eEvolution magazin 01.2011

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Ausgabe 01.2011

magazin

Referenzberichte

eEvolution im Einsatz Vietnam

Doing Business eEvolution Business Academy eEvolution

Best Practice

Erweitertes Schulungsprogramm


W W W.ACTIWARE .DE

Mehrwerteplattform für AWELOS

Perfekt organisiertes Dokumenten- und Workflowmanagement für eEvolution mit den ELO ECM-Systemen (ELOprofessional, ELOenterprise) oder Microsoft Sharepoint: Druckausgaben, Scanbelege, Office-Dokumente, E-Mails und Files ganzheitlich im Vorgangsbezug.

CONNECT

Interaktions- und Integrationsmanagement: Microsoft Office und Drittanwendungen im perfekten Zusammenspiel mit eEvolution.

ACTISHARE

Ganzheitliches Informationsmanagement: das Portal aus der Box für eEvolution Anwender: Daten, Dokumente und Auswertung im rollenbasierten Gesamtzusammenhang.

ACTIWARE GMBH · CONSULTING BUSINESS SOFTWARE · IN DER WERR 11 · 35719 ANGELBURG · TELEFON +49 6464 91310 · TELEFAX +49 6464 913130 · INFO@ACTIWARE.DE


Inhalt Hildesheim -

Weltkulturerbe im Blick

04

26

EDITORIAL

> Referenzberichte 06

mateco AG Führender Anbieter für die Vermietung von Hebe- und Arbeitsbühnen

08

Anlagenbauer AICHELIN optimiert seinen Kundendienst mit mobiler Servicelösung

10

Touch me Please! CAPTRON, der Spezialist für Sensortechnologie

13

Capilla® Schweißmaterialien GmbH – Kompetenz Made in Germany

14

Getränkedienst 24 Große Lösungs- und Projektmanagementkompetenz gefordert

16

Gabelstapler-Center Kamen – Kompetenz, Kundennähe und Kundendienst

28

Versionsinformationen

18

shopware und eEvolution harmonieren perfekt

29

News, Termine und Ankündigungen

18

Verbund Elektroniksysteme St. Georgen GmbH vertraut seit Jahren auf eEvolution

Doing Business in

Vietnam > Events & Mehr 24

eEvolution Konferenz 2011

24

shopware community day

25

Doing Business in Vietnam

26

Hildesheim Weltkulturerbe im Blick

GSC Kamen

> Forschung & Academy 30

Kundenzufriedenheitsumfrage 2011 Fachhochschule Niederrhein setzt auf Unterstützung der eEvolution Anwender eEvolution Academy

20

eEvolution Best Practice – Folge 1

22

Scripting Workshop

31

eEvolution® ist ein registrierter Markenname der nGroup GmbH & Co. KG

16

Kompetenz, Kundennähe, Kundendienst

> News & VEranstaltungen

30

> Tipps & Tricks

25

mateco AG

Vermieter von Hebeund Arbeitsbühnen

06

24

eEvolution Konferenz 2011


EDITORIAL Warum heißt Ihre Unternehmenssoftware eigentlich eEvolution? Können Sie diese Frage beantworten oder haben Sie eine Vermutung? Sie kennen das Phänomen: Je einfacher die Frage, desto schwieriger ist häufig die Antwort. Die Frage nach dem Produktnamen kann ich jedoch sehr genau beantworten, denn unser Produktname manifestiert unsere grundsätzliche Vision: unter eEvolution verstehe ich das beständige Verbessern gut funktionierender Mechanismen unter Einbeziehung moderner Technologien. Dieser Prozess ist in den meisten Fällen eine Evolution, manchmal aber auch eine Revolution. Immer dann, wenn grundsätzliche Technologiewechsel anstehen, gibt es auch revolutionäre Änderungen. Die vor einigen Jahren abgeschlossene Portierung unserer Produkte auf die .NET Technologie ist ein Beispiel für einen derartigen Richtungswechsel. Die Auswirkungen sind in Bezug auf den technischen Hintergrund häufig revolutionärer als auf die betriebswirtschaftlichen Aspekte. Allerdings entstehen hieraus durchaus neue Erkenntnisse, die zum Umdenken bei der Erstellung und Nutzung betriebswirtschaftlicher Software anregen können. Wir sollten uns vor Augen halten, dass Disziplinen wie Projektmanagement oder Prozessoptimierung noch sehr viel jünger sind, als die Definition und Etablierung industrieller Fertigungsprozesse oder die dem Handel zu Grunde liegenden Mechanismen. Diese sind letztlich so alt wie die Menschheit selbst. Vielleicht ist dies eine Erklärung dafür, warum Unternehmen bei der Betrachtung und Analyse ihrer eigenen Prozesse und Vorgehensweisen häufig den Eindruck haben, dass die Art und Weise, wie sie Dinge tun, doch von Allen so ähnlich oder sogar gleich gemacht werden müssten. Der wissenschaftliche Versuch, diese Prozesse und Vorgehensweisen zu abstrahieren, zu erklären und Gründe zu finden, hat in der Vergangenheit immer wieder zu Innovationen, aber auch zu Irritationen geführt. Wir können feststellen, dass die Geschwindigkeit, in der sich Prozesse in Unternehmen verändern und

die Geschwindigkeit, in der sich Software weiter entwickelt durchaus unterschiedlich ist. Auf der anderen Seite wissen wir aber, dass Erfindungen neuer technischer Hilfsmittel, wie zum Beispiel des Mobiltelefons oder der Tablet PCs (in Gestalt des iPads), Prozesse verändern können. Hierdurch werden in der Regel weniger die grundlegenden Fertigungsprozesse verändert, sondern der Umgang mit den Informationen und damit die Möglichkeiten der Einflussnahme und Steuerung. Insbesondere verändern sich die Arbeitsplätze, beispielsweise sind heute in vielen Bereichen Heimarbeitsplätze überhaupt erst möglich geworden. Dies führt auch zu einer Qualitätsveränderung des alltäglichen Lebens, zumindest dort wo solche Veränderungen möglich sind. Die Integration betrieblich wichtiger Daten und privater Daten stellt eine weitere neue Herausforderung für die Unternehmen dar. Schon durch die Einführung von eMail wurde unsere Welt gefühlt kleiner. Der Informationsaustausch und die Prozesse veränderten sich zwar nicht unbedingt in ihrer Struktur, aber ganz rasant in ihrer Geschwindigkeit. Umso erstaunlicher ist es doch, dass in so kurzer Zeit eine erneute gravierende Veränderung unserer Kommunikation im privaten und sozialen Bereich möglich wurde, weil Plattformen wie Facebook dies ermöglichen. Für viele Unternehmen ist es heute noch völlig unklar, wie sie in ihrer Kommunikationsstrategie mit diesen neuen Kanälen umgehen sollen. Es ist aber eine Tatsache, dass wir Menschen über die Dinge, die uns bewegen, reden und uns mit Gleichgesinnten, Freunden oder Bekannten hierüber austauschen. Dies fand früher vorrangig in persönlichen Gesprächen, in Telefonaten oder per eMail von einem Menschen zum nächsten statt, seltener in Communitys und noch seltener in Massenmedien, wie zum Beispiel dem Fernsehen, statt. Mit neuen Plattformen wie Facebook oder YouTube kann nun jeder Mensch gewissermaßen sein eigener Fernsehsender sein. Dies bedeutet für Unternehmen und für Prozesse, dass eine größere Transparenz entsteht und die Grenzen mit dem Priva-

ten verschwimmen. Dies ist zunächst weder gut noch schlecht. Aber diese Plattformen existieren und die unglaublichen Teilnehmerzahlen zeigen, dass sie für die Menschen eine Bedeutung haben. Als Unternehmer können wir sie nicht ignorieren und müssen uns zwangsläufig damit beschäftigen und - im Sinne des Namens unseres Produktes - die besten Aspekte dieser neuen Technologien und Kulturen erkennen und in unseren betrieblichen Alltag integrieren. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, die Software, die wir herstellen, technologisch immer auf einem Stand zu haben, der diese modernen Entwicklungen nicht verhindert, sondern unterstützt. Genau das ist der Grund, warum wir Technologie für unsere Produkte für wichtig halten und warum wir kontinuierlich viel in die stetige Modernisierung unserer Technologien investieren. Damit ist es aber nicht getan: Das eEvolution der Zukunft wird nicht mehr nur ein ERP-System sein. Es wird vielmehr eine gut aufeinander abgestimmte Sammlung von Funktionen und Datenbanken darstellen, mit denen idealerweise alle wesentlichen Teile eines Unternehmens verwaltet werden können. So wie einst Microsoft Office zur Softwaregrundlage für den Großteil der Unternehmen wurde, so soll eEvolution dies für die Verwaltung der Prozesse und der Unternehmensbereiche sein, damit Informationsinseln und Medienbrüche in Zukunft abgeschafft werden. Meiner Überzeugung nach wird dies jedoch niemals durch eine reine Standardsoftware möglich sein. Dafür sind die individuellen Ausprägungen der Unternehmen, die letztlich deren Erfolg ausmachen und die für Wettbewerb sorgen, zu wichtig. Sie werden immer vor der Frage stehen, wie Sie eine Standardsoftware am schnellsten und am effizientesten an unsere erprobten Prozesse anpassen können. Unsere Aufgabe als Softwarehersteller ist es daher, hierfür die nötigen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Um eine beliebte und erprobte Metapher der Softwareentwicklung noch einmal zu bemühen, gestatte ich mir den Vergleich mit der Konstruktion eines Hauses. Auch in der Softwareentwicklung sprechen wir


von Architekten, von Beratern und von Handwerkern. Wir haben verschiedene Gewerke, so wie wir in der Softwareentwicklung verschiedene Spezialisierungen haben. Im Hausbau ist bekannt, dass ein reines Architektenhaus in der Regel die teuerste Variante darstellt. Es ist aber auch bekannt, dass ein solches Haus vermutlich den Wünschen eines Bauherrn am besten entspricht. Aus Gründen der Rationalisierung ist es selbst bei Architektenhäusern wichtig, dass der Architekt auf erprobte Verfahrensweisen zurückgreift und wiederverwendbare Bausteine benutzt, um die Effizienz zu erhöhen und Kosten zu senken. Wir als Softwarehersteller stehen vor der gleichen Aufgabe. Unser Ziel ist es daher nicht, das beste Haus zu bauen. Unser Ziel kann es nur sein, eine Plattform, das Wissen und den Tatendrang bereitzustellen, mit dem man das beste Haus bauen kann. Dies gelingt in jedem Fall nur zusammen mit den Ideen unserer Kunden und den Erfahrungen unserer Mitarbeiter. Je mehr Wissen wir in wiederverwendbaren Softwarebausteinen konsolidieren können, umso besser ist es für die Kosten eines Softwareprojektes. Je mehr Gewerke wir nahtlos integrieren können, umso

weniger teure Handarbeit wird für eine nachträgliche Integration benötigt. So ist für uns das Kosten-Nutzen-Verhältnis Ihrer Softwarelösung bei größtmöglicher Effizienz und höchstmöglichem Komfort der wichtigste Aspekt unseres Engagements. Nicht, weil dies eine beliebte Marketingaussage ist, sondern weil es die Erkenntnis aus dem vorher Gesagten ist. Daher werden wir immer die Nutzung der neuesten Technologien, unter Berücksichtigung fundierter Erkenntnisse und gemeinsam mit Ihnen gewonnenen Knowhows, fokussieren. Unsere wichtigsten Referenzkunden gehen diesen Weg bereits über zehn Jahre gemeinsam mit uns, ohne dass es langweilig oder eEvolution gar zum Engpass bei der Entwicklung dieser Unternehmen würde. Dieses Wissen um die Zusammenhänge gewährleistet Ihnen größtmögliche Investitionssicherheit, weil der Grundgedanke richtig und wichtig ist. Ich glaube, dass wir hierdurch eine faire, transparente und ehrliche Grundlage für die erfolgreiche Arbeit mit unserer Unternehmenssoftware eEvolution geschaffen haben und auf diese Weise sicherstellen: Wir machen Sie fit für die Zukunft.

Viele Grüße

Ihr Frank Wuttke Geschäftsführer der nGroup GmbH & Co. KG


mateco AG – Führender Anbieter für die Vermietung von Hebe- und Arbeitsbühnen eEvolution sorgt für optimierte Vermietungs- und Werkstattprozesse

Unternehmenssoftware eEvolution seit 2009 im Einsatz

Die mateco AG, mit Stammsitz in Stuttgart, ist ein europaweit tätiges Unternehmen im Bereich der Vermietung moderner Zugangstechnik und verfügt über mehr als 4.200 Hubarbeitsbühnen. 28 Niederlassungen/Standorte in Deutschland und 8 Filialen der Tochtergesellschaften in Frankreich, Luxemburg und Polen, sind die tragenden Säulen der seit 1973 bestehenden mateco-Unternehmensgruppe. An mehr als 36 Standorten in Europa kann man demnach bei der mateco AG Hubarbeitsbühnen mieten, wenn man Baumschnitt, Dach-, Fassaden-, Reinigungs- oder Montagearbeiten in luftiger Höhe oder schwer zugänglichem Gelände vornehmen möchte. Auch bei Sportübertragungen, Filmproduktionen und bei Fernsehshows, wie „Wetten dass ..?“ oder „Schlag den Raab“, kommen die Geräte zum Einsatz – immer dann, wenn jemand hoch hinaus will. Über 470 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe kümmern sich um die zur Anforderung passenden Arbeitsbühnen, die Wartung und Reparatur der HightechGeräte und natürlich die kompromisslose Sicherheit. Seit 2009 werden bei mateco die moderne Softwarelösung eEvolution, das technische Informationssystem (TeX) und die mobile Werkstattlösung (TeX mobile) in Verbindung mit einer Inhouse Lösung für Geräteverwaltung, Disposition und Fakturierung eingesetzt und damit alle Kernprozesse im Rechnungswesen, Einkauf, Lager, Vermietung, Werkstatt und Außendienst gesteuert. Die Lösung liefert darüber hinaus eine Vielzahl von Kennzahlen, die dem Management als Entscheidungsgrundlage dienen.

Im Jahr 2008 entschied sich mateco für die Ablösung der bisherigen Softwarelösung, die technologisch veraltet war und vom Hersteller nicht weiterentwickelt wurde. Da die meisten Knowhow-Träger der Software nicht mehr beim früheren Softwaredienstleister waren, konnten keine umfassenden Schulungen für neue Mitarbeiter durchgeführt werden. Die alte Lösung lieferte darüber hinaus wenig Nutzen und war bei den Mitarbeitern nicht akzeptiert. Folglich sondierte man den Markt und suchte eine Standardsoftware auf einer technologisch aktuellen Plattform, die in Verbindung mit der Inhouse-Vermiet-Lösung der mateco die Einbindung mobiler Endgeräte erlaubte und eine Produktivitätssteigerung im Werkstattbereich bringen sollte. „Es standen mehrere Anbieter zur Auswahl. Wir entschieden uns für eEvolution, weil es unsere Kriterien an eine neue Software in hohem Maße erfüllte. COMPRA bewies schon in der Angebots- und Planungsphase eine hohe Fachkompetenz, die sich im weiteren Projektverlauf bestätigte. Für uns war auch wichtig, dass eine kontinuierliche Weiterentwicklung und der Support gesichert sind“, fasst Günter Hofner, EDV-Leiter der mateco AG, den wohlüberlegten Prozess der Entscheidungsfindung zusammen.

Strukturierte Realisierung mit COMPRA ProjektmanagementMethodik Da mittelständische Unternehmen in der Regel nur selten Softwareeinführungen machen, müssen die Mitarbeiter an der richtigen Stelle abgeholt, informiert und eingebunden werden. „COMPRA hat das Projektmanagement für unsere Mitarbeiter mit übernommen. Wir waren erfreut, dass uns COMPRA eine bewährte OnlinePlattform und - in Person ihres Projektleiters - die Erfahrung zahlreicher ähnlicher Projekte zur Seite stellen konnte“, berichtet Hans-Hasso Kersten, Vorstand der mateco AG, rückblickend auf die Realisierung. „In der Evaluierungsphase wurden die gleichen COMPRA-Mitarbeiter eingesetzt, wie in der Realisierungsphase. Das

war ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor. Für uns konnten optimale Lösungen gefunden werden, da die COMPRA-Mitarbeiter systemübergreifend gedacht haben: Wie können die Werkstattprozesse in andere Prozesse eingebettet werden und was muss dazu an den Schnittstellen zu anderen Systemen geändert werden? Das hat mir gut gefallen“, fasst Herr Kersten zufrieden zusammen. Die Inbetriebnahme der Zentrale, der Niederlassungen und Standorte erfolgte schrittweise innerhalb von fünf Monaten. In einem mehrstufigen Schulungskonzept wurde bereits in der Testphase mit realen Daten geschult und die jeweiligen Mitarbeiter wurden mit Vertiefungsschulungen und CoachingMaßnahmen bestmöglich auf den Livebetrieb eingestellt.

Sehr großer Vermietungspool wird disponiert Im Mietprogramm von mateco befinden sich über 4.200 Geräte, in mehr als 350 Ausführungen und Ausstattungen. Damit lassen sich nahezu alle Kundenanforderungen an Reichweite und Traglast abdecken. Da 4.200 Geräte über die 36 Standorte verteilt sind, ist es eine logistische Herausforderung, das richtige Gerät immer pünktlich an dem Ort bereitzustellen, an dem es benötigt wird. Die Auftragsbearbeitung und Fakturierung wird schnell und zuverlässig mit der hauseigenen Unternehmenssoftware durchgeführt. Dabei wird auch die unternehmensinterne Verrechnung berücksichtigt, wenn ein Gerät einer anderen Niederlassung zugehörig ist. eEvolution sorgt für die Vernetzung der Werkstattprozesse mit den Vermietprozessen, die durch die mateco-eigene Vermietlösung gesteuert werden.

Hohe Transparenz über die 36 Standorte in Europa In den Werkstattbereichen der Unternehmensgruppe, in denen Wartungsmaßnahmen, Sicherheitsprüfungen und Reparaturen an den Hightech-Geräten durchgeführt werden, ist diese hohe Transparenz und interne Leistungsverrechnung ebenfalls gefordert. Ersatzteile sollen schnell und preisoptimiert - und nicht unnötig am freien Markt - beschafft


werden. Die Transparenz wird durch eine unternehmensübergreifende Lagerhaltung erreicht, mit der die eigenen Bestände schnell und sicher ermittelt werden können. Dadurch wird eine geringere Kapitalbindung möglich und die Niederlassungen können gezielt Ersatzteile tauschen, um eine schnellstmögliche Reparatur und eine hohe Verfügbarkeit für alle Geräte sicherzustellen. Nachbestellungen werden erst dann ausgeführt, wenn die Mindestbestände erreicht sind, durch das Sammeln von Beschaffungsbedarfen können bessere Ersatzteilpreise erzielt werden und die Nachbestellungen werden auf elektronischem Weg ausgelöst.

Werkstattprozesse wurden eingebunden Aus mehreren Gründen war es nötig, alle wichtigen Werkstattprozesse in die Unternehmenslösung einzubinden: Werkstattaufträge müssen einfach und schnell abgewickelt werden können. Um strengste Sicherheitsstandards zu bieten, müssen Sicherheitsüberprüfungen, technische Prüfungen und Wartungen dokumentiert und gesteuert werden. Reparaturen und die Ersatzteilbeschaffungen sollen kostengünstig und gleichzeitig schnell erfolgen. Für 4.200 Hightech-Geräte unterschiedlichster Ausstattung kann das nur eine leistungsfähige Softwarelösung wie das technische Informationssystem TeX auf Basis von eEvolution leisten. Da mittlerweile eine Vielzahl an Geräteinformationen, wie Störquoten, fehlerhafte Bauteile, Reparaturkosten oder die Anzahl der Werkstatttage zur Verfügung stehen, ist es jetzt beispielsweise möglich, vorbeugende Wartungen an Schwachstellen der jeweiligen Gerätetypen vorherzusehen, eine ausreichende Ersatzteilmenge vorzuhalten und bei der Neubeschaffung die Hersteller der zuverlässigeren Geräte zu präferieren.

Mobile Datenerfassung in Werkstatt und Lager Zur Produktivitätssteigerung in der Werkstatt hat auch die Nutzung der mobilen Werkstattlösung TeX mobile beigetragen, die die Techniker dabei unterstützt, den Reparatur- oder Wartungsumfang zu ermitteln, ihre Arbeiten durchzuführen und so zu dokumentieren, dass die erbrachten Leistungen verrechnet werden können. Ein neues Kennzeichnungssystem für die Geräte wurde im Rahmen des

Softwareprojekts etabliert. Heute scannt der Techniker die Gerätekennung und bekommt den Status des Geräts angezeigt. Auch der technische Außendienst ist mit mobilen Endgeräten ausgestattet, um im Reparatur- oder Servicefall vor Ort die notwendigen Informationen zum Gerät verfügbar zu haben und die durchgeführten Tätigkeiten dokumentieren zu können. Ergänzt wird die Lösung durch eine mobile Inventurfunktion: Auch sämtliche Lagerplätze und Artikel sind mit dem neuen Kennzeichnungssystem versehen. Eine Inventur, die früher sehr mühsam und aufwändig durchzuführen war, ist heute viel schneller abgeschlossen, da das inventurrelevante Scannen einfach und sicher umzusetzen ist.

Dokumentation des Haftungsübergangs bei Geräteübergabe Auch im Verleihprozess kommen mobile Endgeräte zum Einsatz und leisten dort große Hilfe: Bei der Übergabe der Geräte an die Mieter sind alle vertragsrelevanten Informationen ersichtlich und werden durch Unterschriften bestätigt. Bereits vorhandene Schäden können umfassend dokumentiert werden, neue Schäden oder Mängel bei Rückgabe können ebenfalls erfasst werden. Auch der Verursacher

kann mit vermerkt werden, so dass es im Nachhinein nicht zu Unstimmigkeiten kommt. Erfasste Mängel oder Schäden können direkt als Reparaturauftrag in eine der Werkstätten übergeben werden, damit das Gerät schnell zurück in die Vermietung gelangen kann.

Kennzahlen sind Grundlage für Investitionsentscheidungen Die Einführung einer Deckungsbeitragsrechnung pro Gerät wird ein wichtiger nächster Schritt zur Erhöhung der wirtschaftlichen Transparenz. Durch die Integration aller Prozesse aus Einkauf, Vermietung und Werkstatt stehen alle wichtigen Informationen in einem System bereit. Die Beschaffungskosten, Reparaturkosten, Ersatzteilkosten, servicebedingte Ausfallzeiten und Vermietungserträge können gegenübergestellt und mit gleichartigen Geräten anderer Hersteller verglichen werden. Dadurch ergeben sich aussagekräftige Kennzahlen, die bei der Ersatzbeschaffung von Geräten berücksichtigt werden können. „Wir können heute schwarze Serien, überdurchschnittliche Geräte und Maschinen, die besonders gut laufen, ermitteln. Das hilft uns bei unseren Investitionsentscheidungen“, bekräftigt Hans-Hasso Kersten die Wichtigkeit einer integrierten Lösung, die Voraussetzung für die Ermittlung derartiger Kennzahlen ist. COMPRA GmbH Bavenstedter Str. 50 31135 Hildesheim Tel. +49 (0) 5121 74 86 02 info@compra.de http://www.compra.de


Anlagenbauer AICHELIN optimiert seinen Kundendienst mit mobiler Servicelösung Verbesserte Störungsbeseitigung und Dokumentation aller Außendiensttätigkeiten mit ASM von der SA Service Alliance Die AICHELIN Holding GmbH ist ein führender Hersteller von Industrieanlagen zur Wärmebehandlung von Stahl, die von der Automobilindustrie, Automobilzulieferern, als auch der Lager- und Befestigungsindustrie eingesetzt werden. Die Serviceorganisation des Unternehmens hat durch den Einsatz der ServiceManagement-Lösung ASM des Anbieters SA Service Alliance GmbH & Co. KG aus Willich seine Kundendienst-Prozesse gestrafft und eine verbesserte Störungsbeseitigung erreicht. Unter Nutzung von ASM Mobile werden alle Außendienstaktivitäten direkt während des Einsatzes beim Kunden dokumentiert: Arbeitsnachweise und Einsatzberichte können ohne großen Aufwand erstellt werden. Alle anlagenspezifischen Informationen sind für alle Servicemitarbeiter im Innen- und Außendienst im Zugriff und die Servicequalität konnte dadurch spürbar verbessert werden. Anlagenbezogene Auswertungen geben Auskunft über Ursache, Art und Umfang der erbrachten Gewährleistungs-, Kulanz- und Reparaturleistungen. AICHELIN, eine Tochtergesellschaft der Berndorf-Gruppe, ist ein seit 1868 weltweit führender Hersteller von Industrieanlagen für die Wärmebehandlung von Metallteilen. Die Anlagen werden hauptsächlich in der Automobil- und Zulieferindustrie, in Lohnhärtereien, in der Schrauben- und Wälzlagerindustrie, sowie der Industrie für Präzisions- und Massenkleinteile eingesetzt. Jede Anlage ist ein Unikat, die eine individuelle Inbetriebnahme und einen gut informierten Kundendienst benötigt, der alle Besonderheiten kennt und diese im Reparaturfall berücksichtigen kann. Die Konzernzentrale des Anlagenbauers befindet sich in Mödling bei Wien. Mehrere weitere Standorte bedienen den weltweiten Markt.

Recherche in dezentraler Dokumentation dauerte oft lange In der Vergangenheit wurden im AICHELIN Kundenservice zahlreiche Excel-Listen und Datenbanken gepflegt, um beispiels

weise Tätigkeitsnachweise zu erstellen, Spesenabrechnungen durchzuführen, die erbrachten Leistungen abzurechnen und Fehleranalytik durchzuführen. Informationen wurden vor Ort durch die Techniker erfasst und dann manuell weiterverar-

Brenner für Hochtemperaturöfen

beitet. Diese zeitraubende Doppelarbeit sollte zukünftig vermieden und die gesamten Serviceprozesse effizienter gestaltet werden. Häufig dauerte die Suche der relevanten Informationen trotz eines ausgeklügelten Dokumentations- und Ablagesystems sehr lange. Die Fragen, was bei früheren Einsätzen von welchem Mitarbeiter an der Anlage gemacht wurde und wie viele Einsätze schon durchgeführt wurden, ließen sich oft nur nach langwieriger Recherche-Arbeit beantworten, da die Informationen auf viele Quellen verteilt waren. Daher entschied sich der Hersteller der Industrieöfen 2008 für die Einführung der Service-Management-Lösung ASM, die das bestehende ERP-System des Unternehmens um eine After-Sales-Komponente erweitern sollte. Seit 2009 ist darüber hinaus das Lösungsmodul ASM Mobile im Einsatz, das dem Außendienst Zugriff auf die anlagenspezifischen Informationen bereitstellt und alle Prozessschritte während eines Einsatzes beim Kunden unterstützt. Heute arbeiten etwa zehn Mitarbeiter im Innendienst und über dreißig Mitarbeiter im Außendienst mit ASM und ASM Mobile.

Montage und Inbetriebnahme von Anlagen wird geplant und dokumentiert Sobald eine Anlage das Haus verlässt, erfolgt die Dokumentation aller Außendienst-Tätigkeiten komplett über ASM. Innerhalb von zehn wichtigen Projektphasen ist ein Montageteam aus Mödling

über mehrere Monate vor Ort, um die hochkomplexen Anlagen zu montieren. Die Planung der Montageschritte erfolgt mit ASM und die Softwarelösung ersetzt eine Vielzahl früher genutzter Word- und Excel-Dokumente. Heute werden die Fortschritte im Projektverlauf in den Projektbesprechungen erläutert und wesentliche Daten aus ASM dafür zur Verfügung gestellt. Auf Basis der im Feld gesammelten Informationen wird darüber hinaus wöchentlich automatisiert ein PDF-Statusreport erzeugt, der Soll-Ist-Vergleiche aufzeigt, Aufwände darstellt und Ausreißer sofort sichtbar macht. Die Vorgesetzten sind dadurch jederzeit aktuell informiert und der Vertrieb kann auf Basis der Informationen ungeplante und unvorhersehbare Tätigkeiten in Rechnung stellen. Im Anschluss der Montage begleitet ein anderes Team die Inbetriebnahme der Anlage beim Kunden. Danach wird die Anlage zur Betreuung an den Service übergeben.

Zentrale Störungsannahme behält dank Service-Cockpit den Überblick In einer dedizierten Annahmestelle zur Beseitigung von Anlagenstörungen werden von einem Mitarbeiter etwa 25-30 Störfälle gleichzeitig koordiniert. Durch Nutzung des grafischen Service-Cockpit von ASM ist hier auf einen Blick ersichtlich, welcher Kunde bereits wie lange wartet, welche Zusagen eingehalten werden müssen und wann spätestens eine Rückmeldung an den Kunden erfolgen muss. „Heute rufen unsere Kunden viel seltener mit Nachfragen an, wie der Status einer Störungsbehebung ist, da unsere Prozesse geführt sind und wir Terminzusagen einhalten und gezielte Zwischenmeldungen geben können“, beschreibt Timo Weidner, der die Standortleitung für den After Sales Service in der österreichischen Konzernzentrale inne hat, die Vorteile der hohen Transparenz. „Jeder kann die Anlagenhistorie auf einen Blick einsehen, gewinnt einen schnellen Überblick zu Besonderheiten der Anlage, über durchgeführte Wartungsmaßnahmen und vergangene Serviceeinsätze“, so Timo Weidner weiter. Besonderer Vorteil der Lösung: In der Annahmestelle können die verfügbaren Techniker auch über Gesellschafts- und


Landesgrenzen hinaus disponiert werden, was die Wiederherstellzeiten verkürzt. Die notwendigen Informationen zur konzerninternen Verbuchung übergibt die Service Management Lösung ASM direkt an das ERP-System.

Intelligente Schnittstellen sichern den Datenfluss zwischen Konstruktion, Service und Rechnungswesen An vielen weiteren Stellen müssen Informationen zwischen ERP-Lösung und Service-Management-Lösung ASM ausgetauscht werden: Kundenstammdaten, Artikelstammdaten, Konstruktionszeichnungen und mehrstufige Produktionsstücklisten der jeweiligen Anlage werden von ASM übernommen, um jederzeit einen bestmöglichen Informationsstand über die verbauten Teile einer Anlage bei einem Kundeneinsatz vor Ort zu haben. Nach erbrachter Leistung werden alle abrechnungsrelevanten Informationen, wie beispielsweise Aufwände, Bauteile oder Spesen, an das ERP-System zurückgegeben und dem Kunden eine Rechnung erstellt. Selbstverständlich berücksichtigt ASM bei der Preisfindung, ob Leistungen im Rahmen der Gewährleistung, Kulanz oder im Rahmen eines Servicevertrags erbracht wurden. Eine weitere Unterstützung leistet ASM: Steht das Ende der Gewährleistung oder eines Servicevertrags bevor, wird der Servicevertrieb informiert, um dem Kunden einen Anschlussvertrag anbieten zu können.

Durchgängige Dokumentation beim Kundenbesuch Bei einem Serviceeinsatz hat der Techniker mit ASM Mobile alle Informationen zur Konfiguration der Anlage auf seinem Notebook im Zugriff und dokumentiert alle durchgeführten Arbeiten und eingebauten Ersatzteile für diesen Serviceauftrag. Sämtliche Einsatzzeiten, Fahrzeiten und Fahrkilometer werden dort ebenfalls vermerkt, damit sie später ggf. in Rechnung gestellt werden können. Hotels, Mietwagen, Flüge, Treibstoffkosten, andere Auslagen oder ein Barvorschuss können zusätzlich berücksichtigt werden. Die Spesenaufstellung ist bereits mit der deutschen oder österreichischen Spesentabelle der Finanzverwaltung hinterlegt. Sie wird vom Mitarbeiter ergänzt, in Wochenberichten werden alle Spesenpositionen angezeigt und gesammelt an die

Vergütung von Zahnrädern

Buchhaltung zur Spesenabrechnung übergeben. Auch die Synchronisation mit dem Innendienst findet hier statt, damit für einzelne Positionen eine Weiterberechnung an den Kunden erfolgen kann.

Qualitätsabweichungsberichte werden strukturiert erfasst Im Rahmen der Fehleranalytik kann der Techniker über Auswahlfelder sehr schnell die Probleme, Ursachen, seine Maßnahmen zur Fehlerbehebung und das fehlerhafte Teil dokumentieren und mit Erläuterungen ergänzen. Beispielsweise kann er Konstruktions-, Material- oder Verarbeitungsfehler vermerken. „Früher nutzten wir Word zu Erstellung der Berichte und es fehlten oft Informationen, was Nacharbeiten zur Folge hatte. Heute kann sich der Mitarbeiter auf die Fehlerbeschreibung beschränken, denn alle anderen Informationen sind bereits im Bericht vorbelegt, da sie aus ASM herangezogen werden“, beschreibt Timo Weidner einen Vorteil der integrierten Lösungen. Sämtliche Berichte können ohne Nachbereitung dem Management zur Verfügung gestellt werden und befüllen eine Datenbank für das Qualitätsmanagement. Es wird mittler-

weile darüber nachgedacht, diese Datenbank abzuschalten und die Auswertungen direkt im ASM durchzuführen, da dort alle relevanten Informationen vorliegen. Die Gewährleistungskosten werden regelmäßig anlagen- und auftragsbezogen ausgewertet und bei Kostensprüngen in ASM genauer geprüft, welches die Probleme und Ursachen waren.

Langfristige Vorplanung planbarer Serviceaufträge mit grafischer Disposition Wenn Wartungen oder Umbauten an Anlagen in den Werksferien der Kunden stattfinden sollen, können diese mit ASM grob vorgeplant werden, damit zum gewünschten Zeitpunkt auch genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht. Nach dem Anlegen eines Dienstleistungsauftrags wird dieser in einem Container abgelegt und die benötigten MitarbeiterRessourcen für die gewünschte Kalenderwoche angefordert. Mittels grafischer Oberfläche können dann später konkrete Mitarbeiter per Drag & Drop für die Einsätze disponiert und den Aufträgen zugewiesen werden.


Schachtofen

Integriertes System vereinfacht Prozesse und verknüpft Informationen Man kann zusammenfassend feststellen, dass ASM und ASM Mobile durch die zentrale Verfügbarkeit und Verknüpfung von Informationen große Mehrwerte für den

Anlagenbauer AICHELIN liefert. Anlagenkonfigurationen sind beim Kundeneinsatz bekannt. Alle Leistungen und Ersatzteile werden einmalig erfasst und Tätigkeitsnachweise entstehen als „Abfallprodukt“ aus den Erfassungen der Reparaturleistungen. Die Tätigkeitsnachweise können ohne Nachbearbeitung zur Lohnabrechnung, zur Buchung von Arbeitszeiten auf Produktionsaufträge und zur Weiterberechnung an den Kunden verwendet werden. Spesenabrechnungen entstehen durch Ergänzungen der dokumentierten Arbeitseinsätze. Die Qualitätsabweichungsberichte sind in hoher Datenqualität verfügbar und auswertbar. Auch die bei Mitarbeitern eigentlich ungeliebten Statusberichte sind mit ASM leicht erstellt und die vielen Word- und Excel-Dokumente, die früher im Einsatz waren, vermisst niemand. „SA Service Alliance ist der richtige Partner für an-

spruchsvolle Projekte. Die Einführung von ASM war stets konstruktiv, professionell und partnerschaftlich“, fasst Timo Weidner, Standortleiter After Sales Service, zusammen. Microsoft® Office Excel® und Microsoft® Office Word® sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.

SA Service Alliance GmbH & Co. KG Gießerallee 33 47877 Willich Tel. +49 2154 9226 0 Fax +49 2154 9226 37 info@SA-ServiceAlliance.com www.SA-ServiceAlliance.com

Touch me Please! CAPTRON, der Spezialist für Sensortechnologie Als Fachlieferant für hochwertige, innovative Produkte der Sensortechnologie hat sich die CAPTRON Electronic GmbH einen Namen gemacht. Entwicklungs- und Produktionsschwerpunkt sind kapazitive Sensoren, die hauptsächlich in der Automation, sowie der Gebäude- und Verkehrstechnik zum Einsatz kommen. Die Geschäftsbereiche der CAPTRON sind: 1. 2. 3. 4. 5.

Industrial Automation Traffic & Transport Building Technology Medical & Pharma HeliCommand

Die CAPTRON Electronic GmbH wurde im Jahr 1983 von Reinhard Bellm in München gegründet. In zwei kleinen Räumen entwickelten und produzierten anfangs nur zwei Mitarbeiter kapazitive Füllstandssonden. Schon 1988 machte die erweiterte Produktion, mit inzwischen acht Mitarbeitern, eine Vergrößerung der Geschäftsräume auf 200 Quadratmeter erforderlich. Zunächst konzentrierte sich das Geschäft auf die Entwicklung und Herstellung von kapazitiver Füllstandsmesstechnik. Nach kurzer Zeit wurde das Produktspektrum 10

in intensivem Austausch mit den Kunden um Sondersonden und weitere kapazitive Sensoren erweitert. Seit 1992 ergänzen die optischen Sensoren das Produktportfolio und 1994 kamen die kapazitiven SENSORtaster für Industrie-, Gebäudeund Verkehrstechnik hinzu – seither eines der Hauptgeschäftsfelder von CAPTRON. Auf ein völlig neues Standbein setzt das High-Tech-Elektronikunternehmen seit Mitte 2006 mit HeliCommand, einem Steuerungs- und Stabilisierungssystem für ferngesteuerte unbemannte Hubschrauber. Im Juli 2008 verlagerte CAPTRON seinen Firmensitz in die Gemeinde Olching, 20 Kilometer westlich von München. Dort entstand auf grüner Wiese ein architektonisch einmaliger und ökologisch zukunftweisender Neubau, der mit seinen 3000 Quadratmetern reichlich Platz für die derzeit rund 70 Mitarbeiter in Geschäftsleitung, Verwaltung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb bietet. Die CAPTRON Electronic GmbH wurde für ihre technische Leistung und Innovation bereits zweimal mit dem Bayerischen Staatspreis 2003 und 2006 ausgezeichnet.

Am Anfang war das Feuer… … und da war für das Team das reibungslose Update von der eEvolution Version 5 auf die ERP-Lösung eEvolution 8 sehr wichtig! Im Vorfeld wurde das mit dem Projektteam nach festen Regeln definiert und parallel zur technischen Umstellung wurden dann die Reports, Auswertungen und Statistiken auf die neue List & Label Technologie konvertiert. So gibt es nun in der neuen Version für die unterschiedlichen Unternehmensbereiche tägliche, wöchentliche oder monatliche Auswertungen per Abo!


Herr Esser, Leiter Controlling bei der Firma CAPTRON, zeigt sich zufrieden mit der Lösung und dem Projektverlauf: „Alle wesentlichen funktionalen Anforderungen an das Produkt sind jetzt erfüllt, beim Testen der Reports mussten wir allerdings etwas mithelfen“, fügt er augenzwinkernd hinzu. „Nach dem Update gab es auch keine funktionalen Einbußen und wir haben unsere Zukunftssicherheit wieder erreicht“, so Markus Esser weiter. Die Warenwirtschaftslösung eEvolution steht für eine integrierte, anpassungsfähige Unternehmenslösung, die zur langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolges beiträgt und die Mitarbeiter der Firma CAPTRON darin unterstützt, schnell und vor allem fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. eEvolution folgt in Design und Funktion den bekannten Microsoft-Standards und ist eng mit den Microsoft-Produkten verzahnt. Täglich anfallende Aufgaben und zentrale Geschäftsprozesse in den Bereichen Einkauf, Customer Relationship Management, Supply Chain Management, Warenwirtschaft bzw. auch den neuen Lagerprozessen konnten so durchgängig automatisiert und optimiert werden. eEvolution ist eine flexible Unternehmenssoftware, die sich vorrangig an mittelständische Firmen mit branchenspezifischen Anforderungen richtet. Erweiterungen in eEvolution sind schnell zu implementieren, leicht anzupassen sowie einfach zu bedienen und damit auch zu pflegen.

Kurze Time-to-Value Ein Kernziel der gemeinsamen Projektstrategie bei CAPTRON war, die Realisierung einer kurzen Time-to-Value. Dies brachte den nicht unwichtigen Effekt mit sich, dass sich im Projekt - mit verbesserten Upgrade-Tools und Methodologien, der einfache Upgrade-Pfad auch auf das Budget sehr positiv auswirkte.

Service ist nicht alles, aber ohne Service ist alles nichts… Das bei CAPTRON als Zusatzmodul installierte Service Management für Retouren ermöglicht es Rücksendungen zu veranlassen. Aus vorangegangenen Lieferungen kann der Artikel selektiert und dann eine

„Wunschbehandlung“ des Kunden zugeordnet werden. Zeitintensive Datenerfassung im Wareneingang entfällt und stattdessen kann eine umgehende Weiterbearbeitung des Artikels hinsichtlich Retouren, einer Reparatur, Umtausch, Neulieferung oder Ersatzbeschaffung erfolgen. Es wurde damit von der SOPRA EDV-Informationssysteme GmbH im CRM-Projekt ein zentrales Ablagesystem für alle kundenbezogenen Informationen aus dem Servicemodul für den Außendienst geschaffen. „Unser Prüfer kann jetzt alle notwendigen Statistiken hinsichtlich des Qualitätsmanagements für die erforderliche und wichtige DIN EN ISO 9001:2008-Zertifizierung jederzeit bekommen“, so Frau Gabriel, Leiterin Qualitätsmanagement bei der CAPTRON Electronic GmbH.

Marketing und Vertrieb Innen- und Außendienst im Gleichklang, oder wie der Vertrieb von einer zentralen Kundenmappe profitiert 2010 wurde dann die bestehende ERP-Lösung um das Produkt Microsoft Dynamics CRM erweitert, um den Innen- und Außendienst zu synchronisieren und beiden Bereichen moderne, technische Möglichkeiten anzubieten, die die tägliche Arbeit effektiver machen können. Das Ziel der CRM-Einführung war ohne Zweifel, den Vertriebsaußendienst zu stärken, so dass die Aufgaben selbständig, ohne viele Rückfragen erledigt werden können. Die CRM-Lösung bietet jetzt leistungsfähige Funktionen für CAPTRON, die eine vollständig integrierte CRM-Lösung in

eEvolution beinhaltet. Die integrierten CRM-Module sind zudem eng in Microsoft Outlook integriert. Die CRM-Lösung bietet jetzt leistungsfähige und umfangreiche Funktionen für CAPTRON; ein eEvolution-System mit einem leistungsstarken CRM und vollständiger Integration in Microsoft Outlook.

Jetzt ist noch mehr Kundenzufriedenheit angesagt…. In der Vergangenheit nutzten die erfahrenen CAPTRON-Außendienstmitarbeiter unterschiedliche Verfahren zur Aufzeichnung von Informationen und Absprachen mit ihren Kunden. Karteikarten, eigene Excel-Tabellen oder Worddokumente waren im Einsatz und die Dokumentation wenig standardisiert. Daraus ergab sich, dass der Informationsfluss vom Außendienst zum Vertriebsinnendienst zeitaufwändig war, denn es waren häufige Telefonate und Nachfragen nötig, da der Innendienst nicht auf die Informationen des Außendienstes zugreifen konnte. Auch in der umgekehrten Kommunikationsrichtung hakte es oft. Denn wenn sich Produkte, Produktinformationen oder Preise geändert hatten, dauerte es oftmals lange, bis alle Informationen dort angekommen waren, wo sie hin sollten: zum Außendienstmitarbeiter und damit zum Kunden.

Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenführen Daher konzipierte die SOPRA mit CAPTRON eine Lösung, die eine neue Qualität im Management der Kundenbeziehungen liefern sollte. „Wir haben alle kundenre11


levanten Informationen aus den unterschiedlichen Quellen zusammengeführt und für alle Vertriebsmitarbeiter jederzeit verfügbar gemacht“, so Martin Schwaiger, Projektleiter der SOPRA EDV-Informationssysteme GmbH aus Ismaning. „Außendienstmitarbeiter haben jetzt alle kundenbezogenen Informationen und profitieren von diesen und wir sparen auch noch ERP-Lizenzen für unsere monatlichen Vertriebsmeetings“, blickt CAPTRON-Marketingleiter Michael Hendler auf die Vorgespräche zurück. Der Abruf von aktuellen Kunden-, Produkt-, Preis- und Retouren-Informationen wird vom Außendienst genutzt. Das wird erst durch den Einsatz des eEvolution® CRM-Connectors ermöglicht. Dieser sorgt dafür, dass alle in der Unternehmenssoftware gepflegten Stamm- und Bewegungsdaten automatisch in die CRM-Lösung repliziert werden. Sämtliche gespeicherten Daten fließen damit auch in die Wissens- und Informationsplattform für den Außendienst: So sind beispielsweise auch alle Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen direkt in der Kundenmappe gespeichert und auch vor Ort beim Kun-

den sind die Mitarbeiter jederzeit auskunftsfähig.

Zentrale und aktuelle Kundenakte jederzeit einsehbar In der Vergangenheit führten die Außendienstmitarbeiter die Informationen aus verschiedenen Quellen als eine Art Mappe mit sich. Heute hat jeder Mitarbeiter ein Notebook dabei, das sich bei der Verbindung mit dem Internet automatisch mit dem zentralen System abgleicht, sofern sich Daten geändert haben. Damit sind alle Preis- und Produktinformationen, ohne weiteres Zutun, auf dem aktuellen Stand. Auch die erstellten Besuchsberichte und ggf. daraus resultierende Aktivitäten liegen zeitnah in der Zentrale vor, sodass weniger Telefonate zur Abstimmung nötig geworden sind: Der Innendienst kann sehr schnell Angebote und Informationsmaterial an besuchte Kunden versenden. Damit wird der Informationsfluss in Richtung Zentrale vereinfacht und gleichzeitig Zeit im Außendienst gespart. Ein weiterer Nutzen für den Außendienst ergibt sich durch den direkten Zugriff auf die Daten der Unternehmenslösung: Heute sind jederzeit qualifizierte Aussagen zum Lieferstatus eines Auftrags durch einen Blick in die Kundenakte, vor oder beim Besuchstermin möglich.

Auswertungsmöglichkeiten zur besseren Nutzung der Servicedaten Die Erstellung von Auswertungen dient nicht der Kontrolle der Mitarbeiter, sondern der bestmöglichen Außendienststeuerung und soll allen Mitarbeitern eine erfolgreichere Arbeit ermöglichen. „In unseren Vertriebsmeetings lernen wir voneinander, wie uns die neuen Möglichkeiten weiterbringen können. Wir entwickeln gemeinsam gute Vorgehens-

weisen und Ansätze weiter“, verrät Herr Bellm, Geschäftsführer der CAPTRON seine Strategie, um den Außendienst noch erfolgreicher zu machen. Damit die Auswertungen größtmögliche Aussagekraft haben, entschied sich das Unternehmen zum Einsatz von Microsoft Dynamics CRM, das SOPRA als sinnvolle technologische Ergänzung, auch hinsichtlich der durchgängigen .NET Technologie, zum bereits vorhandenen ERP-System empfahl.

Viele weitere Potenziale sind auch hinsichtlich Marketing sofort nutzbar Auf Basis der bisher genutzten Lösung lassen sich zahlreiche weitere Möglichkeiten nutzen. Schon heute können auf einfache Weise Marketinglisten und Kampagnen erstellt werden, beispielsweise dann, wenn neue Produkte auf den Markt kommen: „Wer hat das bisherige Produkt bestellt und wurde im letzten halben Jahr nicht vom Außendienst besucht?“. Die in dieser Liste enthaltenen, ehemaligen Kunden, könnten Empfänger einer ausführlichen Produktinformation werden. Mit der mittlerweile etablierten zentralen Ablage aller kundenrelevanten Informationen werden zielgruppenorientierte Vertriebsmaßnahmen möglich. Die vielfältigen, immer aktuellen Informationen für den Außendienst liefern darüber hinaus viel Information für weitere Gespräche mit den Kunden und reduzieren gleichzeitig die Verwaltungsaufgaben. SOPRA EDV-Informationssysteme GmbH Mühlenstr. 1 85737 Ismaning Tel. +49 (0)89 961 00 40 info@sopra-gmbh.de www.sopra-gmbh.de

eEvolution Kundentag in der Schweiz

Nährer Informationen zur Anmeldung und dem Programm folgen in Kürze auf der Webseite der nGroup. 12

Foto: DoBingo / photocase.com

Der schweizer eEvolution Kundentag findet am 16.09.2011 in Sursee bei Luzern in der hochmodernen Begegnungsstätte „Granolissimo“(http://www. granolissimo.ch) statt.


Capilla® Schweißmaterialien GmbH – Kompetenz Made in Germany eEvolution vereinfacht den Außenhandel und unterstützt den Vertriebserfolg Die Capilla® GmbH aus Bielefeld produziert Schweißmaterialien und vertreibt diese an mehr als 1.100 Kunden in über 40 Ländern. Nicht nur aufgrund des hohen Exportanteils ergeben sich besondere Anforderungen an die Unternehmenssoftware. Auch den eigenen Anspruch des Produktionsunternehmens an die Produkt- und Servicequalität muss die Softwarelösung berücksichtigen. Seit 2004 setzt Capilla® daher auf die Unternehmenssoftware eEvolution, die den Mitarbeitern im Alltag Hilfestellung leistet. Beispielsweise können die monatlichen Intrastat-Meldevorschriften sehr einfach und ohne zusätzlichen Pflegeaufwand erfüllt werden. Kürzlich führte der nGroupPartner COMPRA ein Softwareupdate durch, das noch schnellere und flexiblere Auswertungen ermöglicht. Das ist wichtig für ein Unternehmen, das anspruchsvolle Metallverarbeiter in der ganzen Welt zufriedenstellen will und auf dem Weg zum Marktführer ist. Capilla® hat sich in den letzten 50 Jahren vom Spezialanbieter zum marktführenden Unternehmen für Schweißmaterialien entwickelt. Gelungen ist dies durch eine konsequente Kundennähe, eine schlanke Organisation und kurze Kommunikationswege im Unternehmen, die zu einem ständig steigenden Marktanteil geführt haben. Der Außendienst für den deutschen Markt wird durch einen Partnervertrieb für das Ausland ergänzt. 30 Mitarbeiter sorgen dafür, dass in den über 40 Ländern technische Beratung und Service vor Ort mit schnellster Abwicklungs-Kompetenz erbracht werden können. Über 1.100 Groß- und Mittelstandsunternehmen in nahezu allen metallverarbeitenden Branchen werden betreut. Der Exportanteil am Umsatz ist hoch und erfordert optimierte Prozesse für den Außenhandel.

Unternehmenssoftware eEvolution seit 2004 im Einsatz Aus diesem Grund vertraut der mittelständische Produzent seit 2004 auf die Unternehmenssoftware eEvolution, die die Prozesse im Einkauf, Rechnungswesen, Qualitätsmanagement, Handel, Produktion und Lager organisieren hilft. Darüber hinaus liefert die Lösung Kennzahlen und Auswertungen, die dem Unternehmen dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und weiter zu wachsen. Anfang 2011 wurde die komplette Lösung, samt Infrastruktur und Hardware, modernisiert, um für die zukünftigen Anforderungen gerüstet zu sein. Der nGroup-Partner COMPRA aus Hildesheim führte die Updatearbeiten durch und betreut das System schon mehrere Jahre. „Das Update konnte relativ reibungslos durchgeführt werden. Lediglich einige individuelle Auswertungen mussten angepasst werden“, berichtet Prokurist Karsten Schünemeier, der als Exportleiter auch für die IT verantwortlich ist. „Die Zusammenarbeit mit COMPRA ist sehr angenehm, da die Mitarbeiter uns immer schnell helfen und sehr serviceorientiert agieren.“

Einfache Exportabwicklung deckt auch Besonderheiten ab Bei der Abwicklung des Außenhandels in mehr als 40 Länder sind einige Herausforderungen zu meistern: Für die innereuropäischen Warenströme müssen monatliche Statistikmeldungen übermittelt werden. Sämtliche Rechnungsformulare und Begleitpapiere müssen auf landesspezifische Besonderheiten und Sprachen anpassbar sein. Capilla® nutzt hier eine der vielen Stärken von eEvolution. „Das Intrastat-Modul ist sehr pflegeleicht und die Meldungen gehen schnell von der Hand“, bemerkt Karsten Schünemeier. Bei allen Handelsvorgängen ins In- und Ausland muss darüber hinaus geprüft werden, ob der Empfänger möglicherweise auf Sanktionslisten verzeichnet ist, und aus Gründen der Terrorismusbekämpfung oder wegen verhängter Embargos nicht beliefert werden darf. Derzeit ist für diese Prüfvorgänge noch eine manuelle Lösung im Einsatz. Es ist geplant, auch diese Anwendung zu modernisieren und direkt in

eEvolution zu integrieren, was aufgrund der modernen Technologie sehr einfach möglich ist.

Chargenverwaltung unterstützt das Qualitätsmanagement Zum Einsatz kommt bei Capilla® auch die Chargenverwaltung von eEvolution. Aufgrund des hohen Qualitätsanspruchs an die eigenen Produkte, muss eine Rückverfolgung der ausgelieferten Waren möglich sein. Sollte es - trotz strenger Qualitätsprüfungen - zu Reklamationen kommen, können die im gleichen Zeitraum produzierten Waren durch dieses Modul ermittelt werden. Es lässt sich feststellen, welche Kunden möglicherweise fehlerhafte Ware der gleichen Produktionsreihe erhalten haben. Bereits ausgelieferte Waren können pro aktiv ausgetauscht und eventuelle Fehlproduktionen unverzüglich aus dem Handel genommen werden. Die Initiierung zur Neuproduktion von Schweißmaterialien geschieht im Übrigen durch ein modifiziertes Lagermodul: Sobald Mindestbestände unterschritten sind, wird der zum Artikel passende Produktionsauftrag erstellt, so dass die Produktion geplant und durchgeführt werden kann.

Flexible und schnelle Auswertungen im Vertrieb Der Vertrieb des Unternehmens agierte in den letzten Jahren sehr erfolgreich, wodurch ständig Marktanteile hinzu gewonnen werden konnten. Unterstützung und Zahlenmaterial bekommen die verantwortlichen Mitarbeiter im Vertrieb durch eEvolution, das für jegliche vertriebsbezogenen Auswertungen genutzt wird. So werden beispielsweise Hitlisten der umsatzstärksten Kunden, Vertriebspartner und Artikel erstellt. Der Vertrieb erhält so aussagekräftige Zahlen, um Aktionen zu steuern oder frühzeitig Maßnahmen einzuleiten, wenn abzusehen ist, dass Planungen verfehlt werden könnten. Insbesondere die Auswertungen sind nach den letzten IT-Modernisierungsaktivitäten deutlich schneller fertig. Auch die Provisionsabrechnung für den eigenen Außendienst geschieht mit eEvolution. 13


Hohe Messlatte im Kundendienst und Service Wie man sich denken kann, erwarten stark kundenorientiert ausgerichtete Unternehmen wie Capilla® Schweißmaterialien, eine vergleichbar große Servicebereitschaft und Kundenorientierung auch von ihren Lieferanten und Dienstleistern. Der

eEvolution-Spezialist COMPRA hat die Betreuung der Unternehmenssoftware vor einigen Jahren von einem anderen Serviceunternehmen übernommen. Seitdem werden diese Anforderungen erfüllt: „Qualität, Service und Preis stehen bei COMPRA in einem guten Verhältnis“, berichtet Karsten Schünemeier. Er kann es sicher gut beurteilen.

COMPRA GmbH Bavenstedter Str. 50 31135 Hildesheim Tel. +49 (0) 5121 74 86 02 info@compra.de http://www.compra.de

Große Lösungs- und Projektmanagementkompetenz gefordert

Unternehmensplattform eEvolution steuert vollautomatischen Getränkemarkt Die Braunschweiger Firma Staake eröffnete 2007 den ersten vollautomatischen Getränkemarkt Deutschlands, in dem zwei große Roboter das Ausliefern und Einlagern von Getränken übernehmen. Die IT-Lösung musste 2010 modernisiert werden, um Durchlaufzeiten zu senken, die Zuverlässigkeit zu erhöhen und ein modernes, einfach zu bedienendes System zu erhalten. Die Hildesheimer Firma COMPRA, Partner im eEvolution Kompetenznetzwerk, wurde mit der Umsetzung beauftragt und lieferte die moderne Softwarelösung samt Integrationsplattform, damit Kunden über eine übersichtliche Benutzeroberfläche ihre Bestellung aufDer „Revendo“ - ein Leergutrücknahme-Automat - wurde mittels Kran für die Entwicklung der Kassensoftware in die Räumlichkeiten der COMPRA gehievt

geben und elektronisch bezahlen können. Für diese Zwecke wurde die Unternehmenslösung eEvolution und das eEvolution eBusiness-Modul eingesetzt, das mittels der Touchscreen-Selbstbedienungsterminals gesteuert wird. Ferner übernahm COMPRA die Systemverantwortung und die Projektkoordination der vielen beteiligten Partnerunternehmen, die Hardware- und Netzwerkkomponenten, Systemkomponenten für die Bezahlvorgänge mittels PIN-Pad, Leergut-Rücknahmeautomaten und das Lagerverwaltungssystem samt Robotersteuerung. Keine leichte Aufgabe, da eine Vielzahl von Gewerken und Projektpartnern zu koordinieren waren und aufgrund des innovativen Charakters der Anlage keine Erfahrungen mit artgleichen Systemen vorlagen. Das Hildesheimer Systemhaus bewies damit Lösungskompetenz in einem komplexen Projektumfeld und realisierte die Lösung qualitäts-, kosten- und termingerecht.

Empfehlung für das Systemhaus COMPRA „Wir haben uns für COMPRA auf Grund einer Empfehlung entschieden. COMPRA hatte bereits bei einer marktführenden Drogeriekette sehr gute Arbeit geleistet und hat auch uns überzeugt“, erläutert Ulrich Brandes, Geschäftsführer der Betreiberfirma Staake Investment und Consulting GmbH & Co. KG. Aufgrund ungelöster technischer Herausforderungen beim logistischen Handling von Plastikflaschen mit der eingesetzten Robotertechnik wird der Betrieb des Marktes Mitte 2011 vorübergehend ausgesetzt. „Es gibt da keinen Zusammenhang mit den guten Leistungen und Produkten der COMPRA“, versichert Ulrich Brandes. „Das Projekt ist sehr gut gelaufen, COMPRA hat die System14

verantwortung wahrgenommen und mit einem kaufmännischen und technischen Projektleiter alle Aspekte des Projekts berücksichtigt“, bestätigt auch Reinhard Grolms, der Projektleiter bei Staake.

Erprobtes Vorgehensmodell für anspruchsvolle Projekte In den unterschiedlichen Projektphasen konnte COMPRA auf sein etabliertes Projektmanagement-Vorgehensmodell zurückgreifen, das standardisiert seit Jahren erfolgreich angewendet wird. Dieses beinhaltet auch ein OnlineProjektmanagementSystem, das die Kommunikation der vielen Projektbeteiligten an unterschiedlichen Standorten bündelt und Ergebnisse, Aufgaben und den Projektstatus dokumentiert. In regelmäßigen Treffen der rund 20 Projektbeteiligten von neun Unternehmen wurden die Terminpläne, Schnittstellen und Herausforderungen abgestimmt. Der IT-Systemtechnik Partner PC Live aus Vechelde lieferte die Hardware (19 Zoll Touchscreen-Displays, Bondrucker, Rechnersysteme) und Infrastruktur (Router, Netzwerktechnik) und hatte durch eine kooperative und flexible Zusammenarbeit wichtigen Anteil am Projekterfolg. Zunächst entwickelte COMPRA einen Prototyp, der die grundlegenden


Prozesse abbildete. Damit wurde sichergestellt, dass die Vorgaben der maximalen Durchlaufzeit eines Kaufvorgangs eingehalten wurden. Dieser Prototyp wurde weiter verfeinert und schließlich – nach Schnittstellen-, Last- und Stresstest – in Betrieb genommen. „Wir haben auch dieses komplexe Projekt im Rahmen der Zeit- und Kostenvorgaben abgeschlossen“, resümiert der kaufmännische Projektleiter Jens Hampl, „was einmal mehr unserem standardisierten Vorgehensmodell zu verdanken ist.“

Modernes Kassensystem mit verständlicher Benutzerführung Neben dem modernen Selbstbedienungsterminal mit großem Display ist komplexe Technik notwendig, um einen vollautomatischen Getränkemarkt zu betreiben. Das Terminal ist die einzige Schnittstelle zum Kunden und muss die Leergutannahme ermöglichen, das Produktangebot attraktiv darstellen, den Warenkorb füllen und schließlich den Bezahlvorgang steuern. Das kreative und eindrucksvolle Design

ative management, :i/i/d die Zusammenarbeit mit COMPRA. Die Logik steuert die Unternehmenssoftware eEvolution. Diese verbindet Warenwirtschafts- und Rechnungswesenfunktionen und bildet mit dem eBusiness Modul Warenkörbe und Kassenfunktionen ab. Im Zusammenspiel werden die Einkäufe verwaltet, die Bezahlvorgänge verbucht und Quittungen gedruckt. Auch die besonderen Anforderungen an den Datenschutz bei der Girocard-Zahlung werden gewährleistet.

Unternehmenssoftware eEvolution als Integrationsplattform Neben einer perfekten Schnittstelle zum Kunden sind auch aufeinander abgestimmte Bearbeitungsschritte und eine logistische Prozesskette erfolgsentscheidend. Damit das Miteinander der einzelnen Bestandteile gut funktioniert, braucht es einen Impulsgeber. Diese Rolle übernimmt die Unternehmenssoftware eEvolution: sie steuert die spezialisierten IT-Lösungen für die Bezahlabwicklung, die Lagerlogistik und die Leergutrücknah-

matisiert den Rechnungseingangsprozess, führt das Lager und überwacht saisonal angepasste Mindestbestände.

Branchenspezifische Anforderungen an den Getränkehandel Neben Standardfunktionen für Handelsunternehmen deckt eEvolution auch die spezifischen Anforderungen des Getränkehandels ab. So werden diverse Vertriebsschienenvergütungen, Stopprabatte und komplexe Bezugskonditionen für Getränke abgebildet, bei denen auch der Werbekostenzuschuss (WKZ) berücksichtigt wird. eEvolution verwaltet die Leergutbestände und gleicht diese mit den Rücknahmen an den Automaten ab. Geht bei der Auslagerung etwas zu Bruch, kann der Lagerbestand über die Bruchverwaltung korrigiert werden. Angaben zur Überwachung der Mindesthaltbarkeit, der Mindestbestände und –bestellmengen werden ebenso bereitgestellt wie Artikelstatistiken und Spannenanalysen. Besonders wichtig: Sind manuelle Korrekturbuchungen an Beständen notwendig, so greift das 4-Augen-Prinzip. Über das Telefon kann der Verantwortliche mittels TAN eine manuelle Bestandsveränderung autorisieren.

Schulungen und Support sichern die Inbetriebnahme ab Zum Abschluss des Projekts - nach einer Laufzeit von etwa neun Monaten - wurden Schulungen für die Mitarbeiter durchgeführt und anschließend der Startschuss für die Inbetriebnahme gegeben. Bei einem Testeinkauf im Rahmen der Einweihung wurde die vorgegebene Zeit für eine Transaktion um etwa 10% unterschritten. „Die Zusammenarbeit mit COMPRA und den anderen Partnern hat gut funktioniert. Wir haben ein modernes Kassensystem mit einer leistungsstarken Warenwirtschaft im Hintergrund, die lautlos alles koordiniert“, fasst Ulrich Brandes das Projekt zusammen. der Benutzeroberfläche hat das :i/i/d Institut für Integriertes Design an der Hochschule für Künste Bremen erstellt. COMPRA hat die dazugehörige Logik implementiert, die zur Benutzerführung notwendig ist. „Das von uns entworfene Design des Interfaces, das den Kunden eine einfache und attraktive Bedienung des an sich komplexen technischen Systems bietet, wurde perfekt umgesetzt“, beschreibt Melanie Johanne Köhler, cre-

me in der richtigen Reihenfolge an und sammelt und verteilt die Daten, die für den jeweiligen Prozessschritt notwendig sind. Auf Basis der modernen Softwarearchitektur und der .NET-Plattform kann sie derartige Integrationsaufgaben besonders effizient wahrnehmen. Ferner ist sie zentrale Plattform für den Geschäftsbetrieb: Sie verwaltet und aktualisiert die Produktpalette und Preise, inklusive der Einkaufs- und Verkaufskonditionen, auto-

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Gabelstapler-Center Kamen – Kompetenz, Kundennähe und Kundendienst

eEvolution unterstützt flexible Vertriebsmodelle und schnelle Serviceeinsätze Das Gabelstapler-Center Kamen GmbH & Co. KG ist der Ansprechpartner zum Thema Gabelstapler in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen. Mit großer Flexibilität, Kundennähe und einem Team von über 90 Mitarbeitern an drei Standorten, vertreibt das Unternehmen seit 1972 die unterschiedlichsten Hochleistungsprodukte und erbringt umfangreiche Serviceleistungen. Im Vertrieb und Service bietet das Unternehmen flexible Lösungen, wie beispielsweise Neu- und Gebrauchtstapler, Miete, Leasing, FullService, sowie einen Ersatzteil- und Kundendienst an. Das Unternehmen hat sich in den letzten fast 40 Jahren stark gewandelt. Stetig mitentwickelt und verändert hat sich seit 1998 auch die im Unternehmen eingesetzte Softwarewarelösung eEvolution, die alle Kernprozesse im Rechnungswesen, Einkauf, Verkauf und Service steuert. Sie ermöglicht, dass die Energie der Mitarbeiter in die Kundenbetreuung und nicht in die Verwaltungsaufgaben fließt. Da der Kundenservice im Unternehmen eben diesen sehr hohen Stellenwert hat, wird zusätzlich das Servicemodul ASM für eEvolution verwendet, das zur Steuerung der Servicetechniker und zur Überwachung von Servicevereinbarungen dient. Detaillierte Auswertungsmöglichkeiten in den Bereichen Lagerverwaltung, Einkauf,

Vertrieb und Service sorgen für Transparenz und liefern wichtige Informationen für die Wirtschaftlichkeit der Unternehmensbereiche.

Breite Produktpalette für individuelle Logistik-Lösungen Im Neugeschäft bietet das GabelstaplerCenter Kamen Hochleistungsstapler unter anderem der Marke „CESAB“ an, die – je nach Kundenwunsch - gekauft, geleast, finanziert oder gemietet werden können. Die Produktpalette reicht dabei vom Hubwagen, über Fahrersitz-Gabelstapler, Teleskopstapler bis zum Seitenstapler mit einer Tragkraft von bis zu 45 Tonnen, der bei einem Automobilkonzern in der Produktion eingesetzt wird. Für Großkunden übernimmt das Unternehmen das komplette Flottenmanagement. Abgerundet wird die Produktpalette durch eine große Auswahl an fachmännisch aufgearbeiteten Gebrauchtstaplern mit durchschnittlich 200 Maschinen, wobei der Kunde sich bereits im Vorfeld in der Online-Datenbank über das Angebot informieren kann. Für Staplerausfälle oder Stoßzeiten steht dem Kunden an mehreren Standorten eine umfangreiche Mietflotte zur Verfügung. So kann der Gabelstapler-Fuhrpark mit Mietstaplern kostengünstig, schnell und flexibel angepasst werden. Der Kunde pro-

fitiert von einer langjährigen Erfahrung in der Stapler-Vermietung und erhält eine entsprechend fachkundige Beratung.

Kundenservice und schnelle Ersatzteillieferung schafft Mehrwerte Neben den vielseitig einsetzbaren Fahrzeugen bietet das Unternehmen selbstverständlich auch Zubehör, Ersatzteile und produktnahen Service an. Insbesondere die Erweiterung der Serviceleistungen und die stetig wachsende Anzahl an Kunden, machten in 2008 den Neubau eines Service-Centers erforderlich. Das neue Center koordiniert 35 Service-Stützpunkte mit modernen, vollausgestatteten Kundendienstfahrzeugen und qualifizierten Technikern. Mehr als 6.500 Gabelstapler werden im Jahr betreut. Die Serviceleistungen reichen von den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen, über Full-Service, bis hin zu modernem Fuhrparkmanagement. Der Neubau ermöglichte eine enorme Vergrößerung des Ersatzteillagers mit noch kürzeren Reaktionszeiten bei der Ersatzteilversorgung. Etwa 10.000 Ersatzteile aller namhaften Markenfabrikate beherbergt das neue Ersatzteillager. Ein großer neuer Schulungsraum für die Ausbildung von Staplerfahrern zum Erwerb des Staplerführerscheins, wurde ebenfalls in das neue Service-Center integriert. Rund 1.000 Staplerfahrer jährlich werden in dem neuen Schulungsraum in Kamen ausgebildet. Weitere 800 Staplerfahrer werden in den Niederlassungen Kassel und Wenden ausgebildet. Der Schulungsraum dient außerdem zur Aus- und Weiterbildung der Service-Techniker.

Unternehmenssoftware eEvolution seit 1998 im Einsatz Entsprechend flexibel und vielseitig muss daher auch die eingesetzte Unternehmenssoftware sein. Alle Kernprozesse im Rechnungswesen, der Finanzbuchhaltung, im Vertrieb, Lager und Service werden zuverlässig von der Unternehmenssoftware eEvolution gesteuert. Die Unternehmenssoftware konnte über die Jahre, 16


bedarfsgerecht, an die sich kontinuierlich ändernden Rahmenbedingungen und Anforderungen angepasst werden. Für die Pflege, den Ausbau und die Weiterentwicklung der Lösung ist die Firma COMPRA GmbH aus Hildesheim verantwortlich, die vor einiger Zeit die Betreuung von einem anderen nGroup-Partner übernommen hat. Seitdem wurden Systemoptimierungen - beispielsweise Anpassungen in der Lagerwirtschaft und zur Vereinfachung der Inventur - vorgenommen. „Mit eEvolution haben wir ein Produkt gefunden, dass unsere Anforderungen bereits über viele Jahre sehr gut abdeckt, und mit COMPRA haben wir einen kompetenten und zuverlässigen Partner für unsere IT-Lösung“, berichtet Ralf Brüggemann, IT-Leiter beim Gabelstapler-Center Kamen.

Servicemanagement mit Softwareunterstützung Für die Kunden des Gabelstapler-Center Kamen ist ein zuverlässiger Kundendienst unabdingbar, denn jeder einzelne Kunde ist auf die Verfügbarkeit des Stapler-Fuhrparks angewiesen. Störungsbehebungen, Reparatur- und Wartungsaufgaben gehören daher zum Alltag des Servicecenters. Softwareseitig wird der Kundendienst durch die Funktionen des ASM Advanced Service Management unterstützt, das bei der Vertragsverwaltung, der Disposition der Serviceeinsätze, der Überwachung zugesagter Reaktionszeiten und der Abrechnung der Serviceleistungen in jeder Phase hilft. In dieser Lösung sind auch die jeweiligen Staplerkonfigurationen und bereits in der Vergangenheit durchgeführte Wartungsmaßnahmen oder Reparaturen hinterlegt. Für jede verkaufte oder reparierte Maschine übernehmen die Servicefunktionen von eEvolution die automatische Serviceerinnerung an den Kunden und informieren mit einem Angebot, sobald die jährliche Prüfung nach

UVV durchgeführt werden muss. Drei Mitarbeiter übernehmen die Disposition der Servicetechniker mittels Servicemodul für eEvolution und stellen die Reparatur der Fahrzeuge innerhalb der zugesagten Servicezeiten sicher. Eine einfach zu bedienende grafische Disposition und übersichtliche Einsatztafeln ermöglichen die zuverlässige Einsatzplanung und eine schnelle Verfügbarkeitsübersicht der Techniker. Nach Abschluss der Serviceeinsätze kann mit dem Servicemodul eine automatisierte Abrechnung aller erbrachten Leistungen erfolgen.

Materialfluss für riesiges Ersatzteilsortiment ist eine Herausforderung Das riesige Ersatzteilsortiment für 20 namhafte Marken ist auf zwei Lagerorte, ein Außenlager und die 35 Servicefahrzeuge verteilt. Die Unternehmenssoftware ist so konfiguriert, dass in jedem Fahrzeug ein Lagerplatz verwaltet wird. Dadurch kann jederzeit festgestellt werden, welche Ersatzteile beim Kundeneinsatz entnommen und daher im Fahrzeug nachbestückt werden müssen. Auch Umbuchungen zwischen den Lagern sind an der Tagesordnung, da immer nach der schnellsten Bezugsquelle gesucht wird: Fällt ein Stapler aus, hat die schnellstmögliche Reparatur oberste Priorität. eEvolution unterstützt diese logistischen Prozesse.

Führungskräfte führen Auswertungen durch Alle verantwortlichen Führungskräfte in den verschiedenen Unternehmensbereichen sind heute in der Lage, eigene Auswertungen zu generieren. Beispielsweise werden in der Geschäftsführung, im Vertrieb, dem Service und im Einkauf regelmäßige oder individuelle Auswertungen durchgeführt, um Umsatzzahlen,

Bestellmengen bei Lieferanten oder Kosten für unterschiedliche Staplermodelle über mehrere Jahre zu ermitteln. Fundierte Zahlen sind dabei die Grundlage für unternehmerische Entscheidungen, beispielsweise bei der Kalkulation der Höhe von Full-Service-Raten für die unterschiedlichen Gerätetypen. „Durch die Nutzung des OLAP-Reporting sind wir mittlerweile viel flexibler. Die Kollegen erstellen heute neue Auswertungen, ohne dass die IT tätig werden muss“, fasst Ralf Brüggemann, der die gesamte Unternehmens-IT steuert, die Vorteile des Management Reportings zusammen.

Weitere Vorhaben für die Zukunft Da sich das Gabelstapler-Center Kamen auch zukünftig weiter entwickeln wird, sind kontinuierlich Verbesserungen und Anpassungen in der IT geplant. Auch die Planung für ein Dokumentenmanagement-System ist fortgeschritten: Damit sollen alle Belege (z.B. Prüfberichte, Wartungsberichte, Einkaufsbelege, Verkaufsbelege, Verträge, …) zentral archiviert werden, was die Suche erleichtert. Ferner denkt Herr Brüggemann über eine mobile Anbindung für die Techniker nach: „Wir würden die Papierberichte abschaffen und die Fakturierung der erbrachten Leistungen könnte beschleunigt und vereinfacht werden“. Andere COMPRA-Kunden setzen solche mobilen Service Lösungen bereits erfolgreich ein. COMPRA GmbH Bavenstedter Str. 50 31135 Hildesheim Tel. +49 (0) 5121 74 86 02 info@compra.de http://www.compra.de

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shopware und eEvolution harmonieren perfekt Die eEvoware Starter Edition ist die perfekte Kombination für den Online-Vertrieb. Bestehend aus ERP und Shop ist es die Rundum-Lösung für den Verkauf Ihrer Produkte im Internet oder die perfekte Ergänzung zu Ihrem shopware-Shop. Mit dem Modul Webshop der shopware AG und der bidirektionalen Schnittstelle ist die eEvoware Starter Edition das Komplettpaket für den Onlinehandel. shopware ist ein modulares OnlineshopSystem, mit dem Sie schnell und einfach einen professionellen Onlineshop erstellen können. Das Zusammenspiel aus Warenwirtschaft und Webshop sorgt für einen professionellen und betriebswirt-

schaftlich sicheren Arbeitsablauf Ihres Online-Geschäftes. Das modulare Konzept von eEvolution und shopware bietet die Möglichkeit, mit Kommissionierung, Versandanbindung, Produktionssteuerung, CRM, FiBu und vielen weiteren Funktionen Ihren Prozess perfekt abzubilden. Der Shop ist exzellent auf die Bedürfnisse des Handels ausgerichtet und in Zusammenarbeit mit SEO-Spezialisten optimal auf die Erfassung durch Google oder anderer Suchmaschinen vorbereitet und durch Shoplupe bereits vorzertifiziert. Verpassen Sie nicht den Trend des Onlinehandels und eröffnen Sie noch heute Ihre „neue beste Filiale“.

Die eCommerce Starter Version umfasst • eEvolution Basis ERP 3 User, iDialog, iReport, Mehrsprachigkeit, Applikationsserver & Customizer • SQL Standard Edition 2008 Runtime Server ISV • SQL Standard Edition 2008 Runtime User ISV • shopware Professional Core • Schnittstelle eEvolution to shopware bidirektional • Einrichtungspauschale Starter*

* Einrichtungspauschale Starter umfasst: Prüfung der Hardwarevoraussetzung, Prüfung der Softwarevoraussetzung, Datenbank installieren, Datenbank einrichten, Datenbank-Sicherung einrichten, eEvolution Datenbank einspielen, Mandantendaten einrichten und Logo einrichten ** Alle Preise verstehen sich zzgl. Mehrwertsteuer.

Ihre Ansprechpartner: Daniel Goebel, Jens Hampl eevoware@ngroup.info www.eevoware.de Tel: 05302 806-0

Verbund Elektroniksysteme St. Georgen GmbH vertraut seit Jahren auf eEvolution VES - Der richtige Partner für Electronic Manufacturing Services

Full-Service für höchste Ansprüche der individuelle, bedarfsgerechte Lösungen beinhaltet.

Die VES GmbH, gegründet 1994, ist ein modernes, erfolgreiches Dienstleistungsunternehmen, ausgerichtet auf die Auftragsfertigung von bestückten Leiterplatten, elektronischen Baugruppen und Modulen, bis hin zu kompletten Systemen. Als erfahrener Electronic Manufacturing Services Partner bietet VES einen

Namhafte Kunden zahlreicher Branchen vertrauen auf die Leistungsqualität von VES, die geprägt ist von Kompetenz, Flexibilität und Erfahrung. Dazu zählen Kunden aus der Automobilelektronik, der Kommunikationstechnik, der Unterhaltungselektronik, der Medizintechnik, der Gebäudetechnik, des Maschinenbaus, der

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Steuer – und Regelungstechnik sowie der Sicherheitstechnik.

St. Georgen – Standortvorteil Technologie Umgeben nicht nur von der reizvollen Landschaft des Schwarzwalds, sondern auch von führenden Unternehmen der Technologie-Branche, hat die VES GmbH ihren Standort bewusst in einer Region gewählt, die sich sowohl der Tradition als


auch dem Fortschritt verpflichtet sieht. Schaffenskraft und Fleiß sind Tugenden, die die Menschen dieser Gegend seit jeher geprägt haben. Für stetige Innovationen steht der große Erfindungsreichtum der Tüftler, die hier mehr als anderswo zu finden sind. Beide Attribute zusammen bilden ein Potential, das VES-Kunden in Form von außergewöhnlicher Leistungsfähigkeit und kundenspezifischen Lösungen zur Verfügung steht.

VES Lösungen mit System VES bietet Lösungen entsprechend der Anforderungen ihrer Kunden. Diese haben die Wahl zwischen einzelnen Dienstleistungen oder Komplettlösungen. VES übernimmt und organisiert für seine Kunden alle Abläufe nach kundenspezifischen Vorgaben, dazu gehören: • Materialbeschaffung Lagerung • Fertigungsplanung Verpackung • Prüfplanung Versand • Betriebsmittelbeschaffung Reparatur- und Ersatzteilservice • Elektronikfertigung Muster- und Vorserienproduktion • Geräte- und Systemmontage Serienproduktion.

Detailliertes Dienstleistungsspektrum Der Einsatz innovativer Produktionseinrichtungen, professioneller Fertigungsverfahren und Prüfmethoden sichern die einwandfreie Herstellung der Produkte. Folgende Fertigungs- und Prüftechnologien bietet VES zur Realisierung: SMD-Bestückung, THT-Bestückung, Wellenlöten (N2), Konfektionslöten (N2), Selektivlöten (N2), Dampfphasenlöten, AOI-Prüfung SMD/THT, In-Circuit-Test, Funktionstest und Hochspannungstest.

Individuelle Logistiklösungen: Kundenspezifische und langfristig wiederverwendbare Systemverpackungen garantieren einen sicheren Transport, selbst von komplexen, bei VES montierten Baugruppen.

Entwicklung und Betreuung VES unterstützt Kunden auch bei der systematischen Betreuung und Pflege ihrer Produkte und Baugruppen. Hierbei wird auch die Erfahrung externer Partner genutzt. Qualifizierte Hard- und SoftwareIngenieure stehen für effiziente Lösungen zur Verfügung.

Ziel der Einführung des ERP-Systems Bereits einige Jahre nach Gründung des Unternehmens im Jahr 1994, entschied man sich für die Einführung einer durchgängigen ERP-Softwarelösung, die alle Arbeitsabläufe optimiert und die Durchlaufzeiten minimieren sollte. Durch eine flexiblere Produktionsplanung sollte die Fertigung von kundenspezifischen Sonderaufträgen in kürzerer Zeit zu optimalen Kosten erfolgen. Die Wahl fiel auf Apertum, welches zu den führenden ERP-Systemen in Deutschland gehörte. Im Jahre 2006 entschloss man sich dann nach einem erfolgslosen Versuch ein neues ERP-System auf die VES-spezifischen Anforderungen zu portieren, zum bereits bewährten Apertum System, welches mittlerweile von eEvolution abgelöst worden war, zurückzukehren. Nach nun mehr fünfjähriger zufriedener eEvolution-Anwendung, macht sich VES „Fit für die Zukunft“. Mit dem eEvolutionPartner softwareproduktiv Schwarzwald GmbH, wird auf Basis einer Prozessanalyse das Update auf die aktuelle eEvolution Version 8 geplant und vorbereitet. Geplant ist auch, die bestehende Orga-

nisation und eingesetzte Systeme durch weitere Aktualisierungen weiter zu verschmelzen. So soll zu dem bereits voll integrierten Syska Finanzbuchhaltungssystem das noch derzeit autark eingesetzte TIME-INFO BDE-System ebenfalls integriert werden. Damit ist VES noch flexibler in der Fertigung und verfügt somit jederzeit über einen aktuellen Stand in der Produktion. Darüber hinaus stehen verlässliche Daten, die für eine Nachkalkulation herangezogen werden können, ebenfalls auswertbar zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit softwareproduktiv Schwarzwald GmbH werden diese Ziele schrittweise erarbeitet und umgesetzt. softwareproduktiv Schwarzwald GmbH Sommerauerstraße 31 78112 St. Georgen Telefon: +49 7724 9160 970 Telefax: +49 7724 9160 979 www.softwareproduktiv.de wieker@softwareproduktiv.de

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eEvolution - Best Practice – Folge 1 Es ist immer wieder erstaunlich, welche versteckten Funktionen und Arbeitserleichterungen in der eEvolution Software schlummern. Nicht, dass diese nicht dokumentiert wären, aber wer macht sich schon die Mühe, die komplette Dokumentation durchzulesen und auszuprobieren? Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, Ihnen im Rahmen des eEvolution Magazins einige Tipps und Tricks näher zu bringen, die das tägliche Arbeiten mit der Software sicher erleichtern können. Im ersten Teil dieser Folge möchten wir Ihnen einige nützliche Tastenkombinationen und Funktionen in der Auftragsverwaltung präsentieren, die Ihnen einige Maus-Klicks ersparen, oder sogar völlig neue Informationen liefern können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

1. Die Auftragskopfmaske Tastenkombination Alt-M Anzeige der Kundenlangtexte in der Auftragsmaske Die Texte, die in der KuLiMi zu diesem Kunden unter <Details/Text1, Text2 oder Text3> erfasst sind, werden mit dieser Tastenkombination auch am Auftragskopf angezeigt. Sofern der Benutzer die Berechtigungen hat, können die Texte an dieser Stelle modifiziert und in den Kundenstamm zurückgeschrieben werden. Umbenennung der Kundenlangtextbezeichnung in der Auftragsmaske Die Praxis zeigt, dass viele Unternehmen die Kundentexte 1-3 für ganz unterschiedliche Informationen nutzen. So könnte z.B. der Text1 Informationen zu Konditionen und Preisen enthalten, der Text2 Details zum Zahlungsverhalten und der Text3 Informationen für den Außendienst. Um nun den Sachbearbeiter in der Auftragsverwaltung zu unterstützen, lassen sich die Benennungen der Textfelder 1-3 auch entsprechend anpassen. Hierzu finden Sie im Installationsmodul, Reiter <AngAuf> die entsprechende Einstellungsmöglichkeit im Bereich <Kundentextanzeige im AngAuf>.

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Im Ergebnis könnte also die Tastenkombination Alt-M dann wie folgt aussehen (Abb.1):

Abb. 1

Hinweis auf hinterlegte Kundenlangtexte in der Auftragsmaske Der Sachbearbeiter im Auftrag sagt nun zu Recht, dass er ggf. 2 Klicks machen muss um festzustellen, dass kein relevanter Text für ihn hinterlegt ist. Das sind sicher 2 Klicks zu viel. Aus diesem Grund gibt es eine weitere Einstellung im Installationsmodul, die den <OK-Button> der AngAufMaske rot einfärbt, wenn ein entsprechender Text beim Kunden hinterlegt ist. Ist kein Text hinterlegt, entfällt die Einfärbung des <OK-Buttons>. Auch hierzu finden Sie im Installationsmodul, Reiter <AngAuf>, die entsprechende Einstellungsmöglichkeit im Bereich <Kundentextanzeige im AngAuf>. Bitte beachten Sie hierbei: Nach der Änderung von Einstellungen im Installationsmodul muss das AngAuf-Modul neu gestartet werden. Erst dann werden die neuen Einstellungen aktiv!

Tastenkombination Strg-M

schon sehen, welche Positionen sich hinter dem jeweiligen Auftrag verbergen. Dazu gibt es natürlich viele Möglichkeiten, aber eine ganz einfache Methode ist die Auftragssuche mit aktivierten Minipositionen: Hierzu aktiviert man mit der Tastenkombination Strg-M die Minipositionen, so dass das separate Fenster dazu geöffnet ist. Nun sucht man z.B. die Aufträge zu einem Kunden. Durch die Suche erscheint das bekannte Auswahlfenster (Abb. 2), welches mehrere Aufträge dazu anzeigt. Wenn man nun einfach einen Auftrag aus dieser Auswahl markiert, dann erscheinen im Fenster der Minipositionen die jeweiligen Positionen, die sich hinter dem markierten Auftrag verbergen. Man erspart sich also das lästige Laden des Auftrages, Wechsel in die Positionsmaske,... und kann bereits aus der Suchauswahl heraus direkt die Positionen der Aufträge sehen.

Abb. 2

2. Die Auftragspositionsmaske Die Positionsmaske ist geöffnet und Sie haben dort eine oder mehrere Positionen erfasst.

Anzeige der Minipositionen

Tastenkombination Alt-S

Die Tastenkombination öffnet das Fenster der Minipositionen. Sie erreichen diese Funktion auch im AngAuf Menü unter <Details/Minipositionen>. Wer kennt das Problem nicht: Sie haben mehrere Aufträge zu einem Kunden im System und suchen genau einen speziellen Auftrag, in dem genau ein gesuchter Artikel enthalten ist. Man möchte also eigentlich beim Suchen eines Auftrages

Aktuelle Bestellungen und Bestellvorschläge zu diesen Auftragspositionen Dieses Fenster (Abb. 3) gibt einen Überblick über alle Bestellungen und ihren jeweiligen Status, die durch diesen Auftrag ausgelöst wurden. Im unteren Teil dieser Maske werden auch alle Lager- und Bestellrelevanten Grundeinstellungen der jeweils markierten Position angezeigt.


Eine detaillierte Beschreibung der angezeigten Spalten finden Sie im <Hilfe> Menü der AngAuf unter dem Stichwort <Bestellvorschläge>.

Abb. 3

Tastenkombination Alt-T Detailinformationen zu einem Artikel der markierten Position Wird eine Position markiert und wählt man dann die Tastenkombination Alt-T, so werden die Artikeldetails dieser Position dargestellt (Abb. 4). Hier lassen sich die Lagerbestände, aktuelle EK-Preisinformationen usw. ganz einfach einsehen.

Tastenkombination Alt-V

Tastenkombination Alt-R

Historische Verkaufsübersicht für diesen Artikel in Verbindung mit dem Kunden

Anzeige des Artikelbestandsverlaufes

Wird eine Position markiert und wählt man dann die Tastenkombination Alt-V, so werden alle historischen Verkäufe dieser Position an den jeweiligen Auftragskunden dargestellt. Bitte beachten Sie hierzu: Der Artikel selbst muss im Artikelstamm, Reiter <Einstellungen>, den Flag <Verkaufsübersicht> angeschaltet haben. Nur dann werden die Verkäufe auch dargestellt. Eine detaillierte Beschreibung der angezeigten Spalten finden Sie im <Hilfe> Menü der AngAuf unter dem Stichwort <Verkaufsübersicht>.

Tastenkombination Alt-P Öffnet die Maske der Minipositionen In den Auftragspositionen zeigt Ihnen die Maske der Minipositionen alle Informationen zum Rechnungs- und Lieferstatus der einzelnen Positionen. Eine detaillierte Beschreibung der angezeigten Spalten finden Sie im <Hilfe> Menü der AngAuf unter dem Stichwort <Minipositionen>.

Der Bestandsverlauf (Abb. 5) zeigt alle „geplanten“ Bewegungen des Artikels, die sich aus den derzeit offenen Aufträgen, Bestellungen und Produktionsaufträgen ergeben. Eine detaillierte Beschreibung der angezeigten Spalten finden Sie im <Hilfe> Menü der AngAuf unter dem Stichwort <Bestandsverlauf>.

Abb. 5

Tastenkombination Alt-M Anzeige der Kundenlangtexte in der Positionsmaske Die Texte, die in der KuLiMi zu diesem Kunden unter <Details/Text1, Text2 oder Text3> erfasst sind, werden mit dieser Tastenkombination angezeigt. Sofern der Benutzer die Berechtigungen hat, können die Texte an dieser Stelle modifiziert werden und werden in den Kundenstamm zurückgeschrieben. Siehe hierzu auch die Hinweise zu Kundenlangtexten im Auftragskopf.

Abb. 4

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Skripting-Workshop Im folgenden Skripting-Beispiel soll eine einfache Aufgabenstellung ohne Anpassung der Software selbst umgesetzt werden. Diese Änderung ist grundsätzlich Updatefähig, muss also nach einem Update von eEvolution nicht erneut durchgeführt werden. Das beschriebene Beispiel ist unter eEvolution 8 lauffähig.

Aufgabenstellung Um einen optimalen Artikelanlage-Prozess zu gewährleisten, sollen neu angelegte Artikel grundsätzlich zunächst gesperrt sein. Erst wenn verschiedene Mitarbeiter Prüfungen der Korrektheit der angegebenen Daten durchgeführt haben, soll die Sperre entfernt werden. Solange die Sperre gesetzt ist, ist kein Einkauf oder Verkauf des Artikels möglich.

Durchführung 1. Falls noch nicht geschehen, sollten Sie für Ihren Benutzer den Skript-Editor freischalten. Starten Sie dazu das Modul „Installation“. Klicken Sie im Menü „Aktion“ auf den Menüpunkt „Benutzer installieren“. Wählen Sie in der linken Liste den gewünschten Benutzernamen aus. Wählen Sie dann in der mittleren Liste das Modul „Desktop“, und klicken Sie auf den Button mit dem Schloss. Fügen Sie dann in der oberen Liste das Recht „Script-Editor“ hinzu (blau hinterlegen). Bestätigen Sie die Änderungen mit „Ok“.

Abb. 1

2. Starten Sie das Modul „Artikelverwaltung“. 3. So starten Sie den Skript-Editor: Bewegen Sie die Maus über eine graue, freie Fläche auf der Artikelmaske. Halten Sie die Tasten „Strg“ und „Shift“ (bzw. „Umschalt“) gedrückt und führen mit der rechten Maustaste einen Doppelklick aus. 4. Der Skript-Editor ist nun geöffnet. Wählen Sie in der Auswahlbox „Bei Aktion“ den Wert „Post_OK“ aus. Entscheiden Sie im rechten Bereich, für welche Benutzer die Funktionalität greifen soll (Tipp: Zunächst nur den eigenen Benutzer wählen!).

5. Geben Sie die in Abb.2 gezeigten Zeilen in das untere, große Textfeld ein (auf Groß-/Kleinschreibung achten!) Im Ergebnis sollte sich etwa folgendes Bild (siehe Abb. 3, S. 23) ergeben (durch unterschiedliche eEvolution-Versionen sind leichte Abweichungen möglich). 6. Bestätigen Sie die Änderungen durch „Übernehmen“. 7. Wählen Sie in der Auswahlbox „Bei Aktion“ den Wert „Pre_OK“ aus. Entscheiden Sie im rechten Bereich, für welche Benutzer die Funktionalität greifen soll (Tipp: Zunächst nur den eigenen Benutzer wählen!).

#C# using Base = nGroup.Info.eEvolution.Base; using Global = nGroup.Info.eEvolution.Global; { if(nGroup.Info.eEvolution.Global.Var.nValues[99] == 1) { App.frmMain.dfsSperrLogin.Text = Sql.User; App.frmMain.dfsSperrText.Text = String.Format("{0:dd.MM.yyyy} {1}", SalDateTime.Current, "Neuer Artikel - Bitte freigeben"); App.frmMain.cbGesperrt.Checked = true; Var.IsArtikelGesperrt = true; Base.Ext.APSqlxImm("update artikel set gesperrt = 1, sperrlogin = :frmMain.dfsSperrLogin, sperrtext = :frmMain.dfsSperrText where lfdnr = :vnLfdNr“); Base.Ext.APSqlxImm("commit"); Base.Var.oArtikel.ART_SetArtikelSperre( Global.Var.vnLfdNr, App.frmMain.dfsSperrText, App.frmMain.dfsSperrLogin, SalDateTime.Current, Base.Int.StrMandant(Global.Const.nARTIKEL)); Base.Var.oArtikel.ART_ArtikelCommit(); Base.Var.oArtikel.ART_AktualiRowID(Global.Var.vnLfdNr, ref Base.Var.sRowID, ref Base.Var.dtTmStmp); } } Abb. 2

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9. Bestätigen Sie die Änderungen mit „Ok“. 10. Legen Sie nun einen neuen Artikel an, um die Funktionalität zu testen (Beispiel Abb. 5). Abb. 3

8. Geben Sie folgenden Text (siehe Abb. 4) in das untere Feld ein #C# { if(!nGroup.Info.eEvolution.Artikel.Var.IsGespeicherterArtikel) { nGroup.Info.eEvolution.Global.Var.nValues[99] = 1; } else { nGroup.Info.eEvolution.Global.Var.nValues[99] = 0; } } Abb. 4 Abb. 5

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eEvolution® Konferenz 2011 „Und noch einmal herzlichen Dank für die gelungene Veranstaltung“, so äußerte sich ein Teilnehmer nach der diesjährigen eEvolution Konferenz, die traditionell Ende Februar jeden Jahres in Hildesheim stattfindet. Ein weiteres Mal gelang es den Veranstaltern in diesem Jahr die eEvolution Konferenz zu einem TOP Treffen für Kunden, Interessenten und Partner kurzweilig und unterhaltsam durchzuführen.

Ausnahmslos lobten die Teilnehmer der 5. eEvolution Konferenz das dargebotene Vortrags- und Workshop-Programm für dessen Vielfalt und Ausgewogenheit. Aussagen wie: „Abwechslungsreich, guter

Mix, für die Meisten uneingeschränkt nützlich“ bis hin zu „die Möglichkeit, mit den Vortragenden und Teilnehmern zu jedem Zeitpunkt der Konferenz sich über die Themen noch zu unterhalten, ist einfach klasse…“, geben uns die Motivation auch zur nächsten eEvolution Konferenz 2012 nicht nachzulassen und wieder ein interessantes, inhaltsreiches Programmpaket zu schnüren.

Für alle die in diesem Jahr nicht teilnehmen konnten, nachstehend einige Impressionen zur eEvolution Konferenz 2011. Mehr Fotos zur Konferenz sowie die Vorträge finden Sie unter: http://information.eevolution.de Ein Video zur Konferenz 2011 finden Sie auf der nGroup-Website (www.ngroup.info).

shopware community day Am 15.04.2011 wurde auf dem ersten shopware community day in Ahaus die Zukunft des eCommerce vorgestellt. 10 Referenten und 14 Aussteller aus der gesamten eCommerce Branche haben über 400 begeisterten Besuchern gezeigt, wo die Reise hin gehen wird und was die neuen Trends und Lösungen in den nächsten Monaten sein werden. Dabei gab es nicht nur einen exakten Überblick über neue, spannende Technologien und Produkte, sondern auch

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konkrete Tipps und Tricks für ein erfolgreiches eCommerce. So wurde gezeigt, wie man die Marketingfunktionen eines Onlineshops effizient verwenden kann. Außerdem wurden die neuen Produkte und Technologien der shopware AG vorgestellt. Highlight war hier Shopware Connect, eine neue Technologie zur Vernetzung von Shopsystemen. Zwischen den Vorträgen standen die Referenten für Einzelgespräche in einer separaten Sitzecke zur Verfügung. Im angrenzenden Ausstellungsbereich konnten sich die Besucher umfassend zu allen relevanten Themen informieren. Egal ob Payment-Anbieter, Warenwirtschaft oder Logistikunternehmen, auf dem Shopware

Community Day gab es für jedes Thema den passenden Ansprechpartner. Eine Abendparty im Tobit.Elements, der Erlebnisgastronomie im Münsterland, rundete das Event ab und machte es zu einem atemberaubenden Erlebnis. Nach einem gemeinsamen Essen wurden hier bei Jeep Safari und Offroad Rallye Rekorde gejagt. Anschließend feierten die Besucher zusammen im Dive!, einem zum Nachtclub verwandelten U-Boot. Ein gelungener shopware community day der von den Teilnehmern mit großer Begeisterung angenommen worden ist.


„Doing Business in Vietnam“ Zur eEvolution Konferenz 2011 wurde von Frank Wuttke – Geschäftsführer der nGroup - in der Keynote und im Strategievortrag „Fit für die Zukunft“ die für 2011 geplante Expansion von eEvolution in die Türkei und nach Vietnam bekanntgegeben. Der vietnamesische Markt wird dabei vom nGroup Partner Füger Software-Service GmbH, Großschirma erschlossen. Dr. Füger berichtete auf der eEvolution Konferenz in seinem Vortrag „Doing Business in Vietnam“ über die ersten Schritte des vor einem Jahr gestarteten Projekts. Das Ziel ist, mit eEvolution - ERP made in Germany - deutsches Know how aus Betriebsorganisation und Produktionslogistik für die vietnamesische Textil-, Schuh- und Lebensmittelindustrie zu transferieren. Ein erster Höhepunkt war der Aufenthalt von Dr. Füger im Rahmen einer von der Wirtschaftsförderung Sachsen und IHK Chemnitz organisierten Unternehmerreise, im November 2010 in Vietnam, bei der mit Unterstützung heute in Hanoi lebender, vietnamesischer Studienkollegen erste Kontakte zu potentiellen Industriekunden und zu einem vietnamesischen Softwareunternehmen als Kooperationspartner geschlossen wurden (Vietnam Investment Review und IHK Zeitschrift berichteten). Ende März 2011 ist Dr. Füger, unterstützt von einem Consultant der nGroup, wieder nach Vietnam gereist, um weitere wichtige Schritte für die Expansion in

Vietnam einzuleiten. So wurde das neu eingerichtete Repräsentanzbüro in Hanoi am Westsee eröffnet. Als Repräsentantin wurde Frau Prof. Dr. Le Thi Trong Tuyen berufen. Aufgabe dieser Repräsentanz ist neben Marketingaktivitäten auch die Unterstützung der nGroup beim Aufbau eines neuen deutsch-vietnamesischen Unternehmens in Form einer AG, der „eEvolution Vietnam J.S.C.“ die sich in Gründung befindet.

Von links: Frau Thanh Chi – President Net-Com Southeast Asia Co.,Ltd, Herr Mai Duy Quang – CEO Net-Com Southeast Asia Co.,Ltd, Frau Prof. Dr. Le Thi Trong Tuyen – Repräsentantin der Füger Software-Service GmbH

Darüber hinaus konnte auf dieser Reise mit dem Systemhaus Net-Com Southeast Asia Co., Ltd, der erste asiatische Vertriebspartner für eEvolution gewonnen werden. Schulungen der vietnamesischen Mitarbeiter von Net-Com Southeast Asia Co.,Ltd, und der künftigen AG wurden im Rahmen des Aufenthaltes ebenfalls durchgeführt. Auf seinen Reisen konnte Dr. Füger in verschiedenen Teilen Vietnams Interessenten aus unterschiedlichsten Branchen eEvolution präsentieren. Bei sämtlichen Besuchen und Präsentationen wurde Dr. Füger herzlichst von Geschäftsführungen und Mitarbeitern empfangen.

Haus am Westsee in Hanoi – im obersten Stockwerk befindet sich das Repräsentanzbüro von der Füger Software-Service GmbH

Füger Software-Service GmbH Hauptstraße 130 E 09603 Großschirma Telefon: (03 73 28) 146-0 Telefax: (03 73 28) 146-300 eMail: info@fueger.de Internet: http://www.fueger.de

Präsentation eEvolution vor dem Management eines Baukonzerns

Nach Abschluss erfolgreicher Gespräche mit dem Management des Betonwerkes in der Mitte (die kleinste) Frau Thanh Chi, ganz rechts Frau Prof. Dr. Le Thi Trong Tuyen

25 Landestypische Transportvariante in Hanoi


Hildesheim – reich an Geschichte und Kultur UNESCO-Welterbekirchen St. Michaelis und Mariendom Hildesheim hat touristisch viel zu bieten: Besonders berühmt ist Hildesheim für seine Kirchen, von denen der Mariendom und St. Michaelis ein außergewöhnliches Zeugnis von der religiösen Kunst der Romanik im Heiligen Römischen Reich ablegen. Die UNESCO würdigte dies, indem sie im Jahre 1985 die Kirche St. Michaelis und den Mariendom gemeinsam als eine Stätte in die Liste der Welterbe aufnahm. Beide Kirchen bewahren eine außergewöhnlich große Zahl von historischen Ausstattungsstücken, die einen einzigartigen Überblick über die Gestaltung einer Kirche gewähren, wie sie in romanischer Zeit üblich war. Hierzu gehören im Mariendom die 1015 datierte in Bronze gegossene Bernwardtür und die Christussäule von 1020, die von der großartigen Gestaltungskraft Bischof Bernwards zeugen. Die Michaeliskirche gilt mit ihrem monumentalen Deckenbild aus dem 13. Jahrhundert, das den Stammbaum Christi zeigt, als eine der schönsten frühromanischen Kirchen Deutschlands. Als Meisterwerke kirchlicher Baukunst faszinieren die beiden Kirchen mit ihren Kunstschätzen Touristen wie Fachleute gleichermaßen. Für Aufmerksamkeit sorgt außerdem der sagenumwobene 1.000-jährige Rosenstock, Mariendom

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der an der Apsis des Mariendoms rankt. Nach dem 1.000-jährigen Jubiläum von St. Michaelis 2010 freut sich auch das Bistum Hildesheim auf ein bevorstehendes Fest: 2015 feiert es gemeinsam mit der Stadt sein 1.200-jähriges Jubiläum und damit auch die Gründung der Stadt Hildesheim. Der Mariendom wird zum Bistumsjubiläum saniert und ist daher bis August 2014 geschlossen; der Rosenstock kann jedoch weiterhin besucht werden. Die Christussäule ist für die Zeit der Domsanierung in der St. Michaeliskirche zu bewundern, die Bernwardtür kann im Roemer- und Pelizaeus-Museum und der Heziloleuchter in der Basilika St. Godehard besichtigt werden. Auch das DomMuseum ist bis 2014 wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wenige Straßenzüge vom Mariendom entfernt befindet sich die gotische Bürgerkirche St. Andreas, deren Turm in 75 Metern Höhe über 364 Stufen zugänglich ist und mit insgesamt 114,5 Metern als der höchste Kirchturm Niedersachsens gilt.

Kultur und Bildung Die Hildesheimer Museen beherbergen kunstgeschichtliche Kostbarkeiten von Weltrang. Das Roemer- und PelizaeusMuseum ist vor allem bekannt für seine Altägypten-Sammlung, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. Die weltbekannte Hildesheimer Sammlung verdankt ihre Entstehung dem Kaufmann, Sammler und Mäzen Wilhelm Pelizaeus. Dieser schenkte die Sammlung 1907 seiner Heimat-

St. Michaelis

stadt, wo 1911 das nach ihm benannte Museum entstand. Darüber hinaus hat sich das Museum einen Namen mit hochkarätigen Sonderausstellungen zu vielfältigen Themen gemacht. Im berühmten Knochenhauer-Amtshaus befindet sich das Stadtmuseum mit Präsentationen zur Geschichte Hildesheims und der Region. Sehenswert ist auch der 2003 nach alten Plänen aus der Barockzeit neu gestaltete Magdalenengarten – einer der ältesten Klostergärten in Niedersachsen, der jedes Jahr im Juni zum Schauplatz eines Gartenfestivals wird. Sein Herzstück ist das Rosarium mit über 1.800 Rosensträuchern. Touristischer Mittelpunkt in Hildesheim ist der historische Marktplatz. Mit seinen nach dem Krieg rekonstruierten Gebäuden bietet er heute wieder ein geschlossenes Bild und zieht jährlich zahlreiche Touristen an. Kulturinteressierten bietet sich das gesamte Jahr über eine große Auswahl an Veranstaltungen, Konzerten, Ausstellungen und Theateraufführungen. Das vielseitige Repertoire des Theaters für Niedersachsen (TfN) mit Stammsitz in Hildesheim bietet Oper, Schauspiel, Konzerte und eine eigene Musical-Company. Das Theater-Angebot in Hildesheim wird durch eine beachtliche freie Theaterszene – allen voran das Theaterhaus Hildesheim – erweitert. Zahlreiche Sportereignisse,


Feste, Märkte und Open Air-Events begeistern in den Sommermonaten in Hildesheim ihr Publikum. Ob „Romantische Nacht“ mit klassischen Klängen, das Internationale Straßenmusik- und Straßenkunst-Festival „Pflasterzauber“ mit Artistik, Comedy, Flammenkunst und viel Musik oder die Jazztime und das M’era Luna-Festival für die Gothic-Szene – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Kultur und Entertainment bietet auch die Stiftung Universität Hildesheim, die zur festlichen Mittsommernacht in die Domäne Marienburg einlädt. Das Marienroder Klosterkonzert verwöhnt die Ohren vor malerischer Kulisse, die Initiative Rosenstadt veranstaltet das beliebte Magdalenenfest im Magdalenengarten, der Bund Bildender Künstler präsentiert die Crème de la Crème der regionalen Kunstszene mit seiner Jahresausstellung im StammelbachSpeicher und das Olympiacamp schlägt im Freibad Jo-Wiese seine Zelte auf.

und Kunst (HAWK) und der Norddeutschen Fachhochschule für Rechtspflege (FHRNord) nutzen. Die Möglichkeit, ein Leben lang zu lernen – in Hildesheim ist sie Realität. Bildungsträger aller Schulformen sowie die Volkshochschule Hildesheim sorgen für ein umfassendes Angebot. Die besonderen Qualitäten Hildesheims als Bildungs- und Lebensstandort rücken in diesem Jahr ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Unter dem Motto des Themenjahres 2011 „leben lernen lernen leben“ sollen mit vielen Hildesheimer Bürgern und Einrichtungen im Rahmen unterschiedlicher Projekte diese Qualitäten nach innen und außen getragen werden. Das Themenjahr 2011 ist als Auftakt einer Reihe von mehreren Themenjahren zu verstehen. Ziel ist es, bis zum 1.200 Stadtjubiläum im Jahr 2015 in einem nachhaltigen Prozess jedes Jahr einem Thema zu widmen, das für die Stärken Hildesheims steht.

Nicht zuletzt verdankt Hildesheim seinen Facettenreichtum den tausenden von Studierenden, die das Bildungsangebot der Stiftung Universität Hildesheim, der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/ Göttingen für angewandte Wissenschaft

Leben und Freizeit Als Einkaufsstadt mit kurzen Wegen ist Hildesheim der Anziehungspunkt einer weiten Region. Attraktiv gestaltete Fußgängerzonen und Geschäftsstraßen mit

kleinen Läden und großen Kaufhäusern laden zum ausgedehnten Einkaufsbummel ein. Auch kann Hildesheim seine gute Verkehrsanbindung in die Waagschale werfen. Die Bundesautobahn A7, der ICEHalt auf der Strecke Frankfurt-Berlin sowie der Autozuganschluss ergeben ideale Anbindungen. Außerdem verfügt Hildesheim über einen Binnenhafen und einen Flugplatz für Flugzeuge bis 5,7 Tonnen. Entspannung und Erholung finden Hildesheims Gäste in den zahlreichen Grün- und Parkanlagen in und um Hildesheim. Der barocke Magdalenengarten, der ErnstEhrlicher-Park mit seinem alten Baumbestand, der grüne Kehrwiederwall, das Naherholungsgebiet Hohnsensee oder der Hildesheimer Wald bieten viele Möglichkeiten zum Spazieren, Wandern oder Joggen. Gut beschilderte Wege, z.B. entlang des Radweg-zur-Kunst, führen Radfahrer in die Umgebung Hildesheims bis hin zu überregionalen Fernradwegen. Die Ebenen der Hildesheimer Börde und das Naherholungsgebiet Giftener Seen, die Flussläufe von Leine und Innerste sowie die Leinebergland- und Harzausläufer eröffnen weitere Möglichkeiten zur Freizeitund Urlaubsgestaltung. Im Umland laden auch der Sommersitz der letzten Königin von Hannover, das Schloss Marienburg, das von Walter Gropius errichtete FagusWerk in Alfeld und die Kurstadt Bad Salzdetfurth zu einer Besichtigung ein. Entdecken auch Sie die Schätze Hildesheims – wir laden Sie herzlich ein! Quelle: Hildesheim Marketing tourist-information Hildesheim Rathausstraße 20 (Tempelhaus) 31134 Hildesheim Telefon: 05121 1798-0 Fax: 05121 1798-88 tourist-info@hildesheim-marketing.de www.hildesheim.de/tourismus

Historischer Marktplatz

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Aktuelle Versionsinformationen Versionsinformationen eEvolution ERP

Systemanforderungen Client für die eEvolution Version 8.x

Versionsinformationen zum eEvolution Rechnungswesen

Aktuell wird die eEvolution ERP-Suite in der Version 8.0.1 ausgeliefert. Support- und Produktpflege wird derzeit für die Versionen 8.0.1 und 7.0.1 sowie 6.0.1 uneingeschränkt gewährleistet.

• Windows XP

Aktuell (seit Anfang November 2010) wird das syska Rechnungswesen in der Version 2011 ausgeliefert.

Für alle, oben nicht genannten Versionen sind der Support und die Produktpflege ausgelaufen. Ältere Versionen sind ebenfalls abgekündigt. Kompatibilitäten mit Zusatzmodulen

• Windows 7

Bitte beachten Sie, dass für den Einsatz einiger Zusatzmodule mindestens die eEvolution Version 6.x, 7.x bzw. 8.x zwingend vorausgesetzt wird. Das ATLAS Export Modul z.B. ist für die Versionen 5.x oder früher nicht verfügbar. Die neue Erweiterung zu ATLAS Version 2 ist nur unter den Versionen 7.x und 8.x verfügbar. Für den Einsatz des eEvolution Office Desktop ist in jedem Fall die MS Office Version 2003 oder höher erforderlich.

• Windows Vista • Windows 2008 R2 • Windows 2008

Für eEvolution ist die Bezeichnung diese Version eEvolution REWE Version 7.1

• Windows Server 2003

Versionspflege und Support

Ferner ist eine Bildschirmauflösung von mindestens 1024 x 768 erforderlich.

Der Hersteller gewährt für die Version 7.1 Produktpflege und Support.

Bitte beachten Sie, dass in jedem Fall das .NET Framework 3.5 für die eEvolution Version 7.x und 8.x erforderlich ist. Systemanforderungen Server für die eEvolution Version 8.x Die Systemvoraussetzungen für den Server richten sich in erster Linie nach den Anforderungen der jeweils eingesetzten Datenbankversion. Als Betriebssysteme können eingesetzt werden: • Windows Server 2003 • Windows Server 2008 • Windows Server 2008 R2

Der Hersteller gewährt für die Version 7.0 (syska REWE 2010) Support. Die Produktpflege ist zum 31.12.2010 ausgelaufen Ältere FIBU-Versionen (Version 6.x oder früher) sind vom Hersteller abgekündigt und es wird für diese Versionen kein Support und auch keine Produktpflege mehr angeboten. Das bedeutet, dass es für diese Versionen auch kein Bug-Fixing mehr gibt. Auch die Bereitstellung UStVA-Formulare erfolgt für diese Versionen nicht mehr! Die Bereitstellung neuer ELSTER-Versionen erfolgt nur für die aktuelle Version 7.1 des eEvolution REWE. Kompatibilitäten der Versionen

Systemanforderungen Datenbank für die eEvolution Version 8.x • Microsoft SQL Server 2008 R2 mit Kompatibilitätsgrad 90 • Microsoft SQL Server 2008 mit Kompatibilitätsgrad 90

eEvolution in der Version 8.x kann mit der FIBU-Version 7.x eingesetzt werden.

• Microsoft SQL Server 2000 SP 3a

eEvolution in der Version 5.10.2 kann mit den FIBU-Versionen 5.x und 6.x eingesetzt werden.

Bitte beachten Sie, dass die eEvolution Version 8.x derzeit noch nicht für ORACLE Datenbanken freigegeben ist. Bitte wenden Sie sich hier an Ihren zuständigen Partner. Ergänzende Informationen zu älteren Versionen finden Sie immer unter: http://www.ngroup.info/site/3563/ eEvolution-Systemvoraussetzungen.aspx

Alle anderen eEvolution Installationen der Version 5 (älter als die Version 5.10.2) können nur mit der FIBU-Version 5.x eingesetzt werden. Apertum in der Version 4.x kann mit den FIBU-Versionen 4.x und 5.x eingesetzt werden.

• Microsoft SQL Server 2005

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eEvolution in den Versionen 6.x und 7.x kann mit der FIBU-Version 7.x eingesetzt werden.


Versionsinformationen eEvolution ASM (Service Management) Aktuell wird das eEvolution Service Management in der Version 8.0 ausgeliefert. Support- und Produktpflege wird derzeit für die Versionen 6.1, 7.0.1 und 8.0 uneingeschränkt gewährleistet. Die Freigabe der Version 8.0.1 für das eEvolution Service Management ist für die nächsten Wochen geplant.

Kompatibilitäten der Versionen

Allgemeines

Die ASM Version 7.x ist nur für die eEvolution Version 7.x frei gegeben. Die ASM Version 8.0 ist nur für die eEvolution Version 8.0 frei gegeben.

Ergänzende bzw. erweiterte Informationen erfragen Sie bitte immer bei Ihrem zuständigen Ansprechpartner.

Die ASM Version 6.1.x wird noch vom Hersteller supportet und auch das Bug-Fixing wird für diese Version gewährleistet. Diese Version ist auch nur mit der eEvolution Version 6 kompatibel. Bitte beachten Sie, dass die ASM-Versionen 5.x oder früher vom Hersteller abgekündigt sind.

Bitte setzen Sie sich hier rechtzeitig, im Rahmen einer Update Planung, mit Ihrem Betreuer in Verbindung, um die Kompatibilitäten und Freigaben im Einzelfall abzusprechen. Die Releasenotes für alle Versionen sind im PDF-Format verfügbar. Bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen Partner.

News, Termine und Ankündigungen • eEvolution Kundenzufriedenheitsumfrage läuft seit 06.06.2011

• eEvolution Kundentag in der Schweiz findet am 16.09.2011 in Luzern statt

• Neue eEvolution-Webseite geht im Juli 2011 online

• eEvolution auf dem Handelskongress vom 15.-16.11.2011

• eEvolution Konferenz 2012 vom 01.-02.03.2012

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Kundenzufriedenheitsumfrage 2011 Die telefonische eEvolution Kundenzufriedenheitsumfrage 2011 ist gestartet. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und wollen in den nächsten Wochen herausfinden, wie wir Sie dabei unterstützen können, Ihr Geschäft noch erfolgreicher mit eEvolution zu gestalten und zu bewältigen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir, wie zur eEvolution Kundenzufriedenheitsumfrage 2009, auf Ihre breite Unterstützung setzen können. Helfen Sie uns durch Ihre Meinungen und Anregungen noch schneller mit eEvolution auf Ihre Bedürfnisse und Ansprüche zu reagieren.

Fachhochschule Niederrhein setzt auf Unterstützung der eEvolution Anwender Die universitäre Online-Umfrage der Hochschule Niederrhein, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften – Wirtschaftsinformatik, unter der Leitung von Prof. Dr. Wilking, unterscheidet sich von der diesjährigen eEvolution Kundenzufriedenheitsumfrage durch die technisch ausgerichtete Fragestruktur, die die in 2010 gestartete eEvolution Studie mit und von

Studenten des Fachbereiches der Hochschule fundiert ergänzen soll. Die Fragen nach Bedienbarkeit, Erlernbarkeit, Verfügbarkeit und Performance von eEvolution sind übersichtlich aufgebaut. Machen Sie also mit. Die Umfrage wird nicht länger als zehn Minuten Ihrer Zeit beanspruchen!!

direkt auf die Umfrage zugreifen.

Auf unserem Kundenportal information. eevolution.de können Sie mit dem Link: http://information.eevolution.de/Lists/Um frage%20zu%20eEvolution/overview.aspx

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der universitären Online-Umfrage der Fachhochschule Niederrhein zu eEvolution teilnehmen.

Layout: Sabine Kreye

Druck: Druckhaus Dresden GmbH

Bildbearbeitung: Sabine Kreye, Thomas Otto

Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten. Rechtsweg ausgeschlossen.

Impressum Herausgeber: nGroup GmbH & Co. KG Bavenstedter Str. 50 31135 Hildesheim Redaktion & Mitarbeit: Andreas Blüher, Oliver Eggers, Dr. Matthias Füger, Jens Hampl, Hildesheim Marketing tourist-information, Sabine Kreye, Martin Lepa, Michael Rietzke, Helge Sanden, Florian Spies, Jörg van Heyst, Detlef Wieker, Frank Wuttke

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Lektorat: Anne Pertl Verantwortlich: Frank Wuttke


Academy 2011

BUSINESS ACADEMY

Erweitertes Schulungsprogramm Die enorme Nachfrage nach eEvolution Trainings hat uns bewogen, unser Schulungsprogramm 2011 deutlich zu erweitern. Die eEvolution Business Academy bietet daher ab der zweiten Jahreshälfte eine Vielzahl von Trainings rund um eEvolution für unterschiedliche Benutzergruppen an. Wir sind bestrebt, dieses Schulungsprogramm für 2012 noch weiter auszubauen. Sollte Ihnen also ein Schulungsthema fehlen, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren.

Für 2011 bieten wir alle Trainings für 275,- € pro Tag und Teilnehmer an. In dieser Teilnahmegebühr sind die Schulungsunterlagen sowie Verpflegung bereits enthalten. Bei verschiedenen Trainings sind auch einzelne Tage buchbar. Bei Anmeldungen bis zum 30.06.2011 erhalten Sie 20% Rabatt. Anmelden können Sie sich jederzeit per eMail unter: training@ngroup.info Unser Schulungsprogramm finden Sie auch auf der nGroup Webseite unter Academy

(http://www.ngroup.info/site/3474/Academy-2011.aspx). Dort finden Sie zudem auch zusätzliche Informationen zu Themen, Terminen und Anmeldung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! *Anmeldungen müssen ab dem 01.07.2011 spätesten 14 Tage vor Beginn der jeweiligen Schulungen vorliegen. Sollten durch Stornierung freiwerdende Plätze nicht neu vergeben werden, ist die nGroup berechtigt, 50% der Teilnehmergebühr als Stornogebühr zu berechnen.

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

KW 27

KW 31

KW36 eEvolution

KW 40 eEvolution

KW 44 Basistraining

KW 49 eEvolution

KW 37 Datenbanktraining

KW 41 Scripting und

KW 45 eEvolution

KW 50 Bilanzerstellung &

KW 38 Scripting,

KW 42 Datenimport und

KW 46 Tipps & Tricks im

KW 51

Prozesstraining (Teil I)*

KW 28

KW 32

MS SQL Server 2008**

KW 29 Basistraining

eEvolution Warenwirtschaft**

KW 33 Formulare und

Reports erstellen mit eEvolution iReport und List & Label**

Customizing, Reporting Services***

Entwicklertag

Customizing – Best Practices

-export mit eEvolution (IMEX, ABIZI, BizTalk Server, EDI)**

KW 33 SEO-Workshop -

KW 34 Finanzbuchhaltung,

Grundeinstellungen und Buchungsvorgänge in der Finanzbuchhaltung, OP-Verwaltung und Mahnwesen*

Inventur*

Retourenmodul*

Jahresabschluss Tipps und Tricks für den Jahresabschluss*

täglichen Arbeiten mit eEvolution*

KW 46 SEO-Workshop -

Grundlagen für die Suchmaschinenoptimierung*

KW 30

eEvolution Service Management**

Grundlagen für die Suchmaschinenoptimierung*

KW 39 eEvolution

Prozesstraining (Teil II)*

KW 43 Basistraining

eEvolution Warenwirtschaft**

KW35 Basistraining

KW 47 ChefInfo

KW 52

Kennzahlen, Reporting und Planwerte mit der Chefinfo. Strukturierte und aussagekräftige Auswertungen erstellen*

KW 48 Basistraining

eEvolution Produktion**

eEvolution Produktion**

Bezeichnung

Beschreibung

Für

Modultraining eEvolution

Modul spezifische Trainings

Einsteiger und Fortgeschrittene in die eEvolution Software

Prozesstraining eEvolution

Modulübergreifende Prozess Trainings

Fortgeschrittene eEvolution Benutzer von Kunden und Partnern

Entwicklertag eEvolution

Briefing und Training zu neuen Releases sowie Neuerungen von Partnermodulen

Software Entwickler von eEvolution Partnern

Technologie Training eEvolution

Technische Trainings zur Administration und Anpassung der eEvolution Software

Administratoren von Partnern und Kunden

Suchmaschinenoptimierung

Workshop

Einsteiger

* 1-tägig **

2-tägig

*** 3-tägig

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eEvolution Mobile für iPhone und iPad Nutzen Sie eEvolution Mobile für iPhone und iPad mit Ihrer eEvolution Version Zur Nutzung der eEvolution Mobile für iPhone mit Ihrer Installation ist lediglich noch der eEvolution WebService erforderlich. Dieser kann in Ihrem Hause oder aber extern installiert werden. Bei externer Installation kann dann eine sichere Verbindung zu Ihrer InHouse-Version hergestellt werden. Die Lizenzierung des Zugriffs erfolgt pro iPhone Geräte-ID bzw. iPad Geräte-ID. Nachdem Sie sich mit eEvolution Mobile für iPhone/iPad beim eEvolution Webservice über die Geräte-ID registriert haben, können Sie sich mit Ihrem iPhone/iPad direkt mit der eEvolution Datenbank verbinden und die vollständige Funktionalität der Applikation nutzen.

Die Nutzung von eEvolution Mobile kostet im Jahres-Abonnement 79,50 € zzgl. MwSt. Wenden Sie sich in allen Fragen zur Installation und Einrichtung von eEvolution Mobile für iPhone/iPad und des WebServices direkt an Ihren nGroup Partner. Ebenfalls gerne berät Sie Ihr nGroup Partner in Fragen der Erweiterung von Lizenzierung und Abo-Laufzeiten für eEvolution Mobile. Systemvoraussetzungen Folgende Systemvoraussetzungen sind zu beachten: • eEvolution Version 5.0 oder höher • Auf dem eingesetzten iPhone/iPad muss IOS 4.0 oder höher installiert sein

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• Von extern ansprechbarer Windows Server mit IIS

Kostenloser Download und Test der eEvolution Mobile für iPhone/iPad eEvolution Mobile für iPhone finden Sie als kostenlose Applikation im Apple, Inc. iTunes AppStore. Laden Sie das Programm einfach auf Ihr iPhone und schon haben Sie die Möglichkeit, die eEvolution Mobile für iPhone kostenlos zu testen. Sie haben automatisch Zugang zu einer eEvolution Demoinstallation und können den kompletten Funktionsumfang nutzen. Weitere Informationen zum Funktionsumfang finden Sie im Internet unter: http://www.ngroup.info/site/3576/ eEvolution-Mobile-fuer-iPhone.aspx


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