Schule.heute 2/2019

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ISSN 2250-5640

Zeitschrift des Christlichen Landeslehrer/innenvereines für Salzburg 2/2019

www.obersalzberg.de

Dokumentation Obersalzberg | Unterricht

Interesse wecken für Geschichte Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus näher bringen Abwechslung schaffen, Aufmerksamkeit ernten Lernen aus Neugier, am historischen Ort Dokumentation Obersalzberg Salzbergstraße 41 | 83471 Berchtesgaden | Tel.: +49 (0)8652 / 94 79 -60 | organisation@obersalzberg.de


Inhalt Editorial

Seite 3

Heilstättenschulen in Salzburg – APS

Seite 5

Heilstättenschulen in Salzburg – AHS

Seite 10

Neue Wege in der Bildungspolitik

Seite 11

Pädagogische Praxis – Pongau

Seite 14

PV – FCG

Seite 16

CLV – aktiv

Seite 18

Personalia

Seite 20

Zu guter Letzt…

Seite 23

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Redaktionsschluss für die Ausgabe 3/2019 am 20. September 2019

Schule heute Zeitschrift des Christlichen Landeslehrer/innenvereines für Salzburg IMPRESSUM ISSN 2220-5640 Medieninhaber und Herausgeber: Christlicher Landeslehrer/innenverein für Salzburg, Mirabellplatz 5/3, 5020 Salzburg, H PDLO R൶FH#FOY VDO]EXUJ DW ,QWHUQHW ZZZ FOY VDO]EXUJ DW

Obfrau und Geschäftsführerin: Sabine Fink-Pomberger, MA 5HGDNWLRQ 0DJ $QGUHDV 3ODW]HU ) U GHQ ,QKDOW YHUDQWZRUWOLFK 0DJ $QGUHDV 3ODW]HU Layout und Umbruch: Florian Geier Anzeigenverwaltung: Doringer Werbenetzwerk GmbH, Salzburg Hersteller: Colordruck GmbH; Kalkofenweg 6, 5400 Hallein, Austria Für den Inhalt namentlich gezeichneter Beiträge tragen ausschließlich die Verfasser/innen die Verantwortung 7LWHOJUD¿N )ULHGULFK 3 UVWLQJHU Titelfoto: Florian Geier


Editorial

Sonderpädagogen/innen und mobile interkulturelle Teams – notwendige Profis an Schulen Professionelle Sonderpädagogen/innen fĂźr besonders zu fĂśrdernde Kinder und Jugendliche Durch die aktuelle Lehrerinnenund Lehrerausbildung an den Pädagogischen Hochschulen ist es nicht mehr mĂśglich ein Lehramt als Sonderschulpädagoge/in abzuschlieĂ&#x;en, denn das Studium fĂźr Sonderpädagogik wurde vĂśllig XPJHNUHPSHOW 'DV HLJHQVWlQGLJH /HKUDPW LVW ZHJJHIDOOHQ 'LH Lehrinhalte wurden mit der Primarwie auch Sekundarstufenausbildung zusammengelegt, im Primarstufencurriculum der Schwerpunkt „Inklusive Pädagogik“ und in der Sekundarstufe „Spezialisierung inklusive Pädagogik mit Fokus %HKLQGHUXQJÂł NUHLHUW 'DV KHL‰W Studierende, die mit Kindern mit besonderen BedĂźrfnissen arbeiten wollen, mĂźssen sich fĂźr die Altersgruppe entscheiden und wählen den 6FKZHUSXQNW ,QNOXVLYH 3lGDJRJLN Dieses Modell ist an den Schulen KHIWLJ XPVWULWWHQ 'LH HUVWHQ DXVgebildeten Lehrerinnen und Lehrer, die nach diesem Modell studieren, sind im Moment dabei ihr %DFKHORU 6WXGLXP DE]XVFKOLH‰HQ Im Anschluss kann der Master berufsbegleitend oder im VollzeitstuGLXP DEJHVFKORVVHQ ZHUGHQ 'LH

Entwicklung in der täglichen Arbeit LVW GDKHU QRFK DE]XZDUWHQ Skeptisch ist der CLV Salzburg, ob das groĂ&#x;e Fachwissen, das Sonderpädagogen/innen fĂźr den Unterricht brauchen - vom Kind mit sonderpädagogischem FĂśrderbedarf bis zum Kind mit erhĂśhtem FĂśrderbedarf, in einem Schwerpunkt vermittelt ZHUGHQ NDQQ ,VW GRFK GHU %HUHLFK der Sonderpädagogik ein äuĂ&#x;erst VHQVLEOHU Der Bedarf an geprĂźften Sonderschullehrkräften, sprich eine spezielle Ausbildung, wie wir sie bis dato gekannt haben, wäre wieder dringend notwendig, will man den Kindern, denen ein sonderpädagogischer oder erhĂśhter FĂśrderbedarf zuerkannt wurde, eine speziell ausJHELOGHWH 3HUVRQ ]XU 6HLWH VWHOOHQ Egal ob SchĂźlerinnen und SchĂźler in inklusiven Klassen, in der Sonderschule oder an den Standorten der Heilstättenschule unterrichtet werden, sind Sonderpädagogen/inQHQ PLW LKUHU $XVELOGXQJ JHIUDJW Gefragt ist auch der Erhalt der Sonderschule, damit Kinder nach ihren BedĂźrfnissen beschult werden und Eltern die Entscheidung dafĂźr trefIHQ N|QQHQ

3 2/2019 Mobile interkulturelle Teams fßr eine gelingende Integration von Flßchtlingen an Schulen Eine gelingende Integration von Flßchtlingskindern an unseren Schulen hat einen hohen Stellenwert, denn ohne Integration wird 6FKXOH QLFKW IXQNWLRQLHUHQ 'DEHL bekommen Salzburger Schulen gezielte Unterstßtzung bei der Aufnahme, der Integration und bei der %HUDWXQJ YRQ (OWHUQ %HVRQGHUV GLH Prävention von Ausgrenzung steht LP 9RUGHUJUXQG GHU $UEHLW 9LHOH Salzburger Schulen haben in den letzten Jahren von der psychologischen, sozialpädagogischen und VR]LDOHQ $UEHLW SUR¿WLHUW LQGHP


Editoral

besonders Kontakte zu den Familien hergestellt werden, damit eine Bewusstseinsbildung für das österreichische Schulsystem und ein poVLWLYHV 0LWHLQDQGHU JHI|UGHUW ZLUG Dabei ist hilfreich, dass dieses multiprofessionelle Team mit relevanten Sprachen wie Arabisch, Farsi, .XUGLVFK HWF GLHQHQ NDQQ XQG LKUH interkulturellen Kompetenzen zur 9HUI JXQJ VWHOOW 1RWZHQGLJ ZlUH der Fortbestand dieses Teams, denn es werden an den Schulen weiterhin die Kolleginnen und Kollegen des MIT-Teams benötigt, sind doch die

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Integration, die Aufarbeitung von 7UDXPDWD XYP ZHLW QRFK QLFKW DEgeschlossen! Jetzt, nach drei Jahren, Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern, Lehrpersonen und Schulleitungen an den Schulstandorten allein zu lassen, wäre wohl das schlechteste, was das BMBWF maFKHQ N|QQWH 'LH KRKH $N]HSWDQ] ist die Grundlage dafür, dass die qualitativ hochwertige Arbeit dringend fortgeführt werden muss, will man Schulen mit einer gelingenden Integration nicht alleine lassen! Nach einem sehr ereignisreichen

Starke Lehrerinnen und Lehrer für eine starke Zukunft unserer Kinder!

H C I L H C S N ME SEIN

CLV Salzburg www.clv-salzburg.at

Schuljahr, in welchem die Bildungsdirektion eingeführt wurde, viele Veränderungen bereits den Schulalltag erreicht haben und weiterhin erreichen werden, möchte ich allen erholsame Ferien wünschen! Ihre

Sabine Fink-Pomberger, MA Landesobfrau


Heilstättenschulen in Salzburg

Jedes Kind und jeder Jugendliche kann in die Lage kommen, sich einem Krankenhausaufenthalt unter]LHKHQ ]X P VVHQ 'RUW NRPPW HV zunächst zur Sorge um den Gesundheitszustand und, wenn der Aufenthalt länger dauert, auch zur Sorge XP GLH ZHLWHUH 6FKXOODXIEDKQ Was ist die Heilstättenschule? Die Heilstättenschulen in Ă–sterreich sind Schulen fĂźr stationär und tagesklinisch aufgenommene Kinder und Jugendliche in KrankenanVWDOWHQ Jedes Kind und jeder Jugendliche hat ein Recht auf Bildung und Unterricht entsprechend seiner kĂśrperlichen, geistigen und psychischen 9HUIDVVXQJ 'D .LQGHU XQG -XJHQGliche durch den Krankenhausaufenthalt nicht in der Lage sind, die Herkunftsschule zu besuchen, muss die Schule zu den SchĂźlerinnen und 6FK OHUQ NRPPHQ 'LHV LVW GLH ]HQtrale Aufgabe der HeilstättenschuOHQ Geschichte der Heilstättenschule Salzburg Nach ersten unterstĂźtzenden schulischen MaĂ&#x;nahmen wurde im Jahr EHJRQQHQ VFKXOSĂ€LFKWLJH 3Dtientinnen und Patienten des Kinderspitals und der Kinderchirurgie

im Landeskrankenhaus Salzburg während ihres Spitalaufenthaltes ]X XQWHUULFKWHQ =ZHL /HKUHULQQHQ ZXUGHQ GDI U HLQJHVHW]W ,P 6HSWHPEHU ZXUGH GLH Ă„gŕľľHQWOLFKH Heilstättenschule fĂźr Knaben und Mädchen am Landeskrankenhaus Salzburg“ mit drei Klassen errichWHW +HXWH KDW GLH +HLOVWlWWHQVFKXOH Salzburg 11 Klassen an fĂźnf verschiedenen Standorten im BundesODQG 6DO]EXUJ Gesetzliche Grundlagen Gesetzlich geregelt werden die Heilstättenschulen in Ă–sterreich in zwei Bestimmungen im SchulorJDQLVDWLRQVJHVHW] 6FK2* %*%O 1U LGJ) §25 (4) SchOG: In Krankenanstalten und ähnlichen Einrichtungen N|QQHQ I U VFKXOSĂ€LFKWLJH .LQGHU nach MaĂ&#x;gabe der gesundheitlichen Voraussetzungen Klassen‌ HLQJHULFKWHW ZHUGHQ 8QWHU GHU 9Rraussetzung einer entsprechenden Anzahl solcher Klassen und Kurse kĂśnnen auch „Heilstättenschulen“ HLQJHULFKWHW ZHUGHQ §27 (1) SchOG: Die Zahl der SchĂźler in einer Klasse in einer SonderVFKXOHÂŤÂŤ I U VFKZHUK|ULJH .LQder und einer Heilstättenschule darf ÂŤ QLFKW  EHUVWHLJHQ Im Verordnungsblatt des LandesVFKXOUDWHV I U 6DO]EXUJ YRP

September aus dem Jahr 1977 ist die Zusammenarbeit der Schulen mit der Heilstättenschule an den Landeskrankenanstalten Salzburg IHVWJHKDOWHQ 1U =O $' UNESCO Charta fßr Kinder im Krankenhaus. In der Generalversammlung der Eu5 ropäischen Vereinigung der Kran- 2/2019 NHQKDXVOHKUHU + 2 3 ( LQ %DUFHORQD YRP 0DL ZXUGH GLH Charta der Schulrechte des kranken .LQGHV YHUDEVFKLHGHW ZZZ KRVSLWDOWHDFKHUV HX -HGHV NUDQNH .LQG XQG MHGHU Jugendlicher hat das Recht auf Unterricht im Krankenhaus oder zu Hause, selbst wenn die Behandlung QLFKW LP HLJHQHQ /DQG VWDWW¿QGHW =LHO GHV 8QWHUULFKWV I U NUDQke Kinder und Jugendliche ist die Fortfßhrung von Bildung und Erziehung und das Aufrechterhalten LKUHU 6WHOOXQJ DOV 6FK OHU 'LH .UDQNHQKDXVVFKXOH I|UGHUW die Gemeinschaft von Kindern und Jugendlichen und normalisiert den $OOWDJ .UDQNHQKDXVXQWHUULFKW NDQQ


Heilstättenschulen in Salzburg

als Klassen-, Gruppen- oder Einzelunterricht organisiert werden und DXFK DP .UDQNHQEHWW VWDWWÂżQGHQ .UDQNHQKDXV XQG +DXVXQWHUricht mĂźssen, in Abstimmung mit der Herkunftsschule, den BedĂźrfnissen und Fähigkeiten kranker Kinder oder Jugendlicher angepasst ZHUGHQ /HUQRUW /HUQXPZHOW XQG GLH Lernhilfen mĂźssen den BedĂźrfnissen kranker Kinder und JugendOLFKHU HQWVSUHFKHQ .RPPXQLkationstechnologien sollen auch genĂźtzt werden, um das GefĂźhl der ,VROLHUXQJ ]X YHUPHLGHQ 'HU ,QKDOW GHV 8QWHUULFKWV XPfasst mehr als den formalen Lehrplan und enthält auch Inhalte, die 6 2/2019 aus besonderen BedĂźrfnissen durch Krankheit und KrankenhausaufentKDOW HUZDFKVHQ (LQH 9LHO]DKO YRQ Unterrichtsmethoden und RessourFHQ VROO JHQXW]W ZHUGHQ 'LH .OLQLNOHKUHU XQG GLH /HKrer fĂźr Hausunterricht mĂźssen quaOLÂż]LHUW VHLQ XQG )RUWELOGXQJ HUKDOWHQ 'LH /HKUHULQQHQ XQG /HKUHU kranker Kinder und Jugendlicher sind vollwertige Mitglieder des PXOWLGLV]LSOLQlUHQ 3Ă€HJHWHDPV 6LH sind auch die Verbindung zwischen der Krankenhauswelt des Kindes oder Jugendlichen und seiner HerNXQIWVVFKXOH 'LH (OWHUQ P VVHQ  EHU GDV Recht ihres kranken Kindes oder Jugendlichen auf Schulunterricht informiert sein, ebenso Ăźber das

8QWHUULFKWVSURJUDPP 6LH VLQG DOV aktive und verantwortliche Partner ]X EHWUDFKWHQ 'LH ,QWHJULWlW GHV .LQGHV RGHU Jugendlichen als Person ist zu reVSHNWLHUHQ 'DV VFKOLH‰W GLH :DKUXQJ GHU 6FKZHLJHSĂ€LFKW HLQ XQG den Respekt vor persĂśnlichen Ăœber]HXJXQJHQ Aufgaben und Ziele der Heilstättenschule – ein doppelter Bildungsauftrag. Das wichtigste Ziel aus schulischer Sicht ist es, den SchĂźlerinnen und SchĂźlern den Wiedereinstieg in ihre Herkunftsklasse zu erleichtern, oder einen Klassen- oder Schulwechsel vorzubereiten, und ein Wiederholen der Schulstufe nach MĂśglichkeit zu YHUPHLGHQ Aus heilpädagogischer Sicht ist das wichtigste Ziel, das Selbstvertrauen und das SelbstwertgefĂźhl der Kinder und Jugendlichen so zu stärken, dass sie die schulischen AnfordeUXQJHQ EHZlOWLJHQ N|QQHQ 'DEHL gilt es die Kinder und Jugendlichen genau zu beobachten, um verborgene Ă„ngste, Wahrnehmungs-oder Lernschwächen zu erkennen und sie gemeinsam mit ihnen in geeigQHWHU )RUP ]X EHDUEHLWHQ Neben diesen beiden Hauptzielen gibt es eine Reihe anderer Ziele: Ĺš 9HUPLWWOXQJ GHV /HKUVWRŕľľHV

Ĺš ,QGLYLGXHOOH *HVWDOWXQJ GHV Unterrichts Ĺš %H]LHKXQJVDUEHLW Ĺš 1RUPDOLWlW Âą :LFKWLJHU %HLWUDJ zur Gesundung Ĺš )HVWH XQG )HLHUQ Ĺš 3lGDJRJLVFKH 'LDJQRVWLN Ĺš .RQWDNW ]XU +HUNXQIWVVFKXOH Ĺš 1HXH 0HGLHQ Ĺš /HLVWXQJVIHVWVWHOOXQJ Ĺš %HUDWXQJ Ĺš =XVDPPHQDUEHLW PLW 6FKXOHQ und Institutionen Gerade die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen beteiligten professionellen Berufsgruppen ist auch ein HerzstĂźck der Arbeit DQ GHU +HLOVWlWWHQVFKXOH 6DO]EXUJ Dabei geht es um Beratung und Begleitung auf verschiedenen Ebenen mit allen an der Genesung der Patientinnen und Patienten beteiligten Berufsgruppen: Ă„rztinnen und bU]WHQ 3HUVRQHQ GHV 3Ă€HJHWHDPV Therapeutinnen und Therapeuten aus allen Bereichen, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und natĂźrlich unseren Lehrerinnen XQG /HKUHUQ Die beste LĂśsung fĂźr jedes einzelne Kind, jede Jugendliche und jeden Jugendlichen wird gemeinsam gesucht und mit allen Kräften verIROJW


Heilstättenschulen in Salzburg

Standorte der Heilstättenschule in Salzburg

1.) Landeskrankenhaus Universitätsklinik fĂźr Kinderund Jugendheilkunde der PMU MĂźllner HauptstraĂ&#x;e 48 5020 Salzburg 7HO Âą )D[ Âą KHLOVWDHWWHQVFKXOH#VDON DW Im Landeskrankenhaus gibt es drei Heilstättenklassen, wobei in zwei Klassen reiner Gruppenunterricht VWDWWÂżQGHW 'LH .LQGHU XQG -XJHQGlichen dieser Klassen kommen von der Universitätsklinik fĂźr Kinderund Jugendheilkunde der PMU: der Abteilung fĂźr Jugendmedizin, sowie des Departments fĂźr PsychoVRPDWLN Gruppen- als auch Einzelunterricht Ăźbernimmt die Bettenlehrerin, sowohl in der dritten Klasse, als auch LQGLYLGXHOO DP .UDQNHQEHWW 'LH Kinder und Jugendlichen dieser Klasse kommen von der Universitätsklinik fĂźr Kinder- und Jugendchirurgie der PMU und von der Universitätsklinik fĂźr Kinder- und Jugendheilkunde der PMU: der Abteilung fĂźr Neurorehabilitation, der Abteilung fĂźr Onkologie und der $EWHLOXQJ I U -XJHQGPHGL]LQ

Unterrichtet werden die Kinder und Jugendlichen von zwei Lehrerinnen der Neuen MittelschuOH XQG HLQHU 6RQGHUVFKXOOHKUHULQ Die Direktion der Heilstättenschule 6DO]EXUJ EH¿QGHW VLFK HEHQIDOOV LP /DQGHVNUDQNHQKDXV

2.) Christian-Doppler-Klinik Universitätsklinik fĂźr Kinderund Jugendpsychiatrie der PMU Ignaz-Harrer-StraĂ&#x;e 79 5020 Salzburg 7HO Âą )D[ Âą FGN KHLOVWDHWWHQVFKXOH#VDON DW Die Heilstättenschule in der Christian-Doppler-Klinik fĂźhrt zwei KlasVHQ ,Q GLH HLQH .ODVVH NRPPHQ Kinder und Jugendliche von der Tagesklinik, in der zweiten Klasse werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, die stationär aufgenomPHQ VLQG Das Lehrerinnen- und Lehrerteam besteht aus zwei Lehrerinnen der Neuen Mittelschule, einem Lehrer der Neuen Mittelschule und einer 9RONVVFKXOOHKUHULQ

3.) Institut fßr Heilpädagogik Klessheimer Allee 81 5020 Salzburg 7HO

)D[ ¹ KHLOSDHG#VDO]EXUJ DW Während ihres stationären Aufenthalts am Heilpädagogischen Institut werden Schßlerinnen und Schßler in Kleingruppen in zwei Klassen XQWHUULFKWHW 'DV /HKUHULQQHQ XQG Lehrerteam besteht aus einem Lehrer der Neuen Mittelschule, zwei Volksschullehrerinnen und einem 9RONVVFKXOOHKUHU

4.) Kardinal Schwarzenberg Klinikum Abteilung fĂźr Kinder- und Jugendmedizin

7

Kardinal Schwarzenbergplatz 1 2/2019 5620 Schwarzach im Pongau 7HO )D[ Âą VFKZDU]DFK KHLOVWDHWWHQVFKXOH#NV NOLQLNXP DW Die Heilstättenschule im Kardinal 6FKZDU]HQEHUJ .OLQLNXP EHÂżQGHW sich im dritten Stock der Abteilung I U .LQGHU XQG -XJHQGPHGL]LQ Dort werden in zwei Klassen schulSĂ€LFKWLJH .LQGHU XQG -XJHQGOLFKH der Regenbogen-Station und der Panorama-Station bei längeren stationären Aufenthalten in KleingrupSHQ XQWHUULFKWHW 'DV /HKUHULQQHQ und Lehrerteam besteht aus einer Sonderschullehrerin, einer Lehrerin der Neuen Mittelschule und einem /HKUHU GHU 1HXHQ 0LWWHOVFKXOH


Heilstättenschulen in Salzburg

5.) Kinder- und Jugend- Reha Leuwaldhof 6W 9HLWHU 6WUD‰H D 6W 9HLW LP 3RQJDX 7HO Âą RGHU 6601 Der Leuwaldhof ist Ă–sterreichs erste Kinder- und Jugend-Rehabilitation fĂźr onkologische Patientinnen und Patienten mit Familienorientierung und fĂźr Kinder und -XJHQGOLFKH PLW 6WRŕľľZHFKVHO XQG 9HUGDXXQJVWUDNWHUNUDQNXQJHQ $P /HXZDOGKRI ZHUGHQ VFKXOSĂ€LFKWLJH Kinder und Jugendliche während LKUHV GUHL E]Z YLHUZ|FKLJHQ VWDWLonären Aufenthaltes von einer Lehrerin der Neuen Mittelschule und 8 2/2019 einer Sonderschullehrerin, in zwei .ODVVHQ XQWHUULFKWHW FĂźr unsere Lehrerinnen und Lehrer der Heilstättenschule ist es sehr wichtig einen guten Kontakt zur +HUNXQIWVVFKXOH ]X KDOWHQ 'HU DNWXHOOH /HUQVWRŕľľ ZLUG QDFK GHP Erhalt der Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten, von den Herkunftsschulen zur VerfĂźgung gestellt und mit den SchĂźlerinnen und SchĂźlern erarbeitet und JHIHVWLJW Bei uns kĂśnnen in Absprache mit der Herkunftsschule PrĂźfungen, Tests und Schularbeiten durchJHI KUW ZHUGHQ .RUULJLHUW XQG benotet werden diese von den

Herkunftsschulen, die auch die Schulnachrichten und Zeugnisse DXVVWHOOHQ :HQQ 6FK OHULQQHQ XQG Schßler mindestens zehn Wochen vor Semesterende oder Schuljahresende die Heilstättenschule besuchen, wird nach Absprache mit der Herkunftsschule, der Notenvorschlag der Heilstättenschule ßberQRPPHQ Eine Schulbesuchsbestätigung und ein Pädagogischer Bericht werden DQ GLH +HUNXQIWVVFKXOH JHVFKLFNW Der Unterricht an den einzelnen Standorten orientiert sich am individuellen Leistungsstand der Schßlerinnen und Schßler und nimmt Rßcksicht auf deren Belastbarkeit, individuelle Bedßrfnisse und spe]LHOOH 6LWXDWLRQHQ 'HU 8QWHUULFKW ist schularten- und schulstufenßberJUHLIHQG 'LH HLJHQHQ 6FKXOVDFKHQ wie Bßcher und Hefte, werden fßr GLH $UEHLW LP 8QWHUULFKW EHQ|WLJW Heilstättenschule auf eine kurze Formel gebracht: eine besondere Schule fßr besondere Kinder und Jugendliche mit besonderen Lehrerinnen und Lehrern!

www.heilstaettenschule.salzburg.at ,Q 6DO]EXUJ ZHUGHQ VFKXOSĂ€LFKtige Kinder und Jugendliche von

Pädagoginnen und Pädagogen GHU +HLOVWlWWHQVFKXOH XQWHUULFKWHW Fßr Schßlerinnen und Schßler der Oberstufe der Allgemeinbildenden hÜheren Schulen und der Berufsbildenden mittleren und hÜheren Schulen ßbernimmt die HÜhere Schule im Spital (HIS) mit Sitz bei den Herz-Jesu-Missionaren in SalzEXUJ GHQ 8QWHUULFKW ZZZ KLV VDO]EXUJ DW SD Dipl.-Päd. Markus SCHWARZ, BEd Direktor der Heilstättenschule Salzburg


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Heilstättenschulen in Salzburg

HĂśhere Schule im Spital Salzburg Privatschule mit Ă–ffentlichkeitsrecht GrĂźndung: 2009 Schulträger: Herz-Jesu-Missionare Salzburg Adresse: SchĂśnleitenstraĂ&#x;e 1, 5020 Salzburg Leitung: 0DJ )UDQ] )HLFKWO GLUHNWLRQ#KLV VDO]EXUJ DW 7HO

Aufgaben Die HIS betreut SchĂźlerinnen und SchĂźler, die trotz eines längeren 10 Spitalsaufenthalts ihr Schuljahr 2/2019 HUIROJUHLFK DEVROYLHUHQ P|FKWHQ Es werden nur SchĂźlerinnen und 6FK OHU YRQ GHU ELV ]XU E]Z 6FKXOVWXIH YRQ $OOJHPHLQELOdenden hĂśheren und Berufsbildenden mittleren und hĂśheren Schulen EHWUHXW - QJHUH VFKXOSĂ€LFKWLJH 6FK OHULQnen und SchĂźler werden durch die +HLOVWlWWHQVFKXOH YHUVRUJW 8QWHUULFKWHW ZLUG LQGLYLGXHOO E]Z LQ NOHLQHQ *UXSSHQ 'LH /HKUHULQnen und Lehrer stehen in engem Kontakt zu den Herkunftsschulen der Jugendlichen, um einen mĂśglichst guten Schulerfolg sicherzuVWHOOHQ Organisation Der Unterricht kann an allen Spitälern und Rehabilitationseinrichtun-

gen Salzburgs und auch zu Hause VWDWWÂżQGHQ SchĂźlerinnen und SchĂźler in Spitalsbehandlung werden von der HIS betreut, sobald sie es wĂźnschen und keine medizinischen GrĂźnde dageJHQVSUHFKHQ Der Unterricht ist fĂźr die SchĂźlerinQHQ XQG 6FK OHU NRVWHQORV Lehrplan Es gilt der Lehrplan der jeweiligen Schulart, aus der der SchĂźler oder GLH 6FK OHULQ NRPPW Lehrerinnen und Lehrer FĂźr die Lehrerinnen und Lehrer gelten die Bestimmungen des PriYDWVFKXOJHVHW]HV Die Lehrer verfĂźgen Ăźber die erIRUGHUOLFKH 4XDOLÂżNDWLRQ I U LKUH )lFKHU Leistungsbeurteilung Fragen der Leistungsfeststellung ZHUGHQ YRQ GHQ +,6ဨ/HKUHULQQHQ und Lehrern mit den jeweils zuständigen Klassenlehrerinnen und KlasVHQOHKUHUQ DEJHVSURFKHQ Leistungsfeststellungen und Leistungsbeurteilungen sind im Rahmen der HĂśheren Schule im Spital P|JOLFK Zeugnisse und Schulnachrichten werden von den Herkunftsschulen DXVJHVWHOOW

Bemerkungen Besonderer hoher Bedarf an schulischer Betreuung ist an den jugendpsychiatrischen Stationen in der Christian-Doppler-Klinik und im .+ 6FKZDU]DFK YRUKDQGHQ Neu hinzugekommen ist seit dem 6FKXOMDKU HLQH ¿[H .ODVVH im Kinder- und JugendrehabilitatiRQV]HQWUXP /HXZDOGKRI LQ 6W 9HLW 3RQJDX Die Zusammenarbeit mit der Heilstättenschule, insbesondere an der 6FKQLWWVWHOOH LP 6FKXOMDKU IXQNWLRQLHUW HLQZDQGIUHL Die Rekrutierung der Lehrpersonen stellt fast nie ein Problem dar, auch QLFKW LQ 0DQJHOIlFKHUQ Mag. Franz Feichtl Leiter der HIS in Salzburg


Neue Wege in der Bildungspolitik

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen im CLV! Sehr gerne komme ich der Einladung nach, fßr Ihre Zeitung einen %HLWUDJ ]X YHUIDVVHQ 6HLW -XQL OHW]ten Jahres darf ich mich nun als Salzburger Abgeordnete im NatioQDOUDW I U GLH %LOGXQJ HQJDJLHUHQ Seit vielen Jahren bin ich in der Personalvertretung und Gewerkschaft im politischen Vorfeld tätig, der Ruf in die Politik kam fßr mich DEHU WURW]GHP XQHUZDUWHW $OV 3ldagogin und Juristin kenne ich die Freuden und Sorgen der Lehrerinnen und Lehrer sehr gut und habe in meinen 30 Berufsjahren etliche 6FKXODUWHQ NHQQHQ JHOHUQW 0LU LVW es wichtig, die Erfahrungen aus der Praxis in meine Arbeit als Abgeordnete einzubringen, insbesondere in meinen Ausschßssen Unterricht, 7RXULVPXV -XVWL]

Neue Wege in der Bildungspolitik

te Pädagogen1 fßr die Schßler zu haben, die ein mehr an Unterstßt]XQJ EUDXFKHQ

Viele Jahre hindurch haben wir PraktikerInnen uns auf zahlreichen Ebenen fĂźr das stark gemacht, was XQV GULQJOLFK HUVFKLHQ %HL GHQ vielen Reformen der letzten Jahre hatten wir oft nicht einmal die Zeit zum Wirken und zum EvaluiertwerGHQ )Â U XQV ZDU DXFK LPPHU NODU dass die Fachleute aus der Praxis in die Reformen eingebunden werden mĂźssen, damit die BedĂźrfnisse an den Standorten endlich ernst JHQRPPHQ ZHUGHQ 0LW GHU hEHUnahme des Ressorts durch Bundesminister Heinz FaĂ&#x;mann erlebe ich wohltuend, dass die Erfahrung aus der Praxis endlich wieder gehĂśrt ZLUG

Wir sind uns dessen bewusst, dass wir in unseren Schulen vieles haben, worauf wir stolz sein kÜnnen, und trotzdem etliche Bereiche eine (UQHXHUXQJ EUDXFKHQ 'DV *XWH EHZDKUHQ DEHU DXFK R྾HQ VHLQ I U GDV Neue! Ich mÜchte stellvertretend fßr einige wichtige Themen, die wir verstärkt angehen mßssen, herausJUHLIHQ 6LH HUVFKHLQHQ PLU I U GLH Weiterentwicklung der schulischen %LOGXQJ ZLFKWLJ

Ambitioniert hat Minister FaĂ&#x;mann im pädagogischen Paket etliche ZLFKWLJH 9RUKDEHQ LQ $QJULŕľľ JHnommen: das WiedereinfĂźhren der =LŕľľHUQQRWHQ LQ GHU 9RONVVFKXOH GLH MĂśglichkeit, in der NMS leistungsGLŕľľHUHQ]LHUWH *UXSSHQ ]X ELOGHQ die individuelle Kompetenz- und Potentialmessung (iKPM), die EinfĂźhrung des Ethikunterrichtes (beginnend mit der Sek II und Sek I, angedacht auch fĂźr die PrimarstuIH XP QXU HLQLJH ]X QHQQHQ $XFK die WiedereinfĂźhrung der sonderpädagogischen Ausbildung wäre wichtig, um mĂśglichst gut geschul-

Die Sprachbeherrschung ist das notwendige Eintrittsticket in 11 2/2019 die Bildungslaufbahn! „Nur 10 bis 15 Prozent der Unterschiede lassen sich Ăźberhaupt auf Strukturen in der Schule zurĂźckfĂźhUHQ 9LHO SUlJHQGHU VLQG )DNWRUHQ wie Herkunft, Muttersprache oder ÂżQDQ]LHOOH 6LWXDWLRQ XQG %LOGXQJVJUDG GHU )DPLOLH Âł2 Damit ALLEN der grĂśĂ&#x;tmĂśgliche Bildungserfolg ermĂśglicht wird, mĂźssen die Kinder bereits beim Schuleintritt eine ausreichende Sprachbeherrschung DXIZHLVHQ 1XU ZHU GLH 8QWHUULFKWVsprache versteht, kann dem UnterULFKW IROJHQ XQG YRQ LKP SURÂżWLHUHQ 'D]X EUDXFKW HV YHUSĂ€LFKWHQGH MaĂ&#x;nahmen bereits im KindergarWHQ


Neue Wege in der Bildungspolitik

Bundesminister FaĂ&#x;mann hat bald nach Ăœbernahme seines Ministeriums das Projekt der „DeutschfĂśrderklassen“ vorgestellt, in denen SchĂźlerInnen die Unterrichtssprache intensiv erlernen sollen, ohne dabei vĂśllig aus dem KlassenverEDQG KHUDXVJHQRPPHQ ]X ZHUGHQ Sprache ist eine wesentliche Bedingung dafĂźr, dass ein gelingendes Miteinander der Kinder und ein guWHU /HUQIRUWVFKULWW P|JOLFK VLQG Mir ist bekannt, dass die DeutschfĂśrderklassen aufgrund der sehr unterschiedlichen regionalen GegeEHQKHLWHQ QLFKW XQXPVWULWWHQ VLQG In der einen Schule sind zu wenig 12 Kinder, um eine Deutschklasse zu 2/2019 HU|ŕľľQHQ LQ GHU DQGHUHQ XUEDQHQ Schule ist wiederum ein GroĂ&#x;teil der Kinder in die DeutschfĂśrderNODVVH HLQ]XVWXIHQ 'D]X NRPPW dass die Sprachstandstestung noch QLFKW DXVJHUHLIW LVW 0DQFKH KlWten auch einen späteren Beginn der DeutschfĂśrderklassen als sinnvoller DQJHVHKHQ %HL DOO GHU .ULWLN DEHU erlauben Sie mir eine Bemerkung: jedes Kind, das wir bereits in diesem Schuljahr zurĂźcklassen und nicht ausreichend im Erlernen der deutschen Sprache unterstĂźtzen, ZlUH HLQHV ]X YLHO

Verhaltensauffällige SchßlerInnen als Belastungsfaktor Der Beruf des Lehrers ist ein sehr schÜner, aber die Herausforderun-

JHQ QHKPHQ VWHWLJ ]X $XV ]DKOreichen Studien zur Belastung im Lehrberuf geht hervor, dass ein nicht unbeachtlicher Teil aufgrund der Situation in den Klassenräumen VHKU EHODVWHW LVW 3UREOHPH PLW YHUKDOWHQVDXŕľľlOOLJHQ XQLQWHUHVVLHUWHQ SchĂźlern stellen dabei neben der Heterogenität den wichtigsten BeODVWXQJVIDNWRU GDU Ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Lehrer gibt in Befragungen an, sich ausgebrannt zu fĂźhOHQ .DXP HLQ DQGHUHU %HUXI LVW LQ so hohem MaĂ&#x;e täglich Ăźber viele Stunden einer andauernden, intensiven sozialen Interaktion mit einer groĂ&#x;en Zahl an „Klienten“ ausgesetzt, wie der Lehrer, bezieht man mit ein, dass er durchschnittlich 100 - 150 SchĂźler mit einem AltersXQWHUVFKLHG YRQ ] 7 DFKW -DKUHQ stĂźndlich wechselnd, in verschieGHQHQ )lFKHUQ EHWUHXW ,Q GHQ PHLVW kurzen Pausen kĂśnnen die Lehrer selten abschalten, stehen hier doch oft Gespräche mit SchĂźlern, Eltern RGHU DXFK .ROOHJHQ DQ 'HU /HKUberuf ist sehr anspruchsvoll und sowohl psychisch als auch physisch GXUFKDXV EHODVWHQG Ă„'HU $QWHLO GHU Lehrpersonen mit hoher emotionaOHU (UVFK|SIXQJ OLHJW EHL 'LHVH JHOWHQ DOV EXUQRXWJHIlKUGHW Âł

Wir brauchen wieder mehr Mut, um Grenzen zu setzen! Die letzten Tage haben zudem gezeigt, dass Gewalt an Schulen sowohl zwischen SchĂźlern, als auch zwischen SchĂźlern und Lehrern leider immer wieder ein aktuelles ThePD LVW 'LH LQ GHU *HVHOOVFKDIW ]Xnehmende Gewaltbereitschaft wird DXFK LQ GLH 6FKXOHQ KLQHLQJHWUDJHQ Vielfach trauen sich Lehrer nicht, Ăźber undiszipliniertes, respektloses und entwĂźrdigendes Verhalten der 6FK OHU ]X EHULFKWHQ 0DQ VFKDXW zu lange weg, kehrt die Probleme unter den Teppich und sucht den Grund fĂźr das Fehlverhalten der 6FK OHU RIW EHLP /HKUHU 'HU 0XW Ăźber die Probleme in der Schule zu reden, wächst, da der Druck, diese nicht mehr hinzunehmen, grĂśĂ&#x;er wird! Psychische und physische Gewalt darf in unseren Schulen keinen Platz KDEHQ (LQ 9HUKDOWHQ GDV DQGHUH schikaniert und entwĂźrdigt, darf QLFKW KLQJHQRPPHQ ZHUGHQ ,FK sehe in den aktuellen Vorfällen, so traurig sie auch sind, eine Chance, dass jetzt endlich hingeschaut wird! Es braucht zeitgerechte MaĂ&#x;nahmen, die uns Lehrern endlich wieder pädagogische MĂśglichkeiten in die Hand geben, um die notwendige (U]LHKXQJVDUEHLW ]X OHLVWHQ 'DEHL geht es vor allem auch darum, dass der wertvolle Unterricht in unseren Klassen (wieder) lernwirksam und


Neue Wege in der Bildungspolitik

HUIROJVRULHQWLHUW P|JOLFK LVW 'HQQ wir wissen alle, wenn es einige sehr lästige SchĂźler in der Klasse gibt, leidet der gesamte Unterricht darunter, zum gravierenden Nachteil GHU 0LWVFK OHU Die bereits mehrfach angedachten Time-out-Klassen mĂśgen dabei JHUDGH LP %HUHLFK GHU 3Ă€LFKWVFKXle sicher EIN guter LĂśsungsansatz VHLQ (V EUDXFKW DEHU PHKU 0D‰nahmen, die auch schulautonome Regelungen und Verhaltensverein-

barungen am Schulstandort ermÜgOLFKHQ XQG YHUELQGOLFK PDFKHQ :LU mßssen den Lehrern wieder mehr Vertrauen geben, auf Fehlverhalten angemessen und wirkungsvoll zu UHDJLHUHQ 'D]X JHK|UW DXFK GDVV die Eltern ihre Verantwortung fßr die Erziehung und Bildung ihrer Kinder ernst nehmen, stärken und einfordern! Wir erleben im Schulalltag immer wieder, dass viele Eltern mit ihren Aufgaben stark gefordert, manchmal auch ßberfordert VLQG (V LVW XQDEGLQJEDUHV *HERW

dass die Eltern in ihrem Recht wieGHU VWlUNHU LQ GLH 3Ă€LFKW ]XP 0LWZLUNHQ JHQRPPHQ ZHUGHQ In meinen Berufsjahren in der 3Ă€LFKWVFKXOH LQ GHU $+6 XQG %+6 habe ich viele sehr motivierte Lehrerinnen und Lehrer kennengelernt, die fĂźr ihren Beruf, der ihre BeruIXQJ LVW EUHQQHQ ) U VLH LVW HV HLQ Herzensanliegen, die jungen MenVFKHQ ÂżW I UV /HEHQ ]X PDFKHQ Ich wĂźnsche Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg in Ihrer lehramtlichen Tätigkeit! Mit herzlichen GrĂźĂ&#x;en MMMag. Gertraud Salzmann 13 Abg.z.NR 2/2019 VCL Bundesobfrau Vorsitzende der Landesleitung AHS Salzburg Dienstrechtsreferentin der AHS Bundesleitung

1

Die im Artikel verwendeten personenbe-

zogenen Bezeichnungen umfassen Frauen XQG 0lQQHU JOHLFKHUPD‰HQ 2

8QLY 3URI 'U 6WHIDQ +RSPDQQ SUR-

JUHVV RQOLQH DW DP -XQL 3

9JO 8UEXWW $QQH %HODVWXQJHQ LP /HKUHU-

beruf: Faktoren der Belastung und Strategi7UHয়HQ EHLP &/g )RUXP LQ %DG /HRQIHOGHQ GHU 6DO]EXUJHU 'HOHJDWLRQ

HQ GHU %HODVWXQJVEHZlOWLJXQJ 6

Gertraud Salzmann und Paul Kimberger.

4

Von links: Maria Ramsauer, Sabine Fink-Pomberger, Paul Kimberger,

sundheit und Gesundheitsverhalten von Ă–s-

Gertraud Salzmann, Edeltraud Fellner.

WHUUHLFKV /HKUHU LQQHQ 6

/XGZLJ %ROW]PDQQ ,QVWLWXW +UVJ *H-


Pädagogische Praxis – Pongau

„Tag der Talente 2019“ – Die Volksschule Pfarrwerfen ist mit drei Projekten dabei! Der „Tag der Talente“ wird jährlich von der Landeskoordination fĂźr Begabungs- und BegabtenfĂśrderung (BBF) und der Bildungsdi14 rektion initiiert und dient dazu, die 2/2019 Stärken und Begabungen der SchĂźOHU LQQHQ VLFKWEDU ]X PDFKHQ ,Q diesem Schuljahr steht der „Tag der Talente“ unter dem Motto: „Homo europaeus – Mein guter Rat, meine JXWH 7DW I U (XURSDÂł =LHO LVW XQWHU dem Aspekt „FĂœR UNSER EUROPA “ und/oder „FĂœR EUROPĂ„ER“ einen Ateliertag, ein Projekt oder Ă„hnliches zu gestalten, bei dem die SchĂźlerinnen und SchĂźler ihre StärNHQ HLQEULQJHQ E]Z DXFK HQWGHFNHQ N|QQHQ 6FK OHU LQQHQ SUlVHQWLHUHQ originelle, kreative Ideen zum ThePD $XFK NOHLQH EHZXVVWVHLQVELOdende Aktionen, die „Stärken stärNHQÂł VLQG KHU]OLFK ZLOONRPPHQ Neben tollen Preisen fĂźr die Erstbis Drittplatzierten in jeder Kategorie (Primarstufe, Sekundarstufe 1, Sekundarstufe 2) wartet auĂ&#x;erdem

fĂźr alle teilnehmenden Schulen eine Anerkennungsurkunde! Bereits im Vorjahr hat sich die VS Pfarrwerfen mit gleich 4 Projekten zum Thema „Homo digitalis“ am landesweit ausgeschriebenen BeZHUE EHWHLOLJW In diesem Schuljahr wurden drei Projekte eingereicht: 'LH D .ODVVH PLW .ODVVHQOHKUHrin Barbara Vierthaler suchte landestypische Märchen zu allen 28 (8 0LWJOLHGVVWDDWHQ 'LHVH 0lUchen wurden den anderen Kindern vorgestellt und von den SchĂźler/ LQQHQ GHU .ODVVH NUHDWLY LOOXVWULHUW 6LH VWHKHQ DE VRIRUW GHU JDQzen Schule zur Bereicherung des /HVHXQWHUULFKWHV ]XU 9HUI JXQJ Selbstverständlich wurden neben den Märchen in der Klasse noch andere wissenswerte Informationen ]X GHQ (8 6WDDWHQ EHVSURFKHQ $XFK GLH .ODVVH PLW .ODVVHQlehrerin Trude Haussteiner war VHKU NUHDWLY (V ZXUGHQ W\SLVFKH europäische Tänze („Boarischer“ , „Siebenschritt“) mit Tänzen aus

anderen Kontinenten (Asien, Afrika, SĂźdamerika) verglichen und *HPHLQVDPNHLWHQ E]Z 8QWHUVFKLHGH HUDUEHLWHW 9RQ DOOHQ 7lQ]HQ PLW landestypischer Kleidung entstanGHQ .XU]YLGHRV (LQLJH GHU 7lQ]H wurden auch beim Musical „100 Farben hat die Welt!“ im Rahmen des FrĂźhlingsfestes der VS PfarrZHUIHQ DP 0DL JHWDQ]W )lFKHU EHUJUHLIHQG VHW]WH GLH .ODVVH PLW 'LU %HUQKDUG +XWWHU XQG Klassenlehrerin Elisabeth Gampmayer ein umfassendes und ehrgei]LJHV 3URMHNW XP ,Q =XVDPPHQDUbeit mit dem Gemeindebauhof und einem Ăśrtlichen KĂźnstler wurden OHEHQVJUR‰H )LJXUHQ DQJHIHUWLJW Diese Figuren wurden bemalt und mit den Fahnenschildern aller 28 (8 0LWJOLHGVVWDDWHQ DXVJHVWDWWHW Diese Figuren werden mit entsprechenden GruĂ&#x;botschaften („Herzlich willkommen in Pfarrwerfen!“) in den jeweiligen Landessprachen in der UnterfĂźhrung vom Tauernradweg zum Ortszentrum von 3IDUUZHUIHQ DQJHEUDFKW =XVlW]OLFK EHUHLWHWHQ GLH .LQGHU GHU .ODVse zu „ihrem“ ausgewählten Land ein Referat vor (GrĂśĂ&#x;e, Hauptstadt, :lKUXQJ +DXSWĂ€XVV 1DFKEDUVWDDWHQ ÂŤ YRU Die umgesetzten Projekte passen thematisch hervorragend zur bevorstehenden EU-Wahl und sind somit ein wertvoller Beitrag zur politiVFKHQ %LOGXQJ VD OSR Dipl.-Päd. Bernhard Hutter


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15 2/2019

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PV-FCG

Aktuelles aus der Personalvertretung Was brauchen unsere Kinder fßr ihre Zukunft? Es ist sehr anspruchsvoll, die Potenziale unserer Kinder auf eine Zukunft auszurichten, die noch ziemOLFK XQEHVWLPPW LVW 6FKXOH LVW XQG bleibt der Ort, an dem die verlässlichen Grundlagen fßr die Zukunft YHUPLWWHOW ZHUGHQ %HYRU DOVR VWlQdig eine Neuausrichtung gefordert wird, mßssen wir uns auf das konzentrieren, wozu Schule wirklich GD LVW (V EHGDUI GDKHU DXFK HLQHU verlässlichen und weitblickenden %LOGXQJVSROLWLN

16 2/2019 Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

:LU /HKUHULQQHQ XQG /HKUHU EH¿Qden uns momentan in turbulenten =HLWHQ (V YHUJHKW PLWWOHUZHLOH NHLQ Jahr ohne weitreichender Veränderungen oder zusätzlicher ErweiWHUXQJ XQVHUHV $XIJDEHQEHUHLFKV Es wird oft unser Kernbereich, der 8QWHUULFKW YHUJHVVHQ :LU VLQG HLgentlich fßr unsere Schßlerinnen und Schßler da! Daher ist es gut, dass im Moment von der Wählergruppe CLV FCG eine Imagekampagne zur LehrerinQHQ XQG /HKUHUVWlUNXQJ OlXIW (V wird hier klar darauf hingewiesen, welche Aufgaben Lehrende wirklich haben, damit wir unsere Kinder LQ HLQH VWDUNH =XNXQIW I KUHQ

Eine groĂ&#x;e Aufgabe ist es, den Kindern dabei zu helfen, sich zu eigenständigen, selbstverantwortlichen XQG UHLIHQ 0HQVFKHQ ]X HQWZLFNHOQ Es genĂźgt nicht, den Kindern in der Schule nur Kenntnisse und Wissen ]X YHUPLWWHOQ 'DEHL VLQG GLH (Uwartungen der Kinder, der Eltern XQG GHU *HVHOOVFKDIW YLHOVFKLFKWLJ Schulen sind Orte der Bildung und (U]LHKXQJ (LQI KOXQJVYHUP|JHQ und ein hohes MaĂ&#x; an Flexibilität und pädagogischem KĂśnnen sind erforderlich, um jedem Kind die UnterstĂźtzung bieten zu kĂśnnen, die es braucht, um seine EntwickOXQJ HUIROJUHLFK ]X EHZlOWLJHQ Es werden daher neben verbesserten Rahmenbedingungen auch Wertschätzung, Respekt, Gesund-

heit und Sicherheit fĂźr die Tätigkeiten der Lehrerinnen und der Lehrer EHQ|WLJW *HQDX GDULQ VHKHQ ZLU XQsere Aufgabe, fĂźr ein entsprechendes Umfeld zu sorgen, damit Lehrerinnen und Lehrer ihre Erwartungen XQG =LHOH HUUHLFKHQ N|QQHQ 'HQQ gute Schulen kann es nur geben, wenn es auch gute, starke und motiYLHUWH /HKUHULQQHQ XQG /HKUHU JLEW Sehr oft werden Lehrerinnen und Lehrer mit Erwartungshaltungen und Forderungen Ăźberhäuft, daher brauchen sie eine starke und stĂźt]HQGH 3HUVRQDOYHUWUHWXQJ 'LH 3ldagoginnen und Pädagogen mĂźssen ernst genommen und gehĂśrt ZHUGHQ 6LH OHUQHQ GLH .LQGHU  EHU HLQHQ ODQJHQ =HLWUDXP NHQQHQ 'LH Lehrerinnen und Lehrer sind unendlich wichtig fĂźr die Entwicklung der Kinder – das Team CLV und FCG nimmt ihre Anliegen ernst und setzt sich dafĂźr ein! Wir vom Team CLV FCG sehen unsere Aufgabe darin, die Erwartungen der Lehrerinnen und Lehrer zu unterstĂźtzen, zu wahren und uns GDI U XQHUP GOLFK HLQ]XVHW]HQ 'LH Aufgabe unsere Kinder positiv in ihre Zukunft zu fĂźhren, braucht geVWlUNWH /HKUHULQQHQ XQG /HKUHU Das Team CLV FCG stärkt unsere Lehrerinnen und Lehrer, denn wir wissen: Das ist die beste Voraussetzung fĂźr eine zukunftssichere BilGXQJ Ihr Felix Bracke


PV-FCG

Starke Lehrerinnen und Lehrer für eine starke Zukunft unserer Kinder! CHANCEN EROFFNEN

PERSONALVERTRETUNGSWAHL 2019

17 2/2019 CLV Salzburg www.clv-salzburg.at

Deine Stimme zählt!

Das Team CLV-FCG für Salzburg: Landesobfrau CLV-Salzburg Sabine Fink-Pomberger, MA

FCG Vorsitzende Salzburg Susanne Dittrich-Allerstorfer

DA Vorsitzende Pongau Petra Mitterlechner

ZA Salzburg Felix Bracke


CLV-aktiv

Konzert „Bluatschink“ $P YHUDQVWDOWHWH GHU &/9 3RQJDX HLQ .RQ]HUW PLW GHU *UXSSH %OXDWVFKLQN =DKOreiche Besucherinnen und Besucher ließen sich von der tollen Musik mitreißen – ein echt gelungener Abend!

18 2/2019

Neuwahl Bezirksvorstand Pongau! Bei der Bezirksversammlung im März 2019 wurde der CLV-Bezirksvorstand im PonJDX QHX JHZlKOW 92/ 3HWUD 0LWWHUOHFKQHU wurde einstimmig in Ihrer Funktion bestäWLJW /DQGHVREIUDX 6DELQH )LQN 3RPEHUJHU bedankete sich für die bisherige engagierte Arbeit und gratulierte der wiedergewählten 2EIUDX XQG ,KUHP 7HDP KHU]OLFKVW


CLV-aktiv

Die Pensionistengruppe des CLV Pongau hatte innerhalb kurzer Zeit JXWHQ *UXQG ]ZHLPDO ]X IHLHUQ $P 0lU] OHJWH 265 9' +XEHU +DQV DXV 6W -RKDQQ QDFK -DKUHQ in denen er die Geschicke der Pensionistenrunde geleitet hatte, die ) KUXQJ ]XU FN +DQV KLHOW LQ VHLner unnachahmlichen frischen und lebendigen Art einen Bericht Ăźber die vielfältigen Aktivitäten in dieVHU ODQJHQ =HLWVSDQQH *DE HV GRFK viel zu erzählen Ăźber interessante XQG OXVWLJH $XVĂ€ JH OHKUUHLFKH Firmenbesichtigungen, Geburtstage, die es zu feiern galt, sowie viele gesellige Runden im Kreise langMlKULJHU :HJJHIlKUWHQ Die Landesobfrau Sabine FinkPomberger, sowie die Bezirksobfrau Petra Mitterlechner bedankten sich ganz herzlich fĂźr seine beson-

ders langjährige, treue Mitarbeit LP 9HUHLQ (LQ 6WlQGFKHQ XQG HLQH Torte durften dabei natßrlich nicht IHKOHQ

Lieber Hans, das wird Dir niemand so schnell nachmachen! Bei dieser Feier wurde auch bekannt gegeben, dass das Team Brigitte Rieder und Hans Schiefer ab Herbst den Verein weiterfßhren ZHUGHQ .XU] GDUDXI DP $SULO JDOW HV GHQ *HEXUWVWDJ YRQ +DQV ]X IHLHUQ Aus der Runde kamen eine Vielzahl an tollen Beiträgen: Gedichte ßber das Leben, die Hobbies, das schulische Wirken von Hans, sei es

als Lehrer oder Schulleiter, Lieder, lustige Anekdoten, Schwänke, ein Korb mit speziellen Geschenken aus der Vielzahl an Dienstorten, an deQHQ GDV *HEXUWVWDJVNLQG WlWLJ ZDU 6FKXOFKURQLNHQ DXV 6W -RKDQQ XQG Reitdorf wurden durchgereicht, sie holten mancherlei Vergessenes herYRU 1DW UOLFK HU]lKOWH DXFK +DQV selbst frisch wie immer aus seinem SULYDWHQ XQG VFKXOLVFKHQ /HEHQ Die Fßlle der Erinnerungen aus seinem langen Leben, vor allem, dass trotz manch schwerer Zeit die Zufriedenheit und das Lebensbejahende immer ßberwogen, haben viele ]XWLHIVW EHHLQGUXFNW 1DFK YLHOHQ herzlichen Gratulationen klang das *HEXUWVWDJVIHVW JHP WOLFK DXV

19 2/2019


Personalia

+ ൾ උ ඓඅ ං ർ ඁ ඁൾ ൾ *උ ൺඍ ඎඅൺඍ ංඈඇ * උൺඍඎඅൺඍංඈඇ 50 Jahre

65 Jahre

80 Jahre

WIMMER Eva 'LSO 3lG *$661(5 0DQXHOD ,QJ :,1./(5 6RQMD FÜRST Susanne

WONDRAK Edith SR MADNER Irmgard VD KOGLER Sigmund RR OSR BD KRAIHAMER Franz 265 6U 5(&+%(5*(5 5HJLQD

SR OL MACHEINER Roland FI Bed DOPPLER Marie-Luise BAYRHAMMER Gudrun 'LSO 3lG 1(85(,7(5 +HLQULFK

BREITFUSZ Johanna UNTERLASS Gerd SR AUER Elisabeth SR BALDAUF Ulrike VOL GANN Elisabeth HUBER Theresia WIEDEMAIR Elisabeth EBNER Eva HD HACKL Manfred SR GITSCHTHALER Walburga TOPF Monika

60 Jahre

70 Jahre

MAAHS Angelika SR VOL RESCH Ursula ENNSMANN Dagmar OSR HD ZINGERLE Wolfgang ECKER Ursula DAX Sonja VD GSENGER Marianne RETTENBACHER Anna RAINER Beatrix SCHREILECHNER Heidi 9' 'LSO 3lG )$17/ 0DUWLQD 65 %DNN SKLO $866(5/(&+1(5 Karin ZAUNER Wolfgang BUZANICH Laurentia FI HELMINGER Christa KRIMPLSTÄTTER Andrea LASSACHER Maria FRIEDRICH Elisabeth

GEMEIER Gerlinde +5 'LSO 3lG (,6/ )UDQ] FRITZENWALLNER Peter OSR VD HARLANDER Rupert ALBRECHT Alois GIRETZLEHNER Marianne 3URI 'U 6&+/$*(5 )ULHGULFK MOSER Oswald OSR HD MITTERWALLNER Stefan PREMM Anna PALKA Thomas

55 Jahre

20 2/2019

75 Jahre DPL KREUZBERGER Hans SR GOIGINGER Helga SR GALLEE Herta

81 Jahre MÜLLER Ulrike OSR HD ASCHABER Christof OSR HD BERNER Helmut 65 0DJ 5$.86&+$ ,GD OSR VD KAINHOFER Franz

82 Jahre HR LSI EITERER Othmar WEIDINGER Annemarie SR MAISLINGER Franz OSR VD GEIGER Johanna

83 Jahre OSR VD VEICHTLBAUER Otto SR BDS SCHWARZ Peter OSR DPTS ROBL Ferdinand BACHLER Anna


Personalia

+ ൾ උ ඓඅ ං ർ ඁ ඁൾ ൾ *උ ൺඍ ඎඅൺඍ ංඈඇ * උൺඍඎඅൺඍංඈඇ 84 Jahre

92 Jahre

26W5 3URI 5(,&+(13)$'(5 August STEIDL Annemarie OSR HD ETZELSTORFER Anna

Pfarrer HOFER Peter SR PFOHL Susanne

88 Jahre VD LAFENTHALER Franz ANDREASCH Herbert

94 Jahre SR STEINER Eleonore

85 Jahre

89 Jahre

OSR VD PICHLER Alfred

26W5 3URI 75$77/(5 ,UPJDUG

99 Jahre 86 Jahre

90 Jahre

0DJ 65 67(,1(5 5RPDQ OSR HD MEIßNITZER Franz

OSR VD HUBER Johann 3URI 'U ),6&+(5 )UDQ] SR GSENGER Josef OSR VD LAMPRECHT Erwin

VD SAMPL Erika SR RUDNIK Melitta Maria

87 Jahre Vikar HOCHLEITNER Gebhard HR OSR LSI HUBER Alois SR KEGLEVIC Hilde OSR HD MARINGER Hannes HEIDEGGER Josef OSR HD WONDRAK Josef

91 Jahre KARL Anna OSR HD STRASSER Rupert

Wir gratulieren Frau Mag. Dr. Birgit Heinrich zum Titel „Hofrätin“.

21 2/2019


Personalia

h

VD Anna Mayer OSR VD Elmar KĂśnig VD Adolf Rehm

Peter KĂśchl zum Gedenken / )XFKVEHUJHU

$P 0lU] YHUVWDUE QDFK VFKZHUHU .UDQNKHLW +/ L 5 3HWHU .|FKO 22 LP /HEHQVMDKU 2/2019 Eine groĂ&#x;e Schar ehemaliger MitschĂźler aus Gymnasialzeiten, sowie .ROOHJHQ YRQ 3Ă€LFKWVFKXOHQ JDEHQ LKP *HOHLW Sein Wohnungsnachbar, Herr Walter Sachers (Salzburger Landestheater) und Herr Walter MĂźller (Autor, Trauerredner), die ihm auch in seiner Krankheit beistanden, er-

zählten berßhrend aus seinem LeEHQ 3 )UDQ] /DXWHUEDFKHU OHLWHWH die Feier in der Heilig Kreuzkapelle DP 8UQHQKDLQ LQ 0 OOQ +LHU IDQG 3HWHU VHLQH OHW]WH 5XKHVWlWWH Peter KÜchl unterstßtzte im Ruhestand viele Jahre das Planungs- und Veranstaltungsteam der clv-PensioQLVWHQ XP 265 +DQQHV 0DULQJHU Lieber Peter, wir danken dir fßr deiQH 0LWDUEHLW Unser Herr schenke dir ewige FreuGH

Am Sterbebild: „Tempus fugit, amor manet“, Die Zeit enteilt, die Liebe bleibt.


=X JXWHU /HW]W

Eilmeldung des CLV-PensionistInnen-Teams Kurze VorankĂźndigung fĂźr den Herbst: Ein Tag in Bad Gastein DP 0LWWZRFK $EIDKUW +%+ 6DO]EXUJ XP 8KU )U *HUWUDXG 6W|JHUP OOHU HUZDUWHW 6LH LQ GHU +DOOH XP 8KU $QNXQIW %+ %DG *DVWHLQ XP 8KU $E 8KU +LVWRULVFKHU 5XQGJDQJ 0LWWDJVUDVW 1DFKPLWWDJVSURJUDPP ) KUXQJ Salzburgmuseum, Faistauer, Schiele, Harta, Malerei verbindet DP 'LHQVWDJ 8KU „LikĂśre, Punsch & Co“ Manufaktur Sporer (Michael-Walz-Gasse 22, Salzburg), DP 0LWWZRFK 8KU Hinweis: 'DV VHKU GHWDLOOLHUWHV 3URJUDPP HUVFKHLQW UHFKW]HLWLJ $QIDQJ 6HSWHPEHU ZLH VWHWV DOV Ă„*HOEHV 6HQLRUHQEODWWÂł Ludwig Fuchsberger & Team

23 2/2019

Das Team der Schule heute wĂźnscht allen Leserinnen und Lesern einen schĂśnen Sommer.


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Addo Elephant Park © Christian Kneissl

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P.b.b. - Verlagspostamt 5020 Salzburg, Zulassungsnummer 02Z031474M Christlicher Landeslehrer/innenverein, 5020 Salzburg, Mirabellplatz 5/3 - Erscheinungsort Salzburg


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