3 2011 Hallo TAXI

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ISSN 0949-9288 • 9461

Das Magazin für Taxiunternehmer

März 2011

28. Jahrgang • €1,80

bioerdgas: 100% Umwelttaxi

Sie wurden befördert! Der Peugeot 508

kleine sensation london-taxi mit brennstoffzelle

indien: nach stunden ausgebucht - 2. Termin im Angebot

Dachwerbung, hell erleuchtet pilotversuch in dresden

carsharing auf dem vormarsch - car2go erfolgreich, bmw folgt


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Empört Euch!

Wenn Sie schon nicht auf mich hören, dann doch wenigstens auf unseren Zeitgenossen Stéphane Hessel. 1917 in Berlin geboren, schloss er sich der Résistance an, überlebte Buchenwald und sprang aus einem Zug nach Bergen-Belsen. 2009 schrieb der zu dem Zeitpunkt 93-jährige: „Empört Euch ... Wir alle müssen darüber wachen, dass unsere Gesellschaft eine Gesellschaft bleibt, auf die wir stolz sein können ... Gleichgültigkeit ist die schlimmste Einstellung.“ Sie, und damit spreche ich ausdrücklich alle dieses Magazin lesenden Gewerbevertreter an, sollten sich vielleicht auch etwas vehementer empören als es in der Vergangenheit der Fall war. Das Taxi ist ein wichtiger Bestandteil unse-

rer Gesellschaft, für das es sich zu kämpfen lohnt. Ohne uns würden viele ältere Menschen nicht mehr am öffentlichen Leben teilhaben können, selbst ein Arztbesuch wäre für sie möglicherweise ein schwieriges Unterfangen. In der Vergangenheit jedenfalls hatte man nicht den Eindruck, die Taxler würden ihre Interessen mit großen Enthusiasmus wahrnehmen. Vielmehr ging es häufig nur darum, das Schlimmste zu verhindern. Die zu erwartenden Entwicklungen der nächsten Jahre dulden aber kein Aufschub, wir müssen jetzt handeln. Sonst wird es das Taxi die längste Zeit gegeben haben. Marktliberale (Mietwägen) warten nur darauf, uns unsere Position in dieser Gesellschaft streitig zu machen.

Mit freundlichen Grüßen, Jan Cassalette

Hallo TAXI • 3


3/2011 +++ Nachrichten +++ In Nienburg an der Weser ist Anfang April ein Taxifahrer auf der Bundesstraße 6 mit 190 Kilometern pro Stunde geblitzt worden. Der Fahrer muss seinen Führerschein 3 Monate abgeben und 1200 Euro Bußgeld zahlen. / Das Taxigewerbe auf Mallorca wird ab Januar 2012 strenger reguliert. Inselweit werden Taxameter vorgeschrieben. Außerdem sollen die Dienstleistungsqualität sowie die Verkehrssicherheit der Taxis erhöht werden. / Ende März ist in Solinden ein 29-jähriger von einem Taxi erfasst und getötet worden. Zwei Stunden zuvor war dem Opfer der Führerschein entzogen worden, weil es unter Alkoholeinfluss einen Autounfall verursachte. / Die BILD-Zeitung berichtet in ihrer OnlineAusgabe in den letzten Wochen immer wieder über die Rechte von Fahrgästen. Ob sich diese seitdem vermehrt auf ihre Rechte berufen, ist allerdings noch nicht bekannt. / car2go startet in der ersten Millionenstadt. Mit 300 smart fortwo der neuen „car2go edition“ nimmt das Programm ab sofort seinen Betrieb in der Hansestadt auf. Betreibergesellschaft ist die car2go Hamburg GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Daimlertochter car2go GmbH und der Europcar Autovermietung GmbH. Das Geschäftsgebiet erstreckt sich dabei zunächst auf 65 Quadratkilometer innerhalb des „Ring 2“. Bei der seit Anfang März möglichen Registrierung haben sich bereits mehr als 1.000 Hamburger vorab für das Mobilitätskonzept angemeldet und können ab sofort immer und überall einfach einsteigen und losfahren. Die Fahrzeuge können dabei zu einem Mietpreis von 29 Cent je Minute spontan angemietet, beliebig lange genutzt und nach Gebrauch einfach auf jedem öffentlichen Parkplatz innerhalb des Geschäftsgebietes abgestellt werden. Eingesetzt werden die mit CarsharingTelematik und Solardach ausgestatteten Zweisitzer der smart „car2go edition“. / Am späten Abend des 4. April 2011 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion auf der B 170 in Altenberg ein österreichisches Taxi. Der Fahrer konnte sich gegenüber den kontrollierenden Beamten ordnungsgemäß ausweisen. Seine drei Fahrgäste besaßen nicht die erforderlichen Reisedokumente Die Bundespolizei die Ermittlungen aufgenommen hat, für den Fahrer und seine Gäste war die Fahrt an Ort und Stellt beendet.

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Warum myTaxi unser Freund ist

3/2011

Kommentar: Manchmal bedarf es drastischer Maßnahmen um etwas zu bewegen 1886 wurde das Automobil erfunden, 1893 das motorisierte Taxi und 2007 das iPhone. Letzteres könnte den Untergang des Gewerbes bedeuten - wenn dieses nicht reagiert.

Was kann also eine Antwort sein auf die Frage, wie Taxizentralen, die eine ungemein wichtige Aufgabe im Taxigewerbe erfüllen, auch in Zukunft existieren können?

In der letzten Ausgabe dieses Magazins berichteten wir, ohne dass wir uns etwas Böses dabei gedacht hätten, über eine Applikation, die das Zeug dazu hat, das Gewerbe kräftig durcheinander zu wirbeln. Beabsichtigt war eigentlich nur, das Gewerbe einmal mehr auf einen simplen wie schwerwiegenden Umstand hinzuweisen: Das Taxi ist nicht Nabel der Welt. Verstanden wurde aber offenbar, dass wir befürworten, in Zukunft Zentralen und Verbände überflüssig zu machen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Wir berichteten in der ersten Ausgabe des Jahres 2011 nicht zum ersten Mal über die Gefahren einer möglichen Verschiebung der Marktverhältnisse, die durch die zahlreichen Taxi-Apps verursacht werden könnte. Wie schon bei vielen Fragen zuvor, wurden wir als Überbringer schlechter Nachrichten heftig kritisiert. Das ist OK, dafür werden wir bezahlt. Was nicht in Ordnung ist, ist die Tatsache, dass es Gewerbevertreter zu geben scheint, die keinerlei Konsequenzen ziehen, die sich verändernden Bedingungen nicht anpassen. Apps sind da ein gutes Beispiel.

Qualität. Wieder einmal. Den Benutzer eines Mobiltelefons interessiert es nicht, ob es Taxizentralen gibt oder nicht. Uns bleibt daher nur eine einzige Möglichkeit. Wir müssen besser sein. Die Mitglieder des BZP müssen eine eigene App entwickeln, die besser ist als myTaxi, die überall in Deutschland funktioniert und die auch in Zukunft mit neuen „Apps“ mithalten, also angepasst werden kann. Denn nichts ist so alt wie die App von gestern.

weniger Mitglieder, insbesondere einiger Software-Anbieter, ist nur sehr schwer nachzuvollziehen. Legen diese ihre Schnittstellen nicht offen, muss die Frage erlaubt sein, ob diese Mitglieder im Interesse des Verbandes und seiner Mitglieder handeln. Doch auch andere, genauer gesagt alle Mitglieder des BZP, müssen sich die Frage gefallen lassen, wie ein Bundesverband handlungsfähig sein soll, wenn die Beiträge nicht einmal dazu ausreichen, dieses finanziell überschaubare Projekt anzupacken. Die im Raum stehende Summe steht jedenfalls in keinem Verhältnis zur theoretischen Gefahr, die von „fremden“ Apps ausgeht. Da erlaube ich mir ein Zitat aus der aktuellen Atomdebatte: Egal wie unwahrscheinlich es ist, dass das Gewerbe durch Apps einen Schaden erleidet, die Konsequenzen (nämlich das Ende aller Taxizentralen) sind dermaßen drastisch, dass man selbst ein extrem kleines Risiko unbedingt ausschalten muss. Und wer myTaxi einmal benutzt hat, versteht meine Sorge. Das Programm ist beinahe perfekt. Ein echtes Erlebnis, damit einmal ein Taxi bestellt zu haben. In der Softwareindustrie ist es übrigens undenkbar, sich mit „Insellösungen“ vor Konkurrenz zu schützen. Selbst Weltmarktführer wie SAP oder Microsoft legen weite Teile ihrer Systeme offen, ohne dass der eigentliche Kern ihrer Produkte für jedermann zugänglich wäre. Einige Zentralensoftwarehersteller haben dies erkannt, andere nicht.

Die Taxi-app für smarTphones

Wie die Wirtschaftswoche berichtete, ist myTaxi bereits über 100.000 Mal heruntergeladen worden. Das kleine Programm, das auf Apples iPhone und Android-Telefonen gestartet werden kann, funktioniert so gut, dass in Hamburg bereits 800 Kolleginnen und Kollegen das System nutzen und 79 Eurocent je Fahrauftrag abführen.

Die Verweigerungshaltung einiger

Seien wir myTaxi daher dankbar, dass es uns dieses Problems so eindringlich näher gebracht hat. Wer weiß, vielleicht wäre sonst auch das Jahr 2011 verstrichen, ohne dass das Gewerbe reagiert hätte.

Hallo TAXI • 5


3/2011

BZP tagt in Schwerin Themen nicht vertagen! Mitglieder des Bundesverbandes fällen wichtige Entscheidungen

„Offene“ Erweiterte Vorstandssitzung am 10. Mai 2011 in Schwerin - Einladung / Tagungsablauf / Buchungsfrist im Tagungshotel Crowne Plaza Schwerin bis 29.04.11!

Montag, den 9.05.2011, 18.30 Uhr: Taxitransfer zur Radeberger Bierstube zum Come together-Abend mit freundlicher Unterstützung der Volkswagen AG - PKW

Dienstag, den 10.05.2011, 18.00 Uhr Taxitransfer zum Anleger Schloss der Weiße Flotte Schwerin und Einschiffen auf der MS Lübz

Die Frühjahrsveranstaltung des BZP wird vom 9. – 11. Mai 2011 in Zusammenarbeit mit dem Landesverband für das Taxi- und Mietwagengewerbe Mecklenburg-Vorpommern e.V. in der Landeshauptstadt Schwerin stattfinden. Die Teilnahme bei der Sitzung „offener“ Erweiterter Vorstand steht - wie auch in den letzten Jahren gehandhabt - nicht nur den eigentlichen Gremiumsmitgliedern offen, sondern auch weiteren Vertretern der Mitgliedsorganisationen. Auch die Vertreter der Fördermitglieder sind zur Teilnahme eingeladen.

Montag, den 9.05.2011, 23.30 Uhr Beginn Rücktransfer ins Tagungshotel

Dienstag, den 10.05.2011, 19.30 Uhr Ausschiffen am Anleger Zippendorf Mercedes-Benz/VDK-Abend im Strandpavillon Dienstag, den 10.05.2011, ab 23.30 Uhr Beginn Rücktransfer mit Taxis Dienstag, den 11.05.2011, 1 Uhr Ende der Veranstaltung Mittwoch, den 11.05.2011 Abreisetag

Formal laden wir also hiermit zu dieser Sitzung ein: Die „offene“ Erweiterte Vorstandssitzung wird am Dienstag, den 10.05.2011 im Conference Center des Hotels Crowne Plaza Schwerin, Bleicher Ufer 23, 19053 Schwerin um 10.00 h (bis gegen 16.30 h) stattfinden. Die Tagesordnung wird Ihnen der Satzung entsprechend zwei Wochen vor der Sitzung vorliegen. Ihre Tagesordnungsvorschläge richten Sie bitte bis zum 19. April an die Geschäftsstelle. Folgender Tagungsablauf ist organisiert:

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Dienstag, den 10.05.2011 (Tagungsdtag), 9.30 Uhr Registrierung der Tagungsteilnehmer vor dem Raum Conference Center Dienstag, den 10.05.2011, 10.00 – 12.30 Uhr „Offene“ Erweiterte Vorstandssitzung Dienstag, den 10.05.2011, 12.30 – 14.00 Uhr Mittagspause im Restaurant Marco Polo Dienstag, den 10.05.2011, 14.00 – 16.30 Uhr Fortführung des „offenen“ Erweiterten Vorstandes

Bereits heute bitten wir Sie mittels beiliegendem Formular um Buchung der Hotelzimmer in dem Tagungshotel Crowne Plaza Schwerin, Bleicher Ufer 23, 19053 Schwerin, Tel. 038557550, Fax 0385-5755777. Bis zum 29.04.2011 besteht das entsprechende Abrufkontingent mit folgenden Sonderpreisen: für das Einzelzimmer 95,-- Euro, für das Doppelzimmer 115,-- Euro. Hinweis: Sofern das Kontingent erschöpft ist, erfolgt automatisch die Buchung in dem rund 2 km entfernten Hotel Niederländischer Hof, Alexandrinenstr. 12 – 13 zu denselben Konditionen. Bereits heute danken wir den Sponsoren Mercedes-Benz, VDK und Volkswagen AG - PKW sowie dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern sehr herzlich für ihre großzügige Unterstützung unserer Frühjahrsveranstaltung.


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3/2011

Gespräche an allen Fronten - GVN in Berlin Politik, Wirtschaft und Gewerbe: Niedersächsischer Verband berät

Ausnahmsweise nicht Niedersachsen: Die Taxler im GVN trafen sich in der Bundeshauptstadt zur Delegiertenversammlung der Fachvereinigung. Zu drei wichtigen Programmteilen tagten die Delegierten der FV Taxi und Mietwagen vom 25. bis 27. Februar 2011 in der Bundeshauptstadt. Den Auftakt machte ein Gespräch mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Hartwig Fischer und Hans-Werner Kammer (Mitglied des Verkehrsausschusses). Wichtigste Themen dabei die geplante Mehrwertsteuerreform und das BMF-Schreiben zum Fiskaltaxameter. Richtig angekommen scheint die Problematik Mehrwertsteuerreform bei den Bundestagsabgeordneten noch nicht. Dies ist aber auch kein Wunder, weil viele Fachthemen von den dafür zuständigen Spezialisten in den Ministerien oder aber den Ausschüssen des Bundestages behandelt werden. Insofern war es ausgesprochen positiv, dass die niedersächsischen Delegierten einige Irrtümer um den ermäßigten Mehrwertsteuersatz im Bereich ÖPNV und Taxi korrigieren konnten. Ganz wichtig: Grundsätzlich gilt bekanntlich für Taxiunternehmen der Mehrwertsteuersatz von 19 %. Nur dort, wo Taxis als Teil des ÖPNV wichtige Funktionen wahrnehmen, gilt für sie der ermäßigte Mehrwertsteuersatz. Dies machte Vorsitzender Michael Müller in seinem Eingangsstatement deutlich. Er unterstrich, dass für Taxis besondere Vorschriften, wie Betriebs-, Beförderungs- und Tarifpflicht gelten. Deshalb sei der ermäßigte Mehrwertsteuersatz im Pflichtfahrgebiet sehr wohl begründet. Sollte der ermäßigte Mehrwertsteuersatz für Taxis fallen, würde dies den Taxi- und Mietwagenmarkt komplett umkrempeln.

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Massenweise würden Taxis durch Mietwagen ersetzt. Dies wäre sogar kontraproduktiv, denn gleichzeitig fordert der Fiskus verstärkte Kontrollen per Fiskaltaxameter. Taxameter gibt es aber nur in Taxis. Unterstützt von Detlef Langberg, Kienzle Argo Taxi International (KATI), untermauerten die Delegierten, dass das BMF-Schreiben zum Fiskaltaxameter viele Anforderungen festschreiben würde, die gegenwärtig nicht umsetzbar seien und gleichzeitig beispielsweise mit Eichvorschriften kollidierten. Weitere Punkte dieses Meinungsaustausches waren die, insbesondere in Niedersachsen, ausgesprochen großzügigen Ausnahmegenehmigungen für Mietwagen beispielsweise vom Wegstreckenzähler, die VIP-Verkehre und die Hilfsorganisationen, die sich begünstigt durch steuerliche Besserstellung zu einer ernsthaften Konkurrenz für die Steuer zahlenden Taxi- und Mietwagenunternehmen entwickelt hätten. Auch die gesponserten Bürgerbusse gehören in diese Kategorie. Hierzu war die Auffassung, insbesondere von MdB Fischer, ganz klar: VIP-Fahrten sind geschäftlicher Art und gehören in die Hand von Unternehmen mit PBefG-Genehmigungen. Und was die Integration von Bus und Taxi anbelangt, gebe es sehr viele sinnvollere Möglichkeiten als die heute praktizierten. Einen Wermutstropfen allerdings schütteten die Bundestagsabgeordneten in die Diskussion. Hans-Werner Kammer hielt dem deutschen Taxigewerbe vor, in Berlin praktisch nicht präsent zu sein. Im letzten Jahr habe der Bundestagsverkehrsausschuss den Bundesverband nur ein einziges Mal wahrgenommen, und zwar in Zusammenhang mit der

Anhörung zum CarSharing. Ansonsten sei der Bundesverband de facto nicht präsent. Er empfehle dringend, dieses zu ändern. Das Taxigewerbe müsse den ständigen Kontakt zu den Ausschüssen und Vertretern des Bundestages suchen. Er lud den Vorstand der Fachvereinigung Taxi und Mietwagen im GVN zum Gespräch mit Verkehrspolitikern nach Berlin ein. Zusätzlich nutzen die Delegierten den Berlin-Besuch dazu, mit den Berliner Verbänden über die Struktur und Besonderheiten des Gewerbes in der Hauptstadt zu sprechen. Ein Thema war selbstverständlich die aus niedersächsischer Sicht große Zersplitterung der Vertretungen des Taxigewerbes. Ein anderer Punkt die Diskussionen in der Hauptstadt um Steuerehrlichkeit, Qualitätsmängel und den Vorstoß, nach Hamburg auch in Berlin die Einsatzmöglichkeiten eines sog. Fiskaltaxameters zu testen. Den Rahmen für diese Diskussion stellten die Räumlichkeiten der Taxizentrale in der Persiusstraße von Hermann Waldner dar. Gemeinsam mit Jens Schmiljun nutzte dieser auch die Möglichkeiten, seine mit 4.500 angeschlossenen Fahrzeugen sehr große Zentrale vorzustellen. Fazit dieses Gedankenaustausches: Er war offen und zumindest der niedersächsische Verband legt Wert auf die Fortsetzung dieser Gespräche. Wichtige gewerbepolitische Themen waren selbstverständlich der Sachstand zum Fiskaltaxameter, die Diskussionen in der Region Hannover, Schülerverkehre künftig nur noch an DIN ISO zertifizierte Unternehmen zu vergeben, Fragen rund um den Datenschutz, aber auch das Projekt SmaTax - es liegt zumindest vorerst auf Eis - und insbesondere die Entwicklung beim Taxi App.


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Foto: Creative Commons-Lizenz

Hier informierte Thomas Sell von der Telekom. Aus Sicht der Telekom ginge es bei der Unterstützung vor allem darum, eine zukunftsträchtige Entwicklung nicht zu verpassen. Deshalb engagiere sich T-Venture in einem „begrenzten Rahmen auch bei My Taxi“. My Taxi nutze die ganz normalen Rahmenvertragskonditionen wie andere Partner. Heftige Kritik seitens der Delegierten gab es allerdings daran, dass My Taxi Verträge auch mit Fahrern abschließt. De facto sei dies eine Aufforderung an die Fahrer, an den Unternehmern vorbei zu Lasten der Unternehmen Kasse zu machen. Weitere Punkte waren aktuelle Fragen zum Patiententransport und die Sozialpolitik. Hier informierte Michael Frenzel über die Sitzung des Sozialpolitischen Ausschusses und die Verhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di. Aus Sicht der Fachvereinigung Taxi und Mietwagen soll das gemeinsame Tarifwerk der

GVN-Fachvereinigungen - das war einheitliche Meinung der Delegierten - in jedem Fall gewahrt werden, weil dadurch die Grundlage gegeben sei, den hohen Anteil von Bereitschaftszeiten im Taxi-/Mietwagengeschäft durch verlängerte Schichtzeiten zu berücksichtigen.

einsatzbereit. Generell sei es zwar geeignet, aber man habe noch nicht genügend Erfahrung bezüglich der Standfestigkeit gesammelt, und dies sei für Mercedes eine wichtige Maxime. Außerdem kündigte Robert Wilhelm Produktneuheiten, wie das neue Dachzeichen an.

Wenn schon in der Daimler NL in Berlin, dann natürlich auch ein Thema, das man so nur bei MercedesBenz vorgestellt bekommen kann: Das F-Cell Fahrzeug. Ronny Weber von Mercedes präsentierte es von der Konzeption bis hin zu weiteren Entwicklungsschritten. Anschließend bestand sogar die Möglichkeit, das F-Cell Fahrzeug vor Ort zu besichtigen und gemeinsam mit Herrn Weber auf eine kurze Probefahrt zu gehen. Für Mercedes geht an alternativen Technologien kein Weg vorbei. Trotzdem ist das F-Cell Fahrzeug, so Robert Wilhelm, zurzeit für den Taxibereich noch nicht

Besserungswünsche an den Kollegen Kreike Zum Auftakt der Delegiertenveranstaltung in Berlin gab es leider einen Unfall im Paul-Löbe-Haus. Unser Kollege Klaus-Jürgen Kreike stürzte auf der Treppe unglücklich und zog sich - neben einer Platzwunde am Kopf - eine schwere Verletzung des Schultergelenkes zu, die eine Operation erforderlich machte. Mittlerweile ist er auf dem Wege der Besserung. Auch von dieser Stelle beste Genesungswünsche, verbunden mit der Hoffnung, dass er schon bald wieder dabei sein kann.

Mauern wurden von der Fachvereinigung eingerissen

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3/2011

Erste Wasserstoff-Taxis fahren durch London Bürgermeister Johnson drängt auf Entwicklung von emissionsfreien Taxis

Intelligent Energy, ein weltweit tätige Anbieter von sauberen Energiesystemen, meldete jetzt, dass die von Brennstoffzellen angetriebenen schwarzen Londoner Taxis, die berühmten „Black Cabs“, erstmals die Londoner Straßen befahren, seitdem ihnen von der britischen Zulassungsbehörde VCA (Vehicle Certification Authority) der Status „Für den Straßenverkehr zugelassen“ zuerkannt wurde. Auf einer Demonstrationsveranstaltung am 22. März 2011 fuhr ein mit einem Intelligent Energy-System ausgestatteten Taxi vom Forbes House, dem Hauptsitz des britischen Verbandes der Automobilhersteller und Händler SMMT (Society of Motor Manufacturers and Traders) und zugleich dem Standplatz des Taxis für diesen Tag, zu einigen der berühmtesten Wahrzeichen von London. Das Projekt zur Auslieferung einer Flotte der emissionsfreien Taxis, die rechtzeitig zum Jahr 2011 durch die Straßen von London fahren sollen, ist planmäßig angelaufen. Die ers-

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ten Black Cabs mit Brennstoffzellen haben insgesamt bereits mehr als 8.000 Meilen unter realen Straßenverhältnissen und auf Teststrecken zurückgelegt. Während seiner ersten Tour auf Londoner Straßen stellte eines der Brennstoffzellenfahrzeuge Cabs seine Leistungsfähigkeit in der Hauptverkehrszeit eindrucksvoll unter Beweis: Die Brennstoffzellenund Elektromotoren verliehen dem Wagen ein gleichmäßiges und verzögerungsfreies Beschleunigungsverhalten. Boris Johnson, Bürgermeister von London, schwebt das Ziel vor, Großbritannien zu einem führenden Land der Brennstoffzellentechnologie zu machen, und hat bereits Pläne für den Ausbau des Wasserstoff-Tankstellennetzes rund um die Hauptstadt angekündigt. Dazu erklärte er: „Diese zur Zeit noch im Prototypenstadium befindlichen emissionsfreien Taxis sind ein glänzendes Beispiel für britischen Erfindungsgeist, verbinden sie doch die revolutionäre Brennstoffzellentechnologie mit einem wahren Kultklassiker des Fahrzeugdesigns. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu meiner Vision, nämlich einer saubereren Taxiflotte. Erreicht werden kann dieses Ziel durch die Einführung der ersten Grenzwerte, die in Richtung der emissionsfreien Fahrzeuge gehen, sobald diese auf dem Markt kommen. Erschwingliche und schadstoffarme Taxis sind zum Greifen nahe, und ich kann den Herstellern nur dringend raten, sich noch stärker anzustrengen, um ihre Produktion auf den Weg zu bringen.“ Entwickelt wurden die emissionsfreien Taxis von einem Konsortium, in dem Intelligent Energy die Federführung hat und dem unter anderem Lotus Engineering, London Ta-

xis International und TRW Conekt angehören. Zur Finanzierung des Projekts steuerte die britische Regierung über das Technology Strategy Board Fördergelder bei. Das aus einer Brennstoffzelle und einer Batterie betriebene Hybridtaxi bringt es mit Hilfe des Rapid-RefuellingVerfahrens auf eine Reichweite von 250 Meilen, wobei alle Aggregate in der Karosserie eines herkömmlichen Londoner Taxis Platz finden. Nachdem nun die ersten voll funktionsfähigen, erprobten und praxisbewährten Fahrzeuge produziert wurden, plant das Konsortium, sich voll auf die Auslieferung einer ganzen Flotte nach London rechtzeitig für 2012 zu konzentrieren. „Die Black Cabs mit Brennstoffzelle besitzen nun die Straßenzulassung und haben eine Strecke von mehreren tausend Meilen erfolgreich absolviert. Natürlich dürften sie schon so manchem bei Testfahrten in anderen Teilen Großbritanniens aufgefallen sein, aber jetzt können wir auch offiziell bekannt geben, dass sie formal den uneingeschränkten Status der Straßenzulassung besitzen. In den kommenden Monaten werden sie daher vermehrt zu sehen sein“, merkte Dr. Henri Winand an, Chief Executive von Intelligent Energy. „Zu einem Zeitpunkt, zu dem London schon bald sein Streben nach herausragenden Leistungen in der Welt des Sports unter Beweis stellen wird, können wir mit Stolz darauf verweisen, dass Großbritannien auch in puncto Emissionsfreiheit Weltklasse ist und hierfür eine Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug-Technologie zur Verfügung stellen kann, die sowohl bei der Senkung des Kohlendioxidausstoßes als auch bei der Verbesserung der Luftqualität einen wahren Quantensprung darstellt.“


Angekommen. Der neue Audi A8. Die Kunst, voraus zu sein. Es ist ein Personenkreis, der weiß, dass sich wahre Größe durch Understatement ausdrückt. Und all jene Ihrer Kunden werden dies im neuen Audi A8 geradezu meisterhaft verwirklicht sehen. Die sportlichste Limousine der Luxusklasse glänzt durch progressives und dennoch zeitloses Design mit faszinierender Präsenz. Im Innenraum eröffnet sich den Fahrgästen beispiellose Material- und Ausstattungsqualität in Manufakturcharakter. Besonders interessant dürfte für Sie darüber hinaus sein, dass der neue Audi A8 in puncto Effizienz ebenfalls ein deutliches Zeichen setzt: mit noch kraftvolleren Aggregaten, bei bis zu 19 % reduziertem Verbrauch gegenüber dem Vorgänger. Ihre Entscheidung für den neuen Audi A8 ist die Entscheidung für Vorsprung durch Technik auf höchstem Niveau – und für Ihre Kunden. Ihr Audi Partner informiert Sie gerne über Details und Verfügbarkeit des neuen Audi A8 als Mietwagen.


3/2011

Dachwerbung, nächste Generation

Taxi 2.0: In Sachsen verkehren Fahrzeuge nachts hell erleuchtet Heiß diskutiert, ja sogar getritten wurde über Taxiwerbung schon immer. In Dresden werden nun die ersten Taxis mit beleuchteter Dachwerbung ausgerüstet. Auch dieser 2-jährige Versuch wird das Gewerbe spalten, doch am Ende zählt der Kunde.

Foto: TAXi-AD

Der Außenwerbespezialist TAXi-AD startete zum 1.April ein beleuchtetes Dachwerbenetz in Dresden. Mit Hilfe einer Ausnahmegenehmigung können für zwei Jahre in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden 50 Taxis mit einem beleuchteten Dach-

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werbedisplay ausgerüstet werden. Beleuchtete Dachwerbung ist gem. § 49a I StVZO nicht erlaubt. Eine Ausnahmegenehmigung der Landesdirektion Dresden gem 70 I StVZO ermöglicht dies nun. Falk Röbbelen (40), Geschäftsführender Gesellschafter der TAXi-AD GmbH ist von der politischen Kultur Dresdens beeindruckt: „Sachsen ist innovativ und dynamisch. Wir sind begeistert - nach sieben Jahren Engagement in anderen Bundesländern - im Freistaat Sachsen mit dem Landtagsabgeordneten Lars Rohwer (CDU) und dem Wirtschaftsminister

Sven Morlok (FDP) parteiübergreifend den politischen Mut gefunden zu haben, um den Weg durch den deutschen Regelungsdschungel zu finden.“ Sven Morlok (48), Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr machte die Ausnahmegenehmigung zur Anbringung beleuchteter Displays auf Taxen möglich. “Der Freistaat Sachsen nutzt seinen Spielraum aus und startet jetzt das Modellprojekt in Dresden. Beleuchtete Werbedisplays kennen wir aus vielen Städten der Welt. Dass das in Deutschland bislang verboten ist,

Alles ist erleuchtet: Dachwerbung in Dresden


Foto: TAXi-AD

3/2011

TAXi-AD-Geschäftsführer Falk Röbbelen (Mitte) kann auf die Unterstützung der Politik zählen

halte ich nicht für gerechtfertigt. Manchmal ist weniger eben mehr – besonders wenn es um Vorschriften geht,” so Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP). Lars Rohwer (39), Mitglied des Sächsischen Landtages, hatte die Ausnahmegenehmigung für die beleuchteten Dachwerbedisplays angeregt. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam dieses Modellprojekt hier in Dresden verwirklichen können, denn die bisherige Regelung ist für mich unverständlich. Die beleuchtete Dachwerbung stellt meines Erachtens sowohl einen Zugewinn für das Taxigewerbe als auch für die Stadt Dresden dar.“, bestätigt Lars Rohwer. “Ich begrüße sehr, dass während der 2jährigen Testphase das Design des Dachwerbeträgers maßgeblich weiterentwi-

ckelt werden soll, damit entsteht ein Dresdner Modell.” Die Beleuchtung der Dachwerbung wird während der zweijährigen Testphase durch die TU Karlsruhe wissenschaftlich evaluiert werden, bestätigt der Geschäftsführer der TAXi-AD GmbH, Falk Röbbelen. Was in Deutschland noch aufwändig über Ausnahmegenehmigungen (de) reguliert werden muß, ist in anderen Ländern Europas ganz normal. In Portugal, Spanien, Bulgarien, Polen oder Island fahren Taxis seit Jahren mit beleuchteten Dachwerbedisplays von TAXi-AD. Auch in diversen Ländern Afrikas und Kanada sind dafür keine kostspieligen Antragsstellungen notwendig. Die TAXi-AD GmbH ist in all diesen

Ländern geschäftlich aktiv. Für die TAXi-AD GmbH ist diese deutsche Überregulierung wirtschaftlich belastend und mühselig. Bisher ist die Dachwerbung auf Taxen nur mit Ausnahmegenehmigungen von § 26 II der BOKraft möglich, die Genehmigungen wurden aufgrund der Regelungen der StVZO bisher nur unbeleuchtet erteilt. Die TAXi-AD GmbH wurde im Jahr 2000 gegründet und kommt nun mit der Dresdner Genehmigung für ihr Premiumprodukt ein gutes Stück voran. Falk Röbbelen abschließend: “Von Sachsen sind bereits viele gute Entwicklungen für Deutschland ausgegangen, nun schaltet Sachsen in der Taxi-Dachwerbung für Deutschland das Licht an.”

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car2go wächst und gedeiht

Die Flotten in Ulm und Austin werden auf je 300 Fahrzeuge aufgestockt Am 20. März geht die „smarte Revolution“ aus Ulm in die nächste Runde. Ab diesem Zeitpunkt werden die bisherigen 200 smart fortwo cdi durch 300 smart fortwo der neuen „car2go edition“ ersetzt. Die Aufstockung ist eine Reaktion auf den großartigen Erfolg, den das Daimler Mobilitätskonzept seit seinem Start im Jahr 2008 in der Donaustadt aufweisen kann und befriedigt die hohe Kundennachfrage. Dasselbe gilt auch für die zweite car2go Stadt Austin, Texas, wo zeit-

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gleich ebenfalls ein Flottentausch und eine Erhöhung auf 300 Fahrzeuge stattfinden. Damit sind Ende März und noch vor dem für April geplanten Start in Hamburg bereits 600 car2go der im Herbst vorgestellten smart car2go edition auf den Straßen – ausgestattet mit Solardach und neuentwickelter Telematik. Der Flottentausch geht einher mit einigen Anpassungen des Geschäftsmodells, die unter dem Gesichtspunkt einer stärkeren Ausrichtung auf die Wirtschaftlichkeit des Konzeptes erfolgen.

Dr. Martin Zimmermann, Vice President Strategy, Alliances & Business Innovation der Daimler AG, zieht eine positive Bilanz der letzten zwei Jahre: “car2go hat sich von einem Pilotprojekt zur Referenz intelligenter innerstädtischer Mobilität entwickelt. Wir haben die technische Machbarkeit eines modernen autobasierten Free-Floating-Mietkonzeptes eindeutig nachgewiesen, und mit der Markteinführung in weiteren Städten werden wir auch die Wirtschaftlichkeit nachweisen.” Den Startschuss dieses neuen Ab-


3/2011 schnittes bildet eine zwischen dem 18. und 20. März zeitgleich in Ulm und dem texanischen Austin erfolgende Flottenumstellung, die mit einer jeweils 50prozentigen Erhöhung der Fahrzeuganzahl einhergeht. Die bisherigen car2go werden durch smart fortwo der neuen „car2go edition“ ersetzt, die auf dem letztjährigen Pariser Autosalon vorgestellt wurde. Dabei handelt es sich um das weltweit erste ab Werk fertig konfigurierte Car­sharing-Auto, ausgestattet mit neu entwickelter Telematik und einem komplett in die Bordelektronik integriertem Solardach. Die „car2go edition“ basiert auf dem benzinbetriebenen smart fortwo mhd. Durch die Start-StoppAutomatik wird jeder Ampelstopp im urbanen Umfeld zum Spritsparen genutzt, und die Umweltbilanz von car2go weiter verbessert. Ein weiteres Kennzeichen der „car2go edition“ ist ihre robuste Innenausstattung, die das Fahrzeug für den Mietbetrieb besonders geeignet macht. Kernstück ist jedoch die in Zusammenarbeit mit der in Ulm ansässigen Daimler TSS GmbH neu entwickelte Telematik. Diese ist optisch und technisch nahtlos in das Fahrzeug integriert. In der zentralen Bedieneinheit mit berührungsempfindlichem Bildschirm finden jetzt auch der Fahrzeugschlüssel sowie die zum Betanken oder zur Einfahrt in Parkhäuser notwendigen Chipkarten ihren Platz, die vormals im Handschuhfach untergebracht waren. Die Benutzer-Oberfläche wurde ebenfalls überarbeitet und lässt sich nicht nur komfortabler bedienen, sondern entspricht auch optisch stärker als bisher dem car2go-Design. Das integrierte Radio- und Navigationssystem wurde qualitativ deutlich aufgewertet. Die Telematik-Einheit ist mit der Fahrzeug-Elektronik vernetzt und kann dadurch die Wegfahrsperre steuern: Wenn ein Kunde mithilfe seiner Zugangsberechtigung sowie durch Eingabe einer persönlichen Geheimzahl einen Mietvorgang beginnt, wird die Wegfahrsperre freigeschaltet, und nach Abschluss

des Mietvorganges wird sie sofort wieder aktiviert. Neu und für das Flottenmanagement von großer Bedeutung ist zudem die Möglichkeit, Softwareupdates zeitsparend über Funk („over-the-air“) vornehmen zu können. Während bislang neue Softwareversionen von Hand einzeln auf die Fahrzeuge gespielt werden mussten, erfolgt dies nun zeitgleich und ferngesteuert auf allen Fahrzeugen gleichzeitig. „Mit unserer neuen Hard- und Softwaregeneration haben wir die weltweit leistungsfähigste CarsharingTelematik entwickelt. Diese ist nicht nur für das weltweite Management der wachsenden car2go Flotte notwendig, sondern bildet auch die Basis für weitere Dienstleistungen im Fahrzeug“, erläutert Robert Henrich, Geschäftsführer der car2go GmbH. „Internetbasierte Dienste und Medien können künftig kundenfreundlich in das System integriert werden.“ Eine weitere Neuheit ist das serienmäßig in der „car2go edition“ enthaltene Solardach. Mit einer Leistung von 100 Watt ist es das leistungsstärkste serienmäßig verbaute PKW-Solardach. Die gewonnene Solarenergie versorgt die Telematik mit Strom und lädt zudem kontinuierlich die Fahrzeugbatterie, so dass während der Fahrt die Lichtmaschine entkoppelt und so der Treibstoffverbrauch gesenkt werden kann. Ist das Fahrzeug in der Sonne geparkt, wird mit dem Solarstrom außerdem die Lüftung betrieben und dadurch die Temperatur im Innenraum um bis zu 18 Grad Celsius abgesenkt. Diese Entlastung der Klimaanlage macht sich ebenfalls im Kraftstoffverbrauch bemerkbar. Durch die neue Fahrzeuggeneration werden neue Zugangskarten bzw. Siegel erforderlich. Die Ulmer car2go Kunden werden gebeten, das bisherige Siegel auf ihren Führerscheinen kostenlos durch ein neues Siegel ersetzen zu lassen, um die Fahrzeuge weiterhin nutzen zu können. Der Austausch erfolgt ab sofort innerhalb weniger Minuten im car2go Shop am Ulmer Münsterplatz.

Nach zwei Jahren weist car2go in Ulm und Neu-Ulm beeindruckende Zahlen auf: Die 200 Fahrzeuge wurden von den mittlerweile über 21.000 Kunden bislang mehr als 450.000mal angemietet. Dabei wurden mehr als 5 Millionen Kilometer zurückgelegt. Die durchschnittliche Mietdauer liegt zwischen 20 und 30 Minuten. Zusammen mit den Zahlen aus der texanischen Hauptstadt hat car2go somit rund 35.000 Kunden und mehr als 600.000 vollautomatische Mietvorgänge hinter sich. Genug Erfahrung für den anstehenden Start in der Hansestadt Hamburg, der mit 300 Fahrzeugen Anfang April erfolgen wird. Hamburg wird die erste Stadt sein, welche die für einen wirtschaftlichen Betrieb von car2go notwendige Größe aufweist. In Ulm wird anlässlich des Flottentauschs auch das Geschäftsmodell weiter optimiert. Im Sinne einer optimalen Flottenverfügbarkeit werden Start und Ende von car2goMieten in einigen ländlich geprägten Ulmer Ortsteilen nur noch an zentralen Sammelpunkten möglich sein. Die bisher angebotene Langzeitreservierung (24 Stunden im Voraus) wird entfallen – das heißt: car2go Fahrzeuge können nur noch spontan oder mittels Sofortreservierung (15 Minuten im Voraus) angemietet werden. „Wir wollen car2go damit wieder stärker als spontanes Kurzzeitmietmodell sichtbar machen“, sagt Robert Henrich hierzu. „Durch die gesteigerte Fahrzeuganzahl wird sich die Knappheit vor allem in der Ulmer Innenstadt spürbar reduzieren, und damit der Hauptgrund für die in letzter Zeit stark gestiegenen Vorausbuchungen wegfallen.“ Die bereits angekündigte Preiserhöhung wird nun umgesetzt: Der Minutenpreis steigt auf 24ct, die Stundenpauschale beträgt zukünftig 12,90 Euro. Damit liegt Ulm weiter unter dem Hamburger Minutenpreis, was auf die im Vergleich zur Hansestadt deutlich günstigeren Parkplatzpreise zurückzuführen ist. Bereits in diesem Jahr soll car2go in weiteren Städten an den Start gehen: sowohl in Nordamerika als auch im europäischen Ausland.

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Klimaneutrale Taxis mit Bioerdgas Erste Tankstelle mit 100% regenerativem Erdgas eröffnet

Am 4. April eröffnete erdgas schwaben in Gersthofen seine 5. Erdgastankstelle und wartet dabei gleich mit einer Sensation auf. Die ErdgasTankstelle in Gersthofen wird als erste Tankstelle deutschlandweit ausschließlich Bio-Erdgas aus biogenen Reststoffen zur Verfügung stellen. Bio-Erdgas aus Abfallstoffen aus der erdgas schwaben Anlage in Altenstadt. Bio-Erdgas aus Bio-Müll. Für erdgas schwaben, den ÖPNV in Gersthofen und jeden Erdgasfahrer bedeutet das, dass damit bereits heute eine nahezu vollständige Emissionsreduktion im Straßenverkehr erreicht wird. zero emission - ein Ziel, das E-Mobilität erst in ferner Zukunft zu erreichen hofft. Bio-Erdgas kann wie Erdgas getankt und für jedes Modell eines Erdgasfahrzeugs ge-

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nutzt werden. Die Erdgastankstelle schließt eine Lücke an der Autobahn A8 zwischen Dasing und Günzburg. Aus Richtung Norden kommend zwischen Donauwörth und Augsburg. Gleichzeitig mit der Eröffnung der Gersthofer Tankstelle werden die erdgas schwaben Tankstellen in Nördlingen, Donauwörth, Landsberg und Kaufbeuren auf den umweltfreundlichen Kraftstoff umgestellt. 100% Bio-Erdgas aus Abfallstoffen hat den unschlagbaren Vorteil, dass zu seiner Gewinnung weder Mais noch Energiepflanzen angebaut werden müssen und damit Null Hektar Landverbrauch notwendig ist. Verwertet wird nur, was sowieso anfällt. Abfallstoffe werden somit nicht entsorgt sondern zu hochwertiger Energie. Fahren mit Bio-Erdgas verursacht genauso wenig Emissio-

nen wie Fahren mit Ökostrom aus 100 % Windkraft. Dies bestätigt die Deutsche Energie Agentur, dena, in Berlin. Ökogas-Taxis stellen neben batterie- und brennstoffzellenbetriebe Elektrotaxis die derzeit die einzig praktikable Möglichkeit dar, unseren Kunden klimaneutrale Mobilität anbieten zu können. ErdgasTaxis sind im Bestand des Gewerbes jedoch bereits heute in großer Stückzahl vorhanden, Klimaneutralität scheitert hier nur an der Verfügbarkein von Bioerdgas. Zwar werden bereits Biogas-Beimischungen angeboten, in der Regel besteht das Angebot an den Zapfsäulen jedoch aus mehr als 90% fossilem Erdgas. Gewerbevertreterin den Ländern täten gut daran, Kontakt zu den Stadtwerken aufzunehmen und den Ausbau des Bioerdgas-Angebotes zu fordern.


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Mehr Indien für mehr Taxler

Zusatztermin für unsere sensationelle Leserreise nach Indien ab 1099€ Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

Schneller ausverkauft als ein Konzert von Justin Bieber. Das trifft wohl nur auf unsere Leserreise nach Indien zu. Deswegen legen wir nach und bieten eine zusätzliche Leserreise an. Die Konditionen bleiben unverändert, nur das Datum ändert sich. Die zweite Gruppe reist vom 6.10. – 13.10.2011.

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Die schönsten Seiten des indischen Bilderbuchs zeugen vom glanzvollen Leben der Maharadschas in Rajasthan und wecken Fantasien von 1001 Nacht. „Namaste” in Old & New Delhi! Am Palast der Winde in der rosaroten Stadt Jaipur nach Haremsdamen suchen und dem Zauber bunter Saris erliegen. Das unvergleichliche Taj Mahal in Agra ist ein Wunder, aber nicht das einzige auf dieser Reise zu Indiens Bilderbuchstädten.

REISEVERLAUF 1. Tag, Donnerstag, 6.10.2011: Flug nach Indien Abends Flug mit Lufthansa nonstop von München nach Indien (Flugdauer ca. 7,5 Std.). 2. Tag, Freitag, 7.10.2011: Namaste in Delhi! Morgens Landung in Delhi und das erste indische „Namaste“ Ihres Scouts. Ein duftender Blumenkranz


3/2011 zur Begrüßung, dann direkte Fahrt nach Agra. 3. Tag, Samstag, 8.10.2011: Märchenhaftes Taj Mahal Der Mogulkaiser Schah Jahan hat seiner Mumtaz das berühmteste Grabmal der Welt errichtet: das Taj Mahal. Beim Morgenblick beleuchtet die Sonne erst zaghaft, dann immer kraftvoller dieses unvergängliche Marmormonument einer großen Liebe. Nach der Besichtigung des Roten Forts bleibt Zeit für individuelle Entdeckungen oder für einen Einkaufsbummel - die Besonderheit in Agra sind kunsthandwerkliche Marmoreinlegearbeiten. 4. Tag, Sonntag, 9.10.2011: Geisterstadt Fatehpur Sikri Fahrt in die Wüste zum buchstäblich von Großmogul Akbar in den Sand gesetzten Fatehpur Sikri, das sich von einer Palaststadt zur Geisterstadt wandelte. Warum die Menschen nur wenige Jahre nach der Gründung den Ort wieder verlassen haben? Bestimmt kann Ihr Scout das Geheimnis lüften. Lautstark, aber meist friedlich geht es dann zu, auf dem Weg nach Jaipur - immer wieder begegnen Ihnen Fahrradrikschas, Eselskarren und bunt gestylte Lastwagen zwischen Dörfern, Senf- und Weizenfeldern. 5. Tag, Montag, 10.10.2011: Rosarotes Jaipur Entdecken Sie mit Ihrem Scout die „Pink City“ beim Blick auf den Palast der Winde, den Hawa Mahal, ehemals Straßentheater für die Haremsdamen. Danach Rundgang durch schöne Gärten und stolze Höfe zum prächtigen MaharadschaStadtpalast und dem Jantar-MantarObservatorium, wo der Herrscher einst den Gang der Welt in den Sternen zu erkennen versuchte. Die rosarote Stadt ist aber auch berühmt für ihren Handel: Beim Bummel durch den quirligen Basar lernen Sie am Nachmittag den Prozess der Teppichherstellung (Seide und Wolle) sowie die fertigen Pro-

dukte kennen und stellen in einem Juwelengeschäft fest, warum indische Frauen so viel Geld in Schmuck und Edelsteinen anlegen. 6. Tag, Dienstag 11.10.2011: Entdeckertag Ein ganzer Tag Freizeit in Jaipur, das einst König Edward VII. zu Ehren rosa angemalt wurde, oder vormittags Gelegenheit zu einem Ausflug (gegen Mehrpreis) vor die Tore der Stadt zum Rendezvous mit Indiens Mittelalter. Auf Elefantenrücken erklimmen Sie in der alten Hauptstadt eine der berühmtesten palastartigen Festungen Indiens. Welch eine Pracht! Mit Marmor, Spiegeln und fein ziselierten Säulen begrüßt Sie Fort Amber, das eindrucksvoll an einem Berghang zu kleben scheint. Nach so viel Kultur von gestern folgt Kultur von heute - denn abends heißt es: Ab ins Kino (gegen Mehrpreis)! Ohne Hindi können zu müssen - in einem schmalzigen „Bollywood“-Movie bekommen Sie im Kino eine satte Portion indischen Lebens ab! Nach der Zahl der produzierten Titel ist Indien weltweit das Filmland Nummer eins. 7. Tag, Mittwoch 12.10.2011: Nach New Delhi Morgens Abfahrt in die Hauptstadt Indiens. Zuerst erkunden Sie NeuDelhi mit seinen monumentalen Straßen und Regierungsgebäuden. Schönes Fotomotiv: Der Blick vom India Gate auf den Präsidentenpalast. In Alt-Delhi schieben Sie sich durch geschäftige Gässchen rund um die Freitagsmoschee und stehen an der Verbrennungsstätte Mahatma Gandhis. Beim gemeinsamen Abendessen feiern Sie Abschied von Indien. 8. Tag, Donnerstag, 13.10.2011: Rückflug Vormittags Rückflug mit Lufthansa nonstop von Delhi nach München (Flugdauer ca. 8,5 Std.) mit Ankunft am frühen Nachmittag. Individuelle Weiterreise zu den Ausgangsorten.

Konditionen: Im Reisepreis enthalten: • Linienflug mit Lufthansa von München nach Delhi und zurück in der Touristenklasse • 6 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet in guten Mittelklassehotels • Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad oder Dusche und WC • Transfers und Rundreise in landesüblichem, klimatisiertem Reisebus • Deutsch sprechende Marco PoloReiseleitung in Indien Und außerdem inklusive: • „Rail&Fly inclusive“ zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland • Blumenkranz bei Ankunft in Delhi • Abschiedsabendessen in Delhi • Eintrittsgelder (ca. 34 €) • Flughafensteuern, Lande- und Sicherheitsgebühren (ca. 275 €) • Reiseunterlagen mit einem Reiseführer pro Buchung • Sicherungsschein Zusätzlich buchbare Extras: • Ausflug „Fort Amber und Bollywood“ 20 € • Lufthansa-Flüge in der Business Class 2390 € • Einzelzimmer 140 € • Ausflug „Fort Amber und Bollywood“ 20,- € • Visagebühren und –besorgung 75,- € • Flug ab/bis Heimatflughafen (auf Anfrage) 50,- €

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3/2011 ler auf. Die Reisebedingungen des Veranstalters sind im Internet unter www.agb-mp.com druck- und speicherfähig abrufbar. Zahlung / Sicherungsschein

Reisepapiere und Gesundheit Deutsche Staatsbürger benötigen einen mindestens sechs Monate über das Reiseende hinaus gültigen Reisepass und ein Visum, das wir gegen Gebühr gerne für Sie beantragen. Impfungen sind nicht vorgeschrieben - jeder Teilnehmer erhält mit der Reisebestätigung ausführliche Hinweise zur Gesundheitsvorsorge. Mindestteilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen Höchstteilnehmerzahl: 28 Personen Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann der Veranstalter bis spätestens am 21. Tag vor Reisebeginn vom Reisevertrag zurücktreten (näheres siehe Reisebedingungen). Veranstalter und Reisebedingungen Veranstalter dieser Reise ist die Marco Polo Reisen GmbH, Riesstr. 25, 80992 München. Der Hallo TAXI Fachverlag tritt lediglich als Vermitt-

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Zahlungen sind nur bei Vorliegen des Sicherungsscheines (wird mit der Reisebestätigung versandt) im Sinne des § 651 k Abs. 3 BGB fällig. Bei Vertragsschluss wird eine Anzahlung von 20% des Reisepreises, maximal jedoch 1000 € pro Person, fällig. Der restliche Reisepreis wird am 20. Tag vor Reiseantritt bzw. spätestens bei Erhalt der Reiseunterlagen fällig. Interessenten sollten schnellstmöglich und völlig unverbindlich unter

leserreise@hallo-taxi.de oder telefonisch unter

0421 / 170 470 die Reiseunterlagen anfordern. Anmeldungen werden nach Eingangsdatum sortiert berücksichtigt, da das Kontingent auf 28 Teilnehmer begrenzt ist. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich ebenfalls per Email und telefonisch zur Verfügung!


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Mobilfunk, nächste Generation Auch das Taxi wird an LTE nicht vorbeikommen

Telekom nimmt LTE-Anlagen in Borstel, Affinghausen und Lemförde in Betrieb. Borstel, Affinghausen und Lemförde gehören zu den ersten Gemeinden in Deutschland, die mit der neuen Technik versorgt werden Bis Jahresende sollen insgesamt 1.500 LTE-Standorte in Betrieb sein Borstel, Affinghausen und Lemförde gehören zu den ersten Gemeinden in Deutschland, die beim LTE-Ausbau der Telekom mit dabei sind. LTE steht für Long Term Evolution und

bezeichnet die vierte Mobilfunkgeneration (4G), mit der die weißen Flecken geschlossen werden können. Niemand muss mehr warten, bis das Glasfasernetz in seinem Ort ausgebaut wird. In Kürze werden die Taxler in Asendorf, Borstel, Maasen, Mellinghausen, Siedenburg, Staffhorst, Pennigsehl, Steyerberg, Wietzen, Affinghausen, Bassum, Engeln, Scholen, Schwaförden, Sudwalde, Süstedt, Hüde, Lemförde, Marl, Quernheim, Stemshorn, Bohmte und Stemwede ihre Fotos, E-Mails

und Musikdateien einfach über die Luft schicken – und zwar in ähnlich hoher Geschwindigkeit wie im Festnetz. „Jetzt haben wir die Möglichkeit, viele Orte mit schnellen InternetZugängen zu versorgen, die bisher nicht zu erreichen waren“, sagt Bernhard Preilowski, Leiter Technik Nord, Telekom Deutschland GmbH. „4G-Standorte haben eine Reichweite von bis zu zehn Kilometern. Die Telekom plant, bis Jahresende bundesweit über 1.500 Orte mit LTE zu versorgen.“ Im Mai 2010 hat die Telekom für rund 1,3 Milliarden Euro neue Funkfrequenzen ersteigert, die den Ausbau des 4G-Netzes überhaupt erst ermöglichen. Die Nutzung der ehemaligen Rundfunkfrequenzen ist an strenge Lizenzauflagen der Bundesnetzagentur gebunden. Demnach müssen 90 Prozent der unversorgten Orte in Deutschland bis 2016 an schnelle Breitband-Infrastruktur angeschlossen werden. „Wir sind zuversichtlich, die Auflagen sogar noch früher zu erfüllen“, sagt Technikleiter Bernhard Preilowski. LTE ist eine Weiterentwicklung der von der Telekom bisher angebotenen Mobilfunktechnologien GSM und UMTS. Die erforderlichen Endgeräte sind voraussichtlich ab Frühjahr 2011 verfügbar. Ab sofort bietet die Telekom Kunden und Interessenten die Möglichkeit, sich auf einer Webseite für die neue 4G-Technik und das entsprechende Angebot Call and Surf Comfort via Funk vormerken zu lassen. Nach der Registrierung unter www.telekom.de/4g erhält der Kunde weitere Informationen, die in den nächsten Wochen kontinuierlich erweitert werden.

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Fahrgast, Sie wurden befördert Peugeots 508 im Taxitest / Prädikat: Ein echtes Taxi

Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

407 + 607 = 508. So rechnet man bei Peugeot, zumindest wenn es um die Nomenklatur des jüngsten Modells der Franzosen geht. Denn das brandneue Mittelklassenmodell ist Nachfolger der Baureihen 407 und 607 zugleich. Aus zwei mach eins, quasi. Aber das sehr erfolgreich, wie ein erster Test von Hallo TAXI zeigt. Als zuverlässig und sparsam galten sie immer, die Fahrzeuge des 3-größten Europäischen Automobilherstellers. Im Deutschen Taxigewerbe haben sie sich allerdings nie besonders hervor getan, zumindest nicht, was den Absatz anging. Gleich zwei Baureihen hat Peugeot nun gestrichen, um (nicht nur) im Taxigewerbe Kunden zu gewinnen. Der 407 (Mittelklasse) und der 607 (obere Mittelklasse) werden bald (407) bzw. bereits heute (607) nicht mehr produziert. Besonders schade ist das nicht, denn er 508 beweist echte Taxler-Qualitäten. Verarbeitung, Sparsamkeit und ein attraktiver Einstiegspreis könnten ihn bald zu einem gern gesehenen Arbeitsgerät deutscher Halteplätze machen. Drei, im Notfall sogar vier Fahrgäste nimmt er mit Bravour auf. Mit knapp 4,80 Länge ist er etwa 6 Zentimeter kürzer als eine aktuelle E-Klasse (Limousine), verbraucht aber auch etwas weniger (kombiniert nach EU): Mit 4,2 Litern ist der 1.6 e-HDi FAP 110 äußerst sparsam unterwegs und außerdem serienmäßig mit einem automatisierten

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Foto: Peugeot

Neue Nummer für ein Auto einer anderen Liga: Der Peugeot 508 ist das bisher beste Taxi in der Geschichte des Traditionsunternehmens.

Sieht so gut aus wie er fährt: Der neue Peugeot 508

6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Apropos Serie: In Deutschland wird der neue 508 in vier Serien-Ausstattungsstufen mit den neuen Bezeichnungen Access, Active, Allure und GT angeboten. Die Einstiegsversion Access verfügt serienmäßig über Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer, sechs Airbags, ABS, ESP mit ASR, elektronische Bremskraftverteilung EBV sowie einen Notbremsassistenten mit Einschaltautomatik für die Warnblinkleuchten. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist bei allen 508 ein System zur Bremsenergierückgewinnung. Dieses „Volt Control“ genannte System entlastet die Lichtmaschine, indem sie den Widerstand der Lichtmaschine zum Beispiel bei Beschleunigungsvorgängen reduziert. Im Schubbetrieb dagegen wird die Batterie aufgeladen. Mit der e-HDi-Technologie, einem STOP & START-System der neusten Generation, stellt Peugeot im 508 eine technische Neuerung vor. e-HDi kombiniert dabei ein Dieselaggregat erstmals mit einem reversi-

blen Starter-Generator (i-StARS der 2. Generation von Valeo). Der über einen Zahnriemen angetriebene Generator stellt eine höhere Leistung zur Verfügung als ein konventioneller Anlasser. Der Neustart erfolgt dabei vollkommen lautlos und schwingungsfrei. Das System arbeitet schnell, effizient und geräuschlos und ist Garant für ein optimiertes Verbrauchs- und CO2-Emissionsverhalten (bis zu -15 Prozent im Stadtverkehr), gepaart mit höchstem Gebrauchskomfort. Im harten Taxi-Alltag wird sich Peugeots 508 noch bewähren müssen. Qualitativ allerdings sind die Franzosen auch im Taxigewerbe in den letzten Jahren eher positiv aufgefallen, und die Effizienz der Dieselmotoren genießt seit jeher einen guten Ruf. Die in einem ersten Test überprüfbaren Taxitugenden wie Platz, Innenraummaterial oder Einstiegskomfort wecken jedenfalls Hoffnung, dass Peugeot mit dem 508 ein ganz großes Taxi gelungen ist.


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Der nächste Feind? BMW teilt PKW

Carsharing-Angebot gleicht dem von car2go - Kein Kontakt mit dem Verband Die BMW Group und die Sixt AG planen ein einzigartiges und innovatives Car Sharing Angebot. Unter der Marke DriveNow möchten die Unternehmen ab April 2011 zunächst in München und später in Berlin ein modernes Mobilitätskonzept anbieten, das höchste Qualität bei Fahrzeugen und Service mit einer einfachen und flexiblen Nutzung verknüpft. DriveNow ist das erste Car Sharing Konzept, das konsequent auf effiziente Premiumfahrzeuge sowie umfassenden Service setzt. Die Fahrzeuge lassen sich spontan überall dort anmieten und abstellen, wo Kunden sie benötigen. Damit unterscheidet sich DriveNow deutlich von Wettbewerbsangeboten. Die Sixt AG und die BMW Group beabsichtigen, ihre Car Sharing Aktivitäten in dem Joint Venture DriveNow zu bündeln, an dem beide Unternehmen zu jeweils 50 Prozent beteiligt sein werden. Die BMW Group bringt vor allem die Premiumfahrzeuge und die Technologien im Auto ein. Die Sixt AG stellt Premium-Services, Vermiet-KnowHow, IT-Systeme sowie ein flächendeckendes Stationsnetzwerk zur Registrierung der Kunden zur Verfü-

gung. Die BMW Group bietet DriveNow unter der neuen Submarke BMW i an. BMW i steht auch für innovative Mobilitätsdienstleistungen, um die Muttermarke BMW noch stärker als nachhaltige und zukunftsorientierte Marke zu positionieren. Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: „Die BMW Group ist als Anbieter von Mobilität nicht nur Automobilhersteller. Es besteht ein zunehmender Bedarf an flexiblen Mobilitätsangeboten im urbanen Umfeld. Das Premium Car Sharing Angebot DriveNow stößt genau in diese Lücke vor. Wir wollen dadurch ein profitables neues Geschäftsfeld eröffnen und zugleich neue potentielle Kunden an unsere Marken heranführen.“ Darüber hinaus leiste Car Sharing einen Beitrag zur Reduzierung des Parksuchverkehrs und ersetze wenig genutzte, alte, ineffiziente Fahrzeuge, so Robertson weiter. Detlev Pätsch, Vorstand Operations der Sixt AG: „Sixt hat Mitte 2008 in Berlin den SIXTI Car Club gestartet und ist damit Pionier eines innovativen Car Sharing. Dieses Konzept haben wir gemeinsam mit BMW zu DriveNow weiterentwickelt. Dank unserer umfassenden Erfahrung mit

Vermietprozessen und Flotten-steuerungssystemen sind wir vom Start weg in der Lage, den Kunden von DriveNow reibungslose Mobilität mit hervorragendem Kundenservice zu bieten und damit ein nachhaltig profitables Geschäftsmodell zu etablieren.“ Einfache Nutzung Bei DriveNow handelt es sich um ein stationsunabhängiges Car Sharing. Feste Annahme- und Rückgabestationen werden nicht benötigt. Kunden werden verfügbare Fahrzeuge im Internet unter www.drive-now.com, über eine Smartphone App oder einfach auf der Straße finden. Die Fahrzeuge können entweder sofort ohne Reservierung genutzt oder über Internet oder Smartphone App gebucht werden. Das System ist „keyless“: Ein herkömmlicher Fahrzeugschlüssel wird nicht mehr benötigt. Die DriveNow Fahrzeuge werden mit einem Chip auf dem Führerschein einfach geöffnet und verschlossen und per Startknopf gestartet. Nach der Anmeldung unter www. drive-now.com ist einmalig eine Registrierung an einer Sixt-Station zur Überprüfung des Führerscheins und Aufbringung des Chips auf den Führerschein erforderlich. Die Registrierung ist auch an ausgewählten Sixt-Stationen in BMW oder MINI Niederlassungen möglich. Auch Fahranfänger zwischen 18 und 21 Jahren können aktives Mitglied bei DriveNow werden, wenn sie zuvor erfolgreich an einem zertifizierten Fahrsicherheitstraining teilgenommen haben. Auch die BMW Group bietet solche Trainings an. Transparentes Preismodell DriveNow wird ein einfaches, transparentes „all inclusive“ Preismodell anbieten. Die Nutzer entrichten

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lediglich einmalig eine Registrierungsgebühr von 29 Euro. Bei der Fahrzeugnutzung wird ein Minutentarif von 29 Cent (inkl. Mwst.) berechnet. Der Minutentarif beinhaltet sämtliche Kosten wie Parkgebühren und Treibstoff. Beim MINI Cooper wird der Stundentarif auf max. 14,90 Euro begrenzt. Möchte der Kunde die Fahrt unterbrechen und sein DriveNow Fahrzeug behalten, kostet ihn das lediglich 10 Cent pro Minute. Damit verbindet DriveNow die Vorzüge des innovativen, stationsunabhängigen Konzepts mit den Funktionalitäten des klassischen, stationären Car Sharings. In der Startphase bietet DriveNow den ersten 1.000 Mitgliedern zudem ein spezielles Einstiegsangebot. Sie zahlen nur 19 Euro einmalige Registrierungsgebühr und erhalten zudem 90 Minuten Fahrtguthaben. Neben kostenlosen Parkmöglichkeiten im öffentlichen Innenstadtbereich stellt DriveNow darüber hinaus bedarfsorientiert kostenlose Stellplätze in ausgewählten Parkhäusern zur Verfügung. Start in München und Berlin, internationale Expansion geplant DriveNow startet vorbehaltlich der kartellrechtlichen Freigabe durch die zuständigen Behörden ab April 2011 zunächst in München und danach in Berlin. In den kommenden Jahren sollen weitere europäische Metropolen erschlossen werden. Langfristig ist geplant, DriveNow auch auf anderen Kontinenten einzuführen. Es handelt sich um ein

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Produkt und eine Marke, die einen globalen Anspruch hat. Bis zum Jahr 2020 soll DriveNow weltweit eine Million Mitglieder haben. In München startet DriveNow mit rund 300 BMW 1er und MINI Modellen. Damit ist eine Fahrzeugabdeckung innerhalb des Innenstadtbereichs des Mittleren Rings sichergestellt, so dass die Kunden im Durchschnitt höchstens 500 Meter zum nächsten verfügbaren Fahrzeug laufen müssen. In Berlin ist der Start

mit rund 500 Fahrzeugen geplant. BMWs Konzept DriveNow spricht zwar ein anderes Publikum an als car2go. Die Münchner meinen es aber ebenso ernst wie die Stuttgarter, Menschen in Zukunft neben Autos auch Mobilität anzubieten. Kontakte zwischen dem Gewerbe und BMW bestehen allerdings nicht, und so hat das Taxigewerbe noch weniger die Möglichkeit, seine grundsätzliche Verweigerungshaltung gegenüber inoovativen Verkehrs- und Mobilitätskonzepten durchzusetzen. Zu beneiden sind unsere Münchner und Berliner Kollegen erst einmal natürlich nicht. Wo die Reise der individuellen Personenbeförderung hingeht, weiß halt niemand so genau. Umso dringlicher sollte das Thema Carsharing ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt werden. Das Taxigewerbe muss sich an der Gestaltung der Mobiltät des 21. Jahrhundert beteiligen. Auf Dauer ist eine Dagegen-Haltung wenig glaubwürdig und noch weniger produktiv.


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Telekom mobilt sich ins Herz der Unternehmer Rahmenvertrag mit dem Bundesverband lohnt sich doppelt

Neue und interessante BusinessTarife bei der Telekom: Im BZPRahmenvertrag bereits mit Vergünstigungen von bis zu 15 %! 50%-Rabatt-Aktion auf 4 aktuelle Smartphone-Modelle im neuen Business Call & Surf.

monatlichen Grundpreis.

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30 • Hallo TAXI 01.03.2011


Redaktion:

Impressum

Hallo! TAXI Postfach 10 11 67 28011 Bremen

Hallo! TAXI Jakobistraße 20 28195 Bremen

Telefon: 0421 / 170 470 Telefax: 0421 / 170 473 redaktion@hallo-taxi.de www.hallo-taxi.de Chefredakteur (V.i.S.d.P.): Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de) Gewerbe und BZP: Hartmut Knaack (hartmut.knaack@ hallo-taxi.de) Leserbriefe: leserbriefe@hallo-taxi.de

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Charity-SMS: (10 € zzgl. üblicher SMS-Gebühr, 9,83 € gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft)

adh10 an 8 11 90

Herausgeber: Jan (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

ISSN 0949-9288

www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Layout: BremerVisKom, Harald Wanetschka, www.Bremer-Vis-Kom.de Druck: Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG Am Hilgeskamp 51-57, 28325 Bremen Telefon (04 21) 4 27 98- 0, Telefax -99 E-Mail Druckhaus@Humburg.de

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Müchener IsarFunk will E-Taxi Ende April Einige Konzerne bestellen nur noch Umwelttaxis

Die IsarFunk 450 540 Taxizentrale hat das erste Elektrotaxi Deutschlands geordert. Nach der Vertragsunterzeichnung Ende März wird mit einer Auslieferung und Inbetriebnahme in einem Münchner Taxibetrieb noch im April gerechnet. Am 15. März 2011 war es soweit: Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages für einen Mitsubishi i-MiEV des Autohauses Soucek setzte die Münchner Taxizentrale IsarFunk ein deutliches Zeichen für umweltbewusstes Taxifahren und bringt demnächst das erste Elektrotaxi Deutschlands an den Start. Der iMiEV ist das erste in Serie hergestellte, 100-prozentige Elektrofahrzeug von Mitsubishi. Mit seinen vier Türen gilt er zudem als einzig mögliches Taxifahrzeug, das aktuell auf dem Markt verfügbar ist. Darüber hinaus wurde der i-MiEV vom ADAC bereits einem Crashtest unterzogen, den er mit Bravour bestanden hat. Die IsarFunk 450 540 Taxizentrale München freut sich außerdem über

den neuen Projektpartner des ADAC im Kampf für umweltbewusste Mobilität. IsarFunk unterstützt aktiv den vom ADAC gesetzten Standard zum Eco-Taxi. Ebenso wie der ADAC in letzter Zeit die Unternehmen Nokia Siemens Networks, OSRAM, Stadtsparkasse München, Telefónica o2 Germany und Climate Partner dazu verpflichten konnte, bevorzugt ein Eco-Taxi zu bestellen, motiviert die IsarFunk 450 540 Taxizentrale ihre Stammkunden dazu, eine solche Klimaschutzerklärung zu unterzeichnen. Dazu zählen beispielsweise die Allianz AG, SeaLife München, die Augenklinik Theresienhöhe und viele Münchner Hotels wie beispielsweise das Fleming‘s, Citadine oder das Stadthotel Asam. „Als Mitglied im Bündnis ‚München für Klimaschutz‘ haben wir uns schon vor zwei Jahren dazu verpflichtet, bis zum Olympiajahr 2018 insgesamt 100 Eco-Taxis in der Flotte zu haben“, so Christian Hess, Geschäftsführer der IsarFunk Taxizentrale. „Dass wir nun mit dem ADAC so einen starken

Mitstreiter auf dem Weg in ein Zeitalter der umweltfreundlichen Taxis haben, der wiederum so große Partner wie zuletzt Nokia Siemens Networks aktivieren kann, motiviert uns besonders. Wir sind sicher, dass wir die 100er-Marke weit übertreffen werden und bis 2018 unsere Fahrgäste umweltfreundlicher als erwartet durch München transportieren können.“ In der Vermittlungssoftware der IsarFunk 450 540 Taxizentrale wurde das Bestellmerkmal „EcoTaxi“ eingerichtet. Kunden, die bei IsarFunk die Klimaschutzerklärung unterzeichnet haben, bekommen automatisch ein Eco-Taxi vermittelt – sofern sich eines in vertretbarer Nähe befindet. Bei dem Münchner Pilotprojekt des ADAC fungiert IsarFunk von Beginn an als aktiver und interessierter Partner, verfolgen doch beide die gleichen Ziele. Mittlerweile sind in München 63 IsarFunk-EcoTaxis unterwegs – 39 davon sogar als vom ADAC zertifizierte Eco-Taxis. Und es werden mehr.

Foto: IsarFunk

ZENTRALEN 32 • Hallo TAXI

Das Zeitalter der Stromtaxis eingeleutet: IsarFunk aus München kaufte das erste Elektrofahrzeug


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DAS AUTOHAUS FÜR TAXIFAHRZEUGE

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Vollautomatik für alle auch für die Kleinen Der einfache Einstieg in die vollautomatische Fahrtenvermittlung

Taxikomm24 übernimmt vollständig und zuverlässig die Aufgabe der Taxizentrale. Die Anrufe der Kunden werden automatisch an Taxikomm24 weitergeleitet und von dort aus computergestützt an die einzelnen Fahrer verteilt. Der besondere Clou: Das System ermittelt jedes Mal den nach Aufenthaltsort und Status „optimalen“ Fahrer für den jeweiligen Kunden und leitet das Gespräch an genau diesen weiter. Laut Aussage des Familienunternehmens Ernst aus dem mittelfränkischen Bad Windsheim konnten so bisher monatlich um die 500 Euro eingespart werden – und das bei nur drei Taxis und dem Einsatz des Systems ausschließlich am Wochenende. Vera Ernst: „Der extrem gesteigerte Verdienst resultiert daher, dass meine Fahrer in Echtzeit sehen, wo die Kollegen sind, und damit die Verteilung absolut perfektioniert wurde. Die Leerkilometer konnten auf diese Weise bei uns deutlich gesenkt werden.“ Indem Taxikomm24 alle Probleme einer einfachen Rufumleitung löst, spart es die personengebundene Vermittlung nicht nur am Wochenende

34 • Hallo TAXI

oder an den Abenden, sondern kann rund um die Uhr eingesetzt werden. Dabei spart es enorme Personalkosten und sorgt gleichzeitig dafür, dass keine Aufträge verloren gehen, da bei „nicht Erreichen“ eines Fahrers umgehend der nächstbeste Fahrer vermittelt wird. Das System ist in der Lage, mehrere Anrufe gleichzeitig zu bearbeiten, sodass jeder Kunde ohne Wartezeit direkt bedient werden kann.

Foto: Creative Commons-Lizenz

Bei laufend steigenden Ausgaben sind Taxiunternehmer heute mehr denn je auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten im täglichen Fahrbetrieb. Die ExRam EDV GmbH & Co. KG aus Eschweiler hat mit Taxikomm24 ein vollautomatisches System zur Fahrtenvermittlung entwickelt, das nicht nur kinderleicht zu bedienen ist, sondern mit jeder Fahrt auch noch bares Geld spart. 50 Zentralen aus ganz Deutschland nutzen das System bereits – Tendenz steigend. Zeit also für ein Zwischenfazit mit den bisherigen Erfahrungen der Taxibetriebe.

Die Benutzung ist kinderleicht

„Vor allem im anrufreichen Dezember hat sich Taxikomm24 als sehr hilfreich erwiesen. Die Kundenakzeptanz war direkt sehr groß, da ihnen immer direkt geholfen werden konnte. Fehlfahrten bei Kundenaufträgen mit Wartezeiten von über einer Stunde gab es vorher zuhauf, jetzt aber nicht mehr, da alle Anrufe ‚frisch’ angefahren werden“, so Michael Sturm, Geschäftsführer von Taxi 7000 aus Haan bei Düsseldorf. Wer denkt, dass ein solches System erstmal hohe Investitionskosten mit sich bringt, liegt falsch. Guido Kuth, Geschäftsführer bei ExRam EDV, formuliert es so: „Unser Ziel war es, den Taxiunternehmen einen risikolosen und vor allem kos-

tengünstigen Einstieg in die vollautomatische Fahrtenvermittlung zu ermöglichen.“ So benötigt Taxikomm24 für den Basisbetrieb tatsächlich keine teure Hardware vor Ort, sondern kann mit jeder vorhandenen Telekommunikationstechnik genutzt werden. Zudem gibt es keine Vertragsbindung mit dem Anbieter und auch keinen Mindestumsatz. Der Nutzer des Systems zahlt, neben einer geringen Einrichtungsgebühr von 60 Euro, lediglich 19 Cent pro Stunde und angemeldetem Fahrzeug. Der Taxiunternehmer Rumen Jordanov, der in Brandenburg an der Havel einen Fuhrpark mit 13 Fahrzeugen betreibt, hat vorher mit einer vereinfachten Rufumleitung gearbeitet: „Mit dem computergesteuerten Vermittlungssystem läuft jetzt alles viel professioneller.“ Die Eingewöhnung an das neue System sieht Jordanov gelassen: „Grundsätzlich kann man sagen, dass alles positiv abgelaufen ist. In der Einarbeitungsphase haben wir viel Unterstützung bekommen, und das bedienerfreundliche System wurde gut erklärt – jetzt läuft es stabil und reibungslos!“ Die Basisversion von Taxikomm24 kann jederzeit erweitert werden, z. B. mit einem Tracking-System, mit dem die Fahrzeuge in Echtzeit über das Internet verfolgt werden können. Neben der vollautomatischen Fahrtenvermittlung steht Taxiunternehmen zudem der so genannte Taxikomm WebAdmin zur Verfügung. Über dieses System lassen sich alle Aufträge verwalten und überprüfen, sodass der Taxiunternehmer immer die volle Kontrolle hat. Weitere Informationen zu Taxikomm24 sind auf der Website www. taxikomm24.de zu finden.


Hotline Berlin: 030 2000549-0 Hotline Rhein-Ruhr: 030 2000549-0 Hotline Versandkunden: 030 2000549-300

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Nur das Taxameter haben wir nicht sparsamer gemacht.

Es gibt viele Gründe, jetzt auf ein Volkswagen Taxi umzusteigen. Zum Beispiel die komfortablen Sitze, das großzügige Raumkonzept oder die dynamischen Fahreigenschaften. Also all das, was Ihren Arbeitstag angenehmer macht. Aber in erster Linie muss sich ein Taxi natürlich rechnen. Und was das angeht, sind Volkswagen dank geringer Anschaffungskosten, sparsamer Motoren, niedrigen Unterhalts und eines hohen Wiederverkaufswerts ganz weit vorne. Mehr Informationen unter: www.volkswagen-taxi.de

Besondere Bedürfnisse. Besondere Volkswagen.


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