Kassel Huskies FACEOFF Ausgabe 12

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EC Kassel Huskies - Eissporthallenmagazin

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Ausgabe 12/ Februar 2014

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DIE ENDRUNDE hat begonnen KASSEL HUSKIES vs BLACK DRAGONS ERFURT KASSEL HUSKIES VS HANNOVER SCORPIONS

INTERVIEW MIT RYAN KRAFT OBERLIGA MODUS 1 VOR DEM SPIEL . DER GEGNER . SPIELBERICHTE . NEWS . STATISTIKEN . TOP ANGEBOTE


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INHALT VOR DEM SPIEL

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DIE HUSKIES

10 12

Vorbericht: Black Dragons Erfurt S. 05 Vorbericht: Hannover Scorpions S. 08

Aufstellung S. 09

SPIELBERICHTE

Kassel Kassel - Hamm S. 12 Duisburger EV - Kassel Huskies S. 16 Kassel Huskies- LĂśwen Frankf. S. 18 Kassel Huskies vs Herner EV S. 24

Rostock Piranhas - Kassel Huskies S. 28

Interview

Interview mit Ryan Kraft

Oberliga Modus

Erläuterungen zum Oberliga Modus

Mannschaftsfoto

Statistik Center Young Huskies S. 39 Spielplan & Tabelle S. 41 Spielerstatistiken S. .43

39

Schiedsrichterzeichen S. 44

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top Angebote

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eishockey wissen

Fanschals, Trikot und Fanshirts

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Off Ice Staff GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Traut MARKETING MANAGER Jens Jonsson PRESSESPRECHER Alex Wessel Office Julia Risse MANNSCHAFTSÄRZTE Dr. Hans Schafdecker Dr. Rolf Raetzer Dr. Michael Claar Dr. Dr. Hans Vater

PHYSIOTHERAPEUTEN Witek Szota Kai-Olaf Thöne BETREUER Ulrich Böhm Frank Schönewolf Oliver Krüger

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MEDIENTEAM Steffen König Christoph Loose Martin Milbredt FOTOS Jan-Malte Diekmann DESIGN - KONZEPTION ESKOR & Huskies Team www.eskor.de

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erstes bully: 21.02.2014 19.30 Uhr

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us dem Osten der Oberliga und der Republik gesellen sich die Black Dragons Erfurt in die Gruppe B der Endrunde. Die Thüringer hatten in der abgeschlossenen Hauptrunde einen zufriedenstellenden zweiten Tabellenplatz erreicht und damit die in den vorangegangenen Jahren stets starken Saale Bulls aus Halle auf Rang drei verwiesen. Das freute die treuen Fans der Erfurter nach einer eher enttäuschenden Spielzeit 2012/13 besonders. Eingeleitet wurde der Aufschwung der Black Dragons bereits im vergangenen Sommer. Mit Adam Sergerie landete man vor allem auf der Ausländerposition einen Volltreffer. Der 27-jährige aus Thunder Bay, Ontario schlug in seiner ersten Europasaison voll ein. In 28 Partien erzielte Sergerie glänzende 49 Tore und legte 32 weitere Treffer für seine Mitspieler auf. Dass es für die Huskies vor allem darum gehen wird seine Ausbeute zu minimieren, versteht sich dabei von selbst. Weiterer wichtiger Baustein der Black Dragons Offensive ist Ryan Oldis. Der zweite Ausländer der Erfurter verfügt nach zwei Jahren bei den Hannover Indians in der 2. Bundesliga bereits über massig Erfahrung und kam in der abgelaufenen Hauptrunde auf 30 Tore und 39 Assists. Doch auch alte Bekannte werden die Huskies heute auf dem Eis wiedertreffen. Neben Jan Zurek, der den Huskies mit seinem EHC Wolfsburg 2007 den Aufstieg in die DEL vermieste, werden sich sicherlich noch einige Fans an Christian Grosch erinnern. Der gebürtige Erfurter traf in den Playoffs 2008 mit dem ETC Crimmitschau auf die Huskies und erzielte in den sechs Spielen des Playoff-Viertelfinals sechs Tore. Unvergessen ist dabei vor allem sein Auftritt, als er beim 7:3-Sieg der West-Sachsen fünf Tore markierte

und Boris Rousson und seine Vorderleute ein ums andere Mal zur Verzweiflung brachte. Die größten Assoziationen werden die Huskies-Fans aber natürlich zu Ex-Husky Petr Sikora haben. „Die Maschine“ spielte zwischen 2011 und 2013 für die Nordhessen und erzielte dabei in 97 Partien 61 Tore und legte 182 weitere auf. In Erinnerung bleibt vor allem seine Rolle als Center von Huskies Kapitän Manuel Klinge, den Sikora auf scheinbar magische Weise immer zu finden vermochte. Und auch im zarten Alter von mittlerweile 43 Jahren weiß Sikora noch wo Tor und Mitspieler stehen. Verletzungsbedingt auf 18 Spiele limitiert erzielte Petr 33 Punkte für die Domstädter. Direkte Duelle unter Wettkampfbedingungen konnten die Huskies bislang noch nicht gegen die Black Dragons bestreiten. In der Vorbereitung zur Saison 2011/12 fertigten die Nordhessen ihren Gegner 6:0 in der heimischen Eissporthalle sowie mit 7:3 im Eissportzentrum Erfurt ab. Daraus Rückschlüsse auf die bevorstehenden Spiele zu ziehen, wäre aber vermessen. Zu sehr haben sich die Kader seitdem verändert. Um eine Standortbestimmung der Erfurter durchzuführen, lässt sich höchstens der zwischen den Oberligen Nord und Ost ausgespielte Pokalwettbewerb heranziehen. Dort setzten sich mit Leipzig und Erfurt gleich zwei Ost-Teams deutlich gegen die Konkurrenz aus Hannover und Rostock durch. Auf dem Weg in die DEL2 kann Erfurt für die Huskies schnell zum Stolperstein werden. Um dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen, wird es eine konzentrierte Leistung erfordern. Und dass die Thüringer einen Ruf als Stolperstein zu verlieren haben, können die Nordhessen am besten bei den Haller Saale Bulls erfragen.

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Aufstellung ERFURT

Nr. Name Geboren Torhüter #1 Maximilian Gimbel 1993-11-05 #30 Stephan Löffelholz 1991-12-25 #89 Martin Otte 1989-01-30 Verteidiger #33 Richard Belitz 1994-05-02 #27 Florian Brink 1988-03-03 #2 Maximilian Dimitrovici 1989-02-22 #75 Thomas Grosch 1975-12-27 #20 Sebastian Hofmann 1988-02-22 #21 Paul Klein 1990-08-21 #76 Oliver Kämmerer 1988-04-12 #3 Felix Rößner 1991-02-19 #69 Hannes Ulitschka 1990-05-07 Stürmer #86 Christopher Fischer 1986-06-28 #19 Christian Grosch 1980-04-08 #62 Enrico Manske 1988-06-18 #16 Sascha Neumann 1979-06-07 #51 Andreas Nickel 1982-05-05 #61 Ryan Olidis 1986-04-11 #9 Oliver Otte 1985-08-20 #91 Paul Prüfer 1994-04-13 #53 Arne Schaufuß 1994-09-06 #26 Adam Sergerie 1986-06-16 #22 Petr Sikora (C) 1970-10-27 #68 Marcel Weise 1986-02-04 #98 Benjamin Zech 1989-08-04 #31 Jan Zurek 1976-01-21

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Geburtsort/Nationalität

Größe

Gewicht

Schusshand

Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Eggenfelden, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Hof, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Aktau, KAZ Uxbridge, CAN Erfurt, GER Erfurt, GER Erfurt, GER Thunder Bay, CAN Karvina, CZE Erfurt, GER Bad Muskau, GER Sumperk, CZE

192 172 186

85 72 75

L L L

180 178 188 190 179 189 185 178 190

72 85 81 95 80 78 90 76 92

L L L L L L R L L

178 178 176 178 177 180 190 176 185 177 176 172 182 182

82 85 75 88 80 94 94 70 90 88 88 74 83 85

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erstes bully: 02.03.2013 18.30 Uhr

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er Abstieg der Hannover Scorpions im Mai 2013 ereilte die niedersächsischen Fans unvorbereitet. Gerade hatte das Team um Star-Stürmer Ivan Ciernik und Scorps-Legende Sascha Goc noch die DEL-Playoffs verpasst, da schockte die Meldung, dass Hauptgesellschafter Günter Papenburg die DEL-Lizenz nach Schwenningen verkaufen wolle das Fanlager. Nur wenige Wochen dauerte die Abwicklung des DEL-Standorts Hannover und sorgte nach dem finanziellen Aus der Hannover Indians für einen zweiten schweren Schlag in die Eishockeyszene der niedersächsischen Landeshauptstadt. Doch beginnen wir den Vorbericht zum heutigen Spiel mit einem Ausflug in die Vergangenheit:

legte 55 weitere Treffer auf. An seiner Seite begrüßen wir heute Abend einen weiteren Ex-Husky: Sven Gerbig. Der gebürtige Hesse ging zwischen 2005 und 2008 für die Nordhessen auf Torejagd. Danach zog es Gerbig über Nauheim, Frankfurt und München in die niedersächsische Landeshauptstadt. Dort spielte er zunächst für den Stadtrivalen, die Hannover Indians, ehe er 2013 die Scorpions unterstützte. Weiterhin erwähnenswert im Kader der Scorps sind neben den Gebrüdern Janzen, die auch schon in der DEL aufs Eis gingen, auch die Topverteidiger Jan Hemmes und Jan Jarabek, die allerdings in der Endrunde der Oberliga auf härtere Herausforderungen treffen werden als bislang in der Oberliga Nord. Im Tor vertraut Len Soccio auf die Dienste von Maximilian Englbrecht, Sohn der ehemaligen Torhüterlegende Bernie Englbrecht. Die Huskies treffen heute also nicht nur auf ein Team mit sportlichen Größen, sondern auch auf ein Team der sportlichen Unbekannten. Souverän fertigte man die Gegner der Oberliga Nord ab, gewann gar 28 von 32 Spielen. Von den vier Niederlagen schmerzten die treuen Fans der Scorpions womöglich lediglich zwei Derby-Niederlagen gegen die Hannover Indians. Apropos Derby: der Eishockey-Hype in Hannover ist trotz der Drittklassigkeit beider Vereine ungebrochen. Beinahe 20.000 Fans verfolgten die Aufeinandertreffen der Indians und Scorps in der Hauptrunde der Oberliga Nord, darunter zwei Partien vor einem bis auf den letzten Platz ausverkauften Eisstadion am Pferdeturm und einer extra für die gestiegenen Bedürfnisse in die TUI-Arena verlegte Partie vor 7.600 Zuschauern. Dennoch bleiben die 85 Punkte, 222 Tore und lediglich 74 Gegentore nicht mehr als bloße Statistiken; zu schwer sind die Fähigkeiten der restlichen Oberliga Teams einzuschätzen. Auf dem Papier wirken die „neuen“ Scorpions ein bisschen wie die Huskies vor zwei Jahren, als Jamie Bartman die Nordhessen zurück in die Oberliga führte: mit außerordentlich starken Stürmern, jedoch nicht dem für höhere Ansprüche nötige ausgeglichene Kader.

wünscht viel Erfolg gegen den Herner EV

„Kassel Huskies gegen Hannover Scorpions“, wie einst in der DEL, als Nordhessen und Niedersachsen 46mal die Klingen kreuzten. Damals konnten die Huskies im Zeitraum zwischen 1996 und 2010 insgesamt 24 Siege erringen. Auf Hannoveraner Seite fast immer dabei: Len Soccio. Der mittlerweile 46jährige Deutschkanadier spielte von 1994 bis 2005 über 500 Partien für den ESC Wedemark bzw. die Scorpions und ist die unangefochtene Identifikationsfigur im Hannoveraner Eishockey. Und auch heute ist Soccio wieder an Bord. Prompt nachdem DEL-Aus erklärte sich Soccio bereit den Neuanfang in der Oberliga zu schultern. Gemeinsam mit Ex-Husky Thomas Dolak coacht er seit Anfang der Saison 2013/14 den jungen Kader der neuen Scorps. Doch die Scorpions als Underdog abzutun wäre fatal. Mit Andreas Morczinietz steht immerhin ein 66-facher Nationalspieler und Teilnehmer der Olympischen Spiele 2002 auf dem Eis. Und eben dieser Morczinietz ist – sowohl auf, als auch neben dem Eis - Dreh- und Angelpunkt des Kaders der Niedersachsen. In 32 Partien erzielte er 41 Tore und

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Aufstellung Hannover scorpions

Nr. Name Geboren Torhüter #45 Maximilian Englbrecht 1990-07-17 #31 Raphael Leibfried 1994-11-08 #35 Julian Mai 1995-02-08 Verteidiger #44 Nickolas Bovenschen 1984-11-16 #8 Brent Griffin 1984-09-10 #21 Jan Hemmes 1982-10-19 #38 Jan Jarabek 1988-12-30 #37 Tim Marek 1993-10-05 #27 Michael Schöppl 1992-02-12 #96 Jannik Weist 1996-04-10 Stürmer #81 Sven Gerbig 1981-05-06 #88 Maximilian Hüsken 1994-08-12 #25 Alexander Janzen 1985-07-20 #15 Sergej Janzen 1987-02-18 #29 Arthur Lemmer 1991-02-08 #14 J.T. MacDonald 1988-06-15 #72 Robin Marek 1989-05-01 #75 Andreas Morczinietz 1978-03-11 #13 Christian Neuert 1992-02-21 #23 Thomas Pape 1984-03-12 #6 Simon Pfennings 1989-07-17 #92 Philip Rickerts 1992-10-08 #61 Robin Ringe 1991-09-11 #5 Maximilian Schaludek 1994-03-06 #89 Justin Spenke 1989-12-04 #42 Sebastian Steller 1990-03-11

Geburtsort/Nationalität

Größe

Gewicht

Schusshand

Landshut, GER Neunkirchen, GER Hannover, GER Willich, GER Leyden, MA, USA Hannover, GER Trencin, SVK Langenhagen, GER Augsburg, GER Hameln, GER

188 186 187

84 78 80

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178 183 183 188 182 187

82 87 86 90 75 89

L R L R L R

Lich, GER Bad Tölz, GER Yarowoe, RUS Yarowoe, RUS Wolfsburg, GER Niagara Falls, ON, CAN Langenhagen, GER Wolfratshausen, GER Regensburg, GER Goslar, GER Kempen, GER Großburgwedel, GER Hannover, GER Straubing, GER Hannover, GER Celle, GER

188 174 180 175 179 180 181 186 187 181 178 174 178 176 191 178

93 63 82 80 75 83 84 86 90 86 77 68 75 74 83 72

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Die Kassel Huskies

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rotz der anhaltenden Diskussionen um das Kasseler Eishockey abseits des Eises haben die Kassel Huskies am heutigen Abend eine geschlossene Mannschaftsleistung abgeliefert. Vor 1.466 Zuschauern in der heimischen Eissporthalle zeigte die Meute, dass sie das Ziel DEL2 trotz aller Widrigkeiten fest vor Augen hat und besiegte die Mannschaft der Hammer Eisbären mit 7:2 (1:2/3:0/3:0).

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Jedoch starteten die Gäste besser in die Partie. Nach elf, bzw. 29 Sekunden hatten Joseph Lewis und Michel Maaßen bereits die Führung auf dem Schläger, doch erst Karl Jasiks Alleingang nach anderthalb Minuten konnte Kai Kristian im Tor der Huskies überwinden. Ein denkbar schlechter Auftakt für die Nordhessen. Coach Jürgen Rumrich nahm prompt seine Auszeit und rüttelte sein Team wach. Doch auch in der Folge gehörten große Teile des Spielgeschehens den Eisbären. In der 9. Spielminute erhöhte Jasik in Überzahl sogar auf 2:0. Die Huskies waren in dieser Phase zwar bemüht, doch immer wieder fanden


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Kassel Huskies vs Hamm

7:2 (1:2, 3:0, 3:0) Nach einem verschlafenen ersten Drittel bissen sich die Schlittenhunde zurück in die Partie und erspielten einen deutlichen Sieg heraus.

sie in der kompakt stehenden Abwehr der Hammer ihren Meister. Erst kurz vor Drittelende konnten die Schlittenhunde erfolgreich verkürzen. Aus spitzem Winkel traf Gregor Stein das Loch zwischen den Schonern von Christian Wendler. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause. Doch den Schwung des Anschlusstreffers nahmen die Nordhessen mit ins zweite Drittel. Keine anderthalb Minuten waren gespielt, da nutzte Michi Christ einen Bandenfehler aus und schob ohne Probleme ins leere Tor zum 2:2-Ausgleich ein, da Eisbären-Torhüter

Wendler in Erwartung des Pucks sein Areal verließ Doch die Gäste machten couragiert weiter: In der 25. Spielminute traf Michel Maaßen aus bester Position statt dem Tor nur den Pfosten. Doch von nun an hatten die Huskies die Zügel fest im Griff. Mit einem Doppelschlag in der 29. Minute gingen sie dann auch endlich das erste Mal in Führung. Erst traf Snetsinger um 3:2-Führungstreffer und rund 20 Sekunden später netzte mit Kyle Doyle erneut ein Spieler der zweiten Reihe ein. Apropos Brad Snetsinger - der zeigte sich mal wieder von

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seiner unterhaltsamen Seite und trickste sich durch die Spieldrittel. Beste Chancen auf eine noch höhere Führung ließen die Huskies - wie auch bereits in den letzten Heimspielen - liegen. Dies zeigte sich vor allem in der 38. Spielminute deutlich, als gleich drei Huskies am überragenden Wendler scheiterten. Im dritten Drittel machten die Huskies dann zeitig den Deckel drauf. In eigener Unterzahl nutzte Alex Heinrich einen fahrlässigen Scheibenverlust der Eisbären im Angriffsdrittel aus, startete durch und verwertete seinen eigenen Rebound zum 5:2. Und keine zwei Minuten später durften die Fans schon wieder jubeln, Kyle Doyle war der Torschützen zum 6:2 Gegen Ende der Partie bescherte Hauptschiedsrichter Kissing den Hammern noch einige Überzahlgelegenheiten, die aber allesamt am toll aufspielenden Kai Kristian und dem bissigen Penaltykilling zerschellten. Nachdem mit Brad Snetsinger und Kyle Doyle bereits beide seine Reihenkollegen getroffen hatte, durfte in der 54. Spielminute dann auch Chris Billich mal ran. Mit einem sehenswerten Stocktrick ließ er Wendler aussteigen und traf zum Endstand von 7:2. Damit siegten die Huskies im drittletzten Spiel der Endrunde der Oberliga West und können sich nun vollends auf das bevorstehende Wochenende konzentrieren.

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Huskies zeigen Moral trotz Rückstands

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uisburg. Eine Trotzreaktion wollten die Huskies zeigen nach der Insolvenz ihres Arbeitgebers, die Fans mit einem Sieg zum Oberliga-Hessenderby gegen die gestern mit einem Meisterpokal geehrten Löwen Frankfurt am Sonntag (18.30 Uhr) in die Eissporthalle locken. Doch trotz eines kämpferisch überzeugenden Auftritts unterlag das Kasseler Eishockey-Team bei den Füchsen Duisburg mit 2:5 (0:2, 1:1, 1:2). Der Grund: An der Wedau erwischten die Huskies einen kapitalen Fehlstart. Das Team mit Ryan Gaucher und Branislav Pohanka sowie Rekonvaleszent Semen Glusanok, aber ohne Tomas Gulda und Constantin Schneider lag bereits nach 87 Sekunden 0:1 zurück. Einen Pass in den Rücken der Abwehr verwertete Schmölz mit hohem Stock gegen Torwart Boris Ackers, doch Schiri Melia entschied trotz Protesten der wütenden Gäste auf Tor. Und nach 16 Minuten stand es 0:2, als Austin Wycisk bereits die fünfte (!) Strafzeit der Kasseler verbüßte und Paul im Nachschuss erfolgreich war.

der Engel im Nachschuss (27.), Chris Billich nach Ortweins Damit waren die Huskies gut bedient, denn nur zwei- Patzer (33.) und Pohanka nach feinem Konter (39.) ließen mal waren sie selbst gefährlich vor dem Fuchsbau gute Chancen ungenutzt. aufgetaucht. Nachdem dann auch noch Sven Valenti (44.) am Pfosten Erst im zweiten Drittel änderte sich das Bild. Nun scheiterte, kam die eiskalte Dusche: Fischbuch (51.) erblieben beide Teams der Strafbank fern. Die Duis- höhte filigran in den Giebel auf 4:1. Aber auch von diesem burger kamen zwar nach einem Rückpass Wasdens Rückschlag ließen sich die Huskies in der nun heiß umdurch Paul sogar noch zum 3:0 (23.), dann aber kämpften Partie nicht beirren. In seinem zehnten Spiel zeigten die Kasseler große Moral. Von Minute zu erzielte Ryan Gaucher nach einem flinken Konter zum 2:4 Minute entfachten sie mehr Angriffsdruck, übernah- (53.) seinen ersten Treffer und setzte damit das Signal für men mehr und mehr die Regie – hatten aber erneut eine Schlussoffensive. Nach 56 Minuten schon ersetzte Probleme beim Abschluss. Nur Alexander Heinrichs Trainer Rumrich Torwart Ackers durch einen zusätzlichen Flachschuss von der rechten Seite ins lange Eck er- Stürmer. Vergebens. Mit dem vierten Schuss ins verwaiste reichte das Ziel (1:3/27.). Michi Christ und Alexan- Tor machte Tepper alles klar (59.).

VON FRIEDHELM THELEN QUELLE: HNA

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FOTO: FEENSTAUB ENTERTAINMENT

ev duisburg vs Kassel Huskies

5:2 (2:0. 1:1, 2:1) Ein Empty Net Goal in der 59 Minute sicherte den F端chsen den Sieg.

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Trotz Niederlage – Huskies-F für Gänsehautmomente im He

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as lang ersehnte letzte Spiel der Oberliga West Endrunde fand am heutigen Abend in der Kasseler Eissporthalle statt. Zu Gast war der unangefochtene Spitzenreiter aus Frankfurt, der alle seine Pflichtspiele dieser Saison siegreich gestalten konnte. Die Huskies mussten allerdings auf Center Kyle Doyle verzichten, der aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung pausierte. Daher wich Trainer Jürgen Rumrich vom ursprünglichen Plan ab, Ryan Gaucher einzusetzen, und ließ stattdessen mit Brano Pohanka und Brad

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Snetsinger beide ausländischen Stürmer ran. Bereits nach drei Minuten zollten die 5.233 anwesenden Zuschauer den Huskies erstmals Standing Ovations, denn die Mannschaft zeigte eine tolle Reaktion, war von Beginn an voll im Spiel und hielt gegen die favorisierten Löwen vor allem körperlich dagegen. In einer intensiven Anfangsphase hatte Klinge nach eben diesen drei Minuten für Kassel und Stanley per Bauerntrick nach sechs Minuten für die Gäste die besten Torchancen, die aber von den Torstehern Linda bzw. Kristian vereitelt wurden.


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Kassel Huskies - Frankfurt 1:2 (1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 0:1) Fans und Mannschaft gaben auf und neben dem Eis alles.

Fans sorgen essenderby In einem sonst an Torchancen eher armen ersten Drittel überstanden die Schlittenhunde zunächst eine Unterzahlphase, um kurz darauf in Überzahl erfolgreich zu sein: Michael Christ netzte in der 14. Spielminute aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Und bis zur ersten Pause hatten die Huskies sogar die Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Knapp 15 Minuten waren gespielt, als Stephan Kreuzmann Tobias Schwab regelwidrig in die Bande nagelte, 5+Spieldauer lautete das richtige Urteil des Hauptschiedsrichters Benjamin

Hoppe. Die anschließende Auseinandersetzung zwischen Gregor Stein und Lanny Gare, die als Faustkampf begann, aber als Rangelei endete, wurde mit 2+2+10 Minuten für beide Beteiligten geahndet. Die anschließend folgende fünfminütige Überzahlphase konnten die Schlittenhunde gegen clever verteidigende Löwen jedoch nicht nutzen, so dass es mit einer knappen 1:0-Führung ins zweite Drittel ging. Die Löwen antworteten im Mittelabschnitt auf den

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knappen Rückstand mit wütenden Angriffen und Dauerdruck. So war es nicht verwunderlich, dass sich das Spielgeschehen zum größten Teil in der Defensivzone der Schlittenhunde abspielte, jedoch warfen die Blau-Weißen alles in die Waagschale, klebten stets nah an ihren Gegenspielern und verteidigten somit aufopferungsvoll. Entlastung schafften nur zwei Überzahlsituationen, die aber nicht mit einem Tor gekrönt werden konnten. Gerade als sich die Huskies vom Dauerdruck der Löwen etwas befreien konnten – Kostyrev, Billich und Christ hatten aus kurzer Distanz die Chancen auf das 2:0 – konnten die Löwen ausgleichen. Dabei nutzten sie nach 35 Minuten ein Missverständnis zwischen Austin Wycisk und Kai Kristian, Marc Schaub traf für die Südhessen zum verdienten 1:1-Pausenstand. Auch ins letzte Drittel starteten die Löwen zunächst mit Rückenwind, die Huskies brauchten drei Minuten, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen, zeigten sich dann aber erneut kampfstark und erarbeiteten sich sogar selbst vereinzelte Torchancen bis zur 50. Minute. Danach und bis zum regulären Ende spielten nur noch die Löwen und drückten die Schlittenhunde fast pausenlos in die eigene Defensivzone. Dabei kämpften die Huskies weiter aufopferungsvoll und überstanden kurz vor Schluss sogar eine doppelte Unterzahlphase, allerdings mit einer gehörigen Portion Glück, da Hauptschiedsrichter Hoppe ein Tor der Gäste nicht anerkannte.

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Kassel Huskies - löwen Frankfurt

Tobias Schwab den dritten Versuch der Huskies vergab, stand die knappe 1:2-Niederlage nach Penaltyschießen fest.

Die Schlusssirene nach 60 Minuten kam dann einer Art Erlösung gleich, der Punktgewinn wurde gefeiert wie ein Sieg. Da auch die fünfminütige Verlängerung keine Entscheidung brachte, muss das Penaltyschießen entscheiden. Dort scheiterte Brano Pohanka am Pfosten, Stanley traf lässig für die Löwen, Snetsinger antwortete im Gegenzug entsprechend lässiger, Vas netzte daraufhin humorlos in den Winkel ein. Nachdem

Die Huskies erkämpften sich allerdings den Punktgewinn vorangetrieben von einem sensationell supportendem Publikum redlich. Nach Spielende sorgten die Huskies-Fans noch für einen Gänsehautmoment, als sie ihre bereits in die Kabine entschwundenen Jungs noch einmal aufs Eis zurück holten und damit endgültig in dieser finanziell angespannten Situation ein überdeutliches Statement abgaben: Wir – Fans und Team – sitzen in einem Boot, nur gemeinsam sind wir stark!

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Huskies schlagen Herne zum Endrundenauftakt

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hne die angeschlagenen Marc-Philippe Haaf und Kyle Doyle gingen die Huskies heute in die Oberliga Endrunde an den Start. Zu Gast war der altbekannte Herner EV, der sich mit Platz 5 der West-Endrunde für die HuskiesGruppe qualifizierte. Da jeder Punktverlust bei diesem Modus schmerzlich weh tun kann, wussten die Schlittenhunde, was die Stunde geschlagen hat, so gaben sie vom ersten Bully an Vollgas. Wycisk nach schöner Vorarbeit von Snetsinger und Schwab per Drehschuss hatten in der ersten bzw. vierten Minute die Führung auf dem Schläger. Der Herner EV versteckte sich jedoch in der Anfangsphase nicht, Kai Kristian behielt aber stets die Übersicht. Nach knapp zehn Minuten war es dann soweit, die Schlittenhunde gingen verdient in Front. Nach herrlicher Vorarbeit von Manuel Klinge traf Brano Pohanka per trockenem Direktschuss zum 1:0. Das war der endgültige Brustlöser für die Huskies, denn fortan ließen sie keine Torchancen mehr zu und legten in Überzahl nach: Bei vier gegen drei zogen sie ein druckvolles Powerplayspiel auf, Snetsinger und Klinge trafen innerhalb von 47 Sekunden zum 2:0 und 3:0. Vor der Pause fiel sogar das 4:0, allerdings glücklich in der Entstehung. Kostyrev fälschte einen Querschläger von Tomas Gulda unhaltbar ab. Wer dachte, dass die Huskies nach der klaren Führung einen Gang zurückschalten, sah sich getäuscht, denn das genaue Gegenteil war der Fall. In der 23. Spielminute erzielte Manuel Klinge, indem er unwiderstehlich vors Tor zog, das 5:0, und nur 26 Sekunden später traf Artjom Kostyrev unter die Latte zum 6:0. Auch das schnelle Umschaltspiel funktionierte bei den Schlittenhunden an diesem Abend glänzend. Beispielhaft dafür war die Entstehung des 7:0. Nach Konter und Hereingabe von Chris Billich musste Brad Snetsinger nur noch den Schläger hinhalten. Und auch „einfache“ Tore fielen am heutigen Abend, so auch

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eine Minute nach Snetsingers Treffer. Sven Valenti erhöhte per Rebound nach Klinge-Schuss auf 8:0. Spätestens ab diesem Zeitpunkt ließen die Huskies es etwas lockerer angehen, Coach Jürgen Rumrich stellte auf vier Sturmreihen und wechselnde Mittelstürmer um. Neun Minuten lang fielen so keine Treffer, bis Alex Engel in Überzahl von der blauen Linie aus den Puck zum 9:0 in den Winkel setzte. Und auch der heute bärenstarke Manuel Klinge hatte noch nicht genug, zog nach genau 37 Minuten über den rechten Flügel davon und machte per Flachschuss die „10“ voll. Den Schlusspunkt unter das zweite Drittel setzte Austin Wycisk. Kurz zuvor vereitelte Kai Kristian mit einer Dreifachparade noch die beste Chance der Gäste, im überfallartigen Gegenzug der Huskies traf der Deutsch-Kanadier


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Kassel Huskies - Herner ev

13:1 (4:0, 7:0, 2:1) Aus einer beeindruckenden Leistung der kompletten Mannschaft resultierte ein, auch in dieser Höhe verdienter Sieg. FOTO: hajo

zum 11:0-Pausenstand. Der an diesem Abend bemitleidenswerte Herner Torhüter Benny Voigt durfte zum letzten Drittel vorzeitig Feierabend machen, für ihn ging Björn Wolf in den Kasten. Dieser profitierte sicherlich davon, dass die Huskies es nun mindestens einen Gang zurückschalteten. Trotzdem trafen sie noch zwei Mal in die Maschen. Nach 43 Minuten landete Wycisks abgefälschter Schuss zum 12:0 im Tor, Chris Billich erzielte aus kurzer Distanz in der 57. Minute Tor Nummer 13. Rumpels zwischenzeitliches 12:1 in Herner Überzahl tat dabei kaum noch weh. Die Huskies haben den Rückenwind vom vergangenen Sonntag mitgenommen und mit diesem klaren 13:1-Sieg zum EndrundenAuftakt eine Trotzreaktion auf die finanziellen Probleme gezeigt.

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Huskies siegen sicher in Rostock

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ach dem überzeugenden Endrundenauftritt am Freitag zuhause gegen Herne traten die Huskies am heutigen Sonntag die weite Reise an die Ostsee nach Rostock an. Jürgen Rumrich musste neben Kyle Doyle und Gregor Stein auch auf die Youngster Fabian Pyszynski, Marc-Philippe Haaf und Constantin Schneider verzichten. Alexander Heinrich rückte daher wieder in die Abwehr und verteidigte neben Sven Valenti. Die Gastgeber aus Rostock wollten die klare Niederlage vom Freitag vergessen machten, in Erfurt setzte es ein 3:8. Allerdings konnte Piranhas Trainer Wolfgang Wünsche nur auf vier Verteidiger zurückgreifen, in Erfurt verletzte sich unter anderem Leistungsträger Vitali Blank am Knie. Die Huskies erwischten den besseren Start, nach gut eineinhalb Minuten zog Manuel Klinge nach PohankaVorlage vom Bullypunkt ab und fand die Lücke zwischen den Schonern von Rostocks Torhüter Tobias John und traf so zum 0:1. Keine Minute später mussten die Schlittenhunde allerdings einen Rückschlag verkraften, Florian Böhm wurde zurecht mit 5+ Spieldauer für hohen Stock mit Verletzungsfolge vorzeitig zum Duschen geschickt. Die Unterzahl verteidigten die Blau-Weißen aber gut und hatten durch Chris Billich und Sven Valenti sogar Chancen auf das 0:2. Die suboptimale Chancenverwertung rächte sich allerdings nach zehn Minuten Spielzeit. Nachdem Kai Kristian noch zwei Mal gut parierte, bugsierte Christian Ciupka den Puck doch zum 1:1 über die Linie. Die Huskies ließen sich davon allerdings nicht aus der Bahn werfen, suchten ihr Heil weiter in der Offensive und wurden auch belohnt. Nach knapp 14 Minuten verwertete Alex Heinrich bei einem schnellen Vorstoß seinen eigenen Rebound mit der Rückhand zum 1:2. Und Zweieinhalb Minuten vor der Pause war es Austin Wycisk, der bei doppelter Überzahl aus kurzer Distanz den 1:3-Pausenstand erzielte. Ein Pfostenkracher von Tobias Schwab nach 22 Minuten läutete den Sturmlauf der Huskies im zweiten Drittel ein, jedoch benötigten sie trotz aller Überlegenheit Überzahlsituationen, um die Führung auf 1:5 zu erhöhen.

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Zunächst traf Snetsinger im Konter zum 1:4 (25.), Engel erzielte per Schlagschuss das 1:5 (28.). Die Gastgeber von der Ostsee konzentrierten sich bei ihren Offensivaktionen vor allem auf schnelle Gegenzüge. Einen davon, auch begünstigt durch einen Wechselfehler der Huskies, nutzte Petr Sulcik per Alleingang zum 2:5 in der 32. Spielminute. Und Sulcik war es auch, der fünf Minuten vor der zweiten Drittelpause die Möglichkeit auf den dritten PiranhasTreffer hatte, allerdings zielte er frei vor Kai Kristian etwas zu hoch. Nach ereignisarmen zehn Minuten im letzten Abschnitt, in denen die Huskies zwar überlegen waren, aber bei ihren Torabschlüssen am guten Rostocker Keeper Tobias John scheiterten, musste nach BillichFoul eine Unterzahlphase überstanden werden. Dies


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Rostock Piranhas - kassel huskies 2:7 (1:3,1:2,0:2) Die Huskies benötigten an der Ostsee keine Glanzleistung, um gegen engagierte Piranhas einen sicheren Sieg herauszuspielen.

wünscht viel Erfolg gegen den EV Duisburg FOTO: STORCH gegen den Herner EV & gegen die Hammer Eisbären

gelang aber erneut weitestgehend problemlos, Branislav Pohanka hatte nach schöner Vorarbeit von Manuel Klinge sogar die Chance auf das 2:6, scheiterte aber bei seinem Alleingang am Pfosten. Wenig später machte es Christian Billich, der gerade von der Strafbank zurückkehrte, besser. Nach Vorlage von Brad Snetsinger traf er aus kurzer Distanz mit der Rückhand zum 2:6. Eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene besorgte Alex Heinrich noch das 2:7, indem er einen Christ-Schlenzer unhaltbar abfälschte. Dieser Treffer sollte zugleich der Endstand sein.

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interview mit Ryan Kraft Im neusten Teil unserer Interview-Serie stand uns der Ex-Husky und Fanliebling Ryan Kraft parat. Der 1975 geborene US-Amerikaner kam nach dem Klassenerhalt am grünen Tisch im Sommer 2005 nach Kassel und spielte fünf Jahre im Trikot der Schlittenhunde. In 276 Pflichtspielen in DEL und 2. Bundesliga erzielte “Krafty” 92 Tore und legte 135 weitere Treffer auf. In seinem Interview mit uns spricht er über seine Erlebnisse in Kassel, in der NHL und seine Karriere nach der Karriere. Hallo Ryan. Erstmal vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview genommen hast. Wie wir gehört haben, hast du Anfang 2013 deinen neuen Job als Co-Trainer bei den Minnesota Magicians in der NAHL angetreten. Wie läufts bei dir soweit? Ryan Kraft: Den Job bei den Magicians musste ich leider schon wieder aufgeben. Momentan arbeite ich bei 3M (Technologiekonzern) als Projekt Manager. Ich liebe es zu Coachen und Spieler weiterzuentwickeln, aber die Chance bei 3M einzusteigen war einfach zu gut, um sie nicht anzunehmen. Lass uns ein wenig über deine Zeit in Kassel reden, wo du als Mitglied der legendären HUK-Reihe und Teil der Aufstiegsmannschaft von 2008 immer noch ein großer Publikumsliebling bist! Ryan Kraft: Vielen Dank! Ich liebe Kassel! Kassel hat die besten Fans in ganz Deutschland! Die Huskies waren 2005 deine erste Station außerhalb von Nordamerika. Was waren die Gründe dafür, dass du den Schritt über den großen Teich gewagt hast? Weshalb hast du dich gerade für Kassel entschieden? Ryan Kraft: Nachdem ich eine schwere Verletzung am Knöchel hatte und kein NHL Angebot mehr bekam, bin ich 2005 zu dem Entschluss gekommen, Nordamerika zu verlassen. Ich habe mich dann für Kassel entschieden, da ich von den Huskies ein sehr gutes Angebot bekommen habe und mir viele verschiedene Leute nur positives über Kassel erzählt haben. Wie bereits angesprochen konntest du in deiner ersten Saison zusammen mit Jason Ulmer und Martin Hlinka eine äußerst erfolgreiche Reihe bilden. Obwohl die Saison sportlich mit dem Abstieg endete, gelang es der Mannschaft die Fans mit kämpferischem Eishockey mitzureißen. Wie hast du dein erstes Jahr in der DEL erlebt und was waren deine ersten Eindrücke von der Liga? Ryan Kraft: Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich sehr beeindruckt von der Spielstärke der DEL war. In der Liga gibt es durchgehend sehr, sehr gute Spieler und wirklich jeder einzelne Spieltag war ein schweres Match für uns. Mein erstes Jahr in Deutschland war gleich aus mehreren Gründen mit guten und gleichzeitig schlechten Erfahrungen verbunden. Meine Familie war zu diesem Zeitpunkt noch Zuhause in Minnesota und ich habe meine Frau und meine Tochter sehr vermisst. Ich glaube auch, dass für uns als Team in dieser Saison mehr drin gewesen ist. Wir hatten leider stets viele Verletzte und mir kam es vor als ob wir in jedem Spiel mit einem knapp besetzten Kader angetreten sind. Ich persönlich habe das Leben in Deutschland geliebt. Mit Jason (Ulmer) und Martin (Hlinka) in einer Reihe zu spielen hat es nur noch besser gemacht! Wenn man zudem noch Drew Bannister, Justin Harney, Joaquin Gage und all die anderen dazu nimmt, dann hatten wir wirklich ein klasse Team zusammen! Ich wünschte nur, wir hätten mehr Spiele gewonnen. Dann wäre das erste Jahr noch viel besser gewesen. Obwohl du mit Sicherheit gute Angebote aus der DEL gehabt hattest, bist du den Huskies auch nach dem Abstieg treu geblieben. Was waren für dich die ausschlaggebenden Gründe, die Huskies beim Gang in die 2. Bundesliga zu begleiten? Was für eine Erfahrung war es gegen vermeintlich schwache Gegner wie Kaufbeuren oder Landsberg zu spielen? Ryan Kraft: Ja, ich hatte noch weitere Angebote und hätte in der DEL bleiben können. Aber Kassel war mein Zuhause geworden und die Huskies haben mir ein gutes Angebot gemacht. Zudem war es für mich eine Herausforderung in die 2. Bundesliga zu gehen und die Huskies wieder zurück in die DEL zu führen. Der Wiederaufstieg war unser großes Ziel und als wir dieses endlich erreicht haben: „WOW!“ Was für ein unglaubliches Gefühl das war. Es war Klasse! Es hat viel Spaß gemacht in den kleineren Städten der 2. Liga zu spielen. Ich glaube die Fans dort haben uns nie besonders gemocht, da wir immer als der große Favorit angetreten sind. Dadurch waren die gegnerischen Mannschaften wirklich heiß darauf uns zu schlagen. Sie haben gegen uns immer besonders gut gespielt, aber das hat jedes Spiel nur noch besser gemacht. Am 25. April 2008 war es dann soweit - Die Kassel Huskies wurden durch das Overtime Tor von Drew Bannister Meister

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in der 2. Liga! Der Aufstieg war geschafft! Bitte erzähle uns ein wenig über die Situation und was dir in dem Moment, als der Schuss von Bannister im Tor einschlug, durch den Kopf ging... Ryan Kraft: „GO CRAZY!“ Haha! Es war ein sehr belohnendes Gefühl. Wir haben zwei Jahre lang extrem hart für diesen Moment gearbeitet und als wir dann unser Ziel erreicht hatten, war es einfach nur atemberaubend. Was es noch viel besser gemacht hat, war der Fakt, dass wir in Kassel die Meisterschaft gewinnen und wir diesen Moment mit unseren Fans und unserer Stadt teilen konnten... In Kassel hattest du die Rückennummer 17 – Hat diese Nummer eine spezielle Bedeutung für dich? Ryan Kraft: Ich habe die Nummer 17 genommen, da ich im Sommer 2003 einen sehr guten Freund von mir bei einem Farmunfall verloren habe und dieser Freund in der Highschool die Nummer 17 getragen hat. Wir waren als Jugendliche sehr eng miteinander befreundet und dies war meine Art und Weise ihn in ehrenvoller Erinnerung zu halten. Welche Erinnerungen hast du an die Stadt Kassel? Welches waren deine Lieblingsplätze in der Stadt? Ryan Kraft: Die meisten Erinnerungen verbinde ich mit den Leuten aus Kassel. Ich habe wirklich viele tolle Personen in Kassel kennen gelernt und das sind Freundschaften, die ein Leben lang halten. Ich spreche mit diesen Freunden leider nicht so oft, wie ich es mir wünsche, aber falls ihr dieses Interview lest und wisst dass ihr gemeint seit: „Ich vermisse euch jeden Tag“. Meine Lieblingsplätze in der Stadt waren der „Irish Pub“, das El Erni“, das „Casa Columbiana“, das „Al Ponte“ oder das „Bolero“ um nur ein paar zu nennen. Aber auch der Herkules, die Orangerie oder das Schloss Wilhelmshöhe sind wirklich tolle Orte. Die Kassel Huskies spielen zurzeit in der Oberliga West und haben letzte Saison nach einer sehr erfolgreichen Vorrunde das Finale erreicht. Mit dabei waren auch deine ehemaligen Teamkameraden Manuel Klinge, Alexander Heinrich, Sven Valenti, Michael Christ, Tobias Schwab und Semen Glusanok. Verfolgst du die Huskies noch oder das deutsche Eishockey im Allgemeinen? Stehst du evtl. sogar noch in Kontakt zu ehemaligen Mitspielern aus Huskies Zeit? Ryan Kraft: Bitte sagt den Jungs von mir, dass ich Glückwünsche für diese Erfolge sende. Ich hoffe 2014 klappt es mit den Aufstieg. Ich verfolge übrigens immer noch alle Ligen in Europa. Ist das Internet nicht eine tolle Sache? Ich habe immer noch engen Kontakt zu vielen ehemaligen Kasseler Mitspielern wie Jason (Ulmer) oder Martin (Hlinka) aber auch Drew Bannister, Justin Harney, Shawn McNeil, Hugo Boisvert, Alex Leavitt oder Brad Burym um nur ein paar zu nennen. Es ist Klasse mit den Jungs über unsere tolle gemeinsame Zeit in Kassel zu reden und wie viel Spaß es damals gemacht hat in Kassel zu spielen. Und wir hatten wirklich SEHR viel Spaß zusammen.

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Ryan, du bist im eishockeyverrückten Bundesstaat Minnesota aufgewachsen und bist auch nach deiner Zeit als Eishockeyprofi wieder nach Minnesota zurückgekehrt. Das lokale NHL Team, die Minnesota Wild, hat nach vielen eher erfolglosen Jahren mit Zach Parise und Ryan Suter im Sommer 2012 zwei absolute Topspieler verpflichtet und letzte Saison erstmal seit Jahren wieder die PlayOffs erreicht. Auch in dieser Saison spielt das Team sehr erfolgreich und rund um das Team herrscht eine sehr positive, mitreißende Stimmung. Verfolgst du regelmäßig die Spiele der Wild? Besuchst du auch Spiele im Xcel Energy Center?

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interview mit Ryan Kraft Ryan Kraft: Ohja, ich folge dem Team beinahe religiös. Man kann wirklich sagen, dass ich ein sehr großer Fan bin. Das „X“ ist so ein toller Ort um Eishockey zu schauen und ich versuche auch jedes Jahr zu 5-10 Spiele live zu sehen. Es ist wirklich großartig und macht viel Spaß! Du selber hast das geschafft, wovon unzählig Spieler träumen. Du hast für die San Jose Sharks in der NHL gespielt. Erzähl uns bitte über dein erstes Spiel gegen Pittsburgh am 23. November 2002. Wie und wo hast du erfahren, dass dich die Sharks angefordert haben? Ryan Kraft: Mein erstes NHL Spiel war einfach nur unfassbar. Ich habe einen Abend vorher über meine Beförderung ins NHL Team erfahren. Wir hatten gerade ein Heimspiel mit den Barons in Cleveland absolviert und mein Trainer rief mich in sein Büro. Nachdem er mir gesagt hatte, dass ich am nächsten Abend in Pittsburgh spielen werde war ich einfach nur geschockt. Ich habe ihn angeschaut und zu ihm gesagt, er soll die Klappe halten und aufhören sich über mich lustig zu machen. Wir hatten wirklich ein tolles Verhältnis zueinander. Nachdem ich realisiert hatte, dass er keine Witze macht, habe ich mich bei ihm bedankt und meine Tasche gepackt. Als nächstes bin ich nach Hause gefahren, habe schnell einen Koffer gepackt und wirklich Jeden angerufen den ich erreichen konnte. Meine Eltern, meine Frau Angela, meinen Bruder, meine Schwester, meine Freunde, meine Bekannte, ja wirklich jeden. Ich war so aufgeregt und habe die Nacht kaum geschlafen. Der komplette nächste Tage ist dann total verschwommen für mich. Es ging alles so schnell. Wir sind morgens um 07:00 Uhr nach Pittsburgh geflogen, waren um 09:00 Uhr an der Arena, haben dann um 10:00 Uhr ein leichtes Training absolviert und sind dann um 12:00 Uhr zum Hotel gefahren um einzuchecken und zu essen. Um 13:00 Uhr habe ich dann Tickets für das Spiel angefragt und danach versucht noch etwas zu schlafen. Um 16:30 Uhr ging es zur Arena um sich fertig zu machen für mein erstes NHL Spiel. Als ich dann zum Warm-Up das Eis betreten habe, überkam mich ein Gefühl der Vollendung. Ich hatte es in die NHL geschafft! Ich glaube, dass war alles an das ich denken konnte. Als ich dann das erste Mal auf dem Eis stand und zum Bullypunkt gefahren bin, habe ich kurz hoch geschaut gegen wen ich mein erstes Bully spielen werde und da traf es mich wie eine Tonne Ziegelsteine. Ratet mal gegen wen ich mein erstes Anspiel hatte - Die Nummer 66 höchstpersönlich - Mario Lemieux! Jap, ich hatte es wirklich geschafft! Ich glaube er hat realisiert wie beeindruckt ich von all dem war und hat mich das Anspiel gewinnen lassen. Hahaha! Was die Nacht so besonders fabelhaft gemacht hat, war dass Angie, meine Eltern, meine Geschwister und zwei meiner engsten Freunde die Reise von Minnesota zum Spiel gemacht haben und in den Zuschauerrängen waren und mir bei meinem ersten NHL Spiel zugesehen haben. Ich habe an diesem Abend nicht viel Eiszeit bekommen, aber die Erinnerung an den gesamten Tag wird mich ein Leben lang begleiten. Nur zwei Tage später konntest du bereits deinen ersten Scorerpunkt in der NHL erzielen. Es müsste eine Torvorlage beim Spiel am 25. November 2002 gegen die St Louis Blues gewesen sein. Kannst du dich noch an diesen Wechsel erinnern? Gibt es noch weitere Stories aus deiner NHL Zeit? Ryan Kraft: Ja, ich kann mich noch sehr gut an das Tor erinnern. Owan Nolan fuhr mit den Puck in das gegnerische Drittel und hat ihn für mich liegen lassen. Ich habe dann einen Schuss angetäuscht und den Puck weiter an Marco Sturm gespielt, der gerade nachgerückt war. Er hat dann den Puck über die Fanghandseite unter die Latte gesetzt. Ist es nicht ein riesen Zufall, dass mein erster NHL Punkt ausgerechnet eine Vorlage für das Tor eines deutschen Spielers war? Hahaha! Es gab wirklich viele tolle Momente in der NHL, ich glaube ich sollte ein Buch darüber schreiben. Diese zwei Monate in der NHL waren für mich wirklich die großartigsten Monate in meinem Leben und eine tolle Belohnung für jahrelange harte Arbeit. In der NHL gespielt zu haben, macht mich sehr stolz und ich werde diese Möglichkeit ein Leben lang wertschätzen. Lass uns als Letztes noch mal kurz zu deiner Zeit in Kassel zurückkommen – An welche drei Dinge erinnerst du dich besonders gerne während deiner Zeit bei den Huskies? Ryan Kraft: - Da ist einmal die Meisterschaft aus dem Jahr 2008 - Dann natürlich die Eissporthalle Kassel. Was für ein toller Ort zum Eishockey spielen! - Und natürlich all meine tollen Mitspieler und die Freunde die ich kennen gelernt habe. Viele tolle Menschen haben mein Leben weit weg von Zuhause versüßt! Vielen Dank für das tolle Interview, Ryan! Wir wünschen dir und deiner Familie viel Gesundheit und hoffen, dass wir dich bald mal wieder in Kassel begrüßen dürfen.

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WÜNSCHT VIEL ERFOLG GEGEN DIE BLACK DRAGONS ERFURT UND GEGEN DIE HANNOVER SCORPIONS

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erläuterung zum Modus der OL-Saison 2013/14

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Am 14. Februar starten die Kasseler Eishockey-Cracks in die Endrunde, die als Verzahnung der Gruppen West, Nord und Ost stattfindet.Grund genug, einen Blick in die anderen Ligen und auf den Modus zu werfen. Sicher dürfte sein, dass die Huskies auf dem angestrebten Weg in die Relegation der zweiten Liga, in der es ab 28. März um vier Plätze in dieser neuen DEL2 gehen wird, eine große Herausforderung zu meistern haben. Unabhängig davon, ob sie als West-Zweiter- oder Dritter in die Endrunden-Gruppe B einziehen werden. Denn insbesondere mit den immer stärker werdenden Füchsen Duisburg und dem designierten Nord-Meister Hannover Scorpions warten zwei ganz starke Rivalen darauf, die Huskies aus ihren Aufstiegsträumen zu reißen. „Diese beiden Teams können ganz schnell zu Stolpersteinen werden. Da dürfen wir uns kaum einen Ausrutscher erlauben, wenn wir als Sieger aus dieser Runde herauskommen wollen“, urteilt Huskies-Trainer Jürgen Rumrich. Immerhin: „Für uns und unsere Fans wird das eine ganz ausgeglichene und sehr interessante Gruppe.“ Zumal die Duisburger bis dahin noch mehr Verstärkung von ihren DEL-Förderlizenzlern erwarten können. Und die Hannoveraner mit Trainer Lenny Soccio stellen im Jahr eins nach dem DEL-Ausstieg ein Team mit Erstliga-erfahrenen Spielern wie Ligaprimus Max Englbrecht im Tor, Verteidiger Jan Hemmes sowie den Stürmern Sergej und Alexander Janzen, Marvin Krüger, Andreas Morczinietz und Sven Gerbig, dem einstigen Kasseler. Ähnlich wie Frankfurt im Westen dominieren die Scorpions die Liga souverän. Im Osten sind Leipzig mit „Jayjay“ Kasperczyk und Erfurt mit den Oldies Petr Sikora (43, früher Kassel) und Jan Zurek (38, u. a. Wolfsburg) derzeit gleichauf ganz vorn. „Das wird ein heißer Tanz“, urteilt auch Duisburgs Trainer Franz Fritzmeier. „Wenn die Huskies und wir Füchse alle unsere Heimspiele gewinnen, dann entscheidet, wer sich einen weiteren Ausrutscher erlaubt“, beschreibt der Coach seine Rechnung. FüchseChef Ralf Pape erklärte, mit aller Macht den Aufstieg von beiden hessischen Topklubs verhindern zu wollen. In Augenschein genommen haben die Kasseler ihre potenziellen Rivalen noch nicht. „Wir werden rechtzeitig Videomaterial von den Stadtderbys in Hannover zwischen Scorpions und Indians bekommen, auch von den Ost-Klubs haben wir das im Visier“, erklärte Trainer Rumrich. Im Süden hat er Selb live gesehen, „einen sehr starken Gegner, vor allem auf eigenem Eis“. Co-Trainer Jesse Panek habe Freiburg und Peiting unter die Lupe genommen. „Aber diese Teams“, sagt Rumrich, „interessieren uns jetzt noch nicht. Wir bleiben bei un-

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serer Marschroute und gehen Schritt für Schritt vor.“ Und das bedeutet: Voller Fokus auf die Endrunde ab 14. Februar. DER MODUS: So geht es weiter Endrunde Oberliga In der Endrunde der Oberligen West, Nord und Ost spielen vom 14. Februar bis 23. März insgesamt zwölf Teams, aufgeteilt in zwei Gruppen. Das sind die Teilnehmer: Gruppe A Gruppe B West: Platz 1, 4 & 6 West: Platz 2, 3 & 5 Nord: Platz 2 & 3 Nord: Platz 1 & 4 Ost: Platz 1 Ost: Platz 2 Absolviert wird eine Einfachrunde mit Hin- und Rückspielen. Der Knackpunkt: Nur die Gruppensieger (!) erreichen die Relegation zur DEL2, für alle anderen ist die Saison zuende. Relegation DEL2 Die sechs Teilnehmer dieser Relegation spielen vom 28. März bis 21. April in einer Einfachrunde mit Hin- und Rückspielen vier (!) Plätze aus in der DEL2, die zur nächsten Saison von 12 auf 14 Teams aufgestockt wird. Die Teilnehmer: 2 Teams aus DEL2

2 Teams auf Oberliga Süd

2 Teams aus Oberliga W/N/O

In der Oberliga Süd bestreiten die acht Hauptrunden-Besten zuvor Playoff-Viertelfinale und Halbfinale auf vier Siege („best of seven“). In der DEL2 werden die beiden Relegationsteilnehmer von den vier Tabellenletztren (9 - 12) in Playdowns auf vier Siege ermittelt. (sam) Quelle: HNA

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Einiges Grundsätzliches zum Ablauf: Die Laufschule ist 5 x kostenlos Die Teilnahme an der Laufschule findet auf eigene Gefahr statt! Eine Sportunfall-Versicherung besteht erst ab Datum einer Mitgliederanmeldung.

Infos für die Eltern:

Mit diesem kleinen Merkblatt möchten wir dir und deinen Eltern einige Informationen zur Laufschule geben.

Für die Laufschule solltest du mitbringen: Schlittschuhe falls vorhanden Helm (Fahrradhelm oder falls vorhanden)

Eishockeyhelm

Trinkflasche mitbringen)

(bitte

keine

Glasflaschen

Vor dem Training steht das Anziehen der Schlittschuhe. Dafür braucht ihr Zeit. Deshalb ist es wichtig rechtzeitig in der Kabine zu sein. Die Betreuer geben Euch Schlittschuhe und helfen beim Anziehen. Bitte achtet darauf, dass die Schlittschuhe sauber und heile zurückgegeben werden. Als Ansprechpartner stehen die Betreuer jederzeit zur Verfügung.

Ich ___________________________________ (Vorname Name) geboren am ___________________________ (Geburtsjahr)

Die aktuellen Zeiten stehen an dem schwarzen Brett oder im Internet.

Wohnort ___________________________

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass maximal ein Elternteil in die Kabine geht um das Anziehen zu unterstützen.

Straße ___________________________

Wenn Sie Ihrem Kind zusehen möchten, bitten wir Sie, aus versicherungstechnischen Gründen, dies von der Tribüne aus zu tun.

Der Aufenthalt im Bereich der Spielerbank ist nicht erlaubt!

Handschuhe

Anmeldung zur Laufschule bei der Eishockey Jugend Kassel

Bitte geben Sie Trinkflaschen unmittelbar vor dem Training bei den Betreuern ab.

Hier einige Tipps zum Kaufen einer Ausrüstung: Die Vereinsfarben sind Blau/weiß Bitte beim Einkauf darauf achten, dass der Helm und die Hose blau sind. Die Schlittschuhe sollten auf jeden Fall zum Schnüren sein. Bitte kaufen Sie keine SoftBoots. Schauen Sie am Schwarzen Brett nach, dort sind immer wieder Verkaufsangebote.

Telefon___________________________

E-Mail___________________________

möchte an der Laufschule teilnehmen. Die Teilnahme findet auf eigene Gefahr statt und ich/wie sind darüber Informiert worden.

Kassel, _______________________ (Datum)

___________________________________ (Unterschrift Erziehungsberechtigter)

Bereits Kinder ab 3-4 Jahren können das Schlittschuhlaufen erlernen. Um die Atmosphäre kennen zu lernen und die ersten Schnupperstunden zu erleben, hat die Eishockey Jugend Kassel e.V. seit einigen Jahren die sogenannte Laufschule eingerichtet. Hier kann ihr Kind in Ruhe und unter professioneller Anleitung ausprobieren, ob das Eis sein Medium bzw. Eishockey der richtige Sport ist. Kinder des Jahrgangs 2004 und jünger sind nach erfolgter Laufschule eine Saison kostenlos bei der Eishockey Jugend Kassel e.V. Mitglied. Die Laufschule findet jeweils Montags von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr statt. Sie sollten jeweils eine gute halbe Stunde vorher zum Einkleiden in der Eishalle sein.

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