Ideenheft zum Themenjahr 2013: "Reformation und Toleranz"

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Ideenheft zum Themenjahr 2013

Ideenheft des Ev. Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken zum Themenjahr „Reformation und Toleranz“ für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende in den Ämtern, Diensten und Werken sowie in den Kirchengemeinden des Westmünsterlandes.

Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken  Bohlenstiege 34  48565 Steinfurt  Tel. 02551-144-17  info@der-kirchenkreis.de

ZUM GELEIT

Liebe Schwestern und Brüder! Organisationen und Institutionen geben sich innerhalb eines Jahres immer öfter ein besonderes Thema. Wir kennen die UN-Themenjahre, die Jahreskampagnen des Diakonischen Werks oder zuletzt innerhalb der Reformationsdekade der EKD vor allem das »Jahr der Taufe« und das »Jahr der Kirchenmusik«. Themensetzungen für ein Jahr schaffen Aufmerksamkeit, bündeln Botschaften und helfen uns, uns auf wesentliche Themen zu konzentrieren und darüber miteinander und mit anderen ins Gespräch zu kommen. Themenjahre bzw. Jahresthemen sind eine echte Chance. Das Jahr 2013 steht im Rahmen der Lutherdekade unter der Überschrift REFORMATION UND TOLERANZ. Ende August überlegten rund zwei Dutzend Mitarbeitende der kreiskirchlichen Ebene auf Einladung des Kreissynodalvorstands, wie wir dieses Thema möglichst vielen Menschen im Kirchenkreis zugänglich machen und wie wir eigene Planungen darauf abstimmen könnten. Dabei kamen zahlreiche gute Ideen und Anregungen zusammen, die Daniel Cord in diesem Ideenheft für Sie gebündelt und lesefreundlich zusammengestellt hat. Wir möchten Sie damit anregen und auf Ideen bringen, eigene Vorhaben und Veranstaltungen in die Tat umzusetzen. Wir sind überzeugt: Es lohnt sich.

Joachim Anicker, Superintendent

Reformation … „Hier stehe ich, ich kann nicht anders...“ Dieser Luther zugeschriebene Satz fasst zusammen, was der Reformator für sich in Anspruch nahm: einen Standpunkt zu haben gegen alle Autoritäten und Prinzipien seiner Zeit. Nicht immer hat er diese Freiheit auch anderen zugestanden. Die Reformation hat den Glauben aus Vorschriften und Zwängen befreit und ihn streitbar gemacht – sie hat aber auch gegen den Glauben anderer gestritten, die diese neuen Freiheiten anders auslegten. Das Themenjahr 2013 der Lutherdekade lotet diese Errungenschaften und Schattenseiten aus unter der Überschrift „Reformation und Toleranz”.

… Toleranz Glaube und Gewissen sind grundsätzlich frei, so die Auffassung der Reformatoren. Luthers Forderung nach gewaltloser Auseinandersetzung wurde jedoch nicht immer befolgt. Und auch seine eigene Toleranz hatte Grenzen, die weit enger waren, als Menschenrechte oder Grundgesetz sie später zogen. Dennoch sind die modernen Konzepte von Gewissensfreiheit und Toleranz wesentlich auch Ergebnis der Reformation. Doch die Perspektive ist bewusst nicht (nur) historisch gewählt, sondern zielt auf unsere Auseinandersetzung heute. Wie andere Religionen und Weltanschauungen ist auch der christliche Glaube aus sich heraus weder tolerant noch intolerant. Die Wurzel der Toleranz liegt für Christen in der Liebe und Barmherzigkeit Got-

tes begründet. „Tolerant aus Glauben“ können wir sein in dem Maße, wie wir unseren Glauben als Geschenk Gottes (nicht als eigene Leistung) und zugleich als Herausforderung erfahren, die Unterschiedlichkeit von Menschen barmherzig zu „ertragen“ und dennoch als Reichtum zu erkennen.

Reformation und Toleranz.......... 2 Ideen und Beispiele.................... 3 Ideenbörse ................................. 7 Die Lutherdekade ....................... 8 Mitmachen.................................. 9

Die Lerngeschichte der Reformation dauert in einer pluralistischen Gesellschaft bis heute an — und entwickelt sich auch in Zukunft fort. Daran können wir mitwirken!


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Reformation

Auf den Weg machen: Der Jahresthementag Im Vorfeld des Themenjahres „Reformation und Toleranz“ hatte der Kreissynodalvorstand im August 2012 zum ersten Jahresthementag im Kirchenkreis eingeladen. Über einen Tag hinweg entwickelten haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende aus dem Kirchenkreis denkbare Formate und Veranstaltungsideen, um das Jahr der Toleranz im Westmünsterland auch auf Ebene des Kirchenkreises mit Leben zu füllen. Inhaltlich stimmte Dr. Hans-Martin Lübking, Leiter des Pädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Westfalen, die Teilnehmenden im Gemeindezentrum in Burgsteinfurt auf das weite Thema Toleranz ein. Unter der Überschrift „Reformati-

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und

Toleranz

on und Toleranz. Als tolerante und profilierte Kirche in der Öffentlichkeit“ beleuchtete der Theologe das Jahresthema aus unterschiedlichen Blickrichtungen. Den Vortrag von Professor Lübking können Sie auch online lesen: ► http://bit.ly/Q1DuoX Anschließend sammelten die Teilnehmenden Ideen und Anregungen aus den Arbeitsfeldern und Einrichtungen des Kirchenkreises. Diese Ideen legten die Grundlage für dieses Ideenheft. Zusammen bilden Sie eine Landkarte ab mit Veranstaltungen und Angeboten im Kirchenkreis. Zweitens verstehen sich die hier zusammengetragenen Vorschläge als Denkanstöße und Quelle der Inspiration.

tungen zum Themenjahr. Dann lohnt sich womöglich ein Blick in die Ideenbörse.

Im Team gelingt vieles leichter! Daher soll dieses Themenheft anregen zum Vernetzen. Sprechen Sie Referentinnen und Referenten, Haupt- und Ehrenamtliche an, um gemeinsame Aktionen, sei es in der Kirchengemeinde, in der Region oder auf Ebene des Kirchenkreises, umzusetzen! Eine Kontaktliste aller hauptamtlichen Referentinnen und Referenten finden Sie unter ► http://bit.ly/T1b6Sa

Womöglich planen Sie in Ihrer Kirchengemeinde eigenständige Veranstal-

Wie tolerant ist Kirche? * Zehn Thesen aus der Kundgebung der 10. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, aufgeschrieben auf ihrer 4. Tagung vom 6. bis 10. November 2005 in Berlin zum Schwerpunktthema „Tolerant aus Glauben“

-1Als evangelische Christinnen und Christen nehmen wir den Pluralismus in unserer Gesellschaft als Chance und Herausforderung an. Dabei wollen wir unseren Glauben offen bekennen, leben und für ihn werben. Glaubensgewissheit und Toleranz gehören für uns zusammen.

-2Unsere Toleranz ist in der Toleranz des dreieinigen Gottes begründet, der alle Menschen zu seinem Bild geschaffen hat, sie liebt und sie zum Glauben an ihn ruft. Gott in seiner Gerechtigkeit verurteilt die Verletzung der Menschenwürde und den Missbrauch von Freiheit. Gottes Versöhnung öffnet allen Menschen immer wieder neu den Weg zum Glauben.

-3Toleranz zielt auf die wechselseitige An-

erkennung der Würde jedes Menschen und seines Verständnisses von Wahrheit, Leben und Glauben. Dabei hängt unsere Toleranz nicht davon ab, dass sie von anderen im gleichen Maße geübt wird. Doch nur auf der Basis der wechselseitigen Anerkennung kommt es zu einer Streitkultur, die einen offenen Dialog über die unterschiedlichen Denk-, Lebens- und Handlungsweisen ermöglicht.

-4Es entspricht evangelischem Selbstverständnis, Toleranz gegenüber anderen Überzeugungen und Lebensweisen zu üben. Dieses Selbstverständnis wurde in schmerzhaften geschichtlichen Prozessen errungen. Heute sind für uns die auch in der Tradition des Christentums entwickelten Menschenrechte weltweite Grundlage allen gelingenden menschlichen Zusammenlebens.


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-5Wir wissen um die Unverfügbarkeit der Wahrheit Jesu Christi, die unseren eigenen Wahrheitsanspruch begrenzt. Letzte Autorität kommt nur dieser Wahrheit zu, nicht aber denen, die sie vertreten.

-6Toleranz hat ihre Grenze dort, wo das Denken und das Handeln von Menschen das Leben und die Würde anderer gefährden und bedrohen. Als Kirche wollen wir eine verlässliche Anwältin sein für ein Leben aller Menschen in Würde und ein Ort des Widerstandes gegen jede Form von Intoleranz.

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und Religionen. Wir tun dies auf der Grundlage unserer von jüdischchristlichen und humanistischen Traditionen geprägten freiheitlichen Rechtsordnung.

-8Damit Menschen tolerant sein können, brauchen sie gelingende Beziehungen und Bildung, die ihnen hilft, die eigene Identität zu entwickeln und die sie zu einem verantwortlichen Umgang mit dem Fremden ermutigt. Auch unser missionarisches Handeln zielt darauf, Menschen im christlichen Glauben zu verwurzeln und sie so auch zur Toleranz zu befähigen.

dern Intoleranz.

- 10 In Bindung an das Wort Gottes sind wir bereit zum Dialog. Wir streben ein versöhntes Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Weltanschauungen und Religionen an. Wir bitten Gott: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“ (Lukas 1,79). * Aus: EKD-Themenheft „Reformation und Toleranz“.

Im Internet unter ► http://bit.ly/UqLSiS

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-7Im Dialog um die zukünftige Gestalt unserer Gesellschaft treten wir ein für die Toleranz als Grundlage des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Kulturen

Unverzichtbar für die Entwicklung von Toleranz ist, dass Menschen die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe an unserer Gesellschaft bekommen. Zukunftsängste beför-

Ideen

Wurzeln evangelischen Lebens im Münsterland In Zusammenarbeit mit Interessierten Gemeindegliedern erstellen das Schulreferat, das Öffentlichkeitsreferat und Pfarrer Albrecht Philipps aus Ochtrup eine Ausstellung über die Migrationsgeschichte evangelischer Christen im Münsterland.

und

Beispiele

In Archiven, Gemeindehäusern sowie im Gespräch mit Gemeindegliedern kommt das Projekt der Migrationsgeschichte evangelischer Christen nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Spur. Auf diese Weise ermöglicht das Projekt eine Auseinandersetzung mit evangelischer Identität in der Region und kann Ansatzpunkte liefern, wie wir heute mit Zuwanderung und Integration umgehen können.

Zielgruppe? Offen. Wer kann sich beteiligen? Kirchengemeinden. Was wird benötigt? Archivmaterialien, Fotos, Gesprächspartner sowie eine Ausstellung, welche durch die Kirchengemeinden wandert.


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Predigtreihe Im Kirchenkreis oder in einzelnen Gemeinden lädt eine Vortrags- oder Predigtreihe zur Auseinandersetzung mit dem Jahresthema ein. Dabei ist ein Pool von Vortragenden denkbar, auf den Kirchengemeinden und Kirchenkreis zurückgreifen können. Ein

Runder Tisch Migration Ein runder Tisch lädt Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in einzelnen Kirchengemeinden, in einer Region oder im Kirchenkreis zum Aus-

Neujahrsempfang des Kirchenkreises Unter der Überschrift „Reformation und Toleranz“ befasst sich der Neujahrsempfang des Evangelischen Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken am 20. Januar 2012 mit der Hauptvorlage

Toleranz-Landkarte Westmünsterland Im Verlauf des Themenjahres können die unterschiedlichsten Aktionen, Angebote und Veranstaltungen in den Kirchengemeinden zu einer Landkarte der

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Beispiel kann die Predigtreihe der Evangelischen Kirchengemeinde OchtrupMetelen im Rahmen ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten 2012 sein. Zielgruppe? Offen. Wer kann sich beteiligen? Alle.

tausch ein. In dem Dialog können Erfahrungen und Sichtweisen ausgetauscht werden. Menschen aus Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft können eingeladen werden.

der Landeskirche zum Thema „Familien heute“. Eingeladen nach Nordwalde in die Evangelische Jugendbildungsstätte sind alle Gemeindeglieder aus dem Kirchenkreis sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Zielgruppe? Kirchengemeinden, Eine-Welt-Gruppen Wer kann sich beteiligen? Alle.

Menschen im Kirchenkreis. Wer kann sich beteiligen? Organisation durch Funktionale Dienste. Was wird benötigt? Vorbereitung läuft.

Zielgruppe?

Toleranz zusammengetragen werden. Dabei sollten auch bereits bestehende Angebote wie Tafel-Projekte, Hausaufgabenprojekte und ähnliches Eingang finden. Schließlich zeichnet sich das Jahresthema schon heute an vielen Orten ab.

Interreligiöses Training für Lehrer und Schüler

Ziel ist es, Toleranz im Umgang mit und Wissen über andere Religionen zu vermitteln.

Unter der Überschrift „Diversity Management“ können ein Fortbildungsmodul oder Unterrichtsinhalte erstellt werden für ein interreligiöses Training.

Zielgruppe? Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler im Kirchenkreis.

Projekt des Monats im Kirchenkreis

zeigt.

Im Kirchenkreis wird jeden Monat ein anderes »Toleranz-Projekt« präsentiert, das im Laufe der Jahres die Vielfalt und das ganze Spektrum des Jahresthemas

Was wird benötigt? Referentinnen und Referenten sowie interessierte Veranstalter.

Wer kann sich beteiligen?

Beispiele sind die öffentliche Podiumsdiskussion zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in Gronau, das Stadtteilzentrum GroW des Diakonischen Werks in Gronau, ein Inklusions-Projekt des TvKiTa, Inklusion in der Konfirmandenarbeit,

Zielgruppe? Menschen im Kirchenkreis. Wer kann sich beteiligen? Kirchengemeinden, kreiskirchliche Dienste und Werke. Was wird benötigt? Recherche-Aufwand.

Schulreferat, Pfarrerinnen und Pfarrer, Ehrenamtliche im KU. Was wird benötigt? Die Aktion befindet sich in Planung durch das Schulreferat des Kirchenkreises und ist angedacht für die zweite Juni-Hälfte 2013.

ein besonderer Gottesdienst zum Thema, ein Schüler-Konfi-Video-ErkundungsProjekt: Wie nehmen wir unsere Kirchengemeinde wahr?, … Zielgruppe? Kirchengemeinden und kreiskirchliche Dienste.


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Toleranz im Konfirmandenunterricht / Schule / Gesprächskreis

S. 7: Null Toleranz? – Mobbing per Internet

Im EKD-Themenheft »Schatten der Reformation« befinden sich sechs Seiten mit Alltagsgeschichten, mit denen sich ganz hervorragend mit Jugendlichen oder auch Erwachsenen ein Themengespräch, ein Rollenspiel oder eine Diskussion eröffnen und jeweils eine ganze Stunde gestalten lassen:

S. 37: Burkafrau – Verschleierung bzw. Verhüllung als Provokation?

„Das Wunder bleibt aus“

gendliche). Speziell soll es um das alltägliche Erleben der jugendlichen KlientInnen und ihre alltägliche Lebensführung in prekären Umständen gehen. Ohne „Gefühlsduselei“ oder das übermäßige Erwecken von Mitleid soll eine kritische Auseinandersetzung angestoßen werden. Wie positioniert sich die Kirche, die einzelne Gemeinde, zu dieser Gruppe von Außenseitern?

Mit der Aktion kann aufgezeigt werden, mit welchen jugendlichen Personengruppen, fernab von der „üblichen Klientel“ aus Jugendfreizeiten und Konfirmandengruppen, sich die Evangelische Kirche oder die Diakonie befassen. In diesem Rahmen kann eine kleine Ausstellung angestrebt werden nach einem ähnlichen Prinzip wie das Projekt „Team Zukunft“ einer Dinslakener Hauptschule: ► http://on.fb.me/ZdHJ0K

S. 21: Schweinefleisch – Religiöse Toleranz bei Speisevorschriften

S. 53: Bräunungscreme – Hautfarbe / Rassismus

Auf Seite 8 finden Sie Bilder und Motive zum Thema „Toleranz im Alltag“.

S. 75: Heiligabend – Christliche (religiöse) Feiertage: Party an Weihnachten?

on Steinfurt, Vorab-Gespräche mit Mitarbeitenden des Diakonischen Werks und der Evangelischen Jugend. Was wird benötigt? Aktive Mitwirkung der Klientinnen des Diakonischen Werks. Abstimmung im Diakonischen Werk. Räumlichkeiten für eine kleine Ausstellung, Geld für professionelle Fotos und Druck, Aufstellwände etc.

Zielgruppe? Sämtliche Mitarbeitende des Kirchenkreises, möglicherweise auch VertreterInnen weiterer freier Träger. Wer kann sich beteiligen? Erst-Gespräche mit zwei Klientinnen der Ambulanten Erziehungshilfen in der Regi-

Familien heute!?

lie erfahren. In ihr werde Wissen weitergegeben, würden Traditionen gelebt und gebildet, kulturelle Erfahrungen gemacht, Werte vermittelt.

Denn bei allem gesellschaftlich bedingten Wandel und unabhängig von ihrer Form bleibe die Familie der primäre Sorge-, Schutz- und Entwicklungsraum für ein Kind. Liebe und Geborgenheit, Vertrauen und Glück würden zuallererst in der Fami-

Wer kann sich beteiligen? Schulreferat, Pfarrerinnen und Pfarrer, Ehrenamtliche im KU

S. 65: Rauchverbot – Toleranz gegenüber Rauchern, rauchfreie Zonen

Gedacht ist an die Klienten der Ambulanten Erziehungshilfen des Diakonischen Werks (Erziehungsbeistandschaften und Betreuungsweisungen für straffällige Ju-

Auf der Landessynode der EKvW Mitte November 2012 ist die Hauptvorlage "Familien heute" der Öffentlichkeit übergeben worden. "Das Anliegen der Hauptvorlage und des damit verbundenen Prozesses ist es, Familien zu stärken", betonte Superintendentin Annette Muhr-Nelson in ihrer Einbringungsrede vor der Synode der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Zielgruppe? Alle Gemeinden und Pfarrerinnen und Pfarrer in Schule und Konfirmandenarbeit.

Die Hauptvorlage ist ein Impulspapier, das im kommenden Jahr in der EKvW diskutiert werden soll. Im Kern gehe es um drei Fragen, die immer auch Berührungspunkte mit Toleranz gegenüber Lebensentwürfen und Wertvorstellungen berühren:

 Wie können wir in unserem kirchlichen und gesellschaftlichen Handeln konkret Familien stärken? Im Verlauf des Themenjahres „Reformation und Toleranz“ widmen sich zahlreiche Veranstaltungen und Angebote der Diskussion der Hauptvorlage. Auch in Kirchengemeinden oder kreiskirchlichen Diensten findet die Auseinandersetzung mit dem Thema statt.

Was verstehen wir – in der EKvW – unter „Familie“?

Zielgruppe? Breite gesellschaftliche Öffentlichkeit.

Was wird benötigt? –

Welche Leitbilder zum Thema „Familie“ gibt es in der Bibel und in unserer theologischen Tradition und was heißt das für unsere sozialethische Positionierung in Fragen der Familie?

Zeitlicher Horizont? Das gesamte Jahr 2013; Landessynode 2013.


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Spiele-Festival Ein multikulturelles Spiele-Festival bedeutet ein vielfältiges und weiträumiges Angebot an Spiel-Möglichkeiten für Jung und Alt. Spiele unterschiedlichster Provenienz können ergänzt werden durch Speisen und Getränke aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Auf diese Weise wird eine über Herkunft, Bildung, sozialer Status hinausreichende

„Healing of Memories“ I

Ideenheft zum Themenjahr „Reformation und Toleranz“ 2013

Kommunikation ermöglicht. Zielgruppe? Offen. Wer kann sich beteiligen? Kirchengemeinden, Sozialverbände, Sportvereine und lokale Gruppen. Was wird benötigt? Viele helfende Hände.

Aufgrund der Witterungsverhältnisse sind Frühjahr und Sommer vorzuziehen. Linktipps: ► http://bit.ly/RJwPxW ► www.city-initiative-trier.de/trier-spielt ► http://bit.ly/Ur6EPs

Zeitlicher Horizont?

Die Evangelische Kirchengemeinde lädt in der Reihe „GanzSein mit Leib und Seele“ am Reformationstag 2013 zu einem Gottesdienst mit anschließendem Vortrag von Pfarrer Dieter Brandes ein.

Ökumenischen Rates der Kirchen, ehemaliger Generalsekretär des Gustav-AdolfWerks und des Diasporawerks der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er koordiniert das in Rumänien angesiedelte Projekt „Healing of Memories“, das sich nach seinen Anfängen zu einem Versöhnungswerk in Südosteuropa ausgeweitet hat.

europa und dem Kongo mit der in Südafrika entwickelten Methode „Healing of Memories“ berichten.

Der Pfarrer und Ökonom aus VilligenSchwenningen ist „Senior Advisor“ des

Dieter Brandes wird anschließend in einem Vortrag über seine Arbeit in Südost-

Zeitlicher Horizont? 31. Oktober 2013, 19 Uhr

„Healing of Memories“ II

Werks und des Diasporawerks der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er koordiniert das in Rumänien angesiedelte Projekt „Healing of Memories“, das sich nach seinen Anfängen zu einem Versöhnungswerk in Südosteuropa ausgeweitet hat.

besonders für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Beratungsstellen, Diakonie und für alle, die mit Migrantinnen und Migranten arbeiten.

Im Rahmen der Reihe „GanzSein mit Leib und Seele“ führt Pfarrer Dieter Brandes in der Zeit vom 1. bis 3. November 2013 in die Methode „Healing of Memories“ein. Der Pfarrer und Ökonom aus VilligenSchwenningen ist „Senior Advisor“ des Ökumenischen Rates der Kirchen, ehemaliger Generalsekretär des Gustav-Adolf-

Intolerante Christen? Zahlreiche Aktivitäten und Angebote im Themenjahr „Reformation und Toleranz“ nehmen eine Außenperspektive ein: Wie tolerant geht Kirche mit Minderheiten, mit Andersdenkenden oder fremden Religionen um? Dabei droht der Blick in die eigene Kirche zu kurz

Studientag des Tv-KiTa Am 18. Februar 2013 lädt der Trägerverbund der Kindertageseinrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken Interessierte aus der Kita-Arbeit zu einem Studientag ein.

Zielgruppe? Offen. Wer kann sich beteiligen? Offen für alle.

Zeitlicher Horizont? 1. bis 3. November 2013

Das Wochenendseminar findet statt im Gertrudenstift in Rheine. Zielgruppe? Gedacht für Interessierte im Kirchenkreis,

zu geraten. Aus diesem Grund können Diskussionen, Vorträge, Streitgespräche oder Predigten zur innerkirchlichen Auseinandersetzung mit Toleranz gegenüber Anderen beitragen. Das kann reichen über Formen der Gottesdienstgestaltung (konservativ/progressiv) bis zur Auswahl von Liedgut (klassisch, modern/englischsprachig).

Der Studientag widmet sich dem Zusammenleben von Christen und Muslimen. Der Thementag zielt dabei auf KitaLeitungen und Kita-Beauftragte im Kirchenkreis, auf Mitarbeietnde in der Jugendhilfe und Jugendarbeit sowie auf Menschen im Offenen Ganztagsbetrieb in

Zielgruppe? Evangelische Christen im Münsterland. Was wird benötigt? – Zeitlicher Horizont? –

Schulen. Zielgruppe? Menschen in der Kita-Arbeit.


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Ideenbörse Sie haben weitere Ideen? Mailen Sie uns Ihre Vorschläge und Anregungen an info@der-kirchenkreis.de!

A Adventskalender Aktionen gegen Rechts Alternative Gottesdienste Andachten an besonderen Orten Ausstellungen

B Befragungen

Interkulturelles Fest Interkulturelle Hausaufgabenhilfe

R

Interkultureller Kalender

Radiobeiträge produzieren (Bürgerfunk)

Interkulturelles Mädchen- und Mütterprojekt in Emsdetten

Reformationsgeschichte vor der Haustür erkunden

Interreligiöses Training

S

Interreligiöse Woche

J

Schaukasten Stände

Jugendaustausch

Sternenlauf

Besuch anderer Religionen/Bethäuser

K

Stolpersteine erkunden

Bibliodrama zum Thema

Kinderbibelwoche

Straßenbilder

Bibliolog zum Thema

Kindergottesdienste

Straßentheater

C

KK-NEWS-Rubrik „Toleranz“

T

Konferenzen

Tagungen

Konfi-Projekte

Tausend Freunde reisen durch Gronau

Konzerte

Toleranz-Projekte in den Kirchengemeinden dokumentieren /

Begriffsklärung „Toleranz“

Charity-Aktion

D Diskussionsabende

Kreativwettbewerb

E

L

Lesungen

F

M

Facebook-Aktionen

Marathon für Toleranz

Ferienaktionen

Mehrgenerationen-Projekte

V

Filmabende

Musikalische Projekte

Video-Clips

Fotoaktionen

N

Vorträge

Flyer Frauentag 2013 (Gronau) Friedens- oder Nachtgebete Fußballturnier

G Gemeindebrief Glaubensquiz

H Hauptvorlage der Landessynode

Twitter

U Unterrichtsbausteine

Nachbarschaftsfeste

W

Newsletter

Weblog

O

X

Offene Kirche

...

Ökumene

Y

P

Pilgern

Z

Plakate Podiumsdiskussion

I

Predigtreihen

Improvisationstheater

Q

Inklusion

Toleranzatlas

Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster „Politik und Religion“ der WWUniversität Münster Zwiegespräche


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Die Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses. Der berühmte Thesenanschlag Luthers an die Tür der Wittenberger Schlosskirche gilt als Beginn der Reformation. Diese Tat löste eine weltweite Bewegung aus, welche die Menschen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und Amerika nachhaltig beeinflusste und die weltweit Spuren hinterließ. Die Reformation prägt neben Kirche und Theologie auch Musik und Kunst, Wirtschaft und Soziales, Sprache und Recht. Kaum ein Lebensbereich bleibt von der Reformation unberührt. Am 31. Oktober 2017 jährt sich der Thesenanschlag zum 500. Mal. Bereits für Martin Luther war der Beginn der Reformation ein Grund zu feiern. Zehn Jahre danach, am 1. November 1527, erinnerte er sich in geselliger Runde an die "Vernichtung der Ablässe vor zehn Jahren". Seither wurde des Thesenanschlags am Jahrestag mit Festakten gedacht und bis heute wird er als Reformationstag gefeiert. Offenheit, Freiheit, Ökumene In früheren Jahrhunderten waren Reformationsjubiläen national und konfessionell gebunden begangen. Martin Luther wurde als deutscher Volksheld präsentiert und die Feierlichkeiten zur Abgrenzung der Protestanten gegenüber den Katholiken genutzt. Im Gegensatz dazu soll das Reformationsjubiläum 2017 von Offenheit, Freiheit und Ökumene geprägt sein. Was von Wittenberg im 16. Jahrhundert ausging, veränderte Deutschland, Europa und die Welt. Das Reformationsjubiläum 2017 wird daher – anders als alle Lutherund Reformationsjubiläen bisher – in globaler Gemeinschaft von Feuerland bis Finnland, von Südkorea bis Nordamerika gefeiert. Internationale Projekte, wie Wanderausstellungen und Chorreisen, die Zusammenarbeit von Goetheinstituten und Auslandspfarrstellen, internationale Kongresse und spiritueller Tourismus und vieles mehr zeugen von der weltweiten Dimension des Jubiläums. Ein Jubiläum, das thematisch und strukturell so komplex ist, wie das Reformationsjubiläum bedarf eines Vorlaufs. Eine Zeit, in welcher die

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Lutherdekade Inhalte herausgearbeitet werden, in der aber auch die nationale und internationale Öffentlichkeit durch Werbung und touristisches Marketing auf das Jubiläum vorbereitet wird. Statt willkürlich einen Zeitraum festzulegen, wurde der Beginn an ein historisches Datum geknüpft: die Ankunft Martin Luthers in Wittenberg zu Beginn des Wintersemesters 1508/09. Genau 500 Jahre später, im September 2008, startete die Vorbereitung des Reformationsjubiläums. In der Zählweise des 16. Jahrhunderts, die das Ausgangsjahr immer mitzählt, umfasst der Zeitraum 2008 bis 2017 zehn Jahre. Eine Dekade zur Hinführung auf das große Jubiläum. Am 21. September 2008 wurde die Lutherdekade in der Schlosskirche zu Wittenberg feierlich eröffnet. „Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan.“ Das ist der vielleicht berühmteste Satz Martin Luthers. Er skizziert sein theologisches Denken ebenso wie die Reform der Kirche. Danach stehen wir als Menschen frei vor Gott und sind aufgerufen, den aufrechten Gang zu üben und dem eigenen Gewissen zu folgen. Gleichzeitig sind wird als solche Freigelassenen der Schöpfung aufgefordert, dem Nächsten zu dienen und Solidarität zu üben. Die „Freiheit eines Christenmenschen“, ist der Aufruf für eine geistliche und geistige Revolution. Sie wurzelt im neuen Glauben an Gott und wird weit über den kirchlichen Raum hinaus auch Sprache und Bildung, Kultur und Wirtschaft, Soziales und Justiz etc. revolutionieren. Seit den Tagen der Reformatoren sehen wir die Welt anders. Es gibt heute kaum einen Bereich in unserem Leben, der durch die Reformation nicht mit- und umgestaltet wurde. Die deutsche Sprache, wie wir sie heute kennen, entstand durch Luthers Bibelübersetzung, das Schulwesen wurde demokratisiert, weil Jungen und Mädchen in Stadt und Land gebildete, mündige Christen werden sollten, die die Bibel lesen und die Welt verstehen können. Das Wirtschaftsleben wurde dynamisiert und die Weltauffassung – nicht zuletzt in Konfes-

sionen - pluralisiert. Dass Staat und Kirche unterschieden sind und dass es Bürgerechte gibt, die unabhängig von Rasse und Glauben, von Geschlecht und Volkszugehörigkeit jedem Menschen eigen sind, sind ebenfalls Nachfolgen der Reformation. Auf dem Weg nach „2017“ Offenkundig sind die umfangreichen Baumaßnahmen, welche den Erhalt von Gebäuden und Gedenkstätten der Reformation für künftige Generationen garantieren sollen. Luthers Studentenburse in Erfurt, Luthers Elternhaus in Mansfeld oder die berühmte Wittenberger Schlosskirche sind nur einige der Bauwerke, welche in den nächsten Jahren saniert werden. Die Dekade ist auch Chance, die Ideen der Reformation neu zu vermitteln. Schulprojekte, Geschichtswettbewerbe und neue Unterrichtsmaterialien werden Kinder und Jugendliche in Schule und Kirche an Martin Luther, sein Leben, sein Werk und seine Bedeutung heranführen. Ausstellungen, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen widmen sich in den nächsten Jahren den verschiedenen Aspekten der Reformation. Der Einfluss der Reformation auf Bildung, Musik und Kunst werden dabei ebenso aufgegriffen und behandelt, wie Politik, Toleranz und das Freiheitsverständnis. Auf dem Weg bieten weitere Jubiläen die Möglichkeit, im Rahmen der Lutherdekade an andere wichtige Persönlichkeiten der Reformation zu erinnern, so 2009 an Jean Calvin (500. Geburtstag), 2010 an Philipp Melanchthon (450. Todestag) oder 2015 an Lucas Cranach d.J. (500. Geburtstag). Historische Stadtfeste, Sommertheater und Festivals wollen zeigen, dass die Lutherdekade – neben der Reflexion des Christseins – auch ein Grund zum Feiern ist. Veröffentlichungen und wissenschaftliche Studien werden Martin Luther, seinen Glauben und seine Ideen weiter erforschen. Konferenzen und Tagungen befassen sich mit der Bedeutung der Reformation in Gegenwart und Zukunft und wollen Impulse für den Weg der Kirche und der Christen geben. Quelle: www.luther2017.de


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Mitmachen

Baukasten für Ihre Ideen Als Praktiker aus Gemeinde- und Öffentlichkeitsarbeit können Sie Logos, Textbausteine und Fotos der Evangelischen Kirche von Deutschland, der westfälischen Landeskirche und des Kirchenkreises frei nutzen. Für eine gelingende Öffentlichkeitsarbeit unterstützen wir Sie mit Materialien und Hintergrundinformationen, die Ihnen bei

     

Pressetexte und Textbausteine Logos Frei verwendbare Fotos Banner für Ihre Website Literatur Link-Tipps

der Umsetzung von Gemeindebriefen, Handzetteln oder Gemeindebrief helfen sollen.

Logos

Ende Dezember 2012 finden Sie auf den Internetseiten des Kirchenkreises dazu einen Praxis-Baukasten mit Materialien zum freien Download. Verwenden Sie die Materialien beispielsweise für eigene Flyer, Postkarten oder Pressetexte. Nutzen Sie die Motive für Ihren Schaukasten oder für die Erstellung Ihres nächsten Gemeindebriefs.

Download unter www.der-kirchenkreis.de.

Nutzen Sie im Themenjahr die Logos der Marke „Gottesfarben“. Sie haben dabei die Wahl zwischen einem allgemeinen Logo und einem auf das Münsterland zugeschnittene Logo:

Bildmaterialien Im Rahmen des Themenjahres „Reformation und Toleranz“ stellt die EKD bundesweit an Auswahl an Bildern in

Bildsequenz „Alltag“

druckfähiger Auflösung zur nichtkommerziellen Nutzung zur Verfügung.

zungen und Bearbeitungen sollten indes mit der EKD abgestimmt werden.

Beim Einsatz des Bildmaterials sind lediglich der Name des Urhebers und als Quelle „ekd.de“ anzugeben. Anderweitige Nut-

Quelle: (Basti Arlt; www.ekd.de)

Download: http://bit.ly/LE1pa3


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Ideenheft zum Themenjahr „Reformation und Toleranz“ 2013

Bildsequenz „Alltag“

Quelle: (Katrin Binner; www.ekd.de)

Download: http://bit.ly/LE1pa3

Textbausteine

vorgefertigte Textbausteine.

Zum Download stehen ab Ende Dezember 2012 bereit

Für Ihren Gemeindebrief oder für eigene Pressemitteilungen finden Sie auf den Internetseiten des Kirchenkreises

Die Texte informieren die Leser über Idee und Hintergründe des Themenjahres und können frei verwendet oder Ihren Wünschen angepasst werden.

ein Pressetext

eine Terminankündigung

Literatur

► http://bit.ly/Q1DuoX

Zum Ein-, Weiter- und Nachlesen finden Sie auf den Internetseiten des Kirchenkreises einige Literaturhinweise. Die Literaturtipps werden über das ganze Jahr hinweg aktualisiert und bilden Angebote des Kirchenkreises, der Landeskirche und der EKD und ihrer Einrichtungen wider.

Links Evangelische Kirche in Deutschland ► www.ekd.de Lutherdekade 2017 ► www.luther2017.de

EKD-Themenheft: „Reformation und Toleranz“ (2012)

► http://bit.ly/T1dCYI

Hauptvorlage „Familien heute“ der Landessynode der EKvW

► http://bit.ly/RYuEXo

Reformation und Toleranz. Als tolerante und profilierte Kirche in der Öffentlichkeit. Vortrag von Dr. Hans-Martin Lübking anlässlich des Jahresthementages (2012)

Evangelische Kirche in Westfalen

Portal geistreich.de

► www.evangelisch-in-westfalen.de

► www.geistreich.de

Pädagogisches Institut der EKvW

Portal e-wie-evangelisch.de

► www.pi-villigst.de

► www.e-toleranz.de

Portal evangelisch.de

Zeitschrift Chrismon

► www.evangelisch.de

► www.chrismon.evangelisch.de

Bildnachweise: Evangelische Kirche in Deutschland, Katrin Binner und Basti Arlt: www.ekd.de/themen/luther2017/themenjahr_2013_reformation_und_toleranz.html


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