2011 12 hallo taxi

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ISSN 0949-9288 • 9461

Das Magazin für Taxiunternehmer

Dezember 2011 28. Jahrgang • €1,80

UMWELTPREIS FÜR TAXIUNTERNEHMER

Der Fiskaltaxameter ELMAR WEPPER ALS TAXLER IM KINO (UND BALD AUF DVD)

DeutschlanDs GROsseR stÄDte VeRKehRsatlas 2011 Städte Kriterien verbund einwohner

Bremen

düSSeldorf

franKfurt

verkehrsverbund Bremen niedersachsen vBn 547.535

verkehrsverbund rhein ruhr 586.217

rhein main verkehrsverbund rmv 671.927

Ham HamBurg Hamburger verkehrsverbund 1.787.000

Hannover

Köln

leipzig

müncHen

großraumverkehr Hannover gvH 520.966

verkehrsverbund rhein Sieg vrS 998.105

mitteldeutscher verkehrsverbund mdv 518.862

münchner verkehrsund tarifverbund mvv 1.330.440

5.950.000

603.993

8.100.000

5.000.000

3.387.000

1.100.000

3.300.000

1.000.000

2.700.000

fahrgäste gesamt 2010

1.266.000.000

102.630.000

1.200.000.000

667.000.000

676.300.000

195.500.000

503.000.000

136.500.000

633.000.000

fahrgäste gesamt 2005

1.227.000.000

97.480.000

1.080.000.000

640.000.000

580.300.000

172.400.000

460.000.000

123.000.000

580.000.000

Wachstum

3,18%

5,28%

11,11%

4,22%

16,54%

13,40%

9,35%

10,98%

9,14%

note WacHStum

5

5

3

5

1

2

3

3

3

Jährliche nutzung pro einwohner note nutzung

213

170

148

133

200

178

152

137

234

2

4

2

4

4

5

5

5

S-Bahn, u-Bahn, Bus, Straßenbahn und regionalbahn 1

S-Bahn, u-Bahn, Bus, Straßenbahn und regionalbahn 1

2

2

3 Straßenbahn- , 7 Bus-linien sowie 10 nachtschwärmer-linien

1 u-Bahn, 1 SB, 13 Buslinien (5 davon die ganze nacht), 5 discolinien

22 Busse

Stadtbahn: alle am Wochenende durchfahrend

10 Bus-nachtlinien

2

2

3

1

2

1

3

2

S-Bahn, u-Bahn, öffentliche verkehrsmittel Straßenbahn, Bus, fähre und S-Bahn, Straßenbahn, Bus und regionalbahn regionalbahn note art verKeHrSmittel 1 2

u-Bahn, S-Bahn, Bus, fähre S-Bahn, Stadtbahn, Bus und S-Bahn, Stadtbahn, Bus und S-Bahn, Straßenbahn, Bus und regionalbahn regionalbahn (metronom) regionalbahn und regionalbahn 1

2

1

2.500.000

330.000.000

317.000.000 4,10% 5

132 5

Werktags: 4 trams und 3 Busse im Stundentakt. Wochenende: 4 trams und 8 Busse im ½ Stunden-takt

28 Bus-nachtlinien

einzelticket in eur

2,30 ¤

2,30 ¤

2,30 ¤

2,40 ¤

2,80 ¤

2,30 ¤

2,50 ¤

2,10 ¤

2,50 ¤

note einzelticKet

2

2

2

2

4

2

3

1

3

am Wochenende fahren alle 10 regio-nachtbusse, 11 u- und S-Bahn-linien und 4 S-Bahnen, die wichtigsten Buslinien die Stadtbahnen, viele Stadtbusse ganze nacht.

Stuttgart

S-Bahnen, Stadtbahn, Bus, zahnradbahn, Seilbahn und regionalbahn 2

alle u-Bahn-linien (außer u4 und u55) fahren am Wochenende und vor feiertagen im 15-minutentakt. 46 nachtbusse. 1

nachtlinien

VERKEHRSATLAS ZUM HERAUSNEHMEN

verkehrs- und tarifverbund Stuttgart vvS 601.646

S-Bahn, u-Bahn, Straßenbahn, Bus und regionalbahn 1

note nacHtlinien

3

2,00 ¤ 1

einzelticket Kinder in eur

1,40 ¤

1,15 ¤

1,40 ¤

1,40 ¤

1,00 ¤

1,20 ¤

1,50 ¤

1,00 ¤

1,20 ¤

note einzelticKet Kinder

3

2

3

3

1

2

4

1

2

tageskarte in eur

6,30 ¤

6,30 ¤

5,50 ¤

6,20 ¤

6,80 ¤

4,30 ¤

7,30 ¤

5,00 ¤

5,60 ¤

note tageSKarte

3

3

2

3

3

1

4

1

2

Hund: mit tageskarte kostenlos, sonst 1,40 ¤; fahrrad: ab 1,50 ¤ 3

Hund: ab 1,15 ¤; fahrradticket a 1,50 ¤

Hunde gratis; fahrradzusatzticket ab 2,60 ¤

Hunde und fahrräder: kostenlos

Hunde und fahrräder: kostenlos

fahrrad: Kostenlos; große Hunde: 1,20 ¤

Hunde kostenfrei, fahrräder: 2,50 ¤

fahrrad: 1 ¤, Hund: 1 ¤

note faHHrad/Hunde

3

2

1

1

2

2

2

Hunde: einer gratis, jeder weitere: 1,20 ¤; fahrrad-tageskarte: 2,50 ¤ 3

Hund: kostenlos mit verbundpass, sonst ab 1 ¤. fahrräder kostenlos. 2

deckungsbeitrag

42

60

80,7

54

68

51

74,6

73

80

57

preis fahrrad/Hunde

note deckungsbeitrag park&ride parkplätze Quotient pr / fahrgäste note p&r fahrtdauer der Hauptbahnhof-flughafenanbindung note anBindung flugHafen

note geSamt

LESERREISENSENSATION 2012 NEW YORK UND KARIBIK AB €1.499

Berlin verkehrsverbund Berlin Brandenburg vBB 3.442.675

einwohner gesamtverbund

4 26369 4,43

3

2

7116

18000

11,78

2,22

4 15000 3,00

3 23000 6,79

4 6500 5,91

2 15617 4,73

2 3200 3,20

2 27400 10,15

1,00 ¤ 1

6,10 ¤ 3

3 17500 7,00

4

1

5

5

3

4

4

5

1

3

30 min

15 min

5 min

10min

24 min

20 min

11 min

12 min

40 min

27 min

3

2

1

1

3

2

2

2

4

3

2,82

2,64

2,55

3,00

2,09

2,45

2,82

2,45

2,18

2,82

TAXI-KASTE FÄHRT TAXIKASTEN LESERREISE NACH INDIEN


101.3036

Ihr neuer Freiraum. Das E-Klasse T-Modell Taxi. Willkommen in der Ruhezone. Im E-Klasse T-Modell ist kein Platz für Hektik und Stress, aber viel Raum für Ihre Sicherheit, Ihren Komfort und reichlich Gepäck. Unterschiedlichste Assistenzsysteme sorgen für entspanntes Fahren und ein großzügiges Raumkonzept für maximale Bequemlichkeit. Steigen Sie ein und genießen Sie die Vorzüge des idealen Taxis. Als Fahrer und als Fahrgast. Mercedes. Das Taxi.


12/2011

Nicht der Wind, sondern das Segel bestimmt die Richtung

Den Jahresausklang habe ich mir anders vorgestellt. Von Besinnlichkeit keine Spur. Ein neuer Präsident, ein neuer Verband (siehe mein Kommentar in der letzten Ausgabe) und eine neue Verbandspolitik. Plötzlich sollen die Mitglieder gefragt werden. Hoppla! Basisdemokratie im BZP? Das Ziel, die Ausschüsse zu stärken, ist die richtige Antwort auf den größer werdenden Verdruss der Mitglieder der Verbände. Und auf die Lähmung, die sich in den vergangenen Jahren bei Themen wie den Taxi-Apps oder dem Fiskaltaxameter manifestiert hat.

2012 könnte so zu einem Schicksalsjahr des Taxigewerbes werden. Müssen wir uns mit einem Mindeslohn auseinander setzen? Mit 19% Mehrwertsteuer? Mit dem Fiskaltaxameter? Ein schwacher Verband würde an solch existenziellen Fragen scheitern. Ob der BZP unter neuer Führung stark genug ist, mit den Mitgliedern gemeinsam in ruhigere Gewässer zu segeln, wird die Frage sein, mit der sich dieses Magazin Monat für Monat auseinander setzen muss. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute für das Jahr 2012! Jan Cassalette

Hallo TAXI • 3


12/2011 +++ Nachrichten +++ Unter der Adresse www.elektro-start.de stellt Renault eine neue Internetplattform vor. Auf der Website des ersten europäischen Volumenherstellers mit rein elektrisch betriebenen Großserien-Fahrzeugen beantwortet Renault alle Fragen zu seinen neuen Elektrofahrzeugen, praktischen Service-Tools, Stromtankstellen oder Kosten und rundet das unterhaltsame Portal mit Fun Facts ab. / Ordnungsamt, Polizei und Finanzamt haben in Lübeck zahlreiche Taxis unter die Lupe genommen. Bei etwa der Hälfte wurden Mängel festgestellt, einen Wagen haben die Kontrolleure sogar stilllegen müssen. Von Seiten des Taxigewerbes kommt Zuspruch für die Überprüfung, dies sei bereits seit längerem gefordert worden. / Bei einem Unfall eines völlig überladenen Taxis mit einem Lkw starben in Südafrika 30 Menschen. Das Unglück ereignete sich in der südafrikanischen Provinz Freistaat. Unter den Toten befinden sich nach Angaben der Polizei zehn Kinder. Südafrikanische Taxis sind meist Kleinbusse, die Platz für etwa 16 Passagiere haben. Offenbar habe der Taxifahrer auf einer Bundesstraße nahe Harrismith am frühen Morgen in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, so die Behörden. In dem verunglückten Taxi befanden sich den Angaben zufolge 35 Menschen. Neben den 30 Toten habe es auch sieben Schwerverletzte gegeben. / Am 12. Januar 2012 beginnt vor dem Landgericht der Prozess gegen den Taxifahrer, der eine Kundin (32) sechs Stunden in den Kofferraum gesperrt hat. Ralf B. (57) hatte Julia H. im September 2011 auf St. Pauli als Fahrgast angenommen, sie nach Pinneberg entführt, gedroht, sie zu töten. Schließlich fuhr er nach Hause, ließ die völlig verängstigte Frau im Kofferraum liegen. Um ihr Angst zu machen, hatte er zuvor noch extra auf die Kofferraumklappe geschlagen. Per Handyortung konnte die Polizei Julia H. schließlich in Hasloh (Kreis Pinneberg) finden und befreien. / Im Dezember hat es in Deutschland mehrere tödliche Unfälle gegeben (wir berichteten über den Hallo TAXI SMS Newsletter, Anmeldung mit der Nachticht „ANMELDUNG“ an 0163 / 173 22 99). Zuletzt starb ein Junger Mann am 10.12. in Hannover. Der bislang unbekannte Fußgänger erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Er überquerte nachts eine Straße in der Nähe des EXPO-Geländes und wurde von einem Taxi erfasst.

4 • Hallo TAXI


Es ist Zeit für ein neues Gewerbe

12/2011

Kommentar: Manchmal ist die Wahrheit schwer zu ertragen Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

„Alle steuerlich relevanten Einzeldaten einschließlich etwaiger mit dem Gerät elektronisch erzeugter Rechnungen i. S. des § 14 UStG müssen unveränderbar und vollständig aufbewahrt werden“. Neuer Präsident, neues Glück. Zum Thema Fiskaltaxameter habe ich mir schon die Finger wund geschrieben. Vielleicht mit Erfolg? Kommt nun Bewegung in die Sache? Der neue BZP-Präsident Michael Müller erwähnte die Problematik in seiner neuen Funktion immerhin in einem Nebensatz. Viele Verbandsmitglieder hätten ihre Einstellung zur Aufzeichnungspflicht inzwischen überdacht. Mein Beitrag zum Thema in diesem Heft macht jedenfalls deutlich, dass die Vorteile der neuen Steuerehrlichkeit deutlich überwiegen. Vor allem aber wäre es völlig sinnlos, sich dem Thema weiterhin zu verwehren. Auch das wurde an dieser Stelle schon geschrieben, der Sachstand ist nun aber ein anderer, es wäre nicht übertrieben von einer neuen Qualität der Diskussion zu sprechen: Fakt 1: Der Fiskaltaxameter wird kommen. Zwar ist noch nicht klar, in welchem Umfang Daten aufgezeichnet und an die Finanzbehörden übermittelt werden müssen. Bis Ende 2016 werden wir aber wissen, wie der Hase läuft. Dann zu sagen, wir hätten von nichts gewusst und brauchen mehr Zeit für die Umsetzung der Vorgaben, wird in der Politik und Verwaltung auf kein offenes Ohr stoßen. Die Rahmenbedingungen sind schließlich eindeutig, wie Fakt 2 zeigt:

Nur unveränderbar und vollständig gespeicherte Daten werden nach dem Jahr 2016 akzeptiert. Ohne Ausnahme. Jetzt zu hoffen, dass es doch nicht so schlimm kommen und sich sicherlich das eine oder andere Hintertürchen finden wird, gleicht dem Mut des Verzweifelten, auch wenn in diesem Falle die Mutigen nicht zu wissen scheinen, dass ihre Situation hoffnungslos ist. Besonders schwierig ist es nämlich nicht, Daten so zu speichern, dass Manipulationen rechtssicher und zweifelsfrei ausgeschlossen sind. Die Taxameter, die jetzt in der Pipeline sind und in den nächsten Jahren auf den Markt kommen werden, schließen jeglichen Eingriff kategorisch aus. Selbst mit unendlich viel Phantasie ist absehbar, dass sich Hinterhofwerkstätten die Zähne an den neuen Geräten ausbeißen werden. Fakt 3: Die Umstellung von halbwegs auf vollkommen steuerehrlicher Geschäftsführung wird nicht schmerzfrei sein. Am Ende des Prozesses wird es voraussichtlich auch einige ehrliche Kolleginnen und Kollegen getroffen haben. Nur: Hätten diese im Gewerbe mit ehrlicher Arbeit langfristig überhaupt eine Chance gehabt? Immer mehr unseriöse Unternehmerinnen und Unternehmer drängen ins Gewerbe, früher oder später wäre für die Ordentlichen kein Platz mehr gewesen. Eigentlich hat das Gewerbe also viel weniger zu verlieren als es gemeinhin annimmt. Vielmehr werden unterm Strich aber diejenigen vom Markt verschwinden, die dort ohnehin nie etwas zu suchen hatten: Betrüger, Steuerhinterzieher und schlechte Dienstleister.

Fakt 4: Einzelunternehmer werden aus einem ganz anderen Grund erheblich vom Fiskaltaxameter profitieren. Wie Sie in dieser Ausgabe nachlesen können, werden sich selbstfahrende Unternehmerinnen und Unternehmer in Zukunft endlich wieder auf das Wesentliche konzentrieren können. Buchhaltung, Steuererklärung oder Betriebsprüfungen könnten der Vergangenheit angehören. In Zukunft sehen die Finanzbehörden auf Knopfdruck, wer wieviel Abgaben zu leisten hat und ob das Geschäft sauber geführt wird. Fakt 5: Wer von anderen Rahmenbedingungen als den vorangegangenen ausgeht, handelt grob fahrlässig. Insbesondere Gewerbevertreter sollten sich die Frage stellen, was wir eigentlich zu verlieren haben, wenn es am Ende doch nicht so dicke kommt wie erwartet. Vom Schlimmsten ausgegangen und dann positiv überrascht worden zu sein, ist nicht verwerflich. Verwerflich wäre es aber, die Kolleginnen und Kollegen falsch zu informieren und den Ball flach zu halten, um dann unvorbereitet mit veränderten Rahmenbedingungen konfrontiert zu werden. Ob es, wenn es erst einmal ganz dicke kommt, in ein paar Jahren reicht, sich nicht für das eigene „Geschwätz von gestern“ zu interessieren, ist unwahrscheinlich. Voraussichtlich werden dann ganz andere Gewerbevertreter die Suppe auslöffeln müssen. Schön wäre es aber, wenn wir es gemeinsam schaffen, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, sondern heute den Weg zu ebnen für ein erfolgreiches Gewerbe mit Zukunft. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gesundes und lebenswertes Jahr 2012. Freundlichst, Jan Cassalette

Hallo TAXI • 5


12/2011

Radarwarner sind verboten

Auch Taxler betroffen / 4 Punkte in Flensburg drohen! Geräte zur Warnung vor Radarfallen sind in Deutschland verboten. Dieses Verbot gilt nach Angaben des ADAC aber nicht nur für klassische Warngeräte, sondern auch für Navigationsgeräte oder Mobiltelefone, die vor Blitzern warnen. Sind solche Geräte mit Ankündigungsfunktionen, sogenannten POI-Warnern, ausgestattet, dürfen diese im Fahrzeug nicht benutzt werden. Auch wenn Verkäufer oder Hersteller ihren Kunden oft das Gegenteil mit auf den Weg geben: Wer trotz dieses Verbots ein solches Gerät betriebsbereit an Bord hat, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Bußgeld

von 75 Euro und vier Punkten in Flensburg rechnen. Auch wer sich während der Fahrt beispielsweise mit seinem Smartphone in einer Facebook-Gruppe über die Standorte von Radargeräten auf der Strecke informiert, begeht diese Ordnungswidrigkeit. Findet die Polizei im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen Radarwarner, kann er sichergestellt und auch vernichtet werden. Diese Vorgehensweise ist aber nicht ohne Weiteres auf Navigationsgeräte oder Mobiltelefone übertragbar: Da solche Geräte vorrangig eine andere Funktion erfüllen, bestehen erhebliche Zweifel, ob eine Beschlagnahme

oder gar Vernichtung verhältnismäßig wäre. Doch es gibt auch legale Maßnahmen zur Warnung vor Messstellen. So sind Radiomeldungen nicht verboten, da sie unabhängig vom aktuellen Standort des Empfängers gegeben werden. Auch das Warnen anderer Verkehrsteilnehmer mittels Handzeichen oder Schildern ist grundsätzlich nicht verboten. Sollten andere Verkehrsteilnehmer aber behindert oder abgelenkt werden, kann die Polizei das Warnen untersagen. Die häufige Praxis, mit der Lichthupe auf Blitzer aufmerksam zu machen, ist allerdings nicht erlaubt und wird mit einem Bußgeld bestraft.

Blindflug mit Risiko

Einfach mal die Augen schließen und mit geschlossenen Augen ein paar Sekunden weiterfahren? Kein Taxifahrer käme freiwillig auf eine so absurde Idee. Aber dennoch passiert er täglich tausendfach: der „Blindflug“ durch Ablenkung. Und nicht selten ist Ablenkung die Ursache für Unfälle, betont der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Taxifahrer lassen sich gerne mal von Faktoren außerhalb des Fahrzeugs ablenken, etwa von auffälligen Personen oder interessanten Landschaftsbildern. Auch im Fahrzeuginnenraum gibt es Dinge, die ihre Aufmerksamkeit über Gebühr beanspruchen können, etwa Essen, Rauchen, die Bedienung von Infotainment-Systemen oder die Kommunikation mit Fahrzeuginsassen. Der Griff zum Handy während der Fahrt ist sowieso verboten, aber auch das Telefonieren mit Freisprechanlage lenkt ab. Wird die Aufmerksamkeit nur um eine Sekunde vom

6 • Hallo TAXI

Straßenverkehr abgewendet, legt ein Fahrzeug bei 50 km/h nahezu 14 Meter im Blindflug zurück, bei 100 km/h beträgt die Strecke fast 28 und bei 160 km/h etwa 45 Meter. Und erst dann kann in Notsituationen gebremst werden. In einer repräsentativen Befragung gab über die Hälfte der Autofahrer an, durch Ablenkung schon in brenzlige Situationen geraten zu sein. Nach Forschungsergebnissen aus der Schweiz erhöht sich das Unfallrisiko beim Autofahren durch Essen um den Faktor 1,4 und beim Bedienen der Tastatur eines mobilen Geräts um 2,8. Beim Telefonieren steigt das Unfallrisiko um den Faktor 4 bis 5 und beim Greifen eines in Bewegung geratenen Gegenstands um den Faktor 9. Bei

jedem vierten schweren Unfall, so schätzen die Unfallforscher, ist Unaufmerksamkeit beziehungsweise Ablenkung im Spiel. Der Einfluss der Ablenkung allein wird mit sieben bis neun Prozent beziffert. Ablenkung ist bei einem Unfall jedoch keine Entschuldigung. Der DVR weist darauf hin, dass Ablenkung im Gegenteil sogar eine Allein- oder Mithaftung des abgelenkten Fahrers begründen kann. Auch der Schutz durch die Vollkaskoversicherung kann verloren gehen. Es ist deshalb im Interesse jedes Fahrers, aufmerksam im Straßenverkehr zu sein und sich nicht ablenken zu lassen: Vor Fahrtantritt das Mobiltelefon ab- und die Mobilbox einschalten sowie das Navigationssystem und den MP3-Player fertig programmieren.


Deutschlands Taxiversicherer Nummer 1!

Service und Erfahrung – die VDK ist ihr verlässlicher Partner! Spezialangebote für den Taxi- und Mietwagenunternehmer im beruflichen und privaten Bereich. Sprechen Sie mit uns! Ein Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe. SIGNAL IDUNA Gruppe ● Vertriebsdirektion VDK ● Joseph-Scherer-Str. 3 ● 44139 Dortmund Telefon (02 31) 1 35-21 20 ● Telefax (02 31) 1 35 13 21 20 www.vdk-online.de ● info@vdk-online.de


12/2011

Leserreise nach Indien Bildung mit Hindernissen Taxientwicklungsland empfängt Taxler aus Deutschland

Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

Wann haben Sie das letzte Mal etwas zum ersten Mal getan? Für die Mitreisenden der Hallo TAXI Leserreise 2011 lautete die Antwort einstimmig: Im Oktober nach Indien zu fliegen. Keiner der Gäste dieses Magazins hatten es bisher in die größte Demokratie der Welt geschafft - Sie war aber umso mehr überrascht von der eigenartigen Vielfalt des Landes. Wieso eine Leserreise nach Indien? Eigentlich eine einfache Frage. Aber irgendwie nicht einfach zu beantworten. Man könnte schreiben, dass Indien ein Taxiland ist. 85% des Personenverkehrs werden über Straßen abgewickelt. Häufig mit Taxis (besser gesagt mit Fahrzeugen aller Art, die irgendwie Menschen von A nach B transportieren können). Denn Privatpersonen können sich nur selten ein eigenes Auto leisten. Dennoch sind die Straßen häufig für europäischen Gemüter unerträglich voll und hektisch. Es entspräche jedenfalls nicht der Wahrheit wenn gesagt werden würde, dass wir nur wegen der vielen Rikschas den weiten Weg auf uns genommen hätten. Vielleicht lag es einfach an der diffusen Faszination, die das Land auf die Besucher ausübt. Eine bessere Erklärung konnte ich so bis heute nicht finden. Indien, mit 1,2 Milliarden Menschen das zweitbevölkerungsreichste Land, ist ein Schwellenland. Und das auf besonders eindrucksvolle Art und Weise. Nirgendwo sonst kann man Armut und Reichtum so dicht beieinander und in so friedlicher Koexistenz beobachten wie dort. Überrascht hat allerdings, dass Armut in

8 • Hallo TAXI

Indien eher die Dritte Welt erinnert als an ein Land, das auf der Schwelle steht zur Technologienation, das den Zwischenschritt der Industrienation überspringen wird. Unicef rechnen damit, dass im nächstes Jahr fast 2 Millionen Kinder verhungern werden. 400.000 sterben dort jedes Jahr an Durchfallerkrankungen. Auf der anderen Seite fahren inzwischen Millionen Menschen mit dem eigenen Moped, finden in den rasant wachsenden Städten Arbeit - und fahren immer häufiger Taxi. Mit 5,5 Millionen Autos ist Delhi in-

zwischen die Stadt mit den meisten zugelassenen Fahrzeugen der Welt. Nicht zuletzt deswegen werden im Großraum Delhi jeden Monat 420 Millionen Mannstunden in Staus verschwendet (!). Doch auch für Nicht-Taxler ist und bleibt Indien ein spannendes Land. Die Teilnehmer der Hallo TAXI-Leserreise bereisten überwiegend das Bundesland Rajasthan im Nordwesten. Nach der Landung auf dem neuen Flughafen von Delhi machten wir uns auf den Weg ins nur 200 Kilometer entfernte Agra. Dass die Fahrt

In Rajasthan im Nordwesten von Indien leben 69 Millionen Menschen


12/2011

Foto: Jan Cassalette

auf einer „Schnellstraße“ nach Jaipur, doch auch auf dieser Reise dürfte die Durchschnittsgeschwindigkeit beinahe einstellig gewesen sein. Der „Palast der Winde“ gehört dort zu den beliebtesten Ausflugszielen. Jaipur war anzumerken, dass es im Vergleich zu Agra infrastrukturell einen deutlichen Schritt voraus ist. Aber erst in (Neu-)Delhi kamen die Gäste dieses Magazins in den Genuss einer halbwegs mit westlichen Metropolen vergleichbaren Infrastruktur. Viele Straßen waren einigermaßen befahrbar und es gab Taxis, die beinahe mit den unseren aus den 60er Jahren vergleichbar sind. Oben: Heiliges Blechle, heilige Kuh - Taxler in Indien Unten: Ein solches Taxi im Einsatz

aufgrund des absurd anmutenden Verkehrs und der extrem schlechten Straßen 7 Stunden dauern würde, war den Reisenden nicht bewusst. Das Taj Mahal in Agra entschädigte jedoch gleich zu Beginn für die Strapazen der Anreise. Das imposante

Bauwerk gehört mit 3 Millionen Besuchern sicherlich zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt. 1631 lies ein indischer Großmogul das Mausoleum für seine Verstorbene Hauptfrau erbauen. Anschließend fuhren die Besucher

Unsere nächste Reise Ende 2012 (siehe Ausschreibung in dieser Ausgabe) führt nach Peking (2008), der Türkei (2009) und eben Indien (2011) erstmals seit längerer Zeit wieder nach Westen. Auf einem Kreuzfahrtschiff geht es dann durch die gemütlich warme Karibik inkl. Shoppingtour in New York. Vielleicht sind Sie ja das nächste Mal dabei!

Hallo TAXI • 9


12/2011

Münchner Umweltpreis für Hybrid-Taxi-Flotte Grünen-Bürgermeister: „TCO hat eine enorme Verbrauchsreduzierung erzielt.“

Seit 2008 stellt das TAXI Center Ostbahnhof (TCO), eines der größten und modernsten Taxiunternehmen Bayerns, seinen Fuhrpark konsequent um. Mittlerweile fahren 30 Vollhybrid-Fahrzeuge durch die Landeshauptstadt. Im klassischen Stop & Go während der Rush-Our oder beim Nachrücken am Halteplatz kommt in Hybrid-Fahrzeugen ausschließlich ein emissionsfreier Elektromotor zum Einsatz. Damit werden gegenüber den Dieselfahrzeugen bis zu zehn Tonnen CO2 pro Jahr und Fahrzeug eingespart. Davon profitiert vor allen Dingen die Münchner Stadtluft: „Mit inzwischen drei Millionen gefahrenen Hybridkilometern sind den Münchnern neben 300 Tonnen CO2 auch jede Menge Ruß und Stickoxide erspart geblieben“, kann TCO-Inhaber und Geschäftsführer Peter Köhl eine beeindruckende Umweltbilanz vorweisen. Dies hat letztlich auch die Jury überzeugt, die sich aus knapp 20 Firmenbewerbungen für das Münchner Taxiunternehmen entschieden haben. „Das TAXI Center Ostbahnhof hat eine enorme Verbrauchsreduzierung erzielt“, lobte Grünen-Bürgermeister Hep Monatzeder denn auch in seiner Laudatio den frisch Geehrten. Peter Köhl ziehe seit 2008 den Umstieg auf Hybridtaxis konsequent durch und fungiere damit als Vorbild für zahlreiche Taxiunternehmen, die zwischenzeitlich ebenfalls Fahrzeuge mit Hybridtechnologie einsetzen.

10 • Hallo TAXI

Dazu kommt: In Taxis vom TAXI Center Ostbahnhof fahren die Gäste besonders sicher. Erst im Juli dieses Jahres absolvierten die Taxifahrerinnen und Fahrer ein Spritspar- und Sicherheitstraining auf dem Übungsparcour des ADAC in Augsburg, der Heimatstadt Köhls. Natürlich absolvierte man die Übungsrunden auch dort umweltschonend: Die 90 teilnehmenden Fahrer hatten ihre Vollhybrid-Taxis gleich mitgebracht. Ebenfalls seit Juli 2011 besitzen die besonders umweltfreundlichen TCO-Taxis ein Klimazertifikat: Peter Köhl stellt den monetären Gegenwert der nicht weiter reduzierbaren CO2 Emissionen einer Gesellschaft zur Verfügung, die damit wiederum Projekte zum Klimaschutz verwirklicht. TCO-Taxis sind somit klimaneutral unterwegs. Der ganz auf die Firmenphilosophie „Umweltschonung“ ausgerichtete

Foto: TCO

Das gab es noch nie! Die Landeshauptstadt hat bei der Verleihung des Umweltpreises München erstmals ein Taxiunternehmen geehrt. Die Stadt honorierte damit die innovative und umweltfreundliche Unternehmensphilosophie des TAXI Center Ostbahnhof.

öffentliche Auftritt des TAXI-Center Ostbahnhof sorgte bereits für viele Veröffentlichungen in den Medien. Dadurch und durch die bundesweite Vortragstätigkeit Köhls zu diesem Thema wird der Taxibetrieb weit über die Grenzen Münchens hinaus wahrgenommen. „Wir sind unglaublich stolz, diese Auszeichnung zu erhalten. Ich freue mich vor allem für alle meine Mitarbeiter, die mich auf diesem nachhaltigen Weg immer großartig unterstützten“, so Peter Köhl anlässlich der Ehrung, die für ihn nicht nur Bestätigung, sondern auch Ansporn für weitere Umweltprojekte ist. So will der innovative Unternehmer im Februar 2012 das erste Elektrotaxi in Betrieb nehmen, das für den tagtäglichen Einsatz inklusive Fahrten zum Flughafen geeignet ist. Damit fährt TCO mit grünem Strom emissionsfrei durch München.

Peter Köhl vom TAXI Center Ostbahnhof ist stolz auf die Auszeichnung


www.volkswagen-taxi.de

Nur das Taxameter haben wir nicht sparsamer gemacht.

Es gibt viele Gründe, jetzt auf ein Volkswagen Taxi umzusteigen. Zum Beispiel die komfortablen Sitze, das großzügige Raumkonzept oder die dynamischen Fahreigenschaften. Also all das, was Ihren Arbeitstag angenehmer macht. Aber in erster Linie muss sich ein Taxi natürlich rechnen. Und was das angeht, sind Volkswagen dank geringer Anschaffungskosten, sparsamer Motoren, niedrigen Unterhalts und eines hohen Wiederverkaufswerts ganz weit vorne. Mehr Informationen unter: www.volkswagen-taxi.de

Besondere Bedürfnisse. Besondere Volkswagen.


12/2011

LeserreisenSensation 2012

Flug, Zubringer, Shopping in New York inkl. Hotel und Karibikkreuzfahrt ab 1.499€ Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

Dieses Magazin konnte in den vergangenen Jahren bereits einige spannende Leserreisen ausschreiben. Für das Jahr 2012 konnten wir allerdings ein spektakuläres Angebot aus dem Hut zaubern. Fliegen Sie mit Hallo TAXI nach und übernachten Sie in New York (innerdeutsche Zubringer inklusive!) und genießen Sie anschließend eine Karibik-Kreuzfahrt auf einem der größten Schiffe der Welt. New York - Die Taxihauptstadt und eine der spannendsten Metropolen der Welt. Im Winter 2012 werden sich Taxler aus dem deutschsprachigen, europäischen Raum auf den Weg in die USA machen, um dort, rechtzei-

12 • Hallo TAXI

tig zur Weihnachtszeit, Geschenke für ihre Liebsten einzukaufen. Nach einer Übernachtung in einem guten (4-Sterne-)Hotel geht es nach einer Stadtrundfahrt ins nah gelegene Bayonne. Dort folgt die Einschiffung auf die „Explorer of the Seas“, mit 311,1 Metern Länge bei Indienststellung neben ihren Schwesterschiffen das längste Kreuzfahrtschiff der Welt und genießen Sie einige Tage in der bis zu 30 Grad warmen Karibik.

25.11.2012: Auf See

Der geplante Reiseverlauf:

01.12.2012: Auf See

23.11.2012: Flug nach New York; Transfer und Übernachtung

02.12.2012: Auf See

24.11.2012: New York, USA; Stadtrundfahrt und Transfer nach Cape Liberty (Bayonne), New Jersey; Einschiffung

26.11.2012: Auf See 27.11.2012: San Juan, Puerto Rico 28.11.2012: Charlotte Amalie, St. Thomas 29.11.2012: Samana, Dominikanische Republik 30.11.2012: Labadee, Haiti

03.12.2012: Cape Liberty (Bayonne), New Jersey; Ausschiffung, Transfer und Rückflug nach Frankfurt 04.12.2012: Ankunft in Frankfurt


12/2011

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Hallo TAXI • 13


12/2011

Hochschule entwickelt Autogas-System Umrüstung modernster Direkteinspritzer möglich

Ein eigenes Autogassystem für hochmoderne Benzin- Direkteinspritzer wird derzeit am Institut Automotive Powertrain der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTWdS) entwickelt. Damit wird es künftig möglich sein, auch solche Benzinmotoren umzurüsten, die mit Membran-Hochdruckpumpen ausgestattet sind. Hier kommt es bislang im AutogasBetrieb in bestimmten Situationen in der Pumpe zu einer Dampfblasenbildung. Daher werden Fahrzeuge mit dieser Pumpenart – wie sie zum Beispiel bei Mercedes, BMW oder Peugeot zum Einsatz kommt – von einschlägigen Autogas-Umrüstsystem-Herstellern gemieden. Die modifizierte Hochdruckpumpe ist ein sehr wichtiger Baustein im Projekt s1000plus, das Automo-

14 • Hallo TAXI

tive Powertrain unter Leitung der Professoren Dr. Thomas Heinze und Dr. Harald Altjohann zusammen mit zahlreichen Partnern aus der Industrie – zum Beispiel dem Autogas-Lieferanten Westfalen AG oder der Sachverständigen-Organisation KÜS – realisiert. Dabei wird das Versuchsfahrzeug Peugeot 5008 so weiterentwickelt, dass ohne jede Einschränkung des Innenraumes eine Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern nonstop mit Autogas möglich wird. Nach einem Eigentümerwechsel bei dem zunächst vorgesehenen Gasanlagen-Hersteller entschieden sich die Professoren jetzt für die Eigenentwicklung eines Autogas-Systems. Die enorme Reichweite, da sind sich die Beteiligten sicher, kann nur mit optimaler Kraftstoff-Ausnutzung realisiert werden. Daher kommt für

Prof. Heinze auch nicht in Frage, das LPG ins Ansaugrohr einzuspritzen, wie dies einige Autogasanlagen-Hersteller derzeit tun. Entscheidend bei der Hochdruckpumpe ist eine effektive und zugleich raumsparende Kühlung. Hier haben die Saarbrücker Wissenschaftler ein System entwickelt, das in den nächsten Wochen zum Patent angemeldet werden soll. Entsprechend zurückhaltend ist Prof. Heinze, was die Beschreibung der Arbeitsweise der Kühlung angeht. „Unsere Entwicklung ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass wir auch bei den serienmäßig verwendeten Membranpumpen und hohen Umgebungstemperaturen eine Gasblasenbildung sicher ausschließen können“, betont der Professor. Wie bereits im Vorgängerprojekt CO2-100minus wird auch diesmal das Ve r s u c h s f a h r z e u g monovalent - also selbst in der Startphase ganz ohne Benzin - betrieben. Durch den alleinigen Einsatz von Autogas erzielt die Hochschule einen weiteren Vorteil: Die Rußbildung bei modernen Direkteinspritzern, mit der derzeit alle Benzinmotoren-Entwickler zu kämpfen haben, entfällt. Zudem kann der motorische Wirkungsgrad erhöht werden, da LPG eine deutlich höhere Klopffestigkeit als konventioneller Ottokraftstoff hat.


Angekommen. Der neue Audi A8. Die Kunst, voraus zu sein. Es ist ein Personenkreis, der weiß, dass sich wahre Größe durch Understatement ausdrückt. Und all jene Ihrer Kunden werden dies im neuen Audi A8 geradezu meisterhaft verwirklicht sehen. Die sportlichste Limousine der Luxusklasse glänzt durch progressives und dennoch zeitloses Design mit faszinierender Präsenz. Im Innenraum eröffnet sich den Fahrgästen beispiellose Material- und Ausstattungsqualität in Manufakturcharakter. Besonders interessant dürfte für Sie darüber hinaus sein, dass der neue Audi A8 in puncto Effizienz ebenfalls ein deutliches Zeichen setzt: mit noch kraftvolleren Aggregaten, bei bis zu 19 % reduziertem Verbrauch gegenüber dem Vorgänger. Ihre Entscheidung für den neuen Audi A8 ist die Entscheidung für Vorsprung durch Technik auf höchstem Niveau – und für Ihre Kunden. Ihr Audi Partner informiert Sie gerne über Details und Verfügbarkeit des neuen Audi A8 als Mietwagen.


12/2011

Erdgas-Zafira fährt sehr sehr sehr weit...

Klassen-Bestwert: Zafira Tourer CNG mit 530 Kilometer Gas-Reichweite Nach der Weltpremiere des Zafira Tourer auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt erweitert Opel das Motorenangebot seines neuen Kompaktvans um einen hocheffizienten und umweltfreundlichen Alternativ-Antrieb. Im Januar 2012 ergänzt eine neue Erdgas-Variante die Palette von Opels neuem Meister der Flexibilität. Die Reichweite im Gasbetrieb beträgt 530 Kilometer – das ist Klassenrekord.

Foto: Opel

Wie das Vorgängermodell besitzt der Zafira Tourer Opels monovalentPlus-System mit einem 14 Liter großen Benzin-Reservetank, der für zusätzliche 150 Kilometer Aktionsradius sorgt. Der Zafira Tourer 1.6

16 • Hallo TAXI

CNG (Compressed Natural Gas) Turbo ecoFLEX leistet 110 kW/ 150 PS, stellt 210 Newtonmeter maximales Drehmoment bereit und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Er verbraucht dabei im kombinierten Zyklus lediglich 4,7 Kilogramm (7,2 m3) Erdgas auf 100 Kilometer, sechs Prozent weniger als der Vorgänger Zafira CNG. Der CO2-Ausstoß des Euro-5-Triebwerks sank auf 129 g/km (Vorgänger: 139 g/km). Der 1,6-Liter-Motor kann auch mit Biogas oder einer beliebigen Mischung aus Biogas und Erdgas fahren. Wird zu 100 Prozent Biogas als Kraftstoff eingesetzt, ist die CO2Bilanz nahezu ausgeglichen. Die auf 530 Kilometer gesteigerte Gas-Reichweite entspricht einer

Verbesserung von rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorgänger und geht im Wesentlichen auf ein neues Leichtbau-Tanksystem mit 25 statt 21 Kilogramm Fassungsvermögen und auf einen optimierten Antriebsstrang zurück. Die Preise für die Erdgasversion des Zafira Tourer, die bereits bestellbar ist, starten bei 27.950 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl. MWSt). Erdgasfahrzeuge wie der Zafira Tourer bieten erheblich niedrigere Betriebskosten als ihre BenzinerPendants und sind angesichts der nur noch geringen KraftstoffpreisUnterschiede auch eine interessante Diesel-Alternative. In Deutschland ist Erdgas etwa 50 Prozent günstiger als Benzin.

Der neue Zafira Tourer 1.6 CNG Turbo ecoFLEX


12/2011 Die Opel-Ingenieure steigerten das Fassungsvermögen der Gastanks von 21 auf 25 Kilogramm. Dadurch konnte die Gas-Reichweite um rund ein Viertel auf 530 Kilometer gesteigert werden. Anstelle konventioneller Behälter aus Stahl setzten die Entwickler auf einen state-of-the-artVerbundwerkstoff mit Karbonfasern. Durch den Einsatz dieses Leichtbaumaterials konnten 85 Kilogramm Gewicht eingespart werden. Eine weitere Innovation, die zur Steigerung des Aktionsradius beiträgt, ist die Verwendung elektronischer Druckregler anstelle von mechanischen wie im Vorgänger Zafira CNG. Durch sie ist es möglich, bei fast leeren Gastanks auch die letzten Kraftstoffreserven effizient zu nutzen. Als vollwertiger Siebensitzer hat der Zafira Tourer dadurch im Vergleich zu seinen Wettbewerbern einen deutlichen Reichweiten-Vorsprung. Opel hat seine Erdgasmotoren als erster Hersteller durch das intel-

ligente monovalentPlus-System perfektioniert. Neben der MotorOptimierung selbst gehört dazu ein Reserve-Benzintank mit 14 Litern Fassungsvermögen, der bei aufgebrauchtem Erdgasvorrat automatisch „angezapft“ wird. Auf Motorenseite umfasst die Optimierung verschiedene Aspekte. Da Erdgas eine Klopffestigkeit von bis zu 130 Oktan besitzt, kann die Verdichtung im Dienste von mehr Effizienz erhöht werden. Die gesteigerte Verdichtung wird durch einen speziell für den Einsatz in Erdgasmotoren entwickelten Kolben unterstützt. Die zylinderselektive sequenzielle Einspritzung mit einer Einspritzeinheit und vier Injektoren für Erdgas und Benzin erlaubt zudem eine hochpräzise Steuerung von Einspritzzeitpunkt und -menge. Das senkt schädliche Emissionen und führt zu besonders sauberem Abgas. Seit Markteinführung seines ersten Erdgasfahrzeugs im Jahr 2001 hat

Opel europaweit mehr als 70.000 Erdgasautos verkauft, darunter die Modelle Zafira, Astra Caravan und Combo. Über zwei Drittel des Absatzes entfielen auf den Zafira, der damit zum unangefochtenen Bestseller und Flaggschiff der OpelCNG-Flotte avancierte. In Bezug auf seine Erdgas-Verkaufszahlen in Europa gehörte Opel von Anfang an zu den Top-Drei aller Hersteller. Während der Zafira 1.6 Turbo CNG weiter im Programm bleibt, hebt der neue Zafira Tourer 1.6 CNG Turbo ecoFLEX das Erdgasangebot von Opel auf ein neues Niveau. Der neue Opel Zafira Tourer bietet eine perfekte Mischung aus Funktionalität und Komfort. Er trägt die Werte des Markenflaggschiffs Insignia ins Segment der Kompaktvans – Premiumqualität, innovative Technologie, skulpturhaftes und dynamisches Design. Mit seinem umfassend überarbeiteten Flex7-Sitzsystem setzt der Zafira Tourer neue Standards bei Variabilität und Innenraum-Atmosphäre.

...und der Meriva verliert kaum an Wert

Fahrzeuge der Marke Opel sind besonders wertbeständig. Bei den „Restwertriesen“, die FOCUS Online zweimal jährlich in Zusammenarbeit mit dem Prognose-Institut Bähr & Fess kürt, platzierten sich gleich drei Modelle des Rüsselsheimer Herstellers in der Spitzengruppe.

Der Meriva Selection 1.3 CDTI ecoFLEX wird danach als vier Jahre alter Gebrauchtwagen noch auf 53,5 Prozent seines Neupreises geschätzt und ist damit in der Klasse der Minivans das Modell mit dem prozentual geringsten Wertverlust. Auch der Astra Sports Tourer und der neue Kompaktvan Zafira Tourer gehören laut Bähr & Fess zu den „Restwertriesen“. „Eine frische Modellpalette zahlt

sich für den künftigen Wiederverkaufswert aus“, sagt Reinhard Bähr, Mitinhaber von Bähr & Fess Forecasts mit Sitz im saarländischen Völklingen. „Der clever gemachte Meriva ist ein würdiger und erfolgreicher Nachfolger der ersten Meriva-Generation. Meriva, Astra Sports Tourer und Zafira Tourer werden aufgrund Ihres frischen Produktlebenszyklus auch in drei und vier Jahren noch zu den interessanten Alternativen im Markt gehören.“ In Kooperation mit FOCUS Online hatte Bähr & Fess, getrennt nach Klassen, Restwert-prognosen für verschiedene Fahrzeuge bei einer angenommenen Haltedauer von vier Jahren erstellt. Außer dem Meriva, der bereits in der „Restwertriesen“Studie des vergangenen Jahres den Spitzenplatz in seiner Klasse er-

reicht hatte, sind danach auch die Opel-Modelle Astra Sports Tourer und Zafira Tourer für Neuwagenkäufer eine besonders gute und nachhaltige Investition. Der Kompaktkombi Astra Sports Tourer wird als 1.7 CDTI Selection laut den Bähr & Fess-Experten vier Jahre nach Kauf noch 53 Prozent seines ehemaligen Neupreises erzielen; beim neuen Flexibilitäts-Meister Zafira Tourer 1.4 Turbo sind es 51 Prozent. Beide Opel-Modelle sind damit deutlich wertstabiler als ihre nächstplatzierten Wettbewerber. Die zu erwartenden Restwerte sind ein wichtiges Entscheidungskriterium beim Neuwagen-kauf. Wertstabile Autos finden auf dem Gebrauchtmarkt nicht nur leichter einen neuen Besitzer, sie bringen auch einen höheren Erlös.

Hallo TAXI • 17


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Das Gewerbe im politischen Rampenlicht Große Koalition beschließt „Hamburger Modell“ für Berlin

Verbesserung der Rahmenbedingungen! Das beinhaltet das Anerkennen der Probleme unseres Gewerbes – im Gegensatz zu früheren Berliner Regierungen, die, wie zuletzt RotRot, auf die Regulierung durch den Markt setzten und Hilfe untersagten. Wir brauchen bessere Bedingungen und wir brauchen einen Rahmen. Der kann gesetzt werden durch die wirksame Unterbindung von Schwarzarbeit in allen gängigen Varianten, die im Taxibetrieb anzutreffen sind. Das „Hamburger Modell“ soll auf Berlin übertragen werden. Hurra! Onlinetaxameter für alle Berliner Taxen – nach Hamburger Vorbild kostenneutral für die Unternehmen. In Hamburg führte diese Maßnahme zu einer echten Marktbereinigung, wie sie der Markt eben nicht allein hinbekommt. Rund ein Drittel der Taxen verschwand innerhalb von Monaten. Dreimal dürfen Sie raten, warum. Die Kuchenstücken wurden wieder größer für die verbliebenen Akteure. An der Alster wird wieder gutes Geld mit ehrlicher Arbeit verdient. Da wollen wir in Berlin auch wieder hin. SPD und CDU werden dafür die Rahmenbedingungen schaffen. Falls nicht – werden wir sie an ihre eigene Vereinbarung erinnern. Der Tarif – unsere zweite große Baustelle in diesen Wochen. Eine Einigung innerhalb der Berliner Gewerbevertretungen erscheint schwierig, da es nicht nur abweichende Vorstellungen zur Einbindung der Kollegen aus Dahme-Spreewald gibt (von denen die meisten nach ihren Schichten den Erholungsschlaf in

18 • Hallo TAXI

der Hauptstadt tätigen…), sondern vor allem unterschiedliche Bewertungen von Kurzstrecke, verkehrsbedingter Wartezeit, Anfahrt bei Bestellung und der Nachtarbeit mit oder ohne Zuschlägen. Dazu die schwierigen Verhandlungen mit dem zuständigen Landrat des Berliner Nachbarn, auf dessen Beritt der neue Flughafen liegt. Ach, könnte das Leben nicht einfacher, schöner, gerechter sein...? So aber müssen wir gemeinsam versuchen für die Hauptstadt und ihr Taxigewerbe die bestmögliche Lösung herauszuholen in den Verhandlungen mit dem

Foto: SPD

Von Jochen Liedtke (redaktion@taxi-vorfahrt.de)

Nachbarn. SPD und CDU wollen die Berliner Wirtschaft fördern und benennen dazu „Verkehr und Mobilität als Antriebsräder einer prosperierenden Metropole“. Die Förderung der Elektromobilität ist im Vertrag festgeschrieben. Der Tourismus soll weiterentwickelt werden. Schon jetzt verzeichnet Berlin Rekordzuwächse bei den Übernachtungen im Jahresrhytmus. Wir profitieren von den Berlinbesuchern. Das darf gerne so weitergehen. Auch die Absicherung des Messestandortes hat Priorität für die Regierung. Neben der ICC-

Klaus Wowereit, SPD, hat ein Herz für das Gewerbe


12/2011 Sanierung steht der weitere Ausbau des Messegeländes an. Der Zentrale Omnibusbahnhof soll neu gestaltet werden. Unsere Gewerbevertretungen werden darüber zu wachen haben, dass unsere Interessen hierbei angemessen berücksichtigt werden und eine bessere Zuund Abfahrt realisiert wird. Neben der Entlastung der Innenstadt vom motorisierten Individualverkehr – dies ist von der Vorgängerregierung übernommen worden - soll der Ausbau der Stadtautobahn A 100 erfolgen – auch, um innerstädtische Straßen zu entlasten. In Verbindung mit der Erschließung des neuen Flughafens wird diese Maßnahme von der IHK-geführten Initiative „Pro A 100“, der sich auch „Innung“ und TVB angeschlossen hatten, begrüßt. Während verstärkt Geld in den Erhalt von Straßen, Tunneln und Brücken investiert werden soll, hat sich die CDU beim Straßenausbaubeitragsgesetz durchgesetzt: SPD und Linke hatten es beschlossen, nun wird es wieder gekippt. Wie das zu vereinbaren sein wird bei den

geplanten höheren Investitionen in die Straßenunterhaltung und einer zu reduzierenden Neuverschuldung oder besser: einer Entschuldung der Stadt, bleibt abzuwarten. Der neue Senat will den ÖPNV weiter beschleunigen. Ob damit auch das Taxigewerbe gemeint ist und ob es über die Mitbenutzung auf den Busspuren hinausgeht, bleibt offen. Der Großstadtverkehr soll sicherer werden – insbesondere für Fußgänger und Radfahrer, die Schwächsten auf den Straßen. Das ist sicherlich ebenso begrüßenswert wie die Forderung nach Verkehrskonzepten für die großen Veranstaltungsorte wie „Tempelhofer Freiheit“, Olympiastadion, Messegelände und die MaxSchmeling-Halle. Das Taxigewerbe ist hier geplagt genug. Wir dürfen den Wunsch formulieren, dass die Wowereit-Regierung diese Konzepte gemeinsam mit unserem Gewerbe erarbeitet und umsetzt. Nochmals das leidige Thema: Die Bekämpfung der Schwarzarbeit wird im Koa’papier ebenfalls mit einem

eigenen Absatz gewürdigt. Dabei werden auch Vorschläge zur künftigen Ahndung und zur Organisation der Verfolgung von Betrügereien in den Bezirken formuliert. Da das Taxigewerbe gesondert „gewürdigt“ wird (siehe oben), drücken wir dem Senat bei diesem Unterfangen feste die Daumen und freuen uns auf die Umsetzung und die hoffentlich große und gute Zusammenarbeit bei allen Maßnahmen und ihrer Vorbereitung. Der Koalitionsvertrag lässt sicherlich zahlreiche Wünsche offen, stellt längst nicht Alle zufrieden, hat aber durchaus Richtung Weisendes zu bieten. Den (schönen) Worten müssen in den kommenden fünf Jahren Taten folgen – und das bei angespannter Haushaltslage. Aber: Nach dem Scheitern von Rot-Grün bietet die „Große Koalition“ (Ist sie noch eine?) stabile parlamentarische Mehrheiten. Die gilt es nunmehr verantwortungsvoll und zum Wohl der Menschen dieser Stadt zu nutzen. Viel Erfolg dabei!

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Hallo TAXI • 19 Unverbindliche Preisempfehlung. Das Angebot gilt nur für Taxi- und Mietwagenunternehmer. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung.

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Taxi auf Tastendruck prompt zur Stelle

Auerswald-Anlage ermöglicht höheres Auftragsvolumen für Celler Zentrale In Stoßzeiten laufen in Taxizentralen buchstäblich die Telefonleitungen heiß. Denn rund 1000 ein- und ausgehende Gespräche müssen pro Tag bewältigt werden.

Foto: Auerswald

Die für die Rufannahme eingesetzte Telekommunikationsanlage muss daher nicht nur leistungsstark sein, sondern sollte auch im Zuge der schnellen Auftragsvermittlung über moderne Optionen wie beispielsweise Bedienung per Computer über eine TAPI-Anbindung verfügen. Auch das Unternehmen TFR Taxen-Funk-Ruf aus Celle sah sich aufgrund guter

20 • Hallo TAXI

Auftragslage verpflichtet, die alte TK-Anlage zugunsten eines moderneren Systems zu ersetzen und installierte im Rahmen einer kompletten Systemumrüstung im Jahr 2007 eine moderne TK-Anlage von Auerswald. Das neue System deckt heute alle wichtigen Aufgabenbereiche der Rufannahme perfekt ab. Die Investition wertet Geschäftsführer Martin Fündeling als vollen Erfolg und nahm im September 2011 das aktuelle Modell von Auerswald in Betrieb, welches hinsichtlich Schnelligkeit und Handhabung weiter optimiert wurde.

Die Taxen-Funk-Ruf GmbH in Celle fungiert als Vermittlungsunternehmen zwischen Anrufern und den ansässigen Taxenunternehmen. Die Firma stellt selbst keine Fahrzeuge zur Verfügung, sondern kümmert sich um Werbung, Anrufannahme und Abrechnungen für die angeschlossenen Taxiunternehmen. Gegründet im November 1973, wurde das Unternehmen von drei Taxenunternehmern nebenberuflich geleitet. Seit Dezember 2003 übernahm Martin Fündeling als alleiniger Geschäftsführer den Betrieb.

Telefonzelle in Celle - Die Anrufannahme funktioniert mit Martin Fündeling reibungslos


12/2011 Im Jahr 2007 entschied Fündeling, dass hinsichtlich zukünftiger angestrebter Projekte eine Systemumrüstung notwendig war. Dies beinhaltete in erster Linie, dass die bisherige Taxivermittlung über Funk nun über GPRS abgewickelt werden sollte. Der Vorteil lag klar auf der Hand: Mit GPRS können mehrere Aufträge parallel an verschiedene Taxifahrer versendet werden, wodurch die gesamte Vermittlung deutlich zeitsparender wird. „Für die GPRS-Vermittlung nutzen wir den Datenkanal des Handynetzes. Über diesen Kanal kann der Fahrer uns auch zurückrufen. Gleichzeitig können wir weitere Aufträge versenden, sodass kein Zeitverlust entsteht“, so Fündeling. Im zweiten Anlauf sollte die alte Telefonanlage, eine „Octopus M“ der Telekom, einer moderneren Anlage weichen, die folgende Optionen zwingend erfüllen musste: 1000 ein- beziehungsweise ausgehende Gespräche am Tag abwickeln, eine saubere TAPI-Anbindung, modularer Aufbau, Wartung und Support

durch einen Techniker vor Ort sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach eigener Suchinitiative wurde Fündeling mit dem in Celle ansässigen Systemhaus IT-Kontor schließlich fündig: der Partner stellte dem Geschäftsführer die TK-Anlage COMmander Business von Auerswald zur Verfügung, welche alle hard- und softwaretechnischen Vorgaben erfüllte und zudem preislich überzeugte. Im Oktober 2007 konnte die Anlage nach einer kurzen, aber erfolgreichen Testphase in den LiveBetrieb überführt werden. Mit der TK-Anlage von Auerswald konnten kurz nach der Inbetriebnahme alle Gesprächsannahmen über Tastatur erfolgen. Dafür sorgt eine standardisierte TAPI-Schnittstelle. Auf dem Bildschirm erkennen die Mitarbeiter über eine Rufnummernauswertung bereits bekannte Kunden sowie Stammkunden am angezeigten Namen und können Aufträge somit auf Tastendruck gleich weitersenden. Der Erfassungsaufwand wird somit stark minimiert. Über zu-

sätzliche Modulsteckplätze können bequem Hardwareerweiterungen platziert werden, wie beispielsweise Karten mit weiteren ISDN-Kanälen. „Mir war es wichtig keine überdimensionierte Anlage zu kaufen, sondern ein Produkt, welches auch noch nach fünf Jahren den Anforderungen genügt. Dafür war ein modularer Aufbau unabdingbar“, so Fündeling. Ebenfalls ermöglicht die Auerswald-Anlage, ausgehende Gespräche in das Mobilfunknetz über einen festgelegten ISDN-Anschluss zu routen, auf dem eine Flatrate des entsprechenden Providers liegt. „Vorher wählte unsere Anlage irgendeinen ISDN-Kanal, der gerade frei war. Durch die exakte Wahl des gewünschten Flatrate-ISDN-Kanals können wir nun auch die Kosten für die ausgehenden Gespräche besser definieren“, erklärt der Geschäftsführer. Ein weiterer Punkt, der Fündeling überzeugte, war die Eigenkonfigurationsmöglichkeit der Anlage. Der Geschäftsführer konnte die Grund-

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Hallo TAXI • 21 Unverbindliche Preisempfehlung. Das Angebot gilt nur für Taxi- und Mietwagenunternehmer. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung.

1

Kraftstoffverbrauch innerorts 8,2 l/100 km, außerorts 6,3 l/100 km, kombiniert 7,0 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert 183 g/km (VO EG 715/2007).


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Foto: Auerswald

einstellungen selbst vornehmen und auch bei notwendigen kleinen Änderungen selbst eingreifen. „Die alte Anlage konnte nur durch einen Telekom-Techniker konfiguriert werden, was zum Teil sehr zeit- und auch kostenintensiv war“, erklärt Fündeling. Zudem ermöglicht die Anlage die Einbindung von Voiceover-IP-Endgeräten über das interne Netzwerk als auch extern über das Internet. Diese Option war Fündeling sehr wichtig, da die Zentrale montags bis freitags von 0:30 Uhr bis 5:30 Uhr geschlossen ist. Seit April 2011 werden Anrufe in dieser Zeitspanne an ein Taxiunternehmen in Hannover ausgelagert. Dies bedeutet, dass ein VoIP-Telefon in Hannover über die VoIP-Leitung mit der Anlage in Celle verbunden ist. Der Rechner in Celle kann durch die Verbindung ferngesteuert werden und den Mitarbeitern in Hannover stehen dadurch alle Anlagenmerkmale zur Verfügung. Neben der TK-Anlage sind aktuell in der Celler Zentrale sechs COMfortel 2500-, vier COMfortel 1500- sowie zwei VoIP-Apparate von Auerswald in Betrieb. Die Systemtelefone ermöglichen neben der Rufannahme auch das Öffnen der Haustüren auf Knopfdruck. Weitere Funktionen

22 • Hallo TAXI

wie beispielsweise Warteschleifenansagen sind bequem über die Software-Oberfläche der TK-Anlage einstellbar. Diese ist auch über Fernzugriff jederzeit konfigurierbar und ermöglicht Updates direkt über das Internet. Sollte der Geschäftsführer weiterführende Fragen haben oder hard- und softwaretechnische Unterstützung brauchen, kann er jederzeit auf den im Ort ansässigen Partner IT-Kontor zurückgreifen, der die Anlage nicht nur beschafft, sondern auch installiert und angeschlossen hat und auch jeglichen Support bietet. „Bis zum heutigen Tag haben wir unsere Entscheidung nicht bereut, auch wenn in der Anfangszeit beide Seiten viel voneinander lernen mussten. Aber guter Support sowohl durch die Firma IT Kontor als auch durch Auerswald mit sehr raschen Reaktionen sorgten nach und nach für ein für unsere Bedürfnisse optimal funktionierendes Telefonsystem. Hoch anzurechnen ist der Firma Auerswald der Einsatz und Aufwand gerade im Anfangsstadium, um das System kurz nach dem Kauf für unsere Anforderungen lauffähig zu machen. Dabei haben mich die Bemühungen der Techniker hier vor Ort besonders beeindruckt. Aus meiner Sicht war dies perfekt und

ist sicherlich nicht für alle Anbieter selbstverständlich“, so Fündeling. Auf den neuesten Stand der Technik Im September 2011 wurde der COMmander Business auf den COMmander 6000 umgerüstet. Dieser verfügt über eine stärkere Prozessorleistung und weitere Modulsteckplätze. Zudem wurde die Benutzeroberfläche optimiert. Laut Fündeling erfolgte der Austausch problemlos. Innerhalb von einem Tag waren alle alten Daten auf die neue Anlage übertragen. „Die Umstellung erfolgte dank Vorabprogrammierung durch Mario von Bardeleben vom IT Kontor weitgehend problemlos. Als erstes Fazit kann jetzt schon gesagt werden, dass die Rufannahme per TAPI von rasch aufeinanderfolgenden Gesprächen schneller geworden ist. Die Weboberfläche des Konfigurations-Manager ist zudem deutlich übersichtlicher geworden“, so Fündeling. Der TFR hat jüngst ein Projekt mit dem ÖPNV-Anbieter in Celle übernommen. Von 8 bis 18 Uhr übernimmt der TFR die Auftragsannahme für Spezialfahrten. „Weitere Projekte nehmen wir gerne entgegen, denn die Ressourcen der neuen Auerswald-Anlage sind noch lange nicht erschöpft“, blickt Fündeling gelassen in die Zukunft.

Komplexe Technik, übersichtlich verbaut - Die neue Anlage sollte wartungsarm sein


12/2011

Konkretisierung der Winterreifenpflicht gescheitert „Ramsauer kündigt viel an, doch realisiert wenig“

Die für diesen Herbst angekündigte Verschärfung der Winterreifenpflicht wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auf 2012 vertagt. Besonders die Diskussion um das Anheben der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 auf 4,0 Millimeter hatte die Hoffnung auf mehr Verkehrssicherheit genährt. Doch das Bundesverkehrsministerium hüllt sich zu dem Thema seit Wochen in Schweigen. Offiziell. Hinter vorgehaltener Hand sagen Beteiligte, man wolle nichts übers Knie brechen. Sören Bartol, verkehrspolitischer Sprecher der SPD, sieht Bundesverkehrsminister Ramsauer in der Verantwortung, wenn bald wieder Autos auf verschneiten Straßen querstehen. Wer dieser Tage im Bundesverkehrsministerium anruft, um sich nach der für diesen Herbst angekündigten Konkretisierung der Winterreifenpflicht zu erkundigen, erhält folgende Standard-Antwort: „Die Beratungen für einen neuen Verordnungsentwurf zur Winterreifenpflicht dauern an. Dabei steht die Sicherheit im Vordergrund, vor allem die Reduzierung des Risikos durch Verkehrsgefährdungen und Verkehrsbehinderungen bei winterlichen Wetterverhältnissen. Aus diesem Grunde wird auch eine Erhöhung der aktuell vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe für Winterreifen in Betracht gezogen.“ Dass den Bundesländern aber noch kein entsprechender VerordnungsEntwurf vorgelegt wurde, stößt bei der Opposition auf massive Kritik. Hatte doch die SPD-Bundestagsfraktion im Mai 2011 Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer aufgefordert, die Winterreifenpflicht zu präzisieren. Bereits im Dezember 2010 hatte der Bundesrat gleiches verlangt. „Ramsauer kündigt viel

an, realisiert aber wenig“, klagt Sören Bartol (MdB), Sprecher der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion gegenüber Pilot:Projekt, Hannover. „Ich befürchte, dass es bis zum nächsten Wintereinbruch zu keiner Änderung der rechtlichen Lage kommt, also auch die gesetzliche Mindestprofiltiefe bei M+S-Reifen nicht auf 4,0 Millimeter angehoben wird. Am Ende stehen wieder viele Autos auf verschneiten Autobahnen quer, und der Minister hat es in einem Jahr nicht geschafft, Klarheit zu schaffen.“ Im vergangenen August hatte ein Mitarbeiter des Bundesverkehrsministeriums der Hannoveraner Agentur Pilot:Projekt GmbH gegenüber erklärt: „Die Bundesregierung hat den Entschließungsantrag des Bundesrates aufgegriffen. Wir prüfen derzeit, ob und in welcher Form den Anregungen des Bundesrates nachgekommen werden kann. Es ist beabsichtigt, noch in diesem Jahr einen Verordnungsentwurf vorzulegen.“ Wie lange werden die Beratungen im Ramsauer-Ministerium noch dauern? Wer Ministerialbürokraten aus den zuständigen Abteilungen des Ministeriums kennt, erfährt unter der Hand: Die Beamten wollen nicht noch einmal unter Zeitdruck einen Text formulieren, für den sie nachher zu Recht kritisiert werden. Im vergangenen Jahr ist es genau so gelaufen, weil das Urteil des Oberlandesgerichts Oldenburg eine schnelle Reaktion erfordert hatte. „Der Paragraph 2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung musste im Eilverfahren novelliert werden, um die Rechtssicherheit wieder herzustellen“, gestehen Verantwortliche des Ministeriums im Gespräch mit Mitarbeitern der Pilot:Projekt GmbH. „Dabei wurde vieles nicht ausreichend diskutiert, manche Aspekte

nur oberflächlich beleuchtet. Das Ergebnis kennen wir.“ Angesichts der vorgerückten Zeit stellt sich die Frage, ob in diesem Jahr eine Änderung der Straßenverkehrsordnung und der Straßenverkehrs-Zulassungsverordnung zumindest verfahrenstechnisch noch möglich ist. Am Freitag, den 04. November, erklärte Ministerialrat Dr. Michael Wisser, Ausschuss-Sekretär des Verkehrsausschusses des Bundesrates und Geschäftsführer der Geschäftsstelle der Verkehrsministerkonferenz, gegenüber Pilot:Projekt, Hannover: „Angesichts der Sechs-Wochen-Frist des üblichen Verfahrensweges müsste uns der Verordnungsentwurf spätestens heute, Freitag, 04. November 2011, zugehen. Das setzt wiederum einen Kabinettsbeschluss voraus, der bis heute hätte erfolgt sein müssen. Dann könnte der Bundesrat in seiner letzten Sitzung des Jahres, am 16. Dezember, noch darüber entscheiden.“ Nach Auskunft von Dr. Michael Wisser lag dem Bundesrat am 04. November um 16.00 Uhr aber noch kein Verordnungsentwurf vor, der die Winterreifenpflicht konkretisieren soll. Im November hat die Bundesregierung allerdings noch die Möglichkeit, einen Antrag zu stellen, um einen entsprechenden Verordnungsentwurf im Eilverfahren auf die Tagesordnung der Bundesratssitzung am 16. Dezember 2011 setzen zu lassen.„Das aber setzt einen Handlungsdruck voraus, den ich in diesem Jahr nicht erkennen kann“, so ein Ministerialbürokrat aus dem Bundesverkehrsministerium. Zumal der Verbraucher einen gewissen Vertrauensschutz genieße. Man könne ihm nicht ohne Weiteres zumuten, ohne Vorlaufzeit mitten im Winter die Bedingungen für das Führen eines Kraftfahrzeugs bei winterlichen Straßenverhältnissen zu ändern.

Hallo TAXI • 23


DeutschlanDs GROsseR stÄDte V Städte Kriterien

Berlin

Bremen

düSSeldorf

franKfurt

einwohner

verkehrsverbund Berlin Brandenburg vBB 3.442.675

verkehrsverbund Bremen niedersachsen vBn 547.535

verkehrsverbund rhein ruhr 586.217

rhein main verkehrsverbund rmv 671.927

einwohner gesamtverbund

5.950.000

603.993

8.100.000

5.000.000

fahrgäste gesamt 2010

1.266.000.000

102.630.000

1.200.000.000

667.000.000

676.

fahrgäste gesamt 2005

1.227.000.000

97.480.000

1.080.000.000

640.000.000

580.3

Wachstum

3,18%

5,28%

11,11%

4,22%

16

note WacHStum

5

5

3

5

Jährliche nutzung pro einwohner note nutzung

213

170

148

133

2

4

5

5

S-Bahn, u-Bahn, Bus, Straßenbahn und regionalbahn 1

S-Bahn, u-Bahn, Bus, Straßenbahn und regionalbahn 1

verbund

S-Bahn, u-Bahn, Straßenbahn, Bus öffentliche verkehrsmittel Straßenbahn, Bus, fähre und S-Bahn, und regionalbahn regionalbahn note art verKeHrSmittel 1 2

Ham

Hamburger v

1.78

3.38

2

u-Bahn, S-B und reg

note nacHtlinien

alle u-Bahn-linien (außer u4 und u55) fahren am Wochenende und vor feiertagen im 15-minutentakt. 46 nachtbusse. 1

einzelticket in eur

2,30 ¤

2,30 ¤

2,30 ¤

2,40 ¤

note einzelticKet

2

2

2

2

einzelticket Kinder in eur

1,40 ¤

1,15 ¤

1,40 ¤

1,40 ¤

note einzelticKet Kinder

3

2

3

3

tageskarte in eur

6,30 ¤

6,30 ¤

5,50 ¤

6,20 ¤

note tageSKarte

3

3

2

3

Hund: ab 1,15 ¤; fahrradticket a 1,50 ¤

Hunde gratis; fahrradzusatzticket ab 2,60 ¤

Hunde und fahrräder: kostenlos

note faHHrad/Hunde

Hund: mit tageskarte kostenlos, sonst 1,40 ¤; fahrrad: ab 1,50 ¤ 3

3

2

1

deckungsbeitrag

42

60

80,7

54

note deckungsbeitrag

4

3

2

4

park&ride parkplätze

26369

7116

18000

15000

23

Quotient pr / fahrgäste

4,43

11,78

2,22

3,00

6

note p&r

4

1

5

5

30 min

15 min

5 min

10min

3

2

1

1

2,82

2,64

2,55

3,00

nachtlinien

preis fahrrad/Hunde

fahrtdauer der Hauptbahnhof-flughafenanbindung note anBindung flugHafen

note geSamt

3 Straßenbahn- , 7 Bus-linien sowie 10 nachtschwärmer-linien

1 u-Bahn, 1 SB, 13 Buslinien (5 davon die ganze nacht), 5 discolinien

22 Busse

2

2

3

am Wochene u- und S-Ba die wichtigste ganze

2,

1,

6,

Hunde und kos

24

2


VeRKehRsatlas 2011

mBurg

Hannover

Köln

leipzig

müncHen m

Stuttgart

87.000

großraumverkehr Hannover gvH 520.966

verkehrsverbund rhein Sieg vrS 998.105

mitteldeutscher verkehrsverbund mdv 518.862

münchner verkehrsund tarifverbund mvv 1.330.440

verkehrs- und tarifverbund Stuttgart vvS 601.646

87.000

1.100.000

3.300.000

1.000.000

2.700.000

2.500.000

.300.000

195.500.000

503.000.000

136.500.000

633.000.000

330.000.000

300.000

172.400.000

460.000.000

123.000.000

580.000.000

317.000.000

6,54%

13,40%

9,35%

10,98%

9,14%

4,10%

1

2

3

3

3

5

200

178

152

137

234

132

2

4

4

5

1

5

S-Bahn, u-Bahn, Straßenbahn, Bus und regionalbahn 1

S-Bahnen, Stadtbahn, Bus, zahnradbahn, Seilbahn und regionalbahn 2

28 Bus-nachtlinien

verkehrsverbund

Bahn, Bus, fähre S-Bahn, Stadtbahn, Bus und S-Bahn, Stadtbahn, Bus und S-Bahn, Straßenbahn, Bus gionalbahn regionalbahn (metronom) regionalbahn und regionalbahn 1

2

ende fahren alle ahn-linien und 10 regio-nachtbusse, 11 Stadtbahnen, 4 S-Bahnen, en Buslinien die viele Stadtbusse e nacht.

2

2

Stadtbahn: alle am Wochenende durchfahrend

10 Bus-nachtlinien

Werktags: 4 trams und 3 Busse im Stundentakt. Wochenende: 4 trams und 8 Busse im ½ Stunden-takt

1

2

1

3

2

3

,80 ¤

2,30 ¤

2,50 ¤

2,10 ¤

2,50 ¤

2,00 ¤

4

2

3

1

3

1

,00 ¤

1,20 ¤

1,50 ¤

1,00 ¤

1,20 ¤

1,00 ¤

1

2

4

1

2

1

,80 ¤

4,30 ¤

7,30 ¤

5,00 ¤

5,60 ¤

6,10 ¤

3

1

4

1

2

3

fahrrad: Kostenlos; große Hunde: 1,20 ¤

Hunde kostenfrei, fahrräder: 2,50 ¤

fahrrad: 1 ¤, Hund: 1 ¤

1

2

2

2

Hunde: einer gratis, jeder weitere: 1,20 ¤; fahrrad-tageskarte: 2,50 ¤ 3

Hund: kostenlos mit verbundpass, sonst ab 1 ¤. fahrräder kostenlos. 2

68

51

74,6

73

80

57

3

4

2

2

2

3

3000

6500

15617

3200

27400

17500

6,79

5,91

4,73

3,20

10,15

7,00

3

4

4

5

1

3

4 min

20 min

11 min

12 min

40 min

27 min

3

2

2

2

4

3

2,09

2,45

2,82

2,45

2,18

2,82

d fahrräder: stenlos


12/2011

Rechnen im Verkehrsgewerbe Nachschlagewerk für Formeln und Rechenwege Das Handbuch „Rechnen im Verkehrsgewerbe“ aus dem Verlag Heinrich Vogel ist soeben in neuer Auflage erschienen. Das Buch wird zum Einen in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Es eignet sich zudem als Nachschlagewerk für Formeln und Rechenwege, ohne deren Kenntnis auch der Taschenrechner nicht hilft. Das Buch „Rechnen im Verkehrsgewerbe“ ist ein Nachschlagewerk für längst vergessene Formeln und Rechenwege, ohne deren Kenntnis auch Taschenrechner und PC nicht weiterhelfen. Es enthält komprimiert und übersichtlich die wichtigsten Lösungswege - veranschaulicht durch Praxisbeispiele. Ideal auch zur Vorbereitung auf die verschiedenen Prüfungen im Verkehrsgewerbe. Neu in der 5. Auflage sind u.a. Zeichnungen, die die Funktionsweise von Ladungssicherung

verdeutlichen sowie eine vierseitige Formelsammlung mit allen Formeln, die für die Abschlussprüfung Berufskraftfahrer wichtig sind. Sie kann herausgetrennt und in der Prüfung benutzt werden. Aus dem Inhalt: - Prozentrechnung - Flächen- und Körperberechnung (Berechnung der Ladung) - Berechnungen anhand von Maßstäben - Zeit-Geschwindigkeit-VerbrauchRechnungen - Zinsrechnung, Ratentilgung, Währungsrechnen - Rechnen mit Brüchen - Dreisatzrechnung - Berechnungen zur Ladungssicherung - Stichwortverzeichnis und Anhang (Tabelle englischer und deutscher Maße und Gewichte)

Private Autoteiler professionalisieren sich Carsharing-Teilnehmer automatisch versichert

Tamyca.de – take my car, Deutschlands größte Plattform für privates Carsharing, bietet ab dem 15.12. eine neukonzipierte Carsharing-Versicherung. Bei der Vermietung von Fahrzeugen zwischen Privatpersonen kommt der Versicherung eine große Bedeutung zugute. Aus diesem Grund entwickelte tamyca gemeinsam mit einer Versicherung eine neue Versicherungslösung, die speziell auf die Anforderungen von privatemCarsharing zugeschnitten ist.

26 • Hallo TAXI

Neben der bereits heute angebotenen Vollkaskoversicherung gilt seit dem 15.12. für jede Vermietung von privaten PKW über die Plattform www.tamyca.de ein temporärer Haftpflichtschutz. Für die Dauer der Vermietung eines Fahrzeugs tritt die von tamyca bereitgestellte Haftpflichtversicherung vollständig an Stelle der Versicherung des privaten Vermieters.

Als weitere Absicherung für den Vermieter stellt tamyca künftig für jede über tamyca vermittelte Fahrt eine Unterschlagungsversicherung bereit. Diese nimmt den Autobesitzern die Sorge, dass ihr Auto durch einen Mieter nicht zurückgegeben wird. Vervollständigt wird der neue Versicherungsschutz durch einen Schutzbrief, durch den im Falle einer Panne Hilfe geleistet wird und Kosten für die Reparatur übernommen werden.


12/2011

Taxis werden weiße Ware

Seit dem 1. Dezember gilt das Pkw-Label zum Energieverbrauch Beim Neuwagenverkauf gilt ab dem 1. Dezember 2011: Alle Autos, die zum Verkauf oder Leasing angeboten werden, müssen mit dem neuen Pkw-Label gekennzeichnet werden. Darauf weist die Deutsche EnergieAgentur GmbH (dena) Hersteller, Händler und Leasingunternehmen hin. Das neue Label zeigt, ähnlich wie die Kennzeichnung für Haushaltsgeräte, mit einer farbigen CO2-Effizienzskala von A+ (grün und sehr effizient) bis G (rot und wenig effizient), wie klimafreundlich ein Auto ist. Angaben zu den Kraftstoffkosten und zur Höhe der jährlichen Kfz-Steuer ergänzen die Farbskala. Unter www. pkw-label.de stellt die dena Herstellern, Händlern und Endkunden alle wichtigen Informationen zur neuen Verbrauchskennzeichnung zur Verfügung. „Das neue Label ist für Hersteller und Händler eine große Chance“, betont Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Denn sie können mit dem Label anschaulich die Effizienz ihrer Fahrzeuge belegen und damit neue Kundengruppen gewinnen. Zugleich ist die Kennzeichnung ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität.“ Bei der Berechnung der Energieeffizienz eines Fahrzeugs wird dessen

CO2-Ausstoß ins Verhältnis zu seinem Gewicht gesetzt. Damit ermöglicht das Pkw-Label den Vergleich innerhalb einer Fahrzeugklasse: Ein Kleinwagen kann so mit einem anderen Kleinwagenmodell, ein Kombi mit einem Kombi verglichen werden. Dieser relative Ansatz ist auch bei Haushaltsgeräten üblich. Farbige Pfeile in Grün, Gelb und Rot weisen auf die Effizienzklassen A+ bis G hin. Kraftstoffverbrauch und

-kosten sowie die Höhe der jährlichen CO2-basierten Kfz-Steuer sind ebenfalls Bestandteil des Labels. Potenzielle Kunden können so die Unterhaltskosten des Wagens vor dem Kauf abschätzen. Das Label berücksichtigt zudem bereits heute absehbare Neuentwicklungen, indem Angaben zum Stromverbrauch zur Kennzeichnung von Elektroautos, Plug-in-Hybriden und Brennstoffzellenfahrzeugen enthalten sind. Das bisherige Label verliert nach dem 30. November seine Gültigkeit. Ab dem 1. Dezember ist die Anwendung des neuen Labels verbindlich. Bis dahin müssen Hersteller, Händler und Leasingunternehmen ihre Systeme umgestellt haben. Pflicht des Herstellers ist es, seine Fahrzeuge mit dem neuen CO2-Effizienzlabel auszuliefern oder aber die entsprechenden Daten an den Händler oder das Leasingunternehmen zu liefern. Die Händler und Leasingunternehmen müssen dann sicherstellen, dass das Label am Fahrzeug oder in unmittelbarer Nähe angebracht ist. Vergleichbare Pflichten gelten auch beim Verkauf im Internet. Detaillierte Informationen zum Label stellt die dena unter www.pkw-label.de bereit. Die Einführungsplattform ist eine Initiative der dena und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.

Hallo TAXI • 27


12/2011

Neuer Versuch mit Fernsehen im Taxi CityUp übernimmt Vertrieb von Taxi-TV

Die durch Schaufenster-TV bekannt gewordene CityUp GmbH & Co. KG übernimmt ab sofort den Vertrieb von Taxi-TV. Für das Fernsehen in Taxen werden Bildschirme im Querformat unterhalb der Kopfstützen der Beifahrersitze installiert.

Foto: Creative Commons-Lizenz

Gezeigt wird ein sich wiederholendes, sechs-minütiges Infotainmentprogramm mit Werbeblöcken. Bei einer durchschnittlichen Dauer einer Taxifahrt von zwölf Minuten wird ein Werbespot demnach mindestens zweimal ausgestrahlt. Aktuelle News liefert der Medienpartner n-tv. Damit bietet Taxi-TV ein aufmerksamkeitsstarkes Werbeformat mit hochwertiger Kontaktqualität. „Unser Ziel ist es, die Möglichkeiten

28 • Hallo TAXI

dieses interessanten Mediums weiter auszubauen und es bundesweit zugänglich zu machen“, sagt Anne Nölling, Geschäftsführerin von CityUp. „Um das zu erreichen haben wir einige Änderungen geplant. Beispielsweise wurden zunächst die Preise angepasst und die bisher fällige Transfergebühren gestrichen.“ Die Buchungen der Werbekampagnen können durch CityUp nun auch deutlich flexibler gestaltet werden, als dies bisher der Fall war. Nölling betont, dass gerade die Möglichkeit, Spots entsprechend der Gewohnheiten der gewünschten Zielgruppe zu platzieren, den Effekt der Werbekampagne deutlich steigern kann. „Beispielsweise dürfte Bierwerbung in den Abendstunden auf deutlich

größeres Interesse stoßen, als am frühen Morgen.“ Damit ermöglicht Taxi-TV durch CityUp eine hochflexible, zielgenaue und streuverlustarme Werbeschaltung. Für den Klienten bedeutet das im Ergebnis qualitativ hochwertige Kontakte zu einer kaufkräftigen Zielgruppe. „Bisher ist Taxi-TV bereits in den vier Großstädten Berlin, Stuttgart, München und Frankfurt vertreten. Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen aus dem Bereich des Schaufenster-TV auch bei Taxi-TV einbringen zu können und damit die innovative Digital-out-of-Home Lösung bei ihrer bundesweiten Verbreitung zu unterstützen.“, freut sich Anne Nölling über die Zusammenarbeit.

In New York sind Bildschirme im Taxi inzwischen Standard


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12/2011

Elmar Wepper spielt Taxler

Taxifilm Dreiviertelmond bald auch auf DVD „Ich habe doch gesagt, alle metallischen Gegenstände aufs Band.“ Mit der Türklinke, die das kleine Mädchen in der rechten Hand hält, kann sie der Beamte am Flughafen wirklich nicht durch die Sicherheitskontrolle lassen. Nach genauer Inspektion und erfolglosen Versuchen, ihr die Klinke abzunehmen, geben die Männer schließlich nach: „Na gut, dann gehen sie eben durch. Aber schnell!“ Hayat heißt das kleine Mädchen und es hält die Klinke in der Hand, weil sie nicht wegwollte von zuhause, aus der Türkei, sich festklammerte an der Wohnungstür. Da blieb ihrer Mutter Gülen nichts anderes übrig, als die Klinke abzuschrauben. Da sie beruflich auf Reisen geht, muss sie ihre Tochter zu ihrer Großmutter

30 • Hallo TAXI

nach Deutschland bringen. In Nürnberg angekommen, Hayat immer noch mit der Klinke in der Hand, steigen sie am Flughafen in ein Taxi. Der grummelige Fahrer, Hartmut Mackowiak, ist gar nicht begeistert, dass sie das Gepäck mit nach vorne nehmen wollen – das gute Leder – er entreißt Gülen den Trolley und verstaut ihn im Kofferraum. Die beiden wollen in den Bezirk Gostenhof, „Gostanbul“ bemerkt Hartmut abfällig. Während der Fahrt beginnt die Mutter mit ihrer Tochter Deutsch zu üben: „Danke schön“, „Guten Tag“. Der Fahrer mischt sich ein: „Bei uns sagt man ja eher ‚Grüß Gott’“. Hayat spricht eifrig nach, Gülen lobt sie, dass sie jetzt schon eine richtige Bayerin sei. Doch das kann Hartmut so nicht stehen lassen: „Oh, da müssen Sie a

weng aufpassen. Mir sind hier nicht in Bayern. Mir sind in Franken.“ Trotz eines Lächelns meint er das sehr ernst. Als Hartmut an einer Ampel von einem farbigen Taxikollegen nach einer bestimmten Straße gefragt wird, er ihm die Hilfe verweigert und sich danach darüber aufregt, wer ihnen heutzutage alles die Fahrten wegnimmt, flüstert Gülen genervt „Nazi“. Hayat fragt so laut nach der Bedeutung – „netter Onkel“ wie ihr die Mutter erklärt – dass es nun auch Hartmut hört. Gülen versichert ihm, das sei ein ähnlich klingendes türkisches Wort, „Nasi“. Hartmut glaubt ihr kein Wort, ist verärgert, lässt sich wegen so was doch nicht als Nazi beschimpfen. Die weitere Fahrt verläuft wortlos, nur Hayat winkt dem „netten Onkel“ liebevoll zum Ab-


12/2011 schied. Bei der Großmutter abends im Bett lässt Hayat im Schlaf endlich die Türklinke fallen. Hartmut bekommt zuhause Besuch von seiner Tochter Verena. Sie hat für ihn eingekauft – eine Aufgabe, die normalerweise seine Frau Christa übernimmt, doch im Moment ist er alleine. Christa hat ihn nach 30 Ehejahren verlassen. Für Hartmut unverständlich: „Vor drei Monaten kauf ich ihr noch a neue Küche, mit allem drum und dran... Soft-Close, des musst unbedingt sein. Und vier Wochen später haut se ab, erklär mir des mal, was soll des?“ Verena versucht ihren Vater aufzumuntern, zeigt ihm eine Broschüre für „Best Ager-Trips“. Doch der mürrische Hartmut hat kein Interesse daran, neue Leute kennenzulernen, was Neues zu sehen, aus seinem üblichen Trott auszubrechen. Gülen ist bereits abgereist, die Großmutter versucht ihre traurige Enkelin mit einem gemeinsamen Abendgebet abzulenken. Hayat richtet die Gebetsteppiche, konzentriert folgt sie den Anweisungen der Großmutter und spricht ihr nach, sie will ihre Sache gut machen. Als die Großmutter sich hinkniet, zusammensackt und auf der Seite liegen bleibt, tut Hayat es ihr gleich. Für eine Weile liegen sie so nebeneinander – bis das kleine Mädchen realisiert, dass das längst nicht mehr Teil des Gebetes ist, dass es ihrer Großmutter nicht gut geht. Panisch schreit sie um Hilfe. Die Hand ihrer Großmutter und den Wohnungsschlüssel hält Hayat genauso fest wie damals die Türklinke. Den Sanitätern bleibt nichts anderes übrig, als sie hinten mit in den Krankenwagen zu nehmen, erst im Krankenhaus gelingt es ihnen durch Erschrecken der Kleinen die beiden zu trennen – die Großmutter

kommt auf die Intensivstation, Hayat soll warten. Verwirrt und traurig zurückgelassen, vertreibt sie sich die Zeit, spielt Murmeln mit den Hydrokultur-Steinchen der Pflanzen. Wartet und wartet – bis sie am Krankenhaus-Eingang ein bekanntes Gesicht entdeckt: Hartmut, der Taxifahrer, hat gerade jemanden abgeliefert, und staunt nicht schlecht, als plötzlich auf seinem Rücksitz das kleine türkische Mädchen sitzt und den „netten Onkel“ freudig mit „Nazi“ begrüßt. Ihre Frage nach der Großmutter versteht er nicht, will sie wegschicken, doch die von der Aufregung und vom Warten völlig erschöpfte Hayat schläft sekundenschnell ein. Und nun? Überfordert mit der Situation, fährt Hartmut das Mädchen kurzentschlossen nach Hause, er kennt ja ihre Adresse. Er klingelt, doch keiner öffnet. Mit dem Schlüssel, den die immer noch schlafende Hayat in der Hand hält, schließt er auf, in der Hoffnung, die Mutter oder Großmutter in der Wohnung anzutreffen. Doch es ist keiner da. Er legt das Mädchen auf die Couch und geht. Verärgert über die unbezahlte Taxifahrt kehrt er am nächsten Tag zurück, um sein Geld einzufordern. In der Wohnung ist das kleine Mädchen immer noch alleine. Sie freut sich ihn zu sehen, versteht und weiß, wo sie in der Wohnung „Geld“ für Hart-

mut findet, will, dass er sie wieder ins Krankenhaus zur Großmutter fährt. Doch Hartmut weiß nicht, wovon sie redet, gibt ihr genauestens das Wechselgeld zurück und lässt sie zurück: „Schlimm genug, dass sich dei Eltern ned um dich kümmern. Aber des is ned mein Problem, Adieu.“ Hartmut hat eine Verabredung mit seiner Frau Christa. Seit zwei Monaten treffen sie sich regelmäßig in einem Café, Christa hat die Hoffnung, dass sich an ihrer Beziehung vielleicht was verändert – durch Reden. Doch Hartmut ist gefrustet: „Außer Spesen nix gewesen.“ Ihre Diavorträge, Nordic Walking, Ho-Chi-Minh oder Tai-Chi, das hat er alles durchgehen lassen, auch als sie wieder arbeiten wollte und letztlich zu ihrer Schwester gezogen ist, dachte er, das ist eine Phase und geht vorbei. Aber jetzt reicht es ihm, er will endlich wissen, woran er ist. Doch Christa braucht Zeit. Eigenbrötlerisch und missmutig geht Hartmut seiner Arbeit nach, redet nicht mit seinen Fahrgästen, lässt sich durch die Stadt treiben. Schließlich packt ihn das schlechte Gewissen, das kleine Mädchen alleine zurück gelassen zu haben. Er holt sie ab und fährt mit ihr schließlich noch mal ins Krankenhaus – dort stellt sich heraus, dass die Großmutter im Koma liegt. Während Hayat

Hallo TAXI • 31


12/2011

am Krankenbett bleibt, erfährt Hartmut von einem Kollegen, dass seine Frau sich mit einem anderen Mann herumtreibt. Er ist geschockt, das hat ihm gerade noch gefehlt. Hartmut verfolgt sie und sieht es mit eigenen Augen: Ein Volvofahrer! Viel nachdenken kann er erst mal nicht, denn da ist ja immer noch das kleine Mädchen, um das er sich kümmern muss. Mithilfe eines türkischsprechenden Dönerverkäufers entlockt er Hayat, dass ihre Mutter auf einem Schiff arbeitet, telefonisch ist sie nicht erreichbar. Über den Vater schweigt sich das Mädchen aus. Als Hartmut sie schließlich bei der Polizei abliefern will, kommt er nicht weit. Hayat hält sich im Auto mit ihrer bekannten Hartnäckigkeit fest, schreit so sehr, dass die Leute schon schauen. Hartmut will keine Scherereien. Er kommt keinen Schritt voran, hat Hayat also immer noch an der Backe. Was bleibt ihm übrig, als sie mit zu sich nach hause zu nehmen? Doch das kleine Mädchen passt so gar nicht in Hartmuts Welt. Sie fasst alles an, benutzt verbotenerweise sein Handy und ruft aus Versehen bei Hartmuts Frau an. So muss er wohl oder übel mit Christa telefonieren, stellt sie zur Rede und erfährt, dass sie mit dem Volvofahrer eine Beziehung führt. Aufgebracht und zornig legt er auf, schreit nun auch Hayat an, Milch

32 • Hallo TAXI

verschüttet im Eifer des Gefechts auf dem guten Sofa. Hayat ist total verschüchtert. Im alten Kinderzimmer seiner Tochter macht Hartmut ihr das Bett zurecht, doch sie baut sich eine Höhle und schläft eingeschnappt auf dem Boden. Am nächsten Morgen versucht Hartmut mithilfe des Telefonbuchs der Großmutter jemanden zu finden, der sich um Hayat kümmert – doch erfolglos. Nur Mailbox oder Unbekannte, die keine Verantwortung übernehmen wollen. Auch seine Tochter sieht es nicht ein, auf ein wildfremdes Mädchen aufzupassen, sie hat genug zu tun mit der Eröffnung ihres Schuhcafés. Wie sieht das überhaupt aus, dass sich ihr Vater mit einem kleinen Mädchen herumtreibt! Verwundert stellt sie fest, dass Hartmut zu Hayat netter ist als zu seiner eigenen Familie. Der neue Mann in Christas Leben lässt Hartmut keine Ruhe. Beim Auskundschaften des „typischen Deutschlehrer-Holzhauses“ werden er und Hayat beinahe von Christa erwischt. Sie wohnt also sogar schon bei ihm! Gemeinsam demolieren Hartmut und Hayat seinen Volvo. Die „Geheim-Mission“ schweißt die beiden immer mehr zusammen: Hayat zeigt Hartmut, wie man richtig Nüsse isst, er bringt ihr das Angeln bei und auch das Fluchen in seinem

Taxi-Jargon: „Blinder“, „Hundskrüppel, verreckter“, „Brunzkiebel“. Völlig unverhofft meldet sich plötzlich der verschollene Vater. Doch dieser würde eher einen Wildfremden dafür bezahlen, auf Hayat aufzupassen, als sich selbst um sein Kind zu kümmern. Er hat eigentlich keine Zeit und keinen Bezug zu der ihm unbekannten Tochter. Doch er ist immerhin der Vater. Hartmut lässt schließlich eine enttäuschte und unsichere Hayat bei ihrem Vater zurück. Er steht selbst ganz neben sich, wird nachdenklich. Zuhause, im leeren Haus, wird ihm bewusst, wie einsam er eigentlich ist. Hartmut gibt sich einen Ruck und fährt am nächsten Tag zu seiner Frau, um ihr zu sagen, dass er sie vermisst. Er will sie zurück, will sein Leben und sich ändern... Ohne sie kommt er einfach nicht mehr klar. Christa ist gerührt, doch für sie ist es jetzt zu spät. Sie will die Scheidung. Damit hat Hartmut nicht gerechnet, das wirft ihn aus der Bahn. Völlig vernebelt steigt er in sein Taxi, nimmt seine Umgebung überhaupt nicht mehr war – und baut einen Unfall. Mit einem Schleudertrauma kommt er ins Krankenhaus. Ihm wird klar: Es ist Zeit für einen Neuanfang. Und so wagt er nach und nach kleine Schritte in ein neues Leben...


12/2011

Hallo TAXI • 33


12/2011

Neue Taxameter schaffen neue Möglichkeiten

Erst Hamburg, dann Berlin - Der Fiskaltaxameter kommt / Tesymex Vorreiter

Diese nahm ihren Anfang mit dem Schreiben des Bundesfinanzministeriums aus dem November 2010. In diesem wird von einer Einzelaufzeichnungspflicht gesprochen, die es bisher auch in Form von Schichtzetteln gegeben hat. Den Finanzbehörden reichte in der Regel aber eine komprimierte Form. Neu ist jetzt, dass diese Daten in Zukunft unveränderbar und vollständig aufbewart werden müssen. Dieser Punkt ist, wie in der Vergangenheit hinlänglich beschrieben, keineswegs trivial. Vielmehr stellt er die gesamte buchhalterische Praxis des Taxi- und Mietwagengewerbes auf den Kopf. Jede einzelne Fahrt, vielleicht sogar jeder gefahrene Kilometer könnte erfasst werden. Einem Taxiunternehmen steht also eine vollkommen transparente Betriebsführung ins Haus. Reichlich unklar ist allerdings noch immer, was bis zum Ende des Jahres 2016 passiert. Einige Gewerbevertreter haben sich in der Vergangenheit nach Einschätzung dieses Magazins aber zu sehr auf die Zeit bis dahin versteift. Denn: Die Vorschriften für die Zeit danach sind recht eindeutig. Etwa 95% der derzeit eingesetzten Taxameter dürfen bis 2017 eingesetzt werden. Ab dem 1. Januar des genannten Jahres aber ändern

34 • Hallo TAXI

Die Buchhaltung wird mit Tesymex extrem vereinfacht

sich die Rahmenbedinungen. Zwar können viele Geräte dann weitergenutzt werden, müssen aber durch zusätzliche Installationen erweitert werden. Nur wenige uralte Geräte, die gar keine Schnittstelle besitzen, müssen dann vollständig ersetzt werden. Unternehmen, die diese Geräte einsetzen, dürfen aber bis dahin mit Schichtzetteln arbeiten. Technischer Hintergrund: Geschätzte 95% der Taxameter, die derzeit im Einsatz sind, verfügen bereits über eine Schnittstelle, die den Export von Daten auf einen externen Datenträger

Foto: Tesymex

In Hamburg kommen Fiskaltaxameter inzwischen flächendeckend zum Einsatz. Und schon bald wird eine Flut an Geräten das Gewerbe überschwemmen, viele Unternehmen müssen um- oder aufrüsten. Hallo TAXI hat sich beim führenden Anbieter Tesymex nach dem Stand der Entwicklung erkundigt.

Foto: Tesymex

Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

erlaubt. Derzeit werden diese Daten nicht verschlüsselt. In Zukunft wird es aber Geräte geben (müssen), die eine manipulationssichere Speicherung der Taxameterdaten erlauben. Es besteht daher wenig „Hoffnung“, in Zukunft an den Taxametern noch irgendetwas „drehen“ zu können. Taxameter und Signiereinheit werden „verheiratet“, d.h. so miteinander verbunden, dass sie nur mit dem jeweils anderen Gerät zusammenarbeiten. Werden sie auch nur ein einziges Mal getrennt, müssen sie

Unternehmen können auf die Daten des Systems zugreifen


Dem Unternehmen wird ein erheblicher Teil der Buchhaltung abgenommen

Prinzip vollkommen transparent. Dies ist umso bemerkenswerter, als das im Bundesgebiet die Situation häufig anders dargestellt wurde - einige Gewerbevertreter behaupten nach wie vor, dass der Fiskaltaxameter von der Unternehmerschaft nicht gewünscht ist. Wenn die Taxirepublik erst einmal mit Fiskaltaxametern ausgestattet ist, braucht das Gewerbe Dienst-

Foto: Tesymex

erneut synchronisiert werden. Ein Eingriff ist daher beinahe unmöglich. Möglicherweise werden die Taxameterdaten außerdem sofort an einen Dienstleister wie etwa Tesymex gesendet und verbleiben dort im System. Eine Speicherung im Taxameter selbst ist zwar trivial, aber auch sinnlos. Erstens weil die Speicherkapazität in den Taxametern meist nur für einige wenige Wochen ausreicht. Außerdem könnte vor einer Auslesung der Daten der Taxameter samt Daten plötzlich „geklaut“ werden. Ob sich die Behörden also auf diese Offline-Variante einlassen, ist fraglich. Im Schreiben des Bundesfinanzministeriums wird allerdings nicht direkt auf diesen Umstand eingegangen. In Hamburg fahren seit Jahren etwa 100 Taxis mit Fiskaltaxametern um und über die Elbe. Bisher werden die Daten mit einem Datenschlüssel ausgelesen, die Taxler müssen also persönlich vorstellig werden, um die Datensätze zu übermitteln. Mit einem „Onlinetaxameter“ entfällt dieser Umstand in Zukunft aber. Mit diesen können sich Unternehmen außerdem Schichtzettel und weite Teile ihrer Buchhaltung sparen, weil diese quasi als Abfallprodukt anfällt. Dies könnte eine deutliche Arbeitsentlastung für das Gewerbe bedeuten. Außerdem wird sich bis 2017 auch auf Produktseite noch einiges tun. Die Hersteller haben bereits angedeutet, dass es Geräte mit allen Funktionen, also dem eigentlichen Taxameter, der Signiereinheit und der Übermittlungseinheit, geben wird. In Hamburg (und bald auch in Berlin, siehe Artikel in dieser Ausgabe) tun die Behörden beinahe so, als schrüben wir bereits das Jahr 2017 - allerdings freiwillig. Jede Taxiunternehmerin und jeder Taxiunternehmer hat die Möglichkeit sich mit den dann vorgeschriebenen Geräten ausrüsten zu lassen - zum Nulltarif. Bei Tesymex „warten“ über 300 Unternehmen auf die Ausrüstung - einige legen allerdings Wert auf einen im Januar oder Februar erwarteten Spiegeltaxameter. Unternehmen, die sich dem Tesymex-Panel heute anschließen, sind im

Foto: Tesymex

12/2011

leister wie Tesymex, die die Daten in Empfang nehmen und unter Umständen aufbereiten. Bis 2017 wird es neben dem Hamburger Unternehmen sicherlich weitere Anbieter geben und der Markt faire Preise entwickeln. Tesymex stellt aber schon jetzt auf eindrucksvolle Art und Weise da, auf was sich die Taxler, und das ist ernst gemeint, freuen können.

Transparent, aber glücklich: Viele Hamburger Unternehmer nehmen freiwillig teil

TAXI-WEINGÄRTNER IN FRANKFURT

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Werbung am Taxi gehört in vielen Städten zum Alltag. Werbung IM Taxi ist dagegen eher selten zu finden. Eine Idee der BEMA Taxiwerbung aus Berlin könnte dies ändern. So sollen robuste Werbeflächen, die an den Fahrer- bzw. Beifahrersitzen befestigt werden, dem Unternehmer

die Möglichkeit bieten, diese etwa an Tageszeitungen zuvermieten. Fahrgäste kämen außerdem in den Genuss, eine Zeitung lesen zu können. Andere Bauformen sollen Platz für Flyer, Prospekte und Broschüren bieten, die sich der Kunde mitnehmen kann. Mieteinnahmen sollen nach Aussage des Anbieters die Anschaffungskosten ab 26 Euro (zzgl. MwSt.) schnell amortisiert haben. Weite Informationen finden Sie im Internet unter bema-taxiwerbung.de

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139 Umweltaxis retten in München das Klima In Bayerns Hauptstadt sind mittlerweile viele umweltfreundliche Taxis unterwegs

IsarFunk kann sich freuen. Von den mittlerweile 139 vom ADAC zertifizierten Eco-Taxis, die in München ihren Dienst tun, fährt das Jubiläumstaxi für die Münchner Taxizentrale. Bei Gert Wohlgemuth von der SPON Technik- und Handels GmbH in München-Schwabing wurde das einhundertste Eco-Taxi Münchens vom ADAC Südbayern zertifiziert. Damit fahren mit 53 Eco-Fahrzeugen mehr als die Hälfte der Wohlgemuth’schen Taxis zertifiziert umweltfreundlich. Die IsarFunk Taxizentrale gilt in München als Vorreiter in Sachen nachhaltiges und umweltbewusstes Taxifahren. Nicht nur, dass unter der blau-gelben Flagge das erste Elektrotaxi Deutschlands fährt – die IsarFunk’ler verfolgen auch alle gemeinsam das Ziel, so bald als möglich die Taxiflotte auf umweltbewusste Eco-Taxis umzustellen. Als Musterbeispiel kann man Gert Wohlgemuth nennen. In seiner Taxiflotte in der Occamstraße, die gut 80 Fahrzeuge umfasst, fahren 53 EcoTaxis. Nun fährt bei Wohlgemuth auch das einhundertste vom ADAC zertifizierte Eco-Taxi Münchens – und damit eins von insgesamt 82 Eco-Taxis, die an die IsarFunk Taxizentrale angeschlossen sind. Mittlerweile stehen umweltbewussten Fahrgästen in Bayerns Hauptstadt 132 derartig umweltfreundliche Taxis zur Verfügung. „Damit noch mehr Taxiunternehmer ihre Flotte mit Eco-Fahrzeugen aufstocken, geht unsere Förderkooperation mit erdgas mobil, die wir letztes Jahr mit der „IsarFunk Limited Edition“ begonnen haben, in die zweite Runde“, freut sich Jürgen Dinter, zuständig für Marketing und Kundenbetreuung bei der IsarFunk

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Taxizentrale. „Wer bis zum 31. De- preisrechnung. Ausbezahlt wird die zember 2011 ein Erdgastaxi bestellt, Förderung, sobald die Zulassung als kann auf einen Förderzuschuss von Taxi auf den Unternehmer oder die 500 Euro hoffen. Insgesamt werden Unternehmerin erfolgt ist. Die erdin diesem Jahr von erdgas mobil bis gas mobil GmbH ist eine Initiative zu 18 IsarFunk Erdgastaxis bezu- führender deutscher Gasunternehschusst.“ men, die zum Ziel haben, Erdgas Als Nachweis gilt die verbindliche und Bio-Erdgas als TreibstoffalternaTaxi_heute_Anzeige_1_Entwurf_4_Layout 1 29.09.2011 21:06 Seite 1 Bestellung zusammen mit der Kauf- tive zu etablieren.

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Telefon: 0421 / 170 470 Telefax: 0421 / 170 473 redaktion@hallo-taxi.de www.hallo-taxi.de Chefredakteur (V.i.S.d.P.): Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

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Redaktion: Theresa Juranek (theresa.juranek@hallo-taxi.de) Korinna Kurze (korinna.kurze@hallo-taxi.de) Klaus-Peter Berg (klaus-peter.berg@hallo-taxi.de) Leserbriefe: leserbriefe@hallo-taxi.de Verlag:

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2012: Darauf müssen Sie achten! Zahlreiche Änderungen zum Jahreswechsel

Taxifahrer müssen sich auf einige Änderungen rund um Reifen, Knöllchen oder Einreisebestimmungen gefasst machen. So gibt es den Biosprit E10 ab nächstem Jahr auch an österreichischen Tankstellen und die Vollstreckung von Knöllchen aus dem Ausland soll effizienter gestaltet werden. - Die Rückdatierung bei der Hauptuntersuchung entfällt. - Einführung des Wechselkennzeichens für mehrere Fahrzeuge. - Der Feldversuch für Lang-Lkw startet.

- Punktesystem und Verkehrszentralregister sollen reformiert werden. - Durch die Umsetzung des Rahmenbeschlusses in den noch fehlenden vier EU-Ländern wird die EU-weite Vollstreckung von Bußgeldern flächendeckend. - Der EU-weite Austausch von Halterdaten geht an den Start. - Einige Städte (z.B. Hagen in Nordrhein-Westfalen) schaffen neue Umweltzonen, zahlreiche andere verschärfen die Einfahrt. - Reifen, die ab dem 1. November 2012 hergestellt werden, müssen mit einem Label ausgezeichnet sein, das

Angaben zu Rollwiderstand, Nasshaftung und Rollgeräusch enthält. - Ab dem 1. Januar gilt die Euro 5a-Abgasnorm für die Zulassung von Nutzfahrzeugen (für Klasse N1 Gruppe II und III und Klasse N2, sowie für Fahrzeuge für besondere soziale Erfordernisse). - Alle neu typgeprüften Pkw müssen ab 1. November 2012 über ein Reifendruckkontrollsystem verfügen. - Die Nachrüstung von Rußpartikelfiltern für Diesel-Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen wird 2012 wieder mit einem Barzuschuss von 330 Euro gefördert.

B-Klasse ausgezeichnet als Restwertriese 2015 Neues B-Klasse-Taxi ist wertbeständigstes Auto seiner Klasse

Die neue Mercedes-Benz B-Klasse ist das wertbeständigste Fahrzeug ihres Segments und darf sich Wertmeister 2012 nennen. Das ergab die aktuelle Auswertung der Zeitschrift Auto Bild gemeinsam mit EurotaxSchwacke. Die neue B-Klasse wird nach den Restwert-Prognosen der Marktforscher als vierjähriges Fahrzeug den geringsten Wertverlust in der Kompaktklasse haben. Die neue B-Klasse war – neben der aktuellen Auszeichnung zum Wertmeister – bereits von „Focus Online“ und „Bähr & Fess Forecast“ zum wertbeständigsten

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Fahrzeug in ihrer Klasse und damit zum Restwertriesen 2015 gekürt worden. Die neue Mercedes-Benz B-Klasse startete am 19. November 2011 erfolgreich in den Markt und ist der erste von insgesamt fünf neuen Kompakten, mit denen Mer-

cedes-Benz seine Position in diesem Segment deutlich ausbauen wird. Mit einem neuen Vierzylinder-Ottomotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung, einem neuen Dieselmotor, einem neuen Doppelkupplungsgetriebe und einem neuen Schaltgetriebe sowie neuen Assistenzsystemen läutet die zweite Generation der B-Klasse technologisch ein neues Kompaktklasse-Zeitalter bei Mercedes-Benz ein. Hochwertige Materialien und fein strukturierte Oberflächen, edle Details, präzise Verarbeitung sowie eine im Segment einmalige Sicherheitsausstattung verschieben den Maßstab im Kompaktklasse-Segment nach oben.


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445

1992

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1995

430

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425

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365

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385

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405

415

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385

Entwicklung der Anzahl befรถrderter Personen im Taxi- und Mietwagenverkehr in Deutschland in den Jahren 1986 bis 2009 (in Millionen)

340

Befรถrderte Personen in Millionen

500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 1986


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