
18 minute read
José Carreras Gala
Jitka und Mirek Valenta
kurzes – Leben zu erleichtern, indem sie eine Betreuung erfahren, bei der sie trotz ihres Leidens auch noch ab und zu Kind sein können. Sie meinten, dass dies bei der José Carreras LeukämieStiftung bewirkt werden könnte und baten mich – als von ihnen eingesetzter Testamentsvollstrecker – dafür zu sorgen, dass ihr Nachlassvermögen tatsächlich entsprechend ihren Vorstellungen leukämiekranken Kindern zugute kommt.
Das ist nun geschehen und so wirkt Jitkas und Mireks große Liebe und Fürsorge nun über ihren Tod hinaus durch die finanzielle Förderung von Hilfsprojekten der José Carreras LeukämieStiftung weiter für leukämiekranke Kinder. Jitka und Mirek Valenta wären zweifellos sehr glücklich darüber, dass ihr hinterlassenes Vermögen dafür eingesetzt wird, dass leukämiekranke Kinder z. B. durch einen einwöchigen Aufenthalt im „Philipp Lahm Sommercamp“ und zusammen mit ihren Eltern manchmal auch noch ein wenigfröhliche Kindheit erleben können. Dafür sei Jitka und Mirek Valenta auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Die Stiftung dankt den Erblassern für Ihre Zuwendung und dem Testamentsvollstrecker für seine Arbeit.
Anmerkung der Redaktion: Verfasser dieses Textes ist der Testamentsvollstrecker für den Nachlass nach Jitka und Miroslav Valenta.
Nachrufe Guido Westerwelle
Die José Carreras LeukämieStiftung trauert um Guido Westerwelle, der am 18. März 2016 im Alter von 54 Jahren in Köln an den Folgen seiner LeukämieErkrankung verstorben ist. „Wir haben die traurige Nachricht mit großer Bestürzung aufgenommen. Guido Westerwelle hat mit einer bewundernswerten Haltung gegen die Leukämie gekämpft und damit vielen Betroffenen Mut gemacht. Leider hat er diesen Kampf am Ende verloren. Wir verneigen uns vor ihm als Politiker und vor allem als Mensch“, so Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der José Carreras LeukämieStiftung. José Carreras hatte Guido Westerwelle, der ein großer Unterstützer der José Carreras LeukämieStiftung war, mehrfach in der Klinik besucht. Gemeinsam hatten beide vereinbart, dass Guido Westerwelle nach seiner Genesung den StarTenor im Rahmen der José Carreras Gala unterstützt.
Hendrikje Fitz
„Hendrikje Fitz war eine großartige Frau und eine treue und engagierte Botschafterin der José Carreras LeukämieStiftung. Als 2014 bei ihr eine Krebserkrankung festgestellt wurde, hat sie sich nicht zurückgezogen, sondern im Gegenteil vielen Betroffenen öffentlich Mut gemacht, nie aufzugeben und um das Leben zu kämpfen. Es ist sehr traurig, dass am Ende der Krebs stärker war. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und ihren Freunden“, sagt Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der José Carreras LeukämieStiftung zum Tod der Schauspielerin. Die Schauspielerin war am 7. April 2016 im Alter von nur 54 Jahren verstorben.
Horst Perlick
Dem Bildhauer und Künstler Horst Perlick war es ein großes Bedürfnis, seine Kunstwerke in den Dienst der guten Sache zu stellen. In den letzten Monaten vor seinem Tod sollte eine Ausstellung seines Werkes auf die Beine gestellt werden, deren Erlös der José Carreras LeukämieStiftung zu Gute kommen sollte. Leider war es ihm nicht mehr gegönnt, die Umsetzung dieser Ausstellung zu erleben. „Als Maler, bildender Künstler und Autor hat Horst Perlick seinen Sinn für Gerechtigkeit und Mitgefühl in seiner Kunst zum Ausdruck gebracht. Weit über seine Lebenszeit hinaus, wird er seine Botschaften durch seine Werke forttragen und daher unvergessen bleiben“, so Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der José Carreras LeukämieStiftung.
Wunsch erfüllt! Alfons Schuhbeck kocht mit Leukämie-Patientin
Für HobbyKöchin Monika aus Seefeld am Ammersee ging im Oktober ein großer Wunsch in Erfüllung. In der Kochschule von Alfons Schuhbeck durfte sie dem Meisterkoch persönlich auf den Kochlöffel schauen. Monika kocht schon immer leidenschaftlich gerne. Früher asiatisch und traditionell; heute – nach ihrer überstandenen LeukämieErkrankung – bevorzugt sie die gesunde und kalorienarme Küche.

„Ich danke Gott, dass ich noch am Leben bin. Es gab immer wieder Situationen, in denen ich dachte, ich schaff´s nicht! Mein Mann war der, der mich immer wieder aufgebaut hat, obwohl er fast zusammengebrochen ist, als er von der Diagnose erfahren hat“, so Monika nach dem KochErlebnis mit Alfons Schuhbeck. Monika konnte im November 2014 dank eines Fremdspenders erfolgreich transplantiert werden.
Eine filmische Kochprobe wird bei der 22. José Carreras Gala am 14. Dezember 2016, 20.15 Uhr live in Berlin bei SAT.1 Gold zu sehen sein.
Auch über die José Carreras Gala hinaus engagiert sich der Sternekoch für den guten Zweck: Bei der Münchner Vorstellung von „Schuhbecks teatro – Sweet Dreams“ sorgen er und prominente Unterstützer der José Carreras Leukämie Stiftung beim Publikum für die eine oder andere Überraschung, siehe unten.
Alfons Schuhbeck und Kochschülerin Monika aus Seefeld am Ammersee, Oktober 2016
Charity Dinner zugunsten der José Carreras Leukämie-Stiftung Lassen Sie sich und Ihre Liebsten oder Geschäftspartner verwöhnen und tun Sie Gutes
Diese Show dürfen Sie nicht verpassen: Die José Carreras LeukämieStiftung und „Schuhbecks teatro“ laden Sie zu einem Charity Dinner der ExtraKlasse ein! Durch den Abend führt Gastmoderatorin Katrin MüllerHohenstein. Lassen Sie sich nicht nur von der Show „Sweet Dreams“ verzaubern und von Alfons Schuhbeck verwöhnen – sondern von einer ganzen Riege prominenter „Kellner“ bedienen! Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für einen unvergesslichen Abend – und helfen Sie damit José Carreras im Kampf gegen Leukämie und andere bösartige Blut oder Knochenmarkerkrankungen. Wir danken allen, die uns unterstützen, allen voran Alfons Schuhbeck und seinem Team sowie dem Veranstalter teatro events GmbH für die großartige Möglichkeit und freuen uns auf einen tollen gemeinsamen Abend im teatro. Durch die großzügige Geste und Unterstützung aller Beteiligter kann ein Großteil des Ticketpreises unmittelbar in Stiftungs projekte fließen. José Carreras Charity Dinner in „Schuhbecks teatro“ am 13. Februar 2017 Gastmoderation Katrin Müller-Hohenstein und weitere Überraschungsgäste
Sweet Dreams Charity Tickets unter Bestellhotline 089 255 49 37 20 oder per E-Mail unter info@teatro.de Vormerkung/Rückfragen unter event@carreras-stiftung.de

Weil Forschung Leben rettet: José Carreras Leukämie-Stiftung lobt erstmals Best Paper Award aus
Dank der intensiven Forschungsarbeit konnten in den letzten Jahren gerade im Kampf gegen die Leukämie und verwandte Blutkrankheiten bei Kindern und Jugendlichen erfreuliche Fortschritte erzielt werden. Allein in Deutschland haben José Carreras und seine Stiftung in den vergangenen zwei Jahrzehnten über 200 Mio. Euro für den Kampf gegen Leukämie und andere bösartige Blut oder Knochenmarkerkrankungen gesammelt. Mit den Spenden konnten bereits mehr als 1.100 Projekte finanziert werden.
Um den Betroffenen noch mehr Lebenszeit und qualität schenken zu können, wird die José Carreras Leukämie Stiftung innovative Forschungsansätze noch intensiver herausarbeiten und fördern. Zu diesem Zweck lobte die José Carreras LeukämieStiftung in diesem Jahr zum ersten Mal den José Carreras Best Paper Award aus, der mit 10.000 Euro dotiert ist.
Die Ausschreibung richtete sich an bereits von der José Carreras LeukämieStiftung geförderte Mediziner und Forscher aus anderen naturwissenschaftlichen Fachgebieten, die im Jahr 2015 eine wissenschaftliche Arbeit über hämatoonkologischen Erkrankungen veröffentlicht haben und deren Publikation in Fachkreisen auf eine möglichst große Resonanz gestoßen ist. Die Bewertung richtet sich im Wesentlichen nach dem sogenannten Impact Factor und dem Zitationsindex. Dieser Wert errechnet sich durch die Anzahl an Zitationen aus einer Publikation. Bewerber konnten ihre Arbeiten unter dem Stichwort José Carreras Best Paper Award 2016 bis zum 15. Oktober 2016 bei der José Carreras LeukämieStiftung einreichen.
Hier bitte abtrennen.
Auch Sie können helfen. Jeder Cent zählt!
Empfänger:
#ichfürdich
Stiftungs-Sparschwein
Unter unserem Motto #ichfürdich haben Sie die Möglichkeit, die José Carreras Leukämie-Stiftung mit dem Kauf eines Stiftungs-Sparschweins zu unterstützen.
Cap aufsetzen – Zeichen setzen
Setzen Sie ein Zeichen (auf) und unterstützen Sie die José Carreras Leukämie-Stiftung. Der Reinerlös geht zu 100 % an die Stiftung.
Schlüsselanhänger der Solidarität
Die weiße Aufschrift auf blauem Filz „Ich für Dich“ mit dem Stiftungslogo ist ein echter Hingucker und setzt ein Zeichen für die Mitmenschlichkeit.
Jubiläums-T-Shirt „20 Jahre José Carreras Leukämie-Stiftung“
Anlässlich des 20-jährigen Stiftungsjubiläums wurden T-Shirts in limitierter Auflage aufgelegt. Die T-Shirts sind in allen Größen in den Farben Navy-blau und Weiß erhältlich.
Tassen schenken – Hoffnung spenden
Machen Sie mit den José Carreras-Tassen sich und anderen eine Freude und unterstützen Sie mit dem Reinerlös den Kampf gegen Leukämie.
Alle Artikel inkl. Versand. Bestellung unter info@carreras-stiftung.de
Sparschwein: 15 € /// Caps: 15 € /// Schlüsselanhänger: 3 € T-Shirts: 25 € /// Tassen: 15 €
Sie möchten weitere Informationen zur José Carreras Leukämie-Stiftung und zum Thema Nachlass? Bestellen Sie hier unser Informationsmaterial.
Informationsmappe José Carreras Leukämie-Stiftung
Nachlassbroschüre
Informations-Flyer
Vor- und Nachname
Straße, Nr.
Bitte ausreichend frankieren
Vorfeldaktionen Fußballfans im Kampf gegen Krebs

Schlagersänger Julian David unterstützt die Mitarbeiter der José Carreras Leukämie-Stiftung tatkräftig. Leipzig, Juni 2016.
Die Fußball Europameisterschaft war ein Sportereignis mit überraschenden Helden. Beim großen EMFanfest am 16. Juni 2016 in Leipzig bewiesen viele Besucher, dass auch sie Helden sind. Sie kauften Luftballons zugunsten der José Carreras LeukämieStiftung, die dann kurz vor Anpfiff des EMSpiels Deutschland gegen Polen gen Himmel aufstiegen. Unterstützt wurde die Aktion der José Carreras LeukämieStiftung von SkyModerator Peter Hardenacke und Sänger Julian David, die fleißig zum Luftballonverkauf für den guten Zweck animierten. Die Kollegen von Radio Leipzig sorgten dafür, dass die Stimmung trotz des torlosen Unentschiedens beim EMFanfest bestens war.
Sportlicher Einsatz für den guten Zweck Die Tour zur Tour nach Paris für die José Carreras Leukämie-Stiftung
Am 18. Juli 2016 ging es für Toni Kirsch, dem Präsidenten des Radsportverbandes NRW, auf eine ganz besondere Radtour. Zugunsten der José Carreras LeukämieStiftung radelten er und seine Kameraden von ihrer Heimatstadt Bergheim aus gen Paris zum Tour de FranceFinale. Beim Prolog wurden die Radler zunächst in Düsseldorf von Oberbürgermeister Thomas Geisel und Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der José Carreras LeukämieStiftung, in Düsseldorf verabschiedet und radelten von dort aus in ihre Heimatstadt Bergheim. Dort wurden sie von Bürgermeisterin Maria Pfordt begrüßt und ExRadChampion Erik Zabel durfte sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen. Von dort ging es dann am 19. Juli weiter nach Paris. Nach 640 Kilometern, 5000 Höhenmetern und vielen Stopps, um Spenden für die José Carreras LeukämieStiftung einzusammeln, trafen die drei Bergheimer am 24. Juli in Paris ein und radelten über die Avenue des ChampsÉlysées zum Arc de Triomphe de l’Étoile – mit über 3.000 Euro Spenden im Gepäck.
vorne sitzend: Rad-Champion Erik Zabel, v.l.n.r. Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der José Carreras Leukämie-Stiftung, Toni Kirsch, Herbert Dismon, Volkmar Stotzem, Maria Pfordt, Bürgermeisterin Bergheim
Strampeln für den guten Zweck
Mit seiner nun im 6. Jahr stattfindenden BenefizAktion „Strampeln für den guten Zweck“ bietet der langjährige Unterstützer der José Carreras LeukämieStiftung, Roland Sterk mit all seinen eifrigen Mitstreitern, SpinningStunden für 6 Euro an, die für den Kampf gegen Leukämie gespendet werden. In diesem Jahr findet die Aktion vom 16. bis 30. November in Baienfurt statt.
Seit der ersten BenefizSpinningStunde im Jahr 2011 kamen über 40.000 Euro zusammen. Die José Carreras LeukämieStiftung sagt Danke!
Liebe Freunde und Förderer,
der Lebenswille von Katrin hat mich sehr beeindruckt. Anpacken und nicht aufgeben. Denn: Aufgeben ist keine Alternative. Genauso sieht es die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung. Wir werden alles dafür tun, dass wir unserem Ziel „Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem.“ Schritt für Schritt näher kommen.
Durch die Förderung von Forschungsprojekten, den Bau moderner Therapiezentren und die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten möchten wir den Menschen, die an einer schweren Krankheit leiden, helfen, diese zu besiegen. Damit wir unser Ziel erreichen, sind wir auf Ihre Spenden angewiesen. Mit Ihrer Unterstützung geben Sie Menschen wie Katrin wieder die Chance, ein normales Leben im Kreis ihrer Lieben führen zu können.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe! „José Carreras’ Mission weckt bei vielen Menschen die Bereitschaft zum Mitfühlen, zur Beteiligung. Eine Stiftung, die zum Leben anstiftet. Es ist gut, dabei zu sein.“ Stiftungsbotschafter Dr. Nikolaus Schneider, ehem. Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche
Seit der Gründung der José Carreras Leukämie-Stiftung im Jahr 1995 wurden bereits rund 1100 Forschungs-, Struktur- und Sozialprojekte finanziert und erfolgreich realisiert. Sie haben dazu beigetragen, die Lebenszeit von Leukämiepatienten zu verlängern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Wenn auch Sie die José Carreras Leukämie-Stiftung unterstützen möchten, treten Sie mit uns in Kontakt. Gerne schicken wir Ihnen Informationsmaterial zur Stiftung, wie die Förderkreiszeitschrift „Unser Ziel“ oder unsere neue Nachlassbroschüre „Willen sichern – Hoffnung schenken“ zu. Wir beraten Sie auch gerne, wenn Sie sich mit einer Aktion oder einem Engagement zugunsten der José Carreras Leukämie-Stiftung einbringen möchten.
Schalten Sie ein und retten Sie Leben! 22. José Carreras Gala am 14. Dezember 2016 um 20.15 Uhr Live aus Berlin auf SAT.1 Gold. Radikal und Brutal: Plötzlich änderte sich das Leben für die junge Familie
Spendenkonto: Commerzbank AG München Konto-Nr. 319 966 601, BLZ 700 800 00 IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 01 SWIFT-BIC: DRESDEFF700 Spenden SMS: Kennwort „Blutkrebs“ an die 81190 und damit 5 Euro spenden * Kosten aus dem deutschen Festnetz: 0,06 € Kosten aus dem deutschen Mobilfunknetz: max. 0,42 €
Folgen Sie uns auch auf:
facebook.com/JCLStiftung twitter.com/JCLStiftung
Spendenhotline:
01802 400 100* Die Diagnose Krebs
Idylle pur: Katrin und ihr Mann Matthias hatten ein altes Bauernhaus in Alleinlage gefunden, wo es auch genügend Platz für ihre Pferde und Ponys gab. Sohn Jona war gerade drei Jahre alt geworden, als die 26-Jährige ihr zweites Kind erwartete. Auch beruflich lief alles perfekt: Die angehende Lehrerin hatte gerade ihr Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen absolviert. Doch plötzlich änderte sich das Leben für die junge Familie – radikal und brutal. „Ich konnte keine Nacht länger als zwei Stunden am Stück schlafen und hatte unbegründeten Juckreiz am ganzen Körper“, erinnert sich Katrin. „Die erste Diagnose war beruhigend – aber leider falsch.“ Die erste Diagnose war noch beruhigend, aber sie war leider falsch. Die Ärzte vermuteten eine Hormonstörung wegen der Schwangerschaft. Doch auch nach der Geburt von Tochter Salome verschwanden die Symptome nicht. „Ich habe mich dann selbst schlau gemacht und bin zu einem Schilddrüsenspezialisten gegangen, der dann im Kernspin einen handgroßen Tumorbalken zwischen den Lungenflügeln feststellte.“ Die Diagnose: HodgkinLymphom, eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems.
Wenige Tage später wurde der jungen Mutter in der Uniklinik Freiburg ein Lymphknoten entnommen und untersucht. Kurz darauf begann die Chemo, anschließend die Bestrahlung. „Für meine Familie und mich war diese Zeit sehr belastend. Wegen der Infektionsgefahr konnte ich unseren Sohn nicht mehr in den Kindergarten bringen, und die Pferde musste mein Mann vor und nach der Arbeit versorgen. Weil ich auch zu schwach war, um mich um meine kleine Tochter zu kümmern und den Haushalt zu machen, bekamen wir zur Unterstützung eine Dorfhelferin. Und auch meine Eltern, Schwiegereltern und der Rest der Familie sprangen ein.“ „Im Sommer feierte Katrin ihren zweiten Geburtstag – leider zu früh.“
Ein Jahr nach der Diagnose schien der Spuk vorüber. Ein geschwollener Lymphknoten, der sich in der Bildgebung auffällig gezeigt hatte, entpuppte sich als harmlos. „Es war Sommer und ich feierte meinen zweiten Geburtstag. Leider zu früh.“ Kurz nach Weihnachten litt Katrin dann plötzlich an hohem Fieber. Eine Blutuntersuchung führte zu einer schrecklichen Diagnose: Akute myeloische Leukämie, vermutlich ausgelöst durch die Chemo. „Packen wir’s an. Aufgeben ist schließlich keine Alternative.“
„Ich hatte gerade den Lymphdrüsenkrebs besiegt, das gab mir auch irgendwie Kraft. Ich sagte mir: Packen wir’s an. Aufgeben ist schließlich keine Alternative. Trotzdem: Die erste Knochenmarkspunktion war der totale Horror, aber es folgten drei weitere, die weniger schlimm waren. Und jetzt geht es wieder aufwärts. Als Familie sind wir in dieser schweren Zeit sehr eng zusammen gewachsen und eigentlich habe ich nur einen Wunsch: Wieder ganz gesund werden und alles mit meinen Kindern nachholen, was ich verpasst habe.“
IBAN-Nr. des Auftraggebers Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e. V., München DE96 7008 0000 0319 9666 01Commerzbank AG , BIC: DRESDEFF700
DE967008 0000 0319 9666 01 D R E S D E F F 7 0 0
11.03.2014 14:10:00 Uhr UNTERSTÜTZUNG ZUVERSICHT
Eine Orientierungshilfe zum Thema Nachlass und sinnerfülltes Vererben
WILLEN SICHERN HOFFNUNG SCHENKEN
Während des Drehs berichtete die junge Patientin schonungslos offen über ihre Krankheit, die Nebenwirkungen der Chemotherapie und ihre Gefühle. Vier Wochen nach der ersten Chemotherapie begannen Emilia die Haare auszufallen, sie litt unter extremer Übelkeit und Knochenschmerzen. Am meisten machte Emilia die über Monate andauernde Isolation zu schaffen, zu der sie die Leukämie zwang. Ihr Immunsystem war so geschwächt, dass sie nicht mehr rausgehen durfte. Sogar die Schule kam in Form einer Lehrerin, die sie mit Unterrichtsmaterialien und Hausaufgaben versorgte, zu ihr nach Hause. Emilia litt sehr unter dieser Einsamkeit. Zudem kamen noch starke Stimmungsschwankungen, als eine bekannte Nebenwirkung der Chemotherapie, hinzu. »Manchmal ist sie völlig verzweifelt und in Tränen aufgelöst, manchmal entlädt sich der Frust auch in Aggression und lautem Schreien.« schilderte ihre Mutter Ilona damals die Qualen ihrer Tochter. Beim Treffen mit José Carreras machte Emilia schließlich selbst ihrer Verzweiflung Luft: »Ich könnte echt manchmal die ganze Bude zusammenschreien. Ich könnte einfach mal der ganzen Welt sagen, was ich davon halte, dass Kinder sowas bekommen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einem die ganze Welt auf den Kopf fällt und dann muss man stark sein.«
Heute, fast zwei Jahre nach der Diagnose geht es Emilia sehr gut. Natürlich gibt es auch Ängste. Wenn es Emilia einmal nicht so gut geht, steht bei Ilona Werner sofort die Befürchtung im Raum, dass die Leukämie zurückgekommen sein könnte. Aber eine schnelle Untersuchung und Kontrolle in der Ambulanz kann diese Ängste meist schnell wieder zerstreuen. Seit Beendigung der Intensivtherapie im Januar 2014 führt sie endlich wieder ein fast normales Leben. Der Schulwechsel im Sommer 2014 ist erfolgreich über die Bühne
Helfen Sie mit Ihrer Spende!
Während des Drehs berichtete die junge Patientin schonungslos offen über ihre Krankheit, die Nebenwirkungen der Chemotherapie und ihre Gefühle. Vier Wochen nach der ersten Chemotherapie begannen Emilia die Haare auszufallen, sie litt unter extremer Übelkeit und Knochenschmerzen. Am meisten machte Emilia die über Monate andauernde Isolation zu schaffen, zu der sie die Leukämie zwang. Ihr Immunsystem war so geschwächt, dass sie nicht mehr rausgehen durfte. Sogar die Schule kam in Form einer Lehrerin, die sie mit Unterrichtsmaterialien und Hausaufgaben versorgte, zu ihr nach Hause. Emilia litt sehr unter dieser Einsamkeit. Zudem kamen noch starke Stimmungsschwankungen, als eine bekannte Nebenwirkung der Chemotherapie, hinzu. »Manchmal ist sie völlig verzweifelt und in Tränen aufgelöst, manchmal entlädt sich der Frust auch in Aggression und lautem Schreien.« schilderte ihre Mutter Ilona damals die Qualen ihrer Tochter. Beim Treffen mit José Carreras machte Emilia schließlich selbst ihrer Verzweiflung Luft: »Ich könnte echt manchmal die ganze Bude zusammenschreien. Ich könnte einfach mal der ganzen Welt sagen, was ich davon halte, dass Kinder sowas bekommen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einem die ganze Welt auf den Kopf fällt und dann muss man stark sein.«
Emilia an der Kirchenorgel ihrer Heimatgemeinde, Köln 2014.Heute, fast zwei Jahre nach der Diagnose geht es Emilia sehr gut. Natürlich gibt es auch Ängste. Wenn es Emilia gegangen; Emilia hat auf dem Gymnasium das zweitbeste einmal nicht so gut geht, steht bei Ilona Werner sofort die Halbjahreszeugnis ihrer Klasse geschafft. Sie hat nach wie Befürchtung im Raum, dass die Leukämie zurückgekommen vor großen Spaß an Sport jeglicher Art; im Frühsommer sein könnte. Aber eine schnelle Untersuchung und Kontrolle 2014 legte sie – vier Monate nach Beendigung der Intensivin der Ambulanz kann diese Ängste meist schnell wieder therapie – das Deutsche Sportabzeichen in Gold ab. Seit zerstreuen. Seit Beendigung der Intensivtherapie im Januar zwei Monaten trainiert sie in der Leichtathletik-Abteilung 2014 führt sie endlich wieder ein fast normales Leben. Der des hiesigen Sportvereins mit.Schulwechsel im Sommer 2014 ist erfolgreich über die Bühne
Ehemalige Patienten berichten Was wurde aus Mathilda?
Die heute fast 6jährige Mathilda erkrankte im August 2013. Zunächst wurde ihr Zustand von der Familie wie auch den behandelnden Ärzten als Grippe fehlgedeutet. Eine eingehende Blutuntersuchung ergab dann die Diagnose: akute myeloische Leukämie. Die 10köpfige Familie geriet in eine Schockstarre, es folgte eine Zeit der Hilflosigkeit und Traurigkeit. Die sofort eingeleitete AkutChemotherapie durchlebten Mathilda und ihre Familie mit vielen Tiefs. Begriffe wie Aplasie, Mukositis, Thrombozyten und Leukozyten hielten Einzug in den Sprachgebrauch. Mathildas Zutrauen und Menschenbild wurde durch die Krankheit auf den Kopf gestellt: Durch die vielen Behandlungen entwickelte sie große Ängste. Ihr Vertrauen schenkte sie lediglich „ihrer“ Ärztin, Frau Dr. Sonnenschein, wie Matthilda sie nannte (Anmerkung der Redaktion: Frau Dr. Sonnenschein heißt eigentlich Dr. Michaela Döring). Im Dezember 2013 wurde die Geschichte des Mädchens Mathilda und ihrer Familie in einem Einspielfilm zur José Carreras Gala gezeigt.
Emilia an der Kirchenorgel ihrer Heimatgemeinde, Köln 2014. gegangen; Emilia hat auf dem Gymnasium das zweitbeste Halbjahreszeugnis ihrer Klasse geschafft. Sie hat nach wie
Mit der weltgrößten Genesungskarte setzte die José Carreras LeukämieStif vor großen Spaß an Sport jeglicher Art; im Frühsommer tung im Juli 2014 ein Zeichen der Soli 2014 legte sie – vier Monate nach Beendigung der Intensiv darität und des Mitgefühls für LeukämiePatienten und deren Angehörige. therapie – das Deutsche Sportabzeichen in Gold ab. Seit Anlass war der 60. Geburtstag von Bun zwei Monaten trainiert sie in der Leichtathletik-Abteilung deskanzlerin und CDUVorsitzender Dr. Angela Merkel, die sich statt Geschenke des hiesigen Sportvereins mit.
Spenden für die José Carreras LeukämieStiftung wünschte. Die Stiftung hatte zum Geburtstagsfest die Genesungskarte erstmals aufgebaut – zusammengesetzt aus vielen Bildern von Leukämiepatienten und damit stellvertretend für alle Betroffenen – und dem Portrait der kleinen Mathilda. Alle Gäste haben sich darauf verewigt und fleißig gespendet. Seither wird die Tradition der Genesungskarte bei Stiftungsveranstaltungen fortgeführt. Heute geht es Mathilda gut. Vor kurzem kam es sogar im Rahmen des Besuchs von José Carreras in der Kinderhämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Tübingen, die ab jetzt den Namen des StarTenors trägt, zu einer nochmaligen persönlichen Begegnung. „Es war für Mathilda und natürlich auch für uns als Familie ein ganz aufregender und emotionaler Tag. Besonders das persönliche Meeting mit diesem wunderbaren Menschen José Carreras war für uns sehr berührend.“, so Mathildas Mutter.
Wie sieht der Alltag von Mathilda aus? Sie musste ja lange Zeit isoliert werden.
„Sie ist erst seit April 2016 im Kindergarten und dort erst seit wenigen Wochen richtig angekommen. Oft muss sie manchmal eine ganze Woche aussetzen, weil Erkältungskrankheiten oder Magen und DarmInfektionen im Kindergarten im Umlauf sind und Mathilda nicht angesteckt werden sollte. Dann schicken wir Mathilda natürlich nicht in den Kindergarten.
Mathilda hat viel nachzuholen. Auf was freuen Sie sich in Zukunft am Meisten?
„Nur noch zu Besuch nach Tübingen in die Kinderklinik zu müssen und Mathilda in eine unbeschwerte Jugend aufwachsen zu sehen.“
Spendenkonto: Commerzbank AG Telefonische Spendenhotline:
01802 400 100 (Kosten aus dem deutschen Festnetz: 0,06 Euro)
BLZ 700 800 00 Konto 319 966 601 … oder senden Sie eine SMS Helfen Sie mit Ihrer Spende!Helfen Sie mit Ihrer Spende! IBAN DE96 7008 0000 0319 9666 01 mit dem Wort BLUTKREBS an die Nummer 81190
SWIFT-BIC DRESDEFF700 Spendenkonto:
Commerzbank AG