Gailtal Journal August 2015

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August 2015

Gailtal Journal

Dirndl direkt vom Erzeuger

Made in Hermagor Nähere Informationen auf Seite 22

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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt, RM 13A039711 K, Verlagsort: 9620 Hermagor

Gailtal, Gitsch- und Lesachtal

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fürs Leben Die Allianz ist der weltweit größte Versicherer und ist zudem einer der größten Vermögensverwalter der Welt. Nun expandierte und investierte einer der größten Marktführer im Bereich Versicherung in Hermagor.

as erfolgreiche Beraterteam in Hermagor zeichnet sich aus, indem es den Menschen in den Vordergrund stellt.

Persönliche Interessen

„Das Leben hält viele Überraschungen bereit. Um für alle Situationen gewappnet zu sein, müssen einzelne Bedürfnisse analysiert werden und maßgeschneiderte, flexible Lösungen möglich sein“, erklärt der Bezirksstellenleiter Pieter van der Linden. Diese persönliche Beratung im Bezirk Hermagor, führt zu bedarfsgerechten Versicherungs- und Vorsorgelösungen für Sie und Ihre

Ihr starker Partner Ob bei Sportübertragungen aus der Formel 1, oder durch andere mediale Präsentationen – als regelmäßiger Medienkonsument, werden Sie immer wieder mit der Marke Allianz konfrontiert. Doch wofür steht die Allianz?

Die Allianz ist:

• führender Schaden-/ Unfallversicherer • unter den Top 5 im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft • Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft • einer der größten Vermögensverwalter • größter Anbieter von Assistance-Leistungen • in 70 Ländern vertreten Insgesamt betreut die Allianz rund 78 Millionen Kunden und ist damit – gemessen am Umsatz – eines der 30 größten Unternehmen weltweit.

Familie. Dank Life Check erhalten Sie maßgeschneiderte Versicherungen- und Vorsorgelösungen. „Wir leisten eine Beratungs-Garantie und führen mit unseren Kunden ein Life-Check-Gespräch pro Jahr. So können Ihre Versicherungen an die Veränderungen in Ihrem Leben angepasst werden – damit sind Ihre Versicherungen immer zeitgemäß“, erklärt Allianz-Beraterin Barbara Domainko.

Mit den Angeboten der Allianzsind Sie rundum optimal versichert und auf der sicheren Seite. Als Privatkonsument, Unternehmer,

Landwirt, Freizeit-Sportler, „VielReisender“, als Familie, Sparer ... – egal was kommt die Allianz in Hermagor ist Ihre Top-Adresse für Versicherungslösungen.

Kontakt & Service: Allianz Elementar Versicherungs AG Kunden-Center Hermagor Bahnhofstraße 4 9620 Hermagor Tel.: 05 9009-85300 Fax: 05 9009 75300

„Wussten Sie, dass die Allianz Hermagor im Jahr 2014 über 450 Schadensfälle aus dem Gailtal erfolgreich abwickelte?“

Im Schadensfall: Hoffentlich Allianz Momentan hat die Allianzin Hermagor alle Hände voll zu tun. Schäden, von Unwettern angerichtet, gilt es abzuwickeln. Unzählige Anträge aus dem Unteren Gailtal werden hier schnell und zuverlässig reguliert.

Service im Schadensfall

Ihr Eigentum ist ein besonders wertvoller Besitz, auf den Sie zu recht stolz sein können. Umso wichtiger ist es, diesen richtig und umfassend zu schützen und abzusichern. Damit kann im Schadensfall eine Wiederherstellung sichergestellt werden. Wussten Sie, dass die Allianz in Österreich im Jahr 2011 bei Haushalts-, Feuer-, Sturm-, Leitungswasser- und Glasbruchversicherungen insgesamt 93.900.00 Euro für Schäden ausbezahlt hat? Es gibt unterschiedliche Risiken, vor denen Sie Ihren Besitz schützen sollten. Die größten Gefahren sind Feuer, Blitzschlag, Sturm, Hagel, Schneedruck, Leitungswasserschäden und Glasbruch sowie Forderungen geschädigter Dritter. „365 Tage im Jahr sind Sie in allen Lebenslagen rund um die Uhr im In- und Ausland bestens versorgt. Die Experten von Allianz stehen Ihnen rasch & zuverlässig von Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr unter der Allianz Kundenservice-Nummer 05/9009-9009 zur Verfügung!“

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© KK (7)

Allianz Kundencenter Hermagor

Das kompetente Beraterteam der Allianz begrüßt Sie ab jetzt in der Bahnhofstraße in Hermagor.

A

uf über 140 Quadratmeter erstrahlt das neue Kundencenter in Hermagor im neuen Glanz. Lichtdurchflutete Räume und das ansprechende Ambiente sorgen für ein großartiges Beratungs-Klima.

Neues Büro

Am Bau waren vor allem heimische Unternehmen beteiligt. „Wir freuen uns, Sie in unseren neuen Räumlichkeiten begrüßen zu können“, erklärt Allianz Gebietsleiter für Oberkärnten, Anton Patschg und ergänzt: „Die Mitarbeiter in Hermagor

bemühen sich ständig um die Interessen und Anliegen unserer Kunden. Daher zählt das Team in Hermagor zu den erfolgreichsten in Österreich.“ Die Allianz in Hermagor gibt engagierten Menschen die Chance, an der Expansion teilzuhaben. Zwei neue KundenberaterInnen werden in Hermagor eingestellt.

Sie suchen eine neue berufliche Herausforderung?

Im regionalen Bereich sind die Chancen als Kundenberater

am größten. Einerseits genießen Sie die Vorzüge eines Unternehmens, wonach Sie Ihr Einkommen weitgehend selbst bestimmen können, andererseits werden Ihnen soziale Sicherheiten eines der weltweit größten Arbeitgeber in der Versicherungsbranche angeboten.

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Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an das Kundencenter in Hermagor.

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Wir sehen es uns gemeinsam mit Ihnen an. In jungen Jahren und auch später: In einem Umfeld voller Unsicherheiten muss Ihre Vorsorge für die Zukunft flexibel und sicher sein.

Bleiben Sie unabhängig und erfüllen Sie sich Ihre Träume.

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In Ihrer Nähe –

Lernen Sie das Allianz-Beraterteam in Hermagor kennen

Wir sind gerne für Sie da, weil …

Sanitär- & Heizungsinstallateur Peter Brandstätter, Nötsch

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... weil der Mensch an oberster Stelle steht!

Pieter Van-der-Linden (56)

... weil Qualität & Beratung immer stimmen muss!

... weil Versicherung mehr als ein Versprechen ist!

Barbara Domainko

Ing. Markus Steiner

Pieter Van-der-Linden

Staatlich geprüfte Versicherungskauffrau

Staatlich geprüfter Vermögensberater

Oberinspektor

Tel.: 05 9009-85301 Mobil: 0676/958 66 58 Mail: barbara.domainko@ allianz.at

Tel.: 05 9009-85305 Mobil: 0676/951 00 24 Mail: markus.steiner@ allianz.at

Tel.: 05 9009-85302 Mobil: 0699/187 955 14 Mail: pieter.van-der-linden@ allianz.at

Als Versicherungsberaterin tätig seit 2001

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Ing. Markus Steiner (41)

Als Versicherungsberater tätig seit 2008

Als Versicherungsberater tätig seit 1998

„Ich möchte das AllianzBeratungsteam in Hermagor wirklich loben. Die Schadensabwicklung in Nötsch nach dem Hagel war sehr unkompliziert.

Ich bin mir sicher, dass es selten der Fall ist, dass ein Versicherungsberater vor Ort beim Kunden mit dem Sachverständigen vorbeischaut. Das ist wirklich einzigartig. Die Berater sind persönlich immer erreichbar, konsequent bei der Schadensabwicklung und der Kundenkontakt ist hervorragend. Die Allianz in Hermagor ist mehr als nur Beratung & Versicherung!“

Wir sind übersiedelt: NEU: Gösseringlände 7

ZUM ANFANG

Damit hat der Stadtgemeinde-Chef sowie die Wirtschaftsreferentin Christina Ball einmal mehr bestätigt, dass ihnen wirklich jedes Unternehmen mit Sitz in Hermagor am Herzen liegt, genauso wie dem Stadtund dem Gemeinderat, die mit einheitlichem Beschluss der Ansiedelung des Gailtal Journals in der ehemaligen Tourismusinformation zugestimmt haben. Walter Zerza und Markus Brandstätter, die mit ihren Infos und Auskünften überzeugten, erleichterten die Entscheidung für diesen Standort, am dem wir mit Naturstrom (von AAE - Alpe Adria Energie), High-Speed-Internet (der Netcompany) empfangen und somit weiterhin und ohne Sommerpause als Erstes berichten, was wann, wo gerade los ist!

Genau das lesen Sie auch in der August-Ausgabe des Gailtal Journal. Etwa von unzähligen Festen, Kirchtagen oder von Jubiläen, die von engagierten Vereinen und ihren Mitgliedern organisiert und durchgeführt werden, natürlich freiwillig und ehrenamtlich, und das trotz so mancher bürokratischer Schikane, dafür aber mit viel Entgegenkommen und großer Zustimmung der Bevölkerung.

Auch besuchten wir die Marktgemeinde Arnoldstein, machten die Ferien- & Urlaubs-Highlights am Berg, im Tal und am See ausfindig, waren bei vielen Events live dabei und mischten uns unter die Besucher von karitativen, traditionellen und innovativen Veranstaltungen – doch lesen Sie selbst!

Tapetenwechsel

Mit neuer Adresse freue ich mich über die Veränderung, denn sie schafft frische Blickwinkel und weckt vielleicht so manche neue Idee …!

Viel Lesespaß wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gasserplatz 1, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: grafixs Werbeagentur Dietmar Kazianka,

info@grafixs.at, 0676/30 33 700; Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach

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Exotische Tiere auf Besuch: Bei Dieter Mohrherr aus Kirchbach war als „Baumräuber von Jungvögeln“ eine 1,80 Meter lange Äskulapnatter im Vogelhaus.

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Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen.

Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung.

Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 3. & 4. September 2015

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© Dieter Mohrherr

Einstimmig

Vorschau

© fotolia.com

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eit 1. August begrüßen wir Kunden, Leser, Redakteure und Partner in unserem neuen Büro in der Gösseringlände Nr. 7! Dank der raschen Unterstützung durch Bürgermeister Siegfried Ronacher war es möglich, binnen kürzester Zeit diese Räumlichkeiten für unseren Standort zur Verfügung zu stellen.

Fotos des Monats

© KK

Neues Büro fürs Gailtal Journal

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

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FÜR VIELE DER BESTE

© Pleamle (2)

© Hannes Pacheiner (2)

Passend zum Gailtal-Shirt gibt es heuer auch wieder ein Promo-Auto von Pleamle, den Pleamle Gailtal-Polo

Einen Hauch „Gailtal” tragen Zwischen Tradition und modernem Lifestyle lautet seit über 10 Jahren das Motto von Pleamle. Wie jedes Jahr gibt es zum Villacher Kirchtag eine Innovation von Pleamle.

H

euer haben sich die Designer von Pleamle das Gailtal vorgenommen und haben aus der Gailtaler Festtagstracht (die Laderinnen der Bauern-

ren Blumenmuster der russischen Folkloretücher und das Pleamle-Streublumenmuster, das seinen Ursprung in der alpinen Tracht hat. Das junge Shirt ist ab sofort in limitier-

„Bunt, abwechslungsreich, lebensfroh.

Einflüsse aus unterschiedlichsten Kulturen stecken dahinter“,

Gailtal -Shirt

Das Oberteil der Gailtaler Festtagstracht besteht aus besticktem Samt, dazu wird ein Kopftuch slawischen oder russischen Ursprungs getragen, das die Fuhrmänner aus dem Gailtal früher ihren Mädchen mitbrachten.

Aus diesen beiden Elementen wurde das neue GailtalShirt gestaltet. Ein aufwendiger Siebdruck aus acht verschiedenen Farben macht das möglich. Tragbar im Alltag, zu Kirchtagen und vieles mehr – den Kombinationen sind keine Grenzen gesetzt.

Daniel Derler, Juniorchef des Unternehmens

Russiches Flair

Der feminine Ausschnitt ist mit Spitze besetzt. Das neue Pleamle-Shirt GAILTAL kombiniert auf leichte Art und Weise die wunderba-

ter Auflage im Pleamle-Shop Villach und im Onlineshop erhältlich.

Wie kam es eigentlich dazu?

Die Villacher Familie Derler ist seit jeher mit dem Villacher Kirchtag verbunden. „Kirchtagssuppe und Reindling sowie die wunderbaren Trachten gehören einfach dazu. Die Gailtaler Festtagstracht stellt für uns unumstritten den Höhepunkt dieser überlieferten Trachten dar ", erzählt Daniel Derler. Seit Jahren ist „Pleamle“ Partner vom Gailtaler Speckfest, vom Käsefestival in KötschachMauthen und besucht mit großer Freude die Kirchtage im Gailtal mit Kufenstechen und Lindentanz. Da war es nur logisch einmal ein Shirt zu kreieren, das seinen gestalterischen Ursprung im Gailtal hat.

Das „gailste Shirt“ seit der Erfindung des Kirchtags!

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9500 VILLACH

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gman Villach tragen diese auch) und dem original Pleamle-Muster ein einzigartiges Shirt kreiert.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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REPORT

Ein Fall für die Gerichtsmedizin

Über den Beruf des Gerichtsmediziners ist in der Öffentlichkeit nur wenig bekannt – die Mediziner leisten jedoch sehr wichtige Arbeit

„Interesse sowie eine detektivische Ader sollte man in diese Sparte mitbringen“, erklärt uns der Mediziner Wolfgang Tributsch. Das Gailtal Journal blickt hinter die Kulissen eines aufregenden Berufes.

Von Simone Tillian

I

n den Fernsehserien werden sie als „komischer Kauz“ dargestellt, welche am Arbeitsplatz trinken und rauchen und einen Patienten nur anschauen müssen, um zu wissen wann und wie er gestorben ist. Die Rede ist von Gerichtsmedizinern. Doch wie sieht es im richtigen Leben aus? Alles nur Klischee oder steckt da etwas dahinter? Wir wollten es wissen und baten Kärntens einzigen Gerichtsmediziner Wolfgang Tributsch um ein Gespräch.

© KK

Gailtal Journal: Was macht ein Gerichtsmediziner?

Wolfgang Tributsch: Die Gerichtsmedizin hilft bei der Klärung diverser Kapitalverbrechen durch Untersuchungen an toten sowie lebenden

Personen, wie z.B. Mord oder körperliche Misshandlung.

Mittels Analyse der Erbsubstanz, einer Obduktion oder besonderen Merkmalen lässt sich einiges feststellen und Spuren können um Jahre zurückverfolgt werden. Auch allgemeine Arbeiten wie z.B. Vaterschaftsnachweise zählen zum Aufgabengebiet. Ein Gerichtsmediziner ist auch bei Gerichtsverhandlungen ein wichtiges Beweismittel und trägt große Verantwortung. Wir werden von Polizei und Staatsanwaltschaft zu Rate gezogen.

Haben Sie bei einem besonders spannenden Fall mitgewirkt?

Vor über 20 Jahren fand man die Leiche einer Frau aus Vorarlberg. Sie war bereits skelettiert und kopflos.

Damals wurde meines Wissens die DNA Methode erstmals in Österreich in einem Gerichtsverfahren angewendet, somit konnte die Leiche identifiziert und der Täter mittels Zeugenaussagen und eines Blutflecks in seinem Auto festgestellt wer-

Wolfgang Tributsch aus St. Daniel ist Gerichtsmediziner im Raum Kärnten

den. Doch auch mit körperlich auffälligen Merkmalen wie etwa Zahnkronen lassen sich Identitäten feststellen.

Sie waren auch als Allgemeinmediziner tätig?

Ja, im Jahre 1993 nahm ich eine Kassenstelle für Allgemeinmedizin in KötschachMauthen an und habe mich dann privat in St. Daniel sesshaft gemacht. Als meine Patienten erfahren haben, dass ich auch Gerichtsmediziner bin, wurde dies überraschend positiv aufgenommen. Meine Ausbildungszeit zum sachverständigen Gerichtsmediziner betrug über 10 Jahre, als Gerichtsmediziner werde ich im Wechsel mit den Kollegen der Grazer Gerichtsmedizin für den Raum Kärnten beauftragt.

Nebenher bin ich, nach Niederlegung der Kassenpraxis, auch weiterhin Totenbeschauer in den Gemeinden Kötschach-Mauthen und Dellach. Der amtliche Totenbeschauer ist als einziger dazu befugt, einen Totenschein auszustellen. Jeder Verstorbene muss dem Gesetz zu-

folge bis zum Eintreffen des Beschauarztes in seiner Lage am Auffindungsort belassen werden, damit die Totenbeschau fachgerecht durchgeführt werden kann.

Erzählen Sie von den schwierigen Momenten?

Das Wichtigste ist, die Fälle nicht emotional an sich heranzulassen. Oftmals rufen mich Angehörige der Verstorbenen an und bitten um Auskunft, die ich aber nur der Staatsanwaltschaft geben darf. Auch bei aktuellen Fällen wie Kindesmisshandlungen hat man immer sachlich zu bleiben. Besonders wenn eine Tat abgestritten wird, obwohl die Beweise eindeutig sind. Werden Taten abgestritten, so liegt es am Gerichtsmediziner, soweit als objektiv möglich, eindeutige medizinische Beweise zu liefern. Alles in allem ist die Gerichtsmedizin ein interessanter und vor allem wichtiger Tätigkeitsbereich, ich würde mir wünschen, dass in Zukunft mehr junge Kollegen diesen Weg einschlagen.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

© AAE (2)

100 % erneuerbare Energie aus regionaler Produktion zu spitzen Preise

REPORT

Bei uns wissen Sie, woher Ihr Strom hen kommt - aus sauberen, österreichisc Kraftwerken.

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er Familienname „Klauss" steht in unmittelbarer Verbindung zur Marke AAE. Ruth Rauscher traf die Familie Klauss vgl. Lanzer zum Interview: Gailtal Journal: Wie erging es Ihrer Familie in den Anfängen der Stromerzeugung und warum ist die AAE ein heimischer Familienbetrieb?

Familie Klauss: Pioniergeist gehört bei Familie Klauss vgl. Lanzer dazu: Während es in Klagenfurt noch keinen Strom gab, stattete Anton Klauss 1886 Kötschach mit elektrischem Licht aus.

Fünf Generationen später engagieren wir uns immer noch voller Leidenschaft für saubere Energie, das liegt vor allem in der Liebe zur Natur. Wir haben zum Beispiel die Ökostauseen Grünsee oder Cellonsee so versucht in die Landschaft zu integrieren, dass sie beliebte Ausflugsziele geworden sind.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

… der ökologischste Stromerzeuger Österreichs im Gailtal sitzt?

AAE Naturstrom hat nicht nur seit 130 Jahren den Firmensitz in Kötschach-Mauthen, sondern erzeugt auch den Ökostrom im Gailtal und Lesachtal.

Warum sollte ein heimischer Gailtaler Haushalt oder Gewerbetreibender zu AAE Naturstrom wechseln? „AAE Naturstromkunden haben`s besser! Wir schauen auf unsere Kunden unsere Türen stehen immer offen für Sie. Und preislich machen wir für die regionalen Kunden natürlich ein besonders gutes Angebot. Schließlich ist es ja auch unser "Daham". Als Anbieter vor Ort kennen wir die regionalen Gegebenheiten und können auch im Notfall schnell reagieren: Bei schweren Stürmen und Hochwassern können wir in unserem Netzgebiet in kürzester Zeit die Stromversorgung wieder herstellen.“ Als lokales Medium legen wir viel Wert auf unsere Region. Das Gailtal Journal bezieht daher auch Strom von der AAE. Können Sie uns garantieren, dass Ihr Unternehmen möglichst aktiv diese Wertschöpfungskette pflegt?

Es gibt kein Naturstromunternehmen, das so viele Auszeichnungen für innovatives und nachhaltiges Handeln erhalten hat wie wir, außerdem werden wir strengstens überprüft – sonst könnten wir das Umweltzeichen nicht tragen. Greenpeace und Global 2000 haben AAE Naturstrom auf Platz 1 von allen österreichischen Anbietern gewählt. Da sind wir natürlich auch stolz drauf. Wir reinvestieren in die regionale Naturstromproduktion zum

Beispiel revitalisieren wir gerade jetzt das Wasserkraftwerk Bodenmühle in Kirchbach und setzen mehrere größere PV-Projekt im Gailtal um, u. a. das Sonnenhaus in Kötschach.

Worüber freuen Sie sich als Familienunternehmen?

Wir liefern unseren Strom an Kunden in ganz Österreich, besonders freut es uns aber, wenn Kunden aus unserer Heimatregion den Strom beziehen. Es zeigt uns, dass Sie den nachhaltigen Wert unserer ökologischen Stromproduktion erkennen, aber auch dass Sie sehen, dass wir als regionaler Betrieb die Vereine, Sozial- und Bildungsprojekte unterstützen und wir natürlich auch Arbeitsplätze schaffen bzw. durch laufende Investitionen in den Ausbau der Energieversorgung. Alleine in den letzten vier Jahren wurden 14 Millionen Euro regional investiert – das kurbelt die heimische Wirtschaft an. Durch den Bezug regionaler Produkte wird eben auch die Region gestärkt – gebündelte Wertschöpfung!

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Das Honigfest ist für sein einzigartiges Programm iele kommen deswezum gen, Thema Bienenzucht weil das Fest die bekannt, das die bietet mitMöglichkeit wirkenden hautnah Vereinezu erleund Bienenzucht Zubehöraussteller müben.

Neu ist heuer einin großer hevoller Kleinarbeit vorBienengarten, in dem alles bereiten, Besucher rund ums damit Blühendie angeboten in die faszinierende wird – von der buntenTätigBlukeit der Imkerbissprichwörtmenmischung hin zum lich eintauchen können.

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und daher sind die mit Honig verfeinerten Speisen bei den Wirten allgegenwärtig.

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GAILTAL JOURNAL · August 2014 GAILTAL JOURNAL · August 2015

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© Zechburschen Bad Bleiberg (2)

REPORT

Kirchtag in

Bad Bleiberg

Simon Kaidisch Zechmeister

nach. Um 10 Uhr ist der Gottesdienst in der Katholischen Kirche St. Florian. Ab 11 Uhr dann das Gassenziehen. Höhepunkt ist die Kirchtagsnacht am Samstag im Festzelt. Erst nach dem Einzug der verheirateten Zechburschen um 20 Uhr ins Festzelt spielen „Die Oberkärntner“ zum Tanze auf und sorgen für BombenStimmung bis in die Morgenstunden.

Festprogramm: Freitag, 21. August ab 8.00 Uhr: Gassenziehen „Ledige Zechburschen“

Samstag, 22. August

teten Zechburschen“; 10.00 Uhr: Gottesdienst der „Verheira 11.00 Uhr: Gassenziehen burschen“ Festzelt; 20.15 Uhr: Einzug „Verheirateten Zech rkärntner“ 20.30 Uhr: Unterhaltung mit „Die Obe

Sonntag, 23. August

mäus-Kapelle, 9.00 Uhr: Feldmesse bei der Bartholo enkmal; anschl. Kranzniederlegung beim Kriegerd r“ ntne rkär Obe „Die 10.00 Uhr: Frühschoppen im Zelt mit “ kerln und selbst gemachte „Schman

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Feldmesse und Frühschoppen

Am Sonntag findet um 9 Uhr die Feldmesse bei der Bartholomäus-Kapelle statt.

Anschließend laden die Burschen zum Frühschoppen ins Festzelt mit selbst gemachten „Schmankerln“ ein – Kirchtagssuppe und Reindling dürfen da nicht fehlen.

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eliebt bei Einheimischen und Gästen ist das Gassenziehen der „Ledigen Zechburschen“. Begleitet werden sie dabei von den Erzbergmusikanten. Bereits um 8 Uhr Früh ist Treffpunkt beim Hotel am Kolm.

Die ledigen Burschen mit ihren hübschen Mädchen ziehen durchs Bleibergertal und lassen „Hochleben“.

Am Samstag machen es ihnen die „Verheirateten“

„Als Zechmeister/Obmann der Bad Bleiberger Zechburschen freut es mich sehr, Jung und Alt heuer zu unserem 16. Jahreskirchtag einladen zu dürfen. Die Kirchtagszeit startet am Freitag mit dem traditionellen „Gassenziehen“, wo durchs gesamte Bleibergertal hochgelebt und zum Kirchtag geladen wird. Mit „Die Oberkärntner“ kann man sich am Samstag auf jeden Fall wieder ein volles Festzelt mit TOPStimmung erwarten. Um es den Kirchtagsbesuchern gemütlich machen zu können, wird es heuer erstmals einen Shuttleservice geben, der am Samstag rund um den Dobratsch verkehrt. Genauere Infos dazu findet man auf unserer Facebook-Veranstaltung. Für die Bleiberger selbst fährt natürlich wieder das GOMobil von 02.00-04.00 Uhr gratis. Nach der Feldmesse und Kranzniederlegung am Sonntag lassen wir den Kirchtag gemeinsam beim Frühschoppen ab 10.00 Uhr ausklingen. Auf Euren Besuch freuen wir uns sehr!“ INFO: Simon Kaidisch Tel.: 0676/58 32 400 oder Dominik Tscharnuter Tel.: 0676/95 10 196 Facebook: www.facebook.com/ zechburschenbadbleiberg

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Der traditionelle Jahreskirchtag in Bad Bleiberg findet heuer von Freitag, den 21. bis Sonntag, den 23. August statt.

REPORT

S G N U T L A T S N VERA KALENDER BAD BLEIBERG 7.8.2015 ab 17 Uhr

GRATISFAHRT zum Seenflohmarkt am Ossiachersee Abfahrt: 17 Uhr Erlachgraben; Rückfahrt: 20 Uhr ab Annenheim / Campingbad Ossiacher See Flohmarkt und regionales Handwerk direkt am See ab 17 Uhr: Baden im Camping- & Strandbad Ossiacher See Westbucht um € 1,00; Nutzen Sie das Angebot, genießen Sie 3 Stunden Seen-Flair oder einfach nur am See relaxen!

Anmeldung im Infobüro Bad Bleiberg 04244/ 31 306 oder 0660/255 60 30 (Monika Hausmann)

9.8.2015 10.30 Uhr

Frühschoppen mit der Bergkapelle Bad Bleiberg im Gastgarten Cafe-Restaurant Holder, Eintritt frei (findet nur bei Schönwetter statt) GRATISFAHRT zum Nivea Familienfest in Spittal a. d. Drau vor der Drautalperle!

Abfahrt: für interessierte Familien: 10 Uhr Erlachgraben (alle Haltestellen im Ortsgebiet) Rückfahrt: 17Uhr ab Spittal /Drautalperle – Ankunft: 18 Uhr Erlachgraben Kreuth ACHTUNG: Diese Fahrt ist für Familien mit Kindern aus Bad Bleiberg GRATIS Anmeldung im Infobüro Bad Bleiberg 04244/31 306 oder 0660/255 60 30 (Monika Hausmann). Kinder nur in Begleitung!

Eine Initiative des Tourismusverbandes und der Marktgemeinde Bad Bleiberg.

16.8.2015 10 Uhr

21.-23.8.2015

um 1 EUR O im Ossiac Baden hersee

Jahreskirchtag der Bleiberger Zechburschen 21.8.: ab 8 Uhr: Gassenziehen der „Ledigen Zechburschen“ mit den „Erzbergmusikanten“ Start: Hotel am Kolm 22.8.: ab 10 Uhr: Gottesdienst der „Verheirateten Zechburschen“ in der Kirche St.Florian 11 Uhr: Gassenziehen der „Verheirateten Zechburschen“ mit den „Erzbergmusikanten“ 20.15 Uhr: Einzug der „Verheirateten Zechburschen“ in das Festzelt 20.30 Uhr: Unterhaltung mit „Die Oberkärntner“ 23.8.: ab 9 Uhr: Feldmesse bei der Bartholomäus-Kapelle; Anschließend Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal 10 Uhr: Frühschoppen mit „Die Oberkärntner“

VERANSTALTUNGSVORSCHAU 1. SEPTEMBER WOCHE 4.9.2015 ab 9 Uhr 5. - 12. 9.2015

Flohmarkt der katholischen Frauenbewegung vor dem Sparmarkt in Bad Bleiberg, Beginn um 9 bis ca. 16 Uhr KULTURWOCHE IM NATURPARK DOBRATSCH 30 Jahre Talschaft und Frauentrachtengruppe Bad Bleiberg-Kreuth, 25 Jahre Heilklimastollen Friedrich, 25 Jahre Terra Mystica 5. 9.: 20 Uhr - Eröffnung Kulturwoche im Kurzentrum Bad Bleiberg 8. 9.: 20 Uhr – Vortrag „Reise in die Antarktis“ im Kurzentrum 9. 9.: 9 Uhr – Wanderung Stollenwanderweg, Treffpunkt Heilklimastollen Friedrich, 20 Uhr – Vortrag Naturpark Dobratsch im Thermenhotel Bleibergerhof 10. 9.: 19 Uhr – Vortrag „Der Stein des Lebens“ im Thermenhotel Bleibergerhof 11.9.: 14 bis 17 Uhr – Tag der offenen Tür im Heilklimast. Friedrich, 17 Uhr - „Musik und Dichtung“ beim Kulturwirt Mohren 12.9.: ab 11.30 Uhr – Bergmandlfest

BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL NATURPARK-BAUER-STANDL 6. und 20. August, Beginn: 8.00 bis 12.00 Uhr, am Barbaraplatz in Bad Bleiberg, Familie Schützelhofer, Kadutschen, Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter 0664/5107244

ABENDVERANSTALTUNG IM KURZENTRUM BAD BLEIBERG: Vorträge, Diavorträge, Musikveranstaltungen. Info: 04244/90 500 IM THERMENHOTEL BLEIBERGERHOF HB1 PREMIUM: Tanzabend jeden Freitag, Beginn 19.30 Uhr, Unterhaltung abwechselnd mit: „The Entertainers“ (Bernd Hinteregger & Co); „Trompetenexpress“ – Professor Mally und „Die Ossiacher Musikanten“; Info: 04244/22 05 ANZEIGE / fotolia.com/Buffy1982

KULTURWIRT ZUM MOHREN Angebote im August: Genusswirte Suppenzeit – 20.-23.8. Bleiberger Kirchtagssuppe; Fisch-Köstlichkeiten aus Kärnten; Jeden Donnerstag: Backhuhn; Jeden Freitag: neapolitanische Pizza aus dem Holzofen von und mit unserer italienischen Gastköchin Adelina Grassi; Info unter: 0664/511 25 78 (Irene Lutz) FÜHRUNG TERRA MYSTICA In der Hauptsaison (Juli/August) ist das Schaubergwerk wie folgt geöffnet: Terra Mystica: täglich 9.30 Uhr bis 15 Uhr Führungen ab 10 Uhr zu jeder vollen Stunde, Terra Montana: täglich um 16 Uhr - Ab 10 Personen ist eine Führung jederzeit bei Voranmeldung möglich

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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REISEN

BEWEGENDE MOMENTE

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Im und am Weissensee Am Weissensee urlaubt man intensiver, stiller, genussvoller und aktiver. Denn seine Schönheit lädt nicht nur zum Zurücklehen und Beobachten ein, sondern vor allem zum bewegten Eintauchen in diesen Spielplatz der Natur.

Auch im Wasser kann man am Weissensee auf entspannte Weise aktiv sein. SUP oder „Stand Up Paddeln“ ist ein einfacher, leicht zu erlernender Wassersport aus dem Surf Paradies Hawai. Ein SUP (Stand Up Paddle Board) ist ein überdimensionales

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Genusstour im Naturpark Weissensee

Nicht zu unterschätzen ist der Fitness Aspekt. Automatisch und ohne großer Anstrengung wird der ganze Körper trainiert. Es geht um Gleichgewicht und Rhythmus. Beim Stand-Up-Paddeln wird vor allem Reaktionsbereitschaft der stabilisierenden Muskulatur („Tiefenmuskulatur“) verbessert oder wieder hergestellt, die Koordinationsfähigkeit wird trainiert und gleichzeitig die Körperspannung erweitert.

Informationen zum Schnupper- bzw. Grundkurs erhalten Sie bei unserem Fitnesstrainer Wolfgang Wernitznig – Tel.: 0660 1491544.

Kursbeschreibung: Wenn die Sonne bereits ihre ersten wärmenden Strahlen aussendet, treffen Sie sich morgens um 9.30 Uhr mit Wildtierverhaltensforscher Hans-Peter Sorger oder seiner Kollegin, Diplom-Zoologin Manuela Siller. Mit dieser fachkundigen Begleitung unternehmen Sie eine Fahrt mit dem Genussfloß über den glitzernden Weissensee um anschließend den Lebensraum von Bär, Luchs, Bart- und Gänsegeier zu erkunden. Dieses einzigartige Programm verspricht sprichwörtlich magische Momente: Sie werden etwas über den Wettersinn von Tieren, deren Spuren- und Fährtenkunde erfahren und Tiere beobachten. Vom Leben im Ameisenstaat bis zu Greifvögeln wie Wanderfalken, Steinadler und Gänsegeier führt Sie der Weg und dabei lernen Sie ebenso Interessantes aus der Pflanzenwelt (Gift- und Heilpflanzen, Orchideen). Nach dem rund zweistündigen Programm werden Sie zu Mittag am sogenannten Paterzipf wieder vom Genussfloß abgeholt und am Rückweg mit köstlichem Weissensee-Fisch vom Fischereibetrieb Martin Müller und edlen Tropfen verwöhnt.

Der höchstgelegene Badesee der Alpen bietet außerdem die Möglichkeit, beim Acapulkospringen unter Anleitung eines ausgebildeten Guides den Sprung seines Lebens zu wagen. Gesprungen wird von den schönsten Stellen des Weissensees, aus ganz unterschiedlichen Absprunghöhen zwischen 2 und 18 Metern. Die Teilnehmer müssen mindestens 10 Jahre alt sein, gute Schwimmkenntnisse und Turnschuhe mitbringen, die nass werden dürfen.

Infos telefonisch unter +43 (0)4716/597 oder persönlich Mo-Fr von 9-13 Uhr in der Weissensee Information (Fit & Fun).

Wer mit Wildtierverhaltensforscher Hans-Peter Sorger auf leisen Sohlen über den weichen, moosbedeckten Waldboden wandert, schärft seine Sinne und öffnet den Blick neu für die vielen kleinen und großen Wunder, die die Natur am Weissensee bereithält.

Die halbtägige Genusstour findet jeden Freitag den ganzen Sommer über statt.

Wochentag: Freitag (8. Mai – 9. Oktober 2015) Ausgangspunkt: Neusach, Umkehrschleife, Dorfplatz Startzeit / Dauer: 09.30 Uhr - 13.30 Uhr / 4 Stunden Preis / Leistung: Erwachsene: € 49,- I Kinder (bis 14 Jahre): € 24,Leistungen: • Geführte Lebensraumbegehung durch spezialisierten Guide • Fahrt mit dem Genussfloß • Kulinarische Verwöhnung mit Weissensee-Fisch Buchung: bitte bis jeweils Mittwoch 17.00 Uhr

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Entspannt durchs Wasser gleiten

Surfbrett, das speziell für den Einsatz auf Flachwasser ausgelegt ist. Die Form des SUPBoards ermöglicht es den Paddlern, im Stehen zu paddeln.

© Franz Gerdl

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er Weissensee im Südwesten Kärntens ist ein Naturjuwel, das sich voll und ganz dem sanften Tourismus verschrieben hat. Der Ostteil des saubersten Badesees Österreichs präsentiert sich völlig unverbaut und verkehrsfrei. Eine Idylle für Bewegungshungrige, die bereits die ersten Sonnenstrahlen nutzen, um die Ruhe und Kraft der Natur Schritt für Schritt beim Joggen oder Nordic Walken in sich aufzunehmen. Zwölf verschiedene Laufparcours, neun ausgesuchte Wanderrouten, Trails für Nordic Walking- Freunde und Mountainbike-Strecken laden zu Entdeckungstouren ein. Passende Programme wie geführte Nordic Walking-, Gesund- Wandernund Mountainbike-Touren sowie Lauftreffs gibt’s täglich von Montag bis Freitag.

Nähere Informationen unter +43 (0)4713/2220 oder info@ weissensee.com (Weissensee Information)

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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VENEDIG

Die Bad Bleibergerin Sabrina Vorlen (2. v. re.) mit ihren Studienkollegen. Gemeinsam wird auch ein Blog geschrieben

Am anderen Ende der Welt Im Rahmen des verpflichtenden Auslandssemesters an der FH Kufstein Tirol entschieden sich drei Studentinnen, dieses in Seoul/Südkorea zu absolvieren. Mitten drin eine Bad Bleibergerin.

Von Yvonne Schmid

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abrina Vorlen aus Bad Bleiberg-Kreuth und ihre Kommilitoninnen Christina Mayr mit Freund Aleksey Moskvin, sowie Stephanie Hirner haben sich dafür entschieden bis Ende Dezember das Studium nach Südkorea, genauer gesagt Seoul zu verlegen.

Abenteuertrip

„Der Grund für Seoul ist, dass ein Schwerpunkt unseres Studiums im Bereich Kultur liegt und wir auch deshalb so viele Eindrücke, Erfahrungen und Kulturen wie möglich sammeln möchten“, erzählt die 26-jährige Sabrina. „Die momentane, insgesamt 6-wöchige Reise vor dem Semester, führt uns durch Vietnam, Kambodscha, Laos und Taiwan. Um so viel wie möglich mitzunehmen und zu erleben nutzen wir die Zeit vor Semesterbeginn in Seoul ab Anfang September für einen Urlaub und das Erkunden von Neuem und zum Entspannen.“

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Busfahrt, RL, Eintritt zum HeuArtfest in Russbach 19.09.2015

Busfahrt, Eintritt Tierwelt, Gartenschlossführung, fachkundige Begleitung Apfelstraßen-Rundfahrt, Mittagessen

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Jubiläumsreise - 150 Jahre Erstbesteigung Matterhorn

Mit dem Glacier Express von Graubünden ins Wallis; Busfahrt, 3 ÜN mit HP, Bahnfahrt Glacierexpress, Ortsführung Zermatt inkl. Auf- und Abfahrt, Gornergratbahn 07.-13.09.2015 Badeurlaub Insel Krk / Baska Busfahrt, 6 ÜN inkl. HP im 3* Hotel Corinthia, Getränke beim AE, Hallenbad, Swimmingpool, Strand Für Kinder von 3 bis 15 Jahren kostet der Aufenthalt nur € 70,-

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

€ 565,EZZ: € 77,-

€ 379,EZZ: € 48,-

24.-27.09.2015 Comer See – Glitzernder See

und prachtvolle Villen mit Mailand

Busfahrt, RL, 3 ÜN inkl. HP, 1x ME, Getränke im Hotel, Villa Carlotta, Schiffsrundfahrt, Stadtführung Como & Mailand

„Leckeres asiatisches Essen lieben Das Ziel? Das "echte" wir“, erzählen die vier Studenten Asien kennenzulernen

€ 45,-

BADEFAHRTEN

23.08.2015

Entschieden hat sich die Reisetruppe für Zielländer, die eher noch unberührt sind und wo kaum Massentourismus vorhanden ist. „Wir wollen das ´echte´ Vietnam und seine Leute abseits der Massen kennenlernen.“ Trotzdem gibt es weit weg von Europa besondere Eindrücke: „Als Europäer werden wir voll ´gehypt ´ – unverständlich, denn es gibt so viel Besonderes in ihrer eigenen Heimat. Das Streben nach westlichen Maßstäben ist erkennbar, europäische Models zieren beispielsweise Plakate von Friseursalons und asiatische Frauen bedecken ihre Haut bei nahezu jeder Möglichkeit, um nicht braun zu werden, sondern weiß zu bleiben wie die meisten Europäer.“ Was wir uns von den Asiaten absehen können? „Die einfache und unbürokratische Lebensweise, die eine Leichtigkeit und Lebensfreude versprüht, die ansteckt.“

Tagesfahrt nach Venedig

01.-04.10.2015 Fischerfest in Novigrad Busfahrt, 3 ÜN inkl. HP im 4* Hotel Maestral, Getränke zum AE, Swimmingpool & Hallenbad, Folklore, Musik, Animation & Gutschein für AE am Fischerfest, ganztägiger Schiffsausflug

€ 359,EZZ: € 25,-

€ 259,EZZ: € 15,-

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WIR ALLE SIND TOURISMUS

Mehr als 30 Vermieten nutzten Ende Juni die Gelegenheit, die neuen Erlebnisangebote in der Region kennenzulernen.

Erlebnistag für +Card PREMIUM Partnerbetriebe S

elbst in die „Kinderwelt“ der Erlebnismeile am Nassfeld eintauchen und diese neue Form der Erlebnisinszenierung ausprobieren – dieses Angebot nutzten zahlreiche Vermieter, die Ende Juni an den „Originalschauplätzen“ die Abenteuer der „Pramollo Wilde

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Bande“ nachspielen und erleben konnten. Nach einer Kaffeepause in der Noldi-Stubn des Hotel Nassfeld stand der Abenteuerspielplatz am Pressegger See auf dem Programm. In diesem „Reich der Seehexe“ tummeln sich übergroße bunte Holzfiguren wie der Speckwuzz, die Bergfee,

die bespiel- und bekletterbare Riesenschlage sowie die Seehexe selbst.

Große Unterstützung und phantasieanregende „Hintergrundinformationen“ zu diesen beiden Erlebnisspielplätzen holten sich die Vermieter auch mit den beiden

Comic-Heften „Im Land der Wilden Bande“ und „Im Reich der Seehexe“. Auf der Terrasse der Seetaverne im 1. Kärntner Erlebnispark ließen sie den Erlebnistag zwischen Berg und See bei Alpe-Adria-Kulinarik und einem angeregtem Informationsaustausch ausklingen.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Nur wer die Angebote in der Region selbst getestet hat, kann diese mit Begeisterung an andere weitergeben. Daher schlüpften zahlreiche Vermieter Ende Juni in die Rolle Ihrer Gäste und erkundeten auf Einladung der ARGE Qualitätsbetriebe KIG die Erlebnismeile „Pramollo Wilde Bande“ am Nassfeld und den Abenteuerspielplatz „Im Reich der Seehexe“ am Pressegger See.

Vielfalt statt Frust in den Ferien

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ndlich sind die Sommerferien da! Aber vielen Kindern gehen schon nach wenigen Tagen bzw. Wochen die Ideen aus, was sie machen könnten. Auch den Eltern fällt es oft nicht leicht, die neun Wochen Ferien organisiert zu bekommen. Abhilfe schafft da die Bambini +Card, die Kindern die ganze Woche über Abwechslung, Spaß und Bewegung an der frischen Luft garantiert. Wir fragten bei erfahrenen Bambini +CardNutzern nach, warum man sich dieses Angebot nicht entgehen lassen sollte.

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Vinzenz (links) und Martin Wetschnig mit Mama Andrea Martin Wetschnig: "Mir macht‘s hier immer Spaß.

Am besten gefällt mir der Überraschungstag. Da wissen wir vorher nicht, was passiert und Anja (Anmerkung: Anja Tschinder hat die Kinderbetreuung im Rahmen der Bambini +Card über) überlegt sich immer etwas anderes. Letzte Woche waren wir zum Beispiel in der Aquarena in Kötschach.

Die Anja ist lustig, aber auch ein bisschen streng."

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Der Bau der neuen Pisten sowie der 6er Sesselbahn

Josi und Marvin Herzog Josi Herzog: "Ich finde es super, dass es dieses Angebot gibt, da den Kindern viel Abwechslung geboten wird und es recht günstig ist. Denn Wandern mit Mama und Papa beispielsweise wäre langweilig – aber in der Gruppe haben die Kinder Spaß. Sie bewegen sich viel und sind an der frischen Luft. Außerdem bekommen sie einen ganz anderen Bezug zu unserer Region. Die Kinder waren unter anderem schon am Gartnerkofel, im Naturschwimmbad Radnig, beim Aqua Trail oder zum Pizzaessen beim Italiener.“

Bambini +Card:

Diese kostete für die gesamte Sommersaison regulär 110,- Euro. Alle Kinder, die ihren Hauptwohnsitz in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See haben, erhalten heuer erstmals einen Rabatt von 20,- Euro.

Das Kinderprogramm inkl.

Kinderbetreuung findet von Mo. - Fr. statt.

Mehr Infos: Info & Servicecenter im Rathaus, Tel: 04282/2043.

Rudnigsattel bekommt neue 6er Sesselbahn Am Rudnigsattel wird derzeit kräftig gebaut.

Neben der neuen 6er Sesselbahn wird auch die Piste werden auch die Pisten am Nassfeld um 20 ha erweitert.

E

ine topmoderne, 1.250 Meter lange 6er Sesselbahn mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung wird ab der kommenden Wintersaison anstelle der zwei Schlepplifte 21 und 21A die Skifahrer auf den Rudnigsattel befördern. Die Bauarbeiten für dieses Projekt laufen derzeit auf Hochtouren. Denn auch der Streckenverlauf der Piste ändert sich zum Teil.

Rund die Hälfte der bisherigen bleibt bestehen, die andere Hälfte muss neu errichtet werden. In Summe kommen - da auch die bestehende Strecke verbreitert wird – knapp neun Hektar an Pistenflächen hinzu. „Um höchste Schneesicherheit zu garantieren, werden die Beschnei-

ungsanlagen erweitert und so ausgelegt, dass die gesamte Strecke in nur 55 Stunden beschneit werden kann. Dementsprechend müssen wir die Stromversorgung sowie die Pumpstationen erweitern“, erklärt Stefan Flaschberger von der Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG. „Wir sind gut im Rennen und bis Ende Oktober sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein.“ Zum Zug gekommen sind dabei übrigens Großteils heimische Firmen, darunter das Bauunternehmen Seiwald, die Firma Metallbau Ball oder die Dachdeckerei Herbert Lasser. Die Gesamtinvestition für dieses Projekt am Nassfeld belaufen sich auf rund € 12 Mio.

Madritschenbahn in Betrieb Erstmals ist im heurigen Sommer auch die Madritschen 6er Sesselbahn in Betrieb, um die Sonnenalpe Nassfeld besser mit den touristischen Attraktionen

wie dem Aqua Trail oder dem Via Dolce Vita zu verbinden. Gäste, die eine +Card PREMIUM haben, können die Sesselbahn ohne weitere Kosten benützen.

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FESTE FEIERN

KIRCHTAG zugestellt durch Post.at

St. Lorenzen/Lesachtal Montag, 10. August 2015

Unbedingt vormerken: am 10. August findet der St. Lorenzner Kirchtag statt

Festabzeiche

10:00 Uhr

n € 7,00 Weckruf Festgottesdienst mit Prozession Frühschoppen im Festzelt mit der

16:00 Uhr

Kirchtagskonzert mit der

8:30 Uhr

Kleinen Besetzung der Les. Bauernkapelle St. Lorenzen

Les. Bauernkapelle St. Lorenzen, Ltg. Gerald Kubin

anschl. Konzert der Gruppe „EU-Brass 19:30 Uhr Tanzunterhaltung mit der Gruppe

„Die Lungauer“

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Quintett“

Layout und Druck: gamma3.at / Sillian

6:00 Uhr

Kirchtag in St. Lorenzen!

Am 10. August ist es wieder soweit, die St. Lorenzner laden zu einem musikalischen Festtag!

Mit dem Weckruf um 6 Uhr beginnt ein Tag, auf den sich nicht nur die Einheimischen sehr freuen. Viele Gäste besuchen alljährlich diesen traditionellen Kirchtag, der seit jeher immer genau am Hochfest des Hl. Laurentius gefeiert wird. Mit dem Festgottesdienst um 8.30 Uhr und der anschließenden Prozession durch den schmucken

Lesachtaler Ort wird der kirchliche Teil immer festlich zelebriert. Die Lorenzner Musikanten musiziert zum Frühschoppen, ehe um 16 Uhr mit dem Festkonzert der Lesachtaler Bauernkapelle (Ltg. Gerald Kubin) der Höhepunkt des Kirchtages angestimmt wird. Ab ca. 18 Uhr gibt’s ein Konzert mit dem EU Brass Quintett zu hören, und für den traditionellen Kirchtagstanz konnte man wie im Vorjahr „die Lungauer“ aus Salzburg engagieren.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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www.st-lorenzen.at

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FESTE FEIERN

Tressdorfer Almkirchtag

Wo sonst schauen Bär und Wolf den Besuchern quasi über die Schulter?

Zünftig ging es zu Zahlreiche Tröpolacher und viele Gäste ließen es sich nicht nehmen, auf ein „Blondes“ vorbeizuschauen, die Musik und die Unterhaltung zu genießen.

Der Frühschoppen bei der „Bärenhütte“ war ein voller Erfolg. Zugleich hatten die Besucher die Möglichkeit, die Wildausstellung in zwei

Räumen der „Bärenhütte“ zu betrachten. Heimische Jäger unter Hegeringleiter Erwin Salcher und Peter Gratzer haben eine umfangreiche Schau heimischer Wildtiere zusammengestellt. Nach Besichtigung der Wildtiere sorgte das Duo "Bergland Sound" für ausgelassene Stimmung.

R E N A F E T S .

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zugestellt durch Post.at

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TAG H C R I K

16. - 17. August

• •

• 10.30 Uhr - Wortgottesdienst mit Kräuterweihe umrahmt von der TK Wulfenia Tröpolach • Anschließend Live-Musik: Auf der Tressdorfer Alm mit der Band "Bergland Sound" • Im Restaurant Kristall mit der TK Wulfenia Tröpolach • Typische Kirchtagsschmankerln wie Kirchtagssuppe, Kirchtagsbraten u.v.m.

Sonntag: •

15. August 2015

9.00 Uhr: Festgottesdienst mit anschl.

Frühschoppen mit der TK „Alpenland“ Matschiedl 14.30 Uhr: Kufenstechen und Lindentanz ab 20.00 Uhr: Abendunterhaltung mit auf der „Burg“

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Fam. Dollinger und Pucher mit Team

•

17.00 Uhr: Festgottesdienst mit anschl.

Kufenstechen und Lindentanz danach Abendunterhaltung mit

© Ju.P.

Montag:

Öffnungszeiten: ErdbewegungeN Johann Janschitz

9615 Görtschach 2, 0676/5538195

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Tressdorfer Alm Öffnungszeiten: Bei Seilbahnbetrieb täglich ab 10.00 Uhr geöffnet.

Tel.: 0676/88 38 88 00 kristall@hotelnassfeld.at

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FESTE FEIERN TRITT

KEIN EIN

G UAT. B E S S A .

WAIDEGGER KIRCHTAG Zum Wirt

Sonntag, 16. August 2015: 09:00 Uhr: Festgottesdienst, anschließend Frühschoppen mit der TK ALPENROSE WAIDEGG

Gute Unterhaltung wünscht der Waidegger Wirt!

Montag, 17. August 2015: 09:00 Uhr: Absuchen am Schimanberg 13:00 Uhr: Absuchen in Waidegg 20:30 Uhr: Tanz und Stimmung mit der Partyband „DIE TURRACHER“

Auf euer Kommen freut sich die Burschenschaft Waidegg! www.facebook.com/burschenschaft.waidegg

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Die Burschenschaft Waidegg beim traditionellen Absuchen am Kirchtagsmontag

Auf zum traditionellen Waidegger Kirchtag!

Mit Festgottesdienst, gemütlichem Bieranstich, Tanzunterhaltung, Frühschoppen, und Absuchen der Zechburschen findet vom Samstag, den 15. bis Montag, 17.

August der beliebte Waidegger Kirchtag statt. Dazu lädt recht herzlich die Burschenschaft Waidegg mit

den Obmännern Christoph Hohenwarter und Lukas Paffenberger, die zusammen mit ihrem Team für eine gemütliche traditionelle Veranstaltung für Jung und Alt sorgen werden.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

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Samstag, 15. August 2015: 14:00 Uhr: Kirchtagseinschießen auf dem Waidegger Bich‘l 15:00 Uhr: Bieranstich im Festzelt 20:30 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit dem BERGLAND SOUND

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FESTE FEIERN

Die Burschenschaft Grafendorf und die FF-Grafendorf-Gundersheim freuen sich auf euer Kommen!

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42. Grafendorfer Großkirchtag Die Burschenschaft Grafendorf und die Kameradschaft der FF Grafendorf-Gundersheim laden herzlich zum Megaevent im Festzelt vom 14. bis 17. August 2015 ein.

Gestartet wird am Freitag, ab 21 Uhr mit einer DISCONIGHT der Extraklasse. Das sl-showtech-team sorgt mit einer Sound and Light Show für die richtige Stimmung.

Am Samstag gibt es (ab 20 Uhr) traditionelle Kirchtagsmusik vom „Endlos Quintett“. Für die Tanzunterhaltung danach hat sich die

Burschenschaft eine TopBand aus der Steiermark angeln können – „DIE GRAFEN“. Am Sonntag nach dem Festgottesdienst, der um 9:30 Uhr stattfindet und vom Gem. Chor Grafendorf umrahmt wird, sorgt die Trachtenkapelle Dellach beim Frühschoppen im Festzelt für gute Unterhaltung. Der Kirchtagsausklang beginnt am Montag um 13 Uhr mit Live-Musik auf der Tratten und endet ab 20:30 Uhr mit einer Tanzunterhaltung der Band „DIE NIACHTN“ .

Wenn die Gail wieder klingt…

Am 14. und 15. August geht das Gailklang Festival bereits in seine 4. Runde. Erneut wird an zwei Tagen ein buntes Programm aus verschiedenen Musikgenres von Rock, über Digeredoosounds bis hin zu Jazz oder Beatboxing geboten. Ein besonderes Highlight dabei sind heuer die österreichischen Alternative-Rocker von „Mothers Cake“, die schon mit AC/DC auf der Bühne standen. Ebenso hochkarätig gelten in Insiderkreisen die „Rythmen“, die mit Schlagzeug, Gitarre und Digeridoo die Tanzfläche zum Kochen bringen. Für das leibliche Wohl ist im köstlichsten Eck‘ Kärntens natürlich auch bestens gesorgt und so kann man sich bei einem Gailtaler Bier aus der Brauerei Loncium, vom Gailtal-Catering Lenzhofer, sowie von den Spezialis-

GAILTAL JOURNAL · August 2015

ten vom Pfiff & Töne aus Hermagor bekochen lassen. Der Samstagvormittag bietet in dieser Hinsicht ein besonderes Schmankerl, wenn sich groovige Sounds und Jausenbuffet am Gailufer zum Jazzbrunch treffen, zubereitet von der „Dorfwirtin“ Elfi Salcher. Einmal mehr möchten die Veranstalter des Gailklang Festivals eine Alternative zur gewohnten Veranstaltungslandschaft im Gailtal bieten. Das haben sie bisher auch hervorragend gemacht, wie der Zuspruch und die Unterstützung aus der Bevölkerung und den umliegenden Betrieben beweisen.

Wer sich schon im Vorfeld über die Bands informieren möchte, ist herzlich eingeladen im Internet unter www.gailklangfestival.at oder auf www.facebook.com/klaengeandergail vorbei zu schauen.

14.

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AUF ZUM

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FESTE FEIERN

Saaker

Die Burschenschaft Saak freut sich auf euren Besuch beim Saaker Jahreskirchtag

Jahreskirchtag!

Hier wird Tradition gelebt: am Sonntag, den 9. August und Montag, den 10. August lädt die Saaker Burschenschaft herzlich zum Kirchtag ein.

Festlich

Sonntags, zeitig in der Früh, holen die Saaker Burschen das Mäder´l ihrer Wahl von Zuhause ab. Mit einem „Jauchzer“ kündigt man sich an, danach gibt´s erstmal einen Schnaps.

Anschließend geht man zum Dorfplatz, wo sich die Burschen versammeln und die Mädchen geschlossen zur Kirche gehen. Nach dem Ehrentanz mit der „Lindenwirtin“, welcher von den „Gruapa Buam“ musikalisch begleitet wird, heißt es auch

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für die jungen Männer ab zur heiligen Messe. „Dort wird das „Kranz´l“ gesegnet und mit dem Herrn Pfarrer angestoßen“, erzählt Burschenschaftsobmann Pierre Brandstätter.

Nach der Zeremonie trifft sich das ganze Dorf vor der Kirche, um vom gesegneten Wein zu kosten.

Kufenstechen

Das traditionelle Kufenstechen beginnt nach dem Mittagsessen, welches im Hause der „Auserwählten“ aufgewartet wird. Auch hier gibt es eine gewisse Rangordnung, jene acht Reiter, die am längsten der Burschenschaft zugehörig sind, wird die Ehre zuteil, um das „Kranz´l“ und einen Tanz zu wetteifern. Ist die Kufe zerschlagen und der Gewinner

gekürt, spielen die „Gruapa Buam“ auf und der Lindentanz beginnt.

Lustig geht´s her…

Der feierliche Teil des Kirchtags ist beendet und man geht gut gelaunt ins Abendprogramm über. Heuer sorgen wieder die „Oberkärntner“ am Abend für ausgelassene Stimmung, auch für Speis und Trank wird bestens gesorgt sein. Der „Kirchtagsmontag“ ist den verheirateten Paaren gewidmet, ab 18.00 Uhr beginnt das Kufenstechen der Altburschen. Anschließend wird der Kirchtagsausklang gemütlich unter der Linde gefeiert. Das letzte Lied, die „Stempelpolka“ hat Tradition in Saak. Alle Leute tanzen zur Stempelpolka, musikalisch begleitet, durchs Dorf bis zum „Kufenstempl“ und wieder zurück zum Tanzboden.

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ie ersten Vorbereitungen wurden schon getroffen und in wenigen Tagen geht’s los: Die Burschenschaft Saak freut sich schon auf den diesjährigen Jahreskirchtag.

Vom 9. – 10. August wird Saak zum Schauplatz gelebter Tradition.

© Gina Sanders / Simone Werner-Ney / fotolia.com (2)

FESTE FEIERN

© KK /Christian Fatzi

Landgasthaus Lindenwirt in Saak . August zum Saak wird am 9. und 10 ten Kufenstechens Schauplatz des imposan

Saaker Kirchtag im Jah

r 1931

Das Landgasthaus „Lindenwirt“, das, wie der Name schon verrät, direkt an der Linde steht, wurde im Jahre 1808 gegründet. Zum Kirchtag serviert das Familienunternehmen, welches von Gerlinde Foith geleitet wird, hausgemachte saure Suppe mit Kärntner Reindling oder Backerbsen. Auch deftiger Schweinsbraten ist ein fixer Bestandteil des Kirchtagsessens. Das traditionsbewusste Gasthaus ist der Treffpunkt der Burschenschaft, auch viele andere Vereine halten hier ihre Sitzungen ab. Gerne organisiert Familie Foith auch Weihnachtsfeiern, Hochzeiten, Geburtstage und sonstige Anlässe.

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Fesche Dirndl´n in der Untergailtaler

Festtagstracht

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Das „Kirchtagsbuschale” am Samtrock des Burschen

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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© KK (5)

GENUSS Der Außenpool lädt mit seinem Thermalheilwasser zum Genießen ein Bernd Hinteregger

A

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GENUSS

Frigga, Frico oder was? Das war die Frage unter den vielen Besuchern

Friggafest beim Plattner Also wer kocht die beste Frigga? Die Gailtaler, die Holzknechte, die "übrigen" Kärntner oder die Friulaner? Die rund 1000 Besucher des Friggafestes beim "Plattner" auf der Gartnerkofelseite des Nassfeldes waren sich ganz und gar nicht einig. "Welche man auch probiert, alle schmecken einfach

köstlich", befand der "Südafrikaner" Siegfried Errat. Die älteste Nassfeldwirtin Lotte Dollinger hingegen war sich sicher. "Unsere Holzknechtfrigga schmeckt am besten."

Derweilen die Gourmets diskutierten, spielten die "Messner-Buam" und später die friulanische Kultband „Quella Mezza Sporca Dozzina“.

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Top-Events der Seetaverne

Wein am See

im 1. Kärntner Erlebnispark

28. August 2015

Stände mit Weinverkostungen der Top-Winzer: Hannes Sabathi − „Ein wilder junger Winzer, der sich nicht davor fürchtet, neue Wege zu gehen“ Weingut Polz − „Weine der steirischen Klassik mit den Merkmalen Fruchtigkeit und Klarheit“ Hannes Reeh −

„Burgenländer, ohne jeglichen Schnickschnack, aber mit viel Gefühl für den Takt der Natur“

Weingut Pichler − „Traditionelle und anspruchsvolle Weine aus Krems“ Weinkeller Bacchus − „Der italienische Weinkeller mitten in Hermagor“

Tagsüber: Abends:

Jeder ist ab 12 Uhr eingeladen!

Ab 19 Uhr Wein-Menü am Steg (nur auf Vorbestellung!)

Pressegger See 4 9620 Hermagor Tel.: 0699/133 671 02 www.kaerntnerhof-hermagor.at Auch auf facebook: Seetaverne Presseggersee

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Erotik am See

3. Oktober 2015 Erotik-Menü, Body-Painting, DessousMode-Schau & Fotoshooting Nur auf Vorbestellung!

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© Simone Tillian

GENUSS

Auch die Familie Kandolf besuchte die Veranstaltung und übergab den Pächtern des Alpenferienparkes eine Torte

Eine kleine Abordnung der Weight Watcher Gruppe Hermagor

50 Jahre Alpenferienpark

156,90 Kilo geschafft!

Andries und Carmen Van der Haar und ihr Team freuten sich über die zahlreichen Besucher, die mit ihnen am 6. Juli das 50-jährige Bestehen des Alpenferienpark Reisach feierten. Viele Gratulanten stellten sich ein, um den beiden Jungunternehmern weiterhin alles Gute zu wünschen. Es war ein gelungenes Fest, bei dem Groß und Klein so einiges geboten wurde. Für musikalische Unterhaltung sorgte „Wetfield, Rock & Blues Classics“, „Augstans Mobile Küche“ verwöhnte die Besucher mit kulinarischen Schmankerln wie Spanferkel oder Hühner-Kebab. Eine wirklich gelungene Veranstaltung!

Gemeinsam lässt sich mehr erreichen – insgesamt sind die 12 Mitglieder der Hermagorer Weight Watchers nun um 156,90 Kilo leichter. Die motivierte Gruppe ging in die Verlängerung, bis Mitte September treffen sich die Mitglieder weiterhin regelmäßig. Seit März tauschen sich die Mitstreiter jeden Mittwoch im Rathaus Hermagor aus und motivieren sich für die folgende Woche. „Ein großer Dank gebührt Bürgermeister Siegfried Ronacher, welcher uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und dieses Projekt so toll unterstützt“, so das Weigt Watcher Team Hermagor.

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September täglich mittags…

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

Hoffest beim GailtålBauer 8. und 9. August 2015 SAMSTAG, 8. AUGUST 2015 gland Sound” Ab 11 Uhr Umrahmung mit der Musikgruppe “Ber Eröffnung der Puppenausstellung 14 Uhr

Öf fnungszeiten von 10 – 17 Uh Führungen jede St r un 50% Ermäßigung de

Puppen zu fertigen. Im Berta Grimmer (83 Jahre alt) hat vor 20 Jahren begonnen iches Geschick entstanLaufe der Jahre sind zahlreiche Puppen durch ihr handwerkl irtschaft, berühmte Persönlichkeiten (beden. Verschiedenste Themen werden so behandelt: Landw e Berufsgruppen. Die gelernte Schneisonders aus dem Gailtal), Märchenfiguren oder verschieden die Realität in Miniaturform detailgetreu derin besitzt die Gabe, mit viel Leidenschaft und Geschick ig beim GailtålBauer im ersten Stock des nachzubilden. Die Sammlung der Puppen wird nun ständ Hofladens zu besichtigen sein. tag für das leibliche Wohl sorgen!

Grillspezialitäten vom GailtålBauer werden am Sams

“Bergland Sound” werden am Samstag für gute Stimmung sorgen

Detailgetreue Nachbildung von Persönlichkeiten der Gail entlang von Berta Grimmer

SONNTAG, 9. AUGUST 2015 Frühschoppen mit den "Gaillier" 11 Uhr: auer Spanferkelgrillen und Grillspezialitäten vom GailtålB

Öf fnungszeiten von 10 – 17 Uh Tag der of fenen r Tür Eintrit t frei

Die „Gaillier“ sorgen für perfekte „Frühschoppen“Stimmung

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Die Gäste werden vom GailtålBauer Team bestens bewirtet

Näheres dazu unter www.gailtalbauer.at und www.gailtaler-mundart.at.

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SCHAUPLATZ

Erich Kessler Bürgermeister von Arnoldstein

Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Arnoldstein bringt’s“ ist nicht nur unser Gemeinde-Slogan, sondern gelebte Realität, betrachtet man die Vielfalt im Arnoldsteiner Kulturleben. Ein interessantes und umfangreiches Programm erwartet daher die Besucher anlässlich des heurigen Kultursommers IMPETUS auf der Klosterruine Arnoldstein.

IMPETUS – gleichbedeutend mit IMPULS – beschreibt unsere Gemeinde insofern sehr gut, da aus Arnoldstein als zentraler Drehscheibe im Dreiländereck nicht nur kulturelle, sondern darüber hinaus maßgebliche wirtschaftliche Impulse für das gesamte Gailtal gesetzt werden.

Ich würde mich daher sehr freuen, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung unseres Kultursommers IMPETUS auf der Klosterruine Arnoldstein persönlich begrüßen zu dürfen.

©fotolia.com

Bürgermeister Kessler Erich

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Bei der Rose von Arnoldstein sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt

Maria Michor brachte die Rose von Arnoldstein wieder zum Erblühen

Die Rose von Arnoldstein Es gab sie schon lange, eigentlich solange man denken konnte, die „Weiße Rose von Arnoldstein“.

Von Ilse Jank

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ie Klosterruine, das Haus mit dem alten Gemälde der „Weißen Rose“, dessen Geschichte auf einer alten Sage basiert, wurde irgendwann zum Thema im Hause Michor.

„RosnGwand“

Im Jahre 2012 brachte Maria Michor die Rose wieder zum Erblühen: am Rosn Gwand!

Dieses G´wånd sollte nicht nur als Tracht getragen werden, sondern aufgrund seiner vielfältigen und bunten Kreationen, ein Kleidungsstück für jeden Tag und jeden Anlass sein, so Maria.

Neben dem Original, die „Weiße Rose“ auf grauem Leinenstoff, wurde in den letzten Jahren die Stoffpalette um die Farbenvielfalt der Natur erweitert. Bunte, naturbelassene Baumwollstoffe schaffen neben edlen

Leinenstoffen eine große Auswahlmöglichkeit.

Vielfalt

Familie Michor legt großen Wert darauf, dass Stoffe und Materialien bei einheimischen Firmen eingekauft und auch bedruckt oder bestickt werden, um so die Wirtschaft zu unterstützen und zu stärken.

Ein weiteres Anliegen ist die Nachhaltigkeit - um die-

Die Rose von Arnoldstein ist vielseitig einsetzbar

se zu unterstreichen, wurde im heurigen Jahr das „mitwachsende, variabel tragbare Kinderkleid“ aus der Taufe gehoben.

Neugierig geworden?

Infos unter: www.rosngwand.info oder Tel.: 0664 1548 123

Das neu kreierte Kinderkleid

GAILTAL JOURNAL · August 2015

ARNOLDSTEIN FRÜHER

Gemeinde Arnoldstein

Industriezentrum seit eh und je An der Grenze zu Italien gelegen bot sich Arnoldstein schon immer optimal als Industriegebiet an. Michael Skihar stellte uns alte Postkarten zur Verfügung und erzählte uns interessante Hintergrundinformationen dazu.

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Von Simone Tillian

L

ange befand sich hier auch die Zollstation, nach dem ersten Weltkrieg wurden Grenzkontrollen verstärkt durchgeführt.

Ende des Zweiten Weltkrieges hatten die Händler mit illegalen Schmuggelgeschäften zu kämpfen, da beim Zoll zu wenig Personal tätig war.

Vergangenheit

Wein, Vieh und vieles mehr wechselte „unter Brüdern“ den Besitz. In jedem der beiden Kriege war Arnoldstein jedoch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Die Nahversorgung und Waffennachschub war durch die gute Zugverbindung gewährleistet. Auch

Aufgetanzt

In Arnoldstein wurde schon immer gerne gefeiert- heute wie damals. Wenn der Kirchtag begann und sich Mädchen sowie Burschen in der Tracht präsentierten, war Stimmung angesagt. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wollte die Jugend alle Versäumnisse nachholen, oftmals fanden einige Tanzfeste im „Storhau“ Tanzsaal statt. Bier, Wein und Co. waren damals rar.

Zweisprachig

Um 1919 war auch die slowenische Sprache fest verwurzelt. Aus einen Brief des Oberschulrates an den damaligen Pfarrer A. Federer ging hervor, dass 50 Prozent der Volksschulkinder neben der deutschen Sprache auch die slowenische perfekt beherrschten. Dieser war auch der festen Überzeugung, dass die Schüler den Unterricht besser auf Deutsch verinnerlichen könnten.

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© Michael Skihar/Gailtaler Zeitbilder (2)

Das ehemalige Gasthaus Schellander steht nun schon seit vielen Jahren leer

der Holzhandel nach Italien war sehr attraktiv.

Diese Karte zeigt, dass Industrie im Jahre 1900 schon ein sehr wichtiges Thema war

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SCHAUPLATZ

Herstellung eines pflanzlichen Mittels gegen Krebs © KK (2)

Die deutsche Lukas Stiftung für menschengemäße Medizin sorgt gemeinsam mit der österreichischen Lukas HeilBetriebsstätte GmbH für die Errichtung und den Betrieb des Heilmittelzentrums.

Von Yvonne Schmid

D Hier entsteht das neue Heilmittelzentrum

Ein paar Meter weiter wird sich das Verkaufsgebäude befinden

en Ärzten der LUKAS Stiftung ist es ein Anliegen, dass das bewährte österreichische MistelTherapeutikum Isorel® weiterhin zur Krebstherapie zur Verfügung steht.

lern weiterverarbeitet. Darüber hinaus werden gesundheitsfördernde Produkte und natürliche Kosmetika hergestellt.

Produktion am Dreiländereck

Das Mistel-Präparat Isorel® ist ein Mittel, den Krebskranken aus seiner unendlichen Vitalitätsstörung und Erschöpfung herauszuholen.

Isorel®, ist sehr dazu geeignet gerade den Gesundungsprozess zu unterstützen. Architektonisch darf man gespannt sein, was hier passiert – soviel sei gesagt. Wer das Projekt unterstützen möchte, findet auf der Webseite www.isorel.co.at die Daten für das Spendenkonto.

Aus diesem Grund errichtet die Stiftung eine Produktionsstätte an dem für Europa bedeutsamen Standort am Dreiländereck. Ziel ist die sorgsame Verarbeitung der Mistel zu einem Krebsheilmittel. Dafür wird eine pharmazeutische Produktion mit Reinraum und Ampullierung erreichtet werden. Die Misteln werden an ausgewählten österreichischen Standorten selbst geerntet und in Thörl-Mag-

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

Gemeinde Arnoldstein Bgm. Erich Kessler, Geschäftsführer Marco Zanussi und LH-Stv. Gabi Schaunig mit den Mitarbeitern der Gemeinde beim Spatenstich

Vor mehr als 20 Jahren hat die EURO NOVA mit der Umsetzung des Strategiekonzeptes für einen Industriepark am Dreiländereck Österreich, Italien, Slowenien begonnen.

Das neue Gebäude des Unternehmens SCM Zanussi wird das „Tor“ von Euro Nova genannt.

Gleich nach der sondern auchAutoein MusterDas einzig Konstante im Unibahnabfahrt versum Arnoldstein die Produktionshalle beispiel Industrieller Entist dieentsteht Veränderung.

Neue italienische Betriebsansiedlung

Kaum ein Leitsatz beschreibt wicklung zu sein. die letzten 20 Jahre der Ent- Diese einzigartige Entwickwicklung Arnoldsteins und lung war möglich, weil es vor allem des Industrieparks gelungen ist, die maßgeblibesser. Und nicht immer in chen gestalterischen Kräfte dieser Zeit war die Perspekti- in den Unternehmen und ve positiv. Trotzdem ist es nicht zuletzt auch bei den Verantwortligelungen die industrielle Ent- politischen wicklung des Industrieparks chen zu bündeln. So könEURONOVA voranzutreiben, nen wir heute in einer äudie Infrastruktur zu sanieren, ßerst rosigen Zukunft entein in Europa einzigartiges gegenblicken. positives Umfeld für Unter- Wir werden den IndustrieDer international erfolgreiche Werkzeugbauer SCM Zanussinehmen siedeltzusich im Industriepark Euro weiter schaffen und standort in Zukunft verändern.

Wie bisher zum nicht zuletzt den BeschäftigNova an und investiert circa 3,5 Millionenen Euro in eine neue Produktionshalle. tenstand von 380 im Jahr Positiven.

1995 auf nun wieder 720 an- Mit den bereits in Vorbereirzeugt werden ab Jän- International an.befindlichen Nach umgehenund Martin Rea Honsel kommenzuheben und so in nicht mens nur tung ner 2016 Werkzeuge für erfolgreich der Standortanalyse hat man Deutschland, die ihrerseits den Ansiedlungen wird die ein wesentlicher Faktor Entwicklung fortgeführt. die Automobilindustrie. Erzeugt werden Werkzeuge die Automobilindustrie sich entschlossen, ein Grundam ArbeitsmarktbeKärntens

E

SCM Zanussi ist spezialisiert auf Gussformen mittlerer und großer Dimensionen sowie komplex zu fertigende Gussformen.

Formen aus Stahl

liefern. Die Exportquote von SCM Zanussi liegt bei über 90 Prozent. Die wichtigsten Absatzmärkte sind Deutsch-

„Als Bürgermeister freue ich mich besonders über die Ansiedlung eines italienischen Betriebes hier in unserer Drei-Länder-Gemeinde“, Erich Kessler, Bürgermeister auch für Motorblöcke der Typen V6 und V8. Zu den Kunden von SCM Zanussi zählen namhafte Automobilkonzerne wie Mercedes, BMW, Volvo, Aston Martin oder Jaguar, die direkt beliefert werden, aber auch führende Gießereien wie GEORG FISCHER in Österreich oder ZF Druckguss

land, Österreich, Holland, Spanien, Russland sowie Kanada, Mexico, Brasilien und Indien.

Industriepark Euro Nova

Im Industriepark Euro Nova in Arnoldstein siedelt sich die SCM Zanussi GmbH im Zuge der Internationalisierungsstrategie des Unterneh-

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stück mit einer Fläche von circa 8.000 Quadratmeter zu erwerben und hier eine neue Halle für die Fertigung von Formen sowie für Ersatzteile dieser Werkzeuge zu errichten. In einem ersten Schritt werden so zehn Arbeitsplätze in Arnoldstein geschaffen.

Start 2016

Der Produktionsstart in Kärnten ist mit Jänner 2016 geplant. In weiterer Folge könnte zusätzlich die Produktion von Formschalen am Standort erfolgen, was weitere Investitionen mit sich bringen würde. Auch ein eigener Vertrieb für die Betreuung österreichischer und deutscher Kunden soll von hier aus aufgebaut werden.

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So hat das Unternehmen die größte Druckgussform der Welt, die um einiges größer als der City-Flitzer SMART fortwo ist, hergestellt. Das Mutterunternehmen mit Sitz in Pordenone entwickelt, plant und produziert mit rund 70 Mitarbeitern Formen aus Stahl, die in der Automobilindustrie beim Druckguss von Leichtmetalllegierungen, Aluminium und Magnesium zum Einsatz kommen.

zur Herstellung der Hauptkomponenten des Motors – wie Getriebe-, Kurbel- und Kupplungsgehäuse – oder

Der Ind

SCM Zanussi hat die größte Druckgussform der Welt hergestellt

Bei der Pressekonferenz der Entwicklungsagentur Kärnten, wurde die gute Zusammenarbeit über die Grenzen Kärntens gelobt

SCHAUPLATZ

Eine Ära geht zu Ende...

Das erste Zollamt in Thörl im Jahre 1924

Mit dem geplanten Verkauf bzw. der Abtragung der Zollhäuser und Grenzübergänge in ganz Kärnten, inklusive Thörl Maglern und Wurzenpass, endet die seit 1830 bestehende Zollwacheära nun endgültig.

Von Sabine Seebacher

I So sah die Grenzstation 1935 aus…

n Spitzenzeiten fertigte "der Zoll" an der italienischen Grenze 15.000 Fa hrzeuge täglich ab, Staus bis nach Villach waren Alltag.

Hier wurde nicht nur die Ident ität der Einreisenden kontrol-

liert sondern auch die Einfuhr von Gütern.

Rückblick

Mit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union im Jahr 1995, entfiel die Verzollung von Waren innerhalb der EU. Seit 1998 gibt es, durch den Schengenbeitritt, de facto keine Grenzen mehr, was Reisenden ermöglicht ungehindert Staatsgrenzen zu überqueren und somit die Grenzkontrollen "überflüssig" machte.

Was ist geblieben

Während das Zollgebäude an der slowenischen Gren-

ze (Wurzenpass) verkauft oder bei fehlendem Kaufinteresse abgerissen werden soll, fand das Zollhaus an der italienischen Grenze in Thörl Maglern eine anderweitige Verwendung.

Trilaterales Kooperationszentrum

Seit Mai 2005 befindet sich im ehemaligen Zollhaus auf österreichischer Seite das erste "Dreiländer"-Polizeikooperationszentrum. Hier machen 15 Österreicher, 16 Italiener, 8 Slowenen und seit heuer 2 Deutsche (auf Hospitation) gemeinsam ihren Polizeidienst. Die Haupt-

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Gemeinde Arnoldstein Denk Partnerschaft auf AUGENHÖHE. Die Polizeikooperationsstelle Thörl-Maglern aufgabe dieses Polizeikooperationszentrums (PKZ) ist der grenzüberschreitende, kriminalpolizeiliche Informationsaustausch. Leiter des PKZ ist Kontrollinspektor Bernhard Lora, der bevor er zur Polizei ging selbst Zollwachebeamter war und 16 Jahre an der italienischen Grenze arbeitete. Auf die Frage ob er die Zollwache vermisse, antwortet er: "Das alte System war sicher sehr gut, jedoch sollten wir nicht auf der Stelle treten. Ein Europa das zusammenwachsen soll, braucht keine strikten Grenzen, wohl aber Kompensationsmaßnahmen. Gerade in Zeiten wie diesen wo Menschenschmuggel

und Flüchtlingsströme zunehmen. Hier haben wir mit dem PKZ und den zusätzlichen Schleierfahndungen der Thörler Kollegen funktionierende Ausgleichsmaßnahmen getroffen." Durch die beratende, informative und unterstützende Tätigkeit der Beamten des PKZ für ihre operativ handelnden Kollegen, konnten zum Beispiel 2014 rund 60.000 Anfragen bearbeitet und somit ein wesentlicher Beitrag zur Bekämpfung der organisierten, grenzüberschreitenden Kriminalität geleistet werden. Für die Bürger jedenfalls ist es ein beruhigendes Gefühl, dass die Grenze nicht ganz "unbewacht" ist.

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Um mich herum überall Wunder.

Wenn dein Herz erwacht ist.

Kannst du es immer wieder sehen.

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Das Funkeln der Sterne.

Das Lachen eines Kindes.

Der Blick eines alten Menschen.

Die Bäume wenn sie blühen.

Das Wunder in mir.

Die Erleuchtung sie naht.

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Die Verbindung zu den Sternen wurde mir schon in die Wiege gelegt. Schon als Kind haben mich die Planeten und die Verbindungen zu uns Menschen fasziniert. Die Astrologie gibt es seit tausenden von Jahren, immer wieder haben Menschen mit Hilfe der Plane-

tenkonstellationen Dinge und Ereignisse auf der Erde vorausgesehen und gedeutet.

meine große Leidenschaft das Schreiben ist, möchte hier ein neues Gedicht von mir zum Besten geben.

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Sie ist eine anerkannte Wissenschaft.

Die schematische Darstellung der Sternenkonstellationen zum Zeitpunkt der Geburt, gibt uns ein Bewusstsein für jeden einzelnen Menschen. Es geht hier um das Erkennen seines eigenen Wesens, Selbstfindung, Selbsterkenntnis und vor allem Bewusstwerdung. Wenn wir wissen wer wir sind und was wir hier für Aufgaben haben, dann finden wir Lösungen die uns ein freudvolles, harmonisches Leben in Liebe führen lassen. Da

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Madonna von Castelmonte & Cividale Busreise, Besuch Castelmonte, Mittagessen, geführter Stadtrundgang in Cividale € 49,Piran & Portoroz Busreise

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Dampfzugfahrt auf der Wocheinerbahn Linie Busreise, Zugfahrt Jesenice-Nova Gorica, 3-Gang-Mittagessen € 89,-

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Höhle von Postojna & Besuch Bled Busreise, Eintritt & Führung Postojna, Besuch Bled € 43,Einkaufen in Laibach Busreise € 29,-

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Lokalaugenschein in Riegersdorf: Bürgermeister Erich Kessler freut sich gemeinsam mit meine heimat-Geschäftsführer Mag. Harald Repar und meine heimat-Vorstandsobmann-Stellvertreter Ing. Karl Woschitz über das Wohnprojekt

18 NEUE WOHNUNGEN:

Wohlfühlwohnen in Riegersdorf!

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erzeit wird in Riegersdorf von zahlreichen fleißigen Handwerkern noch heftig geschraubt, gebohrt und betoniert. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, damit die neuen Mieterinnen und Mieter im kommenden Frühjahr ihre Wohnungen beziehen können. Kürzlich besuchten Bürgermeister

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Erich Kessler sowie meine heimat-VorstandsobmannStellvertreter Ing. Karl Woschitz und Geschäftsführer Mag. Harald Repar die Baustelle, um sich einen Überblick über den Baufortschritt zu verschaffen.

Großzügige Ausstattung

„Das wird eine wunderschöne Wohnanlage mit

großzügiger Ausstattung und vor allem mitten im Grünen“, freut sich der Bürgermeister, dass hier zu den bereits bestehenden 36 Wohneinheiten noch weitere 18 leistbare Wohnungen hinzukommen. Und er ergänzt: „Schon im Frühjahr können die neuen Mieter den neuen Wohnraum beziehen". Er weist in die-

sem Zusammenhang auch auf die hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Arnoldstein und der Baugenossenschaft meine heimat hin: „Die Kooperation besteht schon seit Jahren und war immer von gegenseitigem Vertrauen und Handschlagqualität gekennzeichnet. Kein Wunder, dass die meine heimat

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Dachgleiche für meine heimat-Wohnprojekt in Riegersdorf, Gemeinde Arnoldstein. In einigen Monaten werden hier weitere 18 leistbare Wohnungen fertiggestellt: Bürgermeister Kessler: „Wunderschöne Wohnanlage mitten im Grünen!“

Gemeinde Arnoldstein

Hier werden im Frühjahr 18 Mieter ihre neuen Wohnungen beziehen

zu den erfolgreichsten gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaften Österreichs zählt!“

Wohlfühlwohnen

Auch VorstandsobmannStellvertreter Woschitz unterstreicht, dass sich hier die neuen Mieter auf ganz besonderes Wohlfühlwoh-

wärme. Ganz besonderes Plus: Jede Wohnung wird mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung inklusive Wärmerückgewinnung ausgestattet!“

Das Projekt wird unterstützt von:

BAUMEISTERARBEITEN

Barrierefrei

„Darüber hinaus werden sämtliche Wohnungen, die Größen belaufen sich auf 58 kaernten@swietelsky.at 042 42/22 009

„Das wird eine wunderschöne Wohnanlage mit großzügiger Ausstattung und vor allem mitten im Grünen!“,

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Bürgermeister Erich Kessler nen freuen dürfen. „Dazu gehört neben einer hochqualitativen und überaus großzügigen Ausstattung, beispielsweise sehr große Balkone und Terrassen, auch eine zukunftswiesende und umweltschonende Wärmeversorgung: „Die Heizung erfolgt mit Fern-

GAILTAL JOURNAL · August 2015

beziehungsweise 80 Quadratmeter, mit einer eigenen Aufzugsanlage barrierefrei erschlossen“, ergänzt Geschäftsführer Mag. Harald Repar die zukunftsweisende Planung. Errichtet wird die neue Mietwohnanlage übrigens von der Firma Swietelsky.

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Jetzt auf die exklusive PV-Aktion zugreifen und mit eine fixfertig montierte und angeschlossene Photovoltaikanlage Strom selber erzeugen!

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

Gemeinde Arnoldstein Klima- und Energiemodellregion

Terra Amicitiae D ie drei Marktgemeinden Arnoldstein, Finkenstein am Faakersee und St. Jakob im Rosental haben sich zur Klima- und Energiemodellregion (KEM) Terra Amicitiae zusammengeschlossen mit rund 20.000 EinwohnerInnen auf einer Fläche von ca. 100km2. Neun KEM-Regionen in Kärnten werden vom Bund aus Mitteln des Klima- und Energiefonds unterstützt um die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu erreichen. Gelingen soll dies indem der Reichtum der regionalen Ressourcen genützt und dabei der Energiebedarf mit einem klugen Mix aus der Produktion von erneuerbaren Energien und Maßnahmen zur Energieeffizienz gedeckt wird. Die Steigerung der Wertschöpfung in der Region unter Einbeziehung der örtlichen Fachbetriebe gilt als oberster Leitfaden für alle Maßnahmen, die während der Umsetzungsphase durchgeführt werden.

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Erste Akzente

Erste Akzente wurden nun mit der Vorstellung der Solaroffensive gesetzt. Die Marktgemeinde Arnoldstein übt eine wichtige Vorbildfunktion aus. Am Wirtschaftshof befindet sich schon eine PhotovoltaikAnlage, die nächste ist bereits am Gemeindeamt geplant, weitere sollen folgen.

Biomasse-Nahwärmeheizwerke, wie die geplanten in Thörl und Riegersdorf, sol-

GAILTAL JOURNAL · August 2015

len den Anteil an erneuerbaren Energie weiter steigern und Landwirten vor Ort als Energielieferanten ein zusätzliches Einkommen bieten.

Klima macht Schule

Das Klimaschulenprojekt mit den Volksschulen Arnoldstein und St. Leonhard b. S. wurde mit der Verleihung der EnergiedetektivIn-Urkunden erfolgreich beendet. Für das nächste Schuljahr haben sich schon die NMS Arnoldstein, LFS Stiegerhof und HLW St. Peter beworben.

Ein grenzüberschreitender E-Bike-Verleih gemeinsam mit den Tourismusregionen Villach, Tarvisio und Kranjska Gora soll den Radfahrgenuß steigern. Um die Bevölkerung der drei Gemeinden stärker zu den Energie-Themen einzubinden, werden kostenlose Energiesprechstunden abgehalten. Hier können sich Interessierte zum Thema Erneuerbare Energie, sanfte Mobilität, Energieeffizienz und Klimawandel direkt einbringen und werden über Fördermöglichkeiten informiert.

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SCHAUPLATZ Das besondere Ambiente der Klosterruine lässt die Auftritte in einem anderen Licht erscheinen

Erinnerungen und Vorausblicke Mit neuen Dokumenten und Originalfarbfotoplatten eröffnet am 07. August 2015 ab 18 Uhr die Ausstellung „Kriegsverbrechen“ und „Kriegsdienstverweigerung“. Ab 19 Uhr wird ein Musiktheater „Der Kaiser von Atlantis oder die Todt-Verweigerung“ aufgeführt. Neuinszenierung sowie Kärntenpremiere.

Vielschichtiger Abend

Anschließend zum Musiktheater ab 20.15 Uhr findet die Eröffnung des Symposiums „Kunst im Krieg.

Propaganda und Künste im Dienst kriegführender Mächte“ sowie ab 21 Uhr ein Schauspiel statt.

Samstag, 08. August 2015 „DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TODT-VERWEIGERUNG“ Musiktheater ab 20 Uhr. Oper mit Musik von Viktor Ullmann und Libretto von Viktor Ullmann und Peter Krein in der Originalfassung des Komponisten

Die FF Hohenthurn lädt zum Kegeln ein!

Traditionelles Lehmbahnkegeln Am Freitag, den 14. August 2015 findet das traditionelle Lehmbahnkegeln statt. Von 16 bis 18 Uhr Kinderwertung und von 18 bis 24 Uhr alle Wertungen. Am Samstag, den 15. August 2015 von 13 bis 14 Uhr Kinderwertung, von 14 bis 24 Uhr alle Wertungen, und von 16 bis 18 Uhr eine Feuerlöscher-Überprüfung (Fa. Brandschutz Rainer). Anschließend wird das Tanzbein bei der Sirenen-Party

mit Blaulicht-Happy Hour geschwungen. Musik für Jung & Alt gibt es bei freiem Eintritt. Am Sonntag, den 16. August 2015 findet der Helmut Galle Gedenkgottesdienst statt. Danach Frühschoppen, von 11.30 bis 16 Uhr Kegeln und von 17 bis 18 Uhr Rittern. Siegerehrung um 19 Uhr. Auf Euer Kommen freut sich die Kameradschaft der FF Hohenthurn!

"ICH MÖCHTE MORDEN MORDEN MORDEN" Schauspiel ab 21 Uhr. Von August Stramm, Paul Klee und Wilfred Owen Sonntag, 09.August 2015 "KUNST IM KRIEG – PROPAGANDA UND KÜNSTE IM DIENST KRIEGFÜHRENDER MÄCHTE" Symposion; von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr (Vortragende: Ingo Schultz, Irene Suchy, Hubert Steiner, Gerald Holzer, Gerald Penz, Dieter Holtz).

"PRINZIP GABRIEL" Vernissage ab 19 Uhr. Installation von Burgis Paier zur essayistischen Erzählung von Dževad Karahasan "BEWAFFNETE HORDEN, FLUGZEUGE, UNTERERDTORPEDOS HABEN DIE FESTUNGSGÜRTEL DER DRITTEN STADT GESCHLEIFT. DIE EINWOHNER SIND TOT. LEICHEN WERDEN DER VERWERTUNGSANSTALT ÜBERGEBEN" Szenisches Konzert und interdisziplinäres Kunstprojekt ab 20 Uhr PREMIERE URAUFFÜHRUNG Freitag, 28.August 2015 "ICH MÖCHTE MORDEN MORDEN MORDEN" Schauspiel ab 21 Uhr. von August Stramm, Paul Klee und Wilfred Owen Samstag, 29. August 2015 "DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TODT-VERWEIGERUNG" Musiktheater ab 20 Uhr.

14. August – Kindertag in Lisi´s Almhütte Ponyreiten – Hüpfburg

15. August ab 13 Uhr – Spanferkel (Bitte vorbestellen oder anrufen)

Täglich geöffnet von 10 bis 20 Uhr (Bei Schlechtwetter bitte anrufen)

Eure Lisi Lisi Mörtl freut sich auf Ihren Besuch in der Almwirtschaft Schütt • Schleusenweg 2 • 9601 Arnoldstein • Tel: 0650-7313966

©fotolia.com

Sonntag, 30.August 2015 "BEWAFFNETE HORDEN, FLUGZEUGE, UNTERERDTORPEDOS HABEN DIE FESTUNGSGÜRTEL DER DRITTEN STADT GESCHLEIFT. DIE EINWOHNER SIND TOT. LEICHEN WERDEN DER VERWERTUNGSANSTALT ÜBERGEBEN" Szenisches Konzert ab 20 Uhr

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

Gemeinde Arnoldstein

Sportlicher Tag im Konventgarten Der 27. Juni 2015 stand ganz im Zeichen des Adventure Runs und der ersten Box Challenge.

Die Teilnehmer trotzten tapfer dem Regenschauer am Nachmittag.

Von Ivonne Groinig

Bayern und Kärnten gegeneinander an. Den Hauptkampf zwischen Tony Bennewitz aus Kärnten und Fernando

Kraus, Bayern entschied der 15-jährige Kärntner für sich.

Mit den zwei Kämpfern waren österreichischer Meister

2011 und Fernando Kraus als amtierender bayrischer Meister und sogar deutscher Vizemeister in Arnoldstein. © KK

T

agsüber wurde die Geschicklichkeit der Teilnehmer auf die Probe gestellt und abends ging es beim Kampf Kärnten gegen Bayern heiß her.

Geschicklichkeit und Ausdauer

Die 11 Gruppen beim Adventure Run hatten sichtlich Spaß bei der Bewältigung des Parcours. Anlässlich der 30 Jahr Feier der Naturfreunde Arnoldstein wurde wieder eine abwechslungsreiche Strecke gestaltet. Über die 600 € Preisgeld für den ersten Platz konnte sich die Siegesgruppe des Skiclubs Arnoldstein freuen.

Premiere in Arnoldstein

Die Organisatoren des diesjährigen Langlaufgipfels freuten sich über das rege Interesse © KK / ANZEIGE

Bei der ersten Box Challenge traten die besten Kämpfer aus

Die Burschenschaft Thörl-Maglern lädt zum Jahreskirchtag am 30. und 31. August ein

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Auf zum Thörl-Maglerner Jahreskirchtag!

Im August ist es wieder soweit, die Burschenschaft Thörl-Maglern unter Obmann Stefan Siedler veranstaltet ihren beliebten Kirchtag. Am Sonntag um 8 Uhr treffen sich die Burschen und Mädchen beim GH Neuwirth zum gemeinsamen Zug zur Hl. Messe, anschließend findet die Kirchtagseröffnung mit der „Gailtaler Kirchtagsmusi“ statt. Am

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Nachmittag steht Kufenstechen und der traditionelle Lindentanz am Programm.

Am Abend werden die Besucher von den „Jungen Wernbergern“ unterhalten. Auch am Montag wird einiges geboten, nach dem Kufenstechen der Altkonta wird im Feuerwehrhaus gefeiert. Die Burschenschaft Thörl-Maglern freut sich auf Ihren Besuch am Jahreskirchtag!

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Wohntraum nach Maß

Der individuelle Wohntraum nach Maß von den heimischen Handwerksbetrieben

Neben den Fertigmöbeln die es in jedem größeren Möbelhaus zu finden gibt kommen immer mehr Personen auf die gute Tischlerarbeit zurück.

Von Ivonne Groinig

D

as Möbelstück nach Maß im individuellen Design ist in der heutigen Zeit, wo Individualität immer mehr zählt Gold wert.

Bis ins Detail

Die heimischen Handwerksbetriebe zeichnen sich vor Allem durch ihre Professionalität, Zuver-

lässigkeit und Genauigkeit aus. Von der Planung und der individuellen Beratung bis hin zur Umsetzung und zum Einbau, aber auch die Nachbetreuung wie Reparaturen und vieles mehr gehören zur täglichen Arbeit.

Vollholzmöbel, Massivholztische, verschiedene Farbtöne, Glasflächen und vieles mehr.

Mit der individuellen Beratung wird die Neugestaltung des Wohnbereichs zum Wohntraum.

Alles ist möglich

Individualität

Die Palette der Gestaltungsmöglichkeiten ist groß.

Weg von der MassenwareEinzigartigkeit rückt wie-

der mehr in den Vordergrund. Nicht nur bei den Kleidungsstücken sondern auch im eigenen Wohnbereich möchte sich jede Person selbst identifizieren können.

Die Einrichtung soll den persönlichen Geschmack wiedergeben – wohlfühlen ist primär.

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Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns erfolgreich mit der Planung und Herstellung von Einrichtungen, die maßgeschneidert für ihre Bewohner sind und höchsten Wohnkomfort bieten.

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

© KK

© KK

BAUEN & WOHNEN

Qualität aus dem Gailtal – Firma Marat in Jesolo

Gailtaler Unternehmen in Italien Lions Club Hermagor – im Die Familie Lugger – Presslaber darf sich über eine neue Küche freuen

Das Unternehmen Marat aus Hermagor war beim Bau eines der schönsten und neuesten Hotels in Italien beteiligt.

Nicht nur der Urlaubsgast, auch, und gerade der Seminargast muss sich wohlfühlen und das Dolce Vita vor Augen haben.“Deshalb wird seitens Falkensteiner bei allen Einbauten auf Be-

dienfreundlichkeit, Zweckmäßigkeit und Langlebigkeit großer Wert gelegt“, erzählt Marat-Geschäftsführer Christian Jenul, „Jesolo war wirklich ein spannendes Projekt.

Eingebaut wurde eine Mobile Trennwand im Konferenzsaal, Beamerlifte, sowie die komplette Möblierung des Back Office.

Dienst einer guten Sache

Der vom Schicksal heuer schwer getroffenen Familie Lugger – Presslaber am Guggenberg oberhalb von Maria Luggau wurde kürzlich eine fast neuwertige Küche vor Ort übergeben.

Die komplette Küche wurde von den KIWANIS Damen

Hermagor zur Verfügung gestellt.

Den Transport von Hermagor nach Maria Luggau bzw.

Guggenberg organisierte der Lions Club Hermagor mit Unterstützung des Gailtaler Möbelhauses Zimmermann.

Kleinkläranlagen

Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung!

Ab dem 23.12.2015 haben sämtliche Gebäudeeigentümer die anfallenden häuslichen Abwässer über eine vollbiologische Kläranlage, welche dem Stand der Technik entspricht, zu entsorgen. Eine Verbringung der Abwässer über eine mechanische Kläranlage ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr gestattet.

Kleinkläranlagen werden dort benötigt, wo niemals ein öffentlicher Kanal errichtet wird und eine dezentrale Abwasserreinigung gefordert wird. In unserem Leistungsspektrum können wir Ihnen Anlagen zwischen 4 und 50 EW (Einwohnerwerte) anbieten. Aber auch darüber hinaus bieten wir Ihnen Komplettlösungen an. Für Ihre dezentrale Abwasserentsorgung bieten wir zwei hochwertige Systeme an: Pflanzenkläranlage oder

Vollbiologische Kompaktkläranlagen Selbstverständlich entsprechen alle Anlagen den behördlichen Anforderungen. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern können wir Ihnen biologische Kleinkläranlagen in variabler, perfekt auf die jeweilige Situation abgestimmter Ausführung anbieten. Von der Beratung Planung - Genehmigung bis hin zur Ausführung und Abnahme alles aus einer Hand.

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

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BAUEN & WOHNEN

Die Apartments wurden neu gestaltet um den Gästen besten Komfort zu bieten

Stefan Oberjörg mit Gattin Doris und ihren Töchtern Sarah und Alissa

AKTIV & SPORT APARTMENTS OBERJÖRG

In einer Rekordzeit von nur 12 Wochen wurden die Apartments in Rattendorf umgebaut und erstrahlen jetzt im neuen Glanz.

E

rbaut wurde das Haus im Jahre 1981, im September 2014 erfolgte die Übergabe an Sohn Stefan Oberjörg, der die Pension und das Apartmenthaus gemeinsam mit Ehefrau Doris liebevoll leitet. Nun wurden die „Aktiv & Sport Apartments“ neu gestaltet. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.

Besondere Apartments

„Der Umbau erfolgte plangemäß in 12 Wochen“, so Stefan Oberjörg, „ein Dank gilt den Firmen, welche sich perfekt an den Zeitplan gehalten haben und sehr gute Arbeit leisteten.“ Im Oktober 2014 wurde gemeinsam mit den Architekten Ronacher mit der Planung begon-

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nen. Am 7.April begannen die ersten Arbeiten, am 3. Juli wurde das Projekt abgeschlossen. Jedes Apartment wurde nach einem Motto gestaltet, welches auch bei der Namensgebung eine Rolle spielt. „Hochalpin“, „Auszeit“, „Almzeit“, „Landleben“, „Sonnenaufgang“ und „Weitblick“ nennen sich die sechs Apartments. Angenehme, hochwertige Materialien und helle, offene Räume laden zum Verweilen und Träumen ein. Besonders sind auch die Balkone, hier wird durch eine bauliche Trennung die Privatsphäre geschützt und absolute Ruhe mit Blick auf die Karnischen Alpen gewährt.

Die Apartments erfüllen baulich einen Vier-Sterne Standard. Für Fahrräder, Ski und Snowboards gibt es einen ei-

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Apartments der besonderen Art

genen Trockenraum wo diese sicher aufbewahrt werden können.

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Feiern bei Oberjörg

Kulinarisch werden die Gäste im naheliegenden Haupthaus in der Pension Oberjörg verwöhnt. Der Chef kocht persönlich, die Küche ist das Aushängeschild des Betriebes. „Bei uns wird frisch und regional gekocht“, betont der gelernte Koch/Kellner und Jungunternehmer. Auch Einheimische wissen die schön gelegene Sonnenterrasse zu genießen und zu schätzen, die Familie Oberjörg richtet auch gerne Feierlichkeiten aller Art aus.

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Theresa Nageler Stefan kocht sehr gut und regional, das gemütliche Gastlokal ist auch ein Treffpunkt für uns Einheimische.

Beim Oberjörg trifft sich die Burschenschaft Rattendorf übrigens in der Kirchtags- und Waldfestwoche zum Burgeressen.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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„Wir legen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit, deshalb waren fast ausschließlich heimische Firmen am Projekt beteiligt“, so Oberjörg. Für die Planung zeigt sich Andrea Ronacher verantwortlich, die Firma Wegelicht sorgte für die perfekte Beleuchtung und die Firma Wiedenig lieferte den Sanitärbereich. Auch die Kötschacher Firmen Seiwald und Kaplenig sowie Holzbau Pichler aus Gundersheim leisteten Top-Arbeit. Die Tischlerei Telesklav fertigte die modernen und hochwertigen Möbel an, Raummoden Pichler war für den Boden zuständig. Fliesen Dabringer, Metallbau Ball, Elektro Schuller, Malerei Scarsini, Katholnig Bau und Hannes Ladstätter trugen ebenso zum gelungenen Umbau bei.

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BAUEN & WOHNEN

Melanie Lanner überzeugt nicht nur durch ihre Kreativität sondern auch ihre Präzision

Platz 4 für Melanie Lanner beim Bundeslehrlingswettbewerb in Linz

Starke Mädels

S Melanie gewann den Landeswettbewerb in Klagenfurt

Am liebsten malt sie Tiermotive und Pflanzen

eit 2012 ist Melanie Lanner Teil der kreativen Köpfe und bereichert das Team mit ihrer unbeschwerten Art und ihrem jugendlichen Esprit.

Vor ihrer Lehre machte Melanie die Matura an der

CHS-Villach mit dem Zweig Kunst. Des Weiteren gratuliert das Team Wieser Art zur Lehrabschlussprüfung mit Ausgezeichnetem Erfolg am 06. Juli 2015!

Kreativität zählt

Nachdem sich die Gailtalerin beim Landeswettbewerb in Klagenfurt aus 11 Teil-

nehmern den grandiosen ersten Platz einholte, durfte sie mit der Zweitplatzierten die Reise ins oberösterreichische Linz antreten. Zuvor wurden die Beiden noch ausreichend auf die Prüfung vorbereitet. Insgesamt fünf Trainings wurden in Klagenfurt abgehalten und die wichtigsten Sachen geübt.

Mit den verschiedenen Techniken kann alles verschönert werden

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Melanie Lanner, eine der fünf Airbrush-Spezialistinnen vertrat die Malerei Wieser hervorragend beim Bundeslehrlingswettbewerb der Maler in Linz.

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Ausgabe der Aufgaben bei Beginn des Bewerbes

Höchste Konzentration ist gefragt!

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keit und sauberes Arbeiten zu achten.

Am 21.Juni 2015 war es dann soweit. Die Aufgaben waren es einen Farbton nachzumischen, sowie ein Motiv in der Größe 64 x 64 cm zu erstellen.

Dieses musste eine gewisse Anzahl von Ecken, Kreisen,

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Melanie Lanner leistete hervorragende Arbeiten. Trotz eines haarscharfen Rennens schaffte sie es schlussendlich

„Ich male gerne mit Airbrush-Technik oder mit Pinseln, meistens aber beides gemischt. Meine Arbeit macht mir sehr viel Spaß, weil ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe“, Melanie Lanner Beschnitten und Linierungen enthalten. Besonders wichtig hierbei war es, auf Genauig-

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Melanie Lanner mit der Zweitplatzierten und der Jury vom Landeslehrlingswettbewerb

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© KK (2)

VOR DEN VORHANG BITTE

Ein Mann der Tat

Hermann Lackner, Hannes Kandolf mit Jubilar Otmar Zankl, Vizebgm. Leopold Astner und Jakob Stattmann

KR Otmar Zankl zählt zu den herausragendsten Unternehmerpersönlichkeiten unseres Bezirkes. Kürzlich feierte er mit Familie und Freunden seinen 70. Geburtstag.

Von Leopold Salcher

D

er Jeniger ist weit über unsere Region hinaus bekannt wie geschätzt. Wie sein Lebenswerk, der Gewerbebetrieb Landtechnik Zankl. Dabei hatte der 1945 geborene Tröpolacher mit Gewerbe und Unternehmen vorerst nichts zu tun. Erst mit 10 Jahren kam er zum „Postmeister“ und in die Familie Zankl in Jenig. Langsam begann er mit Gewerbe, Selbstverantwortung und eigenverantwortlichem „unternehmen“ Bekanntschaft zu machen.

Ein Steyrianer

Nach der Pflichtschule absolvierte Otmar Zankl die HTL in Steyr. Diese Jahre sollten für ihn berufsbestimmend werden. „Damals wurde ich mit jeder Faser ein Steyrianer und bin es bis heute gerne geblieben“, erinnert er sich zurück. Diese Treue lohnte

sich, mittlerweile ist Landtechnik Zankl der „SteyrFachbetrieb“ im Süden Österreichs schlechthin. Kein Betrieb verkauft mehr Traktoren mit dem Steyr-Nimbus wie der Jeniger Betrieb. Doch der Weg dorthin war lang.

Und oft auch steinig.

zur Entwicklung des Betriebes beitrugen. Eines kam Otmar Zankl vor allem zugute: Ehrlichkeit, Grundvertrauen, Handschlagqualität und das Bemühen für die Kunden da zu sein. Praktisch rund um die Uhr, und das sieben Tage in der Woche.

beitsplätze, die Landtechnik Zankl anbietet und damit zahlreichen Familien in der Region die wirtschaftliche Existenz sicherstellt, sicherstellt. Ganz im Sinne der Familientradition hat mittlerweile dieses Feuer bereits auf die Enkel übergegriffen.

Engagiert

Nachfolge

Öffentlichkeit

Der väterliche Betrieb hatte seinerzeit wenig Zukunftsperspektiven. Also krempelte Otmar Zankl die Ärmel hoch, baute, vergrößerte, modernisierte, hielt den Betrieb am technischen Puls der Zeit und bewahrte dennoch das wirtschaftliche Augenmaß.

Otmar Zankl gelang zudem eines, mit dem viele seiner Unternehmerkollegen größte Probleme hatten oder haben: die Betriebsnachfolge.

Der Senior weckte in seinen zwei Söhnen das Feuer für die Selbständigkeit, für Risikobereitschaft und

„Damals wurde ich gleichsam mit jeder Faser ein Steyrianer und bin es bis heute gerne geblieben“, Otmar Zankl, Seniorchef „Mit meiner Gattin Regina habe ich eine ganz wichtige Stütze, die mir half, gesteckte Ziele zu erreichen“, blickt Seniorchef Otmar heute zurück. Neben seiner Gattin konnte er auf motivierte, ausbildungsfreudige Mitarbeiter bauen, die entscheidend

Eine verschworene Gemeinschaft: Die ZanklBelegschaft 52 mit Seniorchef Otmar Zankl

die Freude an der Landtechnik. Otmar jun. als Geschäftsführer und Thomas Zankl als Werkstättenleiter haben bereits mit großem Erfolg das Ruder übernommen. Und damit auch die Verantwortung für die über zwanzig hochwertigen Ar-

Neben seinem Betrieb nahm Otmar Zankl zahlreiche öffentliche Aufgaben wahr. Ob als langjähriger Obmann der Wirtschaftskammer Hermagor, als Gemeindemandatar oder an vorderster Stelle in der Innung. Überall versuchte er sein Bestes zu geben. Die Tankstelle in Jenig war für viele Gewerbetreibende erste Anlaufstelle, um sich von Otmar Zankl Rat und Tat zu holen. Nun will sich der Jubilar langsam zurückziehen und verstärkt seine täglichen Rad- oder Wanderrunden absolvieren. Im Winter wird er wieder seine Brettln anschnallen. Auch das Gailtal Journal wünscht dem Neo-Siebziger alles Gute, Gesundheit, mehr Zeit für sich und Gattin Regina und bedankt sich für die wertvolle Zusammenarbeit.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

WIRTSCHAFT

© Eggenberger-Wirtschaftskammer

Eine hohe berufliche Auszeichnung wurde dem Hermagorer WirtschaftskammerObmann Hannes Kandolf (55) zuteil.

Von Bundespräsident Heinz Fischer bekam er den Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Der Jung-Kommerzialrat Hannes Kandolf mit Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl und Gattin Rosi Kandolf

Anerkennung für Unternehmer

M

enschen, die diesen Titel tragen dürfen, tun mehr als viele andere und geben dabei sehr viel von ihrer Freizeit“, sagte Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl bei der feierlichen Ehrung in Klagenfurt. Kandolf habe sich in vielen Jahrzehnten nicht nur im Familienbetrieb eingesetzt, sondern auch auf politischer Ebene sowie in der Standesvertretung.

Engagement gewürdigt

Der Präsident würdigte in herzlichen Worten das Engagement des Hermagorers, seine zahlreichen Verdienste als Unternehmer wie als

Funktionär und Mandatar und überreichte ihm das Dekret. Wer Kandolf kennt, weiß, dass er zwar andere gerne ehrt, sich selber aber im Hintergrund wissen will.

Dennoch freute ihn diese öffentliche Ehrung und er nahm sie emotional aufgewühlt gerne entgegen. „Ich sehe sie auch als Dank für alle jene, die mich auf meinem Weg als Unternehmer und Funktionär begleitet und unterstützt haben.“

Tradition und Werte

Hannes Kandolf führt in seinem Unternehmen – Café, Konditorei und Bäckerei in Hermagor - die Philosophie

und den unternehmerischen Ehrgeiz seiner Eltern fort und setzt sich für den Erhalt des Handwerks- und Meisterberufes Bäcker ein. Höchsten Wert legt er dabei auf Qualität, Regionalität, Tradition ebenso wie auf die Weitergabe von Fachwissen innerhalb der Branche und an den Nachwuchs. Das Fachwissen Kandolfs ist in seiner Funktion als Mitglied und Vorsitzender in der Lehrabschlussprüfungs- und Meisterprüfungskommission der Bäckermeister unbestritten und wertgeschätzt. Durch ständige Aktivitäten für die Aus- und Weiterbildung von Lehrlingen setzt Kandolf im-

mer wieder Akzente, die das fachliche Niveau des Berufes sicherstellen.

Öffentlichkeit

Kandolf ist neben seiner Eigenschaft als Unternehmer, Landesinnungsausschussmitglied und Bezirksstellenobmann der Wirtschaftskammer Kärnten, Bezirksstelle Hermagor, auch aktiv in die im Gail- und Lesachtal regional organisierte Wirtschaft und die Verbände und Vereine eingebunden. In diesen Funktionen bringt er sich maßgeblich bei vielen österreichweiten Aktivitäten des Bäckergewerbes, aber auch für die gesamte Wirtschaft in der Region Gail-, Gitschund Lesachtal, ein.

Natürlich reiht sich auch das Gailtal Journal in die Schaar der vielen Gratulanten ein und bedankt sich für die stets gute Zusammenarbeit.

Die Stationen: 1985 Konzessionsprüfung

Beruf

1989 Bäckermeisterprüfung

Bäckermeister seit 1989,

1989 Lehrlingsausbilderprüfung

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1992 Geschäftsführer der

Fa. Kandolf

Unternehmer seit 2004

2004 Inhaber der Fa. Kandolf

Funktionen in der Stadtgemeinde Hermagor

Berufliche Stationen: Zermatt in der Schweiz, Graz, Alpachtal, Lienz, Innsbruck, St. Pölten.

Gemeinderat 1991 – 1997

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Stadtrat 1997 – 2009 Gemeinderat seit 2009 – 2014

Öffentliche Funktionen in Hermagor Obmann der Hermagorer Kaufmannschaft 1990 – 2004

Wirtschaftskammerobmann Bezirk Hermagor/Gailtal/ Lesachtal/Gitschtal seit 2010

Wirtschaftsbund Obmann Hermagor seit 1988 – 2014

Öffentliche Funktionen in Kärnten

Öffentliche Funktionen in der Region

Stv. Innungsmeister der Bäcker seit 2005

Bezirksobmann des Wirtschaftsbundes seit 2010 - dato

Meisterprüfungskommission Gesellenprüfungskommission

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WIRTSCHAFT

Lebensart im Gailtal © KK (4)

Die Schüler der 4c und der 4b der Neuen Musik-Mittelschule Hermagor haben im Rahmen der Projekte „Kaufverhalten in unserer Region“ & „7 Schritte zur gesunden Ernährung“ eine Passanten Befragung durchgeführt und die dementsprechenden Ergebnisse ausgewertet.

Projektleitung Dipl. Päd. Beatrix Die Schüler waren vom Hopfgartner mit den Schülern positiven Feedback überrascht

Von Simone Tillian

E

s wurden Statistiken aufgestellt und diese auch durch prozentuelle Diagramme dargestellt. Interviews in der Stadt und Befragung der Familien ergaben, dass der Großteil der Bevölkerung von seinem gesunden Lebensstil überzeugt ist. Die meisten Personen gaben an, in ihrer Heimatgemeinde Lebensmittel, Sportartikel und Bekleidung einzukaufen.

Warenmangel

Großes Thema: Gesundheit

7 Schritte zum gesunden Leben wurden erforscht

Beliebt sind ebenfalls Einkaufsmetropolen wie Villach, Lienz oder Klagenfurt.

Viele Leute greifen allerdings wegen Warenmangel in den Kleingemeinden auf Onlinebestellungen zurück. „Als Resümee ziehen wir,

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dass in unserer Region noch sehr verantwortungsvoll gelebt und gewirtschaftet wird“, so alle Beteiligten. Die Schüler und Schülerinnen waren von dem positiven Feedback überrascht. Die Befragten zeigten sehr viel Interesse an den Projekten der jungen Schüler und beteiligten sich sehr begeistert an der Beschaffung der Resultate. Den Text haben die Schüler Theresa Schumi, Alexandra Philippitsch, Stephan Gratzer und Sophie Berger selbst verfasst, von ihnen stammen auch die Fotos. Die Projektleitung übernahm Dipl. Päd. Beatrix Hopfgartner. Ein tolles Projekt, welches hier von den Beteiligten auf die Beine gestellt wurde.

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WIRTSCHAFT

Vorstand Dir. Hans Rogi

Aufsichtsratsvorsitzender Peter Gratzer, die Vorstände Dir. Hans Rogi und Johann Schumi und Prok. Josef Gratzer (v.l.)

Vorstand Johann Schumi

Verlässlich und sicher

Gerade in wirtschaftlich bewegenden Zeiten braucht es starke Banken. Die Raiffeisenbank Hermagor war und ist ein wichtiger und vor allem verlässlicher Partner der regionalen Wirtschaft.

Z

ahlreiche Mitglieder der Raiffeisenbank Hermagor konnte Aufsichtsratsvorsitzender Peter Gratzer zur diesjährigen Generalversammlung im vollen Stadtsaal Hermagor begrüßen. Gratzer ging kurz auf die Gesamtsituation der Bank ein und strich die reibungslose Zusammenarbeit der einzelnen Gremien wie die erfolgreiche Arbeit der für die Bank verantwortlichen Funktionäre und Mitarbeiter hervor. Als Ehrengast konnte er Vizebürgermeister DI Leopold Astner begrüßen.

Die beiden Vorstände Dir. Hans Michael Rogi und Johann Schumi präsentierten in der Folge die Zahlen der Bilanz 2014, erläuterten diverse Punkte und verwiesen auf die insgesamt positive Geschäftsentwicklung der

gebot an Bankdienstleistungen zur Verfügung gestellt werde. Im Revisionsbericht für das Geschäftsjahr 2014 bescheinigte Fachrevisor Hermann Waldner der Raiffeisenbank Hermagor eine ordnungsgemäße und umsichtige Betriebsführung.

Der Jahresabschluss 2014 wurde demnach mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Grundsolide Geschäftspolitik

Die Führung von Banken hat viel mit Verantwortung zu tun. Die Raiffeisenbank Hermagor lebt diese Verantwortung täglich, indem sie allergrößten Wert auf grundsolide Finanzgeschäfte legt.

Das schafft Vertrauen der Kunden und Anleger. Dieses Vertrauen basiert genauso auf die Freundlichkeit wie die Kompetenz der 22 Mit-

arbeiterInnen in der Hauptanstalt Hermagor wie in den Geschäftsstellen Tröpolach, St. Stefan/Gail und Weißbriach. Ihnen wurde herzlich gedankt. Schließlich wurden langjährige Mitglieder (Walter Kompan aus St.Stefan, Walter Leditznig aus Weißbriach und der Tröpolacher Leopold Salcher) für ihre Treue zur Raiffeisenbank Hermagor ausgezeichnet.

Musikalisch umrahmt wurde die Generalversammlung von der Familienmusik Unterberger.

Gasserplatz 4 9620 Hermagor 04282/2180 rb.hermagor@rbgk.raiffeisen.at © KK (5)

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Beruhigende Zahlen

letzten Jahre. In den Bereichen Einlagen und Ausleihungen gäbe es durchwegs erfreuliche Zuwächse. Diese Entwicklung dokumentiere das starke Kundenvertrauen zu Raiffeisen. Dies wiederum führe zu einer deutlichen und wichtigen Stärkung der Eigenkapitaldecke der Bank, die wiederum die zukünftige Selbständig- und Unabhängigkeit des Hauses sicherstelle. Wie die beiden Vorstände betonten, konzentriere sich die Raiffeisenbank Hermagor auf den regionalen Markt, verstehe sich als kompetentes Finanzdienstleistungsunternehmen und als seriöser wie fairer Partner für die Kunden und Mitglieder.

Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der regionalen Kunden, denen mit täglich geöffneten vier Geschäftsstellen ein umfassendes An-

Revisor, Aufsichtsratsvorsitzender, Vorstände und Vizebgm. Leopold Astner

Langjährige Mitglieder wurden für ihre Treue zur Raiffeisenbank Hermagor ausgezeichnet

KULTUR © KK

Hochzeit wider Wissen

Es ist Ihnen sicher auch schon passiert, dass Sie an einem Samstagmorgen beim Frühstückstisch sitzen und nicht genau wissen, was der Tag für Sie bereit hält. Dass die beiden aber kaum 6 Stunden später verheiratet sein werden, ohne zumindest als Frau davon gewusst zu haben, das klingt eher nach einer perfekt organisierten Überraschung seitens des Mannes.

Von Ellen Rettenbacher

Der Tag sollte ihnen alleine gehören. Karin und Harti Stauder zelebrierten die Trauung ohne Familie

A

ber von vorne: Karin Steffler und Harti Stauder kennen sich

seit dem 15. Februar 2010.

Seitdem lässt der handwerkliche Kreuther seine Drau-

Jeden Freitag von 17.00 - 20.00 Uhr

10. Juli bis 28. August 2015

kskunst R e g io n a le H a n d w e r

im CampingBad Ossiacher See

56

GAILTAL JOURNAL · August 2015

KULTUR talerin nicht mehr aus den Augen. Ihr herzliches Wesen und ihre offene Art verzaubern den wohnhaften

Karin Petutschnig kennen.

Dort schmiedeten sie schon scherzhaft erste Pläne. Petutschnig war es auch, die

„Ein Dankeschön an alle, die mir binnen ein paar Stunden spontan zur Seite standen“, Harti Stauder Bad Bleiberger seit der ersten Stunde. Ein Heiratsantrag ließ daher 2011 nicht lange auf sich warten. Das Schicksal spielte den beiden aber familiär mit und ließ zwei bislang geplante Hochzeitstermine platzen. Seither haderten sie mit der Gegebenheit, vielleicht doch irgendwann einmal heiraten zu können. Harti Stauder war dies aber nicht genug, er nahm die Organisation der Trauung mit seiner Karin nun selbst in die Hand.

Die Standesbeamtin

Im Februar 2014 lernten die Eltern bereits erwachsener Kinder auf einer Kur die Standesbeamtin namens

mit Harti Stauder ohne jegliches Wissen von seiner Zukünftigen, als einzige involviert war.

Harti schaffte es bereits im Vorfeld, alles bürokratisch Nötige in Eigenregie zu organisieren. Die Hochzeit des Neffen und das damit verbundene Einkleiden diente zum Anlass, seine Karin nach Weitensfeld zu locken.

Samstag, 6. Juni 2014

Die Nacht vor der geplanten Überraschung verlief für Stauder miserabel. „Ich wusste beim Frühstück noch immer nicht, ob Karin mit mir das besagte Dirndl für Alexanders August-

Trauung kaufen würde.

Doch sie hatte „Gott lob“ an diesem Tag keine weiteren Pläne und willigte zu dem Ausflug ein“.

Ab jetzt musste es schnell gehen. Ein Telefonat reichte daher jetzt nicht mehr aus, um die Bodensdorfer Standesbeamtin über Geplantes zu informieren, die Schuhe, das Make-Up sowie den Friseur, mobil zu machen.

Zwirn vor ihr stand und ihr mit einem Lächeln erklärte, sie könne das Dirndl nicht ausziehen, weil sie es am heutigen Tag nochmals „brauchen“ würde, wurde seine Karin blass im Gesicht. „Ich brauch` keinen Friseur, i brauch` einen Schnaps“, mit diesen Worten nahm sie überglücklich diesen romantischen Plan ihres

„Mir fiel ein Stein von Herzen, aber die Aufregung spielte uns so mit, dass zuerst ihr schlecht war und dann mir. Ich würde meine Karin aber immer wieder überraschen“, Harti Stauder In Weitensfeld angekommen, durfte sich seine Karin dann ihr Herzenskleid aussuchen, von dem sie zu dem Zeitpunkt noch immer nicht wusste, dass sie zwei Stunden später darin heiraten würde. Erst als der Bräutigam bereits in feinstem

Liebsten an. In der Mittagssonne fuhren sie gemeinsam nach Bodensdorf, wo sie traditionell am Plateau über dem Ossiacher See getraut wurden.

Die Eheringe und der sinnliche Kuss besiegelten die Verbindung.

Floh- und Handwerksmarkt direkt am Ossiacher See

Lust am Handeln, Tandeln, Schmökern, Kaufen...

Das CampingBad Ossiacher See veranstaltet auch heuer wieder einen Floh- und Handwerksmarkt direkt am See. NEU: KunsthandwerkerInnen aus der Region präsentieren ihre selbst gefertigten Produkte. Immer wieder kann man auch einigen Ausstellern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen!

Gustieren, Handeln, Tauschen und Kaufen: hier findet jeder sein „persönliches Stück“ zum Mitnehmen!

Gaumenspaß zu „vernünftigen“ Preisen garantiert der Camping Wirt Ossiacher See.

Jeden Freitag im Juli: START: am 10.7., 17.7., 24.7., 31.07.2015 Jeden Freitag im August: 7.8., 14.8., 21.8.2015 ABSCHLUSS: am 28.8.2015 mit Gratiskuchen und Kaffee (solange der Vorrat reicht) Musik mit DJ Mike

BADEANGEBOT: jeder Besucher des Floh- und Handwerksmarktes kann ab 17:00 Uhr um 1,00 EURO im CampingBad OssiacherSee „baden“ gehen.

WESTBUCHT

Flohmarkt

im CampingBad Ossiacher See

Info Hotline

0699 181 059 95 GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Gailtal Journal

© NIVEA

Gailtal, Gitsch- und Lesachtal

Der Tourismusverband Bad Bleiberg (Obfrau Monika Hausmann), die Marktgemeinde Bad Bleiberg (Bürgermeister Christian Hecher) und das Gailtal Journal (Geschäftsführerin Ruth Rauscher) möchte den Familien mit Kindern aus Bad Bleiberg eine GRATISFAHRT zum größten Kinderfest Österreichs schenken!

GRATISFAHRT zum Nivea-Familienfest © gS WerbeGrafikDruckD

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SPITTAL AN DER DRAU - VOR DER DRAUTALPERLE ABFAHRT:

Sonntag, 16. August 2015 Zeiten:

10 Uhr Abfahrt Erlachgraben 17 Uhr ab Spittal an der Drau /Drautalperle 18 Uhr Ankunft Erlachgraben

Fahrtstrecke:

Kreuth / Bad Bleiberg – Heiligengeist – Villach – Autobahn – Spittal / Drautalperle.

Zustieg bei allen Haltestellen im Gemeindegebiet Bad Bleiberg/Kreuth

Anmeldungen erbeten an:

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Verlosung zu jeder vollen Stunde auf der Nivea-Bühne

Tourismusinfostelle Bad Bleiberg 042 44 31 306 oder 0660/ 255 60 30 E-mail: bleiberg.tourismus@aon.at (50 Plätze vorhanden)

…und Wiegele Reisen fährt

GAILTAL JOURNAL · August 2015

NIVEA FAMILIENFEST

© NIVEA (3)

Drautalperle Spittal /Drau

S

Am 15. und 16. August ist es wieder soweit – Robert Steiner, der beliebte Familien-Entertainer, Lukas und Falco, Pop Duo „iBROS“, ja sogar die Minions werden auf der großen Showbühne für Unterhaltung pur sorgen.

chminkzelt, Billa-Einkaufsstore, Rodeoreiten, Surfsimulator, GlücksTombola und tausende Gewinne stehen für Groß und Klein bereit.

wird. Die Wuscheln und die freche Ratte „Rolf Rüdiger“ sind natürlich Pflichttermine für große und kleine „Kinder“.

Guter Zweck

verwöhnt an beiden Tagen „Brunner – das Restaurant“ – Gaumenfreuden für Erwachsene aber vor allem kindergerechte Speisen und erschwingliche Preise runden den SPIEL-, SPANNUNG- & SPASSTAG erfreulich ab.

Die Einnahmen der Glückslose gehen zu 100 % an das SOS Kinderdorf. Selbstverständlich ist Kasperl & Co bei so einem Fest nicht wegzudenken und wird die ganz „Kleinen“ verzaubern. Apropos Zaubern: hier steht ein ganz großer auf der Bühne: Flo Mayer der 22-jährige Wiener, der mit seinen modernen Illusionen das Publikum zum Staunen bringen

Kulinarisch

…und wer dann noch eine kühle Abwechslung braucht, macht einen Sprung ins Freibad der Drautalperle.

Öffnungszeiten Familienfest:

SA von 10 – 18 Uhr | SO von 10 – 17 Uhr Eintritt frei und bei jedem Wetter (außer starkem Gewitter) Am Bahndamm 14, 9800 Spittal Tel. 04762/5650-310 www.NIVEA.at/familienfest e.at www.drautalperle.at; info@drautalperl

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Spiel · Spannung · Spass

15. und 16. August

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Drautalperle und Brunner - Das Restaurant

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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© KK

KULTUR ZWEIFELN UND STAUNEN Hans Grollitsch

Wie würdest du leben...

Wie würdest du leben, wenn du wüsstest, dass dich jeder Fehler klüger und weiser macht, jedes Leid dich stärker, jede Frage, die unbeantwortet bleibt, dich Gott näher bringt und mehr auf ihn vertrauen lässt, jede Prüfung in deinem Leben dich nach vorne bringt?

Wie würdest du leben, wenn du wüsstest, dass Gott vorhat, dein Leben zum Blühen zu bringen und mit dir zu sein, auch wenn du durch Täler von Tränen und Leid gehen musst, du aber sicher sein kannst, auf der anderen Seite gestärkt wieder herauszukommen?

Wie würdest du leben, wenn du wüsstest, dass Gott dich mag und dass NICHTS dich von seiner Liebe trennen kann?

Würdest du dann mutiger leben, Gutes erwarten, größer denken, dich in vielen Bereichen mehr engagieren und einbringen, bedingungslos lieben, besser schlafen oder aufmerksamer zuhören?

Dann .... mach genau das und staune was passiert.

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Alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.

Jesaja 40,31

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Der letzte Auftritt der starken Militärmusik Kärnten in Kötschach-Mauthen

KRITISCHE NACHBETRACHTUNG:

100 Jahre Karnische Front und Angelobung Kötschach-Mauthen wie der Bezirk Hermagor insgesamt fühlt sich dem Bundesheer traditionellerweise eng verbunden.

Von Leopold Salcher

D

ie seinerzeitige Gailtaler Grenzschutzkompanie trat in den 70er Jahren sogar mit einer eigenen „Militärmusik“ auf.

Bei den Festlichkeiten in Kötschach-Mauthen – 100 Jahre Karnische Front und Angelobung war der Kahlschlag bei der Militärmusik Kärnten kein Thema.

Wenngleich im Vorfeld eine Demo angekündigt war.

Proteste

Noch vor einiger Zeit gab es heftige Proteste, Unterschriftenaktionen, ein SPÖAbgeordneter riskierte sogar eine große Lippe gegen Verteidigungsminister Gerald Klug. Die Redner, ob Bürgermeister, Landtags-

präsident oder Militärkommandant, verhielten sich parteipolitisch korrekt und verloren gegenüber dem Minister kein Wort über die Tatsache, dass Kärntens beliebte Militärmusik auf die Stärke einer kleinen Dorfmusikkapelle degradiert wird.

Klartext

Aber hörbares Aufatmen bei den höheren Militärs, weil Regen geplante Abschiedsworte von Militärkapellmeister Sigismund Seidl verhinderten.

Seidl hätte wohl Klartext gesprochen und eine weitere Disziplinarstrafe von höchster Stelle in Kauf genommen. Das kardinalshafte wie ausgesprochen publi-

kumsscheue Auftreten von Minister Klug erschien vielen deplatziert. Wie auch die Tatsache, dass bei der Feier „100 Jahre Karnische Front“ der heldenhafte und mitentscheidende Einsatz der Kärntner Freiwilligen Schützen mit keiner einzigen Silbe erwähnt wurde.

Es war ein Affront gegen die einstigen Beschützer des Gailtales und Kärntens.

Gerade diese freiwilligen Kämpfer, die 1915 bis zum Eintreffen der regulären Truppen die Karnische Grenze mit höchstem Einsatz zu sichern wussten, hätten Worte der Erinnerung und des Dankes verdient. Geschichtskenntnis und -bewusstsein sieht anders aus.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

© KK (4)

Die Firma Revital bedankt sich herzlich bei den Geschäftsführern für die Erlaubnis, den Platz für die Erhebungen betreten zu dürfen sowie für die gute Zusammenarbeit

In den zahlreichen mit Sch nen Teichen brüten nebe ilf bewachsen auch Bläss- und Teichhu Zwergtaucher hn

Golfer und Natur im Einklang

Neben dem faszinierenden Sport Golf die Vogelwelt des Gailtales mit ihren Besonderheiten erforschen. Am Golfplatz Waidegg können sich nicht nur Golfer an der schönen Landschaft erfreuen.

Das farbenprächtige Karmingimpel Männchen fällt durch seinen charakteristischen Gesang auf

ve Naturraumplanung eine Erhebung durch.

Lebensraum Green

Dabei wurde das Gelände des Golfplatzes an vier Tagen im Frühjahr frühmorgens begangen. Die große Artenvielfalt lässt den ein oder anderen erstaunen. Sumpfrohrsänger und Rohrammer halten sich in den krautigen, verschilften Bereichen entlang der Teiche und Gräben auf. Besonders hervorzuheben sind die zahlreich entlang der Bahntrasse aber auch innerhalb des Platzes brütenden Neuntöter. Mit dem Schwarz- und Braunkehlchen kommen auch zwei in Kärnten gefährdete Wiesenbrüter vor.

Das Braunkehlchen Männchen ist eines der in Kärnten gefährdeten Wiesenbrüter

Wahre Raritäten

Als echte Rarität ist der Karmingimpel zu erwähnen, einer in ganz Kärnten nur an wenigen Stellen brütenden Finkenart, die in Indien überwintert und erst Ende Mai ihre Brutgebiete besetzen. Am Golfplatz besiedeln zwei bis drei Paare die feuchten, mit einzelnen Weiden und hohem Gras bewachsenen Flächen zwischen den Greens.

Ideale Bedingungen

Ein Hauptgrund für die hohe Anzahl an seltenen Brutvogelarten ist mit Sicherheit die sehr naturnahe Bewirtschaftung der gesamten Anlage. Rund um die angelegten Teiche befinden sich meist breite Schilfzonen, quer über die Anlage verstreut sind zahlreiche, große Feuchtgrünflächen vorhanden. Auf diesen sogenannten Brachflächen, die nur bis zu zwei Mal im Jahr bewirtschaftet werden

kann sich daher eine vollkommen natürliche Vegetation ausbilden. Kleinere und größere Gebüschgruppen, ein kleines Wäldchen im Herzen der Anlage bieten auch für Gebüschbrüter wie die Mönchsgrasmücke einen geeigneten Lebensraum innerhalb des Golfplatzes.

Idylle Golfplatz

Der Golfplatz Waidegg zeigt anhand der vielfältigen Vogelwelt eindrucksvoll, dass innerhalb einer gepflegten Anlage durch viel Gespür der Betreiber/Greenkeeper auch die Entwicklung naturnaher Lebensräume möglich ist.

Golfclub / Golfbistro Gailtalgolf Kärnten Waidegg 66 9631 Waidegg Tel.: 04284/20100 office@gailtalgolf.eu

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D

a das Gailtal generell aus vogelkundlicher Sicht sehr wertvolle Lebensräume beherbergt, wurden bereits im Zuge der Errichtung der Anlage vogelkundliche Untersuchungen durchgeführt. Wie die Daten aus den vergangenen Jahren belegen, kommen im Gebiet zahlreiche seltene und gefährdete Vogelarten vor.

Um die Entwicklung dieser Bestände zu dokumentieren, führte im Frühjahr 2015 die Firma Revital Integrati-

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© KK (2)

KULTUR TIBETHILFE GAILTAL

Mehr als nur Paten

Tenzin Yangkyi besuchte das Gailtal und gab ein Feedback über die aktuelle Lage

Eine Gruppe von befreundeten Paten, welche sich „Tibethilfe Gailtal“ nennt, konnte in den vergangenen Jahren viele Projekte im tibetischen Kinderdorf Chauntra umsetzen. Doch Pate sein ist mehr als nur einen Betrag überweisen.

Das Lächeln eines Kindes ist jeden Euro wert

Von Simone Tillian

9

00 Kinder leben zurzeit im Kinderdorf, die Hälfte davon im Kindergartenalter. „Tibethilfe Gailtal“ erbaute zwei zentrale Waschküchen, warme Decken, Handtücher und Kleider konnten zur Verfügung gestellt werden. Eines der letzten Projekte war die Sanierung des Krankenhauses. Im Mai besuchte die Patenbetreuerin des Kinderdorfes, Tenzin Yangkyi, für zwei Wochen die engagierte Patin Barbara Beyweiss und berichtete von der aktuellen Lage.

Mangelware Kleidung

Wanted: Paten

Viele der Kinder, die derzeit

in Chauntra leben, würden sich auch über einen Paten freuen. Die Patenschaft beträgt € 360.-/ Jahr, damit sind alle Ausbildungs- und Verpflegungskosten für ein Jahr abgedeckt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Patenschaft für eines der älteren Kinder oder Jugendlichen zu übernehmen, was zeitlich begrenzter ist. Für viele dieser Kinder sind die Paten die einzigen Bezugspersonen außerhalb der Schule, da viele während der Schulzeit keinen Kontakt zu den Eltern haben. Es wäre wirklich toll, wenn mehr Menschen diesen Schritt wagen würden. Als Pate kann man das ungefähre

Alter und Geschlecht des Patenkindes angeben. Man erhält danach den Lebenslauf "seines" Kindes und mehrmals jährlich oft sehr berührende und persönliche Briefe und Zeichnungen. Sich und andere beschenken – so kann man eine Patenschaft am besten beschreiben.

Du willst Pate werden oder eine Spende abgeben?

Informationen unter: barbara.beyweiss@gmx.at

Tibethilfe Gailtal

AT21 3948 3000 0011 1476 BIC RZKTAT2K483 Raiba St.Georgen/Gail

© KK

© Webdesign Christian Klemen

„Jeder gespendete Euro kommt direkt ohne Abzüge

an die Kinder oder Projekte und ist somit gut investiert“, so Barbara Beyweiss. Aus den Gesprächen mit Yangkyi kam hervor, dass speziell kleinere Kinder ohne Paten kaum Privatkleidung besitzen und deshalb mit der Freizeitbekleidung zu Bett gehen müssen. Die Idee, den Kindern Pyjamas zu kaufen, wurde in die Tat umgesetzt, um die Hygieneprobleme zu lösen.

Ein Pyjama in guter Qualität, welcher vor Ort gekauft wird (wichtiger Beitrag zur Unterstützung dieser Region), kostet umgerechnet € 8,-.

Mit dabei waren Hermann Regittnig, Maria Thurner, Elisabeth Muffat, Heidelinde Regittnig, Andrea Koptisch, Edith Kopitsch, Ingeborg Flaschberger, Sylvia Ramusch und Birgit Buchacher.

Kunst im Garten war ein Erfolg!

Mit viel Kreativität und Schaffensfreude gelang es den Künstlern unserer Region, den wunderschönen Garten des Biedermeier Schlöss'l Lerchenhof am 4. und 5. Juli 2015 bereits zum 11. Mal zu einem idyllischen Ort der Begegnung zu machen.

Die kreativen Handwerker stellten verschiedenste Exponate aus und gewährten bei herrlichstem Sommerwetter den Besuchern einen Einblick in ihr Schaffen. Auch sorgten die von den Künstlern zur Verfügung gestellten Preise für große Freude bei den Gewinnern. Eine sehr gelungene Veranstaltung!

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Auch die Feuerwehr gratulierte dem Jubilar Thomas Guggenberger, Kommandant Gerd Guggenberger und Ehrenkommandant Walter Kubin

50 Jahre Priester Am 11. Juli 1965 feierte Walter Oberguggenberger seine Primiz in St. Lorenzen. Als Seelsorger ist er zurzeit in Bad St. Leonhard im Lavanttal für die Gläubigen zuständig. Nach 50 Jahren kehrte der Jubilar nun zurück, und wurde von der Lesachtaler Bevölkerung in einem würdigen Fest gefeiert.

Schon am frühen Morgen wurde er auf dem Dorfplatz empfangen. Nach einem Begrüßungsgedicht, vorgetragen von Bernadette Hackl und Florian Guggenberger, würdigten Pfarrgemeinde (Obmann Nikolaus Letter), Gemeinde Lesachtal (Bgm. Johann Windbichler) sowie Pater Prior aus Maria Luggau den Jubilar. Nach dem Einzug in die Kirche feierte man den Gottesdienst, der vom Kirchenchor St. Lorenzen feierlich umrahmt wurde. Im Anschluss lud man zur Agape, die von der Lesachtaler Bauernkapelle musikalisch umrahmt wurde.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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KULTUR

Mit großem Applaus bedankte sich das Publikum bei den Mitwirkenden der Musikschulen Hermagor-St.StefanGitschtal

Der Kirchenchor Kötschach singt im tollen Ambiente des Gailtaler Domes

sehen – fühlen - lauschen Tolles Ambiente – ausprobieren So lautete das Motto beim Tag der offenen Tür der Musikschule Hermagor. Zahlreiche Jugendliche, Erwachsene und Interessenten konnten sich vom breitgefächerten Angebot der Musikschule überzeugen und einen Einblick in das Musikschulleben erhalten. Alle Instrumente konnten ausprobiert werden und die Besucher wurden von den Lehrkräften fachkundig beraten. Weiters bestand die Möglichkeit sich bereits für das Schuljahr 2015/2016 anzumelden.

Anschließend wurde die Vielfältigkeit der Instrumente und das Können der Schüler im Ensemble- und Solistenkonzert unter Beweis gestellt.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Der Kirchenchor Kötschach unter der Leitung von Fritz Unterweger lud am Freitag, den 26. Juni 2015, zum Konzert in die Kötschacher Kirche. Mit dem Chor, Christian Lederer an der Orgel, dem Kammerorchester Oberkärnten-Osttirol und den Solisten (Maria Pfistermüller/Sopran, Anja Weihs/ Alt, Alois Wendlinger/Tenor, Herbert Tomaschek/Bass) erlebten die Zuhörer einmal mehr einen unvergesslichen Abend. Mit dem „Ubi caritas“ fesselten die Chorsänger die Aufmerksamkeit des Publikums gleich zu Beginn.

Der Bogen spannte sich von kärntnerischem Liedgut über Spirituals hin zum Sanctus aus der Missa Luba aus dem Kongo.

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SIZ im Zivilschutz – was steckt dahinter?

Kindersicherheitsolympiade am Sportplatz Hermagor

Der spielerische Bewerb prägt sich ein

Damit nichts passiert, falls etwas geschieht. Ist das Motto des Zivilschutzverbandes Österreich.

Mit den Sicherheitsinformationszentren in den Gemeinden soll Hilfe für Ernstfälle geboten werden. Was in Hermagor alles am Programm steht, wir haben nachgefragt.

Von Martin Nussbaumer

D

er K-ZSV ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zur Aufgabe gestellt hat, der Bevölkerung das Überstehen von gefährlichen Situationen jeder Art zu ermöglichen. Dieser umfassende Bevölkerungsschutz stützt sich auf Vorkehrungen

der Behörden, der Einsatzorganisationen und der Bevölkerung im Privatbereich (Selbstschutz). Der K-ZSV ist hierarchisch gegliedert (Land, Bezirk, Gemeinde).

Das Sicherheitsinformationszentrum (SIZ) ist eine Bürgerservice-Einrichtung der Gemeinde als Plattform für den umfassenden Bevölkerungsschutz. Betreut wird das SIZ vom Kärntner Zivilschutzverband.

Hilfe zur Hilfe

Baltasar Mitterer, neuer Bezirksleiter

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Der österreichische Zivilschutzverband bietet Hilfe zur Hilfe an. Ziel ist es bei einem Ernstfall die Zeit bis zum Eintreffen der professionellen Rettungskräfte positiv überbrücken zu können. Die Bevölkerung soll neben den Informationsveranstaltungen ebenfalls

auf spielerische Art, Ernstfälle überwinden üben. Dafür finden im Bezirk Hermagor alljährlich zwei Großereignisse statt: Kindersicherheitsolympiade und der Sicherheitstag.

Die Kleinsten vorbereiten

Die KSO (Kindersicherheitsolympiade) ist seit Ende der 90er-Jahre ein Bewerb der 4. Klassen VS. Auf spielerische Art stellen die Kinder ihr Sicherheitswissen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Es gibt Bezirks-, Landes- und eine Bundesausscheidung. Der Sicherheitstag steht unter dem Motto "Spannung - Aktion - Dramatik - Mitmachen - Gewinnen". Zielgruppe ist die heimische Bevölkerung. Neben Selbst-

schutzvorführungen gibt es Schauübungen der Einsatzorganisationen, Geräteschauen, Blutspendedienst, Feuerlöscherüberprüfungen, Fahrradcodierungen, Hubschrauberrundflüge, Gewinnspiele etc.

Zivilschutzverband Hermagor

Der K-ZSV besteht seit 1961.

Präsident ist LTPräs Rudolf Schober. Hermagorer Bezirksleiter waren von 1988 - 1996 Bezirksgendarmeriekommandant Rudolf Berger(+), 1997 - 2001 Oberst iR Johann Rieder, 2002 - 1.

Hälfte 2015 Martin Nussbaumer, Baltasar Mitterer ist der neue Bezirksleiter.

Als Polizist, Kdt der FF Matschiedl und langjähriger ZSGemeindeleiter ist er ideal für dieses Amt.

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KULTUR

DEPESCHE Gailtaler Heimat Museum S

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„So ist die Liebe …“

Ein Liederabend mit ALBINA „Melodie und Poesie" verspricht Albina alias Mag. Ruth Michitsch für ihr Sommerkonzert im Gailtaler Heimatmuseum – Schloss Möderndorf. „So ist die Liebe“ heißt auch die nunmehr erschienene zweite CD von Albina, die über Wurzeln in Podlanig bei Hermagor verfügt.

Mit Liedern wie "Ich reiß' mir eine Wimper aus", "Der Novak", "Der Vorderzahn", "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt", "For sentimental reasons" und vielen mehr wird ein Bogen gespannt, in welchem lustige, frivole und romantische Lieder vorgetragen werden.

Bereichert wird das Programm durch einige ihrer persönlichen Lieblingsgedichte von Poeten wie Heinrich Heine, Hermann Hesse, Joseph Eichendorff oder Wilhelm Busch. Kongenial begleitet wird die arrivierte Künstlerin durch ihren Pianisten Viktor Huditz, Lehrer an der Musikschule in Villach.

Das Gailtaler Heimatmuseum lädt ein in das Reich von Amore - bei einem unterhaltsamen Abend voll Poesie und Melodie!

„Großer Tag der GAILTALBAHN“

mit Nostalgiezug/Ausstellung/Musik & Kulinarik Ausstellungseröffnung & Festakt Do. 27. August 2015, 19.30 Uhr 100 Jahre nach dem Bau der Bahnstrecke zwischen Hermagor und Kötschach widmet das Gailtaler Heimatmuseum seinen Schwerpunkt im heurigen Jahr genau diesem Thema: der Gailtalbahn!

100 Jahre nach dem Bau ist die Bahnstrecke genauso aktuell wie zu Beginn ihrer Geschichte. So ist sie Symbol für die Erschließung und damit der Wirtschaftskraft eines ganzen Tales und ist damit Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung in der gesamten Karnischen Region – einer Region, die durch ihre Naturbelassenheit auch großen Wert auf umweltfreundliche

Mobilität legt. „Gerade diese Aktualität der Bahn ist es, die den Förderungsverein Gailtaler Heimatmuseum die Initiative ergreifen lässt, die Notwendigkeit und Bedeutung der Bahnlinie im Gailtal in der Gegenwart und in der Zukunft zu beleuchten und in ihrer Gesamtheit darzustellen“, betont Bezirkshauptmann und Geschäftsführer des Gemeindeverbandes Karnische Region, Dr. Heinz Pansi.

DO. 03. SEPTEMBER 2015 - 19.00 UHR "DUO CLASSIC" Unterhaltung auf höchstem Niveau DO. 17. SEPTEMBER 2015 - 19.00 UHR "BEWÄHRTE HEILPFLANZEN IN DER KÄRNTNER VOLKSHEILKUNDE" Vortrag Dr. Helmut Zwander SA. 03. OKTOBER 2015 - ab 18.00 UHR "LANGE NACHT" im Gailtaler Heimatmuseum DO. 08. OKTOBER 2015 - 19.00 UHR "DER ROT-WEISS-ROTE WEG" Dr. Peter Huemer DO. 10. DEZEMBER 2015 - 16.30 UHR "ADVENTZAUBER" im Schloss Möderndorf

Öffnungszeiten Juli-August Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr Montag Ruhetag Planen Sie einen Ausflug in die Vergangenheit? Besuchen Sie Schloss Möderndorf! Planen Sie ein Fest, eine Feier, einen Vortrag, dann mieten Sie unseren Festsaal oder das Museumsgelände.

Wir freuen uns auf Sie! Besucheranmeldung Tel. 04282/3060

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Für die feine Küche

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Programmänderungen vorbehalten!

Do. 06. August 2015 - 19.30 Uhr

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KULTUR

UniProf. Dr. Martin Seger, Mag. DDr. Johann Flaschberger und der neue Fonds-Vorsitzende Notar Dr. Thomas Michor (vl)

Förderung „heimischer“ Wissenschaft Die Unterstützung junger Wissenschaftler ist das Ziel des in Hermagor gegründeten Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der Geografie.

Von Leopold Salcher

D

ieser Fonds geht auf einen berühmten Sohn Hermagors, Dr. Herfried Berger, zurück. Berger, 1922 in eine Schneidereifamilie geboren, war zuletzt ordentlicher Professor und Inhaber eines Lehrstuhles für Geografie an der Universität Regensburg. Er starb 1984 an den Nachwirkungen eines Kriegsleidens.

Fondsgründer

Gemeinsam mit der Historikerin Dr. Eva Berger, der

Witwe von Herfried Berger, gründete Mag. DDr. Johann Flaschberger im Jahre 1987 diesen Fonds. Als Fondsträger fungierte die Raiffeisenbank Hermagor. Anlass dieser Fondsgründung war die Fortführung der wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Dr. Herfried Berger. „Dabei geht es um die finanzielle Unterstützung von Studenten auf dem Gebiet der Geografie“, erläutert Flaschberger. Er war von Jugend an mit Berger eng befreundet. Bergers Nachlass und eine wesentliche Unterstützung des Fonds durch die Raiba Hermagor bilden das Fondskapital.

gebieten Uganda-Kenia-Sudan. Seine besondere Liebe aber galt seiner Heimat, dem Gailtal. Bergers Arbeiten über das Gail- und Gitschtal, zur Länderkunde oder Lebensart der Bewohner, dazu klimatische und pflanzengeografische Beobachtungen zu Formen des Alpenwesens und anderen Wissensgebieten sind von höchstem Wert.

Forschungsergebnisse

Ein großer Sohn Hermagors: UnivProf. Dr. Herfried Berger

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Bergers umfangreiche Arbeiten auf dem Gebiet der Geografie beziehen sich auf die Ostalpen, Tropisch Afrika, Mount Kenia, Mount Elga, des Kibo und Mawensi sowie zahlreiche Erstbesteigungen von Vulkan- und Inselbergen in den Grenz-

Fonds-Mitbegründer Johann Flaschberger, ein Jugendfreund Bergers

Neuer Vorstand

Bisher wurden vom Fondsvorstand acht Diplomarbeiten und drei Dissertationen mit insgesamt rund 18.000 Euro ausgezeichnet und honoriert.

Kürzlich kam es auch zu einer Änderung im Vorstand: Fondsmitbegründer Johann Flaschberger legte aus Altersgründen im 94.

Lebensjahr den Vorsitz zurück. Der geänderte Vorstand besteht nun aus Dir. Mag. Thomas Jerger (Landesmuseum), den UniProf.

Dr. Martin Seger (Uni Klagenfurt), Dr. Friedrich Zimmermann (Uni Graz), Dr. Peter Jordan (Uni WienKlagenfurt) und Notar Dr. Thomas Michor als neuen Vorsitzenden. Mag. DDr. Johann Flaschberger wurde für seine Initiativen herzlich gedankt. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass es ernste Überlegungen für die Schaffung eines „Hauses der Wissenschaft“ in Hermagor gibt.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Arbeitswelt des

KULTUR

Bergmannes Über die 68m Bergmannsrutsche der Terra Mystica gelangt man in das Berginnere und fährt mit der 2 km langen Grubenbahn zum 700m langen Rundkurs der Terra Montana.

I

n 14 Stationen wird der aktive Bergbau, beginnend 800 v. Chr. bis zur Schließung 1993, mit originalen funktionstüchtigen Bergbaumaschinen vermittelt.

Insgesamt wurden in dieser Zeit 1300 km Stollen im Erzberg geschlagen.

Erleben Sie die Arbeitswelt des Bergmannes von händischer Arbeit bis zur modernen maschinellen Abbaumethode und hören dem alten Josef zu, der viele Jahre im Bergbau verbrachte und über die Geschichte viel zu erzählen weiß….

Hunte – Zeitzeugen des Bergbaues

© Terra Mystica

• Arbeit mit Schlägel und Eisen – Schrämmstollen ca.1,50m hoch, 40-50 cm breit • Händische Füllarbeit • Schrägschacht • Wurfschaufellader • Abbohren und Füllen eines Stollen • Lokförderung • Informative Filmbeiträge • Maxschacht - Blick in 250m Tiefe • Hl. Barbara • Blei- und Zinkmensch

Info & Kontakt:

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www.terra-mystica.at office@terra-mystica.at Tel.: 04244 / 22 55 Fax: 04244 / 22 55-25

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

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GESUND

WENN DIE SEELE ÜBER DEN KÖRPER SPRICHT

Monatsthema: Darmprobleme!

Körpersymptome sind die Sprache der Seele, ihre Rufe, dass wir in unserem Leben einen wichtigen Teil vernachlässigen – uns selbst! Das Wort Symptom bedeutet: Anzeichen, Vorbote, Warnungszeichen, Kennzeichen – dafür, dass wir etwas verändern sollten?

© Margit Mallegg

Von Margit Mallegg

D

as Charakteristische der DünndarmFunktion ist die Analyse und die Aufspaltung des zu Verdauenden in die Einzelbestandteile. So wie das Gehirn bei der geistigen Nahrung „ins Detail geht“ um es zu analysieren und zu verwerten, so macht dies der Dünndarm bei der stofflich-materiellen Nahrung. Und genau dort liegt dann auch der Hintergrund für die Beschwerden: Menschen mit Dünndarmleiden neigen meist zu einem Über-

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maß an Analyse und Kritik, sie haben an allem etwas auszusetzen.

für Flexibilität ist, die ihm genau bei dieser Angstthematik fehlt.

Dünndarm

Der Dünndarm ist ein Indikator für Existenzangst: Denn dort wird die Nahrung „verwertet“ und „ausgenutzt“. Und dahinter steht oft die Angst nicht genug „herausholen“ zu können und damit zu verhungern.

Die Therapie besteht ja meist einfach aus einer großen Menge Flüssigkeit, die symbolisch jene Flexibilität bringt, die der Kranke braucht, um seine engen Wahrnehmungsgrenzen, in denen die Angst erlebt wird, zu erweitern.

„Schiß haben“ im wahrsten Sinne

Im Dickdarm sitzt der Geiz

Mit „Schiß haben“ meint der Volksmund ganz richtig „Angst haben“ - „Der macht sich vor Angst in die Hosen“ und das zeigt sich oft im wahrsten Sinne als Durchfall.

„Nur was verdrängt ist, drängt!“ Wobei der Kranke zusätzlich viel Flüssigkeit verliert, die wiederum das Symbol

Dort wird dem unverdaulichen Rest der Nahrung nur noch das Wasser entzogen, wobei dann der Stuhlgang immer mit „Etwas hergeben“ in Zusammenhang gebracht wird. Verstopfung ist also der Ausdruck des „Festhalten Wollens“ und berührt daher den Problemkreis des Geizes. Die Verstopfung ist in unserer Zeit ein weit verbreitetes Symptom und zeigt deutlich ein zu starkes Festhalten am Materiellen und die Unfä-

higkeit dort loslassen zu können.

Die Angst vor der Unterwelt!

So wie der Dünndarm dem analytischen, bewussten Denken entspricht, so zeigt der Dickdarm die unbewußten Inhalte. Und das ist die nächste Bedeutung von Verstopfung: Es ist die Angst, die ins Unterbewusstsein verdrängten Inhalte ans Tageslicht kommen zu lassen.

Daher ist es oft von großem Nutzen für eine Psychotherapie, wenn zuerst eine bestehende Verstopfung wieder in Fluss gebracht wird (z.B. durch Einläufe mit Tees aus Salbeiblättern, Eibischblatt und Eichenrinde) um damit analog auch das unbewusste Verdrängte buchstäblich „hinter sich zu lassen“.

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

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GESUND

Das Massage-Fachinstitut in Hermagor!

Ob eine klassische oder eine Massage der anderen Art – abschalten und genießen ist angesagt

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Körper und Seele baumeln lassen

sich, Christoph Kepold und Sigrid Huber freuen Sie professionell behandeln zu dürfen.

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Von Simone Tillian

Sinnliches Wohlbefinden

Eine gute Massage dringt in alle Sinne ein, lässt die Seele auf Reisen gehen. Egal ob herkömmliche Ganzkörpermassagen, Klangmassagen, Lomi Lomi Nui, Sport,oder Tantra Massagen, eine gut durchgeführte Massage belebt, regeneriert. Egal ob Schmerzen, Verspannung oder einfach so – man sollte sich öfters etwas Gutes tun und sich in den heimischen Studios massieren lassen.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Urlaub für die Haut

Massagen sind nicht nur für den Geist entspannend.

Die Durchblutung wird angeregt, eine Massage wirkt sich positiv auf den gesamten Organismus aus. Bindegewebe und Muskulatur werden gestärkt. Besonders Entspannen lässt es sich hier, wenn man den Körper vorher erwärmt. Der Zellstoffwechsel im Gewebe wird angeregt, Puls und Blutdruck sinken. © fotolial.comchagin

S

chon vor über tausenden von Jahren war die Massage eines der beliebtesten Heilmittel. Sie entspannt Körper und Geist, löst Schmerzen und Blockaden auf. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl verschiedenster Massagetechniken. Alle mit der gleichen Mission, Geist und Körper auf ein hohes Level des Wohlbefindens führen.

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GESUND

Alexander Rexeisen und sein Team

15 Jahre Hautarztpraxis Dr. Alexander Rexeisen

Heuer feierten Dr. Rexeisen und sein Team das 15-jährige Bestandsjubiläum ihrer Praxis in Hermagor (Gösseringlände 7).

Von Simone Tillian

A

lexander Rexeisen studierte Allgemeinmedizin, praktizierte vier Jahre in der Hautabteilung im LKH Klagenfurt und ließ sich im Jahre 2000 in Hermagor nieder. Der Hautarzt beschäftigt insgesamt vier Mitarbeiterinnen, eine davon ist für die Reinigung und Hygiene zuständig. Seit vielen Jahren schon ist Rexeisen der Ansprechpartner in unserer Region, wenn es um das Thema Haut geht.

Professionell

Alexander Rexeisen und sein Team nehmen kleine

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und große Operationen an der Haut durch, wie zum Beispiel die Entfernung eines Muttermales, Venentherapien, Allergien, Fuß- und Nagelpilz, Geschlechtskrankheiten bis hin zum Haarausfall werden ebenso behandelt. Auch kosmetische Behandlungen mit Botox und Co. werden hier professionell durchgeführt.

Der Sommer und die Haut

Die Haut im Sommer ist ein überaus sensibles Thema.

Sonnengebräunte Haut liegt voll im Trend, sie ist ein Zei-

chen für Gesundheit und Schönheit. „Ich rate von exzessivem Sonnenliegen oder Solarienbräunung ab“, rät der Experte. Die sichtlichen Schäden werden erst zwanzig Jahre danach sichtbar, die Haut wird faltig, außerdem steigt das Risiko einer Hautkrebserkrankung an.

Das Sonnenbad sollte man, wie andere Genussmittel auch, in Maßen konsumieren. Eine gesunde alternative für Modebewusste wäre ein Selbstbräunungsmittel.

Danke

In den letzten 15 Jahren fan-

den die Klienten in der Praxis von Rexeisen stets ein offenes Ohr für Probleme und garantiert professionelle Behandlungen für große und kleine Probleme. Die Praxis in Hermagor ist eine nicht mehr wegzudenkende, wichtige ärztliche Dienstleistung. „Ich möchte mich bei all meinen Patienten für die Treue in den letzten 15 Jahren bedanken. Ein herzliches Danke auch an mein tolles Team für die tatkräftige Unterstützung“, so Alexander Rexeisen.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

GESUND

Bärenklau in aller Munde Insbesondere der Riesenbärenklau oder auch Herkulesstaude wie sie genannt wird, ist immer wieder in den Medien präsent. Egal ob es um die aufwendige Entfernung des Gewächses oder Brandwunden geht, die krautige Pflanze stellt mittlerweile auch in unserer Region eine Bedrohung dar. Warum sie gefährlich ist, wir haben nachgefragt.

Riesenbärenklau an der Gössering, Höhe kleine Brücke Grünburg

U

rsprünglich stammt der Doldenblütler aus dem Kaukasus und zählt in Europa zu den Neophythen (gebietsfremde Pflanzenart die sich zur massenhaften Vermehrung eignet). Eingeführt von Alexander I. hat sich die Riesenstaude in ganz Europa an Straßenrändern oder Bachund Flussläufen ausgebreitet.

in der Region schon Fälle vorgekommen. „Es bleiben keine Narben, höchstens Pigmentflecken. Ohne Behandlung kann jedoch eine Infektion hinzukommen.

Nach einer Woche Behandlung mit Antibiotika und Cortison Tabletten sollten die kinderfaustgroßen Bläschen wieder verschwunden sein“, erläutert Dr. Alexander Rexeisen.

Blühende Gefahr

Was tun?

Der Riesenbärenklau wurde auch bei uns, im Bezirk Hermagor und Umgebung schon gesichtet. Mit seinen Furanocumarinen, das sind Substanzen die in Kombination mit Sonnenlicht phototoxisch wirken, ist die Pflanze gesundheitsgefährdend. Der meist unwissende Kontakt ist sehr gefährlich – insbesondere für Kinder. Aber nicht nur beim Menschen drohen Verbrennungen zweiten Grades, auch Tiere wie neugierige Hunde erleiden beim Kontakt mit der Pflanze schwere Brandwunden. Laut Dr. Alexander Rexeisen, Dermatologe in Hermagor, sind

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Der Riesenbärenklau siedelt sich auch in der Region

ein. Da es keinen gesetzlichen Hintergrund über die Entfernung dieser Pflanzen gibt, ist es als erstes wichtig jeglichen Kontakt zu vermeiden.

Handelt es sich tatsächlich um die genannte Pflanze melden Sie den Standort bitte bei der zuständigen Gemeinde, diese hilft Ihnen gerne weiter.

Die Entfernung der Doldenblütler unter Verwendung von Schutzkleidung ist wichtig um den Bestand zu verringern und etwaige Erosionsgefahr an Bachbetten zu vermeiden.

Der Riesenbärenklau sollte nur mit Schutzkleidung entfernt werden

Wie erkenne ich die Gefahr?

klaus gegenüber Wichtige Merkmale des Riesenbären anderen Arten: bis mehrjährig einmal • Der Riesenbärenklau ist eine zweiblühende krautige Pflanze • Oft bis zu 3,5 m hoch ig bis dicht behaart ist • Bis zu 10 cm dicker Stängel der mäß eist und kleine purpurfarbene Flecken aufw einen Durchmesser • Große Blütendolden, eine einzige kann bis zu einem halben Meter erlangen Abschnitten • Große mehrteilige Blätter mit spitzen rn gelegenen Plätzen ässe • Wächst gerne an sonnigen an Gew

Die Coxarthrose (Aufbrauchserscheinungen des Hüftgelenkes)

Ursache: Häufigste Ursachen sind Übergewicht, Fehlstellung, Fehlbelastung oder höheres Lebensalter. Es kommt zu einer zunehmenden Schädigung des Gelenksknorpels.

Folge: Schmerzen bei Bewegung und Belastung sowie Bewegungseinschränkungen.

Behandlung: Im Frühstadium: Infiltrationen (Injektionen in das Gelenk), physikalische Therapie, „knorpelaufbauende“ Injektionskuren und Heilgymnastik. Die Operation (künstliches Gelenk) kann jedoch dadurch lediglich hinausgezögert, aber nicht vermieden werden.

Operationszeitpunkt: Nicht zu früh und nicht zu spät sollte das Motto lauten. Entscheidend sind die Beschwerden des Patienten. Lebensqualität hat Vorrang. Die Entscheidung ist gemeinsam von Patient und behandelnden Arzt zu treffen.

Hüftprothesen halten etwa 15-25 Jahre. Technische Weiterentwicklung der Materialien garantieren zunehmend längere Haltbarkeiten.

Dr. Martin Kavallar Facharzt für Unfallchirurgie Privat und alle Kassen Dr. Helga Schabus-Kavallar Fachärztin für Orthopädie Wahlärztin MEDALM Nassfeld info@medalm-nassfeld.at www.medalm-nassfeld.at Tröpolach 168, A-9631 Jenig

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© KK (2)

Von Ivonne Groinig

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Warum zwei Räder, wenn eines auch reicht?

Eine Vielzahl von Besuchern beim ersten Jugend-Fischertag

1. Jugend-Fischertag Am 18. Juli fand der 1. Jugendfischertag der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See beim Moosbach.

Bevor es zum Fischen ging wurden die Kinder vom langjährigen Aufsichtsfischer Josef Mitterberger über die heimischen Fischarten und das richtige Umgehen mit einer Angel informiert.

Anschließend ging es im Beisein von erfahrenen Pe-

trijüngern mit den Kindern zum Wasser und fast alle Jungfischer hatten ein „Petri heil“. Eingeladen hat das Fischereireferat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See. Fischereireferent Vizebürgermeister Leopold Astner konnte eine Vielzahl von Kindern mit ihren Eltern sowie Ehrengäste wie Stadtrat Hannes Burgstaller begrüßen.

Unter 130 Teilnehmern in Bad Goisern war eine erfolgreiche Gailtaler Abordnung mit dabei. Anna Hecher und ihre Cousine Julia Jank trotzten der Hitze und der anspruchsvollen Strecke. Neben dem Muni-Marathon auf der am Samstag im Rahmen der Salzkammergut Trophy mit 22,1 km und mit mehr als 680 Höhenmetern selektiven

Strecke ausgetragen wurde, stieg auch heuer wieder ein eigener Downhill für Einradfahrer. Auf die Teilnehmer wartete eine 4,1 Kilometer lange Abfahrt mit knapp 500 "Tiefenmetern". Anna Hecher konnte in der Allgemeinen Klasse den ausgezeichneten 3.

Platz bei den Österreichischen Meisterschaften im MuniCycle-Marathon erringen. © KK

© KK

BLITZLICHTER

Mit zwei Bronze-Medaillen in der Tasche konnte die Heimfahrt ins Gailtal angetreten werden

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GAILTAL JOURNAL · März 2015

BLITZLICHTER

zu testen, blieb allerdings nur eine kurze Gelegenheit.

Am 20. Juli begann Chris Höher beim High-Tech Unternehmen AVL in Graz mit seiner Projektarbeit für die HTL1-Klagenfurt.

Apropos HTL1: Auch das 4.

Schuljahr der Leistungsklasse in der HTL1 in KlagenfurtLastenstraße hat der Kärntner Nachwuchsrennfahrer, mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert (Notenschnitt diesmal: 1,18).

Limonade oder das bekannte Loncium Bier aus KötschachMauthen sorgen auch weiterhin für eine kühle Erfrischung

Schnabl verlängert Erfrischungsaktion!

Bis Ende August gibt’s also noch ein kühles kostenloses Getränk bei der Profiwerkstätte. „Einem heißen Juli folgt ein vielleicht noch heißerer August – daher haben wir uns entschlossen die erfolgreiche Erfrischungsaktion bis 31. August 2015 zu verlängern,“ meint der Nötscher KFZ-Profi Michael Schnabl, „die Erfrischungsaktion ist bei unseren Kunden, Freunden und Partnern sehr gut angekommen. Hunderte Getränke haben wir im

© SMW-MEDIA/Harald Schwarz

Eines gleich vorweg: Chris Höher hat nicht in den Zweiradsport gewechselt.

Am 17. Juli 2015 übernahm der 18-jährige Formelrennfahrer von Fahrschulbesitzer Ing. Michael Brunner in Hermagor eine Honda CBR 500R. Der junge Kärntner HTL1-Schüler hat nach der L 17 Fahrausbildung bei Ing. Brunner im Gailtal nun auch den Motorradführerschein erfolgreich absolviert. Um den zweirädrigen Untersatz

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Chris Höher jetzt auch auf dem Zweirad unterwegs

Formelrennfahrer Chris Höher mit dem Gailtaler Fahrschulbesitzer Ing. Michael Brunner aus Hermagor

Juli bereits ausgegeben.“ Die Nötscher Werkstätte wurde im Juli zum Hot-Spot für Erfrischungsbegeisterte, gab es doch für jeden Kunden ein kostenloses Getränk.

Nach dem Unwetter läuft des Schnabl-Team auf Hochtouren. Kompetente Abwicklung im Schadensfall und rasche Behebung der Schäden sind eine Selbstverständlichkeit. Das Dellendrück-Team der Werkstätte behebt rasch und qualitativ hochwertig Schäden.

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Kulturtreff am Kirchtag Ein Wochenende im Zeichen von Kultur, Brauchtum und Tanz. Beginnend am Donnerstag wurde den verschiedensten Volkstanzgruppen ein spannendes Programm geboten. © Leopold Salcher (2)

Von Ivonne Groinig

Vertreter der Politik mit den Volkstanzgästen beim Bieranstich

M

it befreundeten Tanzgruppen aus Estland („Hopsani“), Schottland („Mac Lennas Scotish Group“), der Schweiz („de Beggrieder Trachtenleyt“) und Deutschland („De Rowoler Danzlüt e.V.“) feierte die Volkstanzgruppe Hermagor (Obmann Andreas Leitner) zugleich mit dem Stadtkirchtag ihr 30jähriges Bestandsjubiläum.

Tolles Ambiente

Kirchtag is

Mit den Volkstänzern strahlte FF-Kommandant Christof Rohr angesichts der vielen Besucher um die Wette. Darunter Bürgermeister Siegfried Ronacher (sehr spritziger Bieranstich) mit seinen Vizes Christian Potocnik und Leopold Astner, dazu die Stadträtinnen Irmgard Hartlieb und Christina Ball mit Kollegen Hannes Burgstaller, Wirtschaftskämmerer Hannes Kandolf, Grüne-Landeschefin Marion Mitsche, Bezirksfeuerwehrkomandant Rudi Robin uva. © KK

© KK

Der traditionelle Trachtenumzug wurde dieses Jahr bunt aufgemischt

Als Gratulant kam auch die VTG aus Lendorf. Aufgetanzt wurde im Schlossgarten Möderndorf, vor der großartigen Kulisse der Karnischen Berge auf der Kofelalm am Nassfeld und am Hauptplatz in Hermagor.

Beste Stimmung herrschte Samstag und Sonntag beim

Stadtkirchtag der FF Hermagor. Es wurde musiziert, getanzt und Sonntagvormittag nach dem Kirchgang bunt und trachtig aufmarschiert.

Kultur-Genuss im Elbflorenz mit Besuch der Semperoper und Markus Werba

Drei Tage nach Dresden Jahresthema Sicherheit mit Gitschtalreisen Die Kinder hatten einen riesen Spaß bei den Übungen

Am 2. Juli fand in der VS Kirchbach ein Workshop passend zum Jahresthema der Schule “Sicherheit” statt. Drei Trainer des Vereins "Selbstbehauptung" aus dem Lavanttal kamen, um die Kinder altersentsprechend in Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung zu schulen.

Geübt wurden der richtige Aufbau von Körperspannung, die ergonomische Körperhaltung, verschiedene Hebetechniken aber auch Mobbing, Gefühle und Ängste. Ein besonderer Punkt war auch die Gefahrenquelle „Ansprechen fremder Autofahrer“, was in der heutigen Zeit immer wichtiger wird.

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Mit 50 Personen fuhr das Team von Gitschtalreisen vom 26.28. Juni 2015 in die wunderschöne Stadt Dresden. Die Reise wurde gemeinsam mit dem Kiwanis Club Hermagor-Karnische Region durchgeführt. Viele Clubdamen ließen sich den besonderen Opernabend mit ihrem Ehrenmitglied Markus Werba in der Oper Don Carlo nicht entgehen. Dieser war natürlich neben dem Abendessen im Gewölberestaurant Pulverturm, der Altstadtführung und der Führung durch die Frauenkirche und Semperoper das Highlight der Reise.

Danke an alle Teilnehmer für 3 tolle Tage in Dresden.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

© KK (5)

BLITZLICHTER

EN TOUR t 2015 Augus

WANDERUNGEN Samstag, 8. August 2015

ALPENFEUER AM SPITZEGEL Das traditionelle Höhenfeuer, das immer am zweiten Augustwochenende stattfindet, wird von Herrn Hannes Berger und unserer Sektion am Spitzegel abgehalten.

Anmeldung bei Walter Mörtl, Tel.: 0660/5444303 oder oeav-hermagor@gmx.at

Siegi Lasser freute sich mit Musiker Schober über das super Wetter beim zweiten Anlauf

Klammfest Im zweiten Versuch hat es bestens geklappt – der Wettergott war sehr gnädig und bescherte den Besuchern einen traumhaften Tag.

E

Für alle etwas

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Musiker Schoba aus Oberbuchach. Die atemberaubenden Vorführungen der Slackliner und die Berge-

TAUERN „STUBECK“ (2370 m) Unschwierige Tour, Anstieg: ca. 770 Hm, Gesamtgehzeit: ca. 4,5 – 5 Std., Abfahrt: 7 Uhr beim PVZ Hermagor Eine besonders lohnende Tour im Maltatal. Besuch des Eva-FaschaunerinHeimatmuseums in Gmünd. Leitung und Anmeldung: Eder Hans und Hildegard, Tel.: 0676/9626712 oder 04282/3742

Samstag, 22. August 2015

EISZEIT IM GAILTAL „ETAPPENTOUR PASSRIACH - EGG“ Unschwierige Tour, Ges. Gehzeit: ca. 4. Std., Abfahrt: 8 Uhr beim PVZ Hermagor Leitung und Anmeldung: Weiser Herbert und Elfi, Tel. 0676/3912911

Samstag, 29. August 2015

Von Ivonne Groinig

ltern und Kinder waren vom vielfältigen Angebot begeistert und nutzten die angebotenen Möglichkeiten, wie Klettersteig, Kinderschminken, Bootbauen, Töpfern, Steckerlbrot grillen uvm. aus.

Samstag, 8. August 2015

übung der Bergrettung zogen die Zuschauer in ihren Bann. Das kulinarische Angebot des Bergrettungsteams rundete die Veranstaltung perfekt ab.

Geologische Wanderung

Die angebotene geologische Wanderung wurde von vielen interessierten Bergwanderern genutzt. Einen herzlichen Dank allen freiwilligen Helfern ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchführbar ist.

KARAWANKEN „DREILÄNDERECK“ (ca. 1500 m) Treffpunkt: 7:15 Uhr beim Bahnhof Hermagor!

Umweltfreundliche Fahrt mit dem Zug nach Arnoldstein und wieder zurück.

Rückfahrt nach Hermagor um 14:45 Uhr. Mit der Kärnten Card ist die Liftbenützung gratis! Leitung und Anmeldung: Dr. Hermann Verderber, Tel. 0664/5227394

KLETTERSTEIGE Samstag, 22. August 2015

KARNISCHE ALPEN (PROVINZ UDINE) „MONTE SERNIO (I)“ (2187 m) Schwierigkeit: Absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit, Hm: ca.

1800 (lange, anstrengende Tour), Abfahrt: 5:00 Uhr beim AV-Büro (Val Aupa - Rif. Grauzaria - Monte Sernio). Leitung und Anmeldung: Brugger Edmund, Tel.: 0650/3547305

Samstag, 29. August 2015

LIENZER DOLOMITEN - SEEKOFEL (2738 m) Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel, Passagen B/C, Hm: ca. 1100, Dauer: ca. 6 – 7 Std. insgesamt, Abfahrt: 7 Uhr beim AV-Büro „KS Seekofel mit Überschreitung Egger Turm“ Leitung und Anmeldung: Steinwender Fritz, Tel.: 0650/4258053

JUGEND Samstag, 8. August 2015

AV Jugend

„ERLEBNISTAG AM NASSFELD“ Treffpunkt: Talstation Tröpolach um 8:30 Uhr, Dauer: bis ca. 13 Uhr Leitung/Anmeldung: Bis Montag, 3. August 2015 bei Anna Lora, Tel.: 0650/9990419 oder alora1894@gmail.com

Die Kinder hatten im Wasser sichtlich Spaß

Man konnte in den Klettersport hinein schnuppern

Freitag, 21. August 2015

„MOUNTAINBIKETOUR AN DER GAIL“ Treffpunkt: 15 Uhr Gailbrücke Möderndorf Leitung: Cornelis Weber, Tel.: 0650/6791978 und Stefan Thurner, Tel.: 0664/79624670. Anmeldung: bis Mi, 19.8. unter oeav-hermagor@gmx.at, Tel.: 0660/5322001

MTB/FAHRRADTOUREN Samstag, 22. August 2015

„BODENALM-NAGGLER ALM“ Schwierigkeit: schwer, Hm: ca. 1400, Abfahrt: 8 Uhr beim AV-Büro Leitung/Anmeldung: Anita Verderber, Tel. 0650/2290183

Für Groß und Klein war Das Töpfern direkt in der Klamm war ein besonders Highlight etwas im Programm

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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BLITZLICHTER

Es gibt nur ein Gas …

Das war die 16. Tutto Gas Die wohl legendärste Veranstaltung des Sommers fand am 18. Juli in Griminitzen statt.

Zahlreiche Besucher kamen am 18. Juli nach Griminitzen um die 16. Tutto Gas zu feiern

Von Simone Tillian

H

underte Besucher aus dem ganzen Gailtal und über die Grenzen hinaus feierten Mitte Juli die Party des Jahres.

Der Sound & DJ Club sorgte für musikalische Unterhaltung, das Wetter spielte auch mit. Der kostenlose Shuttlebus brachte die Gäste sicher zum Event und wieder nach Hause. Jährlich lockt dieTutto Gas weit über 1.000 Besucher auf das Griminitzner Festgelände.

Danke

Leckere Cocktails, tolle Musik und super Stimmung bis in die frühen Morgenstunden ließen diese Tutto Gas unvergesslich werden.

Der Burschenschaftsobmann Daniel Nussbaumer möchte sich auf diesem Weg nochmal bei der gesamten Burschenschaft für die tolle Zusammenarbeit bedanken.

Die Burschenschaft Gundersheim-Griminitzen bedankt sich bei den vielen Besuchern

© KK/Burschenschaft Gundersheim-Griminitzen

© BSV Bad Bleiberg

Tolle Initative

© KK

Das Rote Kreuz bot auf Initiative des Vereins „Reisacher Harmonie“ im Pfarrsaal einen achtstündigen Auffrischungskurs an. Gleich neun Mitarbeiter der Karnische Massiv Möbel GmbH. aus Kirchbach, inklusive GF. Werner Hohenwarter, absolvierten den von Joachim Hubmann erstklassig geleiteten Kurs. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Vereinsobfrau Karin Malle für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und für die perfekte Organisation.

Vorne sitzend: Der Patient ist, dank der professionellen Erstversorgung, wieder wohlauf!

Beim 1. Rote Nasen Lauf in Bad Bleiberg konnte ein Österreichischer Rekord aufgestellt werden

1. Rote Nasen Lauf in Bad Bleiberg Links Obfrau Karin Malle, Fünfter v.l. GF. Werner Hohenwarter, rechts Kursleiter Joachim Hubmann vom Roten Kreuz

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Der BSV Bad Bleiberg veranstaltete heuer zum 1. Male den Roten Nasen Lauf. 129 Teilnehmer hatten dabei 2.555 km „gesammelt“. Das war neuer Österreichischer Rekord!

19,8 km durchschnittlich pro Person wurden „erlaufen“ und dabei kamen 3.149,75 EURO auf das Spendenkonto der Roten Nasen. Danke allen Mitwirkenden für den tollen Einsatz!

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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BLITZLICHTER

”ÖSTERREICHISCHES”

© KK

Die Ortsgruppe Rattendorf machte gemeinsam mit der Freundschaftsortsgruppe Weitensfeld eine Führung am Naßfeld. Am Programm standen die Treßdorferalm mit der Schaukäserei sowie ein Rundgang um den Naßfeldsee. Geschmacklich abgerundet wurde der Ausflug mit einem Mittagessen im Alpenhotel Plattner.

)

Michaela Striedner mit Sonja Thurner, die Gewinnerin des Geschenkskorbes

G´schmackiger Gewinn © KK

Der Geschenkskorb der Familie Striedner vom Wunderhof hat seinen Weg gefunden. Frau Frischer gewann beim Ostergewinnspiel einen g´schmackigen Geschenkskorb der nun abgeholt wurde. Das Gailtal Journal Team wünscht Guten Appetit!

Die offizielle Eröffnung des Tatortes Landjugend Weißbriach unter dem Kurhotel Parkplatz

Tatort Landjugend Die Landjugend Weißbriach gestaltet über das Projekt „Tatort Landjugend“ den Kneippplatz der Gemeinde Gitschtal, Nähe des Kurhotels, komplett um. Die offizielle Eröffnung durch den Bezirksvorstand sowie Vertreter des Landesvorstandes erfolgte am 17. Juli 2015. Kneippbereich sowie eine Holzhollywood- Schaukel befinden sich bereits in Bau.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

DEN SOMMER VERLÄNGERN – UND JETZT BUCHEN

RA Dr. Bernhard Hundegger

Unterhaltszahlungen für Kinder Bei Trennung vom Lebenspartner oder Ehegatten ist die Entscheidung zu treffen, bei welchem der Elternteile die Kinder wohnen und versorgt werden. Der andere Elternteil erhält ein Kontaktrecht. Dieser hat den Unterhalt für die Kinder in Geld zu leisten, weil unterstellt wird, dass der andere Elternteil durch die Versorgung seinen Beitrag leistet.

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Wenn nun der geldunterhaltspflichtige Elternteil das Kind über das übliche Besuchsrecht hinaus mitbetreut, also auch Versorgungsleistungen aktiv erbringt, so kann dies zu einer Reduktion seiner Geldunterhaltsleistungen führen. Die Berechnungsformel einer Reduktion von 10 % pro wöchentlichem, darüber hinausgehenden Betreuungstag, stellt eine Untergrenze dar und erhöht sich umso mehr, wenn faktisch im Alltag eine gleichwertige Betreuung durch die Elternteile stattfindet.

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Dies wird in der Praxis vor allem bei größeren Kindern der Fall sein, wenn diese selbstständig die Betreuung auswählen und nach eigenen Erwägungen einmal dort und einmal da sein wollen. Daraus ergibt sich, dass die Rechtsprechung von starren Berechnungsformeln mehr und mehr abgeht, und ist die Unterhaltspflicht in Geld nach der tatsächlichen Situation der Betreuung des Kindes unterhalb der Woche zu beurteilen.

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Die Obfrau bedankt sich für die Führung am Naßfeld und freut sich auf die Ausfahrt ins Gurktal

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Armbrust, warum nicht?

Seit zwei Jahren schießt Rene Santner immer wenn er die Zeit findet mit seiner Armbrust.

Was genau die Faszination an dieser Sportart ist, wir haben nachgefragt.

Rene Santner erklärt was zu beachten ist bevor der Pfeil abgeschossen werden kann

Von Ivonne Groinig

E

keit von 420 km/h ist es kein Spielzeug. Die richtige

igentlich nicht allzu weit hergeholt die Idee vom Armbrust schießen. Der Opa Jäger und Rene mit Bruder Mario im Schützenverein Hermagor aktive Mitglieder.

Doch der Reiz etwas Neues zu probieren drängte sich fast auf.

Ein altes Geschütz

Kein langes Warten und schon war die erste Armbrust bestellt. In Österreich

ohne Waffenschein erhältlich und benutzbar. Mit ei-

Mit 90 kg Zugkraft muss sich die Armbrust erst einmal spannen lassen.

Vereinslos

„Es gibt ja viele Leute die mit dem Bogen schießen – auch eigens eingerichtete Plätze der Vereine. Doch der Reiz etwas Anderes zu probieren war von Anfang an da“,

Aufgrund der fehlenden Vereine für Armbrust schießen in Österreich hat sich Rene Santner einen eigenen Trainingsplatz in Weißbriach, Nähe des Campingplatzes, eingerichtet.

Mittlerweile hat sich schon der eine oder andere begeistern lassen.

Rene Santner ner Durchschlagkraft wie ein normales Gewehr und einer Bolzengeschwindig-

Handhabung ist sehr wichtig und wie sich herausstellte auch nicht allzu einfach.

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

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BLITZLICHTER

Erich Semmelrock mit Kollegen freut sich über den tadellosen Ablauf

38. Flohmarkt der Lions Hermagor Der Flohmarkt des Lions Club Hermagor ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte. Auch die 38igste Auflage war am Samstag wieder ein voller Erfolg.

Von Leopold Salcher

U

ngeachtet der brütenden Hitze ließen es sich viele Besucher nicht nehmen, "auf einen Sprung" vorbeizuschauen und das Flair dieser einzigartigen Veranstaltung zu genießen.

Stöbern war Programm

In den Stadtsälen herrschte allerbeste Flohmarktstimmung. Da wurde gewühlt, gesucht, gehandelt - und alles für den guten Zweck. Der jährliche Flohmarkt zählt zu der Haupteinnahmequelle der Lions. "Mit diesen Einnahmen können wir unschuldig in Not geratenen Mitbürgern im Bezirk Hermagor rasch und unbüro-

kratisch helfen", sagt Lionspräsident Erich Semmelrock.

Drum herum

Angesichts der Temperaturen floß der Gerstensaft an den Theken permanent, Adis Friggapfanne glühte und in der Küche der Freunde aus Cividale hatte die Pasta Hochsaison. Die Modeschau der "Wurzer-Dirndln" stieß auf großes Interesse und die tollen Models erwiesen sich als großartig hitzeressistent. Die TKP Almrausch Mitschig wie die Jungfeuerwehr Hermagor durften sich ebenfalls freuen, sie wurden von Seiten der Lions mit einer namhaften Geldspende bedacht.

„Wir bedanken uns bei all unseren Sponsoren, Partnern und allen Teilnehmern am Turnier“, so Brigitte Kühne, Präsidentin

„Driving Range Contest“ Am Samstag, dem 18. Juli 2015 fand auf der Golfanlage in Waidegg das erste Turnier der Präsidentin des Golfclub Gailtalgolf Kärnten, Brigitte Kühne, statt. Mit einem Weißwurst-Frühstück gestärkt starteten knapp 100 Golfer ab 8.30 Uhr durch. Weitere Kulinarik erwartete alle Teilnehmer gleich unmittelbar nach der Golfrunde in Gerhard`s Golf Restaurant. Ein „Driving-Range-Contest“ rundete den großartigen Turniertag ab. Spaß und gute Laune kamen dabei auch nicht zu kurz. Dabei konnten die Teilnehmer ihr golferisches Können noch einmal unter Beweis stellen und damit gleichzeitig einen Beitrag zur Jugendförderung leisten.

AUF ZUM TRADITIONELLEN

8. - 10. August 2015

Almstadl in St. Lorenzen/G. Samstag, 8. August 20 Uhr

Kirchtagsbaumaufstellen der Zechburschen

Eintritt € 5,Sonntag & Montag

Sonntag, 9. August

10 Uhr 20.30 Uhr

Festgottesdienst mit dem „Gemischten Chor St. Lorenzen/G.“, anschließend Andacht am Kriegerdenkmal, gemeinsamer Festmarsch ins Festgelände Frühschoppen mit der Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach Abendunterhaltung mit der Band NON-STOP

Montag, 10. August Zahlreiche lokale "Promis" aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung schauten vorbei

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Es wurden fleißig Lose gekauft – denn der Tisch bog sich vor unzähligen Preisen

20.30 Uhr

Abendunterhaltung mit der Band

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8.30 Uhr

Auf Ihren Besuch freut sich die Dorfgemeinschaft St. Lorenzen/Gitschtal

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Rotary-Stipendien wieder übergeben Ende Juni fand sich der Rotary Club im Veranstaltungssaal beim Grünwald in St. Daniel ein, um gleich zwei besondere Anlässe zu feiern.

Die drei geehrten Schüler Anna Maria Letter, Schumi Theresa und Seiwald Gabriel mit ihren Eltern, Hans Guggenberger, Margit Wieser, Walter Köstl, Walter Ramsbacher und Karlheinz Steinwender

Von Simone Tillian

A

uch heuer wurden drei ausgewählte Schüler der drei Neuen Mittelschulen im Bezirk Hermagor für besondere schulische sowie soziale Leistungen geehrt. Die Initiative „Rotary-Stipendium“ rief Michael Brunner vor vier Jahren ins Leben, wieder konnte ein Betrag von € 400 an jeden der Schüler übergeben werden.

genberger (Bildungszentrum Lesachtal) einig. Jedoch gibt es in jedem Jahrgang Schüler, die sich durch überdurchschnittliche schulische Leistungen und soziale Kompetenz auszeichnen.

durch respektvolles Handeln, Sachlichkeit und Verantwortungsbewusstsein aus. Er war stets hochmotiviert und zeigte Leistungen weit über das geforderte Maß. Die Hermagorerin Theresa Schumi gewann den Englisch-Redewettbewerb und beeindruckte mit schulischen Leistungen ebenso wie mit persönlicher Stärke und Kompetenz.

Stolz der Schule

Anna Maria Letter aus St. Lorenzen sorgte mit Hilfsbereitschaft, großem Engagement und Strebsamkeit für positives Aufsehen. Sie zählte zu den besten Schülerinnen ihrer Klasse und wird im Herbst die HTL Villach besuchen. Der musikalisch begabte Gabriel Seiwald besuchte die NMS KötschachMauthen und zeichnete sich

Schwere Entscheidung

Präsidentenwechsel

Neben der Ehrung hat sich auch einiges im Rotary-Vorstand getan. Karlheinz Steinwender übergab die Präsidentenkette an seinen Nachfolger Walter Ramsbacher. Das ver© KK

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„Jeder Schüler auf unserer Schule leistet Großartiges, sie sind alle sehr wertvoll“, waren sich Dir. Walter Köstl (NMMS Kötschach-Mauthen), Dir. Margit Wieser (NMS Hermagor) und Dir. Stv. Hans Gug-

gangene Jahr war ein sehr ereignisreiches für den Rotary Club Hermagor. Insgesamt standen 54 wichtige Termine am Kalender. Durch gemeinsame Ausflüge wird das Clubleben gefördert. Der Rotary Club Hermagor wird bestimmt noch viele Projekte umsetzen.

Hotelier Karlheinz Steinwender übergibt seine Präsidentschaft an Kinderhotelier Walter Ramsbacher Neben Samuel (8) und Mathias (6) bereichert & verschönert nun auch David Nicolas das Leben von Rainer und Sonja Gotthardt.

Unser Sonnenschein kam am 30. April mit 3.402g und 49 cm im LKH Villach auf die Welt. Aufwachsen wird David mit seinen Brüdern in Egg/ Hermagor.

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Befähigungsprüfung für das Elektrotechnik Gewerbe und zum Bachelor in Soziologie, wünschen dir deine Familie, Freundin und Freunde.

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Große Freude Matthias und Vanessa freuen sich mit Mama Natalie und Papa Wolfgang über klein Wolfilein

Liebe Sandra! Lieber Tom! Herzlichen Glückwunsch zur Vermählung!

Eure Verwandten

Alles Gute Die Hochzeitsgesellschaft mit allen Verwandten bedankt sich für den schönen Tag und wünschen euch allen Vier´n viel Glück und Gesundheit für die gemeinsame Zukunft!

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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Tim „Tiga“ Brummer 18.12.1999 – 29.6.2015 „Das, was ich für euch war, bin ich immer noch. Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.

Betet und denkt an mich, damit mein Name im Hause ausgesprochen wird. Ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.“ (Charles Péguy)

Das Gefühl der Trauer zu beschreiben ist unmöglich, den Dank, den wir verspüren jedoch schon.

Wir danken für jede stille Umarmung, wo Worte fehlten, für Worte, gesprochen oder geschrieben, die uns Kraft geben und uns an Tim erinnern.

Wir danken für die Freundschaft und Liebe, die ihr ihm gegeben habt und uns zukommen lässt.

Auch ihr habt einen geliebten Freund, Schulkollegen und ein Team-Mitglied verloren und habt uns mit eurer Anwesenheit und euren Taten gezeigt, dass Tim ein Teil von euch ist.

Danke auch für die Blumen- und Kranzspenden.

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Liebe Christina, lieber Patrick!

Anlässlich Eurer wundervollen Hochzeit wünschen wir Euch von ganzem Herzen alles Gute und Gottes Segen auf Eurem gemeinsamen Lebensweg.

Eure Eltern mit Familie

Herzlichen Dank!

Liebe Diana, lieber Chris, auf diesem Wege möchten wir uns recht herzlich dafür bedanken, dass wir diesen schönen Tag mit euch erleben durften und wünschen euch für eure gemeinsame Zukunft alles Gute. Die gesamte Verwandschaft

Lieber Manuel Alles Gute zu deinem 16. Geburtstag. Weiter so viel Freude bei deiner Arbeit und viel Erfolg für das 2. Lehrjahr. Das wünschen dir von ganzen Herzen deine Eltern und Geschwister.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Besonderer Dank geht an: Die Schulkollegen der HLW Hermagor Seinen Trainer Wolfi Wilscher und seinen U16-Teamkollegen Die Dathletics-Gruppe Hermagor Seine Mitkonfirmandinnen und –konfirmanden Die Kriseninterventionsteams Sowie Herrn Pfarrer Mariusz Bryl für die Unterstützung in der schweren Zeit und für die würdevolle Gestaltung von Tim´s letztem Weg. Ein herzliches Danke sagen wir auch für die Spenden zugunsten des Jugendzentrums Hermagor.

Die Trauerfamilie, Juli 2015

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SO TRETEN DIE GAILTALER FUSSBALL-MANNSCHAFTEN AN:

Gailtaler Fußball-Transfer Von Georg Krutzler

Dellach/Gail (Unterliga West)

Nötsch (Unterliga West)

➥ZU: Thomas Oberortner (Grafendorf), Roman Salcher, Marcel

➥ZU: Thomas Vielgut (Hermagor),

Bidner (Kirchbach), Janez Zavrl, Lirim Salihi (Radomlje)

➥AB: Dar dan Kamery (Ledenitzen), Mark Waditzer (Ilztal), Lukas Zankl (Grafendorf), Ibrahim Kamery, Darko Kremenovic Kader: Arneitz, Loik, Zankl, Burgar, Umfahrer, Waltl, Huber, Salihi, Zavrl, Mandler, Lulic, Themessl, Steinwender, Längle, Oberortner, Bidner Trainer: Philipp Dabringer (alt) Sektionsleiter: Marco Längle (alt) Ziele: Klassenerhalt Nachwuchs: U14, U12, U10, U8

Grafendorf (1. Klasse A) ➥ZU: Michael Viertler (Kirchbach), Philip Wurzer, Lukas Zankl (Dellach/Gail)

➥AB: Tobias Hohenwarter (Kirchbach), Thomas Oberortner (Dellach/Gail) Kader: Viertler, Steiner, Kaltenhofer, Wastl, Wastian, Stefan, Grunwald, Gratzer, Weger, Buchacher, Lanner, Zankl, M. und K. Jantschgi Trainer: Kurt Wastian (alt) Sektionsleiter: Ferdinand Gratzer (alt) Ziele: Mittelfeldplatz und mit eigenen Spielern die

Meisterschaft zu bestreiten Nachwuchs: U8, U10, + Spielgemeinschaften

mit U12, U14 und U16

Mario Svete (Wernberg); Evlis Sahinovic (Sachsenburg)

Neuer Spielertrainer Manuel Prettenthaler

➥AB: Rene Hecher (Wernberg), Daniel Nageler (Draschitz) Kader: A. Sternig (23), Vielgut (20), Prettenthaler (35), Svete (28), Sahinovic (31), Müller (19), Skina (26), Ilic (31), M. Sternig (31), Schwenner (28), Treul (26), Gavric (23), Brandstätter (22), Janschitz (32), Diemnig (19), Jaklitsch (17), Vasco (36), Ch. Lussnig (24), Mörtl (22), M. Lassnig (31), Mosser (20), Dominik (20) Spielertrainer: Manuel Prettenthaler (35) (neu) Sektionsleiter & Spieler: Mario Skina (alt) Ziele: Primär der Klassenerhalt und weiter im

Gailtal die Nummer 1 verteidigen Nachwuchs: U8, U10, + Spielgemeinschaften mit U12, U14 und U16

Hermagor (1. Klasse A) ➥ZU: Philipp Kofler (Kirchbach), Luca Kovacic (Wietersdorf)

➥AB: Mario Ramusch (St. Egyden), Lukas Luca Kovacic kickt Kofler (Landskron), Jozo Dzido (Egg), wieder in Hermagor Thomas Vielgut (Egg), Timotheus Zankl (Ledenitzen), Sandro Ebner (Rosegg)

Kader: Tonatiuh, Fina, Dimnig, Kosic, Rauscher, Mössler, Smeritschnig, Regatschnig, Kotz, Loik, Groschacher, Zankl, Obernosterer, Linhard, Jantschgi, Kofler, Schmidt, Kovacic, Zauner, Auflitsch Trainer: Wolfgang Wilscher (48) (neu) Sektionsleiter: Roman Schmidt (neu)

Kirchbach (1. Klasse A)

Ziele: Im oberen Bereich der Tabelle ansiedeln

und langfristig eine UL-Mannschaft formen

➥ZU: Kevin Jernej (Hermagor), Grega Gorisek (SLO), Tobias

Nachwuchs: U8, U12, U14 und U16

Hohenwarter (Grafendorf), Robert Divkovic (Kötschach), Pius Urbaner (Oberdrauburg)

➥AB: Philipp Kofler (Hermagor), Marcel Bidner (Dellach/Gail), Michael Viertler (Grafendorf), Martin Guggenberger (Karriereende) Kader: Buchacher (34), Jernej (23), Gorisek (25), T. (18) und F. Hohenwarter (22), Divkovic (22), Urbaner (22), Astner (31), Wieser (28), Jank (24), Rienzer (19), Blüml (18), Zobernig (24), Neuwirth (38), Orhan (20), Salcher (20), Jenul (18), Deutsch (22), Nageler (20), Themessl (15), Mohrherr (16)

© efks / fotolia.com

Trainer: Patrick Trutschnig (alt)

Kötschach (1. Klasse A) ➥ZU: Ales Medved (Oberes Mölltal) ➥AB: Patrick Putz (Oberdrauburg), Robert Divkovic (Kirchbach)

Markus Lamprecht von

OSK-Kötschach Kader: Stampfer, F. und W. Lederer, Obernosterer, Medved, Lamprecht, M. und Ch. Niescher, Rosenkranz, Lora, M. und L. Warmuth, Waditzer, Markovic, Hartlieb, Berger, Trittinger

Sportlicher Leiter: Stefan Buchacher (neu)

Trainer: Wolfgang Trutschnig (alt)

Sektionsleiter: Urgestein Matthias Plunger (alt)

Sektionsleiter: Christian Webhofer (alt)

Ziele: Platzierung im vorderen Drittel und Einbau

von jungen Nachwuchsspielern

Ziele: Vorne mitzuspielen und bereits im ersten Durchgang einen

guten Polster zu den Abstiegsplätzen zu haben.

Nachwuchs: U8, U10, Spielgemeinschaften mit U12 und U14

Nachwuchs: U8, U10, U12, U14

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GAILTAL JOURNAL · August 2015

SPORT

Arnoldstein (2. Klasse C)

Egg (2. Klasse C)

➥ZU: Matteo Scheucher , Johannes

➥ZU: Jozo Dzido, Abdul Rahim Adajev,

Aichholzer, Florian Wieltsch, Marco Zojer (Faak) , Christoph Augustin (Fürnitz), Matej Kukulj (Maria Gail), Jaka Kokalj (SLO)

Arnoldstein verstärkt Matej Kukulj (Maria Gail)

Dominic Druml (Hermagor), Markus Jamritsch (Wien), Christian Niels (D), Daniel Tscheließnig (reaktiviert)

➥AB: Michael Millonig (Karriereende)

➥AB: P. Matthias Fischer (Fürnitz), Daniel Pellosch (St. Jakob/R.) Kader: Kukulj (26), Walluschnig (37), Michelitsch (21), Kroisenbacher (42), Zimmermann (42), Aichholzer (22), Augustin (21), Greilberger (17), Geiger (43), Pichler (23), Mörtl (21), Pignet (19), A. (17) und F. Wedam (20), Benic (18), Kokalj (34), Wieltsch (19), Scheucher (19), Woschitz (25), Binter (21), Bramberger (17), Kramer (16), Zojer (20), Seger (23) Trainer: Helmut Schützelhofer (43) (alt) Sportlicher Leiter: Siegfried Mödritscher (alt) Sektionsleiter: Robert Kroisenbacher (alt) Ziele: Unter die Top 5 mit den jungen Verstärkungen mitspielen Nachwuchs: U8, U9, U11, U12 + Spielgemeinschaften mit U14, U16

Jozo Dzido wechselte nach Egg

Kader: Erschnig (24), Dzido (29), Adajev (18), Mujcic (17), Atlmann (32), Mario (26) und Daniel Tscheließnig (31), Binter (29), Brugger (20), D. (17) und R. Druml (31), Flaschberger (28), Galautz (18), Gitschtaler (24), Jamritsch (28), Jank (26), K. (26) und T. Kuri (25), Landsfeldt (41), Rogi (19), Wiegele (17), Zeitler (27) Spielertrainer: Thomas Landsfeldt (alt) Sektionsleiter: Martin Seeland (alt) Ziele: Unter die Top 4 Nachwuchs: Spielgemeinschaft (PR 87) mit 7 Mannschaften

Gitschtal (2. Klasse C) ➥ZU: Clemens Kandolf, Alexander Kotz (Hermagor)

Draschitz (2. Klasse C) Kader: Jürgen Kopitsch (24), Wolfgang (28) und Christoph Marko (27), Patrick Winkler (26), Jakob Moser (19), Christoph Schnabl (29), Christian Spielertrainer Christoph Marko (li.) von Draschitz Rauscher (38), Stefan Siedler (25), Daniel (20) und Florian Kaiser (23), Christian, Sebastian (16) und Michael Proprenter (32), Florian Fina (24), Daniel Horner (27), Lukas Müller (16), Thomas (22) und Andreas Koller (21), Raphael Martinz (24), Jasmin Mediji (29), Daniel Nageler (26), Vahidin Salibasic (22), Rene Galle (34)

Kader: Bader, Brugger, Buchacher, Ereiz, Fian, M. und Ch. Flaschberger, Franz, Alexander Kotz spielt Hartlieb, Holzfeind, Ch. und. M. Jost, nun in Gitschtal Kandolf, Kotz, Stjepan, Reinstadler, R. und Ch. Santner, F. und L.Steinwender, Sternig, Wastian, Weinberger, Trainer: Jakob Wastian (47) (alt) Sektionsleiter: Martin Enzi (43) (alt) Ziele: Wie in der abgelaufenen Saison den Fans einen ehrlichen,

ordentlichen Fußball zu bieten.

Nachwuchs: Spielgemeinschaft (PR 87) mit 7 Mannschaften

© KK (9)

Spielertrainer: Christoph Marko Sektionsleiter: Johann Martinz Ziele: Unter die Top 10 Nachwuchs: U8, U10, U14

Bad Bleiberg (2. Klasse C) ➥ZU: Karl Höller (Rum), Thomas Pacher, Daniel Maier (Treffen), Samir Huseinbasic (Jesenice), Marcel Würcher (Malta)

➥AB: Rene Kopeinig (Rosegg)

Bleiberg holte Karl Höller (Mitte) von Rum

Kader: Werner, Josef, D. (27) und M. Maier, Höller (31), Lientschnig, Huseinbasic (19), Pacher (24), Stauder, Zebedin, Kohlweihs, Würcher (23), Wertschnig, Krstic, Martl, Schneider, Mosser Spielertrainer: Christoph Stauder (32) (alt) Sportlicher Leiter: Christoph Stauder (alt) Obmann: Andre Werner (alt) Ziele: Wiederaufstieg Nachwuchs: U8, U9, U11, U12 + Spielgemeinschaften mit U14, U16

GAILTAL JOURNAL · August 2015

Teamkader SV-Draschitz mit Trainern & Funktionären

SV-Draschitz wieder auf Punktejagd

Der SV-Draschitz ist nach einer langen Fußballpause von 20 Jahren nun wieder in die Meisterschaft zurückgekehrt und spielt in der 2. Klasse C. Zum Auftakt gab es eine 2:1 Heimniederlage gegen Arriach. Noch im Kader der Kampfmannschaft vor 20 Jahren ist als einziger Christian Rauscher, der mit 38 Jahren nun der „Älteste“ in der Elf von Draschitz ist. Anpfiff der neuen Fußballsaison 2015/16 war bereits am 25./26. Juli und fielen viele Tore. Nötsch gewann gegen Drautal glatt mit 7:0, Kirchbach gegen Gmünd mit 7:2 und Bad Bleiberg gegen Absteiger Kleinkirchheim sogar mit 11:3.

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SPORT

Zweite Plätze für Julia Wieltschnig bei großen Rennen

Corina Druml startete bei den Olympischen Jugendspielen

Große Erfolge der Radlerinnen Auf dem Drahtesel sind die Damen des SC-Hermagor kaum zu schlagen. Vor allem Julia Wieltschnig und Corina Druml stehen bei großen Rennen stets auf dem Podest.

Von Georg Krutzler

S

o holte sich beim Punkterennen auf der Radrennbahn in Wien Corina Druml den Staatsmeistertitel. Es war in der Geschichte der Radsektion des SC-Hermagor und natürlich von Corina der größte Erfolg. Als Draufgabe gab es noch drei Vizestaatsmeistertitel und zwar in der Einzelverfolgung über 1.000 Meter, im Zeitfahren über 500 Meter und im Sprintbewerb.

Weiterer Vizestaatsmeistertitel

Bei den Damen-Staatsmeisterschaften in Statzendorf (NÖ) über 45 Kilometer hätte es für Corina Druml beinahe einen weiteren Titel gegeben. Erst beim Zielsprint wurde die Gailtalerin geschlagen und holte die Silbermedaille.

Durch die weiteren Erfolge wie der Sieg beim Gössen-

Zweiter Platz für Helmut Jost

Zweiter Platz für Helmut Jost bei der Dolomiten-Rundfahrt Bei der Dolomiten-Rundfahrt Mitte Juni über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter bot Helmut Jost vom SC-Hermagor ebenfalls mit dem zweiten Platz eine gute Leistung.

Weitere Ergebnisse: 17. Gesamtplatz für Johannes Buchacher. 1. Platz für Oldie Siegfried Hochenwarter in der Klasse Master, 15. Platz für Gerhard Bischof in der Klasse Master 6, 17. Gesamtplatz für Johannes Buchacher (12.

Platz in der Klasse Junior M) und 54. Platz für Siegfried Kuglitsch in der Klasse Master 4. Einen Podestplatz in seiner Klasse AK 2 gab es für Michael Bischof auch beim St. Pöltner Radmarathon über 158 Kilometer und 2.700 Höhenmetern.

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dorfer Straßenrennen, und der dritte Platz beim Austria Youngster Cup in Kirchberg wurde Druml auch für die 13. Olympischen Jugendspiele als einzige Kärntnerin nominiert. Diese fanden von 26. Juli bis 1. August in Tilfis statt.

Zweiter Platz für Wieltschnig

Erfolgreich war auch Julia Wieltschnig und zwar mit

dem zweiten Gesamtplatz bei der Salzkammergut-Trophy (37,9 km Strecke F).

Weiters war Julia auch beim 20. Kitzalp-Bike-Marathon am Start und belegte nach 46 km den starken zweiten Platz in ihrer Klasse. Sie ist aber nicht nur mit dem Rad sehr stark, sondern zeigte mit dem dritten Platz beim Weißensee Cross-Triathlon ihre weiteren Talente.

Unermüdlich mit 58 Lenzen

Johann Wallner (58) radelt den „Jungen“ auf und davon.

Der unermüdliche „Oldie“ Johann Wallner (SCHermagor) radelte beim Kitz Alp Bike Marathon in Kirchberg (36 km, 1.300 Hm) auf den dritten Platz in der Klasse M5 und auf den 18. Gesamtrang.

Schon zuvor bot Wallner mit dem zweiten Platz (M50) und 21. Gesamtrang beim intern. Alpen Adria Bike Festival über 105 Km eine tolle Leistung.

Sieg beim Kitz Race Oldie Siegfried Hochenwarter ist noch immer in bestechender Form. Beim Kitz-Race über 65 Kilometer gewann der Obergailtaler in der Rennradklasse (U50) mit der Zeit von 1:45,06. Sein Sohn Christoph verfehlte in der Klasse U40 nur knapp einen Podestplatz (1:39,59). Marco Fatzi siegte in der Klasse U40 (MTB) vor Andreas Druml und Arno Wenger. Johannes Buchacher belegte bei der Marathon-Strecke über 106 Km den 13. Platz.

GAILTAL JOURNAL · August 2015

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GAILTAL JOURNAL · August 2014

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