Der Verein „fürs Käpsele“ gibt jedem Kind eine Chance Zu sehen auf Seite 6
51. AUSGABE / WINTER 2024
KILLESBERG ENTDECKEN
Sabine Mezger über Veränderungen des Stuttgarter Nordens Zu sehen auf Seite 30
NACHGEFRAGT
Lion Bruno über den Killesberg und seinen Nachfolger. Zu sehen auf Seite 8
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das Jahr neigt sich doch tatsächlich schon wieder dem Ende zu – und nähert sich Weihnachten mit großen Schritten. Kein Wunder, dass es schon jetzt überall nach Zimt und anderen weihnachtlichen Gewürzen duftet! Wussten Sie, dass die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken? Mehr dazu erfahren Sie auf Seite 38 und 39. Und nicht nur das! Auch gesunder Schlaf ist in den Wintermonaten ein großes Thema, wir behandeln es auf den Seiten 40 und 41. Während Weihnachten zu den bekanntesten Feiertagen überhaupt gehört, gibt es auch noch welche, von denen Sie sicher noch nichts gehört haben. Welche das sind? Das lesen Sie auf Seite 42 und 43! Übrigens: Sollten Sie vorhaben, an Weihnachten in die Kirche zu gehen, ist es gut möglich, dass Sie hierbei Andreas Keller über den Weg laufen, unserem Kopf am Killesberg,
zu sehen auf Seite 32 und 33. Er engagiert sich ganz besonders für unsere Brenzkirche, die sich im Wandel befindet –genau wie der Stuttgarter Norden. Was es damit auf sich hat, verrät uns Sabine Mezger auf den Seiten 30 und 31. Sie ist ein echtes Käpsele – was uns zum Aufmacher auf den Seiten 6 und 7 bringt. Nilgün Tasman stellt den gemeinnützigen Verein „fürs Käpsele“ vor. Bei all dem darf der Genuss natürlich nicht fehlen! Daher freuen wir uns unter anderem auch über Fernando Araujo, der auf den Seiten 20 und 21 seine Vinothek Vinamici vorstellt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Ihr mein.killesberg-Team
Inhalt
GESUNDHEIT | 40 Gut’s Nächtle, schlaf gut!
Story
STORY | 6
Eine Chance für jedes Kind
Partner
NACHGEFRAGT | 8
Lion Bruno über den Killesberg
PARTNEREINTRÄGE | 9
Geschäfte und Dienstleister rund um den Killesberg
PARTNERPORTRÄT | 20
Wein für Freunde, Wein für alle
Killesberg entdecken
GESCHICHTE | 22
Ein Stolperstein für Gustav Esslinger
NEWS | 24
Neues aus der Nachbarschaft
VERANSTALTUNGSKALENDER | 25
Wissen, was am Killesberg und in Stuttgart läuft
LEBEN & TOD | 26
Ein Zuhause für die letzten Tage
PODOLOGIE | 28 Zeigt her eure Füße
WANDEL | 30
Wie der Stuttgarter Norden wächst
KÖPFE AM KILLESBERG | 32
Die Brenzkirche im Wandel der Zeit
Unterhaltung
GEWINNSPIEL | 34 Mitmachen und tolle Preise gewinnen
CARTOON | 36 Äffle und Pferdle
RÄTSELSPASS | 37 Sport fürs Gehirn
Service
ERNÄHRUNG | 38 Von A(nis) bis Z(imt) – die gesündesten Wintergewürze
GESUNDHEIT | 40 Gut’s Nächtle, schlaf gut!
KURIOSE FEIERTAGE | 42 Von Möpsen und Mettbrötchen
REZEPT | 44 Adventsklassiker mit Tradition
Story
Eine Chance für jedes Kind
„Jedes Kind sollte die Chance haben, seine Träume zu leben“, sagt Nilgün Tasman – und gibt zusammen mit ihrem Team an Ehrenamtlichen alles, damit das auch gewährleistet wird. Der Lohn? Die strahlenden Augen der Kinder, die es nicht leicht im Leben haben. Auch sie selbst war einmal so ein Kind. Früh musste Nilgün Tasman lernen, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Unter anderem deshalb ist die Psychologin heute Gründerin und Vorstandsvorsitzende von „fürs Käpsele“. Woher der Name kommt und was der gemeinnützige Verein alles leistet, erfahren Sie hier.
STORY
„Fast jeden Tag aufs Neue kämpfen wir mit starken Emotionen. Die Armut und das Elend, das wir bei den Kindern erleben, ist oft schwer zu ertragen. Es gibt Momente, in denen wir uns hilflos fühlen, weil wir nicht sofort alle Probleme lösen können. Besonders schwierig ist es, wenn wir sehen, wie viel Verantwortung Kinder tragen müssen, obwohl sie noch so jung sind. Solche Situationen fordern uns, aber sie zeigen auch, wie wichtig unsere Arbeit ist – auch wenn sie emotional oft belastend ist“, erzählt Frau Tasman gegenüber Mein. Killesberg. Dass diese Arbeit gemacht werden muss, steht für
sie und ihre ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer allerdings außer Frage. Sie wissen: Kinder benötigen nicht nur Liebe und Geborgenheit, sondern auch materielle Unterstützung, wenn ihre Eltern diese nicht leisten können. Häufig sind das alleinerziehende Elternteile oder Eltern besonders kinderreicher Familien. Hier reicht die staatliche Unterstützung oft nicht aus – und Armut ist die Folge. In den meisten Fällen ist diese Armut nicht selbst von den Eltern verschuldet, leidtragend sind dennoch die Kinder. Frau Tasman kommt selbst aus einer Familie, in der Armut und Gewalt an der Tagesordnung standen, und kann das nur nachfühlen. Aber sich dem einfach fügen? Das wollte sie nicht. Bereits im Alter von zehn Jahren engagierte sie sich sozial – und im Jahr 2019 gründete sie zusammen mit ihrem Mann und fünf Freunden den Verein, um Kinder und Jugendliche aus Stuttgart aktiv bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. Schnelle und unbürokratische Hilfe ist hier das Stichwort. Ziel des Vereins ist es, durch die persönliche Begleitung und das Umsetzen von Projekten nicht nur die soziale, sondern auch die emotionale Entwicklung der Kids zu fördern. Sie sind es auch, die „Käpsele“ genannt werden. Wie es zu dem Namen kam? „Als Gastarbeiterkind bin ich in Göppingen aufgewachsen und habe schon früh die Rolle des Sprachrohrs für meine Eltern übernommen. Diese Verantwortung habe ich immer sehr ernst genommen und mich dabei als taff und entschlossen erlebt. Oft hörte ich von den Schwaben: ‚Ha, du bisch a echtes Käpsele.‘ Diese Worte haben mich mit Stolz erfüllt. Da für mich jedes
Kind ein kleines Käpsele ist und unser Verein sich auf die Region Stuttgart konzentriert – wir unterstützen ausschließlich Kinder, die hier leben – passt der Name ‚fürs Käpsele‘ einfach perfekt“, erklärt Frau Tasman. Die eben erwähnten Projekte sind so vielfältig wie die Kinder selbst. Letztes Jahr zum Beispiel erfreuten sie sich an einem großen KI-Projekt, bei dem 22 Kinder und Jugendliche in Einzelgesprächen über ihre Träume für die Zukunft sprachen – mittels Künstlicher Intelligenz wurden diese Träume in Bilder verwandelt, die im IFA-Institut ausgestellt wurden. Auch Theaterprojekte und Schreibwerkstätten sind besonders beliebt. All das zeigt den Kindern eines: Ihr habt Talent, ihr werdet gesehen, ihr werdet ernstgenommen. Ihr habt eine Zukunft. „Unser Fokus liegt dabei immer auf Bildung und Chancengleichheit. Außerdem gebe ich den Kindern Seminare in Social Skills und zeige ihnen, wie sie ihre eigenen Grenzen schützen können. Diese Seminare sind sehr wertvoll, denn sie lernen, dass sie nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte haben“, sagt Nilgün Tasman. Darüber hinaus leistet sie auch seelischen Beistand: „Ich habe Psychologie am Institut für Angewandte Psychologie und Psychosomatik in Düsseldorf studiert und während der Coronazeit mein Zertifikat im Triple P (Positiv Parenting Programm) absolviert, um Eltern in Erziehungsfragen zu unterstützen. Doch es sind nicht mein Diplom oder die Zertifikate, die mir dabei helfen, sondern meine Lebenserfahrung. Deshalb begegne ich allen Menschen auf Augenhöhe, weil ich ihre Gefühle und Herausforderungen genau kenne und verstehe“, sagt sie.
Das Engagement des Vereins ist frei von konfessionellen oder politischen Einflüssen, was zählt, ist eine bessere Zukunft für alle Kinder. Deren Schicksale sind es, die die Mitglieder und Ehrenamtliche antreibt. Regelmäßig erreichen den Verein neue Fälle. Aktuell betreuen Frau Tasman und ihr Team – neben vielen anderen Fällen – einen 14-jährigen Jungen, dessen 24-jährige Schwester sich seit dem Tod ihrer alkoholkranken Mutter im März allein um ihn kümmert. Schon als sie selbst noch ein Kind war, musste sie ihn versorgen. In seinem winzigen Zimmer lag nur eine Matratze auf dem Boden. „Mit Mühe haben wir es geschafft, einen Schrank, ein Bett und einen Schreibtisch unterzubringen. Der Junge erhielt warme Winterkleidung, Schuhe und einen Laptop, damit er gut versorgt ist und schulisch Unterstützung bekommt. In Gesprächen habe ich ihre Sorgen gehört und ihnen meine Unterstützung für die Zukunft zugesagt“, erzählt Nilgün Tasman. „Jedes Kind sollte die Chance haben, seine Träume zu leben. Daher wünsche ich mir dringend mehr Schutz für Kinder vor Gewalt und Armut. Vor allem aber wünsche ich mir Prävention und Aufklärung – bereits in den Schulen – darüber, was es wirklich bedeutet, Kinder großzuziehen und welche Verantwortung das mit sich bringt. Viele unserer Mütter sind selbst noch Kinder, wenn sie zum ersten Mal Mutter werden, und es überrascht nicht, dass sie nach kurzer Zeit überfordert sind. Ich träume von einer Welt, in der Kinder eine unbeschwerte Kindheit erleben dürfen, ohne dass ihnen viel zu früh die Last des Lebens auf die Schultern gelegt wird. Die Ge-
setze zum Schutz dieser Kinder müssen sich ändern. Politiker und Politikerinnen entscheiden oft nur in der Theorie, ohne die Realität dieser Kinder im Alltag wirklich zu kennen.“
Jeder unserer Partner verbindet mit dem Killesberg seine ganz persönliche Geschichte. Diesmal erzählt uns Lion Bruno, was der Killesberg für ihn bedeutet.
MEIN.KILLESBERG: Was verbinden Sie mit dem Killesberg?
BRUNO: Der Killesberg ist für mich eine besonders facettenreiche Mischung aus Natur, Kultur, guter Infrastruktur und auch exklusivem Wohnen. Es ist für mich ein ganz besonderer Ort, der auch für viele andere Stuttgarter eine ruhige Oase in der oft hektischen Stadt bietet.
MEIN.KILLESBERG: Was schätzen Sie an Ihren Kunden – den Killesbergern?
BRUNO: Unsere Gäste sind bunt gemischt und auch sehr offen. Das gefällt uns sehr gut. Im Sommer freuen sich die Mitglieder des „TC Doggenburg“ und Nachbarn des Killesbergs gleichermaßen über unsere
leichten, schmackhaften Sommerspeisen und Getränke auf unserer großzügigen Terrasse. An kühleren Tagen lädt das Clubhaus zu gemütlichen Menüs im kleinen oder großen Familienkreis oder auch zu Businesstreffen ein. Unsere Killesberger Gäste sind außerdem auch oft privat hier im Lokal oder haben ihre Praxen, Büros und Kanzleien in der Nähe und nutzen daher gerne unser Angebot des schnellen Business Lunches, was uns sehr freut.
MEIN.KILLESBERG: Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz am Killesberg?
BRUNO: Vom Lokal aus machen wir regelmäßig einen gemütlichen Spaziergang über die Feuerbacher Heide bis zum Bismarckturm hinauf, um den Kopf mal richtig „durchzulüften“. Das viele satte Grün und der wirklich sensationelle Blick vom Bismarckturm aus auf die ganze Stadt sortiert alle
Gedanken und lässt darüber hinaus Ideen wachsen.
MEIN.KILLESBERG: Was würden Sie sich wünschen, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?
BRUNO: Darf ich mir vielleicht auch zwei Dinge wünschen? Denn zum einen wünsche ich mir, dass wir Stuttgarter mal wieder richtig viel Schnee bekommen, sodass wir den Hang am Bismarckturm richtig runterrodeln können! Mein zweiter Wunsch ist Folgender: Dass unser Nachfolger ab Januar 2025 im Clubhaus mit denselben offenen Armen empfangen wird, wie wir das im Jahre 2022 erleben durften. Die Herzlichkeit und Verbundenheit unter den Killesbergern haben wir immer als etwas sehr Besonderes empfunden und wir hoffen, dass das auch weiterhin so bleibt.
MEIN.KILLESBERG: Vielen Dank für das nette Gespräch, Herr Bruno!
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Zu jeder Zeit kümmern wir uns schneller und besser um Ihre Wünsche als jede Internet-Apotheke. Im Gespräch nehmen wir uns Zeit für Ihre Anliegen und klären Sie über die Anwendung von Medikamenten auf. Unser besonderer Service: Sie bestellen Ihre Artikel bis 12:30 Uhr und wir liefern diese, soweit möglich, am selben Tag kostenlos an Sie aus. Außerhalb
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Authentisches Essen wie in Italien – das ist das „Da Maria“. In der gemütlichen Gaststube wird italienische Geselligkeit großgeschrieben. Das liebenswürdige Team vermittelt auf herzliche Weise südeuropäische Lebensfreude. Lassen Sie sich mit ausgezeichneten warmen und kalten Speisen sowie Getränken auf der neu renovierten Terrasse verwöhnen.
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Dr. med. Katrin Konzelmann
Private Hautarztpraxis am Killesberg – für die Dermatologin Dr. med. Katrin Konzelmann sind Hautgesundheit und Schönheit zwei wesentliche Aspekte ihrer Philosophie. Neben den klassischen dermatologischen Themen hilft sie ihren Patienten, ein natürliches Aussehen und ein gesundes Erscheinungsbild
zu erhalten. Die Ästhetik bietet dazu zahlreiche Möglichkeiten an sanften Anti-Aging-Methoden ganz ohne OP. Für das bestmögliche Ergebnis werden individuell abgestimmte Behandlungen empfohlen, zum Beispiel eine Therapie mit Fillern im Rahmen eines „Liquid Liftings“, Botox zur Faltenreduktion oder auch eine flächige Durchfeuchtung der Haut mittels Skinbooster sowie eine hocheffektive „Ultherapy“.
Dr. med. Katrin Konzelmann | Private Hautarztpraxis im Ärztehaus Killesberghöhe | Am Höhenpark 4 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 25976494 | kontakt@hautarztpraxis-killesberg.de | www.hautarztpraxis-killesberg.de | Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 08:00 bis 14:00 Uhr, Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr, Freitag 08:00 bis 14:00 Uhr | englischsprachige Praxis
Dr. med. Uwe Schulz
Privatpraxis für Orthopädie
Entdecken Sie die Privatpraxis für Ganzheitliche Orthopädie am Killesberg. Dr. Schulz ist spezialisiert auf Naturheilverfahren, Akupunktur, Sportmedizin, Osteologie, Chirotherapie und Unfallchirurgie, um maßgeschneiderte Therapien anzubieten. Besonders hervorzuheben
ist seine Expertise in Arthrose und Osteoporose. Als Gründer des Arthrose-Instituts Stuttgart setzt er sich für innovative Therapien ein. In seiner klassisch schönen Praxis erwartet Sie persönliche Betreuung und eine ruhige Atmosphäre. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und starten Sie Ihren Weg zu einer verbesserten Lebensqualität und einer erstklassigen orthopädischen Versorgung!
Dr. med. Uwe Schulz | Feuerbacher Heide 6 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 6368525 | info@orthopaede-stuttgart-killesberg.de | www.orthopaedie-stuttgart-killesberg.de | Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Dr. Susanne Pioch
Nasenmanufaktur®/HNO
Herzlich willkommen in unserer Facharztpraxis für Plastische und Ästhetische Gesichtschirurgie sowie HNO-Heilkunde. Neben chirurgischen Schwerpunkten der Praxis, wie beispielsweise Nasenkorrekturen jeglicher Art, Oberlidkorrekturen und Basaliomchirurgie, bieten wir Ihnen auch diverse ästhetische Gesichtsbehandlungen, beispielsweise mit Botox
oder Fillern, sowie die gesamte Bandbreite einer ganz normalen HNO-Praxis an. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, daher bemühen wir uns, Ihnen mit großer Empathie und ausreichend Zeit zu begegnen. Sie dürfen sich in unserer familiären Atmosphäre in der Praxis und mit unserem kleinen, Hand in Hand arbeitenden Team entspannt und gut aufgehoben fühlen, ohne dabei auf Professionalität und Individualität verzichten zu müssen.
Dr. Susanne Pioch, Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie und HNO-Heilkunde | Am Höhenpark 4 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 25976170 | praxis@dr-pioch.de | www.dr-pioch.de | www.nasenmanufaktur.de | Öffnungszeiten Chirurgie: Dienstag von 13:00 bis 17:00 Uhr und Donnerstag von 8:00 bis 15:00 Uhr, HNO: Montag und Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr, Mittwoch von 16:00 bis 19:00 Uhr – Alle gesetzlichen und privaten Kassen | Wir bitten um Terminvereinbarung!
Falch-Ultsch Schulungen
Auf den individuellen Stärken der Schüler aufbauen und an ihren Schwächen arbeiten – das ist die Philosophie von Sabine Falch-Ultsch. In der Regel findet die Nachhilfe wöchentlich für 60 Minuten als Einzelunterricht statt. So kann jede Stunde direkt auf den Schüler zugeschnitten werden und bietet somit
eine optimale Unterstützung für den Lernerfolg. Durch ihre langjährige Erfahrung in der Kinder- und Erwachsenenbildung kann Sabine Falch-Ultsch professionelle Förderung bis zum Abitur für die Fächer Mathematik, Biologie, Chemie und Ernährungslehre gewährleisten. Dabei können auch gezielt Stofflücken nach Auslandsaufenthalten oder Schulwechseln behoben werden.
| www.falch-ultsch.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung
Friseur Bettina Dobler
Frisuren können wechseln: mal kurz, mal lang, brav oder wild, blond oder brünett. Was dauerhaft bleiben sollte, sind Kreativität und Knowhow Ihres Friseurs – wie bei Bettina Dobler, wo ein professionelles Team die individuellen Wünsche seiner Kunden typgerecht umsetzt. Von der Beratung bis zum letzten Fixieren zeigt das Dobler-Team, was
schon das Ambiente des Salons erkennen lässt: Freude am Gestalten.
Wir stellen ein!
Du hast Lust, Teil unseres Teams zu werden? Wir suchen Verstärkung – egal ob m/w/d, Teil- oder Vollzeit. Hauptsache, du hast Spaß an der Sache! Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Friseur Bettina Dobler | Helfferichstraße 2 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 251937 | Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 19:00 Uhr, Samstag von 09:30 bis 15:00 Uhr
Grass Hellstern Steuerberatung
Mit Tradition, Erfahrung und Wissen begleitet das Familienunternehmen nun schon seit über 60 Jahren Familien und Unternehmen in Rechts- und Steuerfragen. Die Praxis bietet Ihnen interdisziplinäre Beratung auf juristischem und steuerrechtlichem Gebiet. Bei Steuererklärungen, Jahresabschluss-
erstellungen, Lohnbuchhaltung, Finanzbuchführung, aber auch bei Fragen in Bezug auf Erb-, Steuer- und Gesellschaftsrecht steht Ihnen das hochkompetente Team zur Verfügung und setzt sich für Sie ein.
| Telefon: 0711 257080 | info@grass-hellstern.de | www.grass-hellstern.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung
Kesselunikat – Traning auffallend anders
Cora Schneck ist Personal Trainerin und Ernährungsberaterin hier am Killesberg. Mit ihr als Expertin verbessern Sie in den individuell gestalteten Trainingseinheiten an der frischen Luft Ihre Kondition und stärken Ihre Muskulatur – der perfekte Ausgleich für Ihren Alltag. Cora Schneck unterstützt Sie
auch bei Fragen in der Ernährung und einem gesünderen Lebensstil. Mit ihrem Coaching hat sie bereits vielen Menschen nachhaltig bei der Gewichtsabnahme und einem aktiveren Lebensstil verholfen. Gemeinsam mit Cora Schneck integrieren Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag und fühlen sich wieder wohler in Ihrem Körper.
Kesselunikat – Cora Schneck | www.kesselunikat.de | kontakt@kesselunikat.de Termine für Personal Training und Ernährungsberatung auf Anfrage
lions
Willkommen Herbst und Winterzeit! DIE Zeit für gemeinsame Dinners, Familien- oder Businessfeiern, Spieleabende oder sportliche Nachmittage mit Live Sport Ein Besuch im lions lohnt sich allemal. In unseren Herbst- und Wintergerichten harmonieren frische saisonale Köstlichkeiten mit der Jahreszeit. Wir bieten von Pizza und Pasta bis zum 3-Gänge-
Tasting Menüs alles an. Oder bevorzugen Sie ein schnelles Mittagessen zwischen zwei Terminen? Und zum guten Jahresausklang findet unsere bekannte Silvester Varietéshow statt. Alle aktuellen Infos zu Buchungen, Menüfolge, Showdetails auf unserer Website www.lions-restaurant.com.
Lions Restaurant | Feuerbacher Heide 19 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 5507212 | zugast@lions-restaurant.com | www.lions-restaurant.com | Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 12:00 bis 23:00 Uhr, Küche jeweils bis 21:30 Uhr
Logopädie am Killesberg
Als Logopädinnen mit viel Berufserfahrung bieten Andrea Nerding und ihre Mitarbeiterin
Susanne Bubeck-Wittwer Diagnostik, Beratung und Therapie bei Kindern und Erwachsenen mit Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen. Neben der Spezialisierung auf die Behandlung der gestörten Sprech- und Singstim-
me z. B. bei Berufssprechern/ Sängern behandeln wir Sprachentwicklungs- und Aussprachestörungen, myofunktionelle Störungen und neurologisch bedingte Sprachstörungen. Die langjährige Zusammenarbeit mit Ärzten, Kindergärten und Schulen garantiert eine individuell abgestimmte Therapie für Privat- und Kassenpatienten.
Logopädie am Killesberg | Menzelstraße 59 | 70192 Stuttgart | www.logo-nerding.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung | Andrea Nerding | Telefon: 0711 5536970 | praxis@logo-nerding.de | Susanne Bubeck-Wittwer | Telefon: 0711 852226 | logopraxis.bubeck-wittwer@gmx.de
Meurer Rechtsanwälte
Möchten Sie Immobilien kaufen, verkaufen oder bewerten lassen? Haben Sie Fragen zur Bebaubarkeit oder Genehmigungsfähigkeit von Baumaßnahmen? Benötigen Sie geeignete Bauverträge oder möchten Sie Mehrforderungen oder Mängelansprüche abwehren oder durchsetzen?
Meurer Rechtsanwälte sind ein erfahrenes Team von Anwälten, das seit über 20 Jahren auf das Bau-, Architekten- und Immobilienrecht spezialisiert ist.
diese innere Unruhe oder das Gefühl, auf der Stelle zu treten?
Ihnen begegnen immer wieder ähnliche Themen? Sowohl im beruflichen Umfeld als auch in der Paarbeziehung oder als Single? Oder wiederholen sich gesundheitliche Beschwerden, die Sie blockieren? Ihre bisherigen Lösungen bringen einfach kein nachhaltiges Ergebnis und Sie haben weiter
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OESTERLE + HAUG
Sicherheitstechnik
Seit über 40 Jahren schützt Oesterle + Haug Sicherheitstechnik diskret und erfolgreich, was Ihnen lieb und wert ist. Als VdS- und LKA-geprüfter und anerkannter Fachbetrieb für mechanischen und elektronischen Einbruchschutz ist Oesterle + Haug rund um die Uhr dafür im Einsatz. Für kompetente Bera-
tung, qualifizierte Schwachstellenanalyse und objektspezifische Sicherungskonzepte steht Ihnen der Geschäftsführer und VdS-Verantwortliche Manfred Oesterle als zertifizierter Fachplaner sowie Sachverständiger gerne zur Verfügung. Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheitswertigkeit Ihrer Immobilien sind dabei Investitionen, die sich – im wahrsten Sinne des Wortes – mit Sicherheit auszahlen.
Alt Bewehrtes und neue Einflüsse harmonisch vereint. Osteopathie am Killesberg wird zu MORE Therapy Killesberg. Nach einem Leitungswechsel im letzen Jahr hat das bisherige Team weiterhin Osteopathie auf höchstem Niveau angeboten. Nun ändert sich auch der Name und das Angebot wird reicher.
Geschäftsführer Malte Wagner ist bereits bekannt durch die MORE Therapy Praxis in Stuttgart Mitte, die seit 6 Jahren Stuttgarter*innen erfolgreich zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden verhilft. Unter der bewährten Praxisleitung von Monica Sohrbeck-Campo bieten wir jetzt am Killesberg neben Osteopathie auch private YogaSitzungen an.
Ostoepathie am Killesberg | Stresemannstraße 3 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 50446535 | mail@osteopathiepraxis-stuttgart.de | www.osteopathiepraxis-stuttgart.de | Öffnungszeiten: Montag von 08:00 Uhr bis 18:30 Uhr, Dienstag bis Mittwoch von 08:00 bis19:30 Uhr, Donnerstag von 08:00 bis 18:30 Uhr, Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr
Praxis Dres. Schätzle
Wir sind eine hausärztlichinternistische und orthopädisch-unfallchirurgische Praxis. Grundlegend für die internistische Betreuung durch Frau Dr. Schätzle ist die langjährige Erfahrung in Akutkrankenhäusern, im Notarztdienst und in unterschiedlichen internistischen Schwerpunkten (Kardiologie mit Intensivmedizin, Diabetologie, Nephrologie mit Dialyse,
Gastroenterologie und Onkologie mit Palliativmedizin). Das breit gefächerte orthopädische Spektrum von Herrn Dr. Schätzle umfasst konservative Methoden inklusive Manueller Medizin und ärztlicher Osteopathie, minimal-invasive Schmerztherapie bei Wirbelsäulenerkrankungen, Akupunktur, Sportmedizin, operative Methoden u. v. m.
Praxis Dres. Schätzle | Parlerstraße 34 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 / 251742 | mail@praxis-killesberg.de | www.praxis-killesberg.de | Internistisch-hausärztliche Sprechstunden: Montag, Dienstag, Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 14:30 bis 18:00 Uhr | Orthopädische Sprechstunde: Dienstag von 14:30 bis 18:00 Uhr, Freitag von 15:30 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung
Private Physiotherapie
Hofmeister am Killesberg
Mit meiner langjährigen Berufserfahrung als Physiotherapeut biete ich in meiner Praxis eine professionelle und angenehme Atmosphäre. Mein Leistungsangebot umfasst ein breites Spektrum an hochwertigen Therapiemethoden in:
Privatpraxis für Physiotherapie, Osteopathie & Personal Training
In der Privatpraxis von Nicole Hoffmann-Ehnert wird neben klassischer Physiotherapie auch Osteopathie angeboten. Behandlungsschwerpunkte sind u. a. Kieferbehandlung CMD und Schwangerschaftsbegleitung. Der in der Praxis befind-
liche Trainingsraum wird zur Krankengymnastik und für das Personal Training von Hendrik Ehnert genutzt. Dabei erhalten Sie ein individuell abgestimmtes Programm für maximale Erfolge in den Bereichen Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit, welches kontinuierlich angepasst wird, sowie ein Ernährungscoaching. Das Personal Training kann in den Praxisräumen, im Freien oder im kooperierenden Fitnessstudio stattfinden.
Privatpraxis für Physiotherapie und Osteopathie | Parlerstraße 65 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 21578689 | info@hoffmann-osteopathie-stuttgart.de | www.hoffmann-osteopathie-stuttgart.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung | Hendrik Ehnert Fitness- und Gesundheitstraining | Telefon: 0176 24674653 | info@active-push.de | www.active-push.de
Professionelle
Senioren-Assistenz
Persönlicher Service, kompetente Beratung und eine einfühlsame, herzliche Unterstützung kennzeichnen das Angebot von Christel Plattner. Als qualifizierte Senioren-Assistentin, Ergotherapeutin, zertifizierte psychologische Beraterin und mit der Erfahrung als gute Fee im gehobenen Privathaus-
halt begleitet und entlastet sie Senioren, ihre Angehörigen und Familien im Alltag. Christel Plattner erfüllt individuelle Wünsche, aktiviert vorhandene Fähigkeiten der Menschen, begleitet bei Terminen aller Art, informiert über Vorsorge- und Pflegethemen, unterstützt zuverlässig beim Umgang mit Behörden und bietet in kritischen Zeiten zuverlässig Halt und Sicherheit.
Christel Plattner Professionelle Senioren-Assistenz | Fleckenweinberg 60 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0176 23946412 | post@seniorenassistenz-plattner.de | Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung oder per E-Mail
Sabine Rolli & Team –Zentrum für Osteopathie & Physiotherapie
Das Osteopathie-Team stellt sich vor! Langjährige Berufserfahrung, treue Mitarbeit im Team, vielschichtige Weiterbildungen, Prüfungen und Spaß am persönlichen Traumberuf mit Menschen machen uns zu dem, was wir sind! Engagierte und einfühlsame Therapeutin-
nen und Therapeuten, denen kein Weg zu weit, keine Zeit zu schade und kein Preis zu hoch war, um sich über die Physiotherapie zur Osteopathie in Kombination mit dem Heilpraktiker weiterzuentwickeln, um Ihnen qualifiziert mit Ihren gesundheitlichen Themen umfassend weiterhelfen zu können. Schauen Sie auf unsere neue Homepage! Das 25-jährige Jubiläum wird am 15. November mit einer Vernissage gefeiert.
Sabine Rolli & Team – Zentrum für Osteopathie, Physiotherapie und Naturheilkunde | Birkenwaldstraße 113 | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 2598611 | mail@praxis-sabinerolli.de | www.praxis-sabinerolli.de | Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 20:00 Uhr, Freitag von 07:30 bis 16:00 Uhr
Schelling Elektrotechnik
Wir wünschen Ihnen ein schönes und erholsames Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.
Ihr Team von Schelling Elektrotechnik
Schelling Elektrotechnik | Helfferichstraße 4 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 251626 | info@elektro-schelling.de | www.elektro-schelling.de | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr und 15:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch von 09:00 bis 13:00 Uhr
schlüssel.erlebnis
Immobilien GmbH
Sie suchen einen zuverlässigen Partner für Ihr Anliegen in puncto Immobilien? Gefunden! Als Ihr lokaler Makler vor Ort kennen wir den Immobilienmarkt in- und auswendig. Wir überzeugen nicht nur mit unserer Expertise, sondern auch mit modernster Technik. Wir kombinieren bewährte Maklertradi-
tion mit der besten Technologie und bieten Ihnen so einen echten Mehrwert: Sie können z. B. eine virtuelle Objektbesichtigung durchführen, ganz bequem, ohne Zeitdruck. Und Sie erhalten ein umfassendes Dienstleistungspaket: von der Planung über den Umbau bis hin zum Verkauf – wir kümmern uns drum. Achtung: Sie finden uns ab sofort in der Birkenwaldstraße 106, 70191 Nord.
schlüssel.erlebnis Immobilien GmbH | Birkenwaldstraße 106 | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 18426500 | briefkasten@se-immo.de | www.schluesselerlebnis-immobilien.de | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 08:30 bis 14:30 Uhr
Schmid Versicherungsund Finanzmanagement GmbH
Mit über 40 Jahren Berufserfahrung – Ihr unabhängiger Killesberg-Makler für Versicherungen aller Art (Partner u. a. der Allianz, ERGO, Helvetia, R+V, VHV, W&W, SV-Vers. u. v. m.) und den Verkauf und die Vermietung Ihrer Immobilie.
Wir sind Ihr persönlicher Partner
im Stuttgarter Norden für alle Versicherungs- und Immobilienfragen. Dazu steht Ihnen unser qualifiziertes und langjähriges Team gerne zur Verfügung.
Das aktuelle mein.killesberg-Angebot: Unabhängiger Vermögenscheck über alle Assetklassen, wie Versicherungen (Marktvergleich), Investmentfonds (ohne Ausgabeaufschlag) und das neue Konzept PFP.
Schmid Versicherungs- und Finanzmanagement GmbH | Feuerbacher Weg 2 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 2585773 | Telefax: 0711 25857744 | info@schmidmanagement.de | instagram: schmidnachrichten | www.schmidmanagement.de | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:30 Uhr und nach Vereinbarung
Stehle, Hollaender & Partner
Seit 40 Jahren sind Stehle, Hollaender & Partner Ihre kompetenten und zuverlässigen Ansprechpartner in der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung sowie in der Wirtschaftsprüfung. Die Basis ihrer erfolgreichen Tätigkeit ist die persönliche und freundliche Betreuung durch vier Part-
ner und ihre Mitarbeiter, die zu einer langjährigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit führt. Der Anfang für eine erfolgreiche Beratung ist ein gutes Gespräch. Stehle, Hollaender & Partner stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Die Philosophie des Gesundheitszentrums ermöglicht dem Patienten eine ganzheitliche, interdisziplinäre und individuelle Betreuung auf der Basis neuester internationaler Forschungsergebnisse. Das UNICUM Killesberg bietet eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten – wer auf der Suche
nach hochwertiger Krankengymnastik, manueller Therapie und Lymphdrainage ist, ist im UNICUM richtig. Außerdem werden Schluck-, Stimm- und Sprachstörungen von top ausgebildeten Logopädinnen behandelt.
Unicum. Killesberg – Gesundheitszentrum für Physiotherapie | Logopädie | Gesundheitskurse | Training | Oskar-Schlemmer-Straße 5, im Augustinum | 70191 Stuttgart | Telefon: 0711 26377337 | praxis@unicum-stuttgart.de | www.unicum-stuttgart.de | Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung
VinAmici da Fernando
Barolo, Lugana, Chianti – das klingt für Liebhaber südländischer Weine nach Musik. Gut also, dass sich das Restaurant „Da Maria“, der Ort mit familiärem Charakter auf dem Killesberg, etwas Besonderes hat einfallen lassen. Denn an der Ecke Helfferichstraße/Birkenwaldstraße wartet die Vinothek „VinAmici da Fernando“. „Wir verkaufen die besten Weine“,
freut sich Geschäftsführer Fernando auf seine Kunden. Die Vinothek besticht durch dunkle Holzregale, welche die verschiedensten Weine perfekt in Szene setzen und eine gemütliche Atmosphäre schaffen, wo man stets ein Glas Wein genießen kann. Informationen bezüglich Veranstaltungen finden Sie auf der Website wie auch auf Instagram.
VinAmici da Fernando | Helfferichstraße 2 | 70192 Stuttgart | Telefon: 0711 84989880 | vinamicikillesberg@gmail.com | instagram: vinamicikillesberg | www.vinamici.de | Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 12:00 bis 18:00 Uhr
Zahnärzte Dr. Goppert & Dr. Walter
Wo ein Lächeln zum Blickfang wird? Ganz klar: bei uns! Unsere Zahnarztpraxis bietet Ihnen eine erstklassige Behandlung –kombiniert mit der Herzlichkeit unseres Teams. Von 3D-Implantatplanung über Paradontitisund Wurzelbehandlung bis zur unsichtbaren Zahnspange leis-
ten wir alles, was es für Ihr strahlendes Lächeln braucht. Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt, denn Ihre Bedürfnisse sind unsere Priorität. Dafür halten wir unser zahnärztliches Niveau dank fortlaufender Fortbildungen auf dem neusten Stand – genau wie unsere Technik. Was wir besonders schätzen? Die vertrauensvolle und herzliche Atmosphäre bei uns, in die wir Sie gerne einladen.
Zahnärzte Dr. Goppert & Dr. Walter MVZ PartG | Zeppelinstraße 31 | 70193 Stuttgart | Telefon: 0711 99799190 | info@praxis-dr-goppert.de | www.praxis-dr-goppert.de | Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 19:30 Uhr und Freitag von 07:00 bis 17:00 Uhr
FAMILIE SUCHT NEUES ZUHAUSE
Wir suchen eine Wohnung ab 4 Zimmer zur Miete am Killesberg oder im näheren Umkreis. Idealerweise verfügt die Wohnung über einen Garten, einen Gartenanteil und einen Balkon/Terrasse. Alternativ Wohnung zum Kauf oder Haus zur Miete.
Wir sind eine junge und freundliche Familie (40, 36, 4 Jahre und 6 Monate). Aktuell wohnen wir bereits auf dem Killesberg. Wir sind Nichtraucher und haben keine Haustiere. Unsere Jobs (Referentin Hochschulkommunikation, Geschäftsführer IT-Unternehmen und Inhaber Werbeagentur) garantieren ein stabiles und geregeltes Einkommen.
Sie suchen zuverlässige und unkomplizierte Mieter? Dann kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail an familie@mein-killesberg.de oder telefonisch unter 0172/4555985.
Wein für Freunde, Wein für alle
Wer die Vinothek betritt, spürt sofort: Hier ist Wein nicht bloß irgendein Getränk, sondern eine echte Leidenschaft. Jede Flasche, jedes Glas erzählt eine eigene Geschichte – von sonnenverwöhnten Rebhängen in der Toskana, von handverlesenen Trauben und der Hingabe, die es braucht, um den perfekten Tropfen zu schaffen. Man spürt außerdem: Fernando Araujo ist mehr als nur ein Verkäufer, mehr als ein Weinhändler – er ist ein Botschafter des Genusses, ein Freund der Winzer und ein Sammler von Raritäten. Mit Freude erzählt er von verschiedenen Weingütern und Begegnungen mit Menschen, die mit Herz und Seele im Weinbau verwurzelt sind. Sein Herz schlägt nicht nur für den Wein, sondern auch für seine Kundinnen und Kunden.
Auf die Frage, ob er sich an ein bestimmtes Erlebnis erinnern könne, das ihm bei seiner Arbeit besonders gefallen habe, antwortet Fernando mit einem Lächeln: „Jeder Tag aufs Neue ist etwas ganz Besonderes!“ Und das merkt man sofort, wenn man sich mit ihm unterhält – er liebt seinen Job, kennt seine Weine und seine Kunden. Seit 22 Jahren ist Stuttgart seine Heimat. Damals kam er aus Italien, gemeinsam mit seiner Frau, und eröffnete 2005 das Restaurant „Da Maria“ am Killesberg. „Der Standort hat sich bewährt, und unserer tollen Kundschaft wollten wir dann auch eine ebenso tolle Vinothek bieten, da es noch keine gab“, erklärt Fernando. Freunde fragten ihn damals immer wieder, warum er keine Vinothek hätte –
PARTNERPORTRÄT
schließlich verstand er sich gut auf edle Tropfen und empfahl Weine, die perfekt mit dem Essen harmonierten. So begann er zu grübeln, und bald war klar: Der Killesberg brauchte eine Vinothek. Gesagt, getan – und so wurde 2020 Vinamici gegründet, zu Deutsch: „Wein für Freunde“. Die Anfangszeit war aber nicht gerade leicht, wie Herr Araujo verrät: „Es war ermüdend, all die Genehmigungen zu bekommen. Ich bin aber froh, dass alles geklappt hat und es mittlerweile sehr gut läuft!“ Und die Menschen am Killesberg sind es ebenfalls. Denn Vinamici ist nicht einfach nur ein Weingeschäft – es ist eine kleine Oase für Genießer, eine Bühne für Geschichten und ein Ort, an dem Weinkultur gelebt wird. Fernando wohnt auch am Killesberg und
kennt daher die meisten seiner Kundinnen und Kunden persönlich. „Sie sind fast ausschließlich liebe Menschen, die ich schon lange kenne. Ich fühle mich hier wirklich sehr wohl und auch zu Hause“, erzählt er. Dennoch ist er oft im Ausland unterwegs – im Dienste der Vinothek! Dabei verfolgt er eine ganz besondere Mission: „Ich habe viele Verbindungen nach Italien. Vor Ort suche ich mir die besten Winzer aus, vor allem in der Toskana, um meinen Kundinnen und Kunden den besten Wein anbieten zu können.“ Diese Leidenschaft teilt er nicht allein. Seit der Eröffnung von Vinamici wird er von Panagiotis Theodossiadis, genannt Panos, unterstützt. Beide setzen auf Klasse statt Masse. Jeder Wein, der bei Vinamici im Regal steht und über die Ladentheke geht, ist eine persönliche Auswahl, ein kleines Meisterwerk, das mit viel Sorgfalt und Hingabe für die Kunden ausgewählt wurde. Fernando hat auch einen ganz persönlichen Lieblingswein, den Tignanello von Antinori. Der sanfte Geschmack erinnert an rote Früchte, Waldbeeren, Lakritze, Vanille und Kakao. Auch dieser Wein stammt aus der Toskana – eine Region, deren Weine Fernandos besondere Wertschätzung genießen. Für seine Kunden geht Fernando Araujo eben gerne die Extrameile! Doch in seinen Regalen stehen nicht nur persönliche Favoriten, sondern noch mehr außergewöhnliche Raritäten. „Eine meiner größten Schätze ist der ‚Sassicaia von Tenuta San Guido‘“, erzählt Fernando Araujo. Über diesen
und andere exquisite Weine spricht er gerne bei verschiedenen Veranstaltungen, die im Vinamici stattfinden. Ein besonderes Highlight sind die exklusiven Weinverkostungen mit Livemusik, bei denen die Gäste ausgewählte edle Tropfen probieren können. Diese Abende sind mehr als bloße Verkostungen – sie sind Erlebnisse, die Fernando sehr genießt. Hier hat er Zeit, sich ausgiebig mit seinen Gästen zu unterhalten, über Weine zu fachsimpeln und Empfehlungen auszusprechen. „Ich schätze nette und
interessante Gespräche mit meinen Gästen“, sagt er und freut sich schon jetzt auf die kommenden Veranstaltungen. Dann verwandelt sich die Vinothek in eine Bühne, auf der jeder Wein seinen besonderen Auftritt hat. Die Gäste tauchen ein in eine Welt voller Aromen, Farben und Geschichten und verstehen, warum Fernando so für seinen Beruf brennt.
VinAmici da Fernando Helfferichstraße 2 70192 Stuttgart www.vinamici.de
Killesberg entdecken
Ein Stolperstein für Gustav Esslinger
GESCHICHTE
Als Nachbar und Stuttgarter Bürger wohnte über Jahrzehnte im Herdweg 35 der Rechtsanwalt Gustav Esslinger im elterlichen Hause und nach dem Tode seines Vaters bei seiner Mutter, bis er während des Dritten Reiches zu einem Opfer der Rassengesetze des damaligen Gewalt- und Unrechtsstaates gemacht wurde.
Gustav Esslinger wurde am 14. Januar 1875 in Stuttgart geboren und am 9. April 1938 in der Nähe von Dachau ermordet. Er hatte sich nach dem Jurastudium als Rechtsanwalt in seiner Geburtsstadt 1901 niedergelassen und diesen Beruf auch bis zum 1. Juni 1935 ausgeübt. Denn nach der sogenannten „Machtergreifung” und der in ihrem Gefolge erlassenen rassistisch-antisemitischen Gesetze von 1933 bis 1935 wurde er als Jude zuerst aus der Anwaltskammer ausgeschlossen, sodass er seinem Anwaltsberuf nicht mehr nachgehen konnte.
Danach folgten weitere Maßnahmen zur Ausgrenzung aus einem bürgerlichen Leben. In der daran anschließenden Verfolgung und Ermordung hat er in geradezu beispielhafter Weise das Leben eines Opfers der nationalsozialistischen Gewalt- und Unrechtsherrschaft erdulden müssen. Wegen seiner Freundschaft und seinen Begegnungen mit einer „Arierin” wurde er nach den Nürnberger Gesetzen vom September 1935 im Jahre 1936 verhaftet, vor Gericht gestellt und wegen des Delikts „Rassenschande” am 6. Oktober 1936 zu einer Gefängnisstrafe – nicht zu einer Zuchthausstrafe oder zum Tode – verurteilt, die am 13. März 1938 verbüßt war und zu seiner Entlassung aus der Haftanstalt geführt hat. Nur wenige Tage danach ist er erneut festgenommen und am 25. März 1938 in das Konzentrationslager nach Dachau verbracht worden, wo er nach telefonischer Mitteilung an seinen Bruder und dessen Frau am 9. April 1938 angeblich verstorben sei, in Wirklichkeit jedoch auf dem SS-Schießplatz Prittlbach bei Dachau ermordet worden ist.
Recherche und Text: Gerhard Müller, Initiative Stolpersteine Stuttgart-Nord.
GUTE Neuigkeiten für alle Kinder im Alter zwischen vier und acht Jahren: Das TheodorHeuss-Haus (Feuerbacher Weg 46) bietet am 13. Dezember von 14 Uhr bis 16 Uhr einen tollen angeleiteten Workshop an! In der sogenannten „Kinderzeit“ können die Kids ihrer Kreativität komplett freien Lauf lassen. Im Workshop wird alles, was die Kreativität fördert, angeboten – es wird gebastelt, gemalt und auch gebaut, immer zu einem bestimmten kindgerechten Thema. Ganz spielerisch entdecken die jungen Museumsbesucherinnen und -besucher dabei auch die Dauerausstellung des Theodor-Heuss-Hauses. Der Eintritt und das künstlerische Angebot sind natürlich kostenlos. Und nicht nur das: Für das leibliche Wohl ist in Form von Kaffee und Snacks in der Cafeteria gesorgt – natürlich auch für die großen Besucherinnen und Besucher, die die Ausstellung auf eigene Faust oder mit einem Mediaguide entdecken können. Die Dauerausstellung „Demokratie als Lebensform“ erzählt die Geschichte von Theodor Heuss, dem ersten Bundespräsidenten, und seiner Frau Elly Heuss-Knapp – Lehrerin, Politikerin und Frauenrechtlerin.
JETZT mal ganz unter uns: Gibt es etwas Schöneres, als in der Weihnachtszeit an einem heißen, dampfenden Glühwein zu nippen, die kühle Luft auf der Haut zu spüren und den allgegenwärtigen Zimtduft zu genießen? Wohl kaum! Und wissen Sie, was das Beste ist? Das alles können Sie in der Adventszeit in der Killesberghöhe tun! Und nicht nur das: Sie können davor oder danach auch
noch ganz entspannt shoppen gehen. Ob Last-Minute-Geschenk oder einfach nur etwas für Sie selbst – in wunderschöner weihnachtlicher Atmosphäre können Sie tun, wonach Ihnen der Sinn steht. Zahlreiche Weihnachtslichter lassen die Umgebung erstrahlen und bringen Sie im Handumdrehen in Weihnachtsstimmung. Natürlich können Sie hier auch einen schönen Christbaum besorgen, der perfekt zu Ihrem Zuhause passt. Kommen Sie gerne vorbei und genießen Sie den ganz besonderen Weihnachtszauber.
WIR machen nochmals einen Schlenker zurück zur Killesberghöhe – und die hat ganz besondere Nachrichten! Denn auch in diesem Jahr konnte sie mit ihrer Streuobstaktion zum wiederholten Male den „Förderkreis krebskranker Kinder e. V. Stuttgart“ unterstützen. Die reiche Ernte der alten Apfelund Birnensorten der Streuobstwiese ermöglichte den Kunden und Besuchern das reife Obst zu probieren, und, wer mochte, eine Spende für „das Blaue Haus“ abzugeben. Und das wurde auch ganz gut angenommen! Die Kunden haben reichlich zugegriffen und auch gespendet. Es kamen insgesamt rund 600 Euro an Spenden zusammen und die Interessen- und Werbegemeinschaft der Killesberghöhe erhöhte den Betrag zusätzlich auf glatte 1.000 Euro. Im „Blauen Haus“ finden Familien schwerkranker Kinder ein Zuhause auf Zeit, in dem Eltern und Geschwister während der Behandlung der jungen Patientinnen und Patienten in unmittelbarer Nähe zum Olgahospital wohnen und Kraft tanken können. Rund 7.500 Übernachtungen jährlich zeigen: Das „Blaue Haus“ spendet Ruhe, Halt und Geborgenheit.
Wissen, was am Killesberg und in Stuttgart läuft
VERANSTALTUNGSKALENDER
SONNTAG, 01.12.2024
Das Adventstürchen
Märchenratespiel ab 5 Jahren: Der König und sein Diener Anton präsentieren Märchen-Szenen, das Publikum rät die Titel.
Stresemannstraße 39 D 70191 Stuttgart www.theater-in-der-badewanne.de
FREITAG, 13.12.2024 Kinderzeit im Theodor-Heuss-Haus
Von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Vier- bis Achtjährige kostenfrei basteln, malen und bauen.
Feuerbacher Weg 46 70192 Stuttgart www.theoder-heuss-haus.de
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SONNTAG, 08.12.2024
Adventskonzert des Stadtteilchors
Ein Adventskonzert des Stadtteilchors Nord in der Erlöserkirche. Der Chor bereitet drei barocke Stücke vor.
In vielen groß angelegten Befragungen hat sich gezeigt, dass die meisten Menschen den sehnlichen Wunsch haben, in ihrem eigenen Zuhause zu sterben. Doch die Realität sieht oft anders aus: Häufig enden die letzten Tage in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung. Die Gestaltung eines individuellen Abschieds und Begleitung des Sterbeprozesses stellt im meist sehr durchstrukturierten Arbeitsablauf dieser Einrichtungen eine große Herausforderung dar. Aber es gibt auch einen Ort, der Menschen in dieser letzten Lebensphase Geborgenheit schenkt: das Hospiz. Hier können sie in einem warmen, wohnlichen Umfeld ihren Abschied auf ihre persönliche Weise erleben.
Das Hospiz Königin Charlotte soll so ein Ort werden. Die Einrichtung ist zwar noch nicht gebaut – die Planung aber in vollem Gange, und das bereits seit 2017. Die ursprüngliche Idee sah die Sanierung des Mutterhauses der Württembergischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V. in der Relenbergstraße vor. Doch als diese Vision nicht realisierbar war, wurde ein Neubau in Angriff genommen, für den zunächst das notwendige Baurecht fehlte. Die Änderungen des Bebauungsplans zogen sich hin und waren mit vielen Auflagen verbunden. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Schwesternschaft aber entschlossen, das Hospiz zu verwirklichen, um Menschen ihre
letzten Tage in einem Umfeld voller Geborgenheit und Würde zu ermöglichen. Hier spricht man nicht von „Patientinnen und Patienten“ – hier sollen Gäste einziehen, schwerstkranke Menschen, die in einer familiären Atmosphäre ihr Lebensende verbringen können. Der Tod wird hier nicht als Tabu behandelt, sondern als Teil des Lebens, den man nicht alleine bewältigen muss. Susanne Scheck, die das Projekt als ehemalige Oberin der Württembergischen Schwesternschaft seit Beginn der Planung begleitet, erklärt: „Als Krankenschwester mit über 30 Jahren Berufserfahrung, davon viele Jahre in der klinischen Pflege, habe ich mich nahezu täglich mit dem Tod und dem Sterben auseinandergesetzt. Ich habe erlebt, wie im hektischen Klinikalltag die notwendige Ruhe und Zuwendung in der palliativen Pflege fehlt. Es gibt selten die Möglichkeit, dass Patienten zu Hause sterben können, und viele Familien sind vor allem in der letzten Phase des Lebens überfordert. Zudem leben immer mehr Menschen allein und haben keine Angehörigen, die sie in der letzten Lebensphase pflegen können. Mein Wunsch war es, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen in einer familiären Atmosphäre sterben können, in Geborgenheit und Würde.“ Das Hospiz Königin Charlotte soll diesen Traum ab 2028 verwirklichen. In Stuttgart gibt es derzeit nur zwei stationäre Hospize für Erwachsene, die zusammen eine Kapazität von 12 bis 16 Betten bieten. Angesichts des wachsenden Bedarfs an Hospizplätzen wird
schnell deutlich, dass weitere Kapazitäten erforderlich sind. In Stuttgart fehlen schätzungsweise zwischen 15 und 35 Plätze. Das Hospiz Königin Charlotte wird zehn Gästen einen würdevollen Abschied ermöglichen. Hierbei ist das Besondere auch die Idee der Inklusion.
dass genügend Hospizplätze verfügbar sind, damit die Menschen, die das wollen, die Chance haben, in einem Hospiz zu sterben. Hospize sind auf Spenden angewiesen, da die Krankenversicherungen nur 95 % der Kosten tragen. Die verbleibenden 5 % müssen
„Unser Ansatz ist multikulturell geprägt, der religiösen Zugehörigkeit oder Zuordnung der Gästen stehen wir offen gegenüber. Unsere Mitarbeiter und Mitglieder kommen aus verschiedenen Ländern und Kulturen und wir pflegen Menschen aller Religionen“, erklärt Oberin i.R. Susanne Scheck. Doch damit das Hospiz an den Start gehen kann, müssen noch einige Hürden bewältigt werden. Der Bebauungsplan muss von der Stadt genehmigt und der Bauantrag bewilligt werden. Das Projekt benötigt auch die Unterstützung der breiten Öffentlichkeit, sei es durch Spenden, diverse Aktionen oder durch ehrenamtliches Engagement. Frau Scheck appelliert außerdem an die Politik. „Sie sollte dafür sorgen,
durch Spenden gedeckt werden. Außerdem brauchen Hospize die Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern, die einen wertvollen Beitrag leisten.“
Das erfordert Mut und die Auseinandersetzung mit dem Tod und der eigenen Sterblichkeit. Doch am Ende des Tages sind wir alle froh, dass es Menschen gibt, die diesen Beruf ergreifen und dadurch ermöglichen, dass Menschen so sterben können, wie sie es sich wünschen. Wir erinnern uns: Die meisten Menschen sehnen sich danach, an einem Ort voller Wärme, Menschlichkeit und Mitgefühl zu gehen – und genau das soll das Hospiz Königin Charlotte bieten.
Mehr Informationen auf www.hospiz-kch.de
Zeigt her eure Füße
PODOLOGIE
Ganz egal, ob Sie jemand sind, der gerne die Füße stillhält oder auch nicht – gesund sollten sie auf alle Fälle sein! Denn unsere Füße tragen uns buchstäblich durchs Leben. Am Ende eines 80-jährigen Lebens sind wir im Schnitt 170.000 Kilometer gelaufen. Oder anders ausgedrückt: Wir haben die Erde am Äquator viermal umrundet! Und all das haben wir unseren Füßen zu verdanken. Daher haben sie die beste Pflege mehr als verdient – und dafür ist die Podologie zuständig. Genauer: Die Praxis für Podologie von Swetlana Lutsch im Augustinum!
Acht Jahre lang hat sie im sozialen Pflegedienst gearbeitet und dabei eines bemerkt: Wie kaputt viele Füße sind und wie schädlich eine unprofessionelle Fußpflege sein kann, insbesondere bei Diabetikern. Die Folgen sind oft die Amputation von Zehen. Frau Lutsch wollte das so nicht hinnehmen – und hat sich entschieden, eine dreijährige Ausbildung zur Podologin zu machen. Im Jahr 2013 hat sie ihr staatliches Diplom am Ulmkolleg absolviert, direkt im Anschluss ihre eigene Praxis eröffnet und ihre Kassenzulassung bekommen. Im Jahr 2014 hat sie außerdem eine zusätzliche Qualifikation als sektorale Heilpraktikerin auf dem Gebiet
der Podologie erworben. Parallel war sie in der diabetischen Fußambulanz in der Sprechstunde eines Diabetologen in Stuttgart tätig, wo sie ihr Wissen über die Therapie beschädigter Füße erweiterte. Wie ein klassischer Arbeitstag im Leben einer Podologin aussieht? Das verrät uns Frau Lutsch gerne: „Ein Arbeitstag in meiner Praxis ist sehr abwechslungsreich und erfüllend. Der Großteil der Tages besteht aus speziellen Behandlungspraktiken und -methoden. Dazu gehören neben vielen weiteren Tätigkeiten zum Beispiel Nagelspangenbehandlungen, die Anfertigung von robusten Druckentlastungen – den sogenannten Or-
thosen –, Nagelprothetik, also Nagelersatz, und im Speziellen die Behandlung von neuropathischen Füßen. All das setzt Fachkenntnisse voraus und man muss sich regelmäßig fortbilden. Meine Zielgruppe umfasst Patientinnen und Patienten mit Nervenschädigungen an den Füßen, die durch Diabetes mellitus, ein Querschnittsyndrom, Spina bifida oder ähnliche Erkrankungen mit neuropathischen Störungen verursacht werden.“ Der Beruf des Podologen ist somit ein Gesundheitsfachberuf, der sich von der reinen Fußpflege deutlich abgrenzt. Man nennt ihn daher auch ‚nichtärztliche Heilkunde am Fuß‘. Deshalb arbeiten bei Frau Lutsch auch echte Profis, die sich ständig auf dem neuesten Stand halten: „In meiner Praxis arbeiten Fachkräfte, die Fußprobleme erkennen und beseitigen kön-
nen. Frau Irina Benz ist meine neue Mitarbeiterin, die langjährige Erfahrung in einer podologischen Praxis gesammelt hat und momentan am Ulmkolleg ihre Ausbildung zur Podologin absolviert. Herr Oleg Lapteacru verfügt über Wissen und Fähigkeiten über verschiedene Massagetechniken. Ich persönlich als stellvertretende Vorsitzende in Landesverband Baden-Württemberg von Podo Deutschland ZFD nehme an regelmäßigen anspruchsvollen Weiterbildungsangeboten für Podologen teil.“ Laut deren Homepage ist dies für alle Berufsangehörigen die Grundvoraussetzung, um den steigenden Anforderungen wie auch Marktveränderungen gerecht zu werden und sich im Wettbewerb zu positionieren. Zur Weiterbildung von Podo Deutschland gehören Tagungen und Stammtische sowie vielfältige
fachspezifische internationale Symposien, Seminare und Arbeitskreise. Dennoch ist vielen nicht bekannt, wo eigentlich der Unterschied liegt zwischen dem Beruf eines Podologen und einer kosmetischen Fußpflegerin. Letztere übt pflegerische und dekorative Maßnahmen am gesunden Fuß aus. Und apropos Kosmetik – hier hat das Augustinum Neuigkeiten! Seit dem 1. November übernimmt Frau Natalie Ukatz, die zuvor bei Frau Lutsch angestellt war, die Kosmetikführung selbstständig. Mit 15 Jahren Erfahrung als Kosmetikerin ist sie Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Haut. Heißt: Wer im Augustinum ist, kann sich nicht nur verwöhnen lassen, sondern auch seinen Füßen die professionelle Behandlung gewähren, die sie verdienen.
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Wie der Stuttgarter Norden wächst
WANDEL
Keine Frage: Der Stuttgarter
Innenstadtbezirk Nord bietet seinen Bewohnern ein abwechslungsreiches Erscheinungsbild. Die belebten Ecken gepaart mit großen Grünflächen machen den Reiz des Stadtbezirks aus. Sabine Mezger, die ehrenamtliche Bezirksvorsteherin von Stuttgart-Nord, weiß: Hier wird sich in den kommenden Jahren einiges ändern. Was genau? Das verrät sie uns!
„Stand September 2024 haben wir 27.785 Einwohnerinnen und Einwohner, wenn die großen Baumaßnahmen abgeschlossen sind, wird die Einwohnerzahl bei rund 47.776 liegen. Das ist ein großer Sprung für einen Bezirk“, sagt Frau Mezger. „Mit der Bebauung im Nordbahnhof- und Rosensteinviertel wird sich die Innenstadt in Richtung unseres Bezirks verschieben. Die Schillerstraße wird umstrukturiert, sodass die räumliche Trennung, die heute von den Fußgängern zwischen Hauptbahnhof und Königstraße als solche wahrgenommen wird, überwunden und durchlässig gemacht
wird.“ Sie sehen: Stuttgart befindet sich im Wandel und im Norden sind in den nächsten Jahren Bebauungen geplant, die viele Wohneinheiten bieten werden. Darunter sind z. B. die „Rote Wand“, die ca. 120 Wohneinheiten mit sich bringen wird, das Rosensteinviertel mit bis zu 5.800 Wohneinheiten, die Nordbahnhofstraße 58 mit ca. 37 Wohneinheiten, das ehemalige Staiger-Areal mit ca. 500 Wohneinheiten und viele mehr. Was wir hier sehen, sind momentan „nur“ Zahlen, doch eines sollte man dabei im Hinterkopf behalten: Hinter all diesen Zahlen stecken Menschen,
die sich in unterschiedlichen Lebenssituationen befinden. Das stellt die Mitglieder des Bezirksbeirates vor neue Denkansätze. „Welche Bedürfnisse haben junge Familien, Singles, Kinder, Jugendliche und Senioren? Was macht das Leben für sie im Bezirk qualitativ besser? Welche Möglichkeiten gibt es, um in der Nachbarschaft und in den Quartieren miteinander ins Gespräch zu kommen? Hier wird durch die vielen Institutionen mit ihrem Engagement bereits viel getan. Hier kann der Bezirksbeirat weiter ergänzen und unterstützen oder andere, neue Möglichkeiten diskutieren. Welche Ideen aus der Bürgerschaft können entwickelt werden? Ziel ist es, dass die Menschen eine Möglichkeit erhalten, zusammenzukommen, sich kennenzulernen und miteinander zu kommunizieren oder sich auch Rückzugsgebiete zu schaffen“, erklärt Sabine Mezger. Den Berechnungen der Stadtverwaltung zufolge werden insgesamt maximal 8.692 Wohneinheiten geschaffen, die Platz bieten für knapp 20.000 Menschen. Das ist eine ganze Menge! Es liegt am Bezirksbeirat, hierfür Vorschläge für die passende Infrastruktur zu machen und dadurch das Wohnumfeld so zu gestalten, dass die Neuankömmlinge qualitativ gut darin leben und arbeiten können. Der Bezirksbeirat hat dabei eine beratende Funktion. Er beschließt die Ideen zur Bebauung etc. im Gremium, die als Vorschläge
bei den beschließenden Ausschüssen des Gemeinderats landen. Weitere Stichpunkte hierfür sind hier u. a. kurze Einkaufswege, Mobilität, Barrierefreiheit, Aufenthaltsqualität und die Schaffung von Freiräumen. Auch Kitas, Schulen, Sportstätten, kulturelle Angebote und interreligiöse Treffpunkte sind wichtig. Was natürlich auch Thema sein wird: „Es ist wichtig, ein gutes Miteinander des motorisierten Verkehrs, des Radverkehrs, des ÖPNV und der Fußwegebeziehungen zu finden. Durch den Norden soll eine Hauptradroute und eine Schnellradroute führen. Der Bezirksbeirat fordert seit vielen Jahren einen dichteren Takt zur Endhaltestelle Killesberg und zusätzliche Ortsbusse, die die Quartiere wie zum Beispiel am Höhenfreibad und entlang der Friedrich-Ebert-Straße besser miteinander verbinden“, sagt Frau Mezger. „Weiterhin bleibt der motorisierte Verkehr ein wichtiger Baustein, da er für manche Lebenssituationen immer noch unverzichtbar ist. Auch sollte der Fußgängerbereich wieder stärker in den Fokus gerückt werden. Er ist immer noch die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung. Aber auch die langsamste – es lebe die Entschleunigung!“ Nicht nur die, sondern auch das harmonische Miteinander liegt Frau Mezger am Herzen. Daher möchte sie noch anfügen: „Der Bezirksbeirat unterstützt die vielen Organi-
sationen, die sich um Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Geflüchtete kümmern. Exemplarisch seien hier die Kirchen, die Kinder- und Familienzentren, das Haus 49 und das Kinderund Jugendhaus Nord genannt. Sie tragen dazu bei, dass Hilfe dort angeboten wird, wo sie benötigt wird, wo Menschen zusammenkommen können.“ Und das wird in den nächsten Jahren vermehrt passieren – es bleibt also spannend in unserem Bezirk!
Die Brenzkirche im Wandel der Zeit
KÖPFE AM KILLESBERG
Als ehemaliger Intendant der Internationalen Bachakademie Stuttgart weiß Andreas Keller nicht nur, was gut für die Ohren ist – sondern auch für die Augen. Viele seiner Auftritte fanden in Kirchen statt und jedes Mal auf’s Neue war der 1944 in Baden-Baden geborene Hobbyfotograf fasziniert von der Schönheit der alten Gebäude. Deshalb hat er bereits unzählige Kirchen fotografiert und die Fotos veröffentlicht. Doch eine hat es ihm ganz besonders angetan: die Brenzkirche. Sie wurde 1933 erbaut und hat seither einiges durchgemacht. Was genau, verrät er uns im Interview.
MEIN.KILLESBERG: Sie engagieren sich schon lange für die Brenzkirche. Wie kam’s dazu?
ANDREAS KELLER: Da muss ich ein bisschen ausholen – und beginne 2008. Da ging ich in Rente. Zuvor war ich über 30 Jahre als Intendant der Stuttgarter Bachakademie tätig. Mit dem Ruhestand kehrte die Arbeit für Erinnerungsstätten wieder näher in meinen Fokus, denn ein guter Freund, der Architekt Roland Ostertag, war Gründungsvorstand des Vereins ‚Zeichen der Erinnerung‘. Er hat zusammen mit anderen engagierten Bürgerinnen und Bürgern die Gedenkstätte am Nordbahnhof durchgesetzt
und 2006 realisiert.
MEIN.KILLESBERG: Und er nahm Sie in den Verein auf?
KELLER: Genau, er fragte mich, ob ich nicht mitarbeiten wolle, und später wurde ich sein Nachfolger. So wurde ich durch die Erinnerungskultur auch aufmerksam auf die Brenzkirche, denn auch sie ist ein Opfer des Nationalsozialismus.
MEIN.KILLESBERG: Inwiefern?
KELLER: Sie wurde 1933 gebaut, durfte aber nur sechs Jahre in Originalgestalt überleben und wurde dann durch den Befehl des Oberbürgermeisters umgebaut, weil so ein ‚Schandmal‘ gegenüber der Reichsgartenschau nicht zu sehen sein durfte.
MEIN.KILLESBERG: Die Kirche wurde von den Nazis als ‚anstößig‘ empfunden. Weshalb?
KELLER: Weil sie nicht wie eine Kirche im deutschen Stil aussah. Sie hatte u. a. ein Flachdach, kein Giebeldach, und keinen Kirchturm. Auch die Weissenhofsiedlung gegenüber war ihnen ein Dorn im Auge. Sie wollten alles abreißen und dort ein Wehrmachtszentrum bauen.
MEIN.KILLESBERG: Wieso kam das nicht zustande?
KELLER: Durch den Krieg und den Mangel an Geld. Zum Glück! Übrigens: Das Revolutionäre an der Brenzkirche ist, dass der Kirchsaal oben ist und nicht ebenerdig. Ebenerdig sind alle funktionalen Räume für die Gemeinde. Damit wurden die Nazis auch nicht warm und stießen
daher auf offene Ohren in der Gemeinde, als es hieß, die Kirche müsste umgebaut werden. Der Architekt Rudolf Lempp hat das Ganze innerhalb weniger Monate für die Reichsgartenschau 1939 so umgebaut, dass aus der Kirche ein verunstalteter, langweiliger Bau wurde.
MEIN.KILLESBERG: Wie ging es mit ihr weiter?
KELLER: Sie wurde im zweiten Weltkrieg teils zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Beauftragt wurde ausgerechnet wieder Lempp, der sie zuvor so verunstaltet hatte. Und er hat es wieder genauso aufgebaut wie 1939 – aber nicht so, wie sie zu Beginn aussah. Darüber rätseln wir heute noch. Warum wurde nach so einem schrecklichen Krieg mit so vielen Opfern nicht das Ursprüngliche wieder gebaut, sondern etwas, das die Nazis wollten? Eine Antwort darauf werden wir nicht mehr bekommen.
MEIN.KILLESBERG: Schade! Wurde seither gar nichts mehr an der Kirche gebaut?
KELLER: Es wurde mal ein Parkettboden eingebaut, aber wirklich gestalterisch passierte nichts mehr – auch weil der Denkmalschutz 1983 die Kirche zum wichtigen Zeugnis darüber erklärte, wie Bauten durch Machtstrukturen verändert werden.
MEIN.KILLESBERG: Das änderte sich mit der Internationalen Bauausstellung 2027, der IBA.
KELLER: Genau, sie legte den Fokus auf den Weissenhof. Aber das Ganze hat zu einer Art ‚Klimawandel‘ geführt beim Thema ‚Denkmalschutz‘ – man fragte sich: Was muss man nur dokumentieren, aber nicht erhalten?
Wir gründeten 2019 den Verein Brenzkirche und konnten mithilfe der IBA die Denkmalpfleger dazu bewegen, darüber nachzudenken, ob die Entscheidung von 1983 nicht doch revidierbar wäre.
MEIN.KILLESBERG: Und sie war es!
KELLER: Ja. 2022 wurde ein Wettbewerb für Architekten ausgeschrieben, 2023 wurde eine Renovierung der Kirche beschlossen, die noch zur Historie Bezug nehmen, aber wie eine Kirche des 21. Jahrhunderts aussehen soll. Da waren großartige Ideen dabei und die von Wandel Lorch Götze Wach hat gewonnen. Jetzt haben wir nur eine Sorge …
MEIN.KILLESBERG: Welche?
KELLER: Dass die Termine nicht haltbar bleiben! Es soll ja 2027 fertig werden. Momentan liegt der Bauantrag beim Baubürgermeister und wir hoffen, dass Anfang 2025 die Prüfung durch ist und die Baugenehmigung bewilligt wird.
MEIN.KILLESBERG: Warum liegt Ihnen die Brenzkirche so am Herzen?
KELLER: Die Parallelität ist faszinierend, wenn man bedenkt, dass auf dem Killesberg, in den Hallen der Reichsgartenschau, für die großen Deportationen 1941 und 1942 insgesamt 2.500 meist jüdische Opfer interniert wurden. Sie alle sind an der Brenzkirche vorbeigelaufen. Sie mussten vom Killesberg zu Fuß zum Nordbahnhof laufen. Und da berühren sich zwei Stränge auf für mich emotional wichtige Weise.
MEIN.KILLESBERG: Sie haben 2022 die Gedenkveranstaltung zur Deportation nach There-
sienstadt 1942 moderiert. Wie kam es dazu?
KELLER: Über den Verein ‚Zeichen der Erinnerung‘, dessen Vorsitz ich 2017 übernahm. Am Gedenktag war es exakt 80 Jahre her, dass rund 1.100 Juden nach Theresienstadt deponiert wurden, nur 47 haben überlebt. Und diesen Tag wollten wir nicht einfach vorbeigehen lassen. Mit Hilfe vieler aus dem ganzen Land haben wir eine Gedenkveranstaltung auf die Beine gestellt mit mehr als 500 Besuchern.
MEIN.KILLESBERG: Beachtlich. Letzte Frage: Sie fotografieren unzählige Kirchen und laden die Bilder auf www.kirchen-online.com hoch. Wieso?
KELLER: Das ist mein Hobby. Es ermöglicht allen, die es interessiert, die Kirchen von innen zu sehen. Denn leider sind viele vor allem evangelische Kirchen nur sonntags für zwei Stunden geöffnet.
MEIN.KILLESBERG: Was bedeutet Ihnen das Christentum denn?
KELLER: Ich bin einer!
MEIN.KILLESBERG: Und ein sehr netter dazu. Vielen Dank für das angenehme Gespräch!
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Von A(nis) bis Z(imt) – die gesündesten Wintergewürze
ERNÄHRUNG
Keine Frage: Die Düfte von Zimt, Vanille und Nelken gehören zur Winter- und Weihnachtszeit wie der Glühwein und gemütliche Abende am Kamin! Doch die weihnachtlichen Gewürze schenken uns nicht nur wohlige Wärme und das Gefühl von Geborgenheit – sie sind auch echte Powerlieferanten für unsere Gesundheit. In jedem Hauch Zimt, in jeder Prise Kardamom steckt eine Kraft, die unser Wohlbefinden stärkt, uns von innen wärmt und Körper und Seele in Balance bringt.
Wir starten direkt mit DEM Weihnachtsgewürz schlechthin: Zimt! Dank seiner holzigen Optik eignet er sich nicht nur hervorragend als Deko für den Adventskranz, sondern verleiht Lebkuchen, Zimtsternen und natürlich Glühwein sein unverwechselbares Aroma. Mit dem angenehmen Geschmack ist es beim Zimt allerdings nicht getan, denn das Gewürz, das aus der Rinde des Zimtbaums gewonnen wird, hat auch noch gesundheitsfördernde Eigenschaften. Er ist zum Beispiel bekannt für seine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung! Auch auf die Herzgesundheit hat er posi-
tive Auswirkungen. Und als wäre das noch nicht genug, wirkt er auch noch verdauungsfördernd und blutdrucksenkend. Ein echtes Power-Gewürz! Und damit ist er nicht allein – und schon gar nicht in der Weihnachtszeit. Was hier auf keinen Fall fehlen darf, ist Sternanis. Hier ist der Name Programm, das Gewürz fällt dank seiner Sternform direkt ins Auge. Ob im Punsch oder im Gebäck –er ist im Winter allseits beliebt, auch wegen seiner gesundheitlichen Vorteile. Sternanis ist reich an ätherischen Ölen, die eine schleim- und krampflösende Wirkung haben. Das enthaltene Linalool ist reich an Antioxidantien
und hilft uns auch bei Grippesymptomen wie Halsschmerzen oder auch bei Atemwegserkrankungen. Wie Zimt ist auch der Sternanis entzündungshemmend – und super lecker, aber nicht jedermanns Geschmack. Dafür hilft er sehr gut bei Blähungen oder Völlegefühl – und letzteres ist in der Weihnachtszeit ja bekanntlich keine Seltenheit … Wir machen weiter mit Nelken, also den getrockneten Blütenknospen des Gewürznelkenbaums. Sie sind in der Weihnachtsküche unverzichtbar! Dank ihres intensiven Dufts und Geschmacks sind sie eine super Zutat für viele Plätzchen. Aber sie begeistern auch mit ihren gesundheitlichen Vorteilen! Das in Nelken enthaltene Eugenol wirkt stark entzündungshemmend und schmerzlindernd. Traditionell werden sie bei Zahnschmerzen, beziehungsweise Entzündungen im Hals- und Rachenraum eingesetzt, da sie einen betäubenden Effekt aufweisen. Darüber hinaus können sie Übelkeit lindern und auch unsere Verdauung unterstützen. Viele kauen Nelken auch einfach pur, da sie bei Mundgeruch helfen sollen. Das kann allerdings für viele eine geschmackliche Herausforderung sein, wer also welches zur Hand hat, ist mit Kaugummi sicher auch gut beraten! Unser nächstes Wintergewürz ist Muskatnuss. Wir finden sie in vielen Lebensmitteln, zum Beispiel Lebkuchen, Kartoffelgerichten oder im Punsch. Aufgrund ihres besonders intensiven Aromas wird sie nur sparsam verwendet – und der Verzehr von fünf Gramm, das entspricht etwa
ein oder zwei Nüssen, kann aufgrund des Wirkstoffs Myristicin sogar zu einer Vergiftung führen. Aber schon geringe Mengen können helfen, Nervosität und Schlaflosigkeit zu lindern. Muskat ist außerdem schmerzlindernd und sorgt für gute Stimmung. In Indien wird es wohl sogar als Potenzmittel eingesetzt, aber das ist eine andere Geschichte. Wir machen trotzdem mit einem echten Scharfmacher weiter: Ingwer! Ob in Pfefferkuchen oder als aromatischer Tee, die scharfe Wurzel wärmt uns richtig schön von innen. Ingwer hat außerdem eine entzündungshemmende Wirkung und stärkt unser Immunsystem. Zu guter Letzt darf natürlich Kardamom nicht fehlen. Das exotische Gewürz, das vor allem in der orientalischen und asiatischen Küche verbreitet ist, hat sich mittlerweile auch bei uns einen Namen gemacht. Die süßlichen Samen des Kardamoms sind bekannt für ihre verdauungsfördernden Eigenschaften und können Blähungen entgegenwirken und den Magen beruhigen – und unterstützen eine gesunde Leberfunktion. Sie sehen: Die Wintergewürze sind nicht nur geschmacklich ein Highlight, sondern bieten auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Und sehr viele von ihnen sind bekanntlich im Glühwein enthalten. Was Sie mit dieser Information anfangen, bleibt selbstverständlich Ihnen allein überlassen! Wir für unseren Teil wünschen Ihnen auf jeden Fall eine ruhige und erholsame Weihnachtszeit. Bleiben Sie gesund!
Gut’s Nächtle, schlaf gut!
GESUNDHEIT
Man kennt’s: Eigentlich sind wir total müde und wollen einfach nur einschlafen, aber es gelingt uns nicht und wir wälzen uns von einer Seite auf die andere. Plötzlich ist uns zu warm, dann kurz drauf wieder zu kalt und irgendwo brummt es. Und dann geht die Gedankenspirale los, die Blase meldet sich und zack – der Wecker klingelt. Und wir haben gefühlt gar nicht geschlafen. Dabei ist guter Schlaf wichtig für unsere Gesundheit! Warum dem so ist und was wir tun können, wenn uns die Schlaflosigkeit plagt, lesen Sie hier.
Es gibt einige Situationen, die uns sofort eine ordentliche Portion schlechte Laune verpassen, darunter Folgende: Wenn wir hungrig sind, wenn wir uns zu wenig bewegt haben oder wenn wir zu wenig geschlafen haben. Wenn Letzteres der Fall ist, sind wir gereizt und fühlen uns wie überfahren. Aber warum eigentlich? Das hat verschiedene Gründe. Ausreichender und guter Schlaf trägt zur Regeneration unseres Körpers, zur Erhaltung unserer geistiger Fähigkeiten und zur emotionalen Stabilität bei. Während wir selig schlummern, durchläuft unser Körper verschiedene Pha-
sen, die jeweils eine besondere Rolle für unsere Gesundheit spielen. Im Tiefschlaf z. B. regenerieren sich Gewebe und Muskeln, das Immunsystem wird gestärkt und wir verarbeiten die Geschehnisse des Tages. Eine umfangreiche Studie der Harvard Medical School’s Division of Sleep Medicine zeigte, dass Menschen mit schlechtem Schlaf sogar anfälliger für Bluthochdruck und sogar Schlaganfälle sind. Schlafmangel führt zu einer Dysregulation von Neurotransmittern wie Serotonin, die entscheidend für die Stimmung und das emotionale Wohlbefinden sind. Doch lange
Zeit dachte man, dass Schlafentzug außer Müdigkeit und Stimmungsschwankungen keine Nebenwirkungen hätte. Das Randy-Gardner-Experiment hingegen bewies etwas anderes! Der damals 17-jährige Randy Gardner blieb 1963 insgesamt 264 Stunden, also elf Tage und 25 Minuten wach, um die Auswirkungen von Schlafentzug auf den menschlichen Körper zu dokumentieren. Ursprünglich sah er es nur als ein Schulprojekt, später schaltete sich allerdings der Schlafwissenschaftler Dr. Williams Dement von der Stanford Universität ein. Er beobachtete Gardner und schrieb seine Beobachtungen nieder. Gewisse Symptome wurden im Laufe der Tage immer schlimmer: Gardner war nicht nur gereizt, er konnte sich auch nicht mehr konzentrieren und hatte massive Gedächtnisschwierigkeiten. An Tag vier vergaß er die einfachsten Aufgaben, berichtete von Halluzinationen und hatte das Gefühl, jemand anderes zu sein. An Tag fünf und sechs wurden seine motorischen Fähigkeiten sehr schlecht, er litt außerdem unter Paranoia. An Tag sieben bis neun fiel es ihm schwer, einfache Sätze zu sprechen, er schaffte es nicht, von 100 rückwärts zu zählen. An Tag zehn und elf war er phasenweise extrem ruhig und auch ansprechbar, wirkte aber, als würde er mit offenen Augen schlafen. Nach dem Experiment erholte sich sein Körper überraschend schnell – nach nur 14 Stunden fühlte er sich
wieder normal. Allerdings litt er Jahrzehnte später unter schwerer Schlaflosgigkeit. Ob das eine Folge des Experiments ist, ist nicht bekannt. Das Experiment zeigte allerdings eindrucksvoll, wie wichtig Schlaf ist. Aber was ist jetzt tun, wenn wir schlecht einschlafen können? Hier gibt es einige Tipps und Tricks. Zum Beispiel hilft es, feste Schlafzeiten einzuhalten. Es stabilisiert den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus. Bildschirme und elektronische Geräte sollten mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen vermieden werden, da das Blaulicht die Melatoninproduktion stört. Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder Lesen unterstützen das Einschlafen. Achten Sie am besten auch darauf, Ihre Schlafumgebung und Temperatur angenehm zu gestalten – ein kühles, dunkles und ruhiges Schlafzimmer fördert die Schlafqualität. Und, das liegt ja auf der Hand, Koffein und schwere Mahlzeiten am Abend sollten vermieden werden, ebenso wie intensiver Sport kurz vor dem Schlafengehen. Regelmäßige Bewegung am Tag hingegen verbessert den Schlaf erheblich. In diesem Sinne: Schlafen Sie gut!
Von Möpsen und Mettbrötchen
Unser Jahr umfasst ja bekanntlich 365 Tage und zahlreiche davon sind offizielle Feiertage.
Klar, Weihnachten, Ostern, Tag der Deutschen Einheit, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt –ist uns allen geläufig. Aber wie sieht’s denn aus mit den inoffiziellen Feiertagen, wie zum Beispiel dem nationalen Mops-Tag am 15. Oktober? Oder dem Welt-Mettbrötchen-Tag am 14. Februar? Gut, der Tag des Mopses ist ein „Feiertag“ aus Amerika – aber dort und auch hierzulande gibt es so unendlich viele mehr, die wir Ihnen einfach nicht vorenthalten wollen. Also, machen Sie sich bereit zum Schmunzeln!
Natürlich handelt es sich bei diesen skurrilen Festtagen nicht um offizielle Feiertage, obwohl das schon eine super Sache wäre. Wäre es nicht herrlich, wenn wir den bundesweiten Tag der Dominosteine am 3. Dezember oder den Tag der Trinkwasserhygiene am 1. Dezember mit einem freien Tag feiern könnten? Doch auch ohne zusätzliche freie Tage bieten diese besonderen Anlässe reichlich Unterhaltung und die perfekte Ausrede, mal etwas Ungewöhnliches zu tun. Und das Beste ist: Der Fantasie sind hier überhaupt keine Grenzen gesetzt. Und überhaupt: Wer könnte schon einem leckeren Reibekuchen am 8. Februar widerstehen oder einer extra Portion Streicheleinheiten für Bello am bundesweiten Welthundetag am 10. Oktober? Sehen Sie, kaum jemand! Und es geht weiter: Der Tag des deutschen
Bieres am 23. April ist die ideale Gelegenheit, sich mit Freundinnen und Freunden im Biergarten zu treffen, während am Welt-Nutella-Tag am 5. Februar der Löffel hemmungslos und wiederholt ins Glas getunkt werden darf. Es gibt wohl kaum eine Vorliebe, für die es keinen passenden inoffiziellen „Feiertag“ gibt. (Sie lieben Hackbraten? Dann ist der 18. Oktober Ihr Glückstag!) Kuriose Feiertage gibt es in allen erdenklichen Formen und für die unterschiedlichsten Interessen. Viele dieser „Feiertage“ sind von Liebhaberinnen und Liebhabern bestimmter Themen ins Leben gerufen worden – seien es kulinarische Highlights oder eine liebevolle Hommage an unsere vierbeinigen Fellfreunde und andere Tiere. Beispiele gefällig? Gern! Neben dem Tag der Schlange am 1. Februar gibt es den internationalen Katzentag am 8. August,
KURIOSE FEIERTAGE
den Tag des Glücksschweins (natürlich am 1. Januar) und sogar den Tag der Schmetterlinge am 14. März. Doch nicht nur Tiere und Lebensmittel stehen im Fokus – es gibt auch skurrile Tage für alle, die etwas abseits des Mainstreams feiern wollen. Der 24. Februar ist zum Beispiel Tag der Schachtelsätze, während am 9. März der Finde-dich-damit-abTag gefeiert wird. Warum der 9. März? Keine Ahnung, finden Sie sich damit ab! Es gibt außerdem den Tag der Jogginghose am 21. Januar für alle, die sich nach Bequemlichkeit sehnen, und den Tag der verlorenen Socke am 9. Mai, der uns daran erinnert, wie mysteriös die Waschmaschine manchmal ist. Einige dieser
kuriosen Feiertage haben auch eine tiefere Botschaft oder wollen uns zum Nachdenken anregen. So gibt es unter anderem den Tag der Handschrift am 23. Januar, der uns in Zeiten der digitalen Kommunikation dazu ermuntern soll, mal wieder einen (Liebes-)Brief zu schreiben. Der Weltfahrradtag am 3. Juni erinnert uns daran, wie wichtig nachhaltige Mobilität ist, während der Welthändewaschtag am 15. Oktober für mehr Bewusstsein in Sachen Hygiene sorgen soll. Der Welttag der Umweltbildung am 26. Januar erklärt sich von selbst. Diese kuriosen Feiertage erinnern uns daran, das Leben mit einem Augenzwinkern zu betrachten und nicht im-
mer alles allzu ernst zu nehmen. Sie bieten eine wunderbare Gelegenheit, die kleinen und manchmal skurrilen Freuden des Alltags zu feiern. Sie sind vielleicht keine offiziellen Feiertage, an denen wir frei haben, aber sie bringen Freude, Lachen und oft auch leckeres Essen mit sich. Vielleicht entdecken Sie ja einen neuen Lieblingsfeiertag, den Sie fortan jedes Jahr feiern möchten. Wer weiß – vielleicht feiern Sie schon bald den Tag der Pizza am 9. Februar bei Ihrem Lieblingsitaliener? Und falls nicht: Wir finden, JEDER Tag ist ein guter Tag für Pizza …
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ZUTATEN
FÜR 1 PORTION
Für den Teig:
250 g Mehl
210 g weiche Butter
100 g gemahlene Mandeln
80 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
Zum Wenden:
1 Pck. Puderzucker
2 Pck. Vanillezucker
Adventsklassiker mit Tradition
UROMAS VANILLEKIPFERL
REZEPT
SCHRITT 1 Die Zutaten für den Teig gut miteinander verkneten. Den Kipferlteig zu Rollen mit einem ungefähren Durchmesser von 4 cm formen. Anschließend in Folie oder Backpapier gewickelt 30 bis 60 Minuten in den Kühlschrank legen.
SCHRITT 2 In der Zwischenzeit den Puderzucker in eine große, verschließbare Schüssel sieben und mit zwei Päckchen Vanillezucker und nach Belieben mit dem Mark einer Vanilleschote vermengen. Die verschließbare Schüssel ist deshalb so wichtig, weil man evtl. Reste für die nächste Portion Vanillekipferl wieder verwenden kann.
SCHRITT 3 Die gekühlten Teigrollen nach und nach in ca. 1 bis 2 cm dicke Scheiben schneiden. Aus diesen Schei-
ben die Kipferl formen und nicht zu eng aneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C Umluft ca. 10 bis 15 Minuten backen. Wenn die Kipferl beginnen zu bräunen, sind sie gut.
SCHRITT 4 Die Kipferl nun etwa 3 Minuten kühlen lassen. Dann in die vorbereitete Puderzuckermischung legen und von allen Seiten darin wenden. Sind sie jetzt noch zu warm, zerbrechen sie sehr leicht; sind sie zu kalt, haftet der Puderzucker nicht mehr gut. Am besten immer wieder probieren, ob sie schon fest genug sind. Die fertigen Kipferl komplett auskühlen lassen. In einer Blechdose zwischen Butterbrotpapier sind die Kipferl ca. 3 bis 4 Wochen haltbar.
Kein Alkohol ist auch
Lösung.
Naturtrübes Helles mit vollem Geschmack. Kein Alkohol. Ohne Zucker. Kalorienarm. freibier.info
IMPRESSUM
mein.killesberg-Magazin, 51. Ausgabe/Winter 2024
Verlag: KeßlerMartin GbR, Kernerplatz 2, 70182 Stuttgart, Telefon: 0711 995 282 01, Geschäftsführer: Daniel Keßler und Benjamin Martin
Verleger/Herausgeber: Daniel Keßler und Benjamin Martin (Anschrift wie oben)
Verlagsleitung: Benjamin Martin (v. i. S. d. P.) (Anschrift wie oben) | Anzeigenleitung: Benjamin Martin (Anschrift wie oben)
Redaktionsleitung/Autorin: Julia Braun (Anschrift wie oben) | Fotografie: Kilian Bishop (www.kilianbishop.com)
Verteilung: An Haushalte im Stuttgarter Stadtbezirk Nord – vorwiegend in den Stadtteilen Killesberg, Relenberg, Weißenhof, Mönchhalde, Am Bismarckturm, Lenzhalde.
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Das mein.killesberg-Magazin erscheint viermal pro Jahr. Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im März 2025.
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