Channel Guide 2024 MANAGED SERVICES

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MAI 2024 ISSN 1864-0907

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Die Reise der MSPs zur KI-Exzellenz

Im Reich der ITK ruhen große Hoffnungen auf den Managed Services. Über zwei Jahrzehnte lang haben sich die MSPs auf einer kontinuierlichen Reise befunden, auf der zahlreiche Hindernisse überwunden wurden. Selbst während der KI-Revolution blieben sie auf Kurs. Dieser aktuelle Channel-Guide lädt Sie ein, sich auf diese spannende Reise zu begeben und mehr zu erfahren. Auf dieser Reise kämpfen MSPs nicht nur gegen die rauen Stürme des Fachkräftemangels und gefährliche Ransomware-Gangster, sondern sie reiten auch mutig in die Sonnenuntergänge der KI-Technologie, um ihren Kunden Sicherheit und Automatisierung zu bringen. Denn auch für die MSPs ist das KI-Zeitalter angebrochen (Seite 32). Doch Achtung, die KI ist Schild und Schwert zugleich (Seite 14) und der Umgang mit ihr soll wohl geübt sein, bevor man sie auf die IT-Strukturen der Kunden loslässt. Mit der Kraft der KI wollen die MSPs die Dunkelheit durchbrechen und die Sicherheitsarchitekturen stärken, um den ultimativen Schlag ausführen und die Cyberangreifer endgültig zu Boden bringen. Im Oktober dieses Jahres türmt sich noch ein weiterer Riese auf, der auf den Namen NIS2 (Seite 28) hört. Für dieses Abenteuer ist sowohl in rechtlicher als auch organisatorischer Sicht noch eine Menge Training und Vorbereitung nötig. Noch ist nicht ganz klar, wie sich die MSPs mit dem Riesen arrangieren. Hilfe suchen sie bei ihren Gefährten aus der Distribution (Seite 20).

Der Weg zur KI-Exzellenz mag noch lang und steinig sein, doch die Managed Services werden ihren wertvollen Dienst zur Digitalen Transformation und Innovation leisten und ihren Weg weiter gehen.

Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre!

Alexander Siegert alexander.siegert@vogel.de

Editorial / MANAGED SERVICES / 3
Alexander Siegert, Redakteur IT-BUSINESS
BILD: ATITAPH-STOCK.ADOBE.COM

Managed Services

Potenzial so weit das Auge reicht

MSPs können sich über fehlende Kunden nicht beschweren, aber wie können sie sich in einem wandelnden Umfeld bewähren? Mit KI wird für die Reise der MSPs die nächste Runde eingeläutet und bringt den Markt reichlich in Wallung. Er ist so lukrativ wie nie. 6

Backup-Strategie statt Panik

Ein Backup-Konzept kann kompliziert und teuer werden. Managed Backup sorgt für Entlastung. 12

Neue Möglichkeiten in der Automation

Insbesondere im Security-Segment ergeben sich neue Möglichkeiten durch KI. 22

Umfrage unter MSPs

Managed Service Provider sind offen für neue Technologien, bleiben aber realistisch. 32

Potenzial so weit das Auge reicht

Mit dem Thema KI wird für die Reise der MSPs die nächste Runde eingeläutet.

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Der Managed-Services-Markt in Zahlen 10 Managed Services sind in vielen Bereichen unersetzlich geworden.

Backup-Strategie statt Panik

12 Managed Backup entlastet das eigene IT-Team und rüstet Unternehmen für den Ernstfall.

KI ist Schwert und Schild zugleich 14 Künstliche Intelligenz dient Angreifern und Verteidigern gleichermaßen.

Mit MPS auf der sicheren Seite 18 Dienstleister sorgen bei der Druckerflotte im Unternehmen auch für mehr Sicherheit.

Die beste Lösung alleine reicht nicht aus 20 Managed Services werden beliebter. Distributoren sind nun gefragt, MSPs bestmöglich zu unterstützen.

Automation vs. Fachkräftemangel

22 Lässt sich mit dem Einsatz von KI-Tools der Mangel an Fachkräften im MSP-Umfeld wirkungsvoll bekämpfen?

Cloud, KI und Managed Services

24 Oliver Harmel von NTT Data erklärt, worauf es bei Managed Services in Zukunft ankommen wird.

NIS2

28 Im Zuge von NIS2 geht es wohl nicht mehr ohne Services. Ein Überblick der Anforderungen.

Dienstleister profitieren von Services 30 Übernahmen, Kooperationen, Verbund-Mitgliedschaft: auch für kleinere Dienstleister gibt es viele Perspektiven.

Die KI-Ära und ihre Folgen

Füße hochlegen dank KI? So einfach wird es auch in Zukunft nicht laufen, bei den MSPs.

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4 / MANAGED SERVICES / Inhalt
CHANNEL
GUIDE
als Eintrittskarte
Impressum
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In 3 Schritten zur Effizienzrevolution

Machen Sie Ihre Kunden Copilot-ready!

Die KI-Ära ist angebrochen! Doch KI ist nur so gut wie die Datenqualität der Arbeitsumgebung

In nur 3 Schritten können Sie mit AvePoint Ihre Kunden fit für das Zeitalter von KI machen und gleichzeitig von neuen Geschäftschancen profitieren.

Letztes Jahr ist die KI-Ära so richtig durchgestartet und schon jetzt ist klar: Copilot für Microsoft 365 wird unsere Arbeitsweise revolutionieren Daten und Informationen lassen sich schneller denn je abrufen, das lange Suchen nach Inhalten hat ein Ende und Workflows werden produktiver

Nun, fast... denn KI ist nur so gut wie die Datenqualität, mit der sie gefüttert wird. Welche Dokumente existieren überhaupt in der Arbeitsumgebung und sind sie noch up to date?

Zudem kann die Begeisterung über KI schnell in Besorgnis umschlagen, wenn Kunden wirklich verstehen, auf wie viele Daten Copilot für Microsoft 365 zugreifen kann. Wie sieht es also mit der Zugriffsverwaltung und dem Berechtigungsmanagement für Inhalte aus?

2. Sichern Sie die Daten Ihrer Kunden: Korrigieren Sie Berechtigungen und setzen Sie Richtlinien für sensible und geteilte Inhalte durch.

3. Optimieren Sie Abläufe: Setzen Sie eine durchgängige Governance für die Erstellung und Klassifizierung von Arbeitsbereichen durch und automatisieren Sie Richtlinien für den Lebenszyklus von Daten, um den langfristigen Erfolg Ihrer Kunden sicherzustellen.

In nur 3 Schritten können Sie mit AvePoint Ihre Kunden fit für das Zeitalter von KI machen

1. Bereiten Sie die Arbeitsumgebung vor: Prüfen Sie Ihren Datenschatz, um die beste Datenqualität sicherzustellen und optimale KI-Ergebnisse zu erzielen.

Der Mehrwert für Sie als MSP

Die AvePoint Confidence Platform ist darauf abgestimmt, die Cloud-Bedürfnisse Ihrer Kunden ideal zu erfüllen und dabei Mehrwert zu schaffen

Mehrwerte liegen in der Beratung bei Datenmigration und Konsolidierung - so entsteht eine effiziente Datenbasis in der Cloud. Datensicherung sowie Verwaltung des Lifecyclemanagements und Speicheroptimierung brauchen ebenfalls fundiertes Consulting Doch vor allem freuen sich Kunden über effektive Kostensenkungstipps

Mithilfe von AvePoint können Sie nicht nur ein passendes Produkt für Ihre Kunden anbieten, sondern auch einen ideal auf Sie abgestimmten Service entwickeln, um Ihr Geschäftspotenzial zu maximieren

Ihr Vorteil: Eine Cloud Plattform, ein All-in-One-Ansatz und Support rund um die Uhr (24/7). Aufgrund der Verbindung zwischen AvePoint und Microsoft bietet die Confidence-Platform Lösungen auf höchstem Technologieniveau, die mit den Anforderungen Ihrer Kunden skalieren

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BILD: IGOR STOCK ADOBE COM KI GENERIERT ADOBE
BILD: KI GENERIERT/ AVPT
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POTENZIAL

SO WEIT DAS AUGE

REICHT

MSPs können sich über fehlende Kunden nicht beschweren, aber wie können sie sich in einem wandelnden Umfeld bewähren? Mit KI wird für die Reise der MSPs die nächste Runde eingeläutet und bringt den Markt bereits reichlich in Wallung. Er ist so lukrativ wie nie und bleibt stark umkämpft.

Die Suche nach qualifizierten Talenten in Zeiten des Fachkräftemangels gestaltet sich mühsam. Seit Jahren tobt der „War for Talents“ in der IT. Erschwerend hinzu kommt eine rasch wachsende Komplexität von IT-Strukturen. Das bedeutet, dass mit dem Personalengpass auch noch ein Knowhow-Engpass einhergeht. Alle genannten Gründe lassen den Bedarf an externer Unterstützung stetig anwachsen. Managed Services nehmen deshalb bei vielen Systemhäusern inzwischen einen prominenten Platz im Portfolio ein. Eine Entwicklung, die sich nicht von heute auf morgen ereignet hat, sondern kontinuierlich mit der wachsenden Komplexität der IT-Umgebungen entstanden ist. Der Markt für Managed Services ist definitiv in Bewegung und die Stimmung darf als optimistisch eingeschätzt werden. Laut des aktuellen Datto-Berichts zur weltweiten Lage der MSPs zeigen die Umsatzzahlen in der Branche einen ermutigenden Trend mit deutlichen Anstiegen. Die meisten Managed Service Provider verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von mehr als 10 Prozent.

Der Markt wächst stark und ist gleichermaßen umkämpft. In letzter Zeit lassen sich auf dem MSP-Markt eine Vielzahl von Akquisitionen, Zusammenschlüsse und Neugründungen beobach-

ten. Während das Geschäft früher noch überwiegend im Kleinen vor Ort angeboten wurde, schließen sich inzwischen MSPs zu größeren Kooperationen zusammen. So erarbeiten Stackit und die Datagroup beispielsweise ein Full-ServiceCloud-Angebot, das sich an Mittelständler, Großunternehmen und öffentliche Auftraggeber richtet. Doch nicht nur große Player profitieren von diesem Trend. Auch kleinere Systemhäuser finden ihren Platz in Verbundgruppen wie Comteam. Hier können Ressourcen gebündelt und individualisierte Lösungen für Kunden entwickelt werden – ein Schlüssel zum Erfolg in einer Branche, in der es schon immer auf die Spezialisierung ankam. In einer Welt, in der der Workload die Plattform bestimmt, stehen die Managed Service Provider vor der Herausforderung, flexibel auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Doch in dieser Herausforderung liegt auch die Chance, durch Innovation und Zusammenarbeit neue Horizonte zu erschließen. Ein dominierendes Thema ist die Konsolidierung der Hersteller. MSPs streben vermehrt danach, ihre Beziehungen zu Herstellern zu vereinfachen – ein Trend, der nicht nur effizientere Abläufe verspricht, sondern auch erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse sowie Anbietermüdigkeit verhindert. Durch Lösungen, die eine umfassende Palette von Tools und Dienstleistun-

6 / MANAGED SERVICES / Titel

gen für verschiedene IT-Anforderungen bieten, müssen MSPs nicht mehr mit mehreren Anbietern jonglieren und können die Verwaltung ihrer IT-Ressourcen optimieren. Die Vereinfachung und Standardisierung von IT-Lösungen macht das Leben von IT-Experten einfacher und produktiver. Eine höhere Neigung zur Konsolidierung zeigt sich bei MSPs mit einem höheren Anteil an wiederkehrenden Umsätzen, und Unternehmen, die Anbieter konsolidieren, zeigen tendenziell ein höheres Umsatzwachstum.

Mit der Zunahme von Cyberbedrohungen kommt auch auf die Managed Security Services eine Menge Arbeit zu. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Potenziale von KI zu nutzen, während sie gleichzeitig die damit verbundenen Risiken im Blick behalten müssen. Automatisierung durch KI in der Cybersecurity wird als entscheidend angesehen, um mit der sich rasant entwickelnden Bedrohungslage Schritt zu halten. „Künstliche Intelligenz verkürzt die Reaktionszeit auf verdächtige Vorfälle und Angriffe. Damit steigt die Chance, dass das angegriffene Unternehmen eine Cyber-Attacke weitgehend unbeschadet übersteht, drastisch“, erklärt Oliver Harmel von NTT Data. Die Qualität der Daten, mit denen KISysteme trainiert werden, ist von entscheidender

Bedeutung, wobei Unternehmen darauf achten müssen, keine sensiblen oder kritischen Daten preiszugeben. Trotz der Chancen, die KI-Lösungen bieten, gibt es auch Risiken wie Datenlecks, Prompt-Injection und Halluzinationen. Die Nutzung von KI in der Cybersecurity bergen Möglichkeiten zur Verbesserung der Sicherheitsarchitektur und zur Bekämpfung von Bedrohungen wie Deepfakes und Phishing in sich. Managed Security Service Provider spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung umfassender Cybersecurity-Lösungen. Mit den beeindruckenden Möglichkeiten, die die KI der IT-Branche inzwischen bietet, profitieren auch Angreifer von den Möglichkeiten der Technologie im selben Maße. Hier gilt es wachsam zu sein und mit Augenmaß IT-Strukturen auf Sicherheitslücken abzuklopfen, denn wie sagte schon Mike Tyson: „Der beste Weg, um einen Gegner niederzustrecken, ist, ihn zu respektieren.“ Es ist sehr fraglich, ob Tyson als CISO geeignet wäre, aber es steht außer Frage, dass sich mit KI für MSSPs lukrative Geschäftschancen eröffnen. Im laufenden Jahr wird der Umsatz mit Managed Security Services in Deutschland voraussichtlich etwa 0,97 Milliarden Euro erreichen. Die Analysten von Statista prognostizieren eine jährliche Wachstumsrate von 2,24 Prozent. Im Herbst steht mit dem Inkrafttreten der EU-Richtlinie NIS2 noch ein Schwergewicht für die Cybersecurity vor der Tür. Es wird spannend zu beobachten sein, wie gut sich Unternehmen vorbereitet haben, um die neuen Vorgaben einzuhalten.

Künstlich intelligente Assistenten können bereits jetzt das Tagesgeschäft von MSPs erleichtern. KIgestützte Managed Services bieten eine umfassende Palette von Funktionen, die das Spiel verändern: von der automatisierten Systemüberwachung über die frühzeitige Problemerkennung bis hin zur blitzschnellen Reaktion auf Ausfälle. KIunterstützte Bots werden sich in Zukunft vermehrt den anfallenden User-Helpdesk-Themen annehmen und klassische IT-Abteilungen weiter entlasten. Eine weitere Herausforderung, auf die sich MSPs zukünftig einstellen müssen, ist die Zunahme von Co-Managed-Umgebungen, denn nicht jeder Kunde möchte einen Verantwortungsbereich komplett an einen MSP übergeben. Oftmals fehlt es nur an gewissen Stellen an dem nötigen Knowhow. Die Grenzen zwischen Hersteller, Kunde und MSP werden sich in Zukunft weniger

Titel / MANAGED SERVICES / 7
BILD: COPILOT/ KI-GENERIERT

IT-TEAMS MÜSSEN MIT KRÄFTEN HAUSHALTEN

Wie Boxer müssen IT-Fachkräfte ebenso mit ihren Ressourcen sparsam umgehen. Oft ist bereits die Verwaltung des Ist-Zustandes für IT-Teams eine große Herausforderung. Managed Services können hier nicht nur für Entlastung Sorgen, indem sie aufwendige Aufgaben abnehmen, sondern sie dienen auch als Sparringspartner von denen IT-Abteilungen wertvolle Fähigkeiten erlernen können. Dadurch können auch die Unternehmen besser Kräfte für die eigenen Projekte und neue Talente freisetzen.

starr gestalten. Hierauf müssen sich MSPs einstellen und sich auf entsprechende Tools einigen, mit denen man arbeiten möchte, damit die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert. Laut einer jährlichen Umfrage des Systemhausverbundes Synaxon, gaben 54,9 Prozent der Befragten an, dass die Automatisierung die größte Herausforderung für MSPs darstellt. Mithilfe von KI und Automatisierung kann es jedoch gelingen, die Auswirkungen des Fachkräftemangels in der IT zumindest zu entschärfen. Auch die Distribution greift hier MSPs weiter unter die Arme. Es gibt einen Fokus darauf, MSPs bei der Automatisierung und Standardisierung zu unterstützen. Sie bieten Schulungen, Zertifizierungen und neue Lösungen an, um MSPs zu fördern und ihr Angebot zu erweitern.

Auch Backups sind für viele Angreifer ein beliebtes Angriffsziel. Sicherheit beim Backup wird leider in einigen Unternehmen noch stiefmütterlich behandelt. Ein Fehler, da es beispielsweise sehr versierte Ransomware-Angreifern gelingt, sich in den Backup-Prozess einzuschleusen und effektive Erpressungsversuche zu unternehmen, die existenzbedrohend sein können. Backup und Recovery sind ein attraktives Ziel. Die wirksame Sicherung und problemlose Wiederherstellung der Daten werden daher entscheidend für die Cybersicherheit der Zukunft. Da das ein umfangreiches Thema ist und wiederum personelle Ressourcen in Unternehmen bindet, ergeben sich auch hier für Managed Backup Services tolle Möglichkeiten

wie es Veeam oder Commvault Cloud mit ihren Partnern bereits vormachen. Insgesamt stehen MSPs vor einer Vielzahl von Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit der Verbreitung von KI und der zunehmenden Digitalisierung. Sie müssen in der Lage sein, sich schnell an sich ändernde Bedingungen anzupassen und innovative Lösungen anzubieten, die den sich wandelnden Anforderungen ihrer Kunden gerecht werden. Dabei ist es entscheidend, dass MSPs über das notwendige Fachwissen und die Ressourcen verfügen, um ihren Kunden einen umfassenden Schutz vor Cyberbedrohungen zu bieten und sie bei der Implementierung und Verwaltung von KIgestützten Sicherheitslösungen zu unterstützen. Durch Partnerschaften mit führenden Technologieanbietern und kontinuierliche Weiterbildung können MSPs sicherstellen, dass sie ihren Kunden stets die bestmöglichen Lösungen und Dienstleistungen bieten können. Die Verbreitung von KI und die zunehmende Digitalisierung offerieren eine Vielzahl von Chancen für MSPs, ihr Geschäft weiter auszubauen. Durch die Bereitstellung hochmoderner Sicherheitslösungen und die Erhöhung des Automatisierungsgrades können MSPs ihren Kunden einen nachhaltigen Mehrwert bieten und ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Mehr zu MSP: https://voge.ly/vgljOl4/

Autor: Alexander Siegert

8 / MANAGED SERVICES / Titel
BILD: KI-GENERIERT - COPILOT

Neu im Server-Portfolio:

Fujitsu PRIMERGY M2 mit AMD Prozessoren

Das Fujitsu PRIMERGY Server-Portfolio verfügt ab sofort über zwei neue High-Performer: den PRIMERGY RX1440 M2 und den PRIMERGY RX2450 M2. Die beiden neuen Server-Systeme unterstützen die AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation (9004-Serie, Codename „Genua“) mit bis zu 128 Kernen – für rechenintensivste Arbeitslasten, bis zu 128 PCIe 5.0-Lanes für einen erhöhten I/O-Durchsatz und 24x DDR5Speicher/pro System für hohe Bandbreitenanforderungen.

PRIMERGY RX1440 M2 VFY:R1442SC311IN

Prozessor: AMD EPYC 9124

RAM-Speicher: 32GB DDR5

FF Chassis: 8xSFF

RAID-Controller: PRAID EP 3252-8i LP 2GB

Netzteil: 2x900W

PRIMERGY RX2450 M2 VFY:R2452SC332IN

Prozessor: AMD EPYC 9354

RAM-Speicher: 32GB DDR5

FF Chassis: 16xSFF (w/o)

RAID-Controller: PRAID EP680i 8GB

Netzteil: 2x900W

Die beiden neuen PRIMERGY M2-Systeme sind bestellbar.

Weitere Infos im Channel Partner Portal

Windows Server 2022: Be cloud ready with hybrid.

Unsere Distributionspartner:

Kaum ein Business ohne IT-Services

IT-Services sind der Renner und werden im laufenden Jahr laut Statista einen Umsatz in Deutschland von 60,54 Milliarden Euro erreichen. IT-Outsourcing dominiert dabei den Markt mit einem prognostizierten

Marktvolumen von 25,04 Milliarden Euro im Jahr 2024. Zu erwarten ist im Gesamtmarkt eine jährliche Umsatz-Wachstumsrate von 6,37 Prozent. 2028 soll der Umsatz in Deutschland 77,5 Milliarden Euro betragen.

IT-Service - Umsatz nach Segment Deutschland (Milliarden EU (€))

Public Cloud - Durchschnittliche Ausgaben je Arbeitnehmer in EU (€)

Ausgaben je Arbeitnehmer

Die durchschnittlichen Ausgaben je Arbeitnehmer im Public-CloudMarkt für Services liegen im Jahr 2024 voraussichtlich bei 572,80 Euro Am meisten Geld wird dabei für Software-as-aService ausgegeben.

10 / MANAGED SERVICES / Marktbarometer BILD: MANGKANGMANGMEE STOCK ADOBE COM
BILD: STATISTA MARKET INSIGHTS
STATISTA MARKET INSIGHTS
BILD

IT-Security als Services

Der Umsatz mit Managed Security Services wird in Deutschland etwa 0,97 Milliarden Euro im laufenden Jahr betragen. Die Analysten von Statista erwarten, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 2,24 Prozent aufweist.

Managed-Security-ServicesUmsatz nach Segment

Deutschland (Milliarden EUR (€))

Public Cloud - Umsatz

Deutschland (Milliarden EU (€))

Hart umkämpfter

In Europa haben im vergangenen Jahr 64 Prozent der MSPs ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert, so die MSPStudie von Datto Bei 37 Prozent davon beträgt das Wachstum mehr als 10 Prozent. Als größte Herausforderung in diesem Marktumfeld nennen 35 Prozent der MSPs weltweit den Wettbewerb

Umsatzträchtige Services aus der Public Cloud

Software-as-a-Service dominiert laut Statista den Public-Cloud-Markt. Das prognostizierte Marktvolumen dafür in Deutschland liegt bei 13,26 Milliarden Euro im Jahr 2024.

MSP-Markt

Marktbarometer / MANAGED SERVICES / 11 BILD: STATISTA MARKET INSIGHTS
27% Collaboration Software Incident Response und Forensik Business Intelligenceoder Analysesoftware 74% B LD: MANGKANGMANGMEE STOCK ADOBE COM BILD STATISTA MARKET INSIGHTS
22%

Backup-Strategie statt Panik

In Zeiten massiver Ransomware-Attacken sind effektive Lösungen zur Sicherung und Wiederherstellung von Daten unverzichtbar. Doch die Umsetzung eines durchgängigen Backup-Konzepts kann zeitintensiv, unübersichtlich und teuer werden. Wer dafür keine Kapazitäten hat, sollte sich nach einem Anbieter für Managed Backup umsehen, um nach einem Angriff nicht baden zu gehen.

Unternehmen sind hochgradig gefährdet, Opfer von Ransomware-Angriffen zu werden. Die Vorbereitung gegen solche Angriffe erfordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen Datamanagern und Cybersicherheits-Teams. Diese Kooperation wird in vielen Unternehmen leider noch vernachlässigt, ist aber zwingend notwendig, um eine wirksame Strategie zu entwickeln. Es gilt die Devise: Erwarte das Unerwartete. Führungskräfte sollten sich jedoch nicht von der Panik, sondern lieber von einem IT-Dienstleister beraten lassen. Die Vernachlässigung der Datensicherheit könnte im Extremfall das Ende eines Unternehmens bedeuten.

Eine Managed-Backup-Lösung lagert diese wichtige Aufgabe aus und hat einige Vorteile. Das eigene IT-Team wird entlastet, die Kosten sind transparent und das Volumen lässt sich frei skalieren, falls sich die Anforderungen doch mal ändern sollten. ACP hat beispielsweise für diese Fälle die Lösungen Managed Cloud Backup, Managed Cloud Replication und für Cloud-basierte OfficeAnwendungen Managed Cloud Backup for ­Microsoft 365 im Angebot. Der Service arbeitet mit Veeam, verspricht einen permanenten Backup-Prozess, sichert verschlüsselte Daten gemäß der 3-2-1-Regel in ein ACP-Rechenzentrum, wahlweise mit zweiter Spiegelung in einem deutschen Rechenzentrum. Deduplizierung entfernt redundante Daten, während GFS-Richtlinien für die Backups festgelegt werden und inkrementelle Backups nur neue oder geänderte Dateien sichern.

Auf dem Gebiet Backup und Recovery werden aber auch die Hersteller selbst in Richtung Managed Services aktiv. Die Cyber Resilience Plattform Commvault Cloud setzt zur Prävention von Angriffen eine „intelligente Schatteninfrastruktur“ für die Datenwiederherstellung ein, welche die Datensicherung überwacht. Durch den Einsatz von KI werden Anomalien während des Backups erkannt, um Nutzer frühzeitig zu warnen. In enger Kooperation mit Microsoft Azure wird in diesem Reinraum (Vault) die Wiederherstellung der Daten in der Cloud vollständig von MalwareRückständen befreit. Dies soll Unternehmen eine rasche Rückkehr zum normalen Geschäftsbetrieb ermöglichen und die wirtschaftlichen Schäden begrenzen. Commvault plant, in diesem Frühjahr einen eigenen Managed Service namens Platinum Resilience zu starten. Ein ständig verfügbares Ransomware-Bereitschafts- und Interventions-Team soll alle Phasen von der Einrichtung bis zur Wiederherstellung nach einem Sicherheitsvorfall begleiten und unterstützen. Auch Veeam hat kürzlich mit seinem Veeam Cyber Secure Program ein ähnliches Komplettpaket für Systemhäuser und Reseller mit Support Account Manager und einem Ransomware Response Team geschnürt.

Mehr unter: https://voge.ly/vglfiWp/

Autor: Alexander Siegert

12 / MANAGED SERVICES / Backup & Disaster Recovery
BILD: KI-GENERIERTCOPILOT

4 Gründe, warum MSPs Cybersecurity Frameworks verwenden sollten

Managed Service Provider stehen immer mehr im Fokus von Cyberkriminellen. Trotz

eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Ergebnissen der vergangenen Jahre bleibt die »Gefährdung der Lieferketten durch Software-Abhängigkeiten« die am höchsten bewertete Bedrohung, bestätigt die European Union Agency for Cybersecurity (ENISA) in ihrem aktuellen Bericht »Foresight Cybersecurity Threats for 2030».

Der Fachkräftemangel zwingt MSPs zu neuen Strategien

Laut einer Bitkom-Studie waren 2023 rund 149.000 Stellen für IT-Fachkräfte unbesetzt. Daher ist es unerlässlich, dass MSPs Cybersecurity Frameworks implementieren, die wiederkehrende Abläufe und Policies kar definieren.

Ein Cybersecurity Framework ist ein umfassender, systematischer Ansatz zur Verwaltung und Minderung von Cyberrisiken. Diese Rahmenwerke dienen als Fahrplan für die Implementierung von Sicherheitskontrollen, Risikobewertung, Reaktion auf Vorfälle und kontinuierliche Verbesserung.

Lewis Pope, Security Head Nerd bei N-able betont: »Der größte technische Vorteil beim Aufbau eines Cybersicherheits-Frameworks besteht darin, dass Sie die Abhilfemaßnahmen und Prozesse einführen, die von der Industrie und den Behörden in Tausenden von Arbeitsstunden verfeinert wurden«.

Die Realität ist, dass MSPs die Verantwortung für die Sicherung der kritischen Daten und Infrastrukturen ihrer Kunden tragen. Die Bedeutung der Einbeziehung von Cybersicherheits-Frameworks lässt sich auf diese vier Arten zusammenfassen:

1. Verbesserte Sicherheitsposition Cybersecurity-Frameworks bieten einen strukturierten Ansatz zur Identifizierung, Bewertung und Minderung von Cyberrisiken. Durch die Befolgung etablierter Frameworks können MSPs die Sicherheitslage ihrer Kunden verbessern und ihnen dabei helfen, Bedrohungen zu erkennen und effektiv darauf zu reagieren.

2. Proaktives Risikomanagement

Cyber-Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter, sodass MSPs potenziellen Angriffen immer einen Schritt voraus sein müssen. Ein robustes Cybersicherheits-Framework stattet

MSPs mit den Tools aus, um Risiken proaktiv zu bewerten und Maßnahmen zur Risikominderung zu implementieren, die ihre Kunden vor potenziellen Gefahren schützen.

3. Kundenvertrauen

Das Engagement für Cybersicherheit durch die Einhaltung anerkannter Rahmenwerke kann das Vertrauen der Kunden stärken. Kunden sind eher bereit, mit MSPs zusammenzuarbeiten, die über einen gut definierten und proaktiven Sicherheitsansatz verfügen.

4. Branchenkonformität

Viele Branchen haben spezifische Anforderungen an die Einhaltung der Cybersicherheit. Durch die Einführung von Cybersicherheits-Frameworks können sich MSPs besser an diese Branchenstandards und -vorschriften anpassen, was sie für Kunden, die in regulierten Sektoren tätig sind, attraktiver macht.

Cybersecurity-Frameworks können auch dazu beitragen, dass MSPs über eine wirklich solide Sicherheitsgrundlage verfügen, die zumindest die Grundlagen der Cyberhygiene abdeckt. Und schließlich können sie dazu beitragen, dass Sicherheit ein roter Faden ist, den MSPs durch ihr gesamtes Unternehmen ziehen.

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KI ist Schwert und Schild zugleich

Die Potentiale von Künstlicher Intelligenz sind spätestens seit ChatGPT den meisten bekannt. Doch damit gehen auch Gefahren einher. Für Unternehmen stellt sich dann die Frage: Worauf müssen wir achten? Chancen ergeben sich auf der anderen Seite vor allem bei Managed Services.

Oppenheimers Atombombe beendete im Sommer 1945 den Zweiten Weltkrieg, als zwei von ihnen über Japan abgeworfen wurden. Unzählige Menschen starben. Gleichzeitig löste sie ein Wettrüsten aus, schürte Angst in den Köpfen der Menschen und der Kalte Krieg war nicht mehr aufzuhalten. Ob sich nun Künstliche Intelligenz mit der Atombombe vergleichen lässt, ist wohl ein anderes Thema. Fakt ist: Bahnbrechende technische Errungenschaften sind häufig mit gravierenden Veränderungen für alle Bereiche des Lebens verbunden. Positiv, wie negativ. Ähnlich fallen die Prognosen der Experten für den Megatrend KI aus. Allein in der Finanzbranche erwartet McKinsey ein jährliches Wachstum von 200 bin 340 Milliarden US-Dollar. Aber: Besonders in puncto Cybersecurity scheint ihr Einfluss äußerst markant zu sein. Denn: Angreifer sowie Verteidiger profitieren scheinbar gleichermaßen. KI ist Schwert und Schild zu gleich! Die Bedrohungslage wird

immer rasanter, die Automatisierung der Security-Lösungen somit unabdingbar. Zu diesem Schluss kommt auch Dr. Peter Schill, Manager Systems Engineering bei Fortinet: „Moderne ITSecurity ist ohne KI nicht mehr denk- oder leistbar.“

Genau diese Automatisierung streben die Hersteller nun an. Dafür sind in der Cloud-, sowie in der Netzwerksicherheit, KI und ML (Machine Learning) die Basis für erfolgreiche, automatisierte Security Operations Center (SOC). Beispielsweise die Cortex-Plattform für Extended Security Intelligence and Automation Management (XSIAM) von Palo Alto Networks. Mit ihr lassen sich Angriffe laut Hersteller in wenigen Minuten eindämmen, im Gegensatz zu durchschnittlich 5,5 Tagen zuvor. Zu unterscheiden sei aber die Mean Time To Detect (MTTD) und die Mean Time To Recover/Repair/Respond/Resolve (MTTR). Die MTTD gibt an, wie lange es dauert, bis ein Angreifer nach erfolgreichem Eindringen entdeckt wird. Durch Automatisierung will das SOC von Palo Alto Networks beispielsweise diese Entdeckungszeit von vier bis sechs Tagen auf zehn Sekunden reduzieren können. Auch andere Sicherheitslösungen lassen sich mit KI erweitern. Dazu zählen laut PAN beispielsweise DNS-Sicherheit und Advanced URL Filtering. Auch IoT-Sicherheit, sowie medizinische IoT- und OT-Sicherheitsanforderungen können abgedeckt werden.

14 / MANAGED SERVICES / MSSP/KI
OPILOT

Ihr MSP für Cloud und Zusammenarbeit

Die 21unity bietet auf Basis einer eigenen Cloudplattform klassische Dienste zur Zusammenarbeit an. Als MSP kann 21unity die komplette Verwaltung für Ihr Unternehmen übernehmen. Erweitern Sie Ihre vorhandene IT-Abteilung um das CNOC (Cloud and Network Operations Center) der 21unity und profitieren Sie von schlanken Prozessen mit Servern in Deutschland, einem deutschsprachigen Support und dazu noch DSGVO konform. Effizient und flexibel werden somit Prozesse automatisiert und digitalisiert, Kosten gesenkt und die Produktivität gesteigert.

Die 21unity Collaboration Cloud bildet das Herzstück der MSP Cloud. Sie ermöglicht nahtlose Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb des Unternehmens und darüber hinaus. Durch die Integration von E-Mail, Instant Messaging, Videokonferenzen und Dateifreigabe werden die Arbeitsabläufe optimiert und die Produktivität gesteigert. Mitarbeiter können von überall arbeiten und haben jederzeit Zugriff auf alle benötigten Informationen.

Ergänzt wird die Collaboration Cloud durch das 21pro ERP- System, welches eine ganzheitliche Unternehmensverwaltung ermöglicht. Von der Auftragsabwicklung über die Lagerverwaltung bis hin zur Buchhaltung werden alle relevanten Prozesse abgedeckt. Durch den modularen, unabhängigen Aufbau der verschiedenen Module können Unternehmen ihr ERP-System individuell an ihre Anforderungen anpassen und so ihre Effizienz steigern.

Für die klare Projektverwaltung bietet 21unity das Tool 21uProject an. Hier werden Projekte geplant, Ressourcen zugewiesen und Fortschritte überwacht. Durch die Zusammenführung von Aufgaben, Zeiterfassung und Budgetierung behalten Unternehmen stets den Überblick über ihre Projekte und können rechtzeitig auf Veränderungen reagieren.

Zur Dokumentation und Wissensverwaltung dient das 21uWiki. Mitarbeiter können hier ihr Wissen teilen, Dokumente ablegen und gemeinsam an Inhalten arbeiten. Dadurch wird das unternehmensweite Wissensmanagement verbessert und die Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter verkürzt.

Zusätzlich legt 21unity großen Wert auf Datensicherheit und Datenschutz. Die Cloud-Applikationen werden in eigenen Rechenzentren in Deutschland betrieben und unterliegen den deutschen Datenschutzrichtlinien. Die Serverinfrastruktur basiert auf PowerArchitektur und bietet

somit eine hohe Performance auch für arbeitsspeicherintensive Workloads.

Ein weiterer entscheidender Vorteil der Zusammenarbeit mit 21unity ist der deutschsprachige Support. Fragen oder Probleme werden schnell, zuverlässig und kompetent bearbeitet, was wiederum dazu beiträgt, dass Unternehmen ihre Geschäftsprozesse reibungslos und effizient durchführen können.

Insgesamt bietet die MSP Cloud von 21unity eine umfassende Lösung für die Unternehmensverwaltung in einer zunehmend digitalen Welt. Mit ihren flexiblen und skalierbaren Modulen, ihrer Benutzerfreundlichkeit und ihrem Fokus auf Sicherheit und Datenschutz unterstützt sie Unternehmen dabei, effizienter zu arbeiten und erfolgreich zu sein.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 06071 7399 570 oder sales@21unity.de . 21unity GmbH | Burgweg 21 64807 Dieburg www.21unity.de

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BILD: 21UNITY

Ki wirbelt die CybersecurityBranche auf.

Das bietet für Managed

Security Service

Provider neue Möglichkeiten.

Damit eine KI diese Art von Automatisierung umsetzen kann, muss sie entsprechend trainiert werden. Dazu passt der Satz: Eine KI ist nur so gut wie die Daten, mit denen sie trainiert wurde. Unternehmen müssen aber auch hier aufpassen mit welchen Daten sie KI-Systeme füttern. „Unter diesen Daten können sich sowohl unternehmenskritische als auch persönlichkeitsrelevante Daten befinden“, mahnt Dr. Peter Schill an. Daten bleiben trotzdem der Kraftstoff im Motor der KI. „KISysteme verfügen über große Datenmengen, wenn sie effektiv eingesetzt werden sollen“, bestätigt Schill. Doch wann sind die Daten „gut“? Qualitativ hochwertige Daten sollten sich an den drei Cs erkennen lassen: complete (vollständig), consistent (Konsistent) und correct (Richtig). Eine KI, trainiert mit dieser Art Daten, könnte Angreifern das Leben also noch schwerer machen.

Auf der anderen Seite birgt allein die Interaktion mit KI-Tools aber auch Gefahren. So geht aus dem Zscaler Threat Labz Report 2024 heraus, dass im Zeitraum von September 2023 bis Januar 2024 569 TB an Unternehmensdaten, allein in Zscales Zero-Trust-Exchange-Plattform, an KI-Dienste weitergegeben wurden. Gerade bei Diensten wie ChatGPT, ist jedoch noch nicht ganz klar was mit diesen Daten passiert. Wohl ein Grund, warum der Dienst von OpenAI das meist gesperrte KITool unter den befragten Unternehmen ist. Trotzdem ist ChatGPT gleichzeitig der meistgenutzte Dienst innerhalb des Reports. Ein Spiegelbild der

aktuellen Entwicklung. Die meisten Unternehmen sehen die Potenziale, die derartige Lösungen für ihren Geschäftsbetrieb bieten, gleichzeitig sind noch nicht alle Hürden dieser Tools genommen. Das sieht auch Fortinets Systems Engineering Manager so: „KI-Systeme erfordern ein besonderes Maß an Sorgfalt.“ Die ungewollte Weitergabe von Daten, Prompt-Injection oder Halluzinationen können sonst die Folge sein. Trotzdem erfreuen sich diese Tools gerade aber im herstellenden Gewerbe, der Finanzbranche, dem Dienstleistungsgewerbe und in der Technologiebranche laut Zscaler bereits reger Benutzung.

Gefahren in diesem Zusammenhang entstehen aber zusätzlich durch Angreifer, die diese Tools ebenso verwenden. Generierte Schadsoftware, KIgestützte Recherche – Angreifern ermöglichen sich ganz neue Möglichkeiten. Das Resultat: Deepfakes, KI-basierte Phishing-Angriffe und die Verbreitung von Falschinformationen. Doch auch hier kann die KI ihren eigenen Nutznießern entgegenwirken. Automatisierung der Sicherheitsarchitektur und eine bessere Erkennung von FakeInhalten und Anomalien kann Abhilfe schaffen.

KI verändert somit nachweislich fast jeden Winkel der Security-Landschaft. Neue Gefahren und dafür wiederum neue Lösungen konfrontieren den Channel immer wieder aufs Neue. Für Managed Security Service Provider (MSSP) ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten. Ihre Leistungen und Lösungen sind gefragter denn je. Das sieht auch Robert Specht, Channel Manager, CEMEA bei Logpoint, so: „Wir beobachten eine verstärkte Hinwendung zu MSSPs, die umfassende Cybersecurity-Fähigkeiten und fortschrittliche ThreatIntelligence-Technologien anbieten, um die Sicherheitslage zu verbessern und Risiken zu verwalten.“ Denn: MSSPs haben nicht nur eine Fülle an Daten früherer Angriffe und Bedrohungen, sondern auch wie diese erkannt und gemanagt wurden. Eine KI mit diesen Daten könnte ein Optimum darstellen. In Verbindung mit präziser Beratung und einer ganzheitlichen, systematischen Strategie für die Digitale Transformation ihrer Kunden sollten MSSPs künftig im Zentrum der Nachfrage für KI-gestützte Cyberecurity-Lösungen stehen.

Autor: Lucas Schmidt

16 / MANAGED SERVICES / MSSP/KI
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Mit Managed Printing auf der sicheren Seite

MPS-Anbieter sind die Veteranen bei den Managed Services. Schon seit vielen Jahren lagern Unternehmen den Betrieb, die Wartung und auch die Versorgung mit Verbrauchsmaterial für Drucker und Multifunktionsgeräte an Dienstleister aus. Die Geräte sind gemietet, bezahlt wird abhängig vom Druckvolumen. Im Zuge der Digitalisierung kümmern sich die Anbieter von Managed Print Services zudem zunehmend um passende Lösungen für das Dokumentenmanagement und kompensieren damit auch, dass in Firmen weniger gedruckt wird. Bei Unternehmen mit hybriden Arbeitsmodellen steigt die Bedeutung von MPS sogar noch, da die Firmen-IT in der Regel keine Kapazität dafür hat, sich um Drucker und Multifunktionsgeräte im Homeoffice der Mitarbeiter zu kümmern. Die MPS-Anbieter setzen hier kompakte Business-MFPs ein, die sich Remote über Cloud-basierte MPS-Lösungen verwalten lassen.

Die Sicherheit der Infrastruktur im Unternehmen ist ein Thema, bei dem MPS-Anbieter punkten können. Bei Druckern und Multifunktionsgeräten gibt es immer wieder Meldungen über Lücken in der Firmware, die Angreifern einen Zugang ins Firmennetz öffnen können. Da vor allem Multifunktionsgeräte tief in die Firmennetze eingebunden sind, etwa um gescannte Dokumente abzulegen, und die Geräte auch über immer leistungsfähigere Prozessoren verfügen, sind sie

Managed Print Services sind für die Kunden nicht nur komfortabel, sondern sie bringen auch mehr Sicherheit. Das ist speziell bei hybridem Arbeiten nötig.

beständig Attacken ausgesetzt. Zwar verfügen moderne Drucker und MFPs über automatische Updatefunktionen via Internet, trotzdem ist es besser, wenn spezialisierte Dienstleister sich um die Sicherheit kümmern, und nicht eine überforderte IT-Abteilung, die bei Kleinunternehmen oft nur aus einem Mitarbeiter besteht, der sich nebenher um die IT kümmert.

MPS-Lösungen gibt es viele. Partner können auf die Angebote der Hersteller zurückgreifen, die speziell auf die eigenen Maschinen zugeschnitten sind. Lexmarks Cloud-MPS kann etwa auf die Sensordaten zugreifen, um so mögliche Ausfälle im Vorfeld zu erkennen und so rechtzeitig zu verhindern. Auch andere Firmen wie HP, Xerox, Konica Minolta oder Canon bieten Lösungen, die über die Cloud nutzbar sind und so hybriden Arbeitsformen entgegenkommen.

Daneben gibt es Anbieter von MPS-Lösungen und Dienstleister wie Printer Care, die sich auf das Management diversifizierter Druckerflotten spezialisiert haben. Teilweise beinhalten sie auch gleich Module für das Dokumentenmanagement, wie etwa die Mercury Suite von Dokuform oder die Lösungen von Printvision. Tungsten Automation, vormals Kofax, bietet mit Printix ebenfalls eine Cloud-MPS-Lösung an. Distributoren wie Also und TD Synnex sind ebenfalls mit eigenen MPSLösungen für ihre Partner unterwegs.

Mehr zu Druckern und MPS: https://voge.ly/vglEIWb/

Autor: Klaus Länger

18 / MANAGED SERVICES / MPS
BILD: AUREMAR - STOCK.ADOBE.COM

Hier direkt zur Studie

„Warum mehrdimensionaler Cyberschutz so wichtig ist“ :

Die beste Lösung alleine reicht nicht aus

Das Interesse an Managed Services wächst, befeuert durch den IT-Fachkräftemangel und steigende Sicherheitsanforderungen. Jetzt liegt es auch an den Distributoren, Managed Service Provider (MSP) zu unterstützen.

Doch eine gute Lösung allein reicht nicht aus.

Die Anforderungen an MSPs sind teils andere, als bei klassischen Dienstleistungen. Mit ihren wiederkehrenden Services setzen sie andere Prioritäten. Der PwC Managed Services Studie von 2023 zufolge hält eine Mehrheit der darin befragten Unternehmen Flexibilität und Reaktionsfähigkeit (98 %) für eine wichtige Eigenschaft bei MSPs. Gleichermaßen essenziell ist mit 98 Prozent die Verlässlichkeit. Dementsprechend braucht es als Distributor mehr als nur technische Kompetenz, um hinreichend zu unterstützen, damit MSPs diese Eigenschaften aufweisen. „Ein IT-Unternehmen, das Managed Services anbietet, benötigt eine besondere Art der Kundenbetreuung. Ein entscheidendes Merkmal ist die Interaktion auf Augenhöhe, um gemeinsam erfolgreich zu sein“, ist Stefan Steuer, CEO von Fokus MSP, überzeugt. „Managed Services erfordern eine Kombination aus vertrieblicher und technischer Unterstützung. Dies setzt tiefgehendes Fachwissen voraus, um ITSystemhäuser nicht nur zu beraten, sondern auch bei der Entwicklung von Vermarktungskonzepten zu unterstützen“, konkretisiert er.

Für Distributoren gilt es, MSP-Partner an neue Themen heranzuführen. Dass bei Managed Services immer nur über Remote Monitoring and Management (RMM) gesprochen werde, ist dem Vanquish-Geschäftsführer Henning Jasper daher ein Dorn im Auge: „Managed Services ist längst mehr als nur RMM. Es geht um Cloud Service Providing, um Desktop-as-a-Service, Managed Backup oder Managed Security.“ Es sind Themen wie diese sowie Künstliche Intelligenz und Automatisierung, die angegangen werden müssen. Eine Herausforderung sieht Jasper im Rückstand mancher MSPs. Automatisierung und Standardisierung gäbe es noch nicht bei jedem. „Wir empfehlen Partnern, die RMM eingeführt haben, zu automatisieren. Damit haben sie ein Tool, das ihnen das Überleben sichert“, rät er. Um Partner zu fördern, arbeitet Fokus MSP an einer stetigen Portfolio-Erweiterung, z. B. mit automatisierten, zentralisierten und integrierbaren Plattformen. Doch Steuer akzentuiert: „Es reicht nicht aus ‚die beste Lösung‘ zu haben, wenn diese nicht in die Prozessarchitektur des Managed Services Providers passt.“

BILD: ARTEMISDIANA - STOCK.ADOBE.COM
20 / MANAGED SERVICES / Distribution

ADN offeriert Trainings, Zertifizierungen, ein Managed-as-a-ServiceAngebot, Cloud-Lösungen und unterstützt beim automatisierten Rollout von Lösungen in der Cloud und dem Management der Cloud-Plattform. „So können MSPs sich ganz auf ihr Kerngeschäft – dem Erbringen ihrer Services – konzentrieren“, betont Ramacher. KIgestützte Lösungen sind auch am Start. „Hier spielt für uns die Zukunftsmusik, wenn es darum geht, Managed Services auf höchstem Qualitätslevel effizient zu erbringen und die Automatisierung voranzutreiben“, so der ADN-Chef. Partner erwarten Lösungen wie automatisiertes TenantManagement, Multi-Cloud-Orchestrierung, KISchwachstellen und -Patch-Management. An neue Themen versucht Vanquish heranzuführen, z. B. an das Application Management. Der Distributor hat Lösungen wie Nerdio oder Rimo3 im Sortiment, offeriert Schulungen und Consulting. „Unser Job als VAD ist es, unsere Partner bei dieser Entwicklung zu unterstützen und uns umzusehen nach neuen Themen und den geeigneten Tools für profitables Wachstum“, so Jasper.

In Anbetracht der Nachfrage nach Managed Servicesscheinteine Sortiment-Erweiterung sinnvoll. Ramacher beschreibt das Interesse als „ungebrochen hoch“ – insbesonderean Security-Dienstleistungen. „Hier herrschtaktuell diegrößte Not“, betont er und geht in Zukunft von einem steigenden Bedarf aus. „Einen zusätzlichen Wachstumsschub

für das Geschäft wird NIS2 mit sich bringen. Hier entstehen jede Menge Geschäftschancen für Managed-Security-Service-Anbieter“, soderADNChef. Ähnliches vermeldet Steuer. Insbesondere seien Lösungen gefragt, die zur Erweiterung des Managed-Security-Bereichs beitragen. Gleichzeitig bestehe Interesse an Unterstützungsmaßnahmen und Austausch mit anderen. Daher veranstaltetder DistributorregionaleAustauschtreffen und MSP-Konferenzen. Für das MSP-Geschäft prognostiziert Steuer kontinuierliches Wachstum und verstärkte Nachfrage. „Insbesondere erwarten wir, dass sich die Integration von KITechnologien beschleunigt, um Prozesseffizienz und Sicherheitsmanagement zu verbessern“, erklärt er. Mit dieser Annahme ist er nicht allein. „Wir sehen für Systemhäuser und ISVs im MSPMarkt die größten Zukunftsaussichten. Denn in diese Richtungen entwickelten sich auch die Erwartungen der Kunden“, stimmt Ramacher zu.

Mehr unter: https://voge.ly/vglZ3ML/

Autor: Mihriban Dincel

FACHKRÄFTEMANGEL ALS CHANCE FÜR DAS MSP-GESCHÄFT?

Das einige Distributoren Wachstumspotenzial für den MSP-Markt sehen, ist aufgrund der derzeitigen Lage in Deutschland nicht verwunderlich. Unternehmen finden kaum eigene Leute für ihre IT, sehen sich mit starken Personalengpässen konfrontiert. Den IT-Betrieb und -Sicherheit in die Hände der MSPs zu legen, ist eine mögliche Lösung für dieses Problem. Eine solche Annahme spiegelt sich ebenso in der PwC-Studie wider. 85 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass die Personalsuche eine Hürde für sie sei. In diesem Zusammenhang sahen 81 Prozent

Managed Services als Vorteil für die Vermeidung von Personalengpässen und höhere Flexibilität im Personalkörper bei Unternehmen. Über einViertel davon hält Managed Services sogar für einen sehr großen Vorteil. Nur 18 Prozent erkannten darin keinen Benefit. Bedenkt man nun, dass sich das Fachkräftemangelproblem in den nächsten Jahren nicht so einfach lösen lässt, ist mit einer hohen Nachfrage nach Managed Services zu rechnen. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Auftragslage der MSPs aus, sondern ebenso auf das Geschäft ihrer Distributionspartner.

Distribution / MANAGED SERVICES / 21
/ VOGEL IT
BILD: PWC
MEDIEN

Automatisierung gegen den Fachkräftemangel

MSPs haben viele Möglichkeiten, mithilfe Künstlicher Intelligenz zu automatisieren. Grundlage hierfür bieten Anbieter aus dem Segment „Integration Platform as a Service“ (iPaaS) und es braucht Mut beim Zugriff auf Steuerungs-APIs.

Der Fachkräftemangel zählt laut einer aktuellen Umfrage unter MSPs aus dem Hause Datto/Kaseya konstant zu den größten Herausforderungen der Branche. Der rasante technologische Fortschritt macht es Unternehmen nicht leicht, qualifizierte IT-Fachkräfte zu finden. KI und Hand in Hand mit ihr die Automatisierung, bringen jedoch das Zeug dazu mit, das Problem zu entschärfen. Automatisierung, aber auch die optimale Integration von Anwendungen können dem akuten Mangel an IT-Profis entgegenwirken, indem sie den erforderlichen manuellen Personalaufwand reduzieren, so die einhellige Meinung im Markt.

Entsprechend haben Investitionen in IT-Management-Lösungen mit hohem Automatisierungsgrad Priorität. Für 85 Prozent der Befragten ist Automatisierung unverzichtbar und laut fast 70 Prozent der Befragten steigert die Integration die Effizienz der IT-Profis, sodass sie mehr Arbeit in kürzerer Zeit erledigen können. Doch wie können MSPs so einen hohen Automatisierungsgrad erreichen? In diese Kerbe schlägt beispielsweise der finnische iPaaS-Plattform-Anbieter Frends, der

das Geschäft im deutschsprachigen Raum aktuell via Channel ankurbeln will und ein Partnerprogramm ausrollt. Insbesondere Managed Service Provider (MSPs) werden angesprochen, aber auch ISVs, Reseller und Referral Partner.

Doch was lässt sich mit dem iPaaS-Ansatz in Kombination mit KI in Projekten so alles bewerkstelligen, also wenn es sozusagen „Kollege KI“ ermöglicht wird, sich tief in die Prozesse einzugraben? Vieles ist in diesem Umfeld möglich und einiges noch nicht etabliert. Künstliche Intelligenz ist hier insbesondere dann stark, wenn es um repetitive Aufgaben geht. Aber auch im Entdecken von Anomalien. Ein Anwendungsgebiet ist die pro aktive Überwachung von IT-Infrastrukturen.

Ein Integrator kann beispielsweise KI verwenden, um automatisch Anomalien oder potenzielle Störungen in einer komplexen IT-Landschaft zu identifizieren. Die KI kann nicht nur Warnungen generieren, sondern auch automatisierte Maßnahmen initiieren, um potenzielle Ausfälle zu verhindern – bevor diese überhaupt auftreten.

22 / MANAGED SERVICES / Fachkräftemangel

Solche Maßnahmen erfordern aber naturgemäß eine Verbindung und einen Zugriff auf die betroffenen Systeme. Deshalb muss der KI die Möglichkeit gegeben werden, aktiv entsprechende Handlungen vornehmen zu können. In der Praxis bedeutet dies, dass der Algorithmus Zugriff auf Steuerungs-APIs und Microservices bekommt. Solche Verknüpfungen lassen sich schnell und effizient mit einer iPaaS-Lösung aufeinander abstimmen und in überwachbare Prozesse übersetzen. Systemhäuser und Integratoren können durch den Einsatz von KI-gesteuerten ProzessOrchestrierungen so nicht nur ihre operativen Abläufe optimieren, sondern auch innovative Dienstleistungen für ihre Kunden schaffen.

Der Problematik eines anhaltenden Fachkräftemangels könne auf diese Weise technologisch begegnet werden. Das Potenzial von Künstlicher Intelligenz liegt aber auch in einer intelligenten

Automatisierung von Prozessen wirft die Abläuft in Unternehmen über den Haufen.

Automatisierung des Vertriebs. Das betrifft beispielsweise Aufgaben wie die Lead- Qualifizierung, Kundeninteraktionen und Prognose-Analysen. Damit eine KI hier aber sinnvolle Ergebnisse liefern kann, müssen die zugrunde liegenden Daten für die Lernmodelle – aus Systemen des Unternehmens und externen Datenquellen – oft in Echtzeit importiert, geprüft und bereitgestellt werden. Eine hohe Anzahl an Systemen und Datensätzen, die das Lernmodell mit den entsprechenden Informationen versorgen, kann jedoch schnell zu einer unkontrollierbaren Komplexität und hohen Fehleranfälligkeit führen. In diese Kerbe wollen iPaaS-Lösungen wie die von Frends schlagen, indem sie dafür sorgen, dass die Datenbereitstellung aus verschiedenen Schnittstellen per Integrationsplattform schnell und robust erfolgt.

Auch wenn vielerorts das Schreckgespenst der KI an die Wand gemalt wird, die IT-lern die Jobs wegnimmt, wird es bei grassierendem Fachkräftemangel wohl eher andere Aufgaben geben. Bei der strategischen Optimierung der Geschäftsprozesse beim Kunden verläuft der Pfad für beratende MSPs dann beispielsweise weg vom Programmieren gleichbleibender Routinen hin zu der Entwicklung intelligenter Prozesse.

„Kollege KI“ ist noch lange nicht an seiner Leistungsgrenze. Bindet man ihn über Schnittstellen ein, übernimmt er auch Teile des MSP-Arbeitsalltags.

Autor: Dr. Stefan Riedl

HINTERGRUND: WARME MILCH MIT HONIG FÜR DEN ADMIN

Finden ungewohnte Aktionen statt, die aus den Arbeitsroutinen ausbrechen – ungebremster Datentransfer oder verdächtige Verschlüsselungen – schlagen UEBASysteme (User and Entity Behavior Analytics) Alarm. Werden automatisiert stoppende und heilende Prozesse angetriggert, schläft der Admin besser. Die KI bringt dies auf ein neues Level.

Fachkräftemangel / MANAGED SERVICES / 23
BILD: KI-GENERIERT / MIDJOURNEY
BILD: KI-GENERIERT / MIDJOURNEY

Cloud, KI und die Zukunft der Managed Services

„Cloud und KI haben das Geschäft mit Managed Services massiv verändert“, sagt Oliver Harmel von NTT und erklärt, worauf es jetzt bei Managed Services im Zeitalter der KI ankommen wird.

Ohne die Cloud läuft nichts mehr. Der anhaltende Wandel hin zur Cloud hat in vielen Unternehmen einen regelrechten Umbruch ausgelöst. Traditionelle Infrastrukturen wurden Schritt für Schritt durch Cloud-Lösungen ersetzt, wobei Workloads je nach Bedarf und Anforderungen auf verschiedene Cloud-Plattformen verteilt wurden. Unternehmen setzen dabei vermehrt auf diverse Cloud-Architekturen wie Edge, Hybrid und Multi Cloud, um ihre Anwendungen und Daten sowohl in öffentlichen als auch privaten Clouds zu verteilen. Der gestiegene Bedarf an Beratungsdiensten während des Cloud-Shifts hat auch MSPs beeinflusst. Sie mussten ihre Dienstleistungen entsprechend anpassen: „Einige Systemintegratoren mussten der Realität ins Auge sehen, dass die Planung und der Bau klassischer On-PremisesRechenzentren immer öfter der Vergangenheit angehören“, erinnert sich Oliver Harmel, VP Managed Services GTM von NTT Data. Profitiert hätten in dieser Zeit vor allem Beratungsunternehmen,

die sich auf das Thema Cloud spezialisierten. Während digitale Projekte immer komplexer werden, müssen sich MSPs auf agile und hochspezialisierte Dienstleistungen fokussieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben: „Derzeit profitieren Managed Service Provider und IT-Beratungshäuser, die ihre Kunden bei wirklich allen CloudBelangen unterstützen können. Der Managed Service kommt oft erst am Ende als wichtige Differenzierungskompetenz zum Tragen.“ Der Fokus liegt nicht nur auf der Bereitstellung von Services, sondern auch auf der proaktiven Unterstützung der Kunden bei der Entwicklung und Implementierung innovativer Lösungen. Im MSPGeschäft ist seit längerem der Trend zu beobachten, dass es sich die Managed Services hin zu einer Dauerbetreuung entwickeln, da die immer komplexer werdenden IT-Strukturen laufend optimiert werden müssen. Der Markt ist umkämpft und MSPs sind daher gut beraten, sich die entsprechende Expertise dafür ins Boot zu holen und

24 / MANAGED SERVICES / Aussichten
BILD: ATITAPH - STOCK.ADOBE.COM ILLUSTRATIONEN: PANDAVECTOR-STOCKADOBE CO M

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sich kontinuierlich weiterentwickeln, um der wachsenden Konkurrenz Stand zu halten. Gerade bei Cybersecurity sieht Harmel die MSPs unter Druck, sich laufend weiterzuentwickeln, um ihr Servicelevel halten zu können. Um Unternehmen vor Angriffen zu schützen, sind MSPs entscheidend und müssen als gutes Beispiel voran gehen, um Unternehmen vor Angriffen, sei es durch Schulungen oder die Wahl passender Tools. Sicher ist: Die Anforderungen der Cybersecurity an MSPs werden mit der ITStruktur weiter wachsen.

Auch bei KI und Automatisierung sehen sich MSPs vor neuen Herausforderungen. „Die Stärke von NTT liegt im Beratungsansatz und darin, wie wir in einem Co ­ Creation­Ansatz gemeinsam mit den Firmen sinnvolle Use Cases entwickeln und ihnen am Ende die Services an die Hand geben, mit denen sie die Lösungen effizient und hochautomatisiert betreiben können“, erläutert Harmel. Durch die Integration von KI­basierten Tools können MSPs dabei helfen, Prozesse zu automatisieren und das Ticket­Aufkommen zu reduzieren. MSPs schließen so Qualifizierungslücken und federn die Folgen des grassierenden Fachkräftemangels in der IT­Branche zumindest vorübergehend ab. Auf lange Sicht ist beim Problem des Fachkräfte ­

mangels keine Verbesserung zu erwarten. Laut Digitalverband Bitkom werden in Deutschland 663.000 ITFachkräfte bis 2040 fehlen. Eine effiziente und effektive Verwaltung der IT­Strukturen mittels KI und Automatisierung wird für Unternehmen weiter an Bedeutung gewinnen und das MSP­ Geschäft antreiben.

Menschliche Expertise bleibt nach wie vor unerlässlich für den Erfolg von Managed Services, denn trotz der unendlichen Möglichkeiten, die KI zu bieten hat, sei die Technologie kein Heilsbringer, so Harmel: „Die Aufgaben der IT­Teams werden sich künftig stärker auf die Bereiche strategische Planung und Weiterentwicklung der Infrastruktur sowie das Übersetzen von Business ­Anforderungen in IT­PlattformAnforderungen konzentrieren, während repetitive Aufgaben eher durch den Einsatz von KI automatisiert werden können.“ Insgesamt wird die Nachfrage nach KI­Lösungen in Unternehmen weiter steigen, wobei den MSPs eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung und Implementierung dieser Lösungen zukommt. Für Harmel steht fest: „Ohne den Einsatz von KI geht bei den Managed Services heute nichts mehr.“

Autor: Alexander Siegert

SPEZIALISIERUNG ALS CHANCE FÜR DEN CHANNEL

Der Cloud-Shift trieb das Geschäft mit Managed Services in den letzten Jahren voran. Für den Channel brachte er eine Vielzahl neuer Herausforderungen auf den Plan. Für Oliver Harmel bieten sich mit Cloud und KI viele neue Chancen, sich zu spezialisieren „im Bereich Machine Learning, Stichwort GPU as a Service, oder bei komplexen Referenz-

architekturen für KI-Private-Cloud-Lösungen wie GPT in a Box.“ Der Channel kann punkten, indem er die entsprechenden Enablement Services in Sachen KI anbietet. Laut Harmel können so ganze Prozessketten abgebildet und KI-Lösungen integriert werden, ohne das Sicherheit und Privatsphäre auf der Strecke bleiben müssen.

26 / MANAGED SERVICES / Aussichten
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Cybersicherheit wird zur Chefsache – auch für Dienstleister

Die EU-Richtlinie NIS2 legt die EU-Mindeststandards für Cybersicherheit fest. Betroffen sind Unternehmen und Behörden ab 50 Beschäftigten und einem Jahresumsatz ab zehn Millionen Euro. Mit NIS2 wird auch eine persönliche Haftung von Geschäftsführern und Vorständen eingeführt.

Kaum haben Unternehmen das im Mai 2021 in Kraft getretene IT-Sicherheitsgesetz 2.0 verdaut, steht mit NIS2 bereits die nächste Herausforderung vor der Tür. Ziel der neuen EU-Richtlinie ist es, ein einheitlich höheres Niveau an Cyberresilienz in der EU zu schaffen und den Binnenmarkt besser vor Cyberangriffen und Betriebsunterbrechungen zu schützen. Deutschland muss die EU-Richtlinie über Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau in der Union (NIS2-Richtlinie)“ bis Oktober 2024 in nationales Recht umsetzen. Die Zeit wird also knapp.

Im Vergleich zur NIS1-Verordnung hat NIS2 einen erweiterten Anwendungsbereich und geht über die bisherigen KRITIS-Sektoren hinaus. Unter die Richtlinie fallen alle Einrichtungen, die einer der beiden Größenklassen „Large” und „Medium” angehören (vergl. Tabelle) und Leistungen in einem von 18 definierten Sektoren erbringen. Die Sektoren werden dabei nochmals in zwei Klassen unterteilt. Die Richtlinie unterscheidet zwischen Es -

sential Entities (Wesentliche Einrichtungen) und Important Entities (Wichtige Einrichtungen). Einige Einrichtungen werden unabhängig von ihrer Größe reguliert, darunter Teile der digitalen Infrastruktur und der öffentlichen Verwaltung.

NIS2 definiert grundlegende Anforderungen an die Cyber-Sicherheit. Die betroffenen Einrichtungen sind verpflichtet, die Risiken, die ihre Informationssysteme betreffen, zu kontrollieren. Dazu müssen sie angemessene und verhältnismäßige Maßnahmen auf technischer, betrieblicher und organisatorischer Ebene umsetzen (siehe Kasten).

Darüber hinaus verpflichtet die NIS2-Richtlinie die betroffenen Einrichtungen innerhalb von 24 Stunden nach Bekanntwerden erheblicher Störungen, Vorfällen oder Cyber-Angriffen auf ihre Systeme eine Frühwarnung an die zuständige nationale Behörde zu senden. Innerhalb von 72 Stunden ist eine detailliertere Bewertung der Situation erforderlich, und nach einem Monat wird ein umfassender Abschlussbericht erwartet.

28 / MANAGED SERVICES / NIS2
BILD: WARUT - STOCK.ADOBE.COM

Neu eingeführt wird mit NIS2 eine persönliche Haftung von Führungskräften, die für Verstöße gegen die Einhaltung der Richtlinie verantwortlich gemacht werden können. Zu den Pflichten der Führungskräfte gehört es auch, selbst an Cybersicherheitsschulungen teilzunehmen und solche Schulungen regelmäßig allen Mitarbeitern anzubieten. Für Verstöße gegen die Anforderungen von NIS2 gelten Geldbußen bis zu einer Höhe von 10 Mio. Euro oder 2 Prozent des weltweiten Umsatzes (Essential Entities) 7 Mio. Euro oder 1,4 Prozent des weltweiten Umsatzes (Important Entities). Darüber hinaus kann natürlichen Personen die Wahrnehmung von Leitungsaufgaben auf Geschäftsführungs- bzw. Vorstandsebene bei Essential Entities untersagt werden. Die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) an die Verarbeitung personenbezogener Daten sowie die dort vorgesehenen Sanktionsmöglichkeiten bleiben von NIS2 unberührt. Die für NIS2 zuständigen Behörden sind jedoch verpflichtet, eng mit den Datenschutzbehörden zusammenzuarbeiten. Insgesamt wächst damit das Risiko vermehrter Bußgelder.

Die mit NIS2 bevorstehende Einführung von Mindeststandards im Bereich der Cybersicherheit betrifft viele Institutionen, die das Thema bisher nur stiefmütterlich behandelt haben. Die Details bei der Umsetzung der EU-Richtlinie in geltendes deutsches Recht bleiben abzuwarten. Betroffene Unternehmen sollten jedoch bereits ab heute:

• Führungskräfte in Cybersicherheitsmaßnahmen einbinden,

• Mitarbeitende regelmäßig schulen,

• Grundlegende Maßnahmen zur Cyberhygiene umsetzen, z.B. regelmäßige Sicherheitsupdates sicherstellen, flächendeckend Multi-FaktorLösungen zur Anmeldung einsetzen oder Netzwerksegmentierung konsequent umsetzen,

• Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs im Falle eines Angriffs stärken, z.B. durch eine Überprüfung und ggf. Optimierung der Backup- und Wiederherstellungsmöglichkeiten sowie die Erstellung eines Notfallhandbuchs zum Vorgehen bei Cybervorfällen,

• regelmäßige Reviews der eigenen Schutzniveaus durchführen, z.B. in Form von regelmäßigen Schwachstellenscans und Penetration Tests,

• erweiterte technische Maßnahmen zur Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen prüfen, z.B. in Form eines Managed Detection & Response (MDR)-Service.

Für viele Unternehmen ist der Schutz des Unternehmens bereits seit Jahren eine Selbstverständlichkeit. Durch die NIS2-Richtlinie und das damit verbundene persönliche Haftungsrisiko für Geschäftsführer und andere Leitungsorgane wird sich dieser Kreis nochmals deutlich erweitern.

Autor: Dr.-Ing. Matthias Bender, Leiter mehrerer Competence Center bei der IT-Haus GmbH

MASSNAHMENKATALOG ZUR RISIKOMINIMIERUNG:

• Konzepte in Bezug auf Risikoanalyse und Sicherheit für Informationssysteme Bewältigung von Sicherheitsvorfällen

• Aufrechterhaltung des Betriebs, wie BackupManagement und -Wiederherstellung nach einem Notfall, und Krisenmanagement

• Sicherheit der Lieferkette einschließlich sicherheitsbezogener Aspekte der Beziehungen zwischen den einzelnen Einrichtungen und ihren unmittelbaren Anbietern oder Diensteanbietern

• Sicherheitsmaßnahmen bei Erwerb, Entwicklung und Wartung von Netz- und Informationssystemen, einschließlich Management und Offenlegung von Schwachstellen

• Konzepte und Verfahren zur Bewertung der Wirksamkeit von Risikomanagementmaßnahmen im Bereich der Cybersicherheit

• grundlegende Verfahren im Bereich der Cyberhygiene und Schulungen im Bereich der Cybersicherheit

• Konzepte und Verfahren für den Einsatz von Kryptografie und gegebenenfalls Verschlüsselung

• Sicherheit des Personals

• Konzepte für die Zugriffskontrolle und Management von Anlagen Verwendung von Lösungen zur Multi-FaktorAuthentifizierung oder kontinuierlichen Authentifizierung, gesicherte Sprach-, Video- und Textkommunikation sowie gegebenenfalls gesicherte Notfallkommunikationssysteme innerhalb der Einrichtung

NIS2 / MANAGED SERVICES / 29

Managed Services: ein El Dorado für Dienstleister

Security, Analyse und Kommunikation: das sind die Treiber des Managed Services Geschäft bei den Dienstleistern. Ein lukrativer Markt. Das spiegelt sich auch in den zahlreichen Kooperationen, Neugründungen und Übernahmen wider.

Nils Kaufmann, Mitgründer von Innovations On by Cloudbuddies, ist Leiter der Initiative EuroCloud Native

„Zunehmend wird wieder klar, was immer schon galt: Der Workload bestimmt die Plattform, nicht umgekehrt.“

Die Anforderungen, die KMU an ihre IT stellen, entwickeln sich kontinuierlich weiter. Das wird auch in einer Umfrage von Datto deutlich und zeigt gleichzeitig, wie intensiv der Wettbewerb untereinander ist. So geben mehr als ein Drittel (35 %) der MSPs weltweit an, den Wettbewerb als größte Herausforderung zu sehen. Im letzten Jahr lag dieser Wert noch bei 29 Prozent. Der Wettbewerb treibe allerdings die Innovationskraft der MSPs an, damit sie Lösungen anbieten können, die die Kundenwünsche optimal erfüllen. Ein Grund warum neun von zehn Unternehmen (91 %) die Customer Experience als eine hohe oder die höchste Priorität bewerten .

Um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben, gehört die Ausweitung des Serviceportfolios laut Bericht zu den entscheidenden Maßnahmen. Zu den wichtigsten Services, die die Befragten in ihr Portfolio aufnehmen wollen, gehören Collaboration Software (27 %), Business Intelligence- oder Analysesoftware (22 %) sowie Incident Response und Forensik (22 %). Zwei von drei

Befragten (74 %) geben an, dass sie es vorziehen, in der IT mit wenigen Herstellern zu arbeiten. Eine Konsolidierung des Portfolios also. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 lag dieser Wert noch bei 64 Prozent.

Doch es gibt auch einen weiteren Trend: den der Zusammenschlüsse, Übernahmen und Kooperationen. So haben unlängst die Datagroup und Stackit ihre Zusammenarbeit angekündigt, um ein Full-Service-CloudAngebot zu schnüren. Die Datagroup konzipiert, implementiert und betreibt IT-Infrastrukturen und Business-Applikationen. Zudem agiert sie mit ihrem Corbox-CloudAngebot als Full-Service-Provider für Mittelständler, Großunternehmen und öffentliche Auftraggeber weltweit. Im Zuge der Kooperation wurde eine Verbindung zwischen Corbox- und Stackit-Cloud geschaffen. Kunden von Datagroup können somit Stackit-Ressourcen über ihr Self-ServicePortal buchen und Managed Services auf der Stackit-Infrastruktur beziehen. Für Datensicherheit und -souveränität ist dabei laut den Partnern gesorgt. „Hier haben sich

BILD: EUROCLOUD
(ECN).
30 / MANAGED SERVICES / Dienstleister

zwei starke Partner gefunden, die aus Deutschland heraus die weitere Digitale Transformation mitgestalten werden“, freut sich der Datagroup-Vorstandsvorsitzende Andreas Baresel.

Auch Netgo schaut sich nach frischem MSPKnowhow um. Ende vergangenen Jahres übernahm die Gruppe den Managed Cloud Service Provider ITgration. Das Unternehmen widmet sich der Digitalisierung der Kunden durch die Entwicklung von CloudProdukten und dazu abgestimmten Services. Diese Kompetenzen bringt ITgration nun in die Netgo Group mit und stärkt damit dessen Position im Cloud-ServicesMarkt. „ITgration ergänzt als erfahrener Managed Cloud Service Provider mit wertvollem Spezialisten-Wissen und modernsten Technologien das existierende CloudPortfolio der Netgo und ist eine Bereicherung für unser Cloud-Team“, erklärte der damalige Netgo CEO Oliver Mauss.

A propos Spezialwissen. Hier hat SoftwareOne Anfang des Jahres mit der Akquisition von Novis Euroria zugekauft und seine SAP-Praxis ausgebaut. Bernd Schlotter, Präsident bei SoftwareOne Software & Cloud: „Als etablierter Akteur auf dem Markt passt Novis Euforia hervorragend zu unserer Strategie, auf dem schnell wachsenden, rund 3 Milliarden US-Dollar großen Zielmarkt für SAP-Dienstleistungen zu expandieren, indem wir durch Zeit-, Risikound Kostenreduzierung einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen.“

Der Markt jedenfalls ist groß. Und deshalb sieht auch VShosting Potenzial. Der 2006 in Tschechien gegründete Managed-CloudService-Provider expandiert deshalb in den deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen möchte sich in DACH auf den starken Mittelstand fokussieren. „Die wenigstens mittelständischen Unternehmen sind willens und fähig, die Managed Services, die es braucht, um eine Public Cloud dauerhaft sicher, compliant und kosteneffizient zu betreiben, selbst zu leisten. Zunehmend wird wieder klar, was immer schon galt: Der Workload bestimmt die Plattform, nicht umgekehrt“, so Dr. Nils Kaufmann, Geschäftsführer von Vshosting.

Gerade für kleinere Systemhäuser gibt es aber auch noch einen anderen Weg: den über Verbundgruppen. Denn nicht jedes Systemhaus kann ein IT-SecurityDienstleister sein. Leichter tun sie sich, wenn sie auf zahlreiche unterschiedliche Ressourcen zurückgreifen können, wie beim Business-Netzwerk Comteam.

Im Verbund ist es möglich, untereinander zu kooperieren – mit anderen Systemhäusern und mit Herstellern. Dann kann gemeinsam mit dem Kunden ergründet werden, was dieser genau benötigt und anschließend eine ganzheitliche Lösung angeboten werden. Comteam unterstützt seine Partner, indem „wir Security-Lösungen verschiedener Anbieter so zusammenstellen, dass sich daraus Alleinstellungsmerkmale ergeben – und letztlich als Managed Service wiederkehrende Einnahmen“, erläutert Michael Seebach, Partnerbetreuer Security bei Comteam.

„Wir unterstützen Partner, indem wir SecurityLösungen verschiedener Anbieter so zusammenstellen, dass sich daraus Alleinstellungsmerkmale ergeben – und letztlich als Managed Service wiederkehrende Einnahmen.“

Der Vorstandsvorsitzende der Datagroup, Andreas Baresel übernimmt zusätzlich die Aufgaben von Oliver Thome.

„Hier haben sich zwei starke Partner gefunden, die aus Deutschland heraus die weitere Digitale Transformation mitgestalten werden“.

Dienstleister / MANAGED SERVICES / 31
Autor: Sylvia Lösel Michael Seebach ist unter anderem Partnerbetreuer Security bei Comteam. BILD: COMTEAM BILD: KLAUS MELLENTHIN BILD: FREEHAND - STOCK.ADOBE.COM

Künstliche Intelligenz unterstützt MSPs im Tagesgeschäft.

Bricht das KI-Zeitalter für MSPs an?

Beine hoch und die KI machen lassen – so wird auch in Zukunft kein Managed Service Provider arbeiten können.

Eine Erleichterung für das Tagesgeschäft von MSPs bieten künstlich intelligente Helfer bereits jetzt. Doch noch scheint die MSP-Branche nicht überzeugt zu sein. „Die Technologie trägt dazu bei, dass IT-Profis Aufgaben schneller lösen können“, sagt Hans ten Hove, Area Vice President Continental Europe von Kaseya, dem Unternehmen, das den MSP-Tool-Anbieter Datto gekauft hat. Mehr oder weniger gestützt wird diese Annahme durch ein aktuelles Paper aus dem Hause Kaseya, das auf einer jährlichen, relativ breit angelegten Umfrage basiert, der MSP Benchmark Report. Demnach geht aktuell gerade mal ein Drittel der Befragten davon aus, dass sie zukünftig KI einsetzen werden, um die Bearbeitung von mühsamen und langwierigen Aufgaben zu beschleunigen. Und lediglich 15 Prozent erwarten, dass sie durch KI mehr Zeit für die strategische Planung und Unternehmenswachstum haben werden.

Aber: Speziell im Hinblick auf die Cybersecurity verbessert Automatisierung und KI die Reaktion auf verdächtige Vorfälle und Angriffe. Die mini-

male Reaktionszeit von automatisierten und intelligenten Lösungen verbessert die Aussichten der angegriffenen Unternehmen, die Attacke weitgehend unbeschadet zu überstehen, drastisch. „Auch deshalb erwarten 15 Prozent der befragten MSPs, dass KI einen positiven Einfluss auf die Sicherheit haben wird“, interpretiert ten Hove. Auf der anderen Seite sehen 20 Prozent aber das Potenzial, dass die Technologie die Bedrohungslage weiter verschärft. Speziell Phishing-Angriffe können durch KI ein neues Level erreichen, weiß der Manager.

Nicht ohne Grund zählt Cybersecurity inzwischen zu den Top-Umsatztreibern und gleichzeitig den größten Herausforderungen von MSPs. Deshalb sei es eine positive Überraschung, dass die Anzahl der von Cyberangriffen betroffenen KMU trotz steigender Bedrohungslage gesunken ist, sagt ten Hove mit Blick auf die hauseigene Studie. Knapp zwei Drittel der befragten MSPs (64 %) bestätigen demnach, dass weniger als 10 Prozent ihrer Mittelstandskunden von einem Angriff betroffen war. Dahinter steht gute Arbeit der MSPs für den Schutz ihrer Kunden, lässt sich postulieren. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, „dass die Anforderungen an erstklassige Cybersecurity die MSPs zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen bringen“, bringt es der Manager auf den Punkt.

Zudem will der Kaseya-Manager in diesem Zusammenhang beobachtet haben, dass sich viele MSPs weiterentwickelt haben. „Sie nehmen heute eine beratende Rolle für ihre Kunden ein.“ Immerhin hat fast die Hälfte der MSPs im MSP Benchmark Survey angegeben, dass sich die meisten ihrer Kunden an sie wenden, wenn es um die Cybersecurity-Beratung geht.

Automatisierung für MSPs ist auch in der Organisation relevant, wenn Verträge, Cloud-Diensten, MSP-Daten und Managed-Services erfasst werden.

Autor: Dr. Stefan Riedl

32 / MANAGED SERVICES / KI
BILD: KI-GENERIERT / MIDJOURNEY

DIE WICHTIGE ROLLE VON USV-ANLAGEN IM SCHUTZ UND SUPPORT

VON KÜNSTLICHER INTELLIGENZ (KI) IN UNTERNEHMEN

USV-Anlagen tragen dazu bei, die Zuverlässigkeit, Stabilität und Leistungsfähigkeit von KI-Systemen zu verbessern, indem sie eine kontinuierliche und geschützte Stromversorgung gewährleisten.

In der heutigen digitalen Ära sind künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen zu unverzichtbaren Werkzeugen für Unternehmen geworden, um ihre Prozesse zu optimieren, Daten zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Doch wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre KI-Systeme vor unerwarteten Stromausfällen und Spannungsschwankungen geschützt sind? Die Antwort liegt in der Implementierung von USV-Anlagen (unterbrechungsfreie Stromversorgung).

Der USV-Hersteller und langjährige Spezialist ONLINE USV-Systeme erläutert, wie USV-Anlagen dazu beitragen können, KI in Unternehmen zu unterstützen und zu schützen.

UNTERBRECHUNGSFREIE STROMVERSORGUNG FÜR REIBUNGSLOSE BETRIEBSABLÄUFE

KI-Systeme sind oft rund um die Uhr in Betrieb, um kontinuierlich Daten zu verarbeiten und Muster zu erkennen. Eine Unterbrechung der Stromversorgung könnte nicht nur den Betrieb der KI-Systeme stoppen, sondern auch zu Datenverlusten führen.

USV-Anlagen gewährleisten eine unterbrechungsfreie Stromversorgung bei Netzstörungen sowie Stromausfällen und ermöglichen somit eine kontinuierliche Funktion der KI-Systeme.

SCHUTZ VOR DATENVERLUST

KI-Systeme basieren auf großen Datenmengen, die kontinuierlich verarbeitet und analysiert werden. Ein plötzlicher Stromausfall könnte dazu führen, dass nicht gespeicherte Daten verloren gehen, was nicht nur den Betrieb unterbricht, sondern auch die

Integrität der Daten beeinträchtigen könnte. USV-Anlagen bieten die Möglichkeit, wichtige Daten zu sichern und einen reibungslosen Übergang zu einem Notstromversorgungssystem zu gewährleisten.

STABILISIERUNG DER

STROMVERSORGUNG

KI-Systeme sind oft empfindlich gegenüber Spannungsschwankungen und Stromspitzen. Diese können zu Beschädigungen der Hardware führen oder die Leistung der Systeme beeinträchtigen. USV-Anlagen dienen als Puffer zwischen dem Stromnetz und den angeschlossenen Geräten, indem sie eine stabile und geregelte Stromversorgung bieten, die vor Spannungsschwankungen und Stromspitzen schützt.

FERNÜBERWACHUNG UND -STEUERUNG

Moderne USV-Anlagen verfügen über Funktionen zur Fernüberwachung und -steuerung, die es Administratoren ermöglichen, den Zustand der Stromversorgung und der angeschlossenen Geräte aus der Ferne zu überwachen und bei Bedarf Maßnahmen zu ergreifen. Dies ermöglicht eine proaktive Wartung und Fehlerbehebung, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Verfügbarkeit der KI-Systeme zu maximieren.

JETZT ZUVERLÄSSIG VORSORGEN

Durch die Bereitstellung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung, dem Schutz vor Datenverlust und Beschädigungen durch Stromschwankungen sowie der Möglichkeit zur Fernüberwachung und -steuerung tragen USV-Anlagen dazu bei, die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von KI-Systemen zu maximieren und die Geschäftskontinuität zu gewährleisten. Dies ist entscheidend für Unternehmen, die auf diese Technologien angewiesen sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen.

USV-ANLAGEN SPIELEN DAMIT EINE ENTSCHEIDENDE ROLLE BEI DER UNTERSTÜTZUNG UND ABSICHERUNG VON KI IN UNTERNEHMEN.

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