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Chronik
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CHRONIK
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AUF DEN FOLGENDEN SEITEN LASSEN WIR DIE EREIGNISSE IM UNTERNEHMENSVERBUND DSW21 REVUE PASSIEREN.
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11. Februar 2016
März 2016 KV-Umschlaganlage geht in Betrieb: In Anwesenheit von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und NRW-Arbeitsminister Rainer Schmeltzer, Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie Oberbürgermeister Ullrich Sierau und des DSW21-Vorstandsvorsitzenden Guntram Pehlke fällt der offizielle Startschuss für die Umschlaganlage für den Kombinierten Verkehr (KV-Anlage). In der KV-Anlage auf dem Gelände am Hafenbahnhof sollen zunächst 60.000, später bis zu 150.000 Ladeeinheiten jährlich umgeschlagen werden. Der Förderantrag für die Investition in die Infrastruktur des Hafens belief sich auf 28 Mio. €, insgesamt wurden 18,6 Mio. € an Förderung bewilligt. Dank guter Ausschreibungsergebnisse und einer effizienten Bauabwicklung wurde die Förderantragssumme um rund 4 Mio. € unterschritten. Baubeginn für die von der Container Terminal Dortmund GmbH (CTD) betriebene KV-Anlage war im September 2015.
Rolltreppen werden ausgetauscht: An der Haltestelle Stadtgarten werden die drei Fahrtreppen von der Verteilerebene zum Bahnsteig in Richtung Hauptbahnhof ausgewechselt. Gewöhnlich werden die Treppen nach dem Ausbau in Einzelteile zerlegt und mit einem Arbeitswagen auf dem Schienenweg zum Betrieb Dorstfeld befördert. In diesem Fall lässt das Glasdach der Pagode am Stadtgarten jedoch einen anderen, spektakulären Transportweg zu: Per Kran werden die Fahrtreppen im Ganzen nach draußen gehievt. Dazu müssen die sechs Glasscheiben des Pagodendachs inklusive Träger und Rahmen herausgenommen und später wieder eingesetzt werden. Ab August 2016 sind die drei Fahrtreppen zum Bahnsteig der Gegenrichtung an der Reihe. Anfang 2017 werden in der Stadtbahnanlage Märkische Straße die Treppen ebenfalls vollständig erneuert. Auch diese Arbeiten sind aufwändig: Die rund 30 Jahre alten Rolltreppen sind die größten und schwersten bei DSW21. Und die Ausgänge der Haltestelle Märkische Straße liegen direkt an der vielbefahrenen B1.
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06. April 2016
16. April 2016 DSW21 informiert über das »Wohnquartier Mitte«: Auf große Resonanz in der Nachbarschaft stößt die Infoveranstaltung von DSW21 zum Thema »Wohnquartier Mitte«. Die seit Jahren brach liegende 60.000 m² große Fläche befindet sich in unmittelbarer Nähe zum DSW21-Verwaltungsgebäude. Zwischen Deggingstraße und Von-den-Berken-Straße sollen in Zukunft rund 320 neue Wohneinheiten entstehen – hauptsächlich dreigeschossige Mehrfamilienhäuser. Auch eine Kita ist geplant. Obwohl noch die umfangreichen Abbrucharbeiten laufen, haben die benachbarten Anwohner die Möglichkeit, sich anhand eines Entwurfs ein Bild davon zu machen, wie das spätere Wohngebiet aussehen könnte. Allerdings muss vor der genauen Bauplanung das Bebauungsplan-Änderungsverfahren, das bei der Stadt anhängig ist, abgeschlossen sein. Dies ist nötig, da der aktuelle Bebauungsplan für die Fläche eigentlich eine gewerbliche Nutzung vorsieht. Manfred Kossack, Personalvorstand von DSW21, und weitere in das Projekt involvierte Vertreter von DSW21 stehen den Anwohnern Rede und Antwort.
Flughafen feiert Geburtstag: Auf 90 Jahre Fluggeschichte blickt Dortmund Airport zurück. Mit der Gründung der Flughafen Dortmund GmbH am 16. April 1926 begann die Geschichte der »Startbahn Ruhrgebiet«. Geflogen wurde von Dortmund allerdings schon ein Jahr vorher: Im Frühjahr 1925 wurde der Flughafen an seinem ersten Standort in Dortmund-Brackel in Betrieb genommen. Mit Flugverbindungen nach Berlin oder über Bremen und Hamburg nach Kopenhagen wurde damit die Basis für den internationalen Luftverkehr im Ruhrgebiet gelegt. Der Dortmunder Flughafen etablierte sich schnell im innerdeutschen Luftverkehr, schon bald starteten mehr Linienflüge als in Düsseldorf. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde die zivile Luftfahrt eingestellt, das Militär übernahm den Flughafen, nach dem Krieg die Royal Airforce. Seit 1960 befindet sich Dortmund Airport an seinem heutigen Standort in Dortmund- Wickede.
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27. April 2016
01. Mai 2016
18. Mai 2016 Warnstreik im öffentlichen Dienst: Um ihren Forderungen in den Tarifverhandlungen Nachdruck zu verleihen, ruft die Gewerkschaft ver.di zu einem 24-stündigen Warnstreik im öffentlichen Dienst auf. Nicht nur die Busse und Bahnen von DSW21 bleiben in den Depots, auch die Mitarbeiter/-innen von DEW21, der EDG und der Stadt Dortmund streiken. Zwei Tage später verständigen sich die Arbeitgeber und ver.di auf eine Entgelterhöhung um 2,4 % rückwirkend zum 1. März 2016, zum 1. Februar 2017 gibt es ein weiteres Lohnplus in Höhe von 2,35 %. Für die Auszubildenden steigt die Vergütung rückwirkend zum 1. März 2016 um monatlich 35 €, weitere 30 € kommen im Februar 2017 dazu. Die Tarifparteien haben sich im Zuge der Verhandlungen auch auf einen zusätzlichen Urlaubstag für Azubis sowie einen Lernmittelzuschuss von 50 € geeinigt.
Neues Mitglied im DEW21-Aufsichtsrat: Hildegard Müller vertritt die RWE-Anteilseigner im Aufsichtsrats der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21). Die ehemalige Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) ist seit dem 1. Mai 2015 Spartenvorstand Netz (COO Grid) bei RWE International SE.
Dortmund Logistik GmbH verkauft erstes Teilstück: Nur 16 Monate nach Erwerb des insgesamt 58 ha großen nordöstlichen Teils (ehemalige Sinteranlage) des Betriebsgeländes der Westfalenhütte hat Dortmund Logistik GmbH ein 16 ha großes Teilstück an die REWE DORTMUND Großhandel eG veräußert, die dort ab 2018 ihr neues Frischelager bauen wird. Seit Beginn der Baureifmachungs- und Erschließungsarbeiten im September 2015 wird per Lkw zusätzliches Bodenmaterial angeliefert, um die Höhenunterschiede auf dem Gelände – diese belaufen sich auf rund drei bis neun Meter – auszugleichen. Täglich rollen so rund 3.000 bis 6.000 Tonnen Bodenmaterial auf das Gelände. Es wird vor Ort mit Kalk angereichert und zur Verdichtung des Untergrunds eingesetzt. Dies ist notwendig, um den hohen Anforderungen an Stabilität und Standfestigkeit gerecht zu werden, die z. B. ein Hochregallager mit sich bringt.
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25. Mai 2016
01.Juni 2016
24. Juni 2016 Öffeln-Werbekampagne 2016: Seit 2011 hat DSW21 in jedem Jahr eine Werbekampagne gestartet, bei der das Wort »öffeln«, d. h. mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, auf unterschiedlichste Art und Weise thematisiert wird. Das Motto der diesjährigen Kampagne lautet »H2Ö – Öffeln mit Ökostrom«. Mit einer blau-rot beklebten Bahn, Plakaten, Gewinnspielen und weiteren Aktionen macht DSW21 seit Ende Mai in der ganzen Stadt darauf aufmerksam, dass die DSW21-Bahnen zu 100 % auf Ökostrom aus Wasserkraft abfahren. Eine saubere Sache!
Neue Kundenbetreuer im Einsatz: DSW21 bietet 20 Langzeitarbeitslosen eine berufliche Perspektive. Nach einer zweiwöchigen Schulungsphase setzt DSW21 sie nun als Kundenbetreuer/-innen überwiegend im Busbereich ein. Sie helfen beim Ein- und Aussteigen, begleiten Fahrgäste zum Sitzplatz, geben Fahrplanauskünfte und zeigen Präsenz. Besonders ältere Fahrgäste schätzen diesen Service. Eingesetzt werden die Kundenbetreuer vor allem im Stadtbezirk Dortmund-Hombruch, da dort der Anteil der älteren Fahrgäste, die Hilfe gerne in Anspruch nehmen, besonders hoch ist. In über zehn Jahren hat DSW21 in Kooperation mit dem Jobcenter bereits mehr als 550 Langzeitarbeitslose befristet für Aufgaben in der Kundenbetreuung und bei Serviceleistungen eingesetzt. Die Kundenbetreuer sind Teil des Bundesprogramms »Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt«, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird.
Windkraft – DEW21 knackt 100 Megawatt (MW)-Marke: Mit der Inbetriebnahme des neuen Windparks in Plauenhagen (Mecklenburg-Vorpommern) erzeugt DEW21 mittlerweile insgesamt 109 MW Energie aus Windkraft. Damit werden rund 168.000 Tonnen CO2 eingespart und umgerechnet 63.000 Durchschnittshaushalte mit umweltfreundlichem Strom aus Windkraft versorgt. Den Windpark in Plauenhagen hat DEW21 gemeinsam mit dem Partner eno energy innerhalb von neun Monaten Bauzeit errichtet. Er umfasst sechs Anlagen, die jährlich 21 MW liefern. Die Windkraft an Land ist der regenerative Ausbauschwerpunkt von DEW21. Bis zum Jahr 2020 sollen rund 25 % des Stroms in DEW21-eigenen regenerativen Anlagen erzeugt werden.
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25. Juli 2016
02. August 2016
15. August 2016 Startschuss für umfangreiche Gleisbaumaßnahmen: Auf dem Körner/Wambeler Hellweg, einer der stark befahrenen Verkehrsadern Dortmunds, wechselt DSW21 ein Doppelgleis der Linie U43 auf einer Länge von 235 Metern aus. Aus diesem Grund kann ein Teilbereich des Hellwegs bis zum 19. August nur stadtauswärts befahren werden. Das hat nicht nur Auswirkungen auf den Individualverkehr, auch die Busse und Bahnen von DSW21 sind von den Sanierungsarbeiten direkt betroffen. Einige Buslinien müssen während der Bauphase großräumige Umleitungen fahren. Und auch die Linie U43 kann auf einem Teilstück nicht verkehren. Zwischen den Haltestellen Am Zehnthof und Knappschaftskrankenhaus organisiert DSW21 vom 1. bis zum 14. August einen Schienenersatzverkehr und setzt dort Busse ein.
Ferienprojekt »MigrAzubis« beginnt: Bei DSW21, DEW21 und DONETZ fällt der Startschuss für eine ungewöhnliche Aktion. Insgesamt 24 junge Flüchtlinge erhalten die Möglichkeit, während der Sommerferien ein Praktikum bei den Unternehmen zu machen. In zwei Gruppen bekommen sie jeweils 14 Tage lang Gelegenheit, nicht nur hinter die Kulissen einiger Unternehmen der DSW21-Gruppe zu schauen, sondern auch das Arbeitsleben, die Kultur sowie die Sprache ihres Gastlandes kennenzulernen. Neben einem längeren Aufenthalt in der Ausbildungswerkstatt stehen auch Besuche der DSW21-Betriebsteile in Dorstfeld und Brünninghausen sowie Schulungen zum Thema PC, Schulabschlüsse und Bewerbungen auf dem Programm. Die jungen Menschen lernen auch die schönen Seiten ihrer neuen Heimatstadt kennen, beispielsweise den Phoenixsee. Betreut werden die Gäste während des Praktikums vor allem von zehn gleichaltrigen gewerblichen DSW21- und DEW21-Azubis. Und nicht nur die Flüchtlinge profitieren von der Aktion. Auch die Azubis lernen, mehr Verantwortung zu übernehmen. Die Idee für das Projekt lieferte eine DSW21- Mitarbeiterin, die ehrenamtlich acht Flüchtlinge in ihrer Freizeit unterstützt.
Umbauarbeiten am Betriebshof Brünninghausen starten: Rund 5 Mio. € investiert DSW21, um am Betriebshof in Dortmund-Brünninghausen mehr Platz zu schaffen und das von der Feuerwehr geforderte Brandschutzkonzept umzusetzen. Zwischen der Betriebswerkstatt und der Hauptwerkstatt werden zwei zusätzliche Gebäude errichtet. Die Nutzfläche erweitert sich dadurch um ca. 4.000 m². Neben einem zweigeschossigen Gebäude entsteht auch eine neue Abstellhalle. Die Hauptwerkstatt erhält im Rahmen der Umbauarbeiten eine Brandmelde- und Sprinkleranlage, im Eingangsgebäude werden die Fluchtwege neu geordnet. Der Umbau soll bis Ende 2017 abgeschlossen sein.
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18. August 2016
03. September 2016 DSW21 informiert über technische Probleme bei den NGT8-Fahrzeugen: Bereits seit einigen Monaten müssen Fahrgäste der Stadtbahnlinie U43 (Dorstfeld – Wickede und Westentor – Wambel/Brackel) Einschränkungen in Kauf nehmen. Etwa ein Drittel der 47 Niederflurbahnen des Typs NGT8, die auf den Linien U43 und U44 (Marten – Westfalenhütte) eingesetzt werden, stehen aufgrund von Korrosions- und/oder Fußbodenschäden zurzeit in den Straßenbahnwerkstätten Dorstfeld. Insgesamt werden für beide Linien im Regelfall montags bis freitags zwischen 38 und 41 Fahrzeuge benötigt, aktuell stehen aber nur 28 Bahnen zur Verfügung. Die aufgetretenen Schäden wurden dem Hersteller der Fahrzeuge, Bombardier Transportation (BT), frühzeitig angezeigt. Zwar hat BT die Gewährleistungsansprüche von DSW21 anerkannt, doch die bislang ergriffenen Maßnahmen haben nicht zu einer Behebung des Problems geführt. Daher muss DSW21 das Betriebskonzept für die Stadtbahnlinie U43 nach Ende der Sommerferien am 24. August bis auf Weiteres grundlegend ändern, beispielsweise durch eine verkürzte Streckenführung der U43 ab/bis Unionstraße oder den Einsatz von Ein-Wagen-Zügen statt der üblichen Zwei-Wagen-Züge. Außerdem werden für den Schülerverkehr statt Einsatzwagen auf der Stadtbahnstrecke Busse eingesetzt. Erst Anfang 2017 normalisiert sich die Lage wieder.
H-Bahn fährt Samstags-Schichten: In der Woche ist die H-Bahn für Pendler auf dem Uni-Campus ein wichtiges und beliebtes Verkehrsmittel. Deshalb wurde von der TU und der FH Dortmund, der Bevölkerung und der Bezirksvertretung Dortmund-Hombruch immer wieder der Wunsch geäußert, die H-Bahn auch samstags fahren zu lassen. Um Daten und Erfahrungen zur Nutzung des Verkehrsmittels während eines solchen Samstagsbetriebes zu erhalten, wird bis Ende November ein Probebetrieb zwischen den Haltestellen Eichlinghofen – Campus Süd – Universität S durchgeführt. Auf Grundlage der erhobenen Fahrgastzahlen soll dann entschieden werden, ob der Samstagsbetrieb dauerhaft fortgeführt wird.
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16. September 2016
01. Oktober 2016 DSW21-Busflotte fährt komplett mit grüner Umweltplakette: Mit der Lieferung 15 neuer Busse und der Ausmusterung älterer Fahrzeuge stehen die Zeichen der Dortmunder Busflotte nun vollständig auf Grün. Die zehn Gelenk- und fünf Standardbusse, die am DSW21-Betriebshof Brünninghausen angekommen sind, komplettieren die Erneuerung der Flotte. Denn dadurch können nun auch die letzten vier der insgesamt 170 Busse von DSW21, die noch eine gelbe Plakette haben, ausgemustert werden. Linienbusse haben in Dortmund eine Laufzeit von rund zwölf Jahren. Das heißt, dass es zwölf Jahre dauert, bis der komplette Fuhrpark mit der bestmöglichen technischen und/oder fahrgastfreundlichen Einrichtung ausgestattet ist. So waren die Dortmunder Stadtwerke 1989 das erste deutsche Verkehrsunternehmen, das von diesem Zeitpunkt an nur noch Busse mit Niederflurtechnik zur Absenkung des Fahrzeugs beim Ein- und Ausstieg beschafft hat. Als die Umstellung 2001 abgeschlossen war, hatten andere Verkehrsbetriebe gerade erst damit begonnen.
DEW21 geht neue Vertriebswege: DEW21 hat seine Strom- und Gastarife vollkommen umgekrempelt. Gab es in der Vergangenheit 15 Strom- und sieben Erdgastarife, können Neukunden jetzt nur noch zwischen jeweils drei Tarifen wählen (Basis, Komfort, Premium). Bestandskunden können in die neuen Tarife wechseln, müssen es aber nicht. Die neuen Energieprodukte von DEW21 sind passgenau auf die Kundenwünsche zugeschnitten. Die Verbraucher können sich aus dem neuen Produktbaukasten individuelle Leistungen zusammenstellen und dadurch Mehrwerte erhalten, die für sie persönlich wichtig sind, z. B. Handwerkerdienste. Das Basisprodukt richtet sich an Kunden, die nur über das Internet ihren Strom- oder Gastarif abschließen möchten und darüber hinaus keine Betreuung oder Serviceleistungen benötigen. Das Komfortprodukt ist für diejenigen interessant, die neben der Energielieferung auch einen Service am Telefon oder im Servicecenter sowie zubuchbare Zusatzleistungen wünschen. Und der Premiumtarif bietet neben den Vorteilen des Komforttarifs noch einen besonderen persönlichen Service sowie zahlreiche Individualleistungen. Kunden des Komfort- und des Premiumtarifs erhalten außerdem einen Zugang zur neuen »DEW21- Vorteilswelt«. Dort haben sie die Möglichkeit, kostenlose oder vergünstigte Angebote von DEW21-Partnern zu buchen bzw. zu nutzen.
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24. Oktober 2016
01. November 2016
01. November 2016 Ausgezeichnete Ausbildung bei DSW21: Bei der Verleihung des »10. Ausbildungspreises der Dortmunder Wirtschaft« belegt die Ausbildung bei DSW21 in der Kategorie »Unternehmen mit über 100 Beschäftigten« einen hervorragenden zweiten Platz hinter dem Gewinner Deutsche Postbank AG. Die rund 30 teilnehmenden Betriebe wurden anhand der Kriterien Ausbildungsquote und -ergebnisse, Kontinuität der Ausbildung, Förderung bestimmter Gruppen, Innovationsgrad und Qualität bei der Ausbildung sowie Ausbilder-Engagement bewertet. Jeweils zwei Auszubildende und Ausbilder nehmen den Preis, mit dem das Ausbildungsengagement von DSW21 gewürdigt wird, im Signal Iduna Park entgegen.
Hubert Jung ist Vizepräsident im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV): Der DSW21-Verkehrsvorstand vertritt damit als Vorsitzender des Verwaltungsrats TRAM künftig die Interessen der rund 80 im VDV organisierten U-, Straßen- und Stadtbahnunternehmen innerhalb des Verbandes und auch gegenüber der Politik. Jung ist seit über zehn Jahren in verschiedenen Funktionen und Ausschüssen im VDV engagiert. Bereits 2015 wurde er zum Stellvertreter von Herbert König gewählt, der insgesamt 13 Jahre lang als Vizepräsident im VDV tätig war.
DEW21 »ergrünt« weiter: Der regenerative Anteil im Strommix von DEW21 ist doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt. Dies zeigen die aktuellen Daten für 2015, die nun veröffentlicht werden. Bundesweit liegt der Anteil regenerativer Energien bei rund 31,8 %, bei DEW21 sind es 66,1 %. Dabei werden DEW21 rund 43,9 % per Gesetz aus der bundesweiten EEG-Quote zugerechnet. In diese fließt auch die Menge der regenerativen Eigenerzeugung von DEW21 ein, die jährlich bei rund 230 Millionen Kilowattstunden Strom liegt. Somit ist DEW21 in Nordrhein- Westfalen einer der führenden kommunalen Erzeuger auf diesem Gebiet. Die weiteren 22,2 % spiegeln die Ökostrommenge wider, die DEW21 am Markt in Form von Herkunftsnachweisen aus europäischen Wasserkraftwerken einkauft. Das System der Herkunftsnachweise wird in Deutschland durch das Umweltbundesamt überwacht.
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02. November 2016
07. November 2016
14. November 2016 Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen zu Gast bei DSW21: Auf Einladung des Betriebsrates von DSW21 besucht Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von NRW, eine außerordentliche Betriebsversammlung von DSW21. Ullrich Sierau, Oberbürgermeister von Dortmund und Aufsichtsratsvorsitzender von DSW21, begrüßt den hochrangigen Gast und bekennt sich klar zur Kommunalwirtschaft. Die Ministerpräsidentin greift in ihrer Rede auch die Themenkomplexe auf, die die Belegschaft von DSW21 besonders beschäftigen: die Direktvergabe der Verkehrsleistungen in Dortmund über 2018 hinaus sowie die schwierige Finanzierung von Fahrzeugen und Infrastruktur im ÖPNV. Im Rahmen einer Diskussionsrunde geht Hannelore Kraft auf die Fragen der Anwesenden ein und betont, dass Stadtwerke für die öffentliche Daseinsvorsorge unverzichtbar sind.
DEW21 erhält Fairness-Preis: Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) gehört zu den Top 3 der fairsten regionalen Stromanbieter in Deutschland. Das hat jetzt eine aktuelle Studie gezeigt, die das »Deutsche Institut für Service-Qualität« im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv durchgeführt hat. In der Kategorie Stromanbieter regional wurden 27 Unternehmen von Kunden bewertet. Dabei belegt DEW21 den dritten Platz und wird mit dem »Deutschen Fairness-Preis 2016« ausgezeichnet. Im Fokus der Kunden-Befragung standen unter anderem das Preis-Leistungs-Verhältnis, Zuverlässigkeit, Transparenz der Verträge und Preise sowie der faire Umgang mit Problemen und Beschwerden. Der Deutsche Fairness-Preis 2016 wird an Unternehmen in insgesamt 37 Kategorien verliehen. Mehr als 40.000 Kundenmeinungen zu rund 800 Unternehmen brachten die Entscheidung zur Vergabe des Preises.
Freie Fahrt für U47: Knapp drei Jahre nach Baubeginn geht es für die U47 an der Marsbruchstraße abwärts in den neuen, 267 m langen Tunnel unterhalb der B1. Die U-Bahn überquert nicht mehr die Fahrbahn der Bundesstraße, der Autoverkehr in Richtung Unna kann nun ohne Stau vor der bisher benötigten Ampel frei fließen. Rund 1.100 Meter Stadtbahngleise wurden in den letzten Jahren verlegt und mit »Allerstraße/LWL-Klinik Dortmund« eine neue Haltestelle gebaut. Diese wurde bereits am 23. Mai 2016 in Betrieb genommen. Insgesamt haben Bund, Land und Stadt rund 33 Millionen € in den Umbau investiert.
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29. November 2016
Dezember 2016
03. Dezember 2016 Uwe Büscher bleibt Hafen-Chef: Der Aufsichtsrat der Dortmunder Hafen AG wählt in seiner Sitzung Uwe Büscher einstimmig für weitere fünf Jahre. Büscher ist seit dem 1. September 2012 Vorstand der Dortmunder Hafen AG – die laufende Amtszeit endet am 31. August 2017. Sein neuer Vertrag gilt vom 1. September 2017 bis zum 31. August 2022.
Internationale Auszeichnungen für DSW21-Filmprojekte: Bereits seit dem Jahr 2011 setzt DSW21 in der internen und externen Kommunikation auf das Bewegtbild. Seit dem Frühjahr 2016 hat beim Web.TV die zukunftsweisende 360°-Filmtechnik Einzug gehalten. DSW21 zeigt mit 360°-Filmen die Arbeit im Hafen, in der Stadtbahnwerkstatt und im Zugführerstand. All diese Arbeitsbereiche haben gemein, dass sie sonst nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Diese besonderen Einblicke machen den Charme der Technik aus. Denn der Zuschauer ist direkt im Geschehen, es gibt keine Ablenkung – und somit 100-prozentige Aufmerksamkeit für die Marke. Dafür erhält die Unternehmenskommunikation von DSW21 eine internationale Auszeichnung für die beste Umsetzung von 360°-Filmen im Bereich öffentlicher Unternehmen. Und auch die filmische Umsetzung der Reihe über die DSW21-Mitarbeiter Vladimir Buteruns (Suchtbeauftragter aus der »Roten Armee«) und Hartmuth Malorny (Schriftsteller und Sonderreiniger) wird von einer Jury ausgezeichnet und erhält einen Preis. Diese Serie des Dortmunder Filmemachers Daniel Hein wurde in Kooperation mit DSW21 produziert.
Grünes Licht für die Übernahme der DEW21-STEAG-Anteile: DEW21 und DSW21 sind mit jeweils 18 % am Essener Kraftwerksbetreiber STEAG beteiligt. Ab 01. Januar 2017 übernimmt DSW21 die Anteile seiner Energietochter DEW21 und wird damit größter Einzel-Gesellschafter der STEAG. Dies beschließt der Aufsichtsrat von DSW21 in seiner Sitzung. Das Kontrollgremium von DEW21 hat der Übernahme bereits am 15. November zugestimmt, der Rat der Stadt Dortmund gibt am 16. Februar 2017 sein Okay. 2010 hatten DSW21 und DEW21 gemeinsam mit fünf weiteren Ruhrgebiets-Kommunen 51 % des Energiekonzerns STEAG übernommen, 2015 kaufte das Konsortium dann die restlichen 49 %.
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16. Dezember 2016
20. Dezember 2016 Direktvergabe – Vorabbekanntmachung im europäischen Amtsblatt: Nachdem der Rat der Stadt Dortmund am 8. Dezember beschlossen hat, DSW21 auch über 2018 hinaus für 22,5 Jahre mit dem Bus- und Bahnverkehr in Dortmund zu betrauen, ist der VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) am Zug. Er sorgt nun dafür, dass die geplante Direktvergabe offiziell im europäischen Amtsblatt erscheint. Die europaweite Vorabbekanntmachung ist Voraussetzung für die Direktvergabe. Der Entscheidung waren eine langjährige Vorarbeit, verschiedene Gutachten und ein zähes Ringen vorausgegangen. Bereits am 17. März hatte der Dortmunder Rat einen Beschluss zugunsten der Direktvergabe gefasst. Dieser wurde allerdings vom VRR gekippt, denn der Verkehrsverbund sah das von der EU geforderte Kontrollkriterium nicht erfüllt. Am 7. Juli hatte der Dortmunder Rat dann beschlossen, dass es für die Direktvergabe der von DSW21 zu erbringenden Verkehrsleistungen der Gründung einer Holding GmbH bedarf. Dadurch erhält die Stadt Dortmund die erforderliche Kontrolle über DSW21 wie über eine eigene Dienststelle. Wichtig dabei war sowohl dem Rat als auch DSW21, die Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmerseite in der Satzung der neuen »DSW21 Holding GmbH« zu verankern. Dies ist gelungen: Sowohl die (neue) Holding GmbH als auch DSW21 erhalten bzw. behalten einen paritätisch besetzten Aufsichtsrat, in dem die gewählten Arbeitnehmervertreter die gleiche Anzahl an Mandaten erhalten wie die Vertreter der Anteilseigner – also die von der Stadt entsandten Ratsmitglieder. Ebenfalls wird die Personenidentität sowohl in der Leitung (Vorstand – Geschäftsführung) wie auch in den Aufsichtsräten angestrebt.
DOGEWO21 spendet für GrünBau gGmbH: Die Aufwertung der Dortmunder Nordstadt ist ein gemeinsames Ziel von DOGEWO21 und der gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Beschäftigung und Qualifizierung in der Stadterneuerung. Damit in der nördlichen Innenstadt weitere Projekte von GrünBau realisiert werden können, unterstützt DOGEWO21 die wichtige Arbeit der Gesellschaft, die ihren Firmensitz in der Nordstadt hat. Klaus Graniki, DOGEWO21-Geschäftsführer, überreicht dem Geschäftsführer der GrünBau gGmbH Andreas Koch einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 €. Dass der Pressetermin zur Scheckübergabe an der Brunnenstraße 51 in der Dortmunder Nordstadt stattfindet, hat seinen guten Grund: Heute deutet hier nichts mehr darauf hin, dass das schöne DOGEWO21-Haus mit den dekorativen Jugendstilelementen noch vor drei Jahren eine »Problemimmobilie« in verwahrlostem Zustand war. GrünBau war mit einem Projekt für rund 20 Langzeitarbeitslose aus der Dortmunder Nordstadt maßgeblich an der Sanierung beteiligt. Das Projekt Brunnenstraße wurde schließlich 2015 mit dem Preis »Soziale Stadt« ausgezeichnet.