somit ein kleines Zeitparadoxon in die Welt. Doch Dagobert weist die Verkäufer darauf hin, dass das Geld, welches ja aus der Zukunft stammt, noch gar nicht ge druckt werden kann und somit Falschgeld ist. Dadurch kann er die Knacker aus tricksen und kommt so wieder zu seinem Geld. Die dritte und letzte Geschichte im drit ten MMP „Schatzsuche im Hause Duck“ („Computer Chaos“) zeigt, wie Dagobert sich widerwillig einen Computer kauft, um sein Geld in der Villa zu verwalten.
Die Panzerknacker bekommen Wind da von uns hacken sich in den Computer. Zum Glück spielen die Drillinge ein Com puterspiel, welches von den Gaunern für einen Plan der Villa gehalten wird und sie so in die Irre führt. Dagobert hört die Knacker kommen und räumt alle Wertge genstände um – wodurch die Daten im Computer gegen Ende ungültig sind und sein Dilemma von vorne beginnt. In MMP 15 wird mit „Aufruhr in Bruto wina“ („L'œuf de Chaperché“) endlich eine lange DuckTalesGeschichte ungeteilt in
(aus MV 17/1992)
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Deutschland veröffentlicht. Die Geschich te handelt von der Jagd nach dem größ ten Diamanten der Welt, in dem sich zu fällig auch der „Apfel der Eintracht“ aus Holz verbirgt. Diesen braucht Thronerbin Felina Mitzigrovna, um den Diktator Tir ranow vom Herrscherthron ihres Landes Brutowina zu werfen. Die Anspielungen im Text auf SozialismusRussland sind ebenso unübersehbar wie die bildlichen Verweise auf Nazideutschland und bilden eine sehr unterhaltsame Geschichte, die man eigentlich eher mit Micky Maus er wartet hätte. Sehr gelungen!