Schwabgut aktuell April 2024

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Haus-Magazin Domicil Schwabgut

Mit Leidenschaft am Kochtopf

Alessandro Schiavano, Leiter Küche, sorgt mit seinem Team im Domicil Schwabgut täglich für kulinarische Genüsse.

Seiten 8–11

Bewohnerinterview

Wir lernen Frau Gisela Schulz kennen (zweite von links). Hier im Bild mit ihrer Familie.

Seiten 4–5

Bildstrecke

Mit der Kamera eingefangene Momente. Unsere schönen Fotos bringen Heiterkeit.

Seiten 6–7

Veranstaltungen

Neue Erinnerungen schaffen. Informieren Sie sich über bevorstehende Anlässe.

Seiten 15–19

Nr. 34 | April 2024
aktuell

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser

Dreimal am Tag haben wir im Domicil Schwabgut einen wichtigen Termin: Essenszeit! Frühstück, Mittag- und Abendessen bringen die Bewohnenden an einen Tisch. Man geniesst neben den Gaumenfreuden auch die Gemeinschaft. Ein gutes Essen erfreut Herz und Gemüt, es gibt Schwung für den ganzen Tag.

Deshalb spielt die Kulinarik in dieser Ausgabe des Hausmagazins die Hauptrolle. Essen ist Wohlbefinden und gibt Lebensqualität. Das sagt auch Alessandro Schiavano, Leiter Küche im Domicil Schwabgut. In der Reportage ab Seite 8 gibt er einen Einblick in die tägliche Küchenarbeit und verrät, warum die zwischenmenschlichen Fähigkeiten seiner Mitarbeitenden mindestens genauso wichtig sind wie ihre kulinarische Expertise.

Was das Team der Küche am Herd mit Stolz, Sorgfalt, Elan, Liebe und Seele schafft, ist mehr als blosse Nahrung. Nein, es sind schmackhafte Erinnerungen und Genussmomente, die unseren Alltag, aber auch die besonderen Tage im Jahr, prägen. Ich denke da auch an unsere «Gnuss Aabe», «Tavola italiana» und die Feierund Geburtstage.

Bei aller Freude am Kochen und bekocht werden:

Die Gastronomie ist ein anspruchsvolles Arbeitsfeld. Man steht viel und muss schwere Lasten heben, es ist heiss, die Arbeitszeiten sind herausfordernd, die Qualitätsanforderungen hoch. Was uns trägt? Wir sind eine grosse Familie. Im Domicil Schwabgut haben wir einen Gemeinschaftsgeist, man spürt die Wärme und Herzlichkeit zwischen Bewohnenden und Mitarbeitenden. Als Team der Gastronomie wissen wir uns mit unserer

Impressum

Domicil Schwabgut

CH-3018 Bern

Telefon: +41 (0)31 997 77 77 schwabgut@domicilbern.ch

Spenden

«grossen Schwester», der Pflege, verbunden. Deren Mitarbeitende sehen sich sehr ähnlichen Herausforderungen gegenübergestellt. Wir arbeiten Hand in Hand, haben das Wohl der Bewohnenden stets im Blick. Dies entspricht auch dem Motto, das sich die Gastronomie letztes Jahr gegeben hat, und nach dem wir arbeiten: «Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeit ist ein Erfolg.»

Neben der Reportage aus der Gastronomie finden Sie in dieser Ausgabe unter anderem ein Interview mit der Bewohnerin Gisela Schulz, eine sehenswerte Bildstrecke mit Ausschnitten aus vergangenen Erlebnissen und den Veranstaltungskalender für die Monate Mai bis August 2024.

Ich wünsche Ihnen viele Genussmomente beim Lesen unseres Hausmagazins.

Herzlich, Ihr Beat F. Hostettler

Leiter Hotellerie Mitglied der Geschäftsleitung

Koordination: L. Caputo

Produktion: Redaktionsteam

Layout: L. Caputo

Fotos: div. Quellen

Druck / Ausrüstung

Rickli + Wyss AG

CH-3027 Bern

Auflage: 1250 Exemplare

Mit einem Betrag Ihrer Wahl unterstützen Sie das Domicil Schwabgut bei besonderen Anschaffungen oder speziellen Projekten zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner.

Spendenkonto: Postkonto IBAN CH93 0900 0000 3044 7798 0 / Zahlungszweck: Schwabgut Bewohnerfonds / Empfänger: Domicil Bern AG, Fonds, 3012 Bern

2 Domicil Schwabgut aktuell
Herzlich willkommen

Ein- und Auszüge

Wir heissen herzlich willkommen

Heinrich Krauss

Viktorine & Armin Kurt

Christian Kurt

Hedwig Reichenbach

Armando De Iorio

Eva Meyer

Nadia Scenini

Margrit Rüfenacht

Marta Nägelin

Urs Wagner

Alice-Elisabeth Opprecht

Ruth & Eduard Freiburghaus

Margrit Theiler

Walter Suter

Marlise Werren

Julius Pius Bollhalder

Liselotte Sieber

Emma & Hansruedi Stebler

Käthi Meister

Kurt Kunz

Christian Bachmann

Lydia Kunz

Carmela Belsito-Chiappetta

Marie Luise Brülhart

Anna Maria Marchiano

Heidi Hirsig

Albert Müller

Helena Burri

In eine andere Institution gezogen

Luisa De Santis

Fritz Bongni

Ada Marconi-Di Saverio

Für immer von uns gegangen

Ernst Peter Fankhauser

Rosmarie Battagliero

Bruna Agostini-Carcereri

Edith Gobet

Ljubica Ilic

Frieda Hostettler

Gertrud Baumann

Harald Werfeli

Jeanne Progin

Margrit Rüfenacht

Walter Moser

Martha Bienz

Charles Herzog

Tibor Csermely

Eliane Duroux

Fortunato De Pasquale

Johann Vogel

Edith Fankhauser

Maurice Gilliand

Ernst Wirth

Ernst Bieri

Tommaso Agostini

Roland Ziegler

Hanna Gyger

Liliane Begert

Elisa Ruchti

Urs Rütti

Armando De Iorio

Heinz Fuhrer

Gisèle Gisin

Franz Mutti

Lydia Kunz

Robert Seiler

Zaccaria Bassi

Walter Burkhard

Ingelore Enderle

Paul Wyler

Ruth Pfister

Gertrud Wanzenried

Heinrich Krauss

Armin Kurt

Annemarie Bill

Gertrud Brodmann

Anna Schindler

Christian Bachmann

Margrit Theiler

Maria Perez

Liselotte Sieber

Hermann Robert Hiltbrunner

Samuel Stooss

Helena Burri

Ana Bisignano

Eva Meyer

Christian Kurt

Julius Pius Bollhalder

Emma Stebler

Giuseppina Dondi

Anna Berger

3 Nr. 34 | April 2024 Einzüge – Auszüge

Gisela Schulz im Interview

Sie sind in Deutschland geboren und aufgewachsen – mögen Sie uns etwas darüber erzählen, Frau Schulz?

Ich bin am 01. Dezember 1938 in Berlin geboren – kurz vor Kriegsbeginn. Meine zwei Jahre ältere Schwester und ich waren sogenannte Kriegskinder. Ich erinnere mich, wie wir am Abend immer einen Trainingsanzug bereitlegen mussten, für den Fall eines Angriffs. Wenn nachts die Sirenen losgingen, mussten wir schnell in den Trainingsanzug schlüpfen und sofort in den Luftschutzkeller gehen. Dort warteten wir, bis der Alarm vorbei war.

Was hat Sie in den Kriegs- und Nachkriegsjahren am meisten geprägt?

Tagsüber hatten wir keinen Strom, es gab die sogenannten Stromsperren. Am Haus war jeweils ein Zettel mit der Information, wann das Haus mit Strom versorgt wird. Darauf stand beispielsweise: „Dieses Haus hat

heute Nacht von 03:00 bis 05:00 Uhr Strom.“ Dann sind die Mütter um diese Zeit aufgestanden und haben gekocht. Häufig haben sie einen Eintopf vorgekocht, welcher dann tagsüber gegessen werden konnte. Pünktlich wurde der Strom wieder abgestellt. Wir hatten damals einen Ofen, welcher mit Presskohle beheizt wurde. Mutti hat uns Kinder oft zum Kohle holen in den Keller geschickt - der war für uns unheimlich, weswegen wir nicht gerne da runter gingen.

Sehr prägend war die Zeit der Luftbrücke. Im Juni 1948 bis zum Mai 1949 hatten die Russen alle Land- und Wasserwege blockiert. Dies bedeutete, wir konnten West-Berlin nicht verlassen, aber es konnte auch niemand nach West-Berlin gelangen. Somit gab es auch keine Lebensmittel oder sonstige Dinge, welche wir benötigten. Die Amerikaner haben daraufhin die Luftbrücke eingerichtet. Die Berliner Luftbrücke diente zur Versorgung West-Berlins durch Flugzeuge der Alliierten. Wir haben die Flugzeuge «Rosinenbomber » genannt, da sie unser Essen brachten.

Auch in der Schule wurde eingeteilt, wer wann Unterricht hatte. Nach dem Krieg war fast alles zerbombt und vieles provisorisch. So hatten wir auch nur ein Schulgebäude und wurden von Lehrern unterrichtet, welche nicht alle ausgebildete Lehrer waren. Die Amerikaner haben Geld gesammelt für uns Kinder und uns damit eine «Schulspeise » ermöglicht. So konnte man am Mittag eine Suppe essen gehen. Ich weiss noch, wie ich mich immer freute, wenn es Freitag war, denn da gab es eine heisse Schokolade und ein Brötchen.

Was gab Ihnen Kraft und Mut in dieser schweren Zeit?

Mein Vater ist im Krieg gestorben. Wir hatten immer Vertrauen in unsere Mutti und wussten, wenn Mutti schaut, wird alles gut. Heute denke ich oft, wie hat sie dies alles geschafft? Einmal hat sie sich dafür eingesetzt, dass meine Schwester und ich beide einen Mantel bekommen haben. Es war Winter und bei der Kleiderausgabe wollten sie Mutti nur einen Mantel für uns beide geben. Da hat meine Mutter gesagt, sie wolle für beide Mädchen einen Mantel, sonst werde sie ihre Töchter nicht zur Schule schicken. Schlussendlich haben wir beide einen eigenen Mantel bekommen.

Wie ist es nach dem Krieg für Sie weitergegangen?

Nach der Schule war es mein Wunsch Lehrerin zu werden. Ich wollte die unteren Stufen an der Volksschule unterrichten. Leider war ich dafür noch nicht alt genug und meine Mutter konnte sich die Ausbildung nicht leisten. Ich musste einen Beruf erlernen, mit welchem ich von Beginn an Geld verdienen konnte. So machte

4 Domicil Schwabgut aktuell
Bewohnerinterview
Frau Schulz (v. links) mit Schwester und Grossmutter.

ich eine Lehre als Coiffeuse. Damals gehörte es zu diesem Beruf dazu, dass man auch die Maniküre lernte. Die Kundinnen kamen, um sich die Haare und/oder die Fingernägel machen zu lassen.

Was hat Sie dazu bewogen in die Schweiz zu ziehen?

Samstagabends gingen wir immer zum Tanzen ins «Ho thouse». Eines Tages lernte ich dort meinen späteren Mann kennen. Mein Mann war Raumausstatter. Als er eine Stelle beim Stadttheater Biel-Solothurn erhalten hatte, zogen wir nach Biel. Da ich erst 20 Jahre alt war, benötigte ich für den Umzug in die Schweiz eine Bewilligung meiner Mutter. Damals war man erst mit 21 Jahren volljährig. Ich habe in Biel sehr schnell eine gute Anstellung als Coiffeuse und Maniküre erhalten. Biel hat mir mit seiner Zweisprachigkeit und dem schönen See von Anfang an sehr gut gefallen. In Berlin war alles zertrümmert und in der Schweiz war alles so schön und ordentlich. In Biel lernte ich auch die «Braderie» kennen. In Berlin kannten wir keine solchen Strassenfeste. Ich erinnere mich, dass in der Strasse, in welcher wir wohnten, ein Ochse am Spiess gebraten wurde. Dies hatte ich noch nie zuvor gesehen.

Sie haben viele Hobbys ausgeübt, was waren das für welche?

Ich habe in der Schweiz Skifahren und Segeln gelernt. Mit meinem Mann habe ich auf dem Thunersee den Segelschein gemacht. Wir entdeckten das Berner Oberland für uns und verbrachten unsere Freizeit mehrheitlich dort. Wir gingen Skifahren und waren oft zum Segeln auf dem Thunersee. Daher haben wir beschlossen uns eine Ferienwohnung in der Nähe von Thun zu mieten, später sind wir sogar ganz nach Gwatt bei Thun gezogen. Mein Mann und ich haben noch mit Golfspielen angefangen. Wir sind viel gereist und haben andere Länder besucht.

Frau

Was hat Sie dazu bewogen von Gwatt nach Bern zu ziehen?

Nachdem mein Mann verstorben war, lebte ich noch 19 Jahre in Gwatt bei Thun. 2022 bin ich nach Bern in die Nähe meiner Tochter gezogen. Meine Tochter und ich hatten immer eine sehr enge Beziehung. Ich bezog eine 1-Zimmer-Wohnung im Ernst Reinhard Haus an der Keltenstrasse. Es war schön dort zu wohnen. Die anderen Mieterinnen und Mieter haben mich immer gegrüsst, wenn sie mich gesehen haben. Als ich im vergangenen Jahr einen Schlaganfall erlitt, war es leider nicht möglich, direkt nach dem Spitalaufenthalt in meine Wohnung zurückzukehren. Ich konnte in ein Zimmer im Domicil Schwabgut einziehen. Bereits nach kurzer Zeit stand für mich fest, dass ich nicht mehr in meine Wohnung zurückkehren konnte. Inzwischen hat mir meine Tochter mein Zimmer im Domicil Schwabgut mit meinen Möbeln aus der Wohnung hübsch eingerichtet. Ich fühle mich sehr wohl. Für mich ist es das Beste, wenn ich unsicher bin oder es mir nicht gut geht, kann ich klingeln. Dies gibt mir Sicherheit.

Vielen Dank für das spannende Interview und alles Gute für Sie, Frau Schulz!

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Nr. 34 | April 2024 Bewohnerinterview
Schulz auf dem Markusplatz in Venedig. Frau Schulz bei der Arbeit. Frau Schulz gemeinsam mit ihrem Ehemann.

Kamera auf Tour

Feierlichkeiten über den Jahreswechsel ... ... fanden in schöner Atmosphäre statt.

...

... werden die kreativen Seiten ausgelebt.

Im «Krea» wird an verschiedenen Projekten gebastelt ... ... stricken und zeichnen sind nur einige davon.

6 Domicil Schwabgut aktuell
Bildstrecke
Die Im Angebot «Kunterbunt» Die Lotto-Gewinnerinnen strahlen um die Wette. Die Hündin «Illou» sagt bei ihrem Besuch «Hallo».

Der «Spieltreff» erfreut sich grosser Beliebtheit ...,

... denn Spass haben und gewinnen wollen alle.

Gemütliches Zusammensein bei gutem Essen und ... ... Kerzenlicht. Darüber freuen sich sichtlich alle.

Die Tierbesuche im Domicil Schwabgut stellen ... ... immer wieder ein wahres Highlight dar.

Da strahlen nicht nur Bewohnende über das ganze ... ... Gesicht. Auch unsere Mitarbeitenden freuen sich.

7 Nr. 34 | April 2024
Bildstrecke

Essen ist Lebensqualität und Freude

Voller Einsatz fürs leibliche Wohl

Alessandro Schiavano

Wenn er über seine Leidenschaft fürs Kochen erzählt, strahlt er übers ganze Gesicht: Alessandro Schiavano ist Leiter Küche im Domicil Schwabgut.

Sein grösstes Kompliment? Die zufriedenen Gesichter der Bewohnenden nach einem guten Essen.

Täglich um 11.20 Uhr steigt für Alessandro Schiavano und seine Küchentruppe die Spannung. Denn dann strömen die Bewohnenden auf ihren Hausgemeinschaften nach und nach in die Essküchen. Ein feiner Duft liegt in der Luft. Die Tische sind gedeckt. Das Essen ist parat. Und die Köchinnen und Köche hoffen, dass es allen schmeckt. Mit Vergnügen nehmen sie dann die «Ahhs» und «Ohhs» der Bewohnenden wahr. «Es git öppis Feins!»

Frisch zubereitet: Lammkotelett mit Favabohnen.

Das ist nur einer von vielen Momenten des Tages, die Schiavano mag. Kocht er auf einer Hausgemeinschaft, erreicht ihn das Feedback direkt und ehrlich. Das sei für ihn etwas «hönne Schöns». Er lacht: «Ein Herr im fünften Stock applaudiert nach dem Essen immer und ruft aus: Das war ein Service!» Diese Freude ist ansteckend. Aber auch, wenn etwas nicht wie gewohnt ist, wird sofort reklamiert.

«Ich merke jeden Tag, dass die Mahlzeiten ein Highlight für viele Bewohnende sind.» Neben den zahlreichen Aktivitäten, die das Domicil Schwabgut anbietet, bringt das Essen Farbe in den Alltag und die Menschen in Gemeinschaft. Dafür stellen Schiavano und seine 13-köpfige Crew einen vielfältigen Menüplan zusammen. Aus

Effizienz- und Ethikgründen kochen sie saisonal und möglichst regional. Im Domicil Schwabgut kommen die Köchinnen und Köche täglich mit ihrem auf die Bewohnenden zugeschnittenen Warenkorb und Thermoboxen auf die Hausgemeinschaften. Ein Bäcker liefert frische Backwaren an, die Milchprodukte kommen von einer Molkerei. Die Küche des Domicil Schwabgut sorgt zweimal täglich für 120 Essen plus mittags 25 im hauseigenen Restaurant. Ausserdem kochen sie auch 25 Essen für die Mitarbeitenden.

Thermobox mit frischer Ware zum Verarbeiten.

Nach dem Frühstück, das jeweils von der Pflege organisiert wird, beginnt für Schiavanos Mitarbeitende in der Regel die Arbeit auf den Stockwerken des Domicil Schwabgut. «Einen typischen Arbeitstag gibt es bei uns aber nicht. Wir müssen situativ schauen, was auf uns zukommt», weiss der Leiter Küche. Die Autonomie der Bewohnenden sei sehr wichtig. «Sie dürfen mitbestimmen, was es zu essen gibt, und wir gehen nach ihren Vorlieben. Und die ändern sich manchmal schnell. Da müssen wir flexibel sein und immer ein bisschen Vorrat haben», lächelt er lausbübisch.

Jeden Tag um 8.45 Uhr starten die Vorbereitungen für das Mittagessen. «Die Abläufe sind zeitlich genau aufeinander abgestimmt.» In einer haushaltsüblichen Küche für jeweils 20 Bewohnende zu kochen, ist eine Herausforderung. «Wir haben keinen riesigen Kühlschrank oder eine Fritteuse, und nur ein Lavabo. Da müssen wir auf kleinem Raum alles herausholen.»

8 Domicil Schwabgut aktuell
Reportage über den Leiter Küche
Alessandro Schiavano präsentiert sein Reich.

Schiavano achtet darauf, einerseits gesund und salzarm zu kochen, mit fünf Farben am Tag, und andererseits, wie er es daheim tun würde. Denn zu Hause schmeckt’s immer am besten.

So war es auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die den erfahrenen Koch ins Domicil Schwabgut brachte. «Meine Frau und ich haben drei Kinder. Vor der Pandemie habe ich in Restaurants mit sehr unregelmässigen Arbeitszeiten – teilweise bis spätabends – gearbeitet. Die Gastronomie hat mir immer Spass gemacht. Doch ich wollte mehr für meine Familie da sein.» Mit dem Wechsel zu Domicil hat sich seine Work-Life-Balance verbessert. Die Montage verbringt Schiavano mit seinem Sohn und profitiert von regelmässigeren Arbeitszeiten. Auf solche Bedürfnisse achtet er auch beim Einsatzplan, den er für seine Mitarbeitenden erstellt. Viele sind in Teilzeit tätig. In einer App können sie ihre Arbeitszeiten und Freiwünsche erfassen. «Ich kann nicht immer alle Wünsche erfüllen, aber ich versuche es. Es soll auch möglichst immer der gleiche Koch auf der Hausgemeinschaft sein, denn die persönlichen Beziehungen sind ein wichtiger Aspekt der Kundenpflege.» Ist jemand krank oder mal eine Abwaschmaschine kaputt, fängt Schiavano das mit flexibler Planung auf und arbeitet selbst auf den Hausgemeinschaften mit. Ansonsten kocht er im Restaurant.

Seine Leidenschaft fürs Kochen entdeckte er schon als 10-Jähriger in der Küche seiner Mutter. Die Wurzeln seiner Familie liegen in Apulien, aufgewachsen ist er aber nur einen Steinwurf vom Domicil Schwabgut entfernt. «Ich bin italienischer Bümplizer», sagt er lachend. Er arbeitete schon in zahlreichen Restaurants und Hotels bis hin zur Systemgastronomie. Eine glückliche Begegnung mit dem Leiter Hotellerie, Beat F. Hostettler, brachte ihn dann vor knapp einem Jahr ins Domicil Schwabgut. «Im Gegensatz zu Restaurantbetrieben habe ich hier mehr Zeit, mich dem Kochen zu widmen. Und es ist sehr abwechslungsreich.»

Natürlich bemühen sich Schiavano und sein Team um Vielfalt und Innovation. Aber eine Haute Cuisine oder die neusten Kochtrends würden hier nicht gut ankom-

men. «Die Menschen suchen das «Weisch no?», nicht ein «Weisch wie?». Kein Surf and Turf mit Popquinoa», bringt es der Koch auf den Punkt. Sie möchten Gerichte, die sie seit ihrer Kindheit kennen und lieben. «Heute gab es Bratwurst und Rösti mit Zwiebelsauce, das ist immer ein Hit.» Neben den feinen Fleischmenüs – «Alle mit Schweizer Fleisch!», betont Schiavano – spielt die pflanzliche Küche auch eine Rolle. «Wir bieten immer eine Alternative an. Und abends sind wir oft fleischlos unterwegs.» Das Nachtessen wird jeweils ab 17.30 Uhr angeboten: Die Bewohnenden können statt etwas Gekochtem auch jederzeit Grosis Klassiker, ein «Café complet», geniessen.

A. Schiavano begutachtet Kräuter im Garten.

Der Leiter Küche ist von seinem multinationalen Team begeistert. Manche arbeiteten früher in der Pflege und haben umgeschult, andere sind gelernte Köchinnen und Köche. «Von gerade erst eingestiegen bis kurz vor dem Pensionsalter ist alles dabei. Diese Mischung bringt eine wunderbare Dynamik mit.» Die kreative Gruppe tauscht sich täglich bei einem Briefing aus. Schiavano hat die Supervision inne. Da er nicht auf allen zwölf Hausgemeinschaften gleichzeitig sein kann, ist ihm das Pflichtbewusstsein und die Selbstständigkeit seiner Leute besonders wichtig. «Als Koch muss man voll da sein und sein Bestes geben. Da kann man es nicht einen Tag locker nehmen.»

Das Küchenteam beim Salat anrichten.

9 Nr. 34 | April 2024 Reportage über den Leiter Küche
Der Leiter Küche bei der Arbeitsplanung.

Wichtig sei ausserdem die Sozialkompetenz: Die Köchinnen und Köche sind im engen Austausch mit den Pflegenden und Bezugspersonen für die Bewohnenden. Ein Gespräch beim Tischdecken, ein freundliches Wort über den Gang. Das macht viel aus. «Zum Teil bleiben die Bewohnenden nach dem Frühstück in der Küche, um sich mit uns zu unterhalten.» Schiavano bekommt oft Lebensgeschichten und Anekdoten zu hören. Besonders freut er sich über italienische Auswanderer. «Eine Frau erzählte mir mal, dass sie seit 1930 in der Schweiz ist. Aber sie ist 1934 geboren. Für sie stimmt diese Rechnung», sagt Schiavano. Die Demenz spielt mit, doch wohlbekannte Geschmäcker fördern Erinnerungen zu Tage. «Ich habe hauptsächlich positive Momente mit den Menschen hier.»

Alessandro Schiavano fühlt sich auf der italienischen Hausgemeinschaft besonders wohl.

Beim Kochen und Eindecken schauen die Bewohnenden dem Küchenteam auch genau auf die Finger. «Sie merken alles», lächelt der Leiter Küche. «Wehe, ich habe einen Löffel vergessen.» Vergessen darf er auch nicht die Allergien, Unverträglichkeiten, Vorlieben und Abneigungen der Bewohnenden. An einem Kühlschrank in der Grossküche des Domicil Schwabgut zeigt Schiavano eine lange Liste mit Namen, die elementar wichtig ist. Sie zeigt, wer sein Essen püriert benötigt, wer keine Milch verträgt oder zum Beispiel kein Risotto mag. «Dementsprechend bieten wir Alternativen an.» Kutteln, Rindskopf und Blutwurst stehen ganz oben auf der «Bitte nicht servieren»Liste. Das komme eben noch von früher, meint der Leiter Küche: «Ich selbst musste noch nie einen Rindskopf kochen.» Das Einzige von ihm, das bei den Bewohnenden mal nicht so gut ankam, war ein Spinatkuchen mit Dinkelteig.

In der Grossküche lagern auch einige Säcke Kartoffeln. Schiavano deutet im Vorbeigehen darauf: «Sie sind ein geniales Lebensmittel. Man kann sie dämpfen, braten, frittieren, kochen, stampfen.» Auch die Bewohnenden

mögen Kartoffelstock und Pommes frites. Letztere werden bei Schiavano besonders oft gewünscht.

Neben seiner Aufgabe als Leiter der Küche ist er auch Hygieneverantwortlicher. Denn in einem Alterszentrum zu kochen, erfordert besondere Aufmerksamkeit. «Hier wohnen Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Deshalb müssen wir zum Beispiel darauf achten, dass Flächen nicht kontaminiert werden oder es zu Kreuzkontaminationen kommt.» Auf den Hausgemeinschaften arbeitet das Team deshalb mit einem Farbsystem der Gegenstände. «So stellen wir sicher, dass wir nie mit dem gleichen Lappen die Arbeitsfläche und die Tische reinigen.» Auch in der Grossküche sorgt Schiavano für Sauberkeit. Die Gastronomie des Domicil Schwabgut hat sich dafür auch von «GastroBern» zertifizieren lassen.

Die Hygienevorschriften bedingen auch, dass viele Zutaten schon gerüstet angeliefert werden. Im Kühlraum warten aber auch Ananas, Rahm und Lauch auf ihre Verarbeitung. Den Einkauf besorgt die Leiterin Restauration, Marica Marques, mit der Schiavano sich ein Büro teilt. Wichtige Neuigkeiten tauschen sie auf Notizen aus, reibungslose Abläufe und Übergaben machen der Küche die Arbeit leichter.

Der Leiter Küche schaut auf den Menüplan. «Heute Abend gibt es Fotzelschnitten mit Apfelkompott, das mögen alle.» Ebenso gut kommen kleine Törtchen und Apfelstrudel an. Denn die Bewohnenden haben durchaus einen süssen Zahn, weiss Schiavano. Da werde beim Frühstück die Konfi auch mal pur gelöffelt. Eine neue süsse Köstlichkeit hat er gerade erst kreiert. Der Koch greift in einen Gefrierschrank und holt eine Glacébox heraus: «Das ist ein Blutorangensorbet.» Seine Augen leuchten, als er einen Löffel davon in den Mund nimmt. «Ich muss probieren. Ja, ist immer noch gut.»

Blutorangensorbet mit frischer Minze aus dem hauseigenen Garten.

Die süss-saure Gelato-Kreation wird der passende Abschluss der nächsten «Tavola italiana» werden, die jeden ersten Montag im Monat ausgerichtet wird. Dort begibt

10 Domicil Schwabgut aktuell Reportage über den Leiter Küche

sich der Leiter Küche mit den Bewohnenden auf eine Italienreise: vom piemontesischen Kalbstatar über süditalienische «Pittule» aus Hefeteig bis hin zu Lammkoteletts mit Favabohnen. Solche Besonderheiten zu kochen, macht ihm besonders Spass. Vor allem geht es darum, den Bewohnenden eine Freude zu machen. «Deshalb geben wir uns zum Beispiel auch mit den Weihnachtsmenüs oder anderen Festanlässen immer grosse Mühe.»

Italienische Spezialitäten: Kalbstatar und «Pittule».

Auch an Geburtstagen der Bewohnenden sind die Köchinnen und Köche für eine besondere Atmosphäre besorgt: An ihrem Ehrentag dürfen die Bewohnenden das Menü der Hausgemeinschaft selbst bestimmen. Schiavano und sein Team erfüllen die Wünsche gerne und bieten dadurch einen speziellen Glücksmoment. «An den Geburtstagen geben wir Vollgas. Dann wird fein eingedeckt, mit weissem Tischtuch, Stoffservietten, Geburtstagskuchen und kreativer Dekoration.»

Den Bewohnenden gefällt dieser Elan sichtlich. Schiavano erinnert sich gerne an einen besonderen Moment. «Beim Weihnachtsessen rief uns Herr Lüthi, der Geschäftsleiter, nach vorne und dankte dem gesamten Küchenteam für seinen Einsatz. Dann haben alle im Saal laut applaudiert. Das war Musik in meinen Ohren.» Man sieht ihm an, wie sehr ihn diese Geste berührt hat.

Warmer Applaus fürs Küchenteam.

Sein Job sei ein dankbarer, bemerkt Schiavano. Er stehe mit Liebe und Hingabe hinterm Herd. «Ich habe einen guten Arbeitsplatz, denn ich kann etwas Positives für die Bewohnenden im Domicil Schwabgut bewirken. Und das «fägt» einfach.»

11 Nr. 34 | April 2024 Reportage über den Leiter Küche
Alessandro Schiavano, Leiter Küche seit August 2023, ist zufrieden und fühlt sich wohl im Domicil Schwabgut. Wenn zum Essen gerufen wird, freuen sich alle.

Dienstjubiläum

Herzliche Gratulation zum Jubiläum und weiterhin viel Freude bei der Ausübung der Tätigkeit!

Teamleiterin Pflege

Hausgemeinschaft 9

30 Jahre Domicil

Sandra Kunz

Pflegeexpertin

10 Jahre Domicil

Koch

5 Jahre Domicil

Mitarbeiterin Hauswirtschaft

5 Jahre Domicil

Mitarbeiterin Küche

30 Jahre Domicil

Teamleiterin Pflege

Hausgemeinschaft 1-2

10 Jahre Domicil

Fachfrau Pflege

5 Jahre Domicil

Mitarbeiterin Betreuung & Pflege

5 Jahre Domicil

Wundexpertin

15 Jahre Domicil

Paula Hofstetter

Fachfrau Pflege

5 Jahre Domicil

Penpa Mokhang

Mitarbeiter Betreuung & Pflege

5 Jahre Domicil

Olivia Fink

Fachfrau Pflege

5 Jahre Domicil

Domicil Schwabgut aktuell 12 Personal
Rahel Sarvan-Ehrbar Danica Tadic-Vujicic Erika Skoupilova Olga Volgyesi Daniel Bucher Nazmije Ferati Samrawit Habtemariam Güler Altan

Fachfrau Pflege

5 Jahre Domicil

Berufsbildungsverantwortliche 5 Jahre Domicil

Diplomierte Pflegefachfrau

5 Jahre Domicil

Fachfrau Pflege

5 Jahre Domicil

Pensionierung

Herzlichen Dank für den langjährigen Einsatz, alles Gute und beste Gesundheit für den neuen Lebensabschnitt!

Mitarbeiterin Küche

16 Jahre Domicil

Mitarbeiter Betreuung & Pflege

17 Jahre Domicil

13 Nr. 34 | April 2024 Personal
Mélanie Schurter-Ndo Beyale Stephen Placheripurath Samia Abdulkadir Barbara Barber-Tschanz Claudia Spatar Elif Özsarik

Domicil ist ein «Great Place To Work»

Ausgezeichneter Arbeitgeber

In der Schweiz werden regelmässig Mitarbeitende über die Arbeitsplatzkultur befragt. Domicil gehört seit Jahren in der Kategorie «Large» (250+ Mitarbeitende) zu den siegreichen Organisationen in der Kategorie der Gesundheitsbranche.

Mit guter Arbeitsplatzkultur gegen den Fachkräftemangel. Domicil setzt seit jeher auf eine attraktive und sinnhafte Unternehmenskultur. Gerade jetzt aber hinterfragen immer mehr Menschen die Sinnhaftigkeit ihrer aktuellen Jobs und ziehen entsprechende Konsequenzen. « New Work » , das Arbeiten aus dem Homeoffice, hat sich in enormer Geschwindigkeit aus einer Pandemie-bedingten Notwendigkeit etabliert und gehört inzwischen zu einem fast selbstverständlichen Arbeitsmodell. So hat die Corona-Krise die Veränderung der Arbeitswelt beschleunigt und zu einem nachhaltigen Wertewandel geführt. Das Fehlen einer wertschätzenden Unternehmenskultur ist einer der meistgenannten Gründe für einen Jobwechsel. Der Trend der « Great Resignation » , gepaart mit der massiven Fachkräftelücke, hat die Kräfteverhältnisse in der Arbeitswelt verändert. Der Wunsch nach einer sinnstiftenden Tätigkeit steigt –und genau das kann Domicil anbieten.

Für das leibliche Wohl sorgen macht alle glücklich

In unserem dynamischen Arbeitsmarkt, wo qualifizierte Arbeitnehmer oft zwischen mehreren Angeboten wählen können, stellen unsere « Fringe Benefits » (Zusatzleistungen) einen wesentlichen Faktor für die Attraktivität unseres Unternehmens dar. Sie sind nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten, sondern dienen auch dazu, die Unternehmenskultur zu stärken und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Sie reichen von zusätzlichen Altersvorsorgeleistungen über Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten und Kinderbetreuungszuschüssen bis hin zu betrieblicher Gesundheitsförderung.

Gewinner*innen des Mitarbeitenden–Wettbe-

In der Mitarbeitenden-Umfrage haben sich im Vergleich zur letzten Umfrage bei Domicil insbesondere die Führungsdimensionen «Glaubwürdigkeit», «Respekt» und «Fairness» verbessert. Die «psychische und emotionale Gesundheit» sowie die «Work-Life-Balance» bleiben bei unseren Mitarbeitenden ein grosses Thema. Wir setzen deshalb alles daran, unseren Mitarbeitenden ein attraktives, auf sie zugeschnittenes Arbeitsumfeld anbieten zu können, so dass wir noch lange ein «Great Place To Work» bleiben.

Glückliche Gesichter nach einem gelungenen werbs «Treppe statt Lift». Anlass.

14 Domicil Schwabgut aktuell Personal

Mehr als nur Arbeit

Wenn man bei der Arbeit zusammen lachen kann.

Bewegung bereitet Freude und macht zufrieden.

In so einer schönen Umgebung zu arbeiten «fägt».

Am Mitarbeiterausflug zusammen anstossen.

Wiederkehrende Angebote

Wir legen grossen Wert auf die Durchführung wiederkehrender Angebote, die den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude bereiten.

Montags Morgen Fit

Kreatives Gestalten

10.00 – 11.00 Uhr Gruppe mit Anmeldung

14.00 – 15.30 Uhr im Restaurant

Musiktherapie für Bewohnende der HG 11 14.45 – 15.30 Uhr im 11. Stock

Mittwochs Rollende Bibliothek

Donnerstags Musik & Singen

Zitherprobe

09.30 – 11.15 Uhr gemäss Aushang

10.00 – 11.00 Uhr im grossen Saal

16.15 – 17.00 Uhr gemäss Aushang

Freitags Gruppenturnen Wohnen plus 10.00 – 10.45 Uhr gemäss Aushang

Sitzgymnastik – Bewegen & Spielen (blau) 14.00 – 14.45 Uhr im grossen Saal

Sitzgymnastik – Bewegen & Spielen (grün) 15.00 – 15.45 Uhr im grossen Saal

Samstags

ital. Vor lesen in der Hausgemeinschaft 9 14.30 – 15.30 Uhr gemäss Aushang

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Nr. 34 | April 2024 Personal & Veranstaltungen

Veranstaltungen im Mai 2024

Weitere Veranstaltungen im Mai 2024

Do. 02. Mai Kath. Kommunionfeier

Fr. 03. Mai Santa Messa (ital. Angebot)

Mo. 06. Mai Tavola italiana (ital. Angebot)

Di. 07. Mai Spieltreff – gemeinsam spielen

Mi. 08. Mai Erzählcafé Wohnen plus im ERH

Di. 14. Mai Spieltreff – gemeinsam spielen

Fr. 17. Mai Reformier ter Gottesdienst

Sa. 18. Mai Katholischer Gottesdienst

Mo. 27. Mai Samariter verein – Zvieri

Di. 28. Mai Spieltreff – gemeinsam spielen

Mi. 29. Mai «Chiacchierata» (ital. Angebot)

Senioren-Orchester Muri-Gümligen

Datum Mittwoch, 1. Mai

Zeit 15.30 – 16.30 Uhr

Ort im grossen Saal

Kommen Sie in den besonderen Genuss klassischer Musik, interpretiert durch ein über zwanzigköpfiges Orchester.

Zitherkonzert

Datum Mittwoch, 15. Mai

Zeit 14.00 – 15.00 Uhr

Ort im grossen Saal

Die ortsansässige «Zithergruppe mit Härz» verzaubert Sie mit lieblichen Klängen, untermalt mit schönen Bildern.

Film:

«Wachtmeister Studer»

Datum Donnerstag, 23. Mai

Zeit 14.30 – 16.15 Uhr

Ort im grossen Saal

Begleiten Sie Wachtmeister Studer beim Lösen eines spannenden Falls mit überraschenden Wendungen. Erraten Sie die Auflösung des Kriminalfalls?

– 15.00 Uhr im grossen Saal

– 17.15 Uhr im grossen Saal

– 13.00 Uhr im Restaurant

– 15.30 Uhr im Restaurant

– 15.30 Uhr Gemeinschaftsraum ERH

14.30 – 15.30 Uhr im Restaurant

16.30 – 17.30 Uhr im grossen Saal

16.00 – 17.00 Uhr im grossen Saal

14.30 – 16.00 Uhr auf Anfrage

14.30 – 15.30 Uhr im Restaurant

14.30 – 15.30 Uhr im Restaurant

16 Domicil Schwabgut aktuell Veranstaltungen
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11.30
14.30
14.30

Veranstaltungen im Juni 2024

Weitere Veranstaltungen im Juni 2024

Mo. 03. Juni Tavola italiana (ital. Angebot)

Mi. 05. Juni Erzählcafé Wohnen plus im ERH

Do. 06. Juni

Fr.

Fr. 14. Juni

Sa.

Di. 25. Juni Spieltreff – gemeinsam spielen

Mi. 26. Juni «Chiacchierata» (ital. Angebot)

Ausflug auf den Gurten

Di. 04. Juni HG 1–2

Mi. 05. Juni HG 3–4 und 9

Di. 11. Juni HG 5–6

Mi. 12. Juni HG 7–8

Di. 18. Juni HG 10–11

Jeweils von 13.30 – 18.00 Uhr, inkl. Zvieri

Film: «Nomaden der Lüfte»

Datum Donnerstag, 20. Juni

Zeit 14.30 – 16.15 Uhr

Ort im grossen Saal

Heben Sie mit den Zugvögeln ab und begeben Sie sich auf eine abenteuerliche Reise rund um die Welt.

Sommerapéro mit Countrymusik

Datum Samstag, 22. Juni

Zeit 15.00 – 16.30 Uhr

Ort im grossen Saal / Garten

Begrüssen Sie mit uns den farbenfrohen Sommer mit fröhlicher Countrymusik und ein paar «gluschtigen» Snacks.

– 13.00 Uhr im Restaurant

17 Veranstaltungen
Nr. 34 | April 2024
11.30
14.30
– 15.30 Uhr Gemeinschaftsraum ERH
Kath.
14.15
Kommunionfeier
– 15.00 Uhr im grossen Saal
16.15
17.15 Uhr im grossen
07. Juni Santa Messa (ital. Angebot)
Saal
Reformier
16.30
ter Gottesdienst
– 17.30 Uhr im grossen Saal
16.00
15. Juni Katholischer Gottesdienst
– 17.00 Uhr im grossen Saal
14.30
Restaurant
– 15.30 Uhr im
14.30
15.30
im Restaurant
Uhr

Veranstaltungen im Juli 2024

Weitere Veranstaltungen im Juli 2024

Mo.

Di.

Do. 04. Juli

Fr. 05. Juli

Fr. 12. Juli

Sa. 13. Juli

Mi. 17. Juli

Do. 18. Juli

Mi. 31. Juli

Wohnen plus im ERH

Mi. 31. Juli «Chiacchierata» (ital. Angebot)

Ausflug Wohnen plus

Datum Dienstag, 2. Juli

Zeit 10.30 – 17.30 Uhr

Ort Überraschung

Reservieren Sie sich das Datum und lassen Sie sich überraschen, wohin die Reise geht. Wir verraten nichts! Aber es wird Ihnen ganz sicher gefallen.

«Gnuss Aabe» Grill-Mix

Datum Freitag, 5. Juli

Zeit 17.30 – 20.00 Uhr

Ort im Garten / Restaurant

Gerne verwöhnen wir Sie mit einem reichhaltigen Grillbuffet. Geniessen Sie einen warmen Abend im Garten oder einen trockenen im Restaurant.

Lamas zu Besuch

Datum Mittwoch, 24. Juli

Zeit 15.30 – 16.30 Uhr

Die Lamas vom Bucheggberg besuchen uns im Garten. Kommen Sie vorbei zum Bestaunen und Streicheln.

– 15.30 Uhr Gemeinschaftsraum ERH

– 15.30 Uhr im Restaurant

18 Veranstaltungen Domicil Schwabgut aktuell
Ort im Garten
01. Juli Tavola italiana (ital. Angebot) 11.30 – 13.00 Uhr im Restaurant
02. Juli Spieltreff
14.30
– gemeinsam spielen
– 15.30 Uhr im Restaurant
Kath.
14.15
Kommunionfeier
– 15.00 Uhr im grossen Saal
Santa
16.15
grossen
Messa (ital. Angebot)
– 17.15 Uhr im
Saal
Reformier
16.30
ter Gottesdienst
– 17.30 Uhr im grossen Saal
Katholischer
16.00
Gottesdienst
– 17.00 Uhr im grossen Saal
18.30
Tischkegeln mit tollen Preisen
– 20.00 Uhr im Garten / grossen Saal
Film:
14.30
«Der Fuchs und das M ädchen»
– 16.15 Uhr im grossen Saal
14.30
Erzählcafé
14.30

Veranstaltungen im August 2024

Weitere Veranstaltungen im August 2024

Fr. 02. Aug. Santa Messa (ital. Angebot)

Mo. 05. Aug. Tavola italiana (ital. Angebot)

Mi. 07. Aug. Fotopräsentation Australien

Fr. 09. Aug. Reformier ter Gottesdienst

Do. 15. Aug. Film: «Sabrina»

Fr. 16. Aug. Alfa Romeo Club zu Besuch

Sa. 17. Aug. Katholischer Gottesdienst

Mo. 26. Aug. Handorgel-Konzert

Do. 29. Aug. Bräteln im Wald mit Wohnen plus

Augustfeier

Datum Donnerstag, 1. August

Zeit 11.30 – 14.00 Uhr

Ort im Garten / Restaurant

Wir laden die Bewohner*innen herzlich zur traditionellen Augustfeier ein. Feiern Sie mit uns zu «Örgelimusig» und «Alphornkläng».

Lamas zu Besuch

Datum Mittwoch, 14. August

Zeit 15.30 – 16.30 Uhr

Ort im Garten

Die Lamas kehren für mehr Streicheleinheiten zurück. Ist der Gang in den Garten nicht möglich, wird auf Anfrage ein Zimmerbesuch organisiert.

Bräteln im Wald

Di. 20. August HG 1–2

Mi. 21. August HG 3–4 und 9

Do. 22. August HG 5–6

Di. 27. August HG 7–8

Mi. 28. August HG 10–11

Fahrt nach Wahlendorf, jeweils von 10.00 – 16.00 Uhr

– 17.15 Uhr im grossen Saal

– 13.00 Uhr im Restaurant

– 15.30 Uhr im grossen Saal

– 17.30 Uhr im grossen Saal

– 16.30 Uhr im grossen Saal

– 16.00 Uhr im Garten

– 17.00 Uhr im grossen Saal

– 15.30 Uhr im grossen Saal

– 16.00 Uhr Wahlendorf

19 Nr. 34 | April 2024 Veranstaltungen
16.15
11.30
14.30
16.30
14.30
14.30
16.00
14.00
09.30

Domicil Schwabgut I Normannenstrasse 1 I 3018 Bern

Tel. 031 997 77 77 I schwabgut@domicilbern.ch

www.schwabgut.domicilbern.ch

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