eigenarten 2014

Interkulturelles Festival Hamburg

23. Oktober bis 2. November 2014 Musik, Theater, Tanz, Performance, Literatur, Multimedia und Bilder von Hamburger K端nstlerinnen und K端nstlern aus aller Welt www.festival-eigenarten.de 1

V e ra n st a lt

u n g so r te

73 Schulterblatt 73 (U/S-Sternschanze), 040 - 43 28 07 67 Alfred Schnittke Akademie Max-Brauer-Allee 24 (S-Altona), 040 - 44 75 31 BiB Bühne im Bürgertreff, Gefionstr. 3 (S-Holstenstr.), 040 - 42 10 27 10 Bürgerhaus Wilhelmsburg Mengestr. 3 (S-Wilhelmsburg, MetroBus 13, Rathaus), 040 - 75 20 170 Christuskirche Eimsbüttel Bei der Christuskirche 2 (U-Christuskirche) Café SternChance Schröderstiftstr. 7 (U/S-Sternschanze), 040 - 43 28 18 94 die herren simpel Schulterblatt 75 (U/S-Sternschanze), 040 - 43 28 07 67 Galerie Hengevoss-Dürkop Klosterwall 13 (U-Steinstr.), 040- 30 39 33 82 Goldbekhaus Moorfuhrtweg 9 (U-Borgweg, MetroBus 6), 040 - 27 87 020 Hamburger Sprechwerk Klaus-Groth-Str. 23 (U/S-Berliner Tor), 040 - 24 42 39 30 LICHTHOF Theater Mendelssohnstr. 15 B (S-Bahrenfeld), 040 - 85 50 08 40 monsun theater Friedensallee 20 (S-Altona), 040 - 39 03 148 MUT! Theater Amandastr. 58 (U/S-Sternschanze), 040 - 40 17 06 44 Nachtasyl Alstertor 1 (U/S-Jungfernstieg), 040 - 43 28 07 67 Nochtspeicher Bernhard-Nocht-Str. 69a (S-Reeperbahn), 040 - 33 39 88 69 Polittbüro Steindamm 45 (U-Lohmühlenstraße), 040 - 28 05 54 67 St.-Ansgar-Kirche Michaelisstr. 5 (S-Stadthausbrücke) St.-Pauli-Kirche Pinnasberg 80 (S-Reeperbahn), 040 - 31 26 96 Thalia in der Gaußstr. Gaußstr. 190 (MetroBus, Schützenstr. Mitte), 040 - 32 81 44 44 W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik Nernstweg 32 (S-Altona), 040 - 39 80 53 60 Zentralbibliothek (HöB) Hühnerposten 1 (U/S-Hbf), 040 - 42 60 62 07 67 fos: 040 - 43 28 07 In 2

eigenarten.de und info@festival-

H e r z l i c h w i l l ko m m e n b e i e i g e n a r t e n !

Vier Festivaltage, ein Veranstaltungsort, achtzehn Produktionen – so startete eigenarten im Jahr 2000.

Mit eigenarten 2014 präsentieren wir Ihnen im fünfzehnten Jahr ein Programm von über 40 Veranstaltungen an mehr als 20 Orten im ganzen Stadtgebiet! Wir haben in den Jahren viele Kooperationspartner gewinnen können; das ist ein sichtbares Zeichen für die interkulturelle Öffnung des kulturellen Lebens Hamburgs. Ein wirkungsvolles und lebendiges Netzwerk ist daraus entstanden.

Wir tragen unseren Baustein dazu bei – und arbeiten daran, dass der Kreis weiter wächst.

Die Stadtgesellschaft hat sich gewandelt – die interkulturelle Szene ebenso; sie ist nach unserer Einschätzung mutiger und selbstbewusster geworden. Das belegen unsere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr und ganz besonders die vielen Premieren. Wir freuen uns auf kreative Festivaltage mit Ihnen, mit den Hamburger Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt und mit Veranstaltungen, in denen wir mit Ihnen staunen, lachen und nachdenken werden.

Lassen Sie sich mitreißen – wir er war ten Sie bei eigenar ten!

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© TAK Theater

Das Verschlingen, Theater, Seite 27

2 Ve r a n s t a l t u n g s o r t e 5 Grußwor t 6 Festivalprogramm 4 0 P r o g r a m m ü b e r s i c h t 4 2 P r e i s e , K a r t e n u n d I m p r e s s u m 4

Liebe Hamburgerinnen

u n d H a m b u r g e r,

sehr geehr te Gäste,

es ist kaum zu glauben: das Festival eigenarten feiert dieses Jahr sein 15. Jubiläum!

Schon bald nach meinem Wechsel nach Hamburg bin ich auf das Festival gestoßen mit seinem eigenwilligen Namen und der Wäscheleine als Erkennungszeichen. Nach kurzer Zeit wurde mir dann deutlich, wie lebendig die interkulturelle Szene in Hamburg ist und welche wichtige Rolle das Festival eigenarten als Netzwerkpartner und Akteur spielt. Das Festival bespielt zahlreiche Orte mit den unterschiedlichsten Formaten aus verschiedenen Kulturen.

© Bertold Fabricius

Bei aller Kontinuität beglückwünsche ich die Organisator_innen des Festivals zu ihrer Fähigkeit, Neues aufzunehmen, immer wieder Impulse zu setzen und auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren – und das auf einem beeindruckenden Niveau. Ich möchte mich einmal mehr für das Engagement und die produktive Neugierde bedanken und wünsche dem Team zusammen mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, den namhaften Kooperationspartnern und dem Publikum spannende und intensive Festivaltage!

Prof. Barbara Kisseler Kultursenatorin 5

Do 25. September – So 2. November die herren simpel Fotoausstellung

Eintritt frei

Aus aller Welt erreichten uns Bilder von trocknender Wäsche und Fotos von Wäscheleinen, dem langjährigen Motiv und Erkennungszeichen von eigenarten. Eine bunte und frische Auswahl wurde von einer Fachjury nominiert und ist in dieser Ausstellung zu sehen, die gleichsam den Rahmen für unseren diesjährigen Festivaltreff im Schanzenviertel bildet. Lassen Sie sich mit auf die Reise nehmen – und halten Sie bei Ihrer nächsten Fahrt und im Alltag die Augen offen! Denn unter info@festival-eigenarten.de können Sie schon für das nächste Jahr ein Foto einreichen.

Täglich geöffnet von 17 Uhr bis open end (sonntags bis 20 Uhr)

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© Von links: Mariana Camacho, Elisa Gareis, Eleonora Cucina

ew er b Fo to w et tb 20 14 ei ge na rt en

Wäscheleine & Co

D i 21. O k t o b e r – M o . 3 . N o v e m b e r G a l e r i e H e n g e v o s s - D ü r ko p A u s s t e l l u n g

Enfants Terribles

Ve r n i s s a g e r 21. Oktobe r h U 8 1

Eintritt frei

© Matvey Slavin & Nana Bastrup

Nana Bastrup, Matvey Slavin Laufbilder & Videoskulpturen

Seit 2012 erfinden Nana Bastrup und Matvey Slavin gemeinsam als Duo Enfants Terribles multimediale Ausdrucksformen. Eine davon – die »Laufbilder« – zeigt auf Werbeplanen fantastische Geschichten der Beiden: Fiktionen, die sie raffiniert mit Dokumenten der eigenen Biografien mischen. Außerdem werden zum ersten Mal in Hamburg menschengroße »Videoskulpturen« präsentiert, die spielerisch Bezug auf die Kunstgeschichte nehmen.

Die Ausstellungseröffnung findet im Beisein der Künstlerin und des Künstlers statt. www.info-enfantsterribles.de Die Öffnungszeiten der Ausstellung finden Sie unter www.festival-eigenarten.de

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D o 2 3 . O k t o b e r 19 . 3 0 U h r, N o c h t s p e i c h e r Eröf fnung

Eintritt frei

Auf tak t Wir wollen mit Ihnen, mit den Künstlerinnen und Künstlern des Festivals und den Kooperationspartnern auf das Gelingen von eigenarten anstoßen!

Im Rahmen der Eröffnung kommt noch einmal der für eigenarten produzierte Film »Ankommen« der Gruppe ZuTriTT auf die Leinwand; außerdem wird die neuerschienene CD mit Musikimpressionen aus 15 Jahren eigenarten vorgestellt. Für den musikalischen Rahmen sorgt Derya Yildirim mit einem Live-Auftritt (Infos zu ihrem Konzert am 26. Oktober, S. 20).

Neben Grußworten, hintergründigen News und Infos zum Festival wird wieder ausreichend Zeit für persönliche Begegnungen sein.

Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir Sie um rechtzeitige Reservierung unter: eröffnung@festival-eigenarten.de

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F r 2 4 . O k t o b e r 18 U h r, Ko p p e l 2 3 , 3 4 + 9 4 90 Min, 15,- / 12,-

P re m i e re

Lesung und Musik

L äden der Poesie

© Steffen Gottschling

Viola Livera Regie / Delia Gyger, Janni Tsekouras, Mathias Wiebalk, Olok Weimar SprecherIn / Jurij Kandelja, Gregory James Hellenkamp Musik

Schauplätze sind drei Läden im Hamburger Stadtteil St. Georg!

Bei dem Treffpunkt »Cactus Glas« (Glasbrennerei in der Koppel 23) kann den Gedichten von Edward Estlin Cummings auf Englisch und Deutsch gelauscht werden. Danach geht es mit Die Delikaten in einen »Kräuterladen«, wo in deutsch-russischer Mischung Gedichte von Boris Pasternak zu Gehör kommen. In einem Schmuckladen (Koppel 94) folgen Werke des griechischen Autors Konstantinos Kavafis. www.diedelikaten.de 9

Fr 24. Ok tober St. Ansgar ( Kleiner Michel ) + Sa 25. Ok tober Chris tuskirche ( Saal) , 19 . 3 0 U h r Ta n z

90 Min, 10,- / 8,-

Der Tanz als Gebet – das Gebet als Tanz Die Künstlerinnen und Künstler mit indischen und deutschen Wurzeln führen rituelle Tempeltänze aus, verkörpern Gestalten der hinduistischen Mythologie und lassen Figuren des christlichen Glaubens zu indischen Rhythmen lebendig werden: Die Vielseitigkeit der traditionellen indischen Tanzkunst vermag selbst etwas so Abstraktes wie den Heiligen Geist zu beschreiben. Die typischen Handstellungen des indischen Tanzes lassen biblische und hinduistische Geschichten entstehen. www.kalamitra.de Das Ensemble spendet seine Einnahmen dem Projekt Kalahrdaya in Kalkutta.

In Kooperation mit dem Hamburger Jesuiten Orden.

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© Thomas Steinbrecher, Avinash Pasricha

C.V. Chandrasekhar, P. T. Narendran, S. George, u.a. Choreografie / A. Grover, Katja-Shivani, S. George Tanz / T. Steinbrecher Ton

Fr 24 . + S a 25 . O k to b e r 20 U h r, M U T! T h ea te r Multimediale + per formative Lesung

P re m i e re

60 Min, 12,- / 9,-

Im Westen immer noch nichts Neues

© Albrecht Laue

Liudmyla Vasylieva Regie, Performance / Ralf Bettinger, Andreas Kleb Schauspiel

»Vergib mir, Kamerad, wie konntest du mein Feind sein ...« (Erich Maria Remarque). Nationalstolz, Provokationen, Kampfhandlungen. Sprechen wir von der Ukraine, von Syrien? 2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Der erste »moderne« Krieg, geprägt von Maschinenwaffen und Maschinenlogik.

Sie erleben eine multimediale und musikalische Lesung des Tournee Theaters Hamburg zwischen Schützengraben und Heimatfront, inspiriert von Remarques weltbekanntem Roman. www.tourneetheater-hamburg.de

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F r 2 4 . O k t o b e r 2 0 .15 U h r, L ichthof T h e a t e r Ta n z p e r f o r m a n c e

90 Min, 15,- / 10,-

P re m i e re

Flügel an den Füßen Migration muss nicht nur Gefühle von Entwurzelung auslösen, sondern kann genauso Raum für bisweilen unbegrenzt empfundene Kreativität schaffen. Dieser Aspekt hat es der aus Mexiko stammenden Flamenco-Tänzerin Rocío Osorio ermöglicht, ihrer Sehnsucht nach einem »Bei sich sein« kraftvoll-freien Lauf zu lassen.

Sie vereint in ihrer Performance Flamenco, Danzón, Tango Nuevo, mexikanischen Huapango und Rock. Eine bildliche und tänzerische Beschreibung der Reisestationen zu ihrem Selbst. www.flamenco-tanz-hamburg.de

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© Lena Bendt

Rocío Osorio Regie, Gesang / Rocío Osorio, David Espinosa Tanz, Choreografie / Jürgen Breustedt Tonaufnahme, Gitarre / Barbara Dévény Videoproduktion

S a 2 5 . O k t o b e r 18 U h r + 2 0 .15 U h r, L ichthof T h e a t e r Ta n z p e r f o r m a n c e 45 Min, 15,- / 10,-

DOWNG R ADE – weniger ist mehr !

© Ann Christin Baßin

Elizabeth Ladrón de Guevara Regie, Choreografie / Elizabeth Ladrón de Guevara, Lena Reyle Tanz / Valerie Kaiser Regieassistenz / Cristiana Garba Dramaturgie / Martin Thissen, Serge Corteyn Musik / Yeganeh Pashai, Stefanie Voß Projektionen, Lichtdesign / Arne Freytag Design

Wie erleben wir den überschnellen Wandel um uns herum?

Bemerken wir die einzelnen Phänomene überhaupt noch? Oder hat er unser Unterbewusstsein längst unbemerkt erobert? Zwei Tänzerinnen des Ensemble Danza Urbana beschreiten einen Weg abseits der urbanen Dynamik von »schneller – besser – weiter« und treten in Kommunikation miteinander. Plötzlich stellen sie Fragen an das Leben und gelangen so für kurze Augenblicke ins »DOWNGRADE«. www.danza-urbana.de 13

S a 2 5 . O k t o b e r 2 0 U h r, W 3 M u s i k

90 Min, 12,- / 10,-

Voiles au vent Koffer auf und los! Hier kommt OUBLIE LOULOU! Wohin geht die Reise? Im Gepäck sind jedenfalls bewährte Chansons von Aznavour, Barbara, Brel, Gainsbourg, Moustaki, Piaf und eigene Kompositionen.

Das neue Programm Voiles au vent ist ein bunter Reigen leidenschaftlich gelebter und geliebter Reisesouvenirs. Wer kein Französisch spricht, kommt trotzdem ... und erlebt ein Konzert lang Frankreich pur, bei dem fünf Vollblutmusiker von Leben, Liebe und Loulou singen, erzählen und träumen lassen. www.oublieloulou.de 14

© Melanie Couson

Anja Treskatis Gesang / Goran Lazarevic Akkordeon / Dawid Zurawski Gitarre / Sewa Zubarev Klarinette / Thomas Prisching Kontrabass

S a 2 5 . O k t o b e r 2 0 U h r, m o n s u n t h e a t e r 60 Min, 14,50 / 11,- (VVK 13,90 / 10,40)

Ometeotl

© José Vidal

Saide Sesín, Pati Caballero Choreografie / Saide Sesin, Marcela Zapata, Bina Mendes, Mariuxi Guevara Tanz

Neuinszen

ierung

Ta n z p e r f o r m a n c e

Ome-teotl (»zwei-Gottheit«) symbolisiert die Einheit der Dualität.

Es ist Leben und Tod, Tag und Nacht, Alles und Nichts. Sein männlicher Anteil zeugt, der weibliche empfängt.

Die Choreografie basiert auf der Bildkunst und Zeichenschrift der Maya und erzählt die Entstehung des Lebens nach der Sage aus Anahuak. Die Tanzgruppe Mayahuel setzt sie mit dem Rhythmus der rituellen Tänze Mexikos in Szene und hat sie in fließende Bewegungen transformiert. www.danzadeconquista.de 15

S a 2 5 . O k t o b e r 2 0 U h r, 7 3 S z e n i s c h e L e s u n g 60 Min, 10,- / 8,-

Diese Welt ist schön – zum Verrück t werden schön.

Bohumil Hrabal ist einer der meistgelesenen tschechischen Schriftsteller. Zahlreiche seiner Romane und Erzählungen wurden verfilmt oder für das Theater adaptiert. Das Ensemble serviert ein Potpourri literarischer Köstlichkeiten aus den satirisch-poetischen Texten Hrabals. Mit viel Augenzwinkern steht der gekonnte surreale Witz des Autors im Fokus. Die ironischen Hinterhalte bei der Zeichnung scheinbar alltäglicher Situationen haben nur dem ersten Anschein nach harmlosen Charakter.

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© Tomas Radwanski

Jirka Zacek Regie / Rolf Hinz, Gundula Runge, Holger Moritz Schmidt, Jirka Zacek Schauspiel

S o 2 6 . O k t o b e r 18 U h r, C a f é S t e r n C h a n c e 60 Min, 5,-

Chez soi – Zuhause

© Sarah Hildebrand

Sarah Hildebrand Text / Sarah Hildebrand, Martin Sievers Lesung

Buchneuer

scheinung

F r a n zö s i s c h - d e u t s c h e L e s u n g

Eine Berlinerin heißt »Paris«, die Bettwäsche wird zum Regenbogen, Kleidungsstücke und Becher tragen Namen, und die Schätze der Kindheit sind unter dem Parkett versteckt. Die neu erschienenen Kurzgeschichten kreisen um die Themen Wohnort, Intimität und Identität – persönlich, poetisch und humorvoll. Im Wechsel der französischen und deutschen Sprache werden Reisen, Erinnerungen, die Beziehung zum eigenen Körper und Besuche in fremden Häusern zum Klingen gebracht.

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S o 2 6 . + M o 2 7. O k t o b e r 2 0 U h r, Hamburger Sprechwerk Multimediales 90 Min, 15,- / 11,- (VVK 13,90 / 10,40)

Mare Nostrum?

Aufgenommen.

Abgeschoben.Vermisst .

Neuinszen

ierung

Ta n z t h e a t e r

© Eleonora Cucina

Marina Siena Regie / Ensemble des TeatroLibero Darstellung / Marina Siena, Björn Gülsdorff Buch / Simone u. Thorsten Dibowski Video / Eleonora Cucina Fotografie / Marina Siena, Giovanni Zocco Choreografie / Elke Nieschulz Assistenz / Barbara Hanssen Cello / Filmauszug »Mare Chiuso« von ZaLab

»Unser Meer«? Wem gehört dieses Meer, auf dem sich seit Jahren eine menschliche Tragödie abspielt? In seinen Wellen verschmelzen Verzweiflung, Illusion und Hoffnung der Menschen, die unter Lebensgefahr dieses »fürchterliche Meer« überqueren. Tanz, Musik, Bilder und Fragmente aus wahren Begebenheiten erzählen in dieser Produktion von TeatroLibero über die verstörenden Flüchtlingsdramen im Mittelmeer. www.teatrolibero.de In einer Vorpremiere werden am 25. Oktober um 19 Uhr Auszüge in der St.-PauliKirche (Pinnasberg, 20359 Hamburg) präsentiert. Infos: www.stpaulikirche.de

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S o 2 6 . O k t o b e r 2 0 U h r, W 3 M u s i k

60 Min, 12,- / 10,-

der ya yildirim _ duo Die Musikerin und der Musiker lernten sich beim Studium an der hiesigen Hochschule für Musik und Theater kennen. Das junge Duo verbindet ihre jeweiligen musikalischen Wurzeln in einem vollen Klang türkischer traditioneller Musik und südindischen, afro-brasilianischen Percussion-Sounds. Zusammen interpretieren sie traditionelle Musik neu und erzeugen eine bunte Mischung aus alten Lauten (Saz, Ud), verschiedenen Percussion-Instrumenten und türkischem Gesang in frischen Eigenarrangements.

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© Martin Buehler

Derya Yildirim Saz, Ud, Gitarre, Gesang / Florian Bronk Percussion

S o 2 6 . O k t o b e r 2 0 U h r, N a c h t a s y l Szenisch - musikalische Lesung

75 Min, 14,- / 12.-

Like a Rolling Stone

© Antonia Zennaro

Anatoly Zhivago Regie / Ines Maria Eberlein, Anatoly Zhivago Schauspiel, Gesang

Eine Reise in die Welt Bob Dylans. Das Künstlerduo fährt Ende der 50er Jahre durchs Land, verwandelt sich mit 19 in einen scharfzüngigen Poeten und feiert als Folk-Troubadour im pulsierenden Greenwich Village große Erfolge. Als Stimme einer neuen Generation gefeiert, erfinden sie sich als Bandleader neu und stoßen ihre Fans mit elektrifiziertem Rock vor den Kopf. Sie agieren als Schauspieler, scheitern als Familienvater, geraten als christlicher Prediger in Vergessenheit und tauchen in Missouri als Outlaw wieder auf.

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M o 2 7. O k t o b e r 2 0 U h r, N o c h t s p e i c h e r Musik

70 Min, 14,- / 12,- (VVK 13,- / 11,-)

Iç ten gelen ses – Die Stimme aus dem Inneren Canan Uzerli Gesang / Ulrich Kodjo Wendt Diatonisches Akkordeon, Klavier / Henrik Kolenda Gitarre / Haydar Kutluer Saz / Oliver Karstens Kontrabass, E-Bass / Yogi Yokusch Percussion

einer deutschen Mutter und eines türkischen Vaters. Sie studierte an der Hamburg School of Music und am Konservatorium für türkische Musik in Berlin. Die türkischen Texte und Instrumente stellen den Bezug ihrer Musik zur Kultur ihres Vaters her. In den dem Welt-Pop zuzuordnenden Eigenkompositionen geht es um universelle Themen wie die Suche nach Identität, Selbstbestimmung und Liebe – mal melancholisch und zart, mal kraftvoll und rhythmisch.

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© Antje Sauer

Canan & Band ist das erste eigene Projekt von Canan Uzerli, Tochter

D i 2 8 . O k t o b e r 12 U h r, T h a l i a i n d e r Gaußs traße Theater

60 Min, 6,50

Spiel Zigeunist an

© Fabian Hammerl

Christiane Richers Text / Rahul Chakraborty Schauspiel / Anton Kurt Krause Regie

»Du hältst es nicht aus, dass die anderen ›richtig‹ sind und du ›falsch‹ …«. Wolkly ist verschwunden. Sein Onkel Letscho macht sich auf die Suche nach ihm und landet in dem Klassenzimmer, in dem er sich versteckt hatte. Er verpasst ihn knapp – und so haben beide Gelegenheit zu erzählen: von sich, ihrer Sicht und den vielen Vorurteilen, mit denen sie leben müssen. Denn Wolkly und Letscho sind Sinti aus Hamburg … www.thalia-theater.de In Kooperation mit dem Thalia Theater.

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D i 2 8 . O k t o b e r 2 0 U h r, A l f r e d S c h n i t t ke Akademie Musik mit Lesung

80 Min, 12,- / 10,-

Shpil -zhe mir a lidele in yidish Monika Lengowski, Klemens Kaatz Klavier, Textauswahl / Dany Beyer, Artemis Ioannidou Rezitation

Diese von Klemens Kaatz neu arrangierten jiddischen Lieder aus Shtetl, Ghetto und Widerstand sind Zeugnisse einer ehemals in Osteuropa lebendigen Kultur. Neben Klezmer-Klassikern stehen bisher unbekannte St端cke aus den Schallarchiven sowjetischer Musikethnografen. Ein anderer Fokus liegt auf Liedern aus dem Holocaust: aus Ghettos und KZs und von j端dischen Partisanen.

Sie werden rein instrumental wiedergegeben zusammen mit Ausschnitten aus Liedertexten, Erinnerungen und Tageb端chern. www.klemenskaatz.de

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D i 2 8 . O k t o b e r 2 0 U h r, W 3 Musikper formance

120 Min, 12,- / 10,-

Les Tristes C annibalistes

© Neele Klipp

Johann Layer Keys, Synths / Noschka Shirazi, Sheraz Puri Gitarre / Noschka Shirazi, Sheraz Puri, Pierre Gloyer Gesang / Pierre Gloyer Sax / Roman Dippong Drums / Sheraz Puri Sitar / Roman Dippong, Sheraz Puri Effekte / Lars Rubarth Licht / Frank Sauer Zauberer, Illusionist

Grenzen sind menschliche Konstrukte, und Genres sind was für den Musikjournalismus. Les Tristes Cannibalistes scheren sich nicht um Schubladen, dafür umso mehr um ihre Wurzeln und um Einflüsse, die ihren Musikkosmos formen. Mit multinationalen Gastmusikern zelebriert die Hamburger Band die kulturelle Vielfalt und setzt sich dafür mit ihren individuellen Hintergründen auseinander. So verarbeitet sie französische Chansons und iranische Folksongs mit Papas Rock-Platten, mit alten Bollywood-Kassetten u.v.m.

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M i 2 9 . O k t o b e r 19 U h r, Z e n t r a l b i b l i o t h e k Journalistengespräch

90 Min, 5,- / 3,-

Leipziger is 2014 M e d i e n p re

Afghanistan unzensier t Seit Mitte des Jahres ist Farida Nekzad Gast der »Hamburger Stiftung für Politisch Verfolgte«. Im Juni bekam sie den Leipziger Medienpreis verliehen. Sie will mit ihrer Berichterstattung und ihrer institutionellen Arbeit – wie z.B. mit der Gründung einer unabhängigen Nachrichtenagentur in ihrem Heimatland – vor allem den afghanischen Frauen Gehör und Stimme verschaffen.

Der freie Journalist Ralf Lorenzen ist mit ihr im Gespräch über Motivation, Rückschläge und Hoffnungen. www.hamburger-stiftung.de 26

© Delphine Renou

Farida Nekzad und Ralf Lorenzen im Gespräch über Pressefreiheit und Zensur in Afghanistan

M i 2 9 . O k t o b e r 2 0 U h r, P o l i t t b ü r o 75 Min, 10 ,-

Das Ver schlingen Anna Koch Regie, Theaterpädagogik / Moritz Pankok Bühne, Dramaturgie / Nadya Grassmann Video / Aurel Thurn, TAK e.V. Produktionsleitung / Antonie Huff, Apolonia Specht, Begüm Kavuncuoglu, Idil Kavuncuoglu, Nastassja Kreft Schauspiel

Hamburg P re m i e re

Theater

Anhand realer Geschichten aus Dokumenten, Interviews, Texten und Zeitzeugenberichten setzt sich das TAK Berlin mit dem Holocaust an den Sinti und Roma auseinander, den viele Roma mit »Porrajmos« (Verschlingen) bezeichnen. Wer waren diese Menschen, die die Nazis damals ermordeten? Wie konnten Menschen zu derartigen Taten fähig sein? Welche dieser Vorurteile sitzen noch immer in den Köpfen fest – und was hat das alles folglich hier und heute mit uns zu tun? www.theater-aufbau-kreuzberg.de Eine Produktion des TAK Theater Aufbau Kreuzberg e.V.. Mit freundlicher Unterstützung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Theresia-Zander-Stiftung.

Das Gastspiel wurde ermöglicht von der Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung.

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M i 2 9. O k to b e r 2 0 U h r, 73 M u s ik p e r f o r m a n c e 60 Min, 10,- / 8,-

At tHe SpAcE oFFiCe – und die Vogelprinzessin

© At tHe SpAcE oFFiCe

Julia Wachsmuth Bühnenbild, Visuals / Julia Wachsmuth, Sven Raether Video / Gorka Morales Schauspiel / Gorka Morales, Sven Raether Story / Marco Winkler, Daniel Mählitz Loopstation, Vocals, Gitarre / Daniel Mählitz Synthesizer / Sven Raether Frogdealer, Movement

Dieser bunte, im Universum Altona gegründete Haufen aus Loopstation-Musikern, Schauspielern und Visual-Artists hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen eigenwilligen, aber lebendigen Kosmos aus Klang und Bild zu erschaffen. Electro-Beats treffen auf bizarre Stop-Motion-Filme und verschmelzen mit geschmackvoll abgedrehten Gitarren- und Synthesizerklängen. Als fester Bestandteil der Chaos-Computer-Kultur erschließen sie neue Welten aus chaotischer Improvisation und frischer, verspielter Eingängigkeit.

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D o 3 0 . + Fr 31. O k to b e r 2 0 U h r, G o l d b e k h a u s Theater

60 Min, 12,- / 10,-

P re m i e re

Die Herren des Wahnsinns Der zweite Streich ihrer Europa-Trilogie! Ging es der Theatergruppe Follown im ersten Teil um die märchenhafte und mythologische Verpackung der Abschottung Europas, werden nun auch die Register der mystischen Dimension gezogen. Aus der traumatischen Erfahrung des Kolonialismus heraus wurden verrückte Geister geboren. Diese fühlen sich heute berufen, das kranke Europa aufzusuchen und zu behandeln. Auch wer den ersten Teil verpasst hat, wird Freude an diesem Stück haben!

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© Susanne Amatosero

Susanne Amatosero Regie / Mandjou Doumbia, Wiba Stein, Martin Sabel, Ibrahima Sanogo, Issiaka Moussa, Peter Ott Schauspiel

D o 3 0 . O k t o b e r 2 0 . 3 0 U h r, G o l d b e k h a u s Musik

90 Min, 12,- / 10,-

Taikoon

© Conny Hilker

Ingmar Kikat, Jennifer Manzer, Daniel Kikat, Andrej Leban, Svetlana Smarsch Percussion

Mit neuem Programm wirbeln die fünf Musikerinnen und Musiker über die Bühne. Taikoon ist Rhythmus pur! Ihre Grooves entfalten mit zahlreichen japanischen Trommeln (Taikos) und Percussioninstrumenten Tiefe und Vielschichtigkeit und fordern dabei vollen Körpereinsatz. Traditionelle Hingabe verbindet sich mit modernen Einflüssen u.a. aus der Minimalmusik. Zusammen mit geschickt gesetzten Spannungsbögen entsteht ein rhythmisches Gesamterlebnis für Augen und Ohren! www.taikoon.de 31

F r 31. O k t o b e r 18 . 3 0 U h r, B i B Wo r k s h o p 120 Min, 10,- / 8,- / Kinder frei

Workshop

Jabula – Let ’s sing and celebrate South Africa !

In der Sprache isiZulu bedeutet »Jabula«: froh/glücklich. Singen ist eine tiefe Energiequelle und macht – erwiesenermaßen! – glücklich. Freude, Spaß und Leichtigkeit beim Singen zu spüren und zu entfalten ist ein wesentlicher Impuls von DUBE, verbunden mit ‹Easy-to-learn›-Bewegungen. Genießen wir die wunderbare Kraft des gemeinsamen Singens! www.dube-music.com 32

© ZDF

Dumisani Mabaso, Bethina Walbaum Gesang, Anleitung, musikalische Begleitung

F r 31. O k t o b e r 2 0 U h r, A l f r e d S c h n i t t ke

© Wassily Zittel (li), Werner Gritzbach (re)

Akademie Musik

60 Min, 12,- / 10,-

Was ein Prophet auch künde, ist nicht ohne Sünde Maria Markina Gesang / Leon Gurvitch Klavier, Komposition

Der russische Dichter Daniil Charms war ein Genie des Absurden!

Seine dadaistischen, futuristischen Wortspielereien waren ihrer Zeit weit voraus. Charms‘ Kunst steht in krassem Widerspruch zu seinem tragischen Leben: 1942 verhungerte er in einem sowjetischen Gefängnis. Leon Gurvitch nahm sich mit Begeisterung seiner Gedichte an, die er zusammen mit der Mezzosopranistin Maria Markina vorträgt. www.leon-gurvitch.com, www.mariamarkina.wordpress.com

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S a 1. N o v e m b e r 16 U h r, G o l d b e k h a u s Kinder theater

(ab 6 Jahre) 60 Min, 8,- / 6,- / 5,-

Elefantenreise nach Deutschland Papa und Tochter Elefant haben nichts mehr zu essen. Es hat seit Wochen nicht mehr geregnet. Um der Dürre zu entfliehen, beschließen sie wegzuziehen. Eine aufregende, manchmal gar gefährliche Reise beginnt, an deren Ende die beiden im Hamburger Hafen landen. Nun wollen sie schnellstmöglich in den Zoo, wo es jede Menge Futter gibt. Nur – wie können sie nach dem Weg fragen?

Eine Geschichte von Fremdsein und Familienzusammenhalt, Sehnsucht und Heimat. Eine spannende Entdeckungsreise für Kinder und Erwachsene vom Ensemble des MUT! Theaters. www.muttheater.de 34

© MUT! Theater

Mahmut Canbay Texte, Regie / Filiz Yildirim, Andrea Rudolf, Mahmut Canbay Schauspiel

S a 1. N o v e m b e r 2 0 U h r, 7 3 P e r f o r m a n c e 50 Min, 10,- / 8,-

Xeno - L ab. ® Bruna Luna Tanz / Chris Meyer Keyboard / Joern Moeller Schlagzeug / Klaus Roemer Saxofon, Klarinette, Querflöte / Pavel Ehrlich Malerei, Projektionen

© Alice Lehmann

performance26 beleuchtet in zwei Impro-Acts verschiedene Facetten

des Fremdseins. Das Spiel mit dem Augenblick ist auch für das Publikum als nicht berechenbares Risiko spürbar. Imaginäre Figuren und Räume tauchen in eine bildgewaltige Welt voller Farben und Fragen ein: Ist Irritation willkommen, wenn das Vertraute keine Heimat bietet? Wer findet den Weg zurück, wenn das fremde Meer ruft? Hat das Fremde einen Namen? Und wenn ja, in welcher Sprache formt es sich? www.performance26.de 35

S a 1. N o v e m b e r 2 0 . 3 0 U h r + S o 2 . N o v e m b e r 19 U h r, G o l d b e k h a u s Ta n z t h e a t e r

50 Min, 14,- / 12,-

P re m i e re

Hey Wena ! Hey You !

Zwei junge Künstler unterschiedlicher Herkunft und sozialen Status kämpfen um denselben Raum. Sie sind zur Konfrontation gezwungen in dem Vakuum, das die Bühne darstellt.

Mit ihrem südafrikanischen Blick konzentriert sich Jessica Nupen auf Illusionen und den im heutigen Leben immer präsenten Faktor der Falschheit. Die in jedem Sinne des Wortes nackte Wahrheit soll aufgedeckt werden. Es entfalten sich Szenarien, in denen das wahre Gesicht eines Individuums vor aller Augen bloßgestellt wird. www.jessicanupen.com

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© tanahall.photography

Jessica Nupen Choreografie / Issiaka Moussa, Jessica Nupen Tanz / Dan Halter Filminstallation / Lars Rubarth Lichtinstallation

S o 2 . N o v e m b e r 15 U h r, G o l d b e k h a u s (ab 6 Jahre) 60 Min, 12,- / 8,- / 5,-

Move !

P re m i e re

Musiktheater

© Lukulule

Jennifer Zaborski Projektleitung, Choreografie / Timo Kocielnik Regie, Autor / René Hargens musikalische Leitung

Was heißt es, heutzutage ein Kind zu sein? Hat man überhaupt noch die Möglichkeit dazu? Die Darstellerinnen und Darsteller zwischen neun und zwölf Jahren zeigen, wie die Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen in einer urbanen, medialen Umgebung verlaufen kann. Unter dem Leitmotiv »Move!« (Bewegung) werden in der Neuproduktion von LUKULULE Themen beschrieben wie erste Liebe, Umgang mit Autoritäten und der zwiespältige Wunsch nach mehr Freiheit und Rechten einerseits, familiärer Geborgenheit und kindlichen Zufluchtsräumen andererseits. www.lukulule.de Mit freundlicher Unterstützung der Telekom-Stiftung »Ich kann was!«, Budnianer Hilfe e.V..

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Mitgemacht

F r. 31. O k t o b e r 19 . 3 0 U h r, B ü r g e r h a u s W i l h e l m s b u r g T h e a t e r 120 Min, 10,- / 8,-

KinderKulturKarawane Die KinderKulturKarawane zeigt zu ihrem 15jährigen Jubiläum ein ganz besonderes Bühnenprogramm: Junge Akrobatinnen, Musiker, Schauspielerinnen, Tänzer aus Südafrika, Palästina, Kenia, Kolumbien und Tansania kommen zu einer bunten Show zusammen und teilen uns so ihre Wünsche, Hoffnungen und Träume mit. www.kinderkulturkarawane.de

F r 31. O k t o b e r 2 0 U h r, M U T ! T h e a t e r T h e a t e r 80 Min, 5,- / 3,-

Der Richter Zwölf Menschen finden sich in einem Wartesaal wieder, einer Insel zwischen Parallelwelten. Was tun? Sie schreiben ein Theaterstück.

Der Regisseur Evgeni Mestetschkin unterstützt sie dabei. Dies ist der Beginn der Groteske, die mit der Einheit von Gegensätzen spielt.

Am Ende ist nichts mehr, wie es zu sein scheint. www.mookwat.de

S a 1. N o v e m b e r 2 0 U h r, W 3 M u s i k

70 Min, 5,- / 3,-

Im Rahmen einer Workshop-Reihe tauchten Jugendliche in die musikalische Kultur verschiedener afrikanischer Länder ein. Angeleitet von Dozenten aus dem Senegal, Tansania und Kamerun, begleitet von Klavier, Gitarre und Kora wird gemeinsam gesungen, gespielt und getrommelt, was das Zeug hält. www.meltingpop.de 38

© eigenarten 2013

Melting Pop – Inspiration Afrika !

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P ro g ra m m

ü b e r si c h t

Ok tober

Di 21. 18.00 Enfants Terribles Vernissage, S. 7 Do 23. 19.30 Auftakt Derya Yildirim u.a. Festivaleröffnung, S. 8 Fr 24. 18.00 Läden der Poesie Die Delikaten Lesung und Musik, S. 9

19.30 Der Tanz als Gebet… A. Grover u.a. Tanz, S. 10 20.00 Im Westen immer noch nichts Neues Tournee Theater Hamburg Multimediale + performative Lesung, S. 11

20.15 Flügel an den Füßen Rocío Osorio Tanzperformance, S. 12

Sa 25. 18.00 DOWNGRADE Danza Urbana Tanzperformance, S. 13

19.00 Mare Nostrum TeatroLibero Multimediales Tanztheater (Vorpremiere), S. 19

19.30 20.00 20.00 20.00

Der Tanz als Gebet… A. Grover u.a. Tanz, S. 10 Voiles au vent OUBLIE LOULOU! Musik, S. 14 Ometeotl Mayahuel Tanzperformance, S. 15 Diese Welt ist schön, zum Verrücktwerden schön Jirka Zacek & Ensemble Szenische Lesung, S. 16

20.00 Im Westen immer noch nichts Neues Tournee Theater Hamburg Multimediale + performative Lesung, S. 11

20.15 DOWNGRADE Danza Urbana Tanzperformance, S. 13

So 26. 18.00 Chez soi – Zuhause Sarah Hildebrand & Martin Sievers Französisch-deutsche Lesung, S. 17

20.00 Mare Nostrum TeatroLibero Multimediales Tanztheater, S. 19 20.00 derya yildirim_duo Musik, S. 20 20.00 Like a Rolling Stone Anatoly Zhivago & Ines Maria Eberlein Szenisch-musikalische Lesung, S. 21

Mo 27. 20.00 Içten gelen ses… Canan & Band Musik, S. 22

20.00 Mare Nostrum TeatroLibero Multimediales Tanztheater, S. 19 40

Di 28. 12.00 Spiel Zigeunistan Theater, S. 23 20.00 Shpil-zhe mir a lidele in yidish Lengowski-KaatzKlavierduo Musik mit Lesung, S. 24

20.00 Les Tristes Cannibalistes Musikperformance, S. 25

Mi 29. 19.00 Afghanistan unzensiert Farida Nekzad Im Gespräch, S. 26 20.00 Das Verschlingen TAK Berlin Theater, S. 27 20.00 At tHe SpAcE oFFiCe – und die Vogelprinzessin Musikperformance, S. 29

Do 30. 20.00 Die Herren des Wahnsinns Follown Theater, S. 30 20.30 TAIKOON Musik, S. 31

Fr 31. 18.30 Jabula DUBE Workshop, S. 32

19.30 KinderKulturKarawane Theater, S. 38 20.00 Was ein Prophet auch künde... Leon Gurvich & Maria Markina Musik, S. 33

20.00 Der Richter Mook wat e.V. Theater, S. 38 20.00 Die Herren des Wahnsinns Follown Theater, S. 30

November

Sa 1. 16.00 Elefantenreise nach Deutschland MUT! Theater Kindertheater, S. 34

20.00 Xeno-Lab.® performance26 Performance, S. 35 20.00 Inspiration Afrika! Melting Pop Musik, S. 38 20.30 Hey Wena! Hey You! Jessica Nupen Tanztheater, S. 36

So 2. 15.00 MOVE! Lukulule Musiktheater, S. 37

19.00 Hey Wena! Hey You! Jessica Nupen Tanztheater, S. 36

Specials 25. September – 2. November Wäscheleine & Co Fotoausstellung + Festivaltreff, S. 6 21. Oktober – 3. November Enfants Terribles Ausstellung, S. 7

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fo s P r e i se + I n

Eintrittspreise entnehmen Sie bitte den Programmseiten.

Die Preise und Konditionen richten sich nach den Regelungen der Veranstaltungshäuser und unseren AGB, die bei peeng e.V., Thadenstr. 100, D-22767 Hamburg, angefordert werden können.

Ermäßigte Preise gelten nur bei den üblichen Nachweisen. Dieser Nachweis muss beim Einlass und während der Veranstaltung mitgeführt werden.

Reservierungen 040 - 43 28 07 67, www.festival-eigenarten.de, karten@festival-eigenarten.de Reservierte Karten müssen 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Die Abendkasse öffnet in der Regel eine Dreiviertelstunde vor Vorstellungsbeginn. Beim Festival direkt reservierte Karten können nicht versandt werden. Im Voraus können Karten ausschließlich über den externen Karten-Vorverkauf (s.u.) erworben werden.

Karten-Vorverkauf www.ticketmaster.de, in diversen Theaterkassen und Reisebüros. Die Veranstaltungsorte bieten darüber hinaus in der Regel eigene Vorverkaufs- und Reservierungsmöglichkeiten für die dort stattfindenden Veranstaltungen direkt an (Liste der Veranstaltungsorte mit Anschrift und Telefonnummer siehe Seite 2).

Aktuelle Informationen www.festival-eigenarten.de

Impressum Veranstalter peeng e.V. / Festivalleitung Judy Engelhard, Kai Peters, Julie Salviac / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Susanne Römer / Fotografische Festivaldokumentation Ariane Gramelspacher / Gestaltung grafik:sommer / Druck Druckerei Weidmann GmbH & Co KG, Hamburg (Auflage 40.000) / Internet Felix Raithel, Ulf Treger / ViSdP Kai Peters c/o peeng e.V., Thadenstr. 100, D - 22767 Hamburg / Einen besonderen Dank an Elisa Elwert, Fatou Fofana, Ana Gonçalves, Johanna Kesseler, Marius Koniarczyk, Dirk Langenfeldt, Julia Karlina Lubis, Inka Lusis und Kristina Mauer.

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© Melanie Couson

Voiles au vent, Musik, Seite 14

Danke! Wir danken allen, die das Festival unterstützen – insbesondere den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die uns zur Seite stehen, sowie der Jury!

Ein besonderer Dank geht an Eleonora Cucina für das Titelbild von eigenarten 2014.

Hauptförderung Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE), Referat Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche.

Kooperationen Wir danken unseren Partnerinnen und Partnern, bei denen die Veranstaltungen des Festivals stattfinden (Kontakte siehe Seite 2).

Medienpartner/Sponsoren

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73 , A l f r e d S c h ni t t ke A ka d e m i e , Bi B B ü h n e i m Bü rg e r t r e f f A l to n a N o r d , Bü rg e r h au s W ilh e lm s b u r g , C a f é St e r n C h a n c e , C h ri s tu s k i r c h e Ei m s b ü t t e l , d i e h e r r e n s i m p e l , G a l e r i e H e n g e vo s s D ü r ko p , G o l d b e k h a u s , H a m b u r g e r S p r e c hw e r k , L I C H T H O F T h e a t e r, m o n s u n t h e a t e r, M U T! T h e a t e r, N a c h t a s y l , N o c h t s p e i c h e r, P o li t t b ü r o , St . - A n s g a r- K i r c h e , St . - Pa u li - K i r c h e , T h alia i n d er Gaußs traße, W 3 – Werk s t at t für internatio n al e Ku l tu r u n d P o li ti k , Ze n t ralb i b l i o t h e k

www.festival-eigenarten.de

lie gt im Da s I nt er e s s an te he n Zw i sc he n … z w i sc sc he n d e n d e n W or te n , z w i he n d e n M e n sc he n , z w i sc Ku ltu r e n .

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