AWS Channel Guide 2023/2024

ISSN 1864-0907 ISSN 1864-0907 NOVEMBER 2023 MONAT 2019

b Generative Künstliche Intelligenz b Nachhaltigkeit durch Cloud b Security Lakes & Zero Trust b Datensouveränität in der Cloud

IN KOOPERATION MIT:

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GenAI Conversational AI

Wir sind für Sie da!

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tecRacer mit Hauptsitz in Hannover ist an Standorten in Duisburg, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Mannheim, Wien, Luzern und Lissabon mit mehr als 150 festen Mitarbeitern vertreten.

Als NetApp Preferred Partner unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung ihrer Cloud Transition Journey auf Basis von AWS Best Practices und mittels nahtlos integrierter Tools von NetApp.

Wir sind AWS Premier Tier Services, AWS Advanced Tier Training und auditierter Managed Services Partner, sowie Amazon Connect Solution Provider. Wir bieten offizielle AWS Trainings, Consulting, Projekt Management und Managed Services rund um die AWS Cloud an.

Spot by NetApp optimiert kontinuierlich die Bereitstellung von Ressourcen in der AWSCloud – und dies alles vollständig automatisiert, zu den geringstmöglichen Kosten und ohne Kompromisse bei den SLAs.

Editorial / AMAZON WEB SERVICES / 3

Die Cloud ermöglicht breiten Kreisen die Nutzung Künstlicher Intelligenz Als „Deep Blue“ 1997 den damaligen Schachweltmeister Garri Kasparow schlug, wurde ein Meilenstein in der Entwicklung von KI-Anwendungen erreicht. Systeme für High Performance Computing (HPC) bündelten nun so viel Rechenleistung, dass sie hochkomplexe Aufgaben lösen konnten.

Theoretische KI-Modelle gab es indes schon seit den 50er Jahren. Den Computern fehlte dafür ­jedoch zunächst die Leistung. Später waren HPCSysteme nur für Konzerne und große Forschungsinstitute erschwinglich. Die Situation änderte sich durch die Cloud, mit der skalierbare Rechenressourcen auf Abruf bereitstanden.

Dem „GenAI“-Portfolio des Cloud-Anbieters widmet der „AWS Channel Guide 2023“ aus aktuellem Anlass einen größeren Beitrag. In diesem Jahr hat AWS aber viele weitere Neuheiten zu Themen wie Cybersecurity, Data Sovereignity, DevOps, Storage oder Sustainability lanciert, über die ­unser Sonderheft einen Überblick gibt. Nicht zuletzt geht der Channel Guide auf die großen Trends im AWS Partner Network (APN) ein.

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Michael Hase, Chefreporter IT-BUSINESS

So führte AWS bereits 2017 mit Amazon Sage­ maker eine Plattform ein, die es Unternehmen erlaubt, KI-Modelle in der Cloud zu entwickeln, zu trainieren und auszuführen. Damit vergrößerte sich der Kreis potenzieller KI-Nutzer beträchtlich.

Einen weiteren Schritt in diese Richtung bedeutet der Service Amazon Bedrock, der seit Oktober dieses Jahres allgemein verfügbar ist. Über Bedrock stellt AWS mehrere Basismodelle von KIStartups und eigene Sprachmodelle bereit. Damit eröffnet sich für nahezu jedes Unternehmen die Möglichkeit, KI-Lösungen zu erstellen.

Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre

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4 / AMAZON WEB SERVICES / Inhalt

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Amazon Web Services

Vom Speicherdienst bis zur GenAI-Plattform AWS hat sich von einem Provider, der Rechenleistung und Speicherkapazität bereitstellt, zu einem CloudRiesen mit weit über 200 Services entwickelt. Aktuell 6 steht KI beim Ausbau des Portfolios im Fokus.

Cloud-Transformation im Channel

10

Verschiedene Partnertypen arbeiten enger zusammen.

So erfolgt der Übergang zu Zero Trust

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Flexible Arbeitsmodelle fordern die Security heraus.

Security Lakes: Zukunft der IT-Sicherheit

18

Zentrale Datenseen helfen, Bedrohungen aufzuspüren.

Einfach eintauchen in HPC

Die Cloud-Transformation geht weiter Partner richten ihr Geschäftsmodell zunehmend stärker auf AWS aus.

10

22

Hochleistungs-Instanzen in der Cloud sind eine ­Alternative zu Supercomputern.

SAN und NAS aus der Cloud

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Storage auf AWS ist mehr als nur ein S3-Objektspeicher.

Das Tape in der AWS-Welt

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Backup-Gateway bietet eine Alternative zu Bändern.

Ein Boost für Cloud-Migrationen

34

Wie man organisatorische Herausforderungen bewältigt.

Amazon Bedrock

36

AWS stellt KI-Modelle über eine einheitliche API bereit.

GenAI im Spotlight Mit Amazon Bedrock macht AWS eigene Sprach­ modelle und die von KI-Startups verfügbar.

36

Nachhaltigkeit trifft Technologie

42

Cloud-Workloads ökologisch optimieren.

Nachhaltigkeit als Argument für die Cloud

46

Die Migration auf AWS reduziert den CO₂-Fußabdruck.

Datensouveränität 52 Mit dem „Digital Sovereignity Pledge“ verspricht AWS den Kunden die volle Kontrolle über ihre Daten.

Raus aus der Cloud ist immer möglich

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Kunden können Lock-in-Effekte selbst minimieren.

Produktivitätsschub für Entwickler

Kein Vendor Lock-in AWS lässt Kunden stets die Option eines ­Anbieterwechsels offen.

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Tools entlasten Entwickler von zeitraubenden Tätigkeiten.

56

Impressum 66

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BILD: MIDJOURNEY/MICHAEL BÜCHNER

Im Interview mit dem AWS Channel Guide erklärt Dennis Vogel, Senior Manager Channel Sales Cloud, AI & New Solutions bei NetApp, wie durch die Kombination aus den Datenmanagement- und Compute-Optimierungslösungen von NetApp, den AWS Cloud Offerings und den individuellen Kompetenzen eines Partners innovative Lösungen entstehen. Dennis Vogel, Senior Manager Channel Sales Cloud, AI & New Solutions NetApp NetApp ist seit über 30 Jahren als Spezialist für Storage und Datenmanagement bekannt und hat sich mittlerweile auch als Cloud Player etabliert. Wie positioniert sich NetApp mit seinen Cloud-Lösungen?

D. Vogel: NetApp ist eine cloud-led, data-centric Software Company. Somit sind die klassischen softwarebasierten Mehrwerte von NetApp wie Effizienz, Verfügbarkeit und Sicherheit On-Premises entstanden, aber auch bereits seit über 10 Jahren als NetApp Cloud Service bei AWS verfügbar. Die weltweite NetApp annualized revenue runrate (ARR) in der Cloud liegt aktuell bei 619 Millionen US-Dollar. NetApp hat mit seiner Historie im Data Management einen sehr hohen Marktanteil im klassischen On Premises Rechenzentrum und weltweit über 40.000 zufriedene Kunden. Dadurch kann NetApp gemeinsam mit seinen Partnern den Kunden auf dessen spezifischer Cloud Adoption Journey genau dort abholen, wo er sich gerade befindet. Wir helfen bei der Migration in die Cloud, bei der Umsetzung hybrider Szenarien und bei der Optimierung bestehender Workloads. Durch die mittlerweile vollständige Integration der beiden übernommenen Unternehmen Spot by NetApp und CloudCheckr endet die Cloud Adoption Journey auch nicht mit der Migration. Zusätzliche Angebote für Billing, Kostenoptimierung und Datensicherheit in der Cloud ermöglichen einen weiteren Einstiegspunkt bei Neukunden und eine kontinuierliche Interaktion mit den Kunden.

Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen NetApp und AWS im Channel aus?

D. Vogel: NetApp arbeitet in Deutschland seit über 25 Jahren erfolgreich mit Partnern zusammen. Diese Überzeugung übertragen wir auch ins Cloud-Geschäft: Seit Mai 2020 gibt es bei NetApp mit meinem CAN-Team („Cloud, AI & New Solutions“) ein dediziertes Team, das einen 100 Prozent Fokus auf Cloud im NetApp-Channel hat. Mit AWS arbeiten wir bei der Entwicklung des Channels vertrauensvoll zusammen.

Langjährige NetApp Systemintegratoren,

Global System Integratoren und MSPs sind für uns im Cloud-Umfeld genauso wichtig wie „Born in the Cloud“-Partner. Sowohl für uns, als auch für AWS steht der Partner im Mittelpunkt: Welche Historie und Spezialisierungen hat der Partner, was ist sein Fokus, wodurch differenziert er sich? Unser Ziel ist es, das Angebot des Partners werthaltig mit unseren NetApp Cloud Services zu erweitern und gemeinsam mit dem Partner spezifische Use Cases zu entwickeln, die genau auf seine Expertise zugeschnitten sind und die Herausforderungen seiner Kunden adressieren.

Welche Services bietet NetApp im AWS-Umfeld an?

D. Vogel: NetApp ist für AWS zum einen ein ISV (Independeant Software Vendor): die NetApp Cloud Services sind im AWS Marketplace verfügbar und können von den Partnern angeboten werden. Zum anderen sind wir Technologiepartner von AWS: Der native AWS Service Amazon FSx for NetApp ONTAP (FSxN) basiert auf NetApp-Technologie und ist bereits in vielen Kundenumgebungen fester Bestandteil.

Bei allen NetApp Cloud Servies geht es darum, die existierenden AWS-Services zu ergänzen und damit eine Kostenreduktion bei den Compute- und Storage-Ressourcen oder eine Erhöhung der Datensicherheit in der Cloud zu erreichen.

Davon profitieren neben den klassischen File-Services auch Datenbank-Applikationen wie SQL Server, und Oracle- oder SAP HANA Datenbanken, genauso wie die VMware-Angebote bei AWS (VMware Cloud on AWS, kurz „VMC“) oder Kubernetes Plattformen bis hin zu AI Workloads inklusive der dazugehörigen Data Pipelines.

FSxN gewährleistet einen schnellen effizienten und sicheren Datentransfer zwischen OnPrem Data Sets und der Cloud, wodurch die AI-Initiativen unserer Kunden vereinfacht und beschleunigt werden können.

Durch die Kombination der unterschiedlichen NetApp Compute- und Datenmanagement-Services mit dem nativen

Storage Service FSxN lassen sich individuelle Use Cases abbilden.

Wie sieht diese Power of Three konkret aus und wie können Partner mit NetApp und AWS starten?

D. Vogel: Unter Power of Three verstehen wir die Kombination von AWS Cloud Services, den Public Cloud Services von NetApp und den Kompetenzen eines Partners. Durch dieses gemeinsame Go-to-Market entstehen individuelle, paketierte Lösungen, die Consulting- oder Managed-Service-Leistungen der Partner enthalten. Mittlerweile haben wir mit vielen Partnern Use Cases entwickelt und erfolgreich bei Kunden zum Einsatz gebracht. Ein Beispiel sind die AWSPlattformen VMC („VMware Cloud on AWS“) und EKS („Elastic Kubernetes Service“).

Beide hosten bei Kunden geschäftskritische Applikationen, die hohe Performance und Verfügbarkeiten erfordern aber auch kosteneffizient betrieben werden sollen.

Diese Anforderungen können als kombinierte Lösungen aus der jeweiligen Plattform und FSxN durch Partner umgesetzt werden.

Diese Power of Three geht aber über eine technologische Zusammenarbeit hinaus.

Wir bündeln die Erfahrungen, Kompetenzen und Sales-Aktivitäten in den Kundenprojekten. Mit dieser Expertise wird der Kunde in seinem Cloud-Projekt von AWS, NetApp und dem Partner gemeinsam abgeholt und beraten. Wir sehen dabei den Channel auch als Eco-System, bei dem jeder Partner seine individuellen Stärken einbringen kann. Interessierte Partner finden sowohl bei NetApp und AWS als auch bei der Distribution kompetente Ansprechpartner, die einen schnellen und unkomplizierten Start mit dem NetApp AWS Business ermöglichen.

Weitere Infos finden Sie unter:

https://www.netapp.com/de/aws/

BILD: NETAPP

The Power of Three: NetApp, AWS und der Channel

BILD: MINDSCAPEPHOTOS - STOCK.ADOBE.COM

6 / AMAZON WEB SERVICES / Business- und Partnermodell

Vom Speicherdienst bis zur GenAI-Plattform Amazon Web Services hat sich von einem Provider, der Rechenleistung und Speicherkapazität bereitstellt, zu einem Cloud-Riesen mit weit über 200 Services entwickelt. Aktuell steht KI beim Ausbau des Portfolios im Vordergrund.

Im Jahr 2003 wurde bei Amazon die Saat für eine bahnbrechende Innovation gelegt. Damals entwickelten einige der besten Köpfe des Online-Händlers die Idee einer hoch standardisierten Infrastruktur, deren Komponenten als Webservices bereitgestellt werden. Auch wenn sie ahnten, daraus könne etwas Großes entstehen, hatte „keiner von uns die Verwegenheit vorherzusagen, dass es so schnell so groß werden würde“, erinnerte sich Andy Jassy, heute Amazon-Chef und lange CEO von AWS. Doch die Saat ging rasant auf, nachdem 2006 mit dem Simple Storage Service (S3) und der Elastic Compute Cloud (EC2) erste Angebote auf dem Markt verfügbar waren.

Heute, 20 Jahre später, ist aus der Idee ein 88Milliarden-Dollar-Business geworden. AWS bietet aktuell weit mehr als 200 Ser­vices an, die in verteilten Rechenzentren in über 30 geogra­ fischen Regionen bereitgestellt werden. Damit lassen sich virtuelle Datacenter in der Cloud aufbauen und hochverfügbar, sicher, hochgradig ­automatisiert, kosteneffizient sowie in Einklang mit Gesetzen und Regularien betreiben. Millionen von Kunden weltweit, darunter Mittelständler, Konzerne, S ­ tartups, öffentliche Einrichtungen

und gemeinnützige Organisationen, nutzen die An­gebote. ­Viele von ihnen lassen geschäftskri­ tische Anwendungen auf AWS laufen und vertrauen der Plattform ihre wertvollsten Daten an.

Der Hyperscaler führt den Markt für Cloud-Infrastrukturdienste seit Jahren an und kommt Canalys zufolge auf einen Anteil von rund 30 Prozent.

Dazu haben nicht nur Innovationskraft und die beständige Erweiterung des Portfolios beigetragen. Ein Erfolgsfaktor ist für AWS auch das Partnernetzwerk, zu dem heute weltweit mehr als 100.000 Unternehmen gehören. Da sind zum ­einen die Beratungs- und Integrationspartner. Mit Leistungen wie Assessments, Architekturdesign, Migrationen, Anwendungsmodernisierung und Managed Services helfen sie Kunden dabei, von den Vorteilen der Cloud in puncto Agilität, Flexibilität und Skalierbarkeit zu profitieren.

Ebenso wichtig sind die ISV- und Technologiepartner. Sie entwickeln entweder Anwendungen, die auf AWS betrieben werden, oder SoftwareKomponenten, die die Funktionalität der Plattform erweitern. Beides wird üblicherweise über den AWS Marketplace angeboten, über den weit

Business- und Partnermodell / AMAZON WEB SERVICES / 7

Integrationspartner, ISVs und AWS arbeiten beim Go-to-Market zunehmend enger zusammen. Der Cloud Provider spricht von der „Power of Three“.

mehr als 3.000 SaaS-Lösungen, aber auch Professional Services, Templates, Skripte, und KI-­ Modelle verfügbar sind. In jüngster Zeit arbeiten Integrationspartner, ISVs und AWS beim Go-toMarket zunehmend enger zusammen. Der Cloud Provider spricht von der „Power of Three“.

Das AWS Partner Network (APN) wird somit auch eine wesentliche Rolle bei der Vermarktung der aktuellen Neuheiten spielen, die der US-Konzern in diesem Jahr vorgestellt hat. Sie erweitern dessen Portfolio in Richtung KI und Machine Learning (ML). Mit diesem Themenkomplex befasst sich Amazon nach eigener Auskunft schon seit 25 Jahren. 2017 brachte AWS die ML-Plattform Sage­ maker heraus, mit der sich KI-Modelle entwickeln, trainieren und bereitstellen lassen. Die Analysten von Gartner bewerten den Anbieter in ihrem ­aktuellen Quadranten für „Cloud AI Developer Services“ als Technologieführer.

Seit ChatGPT am 30. November 2022 veröffentlicht wurde, hat das Thema generative KI, kurz „GenAI“, enorme Aufmerksamkeit im Markt erregt. AWS kündigte im April dieses Jahres den ­Service Bedrock an, mit dem der Cloud-Anbieter mehrere Basismodelle von Technologiepartnern über eine einheitliche API bereitstellt. Zudem sind unter dem Namen „Titan“ zwei Sprachmodelle des Hyperscalers verfügbar. Im Juni stellte er das

BILD: CHOKNITI – STOCK.ADOBE.COM

­Generative AI Innovation Center vor, ein Programm, in das 100 Millionen Dollar fließen sollen und dessen Zweck es ist, den Einsatz von KI bei Kunden zu fördern.

Aufgabe der Partner wird es sein, mit ihrer Expertise dazu beizutragen, dass Kunden aus diesen ­Angeboten den vollen Nutzen für ihr Geschäft ziehen können. KI und ML zählen bei AWS zu den Innovation Services, die neue digitale Prozesse ­ermöglichen. Der Provider versteht Cloud nicht nur als Infrastrukturkonzept, sondern auch als Business-Enabler, der Unternehmen zu Innova­ tionsschüben verhilft, und entwickelt das Port­ folio konsequent dahin weiter. Man darf auf die kommenden 20 Jahre gespannt sein.

Mehr unter: https://voge.ly/vgleJKn/ Autor: Michael Hase

FÜNF PFADE INS AWS PARTNER NETWORK (APN) Mit zunehmender Breite des Portfolios haben sich für Partner die Möglichkeiten vergrößert, mit AWS zusammenzuarbeiten. Nicht selten treten sie beim Kunden in mehreren Rollen auf. Daher führte der Cloud-Anbieter für das AWS Partner Network (APN) Anfang 2022 fünf Partnerpfade ein: Dienstleistungs-, Software-, Hardware-, Trainings- und Distributionspfad. Dabei haben Partner die Op­ tion, sich entsprechend ihres Leistungsportfolios für mehrere Pfade anzumelden. Nur der Distributionspfad setzt eine Einladung voraus.

Dienstleistungs- und Trainingspfad sehen meh­ rere Stufen vor, die Partner abhängig von ihren Skills und ihrer Performance erreichen. Im Zuge

ihrer Weiterentwicklung können sie auf Ausbildungsangebote ebenso wie auf technische und finanzielle Unterstützung in Kundenprojekten ­sowie auf Marketing-Support zugreifen. Mehrere Programme innerhalb der Pfade helfen ihnen ­dabei, Angebote zu entwickeln und zu erweitern. Über das AWS-Kompetenzprogramm können Dienstleister vertiefte Expertise für spezifische ­Anwendungsfälle (z. B. DevOps, Data & Analytics, Security), Workloads (Microsoft, SAP) oder Branchen (Bildung, Fertigung, Medien) darstellen.

Welche Pfade neue Partner auf ihrem Weg in und durch das APN wählen sollten, dazu berät sie AWS und gibt ihnen Empfehlungen.

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Erfolgreich in die AWS Cloud Der Einstieg in die AWS Cloud erfordert Fachwissen und eine umfassende Strategie. Es gilt eine leistungsfähige CloudInfrastruktur zu planen, aufzubauen und zu betreiben. Für Unternehmen keine geringe Herausforderung. Zertifizierte AWS Partner helfen aus.

Die Migration von Workloads in die AWS Cloud kann erhebliche Vorteile bringen. IDC beziffert diese genau: Betriebskosten können bis auf die Hälfte gesenkt werden, die Ausfallzeiten sogar um bis zu 94 Prozent. Die Produktivität des IT-Personals lässt sich über 60 Prozent steigern. Alles Gründe, warum sich Unternehmen für die Cloud im Allgemeinen und AWS im Speziellen entscheiden. Das volle Potenzial auszuschöpfen, erfordert allerdings Fingerspitzengefühl und eine Menge Know-how.

Soll die Cloud-Infrastruktur leistungsfähig sein, gilt es sorgfältig zu planen. Deshalb müssen Firmen vorab erwägen, was sie tun – erst recht, wenn sie noch wenig Erfahrung mit der Cloud haben. Es hilft, im Vorfeld eine detaillierte Strategie zu entwickeln, die auf Geschäftszielen, Anforderungen und Ressourcen basiert. AWS zertifizierte Dienstleister wie SoftwareOne stellen Hilfsmaterial zur Verfügung, um die komplexe Migration zu meistern.

Klären, was überhaupt möglich ist In den meisten Betrieben stehen bei der Konzeption der Migration folgende Fragen im Raum: Können bestimmte Workloads in die Cloud verlagert werden? Ist es sicherheitstechnisch überhaupt erlaubt? Was kostet das? Mithilfe verschiedener Werkzeuge lassen sich diese im Vorfeld beantworten.

So kann die Firmenleitung besser einschätzen, was möglich ist und was sich lohnt. Zunächst wird in einem Migration Readiness Assessment (MRA) analysiert, inwieweit ein Betrieb für die Cloud-Migration bereit ist. Diese Auswertung identifiziert die Lücken, die geschlossen werden müssen, bevor das hauseigene IT-Team beginnen kann Daten und Anwendungen zu migrieren. Der Analysebereich fusst auf sechs Säulen: Business, People, Governance, Platform, Security und Operations. Das Optimization and Licensing Assessment (OLA) unterstützt in einem weiteren Schritt, die Anforderungen und Kosten zu ermitteln. Dazu bekommen Anwender Tipps, wie die bestehenden Lizenzen optimal zu nutzen sind.

Nutzer-Accounts zentral verwalten Bevor mit der Migration von Workloads begonnen werden kann, müssen den verschiedenen Nutzergruppen die jeweiligen Zugriffsberechtigungen zugewiesen werden. Dies geschieht am einfachsten mit einer Multi-Account-Umgebung.

In AWS ist für deren Einrichtung der sogenannte Control Tower vorgesehen, dem ein Landing-Zone-Konzept zugrunde liegt. Diese standardisierte Multi-Account-Infrastruktur lässt sich nach Bedarf erweitern. Das Basis-Modell enthält Funktionen wie ein Identitäts- und Zugriffsmanagement, Governance, Datensicherheit, Netzwerkgestaltung und Protokollierung.

Aufgabe des hauseigenen IT-Team ist es, diese Infrastruktur über den Control Tower anzupassen, sobald sich etwas an der Cloud-Umgebung ändert. Nur so kann der Betrieb von dem Multi-Account-Panel profitieren.

Interne IT-Kapazitäten entlasten Solange eine Firma nur wenige Accounts betreuen muss, reicht die Funktionalität des Control Towers meist aus. Erklärtes Ziel von AWS ist es, dass IT-Administratoren eigenständig die Verwaltung übernehmen können. Schwierig wird es, wenn zahlreiche Accounts bestehen. In diesem Fall wächst die Komplexität, weil jeder Workload in einem separaten Konto betrieben werden soll. Deswegen haben enge AWS Partner wie SoftwareOne eigene Landing-Zone-Ansätze entwickelt.

Diese erweitern die Funktionalität des Control Towers um zusätzliche vorkonfigurierte, parametrisierbare Elemente und erleichtern dessen Handhabung.

Unterstützung eines spezialisierten Dienstleisters Wer wenig Erfahrung mit den individuellen Aspekten der AWS Cloud hat, kann im komplexen Migrationsprozess einiges übersehen. Das führt oft dazu, dass man das Leistungsangebot der Cloud nicht optimal nutzt. Deshalb unterstützen Managed Services von IT-Dienstleistern die hauseigenen Teams. Diese Dienste eines zertifizierten AWS Cloud-Experten stellen sicher, dass Migration und Verwaltung der Accounts möglichst reibungslos verlaufen.

10 / AMAZON WEB SERVICES / AWS Partner Network (APN)

BILD: FRESHIDEA - STOCK.ADOBE.COM

Die Cloud-Transformation geht beständig weiter Partner richten ihr Geschäftsmodell zunehmend stärker auf AWS aus, wie Niclas Otte, Channel-Verantwortlicher bei dem Cloud-Anbieter, berichtet.

Zudem wird der Austausch zwischen unterschiedlichen Partnertypen enger.

In diesem Jahr hat generative Künstliche Intel­ ligenz, kurz „GenAI", für große öffentliche Auf­ merksamkeit gesorgt. Wie relevant ist das Thema für das AWS Partner Network (APN)?

Otte: Sehr relevant! GenAI und Machine Learning sind in diesem Jahr wirklich heiße Themen. Amazon beschäftigt sich schon seit 25 Jahren mit Machine Learning. Diese Erfahrung nutzen wir jetzt für Innovationen. Wir haben einige Neuheiten angekündigt, wie den Service ‚Amazon Bedrock‘, mit dem wir KI-Grundlagenmodelle über ­eine API zugänglich machen, und unsere großen Amazon-Titan-Sprachmodelle. Die AWS Partner-Community wird eine wesentliche Rolle dabei spielen, dass Kunden aus diesen Angeboten den vollen Nutzen für ihr Business ziehen können. Ich erwarte spannende Zeiten und bin davon überzeugt, dass wir durch generative KI schon bald ­Innovationsschübe erleben werden. Wir zählen GenAI und Machine Learning zu den Innovation Services, die bei Kunden neue Geschäfts­modelle ermöglichen und unterstützen.

Wenn die Innovation Services stärker in den Vor­ dergrund rücken, verlieren dann klassische Auf­

gaben der Partner wie Infrastrukturmodernisie­ rung und Workload-Migration an Bedeutung?

Otte: Nein, ich sehe das nicht als Entweder-Oder.

Denn die Innovation Services bauen auf den Infrastructure Services auf. Zudem setzen wir Innovationen auch in der Cloud-Infrastruktur um. Tatsächlich sehen wir bei Modernisierung und Migration nach wie vor starkes Wachstum, und das über alle Branchen hinweg. Mit den Innova­ tion Services bietet sich den Kunden aber die Chance, weitere Mehrwerte, die in einer CloudStrategie liegen, zu erschließen. GenAI ist ein solcher. Was AWS den Kunden ermöglicht, ist bestän­ dige Innovation über alle Ebenen hinweg, von der Infrastruktur bis zu den Geschäftsprozessen. Unternehmen brauchen solche Möglichkeiten, um ihre Digitalisierung voranzutreiben, die ein fortwährender Prozess ist.

Was bedeutet diese tiefgreifende Transformation auf Kundenseite für das Geschäft der Partner?

Otte: Die kontinuierliche Cloud-Transformation spiegelt sich genauso in den ­Geschäftsmodellen unserer Partner wider. Wir erkennen darin einen der großen Trends, der je nach Profil des Partners

AWS Partner Network (APN) / AMAZON WEB SERVICES / 11

andere Nuancen hat. Generell sehen wir, dass sich Systemintegratoren, ISVs oder MSPs hin zu mehr Cloud Computing transformieren. Das heißt, sie nutzen in ihren Geschäftsmodellen verstärkt oder ausschließlich AWS. Unser Team besitzt inzwischen große Erfahrung darin, wie man Partner bei dieser Transformation begleitet, und es gibt spe­ zielle APN-Programme dafür. Ausprägungen der Transformation können die Entwicklung von Cloud-basierten Managed Services oder der Umstieg auf ein SaaS-Modell sein. Sie kann aber auch bedingen, dass Partner schlagkräftige Vertriebs­ organisationen aufbauen, um das Cloud-Wachstum bei ihren Kunden voranzutreiben.

Ein Marktsegment, das einen strukturierten Ver­ trieb erfordert, ist der Mittelstand. Beobachten Sie dort wachsendes Interesse an der Cloud?

Otte: Ja. Viele Mittelständler setzen sich gerade massiv damit auseinander, wie sie die Cloud für ihre Digitalisierung nutzen können. Ich halte das für ein gutes Signal, weil die Bedeutung des Mittelstands, der als ‚Motor der deutschen Wirtschaft‘ bezeichnet wird, essenziell ist. Dass AWS für die Digitalstrategie vieler Kunden aus diesem Segment eine wichtige Rolle spielt, ist eine große Business-­Opportunity für Partner: sowohl für Systemhäuser, die diese Klientel seit Jahrzehnten betreuen und die inzwischen vermehrt auf uns zukommen, als auch für unsere etablierten Partner, die sich jetzt verstärkt dem Mittelstand zuwenden. Daraus ergibt sich eine große Dynamik.

Erkennen Sie darüber hinaus weitere große Trends im Partnergeschäft von AWS? Otte: Neben der kontinuierlichen Cloud-Transformation sehen wir zwei weitere Trends. Einer davon ist die internationale Expansion von Partnern, die in zwei Richtungen geht. Zum einen bündeln Partner, die mit AWS in Deutschland groß geworden sind, ihre Expertise, um damit neue regionale Märkte zu erschließen. Zum anderen kommen Top-Partner aus dem Ausland zu uns, was dazu führt, dass deutsche Kunden auf mehr Dienstleistungs- und Lösungsangebote zugreifen können. Wir begrüßen den Wettbewerb, der dadurch entsteht. Denn die Vielfalt belebt das Geschäft und sorgt für notwendige Innovationen, die wir in Deutschland brauchen.

Und der zweite große Trend?

Otte: Den zweiten Trend sehen wir im intensiveren Austausch innerhalb der Partner-Community.

Dadurch entstehen Mehrwerte, die das Wachstum

Niclas Otte verantwortet bei AWS als Head of SI Partner Management & Channel das Geschäft mit den Beratungs- und Integrati­ onspartnern sowie mit den Distributoren in Deutschland. Bevor der Manager 2018 zu AWS kam, war er mehr als zehn Jahre bei SAP tätig.

BILD: AWS

weiter ankurbeln. Vor allem nimmt die Zusammenarbeit zwischen Systemintegratoren, ISVs und AWS stark zu. Wir nennen das die „Power of Three“. Auch sie hat unterschiedliche Nuancen, weil dem APN Tausende von Partnern angehören.

Für die Wertschöpfung zentral ist der AWS Marketplace, über den eine wachsende Zahl an CloudLösungen ebenso wie an AWS-Erweiterungen ­bereitsteht. Daraus ergeben sich neue Angebote, die die Partner über gemeinsame Go-to-MarketAnsätze vertreiben.

Zu den Partnern von AWS gehören auch Distribu­ toren. Wie entwickelt sich die Zusammenarbeit mit Arrow, Ingram Micro und TD Synnex?

Otte: Die Distribution nimmt in unserem Partnergeschäft eine strategische Funktion wahr. Wir erleben eine große Dynamik im Ausbau des Geschäft mit Partnern und eine große Intensität in der Zusammenarbeit mit ihnen. Dabei sehen wir zwei Stränge. Zum einen nehmen angehende Partner die Leistungen der Distribution in Anspruch, um AWS-Geschäft machen zu können. So haben sie die Möglichkeit, für ihre Cloud-­Projekte auf Dienstleistungen wie etwa Migration Services zuzugreifen. Und solange ihnen selbst Zertifizierungen und Kompetenzen fehlen, können sie über die Distribution die finanziellen Vorteile der APNProgramme nutzen. Zum anderen arbeiten zunehmend etablierte Partner mit ihr zusammen, weil sie in der großen Zahl an Leistungen einen Mehrwert erkennen: von der Abrechnung über Support und Operation Services bis hin zu integrierten Go-to-Market-Maßnahmen. Das Resultat ist skalierbares Cloud-Geschäft für unterschiedliche Partner-Profile.

Mehr unter: https://voge.ly/vglMzRJ/ Autor: Michael Hase

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sich aus mehreren Teilbereichen zusammen, die Firmen je nach Anforderung individuell konfigurieren und auf ihre Bedürfnisse anpassen können. Zu den Teilbereichen zählen Application Security, File Storage Security, Conformity, Open Source Security, Network Security, Workload Security sowie Container Security.

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BILD: YULIIAMAZURKEVYCH - STOCK.ADOBE.COM

14 / AMAZON WEB SERVICES / Cybersecurity

So erfolgt der Übergang zu Zero Trust Zero Trust gewinnt bei Kunden an Bedeutung, vor allem durch flexiblere Arbeitsmodelle. Eine sichere Autorisierung ist notwendig. AWS kann dabei helfen.

Das Sicherheitsmodell Zero Trust basiert auf der Idee, dass der Zugriff auf Systeme und Daten nicht ausschließlich auf Grundlage des Netzwerkstandorts erfolgen sollte. Vielmehr verlangt ein Zugriff von Nutzern und Systemen einen starken Nachweis ihrer Identität und Vertrauenswürdigkeit.

Unter anderem durch geänderte, flexiblere Arbeitsmodelle gewinnt Zero Trust bei den Kunden an Wichtigkeit. Fein abgestimmte Autorisierungsregeln sind erforderlich. Der Übergang zu einem Zero-Trust-Sicherheitsmodell bringt einige Schritte mit sich – angefangen bei der Bewertung individueller Applikationen und der Feststellung, wo die verbesserte Flexibilität und Sicherheit von ­Zero Trust die größten Vorteile für die Kunden oder Mitarbeiter bieten würde. Anschließend müssen traditionelle Konzepte zu Identitäten und Authentifizierung überdacht und Netzwerkkriterien durch alternative Kontextindikatoren wie ­Gerätestatus ersetzt werden.

Typische Anwendungsfälle sind die Kommunikation zwischen Applikationen (Service-to-Service), ­sicherer Remote-Zugriff (Secure Workforce Mobi­ lity) oder die Umsetzung von Digitalisierungs­ projekten, die etwa die Einbindung von entfernten IoT-Geräten wie Sensoren beinhalten. Zwar

werden Cloud-Umgebungen häufig mit bestehenden ­Systemen mittels VPN oder MPLS verbunden, aber die Kunden setzen sich dennoch bei der ­Migration ihrer Applikationen in die Cloud mit neuen Berechtigungskonzepten wie Zero Trust auseinander. „Da die Kunden auf AWS-Dienste funktionsbedingt über das Netzwerk und APIs zugreifen, sind beispielsweise signierte API-Aufrufe zwingend notwendig. Durch die Vielzahl an verfügbaren Netzwerk- und Sicherheits­diensten können Kunden ihre Zero-Trust-Strategie auf AWS in der Regel schneller umsetzen als in Bestands­ umgebungen“, so Christian Elsenhuber, Principal Partner Solutions Architect bei AWS. Ein Beispiel für sicheren Remote-Zugriff ist der Dienst AWS Verified Access, seit April 2023 all­ gemein verfügbar, der es ermöglicht, identitätsbasierten Zugriff auf Unternehmensanwendungen ohne VPN bereitzustellen. Der Dienst ­verbindet sich mit Lösungen von TechnologiePartnern wie Okta oder Ping Identity sowie New Relic, Datadog und weiteren. Die Applikationen laufen in der AWS-Cloud hinter einem privaten Load-Balancer, welcher wiederum von einer AWS Verified Access Instanz geschützt wird. Mit Hilfe der Open-Source Policy-Sprache „Cedar“ werden

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BILD: ITCHAZNONGSTOCK.ADOBE.COM

Erster Partner in Deutschland:

SVA erwirbt AWS Storage Services Competency Mit dem Erwerb der AWS Storage Services Competency stellt SVA seine branchenführende Expertise für Storage-Lösungen aus der AWS-Cloud unter Beweis.

K

ünstliche Intelligenz und Machine Learning werden uns das autonome Fahren ermöglichen. Die sichere und skalierbare Speicherung sowie eine kurzfristige Bereitstellung der „Connected-CarDaten“ spielen dabei eine zentrale Rolle.

Enge Partnerschaft mit NetApp SVA und NetApp verbindet eine langjährige strategische Partnerschaft, die auch im AWS-Umfeld fest etabliert ist.

Ein Schlüsselaspekt für die Umsetzung gemeinsamer Cloud-Storage-Projekte ist Amazon FSx for NetApp ONTAP (FSxN).

Mit dem nativen AWS Managed Service, der auf dem NetApp-Storagebetriebssystem ONTAP basiert, lassen sich etwa Dateisysteme von ONTAP auf AWS betreiben und viele weitere Mehrwerte nutzen. FSxN findet in hybriden Szenarien wie etwa OnPrem-Cloud-Connectivity oder Migrationen seine Einsatzberechtigung, spielt seine Vorteile wie Kosteneffizienz, Produktivitätserhöhung, Flexibili-

tät und höhere SLAs aber auch in reinen Cloud-Szenarien aus.

I

n unserem „Connected-Car-Workshop” zeigen wir etwa Kunden aus dem Automotive-Segment, wie die Kombination eines performanten Storage durch FSxN und eines cloud-nativen DataScience Stack in AWS zu einer wertvollen Connected-Car-Plattform veredelt werden kann. Die schnelle und skalierbare Bereitstellung der Daten sowie deren Analyse durch modernste AI/ ML Services auf der AWS Plattform vereinen und demonstrieren die Vorteile von Amazon Web Services als führendem Public Cloud Provider. Die Future-ProofArchitektur, die aus den Lösungen von AWS, NetApp und SVA entstanden ist, bleibt nicht auf den Automotive-Sektor beschränkt. Sie kann flexibel in andere Branchen übertragen werden und lässt sich je nach Bedarf um weitere Services aus dem AWS-Ökosystem ergänzen.

AWS & SVA im Marketplace: Als Skilled Marketplace Partner (CPPO) bieten wir ihnen bald die Möglichkeit, den Connected-Car-Workshop über den AWS Marketplace zu beziehen.

Zusätzlich unterstützen wir Sie über den Marketplace dabei, 3rd-Party-Software und Lizenzen auszuwählen und reibungslos in ihre Cloud-Umgebung zu integrieren. Empowern Sie Ihre IT mit einer etwa 48% schnelleren Bereitstellung in der AWS Cloud, rund 50% schnelleren Einkaufszyklen, Kosteneinsparungen von etwa 15% sowie der Einführung eines „Next-Level-Procurement“.

Weitere Infos finden Sie hier: https://www.sva.de/de/ partner/aws

16 / AMAZON WEB SERVICES / Cybersecurity

Regeln definiert, unter welchen Umständen ­Benutzer auf Applikationen zugreifen dürfen. Die Authentifizierung läuft über einen definierten Identitätsprovider beispielsweise mittels OIDC oder dem AWS IAM Identity Center.

AWS Verfied Access erlaubt zusätzliche Authentifizierungskriterien wie den Gerätestatus aus dem Kontext der aktuellen Session über Integration mit Device ­Management Lösungen wie Jamf. Mehrere Applikationen mit vergleichbaren Sicherheitsanforderungen können gruppiert und damit die Verwaltung zentralisiert werden. Das Sicherheitsniveau von Bestandsapplikationen kann mittels minimaler Änderungen wesentlich erhöht werden.

Ungefähr zeitgleich wurde Amazon VPC Lattice allgemein verfügbar gemacht. Es handelt sich um eine neue Funktion der Amazon Virtual Private Cloud (VPC), mit der sich die Service-to-ServiceKommunikation herstellen, absichern und überwachen lässt. VPC Lattice erlaubt die richtlinienbasierte Kommunikation zwischen Diensten in unterschiedlichen AWS-Accounts und VPCs, die auf verschiedenen Rechendiensten wie EC2-­ Instanzen, Containern oder Lambda-Funktionen laufen. Außerdem kümmert sich VPC Lattice um das Übersetzen von IP-Adressen (NAT), IPv4 zu IPv6 Kommunikation, ermöglicht die Kommunikation bei überlappenden IP-Adressbereichen und erlaubt den Nutzern Regeln für den Netzwerk-Traffic beispielsweise für Blue/Green-­ Deployments zu definieren. Dabei wird in VPC

Lattice ein sogenanntes „Service-Netzwerk“ erstellt, welches als logisches Konstrukt über den zu verbindenden Diensten existiert. Diese können mittels HTTP/HTTPS oder gRPC-Protokollen kommunizieren, und Zugriffsregeln werden mittels AWS Identity and Access Management (IAM) Policies definiert. Aus Applikations- und Entwicklersicht wird lediglich ein servicespezifischer D ­ omain-Name verwendet, ohne sich Gedanken über die physische Lokation oder die Art der ­darunterliegenden Infrastruktur der beteiligten Dienste machen zu müssen.

API Controllers integriert sich VPC Lattice zudem nativ mit Kubernetes und erlaubt die nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Kubernetes-Clustern. Die Nutzung von AWS-Funktionen, wie AWS Verified Access oder VPC Lattice erlaubt es Kunden das Schutzniveau ihrer Unternehmensanwendungen und -daten zu erhöhen, gleichzeitig aber die Komplexität der unterliegenden Infrastrukturen und Komponenten verwaltbar zu machen, weil sie wesentliche Elemente der Zero-Trust-Architektur als verwaltete AWS-Dienste nutzen. AWS-Partner können bei der Migration und Modernisierung helfen, je nach Anwendungsfall qualifizieren sich Träger der DevOps-, Container-, Security-, Networking- oder Migra­ tion-Services Competency.

Mehr unter: https://voge.ly/vglafEQ/ Autor: Barbara Miletic

LEITPRINZIPIEN FÜR DEN AUFBAU VON ZERO TRUST AUF AWS Identitäts- und Netzwerk­ funktionen möglichst ­gemeinsam nutzen Identitäts- und Netzwerkkontrollen in AWS können sich oft gegenseitig ergänzen, um Kunden bei spezifischen Sicherheitszielen zu helfen. Identitätszentrierte Kontrollen bieten starke, flexible und abgestufte Zugriffskontrollen und können verständliche Perimeter einrichten. Im Idealfall sollten diese Kontrollen einander kennen.

Von spezifischen A ­ nwendungsfällen rückwärts arbeiten Anwendungsfälle wie Arbeitsmobilität, Software-zu-SoftwareKommunikation und digitale Transformations-Projekte können die von der verbesserten S­icherheit von Zero Trust profitieren. Es ist wichtig, von jedem der spezifischen Anwendungsfälle rückwärts zu arbeiten, um die ­optimalen Zero-Trust-Muster, -Tools und -Ansätze zu ermitteln.

Zero Trust entsprechend des Werts der Systeme und Daten anwenden Unternehmen sollten sich ZeroTrust-Konzepte als Ergänzung zu bestehenden Sicherheitskontrollen vorstellen. Durch die Anwendung von Zero-Trust-Konzepten entsprechend dem organisatorischen Wert des Systems und der zu schützenden Daten können Nutzer sicherstellen, dass der Nutzen für das Unternehmen dem Aufwand angemessen ist.

18 / AMAZON WEB SERVICES / Cybersecurity

BILD: PETERSCHREIBER.MEDIA - STOCK.ADOBE.COM

Security Lakes: Die Zukunft der IT-Sicherheit Data Lakes lassen sich auch für die IT-Sicherheit nutzen: Bei Security Lakes handelt es sich um spezialisierte Datenspeicher, die Unternehmen dabei unterstützen, Cyber-Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.

In unserer vernetzten Welt sind Unternehmen und Organisationen jeder Größenordnung auf die Sicherheit ihrer digitalen Assets angewiesen. Die Zunahme von Cyber-Bedrohungen stellt eine wachsende Herausforderung dar, weil die Angreifer immer mehr, immer ausgefeiltere Vektoren einsetzen und die Angriffe somit komplexer werden. Um dieser Herausforderung zu begegnen, entwickeln sich bewährte Ansätze und Techno­ logien ständig weiter und neue entstehen: Ein aufstrebendes Konzept in der Informationssicherheit sind sogenannte Security Lakes.

Bei Security Lakes handelt es sich um speziali­ sierte Datenspeicher, die dafür konzipiert sind, Sicherheitsdaten aus vielen unterschiedlichen Quellen zu sammeln und zu analysieren. Sie dienen als zentrale Anlaufstelle, an der sämtliche ­Informationen über Sicherheitsvorfälle, Bedrohungen oder Anomalien abgelegt und aggregiert werden. Zu den gesammelten Daten zählen insbesondere Logdateien von Netzwerkgeräten, Servern, Anwendungen oder Firewalls. Die Daten können auch aus Systemen für das Security Information and Event Management (SIEM) stammen, in denen Unternehmen sicherheitsrelevante

I­ nformationen zusammenführen. Auf die Weise lassen sich nicht nur große Mengen von Daten sammeln. Ein Security Lake ermöglicht es auch, die Daten nahezu in Echtzeit zu ana­lysieren.

Sicherheitsteams sind dadurch in der Lage, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Darüber hinaus hilft ihnen ein Security Lake aber auch dabei, den ­Ursachen vergangener Sicherheitsvorfälle auf den Grund zu gehen – also bei der sogenannten RootCause-Analyse. In der Regel werden MachineLearning-Algorithmen eingesetzt, um historische Daten auszuwerten und dabei Muster und Anomalien aufzuspüren. Auf Basis der Erkenntnisse lassen sich präventive Maßnahmen ergreifen.

Die Einführung eines Security Lakes bietet Unternehmen folgende Vorteile: • Ganzheitliche Sichtweise: Durch die zentrale Speicherung von Daten aus verschiedenen Quellen – in der Cloud und On-Premises – ­erhalten Sicherheitsteams eine ganzheitliche Sicht auf alle Assets ihrer Infrastruktur.

• Schnelles Erkennen / Reagieren: Durch die Echtzeitanalyse ist es möglich, Sicherheits­

Advertorial

Im Interview mit Thorsten Wittwer, Partner Account Manager Alliances bei Claranet Deutschland Tel: +49 (0) 151 53 54 68 48 thorsten.wittwer@de.clara.net © 2023 CLARANET GMBH

Projektkosten einsparen bei der Migration in die AWS-Cloud?

Genau das ermöglicht Claranet seinen Kunden durch Zugang zum AWS MAP, dem Migration Acceleration Program.

1. Win-Win-Situation durch MAP

3. Hohe Effizienz

„Claranet bietet Unternehmen Zugang zum AWS MAP, um die Kosten ihrer Migrationsprojekte zu reduzieren. Kunden können von AWS-Guthaben, Rabatten und Zuschüssen profitieren, die speziell für ihre Cloud-Migrationen zur Verfügung gestellt werden. Diese finanzielle Unterstützung ist ein entscheidender Faktor, um die Barrieren für den Einstieg in die AWS-Cloud zu senken.“

„Durch den Einsatz bewährter Tools und Methoden helfen wir mit AWS, bestimmte Aspekte der Migration zu automatisieren.

Dadurch können Unternehmen schneller von den Vorteilen der AWS-Cloud profitieren und ihre digitalen Transformationsziele effizienter erreichen.“

2. Know-how „Unser erfahrenes Team von mehr als 400 AWS-Spezialisten arbeitet eng mit AWS zusammen, um Kunden bei der Planung und Durchführung ihrer Cloud-Migrationsprojekte zu unterstützen. Dies umfasst bewährte Methoden, Tools und AWS-BestPractices, um sicherzustellen, dass die Migration reibungslos und effizient verläuft.

Unser breites Service-Portfolio beinhaltet hierbei auch, Unternehmen bei der Migration von SAP-Systemlandschaften in die AWS-Cloud zu unterstützen.“

4. Best Practices „Kunden profitieren klar von Best Practices und den Erfahrungen anderer Unternehmen, die ähnliche Migrationsprojekte durchgeführt haben. Die daraus gewonnenen Lerneffekte können ihnen somit helfen, ihre eigene Migration erfolgreich abzuschließen.“

5. AWS-Trainings: „Unsere Experten geben ihr Wissen sowohl direkt in Projekten als auch in Seminaren weiter. In unserem Trainingsbereich zeichnet uns eine praxisnahe Wissensvermittlung zu AWS- und SAP-Themen durch projekterfahrene, zertifizierte Trainer aus,

Claranet ist ein globaler Technology Service Provider mit Kompetenzen in den Bereichen Cloud, Cyber Security, Data und Applications wie SAP und Workplace Services – mit einem Jahresumsatz von 600 Millionen Euro, mehr als 10.000 Geschäftskunden und über 3.000 Beschäftigten.

Weitere Informationen gibt es unter: www.claranet.de

mit wertvollen Tipps und umfassender Unterstützung.“

FAZIT: Starke Argumente für eine erfolgreiche Cloud-Migration „Die technische Expertise von Claranet, kombiniert mit finanzieller Unterstützung durch das AWS MAP-Programm, ermöglicht es Kunden, ihre Cloud-Migrationsprojekte effizienter und kostengünstiger durchzuführen. Der Erfahrungsaustausch und die Best Practices tragen dazu bei, die Migration reibungsloser zu gestalten und einen sicheren, performanten und agilen Betrieb zu gewährleisten. Einschließlich der kontinuierlichen Weiterentwicklung!“

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Amazon Security Lake gibt Sicherheitsteams umfassende Möglichkeiten an die Hand, Anwendungen und Daten in der Cloud zu überwachen.

Solche Integra­tionen erlauben eine umfassende Sicherheitsüberwachung der Anwendungen und Daten, die in der AWS-Cloud laufen beziehungsweise dort abgelegt sind.

BILD: DAMIAN SOBCZYK - STOCK.ADOBE.COM

vorfälle schnell zu erkennen und mit bewährten Sicherheits-Tools darauf zu reagieren.

• Historische Perspektive: Security Lakes sind ­dafür ausgelegt, Sicherheitsdaten über längere Zeiträume hinweg zu speichern. Historische Daten dienen für Root-Cause-Analysen und sind für die Einhaltung von Compliance-Anforderungen essenziell.

Der Amazon Security Lake von AWS ist ein vollständig verwalteter Service, der es Unternehmen ermöglicht, Sicherheitsdaten aus Cloud-Diensten, aber auch aus anderen Quellen, wie etwa aus OnPremises- oder Edge-Systemen, zu sammeln und in einem zentralen Datenspeicher abzulegen. Die Lösung folgt dabei dem Open Security Schema Framework (OCSF). So werden alle Quelldaten normalisiert, in einem Common Schema gespeichert und ­anschließend nach einem IndustrieStandard (Parquet-/GZIP-Format) komprimiert.

Mit einer Vielzahl an Monitoring- und Integrationsmöglichkeiten ist der Amazon Security Lake speziell für die Anforderungen der Sicherheitsanalyse ausgelegt. Beispielsweise lässt er sich nahtlos in weitere Sicherheitssysteme wie AWS Identity and Access Management (IAM), AWS CloudTrail und Amazon GuardDuty einbinden.

Weil hochverfügbare Services wie etwa Amazon S3 als Datenspeicher eingesetzt werden, müssen sich Unternehmen keine Gedanken über die Speicherkapazität der Lösung machen. So können sie problemlos Daten aus Hunderten oder Tausenden von Quellen zeitgleich sammeln, speichern und analysieren. Die Skalierbarkeit erlaubt es den Kunden, sich flexibel an den jeweiligen Anforderungen anzupassen und die Sicherheit ihrer IT-­ Umgebungen zu gewährleisten.

Security Lakes sind zu einem wichtigen Instrument in der Welt der Informationssicherheit geworden. Die zentralen Datenspeicher ermög­ lichen es Unternehmen, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu speichern und zu analysieren. Auf diese Weise können sie Bedrohungen proaktiv erkennen und mit geeigneten Maßnahmen darauf reagieren. Der Amazon Security Lake ist ein Beispiel für eine solche Lösung, die es Kunden erlaubt, Daten aus verschiedenen Quellen ­effizient und skalierbar in der Cloud abzulegen.

Durch die wachsende Zahl von Cyber-Angriffen erlangen solche Services an Bedeutung und dienen zunehmend als Sicherheitsgrundlage für U ­ nternehmen.

Mehr unter: https://voge.ly/vglhHYf/ Autor: Timo Runge

UMFASSENDES SECURITY-PORTFOLIO AUS DER CLOUD Neben dem Amazon Security Lake bietet AWS wei­ tere Sicherheitslösungen an. Zu diesen Related Services zählen Dienste wie Amazon GuardDuty zur Echtzeiterkennung von Bedrohungen, Ama­ zon Macie zur Überwachung der Sicherheit und Zugriffskontrolle von in S3 abgelegten Daten, Amazon Inspector zur Schwachstellenidentifika­ tion, AWS Identity and Access Management (IAM)

zur Zugriffskontrolle und AWS Key Management Service (KMS) zur Verschlüsselung. Mit einer ­Kombination aus verschiedenen Diensten haben Unternehmen die Möglichkeit, eine Sicherheits­ strategie zu implementieren, die auf ihren spe­ zifischen Schutzbedarf zugeschnitten ist und die zugleich den Anforderungen einer immer kom­ plexeren Bedrohungslandschaft gerecht wird.

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Weiterführende Informationen

Referenz

www.adesso.de/aws

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Sie wollen erfahren, wie wir Sie in diesem Kontext unterstützen können? Sprechen Sie mich an: Max Guhl – Business Developer Cloud l cloud@adesso.de adesso SE | Adessoplatz 1 | 44269 Dortmund | T +49 231 7000-7000 | www.adesso.de

Einfach eintauchen in High Performance Computing IT-Security muss einen deutlich höheren Stellenwert einnehmen und Basis aller Digitalisierungsprojekte werden.

Supercomputer für die schnelle Analyse und Auswertung riesiger Datenmengen stellt sich fast niemand in den Keller. Einfacher ist es, High Performance ­Computing (HPC) und die entsprechenden Services aus der Cloud zu nutzen.

Wissenschaftler arbeiten damit und bei Wetterprognosen sind sie ebenso unentbehrlich wie in der Medizin oder in der Finanzbranche. Supercomputer gehören zu den echten Stars in der ITWelt. Eingesetzt werden sie aber längst nicht mehr nur in Wissenschaft und Forschung. Vielmehr werden sie immer dort genutzt, wo riesige Datenmengen anfallen und komplexe mathematische Berechnungen durchgeführt werden müssen. Unerlässlich sind sie neuerdings im Zuge des Hypes um generative KI bei Maschinellem Lernen (ML) und Künstlicher Intelligenz (KI). Um dafür gerüstet zu sein, müssen die eingesetzten Superrechner aber einiges leisten und entsprechend ausgestattet sein. Gemessen wird ihre Leistung in der Anzahl der Gleitkommaoperationen pro Sekunde (FLOPS, Floating point Operations per Second).

So erreichen moderne Hochleistungsrechner ­heute Rechenleistungen von mehreren Tausend TeraFLOPS pro Sekunde, während ein durchschnittlicher PC etwa 300 Milliarden Berechnungen pro Sekunde schafft und locker 10.000 mal langsamer ist als ein Supercomputer.

Um der gestiegenen Nachfrage der Kunden nach mehr Rechen-, mehr Speicher- und mehr Netzwerkleistung nachzukommen, entwickelt AWS gemeinsam mit den führenden Prozessor-Herstel-

lern Hochleistungs-Plattformen und auch eigene Hardware. Dazu gehören die neuesten Amazon Elastic Compute Cloud EC2 Hpc7a-Instances. Die jüngste Instance-Generation ist speziell für eng gekoppelte HPC-­Arbeitslasten entwickelt worden.

Angetrieben ­werden die Hpc7a-Instances von AMD Epyc-Prozessoren der 4. Generation (Genoa). Sie sollen eine bis zu 2,5-mal höhere Leistung im Vergleich zu den Anfang letzten Jahres eingeführten Hpc6a-Instances bieten. Sie verfügen zudem über DDR5-Speicher, der im Vergleich zu DDR4-Speicher eine 50 Prozent höhere Speicherbandbreite bietet. Dadurch werden Hochgeschwindigkeitszugriffe auf Daten im Speicher ermöglicht. Die EFA-Bandbreite (Elastic Fabric Adapter) der neuen Instances liegt bei 300 Gbit/s. Bereitgestellt wird sie vom AWS Nitro-System und ermöglicht schnelle Internode-Kommunikation mit geringen Latenzen. Geeignet sind solche Instanzen für rechenintensive und auf niedrige Latenz angewiesene Workloads wie etwa numerische Strömungsmechanik (CFD, siehe Kasten „Mehr Action und schnellere Formel-1...“) und numerische Wettervorhersage (NWP).

Zugenommen hat die Bedeutung von HPC aber gerade im Zusammenhang mit generativer KI. So umfassen ML-Modelle inzwischen Billionen von

BILD: GORODENKOFF - STOCK.ADOBE.COM

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C7a-Instances arbeiten mit Epyc-Prozessoren der 4. Generation von AMD.

Parametern. Diese Komplexität hat dazu geführt, dass Kunden mehr Zeit für das Training von KI benötigen. Schließlich ist es erforderlich, die neuesten Large-Language-Modelle (LLM) über mehrere Monate hinweg zu trainieren. Und auch schon bei der Datenerfassung selbst erreichen die Datensätze inzwischen nicht selten Exabyte-Größen. Um die Trainingszeiten für diese großen LLMs zu verkürzen, werden Cluster von hunderten oder tausenden Instanzen eingesetzt und die Berechungen parallelisiert.

Optimiert ist die Infrastruktur für das Training von immer komplexeren großen Sprachmodellen und für die Entwicklung generativer KI-Anwendungen. Die Amazon EC2 P5-Instances bieten NvidiaGrafikprozessoren und die neuesten NetzwerkLösungen von AWS. Dabei bieten P5-Instanzen acht Nvidia H100 Tensor Core GPUs mit 640 GB GPU-Speicher mit hoher Bandbreite, AMD EpycProzessoren der dritten Generation, 2 TB Systemspeicher und 30 TB lokalen NVMe-Speicher. Damit sollte selbst die Erstellung und das Training der größten Deep-Learning-Modelle möglich sein. Die P5-Instances sind die ersten GPU-basierten Instanzen, bei denen die Vorteile des EFANetzwerks der zweiten Generation von AWS zum Tragen kommen. Sie bieten Geschwindigkeiten von bis zu 3.200 Gbit/s mit niedriger Latenz und hoher Bandbreite. Kunden können so auf bis zu 20.000 H100-GPUs in EC2 Ultraclustern skalieren, um bei Bedarf auf die Leistung eines KI-Su-

BILD: AMD

percomputers zuzugreifen. Die Rechenleistung der P5-Instances soll bei bis zu 20 ExaFLOPS (1018 FLOPS) liegen.

Mit AWS Trainium bietet der Cloud Provider einen Beschleuniger für Machine Learning (ML) der zweiten Generation an, den AWS speziell für Deep-Learning-Trainings von über 100 Milliarden Parametermodellen entwickelt hat. Auch damit kann die Zeit dramatisch verkürzt und die Kosten zu 50 Prozent reduziert werden gegenüber vergleichbaren EC2-Instances.

Mehr unter: https://voge.ly/vglYOLB/ Autor: Margrit Lingner

MEHR ACTION UND SCHNELLERE FORMEL-1-RENNEN MIT AWS Wenn bei der Formel 1 die Rennboliden Rad an Rad über die Rennstrecke jagen, spielt der Windschatten bei Geschwindigkeit und Beschleunigung der nachfolgenden Fahrzeuge eine entscheidende Rolle. Eine Möglichkeit, um spannendere Rennen, mehr Überholmanöver und engere Rad-an-RadAction bieten zu können, ergibt sich wenn die ae-

BILD: FERRARI - [M] CARIN BOEHM

rodynamischen Eigenschaften der Rennwagen optimiert werden. Dafür sind aufwendige Simulationen nötig, die eine hohe Detailtreue und Skalierbarkeit garantieren. So hat sich die Formula One Group entschieden, ihre CFD-Simulationsumgebung auf eine HPC-Plattform bei AWS zu verlagern. Dort setzt Formel 1 Amazon EC2-­Instances und AWS-Graviton2-basierte C6g-Instances ein.

Damit lassen sich komplexe Simulationen durchführen, die den Windschatten von Autos und die Auswirkungen auf nachfolgende Fahrzeuge visualisieren. Außerdem zum Einsatz kommen AWS Parallelcluster, um die Bereitstellung verschiedener HPC-Cluster für die Auftragsoptimierung zu automatisieren.

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AWS Marketplace Partner of the Year 2022

Managed Security – So helfen Partner ihren Kunden bei der NIS2-Umsetzung Die NIS2-Richtlinie macht Risikomanagement zur Pflicht. Unternehmen müssen in der Lage sein, Cyberrisiken zu erkennen, zu bewerten und zu mindern. Dies gelingt am einfachsten und kostengünstigsten, wenn sie von einem Managed Security Services Provider (MSSP) unterstützt werden. Eine ganzheitliche Sicherheitsplattform ermöglicht dabei, den Überblick über Kosten und Aufwand zu behalten.

Mit der NIS2-Richtlinie verfolgt die EU-Kommission das Ziel, die Cybersecurity-Fähigkeiten in der Europäischen Union zu verbessern und die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Cyberangriffen zu stärken. Insbesondere wird beabsichtigt, Ausfälle von kritischen Infrastrukturen zu verhindern. Bereits seit 16. Januar 2023 ist die neue EU-Direktive in Kraft. Bis zum 17. Oktober 2024 haben die Mitgliedstaaten noch Zeit, sie in nationales Recht umzusetzen. Für Unternehmen ist es ratsam, schon jetzt ihre CybersecurityStrategie zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Denn Security-Projekte wollen gut geplant sein, und erfahrungsgemäß werden auf den letzten Drücker meist die Ressourcen knapp. An Security-Maßnahmen schreibt die EU im Grunde gängige Best Practices vor. Dazu gehören zum Beispiel eine Back-up-Strategie, Systeme zur Bedrohungserkennung sowie ein Notfall-Plan. Wer dies bereits etabliert hat, für den ändert sich gar nicht so viel.

Neu ist allerdings, dass die NIS2-Direktive einen Schwerpunkt auf Risikomanagement legt.

Channel-Partner bringen ihren Kunden einen deutlichen Vorteil bei der Unterstützung beim Cyberrisikomanagement, indem sie unnötigen Aufwand und hohe Kosten sparen und zugleich technisch den neuesten Stand gewährleisten. Sollten Kunden zudem Managed Services mit einer einheitlichen Sicherheitsplattform verbinden, sind sie definitiv gut für die Zukunft gerüstet.

Ganzheitliche Sicherheitsplattformen erleichtern das Risikomanagement In einer ganzheitlichen Sicherheitsplattform fließen alle Security-relevanten Daten zusammen und werden übersichtlich aufbereitet. So reduzieren Unternehmen ihren Aufwand, senken die Kosten für ihr Cyberrisikomanagement und erhalten dabei den bestmöglichen Schutz für ihr Netzwerk, ganz gleich, ob deren Infrastruktur in der Cloud oder On-Premises liegt. Neben der leichteren Umsetzung der neuen NIS2-Richtlinie ergeben sich damit viele weitere Vorteile für die Unternehmen: Durch eine weitreichende Automatisierung entlastet die ganzheitliche Sicherheitsplattform etwa die Security-Mitarbeiter in vielen Bereichen, zum Beispiel in der Gefahrenanalyse. Zudem werden die meisten Aufgaben in einer Oberfläche zusammengefasst. So sind Unternehmen in der Lage, Kosten für die Cyberabwehr zu sparen sowie die Effizienz und Effektivität in der Abwehr von Cyberattacken zu steigern.

Channel-Partnern und ihren Kunden stellt der japanische Sicherheitsanbieter Trend Micro die moderne Vision-One-Plattform zur Verfügung. Diese umfasst ein robustes Risikomanagement für Angriffsoberflächen, einen übergreifenden Schutz in hybriden Umgebungen und XDR der nächsten Generation, verstärkt durch leistungsstarke generative KI-Technologie. Ein weiterer Vorteil ist die Verfügbarkeit von Vision One über den umfangreichen AWS-Marketplace. So gestalten sich die ansonsten eher undurchschaubaren Abrechnungen für Sicherheitslösungen einfach und übersichtlich und können zudem mit einem simplen „Pay as you go“-Modell verbunden werden.

Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit mit AWS als Advanced Partner ist Trend Micro außerdem in der Lage, auf Basis von mehr als 15 AWS-Kompetenzen und -Auszeichnungen regelmäßig Kunden und Partnern neue Innovationen im Bereich Cloud-Sicherheit zu bieten. Zu diesen Innovationen gehören etwa moderne Lösungen mit generativer KI oder das Cloud Risk Assessment.

Mit generativer KI und Cloud Risk Assessment vertrauensvoll in die Zukunft Da Cyberkriminelle immer stärker mit KI aufrüsten, wird die Implementierung moderner Technologien auch für Sicherheitslösungen essenziell. Trend Vision One verfügt etwa im Rahmen des Companion-Tools über generative KI-Fähigkeiten. Companion verringert den Aufwand von Security Operations und steigert die Produktivität und Effizienz. Es beschleunigt die Erkennung von Bedrohungen, die Reaktion darauf und das Management von Cyberrisiken für Analysten aller Fähigkeitslevel.

Ein weiterer Mehrwert wird durch das Cloud Risk Assessment von Trend Micro geboten. Mit diesem können Partner die Cloud ihrer Kunden transparent durchleuchten und etwaige Fehlkonfigurationen und Schwachstellen sofort ausfindig machen und beheben. Die Sicherheit etwa gegen Ransomware-Angriffe wird somit garantiert, ohne dass die Performance laufender Applikationen darunter leidet.

Das Cloud Risk Assessment verhindert dabei erfolgreich die Offenlegung sensibler Daten und schränkt IAM-Richtlinien auf die notwendigsten Berechtigungen ein. Zudem werden „vergessene“ oder ungenutzte Ressourcen gar nicht erst zum Kostenfresser. Mit einer Assessment-optimierten Cloud-Infrastruktur können selbst Nachfragespitzen erfolgreich bewältigt werden, ohne dass es zu Leistungseinbrüchen kommt.

In einem Cloud Risk Assessment führen Cloud Engineers von Trend Micro eine individuelle Analyse durch.

Dies dient dazu, das allgemeine Risikoniveau einer Cloud-Infrastruktur zu bewerten und Abhilfemaßnahmen mit klar definierten Schritten festzulegen. Auf diese Weise wird nach und nach und gemeinsam die Cloud Operational Excellence erreicht.

Channel-Partner werden dadurch zu einem wichtigen Ansprechpartner für ihre Kunden und sorgen für Vertrauen in die eigene CloudTestat Infrastruktur. Dieses Vertrauen ist essenziell, wenn es darum geht, Investitions- und Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft sicherzustellen. Weitere Sicherheit gewinnen Partner und Kunden durch das C5-Testat „Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue“, das Trend Micro sowie AWS aufweisen können.

Das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik entwickelte Testat ist inzwischen der führende Cloud-Computing-Standard für die IT-Sicherheit in Deutschland und gewährt Behörden und Unternehmen erheblich mehr Sicherheit, wenn sie Cloud-Dienste nutzen wollen.

C5

Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue

Keine Sorge vor NIS2!

Es lohnt sich schon jetzt, die Umsetzung eines Risikomanagements anzugehen und nicht bis zur finalen deutschen Gesetzgebung zur NIS2-Richtlinie zu warten. Denn in der Praxis wird sich NIS2 auf nahezu alle Unternehmen auswirken. Bei der konkreten Implementierung von neuen Richtlinien, Technologien, Plattformen, Lösungen und Sicherheitskonzepten unterstützen MSSP-Partner. Mit generativer KI, Cloud-RisikoAssessment und XDR können sie die Herausforderungen im Risikomanagement einfach und effizient meistern.

Plattformen wie Vision One oder Lösungen wie Companion funktionieren dabei Cloud-basiert und On-Premises und entlasten durch weitgehende Automatisierung die Sicherheitsabteilung enorm. Der Plattform-Ansatz mit Trend Vision One sorgt also für ein einheitliches Security-Management und umfassende Transparenz. So sind Unternehmen gut auf NIS2 vorbereitet und sichern ihre Geschäftskontinuität.

Weitere Informationen:

Euer Ansprechpartner:

Nicholas Pook Senior Manager Strategic Partners & Alliances nicholas_pook@trendmicro.com +49 151 40455044

BILD: ZEENIKA - STOCK.ADOBE.COM

26 / AMAZON WEB SERVICES / Storage

SAN und NAS in der Public und der Hybrid Cloud Storage in der AWS-Cloud ist mehr als nur S3-Objektspeicher: Zusammen mit Partnern bietet der Cloud-Provider virtuelle NAS-Systeme an, auch als Teil einer hybriden Cloud. Eine virtuelle SAN-Appliance hat AWS ebenfalls im Portfolio.

Bei Storage in der AWS-Cloud denkt man zunächst an Objektspeicher. Schließlich hat AWS das zugehörige Protokoll entwickelt, das mittlerweile zum Quasi-Standard für die Anbindung von Objektspeichern geworden ist. Allerdings gibt es in den Weiten des AWS-Storage-Universums auch Optionen für File- und Block-Storage. Teilweise von Amazon selbst, wie etwa Elastic Block Store (EBS) mit verschiedenen Optionen für SSD- und HDD-Storage, andere gemeinsam mit Partnern.

So bietet NetApp in Zusammenarbeit mit dem Cloud-Provider gleich zwei NAS-Lösungen an, mit dem Ziel, eine optimale Lösung für die Hybrid Cloud zu liefern oder bestehende Legacy-Anwendungen möglichst reibungslos in die AWS-Cloud zu migrieren. Die Basis stellt dabei in beiden Fällen NetApp ONTAP dar, die Storage-Software, die der Hersteller auch für die eigenen NAS-Systeme nutzt. Die bietet auch in der Cloud Funktionen wie Thin Provisioning, Deduplikation und Kompression sowie Snapshots mit geringem Kapazitätsbedarf.

Amazon FSx for NetApp ONTAP ist die erste ­Lösung. Sie ist ein nativer AWS-Managed-Service, der gleichzeitigen Zugriff auf NFS- und SMB-Pro-

tokolle bietet. Über das iSCSI-Protokoll ermöglicht FSx for NetApp ONTAP zusätzlich Shared Block Storage. Die Lösung enthält zwei Storage Tiers: Primary Storage mit SSDs für den aktiven Teil der Daten sowie Capacity Pool Storage auf HDD-Basis als kostenoptimierter und bis in den Petabyte-Bereich skalierbarer Speicher für nur gelegentlich genutzte Daten.

Verfügbar ist der Service mit Hochverfügbarkeit durch AWS-Infrastruktur in zwei Verfügbarkeitszonen (Multi-AZ) mit Replikation und automatischem Failover und Failback sowie, seit 2022, auch in einer günstigeren Variante mit Hochverfügbarkeit in nur einer Verfügbarkeitszone (Single-AZ).

Sie eignet sich beispielsweise als Replikationsziel für On-Premises-Systeme sowie als Entwicklungsund Test-Umgebung. Ende 2022 wurde die maximale Durchsatzkapazität pro Dateisystem von 2 GB/s auf 4 GB/s verdoppelt und gleichzeitig die SSD-Performance von 80.000 auf 160.000 IOPS erhöht. Die Konfiguration und Verwaltung der ONTAP-Cloud-Lösung können sowohl über die AWS-Management-Konsole als auch über Net­ Apps Management-Plattform BlueXP erfolgen.

FSx for NetApp ONTAP ist laut NetApp für SAP

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Über Ingram Micro Ingram Micro ist ein weltweit führender Distributor und Cloud Enabler.

Als AWS Premier Partner mit über 300 Zertifizierungen, der Migration Competency helfen wir unseren Partnern mit vielen AWS-spezifischen Lösungsangeboten, erfolgreich den nächsten Schritt in ihrem AWS Business zu gehen. Unter dem Motto »The Business behind the World‘s Brands« hat Ingram Micro die Reichweite, um fast 90 Prozent der Weltbevölkerung zu beliefern. Unser breites Portfolio umfasst eine Vielzahl an Technologielösungen, von Hardware über Services bis zu XaaS. Weltweit agieren wir in fast 200 Ländern, beschäftigen rund 26.000 Mitarbeiter und arbeiten eng mit über 161.000 Kunden sowie 1.500 Herstellerpartnern zusammen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ingrammicro.de.

BILD: INGRAM MICRO

Vier Vorteile für AWS Partner, mit denen Sie Ingram Micro noch wettbewerbsfähiger macht Vorteil 1: Kostenfreie Nutzung von CloudCheckr für Sie und Ihre Kunden CloudCheckr ist die einzige Cloud Management Plattform, die über 500 Best Practice Checks zur Verfügung stellt, um Ihnen eine schnelle und sichere Optimierung Ihrer AWS-Kosten und eine Steigerung der Performance zu ermöglichen.

Vorteil 3: Administrativer Support für Ihr Operations-Team Stellen Sie Endkundenrechnungen für AWS Cloud Services mit geringem Aufwand bereit. Unsere Sales Operations Mitarbeiter zeigen Ihnen, wie Sie die von CloudCheckr vorbereitete Rechnung anpassen und Ihren Kunden erklären können.

Vorteil 2: Zusätzlicher Support für IaaS Projekte Wir unterstützen Sie bei der Realisierung wiederkehrender Cloud-Umsätze indem wir technische Ressourcen zur Umsetzung erster AWS-Projekte bereitstellen, bei Spezialthemen unterstützen und bei der Überbrückung von Ressourcen-Engpässen helfen.

Vorteil 4: Sie benötigen keine Kreditkarte mehr Profitieren Sie von den vertrauten Zahlungszielen, die Ihnen von Ingram Micro aus anderen Projekten bekannt sind. Sie erhalten eine Rechnung in deutscher Sprache, ausgestellt von einer in Deutschland ansässigen GmbH.

Migration Acceleration Program (MAP) Sie möchten komplette AWS-Migrationslösungen anbieten und das ohne Risiko und ohne Vorabinvestitionen?

Mit dem Migration Acceleration Program machen wir es möglich.

Durchführung von Migrationen Erhalten Sie die Tools, Services und den Support, die Sie für die Planung und Umsetzung von Migrationen benötigen.

Mit über 300 Zertifizierungen ist Ingram Micro der perfekte Partner, um Ihr Migrationsprojekt erfolgreich umzusetzen!

Finanzielle Benefits Durch die Benefits von AWS erhalten Sie für jede erfolgreiche Migration finanzielle Vorteile. Als Ingram Micro Partner können Sie auf dieses Funding auch ohne eigene Migration Competency zugreifen.

So erhalten Sie etwa für Assessments eines großen MAP-Projekts einen Zuschuss von bis zu 60.000 $.

Entwickeln neuer Kompetenzen Erweitern Sie Ihr Portfolio und sammeln Sie Erfahrung für kommende Migrationen in die AWS-Cloud. Durch die Erschließung neuer Geschäftsfelder und den Aufbau zusätzlicher Kompetenzen können Sie künftig noch mehr Kunden für Ihr AWS-Geschäft gewinnen.

Weitere Vorteile für unsere Partner Optimization and Licensing Assessment (OLA): Unterstützen Sie Ihre Kunden bei der Optimierung ihrer Infrastrukturkosten vor und nach einer Migration in die Cloud. Im Rahmen eines AWS-OLA analysieren Experten die tatsächliche Nutzungszeit der Infrastrukturen Lizenzierung von Drittanbietern und Applikationsabhängigkeiten. Die erfassten Daten bieten eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Migration in die AWS Cloud.

Accelerated Development Program: Erlangen Sie in nur sechs bis neun Monaten den AWS Select-Partner-Status inclusive der Autorisierung für den Public Sektor. Wir von Ingram Micro begleiten Sie auf diesem Weg mit einem strukturierten Vorgehen in fünf Meilensteinen. Bei Ingram Micro unterstützen wir Sie von der Nominierung und Durchführung bis hin zum erfolgreichen Abschluss des Programms.

Kontaktieren Sie uns unter AWSDeutschland@ingrammicro.com um in der AWS Cloud durchzustarten oder Ihr Cloud Business auf ein neues Level zu heben.

28 / AMAZON WEB SERVICES / Storage

In Form der Cloud Volumes und mit Amazon FSx for Netapp hat ONTAP den Weg in die AWS-Cloud gefunden. Dort sollen die NetApp-Lösungen primär als Teil einer hybriden Cloud dienen.

BILD: AWS

Eine weitere NAS-Option in der AWS-Cloud ist SoftNAS Cloud NAS von Buurst. Die Lösung ist ebenfalls ein Software-defined NAS Filer, der als virtuelle Appliance in Amazon EC2 arbeitet. Sie kann abhängig vom Einsatzszenario unterschiedliche Backend-Storage-Optionen auf AWS nutHANA zertifiziert. Ein weiterer Anwendungsfall zen: Amazon EBS mit High Performance-SSDs, ist die Nutzung als NFS-Datastore für VMware mit General-Purpose-SSDs, mit auf Durchsatz opCloud on AWS. Hier soll die Lösung für eine er- timierten HDDs und Cold-SSDs sowie zusätzlich hebliche Kostensenkung sorgen. mit Amazon S3. Hier verspricht Buurst einen deutlich schnelleren Zugriff durch den ObjectBacker, NetApp Cloud Volumes ONTAP ist die zweite vir- eine Beschleuniger-Software für Zugriffe auf Obtuelle-NAS-Lösung von NetApp auf AWS. Der jektspeicher innerhalb von SoftNAS. An ClientService bietet ebenfalls eine Multi-Protokoll-­ Protokollen werden CIFS/SMB, NFS, iSCSI und Unterstützung für NFS und SMB/CIFS sowie das Apple File Protocol (AFP) unterstützt. ­iSCSI, wird allerdings nicht durch AWS verwaltet, sondern über NetApp-Tools wie BlueXP. NetApp Nasuni ist mit der File Data Platform auf AWS verCloud Volumes ONTAP ist als Single Node oder treten. Die Software konsolidiert File-Storage in hochverfügbar erhältlich. Eine Aufteilung in Per- Objektspeichern in der Cloud mit Funktionen wie formance und Capacity Tiers ist ebenfalls enthal- einer kontinuierlichen Versionierung der Dateien ten. Die Anwendungsfälle sind ähnlich wie bei FSx und CIFS/SMB, NFS, FTP/SFTP sowie HTTPS for NetApp ONTAP. Zusätzlich nennt der Herstel- File-Sharing als unterstützten Protokollen. ler die Replikation von NetApp-Storage-Systemen in lokalen Rechenzentren mittels NetApp SnapMehr unter: Mirror auf Cloud Volumes. Schließlich können https://voge.ly/vglYjbR/ Cloud Volumes ONTAP mit Hilfe von NetApp ­Astra Trident als persistenter Storage für KuberAutor: netes verwendet werden.

Klaus Länger

VIRTUAL STORAGE ARRAY: DER SCHNELLSTE SAN-STORAGE IN DER CLOUD Mit dem Virtual Storage Array bietet AWS virtualisierten SAN-Storage als Ergänzung zu den schnellsten Compute-Instanzen in der eigenen Cloud an. Mit den Amazon EBS io2 Block Express Volumes hat AWS bereits eine Lösung für Mission-Critical Workloads parat, die auf bis zu 64 TB skaliert und eine Leistung von bis zu 260.000 IOPS liefert. Reicht das nicht aus, dann kommt das Virtual Storage Array zum Einsatz, das laut AWS Millionen von IOPS und bis zu 40 GB/s Durchsatz bei minimaler Latenz erreichen kann. Es setzt sich aus mehreren EC2-R5B-Instanzen mit dem Nitro-System als Front-End-Controllern zusammen, mit denen mehrere EBS io2 Block

Express Volumes als skalierbarer Blockspeicher verbunden sind. EC2-R5B-­Instanzen, sie arbeiten als Active/Active-Controller, können abhängig von der benötigten Performance unterbrechungsfrei hinzugefügt oder entfernt werden. Die Clients sind über ­Multipath-NVMe-oF angebunden.

Mit EBS Snapshots können Kopien der Daten auf anderen Instanzen mit niedrigerer Leistung erstellt werden, etwa als Sicherung oder für Test­ zwecke. Die EBS Snapshops können dafür direkt gemountet werden. AWS Backup nutzt die Snapshots, um ein Virtual Storage Array in Amazon S3 zu sichern. Die gesicherten Daten werden dabei in drei Verfügbarkeitszonen repliziert.

SAP SYSTEME MODERNISIEREN

¯-j ¯½ -¯½Utt½٪Äv%٪ ¯U O-§٪Uv٪%U-٪ j Ä% Für viele SAP On-Premise-Lösungen endet 2027 die Wartung. Zahlreiche Unternehmen stehen somit vor der Herausforderung, ihre SAP Systeme zu modernisieren. Dabei lohnt es sich, über das Datencenter hinaus auf die Public Cloud zu blicken.

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Vor 2027 müssen SAP Kunden ihre Workloads proaktiv modernisieren und auf S/4HANA umsteigen. Viele Unternehmen zögern noch, da ihre SAP Systeme stark mit operativen Geschäftsprozessen verwoben sind – und sich auch die Frage des richtigen SAP Hostings stellt.

Auch wenn Sie von den Vorteilen von SAP in der Cloud überzeugt sind: Ein Migrationsprozess kann aufgrund der individuellen Voraussetzungen jedes Unternehmens komplex sein. Um eine Ʋnj˚ɶǛƲǾɅƲ٪ɍǾƫ٪ɶɍɥƲȯdzƗȷȷǛǍƲ٪¯ ¤٪ÝȉȯǯdzȉƇƫ‫ع‬tǛǍȯƇɅǛȉǾ٪ɶɍ٪ ݯ٪ ɶɍ٪ǍƲɦƗǕȯdzƲǛȷɅƲǾ‫ؙ‬٪ɦƲǾƫƲǾ٪ɦǛȯ٪ƲǛǾƲ٪ƲȯȬȯȉƣɅƲ٪tǛǍȯƇɅǛȉǾȷ‫ع‬ methodik an: die Zoi Migration Factory für SAP. Sie basiert auf dem AWS Migration Acceleration Program (MAP) und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für Design, Aufbau, Migration, Automatisierung und Verwaltung von SAP Workloads auf AWS.

Die AWS Cloud bietet hierfür die besten Voraussetzungen: AWS war 2008 der erste Anbieter, der SAP Workloads in der Cloud gehostet hat. Seitdem hat AWS seine Vorreiterrolle stetig ausgebaut und bietet heute über 200 Services an, mit denen ÄǾɅƲȯǾƲǕǼƲǾ٪ǛǕȯƲ٪GƲȷƤǕƗnjɅȷƲnj˚ɶǛƲǾɶ٪ɥƲȯƣƲȷȷƲȯǾ‫ؙ‬٪gȉȷɅƲǾ٪ senken und ihre SAP Anwendungen einfacher mit neuen Technologien integrieren können. Mit mehr als 5.000 aktiven SAP auf AWS-Kunden – mehr als die Hälfte davon betreiben SAP HANA-basierte Lösungen – ist AWS bei Cloud-basierten SAP Systemen die Plattform der Wahl.

können, das große Kompetenz zeigt, wenn es darum geht, SAP Infrastrukturen auf AWS zu entwerfen, zu erstellen und zu implementieren. Dank der eigenen Methodik konnte das Designprojekt in einer Rekordzeit von weniger

“

als zwei Monaten umgesetzt werden.

Denys Popov, Agile Project Manager bei Scania Sales IT Mit SAP S/4HANA erhalten Sie neue Funktionen, darunter intelligente Automatisierung durch künstliche Intelligenz (KI), branƤǕƲǾȷȬƲɶǛ˚ȷƤǕƲ٪Ýȉȯǯ˛ȉɦȷ٪Ƈɍnj٪ƫƲȯ٪GȯɍǾƫdzƇǍƲ٪ɥȉǾ٪ ƲȷɅ٪¤ȯƇƤɅǛƤƲȷ٪ und eine drastisch verbesserte Leistung von SAP HANA – einer UǾ‫ع‬tƲǼȉȯɬ‫ع‬%ƇɅƲǾƣƇǾǯ‫ؙ‬٪ƫǛƲ٪njɓȯ٪ƫǛƲ٪-ǾɅȷƤǕƲǛƫɍǾǍȷ˚ǾƫɍǾǍ٪ǛǾ٪ Echtzeit konzipiert wurde. Mit diesen Funktionen schließen ¯ǛƲ٪jɓƤǯƲǾ٪ɶɦǛȷƤǕƲǾ٪ɍǾɅƲȯȷƤǕǛƲƫdzǛƤǕƲǾ٪GƲȷƤǕƗnjɅȷƣƲȯƲǛƤǕƲǾ٪ ɍǾƫ٪ȉȬɅǛǼǛƲȯƲǾ٪ƫǛƲ٪UǾɅƲȯƇǯɅǛȉǾ٪ǼǛɅ٪UǕȯƲǾ٪gɍǾƫƲǾ‫ؘ‬

Zoi berät Sie transparent und stellt den mit unserer EmpnjƲǕdzɍǾǍ٪ɥƲȯƣɍǾƫƲǾƲǾ٪¤ȯȉɶƲȷȷ٪ǯdzƇȯ٪ɍǾƫ٪ƲǛǾnjƇƤǕ٪njɓȯ٪¯ǛƲ٪ƫƇȯ‫ؘ‬٪ Sobald die Entscheidung dafür getroffen ist, begleitet Zoi Sie in die nächste Phase Ihrer S/4HANA Reise: die Migration.

Um diese erfolgreich durchzuführen, arbeiten Ihre IT-Teams, Geschäftsbereiche und unsere Cloud-Experten eng zusammen.

Anschließend optimieren wir Ihre SAP Systeme weiter und pasȷƲǾ٪ȷǛƲ٪ƇǾ٪ȷȬƲɶǛ˚ȷƤǕƲ٪ ǾnjȉȯƫƲȯɍǾǍƲǾ٪ƇǾ‫ؙ‬٪ɍǼ٪ƫƲǾ٪tƲǕȯɦƲȯɅ٪njɓȯ٪ Ihr Unternehmen nachhaltig zu maximieren.

UǕȯ٪gȉǾɅƇǯɅ‫ؚ‬٪ Simon Meraner, Partner bei Zoi simon.meraner@zoi.tech +49 (0) 711 21 95 21 - 0

%-§٪U%- j-٪í-U½¤Ävg½٪Fʧ٪ DIE MIGRATION IST JETZT! %ɍȯƤǕ٪ƫǛƲ٪ȷɅȯǛǯɅƲ٪-ǛǾǕƇdzɅɍǾǍ٪ɥȉǾ٪ ƲȷɅ٪¤ȯƇƤɅǛƤƲȷ٪ɥƲȯȷȬȯƲƤǕƲǾ٪ɦǛȯ٪UǕǾƲǾ٪ ƲǛǾƲ٪ȯƲǛƣɍǾǍȷdzȉȷƲ٪ɍǾƫ٪Ʋnj˚ɶǛƲǾɅƲ٪tǛǍȯƇɅǛȉǾ‫ؙ‬٪ƫǛƲ٪ÜȉȯɅƲǛdzƲ٪ǼǛɅ٪ȷǛƤǕ٪ƣȯǛǾǍɅ‫ؘ‬٪ Zoi begleitet Sie bei jedem Schritt auf Ihrem Weg in die Cloud. gȉǾɅƇǯɅǛƲȯƲǾ٪¯ǛƲ٪ɍǾȷ٪ǾȉƤǕ٪ǕƲɍɅƲ‫ؙ‬٪ɍǼ٪ƲǛǾ٪ǯȉȷɅƲǾdzȉȷƲȷ٪ ƲȯƇɅɍǾǍȷǍƲȷȬȯƗƤǕ٪ ǼǛɅ٪ɶƲȯɅǛ˚ɶǛƲȯɅƲǾ٪¯ ¤‫ع‬٪ɍǾƫ٪ dzȉɍƫ‫ع‬-ɫȬƲȯɅƲǾ٪ɶɍ٪ɥƲȯƲǛǾƣƇȯƲǾ‫ؘ‬٪

zoi.tech

ADVERTORIAL

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Wir sind sehr froh, auf ein Unternehmen wie Zoi zählen zu

Auf der Grundlage der bestehenden Systemlandschaft, der Geschäftsprozesse und der technischen Anforderungen Ihres Unternehmens entwickeln wir zunächst eine detaillierte Prioritätenmatrix. Diese berücksichtigt nicht nur technische Aspekte – wie die Kompatibilität der vorhandenen Anwendungen, die Datenintegrität oder Sicherheitsanforderungen –, sondern auch die Auswirkungen auf Nutzer und Geschäftsprozesse. Dieser Matrix folgend, integrieren wir dann Zug um Zug alle relevanten Prozesse, um Ihre Systeme optimal bewerten zu können.

30 / AMAZON WEB SERVICES / Backup

BILD: ITCHAZNONG - STOCK.ADOBE.COM

Wie man das Tape in die AWS-Cloud bringt Die Sicherung auf Band gilt als letzte Verteidigungslinie gegen einen fatalen Datenverlust. Allerdings ist sie aufwändig und platzintensiv.

Eine Alternative ist die Kombination von AWS-Backup-Gateway und Cloud.

Laut einer Studie des Cybersecurity-Unternehmens Nordlocker liegt Deutschland auf der Liste der Länder, die am stärksten durch Ransomware-­ Angriffe betroffen sind, auf Platz drei hinter den USA und Großbritannien. Aber auch andere Ereignisse können zu gravierenden Datenverlusten führen, sofern keine Sicherung existiert. So legte in den USA kürzlich eine Katze, die auf das Keyboard eines IT-Technikers sprang, ein Server-Cluster des Veterans Affairs Medical Center in Kansas City lahm. Das System konnte allerdings binnen vier Stunden wiederhergestellt werden.

Gerade bei Ransomware-Angriffen sind Band­ sicherungen als letzte Verteidigungslinie sinnvoll, da hier die Daten auf den Bändern physikalisch vom Unternehmensnetzwerk getrennt sind und so auch beim Versagen anderer Sicherheitsmaßnahmen nicht verschlüsselt werden können. Aller­ dings erfordern sie eine entsprechende Infrastruktur, die Platz und regelmäßige Wartung benötigt.

So müssen etwa Bänder erneuert und die Laufwerke durch Reinigungskassetten gepflegt werden. Eine angesichts der schrumpfenden Zahl von IT-Mitarbeitern in Unternehmen komplexe Aufgabe. Dazu kommt, dass bei vielen Firmen längst

nicht mehr alle Daten im eigenen Rechenzentrum liegen, sondern bei Cloud-Anbietern wie AWS verarbeitet und gespeichert werden.

Eine Lösung ist die Verlagerung des Backups in die AWS-Cloud. AWS Backup ist ein vollständig verwalteter und richtlinienbasierter Backup-Service für die Sicherung von Daten in der Cloud und auch vor Ort. Hier kommt das AWS Storage Gateway zum Einsatz, das für lokale Anwendungen nahtlos eine Verbindung zu AWS-Speicherdiensten herstellt. Seit Ende 2021 gibt es beispielsweise als Teil von AWS Backup einen Schutz für ­VMware-Workloads. Lokale VMs werden vom AWS-Backup-Gateway über VMware vCenter Server erkannt und gesichert. Seit November 2022 können VMware-Backups in Amazon EC2 als EC2-native Instanzen wiederhergestellt werden.

So lassen sich On-Premises-VMware-Workloads einfach zu AWS migrieren, um sie entweder permanent dort zu betreiben, für den Zeitraum zur Wiederherstellung oder den Ausbau eines lokalen Rechenzentrums.

Als Backup-Ziel dient primär Amazon S3 Glacier Flexible Retrieval, ein kostengünstiger Objekt-

Advertorial

Die Kraft der Generativen KI verantwortungsvoll nutzen Vorangetrieben durch die Fülle von Daten und neue cloud-basierte Technologien ODVVHQ VLFK PLW *HQHUDWLYHU .Ζ XQJHDKQWH (ɝ]LHQ] 9RUWHLOH XQG ΖQQRYDWLRQHQ HUreichen. Die Anwendungsfälle für Generative KI sind nahezu unbegrenzt, hier sind einige Beispiele dafür, wie Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit nutzen.

KI für Vertrieb und Marketing Personalisiertes Messaging: Generative KI unterstützt Marketing- und Vertriebsmitarbeiter bei der Erstellung maßgeschneiderter Nachrichten und Angebote. Durch die Analyse von Kundendaten, früheren Interaktionen und Vorlieben kann Generative KI maßgeschneiderte Botschaften erstellen.

Intelligente Vertriebsassistenten: KI-gestützte virtuelle Assistenten stellen Informationen in Echtzeit bereit, geben schnelle Antworten auf allgemeine Anfragen und führen automatisierte Aufgaben aus.

KI für Dateninfrastruktur und -management Datenerweiterung: Generative Modelle können dazu beitragen, Trainingsdaten zu erweitern und die Leistung von Algorithmen für maschinelles Lernen zu verbessern, indem sie neue Datenpunkte erzeugen, die dem ursprünglichen Datensatz sehr ähnlich sind. Dies ist besonders hilfreich bei der Arbeit mit begrenzten gekennzeichneten Daten, da es die Generalisierungsfähigkeiten des Modells verbessern kann.

Erkennung von Anomalien: Durch das Erlernen typischer Verhaltensmuster können generative KIModelle Abweichungen erkennen, die auf potenzielle Fehler, Sicherheitsverletzungen oder ungewöhnliche Aktivitäten hindeuten. Dies kann bei der proaktiven Überwachung, Wartung und Sicherheit kritischer Infrastrukturen wie Netzwerksysteme, Stromnetze oder Fertigungsprozesse helfen.

Synthetische Datengenerierung: In Szenarien, in GHQHQ GLH %HVFKD΍XQJ UHDOHU 'DWHQ VFKZLHULJ oder kostspielig ist, kann Generative KI synthetische Daten erzeugen, die den gewünschten Merkmalen ähneln. Dies kann beim Training und Testen von maschinellen Lernmodellen in Bereichen wie autonome Fahrzeuge, Robotik oder medizinische Bildgebung von Vorteil sein. Synthetische Daten ermöglichen es Forschern und Entwicklern, verschiedene Szenarien zu simulieren, die Systemleistung zu bewerten und potenzielle Risiken zu minimieren.

AllCloud hilft Kunden, verantwortungsvoll von .Ζ ]X SURȴWLHUHQ AllCloud setzt sich dafür ein, dass unsere Kunden das volle Potenzial der Generativen KI ausschöpfen können. Wir ermöglichen es Unternehmen nicht nur, KI-Lösungen zu implementieren, die InQRYDWLRQ (ɝ]LHQ] XQG *HVFK¦IWVZDFKVWXP YRUDQtreiben, sondern wir klären unsere Kunden auch über den verantwortungsvollen Einsatz von KI auf.

Begleiten Sie uns auf dieser transformativen Reise und machen Sie sich die Leistung Erfahren Sie Generativer KI für mehr darüber, wie Sie Ihr Unternehmen Generative KI nutzen zunutze. können: AI Readiness Assessment www.allcloud.io

32 / AMAZON WEB SERVICES / Backup

speicher für Archivdaten, die asynchron abgerufen werden und damit laut AWS ideal für Backup und Notfallwiederherstellung sind. Die Objekte werden auf mehreren Geräten in mindestens drei Availability Zones in einer AWS-Region redundant gespeichert. Mit S3 Object Lock wird die permanente Löschung oder die Veränderung von Objekten während eines vom Kunden definierten Aufbewahrungszeitraums blockiert. Für den Zugriff auf Daten, etwa die Wiederherstellung großer Daten­mengen oder den schnellen Zugriff auf wichtige Daten, bietet S3 Glacier Flexible Retrieval flexible Abrufoptionen mit ­Massenabrufen in fünf bis zwölf Stunden, Standardabrufen in drei bis fünf Stunden und Schnell­abrufen binnen weniger Minuten. Ende 2022 hat AWS ­angekündigt, den Wiederherstellungsdurchsatz beim Abrufen großer Mengen an archivierten Daten um das bis zu Zehnfache zu steigern, o ­ hne dass Zusatzkosten fällig werden.

S3 Glacier Instant Retrieval nutzen auch eine ganze Reihe von Technologie-Partnern als Low-CostSpeicher für ihre eigenen Datensicherungs- und Management-Lösungen. Zu ihnen zählen beispielsweise Cohesity mit der Data Cloud, Commvault mit der Data Protection Plattform und Rubrik als Teil der Zero-Trust-Data-Security-­ ­ Architektur. MSP360 verwendet den AWS-­ Objektspeicher als Teil einer Endpoint-Lösung für MSPs und IT-Abteilungen.

Mit Amazon S3 Intelligent-Tiering bietet AWS überdies eine Speicherklasse an, bei der Daten

Mit dem AWS Snowball können große Datenmengen direkt in ein AWS-­ Datacenter geschickt werden. Das Gerät bietet eine Kapazität von bis zu 210 TB für die Datenmigration.

BILD: AWS

­ asierend auf der Zugriffsfrequenz automatisch b auf die kostengünstigste Zugriffsebene verschoben werden. Davon gibt es insgesamt drei: Frequent Access, Infrequent Access mit 40 Prozent und Archive Instant Access mit 68 Prozent niedrigeren Kosten. Optional gibt es hier noch eine Archive- und eine Deep-Archive-Ebene, die in ­ihrer Leistung S3 Glacier Flexible Retrieval und S3 Glacier Deep Archive entsprechen.

Mehr unter: https://voge.ly/vglWnyO/ Autor: Klaus Länger

MIT DEM SNOWMOBILE AUF DEN DATEN-GLETSCHER Daten aus einem Tape-Archiv in die AWS-Cloud zu befördern, kann via Internet bei großen Datenmengen sehr lange dauern. Einen schnelleren Weg eröffnet der Transport über reale Straßen statt der Datenautobahn. AWS bietet hier mehrere Lösungen an. Für extrem große Datenmengen das AWS Snowmobile, einen 14-Meter-Transportcontainer mit einer Speicherkapazität von bis zu 100 PB, der von einem Sattelschlepper gezogen wird. Für die meisten Kunden reicht allerdings AWS Snowball in der für Storage optimierten Variante aus. Das Gerät bietet in der HDD-Version insgesamt 80 TB Speicherplatz und in der SSD-Version mit NVMeSpeichermedien 210 TB. Mit Abmessungen von 55

x 32 x 50 cm und einem Gewicht von 22,3 kg lässt sich der Snowball gut transportieren. Die Hardware ist in einem robusten Gehäuse untergebracht, mit E-Ink-Display für die Versandinformationen und einem Touchscreen hinter einer Frontklappe als Status-Display. Mit dem lokalen Netzwerk werden die Geräte mit bis zu 100 Gbps verbunden. Verwaltet und gesteuert werden sie mit dem AWS OpsHub. Sind alle Daten von den Bändern über das Tape Gateway auf virtuelle Tapes übertragen, geht das Gerät zu Amazon zurück.

Dort werden die virtuellen Bänder auf S3 Glacier Flexible Retrieval oder Deep Archive übertragen und anschließend sicher vom Gerät gelöscht.

Advertorial

Nahtlose Multi-Cloud Strategien:

Ihr Herzstück für die Digitale Transformation In einer Zeit, in der digitale Transformation den Unternehmenserfolg maßgeblich beeinflusst, ist eine effiziente Cloud-Strategie unerlässlich.

Die Verschmelzung von Ressourcen aus dem eigenen Rechenzentrum mit denen der Public Cloud, ermöglicht Unternehmen eine flexible und skalierbare IT-Infrastruktur.

C

omputacenter, zusammen mit seinem starken Partner NetApp, steht Unternehmen mit umfassender Erfahrung zur Seite, um den Übergang reibungslos und effizient zu gestalten.

Die digitale Ära verlangt von Unternehmen eine agile und robuste IT-Infrastruktur. Die Multi-Cloud-Strategie, bei der Ressourcen aus dem eigenen Rechenzentrum mit Public Cloud Ressourcen kombiniert werden, ist dabei ein zentraler Baustein. Diese Hybridansätze ermöglichen es, dass Anwendungen und Entwicklung von der zugrunde liegenden Infrastruktur unabhängig sind und somit Ressourcen je nach Bedarf konsumieren können.

Migrationsprojekte profitieren ebenfalls von einem durchdachten Design und einer sorgfältigen Implementierung. Die Notwendigkeit für Cloud-Migrationen ist längst über einen bloßen technologischen Trend hinausgewachsen; sie sind vielmehr ein Mittel für Unternehmen, um im digitalen Wettbewerb bestehen zu können.

BILDER: COMPUTACENTER

NetApp Technologie bietet hier einige wesentliche Vorteile. Sie unterstützt Unternehmen dabei, eine konsistente und optimierte Hybrid Cloud-Infrastruktur aufzubauen, die eine reibungslose Migration und effiziente Betriebsabläufe ermöglicht.

Ein wichtiger Begleiter auf dem Weg zur Cloud ist Computacenter. Mit langjähriger Erfahrung im Bereich AWS Consulting und tiefem Verständnis sowohl der On-Premises- als auch der CloudWelt, bietet Computacenter umfassende Unterstützung. Das von Computacenter mehrfach erfolgreich verprobte

Vorgehensmodell für die Migration von Applikationen, das sich in die Phasen Assess, Mobilize und Migrate & Modernize gliedert, hilft Unternehmen, ihre CloudStrategie effektiv zu planen und umzusetzen.

Die Zusammenarbeit von Computacenter und NetApp ermöglicht es Unternehmen, eine nahtlose Multi-CloudInfrastruktur zu designen, zu implementieren und effizient zu betreiben. Diese Symbiose bringt das Beste aus beiden Welten zusammen und unterstützt Unternehmen dabei, in der digitalen Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Kontaktieren Sie uns unter: - https://www.computacenter.com/de/partners/partner/netapp

34 / AMAZON WEB SERVICES / Migration

Ein Boost für AWS-Migrationen Unternehmen stehen beim Umzug ihrer Daten auf AWS vor zahlreichen Herausforderungen.

Wie können sie damit umgehen und Vorbehalte im Unternehmen minimieren?

BILD: CANVA

Eine Vielzahl von Anwendungen oder komplexe Applikationen mit Business-kritischen Prozessen stellen eine große Herausforderung bei einem Umzug zu AWS dar. Kundeneigene IT-Teams müssen sich nicht nur mit technischen Neuerungen auseinandersetzen, sondern auch mit organisatorischen Herausforderungen in der Zusammenarbeit. Eine detaillierte Katalogisierung ist für die Planung einer Migration enorm wichtig. Alle Informationen über bestehende Systeme und ­ ­Applikationen müssen auf dem neuesten Stand sein, um ein Migrationsprojekt im Detail planen zu können und um den sicheren Betrieb aufrechterhalten. Viele Fragen zur Sicherheit und zum Betrieb müssen geklärt werden und ­Abhängigkeiten zwischen Systemen und Applikationen benötigen ein enormes Maß an Aufmerksamkeit. All diese Informationen und Planungen können für kundeneigene IT-Teams schnell zu ­einem sehr komplexen und weit verzweigtem Plan werden. Zudem stehen neue Technologien und Möglichkeiten durch die AWS-Services zur Verfügung, die noch nicht in den Standard-Prozessen der IT-Teams implementiert sind.

Typische Blocker sind beispielsweise eine geringe Sichtbarkeit im Unternehmen, abgekapselte Prozesse zwischen Business-Einheiten, undefinierte ­Betriebsprozesse, noch nicht entwickeltes Knowhow zu neuen Technologien und zu guter Letzt unrealistische Ziele. AWS hat für diese Themen ein eigenes Programm namens Experience-Based Acceleration (EBA) erarbeitet. Ziel dieses Programms ist es, IT-Organisationen mit Migrationen und Modernisierungen auf Basis von AWSServices vertraut zu machen und einen schnellen Weg zum Erfolg aufzuzeigen.

Experience-Based Acceleration (EBA) ist eine ­Methodik, die praktische, agile und immersive

I­ nteraktionen nutzt, um die Cloud-Einführung zu beschleunigen. Es werden Reibungspunkte und Hindernisse aus dem Weg geräumt. Die Methodik wird bei kundeneigenen Aktivitäten genutzt.

Kernpunkt ist ein dreitägiger Workshop, in dem eine Business-Applikation auf die neue Cloud-­ Lösung migriert wird. Das Ziel ist es, eine positive Grundstimmung zu der neuen Lösung zu ­erhalten. Hierbei unterstützen AWS-Mitarbeiter und Partner. Durch die enge Zusammenarbeit im Workshop entstehen neue Synergieeffekte zwischen den kundeneigenen Teams, die in einer ­sicheren Umgebung sich voll und ganz auf die unterschiedlichen Facetten der Migration konzentrieren können.

Teilnehmer des Workshops sind oft überrascht, wie schnell und reibungslos die gesteckten Ziele erreicht werden konnten. Durch die enge Zusammenarbeit werden neue Kommunikationswege und Schnittstellen in der Organisation geschaffen. Diese sind effizient und sehr gut auf die neue Situation abgestimmt.

Durch die gesammelten Daten kann die geplante Migrationsstrategie überdacht werden und Beschlüsse oder Pläne, die bisher auf reinen Annahmen beruhten, durch Fakten ersetzt werden.

EBAs wurden 2018 erstmals als Pilotprojekt eingeführt und sind mittlerweile ein beliebtes Format bei AWS-Kunden und -Partnern. 2022 wurden weltweit 268 EBA-Partys bei 125 Kunden durchgeführt.

Mehr unter: https://voge.ly/vglfnFY/ Autor: Sebastian Lahme

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BILD: ARYAN - STOCK.ADOBE.COM

36 / AMAZON WEB SERVICES / GenAI

Amazon Bedrock: GenAI im Spotlight Mit dem Managed Service Amazon Bedrock stellt AWS neben eigenen großen Sprachmodellen auch die Basismodelle führender KI-Startups wie AI21 Labs, Anthropic, Cohere und Stability AI über eine API bereit.

Die Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) hat einen Wendepunkt erreicht. Während traditionelle ML-Modelle in erster Linie darauf trainiert waren, Muster in Daten zu erkennen und Vorhersagen auf Basis dieser Muster zu treffen, sind generative KI-Modelle darauf ausgerichtet, neue Daten zu erzeugen, die den trainierten Daten ähneln. Diese Fähigkeit, authentisch wirkende Inhalte – seien es Texte, Bilder oder Musik – zu generieren, unterscheidet sie deutlich von herkömmlichen Ansätzen. Dies ermöglicht nicht nur neue Anwendungen und Dienstleistungen, sondern revolutioniert auch, wie Daten generiert, interpretiert und in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden können. Unternehmensdaten aus der Cloud als Basis für generative KI Anwendungen bieten somit ein immenses Potenzial.

Laut einer aktuellen Bitkom-Studie drückt die deutsche Wirtschaft bei Künstlicher Intelligenz zwar aufs Tempo, jedoch lässt die große Mehrheit generative KI noch links liegen. So stieg der Anteil der Unternehmen, die KI einsetzen, binnen eines Jahres von 9 auf 15 Prozent.Gleichzeitig halten 68 Prozent der Befragten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie. Die Zahlen der Studie legen vor allem eine Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln nahe. Viele Unternehmen sind überfordert oder wissen schlicht nicht, wo sie anfangen sollen. So gaben 85 Prozent der Befragten Un-

ternehmen an, Datenschutzbedenken beim Einsatz von generativer KI zu haben. Dahinter folgte mit 81 Prozent die Sorge vor künftigen rechtlichen Einschränkungen und rechtlichen Unklarheiten mit 76 Prozent. Daneben spielen zwei unternehmensinterne Gründe für viele Unternehmen eine wichtige Rolle: 84 Prozent gaben an, fehlendes technisches Knowhow würde die Nutzung von generativer KI ausbremsen. 78 Prozent der Befragten begründeten den fehlenden Einsatz der neuen Technologie mit fehlenden personellen Ressourcen. Kein Wunder, denn der Prozess zur Nutzbarmachung von generativer KI ist sehr kostenintensiv und benötigt viel Rechenleistung und Speicherkapazitäten.

Swarmi Sivasubramanian, VP Database Analytics and Machine Learning bei AWS, definiert für die erfolgreiche Implementierung von generativer KI in Unternehmen und Organisationen vier fundamentale Schritte. Demnach benötigen Unternehmen, welche generative KI implementieren wollen, als erstes Zugang zu einer breiten Palette an KI-Basismodellen, um mit diesen zu experimentieren. In diesem Prozess soll sich dann herauskristallisieren, welche Modelle und Anwendungsbereiche sinnvoll für das Unternehmen und seine Kunden sind. Im Anschluss gilt es, diese Modelle mit den Unternehmensdaten in einer sicheren Umgebung auf die eigenen Bedürfnisse anzupas-

100% Fokus auf cloud-native

Serverless First Strategie

Ausgezeichnet mit zwei

und Amazon Web Services

und Gründer der weltweit

AWS Competencies:

größten Serverless Konferenz

DevOps und Security

International mit lokaler

Dediziertes Team als

Nähe in Hamburg und

Outsourcing oder

Belgrad

Accelerator Eures Teams

Erfahrenes Cloud Team mit AWS Ambassador und AWS Community Builders

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Neue digitale Lösungen und

02

Steigerung der Effizienz im

Produkte durch die Entwicklung von

Unternehmen und der

innovativen B2B SaaS, IoT und Data

Wettbewerbsfähigkeit durch

& Analytics Plattformen der

die Modernisierung Eurer

nächsten Generation.

Anwendungen in der Cloud.

Steigerung der Sicherheit, Zuverlässigkeit, Performance und Betrieb von cloud-nativen Anwendungen durch kontinuierliche Verbesserung.

04

Bahnbrechende AI-Lösungen – Bilder analysieren, Extrahieren und Erstellen von Texten, Erwerben von Erkenntnissen, intelligente Suchen.

38 / AMAZON WEB SERVICES / GenAI

Grundlagenmodelle definiert

WAS SIND FOUNDATION MODELS?

BILD: R.M. NUNES - STOCK.ADOBE.COM

Basierend auf riesigen Datensätzen sind Basismodelle (FMs) große ­neuronale Netzwerke des Deep Learning, die die Art und Weise, wie ­Informatiker an Machine Learning (ML) herangehen, verändert haben.

Anstatt Künstliche Intelligenz (KI) von Grund auf neu zu entwickeln, verwenden Datenwissenschaftler ein Basismodell als Ausgangspunkt, um ML-Modelle zu entwickeln, die neue Anwendungen schneller und kostengünstiger unterstützen. Der Begriff Basismodell wurde von Forschern geprägt, um ML-Modelle zu beschreiben, die auf einem breiten Spektrum generalisierter und unbeschrifteter Daten trainiert wurden und in der Lage sind, eine Vielzahl allgemeiner Aufgaben wie das Verstehen von Sprache, das Generieren von Text und Bildern und die Konversation in natürlicher Sprache zu erfüllen.

sen, was auch als Fine-Tuning bezeichnet wird. Im dritten Schritt gilt es, die KI-Tools innerhalb des eigenen Unternehmens nach einem demokratischen Prinzip für alle Mitarbeitenden einfach zugänglich zu machen. Abschließend muss die Infra­struktur kostengünstig, maßstabsgetreu und wirtschaftlich ausgeführt werden.

Mit Amazon Bedrock stellt AWS verschiedene KIModelle, -Dienste und -Tools in der Cloud bereit.

Der Managed Service ist seit Oktober 2023 allgemein verfügbar. Kunden können dabei aus einer breiten Palette an Basismodellen das für ihre ­Zwecke geeignete Modell auswählen. Die sogenannten Foundation Models (FMs) lassen sich oftmals mit eigenen Daten fine-tunen und und für individuelle Anwendungen anpassen. Dazu zählen zum einen die hauseigenen „Amazon Titan“Modelle, die für große Datensätze vortrainiert sind. Das macht sie zu leistungsstarken Allzweckmodellen. Sie können unverändert verwendet oder privat mit unternehmensspezifischen Daten für eine bestimmte Aufgabe angepasst werden.

AWS bietet zunächst zwei Titan-Modelle an.

Amazon Titan Text ist ein generatives Large Language Model (LLM) für Aufgaben wie Zusammenfassung, Textgenerierung, Klassifizierung, offene Fragen und Antworten und Informationsextraktion. Amazon Titan Embeddings hingegen wandelt Text in numerische Darstellungen um, was Use Cases im B ­ ereich Suche, Personalisierung und Retrieval-Augmented Generation (RAG) unterstützt.

Kunden von AWS haben darüber hinaus Zugriff auf die Modelle führender KI-Startups wie unter

anderem AI21Labs, Cohere und Stability AI. Diese Modelle werden über eine API unkompliziert bereitgestellt. Zu den verfügbaren Modellen zählt außerdem LIama 2, womit Amazon Bedrock der erste Managed Service ist, der das Basismodell von Meta über eine API zugänglich macht.

Eine Firma, deren Technologie künftig eng in den neuen Managed Service integriert sein wird, ist Anthropic. AWS gab im September 2023 bekannt, 1,25 Milliarden US-Dollar in das KI-Startup zu investieren. Die Summe kann nachträglich auf bis zu vier Milliarden Dollar aufgestockt werden. Im Gegenzug nutzt Anthropic AWS Hardware wie AWS Trainium für Training und AWS Inferentia für das Deployment der Modelle. Die von AWS entwickelten ML-Chips Trainium und Inferentia zielen auf hohe Leistung zu niedrigen Kosten ab und sollen eine einfache Migration von GPU-­ basierten Instanzen unterstützen. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Antrophic möchte AWS in den kommenden Jahren weitere Leistungssprünge erreichen. Außerdem werden Kunden des Cloud-Anbieters bevorzugt Zugang zu neuen Features und Funktionen der FMs von A ­ nthropic haben.

Bei den Gründern des Startups handelt es sich um ehemalige Mitarbeiter von OpenAI. Anders als ChatGPT legen Anthropic Modelle wie Claude erhöhten Fokus auf Sicherheit und Kontrollierbarkeit. Als konstitutionelle KI folgt das LLM einem prinzipienbasierten Ansatz. Dadurch sollen Sicherheit und Steuerbarkeit gewährleistet ­sowie die Transparenz des Modells verbessert werden – vor allem für Kunden aus dem Enterprise-Seg-

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Advertorial

SaaS-Entwicklung auf AWS optimieren Software as a Service (SaaS) ist populär: Laut aktuellen Analysen soll der weltweite Umsatz mit SaaS bis 2025 auf mehr als 300 Milliarden US-Dollar wachsen. Auch in Deutschland ist SaaS ein attraktiver Markt. Laut einer Bitkom-Umfrage planen 57 Prozent der deutschen Unternehmen, langfristig mehr als die Hälfte ihrer IT-Anwendungen als Service zu nutzen.

Als unabhängiger Softwareanbieter sollten Sie diese Chance ergreifen und sich im SaaS-Markt engagieren.

• Entwickeln Sie für Ihre Kunden innovative Services in der Cloud.

• Gestalten Sie ein zuverlässiges SaaS-Angebot.

• Bieten Sie einen hervorragenden Service Auf diese Weise gewinnen Sie neue Kunden oder machen Ihre bisherigen Nutzer zufriedener. Wir begleiten Sie bei der Transformation, denn kreuzwerker hat bereits vielen Softwareanbietern geholfen, Softwareprodukte in ein erfolgreiches SaaS-Modell zu überführen.

Wir unterstützen Sie mit unserem Wissen und unserer langjährigen Erfahrung als Dienstleister. Stärken Sie mit uns als Partner Ihr SaaS-Angebot. Wir bieten Beratung, Softwareentwicklung sowie Unterstützung beim Betrieb der Software in der Cloud an.

Das Wichtigste: Wir kennen die entscheidenden Erfolgsfaktoren.

So werden Softwareanbieter mit SaaS erfolgreich Unserer Erfahrung nach gibt es Erfolgsfaktoren, die ein herausragendes von einem durchschnittlichen SaaS-Produkt unterscheiden.

Erfolgreich werden alle SaaS-Angebote, die folgende wichtige Merkmale bieten:

Reibungsloses Onboarding Ihre Kunden sind zufriedener, wenn sich das SaaS-Angebot leicht einrichten lässt.

Neue Nutzer sollten im Handumdrehen durchstarten und sofort produktiv werden. Die Voraussetzung ist eine einfach zu bedienende Anwendung sowie ein reibungsloses Onboarding mit Schulungen und ausführlicher Dokumentation.

Observability Observability mit unseren Tools ist mehr als nur Monitoring. Bieten Sie Ihren Kunden jederzeit einen tiefen Einblick in die SaaS-Anwendung und präsentieren Sie Lösungen für die Behebung von Störungen. Dadurch helfen Sie Ihren Kunden, das IT-Management zu vereinfachen und die Kosten zu senken.

Häufige Releases Rollen Sie häufig kleinere Updates aus, um die SaaS-Anwendung kontinuierlich weiterzuentwickeln und kleinere Fehler schnell zu beseitigen. Das gelingt am besten mit einer agilen Arbeitsweise auf der Basis von DevOps und Continuous Deployment – beides seit langem schon unsere Arbeitsweise.

Schnelle Anpassung an Marktdynamik Verpassen Sie nichts, achten Sie auf Trends im SaaS-Markt und den Wandel der Kundenbedürfnisse. Dadurch erkennen Sie frühzeitig Funktionen, mit denen Sie sich von der Konkurrenz absetzen. Wir von kreuzwerker helfen dabei mit unserem Wissen und unserer Erfahrung.

Wirtschaftlichen Erfolg mit SaaS erreichen Der SaaS-Markt ist hart umkämpft, gerade weil er besonders attraktiv ist. kreuzwerker unterstützt Softwareanbieter dabei, eine erfolgreiche SaaS-Anwendung zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.

Unsere Leistung: Wir helfen mit unserer langjährigen Expertise bei der Migration und Modernisierung von Anwendungen.

Dies gilt für existierende Lösungen ebenso wie für neue Cloud-native Anwendungen in der AWS-Cloud.

Wir unterstützen Softwareanbieter nicht nur bei der Technologie. Als Berater und Entwicklungspartner helfen wir auch bei der Weiterentwicklung und Transformation Ihrer Organisation und Geschäftsmodelle, um mit DevOps und agiler Entwicklung erfolgreicher zu sein.

Ihr Kontakt, Daniel Meisen kreuzwerker GmbH, aws@kreuzwerker.de kreuzwerker.de

40 / AMAZON WEB SERVICES / GenAI

Für die Hälfte ist KI immer noch kein Thema Inwieweit setzt ihr Unternehmen KI ein bzw. plant oder diskutiert den Einsatz?

BILD: BITKOM

BITKOM-STUDIE Das größte Potenzial generativer KI sehen deutsche Unternehmen in der Unterstützung bei Berichten, Übersetzungen oder sonstigen Texten (82 %). Mit deutlichem Abstand dahinter folgen

Aufgaben in Marketing und Kommunikation (59 %), etwa bei der Bilderstellung, in der IT-Abteilung (58 %), etwa für Code-Generierung, und bei Forschung und Entwicklung (50 %).

ment. Claude-basierte Chatbots sind für besonders komplexe Aufgaben in verschiedenen Sprachen wie Deutsch prädestiniert.

­ eschreibungen in natürlicher Sprache zu geneB rieren. CodeWhisperer ist ein Service, der CodeEmpfehlungen für Entwickler auf der Grundlage ihrer Kommentare in natürlicher Sprache und des Codes in der integrierten Entwicklungsumgebung erzeugt.

Der Best-in-class-Ansatz, der einen sicheren, privaten und konsistenten Zugang zu führenden LLMs sowie zu den eigenen Titan-Modellen bietet, ist Teil der KI-Strategie des Cloud-Anbieters, wie Adam Selipsky, CEO von AWS, erklärt. Wichtig sei es, generative KI zu demokratisieren und der breiten Masse zugänglich zu machen. Die Cloud des Hyperscalers wird dabei laut Selipsky für einige Unternehmen der Ort sein, an dem sie eigene LLMs entwickeln und trainieren. Doch der Löwenanteil der Kunden werde voraussichtlich bestehende Modelle verschiedener Anbieter nutzen und sie für ihre Zwecke anpassen.

Mit Amazon Bedrock verfügt die Cloud-Sparte von Amazon über die gesamte Bandbreite an Services, Tools und Kompetenzen, die nötig sind, um für Unternehmen die Nutzung generativer KI zu ­vereinfachen. Das Spektrum reicht vom Design der eigenen ML-Chips Trainium und Inferentia über die Bereitstellung diverser Basis­modelle bis hin zu Tools wie Amazon Quicksight oder Amazon CodeWhisperer. Bei Quicksight handelt es sich um eine Business-Intelligence-Anwendung, die Analysten dabei unterstützt, Inhalte wie Grafiken, Diagramme oder Berechnungen durch

Kunden können bei Bedrock zwischen zwei Preismodellen wählen: On-Demand und reservierter Durchsatz. Bei On-Demand werden FMs nach dem Pay-as-you-go-Prinzip genutzt, ohne eine zeitliche Bindung eingehen zu müssen. Der reservierte Durchsatz ist hauptsächlich für große, konsistente Inferenz-Workloads konzipiert, die einen garantierten Durchsatz benötigen. Auf benutzerdefinierte Modelle kann nur auf diese Weise ­zugegriffen werden. Dabei werden die Leistungsanforderungen einer Anwendung durch die ­maximale Anzahl der pro Minute verarbeiteten Eingabe- und Ausgabetoken definiert. Beim reservierten Durchsatz gehen die Kunden eine vertragliche Bindung von ein bis sechs Monaten ein.

Zu den Unternehmen, die bereits GenAI-Services von AWS einsetzen, zählen unter anderem A ­ didas, BMW, Merck und Clariant.

Mehr unter: https://voge.ly/vglJa6x/ Autor: David Binnig

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42 / AMAZON WEB SERVICES / Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit trifft Technologie Nachdem Workloads ihren Weg in die Cloud gefunden haben, können sich durch die hohe Innovationsgeschwindigkeit schnell weitere Möglichkeiten eröffnen.

Neben Kosten, Sicherheit oder Hochverfügbarkeit steht Nachhaltigkeit an immer prominenterer Stelle.

BILD: CANVA

Unternehmen richten ihr Geschäft zunehmend auf nachhaltige Praktiken aus. Die Motive dafür sind vielfältig. Oft spielen ökologisches Verantwortungsbewusstsein, regulatorische Anforderungen und Kostenersparnisse, die sich durch eine effiziente Nutzung von Ressourcen erzielen lassen, eine Rolle. In jedem Fall ist es wichtig, Nachhaltigkeit auf allen funktionalen Ebenen zu betrachten. Wenn Unternehmen zum Beispiel planen, eine neue IT-Umgebung zu erstellen, auszurollen und zu betreiben, sind bei diesen Schritten jeweils die Auswirkungen auf die Umwelt zu berücksichtigen. Prinzipiell ist die Wahl des Bereitstellungsmodells für den ökologischen Fußabdruck von großer Relevanz.

Als Cloud-Anbieter ist AWS bestrebt, seine weltweite Infrastruktur so umweltverträglich wie möglich zu betreiben. Die Bilanz des Berichts „The Carbon Reduction Opportunity of Moving to Amazon Web Services“ zeigt, dass die Infrastruktur des Hyperscalers bis zu fünf Mal energie­ effizienter ist als die Infrastruktur eines durchschnittlichen europäischen Rechenzentrums.

Damit Anwender die angestrebten Effekte erzielen, müssen sie ihrerseits die Cloud-Umgebung so effizient wie möglich nutzen. So sieht AWS – analog zum Thema Security – das Modell der geteilten Verantwortung vor. Während sich der Provider um die Nachhaltigkeit der Cloud kümmert, sind die Kunden zuständig für die Nachhaltigkeit in der Cloud. Dazu ist es beispielsweise erforder-

lich, dass Unternehmen die geringst mögliche Anzahl von Ressourcen einsetzen und sie so effizient wie möglich nutzen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Übertragen auf Designentscheidungen bedeutet das: Je effizienter eine Architektur, desto nachhaltiger ist sie.

Jeder Anwendungsfall ist anders. Deshalb gibt es bei AWS nicht die eine Art, einen Workload zu konstruieren und zu implementieren. Hilfestellung leistet der Cloud-Anbieter mit dem Well-­ Architected Framework, einer Sammlung bewährter Methoden. Sie bietet Kunden die Möglichkeit, anhand unterschiedlicher Szenarien diejenige ­Architektur auszuwählen, die ihren funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen am besten gerecht wird (siehe Kasten). Dabei können sie ­innerhalb des Modells der geteilten Verantwortung die Zuständigkeit für den nachhaltigen Betrieb ihrer Workloads stärker in Richtung AWS v­ erlagern.

Managed Services sind in dieser Hinsicht eine Option, die es Unternehmen erlaubt, eine hohe durchschnittliche Auslastung der zugrundeliegenden Hardware zu erreichen. So können sie zum Beispiel, indem sie einen verwalteten Datenbankdienst wie Amazon Relational Database Service (RDS) verwenden, anstatt eine eigene Datenbank auf Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) zu betreiben, ihren ökologischen Fußabdruck deutlich reduzieren. Bei einer verwalteten Datenbank

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GenAI auf AWS in sicherer Umgebung Künstliche Intelligenz – seit Jahren schon kursiert der Begriff nicht nur in der IT-Szene; stets umwoben mit einem Nimbus von IT-Magie. „Künstliche Intelligenz hat das Potenzial unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie grundlegend zu verändern, indem sie Arbeitsprozesse automatisiert, medizinische Fortschritte ermöglicht, ethische Fragen aufwirft und die Art und Weise, wie wir lernen und leben, neugestaltet“, sagt ChatGPT. Als Experte muss es wohl Bescheid wissen.

ChatGPT hat die Nutzung von Generativer KI (Generative AI oder kurz GenAI) demokratisiert. Innerhalb weniger Wochen hat die KI von OpenAI über 100 Millionen Nutzer angezogen und demonstriert, was sie leisten kann. Viele Unternehmen wollen nun die Potenziale dieser Technologie nutzen. Sie wollen neue, innovative Möglichkeiten schaffen, um mit ihren Kunden und Mitarbeitern zu interagieren.

Denkbar ist der Einsatz der GenAI beispielweise als Service-Berater oder Verkäufer in einem Onlineshop. Kunden müssen sich nicht durch Produktbeschreibungen klicken oder Rezensionen lesen, sondern könnten sich mit einem Experten unterhalten, der das aktuelle Wissen zum Wunschprodukt vorhält – und das rund um die Uhr. Nun können KIs heute schon gut mit Menschen kommunizieren. Sie sprechen und verstehen. Aber trotz vortrainierter Large Language Models, auf denen die KIs basieren, haben die IT-Götter vor den Erfolg einer KI noch eine ordentliche Portion Schweiß gesetzt.

Ein Berater, der zwar nett sprechen kann, aber über die Produkte des Unternehmens nicht Bescheid weiß, wäre kein großer Gewinn. Die verfügbaren Foundation Models wie Amazon Titan, Llama2, Opensource Falcon müssen immer noch mit firmeninternen Daten trainiert werden.

Und das wirft drei Herausforderungen auf:

1

Existiert im Haus das Know-how, um die KI zu trainieren?

2

Will das Unternehmen diese internen Daten für das Training tatsächlich einer Public Cloud anvertrauen?

3

Verfügt das Unternehmen über eigene Ressourcen, die für das Training genutzt werden können?

Fest steht: Technisch ist die AWS Cloud mit der On-Demand-Verfügbarkeit von passenden Ressourcen ideal für das KI-Training. Doch wie können Unternehmen sicherstellen, dass beim KI-Training keine Daten abfließen?

Gemeinsam mit AWS hat T-Systems dafür eine Lösung entwickelt.

Unternehmen, die GenAI mit eigenen Daten erproben wollen, erhalten eine sichere Umgebung, die alles mitbringt: einen Satz verschiedener, vortrainierter Foundation Models, geeignete Infrastruktur-Ressourcen, eine sichere Datenablage sowie ein einfach zu bedienendes User Interface – zu einem Fixpreis.

Sie wollen mit GenAI durchstarten? Dann nutzen Sie am besten die Möglichkeit eines Proof of Concept samt individueller Beratung.

Sprechen Sie uns an.

Kontakt: Artur Schneider | T-Systems International GmbH | www.t-systems.de/kontakt

BILD: AWS

44 / AMAZON WEB SERVICES / Nachhaltigkeit

Wie beim Thema Security so gilt bei AWS auch in puncto Nachhaltigkeit das Prinzip der geteilten Verantwortung.

überwacht AWS kontinuierlich die Cluster, sodass Workloads mittels selbstheilendem Speicher und automatischer Skalierung verfügbar bleiben.

Die Effizienz der Datenverarbeitung hat direkten Einfluss auf den Energieverbrauch. Ressourcen sollten im Mittel 70 bis 80 Prozent ausgelastet sein, da unterhalb dieses Richtwerts die Energieeffizienz rapide abnimmt. Anhand von Metriken kann die Auslastung einzelner Dienste ermittelt werden, um die Infrastruktur automatisiert zu skalieren und ungenutzte Ressourcen auszuschalten. Durch EC2-Spot-Instanzen lassen sich die Vorteile nicht genutzter Kapazitäten in der AWSCloud kostengünstig umsetzen. Ferner können verbesserter Code und effiziente Algorithmen den Energiebedarf signifikant reduzieren.

Bei Speicher, Datenbanken und Netzwerk lassen sich Optimierungen durch den zielgerichteten Einsatz von Datenspeicherklassen, durch zweckgerichtete Datenbanktechnologien und intelligente Datenbereitstellung erzielen. So sollten flüchtige Daten nicht auf einer Speichertech-

nologie persistiert werden, die für effiziente Langzeitspeicherung gedacht ist und immer der gesamte Lebenszyklus einer zu speichernden Ressource betrachtet werden. Um Daten möglichst nah an den Punkt der Verarbeitung und Auslieferung zu bringen, können Netzwerkdienste wie Amazon CloudFront als Content Delivery Network (CDN) verwendet werden.

AWS arbeitet nach eigenen Angaben beständig daran, die Nachhaltigkeit der Cloud zu verbessern.

Dabei helfen den Kunden eigenentwickelte und maßgeschneiderte Prozessoren des Cloud-Anbieters ebenso wie neue und effiziente Methoden in der Datenverarbeitung. Zudem sollten sie selbst im Zuge eines kontinuierlichen Prozesses evaluieren, wie sie ihre Workloads in Bezug auf Nachhaltigkeit immer weiter verbessern können.

Mehr unter: https://voge.ly/vgl4jkr/ Autor: Stefan Suppra

WIE NACHHALTIGKEIT, KOSTEN UND ARCHITEKTUR ZUSAMMENHÄNGEN „Wenn man über Kostenoptimierung spricht, spricht man automatisch über Architektur.” Auf diesen Zusammenhang weist Corey Quinn hin, Cloud Economist bei der Duck Bill Group, einem Beratungspartner von AWS. Nicht anders verhält es sich beim Thema Nachhaltigkeit. Viele Konzepte, die der Reduzierung von Kosten dienen, können darauf ebenfalls angewendet werden, und sie helfen dabei, schnell Ergebnisse zu erzielen. Oft geben die Workloads, die hohe Kosten verursachen, einen deutlichen Hinweis darauf, dass sie nicht optimal konzipiert oder implementiert sind. Durch eine grundlegende Betrachtung, bei

der Experten die bewährten Methoden des AWS Well Architected Frameworks anwenden, können Unternehmen die passgenaue Architektur finden, mit der sie die gesteckten Nachhaltigkeitsziele erreichen und zugleich ihre Kosten senken. Die Analyse hilft ihnen dabei, die Stellschrauben zu identifizieren, die eine effizientere Ausführung ermöglichen. Darüber hinaus lassen sich kritische Erfolgsfaktoren in vielen Fällen besser bedienen.

Die Umsetzung kann ein einfacher Klick in der Bedienoberfläche von AWS sein, mit dem die Kunden auf einen energieeffizienteren Instanztypen wechseln.

Cloud never felt more solid.

Mit Sicherheit gut beraten.

Die Cloud ist heutzutage allgegenwärtig, aber nur wenige schöpfen ihr volles Potenzial wirklich aus.

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46 / AMAZON WEB SERVICES / Nachhaltigkeit

BILD: BO DEAN - STOCK.ADOBE.COM

Nachhaltigkeit als ­Argument für die Cloud Durch die Migration von Workloads aus On-Premises-Rechenzentren in die AWS-Cloud reduzieren Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck deutlich. Zudem profitieren sie langfristig von den Nachhaltigkeitsinitiativen des Providers.

Nachhaltigkeit ist in den vergangenen Jahren von einem Nischenthema immer mehr ins Bewusstsein breiter Bevölkerungskreise gerückt und beeinflusst heute Entscheidungsprozesse in nahezu allen Bereichen des öffentlichen und privaten ­Lebens. Dabei umfasst Nachhaltigkeit verschiedene Themenbereiche, unter anderem Umwelt, Soziales und die verantwortungsvolle Unternehmensführung, international bekannt als „Environmental, Social and Governance“ (ESG). Der Fokus der Unternehmens-IT liegt üblicherweise auf der Optimierung von Kosten und Ressourcen. Ein ­Nebeneffekt dieser Optimierung ist die Reduzierung von Emissionen und fällt damit in den B ­ ereich Umwelt.

Durch neue Regularien auf europäischer Ebene, wie etwa die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), und auf Bundesebene, wie ­etwa

das Lieferkettengesetz, entstehen für Unternehmen je nach Land und Branche neue Berichtspflichten und rechtliche Anforderungen (siehe Kasten, Seite 44). Davon ist praktisch jede Branche direkt oder indirekt betroffen. Nachhaltigkeit hat über die regulatorischen Anforderungen hinaus aber auch große Business-Relevanz. So erwarten immer mehr Kunden und Partner fundierte Informationen zum Thema, und es ist ein immer wichtigeres Entscheidungskri­terium bei der Auswahl von Providern. Damit wird Nachhaltigkeit zu ­einem weiteren Verkaufsargument für Cloud-­ Migrationen, da Kunden auf diese Weise ihre Ziele zu Emissionsreduktion erreichen können.

Einer Deloitte-Umfrage zufolge nimmt der Klimawandel bei Entscheidern auf C-Level in der Liste der größten Herausforderungen, vor denen ihre Unternehmen stehen, den dritten Rang ein, noch

MHP und AWS Gemeinsam die digitale Produktionslandschaft neu definieren Bei MHP setzen wir strategische Visionen in die digitale und nachhaltige Fabrik um. Dank spezifischer Design-Prinzipien und bewährter Software-Architekturen nutzen wir das Innovationspotenzial von AWS optimal aus. Gemeinsam mit AWS gestalten wir die Zukunft der Produktion.

Industrie 4.0: Ein Jahrzehnt später – Wo stehen wir wirtschaftlich?

01 Kostenoptimierung 02 Steigerung des Automatisierungsgrads 03 Wachstum 04 Nachhaltigkeit 05 Fachkräftemangel

Nach zehn Jahren Industrie 4.0 untersuchen wir, ob die gesteckten Ziele den hohen Erwartungen gerecht wurden. Dabei steht die wirtschaftliche Perspektive im Vordergrund. Es ergeben sich fünf zentrale Herausforderungen und Handlungsfelder, die in engem Austausch mit den Kunden ermittelt werden müssen:

Für die Bewältigung dieser Herausforderungen ist eine entschlossene Fortsetzung des Digitalisierungsund Automatisierungskurses von Unternehmen unabdingbar.

Schlüsselfaktoren für die Produktion von Morgen Im Angesicht heutiger Herausforderungen kristallisieren sich maßgebliche Faktoren für die Produktion der Zukunft 01 Resilienz 02 Effizienz 03 Flexibilität 04 Skalierbarkeit heraus:

Zukunftsweisend Produzieren: Design trifft Dynamik In den kommenden 5 bis 10 Jahren wird die Technologie rasant fortschreiten. Feste Referenzarchitekturen werden dabei schnell veraltet sein. Unsere Lösung? Strategische Design-Prinzipien, die Technologietrends trotzen.

Herzstücke der digitalen Produktion sind Service- und Objektorientierung. Für Echtzeitreaktionen setzen wir auf eine Event-basierte Architektur. AWS bietet hierfür die optimale technologische Plattform.

Zwei spezielle Prinzipien prägen unsere Produktion: Modellbasierte Fertigung: Maschinen, die durch Verhaltens- und Zustandsmodelle gesteuert werden, machen schnelle Anpassungen und Skalierungen möglich.

Autonome Akteure: Ein Ansatz, der Produktion als Netzwerk sieht. Jeder Akteur verfolgt individuelle Ziele, aber durch Orchestrierung erreichen wir ein harmonisches Gesamtziel.

Smart Supply: Wenn Produkte selbst entscheiden AUTONOMER AKTEUR

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Ein Supply-Chain-Netzwerk kann virtuelle Produkte autonom handeln und optimieren lassen. So kann ein bestelltes Fahrzeug eigenständig versuchen, zum besten Preis zum Kunden zu gelangen, indem es Entscheidungen basierend auf Kostenfaktoren wie Arbeitskosten, Energie und CO 2 -Emissionen trifft. Hierbei agiert eine Transaktionsplattform als Optimierer, die Produktionsstationen sowohl lokal als auch global anpasst.

Produktion 4.0: autonom, vernetzt & anpassungsfähig Während traditionelle Produktionslinien meist auf Durchlaufzeiten hin optimiert sind und bei Störungen einen Engpass bilden und damit „Downtime“ verursachen, sprich einen sofortigen Stillstand aller Systeme, bietet das organische Produktionsnetzwerk eine resiliente Alternative. Hier handelt jeder Beteiligte – sei es

eine Maschine, ein autonomes Transportfahrzeug oder ein Mensch – eigenständig. Dieses Netzwerk schafft eine Verschmelzung von Produktion und Intralogistik, IT und OT. Die richtige Integration macht das System nicht nur flexibler, sondern auch wandelbar und damit anpassungsfähig.

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48 / AMAZON WEB SERVICES / Nachhaltigkeit

BERICHTSPFLICHT UND COMPLIANCE BILD: SUPATMAN - STOCK.ADOBE.COM

Nachhaltigkeitsberichte werden so relevant wie Finanzberichte.

Unternehmen müssen sich auf neue Berichtspflichten einstellen: Rahmenwerke wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), das Sustainability Accounting Standards Board (SASB) und die Task Force on Climate-related Financial Disclo­ sures (TCFD) stellen sie vor neue Herausforderungen. Mit der Ausweitung durch die CSRD erhöht sich die Zahl berichtspflichtiger Unter­nehmen in der EU von 11.600 auf 49.000. Zudem ist die Direktive für viele Firmen relevant, die selbst nicht berichtspflichtig sind, weil betroffene Unternehmen auch die Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten dokumentieren müssen und das ­Thema zunehmend bei Ausschreibungen berücksichtigt wird.

In Zukunft wird die Berichterstattung zu Nachhaltigkeitsaspekten extern geprüft. Darüber hinaus wird sie Bestandteil des ­allgemeinen Lageberichts von Unternehmen, um gegenüber ­Investoren und Kunden auskunftsfähig zu sein. Nachhaltigkeitsberichte unterliegen damit den gleichen Anforderungen an die Überwachung und Prüfung wie ­heute Finanzberichte.

vor Themen wie dem Fachkräftemangel und den globalen Konflikten, nur übertroffen von den Wirtschaftsaussichten und der Innovation. Eine Mehrheit der Topmanager (61 %) erwartet einen negativen Einfluss des Klimawandels auf ihre ­Unternehmen und die Unternehmensstrategie in den kommenden drei Jahren. Außerdem sagen 82 Prozent der Entscheider, dass sie persönlich betroffen sind. Laut Weltwirtschaftsforum erhöhen nachhaltige Praktiken in der Lieferkette den Markenwert und senken gleichzeitig die verbundenen Kosten um 9 bis 16 Prozent.

Nachhaltigkeit wird immer mehr zu einem entscheidenden Kriterium für Kunden und für Mitarbeiter bei der Auswahl von Unternehmen und ­Geschäftspartnern. Sowohl Kunden als auch Mit-

arbeiter sind zunehmend daran interessiert, mit Unternehmen in Beziehung zu treten, die sich für nachhaltige Praktiken und Umweltschutz engagieren. Sie hinterfragen, wie Unternehmen ihren CO2-Ausstoß, ihren Energieverbrauch und ihr ­Abfallaufkommen reduzieren oder wie die Orga­ nisationen die natürlichen Ressourcen und die biologische Vielfalt schützen.

Investoren berücksichtigen Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen zunehmend in ihrer Bewertung von Unternehmen, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die zu erwartende Kapitalrendite haben können. Darunter versteht man die Folgen, die sich aus ökologischen, sozialen und Governance-­ Erwägungen für die Zukunft des Unternehmens ergeben.

Für Kunden ist es ein logischer erster Schritt, ­ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern, indem sie Applikationen aus dem eigenen Rechenzen­ trum in die Cloud verlagern. Durch die Migration profitiert ein Unternehmen direkt von der höheren Energieeffizienz der Cloud-Server, der bes­ seren Auslastung der Infrastruktur sowie von Optimierungen durch AWS. Eine Studie der ­ Marktforscher von 451 Research ergab, dass Unternehmen ihren Energieverbrauch durch die Nutzung der Services von AWS um fast 80 Prozent senken können. Der CO2-Fußabdruck sinkt sogar um bis zu 96 Prozent, wenn der Cloud-­ Anbieter seine Rechenzentren bis 2025 ausschließlich mit erneuerbarer Energie betreibt.

Außer dem Energieverbrauch senkt AWS aber auch den Wasserverbrauch. Dazu kommen unter anderem optimierte Kühlsysteme zum Einsatz, die durch die Nutzung von aufbereitetem Wasser und von Regenwasser den Bedarf an Frischwasser reduzieren. Eine weitere Maßnahme ist die Rückführung von Wasser, beispielsweise in die Landwirtschaft. Der Provider hat sich dazu verpflichtet, bis 2030 „wasserpositiv“ zu werden und damit mehr Wasser an die Kommunen zurückzuführen als er entnimmt.

Neben direkten Vorteilen und Einsparungen von Energie profitieren Unternehmen gleichzeitig von der Flexibilität und Skalierbarkeit der AWS-Cloud.

Sie können die Kapazitäten ihrem Bedarf anpassen und ihren Ressourcenbedarf optimieren. Der Cloud Provider stellt dafür verschiedene Tools und Services bereit, wie etwa den AWS Compute ­Optimizer oder den Trusted Advisor. Nutzer kön-

Cloud-Transformation beschleunigen.

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50 / AMAZON WEB SERVICES / Nachhaltigkeit

SÄULE DES WELL-ARCHITECTED FRAMEWORK Mit dem AWS Well-Architected Framework steht Kunden und Partnern eine Systematik bewährter Methoden zur Verfügung, anhand derer sie zuverlässige, sichere und kosteneffiziente CloudUmgebungen aufbauen und regelmäßig überprüfen können.

Nachhaltigkeit gehört zu den sechs Säulen des Rahmenwerks.

Dabei geht es darum, die Auswirkungen genutzter Services auf Energieverbrauch und Umwelt zu verstehen, diese ­Effekte über den Lebenszyklus von Workloads hinweg zu quantifizieren und sie mithilfe geeigneter Verfahren zu reduzieren.

BILD: KI / J. RATH

nen auch auf Anleitungen und Blaupausen des Anbieters und von Partnern zurückgreifen. Beispiele dafür sind die Carbon Accounting Solution oder die Lösung für Lieferketten-Transparenz in der AWS Solutions Library (siehe Link am Ende des Artikels).

oftmals auf die Unterstützung durch Partner angewiesen. Diese können Unternehmen in verschiedensten Bereichen wie der Integration von Nachhaltigkeit in die Wertschöpfungskette oder dem Umsetzen von Innovationsprozessen unterstützen.

Ein weiterer Vorteil für Kunden ist die jahrelange Erfahrung von AWS bei der Entwicklung von maßgeschneiderten, für die Cloud optimierten Chips.

Diese umfassen beispielsweise die Graviton-Prozessorreihe, welche auf der ARM-Architektur ­basiert und die bei gleicher Leistung bis zu 60 Prozent weniger Energie benötigen als vergleichbare x86-Prozessoren. Zu den Innovationen gehören aber auch Prozessoren für Machine Learning (ML) wie AWS Inferentia und Trainium.

Diese wurden entwickelt, um hohe Leistung bei niedrigen Kosten in Amazon EC2 für Anwendungen im Bereich generativer künstlicher Intelligenz (KI) zu liefern. Der Einsatz von großen Sprachmodellen (LLM) und Bildtransformatoren in großem Umfang ist somit kosteneffizient und nachhaltig möglich.

Partner helfen bei der transparenten Dokumentation des Nachhaltigkeitsfortschritts. Dabei definieren sie Berichtsstrategien und identifizieren Nachhaltigkeitskennzahlen und Ziele. Auch das Berichten nach anerkannten Standards gehört zum Leistungsportfolio. Die Lieferkettenresilienz und -nachhaltigkeit zu stärken sowie Risiken entlang der Wertschöpfungskette zu identifizieren und zu vermeiden, sind weitere Schwerpunkte, bei denen Partner ihre Kunden unterstützen.

Dienste wie AWS Supply Chain helfen bei der ­Implementierung von Systemen zum Monitoring und zur Bewertung von Lieferanten. Partner helfen Unternehmen auch bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen, die auf erneuerbaren Ener­ gien, Kreislaufwirtschaft und sozialer Verant­ wortung aufbauen und damit neue Marktchancen eröffnen.

Zusätzliche können Kunden durch den Einsatz von Managed Services wie etwa gemanagten Datenbanken, Serverless- oder IoT-Services den Rollout von Applikationen beschleunigen, Experimente vereinfachen und somit den Geschäftserfolg unmittelbar beeinflussen. Die Abschaffung langfristiger Infrastrukturplanung ermöglicht es den Mitarbeitern, sich auf wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren und von den „Economies of Scale“ bei AWS zu profitieren.

Um die Herausforderungen zu bewältigen, die sich unter anderem aus der Berichtspflicht zu Nachhaltigkeitsaspekten ergeben, sind Kunden

Weitere Informationen finden Partner auf der AWS-Nachhaltigkeitsseite (siehe Link und QRCode). In der bereits erwähnten Solutions Lib­ rary sind Lösungen von Partnern sowie von AWS aufgeführt. Gleichzeitig liegt im Thema Nach­ haltigkeit eine Chance für Unternehmen, mehr Vertrauen und Transparenz zu schaffen und ihre Marke zu stärken.

Mehr unter: https://voge.ly/vgl6WOG/ https://voge.ly/vglfJr9/?

Autor: Christoph Schmitter

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es uns möglich, selbstständig und in kurzer Zeit neue Releases unserer Anwendungen zu veröffentlichen. Die BCA Mitarbeitenden werden stark beim Betrieb entlastet und können sich auf Entwicklungsthemen konzentrieren.”

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52 / AMAZON WEB SERVICES / Digitale Souveränität

BILD: TETE_ESCAPE – STOCK.ADOBE.COM

Datensouveränität ohne Kompromisse Digitale Souveränität gewinnt angesichts sich rasch ändernder gesetzlicher und regulatorischer Vorgaben an Bedeutung. Mit dem „AWS Digital Sovereignity Pledge“ verpflichtet sich AWS, kontinuierlich an neuen Funktionen zu arbeiten, die Unternehmen die volle Kontrolle über ihre Daten gewährleisten.

Ihr volles Potenzial kann die Cloud nur entfalten, wenn Unternehmen die Souveränität über die ­eigenen digitalen Ressourcen haben. Datensouveränität, Datenschutz und IT-Sicherheit spielen bei AWS seit Beginn eine zentrale Rolle. Seit seiner Gründung verfolgt der P ­ ublic Cloud Provider einen „Sovereign-by-Design“-Ansatz. Prinzipien wie granulare Zugriffsbeschränkungen oder die Kontrolle über den Speicherort der Daten haben im Laufe der Zeit immer mehr Bedeutung gewonnen. Denn die Vorgaben von Gesetzgebern und Regulierungs­behörden in Bezug auf IT-Sicherheit und Datenschutz entwickeln sich stetig weiter – und zwar unterschiedlich je nach Land und Sektor. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es für Unternehmen entscheidend, die Kontrolle da­rüber zu haben, wo und wie ihre Daten gespeichert und verarbeitet werden.

Mit dem „Digital Sovereignity Pledge“ aus dem Jahr 2022 verpflichtet sich AWS, umfassende Souveränitätsfunktionen in der Cloud anzubieten.

Unternehmen sollen so die Möglichkeit bekommen, komplexe gesetzliche und regulatorische Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die AWS-Dienste in vollem Umfang zu nutzen. In seiner Verpflichtungserklärung sichert AWS zu, kontinuierlich in neue Funktionen für Datenresidenz,

granulare Zugriffsbeschränkungen, Verschlüsselung und Ausfallsicherheit zu investieren.

AWS-Kunden haben die Kontrolle über den Speicherort ihrer Daten. Sie können ihre Workloads in jeder AWS-Region weltweit bereitstellen. In Europa stehen acht Regionen zur Auswahl, sechs davon in der Europäischen Union. Ergänzend dazu bietet AWS Local Zones an, die Infrastruktur für ausgewählte Cloud-Dienste in der Nähe großer Ballungsräume oder für Industrie- und IT-Zentren bereitstellen. Datensouveränität, Datenschutz und IT-Sicherheit spielen bei AWS seit Beginn eine zentrale Rolle. Eine AWS Dedicated Local Zone ist eine vollständig von AWS verwaltete Infra­ struktur, die ausschließlich für die Nutzung durch einen Kunden bestimmt ist und an einem von diesem vorgegebenen Standort bereitgestellt wird.

Noch einen Schritt weiter geht AWS mit dem im Oktober angekündigten Launch der AWS ­European Sovereign Cloud, die ausschließlich in Europa betrieben wird (siehe Kasten).

Mit dem AWS Nitro System hat AWS eine Lösung entwickelt, die unberechtigte Zugriffe auf Kundendaten verhindern soll. AWS Nitro nutzt spezielle Hard- und Software um Daten während der Verarbeitung in Amazon Elastic Compute Cloud

54 / AMAZON WEB SERVICES / Digitale Souveränität

Für AWS-Kunden stehen acht europäische Regionen als Speicherort zur Auswahl, sechs davon in der Europäischen Union.

(EC2) vor externen Zugriffen zu schützen. Durch eine starke physische und logische Sicherheitsgrenze kann das System unautorisierte Zugriffe auf Kundendaten in Amazon EC2 unmöglich ­machen – auch für AWS als Betreiber.

Alle AWS-Services unterstützen die Verschlüsselung von Daten während der Übertragung und wenn anwendbar auch während der Speicherung.

Meist geschieht dies auf Basis von Schlüsseln, die von den Kunden selbst verwaltet werden und für AWS nicht zugänglich sind ­(Customer Managed Keys). Unternehmen, die gesetzlich verpflichtet sind, ihre Verschlüsselungsschlüssel außerhalb der AWS Cloud zu speichern, können den externen Schlüsselspeicher des AWS Key Management Service (AWS KMS) nutzen.

Digitale Souveränität ohne Ausfallsicherheit ist nicht möglich. Bei Ereignissen wie Lieferkettenstörungen, Netzwerkausfällen und Naturkatas­ trophen ist es essenziell, die Kontrolle über die ­eigenen Workloads zu behalten und die Hochverfügbarkeit aufrechtzuerhalten. Jede AWS-Region besteht daher aus mehreren Availability Zones (AZs), die als vollständig isolierte Infrastrukturpartitionen angelegt sind. Für eine hohe Verfügbarkeit sollten Anwendungen auf mehrere AZs in derselben AWS-Region verteilt werden.

Für Kunden, die Workloads On-Premises oder an Standorten mit eingeschränkter Netzwerkab­ deckung betreiben, bietet AWS zudem Services wie AWS Outposts oder AWS Snow Family, die

BILD: CANVA / I. ZAHORSKY

speziell auf Offline-Daten und Remote Compute und Storage Anwendungsfälle angepasst sind.

Insbesondere in Europa entwickeln sich Anforderungen an digitale Souveränität in hohem Tempo.

Unternehmen und Behörden befürchten, auf eingeschränkte Cloud-Lösungen zurückgreifen zu müssen, die zwar die Kontrolle über ihre Daten ermöglichen, aber hinsichtlich Flexibilität, Sicher­ heit und Skalierbarkeit eingeschränkt sind. Mit Investitionen in moderne Funktionen für die ­Datensouveränität in der Cloud möchte AWS ­gewährleisten, dass Unternehmen nicht vor der Wahl stehen: Cloud oder Souveränität. Durch ­Optionen wie die AWS European Sovereign Cloud sollen sie ihren gesetzlichen und regulatorischen Verpflichtungen nachkommen, ohne auf das ­volle Potenzial der Cloud verzichten zu müssen.

Mehr unter: https://voge.ly/vglVSQe/ Autor: Ulrike Garlet

AWS EUROPEAN SOVEREIGN CLOUD Mit der AWS European Sovereign Cloud hat ­Amazon Web Services eine souveräne unabhängige Cloud angekündigt, die ihren Standort in ­Europa hat und ausschließlich dort betrieben wird.

Sie wird sowohl physisch als auch logisch von den bestehenden AWS-Regionen getrennt, bietet aber dennoch die gleiche Sicherheit, Verfügbarkeit und Leistung wie andere AWS-Regionen. ­Betrieb und Support der europäischen Cloud werden ausschließlich von in der EU ansässigen AWS-­ Mitarbeitern übernommen.

Durch die Möglichkeit, sämtliche Metadaten in der EU zu speichern, adressiert AWS mit der European Sovereign Cloud insbesondere Unternehmen und Behörden aus stark regulierten Branchen und dem öffentlichen Sektor. Sie können auf diese Weise ihre Anforderungen hinsichtlich Datenresidenz und Ausfall­sicherheit erfüllen, ohne dabei auf die Vorteile der Cloud verzichten zu müssen. Die erste ­Region der AWS European Sovereign Cloud wird in Deutschland starten und bietet dann Kunden die bekannten Dienste, APIs und Tools.

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56 / AMAZON WEB SERVICES / No Vendor Lock-in

BILD: ALPHASPIRIT - STOCK.ADOBE.COM

Der Kunde kann jederzeit wieder nach draußen Wer Daten in die Cloud migriert, geht Abhängigkeiten ein. AWS lässt Kunden aber stets die Option eines Wechsels. Zudem können Unternehmen durch agile Verfahren selbst aktiv dazu beitragen, Lock-in-Effekte zu minimeren.

Der Wechsel in die Cloud ist bei vielen Unternehmen von dem Wunsch getrieben, agiler zu werden: mehr Flexibilität, mehr Geschwindigkeit, ein höherer Automatisierungsgrad, das Ende monolithischer Strukturen. Nicht selten verhindert ­allerdings die Sorge, sich zu stark an einen einzelnen Provider oder eine bestimmte Technologie zu binden, dass Unternehmen die Vorteile der Cloud voll ausschöpfen.

Wer sich aus Angst vor einem Vendor Lock-in auf Cloud Services beschränkt, die auf austausch­ baren Technologien beruhen, kann oft nur einen Bruchteil der verfügbaren Cloud Services nutzen.

Und wer ausschließlich die Flexibilität im Blick hat, die ein Pay-as-you-go-Abrechnungsmodell bietet, verpasst die Chance, bei einer vorhersehbaren Nutzung von finanziellen Vergünstigungen durch Reserved Instances und Savings Plans zu profitieren. Dabei ist für Unternehmen gerade die Sorge vor explodierenden Kosten häufig der Grund, warum sie einen Lock-in in jedem Fall ­verhindern wollen.

Wie lassen sich Lock-in-Effekte aber in der Praxis vermeiden, ohne die Produktivität einzuschränken oder hohe Kosten zu verursachen? Die gute Nachricht: Einen wirklichen Vendor Lock-in ohne Weg nach draußen muss niemand befürchten. „Man kann immer wechseln“, versichert Constantin Gonzalez, Principal Solutions Architect bei AWS . Tatsächlich ist der viel gefürchtete Lock-in nichts anderes als die Kosten, die bei ­einem Wechsel zu einem anderen Anbieter oder auf eine andere Technologie entstehen. Und diese Kosten kann jedes Unternehmen nicht nur im Blick haben, sondern auch aktiv durch agile Architekturen beeinflussen.

Gewisse Abhängigkeiten lassen sich freilich nicht vermeiden. Das gilt allerdings für nahezu jede ­Investitionsentscheidung – in der Cloud und ­On-Premises. Wer etwa auf Open-Source-Lösungen setzt, braucht zwar keinen Vendor-Lock-in zur befürchten, ist aber unter Umständen mit ­einem Produkt-, Lizenz- oder Architektur-Lockin konfrontiert. Wer sein eigenes Rechenzentrum

Advertorial

LĚłƧW ĭƍ ƧĭW NJƍ LłĭƍƧĚƛÈĭ Ÿ ƀƛĭbƀ

DɄɪʇ˗˗Ʉ˗ ƍʇɄ Èɴ̥Ʉ NJƍ Lʳ˧ͣȳ ċ˧̥ͣ˗ɄΖ ːʇ͔ ͣ˗̓ Beginnen Sie Ihre AWS Cloud Journey mit uns NJʇ̥ Ƞ̥ʇ˗ɪɄ˗ ƍʇɄ ΄˧ː Ʉ̥͔̓Ʉ˗ Ÿ˧L Ƞʇ̓ Ω̥ͣ ΄˧ʳʳɄ˗ȳɄ͔Ʉ˗ b˗͔Ʉ̛̥̥ʇ̓Ʉ ̥ȧɴʇ͔Ʉʫ͔̥ͣ ͣ˗ȳ ΩɄʇɪɄ˗ Èɴ˗Ʉ˗ ΈʇɄ ̓ʇɄ Wir bringen Sie vom ersten PoC bis zur vollendeten Enterprise Architektur und zeigen Ihnen, wie Sie ȳʇɄ È˗˗˧΄ǹ͔ʇ˧˗Ʉ˗ ͣ˗ȳ LJ˧̥͔ɄʇʳɄ ȳɄ̥ Lʳ˧ͣȳ ȠɄ͔̓Ʉ˗̓ ǹͣ̓˗͔ͣΩɄ˗Ր ÈːːɄ̥ ːʇ͔ Ʉʇ˗Ʉː ͣɪɄ ǹͣɥ ƍɄḁ̇ͣʇ͔ΖՏ die Innovationen und Vorteile der Cloud bestens nutzen. Immer mit einem Auge auf Security, L˧ː̛ʳʇǹ˗ȧɄՏ ƍ͔ǹȠʇʳʇ͔Ǻ͔ ͣ˗ȳ Đ˧͔̓Ʉ˗ɄɥɥʇΩʇɄ˗ΩՐ Ƨ˗̓Ʉ̥Ʉ L˧˗̓ͣʳ͔ǹ˗͔̓ ȠɄɪʳɄʇ͔Ʉ˗ ƍʇɄ ȠɄʇ ƍ͔̥ǹ͔ɄɪʇɄՏ Compliance, Stabilität und Kosteneffizienz. Unsere Consultants begleiten Sie bei Strategie, ˧΄Ʉ̥˗ǹ˗ȧɄՏ WɄ΄ł̛̓ Ԋ ƍɄḁ̇ͣʇ͔ΖՏ ̓˧ΈʇɄ b˗͔Έʇȧʫʳͣ˗ɪ ͣ˗ȳ ĥʇɪ̥ǹ͔ʇ˧˗Ʉ˗Ր Governance, DevOps & Security, sowie Entwicklung und Migrationen.

Cloud Governance Lʳ˧ͣȳ ˧΄Ʉ̥˗ǹ˗ȧɄ

Development WɄ΄Ʉʳ˧̛ːɄ˗͔

Der über ȳʇɄ die ɄʇɪɄ˗Ʉ eigene Lʳ˧ͣȳ Cloud Ěǹ˗ȳ̓ȧɴǹɥ͔ Landschaft ʫǹ˗˗ kann WɄ̥ Überblick ƬȠɄ̥Ƞʳʇȧʫ ͤȠɄ̥ manchmal undurchsichtig ̓Ʉʇ˗ sein ԫ - ȠɄ̓˧˗ȳɄ̥̓ besonders ʇ˗ in b˗͔Ʉ̛̥̥ʇ̓Ʉ Enterprise ːǹ˗ȧɴːǹʳ ͣ˗ȳ̥ͣȧɴ̓ʇȧɴ͔ʇɪ Cloud Umgebungen. Wir stellen mit Ihnen zusammen sicher, Lʳ˧ͣȳ ƧːɪɄȠͣ˗ɪɄ˗Ր NJʇ̥ ͔̓ɄʳʳɄ˗ ːʇ͔ Èɴ˗Ʉ˗ Ωͣ̓ǹːːɄ˗ ̓ʇȧɴɄ̥Տ dass etablierte Ÿ̥˧ΩɄ̓​̓ɄՏ Prozesse, Guidelines, Regularien ͣ˗ȳ und ʇɴ̥Ʉ Ihre ȳǹ̓​̓ Ʉ͔ǹȠʳʇɄ̥͔Ʉ ͣʇȳɄʳʇ˗Ʉ̓Տ ƀɄɪͣʳǹ̥ʇɄ˗ Budgets auch weiterhin eingehalten werden, ohne dabei die DͣȳɪɄ͔̓ ǹͣȧɴ ΈɄʇ͔Ʉ̥ɴʇ˗ Ʉʇ˗ɪɄɴǹʳ͔Ʉ˗ ΈɄ̥ȳɄ˗Տ ˧ɴ˗Ʉ ȳǹȠɄʇ ȳʇɄ Vorteile der Cloud wieder zu beschneiden. LJ˧̥͔ɄʇʳɄ ȳɄ̥ Lʳ˧ͣȳ ΈʇɄȳɄ̥ Ωͣ ȠɄ̓ȧɴ˗ɄʇȳɄ˗Ր

Als Experten für DevOps und Cloud vereinen ɥ̥ͤ wir WɄ΄ł̛̓ das Beste WɄ΄ł̛̓ Ԋ ƍɄḁ̇ͣʇ͔Ζ ՞Ӭ Lʳ˧ͣȳՐ ʳ̓ bΑ̛Ʉ̥͔Ʉ˗ ͣ˗ȳ aus beiden Welten.

Wir können Teams bei der Verwaltung Lʳ˧ͣȳ ΄Ʉ̥Ʉʇ˗Ʉ˗ Έʇ̥ ȳǹ̓ DɄ͔̓Ʉ Ihren ǹͣ̓ ȠɄʇȳɄ˗ NJɄʳ͔Ʉ˗Ր NJʇ̥ ʫ˨˗˗Ʉ˗ und Sicherung Ihrer gesamten Cloud-Ressourcen mit DevOpsÈɴ̥Ʉ˗ ƛɄǹː̓ ȠɄʇ ȳɄ̥ LJɄ̥Έǹʳ͔ͣ˗ɪ ͣ˗ȳ ƍʇȧɴɄ̥ͣ˗ɪ Èɴ̥Ʉ̥ ɪɄ̓ǹː͔Ʉ˗ Prinzipien und Methoden helfen. Wir nutzen Infrastructure as Lʳ˧ͣȳԫƀɄ̓​̓˧̥ͣȧɄ˗ ːʇ͔ WɄ΄ł̛̓ Ÿ̥ʇ˗Ωʇ̛ʇɄ˗ ͣ˗ȳ ĥɄ͔ɴ˧ȳɄ˗ ɴɄʳɥɄ˗Ր Code, Automatisierung, SicherheitsLasttests und eine NJʇ̥ ˗͔ͣΩɄ˗ È˗ɥ̥ǹ͔̥̓ͣȧ͔̥ͣɄ ǹ̓ und L˧ȳɄՏ ͔ͣ˧ːǹ͔ʇ̓ʇɄ̥ͣ˗ɪՏ Vielzahl von AWS-Diensten, um einen reibungslosen Betrieb zu ƍʇȧɴɄ̥ɴɄʇ͔̓ԫ ͣ˗ȳ Ěǹ͔̓​͔Ʉ͔̓̓ ͣ˗ȳ Ʉʇ˗Ʉ LJʇɄʳΩǹɴʳ ΄˧˗ NJƍ WʇɄ˗͔̓Ʉ˗Տ gewährleisten. ͣː Ʉʇ˗Ʉ˗ ̥ɄʇȠͣ˗ɪ̓ʳ˧̓Ʉ˗ DɄ͔̥ʇɄȠ Ωͣ ɪɄΈǺɴ̥ʳɄʇ͔̓Ʉ˗Ր

ĥʇɪ̥ǹ͔ʇ˧˗̓ Migrationen

DevOps & Security

Wir Ihre ˗ΈɄ˗ȳͣ˗ɪɄ˗ Anwendungen ͣ˗ȳ und Wǹ͔Ʉ˗Ƞǹ˗ʫɄ˗ Datenbanken ʇ˗ in ȳʇɄ die NJʇ̥ bringen Ƞ̥ʇ˗ɪɄ˗ Èɴ̥Ʉ Cloud.

Rehosting, Refactoring, Repurchasing und Lʳ˧ͣȳՐ ƀɄɴ˧͔̓ʇ˗ɪՏ ƀɄɥǹȧ͔˧̥ʇ˗ɪՏ ƀɄ̛̥ͣȧɴǹ̓ʇ˗ɪ ͣ˗ȳ Replatforming tägliches D̥˧͔Ր Brot. NJɄ˗˗ Wenn Ʉ̓ es ȳǹ̥ͣː darum ƀɄ̛ʳǹ͔ɥ˧̥ːʇ˗ɪ sind ̓ʇ˗ȳ unser ͣ˗̓Ʉ̥ ͔ǺɪʳʇȧɴɄ̓ geht, kritische NJ˧̥ʫʳ˧ǹȳ̓ Workloads Ωͣ zu ːʇɪ̥ʇɄ̥Ʉ˗ migrieren, ȠɄʫ˧ːːɄ˗ bekommen ƍʇɄ SieȠɄʇ bei ɪɄɴ͔ ʫ̥ʇ͔ʇ̓ȧɴɄ uns Lösungen. NJʇ̥ Wir ǹ˗ǹʳΖ̓ʇɄ̥Ʉ˗ analysieren Èɴ̥Ʉ Ihre ͣ˗̓ maßgeschneiderte ːǹ͒ɪɄ̓ȧɴ˗ɄʇȳɄ̥͔Ʉ Ě˨̓ͣ˗ɪɄ˗Ր aktuellen designen ͣ˗ȳ und ʇː̛ʳɄːɄ˗͔ʇɄ̥Ʉ˗ implementieren ǹʫ͔ͣɄʳʳɄ˗ Lösungen, ƍ˧ʳ͔ͣʇ˧˗̓Տ ȳɄ̓ʇɪ˗Ʉ˗ ɪɄːɄʇ˗̓ǹː mit ːʇ͔ Ihnen Èɴ˗Ʉ˗ ȳɄ˗ gemeinsam den ˧̛͔ʇːǹʳɄ˗ optimalen ˗̓ǹ͔ΩՏ Ansatz, ͣː um Èɴ̥Ʉ Ihre ƍɄ̥΄ʇȧɄ̓ ːʇ͔ɴʇʳɥɄ ΄˧˗ Lʳ˧ͣȳ Ʉǹ͔̥ͣɄ̓ ǹͣɥ ȳǹ̓ ˗Ǻȧɴ͔̓Ʉ ĚɄ΄Ʉʳ Services mithilfe von Cloud Features auf das nächste Level zu Ωͣ Ƞ̥ʇ˗ɪɄ˗ ԫ ȳǹ΄˧˗ ̛̥˧ɥʇ͔ʇɄ̥Ʉ˗ ƍʇɄ ɄȠɄ˗̓˧ ΈʇɄ Èɴ̥Ʉ Đͣ˗ȳɄ˗Ր bringen - davon profitieren Sie ebenso wie Ihre Kunden.

Wir tiefstem ¤Ʉ̥ΩɄ˗Ր Herzen. ĭ͔ͣΩɄ˗ Nutzen ƍʇɄ Sie ͣ˗̓Ʉ̥Ʉ unsere NJʇ̥ sind ̓ʇ˗ȳ Entwickler b˗͔ΈʇȧʫʳɄ̥ aus ǹͣ̓ ͔ʇɄɥ͔̓Ʉː b̥ɥǹɴ̥ͣ˗ɪ ːʇ͔ b˗͔Έ̥ͣɥՏ ȳɄ̥ Èː̛ʳɄːɄ˗͔ʇɄ̥ͣ˗ɪՏ ȳɄː Erfahrung hinsichtlich Entwurf, Implementierung, WɄ̛ʳ˧ΖːɄ˗͔ und ͣ˗ȳ Betrieb DɄ͔̥ʇɄȠ von ΄˧˗ Large Ěǹ̥ɪɄ Scale ƍȧǹʳɄ ̛​̛ʳʇȧǹ͔ʇ˧˗̓ Deployment Applications ʇ˗ in Lʳ˧ͣȳԫՏ ł˗ԫŸ̥Ʉːʇ̓Ʉԫ ˧ȳɄ̥ ¤ΖȠ̥ʇȳԫƍΩɄ˗ǹ̥ʇɄ˗Ր NJʇ̥ ɴɄʳɥɄ˗ Èɴ˗Ʉ˗ Cloud-, On-Premises- oder Hybrid-Szenarien. Wir helfen ȳǹȠɄʇՏ dabei, ȳʇɄ ̥ʇȧɴ͔ʇɪɄ˗ NJƍ WʇɄ˗͔̓Ʉ ɥ̥ͤ fürʣɄȳɄ˗ Ihnen die richtigen AWS-Dienste jeden Ƞ̓ȧɴ˗ʇ͔​͔ Abschnitt ʇː im ĚʇɥɄȧΖȧʳɄ Ihrer Èɴ̥Ʉ̥ Anwendungen ̛​̛ʳʇȧǹ͔ʇ˧˗ Ωͣ Lifecycle zuɥʇ˗ȳɄ˗ findenͣ˗ȳ und̓ȧɴʳʇɄ͒ʳʇȧɴ schließlich Lʳ˧ͣȳԫ Cloud˗ǹ͔ʇ΄ zu Ωͣ werden. ΈɄ̥ȳɄ˗Ր ByteSource DΖ͔Ʉƍ˧̥ͣȧɄ ist ʇ͔̓ AWS NJƍ DevOps WɄ΄ł̛̓ Competency L˧ː̛͔Ʉ˗ȧΖ nativ Ÿǹ̥͔˗Ʉ̥Ր Partner.

WɄ΄ł̛̓ ǹ˗ȳ ƍɄḁ̇ͣʇ͔Ζ

58 / AMAZON WEB SERVICES / No Vendor Lock-in

BILD: HANOHIKI - STOCK.ADOBE.COM

SCHNELLERE ENTWICKLUNG DURCH KI Wer sich bei der Software-Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen lässt, generiert nicht nur schneller neuen Code, sondern macht ihn auch besser und sicherer. Mit dem Service Amazon CodeWhisperer, der seit August dieses Jahres verfügbar ist, unterstützt AWS Developer beim schnellen und s­ icheren Programmieren. Basierend auf eingegebenen Kommentaren in natürlicher Sprache und vorhandenem Code macht das KI-Tool in Echtzeit neue Vorschläge. I­ ndem Entwickler so von routinemäßigen Aufgaben entlastet werden, erhöht CodeWhisperer ihre Produktivität und beschleunigt die Software-Entwicklung.

betreibt oder sich eine Private Cloud aufbaut, erzeugt hohe Komplexität außerhalb des eigenen Kerngeschäfts und macht sich mitunter abhängig von Hardware-Lieferanten und von Spezialisten, die diese betreiben. Auch bei der Wahl von Anwendungen entsteht ein Lock-in, beispielsweise zu ­einer bestimmten Software oder einer genutzten Programmiersprache. „Auch wenn man eine ­Applikation selbst entwickelt und alles selbst kontrolliert, ist es nicht kostenfrei, die Architektur dieser Applikation zu verändern“, macht Gregor Hohpe, Enterprise Strategist bei AWS, in verschiedenen Vorträgen deutlich.

Statt Wechselkosten vermeiden zu wollen – was in der Praxis gar nicht möglich ist – bietet es sich an, die Kosten für einen Wechsel in mehreren ­Dimensionen zu betrachten. Unternehmen sollten für jeden ihrer Anwendungsfälle die tatsächlichen Wechselkosten gegen den Nutzen einer ­engen Partnerschaft mit einem Cloud Provider wie AWS abwägen und dabei ins Kalkül ziehen, wie wahrscheinlich ein Wechsel überhaupt ist.

Verspricht sich ein Unternehmen von einer bestimmten Technologie einen Nutzen, den andere Lösungen nicht bieten, kann es sinnvoll sein, dass es Abhängigkeiten in begrenztem Umfang in Kauf nimmt, um die Vorteile auszuschöpfen. Besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, einen Anbieter oder eine Technologie wechseln zu wollen, sind die Wechselkosten anders zu gewichten, als wenn kein Wechsel zu erwarten ist. Hat ein Unternehmen diese Faktoren gegeneinander abgewogen, kann es den Grad seines Lock-ins und die potenziellen Gefahren realistisch einschätzen. Dann kann es Maßnahmen ergreifen, um die Wechselkosten zu minimieren.

AWS will Kunden einen Wechsel nach eigenen ­Angaben so einfach wie möglich machen. Da die

Services nach dem Pay-per-use-Prinzip abgerechnet werden und in einem Servicemodell keine ­Anschaffungskosten entstehen, müssen Unternehmen nicht in Vorleistung gehen. Je nach Art der Applikation und der Infrastruktur stehen ­ihnen verschiedene Dienste – wie etwa der AWS Database Migration Service (DMS) – zur Verfügung, die sie bei der Migration von Daten in die AWS-Cloud unterstützen. Die Kunden können diese Tools aber auch einsetzen, wenn sie die ­Daten in eine andere Cloud oder in eine On-­ Premises-Umgebung verschieben wollen.

Zudem können Unternehmen selbst aktiv einen Beitrag dazu leisten, ihre Wechselkosten zu mini­ mieren, indem sie ihre „Velocity“ erhöhen. Sie ­erreichen das zum Beispiel dadurch, dass sie die Software-Entwicklung durch die Einführung von DevOps beschleunigen, dass sie Legacy-Anwendungen schrittweise modernisieren und sich durch agile Methoden von Betriebsaufwänden entlasten, die nur geringen Nutzen mit sich bringen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, statt in Servicekategorien in übergeordneten Konstrukten zu denken, um die Design-Intention einer Applikation nicht aus den Augen zu verlieren. Die Erfahrung aus mehr als einem Jahrzehnt CloudInnovation zeigt, dass Kunden durch AWS-Dienste ihre Agilität erhöhen und somit ihr Geschäftsmodell schneller weiterentwickeln und anpassen können. Durch den Einsatz verwalteter Dienste, agiler Entwicklungsmethoden und innovativer Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Software-Entwicklung können Unternehmen ihr Geschäft resilienter betreiben und schneller voranbringen.

Mehr unter: https://voge.ly/vgllT0V/ Autor: Ulrike Garlet

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60 / AMAZON WEB SERVICES / Software-Entwicklung

BILD: BARTEK - STOCK.ADOBE.COM - [M] J. RATH

Produktivitätsschub für Entwickler AWS unterstützt Entwickler mit einem stetig wachsenden Portfolio an ­Developer Tools dabei, zeitraubende Tätigkeiten schneller zu erledigen. Dank KI-Lösungen programmieren sie inzwischen sogar noch effizienter.

Neue Technologien, komplexe Anwendungen, schnelle Anpassungen: Moderne Entwickler ste­ hen vor vielfältigen Herausforderungen. In einer sich schnell verändernden Geschäftswelt müssen sie Quellcode für immer komplexere und dyna­ mischere Umgebungen programmieren. Oftmals arbeiten sie gleichzeitig an mehreren Projekten, in verschiedenen Teams und unter hohem Zeit­ druck. Neben qualifizierten Entwicklern sind un­ ter diesen Bedingungen vor allem die richtigen Tools entscheidend, um schnell Ergebnisse liefern zu können. Denn nur mit geeigneten Hilfsmitteln können talentierte Entwickler auch hervorra­ gende Entwicklungsarbeit leisten – von der Erstel­ lung des Codes über dessen Prüfung bis hin zur schnellen ­Bereitstellung von Änderungen und e­ iner effektiven Zusammenarbeit im Team.

AWS unterstützt Entwickler deshalb mit einer wachsenden Palette an Developer Tools, die an den kritischen Punkten eines Projekts nützliche Hilfestellung bieten. Sie sollen Entwickler von zeitraubenden und mühsamen Aufgaben entlas­ ten, damit sie sich auf ihre eigentliche Kernauf­ gabe konzentrieren können – die Entwicklung ­guter Software. „Die Leistungsfähigkeit von Ent­

wicklerteams freizusetzen ist der Kern unserer Mission“, fasste Emily Freeman, Head of Commu­ nity Engagement bei AWS, auf der Hauskonferenz re:Invent im November 2022, die Idee hinter den Tools zusammen.

Indem die Services alle die Aufgaben überneh­ men, die automatisiert abgearbeitet werden kön­ nen, unterstützen sie Developer dabei, Applikatio­ nen schneller zu entwickeln. So kann etwa eine automatische Fehlererkennung helfen, Probleme im Code zu identifizieren und zu beheben, bevor sie in die Produktion gelangen. Ein weiteres Bei­ spiel: automatisierte Code-Vervollständigung bie­ tet während der Implementierung Vorschläge für Codesegmente und beschleunigt so die Arbeit.

Dadurch gewinnen Entwickler Zeit, sich auf krea­ tive und strategische Aufgaben wie das Design neuer Funktionen oder die Fehlerbehebung in komplexen Systemen zu konzentrieren.

Mit Amazon CodeWhisperer, einem Service, der auf der re:Invent 2022 vorgestellt wurde und der seit ­April 2023 verfügbar ist, unterstützt der Cloud-Anbieter Entwickler beim Schreiben von Code. CodeWhisperer wurde durch Training mit

Keine Ausfälle, kein Datenverlust, #zerodowntime

100 % #automatisiert 360° Überwachung 90 % weniger Störungen

No fear of failure No fear of change #justdoit & #thinkbig

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ArcGIS Cloud Services Specialty

BILD: MONSITJ - STOCK.ADOBE.COM

62 / AMAZON WEB SERVICES / Software-Entwicklung

Software-Code wird künftig immer häufiger von Bots geschrieben.

GENERATIVE KI BESCHLEUNIGT UND ­VERBESSERT DIE SOFTWARE-ENTWICKLUNG Zehn Prozent des weltweiten Codes wird bereits im Jahr 2023 durch KI erzeugt, schätzt Forrester Research. Und der Einsatz von „TuringBots“, wie die Analysten die KI-Tools nennen, werde in der Software-Entwicklung zunehmen. „Kurzfristig werden ­TuringBots alle Entwicklerrollen unterstützen“, sagt Diego Lo Giudice, Principal Analyst bei Forrester, voraus. Mittelfristig würden sie genauer werden und damit zu besseren Partnern für Menschen. Langfristig werde die KI über zusätzliche logische Fähigkeiten verfügen und unter menschlicher Aufsicht noch autonomer agieren. „Die Produktivität wird unvorstellbare ­Höhen erreichen.“ Die Einstellung zu KI sei in der Community gemischt. Einige Entwickler würden befürchten, durch Bots ersetzt zu werden. Laut Lo Giudice automatisieren die meisten Unternehmen aber vor allem manuelle Arbeiten im DevOpsZyklus, sodass Entwickler mehr Zeit haben, sich auf die kreativen Aspekte ihrer Arbeit zu konzentrieren. Dadurch erhöht sich dem Experten zufolge die Arbeitszufriedenheit.

Milliarden von Code-Zeilen zu einem KI-CodingBegleiter entwickelt, der es ermöglicht, in kürze­ rer Zeit mehr Funktionalität in höherer Qualität zu erzeugen. Basierend auf eingegebenen Kom­ mentaren in natürlicher Sprache und vorhan­ denem Code generiert der Service nahezu in ­Echtzeit mehrere Vorschläge – von kleinen CodeSchnipsel bis hin zu vollständigen Funktionen.

Und darüber hinaus soll der vorgeschlagene Code dem individuellen Programmierstil des jeweiligen Entwicklers entsprechen.

Der neue Dienst beschleunigt so die Entwicklung und reduziert den Aufwand, da Code für neue An­ wendungen nicht mehr jedes Mal von Grund auf neu programmiert werden muss. Entwickler wer­

den durch CodeWhisperer von routinemäßigen Aufgaben bei der ­Implementierung entlastet und können sich auf kreative Ideenfindung, kom­plexe Problemlösungen und die Erstellung differenzier­ ter Code-Lösungen konzentrieren. CodeWhispe­ rer kennzeichnet zudem Code-Vorschläge, die Open-Source-Trainingsdaten ähneln, um poten­ ziellen Lizenzproblemen vorzubeugen.

Mehr Zeit für die eigentliche Kernaufgabe ver­ spricht auch der AWS Service CodeCatalyst. Der Unified Software Development Service ermöglicht die schnelle und einfache Entwicklung und Be­ reitstellung von Anwendungen auf AWS. Denn häufig müssen Entwicklungsteams im Alltag fest­ stellen, dass Aufgaben wie die Verwaltung von Tools und die Konfiguration verschiedener Ent­ wicklungs- und Bereitstellungsumgebungen ei­ nen erheblichen Teil ihrer Zeit verschlingen. Mit CodeCatalyst erhalten Entwicklungsteams e­ ine einheitliche Umgebung, um Projekte zu planen, gemeinsam am Code zu arbeiten und Anwendun­ gen mit CI/CD-Tools zu erstellen, zu testen und bereitzustellen. Dabei unterstützen sie eine ­Reihe von DevOps-Tools bei der Verwaltung des gesam­ ten Entwicklungsprozesses.

Damit Teams schnell neue Projekte starten kön­ nen, stellt der Service vorgefertigte Projekt-Blue­ prints zur Verfügung, komplett mit CI/CD-Pipe­ lines, Quellcode-Repository und Best Practices.

Dank cloud-basierter Entwicklungsumgebungen, die mithilfe des Devfile-Standards definiert wer­ den, arbeiten nicht nur alle Entwickler mit kon­ sistenten Abhängigkeiten und Einstellungen.

Auch alle Entwicklungsumgebungen – vom Test über das Staging bis zur Produktion – sind ein­ heitlich.

Serverlose Anwendungen zu erstellen kann für Entwickler, die bisher hauptsächlich in klassi­ schen serverbasierten Umgebungen gearbeitet ­haben, eine echte Herausforderung bedeuten. Mit Application Composer gibt AWS-Entwicklern ein Tool an die Hand, das ihnen visuelle Unterstüt­ zung beim Erstellen von Serverless-Infrastruktu­ ren bietet. Ziel des Services ist es laut AWS, ab­ strakte Ideen für eine Serverless-Infrastruktur in einen visuellen und damit leichter verständlichen Prozess zu verwandeln. Developer müssen keine komplexen Infrastructure-as-Code-Frameworks erlernen oder die umfangreiche Servicedokumen­ tation durchsuchen. Stattdessen können sie ihre Lösung ähnlich wie an einem Whiteboard mit

„There is no compression algorithm for experience“

Andy Jassy, CEO Amazon

Premier Consulting Partner since 2014 aws@reply.de Key visual by

64 / AMAZON WEB SERVICES / Software-Entwicklung

AWS-KOMPETENZ FÜR DEVOPS Mit dem Kompetenzprogramm fördert AWS den Aufbau spezifischer Expertise im Channel. Für Partner, die sich durch Entwickler-Skills auszeichnen, bietet sich die DevOps-Kompetenz an. Wer sie besitzt, hat Fachwissen bei der Bereitstellung von DevOps-­ Lösungen auf AWS nachgewiesen. Die Partner bieten Services und Software an, die die Bereitstellung von Infrastrukturen und Anwendungscode, die Automatisierung von Release-Prozessen, das Performance-Monitoring sowie die Integration von Sicherheits-Verfahren in CI/CD-Pipelines unterstützen.

BILD: ARTEMISDIANA - STOCK.ADOBE.COM

­ ollegen skizzieren und sie entsprechend den K ­genauen Anforderungen gestalten. Über die visu­ elle Oberfläche lassen sich Serverless-Ressourcen per Drag-and-Drop auf einen browserbasierten Anzeigebereich verschieben und miteinander ver­ binden, um schnell eine Serverless-Anwendungs­ architektur zu erstellen.

Speziell für die Entwicklung von Web- oder ­Mobilanwendungen hat der Cloud Provider sei­ nen Service AWS Amplify um die visuelle Benut­ zeroberfläche ­Amplify Studio erweitert. Mit Hilfe ­einer visuellen Drag-and-Drop-Oberfläche ist es laut AWS möglich, komplette Web- und Mobil­ anwendungen innerhalb weniger Stunden zu er­ stellen und zu veröffentlichen. Die visuelle Benut­ zeroberfläche ermöglicht es Entwicklern, mit nur wenigen Klicks ein skalierbares Anwendungs-­ Backend zu konfigurieren und mittels AWS Cloud Development Kit (CDK) um zusätzliche Kompo­ nenten zu erweitern. Mit dem visuellen Designer können Entwickler zudem mit minimalem Code eine pixelgenaue Frontend-Benutzeroberfläche erstellen und diese mit wenigen Klicks mit einem Cloud-Backend verbinden. Vor allem bei der Ent­ wicklung komplexer Benutzeroberflächen kön­ nen Teams dadurch erheblich Zeit sparen.

Qualitativ hochwertigeren Code in kürzerer Zeit verspricht der Amazon CodeGuru. Der Service prüft Code auf Fehler, Performanceprobleme und S ­ icherheitsschwachstellen und macht Vorschläge für Optimierungen, Umstrukturierungen und ­Sicherheitsverbesserungen. Die Servicekompo­ nente CodeGuru Security ist ein auf Machine Learning basierendes Tool, das Schwachstellen in Java-, Python- und JavaScript-Code aufspüren kann. Auf Basis der empfohlenen Optimierungen können Entwickler Fehler beheben und die Code-

Qualität verbessern, noch bevor es zu Problemen im Live-Betrieb kommt. Die Servicekomponente CodeGuru Profiler analysiert das Laufzeitprofil ­einer Anwendung und gibt Empfehlungen zur Feinabstimmung der Anwendungsleistung und Verbesserung des Codes.

Indem CodeGuru etwa dabei unterstützt, die res­ sourcenaufwendigsten Codezeilen zu identifi­ zieren, kann der Service im Unternehmensalltag gleich einen mehrfachen Nutzen liefern. Macht CodeGuru mithilfe von Algorithmen für maschi­ nelles Lernen die CPU-intensivsten Codezeilen ausfindig und schlägt Optimierungen vor, die den Code weniger CPU-intensiv machen, lässt sich die Performance einer Applikation verbes­ sern. Eine performanceoptimierte Applikation wiederum senkt die Kosten für ein Unternehmen und leistet einen Beitrag zur Reduktion von CO2Emissionen, da weniger Cloud-Kapazitäten benö­ tigt werden.

Mit den Developer Tools stellt AWS Entwicklern einen wachsenden Baukasten an Services zur Ver­ fügung, die sie dabei unterstützen, effizienter und produktiver zu ­arbeiten. Die Automatisierung von Aufgaben, das präzise Debuggen von Code und die reibungslose Bereitstellung von Anwendun­ gen ­ ersparen Entwicklern wertvolle Zeit und ­Mühe. Durch diese Entlastung gewinnen sie Zeit, um sich ihrer ­eigentlichen Kernkompetenz zu widmen: der Entwicklung von Funktionalitäten für die Kunden mit möglichst wenigen SoftwareFehlern.

Mehr unter: https://voge.ly/vglkGPe/ Autor: Ulrike Garlet

Amazon Web Services skaliert die IT-Welt!

BI L D: EL N UR OC - ST K.A DO BE M .CO / WS /A [M ]J TH RA AR /C IN BO EH M

Für den Channel ergeben sich dadurch neue Konzepte und Chancen.

Alles rund um AWS und die Partner finden Sie hier:

www.it-business.de/aws _ 2023-24

66 / AMAZON WEB SERVICES / Rubriken

Unser nächstes Sonderheft, das IT-BUSINESS YEARBOOK 2023 / 24, erscheint am 18. Dezember.

Vogel IT-Medien GmbH Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150 eMail: it-business@vogel.de www.it-business.de www.egoverment.de Geschäftsführer: Werner Nieberle, Tobias Teske, Günter Schürger

Chefredaktion: Sylvia Lösel (sl) Chef vom Dienst: Heidi Schuster (hs) Chefreporter: Michael Hase (mh) Leitende Redakteurin: Margrit Lingner (ml) Redaktion: David Binnig (db), Klaus Länger (kl), Barbara Miletic (bm) Weitere Mitarbeiter diese Ausgabe: Ulrike Garlet, Sebastian Lahme, Timo Runge, Christoph Schmitter, Stefan Suppra, Account Management: Besa Agaj, David Holliday, Stephanie Steen eMail: media@vogel.de

BILD: VOGEL IT-MEDIEN - [M] CARIN BOEHM

Co-Publisher: Lilli Kos (-300), (verantwortlich für den Anzeigenteil)

Cloud Act, NIS2, Fach­ kräftemangel und immer mehr Cyberbedrohungen sind nur vier Themen, die die IT-Branche im Jahr 2023 bewegt haben. Welche ­Technologie- und Markt­ trends werden 2024 bestimmen? Wer sind in diesem Jahr die Top 100 Channel VIPs bei den ITK-Anbietern, Distributoren und Systemhäusern?

Anzeigendisposition: Mihaela Mikolic (-204), Denise Falloni (-202) Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin Titelbild: BillionPhotos.com - stock.adobe.com / [M] Alexander Preböck EBV: Carin Boehm Anzeigen-Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin Leserservice / Mitgliederbetreuung: Sabine Assum (-194), Fax (-228) eMail: vertrieb@vogel.de Fragen zur Abonnement-Rechnung: DataM-Services GmbH 97103 Würzburg Tel.: 0931/4170-462 (Fax -494) eMail: vogel-it@datam-services.de

Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzutreffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim Nachweis grober Fahr­lässigkeit. Für Bei­träge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich.

Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

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451 Research

46

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60

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46

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10

AI21 Labs

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30

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22

Nasuni

26

Anthropic

36

NetApp

26

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New Relic

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Bitkom

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Nvidia

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26

Okta

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Cohere

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Ping Identity

14

Cohesity

30

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30

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36

Datadog

14

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10

Duck Bill Group

42

VMware

30

Inserenten Vogel IT-Medien, Augsburg, ist eine 100prozen­tige Tochtergesellschaft der Vogel Communications Group, Würzburg, einem der führenden deutschen Fachinformationsanbieter mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Seit 1991 gibt Vogel IT-Medien Fachmedien für Entscheider heraus, die mit der Produktion, der Beschaffung oder dem Einsatz von Informationstechnologie beruf­lich befasst sind. Dabei bietet er neben Print- und Online-Medien auch ein breites Veranstaltungsportfolio an.

Die wichtigsten Angebote des Verlages sind IT-BUSINESS, eGovernment, Healthcare Digital, BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, Dev-Insider, IP-Insider, Security-Insider und Storage-­Insider.

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21

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39

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msg systems ag

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61

NTT DATA Deutschland SE

35

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Public Cloud Group GmbH

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12-13

Claranet GmbH

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Computacenter AG & Co. oHG

33

SVA System Vertrieb Alexander GmbH

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ConSol Consulting & Solutions Software GmbH

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TD SYNNEX Germany GmbH & Co. OHG

17

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tecRacer GmbH & Co. KG

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globaldatanet GmbH

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Zoi TechCon GmbH

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