SAG MAL
MONIKA LÜKE UND MARTIN BIALECKI ÜBER ENGAGEMENT
UND AUSSENPOLITISCHE HERAUSFORDERUNGEN
Im Gespräch erörtern Dr. Monika Lüke, Verwaltungsdirektorin der DGAP, und Martin Bialecki, Chefredakteur der Zeitschrift Internationale Politik (IP), die Bedeutung von außenpolitischer Forschung und die Rolle der DGAP.
Martin: Liebe Monika, angesichts globaler Krisen hat die Bedeutung unserer außenpolitischen Forschung und Beratung zugenommen, was sich auch in steigenden Mitgliederzahlen zeigt. Wie siehst du das wachsende Interesse an unserer Arbeit?
Monika: Es freut uns sehr, dass so viele außenpolitisch interessierte Menschen die DGAP und ihre Mission unterstützen. Wir konnten über 300 neue Mitglieder gewinnen. Als gemeinnütziger Verein sind wir stolz auf sehr vielfältige Unterstützung. Wir möchten ein maßgeschneidertes Angebot machen,
zum Beispiel exklusive Gesprächskreise und Mitgliederevents. Ein Highlight war unsere Studienreise nach Georgien, bei der unsere Mitglieder tiefe Einblicke in Kultur und Politik dieser Region erhielten. Zudem bieten wir Programme an, die sich ausschließlich an unsere jungen DGAP-Mitglieder richten, etwa das „Junge DGAP Ocean Camp“, das jetzt im Juni stattfindet. Die Initiative Women@DGAP, die unsere weiblichen Mitglieder stärker vernetzt, ist ein weiteres Beispiel für ein erfolgreiches Austauschforum zu außenpolitischen Fragestellungen.
Monika: Apropos exklusive Veranstaltungen – die IP-Webtalks stoßen ja auf großes Interesse. Sie decken Themen wie den Zustand des Auslandsjournalismus ab, den Krisenherd Naher Osten oder die US-Präsidentschaftswahl. Was ist euch bei der Themenauswahl wichtig und was macht das Format aus?
Martin: Die IP-Webtalks sind tatsächlich ein Highlight für uns. Wir legen großen Wert darauf, zum einen Themen aufzugreifen, die aktuell sind und sich schnell weiterentwickeln, zum anderen bieten wir Gesprächspartnerinnen und -partner zum jeweiligen Titelthema der Zeitschrift an. Besonders beschäftigen uns zurzeit natürlich sicherheitsrelevante Themen wie Russlands Krieg gegen die Ukraine oder die Zukunft der NATO.
Monika: Die wohl bestverkaufte Ausgabe, IP 05/2023 „Gefährliche Freunde“, beschäftigt sich mit der besorgniserregenden Partnerschaft zwischen China und Russland. Wie erklärst du dir den Erfolg dieses Heftes?
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Martin: Die Ausgabe bot eine umfassende Analyse dieser Partnerschaft und ihrer potenziellen Folgen für die globale Ordnung, das traf offensichtlich einen Nerv. Das spiegelt sich auch in unseren wöchentlichen DGAP Morning Briefings wider, die seit dem Kriegsausbruch im Februar 2022 regelmäßig Donnerstagfrüh organisiert werden und ein echtes Markenzeichen geworden sind.
Martin: Eine weitere Besonderheit der DGAP sind ihre sieben Regionalforen, die außenpolitische Debatten deutschlandweit und bis nach Brüssel tragen. Mit spürbarem Erfolg?
Monika: Unsere Regionalforen sind dank des tollen Engagements unserer ehrenamtlichen Mitglieder wirksam und sichtbar. Die Veranstaltungen rund um die Münchner Sicherheitskonferenz waren besonders erfolgreich. Wir wollen aber nicht nur Fachkreise ansprechen, sondern auch die breite Zivilgesellschaft einbeziehen. Ein Beispiel dafür ist die Reihe „Samma & Hömma“, bei der im Ruhrgebiet Themen wie Klimawandel, Desinformation oder die Sicherheit Europas diskutiert werden. Die Resonanz in Dortmund, Essen und Bochum war beeindruckend. Die Unterstützung durch die Stiftung Mercator und die Stadt Essen zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit unseren gut vernetzten Partnern ist. Dass wir die Reihe fortführen können, ist ab 2024 auch dem Engagement der KORTE-Stiftung zu verdanken.
Martin: Im vergangenen Jahr hat das Team viele wichtige Projekte initiiert. Auf welche freust du dich besonders?
Monika: In den nächsten Monaten liegt unser Fokus auf den Wahlen in Europa und den USA, die entscheidend für die Entwicklung von Demokratien sein werden. Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Systemwettbewerb mit China, besonders in den Bereichen kritische Infrastruktur und grüne Industriepolitik. Auch das Thema Klimawandel und seine Folgen, wie die Klimamigration, sind ein Fokus unserer Projekte, die nicht nur politisch, son-
dern auch gesellschaftlich von großer Bedeutung sind. Und natürlich werden wir weiter an den aktuellen geopolitischen Entwicklungen arbeiten, wie den Krieg Russlands gegen die Ukraine und die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten.
Monika: Ich bin sicher, dass eine neue Leitung der DGAP auch die Gelegenheit geben wird, ihre Strategie in so kritischen Bereichen weiterzuentwickeln. Was denkst du?
Martin: Absolut! Die Rolle der DGAP ist es, auch in den Regionen fundierte Analysen und Dialoge zu fördern, die Lösungsansätze entwickeln und vermitteln können. Wir müssen unsere Strukturen stärken und unsere strategische Ausrichtung gerade in Bezug auf die entscheidenden Konflikte schärfen. Wir müssen es insgesamt schaffen, sowohl vorausschauend als auch praktisch umsetzbar zu denken – nicht nur in der Führung. Das ist entscheidend, um unsere Rolle als ThinkTank in diesen sicher dauerhaft herausfordernden Zeiten zu festigen und auszubauen.
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PRIORITÄTEN FÜR DIE NÄCHSTE
EU-KOMMISSION
Im Juni sind rund 373 Millionen Unionsbürgerinnen und -bürger aufgerufen, ein neues EU-Parlament zu wählen. Dieses wählt dann eine neue Spitze sowie Mitglieder für die neue Kommission. Welche Prioritäten diese als wichtigstes EU-Organ in ihrer Amtszeit setzen sollte, erläutern unsere Expert:innen im Folgenden. Ihre Kurzanalysen umfassen u.a. Handels- und Sicherheitspolitik, EU-Erweiterung und Energie sowie Cyber- und Gesundheitspolitik.
POLITIK ZWISCHEN WESTAFRIKA, DEUTSCHLAND UND FRANKREICH Nach diversen Putschen in Westafrika musste Frankreich seine Truppen aus der Region abziehen. Während die antifranzösische Stimmung steigt, nimmt parallel die prorussische Haltung zu. Was bedeutet dies für die deutsche Politik in der Region? Darüber diskutierte ein Panel, u.a. mit MdB Karamba Diaby, gemeinsam mit dem Publikum.
Im Schwerpunkt Europa analysieren Expert:innen verschiedene Entscheidungsfindungen der deutschen und europäischen Politik mit dem Ziel, Handlungsempfehlungen für die Gestaltung einer künftigen europäischen Ordnung zu formulieren. Ihre Forschung umfasst die Umsetzung einer Grand Strategy, transatlantische und deutsch-französische Beziehungen sowie feministische Außenpolitik.
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FORSCHUNG ZUR ZUKUNFT DES EU-ERWEITERUNGSPROZESSES
Trotz Blockade von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán wurde im Dezember beim EU-Gipfel in Brüssel die Eröffnung von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau beschlossen. Deren Bedeutung für den EU-Erweiterungsprozess ordnen Milan Nič, Senior Research Fellow, und Frauke Seebass, Projektmanagerin „Balkan Hub“, ein.
WERTE UND FEMINISTISCHE AUSSENPOLITIK
In Deutschland führe man schon zu lange eine Debatte darüber, ob Werte oder Interessen außenpolitische Entscheidungen leiten sollten, meint Leonie Stamm, Research Fellow und Expertin für Feminist Foreign Policy. Doch dies sei eine überholte Kategorisierung. Wie sich dies an feministischer Außenpolitik zeigt, erklärt sie in ihrem IPQ-Beitrag.
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GASTBEITRAG ZUR
IM NOVEMBER
In den USA hat der Wahlkampf begonnen und beide Lager stehen sich mit Misstrauen gegenüber. Woher dies rührt, erläutert Dominik Tolksdorf, Experte für die USA und transatlantische Beziehungen, in seinem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau. Die Ereignisse vom Januar 2021 zeigten, wozu Trump bereit sei, um sich die Macht zu sichern, schreibt er. Und er warnt: Eine weitere Amtszeit Trumps würde die Grundfeste der US-Demokratie ernsthaft gefährden.
US-MEMO-REIHE: TRANSATLANTISCHE BEZIEHUNGEN
Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl löst bei vielen Partnern der USA Besorgnis aus. Nicht nur innerhalb der NATO und in der Ukraine, sondern auch in Deutschland und Europa. Welche Folgen eine zweite Amtszeit von Joe Biden beziehungsweise ein Wiedereinzug von Donald Trump ins Weiße Haus hätten, analysieren unsere Expert:innen in einer Memo-Reihe. Sie erörtern beide Szenarien und formulieren Empfehlungen zur Weichenstellung für die transatlantischen Beziehungen.
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V. Nr. 6 April 2024 Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten haben die am stärksten integrierten bilateralen Handels- und Investitionsbeziehungen der Welt. Auch für Deutschland haben die Wirtschaftsbeziehungen mit den USA einen hohen Stellenwert: Seit 2015 sind die USA – gemäß Statistischem Bundesamt – der wichtigste Markt für deutsche Exporte. Darüber hinaus bleiben die USA auch bei den Direktinvestitionen die wichtigste Zielregion für deutsche Unternehmen. Es ist aus dem Grund ein zentrales Anliegen von Deutschland (und der EU), die Kooperation mit den USA weiter auszubauen, einen transatlantischen Marktplatz zu entwickeln und Handelskonflikte zu verhindern. Ohne ein Abkommen wie dem TTIP Transatlantic Trade and Investment Partnership) bleibt zum jetzigen Zeitpunkt der Transatlantische Handels- und Technologierat (TTC) das wichtigste Forum für die transatlantische Kooperation; ein Fortbestehen des Gremiums ist im deutschen und europäischen Interesse. Seit der Präsidentschaft von Donald Trump im Jahr 2016 hat sich die Handelspolitik der USA grundsätzlich gewandelt. Auch wenn sein Nachfolger Joe Biden immer wieder die Bedeutung von Partnern wie Deutschland und der EU betont, hat sich unter seiner ersten Amtszeit die amerikabezogene Handelspolitik der Vorgängerregierung fortgesetzt – nur mit freundlicherem Ton. Grundsätzlich hat die Amtszeit beider Präsidenten wesentliche Unterschiede zwischen der US- und der EU-Handel politik offengelegt. Dies betrifft mehrere Punkte: In der Handelspolitik ist und bleibt China für die USA das Thema Nummer eins. Die Volksrepublik wird als zentrale Bedrohung für die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Vormachtstellung der USA betrachtet. Im Rahmen dieser geopolitischen Rivalität werden die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) von den USA nicht mehr als Grundlage für die amerikanische Handelspolitik akzeptiert. Auch das Berufungsgericht bleibt weiterhin blockiert. Der Schwerpunkt liegt auf nationalen Handelsgesetzen. Auf bilateraler Ebene besteht kein Interesse an umfassenden Handelsabkommen. Unter Trump gab es Deals zugunsten der USA, unter Biden informelle Dialogformate (TTC, IPEF). Unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahl im November, werden diese Unterschiede in den transatlantischen Handelsbeziehungen weiter Bestand haben. Es ist im Gegenteil davon auszugehen, dass sich die Rivalität und Abkoppelung der USA in Bezug auf China (De-risking) weiter verschärfen wird. In den USA gibt es bereits parteiübergreifende Überlegungen, China die Meistbegünstigung zu entziehen. Die Europäer werden daher in Zukunft mit stärkeren protektionistischeren Maßnahmen konfrontiert werden, die Auswirkungen auf den globalen sowie den transatlantischen Handel haben. Auch der Druck, die Handelsschutzmaßnahmen der USA gegenüber China mitzutragen, wird wachsen. Die EU muss sich für konfliktfreie transatlantische Handelsbeziehungen engagieren Claudia Schmucker Deutschland und die EU sind aufgrund ihrer engen wirtschaftlichen Verflechtungen mit den USA an konfliktfreien transatlantischen Handelsbeziehungen interessiert. Ob ein Sieg Joe Bidens oder Donald Trumps: Unter beiden möglichen Präsidentschaften zeichnen sich protektionistische Tendenzen und ein härteres Vorgehen gegen China ab; der Druck auf die EU wird zunehmen. Während die EU im Fall einer zweiten Amtszeit Bidens auf einen nachhaltigen transatlantischen Wirtschaftsraum setzen muss, sollte sie beim Szenario Trump den transaktionalen Charakter in der Handelspolitik nutzen. 01 9
US-WAHL
Die „Zeitenwende“ stellt Deutschlands Außen- und Sicherheitspolitik vor neue Herausforderungen. Angesichts eines andauernden Krieges bedarf es einer Neuausrichtung in Verteidigung, Wirtschaft und Energie. Die DGAP engagiert sich in der Entwicklung einer neuen euro-atlantischen Sicherheitsordnung, um mit europäischen Partnern eine zukunftsfähige Vision zu erarbeiten.
PODCAST „BERLINSIDEOUT“: DER BLICK AUF DEUTSCHE AUSSENPOLITIK
Mit dem Launch des Podcast „BerlinsideOut“, dessen zweite Staffel erfolgreich angelaufen ist, hat die DGAP eine Plattform geschaffen, bei der Expert:innen darüber diskutieren, wie Deutschland die Welt sieht und die Welt Deutschland. Was fehlt für eine echte Zeitenwende? Wie kann die Bundesregierung die Unterstützung für die Ukraine stärken? Und wie kann die Kooperation mit Partnern verbessert werden? Über diese und viele andere Themen sprechen die Moderatoren Benjamin Tallis, Leiter des Projekts „Aktionswerkstatt Zeitenwende“, und der Journalist Aaron Gasch Burnett wöchentlich mit prominenten Gästen. Unter anderem in mehreren Spezialausgaben wie zur Münchner Sicherheitskonferenz.
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DISKUSSIONSREIHE „ZEITENWENDE VOR DEINER HAUSTÜR ...“ Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Zeitenwende vor deiner Haustür … Wie Deutschland geostrategische Herausforderungen meistern kann“ möchte die Aktionswerkstatt in Kooperation mit den DGAP-Regionalforen sowohl über den Stand der „Zeitenwende“-Politik der Bundesregierung als auch die konkreten Auswirkungen auf das Leben der Menschen im Land debattieren. Dafür bringt sie im Rahmen von Podiumsdiskussionen Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Forschung zusammen und lädt das Publikum in verschiedenen Regionen Deutschlands ein, mitzudiskutieren. Von Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt über Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen bis Bayern und Baden-Württemberg.
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WEGE ZU EINER
GRAND STRATEGY
Historisch sei nachvollziehbar, warum eine umfassende Grand Strategy in Deutschland lange verpönt war, meinen Leonie Stamm, Jan Stöckmann und Jacob Ross. Doch in einer zunehmend geopolitisch angespannten Weltlage sei es Zeit für eine Neubewertung. Wie eine deutsche Grand Strategy gestaltet werden könnte, ist Thema ihres IP-Beitrags.
RODERICK PARKES UND BENJAMIN TALLIS ZU DEUTSCHLANDS ROLLE
In der Außen- und Sicherheitspolitik werde viel wahre Kritik an den Entscheidungen in Berlin geübt, aber gleichzeitig auch viel unfaires Bashing, meinen Roderick Parkes, Leiter des Alfred von Oppenheim-Zentrums für Europäische Zukunftsfragen, und Benjamin Tallis in ihrem Spiegel-Gastbeitrag. Das liege daran, dass Deutschland kein klares Bild von seiner Rolle habe. Die Europa-Experten finden, es sei höchste Zeit, dies zu ändern.
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DEBATTE MIT LARS KLINGBEIL UND DANIELA SCHWARZER
Über zwei Jahre Zeitenwende und die Konsequenzen für Deutschland und Europa haben wir gemeinsam mit dem SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil und mit Daniela Schwarzer, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, gesprochen. Anlässlich der Veröffentlichung ihres Buches „Krisenzeit: Sicherheit, Wirtschaft, Zusammenhalt – Was Deutschland jetzt tun muss“ haben wir diskutiert, wie Europa seine Zukunft wieder selbst in die Hand nehmen kann, bevor es andere tun.
GRAND STRATEGY FÜR DEUTSCHLAND
Zu lange habe man in Deutschland über eine Grand Strategy nachgedacht, ohne diese zu definieren. Dies sei aber in einer sich wandelnden Welt nun unausweichlich, meinen Roderick Parkes, Florence Schimmel und Benjamin Tallis. Wie dies gelingt, erklären sie in ihrem IPQ-Beitrag.
Im Zentrum für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien analysieren Expert:innen die Dynamiken in den postsowjetischen Staaten im Kontext innenpolitischer Veränderungen sowie regionaler Machtverschiebungen. Einen Schwerpunkt bildet dabei Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine.
FORSCHUNG IN ARMENIEN
Im Rahmen einer Forschungsreise nach Armenien haben Stefan Meister, Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien, und Anastasia Pociumban, Research Fellow, Interviews vor Ort geführt, um die innenund sicherheitspolitische Lage im Land zu erfassen. Dabei nahmen sie auch an Briefings der EU-Mission teil und besuchten eine Patrouille im südarmenischen Kapan.
PERSPEKTIVEN EINES KRIEGSENDES
Russland habe sich auf einen langwierigen Krieg gegen die Ukraine eingestellt, schreiben Stefan Meister, András Rácz und Judith Heckenthaler in ihrer Analyse. Sie meinen, ohne Sicherheitsgarantien des Westens für die Ukraine sei ein Waffenstillstand unrealistisch. Ihr Beitrag basiert auf einem Workshop mit Expert:innen aus der Ukraine, Russland und Europa, der im September in der DGAP stattfand.
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DEBATTE ZU EUROPAS UKRAINE-STRATEGIE MIT OLHA STEFANISHYNA Über die europäische Strategie für die Ukraine ging es beim Event „Europe’s Ukraine Strategy: The Costs of Defeat Without the Benefits of Victory“. Expert:innen diskutierten darüber, wie Deutschland und seine Verbündeten den Kurs ändern könnten, um die Ukraine zu unterstützen und die enormen Kosten einer Niederlage abzuwenden. Mit dabei: Olha Stefanishyna, stellvertretende Premierministerin der Ukraine, sowie Anastasia Pociumban, Benjamin Tallis und Guntram Wolff.
„BALKAN
HUB“: EIN BLICK
AUF
EU-ERWEITERUNG UND WESTBALKAN Russlands Angriffskrieg und der nur wenige Tage später eingereichte Antrag der Ukraine auf EU-Mitgliedschaft hat die Erweiterungspolitik zurück auf die außenpolitische Agenda der EU gebracht. Das DGAP-Projekt „Balkan Hub“ befasst sich mit den Beitrittskandidaten auf dem Westbalkan, die seit mehr als 20 Jahren Teil dieses Prozesses sind. In der monatlichen Meetingreihe „Balkan Breakfast“ kommen Vertreter aus Politik, Diplomatie und Zivilgesellschaft zusammen, um gemeinsam mit Expert:innen aktuelle Entwicklungen zu diskutieren. Mit dabei: Milan Nič, Frauke Seebass, Zoran Nechev. Vom Auswärtigen Amt waren bisher Manuel Sarrazin, Laura Ahrens und Niels von Redecker dabei.
STEFAN MEISTER ZUM KONFLIKT
UM BERGKARABACH
Zum Höhepunkt des Konflikts zwischen Aserbaidschan und Armenien um Bergkarabach war Stefan Meister gefragter Interviewgast in einschlägigen Medien. So analysierte er unter anderem in einem Podcast von Zeit Online die Hintergründe des Konflikts und erklärte, welche Interessen Russland in der Region verfolgt.
SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND: NUTZEN UND FOLGEN
Der Westen hat auf Russlands Invasion in der Ukraine mit beispiellosen Sanktionen gegen die gesamte Technologiebranche des Landes reagiert. Die Sanktionen gegen den Telekommunikationssektor hatten zwar nicht die beabsichtigte Wirkung auf Russlands Kriegsmaschinerie, aber erhebliche negative Nebenwirkungen für die Bevölkerung. Dies nutze die russische Propaganda, um ihr Narrativ des aggressiven Westens zu untermauern, schreibt Maria Kolomychenko, Visiting Fellow der DGAP, in ihrer Analyse.
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AYLIN MATLÉ IM INTERVIEW ÜBER NATO-GROSSÜBUNG
Mit der Übung „Steadfast Defender 2024“ hat die NATO im Januar das größte Militärmanöver seit Jahrzehnten begonnen. Die Allianz probe zu Recht das Szenario eines russischen Angriffs, meint Aylin Matlé, Research Fellow und Sicherheitsexpertin. Im Interview mit der DW erklärt sie, warum dies, anders als Russland behauptet, keine Provokation, sondern eine berechtigte Reaktion sei.
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PODCASTS RUND UM SICHERHEIT
Mit informativen digitalen Formaten zur Sicherheit hat die DGAP Debatten angestoßen: Der Podcast „Stabil diskutiert“ bespricht etwa zivile Stabilisierung und Friedensförderung weltweit, während „Sicherheitsbotschafter“ verteidigungsspolitische Grundlagen vorstellt.
Im DGAP-Zentrum für Sicherheit und Verteidigung erforschen Expert:innen verschiedene Aspekte der Sicherheitspolitik – von der deutschen und europäischen Verteidigungspolitik über Stabilisierung und ziviles Krisenmanagement weltweit bis zur Reduzierung von Konfliktrisiken im Raum Asien-Pazifik. Einen Schwerpunkt bildet infolge von Russlands Krieg gegen die Ukraine zudem Deutschlands Rolle in der NATO.
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EDINA-BERICHTE: ANALYSEN RUND UM SICHERHEIT IN EINEM NEUEN ZEITALTER
In der Reihe EDINA, die zum Teil in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung entstanden ist, analysieren u.a. die Sicherheitsexperten Christian Mölling und Torben Schütz Europas neue Verteidigungslage: In „European Defense In a New Age (EDINA)“ geht es um geostrategische Veränderungen und ein neues europäisches Verteidigungsökosystem, in „Security, Industry, and the Lost European Vision“ um die Folgen von Russlands Angriffskrieg für die verteidigungstechnologische und -industrielle Basis Europas und in „Preventing the Next War“ um die Verhinderung des nächsten Krieges.
DEUTSCHLANDS STRATEGIE IM SAHEL: WIE DATEN HELFEN Angesichts der Staatsstreiche in Westafrika und des Einflussverlusts der Europäer in der Region müsse die Bundesregierung pragmatischer vorgehen, schreibt Junge DGAP Fellow Pauline Hoffmann in ihrem Memo. Deutschland sollte mithilfe datengestützer Analysen und einer Datenbank den eigenen Einsatz im Sahel beobachten.
KARL-HEINZ KAMP ÜBER DIE
PRIORITÄTEN BEIM 75. NATO-JUBILÄUM IN WASHINGTON
Im Juli feiert die NATO in Washington ihr 75. Bestehen. Das Jubiläum findet in einer explosiven Weltlage statt: Der Krieg in der Ukraine geht weiter, das Szenario einer zweiten Amtszeit Donald Trumps besorgt auch die Allianz. Wie mithilfe von sieben Prioritäten in einer Zeit multipler Krisen die Fähigkeit der NATO gestärkt werden kann, erklärt Associate Fellow Karl-Heinz Kamp ausführlich in seiner Analyse.
CHRISTIAN MÖLLING ZUR HILFE FÜR DIE UKRAINE
Inwiefern sich aus seiner Sicht die Beschaffungspolitik von gestern auf die deutsche Unterstützung für die Ukraine von heute auswirkt, erklärt Sicherheitsexperte Christian Mölling in einer Gesprächsrunde bei Markus Lanz. Auch abseits der Kamera berät der DGAP-Experte regelmäßig politische Entscheidungsträger:innen zu verteidigungspolitischen Fragen.
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LEHREN AUS CHINAS INNOVATIONSMACHT
Chinas wachsende Innovationsfähigkeit hat viele in Europa überrascht. Wie wurde die Volksrepublik dermaßen innovativ? Wird sie innovativ bleiben? Und wie sollte der Westen darauf reagieren? China-und TechExperte Tim Rühlig erörtert dies in seinem Policy Brief und identifiziert „fünf Tugenden“ chinesischer Politik, die diese Entwicklung begünstigt haben, aber auch „fünf Hürden“ für Innovation. Er meint: Nur, wenn der Westen die Stärken und Schwächen Chinas, aber auch seine eigenen verstehe, könne er adäquat reagieren.
MORNING BRIEFING ZUR WTO
Welche Lehren für die internationale Handelspolitik lassen sich aus der 13. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) in Abu Dhabi ziehen? Diese und weitere Fragen debattierten beim DGAP-Morning Briefing u.a. Claudia Schmucker, Leiterin des Zentrums für Geoökonomie, sowie Christoph Seemann von der Abteilung für internationale Wirtschafts-, Handels- und Finanzpolitik im Auswärtigen Amt.
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Im Schwerpunkt Geoökonomie untersuchen Expert:innen, wie Handelspolitik als Mittel zur Erreichung strategischer Ziele eingesetzt werden kann. Damit Europa künftig ein internationaler Akteur bleibt, muss es die Regeln der neuen geopolitischen Ordnung mitdefinieren. Im Zentrum steht die Frage, was Deutschland dazu beitragen kann, Europa in diesem härter werdenden globalen Wettbewerb besser aufzustellen.
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ERSTE CHINA-STRATEGIE DER BUNDESREGIERUNG
Im Juli 2023 hat Deutschland erstmalig in seiner Geschichte eine China-Strategie verabschiedet. Diese war dringend notwendig, findet Tim Rühlig. Denn die Prämissen, unter denen deutsche China-Politik bisher gemacht worden sei, würden nicht mehr gelten. Mit der wirtschaftlichen Dynamik sei keine Demokratisierung einhergegangen, im Gegenteil. Was die Strategie der Bundesregierung daher konkret für Risikominimierung, nationale Sicherheit oder Wettbewerbsfähigkeit bedeutet, erklärt er in einem Video.
SHAHIN VALLÉE ZU SCHULDENBREMSE UND HAUSHALTSKRISE
Mit der Einigung auf einen Haushalt für 2024 sei Deutschland knapp einer politisch-ökonomischen Katastrophe entkommen, kommentiert DGAP-Wirtschaftsexperte Shahin Vallée im Guardian. Die damit einhergehenden Maßnahmen würden zu einer unnötigen Sparrunde führen, die nicht nur die Klima- und Energiewende in Deutschland, sondern in ganz Europa untergraben könnten. Er findet: Die Schuldenbremse ist eine Modernisierungsbremse und muss dringend reformiert werden.
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EUROPÄISCHE STRATEGISCHE AUTONOMIE
Spanien nutzt seine EU-Ratspräsidentschaft, um das Konzept der „offenen strategischen Autonomie“ mit einem neuen Entwurf zur Stärkung wirtschaftlicher und geopolitischer Sicherheit vorzustellen. Inwiefern dieses Dokument verspricht, eine Debatte voranzubringen, die Europa dringend braucht, analysieren Charles Powell, Direktor des Elcano Royal Institute, Nathalie Tocci, Direktorin des Istituto Affari Internazionali, und Guntram Wolff für Project Syndicate.
CLAUDIA SCHMUCKER UND STORMYANNIKA MILDNER ZUR REFORM DER WTO
Um den dynamischen Herausforderungen moderner Handelsbeziehungen zu begegnen, müssten die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) erneuert werden, meinen Claudia Schmucker und Stormy-Annika Mildner in ihrem Policy Brief. Die Handelsexpertinnen erklären, warum plurilaterale Abkommen eine praktikable Option seien, um auf Handelsfragen zu reagieren, bei denen multilateraler Konsens schwierig ist.
BEDEUTUNG DES BRICSGIPFELS IN SÜDAFRIKA
Um die Rolle des Globalen Südens ging es im August 2023 auf dem BRICS-Gipfel in Südafrika. Während Chinas Staatschef Xi Jinping von Multilateralismus und Austausch sprach, blickten Beobachter im Westen kritisch auf seine wahren Ziele. Im Interview mit dem ZDF ordnete Direktor Guntram Wolff die Lage ein und erklärte, wie der Westen reagieren solle.
Der Themenschwerpunkt Technologie und internationale Politik befasst sich mit der Rolle von Technologien im sicherheitspolitischen Kontext. Expert:innen analysieren in ihrer Forschungsarbeit unter anderem die Rolle von Künstlicher Intelligenz und Demokratie, die Bedrohung von kritischer Infrastruktur durch Cyberangriffe sowie die Innovationskraft von China.
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INTERAKTIVES TOOL
ZUR KARTIERUNG KRITISCHER INFRASTRUKTUR
Im Rahmen ihres Junge DGAP Fellowship zu Data Science hat Hannah-Sophie Weber mit einem spannenden Projekt
Valentin Weber und Maria Pericàs Riera vom TechnologieZentrum bei ihrem Forschungsprojekt über Normen im Cyberspace unterstützt. Dafür hat sie ein interaktives Tool entwickelt, das die Kartierung kritischer Infrastrukturen weltweit veranschaulicht. In einem Youtube-Video erklärt sie, wie das praktische Tool genutzt werden kann.
POLICY BRIEF ÜBER SEKTOREN KRITISCHER INFRASTRUKTUR
In ihrem Policy Brief untersuchen Valentin Weber, Maria Pericàs Riera und Emma Laumann Strategiepapiere von 193 UNMitgliedstaaten und Taiwan, um zu analysieren, welche Sektoren die Länder als kritische Infrastruktur betrachten. Ziel ist es, mithilfe der Darstellung der von den Ländern als kritisch eingestuften Infrastruktursektoren die Debatte im Cyber-Bereich voranzutreiben. Denn trotz ähnlicher Einstufungen fehlt bisher die Einigung auf einen globalen gemeinsamen Nenner für gefährdete Sektoren.
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YOUTUBE IN RUSSLAND: LETZTE FREIE PLATTFORM IN GEFAHR
Seit Langem droht das russische Regime mit der Abschaltung von Youtube. Die Plattform mit über 93 Millionen Nutzern, schreibt Research Fellow Philipp Dietrich in seiner Analyse, sei die letzte Bastion der Meinungs- und Informationsfreiheit im Land. Er meint: Um eine weitere Isolierung der russischen Gesellschaft zu verhindern, müssten demokratische Politiker:innen im Westen schnell handeln, indem sie Google zur Zusammenarbeit und zur Stärkung der YouTube-Infrastruktur auffordern und die Sanktionen überprüfen.
GEFAHREN IM KI-WAHLJAHR 2024
Im Jahr 2024 finden weltweit über 70 Wahlen statt. Schon jetzt nehme die strategische Manipulation der Wählerinnen und Wähler zu, die durch generative KI noch verstärkt werde, meint Resesarch Fellow Katja Muñoz. Die Expertin warnt in ihrem Memo vor der Bedrohung des Informationsraums. Die Bundesregierung müsse die Ungleichheit frontal angehen und gegen die Täter vorgehen, um ihren Einfluss auf geopolitische Konflikte, die öffentliche Meinung und Wahlen zu verringern. Ein Thema, das sie auch im DGAP-Projekt „AI Democracy Initiative“ näher erforscht.
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Russischsprachige Plattformen, die regelmäßig regierungskritische politische Inhalte veröffentlichen, in Millionen Abonnenten
10,3
4
6,2
3,8
KOMPLEXITÄT VON CHINAS INNOVATION
Europa solle Chinas Innovation nicht als Folge von Betrug abtun und die Komplexität dahinter verstehen, meint Tim Rühlig in seiner Analyse. Gleichzeitig dürften politische Antworten nicht Chinas Vorgehen nachahmen. Denn die wirtschaftlichen und politischen Systeme beider Lager seien unterschiedlich. Jetzt gehe es für den Westen darum, auf die Stärken der eigenen Demokratien und freien Marktwirtschaften zu blicken.
4,8
2,2
Quelle: Eigene Darstellung des Autors ÜBER DAS DISRUPTIVE POTENZIAL VON QUANTENTECHNOLOGIE Schneller, effizienter, vernetzter, disruptiver: Quantentechnologien wirken sich auf die globale Sicherheit aus. Was dies für Deutschland und Europa bedeutet, erörtert Valentin Weber in seinem Beitrag für die Zeitschrift Internationale Politik. Gerade mit Blick auf die Bedrohung durch Russland und China sei Wachsamkeit geboten.
Varlamov Ilya Varlamov
DWrussian Deutsche Welle
Vdud
Yury Dud
Redaktsiya Alexei Pivovarovv
NavalnyRu Alexei Navalny
Radio Svoboda
Radio Liberty
Im Zentrum für Klima und Außenpolitik beschäftigen sich Exert:innen mit den sicherheitspolitischen, gesellschaftlichen und geoökonomischen Dimensionen des Klimawandels. Aufbauend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen erarbeitet das interdisziplinäre Team politische Handlungsempfehlungen für eine kohärente deutsche Außenpolitik und Klimadiplomatie an der Schnittstelle von Klima und menschlicher Sicherheit.
DIALOGPROZESS ZUR KLIMAAUSSENPOLITIK STRATEGIE
Im Vorfeld der 28. Weltklimakonferenz in Dubai führte das vom Auswärtigen Amt geförderte DGAP-Klimateam einen Dialogprozess mit Stakeholdern aus Zivilgesellschaft, Forschung und Wirtschaft durch. Bei der Abschlussveranstaltung sprach Jennifer Morgan, Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik, u.a. über die internationale Klimadiplomatie sowie die Zukunft der Energiewende und Finanzierung von Klimafolgen. Mit auf dem Panel saßen die beiden Klimaexperten Vishwas Chitale und Florian Krampe.
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COP28: FONDS FÜR SCHÄDEN UND VERLUSTE
Gleich am ersten Verhandlungstag der COP28 in Dubai wurde die Aktivierung des Lost and Damage Funds beschlossen, um von Klimafolgen betroffenen Entwicklungsländern zu helfen. Warum dies ein Durchbruch ist, erklären Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik, sowie Mechthild Becker, Fellow im Team, in ihrem Memo. Dieses ist im Rahmen eines Projekts mit der Robert Bosch Stiftung entstanden, das Lösungsansätze für klimabedingte Migration erforscht.
INFORMATIV UND INTERAKTIV: DAS GLOSSAR ZUR KLIMAAUSSENPOLITIK
Schlüsselbegriffe rund um Klimapolitik hat das Zentrum für Klima und Außenpolitik in seinem anschaulichen Glossar zusammengefasst. Von Subventionsabbau und Generationengerechtigkeit über Klimagerechtigkeit und Loss & Damage bis zum Phase Down/Out fossiler Energien: Das Glossar vertieft vorhandenes Wissen, ordnet Begriffe ein und fördert die Beteiligung an Debatten. Mit seiner interaktiven Funktion und spannenden Infografiken lädt es Informierte und Interessierte zum Stöbern ein.
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KLIMAFOLGEN VOR GERICHT
Welche völkerrechtlichen Verpflichtungen haben Staaten, den Planeten vor schädlichen Treibhausgasemissionen zu schützen? Lassen sich Unternehmen juristisch für die Umweltschäden belangen, die sie anrichten? Diesen und anderen rechtlichen Fragen geht Dana Schirwon, Völkerrechtlerin und Fellow im Zentrum für Klima und Außenpolitik, in ihrem IPBeitrag nach.
KLIMAEVENT MIT CLAUDIA ROTH
Der Klimawandel zwingt Menschen, ihre Heimat zu verlassen – mit verheerenden Auswirkungen, auch auf die kulturelle Identität der Flüchtenden. Darüber und über andere Herausforderungen für die Klimaaußenpolitik sprach Kira Vinke mit Staatsministerin Claudia Roth sowie dem Direktor Emeritus des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Hans Joachim Schellnhuber.
PARTNERSCHAFTEN ZUR GLOBALEN EMISSIONSMINDERUNG
Wie wichtig zwischenstaatliche Partnerschaften für die internationale Klimadiplomatie sind und wie Deutschland sie optimieren könnte, erläutert das Klimateam um Tim Bosch, Abdullah Fahimi und Kira Vinke in einem Policy Brief.
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Im Migrationsprogramm der
DGAP befassen sich Expertinnen mit den Themen Migration, Asyl und Flucht. Sie analysieren
Migrationspolitiken in Deutschland, Europa und anderen relevanten Ziel-, Transit- und Herkunftsländern, um ausgewogene, konstruktive und faktenbasierte
Debatten zu fördern. Darauf aufbauend entwickeln sie praxisorientierte Politikempfehlungen.
LAUNCH DES REPORTS UND DEBATTE ÜBER MIGRATIONSKOOPERATION
Nach Vorstellung ihres Berichts über Migrationszusammenarbeit mit Drittländern diskutierten Victoria Rietig, Leiterin des Migrationsprogramms, und Marie Walter-Franke, Research Fellow, mit dem Sonderbevollmächtigten der Bundesregierung für Migrationsabkommen Joachim Stamp, der Europaabgeordneten Tineke Strik und Hug Brady vom International Centre for Migration Policy Development in Wien.
MEMO ZUR MIGRATIONSKONDITIONALITÄT:
Um ihre Migrationsziele zu erreichen, sind die EU und ihre Mitgliedstaaten auf Partner angewiesen. Doch die Prioritäten und Interessen beider Seiten liegen oft weit auseinander.
Die Union sollte ihre Hebel realistischer und strategischer einsetzen als bisher, meint Marie Walter-Franke, Research Fellow Migration, in ihrem Memo.
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GASTBEITRAG VON SOPHIE MEINERS ZUR REINTEGRATION
In ihrem Gastbeitrag zur „Reintegration Assistance for Migrants Going Home“ für die Nachrichtenagentur Inter Press Service erklärt Sophie Meiners, Research Fellow Migration, wie die Wiedereingliederungshilfe für Migrant:innen, die in ihre Herkunftsländer zurückkehren, an Bedeutung gewinnt und wie Deutschland und die EU mit den Herkunftsländern kooperieren sollten, um die Reintegration vor Ort zu unterstützen.
VICTORIA RIETIG BEI ZDF UND ARD
Ob bei Anne Will an der Seite von Nancy Faeser oder bei Maybritt Illner neben Cem Özdemir: Die Expertise von Migrationsforscherin Victoria Rietig zur Verbesserung der europäischen Flüchtlingspolitik und zum Umgang mit Drittstaaten ist bei Medien und Fachkreisen regelmäßig gefragt.
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SVENJA NIEDERFRANKE
IM INTERVIEW ZUR MIGRATIONSSTEUERUNG
Obergrenze, Kampf gegen Schleuser, Grenzkontrollen – im Streit um den richtigen Kurs in der Migrationspolitik stellen verschiedene politische Lager immer wieder neue Forderungen. Inwiefern diese mit den Grundrechten vereinbar sind und wie politischer Wille und gesellschaftliche Akzeptanz die Aufnahmekapazität beeinflussen, ordnete Migrationsexpertin Svenja Niederfranke im Podcast von hr-iNFO ein.
PUBLIKATION ZU „BELOHNUNGEN UND SANKTIONEN IN DER MIGRATIONSZUSAMMENARBEIT“
Auch in der deutschen Fassung ihres Berichts zu Belohnungen und Sanktionen in der Migrationskooperation analysieren Victoria Rietig und Marie Walter-Franke die Wirkung von Konditionalität, sprich positiver und negativer Hebel. Ihr Paper enthält, gestützt auf Fallstudien, fünf Empfehlungen, um die Anwendung von Migrationskonditionalität und die Debatte darüber in Europa nachhaltig zu verbessern.
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NETWORKING-EVENT WOMEN@DGAP: GEOPOLITIK DES DIGITALEN Über Chancen und Gefahren digitaler Technologien sprachen bei „Women@DGAP“ u.a. Anita Gohdes, Professorin für Internationale und Cyber-Sicherheit (Hertie School), Regine Grienberger, Cyber-Botschafterin (AA), Pia Lamberty, Sozialpsychologin und Geschäftsführerin am Center für Monitoring, Analyse und Strategie sowie Katja Muñoz, Research Fellow Technologie. Moderiert hat Wiebke Ewering, Kommunikationsleiterin der DGAP.
Neben ihrer Forschungs- und Publikationsarbeit fördert die DGAP als Mitgliederverein den Dialog nach außen. Ob durch die engagierte Tätigkeit der Regionalforen, die die außenpolitische Debatte in die Breite des Landes tragen, den Austausch mit unseren Mitgliedern, für die exklusive Reisen sowie Events veranstaltet werden, oder durch Netzwerke mit internationalen Partnern und Think-Tanks.
JUNGE DGAP FELLOWSHIP 2023/2024:
SPANNENDES RUND UM DATA SCIENCE
Erneut haben vier Nachwuchswissenschaftlerinnen im Rahmen des Junge DGAP Fellowship, unter Mentoring von Expert:innen aus dem Forschungsinstitut, spannende Policy-Projekte entwickelt. Thema war diesmal Data Science. Entstanden sind vier Arbeiten zur Datenvisualisierung und -verarbeitung, die bei einer Abschlussfeier vorgestellt wurden. Gratulation an Louisa Brög, Michelle Grunwald, Pauline Hoffmann und Hannah-Sophie Weber!
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DGAP@MSC: VOR ORT BEI DER MÜNCHNER SICHERHEITSKONFERENZ 2024
Mit diversen Sidevents, davon zwei von der Jungen DGAP organisiert, war die DGAP auf der 60. Münchner Sicherheitskonferenz vertreten. Beim traditionellen Frühstück des Regionalforums München, einer exklusiven Mitgliederveranstaltung, gaben Martin Bialecki, Kira Vinke und Aylin Matlé gemeinsam mit Moderator Benno Schwarz einen Ausblick auf die drängenden geopolitischen Fragen unserer Zeit und die Themen der Konferenz.
PANELDISKUSSION ZUR ZUKUNFT DER UKRAINE Gemeinsam mit prominenten Gästen hat das Regionalforum NRW/Düsseldorf über die Entwicklungen und Zukunftsszenarien in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine diskutiert. Unter der Moderation von DGAP-Direktor Guntram Wolff sprachen Oleksii Makeiev, ukrainischer Botschafter in Deutschland, und Marie-Agnes StrackZimmermann zum Thema. Die Begrüßung übernahm Forumsleiterin Lenka Heimöller.
STRATEGIC INDUSTRIES MIT CEM ÖZDEMIR:
Die intensive Nutzung von Böden durch die Landwirtschaft wirkt sich wesentlich auf Klimaschutz und Ernährungssicherheit aus. Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, hat in einer Ausgabe der DGAP-Reihe „Strategic Industries“ mit Christian Janze von EY Deutschland, Kai Kornhuber vom Zentrum für Klima und Außenpolitik, und Helene Mutschler von Aktion gegen den Hunger diskutiert, wie Technologie und Ökologie die Agrarwirtschaft nachhaltig verändern können.
19. AUSSENPOLITISCHER SALON IN HAMBURG: MIT BOTSCHAFTER CHRISTOPH HEUSGEN UND KLIMAEXPERTIN KIRA VINKE Über den Wandel der internationalen Ordnung und sicherheitspolitische Anforderungen an Europa sprachen u.a. der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz Christoph Heusgen und Kira Vinke. Die Reihe „Außenpolitischer Salon“ des DGAP Regionalforums Hansestädte beleuchtet Deutschlands Rolle in der Welt aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Begrüßung und Moderation übernahm Edzard Schmidt-Jortzig.
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EUROPEAN THINK TANK CONFERENCE
Herausforderungen wie der Klimawandel, die Gefährdung von Demokratien weltweit oder geopolitische Großmächtewettbewerbe erfordern vernetzte Lösungsansätze. Um diesen zu begegnen, ist eine vertiefte Kooperation zwischen Think-Tanks unabdingbar. Eine Plattform dafür hat die zweite European Think Tank Conference geboten, zu der das Think Tank Lab Denkfabriken aus aller Welt nach Berlin geladen hat.
„SAMMA & HÖMMA: DAS RUHRGEBIET DISKUTIERT AUSSENPOLITIK“
Wie sich außenpolitische Fragen rund um Klima, Sicherheit oder Migration auch abseits von Brüssel und Berlin auswirken, haben wir in der stark besuchten Reihe „Samma & Hömma“ mit Bürger:innen im Ruhrgebiet diskutiert. Diese war Teil des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts „Europa, mein Revier. Außen- und Europapolitik im Ruhrgebiet“ und wurde u.a. in Kooperation mit der Stadt Essen umgesetzt.
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EXKLUSIVE MITGLIEDERREISE NACH GEORGIEN
Eine Bildungsreise nach Georgien hat die DGAP exklusiv für ihre Mitglieder organisiert. Dabei durften die Teilnehmenden die dynamische Entwicklung der Zivilgesellschaft in persönlichen Gesprächen mit Menschen vor Ort erleben, mit Politiker:innen ins Gespräch kommen und Einblicke in die facettenreiche Kultur und Natur des Landes erhalten.
JUNGE DGAP OCEANCAMP: BILDUNGSREISE AUF DEM MEER
In Zusammenarbeit mit der Okeanos Stiftung für das Meer lädt die Junge DGAP engagierte Mitglieder zu einer einzigartigen Abenteuerreise an die Küste Südfrankreichs ein. Im Rahmen des exklusiven Oceancamps wird den Teilnehmenden die Gelegenheit geboten, an Bord des Katamarans „Vaka Okeanos“ die faszinierende Welt der Meere zu erkunden und sich hautnah mit internationaler Ocean Governance, Umweltschutz und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Mit an Bord: Klimaexpertin Kira Vinke.
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Sie ist eine verlässliche publizistische Stimme in der Außenpolitik und Plattform für Dialog. Die Zeitschrift „Internationale Politik“ (IP) widmet sich samt ihrer englischen Online-Ausgabe Internationale Politik Quarterly und zahlreichen Specials, etwa zum Klimawandel oder zur Lage der Demokratie weltweit, sowie mit informativen Dossiers zum Nahost-Konflikt, zur US-Wahl oder zu China den drängenden Themen unserer Zeit.
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IP-WEBTALK MIT STEFANIE BABST
Bei ihrer Verteidigung gegen Russland befindet sich die Ukraine in einer prekären militärischen Lage. Dies könne keineswegs im deutschen Interesse sein, meint die strategische Beraterin und Publizistin Stefanie Babst im Webtalk mit Martin Bialecki.
„GEFÄHRLICHE FREUNDE“:
ERFOLGREICHSTE IP-AUSGABE
Wenn zwei mächtige Autokratien gemeinsam an den Grundfesten der internationalen Ordnung rütteln, schrillen mit Recht die Alarmglocken. Wie steht es um das Verhältnis zwischen Peking und Moskau nach dem russischen Überfall auf die Ukraine? Und was kann der Westen tun, um ein weiteres Zusammenrücken Chinas und Russlands zu verhindern? Diesem Thema widmet sich die mit 752 verkauften Exemplaren bisher erfolgreichste IP-Ausgabe „Gefährliche Freunde“.
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AUSWÄRTIGE KULTURPOLITIK: MIT KULTUR POLITIK MACHEN
Als Auswärtige Kulturpolitik – offiziell Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik
– bezeichnen die Deutschen das, was man im angelsächsischen Sprachraum mit Cultural Diplomacy oder Soft Power umschreibt. Darüber, wie mit Kultur Politik gemacht wird, gebe es wenig Wissen, aber viele Irrtümer, findet Joachim Staron, Redakteur der IP. Dies nimmt er zum Anlass für einige klärende Worte. Er analysiert, was es mit Soft Power auf sich hat und was Dialog auf Augenhöhe bedeutet.
DEUTSCH-FRANZÖSISCHER ZWIST ÜBER DIE UKRAINESTRATEGIE
In seinem IPQ-Beitrag „Trouble at the Top“ schreibt Executive Editor Henning Hoff über den Graben, der sich im Februar 2024 zwischen dem französischen Präsidenten und dem deutschen Bundeskanzler auftat. Macron dachte laut über eine Entsendung von Soldaten in die Ukraine nach, Scholz schloss dies kategorisch aus. Auch bei anderen Fragen gibt es Dissonanzen und Dispute. Sie schaden nicht nur dem deutsch-französischen Verhältnis, sondern auch Europa insgesamt.
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FRANCIS FUKUYAMA IM INTERVIEW MIT DER IP
Welchen Weg nehmen die USA in der Welt, welches Selbstverständnis hat die Supermacht – und was treibt dieses Land eigentlich so auseinander? Der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama, einer der einflussreichsten Intellektuellen der Gegenwart, zeigt im Gespräch mit der IP nicht sehr viel Hoffnung, zumindest nicht für die nächste Zeit. Das gilt für die Außenpolitik seines Landes ebenso wie für das Vertrauen in die Institutionen.
IP-SPECIAL ZUM KLIMAWANDEL
Schon lange steht fest: Der Globale Norden ist für den Klimawandel hauptverantwortlich, doch der Süden hat unter ihm zu leiden. Was die Erderwärmung auf der Südhalbkugel anrichtet, was die Menschen dagegen tun können und wie die Industriestaaten die Schwellen- und Entwicklungsländer unterstützen können, ist Thema des IP-Specials „Das Leiden der Anderen“.
ROLF NIKEL ZUM WAHLERFOLG DER OPPOSITION IN POLEN
Nach dem Wahlerfolg der Opposition in Polen atmet Europa auf. Der Weg für einen Neuanfang in den Beziehungen zu Deutschland und den europäischen Institutionen sei geebnet, schreibt Rolf Nikel in einem Beitrag für die IP.
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GESCHÄFTSFÜHRUNG
Martin Bialecki
Sprecher der Geschäftsführung, Chefredakteur Zeitschrift Internationale Politik
Dr. Monika Lüke
Verwaltungsdirektorin
Prof. Dr. Guntram Wolff*, Direktor
STABSSTELLEN
IT-ABTEILUNG
Andreas Alvarez y Semtner Leiter IT
Leon Esselborn
KOMMUNIKATIONSABTEILUNG
Wiebke Ewering
Leiterin Kommunikation
Helga Beck
Patrick Grünhag
Jana Idris
Luise Rombach
Hendrik Werner
MITGLIEDER- UND REGIONALFOREN
Rolf Nikel, Vizepräsident
Laura Strömpel
Leiterin Mitgliederbereich
Marcel Bazalinski
Karoline Gil
Franziska Hackenes*
Evelyn Rehm
Nazira Sultanova
Clemens Weißflog
Dr. Steffen Zorn*
PERSONALABTEILUNG
Panja Thingvoll
Leiterin Personalabteilung
Christelle Wolff
VERANSTALTUNGSORGANISATION
Yulia Loeva
Leiterin Veranstaltungsorganisation
Siew-Mean Chan
Laima Lekeviciute
Beatrice Neumaier
Miglė Vyturytė
VERWALTUNG UND FINANZEN
Anja Runge
Leiterin Verwaltung
Erdenechimeg Amgalanbaatar
Ward Barakat
Katharina Benz
Ghiath Borhan
Elena Chan
Dr. Elke Dittrich
Irina Fink
Kerstin Heinisch
Thuy Thuy Linh Luu
Wai-Fan Mach
Phan Khanh Tran
LIEGENSCHAFTSBETREUUNG
Mark Winkler
Senior Projektleiter, Bauund Liegenschaftsbetreuung
Johannes Heretsch
Joanna Sobanska
FUNDRAISING UND STRATEGISCHE PARTNERSCHAFTEN
Omid Gülland
Anna Zimmer
THINK TANK LAB
Weronika Perlinski
Projektleiterin
Claire Luzia Leifert*
Corinna Reichenberg
INFORMATIONSZENTRUM
Dennis Eden
Leiter Informationszentrum
Claudia Böhmer
ZEITSCHRIFTEN IP UND IP QUARTERLY
Martin Bialecki
Chefredakteur
Siobhán Dowling
Dr. Henning Hoff
Tim Hofmann
Uta Kuhlmann
Charlotte Merkl
Dr. Joachim Staron
BÜRO DES DIREKTORS
Dr. Jan Stöckmann
Büroleiter
Nikolai von Schoepff
Senior Policy Fellow
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FORSCHUNGSINSTITUT
Dr. Claudia Schmucker
Stellvertretende Direktorin des Forschungsinstituts
Niklas Hintermayer
Alicia von Voss*
ALFRED VON OPPENHEIM-ZENTRUM FÜR EUROPÄISCHE ZUKUNFTSFRAGEN
(BIS JANUAR 2024)
Jannik Hartmann
Anna Hauschild*
Kenny Kremer*
Dr. Roderick Parkes*
Jacob Ross
Ole Spillner
Leonie Stamm
Julian Stöckle
Dr. Benjamin Tallis
Nicolas Téterchen
Dr. Dominik Tolksdorf
Senior Associate Fellows
Dr. Cornelius Adebahr
Dr. Georgios Kolliarakis
Rainer Rudolph
Associate Fellows
Serafine Dinkel
Miriam Katharina Heß
Julian Müller-Kaler
Theresia Töglhofer
Anna Hauschild
ZENTRUM FÜR GEOPOLITIK, GEOÖKONOMIE UND TECHNOLOGIE
Dr. Claudia Schmucker
Ko-Zentrumsleiterin und Leiterin der Studiengruppen
Dr. Markus Jaeger*
Dr. Katja Muñoz
Dr. Tim Rühlig
Oscar Shao
Sławomir Sierakowski
Stand: 30. April 2024
* ausgeschieden 2023/2024
Shahin Vallée
Dr. Valentin Weber
Maria Pericàs Riera
Senior Associate Fellow
Kerstin Müller
Associate Fellows
Tobias Bergner
Prof. Dr. Andreas Goldthau
Dr. David Hagebölling
Benjamin Hilgenstock
Kim B. Olsen
Prof. Dr. Detlef Nolte
Moritz Rudolf
Manouchehr Shamsrizi
Sebastian de Quant
MIGRATIONSPROGRAMM
Victoria Rietig Leiterin Migrationsprogramm
Associate Fellows
Alia Fakhry
Sophie Meiners
Svenja Niederfranke
Marie Walter-Franke
ZENTRUM FÜR
OSTEUROPA, RUSSLAND UND ZENTRALASIEN
Dr. Stefan Meister
Zentrumsleiter
Philipp Dietrich
Alena Epifanova
Judith Heckenthaler
Zoran Nechev
Milan Nič
Anastasia Pociumban
Frauke Seebass
Senior Associate Fellows
Dr. András Rácz
Prof. Dr. Angela Stent
Josef Janning
Associate Fellows
Kristian Brakel
Fabian Burkhardt
Dr. David Jalilvand
Wilfried Jilge
Dr. Karl-Heinz Kamp
ZENTRUM FÜR KLIMA UND AUSSENPOLITIK
Dr. Kira Vinke
Zentrumsleiterin
Mechthild Becker
Tim Bosch
Sima Bulut
Loyle Campbell
Dr. Abdullah Fahimi
Dr. Dana Schirwon*
Anna Sperber
Mahalia Thomas*
Senior Associate Fellow
Prof Dr. Hans Joachim
Schellnhuber
Associate Fellow
Dr. Kai Kornhuber
ZENTRUM FÜR SICHERHEIT UND VERTEIDIGUNG
Dr. Christian Mölling
Zentrumsleiter und stellvertretender
Direktor des Forschungsinstituts
Hanna Gers
Dr. Aylin Matlé
Marco Schäfer
Florence Schimmel
Elisabeth Suh*
Senior Associate Fellow
Heinrich Brauß
Associate Fellows
Prof. Dr. Helmut Aust
Alexander Ritzmann
Stefan Scheller
Jacob Schrot
Torben Schütz
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VORSTAND
Dr. Thomas Enders
Präsident
Rolf Nikel
Vizepräsident
Georg Graf Waldersee
Schatzmeister
Jutta Freifrau von Falkenhausen
Syndika
Carsten Berger
Prof. Dr. Veronika Grimm
Geraldine Schroeder
Prof. Dr. Daniela Schwarzer
EX OFFICIO MITGLIEDER DES VORSTANDS
Martin Bialecki
Sprecher der Geschäftsführung, Chefredakteur Zeitschrift Internationale Politik
Dr. Monika Lüke
Verwaltungsdirektorin
Direktorin/Direktor
N.N.
Stand: 30. April 2024
PRÄSIDIUM
Niels Annen
Dr. Stefanie Babst
Susanne Baumann
Elmar Brok
Henri de Castries
Sawsan Chebli
Katrin Gaertner
Prof. Dr. Timothy Garton Ash
Dr. Stephan Goetz
Arancha González Laya
Eric Gujer
Gregor Gysi
Stefan Haid
Jürgen Hardt
Christiane Hoffmann
Prof. Dr. Wolfgang Ischinger
Dr. Christian Jacobs
Eckart von Klaeden
Annegret Kramp-Karrenbauer
Alexander Graf Lambsdorff
Dr. Joachim Lang
Dr. Anja Langenbucher
Ulrich Lechte
Prof. Dr. Franz Mayer
David McAllister
Claudia Nemat
Dr. Hannah Neumann
Christopher Freiherr von Oppenheim
Dr. Kristi Raik
Prof. Dr. Mikkel Vedby
Rasmussen
Prof. Dr. Thomas Risse
Dr. Norbert Röttgen
Herbert J. Scheidt
Dr. Nils Schmid
Dr. Constanze Stelzenmüller
Dr. Nathalie Tocci
Prof. Dr. Christoph Trebesch
Jürgen Trittin
Dr. Johann Wadephul
Prof. Dr. Natasha Wunsch
EHRENMITGLIEDER
Dr. Arend Oetker
Ehrenpräsident
Dr. Ursula Braun
Dr. Klaus von Dohnanyi
Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Kaiser
Prof. Dr. Rita Süssmuth
Prof. h.c. Günter Verheugen
52
JUNGE DGAP
Denis Anwar Veranstaltungen & Projekte
Maximilian Keller Vorsitz & Kommunikation
Nicole Kleeb stellv. Vorsitz, Mitglieder, Diversität & Regionalkoordinatorin
Jonas Schwarz Fellowship & Partnerschaften
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MONIKA LÜKE Verwaltungsdirektorin
Die DGAP steht für unabhängige außenpolitische Expertise und forschungsbasierte Kompetenz. Mit ihrer Arbeit geht sie über die Tagesaktualität hinaus, trägt zur qualifizierten außenpolitischen Meinungsbildung bei und hilft, Handlungsoptionen in einer immer komplexeren Welt zu entwickeln.
Seit fast 70 Jahren ist die DGAP eine starke Partnerin für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger, auch dank der großzügigen Fördermittel ihrer Mitglieder, Förderer und dem Auswärtigen Amt, das institutionelle Fördermittel bereitstellt. Hinzu kommen zahlreiche Beiträge von Stiftungen, Botschaften, Verbänden, international agierenden Unternehmen und engagierten Einzelpersonen. All dies bildet das Fundament für die Unabhängigkeit und Gemeinnützigkeit der DGAP.
Obwohl die DGAP ein solides Unterstützungsnetzwerk hat, sieht sie sich dennoch jedes Jahr neuen finanziellen Herausforderungen gegenüber. Um ihre ambitionierten Ziele zu erreichen, setzt sie auf verschiedene Einnahmequellen. Darüber hinaus ist sie kontinuierlich bemüht, weitere Spenden zu akquirieren, um ihre Arbeit fortzusetzen.
250.000 EURO UND MEHR
• Auswärtiges Amt
• Stiftung Mercator GmbH
• Stiftungsfonds für Umweltökonomie und Nachhaltigkeit GmbH (SUN)
100.000 – 249.999 EURO
• Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
• Bundesministerium der Verteidigung (BMVg)
• Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
• Europäische Kommission
• Harald und Gertrud Kühnen Stiftung
• Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
• Otto Wolff Stiftung
• Robert Bosch Stiftung GmbH
25.000 – 99.999 EURO
• Alfred Freiherr von Oppenheim-Stiftung zur Förderung der Wissenschaften
• Dr. Ursula und Dr. Dieter Braun Stiftung
• European Climate Foundation
• Friede Springer Stiftung
• Sal. Oppenheim-Stiftung
• Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ)
10.000 – 24.999 EURO
• Dokumentationsstelle Politischer Islam (Österreichischer Fonds zur Dokumentation von religiös motiviertem politischen Extremismus)
• European Investment Bank (EIB)
• Heinrich Böll Stiftung
BIS 9.999 EURO
• Agora Strategy Group
• Witzenmann Rhein Ruhr GmbH
Stand: 31. Dezember 2023
58
100.000 EURO UND MEHR
• Open Society Foundations gGmbH
25.000 – 99.999 EURO
• Bill und Melinda Gates Foundation
• Dr. Arend Oetker
• Dr. Thomas Enders
• Goldman Sachs Gives gGmbH
• Helsing GmbH
• Jutta Freifrau von Falkenhausen
10.000 – 24.999 EURO
• Airbus Defence And Space GmbH
• BASF SE
• Bertelsmann SE & Co. KGaA
• Deichmann SE
• Deutsche Bank AG
• Deutsche Telekom AG
• Deutsches Stiftungszentrum (Stiftung DGAP)
• d-fine GmbH
• Dr. Johann Christian Jacobs
• Dr. Martin Herrenknecht Verwaltungs GmbH
• Dr. Nicola Leibinger-Kammüller
• Ernst & Young GmbH
• Evonik Industries AG
• goetzpartners Corporate Finance GmbH
• Google Germany GmbH
• KORTE-Stiftung
• Pepsico Deutschland GmbH
• Perella Weinberg GmbH
• Prof. Dr. h.c. Roland Berger
• Rolls-Royce Power Systems AG
• Schubert & Salzer GmbH
• Trumpf SE & Co. KG
• VINCORION Advanced Systems AG
• Vontobel Holding AG
Stand: 31. Dezember 2023
BIS 9.999 EURO
• Bayer AG
• BMW AG
• BP Europe SE
• Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)
• Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA)
• Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ)
• Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK)
• Deutsche Lufthansa AG
• Deutsche Shell Holding GmbH
• Dr. Arend Oetker Holding GmbH & Co. KG
• Dr. Benno Schwarz
• Eurojet Turbo GmbH
• Hoser & Mende KG
• KfW Bankengruppe
• KWS SAAT SE & Co. KGaA
• Linde GmbH
• Media Consulta International Holding AG
• Mercedes-Benz Group AG
• Otto GmbH & Co. KG
• Peter Jungen Holding GmbH
• Peter Klöckner-Stiftung
• Philip Morris GmbH (PMG)
• Robert Bosch GmbH
• Rolls-Royce Deutschland Ltd. & Co. KG
• Siemens AG
• Siemens Energy Global GmbH & Co. KG
• Siemens Healthcare NV
• SMS Holding GmbH
• TSBC GmbH
• Volkswagen AG
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ÜBERBLICK ÜBER DEN GESCHÄFTS -
VERLAUF DES JAHRES 2023 ERTRAGS-, VERMÖGENS- & FINANZLAGE
Stand: 31. Dezember 2023 | T€ = Abkürzung für 1.000 Euro
Die DGAP kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, denn es ist auch 2023 gelungen, die Basisfinanzierung für die Grundstrukturen ihrer Arbeit sicherzustellen.
Das Auswärtige Amt förderte die DGAP 2023 institutionell mit T€ 1.641 (i. Vj. T€ 1.564). Für 2024 liegt ein Bescheid in Höhe von T€ 1.681 vor.
Die Anzahl der zahlenden Mitglieder konnte im Berichtszeitraum auf 2.883 erhöht werden. Die mit Abstand meisten Neumitglieder stammten aus der Altersklasse zwischen 20 und 30 Jahren. Aufgrund des Zuwachses insbesondere bei den Mitgliedschaften mit geringerem Beitrag konnten die Erträge aus Mitgliedsbeiträgen im Vergleich zum Vorjahr trotz der positiven Entwicklung nur um T€ 5 auf T€ 429 gesteigert werden (i. Vj. T€ 424).
Die Gesamterträge sind im Vergleich zum Vorjahr um T€ 874 auf T€ 8.889 (i. Vj. T€ 8.015) gestiegen. Die Leistung der DGAP wird mittels drei wesentlicher finanzieller Leistungsindikatoren widergespiegelt:
1. Zuwendungen aus Mitteln des Fördererkreises der DGAP T€ 2.316 (i. Vj. T€ 1.820)
2. Erträge aus Projektmitteln T€ 3.544 (i. Vj. T€ 3.351);
3. Erträge aus Bundeszuschüssen des Auswärtigen Amtes außerhalb des Projektgeschäfts T€ 1.641 (i. Vj. T€ 1.564).
Ursächlich für den Anstieg der Zuwendungen aus Mitteln des Fördererkreises um T€ 496 auf T€ 2.316 sind vermehrte zweckgebundene Spenden zur Finanzierung von Projekten insbesondere in den Zentren „Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien“, „Zukunft Europas/ AOZ“ sowie „Sicherheit und Verteidigung“. Zusätzliche und
höhere Projektzuwendungen in den Zentren „Klima und Außenpolitik“ sowie „Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien“ waren im Wesentlichen für den Anstieg der Erträge aus Projektmitteln um T€ 193 auf T€ 3.544 (i. Vj. T€ 3.351) verantwortlich.
Die Gesamtaufwendungen sind im Vergleich zum Vorjahr um T€ 883 auf T€ 8.889 (i. Vj. T€ 8.006) gestiegen. Die Aufwendungen enthalten im Wesentlichen:
1. Personalkosten i. H. von T€ 6.336 (i. Vj. T€ 5.461); 2. Sonstige Aufwendungen i. H. von T€ 1.932 (i. Vj. T€ 1.892).
Der Anstieg der Personalkosten lässt sich im Wesentlichen auf den erhöhten Personalstand im Forschungsinstitut, die Auszahlung einer Inflationsausgleichsprämie sowie die Rückstellungen für Personalaufwendungen zurückführen. Der Anstieg der sonstigen Aufwendungen resultiert insbesondere durch erhöhte Aufwendungen für die Reisen und Veranstaltungen.
Das größte Finanzierungsvolumen im Forschungsbereich erhielt in 2023 das Zentrum „Geopolitik, Geoökonomie und Technologie“ mit T€ 1.112 (i. Vj. T€ 1.227), gefolgt von dem Zentrum „Zukunft Europas/AOZ“ mit T€ 1.023 (i. Vj. T€ 1.075), dem Zentrum für „Klima und Außenpolitik“ mit T€ 700 (i. Vj. T€ 473) sowie dem Zentrum „Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien“ mit T€ 677 (i.Vj. T€ 247). Die Finanzierung des Forschungsinstituts erfolgte größtenteils durch private und öffentliche Projektzuwendungen.
Für das Jahr 2023 weist die DGAP einen Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 11 (i. Vj. Jahresüberschuss T€ 8) aus. Mit dem Ergebnisvortrag aus den Vorjahren in Höhe von T€ 43 ergibt sich insgesamt ein Ergebnisvortrag von T€ 32 (i. Vj. T€ 43).
Für das Jahr 2024 strebt die DGAP ein ausgeglichenes Ergebnis an.
60
JAHRESABSCHLUSS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM
1. JANUAR 2023 BIS ZUM 31. DEZEMBER 2023
1. 2. 3. 4. 5. 6. Erträge aus Mitgliedsbeiträgen
Zuwendungen aus Mitteln des Fördererkreises der DGAP e.V.
Erträge aus Projektmitteln
Bundeszuschüsse außerhalb des Projektgeschäfts
Umsatzerlöse
Sonstige Erträge
Erträge gesamt
428.817,19 2.316.367,83 3.543.900,94 1.641.184,00 531.620,04 427.093,44 8.888.983,44 423.773,11 1.820.174,87 3.351.163,69 1.564.000,00 510.980,11 344.701,48 8.014.793,26
7. 8. a. b. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen
Personalaufwand
Löhne und Gehälter
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
Personalaufwand gesamt -360.765,87 -5.364.131,32 -972.286,27 -6.336.417,59 -414.579,16 -4.601.220,28 -859.436,36 -5.460.656,64
9. 10. 11. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen
Sonstige Aufwendungen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -259.773,00 -1.931.833,95 -10.736,50 -237.932,94 -1.892.093,17 -916,73
12.
13.
14.
8.113,15
15. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr 43.426,77 35.313,62
16.
Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss – einschließlich Anhang und Lagebericht – ist von der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk vom 06.05.2024 versehen worden.
61 GEWINN-
VERLUSTRECHNUNG 2023 2022 31.12.2023/EUR 31.12.2022/EUR
UND
NACH STEUERN -10.543,47
ERGEBNIS
8.614,62
-501,47 -501,47
Sonstige Steuern
-11.044,94
JAHRESÜBERSCHUSS
ERGEBNISVORTRAG 32.381,83 43.426,77
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Software 114.435,50 239.023,50
II. 1. 2 3. Sachanlagen Grundstücke mit Geschäftsbauten Betriebs- und Geschäftsausstattung Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
4.882.701,22 106.126,00 1.360.204,15 6.349.031,37 4.931.447,71 110.898,00 366.011,70 5.408.357,41 6.463.466,87 5.647.380,91
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte Verbrauchsmaterial 3.112,78 2.104,22
II. 1. 2. 3. 4. 5. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus Beiträgen Forderungen aus der Abwicklung von Projekten Forderungen aus der Abwicklung Baubescheid Sonstige Vermögensgegenstände
81.270,89 34.730,02 2.516.244,67 906.445,74 39.176,42 3.577.867,74 93.196,67 20.546,74 4.534.592,59 1.900.638,19 47.577,43 6.596.551,62
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.241.754,84 1.494.701,82 4.822.735,36 8.093.357,66
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 61.022,57 35.837,69
62 AKTIVA 2023 2022 31.12.2023/EUR 31.12.2022/EUR
AKTIVA GESAMT 11.347.224,80 13.776.576,26
A. EIGENKAPITAL
I. II. Vereinskapital Ergebnisvortrag
1.678.747,93 1.689.792,87
B. SONDERPOSTEN
1. Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens
C. 1. 2. RÜCKSTELLUNGEN
Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen
D. 1. 2. 3. 4. VERBINDLICHKEITEN
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
4.347.651,30 3.529.603,34
588.073,00 419.202,00
Verbindlichkeiten aus der Abwicklung von Projekten Verbindlichkeiten aus der Abwicklung Baubescheid Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern EUR 122.250,91 (i. Vj. EUR 150.510,59) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 2.649,06 (i. Vj. EUR 3.840,05) 97.233,96 3.269.783,03 906.445,74 167.622,32 104.528,05 5.714.120,34 1.900.638,19 196.067,93 4.441.085,05 7.915.354,51
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 291.667,52 222.623,54
63 PASSIVA 2023 2022 31.12.2023/EUR 31.12.2022/EUR
1.646.366,10 32.381,83 1.646.366,10 43.426,77
4.347.651,30 3.529.603,34
150.400,00 437.673,00 225.800,00 193.402,00
11.347.224,80
PASSIVA GESAMT
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IMPRESSUM
© Mai 2024
Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
Redaktion: Wiebke Ewering, Jana Idris
Art Direction: Luise Rombach
Grafische Unterstützung: Lara Bührer
Lektorat: Uta Kuhlmann
Druck: Umweltdruck Berlin
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