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Kommunisten unter

Sich

Auch 50 Jahre nach seinem Tod gilt Pablo Picasso als Meister der Selbstinszenierung, dem die Welt fast uneingeschränkt zu Füßen liegt. Doch die Biografie des Multitalents hat immer noch kaum bekannte Seiten. Eine davon ist seine Freundschaft zum Friseur Eugénio Arias, den er 1947 kennenlernt. Zwischen beiden entwickelt sich eine tiefe Beziehung, die unter anderem auf der kommunistischen Überzeugung fußt, welche die beiden im südfranzösischen Exil lebenden Spanier teilen. Wie Arias den beiden Autorinnen dieses Buches viel später mitteilt, können sich beiden Männer auch über Stierkampf mit großer Leidenschaft unterhalten. Es ist ein ebenso erhellendes wie unterhaltsames Zeugnis einer ungewöhnlichen Freundschaft.

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