Peilstein

Peilstein 15/2018

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Frohe Weihnachten und alles Gute für 2019 Impressum: Medieninhaber: Fritz Nößlböck, Zeitungsverantwortlicher SPÖ-Fraktion Peilstein Druck: Druckerei Gutenberg, Fotos: SPÖ

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Fritz Nößlböck SPÖ–Vorsitzender

Verehrte Peilsteinerinnen und Peilsteiner!

Im heurigen Jahr 2018 sind wieder wichtige zukunftsorientierte Entscheidungen für Peilstein im Gemeinderat beschlossen worden.

Die Siedlung Quellenweg ist parzeliert, eine neue Straße wurde gebaut, alle Anschlüsse (Wasser, Strom, Internet usw.) wurden verlegt, sodass im Jahr 2019 mit dem Bebauen der Parzellen begonnen werden kann. Auskünfte und Einsicht in den Parzellenplan gibt es am Gemeindeamt.

Fortschritte zum Thema Arztpraxis gibt es leider keine. Es kam zu keiner Einigung zwischen Raiffeisenkasse Peilstein und unserer Ärztin Frau Dr. Löcker. Der Wunsch der Bevölkerung ist, dass Frau Dr. Löcker hier in Peilstein bleibt und die Arztpraxis weiter führt. Laut ihrer Aussage ist das auch ihr Wunsch. Der richtige Platz für eine neue Arztpraxis war und ist das Kommunalzentrum.

Ich werde mich vehement bemühen, hier eine Lösung zu finden.

Die Umfahrung Peilstein ist ein sehr wichtiges Projekt. Wir müssen an die Zukunft Peilsteins denken. Es ist mir klar, dass man es nicht allen recht machen kann, wir der Gemeinderat sind auch nur Menschen. Aber unser Ziel ist ein lebenswertes Peilstein zu gestalten. Da hilft kein Abriss von 3 oder 4 Häusern (nur eine Familie

würde derzeit ihr Haus verkaufen), sondern da hilft der Bau der Umfahrung. Der Schwerverkehr und Durchzugsverkehr muss vom Markt weg. Wir Bewohner von Peilstein werden diese Umfahrung nicht oft benützen, aber wir haben die Möglichkeit, in Zukunft einen neuen Ortsplatz zu gestalten. Wir fahren nach wie vor in den Ort zum Einkaufen und unsere Kinder und Bewohner haben mehr Sicherheit bei der Querung der NOCH B38. In Peilstein gibt es eine Volks- und eine Hauptschule. Jeden Tag sind in der Früh, zu Mittag und Abends viele Kinder unterwegs. Auch sie haben sich diese Umfahrung verdient. Wir als Gemeinderat haben diese Entscheidungen zu treffen.

Nicht wenn Wahljahr ist, sondern ein ganzes Jahr. Hier steht keine Eigennützigkeit dahinter, jeder macht diese Arbeit ehrenamtlich.

Jeder ist eingeladen, als Gemeinderat nach der Wahl 2021 zu arbeiten. Aber nicht zum Wohle der Partei, nicht eigennützig, sondern zum Wohle Peilsteins.

Ich will, dass was ich mir vorgenommen habe verwirklichen und weiterführen: Ein Miteinander im Gemeinderat, in den Vereinen und in der Bevölkerung.

Ohne Parteidenken und Egoismus, sondern für die Zukunft Peilsteins arbeiten.

Ich wünsche allen frohe Weihnachten und ein glückliches und gesundes Jahr 2019.

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Parzellierungsplan Quellenweg

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Umfahrung Peilstein Teil 1

Kreuzungsbereich Kommunalzentrum

blau: Fußgängerunterführung gelb: Gehsteig neu gelb-strichliert: geplanter Gehweg - fällt weg

Die geschätzten Kosten für die Fußgängerunterführung betragen € 300.000,--.

Am 13. Dezember haben wir eine Vorsprache bei Landesrat Steinkellner. Es wird die Finanzierung der Fußgängerunterführung besprochen.

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Umfahrung Peilstein - Stellungnahme des Gemeinderates Folgender Brief wurde vom Gemeinderat an LR Steinkellner geschickt.

1. Der Gemeinderat der Marktgemeinde Peilstein hat sich in seiner Sitzung vom 7. November 2018 mit den 114 Einwendungen bzw. Stellungnahmen zur Umlegung der L 1552 Ulrichsberger Straße im Zusammenhang mit dem Bau des 1.Teilabschnittes der Umfahrung Peilstein befasst und nimmt dazu wie folgt Stellung: Der Vorschlag, dass durch Beseitigung von 1 bzw. 2 Häusern das Verkehrsproblem gelöst werden kann, ohne dadurch große Eingriffe in der Natur vornehmen zu müssen, wurde bereits vor Jahren an die oö.

Landesregierung herangetragen. Da damit aber weder das Problem der starken Steigung von der Rinnmühle bis in das Zentrum von Peilstein noch die Verkehrssicherheitsprobleme vor der Schule und im unmittelbaren Zentrum gelöst werden können, wurde diese Idee vom Land OÖ als nicht zielführend abgelehnt.

Weiters hat sich gerade in den letzten Wochen herausgestellt, dass auch im Bereich der Kreuzung Richtung Julbach bzw. in weiterer Folge im Bereich der ehemaligen Fleischhauerei Wöss eine weitere Engstelle vorhanden ist, die mit den geplanten Hauseinlösungen nicht beseitigt werden kann.

Zusätzlich weisen wir darauf hin, dass am Montag, den 5. November bereits zum 5.Mal das Gemeindeamtsgebäude durch einen falsch fahrenden LKW beschädigt wurde. Der Lenker beging wie so oft Fahrerflucht, konnte durch die Polizei aber Richtung Kollerschlag gestellt werden. Ansonsten wären von der Gemeinde die Reparaturkosten selbst zu bezahlen gewesen. Des Weiteres ist es bei Beibehaltung des gesamten Verkehrs durch das Zentrum nicht möglich, eine sinnvolle Gestaltung des Orts- bzw. Marktplatzes durchzuführen.

Als Folge dieser Erkenntnis ist der Gemeinderat geschlossen der Auffassung, dass der Bau der Umfahrung Peilstein höchst dringlich ist und am geplanten Baubeginn 2019 unbedingt festzuhalten ist.

Da auch im Bereich der Baufirma Hehenberger eine unzumutbare Verkehrsbelastung ohne den Weiterbau der Umfahrung entstehen würde, ist unmittelbar nach Baubeginn auch mit den Verhandlungen für den zweiten Bauabschnitt zu beginnen und dieser in weiterer Folge unverzüglich fertigzustellen, sodass insgesamt eine durchgehende Benützung der Umfahrung vom Bereich Rinnmühle bis zur Firma Kasberger ermöglicht wird.

2. Der Marktgemeinde Peilstein ist es ein großen Anliegen, durch den Bau der Umfahrung die jetzt bestehende massive Belastung der Anwohner durch den Verkehr nicht auf andere Bewohner abzuwälzen. Dies bedeutet: a) Für die unmittelbar an die Umfahrung anliegenden Familien Lauss, Innertsberger und Wurm hätte der Bau einer großen Unterführung für den gesamten Verkehr eine massive Beeinträchtigung der Lebensqualität durch das dafür notwendige Bauwerk bedeutet.

Da auf Grund des direkten Anrainerschutzes eine Unterführung nicht gebaut werden kann, fordert der Gemeinderat, dass zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer eine unterirdische, beleuchtete Querungsmöglichkeit der Umfahrung, wie bei der Präsentation am 23. Oktober 2018 vorgestellt, gebaut werden soll.

Zur Verbesserung der Anbindung des Gehweges aus Exenschlag (Badweg) soll dieser bereits im Bereich des Innertsberger-Stadels durch eine Rampe Richtung L 1552 geführt werden und an dieser Stelle bereits eine Querung Richtung dem bis zum Wohnhaus Innerstsberger im Zuge der Baumaßnahmen weitergeführten Gehsteig geleitet werden. Damit kann ein relativ gefahrloses Queren der L 1552 außerhalb des Kreuzungsbereiches beim Kommunalzentrum erfolgen.

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Die zusätzlich geplante Querung mittels Rampe oberhalb und unmittelbar über die neue Umfahrung wird nach Ansicht des Gemeinderates damit entbehrlich. b) Die Belastung der unmittelbar betroffenen Bewohner sowie der in weiterer Entfernung liegenden Bewohner aus Exenschlag soll durch entsprechende Erdwälle, wo dies möglich ist und zusätzlich durch eine standortgerechte Bepflanzung lt. Punkt 9 des Naturschutzbescheides vom 27 .Oktober 2014 erfolgen: „Teilbereiche der Magerböschungen sind mit heimischen, standortgerechten Laubgehölzen zur Schaffung von Gehölzgruppen, Baumzeilen, aber auch Einzelbäumen zu bepflanzen.... Der Beplanungsplan ist als Projektergänzung der BH Rohrbach, Anlagenabteilung, vorzulegen.“ c) Zur Sicherheit im Kreuzungsbereich ist nach Fertigstellung ein Geschwindigkeitsprofil zu erstellen....

Wenn festgestellt wird, dass hohe Geschwindigkeiten eine Gefährdung der querenden Fahrzeuge von und in Richtung Exenschlag darstellen, sind entsprechende Geschwindigkeitsbeschränkungen zu verordnen. d) Zu den Bedenken wegen der gesundheitlichen Gefährdung von Frau Hedwig Wurm ersuchen wir um gewissenhafte Prüfung. d) Da die Marktgemeinde Peilstein Härteausgleichsgemeinde ist, werden die angegebenen Kosten für die notwendige Querung für Fußgänger und Radfahrer von der Gemeinde ohne unzumutbare Belastung für die Gemeindefinanzen nicht finanzierbar sein. Wir ersuchen daher um größtmögliche finanzielle Unterstützung für diese Verkehrssicherheitsmaßnahmen.

Abschließend stellt der gesamte Gemeinderat einstimmig fest, dass der Bau der Umfahrung Peilstein für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Situation der Marktbewohner dringend zu realisieren ist.

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Was mir für Peilstein wichtig ist Mir ist es wichtig, eigenständig denken und handeln zu können und nicht blindlings eine Parteilinie vertreten zu müssen.

Das ermöglicht die Sozialdemokratie.

Gerade in unserer Zeit finde ich es notwendiger denn je, das Miteinander zu stärken und nicht das Gegeneinander zu schüren. Gemeinsam schafft man die Verwirklichung vieler Ziele.

Das Brandstätterhaus, das als Schandfleck unsere Ortseinfahrt „ziert“, gehört dringend einer sinnvollen Nutzung zugeführt. Zum Beispiel als Altersheim mit Ärzteordination – ideal in Nachbarschaft zur VS, die übrigens auch dringend einer Rundumerneuerung bedarf. Auch die Aufbahrungshalle mit den Resten des ehemaligen FF-Hauses gehört ehestmöglich neu gestaltet, damit es sich in den schönen Kirchenplatz einfügt - was dem gesamten Ortsbild positiv zugute kommt.

Horst Kern

Ein neues Jahr steht bevor, mit der Anschließung der neuen Baugründe geht es 2019 darum, die Gründe ordentlich zu bewerben, um sie an die Frau bzw. den Mann zu bringen!

Damit man sich im Markt Peilstein auch wieder wohl fühlt, sollten wir als eines der Zukunfts-Projekte das Ortsbild in Angriff nehmen! Weiters sollen Firmen in Peilstein willkommen sein, dazu müssen wir ein Gewerbegebiet, am besten im Zuge des Umfahrungsbaues, schaffen.

Ich wünsche allen ein glückliches & erfolgreiches Jahr 2019 Rene Gabriel

Es freut mich, dass in Peilstein in den letzten Jahren viele Projekte umgesetzt und fertig gestellt wurden wie beispielsweise die Thaller-Arena.

Diese Großprojekt wurde nicht zuletzt durch den lobenswerten Einsatz vieler Gemeindebürger errichtet!

Natürlich gibt es auch noch einige „offene“ Baustellen. Eine der Größten, die langersehnte Umfahrung, soll nächstes Jahr endlich realisiert werden.

Ganz besonders schätze ich es in Peilstein, dass es noch viele Leute gibt, die bereit sind ihre Zeit, ihre Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen freiwillig und unentgeltlich einzubringen, indem sie ein Ehrenamt bekleiden und somit einen wesentlichen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.

In diesem Sinne frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr Thomas Kraml

Mir ist wichtig, dass unser Kinder und Jugendlichen in Zukunft in einem sicheren und lebenswerten Peilstein aufwachsen können, wo sie sich wohl und Zuhause fühlen. Die Nahversorgung im Ort sollte auch in Zukunft gesichert sein. Wir alle können hier einen kleinen Beitrag leisten, indem wir vermehrt im Ort einkaufen und so die Nahversorgung und Arbeitsplätze sichern. Unsere Gemeinde soll auch für zukünftige Generationen lebenswert bleiben Ich wünsche allen Gemeindebürgern ein erfolgreiches Jahr 2019.

Eva Humenberger

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Was mir für Peilstein wichtig ist Die Siedlung Quellenweg nimmt Formen an, nach zusätzlichem Grundstücksankauf von Familie Fenzl konnte das Siedlungsgebiet in Richtung Ariola verdoppelt und somit an den Mitterweg angeschlossen werden.

Eine Sackgasse konnte damit verhindert werden und das Siedlungsgebiet (Infrastruktur) bekommt nun einen abgerundeten Charakter.

Im oberen Bereich Quellenweg konnte schon eine Parzelle verkauft und bebaut werden, auch an der neu angelegten Straße Brunnenweg gibt es schon Bewegung, zwei Parzellen sind vergeben.

Die geplante Umfahrung wird zukünftig für das gesamte Siedlungsgebiet (über 70 Liegenschaften) einen großen Vorteil bringen, da die B38 zur Gemeindestraße wird, und somit mehr Sicherheit entsteht.

Auch in anderen Dörfern Kirchbach, Stierberg gibt es endlich grünes Licht für unsere Bauwerber, und es wird schon fleißig gebaut.

Wir seitens der Gemeindeverantwortlichen freuen uns auf den Zuwachs und den Verbleib in unserer Gemeinde!

Bedanken möchten wir uns bei der gesamten Gemeindekanzlei für die große Unterstützung in allen Belangen, ohne diese würde vieles nicht so gelingen.

GR Lothar Rothberger

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Gastkommentar des SPÖ-Bezirksvorsitzenden Bgm. Dominik Reisinger

Foto: SPÖ OÖ

Neu im Bundesrat SPÖ-Bezirksvorsitzender Bgm. Dominik Reisinger wurde zum Bundesrat angelobt.

Liebe Peilsteinerinnen, liebe Peilsteiner, am 11. Oktober wurde ich über Entsendung des OÖ Landtages zum Bundesrat angelobt. Zugleich stellt die SPÖ mit dieser Mandatsbesetzung den einzigen parlamentarischen Abgeordneten aus dem Bezirk Rohrbach. Umso mehr für mich Auftrag, im Rahmen der Bundesgesetzgebung die Interessen des Landes OÖ und des Bezirkes Rohrbach mit seinen Gemeinden bestmöglich zu vertreten.

Der Bundesrat (=Länderkammer) ist zur Vertretung der Länderinteressen auf Bundesebene berufen und wirkt an der Gesetzgebung des Bundes mit. Jeder Gesetzesbeschluss des Nationalrates wird dem Bundesrat unverzüglich zur Beratung in Ausschüssen und Bundesratssitzungen übermittelt. Dabei kommt dem Bundesrat ein aufschiebendes Vetorecht und bei Verfassungsgesetzen, mit denen Länderzuständigkeiten eingeschränkt bzw. geändert werden, ein absolutes Vetorecht zu. D.h., dass der Bundesrat in solchen Fällen ein Gesetz auch verhindern kann.

Die intensive Kontaktpflege mit den Entscheidungsträgern in Land und Bund halte ich für wichtig, denn „Gute Beziehungen“, heißt es, „schaden nur dem, der sie nicht hat.“ Neben den neuen Verpflichtungen als Bundesrat muss aber immer noch ausreichend Zeit für die alltäglichen Dinge und Anliegen der Menschen in den Gemeinden des Bezirkes Rohrbach bleiben. So kann ich mich nun voll auf meine zukünftigen Aufgaben konzentrieren.

Leitlinie meines politischen Handelns ist und bleibt der Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt, für mehr Verteilungsgerechtigkeit, gegen das weitere Auseinanderdriften zwischen Arm und Reich, für Geborgenheit im Alter, für die Schaffung von Zukunftsperspektiven für die Jugend. Helfen Sie mit, freuen wir uns danach über verdiente gemeinsame Erfolge – für unsere Gemeinden, für unseren Bezirk.

Freundliche Grüße Ihr Bgm. Dominik Reisinger

Bezirksrundschau vom 30.11.2018

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Aus dem Pensionistenverband Mit dem zu Ende gehenden Jahr machen wir einen Blick zurück. Es gab in diesem Jahr wieder viele interessante Aktivitäten.

Unsere Aktivitäten Wie bereits in den vergangenen Jahren üblich veranstalteten wir auch heuer wieder jedes Monat eine besondere Aktivität, beispielsweise das Keramikmalen bei Mausberg Heinz, die Besichtigung der „Bauernkrapfenschleiferei“ in Tragwein oder die Fahrt zum Arbersee, wo wir auch die Glasbläserei in Bodenmais besichtigten. Im „Gasthaus zum Überleben“ am Hochficht ließen wir uns gute Hausmannskost schmecken.

Heuer veranstalteten wir zum 3. Mal unseren 2-Tageausflug. Diesmal führte uns die Reise ins Zillertal im schönen Tirol, wo es viel Interessantes zu bestaunen gab.

Zur Jahreshauptversammlung und Weihnachtsfeier am 6. Dezember konnten wir unter anderem den Landespräsidenten Hr. Konsulent Heinz Hillinger bei uns begrüßen. Mit der Neuwahl des Vorstandes kam es zu Veränderungen in einigen Aufgabenbereichen. Wir bedanken uns bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für den großen Einsatz im Verein.

Wir konnten heuer wieder 5 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren. Wir bedanken uns für die Treue zu unserem Verein.

Das Wild- und Ganslessen fand dieses Mal beim Bergerwirt in Ottenschlag statt. Über zahlreiche Gäste konnten wir uns wieder beim Faschingskränzchen im Jänner und beim Sommerfrühschoppen im Juli freuen. Auch die Herbstwanderung am Weislweg war bei strahlendem Sonnenschein sehr schön.

Wir trauern um unsere in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder: Ernst Mehringer Ottilie Hopfner

Vorschau:

Faschingskränzchen Samstag, 19. Jänner 2019, 14 Uhr, GH Haidvogel, Oepping

Musik: die bekannte Tanzmusik „Die Dominos“ Es sind alle recht herzlich eingeladen!

Der neu gewählte Vorstand mit Landesvorsitzenden Heinz Hillinger und Bez.Vorsitzenden Hans Dobesberger

Allen kranken Mitgliedern übermitteln wir die besten Genesungswünsche.

Wir wünschen allen

ein gesegnetes Weihnachtsfest, viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im Jahr 2019.

Weihnachtswunsch Ich wünsche euch, dass der Zauber der Weihnacht eure Herzen mit Freude erfüllt, damit diese Wochen für euch und die Menschen, die euch nahe stehen, besonders schön werden.

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Der Pensionistenverband - ein echt „cooler“ Klub Immer in der Nähe, immer aktiv und durchsetzungsstark!

A

m Beginn des Wirkens des Verbandes stand der Kampf gegen die Armut und das Durchsetzen existenzsichernder sozialpolitischer Maßnahmen für die Pensionisten Österreichs an zentraler Stelle.

Im Laufe der Jahre ist die Tätigkeit daneben aber immer umfangreicher und vielfältiger geworden: Die Vertretung der Interessen der immer größer werdenden Gruppe der älteren Generation und ein reichhaltiges und interessantes Freizeit- und Reiseangebot.

Zahlreiche kulturelle und sportliche Einrichtungen entstanden in den Ortsgruppen des Pensionistenverbandes, Vorträge wurden organisiert, Ausflüge und erste größere gemeinsame Reisen unternommen.

Als am 17. September 1949 der „Verband der Arbeiter-, Unfall-, Landarbeiterrentner und Gemeindebefürsorgten Österreichs“ gegründet wurde, gab es noch keine umfassende Altersversorgung, kaum Leistungen für Witwen, überhaupt keine für Gewerbetreibende und Bauern.

Viele der älteren Menschen in Österreich waren damals auf die Fürsorgeunterstützungen („Fürsorgerente“) der Gemeinden angewiesen. Deshalb stand der Kampf gegen die Armut in den ersten 15 Jahren seines Bestehens im Mittelpunkt der Arbeit des Verbandes. Erste Erfolge für die Arbeit des Verbandes waren: 1956 wurde mit dem allgemeinen Sozialversicherungsgesetz der Grundstein für die heutige soziale Sicherheit in Österreich gelegt, 1965 das Pensionsanpassungsgesetz beschlossen.

Ab den 1970er-Jahren - beginnend mit der Ära von Bundeskanzler Kreisky - trat eine Reihe von Verbesserungen des Sozialsystems in Österreich in Kraft: Witwen- und Bauernpension, Hilflosenzuschuss, Ausgleichszulagen, Gebührenbefreiungen und anderes mehr.

Als Meilensteine der Selbstvertretung der älteren Generation gelten die Schaffung des „Österreichischen Seniorenrates“ im Jahr 1997 und der Beschluss des „Bundesseniorengesetzes“ am 18. Juni 1998.

Die schwarz-blaue bzw. schwarz-blau-orange Regierung zwischen den Jahren 2000 und 2006 hat eine Reihe von Verschlechterungen für ältere Menschen gebracht. Aber der Pensionistenverband hat entschlossen und mit unglaublicher Kampfkraft dagegengehalten. Dabei hat er sich die Stärkung der Generationensolidarität durch den Generationendialog zum Grundsatz gemacht: „Jung gegen Alt“ führt - wie sich gezeigt hat - zu Verschlechterungen für gegenwärtige und zukünftige Generationen von Pensionisten. Die von der ÖVP propagierte und nicht zuletzt vom Pensionistenverband zu Fall gebrachte „Pensionsautomatik“ war der unrühmliche Höhepunkt dieses Denkens. Mit der Stärke seiner 385.000 Mitglieder hat der Pensionistenverband gerade in jüngster Vergangenheit große Erfolge für die gegenwärtigen Pensionisten und für viele zukünftige Generationen von Pensionisten erreicht: mehr Pension, höheres Pflegegeld, zusätzlicher Teuerungsausgleich, Heizkostenzuschuss.

Nach der finanziellen Absicherung konzentrierte sich das Wirken des Verbandes, dessen Name 1975 in „Pensionistenverband Österreichs“ (abgekürzt: PVÖ) geändert wurde, auf den Kampf gegen die Einsamkeit, die Förderung der Lebensfreude und die Etablierung der Mitspracherechte der älteren Generation.

Gemeinsam statt einsam

In Zukunft gilt es, diese Erfolge abzusichern und auszubauen. Durch einen starken Pensionistenverband, der den Generationendialog lebt und fördert.

Denn Zukunft kennt kein Alter meint ihr Johann Dobesberger Bezirksvorsitzender des Pensionistenverbandes

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Union Peilstein Peilstein überwintert auf Platz 7!

Zur Halbzeit der Fußballmeisterschaft finden sich die Peilsteiner Kicker im Mittelfeld der 1. Klasse Nord wieder. Mit Rudolf Damberger schwingt seit Sommer ein neuer Trainer das Zepter bei den Blau-Weißen.

Auch am Spielersektor fand nach dem Karriereende von Kapitän Roland Mayrhofer und einigen verletzungsbedingten Ausfällen ein größerer Umbruch statt. Nach einer Vorbereitung mit vielen Gegentoren schaffte es unser neuer Trainer die Defensive zu stabilisieren, was sich schließlich auch in den Ergebnissen niederschlug. Im Auftaktspiel setzte es gegen Oberneukirchen noch eine denkbar knappe 1:2 Niederlage, ehe man in den darauffolgenden 10 Spielen ungeschlagen blieb und sechs Siege und vier Unentschieden verbuchen konnte. Leider schlich sich gegen Ende der Meisterschaft wieder der Verletzungsteufel ein und so gingen die beiden letzten Spiele – auch aufgrund des dezimierten Kaders – verloren. Am Ende überwintert man mit erfreulichen 18 Zählern auf dem 7. Rang. Nun

heißt es Kräfte sammeln und im Frühjahr wieder voll angreifen, um einen Platz in der oberen Tabellenhälfte zu erreichen.

Aufgrund der vielen Ausfälle vor und während der Meisterschaft musste auch unsere 1b Mannschaft verjüngt werden. Das zum Teil blutjunge Team zahlte in der Herbstmeisterschaft Lehrgeld und steht mit 5 Punkten am 13. Platz.

Mit entsprechendem Trainingseifer und Teamgeist sollte für das Future-Team im Frühjahr eine Rangverbesserung möglich sein.

Erfreuliches gibt es wieder aus unserer Nachwuchsabteilung zu vermelden. Die U16 konnte erneut den Meistertitel erringen und steigt in die Regionsliga auf.

Unter den Zukunftshoffnungen für den Peilsteiner Fußball ist Clemens Löffler, der mit 17 Treffern

Torschützenkönig wurde. Auch unsere Bambinis sind voller Tatendrang und stiegen heuer in den Meisterschaftsbetrieb ein.

Die Union Hehenberger Bau Peilstein bedankt sich bei allen Trainern, Helfern, Fans und Spielern für ihren Einsatz und wünscht allen PeilsteinerInnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019.

Jägerschaft Peilstein 2018 Jägerschaft Peilstein 2018

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Jägerschaft Peilstein - Jagdjahr 2018

Im April gab eine Begehung der Vergleichs- und Weiserflächen Auskunft über den aktuellen Einfluss auf die jungen Bäume. und Im April des gabWildes eine Begehung der Vergleichs-

Ende August versuchten sich die Peilsteiner Jäger am 3D-Parcours des BSV Peilstein mehr oder weniger erfolgreich als Bogenschützen.

Ende August versuchten sich die Peilsteiner Jäger

Weiserflächen Auskunft über den aktuellen am 3D-Parcours des BSV Peilstein mehr oder weniger erfolgreich als Bogenschützen.

Einfluss des Wildes auf die jungen Bäume.

Die Jäger brachten ihre Dankbarkeit beim Der Erntedank-Gottesdienst wurde von den Erntedankfest symbolisch mit einem reich Peilsteiner Jagdhornbläsern unter der Leitung dekorierten zum Ausdruck. von Reinhard Berger musikalisch umrahmt.

Erntedank-Gottesdienst Die Jäger Wildtragerl brachten ihre Dankbarkeit beim Der wurde von den Erntedankfest symbolisch mit einem reich Peilsteiner Jagdhornbläsern unter der Leitung von Reinhard Berger musikalisch umrahmt. dekorierten Wildtragerl zum Ausdruck.

Jagdleiter Johann Kübelböck übergab Direktor Gernot Krenn und seinen Schülern Infomaterialien über heimischeübergab Wildtiere.

Jagdleiter Johann Kübelböck Direktor

Nach altem Brauch gaben die Peilsteiner Jäger nach der Taufe von Alexander Paster einige Salutschüsse ab.

Nach altem Brauch gaben die Peilsteiner Jäger

Im Herbst wurden drei Treibjagden durchgeführt, die jeweils eine bunte Strecke zum Ergebnis hatten. wurden Im Herbst drei Treibjagden

Die Peilsteiner Jäger wünschen alles Gute für 2019 und laden bereits jetzt zum Maibockgrillen am Mai 2019Jäger ein! wünschen alles Gute für Die 25.

Peilsteiner

Gernot Krenn und seinen Schülern nach der Taufe von Alexander Paster einige Salutschüsse ab.

Infomaterialien über heimische Wildtiere.

durchgeführt, die jeweils eine bunte Strecke zum 2019 und laden bereits jetzt zum Maibockgrillen Ergebnis hatten. am 25. Mai 2019 ein!

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Freiwillige Feuerwehr Peilstein Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

Wahljahr bei den Freiwilligen Feuerwehren Im Fünf-Jahres-Rhythmus wird bei den Freiwilligen Feuerwehren das Kommando neu gewählt.

Im März dieses Jahres stellten sich vier Kameraden der Wahl zum Feuerwehrkommandant, dessen Stellvertreter sowie zum Schrift- und Kassenführer.

Neben den wählbaren Funktionen einer Feuerwehr gibt es noch viele weitere wichtige Positionen, die

von Kameradinnen und Kameraden besetzt werden müssen, um den Betrieb Feuerwehr erst zu ermöglichen.

Unser Team der Freiwilligen Feuerwehr Peilstein ist nun für die nächste Periode im Amt bestätigt und wir werden unsere Fähigkeiten und unser Wissen bestmöglich für Ihre Sicherheit einsetzen.

von links nach rechts: Christian Gabriel (Jugendbetreuer), Erwin Gabriel (Gerätewarthelfer), Markus Altendorfer (Schriftführer), Daniel Humenberger (Kassier), Stefan Pfeil (Kdt. Stv. und Lotsen Kdt.), Daniel Winkler (Atemschutzwart), Martin Ameseder (Gruppenkommandant), Andreas Sexlinger (Zugskommandant), Josef Neißl (Kommandant), Markus Holnsteiner (Gerätewart und Gruppenkommandandt) oben liegend: Thomas Saxinger (Funkwart), Johannes Zeinhofer (Feuerwehr medizinischer Dienst)

Bayrisches Leistungsabzeichen Im Herbst finden jedes Jahr verschiedenste Leistungsprüfungen im Feuerwehrwesen statt. Eines davon ist das sogenannte „bayrische Leistungsabzeichen“, das bei unseren Nachbarn in Passau abgenommen wird. 20 Kameradinnen und Kameraden unserer Feuerwehr stellten sich heuer, gemeinsam mit insgesamt 91 Teilnehmern aus dem Bezirk Rohrbach, diesen Prüfungen. In sechs unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen wird dabei im praktischen Teil das richtige Abarbeiten eines Gebäudebrands ge-

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prüft. Im theoretischen Teil ist das Wissen in der Geräte- und Knotenkunde sowie zur Einsatztaktik gefragt. Die Kameradschaftspflege wird an diesem Tag großgeschrieben. Interessant ist vor allem der Erfahrungsaustausch mit unseren deutschen Kollegen. Dank der guten Vorbereitung absolvierten alle „Peilsteiner“ die Prüfungen mit Erfolg.

Herzliche Gratulation!

Atemschutzleistungsprüfung Der Einsatz mit schwerem Atemschutz zählt bei der Feuerwehr zu den körperlich anstrengendsten Bereichen. Hier sind vor allem eine sehr gute körperliche Verfassung und Improvisationstalent gefragt.

Als Trupp zu je drei Mann ist man im Einsatzfall immer an vorderster Front und muss als eingespieltes Team den anderen Kameraden blind vertrauen können. Neben vielen Übungsstunden und einem jährlichen Fitnesstest gehört auch die Prüfung zum Atemschutzleistungsabzeichen zur Aus- und Weiterbildung dazu.

Im Oktober stellten sich fünf Kameraden dieser Herausforderung und legten die Prüfung in Gold (höchste Stufe) ab. Wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg und sind stolz, top ausgebildete Atemschutzträger in unseren Reihen zu haben.

von links nach rechts: Daniel Winkler, Markus Holnsteiner, Dominik Gahleitner, Walter Weidinger (Hauptamtswalter Atemschutz), Andreas Pachner (Abschnittskommandant) sitzend: Andreas Eder, Martin Ameseder

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Peilstein wünschen Ihnen eine möglichst ruhige Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Start in das kommende Jahr.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Atemschutzleistungsprüfung in Gold

Josef Neißl Feuerwehrkommandant

Alle aktuellen Ereignisse und Fotos können Sie unter www.ff-peilstein.at mitverfolgen.

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Marktmusikkapelle Peilstein Schön langsam geht wieder ein musikalisches Jahr zu Ende. Neben den zahlreichen jährlich wiederkehrenden Ausrückungen war heuer im Sommer ein besonderes Highlight die Aufführung des großen Österreichischen Zapfenstreichs beim Kommunalzentrum. Diese Veranstaltung wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben.

Wertungsspiele Am 16. und 17. Juni 2018 fand in Kollerschlag das 60. Bezirksmusikfest statt. Wir traten in der Leistungsstufe E an und erreichten mit 91,95 Punkten einen ausgezeichneten Erfolg. Unser Stabführer Markus Scharinger hat sich mit einigen anderen (vor allem jungen) Musikern eine tolle Show ausgedacht, die sich sehen lassen konnte.

Bei der Konzertwertung in Lembach am 10.11.2018 traten wir in der Leistungsstufe B an. Unter der Leitung von Kapellmeister Gerhard Lauss erzielten wir 86,00 Punkten und holten uns somit die Silbermedaille.

Zu- und Abgänge Dieses Jahr gab es größere Wechsel in der Kapelle.

Mit Viktoria Wöss und Jasmin Nößlböck haben uns leider zwei Marketenderinnen verlassen. Es wurde allerdings mit Viktoria Hötzendorfer, Anna-Lena Luger und Anna-Lena Koblmüller schnell Ersatz gefunden. Das heißt es sind nun fünf Mädels in der ersten Reihe vertreten.

Mit Katharina Löffler (Klarinette) und Helene Weidinger (Saxophon) gab es zwei weitere Zugänge. Leider haben uns heuer André Reisinger und Christian Zinöcker verlassen. Wir danken allen ganz herzlich für ihren Einsatz in der Musikkapelle.

Bei der Marschwertung in Kollerschlag erreichten wir mit 91,95 Punkten einen ausgezeichneten Erfolg.

News News News Im nächsten Jahr findet wieder unser Musikball statt. Am 9. Februar 2019 steht im Gasthaus Haidvogel in Öpping alles unter dem Motto „Was ich einmal werden wollte...“.

Außerdem ist unsere neue Homepage seit 1. August online. Unter www.mmk-peilstein.at bleibt man jetzt immer auf dem neuesten Stand, was sich gerade in der Musikkapelle so tut.

Zum Abschluss wünschen alle Musikerinnen und Musiker der Marktmusikkapelle Peilstein der gesamten Gemeinde- und Pfarrbevölkerung ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2019!

Terminvorschau: Turmblasen: 24. Dezember - im Anschluss an die Mette Musikball: Samstag, 9. Februar 2019, 20 Uhr Frühjahrskonzert: Samstag, 13. April 2019, 20 Uhr

Unsere drei neuen Marketenderinnen v.l.n.r. Viktoria Hötzendorfer, Anna-Lena Koblmüller, Anna-Lena Luger

Zapfenstreich: Am 21.07.2018 wurde der große Österreichische Zapfenstreich beim Kommunalzentrum aufgeführt.

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Die Ariola Werkstatt freut sich auf neue Wohnplätze in der Region 36 Menschen mit Beeinträchtigung verbringen werktags Zeit in der Ariola Werkstatt. Der allergrößte Teil lebt ansonsten noch im Elternhaus. Die Angehörigen werden die Betreuung dort teilweise nicht mehr lange schaffen.

Für einige von diesen wird es im kommenden Jahr neue Möglichkeiten geben: voll- oder auch teilbetreute Wohnplätze!

Um die Jahresmitte wird das Wohnhaus Sonnenwald von ARCUS in Aigen-Schlägl in Betrieb gehen.

Ebenfalls 2019 sollte in St. Peter eine neue Wohneinrichtung fertig werden, die die Lebenshilfe OÖ betreiben wird, auch für Personen aus ARCUS-Werkstätten.

Aus regionalen Gründen dürfte vor allem das Haus in Aigen für einige aus der Ariola ein neues Zuhause werden. Insofern hat es gut gepasst, dass gemeinsam mit einer Schülergruppe der HAK Rohrbach und der Aigner Künstlerin Irmgard Plöckinger bei der Ariola bunte Kunstwerke für das Haus Sonnenwald geschaffen wurden. Mitte November bildeten diese den Rahmen einer Veranstaltung auf der Baustelle für alle Interessierten – und viele nutzten gerne diese Möglichkeit, das halbfertige Gebäude zu sehen – und natürlich auch die Bilder.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.arcus-sozial.at oder unter 07287 / 20588, Mag. Johannes Gierlinger, Einrichtungsleiter der Ariola Werkstatt.

Beim gemeinsamen Bildermalen der Ariola für Aigen-Schlägl mit den Maturantinnen und der Künstlerin Irmgard Plöckinger.

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12-Stunden-Tag: Diese Verschlechterungen im AZG gelten seit 1. September Arbeitszeit von 12 Stunden pro Tag, 60 Stunden in der Woche, keine Überstunden-Zuschläge in der Gleitzeit, bis zu 4 ArbeitsWochenenden. Das neue Arbeitszeitgesetz ist am 1. September in Kraft getreten. Nach 3 Wochen hat schon jeder 10. in Österreich 12-Stunden-Tage hinter sich.

Im Juni 2018 haben ÖVP und FPÖ mit einem Initiativantrag zur Arbeitszeitflexibilisierung Österreich überrascht. Ohne Begutachtungsphase wird der 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche generell möglich. Sozialpartnern oder Betriebsrat müssen nicht mehr zustimmen, wenn 60 Stunden in der Woche gearbeitet wird.

Was kommt mit der neuen Arbeitszeit?

• Arbeitszeiten von bis zu 12 Stunden pro Tag sind erlaubt, rechnet

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man die erhöhten, zumutbaren Arbeitswege ein sind es sogar 14 Stunden.

Arbeiter und Angestellte dürfen nun bis zu 60 Stunden in der Woche arbeiten. Nur für die jeweils 11. und 12. Stunde gilt ein Ablehnungsrecht der Arbeitnehmer .

In der Gleitzeit gilt ab nun eine Normalarbeitszeit von 12 Stunden, fünfmal in der Woche (also 60 Stunden) – Wer also in Gleitzeit in der Woche 60 Stunden arbeitet, hat keine einzige Überstunde gemacht und bekommt damit auch keine Zuschläge.

In Betrieben ohne Betriebsrat kann der Chef zur Arbeit an bis zu vier Wochenenden pro Jahr verpflichten. Mit Betriebsrat ist dafür eine Betriebsvereinbarung erforderlich.

Für Arbeitnehmer, die ihre Arbeitszeit frei gestalten können, wird das Arbeitszeitgesetz gar nicht mehr gelten. Diese Regelung gab bisher nur für Führungskräfte wie Geschäftsführer u. dgl.

Es gab bereits viele Fälle, in denen die Unternehmen die Arbeitszeitgesetze nicht eingehalten haben. Durch die neue Höchstarbeitszeit von 12 Stunden am Tag und 60 Stunden in der Woche werden diese Verstöße zum größten Teil straffrei. Zuvor hatte die Regierung bereits angekündigt, die Strafen massiv zu reduzieren und die Kontrollen zurückzufahren.

Die wichtigste Schutzbestimmung kommt nicht von der Regierung, sondern durch die EU – und muss eingehalten werden. Laut EURecht darf die Wochenarbeitszeit von 48 Stunden im Durchschnitt von 17 Wochen nicht überschritten werden.

Tatsächlich sind bei der Vier-Tage-Woche keine Änderungen vorgesehen: es war bisher schon möglich, die 40 Stunden Normalarbeitszeit auf vier Zehn-Stunden-Tage zu verteilen.

SPÖ. Die Partei der Arbeit.

Franz Rauscher FSG-Bezirksvorsitzender

Über 100.000 Menschen sind bei einer Demonstration der Gewerkschaft gegen diesen Plan auf die Straße gegangen, doch die Regierung hielt am 12-Stunden Tag fest und hat ihn sogar von Jänner 2019 auf September 2018 vorverlegt.

3,7 Mio. Arbeiter und Angestellte betrifft dieses Gesetz direkt Während üblicherweise die Sozialpartner um ihre Stellungnahme gebeten werden, wird das Gesetz im Eilverfahren behandelt. Noch im Juli, nicht einmal 3 Wochen nachdem der Entwurf vorgelegt wurde, wurde das Gesetz beschlossen, nachdem dieser im Wirtschaftsstatt im normalerweise für Arbeitsrecht zuständigen Sozialausschuss behandelt wurde. Der Grund: Im Sozialausschuss hat die SPÖ den Vorsitz.

Den langen Wunsch von Industrie und WK hat die Regierung mit Zustimmung des ÖAAB gerne erfüllt!

mit roter Feder 19

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FSG setzt die Beschäftigten imKinderbetreuung Bezirk Rohrbach sich für die Beschäftigten im Bezirk Rohrbach ein.

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SOZIALDEMOKRATISCHE GEWERKSCHAFTERiNNEN

PAMELA RENDI-WAGNER ÜBER DIE SCHWERPUNKTE IHRER POLITISCHEN ARBEIT

Wir sind die positive Alternative zur schwarz-blauen Regierung

WELCHE BEDEUTUNG HAT EIGENTLICH DER KOMMUNALE BEREICH? Die Kommunalpolitik ist für mich eine tragende Säule unserer Bewegung. Schließlich sind unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister diejenigen, die am nächsten bei den Menschen sind und ihre täglichen Probleme kennen. Die Genossinnen und Genossen leisten mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag, dass unsere sozialdemokratischen Ideen und Vorstellungen verbreitet und umgesetzt werden. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken.

WIE SOLL SICH DIE SPÖ IN ZUKUNFT POSITIONIEREN? Wir sind die positive Alternative zu SchwarzBlau. Aber wir sollten uns nicht über die Gegnerschaft zu anderen Parteien definieren, sondern über unsere eigenen Werte, unsere Prinzipien, unsere Politik, unsere Traditionen und Geschichte. Wir stehen für soziale Gerechtigkeit und einen fairen Leistungsbegriff. Wenn wir das in den Mittelpunkt stellen, ergeben sich klar sichtbare Unterschiede zur aktuellen Regierung.

WELCHE INHALTLICHEN SCHWERPUNKTE SIND IN NÄCHSTER ZEIT VON BESONDERER RELEVANZ - VOR ALLEM AUCH IM KOMMUNALEN BEREICH? Mein Schwerpunkt, nicht zuletzt als Ärztin und ehemalige Gesundheitsministerin, ist die Sicherstellung einer hochwertigen, wohnortnahen Gesundheitsversorgung. Ich weiß, dass der Mangel an LandärztInnen in

Foto: SPÖ/Thomas Peintinger

IN 130 JAHREN PARTEIGESCHICHTE STEHT ZUM ERSTEN MAL EINE FRAU AN DER SPITZE DER SOZIALDEMOKRATIE UND DES SPÖ-PARLAMENTSKLUBS. WIE FÜHLT SICH DAS AN? Pamela Rendi-Wagner: Es erfüllt mich mit Freude. Und ich werde alles dafür tun, um das in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Wir hatten in der Sozialdemokratie schon immer hervorragende Frauen und es macht mich stolz, dass nach 130 Jahren nun erstmals eine Frau an der Spitze unserer Bewegung steht.

vielen Gemeinden ein drängendes Thema ist. Es geht hier darum, junge Medizinerinnen und Mediziner dafür zu gewinnen, eine Hausarztpraxis zu eröffnen – mit einer verbesserten Ausbildung, mit Stipendien und Unterstützung bei der Praxisgründung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das leistbare Wohnen. Vor allem junge Menschen geben einen immer größeren Teil ihres Einkommens für ihre Wohnung aus. Da muss entschlossen dagegengehalten werden.

WIE STEHT ES UM DAS THEMA ARBEIT? Die Betriebe vor Ort benötigen gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und Arbeitsuchende brauchen eine faire Chance. Aber die ÖVP/FPÖ-Regierung baut die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ständig ab.

AUCH DIE FÖRDERUNGEN FÜR FACHARBEITERINNEN UND ARBEITSSUCHENDE WERDEN GEKÜRZT. Ja, das dürfen wir nicht akzeptieren. Da werden wir weiterhin informieren, gemeinsam mit der Gewerkschaft zusammenarbeiten und alle uns als Opposition zur Verfü-

gung stehenden Mittel ausschöpfen. Denn für uns geht es um eine verantwortungsvolle Arbeitsmarktpolitik – und nicht um eine Politik für die Konzerne.

Zur Person PAMELA RENDI-WAGNER wurde am 7.

Mai 1971 in Wien geboren, wuchs im 10. Bezirk (Favoriten) als Tochter einer jungen alleinerziehenden Mutter auf.

Nach der Matura studierte sie ab 1989 Medizin an der Universität Wien, wo sie 1996 promovierte. 2008 folgte die Habilitation zum Thema Impfungen. Von 2008 bis 2011 war sie als Gastprofessorin an der Universität Tel Aviv tätig. 2011 wurde sie Sektionschefin im Gesundheitsministerium. 2017 folgte sie der verstorbenen Sabine Oberhauser als Ministerin für Gesundheit und Frauen nach. Und jetzt leitet sie als Bundesparteivorsitzende (die erste in der Geschichte der Partei) die Geschicke der SPÖ. Pamela Rendi-Wagner ist verheiratet und hat zwei Töchter.