Muster TG Hauseigentümer

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Thurgauer Hauseigentümer Magazin des Hauseigentümerverbands Thurgau

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Küchen

Wohnlichkeit bleibt Trumpf

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Systembau

Wintergarten

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INHALTSVERZEICHNIS

Inhalt

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EDITORIAL

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Messe

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14. Thurgauer Eigenheimmesse Küche

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(Noch) mehr Wohnlichkeit Homestory

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Umbau mit Überraschungen Verband

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Mietecke Traumgarten

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KÜCHEN Wohnlichkeit bleibt Trumpf

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Liebevoll gestaltet und bepflanzt Bad/Wellness

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Sinnliches Rot im Bad Finanzierung

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Liborhypothek Verband

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Politecke Systembau

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Klein, aber fein: Minihäuser Boutique

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Rund ums Osterei Wintergarten

28

Systembau Minihäuser – ein neuer Trend?

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Planungstipps Verband

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Frage an das Grundbuchamt/ Adressen Verband Kreuzworträtsel

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WINTERGARTEN Traum vom Wohnzimmer im Grünen


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EDITORIAL

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Geschätzte Mitglieder des Hauseigentümerverbands Thurgau Neues Jahr – vieles neu? Einiges ist sicher neu, aber wir haben uns bereits an das meiste gewöhnt. Kleine Neuigkeiten gibt es auch beim «Thurgauer Hauseigentümer: Unser Verlag hat leichte Anpassungen am Design vorgenommen und neue Rubriken geschaffen. So zum Beispiel die Rubrik «Homestory», in der unsere Leser über ihre Erfahrungen beim Hausbau berichten. Sie finden neu auch ein Kreuzworträtsel, bei dem Sie attraktive Preise gewinnen können. Damit Sie diese und auch Ihre Lieblingsrubriken schneller finden, ist das Inhaltsverzeichnis übersichtlicher gestaltet. Neu oder teilweise neu sind auch die Gemeindebehörden. Dies dürfte für uns Hauseigentümer aber kaum zu Änderungen führen, ist doch mit den bisherigen auch immer eine gewisse Kontinuität gegeben. Die Gemeindewahlen sind aber der Auftakt für ein ganzes Jahr mit Wahlen. So stehen diesen Herbst die eidgenössischen Wahlen an. Im Kanton Thurgau sind dabei die beiden Ständeräte sowie zwei Nationalräte zu ersetzen. Es liegt also ganz in den Händen der Stimmbürger, welchen Einfluss der Thurgau auf die nationale Politik nimmt. Dies ist aus unserer Sicht von sehr grosser Bedeutung, werden doch bei der Bundesgesetzgebung viele eigentümerrelevante Gebiete tangiert. Unsere beiden Initiativen «Sicheres Wohnen im Alter» und «Eigene vier Wände dank Bausparen» sind noch pendent und sollten bald zur Entscheidung kommen. Selbstverständlich sind aber auch Entscheide in der Verkehrs- und Energiepolitik für uns von grosser Tragweite. Ich

hoffe deshalb, dass Sie sich während den nächsten Monaten aufmerksam umhören und so im Herbst Personen wählen können, die unsere Interessen vertreten werden. Und in genau einem Jahr wird auch im Thurgau die Regierung und das Parlament neu gewählt. Dies ist für uns noch näher und wir bestimmen alleine. Auch wenn wir bereits in diesem Jahr über das geänderte Planungs- und Baugesetz beraten und auch die Diskussionen um die Verkehrspolitik im Thurgau anhalten, so werden künftig viele für uns Hauseigentümer wichtige Themen behandelt. Sie haben bereits die Rechnung der Liegenschaftssteuer erhalten. Darauf finden Sie den Eigenmietwert Ihrer Liegenschaft. Haben Sie bemerkt, dass gegenüber dem Vorjahr keine Indexanpassung stattgefunden hat? Die Steuerverwaltung hat nach Analyse der Situation und nach einem Gespräch mit einer Delegation des HEV Thurgau dem Regierungsrat vorgeschlagen, auf eine Indexanpassung zu verzichten. Der Regierungsrat ist der Argumentation gefolgt und hat dies so beschlossen. Ich möchte mich deshalb ganz herzlich beim Regierungsrat und der Steuerverwaltung für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. Ihnen, liebe Mitglieder, wünsche ich einen guten Start in den Frühling, viele kreative Ideen für Ihr Wohnheim – und viel Vergnügen beim Weiterlesen. Ihr Gallus Müller

Titelseite Öl und Sonne – ein ideales Paar. Bei der Heizungserneuerung lohnt sich ein neuer Ölbrennwertkessel in Kombination mit einer Solaranlage. Nähere Informationen auf den Seiten 20 und 21. Titelbild: Conergy GmbH

Ihre Meinung interessiert uns! Gerne nehmen wir Ihre Meinung entgegen und veröffentlichen diese allenfalls in der kommenden Ausgabe. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Es werden nur Leserbriefe berücksichtigt, die mit Ihrem Namen, Vornamen und Wohnort versehen sind. Der Text muss sich auf einen im «Thurgauer Hauseigentümer» veröffentlichten Artikel beziehen und sollte nicht länger als 600 Zeichen sein. Senden Sie Ihren Leserbrief bitte an: leserbrief@komedia.ch

Herausgeber Hauseigentümerverband (HEV) Thurgau Postfach, 8580 Amriswil Mitgliedermagazin des Hauseigentümerverbands Thurgau www.hev-tg.ch Verlag KOMEDIA Verlags AG Militärstrasse 4, 8501 Frauenfeld Telefon 052 728 90 11, Fax 052 728 90 19 www.komedia.ch, info@komedia.ch Inserateakquisition CeMedia AG Etzelmatt 1, Postfach 89, 5430 Wettingen Telefon 056 618 33 11/13 www.cemedia.ch, info@cemedia.ch Mario Cecchin Insertionspreise Gültige Preisliste 2011 Redaktion Koch Kommunikation Militärstrasse 4, 8501 Frauenfeld Telefon 052 728 90 10, Fax 052 728 90 19 www.koch-k.ch, info@koch-k.ch Anja Koletzki, Philipp Koch Layout Koch Kommunikation Militärstrasse 4, 8501 Frauenfeld Christina Merz Druck Bodan AG, Druckerei und Verlag Zelgstrasse 1, 8280 Kreuzlingen Erscheinung: 4-mal jährlich Inserateschluss der Ausgabe 2/2011 vom 15. Juni 2011: 2. Mai 2011 Nachdruck von Texten nur mit Zustimmung der Redaktion und unter Quellenangabe gestattet. Für den Inhalt von Firmenreportagen ist die Redaktion nicht verantwortlich.


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14. TG Eigenheimmesse

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Gute Beratung ist der erste Schritt zum Eigenheim Am 1. und 2. April findet in Weinfelden die 14. Thurgauer Eigenheimmesse statt. Rund 30 Aussteller präsentieren dort das aktuelle Immobilienangebot im Kanton. Die Sonderschau der Messe widmet sich dieses Jahr dem Thema «Licht und Energie». Wohneigentum leisten können. Auf Wunsch erstellen sie für die Messebesucher auch gratis eine Tragbarkeitsberechung für das Wunschobjekt. Viele Messebesucher gehen gestärkt aus diesen Gesprächen, weil sie nun die Sicherheit haben, dass sie sich an konkrete Pläne wagen dürfen.

An der Eigenheimmesse finden die Besucher eine grosse Auswahl an Bauland und Immobilien. Gleichzeitig können sie sich von Fachleuten beraten lassen.

Für die meisten Menschen ist der Kauf eines Eigenheims die grösste Investition im Leben. Da ist es wichtig, dass das künftige Wohneigentum auch wirklich den individuellen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Manchmal lohnt es sich, noch etwas zu warten und weiter zu suchen, als einen Kompromiss einzugehen, mit dem man später nicht wirklich glücklich ist. Eine hervorragende Gelegenheit, um in aller Ruhe zahlreiche Angebote zu vergleichen und sich gleichzeitig von Fachleuten beraten zu lassen, bietet am 1. und 2. April die Thurgauer Eigenheimmesse. Sie findet dieses Jahr in der Eishalle Weinfelden statt. Grosse Auswahl Rund 30 Aussteller präsentieren während der Messe ein vielfältiges Angebot an Bauland, Häusern und Eigentumswohnungen in allen Regionen des Thurgaus. Vom Bauplatz im Ober-

thurgau über die Attikawohnung mit Seeblick bis zum Einfamilienhaus in der Stadt finden die Messebesucher eine grosse Auswahl an interessanten Kaufobjekten für jedes Budget. Pläne, Fotos, Prospekte oder Modelle veranschaulichen die Angebote. Wer sein Eigenheim nach seinen eigenen Wünschen gestalten möchte, kann sich an der Messe von Architekten und Planern beraten lassen. Diese suchen auf Wunsch auch das passende Grundstück für ihre Kunden. Persönliche Beratung Von Vorteil ist für künftige Eigenheimbesitzer auch, wenn sie sich frühzeitig über die Finanzierung Gedanken machen. Während der Messe zeigen die Finanzierungsexperten der Thurgauer Kantonalbank den Besuchern im persönlichen Gespräch auf, worauf sie bei der Suche nach einem Eigenheim achten müssen und in welcher Grösse und Preislage sie sich

Informative Sonderschau Die Sonderschau der Eigenheimmesse widmet sich dieses Jahr dem Thema «Licht und Energie». Gezeigt wird, wie Lichtquellen effizient und energiesparend eingesetzt werden können. Experten geben zudem Tipps zum Energiesparen und erklären, wo welche Leuchtmittel am meisten Sinn machen. Ein weiterer Aspekt der Sonderschau widmet sich dem Licht als Gestaltungselement. Auch in diesem Jahr runden ein Messerestaurant sowie eine betreute Kinderecke das Angebot der Eigenheimmesse ab.

Eigenheimmesse 1./2. April 2011 Attraktionen Freier Eintritt Betreute Kinderecke Finanzberatung durch TKB-Spezialisten Sonderschau «Licht und Energie» Vortragsforum Ort Eishalle Weinfelden Parkplätze vorhanden Öffnungszeiten Freitag, 1. April 2011, 14.00 bis 19.00 Uhr Samstag, 2. April 2011, 10.00 bis 16.00 Uhr Weitere Auskünfte www.tkb.ch/eigenheimmesse Thurgauer Kantonalbank Adrian Salvisberg Telefon 071 626 63 54 E-Mail: adrian.salvisberg@tkb.ch


KÜCHEN

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Wohnen in der Küche – kochen wie im Wohnzimmer Wohnlichkeit in der Küche steht immer noch im Vordergrund – und wird zunehmend perfektioniert: Auflockernde, flache Elemente heben die klassische Trennung zwischen Küchen- und Wohnmöbeln auf und bilden die Brücke zum Wohnbereich. Klar, dass dabei gutes Design gefragt ist. Anja Koletzki

Wohnlichkeit und ansprechendes Design ist bei der Küche von heute gefragt. (Bild: Rational)

Neben Funktonalität und technischen Raffinessen – die für viele Menschen bereits selbstverständlich sind – ist heute vor allem ein ansprechendes Design der Küche gefragt. Die Ansprüche an die Küche sind also nicht zuletzt aufgrund des veränderten Nutzungsverhaltens ihrer Besitzer gestiegen. Grosszügige Grundrisse der miteinander verbundenen Bereiche Küche, Essen und Wohnen lassen ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten zu, wecken neue Bedürfnisse und schaffen Raum für moderne Wohnphilosophien. Ein Trend, der sich im Angebot vieler Hersteller widerspiegelt. Holz schafft Ambiente Neben Hochglanz- und Softlacken sind Holzfronten wieder stark im Kommen. In Kombination mit leich-

ten, klassischen Farben wie Weiss und Grau, aber auch mit knalligen Farben schaffen Holzfurniere ein wohnliches und edles Ambiente. Ob ruhig oder lebhaft gemasertes, helles oder dunkles Holz: Im modernen Küchendesign verläuft die Maserung horizontal – was den puristischen Charakter von ausgeprägt querformatigen Küchenmöbeln unterstreicht. Am besten wirkt ein ausdruckstarkes Holz, wenn seine Optik nicht von Griffen unterbrochen wird. Wer also klare Linien und eine harmonischruhige Küchenfront bevorzugt, darf sich auf noch mehr grifflose Modelle mit dezenten Greifraumprofilen freuen. Manche Hersteller verzichten zugunsten einer durchgehenden Oberfläche komplett auf Profile und statten die Küche mit elektrischen Türen und Auszügen aus,

die sich durch Antippen öffnen und schliessen lassen. Küchenmöbel: schlank und schlicht Normmasse zwischen 60 und 80 Zentimetern für Unterschränke sind passé. Planer und Bauherren setzen auf überbreite Schränke mit Vollauszügen von bis zu 120 Zentimetern. Diese haben nicht nur den Vorteil, dass sie benutzerfreundlicher und übersichtlicher sind, sondern sie tragen zusätzlich zu einer ruhig und elegant wirkenden Küchenfront bei. Sehr schick dazu sind schlanke, «schwebende» Unterschränke mit funktionalem Innenleben, die von Wohnmöbeln wie Sideboards und modernen Wohnwänden von aussen kaum zu unterscheiden sind. Sie lockern die Gesamtansicht der Küche


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auf und sind bei der Bodenreinigung nicht im Weg. Wohnliche Details Die Grenzen zu den verschiedenen Wohnbereichen verschwimmen, deshalb gilt: Nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch in der Küche darf relaxt werden. Integrierte Sitzgelegenheiten wie Bänke oder gepolsterte Nischen laden zu Entspannungspausen und zum Geniessen ein – und wer dem Küchenchef beim Kochen einfach nur Gesellschaft leisten möchte, macht es sich auf einem Sessel oder Stuhl bequem, der sich in der Wohnzimmereinrichtung wiederfindet. Weiterhin beliebt ist die Theke, die auch neu gerne weniger klassisch als bisher daherkommt, bei-

spielsweise als schlichter Tisch mit Beinen, dessen Tischplatte direkt auf der Kochinsel endet und wie einfach dort aufgelegt wirkt. Einige Hersteller tarnen selbst die Dunstabzugshauben wohnlich: Mit zur Küche passenden Materialien verkleidet, avanciert der früher eher technisch anmutende Dunstabzug zum effektvollen Dekorationselement über der Kochinsel.

cker sind Lichtzierleisten als Sockelbeleuchtung der Küchenzeile. In Regalen mit Mattglasscheiben sorgen LED-Leuchten für Licht- und Farbeffekte, die den Raum in eine angenehme Lichtstimmung tauchen. Auch eine indirekte Beleuchtung schafft stilvolle Effekte. Durch Blenden vor der Lichtquelle an die Decke oder auf den Boden gelenkt, entsteht ein angenehm warmes Licht.

Beleuchtung mit LED LED-Beleuchtung erobert auch die Küche und setzt jenseits der funktionellen Arbeitsbeleuchtung stimmungsvolle Lichtakzente. Die kleinen Leuchtdioden finden auch auf kleinsten Raum mit geringer Einbauhöhe Platz. Ein besonderer Hingu-

Frei nach dem Motto «Kochst du noch oder wohnst du schon?» macht die Küche dem Wohnzimmer zweifelsohne Konkurrenz – was Planer und Bauherren zu ganzheitlichen Konzepten anspornt, bei denen Kreativität und der Blick fürs Detail gefragt sind.

Wohnlich: Grifflose Fronten mit unsichtbar integrierten Auszügen und eine elegante Lichtleiste lassen dieses Küchenmöbel wie ein Wohnmöbel aussehen. (Bilder: Rational)

Elegant: Die filigrane Arbeitsplatte auf Edelstahl und dunklem Holz.

Tisch statt Theke: Die Tischplatte des Tisches endet direkt auf der Kochinsel.

Dekorativ: In zur Küche passender Holzoptik wird der Dunstabzug zum Dekorationselement über dem Kochfeld.


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Homestory

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Ein Umbau mit viel Liebe, Mut – und Überraschungen Die Familie Pfaff Schedler aus Matzingen baute in Eigenregie und mit viel Liebe zum Detail das alte Elternhaus von Marianne Pfaff Schedler zu ihrem ganz persönlichen Traumhaus um. Wie es dazu kam und was die Bauherren dabei Schönes, Spannendes und auch Kurioses erlebten, schildern sie eindrücklich. ein Familienfrühstück unter der lauschigen Linde. Was würden Sie im Nachhinein anders machen? Nichts. Ausser viel mehr Vorher-Nachher-Fotos machen.

Familie Pfaff Schedler in ihrem mit viel Liebe zum Detail umgebauten Traumhaus.

Was fasziniert Sie am eigenen Haus? Wir hatten beide das Glück, in einem Eigenheim aufzuwachsen. Und wenn es das eigene «Nest» ist, lädt es besonders zum ständigen Rumwerkeln ein. Ein Traum für kreative Menschen. Was macht Ihr Haus zu Ihrem persönlichen Traumobjekt? Wir lieben das Charisma unseres alten, einfachen Hauses. Gekoppelt mit dem modernen Komfort, den es nach dem Umbau bietet, können wir uns kein schöneres Wohnen vorstellen. Der alte Baumbestand, viel Platz ums Haus, Stall und Scheune sowie die herrliche Weitsicht tun das ihre dazu. Was war die grösste Herausforderung beim Umbau? Erstens war da der wichtigste Grund für den Umbau: Mit seinen 196 Zentimetern Körpergrösse passte der Hausherr einfach nicht in das alte Haus mit 180 bis 200 Zentimetern Raumhöhe! Ob wir ihm überall genug «Luft verschaffen» könnten, war anfangs nicht klar abzusehen. Zweitens hatten wir konkrete Ideen, von denen wir als

Laien noch nicht wussten, ob sie umzusetzen sind. Da wir nur bis zur Baubewilligung mit einem Architekt zusammenarbeiteten, sprangen wir danach ins kalte Wasser. Der Kostenüberblick und «so etwas wie eine Bauleitung» lagen allein in unseren Händen – und das war tatsächlich eine Herausforderung. Was im oder am Haus trägt Ihre persönliche Handschrift? Es gibt keinen Quadratmeter, an dem wir nicht Hand angelegt haben. Besonders stolz sind wir auf eine urtümliche Mauer im Eingangsbereich, die wir selbst freigelegt und bearbeitet haben. Aber auch Holz von eigenen Nussbäumen setzt einmalige Akzente. Der Kopfsteinpflasterplatz vor dem Haus ist ebenfalls eine Eigenkreation. Wo ist Ihr Lieblingsplatz zu Hause? Das variiert je nach Tages- und Jahreszeit. Ein zentraler Ort ist sicher die grosse Küche mit altem Esstisch, Holzherd und gemütlich prasselndem Feuer im Kachelofen. An einem Sommersonntag hingegen geht nichts über

Gibt es ein besonderes Erlebnis, das Sie mit dem Umbau verbinden? In der früheren Nebenstube bestand die Decke aus uraltem Lärchenholz, das wir wiederverwenden wollten und vorsichtig ablösten. Darunter kam wirklich Kurioses zum Vorschein: Stechpalmenzweige und andere Ästchen waren auf der ganzen Fläche verteilt. Wir erfuhren im Internet, dass uns dies vor Ungemach und Krankheit beschützen sollte und ausserdem quasi unsere (einzige) Blitzschutzanlage war! Solche Funde machen einem auf eindrückliche Weise bewusst, wie viel diese alten Mauern schon erlebt haben. Was raten Sie Menschen, die umbauen möchten? Wir raten, sich so viele Anregungen wie möglich zu holen: in anderen Häusern, Ausstellungen, Gärtnereien etc. Zudem sollte man besonders auf gute Handwerker achten. Gut bedeutet, wenn die Chemie und das Vertrauen zwischen Ausführenden und Bauherrn stimmen und die Arbeit sorgfältig sowie engagiert erledigt wird.

Die Hausbesitzer Name: Alter: Wohnort: Kinder: Haustiere:

Jürg Schedler und Marianne Pfaff Schedler 50 und 46 Jahre Halingen, Matzingen Bodo und Jorine 3 Katzen, 1 Hund, 3 Pferde, 2 Hühner und 1 Hahn


Firmenreportage

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LSE System AG, die Mutterfirma des HAT-Systems, wird 25 Jahre alt Das Team der LSE System AG darf dieses Jahr zwei grosse Jubiläen feiern: Die LSE System AG wird 25, und das HAT-System, mit dem die LSE System AG die Bodenheizungssanierung revolutionierte, ist seit 10 Jahren erfolgreich im Markt. HEV-Mitglieder profitieren jetzt von unserem 50-Prozent-Rabattangebot.

angegriffen und die Verschlammung nimmt erneut zu. Ein Teufelskreis, der dazu führen kann, dass die Heizkreise zuwachsen, was einem Totalausfall gleichkommt. Schätzungen gehen davon aus, dass lediglich 30 Prozent aller Heizsysteme einwandfrei arbeiten. Zuverlässige Ergebnisse ohne bauliche Massnahmen werden bei der Zustandsanalyse mittels Wasseranalyse oder Infrarottechnik erzielt. Eine weitere Möglichkeit, den genauen Zustand der Heizungsrohre zu bestimmen, bietet eine exakte Versprödungsgradmessung der Kunststoffrohre.

Überzeugender Vorteil der Sanierung von Fussbodenheizungen mit dem HAT-System: Saubere, bewohnbare Räume statt wochenlanges Chaos und aufgerissene Böden.

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durchlässig und verspröden. Durch den Alterungsprozess wandert Sauerstoff in den geschlossenen Heizkreislauf und greift die metallischen Teile der Anlage an. Rost- und Ablagerungspartikel lassen die Heizkreise verschlammen. Die Folgen: Räume oder Zonen werden nicht mehr genügend warm. Damit steigen der Energieaufwand und logischerweise die Energiekosten. Wird in dieser Situation nichts unternommen, gelangt Feuchtigkeit ins Gemäuer und schlimmstenfalls droht der Totalausfall des Systems. Kontraproduktiv ist es, die Leitungen mit Wasser zu spülen. Leitungsspülungen verschlimmern das eigentliche Problem, da mit der Spülung neuer Sauerstoff in den geschlossenen Kreislauf gebracht wird. Durch den erhöhten Sauerstoffgehalt werden die Eisenkomponenten verstärkt

Wasseranalyse, Infrarottechnik und Versprödungsgradmessung Die Parameter, welche bei einer Wasseranalyse gemessen werden, liefern präzise Schlussfolgerungen über den Versprödungsgrad der Kunststoffrohre. Bis heute wird diese Vorgehensweise unterschätzt. Untersuchung methoden, die nur ungenügende Parameter, wie beispielsweise den pHWert oder die Leitfähigkeit des Wassers berücksichtigen, sind nicht aussagekräftig genug. Das entnommene Heizungswasser wird in einem modernen Labor vor Ort untersucht, und 60 Minuten später kann der Rohrzustand und ein sich anbahnendes Problem erkannt werden. Werden Undichtigkeiten oder Verschlüsse vermutet, kommt die Infrarottechnik zum Einsatz. Mit Hilfe der Wärmebildkamera können diese genauestens lokalisiert werden. Durch den Einsatz der Wärmebildkamera kommen auch geknickte Rohre, welche auf Installationsmängel zurückzuführen sind, zum Vorschein. Mit dieser Technologie kann aufgezeigt werden, bis zu welcher Stelle das System unversehrt ist und wo die Verschlammung oder Verengung beginnt. Bei der Kunststoffversprödungsgrad-Messung werden aus unterschiedlichen Bereichen des


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Objektes Rohrmuster entnommen und mit einer mechanischen Prüfung analysiert, bis zu welchem Grad die Stabilisatoren bereits ausgewaschen wurden. Diese Methode setzt einen baulichen Eingriff voraus. Für die Rohrentnahme müssen die Böden an entsprechenden Stellen geöffnet werden. Die Rohrstücke werden zur Untersuchung eingeschickt. Das Resultat liegt etwa nach einem Monat vor. Die Sanierung Eine frühzeitige Zustandsanalyse spart Kosten durch Prävention. Hat der Versprödungsprozess einmal begonnen, kann durch den frühzeitigen Einsatz des HAT-Systems mittels Rohrinnensanierung der Heizungsrohre der Totalersatz des Systems verhindert werden. Hierbei wird in einem ersten Schritt mit speziell aufbereiteter Druckluft sämtliches Restwasser aus dem Heizungsrohr geblasen und somit getrocknet. Dann werden die Rohrinnenwände gereinigt. Dies erfolgt mittels chemiefreiem AbrasivLuftgemisch. Ein Spezialkompressor liefert dafür die nötige Luft. Das Gemisch zirkuliert durch die Rohre und schleift die Schlammrückstände von den Rohrinnenwänden. Am Rohrende saugt eine Recyclingmaschine das Granulat und die Korrosionsrückstände ab. Das Rohr ist blankgeschliffen. Über eine komplett automatisierte

Misch- und Dosiermaschine wird für die Rohrbeschichtung die benötigte Epoxidharzmenge entnommen. Das zähflüssige Beschichtungsmaterial wird nun in das entsprechende Rohr eingegossen und per Luftstrom fein verteilt. Das Material fliesst nun durch die horizontal verlegten Fussbodenheizungsrohre und beschichtet die Wände von innen, bis das überschüssige Harz am Ende der Leitung austritt. Sofort werden Druck und Luftvolumen reduziert, damit das an den Rohrwänden haftende Epoxidharz nicht mehr weiterfliessen kann. Die Beschichtung stoppt den Alterungsprozess und schützt vor weiterer Versprödung der Rohre. Nach 48 Stunden ist das Epoxidharz ausgehärtet und kann wieder belastet werden. Im alten Rohr ist ein neues Rohr entstanden. Die Lebenszeit der Fussbodenheizung verlängert sich nachweislich um mindestens zwanzig Jahre. LSE-System AG legt bei der Rohrinnensanierung grössten Wert auf die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen, was durch die ISO-Zertifizierung 9001:20001 bestätigt wird. Seit kurzem sind wir auch im Besitz der ISO-14001:2004-Umweltzertifizierung, die beweist, dass wir Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehr ernst nehmen.

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Achtung: Neues Verfahrensrecht Dr. Thomas Dufner Rechtsanwalt und Rechtskonsulent HEV Thurgau

Am 1. Januar 2011 ist die Schweizerische Zivilprozessordnung in Kraft getreten. Sie bringt für mietrechtliche Verfahren erhebliche Änderungen, die sich für die Vermieter aller Vor-aussicht nach negativ auswirken werden, da die Verfahren teilweise komplizierter und län-ger werden. Schlichtungsverfahren Die Behördenorganisation ändert sich nicht. Mietrechtliche Schlichtungsverfahren sind mündlich oder mit schriftlichem Gesuch bei der Mietschlichtungsbehörde anhängig zu machen. Das Gesuch muss nicht begründet werden. Innert zwei Monaten seit Gesuchseingang hat die Schlichtungsverhandlung stattzufinden. Die Parteien müssen persönlich erscheinen, dürfen sich aber durch einen Anwalt oder eine andere Vertrauensperson begleiten lassen. Eine Vertretung ist aber nicht zulässig, d.h. dass der Mieter oder Vermieter zuhause bleibt. Die einzige Ausnahme besteht für den Vermieter, der seine Liegenschaftsverwaltung zur Vertretung bevollmächtigen darf, soweit diese gleichzeitig zum Abschluss eines Vergleichs schriftlich ermächtigt ist. Über eine Verbeiständung (Begleitung) oder Vertretung ist die Gegenpartei vorgängig zu orientieren. In allen Fällen gilt, dass grundsätzlich nur eine Verhandlung stattfindet. Weitere Verhandlungen sind nur mit Zustimmung beider Parteien zulässig. Das Schlichtungsverfahren ist innert zwölf Monaten abzuschliessen. Gerichtsverfahren Die Klagebewilligung ist innert 30 Tagen beim Einzelrichter des Bezirksgerichts am Ort der Mietsache einzureichen, wobei die Gerichtsferien hier auch gelten. Für Forderungsstreitigkeiten bis zu einem Streitwert von

30‘000 Franken sowie im Hinterlegungsverfahren, Mietzinsanfechtungsverfahren, Kündigungsschutz- und Erstreckungsverfahren gilt das vereinfachte Verfahren (Art. 243 ff. ZPO). Bei einem Streitwert von mindestens 10‘000 Franken können die Entscheide des Einzelrichters mittels Berufung ans Obergericht weitergezogen werden. Urteilsvorschlag und Entscheid der Schlichtungsbehörde Neu kann die Schlichtungsbehörde von sich aus den Parteien einen Urteilsvorschlag in folgenden Streitverfahren machen: 1. Kündiungsanfechtung und Erstreckungsverfahren 2. Mietzinshinterlegungsverfahren 3. Mietzinsanfechtungsverfahren 4. Forderungsstreitigkeiten bis 5‘000 Franken. Der Urteilsvorschlag ist den Parteien schriftlich zu eröffnen. Wenn er nicht innert 20 Tagen abgelehnt wird, gilt er als anerkannt und hat die gleichen Wirkungen wie ein rechtskräftiges Urteil. In Forderungsstreitigkeiten bis 2‘000 Franken kann die Schlichtungsbehörde sogar einen Entscheid fällen, soweit dies der Kläger beantragt hat. In beiden Fällen ist die Schlichtungsbehörde frei, ob sie so vorgehen will oder ob sie das gewöhnliche Verfahren eines Schlichtungsversuchs und nachfolgender Ausstellung der Klagebewilligung anwenden möchte.

OR und andererseits bei einer nicht angefochtenen, gültigen ordentlichen Kündigung. In solchen Fällen kann das Exmissionsgesuch beim Einzelrichter des Bezirksgerichtes am Ort der Mietsache mit allen Beweisakten (Mietvertrag, Mahnschreiben mit Kündigungsandrohung, Kündigungsformular, Zustellbeweise [PTT-Rückschein oder Trackand-Trace-Nachweis] usw.) eingegeben werden. In allen anderen, nicht liquiden Fällen wie bei einem Erstreckungsgesuch des Mieters, einer Kündigung aus wichtigen Gründen oder wegen schwerer Pflichtverletzung usw. ist eine Ausweisungsklage an die Schlichtungsbehörde zu richten. Es folgt ein gewöhnliches Schlichtungsverfahren mit eventuell anschliessendem Gerichtsverfahren beim Einzelrichter des Bezirksgerichts. Man kann sich unschwer ausmalen, dass damit eine Verdoppelung bis Verdreifachung der bisherigen Verfahrensdauer in Exmissionen eintritt. Es dürfte damit wohl im Regelfall mindestens ein Jahr dauern, bis aufgrund eines erstinstanzlichen Entscheides eine Ausweisung faktisch durchgesetzt werden kann. Der Mieter hat damit alle Möglichkeiten, um durch Ergreifung rechtlicher Schritte zu einer «kalten Erstreckung» zu kommen. Es gilt somit für die Vermieter inskünftig umso mehr die Binsenweisheit zu beachten: «Drum prüfe, mit wem du dich bindest!»

Wohnungsabnahmen Die Wohnungsabnahmen erfolgen weiterhin durch die Politische Gemeinde, in welcher das Mietobjekt liegt. Ausweisungsverfahren Hier kommt es zu den einschneidensten Änderungen für die Vermieter. Eine Ausweisung des Mieters in einem schnellen Verfahren, wie sie bislang möglich war, ist neu nur noch bei sogenannten liquiden Fällen möglich, d.h. der Sachverhalt ist unbestritten oder sofort beweisbar und die Rechtslage ist klar. Diese Voraussetzungen sind nur in zwei Fällen gegeben: Einerseits bei einer gültigen Zahlungsverzugskündigung gemäss Art. 257d

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Traumgarten

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Für alle Bedürfnisse gestaltet und liebevoll bepflanzt Eine liebevoll angelegte Begrünung ist das i-Tüpfelchen einer Gartengestaltung, die gezielt auf Sonnenstand und Ausblick ausgerichtet ist. Mit Unterstützung der Landschaftsarchitektin wirkten die Besitzer dieses romantisch bepflanzten Gartens in Birwinken aktiv bei der Umsetzung des Konzepts mit.

Sonne von morgens bis abends Die blütenreiche Strauch- und Staudenbepflanzung umfasst auch den Wohngarten und wird von sonnenliebenden Pflanzen, ganz besonders den tiefblauen und weissen Bartiris, ergänzt. An lauen Sommerabenden lädt die offene Feuerstelle zum gemütlichen Zusammensein ein. Das von Sitzquadern umfasste Kiesplätzchen erlaubt, den Sonnenuntergang bei knisterndem Feuer zu geniessen. Es eignet sich aber auch als gemütlicher Morgensonnesitzplatz. Nur mittags beschattet ein Zierapfel den Grillplatz und schafft so eine angenehme Atmosphäre.

Wohngarten mit Feuerstelle und Schattenbaum (Bilder: Grünplan GmbH, Kreuzlingen)

Das herrliche Alpenpanorama und die Sonne von morgens bis abends geniessen wollten die Gartenbesitzer. Und weil sie das Gärtnern lieben, legten sie bei der schrittweisen Umsetzung des von der Landschaftsarchitektin geplanten Gartenkonzepts auch gerne Hand an. So setzten sie zum Beispiel die Bepflanzung in den verschiedenen Bereichen eigenhändig. Grüner Auftakt Eine gezielt platzierte Pflanzfläche trennt den Hauszugang von der Garageneinfahrt. Die hübsch blühende Zierbirne mit toller Herbstfärbung, die resistent gegen Feuerbrand ist, setzt einen Akzent im Eingangsbereich. Eine strukturreiche Schattenbepflanzung begleitet Besucher zum Eingang. Dabei ist die ab Januar blühende Zaubernuss eine der ersten Pflanzen, deren Blüten aus dem Winterschlaf erwachen. Zudem säumen Hortensien, Funkien und das Schau-

blatt den Weg. Elfenblumen decken den Boden, so dass kein Unkraut gejätet werden muss. Als Abschluss des Zugangs leiten zwei Sträucher die Energie des geradlinigen Weges nach Feng Shui zur Wohnungstür und schaffen gleichzeitig Sichtschutz zum privaten Gartenbereich. In diesen gelangt man über seitlich versetzte Trittplatten durch die Bepflanzung. Geschützter Bereich für Kinder Hibiskus, Schmetterlingsstrauch, Kolkwitzie und Deutzie begrenzen den Garten im Westen. Sie schirmen das nahe gelegene Nachbarhaus ab, ohne die Abendsonne zu verdecken. Ein kleiner Sitzplatz am Haus dient als Rückzugsmöglichkeit für die Kinder, ergänzt durch eine Schaukel im Blickwinkel des Wohnzimmers. Dieses ist tiefer gelegen als das restliche Haus und daher nur von Rasen umfasst. Trittsteinplatten im Rasen verbinden die Gartenräume, ohne dabei die Rasenflächen zu zerschneiden.

Harmonie entspannt Ein anderer Blickwinkel ergibt sich vom auf die Abendsonne ausgerichteten Kiesplatz aus: Zurück zum schön begrünten Haus. Der Wohngarten bildet bezüglich Pflanzen- und Farbwahl eine Einheit: Rhythmisch wiederkehrende Arten und die Blütenfarben Blau, Rosa und Weiss schaffen einen harmonischen Eindruck. Nach einem arbeitsreichen Tag geniessen die Besitzer hier die letzten Sonnenstrahlen

Sabine Stauffer-Stiebellehner Landschaftsgärtnerin und -architektin HTL/BSLA Grünplan GmbH, 8280 Kreuzlingen www.gruenplan.ch Grünplan hat sich auf individuell gestaltete und bepflanzte Grünräume spezialisiert.


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und den Anblick der entspannenden Farb- und Pflanzenkombination. Nutzgarten für alle Bedürfnisse Am Liegeplatz vorbei führt eine Sandsteintreppe zum tiefer gelegenen Nutzgarten. Er ist so gross, dass er alle Bedürfnisse abdeckt: Flächen für unterschiedlichste Gemüsearten, Schnittblumen, aber auch Beeren und Früchte. Eine Hängebirke beschattet den schlanken Schöpfbrunnen aus Metall. Er dient zum Bewässern des artenreichen Nutzgartens, lädt aber auch zum Spielen ein. An der zweiten Sandsteinmauer neben der Treppe befindet sich der Sandkasten. Hier verwirklichen die Kinder ihre Phantasien, während die Eltern sich der Gartenarbeit widmen. Ein Gartenschopf, der Geräte und Spielsachen aufnimmt, darf natürlich nicht fehlen. Weitblick unter Kletterpflanzen Den Höhepunkt bildet der von einem luftigen Glasdach geschützte Essbereich am Haus: Er ist auch bei kühlem oder regnerischem Wetter nutzbar. Von hier geniesst man die Aussicht auf das herrliche Alpenpanorama ganz besonders. Duftende Kletterrosen und Glyzinen, die an den Stützen des Glasdaches empor wachsen, betören die Sinne und spenden Sonnenschutz. An der Hausfront gedeihen Wermut,

Begrünungsplan mit Sitzplätzen und Bepflanzung (Plan: Grünplan GmbH, Kreuzlingen)

Ysop, Majoran, Salbei und Thymian. Sie bilden ätherische Öle, um sich vor der Sonne zu schützen und entwickeln dadurch ein besonders gutes Aroma. Mit seinen in Gestaltung und Bepflanzung fein abgestimmten Bereichen bietet der individuell konzipierte Garten wunderschöne Orte, welche die Sonneneinstrahlung berücksichtigen sowie die Ein- und Aussichten ideal zur Geltung bringen.

Tipps zur Bepflanzung Pflanzenwahl Die Besonnung, in Kombination mit Boden und Feuchtigkeit bestimmen die Pflanzenwahl massgeblich. So können bei feuchtem Untergrund auch Halbschattenpflanzen an die Sonne.

wie schöne Herbstfärber und immergrüne Arten.

Pflegeleicht Der häufigste Kundenwunsch ist ein pflegeleichter Garten. Stark wachsende Bodendecker und eher langsam wachsende Gehölze sind ideal.

Struktur Eine strukturierte Bepflanzung mit wenigen Solitärgehölzen, umrahmt von wiederkehrenden Begleitgehölzen und untergeordneten, meist kleineren Arten ist attraktiv. Nach dem «Waldsaumprinzip» werden höhere Gehölze eher im Hintergrund platziert und krautige Pflanzen im Vordergrund.

Ganzjährig schön Das ganze Jahr über einen schönen Garten zu haben, ist vielen Kunden wichtig. Dauerblüher sowie Vorfrühlings- bzw. Spätsommerblüher sollten daher genauso integriert werden

Gartenthema wählen Unter einem Thema wie Bauerngarten, Heidelandschaft oder Bergwelt wählt man Pflanzen aus und kombiniert sie je nach Vorstellung bunt, in kühlen oder warmen Farben.

Kletterpflanzen begrünen den Hauptsitzplatz

Hängebirke südlich vom Metallbrunnen


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Feuriges Rot für mehr Sinnlichkeit im Bad Rot hat Symbolkraft: Es steht für Energie und Temperament. Also für einen guten Start in den Tag – aber auch für Romantik, Abenteuer und sinnliches Feuer. Roter Glanz im Bad weckt die Lebensgeister setzt frische Akzente in einer geschmackvollen Badeinrichtung. wunderbar mit anderen Farben wie klassischem Weiss oder kühlem Grau kombinieren lassen. Moderne Badmöbelprogramme bieten eine Vielzahl an Rottönen in matten oder glänzenden Oberflächen sowie viele raffinierte Details, die den Alltag im Bad angenehmer machen. Funktionale Vollauszüge mit praktischer Inneneinteilung sorgen für Ordnung im Badmöbel. Effektvolle Details wie integrierte LED-Lichtleisten im Inneren der Auszüge verschaffen dem Nutzer einen guten Überblick.

Rot bringt frische Farbtupfer ins Bad. (Bild: Sanitas Troesch)

Farben machen Räume lebendig und unterstützen ihren Ausdruck. Rot gilt als dynamisch und anregend – eine Wirkung, die besonders Morgenmuffel in Schwung bringt. Zudem hat Rot, das zu den warmen Farben zählt, einen Einfluss auf das Gefühl für die Raumtemperatur: In Räumen mit warmen Farben wird diese höher eingeschätzt als sie tatsächlich ist, was gerade im Bad ein willkommener Effekt ist.

Gezielte Akzente setzen Aber Vorsicht: Rot ist auch eine Signalfarbe und sollte deshalb mit Fingerspitzengefühl eingesetzt werden, denn zu viel des Guten kann auf Dauer unruhig und aggressiv wirken. Intensives Rot eignet sich, um den Blick auf ein Möbelstück oder einen bestimmten Bereich des Raums zu lenken. Gezielte Akzente setzen beispielsweise rote Badmöbel, die sich

Accessoires in Rot Aber auch rote Accessoires bringen Schwung ins Bad und peppen klassische weisse Wände auf: Ein flauschiger roter Badteppich strahlt gleichzeitig Gemütlichkeit und Vitalität aus, während Handtücher, Seifenspender oder rot blühende Pflanzen wie zum Beispiel die Anthurie frische Farbtupfer setzen. Rot passt sowohl zum minimalistischen als auch zum rustikalen Einrichtungsstil. So ist Rot nicht nur eine anregende und sinnliche Farbe, sondern sie ist auch sehr flexibel einsetzbar.

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Eine moderne Heizung senkt die Heizkosten und schont die Umwelt Hohe Energiepreise und ökologische Gründe motivieren viele Hausbesitzer, die Modernisierung ihres Gebäudes zu prüfen. Wer nicht zu viele Mittel auf einmal einsetzen will oder kann, überlegt sich eine Sanierung auf Raten. Oft stellt man fest, dass die Sanierung der alten Ölheizung die beste Lösung ist.

stellung in modernen Anlagen nach Bedarf. Das bedeutet: Es wird nur so viel Wärme erzeugt, wie auch von der Anlage benötigt wird. Heizungssanierung ohne Ärger Die Sanierung einer kleineren Heizungsanlage für ein Einfamilienhaus kann einfach durch einen seriösen Heizungsinstallateur ausgeführt werden. Normalerweise werden der alte Heizkessel, der Ölbrenner und die Steuerung durch den Heizungsinstallateur ausgebaut und durch neue Geräte ersetzt. Zur Sanierung gehört auch der Austausch des alten Boilers durch einen modernen Wassererwärmer.

Eine effiziente Wärmeerzeugung ist mit Solarkollektoren in Kombination mit einem modernen Ölheizkessel gewährleistet. (Bild: Conergy GmbH)

Auch wenn alte Heizungen immer noch einwandfrei funktionieren, sollte man sich nach 20 Jahren eine Sanierung offerieren lassen. Denn ältere Heizkessel sind meist schlecht isoliert

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und oft überdimensioniert. Dies führt zu grossen Energieverlusten, ohne dass der Betreiber etwas davon merkt. Finanziell noch ungünstiger wirkt es sich aus, wenn direkt im Heizkessel ein Wassererwärmer eingebaut ist. In diesem Fall ist der Heizkessel rund um die Uhr in Bereitschaft, was zu noch höheren Energieverlusten führt. Studien haben aufgezeigt, dass in solchen Anlagen bis zu 50 Prozent der eingesetzten Energie bereits bei der Bereitstellung verloren gehen. Moderne, kompakt gebaute Wärmezentralen sind rundum gut isoliert und halten die Wärme im System zurück. Dank den neuen Steuerungen können sie auch mit niedrigen Heiztemperaturen betrieben werden. Im Gegensatz zu alten Kesseln, welche stets auf Betriebstemperatur gehalten werden, erfolgt die Wärmebereit-

Je nach Platzverhältnis können Standoder Wandgeräte eingesetzt werden. Seit es im Markt zahlreiche Anbieter mit platzsparenden Ölwandgeräten gibt, besteht ein starker Trend zu diesen Modellen, da sie im Heizraum noch Platz für andere Dinge schaffen und das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr interessant ist. Ein technisch topmodernes Gerät bietet folgende Vorteile: › optimierte Betriebszeiten › deutlich reduzierte Durchschnitts- abgaswerte › minimierte Wärmebereitschafts abgabe › ausserordentlich leiser Betrieb Die Ölbrennwerttechnik ist die neue Heizungsgeneration Ihre Effizienz ist hervorragend, sie ist sparsam und umweltfreundlich. Es besteht kein Zweifel: Die Ölbrennwerttechnik ist die neue Generation im Heizungsbau. Sie besticht gegenüber der Niedertemperaturtechnik mit deutlich besseren Werten bei der Abkühlung der Abgase. Dazu nutzt sie die Kondensationswärme des darin enthaltenen Wassers. Es entsteht dadurch ein zusätzlicher Wärmegewinn von zirka 10 Prozent – die di-


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Heizöl für CHF 1000.– Die Erölbranche unterstützt die Schweizer Hauseigentümer mit CHF 1‘000‘000.–. Die ersten 1000 Hauseigentümer, die eine neue Ölbrennwertheizung einbauen und gleichzeitig eine thermische Solaranlage realisieren, erhalten Heizöl im Wert von CHF 1000.–. Förderbeiträge für die Solaranlage bekommt man zusätzlich vom Kanton. Mehr Infos unter www.heizoel.ch rekte Kondensation steuert 6 Prozent, und die zusätzliche Reduktion der Abgastemperatur 4 Prozent bei. Wer die neue Generation der Brennwerttechnik nutzt, spart Geld, fossile Brennstoffe und schont die Umwelt. Die meisten Kantone haben daher die Vorschrift erlassen, dass in Neubauten und bei Sanierungen nur noch Heizungen mit Ölbrennwerttechnik eingebaut werden dürfen. Die Lebensdauer einer Ölheizung liegt je nach Beanspruchung zwischen 15 bis 20 Jahren. Da die Ölheizungen sehr robust und beständig sind, sind in der Schweiz noch viel ältere Geräte in Betrieb. Saniert man eine solche Anlage, was aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen sinnvoll ist, beträgt die Energieeinsparung bis zu 35 Prozent. Energetische Verbesserung Noch grösser sind die Einsparungen, wenn in die energetische Verbesse-

rung des Gebäudes investiert wird. Setzt man zum Beispiel neue Fenster ein, spart man bis zu 20 Prozent Energie. Mit einer guten Dämmung der Fassade beziehungsweise von Estrich und Dach kann der Verbrauch je nach Standard und Charakter des Gebäudes um je weitere 10 bis 25 Prozent reduziert werden. Meist ist es sinnvoll, die bestehende Ölheizung durch einen modernen Ölbrennwertkessel zu ersetzen, um mit der Einsparung gegenüber einer teuren Alternativheizung die Gebäudehülle zu sanieren. Die moderne Ölbrennwertheizung kommt deutlich günstiger als eine ErdsondeWärmepumpe. Mit dem gesparten Restbetrag kann man zum Beispiel die Fenster erneuern. Mit diesen Massnahmen kann der Heizölverbrauch pro Quadratmeter beheizter Fläche um ein Vielfaches reduziert werden. In Zahlen ausgedrückt: anstatt 22 Liter sind es nach der Erneuerung nur noch 7 Liter Verbrauch pro Quadratmeter im Jahr. Kombiniert man das Ganze, liegt man bei nur noch 5 Litern pro Quadratmeter Jahresverbrauch. Eine moderne Ölheizung arbeitet wirtschaftlich, sauber und sparsam. Sie passt in jedes Gebäude und kann problemlos mit Systemen für erneuerbare Energien wie Solarkollektoren kombiniert werden. Zudem ist die Versorgungssicherheit mit Heizöl weit höher als mit anderen Energieträgern. Dafür sorgt nicht zuletzt der eigene Wärmevorrat, den man in seinem Tank gelagert hat.

Die Kombination aus Ölbrennwertkessel und Solaranlage ist eine sparsame und umweltfreundliche Heizungslösung. (Bild: Weishaupt AG)

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Libor-Hypothek: Tiefere Zinsen – dafür mehr Risiko Die Libor-Hypothek ist momentan die günstigste Form der Immobilienfinanzierung. Deshalb wird sie bei Eigenheimbesitzern immer beliebter. Geeignet ist diese Hypothekarform allerdings nur für jene Kreditnehmer, die etwas mehr Risiko tragen können und den Geldmarkt regelmässig beobachten. che das Geschehen am Geld- und Kapitalmarkt aktiv verfolgen wollen. Im Weiteren sollte man sich Gedanken zur eigenen Risikobereitschaft machen und einen finanziellen Spielraum haben. Wirklich empfehlenswert sind Libor-Hypotheken, wenn die Zinsen stabil sind oder sinken. Sobald ein Zinsanstieg absehbar ist, sollte man sich besser für eine langfristige Festhypothek entscheiden.

Vor dem Abschluss einer Libor-Hypothek sollte man seine Risikobereitschaft und -fähigkeit genau prüfen.

Die Libor-Hypothek wird auch als Geldmarkt-Hypothek bezeichnet. Ihren Namen erhielt sie, weil sich diese Form von Immobilien-Finanzierung am kurzfristigen Geldmarkt orientiert. Massgebend für den Zinssatz dieser Hypothekarform ist der täglich fesqtgelegte Referenzzinssatz Libor (London Interbank Offered Rate), den die wichtigsten international tätigen Banken bestimmen, wenn sie sich gegenseitig Geld ausleihen. Günstige Finanzierung Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Libor-Hypothek die günstigste Form der Immobilienfinanzierung war. Zwischen 1999 und 2010 waren Libor-Hypotheken über einen Finanzierungsraum von fünf Jahren immer günstiger als alle anderen Hypothekarmodelle. Libor-Hypotheken werden wie Festhypotheken immer über einen gewissen Zeitraum abgeschlossen. Je nach Anbieter und Modell beträgt die Vertragslaufzeit in der Regel zwischen zwei und sechs Jahren. In dieser Zeit ist eine Kündigung des Vertrages nur gegen eine Entschädigung möglich. Der Zinssatz einer LiborHypothek wird je nach Modell alle

drei, sechs oder zwölf Monate dem Marktsatz angepasst. Daher wird diese verschiedentlich auch als Rollover-Hypothek bezeichnet. Ein spezielles Hypothekarmodell, das auf einer Libor-Hypothek basiert, ist die «Rollover-Hypothek Flexi», bei der ein Wechsel in eine Fest- oder TerminFesthypothek möglich ist. Vor- und Nachteile In der regelmässigen Anpassung des Zinssatzes liegt denn auch ein Vorteil der Libor-Hypothek. Dadurch kommen Eigenheimbesitzer nämlich wesentlich schneller in den Genuss von sinkenden Zinsen. Wenn sich die Zinsen über längere Zeit in einer stabilen Bandbreite bewegen, profitieren sie von den im Vergleich mit Festhypothekarzinsen tieferen Geldmarktzinsen. Allerdings machen sich im Gegenzug auch steigende Zinsen rascher im Portemonnaie bemerkbar, denn Geldmarktzinssätze widerspiegeln Zins-Trends meistens schneller und ausgeprägter als längerfristige Hypothekarzinssätze. Finanzieller Spielraum nötig Grundsätzlich eignen sich Libor-Hypotheken vor allem für Personen, wel-

Hypothekarmodelle kombinieren Manchmal ist es auch ratsam, verschiedene Hypothekarformen zu kombinieren oder zwei bis drei Festhypotheken mit verschiedenen Laufzeiten abzuschliessen. So laufen die Hypotheken zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus und das Risiko, das gesamte Kapital in einer ungünstigen Zinsphase neu abschliessen zu müssen, verringert sich. Das Wichtigste bei der Wahl der Hypothekarform ist aber, dass das gewählte Produkt genau auf die eigenen Möglichkeiten und Bedürfnisse abgestimmt ist. Eine persönliche Beratung durch einen Finanzierungsprofi hilft, eine massgeschneiderte Lösung zu finden.

Daniel Zimmermann Leiter Geschäftsstelle Steckborn der Thurgauer Kantonalbank «Empfehlenswert sind Libor-Hypotheken, wenn die Zinsen stabil sind oder sinken. Sobald ein Zinsanstieg absehbar ist, sollte man sich besser für eine Festhypothek entscheiden.»


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Heikles Thema: Patientenverfügung Rechtsanwältin Dr. iur. Marlies Näf-Hofmann Kantonsrätin SVP Arbon

Die Patientenverfügung ist ein sinnvolles Instrument bei medizinisch-ethischen Entscheiden am Lebensende. Was aber ist eine Patientenverfügung genau? Die Richtlinien der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) definieren die Patientenverfügung wie folgt: «Jede Person kann im Voraus Bestimmungen darüber erlassen, welche Behandlung sie wünscht, falls sie nicht mehr urteilsfähig ist.» Nicht an den Schläuchen hängen Bei den in einer Patientenverfügung festgehaltenen individuellen Wünschen handelt es sich in den meisten Fällen um medizinische Anordnungen im Sinne von Therapiebeschränkungen. Die Angst vor einer als unnötig, unpersönlich und schmerzlich empfundenen Lebensverlängerung mittels modernster Technik und Apparaturen gegen den Willen des Patienten kommt in zahlreichen Formulierungen zum Ausdruck wie: «Ich will keine Apparatemedizin», «Ich will nicht an den Schläuchen hängen»und «Man soll michin Würde sterben lassen». Demgegenüber wird – heute zwar noch selten, aber doch zunehmend – das Nicht-Unterlassen von Behandlungsmassnahmen in einer Patientenverfügung gefordert. Bedeutung wächst Es mag erstaunen, dass in der Schweiz von der Möglichkeit, seinen Patientenwillen mit Blick auf das eigene Sterben in einer Patientenverfügung niederzulegen, bis heute noch relativ wenig Gebrauch gemacht wird. Möglicherweise hängt dies damit zusammen, dass sich der Mensch in der Regel nur ungern mit den Themen Kranksein, Leiden, Tod und Sterben auseinandersetzt. Die Patientenverfügung wird aber zwei-

fellos noch an Bedeutung gewinnen, wenn das neue Erwachsenenschutzrecht, das Bestimmungen über die Patientenverfügung auf Bundesebene beinhaltet, in Kraft tritt – was frühestens am 1.1.2013 der Fall sein wird. Weshalb eine Patientenverfügung? Ein urteilsunfähiger Patient ist nicht mehr in der Lage, seine Einwilligung zu einer Therapie kundzutun. Dann aber gilt sein mutmasslicher Wille als Ausgangspunkt für die Entscheidfindung bei medizinischen Behandlungsmassnahmen für den Fall, dass keine schriftliche Patientenverfügung vorliegt. Diesen mutmasslichen Willen zu eruieren, ist aber schwierig. Besonders dann, wenn die Meinungen der Angehörigen des Patienten über Abbruch oder Weiterführung lebensverlängernder Massnahmen auseinanderdriften, was im Alltag nicht selten vorkommt. Fallbeispiel mit fatalen Folgen Die fatalen Folgen des Nichtvorhandenseins einer Patientenverfügung zeigt das folgende Fallbeispiel: Eine 26-jährige Frau erlitt 1990 einen Herzstillstand mit irreversibler Hirnschädigung und verfiel ins Wachkoma (sogenanntes appallisches Syndrom). Ihr Ehemann – er lebte ab 1995 mit seiner neuen Lebensgefährtin zusammen, hatte mit ihr zwei Kinder und heiratete sie nach dem Tode seiner Frau – erkämpfte ab 1998 mehrere Gerichtsentscheide darüber, dass die PEG-Sonde für die lebenserhaltende künstliche Ernährung bei seiner Ehefrau herausgezogen werden sollte. Über Jahre hinweg ergaben sich indessen unsägliche Streitereien zwischen den Eltern der Patientin, die entschieden für die Aufrechterhaltung der lebensverlängernden Massnahmen bei ihrer Tochter eintraten, und dem Ehemann. Schlussendlich obsiegte der Ehemann: 13 Tage nach der dritten Entfernung der PEG-Sonde, am 31. März 2005, starb die Patientin. Dieser Fall ist nicht erfunden, sondern brutale Wirklichkeit. Es handelt sich dabei um das vieldiskutierte dramatische Sterben der Theresa (Terri) Schiavo in Florida. Derartige Situationen von unsäglicher Tragik wären aber für alle Beteiligten einfacher zu

bewältigen, wenn eine schriftliche Patientenverfügung vorgeben würde, wie in einem solchen Fall vorzugehen sei. Nie zu früh, oft aber zu spät Dieser Satz sollte für den Entscheid für oder gegen das Verfassen einer Patientenverfügung wegleitend sein. Kein Mensch ist dagegen gefeit, dass er nicht durch einen Unfall, eine Krankheit oder zunehmendes Alter in eine Situation gerät, in der er selbst nicht mehr über medizinische Behandlungsformen entscheiden kann. Ich will mit dem Ratschlag, so rasch wie möglich eine «gute» Patientenverfügung zu verfassen, keinesfalls behaupten, diese sei das Mass aller Dinge, sondern vielmehr meiner Überzeugung Ausdruck geben, dass die Patientenverfügung in zahlreichen Fällen die richtige Vorsorge für den Ernstfall ist und ein sinnvolles Instrument zur Durchsetzung des selbstbestimmten Patientenwillens darstellen kann.

Weiterführende Links Musterbeispiele von Patientenverfügungen finden Sie unter anderem bei: Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte www.fmh.ch Dialog, Ethik, www.dialog-ethik.ch Caritas, www.caritas-luzern.ch Schweizerische Patientenorganisation (SPO), www.spo.ch Spital Thurgau AG, www.stgag.ch


Firmenreportage

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Abteilung Energie – Schnittstelle zwischen Bevölkerung und Politik Sie planen eine energietechnische Erneuerung Ihres Hauses, benötigen die Energievorschriften für Neubauten, möchten Ökostrom abonnieren oder Förderbeiträge beantragen. Wer sich mit Energie auseinandersetzt, ist bei der Abteilung Energie im Departement für Inneres und Volkswirtschaft bestens beraten.

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Die Abteilung Energie bildet die Schnittstelle zwischen der Öffentlichkeit und der Regierung, zwischen Politik und Vollzug sowie zwischen Energieverbrauchern und Energieversorgern. Sie koordiniert die Anliegen

von Kanton, Gemeinden und Bund und vernetzt den Hauseigentümer mit dem Energiefachmann. Acht Fachleute, unter Führung des Abteilungsleiters Andrea Paoli, bieten eine breite Palette an Dienstleistungen, die alle

der Umsetzung der kantonalen Energiepolitik dienen. Diese stützt sich auf die Strategie der nachhaltigen, sicheren und volkswirtschaftlich optimierten Energieversorgung dank Energieeffizienz und dem vermehrten

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Bernard Dubochet Studien, Vollzug Energierecht, Energieberatung Gemeinden und Baufachleute, Marketingaktionen.


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Einsatz erneuerbarer, einheimischer Energien. Förderprogramm – im Mittelpunkt Bezüglich Breitenwirkung und finanzieller Mittel bildet das Förderprogramm den Schwerpunkt der Tätigkeiten. 2010 hat der Kanton energiesparende Massnahmen in Gebäuden sowie den Einsatz erneuerbarer Energien mit 24 Millionen Franken (inkl. Bundesbeitrag und Gebäudeprogramm) unterstützt. Bei der Bearbeitung der Fördergesuche – im Jahr 2010 waren es rund 2500 – setzt die Abteilung Energie auf die Zusammenarbeit mit externen Energiefachleuten. Sie kontrollieren die Unterlagen und geben ihre Empfehlungen für den Förderentscheid ab. Dieses Prinzip der Auslagerung funktioniert auch bei der Zertifizierung von MinergieBauten. Es bewirkt nicht nur die effiziente Abwicklung der Gesuche, sondern garantiert auch die Fachkompetenz der Thurgauer Energiefachleute infolge der notwendigen, kontinuierlichen Weiterbildung. Zielgruppengerechte Information Das Aus- und Weiterbildungsangebot «Energieagenda» ist eine weitere Dienstleistung der Abteilung Energie. Das Programm bietet Veranstaltungen, die teilweise die breite Bevölkerung ansprechen und teilweise für Fachpersonen konzipiert sind. Es erstreckt sich von Kursen für Bauund Energiefachleute, über Energieapéros für das breite Publikum und Bauherren, bis hin zu Projekten für die Volksschule. Darüber hinaus erarbeitet die Abteilung zielgruppengerechte Informationsmittel. Dazu gehören beispielsweise die Publikumsbroschüre mit guten Minergie-Bauten, das Fachmagazin «Energiepraxis» oder ein

praktischer Leitfaden für die Umsetzung von Energieprojekten. Im gesamten Bereich der Aus- und Weiterbildung besteht seit 2003 eine Kooperation mit der Energiefachstelle des Kantons Schaffhausen, so dass sich die personellen Ressourcen effizient nutzen lassen. Kurse, Broschüren und Konzepte werden einmal erarbeitet und kommen in beiden Kantonen zum Einsatz. Vollzug dient effizientem Energieeinsatz Neben der Förderung und Information betreut die Abteilung Energie die Erarbeitung und den Vollzug der energierechtlichen Grundlagen. Sie basieren auf dem revidierten Energienutzungsgesetz und dessen Verordnung, welche auf den 6. Februar 2011 in Kraft getreten sind. Das revidierte Thurgauer Gesetz orientiert sich an den Schweizerischen Mustervorschriften, womit eine Harmonisierung mit den anderen Kantonen erreicht worden ist. Mit der Revision hat der Kanton die gesetzlichen Minimalanforderungen der technischen Entwicklung angepasst. Die Abteilung Energie hat in Weiterbildungsveranstaltungen Fachleute und Behörden über die neuen Regelungen informiert. Experten für die Regierung Nicht zuletzt wirkt die Abteilung Energie als Fachgremium für die Regierung. Sie bereitet Geschäfte vor, liefert die Hintergrundfakten und erarbeitet energiepolitische Grundlagen. Aktuell ist die Geothermie-Potenzialstudie zu erwähnen, die in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen gemeinsam erstellt worden ist. Die Studienresultate fliessen in diesem Fall in die energiepolitischen Strategien der beiden Kantone ein und lie-

fern potenziellen Bauherren die Grundlagen für die Realisierung von Anlagen zur Erdwärmenutzung.

Thermische Solaranlagen dienen der Warmwasseraufbereitung und teilweise der Heizunterstützung. Der Kanton Thurgau unterstützt solche und weitere Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien mit Förderbeiträgen.

Weitere Informationen

Departement für Inneres und Volkswirtschaft Abteilung Energie, Verwaltungsgebäude 8510 Frauenfeld, | Tel. 052 724 24 26 energie@tg.ch | www.energie.tg.ch Aus- und Weiterbildung: www.energieagenda.ch

Bau, Energie, Marketing und Administration

Reto Hunziker Förderprogramme, Energieberatung Gemeinden und Baufachleute, Vollzug, Marketingaktionen.

Lukas Jarc Förderprogramme, Minergie, Energieagenda, Kurse und Weiterbildungen, Internetauftritte.

Martin Müller Minergie, Energieberatung Gemeinden und Baufachleute, Vollzug GrossverbraucherArtikel, Fachkommission Solaranlagen.

Susanne Neuenschwander, Leitung Sekretariat Allgemeine Auskünfte, Buchhaltung, Controlling, Publikationen und Drucksachen.


Systembau

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«Smallhouses»: Minihäuser – ein neuer Trend? Bei kleinem Budget und hohen Grundstückspreisen muss man nicht unbedingt auf die eigenen vier Wände verzichten. Ausgelöst durch die Immobilienkrise in den USA boomt dort regelrecht die Nachfrage nach kleinen Häusern. Der Trend aus den USA und Skandinavien könnte nun auch zu uns vordringen.

forderungen und müssten angepasst werden.

800 gebrauchte Paletten für ein 60-Quadratmeter-Haus, entwickelt von Gregor Pils und Andreas Claus Schnetzer (Bild: TU-Wien)

Je kleiner der Wohnraum, desto weniger Material braucht man, um in den eigenen vier Wänden leben zu können. Und je kleiner das Haus, desto weniger muss für den Unterhalt und die Beheizung aufgewendet werden. Last but not least: Für ein kleines Haus ist auch nur ein kleines Grundstück nötig. Alles in allem reduzieren sich so die finanziellen Belastungen sehr stark. Sich auf das Nötigste zu beschränken heisst aber auch zu wissen, was einem wichtig ist und sich von allem anderen zu trennen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Anbieter von so genannten Smallhouses, Mini- oder Microhäusern. Exemplarisch werden nachfolgend einige Varianten dieser platz- und geldsparenden Domizile vorgestellt. Klein aber fein – und selbstgebaut Das Minihaus mit seinen 15 Quadrat-

metern Wohnfläche und einer 15 Quadratmetern grossen Terrasse bietet, was man zum Leben braucht: Ein Wohn- und Schlafzimmer, ein DuschWC und eine Küche. Entworfen hat dieses vorfabrizierte Holzhaus der schwedische Architekt und Designer Jonas Wagell. Die Bauzeit beträgt ab Fundament für zwei Personen etwa zwei Tage. Wer es trotzdem etwas grösser möchte, nämlich 24 oder 39 Quadratmeter, dem bietet sich das Microhaus an. Als Holzrahmen-System konzipiert, erwerben die zukünftigen Bewohnern eine Bauanleitung auf DVD und bauen sich das Haus selbst. Die Holzrahmen werden innen und aussen mit Grobspanplatten beplankt und im Zwischenraum mit Mineralwolle gedämmt. Die Dämmwerte von Wänden, Dach und Boden entsprechen allerdings nicht den gesetzlichen An-

Paletten erhalten neuen Glanz Das von Gregor Pils und Claus Schnetzer entworfene «Lowcost-House» wurde im Rahmen des europaweiten Studentenwettbewerbs: «A minimal sustainable house for leisure» im Jahr 2007 entwickelt und prämiert. Für ein 60 Quadratmeter grosses Haus werden 800 gebrauchte Paletten verwendet, die so einer zweiten Nutzungsphase zugeführt werden. Üblicherweise werden die Paletten am Ende ihrer Lebensdauer verbrannt. Mit dem Palettenhaus jedoch kann diese Ressource sinnvoll wieder verwendet werden. Die Paletten werden zu Modulen verbaut, die innert kürzester Zeit zu einem Haus zusammengefügt werden können. Die Transportpaletten dienen sowohl als Fassaden-, Decken-, und Wandelemente wie auch zum Beispiel als Sonnenschutz. Der mehrschichtige Aufbau ist bestens für Installationen, Dämmung und Beleuchtung geeignet. Als Dämmung eignen sich insbesondere Zelluloseflocken. Der Einsatz eines Gerätes für kontrollierte Wohnraumlüftung – die zugleich Heizung im Winter und Klimatisierung im Sommer ist – sorgt für einen geringen Heizwärmebedarf. Das Regenwasser des Daches kann als Brauchwasser für die Toiletten in einem Wasserspeicher gesammelt werden. Der Gesamtpreis für ein 60 Quadratmeter grosses Gebäude mit 25 Quadratmetern Loggia liegt bei ungefähr 80‘000 Euro. Schlüsselfertiges Designhaus Einen ganzheitlichen Ansatz zeigt der Architekt Johannes Kaufmann mit seinem Haus «SU-SI». In der lang gestreckten, rechteckigen Wohnbox findet sich auf 43 Quadratmetern reichlich Platz für die Bereiche Wohnen, Essen und Schlafen. Der Grundriss


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ist in drei Bereiche aufgeteilt: Schlafund Santiärbereich befinden sich jeweils aussen, der Wohnraum liegt in der Mitte. Boden, Wände und Dach sind als Holzleichtbau konzipiert und mit einer dicken Dämmschicht (Zellulose oder Holzfaserdämmstoff) versehen, so dass das Haus optimal sowohl gegen Wärmeverlust im Winter, als auch gegen Hitze im Sommer geschützt ist. Geheizt wird «SU-SI» mit einem vollautomatischen Holzpelletofen. Optional sorgen thermische Sonnenkollektoren für warmes Wasser. Sechs Wochen nach der Bestellung kann das kleine Haus schlüsselfertig bezogen werden. Die Montage auf dem Bauplatz dauert gerade mal fünf Stunden, so dass am Tag der Lieferung das Haus auch gleich be-

wohnt werden kann. Das Grundmodul «Wohnen» ohne Sonderausstattung kostet etwa 110‘000 Euro. Hinzu kommen Transport, Planungskosten (Baubewilligung), Montage, Fundation und Hausanschlussleitungen. Verschiedene Optionen erweitern das Standardmodul. So können beispielsweise eine Terrasse und eine Fahrradbox angebaut werden. Ein Aufbau ermöglicht eine Erweiterung in die Höhe, so dass ein weiteres Schlafzimmer verfügbar ist. «SU-SI» kann vielseitig genutzt werden: als unkonventionelles Büro, als Huckepack-Haus, als Haupt- oder Zweitwohnsitz für Singels oder Familien, als Wochenendhaus an idyllischer Lage, als Raum für besondere

Ausstellungen. Bisher wurden etwa 20 Einheiten produziert und aufgestellt. Neue Bescheidenheit Bei den kleinen Wohneinheiten geht es um die Reduktion von Raum, Materialien, Kosten und Ansprüchen. Die genannten Architekten haben durchaus gezeigt, dass unter dem Stichwort «neue Bescheidenheit» praktische, wohnliche undunkonventionelle Bauten entstehen können. Dies könnte der Schlüssel dazu sein, um unseren ökologischen Fussabdruck möglichst unauffällig und schonend zu hinterlassen. Christoph Lehmann, Architekt HTL/STV 8266 Steckborn, www.lehmann-architektur.ch

Das Minihaus ist schnell aufgebaut und bietet auf 15 Quadratmetern Wohnfläche Raum für (fast) alles. (Architektur: Jonas Wagell, Stockholm; Bild: Andy Liffner)

In nur wenigen Wochen wird das Desgin-Haus SU-SI schlüsselfertig hergestellt und aufgestellt. (Architektur: Johannes Kaufmann Architektur, Dornbirn | Wien; Bild: NAM Architekturfotografie, Dornbirn)

Weiterführende Links

Das durchdachte Konzept von SU-SI bietet auf 43 Quadratmetern reichlich Platz zum Wohnen, Essen und Schlafen. (Architektur: Johannes Kaufmann Architektur, Dornbirn | Wien; Bild: NAM Architekturfotografie, Dornbirn)

SU-SI (A) www.jkarch.at, www.su-si.at Minihouse (SE) www.minihouse.se Palettenhaus (A) www.palettenhaus.com microhouse (A) www.microhouse.at nomadhome (A) www.nomadhome.com haus lina xxs (A) www.caramel.at m-ch (A) ww.microcompacthome.at gobox (A) www.f2-architekten.at loftcube (DE) www.loftcube.net cubig (DE) www.mycubig.com option (DE) www.weberhaus.de ecospace (DE) www.ecospacestudios.de flying spaces (DE) www.flyingspaces.de weehouse (USA) www.weehouse.com


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Wintergarten

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Der Traum vom Wohnzimmer im Grünen Viele Hausbesitzer träumen von einem Wintergarten. Er eröffnet die Möglichkeit, das Draussensein in geschützter Umgebung auch in den Übergangsmonaten oder sogar in der kalten Jahreszeit zu geniessen. Das Naturmaterial Holz schafft dafür einen gemütlichen Rahmen.

Michael Meuter

stellung des Wintergartens. Dazu kommen die Aufwendungen für den Betrieb und Unterhalt: Auslagen für Heizung und Beleuchtung, Begrünung und andere Ausstattung, Reinigung, spätere Auffrischungen oder Reparaturen. Sparen als oberstes Ziel ist in der Konzeptphase nicht un¬bedingt sinnvoll. Denn wer am Anfang vor allem billig wegkommen will, muss vielleicht später tief in die Tasche greifen. Sei es wegen Nachrüstungen von zunächst «gesparten» Elementen und Details oder wegen ärgerlich hohen Kosten für die Heizung oder anderen Nachbesserungen, die ins Geld gehen. Den Wintergarten sollte man sich deshalb vom Fachmann offerieren lassen.

Ein Wintergarten aus Holz schafft eine natürliche, gemütliche Atmosphäre. (Bild: Lignaplan, Waldstatt/Lignum)

Wintergarten ist nicht gleich Wintergarten. Zuerst sollte man sich darüber klarwerden, was die Gegebenheiten sind und was man vom Wintergarten eigentlich erwartet: Was möchte man in dem neuen Raum am liebsten tun: essen, lesen, Büroarbeiten erledigen, Pflanzen ziehen? Wie oft, übers Jahr gesehen, will man den Wintergarten benutzen? Soll er ganzjährig zu gebrauchen und vom übrigen Wohnraum her uneingeschränkt zugänglich sein, also im Grunde als voll funktionsfähiger Anbau dienen? Soll der Wintergarten ebenerdig liegen und sich damit zum Garten orientieren, oder könnte er als verglaster Balkon auf Stelzen stehen, mit Zugang über eine obere Etage, damit man mehr Aussicht geniesst? Soll der Wintergarten vielleicht sogar über mehrere Geschosse oder über die ganze Höhe des Hauses reichen? Welche räumlichen Dimensionen,

welche Grundfläche sind von Haus und Garten her überhaupt möglich? Was wird vom Baureglement der Gemeinde bewilligt, was nicht? Was lässt der vorgesehene Standort erwarten? Die Nordseite ist kühl; das bedeutet mehr Heizkosten im Winter. Die Südseite ist heiss; das bedeutet Treibhausklima im Sommer. Liesse sich eine günstige Südostoder Südwestlage einrichten? Wie gelangt man bei ebenerdiger Lage nach draussen; wie soll sich der Wintergarten öffnen lassen? Investieren zahlt sich aus Nach den Antworten auf diese Fragen richtet sich das Konzept bezüglich Bauart, Vorbereitung des Untergrundes, Wahl des Glases und der Öffnungen, Beschattung, Belüftung und Heizung. Die aufgrund der Anforderungen gewählte Ausführung bestimmt den Mittelbedarf für die Er-

Fachgerechte Planung und Ausführung Ebenerdige Wintergärten brauchen eine Bodenplatte aus Beton mit einer darauf angebrachten Feuchtigkeitssperre und Dämmung. Die Aussenwände gehören auf Streifenfundamente aus Beton. Das erfordert natürlich Erdarbeiten. Die meisten ganzjährig nutzbaren Wintergärten erhalten bei uns zudem eine Bodenheizung. Sie funktioniert am besten unter Tonplatten, Keramik, dünnem Naturstein oder auch Parkett. Für die Aussenwände kommt idealerweise Isolierglas zum Zug; im Dachbereich empfehlen sich Sonnenschutzgläser. Je nachdem wählt man Fensterflügel zum Öffnen, Fenstertüren, Glasfaltwände oder Hebeschiebetüren. Wichtig ist, dass die Verglasung ohne Wärmebrücken ausgeführt wird. Die Beschattung sollte physikalisch gesehen idealerweise aussen liegen. Denn sonst droht der Treibhauseffekt: Die Sonneneinstrahlung wird im Innern des Wintergartens in Wärme umgewandelt, die dann durch das Glas nicht mehr nach draussen entweichen kann. Für die


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Beschattung gibt es Spezialstoffe oder Lamellen. Betätigt werden Beschattung und Lüftung am besten über eine automatische Steuerung. Das spricht für motorisch angetriebene Systeme. Der Holz-Wintergarten: Kein Treibhaus Gegen den globalen Treibhauseffekt kann man etwas tun, indem man sich bei seinem Wintergarten für eine Holzkonstruktion entscheidet. Denn Holz wächst, indem der Baum das Treibhausgas CO 2 aus der Luft aufnimmt und den Kohlenstoff verbaut. Ein Kubikmeter Holz speichert bis zu 900 Kilogramm CO 2 . Holz, das für langlebige Güter wie Häuser, Hausteile, Möbel usw. verwendet wird, wirkt deshalb als CO 2 -Speicher. Es entlastet unmittelbar das Klima. Jeder Kubik¬meter Holz, der zum Beispiel für einen Wintergarten anstelle anderer Materialien zum Zug kommt, vermeidet eine Klimabelastung von einer Tonne CO 2 .

Holz/Metall: Eine unschlagbare Konstruktion Doch auch handfeste technische Gründe sprechen für Holz, wenn es um Wintergärten geht. Denn Holz hat die kleinste Wärmedurchgangszahl aller gängigen Materialien und isoliert deshalb von Natur aus hervorragend. Die einheimischen Hölzer wie Fichte, Tanne, Föhre, Douglasie und Lärche ermöglichen als Baumaterial für Wintergärten eine sehr breite gestalterische Palette und schaffen Konstruktionen, die immer leicht und offen wirken. Denn die hohe Tragkraft des Baustoffs, zumal in der Form von Brettschichtholz, erlaubt schmale Profile und grosse Spannweiten. Brettschichtholz besteht aus mindestens drei parallel verleimten Brettern und ist noch formbeständiger als Vollholz. Zwei Erstellungsweisen kommen für eine Wintergartenkonstruktion aus Holz in Frage: Die Pfosten-RiegelKonstruktion oder die Elementbauweise. Letztere verkürzt die Bauzeit

Haushoher Holzwintergarten in der ökologisch ausgerichteten «Maison Guisan» in La Tour-de Peilz. (Architekt: Gilles Bellmann, Chailly-Montreux, 1999, Bild: Corinne Cuendet, Clarens/Lignum)

Ein Wintergarten eignet sich ideal als Wohnraumerweiterung. (Bild: Lignaplan, Waldstatt/ Lignum)

Auskunft rund ums Holz Kostenlose Auskunft: Unter Tel. 044 267 47 83 gibt es bei Lignum, Holzwirtschaft Schweiz, der Dachorganisation der Schweizer Wald- und Holzwirtschaft, von Montag bis Freitag jeweils morgens von 8 – 12 Uhr. Die Website der Organisation bietet ausführliche und neutrale Information zu Holz und Holzbau. www.lignum.ch

wesentlich und vermindert zugleich Lärm- und Staubimmissionen. Alle benötigten Teile werden in der Werkstatt gefertigt, als Ganzes auf die Baustelle gebracht und montiert. Die Holz-Konstruktion für einen Wintergarten muss wasserabweisend sein. Dafür wird sie aussen gestrichen oder lasiert. Der Anstrich ist nach einigen Jahren zu erneuern. Am Fuss der Konstruktion darf sich kein stehendes Wasser bilden, und auch Spritzwasser soll das Holz nicht durchfeuchten können. Innen ist dagegen keine Pflegemassnahme nötig, abgesehen von einem allfälligen Vergilbungsschutz. Beinahe unschlagbar ist die Kombination von Holz mit einem Wetterschutz aus Metall, meist Aluminium. Dieser weist aussen das Wasser ab und hält so die Unterhaltsaufwendungen tief, während innen das Holz für ein angenehmes Wohngefühl sorgt. Das Aluminium lässt sich durch Eloxieren oder Thermolackieren farblich individuell gestalten.


24.1.2011

9:05 Uhr

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Wintergar ten/Erker . . .

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Verkaufsförderndes Home Staging Clevere Immobilienverkäufer beanspruchen zunehmend die Dienstleistungen so genannter Home Stager, die sie bei der professionellen Verkaufsvorbereitung unterstützen. Bewohnte Objekte sollen vor der Besichtigung umfassend entrümpelt, tadellos gereinigt, konsequent entpersonalisiert und sorgfältig in Szene gesetzt werden, um einen trendigen und dennoch wohnlichen Eindruck zu erzeugen. Leere Häuser oder Wohnungen lassen sich – ansprechend mit Mietmobiliar eingerichtet –, besser veräussern, weil sich potenzielle Käufer die zukünftige Nutzung der Räume bildlich vorstellen können. Selbst ein-

gefleischte Skeptiker bestätigen, dass sich gepflegte, repräsentative Objekte positiv von der Konkurrenz abheben und sich dadurch nicht nur schneller, sondern oft auch zu einem besseren Preis verkaufen lassen. Home Staging zielt darauf ab, die Schwächen einer Immobilie zu reduzieren oder zu beseitigen und die Stärken hervorzuheben – und einen Kaufentscheid positiv zu beeinflussen. Clever ist, wer dieses Wissen nutzt! Home Staging www.rauminszenierung.ch 071 622 45 54

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News

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Luxuriös: Tiefenwärme von b-intense Die neuen b-intense Kabinen bestechen nicht nur durch ihre offene Gestaltung und die vielen Glasflächen für ein belebendes Weitegefühl, sie überraschen auch durch innovative Designideen. Die edle Infrarotkabine Modell MAMBA aus der neuen b-intense luxury edition ist ein Must-have für jeden luxuriösen Wellness-Raum. Die Kombination aus innovativem Design und hochwertiger Technologie mit Tiefenwärme bis in den besonders wirksamen Infrarot-A-Bereich, zeichnet die Produkte der österreichischen Infrarotkabinen-Manufaktur b-intense aus. Im Gegensatz zu vielen herkömm-

lichen Infrarotstrahlern deckt der b-intense Tiefenwärmestrahler mit der Vitae Lampe von Philipps das komplette Infrarot-Spektrum ab. Die Firma Mathys WORLD OF WELLNESS holte die exklusiven Wärmekabinen 2009 in die Schweiz. In der permanenten Ausstellung werden verschiedenen Modelle ausgestellt. Mathys World of Wellness Hauptstrasse 70 8546 Islikon Fon 052 747 15 13 wellness@mathys-asg.ch www.mathys-ag.ch

Fehlmann an der TG Frühjahrsmesse 2011 Heisse Bäder, coole Küchen: Die Schreinerei Fehlmann AG präsentiert an der Thurgauer Frühjahrsmesse in Frauenfeld modernes Bad- und Küchendesign. Mit jedem Messeauftritt hat die Schreinerei Fehlmann dazugelernt. «Wir freuen uns sehr auf die Messe. Jede ist eine Herausforderung in der Vorbereitung. Gute Kontakte mit bisherigen Kunden und die Gespräche mit neuen Menschen bringen uns weiter», so Heinz Fehlmann. Zusammen mit seinem motivierten Team zeigt er den Messebesucherinnen und -besuchern heisse Bäder- und coole Küchenideen mit eigenen Gestaltungselementen wie Sanitärele-

menten und Raumausstattung, Wasser und wohnlichen Materialien sowie Licht und Farbe. Lassen Sie sich von den Neuigkeiten inspirieren und erleben Sie die Schreinerei Fehlmann AG an der Themenschau «Bau- und WohnTräume» am Messestand 401. Herzlich willkommen! Schreinerei Fehlmann AG Stroossäcker 4 8555 Müllheim Telefon 052 763 43 50 info@schreinerei-fehlmann.ch www.schreinerei-fehlmann.ch

Forster – neue Generation PUR11 Das neue Forster Küchen-Highlight bringt konstruktive Verbesserungen und erweitert das Sortiment um wohnliche Möbelelemente in Form von Paneelsystemen mit Regalen, die neben der Integration in der Küche auch im angrenzenden Wohnbereich zum Einsatz kommen können. Besonders eindrücklich: Verschiedene magnetische Küchenaccessoires können an Stahl-Paneelrückwänden über dem Arbeitsbereich angebracht werden. Die Schubladeninnenausstattung ist wählbar zwischen Elementen aus Esche natur oder Kunststoff, die Auszüge im Unterbau mit einem Relingsystem

mit oder ohne Glaseinsatz. Zudem wurde die Farbpalette aus verschiedenen Weiss-, Creme- und Grautönen zusammengestellt – kombinierbar mit frischen Pastelltönen. Neu sind drei verschiedene Metalloberflächen, eingefärbt in silber, gold oder titan-farbenen Tönen, die durch den Schliff des Materials den Metallcharakter der Küche hervorheben. Ihre besondere Lackierung macht die Küche pflegeleicht. Forster Küchen- & Kühltechnik AG Egnacherstrasse 37 CH 9320 Arbon www.forster-kuechen.ch


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Die nächste Ausgabe des

«Thurgauer Hauseigentümers» erscheint am 15. Juni 2011. Inserateschluss ist der 2. Mai 2011.


Verband

Grundbuchamt

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Nur ein Ehegatte eingetragen, was nun?

Luzi Schmid Notar Arbon

Frau Bösch fragt: 1983, zwei Jahre nach unserer Heirat, haben mein Mann und ich Bauland erworben für unser Einfamilienhaus, in dem wir seither wohnen. Kürzlich brauchten wir einen Grundbuchauszug und stellten fest, dass nur mein Mann als Eigentümer eingetragen ist, obwohl wir bis heute alles zusammen finanziert haben. Was ist damals falsch gelaufen und wie kann das korrigiert werden? Welche Nachteile hat es, wenn ein Ehegatte nicht eingetragen ist? Luzi Schmid antwortet: Diese Frage muss aus zwei unterschiedlichen Rechts- oder Zeitzonen beurteilt

werden: Das Eherecht vor 1988 und die heutigen Rechtsverhältnisse für Eheleute im Schweizerischen Zivilgesetzbuch (ZGB). Wer erinnert sich noch, dass bis 1988 der Ehemann als uneingeschränktes Familienoberhaupt galt, mit allen Vertretungskompetenzen, und die Ehefrau den Haushalt zu führen hatte? Wollte die Ehefrau vor 1988 Rechtsgeschäfte mit ihrem Ehemann abwickeln, mussten solche Verträge regelmässig der Vormundschaftsbehörde zur Genehmigung vorgelegt werden. Auch die Haftung des ehelichen Vermögens, gerade gegenüber Hypothekarschulden, war vor 1988 anderen Regeln unterworfen. Dieser gesetzeshistorische Rückblick soll aufgezeigen, dass bis 1988, also zu der Zeit, als Sie Ihr Eigenheim gebaut haben, andere Rechtsverhältnisse geherrscht haben und es damals gar gewollt war, dass Grundeigentum nur auf den Namen des Ehemannes eingetragen wurde. Seit 1. Januar 1988 sind Ehegatten in ihren Rechten und Pflichten wie auch

von der Beteiligung am ehelichen Vermögen gleichgestellt. Materiell haben Sie, auch wenn Sie im Grundbuch nicht als Eigentümerin eingetragen sind, bei einer güterrechtlichen Auseinandersetzung keine Nachteile zu befürchten. Die Liegenschaft wird der Errungenschaft zugerechnet, die rechnerisch beiden Ehegatten zur Hälfte gehört. Da Sie das Haus als Familienwohnung nutzen, kann Ihr Mann – auch als Alleineigentümer – während der Ehe das Grundeigentum nicht ohne Ihre Zustimmung veräussern. Wollen Sie trotzdem im Grundbuch als Miteigentümerin aufgeführt sein, was durchaus verständlich ist, hat ihr Mann Ihnen die Hälfte abzutreten. Bei der Ausformulierung ist darauf zu achten, dass Ihr Miteigentumsanteil in der Errungenschaft bleibt und keine Schenkung abgeleitet werden kann, die zum Ihren Eigengut gezählt würde, zum Nachteil Ihres Ehemannes.

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9535 Wilen bei Wil

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Präsident

Erwin Buff

Esslenstr. 3

8280 Kreuzlingen

G 071 677 01 20

071 677 01 29

info@hev-kreuzlingen.ch

www.hev-kreuzlingen.ch

Rechtsauskunft

E. Buff/S. Specker

Esslenstr. 3

8280 Kreuzlingen

G 071 677 01 20

071 677 01 29

info@hev-kreuzlingen.ch

Romanshorn www.hev-romanshorn.ch

Präsident Rechtsauskunft

Christian von Moos Walter Gross

Konsumhof 5 Bahnhofstr. 3

8590 Romanshorn 8590 Romanshorn

G 071 466 09 88 G 071 466 47 30

071 466 09 89 071 466 47 31

info@hev-romanshorn.ch walter.gross@tg.ch

Steckborn

Präsident

Konrad Häberlin

Wigoltingerstr. 14

8555 Müllheim

G 052 762 70 70

052 762 70 80

info@haeberlinag.ch

www.hev-steckborn.ch

Rechtsauskunft

Dr. iur. P. Sulger Büel

Hauptstr. 54

8235 Mammern

G 044 387 56 56

044 383 23 63

peter.sulger.buel@lesdroits.ch

Sulgen

Präsidentin

Beatrice Marasco

Säntisstr. 13

8575 Bürglen

G 071 620 16 00

071 620 16 01

info@marasco.ch

www.hev-sulgen.ch

Rechtsauskunft

Erich Stübi

Thurbruggstr. 11a

9215 Schönenberg

P 071 644 90 71

071 644 90 85

erich.stuebi@batag.ch

Weinfelden

Präsident

Werner Fleischmann

Rathausstr. 18

8570 Weinfelden

G 071 626 51 51

071 626 51 52

w.fleischmann@hev-weinfelden.ch

www.hev-weinfelden.ch

Rechtsauskunft

H. Kämpfer-Wellauer

Postfach 175

8570 Weinfelden

G 071 622 53 11

071 622 60 31

h.kaempfer@hev-weinfelden.ch


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Passend zum Frühlingsbeginn werden in diesem Rätsel viele frühlingshafte Begriffe gesucht – viel Spass beim Rätseln! So nehmen Sie teil Notieren Sie das Lösungswort auf einer Postkarte und senden Sie diese an: KOMEDIA Verlags AG, «Rätsel», Militärstrasse 4, 8501 Frauenfeld Sie können das Lösungswort auch per E-Mail an raetsel@komedia.ch senden – bitte geben Sie im E-Mail Ihre Postadresse an. Einsendeschluss: 29. April 2011

Der Gewinner/die Gewinnerinnen werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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