Zum Thema Nach haltig keit
Nachhaltigkeit in der DAV Bezirksgruppe Hechingen – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Als uns Anke im Herbst 2021 kontaktierte, ob es der Bezirksgruppe Hechingen nicht möglich wäre, einige Artikel zum ema Nachhaltigkeit in der Sektion für das neue unterwegs beizusteuern, musste ich erst einmal überlegen, ob Nachhaltigkeit in der Bezirksgruppe überhaupt schon Anwendung findet und wie Nachhaltigkeit im weitesten Sinne definiert ist. Auf Wikipedia ist Nachhaltigkeit folgendermaßen definiert:
Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll. Im entsprechenden englischen Wort sustainable ist dieses Prinzip wörtlich erkennbar: to sustain im Sinne von aushalten bzw. ertragen. Mit anderen Worten: Die beteiligten Systeme können ein bestimmtes Maß an Ressourcennutzung dauerhaft aushalten, ohne Schaden zu nehmen. Anhand dieser Definition konnte ich erfreulicherweise feststellen, dass Nach20
haltigkeit schon immer Anwendung bei der Bezirksgruppe Hechingen findet, und daraus ist nun dieser Artikel entstanden. Schon seit den Anfängen der Bezirksgruppe in den 60er Jahren ist es den Tourenleiter*innen ein Anliegen, den Mitgliedern die Natur und Umwelt sowie deren Zusammenhänge nahezubringen. Anfangs erfolgte dies mit Lichtbildvorträgen, später dann auch auf den anstehenden Touren. Mobilität war zu diesem Zeitpunkt auch schon ein ema. Es wurde bereits früh erkannt, dass es bei Ausfahrten sinnvoller ist, gemeinsam anzureisen, auch wenn hier vermutlich noch nicht der Aspekt des CO2-Ausstoßes ausschlaggebend war. So wurden z. B. die jährlichen Bezirksgruppenausfahrten auf Haus Matschwitz mit einem Reisebus ab Hechingen abgewickelt. Bis zum heutigen Tage versuchen unsere Tourenleiter*innen und Jugendleiter*innen wann immer es möglich ist, die An- und Abreise mittels Fahrgemeinschaften und/oder mit dem DAV-Bussle aus Tübingen zu organisieren, um so ihren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu leisten. Nachhaltig ist diese gemeinsame An- und Abreise aber auch, da auf diesem Wege viele nachhaltige Freundschaften entstanden sind, aus denen auch neue Trainer*innen und Jugendleiter*innen hervorkamen und hoffentlich auch weiterhin hervorkommen werden.
Man könnte Nachhaltigkeit somit auch als „Generationenprojekt“ bezeichnen. Nur wenn die Jüngsten des Vereins von Anfang an mitgenommen werden, ist es sowohl für die Bezirksgruppe als auch für die gesamte Umwelt nachhaltig. Einige Beispiele, wie wir aktuell im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit versuchen, die ematik Nachhaltigkeit weiter zu vermitteln, könnt ihr dem Artikel von Marion und ihrer Kindergruppe entnehmen. Aktuell können wird dank der vorhandenen Kletteranlage in der Lichtenauhalle in Hechingen und der frisch renovierten Kletteranlage am Feuerwehrturm Hechingen unseren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes ebenfalls beitragen. Der komplette Trainings- und Ausbildungsbetrieb kann
Kurz gefragt: 1. Wie sehr war das ema Nachhaltigkeit in der Vergangenheit in eurem Bereich präsent? Präsent war das ema Nachhaltigkeit immer. Alle sind bemüht, ihrerseits das Bestmögliche dazu beizutragen. Wir leben das ema Nachhaltigkeit in der Bezirksgruppe, vermeiden aber dies an die große Glocke zu hängen. Nachhaltigkeit ist für uns selbstverständlich und ist für den Umgang mit der Natur als (Berg-)Sportler unumgänglich. 2. Was denkt ihr, wie stark ihr euch in der nahen Zukunft für Nachhaltigkeit einsetzen werdet? Wir werden uns im gleichen Umfang wie bisher auch der ematik widmen und zeitgleich offen für neue Aspekte/Ansätze sein. 3. Was denkt ihr, wie hoch das Potenzial diesbezüglich bei uns ist? Steigendes Potenzial. Insbesondere aus der Jugend werden hier neue Aspekte und Ansätze kommen, die dann ggfs. umgesetzt werden können oder auch umgesetzt werden müssen.