Deutsche Oper Berlin: Giacomo Meyerbeer

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Anmerkungen

1 Meyerbeer an Minna Meyerbeer am 21. Mai 1832, in: Giacomo Meyerbeer. Briefwechsel und Tagebücher, Bd. 2: 1825 – 1836, hrsg. und kommentiert von Heinz Becker, Berlin: de Gruyter 1970 [im Folgenden MBT 2], S. 192f.: 193. 2 Meyerbeer an Ignaz Franz Castelli am 4. März 1860, in: Giacomo Meyerbeer. Briefwechsel und Tagebücher, Bd. 8: 1860 – 1864, hrsg. und kommentiert von Sabine Henze-Döhring, Berlin, New York: de Gruyter 2006, S. 22. 3 Briefwechsel Meyerbeer / Redern im Februar, April und August 1831, in: MBT 2, S. 134f., 142, 147f. 4 Briefwechsel Meyerbeer / Redern am 4. und 13. Februar 1832, in: MBT 2, S. 160 – 163. 5 Michael Beer an Meyerbeer zwischen 20. und 27. April 1832, Sabine Henze-Döhring / Hans Moeller, Unveröffentlichte Briefe Michael Beers an seine Familie, in: Giacomo Meyerbeer – Musik als Welterfahrung. Heinz Becker zum 70. Geburtstag, hrsg. von Sieghart Döhring und Jürgen Schläder, München: Ricordi 1995, S. 121ff.:123. 6 Michael Beer an Meyerbeer am 11. Mai 1832, in: ebd., S. 128ff.:129. 7 Meyerbeer an Minna Meyerbeer am 6. Juni 1832, in: MBT 2, S. 196f. 8 Friedrich Wilhelm von Redern, Unter drei Königen. Lebens­ erinnerungen eines preußischen Oberstkämmerers und Generalintendanten, aufgezeichnet von Georg Horn, bearbeitet und eingeleitet von Sabine Giesbrecht, Köln etc.: Böhlau 2003 [Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Bd. 55], S. 143. 9 Humboldt hatte die Kammerherrenwürde nach seiner Rückkehr aus Südamerika in Verbindung mit einer Pension von 2500 Talern 1804 bekommen; seit 1827 erhielt er 5000 Taler. 10 Friederike Liman an Rahel Levin Varnhagen am 2. März 1816, in: Birgit Anna Bosold, Friederike Liman. Briefwechsel mit Rahel Levin Varnhagen und Karl Gustav von Brinckmann sowie Aufzeichnungen von Rahel Levin Varnhagen und Karl August Varnhagen. Eine historisch-kritische Edition mit Nachwort, Phil. DisS. Hamburg 1996 [online: http://d-nb.info/962003573/34, Stand 31.8.2014], S. 78f.:79. 11 Vgl. Deborah Hertz, Wie Juden Deutsche wurden. Die Welt jüdischer Konvertiten vom 17. bis zum 19. Jahrhundert, Frankfurt, New York: campus 2010, S. 144. 12 Marcus Robert an Rahel Levin Varnhagen am 4. Februar 1816, zitiert nach Bosold, Friederike Liman, S. 209. – Der Orden und die den beiden Jüdinnen bestimmte Sonderform desselben sind abgebildet bei Sven Kuhrau, Amalie Beer. Salondame, Wohltäterin und Patriotin. Das Programm einer individuellen Akkulturation, in: Juden Bürger Berliner. Das Gedächtnis der Familie Beer – Meyerbeer – Richter, hrsg. von Sven Kuhrau und Kurt Winkler unter Mitarbeit von Alice Uebe, Berlin: Stiftung Stadtmuseum Berlin /Henschel 2004, S. 49 – 66: 61. 13 Meyerbeer an Minna Meyerbeer am 14. August 1836, in: MBT 2, S. 542f.: 543. Es handelt sich um eine Kabinettsorder Friedrich Wilhelms III. vom 19. Juni 1836, die allerdings nicht umgesetzt wurde [vgl. Protokolle des Preußischen Staatsministeriums, Bd. 2, bearbeitet von C. Rathgeb, S. 5. [http://preussenprotokolle.bbaw.de/ bilder/Band_2.pdf, Stand: 22.07.2013]. 14 Vgl. das Unterkapitel „Ausgrenzung der Juden“ in Thomas Stamm-Kuhlmann, König in Preußens großer Zeit. Friedrich Wilhelm III. der Melancholiker auf dem Thron, Berlin: Siedler 1992, S. 548 – 551. 15 Lea Mendelssohn Bartholdy an Henriette von Pereira-Arnstein am 26. Juli 1824, in: Ewig die deine. Briefe von Lea Mendelssohn Bartholdy an Henriette von Pereira-Arnstein, hrsg. v. Wolfgang Dinglinger und Rudolf Elvers, Hannover: Wehrhahn 2010, 2 Bde., Bd. 1, S. 113f.

16 Meyerbeer an Minna Meyerbeer am 23. August 1837, in: Giacomo Meyerbeer. Briefwechsel und Tagebücher, Bd. 3: 1837 – 1845, hrsg. und kommentiert von Heinz und Gudrun Becker, Berlin: de Gruyter 1975 [im Folgenden MBT 3], S. 59f.: 59. 17 Vgl. dazu die Forschungen Peter Honigmanns in der Darstellung von Sebastian Panwitz und Ingo Schwarz, in: Alexander von Humboldt. Familie Mendelssohn. Briefwechsel, hrsg. von Sebastian Panwitz und Ingo Schwarz unter Mitarbeit von Eberhard Knobloch, Berlin: Akademie Verlag 2011 [Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung 34], S. 27f. 18 Stamm-Kuhlmann, König in Preußens großer Zeit, S. 453. 19 Vgl. Redern, Lebenserinnerungen, S. 107ff. 20 Ebd., S. 181f. [Zitat im Original französisch]. 21 Vgl. Walter Bußmann, Zwischen Preußen und Deutschland. Friedrich Wilhelm IV. Eine Biographie, Berlin: Siedler 1990, S. 111. 22 Humboldt zitierte seinen Brief an den König in einem Brief an Johannes Schulze vom 2. Januar 1841. Der Brief wird zitiert nach: Alexander von Humboldt. Friedrich Wilhelm IV. Briefwechsel, hrsg. von Ulrike Leitner unter Mitarbeit von Eberhard Knobloch, Berlin: Akademie-Verlag 2013 [Beiträge zur Alexander-von-HumboldtForschung 39], S. 217. 23 Zu Einzelheiten vgl. Sabine Henze-Döhring / Sieghart Döhring, Giacomo Meyerbeer. Der Meister der Grand Opéra, München: C. H. Beck 2014, S. 83f. und 96ff. In Rederns Lebenserinnerungen heißt es dagegen, dass Mendelssohn und Meyerbeer auf Vorschlag des Grafen als „stimmfähige[n] Ritter dieses Ordens aufgenommen worden“ seien [Redern, Lebenserinnerungen, S. 242]. Rederns Lebenserinnerungen wurden 1882 von dem Schriftsteller Georg Horn verfasst. Bei den Humboldtschen Dokumenten handelt es sich dagegen um Primärquellen. 24 Vgl. dazu Henze-Döhring / Döhring, Giacomo Meyerbeer, S. 94f. 25 Vgl. Meyerbeers Tagebucheintrag am 5. November 1841, in: MBT 3, S. 379. 26 Zitiert nach Redern, Lebenserinnerungen, S. 234. 27 Der undatierte Brief Alexander von Humboldts an Meyerbeer ist in der Biblioteka Jagiellońska, Krakau, überliefert [Ex. Bibl. Regia Berolin, acc. 1915.121; „Ohngeachtet ich wegen der Alceste“]; dort auch ein Hinweis auf die enge Zusammenarbeit zwischen Preuss und Humboldt im Blick auf Friedrich II. 28 Vgl. dazu Georg Seiderer, „Friedrich der Einzige“. Ein Beitrag zum Verhältnis von Aufklärung und Monarchie, in: Geschichtswissenschaft und Zeiterkenntnis: Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Festschrift zum 65. Geburtstag von Horst Möller, hrsg. von Klaus Hildebrand, Udo Wengst und Andreas Wirsching, München: Oldenbourg 2008, S. 21 – 32. 29 Rita Unfer Lukoschik, „Fridericus Rex“ – Facetten eines modernen literarischen Mythos, in: Friedrich der Große in Europa. Geschichte einer wechselvollen Beziehung, hrsg. von Bernd Sösemann und Gregor Vogt-Spira, Stuttgart: Franz Steiner 2012, 2 Bde., Bd. 2, S. 333 – 344. Dem Feldlager in Schlesien nahe stand demnach Antonio Simeone Sografis Il legislatore al campo [Mailand 1816]. 30 Der undatierte Brief Alexander von Humboldts an Meyerbeer ist in der Biblioteka Jagiellońska, Krakau, überliefert [Ex. Bibl. Regia Berolin, acc. 1915.121; „Ew. Konigliche Majestät haben mir schon“]. „Meyerbeer hielt es allerdings für zweckmäßig, die Handlung in den Siebenjährigen Krieg zu verlegen, da zu dieser Zeit – so sein handschriftlicher Vermerk in einem frühen Textentwurf – schon sehr viel Glorreiches geschehen sei und der 3. Akt in Sanssouci spielen könne. Die von Humboldt ins Spiel gebrachte Rettungstat des Bauern Margner in Zindel bei Mollwitz ereignete sich jedoch im 1. Schlesischen Krieg, so dass sie durch die Wohltat eines anderen Untertanen ersetzt wurde, die an eine seit 1786 aus dem 2. Schlesischen Krieg verbreitete Anekdote anknüpft, der zufolge sich Friedrich auf der Flucht vor Panduren unter einer Brücke versteckte und sein Windspiel Biche sanft am Bellen hinderte, damit man Herr und Hund nicht entdecke“, Henze-Döhring / Döhring, Giacomo Meyerbeer, S. 106 [dort weitere Einzelheiten]. 31 Redern, Lebenserinnerungen, S. 260ff. 32 Vgl. Meyerbeers Tagebucheintrag am 15. Juli 1844, in: MBT 3, S. 517. Die Verpflichtung Staudigls für die Partie des Saldorf kam allerdings nicht zustande.


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