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Coburger Puppenmuseum

Wo einst der berühmte Dichter Friedrich Rückert seine Frau Luise kennenlernte, erzählt das Coburger Puppenmuseum heute anschaulich von der Entwicklung der Spielpuppe und der Kindererziehung durch Spielzeug in bürgerlichen Familien.

Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung der Spielpuppe von der Porzellanpuppe über die Schildkrötpuppe bis hin zur Barbie nach. Charakterpuppen, Modepuppen, Teepuppen und Künstlerpuppen der Museumsgründerin Carin Lossnitzer bilden weitere Schwerpunkte der Sammlung.

Puppenstuben und -häuser, Möbel, Porzellanservices, Fahrzeuge und Spiele lassen in liebevoll gestalteten Szenen vergangene Zeiten lebendig werden und sind Themen für wechselnde Sonderausstellungen.

Ein Museumsbesuch mit allen Sinnen

Bei ihrem Rundgang hören die Besucher Geschichten zu den Exponaten, sehen wertvolle Automaten in Funktion, schnuppern den Duft der Modedamen und können sich sogar den Geschmack der 1950er Jahre auf der Zunge zergehen lassen. Hinter Türchen können vor allem die kleinen Besucher große Entdeckungen machen. Zahlreiche Elemente laden zum Spielen und Erleben ein.

Besonders anschaulich sind auch die Themenführungen im Puppenmuseum: Besucher können einen Blick in das Dachstübchen von Friedrich Rückert werfen, erfahren, was die Puppen mit der Rolle der Frau zu tun haben oder können auf Spurensuche in der eigenen Biographie beim Rundgang „Wir Nachkriegskinder“ gehen.

A p r Informationen

Kontakt:

Rückertstraße 2-3, 96450 Coburg Telefon: + 49 (0) 9561 891480 www.coburger-puppenmuseum.de

Öffnungszeiten:

April – Oktober: Montag – Sonntag: 11:00 – 16:00 Uhr November – März: Dienstag – Sonntag: 11:00 – 16:00Uhr

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