Daumen hoch und los – Handbuch zum Trampen

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Handbuch zum Trampen

DAUMEN HOCH UND LOS!

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DAUMEN HOCH UND LOS! Handbuch zum Trampen von David Brose

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INHALT Trampen 10 So einfach geht’s 12 Was man dabei haben sollte 14 Der Ort 22 Wie werde ich mitgenommen? 30 Tipps für den Notfall 32 Nachts trampen 34 Lange Strecken 36 Trampen in Europa 42 Wörterbuch 46 Autonummern 46 Links 4

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TRAMPEN Funktioniert das noch? Und ob! Man hört seltsame Musik, drängt sich mit einer Großfamilie in einem alten Fiat und hört die unglaublichsten Geschichten. Man genießt das Panorama auf federnden LKW Sitzen und erklärt dem italienischen Rentner mit Händen und Füßen, woher man kommt – mit keiner anderen Reiseform lässt sich so viel erleben. Die Vorzüge des Trampens gehen weit darüber hinaus, kostenlos von einem Ort zum anderen zu kommen. Was beim Reisen mit anderen Verkehrsformen heute kaum noch vorkommt, macht das Trampen erst zu einem besonderen Erlebnis: der Zufall und das Unvorhersehbare. Die festgelegten Fahrpläne und Liniennetze der Öffentlichen Verkehrsmittel machen das Reisen zwar immer bequemer, aber auf Dauer auch ziemlich langweilig. Trampen dagegen bedeutet, sich abseits von routinierten Reiseabläufen fort zu bewegen. Da man nie planen kann, wo genau man abgesetzt wird, kommt man durch Zufall an Orte, die in keinem Reiseführer aufgeführt sind. Das Trampen bietet auch die seltene Gelegenheit, für ein paar Stunden mit einem Fremden zu reisen und interessante Gespräche zu führen. Diese unerwarteten Begegnungen mit Menschen, die man unter gewöhnlichen Umständen nie getroffen hätte, eröffnen Einblicke in vollkommen andere Lebenswelten. Ein weiterer großer Vorteil des Trampens ist die Umweltfreundlichkeit. Wer bereit ist, sein Auto mit anderen zu teilen, nutzt gemeinsam bestehende Ressourcen. Mit durchschnittlich nur ein bis zwei Personen pro Auto bleiben noch erhebliche ungenutzte Kapazitäten.

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Trampen gehört auf den ersten Blick nicht zu den effizientesten Arten der Fortbewegung und scheint deshalb aus der Mode gekommen zu sein. Heute möchte jeder möglichst schnell und reibungslos an sein Ziel kommen, Abfahrt und Ankunft sind genau geplant. Der Verlauf einer Tramptour dagegen ist unvorhersehbar und entzieht sich unserem Bedürfnis, alles unter Kontrolle zu haben. Trampen kann auch mühsam sein und manchmal muss man lange warten, bis man im nächsten Auto sitzt. Das Warten und der unsichere Verlauf einer Tramptour passen jedoch nicht zum Effizienzanspruch unserer Zeit.

Der Verlauf einer Tramptour ist unvorhersehbar und entzieht sich unserem Bedürfnis, alles unter Kontrolle zu haben. Wer aber bereit ist, sich auf das Reisen per Anhalter einzulassen, wird mit interessanten Erfahrungen belohnt. Anders als in öffentlichen Verkehrsmitteln, kommen hier Gespräche leichter zustande. Außerdem ist es beim Trampen schön zu erfahren, dass man anderen vertrauen kann und auch sie einem Vertrauen schenken. Das ist eine gute Erfahrung in einer Zeit, in der sich Fremde meist mit Ängsten und Misstrauen begegnet. Durch das Trampen wird das Reisen selbst wieder zu einem besonderen Erlebnis. Wer spontan und unabhängig unterwegs sein möchte, wer Lust auf unerwartete Begegnungen und interessante Gespräche hat, für den ist Trampen die richtige Reiseform. Spannender und abwechslungsreicher kann man kaum von A nach B kommen.

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SO EINFACH GEHTS

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Früher gehörten Tramper zum alltäglichen Straßenbild. Doch obwohl man heute kaum noch Trampern begegnet, funktioniert das Fahren per Anhalter besser denn je. Auf den Autobahnen sind so viele Autos unterwegs wie noch nie und es kommt sogar vor, dass man per Anhalter schneller an sein Ziel kommt als mit der Bahn. Wenn man nicht gerade auf wenig befahrenen Nebenstrecken oder nachts unterwegs ist, ist Trampen in Deutschland wirklich leicht. Natürlich gibt es immer Fahrer, die einen nicht mitnehmen möchten. Doch im Allgemeinen sind die meisten wirklich freundlich und man muss nicht sehr lange auf den nächsten Fahrer warten. Damit die Tramptour erfolgreich verläuft, gibt es ein paar einfache Tipps.


Die Route Das Einfachste ist es, den gewünschten Startpunkt und das Ziel in Google Maps einzugeben. Die Route sollte man ausdrucken und darauf die Raststätten markieren. Alternativ kann man einen Straßenatlas mitnehmen, in dem man sich die Route markiert. Wichtig ist, schon im Vorfeld zu wissen, an welcher Stelle man die Autobahn wechseln muss, um dann am letzten Rasthof vor dem Autobahnkreuz einen Fahrer zu finden, der auf die nächste Autobahn fährt. Welche Tageszeit ist die beste? Es lohnt sich, früh aufzustehen und den Berufsverkehr zu nutzen. Zwischen 6 Uhr und 9 Uhr gibt es die erste Verkehrswelle, abends zwischen 16 und 19 Uhr die zweite. Es lohnt sich auch, auf Ferien oder Feiertage zu achten. Einerseits sind dann mehr Menschen unterwegs, dafür sind die Autos voller besetzt. Auch am Wochenende sind die Autos eher voll, es sind weniger Geschäftsreisende und mehr Familien unterwegs. Allein oder zu mehreren? Als Paar funktioniert Trampen mindestens so gut wie alleine und macht besonders auf längeren Strecken Spaß. Während einer Fahrer anspricht, kann sich der andere ausruhen oder gleichzeitig an anderer Stelle fragen. Ab drei Personen kann man sich jedoch überlegen, die Gruppe aufzuteilen, da sich die Trampgeschwindigkeit erfahrungsgemäß deutlich verlangsamt. Ist Trampen erlaubt? Trampen ist in Deutschland legal. Auf Raststätten ist Trampen erlaubt, solange die Raststättenbetreiber es nicht explizit verbieten, was in der Praxis aber so gut wie nie vorkommt. Der Aufenthalt auf den Autobahnen selbst ist jedoch verboten.

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Was man dabei haben sollte Leichtes Gepäck, am besten so wenig wie möglich mitnehmen. Idealerweise passt der Rucksack in den Fußraum des Beifahrersitzes.

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DER ORT

Man kann sich einfach an die Straße stellen, auf gut Glück lostrampen und hoffen, dass man mitgenommen wird. Viel entspannter ist es allerdings, sich schon im Voraus über den Startpunkt Gedanken zu machen. Ein guter Ausgangsort ist die wichtigste Grundlage für eine erfolgreiche Tramptour. Im Allgemeinen ist es nicht ratsam, in der Innenstadt zu trampen, da viele dort nur kurze Strecken fahren und die Bereitschaft zu halten eher gering ist. Am schnellsten kommt man über die Autobahn voran. Darum ist bei jeder längeren Strecke das erste Ziel die Autobahnraststätte. Es funktioniert am besten, von Raststätte zu Raststätte zu trampen. Tipp: Über Tramperseiten im Internet kann man gute Startplätze finden

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Am Straßenrand Man sollte den Standort immer an einer Straße wählen, an der sich der Verkehr schon ein Stück weit aussortiert hat und alle Autos in die Zielrichtung fahren. Den Autofahrern sollte man die Hürde, anzuhalten, so niedrig wie möglich machen. Gute Haltepunkte sind beispielsweise Bushaltestellen oder andere Einbuchtungen. Man stellt sich am besten ein Stück davor auf, damit die Fahrer Zeit zu reagieren haben. Es kommt darauf an, eine Stelle zu finden, an der man gut sichtbar ist, die Autos nicht zu schnell fahren und es eine Haltemöglichkeit gibt. Man sollte immer von Weitem als Tramper erkennbar sein. Je früher man als Tramper erkannt wird, umso mehr Zeit haben die Fahrer zu reagieren. Trampen funktioniert da besser, wo weniger Fußgänger unterwegs sind, da man in der Menge schlechter als Tramper wahrgenommen wird. Autobahnauffahrt Hier sollte man darauf achten, vor dem Autobahnschild zu stehen, da man sich sonst bereits auf der Autobahn befindet. Dort ist das Trampen verboten. Autobahnauffahrten sind keine idealen Orte zum Trampen, da die Fahrer wenig Möglichkeit haben, anzuhalten. Mit ausgestrecktem Daumen am Straßenrand oder an einer Auffahrt zu stehen, ist eine passive Form des Trampens, da man hier nur auf Fahrer warten kann. Man sollte nach Möglichkeiten suchen, mit den Fahrern zu sprechen, da man so aktiv Einfluss nehmen kann. Oftmals gibt es Ampeln in unmittelbarer Nähe zur Auffahrt, die man gegebenenfalls zum Ansprechen wartender Fahrer nutzen kann. An einer Ampel An Ampeln, möglichst an großen Straßen, kann man die Fahrer direkt ansprechen. Mit einer kleinen Geste zum Herunterkurbeln der Scheibe oder einem Hinweis aufs Tramperschild kommt man ins Gespräch. Gut funktioniert es an den Rechtsabbiegerspuren. Viele Autofahrer fühlen sich aber unwohl, wenn sie von Fremden an einer Ampel angesprochen werden. Man sollte darauf achten, freundlich und unaufdringlich zu sein. Auch hinter einer Ampel oder an einem Stoppschild kann man gut trampen. Die stehenden Autofahrer sehen den Tramper früh oder fahren noch nicht so schnell. Tankstelle Tankstellen bieten eine sehr gute Gelegenheit, Fahrer anzusprechen und sind die erste Wahl auf Landstraßen. Autohof Autohof Autohöfe sind weiter von der Autobahn entfernt, Fernfahrer legen dort ihre längeren Pausen ein. Da sie abseits der

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Autohof Autohöfe sind weiter von der Autobahn entfernt, Fernfahrer legen dort ihre längeren Pausen ein. Da sie abseits der Autobahn liegen, sind sie eher schlechte Trampstellen. Gut gemeinte Angebote von Fahrern, die zu Autohöfen fahren, sollte man lieber ablehnen und auf der Autobahn bleiben. Parkplatz Autobahnparkplätze sind eine weitere Trampmöglichkeit. Auch hier sollte man Fahrer direkt ansprechen. Im Gegensatz zum Rasthof halten hier jedoch viel weniger Autos. Raststätten sind daher die erste Wahl. Autobahnrasthof Der Autobahnrasthof ist der beste und bequemste Ort zum Trampen. Man wird sehr schnell mitgenommen, im Schnitt sitzt man nach etwa 20 Minuten im nächsten Auto. Es gibt immer die Möglichkeit, sich im Restaurant oder in der Tankstelle abzukühlen bzw. aufzuwärmen (auch im Winter ist Trampen kein Problem), es gibt Toiletten und Wasser. In einigen Raststätten kann man sogar duschen, was das Reisen auf längeren Strecken wesentlich angenehmer macht. Am besten lässt es sich von der Tankstelle eines Rasthofs trampen, da immer neue Autos kommen und das Tankstellendach zudem als Regen- bzw. Sonnenschutz dient. Hier bietet sich eine Gelegenheit, die Fahrer direkt anzusprechen. Dazu muss man nur freundlich fragen, ob sie in Richtung Zielort fahren. Das funktioniert in Deutschland und vielen europäischen Ländern sehr gut. Kommen eine Weile keine Autos zum Tanken, lohnt es sich, auf dem Parkplatz oder beim Restaurant weiter zu fragen. Es ist ratsam, zuerst diejenigen zu fragen, die herauskommen, da sie nach einem Essen oder Kaffee meist entspannt sind und direkt weiter fahren. Der Vorteil, die Fahrer vor dem Restaurantbesuch anzusprechen, besteht darin, dass sie dann noch Zeit haben, sich in Ruhe zu überlegen, ob sie einen mitnehmen möchten. Um zur Raststätte zu kommen, lohnt es sich, etwas mehr Aufwand in Kauf zu nehmen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß kann man die nächste Tankstelle in Richtung Autobahn ansteuern, um von dort aus auf eine Raststätte zu gelangen. Ideal ist es, direkt von einer Autobahnraststätte zu starten. Diese lässt sich über Google Maps finden, mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man zumindest eine Ortschaft in der Nähe anfahren.

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Versuche zur nächsten Tankstelle zu kommen

Start Straßenrand Läuft es gut? Ja Nein

Gibt es eine Ampel in der Nähe? Ja

Nein

Tankstelle Versuche direkt auf die Autobahn zum nächsten Rasthof zu kommen!

Der nächste Fahrer fährt... auf die Autobahn zu einem Autohof

Bingo! Sobald du auf einem Rasthof bist, wird das Trampen ein Kinderspiel

Ampel Hier kann man wartende Fahrer ansprechen Versuche auf die Autobahn zu kommen!

Parkplatz Auch hier kann man Fahrer direkt ansprechen.

Autohof Hier ist das Trampen eher schwer, versuche auf die Autobahn zu kommen!

Autobahnauffahrt Hier kann ein Trampschild helfen

Rasthof Ab hier wird es ziemlich einfach vorwärts zu kommen

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Auch auf den Tankstellen der Rastst채tten ist manchmal wenig los. Kommen eine Weile keine Autos zum Tanken, lohnt es sich, auf dem Parkplatz oder beim Restaurant weiter zu fragen. 21


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Findet man keinen Autofahrer, kann man auch Lasterfahrer fragen. Sie fahren zwar langsamer, können einen aber ebenso zur nächsten, hoffentlich besser frequentierten Raststätte mitnehmen. 23


Wie werde ich mitgenommen? Gute Laune und Neugier auf die Menschen, denen man begegnet, sind sehr hilfreich und öffnen dem Tramper so manche Autotüre. Helle Kleidung eignet sich tendenziell besser als dunkle. Laut einer Studie sollen Rot und Gelb als freundliche Signalfarben besonders gut funktionieren. Wichtiger als die äußere Erscheinung ist es aber, selbstbewusst, freundlich und kommunikativ aufzutreten, um das Vertrauen der Autofahrer zu gewinnen. Dabei sollte man sich jedoch nicht verstellen. Es ist außerdem wichtig, Augenkontakt zu den Fahrern zu halten, daher sind Sonnenbrillen sind keine gute Idee. Auch ein Lächeln auf den Lippen kann nicht schaden. Rauchen und Biertrinken erhöht die Chancen, mitgenommen zu werden, nicht. Dies gilt insbesondere für das Trampen am Straßenrand. Da die Fahrer nur kurz Zeit haben zu reagieren, ist der erste Eindruck hier besonders wichtig.

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Schilder Trampschilder sind an allen Orten besonders hilfreich, wo man Menschen nicht direkt ansprechen kann. Sie ersetzen die direkte Kommunikation und machen klar, welche Fahrer angesprochen werden sollen. Das Tramperschild ist allgemein bekannt und macht schnell und unmissverständlich deutlich, was man will. Dabei kommt es auf die Fernwirkung an. Ein Schild, das schon von Weitem gut lesbar ist, erleichtert dem Fahrer das Reagieren. Das Schild sollte mindestens das Format DIN A4 haben, ideal ist ein Stück Pappe oder ein Ringbuchblock zum Weiterblättern. Ein loses Blatt Papier hat den Nachteil, dass es vom Wind umgeknickt wird. Man kann gängige Abkürzungen für Stadtnamen (HH für Hamburg) benutzen oder die Autobahn, auf die man kommen will (A8). Man kann sich auch zuhause schon die wichtigen Autobahnen und Orte auf ein Blatt ausdrucken. 27


Fahrer ansprechen Am Anfang braucht es ein wenig Überwindung, doch schon nach wenigen Versuchen fällt es nicht mehr schwer, Fremde anzusprechen. Ein einfaches „Hallo, fahren Sie in Richtung Berlin?“ reicht aus. Prinzipiell kann man jeden Autofahrer fragen. Man sieht den Leuten wirklich nicht an, ob sie einen mitnehmen, bevor man sie gefragt hat. Wer zum ersten Mal trampt, wird überrascht sein, wie viele Geschäftsleute sich über einen Mitfahrer freuen. Das direkte Ansprechen ist für beide Seiten wichtig: die Fahrer verlieren dabei die Angst und man sucht sich die Mitfahrgelegenheit selbst aus. Auf diese Weise kommt man wesentlich schneller voran als mit ausgestrecktem Daumen am Straßenrand. Generell gilt es, die potentiellen Fahrer nicht zu überrumpeln und sie ankommen zu lassen, bevor man fragt. Man sollte nicht versuchen, einen Fahrer zu überreden. Ein Nein gilt es immer zu respektieren. Schließlich gibt es genug andere Fahrer, die man fragen kann. Auch wenn der Angesprochene nicht direkt zum Ziel fährt, kann man immer fragen, ob man bis zur nächsten Raststätte mitgenommen wird. Sollte man nicht sofort Erfolg haben, gilt: Nur die Ruhe. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich ein geeigneter Fahrer findet. Wie bereits erwähnt, sind gute Laune und Optimismus eine gute Voraussetzung für eine schöne Tramptour. Wenn man bei einem Fahrer kein gutes Gefühl hat, er sehr eilig oder aggressiv ist, kann man guten Gewissens ablehnen und weiter fragen. Beim Einsteigen schon ans Aussteigen denken An der falschen Raststätte zu stranden, kann viel Zeit kosten. Oft ist es besser, nicht so weit mitzufahren wie möglich, sondern vorher an einer belebteren Raststätte auszusteigen. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, ist vor der Abfahrt zu klären, wohin genau der Fahrer fährt. Manchmal stellt sich im Gespräch heraus, dass er eine Abfahrt zu früh von der Autobahn fährt oder in eine falsche Richtung wechselt. Auch aufgrund von Navigationssystemen wissen Autofahrer oft gar nicht mehr genau, über welche Strecke sie zu ihrem Zielort gelangen. Spätestens auf der Fahrt sollte man sich darüber klar werden, wo genau man aussteigen möchte und es dem Fahrer rechtzeitig sagen. Wichtig ist es, dies speziell vor großen Städten zu klären, denn hier kann es leicht unübersichtlich werden. Es gilt zu vermeiden, irgendwo in einer Stadt abgesetzt zu werden, da man von dort aus nur schwer wieder auf die Autobahn kommt.

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„Hallo, fahren Sie in Richtung Berlin?“

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Während der Fahrt Es sollte selbstverständlich sein Respekt vor dem Fahrer zu zeigen und freundlich zu sein. Es ist gut, sich einander vorzustellen, schließlich wird man einige Zeit zusammen im Auto sitzen. Die meisten Autofahrer nehmen Tramper mit, weil sie sich über Gesellschaft freuen. Manche hören gerne zu, andere wollen sich ausgiebig unterhalten und manche schweigen lieber. In den meisten Fällen ist es ziemlich interessant, was die Fahrer zu erzählen haben. Ein gutes Gespräch während der Fahrt verkürzt die Fahrtzeit und motiviert, beim nächsten Tramper wieder zu halten. 30


Gespräche können spannend sein, weil für kurze Zeit sehr unterschiedliche Lebenswelten aufeinander treffen. Oft ergeben Gespräche zudem neue Möglichkeiten, z.B. dass man weiter als verabredet mitgenommen wird, man einen Schlafplatz findet usw. Trampen ist auch eine tolle Gelegenheit, die Menschen des jeweiligen Landes kennen zu lernen und so mehr über das Land zu erfahren. Wie kommt man von Autobahnen herunter? Um von der Autobahn in eine Stadt zu kommen, muss man jemanden finden, der direkt dorthin fährt oder man lässt sich an einer passenden Ausfahrt absetzen. Von dort kann man per Bus oder Bahn zu seinem eigentlichen Ziel kommen. Dabei kann ein guter Atlas sehr hilfreich sein. 31


Tipps für den Notfall

Im Allgemeinen ist Trampen ziemlich sicher. Ein Grundrisiko besteht jedoch immer, schließlich begegnen sich dabei zwei unbekannte Menschen auf engstem Raum. Wie sonst auch, sollte man auf sein Bauchgefühl und den gesunden Menschenverstand vertrauen. An Raststätten trampt es sich warhscheinlich am sichersten. Dort sucht man sich die Fahrer selbst aus, während man am Straßenrand von den Fahrern ausgesucht wird. An Raststätten ist man nie allein, zudem werden die meisten Tankstellen videoüberwacht.

Übernachten Straßenkarte vergessen An Raststätten findet man große Übersichtskarten und an Tankstellen gibt es fast immer Straßenkarten zu kaufen, in denen man kurz nachschlagen kann. Viele Raststätten haben auch ein kostenloses Heftchen mit einer Übersichtskarte der Raststätten in Deutschland. Wenn man während der Fahrt eine Karte braucht, kann man den Fahrer nach seinem Autoatlas fragen. Wenn gar nichts läuft Flexibel sein! Es lohnt sich manchmal, seine Route zu ändern oder sogar ein Stück zurück zu fahren, um auf eine bessere Raststätte zu kommen. Ausfahrt verpasst oder auf der falschen Autobahn gelandet An einigen Rasthöfen kann man über eine Brücke oder Unterführung auch auf die andere Straßenseite kommen (dazu einfach an der Tankstelle fragen). Dort kann man Fahrer finden, die in Gegenrichtung auf die richtige Autobahn fahren. So kann man auch zum nächsten guten Rastplatz zurück trampen und dort wieder die Seite wechseln.

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Die größte Gefahr beim Trampen ist es, in einen Autounfall verwickelt zu werden. Um die Gefahr so gering wie möglich zu halten kann man Folgendes beachten: -Einen Platz zum Trampen wählen, an dem die Autos viel Platz zum Anhalten haben. Je schneller der Verkehr, desto mehr Platz wird benötigt. -Nicht mitfahren, wenn der Fahrer Alkohol getrunken hat oder übermüdet wirkt. -Während der Fahrt selbst wach bleiben. -Von einem Raser oder unsicheren Fahrer sollte man sich lieber an der nächsten Möglichkeit absetzen lassen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, kann: -Geld und Papiere am Körper tragen. -Gepäck, wenn möglich, mit nach vorne nehmen. So ist man bereit für einen schnellen Fahrerwechsel. -Beim Aussteigen die Beifahrertüre offen lassen, bis man sein Gepäck aus dem Kofferraum geholt hat. -Ein bisschen Geld für Notfälle separat mit sich führen (z.B. unter der Schuhsohle). Als Frau trampen Frauen werden schneller mitgenommen als Männer, sind aber auch öfter Opfer von Übergriffen. Manche Frauen bevorzugen es daher, nur bei Frauen mitzufahren oder zu zweit zu trampen.

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NACHTS TRAMPEN

Auch nachts kann man trampen, es ist aber schwieriger und gefährlicher als am Tag. Es gibt deutlich weniger Verkehr auf den Straßen, in ländlichen Gegenden fahren unter Umständen gar keine Autos mehr. Wenn möglich sollte man daher auf der Autobahn bleiben. Das Wichtigste bei Dunkelheit ist es, rechtzeitig von den Fahrern gesehen zu werden. Zunächst sollte man eine gut beleuchtete Stelle finden. Auch deswegen sind Autobahnraststätten und Tankstellen zu bevorzugen. Am Straßenrand kann eine Warnweste mit Reflektorstreifen gute Dienste leisten, auch wenn einige Fahrer wahrscheinlich nur halten werden, weil sie einen Notfall vermuten. Generell sind Reflektoren jeglicher Art zu empfehlen.

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LANGE STRECKEN

Sogar große Distanzen lassen sich per Anhalter gut bewältigen. Früh aufzustehen und den Berufsverkehr zu nutzen ist dabei ratsam. Schließlich kann man nie genau sagen, wie lange die Fahrt dauern wird. Es ist hilfreich, zu wissen, um welche Uhrzeit die Sonne ungefähr untergeht. Beim Packen des Rucksacks sollten schwere Gegenstände in Rückennähe verstaut werden und die leichten im äußeren Bereich bzw. oben und unten. Ideal ist es, wenn sich alles in einem Rucksack befindet und man nicht noch zusätzliche Taschen tragen muss. Außerdem ist es empfehlenswert, ein kleines Zelt, Schlafsack, Isomatte, Taschenlampe, Taschenmesser und Personalausweis mitzunehmen. Ein Straßenatlas ist wichtig, er sollte in jedem Fall die Raststätten der Reiseländer aufführen. Alternativ lassen sie sich im Vorfeld über das Internet recherchieren (siehe Links). Wenn man im Ausland sprachlich an seine Grenzen kommt, kann man den Fahrern die ausgedruckte Reiseroute zeigen, um klar zu machen, woher man kommt und wohin man fahren möchte. Auf einigen größeren Raststätten kann man duschen, was speziell an heißen Sommertagen angenehm ist, um wieder frisch weiter zu fahren.

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Eine lange Tramptour kann mehrere Tage dauern, daher sollte man sein Zelt immer dabei haben. Übernachten kann man am besten auf Rastplätzen, da man am nächsten Tag direkt von einem guten Ausgangspunkt startet. Beim Zelten empfiehlt es sich, das Raststättengelände zu verlassen und eher abseits, bestenfalls an einem etwas versteckten Ort das Zelt aufzuschlagen. Das vermeidet Ärger mit den Raststättenbesitzern und ist allgemein sicherer. Fast immer kann man das Gelände über den Versorgungsweg verlassen, den es auf fast jeder Raststätte gibt. Wild Campen ist nicht überall erlaubt, in Deutschland ist es beispielsweise verboten. Wenn man jedoch kein Feuer macht, keinen Müll hinterlässt und sich einsichtig zeigt, wird von einem Bußgeld meist abgesehen. Es lohnt sich manchmal auch, Leute aus der Gegend zu fragen, wo es geeignete Schlafplätze gibt. Es kann vorkommen, dass man sogar nach Hause eingeladen wird oder sein Zelt in einem Garten aufschlagen kann. In Städten findet man mit Hilfe von Plattformen wie couchsurfing.com oder hospitalityclub.org, Menschen, bei denen man übernachten kann. Auf diese Weise bekommt man außerdem einen unmittelbaren Eindruck von der Stadt und dem Leben dort.

Deutschland 37


TRAMPEN IN EUROPA Trampen ist in nahezu allen Ländern Europas gut möglich. Solange man wenigstens die wichtigsten Sätze beherrscht, wird man gut voran kommen. Auch mit Englisch kommt man zurecht und es kann unterhaltsam sein, sich auf einer zweistündigen Fahrt ohne Sprachkenntnisse, mit Händen und Füßen zu verständigen. Man kann davon ausgehen, dass man im Ausland aufgrund der Sprachbarriere mit mehr Vorbehalten seitens der Fahrer rechnen muss. Findet man jedoch Landsleute, stehen die Chancen besonders gut, mitgenommen zu werden. Grenzen überqueren Innerhalb der Europas gibt es für EU Bürger normalerweise keine Probleme, solange man einen Pass oder Personalausweis dabei hat. In anderen Ländern ist es ratsam, sich vorher über die Visabestimmungen zu informieren.

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Deutschland Deutschland ist ein sehr gutes Trampland. Mit einem gut ausgebauten Autobahnnetz von 12.600 Kilometern und einer tramperfreundlichen Bevölkerung ist es leicht, auch große Strecken zu machen.

Schweiz Die Schweiz hat ein ziemlich verzweigtes Autobahnnetz. In der Praxis bedeutet das, dass jeder Fahrer potentiell beim nächsten Autobahnkreuz in die falsche Richtung weiter fahren kann und zuvor keine Tankstelle mehr kommt. Deshalb sollte man gleich klären, ob man zumindest zur nächsten Tankstelle in der richtigen Richtung kommt.

Polen Trampen ist in Polen sehr beliebt. Ein kleines Entgelt ist dabei üblich, muss jedoch nicht sein. In Touristengebieten verkehren oft kleine Minibusse, die man anhalten kann und für einen symbolischen Bertrag zur nächsten Sehenswürdigkeit gebracht wird.

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Frankreich In Frankreich sind Sprachkentnisse von Vorteil. Im Allgemein sind die Franzosen sehr angetan, wenn man sie mit einem freundlichen „Bonjour monsieur“ anspricht. Mit Englisch kommt man bei vielen Fahrern aber nicht weit. Die Nummernschilder in Frankreich sind so aufgebaut, dass die letzten Ziffern das Department angeben. Hat man eine entsprechende Karte, in der die Departments samt Zahlen eingezeichnet sind, kann man so nachschlagen, woher der Fahrer kommt bzw. wohin er fährt. Auf den gebührenpflichtigen Autobahnen kann man an der Mautstation trampen. In der Regel kann man dort entweder direkt vor oder nach den Zahlstellen stehen. Dort, wo sich die Spuren vor der Mautstation aufgeteilt haben, kann man mit Schild oder Handzeichen trampen.

Spanien In Spanien gibt es eine größtenteils mautpflichtige Autobahn mit nebenliegenden kostenlosen Straßen, die jedoch nicht so gut ausgebaut sind. Wie in Frankreich eignen sich die Mautstellen im Allgemeinen gut zum Trampen. Spricht man die Fahrer direkt an, sind grundlegende Spanischkenntnisse vorteilhaft.

Italien In Italien ist das Trampen sowohl mit ausgestrecktem Daumen an der Straße als auch an Mautstationen nicht erlaubt. Erlaubt ist aber das direkte Ansprechen der Fahrer auf Rastplätzen oder an Tankstellen. Sollte die Polizei einen am Straßenrand stehen sehen, kann man damit rechnen, ermahnt zu werden.

Niederlande Die Niederlande sind für Tramper ebenfalls ein gutes Land. Es gibt dort in größeren Städten sogar speziell für Anhalter eingerichtete Tramperplätze, sogenannte Liftershalte mit eigenem Schild.

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„Do you drive in the direction of London?“ Entschuldigen Sie, ...

Excuse me...

Fahren Sie in Richtung ...

Do you drive in the direction of ...?

Könnten Sie mich mitnehmen bis ...?

Could I get a lift to...?

Ich fahre nach ...

I‘m going to ...

Wohin fahren Sie?

Where are you going to?

Eine Tankstelle a gasstation Ein Rastplatz a service area Ein Parkplatz a parking space Entlang der Autobahn

along the highway

Das Stadtzentrum

the city centre

Die Autobahn nach ...

highway to ...

Eine gute Trampstelle

a good hitchhikingspot

Können Sie mich hier raus lassen?

Can you drop me off here? -

Vielen Dank! / Einen schönen Tag!

Thank you! / Have a nice day!

Kilometer kilometre

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Links / Rechts / Geradeaus

left / right / straight on

Vorher / Nachher before/ after Diese / nächste / letzte

this / next / last

Norden / Osten / Süden / Westen

north / east / south / west

Die U-Bahn a metrostation Den Busbahnhof a busstation Den Hauptbahnhof a trainstation Eine Karte a map Mein Name ist ... / Wie heisst du?

My name is... / What‘s your name?

Ich komme aus ...

I’m from ...

Woher kommst du?

Where are you from?

Ich bin ... Jahre alt. / Wie alt bist du?

I’m ... years old. / How old are you?

Ich habe einen Freund/Freundin

I have a boy-friend / a girl-friend.

Ich besuche Freunde in ...

I visit friends in ...

Ich trampe durch die Gegend.

I‘m hitchhiking around

Ja / Nein / vielleicht / Nein, Danke

yes / no / maybe / no thanks

Das ist großartig / perfekt

That’s great / perfect

Schlecht / Kein Problem

bad / no problem

Ich verstehe nicht

I don‘t understand.

Wo finde ich ...?

Where can I find ...?

Eine Toilette / einen Supermarkt

a toilet / a supermarket

Eine Apotheke / einen Zeltplatz

pharmacy / a campsite

Ein Internetcafe /eine Bank

an internetcafe / a bank

Wir suchen einen Schlafplatz

We are looking for a place to sleep.

Wasser water Kalt / heiß cold / hot Gestern / heute / morgen

yesterday / today / tomorrow

Stunde / Tag / Woche / Monat

hour / day / week / month

Oft / selten / nie / lang / kurz

often / seldom / never / long / short

Hoch / runter / über / unter

up / down / over / under

Wer? / Was? / Wo?

Who? / What? / Where?

Warum? / Wann?

Why? / When?

Wie? Wie viel? / Wie lang?

How? / How much? / How long?

Welche? Which?

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Hallo Bonjour, Salut Entschuldigen Sie, ... Excusez-moi, ... Fahren Sie in Richtung ...

Vous allez en direction de ...?

Könnten Sie mich mitnehmen bis ...?

Pouvez-vous m‘amener jusqu‘à ...?

Ich fahre nach ...

Je vais à ...

Wohin fahren Sie? Où allez-vous? Eine Tankstelle une station service Ein Rastplatz

une aire de repos

Ein Parkplatz un parking Entlang der Autobahn

le long de l‘autoroute

Das Stadtzentrum le centre-ville Die Autobahn nach ...

l‘autoroute pour ...

Eine gute Trampstelle

un bon endroit pour faire du stop

Können Sie mich hier raus lassen?

Pouvez-vous me déposer ici?

Vielen Dank! / Einen schönen Tag!

Merci! / Bonne journée!

Kilometer kilomètre Links / Rechts / Geradeaus

gauche / droite / tout droit

Vorher / Nachher

avant / après

Diese / nächste / letzte

ce / cette / prochain / prochaine

Norden / Osten / Süden / Westen

nord / est / sud / ouest

Die U-Bahn

une station de métro

Den Busbahnhof

une station de bus

Der Hauptbahnhof la gare Eine Karte une carte Mein Name ist ... / Wie heisst du?

Je m‘appelle ... / Comment tu t‘appelles?

Ich komme aus ...

Je viens de ...

Woher kommst du? D‘où venez-vous? Ich bin ... Jahre alt. / Wie alt bist du?

J‘ai ... ans / Quel âge avez-vous?

Ich habe einen Freund/Freundin

J‘ai un petit ami / une petite amie

Ich besuche Freunde in....

Je vais voir des amis à ...

Ich trampe durch die Gegend von...

je fais du stop autour de ...

Ja / Nein / vielleicht / Nein, Danke

Oui / non / peut-être / non merci

Das ist großartig / perfekt

C‘est bien / parfait

Schlecht / Kein Problem

Pas bon / Pas de problème

Ich verstehe nicht

Je ne comprends pas

Wo finde ich... Où puis-je trouver...?

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Eine Toilette / einen Supermarkt

une toilette / un supermarché

Eine Apotheke / einen Zeltplatz

une pharmacie / un camping

Ein Internetcafe /eine Bank

un cybercafé / une banque

Wir suchen einen Schlafplatz

Nous cherchons un endroit où dormir.


Wasser eau Kalt / heiß froid / chaud Gestern / heute / morgen

hier / aujourd‘hui / demain

Stunde / Tag / Woche / Monat

heure / jour / semaine / mois

Oft / selten / nie / lang / kurz

souvent / rarement / jamais / long / court

Hoch / runter / über / unter

en haut / en bas / dessus / dessous

Wer? / Was? / Wo?

Qui? / Quoi? / Où?

Warum? / Wann? ´

Pourquoi? / Quand?

Wie? Wie viel?

Comment? / Combien?

Wie lange? Combien de temps? Welche/r? Lequel / Laquelle?

„Vous allez en direction de Lyon?“ 47


Hallo Hola Entschuldigen Sie, ... Perdón Fahren Sie nach ...

Va Usted a ...?

Könnten Sie mich mitnehmen?

Podría ir con usted?

Ich fahre nach ... Voy a ... Wohin fahren Sie?

A donde va Usted?

Eine Tankstelle gasolinera Ein Rastplatz estación de servicio Ein Parkplatz aparcamiento Entlang der Autobahn

por la autopista / autovía

Das Stadtzentrum el centro Die Autobahn nach...

la autopista a ...

Eine gute Trampstelle

un buen lugar para pedir un aventón

Können Sie mich hier raus lassen?

Podría dejarme aquí?

Vielen Dank! / Einen schönen Tag!

Gracias por su ayuda! / Buen viaje!

Kilometer kilómetro Links / Rechts / Geradeaus

lizquierda / derecha / recto

Vorher / Nachher

antes / después

Diese / nächste / letzte

teste / siguiente / ultimo

„Va Usted a Valencia?“ 48


Norden / Osten / Süden / Westen

norte / sur / este / oeste

Die U-Bahn

una estación de metro

Den Busbahnhof

una estación de autobuses

Den Hauptbahnhof

una estación de trenes

Eine Karte un mapa Mein Name ist ... / Wie heisst du?

Me llamo ... / Como se llama Usted?

Ich komme aus ...

Soy de ...

Woher kommst du?

De donde es Usted?

Ich bin ... Jahre alt.

Tengo ... años.

Wie alt bist du?

Cuántos años tiene Usted?

Ich habe einen Freund/Freundin

Tengo novio/novia.

Ich besuche Freunde in ...

Estoy visitando amigos en ...

Ich trampe durch die Gegend.

Simplemente viajando por ahí.

Ja / Nein / vielleicht / Nein, Danke

Si / No / Tal vez / No, gracias

Das ist großartig / perfekt

Muy bien / Estupendo

Schlecht / Kein Problem

Mal / No hay problema

Ich verstehe nicht

No le entiendo.

Wo finde ich... Dónde puedo encontrar...? Eine Toilette / einen Supermarkt

un servicio / un supermercado

Eine Apotheke / einen Zeltplatz

una farmacia / un campamento

Ein Internetcafe / eine Bank

un cibercafé / un banco

Ich / Wir suchen einen Schlafplatz

Busco / Buscamos un sitio para dormir.

Wasser Agua Kalt / heiß frío / caliente Gestern / heute / morgen

yesterday / today / tomorrow

Stunde / Tag / Woche / Monat

hora / día / semana / mes

Oft / selten / nie

muchas veces / no tanto / nunca

Lang / kurz largo / corto Hoch / runter / über / unter

arriba / abajo / sobre / debajo

Wer? / Was? / Wo?

Quien? / Qué? / Donde?

Warum? / Wann?

Por qué? / cuando?

Wie? Wie viel? / Wie lang?

Como? / cuanto? / cuanto tiempo?

Welche? cual?

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AUTONUMMERN Autonummern kÜnnen helfen einen Fahrer zu finden, der in die Zielrichtung fährt. Kennt man die Buchstabenkombination auf dem Nummernschild nicht, kann man in dieser Tabelle nachschauen, aus welcher Region der Fahrer kommt. Auch die Bundesland-Plakette in der Mitte des Schilds gibt eine erste Orientierung. 50


A A AA AB ABG AC AE AIC AK AM AN ANA ANG ANK AÖ AP APD ARN ART AS ASL ASZ AT AU AUR AW AZ AZE B B BA BAD BAR BB BBG BBL BC BD BED BEL BER BGL BI BIR BIT BIW BL BLK

- Augsburg (Bayern) - Aalen Ostalbkreis (Baden-Württemberg) - Aschaffenburg (Bayern) - Altenburger Land (Thüringen) - Aachen (Nordrhein-Westfalen) - Auerbach (Sachsen) - Aichach-Friedberg (Bayern) - Altenkirchen/Westerwald (Rheinland-Pfalz) - Amberg (Bayern) - Ansbach (Bayern) - Annaberg (Sachsen) - Angermünde (Brandenburg) - Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) - Altötting (Bayern) - Apolda - Weimarer Land (Thüringen) - Apolda (Thüringen) - Arnstadt (Thüringen) - Artern (Thüringen) - Amberg-Sulzbach (Bayern) - Aschersleben (Sachsen-Anhalt) - Aue-Schwarzenberg (Sachsen) - Altentreptow (Mecklenburg-Vorpommern) - Aue (Sachsen) - Aurich (Niedersachsen) - Bad Neuenahr-Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) - Alzey-Worms (Rheinland-Pfalz) - Anhalt-Zerbst (Sachsen-Anhalt) - Berlin (Berlin) - Bamberg (Bayern) - Baden-Baden (Baden-Württemberg) - Barnim (Brandenburg) - Böblingen (Baden-Württemberg) - Bernburg (Sachsen-Anhalt) - Brandenburgdenburg Landesregierung und Landtag - Biberach/Riß (Baden-Württemberg) - Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung - Brandenburgd-Erbisdorf (Sachsen) - Belzig (Brandenburg) - Bernau bei Berlin (Brandenburg) - Berchtesgadener Land (Bayern) - Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) - Birkenfeld/Nahe und Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) - Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz) - Bischofswerda (Sachsen) - Zollernalbkreis / Balingen (Baden-Württemberg) - Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt)

BM BN BNA BO BÖ BOR BOT BP BRA BRB BRG BS BSK BT BTF BÜS BÜZ BW BWL BYL BZ C C CA CB CE CHA CLP CO COC COE CUX CW D D DA DAH DAN DAU DB DBR DD DE DEG DEL DGF DH DL

- Erftkreis / Bergheim (Nordrhein-Westfalen) - Bonn (Nordrhein-Westfalen) - Borna (Sachsen) - Bochum (Nordrhein-Westfalen) - Bördekreis-Oschersleben (Sachsen-Anhalt) - Borken / Ahaus (Nordrhein-Westfalen) - Bottrop (Nordrhein-Westfalen) - Bundespolizei - Wesermarsch / Brake (Niedersachsen) - Brandenburgdenburg (Brandenburg) - Burg (Sachsen-Anhalt) - Braunschweig (Niedersachsen) - Beeskow (Brandenburg) - Bayernreuth (Bayern) - Bitterfeld (Sachsen-Anhalt) - Büsingen am Hochrhein (Baden-Württemberg) - Bützow (Mecklenburg-Vorpommern) - Bundes-Wasser- und Schiffahrtsverwaltung - Baden-Württemberg Landesregierung und Landtag - Bayernern Landesregierung und Landtag - Bautzen (Sachsen) - Chemnitz (Sachsen) - Calau (Brandenburg) - Cottbus (Brandenburg) - Celle (Niedersachsen) - Cham/Oberpfalz (Bayern) - Cloppenburg (Niedersachsen) - Coburg (Bayern) - Cochem-Zell/Mosel (Rheinland-Pfalz) - Coesfeld/Westfalen (Nordrhein-Westfalen) - Cuxhaven (Niedersachsen) - Calw (Baden-Württemberg) - Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) - Darmstadt-Dieburg (Hessen) - Dachau (Bayern) - Lüchow-Dannenberg (Niedersachsen) - Daun (Eifel) (Rheinland-Pfalz) - Deutsche Bahn - Bad Doberan (Mecklenburg-Vorpommern) - Dresden (Sachsen) - Dessau (Sachsen-Anhalt) - Deggendorf (Bayern) - Delmenhorst (Niedersachsen) - Dingolfing-Landau (Bayern) - Diepholz-Syke (Niedersachsen) - Döbeln (Sachsen)

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DLG - Dillingen/Donau (Bayern) DM - Demmin (Mecklenburg-Vorpommern) DN - Düren (Nordrhein-Westfalen) DO - Dortmund (Nordrhein-Westfalen) DON - Donau-Ries / Donauwörth (Bayern) DS - Dahme-Spreewald (Brandenburg) DU - Duisburg (Nordrhein-Westfalen) DÜW - Bad Dürkheim (Rheinland-Pfalz) DW - Dippoldiswalde-Weißeritzkreis (Sachsen) DZ - Delitzsch (Sachsen) E E - Essen (Nordrhein-Westfalen) EA - Eisenach (Thüringen) EB - Eilenburg (Sachsen) EBE - Ebersberg (Bayern) ED - Erding (Bayern) EE - Elbe-Elster (Brandenburg) EF - Erfurt (Thüringen) EH - Eisenhüttenstadt (Brandenburg) EI - Eichstätt (Bayern) EIC - Eichsfeld (Thüringen) EIL - Eisleben (Sachsen-Anhalt) EIS - Eisenberg (Thüringen) EL - Emsland / Meppen (Niedersachsen) EM - Emmendingen (Baden-Württemberg) EMD - Emden (Niedersachsen) EMS - Rhein-Lahn-Kreis / Bad Ems (Rheinland-Pfalz) EN - Ennepe-Ruhr-Kreis / Schwelm (Nordrhein-Westfalen) ER - Erlangen/Stadt (Bayern) ERB - Odenwaldkreis / Erbach (Hessen) ERH - Erlangen-Höchstadt (Bayern) ES - Esslingen/Neckar (Baden-Württemberg) ESA - Eisenach (Thüringen) ESW - Werra-Meißner-Kreis / Eschwege (Hessen) EU - Euskirchen (Nordrhein-Westfalen) EW - Eberswalde (Brandenburg) F F - Frankfurt/Main (Hessen) FB - Wetteraukreis / Friedberg (Hessen) FD - Fulda (Hessen) FDS - Freudenstadt (Baden-Württemberg) FF - Frankfurt/Oder (Brandenburg) FFB - Fürstenfeldbruck (Bayern) FG - Freiberg/Sachsen (Sachsen) FI - Finsterwalde (Brandenburg) FL - Flensburg (Schleswig-Holstein) FLÖ - Flöha (Sachsen) FN - Friedrichshafen (Baden-Württemberg)

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FO - Forchheim (Bayern) FOR - Forst (Brandenburg) FR - Freiburg/Breisgau (Baden-Württemberg) FRG - Freyung-Grafenau (Bayern) FRI - Friesland / Jever (Niedersachsen) FRW - Bad Freienwalde (Brandenburg) FS - Freising (Bayern) FT - Frankenthal/Pfalz (Rheinland-Pfalz) FTL - Freital (Sachsen) FÜ - Fürth (Bayern) FW - Fürstenwalde (Brandenburg) G G - Gera (Thüringen) GA - Gardelegen (Sachsen-Anhalt) GAP - Garmisch-Partenkirchen (Bayern) GC - Glauchau - Chemnitzer Land (Sachsen) GDB - Gadebusch (Mecklenburg-Vorpommern) GE - Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) GER - Germersheim (Rheinland-Pfalz) GF - Gifhorn (Niedersachsen) GG - Groß-Gerau (Hessen) GHA - Geithain (Sachsen) GHC - Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt) GI - Gießen (Hessen) GL - Bergisch Gladbach (NRW) GM - Oberbergischer Kreis / Gummersbach (NRW) GMN - Grimmen (Mecklenburg-Vorpommern) GNT - Genthin (Sachsen-Anhalt) GÖ - Göttingen (Niedersachsen) GP - Göppingen (Baden-Württemberg) GR - Görlitz (Sachsen) GRH - Grossenhain (Sachsen) GRM - Grimma (Sachsen) GRS - Gransee (Brandenburg) GRZ - Greiz (Thüringen) GS - Goslar (Niedersachsen) GT - Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) GTH - Gotha (Thüringen) GÜ - Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern) GUB - Guben (Brandenburg) GVM - Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) GW - Greifswald/Landkreis (Mecklenburg-Vorpommern) GZ - Günzburg (Bayern) H H - Hannover (Niedersachsen) HA - Hagen/Westfalen (Nordrhein-Westfalen) HAL - Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) HAM - Hamm/Westfalen (Nordrhein-Westfalen)


HAS - Haßberge / Haßfurt (Bayern) HB - Hansestadt Bremen und Bremerhaven (Bremen) HBN - Hildburghausen (Thüringen) HBS - Halberstadt (Sachsen-Anhalt) HC - Hainichen (Sachsen) HD - Heidelberg (Baden-Württemberg) HDH - Heidenheim/Brenz (Baden-Württemberg) HDL - Haldensleben (Sachsen-Anhalt) HE - Helmstedt (Niedersachsen) HEF - Bad Hersfeld-Rotenburg (Hessen) HEI - Dithmarschen / Heide/Holstein (Schleswig-Holstein) HEL - Hessenen Landesregierung und Landtag HER - Herne (Nordrhein-Westfalen) HET - Hettstedt (Sachsen-Anhalt) HF - Herford / Kirchlengern (Nordrhein-Westfalen) HG - Hochtaunuskreis / Bad Homburg v.d.H. (Hessen) HGN - Hagenow (Mecklenburg-Vorpommern) HGW - Hansestadt Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) HH - Hansestadt Hamburg (Hamburg) HHM - Hohenmölsen (Sachsen-Anhalt) HI - Hildesheim (Niedersachsen) HIG - Heiligenstadt (Thüringen) HL - Hansestadt Lübeck (Schleswig-Holstein) HM - Hameln-Pyrmont (Niedersachsen) HN - Heilbronn/Neckar (Baden-Württemberg) HO - Hof/Saale (Bayern) HOL - Holzminden (Niedersachsen) HOM - Saar-Pfalz-Kreis / Homburg/Saar (Saar) HOT - Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) HP - Bergstraße / Heppenheim (Hessen) HR - Schwalm-Eder-Kreis / Homberg (Hessen) HRO - Hansestadt Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) HS - Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) HSK - Hochsauerlandkreis / Meschede (Nordrhein-Westfalen) HST - Hansestadt Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) HU - Hanau (Hessen) HV - Havelberg (Sachsen-Anhalt) HVL - Havelland (Brandenburg) HWI - Hansestadt Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) HX - Höxter (Nordrhein-Westfalen) HY - Hoyerswerda (Sachsen) HZ - Herzberg (Brandenburg) IGB - St. Ingbert (Saar) I IK - Ilm-Kreis (Thüringen) IL - Ilmenau (Thüringen) IN - Ingolstadt/Donau (Bayern) IZ - Itzehoe (Schleswig-Holstein)

J J JB JE JL K K KA KB KC KE KEH KF KG KH KI KIB KL KLE KLZ KM KN KO KÖT KR KS KT KU KÜN KUS KW KY KYF L L LA LAU LB LBS LBZ LC LD LDK LDS LER LEV LG LI

- Jena (Thüringen) - Jüterbog (Brandenburg) - Jessen (Sachsen-Anhalt) - Jerichower Land (Sachsen-Anhalt) - Köln (Nordrhein-Westfalen) - Karlsruhe (Baden-Württemberg) - Waldeck-Frankenberg / Korbach (Hessen) - Kronach (Bayern) - Kempten/Allgäu (Bayern) - Kelheim (Bayern) - Kaufbeuren (Bayern) - Bad Kissingen (Bayern) - Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) - Kiel (Schleswig-Holstein) - Donnersberg-Kreis / Kirchheimbolanden (Rh.-Pfalz) - Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) - Kleve (Nordrhein-Westfalen) - Klötze (Sachsen-Anhalt) - Kamenz (Sachsen) - Konstanz (Baden-Württemberg) - Koblenz (Rheinland-Pfalz) - Köthen (Sachsen-Anhalt) - Krefeld (Nordrhein-Westfalen) - Kassel (Hessen) - Kitzingen (Bayern) - Kulmbach (Bayern) - Hohenlohe-Kreis / Künzelsau (Baden-Württemberg) - Kusel (Rheinland-Pfalz) - Königs-Wusterhausen (Brandenburg) - Kyritz (Brandenburg) - Kyffhäuserkreis (Thüringen) - Leipzig (Sachsen) - Landshut (Bayern) - Nürnberger Land / Lauf/Pegnitz (Bayern) - Ludwigsburg (Baden-Württemberg) - Lobenstein (Thüringen) - Lübz (Mecklenburg-Vorpommern) - Luckau (Sachsen) - Landau/Pfalz (Rheinland-Pfalz) - Lahn-Dill-Kreis / Wetzlar (Hessen) - Dahme-Spreewald (Brandenburg) - Leer/Ostfriesland (Niedersachsen) - Leverkusen (Nordrhein-Westfalen) - Lüneburg (Niedersachsen) - Lindau/Bodensee (Bayern)

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LIB - Bad Liebenwerda (Brandenburg) LIF - Lichtenfels (Bayern) LIP - Lippe / Detmold (Nordrhein-Westfalen) LL - Landsberg/Lech (Bayern) LM - Limburg-Weilburg/Lahn (Hessen) LN - Lübben (Brandenburg) LÖ - Lörrach (Baden-Württemberg) LÖB - Löbau (Sachsen) LOS - Oder-Spree-Kreis Beeskow (Brandenburg) LSA - Sachsen-Anhalt Landesregierung und Landtag LSN - Sachsen Landesregierung und Landtag LSZ - Bad Langensalza (Thüringen) LU - Ludwigshafen/Rhein (Rheinland-Pfalz) LUK - Luckenwalde (Brandenburg) LWL - Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) M M - München (Bayern) MA - Mannheim (Baden-Württemberg) MAB - Marienberg (Sachsen) MB - Miesbach (Bayern) MC - Malchin (Mecklenburg-Vorpommern) MD - Magdeburg (Sachsen-Anhalt) ME - Mettmann (Nordrhein-Westfalen) MEI - Meißen (Sachsen) MEK - Mittlerer Erzgebirgskreis (Sachsen) MER - Merseburg (Sachsen-Anhalt) MG - Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) MGN - Meiningen (Thüringen) MH - Mülheim/Ruhr (Nordrhein-Westfalen) MHL - Mühlhausen (Thüringen) MI - Minden-Lübbecke/Westfalen (Nordrhein-Westfalen) MIL - Miltenberg (Bayern) MK - Märkischer Kreis / Lüdenscheid (Nordrhein-Westfalen) MKK - Main-Kinzig-Kreis (Hessen) ML - Mansfelder Land (Sachsen-Anhalt) MM - Memmingen (Bayern) MN - Unterallgäu / Mindelheim (Bayern) MOL - Märkisch-Oderland (Brandenburg) MOS - Mosbach (Baden-Württemberg) MQ - Merseburg-Querfurt (Sachsen-Anhalt) MR - Marburg-Biedenkopf/Lahn (Hessen) MS - Münster/Westfalen (Nordrhein-Westfalen) MSP - Main-Spessart-Kreis / Karlstadt (Bayern) MST - Mecklenburg-Strelitz (Mecklenburg-Vorpommern) MTK - Main-Taunus-Kreis / Hofheim (Hessen) MÜ - Mühldorf am Inn (Bayern) MÜR - Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) MVL - Mecklenburg-Vorpommern Landesregierung

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MW - Mittweida (Sachsen) MYK - Mayen-Koblenz (Rheinland-Pfalz) MZ - Mainz-Bingen und Mainz (Rheinland-Pfalz) MZG - Merzig-Wadern (Saar) N N - Nürnberg (Bayern) NAU - Nauen (Brandenburg) NB - NeuBrandenburgdenburg (Mecklenburg-Vorpommern) ND - Neuburg-Schrobenhausen/Donau (Bayern) NDH - Nordhausen (Thüringen) NE - Neuss (Nordrhein-Westfalen) NEA - Neustadt-Bad Windsheim/Aisch (Bayern) NEB - Nebra/Unstrut (Sachsen-Anhalt) NES - Rhön-Grabfeld / Bad Neustadt/Saale (Bayern) NEW - Neustadt/Waldnaab (Bayern) NF - Nordfriesland / Husum (Schleswig-Holstein) NH - Neuhaus/Rennsteig (Thüringen) NI - Nienburg/Weser (Niedersachsen) NK - Neunkirchen/Saar (Saar) NL - Niedersachsen Landesregierung und Landtag NM - Neumarkt/Oberpfalz (Bayern) NMB - Naumburg/Saale (Sachsen-Anhalt) NMS - Neumünster (Schleswig-Holstein) NOH - Grafschaft Bentheim / Nordhorn (Niedersachsen) NOL - Niederschlesischer Oberlausitzkreis (Sachsen) NOM - Northeim (Niedersachsen) NP - Neuruppin (Brandenburg) NR - Neuwied/Rhein (Rheinland-Pfalz) NU - Neu-Ulm (Bayern) NVP - Nordvorpommern (Mecklenburg-Vorpommern) NW - Neustadt/Weinstraße (Rheinland-Pfalz) NWM - Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern) NY - Niesky (Sachsen) NZ - Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) O OA - Oberallgäu / Sonthofen (Bayern) OAL - Ostallgäu / Marktoberdorf (Bayern) OB - Oberhausen/Rheinland (Nordrhein-Westfalen) OBG - Osterburg (Sachsen-Anhalt) OC - Oschersleben (Sachsen-Anhalt) OD - Stormarn / Bad Oldesloe (Schleswig-Holstein) OE - Olpe (Nordrhein-Westfalen) OF - Offenbach/Main (Hessen) OG - Ortenaukreis / Offenburg (Baden-Württemberg) OH - Ostholstein / Eutin (Schleswig-Holstein) OHA - Osterode/Harz (Niedersachsen) OHV - Oranienburg Oberhavel (Brandenburg) OHZ - Osterholz-Scharmbeck (Niedersachsen)


OK OL OPR OR OS OSL OVL OVP OZ P P PA PAF PAN PB PCH PE PER

- Ohre-Kreis (Sachsen-Anhalt) - Oldenburg (Niedersachsen) - Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg) - Oranienburg (Brandenburg) - Osnabrück (Niedersachsen) - Oberspreewald-Lausitz (Brandenburg) - Obervogtland (Sachsen) - Ostvorpommern (Mecklenburg-Vorpommern) - Oschatz (Sachsen) - Potsdam (Brandenburg) - Passau (Bayern) - Pfaffenhofen/Ilm (Bayern) - Rottal-Inn / Pfarrkirchen (Bayern) - Paderborn (Nordrhein-Westfalen) - Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) - Peine (Niedersachsen) - Perleberg (Brandenburg)

PF PI PIR PK PL PLÖ PM PN PR PS PW PZ Q QFT QLB

- Enzkreis und Pforzheim (Baden-Württemberg) - Pinneberg (Schleswig-Holstein) - Pirna - Sächsische Schweiz (Sachsen) - Pritzwalk (Brandenburg) - Plauen (Sachsen) - Plön/Holstein (Schleswig-Holstein) - Belzig - Potsdam-Mittelmark (Brandenburg) - Pössneck (Thüringen) - Prignitz / Perleberg (Brandenburg) - Pirmasens (Rheinland-Pfalz) - Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) - Prenzlau (Brandenburg) - Querfurt (Sachsen-Anhalt) - Quedlinburg (Sachsen-Anhalt)

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R R - Regensburg (Bayern) RA - Rastatt (Baden-Württemberg) RC - Reichenbach/Vogtland (Sachsen) RD - Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein) RDG - Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern) RE - Recklinghausen / Marl (Nordrhein-Westfalen) REG - Regen (Bayernr. Wald) (Bayern) RG - Riesa-Großenhain (Sachsen) RH - Roth/Rednitz (Bayern) RIE - Riesa (Sachsen) RL - Rochlitz (Sachsen) RM - Röbel/Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) RN - Rathenow (Brandenburg) RO - Rosenheim (Bayern) ROS - Rostock/Landkreis (Mecklenburg-Vorpommern) ROW - Rotenburg/Wümme (Niedersachsen) RP - Rhein-Pfalz-Kreis (Rheinland-Pfalz) RPL - Rheinland-Pfalz Landesregierung und Landtag RS - Remscheid (Nordrhein-Westfalen) RSL - Rosslau/Elbe (Sachsen-Anhalt) RT - Reutlingen (Baden-Württemberg) RU - Rudolstadt (Thüringen) RÜD - Rheingau-Taunus-Kreis / Rüdesheim (Hessen) RÜG - Rügen / Bergen (Mecklenburg-Vorpommern) RV - Ravensburg (Baden-Württemberg) RW - Rottweil (Baden-Württemberg) RZ - Ratzeburg (Schleswig-Holstein) S S - Stuttgart (Baden-Württemberg) SAD - Schwandorf (Bayern) SAL - Saarland Landesregierung und Landtag SAW - Altmarkkreis - Salzwedel (Sachsen-Anhalt) SB - Saarbrücken (Saar) SBG - Strasburg (Mecklenburg-Vorpommern) SBK - Schönebeck/Elbe (Sachsen-Anhalt) SC - Schwabach (Bayern) SCZ - Schleiz (Thüringen) SDH - Sondershausen (Thüringen) SDL - Stendal (Sachsen-Anhalt) SDT - Schwedt/Oder (Brandenburg) SE - Bad Segeberg (Schleswig-Holstein) SEB - Sebnitz (Sachsen) SEE - Seelow (Brandenburg) SFA - Soltau-Fallingbostel (Niedersachsen) SFB - Senftenberg (Brandenburg) SFT - Stassfurt (Sachsen-Anhalt) SG - Solingen (Nordrhein-Westfalen)

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SGH - Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) SH - Schleswig-Holstein Landesregierung und Landtag SHA - Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg) SHG - Schaumburg / Stadthagen (Niedersachsen) SHK - Saale-Holzlandkreis (Thüringen) SHL - Suhl (Thüringen) SI - Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen) SIG - Sigmaringen (Baden-Württemberg) SIM - Rhein-Hunsrück-Kreis / Simmern (Rheinland-Pfalz) SK - Saalkreis / Halle (Sachsen-Anhalt) SL - Schleswig-Flensburg (Schleswig-Holstein) SLF - Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen) SLN - Schmölln (Thüringen) SLS - Saarlouis (Saar) SLZ - Bad Salzungen (Thüringen) SM - Schmalkalden-Meiningen (Thüringen) SN - Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) SO - Soest (Nordrhein-Westfalen) SOK - Saale-Orla-Kreis (Thüringen) SÖM - Sömmerda (Thüringen) SON - Sonneberg (Thüringen) SP - Speyer (Rheinland-Pfalz) SPB - Spremberg (Brandenburg) SPN - Spree-Neiße (Brandenburg) SR - Straubing-Bogen (Bayern) SRB - Strausberg (Brandenburg) SRO - Stadtroda (Thüringen) ST - Steinfurt (Nordrhein-Westfalen) STA - Starnberg (Bayern) STB - Sternberg (Mecklenburg-Vorpommern) STD - Stade (Niedersachsen) STL - Stollberg (Sachsen) SU - Rhein-Sieg-Kreis / Siegburg (Nordrhein-Westfalen) SÜW - Südl. Weinstraße / Landau (Rheinland-Pfalz) SW - Schweinfurt (Bayern) SZ - Salzgitter (Niedersachsen) SZB - Schwarzenberg (Sachsen) T TBB - Tauberbischofsheim (Baden-Württemberg) TET - Teterow (Mecklenburg-Vorpommern) TF - Teltow-Fläming (Brandenburg) TG - Torgau (Sachsen) THL - Thüringen Landesregierung und Landtag THW - Technisches Hilfswerk TIR - Tirschenreuth (Bayern) TO - Torgau-Oschatz (Sachsen) TÖL - Bad Tölz-Wolfratshausen (Bayern) TP - Templin/Uckermark (Brandenburg)


TR - Trier-Saarburg (Rheinland-Pfalz) TS - Traunstein (Bayern) TÜ - Tübingen (Baden-Württemberg) TUT - Tuttlingen (Baden-Württemberg) U UE - Uelzen (Niedersachsen) UEM - Ueckermünde (Mecklenburg-Vorpommern) UER - Uecker-Randow (Mecklenburg-Vorpommern) UH - Unstrut-Hainich-Kreis (Thüringen) UL - Alb-Donau-Kreis und Ulm (Baden-Württemberg) UM - Uckermark (Brandenburg) UN - Unna/Westfalen (Nordrhein-Westfalen) V V - Vogtlandkreis - Plauen (Sachsen) VB - Vogelsbergkreis / Lauterbach (Hessen) VEC - Vechta (Niedersachsen) VER - Verden/Aller (Niedersachsen) VIE - Viersen (Nordrhein-Westfalen) VK - Völklingen (Saar) VS - Villingen-Schwenningen (Baden-Württemberg) W W - Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) WAF - Warendorf (Nordrhein-Westfalen) WAK - Wartburgkreis (Thüringen) WB - Wittenberg (Sachsen-Anhalt) WBS - Worbis (Thüringen) WDA - Werdau (Sachsen) WE - Weimar (Thüringen) WEN - Weiden/Oberpfalz (Bayern) WES - Wesel / Mörs (Nordrhein-Westfalen) WF - Wolfenbüttel (Niedersachsen) WHV - Wilhelmshaven (Niedersachsen) WI - Wiesbaden (Hessen) WIL - Bernkastel-Wittlich/Mosel (Rheinland-Pfalz) WIS - Wismar/Landkreis (Mecklenburg-Vorpommern) WK - Wittstock (Brandenburg) WL - Harburg / Winsen/Luhe (Niedersachsen) WLG - Wolgast/Usedom (Mecklenburg-Vorpommern) WM - Weilheim-Schongau/OberBayernern (Bayern) WMS - Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) WN - Rems-Murr-Kreis / Waiblingen (Baden-Württemberg) WND - St. Wendel (Saar) WO - Worms (Rheinland-Pfalz) WOB - Wolfsburg (Niedersachsen) WR - Wernigerode (Sachsen-Anhalt) WRN - Waren/Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) WSF - Weißenfels (Sachsen-Anhalt) WST - Ammerland / Westerstede (Niedersachsen)

WSW - Weißwasser (Sachsen) WT - Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) WTM - Wittmund (Niedersachsen) WÜ - Würzburg (Bayern) WUG - Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern) WUN - Wunsiedel (Bayern) WUR - Wurzen (Sachsen) WW - Westerwald / Montabaur (Rheinland-Pfalz) WZL - Wanzleben (Sachsen-Anhalt) X X - Bundeswehr für NATO-Hauptquartiere Y Y - Bundeswehr Z Z - Zwickauer Land (Sachsen) ZE - Zerbst (Sachsen-Anhalt) ZI - Sächsischer Oberlausitzkreis Zittau (Sachsen) ZP - Zschopau (Sachsen) ZR - Zeulenroda (Thüringen) ZS - Zossen (Brandenburg) ZW - Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) ZZ - Zeitz (Sachsen-Anhalt)

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LINKS www.hitchwiki.org Hitchwiki ein internationales, gemeinschaftliches Projekt mit Tipps zum Trampen. Jeder Besucher kann mitmachen und seine Erfahrungen teilen. www.hitchbase.com Internationale Ortsdatenbank für Tramper. Hier findet man gute Startpunkte für viele Orte. Um die Route zu planen kann man auf folgende Seiten zurückgreifen: www.bahn.de Über die Reiseauskunft der Bahn lassen sich auch Straßen als Endpunkte angeben (hilfreich, um Raststätten zu erreichen). www.viamichelin.de Viamichelin bietet eine Karte ähnlich Google Maps, man kann aber speziell nach Tankstellen suchen! www.tank.rast.de Überblick über alle Raststätten von Tank und Rast. www.hospitalityclub.org www. couchsurfing.com Über diese Seiten kann man eine kostenlose Unterkunft auf Reisen zu finden und selbst eine Unterkunft anbieten. www.auswaertiges-amt.de Hier findet man die wichtigsten zu den Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder.

Über Tramper-Wikis und Ortsdatenbanken kann man auf eine große Sammlung guter Trampstellen zugreifen. Damit dieses Netz von geeigneten Orten dichter wird, ist es gut, die eigenen Tips und Erfahrungen dort zu teilen.

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Bei allen guten Ratschlägen, die in diesem Heft stehen, ist es wichtig, einfach selbst auszuprobieren, was beim Trampen am besten funktioniert. Man sollte seine eigenen Erfahrungen machen, denn jede Tramptour ist anders und wird Überraschungen mit sich bringen. In der Öffentlichkeit ist das Trampen leider durch viele Schauergeschichten negativ besetzt. Es bietet sich als Stoff für abenteuerliche Geschichten an, die jedoch wenig mit der Realität gemeinsam haben. In vielen Filmen und Büchern wird das Fahren per Anhalter als übertrieben gefährlich dargestellt. Man sollte sich davon aber nicht täuschen lassen und es einfach einmal ausprobieren. Es lohnt sich.

GUTE FAHRT!

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