eco.nova TOP 500 - Der Gipfel der Tiroler Wirtschaft 2011

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Schretter.Cie

Schretter & Cie: mineralische Baustoffe

Nachhaltig – vielseitig – wirtschaftlich Mineralische Baustoffe sind in ihrer Verwendung am Bau größtenteils alternativenlos. Dies verdeutlichten beim 15. Vilser Baustofftag die Referenten den Planern und Ausführenden der Baubranche mit dem Thema „Für die Zukunft gebaut mit mineralischen Baustoffen“. Schretter & Cie, Produzent von Zement, Kalk, Gips und Spezialbaustoffen, stellte zu diesem Anlass das innovative Produkt Durophalt, eine Kombination aus Asphalt und hochfestem Beton, vor.

Verteilen von hochfließfähigem ViscoFill 03 auf der Drainasphaltschicht

Referenten von links: Dr. Reinhard Schretter, Dr.-Ing. Michael Günther, Dr. Josef Hochhuber, DI (FH) Alfred Rauhut, Hannes Gstrein, DI Alfred Weinmann, Ing. Ferdinand Hatzl, DI Jürgen Baumgärtner, Ing. Thomas Thaler, Ing. Christoph Schuler, Herbert Schweißgut, Dr. Eric Veulliet (nicht im Bild)

Rund 100 Teilnehmer folgten der Einladung des Außerferner Mineralstoff produzenten in die Wirtschaftskammer Reutte. Die Fachtagung widmete sich den Zukunftsfeldern mineralischer Baustoffe.

Beton – wirtschaftliche Basis energieeffizienter Gebäude

Deutlich zeigt der Baustoff Beton seine Vorteile in modernen Bauanwendungen. So können durch Betonkernaktivierungen, wie in mehreren Beiträgen u.a. durch Dr.-Ing. Michael Günther, Fa. Uponor, gezeigt, wirtschaftliche Passiv- und Niedrigstenergie-Gebäude realisiert werden. Alle gestalterischen Vorteile von Beton sowie ein wegweisendes Energiekonzept zeigte Hannes Gstrein mit dem Haus Natol, Gewinner des Innovationspreises 2010 „Energiespeicher Beton“.

Beton – unentbehrlich bei der Nutzung von Erdwärme

Als fester Bestandteil moderner Gebäudeenergieversorgung hat sich die Geothermie etabliert. Erdwärmesonden im Zusammenspiel mit einer wärmeleitoptimierten Betonverfüllung liefern die nötige Energie zum Heizen im Winter, aber auch zum Kühlen im Sommer.

Beton – Vielseitigkeit überrascht Neben der hervorragenden Energiespeicherfähigkeit von Beton besticht das Material auch durch seine viel-

seitige Anwendbarkeit. So zeigte Ing. Thomas Thaler, Fa. Ing. Hans Lang, eine eindrucksvolle Kombination aus SWAROVSKI ELEMENTS und Sichtbeton – Crystal Concrete. In Beton eingeschlossene Kristalle bieten faszinierende Einsatzmöglichkeiten bei der architektonischen Gestaltung.

Durophalt-Vorplatz bei der Fa. Leitner, Telfs – hohe Druckbelastung durch Pistenbullys

Beton – Wegbereiter moderner Infrastruktur

In einer Gemeinschaftsentwicklung der Firmen Strabag und Schretter & Cie konnten Vorteile von Asphalt mit einem hochfesten fl ießfähigen Beton kombiniert werden. Das Ergebnis – Durophalt – ist ein Belag, der extremsten Beanspruchungen dauerhaft standhält und sein Einsatzgebiet in Industrie und Verkehrswegebau findet. Durophalt kombiniert die Vorteile von „weich“ gelagertem Korngerüst in Verbindung mit einem hochfesten Füllgut. Er besteht aus bitumengebundenem Traggerüst mit einem Hohlraumgehalt von 25–30 % und hochfließfähigem zementgebundenem Mörtel mit sehr hohen Festigkeiten – ViscoFill 03. Halbstarre Beläge werden meist als großflächige, fugenarme bzw. fugenlose Deckschichten bei hochbelasteten Verkehrs- und Industrieflächen derzeit schon u.a. bei Cat Zeppelin in Inzing, Rauch in Widnau (Abfüllung von Red Bull Europa) oder bei Leitner in Telfs (Pistenbully) eingesetzt und haben sich im Betriebsalltag bewährt.

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Schretter & Cie GmbH & Co KG Mag. Tobias Jentsch Bahnhofstraße 27 6682 Vils Tel.: +43/5677/8401-280 tobias.jentsch@ schretter-vils.co.at

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