Sandra Knecht - Babel

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SANDRA KNECHT

BABEL Christoph Merian Verlag





Mit grossem Dank an Muriel, ohne deren Liebe und Unterstützung es dieses Buch nicht geben würde.

BABEL



SANDRA KNECHT Christoph Merian Verlag

BABEL


VIELSPRACHIGKEIT UND IDENTITÄT

Interview mit Sandra Knecht, geführt von Daniela Settelen-Trees

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VOM INKORPORIEREN EINER HALTUNG UND DER WIEDERGEWINNUNG VON SPRACHE

Ines Goldbach

VOM KNECHT LERNEN

Daniel Baumann

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EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

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ZIO LOBÄ! ZIO LOBÄ! I NAMÄ’N I GOTTS NAMÄ! ZIO LOBÄ! ZIO LOBÄ! ISI LIÄBI FROUWÄ NAMÄ! ZIO LOBÄ! ZIO LOBÄ! ISI LIÄBI HEILIGÄ NAMÄ! DER HEILIGE SANT ANTONI, DER HEILIG SANT WENDEL UND DR LIÄB BRIODER CHLOIS WELLID DISI NACHT HIÄR UF DIESER ALP IRI HERBERG HALTÄ! DAS ISCH DER ORT, DAS WEISS GOTT WO!

EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

HIER UM DISI ALP HERUM DA GEHT EIN GOLDENER RING. DARIN SITZT MARIA MIT IHREM HERZENALLERLIEBSCHTÄ CHIND. HIÄR UND UM DIESE ALP HERUM DA GEHT EIN GOLDENER THRON, DARAUF SITZT MARIA MIT IHREM HERZALLERLIEBSCHTÄ SOHN. HIÄR UND UM DIESE ALP HERUM DA GEHT EIN GOLDENER GRABÄ, DARIN LIEGEN’S DREI HEILIGE KNABÄ! DAS ERSCHT ISCHT GOTT DER VATER, DAS ANDER ISCHT GOTT DER SOHN, DAS DRITT ISCHT GOTT DER HEILIG GEISCHT. SI WOLLEN UNS A LIIB UND SEEL, A EHR UND GIOD BIHIÄTÄ UND BEWAHRÄ. AVE! AVE! AVE-MARIA! JESU! O MEIN LIÄBER HERR JESUS KRISCHT! BHIÄT GOTT VEH, SEEL, LIIB, EHR UND GIOD, UND ALLES, WAS AUF DIESE ALP GEHERÄ TIOD. SO MENGS HOID VEH DAS AUF DIESER ALPÄ ISCHT, 11


SO MENGÄ GITÄ ENGEL SIG OI DERBI. SO SOLL DAS VIEH UND DI ALP DEM SCHUTZE GOTTES EMPFOHLÄ SI. IM NAMÄ DER HOCHHEILIGSCHTE DREIFALTIGKEIT: GOTT DER VATER, GOTT DER SOHN UND GOTT DER HEILIGE GEISCHT! AMEN!

BETRUF VON LUNGERN, OBWALDEN

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EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

15.MÄRZ 2021



BIOS TOPOS Erste Überlegungen zur sozialen Skulptur in Verbindung mit (Wild-)Tieren. Ein Biotop bildet die kleinste Einheit der Biosphäre. Ferner steht der griechische Begriff für Leben und Raum. Letzteres wird stets knapper und Ersteres, begründet durch eben Letzteres, stets schwieriger. Für den Menschen. In noch stärkerem Masse allerdings für die Kreatur.

EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

Durch die zunehmende Urbanisierung (67% der Menschen weltweit leben in Städten) kommt es immer mehr zu einer Ver- und insbesondere Überlagerung aller Lebewesen. Es ist daher an der Zeit, der Natur Platz zurückzugeben, die Sinne zu schärfen, wachsamer und vor allem verantwortungsvoller zu sein. Denn wie einst Albert Schweitzer in ‹Ehrfurcht vor dem Leben› manifestierte: «Wahrhaft ethisch ist der Mensch nur, wenn er der Nötigung gehorcht, allem Leben, dem er beistehen kann, zu helfen, und sich scheut, irgend etwas Lebendigem Schaden zu tun.»

Selbstzweck zu sein bedeutet für einen Menschen, dass seine Entscheidungen respektiert und seine Ziele gefördert werden sollen, dass er über Rechte verfügt, die die Gemeinschaft hochhalten soll, dass sein Glück wertvoll ist und sein Leid geheilt beziehungsweise mit Zartgefühl behandelt werden soll, sofern es nicht zu heilen ist. Wenn wir uns anderer Personen 15


bedienen, um unsere eigenen Zwecke zu verfolgen – was wir natürlich tun –, dann muss dies auf eine Weise geschehen, die mit alldem in Einklang steht. Dann behandeln wir sie nicht als blosse Mittel, sondern zugleich als Zwecke an sich selbst. Diese Art von Wert auch den anderen Tieren zuzugestehen, haben wir Menschen aber nicht gewollt. Stattdessen essen wir sie, führen Experimente mit ihnen durch, testen Medikamente an ihnen, halten uns mit ihren Pelzen, Häuten und Federn warm, nutzen sie zu Transportzwecken und für schwere Arbeit wie dem Ziehen von Pflügen. Wir setzen sie in unseren Kriegen ein, richten sie darauf ab, Sprengstoff, Drogen und Vermisste zu erschnüffeln, lassen sie zu unserem Spass kämpfen und um die Wette rennen und finden nicht zuletzt Freude und Trost in ihrer Gesellschaft. Diese Verwendungsweisen gehen zu einem grossen Teil auf Kosten der Interessen der Tiere selbst. Nicht nur haben wir sie genetisch durch Zuchtwahl verändert, um sie unseren eigenen Zwecken anzupassen. Wir zwingen sie auch, über ihre Leistungsgrenze hinaus zu arbeiten, quälen sie in Laboren und pferchen sie in Massentierhaltungsbetriebe, wo sie unter erbärmlichen Bedingungen ein kurzes Leben führen. Und selbst wenn wir die anderen Tiere nicht nutzen, kümmern wir uns nicht um ihr Wohlergehen, töten sie nach Belieben, wenn sie uns stören, und rauben ihnen die natürliche Umgebung, die sie für ihr Leben benötigen. Der Grund aber, aus dem wir für wichtig und erstrebenswert halten sollten, was für ein Tier gut ist, ist der gleiche wie der, aus dem wir unser eigenes Gut als erstrebenswert betrachten. Dieser Grund besteht einfach darin, dass es jemandes Gut 16


ist: das Gut eines Geschöpfs, für das Dinge gut oder schlecht sein können. Während sich also manche der Hinsichten, in denen wir Menschen und andere Tiere unterschiedlich behandeln, auf der Grundlage der Unterschiede zwischen ihnen rechtfertigen lassen, ist der systematische Gebrauch und Missbrauch von Tieren nicht gerechtfertigt. Moralisch sind radikale Veränderungen in unserer uralten Beziehung zu unseren Mitgeschöpfen erforderlich.

EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

Christine M. Korsgaard

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4. DEZEMBER 2020 EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

Von: Daniela Settelen-Trees Gesendet: Freitag, 29. November 2019 An: Sandra Knecht Betreff: Ausstellung Mapprach Projekt ‹Babel› auf dem Hofgut Mapprach Das im späten 17. Jahrhundert erbaute Hofgut Mapprach liegt am Nordhang des Wisenbergs, auf der Grenze zwischen Tafel- und Kettenjura. Es ist einzigartig in der Region und kann als relevantes Modell dienen, in dem Kultur (AgriCulture Mapprach), Natur und Landwirtschaft ein Ensemble bilden. Das fast 100 Hektar haltende, integral geschützte Gut ist ein Anguszuchtbetrieb und seit 2014 biologisch zertifiziert. Schweine, Esel, Ziegen, Katzen, Fische und Amphibien im Weiher und ein Hofhund tragen das Ihre zur grösstmöglichen Biodiversität bei. Sandra Knecht findet hier die ideale Bühne, um ihr zentrales Thema ‹Heimat›, bei welchem die Frage der Identität eine Hauptrolle spielt, weiterzuentwickeln. In ihrer umfassenden Spurensuche greift sie auf metaphorische Bilder und Archetypen zurück, die Mensch, Tier und Pflanze auf gleicher Ebene reflektieren, aber auf verschiedene Weise zu Wort kommen lassen. Als Kondensat dieser Überlegungen wird als physisches Zeichen ein Artenschutzturm stehen. Das symbolbeladene architektonische Element Turm ist in der Ausstellung von Sandra Knecht als Artenschutzturm konzipiert, wo Insekten, Nager, Vögel, Amphibien, Reptilien und Weichtiere wohnen. Er zeigt den Mikrokosmos der kaum sichtbaren Tiere.

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Als kulinarisches Zeichen kommt Essen (Nahrung) transformiert als erlebbare Verbindung mit der Natur auf den Teller. Dieser Vorgang ermöglicht allen Sinnen eine erweiterte Kunstwahrnehmung. Die Konzeptkünstlerin verwendet nur auserlesene Produkte vom Hofgut und seinem unmittelbaren Umfeld. Die Zubereitung versteht sie als poetischen Vorgang. Daniela Settelen-Trees

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29. DEZEMBER 2020 EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

Von: sandra knecht Gesendet: Dienstag, 29. Dezember 2020 11:29 An: Birrer Simon Betreff: Anfrage für Beratung Guten Tag Herr Birrer Da Sie Beratungen anbieten, gelange ich in der Hoffnung, dass das richtig ist, an Sie. Ich habe eine Anfrage bezüglich eines Vorhabens. Vor 3 Jahren wurde ich für ein Kunst-am-Bau-Projekt in Zürich Schwamendingen für eine Grossüberbauung angefragt. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei diesen Überbauungen viel an Mensch und Minergie gedacht wird, jedoch weniger an die Wildtiere, denen durch dieses verdichtete Bauen immer weniger Platz zum Leben bleibt. Daher habe ich mir überlegt, einen ‹Artenschutzturm› zu konzipieren. Damals haben sich die Architekten für das Bild an der Wand entschieden, da sie der Meinung waren, dass es keine zusätzlichen Nist- und Nestplätze für Wildtiere in der Stadt und Agglomeration braucht. Mich lässt der Gedanke jedoch nicht los, einen geschützten Raum für Pflanzen, Insekten und Vögel in Form eines Turmes zu schaffen. Nun bietet sich die Gelegenheit, einen Prototyp zu bauen. Die Idee ist, dass aus Holz oder Stahl eine Konstruktion ähnlich eines Wasserturmes oder eines Salzsilos auf ca. 6 m Höhe gebaut wird. Ich schicke Ihnen hier mein Kurzkonzept. Ich wäre froh, wenn Sie mir schreiben könnten, was Sie davon halten und wie ich genau die Nisthilfen anbringen muss, sodass sie von den Vögeln auch angenommen werden. Der Vogelschutzturm kommt in der Industrie in einem Garten zu stehen. Die Umgebung kann ganz darauf abgestimmt werden. Ich danke Ihnen für ein Feedback. Mit freundlichen Grüssen Sandra Knecht

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5. JANUAR 2021 EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

Von: Schaad Michael Gesendet: Dienstag, 5. Januar 2021 09:50 Cc: Birrer Simon; von Hirschheydt Hannes Betreff: Re: Anfrage für Beratung Sehr geehrte Frau Knecht Vielen Dank für Ihre spannende Anfrage, die wir gerne beantworten. Ist es für Sie in Ordnung, wenn Sie unser Feedback bis spätestens 20. Januar erhalten? Mit freundlichen Grüssen aus Sempach Michael Schaad

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19. JANUAR 2021 EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

Von: Schaad Michael Gesendet: Dienstag, 29. Dezember 2020 An: Sandra Knecht Betreff: Artenschutzturm Sehr geehrte Frau Knecht Besten Dank für Ihre Anfrage zum Naturschutzprojekt im Dreispitz-Quartier der Stadt Basel und für das Kurzkonzept aus dem ähnlich gelagerten Projekt in Zürich-Schwamendingen. Zu diesem Thema können wir Ihnen diverse Fachinformationen zur Verfügung stellen. In der Beilage finden Sie folgende Merkblätter: ○ Förderung von Mehlschwalben ○ Nisthilfen für Höhlenbrüter ○ Nisthilfen für Halbhöhlenbrüter ○ Nisthilfen für Mauersegler ○ Mauersegler anlocken ○ Nisthilfen für Turmfalken und Schleiereulen ○ Vogelfreundlicher Garten. Ausserdem möchten wir noch folgende Anmerkungen einbringen: Wir unterstützen ausdrücklich Ihren Ansatz, das Projekt zusammen mit der lokalen Bevölkerung und den örtlichen Fachleuten zu realisieren, und bitten Sie, in Bezug auf konkrete Fragen des Schutzes und der Förderung der lokalen Vogelwelt die Ornithologische Gesellschaft Basel einzubeziehen. Fachwissen zu Reptilien und Amphibien liefern die Spezialistinnen der Karch. 25


Die in unseren Merkblättern erwähnten Förderungsmöglichkeiten für spezielle Vogelarten und Vogelgilden lassen sich kaum alle gleichzeitig an einem kleineren Gebäude realisieren, da sich verschiedene der genannten Vögel untereinander nicht gut vertragen. Hier wird es Schwerpunkte zu setzen geben, die auf den örtlichen Gegebenheiten und Förderbedürfnissen basieren sollten. Wir wünschen Ihrem Projekt viel Erfolg! Mit freundlichen Grüssen Hannes von Hirschheyd Mitarbeiter Marketing Beratung

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19. JANUAR 2021 EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

Von: sandra knecht Gesendet: Dienstag, 19. Januar 2021 15:31 An: Daniela Settelen-Trees Betreff: Re: Vögel Liebe Daniela Danke dir für die Adressen. Die kann ich gut gebrauchen. Der Turm muss vor allem für den Dreispitz resp. generell für die Stadt und die Agglomeration funktionieren. Auf dem Mapprach ist er nur temporär als Ausstellungsobjekt. Ich werde das Zitat von Pieper lesen. Viele Grüsse Sandra

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VIELSPRACHIGKEIT UND IDENTITÄT Interview mit Sandra Knecht, geführt von Daniela Settelen-Trees

Sandra Knecht und ich sind von den Ziegen Agnes, Waggis und Hugo umringt. Gleich begeben wir uns alle auf einen Spaziergang über Feld und Wald.

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24. JANUAR 2021

Von: Sandra Knecht Gesendet: Sonntag, 24. Januar 2021 An: Daniela Settelen-Trees, Tina Sturzenegger, Krispin Heé Betreff: Babel Liebe Daniela, Tina und Krispin Nach vielen Verwerfungen und Unmöglichkeiten habe ich mich entschieden, wie ich das Thema ‹Babel› angehen werde. Ich habe mit der Umsetzung bereits angefangen. Als Erstes hiess es ‹Kill your darlings›. Und zwar komplett. Der Artenschutzturm ist Geschichte. Er ist so, wie ich ihn bauen wollte, nicht umsetzbar, da die Ausstellung in einer Zeit stattfindet, in der gar keine Brutvögel mehr da sind, weil ich mich für eine oder zwei Vogelarten entscheiden müsste und weil es für mein Vorhaben zu klein für das Thema und für den Park im Mapprach wäre.

EINE ARCHITEKTUR DER ARMUT, DER MACHT UND DER IDENTITÄT

Herzlichst bis bald. Sandra

Was: Meine Ausstellung dreht sich um das Thema Babylonischer Turm. Daraus interessiert mich die Vielsprachigkeit als Strafe Gottes. Aber auch die Überheblichkeit des Menschen über die (eigene) Natur. Anfangs wollte ich einen Artenschutzturm für Wildvögel bauen. Kam in meiner Recherche aus verschiedenen Gründen immer mehr weg davon. Es schlich sich auch noch ein anderes Thema rein. Nämlich die Frage: wie viel Diversität erträgt eine Gesellschaft? 29


Was bedeutet dir dieses tägliche Spazieren mit deinen Ziegen? Das Leben hier auf dem Lande mit verschiedenen, nicht menschlichen Wesen ist für mich sehr wichtig. Ich habe ein paar Jahre in Städten gelebt. Jedes Mal hatte ich jedoch nach einer Weile grosses Heimweh nach dem Land, nach der Reizarmut und der Natur.

Wann wurde dir klar, dass du Künstlerin werden willst? Während meiner Arbeit als Sozialpädagogin führte ich jedes Jahr bei einem Theaterstück Regie. Damals war der Jugoslawienkrieg aktuell und um seine Thematik entstand in Zusammenarbeit mit der Autorin Johanna Lier das Theaterstück ‹we always bang bang. sorry for that›. Dabei fiel mir auf, wie präzise Schon als Kind hast du mit man in der Kunst sein kann. und in der Natur gelebt. Ich beschloss, mir nach über Ihre Zusammenhänge 20 Jahren Arbeit als Sozialwolltest du dir erschliespädagogin einen Sabbatical sen und deshalb Biologin in Form eines Masterstudioder Zoologin werden. ums auf einem mir wenig beHinter dir liegt ein langer kannten Gebiet zu schenken, und eigenwilliger Weg, und meldete mich an der begleitet von enormem ZHDK zum Masterstudium in Wissensdurst, Fantasie Fine Arts an. ‹Sur dossier› und einem unermüdlichen wurde ich angenommen. Engagement auf unterAls   Küchenchefin, Kundenschiedlichsten Gebieten. malerin, Türsteherin und Als was bezeichnest du mit diversen anderen Jobs dich heute? verdiente ich mein Studium Als Künstlerin, die künstleund schloss den Master of rische Forschung zu verFine Arts in Art mit Auszeichschiedenen Themen betreibt. nung ab. In Basel begann Ich hinterfrage ständig und meine künstlerische Karriere. suche kreative und intelliAm Hafen baute ich einen gente Lösungsansätze, es ist WC-Wagen in eine Küche mein Motor zum Weiterkom- um. Meine Fragestellung war: men. Jeder ist verantwortKann ich an einem Unort lich, aus seinen Möglichkeieinen Heimatort schaffen, um ten das Beste erwachsen meine künstlerische Identität zu lassen. zu finden? 30



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