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Menschen begegnen: Emily Sherwin

Aus dem facettenreichen Russland mit seinen elf Zeitzonen gibt es jederzeit viel zu berichten. Seit 2017 ist Emily Sherwin Korrespondentin der DW im Studio Moskau. Auch Krisenregionen wie Belarus und Armenien gehören zu ihrem Einsatzgebiet.

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Das Gebiet bietet von den Folgen des Klimawandels in Sibirien bis zur Corona-Patrouille der Kosaken am Ural eine enorme Bandbreite an Themen. In Kirgisistan, knapp 4.000 Kilometer südöstlich von Moskau entfernt, besuchte Sherwin Frauen, die unter enormem Druck stehen, wenn sie weiblichen Nachwuchs zur Welt bringen. In Moskau berichtete sie live für die TV-Nachrichten von den Protesten für Alexej Nawalny, über Twitter liefert sie Videos und O-Töne. Multitasking auf Russisch, Englisch und Deutsch.

Emily Sherwin

Emily Sherwin

© Victor Berezkin

Die gebürtige US-Amerikanerin wuchs in Deutschland und England auf, studierte Französisch und Russisch. 2012 entdeckte die Weltenbummlerin den deutschen Auslandssender, ihr Volontariat beinhaltete als zweimonatige Wahlstation die russische Hauptstadt.

Im Studio Moskau bildet die enge Zusammenarbeit im neunköpfigen Team um Bureau Chief Juri Rescheto für Sherwin „eine wichtige Basis, um das Gebiet der früheren Sowjetunion journalistisch zu beackern“.