mein.killesberg-Magazin | 52.Ausgabe | Frühjahr 2025

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STORY

Die Hilfsorganisation STELP packt da an, wo andere wegsehen.

Zu sehen auf Seite 6

52. AUSGABE / FRÜHJAHR 2025

PARTNERPORTRÄT

Marinella in Negozio bringt Italien an den Killesberg.

Zu sehen auf Seite 20

KÖPFE AM KILLESBERG

Eleonore Fetzer blickt auf über 90 Jahre zurück.

Zu sehen auf Seite 32

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Hand aufs Herz: Haben Sie den Frühling auch so vermisst? Endlich werden die Tage länger, die Vögel zwitschern, und die Blümchen zeigen sich von ihrer schönsten Seite! Apropos Blümchen: Wussten Sie, dass sie Botschaften übermitteln können? Können sie! Mehr dazu auf Seite 42 und 43. Und wo wir gerade bei Pflanzen sind: Auf Seite 28 und 29 stellen wir Ihnen „the one and only plant lady“ vor – Miriam Köpf! Sie hat den Begriff „Greenterior“ geprägt und es zu ihrem Beruf gemacht. Eine besondere Berufung hat auch Serkan Eren. Der Bundesverdienstkreuzträger berichtet auf Seite 6 und 7, wie eine Nahtoderfahrung sein Leben veränderte – vom Fitnesstrainer zum Lebensretter. Delikat wird’s auf Seite 20 und 21: Marinella Sammarco bringt mit ihrem Feinkostladen ein Stück Dolce Vita an den Killesberg. Und keine Sorge – Wein

gibt’s dort auch! Genau wie im Friedrichsbau Varieté, wo die „Burlesque Chronicles“ laufen. Was Sie dort erwartet, erfahren Sie auf Seite 26 und 27. Unser „Kopf am Killesberg“ ist diesmal Eleonore Fetzer. Sie wurde 1932 im Heidewinkel geboren und blickt für uns zurück – mit spannenden Erinnerungen und einem Rat an die jüngeren Generationen. Mehr dazu auf Seite 32 und 33. So! Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass dieser Frühling schön warm wird –wissen wir doch spätestens seit dem Film mit Marilyn Monroe: „Manche mögen’s heiß!“ Die 12. Klasse der Freien Waldorfschule am Kräherwald bringt das gleichnamige Theaterstück auf die Bühne. Alle Infos dazu gibt’s auf den Seiten 30 und 31. Viel Freude beim Lesen!

Ihr mein.killesberg-Team

Inhalt

PARTNERPORTRÄT | 20 Dolce Vita zum Mitnehmen

Story

STORY | 6

STELP – Packt da an, wo andere wegsehen

Partner

NACHGEFRAGT | 8

Alina Neumann über den Killesberg

PARTNEREINTRÄGE | 9

Geschäfte und Dienstleister rund um den Killesberg

PARTNERPORTRÄT | 20

Dolce Vita zum Mitnehmen

Killesberg entdecken

GESCHICHTE | 22

Ein Stolperstein für Jakob Friedrich Gassmann

NEWS | 24

Neues aus der Nachbarschaft

VERANSTALTUNGSKALENDER | 25

Wissen, was am Killesberg und in Stuttgart läuft

SPEKTAKEL | 26

Eine schillernde Reise durch 125 Jahre Burlesque

MENSCH UND NATUR | 28

Wie Pflanzen Räume verwandeln und Gemeinschaft schaffen

PÄDAGOGIK | 30 Was für ein Theater!

KÖPFE AM KILLESBERG | 32

Der Killesberg im Wandel – eine Zeitzeugin blickt zurück

Unterhaltung

GEWINNSPIEL | 34

Mitmachen und tolle Preise gewinnen

CARTOON | 36 Äffle und Pferdle

RÄTSELSPASS | 37 Sport fürs Gehirn

Service

GESUNDHEIT | 38

Die Japaner sind uns 10.000 Schritte voraus

ETIKETTENSCHWINDEL | 40

Was für ein „Typ“ ist Ihr Joghurt?

FLORISTIK | 42

Durch die Blumen gesagt

REZEPT | 44

Ein Muss für den Frühling

Story

STELP – Packt da an, wo andere wegsehen

Manche große Geschichten beginnen mit einem Traum, andere mit einem Albtraum. Serkan Erens Geschichte beginnt mit beidem. Er wächst in Armut auf, von der Mutter verlassen, mit einem trinkenden und prügelnden Vater, der gerne auch mal zwei, drei Tage nicht nach Hause kommt. Serkan weiß, wie sich Hunger anfühlt – und triste Hoffnungslosigkeit. Ein Albtraum. Aber er weiß auch, dass er es schaffen muss, da rauszukommen. Ein Traum. Er träumt davon, ein besseres Leben zu führen, gesehen zu werden. Und tatsächlich: Dieser Traum geht in Erfüllung. Aber nicht nur für ihn, sondern für Kinder weltweit – denn 2016 gründete er STELP e. V. Was die Organisation mit einer Nahtoderfahrung zu tun hat und wie aus dem

Kind von damals ein Bundesverdienstkreuzträger wurde? Lesen Sie hier!

„Es ist ja nicht so, dass man vor seiner Geburt einen Test bestehen muss. Bei zehn Punkten wirst du in Zürich geboren, super, und bei zwei Punkten im Jemen, nicht so super. Dessen muss man sich einfach bewusst sein. Hätten wir vor unserer Geburt erfahren, dass wir in einem reichen Land zur Welt kommen … wir wären ausgeflippt vor Freude“, sagt Serkan Eren. Das stimmt: Zu einem guten Leben gehört auch eine ordentliche Portion Glück dazu. Und er weiß, wovon er spricht – denn er kennt auch die andere Seite. Die dunkle. Heute geht er ganz bewusst dahin, wo andere wegsehen. Wo Menschen leben, die nicht wissen,

was sie essen sollen. Die verzweifeln, verhungern oder durch Naturkatastrophen obdachlos geworden sind. Serkan berichtet, dass eine Rakete direkt neben ihm eingeschlagen ist, aber zum Glück nicht explodierte, dass er über ein Minenfeld gelaufen ist, nicht wissend, dass es eines ist. Dass er zusammen mit anderen Helfenden nach einem Erdbeben in der Türkei über einhundert Kinder geborgen hat. Dass Rebellen ihm eine Waffe an den Kopf hielten, ihn einsperrten. Warum er all das auf sich nimmt?

Weil er spürt, dass er etwas von seinem Glück abgeben muss. Ausschlaggebend war ein dramatischer Autounfall, den er mit Mitte 20 hatte – HubschrauberEinsatz inklusive. Serkan erlebte eine Nahtoderfahrung, die alles für ihn veränderte. „Ich habe mir damals vier Rippen gebrochen. Eine der Rippen durchstach die Anschlussstelle zwischen Aorta und Herz. Es war sehr knapp. Als ich danach im Krankenhaus lag, hatte ich viel Zeit zum Nachden-

ken und ich habe mich gefragt, was wäre, wenn es einfach vorbei gewesen wäre. Da spürte ich, dass ich diesen Jungen von damals irgendwie betrogen hätte. Ich war zwar Personal Trainer und habe damals für meine Verhältnisse gutes Geld verdient, aber ich habe nichts getan, um diesem Jungen gerecht zu werden. So hat es sich zumindest für mich angefühlt. Also begann ich, mich sozial zu engagieren. Zunächst eher alibimäßig, ehrlich gesagt, um mein schlechtes Gewissen loszuwerden. Aber ich spürte schnell, dass ich mehr machen muss. Und noch etwas: Durch die Nahtoderfahrung wusste ich, dass ich keine Angst vor dem Tod haben muss. Warum also nicht dahin gehen, wo es gefährlich ist und wo die Hilfe dringend benötigt wird?“ Gesagt, getan – 2016 gründete Serkan die Hilfsorganisation STELP (STuttgart hELPs). Ziel ist es, schnell, direkt und unbürokratisch Hilfsgüter dahin zu bringen, wo sie gebraucht werden, Unterkünfte, Kindergärten zu bauen und Menschen zu versorgen, die das aufgrund von beispielsweise Obdachlosigkeit nicht selbst können. STELP hat über die Jahre hinweg ein großes Netzwerk aus Partnerinnen und Partnern, Spenderinnen und Spendern sowie Freiwilligen aufgebaut, das alles gibt, um zu helfen. Die Organisation verbindet modernes Fundraising mit effektivem, transparentem Engagement vor Ort und unterscheidet sich durch ihre flexible, unkonventionelle Herangehensweise an humanitäre Hilfe. „Ich habe Glück, dass ich als einzelner Aktivist es geschafft habe, so ein Netzwerk aufzubauen“, sagt Serkan. Mittlerweile hat er acht Festangestellte, mit Werkis,

Praktis, 520-Euro-Kräften und dem ehrenamtlichen Vorstand sind es 20 – na ja, 21, wenn man Büro-Hund und Feelgood-Manager Stelpy dazuzählt – und alle sind mit Herzblut bei der Sache. Zum Beispiel in Hatay. 2023 erschütterte ein schweres Erdbeben die Türkei und Nordsyrien, über 60.000 Menschen starben. Jetzt, zwei Jahre später, ist die Lage noch immer katastrophal. STELP e. V. leistete Soforthilfe und finanzierte gemeinsam mit dem Fußballverein Galatasaray Istanbul ein Containerdorf. Außerdem wurde eine Kita eröffnet, um Bildung und Stabilität zu bieten. STELP ist mittlerweile weltweit tätig – ob Nothilfe und Wiederaufbau nach verheerenden Überschwemmungen in Burundi, der Betrieb von Suppenküchen für Schulkinder und Lehrkräfte im Jemen oder die Versorgung von Waisenkindern mit Lebensmitteln – STELP packt an. Trotzdem hat Serkan noch immer das quälende Gefühl, nicht genug zu unternehmen. Dabei gibt es viele Situationen, die ihm die Gewissheit geben, das Richtige zu tun. Sei es das Lächeln eines Kindes, die Dankbarkeit, die Hoffnung in den Augen derer, die die Hoffnung eigentlich verloren hatten – oder das Bundesverdienstkreuz. Das hat er 2023 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erhalten. „Das war ein Wahnsinnsgefühl, ehrlich“, sagt Serkan. Und nicht nur das: 2021 wurde er zum Stuttgarter des Jahres gewählt – obwohl Stuttgart nur seine Wahlheimat ist. Aufgewachsen ist der 40-Jährige in Villingen-Schwenningen. Apropos 40: Im letzten Jahr wählte das Capital Magazin ihn zu den „40 under 40“, also den 40 wichtigsten Talenten unter 40 Jahren,

die Deutschland prägen. „Das war ganz schön knapp“, sagt er und lacht. „Dieses Jahr hätte es nicht mehr hingehauen!“ Das stimmt! Doch all das hat auch seinen Preis, den unter anderem auch Serkans Frau Giulia zahlen muss. „Sie hat natürlich auch Angst. Ich weiß ja selbst nicht, ob ich meine kommenden Auslandseinsätze überlebe. Auch deshalb haben wir bisher noch keine Kinder. Ich weiß, wie es ist, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen, und das will ich keinem Kind antun, auch nicht potenziell. Und natürlich würde ein Kind auch meine Arbeit verändern.“ In der ARD Doku „Zwischen Krieg und Champagner“ sagt Giulia: „Jeder von uns leistet seinen Beitrag. Und meiner ist der, dass ich mir Sorgen machen muss um ihn.“ Auf die Frage hin, wie er selbst damit umgeht, sagt Serkan: „Ich trage eine große Last, ja. Aber ich glaube nicht, dass ich an ihr zerbrechen werde.“ Und das ist ein großes Glück. Für ihn, für seine Frau, für STELP. Und somit für all jene, die wirklich Hilfe brauchen.

Mehr Informationen auf www.stelp.eu

Kontoinhaber:in: STELP e. V.

Bank: GLS Gemeinschaftsbank eG

IBAN: DE32 4306 0967 7001 8011 00

BIC: GENODEM1GLS

Für eine Spendenbescheinigung geben Sie im Verwendungszweck bitte Ihren Namen, Ihre Anschrift und Ihre E-Mail Adresse an.

Partner

Alina Neumann über

den Killesberg

NACHGEFRAGT

Jeder unserer Partner verbindet mit dem Killesberg seine ganz persönliche Geschichte. Diesmal erzählt uns Alina Neumann, was der Killesberg für sie bedeutet.

MEIN.KILLESBERG: Was verbinden Sie mit dem Killesberg?

NEUMANN: Mir kommt direkt der Begriff „Heimat“ in den Kopf, denn hier bin ich groß geworden. Schon im Kinderwagen wurde ich durch den Killesbergpark geschoben. Ich bin hier auch zur Schule gegangen, durch die IGA geschlendert … Nach einiger Zeit im Ausland darf ich den Killesberg jetzt wieder mit meiner eigenen Familie Heimat nennen. Meine neue zweite Heimat ist der SV Prag Stuttgart – denn auf diesem Gelände befindet sich mein Yoga-Studio und meine Jungs kicken dort.

MEIN.KILLESBERG: Was schät-

zen Sie an Ihren Kunden – den Killesbergern?

NEUMANN: Ich liebe diese besonderen Momente, wenn jemand neu ins Yoga kommt und ich schon, während er oder sie den Raum betritt, höre: „Ach, du auch hier!“ Ich freue mich dann immer sehr, wenn ein kleines Pläuschchen beginnt, das später noch bei einer Tasse Tee fortgesetzt wird. Ich habe nie das Gefühl, dass es nur ein reines „Kommen und wieder Gehen“ ist. Im Gegenteil. Es herrscht immer eine wunderbare familiäre Atmosphäre. Genau das schätze ich ganz besonders.

MEIN.KILLESBERG: Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz am Killesberg?

NEUMANN: Das kann ich leicht beantworten: Es ist eindeutig das Killesberg-Freibad. Auch hier war ich schon als junges Mädchen! Und auch, als ich

etwas älter war, bin ich immer gern dorthin gegangen. Damals, als ich noch nicht selbstständig war, sondern bei einer Eventagentur im Einkauf gearbeitet habe, bin ich sehr gerne noch vor der Arbeit ins Freibad und habe Bahnen gezogen. Ich liebe das Bahnenziehen genauso sehr wie Yoga. Und auch das Zählen der Bahnen hat etwas ganz Meditatives. Ich fühle mich dabei im Element Wasser so schwerelos und geborgen.

MEIN.KILLESBERG: Was würden Sie sich wünschen, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?

NEUMANN: Ich würde mir wünschen, dass die Menschen auch außerhalb der Yogamatte mehr (durch-)atmen würden. Für einen noch liebevolleren und rücksichtsvolleren Umgang untereinander.

MEIN.KILLESBERG: Vielen Dank für das nette Gespräch, Frau Neumann!

Alban Bosch

Haustechnik

Immer auf dem neuesten Stand der Technik bleiben – Alban Bosch Haustechnik macht es möglich. Die Experten für Sanitär und Heizungen bieten seit mehr als vier Jahrzehnten professionelle und persönliche Komplettlösungen an. Wirtschaftlichkeit und Umweltorientierung stehen dabei im Vorder-

grund. Mit Leidenschaft und Engagement kümmern sich die drei Meister, sieben Monteure und zwei Auszubildende darum, dass Ihr Bad zu einer privaten Wohlfühloase wird. Bei allen Fragen rund um Heizung und Bad sind die Geschäftsführer Markus und Albrecht Vohl Ihre kompetenten Ansprechpartner. Auch bei Notfällen von Heizung und Sanitär steht das Team 365 Tage im Jahr zur Verfügung.

Sanitär Alban Bosch GmbH u. Co. KG, Markus Vohl | Birkenwaldstraße 107 | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 255690 | info@albanbosch.de | www.alban-bosch.de | Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 Uhr, Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr

Alexandra Gierlinger – Praxis für Ganzheitliche Lebensgestaltung

Stress, Schmerzen, Erschöpfung und Krisen überwinden. Alexandra Gierlinger unterstützt Sie dabei, Ihr körperliches, seelisches und emotionales Gleichgewicht zu fördern. Mit der Kinesiologie hilft sie, Blockaden und Ungleichgewichte in

den Regelkreisläufen Ihres Körpers zu erkennen und zu harmonisieren. In ihrer baubiologischen Beratung berücksichtigt sie die Auswirkungen von baulichen Gegebenheiten und Umwelteinflüssen auf Ihre Gesundheit. Gemeinsam mit Alexandra Gierlinger entdecken Sie, wie Sie Ihr Wohlbefinden verbessern und Ihre Lebensqualität nachhaltig steigern können.

Alexandra Gierlinger – human neuro cybrainetics, Baubiologie, Biografiearbeit | Öffnungszeiten: Termine nach Vereinbarung | Robert-Haug-Weg 3 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 50433226 | kontakt@alexandra-gierlinger.de | www.alexandra-gierlinger.de

Anwaltskanzlei

Schneble-Morof

Die Wahl der richtigen Rechtsanwaltskanzlei ist wichtig. Die Chemie zwischen Anwalt und Mandant muss stimmen. Es geht um Empathie, Vertrauen und Kompetenz. Vertrauen Sie in Rechtsfragen auf die Kanzlei Schneble-Morof, Ihre Kanzlei am Stuttgarter Killesberg mit ihrer mehr als 18-jährigen Erfahrung

in der Betreuung von Unternehmen, Freiberuflern und Privatpersonen. Besonders bei Streitfragen rund um das Verkehrsrecht, mit all seinen Facetten und Besonderheiten, bin ich als Fachanwältin bestens befähigt, meine Mandanten mit Fachverstand in allen verkehrsrechtlichen Angelegenheiten zu vertreten. Mehr Infos unter: www.kanzlei-schneble.de

Anwaltskanzlei Schneble-Morof | Rechtsanwältin Juliane Schneble-Morof | Parlerstraße 1 |

| Telefon: 0711 26359092 | info@kanzlei-schneble.de | www.kanzlei-schneble.de |

Atelier LAMISSE

Handwerk für Raumausstattung GmbH

Einrichtungskonzepte planen und umsetzen. Möbel, Teppiche, Vorhänge, Leuchten und Farbe oder etwas aus der Polsterei – vertrauensvolle Beratung und Planung stehen bei LAMISSE immer an erster Stelle. Dazu findet man im Atelier ausschließlich hochwertige Markenprodukte von: Aqua CreaBirkenwald-Apotheke

tions, Moooi, Kvadrat, Catellani & Smith, ClassiCon, Christian Fischbacher, Object Carpet, Secto, Van Besouw, Designers Guild, Ingo Maurer, Kymo, Fast, Arte, Moooi Carpets, Serien Lighting, Novalin, Brand van Egmond, Lumina u. v. m. Für seine innovativen Dienstleistungen wurde LAMISSE schon mehrmals, auch international, zur Top-Adresse für moderne Inneneinrichtung ausgezeichnet. Inhabergeführter Meisterbetrieb seit 1906 in Stuttgart.

Atelier LAMISSE Handwerk für Raumausstattung GmbH | Helfferichstraße 1 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 65290501 | Mobil: 0172 7372650 | www.atelier-lamisse.com | www.lamisse-onlineshop.com | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr, Samstag nach telefonischer Vereinbarung

Zu jeder Zeit kümmern wir uns schneller und besser um Ihre Wünsche als jede Internet-Apotheke. Im Gespräch nehmen wir uns Zeit für Ihre Anliegen und klären Sie über die Anwendung von Medikamenten auf. Unser besonderer Service: Sie bestellen Ihre Artikel bis 12:30 Uhr und wir liefern diese, soweit möglich, am selben Tag

kostenlos an Sie aus. Außerhalb unserer Öffnungszeiten können Sie Ihre Bestellung auf dem Anrufbeantworter oder per E-Mail bei uns hinterlassen. Unsere neue Apothekerin spricht auch Ukrainisch und Russisch.

Birkenwald-Apotheke Inhaberin Karin Beatrice Tabasaran | Helfferichstraße 12 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 251539 | Fax: 0711 2576942 | info@birkenwald-apotheke-stgt.de | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 08:30 bis 13:00 Uhr und 14:30 bis 18:30 Uhr, Samstag von 08:30 bis 13:00 Uhr

CapGro GmbH

Financial Planning |

Generationenberatung

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Testament wollten Sie schon länger angehen? Mit unserer 360-Grad-Betreuung stellen wir Ihre Selbstbestimmung in allen Lebenslagen sicher.

Wir sind Ihr kompetenter Partner für ganzheitliche Finanzberatung in Stuttgart. Unser Schwerpunkt ist die generationenübergreifende Vermögensplanung. Unter Berücksichtigung der steuerlichen & rechtlichen Aspekte erarbeiten wir im Netzwerk Lösungen für den smarten Vermögensübergang.

Ca Phe Ca Phao

Was kommt dabei heraus, wenn sich drei Freundinnen aus Vietnam zusammentun und gemeinsam ihrer Leidenschaft, Kochen und gutem Essen, nachgehen? Die Antwort: Ca Phe Ca Phao! In gemütlicher Atmosphäre bieten Truc Ha, Mai-Mai und Giang vietnamesische Gerichte gepaart mit asiatischer Gastfreundschaft an.

Die Besucher können hier nach Herzenslust schlemmen, Freunde treffen und vietnamesische Kaffeespezialitäten genießen. Es gibt leckere Snacks, auch to-go sowie monatlich wechselnde Gerichte. Eines davon ist immer vegan. Was dabei nicht fehlen darf? Hausgemachte Limonaden und süße Desserts, auch glutenfrei und vegan. Kommen Sie gerne vorbei und machen Sie einen gefühlten Kurzurlaub in Vietnam!

Ca Phe Ca Phao | Birkenwaldstraße 217 | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 65515886 | hi@caphecaphao.de | www.caphecaphao.de | Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 18:00 Uhr

Authentisches Essen wie in Italien – das ist das „Da Maria“. In der gemütlichen Gaststube wird italienische Geselligkeit großgeschrieben. Das liebenswürdige Team vermittelt auf herzliche Weise südeuropäische Lebensfreude. Lassen Sie sich mit ausgezeichneten warmen und kalten Speisen sowie Getränken auf der neu reno-

vierten Terrasse verwöhnen. Von Antipasti-Variationen bis zur Pasta und dem passenden Wein – im Da Maria ist für jeden Geschmack etwas dabei.

JETZT NEU: Weine aus den verschiedensten Regionen Italiens können direkt im Restaurant gekauft werden. Größere Mengen werden auch direkt nach Hause geliefert. Für mehr Infos besuchen Sie die Facebook-Seite des Da Maria.

Da Maria | Helfferichstraße 2 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 2597355 | Fax: 0711 67410829 | info@da-maria.de | www.da-maria.de | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 23:00 Uhr und Samstag von 09:00 bis 14:30 Uhr und 18:00 bis 23:00 Uhr

Dr. med. dent. Florian Speyer

Ein Besuch beim Zahnarzt ohne Angst und Stress und eine Behandlung in höchster Genauigkeit. Das macht die Praxis Dr. Florian Speyer aus. Die Praxis in angenehmem Ambiente bietet alle Möglichkeiten der modernen Zahnheilkunde. Auf den Erhalt Ihrer kostbaren Zahnsubstanz wird allerhöchs-

ter Wert gelegt. Kinder sind in der Praxis herzlich willkommen. Der erfahrene und am Killesberg aufgewachsene Zahnarzt, selbst Vater von drei Kindern, führt seine Praxis nun schon seit dreiundzwanzig Jahren mit voller Hingabe. Freundliche und persönliche Betreuung steht für das gesamte Team im Vordergrund. Eines der Highlights: professionelle Zahnreinigung in Tiefenentspannung.

Dr. med. dent. Florian Speyer | Birkenwaldstraße 213 A | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 2560325 | dr.speyer@web.de | www.dr-speyer.de | Öffnungszeiten: Montag und Dienstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch von 08:00 bis 14:00 Uhr, Donnerstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 19:00 Uhr, Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr

Dr. med. Katrin Konzelmann

Private Hautarztpraxis am Killesberg – für die Dermatologin Dr. med. Katrin Konzelmann sind Hautgesundheit und Schönheit zwei wesentliche Aspekte ihrer Philosophie. Neben den klassischen dermatologischen Themen hilft sie ihren Patienten, ein natürliches Aussehen und ein gesundes Erscheinungsbild

zu erhalten. Die Ästhetik bietet dazu zahlreiche Möglichkeiten an sanften Anti-Aging-Methoden ganz ohne OP. Für das bestmögliche Ergebnis werden individuell abgestimmte Behandlungen empfohlen, zum Beispiel eine Therapie mit Fillern im Rahmen eines „Liquid Liftings“, Botox zur Faltenreduktion oder auch eine flächige Durchfeuchtung der Haut mittels Skinbooster sowie eine hocheffektive „Ultherapy“.

Dr. med. Katrin Konzelmann | Private Hautarztpraxis im Ärztehaus Killesberghöhe | Am Höhenpark 4 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 25976494 | kontakt@hautarztpraxis-killesberg.de | www.hautarztpraxis-killesberg.de | Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 08:00 bis 14:00 Uhr, Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr, Freitag 08:00 bis 14:00 Uhr | englischsprachige Praxis

Dr. med. Uwe Schulz

Privatpraxis für Orthopädie

Entdecken Sie die Privatpraxis für Ganzheitliche Orthopädie am Killesberg. Dr. Schulz ist spezialisiert auf Naturheilverfahren, Akupunktur, Sportmedizin, Osteologie, Chirotherapie und Unfallchirurgie, um maßgeschneiderte Therapien anzubieten. Besonders hervorzuheben

ist seine Expertise in Arthrose und Osteoporose. Als Gründer des Arthrose-Instituts Stuttgart setzt er sich für innovative Therapien ein. In seiner klassisch schönen Praxis erwartet Sie persönliche Betreuung und eine ruhige Atmosphäre. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und starten Sie Ihren Weg zu einer verbesserten Lebensqualität und einer erstklassigen orthopädischen Versorgung!

Dr. med. Uwe Schulz | Feuerbacher Heide 6 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 6368525 | info@orthopaede-stuttgart-killesberg.de | www.orthopaedie-stuttgart-killesberg.de | Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr

Dr. Susanne Pioch

Nasenmanufaktur/HNO

Herzlich willkommen in unserer Facharztpraxis für Plastische und Ästhetische Gesichtschirurgie sowie HNO-Heilkunde. Neben chirurgischen Schwerpunkten der Praxis, wie beispielsweise Nasenkorrekturen jeglicher Art, Oberlidkorrekturen und Basaliomchirurgie, bieten wir Ihnen auch diverse ästhetische Gesichtsbehandlungen, beispielsweise mit Botox

oder Fillern, sowie die gesamte Bandbreite einer ganz normalen HNO-Praxis an. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, daher bemühen wir uns, Ihnen mit großer Empathie und ausreichend Zeit zu begegnen. Sie dürfen sich in unserer familiären Atmosphäre in der Praxis und mit unserem kleinen, Hand in Hand arbeitenden Team entspannt und gut aufgehoben fühlen, ohne dabei auf Professionalität und Individualität verzichten zu müssen.

Dr. Susanne Pioch, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie und HNO-Heilkunde | Am Höhenpark 4 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 25976170 | praxis@dr-pioch.de | www.dr-pioch.de | www.nasenmanufaktur.de | Öffnungszeiten Chirurgie: Dienstag von 13:00 bis 17:00 Uhr und Donnerstag von 8:00 bis 15:00 Uhr, HNO: Montag und Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr, Mittwoch von 16:00 bis 19:00 Uhr – Alle gesetzlichen und privaten Kassen | Wir bitten um Terminvereinbarung!

Falch-Ultsch Schulungen

Auf den individuellen Stärken der Schüler aufbauen und an ihren Schwächen arbeiten – das ist die Philosophie von Sabine Falch-Ultsch. In der Regel findet die Nachhilfe wöchentlich für 60 Minuten als Einzelunterricht statt. So kann jede Stunde direkt auf den Schüler zugeschnitten werden und bietet somit

eine optimale Unterstützung für den Lernerfolg. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Kinder- und Erwachsenenbildung kann Sabine Falch-Ultsch professionelle Förderung bis zum Abitur für die Fächer Mathematik, Biologie, Chemie und Ernährungslehre gewährleisten. Dabei können auch gezielt Stofflücken nach Auslandsaufenthalten oder Schulwechseln behoben werden.

Falch-Ultsch Schulungen | Gähkopf 31 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 2578305 | info@falch-ultsch.de | www.falch-ultsch.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung

Friseur Bettina Dobler

Wir stellen ein!

Du hast Lust, Teil unseres Teams zu werden? Wir suchen Verstärkung – egal ob m/w/d, Teiloder Vollzeit. Hauptsache, du hast Spaß an der Sache! Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Wir können vielleicht keine Probleme lösen, dafür aber schneiden, föhnen und färben.

Friseur Bettina Dobler | Helfferichstraße 2 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 251937 | Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 18:30 Uhr, Samstag von 10:00 bis 15:00 Uhr

Grass Hellstern

Steuerberatung

Mit Tradition, Erfahrung und Wissen begleitet das Familienunternehmen nun schon seit über 60 Jahren Familien und Unternehmen in Rechts- und Steuerfragen. Die Praxis bietet Ihnen interdisziplinäre Beratung auf juristischem und steuerrechtlichem Gebiet. Bei Steuererklärungen, Jahresabschluss-

erstellungen, Lohnbuchhaltung, Finanzbuchführung, aber auch bei Fragen in Bezug auf Erb-, Steuer- und Gesellschaftsrecht steht Ihnen das hochkompetente Team zur Verfügung und setzt sich für Sie ein.

Grass Hellstern Partnerschaft GmbB – Steuerberatung | Parlerstraße 2 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 257080 | info@grass-hellstern.de | www.grass-hellstern.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung

Kesselunikat – Training auffallend anders

Cora Schneck ist Personal Trainerin und Ernährungsberaterin hier am Killesberg. Mit ihr als Expertin für Training werden Sie in den individuell gestalteten Trainingseinheiten – auch im Freien – fit. Egal ob als Einstieg, um sportlich durchzustarten oder nachhaltig an den Vorsätzen dranzubleiben. Cora

Schneck unterstützt Sie bei Fragen in der Ernährung und einem gesünderen Lebensstil. Mit ihrem 12-Wochen-„Rundum“-Programm hat Sie bereits vielen Menschen zu einem gesünderen und aktiveren Lebensstil verholfen. Gemeinsam mit Cora Schneck erreichen Sie Ihre Ziele und fühlen sich wieder wohler in Ihrem Körper.

Kesselunikat – Cora Schneck | Termine für Personal Training und Ernährungsberatung auf Anfrage: kontakt@kesselunikat.de | Weitere Informationen unter: www.kesselunikat.de

Klein A Yoga

Klein A Yoga wurde 2016 während der Elternzeit von Gründerin Alina ins Leben gerufen – inspiriert von ihrem Spitznamen aus Kindertagen. Heute, selbst dreifache Mutter, bietet sie Yoga für jede Lebensphase an. Von Vinyasa und Hatha über prä- und postnatales Yoga bis hin zu Familien- und Seniorenyoga oder auch Yogilates – hier findet jeder seinen Raum.

Klein A Yoga steht für persönliche Betreuung in kleinen Gruppen und Retreats für individuelle oder familiäre Auszeiten – so sind z. B. Kinderyogageburtstage sehr beliebt! Neben Businesskunden zählen auch Fussballvereine, Kitas und Schulen zu ihrem Kundenstamm. Hier finden Sie einen Ort der Bewegung, Entspannung und Gemeinschaft – gut für Körper und Seele.

Klein A Yoga | Parlerstraße 86 | 70192 Stuttgart | Telefon: 01515 9448676 | hallo@klein-a.com | www.klein-a.com | Öffnungszeiten: Montag von 18:30 bis 21:15 Uhr, Dienstag von 18:00 bis 21:30 Uhr, Donnerstag von 8:30 bis 10:30 Uhr und 15:45 bis 20:30 Uhr, Samstag von 10:30 bis 12:30 Uhr, Sonntag von 10:30 bis 11:45 Uhr

Logopädie am Killesberg

Seit nunmehr über 20 Jahren am Killesberg, behandelt Andrea Nerding in ihrer Logopädie-Praxis schwerpunktmäßig Patienten mit Störungen derSprech- und Singstimme z. B. auch bei BerufssprecherInnen und SängerInnen. Daneben therapiert sie Artikulationsstörungen, myofunktionelle

Störungen, Sprachentwicklungsstörungen und auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen sowie damit im Zusammenhang stehende Störungen des Lesens und Schreibens. Die langjährige interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Kindergärten und Schulen garantiert eine individuell abgestimmte Therapie für Privat- und Kassenpatienten.

Logopädie am Killesberg Andrea Nerding | Menzelstraße 59 | 70192 Stuttgart | Telefon:

| praxis@logo-nerding.de | www.logo-nerding.de

Oben. Höher. beyond.

Sind Sie bereit für das Außerordentliche? Hier trifft eine einzigartige Lage hoch oben am Killesberg auf den atemberaubendsten Blick Stuttgarts. Erleben Sie bei einer Besichtigung das Gefühl von Freiheit pur!

Das beyond47

Hoch über Stuttgart, auf dem Killesberg, thront das beyond47 – ein architektonisches Meisterwerk mit 21 einzigartigen Wohneinheiten. Größen: 2- bis 6-ZimmerWohnungen bis ca. 180 m².

Mit weit über 200 erfolgreich abgeschlossenen Bauprojekten ist es für unsere Käuferinnen und Käufer ein beruhigendes Gefühl, einen Partner an ihrer Seite zu haben, dem man in jedem Kontext voll und ganz vertrauen kann. Seit über 45 Jahren steht unser Familienunternehmen für Qualität, Verlässlichkeit und die Leidenschaft, außergewöhnliche Lebensräume in der Region Stuttgart zu schaffen.

Ein nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie, Photovoltaik und Batteriespeicher sorgt für zukunftsweisendes Wohnen. Die Wohnungen werden in gewohnt hoher Wohnbau-Studio Qualität erstellt.

Jede Wohnung ist ein Unikat Wohnen Sie über den Dingen!

Privilegien: Premiumlage am Killesberg, hochwertige und nachhaltige Bauweise und unvergleichlicher Wohnkomfort – das beyond47 hebt Wohnen und Leben auf ein neues Niveau.

Marinella in Negozio

Na, Lust auf selbstgebackenes, echt italienisches Gebäck? Zum Beispiel Panini oder Focaccia? Ganz egal, ob Ihnen der Sinn nach süß oder herzhaft steht: Im Feinkostladen „Marinella in Negozio“ finden Sie alles, was das Herz begehrt. Hier können Sie außerdem täglich frühstücken oder auch kalte Vorspeisen direkt vor Ort genießen.

In Form von Antipasti und anderen Gerichten können Sie sich ein Stück Italien direkt mit nach Hause nehmen. Im Laden werden viele Events organisiert, wie zum Beispiel Pasta-Workshops, Winetastings und Verkostungen. Zu den ausgewählten Produkten gibt es eine tolle Beratung, auch zum Wein – und die Location kann gemietet werden für Firmenevents und private Feiern.

Marinella in Negozio | Birkenwaldstraße 213A | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 65670077 | info@marinellaincucina.de | www.marinellaincucina.de | Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr

Meurer Rechtsanwälte

Möchten Sie Immobilien kaufen, verkaufen oder bewerten lassen? Haben Sie Fragen zur Bebaubarkeit oder Genehmigungsfähigkeit von Baumaßnahmen? Benötigen Sie geeignete Bauverträge oder möchten Sie Mehrforderungen oder Mängelansprüche abwehren oder durchsetzen?

Meurer Rechtsanwälte sind ein

erfahrenes Team von Anwälten, das seit über 20 Jahren auf das Bau-, Architekten- und Immobilienrecht spezialisiert ist.

Meurer Rechtsanwälte | Otto-Reiniger-Straße 52/1 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711-50530730 | Info@meurer-rechtsanwaelte.de | www.meurer-Rechtsanwaelte.de

OESTERLE + HAUG

Sicherheitstechnik

Seit über 40 Jahren schützt Oesterle + Haug Sicherheitstechnik diskret und erfolgreich, was Ihnen lieb und wert ist. Als VdS- und LKA-geprüfter und anerkannter Fachbetrieb für mechanischen und elektronischen Einbruchschutz ist Oesterle + Haug rund um die Uhr dafür im Einsatz. Für kompetente Bera-

tung, qualifizierte Schwachstellenanalyse und objektspezifische Sicherungskonzepte steht Ihnen der Geschäftsführer und VdS-Verantwortliche Manfred Oesterle als zertifizierter Fachplaner sowie Sachverständiger gerne zur Verfügung. Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheitswertigkeit Ihrer Immobilien sind dabei Investitionen, die sich – im wahrsten Sinne des Wortes – mit Sicherheit auszahlen.

OESTERLE + HAUG Sicherheitstechnik GmbH | Schottstraße 90 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 612022 | info@oesterle-haug.de | www.oesterle-haug.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung

Praxis Dres. Schätzle

Wir sind eine hausärztlichinternistische und orthopädisch-unfallchirurgische Praxis. Grundlegend für die internistische Betreuung durch Frau Dr. Schätzle ist die langjährige Erfahrung in Akutkrankenhäusern, im Notarztdienst und in unterschiedlichen internistischen Schwerpunkten (Kardiologie mit Intensivmedizin, Diabeto-

logie, Nephrologie mit Dialyse, Gastroenterologie und Onkologie mit Palliativmedizin). Das breit gefächerte orthopädische Spektrum von Herrn Dr. Schätzle umfasst konservative Methoden inklusive Manueller Medizin und ärztlicher Osteopathie, minimal-invasive Schmerztherapie bei Wirbelsäulenerkrankungen, Akupunktur, Sportmedizin, operative Methoden u. v. m.

Praxis Dres. Schätzle | Parlerstraße 34 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 / 251742 | mail@praxis-killesberg.de | www.praxis-killesberg.de | Internistisch-hausärztliche Sprechstunden: Montag, Dienstag, Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 14:30 bis 18:00 Uhr | Orthopädische Sprechstunde: Dienstag von 14:30 bis 18:00 Uhr, Freitag von 15:30 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung

Privatpraxis für Physiotherapie, Osteopathie & Personal Training

In der Privatpraxis von Nicole Hoffmann-Ehnert wird neben klassischer Physiotherapie auch Osteopathie angeboten. Behandlungsschwerpunkte sind u. a. Kieferbehandlung CMD und Schwangerschaftsbegleitung. Der in der Praxis befind-

liche Trainingsraum wird zur Krankengymnastik und für das Personal Training von Hendrik Ehnert genutzt. Dabei erhalten Sie ein individuell abgestimmtes Programm für maximale Erfolge in den Bereichen Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit, welches kontinuierlich angepasst wird, sowie ein Ernährungscoaching. Das Personal Training kann in den Praxisräumen, im Freien oder im kooperierenden Fitnessstudio stattfinden.

Privatpraxis für Physiotherapie und Osteopathie | Parlerstraße 65 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 21578689 | info@hoffmann-osteopathie-stuttgart.de | www.hoffmann-osteopathie-stuttgart.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung | Hendrik Ehnert Fitness- und Gesundheitstraining | Telefon: 0176 24674653 | info@active-push.de | www.active-push.de

Professionelle

Senioren-Assistenz

Persönlicher Service, kompetente Beratung und eine einfühlsame, herzliche Unterstützung kennzeichnen das Angebot von Christel Plattner. Als qualifizierte Senioren-Assistentin, Ergotherapeutin, zertifizierte psychologische Beraterin und mit der Erfahrung als gute Fee im gehobenen Privathaus-

halt begleitet und entlastet sie Senioren, ihre Angehörigen und Familien im Alltag. Christel Plattner erfüllt individuelle Wünsche, aktiviert vorhandene Fähigkeiten der Menschen, begleitet bei Terminen aller Art, informiert über Vorsorge- und Pflegethemen, unterstützt zuverlässig beim Umgang mit Behörden und bietet in kritischen Zeiten zuverlässig Halt und Sicherheit.

Christel Plattner Professionelle Senioren-Assistenz | Fleckenweinberg 60 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0176 23946412 | post@seniorenassistenz-plattner.de | Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung oder per E-Mail

Sabine Rolli & Team –Zentrum für Osteopathie & Physiotherapie

Das Osteopathie-Team stellt sich vor! Langjährige Berufserfahrung, treue Mitarbeit im Team, vielschichtige Weiterbildungen, Prüfungen und Spaß am persönlichen Traumberuf mit Menschen machen uns zu dem, was wir sind! Engagierte und einfühlsame Therapeutin-

nen und Therapeuten, denen kein Weg zu weit, keine Zeit zu schade und kein Preis zu hoch war, um sich über die Physiotherapie zur Osteopathie in Kombination mit dem Heilpraktiker weiterzuentwickeln, um Ihnen qualifiziert mit Ihren gesundheitlichen Themen umfassend weiterhelfen zu können. Schauen Sie auf unsere neue Homepage! Das 25-jährige Jubiläum wurde am 15. November mit einer Vernissage gefeiert.

Sabine Rolli & Team – Zentrum für Osteopathie, Physiotherapie und Naturheilkunde | Birkenwaldstraße 113 | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 2598611 | mail@praxis-sabinerolli.de | www.praxis-sabinerolli.de | Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 20:00 Uhr, Freitag von 07:30 bis 16:00 Uhr

Schelling Elektrotechnik

Schelling Elektrotechnik bietet Ihnen persönliche und professionelle Beratung und Ausführung in:

Meisterbetrieb seit 1936

• Elektroinstallation

• Tür- und Videosprechanlagen

• Altbausanierung

• Reparatur-Kundendienst

• Netzwerk- und Datentechnik

• Erdung & Potenzialausgleich

• E-Check

• BGV A3 Prüfung

Schelling Elektrotechnik | Helfferichstraße 4 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 251626 | info@elektro-schelling.de | www.elektro-schelling.de | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr und 15:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch von 09:00 bis 13:00 Uhr

Stehle, Hollaender & Partner

Seit 40 Jahren sind Stehle, Hollaender & Partner Ihre kompetenten und zuverlässigen Ansprechpartner in der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung sowie in der Wirtschaftsprüfung. Die Basis ihrer erfolgreichen Tätigkeit ist die persönliche und freundliche Betreuung durch vier Part-

ner und ihre Mitarbeiter, die zu einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit führt. Der Anfang für eine erfolgreiche Beratung ist ein gutes Gespräch. Stehle, Hollaender & Partner stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Stehle, Hollaender & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft | Robert-Bosch-Straße 65 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 25940460 | info@stehle-partner.com | www.stehle-partner.com | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung

Unicum. Killesberg –Gesundheitszentrum

Die Philosophie des Gesundheitszentrums ermöglicht dem Patienten eine ganzheitliche, interdisziplinäre und individuelle Betreuung auf der Basis neuester internationaler Forschungsergebnisse. Das UNICUM Killesberg bietet eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten – wer auf der Suche

nach hochwertiger Krankengymnastik, manueller Therapie und Lymphdrainage ist, ist im UNICUM richtig. Außerdem werden Schluck-, Stimm- und Sprachstörungen von top ausgebildeten Logopädinnen behandelt.

Unicum. Killesberg – Gesundheitszentrum für Physiotherapie | Logopädie | Gesundheitskurse | Training | Oskar-Schlemmer-Straße 5, im Augustinum | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 26377337 | praxis@unicum-stuttgart.de | www.unicum-stuttgart.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung

Zahnärzte Dr. Goppert & Dr. Walter

Wo ein Lächeln zum Blickfang wird? Ganz klar: bei uns! Unsere Zahnarztpraxis bietet Ihnen eine erstklassige Behandlung –kombiniert mit der Herzlichkeit unseres Teams. Von 3D-Implantatplanung über Paradontitisund Wurzelbehandlung bis zur unsichtbaren Zahnspange leisten wir alles, was es für Ihr strah-

lendes Lächeln braucht. Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt, denn Ihre Bedürfnisse sind unsere Priorität. Dafür halten wir unser zahnärztliches Niveau dank fortlaufender Fortbildungen auf dem neusten Stand – genau wie unsere Technik. Was wir besonders schätzen? Die vertrauensvolle und herzliche Atmosphäre bei uns, in die wir Sie gerne einladen.

Zahnärzte Dr. Goppert & Dr. Walter MVZ PartG | Zeppelinstraße 31 | 70193 Stuttgart | Telefon: 0711 99799190 | info@praxis-dr-goppert.de | www.praxis-dr-goppert.de | Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 19:30 Uhr und Freitag von 07:00 bis 17:00 Uhr

Ihr Unternehmen verdient Aufmerksamkeit!

Sie sind ein am Killesberg ansässiges Unternehmen und möchten mehr Menschen erreichen? Mit einem Partnereintrag in unserem Magazin stellen wir Ihr Unternehmen vor und bringen Sie direkt mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt. Eine großartige Gelegenheit, um neue Kunden zu gewinnen und Ihre Präsenz vor Ort zu stärken!

Melden Sie sich bei uns – wir freuen uns auf Sie! 

Bei Interesse an einem Partnereintrag kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail an info@mein-killesberg.de oder telefonisch unter 0711 / 995 282 0

Dolce Vita zum Mitnehmen

PARTNERPORTRÄT

Sizilien, die größte Insel im Mittelmeer, hat so viel zu bieten: barocke Kunst, römische Paläste, eine herrliche Landschaft – und Marinella Sammarco! Die gebürtige Sizilianerin, die bereits zusammen mit ihrer Familie das „Marinella in Cucina“ in Stuttgart-West leitet, hat das italienische Dolce Vita nun auch an den Killesberg gebracht. Wie? In Form des Delikatessengeschäfts „Marinella in Negozio“. Und sie weiß genau, was es braucht, um ihre Besucher glücklich zu machen. Zum Beispiel Wein. Was für ein glücklicher Zufall, dass Marinellas Kinder Gabriella und Alessandro Sommeliers sind und ihr Wissen über den eigens importierten Wein gerne mit den Kunden teilen!

Wenn man das „Marinella in Negozio“ betritt, könnte man fast meinen, in Italien zu sein – denn Bella Italia ist hier deutlich zu spüren! Genau wie die Liebe zur italienischen Küche, die tief in Marinellas Familie verwurzelt ist. Schon als Kind stand die Inhaberin mit ihrer Oma in der sizilianischen Küche, lernte von ihr den Respekt vor den Produkten und die Leidenschaft für gutes Essen. Diese Werte prägen sie bis heute. Die Atmosphäre im Laden ist warm und familiär, und er ist zugleich mehr als „nur“ ein Laden: Das „Marinella in Negozio“ ist nämlich außerdem eine Eventlocation für Showcooking und Weinproben! Marinella und ihre Familie sind überaus fleißig – denn nach wir vor bieten sie außerdem Kochkurse und Catering im Stuttgarter Westen an. Das

bedeutet: Wer Italien will, bekommt es auch, und zwar in allen Ausrichtungen. Marinellas Familie ist dabei perfekt eingespielt: Während sie und ihr Mann Angelo Chefköche sind, kümmern sich Alessandro und Gabriella um den Service und, wie bereits erwähnt, um das richtige Tröpfchen. Was das für das Familienleben bedeutet?

„Nun ja“, sagt Marinella, „wir haben oft vier verschiedene Meinungen, die aber am Ende zu einer einzigen guten Lösung führen. Und unsere Kinder arbeiten mit uns, seit sie klein sind. Daher läuft die Aufteilung bei uns perfekt.“ Na, also! Das „Marinella in Negozio“, das auf Deutsch übrigens „Marinella im Laden“ bedeutet, ist im Übrigen mehr als ein klassisches Delikatessengeschäft. Es ist ein Ort der Begegnung, ein Ort, an dem sich Menschen durch ihre gemeinsame Liebe zu italienischem Essen verbinden können. Und Marinellas Familie hat weitere Pläne, was den Laden betrifft: „Wir werden hier Workshops und einige

Themenabende organisieren. Themen werden unter anderem Olivenöl und Wein sein. Es wird außerdem Käseverkostungen geben.“ Das klingt auf jeden Fall nach einem Hochgenuss! Noch persönlicher wird’s allerdings, wenn Marinella für private Anlässe in den Häusern ihrer Gäste kocht. Dann zaubert sie nicht nur authentische Gerichte auf die Teller, sondern bringt auch italienische Lebensfreude mit. „Es ist für mich immer wieder eine Freude, wenn ich ein bisschen von Italien und vor allem von Sizilien erzählen darf. Kochen ist für mich Leidenschaft und Stressabbau – und das sehe ich auch bei meinen Kundinnen und Kunden, wenn sie Spaß haben.“ Diese Freude am Kochen und Experimentieren treibt sie immer wieder zu neuen kulinarischen Ideen an. Was bei den Stuttgartern besonders beliebt ist? „Auberginen -Caponata und das sizilianische Gebäck, vor allem das mit meiner Pistaziencreme. Beides ist jetzt auch im Laden erhältlich“,

erzählt Marinella. Ihr persönliches Lieblingsgericht? „Pasta mit wildem Fenchel und ‚Polpette‘-Fleischbällchen!“ Die Besucherinnen und Besucher des „Marinella in Negozio“ schätzen hier nicht nur die kulinarische Vielfalt, sondern auch das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein. Ihre Leidenschaft für das Kochen spiegelt sich übrigens auch in Marinellas Kochbuch „Echt sizilianisch kochen“ wider. Es ist eine Hommage an die sizilianische Küche, mit einfachen, aber durchaus raffinierten Rezepten, die auch Kochanfängern gut gelingen. Besonders die PastaGerichte haben sich dabei als Favoriten herausgestellt. Und wenn Marinella nicht gerade neue Rezepte kreiert oder mit ihren Gästen über italienische Spezialitäten spricht, genießt sie den Killesberg, ein Ort, der für sie und ihre Familie eine besondere Bedeutung hat. Am meisten schätzt sie dabei den Höhenpark. Sie kam als Kind mit ihren Eltern nach Stuttgart, zog dann aber wieder zurück

nach Italien und 2018 erneut nach Stuttgart. Dort führte die Familie von 2019 bis 2022 das Restaurant „Il Ritorno“, was auf Deutsch „Die Rückkehr“ bedeutet. Und jetzt haben sie das „Marinella in Cucina“ um ein Delikatessengeschäft erweitert, in dem man auch frühstücken oder sich in Form von Antipasti ein Stück Sizilien mit nach Hause nehmen.

Marinella in Negozio Birkenwaldstraße 213 A 70191 Stuttgart www.marinellaincucina.de

Killesberg entdecken

Ein Stolperstein für Jakob Friedrich Gassmann

GESCHICHTE

Friedrich Gassmann wurde am 25. Februar 1874 in Feuerbach geboren. Sein Vater war von Beruf Weingärtner und beide Eltern waren evangelische Christen. Er wurde Schlosser, fand eine Anstellung beim Bauunternehmer Fritz & Söhne in Feuerbach und heiratete 1907 Anna Hedwig Prochnow, geboren 1884, auch sie evangelisch. Sie hatten zwei Kinder: Margarethe Johanna Helene, 1908 geboren, wurde nur 7 Monate alt und Eugen Friedrich, geboren 1914, erlernte den Beruf des Kupferschmieds.

Die Geschichte der Verfolgung von (Jakob) Friedrich Gassmann begann mit der Reichstagswahl. Laut der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) in Stuttgart hat Friedrich bei der Stimmabgabe bei der Reichstagswahl am 10. April 1938 gegen die NSDAP, also mit Nein gestimmt. Das habe er auch öffentlich bekannt. Daraufhin sei er verhaftet und in das GestapoGefängnis Welzheim verbracht worden. Zeugen, die im Lauf des Verfahrens vor Gericht aussagten, bescheinigten Friedrich Gassmann eine „sozialdemo-

kratische Gesinnung“. Bei den Gerichtsverhandlungen Anfang der 1950er-Jahre erschien auch der Bruder, Jakob Gassmann, Tapezierer in Feuerbach, vor dem Amtsgericht Bad Cannstatt und berichtete Folgendes: Sein Bruder habe am Montag seine Frau im Katharinenhospital besucht und sei danach nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Das habe er auf dem Polizeirevier in Feuerbach gemeldet. Von dort sei er an die Gestapo in der Büchsenstraße verwiesen worden, wo man ihm gesagt habe, dass über Friedrich Gassmann

nichts bekannt sei. Der Bruder sagte weiter aus, Friedrich habe ihm am Sonntag davor, also dem Wahlsonntag, erzählt, dass bei der Wahl ein SA-Mann hinter ihm gestanden sei, der ihm über die Schulter geschaut und beobachtet habe, wohin er sein Kreuz machte.

Die Aussagen vieler verschiedener Zeugen konnten keine Klarheit schaffen über das weitere Schicksal von Friedrich Gassmann. Einer sagte aus, Friedrich Gassmann sei vom Gefängnis Welzheim fortgebracht worden. Er habe ihn aber nicht persönlich gekannt. Andere glaubten, gesehen zu haben, dass er mit zwei anderen Gefangenen weggebracht worden sei. Wieder andere meinten, er habe Selbstmord begangen. Wirkliche Beweise gab es für keine der Aussagen. Fest steht, dass Friedrich Gassmann nach der Reichstagswahl am 10. April 1938 vermisst war und amtlich auf den 31. Mai 1938 für tot erklärt wurde.

Eine Enkelin erfuhr, dass das Archiv der Stadt Welzheim keine Akten aus dem KZ Welzheim

besitze. Die Akten aus der Nazi-Zeit seien von der SS-Wachmannschaft im Jahr 1945 vor dem Eintreffen der Amerikaner vernichtet worden.

Am 25. November 2014 wurde

Friedrich Gassmann im Feuerbacher Weg 196 ein Stolperstein gesetzt.

Früher war dies die Mühlbergstraße 23. Seit 1935 gibt es den Feuerbacher Weg, beginnend in Stuttgart-Nord und bis Feuerbach führend. Daher die hohe Hausnummer.

Der Name Friedrich Gassmann steht auf dem Mahnmal für Opfer der NS-Zeit auf dem Feuerbacher Friedhof.

Text & Recherche: Heinz Wienand Initiative Stolpersteine Feuerbach/Weilimdorf

Mehr Informationen auf www.stolpersteine-stuttgart.de

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Am Höhenpark

(Killesberghöhe) Wir freuen uns auf

Neues aus der Nachbarschaft

NEWS

IN der Killesberghöhe läuft’s wie geschnitten Brot – buchstäblich! Denn in der Alnatura-Filiale gibt’s seit einiger Zeit zusätzlich zu Brezel, Croissant und Co. ein großes Sortiment an allerlei leckeren Bio-Backwaren von „Zeit für Brot“. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an den enormen Andrang, als „Zeit für Brot“ in der Innenstadt eröffnete. Das Anstehen damals hat sich gelohnt und ein Besuch in der Killesberghöhe lohnt sich auch! Die Rezepte der Bäckerei enthalten weder chemische Hilfsmittel noch künstliche Enzyme und werden immer frisch gebacken – mit Bioland-Zutaten, langer Teigführung und mit echter Handarbeit. Sie setzen sich für Nachhaltigkeit und Fairness ein. Dass nichts verschwendet wird, ist „Zeit für ein Brot“ ein großes Anliegen. Was übrig bleibt, spenden sie. „Aus Überzeugung“, wie man auf ihrer Homepage lesen kann. Wer das unterstützen möchte –und auf super leckere Backwaren steht –, kann ja mal in der Killesberghöhe vorbeischauen!

GROSSE Freude bei Apfelbäumchen e. V.! Dank einer Spende der BW-Bank kann ein elektrischer Bollerwagen für den Verein angeschafft werden. Oliver Spagen und Carsten Ruick von der BW-Bank übergaben die Spende an Kita-Leiterin Katja Wittkopp. Der Wagen soll schon im Sommer bei Ausflügen genutzt werden. Die Bankvertreter betonten, dass sie gern das Engagement für die lokale Gemeinschaft und die ehrenamtliche Initiative unterstützen – und der Kindergarten dankt allen Beteiligten!

DER MTV Stuttgart gibt bekannt: Das Sportartenkarussell des Deutschen Behindertensportverbands hat begonnen!

Seit Januar können Kids und Teens (10–14 Jahre) mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen in einem inklusiven Umfeld Sportarten ausprobieren. Von Fußball bis Schwimmen ist alles dabei – mit erfahrenen Trainern. Ziel: Bewegung, Selbstvertrauen, soziale Kontakte.

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung unter parasport. de/sportartenkarussell.

Wissen, was in Stuttgart und am Killesberg läuft

VERANSTALTUNGSKALENDER

14.03.2025 BIS 01.06.2025 Show Friedrichsbau Varieté

Burlesque Chronicles vereint die schillerndsten Burlesque-Epochen aus 125 Jahren in einer Show.

Siemensstraße 15 70469 Stuttgart www.friedrichsbau.de

23.04.2025 BIS 27.04.2025 Varieté im Theaterhaus

Barbaren-Barbies vereint Comedy und Zirkuselemente in einer Show. Die Vorstellung richtet sich primär an Erwachsene.

Siemensstraße 11 70469 Stuttgart www.theaterhaus.com

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12.04.2025 BIS 21.04.2025 Eliszis Jahrmarkstheater

„Achtung! Straßentheater“ – die urbane Tanz-Show mit Comedy in Eliszis Theaterzelt.

Thomastraße 99 70192 Stuttgart www.elizsis.de

SAMSTAG, 10.05.2025 Freie Waldorfschule am Kräherwald

Öffentliche Monatsfeier und Frühlingsfest – mit Spielangeboten für Kinder inklusive Speisen und Getränke.

Rudolf Steiner Weg 10 70192 Stuttgart www.fkws.de

FREITAG, 18.04.2025 Saisonstart Killesbergbahn

Die Killesbergbahn startet in die neue Saison. Für das Osterwochenende ist direkt viel Programm geplant.

Stresemannstraße 2 70192 Stuttgart www.ssb-ag.de

SONNTAG, 18.05.2025 Internationaler Museumstag

Freier Eintritt im Weissenhofmuseum. Es werden kostenlose Führungen durch die Weissenhofsiedlung angeboten.

Rathenaustraße 1 70191 Stuttgart www.weissenhofmuseum.de

FAMILIE SUCHT NEUES ZUHAUSE

Wir suchen eine Wohnung ab 4 Zimmer zur Miete am Killesberg oder im näheren Umkreis. Idealerweise verfügt die Wohnung über einen Garten, einen Gartenanteil und einen Balkon/Terrasse. Alternativ Wohnung zum Kauf oder Haus zur Miete.

Wir sind eine junge und freundliche Familie (41, 36, 4 Jahre und 1 Jahr). Aktuell wohnen wir bereits auf dem Killesberg. Wir sind Nichtraucher und haben keine Haustiere. Unsere Jobs (Referentin Hochschulkommunikation, Geschäftsführer IT-Unternehmen und Inhaber Werbeagentur) garantieren ein stabiles und geregeltes Einkommen.

Sie suchen zuverlässige und unkomplizierte Mieter? Dann kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail an familie@mein-killesberg.de oder telefonisch unter 0172/4555985.

Eine schillernde Reise durch 125 Jahre Burlesque

SPEKTAKEL

Sie mögen’s glamourös, verwegen und elektrisierend? Dann sind Sie hier richtig! Denn die Burlesque Chronicles sind mehr als nur eine Show, sie versprechen eine schillernde und extravagante Zeitreise durch 125 Jahre Burlesque-Geschichte! Bis zum 1. Juni 2025 verwandelt sich die Bühne des Friedrichsbau Varietés in einen glanzvollen Kosmos voller Sinnlichkeit, Humor und atemberaubender Akrobatik.

Lassen Sie sich mitreißen von der schimmernden Extravaganz der 1920er-Jahre, spüren Sie die elegante Verführung der glamourösen 1930er, genießen Sie den koketten Charme der verspielten PinUp-Girls der 1950er und tauchen Sie ein in die rebellische Energie des Rockabilly, bevor die Reise schließlich in die aufregende Renaissance des neuen Jahrtausends führt. Vier Zeitsprünge – vier Epochen voller Sinnlichkeit, Ästhetik und einzigartigem Flair. Jede einzelne dieser Stationen hat ihren ganz eigenen Charakter, ihr eigenes Temperament, ihre eigene Magie. Regisseur Ralph Sun hat mit viel Gespür für Ästhetik und Detailverliebtheit

ein Ensemble der Extraklasse zusammengestellt, das mit leidenschaftlicher Performance, atemberaubender Körperkunst und einem Hauch von prickelnder Verruchtheit begeistert. Werfen wir doch einen Blick auf einige der außergewöhnlichen Künstlerinnen und Künstler, die diesen Abend zu etwas ganz Besonderem machen: Zum Beispiel Merlin Johnson – ein Conférencier der Spitzenklasse. Wortgewandt, charismatisch und mit einem spitzbübischen Funkeln in den Augen versteht er es meisterhaft, sein Publikum zu verführen und nach Belieben um den Finger zu wickeln. Mit einem Lächeln, das alles verheißt, aber nichts verspricht, nimmt er das

Publikum mit auf eine schillernde Reise durch die Welt des Burlesque. Er jongliert mit Worten, verdreht geschickt Realitäten, spielt mit Erwartungen und sorgt für schaurig-schöne Gänsehautmomente, wenn er melancholische Chansons mit rauchiger Stimme in den Raum haucht. Coco Belle, eine großartige Künstlerin, ist direkt aus der pulsierenden Londoner Kabarettszene angereist. Mit einer betörenden Mischung aus Vintage-Mode, kunstvoller Inszenierung und einer absolut fesselnden Bühnenpräsenz erweckt sie den Zauber vergangener Epochen zu neuem Leben. Ihr Stil? Eine Hommage an die goldene Ära des Burlesque, gewürzt mit einer Prise Nostalgie und einer gehörigen Portion unwiderstehlichem Charme. Und dann gibt es noch Sebastian und Flurina – ein Duo, das sich mit einer einzigartigen Performance am Chinesischen Mast scheinbar mühelos über jede Grenze von Konventionen und Schwerkraft hinwegsetzt. Ihre Darbietung ist ein fließendes Zusammenspiel aus unglaublicher Kraft, anmutiger Dynamik und kunstvoller Leichtigkeit. Sie tanzen, wirbeln, klettern, drehen sich umeinander, lassen sich fallen – und fangen sich immer wieder gegenseitig auf. Ein sinnliches Spiel aus Vertrauen, Hingabe und perfekter Harmonie. Louise L’Amour, deren Name allein schon nach Eleganz, Gla-

mour und Leidenschaft klingt, bringt mit ihren Auftritten den Geist der 1920er-Jahre zurück – und gibt ihm gleichzeitig eine moderne, elektrisierende Note. Mal ist sie aufreizend, mal humorvoll, mal unwiderstehlich verrucht – aber eines ist sie immer: absolut fesselnd. Mit einer gekonnten Mischung aus Anmut, Charme und einem Augenzwinkern kreiert sie Momente, die im Gedächtnis bleiben. Das Duo Forza, bestehend aus den Künstlern José Sanchez und Lian Alvarez, entfacht auf der Bühne ein wahres Feuerwerk der Emotionen. Sie vereinen pure Athletik mit einer gehörigen Prise Humor und Charme, wechseln spielerisch zwischen akrobatischen Höchstleistungen und urkomischen Momenten. Ihr Spektakel ist rasant, überraschend und mitreißend – ein wilder Mix aus Lachen, Staunen und Nervenkitzel. Und dann sind da noch die Twirlin Girls – zwei atemberaubende Powerfrauen, die mit rasanter Rollschuh-Akrobatik das Publikum in Staunen versetzen. Mit schier unglaublicher Geschwindigkeit drehen sie ihre Pirouetten, gleiten elegant über die Bühne, vollführen waghalsige Stunts und kombinieren kraftvolle Dynamik mit einer unwiderstehlichen Portion Rock ‘n‘ Roll. Ein wilder, energiegeladener Act, der den Puls in die Höhe treibt und das Adrenalin sprudeln lässt. Wenn Sie jetzt

denken, dass es das war, irren Sie sich – es gibt noch viele weitere Künstler. Neugierig? Dann lassen Sie sich diesen Abend voller Glanz, Glamour und Leidenschaft nicht entgehen. Die Vorstellungen der Burlesque Chronicles finden immer donnerstags bis samstags um 20 Uhr sowie sonntags um 18 Uhr statt. Mehr Infos finden Sie auf der Homepage!

Mehr Informationen auf www.friedrichsbau.de

Wie Pflanzen Räume verwandeln und Gemeinschaft schaffen

Sie liebt Pflanzen in allen Formen und Größen – von üppigen Monstera-Blättern bis hin zu filigraneren Pflänzchen: Grün dominiert ihre Räume, und kaum ein Platz bleibt unberührt von lebendigem Blattwerk. Es überrascht daher nicht, dass eine Kundin sie treffend als „the one and only plant lady“ bezeichnete. Die Rede ist von Miriam Köpf! Sie hat sich mit ihrem Unternehmen „Phyllis“ dem „Greenterior Design“ verschrieben. Das Wort entstammt ihrer eigenen Feder, etabliert sich aber so langsam auch außerhalb ihres „Phyllis Space“. Was es damit auf sich hat und wie die gelernte Schreinerin zur Rauminszenierung mit Pflanzen kam, lesen Sie hier!

MENSCH UND NATUR

Manchmal sind es die unerwarteten Momente, die uns den Weg weisen. So war’s auch bei Miriam Köpf. Schon während ihres Studiums an der Kunstakademie war sie fasziniert von Raumkonzepten, doch erst durch ein zufälliges Projekt lernte sie die transformative Kraft von Pflanzen kennen. „Als Quereinsteigerin in der Pflanzenwelt hat mich die Kreation mit diesem lebendigen Material sofort begeistert“, erinnert sie sich. Und so tat es ihr Interesse den Pflanzen gleich – und wuchs stetig! Der entscheidende Wendepunkt kam 2016 mit ihrem ersten Pflanzen-Pop-upShop in Stuttgart. Die Resonanz war enorm, und bald schon fragten Architekten an, ob Miriam

ihre Expertise nicht auch in deren Projekte einbringen könnte. Und zack – war ihr neuer Beruf geboren! „Neu“ hingegen war nicht, dass sie sich handwerklich betätigte: Sie hat eine Ausbildung zur Schreinerin und Produktdesignerin gemacht. Das verschafft ihr einen entscheidenden Vorteil: „Das Wissen über Materialien und Fertigungstechniken hilft mir, smarte Lösungen zu finden. Ich kann so meine Ideen zur Nachhaltigkeit besser in meine Konzepte und Beratungen integrieren, weil ich weiß, wie die Zusammenhänge in der Herstellung sind“, erzählt sie. Doch nicht nur beim Schaffen von Dingen ist sie besonders kreativ, sondern auch beim Schaffen von Wörtern: Mit ihrem selbst geprägten Begriff „Greenterior Design“ beschreibt sie die Symbiose aus Pflanzen und Interieur. Die Strukturen, Farben und Dimensionen von Pflanzen machen sie zu einem lebendigen Gestaltungselement, um das man sich

auch kümmern muss. „Genau darin besteht für mich der Reiz: in der Interaktion von Mensch und Natur.“ Bei der Auswahl ihrer Pflanzen setzt sie auf ein Zusammenspiel von Ästhetik und Nachhaltigkeit. „Zunächst lasse ich mich von der Architektur und den Gegebenheiten des Raumes inspirieren. Dann stimme ich mich mit einer Gärtnerei ab, um die beste, nachhaltigste Lösung zu finden.“ Miriam Köpf weiß, dass Pflanzen nicht nur das Wohlbefinden steigern, sondern auch als Wertschätzung für Mitarbeitende dienen. Kein Wunder also, dass Unternehmen sie gezielt für ihre Raumgestaltung engagieren. Mit ihrem neuen Projekt, dem „Phyllis Space“ am Killesberg, hat sie sich einen weiteren Traum erfüllt. In einem Haus, das sie und ihr Mann 2024 kauften, hauchte sie einer lange ungenutzten Gewerbefläche neues Leben ein. Sie strich die Wände grün und füllte die Räume mit Pflanzen. „Fast

alle Pflanzen hier sind gerettet oder geschenkt – sie bekommen bei mir eine zweite Chance“, sagt sie. Der „Phyllis Space“ ist ein Ort für Austausch und Kreativität. Neben Co-Working-Plätzen bieten sich die Räume auch für Workshops und Veranstaltungen an, die auf ihrer Homepage – wo Termine buchbar sind – eingesehen werden können. Die Räume dürfen außerdem für Seminare, Fotoshootings oder Events gemietet werden, unter der Woche abends und am Wochenende ganztägig. „Sie sind für alle, denen zu hause am Killesberg die Decke auf den Kopf fällt, die aber nicht in die Stadt fahren möchten.“ Und apropos Killesberg – dass die Räume hier sind, ist kein Zufall: „Als absoluter Homie (von der Lehnbachstraße in den Feuerbacher Weg in die LudwigHofer-Straße) liebe ich die fast schon dörfliche Atmosphäre und das viele Grün hier. Und ich liebe es, dass alles so nah und verfüg-

bar ist.“ Mittlerweile wächst der „Phyllis Space“ immer weiter, ebenso wie die Community darin. Zwei Coaches, Nele Weltner und Anne Buck, haben hier bereits einen Raum gefunden –Nele als Resilienztherapeutin und Agile Coach, Anne mit Yoga und Massagen für Frauengesundheit.

Und apropos Coach: Auch Miriam selbst ist als Life-Coach tätig. „2020 hatte ich eine kleine Sinnkrise, also machte ich 2021 eine Ausbildung. Ich sehe mich selbst als Mentorin für Menschen, die etwas verändern wollen. Denn genau wie Pflanzen sind wir immer am Wachsen.“ Einen Newsletter für Events und Termine gibt’s übrigens auch. Und wer weiß – vielleicht erscheint auch bald eine Fortsetzung ihres Buches „Plants at work“!

Mehr Informationen auf www.phyllis.de

Die Freie Waldorfschule am Kräherwald unterrichtet über 800 Schüler von der 1. bis zur 13. Klasse nach dem Waldorflehrplan. Fest im Unterrichtsplan verankert ist die Theaterpädagogik. Die Projekte der 8. und 12. Klasse sind für Schüler und Lehrer besondere Höhepunkte. Von der Auswahl des Stücks bis zur Aufführung durchlaufen sie einen kreativen Prozess, der nicht nur ihre schauspielerischen Talente fördert, sondern auch ihre sozialen und persönlichen Kompetenzen. Die Schüler übernehmen vielfältige Aufgaben – von Bühnenbild, Kostümen und Requisiten bis hin zu Licht, Musik und Regieassistenz. So wird Theater zu einem ganzheitlichen Gemeinschaftserlebnis. Wie genau das funktioniert? Das verraten uns Regisseurin und Theaterleiterin Dagmar Sommerlad und ihr Mann Christian, der vor 3 Jahren nach 45 Jahren Theaterarbeit am Kräherwald in Ruhestand gegangen ist!

Was für ein Theater!

PÄDAGOGIK

Heinz Erhardt hat einmal gesagt: „Bei der Behörde ist es genau wie beim Theater: Ein paar arbeiten, und die anderen schauen zu.“ Wir sind uns sicher, dass er hier nicht das Theater an der Waldorfschule gemeint haben kann, denn eines steht fest: Nur „zuschauen“ ist hier nicht drin! Im Gegenteil: Jeder hat eine besondere Aufgabe am Theater, wie uns Christian Sommerlad erzählt: „Ganze Klassen nehmen an unseren Projekten teil. Dadurch erleben die Schüler einen sozialen Prozess und können gemeinsam eine künstlerisch anspruchsvolle Arbeit verwirklichen.“ Die Aufführungen am Ende des Projekts sind dabei nicht nur der krönende Höhepunkt dieser Arbeit, sondern auch eine Prüfung. Die erbrachten Leistungen werden

nicht nur durch den Applaus honoriert, sondern auch in persönlichen Zeugnissen gewürdigt. Bis zur Inszenierung ist es jedoch ein weiter Weg. „Oft haben die Jugendlichen anfangs keine Vorstellung davon, was auf sie zukommt“, erzählt Christian Sommerlad. „Gerade in der Phase, in der Texte noch nicht sitzen und der Spielfluss stockt, kann Frust aufkommen. Doch genau diese Herausforderungen treiben die Entwicklung der Schüler voran.“ Dagmar Sommerlad ergänzt: „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie sie über sich hinauswachsen und neue Seiten an sich entdecken. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Durch die Arbeit im Team ist keiner wichtiger als der andere. Man ist in der Gruppe aufeinander angewiesen und

muss Verantwortung füreinander übernehmen. Wir konnten immer wieder im Gespräch mit ehemaligen Schülern erfahren, dass diese in ihrem späteren Leben zurückgreifen konnten auf das, was sie sich im Theaterprojekt erarbeitet hatten, z. B. Sicherheit im persönlichen Auftreten, das Wissen um eine kräftige, tragende Stimme und die Fähigkeit, deutlich zu artikulieren und vieles mehr.“ Man sieht: Theater ist eben mehr als das Spiel auf der Bühne. Neben den Schauspielern sind zahlreiche weitere Aufgaben zu verteilen: Bühnenbild, Kostüme, Requisiten, Licht, Musik, Ton, Maske, Werbung und Regieassistenz – jeder findet hier eine Rolle. Die Einbindung in diese vielfältigen Arbeitsprozesse ist wichtig, weil sie Teamarbeit und Verantwortungsbewusstsein fördert. Das Ziel ist immer eine hohe Qualität, aber auch Freude an der Arbeit. Allerdings sind nicht alle Schüler von Anfang an begeisterte Schauspieler. Man-

che tun sich schwer, sich auf der Bühne zu präsentieren. „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen“, erklärt Herr Sommerlad. „So braucht keiner Scham und Angst davor haben, sich im Spiel zu zeigen. Das ‚Scheitern‘ ist durchaus gewollt und war seit jeher in der Kunst ein wichtiger Motor, da schließen wir uns als Spielleiter auch persönlich nicht aus. Entscheidend ist der Umgang mit dem Scheitern.“ Er und seine Frau sehen das Theater auch als Schutzzone, in der Humor und die Möglichkeit, über sich selbst zu lachen, gegeben wird. Frau Sommerlad wird nicht mehr lange an der Schule bleiben, hofft allerdings, dass die Theaterarbeit an der Schule weiterhin kreative Köpfe anzieht – und natürlich Besucher. Die Klasse 12A lädt gerne zur Vorführung ein. Vom 3. April bis zum 6. April wird die Komödie „Manche mögen’s heiß“ in Zusammenarbeit mit dem Musiklehrer Johannes

Stert aufgeführt. „In Zeiten von Gender-Debatten und Political Correctness ist dieses Stück eine spannende Herausforderung“, sagt Frau Sommerlad. „Doch die Frage, ob es noch zeitgemäß ist, beantworten wir mit einem klaren Ja. Die Menschen haben sich nicht geändert, nur die Definition dessen, was richtig oder falsch ist. Theater darf und muss sich mit solchen Themen auseinandersetzen – mit Humor, Tiefe und Offenheit.“ Kommen Sie gerne vorbei, der Eintritt ist frei, und schauen Sie sich um – oder schreiben Sie einfach eine Mail ans Büro. Man freut sich so oder so über Sie!

Mehr Informationen auf www.fkws.de

Der Killesberg im Wandel – eine Zeitzeugin blickt

zurück

KÖPFE AM KILLESBERG

einer Klasse, die Jungen streng getrennt – sogar der Pausenhof war aufgeteilt. Und in die Schule ging es zu Fuß, eine halbe Stunde lang, bei Wind und Wetter. „Mama-Taxis“ gab es noch keine. Und dann kam der Krieg.

MEIN.KILLESBERG: Wie haben Sie den erlebt?

Eleonore Fetzer, geborene Ritter, wurde 1932 im Heidewinkel geboren und lebt seither am Killesberg. Nur während des Krieges lebte sie in Nagold und später kurzzeitig in der Olgastraße. Seit 1965 lebt sie im Schüle – wo unser sehr angenehmes Interview auch stattfand. Im Gespräch mit Mein. Killesberg erinnert sich die ehemalige Buchhalterin daran, wo es am Killesberg die besten Brezeln gab, wie sich die Bewohnerinnen und Bewohner im Laufe der Jahrzehnte verändert haben – und verrät uns, was sie jüngeren Generationen mit auf den Weg geben möchte

MEIN.KILLESBERG: Liebe Frau Fetzer, wie haben Sie denn Ihre Kindheit in Stuttgart erlebt?

ELEONORE FETZER: Meine ersten Jahre am Killesberg waren unbeschwert. Einerseits waren sie wohlbehütet, andererseits

auch voller Freiheiten. Autos? Gab’s so gut wie keine. Die Straßen waren leer, die Grundstücke groß, überall Obstbäume. Wir Kinder hatten einen Radius, von dem heutige Eltern wohl Albträume bekämen. Fast jeder Haushalt hatte ein Dienstmädchen und einen Gärtner – aber glauben Sie bloß nicht, dass wir Kinder uns nur haben bedienen lassen: wir mussten mit anpacken und Obst pflücken, beim Verarbeiten helfen, um das Haus herum kehren…

MEIN.KILLESBERG: Wie sah das Schüle-Gebiet damals aus?

FETZER: Ganz anders. Im Bereich des Spielplatzes entlang der Wiese war ein Steinbruch. Und die Mühlbachhofschule? Die gab es damals noch nicht! Je nach Hausnummer ging es für die Kinder entweder auf die Pragschule oder auf die Falkertschule. Und der Schulalltag war sehr streng. 48 Mädchen in

FETZER: Ende 1943 wurde Stuttgart immer wieder schwer bombardiert. Wir Kinder mussten raus aus der Stadt. Ich kam mit meinen Klassenkameradinnen der Hölderlin-Oberschule – das heutige Hölderlin Gymnasium – nach Nagold und wurde dort bei einer Familie untergebracht. Unter der Woche lebten wir dort, lediglich am Wochenende durften wir nach Hause – bis Weihnachten im Jahre 1944. Danach blieben wir endgültig in Stuttgart.

MEIN.KILLESBERG: Was hatte sich bis dato verändert?

FETZER: Einiges. Und unser Zuhause war nicht mehr dasselbe. Vieles lag in Trümmern. In unserer Zone waren die französischen Besatzer, während die Amerikaner nur ein paar Straßen weiter stationiert waren. Die Grenze zwischen beiden Zonen verlief Ecke Parlerstraße/ Hermann-Kurz-Straße. Drei lange Wochen konnten wir unsere Freunde in der HermannKurz-Straße nicht besuchen! Die Soldaten zogen in leerstehende Häuser ein, requirierten Wohnungen und richteten ihre Kommandoposten ein. Und eines Tages stand ein Marokkaner vor unserer Haustür.

MEIN.KILLESBERG: Was gefällt Ihnen am heutigen Stuttgart besser als damals?

FETZER: Mal anders herum

gesagt: Ich finde es wirklich schade, dass es heute so viele Baustellen gibt. Stuttgart war einmal die Stadt zwischen Wald und Reben und heute ist es die Stadt zwischen Baugrube und Kran. Alles wird aufgerissen und abgesperrt, das finde ich sehr bedauerlich. Auch für die Autofahrerinnen und Autofahrer ist das heutzutage mehr als schwierig. Ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht mehr fahren muss. Aber meinen Führerschein von 1952 habe ich noch, den grauen Lappen!

MEIN.KILLESBERG: Welche Gebäude, Geschäfte, Orte gibt es heute nicht mehr, die Sie früher gerne besucht haben?

FETZER: Ich bin als Kind und junge Erwachsene sehr gerne zur Bäckerei Föhl und zur Bäckerei Nast gegangen, da konnte man ausgezeichneten Kaffee trinken. Die meisten Fachgeschäfte wie den BettenBraun oder den Benger in der Innenstadt gibt es heute leider nicht mehr. Es war eine ganz andere Atmosphäre, wenn man in die kleinen Läden gehen konnte. Aber es freut mich, dass es heute noch die Markthalle, den Böhm, den Tritschler und den Breuninger gibt! Und noch etwas: Es gab damals in der Helfferichstraße zwei Bäcker. Einer hatte sehr gutes Brot und vor allem richtig gute Brezeln. Der war da drin, wo heute die Physiopraxis Rolli ist. Der andere war eine Bäckerei und Konditorei, die auch einen Mittagstisch im Angebot hatte. Die war da drin, wo sich heute die Apotheke befindet.

MEIN.KILLESBERG: Welche Orte mochten Sie noch?

FETZER: Ich habe mit meiner

Familie eine Zeit lang in der Thomastraße gewohnt. Deshalb waren wir auch öfter am Killesberg. Früher musste man für den Höhenpark ja noch Eintritt bezahlen, aber für die Bewohnerinnen und Bewohner der Thomastraße gab es die Eintrittskarten vergünstigt. Das haben wir oft genutzt. Wir waren sehr gern in der Milchbar, oberhalb vom Flamingosee, da gab es gutes Eis, oder auch im Höhencafé. Mein Lieblingsplatz ist aber der Primelgarten. Man geht gegenüber von der Freilichtbühne am ‚Taschentuch-Baum‘ und den Rhododendren abwärts. Dort ist nicht so viel Rummel, das mag ich.”

MEIN.KILLESBERG: Wie haben sich denn die Bewohner am Killesberg Ihrer Ansicht nach verändert?

FETZER: Hier hat sich alles verjüngt und ist internationaler geworden. Mittlerweile leben hier ja unsere Kinder, Enkelkinder oder – in meinem Fall – Urenkelkinder. Es wird natürlich auch alles moderner. Aber ich fühle mich hier nach wie vor ausgesprochen wohl mit den ‚neuen‘ Bewohnern.

MEIN.KILLESBERG: Vermissen Sie denn etwas von früher?

FETZER: Nun ja, früher konnte man hier noch mit dem Auto parken. Aber mittlerweile ist es für die Anwohnerinnen und Anwohner sehr schwierig, hier einen Parkplatz zu finden. Viele müssen ja immer eine ExtraRunde drehen, um überhaupt irgendwo ihr Auto abstellen zu können. Aber das betrifft mich ja auch nicht mehr!

MEIN.KILLESBERG: Was gefällt Ihnen heute besser am Killesberg?

FETZER: Wir haben jetzt zwei Apotheken! (lacht) Eine in der Helfferichstraße und eine in der Killesberghöhe – sehr praktisch. Überhaupt mag ich die Infrastruktur rund um die Killesberghöhe und die Helfferichstraße.

MEIN.KILLESBERG: Was möchten Sie den heutigen Generationen mit auf den Weg geben?

FETZER: Sie sollten sich auf jeden Fall darüber bewusst werden, wie gut es ihnen geht. Zu meiner Zeit habe ich noch 48 Stunden die Woche gearbeitet – mit nur 14 Tagen Jahresurlaub. Sie sollten auf jeden Fall dankbar sein, dass das Leben heute leichter ist. Sie wissen zum Glück nicht, wie sich echter Hunger anfühlt. Und man sollte, meiner Meinung nach, nicht so verschwenderisch sein. Ob das Papier ist oder Lebensmittel sind – viele verschwenden so viele Ressourcen. Und früher war Nachbarschaftshilfe ganz selbstverständlich – man kannte sich und unterstützte sich gegenseitig, besonders Ältere oder Kranke. Diese Gemeinschaft hat den Alltag bereichert. Wie schön wäre es, wenn wir uns heute wieder mehr füreinander engagieren würden!

MEIN.KILLESBERG: Das stimmt allerdings. Liebe Frau Fetzer, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute!

FETZER: Vielen Dank.

Unterhaltung

Mitmachen und tolle

Preise gewinnen

GEWINNSPIEL

Die Preise

1. – 2. Preis

Jeweils 2 Eintrittskarten für „Burlesque Chronicles – The Show“ im Friedrichsbau Varieté im Wert von je 112 EUR.

3. Preis

2 Eintrittskarten für „Achtung! Straßentheater!“ in Eliszis Jahrmarktstheater auf dem Killesberg im Wert von 51,60 EUR.

4. – 5. Preis

Jeweils 2 Eintrittskarten für „Barbaren Barbies“ im Theaterhaus Stuttgart im Wert von je 50 EUR.

1.) Heller Stern, der das Zentrum unseres Sonnensystems bildet und Leben auf der Erde ermöglicht.

2.) Bunter Lichtbogen am Himmel, der nach Regen entsteht, wenn Sonnenlicht durch Wassertropfen gebrochen wird.

3.) Weiß blühender Obstbaum mit runden, meist roten, süß schmeckenden Früchten mit langem Stiel und Kern.

4.) Jahreszeit zwischen Winter und Sommer mit meist milden Temperaturen.

5.) Fliegendes Insekt, dessen Weibchen einen Giftstachel hat.

6.) immergrüner Strauch mit nadelartigen Blättern und blauschwarzen Beerenfrüchten (die als Gewürz und in Branntwein verwendet werden).

7.) Christliches Fest zur Feier der Auferstehung Christi.

8.) Teil einer Pflanze, aus dem sich eine Blüte oder Blätter entwickeln.

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Hinweise zum Ausfüllen: Umlaute wie „Ö“ werden zu „OE“, „ß“ wird zu „SS“, Leerzeichen zwischen Wörtern fallen weg.

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Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss ist der 07.04.2025. Es gilt das Datum des Poststempels. Mitarbeiter von mein.killesberg-Partnern und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Eine Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Service

Die Japaner sind uns

10.000

Schritte voraus

GESUNDHEIT

Haben Sie auch schon einmal gehört, dass es für unseren Körper das Allerbeste sein soll, wenn wir sage und schreibe 10.000 Schritte am Tag gehen? Vermutlich. Diese ziemlich hohe Zahl hat sich mittlerweile weltweit als absoluter Maßstab für ein gesundes Bewegungsverhalten etabliert. Aber warum eigentlich? Wer hat das gesagt? Und: Ist es wirklich so gesund?

Lassen Sie uns einmal ganz genau beleuchten, wo der Ursprung dieser mittlerweile allseits bekannten 10.000-Schritte-Regel eigentlich zu finden ist. Dazu müssen wir einmal um die Welt reisen, genauer: nach Japan. Noch ein bisschen genauer: ins Japan der 1960er-Jahre. Im Vorfeld der Olympischen Spiele 1964 in Tokio brachte die japanische Firma „Yamasa“ den ersten kommerziellen Schrittzähler auf den Markt, den sogenannten „Manpo-kei“. Der Name setzt sich aus den japanischen Wörtern „man“ (das bedeutet „10.000“), „po“ (das bedeutet „Schritte“) und „kei“ (was so viel wie „Zähler“ bedeutet) zusammen. Die Zahl 10.000 wurde dabei nicht etwa auf wissenschaftlichen Erkenntnissen

basierend gewählt, sondern als ein ausgesprochen einprägsames Marketinginstrument, um die Bevölkerung dazu zu motivieren, sich im Alltag ein bisschen mehr zu bewegen. Trotz des fehlenden wissenschaftlichen Fundaments hat sich genau diese Zahl, also die berühmten 10.000 Schritte, weltweit als allgemeiner Richtwert für gesundes Gehverhalten etabliert. Obwohl die 10.000-Schritte-Regel ursprünglich nicht auf wissenschaftlichen Studien basierte, haben mittlerweile zahlreiche Forschungen aus aller Welt untersucht, welche Schrittzahl tatsächlich gesundheitliche Vorteile bringt. Eine im „European Journal of Preventive Cardiology“ veröffentlichte, groß angelegte Studie aus dem Jahre

2023 analysierte Daten von über 200.000 Menschen und kam zu dem bemerkenswerten Ergebnis, dass bereits 4.000 Schritte pro Tag das Risiko eines vorzeitigen Todes signifikant senken können. Also weniger als die Hälfte der 10.000! Eine Steigerung um jeweils 1.000 Schritte pro Tag war sogar mit einer weiteren Reduktion des Sterberisikos um sage und schreibe 15 Prozent verbunden. Interessanterweise zeigte diese umfangreiche Studie jedoch, dass über 7.500 Schritte hinaus keine zusätzlichen Vorteile in Bezug auf die Sterblichkeit zu verzeichnen waren. Das legt jetzt natürlich nahe, dass die berühmten „10.000 Schritte am Tag“ gar nicht zwingend erforderlich sind, um gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Aber auch schon eine geringere Schrittzahl kann ausgesprochen positive Effekte auf unsere Gesundheit haben. Und ganz generell gilt: Regelmäßiges Gehen birgt eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen! Es verbessert nachweislich die HerzKreislauf-Gesundheit, indem es

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das Herz stärkt, den Blutdruck senkt und das Risiko für ernsthafte Herzkrankheiten reduziert. Gehen hilft uns außerdem dabei, einige Kalorien zu verbrennen und unseren Stoffwechsel anzuregen, was langfristig zur Gewichtskontrolle beiträgt. Es ist außerdem eine sehr gelenkschonende Aktivität, die sich wirklich leicht und ohne viel Aufwand in den Alltag integrieren lässt. In der Mittagspause zum Beispiel, oder abends nach der Arbeit. Regelmäßige Bewegung kann darüber hinaus das Immunsystem nachhaltig stärken und die Anfälligkeit für Infektionen reduzieren, indem sie die Durchblutung fördert. Zudem hat Gehen bemerkenswert positive Effekte auf die psychische Gesundheit, weil es Stress abbaut, die Stimmung hebt und sogar Symptome von Angst und Depression lindern kann. Auch unsere kognitive Leistungsfähigkeit profitiert erheblich vom Gehen, da es die Durchblutung des Gehirns fördert. Es stärkt darüber hinaus die umliegende Muskulatur und unterstützt langfristig die

Gelenkfunktion. Alles in allem ist es also mit großer Sicherheit nicht verkehrt, die 10.000 Schritte am Tag zu gehen. Wer viel Bewegung in seinen Alltag integriert, sei es durch ausgedehnte Spaziergänge oder das Treppensteigen statt Aufzugfahren, tut seinem Körper und seinem Geist langfristig Gutes. Und mal ehrlich: Ein gemütlicher Spaziergang durch den Höhenpark, vor allem jetzt im Frühjahr, wenn die ersten Sonnenstrahlen durchscheinen, ist doch immer etwas ganz Besonderes, oder nicht?

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Was für ein „Typ“ ist Ihr Joghurt?

ETIKETTENSCHWINDEL

Na, wie sieht’s aus – haben Sie Lust auf einen cremigen Joghurt? Falls ja: Mögen Sie lieber einen mit Vanille-Geschmack oder lieber einen, auf dem „Typ Pistazien-Joghurt“ steht? Oder, anders gefragt: lieber Vanille oder Pistazie? Ehrlich gesagt, ist es ganz egal, wie Sie darauf antworten. Sie bekommen nämlich weder das eine noch das andere. Warum? Weil in den Joghurts weder echte Vanille noch Pistazie vorhanden ist! Man könnte auch sagen: „Etikettenschwindel“. Doch das ist völlig legal.

In der heutigen Konsumwelt begegnen uns täglich Produkte mit verlockenden Etiketten, bei denen wir gerne zugreifen. Wenn diese ehrlich wären, würde da allerdings noch viel mehr draufstehen, zum Beispiel: asiatische Erdnuss-Sauce (aber leider ohne Erdnuss), Chai-Latte Typ Vanille (aber leider nur mit synthetisch

hergestelltem Vanillin aus Holzabfällen oder petrochemischen Rohstoffen, weil kostengünstiger) oder Kekse mit Pistazien-Flavour (das Englisch verschleiert es vielleicht ein wenig, aber Pistazien sind trotzdem nicht enthalten). „Typ“, „Taste“, „Flavour“, „Geschmack“ – all diese Zusätze, die teils so winzig auf die Verpackung gedruckt sind, dass man sie gerne mal übersieht, vertuschen gekonnt, dass die Produkte nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Wenn Sie aber beispielsweise „mit echter Bourbon-Vanille“ lesen, können Sie beherzt zugreifen, wenn Sie Lust auf echte Vanille haben. Andernfalls erhalten Sie in den meisten Fällen den künstlich erzeugten VanilleGeschmack. „Legale Verbrauchertäuschung“ nennt die Hamburger Verbraucherzentrale das übrigens. „Oft ist das ausgelobte Lebensmittel in der Zutatenliste gar nicht zu finden“, kritisiert sie. Aber legal ist dieses Vorgehen

trotzdem. Und das im Übrigen nicht nur beim Essen. Wie oft lesen wir auf Cremes, Body Lotions und Shampoo, dass es „sensitiv“ sei. Aber ist es das wirklich? Was hat es eigentlich zu bedeuten, wenn eine Creme „sensitiv“ ist? Tatsächlich gar nichts! Denn der Begriff ist nicht geschützt, heißt: Jeder Hersteller darf ihn auf die Verpackung drucken – und jeder meint etwas anderes damit. Für Öko-Test ist jedoch klar: Lotionen für besonders empfindliche Haut sollten keine potenziellen Allergene oder Mineralölverbindungen enthalten. Das klingt ja nach einer Selbstverständlichkeit, oder? Ist es aber nicht. Denn auch unter „sensitiv“ und „für sensible Haut“ versteht jeder etwas anderes. Sogar wir Verbraucherinnen und Verbraucher. Während für die einen schon die Hände, die im Winter zu Trockenheit neigen, ein Fall für sensitive Lotion sind, sind es für die anderen erst Allergiesymptome. Wo sich die

meisten Verbraucherinnen und Verbraucher einig sind? Dass mit „sensitiv“ gekennzeichnete Cremes besonders für empfindliche Haut geeignet sein sollten, im besten Fall Reizungen vermeiden und weder Duftstoffe noch Konservierungsmittel oder andere potenziell irritierende Substanzen enthalten. Dem ist aber nicht so. Deshalb rät Öko-Test immer, einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. In den meisten Fällen hat sich vor allem Naturkosmetik als tatsächlich gut für empfindliche Haut gemausert. Auch das Wort „natürlich“ ist überraschenderweise ein sehr dehnbarer Begriff. Er ist – abgesehen von speziellen Definitionen für „natürliches Aroma“ und „natürliches Mineralwasser“ – rechtlich nicht definiert. Viele Verbraucher assoziieren den Begriff „natürlich“ mit Gesundheit und Unbedenklichkeit, viele verwechseln ihn sogar mit „biologisch“. Ein Produkt kann als „natürlich“ beworben werden, selbst wenn es nur minimale natürliche Bestandteile enthält oder die natürlichen

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Zutaten stark verarbeitet wurden. Einzige Einschränkung: Das Produkt darf keine zugesetzten Farbstoffe, künstliche Aromen oder synthetische Substanzen enthalten. Und besonders „natürlich“ kommt es Verbraucherinnen und Verbrauchern vor, wenn sie auf dem Etikett folgendes lesen: „ohne Farbstoffe“ oder „ohne Geschmacksverstärker“. Das vermittelt uns sofort den Eindruck, besonders gesund zu sein. Allerdings nutzen Hersteller stattdessen alternative Zusatzstoffe, um Geschmack, Farbe und Aroma trotzdem zu beeinflussen. Dieses Marketingkonzept nennt sich übrigens „Clean Labeling“ und zielt genau darauf ab, Verbraucherwünsche direkt anzusprechen. Dabei werden unerwünschte Begriffe vermieden, während ähnliche oder natürlich klingende Alternativen eingesetzt werden, die viele einfach nicht kennen oder eben nicht zuordnen können. So können Lebensmittel trotz vermeintlich „sauberer“ Etikettierung dennoch zahlreiche Zusatzstoffe enthalten, nur eben unter

anderem Namen. Ein Beispiel gefällig? Gern: Geschmacksverstärker. Einer der bekanntesten ist Glutamat, das in vielen herzhaften Fertigprodukten wie Tiefkühlpizza, Tütensuppen, aber auch in Gewürzmischungen sowie Salat- und Würzsoßen vorkommt und den Appetit anregen kann. Obwohl „ohne Glutamat“ auf der Verpackung steht, wird oft Hefeextrakt oder Sojaprotein verwendet, die natürlicherweise Glutamat enthalten. Dadurch bleibt der verstärkende Effekt erhalten, ohne dass „Glutamat“ auf der Zutatenliste erscheinen muss – und „Hefeextrakt“ klingt eben doch attraktiver für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Alles in allem ist es nicht immer ganz leicht, hier den Durchblick zu behalten. Und die Tricks der Lebensmittelindustrie werden immer ausgefeilter. Daher lohnt sich auf jeden Fall, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen –wobei natürlich nicht alles auf die Goldwaage gelegt werden muss und der Genuss ab und an die Hauptrolle spielen sollte.

Durch die Blumen gesagt

FLORISTIK

Klar, wir alle kennen die Redensart: Bilder sagen mehr als tausend Worte. Aber wussten Sie, liebe Leserinnen und Leser, dass es sich mit Blumen ganz ähnlich verhält? Denn je nachdem, welches Blümchen Sie verschenken, hat das eine besondere Bedeutung. Welche genau? Na, das lesen Sie hier!

„Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose“ – die Zeile aus einem Gedicht von Gertrude Stein, einer amerikanischen Schriftstellerin, ist dem ein oder anderen vielleicht geläufig. Man geht davon aus, dass sie damit meinte, dass die Dinge eben so sind, wie sie nun mal sind. Aber eine Rose selbst kann so viel mehr bedeuten! Ihr Rot steht beispielsweise – und nicht unbedingt überraschend – für Liebe und Leidenschaft. Rosen bieten darüber hinaus allerdings

eine wahre Bedeutungsvielfalt! Ist sie Weiß, symbolisiert sie Eleganz und Klarheit. Wird sie verschenkt, symbolisiert sie zwar auch die Liebe, kann aber auch platonisch gemeint sein. Wenn Sie jemandem ganz besonders dankbar sind, können Sie eine zartrosa Rose verschenken, denn das drückt sie bestens aus. Orangefarbene Rosen werden gerne zur Gratulation verschenkt – etwa zum Geburtstag oder bei einer Beförderung. So viel zu den Rosen! Aber auf unserer schönen Erde gibt es ja noch unzählige Blumen mehr. Zum Beispiel die Hyazinthe. Diese gilt als Botschafterin des Frühlings und drückt, zumindest wenn sie blau ist, Aufrichtigkeit und Zuneigung aus. Die Lilie hingegen ist seit jeher ein Symbol für Reinheit, Unschuld, Liebe und Liebenswürdigkeit. Soll-

ten Sie also zum Beispiel eine Verabredung vergessen haben, können Sie ein Sträußchen Lilien verschenken. Die Lilie ist außerdem ein gern gesehener Gast auf Hochzeiten. Tragischerweise auch auf Beerdigungen, denn sie symbolisiert auch Vergänglichkeit und Verlust. Und dann wären da noch Orchideen – die Königin der Pflanzen, ein echter Hingucker, elegant, unaufdringlich, edel. Wer sie verschenkt, will der Beschenkten seine Bewunderung ausdrücken. Wird in Brasilien eine Orchidee verschenkt, bekommt die oder der Beschenkte für jede einzelne Blüte einen Kuss. Das ist doch eine schöne Idee, nicht? Aufregend wird’s übrigens bei den Nelken. Hat man Ihnen welche geschenkt, sollten Sie unbedingt auf die Farbe achten! Denn während rosafarbene, weiße oder rote

Nelken Dankbarkeit, Glück und Liebe ausdrücken, steht eine gelbe Nelke für herbe Enttäuschung und Ablehnung. Lila symbolisiert sogar Unberechenbarkeit. Wir möchten an dieser Stelle aber darauf hinweisen, dass natürlich nicht jeder Schenkende die sogenannte Blumensprache kennt. Die Rose als Blume der Liebe ist zwar noch immer gut bekannt, die Blumensprache an sich ist allerdings sehr veraltet und schon seit Ewigkeiten nicht mehr vonnöten. Dazu ein kleiner historischer Exkurs ins

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18. Jahrhundert: Lady Mary Wortley Montagu, eine englische Lyrikerin, machte die Blumensprache in ihren „Briefen aus Istanbul“ bekannt, die sie im Orient erlernte. Gemeint ist ein ausgeklügeltes System, in dem jede einzelne Blume eine Bedeutung erhielt. Und warum das Ganze? Weil insbesondere junge Paare ihre Gefühle nicht offen kommunizieren durften! Also erfanden sie die Blumensprache, um das wenigstens nonverbal tun zu können. Auch im viktorianischen Zeitalter sprach man durch die Blumen

– wurde eine Dame zum Tanz eingeladen, steckte ihr Partner ihr eine zu. Je nachdem, wo sie sie trug, hatte das eine andere Bedeutung. Trug sie sie im Haar, lehnte sie so seine Annäherungsversuche ab. Über dem Herzen getragen war es allerdings ein Symbol der Zuneigung. Wir denken aber: Heutzutage sind Blumengeschenke immer eine Art der Zuneigung. Aber wer weiß, vielleicht haben Sie ja zukünftig ein anderes Auge auf ihre geschenkten Blümchen …

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Ein Muss für den Frühling

KAROTTENKUCHEN

REZEPT

ZUTATEN FÜR 12 PORTIONEN

5 mittelgroße Möhren

1 Bio-Zitrone

5 Eier

100 g Butter (zimmerwarm)

200 g Zucker

80 g Weizenmehl

3 TL Backpulver

1 Priese Salz

100 g Mandeln, gemahlen

150 g Haselnüsse, gemahlen

1 Priese Salz

1 TL Zimt

1 Priese Muskat

1 Priese Kardamom

250 g Puderzucker

SCHRITT 1 Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. 26er Springform mit Backpapier auslegen. Möhren waschen, schälen und fein raspeln. Zitronenschale abreiben und Zitrone auspressen.

SCHRITT 2 Eier trennen. Butter, Eigelbe, Zucker und Zitronenabrieb schaumig rühren. Mehl mit Backpulver sieben und zusammen mit 1 Prise Salz, den gemahlenen Nüssen und den Gewürzen unterrühren. Möhren ebenfalls unter die Masse mischen. 1 EL Zitronensaft hinzufügen.

SCHRITT 3 Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Die Mischung in eine Springform füllen und ca. 50 Minuten backen. Auskühlen lassen.

SCHRITT 4 Aus Puderzucker und Zitronensaft einen Zuckerguss anrühren, ggfs. 1 EL Wasser zufügen und auf dem Karottenkuchen verteilen. Kurz anziehen lassen und servieren.

Kein Alkohol ist auch

Lösung.

Naturtrübes Helles mit vollem Geschmack. Kein Alkohol. Ohne Zucker. Kalorienarm. freibier.info

mein.killesberg-Magazin, 52.

Ausgabe/Frühjahr 2025

Verlag: APODIO GmbH, Kernerplatz 2, 70182 Stuttgart, Telefon: 0711 995 282 01, Geschäftsführer: Daniel Keßler und Benjamin Martin

Verleger/Herausgeber: Daniel Keßler und Benjamin Martin (Anschrift wie oben)

Verlagsleitung: Benjamin Martin (v. i. S. d. P.) (Anschrift wie oben) | Anzeigenleitung: Benjamin Martin (Anschrift wie oben)

Redaktionsleitung/Autorin: Julia Braun (Anschrift wie oben) | Fotografie: Kilian Bishop (www.kilianbishop.com)

Druckerei: WIRmachenDRUCK GmbH, Mühlbachstraße 7, 71522 Backnang

Konzeption/Gestaltung: APODIO GmbH, Kernerplatz 2, 70182 Stuttgart, Telefon: 0711 995 282 01, hallo@apodio.de, www.apodio.de

Druckauflage: 10.000 Exemplare

Verteilung: An Haushalte im Stuttgarter Stadtbezirk Nord – vorwiegend in den Stadtteilen Killesberg, Relenberg, Weißenhof, Mönchhalde, Am Bismarckturm, Lenzhalde.

Bildnachweise: © Kilian Bishop (Seite 1, 46); © Alex Der Ant / Shutterstock.com (Seite 3); © Marinella in Negozio (Seite 4, 20, 21); © Louisa Sanchez (Seite 7); © Alina Neumann (Seite 8); © MdV-works / Shutterstock.com (Seite 22); © Marianne Reiss (Seite 24); © friedrichsbauvariete (Seite 26); © Stefan Hohloch (Seite 28); © Amelie Dinkelacker (Seite 29); © Sabine Romann (Seite 30, 31); © Eleonore Fetzer (Seite 32); © Eliszis Jahrmarktstheater (Seite 34); © LANG-FILM Medienporduktion (Seite 36); © Zamrznuti tonovi / Shutterstock.com (Seite 38); © Gorodenkoff / Shutterstock.com (Seite 40); © Elina Yevgrashkina / Shutterstock.com ( Seite 42); © Africa Studio / Shutterstock.com (Seite 42); © Angelika Heine / Shutterstock.com (Seite 44)

Haftungsausschluss: Schadenersatz für fehlerhafte, unvollständige oder nicht erfolgte Eintragungen und Anzeigen ist ausgeschlossen. Für den Inhalt von Eintragungen und Anzeigen und eventuell daraus entstehenden Schaden ist der Auftraggeber verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung gestattet.

Das mein.killesberg-Magazin erscheint viermal pro Jahr. Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im Juni 2025.

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