ZDB-Direkt 3/2012

Direkt Aktuelles vom Deutschen Baugewerbe.

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Im Fokus: Sozialer Wohnungsbau

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Kommunale Verkehrsinfrastruktur sichern

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Gastbeitrag von Bundesumweltminister Peter Altmaier

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3/2012

Liebe Leserinnen und Leser, das Baugewerbe ist auch zu Beginn des zweiten Halbjahres zuversichtlich.

Nach dem Wohnungsbau hat sich nun auch im Tiefbau die Stimmung kontinuierlich verbessert. Noch schlägt die Banken- und Eurokrise nicht auf unsere Branche durch. Trotzdem müssen wir die Entwicklung in Europa mit Sorgfalt und Sorge beobachten.

Dies gilt auch für unsere Lobbyarbeit gegenüber dem Europäischen Parlament und der Kommission. Gerade wurde die Energieeffizienzrichtlinie der EU verabschiedet. Für das Baugewerbe sind die geplanten Regelungen nun RA Felix Pakleppa akzeptabel. Im Verein mit anderen Verbänden konnten wir eine stärkere Verbindlichkeit von Sanierungsquoten verhindern. Diese hätte private Hausbesitzer und die Wohnungswirtschaft überfordert. Wichtig bleibt, bei aller Verbindlichkeit der Energiewende, auf die Freiwilligkeit der Immobilienbesitzer zu setzen. Die Maßnahmen bei der energetischen Gebäudesanierung müssen wirtschaftlich bleiben, das kann der Gebäudeeigentümer immer noch am besten beurteilen.

Im Übrigen sollte die Politik ruhig auf die Innovationskraft unserer Baubranche vertrauen.

Licht und Schatten fallen gleichermaßen auf die jüngst getroffene Entscheidung des europäischen Parlaments zum digitalen Fahrtenschreiber. Die sog. Handwerkerausnahme für die Tachographenpflicht wurde von derzeit 50 auf 100 km erweitert. Auch der Straßenbau und Fahrzeuge, die im Baustellenverkehr zur Zu- und Ablieferung von Baumaterialien eingesetzt werden, können auf den digitalen Tachografen verzichten. Das ist ein Erfolg, für den wir lange gekämpft haben. Aber alle übrigen Fahrzeuge brauchen bei einem Gewicht von mehr als 2,8 Tonnen einen digitalen Tachografen, wenn sie weiter als 100 Kilometer fahren wollen. Nach mehr als sechs Jahren wäre es an der Zeit, dass der Bürokratieabbau endlich Realität wird. Der ZDB wird sich jetzt dafür einsetzen, dass die Gewichtsbeschränkung wieder geändert wird, denn noch müssen sich die Verkehrsminister der EU-Mitgliedsländer auf eine gemeinsame Position einigen.

In Deutschland haben wir eine zunehmende Wohnungsnot in den Ballungsräumen. Sozial schwache, aber auch Familien mit mittleren Einkommen können es sich heute schon kaum leisten, dort zu leben. Daher brauchen wir dringend Anreize, dass insbesondere Wohnungen mit günstigen Mieten neu gebaut werden. Zusammen mit der IG BAU haben wir die Bundeskanzlerin gebeten, sich für eine Fortführung der Ausgleichszahlungen nach dem Entflechtungsgesetz einzusetzen und sich insbesondere für den Sozialen Wohnungsbau, den Hochschulbau und die kommunale Infrastruktur stark zu machen. Insgesamt sind mit dem Entflechtungsgesetz ca. 2 Mrd. Euro an baurelevanten Finanzmitteln des Bundes jährlich angesprochen, die vor allem der regional ansässigen Bauwirtschaft mit ihren Beschäftigten zu Gute kommt und für sichere Arbeitsplätze vor Ort sorgt.

Arbeitssicherheit ist auch eine tagtägliche Herausforderung. Unsere Mitarbeiter auf dem Bau leisten durch ihre Arbeitskraft einen bedeutenden Anteil zum betrieblichen Erfolg.

Diese Arbeitskraft zu erhalten und Arbeitsplätze sicher zu gestalten ist Chefsache. Doch auch die Beschäftigten sind dabei gefordert. Die noch immer hohen Unfallzahlen unserer Branche machen deutlich, dass hier noch erhebliche Anstrengungen erforderlich sind, und zwar bei Unternehmern und Beschäftigten gleichermaßen. Es sollte allen bewusst sein, dass Arbeitssicherheit die Bauwirtschaft attraktiver macht. Arbeitsschutz ist ein Beitrag zur Fachkräftesicherung - und der Wettbewerb um die besten Fachkräfte ist in vollem Gang.

Jetzt beginnen die Sommerferien, in manchen Bundesländern gibt es tatsächlich auch Bauferien. Ich wünsche Ihnen eine sichere Reise und gute Erholung.

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Im Fokus: Sozialer Wohnungsbau

Gemeinsame Initiative mit der IG BAU für bezahlbaren Wohnraum Zur Ministerpräsidentenkonferenz Ende Juni forderten ZDB und IG BAU den Sozialen Wohnungsbau weiter zu fördern. Gemeinsam erklärten der Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-AgrarUmwelt, Klaus Wiesehügel, und der Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Dr.Ing. Hans-Hartwig Loewenstein: „In den Ballungsräumen ist die Wohnungsnot schon heute mit Händen zu greifen. Sozial schwache, aber auch Familien mit mittleren Einkommen können es sich heute schon kaum leisten, dort zu leben. Das kann nicht im Interesse eines funktionierenden und intakten Zusammenlebens in Städten und Gemeinden sein. Zudem verursacht die Verdrängung von Teilen der Bevölkerung ins Umland auch erhebliche ökologische Folgekosten. Daher brauchen wir dringend Anreize, dass insbesondere Wohnungen mit günstigen Mieten neu gebaut werden.“ Beide forderten, die Ausgleichszahlungen nach dem Entflechtungsgesetz für den Sozialen Wohnungsbau in Höhe von 518 Mio. Euro auch über 2013 hinaus den Ländern zur Verfügung zu stellen. „Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite Bund und Länder sich im Rahmen der Föderalismusreform auf eine Trennung der Aufgaben geeinigt und damit Pflichten auf die Länder verlagert haben, wie dieses eben im Hinblick auf den sozialen Wohnungsbau der Fall ist, und sich der Bund gleichzeitig weigert, den Ländern zukünftig die dafür notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen.“ So Wiesehügel.

Loewenstein ergänzte: „Trotz des anziehenden Wohnungsneubaus bleibt der Wohnungsmarkt angespannt. Ein Gutachten im Auftrag des Bauministeriums belegt, dass es ohne soziale

Wohnraumförderung im Zeitraum 2014 bis 2019 insbesondere in den Wachstumsregionen zu einer erheblichen Verknappung von preiswerten und zugleich barrierefreien und/oder energetisch sanierten Mietwohnungen kommt.“ Im Übrigen belegt die RWI-Studie zu den Wirkungen staatlicher Investitionsansätze, dass der Bau von jährlich nur 2.300 zusätzlichen Wohnungen Investitionen von 530 Mio. Euro bedeutet. Diese wiederum ziehen 5.400 zusätzliche Arbeitsplätze nach sich, wodurch die öffentlichen Haushalte um 350 Mio. Euro jährlich entlastet werden.

ZDB-Präsident Loewenstein

Darüber hinaus plädieren IG BAU und ZDB auch für eine Fortführung der Ausgleichszahlungen für den Hochschulbau und die kommunale Infrastruktur.

Stichwort: Entflechtungsgesetz Mit der Föderalismusreform I 2006 wurde das Ziel verfolgt, Aufgaben zwischen Bund und Ländern so zu entflechten, dass die klare und vollständige Verantwortung entweder beim Bund oder beim Land verbleibt. Damit einher ging notwendigerweise der Abbau von Systemen der Mischfinanzierung, denn politische Aufgaben können nur wahrgenommen werden, wenn dem politisch Verantwortlichen die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse der Reform haben sich im Gesetz zur Entflechtung von Gemeinschaftsaufgaben und Finanzhilfen (Entflechtungsgesetz – EntflechtG) niedergeschlagen. Hier ist geregelt, in welchem Umfang der Bund für von ihm übertragene Aufgaben Finanzmittel an die Länder gibt.

Vom EntflechtG sind wichtige Positionen der öffentlichen Bauinvestitionen und des Wohnungsbaus betroffen. So regelt das Gesetz, dass der Bund folgende Summen bereitstellt. Für • den Aus- und Neubau von Hochschulen, jährlich einen Betrag von 695,3 Mio. Euro (§ 2); • Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden, jährlich ein Betrag von 1.335,5 Mio. Euro (§ 3); (Davon standen in den letzten Jahren ca. 778 Mio. Euro für den kommunalen Straßenaus- und Neubau und 557 Mio. Euro für die Förderung des ÖPNV zur Verfügung.); • die Beendigung der Finanzhilfen des Bundes für die Wohnraumförderung, jährlich 518,2 Mio. Euro (§ 3) Insgesamt sind hier also ca. 2 Mrd. Euro jährlich an baurelevanten Finanzmitteln des Bundes angesprochen.

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Kommunale Verkehrsinfrastruktur in Stadt und Land verlässlich fördern!

Bund und Länder müssen Gemeindeverkehrsfinanzierung über das Entflechtungsgesetz bis 2019 auf höherem Niveau fortsetzen, lautet die Forderung einer Verbändeinitiative, der sich der ZDB angeschlossen hat.

Die mitunterzeichnenden Verbände sehen mit Sorge, dass Bund und Länder diese Förderung in Frage stellen, ohne Perspektiven für eine verlässliche Finanzierung kommunaler Verkehrsprojekte aufzuzeigen. Die Gemeindeverkehrsfinanzierung ist daher auch im Zeitraum 2014 bis 2019 fortzusetzen. Unter Berücksichtigung gestiegener Anforderungen und Baupreise ist sogar eine jährliche Förderung auf höherem Niveau erforderlich.

1. der Bund die Verkehrsinfrastruktur der Kommunen im Zeitraum 2014 bis 2019 mit 1,9 Milliarden Euro pro Jahr fördert, 2. die Länder im Landesrecht die für den Verkehr fließenden Entflechtungsmittel für den Zeitraum 2014 bis 2019 vollständig für den ÖPNV und Straßen in der Baulast von Kommunen, Kreisen und kommunalen Zusammenschlüssen zweckbinden, 3. Bund und Länder zügig zu einer Übereinkunft in diesen beiden Punkten kommen, denn Projekte brauchen angesichts des Planungsvorlaufs schnellstens mehrjährige Finanzierungssicherheit, 4. Bund und Länder für Transparenz über die Verwendung der Mittel sorgen und dazu dem Deutschen Bundestag und Öffentlichkeit jährlich einen Bericht vorlegen.

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Deshalb ist aus Sicht der Unterzeichner unverzichtbar, dass:

Verkehrsinfrastrukturvorhaben sind für Kommunen und Verkehrsunternehmen eine große finanzielle Herausforderung. Selten können sie diese allein stemmen. Dennoch sind diese Investitionen für die Entwicklung von Gemeinden, Städten und Kreisen weit über den Verkehr hinaus bedeutsam. Daher fördert der Bund seit 1971 über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) und seit 2007 über das Entflechtungsgesetz den Bau oder Ausbau von kommunalen Straßen sowie Investitionen für den Öffentlichen Personennahverkehr. Bisher werden den Ländern jährlich 1,335 Milliarden Euro zur Förderung solcher Vorhaben bereitgestellt.

Dem nachhaltigen Bauen gehört die Zukunft

Peter Altmaier, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Wir stehen an der Schwelle zu einem neuen Energiezeitalter.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der effiziente Umgang mit Energie sind Kern einer großen Transformation im 21. Jahrhundert, die darauf zielt, Wachstum vom Verbrauch endlicher Ressourcen zu entkoppeln.

Wir können als führendes Industrieland zeigen, dass diese Energiewende gelingen kann – nicht von heute auf morgen, aber als Generationenprojekt mit einem klaren Kompass für die Zukunft.

Am Erfolg der Energiewende wird künftig auch der Erfolg des gesamten Industriestandorts Deutschland gemessen werden.

Ihre Branche ist eine Schlüsselbranche für den Aufbruch in das neue Energiezeitalter! Gemeinsam können wir viel erreichen.

Die Ziele der Bundesregierung sind ambitioniert: Wir wollen bis 2020 den Wärmebedarf um 20 Prozent reduzieren. Die Wärmeversorgung von Neubauten soll dann möglichst klimaneutral und weitgehend unabhängig von fossilen Energieträgern sein. Bis 2050 wollen wir den Primärenergiebedarf des gesamten Gebäudebestands um 80 % reduzieren. Spätestens dann soll sich das klimaneutrale Gebäude als Standard bei den Neubauten durchgesetzt haben.

Was hier schon heute möglich ist, sehe ich jeden Tag, wenn ich zur Arbeit fahre: Das neue Bundesumweltministerium in der Berliner Stresemannstraße am Potsdamer Platz ist als nahezu klimaneutrales Gebäude in Paradebeispiel für nachhaltiges Bauen in technisch wie architektonisch anspruchsvollen Dimensionen.

Die Zukunft wird dem ökologisch nachhaltigen und innovativen Bauen gehören. Nicht umsonst wird der Wert von Immobilien immer stärker daran gemessen, wie nachhaltig sie

sind. Aber parallel dazu müssen wir uns auch um die Vergangenheit kümmern. Die energetische Sanierung des Gebäudebestands ist eine Herkulesaufgabe, ein echtes Generationenprojekt mit hohem Investitionsbedarf. Aber diese Investitionen werden sich nicht nur in Zukunft als sehr profitabel erweisen, sie rechnen sich bereits bei den heutigen Energiepreisen, denn die dena hat errechnet, dass die Energiekosten seit 1995 um enorme 173 Prozent gestiegen sind! Einem weiteren starken Anstieg wollen und müssen wir mit einer koordinierten Umsetzung der Energiewende begegnen.

Investitionen in Energieeffizienz sind vor allem ein Konjunkturprogramm für die ganze Wirtschaft, insbesondere für das Handwerk und den Mittelstand.

Dabei zeigt sich eine enorme Hebelwirkung: 1 Milliarde Euro Fördermittel stoßen Gesamtinvestitionen von 12 Milliarden Euro an! Auch deshalb hat die Gebäudesanierung einen so hohen Stellenwert für die Politik der Bundesregierung.

Und darum haben wir auch die Fördermittel für die Gebäudesanierung von 936 Millionen auf 1,5 Milliarden Euro pro Jahr bis 2014 erhöht! Darüber hinaus strebt die Bundesregierung die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung an, die leider derzeit durch die ablehnende Haltung der Länder blockiert ist.

Ich werde mich mit Nachdruck dafür einsetzen, dass wir im Vermittlungsausschuss noch zu einem gemeinsamen Beschluss

Peter Altmaier

kommen. Unser Ziel ist eine intelligente Innovationspolitik, die hohe Umweltstandards setzt, weil sie Impulsgeber für Innovationen und für die Markteinführung neuer Technologien sind.

Das zeigen die Weltleitmessen „Bau“ und „ISH“, die alle zwei Jahre hier in Deutschland stattfinden, auf eindrucksvolle Weise.

Um diese Standards am Markt durchzusetzen, arbeiten wir mit dem Sanierungsfahrplan an einer neuen Strategie, die den Eigentümern und Investoren einen langfristigen Orientierungsrahmen gibt und zugleich – das ist ordnungspolitisch ganz wichtig – keine “Zwangssanierung“ vorschreibt.

Ich bin optimistisch, dass wir Erfolg haben werden. Überall, wo ich unterwegs bin, spüre ich so etwas wie einen neuen Pionierund Gemeinschaftsgeist. Die Energiewende als größtes Innovationsprojekt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist ein Bürgerprojekt. Es kann gelingen.

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ZDB-Umfrage: Zahlungsmoral weiter schlecht Umsetzung der Zahlungsverzugsrichtlinie verschlimmert die Situation! „Die aktuelle Umfrage des ZDB hat abermals bestätigt, dass sich die Zahlungsmoral am Bau in den letzten Jahren leider nicht verbessert hat. Insbesondere die öffentliche Hand kommt ihren Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig nach.“ So kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zur Zahlungsmoral unter den Mitgliedsbetrieben des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes.

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Private Auftraggeber zahlen deutlich schneller als die öffentliche Hand.

Dieses Umfrageergebnis unterstützt somit auch die Forderung des Baugewerbes, im Rahmen der Umsetzung der Zahlungsverzugsrichtlinie zu beachten, „dass die vorleistungspflichtigen Unternehmen der Bauwirtschaft nicht für noch längere Zeiträume als unfreiwillige Kreditgeber missbraucht werden. Das Ziel der Zahlungsverzugsrichtlinie, Zahlungsfristen zu verkürzen und die Zahlungsmoral zu verbessern, darf nicht ins Gegenteil verkehrt werden, wie es durch den von der Bundesjustizministerin vorgelegten Gesetzentwurf geschehen würde.

Vielmehr brauchen wir Regelungen, die der insbesondere im Baubereich anzutreffenden Unsitte, Rechnungen erst lange nach Ablauf der Zahlungsfristen zu begleichen, einen Riegel vorschieben.“ So Pakleppa.

Die aktuelle Umfrage hat gezeigt, dass nur 37 % der Betriebe die Zahlungsmoral der öffentlichen Hand als gut oder sehr gut bewerten; fast genauso viele, nämlich 38 %, beurteilen diese hingegen als befriedigend. Von knapp 25 % der Betriebe wird diese sogar mit schlecht oder sehr schlecht angegeben. Die Zahlungsmoral privater Auftraggeber schätzen rund 64 % der befragten Betriebe als gut oder sehr gut ein. Rund 36 % se-

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hen diese als befriedigend oder schlecht an.

Dieses Ergebnis zeigt, dass im Vergleich zur Umfrage aus dem Jahr 2009 bei den öffentlichen Auftraggebern keine deutliche Verbesserung eingetreten ist.

Eine Besserung ist lediglich bei der Zahlungsmoral der privaten Auftraggeber von den Betrieben bemerkt worden.

Weiter beklagen 28 % der befragten Unternehmer, dass die Zahlungsfrist von zwei Monaten bei der Schlussrechnung in 50 bis 100 % aller Fälle von der öffentlichen Hand überschritten wird, bei den privaten Auftraggebern sind es hingegen nur etwas über 10 %. In über 67 % dieser Fälle wird die Frist um einen Monat oder mehr überschritten, davon in 17 % sogar um bis zu 6 Monate. Fast 3 % der öffentlichen Auftraggeber lassen sich über 6 Monate Zeit, bevor sie eine Rechnung begleichen. Bei den privaten Auftraggebern zahlen immerhin knapp 45 % innerhalb einer Woche nach Ablauf der Zahlungsfrist.

Bei den Abschlagsrechnungen zahlen rund 43 % der öffentlichen Auftraggeber halbwegs pünktlich, bei den privaten Auftraggebern sind es sogar knapp 68 %. Allerdings beklagen über 29 % der Unternehmen, dass bei Abschlagszahlungen in 50 bis 100 % der Fälle die Frist von 18 Werktagen durch öffentliche Auftraggeber überschritten wird. In über 53 % dieser Fälle warten die Betriebe bei öffentlichen Auftraggebern einen Monat oder länger auf ihr Geld.

Im Gegensatz zur Umfrage in 2009 hat sich bei Abschlagszahlungen die Zahlungsmoral der privaten Auftraggeber scheinbar etwas verbessert. Gaben die Betriebe in 2009 noch an, dass ca. 59 % die Abschlagsrechnung innerhalb einer Woche nach Fristablauf zahlten, so sind es nach der aktuellen Umfrage 65 %. Diese Verbesserung ist bei der öffentlichen Hand hingegen nicht zu erkennen, da hier die Fristüberschreitungen zur Umfrage in 2009 fast unverändert geblieben sind.

Die vollständige Umfrage finden Sie unter www.zdb.de.

FIEC fordert fairen Wettbewerb und die Modernisierung des öffentlichen Auftragswesens "Wir fordern nachhaltiges und innovatives öffentliches Beschaffungswesen, faire Vertragsbedingungen und die Zurückweisung ungewöhnlich niedriger Angebote! Außerdem brauchen wir fairen Wettbewerb zwischen EU- und Nicht-EUFirmen, unter Berücksichtigung des Prinzips der Gegenseitigkeit!" Mit diesen Worten schloss FIEC Präsidentin Luisa Todini, die Konferenz des FIEC-Kongresses 2012, am 8. Juni in Istanbul.

"Das öffentliche Auftragswesen spielt eine entscheidende Rolle bei der wirtschaftlichen Leistung der Europäischen Union.

Die öffentliche Hand in Europa verwendet rund 18% des EUBIP pro Jahr auf Lieferungen, Dienstleistungen und Bauwerke.

Dies entspricht - nur für öffentliche Aufträge oberhalb der Richtlinienschwellenwerte - ein Volumen von Geschäftsmöglichkeiten in Höhe von €420 Milliarden", betonte Todini.

Zu diesem Zweck müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllt sein. "Dazu zählen die Notwendigkeit, die Nachhaltigkeit zu fördern durch die verstärkte Verwendung des wirtschaftlich günstigsten Angebots, die systematische Zulassung von Varianten, die Wahrung der Vertraulichkeit von Angeboten zur Förderung von Innovation in unserem Wirtschaftszweig und die Notwendigkeit, Maßnahmen zu vermeiden, die die Organisation unserer Wertschöpfungskette durch die künstliche Zwangseinführung unangemessener Geschäftsstrukturen beeinflussen, wie zum Beispiel die Begrenzung der Nachunternehmervergabe oder die "gesamtschuldnerische Haftung" des Hauptunternehmers. Und schließlich muss auch der Vergabe an ungewöhnlich niedrige Angebote, die den Wettbewerb verzerren und die Qualität senken, ein für alle Mal

ein Ende gesetzt werden." forderte Todini.

Schließlich hat die Europäische Kommission durch den kürzlich vorgeschlagenen Entwurf einer Verordnung über "Marktzugang" ein positives Signal in Richtung der EUHandelspartner Die europäischen Bauunternehmer fordern die Ablehnung ungegeschickt, dass wöhnlich niedriger Angebote bei öffentlichen Aufträgen. die EU keinen Protektionismus will, sondern Marc Tarabella, Mitglied des fairen Wettbewerb zwischen Europäischen Parlaments für die EU-und Nicht-EU-Unternehmen S&D Fraktion und Berichterstatdurch die Gewährleistung der ter für die Richtlinie über öffentGegenseitigkeit bei der öffentliche Aufträge betonte in einer lichen Beschaffung weltweit.

Reaktion auf die Ergebnisse der "Diese Initiative stellt einen erFIEC Konferenz, dass "im aktusten Schritt in die richtige Richellen Kontext, geprägt von der tung dar", sagte Todini, "aber die Notwendigkeit wirtschaftlichen FIEC wird auch einige konkrete Wachstums, das VergabeweVerbesserungen vorschlagen, sen eine kraftvolles Instrument um dieses Rechtsinstrument in darstellt, die europäischen Wirtder Praxis effektiver zu machen." schaft anzukurbeln".

Thomas Schleicher neuer Präsident der FIEC

V.r.: Der neue FIEC-Präsident Thomas Schleicher mit Emre Aykar, Vize-Präsident des türkischen Gastgeberverbandes und Frank Dupré, ZDB-Vizepräsident.

Die Generalversammlung des europäischen Bauverbandes FIEC hat in Istanbul den deutschen Bauunternehmer Thomas Schleicher zum neuen Präsidenten gewählt.

Schleicher, Geschäftsführender Gesellschafter der Michael Gärtner GmbH, folgt der Italienerin Luisa Todini nach. Schleicher ist seit 1994 Vorsitzender bzw. Präsident der Bauindustrie/Bauwirtschaft in Nordbaden und seit 2000 Präsident der Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg.

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Die bauaufsichtliche Einführung der Eurocodes am 1. Juli 2012 Hinweispflichten des Bauunternehmers Bei den Eurocodes handelt es sich um europaweit vereinheitlichte technische Normen (EN) im Bauwesen, die vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) verfasst wurden und eine einheitliche Planung, Bemessung und Ausführung von baulichen Anlagen in Europa ermöglichen sollen. Konkret handelt es sich um einheitliche Regeln für die Bemessung und Konstruktion von Ingenieurbauwerken.

Dieses europäische Regelwerk gilt für 27 EU-Staaten und 4 EFTA-Länder (Norwegen, Schweiz, Liechtenstein, Island). Derzeit gibt es 10 Eurocodes mit insgesamt 58 Teilen. Die Eurocodes geben zu bestimmten Parametern Empfehlungen, denen ein Mitgliedstaat folgen kann, oder von denen er durch eigene Festlegungen in einem Nationalen Anhang (NA) abweichen kann.

Die Eurocodes sind daher immer zusammen mit dem Nationalen Anhang des jeweiligen europäischen Landes anzuwenden.

Verbindliche Einführung zum 1. Juli 2012 und Auswirkung auf Werkverträge Die überwiegende Zahl der Eurocodes wird zum 1. Juli 2012 verbindlich als Technische Baubestimmungen eingeführt werden. Ab diesem Stichtag gelten dann nur noch die eingeführten Eurocodes als Technische Baubestimmungen und die korrespondierenden nationalen Normen werden aus der Liste der Technischen Baubestimmungen gestrichen. Mit ihrer Einführung werden die Eurocodes zu geltenden bauordnungsrechtlichen Bestimmungen und verlieren damit ihren „reinen“ Empfehlungscharakter.

Die bauaufsichtliche Einführung zum Stichtag 1. Juli 2012 hat sowohl Auswirkung auf neu abzuschließende aber auch auf

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bereits abgeschlossene Werkverträge. Zum einen sind vom Auftragnehmer die gesetzlichen und behördlichen – also auch die bauordnungsrechtlichen – Bestimmungen zu beachten.

Zum anderen sind die anerkannten Regeln der Technik einzuhalten. Aufgrund der derzeit fehlenden Praxiserprobung der Eurocodes gibt es zu der Frage, ob die Eurocodes die anerkannten Regeln der Technik wiedergeben, derzeit noch keine Rechtsprechung. Es ist aber davon auszugehen, dass die Eurocodes in Zukunft die Summe der im Bauwesen anerkannten wissenschaftlichen, technischen und handwerklichen Erfahrungen wiedergeben, die durchweg bekannt und als richtig und notwendig anerkannt sind und somit als anerkannte Regeln der Technik anzusehen sind.

Hinweispflichten des Auftragnehmers Durch die Einführung der Eurocodes kann der Auftragnehmer gezwungen sein, im Rahmen des Vertragsschlusses – oder auch während der Vertragsausführung – bestimmte Hinweise zu erteilen. Bis zum 1. Juli 2012 besteht eine Phase des Übergangs. Zum einen ist es möglich, Eurocodes unter bestimmten Voraussetzungen im Vorgriff auf die bauaufsichtliche Einführung im Sinne einer gleichwertigen Lösung anzuwenden und vertraglich zu vereinbaren. Zum anderen dürfte eine Vielzahl von Werkverträgen vor der Einführung der Eurocodes auf Basis der nationalen Normen geschlossen werden, wobei die Abnahme der geschuldeten Werkleistung nach der Einführung der Eurocodes, mithin nach dem 1. Juli 2012, erfolgt. In diesen Fällen, in denen nicht bereits die vorgezogene Anwendung der Eurocodes vertraglich vereinbart wird, kommt

es entscheidend auf das Datum der Abnahme der Werkleistung an. Im Zeitpunkt der Abnahme muss das Werk frei von Mängeln sein.

Problematisch sind somit die Verträge, in denen der Vertragsschluss vor dem 1. Juli 2012 liegt, die Abnahme jedoch erst nach dem 1. Juli 2012 erfolgt. In diesen Fällen hat nämlich durch die Einführung der Eurocodes zum 1. Juli 2012 eine Änderung der Technischen Baubestimmungen stattgefunden, die vom Bauunternehmer zu beachten ist. Geht man davon aus, dass die eingeführten Eurocodes zukünftig als anerkannte Regeln der Technik anzusehen sind, dann schuldet der Bauunternehmer im Zeitpunkt der Abnahme die Einhaltung der Eurocodes.

Um bereits im Vorfeld mögliche Missverständnisse und Auseinandersetzungen mit dem Auftraggeber zu vermeiden, empfiehlt es sich in solchen Verträgen, in denen die Abnahme nach dem Stichtag 1. Juli 2012 stattfindet, eine konkrete Vereinbarung über die Anwendung der Technischen Baubestimmungen zu treffen.

Es ist ratsam, im Vertrag genau zu dokumentieren, ob die Leistung nach den (alten) nationalen Normen oder aber nach den Eurocodes ausgeführt werden soll. Soll hiernach die Anwendung der nationalen Normen auch über den 1. Juli 2012 hinaus vereinbart werden, so ist eine ausdrückliche Vereinbarung, die für den Auftraggeber verständlich ist und ihn über die Hintergründe (Einführung der Eurocodes, Streichung der nationalen Normen, Auswirkungen für das konkrete Bauvorhaben) aufklärt, zwingend. (bs)

BEI 365 TAGEN BAUZEIT IST MINDESTENS EIN FREITAG, DER 13. DABEI

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SPD-Bundestagsabgeordnete zu Gast bei der Bundesvereinigung Bauwirtschaft

Redebeitrag von Sören Bartol MdB.

Karl-Heinz Schneider trug die Positionen der Bundesvereinigung Bauwirtschaft vor.

Die Vertreter der Bundesvereinigung Bauwirtschaft trafen sich im Juni mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPDBundestagsfraktion. Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft konnte rund 15 Vertreter des deutschen Bau- und Ausbauhandwerks und sechs Abgeordnete mit ihren Mitarbeitern in Berlin begrüßen.

rung, um Städtebauförderung, um das Bauvertragsrecht, um die Umsetzung der EU-Richtlinie zum Zahlungsverzug wie auch um die Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand.

In dem rund zweistündigen Gespräch erörterten die Vertreter der Bauwirtschaft und der SPD die derzeit für die Branche wichtigen Themen. Es ging dabei um den Wohnungsbau, die energetische Gebäudesanie-

Mehrere Bundestagsabgeordnete diskutierten mit der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, hier Florian Pronold MdB.

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Dabei kritisierte der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Florian Pronold den Zick-Zack-Kurs der schwarzgelben Koalition, auch weil sie im Bundeshaushalt 2012 den Haushaltstitel „altengerechter Umbau“ mit Null ausgepreist habe. Für Pronold müssen energetische und altengerechte Sanierung einher gehen.

Der Sprecher der Arbeitsgruppe, Sören Bartol, ging besonders

auf das Thema steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung ein. Hier hatte Schneider ein schnelles Ende des noch anhängigen Vermittlungsverfahrens gefordert.

Bartol erläuterte, dass es für die SPD in dem Vermittlungsverfahren um zwei Punkte gehe: Zum einen brauchen die Länder eine Kompensation seitens des Bundes für die erwarteten Steuerausfälle; zum anderen will die SPD nur dann einer steuerlichen Förderung zustimmen, wenn sie progressionsunabhängig ist.

Darüber hinaus schlug er vor, die Sanierung der kommunalen Infrastruktur in die Förderung mit einzubeziehen. (ik)

Die SPD-Arbeitsgruppe des Bundestagsausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung folgte der Einladung der Bundesvereinigung Bauwirtschaft zu einem parlamentarischen Abend.

Zwei Drittel wollen Meister werden Umfrage „Ausbildung als Zukunft der Bauwirtschaft“ unter jungen Bauprofis Was sind die Wünsche, Erfahrungen und Ziele von Berufseinsteigern in der Bauwirtschaft?

Das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen und SOKA-BAU haben dies in einer Studie erfragt. Die Ergebnisse der Studie leisten einen Mehrwert, um Strategien weiterzuentwickeln, durch die sich Fachkräfte am Bau gewinnen und binden lassen.

Demografiefalle Der Baubranche fehlt schon heute der Nachwuchs. Eine Auswertung der Arbeitnehmerzahlen von SOKA-BAU ergibt: Die Altersdekaden von 45 bis 54 Jahren (rund 136.000 gewerbliche Arbeitnehmer) und von 35 bis 44 Jahren (rund 119.000) sind personell am stärksten. Die Dekade der Auszubildenden und Gesellen im Alter von 15 bis 24 Jahren ist dagegen deutlich kleiner (rund 52.000).

Das bedeutet: Wenn die heute 45- bis 54-Jährigen in Rente gehen, wächst – sofern die Ausbildungszahlen künftig nicht drastisch steigen werden – keine ausreichende Zahl junger Fachkräfte nach.

Bei gleichbleibenden Ausbildungszahlen und Abwanderungsquoten wird sich nur etwa die Hälfte der altersbedingten Austritte in der Bauwirtschaft ersetzen lassen.

Spaß am Job steht bei der Berufswahl im Vordergrund Der Studie zufolge wählen junge Baueinsteiger ihren Ausbildungsberuf nach Interessen und Jobperspektiven: Vor allem die Kriterien Spaß an der Arbeit und im Betrieb, gute Berufsperspekti-

ven und die private Anwendbarkeit der während der Ausbildung gelernten Fertigkeiten geben bei der Berufswahl den Ausschlag.

Das bedeutet auch: Eine Ausbildung am Bau ist kein Notnagel, weil andere Ausbildungsplätze nicht zu bekommen sind.

Internet als Informationsmedium weit vorne Unter den Informationsmedien ist das Internet mit großem Abstand die wichtigste Quelle. 91,3 Prozent der Azubis nutzten dieses Medium, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Dahinter folgt mit großem Abstand die Schule, die Informationsmaterial für den Einstieg in das Berufsleben bereitstellt (28,8 Prozent).

Weniger wichtig waren den Azubis Broschüren und Flyer (19,6 Prozent), Messeveranstaltungen zur Berufswelt (17 Prozent),

Zeitungen (11,2 Prozent) sowie Öffentlichkeitsveranstaltungen von überbetrieblichen Ausbildungszentren (9,9 Prozent).

Für eine Karriere am Bau Erst durch die langfristige Bindung ausgelernter Fachkräfte an den Betrieb macht sich die Investition in die Ausbildung bezahlt. Deshalb muss sich die Branche an den Bedürfnissen der Azubis und jungen Facharbeiter orientieren: Neben

Jobsicherheit und einem guten Gehalt stehen auch eine zusätzliche Rente sowie flexible Arbeitszeitmodelle im Fokus der jungen Menschen. Zudem setzt der Berufsnachwuchs auf Karriere durch Weiterbildung.

Sowohl die meisten Azubis (60 Prozent) als auch die meisten Bauprofis (67,5 Prozent) streben in Zukunft die Meisterprüfung an. 39,5 Prozent der Azubis und 34,7 Prozent der Bauprofis wollen Polier werden. Immerhin 29,8 Prozent der Azubis und 22,9 Prozent der Bauprofis planen, ein Studium aufzunehmen. Und rund ein Viertel plant, sich selbständig zu machen.

Frank Dupré, Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes zur Studie: „Das Vorurteil, die Berufswahlentscheidung für einen der Bauberufe sei oft nur zweite oder dritte Wahl, ist durch die Studie eindrucksvoll widerlegt worden.

Fast alle befragten Jugendlichen haben sich mit ihrer Berufsausbildung am Bau zufrieden gezeigt und die Attraktivität der Ausbildungsberufe sowie die Qualität der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung hervorgehoben. Daran werden wir bei unseren zunehmenden Bemühungen zur Nachwuchsgewinnung und zur Fachkräftesicherung offensiv anknüpfen können.“

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Neues System der Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft.

Attraktive Karrierechancen leisten einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Die Bauwirtschaft ist eine der Zukunft zugewandte Branche mit guten Karrieremöglichkeiten. Auch nach ihrer Berufsausbildung erhalten die Beschäftigten berufliche Perspektiven für ihr ganzes Arbeitsleben.

Für die bisherige Stufe Vorarbeiter gab es keinerlei Regelungen, weder zur Gestaltung der Prüfung noch zu den Prüfungsinhalten. Für die Stufe Werkpolier existierten unterschiedliche Länderregelungen der Tarifvertragsparteien und damit sehr unterschiedliche Prüfungsordnungen.

Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und die IG BAU haben in den letzten Jahren die Aufstiegsfortbildung der Bauwirtschaft -Vorarbeiter, Werkpolier, Geprüfter Polier- auf den Prüfstand gestellt und an die Anforderungen

Das neue System der Aufstiegsfortbildung regelt die Prüfungsordnungen für den Vorarbeiter und den Werkpolier bundeseinheitlich auf der Basis einer Vereinbarung der Tarifvertragsparteien. Zusätzlich gibt es Durchführungsregelungen für die Prüfungen und Empfehlungen zur Durchführung von entsprechenden Vorbereitungslehrgängen (Rahmenpläne).

Zur Implementierung des neuen Systems der Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft wurden die länderspezifischen WerkpolierPrüfungsordnungen durch eine neue bundeseinheitliche Prüfungsordnung ersetzt.

Die Prüfungsordnungen für den Vorarbeiter und den Werkpolier treten zum 1. Juli 2012 in Kraft.

der Branche an die Qualifikationen des mittleren Baumanagements angepasst.

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Die Qualifikationen der einzelnen Stufen Vorarbeiter, Werkpolier und Geprüfter Polier sind inhaltlich auf einander abgestimmt. Die Prüfungsteile Baubetrieb, Bautechnik sowie

Mitarbeiterführung und Personalmanagement sind auf jeder Stufe unterschiedlich stark ausgeprägt und bilden in der Gesamtheit das neue System der Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft (siehe Übersicht).

Die Spezialqualifikationen des Vorarbeiters und des Werkpoliers entsprechen dem derzeitig vorhandenen Bedarf der Branche.

Neu im System der Aufstiegsfortbildung sind die Struktur der Prüfungsordnungen, veränderte Zulassungsvoraussetzungen, die Prüfungsformen sowie die Anwendung des Prinzips der Handlungsorientierung. Die Aufstiegsfortbildung auf den verschiedenen Stufen wird künftig besser verzahnt und damit sowohl für die Betriebe als auch für die Beschäftigten transparent und flexibel.

Die bundeseinheitliche Regelung der Stufen Vorarbeiter und Werkpolier werden zu einer Erhöhung der Qualität der Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft, zu mehr Durchlässigkeit und Transparenz im mittleren Baumanagement, zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Aufstiegsfortbildung in der Bauwirtschaft -vom Gesellen bis zum Geprüften Polier und Meister im Handwerk- und damit zu einer Steigerung der Attraktivität der Aufstiegsmöglichkeiten in der Bauwirtschaft beitragen.

Die Tarifvertragsparteien haben mit der Entwicklung dieses bundeseinheitlich geregelten Aufstiegsfortbildungssystems, das den aktuellen beruflichen Anforderungen der Branche gerecht werden wird, einen entscheidenden Beitrag zur Gewinnung des erforderlichen gewerblichtechnischen Führungskräftenachwuchses geleistet. (va)

ASBau-Studienstandards werden umgesetzt Wegweiser für eine qualifizierte Bauingenieurausbildung Die „Standards für die Akkreditierung und Qualitätssicherung zeitgemäßer Studiengänge des Bauingenieurwesens“, die die Gemeinschaftsplattform ASBau (Akkreditierungsverbund für Studiengänge des Bauwesens) den Hochschulen seit 2003 zur Verfügung stellt, werden weitreichend umgesetzt. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der ASBau im letzten Jahr durchgeführt und in Form eines Flyers veröffentlicht hat.

Demnach werden an Universitäten bereits über die Hälfte der Studiengänge zu 90 Prozent entsprechend der ASBau-Standards durchgeführt. An Fachhochschulen sind es demnach sogar 95 Prozent.

Für den ASBau ist das Ergebnis der Studie auch der Beleg dafür, dass die Kriterien des Verbundes die erfolgreiche Fortführung der Bauingenieurausbildung auf dem Niveau der Diplomingenieur-Studiengänge sichern.

Die Gemeinschaftsplattform ASBau erarbeitet und überprüft regelmäßig die Kriterien für die Entwicklung und Fortschreibung der qualitativen und quantitativen Standards für Lehre und Studium im Bauingenieurwesen sowie die Kriterien für die Akkreditierung von entsprechen-den Studiengängen.

Weitere Informationen zum ASBau finden Sie im Internet unter http://www.asbau.org .

„Bauingenieur “*

Studieninhalte und Studienanteile

Bitte beachten Sie diese Beilage hier in ZDB Direkt.

ZDB-Team für die Euroskills 2012 in Belgien steht 6 Nachwuchskräfte in 4 Gewerken werden um den Titel kämpfen Das Team German Construction Confederation für die Europameisterschaft der Berufe Euroskills 2012 im belgischen Spa-Franchorchamps steht.

Sechs Nachwuchshandwerker in vier Bauberufen werden für den Zentralverband des Deutschen Baugewerbes antreten: • Fliesenleger Björn Bohmfalk (21) aus Großefehn in Niedersachsen, • Maurer Sebastian Wichern (20) aus Deinstedt-Malstedt in Niedersachsen, • die Straßenbauer Sebastian Full (20) aus Altbessingen in Bayern und Robin Berger (20) aus dem sächsischen Pockau sowie • die Stuckateure Kadir Uzunsakaloglu (22) aus Ammerbuch und Andreas Schenk (20) aus Ehingen-Altbierlingen, beide Baden-Württemberg.

Die ZDB-Euroskills-Teilnehmer haben bis auf eine Ausnahme alle an den Deutschen Meisterschaften in den bauhandwerklichen Berufen in den Jahren 2010 bzw. 2011 teilgenommen und sind Deutsche Meister in ihren jeweiligen Berufen geworden. Fliesenleger und Maurer mussten sich darüber hinaus durch gesonderte Ausscheidungswettbewerbe für die EM qualifizieren, da in diesen Berufen Einzelwettbewerbe stattfinden. Bei Straßenbauern und Stuckateuren tritt jeweils ein Zweierteam an.

und handwerkliches Know-how.

Insgesamt treten um die 450 Teilnehmer aus 28 europäischen Ländern in 47 Berufen an. Aus Deutschland nehmen voraussichtlich 25 junge Frauen und Männer in 19 Berufen teil. Die deutsche Berufe-Nationalmannschaft wird von WorldSkills Germany und dem ZDH koordiniert.

Bei der letzten Euroskills 2010 im portugiesischen Lissabon holte das ZDB-Team in drei Disziplinen einmal Gold (Fliesenleger) und zweimal Silber (Stuckateur und Straßenbauer).

Das Team German Construction Confederation wird sich vom 4. bis 6. Oktober 2012 im belgischen Spa-Francorchamps mit Berufskollegen aus Europa messen. Der dreitägige Wettbewerb ist ein außergewöhnliches Schaufenster für technisches

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„Jetzt zählt es!“

Fachverband Fliesen und Naturstein: Gipfeltreffen 2012 in Binz auf Rügen

„Jetzt zählt es“! Einfacher und prägnanter konnte man den Hauptvortrag auf dem Gipfeltreffen 2012 des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes am 18. und 19. Mai 2012 in Binz auf der Ostseeinsel Rügen nicht zusammenfassen.

Zählen tun nach den Worten des Dirigenten und Coach Christian

Gansch nur die Kunden, die „heute leben“ und „heute Lebensgefühl sowie perfekte Leistungen haben wollen“. Spannend, anschaulich und durch Musikeinspielungen ergänzt bot der gebürtige Österreicher ein Feuerwerk von Anregungen, die das Fliesenlegerhandwerk von einem erfolgreichen Orchester übernehmen kann. Viele wüssten nicht, wie ein Orchester funktioniere, so Gansch, aber eins sei im Orchester wie im Handwerk gleich: „Das Handwerk ist die Kernkompetenz. Ohne Handwerk, Technik und Disziplin geht es nicht.“ Er führte weiter aus, dass „der Kunde ein Recht auf eine perfekte Leistung hat!“ Das gelte immer und ohne Ausreden, ob es früher schon perfekt gelungen wäre oder ob es in der Zukunft wieder klappen könnte.

Dass die Kunden im Mittelpunkt stehen müssen, zeigte auch der zweite Referent Dr. Gerhard Boßelmann, ein gelernter Landwirt, der heute „Die Landbäckerei“ mit über 25 Filialen rund um Hannover führt. Der Unternehmer will ein „Marktführer der

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Herzen“ sein und erklärt klipp und klar: „Wir verkaufen kein Brot, sondern Liebe und Emotionen!“. Dass dabei der Kunde im Mittelpunkt stehen muss, versteht sich von selbst. Mit interessanten PR-Aktionen, wie Brotlieferung per Pferdewagen und jeweils vier neuen Produkten im Monat, versucht er, Aufmerksamkeit zu gewinnen. Um erfolgreich zu sein und zu bleiben, bedarf es guter Mitarbeiter. „Ohne gute Mitarbeiter hat ein Unternehmen keine Zukunft!“ Außerdem setzt Boßelmann auf Qualität „made in Germany“. „Darauf können wir stolz sein, allerdings hat deutsche Qualität auch einen deutschen Preis!“, so der Unternehmer, der mitreißend, humorvoll und gespickt mit witzigen und ironischen Bemerkungen zum Fliesenlegerhandwerk aufgrund eigener Erfahrungen seine Ausführungen machte. Auf die Frage, was „ein Bäckerbursche den ehrbaren Fliesenlegern beibringen kann“, kam eine fast simple Botschaft, denn laut Boßelmann sind die Strategien für den Bäcker oder den Fliesenleger gleich. „Es geht um die Unvergleichbarkeit, um sich somit vom Wettbewerber zu unterscheiden!“. Das umfasse eine perfekte Qualität, Auftragsabwicklung, Service, Erreichbarkeit und Kundenorientierung. „Es muss für die Bauherren eine Freude sein, wenn der Fliesenleger kommt. Dann ist auch der Preis egal!“ Aus der Branche und für die Branche waren die Erfahrungsberichte zur Weckung von Kundenbedürfnissen von Jürgen Kullmann, Geschäftsführer der Oswald-Keramik und Stein GmbH & Co. KG aus Fulda. Der

Fliesenlegermeister stellte das ABC des erfolgreichen Verkaufens vor. Das bedeutet, dass der Betrieb anders, besser und cleverer als die Mitbewerber auftreten müsse. Auch Kullmann wiederholte bereits Gesagtes, dass nämlich die Kundenwünsche im Mittelpunkt stehen müssten. „Es gibt für uns nur ein Ziel: den Auftrag bekommen!

Wecken Sie Bedürfnisse beim Kunden mit begeisternden Ideen. Werden Sie Meister des emotionalen Verkaufs“.

Schließlich wurden die Chancen und Märkte für das Handwerk durch sogenannte LOHAS beleuchtet. Als LOHAS werden Menschen bezeichnet, die ihre Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit ausrichten.

Als Referentin war kurzfristig Tanja Merkle von Lab4innovations eingesprungen. „Wer LOHAS erfolgreich ansprechen will, muss die Lebenswelt dieser Menschen, die sich durch eine gewisse Widersprüchlichkeit beim Kaufen und Verhalten auszeichnen, verstehen. Dann könnte man sich die LOHAS als Powerkonsument der Zukunft, gar als Superzielgruppe, erschließen“, so Merkle.

Alle vier Referenten zeigten auf dem Gipfeltreffen, dass der Erfolg eines Betriebes auf der Herangehensweise des Unternehmers und seiner Mitarbeiter basiert. Der Vorsitzende des Fachverbandes Fliesen und Naturstein, Hans-Josef Aretz, appellierte ebenfalls an seine Berufskollegen, sich auf die Stärken und Potentiale des Handwerks zu konzentrieren. Aretz forderte von der Politik die Schaffung besserer und gleichwertiger Rahmenbedingungen für alle am Markt agierenden Fliesenlegerbetriebe. Er unterstrich, dass „wir alle auch selbst unsere Zukunft in die Hand nehmen müssen“. (kü)

Präqualifikation hat sich etabliert

Interview mit Ministerialrat Dr. Rüdiger Kratzenberg, BMVBS 2005 gegründet, hat sich der Verein etabliert. Wie sieht die Bilanz nach dieser Zeit aus?

Wir können eine positive Bilanz ziehen, auch wenn der Weg dorthin nicht immer einfach war. Schließlich haben wir mit der Präqualifikation im Bereich der VOB Neuland beschritten und damit über Jahrzehnte alte, gewachsene Strukturen – sowohl auf Seiten der Bauwirtschaft als auch auf Seiten der öffentlichen Auftraggeber – aufgebrochen.

Wie hat sich das System in den zurückliegenden Jahren weiterentwickelt?

Treibende Kraft für die Weiterentwicklung des PQ-Systems ist jeweils die Praxis. So wurden in der Vergangenheit zum Beispiel die Verfahren auf Seiten der Nachweis erbringenden Stellen wie SOKA-Bau sowie BG-Bau vereinheitlich oder mit Einführung des Mittelstandsentlastungsgesetzes II (MEG II) wurde die Vorlage des Gewerbezentralregisterauszuges neu geregelt.

Auch die in 2009 eingeführte Vereinfachung bei der Generalunternehmerhaftung wurde erst durch die Präqualifizierung möglich.

Wie eng kooperieren Verein und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung?

Als Leiter der Unterabteilung Bauwirtschaft, Bauwesen und gleichzeitig Vorsitzender des Vereins ist durch meine Person die erforderliche enge Zusammenarbeit zwischen BMVBS und Verein gewährleistet. Diese ist unerlässlich, da das PQ-System nicht autark, sondern nur in Verbindung mit der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, der VOB zu sehen ist.

Da das BMVBS bei der Erarbeitung der VOB durch den Deutschen Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen

(DVA) eine wichtige Rolle spielt, ist so der unmittelbare Informationsaustausch zwischen PQVerein und DVA sicher gestellt.

Durch die Präqualifikation sollte eine Rationalisierung bei öffentlichen Vergabeverfahren in Deutschland ermöglicht werden. Ist dies aus Ihrer Sicht gelungen?

Je mehr präqualifizierte Unternehmen sich an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen, desto mehr profitieren die Vergabestellen davon: Die Präqualifizierungsstellen haben die erforderlichen Eignungsprüfungen dieser Unternehmen bereits durchgeführt.

Das präqualifizierte Unternehmen wiederum kann sich auf die eigentliche Ausschreibung konzentrieren und muss nicht noch die Eignungsnachweise zusammenstellen. So können beide Seiten für sich Zeit- und damit Kostenersparnisse verbuchen.

In den Medien wird oftmals darauf hingewiesen, dass die Bauunternehmen in Deutschland noch nicht im erwarteten Umfang von dem Präqualifikationsverfahren Gebrauch machen. Sind möglicherweise die Vorteile bei den Unternehmen noch zu wenig bekannt?

Wie ich bereits sagte, haben wir uns mit der Präqualifikation an alte Strukturen herangewagt, und eingefahrene Wege zu verlassen, ist nicht immer leicht.

Wir sind uns aber darin einig, dass wir den fairen Wettbewerb Aufrecht erhalten und die Qualität im Bauwesen fördern wollen. Die Eignungsprüfung übernimmt dabei eine Schlüsselfunktion. Man darf nicht müde werden, dies immer wieder auch gegenüber allen öffentlichen

Auftraggebern zu betonen.

Erst wenn vor allem auch im kommunalen Bereich dies noch mehr gelebt wird, werden die Vorteile der Präqualifikation für Unternehmen noch besser erkennbar. Über kurz oder lang wird man aber auch in diesen Bereichen nicht mehr umhin kommen, faire und transparente Ausschreibungen zu gleichen

Dr. Rüdiger Kratzenberg

Konditionen für alle Bewerber durchzuführen.

Alle öffentlichen Auftraggeber sind zur intensiven Nutzung der Online-Liste aufgefordert, denn der Erfolg des Systems hängt, so heißt es, von der aktiven Beteiligung der Unternehmen ab. Wie sind Ihre Erfahrungen?

Sobald sich ein Unternehmen für die Präqualifikation entschieden hat, bleibt es in der Regel auch dabei. Das wiederum wird sich bei den Konkurrenzunternehmen herumsprechen. Und zudem bin ich zuversichtlich, dass zukünftig immer mehr Verwaltungen vom Erfolg des PQVerfahrens profitieren werden.

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Die Bauwirtschaft: ein Hoffnungsträger?

Beim Tag der Saarländischen Bauwirtschaft v.l.: Hans-Ludwig Bernardi (Präsident AGV Bau Saar), Heiko Maas (stv. Ministerpräsident des Saarlandes), Dr. Hans-Hartwig Loewenstein (ZDB-Präsident), Claus Weyers (Hauptgeschäftsführer AGV Bau Saar).

Zum Tag der Saarländischen Bauwirtschaft erklärte ZDB-Präsident Loewenstein, dass die Bauwirtschaft elementare Stütze der deutschen Volkswirtschaft ist. Eine Förderung des Wohnungsbaus bedeutet nicht nur vollere Auftragsbücher für die Bauunternehmen, sondern bedeutet vor allem moderne, barrierefreie und energetisch hochwertige Wohnungen für Mieter und Eigennutzer gleichermaßen. Gleichzeitig erhöhen sich die staatlichen Einnahmen aus der zurückfließenden Mehrwertsteuer, der Lohnsteuer und der Sozialabgaben. Der Bau von jährlich 2.300 zusätzlichen Wohnungen bedeutet Investitionen von 530 Mio. Euro. Diese wiederum ziehen 5.400 zusätzliche Arbeitsplätze nach sich, wodurch die öffentlichen Haushalte um 350 Mio. Euro jährlich entlastet werden.

Loewenstein: "Es geht eben nicht nur um partikulare Interessen, sondern auch um das Gemeinwohl, wenn die Bauwirtschaft mehr Wohnungsbau und dessen Förderung fordert."

ZDB im Einsatz Während der Fußball-Europameisterschaft lud die SOKA-BAU zu einem parlamentarischen Abend. ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa (r.) nutzte die Chance mit Bundesligaspieler Gerald Asamoah über die Aussichten der deutschen Nationalmannschaft zu fachsimpeln. Asamoah war bei den Weltmeisterschaften 2002 und 2006 ebenfalls Mitglied der Nationalmannschaft.

Baustoff-Recycling-Kongress „Wohin steuert die Kreislaufwirtschaft Bau?“ Die Bundesgütegemeinschaft Recycling Baustoffe e. V. (BGRB) veranstaltet zu diesem Thema am 12. September 2012 ihren diesjährigen Baustoff-RecyclingKongress. Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Peter Altmaier greift der Kongress die künftigen Rahmenbedingungen und Perspektiven der Kreislaufwirtschaft Bau auf.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden die kommenden Anforderungen, Effizienzpoten-

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ziale sowie die Möglichkeiten zur Förderung des BaustoffRecyclings diskutiert und aufgezeigt.Die Referenten aus Unternehmen, Behörden sowie der Politik geben mit ihren Ausführungen den Teilnehmern des diesjährigen Baustoff-RecyclingKongresses die Möglichkeit, sich über aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Kreislaufwirtschaft Bau zu informieren.

Programm und Anmeldung unter www.recycling-bau.de.

Rieger kommt für Schumacher

Trainerwechsel bei der Zimmerer-Nationalmannschaft: Roland Schumacher (l.), Ausbildungsmeister im Zimmerer Ausbildungs Zentrum in Biberach, zieht sich nach 16 Jahren zurück und übergab den Staffelstab an Michael Rieger (r.).

Titelbild Null-Energie-Haus

gesprochen wie über die ENEV 2012, den Schallschutz und die neue Norm für Fundamenterder.

Die nächste Sitzung ist vom 1.bis 2. Oktober in München geplant.

AK Schlüsselfertigbau

Bundesumweltministerium, Bundesbauministerium und Umweltbundesamt feierten im Juni das Richtfest für das NullEnergie-Haus des Umweltbundesamtes in Berlin. Im Frühjahr 2013 werden 30 Beschäftigte das Bürohaus beziehen.

ZDB Intern Fachverband Hoch- und Massivbau im ZDB

Der Fachverband Hoch- und Massivbau im ZDB befasst sich im Ausschuss Technik/VOB Teil C Abrechnung neben Technikthemen auch mit Abrechnungsfragen aus Firmenkreisen und hat auf seiner letzten Sitzung am 15.05.2012 in Wiesensteig bei Stuttgart (Bild) insgesamt 13 akute Abrechnungsfälle behandelt. Hierunter u.a. auch allgemeingültige wie Abrechnung von Rückenstützen, Abrechnung von Betonstahlmatten oder Rohrgräben sowie Übermessungsregeln bei Ringbalken oder Fachwerken. Ebenfalls ein Dauerthema ist die Herstellung von Öffnungen und deren

Übermessung. Neben diesen Abrechnungsfällen behandelt der Ausschuss auch die neue VOB 2012 und insbesondere die ATV 18330 und 18331 für den Hochbau. Auch technische Themen kamen nicht zu kurz. So wurde über die neuen Bauteildefinitionen in der DIN EN 1992 ebenso

Die Teilnehmer des Arbeitskreises Schlüsselfertigbau kommen aus größeren Bauunternehmen im Bereich Schlüsselfertiges Bauen. In den ersten beiden Sitzungen wurden Checklisten für die Phasen „Ausschreibung und Kalkulation“ sowie „Bauausführung“ erarbeitet sowie das Thema „Bauvertrag“ behandelt. Außerdem wurde dem Erfahrungsaustausch ein breiter Raum eingeräumt.

Für die nächste Sitzung am 18.

September steht neben der Fertigstellung erster Checklisten auch die Erstellung eines Verhandlungsprotokolls auf der Tagesordnung. Weitere Unternehmer, die sich am Erfahrungsaustausch beteiligen und mitarbeiten wollen sind herzlich willkommen. Informationen gibt: ostendorf@zdb.de.

Hauptausschuss Hochbau Der Hauptausschuss Hochbau des Deutschen Verdingungsund Vergabeausschusses ist für die Erarbeitung der ATVen im Hochbau aus der VOB Teil C verantwortlich. Hierbei werden die Arbeitsentwürfe aus den Fachberaterkreisen jeder ATV im Kreise von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern besprochen und einvernehmlich abgestimmt. Als neuen Auftragnehmervertreter benannte der ZDB Dipl.-Ing. (FH) David Ostendorf. Er folgt auf Dipl.-Ing. Gerhard Winkler, der in der Vergangenheit mindestens 5 Ausgaben der VOB mit begleitet hat.

ZDB Service Merkblatt-Portal Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB

Das Merkblatt-Online-Portal des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im ZDB ist online. Abon-

nenten können nun direkt rund um die Uhr auf zahlreiche aktuelle Merkblätter, Richtlinien, Informationsschriften und Regelwerke im Internet zugreifen. Die Publikationen, im pdf-Format, werden regelmäßig aktualisiert.

Für diese Updates entstehen den Anwendern keine Extra-Kosten.

Besonders hervorzuheben ist, dass den einzelnen Veröffentlichungen, soweit vorhanden, die Vorgängerversionen aus früheren Jahren zugeordnet sind.

Die Nutzung dieses Services ist besonders sinnvoll, bei länger andauernden Baumaßnahmen, bei denen noch die zum Zeitpunkt des abgeschlossenen Bauvertrages gültigen Merkblätter zu berücksichtigen sind.

Auch für Sachverständige kann dieser Service durchaus von großer Bedeutung sein. Um das Merkblatt-Online-Portal des BAF nutzen zu können, wurde eigens ein Abonnementservice eingerichtet. Mit dem Erwerb eines Jahres- oder Fünfjahresabonnements können die gewünschten Dokumente auf einem Computer angesehen bzw. ausgedruckt werden.

bauma-Innovationspreis

Es ab sofort möglich ist, sich für den bauma-Innovationspreis 2013 zu bewerben. Die Ausschreibung läuft bis 30. August 2012. Die Bewerbung erfolgt online unter www.baumainnovationspreis.de. Die bauma findet vom 15. bis 21. April 2013 in München statt. Anlässlich der bauma, der weltgrößten Messe überhaupt und damit auch der weltgrößten Messe für Bau- und Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge, -geräte und Bergbaumaschinen zeichnen der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, der Bundesverband Baustoffe - Steine Erden, der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau und die Messe München erneut zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau-, Baustoff- und Bergbaumaschinen sowie Bauverfahren/Bauwerk mit einem Innovationspreis aus.

Der bauma Innovationspreis

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wird in den fünf Kategorien "Maschine", "Komponente", "Bauverfahren/Bauwerk", "Forschung" und "Design" vergeben.

Grundsätzlich teilnahmeberechtigt sind Aussteller der bauma. Auf Initiative des ZDB sind Bewerbungen in der Kategorie "Bauverfahren/Bauwerk" ausschließlich den Mitgliedsunternehmen der deutschen Bauverbände vorbehalten.

Ebenfalls auf Initiative des ZDB können sich in der Kategorie "Forschung" neben Forschungsinstituten und Hochschulen erstmals forschende Unternehmen beteiligen.

Neuerscheinung Baumarkt 2011

Der "Baumarkt 2011" ist erschienen. Er stellt in bewährter Weise die wichtigsten Ergebnisse des

Termine 28. August Botschafterkonferenz 2012 mit Wirtschaftstag

Im Rahmen der jährlichen Konferenz der Leiter der deutschen Auslandsvertretungen veranstaltet das Auswärtige Amt am 28. August 2012 einen Wirtschaftstag in Berlin, zu dem Unternehmensrepräsentanten und Vertreter der Handwerksorganisation herzlich eingeladen sind. Die Teilnahme am Wirtschaftstag ist kostenfrei möglich. Einzelheiten zum Programm des Wirtschaftstages und zur Anmeldung finden Sie unter https://service.diplo.de/ wirtschaftstag.

5. September Seminar Kreislaufwirtschaftsgesetz

abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf annähernd 100 Seiten werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die Entwicklung im Baugewerbe knapp, übersichtlich und mit vielen Grafiken illustriert dargestellt. Der Baumarkt kann im Download-Center unter www. zdb.de herunter geladen oder als gedrucktes Dokument bestellt werden.

Beilagenhinweis

Bitte beachten sie die Beilagen von ASBAU und für den Wettbewerb "Auf IT gebaut".

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Seit 1. Juni ist das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz in Kraft getreten. Keine Frage, dass mit dieser neuen Vorschrift eine Vielzahl von Änderungen eintreten, die das Sammeln und Befördern von Abfällen betrifft.

Was Unternehmer zukünftig beachten müssen, welche Chancen sich aus dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz ergeben, welche Probleme andererseits für Bauunternehmer in der Rolle des Abfallerzeugers, -besitzers, -beförderers und -entsorgers durch das Befördern von Bauabfällen entstehen kann, das alles soll anlässlich eines Seminares der Zertifizierung Bau GmbH erörtert und dargestellt werden. „Augen auf bei Bauabfällen“ lautet der Titel zu dieser Vortragsveranstaltung in Berlin. www.zert-bau.de

18. und 19. September dena-Energieeffizienzkongress

Beim 3. dena-Energieeffizienzkongress in Berlin stehen u.a. folgende Themen auf der Agenda: Sanierungsfahrpläne als strategische Herausforderung und in der Praxis, Systemoptimierung: der Weg in ein neues

Energiezeitalter, Bioenergie - das Multitalent unter den Erneuerbaren, Energiesysteme im Umbruch: Netze und Speicher im Fokus, Kommt die Energiewende auch im Verkehrssektor an?

Innovative Dienstleistungen für energetische Sanierungen: Praxis und Perspektiven, Energieeffizienz und Energiedienstleistungen: Grundlagen für ein zukunftsfähiges Energiesystem.

Mehr zum Programm finden Sie unter www.dena-kongress.de.

19.-22. September Weltkongress der Isolierer

Der WIACO - World Insulation und Acoustic Congress findet in Paris statt. www.wiaco-congress.com

16. bis 17. Oktober Straßen und Verkehr 2012 Der deutsche Straßen- und Verkehrskongress 2012 mit Fachausstellung findet in Leipzig statt. www.fgsv-kongress-2012.de

19. - 20. Oktober Auf den Spuren berühmter Natursteine

Im Mittelpunkt des Seminars in Split in Kroatien stehen Natursteinvorkommen in Kroatien sowie Fachinformationen für Verarbeiter von Natursteinen.

Die Mitglieder der Verbandsorganisation erhalten einen Partnersonderpreis. Nähere Einzelheiten über den Ablauf des Seminars sowie zur Anmeldung gibt es unter www.fachverbandfliesen.de.

Messen 6. - 11. September NORDBAU

Baumesse für Nordeuropa in Neumünster www.nordbau.de

9. - 12. Oktober FinnBuild

Internationale Messe der Baubranche in Helsinki http://web.finnexpo.fi

Aktuelle Daten für das Bauhauptgewerbe Stand Juli 2012 Die Daten je Bundesland können unsere Mitgliedsunternehmen der ZDB-Infoline entnehmen (Wirtschaft/Bauwirtschaft und Konjunktur/Baumarkt).

Geleistete Arbeitsstunden nach Bauart, in Millionen Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher Bau insgesamt Hochbau Straßenbau Sonstiger Tiefbau Insgesamt davon Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten

April

2012

Jan. - April

Veränderung 2012/2011 in % April Jan. - April

31,3 23,4 20,3 4,1 8,9 7,3 75,0

103,2 80,5 60,5 14,3 23,9 22,3 244,2

-2,1 -2,5 -10,2 -15,1 -8,1 -9,7 -4,5

-1,3 -3,7 -12,3 -15,6 -11,9 -10,6 -5,1

40,4

129,9

-1,1

-3,8

2012

Veränderung 2012/2011 in % April Jan. - April

Beschäftigte (in Tausend)

April

Insgesamt

723,1

712,0

-1,9

0,4

393,0

386,8

2,1

2,8

davon Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten

Baugewerblicher Umsatz nach Bauart, in Millionen Euro Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher Bau insgesamt Hochbau Straßenbau Sonstiger Tiefbau Insgesamt davon Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten

Auftragseingang nach Bauart, in Millionen Euro

Jan. - April

Veränderung 2012/2011 in %

2012 April

Jan. - April

April

Jan. - April

2.499,6 2.592,7 1.900,2 401,2 868,8 630,2 6.992,5

8.022,6 8.530,0 5.567,6 1.428,4 2.176,4 1.962,9 22.120,3

7,2 1,1 -8,8 -16,6 -7,0 -5,7 0,2

6,6 3,1 -9,2 -14,7 -8,8 -5,4 0,9

4.555,5

14.323,9

1,3

1,5

2012 April

Veränderung 2012/2011 in % Jan. - April

April

Jan. - April

7,9 8,9 13,0 -3,8 9,1 29,9 10,3 7,3

14,7 5,8 18,9 13,7 11,1 32,8 12,0 8,9

Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten

Wohnungsbau Wirtschaftsbau Öffentlicher Bau insgesamt Hochbau Straßenbau Sonstiger Tiefbau Insgesamt real

920,9 1.999,6 1.912,6 275,9 992,6 644,1 4.833,1

3.298,2 7.642,3 6.462,5 1.174,0 2.864,1 2.424,3 17.403,0

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Termine 11. September

Ausschuss für Sozial- und Tarifpolitik

Berlin

14. September

Fachversammlung Fachverband Fliesen und Naturstein im ZDB

Berlin

20. September

Fachversammlung Holzbau Deutschland

Berlin

20. - 22. Sept.

Jahrestagung BFTN Betonwerkstein, Fertigteile, Terrazzo und Naturstein

Rust

27. - 28. Sept.

Herbsttagung Feuerfest- und Schornsteinbau

Bregenz / A

4. - 6. Oktober

EuroSkills

Spa/Belgien

4. - 6. Oktober

Verbandstag Deutscher Holzund Bautenschutzverband

Stuttgart

9. - 10. Oktober

Sitzung Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB

Mainz

16. Oktober

Ausschuss für Berufsbildung

Berlin

16. - 17. Okt.

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress

Leipzig

17. - 18. Okt.

Betriebswirtschaftlicher Ausschuss im ZDB

Ostfildern bei Stuttgart

18. Oktober

Baumschinen- und Geräteausschuss im ZDB

Hamburg

6. - 7. November Sachverständigentage Fliesengewerbe

Fulda

7. November

Deutscher Obermeistertag

Berlin

8. November

Deutscher Baugewerbetag

Berlin

10. - 12. Nov.

Bundesleistungswettbewerb

Kenn bei Trier

13. November

Herbsttagung Bundesfachgruppe Brunnenbau, Spezialtiefbau und Geotechnik

Hannover

27. November

Herbsttagung des Straßen- und Tiefbaugewerbes im ZDB

Berlin

5. - 6. Dezember

Unternehmertag Bau mit den Berlin Arbeitskreisen Schlüsselfertigbau und Bahnbau und den Gesprächskreisen Bauunternehmerinnen und Mittelstand

11. Dezember

Ausschuss für Wirtschafts- und Rechtspolitik

Berlin

Geburtstage Am 10. Juli feierte Dipl.-Betriebswirt (FH) Joachim Hörrmann, Hauptgeschäftsführer von Holzbau Baden-Württemberg seinen 60. Geburtstag.

Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Bau Saarland, Dipl.-Ing. Hans-Ludwig Bernardi, feiert sein 65. Lebensjahr am 13.

August.

Seinen 65. Geburtstag begeht Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Sänger, Präsident Bauwirtschaft BadenWürttemberg, am 23. August.

Dipl.-Ing. Uwe Nostitz, Mitglied des ZDB-Vorstandes, feiert am 27. August seinen 50. Geburtstag.

Impressum: V.i.S.d.P.: Dr. Ilona K. Klein Redaktion: Carin Hollube Unter Mitarbeit von: Dunja Bergs, Ilona Klein, Swantje Küttner, David Ostendorf, Dr. Cornelia Vater.

Titelfoto: BBR Fotos: AGV-Saar, Bundesvereinigung Bauwirtschaft/Till Budde, BMU, FIEC,SOKA-BAU, ZDB.

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Kronenstraße 55-58 10117 Berlin-Mitte Telefon 030 20314-408 Telefax 030 20314-420 E-Mail presse@zdb.de ISSN 1865-0775

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