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Kronen Zeitung Salzburg Salzburg, am 02.01.2021, 365x/Jahr, Seite: 55 Druckauflage: 60 773, Größe: 95,08%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13317130, SB: Ischgl
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Samstag, 2. Jänner 2021
Foto: Glaser
LESERBRIEFE
Das Chaos hört nicht auf Ich frage mich schon länger, ob diese Pandemie nicht auch aufzeigt, wie wenig Demokratieverständnis und Freiheitsgedanken unsere Regierung hat. Klar, es war und ist schnell zu reagieren, aber könnte man endlich ins Agieren übergehen? Vor Weihnachten wurde uns erklärt, dass man sich Mitte Jänner freitesten kann, um ab 18.1. aus dem Lockdown zu kommen. Wer sich nicht freitest, der müsse eine weitere Woche im Lockdown verharren. Was soll das bringen, wer kontrolliert das? Jetzt zeigt sich, dass nicht mal die Regierung weiß, wer welche Form von Kontrolle ausüben soll. Wo bleibt hier die viel gerühmte „Message Control“? Wo bleibt unser Kanzler, der die Zügel in der Hand haben sollte? Wahrscheinlich wird
„Raja“ stürzte am 28.12. in den Almkanal. Dank der hilfsbereiten Retter geht es dem hübschen Dalmatiner wieder gut. es wieder jedes Bundesland und in der Folge jede Gemeinde anders handhaben. Das Chaos hört nicht auf! Günter Österer, Salzburg
Ischgl-Spott aus Deutschland Warum machten bisher unsere deutschen Freunde millionenfach Urlaub in Österreich? Haben sie nicht unsere schöne Umgebung, unsere Gastfreundschaft, das Preis-Leistungsverhältnis und auch die jetzt so verurteilte „Hüttengaudi“ ge-
nossen? Oder warum sonst verbrachten sie den Urlaub bei uns? Zeigt sich etwa jetzt in der Krise das wahre Gesicht unserer geschätzten Nachbarn? Jetzt ihre Gastgeber mit Spott und Häme zu überschütten, wirft einige Fragen auf und dürfte auch vielen die Augen öffnen. Erinnern wir uns an die Piefke Saga und denken wir darüber nach! Elisabeth Haaser, Bischofshofen
Die Redaktion behält sich geringfügige Adaptionen und nötige Kürzungen vor.
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Danke für die Hunderettung! Am 28.12. machte ich am frühen Vormittag mit meinem angeleinten Dalmatiner einen Spaziergang beim Almkanal, nahe der Brücke bei der Gärtnerei Zmugg. Durch einen frei laufenden, größeren Hund erschrak mein Vierbeiner derart, dass er sich los riss, in Panik davon sauste und in den Almkanal stürzte. Drei Frauen waren zum Glück vor Ort und versuchten ihn aus dem Wasser zu retten, was durch die gemauerte Abgrenzung unmöglich war. Erst weiter vorne beim Böschungsgelände gelang es einer Frau, ihn zu packen und herauszuziehen. Die anderen beiden Damen brachten dem eiskalten Hund ein Mäntelchen und fuhren uns mit dem Auto nach Hause. Ich möchte auf diese Weise den Rettern danken! Ohne ihren Einsatz wäre mein Liebling wahrscheinlich ertrunken. Es wäre sinnvoll, Hunde nicht einfach aus dem Garten rauszulassen. Frei laufende, nicht beaufsichtigte bzw. nicht trainierte Hunde sind ein Problem! Mag. Renate Glaser, Salzburg
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