Hallo taxi 4 2008 klein

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ISSN 0949-9288 • H 9461

Das Magazin für Taxiunternehmer

April 2008

25. Jahrgang • €1,80

Taxifahrer im visier des staates - S.7

Taxitag auf der AMI

volkswagen jetzt auch mit common rail diesel S. 21

Grand voyager chryslers neuer van S. 11

Neuer vierZylinderDiesel von Mercedes S. 28

W212 erste infos zur neuen eklasse S. 28

Taxi, taxi mit dem smart durch stuttgart s. 24

streik in berlin - dauernörgler taxifahrer? S. 5

Nach 11 Stunden Anspruch auf Taxi S. 4

nur im april: hallo taxi im abo plus dvb-t 159€ S. 34

GEWinnspiel: michelin energy safer sommerreifen - S. 20


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04/08

Verfassungsfeind Schäuble Viel Auto in Hallo TAXI

Schäubles Fingerabdruck, von einem Wasserglas kopiert

Schäuble, selbsternannter Schützer unserer Verfassung, schafft sukzessive Grundrechte ab. Auch die von Taxiunternehmern. Denn seit einiger Zeit haben Ermittlungsbehörden und Nachrichtendienste Zugriff auf Kommunikationsdaten. Jedes Telefongespräch darf ausgewertet werden, wenn „schwere Straftaten“ im Raum stehen. Dazu gehört auch vermeintliche Schleusung. Taxifahrer laufen somit Gefahr, ins Visier der Behörden zu geraten.

Wundern Sie sich nicht über die vielen Autos in dieser Ausgabe von Hallo TAXI. Mit der „Automobil International“ in Leipzig, Deutschlands größter Automesse in diesem Jahr, ging der Taxitag einher und bot viel Neues. Vielfalt ist gut fürs Gewerbe, Wettbewerb Motor der (Taxi-) Entwicklung. Über diese wollen wir Sie ausführlich informieren.

Schäuble hat nicht das Recht, zu tun, was er tut. Er hat die Macht, aber nicht das Recht.

Jan Cassalette

Mit freundlichen Grüßen,

Hallo

TAXI • 3


04/08

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg werden zum 1.6. die Tarife erhöht. Der Grundpreis steigt von 2€ auf 2,10€, der Kilometer kostet dann 1,80€ statt 1,60€. / In Osnabrück hat die TaxiZentrale 32011 für Kunden eine Servicehotline eingerichtet. Sie ist Teil einer Serviceoffensive. / Der mit dem Oscar 2008 ausgezeichnete Film „Taxi to the Dark Side“ erscheint im Juni auf DVD. Der Film erzählt die Geschichte eines Taxifahrers aus Afghanistan, der unter mysteriösen Umständen in US-Gefangenschaft ums Leben kam. Außerdem kann der Film im kompletter Länge und kostenlos im Internet unter www.arte.tv angeschaut werden. / 60.000 Jugendliche in Sachsen-Anhalt können sich auch 2008 zu einem ermäßigten Preis mit dem Taxi sicher von der Disco nach Hause fahrenlassen. Eine Vereinbarung, die die Sicherheitsaktion «Fiftyfifty-Taxi» verlängert, wurde in Magdeburg unterzeichnet. / Atypisch verlief ein Überfall auf einen Taxifahrer in Essen. Der Fahrgast hatte den Fahrer der Taxe schon bei Antritt der Fahrt beschimpft und lauthals provoziert. Am Zielort weigerte er sich das Geld zu entrichten und zog gegen den Willen des Taxifahrers den Zündschlüssel aus dem Zündschloss und zerlegte ihn in seine Einzelteile. Dann ergriff der Mann den Arm des Fahrers und drohte ihn mit Hebelwirkung zu brechen./ Ein alkoholisierter 40-jähriger Mann wollte in Neuss in ein Taxi steigen. In der Droschke befand sich aber schon ein Fahrgast. So kam es außerhalb des Fahrzeuges zwischen den beiden zu einem Wortgefecht und danach zu einer Schlägerei, in deren Verlauf der erste Fahrgast ein Messer zog und seinem Gegenüber eine Schnittwunde im Gesicht zufügte.

4 • Hallo TAXI

Reiseveranstalter muss Kosten bei Verzögerung übernehmen

Wer am Flughafen elf Stunden auf den Start wartet, darf sich auf Kosten des Reiseveranstalters ein Taxi nehmen. Dieses Urteil fällte das Landgericht Frankfurt. Allerdings darf die Fahrt nicht allzu teuer werden. Als er auf dem Flughafen Köln/Bonn eincheckte, traute ein Kölner Urlauber seinen Augen nicht: Ganze elf Stunden verzögerte sich der Abflug seiner Maschine wegen technischer Probleme. Um die Zeit nicht auf dem Flughafen zu verbringen, nahm er sich für die Fahrt nach Hause und zurück ein Taxi. Das Geld

Foto: flickr

NACHRICHTEN

Nach 11 Stunden Anspruch auf Taxi

+++ Nachrichten +++

verlangte er von seinem Reiseveranstalter zurück - zurecht, wie jetzt das Landgericht Frankfurt entschied. Urlauber dürfen auf Kosten des Reiseveranstalters mit dem Taxi nach Hause fahren, wenn sie am Flughafen zu lange auf einen verspäteten Start warten müssen. Das gilt zumindest dann, wenn dadurch keine unverhältnismäßig hohen Taxikosten entstehen, entschieden die Richter (Az.: 2-24 S 290/06). Eine Pflicht, die Unterbringungs- und Verpflegungsleistungen des Anbieters am Flughafen anzunehmen, gebe es für die Passa-

giere nicht. Zwar seien die Luftfahrtunternehmen zu solchen Leistungen verpflichtet. Sie haben jedoch kein Recht, sich bei der Betreuung wartender Passagiere auf diese Leistungen direkt am Flughafen zu beschränken. In der Vergangenheit kam es allerdings häufig vor, dass Fluggesellschaften, vorgeschriebene Entschädigungen ihren Kunden nicht oder nur widerwillig bereitstellten. So sollten auch in diesem Zusammenhang die lokalen Verbände und Zentralen an Flughäfen TaxifahrerInnen über die neuen Möglichkeiten informieren.

Mehr Umsatz fürs Gewerbe - An Flughäfen dürfen sich Fluggäste auch ein Taxi nehmen


04/08

NACHRICHTEN

Berliner Taxifahrer maulen trotz guter Geschäfte Innung froh über Umsatzplus dank BVG-Streik - Ärger über volle Straßen

„Dank des Streiks machen wir 50 Prozent mehr Umsatz“, sagt auch der Chef des Berliner Taxiverbandes, Detlev Freutel. Als vergangene Woche zudem noch die Besucher zur Internationalen Tourismusbörse in die Hauptstadt strömten, sei das wie „Weihnachten und Geburtstag zusammen“ gewesen. Doch die Taxifahrer bleiben auch zu Zeiten des Streiks ihrem Image als brummige Berliner treu. Werner P. legt gemächlich seine Tageszeitung auf den Beifahrersitz und kurbelt das Fenster herunter. „Ich fahre lieber Fahrgäste, die Taxi fahren wollen - und nicht müssen“, stellt der grauhaarige Mann klar. Zudem beschere ihm der BVG-Streik höchstens ein bis zwei Touren mehr am Tag und das auch nur zwischen 4.00 und 6.00 Uhr morgens. „Dafür sind die Straßen brechend voll“, klagt Werner P. Für eine Strecke im Wert von zwölf Euro brauche er sonst 20 Minuten, wegen des BVG-

Streiks dauere es nun eine Stunde. Auch Robert L. ist über den Arbeitskampf nicht glücklich. „Im Gegenteil“, betont der Taxifahrer. Nach seinem Umsatz befragt merkt er zynisch an: „Ich habe gerade mit meinem Makler wegen eines Hauses auf Mallorca telefoniert.“ Das sei ein Witz, fügt der grauhaarige Mann sicherheitshalber hinzu. An den ersten ein bis zwei Streiktagen hätten mehr Menschen ein Taxi gerufen, doch mittlerweile habe jeder Alternativen gefunden. Die Berliner holten ihre Fahrräder aus dem Keller, gründeten Fahrgemeinschaften, und jeder Autobesitzer fahre nun mit dem Wagen zur Arbeit. Der Ausstand bei der BVG bringe den Verkehr komplett durcheinander, klagt Robert L. und spricht von Chaos. „Ich bin froh, wenn der Streik vorbei ist und die Straßen nicht mehr verstopft sind“, verkündet der Taxifahrer, zieht an seiner Zigarette und räumt selbstkritisch ein: „Na ja, gejammert wird ja immer.“ Nach Ansicht des Taxigewerbes gibt es derzeit keinen Grund für Klagen. „Wir haben durch den Streik bessere Umsätze, das merken wir schon“, sagt der Chef der Berliner Taxinnung, Bernd Dörendahl. Nach den schlechten Geschäften in der Ver-

gangenheit sei man über ein „kleines Plus“ sehr dankbar. Sonst sei rund die Hälfte der 6860 Taxis in der Hauptstadt im Einsatz, jetzt seien 20 bis 30 Prozent mehr Kollegen unterwegs. Gerade während des Berufsverkehrs kämen sie mit den Fahrten kaum hinterher. Ingo M. bleibt mit seinem Taxi lieber in den Außenbezirken. In der Innenstadt ärgert er sich über Fahrradfahrer, die über rote Ampeln heizen. „Taxifahren ist nicht mein Traumberuf“, gesteht der kräftige

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Mann. Den Job mache er seit 34 Jahren. Durch den BVG-Streik habe er auch nicht mehr Geld im Portemonnaie. „In Mitte läuft es bestimmt besser“, glaubt er. „Aber das ist mir zu stressig.“ Die Gelegenheit will sich sein Kollege Jürgen B. nicht entgehen lassen. Er fährt ständig durch Mitte und sammelt an den Bushaltestellen Kunden auf. „Man muss ja auch was tun, damit das Geschäft läuft“, sagt der gelernte Schriftsetzer. Er komme derzeit gar nicht zur Ruhe.

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Über den BVG-Streik wird viel gemeckert. Politiker sorgen sich um das Image der Stadt, der Einzelhandel klagt über Verluste - und Berliner schimpfen, weil sie sich bei strömenden Regen mit dem Fahrrad abstrampeln müssen. Einzig die Taxifahrer müssten eigentlich mit einem Lächeln durch die Gegend fahren.

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Hallo

TAXI • 5


04/08

NACHRICHTEN

Weg mit den (sehr) alten Kindersitzen

Wird ein überalteter Kindersitz in einem Taxi weitergenutzt, droht Bußgeld Seit April 2008 dürfen Kindersitze mit der Prüfnorm ECE 44/01 und 44/02 europaweit nicht mehr verwendet werden. Diese Modelle sind zum Teil über dreizehn Jahre alt und erfüllen nicht mehr die heutigen Sicherheitsstandards. Wird das Verbot nicht beachtet, droht ein Bußgeld von 30 Euro.

z.B. Babyschalen, müssen entsorgt und durch neuere Modelle ersetzt werden. Es dürfen ausschließlich Kindersitze verwendet

werden, die ein offizielles Prüfsiegel mit der gültigen Norm ECE R 44/03 oder 44/04 aufweisen. Zu erkennen ist die Gültigkeit

Der ADAC rät, vor allem zum Schutz der Kinder den eigenen Sitz zu überprüfen. Im Umlauf befinden sich oft noch alte Sitzerhöher ohne Rückenstütze für Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren. Diese und andere in die Jahre gekommene Sitze, wie

an der mehrstelligen Prüfnummer, die unterhalb des Buchstabens „E“ steht (Dieser ist schwarz umkreist): Beginnt die Nummer mit 03… oder 04…, erfüllt der Kindersitz die aktuellen Standards und darf weiterverwendet werden, ansonsten nicht mehr.

E10 gescheitert jetzt kommt B7

Das Prüfsiegel befindet sich je nach Modell als Aufkleber am Sitzkörper, teilweise ist es auch auf den Sitzbezug genäht.

Bundesumweltminister rudert zurück - Ab 2009 7% Biodiesel-Beimischung Der ADAC hat momentan keine Vorbehalte gegen die geplante Bemischung von Biodiesel in der Größenordnung von sieben Prozent, wie dies von der Bundesregierung für 2009 geplant wird. Derzeit wird vom Club überprüft, ob Fahrzeuge mit Dieselantrieb in irgendeiner Form von der Einführung des neuen Kraftstoffes beeinträchtigt

6 • Hallo TAXI

werden könnten. Bislang gibt es dafür keine Belege. Der ADAC hat sich mit den Automobilherstellern in Verbindung gesetzt, um mögliche verbraucherschädliche Tendenzen im Zusammenhang mit dem neuen Sprit abzuklären. Der ADAC begrüßt es außerdem, dass die Politik überzeugt werden konnte, die Einführung des umstrittenen Kraftstoffes E10 zu stoppen. „Damit,“

so ADAC-Präsident Peter Meyer, „werden eine weitere Verteuerung der Mobilität für Millionen von Autofahrern sowie mögliche Motorschäden an vielen Fahrzeugen vermieden. Jetzt sollten sich Politik, Automobilhersteller und Mineralölwirtschaft an einen Tisch setzen und eine vernünftige Strategie zur weiteren Senkung der CO2-Belastung entwerfen.“

Grundsätzlich befürwortet auch der ADAC eine Nutzung von Biosprit, solange sichergestellt ist, dass dieser ökologisch verträglich und mit Blick auf eine verantwortungsvolle Umweltpolitik erzeugt wurde. Darüber hinaus müsste eine solche Maßnahme finanziell gefördert werden, damit sie für den Autofahrer kostenneutral bleibt. Weitere Informationen unter www.adac.de.


Schäubles Schlapphüte werfen einen Blick auf Taxler Vorratsdatenspeicherung erlaubt Kontrolle von vermeintlichen Schiebern

In der DDR benutzte man Maschinen, die massenhaft automatisch Briefe zuklebten, nachdem diese von Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit geöffnet wurden. Schäuble möchte mithalten und setzt die Vorratsdatenspeicherung durch. Auch Taxler könnten nun Opfer eines neuen Überwachungsstaates werden.

Foto: Bundesregierung

Seit dem 1. Januar 2008 müssen in Deutschland Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen Benutzerdaten speichern. Gespeichert werden etwa Verbindungsdaten der Mobilfunknetzbetreiber. Wer telefoniert wo, wann und mit wem? Auf diese Daten darf nur unter bestimmten Vorraussetzungen zugegriffen werden. Zur Abwehr

„schwerer Straftaten“ zum Beispiel. Das hat das Bundesverfassungsgericht im März dieses Jahres bestätigt. Allerdings gilt auch vermeintliche Schleusung als schwere Straftat. Somit ist jeder Taxifahrer in Deutschland potentiell betroffen. Außerdem bestätigten die Karlsruher Verfassungsrichter, dass auch Geheimdienste auf die Verbindungsdaten zugreifen dürfen. Und eine der Aufgaben des Bundesnachrichtendienstes ist die Bekämpfung von Schleusung. Schnell wird klar, dass aus einer vermeintlich theoretischen Gefahr eine reale Bedrohung der freiheitlichen Rechte der TaxiunternehmerInnen und TaxifahrerInnen in Deutschland wird. Helmut Weidemann, ehemaliger Vorsitzende Richter am Verwaltungsgericht Hannover: „Der BND wird

Ist der Innenminister Schäuble selbst die größte Gefahr?

also die Telefon- und Internet-Daten in einem viel breiteren Rahmen abrufen und auswerten, als das vielen zunächst aufgefallen ist. Gleiches gilt für den Verfassungsschutz.“ Telepolis.de geht noch einen Schritt weiter: „Bislang haben wir uns immer nur über staatliche Ermittler Sorgen gemacht. Aber: All diese sensiblen Daten befinden sich zunächst in den Händen von

Foto: Appaloosa

Von Jan Cassalette (jc@hallo-taxi.de)

Privatfirmen. Jeder von uns hat bestimmt schon so seine Erfahrungen mit deren call centern gemacht. Wer dort arbeitet, verdient oft nicht mehr als fünf Euro. Und soviel Lebenserfahrung sollte jeder haben, um sich vorzustellen, was es heißt, ausgerechnet die sensibelsten Daten in die Hände von Menschen zu geben, die nur das Existenzminimum verdienen.“

Mit dieser Maschine wurden massenhaft Briefe zugeklebt

Hallo

TAXI • 7

NACHRICHTEN

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04/08

Mercedes-Benz Bank: Eine E-Klasse als Taxi für 476€ Finanzierungsangebot für 0,99 Prozent effektiven Jahreszins

Stuttgart. Die MercedesBenz E-Klasse ist das meistverkaufte TaxiFahrzeug in Deutschland. Pünktlich zum Frühlingsbeginn bietet die Mercedes-Benz Bank Taxi -und Mietwagenunternehmen eine besonders attraktive Finanzierung an

Zinssatz von 0,99 Prozent wurde eine E-Klasse 200 CDI Limousine mit einem Kaufpreis inklusive Umsatzsteuer in Höhe von 33.201 Euro zugrunde gelegt. Die Vertragslaufzeit beträgt 60 Monate, die Anzahlung 5.301 Euro. Die aktuelle, siebte Generation der E- Klasse verweist auf eine erfolgreiche Bilanz: Seit ihrem Marktstart 2002 ist die E-Klasse weltweit über eine Million Mal verkauft worden und ist somit das meistver-

kaufte Fahrzeug ihres Segments. Mit wegweisenden Neuentwicklungen bleibt die E-Klasse in ihrem Segment weiterhin Vorreiter in punkto Sicherheit. So beinhalten Limousine und T-Modell serienmäßig das präventive PRE-SAFE®System, das vor einem drohenden Unfall reflexartig Schutzmaßnahmen für Fahrer und Beifahrer aktiviert. Informationen unter: www.mercedes-benzbank.de.

AMI-Angebot von Citroen Noch einmal höherer Rabatt für Jumpy und Jumper

CITROËN verlängert Sonderaktion und macht aus den Nutzfahrzeug-Wochen einen ganzen Nutzfahrzeug-Frühling: Aktionsprämien von bis zu 6 % zusätzlich zu den Exklusiv-Verwerterrabatten für BZP-Mitglieder werden jetzt bis zum 31.5.2008 gewährt! Die von CITROËN im Februar verkündeten Nutzfahrzeug-Wochen sind auf ein so positives Echo gestoßen, dass die erfolgreiche Aktion verlängert wird. Das heißt: Ergänzend zu den Exklusiv-Konditionen mit einem um mindestens 2 % erhöhten Verwerterrabatt für BZP-Mitglieder werden auch im Zeitraum vom 01.04. bis 31.05.2008

8 • Hallo TAXI

(Datum der Kundenbestellung) alle NutzfahrzeugGeschäfte noch einmal zusätzlich mit bis zu 6,0% Aktionsprämie unterstützt:

wagenunternehmer im Rahmen des Nutzfahrzeug-Frühlings auch von äußerst attraktiven Unternehmer-Sonderleasingkonditionen der CITROËN

BANK mit monatlichen Leasingraten ab 219 Euro netto für den Jumpy Kombi oder ab 289 Euro für den Jumper Kombi.

CITROËN Jumpy (Alle Modelle) 24% + 3% CITROËN Jumper (Alle Modelle außer HDi 160) 26,5% + 3% CITROËN Jumper (HDi 160) 26,5% + 6% Diese vorteilhaften Nachlässe gelten auch für die von Citroen angebotenen Rollstuhleinbauten z.B. der Firma Reha Automobile. Ebenfalls bis zum 31.05.2008 profitiert der Taxi- und Miet-

Foto: flickr

BZP

Wer vom 1. April bis 30. September 2008 eine EKlasse als Taxi oder Mietwagen bestellt, erhält bei der Mercedes-Benz Bank eine Finanzierung zum

effektiven Jahreszins von 0,99 Prozent. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die E-Klasse bis spätestens März 2009 von dem Taxiunternehmen übernommen wird. Der Kunde kann sich für das ausgestattete E-Klasse-Sondermodell „Das Taxi“ entscheiden oder eine E-Klasse zuzüglich der Taxi- und Mietwagenvorrüstung auswählen. „Das Taxi“ gibt es bereits für 476,74 Euro pro Monat. Für dieses Finanzierungsbeispiel mit einem

Ein aktuelles Modell bekommt man trotz Rabatt schon


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Aktuelle Ford-Angebote für Taxiunternehmen Sonderzins und umfangreiches Angebot für zahlreiche Ford-Modelle 3,99 % über die Ford Bank. Der Sonderzins gilt für neue Mondeo, S-Max, Galaxy und Transit, die als Taxi oder Mietwagen erstmalig zugelassen werden. Als Anzahlung ist nur die

im Kaufpreis enthaltene Umsatzsteuer erforderlich. Für weitere Informationen: www.auto-fiegl.de

BZP

Auto-Fiegl legt jetzt den mittlerweile vierten 8-seitigen Sonderprospekt für das Taxi- und Mietwagengewerbe auf. Interessant dürften hier insbesondere Mondeo, S-Max und Galaxy mit 6-Gang-Automatikgetriebe und 103 kW (140 PS) Dieselmotor mit Partikelfilter sein, die vom Oldenburger Spezialisten INTAX zum Taxi oder Mietwagen umgerüstet werden. Fiegl gewährt für

diese Fahrzeuge Verwerterrabatte von 23 % (Mondeo) resp. 25 % (S-Max und Galaxy). Attraktiv ist auch die Finanzierung mit einem effektiven Jahreszins von

Foto: Jan Cassalette

Der fränkische Ford-Händler Auto-Fiegl hat sich in der Vergangenheit bereits häufiger mit sehr attraktiven Angeboten für das Taxi- und Mietwagengewerbe ins Gespräch gebracht, besonders spezialisiert ist die Firma auf Shuttle- sowie Sonderfahrzeuge für Mobilitätseingeschränkte.

Der Ford Galaxy war auch auf der AMI 2008 zu sehen (siehe Seite 12)

Fette Rabatte bei A.T.U. 560 Betriebe in Deutschland / Bis zu 30% Rabatt auf Verschleißteile

A.T.U-Rahmenvertrag: Aktion mit 10 % Sonderrabatt auf Filialpreise für Reifen- und Kompletträder wird fortgesetzt. BZP-Mitglieder erhalten exklusiv bis zu 30 % Rabatt beim Marktführer!

ternehmer nutzen bereits die Vergünstigungen, die BZP-Mitgliedern exklusiv vom Marktführer der herstellerunabhängigen Fachwerkstätten gewährt werden. Die Vorteile im Überblick:

Die Resonanz auf den Rahmenvertrag des BZP mit A.T.U entwickelt sich weiter sehr positiv. Viele Taxi- und Mietwagenun-

Mit der über die Mitgliedsorganisationen ausgegebenen A.T.U-Card erfolgen alle Reparaturen und Einkäufe in den über 560

A.T.U-Filialbetrieben bargeldlos und werden jeweils zum Monatsende mit einen Zahlungsziel von 30 Tagen in Rechnung gestellt. Karteninhaber erhalten auf die Filialpreise folgende Rabatte (Rabatt auf Gesamtrechnung): 30% Verschleißteile (!!) 20% Motoröle 15% Scheibenaustausch

5% Zubehör Und auch im Frühjahr/ Sommer 2008 bei Reifen oder Kompletträdern 10% auf den jeweiligen Filialpreis, dies gilt auch auf Sonderpreise! Interessierte Unternehmer erhalten die Kartenanträge weiterhin über ihren Landesverband bzw. ihre regionale BZP-Mitgliedsorganisation! Hallo

TAXI • 9


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Transit Connect: Taxistudie von Ford

Besonders sparsam und mit großem praktischen Mehrwert / Taxi für New York?

Crown Victoria - 4,6 Liter V8, 227 PS, 20 Liter Super auf 100 Kilometer. Die technischen Daten erinnern eher an einen Sportwagen. 90% der New Yorker Taxen sind allerdings Exemplare des betagten Fords. Die TLC möchte 13.000 Taxen nun durch Hybrid-Modelle ersetzen.

MOTOR & TECHNIK

Und so ist es nicht erstaunlich, dass auch Ford selbst aus der Bresche springt und ein alternatives Modell vorstellt. Auf der diesjährigen New York Auto Show stellte die Traditionsmarke das Transit Connect Taxi vor. Das europäische Modell soll dort bald als Nutzfahrzeug angeboten und von einem 2-Liter-Benziner mit FordAutomatikgetriebe angetrieben werden. Zwar gibt Ford den Verbrauch immer noch mit knapp 13 Litern im Stadtverkehr an. Zahlreiche Konzernmotoren sind mit der Transit-Plattform kompatibel. Denkbar wäre demnach auch ein Diesel-Taxi. Das Taxischild wurde beim Transit Connect nicht vergessen. Ist das Taxi frei, leuchtet eine etwas merkwürdig anmutende Installation auf dem Dach grün und bei „Besetzt“ orange. Fahrgäste sollen bequem durch die Schiebetüren ein- und aussteigen. Im Inneren erwartet den

10 • Hallo TAXI

Kunden „Infotainment“ der neuesten Generation. Über einen 13 Zoll großen Bildschirm kann man auf das Internet zugreifen, sich Sehenswürdigkeiten entlang der gefahrenen Route anzeigen lassen oder bei Ankunft sogar mit Karte bezahlen. Ford ist in den USA mit dem Crown Victoria seit vielen Jahren Marktführer im Taxigewerbe. In New York sind inzwischen allerdings auch 800 Ford Escape Hybrid in Betrieb. Ob das Ford Transit Connect Taxi jemals in den USA oder sogar in Deutschland verkauft wird, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Sehr geehrter Herr Ford, rüsten Sie den Prototypen doch mit einem Diesel aus und schicken ihn nach Europa!

Fotos: Ford

Von Jan Cassalette (jc@hallo-taxi.de)

Oben: Der Innenraum, Mitte: Der Ford Escape Hybrid, Unten: Das Transit Connect Taxi


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Im Kreis im Chrysler Der neue Grand Voyager

Auf Wunsch mit drei unabhängigen Unterhaltungssystemen

Seit dem 5. April steht die fünfte Generation beim Händler und überrascht mit einigen Änderungen. So wird der Grand Voyager serienmäßig mit einem 2,8-Liter-Turbodieselmotor und 6-Gang-Automatik angeboten. Neu und einzigartig ist auch das „Swivel ‚n Go“System, das sich im Hallo TAXI-Test als für das Taxigewerbe besonders interessant herausgestellt hat. Damit können die Sitze der zweiten Reihe um 180 Grad gedreht. Passagiere der zweiten und dritten

Der 2,8-Liter-Diesel mit 6 Reihenzylindern ist mit 163 PS zwar nicht gerade übermotorisiert, leistet aber einen guten Dienst. Der kombinierte Verbrauch von 9,3 Litern ist für ein Fahrzeug dieser Größe (5,1 Meter lang) kein Spitzenwert, aber passabel. In der Grundausstattung kostet der Grand Voyager LX 2.8 CRD 29.403€ (Preise zuzüglich Mehrwertsteuer) und ist ausstattungsbereinigt günstiger als der Vorgänger. Mit dem „Luxury-Paket Limited“ einher gehen die elekt-

Größer und vielseitiger - Der Voyager ist ein ideales Taxi

risch versenkbare, dritte Sitzreihe und Festplattennavigation, ist aber gegen Aufpreis (2.504€) nur für den Grand Voyager Limited (36.966€) erhältlich. Ein Dieselpartikelfilter ist in jedem Fall serienmäßig, genauso eine Drei-ZonenKlimaautomatik oder sicherheitsrelevante Technik wir ABS, ESP, BAS und Isofix. Das „Swivel ‚n Go“System kostet wiederum 504€ Aufpreis. Alltagstauglich ist auch der schmutz- und feuchtigkeitsabweisende Stoffbezug. Eine Lederausstattung ist im Limited Exclusive (ab 36.966€) Serie.

Fürs Gewerbe besonders interessant dürfte auch die neue „Sechs Jahre SorglosGarantie“ sein. Die zweijährige Herstellergarantie wird damit um 4 Jahre erweitert (oder 100.000 Kilometer). Alle wichtigen Bauteile wie Motor, Getriebe, Bremsen oder Elektrik sind damit abgesichert. Für den Unternehmer entstehen weder Material- noch Lohnkosten. Zusammengefasst hat sich der neue Chrysler Grand Voyager im Test als sehr gewerbegeeignet erwiesen und stellt somit eine interessante Minivan-Alternative dar.

3.300 Liter Gepäckraumvolumen reicht auch für Sperrgepäck

Hallo

TAXI • 11

MOTOR & TECHNIK

Foto: Chrysler

Als der Chrysler Grand Voyager 1991 erstmals in Deutschland angeboten wurde, waren Großraumlimousinen (oder Minivans) rar gesät. Seitdem ist viel passiert, und Chrysler gehörte zwischendurch auch mal zu Daimler. Wieder auf eigenen Beinen stehend, wurde nun der neue Grand Voyager vorgestellt.

Reihe sitzen sich somit gegenüber und können beispielsweise den herausnehmbaren Tisch nutzen. Die dritte Reihe kann zudem vollständig und ebenerdig im Fahrzeugboden versenkt werden. Damit vergrößert sich das Gepäckraumvolumen auf fast 2.000 Liter. Wird auch die zweite Sitzreihe entfernt, stehen sogar 3.300 Liter zur Verfügung - genug für eine Menge Gepäck.

Foto: Chrysler

Von Jan Cassalette (jc@hallo-taxi.de)

Foto: Chrysler

Einzigartiges Sitzkonzept im Erben des Urvaters aller Minivans mit 6 Jahre Garantie


AMI 2008

Taxitag mit zahlreichen Premieren / Größte Automesse des Jahres in Deutschland


Von Jan Cassalette (jc@hallo-taxi.de)

Leipzig war diese Tage Nabel der Autowelt. Auf der Automobil International (AMI) stellten Europäer, Amerikaner und Asiaten ihre Modelle aus. Und der Taxitag stand ganz im Zeichen des mobilsten Gewerbes der Welt.

MERCEDES-BENZ

Foto: Mercedes-Benz

So begann die AMI auch gleich mit einem Taxihighlight. Mercedes stellte die überarbeitete A- und BKlasse vor. Für „Das Taxi“ ist nun etwa eine Start-Stopp-Automatik lieferbar, die den Motor automatisch an einer roten Ampel oder im Stop-andgo-Verkehr abschaltet und dadurch bis zu 9 Prozent Kraftstoff spart. Gestartet wird der Motor ebenfalls automatisch und schnell durch einen Starter-Generator, der direkt in den Riementrieb des Motors integriert ist und so die Kurbel-

welle antreibt. Während der Fahrt arbeitet der Starter-Generator als Lichtmaschine und speist elektrische Energie in die Bordbatterie. Unter dem Markenzeichen BlueEFFICIENCY werden in Zukunft die besonders effizienten Modelle wie die A- und B-Klasse mit Start-Stopp-Funktion angeboten. Ein weiteres Highlight auf dem Mercedes-Stand war die neue B-Klasse mit bivalentem Erdgas-Antrieb. Hinter dem B 170 NGT, ebenfalls ein BlueEFFICIENCY-Modell, verbirgt sich eigentlich einen B 200, der zusätzlich mit Erdgastanks im Heck und unterhalb der Beifahrerseite ausgerüstet ist. Diese fassen 16 Kilogramm Erdgas. Das reicht für eine Strecke von etwa 300 Kilometern. Schaltet der Autofahrer auf Benzinbetrieb um, kann er nochmals über

700 Kilometer weit fahren. In der B-Klasse verkleinert sich das Ladevolumen nur um 128 auf dann 422 Liter. Der B 170 NGT verbraucht im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nur 4,9 Kilogramm Erdgas. Bei einem Erdgaspreis von 75 Cent pro Kilogramm fährt man mit der neuen B-Klasse also etwa zum halben Preis. Für Diesel-Käufer bietet Mercedes außerdem den B 160 CDI BlueEFFICIENCY an. Dieser soll bis zu 0,4 Liter weniger verbrauchen als das gleiche Modell ohne das neue Maßnahmenpaket. Nur 4,5 Liter beträgt der NEFZVerbrauch.

SKODA Die Tschechen präsentierten den neuen Skoda Superb. In der Mittelklassenlimousine ist die bereits bisher immense Beinfreiheit noch einmal um 2 Zentimeter gewachsen. Der 1,9 Liter TDI PD ist das Basisaggregat im Programm der Dieselmotoren und stellt den Einstieg in

die Superb Baureihe dar. Der Vierzylinder leistet 77 kW (105 PS) und erreicht eine Drehmomentspitze von 250 Nm bei 1900/min. bei einem kombinierten Verbrauch von 5,7 Liter Diesel für 100 Kilometer Trotzdem sind die Fahrleistungen beachtlich: Bis zu 190 km/h schnell ist diese Variante. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigt der Basisdiesel 12,5 Sekunden. Ein manuell geschaltetes Fünfganggetriebe überträgt die Kraft auf die Vorderräder. Die nächste Leistungsstufe bei den Dieseln markiert der 2,0 TDI PD, der 103 kW (140 PS) abgibt. Seine Drehmomentspitze beträgt 320 Nm zwischen 1800-2500/min, was für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 10,2 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h ausreicht. Der kombinierte Verbrauch bewegt sich mit 5,9 Liter Diesel für 100 Kilometer in sehr gemäßigten Regionen. Die kombinierten CO2-Emissionen ergeben 155 g/km. Umfangreiche akustische Feinarbeiten haben das Arbeitsgeräusch der beiden P umpeDüse-Aggregate deutlich reduziert.

Die Erdgastanks der neuen B-Klasse NGT sind im Sandwich-Boden und teilweise im Laderaum untergebracht

Hallo

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MOTOR & TECHNIK

04/08


04/08

Der neue Citroen C5 ist das beste Taxi der Franzosen bisher und dürfte Türen öffnen - Unten: Der Citroen Jumper

MOTOR & TECHNIK

CITROEN Am 24. April 2008 kommt der neue Citroën C5 (wir berichteten) auf den deutschen Markt - zu Preisen ab 21.990 Euro für die Limousine und ab 23.090 Euro für den C5 Tourer, wie die Kombiversion jetzt offiziell heißt. Beide Karosserievarianten werden zeitgleich zu den deutschen Händlern Der Skoda Superb: Die Heckklappe lässt sich verschiedenen Wegen öffnen

kommen.

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Auf der AMI in Leipzig wurden am Taxitag zahlreiche Taxis vorgestellt. 1. Reihe, von links: Opel Za 3. Reihe, von links:


afira, Kia Carens, Renault Laguna, Skoda Octavia; 2. Reihe, von links: Mitsubishi Grandis, Ford Galaxy, Volkswagen Caddy, Toyota Prius; Chevrolet Captiva, Opel Vectra, Volkswagen Passat, Peugeot Expert; 4. Reihe, von links: Mazda 6, Citroen C5, Honda CR-V, Dacia Logan


VIP-Behandlung für alle. Das E-Klasse Taxi.

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Jeder Taxi-Kilometer ist harte Arbeit. Umso wichtiger, dass Sie und Ihre Fahrgäste nichts davon spüren. Deshalb ist die E-Klasse für die höchsten Ansprüche an Sicherheit und Komfort gebaut. Unser Sondermodell „Das Taxi“ bietet Ihnen weitere exklusive Zusatzausstattungen. Welche E-Klasse Sie auch fahren: Sie und Ihre Gäste genießen echte Star-Qualitäten. Mercedes. Das Taxi.



04/08 +++ Nachrichten +++

MOTOR & TECHNIK

„Auto Bild“ führt seit 22 Jahren anonyme Werkstatt-Tests mit Privatfahrzeugen durch und setzt besonders bei Premiummarken hohe Qualitätsmaßstäbe an. Vier Mercedes-Benz Werkstätten erhielten die Bestnote „sehr gut“ und einmal wurde die Note „ausreichend“ vergeben. / Das MercedesBenz Werk Bremen hat die Produktion des fünfmillionsten Fahrzeugs gefeiert. 30 Jahre nach dem Produktionsstart im Frühjahr 1978 wurde das Jubiläumsfahrzeug, ein C-Klasse T-Modell in Tenoritgrau, in feierlichem Rahmen direkt in der Montage am Bandablauf an seine Kundin übergeben. / Der Peugeot 308 HDi FAP 110 hat vom Institut Öko-Trend in Wuppertal das „Auto-UmweltZertifikat“ erhalten. Gelobt wurde vor allem der Aufwand, um den Verbrauch und die CO2-Emissionen des 109 PS starken Kompaktwagens zu senken. / General Motors Europe von Januar bis März 2008 so viele Fahrzeuge wie noch nie in einem ersten Quartal abgesetzt. Der Absatz stieg um 18 111 Einheiten auf 572 137 Autos. Der Marktanteil lag bei 9,6 Prozent. / Nissan will den Erfolg des Qashqai weiter ausbauen und bietet ab Oktober 2008 den Qashqai +2 an. Das neue Modell ist 21 Zentimeter länger und bietet eine umklappbare dritte Sitzreihe mit zwei Zusatzplätzen sowie eine hohe Variabilität. Zur Auswahl stehen jeweils zwei Diesel- und Benzinmotoren mit Leistungen zwischen 84 kW/115 PS und 110 kW/150 PS sowie wahlweise Front- und Allradantrieb. / In diesem Jahr feiert MAN nicht nur sein 250jähriges Bestehen, sondern auch den 150. Geburtstag jenes Mannes, dessen Leben und Werk untrennbar mit MAN verbunden sind: Rudolf Diesel.

20 • Hallo TAXI

5% sparen mit Energiesparreifen

Gewinnen Sie einen Satz Sommerreifen Michelin Energy Safer Von Jan Cassalette (jc@hallo-taxi.de)

Weniger Rollwiderstände, weniger Verbrauch. So einfach ist das. Und der Rollwiderstand ist für rund 25% des Gesamtwiderstandes verantwortlich. Als Rollwiderstand bezeichnen Experten den Energieverlust des Reifens durch Reibung und Verformung beim Fahren. Vor allem bei Fahrten auf der Landstraße und im Stadtverkehr ist der Rollwiderstand mit 25 bis 30 Prozent des gesamten Fahrwiderstands ein ganz wesentlicher Faktor für den Kraftstoffverbrauch. Das Energiesparpotenzial des neuen Leichtlaufreifens bestätigen die Verbrauchswerte, die der TÜV Süd Automotive (Test 05/2007) ermittelt

hat. Neben dem Michelin Energy Saver wurden im direkten Vergleich die Wettbewerbsreifen Conti PremiumContact 2, Goodyear Hydragrip, Pirelli P6, Dunlop SP Sport 01 und der Bridgestone 250 in der Dimension 195/65 R15 H auf einem identischen Fahrzeug gemessen. Ergebnis: Der Michelin Energy Saver senkt den Kraftstoffverbrauch gegenüber den getesteten Wettbewerbsreifen um 0,15 bis 0,3 Liter. Das entlastet gleichzeitig die Umwelt um drei bis sechs Gramm CO2 je gefahrenem Kilometer. Auf den Lebenszyklus eines Pkw gerechnet bedeutet das rund 600 bis 1.200 Kilogramm CO2 weniger, das in die die Erdatmosphäre gelangt. Die vierte Generation „Grüner Reifen“ konnte

im Vergleich zum Vorgänger noch einmal verbessert werden. Das belegt auch der jüngste Sommerreifentest des ADAC (ADACmotorwelt, Heft 3/2008). Der Michelin Energy Saver wurde in der Größe 195/65 R15 V getestet und erzielte die beste Note aller Wettbewerber in den für Verbraucher besonders wichtigen Disziplinen Kraftstoffverbrauch und Laufleistung. Seine Fahreigenschaften auf trockener Straße verhalfen dem neuen Umweltreifen zur besten Gesamtnote (2,1) aller getesteten Reifen. Den Testsieg verfehlte der Michelin Pneu lediglich durch eine Abstufung in der Nässedisziplin. Hallo TAXI verlost in dieser Ausgabe einen Satz (4 Stück) Michelin Energy Safer Sommerreifen (siehe unten). So können Sie einen kompletten Satz Sommerreifen gewinnen: Beantworten Sie folgende Frage: Wie viel Prozent Treibstoff lassen sich durch den Einsatz der Michelin Energ y Safer Sommerreifen sparen? Senden Sie die Antwort bis zum 30. April 2008 per email an gewinnspiel@hallo-taxi.de oder per Postkarte an Hallo TAXI, Postfach 10 11 67, 28011 Bremen. Viel Glück!


04/08

Volkswagen mit Common-Rail-Diesel

Nach dem Tiguan ist die Common Rail-Technologie nun auch für den Passat erhältlich und sorgt für starke Durchzugskraft bei gleichzeitig geringerem Verbrauch. Das maximale Drehmoment von 320 Newtonmetern ist

zwischen 1.800 und 2.500 Umdrehungen abrufbar. So erreicht der 103 kW / 140 PS starke Passat 2.0 TDI eine Höchstgeschwindigkeit von 209 km/h und verbraucht dabei durchschnittlich lediglich 5,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer (Passat Variant: 206 km/h, 5,9 l/100 km). In Kombination mit dem innovativen Doppelkupplungsgetriebe DSG verbraucht der 2.0 TDI-Motor dank Common Rail-Technik bis zu 0,7 l/100 km weniger. Die Preise für den Passat 2.0 TDI mit der neuen Motorentechnologie beginnen bei 27.600 Euro, be-

Das Passat-Taxi jetzt mit Common-Rail-Diesel

ziehungsweise bei 28.750 Euro für den Passat Variant. Weiterhin ist der neue Motor für alle Ausstattungslinien erhältlich. Der Passat ist das beliebteste Mittelklassefahrzeug der Deutschen. 2007 war er

mit 20,3 Prozent Marktanteil das erfolgreichste Modell in seinem Segment. Auch der 2.0 TDI-Motor ist ein Bestseller, denn jeder zweite Passatfahrer entscheidet sich für dieses Aggregat.

1.000 Erdgastankstellen

Die deutsche Gaswirtschaft und die Automobilindustrie engagieren sich in hohem Maße für den weiteren Ausbau der Kraftstoffalternative Erdgas. „Der Ausbau des Erdgastankstellennetzes wird weiter forciert, und wir werden bei 1.000 Erdgastankstellen nicht Schluss machen“. Das sagte Dr. Gerhard Holtmeier, Mitglied des Vorstandes des Initiativkreises Erdgas als Kraftstoff Deutschland. Er verwies im Rahmen der Automobil International (AMI) in Leipzig darauf, dass das Tankstellennetz

bereits rund 800 Zapfsäulen umfasst, die zu etwa 90 Prozent an Markentankstellen zu finden sind und damit ein entsprechend gutes Serviceniveau bieten. Auch durch die neuen Reichweiten der Erdgasfahrzeuge sei die Diskussion über die beschränkte Verfügbarkeit von Tankstellen daher ein Thema von gestern. Gleichzeitig schreitet die Beimischung von regenerativ erzeugtem Biomethan zum Kraftstoff Erdgas weiter voran. Biomethan kann von Erdgasfahrzeugen ohne technische Veränderungen am Fahrzeug problemlos anteilig und in Reinform

getankt werden, weil es die gleiche Qualität wie Erdgas besitzt. „Hier hat der Erdgasantrieb einen klaren Vorteil vor Bioethanol, das in Beimischungen von mehr als fünf Prozent zu Benzin oder Superkraftstoff vor allem bei älteren Fahrzeugen zu Problemen führen kann“, so Holtmeier. „Bei der Verbrennung von Biomethan wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie in der zur Kraftstoffherstellung eingesetzten Biomasse zuvor durch Photosynthese gebunden wurde. Je nach Art der eingesetzten Biomasse beträgt der CO2-Vorteil dann bis zu 90 Prozent.“

„Für Volkswagen ist der Erdgasantrieb ein wesentlicher Bestandteil der Kraftstoffstrategie“, erklärte Matthias Leifheit, Leiter der Entwicklung Gasfahrzeuge bei Volkswagen anlässlich der Präsentation des neuen VW Passat 1.4 TSI EcoFuel auf der AMI. Der Erdgas-Passat hat eine Reichweite von über 800 Kilometern, davon rund 420 Kilometer mit Erdgas. Zudem erklärten Vertreter von Fiat und Opel, dass auch ihre Unternehmen an der Entwicklung von Erdgas-Turbomotoren arbeiten. Der Opel Zafira CNG Turbo soll Anfang 2009 auf den Markt kommen. Hallo

TAXI • 21

MOTOR & TECHNIK

Der Volkswagen Passat startet mit einer neuen Motorengeneration in das Frühjahr. Das 2.0 TDIAggregat (103 kW / 140 PS) gibt es ab sofort mit moderner Common Rail-Direkteinspritzung. Durch den Einsatz dieser Technik konnte der Verbrauch um bis zu 0,7 l/100 km gesenkt werden.

Foto: Volkswagen

Weniger Verbrauch, mehr Komfort: 2.0 TDI-Motor mit Common Rail-Einspritzung


04/08

In einem Jahr kommt die neue E-Klasse

Taxirelevante Veränderungen im W212 / OM651 auch in der neuen E-Klasse

Und so soll sie 2009 aussehen - Das T-Modell soll bald darauf folgen

Innovationen eingeführt. So wird es ein System geben, dass automatisch Verkehrszeichen erkennt und Geschwindigkeitsbe-

grenzungen im Fahrzeug anzeigt. Noch ungeklärt ist zur Zeit die Möglichkeit zur Unterbringung von Daten-

funksystemen oder Taxametern. Die üblichen Plätze (z.B. Armaturenbrett) stehen dafür nicht mehr zur Verfügung.

2010: WasserstoffB-Klasse geht in Serie

Pkw-Vierzylindermotoren bringen immer wieder Innovationen im Markt Die Mercedes-Benz B-Klasse mit Brennstoffzellenantrieb hat erfolgreich ihre erste Wintererprobung in Nordschweden absolviert. Bei zweistelligen Minusgraden bewährte sich der emissionsfreie Antrieb in umfangreichen Testprogrammen. So wurde beispielsweise das Kaltstartverhalten auf Herz und Nieren geprüft. Während die Daimler-Forschung die Startfähigkeit der Brennstoffzelle bis -25

22 • Hallo TAXI

Grad Celsius bereits technisch gelöst hat, lag der Fokus der Ingenieure nun auf dem Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten unter realen, winterlichen Bedingungen. Im Sommer 2010 bringt Mercedes-Benz das erste Serienautomobil mit lokal emissionsfreiem Brennstoffzellenantrieb auf den Markt. Die Kleinserienproduktion der B-Klasse F-CELL beginnt Anfang 2010. Als Antrieb für das innovative Fahrzeug dient

eine neue Generation des Brennstoffzellenantriebs, der wesentlich kompakter

Foto: Mercedes-Benz

MOTOR & TECHNIK

Die 2002 präsentierte EKlasse der aktuellen Generation (W211) hat sich zu Beginn des Produktzyklusses nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Neue Qualitätsmaßstäbe sollen den Nachfolger vor bösen Überraschungen bewahren. Trotzdem werden auch im W212 zahlreiche

Foto: Auto-Motor-Sport

Kein anderes Auto prägt in Deutschland die Taxilandschaft so wie die E-Klasse. Die nächste Generation (W212) wird wahrscheinlich auf der IAA 2009 vorgestellt - und lässt am Computer bereits alle Hüllen fallen.

und zugleich leistungsfähiger und voll alltagstauglich ist.

Wasserstoff tankt man anders


MEANDMYCAR Karim Guettaf in Marseille, Frankreich, Opel Zafira, Baujahr 2004

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Taxifahrer KARIM GUETTAF ist seit drei Jahren mit seinem ZAFIRA in Marseille unterwegs. Er glaubt: Keine Stadt ist so spannend wie diese

Castellane dem Place f au se au tP lückszahl (29) mach für seine G UETTAF KARIM G ild hält er h sc n er m um auf dem N

– die 13

transportieren konnte. Es ist auch in meinem Geschäft wichtig, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Sind in Marseille alle Taxis silbern? In Marseille scheint heute die Sonne … Ja, herrlich. Deshalb mache ich gerade ein paar Minuten Pause und bewege mich. Man soll ja nicht immer nur im Auto sitzen. Viele meiner Taxifahrer-Kollegen kommen den ganzen Tag nicht aus dem Sitz heraus.

Viel zu tun? Heute läuft es gut, ich hatte schon eine Menge Fahrten. Eben musste ich in ziemlicher Hektik eine Kundin zum Bahnhof fahren. Wir haben es knapp geschafft, sie sitzt jetzt im TGV nach Paris. Und ich warte hier am Place Castellane auf den nächsten Gast.

Ein Zafira ist kein klassisches Taxi … In Marseille gibt es viele große Familien, die brauchen nun mal Platz. In dem Zafira bekomme ich ohne Probleme Kind und Kegel unter – oder eine ganze Gruppe von Geschäftsleuten. Es ist schon oft vorgekommen, dass ich der einzige Fahrer in einer Reihe von Taxis war, der alle Fahrgäste zusammen

Wir danken dem 66 OPELOpel-Magazin MAGAZIN für die freundliche Unterstützung!

In Frankreich gibt es keine einheitliche Taxifarbe. Ich habe mir bewusst Silber ausgesucht. Fragen Sie ruhig jeden Touristen: Die Stadt hat ein besonderes Licht. Und das spiegelt am schönsten auf Silber, finde ich.

Das klingt, als mögen Sie Ihre Heimat? Und ob! Keine französische Stadt ist so vielfältig. Besonders das Viertel Castellane hier ist voller interessanter Leute aus der ganzen Welt.

Zum Beispiel? Der Fußballer Zinédine Zidane stammt von hier – darauf sind wir natürlich stolz. Aber mir geht es nicht um einzelne Personen, sondern um die weltoffene und spannende Atmosphäre, die entsteht, wenn ganz unterschiedliche Menschen zusammenleben. Dieses Flair ist es, das ich an Marseille so liebe.

MÖCH TEN A UCH S VO R G IE E ST E L LT W E M IT IH R E M SCHR OPEL RDEN E IB E N ? S IE U N OPEL S: M AG A Z IN ST U B B ENHU , K3 FEEDB AC K @ , 2 0 4 5 9 H A MBUR OPELG M AG A Z IN .C O M


TAXI, TAXI! IS IT SMART OR ISN’T IT

Text: Michael Köckritz Fotos: Ralph Koch Auf Kurzstrecken soll jedes Auto bei uns durchschnittlich gerade einmal mit 1,2 Personen besetzt sein. Wenn man sich also etwas zusammenrücken würde, wäre selbst in einem echten Zweisitzer immer noch Platz für einen weiteren Passagier und eine smarte Geschäftsidee. Während der Smart in den USA aktuell als hippes ItCar nicht nur Hollywood verzaubert, punktet er in Europa mit technischen Raffinessen. Der jüngste Varianten-Streich des smarten Zwergs hört auf

MHD. Wofür das steht? Unserer Meinung nach für „Meine heilige Droschke“... „Taxifahren macht keinen Spaß mehr“, hatte mich Tom grummelnd begrüßt, als ich das letzte Mal in sein Taxi stieg. Und Tom muss es wissen, immerhin setzt der engagierte Student der Geisteswissenschaften seit Beginn seiner hoffnungsvollen Studentenkarriere vor knapp 22 Jahren auf die Bafög-Alternative Taxi, wenn es um ein entspanntes Überleben in Tübingens Kultur- und Kneipen-Rahmenprogramm geht. „Ausgerechnet jetzt, kurz vor meiner Zwischenprüfung, muss ich fahren wie

blöd, damit etwas Geld reinkommt“, erklärte er mir verknittert, schob aber, wie man es eben an der Uni so lernt, auch gleich brav die Beweisketten-Basics hinterher, listete, dass ein Taxi im Durchschnitt in einer Großstadt 30 000 bis 50 000 Kilometer im Jahr fährt, in ländlichen Gebieten 100 000 Kilometer und mehr (ob er damit Tübingen meint?), dass im Jahr bundesweit 400 Millionen Fahrgäste befördert werden und ein Taxifahrer pro Fahrt im Schnitt 1,5 bis 1,7 Personen an Bord hat, er aber meistens nur eine Person, meistens ältere oder kranke Menschen fährt, sich die Lage der Taxifahrer erheblich

verschlechtert hätte, viele nur weit unter Sozialhilfeniveau verdienen, weil gestiegene Ausgaben (Anschaffungspreis der Autos, Spritpreise!, Ökosteuer, Lohnkosten etc) auf sinkende Fahrgastzahlen treffen. „Vor 40 Jahren hatte jeder zweite Haushalt ein eigenes Auto, heute hat so gut wie jeder Haushalt zwei Autos, außerdem ist der Öffentliche Nahverkehr weiter ausgebaut worden, was dazu geführt hat, dass man nicht mehr wie früher in einer 12 StundenSchicht 40 Touren, sondern heute nur noch 15 hat. Wir Taxifahrer rechnen mittlerweile mit jedem Cent“, resümierte er mit


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Wir danken „ramp“ auch für den in der Ausgabe 2 erschienen Artikel TAXI, TAXI! Hallo TAXI • 25


finsterem Blick. „Kannst Du mir sagen, wie man da überleben soll?“ „Fahr doch Smart!“, fiel mir ein. „Fahr doch selber“, zischte Tom zurück – und initiierte damit nicht nur eine rege Diskussion, sondern auch diese Smart-Taxi-Dir-Zeige-Ich-Dass-Es-Funktioniert-Selbstversuch-Wette, die sicher ihre Spuren hinterlassen wird. Wir wissen allerdings nur noch nicht wo... Also eine Nacht lang Smart-Taxi. Gut, dass Smart den Cityflitzer Fortwo rechtzeitig zu meinem Einfall mit einer neuen Technologie für diesen Einsatz geschärft hat: „Micro Hybrid Drive“, griffig gekürzt zu MHD, was hier nicht für Mindesthaltbarkeitsdatum steht, sondern eine schlaue Start-StoppAutomatik verspricht. Sobald der Wagen nur noch im Schritttempo fährt, schaltet eine ausgeklügelte

Steuerelektronik den Motor automatisch ab, statt des charakteristischen Dreizylinder-Schnurrens hört man nur noch das Radio, die Lüftung oder einfach – nichts. Sobald das Gaspedal wieder leicht gedrückt wird, springt die 71 PS-Maschine dank einer neuen Kombination von Anlasser, Lichtmaschine und Riemenantrieb in Sekundenbruchteilen blitzschnell und unmittelbar an. So spart man an der roten Ampel oder im Stau Kraftstoff, senkt außerdem den CO2-Ausstoß und zeigt Tom mal, wo der Problemlösungs-Hammer hängt. „Sie haben Ihr Taxi aber noch nicht so lang“, fragte mich mein erster Fahrgast nach fünf Minuten und drei Ampeln mit kritischem Unterton. „Wie haben Sie denn das gemerkt?“, wollte ich wissen. „Sie würgen das arme Auto ja dauernd ab!“

Am Stuttgarter Flughafen war der Kleine der Held. Kaum hatte ich mich in die Schlange meiner TaxiKollegen eingereiht, gingen die Türen der anderen Taxen auf, von vorne und hinten und der Seite kamen meine neuen Kollegen auf mich zu, die einen eher vorsichtig zurückhaltend, die anderen zielstrebig direkt, alle aber neugierig, was denn hier abgeht. Zwischen Unterkiefer unten bis breites Grinsen reichten die signifikanten Signale der nonverbalen Kommunikation. Dann waren Smart und ich auch schon umzingelt. „Was ist denn das?“, fragte mich ein Personenbeförderungs-Kollege, der sich auch gleich höflich als Nurretin vorstellte. „Könnte vielleicht ein Taxi sein“, antwortete ich freundlich und musste daran denken, dass mich meine Freunde vor der Möglichkeit, auch

mal humorlosen Taxifahrern begegnen zu können, ernsthaft gewarnt hatten. Aber kein humorloser Taxifahrer weit uns breit. Sicherheitshalber verriet ich meinen Ansatz und die Story von der Wette. Beste Stimmung. „Tolle Idee“, sage einer meiner Kollegen. „Funktioniert nur leider nicht. Ein Taxi muss nämlich rechts immer zwei Türen haben. Bestimmung.“ Die Diskussion lief dennoch auf vollen Touren. Das spontane Argumentationsspektrum reichte von „eine schöne Alternative für die vielen Einzelfahrten in der Stadt“ bis „geht nie, was würden denn die Leute sagen?“ Dann ging’s auch schon ins Detail, meine Kollegen wollten alle Fakten von mir wissen. Mit einem Normverbrauch von 4,3 Litern pro 100 Kilometer konnte ich ordentlich punkten, dazu


der attraktive Anschaffungspreis von knapp 10 000 Euro (ohne Taxi-Features wie beleuchtetes Taxischild und Taxameter). Schließlich sind die Tarife gesetzlich festgeschrieben, für eine Fahrt in der S-Klasse zahlt der Fahrgast genauso viel wie für eine Fahrt in einer alten EKlasse oder eben in einem Smart. „So ein Smart könnte prima eine Flotte ergänzen,“ sinnierte ein Kollege. Ein anderer rechnete bereits. Das Ergebnis: Bei einer Laufleistung von 60 000 Kilometern im Jahr und einer angenommenen Verbrauchsdifferenz von 4 Litern – den unterschiedlichen Benzin und Dieselpreis mal nicht berücksichtigt – spart man mit dem Smart MHD über 5 Jahre hinweg alleine über 15 000 Euro an Treibstoffkosten. Da war sogar ich überrascht. Zum Nach-

rechnen gab mir mein Rechen-Kollege auch gleich einen guten Link: Unter http://www.kosten.gerotax.de/berechnungen/ vergl_sprit_fahrzeuge.asp könnte ich die Sache noch mal für mich und genau nachrechnen. Musste an Tom denken und freute mich schon auf sein Gesicht. Das Gesicht der fünfköpfigen japanischen Geschäftdelegation war dann aber auch nicht ohne. Ein Smart-Taxi hatten sie noch nie gesehen. Allerdings hatte ich das merkwürdige Gefühl, so richtig versessen auf diese Begegnung der unbekannten Art waren sie nicht wirklich gewesen. Vielleicht lag es auch am Gepäck. Mein Angebot auch gerne fünfmal zu fahren lehnten sie dann auch entsprechend freundlich aber bestimmt ab. Nurretin übernahm die Angelegenheit gerne mit

seinem Kleinbus. Dafür wollten die beiden Studentinnen kurz vor Mitternacht unbedingt nur von mir und meinem Smart-Taxi in Richtung Disco chauffiert werden. „Fahrt ihr schon mal, ich kann warten, bis ich dran bin“, kam Nadine, 22, 5. Semester Psychologie, der Situation und ihrer Freundin Nicole, 23, 4. Semester Zahnmedizin, entgegen. Nicole hatte offensichtlich bereits ein paar Caipirinhas inhaliert und artikulierte ihren Wortbeitrag dann auch entsprechend undeutlicher, dafür aber im Endlosschleifenmodus. „Der ist ja so süß, so süß, so süß“, brachte sie auf der kurzen Fahrtstrecke von vier Kilometern gefühlte 50 mal unter. Muss ja jetzt nicht erwähnen, dass nicht ich gemeint war. Ein Fahrgast wollte dann sogar mal selbst fahren. Aufstrebender Jung-Mana-

ger nach einem Geschäftsessen. Bin natürlich nicht darauf eingegangen. Wo wären wir denn hingekommen, wenn in dieser Nacht plötzlich jeder mal Taxifahrer hätte spielen wollen ... Irgendwann in dieser Nacht habe ich dann den tatsächlichen durchschnittlichen Verbrauch kalkuliert: Gerade mal 4,9 Liter Super hat der Kleine im harten Taxieinsatz-Schnitt geschluckt. Dabei hatte ich sogar ständig zusätzliches Gewicht in Form von Passagieren neben mir. Später gab’s dann noch einmal ordentlich Trinkgeld. 10 Euro von einer feinen älteren Dame. Für eine Fahrstunde. „Das tut dem Wagen aber nicht gut, wenn Sie ihn ständig abwürgen, junger Mann“, gab sie mir außerdem mit. Werde Tom zu einem Bier einladen.


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Neuer Mercedes-Diesel setzt 4-Zylinder-Tradition fort Noch in diesem Jahr feiert der 4-Zylinder-Diesel OM651 Premiere in der C-Klasse

Viele Jahre wurde der OM646 als 200 CDI und 220 CDI in C- und E-Klasse sowie in zahlreichen anderen Baureihen verbaut. Als „Weltmotor“ tritt der Nachfolger OM651 noch in diesem Jahr seine Nachfolge an - und wird Mercedes‘ Modell- und Motorenpalette noch viele Jahre prägen.

THEMA

Foto: Mercedes-Benz

Was haben Vierventiltechnik, Kompressoraufladung, Common-Rail-Technik

28 • Hallo TAXI

und die Benzin-Direkteinspritzung CGI gemeinsam? Ihre Premiere erlebten sie bei Mercedes-Benz in Vierzylindermotoren. Dieser scheinbar unspektakuläre Motorentyp steht in der Stuttgarter Markengeschichte immer wieder an den Schnittstellen herausragender Innovationen. Auch die DIESOTTOTechnologie, die zur Internationalen AutomobilAusstellung (IAA) 2007 im Forschungsfahrzeug F 700

Premiere hatte, stellt Mercedes-Benz zunächst in einem Vierzylindermotor vor. Die Zylinderzahl eines Fahrzeugmotors ist neben vielen Faktoren ein Kennwert für Fahrkultur und Prestige. Je mehr es sind, umso angenehmer ist man unterwegs – dieser Faustformel folgen nahezu alle Märkte der Welt. Mercedes-Benz Cars genießt den Ruf, für seine Personenwagen vorzügliche Ver-

brennungsmotoren in verschiedenen Ausführungen anzubieten. Drei Zylinder sind es im smart, zwölf in der S-Klasse, dazwischen gibt es eine Vielzahl von Konfigurationen. Die Vierzylindermotoren mögen dabei auf den ersten Blick unscheinbar sein, doch ihnen kommt immer wieder große Bedeutung zu. Hatten die ganz frühen Automobile noch einen oder zwei Zylinder, war die Leistungssteigerung durch

4-Zylinder-Motoren gibt es seit über 100 Jahren


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THEMA

Foto: Mercedes-Benz

eine Erweiterung zum Vierzylinderaggregat eine notwendige Voraussetzung für den Erfolg der Fahrzeuge. Der Phoenix-Wagen aus dem Jahr 1898 ist das erste Daimler Straßenfahrzeug mit einem Vierzylindermotor nach dem Prinzip von Nikolaus Otto. Die Leistung reicht bis 17 kW (23 PS) – für die damaligen Tage beachtlich. Getreu der Devise von Gottlieb Daimler, Fahrzeuge auf dem Land, zu Wasser und in der Luft zu mobilisieren, kommen die Vierzylindermotoren schon bald auch in der Luftfahrt zum Einsatz. Die Entwicklung bei Carl Benz ist ähnlich. Ihm gelingt ein großer Wurf beispielsweise mit dem sogenannten Contra-Motor, der 1899 zunächst als

30 • Hallo TAXI

Zweizylinder debütiert, das Prinzip des Boxermotors zur Serienreife bringt und 1900 dann mit vier Zylindern erscheint - dieser kommt allerdings nur im damals leistungsstärksten Benz-Rennwagen zum Einsatz. Im gleichen Jahr stellt die DMG den Vierzylinder für den ersten Mercedes fertig, der in vielerlei Hinsicht wegweisend ist: Beispielsweise bietet er Ein- und Auslassventile, die über zwei seitliche Nockenwellen gesteuert werden. Frühe Innovationen: Vierventiltechnik, Kompressor und Dieselmotor. Durch verschiedene Maßnahmen steigern die Konstrukteure insbesondere in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts die Leistung der Fahrzeugantriebe

deutlich. Einen fulminanten Höhepunkt setzt der Rekordwagen Benz 200 PS, im Volksmund „BlitzenBenz“ genannt, der mit seinem hubraumstarken 21,5-Liter-Vierzylindermotor 1909 in Brooklands als erstes Automobil die damals magische Marke von 200 km/h überschreitet. In einem Vierzylindermotor erlebt bei Benz & Cie. 1910 die Vierventiltechnik ihre Premiere. Im gleichen Jahr präsentiert die DMG den Mercedes-Knight mit einem Vierzylinderaggregat, das als leistungsstark und besonders laufruhig gilt. 1921 beginnt dann die Kompressor-Ära: Die DMG stellt den weltweit ersten Serien-Personenwagen mit Kompressormotor vor – ein Vierzylindertyp. Um ein neues Verbrennungsprin-

zip wird die Autowelt 1923 bereichert, als Benz & Cie. den ersten verkaufsfähigen Diesel-Lastwagen der Welt präsentiert; sein Vierzylinder überzeugt vor allem mit bester Treibstoffökonomie. Auch bei der 1926 geschaffenen Daimler-Benz AG spielt der Vierzylindermotor bald eine bedeutende Rolle. In jener Zeit gewinnt das Automobil in allen Bevölkerungsschichten erheblich an Popularität, und dem Vierzylindermotor kommt dabei große Bedeutung zu. Den Umbruch markiert der MercedesBenz 130 (Baureihe W 23), der 1934 erscheint. Dass er nur mäßig erfolgreich ist, liegt hauptsächlich an seinem ungewöhnlichen Design und der gewöhnungsbedürftigen Konstruktion

Irgendwie gehörte der Vier-Zylinder-Diesel immer schon zum Mercedes-Taxi


Der OM651 soll neue Maßstäbe in Sachen Leistung und Verbrauch setzen

im Mercedes-Benz 190 D, der 1983 erscheint und einen gekapselten Vierzylinder-Diesel hat, um das Arbeitsgeräusch zu mindern – „Flüsterdiesel“ heißt er schon bald treffend. Im Typ 190 erlebt im gleichen Jahr auch die Vierventiltechnik ihre Renaissance im modernen Ottomotor. Gut zehn Jahre später gerät eine gleichfalls traditionsreiche Technik wieder in den Fokus des Interesses: Mercedes-Benz lässt in seinen Vierzylindermotoren den Kompressor wieder aufleben. Wie schon in den 1920er und 1930er Jahren dient er der Leistungssteigerung – doch weniger für Höchstleistungen zum sportlichen Fahren, sondern um dem Vierzylinder eine bessere Kraftausbeute und damit Sparsamkeit mitzugeben. Mancher Fachjournalist lobt in jenen Jahren die Vierzylinder-Kompressormotoren von Mercedes-

Benz, die sich in vielerlei Hinsicht an die Sechszylinder der Marke annähern würden – ein Lob, dass die Konstrukteure gern hören. Denn ein Motor in einem Fahrzeug mit dem Stern, egal mit welcher Zylinderzahl, muss in seinem Charakter immer zu einem Mercedes-Benz passen. Integraler Bestandteil des Fahrzeugkonzepts werden die Vierzylindermotoren dann beispielsweise in der A-Klasse (W 168), die im Jahr 1997 debütiert: Sie sind so konstruiert, dass sie bei einem Frontaufprall am Pedalboden entlang unter die Fahrgastzelle gleiten. Im gleichen Jahr wird der Dieselmotor zum Held einer Revolution in der Motortechnik: Bei Mercedes-Benz debütiert die CDI-Technik, wiederum in einem Vierzylinderaggregat. 2002 folgt dann die Benzin-Direkteinspritzung, zunächst im CLK 200 CGI (C 209), kurz

danach auch in der C-Klasse. Von 2005 an trägt der emissionsarme Dieselmotor einen neuen Namen: Die BLUETEC-Technologie für Pkw debütiert im Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz bionic car. Die Serieneinführung erfolgt danach in einem Sechszylindermodell, dem E 320 BLUETEC. In der C-Klasse wird schließlich zum 150. Geburtstag von Rudolf Diesel noch in diesem Jahr der neue 4-Zylinder-MercedesDiesel vorgestellt. 20% mehr Leistung, 25% mehr Drehmoment und gleichzeitig 0,5 Litern weniger Verbrauch verspricht Mercedes Käufern des 200 CDI (136 PS), 220 CDI (170 PS) oder des neuen 250 CDI (204 PS). Bald wird das Aggregat auch in E- und sogar S-Klasse verfügbar sein. „Das Taxi“ wird mit dem Common-Rail-Diesel der 4. Generation noch ein Stück attraktiver. Hallo

TAXI • 31

THEMA

als Heckmotorwagen und nicht an seinem Vierzylindermotor: Er ebnet beispielsweise dem Typ 170 V (W 136) von 1936 den Weg, der in den 1930er und 1940er Jahren in großen Stückzahlen gebaut wird, nach dem Zweiten Weltkrieg modifiziert wieder auflebt und mit seinem Erfolg großen Anteil bei der Finanzierung des Wiederaufbaus der Daimler-Benz AG hat. Die Vierzylinder-Innovationen bei Mercedes-Benz wechseln sich seit dem Debüt des weltweit ersten in Serie produzierten Diesel-Pkw MercedesBenz 260 D (1936, W 138) in Diesel- und Ottomotoren ab. Immer wiederkehrendes Leitmotiv für neue Motoren ist die Leistungssteigerung – mit der aber in der Regel auch eine bessere Treibstoffökonomie einhergeht, umgerechnet auf die schiere Pferdestärke. Denn den Ingenieuren ist klar: Der Kunde akzeptiert eine höhere Leistung nur, wenn die Unterhaltskosten angemessen bleiben. In den 1960er Jahren kommt dann das Thema Emissionen stark ins Spiel, flankiert von dem erneuten Ruf nach sparsamen Motoren insbesondere in der Zeit der Ölpreiskrisen in den 1970er Jahren – und wieder punkten die Vierzylindermotoren in verschiedenen Ausführungen. Verbrauchsgünstige und emissionsarme Vierzylinder Die Motorenentwicklung jener Jahre scheint auf den ersten Blick unter der Überschrift „Evolution statt Revolution“ zu geschehen, doch der zweite Blick bringt durchaus die ein oder andere Revolution zutage: Beispielsweise

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Oder: Hallo! TAXI im Abo und DVD nur €19 Abonnieren Sie jetzt Hallo! TAXI und erhalten Sie einen von zwei Taxi-Filmen In fünf Episoden erzählt NIGHT ON EARTH von den Ereignissen einer ganz bestimmten Nacht, die jeweils in einer von fünf großen Metropolen stattfinden. Ein Taxifahrer und seine teils aberwitzigen und kuriosen Erlebnissen mit einem seiner Fahrgäste stehen jeweils im Mittelpunkt des Geschehens. Alles beginnt in der Dämmerung von Los Angeles, führt dann weiter nach New York, von dort nach Paris und Rom und endet schließlich in Helsinki im Morgengrauen.“

Dieser Film von Martin Scorsese schildert das Leben des einsam und isoliert lebenden Taxifahrers Travis Bickle in New York, der von der Gewalt und dem Schmutz der Stadt in den 1970er-Jahren immer mehr angewidert ist und sich immer weiter in seine Obsessionen hineinsteigert. „Mit kühler Eindringlichkeit und analytischer Präzision schildert der ungemein dichte Film die psychischen Deformationen seines Helden. Zugleich verdeutlicht er, daß der Ausbruch individueller Gewalt mit einem allgemeinen Klima latenter Brutalität und Abstumpfung korrespendiert. Ein Thriller, der intensive Wirklichkeitsbeobachtung mit den mythischen Qualitäten des traditionellen Genrefilms verbindet - Sehenswert.“ - Lexikon des internationalen Films.

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