Wirtschaft in Ostwürttemberg Januar 2018

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Persönliches 40. GEBURTSTAG

MARTIN WILHELM Martin Wilhelm, seit fünf Jahren Geschäftsführer der Heidenheimer Zeitung, feierte am 4. Januar 2018 seinen 40. Geburtstag. Nach Abitur und Zivildienst studierte der gebürtige Heidenheimer an der Friedrich-Alexander Universität zu Erlangen-Nürnberg und der Univerista degli Studi di Genova Betriebswirtschaftslehre und Kommunikationswissenschaften. Seine berufliche Karriere begann (Foto: privat) er nach einem Redaktionsvolontariat bei der Badischen Zeitung als Redakteur in Freiburg. Nach Stationen bei der Süddeutschen Zeitung als Verlags-Trainee und als Sales-Manager der nationalen Vermarktungsgesellschaft der Tageszeitungen (NBRZ) in München führte sein Weg über die Mittelbayerische Zeitung in Regensburg als Assistent der Geschäftsleitung nach gut 16 Jahren wieder zurück nach Heidenheim, wo er in die Fußstapfen seines Vaters trat und seitdem die Restrukturierung und Neuausrichtung des Verlags vorantreibt. Martin Wilhelm ist Mitglied der IHK-Vollversammlung, Vorstandsmitglied des Verbands Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV), Vorstandsmitglied des Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsverbands (HDH) sowie stellvertretendes Mitglied des Hochschulrates der DHBW in Heidenheim.

MITGLIEDER DES VORSTANDS DER ZEISS-GRUPPE

DR. KARL LAMPRECHT UND DR. JOCHEN PETER

Der Aufsichtsrat der Carl Zeiss AG hat die Erweiterung des aktuell vierköpfigen Vorstands der ZEISS Gruppe beschlossen. Damit wird die Aufstellung von ZEISS als Portfoliounternehmen nach Markt- und Kundensegmenten weiter konsequent umgesetzt und die Geschäftsverantwortung fest im Vorstand verankert. Zum 1. Januar 2018 wurde der Vorstand der ZEISS Gruppe unter Leitung des Vorsitzenden Dr. Michael Kaschke um die beiden Positionen der Spartenvorstände für Semiconductor Manufacturing Technology und für Research & Quality Technology erweitert. Der Leiter des Unternehmensbereichs Semiconductor Manufacturing Technology (SMT), Dr. Karl Lamprecht (53), wurde zum Vorstand der Sparte Semiconductor Manufacturing Technology berufen. Dr. Karl Lamprecht

LANDESLEHRPREIS ERHALTEN

DR. JOCHEN KRESS

PROF. DR. PETER EICHINGER UND PROF. DR. BERNHARD HÖFIG

Dr. Jochen Kress gehört seit 1. Dezember dem Hochschulrat der Hochschule Aalen an. Das Mitglied der Geschäftsleitung der MAPAL Dr. Kress KG in Aalen wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Würt­temberg in das Amt berufen. Auch der Vater von Dr. Jochen Kress, Dr. Dieter Kress, Geschäftsführender Gesellschafter von MAPAL, engagierte sich von 2005 bis (Foto: Mapal) 2014 im Hochschulrat. MAPAL ist einer der größten Arbeitgeber der Region und pflegt enge Verbindungen zur Hochschule Aalen. Das Unternehmen initiierte beispielsweise die Einrichtung einer Stiftungsprofessur, unterstützt Studierende mit Praktika-Angeboten und fördert das E-Motion-Rennteam bei der Teilnahme an der Formula Student. Der Hochschulrat setzt sich aus Angehörigen der Fakultäten sowie sechs externen Mitgliedern aus Wissenschaft und Industrie zusammen. Wichtige Aufgaben des Gremiums sind die Aufsicht über die Geschäftsführung des Rektorats, die Wahl der hauptamtlichen Rektoratsmitglieder gemeinsam mit dem Senat, sowie die Beschlussfassung über Struktur- und Entwicklungspläne der Hochschule.

Seit 2013 wird der Landeslehrpreis im Wechsel mit dem Landesforschungspreis alle zwei Jahre verliehen. In einem Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart wurden im Dezember 2017 fünf Auszeichnungen vergeben, die mit insgesamt 250.000 Euro dotiert sind. Über die hohe Auszeichnung dürfen sich auch Prof. Dr. Peter Eichinger und Prof. Dr. Bernhard Höfig freuen. Die beiden Mechatronik-Professoren der Hochschule Aalen setzen sich mit großem Engagement Ausgezeichnete Lehre: Prof. Dr. Bernhard Höfig (l.) und und Leidenschaft für eine gute Prof. Dr. Peter Eichinger sind die diesjährigen Träger des Landeslehrpreises. Lehre ein. Für eine gute Lehre gebe es natürlich kein Patent(Foto: Hochschule Aalen/Saskia Stüven-Kazi) rezept, da sind sich die beiden frisch gebackenen Landeslehrpreisträger einig. Eines aber sei klar: „Motivation ist der wichtigste Erfolgsfaktor für erfolgreiches Lernen.“ Die Studierenden aus einer passiv-aufnehmenden Rolle herauszulösen, eine interaktive Atmosphäre zu schaffen – das ist ihnen ein großes Anliegen. Die Lehrenden seien diejenigen, die bei den Studierenden Begeisterung wecken und die Faszination ihres Faches vermitteln. Es sei wichtig, bei den Studierenden die intrinsische Motivation zu wecken. Das schaffen die Professoren Eichinger und Höfig auf vorbildliche Weise“, sagte Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider und fügte hinzu: „ich freue mich sehr, dass dieses große Engagement jetzt mit dem Landeslehrpreis gewürdigt wird. Diese hohe Auszeichnung belegt auch den hohen Stellenwert der Lehre an der Hochschule Aalen“.

IM HOCHSCHULRAT DER HOCHSCHULE AALEN

Seite 30 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2018


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