
























Liebe Freundinnen und Freunde des Bergsports
Wenn ich in diesen Tagen eine Bergtour in der Brenta mache oder mit dem Fahrrad in der Region nördlicher Gardasee unterwegs bin, freue ich mich, dass ich schon in frühen Jahren den Zugang zum Bergsport mit seinen unterschiedlichen Möglichkeiten gefunden habe. Ich bin dankbar, dass ich dabei Menschen um mich habe, die diese Begeisterung teilen.
Ich sehe als wichtigstes Ziel unserer Sektion, die Freude am Bergsport zu wecken, das notwendige Wissen zu vermitteln und die Gemeinschaft zu fördern. Hier geht der Dank insbesondere an die Tourenleiterinnen und Tourenleiter für ihr vielfältiges Angebot.
Seit unserer Mitgliederversammlung 2025 sind wenige Wochen vergangen. Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen.
Auch wenn die Position des 1. Vorsitzenden Jochen Ammann momentan vakant ist, werden wir alles daransetzen diesem Vertrauen weiter gerecht zu werden.
Nun wünsche ich Euch einen erlebnisreichen und gesunden Bergsommer. Euer Berthold Negwer
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Tank voll, Rucksack voll und ab ins Abenteuer
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Das „RÄUMLE“ ist die kultige Boulderanlage der DAV-Sektion Reutlingen mit ca.300 qm Kletterfläche im Dachgeschoss eines ehemaligen Kasernengebäudes in der Ringelbachstr. 195/042 3.OG. Geöffnet von September bis April (außerhalb der Schulferien) immer Mo bis Fr von 18:30-21:30 Uhr. Die Nutzung ist für Sektionsmitglieder auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Den Schlüssel gibt es gegen Kaution von 50,- €, DAV-Ausweis, Angabe einer Mobiltelefonnummer und Rückgabe noch am selben Tag bei: Canadian Husky, Wilhemstraße 18 oder im Kletterzentrum Reutlingen. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Arnold Kaltwasser angemeldet werden! Eintrittspreise / Tageseintritt: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 1,- € Junioren bis 27 Jahre: 4,- € Erwachsene ab 28 Jahren: 6,- €
Ansprechpartner
Armin Gufler: 0176-39337461
Arnold Kaltwasser: 0170-2393883, arnold.kaltwasser@dav-reutlingen.de www.dav-reutlingen.de
Mitgliederversammlung
Einfach
Verabschiedung unseres Fachbereichsleiters
Senioren und Ausblick auf 2025 32 | Seniorenprogramm 2025 33 | Freie Nacht fürs
Klima: Gratis übernachten auf DAV- Hütten
AUF
erste Waldputztag der Sektion Reutlingen
Bergwandern für die Seele
Almabtrieb als Touristisches Event gibt es zur Genüge. Beim Aufstieg zu Stuibenfall bei Umhausen im Ötztal tauchten die Viehhirten aus dem herbstlichen Nebel auf. Mit viel „Hallo“ ging der Trupp an uns vorbei und war nach wenigen Augenblicken wieder wie ein Spuk im Nebel verschwunden. Kein inszenierter Viehtrieb, sondern das ganz normale Leben der Bergbauern, die mit ihrer täglichen Arbeit die Kulturlandschaft im Gebirge erhalten. Foto: Hans Wucherer
GEZEIGTE FILME:
45 DAYS
Von Caja Schöpf und Andreas Hartmann
Eine winterbegeisterte Alpinistin fragt sich, wie es ist, 45 Tage lang ohne Sonne zu leben. Um Antworten zu finden, reist sie ins nördliche Norwegen – und trifft dort auf pure Lebenslust.
MERU – THE ASCENT OF THE GOLDFISH
Von Daniel Hug und Julien Nadiras
Nach wochenlangem Auf und Ab erreichen drei Bergsteiger die Schlüsselstelle ihrer Erstbegehung im Garhwal Himalaya. Kurz unterhalb des Gipfels entscheiden wenige Meter über Erfolg und Misserfolg.
DONNERSTAG, 28.08.2025
Kooperation DAV – KAMINO Programmkino
Wer in den Sommerferien einen spannenden und unterhaltsamen Abend erleben will, der kommt beim Open Air Kino im Reutlinger Spitalhof voll auf seine Kosten. Auf einer 10 mal 5 Meter großen Leinwand werden an mehreren Abenden gute und bekannte, amüsante und anspruchsvolle, kritische und weniger bekannte Filme präsentiert.
Auf Initiative der DAV Sektion Reutlingen findet auch in diesem Jahr das Alpen Film Festival EVENT KINO mit Live-Moderation statt: Das Alpen Film Festival ist eine Filmtour, kuratiert vom Direktor des Bergfilm Festes Tegernsee, bei dem die fünf besten Bergfilme des Jahres gezeigt werden. Das Programm wird moderiert und ist ein Treffpunkt der Bergsport- und Filmszene. Die Filme sind poetisch, fröhlich, voller Leidenschaft und Herzblut. Sie erzählen von Menschen, für die Outdoorsport sinnstiftend ist, weil er gesellschaftliche, kulturelle und politische Grenzen überwindet. Und außerdem wird beim Alpen Film Festival immer sehr viel gelacht und gefeiert.
Es ist ein Filmabend, für fröhliche und anspruchsvolle Berg- und Naturfreunde. Es spricht darüber alle an, die über Grenzen hinausdenken und leben.
Gesamtspielzeit mit Moderation: 105 Minuten
VORVERKAUF: EINTRITT 14 € KAMINO, Abendkasse, Online (ab Mitte Juli)
Das Programm ist im KAMINO Programmkino im Rahmen des Reutlinger Sommer-Events im malerischen Spitalhof zu sehen. Einlass ist gegen 19:30 Uhr. Mit Bewirtung!
AM STEILHANG
Von Meike Hollnaicher und Thomas Schäfer
Valentin Innerhofer und Judith Stötter bewirtschaften den Südtiroler Oberhaushof im Sinne der Nachhaltigkeit – denn „der Hof ist viel größer als das, was wir mit unseren Augen sehen können“.
Von Philipp und Christoph Kaar
Zwei junge Frauen radeln von Südtirol zum Mont Blanc, um mit dem Gleitschirm vom Gipfel zu fliegen. Ihre Reise erweist sich nicht nur als physische, sondern auch als emotionale Herausforderung.
HUNGRY GRAVITY
Von Bernhard Braun
Der bayerische Vollzeit-Action-Camper Bernhard Braun bekennt, dass er nichts zu erzählen hat, tut ebendies aber auf eine ebenso humorvolle wie hintergründige Art und Weise. Auf seinem Weg durch die österreichischen Alpen – und hinauf zum Albonakopf (in der Nähe unserer Kaltenberghütte) – kämpft er nicht nur mit seinem Englisch, sondern auch mit den Herausforderungen der modernen Ski-Filmindustrie.
31.08.2025 – 03.09.2025
Bergwandern für die Seele im Bregenzerwald
Ausfahrtnummer: BW73
Inklusionsprojekt mit der Rehasportabteilung des TSV Lustnau/ Tübingen
Von unserer festen Unterkunft in Bizau aus erkunden wir niedere und höhere Berge in der Umgebung. Je nach Wetter und Kondition kann dies einer der Hausberge (Gopf oder Hirschberg) sein oder auch die mächtige Kanisfluh.
Bei schlechtem Wetter bieten sich die Therme im Nachbarort Reuthe an oder das Schwimmbad in Lingenau.
Anmeldeschluss: 31.07.2025
Kontakt: Inge Schumacher, inge.schumacher@dav-reutlingen.de
04.10.2025 – 11.10.2025
Ausfahrtnummer: BW81
Wanderungen hoch überm Gardasee und Ledrosee
Auf zum Teil schmalen Pfaden wandern wir zwischen den Felswänden am oberen Gardasee auf die Gipfel. Es stehen Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Längen zur Auswahl, immer mit einer traumhaften Sicht auf den See und die umliegende Landschaft. Da der See nur 65 m über dem Meeresspiegel liegt haben wir einige Höhenmeter zu leisten. Es gibt teils steile Wegstücke und Trails durch offenes, naturbelassenes und sonnendurchflutetes Gelände. Der Blick auf den See und ins Hinterland ist immer ein Highlight.
Anmeldeschluss: 01.09.2025
Kontakt: Karin D‘Ettorre, karin.dettore@dav-reutlingen.de
Beratung & Planung
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Anmeldung zu allen Touren über unser Programmtool auf www.dav-reutlingen.de
12.09.2025 – 14.09.2025
Ausfahrtnummer: KL42
Gemeinsames Klettern an der Reutlinger Wand, Reutlinger Turm oder Pflunspitzen. Update Sicherungstechnik Mehrseillängen und Tipps und Tricks.
Neben dem gemeinsamen Klettern an der Reutlinger Wand, dem Reutlinger Turm oder den Pflunspitzen gibt’s ein Update zur Sicherungstechnik für Mehrseillängen-Routen sowie Tipps und Tricks rund ums Thema Alpinklettern. Spannende Ziele für fortgeschrittene Kletterer.
Anmeldeschluss: 31.07.2025
Kontakt: Arnold Kaltwasser Trainer C Sportklettern
E-Mail: arnold.kaltwasser@dav-reutlingen.de
Am sicheren Ende des Seils in den Sandsteintürmen der Sächsischen Schweiz unterwegs
Die unzähligen Türme des Nationalparks Sächsische Schweiz sind für Kletterbegeisterte fest mit Schönheit und Abenteuer verbunden. Ziel dieser Ausfahrt ist es, einen entspannten und gemeinschaftlichen Zugang in das begehrte aber auch sagenumwobene Kletterparadies zu ermöglichen.
Zwei in dem Gebiet erfahrene Ausfahrtleiter übernehmen, wenn seitens der Teilnehmer gewünscht, das Vorsteigen der traumhaften und abwechslungsreichen Anstiege, so dass jeder Teilnehmer ohne Furcht und in vollen Zügen den Aufstieg und später das Gipfelglück genießen kann. Auf dem Weg zu den Gipfeln werden wir auf kleinen Pfaden tief in den Nationalpark eintauchen. Die Übernachtung in einem sehr schön gelegenen Ferienhaus, sowie Abendessen in verschiedenen Gasthäusern runden das Gemeinschaftserlebnis ab.
Anmeldeschluss: 31.08.2025
Kontakt: Franz Helbig
E-Mail: franz.helbig@dav-reutlingen.de
01.10.2025 – 05.10.2025
Ausfahrtnummer: KL43
Die Mitgliederversammlung der DAV-Sektion Reutlingen am 10. Mai 2025 stand ganz im Zeichen eines ereignisreichen Vereinsjahres – geprägt von vielfältigen Bergsportaktivitäten, ehrenamtlichem Engagement und wichtigen Entwicklungen in der Sektionsarbeit.
Jochen Ammann berichtete als 1. Vorsitzender von intensiver Gremienarbeit, dem kontinuierlichen Ausbau des Kletterzentrums, technischen Maßnahmen auf der Kaltenberghütte und einer Vielzahl gelungener Veranstaltungen.
Die Mitgliederentwickung ist weiterhin leicht steigend und konnte zum April 2025 erstmals mit 11.107 Mitgliedern die Marke von 11.000 Mitgliedern übersteigen.
Die alpinen Angebote der Sektion – vom Bergwandern und Bergsteigen über Klettern bis hin zu Mountainbike- und Skitouren – erfreuten sich auch im vergangenen Jahr großer Beliebtheit. Besonders hervorgehoben wurden das zehnjährige Bestehen der Mountainbikegruppe sowie die sehr gut besuchten fachbereichsübergreifenden Gruppenangebote der Familiengruppen „Gipfelstürmer“ und „Zwergsteiger“. Auch die Fotogruppe der Sektion, die seit nunmehr 8 Jahren besteht, stellt mit 35 Mitgliedern mittlerweile die größte Fotoabteilung aller DAV-Sektionen bundesweit.
Trotz leicht rückläufiger Besucherzahlen bleibt das Kletterzentrum unter Leitung von Judith Günther ein starkes Standbein der Sektion und die von der Sektion organisierten Klettertrainings stießen auf große Nachfrage.
Im Bereich Hütten und Wege konnten wetterbedingte Herausforderungen, wie z. B. die vorzeitige Schließung der Kaltenberghütte gut aufgefangen werden. Die Besucherzahlen beider Hütten waren stabil, wenngleich steigende Kosten langfristig das Ergebnis beeinträchtigen werden. Hervorgehoben wurde die vielfältige und große ehrenamtliche Unterstützung, ohne die der Unterhalt der Hütten auf jetzigem Niveau nicht denkbar wäre.
FINANZIELL SOLIDE –
TROTZ WIRTSCHAFTLICHER HERAUSFORDERUNGEN
Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen und gestiegener Kosten wies die Jahresrechnung 2024 ein stabiles Ergebnis aus. „Unsere vorsichtige Planung hat sich ausgezahlt“, betonte Schatzmeister Sebastian Gehring. Auch wenn etwa die Einnahmen insgesamt leicht zurückgegangen sind, konnten wichtige Projekte realisiert werden.
Jochen Ammann legte nach neun Jahren engagierter Tätigkeit sein Amt als 1. Vorsitzender aus beruflichen und zeitlichen Gründen nieder. Die Sektion würdigte seinen langjährigen Einsatz mit großer Dankbarkeit – besonders seine Impulse zur Weiterentwicklung des Kletterzentrums, das Umbaukonzept der Kaltenberghütte und viele weitere Projekte, die seine Handschrift tragen.
Arnold Kaltwasser, langjähriger Fachbereichsleiter Klettern, wurde für sein außerordentliches Engagement zum Ehrenmitglied ernannt. Gleichzeitig übernimmt er künftig das Ausbildungsreferat – und bleibt der Sektion damit weiterhin in zentraler Rolle erhalten.
Verabschiedet wurden Philipp Fleming, Fachbereichsleiter Ski und Dietmar Steffen, Fachbereichsleiter Senioren, die sich nicht mehr für die Fortsetzung ihre langjährigen Beiratsämter beworben haben. Auch ihnen galt großer Dank für ihre wertvolle Arbeit. Alle anderen bisherigen Amtsinhaber wurden wiedergewählt.
In den kommenden Jahren rechnet die Sektion mit weiter steigenden Ausgaben –bedingt durch steigende Kosten in allen Bereichen, höhere Verbandsabgaben und die geplante Verstärkung des Hauptamts. Daher wurde eine moderate Anpassung der Mitgliedsbeiträge für 2026 vorgeschlagen und beschlossen.
Die Position des 1. Vorsitzenden bleibt vakant. Das Vierergespann aus Berthold Negwer (2. Vorsitzender), Sebastian Gehring (Schatzmeister), Stefanie Stein (Schriftführerin) und Markus Springer (Vorstand JDAV) wurden einstimmig wiedergewählt. Einige Beiratsposten bleiben derzeit unbesetzt – die Sektion freut sich deshalb über jede Form der Unterstützung. Um die vielseitigen Aufgaben weiterhin bewältigen zu können, freut sich die Sektion über jede Form der Unterstützung – sei es projektbezogen, punktuell oder im Rahmen eines festen Engagements.
Ein herzlicher Dank galt allen Ehrenamtlichen, Mitgliedern und Spendern, die durch ihren Beitrag und ihre Unterstützung die Arbeit der Sektion ermöglichen und mittragen. Sie sind das Fundament für eine lebendige, zukunftsfähige Gemeinschaft – in den Bergen und vor Ort.
Text: Elke Haug
Fotos: Bernd Pfann
Zahlreiche Mitglieder wurden für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet:
EHRENNADEL IN BRONZE:
Klaus Metz, Bernd Gerber, Julian Class, Marcel Bürck, Stefanie Schott, Ina Kraft, Uwe Seitz
EHRENNADEL IN SILBER: Andreas Merk, Jörg Meissnest, Peter „Pit“ Armbruster
EHRENNADEL IN GOLD: Miriam Enz
SPORTEHRENURKUNDE IN BRONZE: Catrin Gorzellik, Helen Danco
VORSTAND
1. Vorsitzender: N.N.
2. Vorsitzender: Berthold Negwer Vorstandsmitglied (Bereich Finanzen): Sebastian Gehring Vorstandsmitglied (Schriftführerin): Stefanie Stein Vorstandsmitglied und Jugendreferent: Markus Springer
BEIRAT
Leiterin Fachbereich Bergwandern: Dorothee Stengel
Leiter Fachbereich Bergsteigen: Heiko Fibranz
Leiter Fachbereich Klettern: Kolja Goedicke
Leiter Fachbereich Mountainbike: Daniel Schulz
Leite Fachbereich Hütten und Wege: Hans-Martin Haas Ausbildungsreferent: Arnold Kaltwasser
Leiter Fachbereich Ski: N.N.
Leiter Fachbereich Senioren: N.N.
KASSENPRÜFER: Anita Hoppenheit, Hans Wucherer
In der Mitgliederversammlung am 10. Mai 2025 wurde die Höhe der Mitgliedsbeiträge ab dem 1. Januar 2026 wie folgt beschlossen: Mitgliedsart Beitrag bis 31.12.2025 Beitrag
D-Junior (18.–25. Lebensjahr)
K-Mitglied (Kind Einzelmitgliedschaft)
Begeisterte Wanderer am Ufer der Wutach
NACH ZWEI JAHREN TRAFEN WIR UNS WIEDER, EINUNDZWANZIG FREUNDE DES STROUD RAMBLING CLUB UND SIEBZEHN REUTLINGER ALPENVEREINLER ZUM GEMEINSAMEN WANDERN ZWISCHEN SCHWARZWALD, BAAR UND SCHWÄBISCHER ALB. ALS STÜTZPUNKT HABEN WIR DAS LANDHOTEL GASTHOF LÖWEN IN BLUMBERGEPFENHOFEN IM NATURPARK SÜDSCHWARZWALD AUSGEWÄHLT. ÜBRIGENS, WAS DAS ESSEN ANBELANGT, EINE GUTE ADRESSE.
In der Wutachschlucht
Vorbereitet hatte das Organisationsteam täglich zwei Wanderungen, eine kurze und eine lange Strecke.
Am ersten Wandertag meinte es die Sonne schon gut mit uns, als wir am frühen Morgen über den schmalen Wiesenweg von Epfenhofen in Richtung Randen emporstiegen. Zuerst ging es an den Gleisen der „Sauschwänzlebahn“ entlang, bevor der Wanderweg etwas steiler auf den Höhenzug der Randen Alb mit seinen 801 Metern führte. Bald war auch der Randenhof erreicht und die Aussichtspunkte Feldbergblick und Alpenblick folgten.
Der Weg führte uns über die Grenze in die Schweiz und ohne jegliche Grenzkontrollen passierten die munteren Wanderer die Staatsgrenze mitten im Wald. Nach dem Aussichtspunkt „Alpenblick“ ging es steil abwärts in Richtung Beggingen (CH). Der weitere Weg führte uns zurück über die Grenze nach Deutschland und über die Wutach (Grenzfluss) zum Bahnhaltepunkt Weizen, dem Endbahnhof der Sauschwänzlebahn. Ab da gings mit dem historischen Dampfzug über Brücken, Viadukte, Kehrschleifen und schließlich durch den nahezu zwei Kilometer langen Stockhaldekehrtunnel in Richtung Blumberg bis zum Bahnhof Epfenhofen.
Entspannte Zugfahrt am Ende der Wanderung
Es war Montag, wieder ein herrlicher Wandertag, auf dem Programm stand die wildromantische und geologisch interessante Wutachschlucht. Der Startpunkt beider Wandergruppen war die kleine Ortschaft Mundelfingen. Die ersten zwei Kilometer führte der Weg an Gerstenfeldern vorbei, bis zum Abstieg ins Wutachtal. Bei der Wutachmühle beginnt der Wanderweg durch die Schlucht. Der zuerst breite, dann immer schmaler werdende Pfad führte uns flussaufwärts, immer an der Wutach entlang. Zum Teil war der Weg seilversichert und hatte stellenweise alpinen Charakter. Es ging in stetigem Auf und Ab an steilen Felswänden entlang bis kurz vor dem ehemaligen Kurbad Bad Boll wo das Tal wieder breiter wurde. Nun folgte der steile und schweißtreibende Aufstieg zum Ort Boll.
Die Donaubachquelle in Donaueschingen gibt den passenden Rahmen
Natürlich durfte auch der Feldberg im Wochenprogramm nicht fehlen. In zwei Wandergruppen gings vom Hebelhof über den Seebuck auf den Feldberg, (1.493 m), den höchsten Berg von Baden-Württemberg. Ein kurzer aber intensiver Gewitterregen erwischte uns noch im Abstieg zur Todtnauerhütte, aber bei Schwarzwälder Kirschtorte und Kartoffelsuppe konnten wir uns wieder trocknen.
Unser Ausflug nach Schaffhausen und an den Rheinfall war ein weiterer Höhepunkt der Wanderwoche. Bei schönstem Wetter stiegen wir auf den Munot, eine ehemalige Verteidigungsanlage am Rande der Altstadt. Nach einem kleinen Stadtrundgang ging es mit dem Reisebus weiter zum Rheinfall, Europas größtem Wasserfall. Er beeindruckte nicht nur unsere englischen Gäste. Viele Fotos wurden geschossen.
Die Triberger Wasserfälle und die weltgrößte Kuckucksuhr standen ebenfalls im Wanderprogramm und ohne original Schwarzwälder Kirschtorte durfte dieser Wandertag nicht enden. Den runden Abschluss der Wanderwoche bildete der Besuch des Zusammenflusses von Brigach und Breg zur Donau bei Donaueschingen und anschließender Fahrt mit dem Bus zum Quelltopf des Donaubaches im dortigen Schlosspark. Allgemein wird dieser Ort als „Donauquelle“ bezeichnet. Doch der Donaubach fließt von der Quellfassung unterirdisch weiter und mündet bereits nach 100 Metern in die Brigach.
Nach einer Woche Schwarzwald, Baar und Randen Alb hatten wir bei unseren gemeinsamen Wanderungen so viel Schönes gesehen und erlebt, viele Gespräche geführt, Freundschaften erneuert und vertieft. Eine schöne, lustige und erlebnisreiche Woche mit unseren Freunden aus Stroud ging zu Ende.
Text und Fotos: Helmut Kober
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in der Mitgliederversammlung Anfang Mai hatten wir unseren bisherigen 1. Vorsitzenden, Jochen Ammann, nach insgesamt elf Jahren engagierter und erfolgreicher Vorstandstätigkeit verabschiedet. Jochen hatte sich aus beruflichen Gründen dafür entschieden, nicht mehr für den Vorsitz zu kandidieren, und wir möchten diesen Moment nutzen, um ihm für seine herausragende Arbeit und sein unermüdliches Engagement im Sinne der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenverein e. V. zu danken.
Jochen trat im Jahr 2014 als Jugendreferent in den Vorstand ein. Von Beginn an hat er mit seinen kreativen Ideen und seiner starken Motivationsfähigkeit neue Jugendgruppen aufgebaut. Dank seines Engagements hat die Jugend der Sektion (JDAV) neuen Schwung erhalten und viele junge Menschen konnten für unsere Aktivitäten begeistert werden.
Dies ist ein bedeutender Beitrag zur Zukunft unseres Vereins.
Im April 2016 wurde Jochen zum 1. Vorsitzenden unserer Sektion gewählt. In dieser verantwortungsvollen Position hat er nicht nur die umfangreichen Routineaufgaben mit Bravour gemeistert, sondern sich auch intensiv um die technischen Belange der Kaltenberghütte und des Kletterzentrums gekümmert. Beispielhaft möchte ich hier seine Initiativen zur Installation der PV-Anlagen, der Vergrößerung des Bistrobereichs im Kletterzentrum und zur Modernisierung der Beleuchtungsanlage nennen. Diese Maßnahmen haben nicht nur zur Nachhaltigkeit unserer Sektion beigetragen, sondern auch die Attraktivität unseres Kletterzentrums erheblich gesteigert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt seiner Amtszeit war die Förderung von Kooperationen mit anderen Vereinen, insbesondere mit der TSG Reutlingen 1843 e. V. und der Sektion Tübingen des Deutschen Alpenverein e. V. Durch diese Partnerschaften konnten wir nicht nur unsere Reichweite erhöhen, sondern auch den Austausch und die Zusammenarbeit in der Region stärken.
Jochens Engagement für die Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenverein e. V. ging inhaltlich und zeitlich weit über die Grenzen eines Ehrenamtes hinaus.
Jochen, Du hast mit Deinem unermüdlichen Einsatz und Deiner Leidenschaft einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der uns alle inspiriert hat.
Wir danken Dir, Jochen, für Dein außergewöhnliches Engagement und Deinen wertvollen Beitrag zum Erfolg unserer Sektion. Für Deine berufliche und persönliche Zukunft wünschen wir Dir alles Gute. Du wirst in unserer Sektion immer einen besonderen Platz haben, und wir hoffen, Dich auch in Zukunft bei unseren Veranstaltungen willkommen heißen zu dürfen.
Vielen Dank!
Text: Berthold Negwer Foto: Helmut Kober
Bei schönem Wetter macht es halt doch mehr Spaß
Ein surrendes kräftiges Wumm-Geräusch reißt mich aus meinen Gedanken. Kurz zuvor haben wir sechs uns noch für die vermeintlich sichere Anstiegsvariante aus dem Fallungtal abzweigend zur Seebödenspitze entschieden. Abends zuvor Feinplanung und Analyse des Lawinenlageberichts – und dann überrascht einen doch die Natur mit der realen Wirklichkeit jenseits von Lawinenprognosen und Skitourenguru-Algorithmen.
Dass wir hier nicht weitergehen wollen, darüber ist sich die Gruppe sehr schnell einig, und es ist eine gute Gelegenheit, mit unserem Fachübungsleiter Carsten ein Schneeprofil zu graben. Während des Grabens schweife ich in Gedanken zu unserer ersten Tour zwei Tage zuvor, bei der wir unproblematisch auf den 2.851 m hohen Inneren Nockenkopf gestiegen sind. Die Aussicht leicht getrübt durch Saharastaub, zügige teilweise etwas ruppige Abfahrt – wir sind glücklich über dieses schöne Skitourenerlebnis an unserem ersten Tag samt Saunaerholung spätnachmittags in unserer Unterkunft.
Und heute? Mit steigender Spannung verfolgen wir Carstens Erklärungen zum Schneeprofil mit seinen diversen Schichten: beim Draufklopfen macht das alles einen recht stabilen Eindruck, irgendwie passt das alles so gar nicht zu dem eben Erlebten. Kurz nach dem Weitergehen auf einer Alternativroute wummt es wieder kräftig, und das mehrmals, so dass schnell – auch ob der Verschlechterung der Sicht – Einigkeit zum Abbruch der Tour und Umkehr herrscht. Weiter unten nutzen wir die Zeit zu Übungen mit dem LVS-Gerät und gehen intensiv die Taktik und die einzelnen Phasen der Verschüttetensuche durch.
Da freut sich eine
Fachkundige Erklärung des Schneeprofils durch Carsten
Tags zuvor haben wir auch schon ausreichend im Nebel gestochert, wobei sich da immerhin noch ein Gipfel ausgegangen ist, und zwar ein sehr schöner, der 2.896 m Piz Uina (auch Grionkopf oder Griankopf). Die beim Start noch bengalische Stimmung auf Grund des diffusen Sonnenlichts samt Saharastaub hält leider nicht allzu lange an, bald hangeln wir uns in dichtem Nebel mit GPS-Unterstützung hinauf, aber dann: plötzlich ist kurz vor Erreichen des Gipfels der Nebel wie weggeblasen, die Sonne am Gipfel entschädigt wahrlich für das Rumgeeiere zuvor. Bald wird es jedoch wieder diffus und wir sind froh, mit GPS-Unterstützung die richtige Abfahrtsroute zu finden.
Unten wird der Nebel weniger, und plötzlich ist da ein Jauchzen zu hören, als wir wedelnd mit einem Gefühl von „Ja wenn wir twisten auf den Pisten“ die pulvrigen Nordhänge zum Grianbach hinabdüsen.
Wie ausgewechselt ist das Wetter am letzten unserer vier Tage: Sonne, windstill und bester Pulverschnee, so erleben wir nochmals den Piz Uina – dieses Mal finden wir ohne Nebel problemlos den Aufstieg und genießen nach üppiger Gipfelrast mit wunderschönen Ausblicken die rauschende, nicht enden wollende Abfahrt ins Rojental.
So ein Tag macht definitiv Lust auf mehr.
Text und Fotos: Alexander Gölz
ECKDATEN:
Anfahrt Reutlingen – Reschen ca. 5 Stunden
Übernachtung in Reschen (Pension)
TOUREN:
Rojen – Innerer Nockenkopf: 890 Hm ~ 3 Stunden
Rojen – Piz Uina: 930 Hm ~ 3 Stunden
Ehrenamtliche Helfer werden überall gebraucht und gesucht. Im DAV sind von 1,57 Millionen Mitgliedern rund 34.000 Ehrenamtliche aktiv. Das ist schon eine beachtliche Zahl, was aber hindert den Rest daran, im Verein tätig zu sein?
Oft erscheint die Entscheidung zu groß und man befürchtet, sich zeitlich oder in seinen Fähigkeiten zu übernehmen. Dabei existiert der DAV in seiner Form nur, weil sich so viele Ehrenamtliche für ihn einsetzen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten des Engagements: sei es draußen bei der Wegearbeit und der Gebietsbetreuung, in den Bergen als Tourenleiter*in für die Sportarten Bergsteigen, Klettern oder Mountainbiken, in der Familiengruppe, in der JDAV oder im Vorstand der Sektion. Für alle ist etwas dabei.
Aber vielleicht erkennt sich der ein oder andere in den oben genannten Zweifeln wieder. Auch mir waren sie nicht unbekannt, als ich mich letztes Jahr entschloss, ein Ehrenamt beim DAV anzunehmen. Ich wusste zudem auch nicht genau, wo ich mich einbringen wollte, nur dass es beim DAV sein sollte. Immerhin bin ich selbst Mitglied, im Bergsport aktiv und kann diesen nur dank ehrenamtlicher Arbeit anderer betreiben. Dabei wollte ich mithelfen.
Beim Klettern kann man sich die Routen wie beim Ehrenamt selbst aussuchen, findet Rebekka.
Also schrieb ich eine E-Mail mit meinem diffusen Wunsch an die Geschäftsstelle und vereinbarte ein Treffen, bei dem mir viele Möglichkeiten eröffnet wurden. Es wären beispielsweise Unterstützung in der Jugendarbeit, in Umwelt- und Klimaschutz oder die Social Media Betreuung zu nennen. Allerdings hatte ich auch die Möglichkeit, zunächst punktuell bei kleineren Aufgaben mit einzusteigen. Genau so habe ich es dann auch gemacht. Obwohl ich schon mit der Redaktionsarbeit beim Alpinisten geliebäugelt habe, entschied ich mich vorerst Artikel zu schreiben und immer mal wieder an kleinen Projekten mitzuarbeiten. Dazu zählte das Begleiten des Ehrungsabends für langjährige Mitglieder, die Filmkooperation mit dem Kamino und die organisatorische Begleitung des Alpenballs. Zwischendurch gab es auch kleinere Fleißaufgaben, wie die Unterstützung bei der Emissionsbilanzierung oder das Verteilen von Flyern.
Bei allen Tätigkeiten hatte ich jederzeit die Möglichkeit, abzulehnen oder sie so anzupassen, dass sie in meinen Alltag passen. Die Befürchtungen, die viele vor der Aufnahme eines Ehrenamts haben, bestätigen sich also gar nicht. Die Kontrolle über den Arbeitsaufwand liegt bei jedem selbst. Das eigene Engagement muss auch nicht umfangreich oder kontinuierlich sein.
Mit dem Ehrenamt ist es ein bisschen wie beim Wandern oder Bergsteigen. Die Länge und Geschwindigkeit der Tour bestimmt man selbst. Es muss nicht der Everest sein, ein Ausflug auf die Achalm ist auch ganz schön.
Inzwischen bin ich beim Alpinisten für das Ressort Natur- und Umweltschutz zuständig und durfte schon viele großartige Menschen treffen und Erfahrungen machen. Mir eröffnet das Ehrenamt die Gelegenheit, mich auszuprobieren und in Bereiche hineinzuschnuppern, die ich sonst nie erforschen könnte. So kann ich Seiten an mir entdecken, die ich vorher nicht kannte und erfahre für meine Arbeit sehr viel Wertschätzung. Kurzum: Es ist eine sehr erfüllende Tätigkeit.
Text: Rebekka Meyer Foto: Privat
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Wir müssen Euch leider mitteilen, dass der Alpenball im Jahr 2026 nicht stattfinden wird. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, doch sie ist notwendig, da es Änderungen in der Zusammenarbeit mit den Tanzschulen gibt. Darüber hinaus stehen wir vor einigen finanziellen Herausforderungen: Die Gebühren der GEMA sind in letzter Zeit deutlich gestiegen, die Mietkosten für die Stadthalle in Reutlingen haben sich erhöht, und die finanzielle Unterstützung unserer Sponsoren ist rückläufig. Diese Faktoren führen dazu, dass der Alpenball ein deutlich defizitäres Ergebnis aufweist.
Um die Veranstaltung weiterhin in gewohnter Qualität durchführen zu können, ist deshalb eine Überarbeitung unseres Veranstaltungskonzepts erforderlich. Da wir kurzfristig eine Entscheidung für die Terminreservierung in der Stadthalle treffen mussten, haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, den Alpenball im Jahr 2026 ausfallen zu lassen.
Wir möchten betonen, dass wir die Tradition des Alpenballs sehr schätzen und fest daran glauben, dass wir eine Lösung finden werden, um dieses feste Highlight in Reutlingen zu bewahren und 2027 wieder fortzusetzen.
Wir danken Euch herzlich für Euer Verständnis und eure Unterstützung.
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Mit dem Altwerden ist es wie mit auf einen Berg steigen: Je höher man steigt, desto mehr schwinden die Kräfte –aber umso weiter sieht man.
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Der Höllentalferner im Juli
Die zunehmende Hitze und Länge der Sommer führt zu einer veränderten Sicherheitslage für Wanderer und Bergsteiger. Ein Beispiel für diese Situation befindet sich unterhalb der Zugspitze.
Pause bevor es auf den Gletscher geht. Steigeisen und Helm nicht vergessen!
Eine der abwechslungsreichsten und imposantesten Hochtouren der Bayrischen Alpen ist die Besteigung der Zugspitze über das Höllental. Hört man sich danach in der Bergsteigerszene um, geraten einige schon ins Schwärmen. Zunächst die idyllische Wanderung durch die Höllentalklamm, vorbei an der Höllentallagerhütte, dann über „Leiter“ und „Brett“, über Muren auf den Höllentalferner und Klettersteig. An dieser Stelle fallen dann zwangsweise Kommentare über die Beschaffenheit des Firns und die Breite der Randkluft. Bei Wiederholungstätern schwingt dabei auch leichtes Entsetzen mit. Der Gletscher hätte sich in den letzten zehn Jahren sehr verkleinert und insbesondere die Randkluft vom Gletscher zum Einstieg in den Klettersteig sei immer schwieriger zu überwinden. So betrug im August 2023 der Abstand zwischen Eis und Fels etwa 1,5 Meter.
Der Eisrückgang ist nicht nur ein subjektiver Eindruck, sondern auch durch kontinuierliche Messungen gut belegt. Zwischen 2010 und 2023 hat der Höllentalferner etwa 8 Hektar an Fläche eingebüßt. Dennoch wird er uns von allen deutschen Gletschern am längsten erhalten bleiben. Seine Langlebigkeit liegt in den Bergkämmen der Zugspitze und der Riffelwandspitzen begründet, die den Ferner nach Süden und Westen hin abschirmen und vor Sonneneinstrahlung schützen. Von diesen Felswänden gehen auch immer Lawinen ab, welche den Höllentalferner neben den normalen Niederschlägen nähren.
Nach 1.700 Höhenmetern ist der Einstieg zum Klettersteig nicht mehr weit
Tatsächlich ist der Höllentalferner auch der größte und einzige Gletscher im Land, der noch richtige Gletscherbewegungen ausführt, was sich durch Gletscherspalten im Mittelfeld des Ferners bemerkbar macht. Schon allein deshalb kann diese Tour recht anspruchsvoll sein. Generell werden Hochtouren durch die längere Sommersaison und die schwindenden Eismassen zunehmend risikoreicher. Im Sommer 2023 sprach der DAV eine Warnung aus, sich am und auf dem Gletscher besonders vorsichtig zu verhalten. Durch die hohen Temperaturen der vorhergehenden Wochen waren große Strecken schneefrei und die Gefahr, auf dem blanken Eis zu rutschen oder Steinschläge auszulösen, war noch höher als gewöhnlich.
Auch dieser Sommer dürfte dem Höllentalferner zusetzen und den Schnee schnell dahin schmelzen lassen. Im vergangenen Winter lag auf der Zugspitze so wenig Schnee wie seit 75 Jahren nicht. Aktuelle Infos zu den Tourenverhältnissen gibt es auf der Internetseite der Höllentallagerhütte.
Text: Rebekka Meyer Fotos: Stefan Huber
Gemäß dem Motto „Ein Foto sagt mehr als tausend Worte“, wollen wir eure Erlebnisse, Beobachtungen und Erfahrungen veröffentlichen. Schickt uns einfach ein oder mehrere Fotos in die Redaktion. Wer mag, schreibt auch einen Text dazu. Redaktion: alpinist.redaktion(at)dav-reutlingen.de
EIN NIEDERSCHWELLIGES ANGEBOT FÜR ALLE BEGEISTERTEN WANDERINNEN UND WANDERER SIND DIE „MONATSWANDERUNGEN“ DER SEKTION.
Immer am ersten oder zweiten Sonntag im Monat werden Tageswanderungen in der Region von engagierten Wanderleitern angeboten. Die Wanderungen zwischen zehn- und dreizehn Kilometer Wegstrecke erfreuen sich großer Beliebtheit und werden gerne angenommen.
In den Monaten Januar, Februar und Juli, August und September pausieren die Monatswanderungen.
Text und Fotos: Helmut Kober
Nebelschwaden an den Sirchinger Felsen
Hoch über dem Arbachtal
Fotostopp an der Falkensteiner Höhle
Bei der letzten Mitgliederversammlung wurde unser geschätzter Fachbereichsleiter der Senioren, Dietmar Steffen, offiziell verabschiedet, da er sich nicht erneut zur Wahl gestellt hat. An dieser Stelle möchten wir ihm herzlich für sein langjähriges Engagement, seine Initiative und seine wertvolle Arbeit in der Sektion danken. Sein Einsatz hat unsere Seniorengruppe maßgeblich geprägt und bereichert.
Daher suchen wir zum schnellstmöglichen Zeitpunkt eine neue Fachbereichsleitung für die Senioren! In dieser Funktion ist man Ansprechperson für Anliegen der Senioren in der Sektion, koordiniert die Angebote, setzt sich im Beirat der Sektion aktiv für die Belange der Senioren ein und trägt zur Vereinsgestaltung bei.
Für das 2. Halbjahr 2025 sind bereits zahlreiche Seniorenwanderungen geplant, die gemäß dem beiliegenden Plan stattfinden werden. Eine Ausnahme bildet die Tagesausfahrt „Berge und Kultur“, die in diesem Jahr leider aufgrund mangelnder Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht durchgeführt werden kann. Bis eine Nachfolgeregelung gefunden ist, hat sich Dietmar Steffen freundlicherweise bereit erklärt, als Ansprechpartner für die aktuellen Seniorenwanderungen weiterhin zur Verfügung zu stehen.
Um die bisherigen Aktivitäten auch künftig abwechslungsreich und lebendig zu gestalten, suchen wir motivierte Personen, die Freude daran haben, die Tagesausflüge sowie die halbtägigen Seniorenwanderungen, die monatlich am Donnerstag in der näheren Umgebung (Dauer: ca. 2–3 Stunden) mit anschließender Einkehr stattfinden, zu organisieren.
Da bei den bisherigen Angeboten der Fokus auf kürzeren Touren mit geselligem Beisammensein lag, können wir uns vorstellen, dass aktive ältere Bergfreunde, die sich etwas mehr fordern wollen, ebenfalls gerne unter Gleichgesinnten unterwegs sind.
Bist Du dabei, gemeinsam Touren zu planen und der Wanderlust im leichten bis mittelschweren Gelände bei Touren von 3–6 Stunden –gerne auch unter der Woche – nachzugehen?
Wer Lust hat, sich in einem neuen Kreis zu engagieren, ist herzlich eingeladen, sich bei der Geschäftsstelle zu melden. Wir sammeln die Rückmeldungen der Interessierten und bringen Euch bei einem ersten Treffen in den Räumen der Geschäftsstelle zusammen.
Der Sommer ist die ideale Zeit für gemeinsame Touren: Meldet Euch daher baldmöglichst unter: alpenverein@dav-reutlingen.de mit Euren Kontaktdaten, gerne mit Euren Vorstellungen zur Gruppe und unter Angabe, ob Euch ein erstes Treffen an einem Dienstag- oder Donnerstagabend ab 18 Uhr möglich wäre.
Wir freuen uns auf frische Impulse, neue Ideen und eine weiterhin lebendige Gemeinschaft!
DO. 17.07. SENIORENWANDERUNG Hans-Jürgen Ehmke 07123 33176
DO. 14.08. SENIORENWANDERUNG
Irene Keiter 07125 9432825
DO. 18.09. SENIORENWANDERUNG Karin Schneeberger 07121 9294618
DO. 16.10. SENIORENWANDERUNG
Bärbel Rummel-Rath 07121 44346
DO. 30.10. TAGESWANDERUNG BALINGER ALB Hans-Jürgen Ehmke 07123 33176
DO. 13.11. SENIORENWANDERUNG
DO. 11.12. JAHRESABSCHLUSS
Heinz Langenbucher 07121 621615
Dietmar Steffen 07121 9264132
◻ Treffpunkt für alle Wanderungen ist der Parkplatz an der Kreuzeiche
◻ Wir treffen uns um 14.00 Uhr, ab November bis einschl. Februar um 13:30 Uhr
◻ Teilnahme an allen Senioren-/Tageswanderungen ohne Anmeldung Dauer der Wanderungen ca. 2,5 Std/ca. 6 Std. anschl. Einkehr in einer Gaststätte. Für die Mitfahrt bei Fahrgemeinschaften sind 4,00 €/10,00 € zu zahlen
◻ Für Tagesfahrten ist eine frühzeitige Anmeldung beim Wanderleiter erforderlich! Die Listen für die Anmeldungen führt Dietmar Steffen (Telefon, E-Mail s. u.) Abmeldungen sind möglich bis 2 Wochen vor der Veranstaltung
◻ Absagen werden rechtzeitig auf der Webseite der DAV Sektion Reutlingen, über E-Mail und/oder im GEA bekannt gegeben
◻ Änderungen vorbehalten (Stand 15.05.2025)
Kontakt: Dietmar Steffen
E-Mail: dietmar.steffen@dav-reutlingen.de Telefon: 07121 9264132 Mobil: 0160 8476429
Unberührte Hänge am letzten Tag. Das haben wir uns verdient!
Mitte März machten wir uns mit ein paar Fragezeichen im Gepäck frühmorgens auf den Weg Richtung Südtirol. Das erste konnten wir schnell auflösen: dank GepäckTetris brachten wir alles im Bus unter und hatten sogar noch Platz für eine Ladung frische Frühstücksbrezeln. Auch die Fahrt über die einspurige Brennerautobahn sollte sich als kein zu großes Hindernis erweisen und so blieb nur noch zu lösen, was die kommenden Tage mit einer eher mäßigen Wetterprognose und relativ hohem Lawinenrisiko möglich sein würde. Hier verließen wir uns ganz auf die Local-Kenntnisse von Marco und sein Motto „Irgendwas geht immer“.
Für die Eingehtour, die gleichzeitig passend als schöne Schlechtwettertour ausgewiesen war, fuhren wir vom Brenner ins Schmirntal nach St. Jodok und starteten in Lorleswald. Die Tour auf den Leiten (2.042 m) führte uns 3,5 km und 600 hm durch einen immer lichter werdenden Wald und sanfte weite Hänge bis zum „Gipfel“, der eigentlich eher ein weiter Kamm mit Zaun ist. Wir waren uns in der Gruppe aber schnell einig, dass er trotzdem absolut ein Gipfelselfie wert ist und die Einführung des dehnbaren und weitaus flexibleren Begriffs „Wintergipfel“ sollte uns in den nächsten Tagen immer oben ankommen lassen. Die Abfahrt erinnerte dank der Neuschneemengen aus den letzten Tagen und den kleinen Bäumchen, durch die man sich den Weg suchte ein bisschen an Japan-Bedingungen.
Die Ankunft im Hotel Schaurhof übertraf unsere Erwartungen und auch hier konnten wir uns auf Marcos Geheimtipps verlassen. Wir erholten uns im großzügigen Wellnessbereich und füllten die Energiespeicher mit einem super leckeren Abendmenü und reichhaltigen Frühstückbuffet.
Am nächsten Tag fuhren wir ins verschneite Ridnauntal, starteten in Gasse und strebten den Zwisl (2,3 km; 600 hm) an. Über einen gemütlichen Forstweg und kurze Waldabschnitte spurten wir durch den Neuschnee, genossen die Ruhe und stärkten uns geschützt vom Schneefall auf der Wurzelalm für die anschließenden freien und steileren Hänge. Auch hier entschieden wir uns, nach viel gemeinsamem und lehrreichem Austausch und Risikoabschätzung direkt am Hang für einen selbstgesetzten Wintergipfel und aufgrund des aufziehenden Nebels zur etwas verfrühten Abfahrt.
Auch am dritten Tag waren die Beine noch frisch und wir hochmotiviert, das schlechte Wetter im Tal hinter uns zu lassen. Wir fuhren ins Valstal nach Padaun und schlängelten uns solange die Straße nach oben bis der Regen zu Schnee wurde. Daraus ergab sich direkt eine Gelegenheit für die Laien unter uns, von ausgewiesenen Schneekettenprofis eingewiesen zu werden und wir bestanden diese Übung alle mit Bravour. Im dichten Schneetreiben übten wir nun die Lektion „Finde eine passende Spur durch den Wald“ mit dem Ziel Padauner Berg (2.230 m). Durch einen relativ dichten Wald und über einen breiten Rücken erreichten wir unser Ziel nach 3 km und 660 hm. Für die Abfahrt stand dann dieselbe Lektion in die andere Richtung an und wir umkurvten die dichten Bäume mal mehr, mal weniger souverän, wohlwissend, dass der Gasthof Steckholzer heute kein Ruhetag hatte. Bei Heidelbeer-Topfen und Cappuccino ließen wir die Tour gemütlich ausklingen.
Aussicht! Unterhalb des Fasnachter
Am letzten Tag zeigte sich dann die Sonne und wir fuhren nach Ratschings, ein weiteres Tal rund um Sterzing, das unzählige Tourenmöglichkeiten bietet. Den kurvenreichen Forstweg kürzten wir immer mal wieder ab und erreichten so schnell weite Gipfelhänge. Da eine große Gruppe vor uns ebenfalls unser ursprüngliches Tagesziel den Fleckner (2.331 m) anvisierte, entschieden wir spontan für den Fasnachter (2.268 m), der unverspurte Hänge und ein Gipfelkreuz versprach. Für den, aufgrund der Lawinensituation, etwas heikleren Gipfelhang nahm sich Marco viel Zeit, uns in seine Gedanken und Abschätzungen einzubeziehen, und wir entschlossen uns, gemeinsam bis zum Gipfel weiterzugehen. Endlich Aussicht, dachte sich dann wohl jeder, als wir oben ankamen. Die Abfahrt in diesem freien alpinen Gelände mit weichen Pulver und bester Sicht genossen wir so sehr, dass wir noch ein zweites Mal bis unter den Gipfelhang aufstiegen und eine weitere Abfahrtsvariante wählten.
Über den schmalen Forstweg nach unten konnten wir noch einmal ein bisschen Tempo aufnehmen und die letzten Meter mit Sonne genießen. Nach einem kurzen Zwischenstopp und Abschluss-Cappuchino auf der Terrasse des Schaurhofes machten wir uns auf den Heimweg und können bestätigen: „Irgendwas geht immer“!
Text: Tanja Eberhardt
Fotos: Martina Gebhard
Und es schneit immer noch und immer weiter …
DER ERSTE WALDPUTZTAG DER DAV SEKTION REUTLINGEN
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Am 22. März 2025 war es endlich so weit: Die DAV Sektion Reutlingen – Familiengruppe Gipfelstürmer nahm erstmals an einem überregionalen Waldputztag teil. Dieser Tag stand ganz im Zeichen des Umweltschutzes und des gemeinsamen Engagements für unsere Natur. Insgesamt 26 engagierte Helferinnen und Helfer, darunter sowohl große als auch kleine Naturfreunde, machten sich früh morgens auf den Weg in den Markwasenwald, um dort Müll zu sammeln und so einen Beitrag zum Schutz unserer Wälder zu leisten.
Die Gruppe teilte sich in zwei kleinere Teams auf, die entlang verschiedener Wege im Wald unterwegs waren. Ziel war es, die Wege und die Umgebung von Müll zu befreien. Der Einsatz war nicht nur eine tolle Aufgabe, sondern auch ein gemeinsames Erlebnis, bei dem die Kinder viel Spaß hatten und die Erwachsenen die Gelegenheit nutzten, sich auszutauschen und die Natur zu genießen. Während des Sammelns stießen die Helferinnen und Helfer auf eine Vielzahl von Abfällen.
Insgesamt wurden fünf Müllsäcke gefüllt, die hauptsächlich mit Bonbonpapieren und Zigarettenstummeln gefüllt waren – typische Abfälle, die leider immer wieder in der Natur landen. Ein Zigarettenstummel genügt um 40–60 l Grundwasser so zu verunreinigen, dass es giftig für Pflanzen und Tiere sein kann! Doch es gab auch Überraschungen: Eine leere Handtasche, Schuhe, Farbdosen und sogar ein Motorradhinterreifen wurden aus dem Wald entfernt. Besonders um die Parkplätze herum lag eine große Menge an Verpackungsmüll, Plastikfetzen, zerrissenen Tüten und anderen Abfällen, die dort achtlos weggeworfen wurden.
Diese Aktion zeigt deutlich, wie groß das Problem der Müllverschmutzung in unserer Natur ist. Laut aktueller Statistik produzieren die Menschen in Deutschland im Durchschnitt etwa 433 Kilogramm Abfall pro Kopf und Jahr (Stand 2023; Statistisches Bundesamt). In BadenWürttemberg liegt die Menge bei etwa 418 Kilogramm Haushaltsabfall pro Person (Stand 2022; Statistisches Landesamt). Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig es ist, aktiv gegen die Vermüllung unserer Wälder und Landschaften vorzugehen. Solche Aktionen tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und die Menschen zu motivieren, ihren Müll richtig zu entsorgen und die Natur zu respektieren.
Kurioser
Wir kümmern uns um Berge, auch wenn sie aus Müll sind.
Nach getaner Arbeit konnten sich alle Helferinnen und Helfer bei einer kleinen Stärkung entspannen. Die Verpflegung wurde großzügig gesponsert von den Technischen Betriebsdiensten Reutlingen und dem DAV. Bei Brötchen und Grillwürsten auf der Jungviehweide konnten alle den Tag Revue passieren lassen und die Gemeinschaft genießen. Für die Kinder gab es die Möglichkeit, den nahegelegenen, nun gesäuberten Bachlauf zu erkunden. Besonders spannend war die Laichzeit der Kröten, die den Bachlauf zu einem lebendigen und faszinierenden Ort machten. Die Kinder nutzten die Gelegenheit, die Natur zu entdecken, kleine Tiere zu beobachten und mehr über das Ökosystem im Wald zu lernen.
Der erste Waldputztag war für alle Beteiligten nicht nur eine praktische Erfahrung, sondern auch eine lehrreiche Gelegenheit, mehr über Umweltschutz und die Bedeutung eines sauberen Waldes zu erfahren. Die Gruppe hat sich fest vorgenommen, auch bei zukünftigen Touren stets einen Müllsack dabei zu haben. Ziel ist es, kontinuierlich einen Beitrag zum Schutz der Natur zu leisten und das Bewusstsein für Umweltschutz in der Gemeinschaft zu stärken. Die positiven Erfahrungen und die gemeinsame Arbeit haben gezeigt, wie viel man erreichen kann, wenn man zusammen an einem Strang zieht.
Text und Fotos: Franziska Hördegen
Siegerehrung
B A U E N O H N E
G R U N D S T Ü C K ?
D I E L Ö S U N G :
A U F S T O C K U N G
O D E R A N B A U
A U S E I N E R
H A N D !
Die Medaillen-Gewinnerinnen und Gewinner des DAV Reutlingen:
GOLD:
Charlotte Helbig (U9), Mina Enz (U11), Samuel Keppeler (U13), Noah Grotz (U15), Selina Löscher (U17), Fabian Fibranz (U19)
SILBER:
Matheo Hebsaker, Mathilda Valverde Salzmann (U9), Jakob Helbig (U11), Silian Fischer (U13), Milan Ott und Lotta Schott (U15)
BRONZE:
Greta Nuoffer und Clara Schmid (U9), Adele Sigloch (U11), Jakob Ziegler und Carlotta Valverde Salzmann (U13), Vilja Fischer, Matthias Bauer und Hannes Knobelspies (U15), Tymur Severin (U17)
Am Sonntag, dem 25.Mai 2025, feierte der „Vertical Junior Jam“ in Reutlingen seine Premiere – eine Wettkampfserie, welche die bisherige Regiocup-Serie der Sektionen Reutlingen, Tübingen und Rottenburg ablöst und mehr auf Spaß und gemeinsames Klettern, als auf richtiges Wettkampffeeling ausgelegt ist.
Für die rund 60 Teilnehmenden in Reutlingen startete der Tag mit der Registrierung am Morgen, bei der jeder einen Laufzettel bekam. Auf diesem wurden die gekletterten Routen mit ihrem jeweiligen Schwierigkeitsgrad notiert. Dafür hatten die Teilnehmenden 3 Stunden Zeit und es durften sämtliche Routen in der Halle geklettert werden. Um möglichst allen eine große Auswahl an Routen zu ermöglichen, wurden im Voraus zahlreiche Topropes eingehängt.
Bei der Auswertung wurde dann später jedem Schwierigkeitsgrad eine Punktzahl zugeteilt. Die Gesamtpunktzahl der Teilnehmer setzte sich jeweils aus den fünf schwersten gekletterten Routen zusammen.
Für die Kinder und Jugendlichen, die sich miteinander messen wollten, gab es zusätzlich eine „Challenge-Route“ zu klettern, bei der jeder Griff einen Punkt zählt und für die es eine extra Wertung gab. Die jüngeren Kids kletterten dafür in eine Route im Toprope, die älteren ab der Altersklasse U15 mussten sich in einer Route im Vorstieg im Überhang versuchen.
Am Ende der drei Stunden Kletterzeit, in denen sich die Teilnehmer in zahlreichen Routen und in der „Challenge“ ausgepowert haben, mussten alle Laufzettel abgegeben werden und es gab eine kurze Pause für die Auswertung. Diese Pause konnte von den meisten Kids gar nicht erst abgewartet werden, danach folgte nämlich ein gemeinsamer Abschluss mit einer kleinen Siegerehrung.
Da bei dem „Vertical Junior Jam“ nicht nur der sportliche Vergleich, sondern vor allem der Spaß und das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund stehen, wurden die von den Sponsoren Tramperhaus und Newseed zur Verfügung gestellten Preise unter allen Teilnehmenden verlost. So konnte jeder unabhängig von seinem Niveau etwas gewinnen.
Nur bei den „Challenges“ gab es Preise für die besten, nämlich Medaillen für die ersten drei Plätze aller Altersklassen. Aber auch hier wurde das Zusammensein in den Vordergrund gerückt und alle Medaillengewinner wurden gemeinsam nach vorne gerufen, wobei die Sektion Reutlingen hier sehr stark vertreten war (siehe links).
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben; das Orga- und Hallenteam, die zahlreichen Helfer und natürlich die großzügigen Sponsoren.
Am Ende war es ein rundum gelungener Tag, der allen Kids Spaß bereitet hat. Glücklicherweise war der Jam in Reutlingen nicht der letzte für dieses Jahr. Am 06. Juli geht es in Herrenberg mit einem reinen Boulderjam weiter und am 28. September findet der Abschluss der Serie in Rottenburg statt (Infos dazu finden sich unter vertical-jam.de).
Text: Linn Heyne und Miriam Enz
Fotos: Stefanie Schott und Jakob Frey
Alles im Eimer und das mit großem Erfolg
Mit der Aussicht auf viele Euro Dosenpfand lockte uns unser Vater an einem verregneten Sonntag Anfang Mai aus dem Haus, um am Hannerfels den Wandfuß von Müll und Altglas zu säubern. Am Parkplatz angekommen wollten wir gar nicht aus dem Auto steigen. Dennoch zogen wir die Reißverschlüsse unserer Regenjacken hoch und setzten die Helme auf. Es regnete Bindfäden, welche sich geschickt in unsere Krägen einzufädeln wussten.
Nach kurzem Ausblick ins Tal stiegen zum Wandfuß hinunter und ehe wir dort ankamen, war der erste Korb schon mit Müll, Flaschen und Dosen gefüllt. Direkt unterm Fels fanden wir noch mehr Beute und die Eimer füllten sich im Nu. Dem Inhalt nach vermuteten wir Horden betrunkener Kunden weltbekannter Fastfoodketten, welche nach ihren Mahlzeiten die Verpackungen einfach ins Tal werfen. Getränkedosen eines Herstellers, der vom Fliegen spricht, waren ebenso häufig zu finden. Da diese nur wenige Meter vom Fels entfernt lagen ist anzunehmen, dass das Werbeversprechen wohl nicht für die Verpackung gilt.
Die Helme benötigten wir glücklicherweise nicht, da der Felskopf an diesem Regentag verwaist schien und kein weiterer Müll hinuntergeworfen wurde. Nach etwa einer Stunde waren die Eimer, Körbe und Wannen gefüllt und mit Eurozeichen in den Augen stiegen wir wieder auf, trennten den Müll und zählten die Dosen. Fast dreißig Stück mit aktuellem Pfandsymbol versprachen hohe Einnahmen. Am Altglascontainer entsorgten wir noch die Flaschen, obwohl dies sonntags nicht gestattet ist. Wir ließen uns nicht beirren, denn Umweltschutz kennt schließlich keine Feiertage.
Text und Foto: Béla, Kaya und Julian Class
Sonntag, den 9.3. – es ist herrlichstes Frühlingswetter und ganz spontan melden sich 12 Leute aus dem TSV Lustnau und dem DAV Reutlingen, um mit Martin, Inge und Klaus im Lautertal zu wandern. S‘Bussle und ein PKW sind zügig organisiert und mittels zwei Fahrgemeinschaften treffen sich die Wanderlustigen in Neuhausen zur gemeinsamen Weiterfahrt.
Die Natur noch karg und doch schon voller kleiner Wunder – Christrosen, Küchenschellen, Seidelbast und sogar ein paar zinnoberrote Kelchbecherlinge, was will man mehr. Die Burganlage Derneck, die Burgruinen Hoch- und Niedergundelfingen sind höchst eindrucksvoll – und müssen selbstverständlich erstiegen werden!
Und die Lauter sprudelt so richtig munter um diese Jahreszeit. Nach knapp 12 km und 4 Stunden später sind alle bei bester Laune und vollgetankt mit Sonne wieder am Startpunkt bei Dürrenstetten.
Text und Foto: Sibylle Hornberger
Die Wanderer auf der Burgruine Hohengundelfingen
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Am Freitag, den 07. Februar 2025, starteten wir pünktlich um 15:00 Uhr unsere diesjährige Ausfahrt nach Bad Hindelang. Die Fahrt verlief entspannt und am frühen Abend erreichten wir die Jugendbildungsstätte des DAV. Nach der unkomplizierten Zimmeraufteilung und einem gemeinsamen Abendessen stand eine erste Kennenlernrunde im Seminarraum auf dem Programm – der perfekte Auftakt für ein Wochenende voller gemeinsamer Erlebnisse.
Ausgeschlafen und bestens gestärkt ging es am Samstagmorgen voller Vorfreude auf die Piste. Nach einigen Aufwärmfahrten wurden die Teilnehmer je nach Können in Gruppen eingeteilt. So konnte jeder individuell gefördert und gefordert werden. Zur Mittagszeit stärkten wir uns gemeinsam auf der Skihütte, bevor wir den Nachmittag nutzten, um noch einmal richtig Gas zu geben – natürlich stets mit dem Fokus auf Sicherheit und Spaß.
Der Abend hielt ein weiteres Highlight bereit: Nach dem Abendessen in der Jugendherberge besuchten wir das Erlebnisbad Wonnemar, wo wir beim Rutschen und Baden den sportlichen Tag ausklingen ließen.
Am Sonntag hieß es früh aufstehen und Koffer packen –aber natürlich wollten wir den letzten Tag noch bestmöglich nutzen. Am Vormittag wurden erneut die Gruppen auf der Piste aktiv, um an Technik und Fahrstil zu feilen. Das gemeinsame Mittagessen auf der Skihütte rundete den sportlichen Teil des Wochenendes ab.
Zum Abschluss hieß es: freies Fahren in gemischten Kleingruppen. Bis 14:30 Uhr nutzten wir die letzten Abfahrten in vollen Zügen, bevor wir uns ein wenig wehmütig bei den Bussen versammelten und die Heimreise antraten. Mit den verschneiten Bergen im Rückspiegel blickten wir auf ein sportliches, fröhliches und unvergessliches Wochenende zurück – voller Action, Gemeinschaft und Winterspaß!
Text: Ferdinand Haug Foto. Philipp Fleming
Mit der „Freien Nacht fürs Klima“ wollen wir zu mehr Klimaschutz motivieren: Alle DAV-Mitglieder, die öffentlich zu ihrer Tour anreisen, können auf vielen DAV-Hütten einmal kostenlos übernachten. Die Aktion gilt für die Sommersaison 2025.
Finanziert wird die Aktion durch den Globetrotter Naturbonus. Auch die Kaltenberghütte nimmt an dieser Aktion teil. Ihr wollt mit einer kostenfreien Nacht auf unserer Hütte belohnt werden? So geht‘s:
◻ Teilnahmeberechtigt seid Ihr nur, wenn Ihr Mitglieder im Deutschen Alpenverein (DAV) seid.
◻ Die Aktion gilt für eine Übernachtung pro Mitglied im Matratzenlager einer teilnehmenden DAV-Hütte.
◻ Jedes Mitglied erhält nur einen digitalen Aktionsgutschein für eine Hüttenübernachtung im Rahmen der gesamten Aktion.
◻ Der Aktionsgutschein ist seit dem 02.06.2025 buchbar – für eine Übernachtung im Juli, August oder September 2025. Gebt dazu bitte folgende Angaben an:
◽ Mitgliedsnummer
◽ Name
◽ E-Mail-Adresse
◽ Art des Gutscheins (Erwachsener, Junior, Jugendlicher, Kind)
◽ gewünschter Monat, in dem die Übernachtung stattfindet
◽ sowie die voraussichtliche einfache Wegstrecke in Kilometern zwischen dem Startpunkt Eurer öffentlichen Anreise und der DAV-Hütte
◻ Der Gutschein gilt nur für den ausgewählten Monat. Nicht eingelöste Gutscheine verfallen und können nicht neu ausgestellt werden.
◻ Für die Teilnahme an der Aktion müsst Ihr selbst einen Schlafplatz reservieren –der Gutschein allein gilt nicht als Reservierung. Viele Hüttenplätze sind online über Hut Reservation buchbar.
◻ Bei Eurer Ankunft auf der Hütte informiert bitte die Hüttenwirtsleute, dass ihr Im Rahmen der Aktion Freie Nacht fürs Klima übernachten möchtet und zeigt den Gutschein – gerne digital auf dem Handy – vor.
◻ Ihr müsst mit einem Ticket belegen, dass Ihr ab eurem Wohnort mindestens 90 % der Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt habt. Auch eine Kombination mit dem Fahrrad ist möglich, wenn Ihr ein ÖPNV-Fahrradticket vorzeigen könnt. Auch das Deutschland-Ticket gilt als Nachweis.
VERKEHRSMITTELN ZUR KALTENBERGHÜTTE:
Mit dem Zug:
Bis Langen am Arlberg bzw. St. Anton am Arlberg
In gut vier Stunden von Reutlingen nach Langen am Arlberg:
Bsp.: Hinfahrt mit 2 x Umsteigen:
Reutlingen Hbf. ab: ................................ 07.43 Uhr
Wendlingen an: ...................................... 08.05 Uhr
Wendlingen ab: ...................................... 08.24 Uhr
Ulm Hbf. an: ........................................... 08.51 Uhr
Ulm Hbf. ab: 09.02 Uhr
Langen am Arlberg an: 11.54 Uhr
Rückfahrt mit 2 x Umsteigen:
Langen am Arlberg ab: ........................... 16.04 Uhr
Ulm Hbf. an: ........................................... 19.07 Uhr
Ulm ab: ................................................... 19.29 Uhr
Wendlingen an: 19.59 Uhr
Wendlingen ab: 20.18 Uhr
Reutlingen Hbf. an: 20.41 Uhr
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Sonthofen – Füssen – Kempten – Kaufbeuren (56 Touren mit GPS-Tracks)
Nicht nur die Allgäuer Alpen, auch das vorgelagerte Moränenland im Allgäu ist eine herrliche Wanderregion. Es ist das Allgäu für Genießer, geprägt von einem sanften Tourismus; das Allgäu, wo sich Natur und Kultur begegnen. Die Gegend um Sonthofen, Füssen, Kempten und Kaufbeuren ist eine Traumlandschaft mit vielen Facetten, in der man zur Ruhe kommt und sich erholen kann.
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Eingebettet zwischen den höchsten Gipfeln der Alpen ist das Aostatal ein wahres Paradies für Wanderer. Hier treffen imposante Gletscher, grüne Almen und mediterranes Flair aufeinander – nirgends sonst liegen solch kontrastreiche Landschaften so nah beieinander. Der Rother Wanderführer Aostatal präsentiert 50 abwechslungsreiche Wanderungen in die faszinierende Bergwelt zwischen Mont Blanc, Gran Paradiso, Matterhorn und Monte Rosa.
Die Alpenregion in Norditalien begeistert mit landschaftlicher Vielfalt: von lichten Lärchenwäldern bis zu hochalpinen Gerölllandschaften, von blühenden Almwiesen bis zu kargen Gletscherzonen. Mediterrane und arktisch-alpine Flora begegnen sich ebenso wie eine beeindruckende Tierwelt – mit etwas Glück kann man im Parco Nazionale del Gran Paradiso sogar Steinböcke beobachten. Und immer wieder stößt man auf Spuren der traditionsreichen Walserkultur, die bis heute das kulturelle Erbe des Aostatals prägt.
Alle Wanderungen sind mit übersichtlichen Kurzinfos, präzisen Wegbeschreibungen, detaillierten Karten mit eingezeichneter Route und aussagekräftigen Höhenprofilen ausgestattet.
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Alte Olivenhaine, mediterrane Wälder und terrassierte Weinberge eignen sich bestens für genussvolle Wanderungen und Spaziergänge. Auf alten, steingepflasterten Maultierpfaden erreicht man malerische Bergdörfer und verschwiegene Buchten. Und auch, wer das alpine Abenteuer sucht, findet in diesem Wanderführer eine Auswahl spannender Touren.
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Preis: 17,90 €
Zu Fuß über die Alpen – in acht Tagen von Bayern nach Südtirol
In acht Tagen die Alpen queren? Das ist tatsächlich möglich: 2014 wurde zwischen Gmund am Tegernsee und Sterzing in Südtirol ein nur 155 km langer Wanderweg eingerichtet, der in einer guten Woche zu schaffen ist. Eine Besonderheit dieser Strecke: Nur bei wenigen Etappen müssen mehr als 1.000 Aufstiegsmeter bewältigt werden, die ganze Route verläuft auf überwiegend leichten bis mittelschweren Wegen. Eine genaue Streckenbeschreibung liefert der Wanderführer „Tegernsee – Sterzing. Der Wanderführer enthält alle wichtigen Infos für eine gelungene Alpenüberquerung. Die wandererfahrene Autorin Ulrike Gaube liefert zu jeder Tagesetappe eine detaillierte Wegbeschreibung, die durch Karten, Höhenprofile und GPS-Tracks ergänzt wird, und macht genaue Angaben zu allen Übernachtungsmöglichkeiten am Weg.
3., überarbeitete Auflage 2025
ISBN 978-3-86686-836-6
128 Seiten, 48 farbige Abbildungen, 18 Karten und 17 Höhenprofile Übersichtskarte in der Umschlagklappe, GPS-Tracks zum Download Preis: 13,90 €
über die Alpen in 8 Etappen
31 Touren im Hügel- und Bergland der Apenninen
Verlässt man die intensiv genutzte Ebene mit den berühmten Kunststädten, beginnt eine andere Welt – die Gebirgsregion der Apenninen. Das Bergland der Emilia-Romagna erstreckt sich von der Provinz Piacenza bis nach Rimini und ist ein hierzulande wenig bekanntes Wanderparadies mit zwei Nationalparks und mehreren Regionalparks.
Die vielfältige Mittelgebirgslandschaft mit Bergdörfern, tiefen Flusstälern, Wildbächen, Wasserfällen, ausgedehnten Wäldern, markanten Felsen, klaren Bergseen, langen Graten, Bergweiden und aussichtsreichen Gipfeln – die höchsten liegen über 2.000 m – lädt ein zu herrlichen Wanderungen, aus der Vielzahl der Möglichkeiten wurden 30 Tageswanderungen ausgewählt.
Exakte Wegbeschreibungen veranschaulichen den Charakter der Wanderung, daneben informieren Hintergrundtexte über Wissenswertes, Sehenswürdigkeiten, landschaftliche Besonderheiten und Einkehrmöglichkeiten.
1. Auflage 2025
ISBN 978-3-86686-825-0
Outdoor Handbuch Band 499 160 Seiten
GPS-Tracks zum Download Übersichtskarte in der Umschlagklappe Format 16,5 x 11,5 cm
Preis: 14,90 €
IMPRESSUM
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Helmut Kober: Auf schmalem Holzsteg im Rißbachtal, Karwendel
REDAKTION:
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