Baumarkt 2012

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baumarkt 2012

ISSN 1869-2494


Herausgeber: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V. Kronenstraße 55 - 58 10117 Berlin Telefon 030 20314-0 Telefax 030 20314-419 www.zdb.de bau@zdb.de Gestaltung: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V.

Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Druck: Ludwig Austermeier Offsetdruck oHG, Berlin Mai 2013

aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages


BAUMARKT 2012 – ERGEBNISSE, ENTWICKLUNGEN, TENDENZEN

1


2


Inhalt Vorwort 4

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2012

6

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung

6

Verwendung des Bruttoinlandsprodukt: Bauinvestitionen

7

Wohnungsbauinvestitionen 11 Wirtschaftsbauinvestitionen 15 Öffentliche Bauinvestitionen

16

Umsatzentwicklung in den Bausparten des Bauhauptgewerbes

18

Umsatz im Wohnungsbau

18

Umsatz im Wirtschaftsbau

19

Umsatz im Öffentlichen Bau

20

Leistung und Beschäftigung

24

Struktur des Bauhauptgewerbes

27

Wirtschaftliche Lage der Unternehmen

33

Zusammenfassung 35

Statistik 39 I. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

39

II. Entwicklungen des Baumarktes

47

III. Strukturdaten der Fachzweige

82

3


Das deutsche Bauhauptgewerbe hat im Jahr 2012 noch einmal ein hohes Umsatzniveau wie im Rekordjahr 2011 erreichen können. Dabei verzeichneten die Bausparten ein unterschiedliche Entwicklung. Erfüllt wurden unsere positiven Erwartungen im Wohnungsbau. Die Fertigstellungszahlen stiegen nach unseren Schätzungen insgesamt um rund 27.000 Einheiten auf 210.000 Wohnungen. Zu Beginn der Legislaturperiode im Jahr 2009 waren dies noch knapp 137.000. Wir sind insoweit am Ende der Legislaturperiode weiter als zu Beginn. Diese Entwicklung fand jedoch weitgehend ohne Einwirken der Politik statt und war im Wesentlichen eine Reaktion von Investoren wie auch privaten Bauherren auf die Finanzmarktkrise, auf niedrige Hypothekenzinsen und auf steigende Beschäftigung in Deutschland. Gleichwohl werden immer noch zu wenige Wohnungen gebaut. Rund 250.000 Wohnungen müssen jährlich neu gebaut werden. Diese Marke wurde auch 2012 verfehlt. Blickt man auf diese Legislaturperiode zurück, so wurden seit 2009 gut 300.000 Wohnungen zu wenig gebaut. Der Bedarf hat sich also weiter aufgebaut. In den Ballungsgebieten ist preisgünstiger Wohnraum für Familien und für Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen schwer zu finden.

Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes

Die Politik hat es seit Jahren versäumt, wichtige Impulse für einen dynamischeren Wohnungsbau zu setzen. Das belegen einige Beispiele: Die Bundesregierung hatte im Sommer 2011 (!) die Entscheidung getroffen, über steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten die energetische Sanierung attraktiver zu machen. Im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag sind diesbezügliche Einigungsversuche schließlich Ende 2012 aus inakzeptablen Gründen gescheitert. Die von vielen Wohneigentümern erhoffte steuerliche Förderung von Sanierungsmaßnahmen konnte nicht in Kraft treten. Durch eine steuerliche Förderung könnte ein großes Potential an privaten Investitionen für die Energiewende generiert werden, das auch Arbeitsplätze sichert und Steuereinnahmen schafft. Um der Wohnraumverknappung im Mietwohnungsbau entgegenzutreten, ist zudem die Erhöhung der linearen Absetzung für Abnutzung (AfA) von 2 % auf 4 % das Mittel der Wahl. Diese Erhöhung ist auch sachlich gerechtfertigt, weil die moderne Gebäudetechnik eine Lebensdauer von nur noch 25 Jahren oder weniger aufweist. Im Übrigen belegen Gutachten, dass der Rückfluss aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen durch steigende Bautätigkeit die Steuerersparnis überwiegt. Leider haben sich bisher zu wenige Bundesländer in dieser Sache engagiert, der Bund blieb inaktiv. Mit Interesse haben wir zur Kenntnis genommen, dass Bundesminister Ramsauer in seinem jüngst veröffentlichten Maßnahmepaket zur Ankurbelung des Wohnungsbaus nun auch höhere Abschreibungen für sinnvoll hält. Wir werden im Auge behalten, wie dieses Projekt in der kommenden Legislaturperiode Gestalt annimmt. Nicht umgesetzt hat die Politik zudem die für den Herbst 2012 avisierte Einigung von Bundesrat und Bundesregierung zur Fortführung der Bundeszuweisungen bis 2019 an die Länder als Kompensation für deren Übernahme von Aufgaben nach der Föderalismusreform. Der Bund zahlt noch bis einschließlich 2013 rund 2,6 Mrd. € pro Jahr an die Bundesländer; darunter 1,335 Mrd. € jährlich für die Verbesserung kommunaler Verkehrsverhältnisse und 518 Mio. € für die soziale Wohnraumförderung. Wie es hier weiter geht, ist noch unklar. Planungssicherheit sieht anders aus. Ursache von Untätigkeit

4


Vorwort ist auch eine wahlkampftaktische Blockadehaltung von Parteien, die der Hebung von Wohlstandspotentialen in Deutschland entgegensteht. Schließlich sei noch verwiesen auf die seit 2012 nicht fortgeführten Haushaltsmittel für das KfW-Programm „Altersgerechter Umbau“. Die demografische Entwicklung ist eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Angesichts der auf uns zukommenden Aufgaben waren die in den Jahren 2009 – 2011 budgetierten 100 Millionen € ohnehin sehr knapp bemessen. Im Bundeshaushalt 2014 sollten unbedingt wieder Haushaltsmittel für das Programm eingestellt werden. Der energetische Umbau des Wohnungsbestandes und demografisch bedingte Sanierungsmaßnahmen sind essentielle Bestandteile einer konsistenten Wohnungsbaupolitik. Mit Sorge sehen wir die Entwicklung bei den öffentlichen Bauinvestitionen. Mit real knapp 26 Mrd. € fielen die öffentlichen Bauinvestitionen in 2012 so niedrig aus wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Die anhaltende Investitionszurückhaltung der öffentlichen Hand ist völlig unverständlich. Deutschland ist hochgradig in die Globalisierungsprozesse eingebunden. Eine intakte Infrastruktur ist für den Industriestandort Deutschland lebenswichtig. Prognosen zur Entwicklung des Verkehrswegeplanes sehen das Wirtschaftswachstum als wesentlichen Treiber im Güter- und Personentransport. Erwartet wird ein Wachstum bis 2025 im Güterverkehr um 70 % und im Personenverkehr um 20 %. Das „Wegeentgelt“ des Straßenverkehrs aus Mineralölsteuer, darauf entfallender Umsatzsteuer, Kfz-Steuer und LKW-Maut liegt bei jährlich ca. 55 Mrd. Euro. Bei den Ausgaben für den Straßenverkehr reagiert die Staatskasse wie eine erschreckte Auster und schließt den Deckel über der Einnahmequelle. Auch die seit 2005 ausgeweiteten Einnahmen haben sich nicht adäquat bei den Ausgaben der Gebietskörperschaften für den Straßenverkehr niedergeschlagen. Mit Ausnahme der Jahre 2009 und 2010 hat der Bund weniger als 10 Milliarden Euro jährlich in die Verkehrswege investiert. Der Bedarf liegt bei 14 Milliarden Euro pro Jahr. Das von der „Daehre-Kommission“ ermittelte jährliche Investitionsdefizit von 7,2 Mrd. € für die Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasserstraße bei allen Gebietskörperschaften zeigt mehr als deutlich den Handlungsbedarf, um volkswirtschaftlichen Schaden vom Wirtschaftsstandort Deutschland fernzuhalten. Die Folgen dieser Unterfinanzierung sind schon heute spürbar: Wertverfall volkswirtschaftlichen Vermögens, Staus, Brückensperrungen, Umwege, Verlust von Zeit und Wachstum. Den Substanzverlust stoppen, die Verkehrsinfrastruktur bedarfsgerecht ausbauen – darum geht es. Für das Geschäftsjahr 2013 haben wir eine moderate Umsatzsteigerung von ca. 2 % prognostiziert. Auch wenn der lange Winter Bremsspuren hinterlassen hat, lässt uns doch die gute Auftragslage zum Ende des ersten Quartals 2013 weiter optimistisch bleiben. Wenn die Politik die Rahmenbedingungen wie aufgezeigt zum Besseren gestaltet, können die großen Bauaufgaben für den Wirtschaftsstandort Deutschland dynamisch angegangen werden. In diesem Sinne wünsche ich uns allen den unternehmerischen Erfolg. Ihr

Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein Präsident Zentralverband Deutsches Baugewerbe 5


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2012 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung Die gesamtwirtschaftliche Produktion ist im Jahresverlauf 2012 weiter gewachsen, wenngleich in bescheidenerem Tempo als in den beiden Vorjahren. Für 2012 ist nach vorläufigen Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes ein reales Wachstum des Bruttoinlandproduktes1 von +0,7 %, nach +3 % in 2011 erreicht worden. Nimmt man das Jahr 2008 (vor der Finanzkrise) zur Basis, so lag der reale Wert des BIP in 2012 um ca. 2,5 % höher, rechnerisch seit 2008 eine jahresdurchschnittliche Steigerung um 0,6 %. Dies verdeutlicht nochmals den großen Tempoverlust, den das Krisenjahr 2009 mit sich brachte. (Bild 1) Mit +1,7 % im ersten Quartal, 0,5 %, 0,4 % und 0,1% ( jeweils real zum Vorjahr) war das Wachstumstempo im Jahresverlauf 2012 von der anhaltenden Un­ sicherheit und nachlassenden Nachfrage im Euro-Raum gezeichnet. Bild 1: Entwicklung BIP; real

2.468

2.452

2.379

2.284

2.408

2.382

2.307

2.224

2.209

2.184

2.192

2.192

2.159

Entwicklung BIP (real) Mrd. € 2.500 2.450 2.400 2.350 2.300 2.250 2.200 2.150 2.100 2.050 2.000

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Quelle: Statistisches Bundesamt

Als tragende Kraft des Wachstums erwies sich trotz eines schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds der Außenhandel. Deutschland exportierte im Jahr 2012 preisbereinigt insgesamt 3,7 % mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig stiegen die Importe lediglich um 1,8 %. Der Außenbeitrag steuerte so einen Prozentpunkt zum BIP-Wachstum 2012 bei und war damit einmal mehr wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft. Die Binnennachfrage entwickelte sich unterschiedlich: Zwar wurde im Inland mehr konsumiert (+ 0,6 % bei den privaten und + 1,4 % bei den staatlichen Konsumausgaben). Der Wachstumsbeitrag zum BIP lag bei 0,6 Prozentpunk1

Das BIP ist als Produktionsindikator die zentrale Größe der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR). Zieht man vom Produktionswert eines Wirtschaftsbereiches die bezogenen Vorleistungen ab, ergibt sich die Bruttowertschöpfung (BWS) des Wirtschaftsbereiches. Die BWS der Wirtschaftsbereiche bereinigt um den Saldo aus Gütersteuern und Subventionen ergibt das BIP.

Produktionswert 2012 ( jew. Preise) - Vorleistungen = Bruttowertschöpfung + Saldo Gütersteuern/Subventionen = Bruttoinlandsprodukt 2012 ( jew. Preise)

6

5.090,93 Mrd. Euro 2.726,42 Mrd. Euro 2.364,51 Mrd. Euro 279,39 Mrd. Euro 2.643,90 Mrd. Euro


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2012

ten. Die Investitionen konnten aber erstmals seit der Wirtschaftskrise 2009 keinen positiven Beitrag zum Wachstum liefern. Sie gingen zum Teil deutlich zurück, die Bauinvestitionen um 1,5 % und die Ausrüstungsinvestitionen sogar um 4,8 % (insgesamt -2,5 %). Der Wachstumsbeitrag der Investitionen zum BIP war negativ: -1 Prozentpunkt. Die reale Bruttowertschöpfung stieg in der Volkswirtschaft in 2012 gegenüber dem Vorjahr um 0,7 %. Getragen haben dieses Wachstum die Dienstleistungsbereiche, wohingegen das produzierende Gewerbe anders als in den Vorjahren nicht auf positives Wachstum verweisen konnte. Das Baugewerbe konnte ebenfalls keinen Beitrag zum Wachstum leisten. Die Bruttowertschöpfung im Baugewerbe fiel real um 2,5 % gegenüber dem Vorjahr zurück; (Tab. 1). Die Leistung im Bauhauptgewerbe fiel gegenüber dem Vorjahr um fast 3 % zurück; (s. Abschnitt Leistung und Beschäftigung). Das Baugewerbe hält seit 2005 einen Anteil von knapp 4 % an der realen Bruttowertschöpfung in Deutschland. Seit 2007 liegt der Anteil konstant bei 3,7 %. Der Bauboom in Nachfolge der Wiedervereinigung Deutschlands hatte in den 90iger Jahren zu Anteilen des Baugewerbes zwischen 6 % bis 7 % geführt. Wenngleich die Bruttowertschöpfung im Baugewerbe mit knapp 4 % am Gesamtaufkommen scheinbar einen geringen Anteil hat, so ist er doch größer als der des Maschinen- oder Fahrzeugbau. Diese Wirtschaftszweige gehen in das verarbeitende Gewerbe ein. Tab 1: Entwicklung der Bruttowertschöpfung 2012 (real) Insgesamt Entw. BWS (real) Anteil an der realen BWS in 2012 Wachstumsbeitrag zur BWS (real) Quelle:

Landund Forstwirtschaft

Prod. Gewerbe dar. Verohne arbeit. Bauge- Gewerbe werbe

Baugewerbe

Handel, Gastgewerbe, Verkehr

übrige

0,7 %

1,5 %

-0,7 %

-1,0 %

-2,5 %

0,8 %

3,5 %

100,0 %

0,8 %

25,0 %

21,9 %

3,7 %

16,7 %

5,1 %

0,8 %

0,0 %

-0,2 %

- 0,2 %

-0,1 %

0,1 %

1,0 %

Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Verwendung des Bruttoinlandsprodukt: Bauinvestitionen2 Die Entwicklung der Bauinvestitionen konnte in 2012 nicht an das Wachstumstempo der beiden Vorjahre anschließen. Nachdem die Bauinvestitionen im Jahr 2010 real um 3,2 % und in 2011 um 5,8 % zugelegt hatten, kam es in 2012 quasi zu einer Korrekturbewegung. Die Bauinvestitionen gaben real um 1,5 % nach. (Bild 2) Auf nominaler Basis nahmen die Investitionen in 2012 noch um 1,7 % zu (in 2010 +4,9 % und in 2011 +9 %)

2

Bauinvestitionen umfassen neue und werterhöhende Bauleistungen an Gebäuden und sonstigen Bauten (Straßen, Flugplätze, Kanäle ), mit Bauten fest verbundene Einrichtungen wie z.B. Aufzüge, Heizungs-, Klima- und Gartenanlagen sowie Dienstleistungen, die mit der Herstellung und dem Kauf von Bauwerken verbunden sind (Leistungen der Architekten, Notare, Makler). Auch Eigenleistungen der Investoren und Schwarzarbeit an Bauwerken rechnen zu den Bauinvestitionen.

7


Bild 2: Entwicklung Bauinvestitionen real Entwicklung Bauinvestitionen (real) 2011/2010 und 2012/2011 10%

7,0%

6,3%

5%

6,3%

5,8%

5,8%

1,3%

0,9%

0% -5%

-0,8%

-2,0%

-1,5% -5,3%

-10%

-10,4%

-15%

2011/2010

2012/2011

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

In 2010 und 2011 hatten insbesondere folgende Faktoren das Wachstum der Bauinvestitionen befördert: • die anspringende Neubautätigkeit im Wohnungsbau; • die nach der Finanzkrise im Jahr 2009 eingebrochenen Investitionen im Wirtschaftsbau (-5,9 %) nahmen mit dem Konjunkturaufschwung wieder Fahrt auf; • die Konjunkturprogramme I und II zeigten Wirkung im öffentlichen Bau. So waren in allen Bausparten in den Jahren 2010/2011 jeweils positive reale Wachstumsraten zu verzeichnen. (Tab. 2) Tab. 2: Durchschnittliche Wachstumsraten der Bauinvestitionen in 2010/2011 (real)

Ø 2010/2011

Wohnungsbau

Öff. Bau

Wirtschaftsbau

Hochbau

Tiefbau

Gesamt

5,5 %

2,1 %

3,9 %

4,6 %

3,9 %

4,5 %

Quelle:

Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

In 2011 war die Messlatte für die realen Bauinvestitionen damit auf real knapp 220 Mrd. Euro angewachsen, ein Niveau, das zuletzt in 2002 erreicht wurde. (Bild 3)

8


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2012

Bild 3: Entwicklung der Bauinvestitionen real von 1991 bis 2012 Entwicklung der Bauinvestitionen (real)

Mrd. € 300 250 200 150

0

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

50

221,0 244,0 248,6 266,2 261,5 254,4 250,7 248,6 251,6 244,3 233,6 220,1 214,8 206,0 198,9 209,5 208,8 207,4 200,8 207,2 219,3 216,1

100

Quelle: Statistisches Bundesamt

In den Jahren 2011/2012 hat das Bauhauptgewerbe auf Grund der Neubautätigkeit punkten können. So hat ihr Produzentenanteil an den Bauinvestitionen wieder über das Niveau des Ausbaugewerbes angezogen. Im Grunde ist die Anteilsverteilung zwischen den Produzentengruppen: Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe und übrige Produzenten seit 2006 in etwa stabil. Mit der Wiedervereinigung erzielte das Bauhauptgewerbe infolge der immensen Neubautätigkeit im Hoch- wie auch Tiefbau noch Anteile von 40 %. In dem nachfolgenden konjunkturellen Anpassungsprozess machte die Bestandssanierung deutlich Boden gut, was sich in den Anteilsgewinnen des Ausbaugewerbes niederschlug. Zudem gewannen das verarbeitende Gewerbe mit dem Bedeutungszugewinn der Gebäudeausrüstung und die Dienstleistungen rund um die Bauplanung und Grundstückübertragung sukzessive hinzu. (Bild 4) Bild 4: Produzentenanteile Bauinvestitionen Produzentenanteile Bauinvestitionen ( jew. Preise)

36,8

36,8

32,3

32,4

Ausbaugewerbe -

2012

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

1999

1998

1997

1996

1995

1994

Bauhauptgewerbe und Bauträger

2011

30,7

30,7

1993

1992

1991

42 40,2 40 38 36 34 31,2 32 30 28 28,6 26

übrige Produzenten

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Bauinvestitionen halten in 2012 mit 216 Mrd. Euro (real) weiter einen Anteil von knapp 9 % am BIP. Die Ausrüstungsinvestitionen kommen mit 195 Mrd. Euro auf nur noch knapp 8 %. Die Investitionsquote (bemessen als

9


Anteil der Ausrüstungs- und Bauinvestitionen des Staates und der nichtstaatlichen Sektoren am BIP) verbleibt in Deutschland seit dem Jahr 2000 unterhalb von 20 % mit fallender Tendenz. Sie erreicht noch 16,7 %. (Bild 5) Bild 5: Anteil Bau- und Ausrüstungsinvestitionen am BIP (real) Anteil Bruttoanlageinvestitionen am BIP (real) 25% 19,6%

20%

16,9%

15%

16,7%

11,3% 8,8%

10% 8,3%

5%

7,9%

Ant Bauinv an BIP real

2012

2011

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

1999

1998

1997

1996

1995

1994

1993

1992

1991

0%

Ant Ausrüstg.inv an BIP real

Ant Bruttoanl.inv an BIP real

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Seit Jahren wird in der deutschen Volkswirtschaft ein immer geringer werdender Anteil des BIP für Anlageinvestitionen, über das Niveau der Abschreibungen hinaus, investiert. Die Nettoanlageinvestitionsquote (Bruttoanlageinvestitionen abzüglich Abschreibungen im Verhältnis zum BIP; hier jeweilige Preise) lag nach der Wiedervereinigung noch bei ca. 9,5 %. Sie ist bis zum Jahr 2005 sukzessive auf 2,5 % gefallen, wo sie auch im Jahr 2012 liegt. (Bild 6) Bild 6: Entwicklung Nettoanlageninvestitionsquote 1991 – 2012 Nettoanlageinvestitionsquote (Basis: jew. Preise)

%

12 10

9,49

8

6,75

6 4

2,54

2,23

2,47

2 2012

2011

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

1999

1998

1997

1996

1995

1994

1993

1992

1991

0

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Eine Nettoanlageninvestitionsquote von 2,5 % ist auch im internationalen Vergleich gering. Ein kapitalintensiv produzierendes Land wie Deutschland braucht höhere Investitionen, um den Kapitalverschleiß, die Abschreibungen,

10


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2012

zu ersetzen.3 Das gilt im Besonderen für die Infrastruktur in Deutschland. Eine intakte Infrastruktur ist für den Industriestandort Deutschland (über-) lebenswichtig. (siehe auch Abschnitt „Öffentliche Bauinvestitionen“) Die Investitionen im öffentlichen Bereich reichen seit 2003 nicht einmal mehr aus, um den Wertverzehr durch Abschreibungen zu decken. Die Unternehmen haben die Nettoanlageinvestitionen bis zum Jahr 2000 auf dem Niveau von etwa 140 Mrd. Euro gehalten. In den nachfolgenden Jahren wird das konjunkturelle Auf-und-Ab sichtbar. (Bild 7) Bild 7: Entwicklung Nettoanlageninvestitionen nach Sektoren 1991 – 2012 Nettoanlageinvestitionen Staat und Unternehmen

165 145

141

152 132

144

140 145

135

121

125

116 102

105

88

85

112

78 77 76

74

65

50

45 5

2

2

5

4

3

2

Staat

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

1999

1998

1997

1996

1995

1994

-1 -4 -6 -5 -4 -3 -1 -1

1993

-15

1992

5

12 15 13 11 6

1991

25

privat und Unternehmen

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Wohnungsbauinvestitionen Seit zwei Jahren nimmt die Öffentlichkeit die konjunkturelle Entwicklung der Bauwirtschaft positiv wahr. Dies ist namentlich auf die Trendumkehr beim Wohnungsbau zurückzuführen. Die im Jahr 2011 angesprungene Neubautätigkeit ist zunächst Folge der unzureichenden Bedarfsdeckung der letzten Jahre. Der Wohnungsbau fand in den Jahren 2006 bis 2010 fast ausschließlich im Bereich der Bestandssanierungen statt. Demgegenüber fielen die Fertigstellungen im Wohnungsneubau allein in den Jahren 2006 bis 2009 um 40 % ab. Ergebnis des unzureichenden Wohnungsneubaus sind nunmehr regionale Knappheiten vor allen Dingen in Ballungsräumen. Der Wohnungsbau ist zum Wahlkampfthema geworden. Der im Jahr 2012 anhaltende Aufwärtstrend im Wohnungsbau fußt neben dem Nachholbedarf auf robusten Arbeitsmarktdaten und steigenden Einkommen (Bild 8)4. Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste, stiegen in Deutschland im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 0,6 %. Nach + 1,0 % im Jahr 2011 und + 1,5 % im Jahr 2010 ist dies der dritte Anstieg in Folge und ein Aufwärtstrend seit 2005.5

3 4 5

s. Rainer Maurer; „Die deutsche Investitionsschwäche ZBW“ – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft; Wirtschaftsdienst Juli 2012) Siehe auch PM Statistisches Bundesamt Nr. 63/2012 vom 19.02.2013 Siehe PM Statistisches Bundesamt Nr. 47/2013 vom 07.02.2013

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Bild 8: Entwicklung Erwerbstätige in Deutschland jahresdurchschnittlich in 1.000 Personen

Erwerbstätige in Deutschland

42.000 41.000 40.000 39.000 38.000 41.613

41.164

40.603

40.370

40.348

39.857

39.192

38.976

39.034

38.918

39.257

39.485

39.382

38.721

38.148

37.716

37.772

37.802

37.667

37.695

38.183

35.000

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

36.000

38.712

37.000

Quelle: Stastisches Bundesamt

Das günstige Finanzierungsumfeld und die Situation auf den Anlagemärkten animieren schließlich zu Investitionen in Immobilien, namentlich im Wohnungsbau. Im Oktober mussten private Haushalte für Wohnungsbaukredite im Schnitt über alle Laufzeiten 2,9 % bezahlen (Bild 9) Bild 9: Entwicklung Zinssatz Wohnungsbaukredite % 6

Zinssatzentwicklung Kredite Wohnungsbau 5,54

5,5 5 4,5 4 3,5

2,92

2,5

2008 -01 2008 -03 2008 -05 2008 -07 2008 -09 2008 -11 2009 -01 2009 -03 2009 -05 2009 -07 2009 -09 2009 -11 2010 -01 2010 -03 2010 -05 2010 -07 2010 -09 2010 -11 2011 -01 2011 -03 2011 -05 2011 -07 2011 -09 2011 -11 2012 -01 2012 -03 2012 -05 2012 -07 2012 -09 2012 -11

3

Quelle: Deutsche Bundesbank

Die anhaltende Zuwanderung schafft zusätzlich Nachfrage. Der Zuwanderungssaldo ist von 135.000 Personen im ersten Halbjahr 2011 auf 182.000 im ersten Halbjahr 2012 angewachsen (+35 %). Im Jahr 2012 wird mit einem Zuwanderungsüberschuss von über 340.000 Personen gerechnet, nach 280.000 in 2011.6 Auch wenn nicht alle Zuzüge dauerhaft sind, so wird doch dadurch ein Wohnungsbedarf von über 100.000 WE erzeugt. Nachdem der Zuwanderungssaldo von 2001 bis 2008 permanent abfiel und 2008/2009 sogar negativ ausfiel, wächst er seither dynamisch. (Bild 10)

6

12

PM Statistisches Bundesamt Nr.13/2013 vom 14.01.2013


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2012

Bild 10: Entwicklung Zuwanderungssaldo Deutschland Zuwanderungssaldo Deutschland insgesamt

Personen 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000 100.000 50.000 0 -50.000 -100.000

340.000 279.330

2012

2011

2010

2009

2008

2007

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

127.677

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Folgende bemerkenswerte Facetten zeichnen die Entwicklung der Baugenehmigungen in 2012 im Wohnungsbau: 1. Das Baugenehmigungsgeschehen war geprägt vom kräftigen Zuwachs im Mehrfamilienhausbau um gut 13 %. Es wurden über 11.000 WE mehr genehmigt als 2011. Demgegenüber wurden im Einfamilienhausbau rund 5.500 Anträge weniger gestellt (entspricht -6 %). Die Anträge für Zweifamilienhäuser hielten gut auf Vorjahresniveau (+620 WE; entspricht +3,6 %). (Bild 11) Dies ist ein Beleg für die in den letzten Jahren entstan­ dene Wohnungsknappheit v.a.D. in Großstädten. 2. Die Anzahl der Eigentumswohnungen, bemessen an den neu errichteten Mehrfamilienhäusern hat sich seit 2009 fast verdoppelt, von 30.900 WE auf 57.550 WE. 3. Der Zuwachs von 116 % gegenüber 2011 bei der Beantragung von Wohnungen in Wohnheimen (von 3.960 auf 8.570), ist eine Antwort auf die steigende Zahl von Studenten in Städten mit Hochschulen bzw./und Universitäten. In fünf Bundesländern sind im Jahr 2012 Doppeljahrgänge von Studienanfängern an den Start gegangen.

13


Bild 11: Entwicklung Baugenehmigungen nach Gebäudetyp Baugenehmigungen Neubau, Anzahl Wohnungen in Ein- und Mehrfamilienhäusern 200.000 150.000

145.291 145.847 94.697 88.307 90.057 94.679

100.000 50.000

111.260 106.410

65.072 69.653 61.131 58.535 61.674 66.943

96.177

84.913

0 2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

Wohnungen in Wohngebäuden mit 1 und 2 Wohnungen Wohnungen in Wohngebäuden mit 3 und mehr Wohnungen

Quelle: Statistisches Bundesamt

Entsprechend den hier aufgeführten Aspekten konnten die Bauinvestitionen im Wohnungsbau in 2012 wie bereits in den beiden Vorjahren real zulegen auf nunmehr gut 125 Mrd. Euro. Allerdings hat sich das Tempo deutlich verlangsamt. Nach Zuwachsraten von +4,6 % in 2010 und +6,3 % in 2011 wurde in 2012 noch ein Plus von knapp 1 % erreicht. (Bild 12) Bild 12: Wohnungsbauinvestitionen

111,96

123,17

128,75

143,67

144,00

143,87

144,27

144,94

146,96

142,17

133,78

125,75

123,25

119,11

113,97

120,81

118,69

114,52

111,57

116,73

124,12

125,25

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

Entwicklung der Wohnungsbauinvestitionen (real)

1991

Mrd. € 150 145 140 135 130 125 120 115 110 105 100

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die in 2011 insgesamt fertig gestellten 183.000 Wohnungen (inkl. Umbau) liegen weiter unter dem benötigten Gesamtsoll von etwa 250.000 WE, die nunmehr auch das BMVBS für notwendig erachtet.7 In den letzten Jahren aufgelaufene Rückstände sind erst recht nicht aufgeholt. Geht man von rund 250.000 Wohnungen aus, die jährlich neu gebaut werden müssten, so wurde diese Marke auch 2012 mit erreichten ca. 210.000 WE noch verfehlt. Blickt man auf die gesamte Legislaturperiode zurück, so wurden in den Jahren 2009–2013 insgesamt gut 300.000 Wohnungen zu wenig gebaut.

7

14

Siehe Faktenpapier BMVBS: „250.000 Wohnungen jährlich neu bauen – Bautätigkeit verstetigen – Wohnungsmarkt beleben“ vom 26.02.2013


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2012

Die Politik hat darauf verzichtet, in der ablaufenden Legislaturperiode Impulse für einen dynamischeren Wohnungsbau (Neubau und Sanierung) zu setzen. Hierzu stehen insbesondere folgende Werkzeuge bereit: • Attraktivität des Wohnungsneubaus verbessern o Verdopplung der linearen Afa von 2 % auf 4 % o Ersatzneubau in KfW-Förderstruktur aufnehmen o Soziale Wohnraumförderung stärken; Kompensationszahlung mindestens verstetigen (518 Mio. Euro/a) • Energiewende durch energetische Gebäudesanierung voranbringen o steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung umsetzen o Erhöhung des Budgets des CO2-Gebäudesanierungsprogramms auf 2 Mrd. Euro • Demografischen Wandel durch generationengerechtes Bauen absichern o KfW-Programm zum altersgerechten Umbau wieder mit Haushaltsmitteln ausstatten

Wirtschaftsbauinvestitionen Die schwer zu kalkulierende Entwicklung im Angesicht bestehender Risiken aus der Finanzkrise hat die Investitionsneigung der Unternehmen in 2012 gebremst. So sind die Unternehmensinvestitionen in Ausrüstungen real um 4,8 % rückläufig und die in Wirtschaftsbauten um 2 %. Dabei verlor der Wirtschaftshochbau real 1,6 % und der Tiefbau 3,1 %. Die Bauinvestitionen im Wirtschaftsbau haben auf realer Basis 65,2 Mrd. Euro erreicht und liegen damit immer noch klar über dem Niveau der von der Finanzkrise gezeichneten Jahre 2009/2010, (s. Bild 13). Die verhaltene Investitionsneigung in 2012 findet ihre Entsprechung bei der Entwicklung der Baugenehmigungen. So verloren die konjunkturell frühzeitig reagierenden Genehmigungen bei den Handels- und Lagergebäuden gegenüber dem Vorjahr um 3,5 % (bemessen in cbm umbauten Raum); Fabrikgebäude gaben um knapp 2 % nach. Die konjunkturell spät anzeigenden Bürogebäude konnten noch positiv abschließen (+3,5 %), zehrten dabei aber nur von dem Plus aus dem Sommer. In diesen drei Gebäudekategorien verlor der Wirtschaftsbau gut 2 % an Genehmigungsvolumen zum Vorjahr, (bemessen in cbm umbauten Raum). Die gewerblichen Tiefbauinvestitionen verloren real 0,5 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr. Ihren Anteil von knapp einem Viertel an den Wirtschaftsbauinvestitionen konnten sie indes halten. Bei dem Rückgang dürfte eine Rolle gespielt haben, dass die Umsetzung der Energiewende und die damit einhergehenden Investitionen der Energie- und Mineralölindustrie an Dynamik verloren.

15


Bild 13: Wirtschaftsbauinvestitionen Entwicklung Bauinvestitionen Gewerbe (real)

Mrd.€

15,2

14,7

14,9

15,7

15,5

14,3

15,2

16,3

15,8

46,2

44,0

43,1

45,3

47,1

50,1

47,3

46,9

50,2

49,4

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

15,3

15,0

48,8

50

14,9

52,6

2002

1998

2001

55,0

1997

2000

56,2

1996

15,8

59,0

1995

15,1

63,2

1994

53,5

16,0

15,2

64,7

1993

54,7

19,5

18,1

64,2

16,7

18,9

18,9

64,4

17,0 58,3

60

1992

70

1991

80

1999

90

40 30 20 10 0

Hochbau

Tiefbau

Quelle: Statistisches Bundesamt

Öffentliche Bauinvestitionen Enttäuschend verlief die Entwicklung bei den öffentlichen Bauinvestitionen. Mit real weniger als 26 Mrd. Euro fielen die öffentlichen Bauinvestitionen in 2012 so niedrig aus, wie noch nie seit der Wiedervereinigung (-10,4 % z. Vj.). (Bild 14) Bild 14: Entwicklung der öffentlichen Bauinvestitionen Entwicklung der öffentlichen Bauinvestitionen (real)

Mrd.€ 45 40 35

19,4

18,4

17,5

17,9

17,5

17,5

16,9

16,6

17,5

10,7

9,8

9,4

9,8

10,0

10,0

10,7

11,8

11,3

9,6

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

10 5

16,2

19,4 11,3

2002

1998

21,1

13,4

1997

20,3

20,2

13,7

12,0

20,5

20,6

14,6

1996

12,4

21,4 15,0

1995

2001

22,8 15,5

1994

2000

21,4 15,4

1993

21,3

21,6 15,9

1992

15

12,9

19,0 14,9

20

1991

25

1999

30

0

Hochbau

Tiefbau

Quelle: Statistisches Bundesamt

Dabei war die Entwicklung im Hochbau von den ausgelaufenen Konjunkturpaketen gekennzeichnet. Diese in 2008 und 2009 aufgelegten hochbaulastigen Programme hatten in den Jahren 2010 und 2011 die Hochbauinvestitionen real um durchschnittlich 15 % über das Basisjahr 2008 angehoben. In 2011 wurden noch 11,3 Mrd. Euro real investiert, in 2012 waren es nur noch 9,6 Mrd. € (-15,3 % z. Vj.)

16


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 2012

Die anteilsstarken Tiefbauinvestitionen waren „spiegelbildlich“ zur Hochbaukonjunktur zunächst rückläufig, ehe sie in 2011 eine Korrekturbewegung anzeigten. Diese hat sich aber in 2012 nicht fortgesetzt. Nach 17,5 Mrd. Euro in 2011 wurden in 2012 nur 16,2 Mrd. Euro (-7 %) umgesetzt, so wenig wie noch nie seit 1991. Dabei haben sich die Finanzierungssalden der öffentlichen Hand positiv entwickelt. Für 2012 errechnete das Statistische Bundesamt ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung der Finanzstatistik – von 10,5 Milliarden Euro. Das Defizit fiel damit 1,6 Milliarden Euro geringer aus als im Jahr 2011. Der Bund (– 18,4 Milliarden Euro) und die Länder (– 8,8 Milliarden Euro) wiesen im Berichtsjahr 2012 erneut kassenmäßige Finanzierungsdefizite auf, während die wichtigsten öffentlichen Bauauftraggeber – die Gemeinden und Gemeindeverbände - einen Überschuss von 0,9 Milliarden Euro erzielten.8 Offensichtlich sind Länder und insbesondere Kommunen trotz verbesserter Haushaltssituation noch nicht bereit, ihre Investitionen auszubauen. Umso dringlicher ist es, dass die Kompensationsmittel des Bundes nach dem Entflechtungsgesetz für die Infrastruktur in Höhe von 1,3 Mrd. Euro pro Jahr in den kommenden Jahren erhalten bleiben. Die Bauausgaben sind bei den Kommunen nach Angaben des Deutschen Städtetages in 2012 um 14 % eingebrochen.9 Der Deutsche Städtetag verweist auch darauf, dass trotz sinkender Finanzierungsdefizite die Kassenkredite zur Finanzierung des Verwaltungshaushaltes ständig weiter zugenommen haben, dies zulasten der Investitionen. Vielerorts könnten nicht einmal Ersatzinvestitionen gestemmt werden. Nur durch Verzicht auf Investitionen kann in vielen Gemeinden der geforderte Haushaltsausgleich erzielt werden.10 Die Kommunen haben zudem die Sorge, dass der Konsolidierungsdruck aus der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse, die den Ländern spätestens ab 2020 die strukturelle Neuverschuldung verbietet, an sie weitergeleitet wird. Auf der Einnahmeseite sind die Handlungsspielräume der Länder begrenzt. Auf der Ausgabenseite zählen die Zuweisungen der Länder an die Kommunen zu den großen Ausgabeposten.11 Die anhaltende Investitionszurückhaltung der öffentlichen Hand spiegelt sich im Investitionsaufstau wieder. Das von der „Daehre-Kommission“ ermittelte jährliche Investitionsdefizit von 7,2 Mrd. Euro für die Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasserstraße zeigt mehr als deutlich den Handlungsbedarf bei allen Gebietskörperschaften, um volkswirtschaftlichen Schaden vom Wirtschaftsstandort Deutschland fernzuhalten.

8 9 10 11

PM Statistisches Bundesamt Nr. 119 vom 27.03.2013 Gemeindefinanzbericht 2012; Übersicht 6 S. 11 Gemeindefinanzbericht 2012 S.9ff Gemeindefinanzbericht 2012 S.45

17


Umsatzentwicklung in den Bausparten des Bauhauptgewerbes

Umsatz im Wohnungsbau Der Umsatz im Wohnungsbau erreichte 2012 mit 32,4 Mrd. Euro nochmal eine Steigerung von knapp 5 %; nach +17,7 % im Jahr 2011. (Bild 15). Bild 15: Umsatzentwicklung im Wohnungsbau Umsatz Wohnungsbau Deutschland

Mio.€ 40.000 35.000 30.000 25.000 20.000

32.416

30.950

26.301

24.673

25.912

25.379

26.954

24.460

26.499

27.455

27.483

5.000

29.195

10.000

34.730

15.000

0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Auch der regionale Vergleich macht deutlich, dass der Wohnungsbau nahezu flächendeckend weiter im Aufwind war und ist. Nur Bremen, Hamburg Schleswig-Holstein und Thüringen haben die Werte von 2011 nicht halten können. Dabei ist zu beachten, dass in diesen Ländern die Basiswerte sehr niedrig sind und Veränderungen damit sehr volatil. (Bild 16)

18


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

Bild 16: Umsatzentwicklung im Wohnungsbau; regional

4,7%

6,0%

4,5%

4,2%

1,3%

23,2%

5,6%

11,6%

3,4%

2,2%

10%

0,8%

9,4%

6,8%

20%

6,6%

30%

11,4%

Entwicklung baugewerblicher Umsatz Wohnungsbau 2012/2011 regional

-5,0%

-20%

-28,8%

-10%

-1,5%

-3,7%

0%

-30% -40%

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Umsatz im Wirtschaftsbau 2012 erreichte der Wirtschaftsbau einen Umsatz von ca. 34,1 Mrd. Euro nach 33,6 Mrd. Euro in 2011 (+1,4 %). Der mit zwei Dritteln anteilsstarke Hochbau hatte von der Konjunktur bis zum Juli noch deutlich profitiert (+5 %), dann aber Tempo abgegeben. In 2012 wurden im Hochbau gut 21 Mrd. Euro umgesetzt; 500 Mio. Euro mehr als 2011 (+2,5 %). Getrieben von Investitionen in die Infrastruktur der Wirtschaft war der Anteil des Wirtschaftstiefbaus am Umsatz im Wirtschaftsbau in den letzten 4 Jahren kontinuierlich von 34 % auf 39 % angestiegen. Im Jahr 2012 konnte das erreichte Umsatzvolumen aus dem Vorjahr mit 13,0 Mrd. Euro nur knapp gehalten werden. Der Umsatzanteil des Tiefbaus am Wirtschaftsbau gab um einen Prozentpunkt auf 38 % nach. (Bild 17) Bild 17: Umsatzentwicklung im Wirtschaftsbau Mio.â‚Ź 40.000

Umsatz Wirtschaftsbau Deutschland

35.000 30.000 25.000 20.000

34.124

33.645

29.536

30.848

33.910

30.640

29.943

26.809

28.166

30.065

32.127

5.000

34.619

10.000

35.232

15.000

0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Wirtschaftsbau Hochbau Wirtschaftsbau gesamt Wirtschaftsbau Tiefbau

Quelle: Statistisches Bundesamt, erfasst: alle Betriebe

19


Der Wirtschaftsbau konnte in den alten Ländern von der verhalten positiven konjunkturellen Entwicklung noch profitieren (+2,8 %). Demgegenüber reichten die sich im Jahresverlauf abschwächenden Impulse für den in den neuen Ländern anteilsstarken Wirtschaftsbau für eine Steigerung nicht aus. (-2,5 %) (Bild 18) Bild 18: Umsatzentwicklung im Wirtschaftsbau; regional Entwicklung baugewerblicher Umsatz Wirtschaftsbau 2012/2011 regional

-15%

-2,5%

1,4%

2,8% -2,4%

8,7% -6,4%

-10,6%

-1,7%

7,9%

6,6%

-3,9%

-10%

-10,3%

-5%

-1,6%

-1,2%

0%

4,4%

9,3%

5%

0,2%

11,3%

10%

6,1%

15%

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Umsatz im Öffentlichen Bau Mit 26,1 Mrd. Euro wurde der Umsatz im öffentlichen Bau in 2012 zum Vorjahr um gut 5 % verfehlt. Im Angesicht der positiven Entwicklung der Finanzierungssalden bei Bund, Ländern und Kommunen wie auch des Investitionsbeschleunigungsprogramms (I) des Bundes war zu erwarten, dass die während der Umsetzung der Konjunkturpakete liegengebliebenen Tiefbauprojekte in 2012 weiter verstärkt angegangen würden. In der Umsatzentwicklung im öffentlichen Tiefbau hat sich dies allerdings nicht niedergeschlagen. Mit 20,5 Mrd. Euro ist das Niveau des Jahres 2011 in 2012 um 3,4 % verfehlt worden. Für den Hochbau war zu erwarten, dass infolge der ausgelaufenen Konjunkturpakete, die hochbaulastig waren, die Umsätze im öffentlichen Hochbau deutlich rückläufig sein würden. Die Umsätze im öffentlichen Hochbau erreichten im abgelaufenen Jahr nur noch 5,5 Mrd. Euro nach 6,3 Mrd. Euro im Vorjahr(-12,4 %). Damit ist ziemlich exakt wieder das nominale Niveau aus 2008 erreicht- vor der Wirksamkeit der Konjunkturpakete (Bild 19)

20


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

Bild 19: Umsatzentwicklung im öffentlichen Bau Umsatz Öffentlicher Bau Deutschland

Mio.€ 35.000 30.000 25.000

26.085

27.597

26.096

26.694

25.818

24.680

24.273

23.037

24.163

25.659

26.367

10.000

27.531

15.000

28.679

20.000

5.000 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 öffentlicher Bau gesamt öffentlicher Tiefbau öffentlicher Hochbau

Quelle: Statistisches Bundesamt, erfasst: alle Betriebe

Die Investitionsschwäche der öffentlichen Auftraggeber ist bundesweit flächendeckend abzulesen. Deutliche Einbrüche prägen das Bild im Vorjahresvergleich 2012 zu 2011 in den alten und neuen Ländern. (Bild 20) Bild 20: Umsatzentwicklung im öffentlichen Bau; regional

-5,5%

-4,8%

-7,5%

-13,7%

-7,3%

-4,5% -12,2%

-1,1%

-8,1%

-9,3%

0,5% -6,8%

-8,7%

-10,5%

-6,6%

-0,8%

-8,9%

-8,9%

4% 2% 0% -2% -4% -6% -8% -10% -12% -14% -16%

2,0%

Entwicklung baugewerblicher Umsatz öffentlicher Bau 2012/2011 regional

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

21


Umsatz Bauhauptgewerbe gesamt Der Umsatz im Bauhauptgewerbe konnte in 2012 das hohe Niveau halten; aber nicht wie im Vorjahr überproportional zur BIP-Entwicklung hinzugewinnen. Das insgesamt nur moderate Umsatzwachstum resultiert auch aus dem witterungsbedingten Verlust zum Jahresende 2012. Nach 92,2 Mrd. Euro in 2011 wurden in 2012 92,6 Mrd. Euro umgesetzt (+0,5 %). (Tabelle 3) Tab. 3: Umsatzentwicklung Bauhauptgewerbe 2010 – 2012 Umsatz Bauhauptgewerbe

2010

2011

2012

Mio. €

% Vj.

Mio. €

% Vj.

Mio. €

% Vj.

Wohnungsbau

21.851

7,3%

25.442

16,4%

26.578

4,5%

Wirtschaftsbau

21.959

-6,5%

24.990

13,8%

25.688

2,8%

öffentlicher Bau

19.690

-1,7%

20.729

5,3%

19.733

-4,8%

Gesamt

63.500

-0,6%

71.161

12,1%

72.000

1,2%

Alte Bundesländer

Neue Bundesländer Wohnungsbau

4.450

3,4%

5.508

23,8%

5.838

6,0%

Wirtschaftsbau

7.577

2,9%

8.655

14,2%

8.435

-2,5%

öffentlicher Bau

6.407

-3,7%

6.868

7,2%

6.352

-7,5%

18.434

0,6%

21.031

14,1%

20.625

-1,9%

Wohnungsbau

26.301

6,6%

30.950

17,7%

32.416

4,7%

Wirtschaftsbau

29.536

-4,3%

33.645

13,9%

34.124

1,4%

Gesamt Deutschland

öffentlicher Bau

26.096

-2,2%

27.597

5,8%

26.085

-5,5%

Gesamt

81.933

-0,3%

92.192

12,5%

92.625

0,5%

dar. Hochbau

50.917

0,4%

57.833

13,6%

59.123

2,2%

dar. Tiefbau

31.016

-1,6%

34.359

10,8%

33.502

-2,5%

Beschäftigte

715.837

1,5%

734.128

2,6%

744.850

1,5%

Quelle:

Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Der Hochbau hat das Wachstum gezogen (+2,2 %), was dem Wohnungsbau mit +1,5 Mrd. Euro (+5 %) und dem Wirtschaftshochbau, der um 0,6 Mrd. Euro zulegte (+2,5 %), zuzuschreiben ist. Der öffentliche Hochbau verlor hingegen 0,8 Mrd. Euro (-12,4 %). Der Tiefbau bremste, er ließ um 0,8 Mrd. Euro nach (-2,5 %). Dabei hat der Wirtschaftstiefbau fast gehalten (-1 %), der öffentliche Tiefbau verlor 3,4 %. Da der Hochbau mit fast zwei Dritteln anteilsstärker ist als der Tiefbau, fiel das Gesamtergebnis noch positiv aus. Diese Ergebnisse – per Saldo für den Hochbau ein Plus, für den Tiefbau ein Minus – stimmen weitestgehend mit der regionalen Wahrnehmung überein. (Bilder 21/22)

22


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

Bild 21: Umsatzentwicklung im Hochbau gesamt; regional

2,2%

2,3% -3,5%

1,8%

7,1%

1,6%

5,6% -2,1%

4,4%

2,7%

2,3%

-5,3%

-10%

-14,2%

-5%

-3,9%

0%

1,8%

5%

4,9%

2,8%

3,9%

10%

5,6%

Entwicklung baugewerblicher Umsatz Hochbau gesamt 2012/2011 regional

-15% -20%

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Bild 22: Umsatzentwicklung im Tiefbau gesamt; regional Entwicklung baugewerblicher Umsatz Tiefbau gesamt 2012/2011 regional

-6,8%

-6,5%

-2,5% -6,3%

-1,0%

-0,4%

-4,1% -8,1%

-8%

-7,6%

-6%

-8,0%

-4%

- 6,0%

- 0,6%

-3,0%

-2,5%

-2%

- 0,3%

0%

-2,7%

2,9%

2,8%

2%

0,5%

4%

-10%

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Das schmale Gesamtumsatzwachstum von +0,5 % haben die Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten getragen (+1,2 %). Diese Unternehmen konnten von der Nachfrage im Wohnungsbau – und hier insbesondere im Mietwohnungsbau - stärker profitieren. Zudem dürften die Bestandssanierungen, ein vorrangig handwerklich geprägtes Geschäftsfeld, nicht die dynamische Entwicklung der Vorjahre fortgesetzt haben. Bei größeren Unternehmen lief auch der Wirtschaftsbau positiv. Die kleinen Unternehmen konnten das Umsatzniveau des Vorjahres nicht halten (-0,8 %).(Tab. 4)

23


Tab. 4: Entwicklung Umsatz Bauhauptgewerbe 2012 nach Umsatzgrößenklassen zum Vorjahr Sparte

Alle Betriebe

Betriebe kleiner 20 Beschäftigte

Wohnungsbau

+4,7 %

+1,5 %

+10,8 %

Wirtschaftsbau

+1,4 %

-3,5 %

+2,8 %

Öffentlicher Bau

-5,5 %

-6,8 %

-5,2 %

Gesamt

+0,5 %

-0,8 %

+1,2 %

Quelle:

Betriebe größer 20 Beschäftigte

Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Leistung und Beschäftigung Die Leistung war zu Jahresbeginn im Januar 2012 um 9,5 % gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Dies war insofern besonders bemerkenswert, als dass bereits im Januar 2011 wegen der milden Witterung eine Steigerung um über 50 % gegenüber 2010 registriert wurde. (Die Wintermonate 2008/2009 und 2009/2010 waren von deutlich eingeschränkter Produktionsmöglichkeit geprägt.) Bei der Leistungsentwicklung im Wohnungsbau und Wirtschaftsbau kamen die guten Auftragsbestände zum Ende des Jahres 2011 zum Tragen. Demgegenüber konnte der öffentliche Bau wegen der sehr niedrigen Auftragsbestände nicht in dem Maße von der milden Witterung profitieren. Nachdem im Februar, bedingt durch länger anhaltende Fröste, die Leistung gegenüber dem Februar 2011 um fast 20 % abfiel, berichteten die Unternehmen in allen Sparten im März wieder von einer belebten Bautätigkeit. Insgesamt lag die Leistung in den Monaten Januar bis März 2012 etwa gleichauf mit der der witterungsvergleichbaren Jahre 2007/2008. Gegenüber dem Jahr 2011 bedeutete dies zu diesem Zeitpunkt jedoch kumulativ einen Rückgang um knapp 5 %. Im Jahresverlauf verblieb die Leistung kumulativ immer unterhalb des Niveaus des Vorjahres. Nur in den Sommermonaten und im Oktober lag die Leistungskurve der Monate oberhalb der des Vorjahres. Wegen der witterungsbedingten Behinderungen im Dezember 2012 wurde das Leistungsniveau zum Jahresende schließlich kumulativ um 3 % gegenüber dem Jahr 2011 verfehlt. (Bild 23 )

24


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

Bild 23: Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe 2009-2012 1.000 h

Gel. Arbeitstunden im Bauhauptgewerbe Deutschland

100.000 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000

per Dez. kumuliert: -2,98 % Jan.-Dez. 2011: 911.703 Jan.-Dez. 2012: 884.579

40.000 30.000 20.000 Jan

Feb

Mrz

Apr

2012

2009

2010

2011

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Trotz der im Jahresverlauf im Vergleich zum Vorjahr kumulativ permanent niedrigeren Leistung als im Vorjahr haben die Unternehmen wiederum mehr Beschäftigte eingestellt. Dies steht wohl im Zusammenhang mit dem Bestreben der Unternehmen, ihre Facharbeiter zu halten. Jahresdurchschnittlich wurden mit 745.000 Beschäftigten ca. 10.800 Beschäftigungsverhältnisse mehr registriert. (Bild 24) Bild 24: Beschäftigte im Bauhauptgewerbe Deutschland; monatlich Beschäftigte im Bauhauptgewerbe, Deutschland lfd. Monat 2012: Beschäftigte: 739.805 Personen per lfd. Monat Vorjahr durchschnittl. 734.128 Beschäftigte per lfd. Monat lfd. Jahr durchschnittl. Beschäftigte: 744.926 790.000 770.000 750.000 730.000 710.000 690.000 670.000 650.000 630.000

Jan

Feb

Mrz

Apr

2012

2009

2010

2011

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Unternehmen griffen ein weiteres Mal in geringerem Maße zum Instrument der Saison-Kurzarbeit („Saison-Kug“). Insgesamt wurden von Januar bis März 2012 ca. 13.600 Kurzarbeiter weniger registriert als 2011 und ca. 105.000 weniger als 2010. (Bild 25)

25


Bild 25: Kurzarbeiter Bauhauptgewerbe Entwicklung Zahl der Kurzarbeiter im Bauhauptgewerbe 200.000

150.000

0

2010 Januar

2011

Februar

65.136

111.811

97.931

71.975

111.181

105.331

110.789

125.650

50.000

143.418

100.000

2012

März

Quelle: Statistisches Bundesamt

Nachdem der Beschäftigtenstand mit der konjunkturellen Entwicklung im Bauhauptgewerbe zwischen 1995 bis 2005 eine Halbierung des Niveaus auf 700.000 Beschäftigte erfuhr, hat er seit 2010 eine sukzessive Steigerung erfahren. (Bild 26) Bild 26: Entwicklung der Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe Personen 1.200.000

Jahresdurchschnittliche Anzahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe, Deutschland

1.000.000 800.000

0

2000 2001 2002 2003 2004

744.926

734.128

715.837

704.757

705.289

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

26

713.729

710.483

717.082

767.172

814.129

880.069

200.000

954.398

400.000

1.049.633

600.000


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

Struktur des Bauhauptgewerbes12 In den alten und neuen Ländern wurden zum Juni 2012 (Totalerhebung) insgesamt 75.181 Betriebe des Bauhauptgewerbes registriert (Tab. 5). Das waren 757 Betriebe mehr als im Vorjahr, eine Steigerung um 1 %. Tab 5: Anzahl der Betriebe im Bauhauptgewerbe 1995

2000

2005

2010

2011

2012

%-Anteil

VJ %

Deutschland

78.526

81.112

76.075

73.292

74.424

75.181

100 %

1,0 %

dav. ABL

55.470

56.824

52.981

51.679

52.753

53.501

71 %

1,4 %

dav. NBL

23.056

24.288

23.094

21.613

21.671

21.680

29 %

0,0 %

Quelle:

Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Nachdem die Zahl der Betriebe in der konjunkturellen Aufschwungphase bis zum Jahr 2000 auf über 80.000 gestiegen war, ging die Zahl der Betriebe in einem kapazitiven Anpassungsprozess bis 2010 kontinuierlich zurück. Seit 2011 werden wieder steigende Betriebszahlen registriert. (Bild 27) Bild 27: Zahl der Betriebe im Bauhauptgewerbe; jeweils Juni (beachte Fußnote 12) Zahl der Betriebe Bauhauptgewerbe; jeweils Juni 82.000 80.000 78.000 76.000 74.000

68.000

75.181

74.424

73.292

73.944

74.535

74.765

76.034

76.075

76.720

76.612

78.526

79.002

81.112

70.000

80.560

72.000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Quelle: Statistisches Bundesamt

Von besonderem Gewicht sind nach der Gewerkegliederung die Betriebe der Dachdeckerei und Zimmerei, des Baus von Gebäuden und der Tiefbau. Nach der Anzahl der Betriebe vereinigen diese Gewerke 70 %, nach der Zahl der Beschäftigten 80 % auf sich. Das Wachstum der Anzahl der Betriebe wird wesentlich vom Bereich „Dachdeckerei und Zimmerei“ getragen. Der Anteil dieser ausbaunahen Gewerke am Gesamtbestand der Unternehmen im Bauhauptgewerbe liegt bei einem Drittel. In 2011 und 2012 hat diese Gruppe um jeweils über 500 Betriebe zugelegt. Mit dem Wachstum des Geschäftsfeldes Bestandssanierung/Modernisierung drängen immer mehr Betriebe in diesen Markt. Dabei hat sich die Anzahl der Beschäftigten je Betrieb von 6,2 im Jahr 2009 auf 6,5 bis 2011 erhöht. In 2012 wurde dieser Wert gehalten.

12 Es ist zu beachten, dass mit der Totalerhebung 2009 die Wirtschaftszweignomenklatur umgestellt wurde (von WZ 2003 auf WZ 2008). Wegen der dabei vollzogenen Teilumgliederung einiger Abschnitte ist die Vergleichbarkeit mit Vorjahren nicht mehr hundertprozentig gegeben.

27


Der Anteil der Unternehmen im Bereich „Bau von Gebäuden“ verkörpert einen Anteil von knapp einem Drittel aller Unternehmen im Bauhauptgewerbe. Die Zahl der Unternehmen in diesem Bereich hatte von 2009 auf 2010 noch um über 700 auf 21.090 abgenommen. Seit zwei Jahren gibt es einen Trend zur Stabilisierung, der offensichtlich vom Trend zum Wohnungsneubau getragen wird. Die Zahl der Beschäftigten je Unternehmen hat sich dabei kontinuierlich erhöht, von 11,3 im Jahr 2009 auf 12,0 im Jahr 2012. Die Tiefbauunternehmen haben einen Anteil von ca. 10 % am Bestand der Unternehmen im Bauhauptgewerbe. Der Bestand dieser Unternehmen hat in den Jahren 2009 bis 2012 um ca. 400 zugenommen und liegt bei ca. 7.600. Das Wachstum wird dabei vom Bereich „sonstiger Tiefbau“ getragen. Hierzu zählt der Bau von Industrieanlagen. Dies scheint plausibel vor dem Hintergrund verstärkter Investitionen der Mineralölindustrie und der chemischen Industrie. Die Zahl der Beschäftigten je Unternehmen hat sich im Bereich der Tiefbauunternehmen bei über 26 stabilisiert. Die Größenklassenstruktur der Unternehmen hat sich in den letzten Jahren praktisch nicht verändert. Drei Viertel der Unternehmen haben weniger als 10 Beschäftigte. Die Struktur des Bauhauptgewerbes in Deutschland ist kleinteilig. Immer noch gilt, dass 90 % der Betriebe weniger als 20 Beschäftigte und 97 % weniger als 50 Beschäftigte haben. Ein Zerfallen der Bauunternehmen in immer kleinere Einheiten („Atomisierung“) wie sie bis 2005 zu beobachten war, findet in den letzten Jahren nicht mehr statt. Bei einer tendenziell wieder leicht steigenden Anzahl der Unternehmen von knapp 74.000 in 2009 auf ca. 75.200 in 2012 hat sich die Anzahl der Unternehmen in der kleinsten Größenklasse stabilisiert, die anderen verzeichnen leichtes Wachstum oder Stabilisierung. (Bild 28) Bild 28: Entwicklung Größenklassen der Anzahl der Unternehmen im Bauhauptgewerbe, jeweils Juni Entwicklung Größenklassen der Anzahl der Unternehmen im Bauhauptgewerbe, jew. Juni 80.000

738

1.401

743

1.401

778 5.236

1.416

794 5.330

70.000

4.860

60.000

10.662

11.002

11.226

11.447

56.283

55.121

55.768

56.206

2009

2010

2011

2012

5.025

1.404

50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 0

1 bis 9

10 bis 19

20 bis 49

50 bis 99

> 100

Quelle: Statistisches Bundesamt

Nimmt man die Eintragungen in die Handwerksrolle zur Basis, so gehören 71 % der Betriebe zum Handwerk. Der Anteil der in diesen Betrieben Beschäftigten liegt bei 76 %. Die Masse der Marktakteure stammt also aus dem Handwerk. Das Handwerk stützt maßgeblich die Beschäftigung. Die Zahl der Beschäftigten hat sich auf Basis der Daten vom Juni 2012 (Total­ erhebung) um 1,4 % erhöht. Während in den alten Ländern ein Zuwachs von gut 2 % verzeichnet wurde, blieb dieser in den neuen Ländern aus. (Tab. 6) Die Zahl der Beschäftigten stieg damit um gut 10.000. (Zur Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten siehe Abschnitt „Leistung und Beschäftigung“.) 28


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

Tab 6: Anzahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe 1995

2005

2010

2011

2012

%-Anteil

VJ %

Deutschland 1.433.446 1.069.518

733.757

727.215

744.821

755.041

100 %

1,4 %

dav. ABL

982.650

759.810

541.234

542.367

556.020

568.009

75 %

2,2 %

dav. NBL

450.796

309.708

192.523

184.848

188.801

187.032

25 %

-0,9 %

Quelle:

2000

Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Trotz der geringen Anzahl der Betriebe mit über 50 Beschäftigten (3,0 %) sind diese doch Arbeitgeber für ein Drittel der Beschäftigten. Die Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten (ca. 1 % aller Betriebe) vereinen gut 20 % aller Beschäftigten auf sich. In den Betrieben mit 1 – 19 Beschäftigten (90 % aller Betriebe) ist knapp die Hälfte der Beschäftigten tätig. Diese Anteile sind seit Jahren stabil. (Bild 29) Bild 29: Anzahl Beschäftigte in Betrieben mit … Beschäftigten, Juni 2012 Anzahl Beschäftigte in Betrieben mit ... Beschäftigten, Juni 2012

193.070

154.652

158.488

94.881

153.950

25,6 %

20,5 %

21,0 %

12, 6%

20,4 %

0%

20% 1 bis 9

40% 10 bis 19

20 bis 49

60% 50 bis 99

80%

100%

mehr als 100

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Betriebe in den neuen Ländern haben im Durchschnitt weniger Beschäftigte als die in den alten Ländern. Die durchschnittliche Betriebsgröße differiert zwischen den alten Ländern mit 10,6 und den neuen mit 8,6. Um die Durchschnittswerte gibt es in den Bundesländern wahrnehmbare Abweichungen. Bundesweit kommen durchschnittlich 10 Beschäftigte auf ein Unternehmen im Bauhauptgewerbe (Tab. 7).

29


Tab. 7: Regionale Verteilung Betriebe und Beschäftigte; Juni 2012 Betriebe Juni 12

Beschäftigte und Betriebe Baden-Württemberg

Betriebe v. ges.

Beschäftigte Juni 12

Beschäftigte v. ges.

Beschäftigte je Betrieb

7.136

9,5 %

88.534

11,7 %

12,4

Bayern

13.318

17,7 %

133.201

17,6 %

10,0

Berlin

2.677

3,6 %

20.406

2,7 %

7,6

Brandenburg

4.778

6,4 %

33.963

4,5 %

7,1

Bremen

166

0,2 %

3.423

0,5 %

20,6

Hamburg

917

1,2 %

9.136

1,2 %

10,0

Hessen

5.778

7,7 %

51.199

6,8 %

8,9

Mecklenburg-Vorpommern

1.407

1,9 %

16.471

2,2 %

11,7

Niedersachsen

6.150

8,2 %

80.568

10,7 %

13,1

12.890

17,1 %

130.693

17,3 %

10,1

3.995

5,3 %

39.001

5,2 %

9,8

Saarland

696

0,9 %

9.200

1,2 %

13,2

Sachsen

6.820

9,1 %

57.365

7,6 %

8,4

Sachsen- Anhalt

2.946

3,9 %

31.016

4,1 %

10,5

Schleswig-Holstein

2.455

3,3 %

23.054

3,1 %

9,4

Thüringen

3.052

4,1 %

27.811

3,7 %

9,1

Deutschland

75.181

100,0 %

755.041

100,0 %

10,0

alte BL

53.501

71,0 %

568.009

75,2 %

10,6

neue BL + Berlin

21.680

29,0 %

187.032

24,8 %

8,6

Nordrhein-Westfalen Rheinland- Pfalz

Quelle:

Statistisches Bundesamt, eigene Berechnung

Mit durchschnittlich nahe 27 % repräsentieren Inhaber und Angestellte (einschließlich Lehrlinge) gut ein Viertel der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe. Das gewerbliche Personal vom Polier (9,4 %) über die Facharbeiter und Baumaschinenführer (43,2 %), die Fachwerker (16,1 %) bis zu den gewerblichen Lehrlingen (4,6 %) bildet mit 73% nach wie vor den Hauptteil der Belegschaft. Diese Größenverhältnisse sind seit Jahren stabil. (Bild 30) Bild 30: Beschäftigte nach Stellung im Betrieb, Juni 2012 Beschäftigte nach Stellung im Betrieben; Juni 2012

7,2%

19,4%

0%

20%

9,4%

43,2%

40%

60%

80%

Tätige Inhaber/Familienagehörige

Angestellte; kaufm./techn. Azubi

Poliere/Vorarbeiter

Facharbeiter / Maschinenführer

Fachwerker

gewerblicher Azubi

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

30

16,1%

4,6%

100%


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

In den Betriebsgrößengruppen zeigen sich hinsichtlich der Beschäftigtenstrukturen deutliche Abweichungen. So ist der Anteil der gewerblichen Arbeitnehmer mit ca. 80 % in den Betriebsklassen zwischen 10 bis 100 Beschäftigten deutlich höher als in der kleinsten und größten Beschäftigtengruppe. In der Gruppe bis 9 Beschäftigten haben die Inhaber einen prägnanten Anteil. In der Gruppe ab 500 Beschäftigten bilden die Angestellten gut ein Drittel der Belegschaft. Diese Größenverhältnisse sind seit Jahren stabil. Ursache für diese Differenzierungen sind die Rechtsform der Unternehmen (kleine Unternehmen sind i.d.R. inhabergeführt), die Spezialisierung des betrieblichen Leistungsangebotes und die Positionierung in der Branche (Generalunternehmer, Generalübernehmer oder Subunternehmer). Bild 31 Bild 31: Beschäftigtenstruktur nach Betriebsgröße, Juni 2012 Beschäftigtenstruktur nach Betriebsgröße; Juni 2012 90%

79,5%

80% 70% 60%

82,0%

80,2% 75,2%

72,1%

67,6%

58,2%

50% 41,8% 40% 30%

20,5%

20%

18,0%

19,8%

24,8%

27,9%

32,4%

10% 0%

1 bis 9

10 bis 19

20 bis 49

50 bis 99

Inhaber und Angestellte (inkl. kfm. Azubi)

100 bis 199

200 bis 499

500 und mehr

gewerbliche AN (inkl. gew. Azubi) Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Leistungsstruktur wird nicht nur in ihrer Gesamtheit, sondern auch je Bausparte von den Betrieben der unteren und mittleren Größengruppe geprägt. Im Wohnungsbau führten die Betriebe mit 1-19 Beschäftigten in 2012 mehr als 70 % der Bauleistungen aus. Im Wirtschaftsbau und öffentlichen Bau führten die Betriebe mit 20-99 Beschäftigten mit ca. 44 % bzw. 43 % die Leistungsbilanz an. Die kleinste Betriebsgrößengruppe erwirtschaftete aber auch knapp 30 % der Leistungen im Wirtschaftsbau und 22 % des öffentlichen Baus. Die Unternehmen mit 100 und mehr Beschäftigten nahmen am Geschäftsfeld „Wohnungsbau“ mit nur 4 % eher unbedeutend teil, wenngleich dies eine Steigerung um 1 %-Punkt ist. Sie führten dafür ca. 28 % der Leistungen im Wirtschaftsbau und 35 % der Bauleistungen im öffentlichen Bau aus. (Bild 32) Die Leistungsanteile der Größenklassen der Unternehmen sind seit Jahren stabil. Unternehmen mit unter 20 Beschäftigten erbringen 45 % bis 47 % der Leistungen. Die Unternehmen mit 20 bis unter 100 Beschäftigte kommen auf ca. 35 % der Leistung. Die großen Unternehmen mit über 100 Beschäftigten erbringen 18 % bis 20 %.

31


Bild 32: Leistungsanteile je Bausparte nach Betriebsgrößengruppen; Juni 2012 Leistungsanteile je Bausparte nach Betriebsgrößengruppen; Juni 2012 80%

72,9%

70% 60% 50% 40% 30%

43,6% 43,0% 34,6%

28,7% 22,4%

27,6%

23,3%

20% 10%

3,9%

0%

1 -19

20-99

Wohnungsbau

über 100

Gewerblicher Bau

Öffentlicher und Straßenbau Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Die Betriebe der unteren Betriebsgrößengruppe sind wegen ihres Leistungsschwerpunktes im Wohnungsbau überwiegend im Hochbau engagiert (84 % Leistungsanteil), wohingegen bei den großen Unternehmen mit über 100 Beschäftigten der Tiefbau dominiert (66 % Leistungsanteil). Bei den Betrieben mit 20 bis 99 Beschäftigten ist die Struktur zwischen Hochbauarbeiten (56 %) und Tiefbauarbeiten (44 %) ausgeglichener (Bild 33). Diese Leistungsaufteilung in den Betriebsgrößengruppen ist seit Jahren stabil. Bild 33: Leistungsanteile in den Betriebsgrößenklassen nach Hoch- und Tiefbau; Juni 2012 Leistungsanteile in den Betriebsgrößenklassen nach Hoch- und Tiefbau; Juni 2012 90%

83,6%

80% 65,5%

70% 56,4%

60% 50%

43,6%

40%

34,5%

30% 16,4%

20% 10% 0%

1 -19 Hochbau

20 -99 Tiefbau

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

32

über 100


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

Wirtschaftliche Lage der Unternehmen Im Jahr 2005 ist der ca. 10 Jahre dauernde Leistungsrückgang im Bauhauptgewerbe zum Anhalten gekommen. Seither stabilisiert sich insgesamt die wirtschaftliche Lage im Bauhauptgewerbe. Das ist zeitnah an der Entwicklung der Insolvenzen ablesbar. Im Zeitraum von 2005 bis 2011/2012 hat sich deren Anzahl auf unter 2.000 etwa halbiert, bei einem kontinuierlich rückläufigen Trend. Die Insolvenzquote (Anzahl der insolventen Unternehmen zur Anzahl aller Unternehmen) liegt in 2012 bei 2,5 %; in 2005 lag sie noch bei 5 %. (Bild 34) Bild 34: Entwicklung Insolvenzen Bauhauptgewerbe Entwicklung der Insolvenzen im Bauhauptgewerbe 6.000 5.000

4.524

4.909

4.612

4.257 4.214 3.742

4.000

2.963

3.000

2.403 2.227 2.270

Deutschland

ABL

2012

2011

2010

2009

2008

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

2.000

2.854

2007

2.057 1.999 1.895 2.502 2.401 2.192 2.064 1.875 1.713 1.655 1.648 1.608 1.537 1.000 2.123 1.411 1.360 1.519 1.240 899 690 572 622 0 449 462 376 2.717 2.737 2.846

NBL

Quelle: Statistisches Bundesamt

Das Bauhauptgewerbe hat in den letzten beiden Jahren teilweise deutliche Kostensteigerungen beim Material zu verzeichnen gehabt. Besonders betroffen ist der Tiefbau in den Bereichen Diesel und Bitumen, wo die Kostensteigerungen auch 2012 markant andauerten. (Bild 35) Bild 35: Entwicklung ausgewählter Einkaufspreise Entwicklung ausgewählter Einkaufspreise 2011 zu 2010 und 2012 zu 2011 25% 19,2%

20%

16,6%

16,2%

15,9%

15% 8,6%

10% 5,2% 5%

2,2%

2,7%

0% -0,6%

-2,7%

-5% Beton

Stahl

Diesel 2011

Bitumen

Holz

2012

Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

33


Das Statistische Bundesamt ermittelt für den Bereich des Neubaus von Wohngebäuden die Baukostenentwicklung, bestehend aus Material- und Arbeitskosten. Demnach sind die Baukosten im Jahr 2011 im Wohnungsneubau jahresdurchschnittlich um 3,4 % gestiegen, die Materialpreise dabei um 4,3 % und die Arbeitskosten um 2,1 %. Für das Jahr 2012 liegen die Ergebnisse bis zum dritten Quartal vor. Die Baukosten stiegen bis zum dritten Quartal um durchschnittlich knapp 2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für die Verkaufspreise im Bereich Wohnungsneubau ermittelte das Statistische Bundesamt für 2011 bei Rohbau- und Ausbauarbeiten Steigerungen um knapp 3 %. Die Erlöse sind damit in 2011 etwas langsamer gestiegen als die Baukosten. In 2012 haben sich bis zum dritten Quartal Preiserhöhungen von ca. 2 % ergeben. Kosten- und Erlösentwicklung laufen in 2012 also etwa gleichauf, eine Verbesserung gegenüber 2010/2011. (Bild 36) Bild 36: Wohnungsbau: Entwicklung Baukosten und Erlöse Wohnungsbau: Entwicklung Baukosten und Erlöse z. Vj.-Quartal 8% 6% 4% 2% 0%

2007

2008

2009

2010

2011

2.Vj.

3. Vj.

1. Vj.

4. Vj.

2.Vj.

3. Vj.

1. Vj.

4. Vj.

3. Vj.

2.Vj.

1. Vj.

4. Vj.

2.Vj.

3. Vj.

1. Vj.

4. Vj.

2.Vj.

3. Vj.

1. Vj.

4. Vj.

2.Vj.

3. Vj.

1. Vj.

-2%

2012

Baukosten Wohnungsbau ins. Verkauf Rohbauarbeiten Wohnungsbau Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Nach der Kosten-/Erlösbetrachtung hat sich die wirtschaftliche Lage der im Wohnungsbau tätigen Bauunternehmen nicht markant verändert. Da die Entwicklung der Preise für gewerbliche Betriebsgebäude hinter der des Wohnungsbaus zurückgeblieben ist, können auch im Wirtschaftsbau tätige Unternehmen kaum auf eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage blicken. Auch wenn die Preise für Straßenbauarbeiten etwas stärker angezogen haben als im Wohnungsbau, so sind doch hier kaum die deutlichen Materialkostensteigerungen an den Markt weitergereicht worden. Deshalb wird sich die Lage der im Tiefbau tätigen Unternehmen in 2011 und 2012 nicht verbessert haben.

34


Umsatzentwicklung in den bausparten des bauhauptgewerbes

Zusammenfassung Die gesamtwirtschaftliche Produktion ist im Jahresverlauf 2012 weiter gewachsen, wenngleich in bescheidenerem Tempo als in den beiden Vorjahren. In 2012 wurde ein reales Wachstum des Bruttoinlandproduktes von +0,7 % erreicht, nach +3 % in 2011. Die Bruttowertschöpfung im Baugewerbe fiel real um 2,5 % gegenüber dem Vorjahr zurück. Das Baugewerbe konnte damit anders als im Jahr 2011 keinen Beitrag zum BIP-Wachstum leisten. Das Baugewerbe hält weiter einen Anteil von knapp 4 % an der realen Bruttowertschöpfung in Deutschland. Die Entwicklung der Bauinvestitionen konnte in 2012 nicht an das Wachstumstempo der beiden Vorjahre anschließen. Nachdem die Bauinvestitionen im Jahr 2010 real um 3,2 % und in 2011 um 5,8 % zugelegt hatten, kam es in 2012 quasi zu einer Korrekturbewegung. Die Bauinvestitionen gaben real um 1,5 % nach. In den Jahren 2011/2012 hat das Bauhauptgewerbe auf Grund der Neubautätigkeit seinen Produzentenanteil an den Bauinvestitionen wieder über das Niveau des Ausbaugewerbes angezogen. Die Trendumkehr bei den Wohnungsbauinvestitionen setzt sich fort (real +1 % z. Vj.). Die im Jahr 2011 angesprungene Neubautätigkeit ist zunächst Folge der unzureichenden Bedarfsdeckung der letzten Jahre. Der im Jahr 2012 anhaltende Aufwärtstrend im Wohnungsbau fußt neben dem Nachholbedarf auf robusten Arbeitsmarktdaten, steigenden Einkommen und ausgesprochen niedrigen Hypothekenzinsen. Ergebnis des unzureichenden Wohnungsneubaus in den Jahren 2006 bis 2009 sind nunmehr regionale Wohnungsknappheiten vor allen Dingen in Ballungsräumen. Es fehlt an verbesserten Rahmenbedingungen, um dem Wohnungsneubau größere Dynamik zu verleihen. Die schwer zu kalkulierende Entwicklung im Angesicht bestehender Risiken aus der Finanzkrise hat die Bauinvestitionen im Wirtschaftsbau in 2012 gebremst. Sie gingen um real 2 % zurück. Dabei verlor der Wirtschaftshochbau real 1,6 % und der Tiefbau 3,1 %. Enttäuschend verlief die Entwicklung bei den öffentlichen Bauinvestitionen. Mit real weniger als 26 Mrd. Euro fielen die öffentlichen Bauinvestitionen in 2012 so niedrig aus, wie noch nie seit der Wiedervereinigung (real -10,4 % z. Vj.). Dabei war die Entwicklung im Hochbau von den ausgelaufenen Konjunkturpaketen gekennzeichnet (real-15,3 % z. Vj.). Die anteilsstarken Tiefbauinvestitionen waren „spiegelbildlich“ zur Hochbaukonjunktur zunächst rückläufig, ehe sie in 2011 eine Korrekturbewegung anzeigten. Diese hat sich aber in 2012 nicht fortgesetzt (-7,3 %). Die Infrastruktur muss aber nachhaltig finanziert werden, um den Wirtschaftsstandort Deutschland nicht zu gefährden. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe konnte in 2012 das hohe Niveau halten (+0,5 %); aber nicht wie im Vorjahr überproportional zur BIP-Entwicklung hinzugewinnen. Der Umsatz im Wohnungsbau erreichte 2012 mit 32,5 Mrd. Euro nochmal eine Steigerung von knapp 5 %; nach +17,7 % im Jahr 2011. Der Wirtschaftsbau erreichte einen Umsatz von ca. 34,1 Mrd. Euro nach 33,6 Mrd. Euro in 2011 (+1,4 %). Mit 26,1 Mrd. Euro wurde der Umsatz im öffentlichen Bau im Vergleich zum Vorjahr um gut 5 % verfehlt. Der Hochbau hat das Wachstum gezogen (+2,2 %). Der Tiefbau bremste, er ließ um 2,5 % nach. Das leichte Umsatzwachstum von + 0,5 % wurde von Unternehmen der mittleren und größeren Größenklasse getragen. Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten erreichten (+1,2 %), Unternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten haben das Umsatzniveau des Vorjahres verfehlt (-0,8 %). Im Jahresverlauf verblieb die Leistung kumulativ immer unterhalb des Niveaus des Vorjahres. Nur in den Sommermonaten und im Oktober lag die Leistungskurve der Monate oberhalb der des Vorjahres. Wegen der witterungsbe35


dingten Behinderungen im Dezember 2012 wurde das Leistungsniveau zum Jahresende schließlich kumulativ um 3 % gegenüber dem Jahr 2011 verfehlt. Trotz der im Jahresverlauf im Vergleich zum Vorjahr kumulativ permanent niedrigeren Leistung als im Vorjahr haben die Unternehmen wiederum mehr Beschäftigte eingestellt. Dies steht wohl im Zusammenhang mit dem Bestreben der Unternehmen, ihre Facharbeiter zu halten. Jahresdurchschnittlich wurden mit 745.000 Beschäftigten ca. 10.800 Beschäftigungsverhältnisse mehr registriert. In den alten und neuen Ländern wurden zum Juni 2012 insgesamt 75.181 Betriebe des Bauhauptgewerbes registriert. Das waren 757 Betriebe mehr als im Vorjahr, eine Steigerung um 1 %. Die Zahl der Beschäftigten hat sich auf Basis der Daten vom Juni 2012 um 1,4 % erhöht. Während in den alten Ländern ein Zuwachs von gut 2 % verzeichnet wurde, blieb dieser in den neuen Ländern aus. Nimmt man die Eintragungen in die Handwerksrolle zur Basis, so gehören 71 % der Betriebe zum Handwerk. Der Anteil der in diesen Betrieben Beschäftigten liegt bei 76 %. Die wirtschaftliche Lage der Unternehmen hat sich nicht nachhaltig verändert. Durchgesetzte Preissteigerungen waren in erster Linie Folge deutlicher Kostensteigerungen. Die Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage der Unternehmen zeigt sich bei der Entwicklung der Insolvenzen im Bauhauptgewerbe. Im Zeitraum von 2005 bis 2011/2012 hat sich deren Anzahl auf deutlich unter 2.000 etwa halbiert.

36


Statistik I.

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

II. Entwicklungen des Baumarktes III. Strukturdaten der Fachzweige

Z E NT R AL V E R BAND DE U T S C H E S BAU G E WE R BE



I.

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

1. Bruttoinlandsprodukt (BIP) Tabelle 1 BIP und Beschäftigung Deutschland Bruttoinlandsprodukt Jahr

in jeweiligen Preisen

Erwerbstätige im Inland

preisbereinigt

insgesamt

darunter beschäftigte Arbeitnehmer

Mrd. Euro

Erwerbslose

1)

1.000

2005 = 100 1991 1992 1993 1994 1995

1.534,60 1.648,40 1.696,90 1.782,20 1.848,50

1.873,17 1.908,98 1.889,85 1.936,56 1.969,04

38.712 38.183 37.695 37.667 37.802

35.148 34.567 34.020 33.909 33.996

2.159 2.534 3.057 3.323 3.228

1996 1997 1998 1999 2000

1.875,00 1.912,60 1.959,70 2.000,20 2.047,50

1.984,61 2.019,09 2.056,68 2.095,16 2.159,23

37.772 37.716 38.148 38.721 39.382

33.907 33.803 34.189 34.735 35.387

3.505 3.808 3.732 3.403 3.137

2001 2002 2003 2004 2005

2.101,90 2.132,20 2.147,50 2.195,70 2.224,40

2.191,92 2.192,15 2.183,92 2.209,27 2.224,40

39.485 39.257 38.918 39.034 38.976

35.465 35.203 34.800 34.777 34.559

3.193 3.523 3.918 4.160 4.571

2006 2007 2008 2009 2010

2.313,90 2.428,50 2.473,80 2.374,50 2.496,20

2.306,70 2.382,11 2.407,91 2.284,46 2.379,44

39.192 39.857 40.348 40.370 40.603

34.736 35.359 35.868 35.900 36.110

4.245 3.601 3.136 3.228 2.946

2011 2012

2.592,60 2.643,90

2.451,51 2.467,75

41.164 41.613

36.625 37.067

2.502 2.318

Veränderungen gegen Vorjahr in % 1992 1993 1994 1995

7,4 2,9 5,0 3,7

1,9 - 1,0 2,5 1,7

- 1,4 - 1,3 - 0,1 0,4

- 1,7 - 1,6 - 0,3 0,3

17,4 20,6 8,7 - 2,9

1996 1997 1998 1999 2000

1,4 2,0 2,5 2,1 2,4

0,8 1,7 1,9 1,9 3,1

- 0,1 - 0,1 1,1 1,5 1,7

- 0,3 - 0,3 1,1 1,6 1,9

8,6 8,6 - 2,0 - 8,8 - 7,8

2001 2002 2003 2004 2005

2,7 1,4 0,7 2,2 1,3

1,5 0,0 - 0,4 1,2 0,7

0,3 - 0,6 - 0,9 0,3 - 0,1

0,2 - 0,7 - 1,1 - 0,1 - 0,6

1,8 10,3 11,2 6,2 9,9

2006 2007 2008 2009 2010

4,0 5,0 1,9 - 4,0 5,1

3,7 3,3 1,1 - 5,1 4,2

0,6 1,7 1,2 0,1 0,6

0,5 1,8 1,4 0,1 0,6

- 7,1 - 15,2 - 12,9 2,9 - 8,7

2011 2012

3,9 2,0

3,0 0,7

1,4 1,1

1,4 1,2

- 15,1 -7,4

__________ 1)

Ergebnisse der Arbeitskräfteerhebung; Personen in Privathaushalten im Alter von 15 bis 74 Jahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

39


Tabelle 2 Beiträge der Wirtschaftsbereiche zur Bruttowertschöpfung Deutschland Bruttowertschöpfung

Jahr

Bruttowertschöpfung insgesamt

Land-, Forstwirtschaft, Fischerei

Produzierendes Gewerbe (ohne Bau) Insgesamt

darunter: Verarbeitendes Gewerbe

Baugewerbe

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Finanz- und Versicherungsdienstleister

Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit

in jeweiligen Preisen Mrd. Euro 1996 1997 1998 1999 2000

1.696,94 1.732,08 1.772,58 1.798,72 1.841,48

19,39 19,63 19,02 19,05 20,45

421,50 431,48 446,82 445,98 464,60

363,56 374,65 389,09 389,34 410,12

110,38 106,15 102,27 101,08 97,27

264,87 272,42 283,74 282,68 296,11

84,56 87,67 83,59 98,11 80,36

297,39 302,61 308,41 314,41 321,02

2001 2002 2003 2004 2005

1.893,35 1.922,47 1.933,44 1.985,54 2.006,36

22,82 19,12 17,72 21,21 16,09

471,76 469,40 474,57 496,93 506,15

417,51 413,14 418,30 434,94 441,78

92,40 89,84 86,16 83,99 81,65

309,57 311,41 313,05 317,51 326,73

80,18 86,45 94,37 103,90 98,42

327,99 341,81 345,63 351,76 356,14

2006 2007 2008 2009 2010

2.086,28 2.176,99 2.217,00 2.117,35 2.236,63

17,13 18,96 21,19 15,92 17,83

544,32 575,23 574,77 493,94 564,89

475,03 502,42 492,10 412,01 481,74

84,54 88,69 93,32 93,35 100,43

336,45 349,91 354,48 338,95 354,79

97,36 90,49 83,64 93,14 101,41

360,45 366,39 379,35 395,46 405,72

2011 2012

2.317,43 2.364,51

21,57 23,04

607,44 614,70

524,51 527,64

106,05 107,57

369,73 378,89

101,55 94,38

412,43 426,78

Veränderungen gegen Vorjahr in % 1996 1997 1998 1999 2000

1,5 2,1 2,3 1,5 2,4

6,0 1,2 - 3,1 0,2 7,3

-0,7 2,4 3,6 - 0,2 4,2

- 1,1 3,1 3,9 0,1 5,3

- 4,9 - 3,8 - 3,7 - 1,2 - 3,8

0,1 2,9 4,2 - 0,4 4,8

7,4 3,7 - 4,7 17,4 - 18,1

3,9 1,8 1,9 1,9 2,1

2001 2002 2003 2004 2005

2,8 1,5 0,6 2,6 1,2

11,6 - 16,2 - 7,3 19,7 - 24,1

1,5 - 0,5 1,1 4,7 1,9

1,8 - 1,0 1,2 4,0 1,6

- 5,0 - 2,8 - 4,1 - 2,5 - 2,8

4,5 0,6 0,5 1,4 2,9

- 0,2 7,8 9,2 10,1 - 5,3

2,2 4,2 1,1 1,8 1,2

2006 2007 2008 2009 2010

4,0 4,3 1,8 - 4,5 5,6

6,5 10,7 11,8 - 24,9 12,0

7,5 5,7 - 0,1 - 14,1 14,4

7,5 5,8 - 2,1 - 16,3 16,9

3,5 4,9 5,2 0,0 7,6

3,0 4,0 0,7 - 3,8 4,7

- 1,1 - 7,1 - 7,6 11,4 8,9

1,2 1,6 3,5 4,2 2,6

2011 2012

3,6 2,0

21,0 6,8

7,5 1,2

8,9 0,6

5,6 1,4

4,2 2,5

0,1 - 7,1

1,7 3,5

1996 1997 1998 1999 2000

1,0 2,0 2,0 1,7 3,5

3,4 0,7 - 2,2 8,7 - 3,1

- 2,2 3,1 1,1 0,8 6,3

- 2,8 4,2 1,3 1,1 7,2

- 4,9 - 1,9 - 2,7 - 0,1 - 2,3

- 0,3 1,4 2,8 1,3 3,9

2,8 2,7 0,7 2,9 - 2,3

2,7 2,2 1,4 1,4 1,7

2001 2002 2003 2004 2005

1,8 0,3 - 0,2 1,6 0,8

- 4,3 - 0,8 3,0 33,9 - 9,3

1,1 - 1,9 0,9 4,3 1,8

1,8 - 2,4 1,4 4,1 2,3

- 5,8 - 3,6 - 4,5 - 3,2 - 3,6

4,2 0,0 1,0 2,6 3,2

- 2,5 2,4 - 11,0 - 2,4 - 10,0

0,1 1,7 0,4 - 0,2 0,8

2006 2007 2008 2009 2010

3,8 3,9 1,2 - 5,6 4,6

- 5,1 35,4 6,3 4,0 - 14,8

6,8 5,0 - 1,9 - 17,7 15,8

9,0 5,0 - 2,6 - 22,1 19,5

0,2 - 0,8 - 0,2 - 6,5 6,9

4,8 1,8 2,4 - 0,4 1,7

6,6 5,9 2,7 - 1,7 1,4

1,3 0,8 3,2 1,4 1,7

2011 2012

3,0 0,7

- 9,2 1,5

6,2 - 0,7

8,3 - 1,0

4,6 - 2,5

3,1 0,8

1,4 1,7

0,9 0,8

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2005=100)

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

40


Tabelle 3 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts (in jeweiligen Preisen) Inländische Verwendung

Jahr

Bruttoinlandsprodukt

1

Bruttoinvestitionen insgesamt

zusammen

Bruttoanlageinvestitionen

Vorratsveränderungen einschl. Nettozugang an Wertsachen

4

5

6

Konsum

2

3

Außenbeitrag (Exporte minus Importe)

7

Mrd. Euro 1995

1.848,50

1.837,51

1.424,60

412,91

404,95

7,96

10,99

1995 1997 1998 1999 2000

1.875,00 1.912,60 1.959,70 2.000,20 2.047,50

1.856,99 1.887,93 1.932,77 1.982,62 2.041,20

1.458,03 1.479,95 1.504,63 1.546,64 1.584,61

398,96 407,98 428,14 435,98 456,59

399,79 402,17 414,09 426,98 439,55

- 0,83 5,81 14,05 9,00 17,04

18,01 24,67 26,93 17,58 6,30

2001 2002 2003 2004 2005

2.101,90 2.132,20 2.147,50 2.195,70 2.224,40

2.060,22 2.036,30 2.063,35 2.084,93 2.108,41

1.632,57 1.650,96 1.679,96 1.697,81 1.724,28

427,65 385,34 383,39 387,12 384,13

421,74 391,80 381,95 381,79 384,54

5,91 - 6,46 1,44 5,33 - 0,32

41,68 95,90 84,15 110,77 115,99

2006 2007 2008 2009 2010

2.313,90 2.428,50 2.473,80 2.374,50 2.496,20

2.183,85 2.258,52 2.317,97 2.257,57 2.357,30

1.764,23 1.790,77 1.841,54 1.866,85 1.920,76

419,62 467,75 476,43 390,72 436,54

417,82 447,88 459,53 408,65 435,26

1,80 19,87 16,90 - 17,93 1,28

130,05 169,98 155,83 116,93 138,90

2011 2012

2.592,60 2.643,90

2.460,94 2.492,27

1.987,43 2.037,02

473,51 455,25

469,85 464,68

3,66 - 9,43

131,66 151,63

Veränderungen gegen Vorjahr in %

in Mrd. Euro

1995

3,7

3,4

3,5

3,2

0,8

9,53

5,03

1996 1997 1998 1999 2000

1,4 2,0 2,5 2,1 2,4

1,1 1,7 2,4 2,6 3,0

2,3 1,5 1,7 2,8 2,5

-3,4 2,3 4,9 1,8 4,7

-1,3 0,6 3,0 3,1 2,9

- 8,79 6,64 8,24 - 5,05 8,04

7,02 6,66 2,26 - 9,35 - 11,28

2001 2002 2003 2004 2005

2,7 1,4 0,7 2,2 1,3

0,9 - 1,2 1,3 1,0 1,1

3,0 1,1 1,8 1,1 1,6

- 6,3 - 9,9 - 0,5 1,0 - 0,8

- 4,1 - 7,1 - 2,5 0,0 0,7

- 11,13 - 12,37 7,90 3,89 - 5,65

35,38 54,22 - 11,75 26,62 5,22

2006 2007 2008 2009 2010

4,0 5,0 1,9 - 4,0 5,1

3,6 3,4 2,6 - 2,6 4,4

2,3 1,5 2,8 1,4 2,9

9,2 11,5 1,9 - 18,0 11,7

8,7 7,2 2,6 - 11,1 6,5

2,12 18,07 - 2,97 - 34,83 19,21

14,06 39,93 - 14,15 - 38,90 21,97

2011 2012

3,9 2,0

4,4 1,3

3,5 2,5

8,5 - 3,9

7,9 - 1,1

2,38 - 13,09

-7,24 19,97

1995

1,7

1,8

1,9

1,3

-0,2

0,3

- 0,1

1996 1997 1998 1999 2000

0,8 1,7 1,9 1,9 3,1

0,3 1,0 2,3 2,6 2,2

1,4 0,7 1,4 2,0 1,9

- 3,6 1,9 5,2 4,6 3,2

-0,6 0,9 4,0 4,5 2,6

- 0,7 0,2 0,3 0,0 0,1

0,5 0,7 - 0,4 - 0,6 0,9

2001 2002 2003 2004 2005

1,5 0,0 - 0,4 1,2 0,7

- 0,2 - 1,9 0,5 - 0,0 - 0,2

1,1 - 0,2 0,3 0,1 0,2

- 4,8 - 8,6 1,1 - 0,7 - 1,9

- 3,3 - 6,1 - 1,2 - 0,2 0,8

- 0,4 - 0,5 0,4 - 0,1 - 0,4

1,7 1,9 - 0,8 1,2 0,9

2006 2007 2008 2009 2010

3,7 3,3 1,1 - 5,1 4,2

2,7 1,9 1,2 - 2,5 2,6

1,4 0,2 1,3 0,8 1,1

8,8 9,1 0,6 - 15,2 9,8

8,2 4,7 1,3 - 11,6 5,9

0,1 0,7 - 0,1 - 0,7 0,6

1,1 1,4 - 0,1 - 2,9 1,7

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2000=100)

2011

3,0

2,6

1,5

7,2

6,2

0,2

0,6

2012

0,7

- 0,4

0,8

- 5,4

- 2,5

- 0,5

1,0

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2

41


Tabelle 4 Anlageinvesitionen Deutschland davon Bauinvestitionen Jahr

insgesamt

1

Öffentlicher Bau

Ausrüstungen

insgesamt

Wohnbauten

2

3

4

zusammen Hochbau 5

6

Gewerblicher Bau Tiefbau

zusammen

Hochbau

Tiefbau

7

8

9

10

Sonstige Anlagen

11

in jeweiligen Preisen Mrd. Euro 1996 1997 1998 1999 2000

399,79 402,17 414,09 426,98 439,55

131,87 137,22 150,06 159,59 176,86

250,79 246,87 244,13 245,55 239,69

141,31 142,64 142,95 144,25 139,77

34,72 33,64 32,80 33,32 32,98

14,01 13,09 12,89 12,33 11,86

20,71 20,55 19,91 20,99 21,12

73,76 70,59 68,38 67,98 66,94

56,60 54,39 53,31 52,55 51,87

17,16 16,20 15,07 15,43 15,07

17,13 18,08 19,90 21,84 23,00

2001 2002 2003 2004 2005

421,74 391,80 381,95 381,79 384,45

168,95 153,30 149,06 154,19 161,17

229,06 215,18 210,00 204,14 198,93

131,31 123,28 120,80 118,11 113,97

31,84 30,30 29,66 27,98 26,93

11,53 10,93 10,38 9,66 9,41

20,31 19,37 19,28 18,32 17,52

65,91 61,60 59,54 58,05 58,03

51,02 47,02 44,74 43,46 43,09

14,89 14,58 14,80 14,59 14,94

23,73 23,32 22,89 23,46 24,35

2006 2007 2008 2009 2010

417,82 447,88 459,53 408,65 435,26

178,03 195,53 200,04 154,85 170,81

214,05 225,64 231,65 226,91 236,81

123,36 128,33 127,61 125,66 133,24

28,51 29,92 31,15 31,83 32,97

10,03 10,85 11,23 12,19 13,62

18,48 19,07 19,92 19,64 19,35

62,18 67,39 72,89 69,42 70,60

46,14 50,80 55,80 53,52 53,87

16,04 16,59 17,09 15,90 16,73

25,74 26,71 27,84 26,89 27,76

2011 2012

469,85 464,68

183,22 174,96

258,09 260,49

145,75 150,80

34,39 31,68

13,44 11,65

20,95 20,03

77,95 78,01

59,60 59,99

18,35 18,02

28,54 29,23

Veränderungen gegen Vorjahr in % 1996 1997 1998 1999 2000

- 1,3 0,6 3,0 3,1 2,9

1,6 4,1 9,4 6,4 10,8

2001 2002 2003 2004 2005

- 4,1 - 7,1 - 2,5 0,0 0,7

- 4,5 - 9,3 - 2,8 3,4 4,5

2006 2007 2008 2009 2010

8,7 7,2 2,6 - 11,1 6,5

10,5 9,8 2,3 - 22,6 10,3

2011 2012

7,9 -1,1

7,3 - 4,5

- 3,2 - 1,6 - 1,1 0,6 - 2,4

- 0,4 0,2 0,2 0,9 - 3,1

- 4,4 - 3,1 - 2,5 1,6 - 1,0

- 2,2 - 6,6 - 1,5 - 4,3 - 3,8

- 5,8 - 0,8 - 3,1 5,4 0,6

- 7,7 - 4,3 - 3,1 - 0,6 - 1,5

- 6,8 - 3,9 - 2,0 - 1,4 - 1,3

- 10,8 - 5,6 - 7,0 2,4 - 2,3

6,7 5,5 10,1 9,7 5,3

-

-

6,1 6,1 2,0 2,2 3,5

- 3,5 - 4,8 - 2,1 - 5,7 - 3,8

- 2,8 - 5,2 - 5,0 - 6,9 - 2,6

- 3,8 - 4,6 - 0,5 - 5,0 - 4,4

- 1,5 - 6,5 - 3,3 - 2,5 0,0

- 1,6 - 7,8 - 4,8 - 2,9 - 0,9

- 1,2 - 2,1 1,5 - 1,4 2,4

3,2 - 1,7 - 1,8 2,5 3,8

7,6 5,4 2,7 - 2,0 4,4

8,2 4,0 - 0,6 - 1,5 6,0

5,9 4,9 4,1 2,2 3,6

6,6 8,2 3,5 8,5 11,7

5,5 3,2 4,5 - 1,4 - 1,5

7,2 8,4 8,2 - 4,8 - 1,7

7,1 10,1 9,8 - 4,1 0,7

7,4 3,4 3,0 - 7,0 5,2

5,7 3,8 4,2 - 3,4 2,8

9,0 0,9

9,4 3,5

4,3 - 7,9

- 1,3 - 13,3

8,3 - 4,4

10,4 0,1

10,6 0,7

9,7 - 1,8

3,3 2,4

4,4 6,1 2,4 2,8 2,6

preisbereinigte Veränderung gegen Vorjahr in % (2005 = 100) 1996 1997 1998 1999 2000

- 0,6 0,9 4,0 4,5 2,6

2,7 5,0 11,5 8,7 10,7

2001 2002 2003 2004 2005

- 3,3 - 6,1 - 1,2 - 0,2 0,8

- 2,9 - 7,6 0,1 4,4 5,6

2006 2007 2008 2009 2010

8,2 4,7 1,3 - 11,6 5,9

11,7 10,5 2,9 - 22,5 10,3

2011 2012

6,2 -2,5

7,0 -4,8

- 2,7 - 1,4 - 0,8 1,2 - 2,9

- 0,2 0,3 0,5 1,4 - 3,3

- 3,6 - 2,2 - 2,1 1,9 - 1,9

- 2,4 - 6,6 - 2,0 - 4,0 - 3,8

- 4,3 - 0,8 - 2,1 5,7 - 0,9

- 6,9 - 4,5 - 2,9 0,5 - 2,6

- 6,6 - 4,7 - 2,2 - 0,6 - 2,2

- 8,0 - 3,9 - 5,3 4,1 - 4,2

8,1 4,8 12,3 13,8 5,8

-

-

5,9 6,0 2,0 3,4 4,3

- 3,8 - 4,7 - 2,0 - 6,3 - 4,5

- 3,4 - 5,6 - 5,4 - 8,5 - 3,7

- 4,0 - 4,2 - 0,1 - 5,1 - 4,9

- 1,4 - 5,8 - 3,4 - 4,5 - 1,1

- 1,6 - 7,4 - 5,2 - 4,9 - 2,0

- 0,9 - 0,5 2,2 - 3,3 1,4

5,0 1,0 1,5 5,0 6,0

5,3 - 0,3 - 0,7 - 3,2 3,2

6,0 - 1,8 - 3,5 - 2,6 4,6

2,9 - 0,9 0,1 0,6 2,8

4,4 1,6 0,4 7,2 10,3

2,2 - 2,2 - 0,1 - 3,2 - 1,8

5,1 2,8 4,4 - 5,9 0,8

5,1 4,1 6,2 - 5,6 - 0,7

5,0 - 0,9 - 1,3 - 6,7 5,9

9,0 7,3 6,2 -2,9 3,3

5,8 -1,5

6,3 0,9

1,3 - 10,4

- 4,3 -15,3

5,3 -7,3

7,0 -2,0

6,9 -1,6

7,4 - 3,1

3,9 3,2

4,4 5,8 2,4 4,1 3,4

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Beiheft Investitionen, 2. Hj. 2012

42


Tabelle 5 (ab 2005 statistisch nicht mehr ausgewiesen) Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen und in Preisen von 1995 Fr체heres Bundesgebiet Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen

Bauinvestitionen in Preisen von 1995

Nichtwohnbauten

Jahr Insgesamt

Wohnbauten

1

2

Nichtwohnbauten

Zus.

Hochbau

Tiefbau

3

4

5

Insgesamt

Wohnbauten

Zus.

Hochbau

Tiefbau

6

7

8

9

10

192,61 187,22 189,22 183,26 176,75 176,34 179,50 186,83 187,25 182,48 174,42 169,92 166,83

104,81 105,80 112,18 108,58 106,32 107,08 110,60 115,17 115,53 111,27 106,13 103,82 103,11

87,80 81,42 77,67 74,68 70,43 69,26 68,90 71,66 71,72 71,21 68,29 66,10 63,72

56,11 52,60 49,93 48,71 46,14 44,98 45,11 45,94 45,92 45,70 42,85 40,51 38,56

31,69 28,82 27,74 25,97 24,29 24,28 23,79 25,72 25,80 25,51 25,44 25,59 25,16

0,9 6,0 - 3,2 - 2,1 0,7 3,3 4,1 0,3 - 3,7 - 4,6 - 2,2 - 0,7

- 7,3 - 4,6 - 3,8 - 5,7 - 1,7 - 0,5 4,0 0,1 - 0,7 - 4,1 - 3,2 - 3,6

- 6,7 - 5,1 - 2,4 - 5,3 - 2,5 0,3 1,8 0,0 - 0,5 - 6,2 - 5,5 - 4,8

- 9,1 - 3,7 - 6,4 - 6,5 0,0 - 2,0 8,1 0,3 - 1,1 - 0,3 0,6 - 1,7

Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

178,88 180,22 186,07 183,26 176,23 175,77 179,71 186,79 188,66 184,32 175,71 170,75 169,56

96,32 101,33 109,71 108,58 106,29 107,26 111,30 115,93 116,91 112,91 107,55 105,01 105,50

82,56 78,89 76,36 74,68 69,94 68,51 68,41 70,86 71,75 71,74 68,16 65,74 64,06

51,95 50,49 48,91 48,71 46,36 45,41 45,91 46,56 46,91 46,82 43,91 41,50 40,08

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

0,7 3,2 - 1,5 - 3,8 - 0,3 2,2 3,9 1,0 - 2,3 - 4,7 - 2,8 - 0,7

5,2 8,3 - 1,0 - 2,1 0,9 3,8 4,2 0,8 - 3,4 - 4,7 - 2,4 0,5

- 4,4 - 3,2 - 2,2 - 6,3 - 2,0 - 0,1 3,6 1,3 - 0,5 - 4,6 - 3,6 - 2,6

- 2,8 - 3,1 - 0,4 - 4,8 - 2,0 1,1 1,4 0,8 - 0,2 - 6,2 - 5,5 - 3,4

30,61 28,40 27,45 25,97 23,58 23,10 22,50 24,30 24,84 24,59 24,25 24,24 23,98

Ver채nderungen gegen Vorjahr in % - 7,2 - 3,3 - 5,4 - 9,2 - 2,0 - 2,6 8,0 2,2 - 1,0 - 1,4 0,0 - 1,1

- 2,8 1,4 - 3,5 - 3,6 - 0,2 1,8 4,1 0,2 - 2,5 - 4,4 - 2,6 - 1,8

Neue L채nder und Berlin-Ost Bauinvestitionen in jeweiligen Preisen

Bauinvestitionen in Preisen von 1995

Nichtwohnbauten

Jahr Insgesamt

Wohnbauten

1

2

Nichtwohnbauten

Zus.

Hochbau

Tiefbau

3

4

5

Insgesamt

Wohnbauten

6

7

Zus.

Hochbau

Tiefbau

8

9

10

Mrd. Euro 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

44,74 56,35 72,14 75,50 74,09 70,21 63,31 58,40 51,49 44,62 39,72 37,58 35,91

14,42 19,63 28,53 32,40 35,40 34,87 31,05 28,29 24,01 19,52 17,00 16,15 15,25

30,72 36,72 43,61 42,10 38,69 35,34 32,26 30,11 27,48 25,10 22,72 21,43 20,65

18,67 22,43 25,94 25,55 23,84 21,37 19,51 17,82 16,35 15,03 13,51 12,70 12,10

11,65 14,29 17,67 16,55 14,85 13,97 12,75 12,29 11,13 10,07 9,11 8,73 8,55

49,55 59,31 73,73 75,50 74,59 71,29 65,58 61,87 54,89 48,05 42,75 40,20 37,73

16,51 20,98 29,38 33,40 35,43 35,23 32,04 29,74 25,59 21,07 18,33 17,31 16,06

33,04 38,33 44,35 42,10 39,16 39,06 33,64 32,13 29,30 25,98 24,42 22,89 21,67

21,14 23,82 26,65 25,55 23,73 21,21 19,64 18,23 16,75 15,44 13,97 12,90 12,05

11,90 14,51 17,70 16,55 15,43 14,85 14,00 13,90 12,55 11,54 10,45 9,99 9,62

Ver채nderungen gegen Vorjahr in % 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004

25,9 28,0 4,7 - 1,9 - 5,2 - 9,8 - 7,8 - 11,8 - 13,3 - 11,0 - 5,4 - 4,4

36,1 45,3 17,1 6,0 - 1,5 - 11,0 - 8,9 - 15,1 - 18,7 - 12,9 - 5,0 - 5,5

21,1 18,8 - 3,5 - 8,1 - 8,7 - 8,7 - 5,7 - 8,7 - 8,7 - 9,5 - 5,7 - 3,6

20,1 15,6 - 1,5 - 6,7 - 10,4 - 8,7 - 8,7 - 8,2 - 8,1 - 9,4 - 6,7 - 4,7

22,7 23,7 - 6,3 - 10,3 - 5,9 - 8,7 - 3,6 - 9,4 - 9,5 - 9,5 - 4,2 - 2,1

19,7 24,3 2,4 - 1,2 - 4,4 - 7,9 - 5,8 - 11,3 - 12,5 - 11,0 - 6,0 - 6,1

27,1 40,0 13,7 6,1 - 0,6 - 9,1 - 7,2 - 14,0 - 17,7 - 13,0 - 5,6 - 7,2

16,0 15,7 - 5,1 - 7,0 - 7,9 - 5,7 - 4,5 - 8,8 - 7,9 - 9,5 - 6,3 - 5,3

12,7 11,9 - 4,1 - 7,1 - 10,6 - 7,4 7,7 - 8,1 - 7,8 - 9,5 - 7,7 - 5,6

21,9 22,0 - 6,5 - 6,8 - 3,8 - 5,7 - 0,7 - 9,7 - 8,0 - 9,4 - 4,4 - 3,7

43


2. Bauleistungen Tabelle 6 Entwicklung des Bauvolumens Deutschland Wirtschaftsbau1)

Öffentlicher Bau2) Tiefbau

Bauvolumen insges.

Hochbau3) bereiche

Tiefbau4) bereiche

16.870 18.959 19.574 20.367 20.571

23.434 27.547 28.141 30.012 28.933

211.222 246.188 267.228 294.691 301.501

167.362 194.661 214.296 239.267 247.125

43.860 51.527 52.932 55.424 54.376

46.486 44.549 43.534 43.815 43.336

19.622 18.532 18.158 17.767 17.542

26.864 25.917 25.376 26.048 25.794

289.420 281.590 279.556 280.011 275.221

238.884 232.804 231.754 231.276 227.233

50.536 48.786 47.802 48.735 47.988

21.648 21.429 21.071 21.053 21.527

41.614 40.400 38.442 36.944 36.162

16.940 16.336 15.410 14.671 14.508

24.674 24.064 23.032 22.273 21.654

262.395 248.537 240.739 237.661 231.572

216.073 203.043 196.637 194.335 188.390

46.322 45.494 44.103 43.326 43.181

23.182 24.514 26.177 24.484 25.489 27.982

38.127 40.360 42.016 43.129 44.167 45.219

15.259 16.753 17.544 19.049 21.029 20.789

22.868 23.607 24.472 24.080 23.138 24.430

247.469 264.028 276.235 272.549 283.301 306.715

201.420 215.907 225.586 223.984 234.674 254.303

46.050 48.121 50.649 48.564 48.627 52.412

Jahr

Wohnungsbau

Insgesamt

Hochbau

Tiefbau

1991 1992 1993 1994 1995

99.309 116.198 131.826 153.349 160.054

71.609 83.484 87.687 90.963 91.943

51.183 59.504 62.896 65.551 66.500

20.426 23.980 24.791 25.412 25.443

40.304 46.506 47.715 50.379 49.504

1996 1997 1998 1999 2000

157.556 155.956 156.400 156.797 153.429

85.378 81.085 79.622 79.399 78.456

61.706 58.316 57.196 56.712 56.262

23.672 22.769 22.426 22.687 22.194

2001 2002 2003 2004 2005

144.632 136.370 133.627 132.889 126.808

76.149 71.766 68.671 67.828 68.602

54.501 50.336 47.600 46.775 47.074

2006 2007 2008 2009 2010 2011

134.982 142.019 144.566 143.356 151.771 166.146

74.360 81.649 89.653 86.063 87.363 95.350

51.178 57.135 63.476 61.579 61.874 67.367

Insgesamt

Hochbau

zu jeweiligen Preisen in Mill. Euro

zu Preisen von 2000 in Mill. Euro 1991 1992 1993 1994 1995

116.616 128.666 138.849 157.134 159.650

81.340 89.494 90.323 91.656 90.716

58.674 64.392 65.302 66.461 65.940

22.666 25.102 25.021 25.195 24.776

44.994 49.014 48.420 50.141 48.518

19.615 20.811 20.510 20.799 20.489

25.379 28.203 27.910 29.342 28.029

242.950 267.174 277.592 298.931 298.884

194.905 213.869 224.661 244.394 246.079

48.045 53.305 52.931 54.537 52.805

1996 1997 1998 1999 2000

156.957 156.017 156.620 157.602 153.430

84.384 80.679 79.694 79.885 78.456

61.207 58.157 57.302 57.090 56.262

23.177 22.522 22.392 22.795 22.194

45.904 44.503 43.687 44.226 43.336

19.547 18.570 18.208 17.881 17.542

26.357 25.933 25.479 26.345 25.794

287.245 281.199 280.001 281.713 275.222

237.711 232.744 232.130 232.573 227.234

49.534 48.455 47.871 49.140 47.988

2001 2002 2003 2004 2005

144.182 135.833 132.919 130.579 123.294

75.900 71.458 68.259 66.523 66.053

54.292 50.071 47.232 45.709 45.183

21.608 21.387 21.026 20.813 20.870

41.545 40.355 38.409 36.550 35.398

16.892 16.268 15.323 14.367 14.021

24.653 24.087 23.086 22.183 21.378

261.627 247.645 239.586 233.651 224.745

215.336 202.172 195.474 190.655 182.497

46.261 45.473 44.112 42.996 42.248

2006 2007 2008 2009 2010 2011 __________

128.486 126.389 124.805 122.398 127.353 135.245

70.012 73.090 77.509 74.161 74.564 79.088

48.044 51.106 54.950 52.862 52.295 55.303

21.968 21.984 22.559 21.299 22.269 23.786

36.310 36.247 36.573 36.999 37.380 37.307

14.428 14.806 15.111 16.156 17.466 16.849

21.882 21.441 21.462 20.843 19.914 20.458

234.808 235.726 238.887 233.558 239.297 251.639

190.957 192.301 194.865 191.416 197.114 207.395

43.851 43.425 44.021 42.142 42.183 44.244

1 2 3 4

Bauleistungen für Unternehmen und private Haushalte als Investoren. Bauleistungen für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungsträger. Wohnungsbau, gewerblicher und öffentlicher Hochbau. Gewerblicher Tiefbau, Straßenbau und sonstiger öffentlicher Tiefbau.

Quelle: Berechnungen und Schätzungen des DIW Berlin – Stand Juli 2012

44


3. Produktion Tabelle 7 Produktionsindex der Nettoproduktion für das Produzierende Gewerbe

1)

Indexgruppe

2009

2010

2011

2012

Produzierendes Gewerbe Produzierendes Gewerbe ohne Bau Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Konsumgüter Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Hochbau inkl. Ausbaugewerbe Tiefbau __________

- 15,5 - 16,4 - 18,3 - 21,3 - 15,9 - 3,5 - 5,6 - 17,3 - 0,5 - 0,5 - 0,1

10,6 11,2 15,2 12,2 9,4 2,1 3,1 12,0 0,6 1,8 -1,6

6,6 6,5 6,5 11,9 4,4 1,1 1,6 7,8 7,5 6,4 12,5

- 0,9 - 0,8 - 2,6 0,7 - 3,8 - 2,1 - 2,4 - 1,0 - 1,9 - 1,3 - 4,0

1)

Originalwert (2005 =100), Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in %

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 2.1

4. Arbeitsmarkt Tabelle 8 Erwerbstätige, Arbeitslose, Arbeitslosenquote

alte Länder (ohne Berlin)

Jahr

Erwerbstätige im Inland (Arbeitsort),

Arbeitslose

Durchschnitt in 1.000

1992 30.553,5 1993 30.222,7 1994 30.045,4 1995 30.046,2 1996 30.090,4 1997 30.150,0 1998 30.587,7 1999 31.137,2 2000 31.841,2 2001 32.061,6 2002 31.961,6 2003 31.709,3 2004 31.814,2 2005 31.805,8 2006 31.962,2 2007 32.508,4 2) 2008 32.931,0 2009 32.927,5 2010 33.110,6 2011 33.635,5 2012 34.036,2 __________

1.699.273 2.149.465 2.426.276 2.427.083 2.646.442 2.870.021 2.751.535 2.604.720 2.380.987 2.320.500 2.498.392 2.753.181 2.782.759 3.246.755 3.007.158 2.475.234 2.138.521 2.318.877 2.227.090 2.026.087 1.999.837

neue Länder (mit Berlin)

Arbeitslosen1) quote

6,4 8,0 9,0 9,1 9,9 10,8 10,3 9,6 8,4 8,0 8,5 9,3 9,4 11,0 10,2 8,4 7,2 7,7 7,4 6,7 6,6

Erwerbstätige im Inland (Arbeitsort),

Arbeitslose

Durchschnitt in 1.000

7.629,5 7.472,3 7.621,6 7.755,8 7.681,6 7.566,0 7.560,3 7.583,8 7.540,8 7.423,4 7.295,4 7.208,7 7.219,8 7.170,2 7.229,8 7.348,6 2) 7.417,0 7.442,5 7.492,4 7.528,5 7.576,8

1.279.297 1.269.676 1.271.782 1.184.838 1.318.622 1.514.435 1.529.095 1.495.779 1.508.707 1.532.064 1.562.953 1.623.614 1.598.522 1.614.154 1.480.146 1.284.843 1.119.932 1.100.654 1.011.331 949.749 897.148

Arbeitslosen1) quote

14,4 15,4 15,7 14,8 16,6 19,1 19,2 18,7 18,5 18,8 19,2 20,1 20,1 20,6 19,2 16,7 14,6 14,5 13,4 12,6 11,9

1)

Anteil an den abhängig beschäftigten, zivilen Erwerbspersonen

2)

Die Berichtsjahre ab 2008 wurden auf die neue Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) umgestellt, neu berechnet und sind damit mit den Vorjahren nur eingeschränkt vergleichbar.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

45


5. Preisentwicklung Tabelle 9 Verbraucherpreisindex für Deutschland Alle privaten Haushalte Deutschland 2010 = 100 Hauptgruppe/Gruppe

Jahr Monat

Gesamt- Nahrungsindex mittel

Bekleidung, Schuhe

Wohnungsmieten, Energie zusammen

darunter Wohnungsmieten

Möbel, Leuchten, Geräte u.a. Haushaltszubehör

Gesundheitspflege

Freizeit, Unterhaltung und Kultur

Verkehr

Beherbergungsund Gaststättendienstleistungen

2010 2011 2012

100,0 102,1 104,1

100,0 102,2 105,7

100,0 101,2 103,3

100,0 101,3 102,5

100,0 101,3 102,5

100,0 100,4 101,1

100,0 100,7 103,2

100,0 104,5 107,7

100,0 99,7 100,6

100,0 101,5 103,6

Januar Februar März April Mai Juni

102,8 103,5 104,1 103,9 103,9 103,7

104,9 106,1 106,5 106,2 106,0 106,4

98,2 100,4 104,8 105,5 104,7 102,9

102,0 102,1 102,1 102,2 102,3 102,4

102,0 102,1 102,1 102,2 102,3 102,4

100,8 100,7 100,9 101,2 101,1 101,2

102,4 102,5 102,8 103,1 103,1 103,2

105,9 106,8 108,2 108,7 107,6 106,6

97,6 100,0 100,2 97,9 99,0 99,5

102,5 102,6 103,0 103,0 103,3 103,8

Juli August September Oktober November Dezember

104,1 104,5 104,6 104,6 104,7 105,0

105,8 105,7 105,7 106,2 107,4 108,3

98,5 100,4 105,5 107,2 106,7 105,1

102,5 102,6 102,7 102,8 102,8 102,9

102,5 102,6 102,7 102,8 102,9 102,9

101,0 101,0 101,1 101,4 101,5 101,5

103,3 103,3 103,3 103,5 103,7 103,8

107,3 108,8 109,5 108,3 107,3 107,1

103,4 103,1 100,8 99,9 101,1 104,1

103,7 103,8 104,4 104,3 104,1 104,1

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 7

6. Verkehrswirtschaft Tabelle 10 Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern (einschl. der vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge) Jahr (jew. 1. Juli/ ab 2001 1. Januar)

Krafträder und dreirädrige Kfz

Personenkraft wagen

Kraftomnibusse

Lastkraftwagen

Zugmaschinen Ackerschlepper

Sattelzugmaschinen

Übrige Kraftfahrzeuge

Zusammen

PKW je 1000 Einwohner

Zahl der Fahrzeuge

1) 2)

1993 1994 1995

1.894.204 2.083.263 2.267.428

38.772.493 39.765.402 40.404.294

88.433 88.460 86.258

2.015.452 2.113.751 2.215.236

1.767.599 1.777.578 1.775.548

120.051 120.712 124.079

570.056 596.050 613.435

45.228.288 46.545.216 47.486.278

478 488 495

1996 1997 1998 1999 2000

2.470.451 2.716.780 2.925.843 3.177.437 3.337.848

40.987.547 41.371.992 41.673.787 42.323.672 42.839.906

84.954 84.019 83.285 84.687 85.574

2.273.493 2.315.483 2.370.599 2.465.535 2.526.896

1.769.482 1.765.406 1.762.111 1.762.516 1.757.511

130.392 134.829 140.516 153.527 162.409

625.405 630.547 630.347 641.768 654.529

48.341.724 49.019.056 49.586.488 50.609.142 51.364.673

500 504 508 516 522

2001 2002 2003 2004 2005

3.410.480 3.557.360 3.656.873 3.744.971 3.827.899

43.772.260 44.383.323 44.657.303 45.022.926 45.375.526

86.656 86.461 85.880 86.480 85.508

2.610.885 2.649.097 2.619.267 2.586.329 2.572.142

1.770.659 1.773.193 1.774.129 1.773.079 1.776.570

171.124 177.884 178.114 179.219 185.364

665.231 678.612 684.269 689.165 696.644

52.487.295 53.305.930 53.655.835 54.082.169 54.519.653

532 538 541 546 550

20061) 2007

3.902.512 3.969.103

46.090.303 46.569.657

83.904 83.549

2.573.077 2.604.061

1.783.855 1.800.572

192.124 200.272

284.092 284.160

54.909.867 55.511.374

559 573

20082) 2009 2010 2011 2012

3.566.122 3.658.590 3.762.561 3.827.894 3.908.072

41.183.594 41.321.171 41.737.627 42.301.563 42.927.647

75.068 75.270 76.433 76.463 75.988

2.323.064 2.346.678 2.385.099 2.441.377 2.528.656

1.743.300 1.763.514 1.788.950 1.813.049 1.843.750

179.935 176.883 170.911 178.050 184.321

258.954 260.517 262.838 263.735 266.743

49.330.037 49.602.623 50.184.419 50.902.131 51.735.177

566 603 612 622 633

2013

3.982.978

43.431.124

76.023

2.578.567

1.869.910

182.829

269.581

52.391.012

640

ab 2006 werden Wohnmobile und andere Fahrzeuge mit besonderer Zweckbestimmung nicht mehr den „übrigen Kraftfahrzeugen“ zugeordnet, sondern zählen zu den „Personenkraftwagen“ ab 1. März 2007 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt

46


II.

Die Entwicklung des Baumarktes

1. Wohnungsversorgung Tabelle 11

Bevölkerung (1.000 Personen)

Wohnungsbestand (1.000 WE)

Privathaushalte (1.000 Haushalte)

Deutschland

früheres Bundesgebiet

Deutschland

früheres Bundesgebiet

Deutschland

früheres Bundesgebiet

1950

14.608

10.067

49.989

16.650

1961

21.623

16.257

56.175

19.460

1970

20.807

60.651

21.991

1976

23.985

61.531

23.943

1986

27.319

61.066

26.739

1991

37.174

27.139

79.984

62.082

35.256

27.423

1992

34.547

27.500

80.594

62.845

35.700

27.872

1993

34.989

27.918

81.179

63.589

36.230

28.326

1994

35.371

28.413

81.422

63.971

36.695

28.723

1995

35.954

28.898

81.661

64.198

36.938

28.964

1996

36.492

29.300

81.114

63.645

37.281

29.287

1997

37.050

29.687

81.300

63.898

37.457

29.451

1998

37.529

30.047

81.196

63.915

37.532

29.495

1999

37.984

30.408

81.299

64.077

37.795

29.679

2000

38.384

30.731

81.475

64.318

38.124

29.904

2001

38.682

30.986

81.557

64.509

38.456

30.145

2002

38.925

31.213

81.785

64.825

38.720

30.395

2003

39.142

31.428

81.823

64.994

38.944

30.572

2004

39.362

31.652

81.816

65.076

39.122

30.723

2005

39.551

30.686

81.725

65.114

39.178

30.732

2006

39.754

30.887

81.690

65.170

39.766

31.201

2007

39.918

31.057

81.552

65.107

39.722

31.130

2008

40.058

31.194

81.473

65.112

40.076

31.453

2009

40.184

31.317

81.189

64.937

40.188

31.539

2010

40.319

31.442

80.969

64.808

40.301

31.667

2011

40.474

31.585

80.948

64.829

40.439

31.795

________ Quellen: Statistisches Bundesamt: Fachserie 18, Reihe 4.1; „50 Jahre Wohnen in Deutschland“; „Gebäude und Wohnungen, Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden, Abgang von Wohnungen und Wohngebäuden, Lange Reihe ab 1968 – 2008“; Fachserie 1, Reihe 3

47


2. Baugenehmigungen, Baufertigstellungen Tabelle 12 Genehmigte und fertig gestellte Wohnungen in der Bundesrepublik Deutschland (einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden) Genehmigungen Jahr

früheres Bundesgebiet

Fertigstellungen neue Länder

früheres Bundesgebiet

neue Länder

1955

612.606

562.600

1956 19571) 1958 1959 1960

554.542 543.229 592.908 624.388 635.777

• • • • •

579.900 560.700 517.700 589.800 574.400

• • • • •

1961 1962 1963 1964 1965

648.766 648.101 575.677 601.021 622.772

• • • • •

562.200 573.000 570.000 623.000 591.916

• • • • •

19682) 1969 1970

536.840 560.218 609.356

• • •

519.854 499.696 478.050

• • •

1971 1972 1973 1974 1975

705.417 768.636 658.918 417.783 368.718

• • • • •

554.987 660.636 714.226 604.387 436.829

• • • • •

1976 1977 1978 1979 1980

380.352 352.055 425.751 383.638 380.609

• • • • •

392.380 409.012 368.145 357.751 388.904

• • • • •

1981 1982 1983 1984 1985

355.981 335.007 419.655 336.080 252.248

• • • • •

365.462 347.002 340.781 398.373 312.053

• • • • 115.722

1986 1987 1988 1989 1990

219.205 190.696 214.252 276.042 391.430

• • • • •

251.940 217.343 208.621 238.617 256.488

116.545 109.754 104.666 92.387 62.468

1991 1992 1993 1994 1995

400.607 458.840 524.083 586.548 458.619

5.484 26.525 82.529 126.089 180.011

314.508 374.575 431.853 505.179 498.543

16.670 11.477 23.598 67.704 104.214

1996 1997 1998 1999 2000

390.083 373.578 362.054 345.695 282.301

186.155 155.368 114.014 91.889 66.207

416.122 392.676 372.265 369.907 336.764

143.366 177.829 128.453 102.898 86.298

2001 2002 2003 2004 2005

240.998 232.045 252.242 229.426 207.494

50.086 42.075 44.612 38.697 32.994

267.934 240.583 226.267 238.290 206.772

58.263 49.007 41.836 39.718 35.544

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

212.070 154.727 143.259 148.773 160.523 193.982 202.958

35.471 27.588 31.336 29.166 27.144 34.413 36.507

215.741 183.798 150.222 134.755 136.698 157.579 •3)

33.695 26.931 25.705 24.232 23.134 25.531 •3)

__________ 1) 2) 3)

Ab 1957 einschließlich Saarland und Westberlin Ab 1968 sind die Zahlen mit denen der Vorjahre wegen methodischer Änderungen des Aufbereitungsverfahrens nur eingeschränkt vergleichbar Daten lagen bis Redaktionsschluss nicht vor

Quellen:

48

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung; Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft


Tabelle 13 Genehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude 1)

Nichtwohngebäude

Wohngebäude Jahr

Wohnungen

Gebäude

Rauminhalt

Wohnungen

Mio Euro

Anzahl

1000 m3

Anzahl

Wohnungen ins2) gesamt

Rauminhalt

Anzahl

1000 m3

1996 1997 1998 1999 2000

213.230 221.185 231.671 233.504 193.203

254.121 243.647 233.847 225.995 186.511

496.694 452.727 407.594 379.628 304.416

211.573 224.029 239.511 243.186 200.925

279.783 226.014 165.757 134.249 102.630

45.477 43.812 42.278 40.947 33.835

9.720 9.997 10.445 10.308 8.654

58.117 55.052 52.418 50.458 41.590

40.037 40.265 43.424 41.298 39.499

219.163 205.237 222.459 225.967 222.360

14.552 12.136 9.860 9.120 7.611

1.116 950 817 758 634

36.736 34.551 36.305 36.913 35.708

29.973 28.148 27.297 27.202 26.100

576.238 528.096 475.711 437.584 348.508

2001 2002 2003 2004 2005

165.772 164.429 183.943 160.099 141.986

160.252 156.267 173.031 152.996 135.122

256.677 243.248 263.348 235.891 211.670

172.509 171.903 192.689 166.857 145.291

83.145 70.485 69.855 68.457 65.072

28.880 28.260 31.050 27.792 24.700

7.576 7.537 8.414 7.573 6.437

35.656 35.032 38.693 34.268 30.452

35.379 30.937 28.398 28.125 27.038

226.233 191.077 175.520 165.333 164.360

5.471 5.186 4.241 4.050 3.598

490 458 385 367 318

35.556 29.906 27.188 25.220 24.716

25.873 23.382 20.475 18.432 17.631

291.084 274.120 296.854 268.123 240.488

2006 2007 2008 2009 2010

142.060 138.540 93.991 97.018 87.667 92.482 89.489 95.942 94.596 102.425

216.311 157.139 148.275 154.140 164.629

145.847 94.696 88.307 90.057 94.679

69.653 61.131 58.535 61.674 66.943

25.339 17.935 17.012 17.636 18.891

6.525 4.531 4.377 4.531 4.662

31.518 22.628 22.077 23.488 25.676

29.425 29.370 31.423 29.510 31.058

190.763 212.125 249.570 193.415 192.050

4.124 3.829 3.366 3.256 3.150

363 328 309 280 276

27.939 30.486 34.915 28.853 28.095

19.238 21.963 25.630 23.504 21.005

247.541 182.315 174.595 177.939 187.667

2011 2012

112.642 123.782 108.783 126.444

200.130 211.155

111.260 106.410

84.913 96.177

22.932 23.480

5.688 6.009

32.033 33.628

32.079 213.643 30.220 209.224

4.653 3.898

365 331

30.285 29.744

23.574 23.982

228.395 239.465

1996 1997 1998 1999 2000

152.913 162.244 179.740 184.365 155.480

185.849 185.126 190.918 189.534 158.276

337.622 322.742 318.819 308.281 250.678

153.934 166.083 186.594 192.366 161.968

180.193 155.308 130.878 114.426 87.913

32.468 32.575 33.933 33.794 28.239

6.924 7.591 8.639 8.786 7.457

42.232 41.653 42.786 42.400 35.416

31.589 32.937 36.786 34.967 33.994

151.626 151.265 174.458 185.314 185.729

8.550 8.515 6.942 7.187 6.364

700 696 617 622 545

25.617 25.685 29.244 30.484 30.045

19.910 19.186 20.208 20.883 21.143

390.083 372.728 361.738 345.695 282.301

2001 2002 2003 2004 2005

135.075 137.340 152.673 133.017 118.902

137.815 136.805 151.108 133.967 118.886

214.777 207.238 224.395 202.559 182.661

140.061 143.791 160.014 138.601 121.694

73.116 62.285 63.603 63.396 59.660

24.508 24.440 26.783 23.892 21.467

6.573 6.722 7.529 6.807 5.800

30.890 30.903 34.076 30.296 27.097

30.519 26.752 24.309 23.826 23.115

196.062 166.509 144.736 137.059 138.303

4.606 4.247 3.731 3.629 3.224

428 392 350 333 286

30.953 26.111 22.793 21.203 21.056

22.344 20.223 16.579 15.150 14.866

240.998 232.045 252.242 229.426 207.494

2006 2007 2008 2009 2010

118.836 121.337 78.639 84.762 73.043 79.535 75.064 83.124 80.081 89.372

186.405 135.122 125.195 131.202 142.527

122.095 78.993 73.587 75.501 80.176

63.503 54.854 50.201 53.300 59.345

21.974 15.522 14.499 15.140 19.397

5.847 4.045 3.860 3.996 4.152

27.933 20.026 19.302 20.620 22.769

25.115 24.974 26.663 25.208 26.713

162.425 182.601 205.925 163.030 161.864

3.502 3.449 2.908 2.822 2.747

318 299 276 249 244

23.939 26.224 29.243 24.483 23.824

16.256 18.693 21.306 19.881 17.357

212.070 154.727 143.259 148.773 160.523

2011 2012

95.210 107.585 91.697 109.329

172.077 181.283

94.063 89.711

74.084 83.462

19.796 20.196

5.085 5.387

28.325 29.524

27.650 183.524 25.993 178.827

4.066 3.288

328 282

26.181 25.545

20.573 20.674

193.982 202.958

1996 1997 1998 1999 2000

60.317 58.941 51.931 49.139 37.723

68.273 58.521 42.928 36.461 28.235

159.072 129.985 88.775 71.347 53.738

57.639 57.946 52.917 50.820 38.957

99.590 70.706 34.879 19.823 14.717

13.009 11.238 8.345 7.154 5.495

2.797 2.406 1.805 1.522 1.197

15.890 13.398 9.632 8.059 6.173

8.448 7.328 6.638 6.331 5.505

67.537 53.973 48.002 40.653 36.631

6.002 3.621 2.918 1.933 1.247

416 255 201 137 89

11.119 8.866 7.061 6.429 5.663

10.063 8.112 6.994 5.850 4.957

186.155 155.368 113.973 91.889 66.207

2001 2002 2003 2004 2005

30.697 27.089 31.270 27.082 23.084

22.437 19.462 21.923 19.029 16.236

41.900 35.420 38.953 33.332 29.009

31.868 28.112 32.675 28.256 23.597

10.029 7.200 6.252 5.061 5.412

4.372 3.820 4.267 3.704 3.233

1.002 816 885 766 636

4.766 4.129 4.618 3.972 3.355

4.860 4.185 4.089 4.299 3.923

30.171 24.568 30.784 28.274 26.057

865 939 510 421 374

62 66 35 34 33

4.603 3.795 4.396 4.018 3.667

3.528 3.159 3.896 3.282 2.765

50.086 42.075 44.612 38.697 32.994

2006 2007 2008 2009 2010

23.224 15.352 14.624 14.425 14.515

17.203 12.256 12.946 12.818 13.053

29.906 22.017 23.080 22.938 22.102

23.752 15.703 14.720 14.556 14.503

6.150 6.277 8.334 8.374 7.598

3.365 2.414 2.513 2.496 2.494

678 486 518 534 510

3.585 2.602 2.775 2.868 2.907

4.310 4.396 4.760 4.302 4.345

28.338 29.524 43.645 30.385 30.185

622 380 458 434 403

44 29 33 31 32

4.000 4.263 5.672 4.369 4.271

2.982 3.270 4.324 3.622 3.649

35.471 27.588 31.336 29.166 27.144

2011 17.432 2012 17.086 __________

16.197 16.915

28.053 29.872

17.197 16.699

10.829 12.715

3.136 3.285

603 622

3.708 4.105

4.429 4.227

30.119 30.397

587 610

37 49

4.104 4.199

3.001 3.308

34.413 36.507

in Gebäuden mit ... Wohnungen 1 oder 2

Nutzfläche

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

Gebäude

zusammen

Wohnfläche

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

3 o. mehr

1000 m3

Anzahl

Wohnfläche

Nutzfläche

1000 m3

Mio Euro

Anzahl

Deutschland

Früheres Bundesgebiet

Neue Länder und Berlin-Ost

1) 2)

einschließlich Wohnungen in Wohnheimen einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

49


Tabelle 14 Baugenehmigungen für Fertigteilgebäude (Errichtung neuer Gebäude) Wohngebäude

Nichtwohngebäude

Wohnungen Jahr

Gebäude

Rauminhalt

1 oder 2 2)

Wohnfläche

in Gebäuden 1) mit ... Wohnungen

zusammen

Anzahl 1000 m3

%

1994 1995

21.973 17.918 21.097 16.622

5,7 6,1

32.063 30.751

24.814 23.742

1996 1997 1998 1999 2000

23.620 28.651 31.879 32.512 24.690

17.652 21.887 23.119 23.911 18.447

6,9 9,0 9,9 10,6 9,9

32.719 39.451 39.415 39.562 29.889

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

20.732 21.140 23.053 19.939 19.065 19.198 12.964

16.039 16.372 17.817 15.486 14.859 15.018 10.339

10,0 10,5 10,3 10,1 11,0 10,8 10,7

2008 2009 2010 2011 2012

12.307 9.609 12.229 10.133 13.305 10.743 15.711 12.546 15.136 12.420

10,4 10,6 10,5 10,1 9,8

Anzahl

3 o. mehr 2)

2)

Anzahl

%

10,4 11,8

6.918 6.911

1,8 2,0

3.246 3.088

26.133 30.830 34.471 35.064 26.516

12,4 13,8 14,4 14,4 13,2

6.202 8.310 4.736 3.887 3.368

2,2 3,7 2,9 2,9 3,3

25.650 25.320 27.149 23.661 22.569 22.337 15.810

22.296 22.805 24.766 21.381 20.249 20.516 13.842

12,9 13,3 12,9 12,8 13,9 14,1 14,6

3.080 2.354 2.319 2.046 2.220 1.456 1.408

14.415 15.500 16.2751 18.943 18.468

13.132 12.952 14.055 16.444 15.883

14,9 14,4 14,8 14,8 14,9

1.107 1.851 1.386 1.740 1.939

%

3

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

Gebäude

Rauminhalt

Nutzfläche

2)

1000 m

116.430 109.572

47,8 47,9

13.803 13.541 15.235 15.746 14.493

108.215 95.068 110.236 119.214 111.622

3.688 3.823 4.151 3.605 3.491 3.586 2.499

12.629 10.581 9.417 9.585 9.486 9.948 9.731

2.407 2.622 2.866 3.443 3.534

10.368 8.963 9.593 10.121 9.444

Mio.

3

3

Wohnungen insgesamt

Mio.

Anzahl

18.582 16.951

12.695 11.106

33.532 32.406

49,4 46,3 49,6 52,7 50,2

17.071 15.391 16.732 18.386 16.760

10.182 8.839 9.340 10.441 9.742

33.776 40.778 40.748 40.679 31.016

108.990 92.238 84.486 83.940 77.159 97.205 108.042

48,2 48,3 48,1 50,7 46,9 50,9 50,8

16.003 13.603 12.009 11.608 10.755 12.741 13.876

9.038 8.771 7.272 6.288 5.742 7.323 7.945

26.295 25.841 27.639 24.026 22.949 22.744 16.350

126.628 83.432 82.077 97.800 96.413

50,8 43,1 42,7 45,7 46,1

15.862 11.465 10.916 12.361 12.430

9.190 6.960 6.212 7.296 7.827

14.825 15.970 16.551 19.360 19.028

Anzahl

1000 m

4.025 3.964

13.153 13.789

3.340 4.166 4.383 4.517 3.460

4.246 5.156 5.378 5.534 4.269

3,7 3,3 3,3 3,0 3,4 2,1 2,3

2.977 3.028 3.307 2.866 2.778 2.786 1.948

1,9 3,0 2,1 2,0 2,0

1.800 1.881 2.027 2.367 2.347

1000 m

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

%

Deutschland

Früheres Bundesgebiet

3)

1993 1994 1995

10.310 9.292 11.947 10.091 9.253 7.944

4,0 3,8 3,9

16.422 17.082 13.631

11.686 13.662 10.293

6,8 7,1 7,0

4.303 3.093 3.294

1,6 1,0 1,3

1.628 1.770 1.421

1.973 2.212 1.808

8.920 9.655 10.245

69.205 67.787 70.291

41,8 41,8 45,1

11.023 11.163 11.130

6.569 7.399 6.913

17.328 17.888 14.402

1996 1997 1998 1999 2000

10.915 15.003 19.714 21.326 16.804

9.143 12.483 15.380 17.096 13.532

4,9 6,7 8,1 9,0 8,5

15.595 20.321 24.034 26.503 20.570

12.052 16.198 21.375 23.068 18.085

7,8 9,8 11,5 12,0 11,2

3.257 4.051 2.614 2.974 2.480

1,8 2,6 2,0 2,6 2,8

1.641 2.267 2.815 3.119 2.463

2.133 2.895 3.536 3.931 3.125

10.443 10.627 12.782 13.383 12.465

72.321 66.369 85.582 99.188 93.256

47,7 43,9 49,1 53,5 50,2

11.498 10.960 13.552 15.387 14.064

6.492 5.944 7.484 8.392 8.099

16.184 21.017 24.776 27.338 21.456

2001 2002 2003 2004 2005 2006

15.119 16.447 18.222 15.961 15.862 16.014

12.605 13.509 14.899 13.069 12.897 13.009

9,1 9,9 11,1 9,8 10,8 10,7

19.007 19.851 21.709 19.084 19.049 18.795

16.268 17.805 19.571 17.127 16.889 17.211

11,8 12,4 12,2 12,4 13,9 14,1

2.465 1.885 2.074 1.839 2.060 1.219

1,8 3,0 3,3 2,9 3,5 1,9

2.271 2.436 2.699 2.361 2.368 2.367

2.908 3.168 3.482 3.061 3.055 3.132

10.955 9.239 8.186 8.248 8.153 8.463

94.477 81.474 68.777 69.084 64.860 82.911

48,2 48,9 47,5 50,4 46,9 51,0

13.940 12.015 9.960 9.643 9.106 10.994

7.996 7.914 5.900 5.224 4.928 6.293

19.564 20.349 22.153 19.432 19.394 19.185

2007 2008

10.783 10.368

8.915 8.282

10,5 10,4

12.996 12.047

11.419 11.123

14,5 15,1

1.018 748

1,9 1,5

1.625 1.531

2.169 2.095

8.282 8.769

92.733 105.237

50,8 51,1

11.892 13.384

6.801 7.856

13.501 12.432

Neue Länder und Berlin-Ost

3)

1993 1994 1995

8.542 10.026 11.844

6.321 7.827 8.678

18,4 15,4 12,7

11.780 14.981 17.120

9.370 11.152 13.449

29,0 24,8 25,4

2.410 3.825 3.617

6,1 5,9 3,5

1.171 1.476 1.667

1.388 1.813 2.156

3.896 3.498 3.544

47.032 48.643 39.282

57,6 59,8 53,9

6.891 7.419 5.821

4.467 5.296 4.194

12.472 15.644 18.004

1996 1997 1998 1999 2000

12.705 13.648 12.165 11.186 7.886

8.509 9.404 7.740 6.815 4.915

12,5 16,1 18,0 18,7 17,4

17.124 19.130 15.381 13.095 9.319

14.081 14.632 13.096 12.009 8.431

24,4 25,3 24,7 23,6 21,6

2.945 4.529 2.122 936 888

3,0 6,0 6,1 4,7 6,0

1.699 1.898 1.568 1.402 998

2.113 2.261 1.843 1.609 1.143

3.360 2.914 2.453 2.364 2.028

35.894 28.700 24.654 19.979 18.367

53,1 53,2 51,4 49,1 50,1

5.573 4.431 3.181 2.993 2.697

3.690 2.894 1.994 2.042 1.642

17.592 19.761 15.972 13.352 9.560

2001 2002 2003 2004

5.613 4.693 4.839 3.959

3.434 2.863 2.931 2.407

15,3 14,7 13,4 12,6

6.643 5.469 5.503 4.453

6.028 5.000 5.502 4.229

18,9 17,8 16,8 15,0

615 469 301 224

6,1 6,5 4,8 4,4

702 583 604 489

780 655 672 542

1.674 1.342 1.233 1.331

14.513 10.764 15.644 14.475

48,1 43,9 50,8 51,2

2.063 1.589 2.043 1.954

1.042 856 1.352 1.057

6.731 5.492 5.552 4.469

2005

3.518

1.954 2.009 1.425 1.337

12,0 11,7 11,6 10,3

3.518 3.542 2.819 2.391

3.358 3.305 2.479 2.007

14,2 13,9 15,4 13,6

160 237 399 384

3,0 3,9 6,4 4,6

400 409 295 267

434 455 329 314

1.330 1.485 1.451 1.601

12.175 14.294 15.075 21.788

46,7 50,5 51,1 49,9

1.639 1.747 1.973 2.509

822 1.030 1.111 1.386

3.554 3.559 2.855 2.416

2006 3.184 2007 2.176 2008 1.942 __________

1) 2) 3)

Ohne Wohnheime. Die %-Angaben sind Anteile am Hochbau insgesamt. ab 2009 statistisch nicht mehr ausgewiesen

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

50


Tabelle 15 Fertigstellungen im Wohn- und Nichtwohnbau Errichtung neuer Gebäude Wohngebäude1) Jahr

Nichtwohngebäude

Wohnungen Gebäude

Rauminhalt

Anzahl

1000m3

212.363 207.958 191.577 212.498 215.841 229.067 220.809 177.777 164.838 158.192 170.400 145.604 146.303 120.239 94.415 82.595 84.340 96.549

261.919 264.151 243.754 256.071 234.487 231.602 217.569 174.786 160.089 150.287 159.681 138.606 139.779 119.471 96.797 86.358 88.026 100.959

zusammmen

in Gebäuden mit .... Wohnungen 1 oder 2

Wohnfläche

Nutzfläche

3 o. mehr 1000m3

Anzahl

Veranschlagte Kosten des Bauwerkes

Gebäude

Rauminhalt

Wohnungen

Mio. Euro

Anzahl

1000m3

Anzahl

38.512 39.019 37.335 39.243 38.969 40.482 39.312 35.436 32.687 28.855 28.029 25.827 26.799 27.258 28.524 29.517 31.059 28.473

222.547 222.305 207.075 212.829 207.356 208.316 208.878 207.565 208.428 178.913 175.230 157.393 168.279 179.333 206.794 193.389 192.049 175.098

12.873 15.330 13.595 14.443 11.514 9.982 8.794 6.403 6.175 4.850 4.368 3.358 3.938 3.541 3.583 3.293 3.148 2.992

1.036 1.159 1.056 1.101 893 777 718 550 537 422 400 323 359 344 310 282 275 262

30.912 31.093 29.993 31.492 32.537 34.459 33.657 30.605 28.421 24.974 23.992 21.987 23.009 23.397 24.604 25.217 26.712 24.652

158.404 152.199 143.563 152.751 158.569 167.107 172.445 174.562 172.479 155.817 144.289 131.479 145.743 150.628 178.033 163.041 161.836 150.772

9.653 10.341 8.587 9.112 7.946 7.619 7.030 5.279 5.223 4.079 3.663 2.872 3.556 3.234 3.238 2.859 2.746 2.640

7.600 7.926 7.342 7.751 6.432 6.023 5.675 4.831 4.266 3.881 4.037 3.840 3.790 3.861 3.920 4.300 4.347 3.821

64.144 70.106 63.513 60.078 48.787 41.209 36.433 33.003 35.491 23.096 30.942 25.914 22.536 28.705 28.760 30.348 30.213 24.326

3.220 4.989 5.008 5.331 3.568 2.363 1.764 1.124 952 771 705 486 382 307 345 434 402 352

Wohnfläche

Nutzfläche

1000m3

WohVerannungen schlagte insgesamt2) Kosten des Bauwerkes Mio. Euro

Anzahl

Deutschland 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

501.728 524.606 485.249 501.283 432.295 406.717 368.541 285.930 253.700 236.088 247.795 213.766 220.637 185.315 152.237 136.518 140.096 161.186

212.354 205.165 188.802 211.075 220.608 237.379 229.727 185.380 172.874 165.162 177.204 151.456 150.069 124.040 96.369 83.898 85.367 97.015

284.309 312.481 292.173 285.730 208.461 167.416 136.443 99.628 79.728 70.354 69.386 61.518 69.616 59.859 54.615 51.463 53.014 61.217

45.383 46.332 43.095 45.682 42.052 41.678 39.117 31.380 28.706 27.174 28.914 25.122 25.656 21.823 17.628 15.781 16.165 18.636

9.539 9.678 9.079 9.784 9.550 9.895 9.850 8.087 7.581 7.126 7.600 6.808 6.619 5.779 4.659 4.078 4.161 4.728

53.705 56.769 54.569 57.970 52.963 51.932 48.658 39.047 35.642 33.580 35.669 31.061 31.742 27.161 22.426 20.488 21.226 25.056

Früheres Bundesgebiet 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

182.660 167.471 143.459 154.819 162.874 178.625 175.542 144.287 134.639 130.946 142.171 121.093 122.633 102.731 79.137 75.087 80.090 82.190

232.750 222.120 188.884 189.037 185.025 191.725 182.839 149.885 138.100 130.982 140.251 121.157 123.114 106.360 84.829 82.991 89.388 88.769

442.453 433.723 359.836 345.746 325.071 326.083 299.760 238.493 213.313 200.637 213.237 183.082 191.558 162.364 131.447 130.844 142.533 140.105

181.633 164.101 141.864 156.153 167.320 185.307 182.911 150.715 141.296 136.720 147.810 126.066 125.802 106.064 80.795 70.597 72.263 82.575

255.966 263.439 213.958 186.440 155.407 139.348 115.397 87.041 71.026 63.438 64.263 56.240 64.804 54.886 49.400 46.077 47.111 54.579

40.023 38.458 32.701 32.990 32.546 33.958 32.391 26.555 24.427 23.371 25.085 21.707 22.364 19.246 15.311 13.712 14.046 16.270

8.232 7.890 6.825 7.040 7.450 8.220 8.378 7.017 6.620 6.327 6.834 6.086 5.957 5.231 4.178 3.674 3.718 4.242

1) 2) 3)

29.169 42.031 54.869 67.034 49.462 39.877 34.730 24.901 21.989 19.305 19.430 17.449 16.665 13.112 11.968 12.799 13.036 12.190

59.275 90.883 125.413 155.537 107.224 80.634 68.781 47.437 40.387 35.451 34.558 30.684 29.079 22.951 20.790 22.892 22.078 21.081

30.721 41.064 46.938 54.922 53.288 52.072 46.816 34.665 31.578 28.442 29.394 25.390 24.267 17.976 15.574 13.301 13.104 14.440

28.343 49.042 78.215 99.290 53.054 28.068 21.046 12.587 8.702 6.916 5.123 5.278 4.812 4.973 5.215 5.386 5.903 6.638

5.360 7.874 10.393 12.691 9.506 7.720 6.727 4.824 4.280 3.804 3.829 3.415 3.291 2.576 2.318 2.069 2.119 2.366

1.307 1.788 2.254 2.744 2.050 1.675 1.472 1.071 961 799 766 722 662 548 481 404 443 485

28.642 31.785 28.732 30.870 28.038 26.238 24.590 24.674 24.668 21.521 20.216 17.890 19.528 18.143 19.955 23.502 21.010 20.040

572.883 602.757 559.488 578.345 500.718 472.805 423.062 326.197 289.590 268.103 278.008 242.316 249.436 210.729 175.927 158.987 159.832 183.110

783 792 696 725 652 618 593 470 454 362 353 279 321 313 280 251 243 237

26.409 26.121 24.381 26.089 26.052 28.195 28.503 28.290 27.321 24.027 22.519 20.079 22.854 22.381 25.113 24.489 23.820 22.478

20.967 21.645 19.488 21.618 20.651 19.945 19.455 20.140 20.220 18.080 16.551 14.425 17.111 14.988 17.092 19.884 17.372 17.276

505.179 498.543 416.122 400.425 372.265 369.907 336.764 267.934 240.583 226.267 238.290 206.772 215.741 183.798 150.222 134.755 136.698 157.579

253 368 360 376 241 159 125 80 67 60 47 44 37 30 30 31 32 25

10.212 11.430 10.133 9.918 8.030 6.653 5.867 5.020 4.664 3.522 4.302 3.794 3.366 3.863 4.001 4.365 4.276 3.522

7.676 10.140 9.244 9.251 7.387 6.293 5.135 4.534 4.446 3.441 3.664 3.465 2.417 3.155 2.863 3.618 3.637 2.763

67.704 104.214 143.366 177.920 128.453 102.898 86.298 58.263 49.007 41.836 39.718 35.544 33.695 26.931 25.705 24.232 23.134 25.531

3)

47.564 47.342 41.732 42.313 41.607 42.971 40.947 33.625 30.920 29.461 31.566 27.380 28.263 24.426 19.871 18.193 18.839 22.366

Neue Länder und Berlin-Ost 1994 29.703 1995 40.487 1996 48.118 1997 57.679 1998 52.967 1999 50.441 2000 45.267 2001 33.490 2002 30.199 2003 27.246 2004 28.229 2005 24.511 2006 23.670 2007 17.508 2008 15.278 2009 14.422 2010 14.512 2011 14.359 __________

36.621 37.551 34.514 36.007 34.082 34.847 34.370 33.310 31.986 27.549 26.821 23.872 26.220 26.244 29.114 28.854 28.096 26.000

6.159 9.427 12.837 15.657 11.356 8.961 7.711 5.422 4.722 4.120 4.103 3.681 3.479 2.735 2.555 2.295 2.387 2.690

3)

Einschließlich Wohnungen in Wohnheimen Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Gebietsstandsänderung: ab 2005 alte Länder ohne Berlin, neue Länder und Berlin

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

51


3. Bauüberhang am Jahresende Tabelle 16 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Errichtung neuer Gebäude

Jahr

Wohnungen ins1) gesamt

Anzahl

Rauminhalt Wohngebäude

Nichtwohngebäude

Erloschene Baugenehmigungen -------Wohnungen1)

Wohnungen davon

zusammen

1000m3)

unter Dach

Anzahl

noch nicht unter Dach %

noch nicht begonnnen

Anzahl

%

Anzahl

%

Anzahl

Deutschland 1998

771.409

351.085

333.681

672.902

256.605

38,1

116.427

17,3

299.870

44,6

39.375

1999

679.223

322.287

333.446

593.198

236.188

39,8

97.435

16,4

259.575

43,8

43.461

2000

573.122

280.230

337.865

499.891

207.242

41,5

82.641

16,5

210.008

42,0

40.029

2001

508.802

254.223

346.895

443.839

167.895

37,0

82.511

18,5

193.433

48,6

36.312

2002

460.514

237.281

320.445

403.440

146.852

36,4

65.257

16,2

191.331

47,4

32.689

2003

464.007

248.690

305.805

437.613

147.749

36,2

66.392

16,3

193.472

47,5

25.991

2004

432.805

232.149

284.478

376.778

140.101

37,2

60.765

16,1

175.912

46,7

22.913

2005

408.966

218.173

279.080

355.377

126.391

35,6

62.103

17,5

166.883

47,0

22.991

2006

385.610

206.787

287.138

332.600

128.789

38,7

60.529

18,2

143.285

43,1

22.834

2007

338.408

174.983

308.003

288.392

105.368

36,5

51.695

17,9

131.329

45,5

21.400

2008

319.875

162.178

339.807

269.674

95.630

35,5

49.887

18,5

124.157

46,0

18.990

2009

322.760

163.530

328.087

272.749

91.408

33,5

51.950

19,0

129.391

47,4

17.684

2010

334.376

169.876

337.137

284.029

94.078

33,1

59.364

20,9

130.587

46,0

17.339

2011

365.261

185.979

363.387

312.819

106.705

34,1

68.419

21,9

137.695

44,0

15.835

Früheres Bundesgebiet2) 1998

584.243

283.487

260.877

518.574

212.776

41,0

89.663

17,3

216.135

41,7

25.142

1999

524.512

265.602

265.126

468.297

197.373

42,1

78.434

16,7

192.490

41,2

23.667

2000

454.514

235.603

273.183

404.727

176.100

43,5

68.962

17,0

159.665

39,5

24.031

2001

411.010

216.381

288.861

346.425

149.762

41,0

59.587

16,3

156.076

42,7

23.901

2002

382.410

206.181

276.576

340.762

128.714

37,8

56.255

16,5

155.793

45,7

20.082

2003

391.930

218.269

258.151

349.115

129.327

37,0

58.320

16,7

161.468

46,3

17.323

2004

369.621

205.066

242.516

326.227

122.976

37,7

53.312

16,3

149.939

46,0

14.671

2005

350.139

192.624

236.071

308.081

112.012

36,4

53.889

17,5

142.180

46,2

16.870

2006

331.793

183.351

242.692

289.878

115.336

39,8

51.417

17,7

123.125

42,5

16.635

2007

288.427

154.182

265.279

250.308

93.213

37,2

43.992

17,6

113.103

45,2

17.003

2008

268.323

141.923

285.500

232.495

84.720

36,4

41.081

17,7

106.694

45,9

15.110

2009

269.193

142.532

275.072

234.060

80.866

34,5

42.742

18,3

110.452

47,2

14.690

2010

279.761

147.954

278.222

244.494

83.479

34,1

48.638

19,9

112.377

46,0

14.371

2011

305.631

161.475

301.744

268.759

94.390

35,1

55.444

20,6

118.925

44,2

12.035

Neue Länder und Berlin-Ost3) 1998

187.166

67.597

72.804

154.328

43.829

28,4

26.764

17,3

83.735

54,3

14.233

1999

154.711

56.685

68.320

124.901

38.815

31,1

19.001

15,2

67.085

53,7

19.794

2000

118.608

44.627

64.682

95.164

31.142

32,7

13.679

14,4

50.343

52,0

15.998

2001

97.792

37.842

58.034

78.414

23.170

29,5

12.036

15,3

43.208

55,1

12.411

2002

78.104

31.100

43.869

62.678

18.138

28,9

9.002

14,4

35.538

56,7

12.607

2003

72.077

30.420

47.654

58.498

18.422

31,5

8.072

13,8

32.004

54,7

8.668

2004

63.184

27.084

41.962

50.551

17.125

33,9

7.453

14,7

25.973

51,4

7.574

2005

58.827

25.549

43.009

47.296

14.379

30,4

8.214

17,4

24.703

52,2

6.121

2006

53.817

23.435

44.446

42.722

13.453

31,5

9.109

21,3

20.160

47,2

6.199

2007

49.981

20.801

42.724

38.084

12.155

31,9

7.703

20,2

18.226

47,9

4.397

2008

51.552

20.255

54.307

37.179

10.910

29,3

8.806

23,7

17.463

47,0

3.880

2009

53.567

20.998

53.015

38.689

10.542

27,2

9.208

23,8

18.939

49,0

2.994

2010

54.615

21.922

58.915

39.535

10.599

26,8

10.726

27,1

18.210

46,1

2.968

2011 59.630 __________

24.504

61.643

44.060

12.315

28,0

12.975

29,4

18.770

42,6

3.800

1)

Einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West Gebietsstandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet.

2) 3)

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 5, Reihe 1

52


4. Gebäude- und Wohnungsabgang Tabelle 17 Gebäudeanzahl, Flächen, Wohnungen

Wohngebäude Jahr

Nutz-

Nichtwohngebäude

Wohn-

Gebäude

fläche

Anzahl

1000m2

NutzWohnungen

Gebäude

WohnWohnungen

fläche 1000m2

Anzahl

Wohnungen insgesamt1)

Anzahl

Deutschland 1997 1998 1999 2000

8.734 10.844 11.077 10.796

385 415 512 549

1.480 1.587 2.066 2.170

18.747 26.971 27.664 29.975

30.919 30.544 30.357 29.911

10.873 11.927 16.583 16.497

262 259 330 317

4.277 3.877 4.040 3.727

22.796 25.085 24.849 24.964

2001 2002 2003 2004 2005

10.854 11.791 12.854 14.011 9.747

577 672 798 858 558

2.537 3.544 4.324 5.445 3.421

36.795 53.891 66.982 87.898 53.397

26.776 24.151 22.417 21.392 12.890

15.209 13.442 13.657 12.882 8.360

310 288 314 273 235

3.758 3.499 3.747 3.162 2.629

32.265 50.190 56.265 60.046 55.009

2006 2007 2008 2009 2010

9.168 8.161 7.315 7.608 6.703

570 497 484 463 340

3.108 2.957 2.432 2.357 1.805

46.998 44.539 35.594 34.112 25.410

11.439 10.957 9.979 10.118 9.829

7.772 7.965 7.362 6.914 6.717

219 198 197 186 177

2.424 2.253 2.212 1.820 2.080

51.230 48.197 39.019 35.932 27.490

2011

7.096

385

1.958

26.375

10.047

7.309

192

2.075

28.450

Früheres Bundesgebiet2) 1997 1998 1999 2000

6.437 6.178 5.920 6.021

258 275 247 250

1.021 1.026 962 1.050

12.138 12.316 12.060 12.492

10.456 10.245 9.321 8.621

5.266 5.879 5.463 5.236

199 197 182 175

2.240 2.079 1.904 1.937

14.950 14.955 14.540 14.979

2001 2002 2003 2004 2005

5.698 5.810 5.193 6.068 5.451

237 265 246 297 295

1.011 1.076 1.000 1.141 1.061

12.565 13.851 12.353 14.310 13.516

8.523 8.146 7.454 8.343 8.136

5.857 5.656 5.108 5.497 5.378

191 166 161 169 187

2.023 1.758 1.688 1.733 1.969

15.132 16.256 14.607 16.812 16.018

2006 2007 2008 2009 2010

5.703 4.989 5.219 5.007 4.716

292 272 273 275 233

1.189 1.055 1.083 1.074 933

14.596 12.931 12.791 12.879 11.125

7.679 7.439 7.185 6.577 6.597

5.346 5.748 5.627 4.742 4.678

185 168 168 155 148

2.015 1.823 1.840 1.487 1.703

17.337 14.753 14.631 14.366 12.828

2011

5.329

275

1.108

12.634

6.743

5.255

166

1.810

14.444

Neue Länder und Berlin-Ost

3)

1997 1998 1999 2000

2.297 2.454 2.343 2.164

127 140 127 134

459 561 586 583

6.609 8.842 8.917 8.817

9.890 11.076 11.011 8.590

5.607 6.047 5.710 4.570

64 62 68 58

866 850 934 798

7.846 10.130 10.309 9.985

2001 2002 2003 2004 2005

2.591 3.606 4.565 4.595 4.296

203 288 358 305 263

989 1.911 2.324 2.458 2.360

15.818 32.582 38.599 41.465 39.881

7.444 6.940 6.450 6.306 4.754

4.036 3.636 3.764 3.590 2.982

61 55 62 52 48

920 764 804 640 660

17.133 33.934 41.658 43.234 41.689

2006 2007 2008 2009 2010

3.463 3.172 2.578 2.601 1.987

278 225 223 187 107

1.919 1.902 1.438 1.283 872

32.402 32.148 23.961 21.233 14.285

3.760 3.518 3.730 3.541 3.232

2.426 2.218 2.212 2.172 2.039

35 30 35 31 29

409 430 427 333 377

33.893 33.444 24.388 21.566 14.662

2011 1.767 __________

110

850

13.741

3.304

2.054

27

265

14.006

1)

Einschl. Wohnungen in Gebäudeteilen

2)

Gebietsstandsänderung: Ab Berichtsjahr 2005 ohne Berlin-West

3)

Gebietsstandsänderung: Bis Berichtsjahr 2004: Neue Länder und Berlin-Ost

Ab Berichtsjahr 2005 wird Berlin-West den neuen Ländern zugeordnet. Quelle: Statistisches Bundesamt, Gebäude und Wohnungen, Bestand an Wohnungen und Wohngebäuden, Abgang von Wohnungen und Wohngebäuden

53


• • • • •

54

• • • • •

• • • • •


• • • • •

• • • • •

• • • • •

55


56


Tabelle 22 Neuzusagen und Auszahlungen der Bausparkassen Neuzusagen in Mio. Euro Jahr

Private Bausparkassen

1960 1962 1964 1966 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1)

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 __________ 1)

1.204 1.407 2.344 3.823 4.140 6.010 8.564 8.786 10.971 13.887 15.223 13.903 16.685 14.092 14.899 18.099 19.323 20.873 22.222 21.960 23.026 24.569 26.704 30.020 29.033 27.850 27.890 26.264 29.052 24.267 23.827 24.633 26.838 30.676 27.023 24.622 26.405

Öffentliche Bausparkassen 845 1.023 1.874 2.741 2.910 4.380 5.345 5.848 7.062 7.979 9.054 9.088 7.980 7.708 6.865 7.633 8.217 9.377 10.178 10.012 9.972 10.562 11.241 11.400 11.187 10.990 10.104 10.099 10.160 8.700 8.144 7.938 8.783 9.807 9.379 9.104 9.369

Auszahlungen in Mio. Euro Private Bausparkassen 1.053 1.329 2.288 3.499 3.921 5.859 7.909 8.893 10.738 13.420 15.780 14.104 16.882 13.908 15.099 18.019 19.108 20.600 21.491 21.556 22.321 23.232 24.686 27.290 26.480 27.398 26.403 24.821 26.814 24.212 21.882 23.416 26.030 30.849 23.991 21.633 23.400

Öffentliche Bausparkassen 624 848 1.553 2.245 2.433 3.942 4.593 5.409 6.140 7.214 8.809 8.582 7.650 7.293 6.518 7.464 8.023 8.981 9.598 9.545 9.475 9.894 10.565 10.906 10.573 10.649 10.345 9.802 9.820 9.013 8.069 8.380 9.023 10.018 9.179 8.569 9.540

Ab 1991 Gesamtdeutschland

Quellen: Verband der privaten Bausparkassen und Deutscher Sparkassen und Giroverband, Geschäftsstelle öffentliche Bausparkassen

57


7. Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Bauhauptgewerbe Tabelle 23 Zahl der Betriebe und Beschäftigten Ende Juni 2012 im Baugewerbe (Bauhandwerk) und in der Bauindustrie Deutschland

1. Zahl der Baubetriebe insgesamt davon

2009

2010

2011

2012

74.535

73.944

73.292

74.424

75.181

Baugewerbe (Bauhandwerk)

51.250

51.854

52.291

52.902

53.661

Bauindustrie

23.285

22.090

21.001

21.522

21.520 755.041

2. Zahl der Beschäftigten insgesamt davon

2008

715.048

715.062

727.215

744.821

Baugewerbe (Bauhandwerk)

522.743

527.341

548.911

561.443

574.035

Bauindustrie

192.305

187.721

178.304

183.378

181.006

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1

Tabelle 24 1)

Betriebe, Beschäftigte Ende Juni 2012 und Umsatz 2011 im Bauhauptgewerbe Deutschland Betriebsgrößenklassen nach der Beschäftigtenzahl

Betriebe gesamt

davon Handwerk

Industrie

Beschäftigte gesamt

davon Handwerk

Industrie

Umsatz1) Kalenderjahr 2011 in Mill. Euro

1-9

56.206

37.883

18.323

193.070

146.379

46.691

15.540,2

10 - 19

11.447

9.793

1.654

154.652

132.336

22.316

15.364,6

20 - 49

5.330

4.421

909

158.488

129.822

28.666

20.194,2

50 - 99

1.404

1.064

340

94.881

71.809

23.072

14.478,4

100 - 199

584

377

207

78.103

50.166

27.937

13.554,8

200 - 499

185

111

74

53.705

31.573

22.132

9.948,3

500 und mehr

25

12

13

22.142

11.950

10.192

3.848,0

75.181

53.661

21.520

755.041

574.035

181.006

92.928,5

Insgesamt

__________ 1)

baugewerblicher Umsatz, ohne Umsatzsteuer

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1

58


Tabelle 25 Anteile von handwerklichen und industriellen Betrieben des Bauhauptgewerbes bei wichtigen Erhebungsmerkmalen Deutschland a) Betriebe und Beschäftigte Ende Juni 2012 nach Zweigen Handwerk Betriebe Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau) Errichtung von Fertigteilbauten

Industrie

Beschäftigte

Betriebe

Beschäftigte

18.272

213.097

2.191

30.833

235

5.295

310

3.114

2.237

56.084

835

23.891

Bau von Bahnverkehrsstrecken

72

3.517

144

11.211

Brücken- und Tunnelbau

54

3.616

60

4.346

1.694

45.726

826

16.722

976

23.766

684

11.019

Bau von Straßen

Leitungstiefbau und Kläranlagenbau Sonstiger Tiefbau Abbrucharbeiten und vorbereitende Baustellenarbeiten

684

7.761

4.553

24.039

Dachdeckerei und Bauspenglerei

12.465

93.102

876

4.041

Zimmerei und Ingenieurholzbau

10.267

59.425

907

3.559

6.705

62.646

10.134

48.231

53.661

574.035

21.520

181.006

Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten, a.n.g. Insgesamt

b) Beschäftigte Ende Juni 2012 nach Stellung im Betrieb

Tätige Inhaber und Mitinhaber und unbezahlt mithelfende Familienangehörige Kaufmännische und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende

Handwerk

Industrie

37.015

17.539

103.606

43.084

53.985

17.294

Poliere, Schachtmeister und Meister , Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinen-Vorarbeiter Maurer, Betonbauer, Zimmerer, übriger Fach-/Spezialfacharbeiter (Dachdecker, Isolierer 230.824

45.552

Baumaschinen-, Baugeräteführer, Berufskraftfahrer

Maler usw.)

32.356

17.247

Fachwerker / Maschinisten / Kraftfahrer, Werker / Maschinenwerker

86.183

35.567

Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten

30.066

4.723

574.035

181.006

Insgesamt

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1

59


Tabelle 26 Beschäftigte des Bauhauptgewerbes nach der Stellung im Betrieb und Betriebsgrößenklassen am 30.06.2012 Deutschland in Betrieben mit ...... bis ...... Beschäftigten Stellung im Betrieb

Insgesamt 1-9

Tätige Inhaber, mithelfende Familienangehörige Kaufm. und technische Arbeitnehmer, kaufm./techn. Auszubildende Poliere, Schachtmeister und ‚Meister, Werkpoliere, Baumaschinen-Fachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinenvorarbeiter Maurer, Betonbauer, Zimmerer und übrige Fach-/Spezialfacharbeiter Baumaschinen-, Baugeräteführer und Berufskraftfahrer Fachwerker, Maschinisten, Kraftfahrer, Werker, Maschinenwerker

10-19

20-49

50-99

100-199

200-499

500 und mehr

54.554

47.115

5.226

1.564

417

163

57

12

146.690

33.588

26.509

26.940

18.357

19.194

14.934

7.168

71.279

10.179

13.380

16.609

11.768

9.670

6.627

3.046

276.376

68.108

69.085

61.910

30.797

23.732

15.598

7.146

49.603

4.897

6.941

12.698

9.884

8.303

5.492

1.388

121.750

21.629

24.626

31.290

19.442

13.413

8.691

2.659

Gewerbl. Auszubildende, Anlernlinge, Umschüler u. Praktikanten

34.789

7.554

8.885

7.477

4.216

3.628

2.306

723

Tätige Personen in anderen Bereichen

5.057

1.129

1.013

1.244

884

397

380

10

760.098

194.199

155.665

159.732

95.765

78.500

54.085

22.152

Beschäftigte insgesamt

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1 Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.

Tabelle 27 Beschäftigte des Bauhauptgewerbes Ende Juni 2012 nach der Stellung im Betrieb und in den Fachzweigen Deutschland Stellung im Betrieb

Wirtschaftszweig

Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau)

Beschäftigte insgesamt

Kaufm. und Tätige technische Inhaber Arbeitu. nehmer, mithelfende kaufm./ Familientechn. angehörige Azubis

Poliere, Schachtmeister und Meister, Werkpoliere, Baumaschinenfachmeister, Vorarbeiter und Baumaschinenvorarbeiter

darunter BaumaschiMaurer, nenführer Betonund bauer, Zim-warte, merer und geprüfte übrige FachBerufskraftarbeiter fahrer

Fachwerker, Baumaschinisten u. Arbeiter mit angelernten Spezialtätigkeit

Gewerblich Arbeiter Auszubilden- (einschließde, Umschüler, lich Poliere, Anlernlinge, SchachtPraktikanmeister u. ten Meister)

253.692

13.068

52.188

24.792

113.791

10.131

26.987

11.382

187.083

8.531

340

2.486

761

3.229

210

1.183

200

5.583

Bau von Straßen

80.423

1.587

15.705

9.866

18.553

11.023

20.071

3.170

62.683

Bau von Bahnverkehrsstrecken

14.786

73

3.354

1.999

4.121

1.580

3.295

306

11.301

8.026

32

2.156

1.128

2.861

380

1.134

271

5.774

Leitungstiefbau und Kläranlagenbau

62.959

1.152

11.873

8.194

13.921

7.962

17.281

2.065

49.423

Sonstiger Tiefbau

35.000

890

7.520

4.386

7.281

5.146

8.292

1.270

26.375

Abbrucharbeiten und Vorbereitende Baustellenarbeiten

32.395

4.403

6.004

2.088

3.104

6.019

9.725

457

21.393

Dachdeckerei und Bauspenglerei

97.699

9.610

16.295

5.903

50.757

375

7.072

7.131

71.238

Zimmerei und Ingenieurholzbau

63.322

9.707

9.840

4.047

28.838

269

4.547

5.736

43.437

111.796

14.032

21.755

8.876

33.149

6.718

23.346

3.001

75.090

Errichtung von Fertigteilbauten

Brücken- und Tunnelbau

Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten, a.n.g.

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1

60


Tabelle 28 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe Deutschland Alle Betriebe

Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr

Jahr/Monat

Personen

Bruttoentgelte

1995

1.411.771

34.085,1

1.012.155

26.223,0

1996

1.311.672

31.769,5

923.014

24.193,0

1997

1.221.331

29.692,8

824.481

21.962,0

1998

1.155.913

28.003,1

750.476

20.194,0

1999

1.109.833

27.395,3

704.090

19.430,8

2000

1.049.633

26.205,2

652.863

18.325,4

2001

954.398

24.043,2

580.267

16.617,8

2002

880.069

22.524,6

512.288

15.117,4

2003

814.129

21.005,8

457.857

13.847,0

2004

767.172

19.778,0

417.101

12.761,1

2005

717.082

18.175,1

378.933

11.524,3

2006

710.483

18.091,6

368.770

11.312,0

2007

713.729

18.578,5

371.591

11.590,3

2008

705.289

18.735,3

370.650

11.824,8

2009

704.757

18.598,5

370.566

11.813,3

2010

715.837

18.814,8

377.751

11.978,1

2011

734.128

20.113,7

389.202

12.876,6

2012

744.926

20.691,9

396.928

13.325,2

Januar

704.558

1.473,8

382.654

960,7

Februar

700.895

1.299,7

380.655

847,7

März

743.561

1.590,1

390.863

1.012,3

April

747.497

1.730,8

392.958

1.102,9

Mai

750.798

1.790,7

394.773

1.141,6

Juni

755.041

1.768,1

397.344

1.142,5

Juli

756.786

1.835,9

397.950

1.170,4

August

764.011

1.857,4

401.756

1.183,8

September

764.104

1.743,6

401.854

1.111,3

Oktober

757.310

1.855,3

411.093

1.209,5

November

754.747

2.099,9

409.663

1.368,8

Dezember

739.805

1.646,6

401.569

1.073,7

Personen

(Mill. €)

Bruttoentgelte (Mill. €)

__________ Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

61


Tabelle 29 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern Deutschland Alle Betriebe Jahr/Monat Personen

Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr Bruttoentgelte (Mill. €)

Personen

Bruttoentgelte (Mill. €)

Baden-Württemberg 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

104.058 96.345 89.712 85.594 85.142 85.279 84.977 83.594 86.180 86.560 87.773

2.891,10 2.688,40 2.486,70 2.339,90 2.359,00 2.414,30 2.436,14 2.386,20 2.429,90 2.569,60 2.649,30

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

151.542 141.481 134.138 126.108 127.213 128.661 127.525 126.123 125.927 128.467 130.624

4.006,50 3.766,40 3.539,30 3.245,70 3.294,90 3.393,56 3.448,24 3.411,10 3.421,70 3.590,90 3.726,60

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

15.134 22.346 20.661 19.175 18.156 17.729 17.880 18.847 19.092 19.757 20.222

567,50 491,10 449,90 408,90 390,60 407,13 424,53 465,60 471,80 500,00 514,20

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

45.317 40.656 37.004 34.204 33.521 33.288 32.257 32.137 31.957 33.396 33.269

921,50 838,30 768,30 704,60 698,60 714,29 698,50 691,10 690,50 751,90 765,30

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

5.972 4.914 4.382 3.800 3.848 3.805 3.749 3.572 3.467 3.444 3476

180,30 149,20 132,40 113,30 119,00 118,67 117,77 116,10 106,30 112,60 113,20

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

11.527 10.719 10.199 9.064 8.413 8.583 8.681 8.984 9.036 9.146 8988

366,10 341,20 315,70 292,30 276,50 283,96 291,23 299,40 307,70 318,50 321,80

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

55.537 52.569 49.748 46.625 46.230 47.854 47.652 46.222 47.590 49.038 50.264

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

25.547 22.146 19.856 18.181 17.806 17.426 16.290 15.783 15.982 16.267 16.342

60.422 54.768 49.895 46.831 45.917 46.532 47.363 46.651 47.214 47.583 48.315

1.925.201 1.771.133 1.615.812 1.508.063 1.497.244 1.547.980 1.581.731 1.545.007 1.557.720 1.651.156 1.707.240

88.839 80.330 74.073 67.217 66.774 68.857 69.016 68.741 68.990 70.736 73.457

2.735.262 2.528.040 2.337.344 2.097.269 2.100.971 2.181.379 2.248.331 2.249.091 2.263.389 2.394.202 2.520.622

13.322 11.032 9.194 8.664 8.189 8.239 8.665 9.250 10.341 11.000 11.290

386.584 321.151 280.028 261.612 247.712 254.809 277.473 299.958 333.423 357.298 363.919

26.595 22.829 19.628 17.381 16.820 16.840 16.156 15.781 15.756 16.213 16.404

616.962 550.225 487.991 442.058 434.210 452.407 438.570 427.617 427.296 460.537 473.509

4.469 3.649 3.146 2.746 2.821 2.760 2.696 2.636 2.581 2.539 2.570

146.908 120.842 101.407 87.958 94.238 93.989 91.883 92.652 85.680 91.413 91.680

7.677 7.045 6.408 5.686 5.159 5.202 5.464 5.660 5.737 5.877 5.806

279.349 263.441 239.783 217.803 201.411 206.224 219.289 230.990 241.880 254.487 254.536

30.621 28.720 26.376 23.789 23.126 23.277 23.721 23.064 23.359 24.557 25.537

989.089 929.680 868.199 771.650 755.803 764.568 778.408 752.100 755.738 834.967 880.813

15.733 13.455 11.595 10.229 9.618 9.596 8.726 8.440 8.434 8.801 8.888

344.223 311.108 277.857 245.593 234.243 239.738 220.103 214.300 211.571 234.339 242.356

Bayern

Berlin

Brandenburg

Bremen

Hamburg

62

Hessen 1.496,40 1.413,90 1.334,90 1.210,30 1.209,10 1.263,73 1.272,56 1.232,90 1.267,0 1.382,10 1.430,00 Mecklenburg-Vorpommern 514,10 462,30 426,50 385,50 378,50 387,38 365,08 349,30 351,00 382,40 395,60


noch Tabelle 29 Beschäftigte, Lohn- und Gehaltssumme im Bauhauptgewerbe nach Bundesländern Deutschland Alle Betriebe Jahr/Monat Personen 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

86.230 81.748 76.437 71.144 71.546 73.745 72.687 73.484 75.635 78.862 79.787

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

140.981 129.088 125.559 119.327 116.659 114.651 114.595 117.488 119.209 124.191 129.472

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

42.573 39.526 38.163 36.159 36.480 36.559 36.466 36.362 37.497 38.263 38.505

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

10.593 10.103 9.914 9.329 9.142 9.063 9.033 9.008 9.186 9.043 9.052

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

78.653 68.614 65.147 61.964 53.380 56.006 56.358 55.137 54.319 56.130 57.254 56.407

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

41.675 38.360 35.324 31.022 30.004 29.959 28.771 29.467 30.103 30.453 30.501

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

31.643 28.332 25.257 22.565 21.188 21.016 21.159 20.939 20.531 21.084 22.036 22.746

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

36.438 33.725 31.546 29.781 29.302 29.611 28.650 28.396 27.763 27.951 27.499

Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr Bruttoentgelte (Mill. €) Niedersachsen 2.346,20 2.220,80 2.082,40 1.914,20 1.949,70 2.030,37 2.058,70 2.048,90 2.067,20 2.274,10 2.335,40 Nordrhein-Westfalen 4.072,40 3.780,00 3.657,70 3.382,70 3.242,50 3.301,42 3.350,43 3.352,90 3.375,80 3.631,50 3.802,30 Rheinland-Pfalz 1.141,50 1.075,00 1.020,10 947,20 966,10 982,41 1.004,80 992,00 1.018,40 1.075,60 1.081,20 Saarland 292,80 289,00 278,80 262,30 258,60 261,45 261,68 256,50 266,50 273,20 276,60 Sachsen 1.571,50 1.398,40 1.352,30 1.309,90 1.167,80 1.167,30 1.190,80 1.192,23 1.189,2 1.231,10 1.304,20 1.294,00 Sachsen-Anhalt 896,30 831,90 769,40 678,70 656,00 663,70 651,581 665,50 676,10 711,60 729,20 Schleswig-Holstein 770,00 692,60 616,10 552,60 509,40 512,40 526,53 529,14 524,10 529,50 587,90 610,20 Thüringen 741,00 689,60 653,40 610,60 612,60 638,77 632,66 617,80 604,50 647,60 647,10

Personen

Bruttoentgelte (Mill. €)

48.711 44.638 41.207 37.196 37.039 38.296 38.950 39.498 40.589 42.969 44.126

1.508.535 1.406.250 1.294.953 1.163.280 1.173.340 1.229.879 1.288.341 1.298.062 1.320.727 1.458.799 1.515.901

83.755 74.157 68.508 62.391 59.370 57.662 57.303 58.377 59.688 61.561 63.171

2.779.239 2.536.989 2.317.707 2.121.639 2.006.504 1.992.745 2.034.485 2.040.445 2.066.302 2.232.062 2.319.377

22.837 20.851 19.161 17.544 17.293 17.541 17.546 17.765 18.372 18.846 19.119

716.564 670.615 617.434 553.826 556.112 575.174 587.088 590.839 603.713 654.094 666.423

6.730 6.344 5.933 5.598 5.506 5.452 5.261 5.224 5.241 5.413 5.410

206.939 204.158 190.444 179.772 179.699 181.602 176.938 174.884 181.310 191.520 192.509

49.287 41.153 37.095 34.895 31.224 30.268 30.218 29.179 29.132 30.027 30.710 29.944

1.108.859 959.974 894.139 863.926 769.077 750.945 764.995 761.180 783.643 802.011 849.743 843.627

25.989 22.543 20.236 17.509 16.345 16.215 16.024 15.773 16.344 16.572 16.545

623.275 548.808 500.883 439.842 412.955 416.690 424.235 420.962 429.719 455.323 467.531

15.987 13.817 11.913 10.351 9.503 9.477 9.498 9.525 9.446 9.794 10.665 11.215

457.013 398.748 347.929 304.092 277.053 279.323 286.788 295.761 290.390 294.445 338.206 356.982

21.617 18.490 16.494 15.427 15.051 15.409 15.058 15.128 15.287 15.161 15.134

500.543 442.538 409.256 387.846 387.252 401.376 400.955 402.398 403.182 418.498 428.173

_________

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

63


Tabelle 30 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – Deutschland -

Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

*)

2013 1. Januar

Beruf H

I

Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter Summe Summe gesamt

274 5 2.266 27 26 0 128 3 84 43 1.533 0 43 31 259 313 88 533 123 220 7 714 199 681 3 61 1.706 593 918 443 728 1.490 28.469 7.814 36.283

Anteil in Prozent

78,5 %

*)

8.916 1.076 7.410 2.682

372 751 114 1.420

H 0,7 - 3,8 8,3 - 2,9

I -

2012 1. Januar H

2011 1. Januar

I

H

2,4 9,5 11,6 6,0

8.855 381 1.119 771 6.842 129 2.761 1.511

- 8,7 66,7 0,8 % - 25,0 - 25,7 - 3,8 50,0 5,0 - 4,4 - 8,4 0,0 - 29,5 - 4,1 - 13,8 22,2 - 2,2 - 8,9 - 7,9 600,0 2,9 - 4,3 4,3 - 25,0 0,0 - 2,0 - 11,0 2,7 - 33,6 - 4,2 - 6,8 1,0 - 7,1 - 0,8

300 3 2.248 36 35 0 133 2 80 45 1.673 0 43 44 270 363 72 545 135 239 1 694 208 653 4 61 1.741 666 894 667 760 1.599 28.174 8.409 36.583

21,5 %

77,0 %

23,0 %

2010 1. Januar I

8.826 1.177 6.433 2.862

H

439 830 170 1.577

341 3 2.220 53 34 0 132 1 89 49 1.744 0 34 55 302 417 82 531 153 221 2 619 195 721 5 59 1.782 812 1.013 926 775 1.638 282010 9.121 37.322 75,6 %

I

9.288 1.213 6.531 2.949

24,4 %

546 932 221 1.681

355 3 2.259 68 38 0 132 2 106 66 1.760 1 39 70 297 520 102 554 141 245 4 584 203 832 1 54 1.906 949 1.094 1.070 782 1.762 29.200 10.160 39.360 74,2 %

25,8 %

Ab dem Berichtszeitraum 01.01.2013 fließen im Handwerk die Zahlen für Berlin bei den neuen Bundesländern ein (vorher: ABL)

H = Handwerk

I = Industrie

Quelle: DHKT und DIHK

Tabelle 31 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – alte Länder -

Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

*)

2013 1. Januar

Beruf H

253 4 2.101 6 17 0 118 2 65 18 1.472 0 29 27 207 217 72 419 108 155 6 517 175 307 3 39 1.272 317 694 153 538 806 25.573 4.928 30.501

Anteil in Prozent

83,8 %

*)

259 544 51 1.087

16,2 %

H

I

- 0,5 - 13,8 6,5 - 4,9

2,4 - 0,4 13,3 - 3,2

- 9,0 100,00 0,3 20,0 - 37,0 - 0,8 100,0 0,0 - 5,3 - 10,2 - 9,4 0,0 - 9,2 - 8,4 18,0 0,5 - 9,2 - 6,1 600,0 - 3,2 - 4,9 9,3 - 25,0 - 7,1 - 0,1 - 9,4 - 5,8 - 10,0 - 9,7 - 0,7 - 0,6 - 2,0 - 0,8

H 8.246 1.060 6.457 2.579

2011 1. Januar I

253 546 45 1.123

H 8.152 1.112 6.024 2.663

2010 1. Januar I

267 558 65 1.144

Quelle: DHKT und DIHK

I = Industrie

H 8.426 1.145 6.018 2.708

I 318 623 76 1.1756

278 2 2.094 5 27 0 119 1 65 19 1.639 0 32 27 228 237 61 417 119 165 0 534 184 281 4 42 1.273 350 656 170 596 812 25.717 5.029 30.746

320 2 2.020 4 24 0 117 0 68 22 1.707 0 23 33 246 248 68 409 132 145 2 480 177 287 5 33 1.220 368 666 198 603 739 25.349 5.002 30.351

328 3 2.009 4 25 0 118 2 80 28 1.724 0 25 33 225 284 75 403 121 145 3 423 171 297 1 35 1.225 371 640 205 584 765 25.651 5.191 30.842

83,6 %

83,5 %

83,2 %

16,4 %

16,5 %

Ab dem Berichtszeitraum 01.01.2013 fließen im Handwerk die Zahlen für Berlin bei den neuen Bundesländern ein (vorher: ABL)

H = Handwerk

64

8.201 914 6.876 2.452

I

Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter Summe Summe gesamt

2012 1. Januar

16,8 %


Tabelle 32 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen; Stichtag 1. Januar – neue Länder -

H Maurer Beton- und Stahlbetonbauer Zimmerer Straßenbauer Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Betonstein- und Terrazzohersteller Estrichleger Brunnenbauer Stuckateur Feuerungs-und Schornsteinbauer Trockenbaumonteur Rohrleitungsbauer Kanalbauer Gleisbauer Baugeräteführer Spezialtiefbauer Hochbaufacharbeiter Ausbaufacharbeiter Tiefbaufacharbeiter Summe Summe gesamt Anteil in Prozent *)

Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

*)

2013 1. Januar

Beruf

I

715 162 534 230

113 207 63 333

21 156 9 10 19 61 14 52 16 15 1 24 0 434 224 190 2.896

1 21 0 1 25 0 4 96 114 65 197 374 22 276 290 684 2.886 5.782

50,1 %

2012 1. Januar

2011 1. Januar

H

I

H

17,4 174,6 38,7 26,4

- 11,7 - 8,0 - 25,0 - 14,2

609 59 385 182

128 225 84 388

0,0 22 - 32,3 154 8 0,0 14 - 3,8 15 34 - 76,5 11 - 23,8 42 - 10,9 11 - 12,2 16 23,1 1 0,5 24 15,8 0 - 12,7 468 - 41,6 238 - 13,1 164 - 14,6 % 2.457

1 31 0 1 26 0 17 126 128 74 160 372 19 316 497 787 3.380 5.837

- 4,5 7,1 12,5 - 28,6 26,7 79,4 27,3 23,8 45,5 - 6,3 0,0 0,0 - 7,3 - 5,9 15,9 17,9 %

- 0,9

49,9 %

42,1 %

I

57,9 %

H

2010 1. Januar I

674 65 409 199

H

I

172 272 105 433

862 68 513 241

228 309 145 505

21 1 200 49 10 0 15 1 21 27 37 0 11 22 56 169 14 122 21 76 0 139 18 434 0 26 562 444 347 728 172 899 2.852 4.119 6.971

27 250 13 14 26 36 14 72 27 20 1 32 0 681 454 198 3.549

0 64 0 0 38 1 37 236 151 100 161 535 19 578 865 997 4.969 5.837

40,9 %

59,1 %

41,7 %

58,3 %

Ab dem Berichtszeitraum 01.01.2013 fließen im Handwerk die Zahlen für Berlin bei den neuen Bundesländern ein (vorher: ABL)

H = Handwerk

I = Industrie

Quelle: DHKT und DIHK

Tabelle 33 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - Deutschland -

Handwerk alle

dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %

1992 1993 1994 1995

38.629 46.567 56.595 68.162

13.207 16.435 21.813 26.268

+ 24,4 + 32,7 + 20,4

25.578 28.596 29.232 29.566

64.207 75.163 85.827 97.728

+ 17,1 + 14,2 + 13,9

1996 1997 1998 1999 2000

78.947 79.809 74.606 65.525 59.750

26.896 21.592 19.352 17.977 16.836

+ 2,4 - 19,7 - 10,4 - 7,1 - 6,3

30.488 29.176 26.491 24.043 22.869

109.435 108.985 101.097 89.568 82.619

+ 12,0 - 0,4 - 7,2 - 11,4 - 7,8

2001 2002 2003 2004 2005

54.118 46.179 38.281 33.044 31.643

14.605 11.012 9.174 9.289 9.728

- 13,3 - 24,6 - 16,7 + 1,3 + 4,7

20.625 18.073 15.253 13.199 12.320

74.743 64.252 55.534 46.243 43.963

- 9,5 - 14,0 - 16,7 - 13,7 - 5,2

2006 2007 2008 2009 2010

31.015 30.966 31.609 31.502 29.200

8.864 9.172 9.425 8.260 8.080

- 8,9 + 3,5 + 2,8 - 12,4 - 2,2

11.744 11.418 11.406 10.924 10.160

42.759 42.384 43.015 42.426 39.360

+ -

2011 2012 2013

28.201 28.174 28.469

8.476 8.302 8.308

+ 4,9 - 2,1 + 0,1

9.121 8.409 7.814

37.322 36.583 36.283

- 5,2 - 2,0 - 0,8

Jahr*)

Industrie

gesamt

Veränderungen gegenüber Vorjahr in %

2,7 0,9 1,5 1,4 7,2

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)

Stand: 1. Januar

65


Tabelle 34

Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - alte Länder -

Handwerk alle

dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %

1992 1993 1994 1995

29.259 32.682 37.801 45.258

8.934 11.059 13.924 16.721

+ 23,8 + 25,9 + 20,1

8.621 7.803 9.478 9.446

37.880 40.485 47.279 54.704

+ 6,9 + 16,8 + 15,7

1996 1997 1998 1999 2000

50.790 50.187 46.868 41.986 40.009

16.149 12.825 11.809 11.621 11.237

-

3,4 20,6 7,9 1,6 3,3

9.342 8.293 5.888 5.470 5.406

60.132 58.480 52.756 47.456 45.415

+ 9,9 - 2,7 - 9,8 - 10,0 - 4,3

2001 2002 2003 2004 2005

37.892 33.737 28.913 25.705 24.790

10.357 8.192 6.948 6.934 7.329

- 7,8 - 20,9 - 15,2 - 0,2 + 5,7

5.055 4.796 4.307 3.920 3.827

42.947 38.533 33.220 29.625 28.617

-

5,4 10,3 13,8 10,8 3,4

2006 2007 2008 2009 2010

24.630 25.023 25.891 26.518 25.651

6.863 7.233 7.548 6.845 7.056

+ + +

6,4 5,4 4,4 9,3 3,1

4.691 4.832 5.358 5.612 5.191

29.321 29.855 31.249 32.130 30.842

+ + + + -

2,5 1,8 4,7 2,8 4,0

2011 2012 2013

25.349 25.717 25.573

7.550 7.452 7.275

+ 7,0 - 1,3 - 2,4

5.002 5.029 4.928

30.351 30.746 30.501

- 1,6 + 1,3 - 0,8

Jahr*)

Industrie

gesamt

Veränderungen gegenüber Vorjahr in %

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)

Stand: 1. Januar

Tabelle 35 Zahl der Lehrlinge in den Bauhauptberufen - neue Länder -

Handwerk alle

dar. 1. Lehrjahr

Veränderungen 1. Lehrjahr gegenüber Vorjahr in %

1992 1993 1994 1995

9.370 13.885 18.794 22.904

4.273 5.376 7.889 9.547

+ 25,8 + 46,7 + 21,0

16.957 20.793 19.754 20.120

26.327 34.678 38.548 43.024

+ 31,7 + 11,2 + 11,6

1996 1997 1998 1999 2000

28.157 29.622 27.738 23.539 19.741

10.747 8.767 7.543 6.356 5.599

+ 12,6 - 18,4 - 13,9 - 15,7 - 11,9

21.146 20.883 20.603 18.573 17.463

49.303 50.505 48.341 42.112 37.204

+ 14,6 + 2,4 - 4,3 - 12,9 - 11,7

2001 2002 2003 2004 2005

16.226 12.442 9.368 7.339 6.853

4.248 2.820 2.226 2.355 2.399

- 24,1 - 33,6 - 21,1 + 5,8 + 1,9

15.570 13.317 10.046 9.279 8.498

31.796 25.759 20.314 16.618 15.346

-

14,5 19,0 21,1 18,2 8,4

2006 2007 2008 2009 2010

6.385 5.943 5.718 4.984 3.549

2.001 1.939 1.877 1.415 1.024

-

16,6 3,1 3,2 24,6 27,6

7.053 6.586 6.048 5.312 4.969

13.438 12.529 11.766 10.296 8.518

-

12,5 6,8 6,1 12,5 17,3

2011 2012 2013

2.852 2.457 2.896

926 850 1.033

- 9,6 - 8,2 + 21,5

4.119 3.380 2.866

6.971 5.837 5.762

Jahr*)

Industrie

Quelle: Lehrlingsrolle der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern *)

66

Stand: 1. Januar

gesamt

Veränderungen gegenüber Vorjahr in %

- 18,2 - 16,3 - 1,3


Tabelle 36 Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bauhauptgewerbe Jahr1)

Arbeitslose2)

Offene Stellen2)

Kurzarbeiter3)

Früheres Bundesgebiet 1983 1984 1985

156.968 163.981 186.993

5.615 4.708 5.267

81.733 85.588 91.242

1986 1987 1988 1989 1990

162.099 152.528 138.253 107.656 82.101

9.003 10.129 10.881 15.886 18.995

65.773 61.041 58.532 41.446 21.147

1991 1992 1993 1994 1995

73.139 76.122 90.097 97.512 108.083

21.385 21.552 20.299 16.610 12.890

15.518 19.637 29.938 24.876 29.169

1996 1997 1998 1999 2000

142.895 156.493 147.654 127.629 117.807

11.599 10.337 11.545 13.574 11.539

49.912 40.693 26.595 13.688 17.737

2001 20024) 2003 2004 20055)

125.100 122.095 128.704 128.340 127.444

8.940 7.786 5.980 4.529 10.196

21.166 23.513 21.819 21.747 16.861

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

96.350 70.975 28.5228) 29.685 24.750 19.749 19.191

5.271 4.571 3.9948) 3.511 4.836 6.017 5.923

9.693 26.869 24.3719) 33.36810) 31.945 22.067 -

Neue Länder und Berlin-Ost 1992 1993 1994 1995

32.498 35.971 39.057 49.238

4.521 5.794 8.950 7.175

23.903 15.635 11.853 16.087

1996 1997 1998 1999 2000

80.562 103.349 119.199 112.832 128.973

7.989 5.778 9.362 7.688 5.415

21.805 13.701 12.827 17.223 19.344

2001 20026) 2003 2004 20057)

140.318 152.865 153.080 149.906 132.529

5.256 5.921 4.958 3.273 5.227

17.680 8.411 5.603 5.763 4.951

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

103.748 83.243 39.2888) 37.848 30.719 23.092 20.303

1.973 1.381 1.2298) 1.075 1.403 1.832 1.776

2.949 10.652 9.2533 9) 12.98310) 14.855 10.500 -

__________ 1) 2) 3) 4)

5) 6)

7) 8) 9) 10)

Jahresdurchschnitt 1982 bis 1. Halbjahr 1996 nur noch vierteljährlich zum Quartalsende ermittelt; mit den Ergebnissen der Vorjahre nur beschränkt vergleichbar, bis 2005 einschl. gefördert, ab 2006 ungefördert Als Wirtschaftszweig Baugewerbe Ab 2002 ohne Berlin Ab 2005 ohne die 50 Optionskommunen Ab 2002 mit Berlin Ab 2005 ohne die 19 Optionskommunen Ab 2008 ohne Helferberufe Werte ab 2008 aufgrund einer Umstellung in der Wirtschaftszweigsystematik nur eingeschränkt mit früheren Werten vergleichbar Werte ab 2009 aufgrund einer Umstellung in der Erfassung der Zahl der Kurzarbeiter nur noch eingeschränkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

67


Tabelle 37 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten 1000 Stunden Deutschland, alle Betriebe Geleistete Arbeitsstunden davon im

Zeitraum insgesamt

Gewerblicher Bau

Hochbau

Tiefbau

zusammen

Öffentlicher Bau

Hochbau

Tiefbau

Wohnungsbau

davon

zusammen

Hochbau

Tiefbau

Straßenbau

sonstiger Tiefbau

1993 1994 1995

1.696.401 1.808.663 1.734.248

1.102.558 1.206.027 1.170.939

593.843 602.636 563.309

635.477 629.733 597.525

411.158 406.415 382.243

224.319 223.318 215.282

577.045 686.163 678.871

483.879 492.767 457.852

114.355 113.449 109.825

369.524 379.318 348.027

167.345 173.417 156.902

202.179 205.901 191.125

1996 1997 1998 1999 2000

1.562.205 1.479.678 1.395.061 1.361.520 1.276.123

1.063.809 1.003.500 947.125 910.791 849.221

498.396 476.178 447.936 450.729 426.902

497.847 452.526 418.458 407.481 382.963

317.485 283.441 260.400 249.157 236.304

180.362 169.085 158.058 158.324 146.659

646.458 629.648 602.582 582.299 537.939

417.900 397.504 374.021 371.740 355.221

99.866 90.411 84.143 79.335 74.978

318.034 307.093 289.878 292.405 280.243

145.664 142.516 137.291 140.362 136.830

172.370 164.577 152.587 152.043 143.413

2001 2002 2003 2004 2005

1.124.486 1.019.440 951.102 887.216 815.603

700.635 654.543 609.269 567.480 515.377

393.851 364.897 341.833 319.735 300.226

350.973 317.977 292.274 273.096 257.121

216.400 190.668 170.060 156.992 146.478

134.573 127.309 122.214 116.104 110.643

445.593 400.368 382.471 360.628 322.878

327.920 301.095 276.357 253.493 235.604

68.642 63.507 56.738 49.861 46.021

259.278 237.588 219.619 203.632 189.583

128.729 119.181 111.267 103.506 98.530

130.549 118.407 108.352 100.126 91.053

2006 2007 2008 2009 2010

838.464 853.902 844.092 824.135 819.195

534.816 545.574 535.345 521.797 525.343

303.648 308.328 308.747 302.338 293.852

268.505 269.961 280.233 265.572 258.589

154.921 155.814 163.933 152.519 154.314

113.584 114.147 116.300 113.053 113.275

334.301 339.249 322.063 314.843 321.777

235.658 244.692 241.796 243.720 238.829

45.594 50.511 49.349 54.435 58.252

190.064 194.181 192.447 189.285 180.577

101.495 104.233 104.530 102.956 97.209

88.569 89.948 87.917 86.329 83.368

2011

911.703

586.622

325.081

286.645

158.696

127.949

371.188

253.870

56.738

197.132

108.645

88.487

2012

884.579

576.513

308.066

278.650

155.662

122.988

371.226

234.703

49.625

185.078

101.488

83.590

___________ Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Tabelle 38 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten 1000 Stunden Deutschland, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten Geleistete Arbeitsstunden davon im

Zeitraum insgesamt

Öffentlicher Bau

Gewerblicher Bau

Hochbau

Tiefbau

zusammen

Hochbau

Tiefbau

Wohnungsbau

davon

zusammen

Hochbau

Tiefbau

Straßenbau

sonstiger Tiefbau

1996 1997 1998 1999 2000

1.097.848 1.007.406 910.261 871.062 784.268

663.811 597.542 530.846 492.205 431.314

434.037 409.864 379.415 378.857 352.954

400.869 358.113 323.948 309.244 281.122

248.962 216.092 193.518 180.051 163.176

151.907 142.021 130.430 129.193 117.946

331.749 307.374 269.837 249.449 210.094

365.230 341.919 316.476 312.369 293.052

83.100 74.076 67.491 62.705 58.044

282.130 267.843 248.985 249.664 235.008

126.193 121.704 115.707 118.179 113.291

155.937 146.139 133.278 131.485 121.717

2001 2002 2003 2004 2005

682.116 593.988 536.953 491.699 445.324

358.492 298.319 261.654 235.730 207.109

323.624 295.669 275.299 255.969 238.215

254.627 224.552 202.364 185.480 170.732

147.687 125.081 107.577 96.376 86.891

106.940 99.471 94.787 89.104 83.841

159.464 127.570 113.755 104.712 88.872

268.025 241.866 220.834 201.507 185.720

51.341 45.668 40.322 34.642 31.346

216.684 196.198 180.512 166.865 154.374

106.252 97.238 89.929 83.327 78.631

110.432 98.960 90.583 83.538 75.743

2006 2007 2008 2009 2010

447.947 451.614 453.685 438.665 436.584

210.265 210.162 211.735 203.816 207.014

237.682 241.452 241.950 234.849 229.570

178.296 181.728 191.161 179.548 177.643

92.920 95.579 103.649 95.602 92.740

85.376 86.149 87.512 83.946 84.903

87.556 83.877 78.136 74.891 77.667

182.095 186.009 184.388 184.226 181.274

29.789 30.706 29.950 33.323 36.607

152.306 155.303 154.438 150.903 144.667

79.360 81.351 82.751 81.545 77.804

72.946 73.952 71.687 69.358 66.863

2011

479.964

228.559

251.405

197.468

101.980

95.488

91.057

191.439

35.522

155.917

85.595

70.322

2012

472.634

231.797

240.837

196.246

102.981

93.265

96.872

179.516

31.944

147.572

81.267

66.305

___________ Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

68


Tabelle 39 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder, alle Betriebe davon Jahr

insgesamt

Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

27.498 29.671 29.436

28.694 29.326 27.308

39.399 43.093 42.065

40.645 42.701 40.510

6.536 7.469 7.275

5.421 5.204 5.180

13.193 14.787 13.695

10.935 12.137 11.225

1.524 1.680 1.648

1.136 1.219 1.231

2.898 3.005 3.163

2.971 3.672 3.263

15.794 17.660 17.896

14.921 15.744 14.302

6.096 6.697 6.310

5.880 6.557 6.002

29.777 33.423 31.801

22.829 24.744 24.174

47.792 53.632 53.586

33.790 35.515 32.103

10.470 11.206 10.872

15.757 17.209 15.601

2.950 3.230 2.946

3.870 4.101 3.869

23.341 26.189 24.205

22.206 23.283 20.494

14.889 16.590 16.223

11.182 11.916 10.443

5.484 6.354 6.470

5.734 6.766 6.179

10.948 11.959 11.059

12.858 13.776 12.819

1.000 Stunden Baden-Württemberg 2010 2011 2012

98.936 106.696 104.752

42.744 47.699 48.008

2010 2011 2012

142.682 154.642 149.776

62.638 68.848 67.201

2010 2011 2012

20.205 22.131 21.846

8.248 9.458 9.391

2010 2011 2012

37.718 43.591 41.642

13.590 16.667 16.722

2010 2011 2012

3.512 4.211 4065

852 1.312 1.186

2010 2011 2012

8.859 9.713 9.732

2.990 3.036 3,306

2010 2011 2012

53.123 59.042 56.935

22.408 25.638 24.737

2010 2011 2012

18.815 21.334 20.630

6.839 8.080 8.318

2010 2011 2012

86.169 98.144 95.590

33.563 39.977 39.615

2010 2011 2012

139.095 150.674 158.369

57.513 68.527 72.680

2010 2011 2012

42.140 47.190 45.795

15.913 18.775 19.322

2010 2011 2012

10.197 11.150 10.920

3.377 3.819 4.105

2010 2011 2012

64.225 72.265 66.579

18.678 22.793 21.880

2010 2011 2012

35.608 40.222 37.761

9.537 11.716 11.095

2010 2011 2012

24.682 27.382 26.348

13.464 14.262 13.699

2010 2011 2012

33.229 36.316 33.839

9.423 10.581 9.961

Bayern

Berlin

Brandenburg

Bremen

Hamburg

Hessen

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

Saarland

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Thüringen

_____________ Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

69


Tabelle 40 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe der Länder, Betriebe mit 20 Beschäftigten und mehr davon Jahr

insgesamt

Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

20.062 22.163 21.928

22.714 22.818 21.506

26.630 29.318 29.845

32.290 33.374 31.377

5.106 5.751 5.723

4.210 3.990 3.774

8.665 9.364 8.981

7.804 8.590 8.099

1.399 1.471 1.470

1.058 1.090 1.128

2.316 2.371 2.555

2.497 3.031 2.784

10.598 11.750 12.156

11.223 11.657 10.977

4.026 4.626 4.357

4.055 4.463 4.042

22.094 24.638 23.879

17.366 19.253 18.719

32.578 37.094 38.449

24.139 24.988 23.397

6.316 7.215 7.084

12.128 13.139 12.255

2.329 2.480 2.282

3.017 3.361 3.177

14.956 16.657 15.565

16.479 17.307 15.447

10.022 11.327 10.936

8.174 8.763 7.894

3.320 3.920 4.223

4.242 5.000 4.577

7.226 7.323 6.813

9.878 10.615 10.343

1.000 Stunden Baden-Württemberg 2010 2011 2012

54.829 58.516 57.326

12.053 13.535 13.892

2010 2011 2012

78.375 84.652 84.463

19.455 21.960 23.241

2010 2011 2012

11.324 12.547 12.672

2.008 2.806 3.175

2010 2011 2012

19.364 21.634 20.989

2.895 3.680 3.909

2010 2011 2012

2.711 2.971 3.066

254 410 468

2010 2011 2012

5.569 6.255 6.279

756 853 940

2010 2011 2012

25.921 28.486 28.892

4.100 5.079 5.739

2010 2011 2012

10.037 11.344 10.897

1.956 2.255 2.498

2010 2011 2012

47.379 53.946 53.834

7.919 10.055 11.236

2010 2011 2012

69.918 76.763 76.935

13.201 14.681 15.089

2010 2011 2012

21.048 23.561 22.955

2.604 3.207 3.616

2010 2011 2012

6.036 6.585 6.371

690 744 912

2010 2011 2012

36.648 37.893 35.138

3.213 3.929 4.126

2010 2011 2012

19.944 22.189 20.891

1.748 2.099 2.061

2010 2011 2012

10.769 12.929 12.923

3.207 3.909 4.123

2010 2011 2012

18.712 19.793 19.003

1.608 1.855 1.847

Bayern

Berlin

Brandenburg

Bremen

Hamburg

Hessen

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

Saarland

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Thüringen

_____________ Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

70


Tabelle 41 Geleistete Arbeitsstunden im Bauhauptgewerbe nach Art der Betriebe und der Bauten Deutschland

1)

Juni 2010 insgesamt

Art der Bauten

Juni 2011

darunter Handwerk

1.000 Stunden

insgesamt %

darunter Handwerk

1.000 Stunden

%

Wohnungsbau

32,8

29,0

88,4

32,6

28,7

88,0

Gewerblicher Bau davon Hochbau davon Tiefbau

25,3 14,0 11,3

17,2 10,5 6,6

67,7 75,1 58,6

24,4 13,3 11,1

16,1 9,8 6,3

66,1 73,6 57,1

Öffentlicher und Straßenbau davon Hochbau davon Straßenbau davon Sonstiger Tiefbau

25,1 5,9 10,7 8,4

17,9 5,2 7,2 5,5

71,4 88,1 66,7 65,6

21,9 4,8 9,5 7,6

15,6 4,1 6,5 5,0

71,3 87,2 68,1 65,4

Insgesamt

83,2

64,0

77,0

78,8

60,4

76,6

1)

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.1

Tabelle 42 Baugewerblicher Umsatz im Bauhauptgewerbe nach Art der Bauten

1) 2)

Deutschland

2011

2012

Art der Bauten Mio. Euro

Anteile der Art der Bauten

Veränderungen

2011 gegen 2010 %

2012 gegen 2011 %

2011

2012

Wohnungsbau

26.301,3

30.950,2

6,6

17,7

32,1 %

33,6 %

Gewerblicher Bau davon Hochbau davon Tiefbau

29.535,8 18.064,3 11.471,5

33.645,4 20.546,8 13.098,7

- 4,3 - 9,2 4,7

13,9 13,7 14,2

36,0 % 22,0 % 14,0 %

36,5 % 22,3 % 14,2 %

Öffentlicher und Straßenbau

26.096,2

27.596,8

- 2,2

5,8

31,9 %

29,9 %

davon Hochbau davon Straßenbau davon Sonstiger Tiefbau

6.551,5 10.998,4 8.546,3

6.336,2 12.182,2 9.078,4

6,8 - 7,5 - 1,4

- 3,3 10,8 6,2

8,0 % 13,4 % 10,4 %

6,9 % 13,2% 9,8 %

81.933,3

92.192,4

- 0,3

12,5

100,0 %

100,0 %

Insgesamt

__________ 1) 2)

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. ohne Umsatzsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

71


Tabelle 43 Umsatz im Bauhauptgewerbe der Länder, alle Betriebe davon Jahr

insgesamt

Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

29.535.785 33.645.437 34.123.621

26.096.195 27.596.786 26.085.375

3.343.523 3.844.568 4.147.604

3.152.054 3.229.991 3.011.637

5 230 830 5.837.291 6.093.002

4 573 513 4.788.206 4.814.462

1.058.219 1.293.231 1.271.554

646.311 571.275 565.160

1.240.100 1.381.444 1.234.611

1.030.237 1.187.092 1.090.728

194.528 186.310 207.403

186.333 203.037 207.197

775.665 836.024 749.976

501.752 551.037 502.048

1.750.213 2.098.342 2.293.522

1.953.297 1.925.615 1.723.239

526.958 625.125 585.127

543.664 601.177 528.054

3.507.535 3.910.953 3.862.194

2.712.010 3.019.581 2.995.642

5.077.865 5.990.778 6.002.926

3.728.287 4.001.106 3.735.278

1.128.767 1.245.168 1.225.530

1.813.315 1.865.435 1.702.880

343.130 354.258 377.533

419.706 435.358 394.851

2.526.783 2.859.603 2.747.738

1.889.297 2.057.223 1.965.019

1.411.823 1.441.942 1.568.076

1.042.311 1.096.788 947.074

606.701 686.671 728.698

649.249 709.405 646.158

813.145 1.053.729 1.028.127

1.254.859 1.354.460 1.255.957

1.000 2010 2011 2012

81.933.269 92.192.438 92.624,988

2010 2011 2012

10.300.872 11.452.653 11.570,279

2010 2011 2012

15 465 502 17.356.488 17.788.623

2010 2011 2012

2.384.518 2.670.571 2.736.616

2010 2011 2012

3.295.864 3.867.531 3.697.533

2010 2011 2012

466.247 554.829 532.392

2010 2011 2012

1.603.120 1.754.361 1.613.890

2010 2011 2012

5.410.928 6.041.460 6.167.703

2010 2011 2012

1.611.257 1.854.578 1.887.457

2010 2011 2012

9.095.274 10.322.664 10.480.410

2010 2011 2012

13.653.411 15.399.911 15.654.457

2010 2011 2012

4.268.031 4.599.095 4.586.356

2010 2011 2012

1.016.632 1.062.591 1.054.525

2010 2011 2012

5.467.564 6.276.970 6.091.235

2010 2011 2012

3.072.920 3.294.637 3.302.716

2010 2011 2012

2.219.737 2.648.889 2.550.992

2010 2011 2012

2.601.392 3.066.897 2.909.804

Deutschland 26.301.289 30.950.215 32.415,992 Baden-Württemberg 3.805.295 4.378.094 4.411.038 Bayern 5 661 159 6.730.991 6.881.159 Berlin 679.988 806.065 899.902 Brandenburg 1.025.527 1.298.995 1.372.194 Bremen 85.386 165.482 117.792 Hamburg 325.703 367.300 361.866 Hessen 1.707.418 2.017.503 2.150.942 Mecklenburg-Vorpommern 540.635 628.276 774.285 Niedersachsen 2.875.729 3.392.130 3.622.574 Nordrhein-Westfalen 4.847.259 5.408.027 5.916.253 Rheinland-Pfalz 1.325.949 1.488.492 1.657.946 Saarland 253.796 272.740 282.141 Sachsen 1.051.484 1.360.144 1.378.478 Sachsen-Anhalt 618.786 755.907 787.566 Schleswig-Holstein 963.787 1.221.361 1.176.136 Thüringen 533.388 658.708 625.720

_____________ Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

72


Tabelle 44 Umsatz im Bauhauptgewerbe, Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten davon Jahr

insgesamt

Wohnungsbau

Wirtschaftsbau

Öffentlicher Bau

23.070.495 26.437.596 26.437.596

21.671.146 22.958.756 22.958.756

2.740.461 3.197.576 3.471.974

2.682.869 2.730.984 2.519.167

4.209.720 4.704.450 4.960.915

3.852.574 3.992.215 4.018.960

922.445 1.124.659 1.134.192

545.058 487.052 465.596

890.184 988.766 892.506

803.608 923.014 852.857

180.567 160.502 186.990

181.645 188.175 194.184

708.987 781.311 693.380

449.429 511.816 461.086

1.346.549 1.652.644 1.823.961

1.651.824 1.623.249 1.468.078

391.356 466.729 441.872

428.626 473.030 405.486

2.816.975 3.151.679 3.145.990

2.270.909 2.563.564 2.554.241

3.920.026 4.709.526 4.841.973

2.947.690 3.191.661 3.014.423

833.891 940.266 932.101

1.525.449 1.550.147 1.430.924

300.606 304.928 352.462

353.654 376.286 345.751

1.847.751 2.105.029 2.018.329

1.545.027 1.700.060 1.639.916

977.429 979.515 1.061.770

848.501 910.638 783.687

393.043 458.080 514.867

515.807 583.867 522.859

590.505 711.926 721.246

1.068.476 1.152.998 1.084.752

1.000 Deutschland 2010 2011 2012

53.447.527 60.047.170 60.047.170

2010 2011 2012

6.674.114 7.427.556 7.629.006

2010 2011 2012

10.345.838 11.499.325 11.907.473

2010 2011 2012

1.805.235 2.051.999 2.107.905

2010 2011 2012

2.078.610 2.410.062 2.262.487

2010 2011 2012

407.464 423.463 455.784

2010 2011 2012

1.299.009 1.451.097 1.376.828

2010 2011 2012

3.450.471 3.813.001 3.960.139

2010 2011 2012

994.968 1.134.401 1.104.279

2010 2011 2012

6.010.068 6.850.089 7.094.287

2010 2011 2012

8.325.353 9.613.862 9.717.952

2010 2011 2012

2.656.483 2.888.721 2.950.334

2010 2011 2012

725.812 749.141 748.076

2010 2011 2012

3.658.621 4.133.896 4.010.884

2010 2011 2012

1.986.471 2.099.934 2.071.339

2010 2011 2012

1.239.013 1.469.840 1.530.046

2010 2011 2012

1.789.997 2.030.783 1.961.709

8.705.886 10.650.818 10.650.818 Baden-Württemberg 1.250.784 1.498.996 1.637.865 Bayern 2.283.544 2.802.660 2.927.598 Berlin 337.732 440.288 508.117 Brandenburg 384.818 498.272 517.124 Bremen 45.252 74.786 74.610 Hamburg 140.593 157.970 214.358 Hessen 452.098 537.108 668.100 Mecklenburg-Vorpommern 174.986 194.642 256.921 Niedersachsen 922.184 1.134.846 1.394.056 Nordrhein-Westfalen 1.457.637 1.712.675 1.861.556 Rheinland-Pfalz 297.143 398.308 464.366 Saarland 71.552 67.927 76.863 Sachsen 265.843 328.807 352.639 Sachsen-Anhalt 160.541 209.781 225.882 Schleswig-Holstein 330.163 427.893 477.938 Thüringen 131.016 165.859 155.711

_____________ Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt: Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

73


Tabelle 45 Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2005 = 100

Jahr

Insgesamt

Hochbau

Tiefbau

1)

Wohnungsbau

Gewerblicher Bau Hochbau

Tiefbau

Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006

102,0 107,1 101,0 100,0 105,1

124,3 107,9 102,5 100,0 106,6

115,5 106,3 99,5 100,0 103,5

127,7 118,4 107,8 100,0 104,2

124,1 102,1 98,0 100,0 109,7

119,9 110,0 98,0 100,0 107,9

2007 2008 2009 2010 2011

114,0 113,6 107,5 109,2 117,2

112,6 115,0 100,7 106,9 120,2

115,4 112,2 114,5 111,6 114,1

98,5 94,5 94,2 103,5 125,1

123,3 128,4 100,7 105,6 120,1

116,5 116,0 112,0 120,6 135,0

2012

125,2

129,8

120,3

136,7

131,4

133,4

__________ 1)

Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

Tabelle 46 Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe 2005 = 100

1)

Gewerblicher Bau Jahr

Insgesamt

Hochbau

Tiefbau

Wohnungsbau Hochbau

Tiefbau

Deutschland 2002 2003 2004 2005 2006

121,4 110,8 102,7 110,0 106,2

124,6 109,6 102,1 100,0 107,2

117,6 112,1 103,2 100,0 105,2

120,3 108,8 103,2 100,0 104,8

130,1 112,3 101,3 100,0 111,7

128,8 129,9 113,9 100,0 110,0

2007 2008 2009 2010 2011

114,3 124,1 119,8 130,0 131,5

114,4 120,5 106,6 116,0 123,3

114,1 128,1 134,7 145,8 140,7

97,7 88,5 85,7 104,2 128,5

126,6 139,7 111,0 117,9 124,9

124,9 137,1 146,0 167,2 182,4

2012 __________

136,3

132,7

140,2

142,4

136,6

172,1

1)

Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

74


8. Kosten- und Preisentwicklung Tabelle 45 47 Tabelle

Jahr Beschäftigte von ... bis ...

2002 2003 2004 2005 20 - 49 2006 50 - 99 2007 100 - 249 2008 250 - 499 2009 500 - 999 2010 1000 und mehr 2011 Insgesamt

2012

1) Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2010 Auftragseingang im Bauhauptgewerbe nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland 2005 = 100

Materialverbrauch, Einsatz an Handelsware zu Anschaffungskosten,

Personalkosten

1) Insgesamt Hochbau Kosten für Lohnarbeiten

Tiefbau

KosMaterialverbrauch Einten satz insinsfür an geLohn- gedarunter Hansamt arbei- samt insge- Energie- dels3) 102,0 124,3 2) versamt ware ten 107,1 brauch 107,9

101,0 100,0 50,2105,1 34,7 53,5 31,1 55,9114,0 27,6 56,0113,6 23,6 56,1107,5 22,0 48,7109,2 22,4 52,6117,2 29,4

1,9 1,9 2,1 2,3 1,7 1,7 1,9

125,2

für Hochbau sonst. ind./ Mieten sonshandw. Kostenund tige Dienst- Pachten steuern Kosten leistungen

BruttoSozialkosten lohnundDeutschland gehaltsumme son- 127,7 115,5 gesetzliche stige

102,5 100,0 1,2 14,3 106,6

106,3 99,5 (41/42/43) 100,0 Baugewerbe 30,6 23,7 1,3 103,5 5,6

118,4 107,8 100,0 104,21,1

0,6 21,8 112,6 0,4 27,9 115,0 0,4 32,0 100,7 1,1 33,0 106,9 0,2 26,1 120,2 0,7 22,4

27,4 27,3 25,8 27,6 23,9 27,9

2,2 98,51,6 94,51,5 94,22,2 103,51,3 125,11,5

21,1 115,4 20,9 112,2 19,8 114,5 21,4 111,6 18,9 114,1 21,6

4,9 4,9 4,7 4,8 4,0 5,0

1,4 1,5 1,3 1,4 0,9 1,3

41 Hochbau 120,3

129,8

Gewerblicher Bau

Wohnungsbau Kosten

2,6 2,5 3,1 3,6 3,1 3,6 2,9

136,7

124,1 102,1 98,0 100,0 0,8 109,7 0,6 123,3 0,6 128,4 0,5 100,7 0,5 105,6 0,3 120,1 0,6

5,1 4,8 5,1 5,9 5,5 6,6 5,3

131,4

Tiefbau Abschreibungen

Fremdkapitalzinsen

119,9 110,0 98,0 100,0 1,6 107,9 2,0 116,5 2,0 116,0 2,1 112,0 2,1 120,6 1,6 135,0 1,8

0,6 0,6 0,6 0,5 0,4 0,5 0,6

133,4

20 - 49 __________

52,9 29,1 1,2 0,9 22,9 26,2 19,4 5,1 1,7 0,9 2,3 0,8 4,8 1,3 1,1 50 - 99 60,4 23,3 1,3 0,7 36,5 23,1 17,2 4,4 1,5 1,0 2,1 0,6 4,8 1,2 0,7 1) Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes 100 - 249 60,8 19,2 1,4 0,2 41,4 23,9 17,8 4,5 1,6 0,9 2,8 0,5 4,2 1,6 0,7 250 - 499 63,6 17,1 1,6 0,0 46,5 21,7 16,3 4,2 1,2 0,8 2,3 0,3 6,5 1,6 0,5 500 - 999 62,4 16,1 1,1 0,0 46,2 20,7 15,9 3,6 1,2 1,2 3,1 0,7 6,2 1,5 0,4 Aufgrund von Änderungen (WZ 2008) 1000 und mehr 60,7 13,5 der Wirtschaftszweigsystematik 0,8 0,3 46,8 20,6 16,8 3,3 eingeschränkte 0,5 0,8Vergleichbarkeit 2,3 0,2ab 2009 7,7gegenüber 0,6 den 0,8 Vorjahren. Insgesamt 58,8 21,8 1,2 0,5 36,5 23,6 17,7 4,4 1,4 0,9 2,4 0,6 5,3 1,3 0,8 41.2 Bau von Gebäuden Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft 20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 – 999 1000 und mehr Insgesamt

53,2 61,1 61,4 63,6 62,4 60,7 59,4

30,0 24,0 19,9 17,1 16,1 13,5 22,0

1,4 1,4 1,4 1,6 1,1 0,8 1,3

0,6 0,5 0,2 0,0 0,0 0,3 0,4

22,6 36,6 41,3 46,5 46,2 46,8 37,0

29,4 24,4 24,5 21,7 20,7 20,6 24,7

21,6 18,1 18,2 16,3 15,9 16,8 18,5

5,8 4,7 4,7 4,2 3,6 3,3 4,7

2,0 1,6 1,7 1,2 1,2 0,5 1,5

1,0 1,0 0,9 0,8 1,2 0,8 1,0

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 – 499 500 - 999 1000 und mehr Insgesamt

53,2 61,0 61,2 62,0 62,4 60,3 59,1

29,8 23,9 20,0 18,3 16,1 10,5 21,8

1,4 1,4 1,4 1,7 1,1 0,8 1,3

0,6 0,5 0,1 0,0 0,0 0,1 0,3

22,8 36,6 41,0 43,8 46,2 49,7 37,0

52,5 63,5 70,0 66,1

36,9 24,9 24,3 26,7

1,1 1,0 1,3 1,2

1,0Auftragsbestand 14,6 19,4 14,5im Bauhauptgewerbe 3,8 1,1 0,6 0,1 38,5 21,6 2005 16,4 = 100 3,8 1,3 0,8 1,7 44,0 17,9 13,4 3,3 1,1 0,5 1,4 38,1 18,6 14,0 3,5 1,1 0,6

2,5 2,2 2,9 2,3 3,1 2,3 2,5

0,6 0,5 0,5 0,3 0,7 0,2 0,5

4,1 4,4 4,2 6,5 6,2 7,7 5,1

1,4 1,2 1,4 1,6 1,5 0,6 1,3

0,6 0,5 0,5 0,5 0,4 0,8 0,6

2,5 2,2 3,0 2,5 3,1 2,3 2,6

0,6 0,5 0,5 0,3 0,7 0,2 0,5

4,0 4,4 4,1 6,8 6,2 7,7 5,1

1,4 1,2 1,4 1,7 1,5 0,6 1,3

0,6 0,5 0,5 0,5 0,4 0,9 0,6

1,7 2,3 1,1 1,3

0,5 0,8 0,5 0,6

6,4 5,4 5,7 5,8

1,2 0,8 1,0 1,0

0,3 0,6 0,3 0,3

5,4 5,5 4,7 4,1 2,9 5,4

2,8 0,6 Tiefbau 0,5 2,6 2,7 0,6 2,7 0,5 3,1 0,4 0,4 128,8 0,4 2,8 129,9 0,5

4,2 4,0 4,4 4,4 5,0 4,5

2,7 2,5 2,5 2,6 2,2 2,5

41.20.1 Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau)

Tabelle 46 20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt

Jahr

20 - 49 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 - 999 1000 und mehr 2002 Insgesamt 2003

2004 2005 20 -49 2006 50 -99 100 -249 2007 250 -499 2008 500 und mehr 2009 Insgesamt 2010 2011

2012 __________ 1)

29,7 24,5 24,6 23,0 20,7 20,6 25,0

21,8 18,1 18,2 17,2 15,9 17,0 18,7

5,9 4,7 4,7 4,5 3,6 3,2 4,7

2,0 1,6 1,7 1,3 1,2 0,4 1,5

1,0 1,0 0,9 0,9 1,2 0,8 1,0

41.20.2 Errichtung von Fertigteilbauten

Insgesamt

44,8 29,3 50,0 30,0 53,3 28,6 53,7 26,1 55,8 26,0 55,3121,4 29,6 51,8110,8 28,6

102,7 110,0

49,3 35,6 52,1106,2 35,5 56,4114,3 33,3 54,5124,1 31,7 59,5 31,3 119,8 55,4 33,1

130,0 131,5 136,3

3,5 3,5 3,4 33 2,7 2,4 3,2 3,5 3,9 3,6 3,6 3,1 3,5

Hochbau 0,1 0,2 0,2 0, 0,2 0,4 124,6 0,3 109,6

15,4 19,8 24,5 26,7 29,6 25,4 22,9

102,1 100,0 0,2 13,6 107,2 0,1 16,5 0,2 22,9 114,4 1,6 21,3 120,5 0,0 28,2 106,6 0,3 21,9 116,0 123,3

132,7

42 Tiefbau

34,4 32,9 29,0 27,2 26,1 22,5 29,2

Tiefbau

25,6 6,4 24,4 6,0 21,7 5,2 20,3 5,0 Deutschland 20,1 4,5 17,5 117,6 4,1 21,8 112,1 5,3

Wohnungsbau 2,4 2,5 2,2 1,9 1,5 1,8 2,0

103,2 42.11 Bau von Straßen 32,5 32,3 27,5 23,7 22,0 26,7

100,0 6,0

24,4 105,2 24,0 20,6 114,1 17,9 128,1 17,2 134,7 20,2

145,8 140,7

5,8 4,9 4,4 3,9 4,8

1)

2,1 2,5 2,0 1,4 0,9 1,7

140,2

2,2 2,0 2,2 2,1 2,2 5,3 120,3 2,1 108,8

103,2 100,0 1,9 104,8 1,8 1,5 97,7 1,7 88,5 2,2 85,7 1,8 104,2 128,5

142,4

3,7 3,9 4,0 5,1 3,5 0,5 4,2 3,7 3,2 3,8 5,5 4,7 4,2

Gewerblicher Bau

0,8

Hochbau 0,6 5,0 0,5 0,4 0,4 7,0 130,1 0,6 112,3

101,3 100,0 0,8 111,7 0,5 0,6 126,6 0,3 139,7 0,2 111,0 0,5 117,9 124,9

136,6

113,9 100,0 0,6 110,0 0,5 124,9 0,6 137,1 0,4 146,0 0,5 167,2 0,5 182,4 172,1

Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft

75


Noch Tabelle 47

Tabelle 45

Jahr Beschäftigte von ... bis ...

2002 2003 2004 2005 20 - 49 2006

Ausgewählte Kosten im Baugewerbe (Anteile am Bruttoproduktionswert) 2010 nach Beschäftigtengrößenklassen in Prozent; Deutschland 1) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe 2005 = 100 Materialverbrauch, Einsatz an Handelsware zu Anschaffungskosten, 1) Kosten für LohnarbeitenHochbau Insgesamt KosEinten satz insfür an geLohndarunter Hansamt arbeiinsge- Energie- dels3) ten 102,0 ver- ware2) 124,3 samt 107,1 brauch 107,9

insgesamt

101,0 100,0

50 - 99

19,7 105,1 39,5

1,4 2,1

100 und2007 mehr 2008 Insgesamt

53,4 57,1

114,0 20,3 113,6 24,8

1,3 1,5

43,0

50 - 99 44,1 100 und2012 mehr 33,0 Insgesamt 39,6 __________ 1)

Tiefbau

Materialverbrauch

61,8 67,3

2009 2010 20 - 49 2011

Personalkosten

107,5 109,2 26,8 117,2 18,9 125,2 19,0 22,3

7,1 6,9 7,6 7,3

Bruttolohnundgehaltsumme

für sonst. Hochbau ind./ Mieten sonshandw. Kostenund tige Dienst- Pachten steuern Kosten leistungen

Sozialkosten

Deutschland gesetz-

son-

4,5

1,1

115,5 liche stige 106,3 102,5 99,5 42.13 Brücken- und Tunnelbau 100,0 100,0 0,6 41,4 25,0 19,1 5,2 0,7 106,6 103,5 0,1

27,7

23,4

17,8

127,7 118,4 107,8 100,0 0,9 104,2

112,6 33,2 23,5 18,2 115,4 4,2 1,1 115,0 32,3 23,6 18,1 112,2 4,3 1,1 100,7 114,5 43.12 Vorbereitende Baustellenarbeiten 106,9 111,6 0,7 15,4 31,4 23,8 5,8 1,8 120,2 114,1 0,0 0,0

1,3 1,3 1,1

24,0 129,8 12,7 16,3

27,1 49,6 37,0

20,9 34,5 27,0

4,6 120,3 12,1 7,8

Gewerblicher Bau

Kosten Wohnungsbau

1,6 2,9 2,1

1,6

2,0 3,0

98,5 1,6 94,5 1,6

4,7 4,2

94,2 103,5 3,3 125,1 4,1 136,7 4,2 3,8

4,9 3,1 2,9 3,8

124,1 102,1 98,0 100,0 0,6 4,0 109,7 0,4

2,3

123,3 4,8 128,4 4,2 100,7 105,6 1,0 120,17,6 0,5 0,5

1,2 0,3 0,8

7,6 131,4 12,7 9,5

Abschreibungen

1,0 1,9 1,2 1,4 3,8 4,3 2,7 3,5

Tiefbau Fremdkapitalzinsen

119,9 110,0 98,0 100,0 0,6 107,9 0,2

116,5 0,2 116,0 0,2 112,0 120,6 0,9 135,0 0,9

133,4 0,6 0,8

43.2 Bauinstallation Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

20 - 49 53,3 41,9 1,2 2,0 9,4 29,1 23,5 5,1 0,5 0,7 1,8 0,8 5,1 1,1 0,4 50 - 99 51,8 39,3 1,1 0,6 11,9 25,1 20,4 4,2 0,4 3,6 1,6 0,6 4,4 2,3 0,5 100 - 249 56,4Änderungen 39,6 1,0 Wirtschaftszweigsystematik 0,8 16,0 28,6 23,2 (WZ4,9 0,6 1,5 1,8 0,7 0,9 0,31 Aufgrund von der 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab5,02009 gegenüber den 250 - 499 51,3 26,6 1,2 0,5 24,2 29,3 23,5 5,0 0,8 Vorjahren. 500 -999 41,8 24,9 1,0 5,1 11,8 36,8 30,1 6,1 0,6 Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft 1000 und mehr 30,0 26,5 1,1 3,5 27,9 22,5 4,5 0,8 0,1 50,2 37,6 1,2 1,3 11,3 28,3 22,9 4,8 0,6

1,7 4,6 1,1 1,7

2,5 2,5 1,9 1,8

0,6 0,3 0,1 0,6

6,7 6,3 4,7 5,2

1,3 1,0 0,6 1,3

0,6 0,1 0,1 0,4

2,1 0,5 1,5 2,9 2,2

0,8 6,7 0,2 0,2 0,4

4,7 0,9 6,1 15,0 8,3

1,0 0,3 0,9 1,2 1,0

0,4 0,3 0,4 1,4 0,7

2,2 1,6 1,3 1,9

0,7 1,0 0,3 0,7

4,1 4,2 4,0 4,1

1,2 2,0 0,5 1,2

0,6 0,4 0,1 0,5

32,4 25,0 5,8 1,5 0,8 2,6 0,7 1) 15,7 31,1 24,6 5,4Bauhauptgewerbe 1,1 0,6 2,1 Auftragsbestand im 11,4 32,0 24,9 0,7 2,5 2005 =5,7100 1,4

4,6 0,4 0,6

1,5 7,1 5,3

0,6 1,0 1,4

0,7 0,5 0,6

43.29.1 Dämmung gegen Kälte, Wärme, Schall und Erschütterung 20 - 49 50 - 99 100 – 249 250 und mehr Insgesamt

51,5 56,8 54,1 52,3 53,1

30,6 29,0 25,4 17,0 25,1

1,3 1,0 0,7 0,7 0,9

0,6 0,2 0,0 0,0 0,2

20 - 49 50 - 99 100 und mehr Insgesamt

45,9 46,9 60,3 48,8

27,6 26,1 26,2 27,0

1,8 1,7 0,9 1,6

0,6 0,0 0,4

Tabelle 4637,1 49,9

2,2 37,3 37,2

3,1 1,4 2,0

9,7 1,3 2,,6

20,4 27,6 28,6 35,3 27,8

29,7 22,8 25,3 31,7 29,1

22,9 4,9 19,9 24,6 22,6

5,2 1,7 4,3 5,4 5,0

1,6 0,5 1,1 1,7 1,5

0,4 2,3 0,4 0,7 0,5

43.31 Anbringen von Stuckaturen, Gipserei und Verputzerei 17,8 20,7 34,0 21,4

37,7 32,2 21,6 33,6

28,3 25,2 17,3 25,7

6,8 5,6 3,7 6,0

2,6 1,4 0,5 2,0

0,7 0,9 0,3 0,7

43.33 Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, Tapeziererei 50 und mehr Insgesamt

54,4 51,2

20 - 49 Jahr 50 - 99 100 - 249 250 - 499 500 und mehr Insgesamt

47,2 53,5 52,7 54,2 57,3 51,5

43.9 Sonstiger spezialisierte Bautätigkeiten

2002 2003

34,4 2,3 Insgesamt 32,1 2,1 24,7 2,2 28,3 3,4 19,4 2,2 29,5 2,3

121,4 110,8

20 - 49 2004 50 - 99

53,9 60,9

42,9 102,7 35,1

1,8 1,3

100 und2006 mehr Insgesamt 2007 __________

67,2 57,6

33,1 106,2 39,6

1,2 1,6

2005

1) 2) 3)

110,0

0,5 12,3 0,5Hochbau 21,0 0,6 27,3 0,1 25,8 0,1 37,8 0,4 21,7

33,0 30,5 27,1 23,0 20,5 28,7

0,8 0,4

124,6 109,6 10,3 102,1 25,4 100,0 0,7 107,2 33,4

30,4 24,7

0,7

24,5 28,2

25,1 23,3 20,8 17,7 15,5 21,9

6,2

1,8 1,7 4,9 1,4 4,3 1,0 3,4 1,6 Deutschland 5,2 1,6

Tiefbau 5,5

117,6 112,1 5,9 103,2 4,6 100,0 18,8 105,2 4,2

43.91.2 Zimmerei und Ingenieurholzbau

17,3

2012 __________ 1)

136,3

132,7

3,6

1,5 1,5 1,4 1,4

3,7 4,8 5,7 4,0

120,3 108,8

Gewerblicher Bau

0,8 5,3 0,7 5,0 0,6Hochbau 4,6 0,6 5,5 0,5 4,6 0,7 5,0

2,3 2,0 3,2 3,4 2,3 2,5

0,6 0,6 Tiefbau 0,6 0,5 0,5 0,6

130,1 112,3 4,5 101,3 4,5 100,0 0,2 111,7 9,2

1,6 1,1

128,8 129,9 0,6 113,9 0,5 100,0 0,5 110,0

22,7 19,3

1,8 0,9

0,9 103,2 2,5 0,8 1,8

0,5 0,5

21,3

1,5 1,6

0,8104,8 2,3 0,8 2,3

0,4

5,3

114,3 114,4 114,1 2008 124,1 120,5 128,1 Ohne Umsatzsteuer (Vorsteuer) 2009 119,8 106,6 134,7 Zu Anschaffungskosten 2010 130,0 116,0 145,8 Bauhauptgewerbe: Kosten für Fremd- und Nachunternehmerleistungen 2011 131,5 123,3 140,7

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Reihe 5.3, 2008

1,3

Wohnungsbau 1,3 3,3

140,2

100,0

97,7 88,5 85,7 104,2 128,5 142,4

5,3

126,6 139,7 111,0 117,9 124,9 136,6

1,8 1,5

0,6

124,9 137,1 146,0 167,2 182,4 172,1

Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Wertindizes

76 Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen für die Bauwirtschaft


Tabelle 48 Entwicklung des Gesamttarifstundenlohns (GTL)1) und der Lohnzusatzkosten2) im Bauhauptgewerbe

Jahr

GTL (Euro)

Lohnzusatzkosten %

2)

Euro

Früheres Bundesgebiet 98,80 10,57 99,40 11,25 100,50 11,82 97,90 11,80 99,40 12,44 99,80 12,73 89,73 11,59 89,22 11,70 82,60 11,15 81,27 11,18 81,46 11,39 82,12 11,85 84,38 12,47 77,76 11,49 79,58 11,76 79,70 11,60 79,64 11,60 78,14 11,93

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 3) 2008 2009 2010 2011 2012

10,70 11,32 11,76 12,06 12,52 12,75 12,92 13,11 13,49 13,76 13,98 14,43 14,78 14,78 14,78 14,56 14,56 15,26 15,69 16,08 16,52 16,91

77,7 77,78 79,30 81,34

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 3) 2008 2009 2010 2011 2012

6,82 8,44 9,61 10,39 11,24 11,68 12,11 12,16 12,290 12,29 12,47 12,87 13,18 13,18 13,18 12,98 12,98 13,60 14,01 14,40 14,81 15,19

GTL + Lohnzusatzkosten Euro

1991 = 100 (%)

21,27 22,57 23,58 23,86 24,96 25,48 24,50 24,81 24,64 24,94 25,38 26,28 27,25 26,27 26,54 26,16 26,16 27,19

106,10 110,83 112,15 117,31 119,76 115,18 116,60 115,81 117,23 119,28 123,53 128,10 123,50 124,76 122,99 122,94 127,80

27,88 28,59 29,62 30,66

131,06 134,37 139,23 144,12

73,20 67,70 69,40 70,10 75,30 77,60 73,45 73,17 71,57 72,16 72,04 73,67 75,23 72,03 72,91 72,99 72,90 71,14

12,19 12,51 13,10 13,75 Neue Länder 4,99 5,71 6,67 7,28 8,46 9,06 8,89 8,90 8,80 8,87 8,98 9,48 9,92 9,49 9,61 9,47 9,46 9,68

11,81 14,15 16,28 17,67 19,70 20,74 21,00 21,06 21,09 21,16 21,45 22,35 23,10 22,67 22,79 22,45 22,44 23,29

119,82 137,82 149,62 166,81 175,61 177,82 178,27 178,51 179,12 181,62 189,22 195,52 191,95 192,93 190,09 189,99 197,13

69,88 68,98 71,55 73,33

9,79 9,93 10,59 11,11

23,80 24,33 25,40 26,30

201,49 206,00 215,03 222,69

__________ 1) 2) 3)

Werte nach der jährlichen Tarifvereinbarung, LG III. bzw. LG 4 Soziallöhne und Sozialkosten (gesetzlich, tariflich, freiwillig) Mittelwert aus 2 Tarifänderungen im Jahr

Quelle: ZDB

77


Tabelle 49 Index der Erzeugerpreise ausgewählter gewerblicher Produkte 2005 = 100 - Deutschland Steine u. Erden, sonst. Bergbauerzeugnisse Jahr

Gewerbliche Bergwerks-, Produkte Bau- und insgesamt Baustoffmaschinen

insgesamt

Natursteine, Kies, Sand, Ton und Kaolin

Kies und Sand, gebrochene Natursteine

1)

Glas und Glaswaren , Keramik, verarbeitete Steine und Erden

insgesamt

keramische Wand-, Bodenfliesen und -platten

Ziegel u. sonstige GipserzeugBaukeramik nisse für den Bau

2000

90,6

94,3

98,6

99,2

99,0

100,9

96,4

94,9

107,3

2001

93,3

95,0

99,5

100,1

99,7

101,3

97,7

93,1

104,0

2002

92,7

96,0

101,9

102,5

102,2

100,5

99,5

94,8

94,5

2003

94,3

96,2

102,3

102,,8

102,5

98,0

100,8

95,4

93,8

2004

95,8

97,6

101,5

101,9

101,3

98,8

99,1

99,1

94,0

2005

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

2006

105,4

101,0

99,9

100,3

101,5

102,0

101,7

100,6

104,3

2007

106,8

103,0

103,1

103,9

106,4

106,8

108,1

105,7

106,2

2008

112,7

106,1

106,2

107,5

110,4

109,7

114,7

108,4

106,4

2009

108,0

108,9

109,9

110,4

113,5

111,3

121,6

116,1

106,5

2010

109,7

110,1

110,5

111,0

113,1

110,9

121,7

116,2

104,5

2011

115,9

112,1

112,3

112,6

113,4

112,7

119,5

118,8

107,4

115,7

120,3

124,7

107,4

2012

118,3

115,1

114,7

115,1

114,6

2012% z. Vj

+2,1 %

+2,7 %

+2,1 %

+2,2 %

+1,1 %

Glas, Keramik, bearbeitete Steine und Erden Jahr

Erzeugnisse aus Mörtel Zement, Beton und und anderer Kalksandstein für Beton den Bau

Frischbeton (Transportbeton)

+2,7 %

+0,7 %

+5,0 %

Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse

BetonStahl in Stäben, warmgewalzt

Mineralölerzeugnisse

Dieselkraftstoff

andere Mineralölerzeugnisse

2000

98,8

93,5

107,7

75,8

95,6

2001

97,8

95,7

106,2

77,0

2002

97,0

96,2

103,9

77,8

2003

96,5

97,0

95,4

2004

98,1

98,1

97,5

Nadelschnittholz

0,0 %

Lastkraftwagen mit Selbstzündung

111,6

92,5

69,2

91,9

95,6

107,0

92,9

71,4

93,2

92,7

103,4

92,7

74,4

94,9

82,4

102,2

101,7

92,6

82,3

96,5

87,6

96,6

99,4

95,3

124,5

98,1

2005

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

100,0

2006

99,7

101,5

100,0

104,9

141,2

121,9

102,5

128,6

101,6

2007

102,3

104,5

101,8

108,2

152,2

129,3

107,7

135,0

104,1

2008

103,9

107,3

107,8

124,1

199,5

114,8

112,8

176,7

106,3

2009

104,4

112,4

114,1

99,5

190,3

107,1

110,0

103,1

108,5

2010

103,7

116,0

110,0

113,1

233,4

126,8

109,3

135,0

111,4

2011

107,5

119,6

108,7

131,1

272,1

140,0

113,8

157,5

113,4

2012

111,0

124,2

110,3

137,6

323,1

138,8

115,4

152,7

114,8

2012% z. Vj.

+3,3 %

+3,8 %

+1,5 %

+5,0 %

+18,7 %

- 0,9 %

1) ohne Umsatzsteuer Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 2

78

+1,4 %

-3,0 %

+1,2 %


Tabelle 50

Ausgewählte Preisindizes für Bauwerke (Neubau) 1) Wohn- und Nichtwohngebäude Deutschland 2005 = 100 Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Rohbauarbeiten

Jahr

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Bauleistungen am Bauwerk

insgesamt

Erdarbeiten

Mauerarbeiten

Betonarbeiten

100,0 101,9 108,7 111,8 112,8 113,9 117,0 120,1

100,0 102,2 109,1 112,5 112,7 113,7 116,9 119,9

100,0 102,9 109,4 113,1 114,3 114,9 117,8 121,3

100,0 101,4 106,8 109,1 109,8 110,0 111,7 114,1

100,0 102,0 109,5 115,4 114,0 114,4 117,6 119,8

Zimmeru. Holzbauarbeiten

Abdichtungsarbeiten

100,0 102,8 111,8 112,5 112,3 115,1 120,1 124,4

Dachdeckungs-, abdichtungsarbeiten

100,0 101,3 106,5 110,5 112,4 114,3 117,7 122,0

Gerüstarbeiten

100,0 101,9 108,1 110,4 112,5 114,1 117,2

100,0 102,4 109,1 110,2 110,2 112,7 116,8 119,0

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Ausbauarbeiten Jahr

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

insgesamt

100,0 101,7 108,3 111,2 112,7 114,1 117,2 120,3

Naturwerksteinarbeiten

Betonwerksteinarbeiten

Putz- und Stuckarbeiten

Fliesen- und Plattenarbeiten

Estricharbeiten

Tischlerarbeiten

Metallbau- und Schlosserarbeiten

100,0 101,1 105,1 107,1 108,1 108,4 109,6 111,6

100,0 99,8 103,7 105,5 106,9 107,6 110,1 112,1

100,0 100,3 105,5 107,0 107,7 107,8 109,9 112,7

100,0 99,1 102,4 102,9 103,5 103,9 106,1 108,7

100,0 102,0 109,0 109,7 110,4 111,3 114,3 117,8

100,0 102,2 109,9 112,8 114,1 115,3 118,3 120,9

100,0 102,4 110,5 115,2 116,9 118,1 122,4 125,2

Bauleistungen am Bauwerk

Bauleistungen für Wohngebäude nach Leistungsgruppen Ausbauarbeiten Jahr

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Verglasungs- Maler- und arbeiten Lackierer- Bodenbelagarbeiten arbeiten

100,0 105,7 119,6 123,3 125,9 127,4 129,9 133,7

100,0 99,9 104,0 106,2 107,3 108,4 110,0 112,0

100,0 100,9 107,1 109,5 110,9 111,8 114,2 116,9

Tapezierarbeiten

Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen

100,0 100,9 105,2 108,5 110,3 111,5 112,9 114,9

100,0 102,9 110,9 115,1 118,0 120,9 124,9 129,4

Nieder- und Gas-, Wasser-, u. Entwässerungs- Mittelspannungs anlagen anl. innerh. v. Gebäuden

100,0 103,6 113,1 118,1 120,2 122,5 127,4 131,9

100,0 102,6 109,2 113,1 114,9 116,7 121,0 124,8

Bürogebäude

gewerbliche Betriebsgebäude

100,0 102,1 109,2 112,6 113,8 115,0 118,2 121,2

100,0 102,3 109,6 113,6 114,9 116,0 119,6 122,6

Bauleistungen am Bauwerk Jahr

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Straßenbau

100,0 103,7 110,5 115,2 117,8 118,7 121,8 126,3

Brücken im Straßenbau

100,0 102,2 109,0 114,0 115,1 115,7 119,3 121,6

Ortskanäle

100,0 102,5 108,4 111,7 113,5 114,2 116,5 119,5

__________ 1)

Einschließlich Mehrwertsteuer

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgewählte Zahlen Bau

79


Tabelle 51 Entwicklung der Kaufwerte für Bauland

Jahr, Vierteljahr

Früheres Bundesgebiet baureifes Land

Rohbauland

Neue Länder und Berlin Ost baureifes Land

Rohbauland

je m 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

11,19 15,72 22,54 41,93 59,36 63,50 71,25 74,29 77,67 80,64 81,64 89,37 88,70 91,82 117,33 129,02 140,44 152,79 • • • • •

7,00 10,02 11,10 16,81 20,42 29,18 24,48 23,41 24,92 24,93 23,73 25,49 21,40 24,75 27,07 32,31 31,12 35,41 • • • • •

• • • • • • 36,09 40,71 41,12 45,45 44,67 48,17 44,,94 50,45 48,95 44,92 49,14 47,03 • • • • •

Deutschland baureifes Land

Rohbauland

• • • • • • 58,02 61,37 64,70 69,69 70,65 76,21 75,20 80,44 99,89 103,47 115,80 122,85 134,29 126,58 122,05 129,67 128,19

• • • • • • 14,68 17,60 18,84 21,30 20,51 22,70 19,46 22,66 24,13 27,00 26,13 25,74 26,20 21,91 23,32 25,61 25,71

116,92 125,95 135,77

20,80 30,85 60,55

2

• • • • • • 9,54 13,01 11,38 13,65 14,91 16,87 14,35 16,90 15,48 12,87 14,64 10,10 • • • • •

2012 1. Vierteljahr 2. Vierteljahr 3. Vierteljahr

• • •

• • •

_____________ Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 17, Reihe 5

80

• • •

• • •


Tabelle 52 Insolvenzen

Unternehmen und Freie Berufe

darunter Baugewerbe insgesamt

Jahr

zusammen

vorbereitende Baustellenarbeiten

Hoch- und Tiefbau

Bauinstallation

Sonstiges Baugewerbe

darunter darunter darunter darunter darunter darunter mangels mangels mangels mangels mangels mangels zuzuzuzuzuMasse Masse Masse Masse Masse Masse sammen sammen sammen sammen sammen abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt abgelehnt

Deutschland 1994 1995

18.802 22.316

13.102 15.537

3.971 5.540

2.764 3.734

101 169

80 131

2.200 3.200

1.446 2.049

821 1.040

583 687

842 1.970

652 864

1996 1997 1998 1999 2000

25.515 26.245 27.804 26.476 28.235

18.023 18.667 19.964 16.898 16.502

7.040 7.789 8.109 7.767 8.103

4.919 5.548 5.884 4.939 4.729

198 270 268 245 284

161 218 218 184 189

4.022 4.263 4.234 4.154 4.240

2.745 2.931 2.987 2.644 2.453

1.358 1.595 1.701 1.620 1.698

925 1.103 1.181 935 916

1.454 1.640 1.888 1.726 1.870

1.083 1.275 1.485 1.162 1.227

2001 2002 2003 2004 2005

32.278 37.579 39.320 39.213 36.843

17.551 16.066 16.260 15.316 13.596

9.026 9.160 8.697 8.595 7.829

5.055 4.102 3.783 3.353 2.932

335 286 270 296 235

207 140 135 119 99

4.574 4.326 3.897 3.918 3.507

2.520 2.015 1.812 1.631 1.346

1.925 2.185 2.174 2.212 2.037

1.040 913 862 772 723

2.175 2.347 2.250 2.155 2.038

1.279 1.026 965 826 757

30.462 29.160

10.059 8.669

5.773 5.319

1.892 1.539

189 148

64 36

2.519 2.255

886 702

1.533 1.481

484 401

1.520 1.435

450 398

29.291 32.687 31.998 30.099

7.932 8.372 8.467 7.706

5.306 5.387 5.103 4.776

1.475 1.434 1.329 1.216

179 192 216 196

52 51 59 54

2.392 2.373 2.108 1.991

726 637 621 538

1.283 1.318 1.281 1.137

312 366 322 279

1.452 1.504 1.498 1.452

385 380 327 345

28.304

6.988

4.510

1.025

160

41

1.913

481

1.146

248

1.291

255

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 1)

1)

ab 2007 Umstellung auf WZ 2008 ber체cksichtigt

Quelle: Statistisches Bundesamt, Ausgew채hlte Zahlen f체r die Bauwirtschaft

81


III.

Strukturdaten der Fachzweige des Baugewerbes, gegliedert nach den Fachgruppen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes

1. Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau) Tabelle 53 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2012) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

Handwerk

Beschäftigte

Industrie

Handwerk

Bauhauptgewerbe insgesamt

Industrie

Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro

1 -19

15.844

1.932

98.374

7.907

11.724

963.344

20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr

1.844 393 146 45

124 67 46 22

54.400 26.291 19.413 14.619

4.017 4.619 6.277 8.013

6.468 3.184 2.629 2.119

748.731 482.190 446.930 469.548

Insgesamt

18.272

2.191

213.097

30.833

26.123

3.110.743

Tabelle 54 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2012)

Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Insgesamt

Betriebe

Beschäftigte

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

2.068 3.661 448 973 67 211 1.373 479 2.167 3.584 969 173 1.832 877 872 709 20.463

28.849 55.571 5.346 9.505 1.401 3.265 15.562 5.747 28.140 37.376 9.512 2.961 16.902 8.669 8.248 6.876 243.930

3.183 5.909 444 1.097 138 324 1.558 668 3.052 3.842 951 300 1.969 1.021 858 808 26.123

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro 409.757 751.709 86.957 101.833 27.077 73.722 175.738 62.401 371.423 478.502 115.544 39.346 158.986 90.417 93.492 73.839 3.110.743

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

82


83


3. Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken / Sonstiger Tiefbau Tabelle 57 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2012) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

1 -19

Handwerk

Beschäftigte

Industrie

Handwerk

Bauhauptgewerbe insgesamt

Industrie

Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro

20 -49 50 -99 100 -199 200 und mehr

2.289 624 258 116 52

1.233 229 128 95 38

17.854 18.746 17.809 15.773 16.810

6.987 7.442 8.587 12.688 14.763

2.897 3.175 3.143 3.145 3.462

233.593 319.271 367.439 463.913 534.073

Insgesamt

3.339

1.723

86.983

50.467

15.823

1.918.290

Tabelle 58 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2012)

Land

Betriebe

Beschäftigte

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

Baden-Württemberg

368

13.020

1.442

158.185

Bayern

695

18.059

2.177

287.763

Berlin

125

4.768

448

105.446

Brandenburg

269

6.463

772

78.438

15

788

93

13.618

Bremen Hamburg

57

1.682

172

28.904

Hessen

357

9.340

1.015

147.042

Mecklenburg-Vorpommern

166

4.142

493

46.470

Niedersachsen

521

18.016

2.137

281.213

Nordrhein-Westfalen

861

19.965

2.218

266.673

Rheinland-Pfalz

452

9.790

1.100

125.554

Saarland

55

1.623

168

18.281

Sachsen

487

11.820

1.392

142.537

Sachsen-Anhalt

228

7.283

858

78.977

Schleswig-Holstein

121

3.005

343

40.531

Thüringen

285

7.686

956

98.661

Insgesamt

5.062

137.450

15.823

1.918.290

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

84


4. Zimmerei und Ingenieurholzbau Tabelle 59 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2012) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

Handwerk

Beschäftigte

Industrie

Bauhauptgewerbe insgesamt

Handwerk

Industrie 3.035

Baugewerblicher Umsatz 1 000 Euro

Geleistete Arbeitsstunden 1 000 Std.

1 -19

9.916

890

47.903

20 -49

313

15

8.406

50 -99

32 4 2

2 0 0

2.051

10.267

907

100 -199 200 und mehr Insgesamt

}

}

524

1.065

0 0

59.425

3.559

}

5.395

431.454

955

92.111

217

24.563

86 6.653

}

18.247 566.375

Tabelle 60 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2012)

Land

Betriebe

Beschäftigte

Geleistete Arbeitsstunden Baugewerblicher Umsatz 1.000 Std. 1.000 Euro

Baden-Württemberg

2.146

14.452

1.487

132.096

Bayern

2.992

17.546

1.824

178.151

Berlin

108

305

26

1.945

Brandenburg

405

1.219

136

7.828

Bremen

7

59

7

421

64

311

30

2.203

Hessen

668

3.324

338

28.506

Mecklenburg-Vorpommern

138

630

77

5.080

Niedersachsen

1.101

8.123

908

71.256

Nordrhein-Westfalen

1.101

6.189

640

52.102

462

2.667

264

23.474

Saarland

53

352

35

2.530

Sachsen

754

2.149

238

12.905

Sachsen-Anhalt

213

865

99

6.633

Schleswig-Holstein

557

3.396

382

31.313

Thüringen

405

1.397

163

9.934

Insgesamt

11.174

62.984

6.653

566.375

Hamburg

Rheinland-Pfalz

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

85


86 67.985

Insgesamt

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2012

6.628 11.466 2.364 3.760 326 760 6.609 1.436 5.096 14.803 3.239 637 4.391 2.626 1.772 2.072

Betriebe

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Land

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2012

Insgesamt

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Land

5.463

1.606

174 303 50 70 9 32 107 39 107 304 101 14 110 68 64 54

Betriebe

Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2012)

Tabelle 64

Tabelle 62

Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2012)

8. Wärme-, Kälte-, Schallschutz (Isoliergewerbe)

6. Fliesen- und Plattenverlegegewerbe

Insgesamt

606 1.225 329 252 13 54 389 147 260 956 296 91 390 161 96 198

Betriebe

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2012

5.777

Insgesamt

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Land

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik für das Jahr 2012

2.372 760 63 65 1 16 132 22 58 1.316 477 212 135 70 18 60

Betriebe

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Land

Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2012)

Tabelle 63

Tabelle 61

Aufteilung nach Bundesländern (31.12.2012)

7. Estrich und Belag

5. Stuckgewerbe


9. Schornstein-, Feuerungs- und Industrieofenbau Tabelle 65 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2012) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

Beschäftigte

Handwerk Industrie

1 -19 20 -49 50 -99 100 –199 200 u. mehr

445 15 11 2 0

101 6 8 0 2

Insgesamt

473

117

Handwerk

1.006

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Industrie

1.997 488

}

Bauhauptgewerbe insgesamt

434 187

}

3.491

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

226 72 143

}

1.209 1.830

99

19.755 7.235 13.473

}

9.771

540

50.234

Tabelle 66 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2012)

Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg

Betriebe

Beschäftigte

55 89 14 24 1

441 584 90 179

Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

7 54 6 52 136 33 7 40 39 21 12

Insgesamt

590

}

137

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

41 48 7 26

}

15

4.625 5.265 484 2.288

}

3.344

204 21 425 1.668 584 151 347 359 85 46

15 2 43 189 53 19 31 38 8 5

1.438 177 5.586 14.649 5.174 1.002 2.920 2.339 659 284

5.321

540

50.234

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

87


10. Rohrleitungs-, Brunnen und Kläranlagenbau Tabelle 67 Aufteilung nach Betriebsgrößenklassen (Juni 2012) Betriebe Betriebe mit ... Beschäftigten

Handwerk

Beschäftigte

Industrie

Handwerk

Industrie

Bauhauptgewerbe insgesamt Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

1 -19

809

479

6.523

2.840

1.078

83.177

20 -49

333

110

10.605

3.651

1.696

143.668

50 -99

143

34

9.904

2.399

1.462

122.143

100 -199

45

15

5.880

2.027

907

76.542

200 und mehr

8

9

3.184

2.749

540

56.554

1.338

647

36.096

13.666

5.684

482.084

Insgesamt

Tabelle 68 Aufteilung nach Bundesländern (Juni 2012)

Land Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Insgesamt

Betriebe

Beschäftigte

Geleistete Arbeitsstunden 1.000 Std.

Baugewerblicher Umsatz 1.000 Euro

210 257 43 193 4 20 143 61 174 363 81 24 162 121 33 96

6.630 7.279 1.005 3.241 393 432 4.687 1.406 4.972 9.423 1.900 787 2.767 2.177 762 1.901

749 837 120 397 46 47 437 172 575 1.063 226 97 320 267 92 238

70.345 69.104 8.969 29.284 1.979 6.658 43.206 12.299 47.640 95.135 19.658 7.331 24.153 19.406 8.705 18.216

1.985

49.762

5.684

482.084

Aufgrund von Änderungen der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) eingeschränkte Vergleichbarkeit ab 2009 gegenüber den Vorjahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Totalerhebung im Bauhauptgewerbe

88


11. Betonfertigteile und Betonwerkstein Tabelle 69 Aufteilung nach Bundesl辰ndern (31.12.2012)

Land

Betriebe

Baden-W端rttemberg

162

Bayern

115

Berlin

44

Brandenburg

66

Bremen

3

Hamburg

10

Hessen

39

Mecklenburg-Vorpommern

25

Niedersachsen Nordrhein-Westfalen

59 118

Rheinland-Pfalz

60

Saarland

11

Sachsen

88

Sachsen-Anhalt

27

Schleswig-Holstein

23

Th端ringen

33

Insgesamt

883

Quelle: Deutscher Handwerkskammertag, Betriebsstatistik f端r das Jahr 2012

89



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