
























Liebe Bergfreundinnen, liebe Bergfreunde, mit diesem Editorial verabschiede ich mich aus meiner Funktion als Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen.
Nach elf Jahren im Vorstand werde ich mich bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl stellen. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Zu Beginn des Jahres habe ich eine neue berufliche Aufgabe übernommen. Dieses neue Aufgabenfeld lässt sich nicht mit dem eines Ersten Vorsitzenden vereinbaren. Daher habe ich mich nach der intensiven Zeit für die Sektion dazu entschlossen, mich nun wieder meinem beruflichen Werdegang zu widmen.
Hinter mir liegen tolle Jahre im Vorstand der Sektion. Auch wenn es viele Herausforderungen zu meistern galt, hat mich die Arbeit fast immer mit großer Freude erfüllt. Von der Modernisierung der Kaltenberghütte über die Pandemiephase bis zum heutigen Tag hat das Amt mir alles abverlangt.
Ich bedanke mich bei allen Mitstreiter und Mitstreiterinnen, die mich in diesen vielen Jahren unterstützt und mit mir zusammen gearbeitet haben. Ganz besonders bedanke ich mich beim Vorstand und Beirat für die gute Zusammenarbeit. Ebenso sage ich Danke an das Team der Geschäftsstelle.
Ich wünsche dem zukünftigen Vorstand viel Kraft und Erfolg bei seinen Aufgaben.
Bei Euch, lieben Mitgliedern, bedanke ich mich für das Vertrauen in all diesen Jahren und wünsche Euch nur das Beste für die Zukunft.
Euer Jochen Ammann
N
S
B
unglaublich Ankele
Tank voll, Rucksack voll und ab ins Abenteuer
Aral Center Rommelsbacher Straße
Aral Center Pfullingen | SB-Waschpark Süd
SCHWARZES BRETT
Einladung Mitgliederversammlung 24 | Kletterhallenfest 2025 33 | Kaltenberghütte 2025 – Bergsommer mit Aussicht! 34 | Willkommen in unserer Bibliothek 37 | Rückblick auf einen gelungenen Bergsteigervortrag 50 | Vorstandsposten zu vergeben 51 | Weihnachtsfeier der Integrationsgruppe 58 | Neue Jugendgruppe ab 2025 59 | Ehrenamt macht Spaß! 64
Gletscher sind Hotspots des Wandels 40 .. TIROLER WRAP – da wird‘s einem warm 42 .. EIN GENIALES WOCHENENDE auf der Kemater Alm 45 .. JUGENDLEITERTREFFEN zum Jahresende
.. LANGLAUF- UND WINTERSPASS in Werfenweng
WINTERNACHWUCHSCAMP der DAVSektionen Reutlingen & Tübingen
DREAMTEAM RAVENSBURG – REUTLINGEN
10 JAHRE MOUNTAINBIKE in der Sektion Reutlingen
LVS-TRAINING IM ALLGÄU
IN DER REUTLINGER KLETTERHALLE scheint jetzt die Sonne
FREERIDELEHRGANG Nauderer Hütte
Tiefverschneit zeigt sich die Landschaft oberhalb des Tonale Passes. Das Dach der kleinen Almhütte verschmilzt mit den sanften Hängen der winterlichen Berglandschaft. Nichts stört diese Ruhe. Foto: Helmut Kober
Wir freuen uns über eine weitere Kooperation mit dem KAMINO Programmkino Reutlingen und zeigen den Film The Last Expedition – Was geschah mit Wanda Rutkiewicz?
Die wahre Geschichte der Bergsteigerin Wanda Rutkiewicz: Sie brachte die Ordnung der männlichen Kletterwelt durcheinander.
Wanda Rutkiewicz hat als erste Frau weltweit die höchsten Gipfel der Welt bezwungen. Wanda betrat die Männerwelt der Hochgebirge und zahlte dafür den höchsten Preis.
Die Regisseurin des Films, selbst Bergsteigerin, begibt sich auf die Suche nach Wanda im Himalaya. Hinweise für die Suche findet sie in einem mysteriösen Audiotagebuch der Protagonistin, das in einem Stapel von Archivmaterial gefunden wird. Wanda sagt: „Ich weiß ganz genau, dass es für mich keinen Weg zurück gibt“. Wanda verschwand vor 30 Jahren. Ihre Leiche wurde nie gefunden. Berichten zufolge hielt sie sich in einem buddhistischen Kloster auf. Der Film erforscht ihr Leben und ihr Geheimnis mit der Beteiligung berühmter Bergsteiger: Reinhold Messner, Krzysztof Wielicki und Carlos Carsolio.
Länge: 86 Min
Produzenten: Monika Braid, Kaspar Winkler
Kamera: Marchin Sauter, Piotr Rosołowski und Małgorzata Szyłak Schnitt: Bartosz Pietras Sprachen: Englisch, Nepalesisch, Polnisch, Deutsch
Untertitel: Deutsch
KARTEN UNTER:
www.kamino-reutlingen.de oder Tel. 07121 9397247
FÜR DAV-MITGLIEDER
gilt der ermäßigte Preis bei Vorlage des DAV-Ausweises
Beratung & Planung
Dach & Fassade
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Sonderlösungen
Wanderungen mit botanischen Beobachtungen im Frühsommer in Vorarlberg
Bei leichten Wanderungen erkunden wir die Pflanzenwelt im Brandnertal in Vorarlberg. Die fachkundige Leitung hat unser Hobbybotaniker Hartmut Walz.
Entsprechend dem jahreszeitlichen Stand der Flora und je nach Wetterlage werden die jeweiligen Touren angepasst. Die Touren können durchaus alpinen Charakter haben.
Anmeldeschluss: 01.06.2025
Kontakt: Harald Reinhardt
E-Mail: harald.reinhardt@dav-reutlingen.de
11.07.2025 - 13.07.2025
Ausfahrtnummer: BW89-A
Ausbildungswochenende auf der Kaltenberghütte. Auch für Familien mit Kindern ab 12 Jahren. Bergwandern erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Insbesondere Anfänger sollten sich für die verantwortungsvolle Durchführung von Wanderungen entsprechend vorbereiten. Dabei geht es einerseits darum, sich im Gebirge technisch und konditionell nicht zu überfordern und andererseits sollen alpine Gefahren erkannt und Unfälle vermieden werden. Der Grundkurs soll Lust auf unbeschwertes Bergwandern machen und richtet sich an Personen, die sich unter Anleitung Kenntnisse und Fähigkeiten erarbeiten wollen um selbständig Bergwanderungen planen und durchführen zu können.
Ausbildungsinhalte: Grundlagen Bergwandern, Gehen auf markierten Bergwegen und Steigen, Gehtechnik, Orientierung, Wetterkunde, Kartenkunde, Verhalten beim Alpinunfall, Ökologie im Gebirge.
Vorbesprechung zu Ausrüstung und Programmablauf: Mittwoch, 04.06.2025 um 19:00 Uhr
Anmeldeschluss: 01.06.2025
Kontakt: Dorothee Stengel Tel. 07072-9222337
E-Mail: dorothee.stengel@dav-reutlingen.de
Gipfel und Hütten zwischen Sarntal und
Von der Villanderer Alm über die Sarntaler Alpen ins Eisacktal
Von der Villanderer Alm, einem großes Hochplateau mit reicher Alpenflora und herrlicher Aussicht auf die Dolomiten und Sarntaler Alpen, geht es über einige Gipfel zur höchsten Wallfahrtskirche Südtirols, dem Latzfonser Kreuz. Das nächste Ziel ist die Radlseehütte oberhalb Brixen. Von dort geht es zur Klausner Hütte, die wir auch wieder über einige Gipfel und Seen erreichen. Am letzten Tag steigen wir dann ins Eisacktal ab, um mit ÖV nach Hause zu fahren.
Anmeldeschluss: 04.05.2025
Kontakt: Karl-Heinz Griesinger
E-Mail: karl-heinz.grieseinger@dav-reutlingen.de
Anmeldung zu allen Touren über unser Programmtool auf www.dav-reutlingen.de
14.08.2025 - 17.08.2025
Ausfahrtnummer: BW72
16.08.2025 – 21.08.2025
Ausfahrtnummer: BW87
Verlängertes Frauenwochenende auf unserer Selbstversorgerhütte Gemeinsam anreisen im Zug, wandern, kochen und die Natur genießen. Abschalten auf 2.400 m, in und um die Neue Reutlinger Hütte.
Donnerstag wandern wir vom Bahnhof Langen über die Satteinser Alpe auf die Neue Reutlinger Hütte. Wir wollen am Freitag, wenn das Wetter mitmacht, noch die Eisentaler Spitze erklimmen. Am Samstag ist ein Tagesausflug rund um die Neue Reutlinger Hütte geplant. Sonntags geht es wieder, diesmal über die Alpe Nenzigast, zurück zum Bahnhof Langen.
Anmeldeschluss: 01.06.2025
Kontakt: Margit Schwarz
E-Mail: margit.schwarz@dav-reutlingen.de
Von Hütte zu Hütte auf dem Schladminger Tauernhöhenweg 7 Tage, 5 Hütten auf dem Schladminger Tauernhöhenweg, einem Teilstück des 200 km langen Tauernhöhenweges. Die Tour in den Schladminger Tauern verläuft auf historischen Wegen, mit Gipfelerlebnissen, atemberaubenden Ausblicken, herrlichen Bergseen und gemütlichen Hütten.
Anmeldeschluss: 04.05.2025 Kontakt: Karl-Heinz Griesinger E-Mail: karl-heinz.griesinger@dav-reutlingen.de
Ausfahrtnummer: BW80-A
Erste-Hilfe und Sofortmaßnahmen im Gebirge in Theorie und Praxis rund um die Kaltenberghütte
Der Wochenendkurs auf der Kaltenberghütte vermittelt solide Grundlagen, um im Falle eines Unfalls am Berg helfen zu können. Dieser ErsteHilfeKurs deckt die unterschiedlichsten Berg und OutdoorsportDisziplinen ab, sowie die Notfälle im GroßstadtDschungel. Dabei vermitteln wir sowohl theoretisch als auch praktisch Inhalte, damit die Teilnehmenden auf die besonderen Herausforderungen von Bergund Natur und vielen weiteren Notfällen vorbereitet sind.
Die Inhalte orientieren sich an den Richtlinien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Der Erhalt eines anerkannten ErsteHilfeNachweises nach Abschluss der Ausbildung ist möglich.
Anmeldeschluss: 29.06.2025
Kontakt: Peter Langenbucher
E-Mail: peter.langenbucher@dav-reutlingen.de
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Die Reutlinger DAV Sektion lud zusammen mit den Tanzschulen Werz und dance+music zum gemeinsamen Tanzabend, bei dem Tanzsportfans jeder Art auf ihre Kosten kamen. Der traditionelle Alpenball kann auf eine mittlerweile knapp 100-jährige Geschichte zurückblicken und wird über die Grenzen des Landkreises geschätzt. Knapp 500 Gäste hatten eine Karte ergattert und besuchten den Ball bunt gemischt in Tracht oder Abendgarderobe.
Nach freundlicher Begrüßung der Ehrengäste und der Sponsoren durch den ersten Vorsitzenden Jochen Ammann und seiner CoModeratorin Christina Huber (Tanzschule Werz), wurde der Ball mit einem Wiener Walzer eröffnet. Die von festlich geschmückten Tischen umfasste Tanzfläche füllte sich rasch und war stets gut besucht. Das lag mitunter an DJ Fabrizio Laraia (Tanzschule dance+music) und seinem Feingespür für motivierende Worte und schwungvoller Musik, mit der er der Menge ordentlich einheizte. Er hielt dieses Jahr ein besonderes Schmankerl bereit: den „Alpenball Song“, einen eigens für die Veranstaltung KIgenerierten Schlagerhit.
Wer im großen Saal auch zwischen den Tischen keine freie Fläche mehr fand, übte das Bergsteigen oder nahm den Lift, um die wenigen Höhenmeter in das 3. Obergeschoss zurückzulegen. Dort konnte man im kleinen Saal zu verschiedensten Musikrichtungen die Hüften schwingen und Füße wippen lassen. Auf den Fluren im Zwischengeschoss sammelten sich hier und dort Grüppchen an Stehtischen und Sitzgruppen, um zu plaudern und sich mit kühlen Getränken zu erfrischen. Für alle die sich einen kleinen Hunger angetanzt hatten, gab es Vesperteller und Knabbereien zu erwerben.
Im Verlauf des Abends kündigte das Moderationsteam zahlreiche Tanzeinlagen an, die einen mitreißenden Einblick in verschiedenste Tanzarten boten. Den Anfang machten die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule DanceArt mit ihrer fließenden Contemporary Darbietung zu den RapBeats von Stormzy.
Gleich zwei HipHop Formationen der Tanzschule Werz gaben einen Vorgeschmack auf ihre anstehenden Meisterschaftsteilnahmen. Die Junior Formation „Harmony“ präsentierten die CommercialChoreografie „The Cure“, während die neu gegründete Adults Formation „Fastline Crew“ mit einem kreativen und energiegeladenen HipHopMix derart begeisterte, dass sogar eine Zugabe gefordert wurde.
Der Tanzsportclub SchwarzWeiß Reutlingen schloss mit insgesamt drei Tanzpaaren den Kreis zu den Standard und Lateintänzen. Mit den Standardtanzpaaren Stefan und Petra Brandstätter und Beate Lever und Gunther Scholl, erwartete das Publikum ein hochkarätiges Spektakel, immerhin starteten die Paare bereits bei diversen Meisterschaften der S Klasse. Wolkengleich ließen die Herren ihre in den Farben des Sonnenuntergangs gekleideten Damen über das Parkett schweben und sorgten mit „Singing in the rain“ für einen Freudenschauer bei den Zuschauern.
Als schließendes Highlight faszinierte der Auftritt der ProfiLateintänzer Chaska Huamán Bursztyn und Marc Roswag, die mit einer ausdrucksstarken RumbaStory mit vielen Hebefiguren das Publikum auf eine bittersüße Achterbahnfahrt der Emotionen entführten.
Seinen offiziellen Abschluss fand der Abend mit dem letzten Programmpunkt: Die Teilnehmer einer Umfrageaktion konnten Gutscheine unserer Sponsoren gewinnen. Nachdem die ersten Gewinne ausschließlich an Damen gingen, wurde vom Publikum doch noch ein Mann ausgerufen. Der zufällig Geloste war OB Thomas Keck, der seinen Gewinn freundlicherweise wieder an eine Dame weiterreichte, sodass das Glück Pirouetten um alle männlichen Teilnehmer drehte.
Im Anschluss forderte DJ Fabrizio alle Gäste mit einem Linedance zum Tanz auf, den jeder dank Anleitung in wenigen Minuten gut beherrschte. Auf den Sitzen im Saal war fast niemand mehr zu sehen! Auf der Aftershowparty wurde noch bis in die frühen Morgenstunden geschwoft und gefeiert. Dank allen Mitwirkenden und Mitfeiernden, die mit guter Laune das Tanzbein geschwungen haben, blicken wir einmal mehr auf einen erfolgreichen und unvergesslichen Abend zurück.
Text: Rebekka Meyer
Fotos: Bernd Pfann
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Abwechslungsreich von Pulverschnee über Wiesen durch den Wald
Beeindruckende Stimmung
Der Wetterbericht und die Wetterprognose waren am Freitag 27.01.2025 nicht gerade einladend für die 10 Teilnehmer an dieser Skitourenausfahrt. Dies konnte aber die 10 Skitourenfreunde aus Reutlingen nicht abschrecken. Die beiden Tourguides haben auch etwas Neuschnee und Sonne für den Freitag versprochen.
Tagesziel war der Isisizer Rosswis (2.333 hm). Die Anforderungen waren: Aufstieg ca. 1.100 hm, Stecke über 9 km, Dauer 4,3 Std. Der Isisizer Rosswis liegt in der Bergkette zwischen Rhein und Seeztal, der Alviergruppe.
Startpunkt war das Berghaus Malbun. Über zunächst dürftige Schneeverhältnisse startete die Gruppe hoch zum Isisitzgrat. Der Blick von dort zum Isisizer Rosswis war schon sehr beeindruckend. Abfellen und ca. 100 hm Abfahrt war angesagt. Weiter ging es am Gegenanstieg in Richtung Gipfel.
Zeitlich bedingt beschlossen die Tourguides ca. 100 hm unterhalb des Gipfels den Rückweg anzutreten. Erfreulicherweise hat sich die Prognose „Sonne“ und „etwas Neuschnee“ bewahrheitet. Pulverschnee, Harsch und „Schneefleckenfahren am Schluss“ sorgten bei der Abfahrt für Abwechslung.
Fazit: Eine tolle Tour
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Nach der ersten super Skitour waren alle Teilnehmer gespannt wie dies am 2. Tag noch getoppt werden kann. Janina hat als Ziel den Goldlochspitzgipfel (2.110 hm) ins Auge gefasst. Zu bezwingen waren ca. 890 hm. Vom Parkplatz Steg beim Gänglesee ging es entlang der Langlaufloipe in Richtung Waldboda.
Gegen 11.00 Uhr kam die Sonne hervor und man konnte die ersten Kleiderschichten in den Rucksack packen. Weiter ging es in Richtung Obere Gapfalpe (1.865 m) und dann in Richtung Gipfel. Nachdem die letzten 50 m zum Gipfel doch sehr harschig waren, ging es zu Fuß hoch auf den Goldlochspitz. Belohnt wurde man mit einer herrlichen Aussicht über das Alpenrheintal und hinüber zur Alviergruppe.
Nach Gipfelfoto und „Bergheil“ ging es wieder zurück. Der zugenommene Föhnwind hatte für die Teilnehmer ein zusätzliches Abenteuer bereit. Regelrecht aus den „Skiern“ hat es einen Teilnehmer genommen als eine Windböe unerwartet über den Berg fegte. „Nur Fliegen ist schöner!“
Aufgrund der Windverhältnisse hat die Gruppe beschlossen die verdiente Jause im geschützteren Gelände im Tal zu machen. So machte man sich an die Abfahrt, kam gesund und gut gelaunt an einer Alm an, wo sogar Bänke und Tisch bereitstanden. Nur das Skelett eines Gamskopfes, das sicher zur Geisterabwehr aufgehängt war, störte den einen oder anderen Tourengeher.
Fazit: Super Bedingungen, gigantisch
Wer sich seiner Sterblichkeit bewusst ist, lebt den Moment intensiver.
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Morgens um 8.00 Uhr war die Welt in Feldkirch, wo die Skitourengänger untergebracht waren, keineswegs in Ordnung. Schlechtes Wetter und Regen trugen nicht zur Motivation bei.
Macht nichts. Janina und Thomas haben für diesen letzten Skitag das Silberhorn (2.359 hm) von Malbun aus vorgesehen. 807 hm, 7,1 km waren die Eckdaten. Zunächst ging es auf der Skipiste hoch zum Vaduzer Tal. Die Nospitz ließen wir rechter Hand liegen und stiegen mit vielen, vielen Spitzkehren links hoch, um auf das Silberhorn zu gelangen. Beim Silberhorn ging es vorbei auf den Grat.
Zwischenzeitlich hatte der Himmel aufgemacht. Strahlende Sonne, ca. 40 cm unverspurter Pulverschnee warteten bei der Abfahrt auf die Tourenbegeisterten. Ein Traum! Haben wir das verdient? Na klar doch! Schließlich kam man in Malbun gesund und munter an. Nach einer kurzen Stärkung in dem Skiort Malbun ging es schließlich auf die Heimfahrt.
Fazit: Ein Geschenk für alle Sinne
Es waren drei super Tage mit super netten Leuten. Wir haben zusammen geschwitzt, gelacht und viel Spaß gehabt. Janina und Thomas hatten sich die Note 1 mit Sternchen wirklich verdient. Vielen Dank.
Text: Manfred Wolf
Fotos: Barbara Weller, Manfred Wolf
DER NATURPARK FANES-SENNES-PRAGS HAT EINIGES ZU BIETEN. ALLEIN DAS WEITREICHENDE PANORAMA ÜBER EINIGE DER SCHÖNSTEN DOLOMITENBERGE, WIE HOHE GAISL (3.146 M), CRISTALLO (3.221 M), SORAPIS (3.205 M) UND TOFANE (3.243 M) BEEINDRUCKT DEN BERGWANDERER. UND WENN MAN VON DER SENNESHÜTTE (2.126 M) NOCH HÖHER STEIGT, SIEHT MAN SOGAR DIE DREI ZINNEN (2.999 M) UND DEN MONTE PELMO (3.168 M).
Die Senneshütte liegt eingebettet in einer Hochebene unterhalb einer Reihe von markanten Bergen, die allesamt unter der 3.000er Grenze liegen, wie Monte Sella di Sennes, Le Seneser, Kleiner Seekofel und Seekofel (2.819 m). Vom Berghaus Pederü im Rautal steigt man über die alte Militärstraße hinauf zur Senneshochfläche, und wenn man auf der Fahrstraße bleibt, erreicht man zunächst das Almdorf Fodara Vedla, bevor man eine Stunde später die Senneshütte erblickt. Wer ab Fodara den Wanderweg nimmt, hat einen herrlichen Blick auf die Hohe Gaisl.
Die Hütte ist im Winter ein idealer Stützpunkt für Ski und Schneeschuhtourengeher. Nach dem ersten LVSCheck in dieser Wanderwoche führte uns am Montagfrüh die Spur über die weite Hochfläche in Richtung Le Seneser (2.659 m). Nach mehr als 500 Höhenmeter im Aufstieg, etappenweise sehr steil, hatten wir den Gipfel erreicht. Der Blick auf den verschneiten und tief unter uns liegenden Pragser Wildsee zauberte Zufriedenheit auf die Gesichter der Bergsteiger. Nach einer kurzen Gipfelrast gings bergabwärts und zurück zur Hütte. Und nach fünf Stunden auf Schneeschuhen hatten wir uns die Annehmlichkeiten der guten Bewirtung durch Hüttenwirtin Cilli und ihrem Team auch verdient.
Ein besonderes Erlebnis stellt die Tour auf den Monte Sella di Sennes (2.787 m) dar, für Schneeschuhgeher allerdings eine Herausforderung, besonders bei einer Neuschneeauflage von mehr als 30 cm. Bei bestem Bergwetter starteten wir unsere Tour, wir waren an diesem Morgen die ersten und das bedeutet, dass wir spuren müssen. Immer abwechselnd legten wir unsere Schneeschuhspur in die tiefverschneite Landschaft, es war beschwerlich und je weiter wir bergauf kamen wurde es noch anstrengender. Nach ca. drei Stunden Aufstieg und 400 Höhenmeter durch Tiefschnee erklärten wir bei etwa 2.400 m „Gipfel erreicht“, machten ausgiebig Pause und traten dann den Rückweg an. Schließlich war die Tourenwoche als GenussSchneeschuhwandern auf der Sonnenseite der Alpen ausgeschrieben.
Am Freitagmorgen hieß es Abschied nehmen. Bei besten winterlichen Verhältnissen machten wir uns auf den Abstieg zum Berghaus Pederü und traten die Heimreise an. Im Gepäck hatten wir schöne Erinnerungen an eine wunderschöne Tourenwoche und auf den Speicherkarten viele schöne und beeindruckende Fotomotive.
Text: Helmut Kober Fotos: Hans Wucherer
Abendstimmung
wir laden euch herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung des DAV Reutlingen ein!
Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung sind die Wahlen für alle Wahlämter. Einige Positionen sind vakant, darunter das Amt des ersten Vorsitzenden, da Jochen Ammann nicht erneut kandidiert. Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Funktion hat, kann sich gerne bei unserem Zweiten Vorsitzenden Berthold Negwer melden, EMail: berthold.negwer@dav-reutlingen.de.
Zudem werfen wir einen Blick auf das Jahr 2025: Ein zentrales Vorhaben wird die Suche nach einer neuen, größeren Geschäftsstelle sein, verbunden mit einer Erweiterung der Mitarbeiterkapazität.
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!
Anträge zur Tagesordnung sind bis zum 23. April 2025 an den Zweiten Vorsitzenden Berthold Negwer zu richten. EMail: berthold.negwer@dav-reutlingen.de
Mit bergsportlichen Grüßen
Euer Vorstand des DAV Reutlingen
Alle Mitglieder sind herzlich willkommen im Kletterzentrum Reutlingen, Rommelsbacher Straße 65, 72760 Reutlingen
Tagesordnung
1. Bericht des Vorstandes und aus den Fachbereichen
2. Jahresrechnung 2024
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung des Vorstandes
5. Ehrungen (Sportlerehrung, Ehrennadeln)
6. Ausblick 2025
7. Wirtschaftsplan 2025
8. Beitragserhöhung
9. Neuwahlen
10. Anträge/Sonstiges
Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum 23. April 2025 an den Zweiten Vorsitzenden zu richten.
Der Vorstand
ab 1. Januar 2026
Die Sektion Reutlingen hat seit der letzten Beitragserhöhung im Jahr 2021 neben laufenden Instandhaltungsmaßnahmen auf der Kaltenberghütte auch große Projekte wie z. B. die PVAnlage oder die Erneuerung der Beleuchtungsanlage, Erweiterung des Zuschauerraums im Kletterzentrum umgesetzt. Die Verbindlichkeiten konnten seither trotzdem deutlich reduziert und Rücklagen für Instandhaltungen aufgebaut werden.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2025 hat sich die Abgabe unserer Sektion an den Hauptverband pro AMitglied um 3,50 Euro – sowie für alle anderen Mitglieder prozentual – erhöht. Ebenso sind die Abgaben an den WLSB um knapp 1 Euro gestiegen. In der Mitgliederversammlung 2024 wurde beschlossen, dass die dadurch entstandenen Mehrkosten im Jahr 2025 aus den Mitteln der Sektion Reutlingen getragen werden. Allein hierdurch steigt die jährliche Mehrbelastung der Sektion um rund 36.000 Euro.
Über die Höhe der Mitgliedsbeiträge ab dem Jahr 2026 wird in der Mitgliederversammlung am 10. Mai 2025 abgestimmt.
Neben der Tilgung unserer bestehenden Darlehen und den laufenden Instandhaltungsmaßnahmen gibt es weitere finanziell belastende Aufgaben zu bewältigen. Aufgrund der gestiegenen Aufgaben im Bereich Verwaltung ist eine Erhöhung des hauptamtlichen Personals notwendig. Die aktuelle Geschäftsstelle ist für die Erweiterung des Personals nur sehr beschränkt geeignet, ebenfalls sind die Besprechungsmöglichkeiten sehr beengt. Daher wird die Suche nach einer neuen Geschäftsstelle eine hohe Priorität haben.
Aus den genannten Gründen empfehlen die Mitglieder des Vorstands und Beirates der Mitgliederversammlung die folgende Anpassung der Mitgliedsbeiträge ab 1. Januar 2026:
Mitgliedsart Beitrag bisher Beitrag neu
AMitglieder 78,00 € 85,00 €
BMitglieder 42,00 € 45,00 €
CMitglieder 29,00 € 30,00 €
DJunior 41,00 € 45,00 €
Mitglied Kind 28,00 € 28,00 €
Familienbeitrag 120,00 € 130,00 €
Wir sind der festen Überzeugung, dass wir damit auch in Zukunft die finanzielle Stabilität und die Handlungsfähigkeit unserer Sektion Reutlingen gewährleisten können.
Im Namen des Vorstandes und Beirates
Der Mitgliedsbeitrag steigt – warum?
Weil wir so stark bleiben wollen, wie wir sind.
Hütten, Wege, Versicherung, Kurse, Touren und vieles mehr – unsere Leistungen sind gut und wichtig für alle, die die Berge lieben. Aber sie sind deutlich teurer geworden: Alleine von 2019 bis 2023 trafen den DAV Kostensteigerungen von 25 Prozent. Und für die nächsten Jahre sind weitere deutliche Steigerungen zu erwarten. Warum? Weil die Bereiche, in denen der DAV tätig ist, von Mehrkosten und Inflation besonders stark betroffen sind. Beispiele sind unter anderem:
Der Alpine Sicherheitsservice (ASS-Versicherung) mit dem Hauptbestandteil Bergungskosten gilt für alle DAV-Mitglieder. Die Kosten, die über die Versicherungsprämien gedeckt werden – insbesondere für die Hubschrauber-Einsätze – haben sich massiv erhöht. Und damit eben auch die Kosten pro Bergunfall.
Neben regulären Maßnahmen zum Erhalt der Infrastruktur erfordern Klimawandelfolgen vermehrten Einsatz. Die Entwicklung des Baupreisindex ist der eine Preistreiber. Der andere ist der erhebliche Mehraufwand bei Baustellen im alpinen Raum.
Bergsport ist die Herzkammer des DAV. Kosten für die Ausbildung der Trainer*innen und Fachübungsleiter*innen, aber auch für die Ausbildung der Mitglieder in Form von Honoraren, Übernachtungs- und Reisekosten sind erheblich gestiegen.
Antje Prochnow
Bismarckstraße 83, 72764 Reutlingen T: 07121.270531, kontakt@oststadtpraxis.de www.oststadtpraxis.de
Osteopathie und Physiotherapie
für Säuglinge, Kinder, Erwachsene, Schwangere und Sportler.
Bei der diesjährigen Sportlerehrung der Stadt Reutlingen war der DAV Reutlingen mit zwei Athletinnen vertreten. Es ist bereits die 72. Sportlerehrung, die dieses Mal wieder im Februar im franz.K stattgefunden hat.
Insgesamt wurden in 21 Sportarten 214 Medaillen (138 Medaillen in Silber, 26 große Medaillen in Silber und 50 Medaillen in Gold) vom 1. Bürgermeister Robert Hahn und Oberbürgermeister Thomas Keck vergeben.
Unsere zwei Athletinnen Helen Danco (Medaille in Silber, leider verhindert an dem Tag) und Catrin Gorzellik (Große Medaille in Silber) erhielten die Auszeichnung für ihren Erfolg bei den Süddeutschen Meisterschaften in NeuUlm 2024 in Lead Klettern. Catrin wurde Süddeutsche Meisterin und Helen Vizemeisterin beim gleichen Wettkampf.
Von der Sektion aus nochmals herzlichen Glückwunsch!
Text: Arnold Kaltwasser
Foto: Helmut Kober
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Verschneite Hänge am Tonale Pass
fiel
Val di Sole – mindestens jeder zweite fragt, wo das denn ist. Ahja im Trentino, und weit oben im Tal liegt dann auch der Ort Vermiglio, von da sind‘s nur noch wenige Kilometer bis zum Tonale-Pass. Vermiglio liegt auf ca. 1.200 m, ein ziemlich ursprüngliches Dorf, die Häuser dicht an dicht an den Hang geklebt. Normalerweise würde man einfach durchfahren/weiterfahren, hätte da nicht Andi für uns eine ebenfalls sehr ursprüngliche, aber liebevoll geführte Albergo ausgesucht. Da kocht Mama noch selbst, regionale Gerichte, die ganze Familie hilft zusammen und ist äußerst freundlich zu uns, auch wenn unser Italienisch nicht perfekt ist.
Wenn man eines dem Val di Sole nachsagen kann, dann ist es wohl die Schneegarantie. Wir erinnern uns ans letzte Jahr, als von Andi teils nur noch der Oberkörper aus dem Schnee sichtbar war. Diesmal war‘s nicht ganz so schlimm, aber immer noch so viel, dass wir fast überall eine neue Spur trampeln mussten. Zugegebenermaßen hat Andi die Hauptarbeit geleistet – ihm sei nochmals Dank an dieser Stelle.
Auf dem ehemaligen Kriegssträßchen führt der Weg zur Malga
Am ersten Tag starten wir vom Dorf aus, gleich beim letzten Haus kann man die Schneeschuhe anziehen. Eine nicht ganz kleine Tour zur Malga Saviana, ca. 600 hm im Aufstieg und ohne vorhandene Spur – natürlich ist die Alm nicht bewirtschaftet, wir vespern unsere eigene Stulle im Stehen. Tags drauf fahren wir ins Val di Pejo, machen wieder eine große Tour durch die unberührte verschneite Bergwelt zur Malga Giumela und zum nahegelegenen Stausee. Nach zwei anstrengenden Tagen plädieren wir für eine gemütliche Tour. Diese starten wir dann auch am Passo Tonale beim Ospizio St. Bartolomeo und wandern Richtung Forte Mero, ein Relikt aus dem „großen Krieg“ 1915. Aber das wäre ja nicht Andi, wenn das schon alles wäre.
Weiter oben gibt’s noch das Forte Saccarana, „es sind nur wenige Höhenmeter“ und wiederum sind alle Vesperplätze mit einem halbem Meter Schnee bedeckt! Der Rückweg zieht sich ziemlich lange durch die unverspurte und nebelverhangene Landschaft, kräftiger Wind mit Graupel kommt uns entgegen. Tatsächlich finden wir im Ospizio eine gemütliche Bar zur Einkehr.
Wie schon an den vorherigen Tagen ziehen am letzten Tag wieder Nebel und Wolkenfelder durchs Tal, mal mehr mal weniger geben sie den Blick auf die umliegenden 3.000er frei, auch die Sonne tut sich oft schwer. So entscheiden wir uns für eine Tour im Val di Pejo. Wir möchten zum Rif. Cevedale aufsteigen, da könnte zur Belohnung ein grandioser Rundumblick Richtung Monte Cevedale und auch Richtung Presanella/Adamello/Brenta auf uns warten. Heute soll‘s aber nicht so sein, ab dem vereisten Wasserfall wandeln wir im Nebel – schade. Somit beenden wir die Woche am frühen Nachmittag mit einem gemütlichen Ausklang in unserem Albergo.
Text: Ingrid Schübel
Fotos: Helmut Kober und Thomas Digel
Tourenplanung für den nächsten Tag
Copyright: Schöller SI
Die Schwäbische Alb besticht durch ihre einzigartige Landschaft: felsige Karstgebiete, blühende Streuobstwiesen, von Schafen gepflegte Wacholderheiden und sattgrüne Buchenwälder. Aus der Natur des Biosphärengebiets Schwäbische Alb direkt in die Haushalte der Region gibt es jetzt Ökostrom der FairEnergie – regional und nachhaltig erzeugte Energie.
FairStromBiosphäre liefert 100% Ökostrom aus regionalen, erneuerbaren Quellen. Der Großteil stammt aus dem Solarpark Buttenhausen bei Münsingen, ergänzt durch Wasserkraft aus Neckar, Erms und Echaz sowie Windkraft. Dieser Ökostrom unterstützt den Klimaschutz und fördert aktiv die regionale Energiewende und den Erhalt der Biodiversität. Der Solarpark besitzt Grünstreifen, Schafe weiden auf dem Gelände und es gibt Wildtierkorridore, was zur Artenvielfalt beiträgt. Mit dem Biosphärencent leisten Kunden zudem einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und dem Ausbau erneuerbarer Energie.
Für alle Haushalte in der Region Reutlingen und NeckarAlb, die Wert auf Nachhaltigkeit und regionale Verbundenheit legen, ist der Ökostrom aus dem Biosphärengebiet die richtige Wahl. Er fördert weiter die Lebensqualität in der Region und treibt die regionale Energiewende voran.
Die DAV Sektion Reutlingen unterstützt diese nachhaltige Stromversorgung, indem sie im Rahmen einer ÖkostromPartnerschaft mit der FairEnergie GmbH Ökostrom für alle Gebäude bezieht. Durch die 40 KWP Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kletterzentrums wird selbst Ökostrom produziert, der einerseits die Kletterhalle zu über 50% direkt versorgt, und den Überschuss ins öffentliche Stromnetz einspeist.
Weitere Infos: fairenergie.de/fairstrombiosphäre
SAMSTAG, 28. JUNI 2025
Euch erwartet lässiges Beisammensein, Teststände, der bewährte Alpinflohmarkt, Schnupperklettern für Neulinge, geselliges Klettern und ein kleiner Kletterspaß-Wettbewerb. Lagerfeuer, Getränke, lecker Essen und die 15-Jahr-Feier der Kletterhalle.
Wir freuen uns auf euch!
Vom 27. Juni bis voraussichtlich 28. September 2025 öffnet die Kaltenberghütte wieder ihre Türen. Auf 2.089 m bieten sich schöne Ausblicke hinunter ins Klostertal und zu den gegenüber liegenden Gipfeln des Lechquellengebirges. Ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen in allen Schwierigkeitsstufen – atemberaubendes Panorama inklusive.
WAS EUCH ERWARTET:
◻ 70 gemütliche Schlafplätze und moderne Sanitäranlagen
◻ hausgemachtes Essen mit regionalen Zutaten und nachhaltigem Konzept
◻ einfache Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis Langen a. Arlberg
Ob für einen Tagesausflug, ein entspanntes Hüttenwochenende oder als Teil der berühmten Verwallrunde – die Kaltenberghütte ist immer einen Besuch wert!
Bevor es dann losgeht, wird die Hütte im Juni von engagierten Helfern für die Saison fit gemacht. Unser bewährtes Team rund um Markus Kegele freut sich schon auf euch!
Text: Elke Haug
Fotos: Helmut Kober
Auch wenn wir unsere Hütten gut für die Wintersaison gerüstet hatten, war der Holzvorrat deutlich früher als in den Vorjahren aufgebraucht. Damit das Winterlager der Kaltenberghütte auch im Spätwinter noch genutzt werden kann, haben wir im Februar in einem Sondereinsatz nochmals extra Holz nachgeliefert. Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Hüttenpächter Markus Kegele für seine aktive Unterstützung!
Anders sieht es bei der Neuen Reutlinger Hütte aus. Aufgrund von Holzmangel und einer nicht nutzbaren Toilette ist die Hütte bis zur Sommersaison leider nicht buchbar. Von einem Besuch der Hütte raten wir daher dringend ab.
UNSER APPELL AN ALLE SELBSTVERSORGER:
Gerade in den kalten Monaten ist ausreichend Brennholz essenziell, um Gästen auch bei Schnee und Eis einen gemütlichen Aufenthalt zu ermöglichen. Leider gab es Fälle, in denen sogar Hütteneinrichtung verbrannt wurde – das ist nicht akzeptabel. Solche Vorfälle gefährden den Winterbetrieb und könnten zu erheblichen Einschränkungen führen. Wir bitten euch dringend, sparsam und verantwortungsvoll mit Holz und anderen Ressourcen umzugehen, damit die Hütten für alle nutzbar bleiben. Vielen Dank für euer Verständnis und eure Rücksichtnahme!
Text: Elke Haug
Hindenburgstr. 79 72762 Reutlingen
Telefon: 07121 239341
Fax: 07121 210885
E-Mail: info@alteburg-apotheke.de www.alteburg-apotheke.de
Wilhelmstr. 53 72764 Reutlingen
Telefon: 07121 334937
E-Mail: hirsch@apotheke-mache.de www.apotheke-mache.de
Hans Joachim Mäder
Hauptstrasse 40 72770 Reutlingen
Telefon: 07072 91850 Fax: 07072 918530
E-Mail: rossbergapotheke@aol.com
SEKTIONSMITGLIEDER
Hier finden Sie eine Fülle an Materialien, die Ihnen helfen, inspirierende Touren und Ausflüge zu planen.
Unsere Sammlung umfasst eine breite Auswahl an DAVWanderkarten, ergänzt durch hochwertiges Kartenmaterial der renommierten Verlage Tabacco und Kompass. Diese Karten decken den gesamten Alpenraum ab – von den majestätischen Nordalpen bis zu den sonnigen Südhängen, und von den östlichen bis zu den westlichen Regionen. Um sicherzustellen, dass Sie immer die aktuellsten Informationen zur Verfügung haben, erweitern wir unsere Sammlung jährlich um neue Kartenerscheinungen.
Darüber hinaus können Sie bei uns auch Wanderführer verschiedener Anbieter sowie beliebte Bergmagazine, wie zum Beispiel ALPIN, ausleihen. Unsere Bibliothek wird regelmäßig mit den Buchtipps aus unseren Vereinszeitschriften aktualisiert, sodass Sie stets die neuesten Empfehlungen finden.
Ein Besuch in unserer Geschäftsstelle lohnt sich auf jeden Fall! Nehmen Sie sich die Zeit, um in Ruhe durch unsere Auswahl zu stöbern und die Materialien auszuleihen, die Sie für Ihre nächsten Touren benötigen. Sollten Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, stehen Ihnen die freundlichen Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Für eine detaillierte Übersicht über die verfügbaren Kartenmaterialien, Wanderführer und mehr, werfen Sie einen Blick auf unsere aktuelle Liste, die Sie unter www.dav-reutlingen.de/verein/service/alpinebibliothek.html (Stand 3/2025) als PDFDatei einsehen können.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die globalen Eismassen reagieren äußerst empfindlich auf klimatische Veränderungen und machen den Klimawandel auf eindrückliche Weise sichtbar.
Um auf die Gletscherschmelze und deren gravierende Folgen aufmerksam zu machen, haben die UN 2025 zum internationalen Jahr des Erhalts der Gletscher erklärt. Wir unterstützen diese Initiative, indem wir euch einladen, eure Gletschereindrücke als Text, Bild oder beides mit uns zu teilen. Schreibt uns einfach an folgende EMailAdresse: Redaktion: alpinist.redaktion@dav-reutlingen.de
Der Schutz des Ferners mit LKW-Planen wurde erfolglos aufgegeben, August 2013
Zwei der vier letzten deutschen Gletscher liegen an der Zugspitze. Einer davon ist der Schneeferner, der um 1820 noch als Plattachferner bekannt war und sich vom Jubiläumsgrat zu den Plattspitzen ausdehnte. Das damals etwa 300 Hektar große Gebiet zerfiel gegen 1900 in einen nördlichen, südlichen und östlichen Teil. Während das östliche Eisfeld rasch verschwand, behielt der Südliche Schneeferner seinen Gletscherstatus noch ein Jahrhundert länger. Im Jahr 2022 war er schlicht zu klein geworden, um noch genügend Druck für die gletschertypische Eisbewegung aufzubauen.
Der Nördliche Schneeferner hat seit den 1980er Jahren mehr als 68 Prozent seiner Fläche eingebüßt, ist aber immer noch der größte Gletscher auf deutscher Seite. Sein Abschmelzen liegt nicht allein an zu geringem Schneefall. Vielmehr erhitzen sich die nördlichen Kalkalpen durch ihre vergleichsweise geringe Höhe besonders schnell. Außerdem verfärben dunkle Partikel das Eis, sodass mehr Sonnenenergie aufgenommen und gespeichert wird. Beides führt zu intensiveren und längeren Schmelzperioden, die stärker an den Eisriesen zehren, als sie durch Niederschläge genährt werden.
Glaziologen gehen davon aus, dass der Nördliche Schneeferner noch einmal durch einen Felsriegel in zwei Teile gespalten wird, ehe er in wenigen Jahren als Toteis endet. Dieses Schicksal ist durch keine Klimamaßnahme mehr abzuwenden und wir verlieren ein prägendes Landschaftsbild der Alpen.
Text: Rebekka Meyer
Fotos: Stefan Sprinz, Helmut Kober
Unterhalb der Zugspitze taut es unaufhaltsam, Juli 2016
Sondenbar um das Sondieren im Schnee zu üben
Beim Grundkurs Lawinenkunde der Sektion Reutlingen zeigten sich die 18 Teilnehmer und drei Kursleiter hoch motiviert. Der Kurs richtete sich an Anfänger und Fortgeschrittene im Skitouren- und Schneeschuhbereich und vermittelte Grundlagen zur Lawinengefahr, Tourenplanung und Notfallmaßnahmen.
Als Stützpunkt eignete sich die Jugendbildungsstätte des DAV in Bad Hindelang ideal. Am Freitagabend starteten wir mit einer Theorieeinheit zur Verschüttetensuche. Im Fokus standen der Umgang mit LVSGerät, Sonde und Schaufel sowie die wichtigsten Maßnahmen im Ernstfall.
Am Samstag führte uns eine Tour auf das Riedbergerhorn, bei der wir potenzielle Gefahrenstellen analysierten und die sichere Spurwahl besprachen. Die Skitourengruppe war bergab kaum zu bremsen, während die Schneeschuhgeher bergauf ihre Fähigkeiten an steilen Hängen erprobten.
Am Nachmittag übten wir in Zweiergruppen die LVSSuche mit mehreren vergrabenen Geräten – eine eindrückliche Erfahrung, die uns die Bedeutung effizienter Suchstrategien vor Augen führte. Am Abend vertieften wir unser Wissen zur Tourenplanung und lernten, den Lawinenlagebericht richtig zu interpretieren. Traumhaftes Wetter, festliches Essen, das vegetarische Herzen höher schlagen ließ, abwechslungsreiche Theorie und Praxiseinheiten waren der Mix für einen gelungenen Tag.
Analyse eines Schneeprofils
Am Sonntag folgte eine kürzere Tour von Nesselwängle Richtung Krinnenalpe durch das aktuell stillgelegte Skigebiet mit Fokus auf Erste Hilfe, Sondiertechnik und Schneestabilitätstests. Ein besonderes Highlight war das realistische Lawinenszenario, bei dem unser Kursleiter mit beeindruckender schauspielerischer Leistung den verzweifelten Angehörigen einer Verschütteten spielte. Dadurch konnten wir uns noch besser in die ernste Situation hineinversetzen und spürten, wie schnell Panik entstehen kann.
Zur Erstversorgung Verletzter verwandelten wir fünf Teilnehmer mithilfe von Rettungsdecken in „nichtvegetarische Tiroler Wraps“ –eine bewährte Methode, um Verletzte warmzuhalten.
Trotz des ernsten Themas kam der Spaß nicht zu kurz – besonders, als eine Teilnehmerin, die den Abstieg mit Schneeschuhen vermeiden wollte, kurzerhand auf einem improvisierten Schlitten ins Tal fuhr.
Text: Mirjam Scheurenbrand, Yannick Bauer und andere Fotos: Maximilian Pfann, Carsten Buchmann, Johannes Dann
AM LETZTEN JANUARWOCHENENDE HABEN WIR AM FREITAGNACHMITTAG UNSERE SKITOUR AUF DER RODELBAHN ZUR KEMATER ALM BEI DICHTEM NEBEL BEGONNEN. DORT WURDEN WIR MIT EINEM LECKEREN UND ÜPPIGEN ABENDESSEN BEGRÜSST.
Am Samstag morgen hatte sich der Nebel glücklicherweise verzogen und unser Ziel, der Schaflegerkogel mit 2.405 m stand fest. Der Weg führte uns durchs Senderstal sanft ansteigend am tiefverschneiten Bach entlang. Bevor wir aus dem Schatten in den sonnigen Hang aufsteigen konnten, war eine abenteuerliche Bachüberquerung angesagt, die alle mit trockenen Fellen und Füßen meisterten. Unsere mühsame Spurarbeit im Tiefschnee wurde mit wunderschönen Ausblicken bei bestem Wetter erleichtert. Der Gipfel mit einer tollen Aussicht auch auf die MiniDolomiten, den Kalkkögeln, hat alle begeistert. Eine ausgiebige Vesperpause wurde durch den aufkommenden Wind etwas verkürzt und das Tiefschneeabenteuer konnte beginnen.
Unterwegs hat Ute mit uns noch ein Schneeprofil gegraben, begleitet durch eine anschauliche Lektion in Lawinenkunde. Die ereignisreiche wunderschöne Skitour wurde mit einer LVSSuche an der Hütte abgeschlossen. Das leckere „Geggele“ zum Abendessen hatten wir uns danach redlich verdient. In entspannter und fröhlicher Runde ließen wir den Abend ausklingen.
Der Sonntag war leider schon der letzte Tourentag. Bei erneut bestem Wetter gab es einen spannenden, abwechslungsreichen Aufstieg in Teilen herausfordernd mit Überraschungsmomenten. Nach der Waldgrenze wurde das Gelände moderater. Der Genuss des Aufstiegs durch die Aussicht und den Sonnenschein trat jetzt deutlich in den Vordergrund. Am Ziel angekommen, auf dem Breitschwemmkogel (2.264 m), gab’s erst mal eine Vesperpause, dieses Mal nur mit Sonne ohne Wind.
Auf der Suche nach einer Traumabfahrt sind wir den Gipfelgrat noch etwas in Richtung Angerbergkopf gegangen. Dort lockten tiefverschneite unberührte Hänge, in die wir uns mit Genuss stürzten. Die abschließende Bachüberquerung war inzwischen schon Routine für uns.
Fazit: Neben zwei wunderschönen Tourentagen hatten wir extrem viel Spaß, da sich die ganze Gruppe von Anfang an bestens verstanden hat. Wir haben alle unser Wissen in Lawinenkunde erweitern können, Spitzkehren wurden in ausgiebiger Zahl geübt und weiterentwickelt. Zusätzliche Übungselemente waren das Spuren im freien Gelände und das sichere Überqueren eines Bachlaufes. Vielen Dank an Ute für die wie immer kompetent und routiniert durchgeführte Skitourenausfahrt mit besonders viel Spaß und Spannung.
Text: Karin Niebling, Martina und Armin Lebherz, Dieter Trautwein.
Fotos: alle Teilnehmer
Aufstieg zum Schaflegerkogel
Bachüberquerung im Senderstal
vor der Kemater Alm
Die beiden Trainingsanlagen Kletterzentrum Reutlingen und B12 Boulderzentrum Tübingen ergänzen sich ideal. Während in Reutlingen der Schwerpunkt auf Seilklettern liegt, bietet das B12 in Tübingen Trainingsmöglichkeiten für Boulderer.
Ab 2025 gelten in beiden Hallen die jeweiligen „Eintrittspreise für Mitglieder“ für die Mitglieder beider Sektionen.
Zusätzlich zu den einheitlichen Eintrittspreisen bieten wir folgende Optionen an:
GEMEINSAME KOMBIJAHRESKARTE RT/TÜ:
Mit dieser Karte könnt ihr ein Jahr lang in beiden Hallen klettern und bouldern.
CLIMBING CARD RT/TÜ:
Mit dieser Karte erhaltet ihr in beiden Hallen vergünstigte Eintritte.
(Die Gültigkeit dieser Karten beträgt jeweils 1 Jahr ab Ausstellung.)
Weitere Informationen über die Preise findet ihr auf den Webseiten der beiden Hallen www.b12-tuebingen.de + www.kletterzentrum-reutlingen.de Oder fragt einfach an den jeweiligen Kassen in eurer Halle nach!
Zum Ausklang des erlebnisreichen Jahres trafen sich die Jugendleiter am Wackerstein für Lagerfeuer, rote Wurst und Stockbrot. Auch Weihnachtsgebäck und heiße Getränke fehlten nicht für einen gemütlichen Austausch und Rückblick auf das vergangene Jahr.
Die Jugendgruppe Smarties hatte viele gemeinsame Gruppenstunden und tolle Aktionen auf dem Programm. Auch in der FlüchtlingsKlettergruppe konnten dank der ehrenamtlichen Helfer zahlreiche Klettertermine angeboten werden. Das Highlight dieses Jahres war zweifellos der Besuch der JugendKlettergruppe aus Tscherkassy (Ukraine) mit der Teilnahme am RegioCup.
Wir freuen uns auf ein spannendes und aktionreiches Jahr 2025 gemeinsam mit euch. Eine neue Jugendgruppe ist in der Planung und die Jugendleiter bereiten schon tolle Aktionen in euren Gruppen vor – seid gespannt!
Text und Fotos: Markus Springer
Am 8.2.2025 morgens früh um 6:43 Uhr startete unsere Langlaufausfahrt am Reutlinger Bahnhof. Als Neuling in der Gruppe war ich sehr gespannt auf die anderen fünf Frauen. Diese nahmen mich unkompliziert in ihre Runde auf und ich fühlte mich von Anfang an wohl. Ab Stuttgart hatten wir einen Direktzug nach Bischofshofen im Salzburger Land. Von dort aus brachte uns der Shuttle nach Werfenweng direkt zur Unterkunft.
Vorab hatten wir uns die Werfenwengcard online gekauft. Damit sind die öffentlichen Verkehrsmittel, Shuttle und Ruftaxi kostenlos. Zusätzlich ist die Ausleihe von EAutos sowie die Loipengebühr inklusive. Je nach Preis hat man eine Anzahl Punkte auf der Karte, mit denen u. a. Schneeschuhwanderungen gebucht oder eine Skiausrüstung ausgeliehen werden kann.
Unsere zwei Ferienwohnungen im Haus Alpenflora lagen direkt nebeneinander, so dass wir sie gemeinsam nutzen und in der größeren Wohnung kochen konnten.
Da wir bereits am frühen Nachmittag ankamen, zog es alle sofort auf die Loipen, die unweit vom Haus vorbeiführten. Werfenweng liegt auf 1.000 m Höhe. Es gab ausreichend, aber schon etwas älteren Schnee, da es länger nicht geschneit hatte. Zwei Langlauf und SkatingLoipen waren gespurt: eine Kurzstrecke mit 5 km und 95 Höhenmetern und die Wengerauloipe mit 9 km und 200 Höhenmetern. Nachts war es frostig kalt und tagsüber verwöhnte uns die Sonne und so bot es sich an, vormittags die Kurzstrecke in der Sonne langzulaufen und nachmittags die längere Wengerauloipe, wenn dort die Sonne ins Tal schien und den harschigen Schnee angetaut hatte.
Rossbrand-Höhenloipe mit Blick auf das Dachstein-Massiv
Schneeschuhtour in der Wengerau Um etwas LoipenAbwechslung zu haben, mieteten wir uns am dritten Tag EAutos und fuhren ins 32 km entfernte Filzmoos. Eine Gondelbahn brachte uns aufs Hochplateau zur 16 km langen PapagenoHöhenloipe.
Auf 1.600 m Höhe hatten wir optimale Schneeverhältnisse und eine 1a Loipen und Skatingspur. 12 km sind rote Loipen (mittelschwer) und 4 km blaue Loipen (leicht). Auf halber Strecke hatten wir vom Rossbrand einen atemberaubenden 360GradPanoramablick auf das Dachsteinmassiv und die Hohen Tauern.
Am 4. Tag waren wir zur geführten Schneeschuhwanderung angemeldet. Trotz der geringen Schneemengen hatten wir unseren Spaß und die Schneeschuhwanderführerin hat uns gut unterhalten. Ihr Sohn Jakob Hermann hat im Winter 2024 den Weltrekord im 24hSkitourengehen aufgestellt: 24.242hm in 24h!
Die Mittagspause verbrachten wir auf dem Werfenwenger Hausberg, dem Rosnerköpfl. Mit der Werfenwengcard hatten wir eine GratisGondelfahrt hoch und runter. Vor dem Almrestaurant Auszeit ließ es sich wunderbar in der Sonne sitzen, bevor wir zur Pferdeschlittenfahrt aufbrachen.
2x täglich fahren die Pferdeschlitten das Tal entlang zur Wengerau Alm. Große stattliche NorikaPferde haben den Schlitten gezogen, der von einer Kutschführerin und deren Enkelin gelenkt wurde. Mit uns fünf Frauen war es, bis auf ein männliches Pferd, ein reiner Frauenschlitten. Sehr spannend war, dass der Pferdeschlitten auch Räder hatte, die bei Bedarf, wenn wenig Schnee war, ausgefahren wurden.
Am Vormittag des Rückreisetags mussten Martina und ich unbedingt noch ein paar Runden in der Loipe drehen. Der Rest vergnügte sich bei einem ausgiebigen letzten Schneespaziergang. Das Wetter hatte uns 5 Tage mit eisiger Kälte, aber viel Sonnenschein verwöhnt. Die Tage waren wie im Flug vergangen, abends haben wir gemeinsam gekocht und gespielt und viel Spaß miteinander gehabt.
Der Shuttle brachte uns mittags wieder nach Bischofshofen, von wo aus es bequem mit dem Direktzug nach Stuttgart ging. Schön war‘s und sicher nicht das letzte Mal!
Text: Sonja Siekmann
Fotos: Martina Gebhard
Freistehende Wasserfallsäule (15 m) im Sertigtal
Im September letzten Jahres fand das erste alpine Nachwuchscamp der DAV-Sektionen Reutlingen und Tübingen statt. Ziel dieses Camps war es, die Lücke zwischen dem klassischen DAV-Ausbildungsprogramm und dem DAV-Expeditionskader zu schließen und ambitionierte Nachwuchsalpinisten zu fördern. Durch die Sektionen Reutlingen und Tübingen wurden uns zwei weitere Camps ermöglicht. Mitte Dezember 2024 mit dem Fokus Eisklettern und Anfang Februar 2025 mit der Königsdisziplin Winterbergsteigen.
Zu Beginn des Winters ging das erste unserer Wintercamps für zwei Tage in das Sertigtal nach Davos zum Eisklettern. Gut gewachsenes Eis, Temperaturen fünf bis acht Grad unter dem Gefrierpunkt und einer guten Gruppenkonstellation waren perfekte Rahmenbedingungen.
Den ersten Tag nutzten wir, um uns an diese Art des Kletterns zu gewöhnen. Dem Eisschlag und fallenden Eisgeräten auszuweichen, wurde zu einer neuen Herausforderung. Schlussendlich kletterten wir an diesem Tag unter der Anleitung von Fritz Miller fünf bis sieben Seillängen, welche bis zum Schwierigkeitsgrad WI 4 reichten. Das Highlight war eine freistehende Eissäule von circa 12 m, die auch kraftmäßig sehr anspruchsvoll war.
In der Nacht auf den zweiten Tag bekamen wir gut 15 cm Neuschnee, welcher das Eis bedeckte, aber die Routen dadurch auch spannender machte. Paul und ich bildeten eine Seilschaft, waren diesmal jedoch allein unterwegs, getreu der Anleitung „Einfach mal probieren, das wird dann schon“. Wir wählten selbst die Routen, legten die Sicherungen eigenverantwortlich und auch die Wegfindung lag ganz bei uns. Diese herausfordernde Aufgabe durften Aaron und Freddi bereits am Vortag erleben und waren dafür heuer mit Fritz unterwegs.
Der gefallene Neuschnee machte die Routen gleich einen Tick schwerer, was uns jedoch von einem erfolgreichen Durchsteigen zweier Touren nicht abhalten konnte. Wir bekamen zunehmend das Gefühl dafür, wie viele Eisschrauben man als Zwischensicherung wirklich braucht. Der Abstand zwischen den Sicherungen erweiterte sich zunehmend bis zuletzt auf gut 13–15 m. Das spart in sicherem Gelände viel Zeit.
Dieses erste Wochenende war eine sehr gute Vorbereitung auf das noch anstehende MixedkletterWochenende im Allgäu am ersten Februarwochenende.
An Tag eins stand die Nordwand des Rubyhorn an. Im Nebel stiegen wir zum Wandfuß auf, um dann glücklicherweise über den Wolken bei blauem Himmel anzukommen. Leider waren die Bedingungen nicht optimal. Die Nacht war nicht kalt genug, so dass Gras und Erde, welche zusätzlich zu Eis und Fels zum Setzen der Ankerpunkte benötigt, zu wenig sicheren Halt boten. Die Gefahr des Ausbrechens von Material war zu hoch und hätte auch die Route zerstört.
Also beschlossen wir uns in den Drytooling*Klettergarten der Starzlachklamm zu gehen. Auch dort war kein Eis mehr zu nutzen. Aber auch das Drytooling ist wie das Eisklettern eine sehr kraftbetonte Art des Kletterns. Um Kraft für den Aggenstein (Nordwand) zu sparen, mussten 34 Routen genügen.
Früh ging es am nächsten Tag los, rein in die erste Gondel und per Tourenski zum Wandfuß. Dort entschieden wir uns für die HaffRoute. Im Basislager platzierten wir unsere Ski und Skistiefel, wechselten auf Bergstiefel und nahmen nur kleine Rucksäcke mit. Fritz führte die beiden Seilschaften an.
Schon die erste Seillänge war ordentlich schwer, was mich auch daran zweifeln ließ, ob das Ganze überhaupt machbar war. Allerdings wurde das Gelände danach einfacher bzw. die Möglichkeiten zur Absicherung und die Placements für die Eisgeräte vielfältiger, was uns eine rasche Begehung dieser Route bei traumhaften Bedingungen in jedem erdenklichen Terrain (Fels, Eis, Schnee und Gras) ermöglichte. Die Temperaturen lagen knapp unter dem Gefrierpunkt, in den Schlüsselstellenlag wenig Schnee.
Aaron im Nachstieg der vorletzten Seil Länge am Aggenstein
Improvisierter Standplatz mit einem Eisgerät
*Drytooling ist Mixed-Klettern auf Oberflächen, die weder Eis noch Schnee aufweisen
Respekt an Aaron und Paul, die sich in der zweiten Seilschaft den Vorstieg teilten und souverän durch die Schlüsselstellen kamen. Insgesamt stieg bei uns allen das Vertrauen in unsere Fähigkeiten. Der Spaß war definitiv da.
Schlussendlich kamen wir dann alle ohne Verletzungen und mit einem Grinsen im Gesicht unten an, wo wir wieder auf die Ski wechselten und die Abfahrt antraten.
Alles in Allem waren diese beiden Wochenenden sehr erfolg und lehrreich, was uns wieder, wie schon das Nachwuchscamp im September, eine neue Möglichkeit an Routen und Bereichen in den Bergen eröffnet. Vielen Dank an unsere beiden Sektionen des DAV Reutlingen und auch Tübingen, die uns ein solches Programm wieder ermöglicht haben.
Text und Fotos: Maximilian Pfann
Mit einem begeisterten Publikum und in der eindrucksvollen Atmosphäre der Schalterhalle der Kreissparkasse Reutlingen fand am 25.02.2025 unser traditioneller Bergsteigervortrag statt – ein rundum gelungener Abend voller spannender Eindrücke und fesselnder Geschichten aus der Bergwelt.
Nachdem wir im vergangenen Jahr mit Philipp Hans und Stefan Glowacz nach Grönland gereist sind, stand dieses Mal das Wettersteingebirge im Fokus. Unter dem Titel „Grenzgänge von der Alpspitze bis Zugspitze“ begeisterte Christian Pfanzelt, Extrembergsteiger und Bergbotschafter aus GarmischPartenkirchen, das Publikum mit einer beeindruckenden Multivisionsshow. Mit seiner einzigartigen Kombination aus alpiner Höchstleistung, herausragender Sportfotografie und tiefgründigem Bergjournalismus vermittelte er weit mehr als nur spektakuläre Bilder – er regte auch zum Nachdenken über die Herausforderungen und Faszination des Bergsports an.
Ein besonderer Abend, der noch lange nachklingen wird – wir freuen uns schon auf den nächsten Bergsteigervortrag!
Unser herzlicher Dank gilt dem Veranstaltungsteam der Kreissparkasse, das diesen Abend hervorragend vorbereitet und gestaltet hat. Ebenso danken wir der Kreissparkasse Reutlingen für die langjährige, verlässliche Partnerschaft mit unserer Sektion.
Text und Fotos: Sonja Langenbucher
Die Sektion Reutlingen des DAV hat zur Mitgliederversammlung ab Mai 2025 einen Vorstandsposten in ehrenamtlicher Tätigkeit zu vergeben.
Die Zusammensetzung des Vorstands ist in unserer Satzung (§ 15 Abs. 1) beschrieben:
„Der Vorstand besteht aus
◻ dem/der Ersten Vorsitzenden,
◻ dem/der Zweiten Vorsitzenden,
◻ dem/der Schatzmeister/in,
◻ dem/der Schriftführer/in und
◻ dem/der Vertreter/in der Sektionsjugend“
Wir suchen ein neues Vorstandsmitglied und sind offen für die Bewerbung auf alle Positionen, außer dem Vertreter der Sektionsjugend, der bereits durch die JDAV gewählt ist.
◻ Strategische Ausrichtung der Sektion
◻ Mitarbeit in internen und externen Gremien
◻ Repräsentation der Sektion
◻ gerichtliche und außergerichtliche Vertretung
◻ Vertretung der Sektion auf Bundes und Landesebene des DAV
◻ je nach Funktion spezifische Aufgabengebiete
◻ Gute kommunikative und organisatorische Fähigkeiten
◻ Teamfähigkeit und sicheres Auftreten
◻ Erfahrungen in der Leitung von ehrenamtlichen Strukturen sind von Vorteil
◻ Teilnahme an 10 Vorstands und Beiratssitzungen pro Jahr
◻ Zeitbedarf ca. 45 Stunden pro Woche
WIR BIETEN:
◻ du kannst dich kreativ in die Themen der Sektionsarbeit einbringen
◻ die Mitarbeit in einem engagierten Vorstandsteam
◻ die Teilnahme an Seminaren der DAVAkademie zur Vereinsführung
◻ eingehende Einarbeitung in das Amt und die Aufgaben
◻ Sitz und Stimme als Mitglied im Vorstand der Sektion
Wir freuen uns auf engagierte Menschen, die unseren Vorstand mit neuen Ideen und Tatkraft bereichern möchten.
Bitte wende dich bei Interesse an Berthold Negwer: berthold.negwer@dav-reutlingen.de
AM DONNERSTAG, DEN 13.02. STARTETEN WIR ZU EINEM BESONDEREN SKITOURENAUSFLUG NACH ST. ANTÖNIEN.
EINE DREI- BZW. VIERTÄGIGE GEMEINSCHAFTSTOUR ZWISCHEN DEN DAV SEKTIONEN RAVENSBURG UND REUTLINGEN.
Die Ravensburger starteten spontan schon gleich morgens mit einer Tour auf das Hasenflüeli (2.411 m).
Die Reutlinger mussten zum Teil noch arbeiten und kamen erst auf den Abend direkt zur Pension Bellawiese auf 1.460 m.
Am Freitagmorgen trafen wir uns gleich um 7 Uhr zum gemeinsamen Frühstück. Unser heutiges Ziel war die Überschreitung des Eggberg mit 2.201 m hinüber in die Ascharina. Gemütlich starteten wir dick eingemummelt mit einem großen LVS Check. Auf dem Grad vom Sattel zum Gipfel war es extrem windig. Jeder der sich vorher schon wieder wärmer angezogen hatte, freute sich über jedes Kleidungsstück das er an hatte. Schnell wurde am Gipfel abgefellt, und die erste Pulverschneeabfahrt in Richtung Pension durfte genossen werden.
War da nicht eine Überschreitung geplant? Richtig, da war ja was. Also ging es nach einer kurzen Pause in Vordersäss auf ca. 1.800 m wieder ans auffellen und erneut hinauf zum Eggberg. Dieses Mal ging die Abfahrt im schönen Neuschnee nordseitig hinab in Richtung Parkplatz des Berghaus Alpenrösli, St. Antönien. Kurz nach den Parkplätzen haben wir wieder aufgefellt, um am Hang entlang St. Antönien zurück zur Pension zu umgehen.
Unser Samstagsziel war die Giraspitz auf 2.368 m. Vom Parkplatz aus ging es am Bach entlang Richtung Partnun. Den Bach haben wir an einer der Brücken Richtung Undersäss überquert.
An der Alp Grasschnitt auf 1.991 m wurde bei schönstem Sonnenschein ein Pause eingelegt.
Gut gestärkt ging es weiter hinauf auf die Giraspitz, 2.368 m. Die Abfahrt nach Westen war durchwachsen: herrlicher Pulverschnee wechselte sich mit verharschten Stellen ab.
Da weitere Hänge mit Pulverschnee Abfahrten lockten und wir sehr früh dran waren, war klar, dass wir einen erneuten Aufstieg in Angriff nehmen würden. Bis auf 3 Personen, die an einer Alpe ca. 2h warteten, stieg die restliche Gruppe zum Schafberg auf 2.456 m auf. Kurz vor dem Gipfel wurde abgefellt und eine weitere wunderbare Tiefschneeabfahrt wurde genossen. Weiter ging es über schöne Hänge in kupiertes Gelände unterhalb der Carschinahütte ins Tal nach Partnun und zurück zum Auto.
Es gibt nur lachende Gesichter
An unserem letzten Tag haben wir die Zimmer geräumt und wieder eine Tour direkt von unserer Pension Bellawiese aus, auf das Jägglisch Horn, 2.289 m, gemacht. So starteten wir, wie auch am Freitagmorgen, wieder über die Wiesen hinter der Pension. An der Abzweigung zum Eggberg vorbei ging es an diesem Tag gerade aus weiter. Immer am Bach entlang. An kritischen Stellen nahmen wir einen Sicherheitsabstand von 5 m ein.
Unsere Tourenführer sondierten den Hang, um möglichst unverspurte Hänge für die geplante Abfahrt zu finden. Am Jägglisch Horn Gipfel gab es noch ein gemeinsames Gipfelfoto. Danach ging es, noch mit den Fellen an den Skiern, zurück über den Grat hinab in den Sattel und von dort aus am Grat weiter hinauf Richtung Nolla. An einem geeigneten Durchschlupf ging es in die nordseitige Abfahrt. Im fluffigen Pulverschnee sind wir über die Ascheriner Alp zurück zur Pension Bellawiese abgefahren, bevor es zurück nach Hause ging.
Text: Dieter Sonntag und Barbara Wilbert Bilder: alle Teilnehmer
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Leutasch Intensivkurs - Briefing
Im Abfahrtsflow mit guter Laune
„Motivierte Mountainbiker gesucht“ diesem Aufruf folgten im Januar 2015 11 Mountainbike-Enthusiasten zu einem ersten Treffen in der Geschäftsstelle. Schnell wurden Ideen gesammelt, wie eine neue Fachgruppe in der Sektion Reutlingen aufgebaut werden könnte. Und so starteten 6 motivierte Mountainbiker im Sommer 2015 die Ausbildung zum Fachübungsleiter Mountainbike. Parallel konnten wir ein erstes attraktives Sommerprogramm für Sektionsmitglieder vorstellen.
8 Tage Intensivkurs in Leutasch. Gespickt mit Theorie, Fahrradtechnik, Tourenplanung, Wetter, Orientierung und Fahrtechnik. Nach insgesamt 4 Wochen Ausbildungslehrgang durfte die Sektion die ersten 3 Fachübungsleiter begrüßen.
Zu den Highlights der letzten zehn Jahre zählen unter anderem die beliebten Trails am Albtrauf, Fahrtechnikkurse vor der Haustür, mehrtägige Ausfahrten nach SaalbachHinterglemm oder in die Zugspitze Arena und Tagestouren im Schwarzwald. Vom herausfordernden Anstieg bis zur rasanten Abfahrt – jeder Moment war ein unvergessliches Erlebnis.
Zehn Jahre voller Abenteuer, gemeinsamer Erlebnisse und unvergesslicher Momente auf zwei Rädern liegen hinter uns. Und die Ideen für die nächsten Jahre gehen uns noch nicht aus. So beteiligen wir uns beispielsweise seit einiger Zeit aktiv daran die Entwicklung der MTBInfrastruktur voranzutreiben, um diese wunderschöne Sportart zukünftig noch besser in der Region ausüben zu können.
Wenn auch du Lust hast, unser Team zu unterstützen, dann melde dich gerne für weitere Informationen bei daniel.schulz@dav-reutlingen.de
Text und Fotos: Fachbereich Mountainbike
Teamausfahrt nach Baiersbronn
Die Teilnehmer und Freunde der Integrations-Klettergruppe haben zum Dank der vielen ehrenamtlichen Stunden der Trainer und Helfer eine Weihnachtsfeier zum Jahresabschluss organisiert. Neben Punsch und Plätzchen wurden viele leckere ukrainische Spezialitäten aufgetischt. Die großartige Stimmung im Seminarraum unserer Kletterhalle spiegelte die offene und wertschätzende Atmosphäre der Integrationsgruppe wider.
Nun besteht das Angebot bereits zwei Jahre und kann dank des großartigen Teams und der finanziellen Unterstützung durch den WLSB auch im Jahr 2025 weiter angeboten werden. Im Namen der Teilnehmer und der gesamten Sektion Reutlingen bedanke ich mich bei Petra, Thorsten, Jörg und Sophie für ihren Einsatz.
Text und Fotos: Markus Springer
Jung. Laut. Bunt.
Spiel, Spaß und Abenteuer auch in unserer Sektion!
EINE NEUE JUGENDGRUPPE FÜR BERG- UND NATURBEGEISTERTE JUNGE MENSCHEN BEFINDET SICH IM AUFBAU
Alter: Jahrgang 2013 bis 2015 Regelmäßige Treffen: jeden zweiten Samstag während der Schulzeit Ort: Reutlingen, Basislager Hexenhäusle
Ihr habt Lust auf Action, gute Laune und Abenteuer? Ihr seid viel in der Natur, bewegt euch gern und liebt vielfältige Aktivitäten? Wir bieten ein vielfältiges Programm von Wandern, Klettern und saisonalen Aktionen. In unserem Basislager Hexenhäusle planen wir zusammen die nächsten Touren in der Umgebung oder weiter weg. Teamgeist, Vielfalt und eine nachhaltige Gestaltung unserer Aktivitäten sind uns wichtig.
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KLAPPT IN DIESEM SCHNEEARMEN WINTER MITTE DEZEMBER LVS-TRAINING IM ALLGÄU?
Aber sicher doch! Der Grünten war grüner als im Vorjahr, daher wurden in Grasgehren die Schneeschuhe angelegt und aufgefellt. Rasch hatten wir ein geeignetes Übungsgelände gefunden. Gemeinsam wurde es ausgesteckt und die Pieps-Matten verbuddelt. Diese ermöglichen einen körperähnlichen Widerstand beim Sondieren. Auf der Rückseite haben diese eine Tasche für die Bluetooth fähigen LVS-Geräte, die sich nun im Trainingsmodus individuell aktivieren lassen.
WIR SUCHEN AUSZUBILDENDE M/W/D
Flaschner/Klempner
Blecharbeiten, Dachentwässerungen, Dach- und Fassadenverkleidungen, Balkonsanierungen.
Wurster GmbH
Austraße 8, 72658 Bempflingen, T: 07123 923 91-0 info@wurster-bempflingen.de www.wurster-bempflingen.de
Nun ging es ans intensive Training, in 2er Teams wurde immer ein anderes Gerät gesucht. Die üblichen Fehlerquellen traten auf: drehen des Gerätes aus der Ebene heraus, fehlende Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Partner, sowie Probleme in der Feinsuche und beim Sondieren.
Nach einer kurzen Mittagspause wurde die Mehrfachverschüttung geübt. Zum Abschluss folgte eine große Gruppenübung mit unbekannter Anzahl Verschütteter und (eingeweihten) Störenfrieden, die ihr LVSGerät noch auf Senden hatten.
Trotz einsetzendem Schneefall war die Motivation bei einigen groß genug, für eine kurze Abfahrt noch ein paar Meter aufzusteigen. Danach folgte noch ein kurzer Einkehrschwung mit gemeinsamem Ausklang!
Autor: Megan und Philipp Fleming
Foto: Megan Fleming Auf die Plätze, LVS auf Suchen und Los!
Die Beleuchtung in unserem Kletterzentrum war nicht mehr zeitgemäß. In den Ecken war es zu dunkel, die Strahler gingen oft kaputt und mussten teuer und aufwändig repariert werden. Für die Leuchtstoffröhren in den Umkleideräumen und Fluren gab es keinen Ersatz mehr, da deren Verkauf in Deutschland mittlerweile verboten ist. Außerdem verbrauchte die 14 Jahre alte Beleuchtungstechnik verhältnismäßig viel Strom. Kletterhallenbesucher, die Betreiberin, das Thekenpersonal und der DAV waren sich schnell einig, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.
Im Mai letzten Jahres wurde deshalb beschlossen, die Beleuchtungstechnik in der gesamten Halle zu erneuern und um eine tageslichtabhängige Steuerung zu erweitern. Zunächst wurde ein 3DModell unserer Kletterhalle erstellt, welches das Gebäude mit allen Kletter und Sicherungsflächen abbildet. Anschließend wurden passende Leuchten ausgewählt und deren optimale Platzierung und Ausrichtung anhand des 3DModells bestimmt. Nachdem die neuen Leuchten und das weitere Material dann da waren, konnte es gegen Ende der Sommerferien endlich losgehen.
Die alten Strahler, welche die Kletterflächen ausleuchteten, wurden demontiert und durch neue, effizientere LEDStrahler ersetzt. Diese geben mehr Licht ab und verbrauchen trotzdem weniger Strom als die alten Leuchten. Auch die zum Teil schon beschädigten Lampen in den Fluren, Umkleiden und im Schulungsraum sowie in den Technik und Lagerräumen wurden durch moderne, energiesparende Leuchten ersetzt. Inzwischen erkennen Tageslichtsensoren, die an der Hallendecke montiert wurden, wieviel Licht durch die Fenster von außen in die Halle fällt. So kann die Helligkeit der Leuchten über eine Steuerung automatisch angepasst werden. Dadurch wird noch mehr Strom eingespart.
Montage und Ausrichtung der neuen Leuchten
„Könnt ihr bitte mal das Licht anmachen? Im Eck hinten ist es wieder so dunkel.“ –„Ist schon an. Heller geht’s nicht.“ Solche Dialoge zwischen Kletterhallenbesuchern und Thekenpersonal gehören nun endgültig der Vergangenheit an.
Neben Strom konnte bei dem Vorhaben auch Geld eingespart werden. Der Württembergische Landessportbund e. V. bezuschusste die Maßnahmen. Weitere Fördermittel gab es von der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen des Förderprogramms Bundesförderung für effiziente Gebäude.
Der Erfolg des Projekts ist eine Teamleistung zwischen dem DAV, der Betreiberin und den beteiligten Unternehmen. Die Materialbeschaffung, Koordination und Bauüberwachung erfolgte durch die Firma eRessource Deutschland GmbH aus Kirchheim unter Teck. Um die Konzepterstellung, Planung und Fördermittelabwicklung im Rahmen des BAFAProgramms kümmerte sich das Energieberatungs und Planungsbüro Terra Consulting GmbH, ebenfalls aus Kirchheim unter Teck. Die Firma Elektro Seibt GmbH aus Friolzheim bei Pforzheim übernahm die Umsetzung. In luftiger Höhe wurden Kabel gezogen, Leuchten montiert und die Steuerung programmiert.
Seit September hängen nun die neuen Leuchten an der Decke und die Steuerung passt die Helligkeit abhängig vom Tageslichteinfall so an, dass die Halle immer ausreichend beleuchtet ist, aber nie mehr Strom verbraucht wird als nötig. Die Rückmeldungen unserer Kletterhallenbesucher waren durchweg sehr positiv. Das schönste Lob jedoch kam von Ina, die die Arbeiten in der Halle während ihrer Thekenschicht verfolgte: „Sieht aus, als würde die Sonne in die Kletterhalle scheinen.“
Text und Foto: Lisa Oechsle
3D-Modell des vorderen Hallenteils für die Lichtplanung
Der kurze Gegenanstieg zur Nauderer Hütte
Gruppenfoto vor der Nauderer Hütte
Dieses Jahr haben wir wieder ein verlängertes Wochenende auf der beliebten Nauderer Hütte ergattert. Auf Anregung der Teilnehmer reiste ein Großteil der Gruppe bereits am Freitagabend an. Wir stiegen bei hellem Mondschein zur Nauderer Hütte auf, wo die per Bahn Angereisten bereits Nudelwasser aufgesetzt hatten. Der einzige Wermutstropfen war, dass der Parmesan noch im Tal lag.
Die nächsten Tage waren von Sonnenschein geprägt, leider gab die Schneelage ganz wenige Variantenmöglichkeiten her, trotzdem spürten wir den letzten Powder auf. Dass einige Harschdeckel durchbrochen, Steine aufgedeckt und hartgefrorene Buckel bezwungen werden mussten, um den Pulverschnee zu erreichen, machte das Ganze sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll zu fahren. Im Kontrast dazu waren die Pisten perfekt präpariert und somit konnte an der Skitechnik gefeilt werden, ohne die es neben der Piste schwierig wird.
Nachmittags wurde die LVS Suche geübt. Dank der PiepsÜbungsmatten konnten wir realitätsnah die Verschüttung einer unbekannten Anzahl der Aperolkumpels98 aus Zainingen simulieren. Dabei konnten die Piepser in den Matten an und abgestellt werden und jedes Team wurde so mit einer neuen Konstellation konfrontiert. Zum Glück waren alle erfolgreich, trotz des zum Teil doch fast hüfthohen Altschnees, durch den es sich zu wühlen galt. Zur Feier gab‘s dann auch gleich einen Aperol nach dem Skifahren.
Sondentreffer
Unsere Poolboys hatten ganze Arbeit geleistet und den Brunnen gesäubert und aufgestaut. Einem erfrischenden Eisbad stand nichts mehr im Wege.
Nach dem gemeinsam gekochten Essen, gab‘s noch die ein oder andere Videoanalyse, Diskussion über Lawinen und Verschüttetensuche oder ganz gesellige Spielrunden. Hierbei gab‘s große Chancen auf Frankfurter (ein Würfelspiel, sehr hüttengepäckfreundlich!).
Was für eine super Truppe, es war uns eine Freude!
Text: Megan und Philipp Fleming
Fotos: Megan Fleming, Marco Trunzer
Am Sonntag, den 25.05.2025 ist es so weit. Ein neues Wettkampfformat wird aus der Taufe gehoben, ersetzt den bisherigen Regiocup und feiert seine Premiere im DAV Kletterzentrum Reutlingen.
Beim Vertical Jam messen sich Nachwuchsathleten im Alter von 7–18 Jahren im Sportklettern. Der Spaß am Klettersport steht hierbei im Vordergrund. Zuschauer sind an diesem Tag natürlich herzlich Willkommen. Neben Reutlingen macht der Vertical Junior Jam auch Station in Rottenburg (Juli) und Herrenberg (September).
Text: Jochen Ammann
Als Verein mit mehr als 10.000 Mitgliedern und einem vielfältigen Programm mit Ausfahrten und Touren gibt es bei uns zahlreiche Aufgaben, die nicht allein von den hauptamtlichen Mitarbeitern bewältigt werden können. Daher sind wir ständig auf der Suche nach engagierten Ehrenamtlichen, die uns in unserer Vereinsarbeit unterstützen möchten.
Es erwarten dich spannende und verantwortungsvolle Tätigkeiten, die du wunderbar mit deinen persönlichen Interessen und Hobbys kombinieren kannst. Derzeit haben wir in vielen Bereichen Bedarf an freiwilliger Unterstützung. Schau dir doch einfach unsere aktuellen Ausschreibungen an – vielleicht findest du das passende Aufgabengebiet für dich!
Neben den ausgeschriebenen Funktionen gibt es bei uns noch viele weitere Möglichkeiten, aktiv zu werden. Auch wenn du nur begrenzte Zeit für ein regelmäßiges Engagement hast, gibt es Gelegenheiten, dich punktuell oder temporär einzubringen, beispielsweise bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen oder anderen Projekten.
Ehrenamtlich Aktive finden beim DAV ein breites Angebot an Aus und Fortbildungen für alle Disziplinen des Bergsports – egal ob im Winter oder Sommer! Dazu gehören auch spannende MountainbikeKurse und alles rund ums Klettern. So hast du die Möglichkeit, deine Interessen zu vertiefen und dich persönlich weiterzuentwickeln!
Hast du Interesse, dich ehrenamtlich bei uns zu engagieren? Dann zögere nicht und kontaktiere uns direkt alpenverein@dav-reutlingen.de
Gemeinsam erfolgreich in anspruchsvollem Terrain.
Kontaktdaten als vCard
Im Strängel 24 • 72766 Reutlingen
07127 9800-61
0173 1708874
arbeitsrecht@rechtsanwalt-zeller.de www.rechtsanwalt-zeller.de
Das „RÄUMLE“ ist die kultige Boulderanlage der DAV-Sektion Reutlingen mit ca.300 qm Kletterfläche im Dachgeschoss eines ehemaligen Kasernengebäudes in der Ringelbachstr. 195/042 3.OG. Geöffnet von September bis April (außerhalb der Schulferien) immer Mo bis Fr von 18:30-21:30 Uhr.
Die Nutzung ist für Sektionsmitglieder auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Den Schlüssel gibt es gegen Kaution von 50,- €, DAV-Ausweis, Angabe einer Mobiltelefonnummer und Rückgabe noch am selben Tag bei: Canadian Husky, Wilhemstraße 18 oder im Kletterzentrum Reutlingen. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Arnold Kaltwasser angemeldet werden!
Eintrittspreise / Tageseintritt: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 1,- € Junioren bis 27 Jahre: 4,- € Erwachsene ab 28 Jahren: 6,- €
Ansprechpartner
Armin Gufler: 0176-39337461
Arnold Kaltwasser: 0170-2393883, arnold.kaltwasser@dav-reutlingen.de www.dav-reutlingen.de
mit Oberaargau und Entlebuch (55 Touren mit GPS-Tracks)
Drei Regionen, ein Vergnügen: Wandern lässt es sich im Emmental, im Oberaargau und im Entlebuch besonders schön! Die Landschaft ist höchst vielfältig und reicht von den Alpen über das Hügel und Flachland bis zu den Jurahöhen. Vorgestellt werden abwechslungsreiche Tages und Halbtagestouren unterschiedlicher Schwierigkeitslevels. Eine ausgedehnte Zweitagestour führt durch das Oberaargau: Sie lässt das grüne Hügelland, die schroffen Kalkzinnen und das Mittelland mit vielen Badeseen erleben. Jede Wanderung wird mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem Wanderkärtchen mit eingetragenem Routenverlauf und einem aussagekräftigen Höhenprofil vorgestellt.
Die Autoren liefern in dem Rother Wanderführer »Emmental« nicht nur exakte Wegbeschreibungen, sondern sie vermitteln auch ein gutes Stück Begeisterung für ihre Heimat. Für die zweite Auflage haben sie den Wanderführer nicht nur sorgfältig aktualisiert, sondern auch um neue Wanderungen erweitert.
2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2022 ISBN 978-3-7633-4451-2
224 Seiten mit 158 Fotos, 55 Höhenprofilen, 55 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000, 1:75.000, 1:100.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:400.000 und 1:800.000
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung Preis: 16,90 €
HERBERT MAYR
zwischen Bodensee und Silvretta (50 Wanderungen. Mit GPS-Tracks zum Download)
Vorarlberg ist der wilde Westen Österreichs: Vom Ufer des Bodensees geht es hinauf bis zu den Gletschern der Silvretta, dazwischen liegen Wälder, bunt blühende Alpmatten und unverfälschte Hochtäler. Neben der reichen Bergwildnis gibt es auch viel Kulturlandschaft zu bewundern. Die Walser Bergbauernhöfe und die romanischen Steinhäuser im Montafon zeugen davon. Ein herrliches Gebiet für Wanderer!
Die Tourenauswahl hat für jeden etwas zu bieten: Auf bequemen Steigen geht es gemütlich auf sonnige Grasberge, schöne schmale Steige führen auf aussichtsreiche Felsgipfel und wer es anspruchsvoller mag, findet auch einige hochalpine Unternehmungen. Es locken bekannte Gipfelziele, wie Pfänder, Schesaplana oder Sulzfluh, aber auch so manches, selten bestiegenes Ziel wird vorgestellt.
4., aktualisierte Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-3401-8 176 Seiten mit 123 Fotos, 50 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000, 50 Höhenprofilen sowie einer Übersichtskarte
Format 12,5 x 20 cm, kartoniert
Preis: 18,90 €
Schruns – Gargellen – Gaschurn – Silvrettapass (50 Touren mit GPS-Tracks)
Eingebettet in die imposante Alpenwelt von Verwall, Silvretta und Rätikon liegt das Montafon. Zu seinen höchsten Gipfeln gehören Piz Buin, Zimba oder die Drei Türme. Auch jenseits dieser vergletscherten Felsriesen bieten sich Wanderern herrliche Möglichkeiten im südlichsten Tal Vorarlbergs.
Der Rother Wanderführer »Montafon« stellt 50 ausgewählte Tal und Höhenwanderungen vor, die um Schruns, Gargellen, Gaschurn und die Silvretta führen. Die Wanderungen sind eine schöne Mischung aus Halbtages, Tages, und Mehrtageswanderungen, von leicht und genussvoll bis zu anspruchsvolleren Gipfelbesteigungen. Jede Wanderung wird mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem Kartenausschnitt mit eingezeichnetem Routenverlauf und einem aussagekräftigen Höhenprofil vorgestellt.
GPSDaten stehen zum Download von der Website des Rother Bergverlags bereit.
10., aktualisierte Auflage 2022
ISBN 978-3-7633-4090-3
128 Seiten mit 66 Fotos, 50 Höhenprofilen, 50 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:300.000 und 1:500.000
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 14,90 €
zwischen Julischen Alpen und Adriaküste (53 Touren mit GPS-Tracks)
Slowenien, das kleine Land auf der Sonnenseite der Alpen, zeichnet sich durch eine ursprüngliche, vielfältige und kontrastreiche Landschaft aus: Der Triglav Nationalpark in den Julischen Alpen, die Karawanken, die schroffen Kalkfelsen der Steiner Alpen und das Karstgebiet mit traumhaften Meerblick. Steile Felswände und bunte Blumenwiesen, Seen, Wildflüsse und riesige Höhlensysteme lassen den Wanderer auf Schritt und Tritt immer neue Naturwunder erleben.
Eine kompakte Kurzinfo zu jeder Wanderung, zuverlässige Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte mit eingetragenem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile machen dieses Wanderbuch äußerst benutzerfreundlich. Besonders praktisch ist der Tourenüberblick in der Umschlagklappe.
GPSTracks stehen zum Download von der Internetseite des Rother Bergverlags bereit. Nicht zuletzt die vielen Bilder machen Lust darauf, in die faszinierende Bergwelt Sloweniens einzutauchen.
5., aktualisierte Auflage 2022
ISBN 978-3-7633-3082-9
184 Seiten mit 148 Fotos, 53 Höhenprofilen, 53 Wanderkärtchen
im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000 sowie einer Übersichtskarte
Format 12,5 x 20 cm, kartoniert
Preis: 18,90 €
MARCEL GISLER
40 Touren mit GPS-Tracks und vielen Freizeittipps
Das Elsass und die wildromantischen Vogesen haben für naturliebende Wanderfamilien richtig viel zu bieten Abenteuerliche Felsenwege, klare Gletscherseen, geheimnisvolle Ritterburgen und die hohen Berge der Vogesen können kleine und große Abenteurer hier entdecken. Zusätzlich zu den Wanderungen bietet das Buch viele Freizeittipps, die das Urlaubserlebnis für Familien perfekt abrunden: Vom Klettern in Hochseilgärten, über Sommerrodelbahnen bis zu lustigen Besuchen auf Alpakahöfen werden diese Abenteuer Groß und Klein begeistern. Die meisten Touren sind bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, was den Familienausflug nicht nur einfach, sondern auch umweltfreundlich macht. Jede Wanderung wird mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem Kartenausschnitt mit eingezeichneter Route und einem Höhenprofil vorgestellt. Geprüfte GPSTracks, die zum Download bereitstehen, erleichtern die Orientierung unterwegs. Und das Highlight für die Kleinen: Murmeltier Rothi erzählt zu jeder Wanderung wissenswerte und spannende Geschichten.
1. Auflage 2025 ISBN 978-3-7633-3446-9 ca. 176 Seiten mit ca. 100 Fotos, 40 Höhenprofilen, 40 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 sowie einer Übersichtskarte Format 12,5 x 20 cm, kartoniert
Preis: 18,90 €
31 Touren rund um den Vinschger Marmor und am Fuß des Ortlers (Mit GPS-Tracks)
Der Marmorrundweg ist neuer, aussichtsreicher Höhenweg im Herzen Südtirols. Die Mehrtagestour führt auf den Spuren des strahlend weißen Südtiroler Marmors inmitten den Vinschgau.
Der Marmorrundweg ist eine beeindruckende Höhenwanderung im Nationalpark Stilfserjoch. In sechs einfachen bis mittelschweren Etappen umrundet man auf dieser Mehrtagestour die imposante Laaser Gruppe. Diese gehört zu den hohen Ortler Alpen und so bieten sich auf dem Weg immer wieder eindrucksvolle Blicke auf den namensgebenden Ortler, den höchsten Gipfel Südtirols.
Für alle, die noch mehr erleben möchten, bietet der Wanderführer zahlreiche Extratouren auf die umliegenden Gipfel. Dabei liefert er alle nötigen Informationen, um die Wanderung perfekt zu planen.
1. Auflage 2025
ISBN 978-3-7633-4880-0
144 Seiten mit 99 Fotos, 31 Höhenprofilen, 31 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000, sowie zwei Übersichtskarten
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 17,90 €
Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins
TITELFOTO:
Helmut Kober: Die letzten Reste des einstigen Schneefernergletschers auf dem Zugspitzplatt
REDAKTION:
Jochen Ammann (Vorstandsthemen), Helmut Kober (Redaktionsleitung), Stefan Köhler (Radfahren/Biken), Marion Maier (Skifahren, Wintersport), Caren Rosin (Skifahren, Wintersport), Ute Bauer (Klettern/Jugend), Geschäftsstelle (Veranstaltungen)
VERANTWORTLICH:
Jochen Ammann
1. Vorsitzender jochen.ammann@davreutlingen.de
HERAUSGEBER:
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SATZ & GESTALTUNG:
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REDAKTIONSSCHLUSS: Ausgabe 164: 23.05.2025
VERLAG:
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ANZEIGEN & VERTRIEB: kcdesign | Stefan Beuter Nicole Ehebald Telefon 07121 9393360 nicole@kcdesign.de
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GESCHÄFTSSTELLE DES DAV REUTLINGEN:
Untere Gerberstraße 5 + 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 144860 alpenverein@davreutlingen.de www.davreutlingen.de
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Öffnungszeiten Geschäftsstelle
Dienstag: 10–12 Uhr und 14–18 Uhr
Donnerstag: 10–12 Uhr und 14–18 Uhr
Gerichtsstand: Reutlingen
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Erfahren Sie mehr wie sich die Kreissparkasse für die Region engagiert unter ksk-reutlingen.de/engagement
Weil’s um mehr als Geld geht.
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