Hallo taxi 3 2013

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ISSN 0949-9288 • 9461

Das Magazin für Taxiunternehmer

März 2013

30. Jahrgang • €2,30

taxi-apps überschätzt?

Erster Test der neuen E-Klasse

Problem-Ber: hauptstadtgewerbe klagt

billigstcarsharing in berlin ein auto für‘n euro

WDRREportage „Als das Taxi noch als Käfer kam“

volkswagen - rabatte für‘s gewerbe


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Standort Bremen Geschäftsstelle Taxi Ruf Bremen Jacobistraße 20 28195 Bremen Telefon 0421 140-155

Standort Frankfurt Geschäftsstelle der Taxivereinigung Breitenbachstraße 1 60487 Frankfurt Telefon 069 792079-12


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Impressum Redaktion: Hallo TAXI Postfach 10 11 67 28011 Bremen

Jakobistraße 20 28195 Bremen

Telefon: 0421 / 170 470 Telefax: 0421 / 170 473 redaktion@hallo-taxi.de www.hallo-taxi.de Chefredaktion (V.i.S.d.P.): Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

Viel Lärm um Nichts?

Redaktion: Angela Niggemeyer (angela.niggemeyer@hallo-taxi.de) Frank Meyer (frank.meyer@hallo-taxi.de) Leserbriefe: leserbriefe@hallo-taxi.de Verlag:

Ja, auch in diesem Magazin haben wir in der Vergangenheit sehr deutlich und mit Nachdruck vor den Gefahren aller möglichen Entwicklungen gewarnt. Fiskaltaxameter, Mindestlohn oder Taxi-Apps wurden mehr als einmal für den drohenden Untergang des Gewerbes verantwortlich gemacht. Doch war all die Aufregung umsonst? Nein. Denn erstens sind weder wir noch sonst irgendjemand mit der Gabe der Prophetie gesegnet. Und zweitens könnten die Konsequenzen der genannten Entwicklungen so dramatisch sein, dass wir uns verpflichtet sehen, die Verantwortung des Journalismus ernst nehmen und lieber einmal zu viel die Trommeln wirbeln als einmal zu wenig.

Im Beitrag auf der nächsten Seite jedenfalls legen wir Indizien vor, die darauf hindeuten, dass das Taxigewerbe die Gefahren von Taxiapps massiv überschätz haben könnte. Welche Apps letztendlich von wie vielen Kolleginnen, Kollegen und Kunden genutzt wird, ist nur schwer zu messen. Berichte von Zentralisten mehren sich jedoch, wonach nur der Bruchteil eines Promills der Auftäge über Apps eingehen.

Cassalette Verlagsgesellschaft mbH Postfach 10 11 67 Jakobistraße 20 28011 Bremen 28195 Bremen

Dann wäre Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“ tatsächlich ein prima Namensgeber für dieses Vorwort.

Herausgeber: Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

Mit freundlichen Grüßen, Jan Cassalette

Telefon: 0421 / 170 470 Telefax: 0421 / 170 473 verlag@hallo-taxi.de www.hallo-taxi.de Anzeigen, Abonnentenservice: Carina Buchholz (carina.buchholz@hallo-taxi.de) Erscheinungsweise: 10x jährlich

ISSN 0949-9288 Layout: BremerVisKom Harald Wanetschka www.Bremer-Vis-Kom.de Druck: Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG Am Hilgeskamp 51-57, 28325 Bremen Telefon 0421 / 4 27 98 - 0 Telefax 0421 / 4 27 98 - 99 E-Mail: druckhaus@humburg.de

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Alles aus Zucker Apps überbewertet? Scheinbar hinken Apps wie myTaxi den Erwartungen hinterher

Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

„Wir schäumen vor Wut und Enttäuschung.“ Mit diesen Worten wandte sich der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband (BZP) Anfang vergangenen Jahres an Dr. Zetsche, Vorsitzender des Vorstandes der Daimler AG. Der Verband äußerte seinen Unmut über den millionenschweren Einstieg der Mercedes-BenzMutter beim Erzrivalen myTaxi. Plötzlich war das jahrzehntelang hervorragende Verhältnis zwischen dem Taxi-Marktführer und dem BZP angespannt, einige Verbandsmitglieder forderten gar den Rausschmiss der Stuttgarter. Möglicherweise aber war all die Aufregung umsonst. Seit Monaten wird versucht, den tatsächlichen Marktanteil von myTaxi in Deutschland und Europa zu bestimmen, bisher jedoch ohne Erfolg. Schließlich halten sich Sven Külper und Niclaus Mewes, Gründer von myTaxi, mit der Veröffentlichung von Daten und Fakten zurück. Die tatsächliche Zahl der Nutzer (nicht derjenigen, die nur die App installiert haben), die vermittelten Touren, der Umsatz und Gewinn, all das bleibt unter Verschluss. Und so fragt die „Wirtschaftswoche“ im Januar: „Ist am Ende doch mehr Schein als

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Foto: Jan Cassalette

Kapitalspritzen für myTaxi & Co.: Das Taxigewerbe sah sich angesichts der finanziellen Übermacht der Investoren im vergangenen Jahr schon an die Wand geappt. Belastbare Zahlen lieferte bisher kein Anbieter, noch immer fristen die meisten Apps ein Schattendasein, und so langsam stellt sich das Gewerbe die Frage: War die ganze Aufregung umsonst?

Kopf-an-Kopf-Rennen: myTaxi, taxi.de und taxi.eu kämpfen um Platz 1 im Apple App Store (am 11.2.2013)

Sein?“ Unwahrscheinlich dürften in jedem Fall die von myTaxi genannten Zahlen sein: So sollen in Deutschland 12.000 Taxis an myTaxi angeschlossen sein, das wäre etwa jedes vierte Taxi. Wenn man einmal von Berlin und Hamburg absieht, sieht es jedoch, was die Zahl der tatsächlich verfügbaren Taxis angeht, ganz anders aus. Selbst in größeren Städten lässt sich die Zahl der Taxis an einer Hand abzählen. Eine mögliche Erklärung: myTaxi zählt einfach jeden angemeldeten Fahrer, das können pro Taxi auch mal drei oder vier sein. Bei geschätzen 200.000 hauptund nebenberuflich tätigen Taxifahrerinnen und Taxifahrern wären das etwa 6%, von denen allerdings gar nicht alle gleichzeitig im Dienst sein können. Wie hoch der Anteil am Gesamtmarkt wäre, ließe sich nur mutmaßen, wäre aber verschwindend gering. Verlässlicher sind da die Zahlen der gewerbeeigenen Apps. Diese zählen nur die über die schon vor-

handenen Vermittlungssysteme vermittelbaren Taxis. Jedes Auto zählt so nur und genau ein Mal, unabhängig vom eingesetzten Fahrpersonal. Vermittelt ein System, z.B. fms, gefos oder Seibt & Straub, ein Drittel der Taxis in einer Stadt, vermitteln auch deren Apps ebenso viele. Noch immer gehen Erfahrungsberichte von Kolleginnen und Kollegen regional sehr weit auseinander. Manche sind von myTaxi als zentralenloses System begeistert und haben ihre Mitgliedschaft an einer Zentrale gekündigt. Andere zeigen sich angesichts von nur einer oder zwei vermittelten Touren im Monat enttäuscht und lassen sich (weiterhin oder wieder) von Zentralen vermitteln. Herman Waldner etwa sagte der Wirtschaftswoche, dass er 2012 220 zusätzliche Taxis vermittelt. „Jetzt sind insgesamt 5.200 Taxen bei mir angemeldet. Sie freuen sich außerdem, da ich 2012 eine Auftragssteigerung von 10,8 Prozent hatte.“


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VWs Top-Konditionen Auch in diesem Jahr spannende Angebote von Volkswagen

Auch im ersten Halbjahr 2013 bietet Volkswagen Pkw besonders attraktive Konditionen für seine treue Kundschaft aus dem Taxi- und Mietwagengewerbe. Inzahlungnahme-/ Eroberungsprämie: Bei Bestellung eines Taxi/Mietwagen der Marke Volkswagen PKW und gleichzeitige Inzahlungnahme bzw. Eroberung eines Taxi/Mietwagen gilt folgende Aktionsprämie: • • • •

Touran: 1.500€ Sharan: 1.500€ Passat Limousine: 1.750€ Passat Variant: 1.750€

Finanzierung Effektiver Jahreszins: • Touran: 1,9 % • Sharan: 1,9 % • Passat Limousine: 2,9 % • Passat Variant: 2,9 % Inhaberfahrzeuge Die Volkswagen AG gewährt Inhabern von Taxi-/Mietwagenunternehmen, die eine gültige Genehmigung für den Verkehr mit Taxi/Mietwagen (gem. §§ 47/48/49 PBefG oder § 13 Abs. 2 FZV) besitzen, beim Kauf von fabrikneuen Fahrzeugen der Marke Volkswagen einen Nachlass in Höhe von 20 %. Die Gewährung des Nachlasses setzt voraus, dass das Fahrzeug für mindestens 6 Monate, beginnend ab dem Tag der Zulassung

von dem Inhaber verwendet wird. Für die Modelle Touran, Passat Limousine, Passat Variant und Sharan mit dem Verwendungszweck „Taxi/ Mietwagen“ gibt es weiterhin die kostenlose Selbstabholung in Emden bzw. Wolfsburg (Autostadt). Der Leistungsumfang der Abholer-Pakete (außer für Selbstabholer) beinhaltet die kostenfreie Auslieferung sowie 2 Eintrittskarten entweder • A3-Paket (kostenlose Selbstabholung Autostadt): Nur für Touran mit dem Verwendungszweck Taxi/Mietwagen oder • E3-Paket (kostenlose Selbstabholung Emden): Für Touran, Passat Limousine, Passat Variant und Sharan mit dem Verwendungszweck Taxi/Mietwagen.

Billigst-Carsharing in Berlin 1€ pro Stunde plus 20 Cent pro Kilometer

Im Dezember fiel der offizielle Startschuss für den ersten Low-cost-Carsharing-Anbieter in Deutschland: CiteeCar (http://www.citeecar.com) bietet neben einem einfachen Konzept vor allem günstigste Preise und kommt mit diesem Ansatz nach Berlin. Für nur einen Euro in der Stunde plus marktübliche Verbrauchskosten können Members ein CiteeCar nutzen. „Heute definieren wir Carsharing neu“, so Bill Jones, CEO von CiteeCar. „Denn heute bringen wir Lowcost Carsharing nach Berlin. Unser Anspruch ist es, Carsharing für jedermann zugänglich zu machen. Ein ‚Teilzeit-Auto‘ soll einfach zugänglich, schnell buchbar, und die Nutzung problemlos zu verstehen sein. Vor allem aber muss es richtig günstig sein. Auf diesen drei Säulen -

Einfachheit, Erreichbarkeit und ganz vorne der Preis - basiert das Konzept von CiteeCar. Unsere Flotte bauen wir dabei jeweils um ausgesuchte ‚Hosts‘ herum auf. Sie geben den Autos ein ‚Zuhause‘, also einen Parkplatz, und betreuen es. Dafür stellen

wir ihnen ein großzügiges Guthaben zur Gratisnutzung zur Verfügung.“ Bis Jahresende werden die ersten 100 CiteeCar-Fahrzeuge im gesamten Berliner Stadtgebiet für die Buchung zur Verfügung stehen. Die HauptstadtCommunity ist nur der Anfang einer großen nationalen und internationalen Expansion. Schon bis März 2013 bringt CiteeCar Low-cost-Carsharing in eine zweite Stadt; bis zum Ende des kommenden Jahres wird sich das junge Unternehmen in sechs deutschen Großstädten etablieren.

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Hauptstadtgewerbe sorgt nicht nur Problem-BER Berliner Pannenflughafen nicht die einzige Flughafensorge

Von Jochen Liedtke (info@taxi-vorfahrt.de) Mitten im Weihnachtsgeschäft hatten sich die drei Berliner Verbände im Anhörungsverfahren, „Innung“, TVB und TD, zu einer gemeinsamen Aktion auf dem Flughafen Tegel (TXL) entschlossen. Der Grund: Die Betrugsfälle bei Fahrten gerade von TXL zu Hotels in der Innenstadt hatten in den vergangenen Monaten erheblich zugenommen – in ihrer Anzahl wie auch der Dreistigkeit. Fantasiepreise wurden von einigen „Kollegen“ aufgerufen. Die Opfer: Fast immer alleinreisende ortsunkundige Berlinbesucher, mal Touristen, oft auch Geschäftsreisende. Signifikant: Der hohe Anteil alleinreisender Frauen. Die drei Gewerbevereine, die auch für die Abnahme der Ortskundeprüfung verantwortlich sind, wollten dies nicht weiter hinnehmen. Zum

einen ärgerte sie die teils gegebene Passivität der zuständigen Behörden, zum anderen die Situation auf dem Flughafen selbst. Sie luden zu einer presseöffentlichen Vorstellung eines Informationsplakates auf dem Flughafengelände, dessen Betreiber, die FBB, erfreulicherweise die Flächen für das Plakat zur Verfügung stellte. Die Medienresonanz war enorm. Zeitungen berichteten ebenso wie Fernseh- und Radiostationen. Das Taxigewerbe erhielt höchste öffentliche Aufmerksamkeit – leider nicht uneingeschränkt positiv. Denn der Grund für die Aktion besteht in den kriminellen Handlungen Einzelner. Umso erfreulicher die große Geschlossenheit in der Bewertung dieser Machenschaften und im gemeinsamen Vorgehen: Die drei Verbände gaben eine gemeinsame Presseerklärung heraus und auch für das Informationsplakat zeichnen sie gemeinsam verantwortlich. Neben dem Inhalt wird auch die Geschlossenheit der Berliner Gewerbevertretungen außerhalb der Taxiszene zur Kenntnis genommen!

Sowohl der neue Flughafen, der teilweise auf dem Gelände vom Flughafen Schönefeld (unten) entsteht, als auch Tegel bereiten dem Berliner Taxigewerbe Sorgen

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Neu ist die Idee der Fahrgastinformation hingegen nicht. Bereits im Jahr 2010 wurde eine Informationsbroschüre auf den Flughäfen verteilt, die Aufklärung über Fahrpreise und „ordentliche“ Arbeitsweise bis hin zur Ausstellung einer korrekten und vollständigen Quittung geben sollte. Wie notwendig dies ist, zeigen die jüngst bekannt gewordenen Betrugsfälle. In einigen Fällen schreckten die Täter, teils gewerbebekannt, teils bereits im Fokus staatsanwaltlicher Ermittlungen, weder vor Wiederholungstaten noch vor völlig überzogenen Preisforderungen nicht zurück. Einem „Kollegen“ wurde dies zum Verhängnis: Zur Jahreswende konnte die Polizei die erste Verhaftung be-


3/2013 kannt geben. Besonders aber freut uns die Berichterstattung in den Medien, die teils sehr seriös, differenziert und investigativ erfolgte. Unsere Verbandsvertreter dabei im Dauer- Interviewstress. Einen Zeitungsbeitrag möchten wir dabei besonders würdigen. Peter Neumann arbeitet seit

Jahren bei der Berliner Zeitung und schreibt dort über Verkehrsthemen. Er hat sich einen Namen gemacht durch seine kompetente und gut recherchierte Arbeit. Seine Kritik ist schonungslos, wenn es angezeigt ist. Aber seine Berichterstattung ist stets fair und kompetent statt reißerisch. Würden wir einen Preis für beste journalistische Arbeit verleihen – Peter Neumann hätte ihn verdient. Vielen Dank und bitte: Weiter so! Vor allem aber: Die kriminellen Machenschaften, besonders in TXL, müssen ein Ende haben. Dem Ruf unseres Gewerbes und der gesamten Stadt täte es gut.

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Geisterhände in der neuen E-Klasse

Automatik-Modelle nur noch ohne Wahlhebel in der Mittelkonsole Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de) Ein bisschen umheimlich ist es schon am Steuer eines Taxis zu sitzen, das von ganz allein fährt. Der Fuß ist vom Gas, die Hände vom Lenkrad, und dennoch zieht die neue E-Klasse geschmeidig ihre Bahnen. Zwar ist schon nach einigen Sekunden der Spuk vorbei, doch eine beeindruckende Demonstration der neuen Fahrassistenz-Systeme ist die „teilautonome Spurhaltung“ schon. So viel Modellpflege war nie. Das schrieben wir schon in der letzten Ausgabe dieses Magazins. Doch nach den ersten Testfahrten sind wir umso mehr überzeugt: Die neue E-Klasse bleibt nicht nur ein tolles Taxi, sondern wurde in einigen taxirelevanten Details sogar verbessert. Zahlreiche Sicherheitssysteme, die die Schadenquoten im Gewerbe deutliche senken können, sind so ein Beispiel spannender Ingenieurskunst. Und einige Details dürften den Taxi-Alltag erleichtern.

8 • Hallo TAXI

Motoren Die bekannt effizienten Diesel-Vierzylinder im E 200 CDI, E 220 CDI und E 250 CDI sind unter anderem dank überarbeitetem Triebwerksstrang noch sparsamer. Das gilt auch für den E 300 BlueTEC HYBRID, die derzeit sparsamste OberklasseLimousine, die zusätzlich zu dem Vierzylinder-Dieselmotor einen Elektromotor mit 20 kW (27 PS) unter der Haube hat (für detaillierten Verbräuche siehe nächste Seite). Erstmals könnte die neue E-Klasse auch als Benziner für das Taxigewerbe interessant sein. Diese verbrauchen nur noch wenig mehr als die vergleichbaren Selbstzünder, sind aber günstiger in Anschaffung und Unterhalt. Neu sind etwa die BlueDIRECT Vierzylinder-Benzinmotoren im E 200 und E 250 mit der gleichen aufwendigen Technik der neuesten Sechszylinder von Mercedes-Benz. Die beiden VierzylinderBenziner entsprechen der künftigen EU6 Norm, der E 250 erfüllt sogar die strengen Kriterien der Effizienzklasse A und erreicht einen (kombinierten) Verbrauchsbestwert von 5,8

Liter pro hundert Kilometer (entspricht 135 g/km CO2). Alle neuen E-Klassen sind serienmäßig mit einem Start-Stop-System ausgerüstet, dass beim Stillstand des Fahrzeuges den Motor automatisch abschaltet. Das spart vor allem im innerstädtischen Taxiverkehr viel Sprit.

Das Taxi Die neue E-Klasse ist die erste, bei der der Automatik-Wahlhebel aus der Mittelkonsole verschwunden war. Bisher war das vom Getriebe abhängig. Das hat für Ein- und Umbauten Vorteile, denn es ist schlicht mehr Platz vorhanden. Der Wahlhebel ist übrigens an die Lenkradsäule verlegt worden. So sind Gangwechsel möglich, ohne die Hand vom Lenkrad zu nehmen. Die Fondsitze bieten serienmäßig als Sitzbank drei Plätze mit drei Fondkopfstützen, eine Armlehne mit Ablagefach und Doppelcupholder sowie ISOFIX Kindersitzverankerungen auf den äußeren Sitzen mit zusätzlichen Befestigungspunkten


3/2013 Modell

Zyl.

E 200 CDI

4

2143

E 220 CDI

4

2143

E 220 CDI Edition

4

2143

E 250 CDI

4

2143

E 250 CDI 4MATIC

4

2143

4

2143

E 300 BlueTEC HYBRID

Hubraum ccm

Leistung bei U/min

Drehmoment bei U/min

100 kW (136 PS) / 2800 - 4600

360 Nm / 1600 - 2600

125 kW (170 PS) / 3000 - 4200

125 kW (170 PS) / 3000 - 4200

150 kW (204 PS) / 3800

150 kW (204 PS) / 388

150 kW (204 PS) / 4200 Elektromotor 20 kW (27 PS)

400 Nm / 1400 - 2800

400 Nm / 1400 - 2800

500 Nm / 1600 - 1800

500 Nm / 1600 - 1800

500 Nm / 1600 – 1800 Elektromotor 250 Nm

0-100 km/h in s

9,5 (10,1)

8,4 (8,6)

l/100 km

CO2 g/km

EU

Effizienzklasse

4,9 (5,3)

127 (137)

5

A

5

A

4,7 (5,2)

125 (134)

8,7

4,5

119

5

A

7,5 (7,8)

4,8 (5,2)

128 (136)

5

A

5

A

5

A+

7,9 (8,1)

7,5 (7,8)

5,5 (5,8)

4,1 (4,4)

143 (152)

107 (116)

Alle Werte mit 7G-TRONIC PLUS (Werte des T-Modells in Klammern)

Hallo TAXI • 9


3/2013 oben an der Fondsitzlehne. Als Sonderausstattungen für die Fondsitze bietet die neue E-Klasse sowohl für die Limousine als auch für das TModell: •

das Sitzkomfort-Paket Fond mit zwei Komfort-Einzelsitzen in Leder, NECK-PRO Komfortkopfstützen, Sitzheizung und Sonnenschutz-Paket für exklusives, behagliches Reisen im Fond (nicht im T-Modell). das System EASY-PACK Quickfold mit im Verhältnis 1/3 zu 2/3 klappbaren Fondsitzlehnen und Durchlademöglichkeit und sechs Verzurrösen im Kofferraum.

Serienmäßig sind im Taxipaket außerdem: • Lackierung hellelfenbein • Polsterung Ledernachbildung ARTICO schwarz • Batterie mit größerer Kapazität • Dachzeichenanschluss • Dieselpartikelfilter • Fondsitze mit integrierten Kindersitzen • Funkfreisprechvorrüstung • Funkgerätehalter im Hand-

10 • Hallo TAXI

• • • • • • • • • • • • • • • • •

schuhfach Fußraumbeleuchtung im Fond Dachantenne Funk, Telefon, GPS 7-Gang-Automatikgetriebe ISOFIX Kindersitzverankerung im Fond Klimatisierungsautomatik THERMATIC mit Motorrestwärmefunktion Lichtmaschine mit größtmöglicher Leistung Multifunktionslenkrad Notalarmanlage Radio Audio 20 Reserverad Scheibenwaschanlage beheizt Sitzheizung Vordersitze Taxispezifische Innenraumbeleuchtung Taxametervorrüstung – Mittelkonsole Taxi-Paket Wannenauflage-Gummimatten Wegfall Typkennzeichen auf Heckdeckel

Übrigens: In China wird die E-Klasse auch in einer Lang-Version angeboten. Mercedes-Benz schließt aus, dass dieses Modell auch in Europa angeboten wird.

Sicherheitssysteme Serienmäßig sind Limousine und T-Modell mit dem COLLISION PREVENTION ASSIST ausgerüstet, einer radargestützten Kollisionswarnung mit Bremsassistent. Er verringert die Gefahr eines Auffahrunfalls deutlich. Ebenfalls zum Serienumfang gehört der ATTENTION ASSIST, der nun in einem erweiterten Geschwindigkeitsbereich vor Unaufmerksamkeit und Müdigkeit warnen sowie den Fahrer über seinen Ermüdungszustand und die Fahrtdauer seit der letzten Pause informieren kann. Außerdem bietet er eine einstellbare Empfindlichkeitsstufe. „Intelligente Assistenzsysteme der Zukunft analysieren komplexe Situationen und erkennen dank verbesserter Umfeldsensorik Gefahrenpotenzial im Straßenverkehr noch besser als heute“, erläutert Prof. Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Bildlich gesprochen: Die neue EKlasse hat nicht mehr nur vorne Augen, sondern einen 360-Grad-Rundumblick.“


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Für den eingangs erwähnten, geisterhaften Eingriff in das Lenkrad ist der Abstandsregeltempomat DISTRONIC PLUS verantwortlich. Dieser entlastet den Fahrer dabei, das eigene Fahrzeug im gewünschten Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug zu halten, wenn dieses langsamer als die gewählte Wunschgeschwindigkeit fährt. Die radarbasierte Grundfunktion ist nun um den Lenk-Assistenten erweitert, der den Fahrer bei der Querführung des Fahrzeugs unterstützt. Indem er auf gerader Straße und sogar in leichten Kurven ein Lenkmoment erzeugt, hilft er dem Fahrer dabei, in der Mitte der Spur zu bleiben. Die Stereokamera erkennt Fahrbahnmarkierungen sowie vorausfahrende Fahrzeuge in ihrer räumlichen Lage und gibt diese Informationen an die elektrische Lenkunterstützung weiter. Bei langsamer Fahrt, z. B. im Stau, kann sich der Lenk-Assistent am Voraus-

fahrzeug orientieren, selbst wenn keine oder uneindeutige Fahrbahnmarkierungen sichtbar sind, und so ein teilautonomes Staufolgefahren ermöglichen. Dadurch kann das System den Fahrkomfort steigern und den Fahrer in vielen Verkehrssituationen deutlich entlasten.

Testfahrt Unser erster Fahreindruck barg keine großen Überraschungen. Der geteste Dieselmotor wurde im Sinne der Effizienz überarbeitet, die Leistung bleibt identisch. Der zukünftige Arbeitsplatz zahlreicher Kolleginnen und Kollegen wurde (wie bereits in der vergangenen Ausgabe erwähnt) sehr moderat umgestaltet. Da keine „alte“ E-Klasse zum Vergleich zur Verfügung stand, wäre uns die Modellpflege wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Auch in der zweiten Reihe sitzt man

nach wie vor hervorragend, seinen Sitzplatz erreicht und verlässt der Kunde auch in Zukunft ohne Probleme (die E-Klasse der Baureihe 211 war durch die flacher abfallende C-Säule da nicht so kundenfreundlich). Eine Frage drängte sich bei unserer Testfahrt dann allerdings doch auf: Das teure und neue Command-OnlineSystem hat bereits eine Mobilfunkverbindung zur Außenwelt. Und über den neuen „Mercedes-Benz App Shop“ können in Zukunft Apps für die E-Klasse nachgekauft werden. So könnte das Command-OnlineSystem in Zukunft eigentlich direkt für ein Vermittlungssystem genutzt werden, anstatt Technik zu verbauen, die teuer ist und sich unter Umständen nicht mehr spurlos zurückbauen lässt. Ob die Systemhersteller mitmachen oder ob Apps wie Taxi Deutschland oder taxi.eu bald direkt im Command-System laufen, ist derzeit aber nicht abzusehen.

Hallo TAXI • 11


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Als die Taxis mit dem Käfer kamen

Dokumentation des Kölner Filmemachers Lothar Schröder war im WDR zu sehen

Gleich zweimal wurde im Januar, genauer am 18. und 19. des Monats, ein nicht nur für Taxler sehenswerter Streifen im WDR ausgestrahlt. Lothar Schröder, Filmemacher aus der Domstadt am Rhein, berichtete wort- und bildgewaltig aus der Historie des Droschkengeschäfts in den ersten Jahrzehnten nach dem Krieg. Was viele heute nicht mehr wissen: Selbst der VW Käfer kam damals zu Taxiehren. Die Idee war aus der Not geboren, nachdem der Berliner Polizeipräsident 1952 per Verfügung alle zweitürigen Taxen verboten hatte. Die Firma Rometsch schaltete am schnellsten und baute den VW Käfer einfach um. Später dann, im aufblühenden Wirtschaftswunder, setzten Taxiunternehmen zunehmend

12 • Hallo TAXI

auf repräsentative Mercedeswagen. Bei VW war man ohnehin nicht begeistert vom Umbau der gelieferten Käfer und entschied, keine Chassis des Wagens mehr an Rometsch zu liefern. Auch beim Berufsbild des Taxifahrers hat sich seit den 50ern viel verändert, einiges blieb. Die Fahrer waren damals eine Mischung aus Chauffeur und Kutscher, oft mit Schirmmütze und Fuhrmannsjacke, mal höflich, mal ungehobelt, auf jeden Fall aber eine verschworene Gemeinschaft. Einer half dem Anderen. Denn sie alle fuhren mit der Angst im Nacken – Morde und Raubüberfälle häuften sich. Trauerfeiern für einen ermordeten Fahrer wurden zu politischen Demonstrationen mit langen Autokorsos und tausenden Teilnehmern. Das Gewerbe sah nur eine Lösung: die Todesstrafe. Bundesweit kam es zu Fällen von Lynchjustiz.

Die Angst fuhr mit – Ab 1970 auch in „Hellelfenbein“ Erinnert sich noch jemand? Zum Schutz der Fahrer verordnete die Politik im Jahr 1968 die schusssichere Trennscheibe. Zwar gab es nun weniger Überfälle, jedoch umso

Fotos: Lothar Schröder

Von Jochen Liedtke (info@taxi-vorfahrt.de)

Oben: Traugott Grundmann mit seinem selbstrestaurierten Käfer-Taxi Unten: Traugott Grundmanns KäferTaxi mit vier Türen aus der Karosserieschmiede Rometsch

mehr Unfälle. Leidtragende waren oft die Fahrgäste. Bei plötzlichen Vollbremsungen kam es schnell zu schweren Verletzungen. Ein prominentes Opfer war Quizmaster Peter


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Trotz aller Gefahren: Traumberuf Taxifahrer (in)! In der Dokumentation von Lothar Schröder erzählen Taxifahrerinnen und Taxifahrer über die bewegenden Zeiten, als die Taxigilde noch eine Gemeinschaft mit eigenen Gesetzen und losem Mundwerk war. Das merkten auch die ersten Frauen, als sie sich am männlich dominierten Taxenstand durchsetzen mussten.

Dort, wo die Männer geradezu um die Wette ihre Autos putzten. Jeder Wassertropfen, jedes Staubkorn war dem Fahrer auf der schwarz glänzenden Karosserie ein Dorn im Auge. Der Wagen war ihre Visitenkarte. Viele blicken zurück in Wehmut. Geblieben ist bis heute die Sehnsucht nach der freien Zeiteinteilung

Fotos: Lothar Schröder / Ralph Kämena / Privat

Frankenfeld mit einem Kieferbruch. Taxi fahren war bis in die 70er Jahre eine heiße Angelegenheit, denn die schwarzen Wagen heizten sich im Sommer schnell auf eine Temperatur von bis zu 55 Grad auf. Für die Fahrgäste eine Qual, denn die Fahrzeuge hatten damals noch keine Klimaanlage. Messungen in helleren Autos ergaben Unterschiede von immerhin zehn Grad. Ab 1970 fuhren die ersten Taxen dann im Farbton Hellelfenbein (RAL 1015), auch wegen der guten Sichtbarkeit in der Nacht. Bis 1980 durften die schwarzen Wagen noch genutzt werden. Doch dann war Schluss und die Ära der schwarzen Taxen, die auch mit dem VW Käfer begonnen hatte, nur noch Geschichte.

Ganz oben: Traugott Grundmann ist nur für den Film mit seinem Käfer auf Fahrgastsuche gegangen Oben: Ein Mercedes-Taxi während des Wirtschaftswunders (in Bremen) Rechts: Lothar Schröder mit seinem Arbeitsgerät Unten: So hatte es mit den Kraftdroschken mal angefangen

und der Möglichkeit des schnellen Geldverdienens. Viele, die zunächst nur nebenbei gefahren sind, blieben an dem Job hängen und machten ihn zu ihrem Beruf. Filmemacher Schröder entdeckte das Käfer- Taxi auf Umwegen Lothar Schröder ist eine facettenreiche und höchst unterhaltsame Dokumentation des Berufsalltages der Taxler in den ersten Jahrzehnten nach dem Krieg gelungen. Bewusst hat er einen Rahmen gesetzt „um

14 • Hallo TAXI

den thematischen Bogen nicht zu überspannen“, wie er der Taxi Vorfahrt berichtete: „Ich wollte nicht auf die Probleme der Gegenwart eingehen, weil der Film dann mindestens doppelt so lang geworden wäre“. Schröder erklärte, wie er als Nicht- Taxiexperte auf das Thema stieß: „Ich recherchierte zuvor Filmbeiträge über den Einsatz des VW Käfer als Polizeifahrzeug. Dann entdeckte ich die vielschichtigen Einsatzmöglichkeiten in den 50er und 60er Jahren und kam auf das Taxigewerbe.“ Entstanden ist so eine „runde“ Beschreibung der Arbeitsbedingungen in den Nachkriegsjahren, die sowohl die Entwicklung bei der Fahrzeugtechnik und Auftragsvermittlung beleuchten, wie auch die Debatte um Risiken unseres Berufes. Unsere Bewertung: Absolut sehenswert! Leider noch nicht geklärt ist, ob

der Film in den Verkauf als DVD gelangt. Zu sehen war er nach der Ausstrahlung noch eine Woche lang auf der Internetseite des WDR, dann verschwand er fürs Erste –leider- in den Archiven des Senders.


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Test: Die besten Smartphone-Navis Inzwischen sind auch kostenlose Navi-Apps gut

Navigations-Apps fürs Smartphone lagen in Leistung und Handhabung noch vor wenigen Jahren weit hinter Auto-Navis zurück. Doch das hat sich deutlich geändert, wie ein Test der Fachzeitschrift COMPUTER BILD zeigt. Mit ihren großen, hellen Displays, ordentlichen Lautsprechern und schnellen Prozessoren sind Smartphones mittlerweile attraktive Navigations-Alternativen. Die Experten haben vier Apps getestet. Im COMPUTER BILD-Test hatte die kostenpflichtige App die Nase vorn: Der Mobile Navigator (Testergebnis: 1,57; Preis 65 Euro) ermittelt fürs Auto die besten Routen, spart ruhige Wohnstraßen aus und verfügt über genaue Karten. Wie alle Testkandidaten bringt die App einen FußgängerModus mit. Allerdings gibt es viele Optionen - wie die Einbeziehung öffentlicher Verkehrsmittel (Urban Guidance; Preis 4,95 Euro) - nur ge-

gen Aufpreis. Wer kein Geld ausgeben will, ist mit Google Maps (Testergebnis: 2,06) am besten bedient: Die kostenlose App hat gute Karten, eine einfache Zielsuche, findet Sonderziele wie Cafés und berücksichtigt im Fußgängermodus auch die Abfahrtszeiten von Bus und Bahn. Allerdings beachtet die App nicht das übliche Verkehrsaufkommen zu bestimmten Zeiten und führt deshalb vielfach auf volle Straßen. Großes Manko außerdem: Ohne Internetverbindung lassen sich weder Ziele suchen noch funktioniert die Navigation. Die Gratis-App von Nokia (Testergebnis: 2,19) benötigt dagegen keine Internetverbindung, wenn die Karten einmal geladen sind. Sie kennt auch Fußgängertunnel und bietet als einziger Testkandidat eine Zielführung bei abgeschaltetem Display. Ärgerlich sind dagegen teils falsche Positionsanzeigen und viel zu optimistische Ankunftszeiten.

Schlusslicht im COMPUTER BILDTest war die Gratis-Navigation iPhone Karten von Apple (Testergebnis: 2,56): Die App beachtet zwar aktuelle Sperrungen und kann - bei vorher geladener App des Verkehrsverbundes - auch Bus- und Bahnfahrpläne einbeziehen. Die Karten haben aber mehr Fehler als die Konkurrenz und sind nur bei Internetverbindung nutzbar. Gefährlich: Die Routen entsprechen nicht immer den geltenden Verkehrsregeln. Ein generelles Plus der Apps: Was sonst nur teure Navigationsgeräte der Oberklasse bieten, gibt‘s auf dem Smartphone oft gratis - beispielsweise einen Überblick über das Tempo des fließenden Verkehrs. Voraussetzung für die Navigation per Handy ist jedoch eine ausreichend Stromversorgung, denn bei ununterbrochener Nutzung war unabhängig von der App der Akku aller Handys nach drei Stunden leer.

V-Reifen für E-Klasse Neue Zertifizierung machen Taxireifen günstiger

Beim sogennanten „Seegespräch“, dem alljährlichen Zusammenkommen von BZP-Vorstand sowie Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Vertriebsorganisation Deutschland (MBVD), wurde unter anderem vom BZP die Problematik eingebracht, dass die E 200 CDI und E 220 CDI laut Papieren beim Reifenaustausch mit den für Geschwindigkeiten bis 270 km/h zugelassenen W-Reifen ausgestattet werden müssen, obwohl angesichts der Höchstgeschwindigkeiten der beiden angeführten Modelle die weitaus günstigeren V-Reifen mit einer

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zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis 240 km/h vollkommen ausreichen müssten. MBVD erklärte diese Vorgabe des W-Reifenindexes zunächst damit, dass der Reifenindex nicht nur von der möglichen Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges, sondern auch von weiteren Einflussgrößen wie Fahrzeuggewicht — auch abhängig von der Fahrzeugausstattung —, zulässigem Gesamtgewicht und Stützlast (für Anhängerbetrieb) beeinflusst werde. Sie würden sich

aber einsetzen dafür, dass noch einmal geprüft werde, ob nicht auch die V-Reifen bei den Limousinen und Kombimodellen des E 200 CDI und E 220 CDI zulässig sein könnten. In der Folge mündete die Initiative in einer von Daimler ausgehenden Zertifizierung und Freigabe durch den TÜV, sodass nun das für viele Taxi- und Mietwagenunternehmer erfreuliche Ergebnis erzielt werden konnte, dass grundsätzlich auch VReifen bei den W 212 und S 212 der Modellreihe E 200 CDI und E 220 CDI eingesetzt werden können.


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23.03.2010

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3/2013

LPG für alle Kias Flüssiggas nun auch für GDI-Benziner

Kia Motors Deutschland weitet sein Angebot an Modellen mit Flüssiggasantrieb (LPG) aus: Ab sofort können auch die Benziner mit dem innovativen Direkteinspritzungssystem (GDI) als LPG-Version bestellt werden. Damit ist jetzt jeder neue KiaBenziner mit der besonders schadstoffarmen und wirtschaftlichen Antriebs-Alternative erhältlich. Bei der Umrüstung kooperiert der Automobilhersteller seit langem mit dem LPG-Spezialisten ecoengines. Das schwäbische Unternehmen gewährt auf das Flüssiggassystem von Kia-Neuwagen eine 7-Jahre-Garantie, die auf die 7-Jahre-Herstellergarantie von Kia abgestimmt ist. Mit einer limitierten Sonderaktion macht Kia Motors Deutschland in Zusammenarbeit mit ecoengines zudem für die Modelle Kia cee’d, Venga und Sportage ein besonders günstiges Umrüstungsangebot. Ab sofort erhält jeder Käufer einer LPGVersion dieser Modelle gratis zwei Tankgutscheine (Aral SuperCards) im Wert von insgesamt 400 Euro.

Die Aktion ist auf 500 Bestellungen begrenzt und gilt maximal bis zum 30. April 2013. Darüber hinaus sind alle Kia-Neuwagen mit LPG-Antrieb jetzt auch mit dem 7-Jahre-KiaQualitätsversprechen erhältlich, das die Unterhaltskosten weiter senkt. Denn es beinhaltet zusätzlich zur 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie 7 Jahre kostenlose Wartung sowie bei Modellen mit werksseitig eingebauter Kartennavigation zudem 7 Jahre kostenlose Karten-Updates. Dieses Angebot ist zunächst bis zum 31. März 2013 befristet und bei allen teilnehmenden Kia-Händlern erhältlich. „Mit der Ausweitung des LPG-Angebots auf unsere hochmodernen Benzindirekteinspritzer kommen wir dem wachsenden Interesse unserer Kunden an Flüssiggas-Fahrzeugen entgegen“, sagt Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Die bewährte, ausgereifte LPG-Technologie macht unsere GDI-Benziner noch umweltfreundlicher und wirtschaftlicher. Und das 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechen gibt den Kunden zusätzliche Sicher-heit und minimiert die

Unterhaltskosten.“ Umrüstung ab 2.290 Euro, neues Additiv „Ad Green“ Die Umrüstung erfolgt durch einen Kia-Händler, der den Umbau entweder selbst vornimmt oder von einem Spezialbetrieb durchführen lässt. Der LPG-Tank wird in die Reserveradmulde eingebaut, die Kapazität des Kofferraums bleibt damit in der Regel voll erhalten. Nach dem Umbau können die „Bifuel“-Fahrzeuge außer mit Flüssiggas nach wie vor auch mit Benzin betrieben werden. Im LPG-Betrieb reduziert sich bei einem Benziner die CO2-Emission um bis zu 15 Prozent. Im Vergleich mit Benzin verringert Flüssiggas nicht nur den Schadstoffausstoß, sondern ist auch deutlich preiswerter und wird noch bis mindestens Ende 2018 steuerlich begünstigt. Die Kosten für die Umrüstung liegen zwischen 2.290 Euro für den Kia Picanto 1.0 und 3.145 Euro für Modelle wie den Kia Optima 2.0 GDI und den Kia Sorento 2.4 GDI (unverbindliche Preisempfehlungen von ecoengines).

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Der HALE Spiegeltaxameter im schwarzen Standardgehäuse kann beim Wechseln des Fahrzeuges an das neue Fahrzeug angepasst werden. Durch Tauschen des Spiegelfußes oder des Adapters erfolgt eine einfache und kostengünstige Umrüstung. Dieses System funktioniert bei unzähligen Fahrzeugtypen wie Audi, Opel, BMW, Ford, Mazda, Peugeot

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und vielen mehr (ab Spiegeltaxameter-Baujahr 2007, nicht möglich bei Mercedes). Die Spiegeltaxameter Standardvariante bietet wie alle HALE Spiegeltaxameter die perfekte Integration. Im Gegensatz zu den sich teilweise verbreitenden Aufschnall-Spiegeltaxametern dunkelt das Spiegelglas bei der HALE-Lösung automatisch

und stufenlos ab, die Helligkeit des Displays wird automatisch geregelt. Der Spiegel wird vibrationssicher befestigt, die Verkabelung erfolgt unsichtbar im Spiegelfuß. Wie alle HALE Produkte entspricht auch der Spiegeltaxameter den hohen Qualitätsanforderungen der Automobilindustrie.


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Einmalbruttoprämie von 825€ incl. Versicherungssteuer abgeschlossen werden. Die mobile GARANTIE Deutschland GmbH ist seit Anfang 2013 außerordentliches Mitglied des BZP. Als Einstand wird den BZP-Organisationen angeschlossenen Taxi- bzw. Mietwagenunternehmern bis zum 30.6.2013 für die dreijährige Neuwagenanschlussgarantie ein Sonderpreis von 998€ angeboten! Die aktuellen AGBs, Annahmerichtlinien und Tarife sowie den Versicherungsantrag stehen unter www. bzp.org als Download zur Verfügung. Wichtig: Die Mitgliedschaft des Unternehmers im BZP muss von dem jeweiligen Landesverband bzw. der dem BZP angeschlossenen Taxizentrale per Stempel und Unterschrift auf dem Antrag bestätigt werden! Kontakt und nähere Infos finden Sie aber auch direkt auf www.mobile-garantie.de oder über die kostenlose Service-Nummer der mobile GARANTIE Deutschland: 0 800 200 70 60.



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