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Jakobuskapelle in Hochmutting feierlich eingeweiht Seite
Gemeinde Oberschleißheim mit Pfarrverband Oberschleißheim und Evang.-Luth. Kirche Oberschleißheim
Jakobuskapelle in Hochmutting feierlich eingeweiht
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Die älteste Kirche in Oberschleißheim (und im ganzen Landkreis München) ist wieder als Gotteshaus nutzbar: Nach einer 16-jährigen Generalsanierung der historischen Jakobuskapelle am Friedhof Hochmutting erhielten Ambo, Altar und die gesamte Kapelle den Segen durch Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising. Der Festgottesdienst fand coronabedingt in kleinem Kreise statt, wurde aber aufgezeichnet und steht noch unter www.pv-oberschleissheim.de zur Verfügung. Der Legende nach um 964 gestiftet, wurde der heutige Bau um 1175 errichtet und ist damit einer der ältesten Kirchenbauten im Landkreis München. Nach einer wechselhaften Geschichte und einer schließlich nicht ganz behutsamen Renovierung in den 60er Jahren wurden ab den 90er Jahren Feuchteschäden festgestellt, die die Nutzbarkeit beeinträchtigten. In Abstimmung mit der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung, der Denkmalschutzbehörde und unter stetiger Begleitung des Fördervereins St. Jakobus durch die Vorsitzende Altbürgermeisterin Elisabeth Ziegler erfolgte ab 2005 die Sanierung durch die Gemeinde Oberschleißheim. Bei der anschließenden Feier würdigte Erster Bürgermeister Markus Böck die hervorragende Zusammenarbeit mit der örtlichen Kirchen-, Schlösser- und Seenverwaltung sowie der engagierten Vorstandschaft des Fördervereins Jakobuskapelle. Er dankte ebenso der Sanierungsarchitektin Frau Streit sowie dem Künstler Matthias Larasser-Bergmeister, der Altar,
Ambo und die weiteren liturgischen Gegenstände für die Kapelle entworfen und gefertigt hatte. Altbürgermeisterin und Fördervereinsvorsitzende Elisabeth Ziegler ließ die Jahre der Sanierung humorvoll Revue passieren, wobei sie die vielfachen Kontakte der Anwesenden zur Jakobuskapelle hervorhob. Besonders bedankte sie sich bei Pfarrer i.R. Johann Hagl, der den neuen Ambo für die Jakobuskapelle gestiftet hatte. Mit Blasmusik klang das Fest gemütlich aus, wobei es sich Erzbischof Reinhard Marx nicht nehmen ließ, hier auch einmal den Taktstock der Blaskapelle Oberschleißheim zu übernehmen. Zuvor hatte er sich ins Goldene Buch der Gemeinde eingetragen, die neue Broschüre des Jakobusvereins bereitwillig für viele Mitfeiernde signiert und natürlich auch das Remonte-Bier verkostet. Gemeinde Oberschleißheim Foto: Peter Buck

HINWEIS
Florian Hahn MdB ruft zur Unterstützung auf
Für Opfer der Hochwasserkatastrophe
Florian Hahn: „Die dramatischen Unwetterfolgen und die erschütternde Zahl der Opfer in Teilen Deutschlands machen uns alle betroffen. Jetzt stehen die Aufräumarbeiten an und in vielen Regionen fehlt es vor allem an Hochleistungsbautrocknern/-entfeuchtern, um bei noch nutzbaren Gebäuden Schimmelbefall zu verhindern.“ Hahns Abgeordnetenkollege Detlef Seif aus dem von der Hochwasserkatastrophe schwer betroffenen Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II habe ihn um Hilfe bei der Vermittlung solcher Geräte gebeten, so Hahn. „Hier geht es um konkrete Hilfe vor Ort für Menschen, die fast alles verloren haben. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die Menschen im Landkreis München ihre Unterstützung prüfen könnten.“ Sollten Sie eine Möglichkeit sehen, solche Geräte kostenlos zur Verfügung zu stellen, wenden Sie sich bitte an: Detlef Seif MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin Tel. 030 / 227-72015, detlef.seif@bundestag.de „Zusammen können wir in Deutschland auch diese schwere Krise meistern“, so Hahn abschließend. Florian Hahn, CSU, Mitglied des Deutschen Bundestages


