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ALFA-Mobil in Rosenheim: Jeder achte Erwachsene hat Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben Den Beipackzettel eines Medikamentes oder ein amtliches Schreiben lesen, den Anamnese Bogen beim Arzt oder ein Formular ausfüllen, sich auf einer Straßenkarte orientieren oder den Fahrplan von Bus und Bahn studieren, das Lieb lingsgericht nach Rezept kochen und sich dafür einen Ein kaufszettel schreiben eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Oder vielleicht doch nicht für alle?
Darauf machte vor Kurzem das ALFA Mobil des Bundes verbands Alphabetisierung und Grundbildung e.V. mit ei nem Infostand vor der Stadt bibliothek Rosenheim am Salzstadel aufmerksam. Mit bundesweiten Aktionen will es die breite Öffentlichkeit für das Thema Analphabetismus in Deutschland sensibilisieren und zugleich mit Betroffenen ins Gespräch kommen und Hilfsangebote vorstellen. Die relevanten Fakten: Jeder achte Erwachsene in Deutsch land hat Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, das sind rund 6,2 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren. Dabei unterscheidet man zwi schen drei verschiedenen Al pha Levels: Personen, denen es schwerfällt auch einzelne Buchstaben zu erkennen, Men schen die einzelne Wörter le send verstehen, aber Buchsta be für Buchstabe zusammen setzen müssen und Personen,
die einzelne Sätze oder Wörter lesen oder schreiben, aber nicht in der Lage sind, zusam menhängende Texte zu lesen oder zu schreiben. 62,3 Pro zent dieser Personengruppe sind erwerbstätig, für mehr als 50 Prozent von ihnen ist Deutsch die Herkunftssprache. Und trotz des relativ hohen Anteils an der Gesamtbevöl kerung scheint diese Betroffe nengruppe relativ unsichtbar. Das mag sicherlich auch dar an liegen, dass vielen Men schen dieses Thema gar nicht bewusst ist; es ist aber auch extrem schambehaftet für die Betroffenen. Und so behelfen sie sich mit den unterschied lichsten Bewältigungs und Täuschungsstrategien, immer unter großer Anspannung und in Angst, entdeckt und bloß gestellt zu werden: „Können Sie mir bitte beim Ausfüllen helfen, ich habe meine Brille nicht dabei“, „Ich nehme das Formular mit und fülle es zu
Chiemgau Ausgabe: Bad Endorf mei Hoamad
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Lesen und Schreiben eröffnet eine bunte, bessere Welt, das war die mutmachende Botschaft des ALFA-Mobils in Rosenheim mit Lernbotschafterin Ute Holschumacher, Zweite von rechts, und Tina Matousek von der Arbeiterwohlfahrt, rechts.
hause aus“ damit versuchen die Menschen den unange nehmen Situationen aus dem Weg zu gehen. Oftmals helfen auch enge Vertraute, den All tag zu bewältigen. Das bestätigt auch Ute Hol schumacher, die selbst erst mit 52 Jahren Lesen und Schrei ben gelernt hat und als Lern
botschafterin auch in Rosen heim am Infostand war. Sie möchte allen Betroffenen Mut machen, sich Hilfe zu suchen und anzunehmen: „Ich hatte früher keine Chance, richtig lesen und schreiben zu lernen, sonst wäre mein Leben sicher lich anders verlaufen. Mit über 50 habe ich es nachge
holt, und seitdem ist mein Le ben viel bunter!“ Bei ihr, wie auch bei vielen anderen Menschen mit Lese und Schreibproblemen, lief es in der Schule nicht gut, sie wurde als Kind nicht geför dert, landete auf der soge nannten Sonderschule. Fortsetzung auf Seite 2
Bevölkerungsprognose wurde im Kreistag vorgestellt
wählt am Donnerstag, 5. Mai, um 11 Uhr die Telefonnummer des echo Verlosungstelefons: 0 80 31/30 88 14. Die ersten Anrufer gewinnen, anschlie ßend ist das Telefon nicht mehr besetzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
S. 10 - 11
Tag der Pflege .............S. 14 - 15
Blumensträuße zum Muttertag gewinnen
Am Sonntag, 8 Mai, ist Muttertag. Wir verlosen auch heuer wieder zauberhafte Blu mensträuße, gemeinsam mit Blumen Böck in Raubling, Blumen Fritz, Flower Power und Garten Prentl Rosenheim. Wer gewinnen möchte,
Am 8. Mai ist Muttertag .............
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Der beste Weg zum Führerschein
Die Bevölkerung im Land kreis Rosenheim wird bis 2040 um knapp 18 500 Men schen wachsen. Damit steigt die Gesamtzahl auf rund 279 000 Bürger an. Das geht aus einer aktuellen Prognose des Institutes für Sozialpla nung, Jugend und Altenhilfe, Gesundheitsforschung und Statistik, kurz SAGS hervor, die im Kreistag vorgestellt wurde. Besonders berücksich tigt wurden bei der Untersu chung die relevanten Alters gruppen für die Jugend und die Altenhilfe. Stichtag war der 31. Dezember 2020. Ne ben dem aktuellen Bestand flossen Annahmen über das Geburtengeschehen, die zu künftige Sterblichkeit und das altersabhängige Wanderungs verhalten in die Prognose ein. Wie der Sozialplaner des Landkreises, Jürgen Laup heimer, bei seiner Präsentation sagte, werde die Zahl der un
ter 20 Jährigen stagnieren, die Zahl der 20 bis 59 Jährigen gehe in den kommenden 18 Jahren um drei bis vier Pro zent zurück. Laut der Progno se wird auch bei den Kindern im Vorschulalter langfristig ein Rückgang erwartet. Auf grund der Zuwanderung wird die Zahl der Kinder im schul pflichtigen Alter aber weiter kontinuierlich zunehmen. Bei der Zahl der jungen Er wachsenen im Alter von 21 bis 25 Jahren wird hingegen mit einem deutlichen Rück gang gerechnet, da diese Al tersgruppe zum Studieren oder Arbeiten in größere Städ te gehen wird. Bis zum Ende der Zwanziger Jahre wird ein Rückgang um rund 13 Pro zent erwartet. Ein völlig anderes Bild zeigt sich hingegen im Be reich der Senioren. Hier wird der Anteil in der Bevölkerung bis 2040 deutlich steigen. Bei
der Altersgruppe der 60 bis 79 Jährigen wird ein Anstieg um knapp 30 Prozent prog nostiziert. Bei den über 85 Jährigen rechnet das Institut mit einem Anstieg um über 60 Prozent, bei den über 90 Jäh rigen sogar mit einer Verdop pelung. Im Jahr 2040 werden im Landkreis Rosenheim vor aussichtlich pro Jahr rund 2000 Menschen mehr sterben, als neu geboren werden. Der demografische Wandel ist eine zentrale Herausforde rung für die Region und hat Einfluss auf fast alle Lebens bereiche. Der Demografie Be richt ist die Grundlage für weitere Planungen in der Ju gend und in der Altenhilfe. Für die Verwaltung bedeutet dies nun, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und ent sprechende Handlungsemp fehlungen zu entwickeln, sagt Laupheimer.
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