Kreisvorsitzender Johann Wadephul Kreisgeschäftsführer Helge Dirks Redaktion
Helge Dirks, Florian Reimer, Patrick Ziebarth
Satz/Layout
Katrin Albrecht
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CDU, außer: S.1, 2/3: Tobias Koch (Johann Wadephul); S. 8/9, 10/11: Gerd Seidel (Plenarsaal im Landeshaus SchleswigHolstein Kiel, CC BY-SA 3.0); S. 22: clemensfranz Carl Groll (Windmühle Gettorf, CC BY-SA 4.0))
nach dem Bruch der Ampel-Koalition und dem Vorziehen der Wahlen zum Bundestag am 23. Februar 2025 stehen wir unmittelbar vor einem notwendigen Regierungswechsel in Deutschland. Eine anhaltende Rezession, die Flüchtlingspolitik, der Ukraine-Krieg und Nahostkonflikt sowie die damit verbundene sich ändernde Sicherheitslage in Europa, die Wahl Donald Trumps als US-Präsident und die Konfliktlage mit China – wir stehen vor Herausforderungen, für die es Lösungen zu finden gilt. Wir können uns keine Hängepartie wie in den letzten Jahren erlauben, wo die Ampel ausschließlich mit sich selbst beschäftigt war. Und wir können uns erst recht keinen Zustand einer Bundesregierung ohne eigene Mehrheit erlauben – es war deshalb richtig, dass wir als Union schnellstmögliche Neuwahlen gefordert haben. Als drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und größte in Europa trägt Deutschland eine Verantwortung, der wir gerecht werden müssen. Es braucht wieder einen Neuanfang, eine Politik, die Lösungen bietet und wirtschaftlich eine neue Zukunft
für unser Land entwickelt. Wir als Union sind bereit, wieder diese Verantwortung für unser Land zu tragen - mit einem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz, der die notwendigen wirtschafts- und sicherheitspolitischen Weichen stellen kann.
Damit dies gelingt, brauchen wir aber Ihre und Eure Unterstützung. Dafür möchte ich als Ihr Kandidat zur Bundestagswahl für unseren Wahlkreis herzlich werben. Wir sind als Partei personell und politisch gut vorbereitet für den kurzen Wahlkampf. Und ich bin deshalb überzeugt davon, dass wir mit dieser Stärke sowie unseren Zielen und Visionen für unser Land die Wählerinnen und Wähler von uns überzeugen können.
Doch nun heißt es erstmal, in sich zu gehen und die Weihnachtszeit im Kreise der Liebsten zu verbringen. Ich wünsche deshalb eine ruhige und gesegnete Weihnachtszeit sowie ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2025!
Liebe Freundinnen,
Bericht aus Berlin liebe Freunde,
die Ampel-Koalition aus SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und FDP ist zerbrochen. Am 23. Februar wird der Deutsche Bundestag neu gewählt. Ich bin froh und dankbar, dass das Vorhaben von Olaf Scholz, die Auflösung des Deutschen Bundestages bis Januar hinauszuzögern, verhindert werden konnte. Wir alle wissen: Es braucht eine neue, stabile Bundesregierung, die ihrer nationalen, ihrer europäischen und ihrer internationalen Verantwortung gerecht wird.
Deutschland steht im zweiten Jahr in der Rezession und hat unter der Führung der Ampel wieder die Rolle des kranken Mannes in Europa eingenommen. Es gibt 25 Prozent mehr Insolvenzen, rund 300.000 Industriearbeitsplätze sind zuletzt verlorengegangen. Forderungen aus der Wirtschaft und Wissenschaft nach Entlastungsmaßnahmen und Reformen blieben trotz der öffentlich initiierten, teilweise parallel
stattfindenden Industrie- und Wirtschaftsgipfel der Ampel ungehört. Wir brauchen wieder eine Wirtschaftspolitik, die unseren Unternehmen Planungssicherheit gibt und sie entlastet. Hierzu gehört insbesondere der Abbau überbordender Bürokratie, unter der gerade unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen leiden. Wir müssen hier konsequent das Prinzip „one in, two out“ umsetzen – für jedes neue Gesetz müssen zwei bestehende gestrichen werden. Hierzu gehört auch, die jeweiligen Gesetze in bestimmten Zeiträumen auf ihre Effektivität hin zu untersuchen.
Gleichzeitig müssen wir neue Anreize für unsere Wirtschaft schaffen; unter dem Leitmotiv, dass sich Arbeit wieder lohnt. Das gelingt uns nur, wenn wir das Bürgergeld, wel-
ches völlig falsche Anreize schafft, durch ein Sozialsystem ersetzen, welches die soziale Not lindert, als Hauptziel aber den Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt fördert. Diese Rahmenbedingungen alleine werden jedoch nicht reichen, wenn Deutschland insgesamt nicht als Standort wieder attraktiver für Unternehmen wird. Allein in den letzten drei Jahren hatten wir einen Investitionsabfluss von 300 Mrd. EUR; das muss ein Weckruf für die Politik sein! Wir brauchen eine Strandortpolitik, die Anreize schafft, dass Unternehmen wieder in Deutschland investieren wollen. Hierzu gehört insbesondere der Ausbau unserer Infrastruktur. Wirksame Fortschritte beim Ausbau unserer Verkehrsinfrastruktur wurden stattdessen vom Wirtschaftsminister Robert
Habeck behindert. Beim Weiterbau der A20 stand die Ampel genauso auf Rot, wie beim Ausbau der A23 oder dem zweigleisigen Ausbau der Marschbahn. Am Nord-OstseeKanal warten Anwohner und anliegende Gemeinden bis heute darauf, dass die Ampel sich der ungenügenden Verkehrswege über den Kanal annimmt. Gerade auch für unsere ortsansässigen Unternehmen ist die Querung über den Kanal ein maßgeblicher Faktor, zumal sie aufgrund der hohen Ausfälle im Fährbetrieb teilweise große Umwege in Kauf nehmen müssen. Bis heute warten wir im Kreis vergeblich auf zuverlässige Fährverbindungen über den Kanal. Wir brauchen hier zusätzliche Fährverbindungen sowie einen Ausbau der bestehenden. Durch die Anschaffung von 100t-Fähren und den hierfür notwendigen Ausbau der Anlegerstellen können wir erst dem bestehenden und auch künftig steigenden Bedarf gerecht werden. Gleichzeitig müssen wir den personalbedingten Ausfall des Fährbetriebes lösen. Der Bund muss hier wieder den Betrieb durch eigenes Personal übernehmen. Für einen attraktiven Wirtschaftsstandort brauchen wir aber auch weitere Faktoren: einen schnellstmöglichen Vorantrieb der Digitalisierung als Schlüsselfaktor für Innovationskraft, Wettbewerbsfä-
higkeit und gesellschaftliche Teilhabe. Sowie eine geordnete Energiewende, die nicht in Konkurrenz zu Wirtschaftspolitik und Wirtschaftswachstum gesehen wird! Die Energie- und Wärmewände war nach eigenem Bekunden für den grünen Bundeswirtschaftsminister und frisch gekürten Kanzlerkandidaten Robert Habeck ein Testballon für die Belastungsgrenzen der Bürgerinnen und Bürger. Diese Grenzen hat Habeck leichtfüßig überschritten und bleibt als Ausdruck einer ideologisch fehlgeleiteten Politik in Erinnerung. Die Energiewende kann nur funktionieren, wenn wir dies mit unseren Kommunen als Schlüsselfaktoren gemeinsam angehen. Mit Gemeinden wie Gettorf haben wir bereits Kommunen, die dies vor Ort umsetzen und beispielhaft vorangehen. Dies müssen wir ausbauen, indem wir den Kommunen bei der Planung kommunaler Wärmenetze finanzielle Unterstützung bieten.
Wir brauchen in Berlin insgesamt wieder eine Regierung, die Politik und Lösungen für Probleme auch
regional denkt, mit unseren Kommunen zusammenarbeitet und nicht gegen sie. Die anhaltenden Belastungen für unsere Kommunen, verursacht durch anhaltend hohe Migrationszahlen, haben die Ampel nicht dazu veranlasst, wirksame Maßnahmen auf den Weg zu bringen. In Erinnerung bleiben Migrationsgipfel ohne Ergebnisse in Abwesenheit des Bundeskanzlers und ein medienwirksamer Abschiebeflug von afghanischen Straftätern nach Afghanistan wenige Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Beim Thema Wohnungsbau ist die Ampel weit hinter ihren eigenen Ansprüchen geblieben. Statt eigene starre Ziele zu setzen, sollten wir hier den Kommunen mehr vertrauen und Eigenverantwortung in die Hand legen: Sie kennen die Bedarfe vor Ort am besten und brauchen entsprechend auch die notwendige Handlungsfreiheit, um diesen gerecht werden zu können. Diese müssen wir den Kommunen geben, indem wir ihnen durch eine Anpassung der § 34 und § 35 BauGB die notwendige Freiheit in der kommunalen baulichen Entwicklung geben.
Aber auch gerade die internationalen Herausforderungen, vor denen wir stehen, müssen uns dazu veranlassen, unseren Blick auch stärker auf die internationale Politik zu lenken. Der Ukraine-Krieg und der damit einhergehende Konflikt mit Russland haben die sicherheitspolitische Lage in Europa neu geordnet. Uns muss bewusst sein, dass wir uns als Deutschland und EU in einer Bedrohungslage befinden, auf die es Antworten verlangt. Deutschland muss wieder verteidigungsfähig werden, denn nur aus einer Position der Stärke heraus kann Frieden gesichert werden. Gerade Schleswig-Holstein kommt mit seiner Ostseeküste eine entscheidende strategische Rolle für den Schutz des Ostseeraumes zu. Dieser Verantwortung müssen wir gerecht werden! Und wir als CDU stehen an der Seite unserer Bundeswehr. Wir müssen die Bundeswehr wieder personell und materiell besser ausstatten sowie die notwendige Infrastruktur bereitstellen. Hierzu gehört gerade auch bezogen auf unseren Kreis ein Ausbau des Flugplatzes in Hohn und des Standortes in Alt Duvenstedt
für das Heimatschutzregiment, die Luftwaffe sowie die Marine.
Klar ist: Bei den Herausforderungen, vor denen wir stehen, brauchen wir einen Aufbruch, Erneuerung und Modernisierung. Es braucht eine neue Bundesregierung. Wir als CDU stehen bereit, wieder Verantwortung zu übernehmen und die neue Bundesregierung zu führen.
Mit Friedrich Merz haben wir den richtigen Kanzlerkandidaten, der die notwendigen sicherheits- und wirtschaftspolitischen Weichen stellen kann. Wir sind als Partei sowohl personell als auch inhaltlich gut aufgestellt, um in diesen Wahlkampf zu gehen, und um vor allem auch wieder die neue Bundesregierung zu stellen.
Daran möchte ich mitwirken und gemeinsam mit Ihnen in den vor uns liegenden Wahlkampf starten und wieder das Direktmandat für die CDU gewinnen. Ich freue mich auf viele Begegnungen mit Ihnen an den Wahlkampfständen, beim Haustürwahlkampf und in Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Packen wir es an!
Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,
zum Ende des Jahres 2024 sind die Konflikte in der Welt nach wie vor präsent: der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, der nicht nur Europa erschüttert, sondern auch unsere Demokratie und Freiheit in Europa bedroht. Ein großer Dank gilt allen Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern, die auch nach fast drei Jahren Krieg unermüdlich spenden, Spenden sammeln oder sich dafür einsetzen, dass die vor Krieg und Zerstörung Geflohenen bei uns ein sicheres zu Hause haben. Und da ist der Krieg in Nahost, der in Folge des barbarischen Angriffs der Hamas im vergangenen Jahr so sehr von Hass und Brutalität geprägt ist, dass auch Jüdinnen und Juden in unserem Land sich unsicher fühlen. Schleswig-Holstein steht in Solidarität an der Seite Israels und der Ukraine. Die Verteidigung demokratischer Werte bleibt eine zentrale Aufgabe – im Großen wie im Kleinen. „Die Freiheit ist kein Geschenk, von dem man billig leben kann, sondern Chance und Verantwortung.“ Dieses Zitat vom ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker erinnert uns daran, was unsere Aufgabe ist, wenn es um unseren Zusammenhalt und die Gestaltung von Gegenwart und Zukunft geht.
Wir haben in Schleswig-Holstein bewiesen, dass eine klare und verlässliche Politik zu Erfolgen führt und Herausforderungen meistern kann. Mit den Stimmen der CDU konnten wir bei der Europawahl ein eindrucksvolles Ergebnis erzielen. Mit 30,2 Prozent sind wir in Schleswig-Holstein mit Abstand stärkste Kraft geworden. Unsere Botschaft, dass Schleswig-Holstein in Europa stark vertreten sein muss, wurde gehört. Mit Niclas Herbst haben wir den besten Vertreter für unsere Interessen in Brüssel und Straßburg. Schleswig-Holstein bleibt europäisch, und wir arbeiten dafür, dass Europa auch weiterhin eine Union der Chancen bleibt.
Doch 2024 war auch ein Jahr der Krisenbewältigung und des politischen Handelns. Die vorgezogene Bundestagswahl im Februar ist die direkte Folge einer zerstrittenen und handlungsunfähigen AmpelRegierung. Diese Wahl wird für unser Land eine Richtungsentscheidung. Die Menschen erwarten von Berlin nicht Streit und Stillstand, sondern Lösungen und Fortschritt. Unsere CDU hat ihre Verantwortung angenommen und stellt sich dieser Aufgabe mit klaren Konzepten und einem starken Kandidaten. Wir werden gemeinsam dafür kämpfen,
dass Friedrich Merz Bundeskanzler wird und wir Deutschland wieder nach vorne bringen. In Schleswig-Holstein haben wir parallel viele wegweisende Projekte vorangebracht. Der Küstenschutz bleibt angesichts des Klimawandels ein zentrales Anliegen unserer Regierung. Nach der Sturmflut 2023 haben wir umfassend gehandelt: Mehr als 30 Millionen Euro wurden für Reparaturen an Küstenschutzanlagen aufgebracht, und mit dem Aktionsplan Ostseeschutz 2030 setzen wir auf nachhaltigen Umweltschutz ohne wirtschaftliche Belastungen für unsere Region.
Auch die Familienpolitik hat mit der Kita-Reform wichtige Fortschritte gemacht. Flexible Anstellungsschlüssel, keine Erhöhung der Elternbeiträge und bessere Übergänge von der Kita zur Schule – das sind Reformen, die bei den Menschen ankommen. Eine stabile und zuverlässige Kita-Betreuung zu
gewährleisten und damit Familien zu unterstützen, bleibt unser Leitgedanke.
Lassen Sie uns auf das Jahr 2024 zurückblicken: auf die Erfolge unserer CDU, den Zusammenhalt in Krisenzeiten und die politische Klarheit, die wir gemeinsam erreicht haben und konsequent fortsetzen wollen. Ich danke Ihnen allen für Ihre Unterstützung, Ihren Einsatz und Ihre Treue zur CDU in Schleswig-Holstein.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2025. Schleswig-Holstein bleibt stark – mit Ihrer Unterstützung und unserem gemeinsamen Engagement, insbesondere bei der kommenden Bundestagswahl!
Ihr
Aus dem Landeshaus
Die Sommerpause haben die Landtagsabgeordneten der CDU Rendsburg-Eckernförde für Termine in ihren Wahlkreisen und der Region genutzt. Im Landtag ging es in den vergangenen Wochen für die Abgeordneten mit den großen Themen Haushalt, Kita-Reform, Bürokratieabbau, Landwirtschaft und Innere Sicherheit weiter.
Als Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Rendsburg-West hat Rixa Kleinschmit die Sommerpause für viele Termine in ihrem Wahlkreis genutzt. Mit kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Vereinen und Organisationen wurden interessante Gespräche geführt. Deutlich wurde bei allen Gesprächen, dass auch hier der Fachkräftemangel angekommen ist und ein zu hoher Bürokratieaufwand in vielen Bereichen vorhanden ist.
Als agrarpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion engagiert sich Rixa Kleinschmit schon lange für die Landwirtschaft und die Belange in der Tierhaltung, insbesondere auch für den Bürokratieabbau.
Nach den „Bauernprotesten“ am Anfang des Jahres konnte die Landesregierung auf dem Landesbauerntag im August auf der Norla ein Entlastungspaket vorstellen.
Neben neuen Regelungen zur Reduzierung von schwer bekämpfbaren Unkräutern gibt es auch mehr Handlungsspieleraum bei der Knickpflege. Im Bereich der Schweinehaltung gibt es eine Anpassung der Landesbauordnung und das Düngerecht soll vereinfacht werden.
Das Maßnahmenpaket ist allerdings nur ein erster Schritt. Um unsere Landwirtinnen und Landwirte auch dauerhaft zu entlasten, benötigen wir einen Richtungswechsel bei den bürokratischen Hürden. Bisher zer-
mürbt ein Übermaß an Bürokratie unsere Landwirtschaft. Die Betriebe leiden an fachlich unsinnigen Regeln, umfangreichen Dokumentationspflichten und der ständigen Angst, etwas falsch zu machen.
Die CDU Schleswig-Holstein hat sich mit diesem Thema intensiv beschäftigt und auf dem Landesparteitag im Oktober einen 40 Seiten starken Leitantrag mit konkreten Positionen und Forderungen im Bereich der Landwirtschaft und des Verbraucherschutzes vorgestellt und einstimmig verabschiedet.
Der Leitantrag beinhaltet u. a.:
• Fokus auf Entbürokratisierung und Wettbewerbsfähigkeit in der Landwirtschaft, z. B. durch keine Verschärfungen von EU- und Bundesrecht auf Landesebene,
• Stärkung von Forschung und Innovation, um moderne Anbaumethoden zu entwickeln, gesunde Lebensmittel zu produzieren und die Nachhaltigkeit der Agrarproduktion sicherzustellen,
• Überarbeitung und Neuordnung der Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2028, mit dem Ziel einer Weiterentwicklung der GAP zu einem er-
folgsorientierten Ansatz, der betriebswirtschaftlich attraktiv die Gemeinwohlleistungen fördert,
• Kontrolliertes Wolfs- und bestandsorientiertes Gänsemanagement,
• Strategische Flächennutzung: Vorrang von Nahrungsmittelproduktion vor Energieerzeugung auf ertragreichen landwirtschaftlichen Böden,
• Planungssicherheit und Bestandsschutz für unsere Fischerei.
Allen ist klar: Wir brauchen die Landwirtschaft zum Leben. Es muss wieder Zukunftsperspektiven für die Landwirtschaft am Standort Deutschland geben, der Investitionsstau muss sich lösen und junge Menschen müssen wieder Lust auf Landwirtschaft bekommen.
Als Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Rendsburg-Ost hat sich Hauke Göttsch ganz besonders für die Sanierung der L 125 eingesetzt. Die L 125 verbindet die Orte Bargstedt und Oldenhütten mit Nortorf und gilt als wesentliche Tangente zwischen Dithmarschen und Kiel.
Der Erhalt der Landesstraßen ist eine konkrete Daseinsfürsorge für den ländlichen Raum. Fast 80 Prozent der Bürger/innen leben im Norden im ländlichen Raum und sind auf vernünftige Straßen und Radwege angewiesen. Seit Mai 2023 wurden die Landesstraße und der Radweg auf 3,5 Kilometern für rund 18 Millionen Euro saniert. Früher als geplant konnte die Straße im September 2024 für Pendler/innen wieder freigegeben werden.
Ab August dieses Jahres tritt die geänderte Landesverfassung über jagdbare Tierarten und Jagd-
und Schonzeiten in Kraft. Hauke Göttsch, jagdpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, begrüßt diesen Schritt. Die wachsende Gänsepopulation verursacht zunehmend Schäden durch Verkotung und Gänsefraß. Die Ausmaße der Schäden sind teilweise enorm und führen bis hin zum Totalausfall von Acker- und Weideflächen. Die Anpassung der Jagd- und Schonzeiten sind ein durchdachter Kompromiss und bieten den Betroffenen eine durchdachte Grundlage zur Schadensabwehr.
Die Landtagsabgeordnete Cornelia Schmachtenberg war im Rahmen der neuen Kita-Reform in ihrem Heimatort Jevenstedt unterwegs, um sich mit Fachkräften, Elternvertretern und Tagespflegepersonen über aktuelle Herausforderungen und Verbesserungsvorschläge auszutauschen und direkt vor Ort zu
hören, wo der Schuh gerade drückt. „Es ist entscheidend, die Ideen aus der Praxis ernst zu nehmen und die Bürokratie abzubauen. Als kinderpolitische Sprecherin ist es mir ein besonderes Anliegen, dass wir die hohe Qualität weiter finanzieren. Gleichwohl geben wir mit neuen Regelungen den Kitas mehr Flexibilität“, findet Schmachtenberg. Das Gesetz wurde in der November-Sitzung des Landtags beraten und wird zum Jahreswechsel in Kraft treten. Und auch der Übergang von Kita zu Schule soll für die Kinder verbessert werden: Die Bildungsministerin Karin Prien (CDU) und Sozialministerin Aminata Touré (Grüne) haben ein neues Konzept vorgestellt, das den Übergang von der Kita zur Schule erleichtern soll. Ein zentrales Element ist die Sprachdiagnostik für Viereinhalbjährige, die frühzeitig Sprachdefizite erkennt. Besonders in sogenannten „Perspektiv-Kitas“, die vor besonderen Herausforderungen stehen, soll durch enge Zusammenarbeit mit Schulen frühzeitig gefördert werden. Fachkräfte in diesen Kitas erfassen den Sprachstand der Kinder und dokumentieren die Ergebnisse für die Schulen. Das Ziel ist es, den Kindern optimale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulstart zu bieten.
Nach einer Pilotphase ist eine flächendeckende Einführung der Sprachdiagnostik ab 2026 geplant. Cornelia Schmachtenberg freut sich: „Ich denke, dies ist ein wichtiger Schritt, um den Kleinen in unserer Gesellschaft eine gute Perspektive zu bieten.“
Im Bereich Klimaschutz wurde im November erneut über die Möglichkeiten von Carbon Capture and Storage (CCS), d. h. der Speicherung von CO 2 unter dem Meeresboden diskutiert. Als umweltpolitische Sprecherin hat Cornelia Schmachtenberg hierzu eine Rede gehalten. „Unsere umfassenden Expertenanhörungen haben gezeigt: CCS ist machbar und gut erforscht. Die Risiken sind gering und können eingegrenzt werden. Daher sollte CCS unter strengen Auflagen in einer Pufferzone um den Nationalpark ermöglicht werden. Es ist jedoch wichtig, dass CCS nicht als Ausrede dient, um in anderen Bereichen weniger im Klimaschutz zu tun.“
Kreisparteitag 2024neuer Vorstand und viele Inhalte
Im Mittelpunkt unseres Parteitages standen die Neuwahlen des Kreisvorstandes. Unser Kreisvorsitzender Johann Wadephul wurde mit 96,9 % in seinem Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertretern wurden die Landtagsabgeordneten Cornelia Schmachtenberg und Rixa Kleinschmit sowie der Landesvorsitzende der Jungen Union SchleswigHolstein Felix Siegmon und der Hauptausschussvorsitzende des Kreises Hans Hinrich Neve gewählt. Als Schatzmeister wurde Hendrik
Söhler von Bargen in seinem Amt bestätigt. Zu seiner Stellvertreterin wurde Karola Blunck gewählt. Als Mitgliederbeauftragter wurde der Kreisvorsitzende der Jungen Union Rendsburg-Eckernförde Patrick Ziebarth gewählt.
Komplettiert wird der Vorstand durch die 11 Beisitzer Katna Hansen, Hannes Thoms, Johanna Voß, Jens Bodenthien, Nicole Bünning, Eike Fandrey, Svenja Clausen, Hendrik Hermann, Timea Aden, Tom Matzen und Hans Stefan Lütje. Aus dem Vorstand verabschiedet wurden die ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden Beate Nielsen und Sabine Mues, Torben Ackermann als stellvertretender Schatzmeister sowie Lukas Bremer als ehemaliger Mitgliederbeauftragter. Als ehemalige Beisitzer sind Sophie Marxen, Renate Emcke und Klaus-
Peter Lucht ebenfalls verabschiedet worden. Auch an dieser Stelle möchten wir für eure Arbeit im Kreisvorstand herzlich danken!
Ehrengast auf dem Parteitag war der Fraktionsvorsitzende der CDULandtagsfraktion Tobias Koch, der über die aktuellen Herausforderungen in der Landespolitik berichtete. Neben den Vorstandswahlen standen aber auch Inhalte im Vordergrund und es wurden Anträge diskutiert. Aus der Frauen Union wurde unter anderem ein Antrag zur Thematik „Gleichberechtigung bei Lohnersatzleistungen verbessern“ gestellt. Hintergrund des Antrages ist, dass die unterschiedlichen Steuergruppen und die damit unterschiedliche Steuerlast der Brutto-Gehälter heute häufig noch dazu führen, dass Frauen über ein niedrigeres Netto-Einkommen verfügen als ihre Ehepartner. Dies führt häufig zu einer Benachteiligung von Frauen und soll daher mit diesem Antrag in einem ersten Schritt angepasst werden. Als zweiten Antrag forderte die Frauen Union, die einfache Melderegisterauskunft zu erschweren. Aktuell kann nämlich bereits durch wenige Daten eine einfache Wohnortauskunft erfragt werden, was nur durch eine hinterlegte Auskunftssperre verhindert werden kann. Ziel des Antrages ist es, ange-
sichts der zunehmenden Gewalt die Auskunft zu erschweren, indem sie grds. nur noch bei Vorliegen einer Einwilligung möglich bleibt oder wenn ein berechtigtes Interesse besteht, ohne dass die Schutzinteressen der Betroffenen entgegenstehen. Beide Anträge wurden mit breiter Zustimmung angenommen. Auch die Junge Union hat sich mit zwei Anträgen eingebracht. Der erste Antrag unter der Überschrift „Wirtschaft 2.0“ beinhaltet vor allem gezielte Maßnahmen zur Stärkung unserer Wirtschaft. Im Zentrum steht dabei der Leitgedanke „Arbeit muss sich wieder lohnen“ und die damit verbundenen Forderungen, das Bürgergeld komplett zu überarbeiten sowie Überstunden steuerfrei auszuzahlen. Der zweite Antrag unter dem Motto „Unsere Landwirt-
schaft stärken“ beschäftigt sich mit maßgeblichen Forderungen im Bereich der Innovationssteigerung und des Bürokratieabbaus im Bereich der Landwirtschaft. Ziel ist es, unsere Landwirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen. Dafür soll zum einen eine Vereinheitlichung der Standards für gleiche Wettbewerbsbedingungen auf dem internationalen Markt erfolgen, auf der anderen Seite aber auch die ganzen Auflagen
auf das absolut Notwendigste beschränkt werden. Auch die Anträge der JU wurden mit großer Mehrheit von den Mitgliedern angenommen. Anwesend waren auf dem Parteitag insgesamt 136 stimmberechtigte Mitglieder sowie weitere Gäste.
Für langjähriges kommunalpolitisches Engagement:
Ehrungen für Karin Himstedt und Jens Krabbenhöft
Auf dem Landesparteitag der CDU Schleswig-Holstein am 1. Oktober wurde Karin Himstedt für ihr langjähriges kommunalpolitisches Engagement mit der Gerhard-Stoltenberg-Medaille ausgezeichnet. Karin war 33 Jahre Mitglied der Eckernförder Ratsversammlung und übernahm dabei auch unterschiedliche sowie führende Funktionen. Sie war u. a. Vorsitzende des Finanzausschusses, des Hauptausschusses sowie der Fraktion und auch 2. stellvertretende Bürgermeisterin. Von 2003 bis 2023 war sie Bürgervorsteherin der Stadt Eckernförde.
Am 15. November wurde Jens Krabbenhöft von unserer Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet. Die Innenministerin honorierte Jens Engagement als Kommunalpolitiker. Er ist seit dem 21. Lebensjahr Gemeindevertreter und seitdem ununterbrochen kommunalpolitisch aktiv.
Seit 30 Jahren sitzt er in der Gemeindevertretung der Gemeinde Lindau und ist seit 18 Jahren Bürgermeister der Gemeinde sowie Amtsvorsteher des Amtes Dänischer Wohld und Vorsitzender des Breitbandzweckverbandes. Er hat führend dazu beigetragen, dass die Gemeinde Lindau sich auf den Weg zur CO 2-neutralen Gemeinde macht.
Vielen Dank für Euren großartigen Einsatz und herzlichen Glückwunsch zu Eurer Ehrung.
Politikwerkstatt
Wehrpflicht / verpflichtendes
Gesellschaftsjahr
- was es uns bringt!?
Unter dieser Frage fand am 21. November unsere Politikwerkstatt im TÖZ in Eckernförde statt. Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat auch in Deutschland die Debatte um unsere Verteidigungsfähigkeit und die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht neu angestoßen. Als CDU haben wir in unserem Grundsatzprogramm bereits den Beschluss gefasst, die Wehrpflicht sowie ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr einzuführen.
Als Kreisverband wollten wir zu diesem Thema mit Vertretern aus Gesellschaft, Wissenschaft, Bundeswehr und Politik über mögliche Chancen, aber auch Nachteile einer Wehrpflicht sowie eines solchen verpflichtenden Gesellschaftsjahres diskutieren. Moderiert von unseren Kreisvorstandsmitgliedern Timea Aden und Patrick Ziebarth konnten sich unsere Teilnehmer dazu mit Daniel Ambrock (Offizier der Bun-
deswehr), Cornelia Schmachtenberg MdL (kinder- und jugendpolitische Sprecherin der CDU- Landtagsfraktion), Moritz Dietzsch (stv. Vorsitzender Landjugendring SH e.V.), Heike Rullmann (Vorständin Brücke RDECK e. V.) und Ulf Ollmann, B. A. (wiss. Hilfskraft am Lehrstuhl für empirische Bildungsforschung der CAU) austauschen.
Unabhängig von der Frage der Umsetzung wurde im Laufe der Veranstaltung deutlich, dass in einem solchen verpflichtenden Gesellschaftsjahr sowie der Wiedereinführung der Wehrpflicht eine große Chance für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gesehen wird. Denn über das Ziel, dem (Fach-)Kräftemangel in den sozialen Berufsbereichen sowie dem Personalmangel im Bereich des Katastrophenschutzes sowie bei der Bundeswehr entgegenzuwirken, waren sich alle einig. Hierzu kann ein solches verpflichtendes Gesellschaftsjahr einen maßgeblichen Beitrag leisten.
Landesvertreterversammlung stellt Landesliste auf
Mit Johann Wadephul an der Spitze
in den Bundestagswahlkampf 2025
Auf der Landesvertreterversammlung der CDU Schleswig-Holstein am 11. Dezember wurden die Weichen für die anstehende Bundestagswahl gestellt.
Ehrengast war der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, der über die aktuellen Herausforderungen, vor denen die künftige Regierung stehen wird, sprach und die Delegierten auf den anstehenden Wahlkampf einschwor. Zusätzlich schickte auch unser Bundesvorsitzender und Kanzlerkandidat Friedrich Merz der Versammlung ein digitales Grußwort.
Im Zentrum des Parteitages stand die Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl 2025. Wir freuen uns, dass unser Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Dr. Johann Wadephul mit 97,71 Prozent zum Spitzenkandidaten unserer Landespartei gewählt wurde.
Ebenfalls aus Rendsburg-Eckernförde auf der Liste vertreten sind Juliane Müller-Weigel auf Platz 20 und unsere Kreispräsidentin Sabine Mues auf Platz 22. Wir sind bereit für den Wahlkampf – der Kompass steht auf 43,5 %.
„Die CDU Schleswig-Holstein ist bereit, wieder Verantwortung im Bund zu übernehmen. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten, angeführt von unserem Spitzenkandidaten Johann Wadephul, vereinen Kompetenz, Erfahrung und den festen Willen unser Land wieder nach vorne zu bringen. Wir gehen mit einer starken und paritätisch aufgestellten Landesliste in die Bundestagswahl. Sie verbindet erfahrene Persönlichkeiten mit neuen Gesichtern und einem breiten inhaltlichen Spektrum –von Wirtschaft und Digitalisierung, Familien- und Jugendpolitik über Klimaschutz- bis hin zu Sicherheits-
politik“, erklärte der CDU-Landesvorsitzende Daniel Günther.
Dr. Johann Wadephul unterstrich auf der Landesvertreterversammlung die Bedeutung des anstehenden Wahlkampfes: „Ich freue mich gemeinsam mit den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten auf die verbleibenden 75 Tage bis zur Bundestagswahl. Die gesamte CDU Schleswig-Holstein ist hochmotiviert, für den Politikwechsel für Deutschland zu kämpfen.
Unsere Aufgabe ist es, den Menschen in Schleswig-Holstein eine klare Perspektive zu geben. Die zerbrochene Ampel-Koalition hat viel Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern verspielt. Politische Stabilität und ein starkes Schleswig-Holstein gibt es nur mit einer starken CDU im Bundestag. Deswegen heißt es bis zum Wahltag: Am 23. Februar beide Stimmen CDU!“
Danke.
Mitgliederehrung und Adventskaffee
im ConventGarten
Ein Nachmittag mit weihnachtlichem Gebäck, Stollen und gut gelaunten Menschen bildete den Rahmen für unsere diesjährige Mitgliederehrung im Festsaal des ConventGartens.
Als Gast durften wir unsere Justiz- und Gesundheitsministerien Prof. Dr. Kerstin von der Decken begrüßen. Bei 34 anwesenden von 142 langjährigen Parteimitgliedern mit Jubiläen konnten wir uns für 25, 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft in unserer Partei bedanken. Unter den Geehrten waren auch unsere Landtagsabgeordnete Rixa Kleinschmit MdL und der Vorsitzende der CDU- Kreistagsfraktion Tim Albrecht, die jeweils für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Eine solche Veranstaltung macht einmal mehr sichtbar, was es bedeutet, Volkspartei zu sein. 25 Jahre
40 Jahre
50 Jahre
60 Jahre
Aus der Kreistagsfraktion
Klausurtagung 2024
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde steht wie alle staatlichen Ebenen vor der Herausforderung stark sinkender Steuereinnahmen. Heute zeigt sich, wie verantwortungsbewusst es war, die wirtschaftlich guten Jahre zu nutzen, um die Schulden des Kreises auf null zurückzuführen und die erwirtschafteten Überschüsse in die finanzielle Rücklage des Kreises einzuzahlen. Davon haben wir bereits gezehrt, als wir fast 26 Mio. € für die finanzielle Stützung der imland Kliniken benötigten. Und davon zehren wir auch heute, wenn wir den Gemeinden im kommenden
Jahr – trotz eines Kreisdefizites von rund 17 Mio. € - durch eine konstant niedrige Kreisumlage in Höhe von 27 % den Rücken stärken (die „Kreisumlage“ ist die Umlage, die die Gemeinden aus der gemeindlichen Steuerkraft (Gewerbesteuer, Einkommensteuer etc.) an den Kreis entrichten müssen). Das Geld muss aus unserer Sicht am Ende dort bleiben, wo auch die Entscheidung darüber getroffen werden, wofür es am sinnvollsten ausgegeben werden soll – nämlich in den Städten und Gemeinden des Kreises.
Trotzdem wird das Jahr 2025 wahrscheinlich das letzte Jahr sein, in dem wir die Umlage auf diesem landesweit zweitniedrigsten Wert belassen können. Im darauf folgenden Haushaltsjahr 2026 wird absehbar der finanzielle Puffer des Kreises verbraucht sein, so dass auch wir nicht ohne neue Schulden auskommen werden. Der Kreis wird es aus eigener Kraft jedoch nicht schaffen, einen ausgeglichenen Haushalt „zu ersparen“. Aufgrund der gesetzlichen Pflichtaufgaben von Bund und Land sind die allermeisten finanziellen Mittel des Kreises in einem so großen Maße gebunden, dass selbst die Streichung aller freiwilligen Leistungen das Defizit nicht auf null senken würde. Da die Gemeinden und Städte aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage ihre Haushalte ebenfalls nicht werden ausgleichen können, wird sich der Kreis die Zahlen dahingehend genau ansehen müssen, wem es am schlechtesten geht – Kreis oder Gemeinden – und in diesem Lichte dann über eine wahrscheinlich leicht erhöhte Kreisumlage entscheiden müssen.
Gerade wegen dieser dramatischen Zahlen hat die CDU-Fraktion jede einzelne Position im Kreishaushalt dahingehend kritisch hinterfragt, ob die Ausgabe in Zeiten knapper Kas-
sen noch zu leisten ist. Wir haben Vorschläge erarbeitet, um insgesamt knapp über 1,2 Mio. € jährlich einzusparen. Leider sind uns in vielen Bereichen die anderen Fraktionen nicht gefolgt, sodass es am Ende kaum Einsparungen geben wird. Die SPD fordert sogar Mehrausgaben des Kreises in Millionenhöhe, was wir als absolut verantwortungslos abgelehnt haben.
Für uns ist klar: Statt Schulden aufzunehmen oder uns auf dem Rücken unserer Kommunen zu finanzieren, müssen wir bei unseren eigenen Ausgaben ansetzen und freiwillige Leistungen kürzen. Deshalb haben wir den Vorschlag gemacht, die den Ausschüssen frei zur Verfügung stehenden Budgets von insgesamt 120.000 EUR auf 30.000 EUR zu kürzen. Weitere Kürzungen haben wir im Bereich des ÖPNV vorgenommen. Die Anschaffung digitaler Fahrgastanzeiger sowie die Förderung des Ausbaus barrierefreier Haltestellen haben wir erstmal zurückgestellt. Dabei dürfen wir auch nicht vergessen, dass bereits die allermeisten Busse mit entsprechenden Rampen für Rollstuhlfahrer
Tim Albrecht Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion
ausgestattet sind. In Zeiten knapper Kassen müssen wir priorisieren und uns auf die notwendigen Kernaufgaben und Bedarfe beschränken. Deshalb war es uns als Fraktion auch wichtig, bei Projekten Einsparpläne vorzulegen, die von uns selber angestoßen wurden und uns besonders wichtig sind. Dies betrifft vor allem die Unterstützung der Schulen beim Besuch außerschulischer Lernorte, wo wir die Summe von 400.000 € auf 200.000 € reduziert haben. Durch die Nutzung der vergünstigten Schülertickets wird dieser Betrag jedoch an anderer Stelle in Teilen aufgefangen.
Kern unserer Beratungen waren aber nicht bloß Einsparvorschläge, sondern auch notwendige Investitionen. So haben wir gerade im Bereich Gesundheit und Soziales Schwerpunkte gesetzt und zusätzliche 81.000 € für die Kulturvermittler beantragt, die aus unserer Sicht einen großartigen Beitrag zur Integrationsarbeit leisten. Ebenso unterstützen wir den Beirat der Menschen mit Behinderung mit 50.000 € und haben eine finanzielle Unterstützung der Frauenhäuser zur Förderung der Betreuung von im Frauenhaus lebenden Kindern beantragt.
Alles in allem muss uns aber klar sein, dass erst bei einer Verbesserung der Wirtschaftslage auch wieder mit einer besseren finanziellen Situation der Kommunen gerechnet werden kann. Nach derzeitigen Prognosen wird der finanzielle Tiefpunkt des Kreises 2026 erreicht sein.
Auch personell gab es in unserer Fraktion Änderungen. Zukünftig werden wir von Anna-Lena Sager und Nils Höfer im Umwelt- und Bauausschuss sowie von Jule Wries und Maria Sauer im Regionalentwicklungsausschuss als neue bürgerliche Mitglieder tatkräftig unterstützt.
Außerdem wird Torben Ackermann zu Beginn des Jahres 2025 als Kreistagsabgeordneter ausscheiden, da er zum hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Nortorf gewählt wurde. Auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zu deiner Wahl und einen großen Dank für deine Arbeit in unserer Fraktion, lieber Torben! Nachrücken wird dafür Sylvia Palenczat. Herzlich bedanken möchten wir uns als CDU-Fraktion auch bei den ausscheidenden bürgerlichen Mitgliedern Timea Aden aus Gettorf und Raidum Rodde aus Damp.
FU | Frauen Union
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2024
Seit dem Frühjahr hat der Kreisverband der Frauen Union wieder zahlreiche Veranstaltungen organisiert: Wir haben unter anderem dieses Jahr die aktuelle Ausstellung der NordArt besucht und eine Führung erhalten. Als weiteren kulturellen Termin haben wir gemeinsam mit der Frauen Union Kiel den Film „Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgen, Ihr Schönen!“ angesehen. Im Anschluss gab es Gelegenheit zum Austausch. Wir sehen es als wichtigen Baustein an, Frauen im Kreis miteinander zu vernetzen. Daher haben wir uns zu zwei gut besuchten Stammtischen in Flintbek und Hohenwestedt getroffen, um uns kennenzulernen, auszutauschen und politische Themen zu diskutieren. Wir freuen uns auf die kommenden Stammtische!
Die Frauen Union hat sich auch beim
Kreisparteitag wieder inhaltlich eingebracht: So wurden ein Antrag zu den Bezugsgrößen für Lohnersatzleistungen und ein Antrag zur Reformierung des Bundesmeldegesetzes beschlossen. Zudem sind mit Unterstützung der Frauen Union etliche Frauen in den neuen Kreisvorstand der CDU Rendsburg-Eckernförde gewählt worden. Wir freuen uns, uns der Parität im Vorstand weiter angenähert zu haben und so tatkräftige und engagierte Frauen aus unseren Reihen im Vorstand zu wissen.
Den Vernetzungsworkshop mussten wir leider aus organisatorischen Gründen verschieben – eine Einladung erhalten Sie für das nächste Jahr. Wir freuen uns, viele Frauen dann wieder oder zum ersten Mal bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu können.
Adventsfrühstück als Jahreshighlight der Frauen Union
Am Samstag, den 30.11., hat sich die Frauen Union mit über 30 Frauen zu ihrem traditio-nellen Adventsfrühstück getroffen. Anders als in den vergangenen beiden Jahren war nicht Nortorf, sondern das Café Emil & Lieschen im neuen Jahr100haus im Freilichtmu-seum Molfsee Ort des Geschehens. Als Ehrengast war die Landtagspräsidentin und Kieler Landtagsabgeordnete Kristina Herbst dabei und berichtete über ihre Arbeit in den vergangenen zweieinhalb Jahren seit der letzten Landtagswahl. Ein besonderes Augen-merk legte sie in ihren Worten auf den Zusammenhalt der demokratischen Parteien der Mitte sowie den Schutz unserer Demokratie.
Zu Beginn sprach auch der CDUKreisvorsitzende und Bundestagskandidat Johann Wa-dephul und warb für die Ziele der CDU bei der kommenden Bundestagswahl. Auch die Frauen Union freut sich auf den Wahlkampf, um ihn sowie auch die Kieler Bundestags-kandidatin und dortige FU-Kreisvorsitzende Magdalena Drewes zu unterstützen, deren Wahlkreis auch Kronshagen und Altenholz umfasst.
Es wurde sich viel ausgetauscht, gelacht und auf die kommende Zeit eingestimmt. Die Planungen für das Adventsfrühstück 2025 laufen schon. Der genaue Termin und der Gast werden später bekannt gegeben. Der nächste Termin der Frauen Union wird ein Stammtisch am 16. Januar in Alt Duvenstedt sein.
JU
| Junge Union
Seminarfahrt
Vom 19.-21. Juni waren wir als JU mit unseren Freunden der JU Stormarn und der JU Ostholstein auf Seminarfahrt. Wir waren in der Jugendherberge in Segeberg und haben uns ein Wochenende lang intensiv mit dem Thema Landwirtschaft auseinandergesetzt. In zwei verschiedenen Workshops haben wir über Möglichkeiten gesprochen, wie die Politik unsere Landwirtschaft stärken und vor allem zukunftssicher gestalten kann. Für die Workshops hatten wir mit unserer Kreispräsidentin Sabine Mues, unserer Landtagsabgeordneten Rixa Kleinschmit und Junglandwirt und JUler Lars Mundt drei großartige
Landtagsbesuch
Im Oktober durften wir im Rahmen eines Neumitgliederseminars den Landtag in Kiel besuchen! Unsere JU-Landtagsabgeordnete Cornelia Schmachtenberg hat sich am Diens-
Experten, die für inhaltlichen Input gesorgt haben. Am Ende konnten wir einen tollen, sechsseitigen Antrag erarbeiten. Sonntags haben wir zudem noch einen Landwirtschaftlichen Betrieb besichtigt und uns mit dem Landwirten über die aktuellen Herausforderungen sowie unsere im Seminar ausgearbeiteten Forderungen ausgetauscht.
Als ein besonderes Highlight konnten die Teilnehmer am Samstagabend die Karl-May Spiele auf dem Kalkberg besuchen. Es war ein spannendes, aber auch spaßiges Wochenende bei vielen Diskussionen in Segeberg!
tagnachmittag die Zeit genommen, unsere Gruppe durch den Landtag zu führen und über ihre Arbeit im Landeshaus zu erzählen. Nach der Führung und dem Gespräch mit Conny kam dann auch unser CDULandesvorsitzender und Landtagsabgeordneter Daniel Günther zu uns in den Fraktionssaal. Auch er nahm sich Zeit, um mit uns über die politische Lage und seine Arbeit im Landtag zu sprechen. Für uns als junge Leute ist es immer wieder
Auslandsfahrt nach Prag
JU goes Prag! Im November war es so weit. Wir konnten unsere schon für Januar geplante Auslandsfahrt mit der JU Pinneberg nach Prag nachholen. Gott sei Dank hat die Bahn dieses Mal nicht gestreikt, sodass wir die Fahrt wirklich antreten konnten. Unsere Teilnehmer konnten ein Wochenende lang die Hauptstadt Tschechiens erkunden und dabei unter anderem die Prager Burg oder das Nationalmuseum begutachten. Auch waren
spannend, einen Einblick in die politische Arbeit unserer Landtagsabgeordneten zu bekommen und zu erfahren, wie wir uns einbringen können. Wir danken Conny und Daniel für die Chance, sie zu besuchen. Es war ein toller Nachmittag!
unsere Mitglieder am Samstagabend in einem Boot auf der Moldau unterwegs, um sich die Stadt im Lichtermeer vom Wasser aus anzugucken. Neben dem abwechslungsreichen Programm stand natürlich auch der Austausch mit unseren Freunden aus Pinneberg im Fokus. Bei dem ein oder anderen Kaltgetränk im Nachtleben von Prag konnte man sich näher kennenlernen. Der gesellige Teil kam also keineswegs zu kurz.
Wir sind stolz und froh, dass wir auch in diesem Jahr die Tradition fortsetzen konnten und eine Auslandsfahrt auf die Beine gestellt haben.
Schleswig-Holstein-Tag 2024
Dieses Jahr fand der SHT vom 19.20. Oktober in Pinneberg statt. Als Leitthema haben wir dieses Jahr vor allem über die Bildungspolitik gesprochen und diskutiert. Als Ehrengast durften wir dafür unsere Bildungsministerin und stellv. CDUBundesvorsitzende Karin Prien begrüßen. Mit ihrem Input konnten wir einen großartigen Leitantrag zur Bildungspolitik in SH einstimmig beschließen, in dem die JU SH Ideen einbringt, die Politik zu verbessern! Als weitere Ehrengäste waren im Verlaufe des SHT auch Ministerpräsident Daniel Günther MdL und der JU-Bundesvorsitzende Johannes Winkel in Pinneberg.
Neben dem Leitantrag wurden auch Sachanträge beraten und beschlossen, unter anderem ein Antrag zur gesetzlichen Regelung der Abtreibung.
Neben den inhaltlichen Punkten stand vor allem die Vorstandswahl
des neuen JU-Landesvorstandes im Fokus. Diese wurden vollständig digital durchgeführt, womit die JU SH im JU-Bundesverband neue Maßstäbe setzen konnte! Hier wurde unser Ehrenvorsitzender Felix Siegmon mit einem starken Ergebnis von 97% erneut zum Landesvorsitzenden der JU SH gewählt! Wir freuen uns für und mit ihm über das hervorragende Ergebnis und sind uns sicher, dass er die erfolgreiche Arbeit auf Landesebene fortsetzen kann. Zudem stellt die JU RD-ECK in Zukunft auch eine stellvertretende Landesvorsitzende. Neben Felix sind wir mit Laura Hannig gleich zweimal im geschäftsführenden Vorstand vertreten. Auch über Lauras Wahl freuen wir uns riesig. Mit ihrer großartigen Arbeit hat sie RDECK in den letzten Jahren auf Landesebene hervorragend vertreten und sie wird ihre neue Rolle sicher mit Bravour meistern. Wir freuen uns über die breite Unterstützung
unserer Kandidaten! Diese Wahlerfolge wurden dann bei einer tollen „Pinneberger Nacht“ gefeiert!
JU & KPV | Gemeinsamer KommunalKongress
Erfolgreicher
KommunalKongress von Junger Union und KPV
Am Samstag, den 16. November 2024, hatten sich Junge Union und KPV für eine gemeinsame Veranstaltung zusammengetan. In den modernen Räumen des Amtes Hüttener Berge in Groß Wittensee informierten sich rund zwanzig Teilnehmer aus verschiedenen Ortsverbänden in drei Workshops zu den Themen „Kommunale Finanzen“ bei Gunnar Bock (Amtsdirektor Schlei-Ostsee) und zum Thema „Digitales“ bei Andreas Betz (Amtsdirektor Hüttener Berge) und „Praktische Einführung in Social Media“ bei Annika Springer (CDU Schwedeneck).
„Digitales“
Beim Thema „Digitales“ führte Andreas Betz aus, welche Projekte in Bezug auf digitale Verwaltung, Kommunikation und Daseinsfürsorge vom Amt Hüttener Berge angeboten werden, welche Erkenntnisse daraus abgeleitet und wie diese auf
andere Gemeinden übertragen werden können. Dabei ist klargeworden: Die Möglichkeiten, den Bürger digitale Angebote zu unterbreiten, sind vielfältig und machen Vieles einfacher. Gleichzeitig braucht man für eine Einführung auch ausreichend Kapazitäten und Knowhow. Die verschiedenen Themen wie Socialmedia-Auftritte von Gemeinden, ein Mobilitätsdienst und Digitalangebote für Senioren führten zu interessierten Fragen der Teilnehmenden und einem gewinnbringenden Erfahrungsaustausch.
„Kommunale Finanzen“
Im Workshop „Kommunale Finanzen“ führte Gunnar Bock in die Einnahmequellen von Gemeinden ein und stellte exemplarisch an zwei Gemeinden dar, wie unterschiedlich die Einnahmen pro Einwohner einer Gemeinde auch bei vergleichbar großen Gemeinden sein können. Im Anschluss führte er in die Entwicklung der Kreisumlage ein und es gab einen angeregten und konstruktiven Austausch der teilnehmenden Gemeindevertreter und Kreistagsabgeordneten. Dass die CDU Kreistagsfraktion den Satz von 27% für
das nächste Jahr durchsetzen kann, wurde unter den Teilnehmern sehr positiv bewertet. Abschließend fand eine offene Diskussionsrunde statt, bei der verschiedene Themen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht wurden. Auch die Einführung der Pflicht zur hybriden Sitzungsführung ab dem 1. Januar 2027 wurde besprochen und durch die Wortbeiträge der kommunalen Vertreter ablehnend bewertet.
„Praktische Einführung in Social Media“
Zum Thema „Praktische Einführung in Social Media“ erklärte Annika Springer von der CDU-Schwedeneck sehr anschaulich und pragmatisch, warum Instagram und Facebook für jeden Ortsverband inzwischen wichtig geworden ist und wie man die ersten Schritte hin zu mehr Reichweite und mehr Bürgernähe
schafft. Hier waren sowohl ältere als auch jüngere Mitglieder aus CDUOrtsverbänden sehr interessiert, denn es wird immer schwieriger, die Menschen vor Ort zu erreichen und mit den Themen der CDU vertraut zu machen.
Annika konnte viel von ihren Erfahrungen weitergeben und praktische Tipps geben. Das Wichtigste: Einfach mal anfangen und keine Angst vor Fehlern! Nicht jeder Ortsverband muss das Rad neu erfinden, man kann Inhalte miteinander teilen und von den Kompetenzen versierter Ortsverbände profitieren. Am Ende waren sich hier alle einig: Mehr Austausch untereinander und mehr Hilfestellung ist ausdrücklich gewünscht! Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir uns dazu enger vernetzen wollen. Wer gern dabei sein möchte, der darf gern Kontakt aufnehmen mit Gundula Staack (info@cdu-schwedeneck.de).
Bei einer abschließenden Feedbackrunde wurde von Teilnehmern des KommunalKongresses der Mehrwert dieser Veranstaltung betont. Die JU und KPV planen im nächsten Jahr wieder ein vergleichbares Format anzubieten.
KPV | Kommunalpolitische Vereinigung
Spannender Austausch zur Lage der
Kommunalen Finanzen
Nach der Sommerpause lud der Kreisverband der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) am 12. September zum Get Together mit Jörg Bülow, dem Geschäftsführer des Gemeindetages SH, in den Schützenhof Groß Wittensee ein. In einem fundierten und umfassenden Impuls führte Jörg Bülow in die Struktur der kommunalen Finanzen ein, erläuterte wesentliche Einnahmen und Ausgaben und gab einen Ausblick, wie sich die Finanzlage in absehbarer Zeit entwickeln wird. Darüber hinaus machte er konkrete Vorschläge, wie durch Entbürokratisierung und Vereinfachung die Finanzlage entspannt und Handlungsspielräume erschaffen werden können. Im Anschluss gab es interessierte Nachfragen und einen ausführlichen Austausch mit Herrn Bülow und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In den Ausführungen und der Diskussion wurde deutlich, dass die Gemeinden vor wachsenden Auf- und Ausgaben stehen, je-
doch die Einnahmen, bedingt durch eine schwächelnde Konjunktur, nicht im gleichen Maße mitwachsen. Gleichzeitig sind die Sparanstrengungen des Landes auch vor Ort zu spüren: Fehlende Fördermittel und die Finanzierung der Städtebauförderung aus den Mitteln des Landesfinanzausgleiches machen sich auch in den Kommunen bemerkbar. Die Vorschläge, durch mehr Vertrauen in und weniger Bürokratie für die Kommunen die Möglichkeiten vor Ort zu vergrößern, fand großen Anklang bei den Teilnehmenden. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es einen gemütlichen Austausch bei Käse- und Schinkenbroten.
SenU | Senioren Union
Rückblick auf ein aktives Jahr 2024
In den vergangenen letzten 6 Monaten hat sich in der Welt viel getan, leider überwiegend etwas Negatives und Beunruhigendes. So bereiten auch uns Senioren vor allem die außenpolitischen Zustände erhebliche Sorgen. Der Ukraine Krieg, der Nah-Ost Konflikt und natürlich wie gestaltet sich das Verhältnis zu den USA nach der Wahl von Trump zum Präsidenten? Was ist von China zu erwarten? Was passiert, wenn China– Taiwan annektiert? Steht Europa dann allein da, weil die USA sich dann auf Asien konzentriert? Alle diese Szenarien wecken doch erhebliche Befürchtungen. Und eine Lösung dieser Probleme ist bei Weitem nicht in Sicht.
Wir befinden uns aber nicht nur außenpolitisch in einer beunruhigenden Zeit. Dazu müssen wir lediglich einmal nach Berlin schauen. Innenpolitisch bestehen ausreichend Probleme, vor denen diese Bundes-Regierung kapituliert und sich glücklicherweise jetzt aufgelöst hat.
Allein das Chaos beim Versuch einen Haushalt aufzustellen ist unfassbar.
Mit der Auflösung der Ampel sind allerdings die Befürchtungen vieler Senioren nicht verschwunden!
Den Ängsten der Menschen, ihr Lebensstandard verschlechtert sich laufend, dem wird kaum entgegengewirkt. Nach wie vor haben wir die vom Finanzminister geplanten Einschnitte im Gedächtnis.
Wir haben als Senioren Union die Aufgabe bei der anstehenden Wahl zum Bundestag genau auf die sozialpolitischen Aussagen zu achten, um im Sinne vieler älterer Menschen ein weiteres Ansteigen der Altersarmut zu verhindern! In unseren Ortsvereinigungen muss dieses Thema intensiv angegangen werden.
Um zu verhindern, dass die AfD weitere Stimmenzuwächse erhält müssen die Beschlüsse, die die Flüchtlingspolitik betreffen, endlich umgesetzt werden. Diese Thematik wird auf fast allen unseren Veranstaltungen immer wieder angesprochen und müsste vor der Bundestagswahl zufriedenstellend gelöst sein, wenn es kein böses Erwachen geben soll.
Uns beunruhigt allerdings immer noch etwas anderes. Nämlich, dass eine Korrektur eines vielfach negativ gezeichneten Altersbildes nicht
erfolgt.
Alte belasten die Sozialkassen, sie sind nicht belastungsfähig, blockieren Arzttermine, sie haben zu großen Wohnungen, sollen auf öffentliche Unterstützung möglichst verzichten. Diese unerträgliche Palette lässt sich noch fortführen. Gegen diese Annahmen müssen wir uns unbedingt zur Wehr setzen.
Deshalb ist es aber auch Aufgabe der Senioren Union sich nicht nur mit den Problemen, die vor allem die ältere Generation betreffen, zu beschäftigen. Nein! Auch auf die Leistungsfähigkeit der älteren Generation müssen wir hinweisen!
Diese Leistungsfähigkeit und -bereitschaft auf gesellschaftlicher Mitwirkung durch die Senioren muss der Öffentlichkeit endlich einmal aufgezeigt erkannt und umgesetzt werden. Unsere Zielsetzung besteht darin, für die Sicherung des Wohlbefindens bzw. Wege zur Besserung des Wohlbefindens der älteren Generation zu sorgen und dabei auch diejenigen, denen es nicht so gut geht, nicht aus den Augen zu verlieren.
Die Devise der Senioren Union muss
aber lauten: „Mitmischen nicht Mitjammern!
Dazu ist es erforderlich, dass wir in der Öffentlichkeit und in den Parlamenten wahrgenommen werden. Dies erfolgt unter anderem auf vielseitigen Veranstaltungen, die durch den Kreisvorstand aber die vor allem von unsere Ortsvereinigungen organisiert werden.
Wir widmen uns dabei aktuellen Themen. Hierzu gehören vor allem Sachverhalte, die unserer Auffassung nach für die Menschen in unserem Umfeld - Gemeinde und Kreisgebiet oder der Landesebene bedeutsam sind
Sie sind in einem Leitantrag auf der diesjährigen Landesdelegiertentagung beschlossen worden.
• Verbesserung der Mobilität- vor allem im ländlichen Raum
• Wohnraum für Senioren im ländlichen Raum
• Einbindung der älteren Generation (Vermeidung von Altersarmut und
• Verbesserung der Gesundheitsversorgung
• Entwicklung eines nachhaltigen
Pflegekonzeptes
Die auf der Mitgliederversammlung durchgeführten Wahlen zum Vorstand ergaben eine Wiederwahl des alten Vorstandes mit einer Ergänzung. Dr. Volker Frey aus Eckernförde wurde als zusätzlicher Beisitzer in den Vorstand gewählt. Selbstverständlich legen wir auch darauf Wert, dass neben der Auseinandersetzung mit den politischen und sozialen Themen kulturelle und unterhaltsame Veranstaltungen für Senioren nicht zu kurz kommen.
An durchgeführten Veranstaltungen im vergangenen halben Jahr sind hervorzuheben:
• Ein Tag bei der Bundeswehr auf dem Flugplatz Jagel,
• Aufgaben eines Obstgroßhandels,
• eine Stadtführung in Rendsburg,
• Fahrt mit einer Fähre auf der Eider,
• Referat und Diskussion: Ziele und Aufgaben der Senioren Union,
• Recycling von landwirtschaftlichen Plastikfolien
• Nachmittag der plattdeutschen Sprache somit dem Plattdeutschbeauftragten des Kreises Ostholstein Heinrich Evers.
• Gegenwart und Zukunft unserer sozialen Versicherungssysteme Erfolgreich war unsere mehrtägige Jahres Abschlussreise nach Thürin-
gen. In Eisenach auf der Wartburg begaben wir uns auf die Spuren Martin Luthers. Des Weiteren folgten Erläuterungen zu der Markgräfin Elisabeth von Thüringen, über die wir bereits letztes Jahr in Marburg sachliche Informationen erhielten. In Jena erhielten wir Einblick in eine lebhafte Studentenstadt und das Wirken des großen Industriekonzerns Zeiss. Ein weiterer Höhepunkt war natürlich Weimar, wo wir auch unser Hotel hatten. Hier war selbstverständlich ein umfangreiches Programm Goethe und Schiller, sowie den Musikern Franz Liszt und Sebastian Bach gewidmet. Eine hervorragende Führung erhielten wir in der Gedenkstätte Buchenwald. Die Führung und Besichtigung bedrückten einen doch sehr machten und alle äußerst nachdenklich. Die Besichtigung und die dort erhaltenen Informationen zeigten aber auch klar auf, wie wichtig es gerade auch jetzt ist, wachsam zu sein und unsere Demokratie zu verteidigen.
CDU Flintbek
Aktiver Herbst
nach der Sommerpause
Nach der Sommerpause startete die CDU Flintbek wieder voll durch.
Den Auftakt bildete im August eine gesellige Fahrradtour durch das malerische Eidertal, vorbei an Molfsee bis nach Rodenbek. Dort legten die Teilnehmer eine wohlverdiente Pause bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein. Die Rückfahrt führte am Schierensee entlang, bevor der Tag mit einem gemeinsamen Grillen gemütlich ausklang.
Im September war die CDU Flintbek mit ihrem traditionellen Stand auf
dem Flintbeker Dorffest vertreten. Dort nutzen wir die Gelegenheit, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über aktuelle Themen der Flintbeker Politik ins Gespräch zu kommen. Der Austausch wurde sehr gut angenommen und sorgte für spannende Diskussionen. Auch unser Bundestagsabgeordneter Johann Wadephul war mehrere Stunden vor Ort. Er führte zahlreiche intensive Gespräche mit interessierten Bürgern über die aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik. Mitte
CDU Ottendorf
Familiensommerfest - 50 Jahre CDU Ottendorf
Am 2. Juni 2024 freute sich Wilhelm
Hirsch rund 120 Gäste als Ortsvorsitzender zum Familiensommerfest anlässlich des 50. Geburtstages begrüßen zu dürfen. In seinem Grußwort hob er hervor, dass in den vergangen 50 Jahren die CDU 43 Jahre lang den Bürgermeister bis heute stellte. Kiels ehemalige Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz war zum 30. Geburtstag Ehrengast und im vergangene Kommunalwahlkampf war Ministerpräsident Daniel Günther auf dem Hoffest der Familie
Behrens auf dem Lindenhof. „Lieber Jo, als unser CDU Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter vertrittst Du die Interessen unserer Region in Berlin und bist heute - so wie wir Dich kennen - bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort.“ wurde Dr. Johann Wadephul herzlich als Ehrengast von Wilhelm Hirsch begrüßt. Hirsch betonte, dass der Satz des 1. Vorsitzenden Willi Manzke im Gründungsjahr noch heute gelte und zitierte: „Er sprach sich für eine faire und gerechte Politik an der
des Monats besuchten wir ihn zudem in Berlin, wo wir weitere Einblicke in die politische Arbeit auf Bundesebene gewinnen konnten.
Auch der Oktober stand ganz im Zeichen der Geselligkeit. Bei einer fröhlichen Boßelrunde, begleitet von wärmendem Punsch, haben wir den Herbst begrüßt. Der gesellige Tag wurde anschließend erneut mit einem Grillen abgerundet.
Wir freuen uns bereits auf ein ereignisreiches neues Jahr 2025 mit vielen weiteren Aktionen und spannenden politischen Diskussionen.
Parteibasis aus, wobei das Wohl der Dorfgemeinschaft einzige Richtschnur des Ortsverbandes sei.“ Als Erinnerungsgeschenk bekam Dr. Johann Wadephul die über 600 Seiten starke Dorfchronik überreicht.
Hohenwestedt blüht weiter auf
Bereits 1989 hat der CDU-Ortsverband Hohenwestedt u.U. angefangen in unserem schönen Park Wilhelmshöhe Krokuszwiebeln zu setzen. Jährlich wurden zwischen 5.000 und 7.000 Blumenzwiebeln gesetzt und vor eigen Jahren das Angebot auch um Narzissen ergänzt. Insgesamt konnten somit in den letzten 35 Jahren mittlerweile ca. 180.000 Blumenzwiebeln zur Verschönerung unseres Parks in die Erde gebracht werden.
Auch in diesem Jahr wurde die Aktion fortgesetzt und am 28. September trafen sich wieder 20 engagierte Personen zur Fortsetzung der Aktion. Unsere fleißigen Helferinnen und Helfer waren zwischen 3 ½ und 80 Jahre alt und es konnten 4.000 Krokusse und 2.000 Narzissen gepflanzt werden. Zur Belohnung gab es für alle die obligatorische Currywurst. Viele Bürgerinnen und Bürger, die an der Aktion nicht teilnehmen konnten, haben uns mit großzügigen Spenden unterstützt; auch hierfür bedanken wir uns sehr herzlich.
Jetzt warten wir gespannt auf die Blütenpracht im Frühjahr.
CDU Hohenwestedt
CDU Kronshagen
Jahresrückblick 2024
Der CDU-Ortsverband Kronshagen hat wieder ein arbeitsreiches und rundum erfolgreiches Jahr 2024 absolviert.
Im ersten Halbjahr hatten wir die Veranstaltungs-Highlights Minister Claus Ruhe Madsen, NeujahrsGrünkohlessen mit Bingospielen im Januar, FU-Valentinstag mit Ministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken, „Talk & Wine“ mit Frau Dorothea Wilke-Nöldeke von der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
S-H zum Thema „Gesund und aktiv älter werden“ im Februar, unseren Jazzfrühschoppen am 1. Mai mit unserem CDU-Spitzenkandidaten zur Europawahl Niclas Herbst und unserer Bürgermeisterkandidatin
Dr. Nora von Massow und schließlich Ende Mai eine weitere „Talk & Wine“-Veranstaltung mit Prof. Dr. Joachim Krause vom Institut für Sicherheitspolitik der CAU zum The-
ma „Die sicherheitspolitische Lage in Europa. Was kommt auf uns zu?“.
Bei den beiden zeitgleich stattgefundenen Bürgermeiste- und Europawahl konnten wir uns über eine weit überdurchschnittliche Wahlbeteiligung und erfreuliche Wahlergebnisse für unsere CDU freuen. Unser Einsatz hat sich gelohnt!
Nach der Sommerpause starteten wir wieder am Freitag, den 6. September, mit unserem traditionellen Sommer- Grill- und Klönabend. Wir könnten uns bei herrlichem Wetter über gute Laune und viele Gäste freuen, auch unsere neue Bürgermeisterin Dr. Nora von Massow, unser neuer Landrat Ingo Sander und der JU-Landesvorsitzende Felix Siegmon waren anwesend.
Wir sind bereits mitten in den Vorbereitungen für das kommende Jahr 2025, das uns ja bereits im ersten
Quartal eine vorgezogene Bundestagswahl bescheren wird. Obwohl es damit ein „Winterwahlkampf“ bevorsteht, sind wir hochmoviert, mitzuhelfen, damit unser Land endlich wieder eine handlungsfähige Bundesregierung bekommt!
Am Mittwoch, 8. Januar 2025, starten wir mit einer Veranstaltung aus der Reihe „Talk & Wine“, wir freuen uns auf Herrn Johannes Peters, den Abteilungsleiter Maritime Strategie und Sicherheit an der Christian AlbrechtsUniversität Kiel, der zum Thema “Maritime Sicherheit im Ostseeraum“ mit uns diskutieren wird.
Und am Freitag, 17. Januar 2025, freuen wir uns schon wieder auf unser beliebtes Neujahrsgrünkohlessen mit Bingospielen um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Kronshagen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Bundestagwahlkampf 2025 mit Friedrich Merz als neuem Bundeskanzler!
Schnack & Schnitzel ist der zweimal jährlich stattfindende Stammtisch der CDU Osdorf. Und während wir uns normalerweise zu genau diesen Dingen treffen - Schnacken und (wer mag) Schnitzel essen (das Gericht, für das unser Dorfgasthof landläufig bekannt ist), so hatten wir beim letzten Stammtisch am 16. Oktober noch einen weiteren „Tagesordnungspunkt: Wir haben den Empfängern des Erlöses aus unserem Entenrennen am 27. April ihren Anteil überreichen. Traditionell ist der Erlös für die Jugendarbeit in unserer Gemeinde gedacht. Dieses Jahr gingen je 444 € an die Landjugend Osdorf und Umgegend und an den Förderverein der Grundschule Osdorf.
Schnack & Schnitzel
CDU Osdorf mit Spendenübergabe
CDU Gettorf
Rückblick auf ein
ereignisreiches Jahr 2024
In diesem Jahr haben wir einen erfolgreichen Europa-Wahlkampf geführt, der uns nicht nur als Partei, sondern auch als Gemeinschaft gestärkt hat. Ein besonderes Highlight war der Besuch unseres Europaabgeordneten Niclas Herbst, der sich in einer Podiumsdiskussion mit uns und weiteren prominenten Politikern aus dem Land, wie der Staatssekretärin für Bildung und Soziales, Dr. Dorit Stenke, sowie Nicole Bünning von der MIT und einem Unternehmer aus Gettorf, über die Herausforderungen und Chancen Europas austauschte.
Dies war der zweite Teil mit dem Motto „Ist Gettorf auch Europa?“ – zuvor hatten wir unter demselben Motto einen niederschwelligen Stammtisch durchgeführt, bei dem wir zusammenkamen und mit dem Landesvorsitzenden der JU Felix Siegmon kritisch in den Diskurs gingen. Hier freuten wir uns, dass bei beiden Veranstaltungen auch immer wieder andere Ortsverbände mit ihrer Teilnahme Interesse zeigten.
Bei anderer Gelegenheit, ebenfalls
im Hinblick auf die Europawahl, haben wir gemeinsam mit den Parteien vor Ort die Bürgerinnen und Bürger in Gettorf informiert und sind für die Demokratie eingetreten. Unterstützt wurden wir dabei von Seyran Papo. Vor all diesen Veranstaltungen ist auch zu erwähnen, dass wir gemeinsam überparteilich auf der Straße waren und 1.500 Menschen unter dem Motto „Gettorf für Demo -
kratie, Freiheit und Vielfalt“ mobilisieren konnten.
Ein weiterer Höhepunkt war der dritte Gettorfer Sommer-Cup, den wir mit viel Freude organisiert haben. Dieses Fußball-Spaßturnier hat nicht nur die Gettorferinnen und Gettorfer zusammengebracht, sondern auch den Gemeinschaftssinn gestärkt. Auch bei anderen sportlichen Veranstaltungen, wie dem 1. Gettorfer Staffelmarathon und dem Hospizlauf waren wir aktiv und haben gezeigt, dass die CDU nicht nur politisch, sondern auch gesellschaftlich engagiert ist. Das zeigen wir auch, wenn wir den Einladungen von Vereinen und Verbänden nachgehen oder an Aktionen teilnehmen, die im Ort für das Sozialempfinden veranstaltet werden. Zuletzt haben wir beim GetTopf mitgemacht, wo wir gemeinsam mit anderen Akteuren Töpfe bepflanzt haben und Gettorf damit noch bunter gemacht haben.
Besonders am Herzen liegt uns die inhaltliche Arbeit, die darauf abzielt, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. In diesem Zusammenhang haben wir uns intensiv mit der kommunalen Wärmeplanung beschäftigt. Diese Thematik haben wir sogar ins Zentrum unserer Klausurfahrt von Vorstand und Fraktion gestellt, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die unseren Ort noch lebenswerter machen.
Trotz der Herausforderungen, die uns die gegenwärtige Weltlage stellt, blicken wir optimistisch in das kommende Jahr. Es erwarten uns neue Aufgaben, insbesondere die bevorstehende Bundestagswahl, bei der wir erneut zeigen werden, dass wir als CDU fest verwurzelt in der Mitte der Gesellschaft stehen.
Doch das neue Jahr bietet auch Anlass zur Vorfreude: Es wird wieder einen Frühlingsball geben, bei dem wir wieder ausgelassen feiern werden.
Ortsverband Schwedeneck
75 Jahre CDU Schwedeneck
Rund 100 gut gelaunte Gäste waren unserer Einladung zur Feier des 75-jährigen Jubiläums gefolgt.
Im Rahmen des traditionellen CDUGrünkohlessens in Mißfeldt’s Gasthof in Krusendorf hatten wir auf sechs Stellwänden Artikel und Informationen zu mehreren Jahrzehnten engagierter CDU-Kommunalpolitik zusammengestellt, die unsere fabelhaften Gäste bei einem Glas Sekt interessiert studierten. Nach dem deftigen Grünkohlessen trafen sich u.a. unsere Ministerin Prof. Dr. Kerstin von der Decken, Kreispräsidentin Sabine Mues, sechs Bürgermeis-
ter aus dem Dänischen Wohld und Schwansen, weitere Mandatsträger der CDU und zahlreiche weitere Gäste an unserer bunten Candy-Bar und es entwickelten sich viele spannende und fröhliche Gespräche. Musikalisch dezent untermalt wurde der Abend von Christoph Saez-Eggers, der auf seiner Gitarre eine wunderbare Atmosphäre schaffte.
Treffen auf Ortsverbandsebene
Im Kreis der anwesenden CDUKolleginnen udn Kollegen haben wir verabredet, dass wir uns häufiger mal ohne Tagesordnung und Themenschwerpunkte zu lockeren Gesprächen auf Ortsebene treffen wollen, denn wir merken, dass uns gerade in diesen Zeiten der Austausch über die alltäglichen Herausforderungen wichtig ist.
Unser Landesvorsitzender und Ministerpräsident Daniel Günther lobte in sehr persönlichen Worten die Arbeit der CDU-Schwedeneck und Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Dr. Johann Wadephul, der direkt aus Berlin kam, berichtete von der derzeitigen Stimmung nach dem Bruch der Ampel Koalition. Beide zeigten sich überzeugt, dass wir nach einem engagierten Wahlkampf zu stabilen Verhältnissen unter Führung der CDU zurückkommen werden.
Ortsverbandsebene
Wer mit dabei sein möchte, darf sich gern bei mir melden unter info@cdu-schwedeneck.de. Wir würden uns sehr freuen.
CDU Osdorf der Grundsteuer?
Wie geht es weiter mit
Am 01.01.2025 tritt die Reform der Grundsteuer in Kraft. Aus diesem Grund hatten wir als Osdorfer CDU am 11. November zu einer Informationsveranstaltung ins Landhaus Hammerich eingeladen. Unser Referent war der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion OleChristopher Plambeck MdL, der uns einen umfassenden Überblick über die allgemeinen Rahmenbedingungen und die Veränderungen für die Erhebung der Grundsteuer gab.
Im Anschluss an den Vortrag, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die Hintergründe und Veränderungen bei der Grundsteuerreform erhielten, gab es eine Reihe von Fragen, die mit dem Referenten Ole-Christopher Plambeck ausgiebig besprochen wurden. Vielen Dank an den Referenten und alle Gäste für Diskussion.
TERMINE
08.01.2025 | 19:00 Uhr
Talk & Wine „Die Ostsee - vom Randmeer zum sicherheitspolitischen Hotspot“ | CDU Kronshagen
Kronshagen | Bürgerhaus
17.01.2025 | 19:00 Uhr
Neujahrsgrünkohlessen mit Bingo | CDU Kronshagen
Kronshagen | Bürgerhaus
18.01.2025 | 10:00 Uhr
Neujahrsboßeln |
CDU Schacht-Audorf
Schacht-Audorf |Feuerwehrgerätehaus
20.01.2025 | 19:00 Uhr
Jahresempfang mit unserem Kanzlerkandidaten Friedrich
Merz | CDU Rendsburg-Eckernförde Rendsburg
25.01.2025 | 14:30 Uhr „Zukunft Wohnen - seniorengerecht und innovativ“ | CDU Büdelsdorf
Büdelsdorf | AWOHaus, Eschenweg 1 a
01.03.2025 | 11:00 Uhr Nistkastenaktion | CDU Osdorf
Osdorf | Hof Petersen
19.03.2025 | 19:00 Uhr
05.02.2025 | 19:30 Uhr
Jahreshauptversammlung | CDU Osdorf
Osdorf | Dibberns Gasthof
18.02.2025 | 15:00 Uhr Seniorennachmittag zum Valentinstag | CDU Büdelsdorf