21. Ausgabe 11/12 Selber Wölfe - EHC Dortmund (PlayOff Viertelfinale) 18.03.2012

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21. Ausgabe

Preis: 1,– EUR

VIERTELFINALE

Gesamtausgabe

SELBER WÖLFE Oberliga Süd - Saison 2011/2012

V I E RT E L F I N A L E – S

T O P -F a v o ri t E H C D

R GEIL... E D I E L , E ÖLF E L BER W m Wolfsbau!

Gast i u z d n o rt mu

VIEL GLÜCK FÜR‘S VIERTELFINALE! Auf Geht‘s Wölfe, kämpfen und Siegen... Unser Viertelfinal-Gegner:

EHC Dortmund Sportkultur • Fankultur • Sponsorenkultur


Technologie fasziniert ...

Doris Steidl Assistant to Management Geschäftsbereich Analysieren & Prüfen

... und muss verstanden werden. Von Boston bis Shanghai. Genau das ist meine Aufgabe: Die Leistungen des Geschäftsbereiches „Analysieren & Prüfen“ für unsere Partner, Kunden und Mitarbeiter in aller Welt verständlich zu machen. Ich arbeite in der Redaktion unserer internationalen Hauszeitung „OnSet“ mit und bin ebenso für alltägliche Abläufe zwischen Selb und der Welt zuständig. Dass sich dabei täglich neue Kontakte ergeben und aus Kontakten oft Freund-

www.netzsch.com

schaften werden, ist das Faszinierende an meiner Tätigkeit. NETZSCH – Technologie fasziniert.


Stoppen die „Wölfe“ den EHC Dortmund mit dem „Elch-Test“?

Die Frage aller Fragen:

wieder und angetrieben durch Sprechgesänge und „Banner“ der Fans, hielt er sprichwörtlich den 4:2 Sieg fest.

Liebe Eishockeyfans, Freitag, 09. März 2012, 22.20 Uhr, Eisstadion im niederbayerischen Deggendorf. Die Stimmung ist auf dem Siedepunkt, der Jubel kennt keine Grenzen, das Stadion gleicht einem Tollhaus und ist fest in oberfränkischer Hand. Was ist passiert? Mit der Schlusssirene ist es perfekt: Der VER Selb hat sich mit einem 4:2 Auswärtserfolg den dritten Sieg in der Serie geholt und steht vor dem größten Erfolg in seiner jungen Vereinsgeschichte:

Der VER Selb im Viertelfinale – jetzt geht es gegen EHC Dortmund – die „Westfalen Elche“ Alles was nun kommt, ist Zugabe auf eine tolle und überaus erfolgreiche Spielzeit. Dies soll nicht heißen, dass der VER satt und zufrieden ist. Nein, im Gegenteil. Die VER Cracks sind heiß… und wollen nun auch gegen Dortmund bestehen. Das Eishockeyteam aus der Stadt des amtierenden deutschen Fußballmeisters ist ein anderes Kaliber wie Deggendorf, aber chancenlos sind die „Wölfe“ keineswegs. Das Beispiel Peiting zeigt, dass in den PlayOffs alles möglich ist.

Der VER ist im Viertelfinale der OberligaPlay-Offs 2011/2012!! Überschwänglicher Jubel bei Spielern, Funktionären und vor allem den gut 800 mitgereisten Fans. Für Letztere gab es kein Halten mehr und die Jubelstürme auf den Tribünen ließen das alte Deggendorfer Eisstadion bis in die Grundmauern erzittern.

Können die „Wölfe“ gegen die „Elche“ triumphieren und Geschichte schreiben? Blick auf unseren Gegner. Ergebnisse und Kadertiefe zeigen, dass das Team des Vorrunden-Ersten Klasse besitzt. Für David Hördler ein Wiedersehen mit alten Kumpels, David wird sicherlich Cory Holden einige wertvolle Insiderinfos zustecken. Aber auch ohne Tipps: Der Kader von Coach Frank Gentges hat einiges zu bieten. Ob Goalie Finkenrath, Liesegang, die Kontingentspieler Martens und Pohanka, alles gestandene Cracks. Nicht zu vergessen der in Selb bestens bekannte Frank Petrozza, der auch mit 41 Jahren das Toreschießen noch nicht verlernt hat.

3:1 nach Spielen – so die Bilanz über Deggendorf. Sieht deutlich aus. Auch wenn unsere „Wölfe“ in allen vier Partien die tonangebende und spielbestimmende Mannschaft war, verlangte uns Deggendorf erwartungsgemäß in vier intensiv geführten Vergleichen alles ab. Play-off Eishockey mit Happyend eben – so wie es sich Fans und Trainer vorstellen. Unsere Ausgeglichenheit im Team war der Schlüssel zum Erfolg. Dass auf unseren Paradesturm Verlass war, zeigte er wieder eindrucksvoll, aber auch Formation zwei um einen immer stärker werdenden Dennis Thielsch sowie Block 3 um einen in Topform spielenden Dan Heilman machte den Unterschied gegen die Niederbayern.

Freuen wir uns auf spannende und hochklassige Eishockeyvergleiche mit dem EHC Dortmund…und auf ein weiteres Kapitel „VER Selb-Wintermärchen“. Auf geht´s „Wölfe“, kämpfen und siegen!

Nicht zu vergessen Stephen Ritter. Nach anfänglichen Schwächen und berechtigter Kritik an seinen Leistungen fing (sich) Stephen

Euer Uwe Dutkiewicz Redaktionsteam EISZEITung 3



VIERTELFINALE – DANKE JUNG‘S! Nun gegen den Top-Favoriten Dortmund... Egal wie das heutige Spiel und die Play-offViertelfinalrunde ausgehen wird, feststeht, dass unsere Mannschaft eine hervorragende Saison gespielt hat. Möglicherweise erleben wir heute das letzte Heimspiel dieser wunderbaren Saison. Wir würden uns für die Spieler sehr freuen, wenn die zahlreichen Fans dieses Spiel zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Mannschaft und auch die Zuschauer werden lassen. Deshalb unsere Bitte an alle Fans: Unterstützt die Mannschaft vom ersten Bully bis zur Schlusssirene! Egal wie das heutige Spiel ausgehen wird, dürfen wir uns auf einen schönen Eishockeyabend und bereits jetzt auf eine hoffentlich genauso tolle und spannende Saison 2012/13 freuen.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eishockeyfreunde, die Sensation ist geschafft! Die Wölfe sind in das Viertelfinale der Play-off-Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga eingezogen.

Mit sportlichen Grüssen

Wir geben zu, dass wir seit Weihnachten die leise Hoffnung hatten, unsere Mannschaft könnte den 4. Tabellenplatz erreichen und mit etwas Glück die erste Play-off-Runde überstehen. Dass dies nun tatsächlich so eingetreten ist, war jedoch nicht unbedingt zu erwarten und stellt alles bislang Erreichte in den Schatten.

Ihr Vorstandsteam des VER Selb e.V. Claus Böhm Jürgen Golly Thomas Manzei 3. Vorstand 1. Vorstand 2. Vorstand (Reihenfolge wie auf dem obigen Bild von links)

Von der Papierform her sind unsere Gäste aus Dortmund sicherlich Favorit in dieser Runde. Dortmund zählt neben Bad Tölz zu den Topfavoriten für den Aufstieg in die Bundesliga. Es wird jedoch spannend zu beobachten sein, wie sich unser Team gegen die Vertreter der hochgelobten und vielleicht etwas überschätzten Westgruppe aus der Affäre ziehen wird. Die Mannschaft und die Trainer wollen auf jeden Fall ins Halbfinale einziehen. Um dieses Ziel erreichen zu können, ist ein Sieg im heutigen Heimspiel zwingend erforderlich. Sollte dies gelingen, ist vieles möglich und dieser Mannschaft noch sehr viel zuzutrauen. 5


One more we can go...! ... nur mal laut nachgedacht Wir sind im Viertelfinale!

Sieg über Deggendorf: Der erste Schritt ist getan. In der vierten Begegnung machten die Wölfe den Sack zu. „Deggendorf Fire“ hat sich als harter Widersacher, auch mit Haken und Ösen, herausgestellt, mehr als uns manchmal lieb sein konnte und verfügte über einen sehr sicheren Torhüter, der viele unserer Torchancen zunichte machte. Letztendlich ausschlaggebend fürs Weiterkommen ins Viertelfinale waren aber unser unbändiger Wille zum Sieg und der Spielwitz. Dieser Teamgeist, dieser Zusammenhalt, Jared Mudryk spricht von einer Familie, sind die Garanten des gegenwärtigen Erfolges. Dieser überträgt sich regelrecht wechselseitig von der Vereinsspitze über die Trainer auf das stetig wachsende „Dream-Team“ und umgekehrt.

Gott sei Dank ist damit die eishockeylose Zeit durch die nächste Runde schon wieder knapp zwei Wochen kürzer. Was tut man denn sonst in dieser pucklosen Übergangszeit zwischen Saisonende im Frühjahr und Neuauftakt Ende August, schmachten, schwitzen, die Tage, Stunden, Sekunden zählen, bis man aus der Eisdiele endlich wieder rein in eine Eishalle kann. So kommt in diesem Jahr die „EissportFastenzeit“, einem wahren Entzug gleich, denn diese Saison war und ist noch Dank unserer „Selber Wölfe“ mit „Faszination Eishockey“ zu umschreiben. Der VER Selb ist mit dieser Vereinsführung wieder beste Adresse, auf dem (bisherigen) sportlichen Höhepunkt angelangt und sportlich das absolute Aushängeschild Hochfrankens. Und jetzt hoffe ich „Eishockey-Junkie“, dass ich bis Mitte April noch nach Selb ins Stadion fahren kann, nicht auszudenken, wenn wir dann ..., auf dem Teppich bleiben, Udo!

„Der Reiz des neuen Teams“: Und jetzt hoffe ich, dass dieser „Anziehungsmagnet“ auf viele andere neugierige Zuschauer überspringen wird und seine unwiderstehliche Wirkung zeigt, angelockt durch den „Reiz des Neuen“ (Achtung, wir wollen hier keine Ehekrisen herbeireden oder heraufbeschwören), einer EishockeyMannschaft, welche in dieser denkwürdigen Saison, man kann das angesichts unserer spartanischen „Neuner-Liga“ kaum glauben, noch nicht in einem Punktspiel zu Gast war in der „Autowelt-König-Arena“. 6


Noch bessere Zeiten in Aussicht: Und zwei Aspekte stimmen mich zuversichtlich, ja geradezu euphorisch. Zum einen die konsequente Personalpolitik unserer Vorstandschaft, die Leistungsträger zu binden, und das langfristig. Diese Spieler wissen, was sie in Selb gefunden haben, eine absolut verlässliche Vereinsführung, ein super Publikum und ein gutes Umfeld für die Zukunft. Im Sinne des Modus war auch der Verband tätig: Die „12-er Oberliga“ kommt nächste Saison, und wenn man aus unserer Sicht sieht, wer in den „Play-Offs“ der Bayernliga vorne dran ist, können wir in unserer HochfrankenLage wieder mit dem einen oder anderen Derby mehr rechnen, welches den Besucherschnitt gravierend nach oben korrigiert.

Es wird hoch gepokert? Einige Leistungsträger in diesen Teams sollen angeschlagen sein, liest man in den „News“ am Bildschirm. Wir werden sehen, wer aufläuft oder nicht, taktische Spielchen fangen da schon an oder auch nicht, wenn das Verletzungsschicksal wirklich grausam zugeschlagen hat; wir kennen das ja aus eigener Erfahrung.

Das Team aus dem Westen: Doch das ist Zukunftsmusik, genießen wir das nahe Glück und das heißt evtl. zwei weitere Heimspiele gegen einen Verein aus dem Westen. Sollte es nur eines sein bei 3:0 für uns, bin ich auch nicht böse.

Also machen wir uns nicht verrückt: Wenn wir diesen Artikel lesen, ist schon eine Schlacht im Ruhrpott oder in der „ElvisStadt“ geschlagen und wir wissen mehr, wie wir mit dem Team aus dem („Wilden) Westen“ leistungsmäßig im Verhältnis stehen.

Ich müsste jetzt noch bis Sonntag in die Nacht warten, wer unser Gegner ist. Sollte Regensburg gar noch Peiting putzen, wären wir ja Dritter der Oberliga Süd und spielten dann gegen den Zweitbesten aus West-NordOst. Nun, ich freue mich auf jeden der drei, Duisburg, Dortmund, Bad Nauheim, eines von diesen Teams gastiert heute im Selber Vorwerk.

Good Luck, Cory und deinen, unseren „Selber Wölfen“!

In Dortmund wartet Frank Petrozza auf uns, 42 Jahre alt und noch immer torhungrig, in Duisburg Top-Torjäger Matt Mackay. Nicht unbedingt ein Traumlos würden die „Roten Teufel“ aus der Bäderstadt für „Piwo“ und Stephen sein, „schau mer mal“ ...

Euer Udo Lehmann 7



Selber Wölfe Oberliga Süd Teamstatistik Saison 2011/2012

(Stand 12.03.2012)

Nr.

Name, Vorname

Pos. Spiele

Tore

Ass.

Scorer

4 X 6 7 8 9 10 11 12 13 X X 17 19 21 22 23 24 27 33 47 57 66 72 77 84 86 91

Ryzuk, Jiri Kießling, Andreas Piwowarczyk, Kyle Hördler, David Dörner, Dennis (FL) Schiener, Dennis Siegeris, Hannes Mudryk, Jared Heilman, Daniel Setzer, Sebastian Heinzmann, Florian Pietsch, Jari Jeschke, Yann Pauker, Tom Kümpel, Manuel Schneider, Ronny Geisberger, Herbert Schneider, Tim Bauer, Fabian Ritter, Stephen Hendrikson, Peter Moosberger, Achim Warkus, Ricco Stark, Niko Roos, Timo Schadewaldt, Christopher Fischer, Alexander Thielsch, Dennis Bankstrafen Gesamt:

V V S S V S S S V S V S V S TW V S V S TW S S S TW V V S S -

1 0 31 20 0 8 3 29 4 0 0 0 11 0 0 2 39 2 2 0 16 1 0 0 0 6 6 13 194

5 0 63 28 3 5 5 63 24 0 0 0 21 1 1 9 41 11 3 0 12 3 0 0 0 43 9 16 366

6 0 94 48 3 13 8 92 28 0 0 0 32 1 1 11 80 13 5 0 28 4 0 0 0 49 15 29 560

41 2 40 44 16 39 18 43 42 1 10 1 42 15 15 29 37 34 36 34 33 14 24 2 26 44 39 29 -

Zuschauer Heimspiele: 35.126 (Durchschnitt: 1.597)

9

gesamt 2 Min. Min.

10 Min.

SPD Min.

58 2 12 52 32 60 16 52 54 0 10 0 56 2 4 24 18 74 4 6 36 8 0 0 12 36 18 76 8 730

10 20 30 10 20 10 10 110

50 50

48 2 12 32 32 30 16 52 54 10 46 2 4 24 18 54 4 6 36 8 12 26 18 16 562


VER SELB DEGGENDORF FIRE Trainerstimmen: Kim Collins, Trainer Deggendorf Fire „Das erste Drittel mit acht 2-Minutenstrafen hat sehr viel Kraft gekostet, diese Energie hat uns dann gefehlt, als wir 5 gegen 5 spielen mussten. Selb hat aber auch clever gespielt. Das heutige Spiel müssen wir abhaken, am Sonntag daheim müssen wir eine bessere Leistung bringen; wenn wir das machen können, steht es wieder 1:1 und dann ist alles wieder offen.“ Auf die Frage zu der Rauchbombe im Deggendorfer Block: „Solche Idioten gehören in kein Stadion, ich verstehe nicht was da lustig dran sein soll, das verstehe ich wirklich überhaupt nicht.“ Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Die Mannschaft hat eine sehr gute Leistung gebracht und ihren Job sehr gut gemacht, hat gekämpft und gearbeitet. Das einzige war vielleicht die Chancenauswertung, aber wir haben die letzten 20 Minuten konzentriert und clever gespielt, das macht mich stolz. Das war jetzt ein Schritt, am Sonntag wollen wir den zweiten Schritt machen, aber es wird in Deggendorf nicht einfach werden. Die kämpfen und kämpfen und kämpfen, letztes Jahr haben sie Garmisch schon daheim geärgert. Aber wir werden unser Bestes geben.“

5 2

12

.20

03 02.

VER Selb – Deggendorf „Fire“ 5:2 (2:1; 1:1; 2:0) Tor: Ritter (Stark) Abwehr: Schadewaldt, Jeschke; Dörner, T. Schneider; Ryzuk - Pauker Sturm: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Hendrikson, Hördler, Fischer; Bauer, Heilman, Schiener – Warkus, Roos Schiedsrichter: Sicorsci Strafminuten: Selb 10, Deggendorf 22 Zuschauer: 2.212 Tore: 12:42 – 1:0 Geisberger (Heilman, Mudryk; 5-4) 13:51 – 2:0 T. Schneider (Hördler) 14:51 – 2:1 Ortolf (Schembri, Wilson) 25:03 – 3:1 Schadewaldt (Geisberger) 25:50 – 3:2 Ortolf (Schembri, Wilson) 41:08 – 4:2 Geisberger (Mudryk, Piwowarczyk; 5-4) 48:37 – 5:2 Mudryk (Geisberger, Piwowarczyk) Traumstart in die Play-Offs Traumstart für den VER Selb. Mit einer starken Mannschaftsleistung gelang den „Wölfen“ ein hochverdienter 5:2-Erfolg über der Deggendorf „Fire“. Damit führt das Team in der „Best-of-Five“-Serie nun mit 1:0.

10


04.

03

12 .20

DEGGENDORF FIRE VER SELB

6 5

Deggendorf „Fire“ – VER Selb 6:5 (2:3; 3:2; 1:0) Tor: Ritter (Stark) Abwehr: Schadewaldt, Jeschke; Dörner, T. Schneider; Ryzuk Sturm: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Hendrikson, Hördler, Thielsch; Schiener, Heilman, Fischer – Bauer, Roos Schiedsrichter: Niejodek (Boos/Gazzo) Strafminuten: Deggendorf 10 + 10 für Frank, Selb 14 + 10 für Schiener Zuschauer: 1.253 Tore: 5:36 – 1:0 Ortolf (Schembir) 6:18 – 2:0 Sochatsky (Hackl) 7:35 – 2:1 Thielsch 11:41 – 2:2 Hördler (Hendrikson; 5-4) 17:33 – 2:3 Mudryk (Hendrikson) 22:40 – 3:3 Schembri (Ortolf) 24:20 – 3:4 Piwowarczyk (Mudryk, Geisberger) 35:06 – 4:4 Ruderer (Selea) 30:43 – 5:4 Ortolf 36:21 – 5:5 Thielsch (Dörner) 58:19 – 6:5 Schembri Ersatzgeschwächt nichts zu holen In der Play-Off-Serie zwischen dem VER Selb und Deggendorf „Fire“ heißt es nun 1:1. In einem bis zum Schluss packenden Spiel unterlagen die „Wölfe“ bei den Niederbayern am Ende knapp mit 5:6.

11


VER SELB DEGGENDORF FIRE Trainerstimmen: Kim Collins, Trainer Deggendorf Fire „Im ersten Drittel haben wir es verpasst, mehr Druck auf das Selber Tor zu machen. Wir hatten guten Scheibenbesitz und hätten mehr als ein Tor machen müssen. Wir sind im 2. Drittel nicht gut aus der Kabine gekommen und wurden dafür bestraft. Man muss 60 Minuten spielen und das war heute unser Problem.“

5 3

12

.20

03 06.

VER Selb – Deggendorf „Fire“ 5:3 (1:1; 3:1; 0:1) Tor: Ritter (Stark) Abwehr: Schadewaldt; Jeschke; Dörner, T. Schneider; Ryzuk, Fischer Sturm: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Hendrikson, Hördler, Thielsch; Moosberger, Heilman, Schiener Schiedsrichter: Seckler (Grabein/Westhaus) Strafminuten: Selb 14 + 10 für T. Schneider, Deggendorf 14 + 10 für Wilson Zuschauer: 1.781

Cory Holden, Trainer Selber Wölfe „Erst mal danke für die großartige Unterstützung! Es war wieder spannendes Play-Off-Eishockey. Solch enge Spiele sind gut für die Zuschauer. Für uns war es nicht der optimale Start. Aber dann haben wir mehr gearbeitet und uns wieder viele Torchancen erarbeitet, aber auch die eine oder andere vergeben. Deggendorf ist ein unbequemer Gegner, sie kämpfen bis zum Schluss. Mich hat gefreut, dass wir heute Ruhe bewahrt haben. Meine Ansage war, dass wir uns auf uns konzentrieren. Wir wurden nicht panisch und haben das Spiel gut über die Zeit gebracht. Jetzt fahren wir nach Deggendorf und wollen gewinnen!“

Tore: 4:16 – 0:1 Sochatsky (Retzer) 8:45 – 1:1 Mudryk (Jeschke) 21:56 – 2:1 Piwowarczyk 24:02 – 3:1 Thielsch (Mudryk) 26:27 – 4:1 Geisberger (Jeschke, Mudryk) 29:31 – 4:2 Sochatsky (Frank, Retzer; 5-3) 43:00 – 4.3 Schembri (Ortolf, Wilson) 59:48 – 5:3 Thielsch (Hördler; ENG) Matchball für die „Wölfe“ Die „Wölfe“ sind wieder dick im Rennen. In einem spannenden dritten Play-Off-Spiel gewannen die VER-Cracks gegen Deggendorf mit 5:3. In der „Best-of-Five“-Serie führt Selb damit nun mit 2:1. Damit hat das Team die Chance, am Freitag in Deggendorf den Sack frühzeitig zuzumachen und ein fünftes, alles entscheidendes Spiel zu vermeiden.

12


09.

03

12 .20

DEGGENDORF FIRE VER SELB

2 4

Deggendorf „Fire“ – VER Selb 2:4 (0:0; 2:2; 0:2) Tor: Ritter (Stark) Abwehr: Schadewaldt; Jeschke; Dörner, T. Schneider; Ryzuk, Roos Sturm: Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Hendrikson, Hördler, Thielsch; Moosberger, Heilman, Schiener; Bauer Schiedsrichter: Daniels (Erdle/Kastenmeier) Strafminuten: Deggendorf 8, Selb 10 Zuschauer: 1.751 Tore: 20:42 – 0:1 Geisberger (Piwowarczyk) 28:55 – 0:2 Geisbeger (Piwowarczyk; 5-4) 34:48 – 1:2 Hanfstingl (Ortolf) 38:53 – 2:2 Frank (5-3) 44:08 – 2:3 Geisberger (Schadewaldt, Piwowarczyk) 51:49 – 2:4 Mudryk (Piwowarczyk, Geisberger) „Viertelfinale!“ – Selber „Wölfe“ feiern Einzug in die nächste Runde Die Selber „Wölfe“ stehen im Viertelfinale um die Oberliga-Meisterschaft. Im vierten Play-Off-Spiel machten die VER-Cracks mit einem 4:2-Erfolg bei Deggendorf „Fire“ den Sack zu. Dreifacher Torschütze dabei Herbert Geisberger. Gefeiert von den zahlreichen Fans aber wurde natürlich das ganze Team, das mit einer erneut starken Vorstellung, den Weg in die nächste Runde verdiente.

13


Oberliga Süd PLAY-OFF 2012 Stand 12.03.2012 (Quelle: www.pointstreak.com) TOP-TORHÜTER – Oberliga Süd Play-Off 2011/2012 Pl

Name

Team

Sp.

Zeit

SO

GT

GTS

1

Jenike, Andreas (FL)

2 3 4 5 6 7 8

Irrgang, Andre Leserer, Jonas Ritter, Stephen Hechenrieder, Florian Agricola, Sandro Morczinietz, Martin Cinibulk, Martin

TÖL

3

180:00

0

4

1.33

EVF EVR VER ECP DEG EHC PBH

3 5 4 5 4 3 3

190:23 310:54 240:00 310:54 238:33 190:23 160:00

0 0 0 0 0 0 0

9 15 13 17 18 18 18

2.84 2.89 3.25 3.28 4.53 5.67 6.75

TOP-ASSISTS – Oberliga Süd Play-Off 2011/2012 Pl.

Team

Pos.

Sp.

1

Mudryk, Jared

VER

S

4

4

9

2

Piwowarczyk, Kyle

VER

S

4

2

7

9

3

Ancicka, Martin

EVR

V

4

2

6

8

Bezshchasnyi, Ruslan

EVF

S

3

1

6

7

7

Name

Tore Ass. Pts.

13

Sedlmayr, Johannes (FL)

TÖL

S

3

1

6

7

Geisberger, Herbert

VER

S

4

6

5

11

TOP-SCORER – Oberliga Süd Play-Off 2011/2012 Pl.

Team

Pos.

Sp.

1

Name

Mudryk, Jared

VER

S

4

Tore Ass. Pts.

4

9

13

2

Geisberger, Herbert

VER

S

4

6

5

11

3

Piwowarczyk, Kyle

VER

S

4

2

7

9

4

Golts, Sascha

EVF

S

3

5

3

8

Naumann, Andrej

EVF

S

3

3

5

8

Ancicka, Martin

EVR

V

4

2

6

8

ZU SC HAUERZAHLEN – O ber l i ga Süd Pl ay- O ff 2011 /2 0 1 2 Team Selber Wölfe EV Regensburg Deggendorf Fire Tölzer Löwen EHF Passau Black Hawks EV Füssen EC Peiting EHC Klostersee Gesamt

Summe

Spiele

Schnitt

3.993 3.953 3.004 2.857 1.016 1.959 2.825 822

2 2 2 2 1 2 3 1

1.996 1.976 1.502 1.428 1.016 979 941 822

20.429

15

1.361

14


Das Team EISZEITung Ehrenamt für unsere Selber Wölfe Herausgeber: VER Selb e.V., Wittelsbacher Straße 20 · 95100 Selb Tel.: 0 92 87 / 8 76 07 Fax: 0 92 87 / 8 76 14

Druck:

Redaktionsteam „EISZEITung“: Uwe Dutkiewicz (Teamchef/Texte) Udo Lehmann (Texte) Karlheinz Herold (Statistiken) Petra Herold (Statistiken) Fabian Melzner (Layout Fanbilder) Mario Wiedel (Gesamtlayout/Design)

Die einzelnen Artikel spiegeln nicht unbedingt die Meinung der gesamten Redaktion bzw. des Vereins wider.

Fotos: Florian Ferni, Mario Wiedel, Alexander Potzel, Thomas Kieke, Christopher Michael, Katharina Ebert

Dr. Mohr GmbH + Co. Dr.-Köhl-Straße 1-8 · 95119 Naila

Auflage: 500 Exemplare Preis:

Euro 1,-

Redaktionsschluss: Montag, 12.03.2012

facebook: Eiszeitung Selber Wölfe Email: stadionzeitung@selber-woelfe.de


Oberliga Süd 2011/2012 Ergebnisse und Vorschau Play-Off PLAY-OFF RUNDE 1 – ERGEBNISSE DER SELBER WÖLFE 02.03.2012 04.03.2012 06.03.2012 09.03.2012

20:00 18:30 19:30 20:00

Selber Wölfe – Deggendorf Fire Deggendorf Fire – Selber Wölfe Selber Wölfe – Deggendorf Fire Deggendorf Fire – Selber Wölfe

5:2 6:5 5:3 2:4

PLAY-OFF RUNDE 1 – ENDSTAND OBERLIGA SÜD Platz 1 Platz 2 Platz 3 Platz 4

Tölzer Löwen – EHF Passau Black Hawks EV Füssen – EHC Klostersee Selber Wölfe – Deggendorf Fire EC Peiting – EV Regensburg

3:0 3:0 3:1 2:3

OBERLIGA-ENDRUNDE – 1. Spieltag Viertelfinale 16.03.2012 16.03.2012 16.03.2012 16.03.2012

19:30 19:30 19:30 20:00

Füchse Duisburg - EV Regensburg EV Füssen - Saale Bulls Halle Tölzer Löwen - EC RT Bad Nauheim EHC Dortmund - VER Selb

: : : :

OBERLIGA-ENDRUNDE – 2. Spieltag Viertelfinale 18.03.2012 18.03.2012 18.03.2012 18.03.2012

18:00 18:00 19:00 19:00

VER Selb - EHC Dortmund EV Regensburg - Füchse Duisburg EC RT Bad Nauheim - Tölzer Löwen Saale Bulls Halle - EV Füssen

: : : :

OBERLIGA-ENDRUNDE – 3. Spieltag Viertelfinale 20.03.2012 20.03.2012 20.03.2012 20.03.2012

19:30 19:30 19:30 20:00

Füchse Duisburg - EV Regensburg Tölzer Löwen - EC RT Bad Nauheim EV Füssen - Saale Bulls Halle EHC Dortmund - VER Selb

: : : :

OBERLIGA-ENDRUNDE – 4. Spieltag Viertelfinale (falls nötig) 23.03.2012 23.03.2012 23.03.2012 23.03.2012

19:30 20:00 20:00 20:00

EC RT Bad Nauheim - Tölzer Löwen Saale Bulls Halle - EV Füssen EV Regensburg - Füchse Duisburg VER Selb - EHC Dortmund

: : : :

OBERLIGA-ENDRUNDE – 5. Spieltag Viertelfinale (falls nötig) 25.03.2012 25.03.2012 25.03.2012 25.03.2012

18:00 18:00 18:30 19:00

EV Füssen - Saale Bulls Halle Tölzer Löwen - EC RT Bad Nauheim Füchse Duisburg - EV Regensburg EHC Dortmund - VER Selb 16

: : : :


Abschlusstabelle Oberliga Süd 2011/12 Pl. Mannschaft

Spiele

G

V

(Stand 12.03.2012)

Tore

Diff. Punkte

1

EC Peiting

40

27 13

172:108

64

82

2

Tölzer Löwen

40

27 13

173:121

52

79

3

EV Füssen

40

21 19

146:155

-9

64

4

Selber Wölfe

40

21 19

175:183

-8

63

5

Deggendorf Fire

40

19 21

152:161

-9

58

6

EHC Klostersee

40

18 22

129:130

-1

55

7

EHF Passau Black Hawks

40

18 22

135:163

-28

52

8

EV Regensburg

40

17 23

139:153

-14

50

9

Erding Gladiators

40

12 28

127:174

-47

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EVDortmund Landsberg EHC - Westfalen Elche www.evlandsberg.com Eislaufverein Landsberg e.V. www.ehcdortmund.de

Eissportzentrum Westfalenhallen Strobelallee 33 44139 Dortmund 5000 Plätze davon 1.002 Sitzplätze Fahrstrecke: ca. 516 km TORHÜTER: 20 Dräger, Marius D 31 Finkenrath, Benjamin D 33 Kremer, Jan-Alexander D VERTEIDIGUNG: 2 Kirschbauer, Florian 4 Kreuzmann, Stephan 22 Orendorz, Dieter 28 Kastner, Benedikt 33 Neumann, Manuel 44 Eickmann, Sebastian 55 Clusen, Niklas 93 Ortwein, Mike

D D D D D D D D

ANGRIFF: 5 Kretschmann, Christian 7 Michl, Philipp 8 Martens, Ryan 16 Schmerda, Michael 18 Richter, Thomas 19 Stähle, Vitali 25 Pohanka, Branislav 88 Petrozza, Frank 89 Streser, Stefan 91 Schlicht, Dennis 98 Liesegang, Nils

D D CAN D D D SVK D D D D

TRAINER: Gentges, Frank Frank Petrozza: 2001-2002 ERC Selb / Hauptrunde 48 Sp. 28 Tore 40 Assists 68 Pkt.

TOP-SCORER ENDRUNDE OL WEST 2011/2012: Richter, Thomas S 6 Sp. 3 Tore 8 Assists Liesegang, Nils S 6 Sp. 4 Tore 7 Assists Schmerda, Michael S 6 Sp. 4 Tore 5 Assists Pohanka, Branislav S 6 Sp. 4 Tore 5 Assists Martens, Ryan S 6 Sp. 4 Tore 5 Assists BÖSE BUBEN ENDRUNDE OL WEST 2011/2012: Eickmann, Sebastian D 6 Sp. 8 Strafminuten Liesegang, Nils S 6 Sp. 6 Strafminuten Michl, Philipp S 6 Sp. 4 Strafminuten Finkenrath, Benjamin T 6 Sp. 4 Strafminuten ZUSCHAUER ENDRUNDE OL WEST 2011/2012: 3 Heimpiele / 3.396 Zuschauer / Schnitt 1.132 VEREINSERFOLGE: 96/97 Regionalliga West Pokalrunde 97/98 Verbandsliga West 98/99 Regionalliga West 99/00 Regionalliga West 5. Platz / Endrunde 4. Platz 00/01 Regionalliga West 6. Platz / Endrunde 1. Platz 01/02 Regionalliga West 6. Platz / Endrunde 8. Platz 02/03 Regionalliga West 9. Platz 03/04 Regionalliga West 7. Platz / Endrunde 3. Platz 04/05 Regionalliga West 7. Platz / Endrunde 2. Platz 05/06 Regionalliga West 5. Platz / Endrunde 3. Platz 06/07 Regionalliga West 7. Platz / Endrunde 2. Platz 07/08 Regionalliga West 1. Platz / Meister / Endr. 2. Platz 08/09 Regionalliga West 1. Platz / Meister / Endr. 2. Platz 09/10 Oberliga 2. Platz / Halbfinale 10/11 Oberliga West 1. Platz / Endr. A / 1. Platz / Viertelf. 11/12 Oberliga West / 1. Platz / 22 Spiele 58 Punkte

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Heute vor 22 Jahren ... SAISON 1989/1990 -18.03.1990

Eine Pflichterfüllung Finale mit Selber 10:3 gegen Bundesliga Reserve ERC Selb – Schwenningen 10:3 (5:0; 3:0; 2:3) Selb: Ciccarelli – Krug, Albrecht, Silbermann, H.Geyer, – McKee, Kleinendorst, Ruzicka, Schmeissner, Bareuther, Ott, Birkner, Lucka, Pauker Schiedsrichter: Bucek/Heil (Bayreuth/Amberg) Zuschauer: 400 · Strafminuten: Selb 6; Schwenningen 14; Tore für Selb: Ruzicka 3, Krug und McKee je 2, Pauker, Ott und Kleinendorst je 1 Tor Es war klar, dass sich die Selber von dieser Bundesliga-Reserve nichts vormachen lassen werden. Demnach auch ein ziemlich einseitiges Eishockeyspiel die Folge. Vor allem im ersten und zweiten Abschnitt hatten die Schwarzwälder gar nichts zu bestellen. Kam dennoch etwas auf das Selber Tor von Ciccarelli, so wurde es eine sichere Beute. Besonders im ersten Drittel war Selb haushoch überlegen, ließ keine Zweifel aufkommen, wer Herr im eigenen Stadion ist. Die Tore wurden teilweise schön herausgespielt, der vierte und fünfte Treffer durch Krug und McKee in Überzahl erzielt, hervorgegangen aus einem einigermaßen durchdachten Powerplay. Meist liefen die Kombinationen sicher, andererseits war die Schwenninger Gegenwehr auch nicht die stärkste. Zeitweise schnürten die Selber ihren Gast förmlich ein, durch ständigen Druck mußte praktisch auch eine Überlegenheit in Tore umgemünzt werden. Kleinendorst verabschiedete sich mit dem 2:0 von der Selber Bildfläche, ob er im nächsten Winter wiederkommt, ist fraglich. McKee, Ruzicka und Krug waren die Schützen im zweiten Abschnitt, erhöhten auf 8:0, auch hier war es wieder eine einseitige Angelegenheit. Die Würthner- Brüder bei den Gästen prüften Ciccarelli zwar dreimal, aber er war auf den Posten. Schwach im Abschluss fast alle Gästespieler. Dass der letzte Abschnitt an die Bundesliga-Reserve ging, hat sicherlich kein Selber Fan tragisch genommen. Ott machte den neunten Treffer, Firnkorn, O.Würthner und Benggässer schossen in knapp fünf Minuten drei Tore, ehe Ruzicka den Endstand besorgte. Aufgrund der Spielanteile hätte die Partie auch 15:7 für Selb ausgehen können. Beim Verlierer gefielen die Würthner-Brüder, Selb verabschiedete sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, ohne groß gefordert worden zu sein. Auszug aus dem Selber Tagblatt

Uwe Dutkiewicz 19





Marc

Cor y

26.05. 1974 Bayreu t h Familie nstand : Fre u nd in Position : Ass istant Schießt Coach : lin ks Augenf arbe: b raun Hob Geburt

15.02. Geburt 1971 sort: T homps Kanad on, a Familie nstand : Ver 2 kind heirat er Ben et u. Mia Position : Co ach Schießt : rec hts Augenf arbe: b lau H Geburt

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Städtr eisen

Cory, Saisonziel Platz 4 erreicht, nun im Viertelfinale. Wie zufrieden bist Du mit dem Erreichten und wie fällt Dein bisheriges Saisonfazit aus? Wir haben uns von Platz 9 im Vorjahr auf Platz 4 verbessert. Das ist eine super Sache für die Mannschaft, den Verein und den Fans. Tolle Saison trotz zeitweise massiven Verletzungssorgen. Schweißte dies das Team noch enger zusammen? Ja, auf jeden Fall, jeder musste etwas mehr tun um die Ausfälle zu kompensieren. Diesen Job hat jeder sehr gut gemacht auch die Junioren haben sehr großen Anteil daran und haben sich super geschlagen und der Mannschaft extrem geholfen. Ohne einzelne Spieler aus dem Team herauszuheben: Was waren aus Deiner Sicht die Schlüssel zum Erfolg? Der unbedingte Siegeswille der gesamten Mannschaft. Viermal gegen Deggendorf in den Play-Offs die bessere Mannschaft. Was machte Dich sicher, dass wir die Serie gewinnen? In der Serie gegen Deggendorf waren wir von Anfang an die bessere Mannschaft vom Torwart über die Verteidigung bis zum Sturm. Über die Saison - Offensiv top, Defensiv flop – welche Erklärung hast Du dafür? Die Mannschaft ist sehr offensiv ausgerichtet, dazu kommt das Verletzungspech in der Abwehr. Das hat sehr viel Kraft gekostet und geht auf die Konzentration. Selb hat die besten Fans der Liga. Welchen Anteil haben unsere Fans am Erfolg? Einen sehr großen Anteil. Sie sind unser 7. Mann auf dem Eis und geben uns immer wieder Kraft, nach vorne zu gehen.

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Marc, Defensivverhalten VER: Als ehemaliger Verteidiger von außen gesehen – wo krankte es, was muss verbessert werden? Die Defensive fängt bei den Stürmern an und hört beim Torwart auf. Jeder Spieler auf dem Eis muss seinen Job zu 100% erfüllen, dazu gehört auch die Defensivarbeit. Es wäre falsch alles nur auf die Verteidigung oder den Torwart zu schieben; um hinten drin erfolgreich zu spielen, gehört eine gute Leistung von allen sechs Mann dazu. Cory und Du – ihr liegt auf einer Wellenlänge. Wie würdest Du Cory als Trainer charakterisieren? Ja, wir verstehen uns sehr gut. Cory macht einen sehr guten Job als Trainer, ob es im taktischen Bereich oder in der Vorbereitung zu einem Training oder Spiel ist. Und auch wenn es für ihn dieses Jahr als junger Trainer nicht immer leicht war mit dem ganzen Verletzungspech das wir von Anfang an hatten und immer wertvolle Spieler ersetzen mussten, er hat immer das Beste fürs Team versucht und hatte auch großen Erfolg mit seiner Arbeit erzielt. Wie sieht Deine sportliche Zukunft aus? Wäre eine Trainerstelle reizvoll oder füllt Dich die Stelle als Co voll aus? Ich habe ja noch für ein Jahr hier in Selb zugesagt als Co-Trainer zu arbeiten. Auf dieses Jahr freue ich mich auch sehr, es macht sehr viel Spaß mit dem gesamten Team (Mannschaft, Betreuer, Ärzte und der Vorstandschaft) zu arbeiten. Klar, es ist immer eine reizvolle Aufgabe als Cheftrainer zu arbeiten. Und wer weiß vielleicht werde ich nach Erhalt meines nächsten Trainerscheins auch mal als Cheftrainer bei einem Verein arbeiten; aber so weit denke ich jetzt noch nicht, ich will solange wie möglich hier in Selb erfolgreich arbeiten und da werde ich als Co-Trainer alles dafür tun. Abschließend: Warum kann der VER Selb auch in der Serie gegen Dortmund bestehen und weiterkommen? Der Siegeswille unserer Mannschaft ist unglaublich und mit der Unterstützung unserer Fans (DIE BESTEN FANS DER LIGA) werden wir alles tun, um eine Runde weiterzukommen. 23


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DEGGENDORF FIRE vs. SELBER WÖLFE vom 04.03.2012

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VER-Kleinschüler (Meldekl. C) Hohe Niederlage gegen Höchstadt VER Selb – Höchstadter EC 2:11 (0:2; 2:5; 0:4)

Definitiv keine Chance hatten die Kleinschüler des VER gegen den Tabellenzweiten Höchstadt. Die Gäste legten gleich im ersten Drittel zwei Tore vor, wobei sie vor allem ihre körperliche und technische Überlegenheit ausspielten. Und auch im zweiten Drittel legten die Gäste aus Höchstadt gleich noch einen Treffer drauf. Dann allerdings bekamen die Selber Oberwasser und kämpften sich mit Toren von Julian Neumann und Sebastian Dreßel auf 2:3 heran. Spieler und Zuschauer hofften auf den Ausgleich, aber die Spieler aus Höchstadt bewiesen Klasse und erzielten innerhalb von zwei Minuten vier Treffer gegen die völlig konsternierten Gastgeber. Das gleiche Bild bot sich im letzten Drittel: Den stark aufspielenden Gästen hatten die Selber nichts mehr entgegen zu setzen. Torschützen für Selb: Julian Neumann, Sebastian Dreßel (je 1) Andreas Godawa

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VER-Kleinstschüler Sieger der Qualifikationsrunde

Als sich die jüngsten Selber Wölfe mit ihren Konkurrenten aus Schweinfurt, Amberg/ Mitterteich und Pegnitz zum vierten Mal in diesem Jahr trafen, war die Ausgangslage klar. Gemeinsam mit den „Wild Dogs“ führt man die Tabelle mit 12 Punkten an, Amberg und Pegnitz konnten aus den Vorturnieren je 6 Zähler aufweisen.

Gegen die „ice dogs“ ging es im ersten Spiel. Ein Sieg sollte her, um eine gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf zu erreichen. Doch da wollten die Pegnitzer nicht mitmachen. Und so gingen sie bereits in der sechsten Minute in Führung. Doch noch in der gleichen Minute gelang Wyona Bescherer der Ausgleich. Nun war es an den Selbern, in der 11. Minute durch einen strammen Schuss von Alexander Pfeiffer in Führung zu gehen. Auch diese währte jedoch nur 5 Minuten, dann zog Pegnitz gleich. Und auch die nächste Pegnitzer Führung konnten die Selber in der 20. Minute 28

durch Florian Rudolph zum 3:3 egalisieren. So ging es weiter munter hin und her – doch dieses Mal hatten die Pegnitzer das glücklichere Ende für sich und konnten zwei Minuten vor Ende das entscheidende 3:4 erzielen. Da auch Schweinfurt sein erstes Spiel verloren hatte, ging es jetzt in ein echtes Endspiel um den Gruppensieg. Und nun legten die Selber Wölfe endlich richtig los. Bereits in der 8. Minute legte Maximilian Schwarzer mit dem 1:0 die Grundlage für den Sieg. Florian Rudolph (14.), Alexander Pfeiffer (19.) und erneut Florian Rudolph (20.) sorgten für den fast etwas zu hoch ausgefallenen Endstand von 4:0. Besonders zu erwähnen die beiden Torleute Lukas Kreller und Paul Benkert, die die „0“ festhielten. Damit hatten die Selber zwei Punkte Vorsprung auf den Verfolger, das bessere Torverhältnis und den besseren direkten Vergleich – sie waren Gruppensieger!


Und auch im dritten Spiel gegen die heute sehr stark aufspielende SG Amberg/Mitterteich wollte man noch einmal alles geben und dem heimischen Publikum auch den Turniersieg bescheren. Und bereits in der 1. Minute lag der Puck zum ersten Mal im Amberger Gehäuse – Maximilian Schwarzer hatte ihn dort hinein befördert. Doch Amberg legt nun einen Gang zu – bis zur 5. Minute hatte man das Spiel auf 1:2 gedreht. Nun folgte die stärkste Selber Phase. Mit Kampf und Spiel erzielten Wyona Bescherer, Tobias Gulau und erneut Wyona Bescherer drei Tore zum Zwischenstand von 4:2. Doch obwohl die Selber weiterhin alles gaben, konnten die „mighty ravens“ das Spiel erneut drehen und nach dem Ausgleich in der 20. Minute eine Minute später den Siegtreffer setzen. Damit holten sie den Turniersieg in die Oberpfalz.

Ein Fazit: Die Selber Kleinstschüler, spielten die komplette Saison im Gegensatz zu allen Gegnern mit zwei Torhütern und vier Reihen (19 Feldspieler). Auch die jüngsten kamen zu vielen Einsätzen und waren gegenüber den teils wesentlich älteren und damit größeren Spielern der Gegner stark gefordert. Damit hatte man zwar nicht mehr das „Überteam“, das in den vergangenen Saisons oft genug die Gegner schwindlig gespielt und Meisterschaftsehren erlangt hatte. Dafür hat man vielen Kindern die Freude am schönsten Sport der Welt näher gebracht und diese weiter gebracht. Die Meisterrunde hatte man unglücklich im letzten Spiel im Vorjahr gegen Bayreuth verpasst – dafür wurde jetzt die sehr ausgeglichene Qualifikationsrunde gewonnen. Die Mädchen sind dieses Jahr aus dem Schatten der Buben herausgetreten und haben bewiesen, dass auch sie Reihen führen und Tore schießen können.

Und so heißt es: Auf ein neues Kleinstschülerjahr 2012/13. Ede Roos

Abschlusstabelle: 1. VER Selb 2. ERV Schweinfurt 3. SG Amberg / Mitterteich 4. EV Pegnitz

Wohl zu überrascht vom Gruppengewinn waren die Selber Kinder und Betreuer und vergasen glatt eine Siegesfeier auf dem Eis. Das wird sicher an anderer Stelle nachgeholt. 29

Punkte Tore 14:10 41:27 14:10 35:36 12:12 41:54 8:16 39:38


EV Landsberg SELBER WĂ–LFE vs. www.evlandsberg.com Eislaufverein Landsberg e.V. DEGGENDORF FIRE 02./04.03.2012

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EV Landsberg DEGGENDORF FIRE vs. Eislaufverein Landsberg e.V. SELBER WĂ–LFE vom 09.03.2012

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www.evlandsberg.com


Liesl & Sepp zum aktuellen Spielbetrieb

Des einen Freud, des andern Leid... (ein Play-Off-Drama in einem Aufzug) Sepp:

(singt oder wie man es nennen will, nach der Melodie „Alle Mädchen haben...“)

Oberliga – Meister , Oberliga – Meister V-E-R Selber – Wölfe heißt er Oberliga – Meister , Oberliga – Meister...

Berndi: Kannsd ned amal dai Babbn haldn, do griegt ma ja Kopfschmerzn, do platzt ain ja scho fast die Birn ... Sepp: Ha, du und deine Papier-Ticher, ihr sats ja blouß neidisch, etzer hats gecher die „Blauer Deifl“ das zweite mal verlorn, dai homm eich a poar agschenkt... Liesl:

Seppi, etzt lou halt an Berndi gaih, der mou doch gnouch leidn, und du verarschst nan aa nu, awer sein eisernen Vorrat, dern versaffst dann scho mid, dou is er dir dann wieder recht ...

Sepp: Na, diesmal hob ich wos, a hochbrisante Mischung, extra fier ihn, dai Leid und Schmerz vergessen lässt, an „Hochfranken-Whisky“. Berndi: Du oin heer Sebbi , (nimmt einen Schluck), sabbara di, is dees a Deiflszeich. Wenn meine Mandeln ned scho heraußn wärn, die hädds etz weggebrannd. Sepp: Und das Vergessen kummt spadestens noun zehrten Stamperl, absolut wirksam, und bei dern Koapfwaih danou, wennst wieder zu dir kummst, dann hörst wieder freiwillich sofort das Denken af. Liesl:

Berndi, siehr amal nu nierd schwoarz, vielleicht klappts ja nu und mir sehng uns nexts Joahr zum Dörby wieder ...

Berndi: Ach Liesl, deina drösdenden Worde, die dun guud..., gecha wen spülts denn ihr etzd aas die andern Oberlign ? Sepp: Nu entweda gecha Duisburg, dou lern ma dann vielleicht amal an Schimanski kenna oder „It`s now or never“ gecha Bad Nauheim, Intressant waa natürlich aa Dortmund mit seim “Union”. Liesl:

Berndi, dou is dann der „Union-Genuss“ in Dortmund fier mich leichter zu verkraftn, als wai wenn da Sepp in Bad Nauheim an Elvis imitiert. In Duisburg dat er deswegn vom „Schimmi“ verhaft wern! (weitere Play-Off-Dramen werden „beim Barte des Propheten“ erwartet)

Text: Udo Lehmann 33


EV WÖLFE-TIPP-Spiel Landsberg Das Eislaufverein Landsberg gegen EHC Dortmund ame.V. 18.03.2012

www.evlandsberg.com

Name: Roger Reithel · Alter: 46 Beruf: Dachdeckermeister Sonstiges: Seit über 34 Jahren ist Roger „infiziert“ von der Droge „Eishockey“. Sein erstes Spiel war in der Saison 1978/1979 gegen Miesbach, ein Spiel, von dem er noch heute gerne erzählt und schwärmt. Sein Stiefvater gab den Ausschlag, dass Roger mit zum Eishockey ging. Über die Jahre hat er viele Höhen und Tiefen miterlebt, nach wie vor bleibt die Faszination an der Sportart Eishockey für ihn ungebrochen: „Das Tempo, die Stimmung, einfach unvergleichlich zu anderen Sportarten“, so Roger. Seine Lieblingsspieler waren früher die Kanadier Bill Horton und Paul Dixon, heute ist es David Hördler. Für das Viertelfinale hofft er: „Jetzt Party, wie einst gegen Essen, das wär die Krönung”.

TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Dortmund 3:4 Name: Birgit Mähner · Alter: 43 Beruf: Industriekauffrau Sonstiges: Seit der Saison 1978/79 ist Birgit - mit kurzen Pausen dem Selber Eishockey treu verbunden. Wann ihr erstes Spiel war kann sie sich nicht mehr genau erinnern, dafür an das Derby gegen Bayreuth am 21.09.84, als der VER trotz 0:3 noch 5:3 gewann.„So ein Spiel vergisst man nicht”, so Birgit. Für sie, die seit 1992 Spieloffizielle ist, waren Fred Ledlin, sowie früher Nelson Pyatt und Tapio Rautalammi herausragende Spieler. Birgit weiter: „Nicht vergessen sollte man aber auch unsere Nachwuchskräfte wie Florian Ondruschka stellvertretend für viele”. Für die anstehende Viertelfinalrunde hofft Birgit auf tolle Spiele und eine Sensation des VER. „Ein Heimsieg und alles ist möglich“.

TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Dortmund 4:3 Name: Elfriede Bischoff · Alter: 55 Beruf: Lagerverwalterin Sonstiges: Als Spieler wie Ahne, Scherer oder Manteuffel noch den Puck hinterherjagten, war Elfriede´s „heiße Eishockey-Zeit”. Anfang der Saison 1981 kam Elfriede hinzu und Schuld waren ihre Stammtischbrüder „Die unentwegten Nachtschwärmer“ aus Längenau. Gut 15 Jahre fieberte sie auf ihrem Stehplatz live mit, in den letzten Jahren waren es meist nur noch Spontanbesuche mit ihrem Nachbarskind Max. „Die Atmosphäre und das Drumherum war schon immer toll”, so Elfriede zurückblickend, deren einstiger Untermieter in Längenau VER-Goalie Manteuffel war. Gegen Dortmund wird es verdammt schwer, aber „wenn wir heute das Heimspiel gewinnen, kann alles passieren”, so Elfriede.

TIPP: Selber Wölfe gegen EHC Dortmund 4:3 34


DEGGENDORF FIRE vs. SELBER WÖLFE vom 09.03.2012

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Die Basis des Erfolges: Trainer Cory Holden u. „Co.“ Marc Thumm Ohne Fleiß kein Preis: Warum werden zusehends ganze Angriffs- oder Verteidigungsreihen zu Saisonbeginn verpflichtet? Weil diese eingespielt sind und sich vom ersten Punktspiel an blind verstehen. Denken wir zurück an Oktober, wer spielt mit wem, oder wer kann mit wem spielen, weil er gerade nicht verletzt ist, das waren unsere Gedanken und auch die der beiden Trainer. Jetzt erkennen wir, dass es Zeit brauchte, so kombinieren zu können, wie es die Blöcke jetzt tun. Vergleichen wir mal die Effektivität des Überzahlspiels zu Saisonbeginn und welches jetzt aufgezogen wird. Taten statt Worte: Er soll doch endlich einmal auf den Tisch hauen, wenn wir wieder mal von den Unparteiischen verschaukelt wurden. Er tut es nicht, denn er weiß, dass er damit noch mehr Öl ins Feuer gießt und unsere Situation bei nächster Gelegenheit damit nur verschlechtert. Ich wundere mich und ich bewundere in diesem Moment Cory Holden, wie er da so ruhig bleiben kann, in ihm muss es doch auch kochen und brodeln. Ich wäre da nicht gefeit, dass ich ausrasten würde wie „Rastelli“ und damit groß als „Poltergeist“ in der Presse erscheinen würde. Aber was würde die Aktion „Gut gebrüllt, Löwe“ bewirken, was hätte ich damit erreicht, nur noch mehr zerbrochenes Porzellan. Denn Cory weiß nur zu gut, an welchem Hebel wir sitzen, im Vergleich zum Schiedsrichtergespann, das ist knallhart Fakt; nicht am Hebel der Macht, da sitzen andere, die uns dann das Leben gar schwerer machen. „Wir müssen so spielen, dass es zu solchen fragwürdigen Aktionen und Entscheidungen erst gar nicht kommen kann“, meint Cory Holden. Im ersten Moment denkt man, hoppla, was können wir denn dafür, sollen doch die Schiris anständig pfeifen. Erst im zweiten Gedanken schaut man dahinter, was er damit meint. Wir müssen solchen Situationen aus dem Weg gehen, wir müssen an uns arbeiten, dass wir diese heiklen Spielmomente gar nicht erst herauf beschwören, diese unter eigener Macht und Kontrolle haben. Da muss unsere Stärke liegen, zu gewinnen, auch wenn die „Schiris einen „Ruß“ pfeifen. Und das geht nur mit Arbeit, mit Taten, still und leise, große Worte überlässt er anderen: Stille Wasser sind tief...

Über sie wird stets geschrieben, wenn es Schwierigkeiten im Team gibt, wenn ein Sündenbock gesucht wird, der wieder seinen Kopf hinhalten soll. Hier ist es diesmal nicht so, hier geht es um...

Trainer Cory Holden

„Co.“ Marc Thumm

In der Ruhe liegt die Kraft. Ohne Fleiß kein Preis. Taten statt Worte! Was sollen die Sprichwörter an dieser Stelle? Nun, sie könnten eines gemeinsam haben. Sie könnten von diesen beiden Herren geschaffen worden sein, denn sie entsprechen ihrer Arbeitsweise, die abgestimmt ist mit der Vorstandschaft; beiderseits einig im Ziel, den VER Selb nach vorne zu bringen, was machbar ist. Das ergibt eine Entwicklung, deren Linie und Konzept man erst über einen längeren Zeitraum erkennt. Kurze Strohfeuer sind nichts für diese Herren, denn sie wissen, wie vergänglich sie sind; die gehen meist schnell in Schall und Rauch auf, wir kennen es, zurück bleibt Asche. Hier passt unser erstes Sprichwort: In der Ruhe liegt die Kraft: Auch in einer Phase der Saison, als es mal nicht so gut lief, stellte sich das Trainer-Team schützend vor die Mannschaft, weil der momentane Erfolg mal ausblieb und wir wieder gleich in Ungeduld ausbrachen. Auch wenn von uns einzelne Kritik berechtigt war, das Team brachte sich selbst aus der Krise wieder heraus und startete seinen Höhenflug, der bis jetzt andauert. Auf dem Weg nach oben sind kurzfristige Phasen des Misserfolges immer mit einzuberechnen, die störten uns Fans mehr als die Trainer. „In der Ruhe liegt die Kraft“, nicht gleich rumpoltern, kein Team spielt absichtlich schlecht. So lernt ein alter Fan wie ich auf seine alten Tage noch hinzu.

Udo Lehmann

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Spende für die Kleinstschüler vom „ERSTEN IMAGINÄREN SELBER WÖLFE-FANCLUB“ Es war also keine Halluzination,Täuschung oder gar ein Hirngespinst vom „Ersten Imaginären Selber Wölfe-Fanclub“, sondern ein Scheck in Höhe von 500 EURO, über die sich die Selber Kleinstschüler Wölfe freuen durften Vielen Dank für die tolle Spende, Euer VER-Kleinstschülerteam! Und auch in der neuen Saison würden sich die kleinen Wölfe für lautstarke Unterstützung aus Rehau freuen! 38


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