#124 – Best Ager

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BEST AGER

„ICH FINDE WEISSE HAARE WUNDERSCHÖN“

Als sich Birgit Schrowange vor einigen Jahren dazu entschied, ungefärbt vor ihrem TV-Millionenpublikum zu moderieren, war der Beifall riesig.

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Warum sich zur Ruhe setzen, wenn man auch nach dem Berufsleben weiter aktiv und erfolgreich sein kann.

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Der Trend, in Deutschland Urlaub zu machen, hält an. Viel zu bieten haben insbesondere die deutschen Städte.

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Eine unabhängige Kampagne von Contentway Welt | Juni 2023
Großes Interview | Birgit Schrowange
Partner Content | DZ PRIVATBANK Lesen Sie weitere interessante Artikel auf contentway.de

BEST AGER Babyboomer sind Best Worker und Best Ager

AUSGABE #124

Campaign Manager:

Sarah Larbi

Geschäftsführung:

Nicole Bitkin

Head of Content & Production:

Aileen Reese

Redaktion:

Aileen Reese, Famke Lohmann, Nadine Wagner

Text:

Kerstin Kloss, Nadine Wagner, Julia Butz, Christiane Meyer-Spittler, Armin Fuhrer, Katja Deutsch, Kirsten Schwieger, Silja Ahlemeyer

Coverfoto: Shutterstock

Distribution&Druck:

Die Welt, 2023, Axel Springer SE

Contentway

Wir erstellen Online- und Printkampagnen mit wertvollen und interessanten Inhalten, die an relevante Zielgruppen verteilt werden. Unser Partner Content und Native Advertising stellt Ihre Geschichte in den Vordergrund.

Die Inhalte des „Partner Content“ in dieser Kampagne wurden in Zusammenarbeit mit unseren Kunden erstellt und sind Anzeigen.

Für die Lesbarkeit verwenden wir das generische Maskulinum. Die Formulierungen sprechen alle Geschlechter gleichberechtigt an.

Herausgegeben von:

Contentway GmbH

Rödingsmarkt 20

DE-20459 Hamburg

Tel.: +49 40 87 407 400

E-Mail: info@contentway.com

Web: www.contentway.de

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EINLEITUNG

Die Best Ager sind Menschen der Generation 50Plus. Sie sind – im Vergleich zu ihren Großeltern zum Beispiel – jung und gut aufgestellt. Sportlich aktiv und bewusst ernährt machen die 50Plusser große Anstrengungen, um gesund zu leben und – sie fühlen sich viel jünger, als es das Datum auf der Geburtsurkunde vermuten ließe.

Foto: Presse

Die Best Ager reisen gern und sind neugierig geblieben – neugierig auf fremde Kulturen, fremde Genüsse und neue Erfahrungen. Sie lesen Bücher, blättern durch schön gestaltete Zeitschriften, kochen und essen gern. Sie denken und handeln divers und nachhaltig.

Die Best Ager sind auch Best Worker. Gut ausgebildet verfügen sie über viel und wertvolle Berufserfahrung sowie großen Einsatzwillen. Ohne die Best Worker wären viele Unternehmen nicht mehr in der Lage, Aufträge abzuarbeiten oder Dienstleistungen zu erbringen. Dabei geben Best Worker ihre Erfahrungen gern an Vertreter jüngerer Generationen weiter und sorgen so für die notwendige betriebliche Kontinuität.

Auch nach dem gesetzlichen Renteneintrittsalter fühlen sich viele Best Worker zu fit für den „Ruhestand“. Viele gründen eine neue berufl iche Existenz oder engagieren sich ehrenamtlich. Nicht wenige von ihnen geben ihre Erfahrungen an junge Menschen in Afrika oder Asien weiter und versuchen so dabei zu helfen, deren Länder und Gesellschaften voranzubringen.

Viele Frauen der Generation 50Plus –vor allem in ländlichen Gebieten – sind aufopferungsvoll in der Sorgearbeit tätig. Bei der Erziehung der Kinder ergänzen sie die pädagogischen Anstrengungen

der Schulen. Oftmals geht die Kinderbetreuung nahtlos in die Pfl ege älterer Familienangehöriger über. Diese Sorgearbeit wird gesellschaftlich leider noch nicht ausreichend wertgeschätzt. Sorgearbeit wird auch nicht bezahlt. Für nicht wenige Frauen kann das im Alter zur Altersarmut führen, wenn – trotz eines erfüllten Arbeitslebens – der Rentenbescheid ins Haus fl attert, die Rente klein und das Fragezeichen, wie ein gutes Leben im Alter fi nanziert werden soll, groß ist. Hier wartet noch eine große politische Herausforderung, denn eine adäquate und gerechte Entlohnung für die familiäre Sorgearbeit sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein. In der aktuellen politischen Diskussion spielt dieses Thema leider gar keine Rolle. Wie überhaupt viele Fragen zum demografischen Wandel und der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland zwar gestellt, aber nicht beantwortet werden.

Das Bild, dass die Generation Best Ager von sich selbst hat, ist positiv und optimistisch. Jüngere Generationen sehen auf die Älteren jedoch wesentlich kritischer. Ein intensiver Gedankenaustausch, ein konstruktiver Dialog der Generationen könnte helfen, hemmende Gedankenbarrieren abzubauen. Ältere und Jüngere können viel voneinander lernen und viel miteinander bewegen. Das wäre doch mal eine neue, eine schöne Erfahrung, die unsere alternde Gesellschaft bereichern würde.

Der Nachlass für den guten Zweck!

Die eigene Vergänglichkeit ist ein hochemotionales Thema, welches man gerne aufschiebt. Doch nur, wer zu Lebzeiten ein Testament verfasst, kann seinen Nachlass nach den eigenen Wünschen regeln. Die Ausgestaltung des Testaments eröffnet die Chance, in einen guten Zweck zu investieren und damit nach eigenen Vorstellungen eigene Werte weiterzugeben. Eine gemeinnützige Organisation kann sowohl Vermächtnisnehmer als auch Erbe sein. Der Staat unterstützt ein solches Engagement: Gemeinnützige Organisationen sind von der Erbschaftssteuer befreit. So kommt die Zuwendung in vollem Umfang dem Zweck zugute, der im Testament ausformuliert wurde. Dies gilt auch für CARE Deutschland e. V.:

Als beispiellose humanitäre Aktion begann unsere Arbeit 1945 mit dem CARE-Paket, und bis heute steht CARE für Überlebenshilfe und Menschlichkeit. Wir helfen schnell, professionell und wirkungsvoll in rund 100 Ländern, wo Menschen z. B. durch Krieg oder Naturkatastrophen in Not geraten

und setzen uns für die Überwindung von Armut und Benachteiligung ein.

„CARE – ein Name, der unvergessliche Erinnerungen an mich weckt! Großzügige Menschen aus den USA schenkten uns nach Kriegsende mit ihren CARE-Paketen viel Freude. Noch heute habe ich den Duft von echtem Kaffee und guter Seife in der Nase und den Geschmack von Pfefferminzbonbons auf der Zunge. Diese unglaubliche Aktion der Mitmenschlichkeit für uns Deutsche wirkt bis heute in mir nach: dankbar denke ich daran zurück. (…) Und weil ich deren wichtige Aufgabe auch zukünftig fördern möchte, habe ich CARE in meinem Testament bedacht“, so Barbara C.

Für Ihre Fragen an CARE ist Ulrike Bachner gerne Ihre persönliche Ansprechpartnerin:

Tel. 0228/97563-25

Email: bachner@care.de

www.care.de/vererben

Uwe-Matthias Müller, Geschäftsführender Vorstand Bundesverband Initiative 50Plus

Fakten

Der BVI50Plus ist die Interessenvertretung der sogenannten Babyboomer-Generation in Deutschland und Österreich.

www.BVI50PLUS.DE

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Schaubilder, Beispiele, ein MusterTestament und Checklisten helfen Ihnen dabei, Ihren Nachlass so zu gestalten, wie Sie es sich wünschen.

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CARE Deutschland e.V. · Ulrike Bachner Siemensstr. 17 · 53121 Bonn Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie unter:
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Ältere und Jüngere können viel voneinander lernen und viel miteinander bewegen.

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Urlaub ohne Hindernisse

UNTERSTÜTZUNG

Reisen kann für Menschen mit Behinderung schnell zur Herausforderung werden. Der Grund: Fehlende Barrierefreiheit – sowohl physisch als auch digital und informationell.

Text: Nadine Wagner

Foto: Romain Virtuel/unsplash

Mindestens 13 Millionen Menschen in Deutschland leben mit einer Beeinträchtigung oder Behinderung. In der Altersgruppe der 65- bis 79-Jährigen sind etwa 33,7 Prozent betroffen, in der Altersgruppe ab 80 Jahren ist es bereits jeder Zweite. Im Zuge der Alterung unserer Gesellschaft wird die Zahl der Menschen mit Beeinträchtigungen weiter wachsen, denn mit fortschreitendem Alter nimmt auch die Wahrscheinlichkeit einer Behinderung zu. Derzeit ist etwa jeder zweite Deutsche älter als 45 Jahre, jeder Fünfte ist älter als 65 Jahre. Für die nächsten 20 Jahre wird dementsprechend prognostiziert, dass die Zahl der über 65-Jährigen von momentan 18,7 Mio. um circa sechs Millionen Menschen ansteigen wird.

Barrierefreiheit ist für zehn Prozent der Gesamtbevölkerung also unentbehrlich, für 40 Prozent zumindest hilfreich. Unter anderem deswegen hat die Bundesregierung im Jahr 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention unterschrieben; soziale Inklusion ist somit seither ein konkreter

Barrierefreier Tourismus ist eines der wenigen Segmente mit Wachstum und großem ökonomischen Potenzial, allein schon aufgrund des demografischen Wandels.

politischer Auftrag. Das bedeutet zum Beispiel, dass an diversen Orten gewisse Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um Menschen mit Behinderung gleichberechtigte und uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen zu können. Hierzu zählen etwa die Verpfl ichtung zu räumlicher Barrierefreiheit wie auch das Schaffen barrierearmer Internetseiten mit Texten in Leichter Sprache, Bildbeschreibungen etc.

Zu einer gleichberechtigten Teilhabe gehört darüber hinaus die detaillierte und verlässliche Information über die Nutzund Erlebbarkeit touristischer Angebote. Die Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) veranstaltet anlässlich dessen jedes Jahr den „Tag des barrierefreien Tourismus“, wo nationale und internationale Experten Möglichkeiten über die verschiedenen Bedürfnisse von Urlaubern mit Beeinträchtigungen sprechen und aufzeigen, welche Chancen und Herausforderungen dies für touristische Anbieter mit sich bringt. Noch immer fehlt es Ferienregionen, -häusern und Hotels nämlich an rollstuhlgerechten Zuwegungen, einfachen Nachrüstungen, wie etwa Griffen in der Dusche oder aber Wickelund Ruheräumen für Erwachsene. Und auch Ansagen im Zug oder Bus sind häufi g nicht in Leichter Sprache verfügbar. Dabei ist barrierefreier Tourismus eines der wenigen Segmente mit Wachstum und großem ökonomischen Potenzial, allein schon aufgrund des demografi schen Wandels.

In puncto Barrierefreiheit beim Reisen kann sich Deutschland insbesondere an Griechenland ein Vorbild nehmen. Insgesamt 287 Strände sollen dort in den kommenden Jahren rollstuhlgerecht werden, um Menschen mit Behinderung und Mobilitätseinschränkungen Zugang zum Strand gewährleisten zu können. Hierzu werden die Strände mit entsprechender Infrastruktur ausgestattet, also mit Rampen, rollstuhlgerechten Umkleiden und Toiletten sowie eigenen Parkplätzen. Das speziell dafür designte ‚Seatrac System‘ soll es Menschen mit Rollstuhl ermöglichen, selbstständig zum Strand zu gelangen und im Meer zu schwimmen. Hierzulande gibt es seit 2011 u. a. das Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“, welches mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) entwickelt und bundesweit eingeführt wurde. Bereits 2.500 Urlaubs- und Ausflugsziele wurden geprüft und zertifi ziert, sodass Reisen für Alle uneingeschränkt möglich ist.

Hierzulande gibt es seit 2011 u. a. das Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“, welches mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) entwickelt und bundesweit eingeführt wurde.

Fakten

Das vom BMWK geförderte Projekt „Reisen für Alle“ bietet eine Karte an, auf der als barrierefrei zertifizierte Angebote, Orte und Betriebe verzeichnet sind. Eine Liste mit barrierearmen Ferienhäusern gibt es bspw. auf der Webseite der Bundesvereinigung Lebenshilfe.

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2021 waren etwa 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland älter als 60 Jahre. Weitere 27,7 Prozent waren zwischen 40 und 60 Jahren.
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Es gibt viel zu entdecken

STÄDTEREISEN

Zuhause ist es doch am schönsten! Das denken sich viele Deutsche, wenn es um die Urlaubsplanung geht. Hoch im Kurs stehen Städtereisen, weil sie sich hervorragend dazu eignen, innerhalb kürzester Zeit viele neue Eindrücke zu gewinnen. Ereignisreiche Tage kann man natürlich in den großen Metropolen wie Berlin, Hamburg, München,

Köln, Frankfurt, Leipzig oder Stuttgart verbringen. Wer es gern historisch oder auch romantisch mag, wird sich in Bamberg, Freiburg, Dresden, Heidelberg, Freiburg oder Tübingen wohlfühlen. Wohin die Reise auch geht, Deutschlands Städte bieten vielfältige Angebote. Von interessanten kulturellen Sehenswürdigkeiten über eine facettenreiche Kulinarik und ein Nachtleben, das keine Wünsche offenlässt, bis zu Shopping-Erlebnissen fi ndet sich für jeden Geschmack Passendes, ob im Rahmen eines Tagesausflugs, über ein verlängertes Wochenende oder als Kurztrip mit drei und mehr Übernachtungen.

Vor allem Liebhaber von Kunst und Kultur kommen in den deutschen Städten auf ihre Kosten. Eine der interessantesten Kunstausstellungen in diesem Jahr zeigt

das Städel. Sie widmet sich noch bis zum 19. Juni Pierre-Auguste Renoir, dem herausragenden Maler des französischen Impressionismus. Das Städel in Frankfurt befasst sich in einer Sonderausstellung erstmals intensiv mit den Bezügen seiner Kunst zur Malerei des Rokoko. Zweiter Tipp: In einer Sonderausstellung wird an drei Standorten in Trier – dem Landesmuseum, dem Museum am Dom und dem Stadtmuseum Simeonstift – mit hochkarätigen Exponaten der Niedergang des Römischen Imperiums näher beleuchtet (25. Juni bis 27. November). Unbestritten eines der Highlights in 2022 ist die documenta fi fteen, die 15. Ausgabe der wohl weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Kassel. Die künstlerische Leitung hat diesmal das indonesische Künstlerkollektiv Ruangrupa. Es rückt vom 15. Juni bis 25. September die Werte und Ideen von lumbung, dem indonesischen Begriff für eine gemeinschaftlich genutzte Reisscheune, in den Mittelpunkt. Genussmenschen können eine Städtereise natürlich auch dazu nutzen, sich durch die lokalen Köstlichkeiten zu schlemmen. An der Maultasche kommt in Stuttgart (Baden-Württemberg) keiner vorbei. Oder wie wäre es mit Wurst, Brezeln und Bier zum Frühstück in München oder Grünkohl und Pinkel in Bremen? In Berlin sollte man unbedingt eine Currywurst probieren, in Frankfurt Grüne Soße, in Dresden den Stollen und in Hamburg Labskaus. Danach ist man gut gestärkt für einen Theaterbesuch.

In Deutschland gibt es mehr als 800 Theaterspielstätten. Darunter sind einige Häuser, die man unbedingt besucht haben sollte, weil sie so beeindruckend sind. Dazu gehören das Parktheater in Göggingen (Augsburg), das Theater in Aachen, das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, die Alte Oper in Frankfurt, das Hessische Staatstheater in Wiesbaden, das Nationaltheater in München und die Semperoper in Dresden.

Übrigens:

Die nächste Europäische Kulturhauptstadt in Deutschland wird Chemnitz im Jahr 2025 sein. Wer so lange nicht warten möchte, kann sich vorab ein Bild machen. Hier locken in den nächsten Monaten eine Aida-Premiere, eine Expressionismus-Schau und ein Sommer mit vielen Open-Air-Veranstaltungen!

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LUDWIG ERHARD KENNENLERNEN

ZEITGESCHICHTE ENTDECKEN

SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT ERLEBEN

Der Trend, in Deutschland Urlaub zu machen, hält an. Viel zu bieten haben insbesondere die deutschen Städte. Text: Chan Sidki-Lundius Fotos: Clay Banks/unsplash, Adam Vradenburg/unsplash, Yiran Ding/unsplash, Matthias Lipinski/Pixabay
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Wer es gerne herzhaft mag, ist mit Wurst, Brezeln und Bier zum Frühstück gut aufgehoben.

„Essen bekommt einen anderen Stellenwert“

ERNÄHRUNG

Ein Interview mit TV-Koch Tarik Rose über gesunde Küche für fitte Best Ager, „Clean Eating“ und Zaubermittel, die den Medizinschrank ersetzen können.

Sie zählen selbst zu den Best Agern der Generation 50Plus. Mit welchem Essen halten Sie sich fit?

Ich versuche, weniger Fleisch zu essen und wenn, dann habe ich Lust auf was Gutes. Gesunde Ernährung ist eher flexitarisch, also pflanzlich basiert, mit tierischen Eiweißquellen on Top. In der asiatischen Küche gibt es viele GemüseDumplings und -Salate, die superlecker sind und auch Antipasti, wie gegrillte Aubergine, benötigen keine tierischen Produkte. Ich merke, dass ich sehr viel unruhiger schlafe, wenn ich spät abends noch viel Fleisch esse. Schlafen ist wichtig fürs Fitbleiben.

Heutige Best Ager fühlen sich im Schnitt zehn Jahre jünger und sehen auch so aus. Kommt die Gesundheit aus dem Kochtopf?

Alterung ist grob erklärt ein Entzündungsprozess, bei dem Zellen absterben und der Körper es irgendwann nicht mehr schafft, so gut zu regenerieren. Durch eine basische Ernährung lässt sich das länger aufrechterhalten. Ich habe festgestellt, dass die Gelenke profitieren, und ich sehr viel besser schlafe.

Welche basischen Lebensmittel empfehlen Sie?

Ingwer, Zitrone, Kräuter oder Gewürze sind wahre Zaubermittel, die den Medizinschrank in vielen Bereichen ersetzen können. Je abwechslungsreicher man isst, desto gesünder ist es – Best Ager sollten mindestens 25 gesunde Lebensmittel in der Woche variieren. Das klingt erstmal viel. Aber angefangen bei Olivenöl und anderen guten Ölen, Nüssen, Ingwer, Knoblauch, Zwiebeln und noch ein paar Gemüsesorten

Je abwechslungsreicher man isst, desto gesünder ist es –Best Ager sollten mindestens 25 gesunde Lebensmittel in der Woche variieren.

haben wir schon sehr viel von diesem Bedarf gedeckt. Der Körper erfährt dadurch eine energetische Aufladung.

Best Ager wollen die zweite Lebenshälfte genießen – wird ihr Essverhalten anspruchsvoller?

Man verschwendet nicht mehr so viel Zeit mit schlechten Dingen, sondern konzentriert sich auf schöne Sachen im Leben. Dann ist Essen nicht mehr nur Nahrungsaufnahme, sondern bekommt einen ganz anderen Stellenwert. Das Bewusstsein für das, was auf dem Tisch ist, wächst und wir übernehmen Verantwortung.

Was bekommen ältere Gäste bei Ihnen im Restaurant?

Ich glaube, dass sie hier gerne Essen gehen, weil sie wissen, dass wir keine Zusatzstoffe verwenden. Wir haben eine Form von „Clean Eating“, verarbeiten wenig Zucker und in unseren Gerichten ist so gut wie nie Weizen drin, außer bei Pasta. Ein Großteil unserer Gerichte ist laktosefrei, ohne dass wir es explizit auf die Karte schreiben. Unsere Fischsuppe sieht sehr cremig aus, aber da ist keine Milch drin, sie wird nur mit Olivenöl aufgemixt. Das spiegelt sich wider, wenn die Gäste das Restaurant verlassen und kein Völlegefühl haben.

Wie experimentierfreudig ist die Generation?

Ich habe nicht das Gefühl, dass sie nur noch das isst, was sie kennt. Das erlebe ich eher mit Kindern. Die Generation 50Plus lässt sich leichter auf Neues ein.

Verraten Sie ein gesundes Rezept für Best Ager?

Ein einfacher Linsen-Curry-Eintopf:

Die Linsen in Wasser bissfest kochen, dann in einem Extratopf Gemüse anschwitzen, Curry drauf, mit Kokosmilch ablöschen, bisschen Brühe dazu, langsam köcheln lassen. Als Gewürz Ingwer und viel Knoblauch, gerne Koriander und Petersilie, zum Schluss mit den Linsen durchkochen. Das ist Powerfood mit antioxidativen Inhaltsstoffen, die gut sind fürs Anti-Aging.

Die Generation 50Plus lässt sich leichter auf Neues ein.

Stauning Whisky – Partner Content

So schmeckt Dänemark

Den Charakter von Whisky prägt neben seinen Rohstoffen immer auch die Region, in der er hergestellt wird. Unter dem Titel „New World Whiskys“ bündelt die Fachwelt Whiskys, die ihren Ursprung jenseits der klassischen Produktionsländer haben. In Jütland, an der dänischen Westküste, steht etwa eine der größten nordischen Brennereien und fängt den Geschmack ihrer Heimat mit ihren Whiskys ein.

Treffen sich vier Ingenieure, ein Lehrer, ein Koch, ein Fleischer, ein Pilot und ein Arzt in Dänemark. 2005 ist dies der Beginn einer Whisky-Erfolgsgeschichte. Die neun Freunde – keiner von ihnen mit Erfahrung in der Spirituosen-Herstellung – haben eine gemeinsame

Vision: Sie planen Whisky mit unverwechselbar dänischem Charakter herzustellen.

Ihre Geschichte beginnt in einem alten Schlachthaus im kleinen Ort Stauning am jütländischen Ringkøbing Fjord, das mit Experimentierfreude zur Destillerie umfunktioniert wurde. Die Gründer bauten viel ihres Equipments selbst oder nutzten bereits Vorhandenes, wie etwa einen Fleischwolf zum Mahlen des Getreides.

Bis heute verwendet Stauning klassische, teils verloren gegangene Methoden in Kombination mit neuen Ideen. Seit 2018 sind diese in der ikonischen neuen Destillerie mit ihrer markanten Silhouette zu Hause, die durch ihre großen Fenster alle Schritte der Whisky-Herstellung sichtbar macht.

Hier entstehen Whiskys aus regionalen Rohstoffen, die ihre Herkunft aromatisch spiegeln und zelebrieren. Die Destillation über offenem Feuer und die Reifung in unterschiedlichsten Fässern verleiht dem teils geräuchertem Destillat tiefe, komplexe Aromen.

So entstehen faszinierende Abfüllungen wie Stauning Rye aus 51 % Roggen- und 49 % Gerstenmalz – jeweils vom hauseigenen Malzboden. Ein besonderer Whisky mit deutlichen Getreidenoten und einem langen, weichen, fruchtig-süßen Nachklang.

Genauso zählt Stauning Smoke zu den Klassikern. Hierfür wird das Malz über Torf und etwas Heidekraut geräuchert, was dem Whisky einzigartig dänische Aromen verleiht. Der rauchige Däne balanciert frische Zitronennoten und Lagerfeuerrauch.

Stauning Whisky ist eine Whiskybrennerei im Ort Stauning in der Kommune Ringkøbing-Skjern im dänischen Westjütland. Die Brennerei wurde 2005 gegründet, 2007 wurde der heutige Standort 1,5 km südlich des Ortskerns bezogen. www.stauningwhisky.com

Tarik Rose, gelernter Koch und Hamburger Küchenchef

Fakten

Bei Tarik Rose kommt nur Gesundes auf den Teller. Wie das geht, zeigt der 51-Jährige im NDR zusammen mit einem Ernährungs-Doc und in Büchern wie „Iss besser! Einfach gesund kochen“ oder „Tarik kocht dich fit“. In seinem schwimmenden Hamburger Restaurant „Engel“ bereitet er regionale und saisonale Produkte kreativ zu.

Dritter im Bunde ist Kaos – im Grunde alles, was Stauning tut, in einer Flasche. Etwas Rauch, etwas Würze, Süße und viel Komplexität vereinen sich in einem äußerst vielseitigen Whisky. Dafür werden drei Destillate vermählt: Rye aus gemälztem Roggen, ungeräucherter und rauchiger Single Malt.

Was Stauning ausmacht, ist auch auf dem Glas sichtbar – aufwendig illustriert von dem dänischen Künstler Asbjørn Staunstrup Lund. Die schräge Beschichtung in mattem Schwarz lehnt sich an die markanten Winkel des Brennereigebäudes an.

6 BEST AGER
Foto: Stauning Distillery

Goldene Momente

Tun Sie Ihrem Körper und der Seele etwas Gutes! Nehmen Sie sich Zeit und belohnen Sie sich selbst mit einer kleinen Auszeit. Diese sieben Produkte helfen Ihnen dabei und sorgen für wohltuende Momente. Von leckeren Getränken über fruchtige Snacks bis hin zu belebenden Hautpfl egeprodukten – einer goldenen Auszeit steht nichts mehr im Weg.

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Oria Beauty wirkt Dank der Power Kombi Mikrostrom-Maske, Hyaluronsäure und Micro Needling. Oria Beauty ist ein Anti-Aging Booster für zuhause für die tägliche P� egeroutine!

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Trockenfrüchte sind viel zu süß und klebrig? Nicht bei KoRo! Die gefriergetrockneten Erdbeerscheiben von KoRo sind knusprig und fruchtig.

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Leicht gekühlt pur genießen oder in Sekt und Cocktails. LAUX Roter Weinbergspfi rsich Likör ist ein lieblich-fruchtiger Likör aus eigener Manufaktur.

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feine Spirituosen Traditionell holzfassgereift

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Finanzierungslösungen im Alter

KREDITE

Fit im Alter, man hat viele Wünsche, aber die sogenannte Altersgrenze für Kredite ist bei vielen Banken längst erreicht.

Text: Julia Butz Foto: Leon Seibert/unsplash

Jetzt ist endlich Zeit! Den langgehegten Traum, der eigenen Wellness-Oase zu Hause umzusetzen, bei Sherry und Bridge gen New York zu schippern, mit dem Camper auf Foto-Safari zu gehen oder die Idee einer eigenen Olivenplantage auf Mallorca in die Tat umzusetzen. Das Eigenheim ist bereits abbezahlt, aber die Ausschüttung der Ansparrente kommt erst in ein paar Jahren und um auch den neuen Lebensabschnitt möglichst wertvoll zu gestalten, bedarf es ein wenig mehr an Liquidität.

Beim Gang zur Hausbank aber kommt es zu Ernüchterung. Denn da kann den älteren Semestern, obwohl schon über mehrere Dekaden treuer Kunde, aus Altersgründen ein Kredit verweigert werden. Es gibt zwar keine gesetzlichen Gründe, die es den Kreditinstituten ver-

bieten würde, Darlehen an ältere Kunden zu vergeben, auch ein Maximalalter bei der Kreditvergabe existiert offiziell nicht. In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass keine Kredite an über 70-Jährige vergeben werden oder schon über 55-jährige Antragssteller per se abgelehnt werden*

Natürlich müssen die Banken sicherstellen, dass Kredite wieder zurückbezahlt werden. Im Regelfall ist dies meist zu Lebzeiten durch den Antragsteller erwünscht, da die Tilgung durch spätere Erben, eine Erbengemeinschaft oder per möglicher Zwangsversteigerung einer Immobilie für die Banken mit erheblichem Mehraufwand verbunden ist. So ist nicht nur die Bonität, sondern auch Alter und die statistische Lebenserwartung des Antragstellers entscheidendes Kriterium bei der Kreditvergabe.

Auf dem Finanzierungs- und Immobilienmarkt tummeln sich in jüngster Zeit verstärkt Angebote für einen anteiligen Verkauf der eigenen Immobilie – bei lebenslangem Wohnrecht. Verkauft man z. B. 20 % seines Hauses, erhält man diesen anteiligen Verkaufswert als Betrag ausgezahlt. Die Summe hängt dabei

vom Schätzwert der Immobilie ab, der in der Regel über einen Gutachter des jeweiligen Anbieters festgesetzt wird. Die restlichen 80 % der Immobilie verbleiben im Eigenbesitz sowie das Recht lebenslang dort wohnen bleiben zu dürfen. Nach Auskunft der Verbraucherzentrale gibt es dabei jedoch einige Fallstricke, die man kennen sollte: Die Höhe des anfallenden Nutzungsentgeltes, eine Art „Miete“, die für das Wohnrecht in der eigenen Immobilie zu zahlen ist, wird meist nur eine bestimmte Zeit festgeschrieben und kann als Ausgleich zur Inflationsrate automatisch ansteigen. Auch können die Instandhaltungskosten trotz Teilbesitzes komplett allein getragen werden. Bei einem späteren Verkauf fallen zudem Bearbeitungsgebühren an, über die sich die Anbieter gegen mögliche Werteverluste absichern.

Daher ist man gut beraten, alternative Modelle für einen Teilverkauf zu prüfen oder sich bei einer Absage bei der eigenen Bank, bei anderen Finanzdienstleistern umzuschauen. Sog. Best Ager-Darlehen oder Seniorenkredite sind dabei gezielt auf Antragsteller 60Plus hin konzipiert. Die monatlichen Belastungen fallen dabei oftmals geringer aus, als die bei einem Teilverkauf anfallenden

Nutzungsentgelte, wie die Verbraucherzentrale Hamburg ermittelte. Und können – auch in Absprache mit den Erben – so flexibel gestaltet werden, dass die Belastungen zu Lebzeiten so gering wie möglich bleiben.

In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass keine Kredite an über 70-Jährige vergeben werden oder schon über 55-jährige Antragssteller per se abgelehnt werden*

Fakten

Seit der Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WiKR) hatten es Ältere tendenziell schwerer, einen Kredit zu erhalten. Mit der 2018 erlassenen ImmoKWPLV entspannte sich die Situation. Sie stellt für die Bewertung die langfristige Bedienbarkeit eines Darlehens vor die statistische Lebenserwartung.

Nicht nur die Bonität ist ein entscheidendes Kriterium bei der Kreditvergabe, sondern auch das Alter und die statistische Lebenserwartung des Antragstellers. Best Ager-Darlehen oder Seniorenkredite sind daher auf Antragsteller 60+ konzipiert.

8 BEST AGER
*Lt. Fallbeispielen der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv).

Klug in die Zukunft investieren

Warum sich zur Ruhe setzen, wenn man auch nach dem Berufsleben weiter aktiv und erfolgreich sein kann.

Zugegeben: mit ein klein wenig Neid schauen wir schon auf die Best Ager. Können sehr viele von ihnen doch auf ein erfolgreiches Berufsleben blicken. Dank kluger Entscheidungen haben sie eine stabile und gute finanzielle Basis für den nächsten Lebensabschnitt gelegt. Insbesondere durch den Platz für die Familie – das abbezahlte Eigenheim – hat sich Vermögen angesammelt.

Aber Ruhestand? Das war gestern. Denn auch in dem neuen spannenden Lebensabschnitt wollen sich die Macher, Gestalter und verantwortungsvollen Familienmenschen, die sie ihr gesamtes Leben lang waren, nicht passiver Beschaulichkeit hingeben, sondern weiter aktiv, engagiert und erfolgreich ein neues Kapital des Lebens aufschlagen. So kann auch, wer finanziell gut aufgestellt ist, nicht wegen, sondern trotz seines Alters durchaus Bedarf an einem Kredit haben. Und das nicht etwa, weil man nicht ausreichend vorgesorgt hätte, sondern im Gegenteil: um weiterhin die Möglichkeit zu haben, mit Aktivität und Kreativität das Leben nach individuellen Vorstellungen erfolgreich zu gestalten.

Die DZ PRIVATBANK ist als genossenschaftliche Privatbank und Kooperationspartner der Volksbanken Raiffeisenbanken auf individuelle Finanzierungslösungen spezialisiert und berät Kunden, die sich auch im besten Alter Liquidität sichern möchten. Im Gespräch mit Michael Lemke, Direktor Vertrieb VR Banken.

Herr Lemke, welchen Bedarf haben Ihre Kunden?

Wer zum Beispiel sein Haus frisch renoviert, barrierefrei umgestaltet oder mit einer Photovoltaik-Anlage modernisiert, handelt ebenso vorausschauend und tut dies als eine Art ‚vererbbare‘ Investition.

Unsere Kunden sehen die goldene Mitte oder die dritte Lebenshälfte als Chance, sich aktiv neu zu entdecken. Das ist endlich die Zeit für Selbstverwirklichung. Und dass auch der Ruhestand zu einer erfüllten Lebensphase wird, bedingt oftmals Liquidität. Die Wünsche sind dabei ganz individuell, manche wagen sogar den Sprung in die Selbständigkeit. Wer zum Beispiel sein Haus frisch renoviert, barrierefrei umgestaltet oder mit einer Photovoltaik-Anlage modernisiert, handelt ebenso

Dank kluger Entscheidungen haben sie eine stabile und gute finanzielle Basis für den nächsten Lebensabschnitt gelegt.

vorausschauend und tut dies als eine Art ‚vererbbare‘ Investition. Und somit auch seinen Kindern etwas Gutes.

Ab 55Plus ist es oftmals schwierig, überhaupt einen Kredit zu erhalten. So ist es. Wir haben deshalb als genossenschaftliche Privatbank in Kooperation mit den Volksbanken Raiffeisenbanken VR ImmoFlex konzipiert – um auch älteren Menschen, die im Besitz einer abbezahlten Immobilie sind, einen einfach zugänglichen Kredit zu ermöglichen. Mit einer transparenten, günstigen Kostenstruktur, hoher individueller Flexibilität u. a. in der zeitlichen Rückzahlung und das bei vollem Erhalt des alleinigen Eigentums an ihrer Immobilie.

D.h. mit VR ImmoFlex bleibe ich zu 100 Prozent Eigentümer meiner Immobilie?

Ja! Und das mit allen damit verbundenen Vorteilen, wie z. B. einer möglichen Wertsteigerung. Es ist ein flexibles Darlehen, bei dem der Kunde wählen kann, ob er nur die Zinszahlung oder auch eine Tilgung leisten möchte. Und die zukünftigen Erben können von Beginn an in die Kreditberatung eingebunden werden. Um gemeinsam zu beraten, wann das Dar-

Die DZ PRIVATBANK ist der Spezialist für Private Banking, Fondsdienstleistungen und Kredite in allen Währungen innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Das Leistungsspektrum reicht von der klassischen Vermögensverwaltung über die Vermögensstrukturierung, Finanz- und Vorsorgeplanung und Stiftungsberatungen bis hin zu Währungskrediten – immer in Zusammenarbeit mit der Genossenschaftsbank vor Ort. Mehr Informationen unter www.vrimmoflex.de

lehen zurückgezahlt wird, ob und wie lang es fortgeführt wird bzw. um später frei über den Objektverkauf zu entscheiden.

Mit den sog. Teilverkäufen hat VR ImmoFlex nichts zu tun?

Nein! Es ist ein völlig anderes Modell. Auch wir warnen – genauso wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Verbraucherzentrale – vor dem Modell des ImmobilienTeilverkaufs. Denn bei einem Teilverkauf fällt für das Wohnrecht u. a. ein sogenanntes monatliches Nutzungsentgelt, ähnlich einer Wohnungsmiete an. Auch können hohe Gebühren beim späteren, kompletten Verkauf der Immobilie anfallen oder die Kosten für die laufende Instandhaltung des Heims müssen allein getragen werden. Darlehensangebote wie VR ImmoFlex sind daher eindeutig aus Kundensicht zu bevorzugen und klar überlegen!

Die DZ PRIVATBANK arbeitet in Kooperation mit den Volksbanken Raiffeisenbanken. Wie muss man sich eine Beratung vorstellen?

Wir von der DZ PRIVATBANK sind der Spezialist für Private Banking, Fondsdienstleistungen und Kredite (VR ImmoFlex) innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und arbeiten daher immer in Zusammenarbeit mit der Genossenschaftsbank vor Ort. Der durch uns zur Verfügung gestellte VR ImmoFlex Kredit wird in den Geschäftsräumen der Volksbanken Raiffeisenbanken abgeschlossen. Sie übernehmen die persönliche Beratung und sind Ansprechpartner für alle individuellen Bedürfnisse.

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Michael Lemke, Direktor Vertrieb VR Banken

Wer sich professionell beraten lässt, hat zumeist ein besseres Risiko-/Renditeverhältnis als bei Eigenanlage.

Finanzielle Freiheit dank guter Planung

VERMÖGENSBERATUNG

Mit jeder Lebenslage ändert sich der Finanzbedarf. Eine gute Planung und begleitende Beratung kann helfen, den besten Jahren entspannt entgegenzusehen.

Text: Julia Butz

Foto: Dmitriy/pixabay

Auch wenn sich Zukunft eigentlich nicht planen lässt, den eigenen Ruhestand und die dazugehörige Liquidität möchte man so sicher und realistisch wie möglich vorplanen.

Einmal bei einem Bankberater fixe Verträge abzuschließen, um sich in den nächsten 30 Jahren nicht mehr zu begegnen, war allerdings gestern. Gerade wenn

Wer die Hinterbliebenen nicht oder nur in Teilen beerben möchte, gründet schon zu Lebzeiten eine Stiftung, um damit die eigenen Werte und das Vermögen durch gemeinnütziges Engagement im bestmöglichen Sinne fortbestehen zu lassen.

der Abschluss eines Vertrages schon eine Weile zurückliegt, der Berater von früher möglicherweise schon längst in Rente ist, lohnt es sich, die bestehende Werte einer aktuellen Einschätzung zu unterwerfen. Denn in den heutigen dynamischen Zeiten bedeutet eine gute Anlage- und Vermögensberatung das eigene Portfolio, Streuung und Ausrichtung, Schwerpunkte und Variablen stets im Blick zu haben; sich flexibel an aktuelle Gegebenheiten anzupassen, schnell reagieren zu können.

Nun ist es aber es nicht unbedingt jedermanns Sache, als Morgen-Routine die aktuellen Aktienkurse zu studieren oder stets die neuesten Trends aus dem Silicon Valley mitzubekommen.

Vermögens- und Investmentberater sind die richtigen Ansprechpartner für alle, die keine Standardlösung, sondern individuell ausgearbeitete Anlagemöglichkeiten und maßgeschneiderte Vermögensstrategien möchten: die auch durchaus unterschiedliche Ausschüttungsfristen und Bedingungen beinhalten können und auch die persönlichen Vorlieben berücksichtigen. Beispielsweise, ob das Unternehmen die Werte, die mir wichtig sind, widerspiegelt, ob dort nachhaltig produziert wird oder mir die Branche vertraut ist. Der eine findet es ziemlich sexy, in Kunst zu investieren, für den anderen ist ein Art-Investment eher weniger greifbar. Ist Gold noch immer supersicher? Und

wie steht es um andere Edelmetalle und Rohstoffe? Auch hier ist es ratsam, sich über einen spezialisierten Berater die nötige Expertise aus der jeweiligen Branche einzuholen.

Nachfolgeregelungen des eigenen Betriebes können mit erfahrenen Beratern an der Seite, die durch den komplexen Prozess einer Firmenübergabe führen, schon frühzeitig vorgeplant und mitgestaltet werden. Mögliche finanzielle Wechselwirkungen zwischen privatem und unternehmerischem Leben werden untersucht und bewertet, um im Falle einer Erkrankung oder anderen kaum absehbaren Ereignissen nicht sich nur selbst, sondern auch die Mitarbeiter und das Unternehmen zu schützen und abzusichern. Wer die Hinterbliebenen nicht oder nur in Teilen beerben möchte, gründet schon zu Lebzeiten eine Stiftung, um damit die eigenen Werte und das Vermögen durch gemeinnütziges Engagement im bestmöglichen Sinne fortbestehen zu lassen. Auch steuerrechtliche Prozesse – vom Steuerfreibetrag, Hausüberschreibungen bis zur Schenkungssteuer – werden mit einer guten Beratung professionell wie eine Art Fahrplan durchgeplant.

Will man kurzfristigen Erfolg, eine sichere Anlage, von der auch die nächste Generation noch schöpfen kann oder besser noch einen Mix aus beidem? Jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon,

was die Höhe des Risikogrades oder echte Absicherung für ihn bedeuten. Letztendlich steht aber für jeden im Fokus, das bestehende Vermögen zu halten und nach Möglichkeit bis weit in die Zukunft zu vermehren. Damit in den besten Jahren nur noch einer arbeitet: Ihr Geld.

In den heutigen dynamischen Zeiten bedeutet eine gute Anlage- und Vermögensberatung das eigene Portfolio, Streuung und Ausrichtung, Schwerpunkte und Variablen stets im Blick zu haben.

Fakten

Finanzielle Unabhängigkeit ist bei Best Agern der größte Lebenstraum im Alter, noch vor geistiger und körperlicher Gesundheit, fit zu bleiben oder dem Wunsch auf Weltreise zu gehen. Die Studie bei der 1.500 Menschen ab 50 Jahren befragt wurden, kommt dabei zu dem nahezu gleichen Ergebnis wie ein Jahr zuvor.

* Quelle: Engel&Völkers LiquidHome 2022

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Rendite, Risikostreuung und Liquidität

Auch bei Aufbau und Strukturierung des eigenen Ruhestandvermögens heißt es: Wer gut plant, kann besser genießen.

Mit dem Alter rücken die Fragen des Vermögensaufbaus langsam in den Hintergrund. Beruflich weit vorangekommen, das Eigenheim abbezahlt, die finanziellen Verpflichtungen sind geringer geworden und die Lebensversicherung steht vor der Ausschüttung. So gewinnt die Vermögenssicherung an Bedeutung. Denn der eigene Lebensstandard will auch zukünftig mindestens gewahrt bleiben und im Alter bestenfalls Wohlstand genossen werden.

Aber wie kann in Hinblick auf hohe Inflationsraten, turbulente Märkte und einer stetig zunehmenden Lebenserwartung das bestehende Vermögen nachhaltig und langfristig für den eigenen Ruhestand und die nächste Generation abgesichert werden? Bestenfalls indem man das eigene Vermögen nicht nur erhält, sondern bis weit in die Zukunft vermehrt. Eine gut durchdachte Strategie und dauerhafte persönliche Begleitung durch einen Spezialisten rund um die Fragen Rendite, Risikostreuung und Liquidität können hier einen signifikanten Unterschied ausmachen.

Thomas Hack ist Gründer und Geschäftsführer des Finanzdienstleistungsunternehmens Value Brain GmbH. Im Fokus des erfahrenen Beraters steht, die persönliche Finanzplanung jedes Kunden zu komponieren und zu optimieren. Und eine ‚Komposition‘ ist die Begleitung einer Vermögensstrukturierung durch Value Brain im wahrsten Sinne. Der Clou: Thomas

Hack arbeitet mit einer sogenannten Gesamt-Portfolio-Struktur-Beratung. Ein in der Finanzbranche besonderes Beratungsund Anlagekonzept, welches sich darauf konzentriert, ein Vermögen auf so viele Investments wie möglich aufzuteilen, um einen maximal harmonischen Dreiklang aus Rendite, Risikostreuung und Liquidität in Form regelmäßiger Ausschüttungen entstehen zu lassen. „Damit können wir gewährleisten, dass nach einer gewissen Zeit immer wieder Ausschüttungen gezahlt werden und freiwerdendes Kapital neu angelegt oder auch anders verwendet werden kann“, sagt Thomas Hack.

Als eine Art Blumenstrauß-Methode, bei der der Investmentexperte kleinteilige Tranchen für seine Kunden erwirbt, um mit dem vorhandenen Vermögen so viele substanzstarke Werte wie möglich zu erwerben, setzt die Value Brain auf Klassisches: von Aktien bis Immobilien, aber auch auf Unternehmensbeteiligungen und neue Technologien, nachhaltige Konzepte von Biokohle bis zu Photovoltaikanlagen sowie substanzstarke Sachwerte wie Luxusgüter oder begrenzt vorhandene Edel- und Technologiemetalle. Dabei eröffnen sich Zugänge in weltweit begehrte Anlagen und somit für den Kunden Möglichkeit, schon mit kleinen Beträgen professionell zu investieren.

„Anleger haben deutlich mehr davon, z. B. 100.000 Euro auf fünf Geldanlagen aufzuteilen, als alle Eier in einen Korb zu

legen“, so Hack. Und kritisiert, dass bei Banken oftmals nur hauseigene Produkte angeboten werden und Kunden so viele Angebote versperrt blieben. Dabei sei es gerade in dynamischen Zeiten essenziell, Möglichkeiten zu erkennen und Chancen zu ergreifen – indem verschiedene Anlageklassen sinnvoll miteinander kombiniert werden. „Veränderungen treten immer schneller ein und erfordern schnelle Reaktionen, da sind Flexibilität und eine dauerhafte und persönliche Begleitung besonders wichtig“, so Thomas Hack.

Getreu seinem Motto „Investments dürfen auch ästhetisch ansprechend sein“, schafft er interessierten Anlegern auch Zugang zu Geldanlagen durch hochwertige Kunst und Streichinstrumente, die nach Hack sichere Sachwerte mit guten Wertsteigerungsmöglichkeiten darstellen – wenn sie richtig ausgewählt werden.

Genau an diesem Punkt kommt das internationale Value Brain Netzwerk zum Tragen, denn auch bei Kunst-Investments wird auf die unabhängige, fundierte Expertise und zeitaktuelle Bewertung von Branchen-Spezialisten zurückgegriffen.

Bei Art-Invests geschieht dies bspw. in Zusammenarbeit mit einem renommierten Kunsthaus. „Durch die Spezialisierung auf einzelne Einkaufsmärkte schaffen wir einen deutlichen Investmentvorteil für Anleger, die Wertstabilität und laufende Ausschüttungen kombinieren wollen, auch wenn der Wind mal etwas stärker weht.“

Davon dürfen sich Interessenten gern in einem kostenlosen Beratungsgespräch überzeugen lassen.

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Dipl.-Kfm. Thomas Hack, Gründer und Geschäftsführer der Value Brain GmbH

Edelmetalle als Vermögenssicherung

Die Investition in Gold und Edelmetalle stellt auch für Privatanleger eine inflationssichere, langfristige Krisenabsicherung dar.

Text: Kirsten Schwieger

Foto: Zlataky/unsplash

In Gold und Edelmetalle zu investieren, empfehlen Vermögensberater nicht unter dem Rendite-Aspekt, sondern zur Stabilisierung des Gesamtportfolios.

In Zeiten volatiler Finanzmärkte kann es sinnvoll sein, sein Depot mit dem Kauf von Goldmünzen oder Barren abzusichern, da sich der Goldpreis häufig entgegengesetzt zu den Aktienkursen entwickelt. Ein

Mix mit anderen Edelmetallen wie Silber, Platin und Palladium streut das Risiko abermals – wobei deren Kursentwicklungen anderen Dynamiken unterliegt.

Auch wenn Edelmetalle als Krisen- und Inflationsabsicherung gelten, sind sie dennoch spekulativ – mit teilweise größeren Kursschwankungen als breit gestreute Aktien oder Fonds. Experten empfehlen, nicht mehr als zehn Prozent des Gesamtvolumens in Edelmetalle zu investieren.

Gold gilt als inflationssichere, einfach zu handhabende Anlagemöglichkeit zur langfristigen Krisenabsicherung – insbesondere in Form von Münzen und Barren. So hat Gold in physischer Form den Vorteil, dass es bei Bedarf jederzeit verfügbar

ist. Für Privatanleger sind insbesondere Goldmünzen empfehlenswert, weil sie eine geringe Stückelung aufweisen. Von Vorteil ist auch, dass beim Erwerb von Goldbarren und -münzen vielfach keine Mehrwertsteuer anfällt. Bei Verkauf nach frühestens einem Jahr sind die Gewinne steuerfrei. Allerdings lohnt die Investition in Gold aufgrund hoher Aufschläge in der Regel erst ab Mengen über zehn Gramm.

Gold ist immer noch eine beliebte und bewährte Anlagemethode.

Neben Gold gehören Silber, Platin und Palladium zu den gefragtesten Edelmetallen. Edelmetalle sind deshalb so wertvoll, weil sie in der Natur nur in einem eingeschränkten Umfang vorkommen. Im Gegensatz zu Gold stellen obige Edelmetalle wichtige Komponenten für Industrie und Technik dar und somit knappe Ressourcen. Deren Preisschwankungen sind, unter anderem, konjunkturabhängig und schwer vorhersehbar. Der Silberkurs schwankt beispielsweise deutlich stärker als der Goldkurs, weshalb die Investition in Silber nur mit Fachkenntnis anzuraten ist. Silber wird in fast allen elektrischen Geräten verbaut. Noch seltener als Gold und Silber ist Platin, welches für die Autoindustrie benötigt wird. Dessen Preis wird zudem noch durch aufwendige Herstellungs- und Veredelungsprozesse hochgeschraubt. Eine Alternative zu Platin stellt Palladium dar, dessen chemische Zusammensetzung Platin stark ähnelt. Aufgrund dieses Umstands steigt

der Kurs von Palladium insbesondere dann, wenn ein Platin-Mangel herrscht. Anders als Aktien wirft der physische Besitz von Edelmetallen keine Zinsen oder Dividenden ab. Gewinne können nur durch den Verkauf realisiert werden. Zudem fallen bei Kauf und Verkauf vergleichsweise hohe Transaktionskosten an. Die Investition in Edelmetalle beinhaltet darüber hinaus ein Währungsrisiko, da deren Kurs eng mit dem Dollarkurs verknüpft ist. Neben dem physischen Besitz können die Edelmetalle auch in Form von Zertifikaten, Fonds und ETFs erworben werden, um an deren Wertentwicklung zu partizipieren. Problematisch bei diesen Anlageformen ist allerdings der Umstand, dass hierbei meist kein Recht auf physische Lieferung besteht. Aber gerade der tatsächliche Besitz eines Edelmetalls ist in Krisenzeiten ja so wertvoll.

Fakten

Ähnlich wie Gold wird auch Silber hauptsächlich im Bergbau gewonnen. Die drei weltgrößten Goldproduzenten sind China, Australien und Russland. Größter Silberproduzent ist Mexiko. Platin ist das wertvollste Edelmetall der Welt und wird vor allem in Südafrika abgebaut. Palladium gehört zu der Gruppe der Platin-Nebenmetalle. Weltgrößter Produzent ist Russland.

Gold: unverzichtbarer Vermögensschutz fürs Depot

Schon seit Jahrtausenden dient Gold als zuverlässiger Wertspeicher und Inflationsschutz. So ist der Wert des Edelmetalls seit der Euro-Bargeld-Einführung um knapp 500 Prozent gestiegen und hat damit jeder Geldentwertung getrotzt. Deshalb ist Gold heute unverzichtbarer Bestandteil langfristig ausgerichteter Anlageportfolios.

Optimierung des Risiko-Rendite-Profils für jedes Portfolio

Wenn Kapitalmärkte ins Schleudern geraten, blüht Gold meistens erst richtig auf. Denn dann dreht sich die in ruhigen Zeiten weitgehend neutrale Korrelation von Aktien und Anleihen zu Gold ins Negative, wodurch der Goldpreis steigt, wenn Aktienkurse sinken. Bei institutionellen und privaten Anlegern gleichermaßen hat sich längst die Erkenntnis durchgesetzt, dass schon eine Goldbeimischung von fünf Prozent die risikobereinigte Performance eines typischen Aktien-/Anleihen-Portfolios verbessern kann. Studien wie die der Unternehmensberatung Mercer Deutschland aus dem Jahr 2021 belegen, dass dieser positive Effekt auf ein Anleger-Portfolio bereits bei einer angenommenen Krisenwahrscheinlichkeit von nur 15 Prozent zur Geltung kommt. Somit erfüllt Gold gleich zwei wichtige Funktionen im Portfolio: Vermögensschutz und Risikoreduktion.

Xetra-Gold: kosteneffizient in Gold investieren Gold bringt weder Zinsen noch Dividendenzahlungen, allein seine Wertsteigerung trägt zur PortfolioPerformance bei. Dies war seit der Euro-BargeldEinführung in 17 von 21 Jahren der Fall. Auch im letzten halben Jahr hat der Goldpreis um 9,1 Prozent

zugelegt und so zum Vermögensschutz beigetragen. Kauf und Lagerung von Gold sind allerdings wegen der hohen Handelsspannen im Goldhandel und der Notwendigkeit einer sicheren Aufbewahrung im Bankschließfach oder eigenen Safe relativ teuer, was die Performance des Edelmetalls schmälert – und genau hier setzt der börsengehandelte Rohstoff (ETC) Xetra-Gold ® an: Zu 100 Prozent mit physischem Gold abgesichert, kann es genauso flexibel und kosteneffizient wie Aktien an der Börse gehandelt werden. Außerdem können Xetra-GoldAnteilsscheine auf Wunsch in physisches Gold umgewandelt werden. Diese Goldbarren stammen –soweit möglich – aus umweltschonenden Recyclingbeständen. Bereits seit über 15 Jahren erfolgreich, ist Xetra-Gold das Produkt eines Unternehmens, das beim Goldbestand größten Wert auf verantwor -

tungsvolle und nachhaltige Beschaffung legt. Nicht umsonst ist Xetra-Gold der meistgehandelte ETC auf der internationalen Handelsplattform Xetra®

Vor einer Anlageentscheidung ist es für Anleger empfehlenswert, den Prospekt zu lesen, um potenzielle Risiken und Chancen der Investitionsentscheidung zu verstehen. Diese Informationen sind unter xetra-gold.com verfügbar.

www.xetra-gold.com

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Foto: Umicore Deutsche Börse Commodities GmbH xetra-gold@deutsche-boerse.com +49-(0) 69-2 11-1 16 70
INVESTITIONEN
12 BEST AGER

Werte bewahren – auch in schwierigen Zeiten

Das Berliner Secure-Tech-Unternehmen

Trisor bietet Wertschließfächer – und zwar ohne Konto oder Bank. Mit seinem Angebot bankenunabhängiger, versicherter und vollautomatisierter Wertschließfächer auf höchster Sicherheitsstufe denkt das Startup die Branche neu. Und es trifft den Nerv der Zeit. Die Welt ist unsicherer geworden: Corona, Ukraine-Krieg, Inflation, Energiekrise und drohende Rezession. Kein Wunder, dass physische Wertanlagen im Trend liegen. Hinzu kommt, dass die Anzahl der Schließfächer in Banken kontinuierlich sinkt.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat dem neuen Unsicherheitsgefühl einen Namen gegeben: Zeitenwende. Der Begriff fasst zusammen, was private Anleger:innen verunsichert und was sie in physische Wertanlagen – allen voran Gold – treibt. Der Preis des edlen Metalls ist binnen Jahresfrist um mehr als sechs Prozent gestiegen. Auf fünf Jahre betrachtet legte er sogar um mehr als 50 Prozent zu.

In Krisenzeiten bieten Edelmetalle Sicherheit, auch wenn sie keine Zinsen abwerfen. Damit Edelmetalle als Krisenvorsorge funktionieren, müssen sie ständig verfügbar sein. Ein erster Punkt, in dem die Wertschließfächer von Trisor klassischen Bankschließfächern überlegen sind: Trisor-Kund:innen können rund um die Uhr und vor allem ohne Terminvereinbarung auf ihr Schließfach zugreifen.

Zusätzlich können die Edelmetallfreund:innen unter den Trisor Kund:innen in den Filialen Gold zum Großhandelspreis kaufen und direkt einlagern – ein Vorteil sowohl in Sachen Preis als auch in Sachen Sicherheit.

Innovative Technik und zertifizierte Sicherheit

Apropos Sicherheit: Die Tresorräume des Start-ups entsprechen höchsten Sicherheitsstandards. Der Clou dabei: Moderne Roboter transportieren die Schließfächer im Tresorraum zu separaten Ausgabeterminals. Personal wird hierfür – anders als in Banken – nicht benötigt.

Das ermöglicht den 24/7-Zugriff auf die Schließfächer. Und es spart Geld. Geld, das Trisor wieder in die ECB-S-zertifizierte Sicherheit der Schließ-

fächer investiert: Ein spezieller Stahlbeton hält selbst professionellen Werkzeugen mehrere Stunden stand. Die Fächer verbringen 99 Prozent der Zeit innerhalb der verschlossenen Tresoranlage. Einzig über die verbaute Robotik ist der Zugriff auf das eigene Schließfach möglich. Hinzu kommt der durchgängig anwesende Wachschutz. Er ist ein weiterer Vorteil gegenüber Bankschließfächern, wo außerhalb der Geschäftszeiten nur Alarm- und Videoanlagen über die Wertsachen der Kund:innen wachen. Und die bietet der bankenunabhängige Anbieter ebenfalls – genauso wie eine in der Miete inkludierte Versicherung des Schließfachs.

Gold, Krypto-Wallets, Familienschmuck und wichtige Dokumente Dabei ist Edelmetall als Wertanlage nur eine von vielen Möglichkeiten für den Inhalt eines Schließfachs. „Alles, was unseren Kund:innen lieb und teuer ist, und in ein Schließfach passt, findet hier einen sicheren Verwahrungsort. Ganz gleich, ob ein Gegenstand von materieller oder ideeller Bedeutung ist: Er sollte zu jeder Zeit vor Verlust oder Zerstörung geschützt sein“, sagt Marco Wild, Geschäftsführer bei Trisor. „Wertgegenstände zu Hause aufzubewahren, davon raten Expert:innen dringend ab.“ Zu hoch sei die Gefahr von Einbrüchen und Überfällen. 54.236 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl erfasste die Polizei im letzten Jahr bundesweit. Gold, Krypto-Wallets, Familienschmuck und wichtige Dokumente sind in einer Wertschließfachanlage deutlich sicherer. Man kann aus drei unterschiedlichen Schließfachgrößen sowie aus unterschiedlichen Zahlungsmethoden wählen. Sogar Barzahlung ist möglich, was größtmögliche Diskretion sicherstellt.

3-fach-Authentifizierung für Zugriff Möchten Kund:innen auf die verwahrten Preziosen zugreifen, durchlaufen sie ein dreistufiges Authentifizierungsverfahren. Erst nach Überprüfung einer verschlüsselten Kundenkarte, einer PIN und biometrischer Merkmale steht die alarmgesicherte, sichtgeschützte Kabine für sie offen. Die Schließfächer sind nicht entnehmbar. Nach der Benutzung deponiert sie der Roboter direkt wieder in der Tresoranlage.

Ein weiterer Unterschied zu Bankschließfächern: Kund:innen können bis zu drei weiteren Personen

Zutrittsberechtigungen zum Schließfach gewähren. Auch das kann im Krisenfall die Verfügbarkeit der aufbewahrten Wertsachen erhöhen.

Erste Banken setzen auf Trisor Trisor stellt für Banken aber nicht nur eine Konkurrenz dar, sondern auch eine Chance. Das haben erste Finanzinstitute bereits erkannt. Denn Filialen zu unterhalten, ist für sie teuer und aufwendig. Seit Anfang der 2000er wurden deshalb rund 80 Prozent aller Bankfilialen in Deutschland geschlossen. Die Anzahl von verfügbaren Schließfächern ist in diesem Zeitraum im entsprechenden Verhältnis gesunken. So birgt die Kooperation für das Finanzinstitut viele Vorteile: Erstens kann die Bank auf den personal- und kostenintensiven Unterhalt eigener Schließfachanlagen verzichten. Zweitens bietet sie ihren Kund:innen weiterhin einen sicheren Verwahrungsort für Wertsachen. Drittens geht sie einen wichtigen Schritt in Richtung Modernisierung und Digitalisierung, der den Service für die Kund:innen optimiert.

Deutschlandweite Standorte

„Zum Beispiel arbeiten wir mit der Berliner Volksbank zusammen“, sagt Wild. „Und durch den Ausbau der Trisor Standorte kommen immer mehr derartige Kooperationen dazu.“ Momentan ist Trisor in Berlin, Hamburg, München, Köln und Nürnberg vertreten. Bis Ende des Jahres soll sich die Zahl der Standorte verdoppeln. Das mittelfristige Ziel ist, bundesweit vertreten zu sein. Dabei legen die Berliner Secure-TechUnternehmer:innene Wert darauf, dass ihre Filialen den Kund:innen das richtige Gefühl zu vermitteln: „Wir wollen unseren Kund:innen nicht weniger geben als vollkommene innere Ruhe in Sachen Wertaufbewahrung“, so Wild. Deshalb hat Trisor den Flagship Store in München an den Star-Architekten Hadi Teherani vergeben hat. „Die Kund:innen sollen in eine andere Welt abtauchen und sofort von einer Woge der Sicherheit und Wertbeständigkeit erfasst werden“, ergänzt der renommierte Architekt.

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Mehr Informationen unter: www.trisor.de

Die Grundregel lautet: „Keep cool!“

INVESTMENT

„Laien-Anleger sollten sich nicht durch allgemeine Krisen verunsichern lassen“, rät Martin Weber, Experte für Behavioral Finance.

Wie lassen sich die derzeitigen Chancen und Risiken mit Blick auf Anlagen und Investments darstellen?

Es gibt eine Grundregel: Keep cool. Man sollte sich schlicht nicht aus der Ruhe bringen lassen, denn als Wissenschaftler sind wir davon überzeugt, dass es keinen Unterschied macht, ob man vor, während oder nach einer Krise anlegt. Es gibt immer Risiken, die man abwägen muss und es gibt auch immer Alternativen. Man darf Krisen natürlich in ihrer Bedeutung nicht herunterspielen, aber für das Anlegen spielen sie keine große Rolle.

Zu welchen Anlage- und Investmentmöglichkeiten raten Sie?

Ich rate immer zu Varianten, bei denen man fair behandelt wird. Und das bedeutet auch, dass man Vorsicht und Vernunft walten lassen sollte. Bei normalen Anlagen gibt es Marktpreise und diese sind durch Angebot und Nachfrage so gebildet, dass man ihnen vertrauen kann. Zu solchen Anlagevarianten gehören Aktien, Renten und Rohstoffe. Immobilien zählen dann dazu, wenn man größer anlegen möchte.

Warum ist die Investmentkultur in Deutschland nicht so weit entwickelt wie zum Beispiel in den USA?

In den USA ist das traditionell viel stärker ausgeprägt als bei uns. Bei uns waren Schatzbriefe, Bausparverträge und Sparbücher beliebt, die ja auch relativ hoch verzinst wurden. Außerdem gibt es in den USA viel mehr große Firmen als in Deutschland. Inzwischen gibt es bei uns auch eine stärkere Hinwendung zu Aktien.

Laien schneiden bei der Vorhersage von Aktienkursen fast genauso gut ab wie Finanzmarktexperten. Woran liegt das?

Die Aktienkurse sind ein Prozess, der am besten als Zufallsprozess beschrieben werden kann. Der Preis einer Aktie ist nichts anderes als die zukünftige abgezinste Gewinnerwartung eines Unternehmens. Zwar haben wir eine Vorstellung dieser Entwicklung, doch wir kennen sie nicht, weil sie von vielen Faktoren bestimmt wird, die wir nicht vorhersehen können. Wie zum Beispiel Corona oder aktuell Putins Überfall auf die Ukraine

Wer nichts macht, leidet unter der Inflation und verliert Geld. Und die empirischen Daten der vergangenen 200 Jahre zeigen, dass die Rendite bei Aktien am besten ist.

– der war weder für Laien noch für die meisten Experten vorhersehbar.

Ist das jetzt eine gute Nachricht für Laien, die in Aktien investieren möchten?

Ich persönlich fi nde das gut. Das beste Umfeld ist eines, in dem keine Seite einen Wissensvorsprung hat. Laien profitieren von diesem Zustand und deshalb ist der Aktienmarkt für Laien sehr empfehlenswert. Raten Sie grundsätzlich dazu, aktiv zu werden?

Wer nichts macht, leidet unter der Infl ation und verliert Geld. Und die empirischen Daten der vergangenen 200 Jahre zeigen, dass die Rendite bei Aktien am besten ist. Aktien sind kein Spekulationsobjekt, sondern stellen einen Anteil an einem Unternehmen dar. Ich rate dazu, in Aktien zu investieren – aber das Risiko so zu gestalten, dass man es aushalten kann und nicht alles in einen Korb legt.

Das beste Umfeld ist eines, in dem keine Seite einen Wissensvorsprung hat. Laien profitieren von diesem Zustand und deshalb ist der Aktienmarkt für Laien sehr empfehlenswert.

Martin Weber ist Experte für die Untersuchung der menschlichen Psyche in finanziellen Situationen. Er ist Autor einer Vielzahl von Veröffentlichungen in diesem Bereich und Mitherausgeber zahlreicher nationaler und internationaler Zeitschriften. Seit 2017 ist er als Seniorprofessor an der Universität Mannheim tätig.

Kapitalmarktanleger für Forschungsstudie gesucht Werden Sie Teilnehmer an der Forschungsstudie, um die Anlageentscheidungen von nicht-professionellen Anlegern zu verbessern:

Generell macht es keinen Unterschied, ob man vor, während oder nach einer Krise anlegt. Prof. Martin Weber, Seniorprofessor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim Text: Armin Fuhrer Foto: Presse, Anna Nekrashevich/pexels
14 BEST AGER

Vermögensverwaltung – der Begriff war lange nur Anlegerinnen und Anlegern mit großen Vermögen vorbehalten. Das ändert sich nun: Digitalisierung ermöglicht, in jeder Lebensphase für sich und andere zu investieren und vorzusorgen. Kerstin Jungmann, Head of Digital Sales Channel Zeedin bei Hauck Aufhäuser Lampe, über digitale Geldanlage und persönliche Beratung.

Mit Zeedin bieten Sie eine digitale Vermögensverwaltung. Was genau steckt dahinter?

Hauck Aufhäuser Lampe ist eine renommierte und traditionsreiche Privatbank mit einer besonderen Expertise in der Verwaltung großer Vermögen. Diese Expertise haben wir mit Zeedin für viele weitere Anlegerinnen und Anleger geöffnet. Die Besonderheit ist, dass wir den digitalen Zugang für unsere Kunden mit einem persönlichen Ansprechpartner verbinden. Sie können also einfach per Klick Geld anlegen, doch bei Fragen und Wünschen steht ihnen unser Team zur Seite. So bringen wir die klassischen Werte des Private Banking in die Moderne.

An wen ist das Angebot adressiert?

Das Gebot der Stunde lautet anlegen statt weglegen. Gerade angesichts der anhaltend hohen Inflation ist es wichtig, das eigene Vermögen zu bewahren und zu vermehren. Insofern steht Zeedin allen offen, die ihr Vermögen flexibel anlegen wollen – ob nun um langfristig vorzusorgen oder um schon einen finanziellen Grundstock für die eigenen Kinder oder Enkel zu schaffen. So bieten wir unseren Kundinnen und Kunden bereits ab einer Einstiegssumme von 25.000 Euro einen Zugang zur Privatbank. Sie können wählen, ob sie auf Fonds und ETFs setzen oder ob ab 150.000 Euro auch Einzeltitel wie Aktien Einzug in das Portfolio finden sollen. Als Beimischung ist sogar ein Tages- und Festgeld zu aktuell attraktiven Konditionen sehr interessant.

Gerade in anspruchsvollen Zeiten ist bei der Geldanlage maximale Flexibilität gefordert. Wie kann Zeedin das gewährleisten?

Der Kunde hat bei uns die Möglichkeit, in mehr als 100 Anlagestrategien zu investieren. Das heißt, er kann von sehr konservativ bis wachstumsorientiert investieren. Und unser erfahrenes Asset Management kann sehr flexibel auf Wünsche, aber auch auf Entwicklungen am Markt reagieren. So können unsere Experten die Portfolios zum Beispiel in Krisensituationen schnell umschichten. Durch unser aktives und schnelles Handeln gewähren wir Kunden einen maximalen Handlungsspielraum bei der Anlage.

Wie sehen die Wünsche der heutigen Anleger aus?

Ganz oben steht absolute Transparenz. Unsere Anleger wünschen es sich, relevante Informationen zu den Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt zu erhalten. Ebenso wünschen sie Sicherheit, Kontinuität und natürlich auch Wertsteigerung. Dabei messen wir als Partner in der Vermögensanlage Vertrauen besondere Bedeutung bei und legen Wert auf Kommunikation und Aufklärung. Gerade in anspruchsvollen Zeiten ist der persönliche Austausch sehr wichtig.

Wie wichtig ist heute die Reduzierung von Komplexität bei der Geldanlage? Ganz wichtig. Man möchte es einfach und komfortabel haben, das heißt wenig

Komplexität und sehr viel Transparenz. Genau das bieten wir unseren Kunden mit Zeedin an. Weil wir uns kontinuierlich weiterentwickeln wollen, holen wir uns dazu auch Kunden-Feedback ein und machen viele verschiedene Testings. Wir versuchen alles, um das Angebot für unsere Kunden noch optimaler zu gestalten. Im Fall von Zeedin verschmilzt digitales Know-how mit der Möglichkeit, einen Berater bei Bedarf zu sprechen. Diese hybride Strategie zeichnet uns aus.

Immer mehr Frauen entdecken den Finanzmarkt für sich. Handeln Sie anders als männliche Anleger? Definitiv, das merke ich in meiner täglichen Arbeit. Die Hürde bei Frauen, sich für eine Geldanlage zu entscheiden, ist viel höher als bei Männern. Zudem lassen sich Frauen umfänglich beraten, bevor sie einsteigen. Danach aber sind sie bei der Anlage in der Regel ziemlich erfolgreich. Sie agieren viel ruhiger bei Turbulenzen am Markt und verkaufen nicht so schnell, sondern sitzen Krisen aus. Aber trotzdem müssen wir unser Wissen über Finanzen weitergeben an Frauen und mögliche Hürden frühzeitig abbauen.

Wie sehen Sie das Anlageverhalten bei den sogenannten Best Agern? Best Ager besitzen einen idealen Anlagezeitpunkt, um profitabel an der Börse unterwegs zu sein. In der Regel verfügen sie bereits über Ersparnisse, aber auch über einen ausreichenden zeitlichen Horizont für ein Investment. Zudem haben sie in ihrem Leben Wissen und Erfahrungen mit der Geldanlage gesammelt. Auch können sie in ihrer Lebenssituation ganz besondere Überlegungen anstellen: Wer zum Beispiel in seinen 30ern eine Immobilie finanziert hat, erwägt nun vielleicht eine Sondertilgung – deren Summe aber in der aktuellen Lage in einer Geldanlage besser aufgehoben sein kann.

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„Anlegen ist besser als weglegen“
Kerstin Jungmann, Head of Digital Sales Channel Zeedin bei Hauck Aufhäuser Lampe

Seniorengerechte digitale Alltagshelfer

DIGITALE UNTERSTÜTZUNG

Ältere Menschen profitieren besonders von smarter Technik – sofern sie einfach zu bedienen ist und nicht stigmatisiert.

Text: Kirsten Schwieger

Foto: Centre for Ageing Better/unsplash

Rollatoren mit Hinderniserkennung, Fallsensoren, Notrufuhren oder sprachgesteuerte Rollläden: Digitale Alltagshelfer erfreuen sich großer Beliebtheit. Vorausgesetzt, sie sind einfach zu bedienen und signalisieren ihren Benutzern nicht bei Schritt und Tritt, sich alt und gebrechlich zu fühlen. Über 18 Millionen Deutsche sind tatsächlich über 65 Jahre alt, 1,5 Millionen davon sogar älter als 85 Jahre. 2030 wird fast jeder Dritte hierzulande im Rentenalter sein. Die meisten von ihnen möchten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden leben. Ambient Assisted Living (AAL) oder auch Age Tech genannt, unterstützt sie dabei. Die smarten Anwendungen erleichtern den Alltag, schützen vor Unfällen oder sorgen im Notfall für schnelle Hilfe. Laut einer aktuellen Bitkom-Studie wollen sich 62 Prozent der Befragten im Alter von smarten Anwendungen helfen lassen, nur 34 Prozent bevorzugen ein Altenheim. Demgegenüber steht das Ergebnis einer anderen Bitkom-Studie, bei der die Über65-Jährigen ihre eigene digitale Kompetenz als nur ausreichend bewerten.

Eine Herausforderung für etablierte Hersteller wie Start-ups. So sind extragroße Gerätetasten zwar praktisch, signalisieren jedoch auch eingeschränkte Kompetenz. Viele Produkte werden als stigmatisierend empfunden. Auch freudloses Beige und Grau versprühen eher KrankenhausCharme als transformative Aufbruchstimmung. Unschön, insbesondere vor dem Hintergrund, dass nicht wenige Senioren lieber kaschieren möchten, dass sie Hilfe benötigen. Ein neutral-elegantes Design würde hier schon Abhilfe schaffen. Oder

Mehrzwecklösungen, wie der Blutdruckmesser, der auch als Fitnesstracker zu nutzen ist. Solche Produkte transportieren nicht die Botschaft von Krankheit, sondern Sportlichkeit. Neben einfacher Bedienbarkeit freuen sich Senioren auch, wenn die Geräte aus dem Karton heraus funktionieren beziehungsweise für Installationshilfe gesorgt ist. Im Idealfall persönlich oder mindestens telefonisch.

Viele der AALs, wie steuerbare Rollläden, Herde oder Lampen sind mittlerweile in Smart-Home-Systeme integriert. Einfach bedienbar per Sprachbefehl gleichen sie kleinere und größere Beeinträchtigungen im Alter aus und sind in der Summe eine bedeutende Entlastung. Abschaltautomatiken und Alarmsysteme wie der Hausnotruf bieten darüber hinaus Sicherheit – insbesondere, wenn Gedächtnis oder Körperbeherrschung nachlassen. Ein wichtiger Aspekt, der insbesondere Angehörige überzeugt und beruhigt. Auch digitale Tablettenspender mit Erinnerungsfunktion können Leben retten. Genauso wie digitale Blutdruckgeräte, welche die Werte auf Wunsch auch ans

eigene Smartphone oder direkt zum Arzt schicken. Smarte Armbanduhren und Seniorenhandys punkten neben der Messung und Aufzeichnung von Gesundheitsdaten mit automatischer Sturzerkennung, Notruf-Button und Ortung. Doch bei all dem Segen digitaler Technik darf der soziale Austausch nicht vernachlässigt werden. Roboter können zwar Medikamente bringen, ersetzen aber nicht persönliche Gespräche und Anteilnahme. Und Kinder und Enkel wollen nicht nur als Beobachter vitaler Lebenszeichen via App verortet werden, sondern auch als realer Besuch in den eigenen vier Wänden.

Fakten

Der Verein Care for Innovation e. V. ist ein Zusammenschluss junger, innovativer Unternehmen, die gemeinsam die Digitalisierung der Pflege vorantreiben. Unter careforinnovation.com/loesungen finden sich viele zeitgemäße, bedürfnisorientierte Anwendungen, um die Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu bewältigen.

Brücke zwischen digitaler und analoger Welt

Ein deutsches Start-up spiegelt regionale Webinhalte von Städten und Kommunen für Senior:innen aufs Festnetztelefon.

Die Corona-Pandemie hat schmerzlich an den Tag gelegt, dass ein Großteil der Senior:innen bei der Digitalisierung abgehängt wurde. Über 22 Prozent der deutschen Bevölkerung ist über 65 Jahre. Die Mehrheit davon informiert sich überwiegend über lineare Medien, wie Radio, Fernsehen und Zeitung und nutzt für den täglichen Austausch das Festnetztelefon. Nur weniger als die Hälfte der über 65-jährigen kann das Internet als Informationsquelle für sich nutzbar machen, ergab eine Statista-Erhebung.

So ist es auch kein Zufall, dass noch während des ersten Lockdowns im März 2020 im Rahmen des Hackathons #WirVsVirus ein erster Prototyp für einen analogen Internetzugang via Telefon entstand.

Silberdraht

Silberdraht ist der Name des Dienstes, welcher in Kooperation mit Städten und Kommunen webbasierte regionale Inhalte auf das Festnetztelefon bringt. Der kostenlose Telefondienst ermöglicht der Generation 65Plus einen selbstbestimmten Zugang zu wichtigen alltäglichen Informationen von Ämtern, Kommunen, Organisationen und Einrichtungen –und zwar 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Über eine regionale Festnetznummer erreichbar, führt eine menschliche Stimme durch das intuitive Auswahlmenü des Dienstes. Die analogisierten Webinhalte rund um die Themen Pflege, Finanzen, Freizeitangebote sowie Ehrenamt können über die Telefontastatur ausgewählt, vor- und zurückgespielt sowie pausiert werden.

Silberdraht wurde speziell für ältere Menschen entwickelt, die das Internet nicht nutzen oder sich daraus wichtige Informationen für den Alltag nicht zu Nutze machen können. www.silberdraht.tel

Das begleitende Freizeitprogramm ist essenzieller Bestandteil vieler Sprachreisen – um die gewonnenen Sprachkenntnisse in der Praxis anwenden zu können.

Sprachen lernen –Kulturen entdecken

Bonjour, Buon Giorno, Buenos Días: Das Lernen einer neuen Sprache hält uns jung. Zwar nimmt die Hirnleistung mit zunehmendem Alter im Allgemeinen ab, wer die grauen Zellen jedoch weiterhin aktiv fördert, bleibt lange fit und gesund. So haben Bildungsforscher herausgefunden, dass vor allem mit dem Lernen einer Fremdsprache das Gehirn angekurbelt wird und die Zellen des sogenannten Hippocampus aktiviert werden. Das ist die Region des Gehirns, die u. a. für das Erinnern zuständig ist und mit dem Älterwerden als Erstes abbaut.

Besonders gut lernt man neue Sprachen übrigens in Kursen oder auf Reisen. Nicht nur knüpft man hierbei soziale Kontakte, man lernt auch neue Kulturen kennen. Viele Sprachschulen und Bildungszentren bieten mittlerweile Sprachkurse und -aufenthalte für die Generation 50Plus an – mit speziellem Kulturprogramm und idealem Lernklima unter Gleichaltrigen.

Text: Nadine Wagner Foto: Leah Hetteberg/unsplash

Aus dem Projekt ist inzwischen ein Start-up für inklusive Technologien entstanden. Silberdraht ist eine skalierbare Lösung, die individuell von Behörden und Kommunen gebucht werden kann und die sich in intensiver Zusammenarbeit ständig weiterentwickelt und die Digitalisierung einer Gemeinde oder Stadt inklusiv gestaltet. Diese erhalten nach individueller Buchung des Services einfachen Zugriff auf eine Plattform, welche sowohl statische als auch Audio-Inhalte, beispielsweise Podcasts, auf das Telefon spiegelt. Ziel der innovativen, KI-basierten Brückentechnologie ist es, Informationsgleichheit für alle zu schaffen. Im Frühjahr 2021 wurde das erste Pilotprojekt für Heidelberg veröffentlicht, im Mai 2022 folgte der Kieler Silberdraht. Weitere Städte sind bereits in der Vorbereitung. ©

Von der Smartphone-App bis zur smarten Fußmatte gibt es eine Menge Technologien, die älteren Menschen das Leben erleichtern.
Studio Romanticstock.adobe.com Silberdraht – Partner Content
16 BEST AGER

Ich finde weiße Haare wunderschön

Hyaluron Serum

Optische Faltenreduktion & Feuchtigkeit Formulierung mit 4-fach Wirkkomplex

Um der natürlichen Faltenbildung mit zunehmenden Alter gezielt und optisch entgegenzuwirken, hat die Unternehmerin Tanja Horstmann das POJ ® H yaluron Serum auf den Markt gebracht.

Das Serum glättet und strafft die Haut optisch mit einem sofort wahrnehmbaren Effekt und lässt sie deutlich jünger erscheinen. Die Haut gewinnt spürbar an Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit. Das Besondere am POJ ® H yaluron Serum ist die Kombination aus vier unterschiedlichen Hyaluronsäuren und Wirkweisen, denn die Mehrzahl der im Markt angebotenen Produkte mit Hyaluronsäure beinhalten oft nur eine oder zwei unterschiedliche Säuren.

Das Serum besteht aus hochmolekularer Hyaluronsäure, die sich als dünner Film auf die Hautoberfläche legt und Feuchtigkeit bindet. „Nach dem Auftragen verdunstet im ersten Augenblick

etwas Wasser und man erlebt eine angenehm leichte optische Straffung auf der Haut“, sagt Tanja Horstmann.

Die niedermolekulare Hyaluronsäure bringt Feuchtigkeit tiefer in die Haut, bindet Wasser und polstert die Haut optisch von innen auf. Der Feuchtigkeitsspeicher hat einen positiven Einfluss auf die Wasserbalance der Haut.

Die quervernetzte Hyaluronsäure ist ebenfalls in dem Serum enthalten. Sie besteht aus sehr kleinen Molekülen, kann tief in die untere Hautschicht eindringen und gibt von dort zeitversetzt Hyaluronpartikel ab. So wird die Haut über einen längeren Zeitraum spürbar mit Feuchtigkeit versorgt.

Der vierte Wirkstoff optimiert die ersten drei Hyaluronsäure-Phasen und ergänzt sie perfekt. Weiterhin kann die Hyaluronsäure-Neusynthese verbessert und unterstützt werden, die mit zunehmendem Alter nachlässt.

Das pflegende POJ ® H yaluron Serum morgens und abends nach der Reinigung auf Gesicht, Augenpartie, Hals und Dekolleté auftragen und mit sanft kreisenden Bewegungen einmassieren.

Das Serum ist auch für sensible Haut geeignet, von Dermatest mit „sehr gut“ bewertet, enthält keine tierischen Inhaltstoffe, wird in Deutschland hergestellt und ist mit sämtlichen Kosmetikprodukten kompatibel.

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Ab Juli 2023 gibt es Neuigkeiten.

POJ ® H yaluron Serum ist erhältlich unter www.thorstmanncosmetics.de, in Kosmetikinstituten sowie in jeder Apotheke Deutschlands (Bestellnr. PZN 17371806).

BIRGIT
SCHROWANGE
Cosmetics GmbH Meyerbeerstr. 33 48163 Münster Tel.: +49 251 777 587 82 Fax: +49 251 777 587 80 E-Mail: info@thorstmanncosmetics.de
THorstmann
Tanja Horstmann, Inhaberin der THorstmann Cosmetics GmbH
Besuchen Sie uns gerne unter: thorstmanncosmetics.de 18 BEST AGER

GROSSES INTERVIEW

Als sich Birgit Schrowange vor einigen Jahren dazu entschied, ungefärbt vor ihrem TV-Millionenpublikum zu moderieren, war der Beifall riesig. Die Moderatorin ist das beste Beispiel dafür, dass man auch mit weißen Haaren sehr attraktiv, frisch und jugendlich wirken kann.

Birgit Schrowange hat gerade ihren 65. Geburtstag gefeiert, wie so oft mit einem rauschenden Fest. Seit fünf Jahren pendelt sie mit ihrem Lebenspartner Frank zwischen der Schweiz, Deutschland und Mallorca. Köln ist ihr Hauptwohnsitz und da ist sie auch gerade, als wir telefonieren. „Ich fühle mich heute wie…51 Jahre! Das ist aber keine Ausnahme, ich fühle mich eigentlich immer gleich, das heißt immer ganz gut“, freut sie sich. „Wenn ich in meinen Personalausweis gucke, dann kann ich gerade gar nicht glauben, dass ich gerade schon 65 Jahre alt geworden bin. Das ist so eine Zahl, die so gar nichts mit mir zu tun hat. Aber das denkt wahrscheinlich jeder!“

Haare färben, Gesicht unterspritzen – warum tun viele Menschen so viel dafür, die sichtbaren Zeichen eines erfahrungsvollen Lebens zu vertuschen? „Ich glaube, das hat sehr viel mit Selbstliebe zu tun“, sagt Birgit Schrowange. „Ab einem gewissen Alter sehen Frauen wie auch Männer mit gefärbten Haaren und Schönheitsoperationen ja nicht wirklich jünger aus, sondern können verzweifelt wirken, und gerade Unterspritzungen verändern das Gesicht nicht immer zum Vorteil. Allerdings habe ich auch das Glück, die sehr glatte und robuste Haut meines Vaters geerbt zu haben. Und weiße Haare mag ich sehr, ich finde sie wunderschön! Vor über 30 Jahren hatte ich mal einen Freund in New York und bei jedem meiner Besuche habe ich immer bewundert, mit welchem Selbstbewusstsein und welcher Eleganz die Frauen dort ihre weißen Haare trugen!“

Denn älter zu werden, muss nicht gleichgesetzt sein mit unsichtbar werden. Wer sich jedoch wie eine graue Maus verhält, nicht mehr auf seine Körperhaltung achtet, sich in ältlichen Farben kleidet und nicht mehr gut pflegt, der strahlt auch nichts mehr aus und wird tatsächlich unsichtbar, davon ist sie überzeugt.

„Das werde ich aber mit 80 noch nicht sein! Ich werde immer dafür sorgen, dass ich sichtbar bin“, weiß die attraktive Moderatorin mit dem leuchtenden Silberschopf. Denn Frauen können selber dafür sorgen, gesehen zu werden, indem sie beispielsweise darauf achten, interessiert an jungen Menschen zu bleiben. Fröhlich erzählt sie, wie sehr sie sich immer über den Besuch ihres Sohnes Laurin und dessen Freundin freut, wie gerne sie mit beiden diskutiert. Solche Gespräche regen an, bringen positive Gedanken und können sehr erfüllend sein.

Um noch lange einen schönen und gesunden Körper zu behalten, setzt Birgit Schrowange besonders auf Krafttraining. Im Fitnessstudio hebt sie für ihr Leben gern schwere Gewichte und powert sich begeistert an Maschinen aus, schwört auf Muskeln, um die Fettverbrennung anzukurbeln und Osteoporose vorzubeugen. Schöner Nebeneffekt ist ein aufrechter Gang – ein wichtiges Merkmal für eine jugendliche Ausstrahlung.

Seit sechs Jahren hat Birgit Schrowange einen neuen Mann an ihrer Seite, mit dem es „einfach passt“. Eine neue Liebe jenseits der 50 ist ein ganz besonderes Glück, von dem viele Menschen träumen. Das Schöne an späten Beziehungen ist, dass man durch seine vorangegangenen Bindungen gelernt hat, miteinander auf Augenhöhe auch wirklich zu kommunizieren, anstatt nur zu streiten. Man hat auch erkannt, dass sich Gegensätze zwar anziehen, es sich aber leichter zusammenlebt, wenn man in dieselbe Richtung blickt, den gleichen Tagesrhythmus hat und die gleichen Interessen teilt. Lesen, Sport machen, Serien gucken und vor allem viel reisen sind die Dinge, die die

unternehmungslustige Autorin mit ihrem Lebenspartner gerne gemeinsam macht. „In Frank habe ich jemanden gefunden, bei dem ich mich nicht verstellen muss“, schwärmt sie. „Wir tauschen uns über sehr viele Themen aus. Er nimmt mich, so wie ich bin und ich ihn, so wie er ist.“

Ist man glücklicher, wenn man tolerant ist? Birgit Schrowange attestiert sich viel Toleranz anderen Menschen gegenüber, aber nicht unbedingt mehr Gelassenheit. An dieser Stelle will sie noch arbeiten und nennt hier ganz klar ihren Mann als Vorbild, der sich nie über Dinge aufregt, die er sowieso nicht ändern kann. Glück würde sie heute auch anders definieren als in jungen Jahren. „Glück heißt für mich heute, morgens aufzuwachen und keine Schmerzen zu haben. Ich habe tatsächlich keine Schmerzen und fühle mich fit und gesund – das ist ein großes Glück, das nicht selbstverständlich ist! Darüber und für tausend andere Dinge bin ich jeden Tag sehr dankbar. Denn jetzt beginnt für mich die Sahnehäubchenzeit! Ich genieße mein Leben in vollen Zügen. Ich freue mich darüber, keine finanziellen Sorgen zu haben und nur noch die Dinge zu tun, die mir Spaß machen und die mich erfüllen. Und ganz konkret freue ich mich wahnsinnig auf meine Lesereise meines dritten Buches „Birgit ungeschminkt – vom Leben gelernt“ auf der Queen Mary 2 von Hamburg nach New York, die ich mit Frank zusammen im Herbst machen werde.“

Gesundheit, Glück, Zufriedenheit, dazu Liebe und Reisen in die ganze Welt – meine beste Zeit ist jetzt!

Birgit Schrowange

…isst täglich Fisch, seit sie auf Mallorca lebt.

…kann Fisch inzwischen auch selbst kochen.

…wird bei Schweizer Schokolade immer wieder schwach.

…singt für ihr Leben gerne und sehr laut.

Dr. med. David Christel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Leitender Arzt der CG LYMPHA

Was ist ein Lipödem?

Das Lipödem ist eine angeborene, chronische Fettverteilungsstörung, von der nahezu ausschließlich Frauen betroffen sind. Im Laufe der Erkrankung kommt es zu einer Vermehrung des Unterhautfettgewebes, die in erster Linie an den Beinen und/oder Armen auftritt. Da Hände, Füße und Rumpf nicht betroffen sind, kommt es oft zu einem Missverhältnis der Körperproportionen.

Welche Stadien gibt es?

Die Erkrankung wird in drei Stadien eingeteilt. So unterschiedlich wie jede Frau ist, so individuell klinisch ausgeprägt ist auch das Lipödem und die damit einhergehende Schmerzbelastung. Die Intensität der Schmerzen ist dabei unabhängig vom Gewicht oder Stadium – auch schlanke Patientinnen können bereits unter starken Beschwerden leiden.

Wie entsteht ein Lipödem?

Die Ursachen für die Entstehung des Lipödems sind noch nicht abschließend geklärt. Es wird eine genetische Prädisposition angenommen, da vielfach eine familiäre Häufung zu beobachten ist. Zudem scheint der Einfluss von Hormonen, insbesondere das weibliche Hormon Östrogen, eine wesentliche Rolle zu spielen, da in Phasen hormoneller Umstellung (Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause) ein erstmaliges Auftreten oder eine Verschlimmerung der Erkrankung zu verzeichnen ist.

Text: Jakob Bratsch, Foto: Presse

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1.200 Hände

600 Herzen 1 Leidenschaft

AHRWEIN

UNSERE GENOSSENSCHAFT FEIERT

150- JÄHRIGES

Unsere Wurzeln finden wir im Jahre 1873 in der Gründung des Dernauer Winzervereins. Nach der, im Volksmund sogenannten, „Hochzeit“ dieser Genossen schaft mit dem ebenfalls in Dernau ansässigen Weinbau-Verein entstand die Winzergenossenschaft Dernau. Man merkte schnell, dass man dass man gemeinsam zügiger, kostengünstiger und wirtschaftlich sinnvoller agieren kann. Außerdem teilte man die gleichen Ansichten bezüglich der Grundpfeiler eines erfolgreichen Ahrweinbaus. Damals wie heute sind an dieser Stelle Motive wie Handarbeit, Tradition, Leidenschaft und familiäre Zusammenarbeit zu nennen. Nach dem ersten Zusammenschluss folgten viele weitere, sodass unsere Genossenfamilie immer weiter wuchs. Über die Jahre hinweg haben auch der Winzerverein Bachem, der Winzerverein Heimersheim, die Ahrtalkellerei, der Winzerverein Rech, der Winzerverein Lantershofen und der Winzerverein Marienthal fusioniert. Sie sind somit weitere Puzzleteile in dem fest zusammengewachsenen Konstrukt, welches wir heute stolz als Dagernova Ahr Weinmanufaktur präsentieren.

Text: Katja Deutsch Foto: Presse
3 FRAGEN AN DR. MED. DAVID CHRISTEL
JUBILÄUM
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Gesund Altern durch mehr Körperwissen

ERNÄHRUNGSMEDIZIN

Lieber alt und gesund als jung und krank. Dieses Fazit kann man aus dem Buch Genial Vital von TV-Ärztin

Dr. Yael Adler ziehen. Und: Wir können sehr viel dafür tun.

Text: Christiane Meyer-Spittler

Foto: Duff é, Presse

Als Hautärztin, Ernährungsmedizinerin und AntiAging-Spezialistin erklärt Adler in ihrem Buch detailliert und verständlich die Alterungsprozesse unseres Körpers und wie wir sie positiv beeinflussen können.

Frau Adler, worin liegt der Schlüssel zum gesunden Altern?

Nach meiner Auffassung liegt der Schlüssel darin, dass wir wissen, was im eigenen Körper von der Zelle bis hin zu den Organen alles passiert. Haben wir so etwas wie Gesundheitswissen oder eine Art Körperkompetenz, können wir eigene Symptome richtig lesen und besser auf uns hören. Altern ist ein multifaktorieller Prozess, und so gibt es viele richtige Wege diesem zu begegnen, bzw. viele Fehler, die wir vermeiden können.

Was sollten wir wissen, um richtig zu handeln?

Eigentlich ist unser Körper schlau und kann ganz viel selber regulieren und reparieren. Doch je älter wir werden, desto schwieriger werden diese Prozesse. Es ist deshalb nötig, ab einer gewissen Lebensphase, Mitte 35 und 45 Jahren, Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Eine erste Maßnahme kann schon sein, gewisse Altersbeschleuniger zu meiden, die da wären: Nikotin, Alkohol, übermäßiges Sonnenlicht oder auch Umweltgifte. Ebenso Bewegungsmangel oder zu viel ungesunde Industriekost lässt uns schneller altern. Je mehr wir über die körpereigenen Abläufe und Zusammenhänge wissen, desto besser können wir gegensteuern und individuelles Anti-Aging betreiben.

Wie viel haben wir selbst in der Hand?

Zehn bis 30 % der Krankheiten oder chronischer Leiden machen die Genetik aus, der ganze Rest, also über 70 % liegt an unserem Lebensstil. Von daher sollten wir Angebote an Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennungsmaßnahmen annehmen und uns um uns kümmern. Wir können aus zahlreichen Möglichkeiten, die uns jung halten, aussuchen, was uns gut tut; seien das sportliche Aktivitäten, regelmäßige soziale Kontakte oder auch geistige Beschäftigungen.

Welche Alltags-Tipps können Sie uns geben?

Die Ernährung ist ein wesentlicher Beitrag zu unserer Gesunderhaltung, Nicht umsonst heißt es: ‚Du bist, was du isst‘. Lösliche Ballaststoffe dienen zum Beispiel den gesundheitsfördernden Bakterien im Darm als Düngemittel. Sie sind u. a. in Akazienfasern, Flohsamenschalen, Leinsamen, bitteren Salaten oder Wurzelgemüsen zu fi nden. Ihre Vermehrung verdrängt die gesundheitsschädlichen Bakterien im Darm und baut so ein starkes Mikrobinom auf. Nur eine gesunde Darmflora kann Vitamine, Abwehrstoffe und Botenstoffe bilden und damit ein intaktes Immunsystem stellen. Überhaupt der Verzehr von sekundären Pfl anzenstoffen, wie in Möhrensaft, Tomatenmark, Matcha Pulver Tee oder Rote Beete enthalten, ermöglicht den Aufbau von Collagen. Das macht die Haut robuster und schützt gegen Lichtalterung.

Auch ein gesunder Schlaf ist relevant. Das Dunkelheitshormon Melatonin ist nicht nur zum Einschlafen wichtig, sondern hilft auch bei der MitochondrienReparatur, den Zellkraftwerken. Durch abendliches blaues Licht, also spätes Nutzen von digitalen Medien, wird die Bildung von Melatonin behindert. Man schläft dadurch nicht nur schlecht ein, sondern das Anti-Aging-Programm des Körpers kann nicht starten.

Wichtig ist auch Sport unter dem Aspekt von Radikalfängern. Diese werden durch Bewegungsreize ausgebildet und ermöglichen als Ganzkörpertraining, Alltags-Stressoren abzubauen.

Viele nützliche Alltagstipps gebe ich in meinem neuen Buch für jedes einzelne Organ, mit dem man im Laufe des Lebens zwangsläufi g einmal konfrontiert sein wird, und die notwendigen Hintergrundinformationen. Denn je mehr ich über meinen Körper und dessen Abläufe weiß, desto leichter fällt es mir, Veränderungen für ein gutes Altern vorzunehmen und umzusetzen.

Augengesundheit

Beim normalen Lesen treten Störungen auf, die Zeitung muss ein wenig weiter weggehalten werden, die Augen ermüden schneller oder es treten Kopfschmerzen beim konzentrierten Sehen auf: Erste Anzeichen einer Sehschwäche gehören zu den normalen Begleiterscheinungen des Alterns.

Text: Julia Butz

Foto: David Travis/unsplash

Bei der natürlich auftretenden Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) verliert das Auge mit zunehmendem Alter die Fähigkeit, nahegelegene Objekte scharf zu sehen. Dies geschieht aufgrund der natürlichen Versteifung der Linse, die es dem Auge erschwert, sich auf Objekte in der Nähe zu fokussieren. Die Presbyopie zählt zu den am häufi gsten, oft bereits ab dem 40. Lebensjahr auftretenden, natürlichen Fehlsichtigkeiten und kann durch eine Brille oder Kontaktlinsen leicht korrigiert werden.

Andere altersbedingte Sehschwächen lassen sich nicht so leicht korrigieren: Bei der Makuladegeneration (AMD) kommt es zu einem Verfall des Nervengewebes, durch das die Fähigkeit des scharfen Sehens eingeschränkt wird. Sie kann in zwei Formen auftreten, der trockenen oder der feuchten AMD. Während die trockene AMD langsam fortschreitet und oft eher geringe Beeinträchtigungen verursacht, kann die feuchte AMD zu einem raschen Verlust des Sehvermögens führen.

Der Graue Star, auch als Altersstar bezeichnet, führt zu einer Eintrübung der Augenlinse. Meist tritt er nach dem 65. Lebensjahr als Alterserscheinung auf, kann aber in Folge einer anderen Erkrankung, wie z. B. Diabetes, auch in jüngeren Jahren auftreten. Eine leicht verschleierte Sicht, Kontrastverluste, Doppelbilder und Probleme bei Nachtsicht können erste Anzeichen von Grauem Star sein.

Hingegen verläuft der Grüne Star über lange Zeit symptomfrei und unbemerkt, denn Sehkraftausfälle werden in der Regel

durch das gesunde Auge ausgeglichen. Trotzdem bleibt der Augeninnendruck bei dem geschädigten Auge zu hoch und kann langfristig zu Erblindung führen. Hier ist es umso wichtiger, über Vorsorgeuntersuchungen schon im Frühstadium ein mögliches Glaukom feststellen zu lassen.

Auch die Netzhautablösung, bei der die für das Sehen notwendigen Sinneszellen der Netzhaut, nicht mehr mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt werden und absterben, gehören zu den häufi gsten altersbedingten Augenkrankheiten. Lichtblitze, tanzende schwarze Flocken und ein verschwommenes oder verzerrtes Sehen können typische Anzeichen für eine Netzhautablösung sein. Wird diese Krankheit noch im Anfangsstadium entdeckt, können die Hautschichten über eine Therapie wieder verbunden werden, im späteren Stadium hilft nur ein operativer Eingriff.

Ärzte und Experten empfehlen spätestens ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen, um altersbedingten Sehveränderungen oder Krankheiten frühzeitig zu begegnen und mögliche irreparable Schäden zu vermeiden.

Ärzte und Experten empfehlen spätestens ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen.

Buchtipp:

Das Buch Genial Vital der Fachärztin und Bestsellerautorin Dr. med. Yael Adler ist ein umfassender Ratgeber über die häufi gsten Verschleiß- und Alterserkrankungen mit anschaulichen Tipps zu möglichen Gegenmaßnahmen. Es richtet sich an alle, die ihren Körper besser verstehen und ihre Vitalität erhalten wollen.

Dr. med. Yael Adler, Dermatologin, Ernährungsmedizinerin und Autorin
Erste Anzeichen einer Sehschwäche gehören zu den normalen Begleiterscheinungen des Alterns. 20 BEST AGER
SEHEN

Satter Glow dank sanfter Stromimpulse

Mikrostrom-Treatments im Gesicht versprechen eine bessere Durchblutung der Haut, erhöhte Kollagenbildung sowie die Unterstützung von Sto�wechsel- und Regenerationsprozessen.

Glatte, strahlende Gesichtshaut mit dem gewissen Glow – welche Frau wünscht sich die nicht? Schade nur, dass der Alterungsprozess der Haut bereits ab Mitte Zwanzig startet. Stoppen lässt sich dieser zwar nicht, wohl aber verlangsamen – mit den richtigen Maßnahmen und möglichst frühzeitig begonnen. Neben dem Schutz vor Sonnenstrahlung leisten wirksame Anti-Aging-Wirkstoffe und -Therapien Unterstützung bei diesem Vorhaben. Großer Beliebtheit erfreut sich die Behandlung des Gesichts mit Mikrostrom. Mittels schwacher Stromimpulse werden bei „Microcurrent Facials“ die Haut, Lymph- und Blutgefäße sowie die Gesichtsmuskeln stimuliert. Die elektrischen Ströme sollen die Durchblutung und Kollagenbildung der Haut anregen sowie Stoff wechsel- und Regenerationsprozesse unterstützen. So soll beispielsweise die körpereigene Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) und Aminosäuren an-

gekurbelt werden, welche Zellerneuerung und Regeneration anstoßen. Die Mikrostrom-Therapie kommt ursprünglich aus der Physiotherapie und fand über EMSTrainingsprogramme in Fitnessstudios ihren Einzug in die Kosmetikindustrie. In Kosmetikstudios werden professionelle Mikrostrom-Treatments angeboten und es gibt auch Geräte für den Hausgebrauch.

Eine innovative Neuheit stellt die Mikrostrommaske von ORIA Beauty dar. Durch die Stimulation von 50 Gesichtsmuskeln erreicht die benutzerfreundliche Maske einen wohltuenden Lifting-Effekt während ihre Trägerin dabei einfach entspannen kann.

Erfunden hat sie der ehemalige österreichische EMS-Trainer Florian Steinkellner: „Eine begeisterte Stammkundin meinte irgendwann nach einer Trainingseinheit zu mir, dass ihr Gesicht nicht mehr zu ihrer straffen Figur passe. Und das doch auch EMS-Training am Gesicht zu machen sein muss, wenn es am Hintern funktioniert“. Steinkellner recherchierte, stieß auf erfolgversprechende Studien und teure Mikrostrom-Treatments in Beauty Salons und entschied sich, einen ebenso wirksamen wie komfortablen Anti-Aging-Booster für zuhause zu entwickeln. Schwester Lisa Steinkellner unterstützt das Beauty-Start-up als Co-CEO im Marketing.

Die ORIA Beauty Gesichtsmaske kommt im Set mit einem Face Roller und einem Hyaluron-Serum daher. „Zuerst werden mit dem Face Roller sogenannte MikroKanälchen im Gesicht geschaffen bevor das „Hyaluron Pur Serum“ aufgetragen wird. Im Anschluss einfach Maske aufs Gesicht, einschalten und 15 Minuten chillen. Zwei Mal pro Woche ist ratsam“, erklärt Steinkellner und ergänzt: „Dank der Mikrostrom-Massage können die hochwirksamen Anti-Aging-Wirkstoffe des Hyaluron-Serums tiefer und damit effektiver in die Haut eindringen. Durch regelmäßige Anwendung werden auf diese Weise Zellerneuerung und Regenerationsfähigkeit der Haut aktiv unterstützt.“ Und Lisa Steinkellner fügt hinzu: „Das Ergebnis bei regelmäßiger Anwendung ist eine reduzierte Faltentiefe durch Langzeitwirkung, ein verbessertes Hautbild und eine einzigartige Ausstrahlung. Also maximale Ergebnisse mit minimalem Zeitaufwand!“

Eine aktuelle Einführungsaktion auf der Homepage www.oria.beauty bietet das Set – bestehend aus Face Mask, Face Roller und Hyaluron Pur – für 299 Euro (anstatt 399).

ORIA Beauty-Produkte, die benutzerfreundliche Alternative zur professionellen Behandlung im Kosmetiksalon. Perfekt zum einfachen Integrieren in die tägliche P� egeroutine. www.oria.beauty

Alterssichtigkeit betrifft uns alle: Gleitsichtkontaktlinsen statt Gleitsichtbrille

Die Alterssichtigkeit betrifft früher oder später jeden von uns. Sie beginnt üblicherweise im Alter von Anfang 40. Typische Symptome: Der Arm wird zu kurz für die ungetrübte Buch- oder TageszeitungsLektüre. So beeinträchtigen typografische Unschärfen den Lesefluss selbst an den spannendsten Stellen. Auch das Entziffern der kleingedruckten Haltbarkeitsdaten auf den Lebensmitteln zieht den Aufenthalt im Supermarkt zeitraubend in die Länge. Während die Fernsicht meist noch unbeeinträchtigt ist, entstehen zunehmend Probleme beim Sehen im Nahbereich. Ein Fall für die Gleitsichtkontaktlinse und alles andere als ein Grund zur Panik.

Gutes Sehen ist eine der Grundvoraussetzungen für Lebensqualität. Dank Forschung und Entwicklung sind wir heute in der Lage, unser Sehvermögen über alle Altersstufen hinweg weitgehend zu erhalten. Moderne Sehhilfen gleichen die verschiedensten Arten von Fehlsichtigkeit aus und ermöglichen uns so eine uneingeschränkte Teilnahme am sozialen Leben. Gleitsichtkontaktlinsen können als praktische Alternative zur Gleitsichtbrille eine besonders effektive und gleichzeitig bequeme Methode sein, der Alterssichtigkeit zu begegnen. Denn Gleitsichtkontaktlinsen lösen Probleme, die Gleitsichtbrillenträger nur zu gut kennen dürften. Diese haben es selten einfach, müssen sie doch in vielfältigen Situationen von ihrer natürlichen Kopf- und Körperhaltung abweichen, um in der gewünschten Entfernung scharf durch die unterschiedlichen Zonen im Brillenglas sehen zu können. Multifokale Kontaktlinsen ermöglichen wiederum scharfes Sehen auf alle Entfernungen und unabhängig von der Blickrichtung. Der Unterschied zur Gleitsichtbrille: Bei Blickbewegungen hat man mit

den Gleitsichtlinsen keine Einschränkungen beim Sehen, da sie sich natürlich mit dem Auge mitbewegen. Zusätzliche Pluspunkte sind die Vorteile im Hinblick auf kosmetische Aspekte und den Tragekomfort. Multifokale Kontaktlinsen sind eine ausgezeichnete Option, sowohl bei beginnender als auch fortschreitender Presbyopie.

30,3 Prozent aller Fehlsichtigen in Deutschland sind alterssichtig.1 Es wird erwartet, dass sich diese Zahl bis zum Jahr 2050 verdoppelt. Eine Sehlösung mit multifokalen Kontaktlinsen ist bisher noch eher unbekannt ist, denn aktuell tragen nur circa drei Prozent aller alterssichtigen Menschen über 45 Jahren Gleitsichtkontaktlinsen2

Gleitsichtkontaktlinsen können für Personen jenseits der 40 eine attraktive Alternative zur Gleit-

sichtbrille sein. Auch bei einer Hornhautverkrümmung gibt es oft die passende Lösung. Warum also im Alter auf mehr Bewegungsfreiheit und ein Stück Lebensqualität verzichten?

Das umfassende Produktportfolio an Gleitsichtkontaktlinsen von CooperVision, einem weltweit führenden Hersteller weicher Kontaktlinsen, macht Schluss mit Lesedefiziten aufgrund der Alterssichtigkeit, korrigiert verkürzte Armlängen und macht fast alles mit, was der Tag auch bringen mag.

Auch Sie möchten wieder sehen wie in jüngeren Jahren? Machen Sie am besten gleich einen Termin bei Ihrem Augenoptiker oder Ihrer Augenoptikerin aus oder informieren Sie sich unter: www.coopervision.de/alterssichtigkeit

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1 Deutschland und die Welt – Märkte, Consumer und Trends 2017/18 2 Spectaris // Eurostat – EU-Bevölkerung in UK, IT, FR & GER 35-44Jahre: 40.285.288 / 45 – 54 : 37.934.138
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(Aus-)Zeit für Körper und Seele!

ERHOLUNG

Sonne tanken, Bücher lesen, leckeres Essen genießen, schwimmen gehen oder eine Wanderung durch die Berge – solch eine Auszeit tut einfach gut!

Text: Pia Rische Foto: S Migaj/unsplash

Der eigene Akku ist aufgebraucht und man sehnt sich nach Erholung. Das ist absolut nichts Ungewöhnliches. Die Arbeit wird zu viel, die Konzentration in den eigenen vier Wänden lässt nach oder man ist einfach mental oder physisch ausgelaugt. Egal welchen Grund es gibt, eine Auszeit hat jeder verdient und ist hin und wieder notwendig! In den Ferien kann man

Nicht nur vielfältige Aktivitäten, sondern auch das Essen ist ein ausschlaggebender Faktor für eine erholsame Reise.

wieder Energie und Kraft tanken, um anstehende Aufgaben besser bewältigen zu können, ganz unabhängig vom Alter. Gerade ältere Menschen haben häufig das Bedürfnis nach Erholung, da sie während der Berufstätigkeit kaum Zeit hatten, eine ausgiebige Reise zu genießen und wollen dies in Ruhe nachholen.

Entsprechend der eigenen Vorlieben gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man die Erholungszeit am besten verbringt. Je nach Jahreszeit locken verschiedene Gebiete mit den unterschiedlichsten Aktivitäten und besonderem Essen. So kann der Winter dazu genutzt werden das eigene Können im Skifahren unter Beweis zu stellen, oder vielleicht ans andere Ende der Welt zu fliegen um die Sonne, beispielsweise in Australien, zu genießen. Andernfalls bietet der Sommerurlaub im eigenen oder in angrenzenden Nachbarländer vielfältige Möglichkeiten. Wanderungen über grüne Wiesen, Weinberge oder Obstplantagen, das Schwimmen in Natur-Seen, Fahrradtouren oder ausgefallene Aktivitäten wie das Gleitschirmfliegen in atemberaubender alpiner Umgebung. All das bietet eine

abwechslungsreiche Erlebnistour! Auch die Entspannung in einem Wellnesshotel kann genau das Richtige sein, ein gutes Buch lesen, Sonne tanken und einfach mal die Seele baumeln lassen – egal wie der Urlaub stattfinden wird, jeder kann auf seine Kosten kommen!

Nicht nur vielfältige Aktivitäten, sondern auch das Essen ist ein ausschlaggebender Faktor für eine erholsame Reise. Gerade kulinarische Besonderheiten zeichnen bestimmte Gebiete aus – frischer Fisch direkt am Meer, handgefertigte Pasta in Italien oder doch lieber ein Germknödel auf der nächsten Almhütte in Österreich? Abhängig von individuellen Bedürfnissen bietet der nächste Urlaub sicherlich eine willkommene Abwechslung der heimischen Küche! Wer zudem Wert auf biologische und nachhaltige Landwirtschaft legt, kommt in einigen Regionen ebenfalls auf seine Kosten. Immer wichtiger wird der nachhaltige Anbau regionaler Produkte und die Nutzung kurzer Lieferketten. Eine weitere Gelegenheit die landwirtschaftliche Vielfalt in ländlichen Gegenden kennenzulernen, ist der Besuch von Bauernhöfen oder die dazugehörigen

Felder. Doch nicht nur Landwirtschaft und Gastronomie geben Ländern und Regionen ihren Wiedererkennungswert, sondern auch handwerkliche Arbeiten, die als Erinnerungsstück für das eigene Wohnzimmer erworben werden können.

Lassen Sie sich vom besonderen Flair einer Region verzaubern und genießen Sie Café- oder Restaurantbesuche, bummeln durch die Stadt oder probieren eine neue Wanderroute aus. Gourmetvielfalt und/oder abwechslungsreiche Aktivitäten in besonderer Umgebung – Sie entscheiden was zu Ihnen passt, an Möglichkeiten mangelt es dabei nicht!

Fakten

Unabhängig davon, ob man sich eher auspowern, oder doch lieber entspannen möchte, die persönliche Auszeit tut einfach gut. Reisen können dabei speziell auf individuelle Bedürfnisse – besonders im Alter – zugeschnitten werden!

Dabei spielen unter anderem die Umgebung oder die Unterkunft eine besondere Rolle.

Lassen Sie sich von dem besonderen Zauber der unterschiedlichsten Reiseregionen mitnehmen.
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Große Wellnessauszeit direkt an der Quelle: Ankommen und wohlfühlen im behaglichen Ambiente des z. T. denkmalgeschützten Gebäudes. Die Historie des 4-Sterne Göbel’s Hotel Quellenhof reicht bis 1873 zurück – das Anwesen verbindet gekonnt Gründerzeit-Charme mit elegant-luxuriöser Moderne. Gäste schwärmen vom 1.500 qm großen Quisiana Spa, der frischen kreativen Küche und dem WintergartenCafé mit Blick auf die Bad Wildunger Flaniermeile. Das Hotel liegt in der schönsten Straße des Kurortes umgeben von Fachwerkhäusern, Gründerzeit- und Jugendstilvillen mit direktem Anschluss an den mit 68 Hektar größten Kurpark Europas (Frankfurt 150 km/Kassel 45 km).

Goodbye Stress, Relaxtage in Bad Wildungen | 6 Tage | 24 % Preisvorteil *

Exklusives inklusive: 5 Ü/HP mit tägl. Verwöhn-Halbpension, 1x Kaffeegedeck mit Kuchen, tägl. Nutzung des Quisiana Spa mit Indoorpool, Außenpool, Whirlpool, 4 Saunen, Saunagarten, Erlebnisduschen, Eisbrunnen, Fitnessraum und Sonnenterrasse, 1x TriggerpunktRückenmassage (25 min, Wert € 47,–) und 1 x Schulter-Nacken-Massage (20 min, Wert € 45,–), kostenlose Teilnahme an Aqua-Fitness und allen täglich angebotenen Fitnesskursen, 10 % Wellness-Rabatt auf alle Anwendungen, freier Eintritt in die 2.000 qm große QuellenTherme, gratis WLAN und Parken. TOP: 10 % Frühbucher-Rabatt bei Buchung 60 Tage vor Anreise!

07621 425 15 25 (zu Ihrem Standard-Festnetz- oder Mobilfunktarif, Montag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr für Sie persönlich erreichbar)

Reisezeit bis 24.12.2023 – Eigenanreise täglich (Fr./Sa. mit Zuschlag)

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Eine Alternative zum Heim

SELBSTBESTIMMT LEBEN

Pflege-Wohngemeinschaften sind im Trend und punkten mit Selbstbestimmung, Autonomie, Flexibilität und überschaubaren Gruppengrößen.

Immer mehr Pflegebedürftige hierzulande entscheiden sich für ein Leben in einer Pflege-Wohngemeinschaft. Laut aktuellem Barmer Pflegereport sind das deutschlandweit mehr als 30.000 Menschen in rund 4.000 Pflege-WGs. Jede dritte dieser ambulant betreuten Wohngemeinschaften wurde in den vergangenen zehn Jahren gegründet. In einer Pflege-WG hat jeder Bewohner ein eigenes Zimmer, welches er nach persönlichen Vorlieben einrichten und in das er sich jederzeit zurückziehen kann. Die Raumnutzung gestaltet sich wie in einer klassischen

Die Gemeinschaft schafft Geborgenheit und ermöglicht ein Leben, das sich nicht so sehr von dem früheren Alltag im eigenen Haushalt unterscheidet.

Wohngemeinschaft – Küche, Ess- und Wohnraum sind für alle frei zugänglich. Die pflegebedürftigen Bewohner werden so weit wie möglich an den Alltagsaufgaben beteiligt. Die Gruppengröße ist überschaubar, von Pflegestufen 1 bis 5 ist alles möglich. Eine Präsenzkraft unterstützt im Haushalt und kümmert sich um organisatorische Tätigkeiten. In einigen Gemeinschaften leisten die Präsenzkräfte auch die pflegerische Hilfe. In der Regel kommt dafür jedoch ein externer Pflegedienst.

Die meisten Pflege-WGs werden von professionellen Trägern wie Wohlfahrtsverbänden oder Pflegediensten geführt. Diese kümmern sich um die pflegerische und haushälterische Betreuung, das Freizeitprogramm und die finanzielle Abrechnung. Der Anbieter entscheidet auch über die Gestaltung der gemeinschaftlich genutzten Räume und wer in die WG einzieht. Es gibt aber auch selbstorganisierte Pflege-WGs, die von den Bewohnern oder ihren Angehörigen gemeinschaftlich gegründet und verwaltet werden. In man -

chen WGs ist ein Probewohnen möglich. Pflege-Wohngemeinschaften unterliegen keiner einheitlich geregelten Qualitätskontrolle.

Pflege-Wohngemeinschaften bieten im Bedarfsfall eine Rundumversorgung, kombiniert mit individueller Betreuung. Ansonsten nehmen die Bewohner ihr Leben selbstverantwortlich in die Hand. Selbstbestimmung wird in Pflege-WGs großgeschrieben. Der Alltag der Bewohner hängt stark von dem jeweiligen WGKonzept ab. Angehörige und Bewohner haben in der Regel ein Mitspracherecht über die angebotenen Aktivitäten. Im Vergleich zum Pflegeheim sind Vorlieben einzelner Bewohner leichter zu berücksichtigen. Auch der Tagesablauf lässt sich an individuelle Bedürfnisse anpassen. Die Gemeinschaft schafft Geborgenheit und ermöglicht ein Leben, das sich nicht so sehr von dem früheren Alltag im eigenen Haushalt unterscheidet. Nicht selten sind sogar Haustiere erlaubt.

Die Kosten eines Platzes in einer PflegeWG fallen je nach WG-Struktur, Mietspiegel und Grad der Pflegebedürftigkeit sehr unterschiedlich aus. Ab Pflegegrad 2 steuert die Pflegekasse zwischen 689 und 1.995 Euro an Sachleistungen für häus -

liche Pflege bei, laut Stiftung Warentest. Hinzu kommen pro Bewohner 214 Euro WG-Zuschlag – in allen Pflegegraden. Bei der Neugründung einer Pflege-WG können Wohngruppenzuschlagberechtigte eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 Euro zur altersgerechten oder barrierefreien Umgestaltung der Wohnung beantragen. Pro Wohngemeinschaft ist dieser Zuschuss allerdings auf 10.000 Euro gedeckelt.

Die meisten Pflege-WGs werden von professionellen Trägern wie Wohlfahrtsverbänden oder Pflegediensten geführt.

Fakten wohnen-im-alter.de: Auf der bundesweiten Plattform für Senioren finden sich auch Pflege-WGs. service.mitpflegeleben.de: Unter dem Punkt „Altersgerechte Wohnangebote“ finden sich alternative Wohnformen für pflegedürftige Menschen jeden Alters.

In Wohngemeinschaften sind die Seniorinnen und Senioren nie allein.
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Rundum versorgt

Seit Jahren wächst die Zahl pflegebedürftiger Menschen. Über fünf Millionen gibt es aktuell in Deutschland. Rund 80 Prozent von ihnen werden zu Hause versorgt. Meist durch pflegende Angehörige und häufig unterstützt von einem der 15.400 ambulanten Pflegedienste hierzulande. Die anderen 20 Prozent werden in Pflegeheimen betreut, von denen es deutschlandweit über 16.000 Einrichtungen gibt. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der demografischen Entwicklung werden in Zukunft immer mehr Menschen auf Hilfe, Betreuung und Pflege angewiesen sein. Mit der Zahl der Pflegebedürftigen wächst der Bedarf an Pflegediensten, -heimen und -plätzen. Interview mit Sören Hammermüller, COO der Unternehmensgruppe DEUTSCHEFACHPFLEGE

Wie kann heutzutage qualitativ hochwertige Pflege erreicht werden?

Die Herausforderung ist, dass wir zum einen Rahmenbedingungen schaffen müssen, die unterschiedliche Faktoren wie den demografischen Wandel, die personelle Situation und die Refinanzierung erfolgreich integrieren. Zum anderen muss bei aller Technologisierung und Digitalisierung das Zwischenmenschliche in der Pflege immer das alles Entscheidende bleiben. Egal wie

Das Zwischenmenschliche in der Pflege wird immer das alles Entscheidende bleiben.

groß oder klein ein pflegerisches Unternehmen ist, können wir viele Rahmenbedingungen dafür schaffen. Qualität entsteht an allererster Stelle im direkten Umgang mit den Menschen. Und dafür müssen die Mitarbeiter:innen in die Lage versetzt werden, das auch tatsächlich tun zu können.

Wie wichtig ist Aus- und Weiterbildung in der Pflegebranche?

Das Thema hat einen riesengroßen Stellenwert – generell und bei uns. Wir haben eine eigene Akademie, die Pflegeleicht-Akademie, in der wir unser Personal umfangreich qualifizieren und für die gesamte Branche zur Verfügung stehen. Weil wir in allen Leistungsbereichen der ambulanten Pflege Dienstleistungen erbringen, müssen wir natürlich auch für alle Leistungsbereiche ein entsprechendes Angebot schaffen. Und das wird unfassbar gut wahrgenommen.

Welchen Stellenwert hat die häusliche Pflege?

Das Thema häusliche Pflege hat aus ganz unterschiedlichen Gründen einen sehr hohen Wert. Die Sozialgesetzgebung sieht vor, dass die häusliche Pflege Vorrang hat. Das bekommen wir auch tagtäglich von unseren Klient:innen so gespiegelt. Wenn man sich das einmal vergegenwärtigt, hilft es einem schon sehr, sich in diesem Dschungel der

Die DEUTSCHEFACHPFLEGE ist ein Zusammenschluss aus drei Pflegegruppen, die gemeinsam und deutschlandweit das gesamte Spektrum der Pflege abdecken. www.deutschefachpflege.de

Versorgungsmöglichkeiten zu orientieren und sich konkret damit auseinanderzusetzen, welche Möglichkeiten und welche Grenzen es gibt. Ich denke, dass wir als DEUTSCHE FACHPFLEGE bezüglich der Herausforderungen der Pflegebranche auch in Zukunft sehr gut aufgestellt sind, weil wir viel Energie und Kosten in ein wegweisendes Qualitätsmanagement investieren. Aktuell haben wir allein in der häuslichen Pflege bundesweit über 7.000 Klient:innen, die wir versorgen.

Mit welchen Betreuungsformen lässt sich Einsamkeit vorbeugen?

Mit jeder, möchte ich mal pauschal behaupten. Wie schon gesagt, passiert das „Sich-Begegnen“ eigentlich überall. Ich glaube, die eigentliche Herausforderung besteht darin, eine Orientierung in der Vielzahl der verschiedenen Leistungsangebote zu erlangen. Initial beginnt das wohl in 99 Prozent der Fälle mit einer klassischen Pflegeberatung. Das ist auch der Grund, warum wir im Bereich der Pflegeberatung unser Netzwerk so stark ausgebaut haben. Wir haben heute tatsächlich bundesweit Pflegeberater:innen im Einsatz. Sie geben Orientierung, unterstützen, beantworten Fragen und sind behilflich bei unterschiedlichen Behördengängen bzw. beim Antragswesen.

Je nach individuellen Bedürfnissen und Begebenheiten kann die Lösung gegen Vereinsamung dann ganz unterschiedlich ausfallen. Beispielsweise der tägliche Besuch der Hauskrankenpflege in den eigenen vier Wänden, die Tagespflege, der Spaziergang mit einem Therapeuten oder der Einzug in eine Pflege-WG.

Sind Pflege-Wohngemeinschaften eine zukunftsträchtige Alternativen zum klassischen Pflegeheim?

DIE Alternative, meines Erachtens. Mit

unserem Konzept „Unser kleines Heim“ in Einrichtungen mit höchstens 20 Bewohner:innen versuchen wir, pflegerischen Aspekten von einer leichten bis zur höchstschweren Pflegebedürftigkeit zu begegnen und unabhängig von der Einschränkung der einzelnen Bewohner:innen für maximale Individualität zu sorgen. Wir erfüllen hohe Standards, was sowohl die baulichen als auch pflegerischen Kriterien und den Personaleinsatz von Pflege- und Betreuungskräften angeht. In Punkto monetärer Aufwendungen der Bewohner:innen sind wir vergleichbar mit einer stationären Einrichtung wie einem Pflegeheim.

Was zeichnet die DEUTSCHEFACHPFLEGE aus?

Dass wir wahrlich jeden Leistungsbereich der ambulanten Pflege anbieten, bietet einen riesigen Mehrwert. Denn eine der größten Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem sind die sogenannten Schnittstellenprobleme. Wir ermöglichen einen reibungslosen Versorgungsübergang zwischen unterschiedlichen Versorgungsbereichen. Zudem macht es die Orientierung für Betroffene und Angehörige viel leichter, wenn sie nicht acht, sondern im besten Fall nur eine:n Ansprechpartner:in haben. Darüber hinaus lässt unser starkes Netzwerk von Friseur:innen, Zahnärzt:innen oder Fußpfleger:innen um die Ecke, die auch Hausbesuche machen, bis hin zu Physiotherapeut:innen im Haus kaum noch Wünsche oder Bedürfnisse offen. Außerdem versuchen wir ein Arbeitgeber zu sein, der die Versorgungsqualität sehr fokussiert vorantreibt. Dass wir dafür extrem qualifiziertes und vor allen Dingen motiviertes Personal brauchen, ist uns bewusst. Wir arbeiten stark daran, dass sich unsere Mitarbeiter:innen besonders wohl bei uns fühlen. Sie sehen, Pflege ist so viel mehr, als man denkt.

Deutsche Fachpflege Holding GmbH
DEUTSCHEFACHPFLEGE – Partner Content
Sören Hammermüller, COO der Unternehmensgruppe DEUTSCHEFACHPFLEGE
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Wenn die Hormone im Umbruch sind

Die Wechseljahre, also die Zeit rund um die Menopause, erlebt jede Frau anders. Gegen Beschwerden gibt es verschiedene Hilfen.

Jede Frau ist einzigartig, und so sind auch ihre Wechseljahre. In dieser Zeit stellt der weibliche Körper seinen Hormonhaushalt um. Besonders die Sexualhormone Östrogen und Progesteron gehen von dem hohen Niveau der fruchtbaren Lebensjahre auf ein weit niedrigeres Level zurück.

Die Prämenopause ist der Beginn der Hormonumstellung. Etwa im Alter zwischen 40 und 50 Jahren beginnt die Funktion der Eierstöcke nachzulassen und der weibliche Zyklus wird unregelmäßiger. Als Erstes fährt die Progesteronproduktion zurück. Dieses Hormon wird auch als Kuschelhormon bezeichnet. Sein Fehlen bemerken viele Frauen durch Schlafschwierigkeiten, gelegentliche Stimmungsschwankungen und erhöhte Reizbarkeit. Bewährt haben sich hier gerade bei nicht ganz so stark ausgeprägten Beschwerden pflanzliche Heilmittel, die zum Beispiel als Tee zubereitet werden, unter anderem das Frauenmantelkraut, der Mönchspfeffer oder die Traubensilberkerze.

Als Menopause bezeichnet man in der Medizin die letzte Regelblutung einer Frau. Diese kann nur rückblickend ermittelt wer-

Etwa im Alter zwischen 40 und 50 Jahren beginnt die Funktion der Eierstöcke nachzulassen und der weibliche Zyklus wird unregelmäßiger.

den. Die dazugehörige Perimenopause ist der Zeitraum um die letzte Menstruation herum. In dieser Lebensphase wird die Möglichkeit, Kinder zu kriegen, gänzlich eingestellt, denn auch das Östrogenlevel sinkt jetzt immer weiter ab. Das geht oft mit Hitzewallungen und einem Verlust der Libido einher, ebenso können depressive Verstimmungen auftreten. Besonders wichtig in dieser Phase ist ein gesunder Lebensstil. Dazu gehört auch eine ausgewogene Ernährung mit einer guten Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen. Dabei sind gerade Kalzium, Magnesium, Vitamin D und die B-Vitamine zu nennen. Vollkornund Milchprodukte, viele Gemüsesorten, Sojabohnen, Beerenobst und Mineralwasser sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Rauchen, Übergewicht und zu wenig Bewegung hingegen sind Faktoren, die Beschwerden oft subjektiv verstärken. Immer ratsam ist ein gesundes Sportpensum, denn moderate Bewegung hilft unter anderem dabei, Hitzewallungen zu lindern. Hinzu kommt, dass Sport das effektivste Mittel ist, um das Gewicht zu halten – ein Thema, mit dem viele Frauen in den Wechseljahren aufgrund des Hormonmangels ebenfalls vertraut sind.

Liegt die letzte Periode mindestens zwölf Monate zurück, ist die Menopause bestätigt und es beginnt die abschließende Phase der Wechseljahre, die Postmenopause. In diesem Zeitraum erreichen die Hormonspiegel im Blut ihren Tiefpunkt. Ob und wann eine Therapie mit Ersatzhormonen in Form von Tabletten, Pflastern oder Salben oder mit den nebenwirkungsärmeren bioidentischen Hormonen sinnvoll ist, sollten Betroffene gemeinsam mit einer ausgebildeten Frauen- oder Hausärztin entscheiden. Übrigens sind nicht alle Frauen von Wechseljahresbeschwerden betroffen: Eine Faustregel besagt, dass ein Drittel aller Damen keine, ein Drittel leichte bis mittlere und das letzte Drittel tatsächlich starke Beschwerden im Zusammenhang mit der Hormonumstellung hat.

Frauen auf dem Vormarsch

Als Menopause bezeichnet man den Zeitpunkt der allerletzten Monatsblutung.

Liegt die letzte Periode mindestens zwölf Monate zurück, ist die Menopause bestätigt und es beginnt die abschließende Phase der Wechseljahre, die Postmenopause.

Fakten

Zu den häufigsten unangenehmen Begleiterscheinungen der Wechseljahre gehören Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Im Jahr 2022 haben nach Auskunft des Instituts für Demoskopie (IfD) Allensbach rund 1,15 Millionen Betroffene rezeptfreie Mittel gegen solche und ähnliche Begleiterscheinungen gekauft.

Essity – Partner Content

Es gibt derzeit etwa acht Milliarden Menschen und ungefähr die Hälfte davon sind Frauen.

Text: Silja Ahlemeyer

Foto: Shvets Production/pexels

Jede ist irgendwann von den Wechseljahren betroffen: Entweder stehen sie noch bevor oder sie machen die aktuelle Lebensphase aus oder sie wurden bereits durchlebt. Zwar durchlaufen auch Männer Verschiebungen in ihrem Hormonhaushalt, diese sind jedoch keinesfalls vergleichbar mit den weiblichen Wechseljahren. So liegt es in der Natur, dass Männer die Befindlichkeiten des sich ändernden weiblichen Körper- und Seelenlebens oft nur schwer nachvollziehen können. Vor diesem Hintergrund ist es mehr als erfreulich, was die kassenärztliche Bundesvereinigung aktuell vermeldet: Der Anteil der an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden weiblichen Ärzte steigt kontinuierlich an. Im Jahr 2022 hat er erstmals einen Anteil von mehr als 50 Prozent erreicht. Wünschenswert wäre nun, dass eine solche Frauenquote auch in der Forschung zum Standard wird, denn schließlich sollten diejenigen zu weiblichen Veränderungen forschen, die es selbst betrifft.

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Mir geht es gut, ich bin in den Wechseljahren

Gewichtszunahme, Nachtschweiß, Schlafstörungen – wer will schon darüber reden? Kein Wunder, dass viele Menschen die Wechseljahre noch immer für unangenehm und irgendwie peinlich halten, etwas, über das man besser nicht spricht. Dabei sind derzeit rund acht Millionen Frauen in Deutschland in den Wechseljahren, weltweit werden es im Jahr 2025 rund eine Milliarde Frauen sein. Die Wechseljahre sind ein völlig normaler und natürlicher Prozess, doch auch hierzulande liegt immer noch der Deckmantel der Verschwiegenheit darüber.

Das globale Gesundheits- und Hygieneunternehmen

Essity hat nun die erste umfangreiche Befragung zu dem Thema erhoben und rund 16.000 Frauen in elf Ländern zu den Wechseljahren befragt. In Deutschland haben sich rund 1.000 Frauen dazu geäußert. Das Ergebnis: Nur die Hälfte aller Frauen fühlt sich über die Wechseljahre informiert, nur jede dritte Frau spricht auch

darüber, eine von zehn Frauen ist dagegen völlig ahnungslos. Was die Perimenopause ist, wissen nur 18 Prozent. Und gerade einmal die Hälfte der Frauen hatte in ihren Wechseljahren ein Netzwerk, auf das sie für Fragen oder Unterstützung zurückgreifen kann.

Durchschnittlich beginnen die Wechseljahre bei Frauen im Alter von 47,3 Jahren, sie können gelegentlich aber auch bereits Anfang 30 einsetzen. Begleiterscheinungen können Hitzewallungen (bei 65 Prozent), Schlafstörungen (bei 43 Prozent), Nachtschweiß, Gewichtszunahme oder unregelmäßiger werdende Perioden sein. Was viele nicht wissen: Auch Tinnitus kann ein Symptom der Wechseljahre sein.

Essity möchte Frauen ermutigen, endlich mit dem Wechseljahr-Tabu zu brechen und offen über ihre Symptome und Gefühle zu reden. Mehr Wissen und Aufklärung sorgen für einen selbstbewussten Umgang mit dem Körper und seinen Veränderungen. Und zeigen, wie mit Unter-

Essity hat es sich zum Ziel gesetzt, weltweit Grenzen zu überwinden und Barrieren abzubauen für mehr Wohlbefinden von Verbraucher:innen, Patient:innen und Pflegenden. Das kommt auch der Gesellschaft und unserem Planeten zu Gute. Weitere Informationen auf www.essity.de

stützung und Hilfe die Zeit vor, während und nach den Wechseljahren erfüllt erlebt werden kann.

Hygiene und Gesundheit sind für jeden Menschen und in jeder Lebensphase die Grundlage für mehr Wohlbefinden. Deswegen setzt Essity sich dafür ein, dass Frauen endlich sagen: Mir geht es gut, ich bin in den Wechseljahren.

UMSTELLUNG
Text: Silja Ahlemeyer Foto: Anna Shvets/pexels
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Wir stärken Frauen. Auch in besonderen Phasen des Lebens wie der Menopause. Dabei setzen wir auf ein starkes Fundament aus langjähriger Forschung, einer vielfältigen Produktpalette sowie neuen und innovativen Lösungen für alle Bereiche der Frauengesundheit. Mehr dazu unter www.organon.com/germany

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Parkinson verstehen

FORSCHUNG

In Deutschland leiden 400.000 Menschen an Parkinson. Wie kann die Krankheit früher erkannt werden und was ist wichtig für Betroffene und Angehörige?

Bei der chronisch fortschreitenden Krankheit werden Nervenzellregionen im Gehirn geschädigt, sterben ab und führen u. a. zu Muskelversteifungen, verlangsamten Bewegungen und unkontrollierbarem Zittern. Da die Symptome sehr unterschiedlich sein können und erste Anzeichen eher unspezifi sch von Gelenkschmerzen über Müdigkeit und Vitalitätsverlust bis hin zu Geruchsstörungen auftreten, können bis zur Diagnose oft Jahre vergehen.

Prof. Dr. Carsten Eggers, Vorstandsmitglied der Dt. Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG e. V.)

erklärt: „Die Krankheit beginnt i. d. R. lange vor Symptombeginn. Sie kann bis zu 20 Jahre im Körper schlummern, doch dafür gibt es bisher keine etablierte Form der Früherkennung. Es ist bis heute wahnsinnig schwierig, Parkinson im Frühstadium zu diagnostizieren.“ Nicht selten haben Betroffene eine über Jahre andauernde Odyssee hinter sich und verzweifeln auf der Suche nach der Ursache zwischen

Psychologen, Orthopäden und Allgemeinärzten. „Umso wichtiger ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Fachbereichen zu fördern und bei der Patienteneinschätzung noch mehr für das Thema zu sensibilisieren.“ Nach Carsten Eggers wurden die Ursachen für den Zelltod der Nerven in den letzten Jahren immer besser verstanden und setzen sich „multifaktoriell aus Umwelttoxinen, Genetik und dem Alter zusammen“.

Die eher unspezifi schen Anfangsbeschwerden müssen dabei nicht zwingend ein Vorbote der Krankheit sein. Erst wenn die klassisch auf Parkinson zurückzuführenden körperlichen Symptome wie Zittern, Bewegungsverlangsamung, Muskelabbau oder ein nach vorn gebeugter Gang, einzeln oder in Kombination auftreten, kann eine Diagnose gestellt werden. Da die Grundlagenforschung vor allem in den letzten Jahren einen großen Schritt weitergekommen ist, schätzt Prof. Dr. Eggers, dass es mittelfristig möglich sein wird, über den Nachweis von fehlgefalteten Proteinen im Nervenwasser frühzeitiger eine Diagnose stellen zu können. „Dies ist ein noch nicht standardisierter Prozess in Deutschland, aber ich rechne fest damit, dass er zeitnah in der klinischen Praxis Verwendung fi nden wird.“

Bis heute gilt die Krankheit als nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar. „Medikamente lindern die Symptome hoch effektiv und über Jahre, aber sie können den Krankheitsverlauf nicht aufhalten“, so Prof. Dr. Eggers. Neben der medikamentösen Behandlung werden regelmäßige körperliche und geistige Trainings empfohlen: „Mindestens 3x die Woche eine Sportein-

Bis heute gilt die Krankheit als nicht heilbar, aber sehr gut behandelbar.

heit, das kann Yoga sein oder Boxen oder Nordic Walking. Alles, was Spaß macht. Und zusätzlich die symptomorientierten Therapien aus dem Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie“. Angehörigen und sozialem Umfeld kommen dabei eine enorme Bedeutung bei. Von der Betreuung der täglichen Einnahme von bis zu 15 – 20 Tabletten zu den regelmäßigen Arztbesuchen, Therapien und Trainings.

Deutschland gehört zu den international führenden Standorten in der ParkinsonForschung. Die DPG e. V. fi nanziert als gemeinnützige Gesellschaft Forschungsprojekte, die der Ursachenklärung, der Verbesserung der diagnostischen Methoden und der Entwicklung von Therapien dienen. Spenden sind jederzeit willkommen.

Demenz hat viele Gesichter

Fakten

In der Regel wird Parkinson zwischen dem 55. und 60. Lebensjahr diagnostiziert. Dabei kommt es u. a. zu einem fortschreitenden Verlust der Dopamin-produzierenden Zellen im Gehirn. Medikamente ermöglichen eine fast normale Lebenserwartung, eine Vererbung der Krankheit wird nur in seltenen Fällen angenommen.

Auch jüngere Menschen ab 45 erkranken mitten im Leben an Alzheimer oder anderen Demenzkrankheiten. Die Symptome können ganz unterschiedlich sein.

Text: Kerstin Kloss Foto: Privat

Best Ager der Generation 50Plus beobachten sich ängstlich: Lässt mein Gedächtnis nach? Verschlechtert sich meine Orientierung oder Sprachkompetenz? Denn mit zunehmendem Alter wächst das Demenzrisiko. In Deutschland sind 1,8 Millionen Menschen daran erkrankt – so viele wie in Hamburg leben. Wegen des demographischen Wandels gehen Schätzungen bis 2050 von 2,8 Millionen Betroff enen über 65 Jahren aus – das entspricht den Einwohnern von Hamburg und Köln zusammen.

Große Probleme bereitet die Krankheit im jüngeren Alter. Eine von tausend Personen erwischt es bereits zwischen 45 bis 65 Jahren – zwischen Karriere und Kindern. Gerade die jüngsten Angehörigen benötigen die größte Unterstützung, um zu verstehen, was da passiert. Monika Kaus, Erste Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Berlin, empfi ehlt, „sich Unterstützung zu holen bei lokalen Alzheimer-Gesellschaften, ...

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Als Produktdesignerin haben Sie CityCaddy entwickelt und Ihr Startup mit über 70 Jahren gegründet. Frau Jensen, wie sind Sie auf die Idee gekommen? »Ich habe an mir und meinem Umfeld etwas beobachtet: Ab einem bestimmten Alter empfand ich es als große Erleichterung, mich beim Gehen abzustützen, auf einen Einkaufswagen zum Beispiel. Freundinnen erzählten mir Ähnliches. Gleichzeitig benötigt nicht jeder von uns gleich und immer einen Rollator, der immer auch das Defizitäre unseres Alters betont. Wir brauchen nur etwas

mehr Sicherheit beim Gehen – und Gehen ist sehr wichtig für unsere seelische und körperliche Gesundheit. Die Idee lag also nahe, etwas ganz Neues zu entwickeln, das exklusives Design und ein gutes Lebensgefühl mit dem praktischen Nutzen einer Gehhilfe verbindet – CityCaddy.«

Wem empfehlen Sie CityCaddy? »CityCaddy ist Shopper, Trolley und Gehhilfe in einem und deshalb ein toller Alltags- und Reisebegleiter für Menschen, die sich mehr Stabilität beim Gehen wünschen – sei es aus Alters- oder Krankheitsgründen. Und natürlich ist er für Menschen gemacht, die wie ich Freude an gutem Design und hochwertige Verarbeitung haben. CityCaddy zieht mit Form und

Farbe die Blicke auf sich. Wir mögen älter geworden sein – aber wir wollen deshalb nicht unsichtbar werden. Caddy und Tasche lassen sich individuell kombinieren, denn wir alle bleiben auch individuell. Wir mögen älter und eventuell körperlich eingeschränkter geworden sein – die Freude an schönen Dingen lässt nie nach. «

 www.citycaddy.de

Deutschland gehört zu den international führenden Standorten in der Parkinson-Forschung. Text: Julia Butz Foto: Presse, Annick Vanblaere/pixabay Prof. Dr. Carsten Eggers, Vorstandsmitglied der Dt. Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e. V. (DPG) Elke Jensen, Designerin & Geschäftsführerin von Citycaddy UG
Die Freude an schönen Dingen lässt nie nach.
Monika Kaus, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft
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Fit mit Fahrrad

Ein super sicheres und bequemes E-Bike des taiwanesischen Herstellers Tern bringt Einsteiger, Fahrradmuffel sowie Radler ab 1,47 Meter locker ins Rollen.

150 Minuten körperliche Betätigung pro Woche – dazu rät die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens. Und stellt Deutschland in Sachen Fitness gleichzeitig ein verheerendes Zeugnis aus. Denn über 40 Prozent der über 18-Jährigen erreichen dieses Pensum nicht. Mit fatalen Folgen: Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Diabetes, Depressio-

nen und Demenz. Fast 500 Millionen Menschen weltweit dürften diesen Krankheiten infolge von Bewegungsmangel bis 2030 drohen, laut WHOPrognose. Dabei muss man sich weder zum Fitnessstudio aufraffen noch schweißtreibende Joggingrunden drehen, um sich körperlich fit zu halten. Schon zügiges Gehen, Treppensteigen oder Fahrradfahren tragen zur Fitness bei. Diese gilt es, so oft wie möglich, in den Tagesablauf zu integrieren.

Ein Fahrrad mit dem selbst Fahrradmuffel oder Ungeübte Lust am Radeln bekommen, ist das NBD S5i des taiwanesischen Herstellers Tern. Das innovative E-Bike ist sehr sicher

und top bequem. Ideal geeignet für Bike-Einsteiger, die sich auf anderen Rädern unsicher fühlen. Spezielle Features lösen die Probleme von kleinen Radfahrern oder all jenen, die Probleme mit dem Gleichgewicht haben. Oder Mühe haben, überhaupt ein Fahrrad zu finden, mit dem sie beim Anhalten mit beiden Füßen den Boden erreichen. Der niedrige und lange Durchstieg des NBD S5i macht schon das Auf- und Absteigen zur einfachen Übung. So lässt sich der Fuß dabei ohne Verdrehung über den Rahmen führen – ein absoluter Vorteil für Menschen mit Gelenkproblemen. Ein tiefer Schwerpunkt und der verlängerte Radstand erleichtern darüber hinaus das Handling beim Schieben sowie Fahren. Die abgesenkte Tretlager- und Motorposition sorgt zudem für stabile Lenkeigenschaften.

Beim Treten sitzt der Radler komplett aufrecht ohne Vorlage, bequem wie auf einem Stuhl. So gibt es keinen Druck auf Nacken oder Handgelenke, die typischen Schmerzzonen älterer Radfahrer. Die gefederte Sattelstütze verfügt über einen besonders langen Verstellbereich und die Lenkerposition lässt sich mit wenigen Handgriffen in Höhe und Weite so justieren, das sich Personen von 147

bis 190 Zentimeter Körperlänge wohl und sicher fühlen. Eine absolute Steilvorlage, um die wöchentlichen 150 Minuten locker runterzuradeln.

Neben den ergonomischen Vorteilen ist das E-Bike zudem überaus kompakt und erstaunlich leicht im Handling. Mit seinen 20-Zoll-Laufrädern ist es deutlich kürzer als herkömmliche Fahrräder. So wird das Manövrieren in engen Hausfluren, Fahrrad-Parkhäusern oder belebten Bahnhöfen spürbar erleichtert. Zudem lässt sich das Rad in Sekundenschnelle flach falten, damit etwa zwei Exemplare in den Laderaum von Kombi, Minivan oder Wohnmobil passen. Für einen schnellen Ausflug ins nahe gelegene Erholungsgebiet gibt es also keine Ausreden mehr. Auch für Einkaufsfahrten ist das NBD perfekt gerüstet. Der hintere Gepäckträger stemmt bis zu 27 Kilo, ein optionaler Frontgepäckträger bis zu 20. Passendes FahrradkorbZubehör macht das E-Bike fast zum Lastenrad. Trotz seiner kompakten Bauform ist das Wunderbike für ein maximales Gesamtgewicht von 140 Kilo zugelassen. Kein Problem also, wenn der Liter Milch oder die Kiste Mineralwasser schon wieder alle ist. Im Gegenteil, endlich wieder ein Grund, sich aufs Rad zu schwingen.

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Wohltuende Entstauung

Obwohl Lipödem und Lymphödem zwei unterschiedliche Erkrankungen sind, gibt es bei der Behandlung Überschneidungen.

Text: Kirsten Schwieger

Foto: Ekaterina

Geschwollene Beine oder Arme – auf den ersten Blick scheinen Lip- und Lymphödem dieselben Symptome zu haben. Doch während beim Lipödem symmetrische Fettschwellungen an beiden Beinen oder Armen für Schmerzen sorgen, staut sich Lymphflüssigkeit im Gewebe von Armen oder Beinen beim Lymphödem meist nur auf einer Körperseite an – im Anfangsstadium auch schmerzfrei.

Die Ursachen der krankhaften Fettverteilungsstörung Lipödem sind vermutlich genetisch und hormonell bedingt. Nur Frauen erkranken daran, meist im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Rund 3,8 Millionen Frauen sind es offiziell in Deutschland, gut jede Zweite davon ist adipös. Allerdings basiert das vermehrte Unterhautfettgewebe nicht auf übermäßiger Gewichtszunahme und lässt sich auch nicht durch Diäten beseitigen. Auch ungefähr 90 Prozent der rund 80.000 Lymphödem-Betroffenen in Deutschland sind Frauen. Beim Großteil von ihnen ist die Gewebeschwellung aufgrund von gestauter Lymphflüssigkeit nicht angeboren, sondern erworben. So wird das sekundäre Lymphödem in der Regel durch Operationen und Bestrahlungen im Rahmen einer Krebsbehandlung verursacht – oder durch den Tumor selbst. Dabei kann die Flüssigkeit aus den Zellzwischenräumen nicht mehr ausreichend über die Lymphbahnen abtransportiert werden und staut sich im Gewebe. Lymph- und Lipödem sind also zwei unterschiedliche Krankheiten, die erst in späten Stadien gemeinsam auftreten können. So kann sich aus einem Lipödem durch die vermehrte Ablagerung

von Bindegewebe (Fibrosierung) zusätzlich ein Lymphödem entwickeln. Die Rede ist dann von einem Lipolymphödem.

Obwohl die beiden Krankheiten verschiedene Ursachen haben, gibt es Überschneidungen in der Behandlung. So werden Ödeme klassischerweise mit einer sogenannten Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) behandelt. Die KPE besteht aus mehreren aufeinander abgestimmten Komponenten. Ein wesentlicher Bestandteil sind physiotherapeutische Maßnahmen wie die manuelle Lymphdrainage (MLD). Durch diese spezielle Art der medizinischen Massage wird der Transport der Lymphflüssigkeit in den Lymphgefäßen durch sanfte Grifftechniken angeregt. Anschließend folgt eine Kompressionsbehandlung des betroffenen Areals mit speziellen komprimierenden Wechselverbänden und Kompressionsstrümpfen oder -bandagen. Die Kompression erleichtert den Abtransport gestauter Gewebeflüssigkeit. Auch entstauungsfördernde Bewegungstherapie ist Bestandteil einer KPE – idealerweise ergänzt durch entstauende Sportarten wie Nordic Walking oder Schwimmen. Eine KPE erstreckt sich über mehrere Wochen – sowohl stationär als auch ambulant.

Die Ursachen der krankhaften Fettverteilungsstörung Lipödem sind vermutlich genetisch und hormonell bedingt.

Manche Betroffene begleitet sie ein Leben lang. Ziel der Behandlung ist, die krankhaften Schwellungen und etwaige begleitende Schmerzen zu reduzieren.

Lymphödem-Patienten wird zudem noch eine spezielle Hautpflege mit feuchtigkeitsspendenden Lotionen zuteil, falls

FETTVERTEILUNGSSTÖRUNG ANZEIGE - ADVERTORIAL

erforderlich auch eine Hautsanierung. Übergewichtigen Lipödem-Betroffenen wird zusätzlich eine Gewichtsreduktion empfohlen. Auch operative Verfahren wie Fettabsaugung (Liposuktion) können Bestandteil der Lipödem-Behandlung sein und werden teilweise von den Krankenkassen übernommen.

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Ein wesentlicher Bestandteil sind physiotherapeutische Maßnahmen wie die manuelle Lymphdrainage (MLD). Durch diese spezielle Art der medizinischen Massage wird der Transport der Lymphflüssigkeit in den Lymphgefäßen durch sanfte Grifftechniken angeregt.
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Ein entspannter Körper bleibt ein junger Körper

Anfangs spürt man nur morgens seinen verspannten, steifen Körper. Die ersten Schritte nach dem Aufstehen sind ungelenkig und holprig, die Beine sind steif, die Bewegungsfähigkeit einige Minuten eingeschränkt. Mit zunehmendem Alter verlängert sich jedoch bei vielen Menschen dieser steife Zustand, sie verhärten regelrecht. Können nicht mehr aus dem Stand mit den Fingern den Boden berühren, können sich nicht mehr auf ihre Fersen setzen, haben immer größere Schwierigkeiten beim Bücken, haben Probleme beim Treppensteigen und beim Drehen des Kopfes – was sie am Steuer zum Sicherheitsrisiko macht.

Doch das ist kein Naturgesetz. Wer bereits vor der immer weiter fortschreitenden Versteifung für ausreichend Entspannung und Dehnung sorgt, kann bis ins hohe Alter beweglich und flexibel bleiben, Ausdauersport betreiben, spielend einen Kopfstand machen. Beweise dafür sieht man an unzähligen älteren Teilnehmern an Marathonveranstaltungen und Yogafestivals. Faszinierend, mit welcher Freude Menschen, die bereits seit über 70 Jahren leben, so kraftvoll und beweglich, so jung sein können.

Mindestens so wichtig wie die Anspannung ist dabei die Entspannung, die man mit zunehmendem Lebensalter weitaus

Um die Beweglichkeit und Entspannung des Rumpfes zu erhalten, sind Yogaübungen, Asanas, sehr hilfreich.

mehr in den Fokus rücken sollte. So ist es nicht selten der Fall, dass Waden und Oberschenkel bereits nach einem kürzeren Spaziergang gedehnt und entspannt werden müssen, weil sie sonst verhärten – und zwar nicht nur ein paar Sekunden lang. Um die Beweglichkeit und Entspannung des Rumpfes zu erhalten, sind Yogaübungen, Asanas, sehr hilfreich. Sie sorgen ganz nebenbei auch für gut funktionierende Organe, weil auch diese durch Yoga aktiviert, also stärker durchblutet und entspannt werden. Allein die tägliche Ausübung des Sonnengebets kräftigt und entspannt den Körper ungemein.

Neben Yoga ist progressive Muskelentspannung eine gute Möglichkeit, das

Bewusstsein für seinen Körper zu stärken und zu spüren. Hier werden schrittweise alle Muskelgruppen, vom Armen und Beinen bis über den Rumpf und den Kopf, für ein bis zwei Minuten angespannt und danach für drei bis vier Minuten entspannt. Dadurch nimmt man plötzlich wahr, wie sehr man oft unbewusst Schultern, Nacken oder Kiefer anspannt und verkrampft.

Gut entspannen lässt sich auch bei autogenem Training und Meditation. Für den Anfang eignen sich hierzu auch Audibles oder Videos auf YouTube – denn sich alleine hinzusetzen und versuchen, alle Gedanken loszulassen, ist für viele Menschen erst einmal schwierig. Nach einer Weile geht es ohne Hilfsmittel, dann hat der Geist gelernt, loszulassen und zur Ruhe zu kommen.

Denn körperliche Entspannung geht immer einher mit geistiger Entspannung. Diesen Effekt spürt man auch bei Massagen, die man sich regelmäßig gönnen sollte. Wichtig ist, sich unter den Händen des Massierenden wohlzufühlen und die Umgebung zu mögen: Temperatur und Akustik spielen dabei auch eine Rolle.

Auch der Gang in die Sauna oder in die Infrarotkabine entspannt, sofern man sich von anderen Anwesenden nicht gestresst fühlt. Wer seinen Körper liebt, achtet auf ihn und entspannt ihn aktiv. Und kann dadurch bis ins hohe Alter jung und schmerzfrei bleiben.

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Stütze und ein perfekter Begleiter – für Sicherheit im Alltag und für mehr Bewegung! Der CityCaddy ist exklusiver Shopper, Trolley und eine moderne Gehhilfe in einem, ein Designobjekt. Nutzer können ihn leichtgängig vor sich herschieben oder im Bedarfsfall hinter sich herziehen. Ein leicht zu bedienender Tipphebel ermöglicht den Wechsel zwischen beiden Funktionen. Der Wegrollstopper garantiert sicheres Anhalten zwischendurch. Gefertigt wird er in Manufakturen in Deutschland, es gibt ihn mit zwei Taschen-Modellen und in drei Farben.

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Text: Jakob Bratsch, Foto: CityCaddy/Enver Hirsch

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Mindestens so wichtig wie Anspannung ist auch die entsprechende Entspannung.
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Das Geschenk des Gebens

Es gibt diverse Möglichkeiten und noch viel mehr Hilfsorganisationen, um für einen guten Zweck zu spenden.

Es gibt diverse Möglichkeiten, sein Geld einem guten Zweck zukommen zu lassen. Neben einmaligen allgemeinen oder zweckgebundenen Geldspenden lässt sich auch regelmäßig spenden. Oftmals ist dies mit einer Patenoder Gönnerschaft für einen bestimmten Menschen verbunden, welchen man auf diese Weise längerfristig unterstützt. Auch Spenden zu bestimmten persönlichen Anlässen sind möglich. So kann mit Geschenkspenden zu Geburtstagen oder Jubiläen eine persönliche Feier mit einem guten Zweck verbunden werden, indem die Gäste anstatt Geschenken Geld an vorab ausgewählte Organisationen überweisen. Dasselbe Prinzip steht hinter Trauerbeziehungsweise Kondolenzspenden. Anstelle von Blumen wird Geld für einen guten Zweck gegeben. Um Sachspenden wird seltener gebeten, da Hilfsorganisationen mit Geld viel flexibler arbeiten können.

Eine besondere Form ist die sogenannte Testamentsspende. Mit der Nennung einer konkreten Hilfsorganisation kann eine bestimmte Geldsumme vermacht werden. Das ist rechtlich möglich und findet immer häufiger Anwendung. Erforderlich ist dafür ein Testament, in dem genau aufgeführt ist, was die eventuell vorhandenen leiblichen Erben und was die Organisation der Wahl erhalten soll. Um Konflikte zu vermeiden, sollte dieser Wunsch unbedingt zu Lebzeiten mit seinen Kindern und anderen leiblichen Erben besprochen werden

und dann erst ein Testament aufgesetzt werden. Das kann Überraschungen und Konflikte vermeiden. Wird der Wunsch nach einer Spende nur mündlich geäußert, hat er keinerlei juristischen Bestand, ein Testament ist dafür zwingend erforderlich. Es muss handschriftlich verfasst sein und bedarf des Datums und der Unterschrift. Zur Sicherheit wird es beim Notar oder dem Amtsgericht hinterlegt. Sind keine leiblichen Erben vorhanden, erbt ohne ein rechtskräftiges Testament der Staat. Da gemeinnützige Organisation von der Erbschaftssteuer befreit sind, wird sichergestellt, dass alle Zuwendungen ohne Abzug in die Hilfsprojekte fließen. Eine weitere sinnvolle und zudem auch persönlich bereichernde Option für Best Ager ist das Spenden von Zeit. Als Vorlesepate, Spielpartner oder einfach

nur Zuhörer verbringen sie Qualitytime mit Menschen, die ihnen dafür Dankbarkeit und Freude schenken.

Gespendet werden kann für humanitäre und soziale Hilfe sowie für Tier- und Naturschutz. Wer benachteiligten Menschen helfen möchte, hat in Deutschland eine große Auswahl. Unzählige Organisationen trommeln um Unterstützung für Kinder in Entwicklungsländern oder Armutsverhältnissen, für Flüchtlinge und für Menschen mit konkreten Krankheiten. In deren Schatten geraten mitunter die kleinen oder mittelgroßen Hilfsorganisationen für Menschen mit Behinderung. Aber auch diese Gruppe will ihr Leben genießen und Teil der Gesellschaft sein. Nicht wenige von ihnen leben am Existenzminimum. Aber auch viele finanziell

Gespendet werden kann für humanitäre und soziale Hilfe sowie für Tier- und Naturschutz.

besser gestellte Menschen mit Behinderung können sich keinen Urlaub oder besondere Freizeitaktivitäten leisten, da diese oft mit sehr hohen Kosten verbunden sind. Spezialtransporte- und Geräte sowie Assistenzleistungen durch ausgebildete Fachkräfte machen Urlaub für diese Menschen meist unerschwinglich. Hier ermöglichen Spenden ein wenig Erholungszeit und damit ein Stück Lebensqualität.

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Für Kriege geben Regierungen weltweit Billionen aus. Jetzt ist es an der Zeit, in Frieden zu investieren.

Seit über 50 Jahren bringen wir Menschen zusammen, um Lösungen für gewaltsame Konflikte zu nden und nachhaltigen Frieden zu scha en.

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GUTES TUN
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Es gibt vielfältige Möglichkeiten, mit dem eigenen Geld Gutes zu tun.

aber den Tagen mehr Leben“

Seit 20 Jahren unterstützt das Kinder-Hospiz Sternenbrücke Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die besondere Aufgabe der Sternenbrücke besteht darin, betro enen Familien nicht erst auf dem letzten Lebensweg ihres Kindes zur Seite zu stehen, sondern zusätzlich über den o jahrelang andauernden Kranheitsweg für sie da zu sein, und ihnen wertvolle, gemeinsame Momente zu ermöglichen.

Im Rahmen der stationären Entlastungspflege werden die Zugehörigen, die gemeinsam mit ihren erkrankten Kindern Aufnahme nden, professionell und liebevoll in der Pflege unter-

stützt. Zudem widmen sich die Mitarbeitenden den Geschwistern und geben den Eltern Zeit und Raum für eine kleine „Verschnaufpause“ von ihrem o so aufreibenden Alltag. Für viele betro ene Familien ist das Kinderhospiz so zu einem „zweiten Zuhause“ geworden. Eine vertraute, auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Umgebung, in der sie Kra tanken und in die sie zurückkehren können, wenn ihr erkranktes Kind seinen letzten Lebensweg geht.

Um allen betro enen Familien – unabhängig ihrer nanziellen Situation – helfen zu können, ist die Sternenbrücke jährlich auf Spenden angewiesen. Eine Unterstützung unserer Arbeit ist dabei nicht nur zu Lebzeiten möglich.

Zu Besuch in der biblischen

Stadt T YROS

Tyros im Libanon war in der Vergangenheit mehrheitlich von maronitischen Christen bewohnt – heute ist ihr Anteil auf unter 30 Prozent gefallen.

Früher war Salim Assaf Taxifahrer. Bis zum Ausbruch der Finanzkrise im Libanon ab 2019 kam er mit seiner Familie gut über die Runden. Dann verlor das libanesische Pfund in kürzester Zeit etwa das Zwanzigfache seines Wertes.

Zu siebt in zwei Zimmern

Die Preise für die meisten Waren blieben jedoch gleich oder stiegen sogar – bei Brot oder Benzin teilweise über 400 Prozent. Salim konnte sich das Benzin für sein Taxi nicht mehr leisten, seitdem ist er arbeitslos.

Staatliche Hilfe für ihn gibt es keine. So musste er auch sein Haus aufgeben und mit seiner Frau und fünf Töchtern in eine Zwei-Zimmer-Wohnung ziehen. Ihre Töchter mussten sie von der Schule nehmen, da sie das Schulgeld nicht mehr aufbringen konnten.

Alle zwei Monate bekommen sie ein Lebensmittelpaket von der lokalen maronitischen Gemeinde, das Geld dafür stammt von KIRCHE IN NOT.

„Die Menschen sind sehr auf die Lebensmittelhilfen angewiesen“, berichtet Pfarrer Yacoub Saab. „Sie waren schon immer arm, aber seit der Krise leben sie unterhalb des Existenzminimums.“

Therese ist 60 Jahre alt und lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und zwei Enkelkindern zusammen. Die Wände in ihrem Haus sind feucht und die Räumlichkeiten beengt. Der Heizkessel im Bad muss gleichzeitig als Kochstelle genutzt werden.

Überleben dank Lebensmittelpaketen

„Wir schaffen es nur dank der Lebensmittelpakete von der Kirche, überhaupt etwas zu essen zu haben“, erzählt Therese. Die Pfarrgemeinde versorgt Therese auch mit Medikamenten, denn sie leidet an Diabetes.

„Tyros ist eine schöne Stadt, aber die Armut ist oft in den Häusern versteckt“, erklärt Pfarrer Yacoub. Die maronitische Diözese hat in Tyros und Umgebung mehr als 2600 hilfsbedürftige Familien ermittelt, 1500 von ihnen erhalten aktuell von KIRCHE IN NOT finanzierte Lebensmittelpakete.

KIRCHE IN NOT hat seine Hilfe im Libanon seit Ausbruch der Finanzkrise vervierfacht. Ziel ist es, den Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen und ihnen zu helfen, im Land zu bleiben. „Die Hilfe ist ein Zeichen der Solidarität unter uns Christen“, sagt Pfarrer Yacoub. „Wir hoffen, dass die aktuelle Krise eines Tages vorüber ist. Dann sind wir an der Reihe, anderen zu helfen.“

Durch die Einsetzung als Erbe oder die Anordnung eines Vermächtnisses zugunsten der Sternenbrücke in Ihrem Testament leisten Sie einen wertvollen Beitrag dazu, dass die Finanzierung des Kinderhospizes nachhaltig gesichert wird und Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern ihren schweren Weg nicht alleine gehen müssen.

Die Umsetzung von Nachlässen, in denen die Sternenbrücke als Erbe eingesetzt ist, wird mit Umsicht und Sorgfalt ausgeführt. Nach Vorgabe der vererbenden Person kümmern wir uns auch um die Vorbereitung der Bestattung, die Grabpflege, ihre Haustiere und führen Wohnungsauflösungen durch.

„Wenn Sie sich Gedanken machen, wie Sie die Sternenbrücke über das eigene Leben hinaus unterstützen können, dann freue ich mich über Ihren Anruf.“

Kontakt

Kinder-Hospiz Sternenbrücke

Thorben Nerge Sandmoorweg 62 22559 Hamburg 040 - 81 99 12 21 t.nerge@sternenbruecke.de www.sternenbruecke.de

damit der Glaube lebt!

© Ismael Martínez Sánchez / ACN

SEHNSUCHT

nach Zukunf t

Schwester Roua kümmert sich um eine mittellose Familie mit zwei kleinen Kindern im armenischchristlichen Viertel Burj Hammoud in Beirut (Libanon).

Der Libanon durchleidet eine schwere Krise. Die Kirche bleibt bei den Menschen, versorgt sie und betreibt Schulen.

HELFEN SIE MIT IHRER SPENDE, damit die heranwachsende Generation eine Perspektive hat. DANKE!

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„Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, Auch wenn die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod schwerfällt, ist es wichtig, rechtzeitig vorzusorgen, um das persönliche Erbe nach den eigenen Vorstellungen verwendet zu wissen.
SPENDENKONTO LIGA Bank IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02 BIC: GENODEF1M05 www.kirche-in-not.de KIRCHE IN NOT Lorenzonistr. 62 81545 München Tel.: 089
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Mit Ihrem Nachlass Gutes tun
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Therese in ihrem Badezimmer, das zugleich als Küche dient Salim Assaf (vorne) mit seiner Familie.

Letzter guter Wille

Warum sich Testamentsspenden wachsender Beliebtheit erfreuen, welche Möglichkeiten es gibt und was dabei beachtet werden sollte.

Über den Tod hinaus Gutes tun: Diese schöne wie tröstende Intention lässt sich mit einer Testamentsspende verwirklichen. Viele wollen u.a. Bleibendes schaffen, der Gesellschaft etwas zurückgeben oder ihre Werte weitergeben. Fast jeder dritte Deutsche ab 50 Jahren kann sich vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken. Die Bereitschaft zum gemeinnützigen Vererben hat damit in den letzten Jahren stark zugenommen.

Hinter der wachsenden Beliebtheit dieser Spendenform steht der Wunsch, nach dem Ableben nachhaltig positive Spuren zu hinterlassen. Immer mehr Menschen möchten, dass ihr Nachlass (in Teilen) gemeinnützigen Inhalten oder Zwecken zugutekommt, die ihnen schon zu Lebzeiten wichtig waren. Sei es der Kinder-, Tier- oder Umweltschutz oder humanitäre Hilfe in Entwicklungsländern oder nach Naturkatastrophen. Neben Geldsummen können auch Wertgegenstände und -papiere sowie Immobilien an eine oder mehrere wohltätige Organisationen vermacht werden. Auch zweckgebundene Spenden für bestimmte Projekte einer Hilfsorganisation sind möglich. Testamentsspenden sind heute eine tragende Stütze für die wichtige Arbeit von Hilfsorganisationen.

Auch der Wunsch, sein Vermögen nach dem Ableben nicht an den Staat abzutreten, kann ein Beweggrund für Testamentsspenden sein. Dieser Fall tritt ein, wenn es weder gesetzliche Erben noch ein Testament gibt. So flossen allein in die

niedersächsische Landeskasse im vergangenen Jahr rund 11,4 Millionen Euro. Aber auch Unwissen über die gesetzliche Erbfolge hat nicht selten zur Folge, dass der Nachlass nicht im Sinne des Verstorbenen verteilt wird. So können neben Ehepartner und Kindern auch Eltern, Geschwister, Onkel und Tanten, Neffen und Nichten erbberechtigt sein. Keine oder fehlerhaft verfasste Testamente führen häufiger als vermutet dazu, dass dem letzten Willen von Verstorbenen nicht nachgekommen wird.

Testamentsspenden sind heute eine tragende Stütze für die wichtige Arbeit von Hilfsorganisationen.

Wer seinen Nachlass oder einen Teil seines Vermögens für gute Zwecke eingesetzt wissen will, braucht also ein Testament. Diese letztwillige Verfügung hebelt die gesetzliche Erbfolge aus. Auf diese Weise kann der Erblasser selbstbestimmt entscheiden, wie sein Nachlass aufgeteilt wird und wer davon profitieren soll. Nur mit einem Testament können nicht erbberechtigte, nahestehende Personen oder gemeinnützige Organisationen bedacht werden. Damit der Nachlass genau dort ankommt, wo er hinsoll, sind rechtlich eindeutige Formulierungen unerlässlich. Wichtig ist hierbei die Nennung genauer Beträge oder prozentualer Angaben sowie des exakten Namens der Organisationen. Außerdem sollte formuliert werden, ob es sich um gespendetes oder gestiftetes Vermögen handelt. So müssen Spenden laut Gesetz zeitnah ausgegeben werden, während gestiftetes Vermögen dauerhaft

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Sinnvoll vererben per Testamentsspende

Auch gemeinnütziges Vererben sollte sorgsam geplant sein, um die Vermögensnachfolge klar zu regeln.

schenken. Mit einer Testamentsspende an eine oder mehrere soziale Organisationen ist das möglich. Dabei ist es besonders wichtig, frühzeitig darüber nachzudenken und mittels des Testaments klare Verhältnisse zu schaffen.

Im Gespräch mit Heinke Rauscher, geschäftsführende Vorständin bei humedica e. V.

Was gilt es bei einer Testamentsspende zu beachten?

Viele Menschen möchten über ihr eigenes Leben hinauswirken und dabei unterstützen, nachhaltige Veränderungen für Menschen in Not zu

e. V.

humedica

Wir empfehlen, die gemeinnützige Organisation als Alleinerben und nicht als Teil der Erbengemeinschaft einzutragen. Ein Erbe tritt die Rechtsnachfolge des Verstorbenen an und übernimmt damit auch dessen Rechte und Pfl ichten, wie für die Bestattung zu sorgen und mögliche

Rechnungen und Schulden zu begleichen. Alternativ kann die Organisation mit einem Vermächtnis bedacht werden, bei dem bestenfalls eine konkrete Summe oder festgelegte Nachlassquote, eine Immobilie oder Wertpapiere als ungebundene Spende ohne Verpfl ichtungen vermacht werden. Die Erben teilen den verbleibenden Nachlass untereinander auf. Auch Sachgüter können für einen guten Zweck vererbt werden. Je einfacher und klarer die Testamentsspende gestaltet ist, desto weniger Verwaltungsaufwand entsteht.

Sie sagten eine ‚ungebundene‘ Spende.

Ja, denn der Bedarf in den sozialen Projekten kann sich über die Jahre – vom Aufsetzen des Testaments bis es zum Tod des Erblassers kommt – verändern. Wenn

Gerade nach Katastrophen leistet humedica Nothilfe, engagiert sich aber auch darüber hinaus, wenn andere die Not der Menschen nicht mehr im Blick haben. www.humedica.org/testament

angelegt wird und nur die Zinserträge für einen guten Zweck verwendet werden. Bei Unsicherheit oder größeren Summen empfiehlt sich das Aufsetzen des Testaments mit anwaltlicher Unterstützung.

Fakten Rund 5,67 Milliarden Euro spendeten die Menschen hierzulande in einem von Krieg und Teuerung überschatteten Jahr 2022.

Etwa 76,3 Prozent aller Spenden flossen dabei in humanitäre Hilfsprojekte. Besonders die Not- und Katastrophenhilfe verzeichnet einen deutlichen Zuwachs von satten 227% im Vergleich zum Vorjahr. Stark gesunken ist hingegen das Spendenaufkommen für Kultur und Denkmalpflege.

das Vertrauen zur Organisation da ist, sollte man dieser auch die Freiheit geben, das Geld dort frei und gezielt einzusetzen, wo die Not aktuell am größten ist. Am besten besprechen Sie bereits zu Lebzeiten mit der Organisation, wie Ihr Nachlass am sinnvollsten geregelt werden kann.

Für wen ist eine Testamentsspende sinnvoll?

Eigentlich für jeden, aber vor allem, wenn man keine Familie hat oder nur Teile vererben möchte. Ich rate jedem, sich von einem Fachanwalt oder Notar professionell beraten zu lassen, auch um möglichen Streit in der Familie später zu vermeiden. Eine frühzeitige Regelung sorgt für Klarheit, stiftet Frieden – und man tut dabei gleichzeitig Gutes.

Mit einem rechtsgültigen Testament kann zu Lebzeiten festgelegt werden, was mit dem eigenen Vermögen nach dem Tod passieren soll.
NACHLASS
Heinke Rauscher, geschäftsführende Vorständin bei humedica e. V. Foto: Christoph Jorda
34 BEST AGER

Mit dem Erbe Gutes tun

Auch über das Leben hinaus kann man sich mit einer Testamentsspende für den Schutz von Kindern einsetzen.

ses einen bestimmten Teil des Vermögens wie einen Geldbetrag, eine Immobilie, ein Grundstück oder eine Lebensversicherung zuzuschreiben. Ein weiterer Vorteil ist es, dass gemeinnützige Organisationen von der Erbschaftssteuer befreit sind.

in einem Konfl iktgebiet auf. Und: Die Auswirkungen der globalen Klimakrise, die in vielen Regionen der Welt zu Dürren und Überschwemmungen führen, rauben Kindern die Lebensgrundlage.

Eine Testamentsspende bezeichnet eine im Testament festgelegte Zuwendung an eine gemeinnützige Einrichtung, die der Spender unterstützen möchte. Sie ermöglicht es, über das eigene Leben hinaus Gutes zu tun, ein Herzens-Projekt oder -Organisation weiter zu unterstützen und die eigenen Werte weiterleben zu lassen – von der Tierrettung über Umweltprojekte bis zum Kinderschutz. Grundsätzlich ist es möglich, eine NGO im Testament als Voll- oder Miterbin einzusetzen oder der Organisation in Form eines Vermächtnis-

Save the Children

Für die Kinderrechtsorganisation Save the Children sind Testamentsspenden ein wichtiges Mittel, um Kindern in Not zu einer besseren Zukunft zu verhelfen, sowohl mit schneller und effektiver Nothilfe als auch über langfristige Projekte.

Save the Children ist die älteste und größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt und aktuell in rund 120 Ländern aktiv. „Eine Testamentsspende ist eine großartige Möglichkeit, damit auch zukünftig jemand für Kinder in Not da sein kann“, betont Rania von der Ropp, Ansprechpartnerin ‚Erben und Vererben‘ bei Save the Children. Es sind Spendengelder, die dringend benötigt werden. Laut Save the Children wächst jedes sechste Kind

Save the Children ist die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt. Und verbessert das Leben von Kindern weltweit. Sofort und dauerhaft. www.savethechildren.de

Über Projekte in den Bereichen Gesundheit und Überleben, Schule und Bildung, Schutz vor Gewalt und Ausbeutung sowie Not- und Katastrophenhilfe werden pro Jahr nach Auskunft von Save the Children über 125 Millionen Kinder erreicht. Hand in Hand mit lokalen Mitarbeitern und Partnerorganisationen vor Ort kann so das Leben von Kindern weltweit verbessert werden – von der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln und medizinischen Hilfsmitteln bis hin zur Bereitstellung mobiler Krankenstationen in Katastrophengebieten.

Erfahren Sie mehr und bestellen Sie telefonisch oder online unseren Testaments-Ratgeber – kostenlos und unverbindlich:

Und wie wählt man die für sich richtige Organisation aus? Nach Rania von der Ropp sind dabei Transparenz, Wirkung und Vertrauen besonders wichtig. Neben der Prüfung von unabhängigen Initiativen wie dem DZI-Spendensiegel sollte jeder Spender aber bestenfalls schon zu Lebzeiten Kontakt zur Organisation suchen, sich informieren und die eigenen Wünsche besprechen. „Ich weiß, wer sich mit dem Thema Testament beschäftigt, hat viele, auch sehr persönliche Fragen. Als Ansprechpartnerin für eine Erstberatung helfe ich gern weiter“, sagt Rania von der Ropp. Darüber hinaus bietet Save the Children einen kostenlosen Ratgeber mit Hinweisen für die Testamentsgestaltung sowie einem Muster-Testament an.

Rania von der Ropp

E-Mail: rania.ropp@savethechildren.de Telefon: +49 30 27595979-820

www.savethechildren.de/testamente

Was bleibt? Mein Erbe. Für unsere Natur.

Ein tierreiches Wald-Idyll, grüne Auen oder das natürliche Plätschern eines reinen Bachlaufes – Gedanken und Bilder nur von früher?

Helfen Sie mit, bedrohte Tierarten und Lebensräume unserer Heimat auch für nachfolgende Generationen zu schützen und den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen.

Geben Sie eigene Werte weiter: mit einem Testament zu Gunsten der gemeinnützigen Heinz Sielmann Stiftung. Wir fördern Natur- und Umweltschutz sowie das Naturerleben – ganz besonders für Kinder.

Deshalb setzt sich die Stiftung, ganz im Sinne ihres Gründerpaares (dem legendären Tierfilmer Heinz Sielmann und seiner Frau Inge Sielmann), mit viel Leidenschaft und aller Kraft für die Vielfalt der Natur und ihrer Erhaltung ein.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 05527 914 419 www.sielmann-stiftung.de/testament

Ein kostenfreier Ratgeber zum Thema Testament und Engagement liegt für Sie bereit.

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Save the Children – Partner Content © Save the Children
Rania von der Ropp, Ansprechpartnerin Erben & Vererben bei Save the Children Türkei – Viele Familien haben bei den Erdbeben ihr Zuhause und Angehörige verloren. Save the Children hilft.
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DAS SCHÖNSTE ERBE IST EINS, DAS BLEIBT.

Unterstützen Sie Menschen in Not mit Ihrer Testamentsspende. Nachhaltig, sicher, in Ihrem Willen.

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