Hallo TAXI 11/2009

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ISSN 0949-9288 • H 9461

Das Magazin für Taxiunternehmer

November 2009 26. Jahrgang • €1,80

meissners letzer tag in München

Wie kommt es zu Gewalt im Taxi? ADAC-Test zum selbermachen topnote für hannover

Vorsicht bei grippeMedizin Taxler gefährden führerschein

die vielen gesichter des Telefonbuchs Werbung für taxis

der alte mann und das taxi: „Silberne“ immer wichtiger


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Kraftstoffverbrauch kombiniert von 5,3 l/100 km bis 6,9 l/100 km; CO2-Emission kombiniert von 140 g/km bis 181g/km. Angaben nach RL 80/1268/EWG.


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Lang lebe der Aufschwung!

Angeblich haben wir jetzt einen Aufschwung. Auf der Straße ist davon aber noch nichts zu sehen. Das könnte zwar daran liegen dass man gar nicht mehr so richtig weiß wie so ein Aufschwung aussieht. Zu lange ist es her, dass es uns richtig gut ging. Solange jedoch auf allen politischen Ebenen gegen das Gewerbe gearbeitet wird, wird sich das wahre Potential des Taxis nie richtig entfalten können. So werden in einigen Städten neue Konzessionen ausgegeben und zwangsläufig stellt sich die Frage, wie man unter diesen Umständen wirtschaftlich solide haushalten soll bzw. kann. Legale Betriebsführung wurde immer schon erschwert durch Inkompetenz in Politik und Verwaltung. Und auch die neue Regierung macht bisher nicht den Eindruck als stünden

unsere Sorgen ganz oben auf der Tagesordnung. Dass aber ein Neoliberalist wie Herr Westerwelle eher für Deregulierung (zumindest in Form freizügiger Konzessionsvergabe) steht, ist bekannt. Was da auf das Gewerbe in Zukunft auf uns zukommt, hellt die Stimmung nicht gerade auf. Umso wichtiger daher, sich intensiv mit unseren Kunden auseinanderzusetzen. Das haben StudentInnen der Hochschule Offenbach getan und präsentieren uns ihre Konzepte, in dieser Ausgabe speziell die für die Generation 60+. Mit freundlichen Grüßen, Jan Cassalette

Hallo

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NACHRICHTEN

Taxitest wiederholt Ergebnis deutlich besser Unternehmensberatung prüft in Hannover das Gewerbe - mit positivem Ergebnis

Ergebnisse der am 23.Oktober 2009 abgeschlossenen Taxitests in Hannover liegen vor und beweisen einen durchaus erstklassigen Status. Die Ergebnisse eines stichprobenartigen Tests (mit 10 Testfahrten) des ADAC im Februar 2009 waren der Auslöser. Und um Qualität mehr als nur in Stichproben zu messen, startete Hallo Taxi 3811 GmbH im Juni 2009 eine Serie von 200 Testfahrten über einen Zeitraum von 5 Monaten im gesamten Stadtgebiet.

Foto: JRSH

Beauftragt wurde eine Unternehmensberatung aus Hannover, die die Testfahrten inkognito durchführte. Die Ergebnisse liegen vor und überzeugen.

Beim Test in Hannover wurden insgesamt 26 Kriterien wie Freundlichkeit, Sauberkeit des Fahrzeugs, Fahrstil, störende Gerüche und Rauchfreiheit, Verständigung, Ortskenntnis, Gepäckhandhabung, Tarifsichtbarkeit, Kindersitze, Servicebesonderheiten, das Verhalten bei Problemen sowie der entstandene Gesamteindruck festgestellt. Die Tester fuhren 200 Routen im gesamten Hannoverschen Stadtgebiet zu den unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten, um ein wirklich repäsentatives Ergebnis zu bekommen. Auf Platz 1 der Bewertungen steht mit Noten von 1Plus, 1 oder 2 Plus die Sauberkeit der Fahrzeuge, Platz 2 belegt mit 96 % die Freundlichkeit

und die Reaktion der Fahrer und Fahrerinnen auf die kurze Strecke und auf Platz 3 wurde mit 93 % die wirkliche Rauchfreiheit der Fahrzeuge festgestellt. Das Testschema, das in etwa dem der Schulnoten (1-6) entsprach, wurde hart ausgelegt. In einigen wenigen Fällen, die dem hohen Standard noch nicht entsprochen haben, wurde direkt mit Nachschulungen reagiert. Der Untersuchung zufolge fährt man also komfortabel, gut und sicher in der Landeshauptstadt Hannover. Kritikpunkt in Hannover waren ein, zwei Ausnahmen, bei denen erkannte Mängel direkt korrigiert und behoben wurden. Auffallend, so die Tester, sei die Freundlichkeit der Fahrer, selbst

Das Ergebnis der aktuellen Taxi-Studie ergibt ein gänzlich anderes Bild als der ADAC-Test im Frühjahr 2009

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Objektive Studien mit positivem Ergebnis lassen sich in der Regel regional sehr medienwirksam einsetzen. Schließlich genießt das Taxigewerbe nicht überall einen lupenrein guten Ruf. Tageszeitungen haben daher häufig ein Interesse, auch einmal gute Nachrichten verbreiten zu können. Nähere Informationen zur durchführenden Unternehmensberatung erhalten Sie direkt bei der JRSH Unternehmensberatung, Vogesort 10 a, 30457 Hannover, Tel: 0511 262 25 10 Mail: info@jrsh.de

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wenn es sich um so kurze Strecken handelte, dass man diese auch zu Fuß hätte bewältigen können. „In 80 Prozent der Fälle war die Reaktion eine freundliche, in 16 % sogar eine so freundliche, die die Tester selbst erstaunte. In nur einem von 200 Fällen wurde eine Fahrtstrecke gewählt, die minimal von der kürzesten Strecke abwich. Doch selbst hier war das Ergebnis eine schnellere, weil klügere, mit weniger Ampeln versehene Strecke, die sich am Ende zum Wohl des Fahrtpreises und Fahrgastes entwickelte. Die vom ADAC ursprünglich bemängelte Tatsache, dass die Fahrgäste nicht mit Kreditkarte bezahlen konnten, wurde nicht bestätigt. Und auch in Sachen Tarifübersicht haben hannovers Taxen aufgerüstet: In 99,7 Prozent der Fälle habe es im Auto eine Tarifübersicht gegeben. Die von Hannovers Taxi-Zentrale mittlerweile zum zweiten (erster Test in 2006) Mal durchgeführten Testfahrten und die an die Belange des „PlusStandards“ angepasste Ausbildung der Fahrer tragen offenbar Früchte. Das Ergebnis hat sich im Vergleich zur letzten Test (2006) noch einmal deutlich verbessert. Nur noch in 4 Prozent aller Fälle gab es Beanstandung. Die Schulungen im richtigen Umgang mit Kunden wirken also. 3811 Chef Reinhard Bellmann ist zufrieden mit dem Ergebnis und verspricht, nicht nachzulassen, denn das, was zählt, ist die Zufriedenheit der Kunden. Und das sei ein Teil der täglichen Arbeit, so Bellmann.

NACHRICHTEN

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Hallo

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Warum gibt es Gewalt an Taxifahrern? Eine psychologische Annäherung an ein leider immer aktuelles Thema

SERVICE & INFOS

Von Dana Berghäuser (dana.berghaeuser@hallo-taxi.de)

Immer wieder hört man Schreckensmeldungen über gewaltsame Überfälle auf Taxifahrer. Angriffe scheinen eine ständige Berufsgefahr zu sein. Das Verfolgen der Internetmeldungen über wenige Tage zeigt: Ständig kommen neue Berichte hinzu. „Taxifahrer im Prenzlauer Berg überfallen“, „Wieder Überfall auf Taxi“, „Überfall auf Taxifahrer: Drei Jahre und sechs Monate Haft“ und „Versuchter Überfall endet mit Verkehrsunfall“ lauten beispielsweise einige Überschriften der letzten Woche – aus den verschiedensten Regionen Deutschlands stammend. Mit dem technischen Fortschritt ist das Leben der Fahrer nicht unbedingt sicherer geworden. Durch die Digitalisierung besteht im Gegensatz zu früher teilweise keine Funkverbindung zur Zentrale mehr. Oft kann nicht rechtzeitig Hilfe gerufen werden. Die Installation von Kameras in den Fahrzeugen wäre als Abschreckung von Kriminellen hilfreich, ist jedoch aufgrund des Datenschutzes problematisch. Trennscheiben sind u.a. wegen erhöhter Verletzungsgefahr keine gute Alternative. Besonders gefährdet sind Nachtfahrer und ältere Kollegen, bei denen von den Angreifern eine längere Reaktionszeit auf Angriffe vermutet wird. Auch gilt: Wenn ein Taxifahrer gezielt zu einem bestimmten Ort gerufen wird, um dort beraubt zu werden, so ist er zwangsläufig ein leichtes Opfer. Doch gibt es nur diese allgemein bekannten, „praktischen“ Gründe für die Häufung von Gewalt gegen Taxifahrer, oder spielen unbewusst noch ganz andere Faktoren eine Rolle?

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Dieser Artikel wagt eine Annäherung an eine psychologische Sichtweise der Problematik und hofft so neue Antworten zu finden. Wenn wir Menschen nach Ursachen für ein negatives Verhalten suchen, so machen wir häufig den so genannten fundamentalen Attributionsfehler. Das heißt, wir betrachten nur die Persönlichkeitseigenschaften, also hier zum Beispiel die Niedertracht oder grundlegende Aggressivität des Täters, und übersehen dabei den großen psychischen Einfluss der äußeren Umstände. Schauen wir uns die Situation im Taxi also einmal genauer an. Erst einmal ist da die körperliche Nähe zu einem Fremden. Jeder von uns hat einen persönlichen Lebensraum mit unsichtbaren Grenzen. Diese intime Zone dürfen ausschließlich bestimmte, von uns geduldete Personen betreten. Dringt ein Fremder ungewollt ein, fühlen wir uns bedroht, verängstigt oder zur Gegenwehr provoziert. Die intime Zone in Deutschland beträgt ca. 20–60 cm um die Person herum. Sowohl Fahrer als auch Fahrgast können sich also in der Enge des Taxis leichter angegriffen fühlen. Die normale Reaktion des automatischen Zurückweichens, wenn uns eine Person zu nahe


kommt, kann kaum bis gar nicht ausgeführt werden. Das stresst. Aus noch einem weiteren Grund wird körperliches Unbehagen verursacht, wenn sich Fremde in der intimen Zone aufhalten. Wenn das Gegenüber sehr nah kommt, geht die scharfe Sicht auf den Anderen verlo-

ren, und die unangenehme Muskelempfindung des Schielens vom allzu nahen Hinsehen auf etwas entsteht. Beide, Taxifahrer und Kunde, können außerdem das Gefühl fehlender Privatheit entwickeln. Fehlende Privatheit umfasst das Bewusstsein der Anwesenheit des Anderen und

Auch in Gruppen besteht die Gefahr, Opfer von Verbrechen zu werden

dessen Möglichkeit, die eigenen Handlungen zu beobachten und belauschen. Dieser Umstand kann negative Auswirkungen auf das Verhalten der Betroffenen haben. Vielleicht spielt auch das Phänomen der Territorialität eine Rolle. Ein Territorium ist zu verstehen als ein festes Gebiet, welches von einer Person angeeignet und kontrolliert wird. In unserem Fall ist das Territorium des Fahrers sein Taxi. Normalerweise bestimmt der Herrscher des Territoriums selbst, wer Zugang zu seinem Reich hat. Taxifahrer haben aber meist wenige Möglichkeiten, unsympathische, gefährlich aussehende oder leicht angetrunkene Fahrgäste abzulehnen. Für den Fahrgast selbst hingegen sieht die Situation folgendermaßen aus: Er betritt mit dem Einstieg in die Taxe ein fremdes Territorium, was ein Gefühl von Verunsicherung bei ihm auslösen kann. In einem verunsicherten Zustand werden Verhaltensweisen des Gegenübers jedoch schneller als Angriffe interpretiert. Bei einem sehr aufgeregten Fahrgast kann es also sein, dass der Fahrer lediglich beschwichtigend seine Hand hebt um ihn zu beruhigen, der Fahrgast die Geste jedoch als Vorbote eines Schlages missinterpretiert. Je nach Aggressionspotential des Kunden ist nun bereits eine Eskalation der Situation möglich. Die Situationsfaktoren der körperlichen Nähe, fehlenden Privatheit und Territorialität bieten einen guten Nährboden für aggressive Ausbrüche. Alleine reichen sie jedoch nicht aus um gravierende Gewalttaten zu begründen. Es zeigt sich, die Ursachen für die besondere Gefährdung der Taxifahrer sind zahlreich und komplex. Allen Erklärungsversuchen zum Trotz bleiben bei solchen Taten Gefühle der Unverständlichkeit und Machtlosigkeit zurück. Gleichzeitig entsteht der Wunsch nach einer dringend notwendigen Veränderung der Situation - hin zu mehr Sicherheit für die Taxifahrer.

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SERVICE & INFOS

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Medizin verschlechtert Verkehrstüchtigkeit Typische „Winter-Medikamente“ können am Steuer verboten sein

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Herbstzeit ist Erkältungszeit, denn das nasskalte Wetter schwächt die eigenen Abwehrkräfte. Doch anstatt Husten oder Schnupfen gründlich zu Hause zu kurieren, greifen viele Betroffene zu Medikamenten. Was ihnen manchmal nicht bewusst ist: Auch rezeptfreie Mittel gegen Erkältungskrankheiten und Grippe können die Verkehrstüchtigkeit beeinflussen. „Scheinbar harmlose Präparate wie Hustensaft oder Nasentropfen beeinträchtigen das Reaktionsvermögen“, so Dr. Ulrike Roth, leitende Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland. „Gerade am Steuer kann eine schnelle Reaktionsfähigkeit lebensnotwendig sein.“ Daher fragen Kraftfahrer am besten ihren Arzt oder Apotheker nach dem jeweils verkehrssichersten Medikament. „Wer auf die eigene Hausapotheke zurückgreift, sollte vor Fahrtantritt gründlich die Packungsbeilage lesen“, rät die Exper-

tin. Hustenblocker etwa unterdrücken nicht nur Reizhusten: „Codein mindert auch die Fähigkeit der Augen, sich auf wechselnde Lichtverhältnisse einzustellen“, erklärt Dr. Roth. Das ist besonders gefährlich in der Dämmerung oder wenn Fahrer durch Gegenverkehr geblendet werden. Einige Medikamente machen außerdem müde, Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit lassen deutlich nach. Fatal dabei ist, dass sich manch ein Verkehrsteilnehmer jedoch in der subjektiven Wahrnehmung seiner Reaktionsfähigkeit gar nicht beeinträchtigt fühlt. „Gegen Müdigkeit helfen weder Kaffee noch andere Muntermacher, sondern nur Ruhe und Schlaf“, betont die Arbeitsmedizinerin. Mischkonsum wie die Kombination von Medikamenten mit Alkohol schwächt die Reaktionsfähigkeit ebenfalls erheblich, ganz abgesehen davon, dass man nach dem Genuss von Alkohol die Finger vom Steuer lassen sollte.

Doch nicht nur die Wirkung von Grippe- und Erkältungsmitteln kann für Verkehrsteilnehmer ein Sicherheitsrisiko darstellen. Vorsicht ist auch nach der Einnahme von Schlafmitteln geboten, die am nächsten Morgen oft noch mit Restmüdigkeit nachwirken. Bluthochdruck-Tabletten, Augentropfen, Insulin, Psychopharmaka, Appetitzügler, Präparate gegen Reiseübelkeit oder Muskelverspannungen können ebenfalls die Verkehrstüchtigkeit herabsetzen. „Wer unsicher ist, ob die eingenommenen Medikamente die Leistungsfähigkeit am Lenkrad einschränken, sollte zur Sicherheit besser öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi nutzen“, rät Dr. Roth. Denn die Folgen einer Fahrt unter Medikamenteneinfluss können teuer werden: Ähnlich wie bei Alkoholmissbrauch drohen nach einem verschuldeten Unfall der Verlust des Versicherungsschutzes, Bußgelder und Führerscheinentzug.

Dunkle Jahreszeit für Fußgänger gefährlich Besondere Vorsicht ist auch im Taxi geboten

Im November wird es besonders deutlich: Kurze Tage mit wenig Licht und schlechter Witterung zeigen uns, dass der Winter naht. Je kürzer die Tage, desto länger sind die Verkehrsteilnehmer in der Dunkelheit unterwegs. Vor allem Fußgänger sind in dieser dunklen Jahreszeit besonders gefährdet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, starben im Jahr 2008 im Straßenverkehr 653 Fußgänger.

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38% oder 246 davon kam allein in den Monaten November, Dezember und Januar um Leben. Die frühe Dunkelheit, die insgesamt schlechteren Sicht- und Witterungsverhältnisse sowie häufig zu dunkle Kleidung von Fußgängern sind Gründe dafür, dass in den Wintermonaten die Zahl der getöteten Fußgänger ansteigt. Wurden von Februar bis Oktober des letzten Jahres durchschnittlich 45 Fußgänger im Monat

tödlich verletzt, waren es in den drei übrigen Monaten durchschnittlich 82 Fußgänger. Drei von vier der 246 im Januar, November und Dezember getöteten Fußgänger (74%) kamen bei Unfällen in der Dunkelheit ums Leben. Insbesondere ältere Menschen sind in Gefahr: Mehr als die Hälfte (55%) der im Januar, November und Dezember 2008 tödlich verunglückten Fußgänger war über 65 Jahre.


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Das Telefonbuch, neu erfunden

Mobile Marketinglösungen für den Klein- und Mittelstand

SERVICE & INFOS

Mit 127 Ausgaben und einer Gesamtauflage von zirka 28 Millionen Exemplaren bundesweit ist DasTelefonbuch eine wichtige und bewährte Informationsquelle für jeden deutschen Haushalt. Gerade für Unternehmen, die dauerhaft und effizient präsent sein wollen, haben sich die Multi-Access-Angebote als starker Werbeträger etabliert. „Wenn es um die Recherche von Kontaktinformationen geht, egal ob von unterwegs oder zu Hause, gibt es keine selbstverständlichere Informationsquelle als DasTelefonbuch,“ sagt Gerhard Kinzl, Geschäftsführer der Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH. „Nirgendwo sonst kann ein Unternehmen an 365 Tagen, zu jeder Zeit von jedem Ort aus, so konsequent und zuverlässig gefunden werden wie hier. Es ist somit das ideale Umfeld für die Werbung gerade klein- und mittelständischer Unternehmen. DasTelefonbuch wird

von 38 Verlagen vermarktet – die meisten von ihnen selbst mittelständische Unternehmen mit einem hohen Verständnis für die Situation ihrer Inserenten“, so Kinzl weiter. „Kompetente Beratung und maßgeschneiderte Marketinglösungen sind in der Kundenbetreuung daher selbstverständlich.“ Basis des Erfolgsmodells ist neben der Produktvielfalt die Reichweite der Marke. Rund 50 Millionen Menschen (Quelle: VA 2008/1) werden über alle Serviceleistungen zusammen angesprochen. Dabei gibt es kaum Streuverluste. Wer bei DasTelefonbuch sucht, weiß konkret, was er finden möchte und bekommt es auch. „Dabei ist die Qualität der Daten für die Zufriedenheit des Kunden von entscheidender Bedeutung“, so Kinzl weiter. „Ein Anspruch, den wir seit über 125 Jahren gewährleisten.“ Längst ist das Werbe- und Recherchemittel mehr als nur ein Buch. Über die Kanäle Internet, Mobile-Service und CDROM sind mehr als 30 Millionen gewerbliche und private Datensätze zugänglich. Die Stichwortsuche zeigt sich dabei als besonders effektiv. Der Nutzer kann in allen Medien von DasTelefonbuch aktiv nach so genannten Key-Words, zum Beispiel nach Branchenbezeichnungen oder nach Angebotsschwerpunkten, recherchieren. Dabei werden nicht nur namens-, sondern auch geschäftszweigspezifische Präferenzen berücksichtigt und unterstützt. Gerade bei klein- und mittelständischen Betrieben hat sich diese Entwicklung von der bloßen Hinterlegung des Firmennamens hin zur umfassenden Unternehmensdarstellung als zielsicheres Marketinginstrument etabliert. Bietet doch

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das Webangebot unter www.dastelefonbuch.de die Möglichkeit, mit Hilfe zahlreicher Funktionen die eigene Präsenz ständig zu optimieren. So kann unter anderem auf die FirmenHomepage verlinkt und die E-MailAdresse hinterlegt werden. Zudem ist es möglich, neben dem FirmenLogo auch Bildergalerien oder sogar Firmenvideos einzustellen. Wie in

der Buchausgabe kann der Adresseintrag besonders hervorgehoben werden. Alle DasTelefonbuch Verlage bieten Interessenten einen kostenlosen Firmeneintrag zum Testen für mindestens drei Monate an. Die lokale geografische Suche ist ein weiterer zentraler Service, der bei Inserenten und Nutzern gleicher-

maßen gut ankommt. Gleiches gilt für die inzwischen zahlreichen Mobilfunk-Applikationen. Ganz egal ob für Vodafone-Kunden, iPhone-Besitzer oder Eigentümer WAP-fähiger und demnächst auch Android-basierender Handys. Bei allen Nutzern stehen die Angebote von D a s Te l e f o n buch ganz oben in der Gunst der Nutzer. „Die modernen Funktionen, die Vielfalt an Zugangsformen und unser umfassender, permanent aktualisierter Datenbestand machen die Online- und die MobilVersion von DasTelefonbuch zu einem zukunftweisenden Marketingtool für die regionale Wirtschaft. Es gehört als unverzichtbarer Bestandteil in den Mediamix für Klein- und Mittelständler“, erklärt Gerhard Kinzl.

Günstigere Datentarife bei T-Mobile M2M Data 50 mit kleiner Blockrundung nun bei T-Mobile buchbar

Der bereits seit längerem geäußerte Wunsch vieler Mitgliedszentralen des BZP, die für die GPRS-basierenden Vermittlungssysteme benötigten Datenoptionen bei der T-Mobile auch mit einer Variante mit einer kleinen Blockrundung zu versehen, ist nun von dem Telekommunikationsunternehmen aufgenommen und umgesetzt worden. Aktuell hat die Tochter des BZPFördermitgliedes Deutsche Telekom

dem Bundesverband mitgeteilt, dass diese Variante per sofort im Tarifsystem für den BZP-Rahmenvertrag freigegeben worden ist. Die Option nennt sich exakt „M2M Connect Data 50“ und sie ist mit einer voreingestellten Datenoption von monatlich 50 MByte versehen. Damit gilt zusammengefasst folgendes:

MByte ist ab sofort buchbar und in den T-Mobile-Systemen hinterlegt.

- Der Tarif M2M Connect mit einer voreingestellten Datenoption von 50

- Der Tarif gilt für alle T-Mobile Neuverträge im BZP-Rahmenvertrag.

- Der monatliche Preis beträgt 4,47 Euro netto für die voreingestellte Datenoption Data 50. - Die Abrechnungseinheit für Blockrundungen ist 10 KByte.

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SERVICE & INFOS

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Meissner in München verabschiedet 63. Jahreshauptversammlung: „Danke Hans“

Hans Meißner, Taxi-Urgestein und ehemaliger Präsident des BZP, wurde auf der Jahreshauptversammlung des Landesverbandes der Bayerischen Taxi- und Mietwagen-Unternehmen feierlich verabschiedet. Lesen Sie exklusiv in Hallo TAXI seine letzte Rede.

BZP

Sehr geehrte Damen und Herren, der wirtschaftliche Abschwung, von vielen auch Krise genannt, hat sicher auch Auswirkungen auf das Taxigewerbe. In erster Linie entfiel ein erheblicher Teil des Geschäftsreiseverkehrs, wobei hier auch moderne Kommunikationstechniken die Ursache sind. Der Einbruch bei den Fahrgastzahlen hielt sich allerdings in Grenzen. Hier sind Parallelen zum allgemeinen Konsumverhalten festzustellen. Wir müssen allerdings davon ausgehen, dass in naher Zukunft eine völlige wirtschaftliche Gesundung nicht eintreten wird, da sich die Zahl der Arbeitslosen erhöhen wird und die verfügbare Geldmenge in der Bevölkerung nicht ansteigt. Darüber hinaus ist auch davon auszugehen, dass unsere Mitbürger wesentlich weniger risikobereit sind und der Sparwille ansteigt. Das Hauptproblem des Taxigewerbes, im Besonderen in den Großstädten, liegt allerdings nach wie vor darin, dass die Menge der angebotenen Dienstleistungen durch vermehrten Einsatz von Fahrpersonal und der Aufstockung der Mietwagenflotte, im Besonderen durch Taxiunternehmer, die Preise kaputt machen und gleichzeitig den Konkurrenzkampf verstärken. Um es auf den Nenner zu bringen: die Ausbildung und Vorbildung der meisten Unternehmer ist so unzureichend, dass sie nicht in der Lage sind, durch Kalkulation, wie ordentliche Kaufleute, ihre Betriebe zu füh-

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ren. Mit einem Wort, viele versuchen durch Betriebserweiterungen und vermehrten Personaleinsatz, ein möglichst großes Stück vom Markt zu erheischen, ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Symptom dafür sind die Zulassungszahlen in Bayern zum Ende 2008. Obwohl sich im Vergleich zur letzten Erhebung 2004 die Zahl der Taxis in Bayern mit 3,7 % nur leicht erhöhten, nahm die Zahl der Mietwagen von 3.452 auf 4.052, also um 17,1 %, zu. Diese Mietwagengenehmigungen wurden überwiegend von Taxiunternehmern zusätzlich in Betrieb genommen um sich selbst Konkurrenz zu machen. Die zweite Ursache für das Ansteigen von Mietwagengenehmigungen ist die Ausschreibungspraxis der AOK und Barmer Ersatzkasse. Beide Kassen schreiben jede Taxifahrt, auch um 10 Euro, im Internet aus. Man hat ja bei Krankenkassen sonst nichts zu tun. Auf Betreiben der Nürnberger Kollegen untersagte das Verwaltungsgericht Ansbach der AOK Nürnberg Ausschreibungen im Taxigewerbe. Diese Ausschreibungen sind rechtlich nicht zulässig und wirtschaftlich sinnlos, wie so vieles in unserem Gesundheitswesen. Den Krankenkassen, vornehmlich der AOK und der Barmer, ist nur eines wichtig, alles muss billig sein, egal was es kostet. Auf Qualität legt man keinen Wert, das ist wohl auch bei den Verwaltungswasserköpfen dieser Kassen gar nicht mehr möglich. Das Ganze geht soweit, dass Unternehmer mit Dialysefahrten beauftragt werden die keinerlei Genehmigung haben. Auf meine Hinweise gegenüber der AOK Ingolstadt, reagierte der dortige Sachbearbeiter sofort, in dem er mich fragte, ob der Billigheimer aus Solnhofen seine Mietwagen-

genehmigungen eventuell wieder bekommt. Nachdem das nicht auszuschließen war, meinte der AOKMensch, dann sei ja alles in Ordnung und ließ seinen Versicherten weiterhin von diesem Abwrackunternehmer befördern. Um unter dem ohnehin knappen Taxitarifen zu fahren, beschaffen sich Taxiunternehmer Mietwagenkonzessionen und fahren in die Pleite. Unser Gesundheitswesen wurde so oft und nachhaltig reformiert, dass es sozialistische Grundzüge aufweist. Die Beiträge wurden gleichgeschaltet, ein Wettbewerb zwischen den Kassen findet nicht mehr statt und die Verwaltungen blähen sich auf. Gleichzeitig werden unter dem Schutz von Politik, Kirchen und Gewerkschaften Selbstbedienungsläden durch die Hilfsorganisationen eingerichtet und geschützt, damit diese in aller Ruhe unter der Scheinheiligkeit der Gemeinnützigkeit, Steuern hinterziehen, Zivildienstleistende vermarkten und ganzen Gewerbezweigen wie der Personenbeförderung und der Gastronomie den Garaus machen. Ich verweise auf die ZDF-Sendung Frontal 21 vom 17. November, in der dargestellt wurde, dass durch die Vermarktung von Zivis, durch den Entgang von Steuern und Sozialabgaben, ein Schaden von cirka 1,8 Millionen Euro entsteht. Erst vorgestern erreichte mich ein Schreiben einer Unternehmerin aus Neu-Ulm, die über mehr als 20 Jahre in der Schülerbeförderung tätig war. Nach einer Ausschreibung 2009 erhielt der Arbeiter-SamariterBund den alleinigen Zuschlag. Vier Unternehmer mit größeren Fahrzeugflotten wurden brotlos und der Arbeiter-Samariter-Bund beschaffte sich über Nacht 48 Kleintransporter von Mercedes um die Kinder zu befördern. Als Fahrpersonal werden


ausschließlich 400-Euro-Kräfte eingesetzt, von denen nur 100 Euro pauschaliert werden und 300 Euro pro Monat als Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Hilfsleistungen bezahlt werden. Das ist der Steuerbetrug wie er vom MHD, Johanniter und vor allen Dingen vom Roten Kreuz vorgenommen wird. Im Besonderen das BRK und der Malteser Hilfsdienst haben in Bayern in der privaten Wirtschaft größten Schaden angerichtet. So gibt es bereits Kreisstädte, wie Ebersberg und Pfarrkirchen, wo ein Taxiverkehr nicht mehr stattfindet. Sämtliche Vorsprachen, bei Finanzministern, die ja am kräftigsten beschissen werden, waren bisher erfolglos. Durch den Einsatz von Zivildienstleistenden umgehen die Hilfsorganisationen die Kosten für die Sozialversicherung zum Nachteil der Ortskrankenkassen, die sie mit wachsender Begeisterung fett füttern, mit Aufträgen die sie uns entziehen. In welcher Bananenrepublik wir in Bayern leben zeigt die Struktur des Bayerischen Roten Kreuzes. Es handelt sich hier als einzige Landesorganisation des DRK um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Warum, weiß der liebe Gott und der

Volles Haus im Münchner Augustiner-Keller zu Meißners Verabschiedung

wahrscheinlich auch nicht, weil er nicht mehr CSU-Mitglied ist. Das BRK-Präsidium ist pleite, wie der Presse, anlässlich der Landesversammlung in Pfaffenhofen vor wenigen Wochen, zu entnehmen war. Die Bezirks- und Kreisverbände die rechtlich gar nicht existent sind, weil sie keine eigene Rechtsperson sind, retten das Präsidium, das für die Lumpereien der Kreisverbände verantwortlich wäre, mit zig Millionen Unterstützung. Diese Gelder werden von selbsternannten, nicht rechtsfähigen Kreisverbänden, auf Kosten der Steuerzahler, eingesackt und dem Präsidium des BRK bzw. der Landesgeschäftsstelle vorenthalten. Wie es zu solchen Strukturen kommt, ist ganz einfach: die Kreisverbände werden von lokalen CSU-Größen geführt, die ihre schützende Hand über diese raffgierigen Geschäftemacher halten und für sie auch noch Geld eintreiben, wie der Vorsitzende des BRK Kreisverbandes Garmisch, der einer blinden Dame einen Mahnbescheid um cirka 1.000 Euro schickte. Wie der Mahnbescheid zustande kam, kann ich Ihnen kurz erklären: Die alte Frau, sehbehindert, wollte einen Arzt in Trier besuchen. Bereitwillig wurde sie vom BRK-Garmisch

mit einem Fahrzeug, das nicht als Mietwagen genehmigt war, so etwas spielt beim BRK normal keine Rolle, nach Trier befördert. Eine ärztliche Verordnung lag nicht vor. Der Arzt in Trier stellte nachträglich eine Verordnung über die Krankenbeförderung aus, die das BRK bei der Barmer Ersatzkasse einreichte. Jeder, der krankenversichert ist und mit den Vorschriften des SGB, Sozialgesetzbuches, halbwegs vertraut ist, weiß, dass derartige Fahrten nicht bezahlt werden. Das wusste sicher auch das BRK, denn so dumm kann wohl keiner sein. Nachdem die Barmer Ersatzkasse lediglich die Fahrkosten zum nächsten Facharzt nach Garmisch vergütete, ging Herr Lidl, Bürgermeister von Farchant und Kreisvorsitzender vom BRK Garmisch, ganz einfach her und schickte der Dame einen Mahnbescheid, so dass sie rund 1.000 Euro bezahlen musste, mehr als ein Taxi gekostete hätte. Obwohl es sich um eine gewerbliche Mietwagenfahrt handelte, war keine Mehrwertsteuer ausgewiesen und keine Steuernummer auf den Rechnungen. Es ist also nicht davon auszugehen, dass dieser Umsatz versteuert wurde. Wir haben eine Anzeige wegen des Verdachts der Hallo

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Steuerverkürzung bei der Staatsanwaltschaft München II eingereicht. Ob der Fall auch bearbeitet wird ist noch nicht abzusehen. Ein Taxiunternehmer der so verfährt, wäre hinter Gittern. Die Verflechtungen zwischen der CSU und dem BRK haben Tradition. In früheren Jahren waren regelmäßig Ministerpräsidenten oder Staatsminister BRK-Präsidenten, warum wohl? Auch dem von mir sehr geschätzten Dr. Günther Beckstein, wurde vor einigen Wochen das Amt des BRKPräsidenten angedient. Er lehnte mit der Begründung ab, die jetzige Amtsinhaberin, eine Prinzessin von Thurn u. Taxis mache das doch sehr gut. Herr Dr. Beckstein war Innenminister und für den Rettungsdienst zuständig. Dass gerade eine Prinzessin von Taxis dem bayerischen Taxi- und Mietwagengewerbe die Arbeitsplätze mit illegalen Mitteln kaputt macht ist makaber. Das einfältige Geschrei der BRKOberen, von der Exministerin Christa Stewens, bis zum Landesgeschäftsführer Leo Stärk, wegen der Verkürzung der Wehrdienstzeit ist demaskierend. Sie jammern, dass sie kein Fahrpersonal mehr für die Schüler- und Patientenbeförderung haben, die sie uns weggenommen haben. Es reicht ihnen wohl nicht, dass Spendengelder zweckentfremdet werden um Arbeitsplätze zu vernichten und ähnliches. Meine Damen und Herren, Frau Haderthauer hat Recht, wenn sie feststellt, dass der Einsatz von Zivis oft dazu dient, Fachkräfte zu ersetzen und dafür satte Rechnungen zu stellen. Vor einigen Jahren beschwerte ich mich über die Praktiken des Roten Kreuzes bei der Sozialministerin, Frau Christa Stewens, deren Haus die Aufsichtsbehörde für das BRK ist. Ich bekam einen windelweichen Brief zurück. Ich hatte übersehen, dass Frau Christa Stewens Vorsitzende des Kreisverbandes Ebersberg, des Roten Kreuzes ist. Übrigens, im selben Kreisverband ist Frau Monika Hohlmeier tätig. Wie wir letzte Woche der Süddeutschen entnehmen konnten, bemüht sich das BRK, nun

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auch um prominente SPD-Politiker, wie den früheren Augsburger Oberbürgermeister, Herrn Wengert, für Ehrenämter im Präsidium. Meine Damen und Herren, mit der Rückendeckung des von mir sehr geschätzten Wirtschaftsministers, Dr. Otto Wiesheu, wurden personenbeförderungsrechtliche Richtlinien für die Mietwagenunternehmen der Hilfsorganisationen erstellt. Dr. Wiesheu war einer der ganz wenigen CSU-Politiker, die das allgemein bekannte Problem anpackten. In mehreren Gesprächen erklärte mir unser Ex-Ministerpräsident, Dr. Günther Beckstein, zuletzt am 23. Juni diesen Jahres, dass die Rechtslage klar ist, es besteht lediglich das Problem des Vollzuges. Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben nicht nur ein Problem der Umsetzung der Rechtslage, wir haben in Bayern ein Problem der Glaubwürdigkeit der Politik, die sich in den Wahlergebnissen der CSU und auch der SPD sehr deutlich niederschlägt. Wenn Herr Seehofer an diesem Montag meinte, der Wähler wäre Schuld am Debakel der CSU, dann hat er Recht. 1993 erklärte der Gesundheitspolitiker Seehofer, dass sich in Bayern im Sozialwesen eine „Pfründenpolitik“ breit macht. Anfang 2001 bat ich ihn uns im Kampf gegen das BRK zu unterstützen, dabei meinte er wörtlich: „Herr Meißner, von mir können Sie sehr viel verlangen, aber nicht, dass ich mich mit dem Roten Kreuz anlege“. Das ist ehrlich, denn die Grundzüge unserer Bananenrepublik haben sich in die Basis der Parteien verfestigt. Herr Fahrenschon erklärte mir auf meine Beschwerde gegen das Rote Kreuz hin, dass wir ja die Möglichkeit hätten, uns an Ausschreibungen zu beteiligen, um an Krankenfahrten heran zu kommen. Meine Damen und Herren, wenn das die Senkrechtstarter der CSU sind, dann werden sie wohl übers Kellerfenster nicht hinaus kommen. Die Symptome einer Bananenrepublik liegen bei uns deutlich zu Tage. In Bayern werden Richtlinien nicht vollzogen, Spezigeschäfte ermöglichen den schwarzen Markt von BRK, MHD, Johanniter und ASB,

weil mächtige Gruppierungen dahinter stehen. Es sind nicht nur die politischen Parteien, sondern auch die Katholische Kirche durch ihr Fuhrunternehmen MHD und die Evangelische Kirche durch die elitären Johanniter. In soweit hatte Herr Seehofer recht, wenn man sich als Politiker mit den gesamten Parteien, Kirchen und Wohlfahrtsverbänden anlegt, dann führt das nicht zum Erfolg. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass Landräte in das BRK eingebunden sind. Ich wünsche mir mehr mutige Leute, wie Frau Haderthauer, die die Scheinheiligkeit des BRK und der übrigen Wohlfahrtsverbände bei der Frage der Wehrpflicht und damit des Zivildienstes beim Namen nennen. Zum Schluss meiner letzten Rede als Landesverbandsvorsitzender möchten ich allen Danken die unsere Arbeit unterstützt haben, auch wenn sie nicht immer vom erwarteten Erfolg gekrönt war. Aber wir haben hier nicht „dicke Bretter“ gebohrt, sondern „Balken gehobelt“. Ich wünsche meinen Nachfolgern, dass sie mit ihrer Unterstützung weiter kämpfen, damit wir in Bayern in 20 Jahren nicht mit dem Roten Kreuz zum Flughafen fahren, statt mit dem Taxi und nicht in der BRK-Kantine essen, statt beim Gasthof Neue Post auf dem Lande. Übrigens der Kampf gegen das BRK und die Übergriffe dieser Geschäftemacher auf das Personenbeförderungsgewerbe hat Tradition. Bereits Mitte August 1948 spitzte sich die Auseinandersetzung zwischen dem Droschkengewerbe und dem Bayerischen Roten Kreuz derart zu, dass mein Vorvorgänger, Josef Ostermaier, in der juristischen Abteilung des Verkehrsministeriums vorstellig werden musste und das sind immerhin 61 Jahre. Nur 1948 hatte das BRK politisch wenig Rückhalt, aber das hat sich ja inzwischen kräftig entwickelt. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegen, ich wünsche dem bayerischen Taxigewerbe mehr Erfolg im Kampf gegen die Hilfsorganisationen und weiterhin eine gute Zukunft, denn unsere Dienstleistung ist anerkannt und Grundlage für unsere Existenz. Dankeschön.


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Taxi-Systeme für ältere Menschen

Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach entwickeln neue Konzepte Von Prof. Georg-Christof Bertsch (bertsch@hfg-offenbach.de)

Prof. Bertsch lehrt interkulturelle Designprojekte an der HfG Offenbach sowie als visiting professor an der Bezalel Academy of Art & Design, Jerusalem sowie der Istanbul Teknik Üniversitesi, Istanbul.

Die »Silver-Generation«, also Menschen, die bereits graue (silberne) Haare haben, ist in aller Munde – wahlweise als Problem für die Krankenkassen, als zahlungskräftiges Marktsegment oder einfach als wachsende Bevölkerungsgruppe. Ohne Zweifel: unsere Gesellschaft wird älter. Also höchste Zeit, dass sich auch die Taxibranche noch mehr Gedanken als bisher über die Menschen 55+ macht. Im Bereich Taxi-Systeme gibt es international stets mehr Spezialangebote: In Städten wie Moskau, London, Teheran erfreuen sich z.B. Frauen-Taxis seit einigen Jahren Zeit großer Beliebtheit: Pink Taxis. Diese Taxen sehen selbstbewusst anders aus und bieten auch im Innenraum eine andere Atmosphäre. Man könnte sich also auch spezielle Taxen für ältere Menschen vorstellen – keine Kranken- oder Behindertentransporte, sondern Spezialangebote für rüstige und aktive Ältere, die auf

1.Schritt: Einloggen auf die Internetseite: www.taxilines.com

Prof. Petra Kellner, mehrjährige Tätigkeit als Designerin in Brasilien. Seit 1991 Professorin an der HfG Offenbach / FB Produktgestaltung. Schwerpunkt Kooperationen, interkulturelle Designprojekte.

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den Geschmack und die Bedürfnisse derer ausgelegt sind, die mit Wiederaufbau, Elvis Presley, Nierentischen oder Plasten & Elasten aus Schkopau aufgewachsen sind. Lisa Kelso denkt auch an Ältere Die Studentin Lisa Kelso untersuchte die Konsum- und Kommunikationsgewohnheiten älterer Menschen. Der Verband Bitkom teilte z.B. mit, dass „das Internet für immer mehr Senioren zum festen Bestandteil des Lebens wird. 30 Prozent lisa.kelso@web.de der Deutschen von 65 bis 74 nutzen es zumindest gelegentlich. In der Altersgruppe von 55 bis 64 sind bereits 60 Prozent online. Damit nutzt unter

2.Schritt: Stellen Sie sich ein Userprofile zusammen (Name/ Interessen/Präferenzen, häufige Ziele, Grad der Mobilität etc.) Nach einigen Tagen erhalten Sie eine Mitgliedskarte, die Ihre persönlichen Daten enthält. Auf der Internetseite können Sie zwischen folgenden Zahlungsmöglichkeiten wählen: per Kreditkarte, Lastschritoder einer monatlichen Rechnung bei der Sie alle Ihre Fahrten auf einmal bezahlen.

3. Schritt: Buchen Sie eine Taxifahrt. Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten. z.b. gibt es Angebote die auf ihre speziellen Interessen abgestimmt sind und mit anderen Mitgliedern verglichen werden. Somit können Sie eine Gruppenreise mit Menschen aus ihrer Umgebung buchen.


11/09 dem Strich fast jeder zweite Bundesbürger im Alter von 55 bis 74 Jahren das Internet.“ Frau Kelso ging daher davon aus, dass gerade die künftigen Älteren in aller Ruhe von zu Hause aus Fahrten am Monitor buchen werden und sich informieren werden. Dies sind die beweglichen Alten. Aber besonders für weniger Gelenkigen ist dieser Weg noch attraktiver. Menschen, die temporär oder altersbedingt in ihr Beweglichkeit eingeschränkt sind, stehen vor großen Problemen, weil es zu mühsam oder gefährlich ist, ohne Hilfestellung allein unterwegs zu sein. Das Projekt wurde daher auf eine nahtlose, einfach verständliche Kommunikation, ein simples Zahlsystem und einfache Karten angelegt. Der Nutzer legt sich auf einer Website, die zugleich ein social network ist, ein Profil zu, das ihm in jedem Wagen, der dem System angeschlossen ist, bestimmt Sitzkonfigurationen, Touren, Angebote unterbreitet oder automatisch einstellt. Umrüstzeiten verkürzen sich erheblich, jeder kann in individuell angenehmen Umständen mobil sein. Ein gutes Geschäft für die Branche sowie ein deutlicher Vorteil für die Älteren wäre so machbar. Ein spannendes Konzept, das zum Nachdenken anregt ...

Die Mitgliedskarten sind multifunktional einsetzbar, d.h. sie können lediglich als Ausweis für die Mitgliedschaft der Service Lines sein, sie könnten aber auch mit einem RFID Chip ausgestattet sein und als Smart Card fungieren oder in Verbindung mit einer Bank auch als EC oder Visa Karte.

5.Schritt: Zeigen Sie Ihre Mitgliedskarte vor, sodass der Fahrer die Karte scannen kann, um Ihren Fahrtantritt zu bestätigen.

6.Schritt: Genießen Sie die Fahrt!

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4.Schritt: Lassen Sie sich direkt an Ihrer Haustür von einem hilfsbereiten Fahrer abholen.

Ein zentraler Aspekt bei der Gestaltung der Fahrgstzelle, ist es, eine möglichst hohe, dem Kunden angepasste Flexibilität zu gewährleiten. Dies bedeutet, die Sitzreihen einfach und schnell umbauen zu können, ganz den Bedürfnissen des Fahrgastes angeglichen. In diesem Fall für Ältere oder in der Beweglichkeit eingeschränkte Personen.

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