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Nina Proll und Gregor Bloéb

NINA PROLL UND GREGOR BLOÉB, SIE

EINE WAHL-TIROLERIN, ER GEBÜRTIGER

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INNSBRUCKER, VERBINDET EINERSEITS

DIE LIEBE ZUR BÜHNE, ANDERERSEITS DIE

LIEBE ZUEINANDER.

Nina Proll wurde bereits in eine künstlerische Familie hineingeboren, sie zeigte schon in jungen Jahren Interesse an der Schauspielerei, studierte am Konservatorium der Stadt Wien und konnte mit 18 Jahren ihr Debüt feiern. Bereits im Jahr 1999 lernte sie ihren Liebsten, den Bruder von Tobias Moretti bei einem „Tatort“-Dreh kennen. Doch die Schwärmerei war vorerst einseitig, denn Bloéb war damals noch vergeben. „Richtig gefunkt hat es erst Jahre später“, so Proll, die 1995 durch die Gesellschaftskomödie “Das Kapital” von Xaver Schwarzenberger erstmals Bekanntheit erlangte.

Bei Gregor Bloéb war es ähnlich: Er entdeckte seine Leidenschaft für die Schauspielerei schon früh, studierte an einer Wiener Schauspielschule und konnte sich bald auf der Bühne wie vor der Kamera einen Namen machen; Spätestens seit er Ende der 80er-Jahre den Hotelierssohn Stefan Wechselberger in Felix Mitterers kultiger “Piefke Saga” spielte, ist er einem breiten Publikum bekannt.

Mit seiner Frau oder auch mit seinem Bruder Tobias Moretti zu drehen, mache für ihn nicht viel Unterschied als mit anderen Kolleginnen oder Kollegen. “Ab einer gewissen Qualität ist das egal. Es ist mir ja auch egal, ob ich mit einem Kollegen spiele, den ich mag oder nicht. Wir sind Profis – es muss einfach funktionieren“, so Bloéb.

Kürzlich avancierte er zum künstlerischen Leiter der Tiroler Volksschauspiele in Telfs. Sein Ziel: Wieder der Uridee näher kommen -nämlich exemplarisches Volkstheater mit besonderen Tiroler Schauspielern. Das freut auch die Wahltirolerin Proll sehr, denn die Schönheit der Region, die malerischen Berglandschaften und die kulturelle Vielfalt inspirieren auch sie immer wieder aufs Neue.

„Job bedeutet ja meistens Reise. Umso mehr freue ich mich, wenn wir die Gelegenheit haben, hier zu arbeiten“, so Proll und merkt augenzwinkernd an:

„Ohne ihn wäre ich nicht da. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich eines Tages in Tirol landen werde, aber jetzt bin ich sehr froh.“ n