Autoren
Olaf Bahner, geboren 1967, studierte in Weimar, Kassel, Tübingen und beendete das Studium der Betriebswirtschaftslehre in Jena. Nach Promotion zu einem umweltökonomischen Thema an der Universität Jena ist er seit 2001 Referent beim Bund Deutscher Architekten BDA und verantwortlich für die Themen Baukultur und Berufspolitik. Annette Becker, Studium der Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie und Betriebswirtschaftslehre in Mainz, München und Rom. Promovierte Kunsthistorikerin und Kuratorin am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main. Matthias Böttger, geboren 1974, studierte Architektur und Städtebau in Karlsruhe und London. Seit 2011 ist er künstlerischer Leiter des Deutschen Architektur Zentrums DAZ in Berlin. Seit 2012 ist er Professor an der Kunstuniversität Linz und seit 2014 Leiter des Instituts für Raum und Design. Mit raumtaktik arbeitet er an räumlicher Aufklärung und Intervention. Er ist Partner im Büro urbanegestalt in Köln. Werner Durth, geboren 1949 in Mengeringhausen, studierte Architektur und Stadtplanung an der Technischen Hochschule Darmstadt, Soziologie und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Als Professor für Geschichte und Theorie der Architektur leitet er das gleichnamige Fachgebiet an der TU Darmstadt. Werner Durth ist Herausgeber vielfältiger Publikationen und Träger des Fritz-Schumacher-Preises für Stadtforschung. Als Mitglied in verschiedenen Kommissionen und Jurys ist er seit
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2010 in der Expertenkommission des BMVBS zur Zukunft der Internationalen Bauausstellungen vertreten. Christoph van Gemmeren, geboren 1974, studierte Raumplanung (Dipl.-Ing.) an der Technischen Universität Dortmund. Sein zweites Staatsexamen (Städtebau) absolvierte er bei der Stadt Wolfsburg, wo er anschließend als Stadtplaner gearbeitet hat. Seit 2006 ist er Mitarbeiter der Regionalplanungsbehörde bei der Bezirksregierung in Düsseldorf. Tätigkeitsschwerpunkte sind Siedlungsentwicklung, regionale Kooperationen und Kulturlandschaften. Karl Friedrich Hofmann, geboren 1949, studierte Raumplanung an der TU Dortmund, Abschluss als Diplomingenieur. Berufstätig als Gutachter in einem Consultingunternehmen für Bund, Länder und Kommunen; in der Drittmittelforschung für das Land Nordrhein-Westfalen; bei der NRW. BANK in der Wohnraumförderung unter anderem für die Wohnungsmarktbeobachtung und das Berichtswesen zur Sozialen Wohnraumförderung. Heute im Ruhestand. Karen Jung, geboren 1974, Studium der Architektur an der Universität Karlsruhe (KIT) und der ETH Zürich. Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros. 1999–2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Grundlagen der Architektur an der Universität Karlsruhe. 2005 Promotion an der ETH Zürich zum „Porösen Baublock“. 2006–08 Wissenschaftliche Volontärin und seit 2008 freie Kuratorin und Autorin am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main. Seit