HIRSCH AUKTION 398
am 7. und 8. Mai 2025


MÜNZEN UND MEDAILLEN
MITTELALTER UND NEUZEIT
u. a. Sammlung Siebenbürgen
GERHARD HIRSCH Nachfolger, MÜNCHEN
am 7. und 8. Mai 2025
MÜNZEN UND MEDAILLEN
MITTELALTER UND NEUZEIT
u. a. Sammlung Siebenbürgen
GERHARD HIRSCH Nachfolger, MÜNCHEN
Mittwoch, ab 10.00 Uhr
Kat.Nr. 1001 –1325
7. Mai 2025 (Mittelalter und Deutsche Lande bis Österreichische Stände/Schlick)
ab 14.00 Uhr
Donnerstag, ab 10.00 Uhr
Kat.Nr. 1326 –1658 (Sammlung Siebenbürgen und Rest Deutsche Lande)
Kat.Nr. 1659– 2025
8. Mai 2025 (Reichsmünzen, Ausland, Petschaften, Religöse Objekte, Varia, Num. Literatur)
in den eigenen Geschäftsräumen Prannerstraße 8, München
Freitag, 10.00 –12.00 Uhr
2. Mai 2025 13.00 –17.00 Uhr
Montag, 10.00 –12.00 Uhr 5. Mai 2025 13.00 –17.00 Uhr
Dienstag, 10.00 –12.00 Uhr 6. Mai 2025 13.00 –17.00 Uhr
oder nach Voranmeldung
Der Katalog im Internet www.coinhirsch.de
am 7. Mai 2025, 10.00 Uhr
Ort der Versteigerung: München, Prannerstraße 8
Münzen des Mittelalters
(Kat.Nr. 1001 – 1140)
Gepräge der Deutschen und Habsburgischen Lande
(Kat.Nr. 1141 – 1658)
u.a. Sammlung Siebenbürgen
(Kat.Nr. 1326 – 1492)
Deutsche Reichsmünzen seit 1871
(Kat.Nr. 1659 – 1736)
Gepräge des Auslandes
(Kat.Nr. 1737 – 1965)
Petschaften
Livebieten Livebidding www.coinhirsch.de
(Kat.Nr. 1966 – 1968)
Religiöse Objekte
(Kat.Nr. 1969 – 1973)
Varia
(Kat.Nr. 1974 – 1978)
Numismatische Literatur
(Kat.Nr. 1979 – 2025)
Mitglied im Verband der Deutschen Münzenhändler e.V., im Verband der Schweizer Berufsnumismatiker, der Association Internationale des Numismates Professionnels (AINP), der Österreichischen und der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft, der Società Numismatica Italiana, der American Numismatic Society und der American Numismatic Association
GERHARD HIRSCH Nachfolger MÜNCHEN
Prannerstraße 8 · 80333 München
Telefon +49 89 29 21 50 · Telefax +49 89 228 36 75
E-Mail: info@coinhirsch.de · www.coinhirsch.de
Beteiligen Sie sich an der Hirsch Auktion bequem von zu Hause oder von Ihrem Büro aus, als wären Sie persönlich im Saal – live im Internet.
Sie hören den Auktionator, Sie sehen die aufgerufenen Lose, Sie können in Echzeit bieten – schnell,einfach, komfortabel. Sie benötigen lediglich einen Computer und eine Internetverbindung und müssen sich vorher online registrieren.
• Live bieten, genauso, als wären Sie selbst im Auktionssaal.
• Live hören, die Stimme des Auktionators wird direkt übertragen.
• Live sehen, verfolgen Sie die Steigerungen Los für Los.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
• Sie können jederzeit einsteigen und bieten.
• Sie sind über Steigerungen und Zuschläge immer informiert.
• Sie sehen die aktuellen Steigerungen in Euro und anderen Währungen.
• Sie können jederzeit die Summe Ihrer Auktionskäufe einsehen.
• Sie können dem Auktionator avisieren, bei welchen Losen Sie sich beteiligen möchten.
• Nutzen Sie alle Vorteile eines Saalbieters und reagieren Sie individuell und unabhängig, um Ihre Wunschlose zu ersteigern.
So einfach beteiligen Sie sich als Internet-Bieter:
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• Registrieren Sie sich online und wählen Sie Ihren Benutzername und Ihr Passwort.
• Simulator: Testen Sie mit dem Simulator das System und machen Sie sich mit der einfachen Handhabung des Internetbietens vertraut.
• Nehmen Sie am Auktionstag live an unserer Versteigerung teil!
Over 125 years tradition in art and numismatic
Participate comfortably in the Hirsch auction from home or your office –live on the Internet.
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Your advantages at a glance:
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Join us and bid live:
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I. Erfüllungsort, Gerichtsstand und anzuwendendes Recht
1. Erfüllungsort ist für beide Teile München. Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis zwischen dem Einlieferer/Ersteigerer und der Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger ist München, sofern es sich bei dem Einlieferer/Ersteigerer um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt.
Diese Regelung gilt nicht für Verträge mit Verbrauchern i.S.d. § 13 BGB.
2. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften für das Auktionswesen. Die Teilnehmer an der Auktion unterwerfen sich dem ebenso wie den vorstehenden besonderen Versteigerungsbedingungen. Die vorstehenden Bedingungen gelten auch für den Nach- und Freiverkauf.
II. Auktionsteilnahme
Die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger behält sich das Recht vor, Interessenten von der Beteiligung an der Auktion auszuschließen.
1. Die öffentlich zugänglichen Versteigerungen finden in den Geschäftsräumen in der Prannerstraße 8 in München statt. Anwesende Käufer können selbst bieten.
2. Schriftliche Teilnahme:
Eine schriftliche Teilnahme an der Versteigerung ist nur nach vorheriger Akkreditierung möglich. Bitte senden Sie uns hierfür das ausgefüllte Auftragsformular, das dem Katalog beiliegt oder beim Auktionshaus angefordert werden kann.
3. Telefonische Teilnahme:
Eine telefonische Teilnahme an der Versteigerung ist nur nach vorheriger Akkreditierung möglich. Bitte senden Sie uns hierfür das ausgefüllte Auftragsformular, das dem Katalog beiliegt oder beim Auktionshaus angefordert werden kann.
Möglich sind Telefongebote erst ab einem Schätzpreis in Höhe von € 1.000,– pro Los. Sollte während der Versteigerung eine Telefonverbindung nicht herzustellen sein, wird – Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit ausgenommen – keine Haftung übernommen. Dies gilt ebenfalls nicht bei Verletzungen von Leben, Körper und Gesundheit.
4. Teilnahme im Internet: Nach einer Registrierung und Akkreditierung auf unserer Internetseite www.coinhirsch.de können Sie als Internetbieter über Live-Bidding am Auktionstag an der Versteigerung live teilnehmen.
III. Ablauf der Auktion und Vertragsschluss
1. Die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger (Kommissionär) versteigert durch einen von ihr bestimmten Auktionator im eigenen Namen und für Rechnung des Einlieferers (Kommittent). Ein Anspruch auf Benennung des Kommittenten besteht nicht.
2. Die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger behält sich das Recht vor, Interessenten von der Beteiligung an der Auktion auszuschließen. 3. Jeder Ersteigerer verpflichtet sich, für die durch ihn getätigte Erwerbung persönlich zu haften. Er kann nicht geltend machen, im Auftrag Dritter gehandelt zu haben.
4. Die im Katalog abgedruckten Schätzpreise binden die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger nicht; sie dienen lediglich der Orientierung. Gebote, die unter 80 % des Schätzpreises liegen, werden nicht berücksichtigt.
5. Bieterschritte: bis € 100,– € 5,–; bis € 200,– € 10,–; bis € 500,– € 20,–; bis € 750,– € 25,–; bis € 1.500,– € 50,–; bis € 2.000,– € 100,–; bis € 4.000,– € 200,–; bis € 7.500,– € 250,–; bis € 10.000,– € 500,–; bis € 20.000,– € 1.000,–; bis € 40.000,– € 2.000,–; bis € 100.000,– € 5.000,–; bis € 160.000,– € 10.000,–; bis € 300.000,– € 20.000,–; ca. 5 % ab € 300.000,–
6. Von mehreren schriftlichen, gleich hohen Geboten erhält das zuerst eingegangene den Vorzug.
7. Die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger ist berechtigt, Nummern zu vereinigen oder zu trennen, die Reihenfolge des Aufrufs zu verändern oder Nummern zurückzuziehen. Soweit die einzelnen Nummern beigedruckten (unverbindlichen) Schätzpreise den Zusatz ›zs.‹ tragen, wird die Nummer in der Regel als Ganzes aufgerufen. 8. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Ausruf des höchsten Gebotes und verpflichtet den Höchstbietenden zur Abnahme und Bezahlung. Die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger kann ein Gebot ablehnen. In diesem Fall bleibt das unmittelbar vorhergehende Gebot gültig und verbindlich. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag kann die Nummer nochmals ausgerufen werden. Die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger ist berechtigt, einen Zuschlag nur unter Vorbehalt zu erteilen. Erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt, bleibt der Bieter auf die Dauer von drei Monaten an sein Gebot gebunden. Erhält er nicht innerhalb dieser Zeit den vorbehaltslosen Zuschlag, so ist der Bietende nicht mehr an sein Gebot gebunden.
9. Hinsichtlich der Gebotsabgabe über das Internet wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Nutzung dieses Angebots auf eigenes Risiko des Interessenten erfolgt. Der Versteigerer ist bemüht, eine sehr hohe Zuverlässigkeit des Web-Servers, über welchen die Angebotsabgabe über das Internet erfolgt, zu erreichen. Dennoch sind Ausfälle des Systems aufgrund von z. B. Netzstörungen, Wartungen, Hardwareausfällen oder auch Angriffen auf das System (Hackerangriff) nicht ausgeschlossen. Daher haftet der Versteigerer in keinem Fall für die Folgen technischer Mängel im Rahmen von Geboten über das Internet, insbesondere für die Folgen von Verbindungsproblemen im Internet und die Auswirkungen auf die Auktion und mögliche daraus resultierende Schäden, es sei denn, es liegt Vorsatz bzw. grobe Fahrlässigkeit vor oder es handelt sich um eine Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit.
IV. Kaufpreis, Nebenkosten, Versand 1. Sofern vor der Auktion nichts anderes schriftlich vereinbart wurde, ist die Zahlung des Kaufpreises samt Aufgeld und Spesen mit dem Zuschlag in bar fällig; eine Stundung des Rechnungsbetrages ist ausgeschlossen. Gebote von der Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger unbekannten Käufern können nur angenommen werden, wenn der Käufer ein ausreichendes Depot hinterlegt und nach Aufforderung durch die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger ausreichende Referenzen beigebracht hat.
Die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger behält sich vor, Käufern die kein ausreichendes Depot hinterlegt haben, eine Vorauskasse-Rechnung zuzusenden. In diesem Fall wird die ersteigerte Ware nach Zahlungseingang an den Käufer versandt.
Aufgrund der Zoll- und Exportbedingungen kann sich der Versand verzögern.
Bei Barzahlung von Beträgen ab 2.000,00 € sind wir verpflichtet, eine Kopie des Ausweises des Käufers zu unseren Akten zu nehmen. Sollten Sie Barzahlung beabsichtigen, muss bei Akkreditierung eine Ausweiskopie des Vertragspartners und des Vertreters hinterlegt werden.
2. Neben den Zuschlagspreisen sind zu bezahlen:
a) Bei differenzbesteuerter Ware und Lieferungen innerhalb der EU: ein Aufgeld von 25 % einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer
b) Bei regelbesteuerter Ware und Lieferung innerhalb der EU: ein Aufgeld von 20 % zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Liste der Lose ist hinten im Katalog abgedruckt und diese sind im Internet gekennzeichnet. c) für Lieferungen außerhalb der EU: ein Aufgeld von 22 %.
d) ein zusätzliches Aufgeld von 2,5 % für Internetbieter. In diesem Betrag ist die Differenzbesteuerung, falls erforderlich, enthalten.
3. Mit dem Zuschlag, der auch die Besitzübergabe ersetzt, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der versteigerten Sache auf den Käufer über. Erfolgt der Zuschlag unter Vorbehalt, so gilt dies erst ab Wegfall des Vorbehalts.
4. Die Versendung ersteigerter Stücke erfolgt – auf Kosten und Risiko des Empfängers – in versicherten Sendungen auf Grundlage der Post- und Versicherungsbestimmungen. Der Versand der im Auftrag versteigerten Stücke erfolgt grundsätzlich in der Reihenfolge der Auftragseingänge, falls Auftraggeber aus zwingenden Gründen eine vorgezogene Abwicklung wünschen, ist dies unter Angabe der Gründe im Auftrag deutlich zu vermerken, bindet aber den Auktionator nicht.
5. Kunstobjekte und Bücher müssen innerhalb von vier Wochen nach der Auktion abgeholt werden, da sonst eine monatliche Lagergebühr von 30,– € pro Los erhoben wird.
V. Gewährleistung und Haftungsausschluss
1. Die Katalogangaben stellen weder eine vereinbarte Beschaffenheit noch eine Garantiezusage dar. Sie basieren auf den Angaben des Einlieferers und einer darauf aufbauenden sorgfältigen Prüfung des Versteigerers. Sollten sich einzelne oder alle Angaben als falsch erweisen, wird die Haftung des Versteigerers nach Maßgabe der folgenden Klauseln eingeschränkt. Maßgebend für die Beschreibung der Stücke sind ausschließlich die Textangaben (nicht Photo etc.) und zwar in erster Linie die Katalogangaben über Nominal- und Jahreszahl, und erst in zweiter Linie die angegebenen Zitate.
Soweit aus der Katalogbeschreibung nichts anderes hervorgeht, ist das Metall der Stücke Silber. Für die Echtheit der Stücke wird gehaftet bis zur Höhe des Kaufpreises. Bei der Auktion anwesende und vertretene Käufer kaufen „wie besehen“. Beanstandungen nach Zuschlag werden nicht anerkannt. Beanstandungen des Erhaltungszustandes durch bei der Auktion nicht anwesende oder vertretene Käufer werden nur berücksichtigt, wenn sie spätestens am 14. Tag nach Absendung der Ware (Aufgabe zur Post) durch die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger bei dieser eingegangen sind. Keine Mängelansprüche bestehen bei Serien und Lots sowie Erhaltungsangaben geringer als „sehr schön“ und Stücken mit minimalen Randunebenheiten und dergleichen sowie bei Veränderungen, die der Käufer vorgenommen hat bzw. vornehmen hat lassen (Reinigung etc.). 2. Die verschuldensunabhängigen Gewährleistungsrechte (Nacherfüllung, Rücktritt und Minderung) des Ersteigerers werden ausgeschlossen.
3. Der Versteigerer haftet für die Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bei einer zumindest fahrlässigen Pflichtverletzung.
Darüber hinaus haftet der Versteigerer, wenn er seine vertragswesentlichen Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner zuverlässig vertrauen darf. Dazu zählen insbesondere die sorgfältige Erstellung des Katalogs und die Prüfung der eingelieferten Gegenstände. Für Angaben des Einlieferers insbesondere hinsichtlich der Provenienz, haftet der Versteigerer nur bei Verletzung von vertragswesentlichen Pflichten. Telefonische Preisauskünfte werden ohne Gewähr erteilt.
4. Für sonstige Schäden haftet der Versteigerer nur bei einer zumindest grob fahrlässigen Pflichtverletzung.
5. Wir übernehmen keine Verantwortung dafür, dass die durch uns versteigerte Ware von den sogenannten Grading-Unternehmen/-Services angenommen oder die Erhaltungsqualität in einer ähnlichen Form eingeschätzt wird, wie durch uns. Reklamationen, die daraus resultieren, dass ein privates Grading-Unternehmen/-Institut zu einer abweichenden Qualitätsbewertung gekommen ist, berechtigen nicht zu einer Rückabwicklung des Kaufes. Bei Stücken, die uns in den sogenannten „Slabs“, (Münzen sind eingeschweißt in Plastikholder, ausgegeben von den Grading-Unternehmen) eingeliefert werden, entfällt die unter Nummer V.1. gegebene Echtheitsgarantie. Für die als solche gekennzeichneten Angaben eines Grading-Unternehmens, die im Katalog zitiert werden, wird keine Haftung übernommen. Auch für versteckte Mängel, z.B. Randfehler, Henkelspuren, Schleifspuren, etc., die durch den Plastikholder verdeckt werden, übernehmen wir keine Mängelhaftung.
6. Macht der Kunde Ansprüche geltend, insbesondere die Unechtheit, ist er verpflichtet, die gekaufte Ware dem Verkäufer zur Ansicht auszuhändigen. Die Übersendung erfolgt bei Verbrauchern auf Kosten und Risiko des Verkäufers, in allen anderen Fällen auf Kosten des Käufers. Mängel bzw. Transportschäden sind unverzüglich zu reklamieren.
VI. Zahlungsverzug 1. Zahlt der Käufer bei Fälligkeit der Forderung nicht, wird ihm die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger eine angemessene Frist zur Zahlung setzen. Nach fruchtlosem Ablauf dieser Frist, ist die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, die unbezahlte Ware auf Kosten des Käufers bei gleichzeitigem Verlust seiner Rechte aus dem Zuschlag erneut zu versteigern oder freihändig zu verkaufen. Der Käufer ist verpflichtet, der Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger den Schaden zu ersetzen, der dieser infolge der nochmaligen Versteigerung oder des Verkaufs entsteht (Erfüllungsinteresse). Solange die Ware nicht erneut versteigert oder verkauft worden ist, bleibt der Käufer der Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger gegenüber zum Schadenersatz zumindest in Höhe des ursprünglichen Kaufpreises verpflichtet.
2. Bei Zahlungsverzug ist die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger berechtigt, aus der Rechnungssumme Zinsen in Höhe von jährlich 12 % zu verlangen. Verbrauchern ist der Nachweis gestattet, dass dem Versteigerer ein Schaden überhaupt nicht oder in geringerer Höhe entstanden ist.
VII. Aufrechnungsverbot
Der Ersteigerer/Käufer hat ein Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrecht nur wegen rechtskräftig festgestellter oder unbestrittener Gegenforderungen.
VIII. Eigentumsvorbehalt
Die versteigerten Stücke bleiben bis zur vollständigen Zahlung aller sich ergebenden Forderungen Eigentum des Einlieferers.
Im Fall der Weiterveräußerung vor vollständiger Zahlung, tritt der Käufer seinen Anspruch gegen Dritte auf Zahlung des Kaufpreises bereits jetzt an uns ab. Der Käufer bleibt zum Einzug der Forderung berechtigt.
MÜNZENHANDLUNG GERHARD HIRSCH NACHF.
Dr. Francisca Bernheimer
Zur Beachtung:
Wir bitten, für schriftliche Aufträge, das beiliegende Formular zu verwenden und uns zusätzlich eine Kopie Ihres Ausweises zuzusenden. Schriftliche Aufträge sowie die Anmeldung zum telefonischen Mitbieten müssen 24 Stunden vor der Auktion bei uns eingehen.
Hinweise:
1. Münzen und Medaillen, mit Ausnahme von Reichsmünzen, Münzen in PP und Lots, stehen nach Möglichkeit bis 17 Tage vor dem ersten Versteigerungstag als Ansichtssendungen zur Verfügung.
2. Der Käufer beauftragt die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger, den Versand zu organisieren oder den Kontakt zu einer entsprechenden Spedition herzustellen.
3. Neben den Zuschlagspreisen sind dann zu bezahlen:
a) eine Mindest-Versandpauschale für Porto, Versicherung und Verpackung.
• für Inlandssendungen via DHL von € 15,– bis zu einem Zuschlagspreis von € 3.000,–, von € 20,– bis zu einem Zuschlagspreis in Höhe von € 10.000,– und von € 45,– ab einem Zuschlagspreis von € 10.000,–
• für Sendungen ins europäische Ausland und für Luftpostsendungen nach Übersee ab € 25, –. Die Kosten bei Versand per Luftpost nach Übersee können je nach Wert, Volumen und Gewicht der Stücke variieren.
• bei Sendungen, die auch Objekte beinhalten, kommen zur Mindestversandpauschale noch Kosten entsprechend Gewicht und Volumen hinzu.
• für Sendungen, die eine Exportbescheinigung benötigen, sind die entsprechenden Gebühren zu entrichten. Der Käufer bevollmächtigt bereits hiermit die Fa. Gerhard Hirsch Nachfolger, die erforderlichen Anträge zu stellen.
• für Sendungen von Objekten/Münzen via Fedex von € 75, –,
• Bei Goldmünzen richten sich die Kosten des Versands nach deren Wert.
b) sowie eine Pauschale in Höhe von € 10, – für Bank- und Postbankspesen bei Zahlungen aus dem Ausland. Gebühren jeder Art, die im Ausland erhoben werden, sind vom Käufer zu bezahlen.
c) Im Ausland anfallende Steuern (z.B. Umsatzsteuern, Einfuhrumsatzsteuern o. ä.) und Zölle trägt in jedem Fall der Käufer.
4. Überschreiten die tatsächlichen Kosten (Porto, Versicherung und Verpackung) die Mindestpauschale, sind sie auf Anforderung und gegen Nachweis zu erstatten. 5. Alle Zahlungsverpflichtungen sind in Euro zu erfüllen.
6. Die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger bietet einen Live-Bidding Service via Redpoint auction systems an. Die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger übernimmt keine Verantwortung für die Ausführung von Internetgeboten, die nicht zustande kommen, sei es durch Unterbrechung der Verbindung von beiden Seiten, durch einen Zusammenbruch oder ein anderes Problem verursacht durch die Bidding-Software oder durch den Zusammenbruch der Internetverbindung am eigenen Computer Alle Gebote, die durch Redpoint auction systems platziert werden, unterliegen den Allgemeinen Versteigerungsbedingungen der Firma Gerhard Hirsch Nachfolger.
7. Die Firma Gerhard Hirsch Nachfolger weist darauf hin, dass aufgrund der digitalen Fotografie Farbabweichungen im Druck technisch bedingt sein können.
8. Wir bitten alle Bieter, uns bereits bei der Auftragserteilung die endgültige Versandadresse mitzuteilen, da wir sonst eine Aufwandspauschale von € 20,– berechnen müssen.
Important note for our US-Clients: It is guaranteed that in accordance with US Customs and Border Protection regulation (19 CFR Part 12) any „Italian Type“ coins have been outside of Italy prior to 19 January 2011 and any „Bulgarian Type“ coins have been outside of Bulgaria prior to 16 January 2014. US clients can legally purchase and import the coins into the US.
Prannerstraße 8 · D-80333 München, Germany Telefon +49 89 29 21 50 · Fax +49 89 228 36 75 E-Mail: info@coinhirsch.de · www.coinhirsch.de
BANKVERBINDUNGEN – BANK DETAILS HYPO VEREINSBANK MÜNCHEN
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Katalog-Schutzgebühr 13,– € (Deutschland) 16,– € (Europäische Union) 20,– € (Resteuropa und Übersee) Abonnement (4 Kataloge) 40,– € (Deutschland) 55,– € (Europäische Union) 70,– € (Resteuropa und Übersee)
Satz, Montage, Layout, Druck: Meister-Druck, Kassel
© Gerhard Hirsch Nachf. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die der Übersetzung und der photomechanischen Wiedergabe. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Die Einspeisung der Daten in elektronische Archive bedarf der Genehmigung des Herausgebers. Experts in Numismatic Auctions
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Mzz. = Münzzeichen
d.H. = anno Hidschra
AE = Bronze
Anm. = Anmerkung
Au = Gold
ca. = circa
Cu = Kupfer
Erhaltungsgrade
El. = Elektron ff = folgende l. = links Mmz. = Münzmeisterzeichen
n.l. = nach links
n.r. = nach rechts
o.J. = ohne Jahr
r. = rechts
Rs. = Rückseite Var. = Variante vgl. = vergleiche Vs. = Vorderseite
Grades of Preservation Etats de conservation Gradi di conservazione
PP Polierte Platte Proof Flan bruni fondo specchio
PPb Polierte Platte, Proof insignificant Flan bruni très fondo specchio con leicht berieben scratches legèrement rayé leggeri sgrassii
St Stempelglanz Uncirculated Fleur de coin fior di conio (stempelfrisch, kassenfrisch)
vz vorzüglich extremely fine superbe splendido
ss sehr schön very fine très beau molto bello
s schön fine beau bello
ge gering erhalten good bien conservé discreto fast nearly presque quasi
R selten rare rare raro
RR sehr selten very rare très rare molto raro
RRR äußerst selten extremely rare extrême rare rarissimo
RRRR von größter Seltenheit greatest rarety de toute rareté di estrema rarità
1001 Ludwig der Fromme. 814-840. Unbestimmte Münzstätte. Denar. HLVDOVVICVS IMP + Kreuz, in den Winkeln Kugel. Rs: XPISTIANA RELIGIO Tempel. MG 472. Gariel XLIII, 3, 6-8. Prou 987 ff. vgl. Schöne dunkle Patina. Minimal gewellt. 1,56 g. ss-vz 175.Ex Hirsch 46, 1966, Los Nr. 183.
1002 Unbestimmte Münzstätte. Denar. HLVDOVVICVS IMP + Kreuz, in den Winkeln Kugel. Rs: XPISTIANA RELIGIO Tempel. MG 472. Gariel XLIII, 3, 6-8. Prou 987 ff. vgl. Dunkle Patina. Kleine Schrötlingsfehler am Rand. 1,41 g. ss 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1003 Karl der Kahle. 843-877. Courtisson. Denar. GRATIAD - IREX + Karolus-Monogramm. Rs: +I-CVRTISASONIEN Kreuz. MG 895. Gariel XXVII I. 94. Prou 411. Schöne Patina. 1,62 g. ss 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Peus 313, 1985, Los Nr. 806.
1004 Melle. Denar. CARLVS REX FE + Kreuz. Rs: MET + VLLO + Karolus - Monogramm. MG 1064 Var. Prou 700 Var. Dunkle Patina. 1,50 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1005 Odo. 887-898. Tours. Denar. + MISERICORDIA. DEI Monogramm. Rs: + N TVR. ONES CIVITAS Kreuz. MG 1294 Var. Prou 461 Var. Hübsche Tönung. 1,50 g. ss-vz 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
NIEDERSACHSEN
1006 Heinrich der Löwe. 1142-1195. Brakteat. Löwe steht links in Schriftkreis. Kestner-Museum 607. Slg.Bonhoff 359. F. 34. Schöne Patina. Stellenweise schwach ausgeprägt. 0,76 g. vz 200.-
1007 Brakteat. Löwe links, darüber Ringel; Umschrift. Slg.Bonhoff 372. Kestner-Museum 613. F. 47. Hübsche Patina. 0,76 g. ss-vz 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Künker 46, 1999, Los Nr. 1322.
1008 (2)
1008 Albrecht der Große. 1252-1279. Brakteat. Löwe steht links. Dazu Brakteat. Löwe springt links über umgedrehtes L. Slg.Bonhoff 399 u. 416. Kestner-Museum 708 u. 789. 2 St. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. ss u. ss-vz 150.-
1009 Brakteat (ab 1412; sog. Ewiger Pfennig). Löwe mit Kugeltatzen aufrecht nach links. Kestner-Museum 993. Slg.Bonhoff 424. 0,45 g. vz 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Pilartz.
1010 Friedrich I. 1152-1190. Brakteat. Frontale nimbierte Büsten der Apostel Simon und Judas, darüber Blume. Slg.Bonhoff 317. Kestner-Museum 1207. Schöne Patina. Kleiner Randausbruch. 0,20 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Pilartz. vz 110.-
HALBERSTADT, BISCHÖFLICHE MÜNZSTÄTTE
1011 Gero von Schermbke. 1160-1177. Brakteat. St. Stephan liegt unter einem Bogen mit S - S STEPHANVS PROT zwischen neun Steinen, darüber zwei Engel mit Medaillonbüste des Heiligen. Slg.Bonhoff 463. Kestner-Museum 1297. Löb. 30. BBB 15.23. Herrliche Patina. 0,79 g. vz 350.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Sammlung Herbert A. Cahn (Münzen und Medaillen AG Basel 87, 1998, Los Nr. 131). Ex Hess Leu 23, 1963, Los Nr. 14.
1012 Brakteat. Büste St. Stephans mit erhobenen Händen über Toranlage mit zwei Türmen, darin Brustbild des Bischofs mit Krummstab und Buch; im Feld Kugeln. Slg.Bonhoff 465. Kestner-Museum 1288. Löb. 41. BBB 15.19. Herrliche Patina. 0,89 g. vz 350.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Sammlung Herbert A. Cahn (Münzen und Medaillen AG Basel 87, 1998, Los Nr. 129).
1013 Schriftbrakteat. St. Stephan über Tor flankiert von vier Türmen, darin Bischof mit Krummstab und Palmwedel. Slg.Bonhoff 467. Kestner-Museum 1293. Leichte Prägeschwäche. 0,90 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Hirsch. ss 125.-
1014 Schriftbrakteat. Frontal stehender St. Stephan mit Manipel und Buch in Umschrift. Slg.Bonhoff 469. Kestner-Museum 1319. 0,90 g. ss 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 26, 1961, Los Nr. 658.
1015 Schriftbrakteat. St. Stephan mit ausgebreitetem Manipel sitzt frontal auf Stuhl mit zwei seitlichen Tierköpfen; Umschrift endet auf ROTHVISIS. Kestner-Museum 1308. Slg.Bonhoff - (475 vgl.). Schöne Patina. Leichte Prägeschwäche. 0,80 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1016 Schriftbrakteat. St. Stephan kniet rechts mit erhobenen Händen, dahinter 4 Steine; Umschrift NVS - PRONA - RT - IRA. Slg.Bonhoff 479. Kestner-Museum 1756 (hier Mzst. Aschersleben). BBB 15.14. Hübsche dunkle Patina. 0,93 g. ss-vz 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Kress im Juli 1973.
1017 Schriftbrakteat. Frontales Brustbild des Hl. Stephan zwischen drei Steinen und Stern; Umschrift + S STEPHANVS PROTOMART. Slg.Bonhoff 482. Kestner-Museum 1325. Löb. 33. BBB 15.16. Schöne Tönung. 0,78 g. vz-St 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 162, 1989, Los Nr. 1510.
HALBERSTADT, STÄDTISCHE MÜNZSTÄTTE
1018 Brakteat (14. Jh.; sog. Stephanspfennig). Büste des Hl. Stephan mit Palmzweig und Buch über zwei Steinen. Kestner-Museum 1369. 0,39 g. ss 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Möglicherweise auch Magdeburg.
1019 Adelhog von Dorstadt. 1170-1190. Schriftbrakteat. Auf Bogen sitzender Bischof von vorn mit Segenshand und Krummstab zwischen 2 Türmen; Umschrift. Mehl 53. Löb. 64. Slg.Hohenstaufen 148. Kestner-Museum 1077. Slg. Bonhoff 220. Winzige Schrötlingsfehler am Rand. 0,72 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 36, 1963, Los Nr. 446. ss 150.-
1020 Berno. 1190-1194. Brakteat. Bischof mit Kreuz- und Krummstab sitzt frontal zwischen zwei Kuppeltürmen. Mehl 73. Kestner-Museum -. Slg.Bonhoff -. Schrötlingsriss auf der Rs. geklebt. 0,79 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Kress. RR ss 150.-
1021 Konrad II. 1221-1246. Brakteat. Auf Mauer sitzender Bischof mit Kelch und Kreuz zwischen Kuppeltürmen, unten A - A. Slg.Bonhoff 265. Kestner-Museum 1118. Dunkle Tönung. 0,62 g. ss 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Pilartz im Jahr 1965.
1022 Konrad II. - Johann I. 1240-1260. Brakteat. Bischof steht frontal zwischen zwei Kuppeltürmen und Sternen, die Hände segnend erhoben. Mehl 136. Kestner-Museum 1130. Slg.Bonhoff 245. 0,76 g. ss-vz 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Hirsch.
LÜNEBURG, HERZOGLICH WELFISCHE MÜNZSTÄTTE
1023 Heinrich der Löwe. 1142-1195. Brakteat. Löwe steht links. Kestner-Museum 361. Slg.Bonhoff 76. F. 270. Schöne Patina. Minimaler Randausbruch. 0,50 g. ss-vz 100.-
1024 Brakteat. Löwe steht links. Dazu Wilhelm von Lüneburg. Brakteat. Löwe rechts in Schriftkreis; Umschrift beginnt unten. Slg.Bonhoff 73 u. 76. Kestner-Museum 365 u. 443. Hübsche Patina. 2 St. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. ss 150.-
1025 Wilhelm von Lüneburg. 1195-1213. Brakteat. Löwe rechts in Schriftkreis. Slg.Bonhoff 74. Kestner-Museum 438. Schöne Patina. 0,59 g. ss-vz 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Peus 317, 1987, Los Nr. 40.
1026 Heinrich der Lange oder Wilhelm von Lüneburg. 1195-1227. Brakteat. Löwe schreitet links unter Doppelbogen, darauf Kuppelturm zwischen zwei Ringeln. Slg.Bonhoff 98. Kestner-Museum 464. W. 43. Hübsche Tönung. 0,57 g. vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von der Münzen und Medaillen AG.
1027 Brakteat. Löwe steht links, rechts Bogen mit Zinnen- und Kuppelturm. Slg.Bonhoff 106. Kestner-Museum 485. Schöne Patina. 0,56 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. R ss-vz 175.-
1028 Otto das Kind. 1213-1252. Brakteat. Löwe springt rechts, darunter Kreuz. Slg.Bonhoff 108. Kestner-Museum 512. 0,46 g. ss 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Peus im Oktober 1957. 1024 (2)
QUEDLINBURG, MÜNZSTÄTTE DER
1029 Beatrix II. von Winzenburg. 1138-1160. Brakteat. Äbtissin mit Lilie und segnender Hand sitzt auf Mauerbogen zwischen zwei Türmen, zu ihren Füßen zwei betende Nonnen. Slg.Bonhoff 516. Kestner-Museum 1409. Dunkle Patina. Am Rand beschnitten. 0,42 g. ss 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Schenk-Behrens im Jahr 1984.
OBERSACHSEN
BRANDENBURG, MARKGRÄFLICH ASKANISCHE MÜNZSTÄTTE
1030 Albrecht I. der Bär. 1150-1157. Brakteat. Markgraf mit Kettenpanzer, Schild und Fahne reitet links; Umschrift + HE (..). Slg.Bonhoff 788. Kestner-Museum 1656. Schöne Patina. Leichte Prägeschwäche. 0,85 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. ss-s 250.-
KÖTHEN, ANHALTINISCHE MÜNZSTÄTTE
1031 Heinrich I. 1212-1244 Möglicherweise auch Wegeleben oder Ascherleben. Brakteat. Frontal stehender Fürst mit Lanze und Fahne zwischen zwei Türmen, im Feld links Kugel. Thormann 245. Slg.Bonhoff -. Kestner-Museum -. Schöne dunkle Patina. 0,57 g. RR ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Button im Jahr 1963.
1032 Nachfolger Heinrichs I. 1245-1300. Möglicherweise auch Wegeleben oder Ascherleben. Brakteat. Frontal auf Bogen sitzender Fürst mit zwei kurzen Lanzen. Thormann 403. Slg.Bonhoff -. Kestner-Museum 1798. Hübsche Patina. 0,47 g. ss 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 26, 1961, Los Nr. 615.
1033 Otto III. 983-1002. Denar (984 - 995; sog. Otto - Adelheid - Pfennig).+ HXA + G.. R Kreuz, in den Winkeln O - D - D - O Rs: AHLHAEOT (retrograd) Holzkirche. Dan. 1167 ff. Hübsche Patina. Leicht gewellt. 1,24 g. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Hirsch 1966.
1034 Hunfried. 1023-1051. Denar. Gekrönter bärtiger Kopf rechts in Umschrift. Rs: Mauerring, Portal und drei Türme; Umschrift rückläufig. Slg.Bonhoff 607. Mehl 44. Dunkle Tönung. 1,48 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Künker im März 1992.
1035 Hartwig von Sponheim. 1079-1102. Dünnpfennig. Vs. unkenntlich. Rs: Gebäude aus Quadersteinen mit breitem Mittelturm und schmalen Seitentürmen. Kestner-Museum 1487. Slg.Bonhoff 917 vgl. (Merseburg). Dunkle Patina. 0,67 g. RR ss 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Button im Jahr 1963.
1036 Friedrich von Wettin. 1142-1152. Schriftbrakteat (sog. Moritzpfennig; vor 1150). + SC - S MAVRICIVS Hüftbild des Hl. Moritz mit Schwert und Fahne in Mauer zwischen zwei Türmen. Kestner-Museum 1490. Slg.Bonhoff 627. Schöne dunkle Patina. 0,93 g. ss-vz 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 30, 1962, Los Nr. 409.
1037 Wichmann von Seeburg. 1142-1192. Schriftbrakteat. Hüftbild des Hl. Moritz mit geschultertem Schwert und Krone in Umschrift. Slg.Bonhoff 639. Kestner-Museum 1512. Schöne dunkle Patina. 0,89 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Peus 338, 1994, Los Nr. 1462.
1038 Schriftbrakteat (sog. Moritzpfennig). + SC - S. MAVRICIVS. DVX Hüftbild des Hl. Moritz mit Kreuz und wehender Fahne. Kestner-Museum 1513. Slg.Bonhoff 641. Schöne Patina. 0,97 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 30, 1962, Los Nr. 423.
1039 Schriftbrakteat (sog. Moritzpfennig; um 1165-770). SC - S MAVRICIVS Brustbild des Hl. Moritz mit zwei Kreuzscheiben von vorne unter Bogen mit Gebäude und zwei Türmen. Slg.Bonhoff 645. Kestner-Museum 1495. Dunkle Patina. Leicht dezentriert. 0,97 g. ss 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Rigö.
1040 Schriftbrakteat. Brustbild des Hl. Moritz mit Schwert und Fahne zwischen zwei Türmen in Dreipass, darüber Gebäude; außen Schriftkreis. Slg.Bonhoff 658. Kestner-Museum 1514. Hübsche Patina. Rs. Ziffer. 1,00 g. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1041 Schriftbrakteat. Hüftbild des Hl. Moritz mit geschultertem Palmzweig und Doppelkreuz, links Linie; Umschrift. Slg.Bonhoff 660. Kestner-Museum 1502. Hübsche dunkle Patina. Leicht dezentriert. 0,99 g. ss 200.-
Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 178, 1993, Los Nr. 1514.
1042 (2)
1042 Ludolf von Köppenstedt. 1192-1205. Schriftbrakteat. Büste des Hl. Moritz über Gebäude mit großer Rosette. Dazu Wilbrand von Käfernburg. Brakteat. Hüftbild des Hl. Moritz in Achtpass über Bogen mit Kreuz. Kestner-Museum 1535 u. 1592. 2 St. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
ex 1043 (2)
1043 Albrecht von Käfernburg. 1205-1232. Brakteat. Hl. Moritz mit Kreuzstab und Fahne zwischen zwei Türmen, darunter Hirnschale. Dazu 2 weitere Brakteaten. Erzbischof mit zwei Fahnen zwischen Türmen und über Torbogen mit A; Hl. Moritz mit zwei Fahnen über Giebel, darin Turm mit Kreuz zwischen zwei Büsten. Slg.Bonhoff 696, 712 u. 730. 3 St. ss 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1044
1044 Schriftbrakteat. Erzbischof mit zwei Kreuzstäben in Dreipass, darüber Zinnenturm zwischen AL - RT und zwei Rauten. Slg.Bonhoff 707. Kestner-Museum 2883. Hübsche dunkle Patina. 0,74 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. ss 150.-
1045
1045 Brakteat. Hl. Moritz sitzt frontal mit Palmzweig, Schild und Fahne, links ein Turm. Slg.Bonhoff 718. Kestner-Museum 1560. Winziger Fleck. 0,73 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Künker 43, 1998, Los Nr. 1853.
1046 (2)
1046 Schriftbrakteat. Hüftbild des Hl. Moritz mit Kreuzstab und Fahne über Hirnschale (ss-vz; herrliche Patina). Dazu desgl. Erzbischof sitzt frontal mit Krummstab und Buch zwischen 2 Türmen (ss). Kestner-Museum 1586 u. 2885. 2 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
(2)
1047 Wilbrand von Käfernburg. 1235-1254. Brakteat. Hüftbild des Erzbischofs mit Krummstab und Buch unter Dreipass, darüber drei Türme. Dazu Rudolf von Dingelstedt. Brakteat. Brustbild mit Krummstab und Palmwedel in Schriftkreis. Slg.Bonhoff 738 u. 776. 2 St. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 30, 1962, Los Nr. 463 und 472.
1048 Brakteat. Erzbischof steht frontal mit Krummstab und Fahne zwischen 2 Kreuzen über 2 Konsolen. Slg.Bonhoff 750. Kestner-Museum -. Hübsche Tönung. 0,71 g. R ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Peus im Jahr 1969.
1049 Schriftbrakteat. J.Sitzender Erzbischof mit Krummstab und Fahne in Umschrift + VVILLEBRANDVS PISCO. Slg.Bonhoff 754. Kestner-Museum 1643. Dunkle Tönung. 0,63 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 30, 1962, Los Nr. 453. ss 125.-
1050 Schriftbrakteat. Erzbischof mit Krummstab und Fahne steht frontal, zu den Seiten Schrift VILLEB - RAND. Slg.Bonhoff 755. Kestner-Museum -. Hübsche Tönung. Winzige Schrötlingsrisse am Rand. 0,58 g. ss-vz 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 30, 1962, Los Nr. 468.
(2)
1051 Brakteat. Hüftbild des Hl. Moritz mit Schwert und Schild über Schriftbogen (ss-s). Dazu desgl. Brustbilder des Erzbischofs und des Hl. Moritz unter Bögen mit Turm, dazwischen Kreuze (ss). Kestner-Museum 1526 u. 1594. 2 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
(2)
1052 Brakteat. Hl. Moritz mit Palmzweig und Kreuzstab über Bogen mit drei Türmen. Dazu desgl. Brustbild des Erzbischofs unter Giebel mit vier Türmen. Kestner-Museum 1581 u. 2887. 2 St. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Kress im November 1973 und Liste Münzzentrum.
1053 Anonyme Prägung Mitte des 13. Jh. Schriftbrakteat (sog. Moritzpfennig; um 1260).
Hl. Moritz mit Fahne und Schild steht frontal, links ein Kuppelturm, rechts XVD (DVX retrograd). Kestner-Museum 1600. Slg.Bonhoff -. Schöne Patina. 0,53 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 30, 1962, Los Nr. 515.
1054 Ruprecht Edler von Querfurt. 1260-1266. Schriftbrakteat. Erzbischof steht frontal mit zwei Fahnen zwischen ROP - ERTI. Slg.Bonhoff -. Kestner-Museum -. Mehl 664. Hübsche Patina. 0,68 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Kress im Jahr 1973. R ss 150.-
SALZWEDEL, GRÄFLICH
1055 Heinrich von Gardelegen. 1184-1192. Brakteat. Brustbild des Grafen mit Schwert und Fahne zwischen Türmen über Doppelbogen, darin liegender Schlüssel. Slg.Bonhoff 839. Kestner-Museum 1690. Schöne dunkle Patina. 0,45 g. ss-vz 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Liste 313 Münzen und Medaillen AG Basel, 1970.
1056 Otto II. 1184-1205. Brakteat. Zinnenturm über Bogen zwischen zwei Kuppeltürmen, im Bogen Schlüssel. Slg.Bonhoff 840. Kestner-Museum 1703. Hübsche Tönung. Minimaler Schrötlingsriss am Rand. 0,55 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. vz 175.-
1057 Wichmann von Seeburg. 1150-1154. Brakteat. Brustbild des Bischofs mit Krummstab links in breitem Gitterrand. Slg.Bonhoff 984. Kestner-Museum 1918. Herrliche Patina. 0,88 g. R vz 275.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Liste Künker vom März 1998, Nr. 93.
1058 Brakteat. Dreitürmige Torburg in breitem Gitterrand. Slg.Bonhoff 985. Kestner-Museum 1921. 0,68 g. R ss-vz 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Münzen und Medaillen AG Basel.
WITTENBERG, HERZOGLICH ASKANISCHE MÜNZSTÄTTE
1059 Bernhard. 1170-1212. Schriftbrakteat. Löwe links in Schriftkreis. Slg.Bonhoff 867. Kestner-Museum 1821. Leichte Tönung. Minimaler Schrötlingsriss. 0,72 g. vz 275.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 46, 1966, Los Nr. 289.
1060 Brakteat. Frontal stehender geharnischter Herzog mit Schwert und Kreuzstab, im Feld Lilie und rechts Umschrift AVRI. Slg.Bonhoff 875. Kestner-Museum 2866. Mehl 438. Hübsche Patina. 0,77 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Münzen und Medaillen AG im Jahr 1980. Zur Diskussion um die Ähnlichkeit des Münzbildes mit Prägungen aus Magdeburg siehe Mehl pag. 594.
MEISSEN, MARKGRÄFLICHE MÜNZSTÄTTE
1061 Otto der Reiche. 1156-1190. Brakteat. Giebel mit drei Kuppeltürmen, darunter Kuppelturm mit zwei Seitenflügeln. Slg.Bonhoff 1010. Kestner-Museum 2927. Etwas fleckig. 0,48 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Schenk-Behrens im Dezember 1976.
ALTENBURG, KÖNIGLICHE MÜNZSTÄTTE
1062 Friedrich I. Barbarossa 1152-1190. Brakteat. Kaiser mit Lilienzepter und Reichsapfel sitzt frontal auf Bogen, im Feld rechts Stern; Umschrift. Slg.Bonhoff 1166. Kestner-Museum -. Schöne Patina. 0,80 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Münzen und Medaillen GmbH Deutschland 1, 1997, Los Nr. 1101.
1063 Schriftbrakteat. Gekrönter Kaiser sitzt frontal auf Bogen und hält Lilienzepter und Reichsapfel; Umschrift FRIDERICVS. IMPERATOR. ET. SEMP. AV. Slg.Bonhoff 1171. Kestner-Museum 2076. Schöne Patina. 0,97 g. fast vz 250.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Münzen und Medaillen AG Basel 85, 1997, Los Nr. 401.
1064 Heinrich VI. 1190-1197. Brakteat. Kaiser mit Lilienzepter und Reichsapfel sitzt frontal auf Bogen in durchbrochenem Leiterkreis. Slg.Bonhoff 1184. Kestner-Museum 2077. Dunkle Patina. Kleiner Randausbruch. 0,79 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1065 Albrecht der Unartige. 1265-1314. Brakteat. Landgraf reitet links in Perlkreis, außen zwei einwärts gerichtete Büsten, oben und unten N. Slg.Bonhoff 1350. Kestner-Museum 2222. Hübsche Tönung. 0,34 g. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 29, 1961, Los Nr. 1001.
EISENACH, STÄDTISCHE
1066 Hohlpfennig (Mitte 15. Jh.). W in Wulstreif; außen +: ISEnACh. Pos.Kl. 127. Minimaler Schrötlingsriss am Rand. 0,20 g. vz 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Kress im Jahr 1966.
HALLE, ERZBISCHÖFLICH MAGDEBURGER MÜNZSTÄTTE
1065 1066 1067
1067 Adelgod. 1107-1119. Brakteat. Büste des Erzbischofs mit Fahne von vorne, rechts Stern; außen Umschrift. Slg.Bonhoff 899. Kestner-Museum 2026. Minimale Flecken. 0,82 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Peus 299, 1980, Los Nr. 1007. Einer der ersten Brakteaten.
1068 Heinrich III. von Erthal. 1252-1263. Brakteat. Brustbild des Abtes mit Krummstab und Banner unter Dreibogen, darüber dreiteiliges Gebäude. Slg.Bonhoff 1324. Kestner-Museum 2278 vgl. (hier Werner von Schweinsburg und Lilienzepter). Herrliche Patina. 0,52 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Möller. RR vz 400.-
STÄDTISCHE MÜNZSTÄTTE
1069 Hohlpfennig (nach 1448). Zwei hängende Trauben und Rosette; außen Umschrift * + * IhENE. Slg.Bonhoff 1283 Var. Leichte Tönung. 0,44 g. ss-vz 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Pilartz im Jahr 1965.
1070 Günther V. 1259-1275. Brakteat. Gekrönter Reiter mit Schwert und Fahne rechts in Perlkreis. Slg.Bonhoff 1279. Kestner-Museum -. Herrliche Patina. Minimal gewellt. 0,58 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Sammlung A (Peus 317, 1987, Los Nr. 939). ss-vz 200.-
NORDHAUSEN, STÄDTISCHE MÜNZSTÄTTE
1071 Hohlpfennig (14./15. Jh.). Rechts blickender Adler in Umschrift nORTH (winziger Randausbruch). Dazu kleinerer Hohlpfennig. Krone über zwei Adlerköpfe in Umschrift NORT. Kestner-Museum
-. 2
1072 Heinrich IV. von Erthal. 1249-1261. Brakteat. Frontal sitzender Abt mit Palmzweig und Buch in Perlkreis; außen acht Kugeln. Slg.Bonhoff 1370. Kestner-Museum 2294. Herrliche Patina. 0,49 g. vz 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Möller. Als Münzstätte kommt auch Hersfeld in Frage.
1073 Berthold II.-IV. 1261-1286. Brakteat. B - R - H - T um sitzenden Bischof mit Krummstab zwischen zwei Türmen. Slg.Bonhoff 1373. Kestner-Museum - (2294 vgl.). Herrliche dunkle Patina. Minimaler Schrötlingsriss am Rand. 0,57 g. vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Pilartz.
1074 Brakteat. Bischof sitzt frontal auf Leiste mit einwärts gekehrtem Krummstab und Turm, zu den Seiten Ringel und Kreuz. Slg.Bonhoff -. Kestner-Museum -. 0,73 g. R ss-vz 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Hirsch 36, 1963, Los Nr. 443. Zuweisung nicht gesichert, möglicherweise auch Helmstedt.
1075 Heinrich V. 1288-1313. Brakteat. Sitzender Abt mit nach innen gekehrtem Krummstab und Buch; außen H. N. R. E. Kestner-Museum 2308. Slg.Bonhoff -. Hübsche Patina. 0,61 g. R ss 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Pilartz im November 1966.
1076 Adelmann. 1114-1127. Denar. Dreitürmiges Kirchengebäude in Umschrift. Rs: Kreuz, in den Winkeln Kugeln; Umschrift. Slg.Bonhoff 1383. Hübsche Patina. Leichte Prägeschwäche. 0,84 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Künker im Oktober 1991.
1077 Heinrich I. von Biengarten. 1127-1155. Schriftbrakteat. Brustbild des Abtes mit Krummstab links, davor Stern und acht Ringel; Umschrift + I HEINRIVCS ABBAS. Slg.Bonhoff 1385. Kestner-Museum 2258. Dunkle Tönung. Leichte Prägeschwäche. 0,94 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Münz Zentrum im Jahr 1982.
1078 Brakteat (um 1300). Sitzendes Dynastenpaar von vorne; am Außenrand Kugeln. Slg.Bonhoff 1328 vgl. Kestner-Museum 2283 vgl. Dunkle Patina. Minimale Schrötlingsrisse am Rand. 0,35 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Udo Gans. R ss 135.-
WETTERAU
FRANKFURT, KÖNIGLICHE MÜNZSTÄTTE
1079 Rudolph von Habsburg. 1273-1291. Brakteat. Brustbild des Königs mit Zepter und Reichsapfel, darunter Löwe in Bogen. Slg.Bonhoff 1534. Kestner-Museum 2379. Hübsche Tönung. 0,50 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Peus 335, 1992, Los Nr. 2429.
1080 Brakteat (um 1280/1300). Thronender König mit Lilienzepter und Reichsapfel zwischen zwei Türmen, am Rand vier Kugeln. Slg.Bonhoff 1536. Kestner-Museum 2375. Dunkle Patina. 0,62 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Schenk-Behrens im Dezember 1989.
KÖLN, ERZBISCHÖFLICHE MÜNZSTÄTTE
1081 Pilgrim und Kaiser Konrad II. 1027-1036. Denar. Kreuz, in den Winkeln Name / Kirche. Dazu Soest. Siegfried von Westerburg. Denar. Büste links / Soester Zeichen unter Giebel und Hermann von Hessen. Eins. Heller. Häv. 222 u. 1029. 3 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
WESTFALEN
SOEST, ERZBISCHÖFLICH KÖLNISCHE MÜNZSTÄTTE
1082 Philipp von Heinsberg. 1167-1191. Denar. Kreuz, im ersten Winkel Soester Zeichen, in den 3 anderen Kugel. Rs: COLONIA - Inschrift. Häv. 882. Slg.Bonhoff 1638. 1,39 g. ss-vz 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Peus im Februar 1968.
1083 Siegfried von Westerburg. 1275-1297. Hälbling. Erzbischof mit Buch und Krummstab halblinks. Rs: Gebäude, im Torbogen Soester Zeichen. Häv. 1030. Slg.Bonhoff -. Leicht dezentriert. 0,56 g. R s-ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Peus 1968.
1084 Anonyme Prägungen. Pfennig (12./13. Jh.). Brustbild mit Krummstab links in Doppelkreis. Rs: Kirchengebäude mit dreibogigem Unterbau, der Turm zweibogig, oben Kreuz. Nessel -. EuL -. Kleiner Schrötlingsriss. 0,93 g.
RR vz 225.-
1085 Pfennig (12./13. Jh.). Brustbild mit Krummstab und segnender rechter Hand links. Rs: Dreitürmige Kirche, im Portal ein Kreuz auf einem Stab mit Kugeln. Nessel 25 (pag. 158). EuL -. Schön zentriert. 0,94 g.
RR vz 200.-
1086 Anonyme Prägungen. Pfennig. Brustbild mit Krummstab rechts, daneben Mann mit Buch. Rs: Lamm mit Kreuzstab auf Portal mit Kreuz. Nessel 110. EuL 81. Leichte Prägeschwäche. 0,71 g. R vz-St 180.-
BODENSEEGEBIET
KONSTANZ, BISCHÖFLICHE
1087 Diethelm von Krenkingen. 1190-1206. Brakteat. Büste des Bischofs mit Krummstab und Buch. Dazu Heinrich I. von Waldburg. Brakteat. Thronender Bischof mit Krummstab und Buch in Umschrift. Kestner-Museum 2479 u. 2483. Rutishauser 73 u. 81. Schöne dunkle Patina. 2 St. vz u. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Peus im November 1994 und April 1995.
1088 Konrad II. von Tegerfelden. 1209-1233. Brakteat. Frontale Büste mit Mitra bicornis und zwei Krummstäben in Perlkreis. Cahn 41. Kestner-Museum 2481. Herrliche Patina. 0,44 g. vz 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Künker im Frühjahr 1996.
1089 Eberhard II. von Waldburg-Thann. 1248-1274. Brakteat. Büste des Bischofs zwischen Krummstab und Lilie; außen Perlrand. Slg.Bonhoff 1812. Kestner-Museum 2491. Rutishauser 111 (datiert um 1295-1335). Herrliche dunkle Patina. 0,41 g. vz 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Liste 260 Münzen und Medaillen AG, 1965.
1090 Brakteat (um 1270; „Ewiger Pfennig“). Büste des Bischofs von vorne zwischen Mondsichel und Stern. Cahn 69. Slg.Wüthrich 238. Slg.Bonhoff 1815. Rutishauser 109. Schöne Patina. 0,41 g. vz 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1091 (2)
1091 Brakteat. Brustbild des Bischofs mit Krumm- und Lilienstab (vz). Dazu weiterer Brakteat. Büste des Bischofs zwischen Krummstab und Lilie (ss). Slg.Bonhoff 1811 u. 1812. Kestner-Museum 2489 u. 2490. Rutishauser 93 u. 111. 2 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1092 Anonym. Brakteat. (1190/1200). Lindenbaum mit dreiteiliger Wurzel und sieben Blättern; außen Perlkreis. Slg.Bonhoff 1824. Kestner-Museum 2519. Rutishauser 214. Schöne dunkle Patina. 0,49 g. vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Pilartz im Jahr 1963.
1093 (2)
1093 Brakteat. Kugel und Kreuz zwischen Lindenzweigen (vz). Dazu weiterer Brakteat (sog. Ewiger Pfennig). Lindenzweig mit drei Blättern und zwölf Blüten in den Winkeln (ss-vz). Slg.Bonhoff 1829 u. 1832. Kestner-Museum 2522 u. 2528. Rutishauser 225 u. 228a. 2 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1094 Brakteat (um 1250/70). Sechsblättrige Rosette, oberhalb im Feld eine Kugel. Cahn 146. Rutishauser 239. Schöne Tönung. 0,36 g. vz 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Künker im Oktober 1993.
1095 Diethelm von Krenkingen. 1169-1206. Schriftbrakteat (1190/1200). Zwei waagrecht gegeneinander schwimmende Fische, im Feld drei Sterne; außen Umschrift und Perlkreis. Kestner-Museum 2560. Rutishauser 439a. Herrliche Patina. 0,39 g. R vz 300.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1096 Konrad IV. - Konradin. 1250-1268. Brakteat. Dreitürmige Burg mit gedeckten Zinnentürmen; außen Perlkreis. Slg.Bonhoff 1848. Kestner-Museum 2549. Rutishauser 409. 0,42 g. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Peus 341, 1994, Los Nr. 1976.
(2)
1097 Anonym. 1268-1300. Brakteat (um 1275/80). Dreitürmige Torburg mit Stern im Tor (vz). Dazu weiterer Brakteat. Eintürmiger Torbau mit breitem Zinnenturm, im Feld je ein Ringel (ss). Slg.Bonhoff 1846 u. 1849. Kestner-Museum 2551 u. 2542. Rutishauser 413 u. 414. 2 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1098
ÜBERLINGEN, KÖNIGLICHE
1098
Anonym. 1295-1335. Brakteat. (nach 1295; sog. Ewiger Pfennig). Gekrönter Löwe schreitet rechts mit Kugel zwischen den Vorderpranken. Rutishauser 642b. Cahn 134. Hübsche dunkle Patina. 0,42 g. ss 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Button im März 1977.
ULM, KÖNIGLICHE MÜNZSTÄTTE
ex 1099 (2)
1099 Friedrich II. 1215-1250. Brakteat. (1215/35). Gekrönter Kopf von vorne zwischen Lindenzweig und Turm (vz). Dazu Kempten. Heinrich III. Brakteat. Brustbild St. Hildegardis (ss) und Schongau. Ludwig II. Brakteat (um 1270/90). Gekrönte Büste von vorn mit Schwert und Palmzweig in Wulstreif (ss-vz). Kestner-Museum 2598, 2512 u. 2686. 3 St. 150.Aus österreichischer Sammlung.
SANKT GALLEN, MÜNZSTÄTTE DER ABTEI
1100 (2)
1100 Ulrich IV. 1167-1199. Brakteat. Kopf des Hl. Gallus von vorne in Umschrift und Perlkreis (ss). Dazu Wilhelm von Montfort. Brakteat. Nimbiertes Lamm steht links vor Kreuzfahne (ss-vz). Kestner-Museum 2568 u. 2574. Rutishauser 530 u. 544. 2 St. 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Peus im November 1988 und ex Liste 281 Münzen und Medaillen AG, 1967.
SCHWEIZ
BASEL, BISCHÖFLICHE MÜNZSTÄTTE
ex 1101 (2)
1101 Bertold von Pfirt. 1249-1262. Vierzipfliger Pfennig. Frontale Büste des Bischofs in Spitzbogen mit Kreuz, seitlich je ein Turm (vz). Dazu 2 einseitiger Rappen o.J. (16. Jh.). Baslerstab in Wappenschild. Kestner-Museum 2409. Wiel. 88. Slg.Wüthrich 18. NHMZ 1- 227a u. NHMZ2-69. 3 St. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. vz 150.Erworben von Münzen und Medaillen AG, 1965, 1968 und von Rigö, 1968.
1102 Johann III. von Vienne. 1366-1382. Vierzipfliger Pfennig. Mitrierter Bischofskopf links zwischen zwei Bischofsstäben. Kestner-Museum 2417. Wiel. 121. Slg.Wüthrich 37. NHMZ 1- 259. Dunkle Patina. 0,19 g. R ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Münzen und Medaillen AG, 1964.
STÄDTISCHE MÜNZSTÄTTE
(2)
1103 Vierzipfliger Pfennig (13/14. Jh.). Kopf des Hl. Ursus links mit Umschrift * VRSVS. Kestner-Museum 2442. Slg.Wüthrich 101. Slg.Bonhoff 1797. NHMZ 1- 442. 2 St. ss-vz u. ss-s 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Liste 281 Münzen und Medaillen AG, 1967 und erworben von Kress im November 1975.
SCHAFFHAUSEN, STÄDTISCHE
1104 Vierzipfliger Pfennig (um 1200). Widder steht rechts unter Kreuz in Perlkreis.
Kestner-Museum 2464. NHMZ 1- 426. Hübsche Tönung. 0,34 g. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Liste 429 Münzen und Medaillen AG, 1981.
FREIBURG, STÄDTISCHE MÜNZSTÄTTE
1105 Vierzipfliger Pfennig (nach 1377). Adler- oder Rabenkopf links ohne Beizeichen. Dazu
(2)
Breisgau. Vierzipfliger Pfennig (um 1250). Lindwurm in Perlkreis. Slg.Wüthrich 63 u. 54. 2 St. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Button im Januar 1975 bzw. von Schenk-Behrens im Mai 1979.
(2)
1106 Udalschalk Graf von Eschenlohe. 1184-1202. Brakteat (1185/90). Thronender Bischof von vorn mit Krummstab und Buch auf Bogen (ss). Dazu desgl. Büste in Kreis mit Sternen und Lilien (ss-s) und weiterer Brakteat (um 1290). Büste mit Krummstab und Buch (fast vz). St. 56, 52 u. 94. Kestner-Museum 2631, 2632 u. 2656. 3 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Schenk-Behrens 1985 bzw. Dezember 1993.
1107 Hartmann von Dillingen. 1250-1286. Brakteat. Büste von vorn zwischen 2 Krummstäben unter Dreibogen mit 2 Türmen in Wulstreif und Bogen. St. 82. Kestner-Museum 2646. Slg.Eglmeier 1352. Slg.Bonhoff 1913. 0,70 g. vz 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1108 Brakteat (nach 1272). Büste von vorn mit Mitra bicornis zwischen 2 Mondsicheln in Wulstreif und 9 Bögen. Dazu weiterer Brakteat (um 1290). Büste mit Krummstab und Buch. St. 91 u. 94. Kestner-Museum 2648 u. 2656. Schöne Patina. 2 St. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Peus im April 1995 bzw. November 1987.
1109 Heinrich VI. 1190-1197. Dünnpfennig. Gekröntes Brustbild mit Lilienzepter, rechts Rosette und Kreuz; in Wulstreif mit Kreuzen und Rosetten in den Bögen. Rs: Gebäude mit drei Bögen. St. 99. Slg.Eglmeier 1377. Schöne Patina. 0,78 g. ss-vz 200.-
1110 Friedrich II. 1215-1250. Brakteat. Gekrönte Büste von vorne, in den erhobenen Händen je ein Kreuz; Wulstreif und 10 Bogen. St. 121. Gebh. 17. Kestner-Museum 2675. Slg.Hohenstaufen 1487 vgl. Slg.Eglmeier 1383. Hübsche Tönung. 0,86 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Künker im Jahr 1993.
1111 Brakteat. Gekrönter Kopf von vorne neben rechts stehendem Adler in Bogeneinfassung. Kestner-Museum 2668. St. 125. Gebh. 16. Schöne Patina. Minimaler Randausbruch. 0,42 g. ss-vz 150.-
1112 Brakteat. Gekrönter Kopf von vorne neben steigendem Löwen in Wulstreif und 10 Bogen. St. 127. Gebh. 19. Kestner-Museum 2670. Slg.Hohenstaufen 1489. 0,73 g. R vz 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Schenk-Behrens im Dezember 1994.
1113 Ludwig II. von Bayern. 1268-1294. Brakteat. Gekrönte Büste zwischen zwei Ringeln, in den Händen je ein Turm. Kestner-Museum 2682. Slg.Bonhoff 1946. Dunkle Patina. 0,59 g. vz 150.-
(2)
1114 Brakteat (um 1270/90). Gekrönte Büste von vorne mit Schwert und Palmzweig in Wulstreif (vz). Dazu Brakteat. Büste zwischen 2 Ringeln, in den Händen je 1 Turm (ss-vz). St. 142 u. 146. Gebh. 35 u. 33. Slg.Bonhoff 1941 u. 1946. Dunkle Patina. 2 St. 150.-
BAMBERG, BISCHÖFLICHE MÜNZSTÄTTE
1115
1115 Heinrich I. von Bilversheim. 1242-1258. Pfennig. Gekröntes Brustbild mit Lilienzepter Rs: Bischofsbrustbild. Dazu Arnold von Solms. Pfennig. Rosette in Wulstreif mit Bögen, Punkten und Kreuzen. Rs: Geistliches Brustbild (kaum zu erkennen). Krug 81 u. 87. 2 St. ss 135.-
NÜRNBERG, KÖNIGLICHE MÜNZSTÄTTE
1116
1116 Sammlung von Prägungen aus der Zeit Heinrich VI. bis Sigismund. Erl. 22, 25, 29, 36, 39, 42, 51 (4), 53, 54, 57, 58, 59, 62, 66, 67, 68, 70, 71, 74, 76, 77, 78, 80, 83 (3), 99. 30 St. ss,ss-vz,vz 750.-
BRAUNAU, HERZOGLICH BAYERISCHE MÜNZSTÄTTE
1117
1117 Ludwig IX. 1450-1479. Pfennig (1450/55). „L“ zwischen zwei fünfstrahligen Sternen. Rs: Rautenschild über Zweigen. Witt. 3452. Ke. 4. Emmerig BL5.2. 2 St. ss 175.-
1118 Braunau. Pfennig (1450/55). „L“ ohne Beizeichen. Rs: Rautenschild über Zweigen. Witt. 3454. Emmerig BL5.1. 0,46 g. ss 150.-
1119 Heinrich XVI. 1393-1450. Sammlung von Pfennigen (auch Ludwig IX.). Div. Varianten: h bzw. L zwischen Beizeichen. Rs: Helm. Dazu auch ein Hälbling. 16 St. s-ss u. ss 250.-
HERZOGLICH BAYERISCHE MÜNZSTÄTTE
1120 Heinrich XVI. 1393-1450. Sammlung von Pfennigen (auch Ludwig IX.). Div. Varianten: h bzw. L zwischen Beizeichen. Rs: Hund vor Baum. Dazu ein Exemplar mit Rautenschild / Hund. 6 St. s-ss u. ss 175.-
1121 Gebhard von Plain-Rudiger von Bergheim. 1222-1250. Pfennig. Engelskopf über mitriertem Kopf unter Bogen zwischen zwei Sternen. Rs: Adler mit Menschenkopf. Ke. 22. Koch 19. Schöne Patina. 0,61 g. gutes ss 200.-
1122 Pfennig. Lamm mit Kreuzstab links in Umschrift. Rs: Flügel und Lilie über frontalem Kopf. Ke. 23. Koch 16. Dunkle Patina. 0,54 g. ss 150.-
1123 Rudiger von Bergheim. 1233-1250. Pfennig. Mitrierter Kopf zwischen zwei Türmen, darunter Wolf. Rs: Geflügelter Kopf über Lilie. Ke. 29. Koch 18. Dunkle Patina. 0,77 g. R gutes ss 175.-
1124 Pfennig. Bischofsbüste mit Krummstab neben Turm links. Rs: Adler mit geöffneten Schwingen. Ke. 30. Koch 20. Dunkle Patina. 0,78 g. ss 135.ex 1119
1125 Pfennig. Frontales Brustbild mit Kreuzstab und Palmzweig. Rs: Kopf mit Mitra in rautenförmiger Einfassung. Ke. 31. Koch 13. Dunkle Patina. 0,69 g. ss 135.-
1126 Berthold oder Otto von Lonsdorf. 1250-1265. Pfennig (um 1250/55). Frontaler Kopf mit Mitra vor zwei Zinnentürmen und einem Spitzturm. Rs: Drache links. Ke. 32. Dunkle Tönung. 0,80g. gutes ss 150.-
1127 Otto von Lonsdorf. 1254-1265. Pfennig. Bischofskopf unter zwei Flügel, die in einen Zinnenturm übergehen. Rs: Kreuz über Wolf links. Ke. 34. Koch 26. Dunkle Patina. 0,82 g. ss 150.-
1128 Pfennig (sog. ewiger Pfennig). Dazu Ulrich von Nussdorf. Ewiger. Pfennig mit Wolf; Ernst von Bayern. Eins. Zweier 1529 und eins. Pfennig o.J. und Unbestimmter Bischof des 13. Jh. Geflügelter Kopf über 3türmiger Mauer/Vierfüßler (möglicherweise auch Salzburg). Ke. 36, 45, 79, 81 u. 207. 5 St. s-ss 150.-
REGENSBURG, HERZOGLICH
1129 Heinrich V. der Moseler, 2. Regierung. 1018-1026. Denar. Kreuz, in den Winkeln Keil zwischen 3 Kugeln. Rs: Letternkirche. Hahn 31a4. Etwas fleckig, leicht gewellt. 1,06 g. R ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Münz-Zentrum im April 1990.
SALZBURGER LAND
SALZBURG, ERZBISCHÖFLICHE MÜNZSTÄTTE
1130 Philipp von Kärnten oder Ulrich. 1247-1265. Pfennig (um 1250). Bischofskopf zwischen zwei Türmen rechts, darüber Lilie. Rs: Kopf mit Mitra von vorne in Doppellinienkreis mit Sternen. Ke. 204. Koch 21. Stellenweise schwach ausgeprägt. 0,88 g. R ss 250.-
1131
Adalbert III. von Böhmen, 2. Regierung. 1183-1200. Pfennig sog. ERIACENSISGepräge (ss). Dazu Eberhard II. von Regensburg. Pfennig. Stehender Erzbischof / Engel zw. Türmen (ss-vz) und desgl. Erzbischof / 3türmiges Kirchengebäude hinter Stadtmauer mit Tor. Luschin 6, 8 u. 10. 3 St. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. ss 150.-
1132 Heinrich IV. 1215-1228. Pfennig. Stehender Herrscher in Schriftkreis. Rs: Stern über Brustbild und Adler. CNA Cj25. 0,89 g. ss-s 125.-
BÖHMEN
ex 1133 (2)
1133 Premysl Otakar. 1251-1278. Brakteat. Köpfe des Königspaares um Zinnenturm (vz). Dazu desgl. Steinbock mit umgewandten Kopf rechts (ss-vz) und desgl. Gekrönte Büste zwischen Rosetten (s-ss). Cach 921, 938 u. 946. 3 St. 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Kress im Juli bzw. Oktober 1969.
SCHLESIEN
1134 Anonyme Prägung des 13. Jh. Brakteat. Kreuz über Halbmond in Wulstkreis. Friedensb. 409. Kopicki 7049 gw. Dunkle Tönung. Winzige Schrötlingsrisse. 0,48 g. R ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Hirsch im Jahr 1971. ex 1131
TRIPOLIS, GRAFSCHAFT
1135 Boémond VII. 1275-1287. 1/2 Gros. + SEPTIMVS: BOEMVNDVS: COMES (dreifache statt Doppelpunkte) Kreuz in Zwölfpass. Rs: CIVITAS: TRIPOLIS: SVRIE (dreifache statt Doppelpunkte) Torburg in Zwölfpass. Metcalf 360. Winzige Kratzer. 1,56 g. ss-vz 180.-
1136 Gros. + SEPTIMVS: BOEMVNDVS: COMES (dreifache statt Doppelpunkte) Kreuz in Zwölfpass. Rs: CIVITAS: TRIPOLIS: SVRIE (dreifache statt Doppelpunkte) Torburg in Zwölfpass. Metcalf 358. Stellenweise schwach ausgeprägt. 2,89 g. fast vz 175.-
UNGARN
1137 3 Brakteaten des Béla III. oder IV. Frontal thronender König; Jugendlicher Kopf links und Dreifacher Menschenkopf in Schriftkreis. Husz. 191, 192 u. 200. 3 St. vz 150.-
Ungarn siehe auch Sammlung Dr. Horst Moeferdt ab Los Nr. 1326 und Los Nr. 1927-1936
1138 Arnstadt, Braunschweig, Erfurt, Frankfurt, Hildesheim und Sachsen u.a. Brakteaten. Dazu Bamberger Denar, Wendenpfennig, Görlitzer Heller und 2 Händel-Heller. 14 St. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. meist s-ss u. ss 200.-
1139 Bayern, Friesach, Ravensburg, Regensburg u.a. Sammlung von Pfennigen und Brakteaten. 21 St. s-ss,ss,ss-vz 300.-
1140 Sammlung von Hohlpfennigen, darunter Brandenburg, Deutscher Orden, Göttingen, Gotha, Hamburg, Hanau, Hildesheim Hohnstein, Lübeck, Lüneburg, Mansfeld, Mecklenburg, Saalfeld, Sachsen, Salzwedel. 24 St. 300.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
Literatur zu Mittelalterlicher Numismatik siehe Los Nr. 1979-2025
ANHALT-BERNBURG, HERZOGTUM
1141 Victor Friedrich. 1721-1765. Stolberg. 2/3 Taler 1727 nach Leipziger Fuß. Wappen unter Fürstenhut zwischen Jahrzahl, darunter Wertangabe. Rs: Gekrönter Bär auf Mauer mit Tor nach links schreitend. Mann 593 a. Dav. 208. Schöne dunkle Patina. Winzige Kratzer. 12,98 g. fast vz 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
ANHALT-BERNBURG-HARZGERODE
1142 Wilhelm. 1670-1709. Große Medaille 1695 (Stempel von G. Eichler) auf die Verleihung des dänischen Elefantenordens. Geharnischtes Brustbild mit Orden rechts. Rs: MAGNANIMI PRETIUM auf Band über rechts stehenden Elefanten mit Turm und Führer. Mann 843. Herrliche Patina. Minimale Kratzer. 51,9 mm; 55,97 g. vz 4750.Der Elefantenorden (vermutlich 1462 von Christian I. gestiftet) ist der höchste dänische Ritterorden. Das Ordenszeichen ist ein weiß emaillierter Elefant aus Gold mit blauer Rückendecke - die Ordensdevise lautet Magnanimi pretium (Preis der Großherzigkeit). Der Legende nach geht die Verwendung eines Elefanten für diesen Orden auf einen dänischen Krieger zurück, der im Kampf gegen die Sarazenen einen Elefanten tötete.
ANHALT-DESSAU, HERZOGTUM
1143 Leopold Friedrich. 1817-1871. Berlin. Vereinstaler 1863 A auf die Wiedervereinigung der anhaltischen Linien Dessau und Bernburg. Mann 927. Stutzmann 33. AKS 35. Jg. 77. Dav. 510. Thun 11. Prachtexemplar mit feiner Tönung. 18,48 g. R fast St 250.Auflage 20300 Exemplare.
1144 Reichstaler 1640 (im Stempel aus 1639 geändert; Mmz. Johann Bartolomäus Holeisen d. J.). Stadtpyr vor Stadtansicht. Rs: Belorbeerte Büste Kaiser Ferdinands III. rechts. Forst. 280. Vetterle 1640. 2. Dav. 5039. Walzenprägung. Schöne dunkle Patina. 28,75 g. fast vz 500.-
1145 Reichstaler 1640 (im Stempel aus 1639 geändert; Mmz. Johann Bartolomäus Holeisen d. J.). Stadtpyr vor Stadtansicht. Rs: Belorbeerte Büste Kaiser Ferdinands III. rechts. Forst. 280. Dav. 5039. Walzenprägung. Hübsche Patina. Entfernter Henkel. 28,95 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. ss 150.-
1146
Medaille 1717 (Stempel von Philipp Heinrich Müller) auf die 2. Säkularfeier der Reformation in Heilbronn. Hand aus Wolke krönt Religio an Altar. Rs: Christus auf SiebenröhrenBrunnen. Forst. 813. Slg.Wurster 1669. Kat.Belli 1866. Bi. 7. Slg. Whiting 187. Slg.Erl. 2723. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 43,6 mm; 29,29 g. R fast St 500.-
*1147 Dukat 1730 (Mmz. 2 Hufeisen = Johann Christoph Holeisen) auf die 2. Säkularfeier der Augsburger Konfession. 2 Genien mit Spruchband (CONF.A.) über Stadtansicht, im Vordergrund Stadtpyr auf Postament. Rs: L[AE]TA / ET PRIMA / VRBIS AVGVST[AE] / DE CONFESSIONE / SVA / IVBILA. Forst. 106. Fr. 88. Kat.Belli 1967. Slg.Whiting 363. Slabbed by NGC AU Details (cleaned). RR G O L D gutes vz 2300.-
1148
Urkunde 1763 der Kupferschmiede. Arbeitszeugnis für den Gesellen Andreas Kohler. Stadtansicht und Text zum Teil auf Papier vorgedruckt und dann handschriftlich mit Daten ergänzt und unterschrieben. Unten rosettenförmiges Papiersiegel. 48 x 37 cm. Gefaltet mit kleinen Rissen und winzigen Löchern.
200.-
1149 Silberabschlag des Hellers 1786. Mauerkrone über eckigem Stadtwappen zwischen Zweigen, unten Rosette. Rs: Wert und Jz. Forst. -. Vetterle 1786. 6 vgl. (ohne Rosette unter Pyr). Schöne Patina. 0,57 g. RRR vz-St 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Schenk-Behrens 58, 1989, Los Nr. 1251.
1150 Bronze-Ulrichskreuz o.J. (18. Jh.). Ungarnschlacht; ein Engel reicht Bischof Ulrich zu Ross ein Kreuz; neben ihm König Otto. Rs: Zwei Engel halten Pyr über Stadtansicht mit Befestigung. Friesenegger 176 vgl. Gelocht. 41,5 x 42,5 mm. ss-vz 175.-
1151 Bronze-Ulrichskreuz o.J. (18. Jh.; Signatur GN = Neuss?). Ungarnschlacht. Rs: Dreifaltigkeit über St. Benedict zwischen St. Ulrich und der Hl. Afra, unten Benediktusschild. Friesenegger 265. Gelocht. Patina. 36,5 x 36,8 mm. vz-St 150.-
1152 1:1,1
1152 Ulrichskreuz o.J. (18. Jh.; Blei; unsigniert). Ungarnschlacht. Rs: Dreifaltigkeit über St. Benedict zwischen St. Ulrich und der Hl. Afra, unten Benediktusschild. Friesenegger 290. Gelocht. Punze. 46,7 x 46,2 mm. fast vz 150.-
1153 Prägeanstalt Meyer, Pforzheim. Jeton zu 50 Mark 1950 (Meyer) zum 200jährigen Bestehen des städtischen Spielcasinos (750 fein). Wertzahl. Rs: AQVAE AVRELIAE * NE QVID NIMIS * um Brunnen. Schl. 42.11. In Originaletui. 24,1 mm; 7,50 g. R G O L D vz-St 450.Ehemals Sammlung der Markgrafen von Baden, Schloss Baden-Baden.
BADEN, GROSSHERZOGTUM
*1154 Karl Leopold Friedrich. 1830-1852. Karlsruhe. Gedenk-Doppeltaler 1844 (Stempel von Carl Friedrich Voigt) auf die Aufstellung des Denkmals für den Großherzog Carl Friedrich zu Karlsruhe nach einem Entwurf Ludwig von Schwanthalers. Wiel. 938. Berst. 421. Slg. Zeitz 247. Stutzmann 97a. AKS 110. Jg. 59. Dav. 525. Thun 25. Schöne dunkle Patina. Minimale Randfehler und Kratzer. 37,06 g. R vz-St 400.Auflage 4323 Exemplare.
1155 1155
1155 Friedrich I. 1852-1907. Prämiengulden o.J. (nach 1856; Stempel von Carl Voigt; sog. Garnisonsgulden) der Großherzoglich Badischen Garnisonsschule. Kopf rechts. Rs: FÜR / FLEISS / UND / SITTLICH / KEIT in Palmkranz; oben ein Stern, unten eine Biene. Rand mit vertieften Vierecken. J. 97. WZ 318. Volle 224a. Leicht vergoldet. Winzige Kratzer, minimale Randfehler. 29,8 mm; 10,61 g. RRR vz 1500.Ex Auktion 25 Galerie des Monnaies, Düsseldorf, 13. II. 1981, Los 1845. Schrötling und Vorderseitenstempel entsprechen den badischen Gulden von 1856 bis 1860. Die Rückseite entspricht der Prämienmedaille, die unter Leopold vergeben wurde (WZ 253; nach 1842).
*1156 Bronzemedaille 1858 (Stempel von Carl Friedrich Voigt) auf die Naturforscher- und Ärzteversammlung zu Karlsruhe. Kopf des Großherzogs r. Rs: Erdball zwischen Gestirnen. WZ 289. Brett. 2417. Slg.Zeitz 319. Minimale Kratzer. 46,9 mm.
1157 1:1,6
1157 Brieföffner in Form einer Hellebarde mit seitlicher Petschaft aus grünem Stein mit Monogramm „W“ (= Prinz Wilhelm von Baden, ein Bruders des Friedrich I.). Messing mit graviertem Floraldekor, unten Öffnung zur Aufstellung auf dem Schreibtisch. L. 21,8 cm. Kleine Kratzer und Schneidefläche minimal verbogen. vz 250.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Ludwig Wilhelm August Prinz und Markgraf von Baden (1829-1897) war der 3. Sohn des Großherzogs Leopold von Baden. Nach seinem Dienst in der preußischen Armee, führte er 1866 eine badische Division und wurde im Krieg gegen Frankreich 1870/1 schwer verwundet. Von 1871 bis 1878 gehörte er dem Reichstag an.
1158 1:2
1158 Petschaft des badischen Prinzen Wilhelm von Baden, eines Bruders des Friedrich I. Gekröntes Monogramm. Zwei Exemplare: Hochoval (24,0 x 18,5 mm) mit schwarzem gedrechselten Holzgriff (L. 8,4 cm) und rechteckig (15,4 x 12,9 mm) mit rotem gedrechselten Holzgriff (L. 7,5 cm; schwarze Tintenflecke). 2 St. vz 200.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1159
Erinnerungszeichen 1906 für Fürstlichkeiten mit Nadel anlässlich der Goldenen Hochzeit des Großherzogspaares. Vergoldete Bronze mit rot emailliertem „F“. Verschlungene Buchstaben F und L in gekröntem Blumenkranz mit Daten 1856 - 20.9. - 1906. Rs. Scharniernadel. OEK 224. Volle 251b. Nimmergut 272. In Originaletui. 51,2 x 28,5 mm. Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. RRR St 1500.Laut Volle sind nur 34 Exemplare für Fürstlichkeiten mit Ring verliehen worden.
1160 Erinnerungszeichen 1906 für Fürstlichkeiten mit Ring anlässlich der Goldenen Hochzeit des Großherzogspaares. Vergoldete Bronze mit rot emailliertem „F“. Verschlungene Buchstaben F und L in gekröntem Blumenkranz mit Daten 1856 - 20.9. - 1906. Mit Ring und rot-goldenem Band. OEK 225. Volle 251c. Nimmergut 273. In Originaletui. 51,2 x 28,5 mm. Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. RRR St 1500.Laut Volle sind nur 23 Exemplare für Fürstlichkeiten mit Nadel verliehen worden.
1161 Vergoldete Bronzemedaille 1909 (Mayer) auf das 50jährige Jubiläum des Badischen Frauenvereines. Krone über den verzierten und ineinander geschlungenen Buchstaben des Namens LUISE. Rs: Rotes Kreuz in Schriftkreis. Zeitz 701. Slg.Zeitz 630. In Originaletui. 40,1 mm. Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. St 150.Der Badische Frauenverein wurde 1866 auf Wunsch der Großherzogin unter die Statuten des Roten Kreuzes gestellt und ist somit die älteste Rotkreuz-Organisation in Deutschland.
1162 Vergoldete Medaille 1909 (Mayer) auf das 50jährige Jubiläum des Badischen Frauenvereines. Krone über den verzierten und ineinander geschlungenen Buchstaben des Namens LUISE. Rs: Rotes Kreuz in Schriftkreis. Zeitz 701. Slg.Zeitz 631. Mit Anstecknadel und Öse. In Originaletui. 28,5 mm; 10,44 g. St 150.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1163
1163 Albrecht V. der Großmütige. 1550-1579. München. Groschen 1554 zu 3 Kreuzern; 1/2 Batzen (Gröschl) zu 2 Kreuzern 1561, 1567, 1568 und Kreuzer o.J. (1560). Hahn 39, 38 (2), 37 u. 35. 5 St. ss-s 150.-
1164 München. 1/2 Guldentaler 1560 zu 30 Kreuzer. + ALBERT9. COM. PA - R. BAVARIAE. DVX . I560. über quadriertem Wappen in Toisonkette. Rs: FERDINANDI. IMP. AVG. P. F. DECRETO. Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust. Witt. 459. Hahn 44. Hübsche dunkle Patina. 12,21 g. RR ss 400.-
1165 München. Zehner 1561 (1/6 Gulden). ALBERT9. COM. PA - R. BAVARIAE. DVX + Jz. über quadriertem Schild Bayern in Toisonkette. Rs: FERDINANDI. IMP. AVG. P. F. DECR: Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Reichsapfel mit Wertzahl. Witt. 482. Hahn 40. Herrliche Patina. 4,05 g. RR gutes ss 350.-
1166 München. Guldentaler 1566 zu 60 Kreuzer. + ALBERTVS. COM. PA: -: R[HE]: BAVARIAE. DVX . I5.66. über quadriertem Wappen in Toisonkette. Rs: MAXMILIANVS (sic). IMP. AVG: P : F: DECRETO. (Arabeske) Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust. Witt. 431 b Var. Hahn 48. Dav. 7. Schöne Patina. Minimale Schrötlingsfehler. 24,23 g. RR ss 450.-
1167 1:1,1
1167
Medaillon o.J. (um 1576; von Hubert Gerhard). Büsten des Herzogs und seiner Gemahlin Anna von Österreich fast von vorn hinter Allianzwappen. Rs: 2fach behelmter quadrierter Schild Bayern mit Haltern über Stadtansicht von München, am Rand die Schilde von 34 bayerischen Städten. Galvanoplastische Kopie mit winzigen Fehlern. Witt. 405. Hauser 14. Habich 3185. Felder fein geglättet. 79,2 mm; 132,15 g. ss-vz 350.-
*1168 Maximilian I. 1623-1651. München. Breiter Reichstaler 1626. MAXIMIL. COM. PAL. RH. VT. BAV. DVX. S. R. I. ARCHIDAP. ET. ELECT * Kurhut über quadriertem Wappen mit Mittelschild und Haltern, Jahrzahl unten im Schnitzwerk. Rs: CLYPEVS OMNIBVS IN TE SPERANTIBVS * Madonna in Flammengloriole, Kind hält Reichsapfel in der linken Hand. Das Madonnenbildnis der Rs. sorgfältig koloriert und vergoldet. Hinter Glas in tordierter Fassung mit Scharniernadel. Witt. 892. Hahn 108. Dav. 6073. Walzenprägung mit hübscher Patina. 58,25 g. vz 750.Sehr hübsche und kunstvolle Arbeit.
1169 München. 5 Dukaten 1640 auf die Neubefestigung der Stadt München. MAXIMIL: COM: PAL: RH: VT: BA: DVX: S: R: I: ARCHIDAP: ET. ELECT. (Arabeske). Stehender geharnischter Kurfürst an Postament mit Reichsapfel. Rs: NISI. DOM: CVSTODIERIT. CIVIT: FRVST: VIGIL: QVI. CVSTODIT. 16 + 40 Madonna über Stadtansicht. Witt. 807. Hahn -. Hauser 832. Fr. 196. Walzenprägung. Kleine Henkelspur. 17,13 g. R G O L D ss-vz 6000.Ex Sammlung Dr. Robert von Friedinger-Pranter (1894-1967). Die Münze ist nicht signiert, doch darf angenommen werden, dass die Stempel von Paul Zeggin geschnitten worden sind. Anlass war der Bau des ob des Dreißigjährigen Krieges notwendig gewordenen doppelten Festungsringes - auf der Rückseite gut zu erkennen -, den Kurfürst Maximilian 1638 in Angriff nahm. Mit Hilfe von 30000 Arbeitern wurde das Werk innerhalb von 2 Jahren vollendet, es bestand bis 1791. Zu verdanken ist ihm die wohl schönste bayerische Münze des 17. Jh.
1170 Maximilian II. Emanuel, 1. Regierung. 1679-1705. Große Medaille o.J. (1688; von J. J. LeBlanc) auf die Siege des Kurfürsten über die Türken. Geharnischte Büste rechts. Rs: FLOREBIT - PERENNABIT zwischen türkischen Waffen und Trophäen, im Zentrum Standarte mit Monogramm des Kurfürsten. Witt. 1475 vgl. Mont. 1085 vgl. Später Guss. Schöne Patina. 65,8 mm; 187,80 g. R vz 450.-
1171 Karl Albert als Kaiser Karl VII. 1742-1745. Medaille 1742 (Stempel von Peter Georg Wyon) der Reichsstadt Köln auf die Huldigung für den Kaiser. Belorbeerter Kopf rechts. Rs: FIDES AVGVSTA VBIORVM Lagernder Rhenus vor Stadtansicht; im Abschnitt COLONI[AE] AGRIPPINENSIS / HOMAGIO SANCITA / MDCCLXII. Weiler 1843. Witt. 1892. Kat.Jul. 1526. Mont. 1665. Kehrprägung. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 46,0 mm; 36,44 fast vz 400.-
ex 1172 1173
1172 Maximilian III. Joseph. 1745-1777. München. 12 Kreuzer 1752 Landmünze. 2 Varianten: Ohne Punkt (ss-vz) und mit Punkt nach Jahrzahl und mit Stern unter dem Brustbild (fast St); 10 Wappenkreuzer 1769 (fast St); 1/2 Reichsbatzen 1753 (vz); Kreuzer 1754 (vz). Witt. 2191 Anm., 2193, 2198 Anm. u. 2201. Hahn 289, 290, 295, 296. 5 St. 250.-
1173 Sitzungsjeton o.J. (um 1760) für die Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. TENDIT AD AEQUUM. Kurhut über Weckenschild zwischen Lorbeer- und Palmzweig. Rs: ACADEMIA / SCIENTIARUM / BOICA / * in Lorbeerkranz. Laubrand. Witt. 2136. Lav. 63. Hauser 79. Schöne Patina. Minimale Kratzer. 29,4 mm; 6,96 g. vz-St 100.-
ex 1174
1174 München. Madonnentaler 1760 und 1766. Büste des Kurfürsten r. mit offenem Haar. Witt. 2175 u. 2177. Hahn 307. Dav. 1953. 2 St. ss 150.1171
1175 München und Amberg. Madonnentaler 1763 (ss, Rs. ss-vz), 1768 (ss-vz, Fssp.), 1769 A (ss), 1772 (ss), 1775 (ss, Rs. ss-vz, Fssp.) und 1/2 Madonnentaler 1754 (2; ss). Dazu Karl Theodor. 20 Kreuzer 1778 (ss-vz; winzige Schrötlingsfehler, Rs. leicht justiert). Witt. 2177 Anm. (4), 2181 Anm. (2), 2209 Anm. u. 2372. Hahn 305 (2), 307 (4), 330 u. 342. 8 St. 375.-
*1176 Karl Theodor. 1777-1799. Medaille 1795 (Stempel von Cajetan Destouches) auf die zweite Vermählung des Kurfürsten mit Maria Leopoldina Erzherzogin von Österreich. Beider drapierte Büsten r. Rs: Hymen mit Fackel und den Schilden Bayern und Österreich. Witt. 2316. Mont. 2297. Stemper 615. Slg.Memmersheimer 2599. Hübsche Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 43,6 mm; 36,31 g.
*1177 Maximilian I. Joseph. 1806-1825. Preismedaille o.J. für Studierende (Stempel von Joseph Losch). Erhabener Kopf des Königs r. Rs: Stehende Minerva zwischen Symbolen der Wissenschaft. Witt. 2482 Var. (mit BAVARIAE). Schöne Tönung. Winzige Randfehler und Kratzer. 48,0 mm; 58,44 g.
1178 München. Krontaler 1809. Bloße Büste r. Rs: Krone über gekreuztem Zepter und Schwert. AKS 44. Jg. 14. Thun 44. Dav. 552. Dunkle, etwas fleckige Patina. Min. Schrötlingsfehler. 29,29 g. ss 150.-
1179 München. Krontaler 1816 (AKS 44; ss, kl. Hksp.). Dazu AKS 50. 20 Kreuzer 1815 (vz); AKS 52. 6 Kreuzer 1824 (2; vz-St u. s); AKS 53. 3 Kreuzer 1817 (ss-vz) u. 1825 (ss-vz); AKS 55. Kreuzer 1814 (fast vz); AKS 56. 2 Pf. 1825 (ss); AKS 57. Pfennig 1825 (ss-s) und AKS 58. Heller 1825 ohne Punkt nach Jz. (vz). 10 St. 150.-
1180 Petschaft des Königlich bayerischen katholischen Pfarramtes in Ullstadt. Gekrönter Rautenschild zwischen Palm- und Lorbeerzweig in Schrift. 19. Jh. Stahlgriff. Dm. 28,5 mm; L. 97,5 mm. vz 125.-
1181 Ludwig I. 1825-1848. München. Geschichts-Konventionstaler 1828 „Segen des Himmels“. Witt. 2730. Hauser 858. Stutzmann 194. AKS 121. Jg. 37. Dav. 563. Thun 56. Schöne Patina. Minimale Kratzer. 27,96 g. fast St 500.Geprägt auf die königliche Familie anlässlich der Geburt des Prinzen Adalbert.
1182 München. Geschichts-Konventionstaler 1828 „Segen des Himmels“. Witt. 2730. Hauser 858. Stutzmann 194. AKS 121. Jg. 37. Dav. 563. Thun 56. Minimale Randfehler und Kratzer. 28,03 g. fast St 475.-
1183 Maximilian II. 1848-1864. München. 2 Gulden 1855 (Stempel von Carl Friedrich Voigt). Witt. 2880 Anm. Stutzmann 240. AKS 150. Jg. 83. Dav. 600. Thun 90. Feine Tönung. Winziger Randfehler. 21,11 g. vz 125.-
1184 München. 2 Vereinstaler 1861 (Stempel von Carl Friedrich Voigt). Kopf rechts. Rs: Gekröntes 3. Königswappen mit Mittelschild und Haltern. Inkuse Randschrift. Witt. 2873 Anm. Stutzmann 253. AKS 148. Jg. 96. Dav. 608. Thun 100. Hübsche Tönung. Felder fein geglättet. 36,99 g. R ss-vz 250.Auflage 28535 Exemplare.
1185 Ludwig II. 1864-1886. München. 3 Kreuzer 1868 (ohne Mmz.). Gekröntes Königswappen. Rs: Wert und Jahrzahl in Eichenkranz. Glatter Rand. AKS 182. Jg. 97. Stutzmann 254. Minimale Kratzer. 1,17 g. fast St 125.-
1186 Prinzregent Luitpold. 1886-1912. Große Bronzemedaille 1888 Maschinenausstellung in München (vz-St; 64,5 mm). Dazu Zinnmed. 1888 auf denselben Anlass (ss-vz; 42,2 mm); Med. 1898 Schützen Aschaffenburg (vz-St; 39,7 mm); Med. 1901 80. Geb. (fast St; 25,6 mm); Bronzemed. 1910 Oktoberfest (ss-vz; 32,8 mm); gr. Bronzemed., 1910 Landw. Verein (vz; 60,0 mm); Med. (1911) 90. Geb. (vz-St; 43,5 mm); Med. 1912 Tod (vz-St; 33,0 mm) und Med. o.J. Brieftauben (fast St; 33,3 mm). 9 St. 275.-
*1187 Goldmedaille 1891 (Stempel von Max Gube) auf die Hochzeit von Alfons Prinz von Bayern mit Louise Princesse d‘Orléans am 15. April. Büsten des Paares nebeneinander rechts. Rs: Krone über den Schilden Bayern und Orléans. Witt. 2930 Anm. Minimale Kratzer. 3,50 g. Prachtexemplar! RR G O L D fast St 3000.Slabbed by PCGS SP63. 1185 ex 1186 1:1,1
1188
1188 Große Medaille 1899 (Prägung Lauer) auf die Allgemeine Deutsche Sportausstellung auf der Kohleninsel. Uniformierte Büste des Prinzregenten l. Rs: Ausstellungsgelände. Hauser 632. Mattiert. Schöne Patina. 50,3 mm; 40,86 g. fast St 150.-
1189 1:1,5
1189 Bronzegußmedaillon 1902 (Modell von Max Gube) auf den 81. Geburtstag des Prinzregenten. Dessen Büste halbrechts als Großmeister des Hubertusordens mit Collane. Rs: Kniender St. Hubertus r. vor Hirsch. Hauser 180. Slg.Benzino 1486. 100,3 mm. R fast St 250.-
1190
1190 Georg Wilhelm. 1619-1640. Einseitiger Pfennig 1622 der Stadt Neu-Ruppin (Kipperzeit). Adler mit Eisenhut zwischen N - R und Z - Z. Bahrf. 699. R fast vz 110.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1191 Friedrich III. 1688-1701. Medaille 1691 (Stempel von Arvid Karlsteen) auf seine 2. Gemahlin Sophie Charlotte von Braunschweig und Lüneburg. SOPHIA. CHARL. D. G.EL. BR. PF. BRVN - ET. LVN. Deren Brustbild rechts. Rs: MON. DEVOIR. FAIT. MON. PLAISIR. Bienenkönigin fliegt auf vier Bienenstöcke in Landschaft zu. Brockmann 762. F. 3680. Knyph. 2787. Herrliche Tönung. Randfehler und winzige Kratzer. 50,2 mm; 72,80 g. Sophie Charlotte von Braunschweig und Lüneburg (1668-1705) war die Tochter des vz 2750.Herzogs Ernst August von Braunschweig-Lüneburg und seiner Gemahlin Sophie von der Pfalz. Sie heiratete 1684 den Kurprinzen Friedrich von Brandenburg (Friedrich Wilhelm I.) und wurde 1701 zur ersten Königin von Preußen gekrönt. Ihre Sommerresidenz, zu der ihr Gemahl nur Zutritt hatte, wenn er ausdrücklich eingeladen war, wurde nach ihrem Tod in Charlottenburg umbenannt.
1192 Königsberg. 18 Gröscher 1698 SD. Gekröntes Brustbild mit geschultertem Schwert rechts. Rs: Gekrönter Adler. Neumann 12.28. Winzige Schrötlingsfehler. 6,18 g. vz 125.-
1193 - KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I. 1701-1713. 2 Dukaten 1683 (unsigniert) auf den Tod seiner 1. Gemahlin Elisabeth Henriette. ELISABETA * HENRIETTA. Deren drapiertes Brustbild rechts. Rs: Krone auf Epitaph mit Lebensdaten in sechs Zeilen Schrift, davor Totenkopf. Brockmann - (484 vgl.). Müller 22E2. Schütz 1178. Fr. 1268. 6.90g, Minimale Randfehler und Kratzer. 6,89 g. RRR G O L D gutes vz 2000.Elisabeth Henriette (1661-1683) war die jüngste Tochter des Landgrafen Wilhelm VI. von Hessen-Kassel und seiner Gemahlin Hedwig Sophie von Brandenburg. Sie heiratete 1679 den Kurprinzen Friedrich, der 1688 die Nachfolge seines Vaters Friedrich Wilhelm antrat.
1194 Friedrich Wilhelm I. 1713-1740. Kupferplatte zur Anfertigung eines Kupferstichs, signiert von J. S. Leitner. Motiv ist eine Medaille 1732 (von Peter Paul Werner) auf die Aufnahme der Salzburger Emigranten in Preußen. Geharnischte Büste rechts. Rs: Borussia empfängt Emigranten. Brockmann 554 vgl. Men. 266 vgl. Henck. 1361 vgl. Roll 13 vgl. 105,5 x 49,5 mm. RRR vz 250.Vermutlich war der Stecher der Nürnberger Johann Sebastian Leitner (1715-1795). Die Abbildung der Medaille wurde wohl für eine Münzbelustigung verwendet, z.B. für Johan Jakob Spies, Die brandenburgischen historischen Münzbelustigungen, Ansbach 1768.
1195 Friedrich II. der Große. 1740-1786. Breslau. Cu-Denar 1746 W - AHE (= Mmz. Adam Heinrich von Ehrenberg) für die Provinz Schlesien. Gekröntes Monogramm. Rs: Wert. Olding 330. Schr. 1643. Winzige Flecken. RR ss-vz 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Künker im Jahr 1995.
1196 Schraubmedaille 1759 (1763; Stempel von Johann Melchior Mörikofer) auf seine Siege. FRIDERICUS MAGNUS REX BORUSSORUM. Dessen geharnischte Büste l. mit umgelegtem Hermelin. Rs: VERITATIS PARADOXA. Sitzende Klio schreibt in Buch, das auf den Schultern des rechts sitzenden Saturn liegt. In der Innenseite der Rs. schwarz-weißer Kupferstich mit Landkarte (Einlage des Deckels fehlt). Einlage 38 miteinander verbundene schwarz-weiße Kupferstiche mit Landkarten, Schlachtenbildern, Stadtansichten und französischem Text. Olding 667. Preßler 466. Hübsche Patina. Sprung am Rand geklebt. 50,2 mm. RR vz 2000.-
1197 Berlin. Reichstaler 1764 A und 1779 A. Olding 69 u. 70. 2 St. s-ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1198 Breslau und Königsberg. 1/3 Reichstaler 1768 B (ss-vz) und 18 Gröscher 1752 E mit S am Armabschnitt (ss, kl. Schrötlingsf. am Rand). Olding 88 u. 183. 2 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1199 Medaille o.J. (1776; Stempel von Abraham Abramson) auf den 50. Geburtstag des Prinzen Heinrich. Dessen belorbeertes und drapiertes Brustbild rechts. Rs: PROXIMOS OCCUPANS HONORES Helm mit Sphinx als Buschträger auf liegendem Schild der Minerva. Olding 898. Henck. 1861. Hoffmann 53. Schöne Patina. 42,0 mm. RR fast St 900.Slabbed by PCGS MS63. - Ex Salton Collection. Mit Unterlagszettel und Münztüte. Prinz Friedrich Heinrich Ludwig von Preußen (1726-1802) diente erfolgreich als General im Siebenjährigen Krieg und war danach als Diplomat tätig. Ihm wurde zweimal die Krone Polens angetragen.
1200 Berlin. Friedrichs d‘or 1776 A. Greisenantlitz rechts. Rs: Gekrönter Adler auf Fahnen und Armaturen, darunter * A *. Kettenrand. Olding 435. Schr. 388. Martin 296a. Fr. 2411. Minimale Kratzer. 6,64 g. G O L D ss-vz 1250.-
1201 Medaille 1785 (Stempel von Daniel Friedrich Loos) auf die 100Jahrfeier des medizinischen Kollegs in Berlin. Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Hygieia bekränzt ein Medaillon des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm, der das Kolleg 1685 gegründet hatte. Olding 746. Slg.Marienburg 3208. Brett. 2500. Sommer A8. Herrliche Patina. Winzige Kratzer. 41,8 mm; 24,78 g. R vz-fast St 275.-
1202 Berlin. Reichstaler 1786 A (sog. Sterbetaler; Stempel von Jakob Gottfried Stierle). Belorbeerter Kopf rechts. Rs: Gekrönter Adler auf Armaturen, darunter 17. A. 86. Laubrand. Schr. 473. Olding 70. Kluge 124. Dav. 2590A. Dunkle Tönung. 21,83 g. gutes ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Im Jahr 1786 beteiligte sich die Neue Münze in Berlin an der Talerproduktion. Zur Unterscheidung wurde beiderseits ein Punkt neben das Mz. A gesetzt. Da Friedrich der Große am 17. A(ugust) 86 starb, wird dieser Taler als Sterbetaler bezeichnet.
1203 Friedrich Wilhelm II. 1786-1797. Medaille 1791 (Stempel von Friedrich Wilhelm Loos) auf die Vermählung seiner Tochter Friederike Luise Wilhelmine mit Wilhelm Friedrich Erbprinz von Oranien und Nassau. Brustbilder des Paares links. Rs: Genius übergibt Rose, die aus einem Stock mit preußischem Adler wächst, an Batavia. Mues/Olding 142. Sommer A30. Henck. 1992. Herrliche Patina. Kleine Randfehler und winzige Kratzer. 44,5 mm; 28,02 g. vz-fast St 800.-
Prinzessin Wilhelmine (1774-1837) war die Tochter Friedrich Wilhelms II. und Friederike Luises von Hessen-Darmstadt. Ihr Gemahl war von 1815-1840 als Wilhelm I. der erste König der Niederlande.
1204 Medaille o.J. (1. Viertel des 19. Jh.) auf Edward Jenner. Dessen Brustbild links. Rs: Kinder tanzen um geschmückte Kuh. Brett. 566. Sommer A104. Herrliche Patina. Minimale Randfehler und Kratzer. 35,8 mm; 13,58 g. fast St 175.Ex Hirsch 87, 1974, Los Nr. 3123. Edward Jenner (1749-1823) war der Erfinder der Pockenschutzimpfung. Das auf der Medaille genannte Datum „14. Mai 1796“ bezieht sich auf den Zeitpunkt der Entdeckung.
ex 1205 1206
1205 Berlin. Reichstaler 1797 A (ss). Dazu Friedrich Wilhelm III. Reichstaler 1801 A (s-ss). Schr. 41 u. 45. Old. 3 u. 102. Dav. 2599 u. 755. 2 St. 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1206 Friedrich Wilhelm III. 1797-1840. Medaille o.J. (um 1800; Stempel von Daniel Loos) Ermunterung zum Fleiß. Denkmal mit Attributen des Fleißes. Rs: Belohnungen für Fleiß und Arbeitsamkeit. Sommer B40. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 30,0 mm; 9,49 g. vz-St 125.-
1207
1207 Medaille o.J. (um 1800; Stempel von Friedrich Loos) als Geschenk zu festlichen Anlässen. Schutzengel windet Kränze um Säule der Beständigkeit. Rs: 8 Zeilen Schrift. Sommer B49. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 34,8 mm; 13,79 g. vz-fast St 125.1204
1208 Berlin. Reichstaler 1802 A. Uniformiertes Brustbild links. Rs: Gekrönter Adlerschild zwischen zwei Wilden Männern. Kettenrand. Schr. 46. Jg. 29. Old. 102. Dav. 755. Winzige Kratzer. 22,14 g. vz 450.-
1209 Große Medaille o.J. (nach 1805; Stempel von Abraham Abramson) für Verdienste um die Pockenimpfung. Uniformiertes Brustbild rechts. Rs: IN TE SVPREMA SALVS Hygieia wird von einer Kuh aus dem Wasser ans Land getragen. Mues/Olding 421. Slg.Marienburg 3620. Hoffmann 111. Brett. 1648. Hüsken 7.105.2. Schöne Patina. Kleiner Randfehler und winzige Kratzer. 67,1 mm; 116,55 g. RR vz-St 1250.-
1211
Medaille 1825 (Stempel von Heinrich Gube) auf die Vermählung seiner Tochter Luise mit Friedrich von Oranie-Nassau. Brustbilder des Paares nebeneinander rechts. Rs: Amor leuchtet einer Blumen streuenden weiblichen Figur mit einer Fackel den Weg. Mues/Olding 488. Slg.Marienburg 3919. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 41,8 mm; 28,11 g. vz 250.-
1212
1212
Große Medaille o.J. (nach 1832; Stempel von Heinrich Gottlieb Erdmann Goetze) für Verdienste um die Pockenimpfung. Büste rechts. Rs: Impfszene mit einem Arzt und einer Mutter mit zwei Kindern, im Hintergrund Kuh. Mues/Olding 422. Slg.Marienburg 3619. Brett. 1649. Hüsken 7.145. Schöne dunkle Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 52,3 mm; 116,66 g. Ex Hirsch 60, 1968, Los Nr. 1611. Auflage 467 Exemplare in Silber. RRR vz-St 400.Letzte Arbeit des Medailleurs Goetze vor seiner Erblindung.
ex 1213 1:1,3
1213 Abzeichen o.J. (Cu, versilbert) einer Innung oder Zunft des Baugewerbes. 3 Exemplare mit einseitigem Medaillon auf der Vorderseite: Friedrich II., Friedrich Wilhelm als Kronprinz und zwei Bauern bei der Ernte. Auf den Rückseiten in Kranz gravierte Symbole des Handwerks wie Zirkel, Axt und Säge sowie eingepunzte Namen, darunter „J. Fischer alt R. Gesell 1832“, „A. Engel alt Gesell (auf 2 Exemplaren)“, „L. Krieg 1833“, „G. Ambuhl 1833“. Mit Tragösen, kleine Kratzer. 55,4, 58,0 und 58,2 mm. 3 St. RR ss-vz 250.Äußerst interessant und selten. Die Objekte können auch einen Bezug zum Freimaurertum haben. Hier ist der „Geselle“ die 2. Stufe nach dem Lehrling auf dem Weg zum Meister.
ex 1214
1214 Friedrich Wilhelm IV. 1840-1861. Berlin. Vereinstaler 1860 A (vz-St, Vs. leichter Belag). Dazu Wilhelm I. Krönungstaler 1861 (fast St; herrliche Patina). Stutzmann 1010 u. 1013. AKS 78 u. 116. Jg. 84 u. 87. Dav. 775 u. 778. Thun 262 u. 265. 2 St. 150.-
1215 Wilhelm I. 1861-1888. Berlin. Gedenktaler 1861 A zur Krönung des Königspaares (fast St) und Siegestaler 1871 A (schöne dunkle Patina, vz). Stutzmann 1013 u. 1025. AKS 116 u. 118. Jg. 87 u. 99. Dav. 778, 785. Thun 265, 272. 2 St. 150.-
1216 Kleine Medaille o.J. (Cu, versilbert) mit auf Papier gedrucktem Bildnis des Kaisers hinter Glas in sonnenartiger Verzierung. Rs. gestaltet nach dem 1-Pfennig-Stück mit Reichsadler. J. 1 vgl. Kleiner Sprung im Glas. 16,3 mm. ss-vz 150.-
ex 1215 1216 1217
1217 Wilhelm II. 1888-1918. Offizielle Geschenkmedaille o.J. (verliehen seit 1889; Stempel von Emil Weigand) für Ehejubiläen. Büsten des Kaiserpaares r. Rs: 7 Zeilen Schrift. Sommer W82. Lange 619. Hübsche Patina. Winzige Kratzer. 45,1 mm; 50,13 g. vz-St 125.-
1218
Bronzemedaille 1890 (Krüger/Loos) auf den 90. Geburtstag des Generalfeldmarschalls
Hellmuth Graf von Moltke. Dessen Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Wappenschild in Lorbeerkranz. Slg.Marienburg 7718. Herrliche Patina. In Lederetui. 44,0 mm. fast St 150.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1219
Bronzemedaille 1890 (Krüger/Loos) auf den 90. Geburtstag des Generalfeldmarschalls
Hellmuth Graf von Moltke. Dessen Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Wappenschild in Lorbeerkranz. Slg.Marienburg 7718. In Lederetui. 44,0 mm. fast St 135.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1220 Entfällt.
1221 Medaille 1895 (Lauer) auf den 80. Geburtstag Bismarcks (vz), desgl. 1898 auf dessen Tod (vz). Dazu Medaille 1914 (Lauer) auf die Thronrede (Zetzmann 2014; ss, Kratzer) und Medaille 1927 D (Goetz) auf Hindenburg (Kien. 386; vz-St). Bennert 150, 227. 4 St. 225.-
1222 Medaille 1900 (Stempel von Constantin Starck; Prägung Oertel) auf die Jahrhundertwende. Figur löscht die Fackel des alten Jahrhunderts und reckt die des neuen empor. Rs: Sphinx von vorn. Slg.Goppel 5082. Mattiert. Winzige Randfehler und Kratzer. 38,7 mm; 29,92 g. vz 150.-
1223 Versilberte Bronzemedaille 1909 (unsigniert) auf Egbert Hoyer Graf von der Asseburg, den Präsidenten des Reichsausschusses für Olympische Spiele. Dessen uniformiertes Brustbild links. Rs: Nackter Athlet mit Olivenbaumzweig läuft links. Winzige Randfehler und Kratzer. 50,3 mm. vz 300.-
1224 Bronzegussmedaillon 1910 (Modell von Rudolf Marschall) auf den Besuch des Kaisers im Rathaus von Wien. Uniformiertes Brustbild rechts. Rs: Stehender Kaiser umgeben von Würdenträgern. Slg.Marienburg -. Hauser 1112. Leicht fleckige Patina. 100,0 mm. R vz 150.-
1225
Medaille 1914 (von Lauer) auf den Einsatz des Kaiserpaares im I. Weltkrieg. Beider Brustbilder links. Rs: Eisernes Kreuz mit aufgelegtem Roten Kreuz zw. Hand mit Schwert und Hand mit Rose. Zetzmann 5002. Herrliche Patina. Randpunze. Winzige Kratzer. 33,3 mm; 17,75 g. R vz-St 175.Ex Hirsch 199, 1998, Los Nr. 983.
1226
Medaille 1916 (König/Lauer) auf die Reichstagsrede des von Bethmann Hollweg. Dessen Brustbild links. Rs: Hüftbild eines Kriegers mit erhobenem Schwert links. Zetzmann 2165. Schöne Tönung. Minimale Haarlinien. 33,2 mm; 15,47 g.
1227
1228
Medaille 1916 (Eue/Lauer) auf den Infanteriegeneral Ewald von Lochow. Dessen Brustbild fast von vorne. Rs: Soldat mit Bajonett steht rechts. Zetzmann 4137. Herrliche Patina. Minimale Haarlinien. 33,2 mm; 18,46 g.
Medaille o.J. (1915; Stempel von August Hummel; Prägung Lauer) auf den Tod des U-Boot-Führers Otto Weddigen. Dessen Büste halblinks mit Mütze. Rs: Eisernes Kreuz über U-Boot. Zetzmann 6016. Herrliche Tönung. Minimale Kratzer. 33,2 mm; 18,41 g. R
*1229 Bronzemedaille 1916 (unsigniert) auf den Sieger im Olympia Prüfungskampf. Uniformiertes Brustbild neben Monogramm rechts. Rs: Drei Zeilen Schrift über Lorbeerzweig in Schriftkreis. Hüsken 15.04. Wurzb. 9712. Hübsche Tönung. Minimale Randfehler und Kratzer. 50,1 mm. vz 350.Die Olympischen Sommerspiele 1916 wurden 1912 nach Berlin vergeben, fanden aber aufgrund des 1. Weltkriegs nicht statt.
BRANDENBURG-FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT
1230 - NEUFRÄNKISCHE LINIE BAYREUTH. Friedrich II. 1735-1763. Kupferplatte zur Anfertigung eines Kupferstichs, signiert Leitner. Motiv ist eine Medaille 1759 (von Oexlein) auf die Vermählung mit Sophie Karoline von Braunschweig-Wolfenbüttel. Brustbilder des Paares. Rs: Fürstenhut über Wappenschilden. Brockmann 509 vgl. Wilm. 748 vgl. Fischer-Maué 2.515 vgl. 135,0 x 68,0 mm. RRR vz 250.Vermutlich war der Stecher der Nürnberger Johann Sebastian Leitner (1715-1795). Die Abbildung der Medaille wurde wohl für eine Münzbelustigung verwendet, z.B. für Johan Jakob Spies, Die brandenburgischen historischen Münzbelustigungen, Ansbach 1768.
1231 - NEUFRÄNKISCHE LINIE ANSBACH. Christiane Charlotte von Württemberg, Vormünderin. 1723-1729. Schwabach. Reichstaler 1727 (Mmz. Johann Jakob Ebenauer; Stempel von Georg Wilhelm Vestner). CHRIST: CAR: TVTRIX: REG: BRAND: ONOLD: Diademiertes Brustbild links. Rs: Fürstenhut über Wappen Brandenburg-Ansbach und Württemberg. Schräger Kerbrand. Wilm. 954. Slg.Grüber 4398. Klein-Raff 185. Bernheimer 229. Dav. 1977. Schöne Patina. Minimale Kratzer. 28,94 g. RR vz 6000.-
1232 Christian Friedrich Karl Alexander 1757-1791. Schwabach. Konventionstaler 1765 auf die Kreisobristenwürde (unsigniert, Stempel von Johann Samuel Gözinger; Zeichen des Wardeins Kern und des Münzmeisters Kolb). Markgraf zu Ross links mit Kommandostab. Rs: Gekrönter Adler auf Schild Burggrafschaft Nürnberg zwischen Armaturen und K - E. Kettenrand. Wilm. 1080. Slg.Grüber 4582. Dav. 1996. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 28,12 g. vz 750.-
1233 - MITTLERES HAUS BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich. 1613-1634. Zellerfeld. 1/2 Reichstaler 1626 (Mmz. Henning Schlüter). 11feldiges Wappen. Rs: Wilder Mann, in der rechten Hand Baum. W. 1061. F. 920. Kni. - Knyph. 230. Knyph. -. Schöne dunkle Patina. Minimale Prägeschwäche. vz 600.Slabbed by PCGS AU58. - Ex Robert C. Knepper Collection. Ex Sammlung Wilhelm Bonin, Lauenstein (Peus 312, 1984, Los Nr. 2342).
1234 Christian, Bischof von Halberstadt. 1616-1626. Lippstadt. Reichstaler 1622 sog. „Pfaffenfeindtaler“. GOTTES / FREVNDT / DER PFAFFEN / FEINDT in Schriftkreis. Rs: TOVT. AVEC. DIEV. 1. 6. 22 . * Geharnischter Arm aus Wolke mit Schwert. W. 1381. Dav. 6320B. Dunkle Patina. Kleine Henkelspur. Tuscheziffer „5795.“ 29,69 g. ss 325.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Mit Etikett von Marlinde Reinhold-Kohrs mit Nr. „1238“. Die Pfaffenfeindtaler mit „Tout avec Dieu“ (= Alles mit Gott) auf der Rs. werden auch Gottesfreundtaler genannt.
1235 - NEUES HAUS BRAUNSCHWEIG ZU WOLFENBÜTTEL. August der Jüngere. 1635-1666. Zellerfeld. Breiter Löser 1655 zu 3 Reichstalern (Mmz. Henning Schlüter). AUGUSTUS. V. G. G. HERZOG ZU BRUNSWYK. UND. LUNABURG Herzog mit Federhut zu Ross rechts. Rs:. ALLES. MIT. BEDACHT. ANNO. 1655 Fünffach behelmtes elffeldiges Wappen. W. 771. F. 300. Duve III 2. Kni. 601. Knyp. -. Dav. 80. Mit altem Henkel. Altvergoldet und geglättet. 99,48 g. RR ss 1000.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Ungewöhnliches Gewicht.
1236 Zellerfeld. Reichstaler 1659 (sog. „Hausknechtstaler“; Mmz. Henning Schlüter). Fünffach behelmtes elffeldiges Wappen. Rs: Wilder Mann mit quergehaltener Tanne. W. 822. F. 124. Knyph. 672. Dav. 6341. Herrliche Patina. Minimale Prägeschwäche. 28,84 g. fast vz 375.Der Begriff „Hausknechtstaler“ wird für Prägungen verwendet, bei denen der Wilde Mann die Tanne quer hält wie einen Besen, mit dem er fegen möchte.
1237 Zellerfeld. Breiter Löser 1666 zu 2 Reichstalern (Mmz. Henning Schlüter) auf den 88. Geburtstag des Herzogs. AUGUSTI AUGUSTAM - VIRTUTEM FAMA CORONAT Büste fast von vorne zwischen zwei Genien mit Lorbeerkranz und Posaune. Rs: ALLES MIT BEDACHT um Helm mit Braunschweiger Zier in Wappenkreis; Wertpunze. Schöne Patina. W. 785. F. 349. Kni. 608. Knyp. 436. Duve 8 B I. Dav. 87. Schöne Patina. Minimale Schrötlingsfehler und Kratzer. 56,84 g. R vz 2000.-
1238 Zellerfeld. Breiter Taler 1666 auf den Tod des Herzogs am 17. September (ohne Mmz.). 11 Zeilen Schrift in Schriftkreis. Rs: Totenkopf am Fuße eines verdorrten Baumes. W. 824. F. 360. Kni. 680. Dav. 6376. Hübsche Patina. Minimale Henkelspur, Felder fein geglättet. 28,81 g . R ss 300.-
1239 - LINIE BRAUNSCHWEIG-BEVERN. Karl Wilhelm Ferdinand. 1780-1806. Medaille 1785 (Stempel von Johann Jacob Gottfried Stierle) auf den Tod seines jüngeren Bruders Maximilian Julius Leopold in der Oder bei Frankfurt. Dessen Büste rechts. Rs: Flussgott mit Steuerruder und Urne halblinks. Brockmann 520. F. 3220. Knyph. 8213. Hübsche Patina. 43,7 mm; 28,39 g. Ex Peus 343, 1995, Los Nr. 1510. ss 200.Maximilian Julius Leopold (1752-1785) diente als General bei König Friedrich II. von Preußen. Am 27. April 1785 starb er der Legende nach bei dem Versuch, einen Ertrinkenden zu retten, in der Oder.
1240 Braunschweig. Silberabschlag des Pfennig 1789 (Zeichen der Münz-Commission). Ross springt links. Rs: Wert und Jz. W. 2933. Herrliche Patina. Kleine Kratzer. 2,74 g. R ss-vz 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1241 Braunschweig. 2 1/2 Pfennig 1792 (Zeichen der Münz-Commission). Ross springt links. Rs: Wert und Jz. W. 2931. Schöne Tönung. R fast St 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Künker.
1242 - LINIE LÜNEBURG-CELLE. Christian Ludwig. 1648-1665. Clausthal. Breiter Löser 1657 zu 3 Reichstalern (Mmz. Lippold Wefer; mit Wertpunze). SINCERE ET CONSTANTER * ANNO. - 1657 * Gekröntes Monogramm des Herzogs in Lorbeerkranz und Wappenkreis. Rs: Hand aus Wolken bekränzt springendes Ross links mit zurückgewendetem Kopf über Bergwerksansicht. W. 1487. F. 1056. Kni. 2216. Knyph. 8478. Müseler 10.4. 1/40. Duve 4A. Dav. 161. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 86,25 g. R fast vz 3000.Ex Koha 5, 1970, Los Nr. 197.
1243 Clausthal. Breiter Löser 1664 zu 3 Reichstalern (Mmz. Lippold Wefer; mit Wertpunze). SINCERE ET CONSTANTER * ANNO. - 1664 * Gekröntes Monogramm des Herzogs in Lorbeerkranz und Wappenkreis. Rs: Ross links über Bergwerksansicht. W. 1496. F. -. Kni. 2219. Knyph. 2158. Müseler 10.4. 1/64. Duve 12AII. Dav. 188. Dunkle Tönung. Winzige Schrötlingsfehler und Kratzer. 86,73 g. R vz 3000.-
1244 - LINIE CALENBERG-HANNOVER. Johann Friedrich. 1665-1679. Clausthal. Löser 1672 zu 1 1/2 Reichstaler (Mmz. Lippold Weber). EX DURIS - GLORIA * ANNO * - 1672 * Gekröntes Monogramm in Lorbeerkranz und Kreis aus 14 Wappen. Rs: Springendes Ross links über Bergwerksanlage. W. 1667. F. 1899. Dav. 206. Müseler 10.4. 2/24. Mit Wertpunze. Minimale Henkelspur. 42,99 g. ss-vz 3000.-
*1245 Ernst August. 1679-1692. Einseitiger Zinnabschlag der Vs. der Medaille auf die Gewinnung und Verwendung des Geldes (1686; Stempel von Heinrich Bonhorst). SIC VENIUNT: Saturn mit Stelzbein geht links über hügelige Bergwerkslandschaft, auf der linken Schulter ein Füllhorn voller Münzen. Rs: Tuscheziffer „977“. Müseler 10.4. /1b. Stempelfehler. 64,9 mm. R vz 200.-
1246 - KURFÜRSTENTUM HANNOVER. Clausthal. 2/3 Taler 1693 Feinsilber (Mmz. Heinrich Bonhorst). Deutsch geharnischte Büste rechts mit umgelegtem Mantel. Rs: SOLA BONA QUAE HONESTA. Springendes Ross links. Riffelrand. W. 1969. F. 2697. Kni. -. Knyph. 2633. Dav. 397. Schöne Patina. Minimale Kratzer. 13,03 g. R fast vz 150.Ex Sammlung Dr. Werner Koch (Peus 273, 1970, Los Nr. 848). Sog. Nasenbluten-Gulden aufgrund des unter der Nase entstandenen Stempelrisses.
1247 Georg II. (August). 1727-1760. Medaille 1737 (Stempel von Ehrenreich Hannibal) auf die Eröffnung der Universität zu Göttingen. Belorbeerte Büste links. Rs: Baum mit Früchten in Landschaft. Riffelrand. Brockmann 882. F. 3735. Kni. 3246. Lav. 186. Herrliche Patina. Winzige Kratzer. 33,2 mm; 15,08 g. fast vz 300.-
1248 - KÖNIGREICH HANNOVER. Ernst August. 1837-1851. Pfennig o.J. (1839) auf den Besuch des Königs in Clausthal. Gekröntes Monogramm. Rs: GLÜCK / AUF ! in Efeukranz. AKS 135. Jg. 56. Müseler 26/ 14. vz 135.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Große-Lange im Frühjahr 1994.
1249 Georg V. 1851-1866. Vier durchbrochen gearbeitete, einseitige Anhänger, wohl aus Groschen und 1/2 Groschen (AKS 149 und 151 vgl.). Goldfarben und weiß lackiert; Tragöse mit Krone; an rotem Samtband aufgenäht. vz 150.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
BREMEN, FREIE REICHSSTADT
*1250 Moralisierende Medaille o.J. (17. Jh.) auf die Dankbarkeit. PARVIS MELIORA REPENDO. Landwirt an Brandaltar bringt Dankopfer vor Kornfeld dar. Rs: INGRATOS BESTIA VINCIT Löwe fällt Undankbaren an. Jungk -. Kat.Feill -. Slg.Goppel -. Slg.Fieweger. Hübsche Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 50,3 mm; 29,30 g.
1251 Hannover. Gedenktaler 1871 B (= Mmz. Theodor Wilhelm Brüel) zum Gedenken an den Frieden mit Frankreich vom 10. Mai. Jungk 1207. Stutzmann 369. AKS 17. Jg. 28. Dav. 629. Thun 127. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 17,50 g. fast vz 135.-
1251 1252 1252
1252 Taufmedaille o.J. (um 1670; Stempel von Johann Buchheim). Hüftbild Jesu mit Dornenkrone und Bluttropfen. Rs: Taufszene in Kirche. FuS 5023. Dunkle Patina. Felder minimal geglättet. 46,8 mm; 33,08 g. ss-vz 225.Ex Greiser 2, 1970, Los Nr. 157.
1253 Medaille 1930 (Stempel von Karl Goetz) auf Martin Luther und Johann den Beständigen. Deren Büsten halbrechts. Rs: Veste Coburg. Mit inkuser Randschrift. Kien. 441. Slg.Böttcher 6168. Schnell 376. Slg.Whiting 894. Mattiert. Rand leicht befeilt. 36,0 mm; 19,76 g.
ss-vz 150.-
COLMAR, REICHSSTADT
1254 Gulden o.J. zu 60 Kreuzer. Stadtschild über Wert. Rs: Gekrönter Doppeladler. EuL 92. Slg.Voltz 33. Dav. 462. Walzenprägung mit dunkler Tönung. Henkelspur. 18,78 g. RR s-ss 450.-
DUISBURG, STADT
1255 Medaille 1822 (Stempel von Christoph Carl Pfeuffer) der Stadt Duisburg auf das 50jährige Doktorjubiläum des Arztes und mehrfachen Universitätsrektors Daniel Erhard Günther (1752-1834). Dessen drapierte Büste l. Rs: 9 Zeilen Schrift in Eichenkranz. Brett. 438. Sommer P3. Lav. 163. Storer 1396. Winzige Randfehler und Kratzer. 41,2 mm; 28,02 g. Ex Button 119, 1972, Los Nr. 2033. R vz-St 150.-
ERDING, STADT
1256 Cu-Schrannenmarke 1718 (einseitig). Jahrzahl um Stadtwappen. Neum. -. 21,0 mm. RR vz 150.-
1257 Kontributionstaler 1796 aus den Silbergefäßen von Kirchen und Bürgern (Zeichen des Münzmeisters Johann Georg Bunsen und des Wardeins Heinrich Hille). Wert in 4 Zeilen. Rs: Stadtadler. Laubrand. JuF 965b. Dav. 2229. Schöne Patina. Minimale Schrötlingsfehler. 27,99 g. vz 400.-
1258 Medaille 1828 (Stempel von Christoph Carl Pfeuffer, Prägung Loos) auf das 50jährige Dienstjubiläum des Anatomen Samuel Thomas von Sömmering. Kopf r. neben Äskulapstab. Rs: Untere Ansicht des menschlichen Gehirns. JuF 1030. Brett. 1159. Sommer P19. Herrliche Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 50,0 mm; 52,03 g. vz-St 375.Ex Hirsch 61, 1969, Los Nr. 1381.
1259 2 Taler 1845 zu 3 1/2 Gulden Vereinsmünze. FREIE STADT - FRANKFURT Gekrönter Stadtadler zwischen Arabesken. Rs: 5 Zeilen Wert in Eichenkranz. Inkuse Randschrift. Stutzmann 397. JuF 1095. AKS 2. Jg. 23. Dav. 641. Thun 131. Leichte Henkelspur. 36,73 g. ss,Rs.s-ss 150.Ex Peus 337, 1993, Los Nr. 2003.
1260 Gedenktaler 1859 zur 100jährigen Geburtsfeier Friedrich von Schillers (vz-fast St). Dazu Gedenktaler 1862 zum Dt. Schützenfest (ss-vz). Stutzmann 425 u. 426. AKS 43 u. 44. Kleine Kratzer. 2 St. 150.-
1261 2 Vereinstaler 1861 XV ein Pfund fein (Stempel von August von Nordheim). Mit Büste der Francofurtia. JuF 1287. Stutzmann 418. AKS 4. Jg. 43. Dav. 651. Thun 145. Dunkle Patina. Vs. kleiner Kratzer. 36,98 g. fast vz 275.-
1262 2 Vereinstaler 1861 XV ein Pfund fein (Stempel von August von Nordheim). Mit Büste der Francofurtia. JuF 1287. Stutzmann 418. AKS 4. Jg. 43. Dav. 651. Thun 145. Vs. leichter Belag. 36,58 g. ss 200.-
1263 1 Gulden 1861. Gekrönter Stadtadler. Rs: Drei Zeilen Schrift in Eichenkranz. Rand mit vertieften Vierecken. AKS 13. Jg. 33. JuF 1289. Stutzmann 407. Feine Tönung. Minimale Kratzer. 10,57 g. Prachtexemplar! fast St 150.-
1264 2 Vereinstaler 1862 XV ein Pfund fein (Stempel von August von Nordheim). Mit Büste der Francofurtia. JuF 1287. Stutzmann 418. AKS 4. Jg. 43. Dav. 651. Thun 145. Schöne dunkle Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 36,93 g. ss-vz 225.-
1265 Gedenktaler 1863 auf den Fürstentag zu Frankfurt im August. Mit Ansicht des Frankfurter Römers und des Gerechtigkeitsbrunnens. JuF 1328. Stutzmann 427. AKS 45. Jg. 52. Dav. 654. Thun 147. Herrliche Patina. Minimale Kratzer. 18,49 g. fast St 150.-
1266 Gedenktaler 1863 auf den Fürstentag zu Frankfurt im August. Mit Ansicht des Frankfurter Römers und des Gerechtigkeitsbrunnens. JuF 1328. Stutzmann 427. AKS 45. Jg. 52. Dav. 654. Thun 147. Schöne Patina. Minimale Kratzer. 18,48 g. vz-St 135.-
1267 Zinnmedaille 1898 (unsigniert) auf die Hochzeit von Siegmund Rosenbaum und Dora Hamburger, gewidmet von den Eltern. Baldachin über zwei Schilden (Rosenbaum und Hamburger) in hebräischem Schriftkreis. Rs: Neun Zeilen Schrift in zwei Schriftkreisen. JuF 2342. Randfehler und Kratzer. 39,1 mm. vz 275.Ex Salton Collection. Mit Unterlagszettel und Münztüte. Siegmund Rosenbaum (1860-1941) war Direktor der Pfälzischen Bank in Mannheim. Dora Hamburger (1876-1939) die Tochter des Münzhändlers Leopold Hamburger.
1268 Einseitige Bronzegussmedaille 1899 (Modell von J. Rhein) auf den 150. Geburtstag Johann Wolfgang von Goethes. Dessen Brustbild von vorn nach einem Gemälde von Joseph Karl Stieler. JuF 2352. Förschner 374. 96,5 mm. R vz 150.-
1269 Porzellanmedaille 1981 auf Carl Fürstenberg gewidmet von der BHF-Bank. Dessen Brustbild halblinks. Rs: Schrift. Loch zur Aufhängung. 79,0 mm. In Euti. R vz 175.Carl Fürstenberg (1850-1933) war deutsch-jüdischer Bankier und entscheidend am Aufbau der BHG (heute BHF-Bank) beteiligt.
1270 Michael Kardinal Faulhaber. 1917-1952. Medaille 1924 (Stempel von Karl Goetz) auf das 1200jährige Bestehen des Stiftes Freising. Brustbild links. Rs: Heiliger Korbinian mit Bär über drei Wappen. Dünner Schrötling und Randschrift „SILBER 950“. Kien. 641. Slg.Böttcher 6718. Herrliche Patina. 34,8 mm; 15,88 g. RR vz-St 350.-
1271 Julius Kardinal Döpfner. 1961-1976. Goldmedaille 1976 (999 fein) auf den Tod des Kardinals. Brustbild rechts. Rs: 8 Zeilen Schrift. 25,9 mm; 7,64 g. G O L D PP 600.-
HABSBURGISCHE KRON- UND ERBLANDE
1272 Ferdinand II. 1619-1637. Prag. Groschen 1626 und 1627 (Mmz. Huebmer), 1630 und 1631 (Mmz. de Bois), 1632 (Mmz. Schuster), 1637 (2; Mmz. Wolker). Dazu Maximilian I. 2 Kreuzer 1572 (Budweis). Her. 1145, 1148, 1152, 1153, 1155, 1162 (2). 8 St. s-ss u. ss 150.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1273 Leopold I. 1657-1705. Breslau. VI Kreuzer 1673 SHS. Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler. Her. 1203. Walzenprägung mit feiner Tönung. 2,98 g. fast St 125.-
1274 Graz. Breite 2 Reichstaler 1682 (im Stempel aus 1675 geändert; Mmz. Johann Anton Nowak). + LEOPOLDVS. DEI. GRATIA. ROM. IMP. SE. AV. GER. HVN. BOH. REX Belorbeerte Büste des Kaisers rechts. Rs:. ARCHI. AVSTRI[AE]. DVX. - BVRGVNDI[AE]. STYRI[AE]. [ET]c. Gekröntes 15feldiges Wappen in Toisonkette. Walzenprägung mit hübscher Patina. Her. 567. Dav. 292. Rand leicht bearbeitet, winzige obligate Stempelfehler. 57,14 g. R vz 1500.Ex Hirsch 58, 1968, Los Nr. 1026.
*1275 Dose mit eingesetzter vergoldeter Bronzemedaille 1685 (Lauffer) auf die Siege über die Türken. Medaillon des Kaisers über Stadtansicht von Wien. Dose aus Schildpatt und Bein. Mont. 976. Seitlicher Riss. Dm. der Medaille 40,0 mm; Dose 46,3 mm. vz 400.-
1274 1275 ex 1276
1276 Wien, Hall, Kremnitz, Breslau. XV Kreuzer 1686 KB (ss); VI Kreuzer 1674 W (ss); Groschen 1698 BR (ss) und Kreuzer o.J. HA (fast St). Her. 1055, 1134, 1544 u. 1719. 4 St. 125.-
1277 Medaille 1689 (unsigniert; Stempel von Johann Jakob Wolrab) auf die Einnahme von Szigeth. VICTOR CRUENTUS ABSTULI ! Hund frisst einen verendeten Hirsch an; im Hintergrund Stadtansicht. Rs: NON CONCOCTA REFUNDO. Hund übergibt sich; im Hintergrund Ansicht von Stadt und Heerlager. Erhabene Randschrift. Mont. 1089. Kat.Jul. 361. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 47,1 mm; 37,73 g. RRR vz 600.Ex Hirsch 76, 1972, Los 615.
1278 Kremnitz. Breiter Reichstaler 1692 KB. Belorbeerte Büste mit breitem Kopf rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Ungarn / Böhmen und Mittelschild Österreich / Burgund. Her. 735. Voglh. 225/V. Husz. 1373. Dav. 3262. Walzenprägung mit dunkler Patina. 28,55 g. ss-vz 225.-
1279 Kremnitz. 1/2 Reichstaler 1696 KB. Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Ungarn / Böhmen und Mittelschild Österreich / Burgund. Her. 846. Walzenprägung. Vs. kleiner Stempelfehler. 14,43 g. fast vz 150.-
1280 Kuttenberg. Groschen 1699 KU (Mmz. Christoph Kroh). Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler. Her. 1515. Walzenprägung mit schöner Patina. 1,75 g. vz-St 110.-
1281 Kremnitz. Breiter Reichstaler 1703 KB. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Ungarn / Böhmen und Mittelschild Österreich / Burgund. Her. 748. Voglh. 225. VII. Dav. 3264. Walzenprägung. Schöne dunkle Patina. Winzige Fassungsspuren. 28,40 g. ss-vz 150.-
1282 Joseph I. 1705-1711. Medaille 1700 (Stempel von Martin Brunner und Georg Friedrich Nürnberger) auf die Geburt des Erzherzogs Leopold. Büsten des Elternpaares Joseph und seiner Gemahlin Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg über Herkules als Kind mit zwei Schlangen. Rs: Germania überreicht der sitzenden Königin das Kind. Erhabene Randschrift. Mont. 1283. Kat.Jul. 583. Slg.Erl. 2470. Brockmann 673. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 35,2 mm; 18,09 g. vz 400.-
1283 Karl VI. 1711-1740. Medaille 1714 (Stempel von Johann Michael Hofmann) auf das Ende der Pest in Wien. Stadtansicht. Rs: Auge Gottes über sieben Zeilen Schrift in Lorbeerzweigen. Mont. 1436. Kat.Jul. 948. Brett. 1458. Hübsche Tönung. Winzige Kratzer. 44,0 mm; 29,43 g. Ex Button, 1973, Los Nr. 1933. R ss-vz 150.-
1284 Zinnmedaille 1714 (Stempel von Georg Wilhelm Vestner) auf den Frieden von Baden (Aarau). Belorbeerte und drapierte Büste des Kaisers r. Rs: Engel in Therme. Mont. 1434. Kat.Jul. 1239. Bernheimer 47. PiN 475. Mit Kupferstift. Minimale Kratzer. 43,9 mm. R fast St 150.-
1285 Breslau. Reichstaler 1715 (unsigniert). Belorbeertes und geharnischtes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler. Zackenrand. Her. 403. Voglh. 256/ III. FuS 845. Dav. 1091. Schöne dunkle Patina. Fassungsspuren. 28,25 g. ss 225.-
*1286 Große Medaille 1725 (von F. I. Wurschbauer und P. P. Werner) auf den Innerberger Bergwerksverein. Belorbeerte Büste des Kaisers r. Rs: Bergwerk. Mont. 1599 vgl. Kat.Jul. 1096 vgl. Horsky 2625 vgl. Müseler 15.1/ 3 vgl. Altes versilb. Cu-Galvano. Etwas fleckige Patina, winzige Kratzer. 65,8 mm. vz 250.-
1287 Breslau. 1/2 Reichstaler 1730 (unsigniert). Belorbeerte und geharnischte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler. Erhabene Randschrift. Her. 525. FuS 897. Feine Tönung. Vs. minimale Belagreste. 14,38 g. R fast St 800.-
1288 6 Kreuzer 1739 Hall (vz-St); Groschen 1712 Breslau (ss-s), 1739 Hall (vz-St), 1740 Graz (fast St), Kreuzer 1738 Graz (fast St). Dazu Med. 1742 auf die Kaiserwahl (ss, entf. Henkel). Her. 681, 748, 766, 810 u. 884. 6 St. 175.-
1289 Graz. Reichstaler 1740 GR. Belorbeerte antik geharnischte Büste rechts mit Überwurf. Rs: Gekrönter Doppeladler mit quadriertem Brustschild Kastilien - Ungarn - BöhmenÖsterreich/Burgund mit Mittelschild Steiermark. Erhabene Randschrift. Her. 328. Voglh. 258. III Var. Dav. 1042. Walzenprägung mit schöner Patina. Vs. kleine Kratzer. 28,71 g. fast vz 300.-
1290 Maria Theresia. 1740-1780. Medaille 1756 (Stempel von Anton Widemann) auf Gerard van Swieten. Dessen Brustbild rechts. Rs: DOCET ET SANAT Apollo sitzt links zwischen Symbolen der Reform. Brett. 1193. Leichte Druckstellen am Rand, kleine Kratzer. 48,5 mm; 43,39 g. vz-St 300.Ex Auktion 59 Klenau, 1971, Los Nr. 3765. Gerard van Swieten (1700-1772) war Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia und führte Reformen des Gesundheitswesens durch, darunter die Errichtung eines botanischen Gartens, eines chemischen Labors und die Einführung des klinischen Unterrichtes. Ebenso versuchte er als Aufklärer den Aberglauben wie etwa den Vampirmythos zu bekämpfen.
1290 1291
1291 Medaille 1767 (Stempel von Anton Franz Widemann) auf die Genesung der Kaiserin von den Pocken. Büste mit Witwenschleier rechts. Rs: Kniende Religio mit Weihrauchkessel an Altar. Mont. 1976. Kat.Jul. 1935. Brett. 1565. Feine Kratzer in den Feldern. 46,5 mm; 34,90 g. fast St 350.Ex Hirsch 59, 1968, Los Nr. 338.
1292
1292 Jeton 1767 (Stempel von Anton Franz Widemann) auf die Genesung der Kaiserin von den Pocken. Büste mit Witwenschleier rechts. Rs: Kniende Religio mit Weihrauchkessel an Altar. Mont. 1979. Kat.Jul. 1938. Brett. 1570. 21,1 mm; 1,84 g. fast St 100.Ex Klenau 59, 1971, Los 3767.
1293 Medaille 1769 (von A. Widemann) auf den Bau des Pestlazaretts in Triest. Büsten Josephs II. und Maria Theresias gegeneinander. Rs: Lazareto sporco und Hafen aus der Vogelperspektive. Laubrand. Mont. 2001. Schaum. 216. Kat.Jul. 1953. Brett. 1425. Minimale Kratzer. 24,5 mm; 3,99 g. vz-St 150.Erworben von M&M Basel.
1294 - KAISERREICH ÖSTERREICH. Franz I. 1806-1835. Medaille 1816 (Stempel von Luigi Manfredini) auf den Tod der Kaiserin Maria Ludovika in Mailand. Deren erhabene Büste links mit Diadem und Schleier. Rs: IRIS AVGVSTA Schwebende Iris. Mont. 2445. Kat.Jul. 3104. Slg.Hohenkubin 68. Hübsche Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 42,7 mm; 29,98 g. vz 250.-
1295 Goldmedaille 1824 (gestiftet 1832; Stempel von Josef Daniel Boehm) Verdienstmedaille der medizinisch-chirurgischen Akademie Josephinum. Belorbeerte Büsten der Kaiser Franz I. und Joseph II. rechts. Rs: Hygieia steht links über 3 Zeilen Schrift im Abschnitt. Brett. 2835 vgl. (27,88 g). Mont. -. Kat.Jul. 3146. Serfas 157. Leichte Fassungsspuren. 33,6 mm; 29,54 g. RR ss-vz 3000.Joseph II. ließ neben einem großen Militärspital ein „Institut zur Heranbildung von Militärärzten“ errichten. Dieses wurde 1804 in Folge der Napoleonischen Kriege geschlossen und 1824 wieder eröffnet.
1296 Große Medaille 1824 (gestiftet 1832; Stempel von Josef Daniel Boehm) auf die Restaurierung der Medizinisch-Chirurgischen Akademie (Josephinum). Belorbeerte Büsten Franz I. und Joseph II. rechts. Rs: BENE MERENTIBVS über links stehender Hygieia mit Schlange. Kat.Jul. 3147. Serfas 155. Brett. 2836. Schöne Tönung. Winzige Kratzer. 56,8 mm; 87,18 g. R vz-St 400.-
1297 Medaille 1824 (gestiftet 1832; Stempel von Josef Daniel Boehm) auf die Restaurierung der Medizinisch-chirurgischen Akademie (Josephinum). Belorbeerte Büsten Franz I. und Joseph II. rechts. Rs: Hygieia mit Schlange steht links. Mont. -. Kat.Jul. 3148 vgl. Brett. 2837. Serfas 156. Hübsche Patina. Kleiner Randf. und minimale Kratzer. 44,5 mm; 43,37 g. vz-St 425.-
1298 Medaille 1826 (Stempel von Joseph Lang) auf die Säkularfeier der Hofbibliothek. Bibliotheksgebäude. Rs: Sechs Zeilen Schrift. Mont. 2503. Schöne dunkle Patina. Kleine Kratzer. 50,9 mm; 52,54 g. ss-vz 175.-
1299
1299 Medaille 1826 (Stempel von Lang und Stuckhart) auf die Genesung des Kaisers. Dessen belorbeerte Büste rechts. Rs: Engel hindert Parzen am Zerschneiden des Fadens. Variante im doppelten Gewicht. Mont. 2506 vgl. Kat.Jul. 3157 vgl. Brett. 4343. Hübsche Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 37,3 mm; 43,88 g. RR vz-St 400.-
1300
1300 Medaille 1826 (Stempel von Joseph Nikolaus Lang) auf die Genesung des Kaisers, gewidmet von den Ärzten Wiens. Büste des kaiserlichen Leibarztes Andreas Joseph Freiherr von Stifft l. Rs: Austria empfängt den in Charons Nachen heimkehrenden Kaiser. Brett. 1174. Mont. -. Kat.Jul. -. Horsky 7663. Storer 3433. Hübsche Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 48,0 mm; 35,03 g. ss-vz 150.Ex Hirsch 61, 1969, Los Nr. 1383.
1301 Große Medaille 1834 (Boehm) auf das 50jährige Doktorjubiläum des Andreas Joseph Freiherr von Stifft. Dessen Büste r. Rs: 9 Zeilen Schrift zw. Eichen- und Lorbeerkranz. Brett. 1175. Wurzb. 8574. Hübsche Patina. Minimale Randfehler und Kratzer. 51,3 mm; 61,33 g. fast St 200.Ex Button 118, 1971, Los Nr. 1813.
Andreas Joseph Freiherr von Stifft (1760-1836) war der Leibarzt Kaiser Franz I.
1302 Ferdinand I. (V.). 1835-1848. Große Bronzemedaille 1838 (Stempel von Luigi Ferrari) auf den Hafenbau bei der Lidoinsel Malamocco bei Venedig. Leuchtturm auf Mole, im Hintergrund Schiffe. Rs: Sieben Zeilen Schrift. Hauser 73. Mont. 2588. Horsky 3642. Kleine Kratzer. 64,5 mm. vz 300.-
1303 Bronzemedaille 1846 (Stempel von Konrad Lange) von den Ständen der Steiermark zur X. Versammlung der deutschen Land- und Forstwirte in Graz. Fassade des Landhauses über gekröntem Landesschild. Rs: 7 Zeilen Schrift in Kranz aus Ähren, Früchten und Weintrauben. Mont. 3300. Horsky 6242. Hauser 118. Winzige Randfehler und Kratzer. 48,8 mm. vz 150.-
1304
Franz Joseph I. 1848-1916. Franz Joseph-Orden (ab 1850). Ziviles Verdienstkreuz mit Krone und rotweißem Dreiecksband. Vergoldete Bronze mit Emaille, am Bandring Herstellerpunze von Wilhelm Kunz, Wien. In originalem Lederetui von Bergmann. Etwas fleckig. 58,0 x 35,6 mm. vz 250.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1305 Versilbertes Bronzemedaillon 1869 (Stempel von Joseph Tautenhayn) auf die Ankunft des Kaisers in Ägypten zur Eröffnung des Suez-Kanals. Dessen belorbeerter Kopf r. Rs: Sitzende Aegyptus auf Sphinx zwischen Pyramiden und Dampfschiff. Mont. 2735 vgl. (Silber). Kat.Jul. -. Slg.Peltzer 2285 vgl. (Silber). Hauser 652. Winzige Kratzer. 71,1 mm. R vz-St 1500.-
1306 Medaille 1872 (Stempel von Wenzel Seidan) auf die 16. Versammlung ungarischer Naturforscher und Ärzte in Mehádia (Ungarn). Ansicht des Kurhauses. Rs: Herkulesbrunnen. Hauser 4619. Brett. 2451. Herrliche Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 44,0 mm; 34,74 g. R vz,Rs.ss-vz 250.-
1307 Wien. Dukat 1889 (986 fein). Her. 158. Jl. 344. Schl. 553. Frühwald 1248. Fr. 493. Winzige Randfehler und Kratzer. 3,47 g. G O L D ss-vz 300.-
1308 1:2
1308 Schützenpreis o.J. (um 1900). Dreilagiger Stern aus Messing mit Noppen und farbiger Bemalung des innersten Sterns mit aufgesetztem plastischem Fuchskopf aus bemaltem Horn. Oben große Krone mit fliegenden Bändern, hinterlegt von Schwarz-goldenen Bändern. H. (ohne Bänder) 13,6 cm. Ohren des Fuchses minimal bestoßen, sonst intakt. 200.Zuweisung an Habsburg aufgrund der Farben der Bänder. Möglich wären natürlich auch München, Württemberg u.a.
1309
1310
1309 Wien. 10 Kronen 1908 auf das 60jährige Regierungsjubiläum des Kaisers (900 fein). Her. 386. Jl. 398. Frühwald 2184. Schl. 648. Fr. 516. Winzige Kratzer. 3,38 g. G O L D vz 250.-
1310 Wien. 10 Kronen 1909 (900 fein; Stempel von Rudolf Marschall). Her. 387. Jl. 381. Frühwald 1954. Schl. 650. Fr. 512. Minimale Kratzer. 3,38 g. G O L D vz-fast St 250.-
1311
1311 - I. REPUBLIK ÖSTERREICH. 1918-1933. Wien. 25 Schilling 1927. Her. 18. Jl. 436. Schl. 688. Fr. 521. Minimale Kratzer. 5,86 g.
G O L D vz-fast St 500.-
1311a - II. REPUBLIK ÖSTERREICH. 500 Schilling 1980 - 1998. Gesamtnominal 27.000 Schilling; ca. 1.116,72 g Feinsilber. 54 St. St 1850.-
1312 - BADEN bei Wien, STADT. Medaille 1880 (Christlbauer) auf die 400Jahrfeier der Stadterhebung durch Kaiser Friedrich III. Stadtwappen. Rs: 10 Zeilen Schrift. Hauser 1674. Hübsche Patina. Randpunze. Vs. kl. Ablösung. 31,8 mm; 13,1 g. vz 125.-
1313 - BRIXEN, BISTUM. Sedisvacanz 1779. Medaille 1779 zu 1 1/2 Konventionstalern. 4 Zeilen Schrift über Jahrzahl in Wappenkreis. Rs: INSIGNIA CAPITVLI BRIXINENSIS. Stiftswappen. Durst 10. Zep. 76. Morosini 1512. Mont. 2750. Hübsche Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 48,0 mm; 43,61 g. fast vz 650.-
1314 - GMUNDEN, STADT Medaille 1882 (unsigniert) des Jagd-Clubs Hubertus. Brustbild eines Jägers mit Armbrust vor Hubertus-Hirsch. Rs: Schrift in Eichenkranz. Mattiert. Mit Anstecknadel. 27,8 mm; 9,55 g. RR vz 150.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. ex 1311a 1312 1313 1314
1315 - JOACHIMSTHAL, STADT. Pesttaler 1528 (Mmz. Utz Gebhart). Eherne Schlange zwischen Jahrzahl, + NVM - RI + ZI + und je 6 knienden Personen. Rs: Christus am Kreuz zwischen + IOAN - NES + 3 + und je 6 knienden Personen. Im Feld der Rs. Gravur „1592 / BARBARA / PAVL und SCHWAR / CZIN. Katz 8. Brett. 1473. Don. 4291 Var. Dunkle Patina. Henkelspur. 46,5 mm; 28,55 g. R ss 200.-
1316 Medaille 1539 (Modell von Hieronymus Magdeburger und seiner Werkstatt nach einem Vorbild aus der Schule des Hans Reinhart). Elias erweckt den toten Sohn seiner Wirtin. Rs: Jesus erweckt den Lazarus. Katz 111. Don. 4343. Geglätteter, alter Guss mit Fassungsspuren. 48,5 mm; 29,06 g. ss 275.-
1317
Todesmedaille o.J. (von Wolf Milicz). Kroisos und Solon in Säulenhalle. Rs: Ruhender Knabe auf Totenschädel. Katz 304. Don. 4300. Altvergoldeter, alter Guss mit Ringfassung und Henkel. 38,7 mm; 16,12 g. ss 750.-
1318 Große Medaille 1560 (Stempel von Nickel Milicz und Werkstatt). DIE * LISTIG * SCHLANG * BETREVGT * ADAM. VND. EVAM. WIDER. GOTTS. GEBOT Sündenfall (Adam und Eva unter dem Baume der Erkenntnis). Rs: CHRISTI * CREVTZ * VND * BLVT * IST * ALLEIN * GERECHT * VND * GVT * MDLX Kreuzigungsszene. Katz 376 (Vs.)/ 385 (Rs.). Originalprägung mit schöner dunkler Patina. Winzige Randfehler. 54,5 mm; 44,72 g. Ex Auktion Sincona 29, 2016, Los Nr. 918. R fast vz 4750.-
1319 Gussmedaille o.J. (Nickel Milicz oder Werkstatt). Christi Beschneidung. Rs: Taufe Christi im Jordan. Katz 429. Don. 4358. Alter Guss mit Henkel. 35,2 mm; 13,53 g. ss-vz 600.-
1320 - MARIENBAD, KURORT. Goldmedaille 1889 (unsigniert; ohne Angabe des Feingehaltes). Ansicht des Salzsudwerkes. Rs: ERBAUT UNTER SEINER GNADEN / HERRN / ALFRED A CLEMENTSO / PRÄLATEN DES / HOCHWÜRDIGEN / PRAEMONSTRATENSERSTIFTES TEPL in Lorbeerkranz. Hauser -. Don. -. Brett. - (4062 vgl). Minimale Kratzer. 41,1 mm; 19,23 g. RRRR G O L D vz-St 2000.Ambros Alfred Clementso (1831-1900) trat nach Erlangung der Doktor-Würde dem Stift Tepl bei und wurde Brunneninspektor von Marienbad. Er förderte die Entwicklung zum internationalen Kurort durch den Bau von Badehäusern, einem Kursalon und Kolonnaden. Eine Heilquelle erhielt ihm zu Ehren den Namen „Alfredquelle“. Ab 1887 war er Abt des Stiftes und wurde Ehrenbürger.
1321 - SALZBURG, ERZBISTUM. Leonhard von Keutschach. 1495-1519. Batzen 1515 (ss-s). Dazu Wolf Dietrich Graf von Raitenau. 1/2 Talerklippe o.J. (ss; gelocht); Paris Graf Lodron. 2 Kreuzer 1623 (s-ss); Max Gandolph Graf Khüenburg. 15 Kreuzer 1682 Stiftsjubiläum (ss-vz, Henkelspur), Groschen 1679 (fast St), 1681 (fast St); Johann Ernst Graf Thun und Hohenstein. 15 Kreuzer 1694 (fast vz) und Leopold Freiherr von Firmian. Landbatzen 1731 mit seitenverkehrtem N (RR, vz). Zöttl 68, 984, 1619, 1991, 2029, 2031, 2213 u. 2600. 8 St. 200.-
1322 Wolf Dietrich Graf von Raitenau. 1587-1612. Doppelte Turmtalerklippe 1593
Geschenkmünze für die Truppen. St. Rudbertus hinter sechsfeldigem Wappen. Rs: Turm in bewegter See zwischen vier personifizierten Winden. BR 1549. Pr. 792. Zöttl 938. Dav. 8198. Hübsche Patina. Winzige Schrötlingsfehler. 57,09 g. RR fast vz 2500.-
ex 1321 1322 1323
1323 Johann Ernst Graf von Thun-Hohenstein. 1687-1709. Reichstaler 1698. Madonna über Familienschild. Rs: St. Rudbertus mit Salzfass und Krummstab über Stiftsschild. BR 3454. Pr. 1804. Zöttl 2170. Dav. 3510. Walzenprägung. Winzige Kratzer. 29,54 g. vz 175.-
1324 - SALZBURG, STADT. Hochovale Wallfahrtsmedaille 1682 (Stempel von Paul Seel) zum 1100jährigen Stiftsjubiläum. St. Rudbertus, Vitalis und Amandus um Stiftskirche. Rs: Madonna in Wolken über St. Peter und Benedikt um Benediktusschild. Slg.Peus 2370. Pachinger 19 vgl. Dunkle Tönung. 37,5 x 32,2 mm; 7,44 g. RR gutes vz 500.-
1325 - SCHLICK, GRAFSCHAFT. Franz Graf Schlick. 1789-1862. Zinnmedaille o.J. (um 1850; Neuss). Hüftbild in Uniform halblinks mit Augenbinde. Rs: Degen und Marschallstab auf Kranz. Mont. 3219 vgl. (in Ag). Don. 3854. Brett. 4684. Kleine Kratzer. 40,8 mm. ss-vz 135.Ex Kress 151, 1971, Los Nr. 3065. Der kaiserliche Feldzeugmeister hatte in der Schlacht bei Leipzig sein rechtes Auge verloren.
Dr. Horst Moeferdt wurde 1917 in Hermannstadt/ Siebenbürgen geboren. Nach dem Abitur am Hermannstädter Brukenthalgymnasium studierte er in Deutschland Medizin und ließ sich nach Kriegseinsatz und Gefangenschaft schließlich 1952 in einer schwäbischen Landgemeinde als Allgemeinarzt nieder. Neben seinem Beruf widmete er sich mit großem Engagement der Pflege des siebenbürgischen Kulturerbes, wobei er sich in besonderem Maße mit dem reichhaltigen siebenbürgischen Münzwesen befasste. Er verstand dies auch als Fortführung einer Familientradition, denn sein Großonkel Ludwig Reissenberger hatte bereits im 19. Jahrhundert mehrfach Aufsätze zu siebenbürgischen Münzen veröffentlicht. Moeferdt stand in regem Austausch mit ausgewiesenen Kennern dieses Fachgebietes, insbesondere mit Lajos Huszar in Budapest.
Dr. Horst Moeferdt verstarb im Jahr 2001. Seine Sammlung wurde daraufhin von seinem Sohn betreut und um einige wenige Stücke erweitert. Nun hat sich die Familie entschlossen, die Sammlung über diese Auktion in gute Hände abzugeben. Wegen der langjährigen und vertrauensvollen Verbindung zum Auktionshaus Gerhard Hirsch Nachfolger sind wir überzeugt im Sinne unseres Vaters, Großvaters und Urgroßvaters zu handeln. Familie Moeferdt
1326 Albrecht (Albert). 1437-1439. Hermannstadt für Ungarn. Goldgulden o.J. (1439; Zeichen des Kammergrafen Nicolaus Pfeffersack). + ALBERTVS. D. G. R. VnGARIE Quadrierter Schild Ungarn / Böhmen / Österreich / Adler. Rs:. S. LADISL - AVS. REX Stehender St. Ladislaus mit Hellebarde und Reichsapfel zwischen h und [PB]. Husz. 589. Pohl E2-1. Fr. 12 (Hungary). Minimal gewellt. Winziger Randfehler. 3,54 g. R G O L D ss-vz 1250.Erworben bei Popp in Frankfurt am Main.
1327 Wladisaw I. Jagello. 1440-1444. Hermannstadt für Ungarn. Goldgulden o.J. (1441; Zeichen des Kammergrafen Christophorus de Florentia). + WLADISLAVS. D. G. R. VnGARIE Quadrierter Schild Ungarn / Adler / Litauen / Doppelkreuz. Rs:. S. LADISL - AVS. REX Stehender St. Ladislaus mit Hellebarde und Reichsapfel zwischen h und G. Husz. 597. Pohl F1-5. Fr. 13 (Hungary). Kopicki 10070 (R4). Minimal gewellt. 3,57 g. RR G O L D gutes vz 2000.-
1328 Ladislaus V. 1453-1457. Hermannstadt für Ungarn. Goldgulden o.J. (1455; Zeichen des Kammergrafen Christophours de Florentia) + LADISLAVS. D. G. R. VnGARIE Quadrierter Schild Ungarn / Adler / Doppelkreuz / Ungarn. Rs:. S. LADISL - AVS. REX Stehender St. Ladislaus mit Hellebarde und Reichsapfel zwischen h und G. Husz. 640. Pohl H6. Fr. 17 (Hungary). Minimaler Randfehler. 3,55 g. R G O L D vz 1750.Erworben bei Hirsch in München.
1329 Hermannstadt für Ungarn. Obol o.J. (1456; Zeichen des Kammergrafen Oswald Wenzel). Gespaltener Schild Ungarn / Böhmen. Rs: Gleicharmiges Kreuz, in den Winkeln zwei Kronen und Mmz. h - O. Husz. 666. Unger 527c. Dunkle Patina. 0,24 g. R ss 125.-
1330 Matthias I. Corvinus. 1458-1490. Hermannstadt für Ungarn. Denar o.J. (1458/60; Kammergraf Stephan Mikola). Ungarisches Wappen. Rs: Doppelkreuz zwischen h - S. Husz. 699. Pohl 199-4. Leicht dezentriert. 0,45 g. ss 125.-
1331 Hermannstadt für Ungarn. Goldgulden o.J. (1466/7; Zeichen des Kammergrafen Christophorus de Florentia). + MAThIAS. D. G. R. VnGARIE Quadrierter Schild Ungarn / Böhmen / Rabe / Doppelkreuz. Rs:. S. LADISL - AVS. REX Stehender St. Ladislaus mit Hellebarde und Reichsapfel zwischen h und +. Husz. 673 a. Pohl K3-3. Fr. 20 (Hungary). 3,47 g. G O L D ss-vz 1250.-
1332 Hermannstadt für Ungarn. Goldgulden o.J. (1482/89; Zeichen der Kammergrafen Melchior Aurifaber und Thomas Altemberger). mAThIAS D - G R VnGARIE Gekrönte Madonna mit Kind in der Rechten, beiderseits Distelblüte, unten Rabe mit Ring. Rs: S. LADISL - AVS REX Stehender St. Ladislaus zwischen h und M / T. Husz. 680. Pohl K21-4. Fr. 22 (Hungary). Minimaler Schrötlingsriss am Rand. 3,49 g. G O L D vz 750.-
1333 Wladislaw II. Jagiello. 1490-1516. Hermannstadt für Ungarn. Goldgulden o.J. (nach 1500; Zeichen des Kammergrafen Johannes Lulay de Bólya). WLADISLAV - S. R. VN[retrograd]GARIE Madonna von vorn zwischen je 2 verbundenen gotischen Fialen über polnischem Adler. Rs: S. LADISL - AVS R. EX Stehender St. Ladislaus zwischen h und Einhorn mit Schwert. Husz. 761 Var. Pohl L32-3. Fr. 32 (Hungary). Minimal gewellt. 3,45 g. Ex Hirsch 183, 1994, Los Nr. 3962. R G O L D vz 1250.-
1334 Hermannstadt für Ungarn. Goldgulden 1512 (Zeichen des Kammergrafen Johannes Lulay de Bólya). WLADISLAI. D G -. R VNG. ARIE: Madonna mit Heiligenschein über Schild mit polnischem Adler. Rs:. S LADISLAVS: - REX: I5IZ: Stehender St. Ladislaus zwischen Punkt über H und Einhorn mit Schwert. Husz. 786. Pohl L39 Var. Fr. 33 (Hungary). Minimal gewellt. 3,43 g. RR G O L D vz-St 2000.-
1335 Ludwig II. 1516-1526. Kostajnica. Denar 1526 (durch Nicolaus Zrinyi mit königlicher Bewilligung geprägt). Quadriertes Wappen mit Herzschild polnischer Adler. Rs: Madonna über Zrinyi-Wappen mit zwei Adlerflügeln. Husz. 844. Pohl 256. Dunkle Patina. 0,49 g. R ss 150.Erworben von Dombrowski.
1336 Johannes von Zapolya. 1526-1540. Hermannstadt und Klausenburg für Ungarn. Denar 1527. Quadriertes Wappen mit Herzschild Wolf. Rs: Madonna zwischen I - V. Dazu Denar 1537 (Kammergraf Georg Weinmeister oder Frater Georgius). Quadriertes Wappen mit Herzschild Wolf. Rs: Madonna zwischen C - G. Husz. 881 u. 891. Pohl 265-13 u. 278-1. Hübsche Tönung. 2 St. ss-vz 200.-
1337 Johann I. Zapolya. 1538-1540. Klausenburg. Goldgulden 1540 (Zeichen des Schatzmeisters Frater Georgius). IOANNES * DEI * G * REX * HVNGARIE * Gekröntes quadriertes Wappen mit Mittelschild zwischen F - G. Rs: S. LADISLAVS -. REX. 1540 Stehender St. Ladislaus zwischen Turm / F und Schild Einhorn über G. Resch 24A. Husz. 873. Pohl N11-1. Fr. 44 (Hungary). Minimal gewellt. Leichte Fassungsspuren. 3,50 g. R G O L D fast vz 1500.-
1338 Hermannstadt. Goldgulden 1540 (Zeichen des Schatzmeisters Frater Georgius). IOANNES * D * G - R * HVNGARIE * Madonna über spitzem Wolfsschild. Rs: S. LADISLAVS -. REX. 1540 Stehender St. Ladislaus zwischen H / F und Krone über gekreuzten Schwerter und G; Hellebarde über den rechten Fuß. Resch 31. Husz. 871. Pohl N15-2. Fr. 42 (Hungary). Minimal gewellt. 3,50 g. R G O L D vz 1500.Erworben von Kricheldorf.
1339 Johannes Baptista Castaldo, Statthalter. 1551-1556. Bronzegussmedaille o.J. (nach 1551; Modell von Pietro Paolo Galeotti) auf die Siege über die Türken in Siebenbürgen. Drapierte geharnischte Büste links mit langem Bart, im Feld Signatur P. P. R. (= Pietro Paolo Romano). Rs: TRANSILVANIA. CAPTA Links lagernde, unbekleidete Personifikation von Siebenbürgen hält mit der linken Hand eine Krone empor; unter ihr kleiner Flussgott Maurus, links Trophäen. Resch 6. Hill pag. 168, 1 (Castaldi). Alter Guss. 45,7 mm. vz 350.Giovanni Battista Castaldo (1493-1563) war italienischer Condottiere und General. König Ferdinand entsandte ihn als Heerführer nach Siebenbürgen, um gegen Süleyman I. zu kämpfen. Es gelang ihm Klausenburg zu erobern, allerdings war der Erfolg nur von kurzer Dauer und die Türken eroberten die Gebiete zurück.
1340 Ferdinand I. von Habsburg. 1551-1556. Hermannstadt. Goldgulden 1552. FERDINAND * D - G * R * VNGARIE Madonna über Bindenschild. Rs: S * LADISLAVS * - * REX * 1552 * + Stehender St. Ladislaus zwischen H und gekrönten, gekreuzten Schwertern. Resch 2A Var. Husz. 898. Fr. 49 (Hungary). Minimal gebogen. 3,53 g. RR G O L D fast St 1750.Ex Lanz 57, 1991, Los Nr. 72.
1341 Johann II. Sigismund unter Vormundschaft seiner Mutter Isabella. 1556-1559. Klausenburg. Dukat 1558 (Mz. Kastell). IOHAN * SIGISM - * R * VNG * S: F: V * Madonna über Klausenburger Kastell. Rs: YSABE * D * G * R * EG * VNGA * 1558 * Gekröntes quadriertes Wappen. Resch 52 Var. Fr. 264. Winziger Kratzer. 3,51 g. R G O L D vz 2500.Ex Aufhäuser 6, 1989, Los Nr. 1693. Johann II. Sigismund (1540-1571) war der Sohn des ungarischen Königs Johann Zápolya und von Isabella, der Tochter des polnischen Königs Sigismund I. Bereits 15 Tage nach seiner Geburt verstarb sein Vater und seine Vormundschaft wurde zuerst von Bischof Georg Martinuzzi und ab 1551 von seiner Mutter Isabella übernommen. Im Vertrag von Speyer 1570 verzichtete er auf den ungarischen Königstitel und erhielt dafür die nicht von den Osmanen besetzten Gebiete jenseits der Theiß. Somit wurde er der 1. Fürst von Siebenbürgen. Das „S: F: V“ in der Umschrift der Vorderseite steht für „Sic fata volunt“, den Wahlspruch der Familie Zápolya.
1342 Johann II. Sigismund. 1559-1571. Hermannstadt. Einseitiger Nottaler 1565. IO. SE. REX VN über Wolf zwischen Mond und Stern zwischen. I 5 - 6 5. Resch 46. Dav. 8796. Winziger Schrötlingsriss am Rand. 28,67 g. R fast vz 1000.-
1343 Hermannstadt. Dukat 1569 (Mz. Krone über gekreuzten Schwertern). IO * SECV * D * G * ELE * REX * VN * 1569 Gekröntes quadriertes Wappen. Rs: * PATRONA * - * * VNGARIE * Madonna über Mz. Resch 74. Fr. 275. Leichte Fassungsspur. 3,54 g. G O L D ss 550.Erworben von Lanz in Graz.
1344 Stephan Batori. 1571-1575. Hermannstadt. Dukat 1573 (Mz. Krone über gekreuzten Schwertern). * MON * TRAN - S - IL * S * R * D * S * Stehender geharnischter Hl. Ladislaus zwischen geteilter Jahrzahl. Rs: * PATRONA * - * VNGARIE * Madonna über Mz. Resch 4. Fr. 278. Hübsche Tönung. Kleiner Knickriss. 3,53 g. G O L D ss-vz 800.Ex Rauch 7, 1971, Los Nr. 500. Stephan Báthori (auch Báthory; 1533-1586) wurde nach dem Tod Johann II. Sigismunds zum Fürsten von Siebenbürgen gewählt. Die Wahl fand mit Unterstützung des Sultans Selim II. in Alba Iulia statt. Kaiser Maximilian II. war gegen die Wahl und unterstützte Gáspár Bekes, der vom kinderlosen Johann II. Sigismund zum Nachfolger bestimmt worden war. Dies führte zu einem Bürgerkrieg, bis Stephan Batori den Rivalen mit Hilfe seines Bruders Christoph 1575 vertreiben konnte. Ab 1576 war er auch König von Polen und Großfürst von Litauen.
1345 Christoph Batori. 1576-1581. Hermannstadt. Dukat 1580 (Mz. Krone über gekreuzten Schwertern). * MON * TRAN - S - IL * C * B * D * S Stehender geharnischter Hl. Ladislaus zwischen geteilter Jahrzahl. Rs: * PATRONA * - * VNGARIE * Madonna über Mz. Resch 20. Fr. 284. Minimal gewellt. 3,52 g. R G O L D vz 2500.Erworben von Sternberg. Christoph Batori (1530-1581) war der Bruder Stephan Batoris und wurde zu dessen Nachfolger gewählt, als sein Bruder König von Polen wurde.
1346 Hermannstadt. Einseitiger Nottaler 1580. : C: B: D: S: über Wappen Bathori und Jahrzahl in Band. Resch 27. Dav. 8797. Feine Tönung. 28,49 g. RRR vz 3000.Erworben von Lanz mit altem Unterlagszettel. Das Wappen der Familie Bathori zeigt drei Drachenzähne. Dies geht auf eine Legende über den Stammvater Vitus zurück, der einen Drachen erschlagen haben soll.
1347 Sigismund Bathori. 1581-1602. Einseitige Medaille o.J. (unsigniert). SIGISMVNDVSBATHORI (Name graviert) Geharnischtes jugendliches Brustbild rechts. Resch 17 Var. Felder fein geglättet. 40,8 mm; 37,25 g. RRR ss-vz 1500.Ex Hirsch 75, 1971, Los Nr. 1978.
Sigismund Bathori (1572-1613) wurde schon zu Lebzeiten seines Vaters Christoph als 9jähriger zum Fürsten gewählt. Er war militärisch erfolgreich gegen die Türken und konnte die Walachei erobern. Nach der Trennung von seiner Ehefrau Maria Christina von Österreich tauschte er mit Kaiser Rudolf II. 1599 Siebenbürgen gegen die schlesischen Herzogtümer Oppeln und Ratibor. Siebenbürgen ging an seinen Vetter Andreas, der jedoch noch im selben Jahr erschlagen wurde. Seine Versuche, das Fürstentum zurückzuerobern, waren nur von kurzer Dauer. Im Jahr 1602 überließ er sein Land Rudolf erneut gegen eine Jahresrente von 50.000 Dukaten und das Schloss Lobkowitz.
1348 Hermannstadt. Dukat 1585 (Mz. Krone über gekreuzten Schwertern). MONE. TRAN - ILSIGI. B: D. S Stehender geharnischter Hl. Ladislaus zwischen geteilter Jahrzahl. Rs: * PATRONA - VNGARIE * Madonna über Mz. Resch 14. Fr. 295. Leicht gewellt. 3,19 g. Erworben von Höhn in Leipzig. G O L D ss-vz 850.-
1349 Wohl Nagybanya. Taler 1590 (ohne Mmz.). (Vier kreuzförmig angeordnete Punkte) SIGISMVNDVS. -. BATHORI. Geharnischtes Hüftbild rechts, der geschulterte Streitkolben zeigt auf V. Rs: * PRINCEPS. TRANSSYLVANI[AE]. 1590 Engel halten Familienschild, darüber Fürstenhut mit Verzierung * x * x *. Resch 54. Dav. 8802. Hübsche dunkle Patina. Winzige Kratzer. Randfehler bei 6 Uhr. 28,31 g. R ss 800.Ex Aufhäuser 7, 1990, Los Nr. 1009.
1350 Nagybanya. Dukat 1592 (ohne Mmz). SIGISMVND. - BATHORI * Madonna über Wappen Bathori. Rs: S. LADISL - AVS * REX Stehender geharnischter Hl. Ladislaus mit Reichsapfel zwischen geteilter Jahrzahl. Resch 97 Var. Fr. 297. Leicht justiert. 3,49 g. G O L D fast ss 500.Ex Hirsch 180, 1993, Los Nr. 1558.
1351 Nagybanya. Taler 1592 (ohne Mmz.). SIGISMVNDVS * - * BATHORI * Geharnischtes Hüftbild rechts, der geschulterte Streitkolben zeigt auf O, im Feld Kreuz. Rs: * PRINCEPS * TRANSSYLVANI[AE]. 159Z Engel halten Familienschild, darüber Fürstenhut. Resch 107. Dav. 8803. Hübsche dunkle Patina. Stempelfehler, kl. Henkelspur. 29,96 g. R ss 600.-
1352 Hermannstadt. Dukat 1593 (Mz. Krone über gekreuzten Schwertern). MONE: TRA: - IL -: SIGI. B: D. S Stehender geharnischter Hl. Ladislaus zwischen geteilter Jahrzahl. Rs: * PATRONA - VNGARIE * Madonna über Mz. Resch 120. Fr. 295. Minimal gewellt. Vs. Graffito „Z“. 3,49 g. G O L D ss 700.Ex Peus 280, 1972, Los Nr. 1830.
1353 Nagybanya. Taler 1593 (ohne Mmz.). SIGISMVNDVS - BATHORI * Geharnischtes Hüftbild rechts, der geschulterte Streitkolben zeigt auf O, im Feld Kreuz. Rs: * PRINCEPS * TRANSSYLVANI[AE]. 1593 Engel halten Familienschild, darüber Fürstenhut. Mit Sammlerpunze „CHAURA“ im Rand. Resch 148. Dav. 8803. Schöne Patina. Winzige Stempelfehler, leichte Fassungspuren. 28,00 g. R ss-vz 750.Erworben von Probszt. Ex Sammlung Chaura: Frantisek Rudolf Chaura (1841-1910) und sein Sohn Karel Chaura (1869-1945).
1354 Nagybanya. Taler 1594 (ohne Mmz.). SIGISMVNDV - S - * BATHORI. Geharnischtes Hüftbild rechts, der geschulterte Streitkolben zeigt auf O, im Feld Kreuz mit 3 Punkten. Rs: * PRINCEPS * TRANSSYLVANI[AE]. 1594 Engel halten Familienschild, darüber Fürstenhut. Resch 178. Dav. 8804. Schöne Patina. Rs. kleiner obligater Stempelfehler. 29,79 g. Erworben von Müller in Solingen. R ss-vz 800.-
1355 Nagybanya. Taler 1597 NB. *SIGISMVNDVS * D * G * TRANSYLVANI * Geharnischtes Hüftbild rechts, der geschulterte Streitkolben zeigt auf N, im Feld Kreuz. Rs: * MOLDAVI: WALA: TRANS: S: R: I: PRIN: 1 * 5 * 9 * 7 Gekrönter Familienschild auf Kreuz. Resch 232. Dav. 8808. Schöne Patina. 28,29 g. R ss 1500.Ex Hirsch 60, 1968, Los Nr. 1873. In der Umschrift der Rückseite nimmt Sigismund Bezug auf seine Eroberung der Walachei (heute Rumänien), die jedoch nur von kurzer Dauer war.
1356 Nagybanya. 3 Groschen 1597 (ohne Mmz.). Geharnischte Brüste rechts. Rs: Sieben Zeilen Schrift, das gekrönte Familienwappen unterbricht die 2. und 3. Zeile. Resch 236. Hübsche Tönung. 2,24 g. vz 250.-
1357 Nagybanya. 3 Groschen 1597 (ohne Mmz.). Geharnischte Brüste rechts. Rs: Sieben Zeilen Schrift, das gekrönte Familienwappen unterbricht die 2. und 3. Zeile. Resch 243 Var. Dunkle Tönung. Henkelspur. 2,20 g. ss 150.-
1358 Nagybanya. 3 Groschen 1597 (ohne Mmz.). Geharnischte Brüste rechts; Umschrift mit WA. Rs: Sieben Zeilen Schrift, das gekrönte Familienwappen unterbricht die 2. und 3. Zeile. Resch -. Dunkle Tönung. 2,38 g. ss 150.-
1359 Talerklippe 1601 Prägung der Stadt Kronstadt als Anhängerin des Fürsten mit dessen Erlaubnis. SIGIS. TRANS. ET - SAC ROM IMP. PRIN um Doppeladler mit Wappen Bathori in Toisonkette; in den Ecken lilienartige Verzierungen. Rs: DEO / VINDICI / PATRIAE und 16 - 01 über Kronstädter Wappen in Schriftkreis MONETA CIVITATIS CORINENSIS. Resch 1. Dav. 4682. Mont. 307. Schöne Patina. Am Rand winziger Schrötlingsriss. 38,5 x 37,8 mm; 28,25 g. Ex Galerie des Monnaies 9, 1973, Los Nr. 480. RRR ss 5000.Kronstadt (heute Brasov in Rumänien) war eines der Zentren in Siebenbürgen.
1360 Michael Viteazul, Statthalter. 1600-1600. Medaille o.J. (unsigniert). MICHA - EL: VAL: TRANS. VAIW: SCR[AE]: M: CONS: PER Brustbild mit Vollbart und Pelzmütze fast von vorne. Rs: Acht Zeilen Schrift in Schriftkreis. Resch 8 (Falsifikate). Mont. -. Alter ziselierter Guss. 32,0 mm; 18,33 g. ss 300.Ex Kress 165, 1976, Los Nr. 2753. Michai Viteazul (Michael der Tapfere; 1558-1601) ist einer der rumänischen Nationalhelden, da er 1600 erstmals die Fürstentümer Walachei, Siebenbürgen und Moldau unter seiner Herrschaft vereinigte.
1361 Kaiser Rudolf II. 1602-1605. Medaille 1602 (wohl versilberte Bronze?; unsigniert) auf die Not und die traurigen Zustände. Kopf mit 3 Gesichtern nach Osten, nach Westen und zu Gott gerichtet. Rs: Sieben Zeilen Schrift. Resch 29 vgl. (Silber). Mont. 323 vgl. Dunkle Patina. Felder minimal geglättet. 25,8 mm; 7,79 g.
RR ss 500.Anlass für die Prägung war wohl neben kriegerischen Auseinandersetzungen die Pest, die 1602 in Hermannstadt ausgebrochen war.
1362 Ovale Gussmedaille 1603 auf den Statthalter Georg Basta. Dessen geharnischtes Brustbild rechts. Rs: Drei Palmzweige in Kranz über vier Zeilen Schrift. Resch 51. Alter vergoldeter Guss. Kleine Henkelspur. 40,2 x 33,9 mm; 19,05 g.
RR ss 350.Georg Basta (1550-1607) wurde von Kaiser Rudolf II. zunächst als Militärkommandant 1599 für Siebenbürgen eingesetzt, nachdem Sigismund Bathori das Land getauscht hatte und sein Verwandter Andreas Bathori im selben Jahr ermordet worden war. In den Jahren bis 1606 kam es zu vielen Auseinandersetzungen zwischen Sigismund Bathori, der das Land zurückerobern wollte, Michael Viteazul, Moses Székely und Stephan Bocskai. Das Land wurde durch die Kämpfe und Söldnerheere verwüstet und geplündert.
1363 Hermannstadt. Dukat 1605 (Mmz. Albertus Huet) als Bekenntnis der Stadt zum Kaiser. RVDOL. II. D. G. RO. IMP. S. AVG. G. H. B. R. E. X. Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Österreich / Burgund. Rs: * SOLI DEO GLORIA CIVIT: CIBIN: ANNO 1605 Krone über den gekreuzten Hermannstädter Schwertern zwischen H (= Hermannstadt) und [AHR] (= Albertus Huet, Judex regius), unten ein Einhorn. Resch 5. Husz. 164. Fr. 304. Randfehler. 3,37 g. RRR G O L D s-ss 1500.Ex Hirsch 320, 2016, Los Nr. 1244.
1364 Hermannstadt. Taler 1605 (Mmz. Albertus Huet) als Bekenntnis der Stadt zum Kaiser. RVDOL. II. D. G. RO. I[MP]. S. AVG. G. H. B. REX + Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Österreich / Burgund. Rs: * SOLI DEO GLORIA CIVIT: CIBIN: ANO. 1605 Krone über den gekreuzten Hermannstädter Schwertern zwischen H (= Hermannstadt) und [AHR] (= Albertus Huet, Judex regius), unten ein Einhorn. Resch 8. Voglh. 97. Dav. 4688. Hübsche Patina. Randfehler. 28,02 g. RR ss 5000.Erworben von Lanz in München.
1365 Stephan Bocskai. 1604-1606. Nagybanya. Taler 1605 NB. STEPHANVS: BOCHKAY. DE KIS: MARIA: PRIN. TRAN. SYLVA Verzierter Wappenschild Bocskai umgeben von einem Drachenring. Rs: PARTIVM. REGNI. HVNG. DOMINVS. ET. SICVLOR. COMES. Maria mit Jesuskind und Kreuzblume auf Halbmond thronend zwischen N - B. Resch 15. Dav. 4691. Hübsche Patina. Kleine Henkelspur. 28,20 g. R ss 1000.-
1366 3 Groschen 1605 (ohne Mmz.). Geharnischte Büste rechts. Rs: Wert und Wappen Ungarn, Bocskai und Siebenbürgen über vier Zeilen Schrift. Resch 20 Var. Dunkle Patina. 1,93 g. ss-s 150.Erworben von Münzzentrum Köln.
1367 Klausenburg. Dukat 1606 CV. STE: BOCH: D: G: HVNG: TRAN: PRI. Geharnischte Büste mit Pelzmütze rechts. Rs: ET. SICLORVM - COMES. 1606. Der Bocskai‘sche Löwe in Drachenring, darunter Mz. Kastell. Resch 36. Fr. 316. Minimal gewellt. Winziger Kratzer. 3,49 g. RR G O L D vz 3000.Erworben von Pop in Frankfurt im Jahr 1991. Stephan Bocskai (1557-1606) wuchs am Hof der Habsburger auf, führte dann aber Aufstände gegen den Wiener Zentralismus an. Die Verbindung mit den Osmanen erwies sich allerdings auch nicht als vorteilhaft und so wurde mit Habsburg Frieden geschlossen. Stephan Bocskai starb schon knapp zwei Jahre nach seiner Wahl zum Fürsten.
1368 3 Groschen 1606 (ohne Mmz.; fast ss). Dazu desgl. 1607 (Jz. nicht klar lesbar; s; gelocht). Resch 66 u. 116 Var. 2 St. 150.-
1369 3 Groschen 1607 (postum; ohne Mmz.). Geharnischte Büste rechts. Rs: Wert und Wappen Ungarn, Bocskai und Siebenbürgen über vier Zeilen Schrift. Resch 112. Schöne Patina. 2,45 g.
1370 3 Groschen 1608 (postum; ohne Mmz.). Geharnischte Büste rechts. Rs: Wert und Wappen Ungarn, Bocskai und Beil über vier Zeilen Schrift. Resch 130 vgl. Hübsche Tönung. 2,36 g. RR ss-vz 250.-
1371 Gabriel Bathori. 1608-1613. Klausenburg. Dukat 1609 CV. GAB: BATHORI: D: G: TRAN: PRI * Geharnischtes Brustbild rechts mit geschultertem Streitkolben. Rs: PAR: RE: HV: DO: (Klausenburger Kastell) ET SI: CO: 1609 Gekröntes Wappen Bathori in Drachenring. Resch 18/ 20. Fr. 336. Schöne Tönung. Leicht gewellt. 3,49 g. RR G O L D ss-vz 2750.Ex Rauch 43, 1989, Los Nr. 3554.
1372 Nagybanya. Taler 1609 NB. : GABRIEL: BATHORY: D: G: PRINCEPS: TRANSYLVANI[AE]: * Geharnischtes Hüftbild rechts mit geschultertem Streitkolben, dieser zeigt auf I. Rs: PARTIVM. REGNI: HVNG: DOMINVS. ET. SICUL. COMES: 1609 * Quergeteiltes Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Bathori in Drachenring. Resch 29. Tóth 112. Dav. 4702. Schöne dunkle Patina. Leichte Fassungspuren. 28,73 g. RR ss 2500.-
1373 Nagybanya. Taler 1609 (Jz. im Stempel aus 1608 geändert; ohne Mmz.).: GABRIEL: BATHORY: D: G: PRINCEPS: TARN (sic!): SYLVANI[AE]: * Geharnischtes Hüftbild rechts mit geschultertem Streitkolben. Rs: PARTIVM: REGNI: HVNG: DOMINVS: ET: SICUL: COMOS: 1609 * Wappen Bathori zwischen gespaltenem Wappen Siebenbürgen in Drachenring. Resch 33 Var. (TARN). Dav. 4700. Hübsche Patina. Winzige Schrötlings- und Stempelfehler. 27,44 g. RR ss 2750.-
1374 3 Groschen 1609 und 1610. Geharnischte Büste rechts. Rs: Wert und Wappen Bathori über 4 Zeilen Schrift. Resch 42 u. 79. 2 St. fast ss 150.-
1375 Nagybanya. Breiter Groschen 1610 NB. Madonna zwischen N - B. Rs: Quadriertes Wappen. Resch 91. Schöne Patina. Winziger Schrötlingsriss am Rand. 2,13 g. gutes ss 500.Erworben von Münzzentrum Köln.
1374 ex 1376 ex 1377
1376 Nagybanya. Groschen 1610 (s-ss), 1611 (s-ss u. ss-vz), 1612 (s, gelocht) und 1613 (ss). Resch 103, 143 (2), 166 u. 206. 5 St.
1377 Nagybanya. Groschen 1610 (s), 1611 (s-ss u. ss), 1612 (ss u. ss-s) und 1613 (ss). Resch 103, 143 (2), 172 u. Var., 209. 6 St.
150.-
150.-
1378 Hermannstadt. Nottaler 1611. GABRIEL. D. G. PRIN: TRAN: PAR: REG: HVN: D. ET. SI: COM: Krone über gespaltenen Wappen Siebenbürgen und Familienschild in Drachenring, darunter klein CIBIN. Rs: PRO / PATRIA / ARIS. ET / FOCIS. / 16. 11. Resch 118. Dav. 4703 B. Brause Tf. 39, 13. 27,80 g. Ex Peus 329, 1990, Los Nr. 2812. R ss 1000.-
1379 Hermannstadt. Einseitiger Nottaler 1611. GABRIEL. D. G. PRIN: TRAN: PAR: REG: HVN: D. ET. SI C: COMES. Krone über gespaltenen Wappen Siebenbürgen und Familienschild in Drachenring, darunter klein CIBIN. Resch 122. Tóth 117. Dav. 4703 A. Hübsche Tönung. 28,21 g. R ss 1250.-
1380 Hermannstadt. 3 Groschen 1611. Geharnischte Büste rechts. Rs: Wert und Wappen Bathori über 4 Zeilen Schrift. Resch 135. Dunkle Patina. 2,39 g. R vz 325.-
1381 Nagybanya. Dukat 1612 NB. GABRIEL: D: G: PRI TRANSYL: Geharnischte Büste rechts. Rs: PAR. REG. HVN. DO. ET. SIC. CO. 161Z Adler mit Brustschild Bathori zwischen N - B. Resch 158. Fr. 332. Leicht gewellt. 3,46 g. RR G O L D ss-vz 1500.Ex Peus 338, 1994, Los Nr. 2534.
1382 Hermannstadt. 1/2 Dukat 1612 CI. Wohl Probeabschlag in Gold für einen Denar. GABRIEL D. G. PRIN: TRAN: 16. 12. Gerader Schild mit sieben Burgen (3, 2, 2) und Mittelschild mit Hermannstädter Schwertern. Rs:. PATRONA * (Arabeske) HVNGARIE. Madonna zwischen C - I. Resch -. Fr. - (340 vgl). Mont. -. Leicht gewellt. 1,46 g. RRRR G O L D gutes ss 3500.-
1383 Kronstadt. Doppeltalerklippe 1612 aus der Zeit der erfolglosen Belagerung der Stadt durch Gabriel Bathori. NOS IN NOM: DOM: CONFIDIMVS: 161Z * Stadtwappen (Krone über Baumstumpf) zwischen C - B (Civitatis Brassov). Rs:. ILLE. / IN EQVIS / ET CVRRI / + BVS + in breitem Blätterkranz. Resch - (vgl. pag. 77, Nr. 1, 3 u. 4 für den Stempel). Dav. 4683. Mont. -. Schöne dunkle Patina. Winzige Kratzer. 45,5 x 45,6 mm; 59,62 g. Nur ein Ergebnis in CoinArchives. RRRR vz 50000.-
1384 Kronstadt. Groschen 1612. Kronstädter Wappen. Rs: Ungekrönter Adler mit Krone auf der Brust. Resch 15 Var. Schöne Patina. Rs. winzige Kratzer. 1,18 g. ss-vz 300.-
1385 Nagybanya. Groschen 1613 NB. Fürstenkrone über 3 Zeilen Schrift. Rs: Adler mit Brustschild Bathori. Resch 209 Var. Schöne Patina. 1,21 g. vz 125.-
1386 Gabriel Bethlen. 1613-1629. Klausenburg. Groschen 1617 (ohne Mmz.). Fürstenhut zwischen Jahrzahl über GA. BETHLEN /. D: G. PRIN. /. TRAN. Rs: Glattes, quer dreigeteiltes Wappen Siebenbürgen. Resch 21 Var. Schöne Patina. Winziger Kratzer. 1,14 g. Erworben von Probszt. RR ss-vz 275.-
ex 1387
1387 Groschen 1619 (ohne Mmz.). Fürstenhut zwischen Jahrzahl über drei Zeilen Schrift. Rs: Wappen Siebenbürgen. Resch 37 u. Var. Leicht gewellt. 2 Stempelvarianten. 2 St. RR ss 150.-
1388 Medaille o.J. (1620; unsigniert; Stempel von Daniel Hailer) auf seine Wahl zum König von Ungarn. GABRIEL. D. G. REGNORVM. HVNGARIE Brustbild rechts in ungarischer Kleidung mit Pelzmütze, die mit einem Reiherbusch und einer Agraffe geschmückt ist. Rs: TRANSYL: PRINCEPS. AC. SICVLORVM. COM: Gekröntes quadriertes Wappen mit Mittelschild Bethlen. Resch 71. Husz.u.Proc. 99. Horsky 5276 vgl. (Au). Tóth 142. Schöne Patina. Kleine Kratzer. 35,5 mm; 19,89 g.
Erworben von Kress. Bethlen ließ sich am 25. August 1620 mit Zustimmung der Türken zum König von Ungarn wählen. Bereits am 31. Dezember 1621 verzichtete er auf die ungarische Krone und erhielt dafür 7 oberungarische Komitate und die schlesischen Fürstentümer Oppeln und Ratibor.
1389 Kremnitz, Nagybanya und Kaschau. Denar 1620 KB (ss), 1622 KB (vz), 1625 NB (ss, winziger Fleck), 1626 NB (2; ss u. ss-vz) und 1626 CC (ss). Resch 55, 194, 315 Var, 371 (2) u. 372. 6 St. 150.-
1390 Kremnitz. Dukat 1621 KB. GAB. D. G. EL. HV - DA. CR. SC. REX. Geharnischtes Brustbild mit geschultertem Zepter rechts zwischen K - B. Rs:. TRANS. PR. ET -. SIC. COM. 162 - 1. Madonna über Wappen Ungarn. Resch 65. Fr. 358. Schöne Tönung. Leicht gewellt, minimale Druckstelle. 3,39 g. G O L D ss-vz 1750.Erworben von Rauch im November 1989.
1391 Nagybanya. Breiter Groschen 1621 NB. Wappen Ungarn mit Mittelschild Bethlen. Rs: Madonna. Resch 136. Herrliche Tönung. 1,74 g. fast vz 150.Ex Gorny 54, 1991, Los Nr. 1841.
1392 Kremnitz. Taler 1622 KB. Geharnischtes Hüftbild mit geschultertem Streitkolben rechts, in der Umschrift Madonna und ungarisches Wappen. Rs: Gekrönter Schild Ungarn / Siebenbürgen mit Mittelschild Bethlen in Drachenring, zu den Seiten K - B. Resch 168. Tóth 127 vgl. Dav. 4710. Herrliche Patina. Winzige Schrötlingsfehler und Kratzer. 28,51 g. Erworben von Probszt. R vz 1750.-
1393 Nagybanya. Taler 1622 NB. Geharnischtes Brustbild rechts, in der Umschrift Madonna und ungarisches Wappen. Rs: Gekrönter Schild Ungarn / Siebenbürgen mit Mittelschild Bethlen in Drachenring, zu den Seiten N - B. Resch 174. Tóth 133. Dav. 4713. Schöne Tönung. Zwei Henkellöcher im äußeren Rand. 27,40 g. R ss 500.Ex Hirsch 168, 1990, Los Nr. 1829.
1394 Nagybanya. Taler 1622 NB. Geharnischtes Hüftbild mit geschultertem Streitkolben rechts, in der Umschrift Madonna und ungarisches Wappen. Rs: Gekrönter Schild Ungarn / Siebenbürgen mit Mittelschild Bethlen in Drachenring, zu den Seiten N - B. Resch 175. Tóth -. Dav. 4715 Var. Schöne Tönung. Winzige Henkelspur. 27,82 g. R fast ss 600.Erworben von Kress.
1395 Oppeln. 24 Kipperkreuzer 1623 BZ. Geharnischtes Brustbild über Wert rechts. Rs: Gekrönter quadrierter Schild Siebenbürgen, Oppeln und Ratibor mit Mittelschild Bethlen. Resch 219 Var. Dunkle Tönung. 3,68 g. ss 150.-
1396 Nagybanya und Kaschau. Breiter Groschen 1623 NB (ss), 1624 NB (ss-s), 1625 NB (2 Varianten; ss-s) und 1625 CC (ss), 1626 CC (2 Varianten, gutes ss u. s-ss). Resch 244 Var., 298, 306 Var., 329, 335, -. Z. T. etwas fleckige Patina. 7 St. 150.-
1397 Nagybanya und Kaschau. Breiter Groschen 1623 NB (s), 1624 NB (ss ) und CM (s-ss), 1625 NB (s, gelocht) und CC (ss), 1626 NB (ss) und Groschen 1626 CC (ss), Breiter Groschen 1627 NB (2 Var.; s-ss). Resch 247, 264, 274, 288, 298, 339, 367, 429 u. 433. Z. T. etwas fleckige Patina. 9 St. 175.-
1398 Oppeln. Kipper-Groschen 1623 BZ. Geharnischtes Brustbild rechts über Wertzahl 3. Rs: Wappen Bethlen in Drachenring. Resch 250. Dunkle Tönung. 0,93 g. ss-vz 125.Erworben von Münzzentrum Köln.
1399
1399 Nagybanya und Kaschau. Breiter Groschen 1625 NB (ss-s), 1626 NB (2 Varianten; s u. ss) und CC (ss-s), 1627 NB (3 Varianten; s-ss, s-ss u. s, gelocht), 1628 NB (ss) und 1629 NB (ss-s). Resch 290, 329, 346, 354, 359, 362, 489, 517 u. -. Z. T. etwas fleckige Patina. 9 St. 175.-
1400 Nagybanya und Kaschau. Breiter Groschen 1625 NB (ss-s), 1626 NB (3 Varianten; ss) und CC (fast ss), 1627 NB (2 Varianten; ss-s) und MC (ss). Resch 292, 329, 344 Var., 345, 346, 348, 359, 418. Z. T. etwas fleckige Patina. 8 St. 175.-
1401 Kaschau. Groschen 1625 CC. Wappen Siebenbürgen. Rs: Fürstenkrone über 3 Zeilen Schrift. Resch 312. Schöne Tönung. 1,55 g. vz 150.-
ex 1400 ex 1402
1402 Nagybanya. Breiter Groschen 1626 NB (5 Varianten), 1627 NB (3 Varianten), 1628 NB und 1629 NB. Resch 354 Var. (2), 359, 362, 422, 428, 435, 488, 518 u. -. Z. T. etwas fleckige Patina. 10 St. meist s-ss 175.-
1403 Kaschau. 2 1/2fache Talerklippe 1627 MC. * GABR. D: G. SA. R. IMP. ET. -. TRANS. PRINCEPS * Geharnischtes Hüftbild mit geschultertem Streitkolben rechts. Rs: + PAR. RE. HVN. DNS. SI. CO. OP. RATI. DVX - 16. 27 + Gekrönter Schild Ungarn / Siebenbürgen mit Mittelschild Bethlen, zu den Seiten M - C (= Moneta Cassoviensis). Ecken und Rand sind mit Reimen in altertümlichem Englisch graviert. Resch 384 C. Tóth - (121 vgl.). Dav. 4718. Schöne dunkle Patina. 70,78 g. RRRR ss 7500.Ex Gorny 47, 1989, Los Nr. 2376. Die Gravur der Ecken lautet „I joy to - find a - consous - meind“ und „zear - only - my - choys - earthiy“. Am Rand „In the my choyse - I doe rejoyse (Herz)“ und „Qhen the storme is past - plisant calme comes at last“.
1404 Kaschau. Taler 1627 MC. GABR. D. G. SA. R. IMP. ET - TRANS. PRINCEPS + Geharnischtes Hüftbild mit geschultertem Streitkolben rechts. Rs:. PAR. RE. HVN. DNS. SI. CO. OP. RATI. DVX - 16. 27. Gekrönter Schild Ungarn / Siebenbürgen mit Mittelschild Bethlen, zu den Seiten M - C (= Moneta Cassoviensis). Resch 403. Tóth - (122 vgl.). Dav. 4719. Schöne dunkle Patina. Kleine Kratzer. 27,83 g. R ss 1250.-
1405 Kaschau. Breiter Groschen 1627 MC. Wappen Ungarn mit Mittelschild Bethlen. Rs: Madonna. Resch 418 vgl. Schöne Tönung. 1,65 g. gutes ss 125.-
1406 Kaschau. Groschen 1627 MC. Wappen Siebenbürgen. Rs: Fürstenkrone über 3 Zeilen Schrift. Resch 437 Var. Dunkle Tönung. 1,46 g. ss-vz 125.Erworben von Probszt.
1407 Nagybanya. Dukat 1628 NB. * GAB. D: G. SA. RO. I. - ET. TRAN. PRIN. Geharnischte Büste rechts. Rs: PAR. R. HVN. DO. SICO - PR. RAT. DVX. 16Z8 (8 aus zwei Ringlein) Madonna in Strahlenkreis über Wappen Ungarn. Resch 447. Fr. 366. Kratzer. 3,31 g. Ex Gorny 47, 1989, Los Nr. 2377. G O L D s-ss 750.-
1408 Kaschau. 1/2 Taler 1628 CC. + GABR + D + G + SA + R + IMP + ET + TRANS + PRINCEPES + Geharnischtes Hüftbild mit geschultertem Streitkolben rechts. Rs: + PAR. RE. HVN. DNS - SI. CO. OP. RATIB. DVX 1628 + Gekrönter Schild Ungarn / Siebenbürgen mit Mittelschild Bethlen, zu den Seiten C - C (= Camera Cassoviensis). Resch 486 (als Gulden bezeichnet). Tóth 124. Schöne dunkle Tönung. Kleine Schrötlingsfehler. 14,20 g. RRR fast ss 2500.-
1409 Nagybanya. Taler 1629 NB. GAB. D: G. SA. RO. IM. ET - TRAN. PRIN: Geharnischtes Brustbild mit geschultertem Zepter und federgeschmückter Pelzmütze rechts. Rs:. PAR. REG. HVN. DOM. SIC. CO. OP. RAT. DVX - 16 29. Gekrönter Schild Siebenbürgen, Oppeln und Ratibor mit Mittelschild Bethlen, zu den Seiten N - B. Resch 510 Var. Tóth 139 Var. Dav. 4724. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 28,15 g. vz 2000.Erworben von Probszt.
1410 Katharina Bethlen. 1629-1630. Klausenburg. Dukat 1630 (ohne Mz.). CATH. D: G. N. M. B. S. R. I. ET. TRAN. PRINC (lilienartige Verzierung) Brustbild mit weit abstehendem Spitzenkragen, Hals- und Brustkette fast von vorne, der Kopf leicht nach links gewendet. Rs: PAR. R. H. D. SIC. CO -. I. B. I. C. M. D. 1630 Madonna in Strahlenkranz über dem ovalen und verzierten Schild mit dem brandenburgischen Adler. Resch 1. Fr. 371. Mont. 849. Minimal gewellt. 3,43 g. RRR G O L D vz 15000.Katharina Bethlen (1602-1644) - als Tochter des Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg auch Katharina von Brandenburg - war die zweite Gemahlin des Gabriel Bethlen. Noch zu dessen Lebzeiten wurde Katharina 1626 zur Fürstin von Siebenbürgen gewählt und als Nachfolgerin ihres Mannes anerkannt. Als dieser 1629 verstarb, folgte sie ihm als souveräne Fürstin nach und wurde von der Hohen Pforte bestätigt. Schon bald gab es Kritik der Stände an ihrer Neigung zum Katholizismus und an einem Liebesverhältnis zu Graf Istvan Csáky. Sie wurde zum Rücktritt gezwungen und kurzzeitig folgte ihr Schwager Stephan ihr nach, bis dieser noch 1630 zugunsten von Georg Rakoczi abdankte. Dieser entzog Katharina ihre Besitzungen, woraufhin sie sich nach Stuhlweißenburg zurückzog und zum katholischen Glauben konvertierte. Im Jahr 1639 heiratete sie Franz Karl von Sachsen-Lauenburg und zog nach Deutschland, wo sie bis zu ihrem Tod blieb.
1411 Georg Rakoczi I. 1630-1648. Dreipölker 1637 (ohne Mz.). Fürstenhut über Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Rakoczi. Rs: Reichsapfel mit Wert „Z4“ (Z umgedreht). Resch 25. KM 231. Dunkle Patina. 1,24 g. ss 150.Erworben von Internumis Berger in Wien.
1412 Weißenburg. Dukat 1646 AI. GEORG. RAKO. D. G. PRI. TRA Geharnischtes Brustbild rechts mit geschultertem Zepter und Pelzmütze. Rs: PA. RE. HV. DO. ET. SOC. CO. 1646 * Der Rakoczi‘sche Adler zwischen A - I (= Alba Iulia) und AQV - ILA., darunter Leiste mit sieben Burgen und. +. Resch 46. Fr. 384. Kleine Randverprägung. 3,50 g. G O L D vz 2000.Ex Gorny 49, 1990, Los Nr. 3242. Georg I. Rákóczi (1593-1648) war überzeugter calvinistischer Protestant und führte im Bündnis mit Schweden und Frankreich Krieg gegen das Haus Habsburg. Er zwang Kaiser Ferdinand III. 1645 zum Linzer Religionsfrieden, der den Ungarn freie Religionsausübung zusicherte.
1413 Georg Rakoczi II. 1648-1660. Nagybanya. Taler 1656 NB. Geharnischtes Brustbild rechts mit geschultertem Zepter und Pelzmütze. Rs: Gekröntes Wappen Siebenbürgen / Rakoczi zwischen N - B. Resch 100. Tóth 164. Dav. 4752. Hübsche Tönung. 27,54 g. ss 1000.-
1414 Nagybanya. Dukat 1657
NB. GE. RA. D. -. G. P. T. Geharnischtes Brustbild rechts mit geschultertem Zepter und Pelzmütze. Rs:. PAR. RE. HV. DO - ET. SIC. CO. 1657 Madonna über Wappen Ungarn zwischen N - B. Resch 119. Fr. 399. Leicht gewellt. Minimale Druckstellen. 3,45 g. RR G O L D ss-vz 2500.Ex Hess 260, 1991, Los Nr. 1485. Georg II. Rákóczi (1621-1660) war der älteste Sohn des Georg I. Rákóczi und wurde schon 1642 zum Mitregenten gewählt. Sein Ziel war die Krone Polens, weshalb er ein Bündnis mit Karl X. Gustav von Schweden schloss. Seine Armee verwüstete große Teile Polens, wurde aber 1657 mit großen Verlusten vertrieben. Dies führte zu seiner Absetzung, gegen die er in den kommenden Jahren kämpfte, bis er 1660 verstarb.
1415 Nagybanya. Taler 1659
NB. GEOR. RA. - D: G. P. T. Geharnischtes Brustbild rechts mit geschultertem Zepter und Pelzmütze. Rs:. PAR. REG. HVN. DOM. ET. SIC. COM. 1659. Gekröntes Wappen Siebenbürgen / Rakoczi zwischen N - B. Resch 149. Tóth - (171 vgl.). Dav. 4752 Var. Herrliche Patina. Kleine Randfehler. 29,21 g. ss-vz 2500.-
1416 Achatius Barcsai. 1658-1660. Klausenburg. Taler 1659 CV. ACHA: BAR - D: G. PR. TR. Hüftbild in Dolman (Uniformjacke) rechts mit geschultertem Zepter. Rs: PA. REG. HVN. DO. ET. SI. CO: 1. 6. 59. Gekrönter ovaler Schild Siebenbürgen mit Mittelschild Barcsai zwischen C - V (= Colos-Vár). Resch 5A. Tóth -. Dav. 4758. Schöne Patina. Leichte Fassungsspuren. 28,50 g. RRR ss 4000.Erworben bei Pop in Frankfurt.
Achatius Barcsai (1619-1661) wurde 1658 durch die Hohe Pforte zum Fürsten ernannt, obwohl die siebenbürgischen Stände 1657 Ferenc Rhédey zum Fürsten gewählt hatten. Zudem kehrte Georg II. Rakoczi zurück, der zur Abdankung gezwungen worden war. Dies führte zu militärischen Konflikten, in deren Verlauf die Türken in Siebenbürgen einfielen und das Land verwüsteten, um die Wahl Barcsais zu erzwingen. Mit Johann Kemény trat 1660 ein neuer Thronanwärter auf, der vom Wiener Hof unterstützt wurde. Er ließ Barcsai 1661 ermorden, obwohl dieser 1660 schon abgedankt hatte. Das Familienwappen zeigt einen geharnischten Arm mit Säbel, der von einem Pfeil durchbohrt ist.
1417 Hermannstadt. Taler 1660 (Mmz. Johannes Ruckinsattel) Notmünze geprägt während der Belagerung durch Georg II. Rakoczi. ACHATIVS. BARCSAI. D: G: P: T: PA: RE: HV: DO: SI: CO: * Gekrönter ovaler Schild Siebenbürgen mit Mittelschild Barcsai zwischen geteilter Jahrzahl, unten Signatur. I. R. Rs: * /. DEVS. /. PROVI. /. DEBIT. / * in zwei Schriftkreisen. Resch 23. Tóth - (184 vgl.). Dav. 4761. Schöne Patina. Winzige Henkelspur. 28,63 g. RRR ss 7500.Georg II. Rakoczi wurde nach seiner erzwungenen Abdankung von den Ständen 1658 wieder zum Fürsten gewählt und zog gegen den von den Türken anerkannten Achatius Barcsai ins Feld und belagerte Hermannstadt. Die Umschrift der Rückseite ist ein Bibelzitat (Genesis 22,8 ) und bedeutet übersetzt „Gott wird Vorsorge treffen“. Tatsächlich kam ein Entsatzheer der Osmanen den Belagerten zur Hilfe und Georg II. Rakoczi starb kurz darauf an einer Verwundung.
1418 Kronstadt. Taler 1660 CB. Notmünze geprägt während der Belagerung durch Georg II. Rakoczi. ACHATIVS. BARCSAI. D. G. P. T. P. RH. D. SC. Gekrönter ovaler Schild Siebenbürgen mit Mittelschild Barcsai, an den Seiten Fratzenköpfe. Rs:. DE PROFVNDIS. CLAMANVS. AD. TE. DOMINE. Engelsbüste über Schrifttafel mit + SERVA. NOS. / QVIA PERIMVS über Kronstädter Wappen. Resch 26. Tóth 175. Dav. 4762. Schöne Patina. Winzige Schrötlingsfehler. 28,07 g. RR ss 3500.Erworben von Pop in Frankfurt im November 1991. Die Umschriften der Rückseite stammen ebenfalls aus der Bibel und zeigen die Verzweiflung der Bevölkerung. Aus Psalm 130, 1 „Aus den Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“ und aus Matthäus 8, 25 „Rette uns, wir gehen zugrunde“.
1419 Johann Kemeny 1661-1662. Klausenburg. Taler 1661 CV. IOAN: KEMENY - D: G: PRI: TRA Geharnischtes Hüftbild mit geschultertem Zepter und Kalpag halbrechts, auf dem Brustpanzer florale Ornamentik, die Schenkelwehren schuppig. Rs: PAR: REG: HVN: DO: ET: SIC: CO: 1661 Gekrönter ovaler Schild Siebenbürgen mit Mittelschild Kemeny, zu den Seiten Adlerköpfe und C - V (= Colos-Vár). Resch 16 Var. (Rs. Doppelpunkte). Tóth 186. Dav. 4766. Herrliche Patina. Minimale Kratzer. 28,13 g. RR vz-St 10000.Johann Kemény (1607-1662) wurde 1661 mit Unterstützung des Hauses Habsburg von den Ständen zum Fürsten gewählt. Sein Gegenspieler war der von den Osmanen unterstützte Achatius Barcsai. Als die türkischen Truppen in das Land einfielen, um Barcsai zu unterstützen, kam es zu einer Allianz der Habsburger mit Venedig, dem Papst und anderen deutschen Fürsten, um die Christen zu befreien. Kemeny starb unter mysteriösen Umständen bereits 1662 in der Schlacht bei Nagyszölös. Das Familienwappen zeigt einen Hirsch, der aus einer Krone springt. 1418 1419
1420 Michael Apafi. 1661-1690. Hermannstadt. Taler 1663. + MICHA. APAFI. - D. G. PR. TR. Geharnischtes Hüftbild mit Löwenkopfschulter, Kalpag und geschultertem Zepter rechts. Rs: + PAR. REG. HVN. D. -. [ET]. SICV. CO. 1663 + Gekröntes Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Apafi, unten Hermannstädter Schild. Resch 20. Tóth 212. Dav. 4771. Schöne Patina. Winzige Schrötlingsfehler und Kratzer. 28,91 g. R gutes ss 1750.-
1421 Kronstadt. Taler 1666. * MIC. APA. D: G (Arabeske) - PRINC. TRAN * Geharnischtes Hüftbild mit Löwenkopfschulter, Kalpag und geschultertem Zepter rechts. Rs: + PAR. REG. HVN. DO + - + ET. SIC. COM. 1666 + Gekröntes Wappen Siebenbürgen mit ovalem Schild Apafi, unten Kronstädter Wappen. Resch 50. Tóth -. Dav. 4780. Schöne Patina. Leichte Fassungsspuren. 28,02 g. RR ss 1500.-
1422 Hermannstadt. Taler 1671. + MICHA. APAFI. - D. G. PR. TR. Geharnischtes Hüftbild mit Löwenkopfschulter, Kalpag und geschultertem Zepter rechts, darunter Arabesken. Rs: + PAR. REG. HVN. D. -. [ET]. SICV. CO. 1. 6. 7. 1. Gekröntes Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Apafi zwischen C - I (= Cibium), unten Hermannstädter Schild. Resch 85. Tóth 213. Dav. 4794. Dunkle Patina. Vs.-Feld poliert. 28,40 g. R ss 1250.Ex Tietjen + Co 69/70, 1994, Los Nr. 605.
1423 Hermannstadt. Bleiabschlag des Talers 1671. Geharnischtes Hüftbild mit Löwenkopfschulter, Kalpag und geschultertem Zepter rechts, darunter Arabesken. Rs: Gekröntes Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Apafi zwischen C - I (= Cibium), unten Hermannstädter Schild. Resch 85 vgl. Tóth 213 vgl. Dav. 4794 vgl. Kleiner Kratzer. 28,40 g. ss-vz 150.-
1424
1424 Klausenburg. Taler 1671 AC. * (Arabeske) MICHAEL. APAFI. D. G. PRIN. TRAN Geharnischtes Hüftbild mit Kalpag und geschultertem Zepter rechts. Rs: PAR. REG. HVN. DOM. ET. SIC. CO 1671 Gekröntes Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Apafi in verzierter Kartusche, unten A - C (= Arx Clausiopolis). Resch 90. Tóth 210. Dav. 4793. Schöne dunkle Patina. Kleine Schrötlingsfehler und Kratzer. 28,34 g. RR ss 2000.1423
1425 Bistritz. Taler 1672 BT. *: MIC: APA: D: G: -. PRIN: TRA: Geharnischtes Hüftbild mit Löwenkopfschulter, Kalpag und geschultertem Zepter rechts. Rs: *: PAR. REG. HV. DO. ET. SIC. CO. 16. 72.* Gekröntes Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Apafi zwischen B - T. Resch 107. Tóth 187. Dav. 4804. Schöne Patina. 28,55 g. RRRR gutes ss 7500.Erworben von Kress.
1426 Kronstadt. Zwölfer 1672 (12 Denare). Geharnischtes Brustbild mit geschultertem Zepter rechts, darunter gestielte Rosette. Rs: Schilde Siebenbürgen um Apafi‘schen Helm, darunter Kronstädter Wappen. Resch 122 Var. (CO). Dunkle Patina. Gelocht, winziger Schrötlingsriss. 2,67 g. R ss-s 150.Erworben von Friedrichs.
1427 Hermannstadt. Zwölfer 1673 SV (12 Denare). Geharnischtes Brustbild mit geschultertem Zepter rechts, darunter 3 Rosetten. Rs: Schilde Siebenbürgen um Apafi‘schen Helm, darunter Hermannstädter Wappen zwischen S - V (= Szeben-Város). Resch 144. Dunkle Patina. 3,27 g. vz 300.Erworben von Internums Berger in Wien.
1428 Kronstadt. Zwölfer 1673 (12 Denare). Geharnischtes Brustbild mit geschultertem Zepter rechts, darunter 3 Rosetten. Rs: Schilde Siebenbürgen um Apafi‘schen Helm, darunter Kronstädter Wappen. Resch 169. Dunkle Patina. 2,57 g. ss 150.Erworben von Worbes in Berlin.
1429 Strassburg am Mieresch. Sechser 1673 (6 Denare). MI. APAFI * - * D: G. PR. TR. * Geharnischtes Brustbild mit geschultertem Zepter rechts. Rs: Schilde Siebenbürgen um Apafi‘schen Helm, darunter kleiner Schild mit MO / C zwischen N - E (= Moneta comitatus Nagy-Enyed). Resch 191. KM 455. Herrliche Tönung. 3,09 g. RR gutes vz 750.Erworben von Friedrichs.
1430 Hermannstadt. Sechser 1674 (6 Denare). M. APAF - D. G. P. T. * Geharnischtes Brustbild mit geschultertem Zepter rechts. Rs: Schilde Siebenbürgen um Apafi‘schen Helm, darunter Hermannstädter Wappen. Resch - (200ff. vgl. M. APAF). KM 456. Winzige Flecken. 3,18 g. Erworben von Internumis Berger in Wien. RR fast vz 500.-
1431 Weißenburg. Sechseckige Talerklippe 1678 AI. MICH: APAFI. - D: - G: PRIN. TR. Geharnischtes Hüftbild mit Löwenkopfschulter, Kalpag und geschultertem Zepter rechts. Rs: PAR: REG: HVN: Do - ET. SIC: CO[ME]S. 1678 Gekröntes Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Apafi, A: I in Kartusche. Resch 230 vgl. Tóth -. Dav. 4816 vgl. Schöne Patina. Wohl späterer Abschlag (Resch?). 28,60 g. vz 1000.-
1432 Fogaras. Dukat 1685 AF. MICH: APAFI. - D: G: P. TR: Geharnischtes Hüftbild mit Kalpag und geschultertem Zepter rechts. Rs: PAR. REG HVNGA: DO & SICVLO: COM: 1685 Gekröntes Wappen Siebenbürgen mit Mittelschild Apafi und AF (= Arx Fogaras). Resch 257. Fr. 448. Minimal gewellt. 3,38 g. RR G O L D ss 3000.Ex Rauch 51, 1993, Los Nr. 2654.
1433 Emerich Tököly. 1682-1699. Medaille 1683 (Stempel von Johann Engelhart, Breslau). EMERIC. TÖK - KOL HVNGAROR. REBELL. CAPUT. Geharnischtes Brustbild rechts, am Armabschnitt Signatur JE. Rs: * RET CA - DIT AUDAX Ikarus stürzt unter strahlender Sonne ins Meer, im Abschnitt römische Jahrzahl. Resch 81. Horsky -. Hübsche Tönung. Winzige Henkelspur. 45,5 mm; 27,79 g. RRR ss-vz 2500.Graf Emmerich Thököly von Késmárk (1657-1705) begann 1678 mit einem Aufstand gegen die Habsburger und wurde hierbei von den Osmanen unterstützt. Bei der 2. Türkenbelagerung Wiens stand er auch auf der türkischen Seite und als diese in einer Niederlage endete, wurde ihm von Großwesir Kara Mustafa die Schuld hierfür gegeben. Nachdem seine Versöhnungsversuche mit Kaiser Leopold gescheitert waren, kehrte er nach Siebenbürgen zurück, wo er zum Fürsten gewählt wurde. Sein Ende wurde durch eine Niederlage gegen Prinz Eugen von Savoyen („den edlen Ritter“) besiegelt, die zu seiner endgültigen Vertreibung führte. Er starb in der Türkei.
1434 Leopold I. 1690-1705. Hermannstadt. Groschen 1696 FT. Belorbeertes und geharnischtes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Resch 24. Her. 1637. Walzenprägung mit schöner Patina. 1,68 g. R ss 150.Erworben von Beckenbauer.
1435 Klausenburg. Dukat 1699 KV. LEOPOLD9 D. G. R. - I. S. A. G. H. B. R. x. Belorbeertes und geharnischtes Brustbild rechts. Rs: DVCATVS NOV. - TRANSYLVAN: 16 - 99 Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen über K. V. in Kartusche. Resch 40. Her. 411. Fr. 495. Minimal gewellt. Winzige Kratzer. 3,49 g. R G O L D vz-St 3000.Ex Rauch 52, 1994, Los Nr. 2775.
1436 Hermannstadt. Poltura 1704 FT. Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Schild Siebenbürgen über Wert und Hermannstädter Wappen. Resch 54. Her. 1938. Dunkle Tönung. Walzenprägung. 1,13 g. ss-vz 150.Erworben von Rauch.
1437 Hermannstadt. Poltura 1705 FT. Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Schild Siebenbürgen über Wert und Hermannstädter Wappen. Resch 62. Her. 1940. Schöne Tönung. Walzenprägung. 1,19 g. vz-St 200.Erworben von Internumis Berger in Wien.
1438 Georg Banfi von Losontz, Gouverneur. 1691-1708. Medaille 1709 (Stempel vom Georg Schuler) auf seinen Tod am 15. November 1708. 15 Zeilen Schrift. Rs: + IACTAMVR IN ALTVM + und + ET GRYPHES TEGIT VMBRA CVPRESSI + um Segelschiff auf stürmischer See, darüber zwei Greife, die zwei Totenköpfe auf einem Kissen halten. Resch 108. Horsky 5397. Schöne Patina. 36,2 mm; 14,04 g. RRR vz-St 1000.Erworben von Münzzentrum Köln.
1439 Franz Rakoczi II. 1703-1711. Einseitige Bronzegussmedaille o.J. (unsigniert). Geharnischtes Brustbild rechts. Resch 91 vgl. Neuer Guss mit winzigen Fehlern. 55,3 mm. ss 150.Erworben von Kress.
1440 Medaille 1703 (Stempel von Daniel Warou) auf die Proklamation der Unabhängigkeit Ungarns. Bloße Büste rechts. Rs:. DIMIDIVM. FACTI. QVI. BENE. C[OE]PIT. HABET Themis und Legalitas lösen die Fesseln der Libertas. Resch 100. Herrliche Tönung. Kleine Randfehler und Kratzer. 41,2 mm; 44,04 g. RR ss 750.Ex Hirsch 101, 1976, Los Nr. 2375. Franz II. Rákóczi (1676-1735) war der Anführer der Ungarischen Malkontenten.
1441 Medaille 1705 (Stempel von Daniel Warou) auf den Anführer des ungarischen Kuruzenaufstandes. Geharnischtes Brustbild fast von vorne mit Hermelinmantel. Rs: CONCVRRVNT. UT. ALANT. Drei Vestalinnen stehen um brennenden Altar, im Abschnitt vier Zeilen Schrift. Resch 94. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 43,5 mm; 29,38 g. RR vz 1000.-
1442 Josef I. 1705-1711. Hermannstadt. Poltura 1705 FT (fast ss) und 1707 FT (ss, min. korr.). Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Schild Siebenbürgen über Wert und Hermannstädter Wappen. Resch 2 u. 5. Her. 279 u. 281. 2 St.
150.Poltura 1705 erworben von Internumis Berger in Wien.
1443 Satirische Medaille 1710 (Stempel von Georg Schuler) der Kaisertreuen. Ritter mit kaiserlichem Schild löscht mit seinem Schwerte Opferfeuer auf Altar; im Hintergrund drei fliehende Vestalinnen. Rs: Laubbaum vor Landschaft mit den sieben größten Städten Siebenbürgens. Resch 110. Horsky 5390. Schöne Patina. Kleine Rand- und Schrötlingsfehler. 46,8 mm; 31,76 g. RR ss-vz,Rs.vz 500.Ex Gorny 43, 1988, Los Nr. 2379. Die Medaille ist eine Reaktion auf die Medaille 1705 (Los Nr. 1441; Resch 92-97). Die auf der Rs. dargestellten Vestalinnen werden hier von einem Ritter vom Altar vertrieben. 1441
1444 St.Georgs-Medaille o.J. (Stempel von Georg Schuler) in Bronze. Georg zu Ross rechts über Lindwurm. Rs: Segelschiff in Sturm. Resch - (105-106 vgl. in Au u. Ag). Gute ältere Arbeit, Felder etwas geglättet. 38,9 mm. RR vz-ss 150.Ex Hirsch 160, 1988, Los Nr. 2841.
1445 Hermannstadt. Kreuzer 1711 IFK. Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Resch 34. Her. 269. Dunkle Tönung. Minimale Schrötlingsfehler. 1,04 g. ss-vz 150.Erworben von Internumis Berger in Wien.
1446 Hermannstadt. Groschen 1711 IFK. Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Resch 30. Her. 238. Dunkle Tönung. 1,46 g. ss 125.-
1447 Karl VI. 1711-1740. Große Medaille 1715 (Stempel von Karl Josef Hoffmann) Abschlag des 25-Dukaten-Stücks auf die Gründung der Festung Karlsburg durch General Steinville. Halbrechts stehende Athena mit Lanze und Schild Steinville in bergiger Landschaft mit Bergwerk und Burgen. Rs: Ansicht der Festung über fünf Zeilen Schrift. Resch 114. Müseler 7119. Hübsche Patina. Randfehler und Kratzer. 54,3 mm; 70,04 g. RR ss 750.Erworben von Lanz in München. Bereits unter den Römern war die Stadt Karlsburg (heute Gyulafehérvár) als Alba Iulia bekannt. Unter der ungarischen Herrschaft erhielt sie den Namen Fehérvár (Weißenburg) und erst nach der Gründung der Festung 1715 wurde sie nach Kaiser Karl VI. in Karlsburg benannt.
1448 Medaille 1715 (Stempel von Karl Josef Hoffmann) Abschlag des 10-Dukaten-Stücks auf die Gründung der Festung Karlsburg durch General Steinville. 10 Zeilen Schrift über sieben Bergen mit sieben Burgen. Rs: Adler über Ansicht der Festung, darunter Signatur. Resch 118. Schöne Patina. Kleine Stempel- und Randfehler. 36,2 mm; 17,34 g. RR vz-St 500.Erworben von Weisskircher.
1449 Medaille 1715 (unsigniert) Abschlag des 2-Dukaten-Stücks auf die Gründung der Festung Karlsburg durch General Steinville. 10 Zeilen Schrift über sieben Bergen mit sieben Burgen. Rs: Adler über Ansicht der Festung. Vs. Punze des Hauptmünzamtes Wien (1806/7) für 750er Silber. Resch 122. Leicht gewellt. Kleine Henkelspur. 25,6 mm; 4,27 g. ss 150.Erworben von Dombrowski.
1450 Karlsburg. Reichstaler 1715. Belorbeerte und geharnischte Büste rechts in Schriftkreis mit Strichelrand. Rs: Gekrönter Doppeladler mit quadriertem Wappen und Herzwappen Siegenbürgen. Her. 462. Voglh. 265/ II. Dav. 1101. Resch 12. Walzenprägung mit schöner Patina. Minimale Prägeschwäche und Schrötlingsfehler. 28,68 g. RR vz 2000.Erworben von Münzzentrum Köln.
1451 Medaille 1716 (Stempel von Georg Wilhelm Vestner) auf die Einnahme von Temesvár durch Prinz Eugen am 12. Oktober. CAROLVS VI. D. G. - ROM. IMP. SEMP. AVG. Belorbeerte drapierte Büste rechts. Rs: TRANSSYLVANIA METV AC INSIDIIS LIBERATA Plan der belagerten Stadt; im Abschnitt THEMESVVARIO OCCVP. / D.12.OCT.1716. Glatter Rand. Mont. 1475. Kat.Jul. 1262. Resch 129. Bernheimer 83. EiN 217. Slg. Hohenkubin 653. Slg. Erl. -. Herrliche Patina. Vs. winzige Kratzer. 43,5 mm; 29,50 g. R vz,Rs.fast St 1000.Temesvár (heute Timisoara) wurde 1552 von den Osmanen erobert, befand sich für 164 Jahre unter türkischer Herrschaft und war stark befestigt. Nach der Schlacht von Peterwardein belagerte Prinz Eugen die Festung für 48 Tage, bis die türkischen Truppen unter dem osmanischen Statthalter Mustafa Pascha aufgaben. Das Tor, durch das Prinz Eugen in die Stadt einzog, wurde später in „PrinzEugen-Tor“ umbenannt.
1452 Zinnmedaille 1716 (Stempel von Georg Wilhelm Vestner) auf die Einnahme von Temesvár durch Prinz Eugen am 12. Oktober. Belorbeerte drapierte Büste rechts. Rs: Stehende Transsylvania mit Schild, Füllhorn und Kranz. Mont. -. Kat.Jul. 1269. Resch 127. Bernheimer 87. Kupferstift. Winzige Kratzer. 43,5 mm. R fast vz 175.-
1453 Karlsburg. 1/2 Reichstaler 1716. Belorbeerte und geharnischte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler. Resch 16. Her. 560. Dunkle Patina. Felder fein geglättet. 14,37 g. RR ss 200.Ex Rauch 36, 1986, Los Nr. 2915.
1454 Karlsburg. 1/2 Reichstaler 1726. Belorbeerte und geharnischte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler. Erhabene Randschrift. Resch 35. Her. 566. Hübsche Patina. 14,22 g. RR ss 275.-
1455 Karlsburg. Dukat 1727. Geharnischte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Her. 211. Resch 38. Fr. 520. Kleiner Randfehler. 3,43 g. Erworben von Müller in Solingen. R G O L D gutes ss 800.-
1456 Karlsburg und Hermannstadt. Groschen 1729 (ss) und Kreuzer 1712 IFK (ss-vz). Resch 4 u. 42. Her. 848 u. 928. 2 St. 150.-
1457 Karlsburg. Groschen 1733. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Resch 57. Her. 850. Walzenprägung mit dunkler Tönung. 1,80 g. vz 150.-
1458 Medaille 1734 (Stempel von Carl Josef Hoffmann) auf den Tod des Stephan Wesseleny Freiherren von Hadad, gewidmet von seiner Frau Katharina Banffy von Losonczyi. Unter einer vom Blitz gespaltenen Zeder ein Wanderer zwischen 2 Städten. Rs: Fama über Fels mit Sirene im Meer; Abschnitt mit 11 Zeilen Schrift. Resch 136 A. Slg.Hohenkubin 920. Wellenheim 15087. Husz.u.Proc. 225. Herrliche Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 47,9 mm; 33,64 g. R ss-vz 750.Erworben von Hirsch.
1459 Karlsburg. Reichstaler 1736. Belorbeerte und geharnischte Büste rechts, Umschrift beginnt links. Rs: Gekrönter Doppeladler mit quadriertem Wappen und Herzwappen Siebenbürgen. Erhabene Randschrift. Her. 468. Voglh. 265/ V. Dav. 1104. Resch 66. Hübsche Patina. 28,52 g RR fast ss 400.Erworben von Internumis Berger in Wien.
1460 Karlsburg. 1/4 Dukat o.J. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Fürstenhut über Wappen Siebenbürgen, darunter Wert. Her. 257. Resch 83. Fr. 521. Gelocht. 0,86 g. R G O L D ss-vz 400.Ex Hirsch 159, 1988, Los Nr. 2389.
1461 Maria Theresia. 1740-1780. Karlsburg. Dukat 1743. MAR. THERESIA - D: G. REG. HUNG. BO Diademiertes Brustbild rechts. Rs: ARCH. A: D. BU. PR. TRAN. - N. D. LO. B. M. D. ETR. 1743 Gekrönter Schild mit Herzschild Siebenbürgen, außen Blumengewinde. Her. 195. Resch 7A Var. Eyp. 323a. Frühwald 1442a. Fr. 542. Minimal gewellt. 3,46 g. Ex Rauch 50, 1993, Los Nr. 1900. R G O L D ss-vz 1250.-
1462 Medaille 1747 (Stempel von Matthäus Donner und Giovanni Toda) auf die Verbesserung der Hüttengesetze in Siebenbürgen. Diademierte Büste der Kaiserin rechts. Rs: Kniende Landesgöttin empfängt Gesetzbuch von thronender Kaiserin. Mont. 1798. Schaum. 88. Resch 154. Müseler 15.1/ 12. Kat.Vogelsang 12. Schöne Tönung. Randfehler und winzige Kratzer. 39,6 mm; 26,20 g. R gutes ss 450.Ex Hirsch 324, 2016, Los Nr. 3237.
1463 Zinnmedaille 1747 (Stempel von Matthias Donner) auf die Bergbaugesetze. Diademierte Büste rechts. Rs: Sechs Zeilen Schrift. Resch 160. 26,0 mm. ss 100.-
1464 Karlsburg. Poltura 1747. Diademierte Büste rechts. Rs: Wappen Siebenbürgen über Wert und Jz. Her. 1560. Resch 22. Frühwald 1590. Eyp. 287. Kleine Flecken. 0,90 g. R ss 150.-
1465 Karlsburg. 1/4 Dukat 1749. M. THER. D: G. - R. I. G. H. B. REG Diademierte Büste rechts.
Rs: A. AU. D. B. P. R.- . - TRANS. 1749. Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen über Wert. Her. 303. Resch 27. Frühwald 1491. Fr. 547. Eyp. 359. Leicht gebogen. Minimale Kratzer. 0,88 g. G O L D vz-St 800.Ex Aufhäuser 10, 1993, Los Nr. 899.
1466 Karlsburg. Dukat 1750. M. THERESIA. D. G. - RO. I. GE. HU. BO. REG. Brustbild rechts.
Rs: AR. AU. DU. BU. MEDI.- PR. TRAN. CO. TY. 1750 Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Laubrand. Her. 202. Resch 33. Frühwald 1450. Fr. 543. Eyp. 353/8. Minimale Kratzer. 3,45 g. G O L D ss-vz 850.Erworben von Szönyi.
1467 Karlsburg. XVII Kreuzer 1751. M. THERESIA. D. G. - R. IM. GE. HU. BO. REG. Diademiertes Brustbild rechts. Rs: AR. AU. DUX. BU. ME. PR. - TRAN. CO. TY. 1751. x. Gekrönter Doppeladler mit quadriertem Brustschild und Herzschild Siebenbürgen. Laubrand. Her. 1054. Resch 38. Frühwald 1563. Eyp. 371. Leichte Patina. Minimale Kratzer. 6,06 g. RR ss-vz 850.-
1468 Karlsburg. Taler 1756. M. THERESIA. D: G. - R. IMP. GE. HU. BO. REG Diademiertes Brustbild mit römischem Harnisch rechts. Rs: AR. AU. DUX. BU. ME. PR. - TRAN. CO. TY. 1765. x Gekrönter Doppeladler mit Brustschild und Herzschild Siebenbürgen. Erhabene Randschrift. Her. 549. Resch 53. Frühwald 1515. Dav. 1145. Eyp. 362/6. Hübsche Tönung. Winzige Kratzer. 27,85 g. RR ss 1000.Erworben von Kress.
1469 Karlsburg. Kreuzer 1762. M. THER. D. C. R. I. - GE. HU. BO. REG Diademierte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Her. 1484 Var. Resch 87 Var. Frühwald 1584a. Eyp. 378a. Schöne Tönung. 0,80 g. R fast St 400.Erworben bei Internumis Berger in Wien.
1470 Karlsburg. Dukat 1763. M. THERESIA. D: G. - RO. I. GE. HU. BO. RE. Diademiertes Brustbild rechts. Rs: AR. AU. DUX. BU. ME. P. - TRAN. CO. TY. 1763. Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Laubrand. Her. 215. Resch 88. Frühwald 1463. Fr. 543. Eyp. 353/8. Winzige Kratzer. 3,47 g. G O L D ss-vz 800.Ex Aufhäuser 5, 1988, Los Nr. 864.
1471 Karlsburg. XVII Kreuzer 1763. Diademiertes Brustbild rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen; Umschrift mit ME. P. und 1763 x. Laubrand. Her. 1055. Resch 94. Frühwald 1564b. Eyp. 372/3. Dunkle Tönung. 6,02 g. ss 150.Erworben von Lanz.
1472 Karlsburg. Gröschl 1763. Gekröntes Wappen Siebenbürgen zwischen Palm- und Lorbeerzweig; Variante mit drei Burgen in der oberen Reihe und vier Burgen in der unteren. Rs: Wert und Jz. in Kartusche. Her. 1677 Var. Resch 98. Frühwald 1591a. Eyp. 230/2. Minimaler Schrötlingsriss. R vz 150.-
1473 Karlsburg. Gröschl 1763 (fast vz), 1764 (ss) und 1765 (ss-vz). Her. 1677 - 1679. Frühwald 1591 - 1593. 3 St. 150.-
1474 Karlsburg. VII Kreuzer 1764. M. THERES. D. C. R. - IM. - GE. HU. BO. RE Diademierte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen über Wert. Her. 1243 Var. Resch 118. Frühwald 1576c Var. (RE statt REG). Eyp. 376/4 Var. Schöne Patina. 3,19 g. RR ss-s,Rs.ss 200.Erworben von Probszt.
1475 Karlsburg. 30 Kreuzer 1765. MARIA. - THERESIA. - D: G. RO. I. GE. - HU. BO. REG. Diademiertes Brustbild über Wert rechts in auf der Spitze stehendem Quadrat. Rs: AR. AU. D. B. M. - PR. TRAN. - COM. TY. - 1765. x. Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen in auf der Spitze stehendem Quadrat. Laubrand. Her. 800. Resch 141. Frühwald 1544. Eyp. 368a/ 1. Schöne Patina. Kleiner Kratzer. 6,94 g. RR gutes ss 1000.Erworben bei Internumis Berger in Wien.
1476 Karlsburg. 20 Kreuzer 1765 mit PR. und TY. (fast ss). Dazu Gröschl 1764 (ss) und 1765 (ss). Her. 948, 1678 u. 1679. Resch 142, 120 Var. u. 154 Var. Frühwald 1548b, 1592 u. 1593. Eyp. 369a/ 2, 230/3 u. 4. 3 St. 150.-
1477 Karlsburg. 10 Kreuzer 1765. 2 Umschriftenvarianten: ME. P. - (statt PR) und TYR (s-ss) und ME. PR. und TYR. (fast ss). Her. 1199. Resch 148 u. 150. Frühwald 1570 u. b Var. Eyp. 374/1 u. 3 Var. 2 St.
Erworben von Internumis Berger in Wien und Beckenbauer.
1478 Karlsburg. Gröschl 1765. Gekröntes Wappen Siebenbürgen zwischen Palm- und Lorbeerzweig; Variante mit drei Burgen in der oberen Reihe und vier Burgen in der unteren. Rs: Wert und Jz. in Kartusche. Her. 1679 Var. Resch 154. Frühwald -. Eyp. 230 Var. RR s 100.-
1479 Karlsburg. 1/4 Dukat 1768 H-G. M. THER. D. G. - R. I. H. B. REG Brustbild mit Witwenschleier rechts. Rs: A. AU. D. B. M - P. -TRANS. 1768. Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen über Wert. Her. 309. Resch 168. Frühwald 1492. Fr. 547. Eyp. 388/1. Minimal gewellt. Winzige Kratzer. 0,86 g. G O L D vz-St 800.Erworben von Rauch im August 1993.
1480
1480 Karlsburg. 20 Kreuzer 1770 H-G (ss-s). Dazu desgleichen 1772 (s, Rs. s-ss), 1778 (fast ss) und 1779 (vz). Her. 950, 954, 961 u. 962. Resch 175, 184, 214 u. 218. Frühwald 1552, 1554, 1560 u. 1561. 4 St. 150.-
1481 Karlsburg. Dukat 1776 H-G. M. THERES. D: G. - R. I. HUN. BOH. REG. Brustbild mit Witwenschleier rechts. Rs: AR. AU. DUX. BU. M. P. - TRAN. CO. TYR. 1776. Gekrönter Doppeladler mit Brustschild Siebenbürgen. Laubrand. Her. 228. Resch - (198 vgl.). Frühwald 1475. Fr. 544. Eyp. 385a. Minimal gewellt. Winzige Kratzer. 3,49 g. G O L D vz 1000.Erworben von Kricheldorf.
1482 Joseph II. 1765-1790. Bronzemedaille 1773 (Stempel von Martin Krafft) auf seine Ankunft in Siebenbürgen. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Kaiser in antiker Tracht reitet begleitet von einem Genius auf ein Stadttor zu. Mont. 2047. Kat.Jul. 2747. Resch 200. 49,4 mm. vz-St 175.Ex Hirsch 324, 2016, Los Nr. 3209.
1483 Franz II. 1792-1806. Karlsburg. Dukat 1796 E. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler. Laubrand. Her. 71. Jl. 110. Frühwald 1667. Fr. 212 (Hungary). Henkelspur. Felder fein geglättet. 3,43 g. G O L D s-ss 350.-
1484 Franz I. von Österreich. 1804-1835. Karlsburg. Dukat 1815 E (986 fein). Belorbeerte Büste rechts. Rs: Gekrönter Doppeladler. Laubrand. Her. 121. Jl. 176. Frühwald 51. Schl. 138. Fr. 216 (Hungary). 3,47 g. G O L D gutes ss 400.Ex Hirsch 299, 2014, Los Nr. 1189.
ex 1485
1485 Karlsburg. 20 Kreuzer 1830 E (ss-s) und 1835 E (s-ss). Dazu Ferdinand I. 20 Kreuzer 1848 E (gutes vz) und Franz Joseph I. 1/4 Gulden 1858 E (ss). Her. 795, 816, 265 u. 628. Frühwald 373, 394, 842 u. 1520. 4 St. 150.-
1486 1:1,1
1486 Franz Joseph I. 1848-1916. Zinnmedaillon 1886 (Stempel von Johann Schwendtner nach einem Entwurf von Adolf Resch) auf die Vereinstage in Kronstadt. Brustbilder der 20 Fürsten von Siebenbürgen in Medaillons um Wappenschild. Rs: Kronstädter Wappen in Wappenkreis der 16 größten Orte von Siebenbürgen. Resch 298 vgl. Früher Guss. 84,5 mm. vz 350.-
1487 Goldmedaille 1894 (ohne Angabe des Feingewichtes; Stempel von Therese Conradi) auf das 50jährige Jubiläumsschießen des Bürgerlichen Scharfschützen-Vereines in Hermannstadt. Uniformiertes Brustbild des Protektors Erzherzog Carl Ludwig zwischen Lorbeer- und Eichenzweigen rechts über Schrifttafel. Rs: Stadtwappen zwischen zwei Fahnen über Schießscheibe und gekreuzten Gewehren. Hauser 5192. Slg.Peltzer -. Unger 3624 (in Ag). Resch -. Mit angeprägter Tragöse. Zwei Randpunzen. Minimale Kratzer. 35,6 mm; 17,56 g.
RRRR G O L D fast St 2500.-
1488 Vergoldete Bronzemedaille 1913 (unsigniert) auf das 40jährige Jubiläum der Hermannstädter Freiwilligen Feuerwehr. Helm und Feuerwehrgerät in Schriftkreis. Rs: Acht
Zeilen Schrift in Lorbeer- und Eichenkranz. Hauser -. Mit Tragöse und Ring. 33,0 mm. RRR vz-St 250.-
1489 Vergoldete Bronzemedaille 1913 (unsigniert) auf das 40jährige Jubiläum der Hermannstädter Freiwilligen Feuerwehr. Helm und Feuerwehrgerät in Schriftkreis. Rs: Acht Zeilen Schrift in Lorbeer- und Eichenkranz. Hauser -. Mit Tragöse und Ring an rotem Dreiecksband. Fleckig. 33,0 mm. RRR ss-vz 200.-
1488 1489 1490
1490 Abzeichen o.J. (Cu, emailliert und vergoldet) für 25Jahre Dienst in der Hermannstädter Feuerwehr. Stadtwappen auf rotem Kreuz, außen Feuerwehrgeräte. Mit Tragöse und Ring. 51,0 x 42,5 mm. RR vz 200.-
1491 Auszeichnung o.J. (Cu, emailliert und vergoldet) für 25Jahre Dienst in der Feuerwehr (wohl Kronstadt). Helm und Äxte auf rotem Kreuz, darüber Krone. Mit Tragöse, Ring und orangem Dreiecksband. In originalem Lederetui. Dunkle Tönung. 70,5 x 48,2 mm. RR vz 275.-
1492 Abzeichen o.J. (Cu, emailliert) des Siebenbürgischen Karpathen-Vereins (2 Varianten: mit Nadel H. 46,9 mm und für Knopfloch H. 20,5 mm). Dazu Abzeichen des Musikvereines Schaessburg (Cu, vergoldet; tragbar an rot-blauem Band, Gesamthöhe 92 mm) und emaillierte Abzeichen an Nadel Fagars und Bucegi. 5 St. vz 300.-
Sammlung Moeferdt siehe auch Los Nr. 1927-1931
Literatur aus der Sammlung Moeferdt siehe Los Nr. 1979-2025 1491 ex 1492
1493 - TIROL, GEFÜRSTETE GRAFSCHAFT. Erzherzog Ferdinand II. 1564-1595. Hall. Guldentaler 1572 zu 60 Kreuzer. Geharnischtes Hüftbild rechts. Rs: Quadriertes Wappen mit Mittelschild Tirol zwischen Arabesken. Voglh. 90/ III. Dav. 52. Hübsche Patina. Henkelspur. 24,30 g. fast ss 400.-
1494 - WIEN, STADT. Medaille 1879 (Stempel von Tautenhayn und Neudeck) auf die Wallfahrt der Münze nach Lainz zur Erinnerung an die Pestgefahr 1679. Münzgebäude. Rs: Dreifaltigkeit. Hauser 1666. Herrliche Patina. Randpunze. 36,0 mm; 23,96 g. fast St 135.-
1495 Plakette 1894 (Stempel von Joseph Tautenhayn) auf Hermann von Helmholtz von der 66. Versammlung deutscher Ärzte und Naturforscher. Dessen Büste rechts. Rs: Vindobona an Gedenkstein. Brett. 478. Loehr 50. Wurzb. 3665. 51,2 x 40,5 mm; 39,33 g. vz-St 175.Ex Schenk 18, 1969, Los Nr. 275. Hermann von Helmholtz (1821-1894) war deutscher Mediziner und Physiker, Erfinder des Augenspiegels.
1496 Kupfer-Marke o.J. der Niederösterreichischen Landes-Irrenanstalt zu Wien zu 1 und 4 Heller. Beiderseits Wert in Schriftkreis. Menzel 26972.1 u. 4. 2 St. ss-vz 125.1493 1494 1495
1497 Medaille 1929 (Stempel von Josef Prinz) auf die Wallfahrt der Münze nach Lainz zur Erinnerung an die Pestgefahr 1679. Betende um Spindelpresse. Wallfahrtskirche über Gedenktafel. Mattiert mit schöner Patina. 34,5 mm; 17,30 g. vz-St 150.-
*1498 Medaille 1748 (Stempel von Peter Paul Werner) auf die Goldene Hochzeit des Stättmeisters Johann Lorenz von Jemgumer-Kloster und seiner Frau Katharina Magdalena, geb. Engelhardt. 2 ineinander verschlungene Bäume zwischen 2 gekrönten Pyramiden mit den Medaillons des Jubelpaares. Rs: 15 Zeilen Schrift. Raff 107. Bi. 93. Auktion Hirsch 188 1328. Slg.Erl. 2422. Slg.Wurster 1839. Dunkle Tönung. Winzige Randfehler und minimale Kratzer. 43,2 mm; 23,37 g. R vz 250.-
1499 Medaille 1846 /47 (Stempel von Heinrich Lorenz) auf Teuerung und Erntesegen. Hungernde Familie um Tisch. Rs: Bauern um vollen Erntewagen. Brett. 2051. Feine Tönung. Minimale Randfehler und Kratzer. 41,5 mm; 25,42 g. fast St 200.Erworben bei M&M Basel im Jahr 1974.
1500 Zinnmedaille 1846 (Stempel von Heinrich Lorenz) auf Teuerung und Erntesegen. Hungernde Familie um Tisch. Rs: Bauern um vollen Erntewagen. Brett. 2050. Feine Tönung. Minimale Randfehler und Kratzer. 41,5 mm. fast St 125.Erworben bei Münzenhandlung Heinrich Winter im Jahr 1973.
1501 Kleine Medaille o.J. (1708) auf die Bestechlichkeit der kaiserlichen Kommission. Hand mit Münze. Rs: Männliches Brustbild von vorn, die Hand mit gespreizten Fingern vor das Gesicht gehalten. 2 Varianten: 25,3 mm; 7,11 g (vz) und 22,5 mm; 3,52 g (ss). Gaed. 15 Var. 2 St. 125.Ex Klenau 48, 1970, Los Nr. 3251 bzw. ex Hirsch 66, 1970, Los Nr. 621.
1502 Medaille 1797 (Stempel von Abraham Abramson) auf den 68. Geburtstag des Johann Heinrich Albert Reimarus. Dessen Brustbild links. Rs: Äskulap steht rechts neben Statue der Artemis von Ephesos auf Podest. Gaed. 1970. Hoffmann 268. Brett. 962. Schöne Patina. Minimale Kratzer. 41,1 mm; 27,08 g. RR fast St 275.Ex Hirsch 54, 1967, Los Nr. 135. Johann Heinrich Albert Reimarus (1729-1814) war Arzt und Professor der Naturlehre.
1503 Medaille 1823 (Stempel von Christoph Carl Pfeuffer) auf das Neue Krankenhaus. Sitzende Hammonia rechts vor Krankenhaus. Rs: Ruine des 1813 zerstörten Krankenhofs. Gaed. 2040. Slg.Kirsten 1060 (AE). Brett. 2884a. Sommer P5/1. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 44,3 mm; 28,74 g. ss-vz 175.-
1504 Medaille 1832 (Stempel von Christian Carl Pfeuffer) auf das Erlöschen der CholeraEpidemie. Todesengel bedroht die niedergesunkene Hammonia mit dem Flammenschwert. Rs: Kniende Hammonia an Stadtschild. Gaed. 2055. Slg.Kirsten 1069. Brett. 1714. Sommer P47. Dunkle Patina. Winziger Kratzer. 36,2 mm; 14,25 g. R fast St 150.-
1505 Große Bronzemedaille 1836 (Stempel von August Ludwig Held) zu Ehren des Notars Gabriel Riesser. Mutter zwischen Personifikationen der jüdischen und der christlichen Religion. Rs: 6 Zeilen Schrift. Gaed. 2064. Slg.Kirsten 1440. JuF pag. 431. Slg.Finger-Rumpf 2471. Minimale Randfehler und Kratzer. 59,2 mm. fast St 150.-
1506 10 Dukaten 1859 (Stempel von Fritz Staudigel und Christian Schnitzspahn) auf die Feier zum 100. Geburtstag von Friedrich von Schiller. FRIEDRICH v. SCHILLER GEB. D. 11 NOV. 1759 Belorbeerte Büste des Dichters halblinks. Rs: *CONCORDIA SOLL IHR NAME SEIN* Taufe und Segnung der Glocke. Gaed. 2104. Mages 302. Slg.Kirsten 1087 vgl. (Silber). Klein-Raff 92. Winziger Randfehler und minimale Kratzer. 41,5 mm; 36,59 g. R G O L D vz-St aus PP 3000.-
1507 Medaille 1880 (Stempel von Oscar Bergmann) auf das 300jährige Bestehen der Krankenund Sterbekasse der „Reepschlägergesellen“. Wilde Männer halten Stadtschild über Kranz mit Degen. Rs: Neun Zeilen Schrift. Arber-Coch 00.09. Schöne Patina. Minimale Randfehler und Kratzer. 42,3 mm; 24,63 g. vz-St 150.-
1508 1:1,5
1508 Bronzegussmedaillon o.J. (nach 1950; unsigniert) der Ranke-Gesellschaft. Büste des Leopold von Ranke links. Rs: Schrift in Schriftkreis. 88,5 mm. In Etui. R vz 175.Leopold von Ranke (1795-1886) war Historiker und Universitätsprofessor. Er wurde von König Friedrich Wilhelm IV. zum Historiographen des Preußischen Staates ernannt, schrieb eine bedeutende Geschichte der Päpste und war Präsidenten der Hist. Komm. der Bay. Akademie der Wissenschaften. Die Ranke-Gesellschaft wurde 1950 gegründet und fördert historische Forschung.
1509
1509 Medaille 1717 (Stempel von Philipp Heinrich Müller) auf die 2. Säkularfeier der Reformation. Hand aus Wolke krönt Religio an Altar. Rs: Christus auf SiebenröhrenBrunnen. Forst. 813. Slg.Wurster 1669. Kat.Belli 1866. Bi. 7. Slg. Whiting 187. Slg.Erl. 2723. Schöne Patina. Winzige Randfehler und kleine Kratzer. 43,6 mm; 29,53 g. R ss-vz 175.-
HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT
1510
1510 Ludewig X. 1790-1806. Darmstadt. 1/2 Konventionstaler 1793 (Mmz. Remigius Fehr). LUDOVICUS. X. D. G. LANDGRAVIUS HASS Brustbild in ziviler Kleidung rechts. Rs: Gekröntes ovales Wappen zwischen zwei Löwen als Halter. Müller 3831. Schütz 3214. Hoffm. 4044. Schöne Tönung. Kleiner Schrötlingsfehler. 14,03 g. R fast vz,Rs.vz 1250.-
Hessen-Hanau siehe Los Nr. 1974
1511 Friedrich II. 1760-1785. Medaille 1765 (signiert A = Jacob Abram oder E. Andeles) auf den Tod der Prinzessin Maria Louise. Deren Büste fast von vorne mit Witwenschleier. Rs: Sternenkranz in Wolken über Postament vor Stadtansicht. Müller 24L4. Schütz 1538. Hoffm. 4843. Pr.Alex. 745. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 44,2 mm; 32,99 g. R vz-fast St 375.Maria Louise war die Tochter des Landgrafen Carl und heiratete 1709 Jan Willem Friso von NassauOranien.
1512 Clemens August Herzog von Bayern. 1724-1761. Medaille 1724 (Stempel von Georg Wilhelm Vestner) auf seine Wahl zum Fürstbischof. Brustbild im Hermelinmantel rechts. Rs: ROBORATVR CLEMENTIA THRONVS. Prov: Thronende Bavaria zwischen den Wappen von Köln, Münster, Paderborn und Hildesheim. Witt. 2019. Weiler 1708. Bernheimer 213. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 48,5 mm; 43,68 g. R vz 850.-
HOCHBERG, GRAFSCHAFT
1513 Heinrich Ludwig Karl. 1742-1755. Schützenmedaille 1752 (unsigniert). Dreifach behelmtes Wappen. Rs: Zwei Gewehre lehnen an Schießscheibe, darunter vier Zeilen Schrift. FuS 3792. Slg.Peltzer -. Hübsche Tönung. Winzige Kratzer. 29,4 mm; 9,02 g.RR ss-vz 300.Das alte schlesische Adelsgeschlecht Hochberg hatte ab 1509 die Burg Fürstenstein (heute in Polen) als Stammsitz. Im 19. Jahrhundert wurde ihnen mit dem Erwerb des Fürstentums Pleß der preußische Titel „Fürsten von Pleß“ verliehen.
1514 Carl. 1831-1848. Karlsruhe. Einseitiger Abschlag. P r o b e des Vs-Stempels des Guldens 1838 in Zink. Kopf links ohne Mmz. in Perlkreis. Auf Rückseite eingeritzt „ 3. 4. a“. AKS 11. J. 13a. Leicht fleckig. Winzige Randfehler und Kratzer. 34,0 mm. RRRR vz 300.-
JENA, STADT
1515 Medaille 1704 (Stempel von Christian Wermuth) auf den 59. Geburtstag des Georg Wolfgang Wedel. Dessen Brustbild rechts. Rs: Vier Pyramiden mit den Medaillons der bekannten Ärtze Paracelsus, Hippokrates, Galen und Helmont. Wohlfahrt 04034. Brett. 1311. Schöne Patina. 32,5 mm; 21,01 g. vz 300.Ex Klenau 66, 1972, Los Nr. 1859. Georg Wolfgang Wedel (1645-1721) war Mediziner und Alchimist. Er war Professor für Medizin, Rektor der Jenaer Salana und der Leibarzt von Johann Ernst II. von Sachsen-Weimar.
JEVER, HERRSCHAFT
1516 Maria. 1536-1575. Einseitiger Heller 1559 sog. 4 Schildheller. Vier Schilde in Kleeblattstellung, der erste mit „59“, die anderen mit Löwe links. Merzdorf -. Dunkle Tönung. 0,18 g. RR ss-vz 150.-
JÜLICH-KLEVE-BERG, HERZOGTUM
1517 Johann Wilhelm II. Pfalzgraf zu Neuburg. 1679-1716. Düsseldorf. 1/6 Taler 1715. Stern über bloßem Kopf rechts. Rs: Kurhut über Schild mit Reichsapfel. Noss 878. Schöne Tönung. 4,03 g. vz-fast St 135.-
KÖLN, ERZBISTUM
1518 Ferdinand August von Spiegel. 1824-1835. Medaille 1833 (Stempel von Francke) auf seine Genesung. Brustbild im Ornat links. Rs: Fünf Zeilen Schrift in Palmenkranz mit Efeublättern. Weiler 2241. Brett. 4568. Herrliche Patina. Kleine Randfehler und winzige Kratzer. 40,7 mm; 36,32 g. vz-St 175.-
1519 Goldmedaille 1967 (900 fein; Prägung Huguenin nach Entwurf von Salvador Dali) auf den Tod Konrad Adenauers. Kopf fast von vorne. Rs: Rose. Mit Punze „1353“ im Rand. 31,2 mm; 37,80 g. G O L D St 2750.Auflage 2010 Exemplare. Mit Münztüte Huguenin Medailleurs in Le Locle.
KONSTANZ, STADT
1520 Medaille 1904 (Lauer) auf das 300jährige Jubiläum des Gymnasiums. Sapientia zwischen Emblemen der Wissenschaft und Künste vor Gebäudeansicht, mit der Rechten hält sie Medaillon des Großherzogs Friedrich von Baden. Rs: Reichs-, Stadt- und Landeswappen über Schrift. Nau 308. Zeitz 597. Mattiert mit schöner Patina. In Originaletui. 50,0 mm; 49,85 g. fast St 250.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
LEIPZIG, STADT
1521 Goldmedaille o.J. (1961; 900 fein; unsigniert) auf den 100. Todestag des Kaufmanns und Gründers der Versicherungsgesellschaft „Alte Leipziger“ Johann Friedrich August Olearius Dessen Büste links. Rs: Pfeilbündel vor gekreuzten Fackeln. Arber-Coch 63.03. Patina. Randpunze. 34,9 mm; 33,03 g. G O L D vz-St 2250.-
1522 Paul Alexander Leopold. 1820-1851. Lemgo. 1 1/2 Pfennig 1825 T mit i-Punkt auf Pfennig. AKS 10. Jg. 7. Stutzmann 731. vz-St 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Liste Künker Oktober 1998, Nr. 624.
1523 Doppelter Schautaler o.J. (Anfang des 17. Jh.; unsigniert) auf die Hochzeit von Kanaa. * QVOS * DEVS * CONIVNXIT * HOMO * NE * SEPARET Christus segnet ein Brautpaar, das von einem Engel bekränzt wird, im Hintergrund eine Landschaft mit Kirche. Rs: * VT. AQVA. IN VINUM * SIC. CRVX. IBIT. IN SALVTEM Christus und Maria sitzen mit Brautpaar und zwei weiteren Gästen an Hochzeitstafel, im Vordergrund füllt ein Diener Krüge mit Wein auf. Behr. 727 vgl. Slg.Goppel - (1594 vgl.). Eimer -. v.Loon -. Schöne Patina. 49,1 mm; 56,87 g. R vz 1500.Ex Kricheldorf 22, 1971, Los Nr. 785. Die Zuordnung nach Lübeck oder Norddeutschland ist nicht gesichert, möglicherweise steht die Prägung im Zusammenhang mit der Hochzeit des englischen Königs James I. mit der dänischen Prinzessin Anne (vgl. Fußnote CNG 88, 2011, Los Nr. 2115).
1524 Medaille 1700 (unsigniert) auf die Goldene Hochzeit des Pastors Bernhard Krechting und seiner Gemahlin Margareta Stolterfoth. IRRVPT COPVLA über zwei zusammengebundenen Herzen mit Familienwappen. Rs: 13 Zeilen Schrift. Behr. 718. Schöne Patina. 32,8 mm; 10,59 g. vz-St 175.-
1525 Emmerich Joseph von Breitbach-Bürresheim. 1763-1774. Medaille 1772 (Stempel von August Friedrich Stieler) auf das Jubiläum von Franz Ludwig von Kesselstadt als Domscholast zu Mainz und Trier. 12 Zeilen Schrift in Kartusche in Trinitas-Umschrift mit Chronogramm. Rs: Betender Domherr an Altar rechts. Pr.Alex. 844. Slg.Walther 722. Slg.Heerdt 696. Schöne Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 43,2 mm; 29,10 g. fast St,Rs.vz 1500.-
1526 Friedrich Karl Joseph Freiherr von Erthal. 1774-1802. Mainz. Dukat 1795 (Stempel von Johann Lindenschmidt; Mmz. Josef Aatz). FRID. CAR. IOS. A. EP. ET EL. MOG. EP. W. Büste des Erzbischofs im Hermelin r. über I.L. Rs: Kurhut über quadriertem Wappen mit aufgelegtem Deutschordenskreuz, unten I.A. Schräg geriffelter Rand. Pr.Alex. 780. Slg.Walther 656. Slg.Pick 792. Fr. 1682. Minimale Prüfspur am Rand. Winzige Kratzer. 3,48 g. G O L D vz-fast St 2000.-
MAINZ, STADT
1527 Bronzemedaille 1840 (Stempel von Anton Friedrich Koenig jun.; Prägung Loos) auf die 400Jahrfeier des Buchdrucks. Büste des Johannes Gutenberg l. Rs: Gutenberg in seiner Offizin beim Prüfen eines Druckbogens. Jehne 37. Slg.Walther -. Schöne Tönung. 39,0 mm. fast St 225.Die Berliner Medaillen - Münze bot am 1. Februar 1840 eine solche Medaille für 20 Silbergroschen an.
1528 Gussmedaille 1584 (unsigniert) auf Karl Köckh. Dessen Brustbild mit Halskrause rechts. Rs: Brustbild mit Schwert über behelmtem Wappen. Habich 3203. Alter vergoldeter Guss mit Tragöse. 34,1 mm; 12,92 g. RR ss-vz 275.Karl Köckh (geb. um 1524-1592) war Rat- und Kammermeister zu München.
1529 Einseitige Cu-Marke o.J. (vor 1773) der St. Michaels-Kirche. 5 Zeilen Schrift. Hauser 754. 19,9 mm. vz 100.-
1530 Bronzemedaille 1900 (Hildebrand) auf Max von Pettenkofer (vz); Gussmedaille 1925 (Bernhart) auf Elisabeth Feuge als Evchen (ss-vz); Bronzemedaille 1928 (Georgi) auf Oskar von Miller (vz) und gr. Bronzegussmedaille 1937 (Bernhart) auf Elsa Stechow (fast St). 4 St. 450.-
1531 Ehrensenator-Medaille o.J. (um 1965; 900 fein) der Technischen Hochschule München (heute TUM). Zwei antik gewandete Fackelträger stehen um Brandaltar; außen Schriftkreis. Rs. zwei Punzen. Mit Tragöse an silber-blauem Band. In originalem Leinen-Etui. 68,0 x 46,0 mm; 51,19 g (mit Band). RRR G O L D vz 3250.-
MÜNCHENER MEDAILLEURE
1532 Große Bronzegussmedaille 1919 (Modell von Karl Goetz) auf die Räterepublik in Bayern. Repräsentanten des Bauern- und Soldatenrates. Rs: Gustav Landauer und Lenin umarmen sich, im Hintergrund die Münchener Frauenkirche und die Moskauer Basilius-Kathedrale. Kien. 222. Slg.Böttcher 5576. Minimale Flecken. 60,0 mm. vz-St 200.Goetz schrieb BAIERN (auf der Vs.) absichtlich falsch, um seine Missbilligung der neuen Regierungsform auszudrücken.
1533 Große Bronzegussmedaille 1923 (Modell von Karl Goetz) auf die Bordellverordnung an der Ruhr. Hahn mit phallusartigem Hals trägt französischen Soldatenhelm. Rs: Soldat nötigt Frau, im Hintergrund Schornsteine. Kien. 295. Slg.Böttcher 5751. Minimale Flecken. 60,6 mm. vz 200.-
1534 Medaille 1923 (Stempel von Karl Goetz). Füsilierung des Albert Leo Schlageter. Inkuse Randschrift. Kien. 300. Slg.Böttcher 5760. Mattiert mit hübscher Tönung. Minimale Kratzer. 36,2 mm; 19,89 g. vz-St 100.-
1535 Einseitige Hohlgussmedaille 1925 (Modell von Josef Bernhart) auf Kammersänger Josef Geis in seiner Rolle als „Sixtus Beckmesser“. Büste rechts, am Halsabschnitt signiert und datiert. Gebhardt 9 vgl. (Jz. 1922). Niggl 682. Getönt und ziseliert. 47,7 mm; 19,98 g. RR vz 175.Ex Hauck & Aufhäuser 21, 2009, Los Nr. 1627.
1536
Medaille 1928 (Stempel von Karl Goetz) auf den Turnvater Friedrich Ludwig Jahn - In unserm Willen liegt unser Sieg. Kien. 412. Slg.Böttcher 6074. Mattiert mit Patina. 36,0 mm; 24,02 g. fast St 175.Ex Klenau 54, 1970, Los Nr. 3075.
1537
1538
Medaille 1930 (Stempel von Karl Goetz) auf die Passionsspiele Oberammergau. Kruzifix vor Berglandschaft. Rs: Theaterbühne. Inkuse Randschrift. Kien. 448. Slg.Peus -. Slg.Böttcher 6192. Mattiert. Schöne Tönung. Winzige Kratzer. 36,2 mm; 19,64 g. vz-St 125.-
Große Bronzemedaille 1934 (Stempel von Karl Goetz) auf 300Jahre Passionsspiele in Oberammergau. Gekreuzigte vor Bergmassiv. Rs: Sieben Zeilen Schrift um Schlangenstab. Kien. 496a. Slg.Böttcher 6374 (in Silber). Schöne Patina. 59,6 mm. fast St 200.-
1539 1:1,3
1539 Große Bronzegussmedaille 1951 (Modell von Josef Bernhart) auf den 70. Geburtstag von Anton Fehr gewidmet von der Dt. Landwirtschaftsgesellschaft. Dessen Büste links. Rs: Ochsengespann und Gefäße der Milchwirtschaft um Schrift. 88,0 mm. vz 175.Anton Fehr (1881-1954) war Agrarwissenschaftler und Politiker.
1540 1:1,1
1540 Einseitige Bronzegussplakette 1953 (Modell von Josef Bernhart) auf den 70. Geburtstag des Prof. Dr. Erich Freiherr von Redwitz. Dessen Büste rechts. 132,0 x 95,5 mm. vz 200.Erich Freiherr von Redwitz (1883-1964) war deutscher Chirurg und Hochschullehrer.
ex 1541 1:1,3
1541 Große Gussmedaille 1966 (Stempel von Guido Goetz) auf die Eröffnung der Medizinischen Fakultät der Hochschule Aachen. Hygieia an Säule, daneben Stadtschild. Rs: Neun Zeilen Schrift um Äskulapstab. Dazu desgleichen in Bronze. 84,5 mm. 2 St. vz 175.-
NAUMBURG, STADT
1542 Doppelkopf - Medaille o.J. (1543) zum Naumburger Bischofsstreit. REDDE RATIONEM - DE LVCE Doppelkopf Papst / Teufel. Rs: STVLTITIA CORA - DEO Doppelkopf Kardinal / Narr. Kat.Belli 1578 vgl. Slg.Whiting -. Ziselierter und geglätteter Guss. 25,3 mm; 5,77 g. ss-vz 150.Ex Kriecheldorf 20, 1969 (Originalguss).
NÜRNBERG, FREIE REICHSSTADT
1543 Ratsmedaille 1604 (Stempel von Christian Maler). Stadtwappen über einem Pelikan mit Jungen auf einem Podest, zu den Seiten sitzen Charitas und Fides. Rs: Sechseckige Wappen der sieben Ratsältesten. Slg.Erl. -. Imhof II, 50.9. Feine Tönung. Leicht bearbeitet. 38,7 mm; 25,36 g. R ss-vz 250.-
1544 Reichsguldiner 1619 zu 60 Kreuzer (Mmz. Lilie = Hans Christoph Lauer). Kartusche über 2 Stadtschilden mit Engelsköpfen, dazwischen Jahrzahl. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust und Titel des Kaisers Matthias. Ke. 151c. Slg.Erl. 315. Dav. 90. Walzenprägung. Schöne Patina. 24,64 g. vz 500.-
1545 Hochovale Medaille 1693 (Stempel von Georg Hautsch) auf Paul Albrecht Rieter von Kornburg. Dessen geharnischtes Brustbild halbrechts. Rs: Zweifach behelmter Familienschild über Schloss Harrlach in Pfalz-Neuburg. Erhabene Randschrift. Slg.Erl. 1835. Schöne Patina. Minimaler Kleberest auf der Rs. 43,4 x 38,0 mm; 27,05 g. vz-St 3250.Paul Albrecht Rieter von Kornburg (1634-1704) war Ratsherr und Bürgermeister von Nürnberg. Da er mit seinem Versuch, die Schulden der Stadt abzubauen, beim Rat scheiterte, legte er aus Protest sein Amt nieder und zog sich nach Kornburg zurück.
1546
1547
Medaille 1697 (Stempel von Georg Hautsch) auf den Frieden von Ryswick. Friedensengel mit Posaune über der Ansicht des Schlosses von Ryswick. Rs: CONCORDI PACE LIGABO Stehende Pax mit Olivenzweig und den Wappen der Friedenspartner. Mit erhabener Randschrift. Slg.Erl. 2536. Mont. 1138. PiN 371. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 36,8 mm; 18,56 g. R vz 500.-
Anhänger nach dem Vorbild der Lammdukaten (Cu, vergoldet). Lamm Gottes mit Fahne steht links in Kranz. Durchbrochen gearbeitet in tordierter Fassung mit vier Tragösen (vergoldet). Unten Anhänger mit springendem Ross links (wohl Niedersachsenross). Ungewöhnliche und attraktive Arbeit. Details fein graviert. 64,5 x 42,3 mm (mit Anhänger). Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. ss-vz 200.-
1548 Medaille o.J. (um 1700; unsigniert) auf die männlichen Tugenden. Tobias und Samuel. Rs: Joseph und Daniel. Slg.Goppel 1059. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 39,2 mm; 14,80 g. fast vz 125.1546
1549
Medaille 1712 (Stempel von Georg Wilhelm Vestner, Vs., und Philipp Heinrich Müller, Rs.) auf Empfang und Huldigung der Stadt für Kaiser Karl VI. Ehrenpforte. Rs: Herakles mit geschultertem Erdball zwischen 2 gekrönten Säulen. Slg.Erl. 1075. Imhof II. 143.14. Forst. 781. Bernheimer 28. Hübsche Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 43,9 mm; 29,49 g. ss 300.-
1550
1550
1550 Medaille 1718 (Stempel von Martin Brunner und Paul Gottlieb Nürnberger) auf die Renovierung der St. Egidienkirche. PIA PROGIDENTIA PATRVM PATRIAE. Sechs Patrizierwappen um Stadtschild. Rs: PIETATIS FLAMMA PERENNAT. Kirchenansicht. Slg.Erl. 1086 (dieses Exemplar). Fischer-Maué 214. Herrliche Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 35,8 mm; 14,73 g. RR gutes vz 1300.Ex Sammlung Erlanger (Leu/Stuttgart, 1989, Los Nr. 1086). Ex Sammlung Franz Seeger (Hess Nachfolger 201, 1930, Los Nr. 2733).
1551 Medaille 1730 (Stempel von Andreas Vestner) auf die 2. Säkularfeier der Augsburger Konfession. Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Martin Luther halten ein Buch mit AVGCONF. / 1530. Rs: Prozession mit der Bundeslade. Slg.Erl. 2848. Slg.Whiting 428. Bernheimer 258. Schnell 220. Hübsche Tönung. Randfehler und kleine Kratzer. 32,3 mm; 14,87 g. ss-vz 350.1549
1552
Medaille 1730 (Chronogramm; Signatur N = Georg Friedrich Nürnberger und V = Vestner) auf die 2. Säkularfeier der Augsburger Konfession. Brustbild Martin Luthers mit Bibel und Lamm Gottes halblinks. Rs: Sieben Zeilen Schrift zwischen Palmzweigen. Slg.Erl. 2854. Slg.Whiting 432. Schnell 227. Bernheimer -. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 35,4 mm; 14,87 g. ss-vz 200.-
1553
Zinnmedaille 1733 (Stempel von Andreas Vestner) auf die Säkularfeier der Rückverlegung des Gymnasiums. Patrizierwappen über Gebäudeansicht. Rs: Elf Zeilen Schrift. Slg.Erl. 1110. Bernheimer 279. Mit Kupferstift. Winzige Randfehler und Kratzer. 43,1 mm. vz-fast St 125.-
1554 Dukat o.J. (nach 1736; unsigniert, Stempel wohl von Johann Leonhard Oexlein) auf das Ende der Wasser- und Hungersnot in Schlesien. BEFIEHL DEM HERRN DEINE WEGE Taube mit Ölzweig über Arche Noah; im Abschnitt UND HOFFE / AUF IHN. Rs: ER WIRDS WOHL MACHEN. Kniende im Dankgebet um Altar. Slg.Erl. 2453. Slg.Goppel 1189. FuS 4240 vgl. Roll 25. Winzige Kratzer. 3,45 g. R G O L D vz-St 1000.Roll (Nr. 25) weist die Münze den Salzburger Emigranten zu, Zöttl (pag. 872) sondert die Prägung allerdings wieder aus, weil sie aus Anlass der Wassernot in Schlesien entstanden sein soll.
1555 Goldmedaille o.J. (Mitte 18. Jh.; signiert LO = Carl Friedrich Loos) als Geschenk für Eheleute. SIEHE ALSO WIRD GESEGNET. WER DEN HERRN FÜRCHTET Brautpaar um Weinstock. Rs: EIN VERNÜNFTIG WEIB ERFRISCHET DES MANNES HERTZ. Strahlender Gottesname über 2 Händen aus Wolken mit Herz und schnäbelnden Tauben. Slg.Erl. -. Slg.Goppel -. Kahane -. Forst. 879 vgl. Schmid pag. 44 vgl. Mit Tragöse und Ring. Leicht gewellt, minimal geglättet. 28,3 mm; 7,26 g. RR G O L D ss-vz 500.-
1556 Goldmedaille o.J. (Mitte 18. Jh.; signiert LO = Carl Friedrich Loos) zu 2 Dukaten als Geschenk für Eheleute. SIEHE ALSO WIRD GESEGNET. WER DEN HERRN FÜRCHTET Brautpaar um Weinstock. Rs: EIN VERNÜNFTIG WEIB ERFRISCHET DES MANNES HERTZ. Strahlender Gottesname über 2 Händen aus Wolken mit Herz und schnäbelnden Tauben. Slg.Erl. - (andere Umschrift vgl. 2254). Slg.Goppel -. Kahane -. Schmid pag. 44 vgl. Winzige Randfehler und Kratzer. 28,5 mm; 6,88 g. R G O L D fast vz 700.-
1557 Dukat o.J. (Mitte 18. Jh.; signiert L = Carl Friedrich Loos) zur Hochzeit. EIN VERNUNFTIG WEIB KOMMT VON HERRN * Strahlender Gottesname über 2 Händen aus Wolke mit Herz und 2 schnäbelnden Tauben. Rs: ALSO WIRD GESEGNET. WER DEN HERRN FÜRCHTET Brautpaar um Weinstock. Slg.Erl. 2254. Kahane 117. Slg.Rumpf 501. Winzige Kratzer. 3,47 g. G O L D vz-fast St 400.-
1558 Konventionstaler 1768 (Zeichen Wardein Scholz und Münzmeister Riedner). Strahlendreieck über Stadtansicht von Westen. Rs: Doppeladler und Titel Kaiser Josephs II. Erhabene Randschrift. Ke. 344d. Slg.Erl. 761. Dav. 2494. Hübsche Patina. 27,87 g. ss-vz 150.-
1559 Goldmedaille 1773 (Stempel von Johann Leonhard Oexlein) auf das Dankopfer für die gute Ernte des Jahres. WIR DANCKEN DIR UND LOBEN DICH. Unter strahlendem Gottesnamen kniende Noris an Brandaltar. Rs: DAS LAND BRINGT FRUCHT U: BESSERT SICH. Üppige Felder und Äcker. Slg.Erl. 1152 vgl. (Ag). Brett. 1963 vgl. (6,98 g). Pfeiffer u. Ruland 163. Felder minimal geglättet. 30,8 mm; 10,35 g. RRRR G O L D ss-vz 1500.Durch den Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora kam es in den Jahren 1770/71 zu Missernten und in der Folge zu einer großen Hungersnot in Europa.
1560 Medaille 1792 (Stempel von Jeremias Paul Werner) auf das 50jährige Jubiläum der Hilfskasse der Nürnberger Handlungsbediensteten. Zwei Kaufleute reichen sich über einer mit Palmzweig und Kerykeion geschmückten Truhe die Hände. Rs: Männliche Figur in antiker Tracht kränzt Urne auf Postament. Slg.Erl. 1168. Hübsche Tönung. Felder minimal geglättet. 38,9 mm; 21,67 g. RR ss-vz 150.Laut Gebert (Numismatische Mitteilungen, 1912, pag. 1079) wurden von dieser Medaille lediglich 202 Stück von dem Münzmeister Georg Nikolaus Riedner geprägt.
1561
1561 Steckmedaille 1817 in Zinn (Stempel von Johann Thomas Stettner) auf die 3. Säkularfeier der Reformation. Brustbild des Martin Luther links. Rs: Kelch über aufgeschlagener Bibel. In den Deckelinnenseiten je 1 Textblatt sowie 6 doppelseitige, kolorierte Kupferstiche mit Szenen aus dem Leben Luthers und den Reformationsfeierlichkeiten im Jahr 1817 (komplett). Preßler 437. Erl. 7. Slg.Erl. 1180. Slg.Whiting 564. Einlagen zum Teil lose. 45,0 mm. vz-St 200.-
1562 1:1,8
1562 Einseitige Bronzegussplakette 1915 (Modell von König) auf den Tod des Fabrikbesitzers und Hofmedailleurs Wolfgang Lauer. Dessen Brustbild zwischen Lebensdaten halbrechts. Erl. -. R vz 150.-
1563
1563 Ludwig Eberhard. 1622-1634. Öttingen. Reichstaler 1623. Behelmter Schild Öttingen, geteilte Jahrzahl neben dem Helm. Rs: Gekrönter Doppeladler und Titel Kaiser Ferdinands II. Löf. 205. Dav. 7136A. Walzenprägung. Schöne Patina. Minimal justiert. 29,64 g. Löffelholz-Nr. mit roter Tinte im Feld der Vs. vz-fast St 1750.-
OFFENBURG, STADT
1564 Medaille o.J. (1833; Stempel von Anton Friedrich König). auf den Naturwissenschaftler Lorenz Oken. Dessen Büste r. Rs: Ägyptisches Götterschiff (Allegorie der von Oken herausgegebenen Zeitschrift „Isis“). Brett. 819. Storer 2641. Wurzb. -. Felder leicht geglättet. 40,5 mm; 41,50 g. ss 150.Lorenz Oken (1779-1851) war Initiator der Versammlungen Deutscher Naturforscher und Ärzte.
OLDENBURG, GROSSHERZOGTUM
1565 Nikolaus Friedrich Peter 1853-1900. Hannover. Vereinstaler 1866 B (Stempel von Heinrich F. Brehmer). Variante mit Sternen und Verzierung zwischen Randschrift. Kalvelage - Trippler 421. Stutzmann 924a vgl. (Var. der Randschrift nur für Jahrgang 1858 erwähnt). AKS 25. Jg. 55. Dav. 753. Thun 241. Hübsche Tönung. Minimale Kratzer. 18,49 g. R vz 150.-
PASSAU, BISTUM
1566 Wigileus Fröschl von Marzoll. 1500-1517. 1/2 Batzen 1509 (auch Gröschl). Dreifeldiges Wappen in Bogeneinfassung. Rs: Stehender St. Stephan mit Palmzweig und Steinen. Ke. 59. Dunkle Patina. 1,76 g. RR ss 375.-
1567 Ernst Herzog von Bayern. 1517-1540. Batzen 1519. Jahrzahl über Wappen Rs: St. Stephan über Stiftsschild. Ke. 74. Schöne Patina. Leichte Prägeschwäche. 2,96 g. ss 100.-
1568 Batzen 1532. Die 3 ins Kleeblatt gestellten Schilde Passau, Bayern und Pfalz. Rs: Stehender St. Stephan von vorne mit doppeltem Nimbus. Ke. 78. Witt. 294. Schulten 2643. Hübsche Tönung. Minimale Schrötlingsrisse am Rand. 3,17 g. R ss-vz 150.-
1569 Leopold Ernst Graf von Firmian. 1763-1783. Regensburg (?). 1/4 Taler 1764 auf die Huldigung am 18. Juni. Arabeske über 8 Zeilen Schrift. Rs: Wappen auf gekröntem Fürstenmantel über verzierter Kartusche mit Hand aus Wolke mit Ölzweig über 4 Lämmern. Laubrand. Ke. 176. Schöne Patina. Vs. justiert. 28,8 mm; 6,93 g. fast vz 150.-
1570 - ALTE KURLINIE. Ruprecht I. der Rote. 1353-1390. Heidelberg. Goldgulden o.J. (1359/68) nach florentinischem Typus. + RVPE - RT DVX. Lilie. Rs:. S: IONA - NES. B. Stehender St. Johann Baptist von vorn, daneben Löwe links. Felke 101. Noss 48. Slg.Memmersheimer 2109. Fr. 1966. Leicht gewellt. 3,48 g. G O L D ss-vz 1250.-
1571 - KURLINIE SIMMERN. Friedrich IV. der Aufrichtige. 1592-1610. Mannheim. 1/2 Albus 1608 zu 4 Pfennig. Jz. über Weckenschild. Rs: Löwe rechts. Slg.Memmersheimer 2250. Haas 13. 1,12 g. fast vz 125.-
1572 - KURLINIE NEUBURG. Wolfgang Wilhelm. 1614-1653. Kipper-4 Pfennig o.J. (ss-vz; leichte Prägeschwäche). Dazu einseitiger 1/2 Kreuzer o.J. (vz). Noss 301 ff u. 321. 2 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1573 Karl Philipp. 1716-1742. 20 Kreuzer 1727 (ohne Mmz.; ss), 1732 (ss) und 1736 (ss-vz). Slg.Memmersheimer -. 3 St. 125.-
1574 Klippe 1588 auf die Gründung der Stadt. Stadtschlüssel in Lorbeerkranz. Sechs Zeilen Schrift, oben und unten Rosette. Slg.Beckenbauer 1370. Slg.Jenke 186. Pl. 1. Leichte Fassungsspuren, kleine Kratzer. 26,8 x 26,9 mm; 4,93 g. ss
1575
1575 Sammlung von Kleinmünzen: Halbbatzen 1624 (vz-St), 1631 (ss-vz), 1638 (fast vz), 1634 (ss-s), Kreuzer 1643 (ss), 1767 (ss-vz); Pfennig 1528 (ss-s), 1533 (ss-s), 1764 (vz), 1790 (vz); eins. Cu-Heller 1709 (ss) 1748 (ss-vz), 1797 (ss). 13 St.
1576 Präsenzzeichen 1651 (Cu) des Stadtgerichts. Stadtschlüssel / Schwert und Zepter (ss-vz) Dazu desgl. 1673. Stadtschlüssel / Iustitia (ss). Schratz 40 u. 41. 2 St.
1577 1/2 Konventionstaler 1754 (Mmz. Johann Christoph Busch; Stempel von Johann Leonhard Oexlein). Stadtansicht mit Steinerner Brücke. Rs: Belorbeerte Büste Kaiser Franz I. r. im Schuppenpanzer. Laubrand. Be. 7201. Pl. 222. Slg.Jenke 128. Slg.Beckenbauer 1339. Herrliche dunkle Patina. 13,93 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1578 Konventionstaler 1756 (Mmz. Johann Christoph Busch; Stempel von Georg Friedrich Loos). Stadtansicht mit Steinerner Brücke. Rs: Belorbeerte Büste Kaiser Franz I. r. im Schuppenpanzer (Schlusspunkt der Umschrift berührt Büste). Laubrand. Be. 7103. Pl. 146. Dav. 2618. Slg.Jenke 83. Hübsche Tönung. Kleine Kratzer. 27,96 g. fast vz 650.-
ROSENHEIM, STADT
1579 Messingmarke 1775 der kurfürstlichen Messingfabrik. 6 Zeilen Schrift. Rs: Steigender Löwe hält Stadtschild. Witt. 2233. Neum. 32617. 19,0 mm. RR ss 150.-
1580 Medaille o.J. (1920; unsigniert) auf das 950jährige Stadtjubiläum. Strahlende Sonne über Stadtansicht und Chronogramm 1744. Rs: Stadtsiegel. Hübsche Patina. Minimale Kratzer. 41,6 mm; 29,06 g. fast St 350.Für die Vs. wurde der Stempel von Johann Leonhard Oexlein für die 2. Säkularfeier der Reformation in Rothenburg 1744 verwendet.
1581 Johann Friedrich der Großmütige. 1532-1547. Große Gussmedaille 1547 (Modell von Hans Reinhart d. Ä.). „Sündenfall und Kreuzigung“. Adam und Eva um Baum der Erkenntnis über [HR], im Hintergrund l. die Erschaffung Evas, r. die Vertreibung aus dem Paradies. Rs: Christus (aufgelötet) am Kreuz mit Kopf auf rechtem Arm zwischen den beiden Schächern, auf dem Kreuzbalken Jahrzahl, unten [HR] ; im Hintergrund links Kirche, rechts Auferstehung Jesu. Habich 1968 (Vs.) u. 1970 (Rs.) vgl. Slg.Lanna 1290 vgl. Mers. -. Kress Coll. -. Löbbecke (1925) 166. Geglätteter und ziselierter Original-Guss, aufgelötete Details. 67,4 mm; 66,19 g. RR vz 4000.Ex Hirsch 76, 1972, Los Nr. 704a (Prachtexemplar! Zuschlag DM 4.550,-).
1582 Große Gussmedaille o.J. (Modell von Hans Reinhart d. Ä.). „Sündenfall und Kreuzigung“. Adam und Eva um Baum der Erkenntnis, im Hintergrund l. die Erschaffung Evas, r. die Vertreibung aus dem Paradies. Rs: Christus am Kreuz zwischen den beiden Schächern, unten [HR] ; im Hintergrund links Kirche, rechts Auferstehung Jesu. Habich 1969. Slg.Lanna 1288. Löb. 569. Geglätteter und altvergoldeter früher Guss mit Tragöse, angelötete Details. 55,5 mm; 31,80 g. RR vz 750.Laut Habich ist die Rückseite nicht von Reinhart, sondern erheblich früher.
1583 Johann Friedrich der Großmütige und Heinrich. 1539-1541. Annaberg. Taler 1541 (Mmz. Kreuz im Kreis = Nickel Streubel). Büste Johann Friedrichs r. im Kurornat mit geschultertem Schwert. Rs: Geharnischte Büste Heinrichs halbrechts mit Beidhänder. Keilitz 152. Schnee 94. Mers. 484. Dav. 9728. Dunkle Tönung. 28,82 g. s-ss,Rs.ss 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1584 August. 1553-1586. Annaberg. Taler 1555 (Mmz. Holzschuh). Brustbild im Kurornat rechts. Rs: Dreifach behelmtes Wappen zwischen Jahrzahl. Keilitz-Kahnt 48. Schnee 703. Dav. 9791. Herrliche Patina. Leichte Broschierungsspuren. 28,72 g. ss-s 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1585 Dresden. Taler 1564 (Mmz. Hans Biener). Geharnischtes Brustbild des Kurfürsten r. mit geschultertem Schwert und Streitkolben zwischen Jahrzahl über den Schilden Kur und Sachsen. Rs: 3fach behelmtes 11feldiges Wappen mit zentralem Kurschild. Keilitz-Kahnt 56. Schnee 713. Mers. -. Dav. 9795. Schöne Patina. Fassungsspur? 28,80 g. fast vz 700.-
1586 Dresden. Taler 1568 (Mmz. Hans Biener). Geharnischtes Hüftbild des Kurfürsten r. Rs: 3fach behelmtes Wappen. Keilitz-Kahnt 58. Schnee 721. Mers. 680. Dav. 9798. Schöne dunkle Patina. 28,53 g. ss 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1587 Christian II. major, Johann Georg und August. 1601-1611. Dresden. 1/4 Taler 1608 HR. Hüftbild des Kurfürsten mit geschultertem Schwert rechts. Rs: Brustbilder der Brüder gegeneinander. Keilitz-Kahnt 253. Kohl 109. Schöne Patina. Vs. winzige eingeritzte Wertzahl. 7,21 g. ss,Rs.vz 125.-
1588 Johann Georg I. 1615-1656. Dresden. Talerklippe 1615 auf die Festlichkeiten nach der Geburt von Prinz Christian, dem 3. Sohn des Kurfürsten. Geharnischtes Hüftbild mit Kommandostab rechts in Schriftkreis. Rs: Kurhut über gekreuzten Kurschwertern in Schriftkreis, in den Ecken große Engelsköpfe mit Flügeln. C-K 83. Schnee 805. Mers. -. Dav. 7587. Hübsche Patina. Leichte Fassungspuren. 28,99 g. ss-vz 375.-
1589 Dresden. 1/2 Taler 1617 (ohne Mmz.) auf das Christfest. Kurfürst als König Salomon steht mit Zepter rechts neben seiner sitzenden Mutter. Rs: Emporgestreckte betende Hände. C-K 239. Mers. 887. Schnee 828. Kohl 195. Dunkle Patina. Leichte Henkelspur. Felder fein geglättet, winzige Druckstellen. ss 650.Slabbed by NGC XF Details.
1590 Dresden. 1/2 Taler 1624 (Mmz. Schwan = Heinrich von Rehnen). Geharnischtes Hüftbild mit geschultertem Schwert rechts. Rs: Quadriertes Wappen in Kartusche mit aufgelegtem Kuschild. C-K 178. Kohl 156. Schöne Patina. 14,05 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. GEPRÄGE DER
1591 Dresden. 1/4 Reichstaler 1656 (Mmz. Constantin Rothe) auf seinen Tod. Geharnischtes Brustbild im Kurornat mit Schwert halbrechts. Rs: Acht Zeilen Schrift über Eichel. C-K 355. Mers. 1109. Kohl 217. Schöne Patina. Minimale Schrötlingsfehler, winzige Kratzer. 7,15 g. gutes vz 750.-
1592 Johann Georg II. 1656-1680. Dresden. Breite 2 Reichstaler 1661 (Mmz. Christian Rothe) auf die Grundsteinlegung der Schlosskapelle zu Moritzburg. PRO FIDE - ET PATRIA Strahlender Gottesname über Obelisk zwischen gekrönter Bibel und Kurhut über Kurschwertern. Rs: Reichsapfel über 12 Zeilen Schrift. C-K 508. Schnee 912. Mers. 2651 (unter Moritzburg). Dassd. 852. Dav. 401. Schöne Patina. Winziger Schrötlingsfehler am Rand. 57,93 g. RR vz 3750.-
1593 Medaille o.J. (um 1680; Stempel von Johann Buchheim) auf den Tod und die Vergänglichkeit. EXTRA SCENAM NEC REX NEC MORIO. Zwei Totenköpfe auf Friedhof. Rs: DONEC * LUDITUR * ADORANTUR. * Krönungsinsignien auf Bahre in Säulenhalle. FuS 5034. Jaschke-Maercker 2902. Mers. -. Tentzel Tf. 52, IV. Schöne Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 47,8 mm; 34,10 g. RR vz 750.-
1594 Friedrich August I. der Starke. 1694-1733. Dresden. 2/3 Taler 1706 (Mmz. Johann Lorenz Holland), sog. Cosel-Gulden. Belorbeertes und geharnischtes Brustbild rechts. Rs: Krone über Schilden Polen/Litauen und Sachsen über Wert. Kahnt 123 a. Kohl 356. Dav. 821. Kopicki 10924 (R4). Hübsche Tönung. 13,51 g. R ss,Rs.ss-vz 175.-
1595 Dresden. 2/3 Taler 1707 (Mmz. Johann Lorenz Holland), sog. Cosel-Gulden. Belorbeertes und geharnischtes Brustbild rechts. Rs: Krone über Schilden Polen/Litauen und Sachsen über Wert. Kahnt 123. Kohl 356. Dav. 821. Kopicki 10925 (R4). Schöne Patina. Minimale Schrötlingsfehler und winzige Kratzer. 13,72 g. R gutes vz 375.-
1596a
1595a Kleine Medaille o.J. (unsigniert). Eule mit Spielkarten links. Rs: VERSEHEN / IST / VERSPIELT in Kranz. Brett. 4773 vgl. Dunkle Patina. 22,1 mm; 5,48 g. ss-vz 125.Ex Kress 152, 1971, Los Nr. 2393.
1596
1596 Friedrich August III. 1763-1806. Zinnmedaille 1772 (2. Viertel; Stempel von Johann Christian Reich) auf Teuerung und Hungersnot. Tod steigt in ein Haus ein, links ein voll belegter Friedhof. Rs: 13 Zeilen Schrift. Brett. 1947. Wilm. 1168. Minimale Kratzer. 34,1 mm. Ex Hirsch 74, 1971, Los Nr. 618. fast St 125.-
1597 Zinnmedaille 1772 (3. Viertel; Stempel von Johann Christian Reich) auf die Abnahme der Teuerung. Sonne und Regenbogen über Getreidefeldern und Weinbergen. Rs: 12 Zeilen Schrift. Brett. 1948. Wilm. 1169. Minimale Kratzer. 33,2 mm. fast St 125.Ex Hirsch 74, 1971, Los Nr. 619.
1598 Dresden. Silberabschlag des Pfennig 1785 C (= Johann Ernst Croll). Kurhut über ovalem Schild zwischen Palmzweigen. Rs: Wert und Jz. Kahnt 1143. 1. Mers. 1956. Herrliche Patina. Minimale Kratzer. 2,87 g. RRR vz 400.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Rigö.
1599 Medaille 1800 (Stempel von Christian Joseph Krüger) auf den Beginn des 19. Jahrhunderts. DAS SCHEIDENDE JAHRHUNDERT Erdball mit den Grenzen Sachsens in Ozean. Rs: DIE BESTE LEHRERIN Das alte Jahrhundert übergibt das Buch der Erfahrung an das neue Jahrhundert, darunter Karte von Australien. Mers. 1987. Dassd. 1655. Slg.Engelhardt 1695. Slg.Schnee 1998. Schöne Patina. Kleine Randfehler, Kratzer. 39,6 mm; 21,15 g. vz 350.-
1600 Johann. 1854-1873. Goldmedaille o.J. (Stempel von Friedrich Carl Christian Ulbricht) zu 8 Dukaten für Lebensrettung. IOHANN V. G. G. KOENIG VON SACHSEN Büste links. Rs: FÜR / LEBENS= / RETTUNG in Eichenkranz. OEK 2233. Nimmergut 3074. Entfernter Henkel. Felder fein geglättet. 35,2 mm; 26,82 g. RRR G O L D ss-vz 3000.Die Medaillen für Lebensrettung wurden erstmals in Deutschland ab 1831 in Sachsen verliehen, Preußen und Braunschweig folgten dem Beispiel 1833 bzw. 1836. Für die Vergabe war es nötig, unmittelbar nach der Rettungstat einen Antrag zu stellen, der dann begutachtet wurde.
1601 Medaille 1856 (Stempel von Heinrich Lorenz) auf den Tod der Friederike Henriette Sophie Armgarde von Helldorff, geb. Gräfin von Hohenthal. Deren Brustbild mit Witwenschleier links. Lebensdaten in Efeukranz. Mers. -. Wurzb. -. Dunkle Patina. Winzige Kratzer. 47,3 mm; 43,36 g. vz 350.Friederike von Helldorff (1777-1856) war die Gattin des königlich sächsischen Stifthauptmanns Heinrich von Helldorff (1764-1815). 1600 1601
1602 Dresden. Dukat 1864 (unsigniert) für die Armbrustschützen zum Andenken gestiftet von Christian Adolph von Polenz am 7. August 1864. Gekreuzte Armbrüste. Rs: VON DEM / K: S: KAMMERHERRN / HERRN / CHRISTIAN ADOLPH / VON POLENZ / KOEN: COMMISSAR in Kranz. Mers. -. Slg.Peltzer -. Gebauer 1864. 4 (in Ag). Schl. 991.1 Fr. -. Winzige Kratzer. Minimaler Knick. 3,23 g. RR G O L D PPb 2250.Ex Hirsch 116, 1979, Los Nr. 174.
1603 Dresden. 2 Vereinstaler 1872 B (= Mmz. Gustav Julius Buschik) auf die Goldene Hochzeit des Königlichen Paares am 10. November. Mers. 2262. Stutzmann 1244. AKS 160. Jg. 133. Dav. 899. Thun 352. 36,96 g. Prachtexemplar! fast St 250.-
SACHSEN-GOTHA-ALTENBURG, HERZOGTUM
1602 1603 1604
1604 Friedrich III. 1732-1772. Medaille 1736 (Stempel von Andreas Vestner) auf die Vermählung der Prinzessin Augusta mit dem Prinzen von Wales. Beider Büsten gegeneinander. Rs: Sitzende Allegorie mit Auge der Vorsehung neben Brandaltar und den gekrönten Wappen. Mers. 3272. Eimer 535. Bernheimer 297. Dunkle Patina. Minimale Kratzer. 43,5 mm; 27,45 g. R vz-St 550.-
1605 Gotha. Silberabschlag des Pfennig 1753 (Stempel von Ludwig Christian Koch). Gekröntes Monogramm. Rs: Wert und Jahrzahl in Kartusche. Steguweit 258 vgl. Schöne Tönung. 1,62 g. R ss 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von Münz Zentrum Köln im September 1973.
SACHSEN-COBURG-SAALFELD, HERZOGTUM
1606 Ernst. 1806-1826. Saalfeld. 4 Pfennige 1810. AKS 143. Jg. 217. R vz-St 125.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Liste Künker Juni 91, Nr. 871.
SACHSEN-WEIMAR, HERZOGTUM
1607 - NEUES HAUS. Wilhelm Ernst. 1683-1728. Medaille 1713 (Stempel von Christian Wermuth) auf die Einweihung der St. Jakobskirche und des Waisenhauses zu Weimar am 6. November, dem Geburtstage des Herzogs. WILH: ERNEST9 - D: G. DVX SAX. I. C. M. A & W Geharnischte Büste des Herzogs r. Rs: Strahlende Sonne über Kirche. Erhabene Randschrift. Mers. 3937. Dassd. 2211. Wohlfahrt 13010. Slg.Schnee 1741. Brett. 3175. Herrliche Patina. Minimale Henkelspur. 44,3 mm; 28,79 g. RR fast vz 375.-
1608 Johann Philipp, Friedrich, Johann Wilhelm und Friedrich Wilhelm II. 1603-1625. Saalfeld. Taler 1611 (Mmz. Wolf Albrecht). Zwei Brustbilder gegeneinander. Rs: Zwei Brustbilder gegeneinander unter Jahrzahl. Schnee 266. Mers. -. Kernbach 1.2. Dav. 7363. Herrliche dunkle Patina. Winziger Randfehler. 28,81 g. R s-ss,Rs.ss 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Erworben von der Münzenhandlung Rigö.
1609 Saalfeld. 1/2 Taler 1618 (Mmz. Wolf Albrecht). Die Hüftbilder der vier Herzöge gegeneinander. Rs: 6fach behelmtes Wappen zwischen Jahrzahl. 3.3. Mers. 4165. Herrliche dunkle Patina. 14,35 g. R ss-vz 200.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1610 Romanus. 1672-1695. Gulden 1694 (Cu) Ersatzgeld der Bergwerke zu Gutenburg. Schmelzofen. Rs: Wert in Schriftkreis. Müseler 3.1. Slg.Zeitz 795. Kleine Randfehler. 10,58 g. R ss 350.Die Eisenschmelze wurde von der Abtei seit 1660 mit den Grafen von Sulz und ab 1687 mit den Fürsten von Schwarzenberg betrieben. Im Jahr 1694 wurde Ersatzgeld zu einem Gulden sowie 15-, 3und 1 Kreuzer ausgegeben. Grund waren Zahlungsschwierigkeiten des Pächters.
1611 XV Cu-Kreuzer 1694 Ersatzgeld der Bergwerke zu Gutenburg. Schmelzofen. Rs: Wert in Schriftkreis. Müseler 3.2. Slg.Zeitz 796. Patina. Leichter Doppelschlag. R ss-vz 250.-
1612 III Cu-Kreuzer 1694 Ersatzgeld der Bergwerke zu Gutenburg. Rosette über 4 Zeilen Schrift. Rs: Wert. Müseler 3.3. Slg.Zeitz 797. Rs. minimale Korrosion. R ss-vz 150.-
1613 Martin II. Gerbert von Hornau. 1764-1793. Medaille 1783 (Stempel von Antoine Guillemard) auf die Einweihung der Klosterkirche. Büste des Abtes rechts im Ornat. Rs: Ansicht der Abtei. Berst. 52. Slg.Zeitz 792. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 41,5 mm; 29,19 g. fast vz 250.Ein Feuer hatte 1768 die mittelalterliche Münsterkirche zerstört. Fürstabt Martin Gerbert beauftragte den französischen Architekten Pierre Michel d‘Ixnard mit dem spektakulären Kuppelbau.
1614 Vergoldete Bronzemedaille 1783 (Stempel von Antoine Guillemard) auf die Einweihung der Klosterkirche. Büste des Abtes rechts im Ornat. Rs: Ansicht der Abtei. Berst. 52. Slg.Zeitz 793. 41,5 mm. vz 150.Ex Hirsch 66, 1970, Los Nr. 329.
1615 Goldmedaille o.J. (um 1990; unsigniert; 900 fein). Stadtwappen. Rs: Ansicht des Doms. Minimale Kratzer. 20,0 mm; 3,52 g. G O L D PP 250.-
1616 Medaille 1680 (unsigniert) auf das Erscheinen des „Kirch-Kometen“ am 26. Dezember. Komet zwischen Sternbildern über Totenbahre mit Helm und Schwert neben verdorrtem Bäumchen. Rs: 9 Zeilen Schrift in Einfassung. Brett. 2271. FuS -. Slg.Goppel 1172. Dunkle Patina. Broschierungsspuren. Felder leicht geglättet. 37,4 mm; 19,22 g. R ss 150.Ex Hirsch 60, 1968, Los Nr. 2013. Die Zuweisung ist nicht gesichert. In der Sammlung Brettauer wird die Medaille unter „Deutschland“ aufgeführt.
1617 „Kornjuden-Medaille“ 1694 (unsigniert; Stempel von Christian Wermuth). DU - KORNIUDE. Kornjude in Landschaft r., auf dessen Rücken der Teufel einen Kornsack zerschneidet. Rs: Stehender Scheffel mit WER / KORN / INHELT / DEM / FLUCHEN / DIE / LEU - / THE. - ABER / SEGEN / KOMT / ÜBER / DEN / SO ES / UER - / KAUFT., im Abschnitt SPRUCH. SALOM. / XI. 26. Kirschner 18. Brett. 1900. FuS 4149. Slg.Strieboll 1639. Hübsche Patina. Felder leicht geglättet. 36,0 mm. R ss 650.Slabbed by PCGS Genuine Tooled - VF Detail. - Ex Salton Collection. Mit Unterlagszettel und Münztüte.
1618
1618 Kleine Medaille 1748 (unsigniert; von Kittel) auf die Heuschreckenplage. EIN UNGEBETNER GAST Heuschrecke links; im Abschnitt AVS FREMDEN / LANDEN. Rs: KOMMT FELD UND WALD ZUR LAST Heuschreckenschwarm. FuS 4336. Brett. 1893. Slg.Strieboll 1733. Herrliche Patina. Minimale Kratzer. 22,2 mm; 3,97 g. vz-St 200.Ex Hirsch 60, 1968, Los Nr. 1865.
1619 Georg Friedrich von Brandenburg. 1543-1603. Jägerndorf. Dicker Doppeltaler 1592 (Mmz. Gregor und Leonhard Emich). Geharnischtes Brustbild halbrechts mit geschultertem Streitkolben und linke Hand am Schwertgriff. Rs: Blumenkreuz, in den Winkeln die Schilde von Schlesien, Pommern, Zollern und Burggrafschaft. Schr. 1237. FuS 3295. Slg.Grüber 3367. Dav. 9238. Dunkle Patina. Winziger Schrötlingsfehler auf der Rs. 57,07 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. R fast ss 1000.-
1619 1620 1620
1620 Goldmedaille o.J. (Mitte 20. Jh; Stempel von Albert Holl; 900 fein) auf Robert Koch. Dessen Kopf rechts. Rs: Thronender Äskulap mit Schlange nach links. Mit Randpunze. Mattiert. 25,0 mm; 13,90 g. G O L D St 1000.Robert Koch (geb. 1843 Clausthal-Zellerfeld - gest. 1910 Baden-Baden) war der Entdecker des Tuberkulosebakteriums und des Choleraerregers und erhielt 1905 den Nobelpreis für Medizin. Er ist der Namensgeber des Robert-Koch-Instituts für Infektionskrankheiten.
1621
1622
Goldmedaille o.J. (Mitte 20. Jh.; Stempel von Albert Holl; 900 fein) auf Paracelsus. Dessen Büste halblinks. Rs: Thronender Äskulap mit Schlange nach links. Mit Randpunze. Mattiert. 25,0 mm; 14,04 g.
G O L D St 1000.Theophrastus Bombast von Hohenheim, genannt Paracelsus (geb. 1493 Egg in der Schweizgest. 1541 Salzburg) war ein berühmter Arzt, Naturphilosoph und Alchemist.
Goldmedaille o.J. (Mitte 20. Jh.; Stempel von Albert Holl; 900 fein) auf Hermann von Helmholtz. Dessen Büste halbrechts. Rs: Thronender Äskulap mit Schlange nach links Mit Randpunze. Mattiert. 25,0 mm; 13,96 g.
G O L D St 1000.Hermann von Helmholtz (geb. 1821 Potsdam - 1894 Berlin) galt als Universalgelehrter und erfand den Augenspiegel. Nach ihm ist die Helmholtz-Gemeinschaft benannt.
1623 Goldmedaille o.J. (Mitte 20. Jh.; Stempel von Albert Holl; 900 fein) auf Emil von Behring Dessen Büste halblinks. Rs: Thronender Äskulap mit Schlange nach links. Mit Randpunze. Mattiert. 25,0 mm; 13,92 g.
G O L D St 1000.Emil von Behring (geb. 1854 Hansdorf - gest. 1917 Marburg) war Mediziner, Immunologe und entwickelte ein Mittel gegen Tetanus. Er erhielt 1901 den ersten Nobelpreis für Medizin.
1624
Goldmedaille o.J. (Mitte 20. Jh.; Stempel von Albert Holl; 900 fein) auf Paul Ehrlich. Dessen Büste halbrechts. Rs: Thronender Äskulap mit Schlange nach links. Mit Randpunze. Mattiert. 25,0 mm; 13,95 g.
G O L D St 1000.Paul Ehrlich (geb. 1854 Strehlen - gest. 1915 Bad Homburg) entdeckte das erste Antibiotikum und erhielt 1908 den Nobelpreis für Medizin.
1625 Goldmedaille o.J. (Mitte 20. Jh.; Stempel von Albert Holl; 900 fein) auf Samuel Hahnemann. Dessen Büste links. Rs: Thronender Äskulap mit Schlange nach links. Mit Randpunze. Mattiert. 25,0 mm; 13,97 g.
G O L D St 1000.Samuel Hahnemann (geb. 1755 Meißen - gest. 1843 Paris) war der Begründer der Homöopathie.
1626 Goldmedaille o.J. (Mitte 20. Jh.; Stempel von Albert Holl; 900 fein) auf Robert Virchow Dessen Büste rechts. Rs: Thronender Äskulap mit Schlange nach links. Mit Randpunze. Mattiert. 25,0 mm; 14,00 g. G O L D St 1000.Robert Virchow (geb. 1821 Schivelbein/Swidin - gest. 1902 Berlin) war Arzt und Pathologe. Er entwickelte das Konzept der „Zellularpathologie“.
1627 Christoph Friedrich und Jost Christian. 1704-1738. Stolberg. 2/3 Taler 1715 (Mmz. Johann Jeremias Gründler) Ausbeute der Stolberger Gruben. Gekröntes Wappen. Rs: Hirsch steht links vor Säule. Fried. 1543. Müseler 66.1. 37. Schöne dunkle Patina. Winzige Kratzer. 12,92 g. ss-vz 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
STRASSBURG, STADT
1628 Medaille 1885 (Stempel von August Ludwig Held) auf die 58. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte. Auf Sphinx sitzende Scientia enthüllt Statue der Natura. Rs: 11 Zeilen Schrift in Eichenkranz. Brett. 2421. Slg.Diemer -. Slg.Voltz -. Schöne Tönung. Minimale Kratzer 39,9 mm; 22,57 g. RR fast St 175.-
1629 Franz Joseph. 1952-1971. Goldmedaille 1966 (900 fein; ohne Punze; unsigniert) auf den Fürsten Albert und die Thurn und Taxis Bank. Kopf Alberts halbrechts. Rs: Krone über TT. Minimal berieben. 7,91 g. In Originaletui. G O L D fast St 575.-
1630 Medaille 1704 (Stempel von Georg Hautsch) auf die Rückeroberung der Stadt durch die Kaiserlichen. Geharnischtes Brustbild des Feldmarschalls Hans Carl Freiherr von Thüngen halblinks mit Augenklappe. Rs: Ulma reicht dem von einem Genius bekränzten Feldherrn die Hand. Erhabene Randschrift. Nau 207. Slg.Wurster 2053. Mont. 1174. Kat.Jul. 663. Slg.Erl. 2552. Hübsche Patina. Minimale Kratzer. 37,0 mm; 20,63 g. vz 500.Erworben von M & M Basel.
1631 Friedrich. 1893-1918. Eisenmedaille 1918 (Stempel von E. Paul) auf das 25jährige Regierungsjubiläum. Uniformierte Büste rechts. Rs: Krone über Regierungsdaten und Schloss in Eichenkranz. Slg.Hennig -. Minimale Kratzer. 48,8 mm. RRR vz-St 300.-
WEINGARTEN, ABTEI
1632 Hochovale AE-Wallfahrtsmedaille o.J. (Art des Paul Seel). Longinusszene. Rs: Benediktussegen über Sterbeszene des St. Benedictus. Klein 45. Slg.Peus 1212. Mit angeprägter Tragöse. 34,3 x 48,3 mm. R ss 175.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
WÖRISHOFEN, BAD
1633 Große Medaille o.J. (1897; unsigniert; Prägung Lauer). Brustbild des Sebastian Kneipp fast von vorne. Rs: Stadtansicht. Brett. 4087. Storer 1906. Schöne dunkle Patina. Randpunze. 50,1 mm; 50,74 g. fast St 175.Sebastian Kneipp (1821-1897) war Wassertherapeut und der Erfinder der „Kneipp-Kur“.
WORMS, FREIE REICHSSTADT
1634 Medaille 1817 (Stempel von Johann Veit Doell) auf die 300Jahrfeier der Reformation. Strahlendes Auge Gottes über Bibel auf Altar. Rs: 5 Zeilen Schrift in Palmkranz. Slg.Whiting 607. Kat.Belli 2134. Joseph 437. Schöne dunkle Patina. Winzige Kratzer. 29,2 mm; 10,33 g. vz-St 200.-
WÜRTTEMBERG, HERZOGTUM
1635 Friedrich Eugen. 1795-1797. Stuttgart. Konventionstaler 1795 auf die am 21. Juli angenommene Huldigung zum 300jährigen Jubiläum des Herzogtums (Stempel von Johann Gottfried Betulius). Geharnischte Büste links; im Armabschnitt vertieft: Betulius Rs: Strahlender Fürstenhut über 6feldigem Wappen mit Mittelschild umgeben von den Collanen des Jagdordens, des Schwarzen Adlerordens und des Andreasordens. Erhabene Randschrift. Klein-Raff 460.1. Eb. 2. Dav. 2873. Slg.Wurster 499. Schöne dunkle Patina. Winziger Randfehler. 27,92 g. vz 1000.-
WÜRTTEMBERG, KURFÜRSTENTUM
1636 Friedrich II. 1803-1806. 6 Kreuzer 1804 mit SCHEIDEMUNZ. und fehlender Signatur W. Klein-Raff 20.1 e. AKS 23. Leichte Patina. Minimale Flecken. 2,14 g. vz-St 200.-
WÜRTTEMBERG, KÖNIGREICH
*1637 Wilhelm I. 1816-1864. Bronzemedaille 1841 (Stempel von Heinrich Lorenz) der Stadt Ulm auf das 25jährige Regierungsjubiläum. Büste links. Rs: Stadtansicht. Klein-Raff 141c. Nau 245. Rs. winzige Kratzer. 42,3 mm. fast St 150.-
*1638 Wilhelm II. 1891-1918. Große Bronzemedaille 1889 (Stempel von Anton Scharff nach Entwurf von Carl Weigle) der Stadt Stuttgart zum 25jährigen Regierungsjubiläum. Büsten des Königspaares in Kranz werden von Allegorien der Landwirtschaft und der Künste bekrönt. Rs: Stadtansicht von Südosten. Klein-Raff 42b. Kleiner Randfehler. 65,0 mm. vz-St 275.-
*1639 Große Bronzemedaille 1893 (Stempel von Karl Schäfer) auf die neue Neckarbrücke in Cannstatt. Uniformiertes Brustbild halblinks. Rs: Wappen von Cannstatt und Stuttgart über Ansicht der Brücke. Klein-Raff 145a. 60,0 mm. fast St 325.-
1640 Anselm Franz Graf von Ingelheim. 1746-1749. Große Medaille 1747 (Stempel von Andreas Vestner) auf die Konsekration als Fürstbischof am 27. August. Brustbild in Ornat rechts. Rs: PRIMO AVULSO NON DEFICIT ALTER um Echter‘schen Stammbaum in Landschaft. Helm. 659. Pil. 1171. Slg.Erl. -. Bernheimer 371. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 54,8 mm; 58,09 g. R vz-St 1000.-
1641 Adam Friedrich Graf von Seinsheim. 1755-1779. Große Medaille 1755 (Stempel von Franz Andreas Schega) auf die Konsekration am 15. Juni. Büste in Ornat rechts. Rs: IUSTITIA CHARI - TATE ET PIETATE. Unter strahlendem Gottesauge gekröntes quadriertes Wappen mit Mittelschild umgeben von Justitia, Caritas und Pietas. Helm. 725. Pil. 1199 vgl. (dort 73 g). Grotem. 71. Feine Tönung. Minimale Randfehler und Kratzer. 54,8 mm; 58,98 g. R vz-St 1000.Der von Schega geschnittene Stempel zu dieser Medaille wurde beschädigt und musste von ihm repariert werden, wofür er 100 Gulden rheinisch in Rechnung stellte.
1642 Franz Ludwig Freiherr von Erthal. 1779-1795. Große Medaille 1782 (Stempel von Johann Veit Riesing) auf die 2. Säkularfeier der Universität Würzburg, gefeiert vom 29. Juli bis zum 8. August. Büste im Ornat rechts. Rs: 11 Zeilen Schrift im Kreise der Wappenschilde der 18 seit Gründung der Universität regierenden Bischöfe. Helm. 869. Pil. 1285. Lav. 43. Schöne Patina. Minimale Kratzer. Kleine Prüfspur am Rand. 56,5 mm; 72,60 g. R vz-St 500.-
1643 Aachen. 3 Mark 1754 (fast vz) und 2 Mark 1753 (ss-vz, min. Schrötlingsloch); Bamberg. Batzen 1696 (vz) und 1700 (ss); Kremnitz. Medaille o.J. (19./20. Jh.) St. Georg (vz-St; Fassungsspuren); München. Medaille 1854 Industrie-Ausstellung (Hauser 521 vgl.; vz-ss). 6 St. 300.-
1644 Anhalt-Bernburg. 1/6 Taler 1862 (ss-vz); Einbeck. Flitter 1621 (ss-vz); Hamburg. Witten o.J. (s), Schilling o.J. (15. Jh.; ss-s), Dreiling 1855 (ss-vz); Magdeburg. 3 Pfennige 1622 (ss) und eins. Pf. 1622 (ss-vz); Münster. VI Pfennig 1560 (s-ss); Meckl-Strelitz. 1/18 Taler 1847 (s-ss); Oldenburg. Groschen 1858 (ss); Rostock. Schilling o.J. (s-ss); Schleswig-HolsteinGottorp. 1/12 Schilling 1796 (gutes ss) und -Schauenburg. 6 Pf. o.J. (s-ss); Stralsund. Eins. Pf. 1607 (ss). 14 St. 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1645 Augsburg. 1/2 Batzen 1625 (fast vz), Pfennig 1766 (vz-St), Heller 1770 (vz); Bayern. eins. Bleiabschlag Entbindungskunst (vz) und Rs. des Geschichtsdoppeltaler 1849 Orlando di Lasso (vz); Habsburg. Bronzemed. 1825 ungarische Krönung Carolina (vz-St); Dazu Auszeichnung 1908 Rathenau; Anhänger 1912 Krupp; Prämienmed. 1913 Kirdorf; Med. 1925 von Miller; Med. 1928 Ost-West Ozeanflug; Bronzemed. 1929 Grünthal/Ball; Bronzemed. 1936 Lenbach. Dazu eins. Zinnabschlag o.J. Bibelszene (Loos) und Abschlag der Rs. der Med. 1680 Hochzeit Karl XI. von Schweden sowie 4 eins. Abschläge oder Galvanos. 19 St. 375.-
1646 Bayern. Halbbatzen o.J. (ss-vz); Hall. eins. 1/2 Kreuzer 1712 (fast St); Isny. 3 eins. CuPfennige; Nürnberg. Kreuzer 1773, Cu-Münze und Rechenpfennig; Regensburg. Pfennig 1793 (vz); Ulm. Kreuzer 1773 G; eins. Kipper-Pfennig o.J. Würzburg. Schilling o.J. des Gottfried von Limburg (ss-s, Schrötlingsriss) und 1/2 Pfennig 1760. 13 St. ss und ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1647 Bayern. Eins. Cu-Marke 1702; Madonnentaler 1855; Med. mit Band IV. Dauer-Stemmen 1902 München und weitere Cu-Münzen und Marken; Habsburg und Republik Österreich. Silber- und Cu-Münzen. 86 St. unterschiedlich erhalten 150.-
1648 Brandenburg-Franken. Ansbach: 1/2 Schilling o.J. Friedrich; 4 Pfennig 1766; Pfennig 1786, 1797 (3). Bayreuth: Kreuzer 1750, 1753; Pfennig 1738 (2), 1763. 11 St. s-ss,ss,ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1649 Brandenburg-Preußen. Ort 1623 aus Königsberg; Schilling 1654; Kipper-6 Gröscher o.J. aus Köln; 1/24 Taler 1782 (Lackreste); Groschen 1867 B; 6 Pfennige 1691; Pfennig 1753, 1845, 1804, 1852; Schilling 1801 A für Danzig (fast ss); Bronzemed. 1844 Gewerbeausstellung Berlin (vz-St). 12 St. s-ss u. ss 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1650 Braunschweig-Lüneburg (div. Linien). Kleinmünzen in Silber und Kupfer, darunter 6 Mariengr. 1608; 4 Pfennige 1792; Pfennig 1696, 1734; Scherf 1714. 13 St. s-ss u. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1651 Braunschweig-Lüneburg. 4 Münzen mit Henkel oder als Manschettenknöpfe gearbeitet, ein Exemplar mit Traubenanhänger; Habsburg. MT-Taler 1780 NP als durchbrochen gearbeitete Brosche; zwei religiöse Anhänger; Münzen u.a. aus Belgien, Dänemark, Schweden, Indien; Bronzering nach antikem Vorbild mit Minerva-Büste und Inschrift. 18 St. 175.-
1652 Frankfurt. Vereinstaler 1862 (ss); Hessen-Kassel. Vereinstaler 1861 (s-ss); Preußen. Taler 1818 A (s-ss) und 1848 (s-ss, gereinigt), Vereinstaler 1859 (ss-s) und Württemberg. Vereinstaler 1859 (ss). 6 St. 175.-
1653 Freiburg. Med. 1957 Jub. Univ.; Teplitz. Zinnmed. 1862 Heilquellen; Alu-Med. 1865 Biermann; Weimarer Rep. „Not- und Schmachtaler“, vers. Messingmed. 1923 Preise Infl.; AE-Med. 1923 Wucherer; Porz.-Med. 1931 Sächs. Krankenkassentag; BRD. 5 DM 1974 (2), 2 DM 1969 und 1973; DDR. 10 Mark 1972, 5 Mark 1970. 15 St. unterschiedlich erhalten 150.-
1654 Friedberg-Reichsburg. 1/2 Batzen 1576; Hanau-Münzenberg. 1 Kreuzer 1773 (vz); HessenKassel. 1/24 Taler 1786; 4 Heller 1782; Heller 1754, 1736; Mainz. 1 Sol 1793 Belagerung und Solms. 3 Kreuzer 1621. 8 St. meist ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1655 Habsburg. 8 einseitige Pfennige St. Veit 1624 (5; vz und fast St), 1625 (2; ss-vz) und eins. Pfennig Graz (ss). Dazu Tirol-Aufstand Hofer. Kreuzer 1809 (ss-vz) und 2. Republik Österreich. 5 x 50 Schilling mit Andreas Hofer und 5 x 25 Schilling (vz-St oder St). 20 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1655 Medaillen aus Silber, Bronze und Porzellan v.a. des 20. Jh. Darunter Abzeichen 1929 Bad Aibling Ärztetag, Turnvater Jahn, Verdienst Württemberg, Säuglingspflege Düsseldorf, Rettung aus Gefahr NRW an Band. Dazu 35 Münzen des 18. bis Anfang 20. Jh. meist Kupfer. In 2 Laden Lindner ohne Einteilung. 76 St. 150.-
1657 Nassau-Diez-Oranien. 2 Heller 1791 (ss); Pyrmont. 4 Pfennige 1761 (vz); Rietberg. Pfennig 1703 (ss-vz); Schaumburg-Lippe. 4 Pfennige 1858 (ss-s); Straßburg. Groschen o.J. (2; ss u. ss-vz); Waldeck. 3 Pfennig 1781 (ss); Worms. Dünnpfennig (Joseph 94; ss). 8 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1658 Quedlinburg. 3 Kreuzer 1622 (ss); Sachsen. Dreier 1540 (ss); 2 Neugroschen 1856 (s-ss); 1/2 Neugroschen 1841 (vz); -Mittel-Weimar. Kipper-6 Pfennig 1621 (s-ss); SchwarzburgRudolstadt. 3 Pfennig 1804 (vz). 6 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1659 3 München. 5 Pfennig 1876 D Fehlprägung. Stark dezentriert und leicht schüsselförmig. vz-St 125.-
ANHALT, HERZOGTUM
1660 19 Friedrich I. 1871-1904. Berlin. 2 Mark 1876 A. ss 350.-
1661 25 Friedrich II. 1904-1918. Berlin. 5 Mark 1914 A zur Silbernen Hochzeit des Herzogspaares am 2. Juli. Dav. 512. Feine Patina. Minimale Randfehler und Kratzer. R fast St 250.Auflage 30000 Exemplare.
1662 40 Friedrich II. 1907-1918. Karlsruhe. 5 Mark 1913 G. Dav. 538. Schöne Tönung. Minimale Kratzer. fast St 300.-
1663 42 Ludwig II. 1864-1886. München. 5 Mark 1875 D. Dav. 616. Feine Tönung. Winzige Randfehler und Kratzer. ss-vz 150.-
ex 1664
ex 1665
ex 1664
1664 45 Otto. 1886-1913. München. 2 Mark 1904 D (fast St); J. 46. 5 Mark 1913 D (vz-St) und J. 47. 3 Mark 1908 D (fast St). Herrliche Patina. 3 St. 150.-
1665 47 München. 3 Mark 1909 D (ss-vz). Dazu Luitpold. J. 48. 2 Mark 1911 D (fast St) und J. 49. 3 Mark 1911 D (fast St) und Ludwig III. J. 53. 5 Mark 1914 D (vz-St, leichter Belag). 4 St. 150.-
ex 1666
1666 47 München. 3 Mark 1909 D (fast St). Dazu Luitpold. J. 49. 3 Mark 1911 D (fast St) und Ludwig III. J. 52. 3 Mark 1914 D (vz-St) und J. 53. 5 Mark 1914 D (vz-St, Vs. minimal berieben). 4 St. 150.-
1667 48 Prinzregent Luitpold. 1886-1912. München. 2 Mark 1911 D auf den 90. Geburtstag und das 25jährige Regentschaftsjubiläum des Prinzregenten. fast St 75.-
ex 1668
1668 48 München. 2 Mark 1911 D; J. 49. 3 Mark 1911 D und J. 50. 5 Mark 1911 D auf den 90. Geburtstag und das 25jährige Regentschaftsjubiläum des Prinzregenten. Prachtexemplare mit herrlicher Patina. 3 St. fast St 150.-
BRAUNSCHWEIG, HERZOGTUM
1669 57 Ernst August. 1913-1918. Berlin. 3 Mark 1915 A auf den Regierungsantritt des Herzogs am 1. November 1913 und seine Vermählung mit Victoria Luise Prinzessin von Preußen am 21. Mai des gleichen Jahres. Vs-Umschrift endet BRAUNSCHWEIG u. LÜNEB. Dav. 472. Schöne Patina. Vs. winziger Kratzer. Auflage 31634 Exemplare. R vz-St 150.-
1670 58 Berlin. 5 Mark 1915 A auf den Regierungsantritt des Herzogs am 1. November 1913 und seine Vermählung mit Viktoria Luise Prinzessin von Preußen am 21. Mai des gleichen Jahres. Vs-Umschrift endet BRAUNSCHWEIG u. LÜNEB. Dav. 638. Herrliche Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. RR vz aus PP 400.Auflage 8600 Exemplare.
HESSEN-DARMSTADT, GROSSHERZOGTUM
1671 77 Ernst Ludwig. 1892-1918. Berlin. 3 Mark 1917 A (Entwurf und Modell von Heinrich Jobst) zum 25jährigen Regierungsjubiläum des Großherzogs am 13. 3. 1917. ERNST. LUDWIG. GROSS - HERZOG. VON. HESSEN. Kopf des Großherzogs links über A. Rs: DEUTSCHES REICH 1917 * DREI MARK * Gekrönter Reichsadler. Inkuse Randschrift. Dav. 475. Herrliche Patina. Minimale Kratzer. Auflage 1333 Exemplare. RR PP 3500.-
1672 85 Friedrich Franz IV. 1897-1918. Berlin. 2 Mark 1901 A zum Regierungsantritt des Großherzogs nach erreichter Volljährigkeit am 9. April. Feine Tönung. Minimaler Kratzer. PP 800.Auflage 50000 Exemplare.
1673 105 Wilhelm II. 1888-1918. Berlin. 2 Mark 1901 und J. 106. 5 Mark 1901 200Jahre Königreich; J. 107. 3 Mark 1910 A Univ. Berlin und J. 108. 3 Mark 1911 A Univ. Breslau. 4 St. vz-St u. fast St 175.-
1672 ex 1673 ex 1674
1674 107 Berlin und Muldenhütten. 3 Mark 1910 A (Univ. Berlin; fast St); J. 110. 3 Mark 1913 (Befreiungskriege; vz-St); J. 112. 3 Mark 1913 A Unif. (vz, Belag) und J. 140. 3 Mark 1913 E (Völkerschlachtdenkmal; vz-St). 4 St. 150.-
1675 109 Berlin. 2 Mark 1913 und J. 110. 3 Mark 1913 Befreiungskriege. Dazu J. 111. 2 Mark 1913 und J. 112. 3 Mark 1913 A mit Uniform. Z.T. winzige Kratzer. 4 St. vz-St u. fast St 150.-
1676 111 Berlin. 2 Mark 1913 A auf das 25jährige Regierungsjubiläum des Kaisers. Feine Tönung. Minimale Kratzer. R PPminb 140.Auflage in PP 5000 Exemplare.
SACHSEN-WEIMAR-EISENACH, GROSSHERZOGTUM
1677 163 Wilhelm Ernst. 1901-1918. Berlin. 3 Mark 1915 A zur Jahrhundertfeier des Großherzogtums. Dav. 491. Winzige Flecken. fast St 150.Auflage 50000 Exemplare.
1678 175 Wilhelm II. 1891-1918. Stuttgart. 3 Mark 1909 F. Dav. 497. Leichte Tönung. Vs. kleine Kratzer. R PP 175.In PP selten.
1679 176 Stuttgart. 5 Mark 1913 F. Dav. 964. Winzige Kratzer. gutes vz 125.-
1680 186 Friedrich I. 1852-1907. Karlsruhe. 10 Mark 1875 G. Schl. 18. D.S. 274. Fr. 3756. G O L D
1681 186 Karlsruhe. 10 Mark 1876 G. Schl. 19. D.S. 274. Fr. 3756. G O L D ss-vz 300.-
1682 190 Karlsruhe. 10 Mark 1904 G. Schl. 41. D.S. 276. Fr. 3758. Minimale Randfehler und Kratzer. G O L D vz-St 300.BAYERN, KÖNIGREICH
1683 194 Ludwig II. 1864-1886. München. 20 Mark 1872 D. Schl. 59. D.S. 280. Fr. 3762. Winzige Randfehler und Kratzer. G O L D ss 675.-
1684 195 München. 5 Mark 1877 D. Schl. 79. D.S. 284. Fr. 3767. Minimale Kratzer. G O L D vz 375.-
1685 198 Otto. 1886-1913. München. 10 Mark 1888 D. Schl. 81. D.S. 286. Fr. 3769. Feine Patina. R G O L D fast vz 400.-
1686 199 München. 10 Mark 1893 D. Schl. 87. D.S. 287. Fr. 3770. Vs. winziger Kratzer. G O L D vz-fast St 300.1687 199 München. 10 Mark 1900 D. Schl. 90. D.S. 287. Fr. 3770. Vs. winziger Kratzer. R G O L D fast vz,Rs.fast St 300.-
1688 200 München. 20 Mark 1895 D. Schl. 82. D.S. 285. Fr. 3768. Vs. winzige Kratzer. G O L D vz,Rs.fast St 675.1689 200 München. 20 Mark 1895 D. Schl. 82. D.S. 285. Fr. 3768. Winzige Kratzer. G O L D vz 575.-
1690 201 München. 10 Mark 1909 D. Schl. 100. D.S. 288. Fr. 3771. G O L D fast St 350.-
1691 201 München. 10 Mark 1909 D. Schl. 100. D.S. 288. Fr. 3771. G O L D vz 300.-
1692 201 München. 10 Mark 1912 D. Schl. 103. D.S. 288. Fr. 3771. Vs. minimale Kratzer. G O
HESSEN-DARMSTADT, GROSSHERZOGTUM
1693 219 Ludwig IV. 1877-1892. Darmstadt. 10 Mark 1880 H. Schl. 174. D.S. 306. Fr. 3789. Leichte Patina. G O L D ss-vz 400.Letzte in Darmstadt geprägte Goldmünze. Die Münzstätte wurde Ende Februar 1882 geschlossen.
1694 243 Wilhelm I. 1861-1888. Frankfurt. 20 Mark 1872 C. Schl. 252. D.S. 330. Fr. 3815. Minimale Kratzer. G O L D fast St 550.-
1702 250 Wilhelm II. 1888-1918. Berlin. 20 Mark 1888 A. Schl. 315. D.S. 337. Fr. 3830. G O L D ss 550.-
1703 251 Berlin. 10 Mark 1893 A. Schl. 355. D.S. 341. Fr. 3835. Winziger Randfehler. G O L D gutes ss 275.-
1704 251 Berlin. 10 Mark 1898 A. Schl. 360. D.S. 341. Fr. 3835. Minimale Randfehler und Kratzer. G O L D
1705 251 Berlin. 10 Mark 1911 A. Schl. 376. D.S. 341. Fr. 3835. Feine Tönung. Minimale Kratzer. G O L D vz-St 350.-
1706 252 Berlin. 20 Mark 1891 A. Schl. 320. D.S. 338. Fr. 3831. Winzige Kratzer. G O L D ss-vz 550.-
1707 252 Berlin. 20 Mark 1894 A. Schl. 324. D.S. 338. Fr. 3831. Winzige Randfehler und Kratzer. G O L D gutes vz 550.-
1709 253 Berlin. 20 Mark 1914 A. Büste des Kaisers in Uniform der Garde du Corps mit der Kette des Schwarzen Adlerordens. Schl. 382. D.S. 339. Fr. 3833. Vs. minimale Kratzer. G O L D fast St 650.-
1710 259 Johann. 1854-1873. Dresden. 20 Mark 1873 E. Schl. 392. D.S. 346. Fr. 3839. Minimale Kratzer. G O L D vz 675.-
WÜRTTEMBERG, KÖNIGREICH
1711 290 Karl I. 1864-1891. Stuttgart. 20 Mark 1873 F. Schl. 479. D.S. 377. Fr. 3870. G O L D ss-vz 675.-
1712 292 Stuttgart. 10 Mark 1876 F. Schl. 486. D.S. 380. Fr. 3873. Winzige Kratzer. G O L D ss-vz 350.-
1713 295 Wilhelm II. 1891-1918. Stuttgart. 10 Mark 1907 F. Schl. 517. D.S. 384. Fr. 3877. Minimale Randfehler und winzige Kratzer. G O L D vz-St 350.-
1714 295 Stuttgart. 10 Mark 1907 F. Schl. 517. D.S. 384. Fr. 3877. Feine Tönung. G O L D vz 325.-
1715 296 Stuttgart. 20 Mark 1900 F. Schl. 500. D.S. 383. Fr. 3876. Minimale Randfehler und Kratzer. G O L D vz-St 700.-
ex 1716
1716 321 Berlin, München und Muldenhütten. 3 Reichsmark 1925 A (ss) und E (fast St) sowie J. 322. 5 Reichsmark 1925 A (vz-fast St) auf die Jahrtausendfeier der Rheinlande. 3 St. 175.-
1717 321 Berlin, Karlsruhe und Hamburg. 3 Reichsmark 1925 A (2; Jahrtausendfeier der Rheinlande; vz-St u. ss-vz); J. 335. 3 Reichsmark 1929 J (Lessing; vz, leichter Belag); J. 350. 3 Reichsmark 1932 A (Goethe; vz-St) und J. 360. 5 Reichsmark 1936 G (Hindenburg; ss-vz). 5 St. 175.-
1718 323 Berlin. 3 Reichsmark 1926 A (Lübeck; ss-vz, Patina). Dazu J. 330. 3 Reichsmark 1927 A (Univ. Marburg; fast St) und J. 337. 3 Reichsmark 1929 A (Waldeck; fast St; leichte Patina). 3 St. 175.-
1719 325 Berlin. 3 Reichsmark 1927 A (100 Jahre Bremerhaven). Entwurf Maximilian Dasio; Stempel von Reinhard Kullrich. Kat.Dasio 209. Minimaler Randfehler. Prachtexemplar! fast St 135.-
1720 331 Berlin und Karlsruhe. 5 Reichsmark 1929 G (ss-vz) und 1931 A (vz; Eichbaum). Dav. 966. Kat.Dasio 207. Etwas fleckige Patina. 2 St. 200.-
1721 333 Berlin. 3 Reichsmark 1928 A (900 Jahre Naumburg an der Saale). Mattiert mit schöner Tönung. fast St 125.-
1722 336 Berlin und Hamburg. 5 Reichsmark 1929 A (Lessing; ss-vz). Dazu J. 340. 3 Reichsmark 1929 J (Schwurhand; vz) und 350. 3 Reichsmark 1932 A (Goethe; vz). Dav. 969. Leichte Patina. 3 St. 150.-
1723 336 München. 5 Reichsmark 1929 D (Gotthold Ephraim Lessing 200 Jahre). Entwurf Rudolf Bosselt. Dav. 969. Losse WV Med141. Feine Tönung. Winzige Randfehler und Kratzer. vz 140.Auflage 22496 Exemplare.
ex 1724
1724 338 Berlin, Muldenhütten und Hamburg. 3 Reichsmark 1929 E (Meißen; vz-St). Dazu. J. 340. 3 Reichsmark 1929 J (Schwurhand; ss-vz); J. 342. 3 Reichsmark 1930 A (Zeppelin; fast St) und J. 344. 3 Reichsmark 1930 A (Vogelweide; fast St). Etwas fleckige Patina. 4 St. 175.-
ex 1725 ex 1725
1725 345 Stuttgart und Hamburg. 3 Reichsmark 1930 J (fast St) und J. 346. 5 Reichsmark 1930 F (ss-vz; Rheinlandräumung am 1. Juli). Entwurf Thodor Caspar Pilartz. 2 St. 150.-
ex 1726
1726 352 2 Reichsmark 1933 A (Luther). Dazu J. 357 (Garnisonskirche); J. 358 und 359 (Schiller); J. 360, J. 366 (2) und J. 367 (2; Hindenburg); J. 369. Dazu Westfalen. J. N23 (fast St) und Ersatzgeld Lauterbachkreis 1927. 12 St. meist ss 150.-
ex 1727
1727 373 1 Reichspfennig 1945 F (ss-vz), 1946 F (ss) und 1946 G (fast St). Variante 373b: ohne Swastika und Adler mit neuem Schwanz. Teilweise leicht korrodiert. 3 St. 150.-
ex 1728
1728 388 5 Deutsche Mark 1952 D (Germanisches Nationalmuseum; vz-St, kl. Rdf.); J. 390. 5 Deutsche Mark 1955 G (Markgraf von Baden; vz-St); J. 391. 5 Deutsche Mark 1957 J (Eichendorff; fast St); J. 393. 5 Deutsche Mark 1964 J (2; Fichte; fast St). Dazu Sammlung weiterer 5 und 10 DM-Gedenkprägungen: 43 x 5 DM bis 1986 und 43 x 10 DM bis 1995 sowie 30 Notgeld-Marken, 2 x Fürth Straßenbahn; J. 378 u. 380 (2). In Album. 126 St. meist St 625.-
DEUTSCH-NEUGUINEA
1729
1729 701 Berlin. 1 Neu-Guinea Pfennig 1894 A. Dunkle Tönung. Minimale Kratzer. R vz 125.-
1730 J. 1; J. 2 (12); J. 3; J. 4; J. 11; J. 12; J. 301 (13); J. 304 (6); J. 305 (6); J. 306 (6); J. 307; J. 308 (5); J. 309 (7); J. 313; J. 362; J. 369 (10); J. 370 (2); J. 379. Dazu BRD. 6 x 2 DM; 14 x 5 DM und 15 x 10 DM. 112 St. unterschiedlich erhalten 150.-
1731 J. 3 bis DDR und Westfalen. Umfangreiche Sammlung von Kleinmünzen des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des 3. Reichs bis BRD/DDR, darunter 168 x J. 3 und 12; 127 x J. 4 und 13; 2 x J. 6; 92 x J. 308 und J. 316; 29 x J. 309 und 317; 64 x J. 307 und 314; 173 x J. 313; 155 x J. 361; 64 x J. 362; 39 x J. 363; J. 1518 (Leibniz); J. 1523 (Gutenberg); J. N26 und Notgeld. Ca. 1023 St. In verzierter Schatulle. unterschiedlich erhalten 350.-
1732
1733
1734
1735
J. 5 (1875 B in vz-St); J. 16 (2; vz-St); J. 17 (2; vz); J. 27 F (ohne Querstrich; ss-s); J. 30 (fast St); J. 39 (ss); J. 47 (ss); J. 47 (vz-St); J. 48 (fast St); J. 49 (fast St) und J. 59 (fast St). Baden, Bayern und Bremen. 13 St.
J. 24 (fast St); J. 33 (ss-vz); J. 64 (fast vz); J. 110 (vz); J. 135 (gutes vz) und J. 140 (ss-vz). Z. T. leichter Belag. 6 St. 175.-
J. 45 (2; 1904 in ss und 1905 in vz-St); J. 46 (ss-vz) und J. 350 (vz; Goethe). 4 St.
J. 64 (vz); 65 (2; ss u. s-ss); J. 96 (s); J. 97 (ss-s); J. 98 (fast St); J. 103 (fast St); J. 104 (s-ss); J. 135 (fast St); J. 140 (fast St); J. 173 (s-ss); J. 175 (fast St); J. 177a (fast St); J. 303. Hamburg, Preußen, Sachsen und Württemberg. 14 St.
1736 J. 297 (ss-s); J. 298 (ss); J. 299 (ss-s); J. 300 (ss-vz); J. 386 (vz); J. 401a+b (PP); J. 402-405 (PP); J. 406 (vz-St); J. 418 (PP; Patina); J. 420 (St aus PP); J. 421 (PPminb); J. 423 (PP); J. 425 (PP); J. 426-435 (alle PP und eingeschweißt) und Fehlprägung der 5 Rentenpfennig (J. 308) ohne Rückseite. 28 St.
AUSTRALIEN
1737 Victoria. 1837-1901. Melbourne. Sovereign 1877 M (917 fein). Young head and St. George. Schl. 307. Seaby 3857. KM 7. Fr. 16. Winzige Kratzer. 7,91 g. G O L D gutes ss 600.-
1738 Leopold I. 1831-1865. Große Medaille 1849 (Stempel von Laurent Joseph Hart) Staatsprämie für Ärzte und Pfleger während der Cholera-Epidemie. Uniformierte Büste links. Rs: Stehende Belgia verteilt Lorbeerkränze. Brett. 1679. Feine Tönung. Feld minimal berieben. 59,0 mm; 69,15 g. vz-St 175.-
1739 1:1,2
1739 Leopold II. 1865-1909. Große Medaille 1876 (Stempel von Leopold Wiener) Prämie „Exposition et Congrès d‘Hygiène et de Sauvetage“ in Brüssel. Büste links. Eichenkranz um Feld mit Gravur Ste. I. R. P. chemins de fer Vienne (Eisenbahn Wien). Brett. 4294 vgl. Feine Tönung. Feld minimal berieben. 60,0 mm; 70,04 g. vz-St 175.-
BELGIEN-ANVERS, CITÉ
1740 Jeton 1664 (unsigniert) auf die bevorstehende Heirat von Margarita Theresa von Spanien und Leopold I. im Jahr 1666. Geharnischte Büste des Brautvaters Philipp IV. von Spanien rechts. Rs: Die drei thronenden Kinder des Philipp IV. v.Loon 496 (II). Herrliche Patina. Winzige Kratzer. 33,3 mm; 7,04 g. fast vz 200.-
BELGIEN-BRÜSSEL,
1741 Große Medaille 1903 (Stempel der Vs. von Jacques Wiener) auf das 75jährige Bestehen des Blindenhospizes. Ansicht des Hospizes. Rs: 5 Zeilen Schrift. Brett. 4696 vgl. Hübsche Patina. Kleine Kratzer. 50,5 mm; 49,57 g. vz-St 175.-
BELGIEN-LIEGE, EVECHÉ
1742 Ferdinand von Bayern. 1612-1650. Cu-Liard o.J. Büste links. Rs: Quadriertes Wappen Bayern / Pfalz. KM 32. ss 150.-
1743 Maximilian Heinrich von Bayern. 1650-1688. Kupfermarke 1653 als Momento Mori des Domkapitels von St. Lambert. Flammen um gekreuzte Knochen. Rs: Totenkopf über gekreuzten Knochen. Neum. 13918. 20,5 mm. ss-vz 110.-
1744 Dom Pedro II. o Pacífico. 1683-1706. Rio de Janeiro. 4000 Réis 1699 (917 fein) Variante mit PORTVG. REX und Rosetten-Interpunktion. Gekröntes Wappen. Rs: Kreuz in Vierpass. KM 98. Fr. 21. Minimale Prüfspur am Rand. 8,04 g. G O L D fast vz 1250.-
1745 Joao V. 1706-1750. Rio de Janeiro. 4000 Réis 1718 R (917 fein). IOANNES. V. D G PORT. ET ALG. REX Gekröntes Wappen. Rs: * IN * HOC * SIGNO * VINCES *. 1718 Kreuz in den Winkeln Münzzeichen R. KM 102. Fr. 27. Minimale Kratzer. 10,80 g. G O L D vz-St 1500.-
1746 Dom José I. 1750-1777
Monogramm zwischen Wert und Rosetten. Rs: Globus
17,71 g. ss 275.-
1747 Dom Joao, Príncipe Regente. 1799-1818. 960 Réis o.J. (1793/1808) Gegenstempel von Minas Gerais auf Vorder- und Rückseite von chilenischen 8 Reales 1793 So DA. KM 243. KM 51 (host coin). Schöne dunkle Patina. 26,82 g. ss-vz,Gegenstempel vz 850.-
1748 960 Réis o.J. (1798/1808) Gegenstempel von Minas Gerais auf chilenischen 8 Reales 1798 LIMAE. KM 251.1. KM 97 (host coin). 26,86 g. vz 500.-
1749 960 Réis o.J. (1802/1808) Gegenstempel von Minas Gerais auf Vorder- und Rückseite von chilenischen 8 Reales 1802 So JJ. KM 243. KM 51 (host coin). Schöne dunkle Patina. 27,12 g. ss,Gegenstempel vz 800.-
1750 Rio de Janeiro. 6400 Réis 1808 R (917 fein; Jahrzahl im Stempel aus 1807 geändert). JOANNES. D. G. PORT. - ET. ALG. P. REGENS. Belorbeerte Büste über Jahrzahl. Rs: Gekröntes ovales Wappen in Kartusche. Laubrand. KM 236.1. Fr. 93. Minimale Kratzer. 14,33 g. G O L D gutes vz 2500.-
Bahia. 960 Réis 1816 B. Gekröntes Wappen. Rs: Globus auf Kreuz, in der Mitte B. KM 307.1. Herrliche Patina. Minimale Überprägungsspuren. 26,67 g. gutes vz 300.-
in
ss-vz 150.-
1753 Rio de Janeiro. 960 Réis 1826 R. Wert zwischen Rosetten in Kranz. Rs: Gekröntes Wappen in Kranz. KM 368.1. Herrliche dunkle Patina. Minimale Überprägungsspuren. 26,78 g. vz 275.-
1754 Dom Pedro II. 1831-1889. Rio de Janeiro. 10000 Réis Ouro 1833 (917 fein). PETRUS. II. D. G. C. IMP. - ET. PERP. BRAS. DEF. Büste rechts. Rs: Gekröntes Wappen zwischen Zweigen. Riffelrand. KM 307.1. Fr. 117. Winzige Randfehler und kleine Kratzer. 14,27 g. G O L D vz 3750.-
*1757 Alexander I. als Fürst. 1879-1886. St. Petersburg. 5 Leva 1885 (ohne Mz.). Gekröntes Wappen zwischen Löwenhaltern unter Baldachin. Rs: Wert und Jz. zwischen Zweigen. KM 7. Dav. 60. Schöne dunkle Patina. Winzige Randfehler. 24,83 g. vz-St 600.-
*1758 Pagan. 1846-1853. Mandalay Mint. Kyat 1214 CS (= 1852). Pfau mit Rad steht halblinks. Rs: Zwei Zeilen Schrift in Lorbeerkranz und Schrift. KM 10. Schöne dunkle Patina. 11,47 g. vz-St,Rs.fast St 800.-
*1759 Mandalay Mint. Kyat 1214 CS (= 1852). Pfau mit Rad steht halblinks. Rs: Zwei Zeilen Schrift in Lorbeerkranz und Schrift. KM 10. Schöne Patina. Kleiner Randfehler und minimale Kratzer. 11,44 g. vz-St 500.-
1760 VOLKSREPUBLIK. Goldmedaille o.J. (ohne Angabe des Feinheitsgehalts) Private Fantasieprägung zu 25 Tael. Frontal sitzender lächelnder Buddha auf Lotus. Rs: Zwei Drachen und Feuerball. Riffelrand. Bruce M470 vgl. mit anderer Rs. Winzige Kratzer. 49,5 mm; 93,46 g. RRR G O L D vz-St 7500.Aus einer deutschen Sammlung vor 1975. Der Ursprung dieser Prägung ist unklar. In einer Fußnote von Goldberg (Online Auction 501, 2022, Los Nr. 64) wird vorgeschlagen, dass sie vielleicht von der Händlervereinigung in Shanghai herausgegeben wurde.
1761 Freundschaftspanda 1990 zu 1 Unze Silber (999 fein) für die Internationale Münzbörse Numismata zu München. Sitzender Panda mit Bambuszweig. Rs: Chinesische Mauer und Münchner Rathaus. Riffelrand. Verschweißt. RRR PP 115.Auflage 1800 Exemplare.
1762 Frederik VIII. 1906-1912. 2 Kroner 1906 auf den Tod des Königs Christian IX. und die Thronbesteigung Frederik VIII. KM 803. Schöne Patina. 14,99 g. fast St 100.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1763 Directoire. 1795-1799. Goldmedaille 1796 (unsigniert) Prämienmedaille der Medizinischen Gesellschaft von Paris. Schlangenstab über SOCIÉTÉ / DE MÉDECINE / DE PARIS und Datum in 3 Zeilen. Rs: PRIX / D‘ÉMULATION in Getreidekranz. Kat.Jul. -. Brett. -. Coll.Essling -. Rs. kleiner Stempelfehler und winzige Kratzer. 37,3 mm; 26,32 g. RRRR G O L D ss-vz 2750.-
*1764 Napoléon I. 1804-1815. Medaille 1804 (Stempel von Jean Pierr Droz und Louis Jaley) auf die Salbung durch Papst Pius VII. bei der Kaiserkrönung. Brustbild des Papstes mit Tiara rechts. Rs: Monogramm neben Ansicht von Notre Dame. Br. 350. Kat.Jul. 1287. Zeitz&Zeitz 42. Rinaldi -. Schöne dunkle Patina. vz-St 700.Slabbed by NGC MS62.
1765
1765 Goldmedaille 1804 (Stempel von Bertrand Andrieu) auf die Pockenimpfung. NAPOLEOENEMP. ET ROI. Belorbeerte Büste rechts über Signatur. Rs: Stehender Aeskulap legt seine linke Hand auf die linke Schulter der Venus; im Feld daneben Kuh und Ritzmesser mit Röhrchen; im Abschnitt LA VACCINE / MDCCCIV. Br. - (400 in Ag). Pr.Alex. - (1342 in Ag). Coll.Essling - (1056 in Bronze). Zeitz&Zeitz 47. Minimale Haarlinien, Rs. winziger Schrötlingsfehler. 40,5 mm; 65,40 g. RRRR G O L D fast St 7000.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 142. Nach der Entdeckung der Pockenimpfung durch den Engländer Edward Jenner wurden im Jahr 1800 in Frankreich die ersten Impfversuche an 30 Kindern vorgenommen. Im Jahr 1804 wurde eine Vereinigung zur Verbreitung der Pockenimpfung in Paris gegründet. Die Medaille wurde als Prämie für Mediziner oder an andere Personen, die sich um die Verbreitung der Impfung verdient gemacht hatten, verliehen. Die Darstellung der Venus auf der Rs. geht auf die Venus Medici zurück, das Band an ihrem linken Oberarm ist vermutlich ein nach der Impfung angelegter Impfverband.
1766 Goldmedaille 1805 (Stempel von Bertrand Andrieu und Julien-Marie Jouannin) auf die medizinischen Hochschulen. NAPOLEOEN - EMP. ET ROI. Belorbeerte Büste rechts über Signatur. Rs: ECOLES DE - MEDECINE. Frontal stehender Aeskulap mit Telesphor und Schlangenstab. Br. - (467 in Ag). Pr.Alex. - (1491 in Bronze). Coll.Essling -. Zeitz&Zeitz 53. Minimale Randfehler und Kratzer. 40,0 mm; 61,41 g.
RRRR G O L D fast St 6500.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 174. Die Rückseite geht auf eine Figurengruppe im Louvre zurück. Dargestellt ist Aeskulap, der Gott der Heilkunde, und sein Sohn Telesphor, der Gott der Genesung.
1767 Goldmedaille 1806 (unsigniert) auf die Austeilung des Soldes an preußische Invaliden in Berlin. KAISER NAPOLEOEN - IN BERLIN 1806 Büste rechts. Rs: Der nach links thronende Kaiser verteilt Sold an einen Invaliden mit Holzbein und Krücke; darunter GIEBT D. PR. INVAL. / IHREN SOLD. Br. - (547 in Ag). Pr.Alex. - (1612 in Ag). Coll.Essling(1150 in Ag). Zeitz&Zeitz -. Winziger Kratzer. 17,5 mm; 3,52 g. RRRR G O L D fast St 1000.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 202. Die Medaille wurde von Tassilo Hoffmann in seinem Werk über den Medailleur Abramson unter Nr. 112* erwähnt, da sie von Appel Abramson zugeschrieben wurde. Hoffmann weist dies aber entschieden zurück, da Abramson als preußischer Medailleur nie eine „für Preußen so würdeloseste Verherrlichung Napoleons“ geschaffen hätte.
1768 Medaille 1814 (Stempel Alexis Joseph von Depaulis) auf die Impfungen in der Stadt Paris gegen die Pocken. Kuh steht links. Rs: Vier Zeilen Schrift in Eichenkranz. Br. 1548. Kat.Jul. 3219. Brett. 1645. Schöne Patina. Minimale Kratzer. 32,3 mm; 15,95 g. vz-fast St 150.Ex Klenau 59, 1971, Los Nr. 3757.
1769 Louis Philippe I. 1830-1848. Medaille 1835 (Jz. Gravur im Rand; Stempel von Caqué und Andrieu) Impfprämie. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Äskulap und Venus über Jahrzahl 1804. Im Rand Gravur: MR. STEINBRENNER MEDECIN À DRULINGEN (BAS-RHIN). 1835. Schöne Tönung. Winzige Kratzer. 40,6 mm; 37,78 g. vz-fast St 150.Ex Button, 1973, Los Nr. 1478.
1770 Essai 1839 in Kupfer zu 10 Centimes (unsigniert; ohne Nominalangabe). Gekröntes Brustbild Louis XVIII. rechts. Rs: Jahrzahl in Eichenkranz. Gad. 210. Hübsche Tönung. Winzige Randfehler. 30,0 mm. vz 200.-
1771 IIe République. 1848-1852. Achteckiger Jeton o.J. (nach 1850; Constant) auf das Hopital de St. André in Bordeaux. Kopf des Hippokrates rechts. Rs: Gebäudeansicht. Brett. 2848. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 33,0 mm; 18,34 g. ss-vz 125.-
1772 Napoléon III. 1852-1870. Bronzemedaille 1854 (Stempel von Barre) auf den Besuch des Kaisers in der Monnaie de Paris. Büste l. Rs: Sechs Zeilen Schrift in Kranz. Page-Divo 190. Randpunze Hand. Kleine Kratzer. 50,0 mm. R fast vz 125.-
1773 Paris. 20 Francs 1855 A (main et ancre; 900 fein). Tête nue. Schl. 280. Gad. 1061. VG 3422. Fr. 573. 6,36 g. G O L D ss 450.-
1774 Paris. 5 Francs 1857 (900 fein) Tete nue. KM 787.1. Gad. 1001. Fr. 578a. Vs. Kratzer. 1,58 g. G O L D ss-s 125.-
1775 Große Medaille 1861 (Stempel von Oudiné) auf Camille Pleyel. Dessen erhabener Kopf links. Rs: Geflügelter Genius mit Lorbeerkranz und Lyra über Pianoforte. Mit Randpunze. Niggl 1607. Herrliche Patina. Winzige Randfehler und kleine Kratzer. 50,7 mm; 64,12 g. ss-vz 300.Camille Pleyel (1788-1855) war französischer Komponist und Leiter der Pianoforte - Fabrik Pleyel Wolff et Cie.
1776 Goldmedaille 1862 (Stempel von Albert Désiré Barre) auf das Marine-Waisenhaus. NAPOLEON III - EMPEREUR Belorbeerte Büste rechts. Rs: PUPILLES DE LA - MARINE Gekrönte Francia mit Anker sitzt links an Gedenkstein mit eingraviertem Datum 15 / NOV / 1862 und hält ihren Mantel über 4 Kinder; im Abschnitt LE CTE. P. DE CHASSELOUP-LAURAT / MINISTRE DE LA MARINE ET / DES COLONIES. Page-Divo 468. Brett. - (3134 in Silber). Coll.Essling - (1750 in Bronze). Mit Randpunze. Winzige Randfehler und Kratzer. 59,5 mm; 170,12 g. Unikum G O L D fast St 22500.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 553. Einziges Exemplar in Gold, das bei Page-Divo 2001 erwähnt wird. Kein Vorkommen bei Coinarchives. Am 15. November 1862 wurde von Justin Napoléon Prosper de Chasseloup-Laubat (1805-1873) ein Waisenhaus für Kinder von Marineangehörigen bei Brest eingeweiht. Chasseloup-Laubat war ein Patensohn des Kaisers Napoléon I. und wurde 1860 von Napoléon III. zum Minister für Marine und die Kolonien ernannt. 1776 1776
1777 Große Medaille 1862 (Stempel von Alber Désiré Barre) auf das Marine-Waisenhaus. NAPOLEON III - EMPEREUR Belorbeerte Büste rechts. Rs: PUPILLES DE LA - MARINE Gekrönte Francia mit Anker sitzt links an Gedenkstein mit eingraviertem Datum 15 / NOV / 1862 und hält ihren Mantel über 4 Kinder. Mit Randpunze. Page-Divo 468. Brett. 3134. Coll.Essling - (1750 in Bronze). Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 59,5 mm; 122,34 g. Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 5 R fast St 250.-
1778 Goldmedaille 1865 (Stempel von Alfred Borrel und Eugène Laurent) auf die Besuche des Kaiserpaares während der Cholera-Epidemie. VISITE DE L‘EMPEREUR - NAPOLEON III A L‘HOTEL - DIEU - ÉPIDÉMIE DE MDCCCLXV Krone mit Schriftband CARITAS * AVGVSTA über dem rechts stehenden Kaiser an einem Krankenbett, links eine Krankenschwester, rechts ein Arzt; im Feld FIDES - SPES. Rs: VISITE DE L‘IMPÉRATRICE - EUGÉNIE A L‘HOSPICE BEAUJON - ÉPIDÉMIE DE MDCCCLXV Krone mit Schriftband CARITAS * AVGVSTA über der links über ein Krankenbett gebeugten Kaiserin zwischen zwei Krankenschwestern; im Feld MISERORVM / SOROR. Page-Divo 513. Brett. - (1754 in Bronze). Coll.Essling -. Mit Randpunze. Kleine Randfehler und Kratzer. 74,5 mm; 371,47 g. Unikum G O L D vz-St 40000.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 558. Einziges Exemplar in Gold, das bei Page-Divo 2001 erwähnt wird. Kein Vorkommen bei Coinarchives. Die Goldmedaille wurde dem Kaiserpaar vermutlich persönlich überreicht. In Paris hatte es schon in den Jahren 1832, 1849 und 1854 Ausbrüche von Cholera in der Stadt gegeben, die vor allem auf verunreinigtes Trinkwasser zurückzuführen waren. Im Jahr 1865 wandelte sich die Stadt durch den Stadtplaner Georges-Eugène Haussmann radikal, aber die Ursache der Krankheit war erst 1854 in England entdeckt worden. Man vermutete bis dahin, dass sie durch „schlechte Luft“ übertragen wurde. Haussmann plante breite mit Bäumen bepflanzte Boulevards, aber die Quartiere der armen Bevölkerung waren eng und mit mangelnder Kanalisation ausgestattet. Von hier aus breitete sich die Krankheit auch in die Häuser der Oberschicht aus.
1779 Goldmedaille 1866 (Stempel von Joseph Dantzell) auf den Besuch der Kaiserin in Amiens während der Cholera-Epidemie. A S. M. L‘IMPÉRATRICE EUGÉNIE - LA VILLE D‘AMIENS RECONNAISSANTE Diademierte Büste der Kaiserin links. Rs: ÉPIDÉMIE CHOLÉRIQUE DE 1866. - VISITE DU 4 JUILLET Die Kaiserin steht rechts am Bett eines Kranken, dahinter eine Krankenschwester; im Abschnitt das Stadtwappen. Page-Divo 524. Brett.(1666 in Bronze). Coll.Essling - (1781 in Ag). Mit Randpunze. Kleine Randfehler. 68,3 mm; 271,49 g. Unikum G O L D fast St 35000.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 562. Einziges Exemplar in Gold, das bei Page-Divo 2001 erwähnt wird. Kein Vorkommen bei Coinarchives. Die Goldmedaille wurde der Kaiserin vermutlich persönlich überreicht. Ein Gemälde des Paul-Félix Guérie, das sich heute im Musée de Picardie in Amiens befindet, zeigt eine ähnliche Szene, wie auf der Rs. dargestellt.
1780 Medaille 1866 (Stempel der Rs. 1804 von Bertrand Andrieu) Impfprämie des Ministeriums für Inneres, Ackerbau und Handel. Widmung an „MME. / RENAUD / SAGE-FEMME / A BOURG / (AIN) / 1866 in Kranz. Rs: Äskulap und Venus. Brause 400 vgl. (Rs.). Brett. 1611 vgl. (anderer Name). Herrliche Patina. Mit Randpunze. 41,1 mm; 34,56 g. R fast St 200.Ex Hirsch 61, 1969, Los Nr. 1687. Für die Rückseite wurde ein Stempel des Jahres 1804 auf die Pockenimpfung verwendet.
1781 Goldmedaille 1867 (Stempel von Jean-Francois Antoine Bovy und Alphée Dubois). EUGENIE IMPERATRICE Büste der Kaiserin links. Rs: Die nach links thronende gekrönte Kaiserin zwischen einer Gruppe von Kindern mit Attributen des Handwerks. Page-Divo 551. Brett. 3136 Var. Winziger Kratzer. Mit Randpunze. 45,8 mm; 71,88 g. RRRR G O L D fast St 7500.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 565. Von der Rückseite der Medaille existiert eine Variante mit der Umschrift „Société de protection pour les enfants employés dans les manufactures“.
1782 Goldmedaille 1867 (unsigniert) auf das Rote Kreuz und Hilfe für verwundete Soldaten. * SECOVRS. AVX. BLESSÉS. MILITAIRES um Kreuz. Rs: * EXPOSITION. ET. CONFÉRENCES. INTERNATIONALES um Schrifttafel mit Gravur „à S. M. / L‘IMPÉRATRICE / DES FRANCAIS“; oben PARIS und unten 1867. Page-Divo 554. Brett. 3718 vgl. (in Ag und AE). Mit Randpunze. Minimale Randfehler und Kratzer. 35,2 mm; 28,02 g. Unikum G O L D fast St 3000.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 566. Diese Medaille wurde der Kaiserin Eugénie während der Weltausstellung zu Paris im Jahr 1867 überreicht. Die Ausstellung wurde auch von Mitgliedern der Häuser von Spanien, Schweden und Norwegen, Baden und Preußen besucht.
1783 Goldmedaille 1867 (unsigniert) auf das Rote Kreuz und Hilfe für verwundete Soldaten. * SECOVRS. AVX. BLESSÉS. MILITAIRES um Kreuz. Rs: * EXPOSITION. ET. CONFÉRENCES. INTERNATIONALES um Schrifttafel mit Gravur „à S. A. I. MGR / LE PRINCE IMPÉRIAL / DE FRANCE“; oben PARIS und unten 1867. Page-Divo 555. Brett. 3718 vgl. (in Ag und AE). Mit Randpunze. Minimale Randfehler und Kratzer. 35,2 mm; 28,02 g. Unikum G O L D fast St 3000.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 567. Diese Medaille wurde dem Kronprinzen Napoléon Eugène Louis Jean Joseph Bonaparte während der Weltausstellung zu Paris im Jahr 1867 überreicht. Der 1856 geborene einzige Sohn des Kaiserpaares war beim Besuch der Weltausstellung erst 11 Jahre alt. Dies war nicht ungewöhnlich, der junge Prinz nahm schon in jungen Jahren an offiziellen Zeremonien teil und war beim Volk äußerst beliebt.
1784 III. République. 1871-1940. Preismedaille 1864 (Jz. graviert; Oudine) des Landwirtschaftlichen Vereins von Wissenbourg (Bas-Rhin). Brustbild des Botanikers und Arztes Olivier de Serres links. Rs: 3 Zeilen Gravur für „Thomas Instituteur“ in Kranz. Brett. -. Schöne Patina. 36,5 mm; 22,45 g. vz 150.Ex Button, 1973, Los Nr. 1334.
1785 Prämie 1875 (Jz. graviert) des Comité Central de Vaccine du Départment du Nord 2e classe. Brustbild des Edward Jenner zwischen Palmzweigen. Rs: Gravur für Mr. Léandre Wartel - Officier de Santé in Lorbeerkranz. Brett. 1621 vgl. Schöne Patina. Randpunze. Minimale Kratzer. 36,5 mm; 20,34 g. vz-St 150.Ex Hirsch 61, 1969, Los Nr. 1328. Edward Jenner (1749-1823) war der Erfinder der Pockenschutzimpfung.
1786 Medaille 1700 (Signatur D. V.) auf die Wiedereröffnung des Athenaeums der Akademie. Architekturdarstellung mit zwei Niken. Rs: Flussgott Rhone und Flussgöttin Saone mit Stadtschild. Feuardent 10748 vgl. Rand leicht bearbeitet. 30,0 mm; 9,67 g. R ss-vz 125.-
1787 Medaille o.J. (19. Jh; Dubois) der Société de Médecine de Marseille. Büste des Hippokrates links. Rs: Schrift in Lorbeerkranz. Brett. 2561 vgl. Hübsche Patina. Randpunze. 32,2 mm; 15,86 g. Ex Klenau 59, 1971, Los Nr. 3758. vz 150.-
1788 Othon von Bayern. 1832-1862. Medaille 1990 auf den 200. Geburtstag des Ignaz von Rudhart. Dessen Brustbild halblinks. Rs: Wappen über Ansicht von Weismain. Schöne Patina. 35,0 mm; 14,80 g. PP 75.Ignaz von Rudhart (1790-1838) war bayerischer Jurist und Politiker und bekleidete im Jahr 1837 das Amt des Ministerpräsidenten unter König Otto.
GROSSBRITANNIEN
1789 Edward VI. 1547-1553. London. Shilling o.J. (1551/53; mm. tun). EDVARD‘ VI: D‘ G‘ AGL‘ FRA‘ Z hIB‘ REX Gekröntes Brustbild des Königs von vorn zwischen Rose und XII. Rs: (Mm. tun) POSVI - DEV‘ A - DIVTOR - E‘ MEV‘ Langkreuz auf quadriertem Wappen. Seaby 2482. Herrliche Patina. Kleine Randfehler. 6,25 g. ss 1050.-
1790 Marker‘s medal 1552 (geprägt und ausgegeben 1790-1890; Stempel von Lewis Pingo) des Christ‘s Hospital zu London. Gekrönte Büste im Hermelin rechts. Rs: Im Buch Exodus aufgeschlagene Bibel. Im Rand Inschrift „THEOPHILUS J. NETTLESHIP. 1865. Eimer 29 vgl. (dort 1553). Leicht berieben. 35,0 mm; 17,21 g. vz 115.-
*1791 Charles I. 1625-1649. Große Medaille 1645 (geprägt um 1670; Stempel von John Roettiers) auf die Hinrichtung des Erzbischofs William Laud. Dessen Brustbild in kirchlichem Gewand mit Kopfbedeckung rechts. Rs: Drei Engel halten Krone, Mitra und Reichsapfel über die Stadtansicht von London. Eimer 145. v.Loon 273 (II). Herrliche Patina. Winzige Randfehler und Kratzer, minimale Stempelfehler, 56,5 mm; 83,03 g. fast vz 1250.William Laud (1573-1645) war Erzbischof von Canterbury und der Berater des Königs Charles I. Im Konflikt mit den Schotten um die Einsetzung der anglikanischen Kirche wurde er im sog. Bischofskrieg 1640 gefangengenommen und 1645 enthauptet.
1791 1792
*1792 Charles II. 1660-1685. London. Crown 1676 VICESIMO OCTAVO. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Kreuz aus vier gekrönten Schilden, in den Winkeln Monogramme. Erhabene Randschrift. Seaby 3358. Dav. 3776. Schöne dunkle Patina. Minimale Korrosionsspuren. 29,53 g. fast vz 600.-
*1793 London. Halfcrown 1679 TRICESIMO PRIMO. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Kreuz aus vier gekrönten Schilden, in den Winkeln Monogramme. Erhabene Randschrift. Seaby 3367. Schöne dunkle Patina. 14,86 g. fast vz 500.-
1794 William and Mary. 1688-1694. Medaille o.J. (1689; Stempel von Georg Hautsch und Lazarus Gottlieb Lauffer) auf die Krönung. Belorbeerte und geharnischte Büste des Königs rechts. Rs: Büste der Königin l. Erhabene Randschrift. Slg.Erl. 2517. Franks 36. Eimer -. Hübsche Patina. Kleine Randfehler, Kratzer. 40,2 mm; 32,87 g. R ss 900.Ex Auktion Sotheby‘s, 9. III. 1989, ex Los 130.
1795 Medaille 1695 (unsignierte deutsche Arbeit) auf den Tod Marys. DIE EINE DISER ROSEN IST VERBLICHEN. Zwei Fahnen mit Rosen. Rs: DEN ABER WIRD DIE WELTNOCH LANGE RICHEN. Krone über Hosenbandorden, an dem eine Orange hängt. Franks II, pag. 120, 363. Eimer -. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 37,8 mm; 12,85 g. RR vz 900.-
*1796 George I. 1714-1727. London. Crown 1723 DECIMO. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Kreuz aus vier gekrönten Schilden, in den Winkeln SS - C (South Sea Company). Erhabene Randschrift. Seaby 3640. Dav. 1346. Schöne dunkle Patina. 30,04 g. fast vz,Rs.vz-St 850.-
*1797 George II. 1727-1760. London. Crown 1743 DECIMO SEPTIMO. Belorbeerte und geharnischte Büste links. Rs: Kreuz aus vier gekrönten Schilden, in den Winkeln Rosen. Erhabene Randschrift. Seaby 3688. Dav. 1349. Schöne dunkle Patina. 30,02 g. vz-St 1250.-
*1798 George III. 1760-1820. Medaille 1796 (Stempel von Thomas Wyon nach einem Entwurf von William Blake) auf Stonehenge. Druidenkopf in Kranz über Ansicht des Steinkreises. Rs: Kreisförmiger Kalender mit druidischen Zeichen. Eimer 876. Brown 417. Herrliche Patina. Kleine Kratzer. 49,8 mm; 56,20 g. R vz 2000.Die Medaille wurde herausgegeben von „Ancient Druids Universal Brethren“. William Blake fertigte den Entwurf nach Zeichnungen von Stukeley an, ohne Stonehenge je gesehen zu haben. Die Medaille sollte Geld für Thomas Muir und andere Märtyrer der Druidenbewegung sammeln, die in die Sträflingskolonie Australien transportiert worden waren.
1799 Dollar 1797 (1797/1799) Emergency Issue mit Gegenstempel „Büste rechts“ auf mexikanischen 8 Reales 1786 Mo FM. KM 632. Seaby 3765A. KM 106. 2a. Dunkle Patina. Kleine Prüfspur am Rand. 26,85 g. ss-vz 400.Durch die Knappheit an Silbermünzen Ende des 18. Jh. in England, gingen englische Händler dazu über, Silbermünzen aus Amerika mit Gegenstempeln zu versehen.
*1800 London. Dollar 1804 Bank of England Issue. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Gekrönter Britannia-Schild. Seaby 3768. Dav. 101. Schöne dunkle Patina. Minimale Kratzer. 26,92 g. vz-St 350.-
*1801 London. Halfcrown 1816. Laureate head and Crowned garter. Seaby 3788. Schöne Patina.
1803 Victoria. 1837-1901. London. 1/2 Sovereign 1876 (917 fein). Young head and shield; die number 44. Schl. 257. Seaby 3860. Fr. 389f. 3,93 g. G O L D ss 300.-
1804 London. 1/2 Sovereign 1890 (917 fein). Jubilee bust (without J. E. B.) and shield. Schl. 373.1. Seaby 3869. KM 766. Fr. 393. 3,88 g. G O L D ss 300.-
1805 London. Sovereign 1900 (917 fein). Old veiled bust. Schl. 404. Seaby 3874. KM 785. Fr. 396. Winzige Kratzer. 7,96 g. G O L D fast vz 600.-
1806 Edward VII. 1901-1910. London. Sovereign 1910 (917 fein). Schl. 484. Seaby 3969. KM 805. Fr. 400. Minimale Kratzer. 7,97 g. G O L D gutes vz 600.-
1807 George V. 1910-1936. London. Sovereign 1913 (917 fein). Schl. 548. Seaby 3996. KM 820. Fr. 404. Minimale Kratzer. 7,97 g. G O L D vz-St 600.-
1808 Goldmedaille 1933 (Punze 375; Stempel von Phillips Aldershot) 1. Preis über 100 Yards eines sportlichen Wettkampfs zwischen Deutschland und Großbritannien in London. Fortuna zwischen beiden Schilden. Rs: 5 Zeilen Gravur für den Gewinner E. Borchmeyer in Lorbeerkranz, darunter Punzen. Minimale Prüfspuren am Rand. 33,0 mm; 15,31 g. R G O L D vz-St 650.-
1809 Elizabeth II. 1952-2022. London. Sovereign 1958 (917 fein). Schl. 663. Seaby 4125. Fr. 417. Minimale Kratzer. 7,98 g. G O L D fast St 600.-
1810 London. 1/2 Sovereign 1982 (917 fein). Schl. 693. Seaby 4205. Fr. 421. Minimale Kratzer. 3,99 g. G O L D fast St 300.-
Großbritannien siehe auch Los Nr. 1523, 1604, 1845, 1870
GUATEMALA
1811 Ferdinand VII. 1808-1821. Nueva Guatemala. 8 Reales 1808 NG M (= Mmz. Manuel Eusebio Sanchez). Belorbeerte und geharnischte Büste rechts. Rs: Gekröntes Wappen zwischen Säulen. KM 64. Schöne Tönung. Winzige Kratzer. 26,83 g. vz 300.-
HONG KONG
*1812 Victoria. 1841-1901. Heaton. 20 Cents 1882 H. Gekrönte Büste links. Rs: Schriftzeichen in Schriftkreis. KM 7. Schöne Patina. 5,38 g. fast St 150.-
1813 1/2 Massa o.J. (680/1250). Symbol „Na“. Rs: Spalte. Mitch. 3057 vgl. 1,31 g. G O L D ss 150.-
1814 Muhammad Rida Pahlawi. 1942-1979. Tehran. 1 Pahlawi 1322 S. H. (= 1943; 900 fein). KM 1148. Fr. 97. Minimale Kratzer. 8,07 g. G O L D vz-St 575.-
1815 Goldmedaille 1967 (Diller; 900 fein) auf den Sechstagekrieg. Büste des Moshe Dayan von vorn. Rs: Landkarte. Minimale Kratzer. 40,0 mm; 34,98 g. G O L D PP 2500.-
1816 1:1,2
1816 Große Bleimedaille 1766 (Stempel von Gaetano Pignoni) auf den Tod des Giacomo Bartolomeo Beccari. Dessen Brustbild rechts. Rs: Sitzender Gelehrter blickt links zur Sonne. Brett. 63. Bronziert. Minimale Kratzer. 72,8 mm. R fast St 200.Giacomo Bartolomeo Beccari (1682-1766) war Mediziner, Chemiker und Physiker und lehrte an der Universität zu Bologna.
ITALIEN-MILANO, COMUNE
1817
1817 Medaille 1859 Widmung der Kaufleute Mailands für die Verwundeten auf Seiten von Frankreich und Sardinien-Piemont der Schlacht von Magenta. 5 / JUIN / 1859 in Lorbeerkranz. Rs: 7 Zeilen Schrift. Brett. 3727. Herrliche dunkle Patina. Minimale Kratzer. 30,8 mm; 12,97 g. vz-St 150.-
1818
1818 Achteckige AE-Wallfahrtsmedaille o.J. (vergoldet; um 1675; Signatur I. H. F. = Giovanni Hamerani) auf die Verkündigung Mariens. ECCE. ANCILLA. DOMINI. Brustbild Mariens mit Buch. Rs: Brustbild des Erzengels Gabriel links. Slg.Peus -. Kleine Kratzer. 43,5 x 38,0 mm. RR vz 350.-
1819 Medaille 1837 (Stempel von Cerbara) auf die Bewahrung der Alumnen des Apostolischen Hospizes vor der Cholera. Stehender Christus Salvator. Rs: Sieben Zeilen Schrift. Brett. 1761. Herrliche Patina. Winzige Kratzer. 35,0 mm; 18,57 g. R vz-St 150.-
1820 Preismedaille 1894 (Stempel von Giovanni Giani) der Esposizione internazionale di Medizina e di Igiena. Medizinische und physikalische Instrumente. Rs: Titel um leeres Feld. Brett. 4354. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 37,0 mm; 17,66 g. R vz-St 150.-
1821 Marcantonio Giustinian. 1684-1688. Zecchino. . M. ANT. IVSTIN - DVX - S. M. VENET. Kniender Doge vor San Marco. Rs: SIT. T. XRE. DAT. Q. TV - REGIS. ISTE. DVCA Stehender Christus in Mandorla. Montenegro 2063. Fr. 1341. Minimale Kratzer. 3,46 g. G O L D fast St 400.-
1822 Hussein ibn Talal. 1952-1999. Vergoldete Kupfermedaille 1977 (Stempel von Johnson) auf die Eröffnung des Martyrs Memorial Museums. Gekrönter Adler auf gekreuzten Schwertern über Kranz. Rs: Gebäudeansicht. In Etui mit goldener Krone 50,0 mm; 50,93 g. Ehemals Sammlung der Markgrafen von Baden, Schloss Baden-Baden. R PPminb 200.-
1823 Elizabeth II. 1952-2022. 25 Cents 1999 Millennium (12 Varianten für jeden Monat des Jahres). In Originaletui mit Umkarton. Dazu desgleichen 2000. KM PL63 u. 64. 24 PP-Münzen in 2 Millennium Sets. PP 125.-
*1824 Yi Hyong (Kojong). 1864-1897. 1 Yang 501 (= 1892). KM 1112. Schön 23. Jac. AB101. Schöne Tönung. 5,36 g. fast St 600.-
1825 Franz Joseph II. 1938-1989. Le Locle. Goldmedaille 1966 (900 fein; Prägung Huguenin Frères; Modell von Salvador Dalì) zum 60. Geburtstag des Fürsten. Dessen Büste l. in Lorbeerkranz. Rs: Schloss Vaduz in Berglandschaft. Divo 146. Eingepunzte Serien-Nr. 2228. 31,7 mm; 25,90 g. RR G O L D St 1875.Auflage 4210 Exemplare.
1826 Hugh de Loubenx Verdala. 1582-1595. Zecchino nach venezianischem Vorbild. F. H. DE. LOVBEN - X. VERDALA Kniender Großmeister erhält das Banner vom Hl. Johannes. Rs: DA MICHI VIRTVTE - CONTRA HOSTES TV Stehender Christus in Mandorla. Schembri 2. Fr. 8. Restelli-Sammut 2. Minimale Kratzer. 3,46 g. G O L D vz 1250.-
1827 Fernando VII. 1808-1821. Zacatecas. 8 Reales 1821 Prägung der Royalisten im Unabhängigkeitskrieg. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Gekröntes Wappen. KM 111.5. Hübsche Tönung. Winziger Schrötlingsfehler. 26,68 g. ss-vz 150.-
*1828 1. Republica Mexicana. 1823-1864. Guanajuato. 8 Reales 1828 Go MR. Adler mit Schlange. Rs: Kappe in Strahlen. KM 377. 8. Schöne dunkle Patina. Winziger Randfehler. 26,66 g. fast vz 400.-
*1829 Culiacan. 8 Reales 1853 CE (= Mmz. Clemente Espinosa de los Monteros). Adler mit Schlange. Rs: Kappe in Strahlen. KM 377. 3. Schöne Patina. Leichte Prägeschwäche. 26,89 g. vz 225.-
Maximiliano. 1864-1867. Mexico City. Peso 1866 Mo. Büste rechts. Rs: Gekröntes Wappen. KM 388.1. Schöne Tönung. 26,95 g. ss-vz 175.-
*1832 2. Republica Mexicana. 1867-1905. Mexico City. 50 Centavos 1882 M. Adler mit Schlange. Rs: Kappe in Strahlen über Waage. KM 407. 6. Schöne Tönung. 13,49 g. vz-St 150.-
1833 Guanajuato. 8 Reales 1888 Go RR. Adler mit Schlange. Rs: Kappe in Strahlen. KM 377. 8. Feine Tönung. Minimale Kratzer. 27,04 g. fast St 175.-
1834 8 Reales 1888 Pi MR (ss-vz); 1894 Ca MM (vz-fast St). Dazu Estados Unidos. 25 Pesos 1968 (2), 1972; 10 Pesos 1957, 1960; 5 Pesos 1947, 1948 1950 (Eisenbahn), 1953 (2 Var.), 1955, 1957, 1972 (2); Peso 1947, 1948, 1957, 1964, 1965, 1966 (2), 1972 (2). Z. T. fleckige Patina. 25 St. meist fast St 225.-
1835 Mexico City 8 Reales 1892 Mo AM. Adler mit Schlange. Rs: Kappe in Strahlen. KM 377. 10. Feine Tönung. Winzige Kratzer. 26,92 g. vz-St 125.-
1836 Durango. 8 Reales 1894 Do ND (Mmz. Norberto Dominguez). Adler mit Schlange. Rs: Kappe in Strahlen. KM 377. 4. Schöne Tönung. Minimale Kratzer. 27,08 g. fast St 175.-
1837 Zacatecas. 8 Reales 1895 Zs FZ (Mmz. Francisco de P. Zarate). Adler mit Schlange. Rs: Kappe in Strahlen. KM 377. 13. Schöne Tönung. Winzige Kratzer. 27,00 g. fast St 175.-
1838 Culiacan. 8 Reales 1896 Cn AM (Mmz. Antonio Moreno). Adler mit Schlange. Rs: Kappe in Strahlen. KM 377. 3. Kleiner Fleck. Minimale Kratzer. 27,11 g. fast St 175.-
1839 Estados Unidos Mexicanos. Ab 1905. Mexico City. Peso 1912 Caballito. KM 453. Schöne Tönung. 27,08 g. vz-St 150.-
1840 Goldmedaille o.J. (um 1968; 900 fein; hohl gearbeitet) auf das Olympische Komitee Mexiko. Erhabener Maya-Kopf halbrechts. Rs: Olympische Ringe über 7 Zeilen Schrift in französischer und spanischer Sprache und Punze „ORO 21,6 K“. Mit Tragöse und Ring. Winzige Randfehler und Kratzer. 60,0 mm; 53,13 g. RRR G O L D vz 4000.Ehemals Sammlung der Markgrafen von Baden, Schloss Baden-Baden.
1841 Medaille 1976 auf den XII. Internationalen Kongress für Staudämme (CIGB ICOLD). Ansicht eines Staudamms. Rs: Schrift in Kalenderkreis. In Originaletui. 40,0 mm; 29,45 g. St 150.Ehemals Sammlung der Markgrafen von Baden, Schloss Baden-Baden.
1842 8 Reales 1809 Mo TH mit Gegenstempel „Krone über P. M“ von Mosambik (nach 1889) und Gegenstempel zu 870 Reis „Gekröntes Wappen“ von Portugal (nach 1834) auf der Vorderseite. KM 440. 14 (Portugal) und - (Mozambique). KM 110 (host coin). Dunkle Tönung. 26,84 g. ss,Gegenstempel vz 300.-
1843 Ehrenpreis-Medaille 1963 (Jz. graviert; unsigniert; AE, versilbert) für Dr. Erich Lübbert verlieben am 4. Januar. Stadtwappen von Windhoek in Lorbeerkranz. Rs: Gravur in Kranz. Mit Tragöse an blauem Band. Schöne Patina. In Etui W. Meyer Ltd, Windhoek. 38,5 mm. RR vz 150.Dr. Erich Lübbert (1883-1963) war Rechtsanwalt und ab 1910 im heutigen Namibia u.a. als Direktor der Consolidated Diamond Mines of South-West-Africa tätig, die er mit Sir Ernest Oppenheimer gegründet hatte.
1844 Willem I van Oranje-Nassau, Stadhouder. 1572-1584. Kupfer-Jeton 1576 Satirische Medaille auf das Scheitern der Belagerung von Neuss im Jahr 1475. + DEN. GVLDEN. VAN. NAZARIVS Kopf mit großer Nase rechts. Rs: LEYF. HEBBER. DER. NVESEN. 1576 Kopf mit großer Nase links. Dugniolle 2703. 26,7 mm. vz 200.Ex Schulman 247, 1968, Los Nr. 1063.
1845 Willem IV. Karel Hendrik Friso, Stadhouder 1747-1751. Medaille 1734 (Stempel von Andeles) auf die Hochzeit des nachmaligen Statthalters mit Anna von England. FRIS[AE] SIC GLORIA CRESCIT. Beider Büsten r. Rs: TU VOTA - DEDISTI Strahlender Gottesname über 2 brennenden Herzen auf Postament zwischen Löwe und Einhorn. v.Loon 87. Franks 55. Hübsche Patina. Rs. Kratzer. 48,5 mm; 41,75 g. R vz 350.-
1846 Medaille 1751 (Stempel von Niklaas van Swinderen) auf die Huldigung als Markgraf von Vlissingen und Veere. Der heimkehrende Prinz wird als Odysseus von Telemachos und Eumenes begrüßt. Rs: Der Prinz steht in einem Torbogen, vor ihm eine Menschenmenge. Hübsche Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 31,7 mm; 10,15 g. ss-vz 125.-
1847 Medaille 1751 (Stempel von Johann Georg Holtzhey) auf den Tod des Statthalters. Dessen uniformierte Büste r. mit umgelegtem Hermelin. Rs: Sarkophag unter gekröntem Baldachin. v.Loon 303. Schöne Patina. Minimale Kratzer. 40,5 mm; 25,02 g. vz-St 175.Ex Button 117, 1970, Los Nr. 1003.
1848 Willem V. van Oranje-Nassau, Stadhouder. 1751-1795. Medaille 1770 (unsigniert) auf die Geburt des Erbprinzen. Willem empfängt das Neugeborene von Victoria. Rs: 10 Zeilen Schrift. v.Loon 442. Herrliche Patina. Winzige Kratzer. 27,5 mm; 5,94 g. vz 125.-
1849 Willem I. 1813-1840. Goldmedaille 1809 (graviert 1825; Stempel von H. de Heus) Impfprämie für die Impfung gegen die Kuhpocken, verliehen an Doktor P. Pruissen de Zuidlaren, für kostenlose Impfungen von mehr als 100 Personen. VOLITAT. IAM. FAMA. PER. ORBEM. Fama mit Posaune und Äskulapstab über links stehender Kuh auf Weide; im Abschnitt Jahrzahl. Rs: * PRO VARIOL. VACC. INSIT. PLUS. C. CIVIB. UNO. ANN. GRATIS. ADMINISTR. um Eichenkranz, darin fünfzeilige Gravur. Br. 2230 vgl. (andere Gravur). Kat.Jul. 2202 vgl. (andere Gravur). Brett. 1637 vgl. (andere Gravur). Minimale Kratzer. 39,8 mm; 29,75 g. RR G O L D fast St 3000.Ex Auktion Leu 14, 1975, Los Nr. 305. Die Medaille wurde am 18. August 1808 von Willem I. gestiftet, um die Impfung gegen Pocken zu fördern. Petrus Everhardus Pruiissen (geb. 1784 in Groningen, gest. 1875 in Zuidland) praktizierte als Arzt, Chirurg und Geburtshelfer in Zuidlaren, einem Dorf in der Nähe von Groningen.
1850 Wilhelmina. 1890-1948. Utrecht. 10 Gulden 1911 (900 fein). Gedrapeerd borstbeeld naar rechts. Schulm. 745. Schl. 166. Delm. 1234. Fr. 349. Minimale Kratzer. 6,71 g. G O L D vz-St 475.-
1851 Utrecht. 10 Gulden 1912 (900 fein). Gedrapeerd borstbeeld naar rechts. Schulm. 746. Schl. 167. Delm. 1234. Fr. 349. Minimale Kratzer. 6,71 g. G O L D gutes vz 475.-
1852 Utrecht. 10 Gulden 1932 (900 fein). Schulm. 752. Delm. 1235. Schl. 174. Fr. 351. 6,71 g. G O L D fast St 475.-
1853 Beatrix. 1980-2013. Goldmedaille 1966 (900 fein) auf ihre Hochzeit mit Claus von Amsberg. Beider Büsten nebeneinander rechts. Rs: Ansicht des Schlosses Drakensteyn in Baarn. 22,5 mm; 7,96 g. G O L D PP 575.-
1854 Medaille 1757 (Stempel von Gysbert van Moelingen) auf das 100jährige Bestehen des Waisenhauses der reformierten Gemeinde. Gebäudeansicht. Rs: Mildtätigkeit streut Geld über Kinder. v.Loon 343. Brett. 3023. Herrliche Patina. Winzige Kratzer. 28,5 mm; 9,82 g. vz 150.-
1855 Goldmedaille 1767 (verliehen 1807; Stempel von Johann Georg Holtzhey) der Gesellschaft für die Rettung Ertrinkender. Weibliche Allegorie wehrt den Tod von einem Geretteten ab. Rs: Eichenkranz, darin Gravur ABR. / DE BRUYN / MERUIT / MYDRECHT / 1807. Brett. 3940 vgl. (Ag). v.Loon 399. Kleiner Randfehler, Feld der Rs. leicht bearbeitet. 35,7 mm; 17,59 g. G O L D fast St,Rs.vz 1750.-
1856 Medaille 1771 (Stempel von C. F. Konse) auf die 100Jahrfeier des wallonischen Waisenhauses. Gebäudeansicht. Rs: Frau zwischen Kindern weist zum Himmel. Brett. 3025. Herrliche Patina. 37,5 mm; 14,72 g. vz 250.-
1857 Medaille 1772 (Stempel von B. C. van Calker) auf die Einweihung des lutherischen Diakonie-Hauses. Opfernde Dankbarkeit. Rs: Gebäudeansicht. v.Loon 462/ 463. Brett. 3198/ 3199. Hübsche Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 34,5 mm; 15,00 g. ss-vz 150.-
1858 Medaille 1778 (Stempel von Lagemann und Konse) auf das 100jährige Bestehen des lutherischen Waisenhauses. Engel entleert Füllhorn über Frau mit zwei Kindern. Rs: Gebäudeansicht. Brett. 3033. Feine Tönung. Minimale Kratzer. 27,6 mm; 6,29 g. vz 100.-
1859 Medaille 1783 (Stempel von J. M. Lagemann) auf das 100jährige Bestehen des Altersheims der reformierten Gemeinde. Pietas vor Pyramide und Gebäude. Rs: Neun Zeilen Schrift in Kranz. v.Loon 585. Brett. 3200. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 34,0 mm; 13,64 g. fast vz 125.-
1860 Medaille 1914 (Stempel von M. Vreugde) auf das Algemeen Steun-Comite (Allg. Unterstützungs-Komitee). Kriegsfurie mit Peitsche über zwei Frauen am Boden rechts. Rs: Vier Zeilen Schrift und Darstellungen von Obst, Getreide und einem Geldsack. Dunkle Tönung. 40,8 mm; 29,32 g. vz
1861 Silberabschlag 1579 des Kupfer-Rechenpfennigs auf die Enthauptungen nach dem Krieg. PR[AE]STAT. PVGNARE -. PRO. PA - T - RIA Zwei Reiter und Fußvolk im Schwertkampf. Rs: *: QVAM. SIMLATA. PACE. DECIPI. 1579 Die enthaupteten Leichen von Egmont und van Hoorn. v.Loon 275. Herrliche Patina. 30,5 mm; 6,25 g.
RRR vz-St 700.Die Grafen Lamoral von Egmond und Philip von Hoorn unterstützten als Katholiken Philipp II., waren aber auch Führer der Adelsopposition gegen die Inquisition und Kardinal Granvelle. Der als spanischer Statthalter eingesetzte Herzog von Alba ließ beide als Hochverräter verhaften und 1568 auf dem Großen Markt in Brüssel enthaupten. Mit ihrer Hinrichtung begann der Achtzigjährige Krieg, in dem die Niederlande die Unabhängigkeit erkämpfte.
1862 Silberabschlag 1598 des Kupfer-Rechenpfennigs auf die Belagerung von Amiens. * SVB. ALIS. EIVS. SECVRVS. ERIS CLYPEVS. VERITAS. EIVS Engel über Stadt mit Belagerungsheer. Rs: * SEQVITVR. SVPER EOS VLTOR. ATERGO. DEVS MDIIC. Ritter zu Ross links mit erhobenem Schwert. v.Loon 480 (pag. Vol. I) Var. (Jz. 1597). Herrliche Patina. 29,2 mm; 7,40 g.
RR vz-St 250.1861
1863
1863 Silberabschlag 1598 des Rechenpfennigs auf die Grausamkeiten des spanischen Admirals Francisco de Mendoza. * COELVM. STOLIDVS. QVI. TERRITATA. ARMIS Drei Giganten attackieren den Himmel. Rs: * ARMIS. RVAT. COELESTIBVS. 1598 Feuer des Himmels bestraft die Giganten. Dugniolle 3445. Herrliche Patina. 29,5 mm; 6,94 g. RR vz-St 300.-
1864
1864 Medaille 1840 (Stempel von D. van der Kellen) auf Henri Daniel Guyot. Dessen Brustbild links. Rs: Sieben Zeilen Schrift. Brett. 4808. Winzige Kratzer. 41,8 mm; 19,60 g. vz-St 125.Henri Daniel Guyot (1753-1828) war der Gründer der Taubstummenanstalt.
1865
1865 Medaille 1759 (Stempel von Johann Georg Holtzhey) auf die Einweihung des Altersheims. Gebäudeansicht. Rs: Wappen über sechs Zeilen Schrift. v.Loon 355. Brett. 3258. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 42,0 mm; 20,65 g. ss-vz 150.-
1866 Medaille 1598 auf den Tod Philipp II. Gekröntes Wappen von Zeeland in Wappenkreis. Rs: Stehender Tod als Skelett mit Sanduhr über Zepter, Schaufel und Krone. v.Loon 500 (I). Schöne dunkle Patina. 32,8 mm; 9,41 g. R gutes vz 400.-
1867 Middelburg. Nederlandse rijksdaler 1625 met de halve man. Delm. 941. Dav. 4844. Hübsche Tönung. Kleine Schrötlingsfehler. 28,59 g. ss-s 125.-
PHILIPPINEN
*1868 United States Administration. 1899-1946. San Francisco. Peso 1912 S. Frau steht links mit Hammer an Ambross, im Hintergrund rauchender Vulkan. Rs: Adler über Wappen. KM 172. Schöne Patina. 19,98 g. fast St 1000.-
ex 1869
1869 Zygmunt III Waza. 1587-1632. Groschen 1590 Riga (ss-vz) und 1592 Vilnius (ss). Dazu Jan Kazimierz. Groschen 1667 Bromberg (ss-s) und unbest. Cu-Denar (Jz. nicht lesbar; ss-s). 4 St.
1870 Stanislaw II. August Poniatowski. 1764-1795. Medaille 1771 (Stempel von Johann Philipp Holzhäusser) auf Johann Ludwig Regemann und die Heilung des Monarchen von einer Verwundung. Dessen Brustbild rechts. Rs: 17 Zeilen Schrift über Eichenzweigen. HCz. 4025. Brett. 958. Hübsche Tönung. Winzige Kratzer. 44,0 mm; 35,45 g. vz 250.Ex Klenau 59, 1971, Los Nr. 3701. Johann Ludwig Regemann (1711-1782) war ein deutscher Arzt, der am Hof von England und Polen tätig war.
1871 Zygmunt III Waza. 1587-1632. Danzig. Ort 1615 (Mmz. Samuel Ammon). Gekrönte Büste des Königs r. Rs: Schild Danzig mit Haltern. Kopicki 7489. HCz. 1339. Dutkowski-Suchanek 156 Va. Herrliche dunkle Patina. 6,20 g.
1872 Ort 1617. Gekrönte Büste rechts. Rs: Stadtwappen zwischen zwei Löwenhaltern. Dutkowski-Suchanek 158 II. Schöne Patina. 6,36 g.
1873
1873 Medaille o.J. (Stempel von Sebastian Dadler) auf das Liebesleid. Thisbe stößt sich das Schwert in die Brust, neben ihr der am Boden liegende tote Pyramos. Rs: Simultandarstellung der Geschichte von Hero und Leander: Im Vordergrund entledigt sich Leander seiner Kleidung, im Mittelgrund ertrinkt er und im Hintergrund entdeckt Hero die Leiche am Ufer. Maué 156. Wiecek 85. Slg.Seeger 2462. Kahane 76. Slg.Goppel 4012. Herrliche Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 50,5 mm; 48,01 g. vz-St 700.Erworben von M & M Basel im Jahr 1971.
1874
1874 Mihai I. 1940-1947. 20 Lei 1944 (900 fein) auf die Wiedereingliederung Siebenbürgens. Büsten von Fürst Michael, König Ferdinand I. und König Michael links. Rs: Gekrönter Adlerkopf in Kreis aus 11 Wappen. Schl. 23. Fr. 21. Minimale Kratzer. 6,52 g. G O L D vz-St 550.-
1875
1875 20 Lei 1944 (900 fein) auf die Wiedereingliederung Siebenbürgens. Büsten von Fürst Michael, König Ferdinand I. und König Michael links. Rs: Gekrönter Adlerkopf in Kreis aus 11 Wappen. Schl. 23. Fr. 21. Rötliche Tönung. Winzige Kratzer. 6,54 g. G O L D vz 550.-
1876 Elisabeth Petrowna. 1741-1762. Medaille 1762 (Stempel von Johann Georg Waechter) auf die Ernennung des Grafen Alexij Bestuzhev-Riumin zum Feldmarschall. Dessen geharnischte Büste über fünf Zeilen Schrift. Rs: Sonne, Blitze und Regen über aufgewühltem Meer, darin zwei Felsen. Diakov 111.1 (R2). Reichel 4461. Brett. 5116. Schöne dunkle Patina. Minimale Randfehler und Kratzer. 51,8 mm; 59,68 g. RR vz-St 1000.Ex Button 118, 1971, Los Nr. 2549. Alexij Bestuzhev-Riumin (1693-1766) war Reichskanzler und Feldmarschall und beeinflusste so 20 Jahre die Außenpolitik Russlands maßgeblich. Außerdem entdeckte er ein Eisenpräparat, das als Elixir d‘Or am französischen Hof bekannt wurde.
1877 Medaille 1762 (Stempel von Johann Caspar Jaeger) auf die Ernennung des Grafen Alexij Bestuzhev-Riumin zum Feldmarschall. Dessen geharnischte Büste über fünf Zeilen Schrift. Rs: Sonne, Blitze und Regen über aufgewühltem Meer, darin zwei Felsen. Diakov 111.2 (R2). Reichel 4462. Brett. 5117. Schöne Patina. 37,5 mm; 24,87 g. RR vz-St 500.-
ex 1878
1878 Katharina II. die Große. 1762-1796. Kolyvan, Ekaterinburg und Annensk. 5 Kopeken 1776 KM für Sibirien (ss-vz); 5 Kopeken 1783 EM (gutes ss), 1790 AM (ss) und Pavel I. 2 Kopeken 1798 EM (s-ss). KM 5, 59.2 u. 3, 95.3. 4 St. 175.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1879 Suzun. 10 Kopeken 1781 KM für Sibirien. Gekröntes Monogramm in Kranz. Rs: Gekrönter Schild mit fünf Zeilen Schrift zwischen Haltern. Riffelrand. Brekke 531. KM C6. Winzige Schrötlingsfehler. ss 225.-
1880 Pavel I. 1796-1801. St. Petersburg. Rubel 1801 (Mmz. Alexei Ivanov). Ins Kreuz gestellte Monogramme. Rs: Fünf Zeilen Schrift. KM 101a. Uzd. 1315. 18,55 g. ss-s 100.-
1881 Alexander I. 1801-1825. St. Petersburg. Rubel 1818 (Mmz. Paul Stupitzyn; fast ss). Dazu Nikolaj II. 5 Kopeken 1913 (vz-St), 25 Kopeken 1896 (ss) und 20 Kopeken 1912 (vz-St). 4 St. 275.-
1882 Nikolaj I. 1825-1855. Vergoldete Bronzemedaille 1829 (unsigniert; Stempel von Gube und Pfeuffer; Werkstatt Loos) auf den Sieg bei Silistria. Belorbeerte Büste rechts. Rs: Sieben Zeilen Schrift in Lorbeerkranz. Diakov 483.1. Sommer P26. Rs. kleiner Kratzer. 38,5 mm. vz 150.Silistra (heute in Bulgarien) wurde im Russisch-Osmanischen Krieg von russischen Truppen eingenommen. 1879 1880
1883
1883 Bronze-Verdienstmedaille 1837 (unsigniert) für die Auslöschung der Pest in Odessa Gekröntes Monogramm. Rs: 5 Zeilen Schrift. Diakov 535. Minimale Randfehler. 28,0 mm. RRR vz-St 250.Bei Diakov nur in Gold und Silber erwähnt. Ein weiteres Exemplar in Bronze wurde 1845 aus der Sammlung Reichel vom Louvre angekauft (Louvre OAP 3633).
1884
1884 Hochovale Medaille o.J. (19. Jh.) wohl Bischofszeichen. Gottesmutter des Zeichens (Serafimo-Ponetaevskaja). Rs: Schrift. Vs. 2 Punzen. Dunkle Patina. Angeprägte Tragöse und Ring. 44,2 x 34,5 mm; 17,09 g. vz 175.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
SCHWEDEN
1885
1885 Gustav II. Adolf. 1611-1632. Vergoldete Medaille o.J. (unsigniert). Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Löwe mit Schwert und Schild links. Zierrahmen aus Lorbeerzweigen mit 2 Ösen und Ring. Wohl Arbeit des Juweliers Bertsch in Karlsruhe von 1894 anlässlich des 250. Todestages. Hild. 95 vgl. Vergoldetes Galvano. 56,9 x 45,2 mm. vz 200.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1886
1886 Vergoldete Medaille o.J. (unsigniert). Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Löwe mit Schwert und Schild links. Zierrahmen aus Lorbeerzweigen mit 2 Ösen und Ring. Wohl Galvano des Juweliers Bertsch in Karlsruhe von 1894 anlässlich des 250. Todestages. Hild. 95 vgl. 56,3 x 44,5 mm. vz 200.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Mit Etikett von Marlinde Reinhold-Kohrs mit Nr. „1188“.
1887 Vergoldete Zinnmedaille o.J. (unsigniert). Belorbeertes Brustbild rechts. Rs: Löwe mit Schwert und Schild links. Hild. 95 vgl. Später Guss mit Löwenkopfschulter. 53,5 x 46,3 mm. ss 175.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Mit Etikett von Marlinde Reinhold-Kohrs mit Nr. „1188“.
1887 1888
1888 Karl XV. 1859-1872. Medaille 1867 (Stempel von Lea Ahlborn) auf Anders Adolf Retzius herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften. Dessen Büste rechts. Rs: Zwei Schädel auf Tisch. Brett. 966. Herrliche Tönung. Minimale Kratzer. 31,3 mm; 14,55 g. R fast St 275.Anders Adolf Retzius (1796-1860) war Anatom und forschte zu Schädelformen.
1889 Oskar II. 1872-1907. Medaille 1882 (Stempel von Adolf Lindberg) auf die Geburt seines Enkels, des nachmaligen Königs Gustaf VI. Adolf. Bärtige Büste links. Rs: Krone über 5 Zeilen Schrift zwischen Zweigen. Hild. -. Slg.Hagander -. Herrliche Tönung. In Etui. 31,0 mm; 12,32 g. RRR PP 200.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1890 Stockholm. 10 Kronor 1901 E. B. (= Mmz. Emil Brusewitz; 900 fein). AAH 33. KM 767. Fr. 94b. Delzanno 44. Vs. winziger Kratzer. 4,47 g. G O L D fast St 375.-
1891 Gustav V. 1907-1950. Goldmedaille 1948 (Huguenin; 916 fein) auf den Tod von Folke Bernadotte. Dessen Büste links. Rs: Schrift um Kreuz, darunter Punze GR 29,03 - OR FIN. Winzige Randfehler und Kratzer. 34,9 mm; 32,37 g. G O L D vz 2500.Folke Bernadotte (1895-1948) war Präsident des schwedischen Roten Kreuzes und Diplomat.
1892 Bern. 20 Franken 1883 B (900 fein). Helvetia. Divo 85. D.T. 292. NHMZ 2-1194a. Schl. 6. Fr. 495. Winzige Randfehler und Kratzer. 6,44 g. G O L D vz 525.-
1893 Bern. 20 Franken 1891 B (900 fein). Helvetia. Divo 120. NHMZ 2- 1194g. Schl. 12. D. T. 292. Fr. 495. Minimale Randfehler und winzige Kratzer. 6,42 g. G O L D ss-vz 500.-
1894 Bern. 20 Franken 1895 B (900 fein) Helvetia. Divo 143. D.T. 292. NHMZ 2-1194l. Schl. 17. Fr. 495. Minimale Kratzer. 6,44 g. G O L D vz 500.-
1895 Bern. 20 Franken 1935 LB (geprägt 1936/47; 900 fein) „Vreneli“. Divo 432. D.T. 293. NHMZ 2-1195bb. Schl. 49. Fr. 499. 6,43 g. G O L D fast St 525.-
1896 Goldmedaille 1962 (750 fein; Huguenin) auf den 80. Geburtstag des Paul Niehans. Dessen Büste rechts. Rs: Schild in Schriftkreis. Schöne Tönung. 30,0 mm; 26,64 g. In Originaletui. R G O L D fast St 1600.Paul Niehans (1882-1971) war Schweizer Arzt. Im 1. Weltkrieg war er als Chirurg des Roten Kreuzes tätig und operierte mehr als 10.000 Soldaten. Bekannt wurde er später als Erfinder der Frischzellentherapie und da er viele Prominente wie Papst Pius XII., Haile Selassie und Kaiser Hirohito von Japan behandelte.
1897 Goldmedaille 1963 (900 fein) auf das 100jährige Bestehen des Roten Kreuzes mit Hüftbild des Gründers Henri Dunant. 32,0 mm; 17,44 g. G O L D PP 1250.-
1898 Goldmedaille 1963 (Huguenin; 900 fein) auf das 100jährige Bestehen des Roten Kreuzes mit Brustbild des Gründers Henri Dunant. Mattiert. 35,0 mm; 33,33 g. G O L D St 2350.-
SCHWEIZ-BASEL, STADT
1899 Große Medaille o.J. (1675; Stempel von Stefan Heinrich). Stadtansicht von Nordosten, im Abschnitt Baselstab. Rs: Urteil Salomons; König Salomon thront links, vor ihm Soldat mit Säugling, den er an einem Bein festhält. Winterstein 181 b. Schöne dunkle Patina. Kleine Randfehler und Kratzer. 50,8 mm; 53,46 g. R fast vz 2250.Ex Sincona 51, 2018, Los Nr. 4025.
1900 1:2
1900 Urkunde 1765 der Kupferschmiede. Arbeitszeugnis für den Gesellen Andreas Köhler, zum Teil auf Papier vorgedruckt und dann handschriftlich mit Daten ergänzt und unterschrieben. Unten rotes Wachssiegel mit Kupferkessel. 34 x 20,5 cm. Gefaltet mit winzigen Löchern. 175.-
SCHWEIZ-BERN, REPUBLIK
1901 Medaille 1821 (Stempel von Armand) auf Albrecht von Haller. Brustbild mit Pelzmütze rechts. Rs: 10 Zeilen Schrift. Brett. 463. Schöne dunkle Patina. Randpunze. Winzige Randfehler und Kratzer. 42,8 mm; 37,72 g. R vz 175.Albrecht von Haller (1708-1777) war Anatom, Botaniker und Professor in Göttingen. Die Medaille stammt aus der Serie „Numismatica Universalis Virorum Illustrium“ von Durand.
SCHWEIZ-CHUR, BISTUM
1902 Joseph Mohr von Zernez. 1627-1635. 10 Kreuzer 1630. Vierfeldiges Stifts- und Familienwappen ohne Mitra. Rs: Gekrönter Doppeladler mit Wertzahl in Reichsapfel auf der Brust. D.T. 1477 c. NHMZ 2- 421c. Leicht fleckige Patina. Winzige Kratzer. 4,11 g. ss-vz 175.-
SCHWEIZ-GENF, STADT
*1903 Medaille 1875 (Stempel von Samuel Mognetti) auf die Exercices de l‘Arquebuse et de la Navigation anlässlich der 400jährigen Gründungsfeier. Stadtschild auf gekreuzten Büchsen und Anker in Kranz. Rs: Schiffe auf Genfer See. Richter 601b. Martin 305. Slg.Peltzer -. Auktion Hirsch 129 1496. Herrliche Patina. Kleiner Randfehler. 42,5 mm; 35,34 g. RR vz 500.Auflage 320 Exemplare.
SCHWEIZ-ST. GALLEN, STADT
1904 Taler 1622. Aufrecht schreitender Bär links. Rs: Gekrönter Doppeladler. D.T. 1400 k. NHMZ 2- 2-897 c. Dav. 4677. Dunkle Patina. 27,02 g. Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. fast ss 125.-
SCHWEIZ-SCHAFFHAUSEN, KANTON
1905 Taler 1621. Widder springt links aus dem Stadttor über einen Dreiberg. Rs: Gekrönter Adler. D.T. 1372 b. Divo 113B. NHMZ 2- 763 b. Dav. 4627. Schöne dunkle Patina. 27,73 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1906 Dicken 1632. Widder springt links aus dem Stadttor. Rs: Nimbierter Doppeladler. D.T. 1378 d. NHMZ 2- 765m. Schöne Patina. Minimale Schrötlingsfehler. 8,32 g. ss-vz 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster. Ex Liste 458 Münzen und Medaillen AG Basel, August 1983, Nr. 203.
SCHWEIZ-SOLOTHURN, KANTON
1907 Batzen o.J. (15. Jh.) mit Antiqua-Schrift (ss). Dazu Zürich. Batzen 1624 (fast vz; breiter Schrötling). NHMZ 2- 825c u. 1154b. 2 St. 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1908 Guldiner 1512 (ohne Mmz.). * MON ° NOV: THVRICENCIS ° CIVITA: ° IMPERIALIS (N retrograd) Die drei Stadtheiligen Felix, Regula und Exuperantius als Kephalophoren (Hauptträger) in Kreis aus Halbbögen, darunter die Jahrzahl. Rs: Zwei Löwen halten das gekrönte Reichsschild über zwei Zürichschilde in Kreis aus Wappen der 16 Vogteien. Divo 4. NHMZ 2- 1122a. Dav. 8771. Schöne Patina. 29,75 g. RR ss-vz 2500.Die Stadt Bern führte bereits 1493 den Talertyp mit den Vogteienwappen ein, um die Territorialmacht zu dokumentieren. Solothurn, Sitten, Luzern und Freiburg folgten diesem Beispiel einige Jahre später. Die Stadtheiligen Felix und Regula starben in der diokletianischen Christenverfolgung als Märtyrer. Erst im 13. Jh. kam die Legende von Exuperantius auf, der ein Diener von Felix und Regula gewesen sein soll.
1909 Medaille 1698 (Stempel von Hans Jakob Bullinger), sog. „Rathaustaler“ auf die Erbauung des neuen Rathauses. Stadtansicht von Westen mit den neuen Befestigungsanlagen. Rs: Stadtwappen über Ansicht des Rathauses. Sammlung Hegibach 554. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 41,8 mm; 27,98 g. Ex Hess Divo 328, 2015, Los Nr. 647. vz 800.-
1910 Medaille 1774 (Stempel von Johann Caspar Mörikofer) auf den Umbau des Zunfthauses zur Safran. Merkur lehnt an Altar mit Zunftschild. Rs: Ansicht des umgebauten Zunfthauses. Haller 322. Schöne Patina. Winzige Kratzer. 50,0 mm; 37,12 g. vz 750.Ex Hess Divo 321, 2012, Los Nr. 586. 1908 1909
1911 Ehrengabe 1907 des Deutschen Schützenbundes für das Eidgenössische Schützenfest vom 7. - 18. Juni 1907. Prachtvoller Ananaspokal (oder Traubenpokal) aus Silber, teilweise vergoldet. Schaft in Form eines Baumstammes, getriebener Ananasdekor, Steckdeckel mit floralem Abschluss. Gravur mit Widmung am Fuß. Dreifach mit je drei Punzen punziert „Krone“, „800“ und „K K in fünfblättriger Rosette“. H. 33,3 cm; 353,60 g. Intakt. 1800.Ananaspokale wurden erstmals im 16. Jh., in Nürnberg und Augsburg geschaffen und waren beliebter Bestandteil von Kunst- und Wunderkammern.
1912 Fernando VII. 1808-1833. Palma de Mallorca. 30 Sous 1821 geprägt während der Quarantäne, die aufgrund einer Gelbfieberepidemie über die Insel verhängt war. Stadtwappen über SALUS POPULI. Rs: 1821 / FR°. / VII. / 30. SOUS. Calico 1293. Dav. 326. Schöne dunkle Patina. 26,63 g. ss-vz 175.-
STRAITS SETTLEMENTS
*1913 Victoria. 1837-1901. 50 Cents 1888 (ohne Mz.). Gekrönte Büste links. Rs: Wertzahl in Schriftkreis. KM 13. Schöne Patina. Winziger Randfehler, minimale Kratzer. 13,55 g. vz-St 450.-
*1914 50 Cents 1893 (ohne Mz.). Gekrönte Büste links. Rs: Wertzahl in Schriftkreis. KM 13. Schöne Tönung. Winzige Kratzer. 13,40 g. R vz 850.Auflage 24000 Exemplare.
*1915 50 Cents 1895 (ohne Mz.). Gekrönte Büste links. Rs: Wertzahl in Schriftkreis. KM 13. Hübsche Tönung. Minimaler Randfehler. 13,54 g. fast St 600.-
*1916 Edward VII. 1901-1910. Bombay. Dollar 1903 Raised „B“ variety. Gekrönte Büste rechts. Rs: Blätterkreuz. KM 25. Schöne Patina. Minimale Randfehler. 26,87 g. vz-St 650.-
SÜDAFRIKA
1917 Victoria. 1837-1901. Queen‘s South Africa Medaille mit 5 Schließen für Transvaal, Relief of Ladysmith, Orange Free State, Tugela Heights und Cape Colony. Im Rand Gravur „5640 BOY R. MOSS. RL: LANC: REGI.“ Gordon 84. Mit Tragöse und Band. 36,0 mm. vz 175.-
1918 1:1,3
1918 George VI. 1936-1952. Proof Set 1952 bestehend aus: 2 Goldmünzen: Pound (7,99 g; 917 fein) und Halfpound (3,99 g; 917 fein); 6 Silbermünzen: 5, 2 1/2, 2 und 1 Shilling, 6 and 3 Pence sowie 3 Kupfermünzen: Penny, 1/2 und 1/4 Penny. KM PS24. Schöne Tönung. 11 St. In Original-Etui. R PP 1000.Auflage 12000 Exemplare.
1919 ZUID AFRIKAANSCHE REPUBLIEK. Ab 1961. Pretoria. 2 Rand 1965 (917 fein). KM 64. Fr. 11. Minimale Kratzer 7,97 g. R G O L D fast St 575.Auflage 10000 Exemplare.
1920 Krugerrand Set 2002 auf das 35jährige Jubiläum des Krügerrand bestehend aus 1 Unze, 1/2 Unze, 1/4 Unze und einer 1/10 Unze (alle 917 fein). Dazu vergoldete Silbermedaille (Moses/Rowles nach Zeichnung von Steynberg): Zwei Springböcke rechts mit drei eingesetzten Diamanten (je 0,05 Karat) / Schrift über gravierter Nummer des Sets „037“. KM 73, 105, 106 u. 107. Schön-Krämer 102 - 105. Fr. B1 - B4. In originalem Holzetui mit Zertifikat. Auflage 350 Exemplare. RRR G O L D PP 6000.-
1921 Rama IX. (Bhumiphol Adulyadet). 1946-2016. 600 Baht BE2511 (= 1968; 900 fein) auf den 36. Geburtstag der Königin Sirikit. Deren Brustbild rechts. Rs: Gekröntes Monogramm. KM 90. Fr. 27. 15,06 g. Auflage 45829 Exemplare. G O L D fast St 1000.-
1922 800 Baht BE2514 (= 1971; 900 fein) auf das 25jährige Regierungsjubiläum. KM 94. Fr. 30. 20,09 g. R G O L D fast St 1400.Auflage 22243 Exemplare.
1923 400 Baht BE2514 (= 1971; 900 fein) auf das 25jährige Regierungsjubiläum. KM 93. Fr. 31. 10,01 g. G O L D fast St 700.Auflage 46584 Exemplare.
1924 Ahmed III. 1703-1730. Qostantiniyeh. Zolta 1115 d. H. (= 1703). Beiderseits Schrift. KM 156. Dav. 322. 19,60 g. fast St 150.-
1925 Qostantiniyeh. Zolta 1115 d. H. (= 1703). Beiderseits Schrift. KM 156. Dav. 322. 19,79 g. vz-St 150.-
1926
1926 Abdülaziz. 1861-1876. Kostantiniye. 500 Kurush 1277 d. H. Jahr 9 (= 1868; 917 fein). Schl. 372. Fr. 23. Winzige Randfehler und Kratzer. 35,84 g. G O L D ss-vz 2650.-
1927 Andreas I. (I. András). 1046-1060. Sammlung von 89 Kleinmünzen ungarischer Herrscher des 11. bis 16. Jh. von Andreas I. bis Johann II. Sigismund. Meist Denare aus Silber, wenige Obole oder Kupfermünzen. Nahezu alle Münzen mit Unterlagszetteln und Bestimmung des Sammlers und Zitaten. 89 St. s-ss,ss,ss-vz 2000.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1928 Béla III. 1172-1196. Follis. 2 thronende königliche Figuren von vorn. Rs: SANCTA - MARIA Madonna (2 Varianten; zweites Stück mit min. Schrötlingsriss), dazu eine weitere CuMünze mit beiderseits pseudokufischer Legende. Husz. 72 (2 Varianten) und 73. 3 St. vz,ss,vz 150.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1929 Karl Robert von Anjou (Károly Róbert). 1307-1342. Buda. Groschen (1330/32) ohne Mzz. Thronender König von vorne mit Zepter und Reichsapfel. Rs: Gespaltener Schild Anjou / Ungarn in doppeltem Schriftkreis. Husz. 443. Stellenweise schwach ausgeprägt und etwas dezentriert. 2,52 g. ss 150.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
ex 1927 ex 1928 1929 1930
1930 Sigismund von Luxemburg (Zsigmond) 1387-1437. Kremnitz. Goldgulden (1431/37; Zeichen des Kammergrafen Johannes Siebenlindner). + SIGISmVnDI. D. G. R. VnGARIE Quadrierter Schild Ungarn / Böhmen. Rs: S. LADISL - AVS. REX zwischen K - S (darüber zwei Querstriche) Stehender St. Ladislaus mit Hellebarde und Reichsapfel. Husz. 573. Pohl D2-34 Var. Fr. 10. Leicht gewellt. Randfehler. 3,55 g. G O L D ss-vz 1000.Ex Sammlung Moeferdt. Ex Hirsch 373, 2022, Los Nr. 3670.
ex 1931
1931 Ferdinand II. 1619-1637. Sammlung von Prägungen des Ferdinand II. und Leopold I. von Habsburg und der ungarischen Malkontenten, darunter Denare, XV-Kreuzer des Leopold I., Poltura, Kreuzer und 10 Cu-Münzen der Malkonten. Dazu Denar 1552 des Ferdinand I. aus Hermannstadt. Nahezu alle Münzen mit Unterlagszetteln und Bestimmung des Sammlers und Zitaten. 43 St. meist s-ss u. ss 400.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
Siehe auch Sammlung Dr. Horst Moeferdt, Los Nr. 1326-1491 und Literatur Los Nr. 1979-2025
1932 Magyar Népköztársaság (Ungarische Volksrepublik) 1949-1989. 1000 Forint 1968 (Reményi; 900 fein) auf den 150. Geburtstag des Ignaz Semmelweis. Dessen Kopf rechts. Rs: Wappen über Wert. KM 588. Fr. 622. Rs. minimale Klebereste. 84,11 g. RRR G O L D PPb 6000.Auflage 7000 Exemplare. Dr. Ignaz Semmelweis (1818-1865) war Chirurg und Geburtshelfer. Er entdeckte, dass mangelnde Hygiene der Grund für das Kindbettfieber war.
1933 500 Forint 1968 (Reményi; 900 fein) auf den 150. Geburtstag des Ignaz Semmelweis. Dessen Kopf rechts. Rs: Wappen über Wert. KM 587. Fr. 623. Minimal berührt. 42,03 g. Auflage 9000 Exemplare. RRR G O L D PP 3000.1932
1934 200 Forint 1968 (Reményi; 900 fein) auf den 150. Geburtstag des Ignaz Semmelweis.
Dessen Kopf rechts. Rs: Wappen über Wert. KM 586. Fr. 621. Minimal berührt. 16,80 g. Auflage 13500 Exemplare. RR G O L D PP 1200.-
1935 100 Forint 1968 (Reményi; 900 fein) auf den 150. Geburtstag des Ignaz Semmelweis.
Dessen Kopf rechts. Rs: Wappen über Wert. KM 585. Fr. 625. 8,39 g. RR G O L D PP 600.Auflage 23000 Exemplare.
1936 50 Forint 1968 (Reményi; 900 fein) auf den 150. Geburtstag des Ignaz Semmelweis.
Dessen Kopf rechts. Rs: Wappen über Wert. KM 583. Fr. 626. 4,20 g. RR G O L D PP 300.Auflage in PP 4750 Exemplare.
VATIKANSTAAT
1937 Benedikt XIII. Orsini. 1724-1730. Goldmedaille anno III (= 1726/7; Stempel von Ermenegildo Hamerani) auf die Fußwaschung am Gründonnerstag. Brustbild mit Camauro und Mozetta rechts; im Armabschnitt Signatur. H. Rs: TV. DOMINVS. ET. MAGISTER. Christus kniet links und wäscht einem Jünger die Füße; im Abschnitt EXEMP. DEDI /. VOBIS. Spink -. Minimale Kratzer. 30,5 mm; 16,87 g.
RRR G O L D vz 5000.Ex Auktion 11 Kastner, 1976, Los Nr. 1061. Medaillen mit dieser Rückseite wurden auch schon unter Clemens XI. und Innozenz XIII. geprägt.
1938 Goldmedaille 1727 anno IV (Stempel von Ermenegildo Hamerani) auf die Vollendung des Ospedale di S. Maria e S. Gallicano in Trastevere. Brustbild mit Camauro, Mozzetta und Stola links. Rs: COR. NOSTRVM. DILATATVM. EST über Gebäudeansicht mit Passanten und Reitern an der belebten Via S. Gallica. Bartolotti 727. Brett. 2973 vgl. Weber 286. Klose 33. Vs. winzige Kratzer. 34,6 mm; 24,25 g. RRRR G O L D vz-St 3000.Das Krankenhaus S. Maria e S. Gallicano wurde nach Plänen des Architekten Filippo Raguzzini gebaut und 1726 vollendet. Die Legende der Rs. ist ein Bibelzitat (Kap. 6, Vers 11): „Unser Herz ist weit geworden.“
1939 Benedikt XIV. Lambertini. 1740-1758. Bronzemedaille o.J. (Stempel von Hamerani). Brustbild mit Mitra und Pluviale rechts. Rs: Fama über Ansicht der Fassade des Petersdoms, dahinter Kolonnaden und Vatikanspalast; im Vordergrund Wölfin mit Romulus und Remus und Jz. 1674. Spink 1840. Weber 380 vgl. Schöne Tönung. 41,3 mm. vz-St 200.Der Stempel der Rs. wurde wiederholt verwendet, so zuvor für Medaillen der Päpste Clemens X. und Benedikt XIII.
1940
1940 Pius VI. Conte Braschi. 1775-1798. Vergoldete Medaille o.J. (um 1790; Stempel von Bernhard Perger) auf den Architekten, Maler und Bildhauer Carlo Pio Balestra. Dessen Brustbild rechts. Rs: Minerva sitzt neben Schild, das von einem Engel bekränzt wird. Wurzb. -. Randfehler und Kratzer. 45,8 mm; 56,25 g. ss 450.-
1941 Pius VII. Chiaramonti. 1800-1823. Große Bronzemedaille 1804 (Stempel von Tommaso Mercandetti) auf Kardinal Hyacinthe Sigismond Gerdil. Dessen Büste l. Rs: Stehende Personifikationen von Religio und Sapientia. Wurzb. -. Minimale Kratzer 66,2 mm. vz-fast St 150.Hyacinthe Sigismond Gerdil (1718-1802) war Kardinal in Rom und Mitglied verschiedener Kardinalskommissionen. Zudem fungierte er als Erzieher der Könige Carlo Emanuele IV. und Vittorio Emanuele I. von Piemont - Sardinien.
1941 1942
1942 Pius IX. Mastai-Ferretti. 1846-1878. Medaille 1854 anno X (Stempel von Giuseppe Girometti) auf die Besuche des Papstes im Heiliggeist-Hospital während der CholeraEpidemie. Brustbild rechts. Rs: Papst steht links an Krankenbett. Rinaldi 49. Schöne Patina. Winzige Randfehler und Kratzer. 43,0 mm; 35,28 g. vz 175.-
1943 Benedikt XV. della Chiesa. 1914-1922. Medaille anno V (= 1918/9; Stempel von Giuseppe Romagnoli). Brustbild links. Rs: Frontal stehender Christus zwischen Kriegsversehrten. Rinaldi 113. Minimale Kratzer. 43,8 mm; 35,49 g. fast St 150.Ex Hirsch 74, 1971, Los Nr. 279.
1944 Pius XI. Ratti. 1922-1939. Medaille anno I (= 1922; Stempel von Aurelio Mistruzzi). Brustbild links. Rs: Jesus predigt den Taubstummen. Rinaldi 116. 43,8 mm; 35,91 g. St 150.Ex Hirsch 74, 1971, Los Nr. 281.
1945 Pius XII. Pacelli. 1939-1958. Medaille 1939 (Stempel von Mistruzzi) auf seine Wahl und das erste Jahr des Pontifikats. Brustbild links. Rs: Wappen. Rinaldi 133. Dunkle Patina. In Originaletui mit goldgeprägtem Familienwappen. 43,7 mm; 35,32 g. PPminb 200.Ehemals Sammlung der Markgrafen von Baden, Schloss Baden-Baden. 1943 1943 1944 1945
1946 Goldmedaille o.J. (um 1950; 900 fein; Prägung Heraeus). Büste links. Rs: Friedenstaube. Minimale Kratzer. 22,5 mm; 7,96 g. G O L D fast St 575.-
1947 Johannes XXIII. Roncalli. 1958-1963. Goldmedaille 1962 (Giampaoli; ohne Angabe des Feingehaltes) auf das Ökumenische Konzil. Büste links. Rs: Christus in Wolke über Konzil. 31,5 mm; 17,37 g. G O L D PP 1250.-
1948 Paul VI. Montini. 1963-1978. Goldmedaille 1963 (Stempel von Schmidt; 900 fein) auf die Krönung des Papstes. Büste mit Tiara und Pluviale rechts. Rs: Tiara über Wappen. Riffelrand. Minimale Kratzer. 30,0 mm; 13,98 g. G O L D PPminb 1000.-
*1949 Medaille 1883 (Stempel von Émile Soldi-Colbert) auf den 100. Geburtstag von Simon Bolivar. Brustbilder Bolivars und des venezolanischen Präsidenten Guzman Blanco rechts. Rs: Wappen über Schrifttafel. Mattiert mit schöner Patina. Kleiner Randfehler. 45,0 mm; 42,04 g. R vz-St 250.In Silber selten.
1950 1950
1950 Zinnmedaille 1789 (Stempel von Charles Twigg) auf George Washington. Dessen uniformiertes Brustbild rechts. Rs: Werdegang in neun Zeilen. Forrer pag. 155. Brown III, pag. 305. In zeitgenössischem Etui. 35,5 mm. RR vz 1500.Charles Twigg (1790-1837) war als Stempelschneider und Knopfmacher in Birmingham tätig.
1951 Philadelphia. 5 Dollars (Half Eagle) 1881 no mm (900 fein). Coronet head. KM 101. Fr. 143. Winzige Kratzer. 8,35 g. G O L D vz-St 600.-
1952 San Francisco. 10 Dollars (Eagle) 1886 S (900 fein). Coronet head. KM 102. Fr. 158. Winzige Kratzer. 16,70 g. G
1953 San Francisco. 10 Dollars (Eagle) 1889 S (900 fein). Coronet head. KM 102. Fr. 158. Winzige Kratzer. 16,69 g. G O L D vz 1200.-
1954 Philadelphia. 5 Dollars (Half Eagle) 1911 no mm (900 fein). Indian head. KM 129. Fr. 148. Minimale Kratzer. 8,35 g. G
*1955 Achteckige Medaille 1925 (Stempel von James Earle Fraser) auf das Norse American Centennial. Stehender Wikinger vor Schiff. Rs: Wikingerschiff mit Segel rechts. Hübsche Tönung. 30,5 x 29,8 mm; 19,50 g. vz-St 475.Die Medaille wurde auf Beschluss des Kongresses herausgegeben, um die Fahrt des norwegischen Schiffs Restauration mit norwegischen Immigranten im Jahr 1825 zu feiern.
1956 Philadelphia. 10 Dollars (Eagle) 1932 (900 fein). Indian head; eagle with motto. KM 130. Fr. 166. Winzige Kratzer. 16,69 g. G O L D fast vz 1200.-
1957 Vergoldete Prämienmedaille 1949 (Bronze; Medallic Art N.Y.) der American Society of European Chemists and Pharmacists. Kopf des Carl Neuberg links. Rs: 5 Zeilen Schrift über Tafel ohne Gravur zwischen Lorbeerzweigen. Roth -. Mit Randpunze. 62,9 mm. St 175.Carl Neuberg (geb. 1877 in Hannover, gest. 1947 1956 in New York) forschte an der Kaiser-WilhelmGesellschaft (heute Max-Planck-Institut) in Berlin, bis er als Jude 1940 in die USA emigrieren musste. Er gilt als Pionier der Biochemie.
*1958 - HAWAII. Kalakaua. 1874-1891. Dollar 1883 (Akahi Dala). Kopf des Königs rechts. Rs: Gekröntes Wappen mit Mittelschild zwischen Wert. Riffelrand. KM 7. Dav. 430. Schöne dunkle Patina. 26,61 g. vz-St 1000.-
*1959 Dollar 1883 (Akahi Dala). Kopf des Königs r. Rs: Gekröntes Wappen mit Mittelschild zwischen Wert. Riffelrand. KM 7. Dav. 430. Schöne dunkle Patina. Minimale Kratzer. 26,54 g. vz 750.-
1960 Belgien, Dänemark, Griechenland, Großbritannien, Niederländisch Indien (3), Russland, Schweden, Spanien, Ungarn, USA u.a. Div. Münzen (meist Cu) des 19. u. 20. Jh. 123 St. 150.-
1961 Belgien, Frankreich (u.a. AE-Verdienstmed. Kinderpflege), Großbritannien (4 Pence 1864 und 5 Cu-Münzen), Italien (AE-25mm Normannen auf Sizilien und Grosso aus Mantova), Portugal, Vatikan (Baiocco 1801) u.a. 20 St. unterschiedlich erhalten 150.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1962 Belgien. 5 Francs (Wiener; ss-vz) und 1873 (2; ss und vz). Dazu Gr. vergoldete Bronzemedaille 1885 (Wiener) Weltausstellung in Anvers (vz; kl. Prüfspur am Rand; 60,0 mm) und desgl. 1905 (Dupuis) Int. Kunstausstellung in Brüssel (vz; kl. Kratzer; 66,5 mm); Italien. 2 Lire 1897 (ss) und 5 Lire 1929 (ss-vz). 7 St. 250.-
1963 Esperanto. 25 Steloj 1965; Frankreich. Eins. AE-Plakette „Les Poux“; Prämie o.J. Hygiène de l‘Aisne; tragb. Med. o.J. Alsace/Storch; Israel. Moshe Dayan/Karte 1967; Luxemb. 100 Francs 1946; Russl. Rubel 1970; Schweiz. 1/2 Fr. 1972; Thailand. 50 Bath 2513 (1970); Tschechoslow. 25 Korun 1968; Ungarn. 100 Forint 1968. USA. Med. 1970 Boerhaave. Medicina in Nummis u.a.12 St. meist fast St 200.-
1964 Frankreich, Griechenland, Italien, Mexiko, Niederlande, Norwegen, Russland, Schweden, Schweiz, USA u.v.m. Münzen v.a. des 19. und 20. Jh. und wenige Medaillen. In 9 LindnerSchubern. Ca. 511 St. 200.-
1965 Islamische Münzen, meist osmanisches Reich. 4 Silber- und 96 Bronzemünzen. 100 St. meist ss 600.-
ex 1966
1966 Lot aus 4 Petschaften mit Monogrammen: [CR] (2), Krone über [DHE] und [AS]. 19./20. Jh. Gedrechselte Holzgriffe. L. 70,0 bis 90,0 mm. 4 St. vz 150.-
ex 1967
1967 Lot aus 5 Petschaften mit Monogrammen: [EF], „K“ „AG“ kursiv; Krone über Monogramm „IM“ in gotischer Fraktur sowie „L. le I.“ in gotischer Fraktur auf achteckigem Stempel. 19. Jh. Griffe aus Bronze (3, 1 Ex. mit grav. Datum), Ton und Bein. L. 28,5 bis 72,0 mm. 5 St. vz 175.-
ex 1968
1968 Petschaft (AE; Anfang 20. Jh.) mit Familienwappen. Mann über Helm und Schild, darauf links stehendes Tier. Durchbrochen gearbeiteter Goldgriff (333 fein) mit Muschel und Tragring. Dazu ein weiteres Exemplar. Bogenschütze über geflügeltem Helm und Schild, darauf sechsstrahliger Stern. Durchbrochen gearbeiteter Griff mit Tragring. Dm. je 25,0 mm. Leichte Korrosionsspuren. 2 St. 250.
1969
1969 Bronzegussplakette o.J. (einseitig, unsigniert). Auferstandener Jesus in Strahlenkreis zwischen nimbierten Heiligen, im Hintergrund Kalvarienberg. Wohl Russland, Mitte 19. Jh. Vermutlich Teil einer Reiseikone. Rs. Tuscheschrift. 48,1 x 45,1 mm. vz 175.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1970 1:1,8
1970 Kruzifix aus Eisen mit Nägeln in den Kreuzarmen. Oben Tragöse und Ring. 9,9 x 5,6 cm. Wohl 19 Jh. Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Mit Etikett von Marlinde Reinhold-Kohrs mit Nr. „3942“. vz 175.-
1971
1971 Hochrelief mit Madonnendarstellung aus Bein. Wohl 19. Jh. 7,9 x 6,2 cm. In passendem Rahmen mit dunkelgrünem Samt.
200.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1972 1:1,6
1972 Drei Anhänger aus Perlmutt mit Madonna (2 Ex. mit Tragöse; 44,5 x 35,8 mm und 37,0 x 28,5 mm) und Joseph und Maria um Krippe in verziertem Stern (Dm. 52,5 mm; Rs. Gravur BETHLEHEM). Der sternförmige Anhänger an Rosenkranz mit Credokreuz und 10 Gesätzen zu je 9 Avekugeln (Hiobs Tränen) und rötlichen Paternoster-Kugeln (Gesamtlänge ca. 105 cm). 20. Jh. 3 St. vz 175.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden.
1973 1:1,3
1973 Kruzifix, Herz und Anker an kurzer Kette mit 12 Perlen. Bein. 19./20. Jh. L. ca. 30 cm. vz 150.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Mit altem Etikett Nr. „84“.
1974 1:1,3
1974 Paar Schlangenhautbecher (auch Faustbecher) aus Silber, zum Teil vergoldet. Leicht nach innen gewölbter Stand mit sich konisch erweiterndem Korpus und glattem, abgesetztem Randbereich. Wandung umlaufend schlangenhautähnlich punziert. Innen vergoldet. Pseudomarken, Herstellerzeichen. Hanau, Ludwig Neresheimer & Co. Historismus, um 1900. H. 6,0 und 5,9 cm; 107,77 g und 97,15 g. Winzige Kratzer. 2 St.
400.-
1975 Vinaigrette aus Silber mit eingraviertem Stern auf strahlender Sonne auf dem Deckel. Innen vergoldetes Gitter mit kleinen Löchern. 19. Jh. 31,2 x 22,0 x 9,1 mm; 13,17 g.
250.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Mit Etikett von Marlinde Reinhold-Kohrs mit Nr. „1242“. In Vinaigrettes wurden kleine Schwämme, die mit starken Duftstoffen getränkt waren, aufbewahrt. Wie Riechsalze wurden sie verwendet, wenn Damen drohten, in Ohnmacht zu fallen, da ihre Mieder sehr eng geschnürt waren.
1975 1976
1976 Zwei Paare von Manschetten- oder Smokingknöpfen. Vergoldet mit eingesetztem geschliffenem Glas in Diamantenform. H. ca. 1 cm. 4 St.
150.Ehemals Sammlung der Großherzöge von Baden, Schloss Baden-Baden. Mit Etikett von Marlinde Reinhold-Kohrs mit Nr. „1462“.
1977
1977 Miniaturlupe. Kupferfassung mit Perlrand an kleinem gedrechseltem Holzgriff. L. 7,7 cm. 125.-
1978 1:1,6
1978 Kette mit 3 Münzen als Anhänger: XV Kreuzer 1691 des Maximilian Emanuel von Bayern; 24 Mariengroschen 1692 aus Braunschweig-Lüneburg und 1/2 Ecu 1690 A des Louis XIV. von Frankreich. L. der Kette ca. 42,5 cm. 150.-
1979 BERGER, Frank. Die mittelalterlichen Brakteaten im Kestner-Museum Hannover. 357 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Hannover 1993. Gebunden. 50.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1980 BERNHART, Max. Führer durch die Staatliche Münzsammlung in München. I. Teil Altertum. München 1935. 64 Seiten und 16 Tafeln. Originalbroschur. Minimale Risse. 30.-
1981 BONHOFF Sammlung. Auktion 293 Dr. Busso Peus Nachf., Frankfurt a. M. Sammlung Dr. Friedrich Bonhoff. Deutsche Münzen des Mittelalters. 27. X. 1977. 2158 Lose mit Schätzpreisen. Originalbroschur. Wenige Seiten lose. 50.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1982 CAHN Auktions-Katalog XXXIV (Slg. Böhmen und Tirol), 1913. 2235 Lose und IX Tafeln (leicht beschädigt); FRÜHWALD Auktions-Katalog 101 (Slg. Ung. Denare, Obole und Groschen), 2013. Dazu Ausstellungskatalog UNGARN 1000Jahre Geschichte in Münzen und Medaillen der Schweizerischen Kreditanstalt, Bern 1986. Alle Broschiert. 3 St. 30.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1983 CATO, O. Die Münzkunde aller Staaten der Erde. Leipzig o.J. (Miniatur-Bibliothek); ENGEL, Franz. Tabellen Alter Münzen, Maße und Gewichte. Rinteln 1965; GAETTENS, R. Warum und wie sammelt man Münzen und Medaillen? Halle 1926; KERSCHAGL, Richard. Die Währungstrennung in den Nationalstaaten. Wien 1920; PROBSZT, Günther. Quellenkunde der Münz- und Geldgeschichte der ehem. Öst.-Ung. Monarchie. Graz 1954; VERDENHALVEN, Fritz. Alte Maße, Münzen und Gewichte aus dem deutschen Sprachgebiet. Neustadt 1968. Alle Broschiert. 6 St.
Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1984 CORPUS NUMMORUM AUSTRIACORUM (CNA) Band V. Leopold I. - Karl VI. (16571740). Neu gestaltet und bearbeitet von Helmut JUNGWIRTH. Wien 1975. VIII und 232 Seiten sowie 42 Fototafeln. Ganzleinen mit Goldprägung, Schutzumschlag und Pappschuber.
Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1985 DIETIKER, Hans. Kleine böhmische Münzgeschichte. Zollikerberg o.J. 190 Seiten mit einigen Abbildungen.
30.-
35.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1986 DITTRICH, K. Antike Münzen aus Olbia und Pantikapäum. 173 Seiten mit 115 großformatigen Fotografien. Prag 1959. Ganzleinen mit Goldprägung, Schutzumschlag und Pappschuber. 45.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1987 FASSBENDER, Dieter. Lexikon für Münzsammler. Battenberg 1991; GEBHARDT, R. und BACKES, N. J. Münzkatalog Röm. Republik. Augsburg 1998; SCHÖN, Günter. Katalog der Kupfermünzen des Röm.-Dt. Reiches. Graz 1978 (Rücken gebrochen, Seiten lose); SCHÖN, Günter und CARTIER, Jean-Francois. Weltmünzkatalog 19. Jh. München 1988; WINSKOWSKY, Horst. Münzen Pflegen. München 1969. 5 St. 30.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1988 FEJÉR Mária und HUSZÁR, Lajos. Bibliographia Numismaticae Hungaricae. Budapest 1977. 322 Seiten. Gebunden mit Schutzumschlag. 25.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1989 FÖRSCHNER, Gisela. Die Deutschen Münzen - Aachen bis Augsburg. 281 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Melsungen 1984. Mit leicht beschädigtem Schutzumschlag. 30.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
1990 GUMOWSKI, Marian. Handbuch der polnischen Numismatik. Graz 1960. Frontispiz, 226 Seiten mit Textabbildungen, 1 Karte und 56 Tafeln. Ganzleinen. R 35.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1991 GYÖNGYLSSY, Márton und WINTER, Heinz. Münzen und Medaillen des ungarischen Mittelalters 1000-1526 (= Sammlungskatalog des Kunsthistorischen Museums 4). Wien 2007. 152 Seiten, 94 Tafeln und Anhang. Gebunden mit Schutzumschlag. 50.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1992 HAHN, Wolfgang. Moneta Imperii Romani - Byzantini. Die Ostprägung des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert (408 - 491). Rekonstruktion des Prägeaufbaus auf synoptischtabellarischer Grundlage, Wien 1989. 15 Tafeln und ders., Moneta Imperii Byzantini. Rekonstruktion des Prägeaufbauses auf synoptisch - tabellarischer Grundlage. Band 3. Von Heraclius bis Leo III. / Alleinregierung (610 - 720) mit Nachträgen zum 1. und 2. Band, Wien 1981. 58 Tafeln. Ganzleinen mit Goldprägung und leicht beschädigten Schutzumschlägen. 2 Bücher. Gesamt 3 St. 35.-
1993 HAHN, Wolfgang/METLICH Michael, Money of the Incipient Byzantine Empire (Anastasius I - Justinian I 491 - 565), Wien 2000. 35 Tafeln und diesselben, Money of the Incipient Byzantine Empire Continued (Justin I - Revolt of the Heraclii 565-610), Wien 2009. 41 Tafeln. Ganzleinen. 2 Bücher.
1994 HELBING, Otto Nachf. Auktionskatalog vom 8. Nov. 1928 (Griechische Münzen insbesondere Grossgriechenland und Sicilien). 954 Lose und 31 Lichtdrucktafeln. Originalbroschur mit wenigen Notizen.
1995 HELBING, Otto Nachf. Auktionskatalog 63 vom 29. April 1931 (Römische Münzen Slg. Prof. Dr. Prix). 1403 Lose und 36 Lichtdrucktafeln. Originalbroschur mit einigen Notizen, Rücken leicht beschädigt. 30.-
1996 HERINEK, Ludwig. Österreichische Münzprägungen von 1740 - 1969. Wien 1970. 374 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Ganzleinen mit Goldprägung; Ergänzungen zu Österreichische Münzprägungen von 1740 - 1969. Wien 1972. 27 Seiten mit zahlreichen Abbildungen; Österreichische Münzprägungen von 1657 - 1740. Wien 1972. 355 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Ganzleinen mit Goldprägung; Österreichische Münzprägungen Ferdinand II. und Ferdinand III. als Erzherzog und Kaiser von 1592 - 1657. Wien 1984. 666 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Ganzleinen mit Goldprägung. Hervorragender Zustand. 4 St. 100.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1997 HUSZÁR, Lajos. Az Erdélyi Pénzvereés Története. Budapest 1936. 23 Seiten und 4 Fototafeln. Broschiert. 25.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1998 HUSZÁR, Lajos. Bethlen Gábor Pénzei. Kolozsvar 1945. 111 Seiten und XIII Fototafeln. Broschiert, Bindung etwas locker und fleckig. 50.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
1999 HUSZÁR, Lajos. Münzkunst in Ungarn. Budapest 1963. 52 Seiten und zahlreiche Bildtafeln. Gebunden mit (leicht beschädigtem) Schutzumschlag. 20.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2000 HUSZÁR, Lajos. Történeti Érmek. I. Középkor. Budapest 1972 (Band 5); 2. Újkor. Budapest 1975 (Band 12); 2. Újkor IV. Budapest 1978 (Band 14). Dazu A Régi Magyar Emlékérmek Katalógus. 5. Újkor (1740-1849). Budapest 1981 und 6. Erdély (1540-1848). Budapest 1984. Alle Broschiert. 5 St. 50.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2001 HUSZÁR, Lajos. Corpus Nummorum Hungariae III. Habsburg - Házi Királyok Pénzei 15261657. Budapest 1975. 168 Seiten und XXIV Fototafeln. Ganzleinen mit Schutzumschlag. 30.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2002 HUSZÁR, Lajos. Münzkatalog Ungarn von 1000 bis Heute. München 1979. 365 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Gebunden mit Schutzumschlag. 40.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2003 HUSZÁR, Lajos, PAP, Fernec und WINKLER, Judit. Erdélyi Éremmüvesség a 16.-18. Században. Cluj 2010. 218 Seiten ungarischer Text mit Abbildungen und deutsche Zusammenfassung. Gebunden. 20.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2004 JAECKEL, Peter. Die Münzprägungen des Hauses Habsburg 1780 -1918 und der Bundesrepublik Österreich 1918 -1956. Basel 1956. Ganzleinen; JAEGER, Kurt. Die deutschen Reichsmünzen seit 1871. Basel 1956 mit Ergänzungen von 1972. Broschiert, Bindung am Rücken etwas lose. 2 St. 40.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2005 KANKELFITZ, Ralph. Katalog Römischer Münzen von Pompejus bis Romulus. München 1981. Ganzleinen mit Goldprägung. 30.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
2006 KELEMEN, G.B. The Commemorative Coins of Hungary. Reprint 1965. Broschiert; SEY, Katalin und GEDAI, István. Münzen und Medaillen des ungarischen Nationalmuseums. Budapest 1973. Ganzleinen; UNGER, Emil. Magya Éremhatározó. Erdély I. (1540-1630). Budapest 1961 und II. (1630-1780). Budapest 1962. Beide broschiert. 4 St. 45.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2007 LICHNOWSKY UND WERDENBERG, Graf Robert von und MAYER, Eduard Edler von. Des fürstlichen Hochstiftes Olmütz Münzen und Medaillen nach der in Kremsier befindlichen Sammlung. Nachdruck Graz 1963 der Ausgabe Wien 1873. 181 Seiten. Ganzleinen mit Golddruck.
25.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2008 LORENZ, Rudolf. Die Münzen des Königreichs Sachsen 1806-71 und des Großherzogtums Warschau 1807-15. Berlin 1968. Halbleinen. 30.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
2009 MONTENUOVO. Die Siebenbürgischen Münzen des Fürstlich Montenuovo´schen Münzcabinets beschrieben von Adolph Hess. Frankfurt am Main 1880. XVI und 222 Seiten, Ergebnisse sowie VI Kupfertafeln. Späteres Halbleinen mit durchsichtiger Klebefolie. 40.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2010 NIGGELER Sammlung. Auktion Leu & Co und Münzen und Medaillen AG. Sammlung Walter Niggeler Teil I. (Griechische Münzen 1995) und Teil II. (Römische Münzen 1966). Gesamt 1078 Lose und 60 Tafeln. Originalbroschur mit einigen Notizen. 2 St.
2011 POHL, Artur. Évszámnélküli magyar denárok és obulusok 1308-1502. Budapest 1972 (Band 4) und Hunyadi Mátyás Birodalmának Ezüstpénzei 1458-1490. Budapest 1972 (Band 8). Beide Broschiert. 2 St.
35.-
30.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2012 POHL, Artur. Ungarische Goldgulden des Mittelalters (1325 - 1540). Graz 1974. 50 Seiten, 4 Abbildungen in Farbe und 59 doppelseitige Münztabellen mit zahlreichen Abbildungen. Ganzleinen mit Schutzumschlag. 35.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2013 POHL, Artur. Münzzeichen und Meisterzeichen auf ungarischen Münzen des Mittelalters 1300-1540. Graz 1982. 101 Seiten und 145 doppelseitige Münztabellen mit zahlreichen Abbildungen. Ganzleinen mit leicht beschädigtem Schutzumschlag.
40.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2014 REISSENBERGER, Ludwig. Die siebenbürgischen Münzen des freiherrlich Samuel von Brukenthal‘schen Museums in Hermannstadt. Hermannstadt 1878 (39 Seiten) und 1879 (37 Seiten) erschienen im Programm des evangelischen Gymnasiums A. B. Dazu 4 Figurentafeln; Tezaure Monetare din Nordul Transilvaniei sec. XVI-XVIII. 1970. ZIMMERMANN, Franz. Korrespondenzblatt des Vereines für siebenbürgische Landeskunde. Hermannstadt 1878 Nr. 1-4. Dazu 4 Doppelseiten aus der Wöchentlichen Historischen Münz-Belustigung vom 24. Jan. 1731 Medaille auf Walther von Cronberg. Alle Broschiert, z.T. mit kleinen Rissen oder fleckig. 9 St. R 75.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2015 RENTZMANN, Wilhelm. Numismatisches Wappen - Lexicon des Mittelalters und der Neuzeit. Staaten- und Städtewappen. Nachdruck 1965 Düsseldorf der Ausgabe Berlin 1876. 35 Tafeln. Leinen mit Golddruck. 25.-
Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2016 RESCH, Adolf. Siebenbürgische Münzen und Medaillen von 1538 bis zur Gegenwart. Hermannstadt 1901. VIII und 292 Seiten sowie 86 Tafeln. Halbledereinband mit Goldprägung auf dem Rücken. Ecken minimal bestoßen. An den Rändern Tintenfleck. 250.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt (mit Stempel).
2017 RESCH, Adolf. Nachtrag zu Siebenbürgische Münzen und Medaillen von 1538 bis zur Gegenwart. Nachdruck Graz 1969 der Ausgabe Kronstadt 1925. 29 Seiten sowie 2 Tafeln. Broschiert. 25.-
Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2018 RÉTHY, László. Corpus Nummorum Hungariae. Eingeleitet und übersetzt von PROBSTZT Günther. Graz 1958, 128 Seiten und XLIX Tafeln. Leinenbindung und durchsichtiger Schutzumschlag. 50.-
Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
2019 SCHLÜTER, Margildis. Niedersächsische Brakteaten der Hohenstaufenzeit im KestnerMuseum. Hannover 1967; SUHLE, Arthur. Hohenstaufenzeit im Münzbild. München 1963. 2 St. 30.-
Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
2020 SCHUEGRAF, Joseph Rudolph. Altes Pfenning-Kabinet. Nachdruck 1985 nach Ausgabe Stadtamhof 1845. Broschiert. 25.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
2021 SEY, Katalin und GEDAI, István. Münzen und Medaillen des ungarischen Nationalmuseums. Budapest 1973. Ganzleinen mit leicht beschädigtem Schutzumschlag. 25.Ex Sammlung Dr. Martin Schuster.
2022 SNG. PENNA, V. und STOYAS, Y. Sylloge Nummorum Graecorum. Greece 7. The Kikpe Collection of Bronze Coins, Vol. I. Athen 2012. 291 Seiten mit 1233 Münzabb. auf 126 Tafeln. Ganzleinen. Verlagsneu. 65.-
2023 VELTER, Ana-Maria. Katalog der Münzausgaben des Fürstentums Siebenbürgen - Der Sammlung Ing. Constantin Orghidan. 83 Seiten und XXII Tafeln. Bukarest 1994. Broschiert. Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt. 20.-
2024 WHITTING, P.D., Münzen von Byzanz, München 1973. 457 Abbildungen. Ganzleinen mit beschädigtem Schutzumschlag. 15.-
2025 WINDISCH - GRÄTZ. Collection Ernst Prinz zu Windisch - Grätz. Band I. Der österreichische Kaiserstaat. 6250 Lose und VIII Tafeln. Leinen mit Goldprägung (etwas berieben). 45.Ex Sammlung Dr. Horst Moeferdt.
*Die folgenden im Katalog mit Stern gekennzeichneten Losnummern sind regelbesteuert: 1147, 1154, 1156, 1176, 1177, 1187, 1229, 1245, 1250, 1275, 1286, 1498, 1637, 1638, 1639, 1757, 1758, 1759, 1764, 1791, 1792, 1793, 1796, 1797, 1798, 1800, 1801, 1802, 1812, 1824, 1828, 1829, 1832, 1868, 1903, 1913, 1914, 1915, 1916, 1949, 1955, 1958, 1959
Donnerstag 12. Juni 2025
Regelbesteuert sind folgende Lose: 1246, 1254, 1287, 1571, 1625, 1626, 1629, 1648, 1679.