2011 11 hallo taxi by Cassalette GmbH

ISSN 0949-9288 • 9461

Das Magazin für Taxiunternehmer

November 2011 28. Jahrgang • €1,80

IPAD FÜR TAXLER GÜNSTIGER

Wir sind Müller!

BZP-Mitglieder wählen Michael Müller zu ihrem neuen Präsidenten Erstes Interview über die Zukunft des Gewerbes

IM WINTER GREIFEN WINTERREIFEN

DEUTSCHLANDS ERSTER CARSHARING ATLAS 2011 MARKE KRITERIUM

Zebra Mobil

2011

Zwei Privatunternehmer aus München 2011 München

Welche Fahrzeuge?

BMW 1er, Mini Cooper, Mini Clubman, Mini Cabrio

Audi A1, Audi A3

5 Monate

8 Monate

Betreiber

In welcher Stadt?

Durchschnittsalter der Fahrzeuge Note Alter Anzahl Fahrzeuge in D

BMW i, Mini und Sixt

600

Note Anzahl Fahrzeuge

Tarife (kleinstes Modell)

29 Cent/min; Parken: 10 Cent/ min; max. Stundenpreis: 17,40€

5 25 Cent/min; Parken: 12,50 Cent/min; ab 6/12h Parken: 6,25/4,17 Cent/min; über 150km/Tg.: 20 Cent/km

Abrechnung

minütlich

20,9

22,5

1. Fall: 2h (1h Fahren, 1h Parken), 25 km Note Fall 1 2. Fall: 6h (2h Fahren, 4h Parken), 50km Note Fall 2 3. Fall: 1 Tag (6h Fahren, 18h P), 100km Note Fall 3 4. Fall: 2,5 Tage (10h Fahren, 44h P), 250 km Note Fall 4 Inklusive im Preis

Flinkster

Car2Go

Deutsche Bahn

Mercedes & Europcar

2009 Über 140 Städte, in München auch direkt am Straßenrand 1 Smart, Citroen C1, VW Polo, Opel Corsa, VW Golf, Mini E, Alfa Romeo MITo, etc. 12 Monate

Quicar & Quicar Plus

Cambio

Hamburg & Ulm

Hannover

4 VW Golf BlueMotion; bei Quicar Plus: u.a. VW up!, VW Beetle, VW Golf Cabrio

Carsharing-Unternehmen aus Aachen, Bremen & Köln 2000 14 Städte: u.a. Berlin, Bremen, Hamburg, Köln 3 Mitsubishi i-MiEV, Smart, Opel Combo, VW Focus, Opel Zafira, Volvo S60

brandneu

1,5 Jahre

2008

Smart fortwo mhd 10 Monate

VW 2011

Stadtmobil

Teilauto

4 u.a. Toyota Aygo, Ford Ka, Opel Agila, Toyota Yaris, Opel Astra Kombi, Opel Zafira

Stattauto München

Unternehmensverbund Stadtm. Berlin, Hannover, etc. 1999 63 Städte: u.a. Hannover, Karlsruhe, Stuttgart 2 u.a. Fiat 500 Cabrio, Honda Jazz, Mini Cooper, Audi A1/A3, 1er BMW

1993 15 Städte: u.a. in Dresden, Erfurt, Jena, Leipzig, Weimar 3 u.a. Smart Fortwo, Renault Clio, Ford Fiesta, Renault Grand Scenic, Ford Transit

1,5 Jahre

k.a.

unter 2 Jahre

Gemeinnütziger Verein Spectrum 1992 München

2500

600

Quicar: 200; QuicarPlus: 70

900

380

1450

1 3 4 3 4 2 8-22 Uhr: 2,30€/h; 22-8 Uhr: 29 cent/min, Parken: 9 cent/ 20 cent/min; Parken: 10 cent/ Startnutzer: 1,90€/h, Tag: 23€; 1,90 €/h (8-24 Uhr), 0,50 €/h (0-8 Überregionaler Tarif: 1,60 €/h, 1,50€/h; Tagespreis: 1. Tag: 39€, min; 1h Fahren: 14,90€, 1h min; Quicar Plus: up! 30€ 24h: 19 €; km-Pauschale: Tag 20 €, plus: 1 € Pauschale & Km-Pauschale: 0,32€/km (bis Uhr); ab 2. Tag: 29€; Km-Pauschale: Parken: 4,90€, pro Tag max. 149€ für 10h, 40€ für 24h, 80€ fürs 0,19 €/km, ab 200/250/350km km-Pauschale: 0,20 €/km (bis 100km), 0,22€/km (ab 101km) 0,17€/km (Ulm: andere Preise) Wochenende Rabatte 100km), 0,17€ (ab 101km) 1. Stunde voll, danach halbErste 30min: 6€; dann minütlich; stündlich, von 23 bis 7 Uhr minütlich stündlich stündlich stündlich Quicar Plus: andere Tarife kostenfrei 8,85

19,8

11,8

8,55

9,2

teilauto e.V.

4 350 4 Starttarif: 2,28€/h (7-24 Uhr), 0,60€/h (0-7 Uhr), 24h: 22,80€, km-Pauschale: 0,28€/km (bis 299km) 1. Stunde voll, dann halbstündlich 11,56

53,8

22,3

49,4

27,4

20,9

20,6

27,68

197,4

135,04

413

260,1

128,9

Benzin, Parken auf Mischpark- Benzin; Parken im Parklizenzge- Benzin; stornierbar bis 24 h vor plätzen, Versicherung (SB 750€), biet; Versicherung (SB 500€); Mietbeginn; Versicherung (SB keine Monatsgebühr keine Monatsgebühr 1500€); keine Monatsgebühr

177,6 4

180,00 4

364,6

384

5 Benzin (nur bei Quicar), keine Monatsgebühr; Versicherung (SB 1000€); Stornierung bis 30 min vorher

Benzin; keine Monatsgebühr; Versicherung (SB 500€)

55,00 2 122,4

38,00 1 73,15

41 1 96,3

50,8 2 129,28

Benzin; Versicherung (SB 1000€); Stornierung bis 24 h vorher; Quernutzung möglich

Benzin; Versicherung (SB 500); Kooperation mit Flinkster & Quernutzung

Benzin; Tarifwechsel; Versicherung (SB 900€)

Benzin, Versicherung (SB 1500 €), Stornierung bis 24h vorher; Quernutzung

Book N Drive

MARKE KRITERIUM

Privatunternehmer

Betreiber

2000 7 Städte: u.a. Frankfurt, Mainz, Wiesbaden 4 Opel Agila, Renault Twingo, Opel Astra Kombi/Twintop, Opel Zafira, MB Sprinter

Unternehmen existiert seit

1,5 Jahre

In welcher Stadt?

Note Anzahl Städte

Welche Fahrzeuge?

Durchschnittsalter der Fahrzeuge

270

Anzahl Fahrzeuge in D

Mischtarif zwischen Zeit (2 €/h oder 22€/Tag), Weg 0,25€/km und Buchung 0,90 € stündlich 11,15 2

25,4 2

47,9 1

119,4 2

Benzin; Versicherung (SB 1500 €); bis zu 3 Fahrer inklusive; Stornierung bis 24 h vorher

Tarife (kleinstes Modell) Abrechnung

Anmeldegebühr

29 €

wird angerechnet

50 €

Anmeldegebühr

Note Anmeldegebühr

Jahresgebühr

0€

36 €

84 €

24 €

108 €

60 €

Jahresgebühr

Note Jahresgebühr

Hunde erlaubt; kein Mindestalter

Hunde nicht erlaubt; ab 19 Jahre; keine Kreditkarte

Hund erlaubt; Keine Kreditkarte nötig; kein Mindestalter

3 Hunde okay; mind.: 25 Jahre/2 Jahre Führerschein; keine Kreditkarte 2

Internet-Registrierung, car2goSiegel bei Station. Per Internet/ App 15 min reservieren oder am Straßenrand mitnehmen. Ins car2go-Gebiet zurück.

Internet-Registrierung, Quicar Zugangs-Chip im Shop. Station auswählen, Auto reservieren, zurück an vereinbarte Station.

Anmeldegebühr: 29€; Ordnungswidrigkeit: 18€; Reduzierung SB: ab 99€/Jahr;Hotline: ab 20ct/min

Anmeldegebühr: 19€ (wird vollständig als Guthaben angerechnet)

Note Bedingungen

1 Hunde nicht erlaubt; Keine Kreditkarte nötig; kein Mindestalter 2

Wie funktionierts?

Internet/App-Registrierung, ID bei Station; Auto per App/Internet finden oder am Straßenrand mitnehmen. In Geschäftsgebiet zurück

Internet-Registrierung; ZebraCard wird zugeschickt; Auto per App/Internet oder am Straßenrand finden; Auto in jeweiliger Parkzone parken

Hunde erlaubt; Kreditkarte nötig; Mindestalter 21 Jahre

Anmeldung: 25 €; Anmeldegebühr: 29€; StornierAnmeldegebühr: 25€; Anmeldegebühr: 30€; MonatsKaution: 500 €; Aufnahmege- Aufnahmegebühr (Berlin): 39 €; 100 €; Monatsgebühr: ung: 4€; Hotline: ab 14 cent/min Reduzierung SB auf 350€: 99€/ gebühr: ab 3€; Reduzierung SB bühr: 50 €; Monatsgebühr: 7 €; Monatsgebühr: 0€ (ansonsten ab Kaution: Starttarif: 0€ (ansonsten ab 9 (plus 2€); Ordnungswidrigkeit: Jahr; Stornierung weniger als 30 auf 200€: 50€/Jahr; Openend- Verspätung: 15 €; Ordnungswid- 2 €); Reduzierung SB auf 300€: €), Reduzierung SB auf 300 €: 10€ (in Ulm andere Preise) min voher: 6€ Buchung: plus 25 Cent/h rigkeit: 3 € 39€/Jahr 90 €/Jahr 19 € 25 € 30 € 50 € 39 € 25 €

CARSHARINGATLAS ZUM HERAUSNEHMEN

Anmeldegebühr: 50€ (mit Bahncard: 0€); Ordnungswidrigkeit: 5€ ;Verspätung: ab 12,50€; Reduzierung SB auf 300€: 90€/Jahr 50 €

Extrakosten

Sonstige Bedingungen

LESERREISENSENSATION 2012 NEW YORK UND KARIBIK AB €1.499

Drive Now

München, Berlin

Note Anzahl Städte

Unternehmen existiert seit

Note Handling

1 Internet-Registrierung. Karte in Vertriebsstelle. Über Internet/App buchen. 15 min vor Start SMS mit Adresse. Ins Quartier oder Station zurück. Kein Openend. 3

Domain

www.drive-now.com

www.zebramobil.de

www.flinkster.de

www.car2go.com

www.quicar.de

www.cambio-carsharing.com

2,08

2,83

Note Internetauftritt

GESAMTNOTE

3,08

3,00

Anmeldegebühr: 50 €; Jahresgrundpreis: 60 €; Reduzierung SB: ab 50 €/Jahr; Verspätung: ab 12,50 €

Hunde erlaubt; kein Mindestal- Hunde erlaubt, kein Mindestalter, Hunde erlaubt, kein Mindestalter, Hunde erlaubt; kein Mindestalter, keine Kreditkarte keine Kreditkarte keine Kreditkarte ter, keine Kreditkarte 1

Internet-Registrierung, Karte in Vertragsabschluss in Geschäftsstelle; Auto buchen per Geschäftsstelle. Per Telefon/ Internet, teils auch Openend; an Internet Auto reservieren; Auto Station abholen und zurück zurück zur Station.

Internet-Registrierung, Karte An Station registrieren; abholen; Auto auf Stadtauto- Teilauto-Karte bekommen; per Parkplätzen abholen und zurück. Internet buchen; zur Station Kein Openend. zurück. Kein Openend.

Sonstige Bedingungen

1 Internet-Anmeldung; Kundenkarte wird zugestellt; Buchung über Internet; Auto an Station holen und zurück; Hin & Weg: Openend

www.stattauto-muenchen.de

www.stadtmobil.de

www.teilauto.net

3,00

3,17

2,67

Extrakosten

Wie funktionierts?

Note Handling

www.book-n-drive.de

Domain

Note Internetauftritt

3,25

GESAMTNOTE

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11/2011

Müller neuer Präsident Neue Vorstände

In Berlin wählten die Mitglieder des BZP Mitte November ihren neuen Präsidenten. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist: Diese Wahl steht unter keinem guten Stern. Im Vorfeld fand kein Wahlkampf statt. Die Mitglieder sollten sich nach einer jeweils wenige Minuten dauernden Rede für einen der beiden Kandidaten entscheiden. Aus „Rücksicht auf die zukünftige Zusammenarbeit im Vorstand“ hatten die beiden Kandidaten Michael Müller und Dietmar Schmidt auf jede Positionierung verzichtet. Lupenreine Demokratie sieht anders aus.

Sei‘s drum. Dieses Magazin blickt in die Zukunft. Und die verspricht, spannend zu werden. In meinem Kommentar äußere ich die leise Hoffnung, dass doch noch alles gut wird im Verband. Bis dahin, bleiben Sie uns gewogen. Jan Cassalette

Hallo TAXI • 3

11/2011 +++ Nachrichten +++ Im Londoner Flughafen werden vollautomatische Robotertaxis eingesetzt. Was wie Science-fiction klingt, ist Teil eines Versuches, die Klimabelastung durch individuelle Mobilität zu reduzieren:

Aktuelle Entwicklungen in der Fahr- und Verkehrssimulation standen am 23. und 24. November 2011 auf dem Programm der 3. TTD-Konferenz (Technology based Training for Drivers) in Dresden. Aufbauend auf den erfolgreichen Vorgängerkonferenzen in den Jahren 2005 und 2009 setzten der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), die Berufsgenossenschaften, die Unfallkassen und die Unfallforschung der Versicherer (UDV) den internationalen Austausch fort. Rund 150 Teilnehmer aus 16 Nationen diskutierten über Möglichkeiten der Unterstützung durch Simulatortrainings in der Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern. / Die Mercedes-Benz B-Klasse hat Crashtests nach dem europäischen NCAP-Verfahren (New Car Assessment Programme) mit hervorragendem Ergebnis bestanden. Sie wurde mit der Bestwertung von fünf Sternen für hervorragenden Insassenschutz ausgezeichnet. Darüber hinaus erhält Mercedes-Benz mehrere „Euro NCAP Advanced“-Preise für Sicherheitsinnovationen, darunter PRESAFE® und die radargestützte Kollisionswarnung COLLISION PREVENTION ASSIST in der B-Klasse. / Tesla Motors mit deutschem Sitz im Zentrum von München eröffnet mit dem „Tesla Electric Highway“ ein Netz von Schnelladestationen, das allen Fahrern des elektrischen Sportwagens Tesla Roadsters zur Verfügung steht. Dadurch sind Tagesreichweiten von über 600 Kilometern problemlos möglich. / Beim Taxikauf gilt ab dem 1. Dezember 2011: Alle Autos, die zum Verkauf oder Leasing angeboten werden, müssen mit dem neuen Pkw-Label gekennzeichnet werden. Das neue Label zeigt, ähnlich wie die Kennzeichnung für Haushaltsgeräte, mit einer farbigen CO2Effizienzskala von A+ bis G (rot und wenig effizient), wie klimafreundlich ein Auto ist.

4 • Hallo TAXI

Jetzt ist es an Ihnen!

11/2011

Kommentar: Demokratie ist keine Einbahnstraße Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

Basisdemokratie im Bundesverband? Na, ist denn schon Weihnachten? Wenn man den Worten des neuen BZP-Präsidenten Glauben schenken mag, bricht ein neues Zeitalter an. Eines, in dem sich die Mitglieder intensiv in die Arbeit des Bundesverbandes einbringen können und sollen. Nun liegt es an der Mitgliedschaft, aus dem Experiment Mitgliederbeteiligung ein Zukunftsmodell zu machen. Stellen Sie sich vor morgen ist Demokratie und keiner geht hin. Das, was seit Gründung der Bundesrepublik Deutschlands zu beobachten war, lies sich in der Vergangenheit auch im größten Verband der Taxi- und Mietwagen Deutschlands beobachten. Verbände wie Demokratien leben von Partizipation, Bürgerinnen und Bürger müssen sich einbringen, damit sich etwas (ver-)ändert. Doch sowohl auf Bundes- als auch auf Verbandsebene war das Gegenteil der Fall. Einige wenige nehmen das Schicksal der Menschen in die Hand - und die fühlen die gegängelt, nicht ernst genommen und bevormundet. Politik ist eben undankbar, wohl auch deswegen sind nur wenige bereit, sich zu engagieren. Was Michael Müller als frisch gewählter, oberster Taxler der Nation nach seiner Wahl sagte, lässt jedoch hoffen, dass Bewegung auf Mitgliederebene in den BZP kommt. Die Ausschüsse sollen gestärkt werden, Kolleginnen und Kollegen aus den Landesverbänden und Zentralen sollen ihre Expertise zur Verfügung stellen, damit die dringlichsten Probleme gelöst werden können.

Diese Ausschüsse waren in der Vergangenheit durchaus fleißig. Aber nicht Meinungsbildend. Wie Meinungen im Bundesverband entstanden sind, ist für Außenstehende nur schwer nachvollziehbar. Öffentliche Diskussionen fanden quasi nicht statt, vielmehr wurden die Mitglieder ein- oder zweimal im Jahr vor vollendete Tatsachen gestellt und konnten mit ihrer Stimme nur über den grundlegenden Kurs des Verbandes abstimmen. Echte Beteiligung sieht anders aus. Daher halte ich die Idee Müllers, in Zukunft mehr Ausschüsse häufiger einzusetzen, für den richtigen Weg. Wieso gibt es im Bundesverband noch keinen Migranten-Ausschuss, stellen doch Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund in manchen Großstädten inzwischen die Mehrheit im Gewerbe. Dieser Vorschlag wurde zuletzt in Berlin gemacht, kommt aber 20 Jahre zu spät. Außerdem brauchen wir - einen App-Ausschuss, denn das Thema wird uns früher oder später einholen und stellt nach wie vor eine existentielle Bedrohung für die Zentralenlandschaft dar - einen Kundenausschuss, um Konzepte zu entwickeln, wie verlorene Kunden zurückgewonnen werden können - einen ÖPNV-Ausschuss, damit das Taxi im gesamten Bundesgebiet endlich den Stellenwert einnimmt, den es verdient - einen 60+-Ausschuss, weil mobilitätseingeschränkte Kunden eine gewaltige Zielgruppe darstellen, die bisher nicht systematisch erfasst wurde

- ein E-Mobilitäsausschuss, damit das Taxigewerbe frühzeitig Einfluss auf die Entwicklung zukünftiger Elektrotaxis nehmen kann. Eine Elektro-E-Klasse stellten wir in der letzten Ausgabe bereits vor. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen, doch dazu braucht es Mitstreiter die bereit sind, ein paar Tage im Jahr zu opfern, um das Gewerbe voranzubringen. Menschen wie Sie. Dieses Magazin hat sich daher dazu entschlossen, einen eigenen Verband zu gründen: Den Verband freier Taxi- und Mietwagenunternehmen (VfTM). Dieser soll die bisher (aus welchem Grund auch immer) unorganisierten Taxiunternehmerinnen und Taxiunternehmern die Möglichkeit geben, sich am Meinungsbildungsprozess zu beteiligen. In Zukunft soll etwa über die Webseite www.vftm.de abgestimmt werden können über zentrale Themen des Gewerbes. Im Jahresmitgliedsbeitrag von 19 Euro ist bereits ein Abo von Hallo TAXI inkl., das ohne Verbandsmitgliedschaft ebenfalls mit 19 Euro zu Buche schlägt. Sind ausreichend Unternehmerinnen und Unternehmer bereit, sich dem neuen Verband anzuschließen, kann der VfTM wiederum Mitglied im Bundesverband BZP werden und sich aktiv einbringen sowie an Wahlen teilnehmen. So wird auch Ihre Stimme gehört! Werden Sie noch heute Mitglied unter www.vftm.de Telefonisch stehen wir Ihnen gerne unter 0421 / 170 470 zur Verfügung.

Hallo TAXI • 5

11/2011

Michael Müller neuer BZP-Präsident Interview mit dem neuen Taxichef

Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

Michael Müller, bisher Mitglied im Präsidium des BZP und Vizepräsident des Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN) e. V., wurde in Berlin Mitte November zum neuen Präsidenten „unseres“ Bundesverbandes gewählt. Hallo TAXI traf sich mit dem Gewerbevertreter zu einem ersten Interview.

herzlichen Glückwunsch zur Wahl zum Präsidenten des Bundesverbandes der Taxi- und Mietwagenunternehmer. Die Erwartungen an Ihr Amt sind groß, wie wollen Sie diese erfüllen? Wo werden die Schwerpunkte Ihrer Arbeit in den kommenden zwei Jahren (2013 steht bereits die Wahl Ihres Amtes an) liegen?

Foto: Jan Cassalette

Michael Müller: Wir werden die demokratischen Prozesse im Verband transparenter gestalten und die gesamte Mitglieder stärker einbeziehen als bisher. Wir werden alle

6 • Hallo TAXI

Foto: Jan Cassalette

Sehr geehrter Herr Präsident, lieber Michael,

Zum 2. Taxitag konnte Michael Müller Dr. Carsten Sieling als Schirmherren gewinnen - dieser berichtete im „Finanz-Forum“ über aktuelle politische Themen

anstehenden Themen offensiv und aktiv besetzen und so auch Meinungsbildung betreiben. Dies wird vor allem durch eine Stärkung der Ausschüsse passieren. Hallo TAXI: Dr. Carsten Sieling hat Ihnen und dem Gewerbe auf dem 2. Norddeutschen Taxitag wenig Hoff-

Michael Müller, neuer Präsident des BZP

nung gemacht, die Streichung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes verhindern zu können. Wie werden Sie auf die dann fehlende fiskalische Abgrenzung zum Mietwagen reagieren? Michael Müller: Ich habe Herrn Dr. Sieling da anders verstanden. Er steht uneingeschränkt hinter dem reduzierten Mehrwertsteuersatz für das Taxigewerbe und rechnet „uns“ eindeutig zum ÖPNV. Wir gehen daher davon aus, dass die 7% auch für die Taxler gelten, solange sie für den ÖPNV insgesamt gelten. Außerdem besteht Grund zur Hoffnung, dass Angleichungen der Mehrwertsteuersätze zumindest für den Nahverkehr zustimmungspflichtig sind, die Länder im Bundesrat also Mitspracherecht haben. Ich sehe derzeit keine Möglichkeit, beide Kammern, also Bundestag und Bundesrat, für diese Idee zu gewinnen. Letztendlich gehe ich also davon aus, dass es bei einem

11/2011

Hallo TAXI: Auch beim Fiskaltaxameter besteht wenig Einigkeit im Taxigewerbe. In der Vergangenheit hat der Bundesverband eher versucht, die Einführung zu verzögern, wo sehen Sie hier Ihre Arbeitsschwerpunkt? Michael Müller: Die Mitglieder haben hier ein klares Signal an den Bundesverband gesandt. Sie sehen Handlungsbedarf. Es geht nicht mehr darum das Gerät zu verhindern oder zu verzögern. Alle haben begriffen dass das nicht geht. Es geht

Foto: Majestic Filmverleih

ermäßigten Steuersatz für das Taxigewerbe bleiben wird. Ich glaube auch nicht unbedingt, dass die Höhe verändert werden wird. Das kann passieren, halte ich aber für sehr unwahrscheinlich. In jedem Falle werden wir vorarbeiten und vorbereitet sein und unsere Einflussmöglichkeiten in Berlin voll ausschöpfen. Nicht zuletzt deswegen halte ich eine ständige Vertretung in Berlin für sinnvoll.

Elmar Wepper ist kein Vorstandsmitglied des Bundesverbandes BZP

hier darum, die Vergleichbarkeit einer fiskalischen Kontrolle auch über den Mietwagen zu erzeugen. Hallo TAXI: Mit einem gesetzlich verordneten Mindestlohn droht weitere Ungemach. Inwieweit kann der Bundesverband in diesem Zusammenhang noch Einfluss nehmen?

Michael Müller: Gestaltenden Einfluss könnte man nur dann nehmen, wenn man bereit wäre, zumindest dem Grunde nach einen Mindestlohn oder eine Lohnuntergrenze zu akzeptieren. Was man versucht zu verhindern wird man nicht mitgestalten können. Allerdings halte ich die Frage nach einem Mindestlohn,

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11/2011

Foto: Jan Cassalette

Geschäftsführung zügig umsetzen. Hallo TAXI: Streben Sie an, das Amt des Präsidenten in Zukunft hauptamtlich zu bekleiden? Die Stimmen, die das Modell eines ehrenamtlichen BZP-Präsidenten kritisch sehen, sind vor allem nach dem Rücktritt Ihres Vorgängers Fred Buchholz lauter geworden.

Frank Kuhle arbeitet in Zukunft im Vorstand des neuen Präsidenten Michael Müller

Hallo TAXI: Sie sind selbst Betreiber von Mietwagen, sehen Sie darin nicht einen Widerspruch, schließlich besteht seit jeher ein gewisses Spannungsverhältnis zwischen Taxi- und Mietwagenunternehmern und somit auch in deren Interessenvertretung. Michael Müller: Wir unterliegen dem gleichen gesetzlichen Rahmen. Deswegen halte ich es immer für sinnvoller, die Probleme im Gewerbe gemeinsam in einem Verband anzugehen als sich mit zwei Verbänden gegeneinander aufzuhetzen und abzugrenzen. Deswegen halte ich die Vertretung in einem einzigen Verband für sinnvoll. Außerdem möchte ich betonen dass die Berechtigung für beide Verkehrsarten grundsätzlich gegeben ist. Gerade in Flächenländern müssen wir dem Kunden ein passenden Angebot machen können. Hallo TAXI: Wann wird der Bundesverband nach Berlin umziehen?

8 • Hallo TAXI

Michael Müller: Aus der Mitgliederversammlung habe ich das klare Votum für eine starke Präsenz in Berlin mitgenommen. Der Bundesverband wird diese kurzfristig schaffen. Dazu wird der Vorstand der Mitgliederversammlung verschiedene Konzepte zur Entscheidung vorlegen. Das schließt auch einen Vorschlag des kompletten Umzugs nach Berlin mit allem Für und Wider ein, wobei auch satzungsgemäße Anforderungen zu beachten sind. Die dann unter Abwägung von Kosten, vertraglicher Bindungsfristen sowie anderer Vorund Nachteile demokratisch getroffene Entscheidung der Mitgliederversammlung werden Vorstand und

Foto: Jan Cassalette

so merkwürdig wie das klingen mag, für ein untergeordnetes Thema. Tatsächlich geht es doch um die Ertragslage im Gewerbe. Es ist doch egal ob der Unternehmer selbst oder seine Mitarbeiter zu einem Hungerlohn fahren. Durch Veränderung der Rahmenbedingungen müssen wir die Ertragslage im Gewerbe verbessern, dann müssten wir vor einem Mindestlohn auch keine Angst haben.

Michael Müller: Ich habe mich im Bewusstsein, dass ich mein Amt ehrenamtlich bekleide, zur Wahl gestellt. Die Grundentscheidung, ob die Position des Präsidenten hauptoder ehrenamtlich zu besetzen ist, treffen die Mitglieder. Ich werde von mir aus keine Änderung an der derzeitig ehrenamtlichen Besetzung anstoßen Hallo TAXI: Wie werden Sie die Interessen des Gewerbes in Berlin und Bonn vertreten? Wie wollen Sie die Kontakte in die Verwaltungen, Politik und Regierungen intensivieren? Michael Müller: Wir werden auf allen Ebenen die Kontakte zur Politik und zur Verwaltung intensivieren. Dazu zählt nicht nur der Bereich Verkehr, sondern auch Finanzen, Gesundheit, Arbeit, Soziales und Wirtschaft. Wenn irgendwo Unheil droht, brauchen wir dorthin Kontakte, quasi ein Frühwarnsystem. Hallo TAXI: Herr Müller, wir danken für dieses Gespräch!

Michael Müllers Veranstaltungen (hier der 2. Norddeutsche Taxitag in Hannover) stießen auf große Resonanz

11/2011

Nur für BZP-Mitglieder: Ein iPad zu Weihnachten Im BZP-Rahmenvertrag mit der Telekom gibt es 20 % auf das iPad 2

me, dass auch das sehr nachgefragte iPad 2 mit 20 % Nachlass erworben werden kann.

Von Thomas Grätz (info@bzp.org)

Eine noch rechtzeitig vor den anstehenden Weihnachtseinkäufen hereingekommene Nachricht dürfte bei vielen, die mit der Anschaffung des Apple-Tablet liebäugeln, ausgesprochen gut ankommen. Im Rahmenvertrag 14578 des BZP mit der Deutschen Telekom sind alle Endgeräte (eine Ausnahme: iPhone 4 S) mit einem 20 %igen Endgerätenachlass versehen. Das war bisher schon. Neu und sehr beachtlich ist folgendes:

Die Firma Apple passt normalerweise sehr intensiv darauf auf, dass bei ihren Gerätschaften keinerlei Nachlass gewährt wird. Beim iPad 2 gibt es dank des Einsatzes des Team Taxi der Telekom aber für alle diejenigen, die dem Rahmenvertrag des BZP angehören bzw. angehören können, jetzt die außergewöhnliche Ausnah-

Zusammen mit einem der beiden für dieses Gerät in Frage kommenden web´n´walkTarife gibt es als darüber hinausgehendes Bonbon zusätzlich noch eine dreimonatige Grundpreisbefreiung, wobei diese Aktion einen Abschluss bis zum 31.12.2011 voraussetzt. Bestellung/Nachfragen telefonisch unter 0800 330 5667 oder per E-Mail unter verbaende@telekom.de.

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Hallo TAXI • 9 Unverbindliche Preisempfehlung. Das Angebot gilt nur für Taxi- und Mietwagenunternehmer. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung.

Kraftstoffverbrauch innerorts 8,2 l/100 km, außerorts 6,3 l/100 km, kombiniert 7,0 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert 183 g/km (VO EG 715/2007).

11/2011

LeserreisenSensation 2012

Flug, Zubringer, Shopping in New York inkl. Hotel und Karibikkreuzfahrt ab 1.499€ Von Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

Dieses Magazin konnte in den vergangenen Jahren bereits einige spannende Leserreisen ausschreiben. Für das Jahr 2012 konnten wir allerdings ein spektakuläres Angebot aus dem Hut zaubern. Fliegen Sie mit Hallo TAXI nach und übernachten Sie in New York (innerdeutsche Zubringer inklusive!) und genießen Sie anschließend eine Karibik-Kreuzfahrt auf einem der größten Schiffe der Welt. New York - Die Taxihauptstadt und eine der spannendsten Metropolen der Welt. Im Winter 2012 werden sich Taxler aus dem deutschsprachigen, europäischen Raum auf den Weg in die USA machen, um dort, rechtzei-

10 • Hallo TAXI

tig zur Weihnachtszeit, Geschenke für ihre Liebsten einzukaufen. Nach einer Übernachtung in einem guten (4-Sterne-)Hotel geht es nach einer Stadtrundfahrt ins nah gelegene Bayonne. Dort folgt die Einschiffung auf die „Explorer of the Seas“, mit 311,1 Metern Länge bei Indienststellung neben ihren Schwesterschiffen das längste Kreuzfahrtschiff der Welt und genießen Sie einige Tage in der bis zu 30 Grad warmen Karibik.

25.11.2012: Auf See

Der geplante Reiseverlauf:

01.12.2012: Auf See

23.11.2012: Flug nach New York; Transfer und Übernachtung

02.12.2012: Auf See

24.11.2012: New York, USA; Stadtrundfahrt und Transfer nach Cape Liberty (Bayonne), New Jersey; Einschiffung

26.11.2012: Auf See 27.11.2012: San Juan, Puerto Rico 28.11.2012: Charlotte Amalie, St. Thomas 29.11.2012: Samana, Dominikanische Republik 30.11.2012: Labadee, Haiti

03.12.2012: Cape Liberty (Bayonne), New Jersey; Ausschiffung, Transfer und Rückflug nach Frankfurt 04.12.2012: Ankunft in Frankfurt

11/2011

Ihre Inklusivleistungen: - Linienflug mit renommierter Fluggesellschaft ab/bis Frankfurt - 1 Übernachtung im 4-Sterne-Hotel in New York - Stadtrundfahrt New York - Alle Transfers - Kreuzfahrt mit Vollpension und Bordunterhaltung - Hafen- und Sicherheitsgebühren - Steuern und Flughafengebühren - Kerosinzuschlag in Höhe von 220,- Luftverkehrssteuer

Nicht enthalten sind: - Getränke an Bord - Persönliche Ausgaben - Landausflüge - Reiseversicherungen - Evtl. Ausreisesteuer - Visabesorgung und -kosten - Eine obligatorische Servicepauschale der Reederei in Höhe von ca. $ 12,- pro Nacht/Person (Suiten: ca. $ 14,-) wird automatisch Ihrem Bordkonto belastet.

Preise: Innen (Kategorie N): €1.499 Innen (Kategorie M): €1.549 Außen (Kategorie H): €1.649 Balkon (Kategorie E2): €1.749 Alle Preise gelten pro Person bei Doppelbelegung. Das Angebot basiert auf einer Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen. Der Einzelbelegungszuschlag beträgt €500 in der Innenkabine, €600 in der Außenkabine und €700 in der Balkonkabine. Fordern Sie die Reiseinformationen und das Anmeldeformular unverbindlich an unter leserreise@hallo-taxi.de oder rufen Sie uns an unter 0421 / 170 470 Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2012. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Hallo TAXI • 11

11/2011

Werkstatttest: Daimler hervorragend

ADAC bewertet Mercedes-Benz Service erneut mit der Bestnote „sehr gut“ Der Mercedes-Benz Service ist Testsieger beim ADAC Werkstättentest: fehlerfreie Werkstattleistung, beste Betreuungsqualität aller getesteten Marken. Der ADAC bewertet den MercedesBenz Service erneut mit der Bestnote. Im aktuellen Werkstättentest von Deutschlands größtem Automobilclub erhielt die Premiummarke die Note „sehr gut“ und wurde zudem Testsieger. Neben einer fehlerfreien Werkstattleistung bot die Marke mit dem Stern die beste Betreuung. Seit September 2006 hat MercedesBenz die ADAC Tester mit Spitzenleistungen überzeugt. Auch in sämtlichen anderen Werkstättentests seither – ob von AUTOBILD, auto motor und sport oder der AUTO-

ZEITUNG – wurde Mercedes-Benz jeweils Testsieger. Somit vereint Mercedes-Benz mittlerweile zehn Siege bei Werkstättentests in Folge auf sich. Diese beispiellose Serie an unabhängigen Qualitätsnachweisen verleiht dem Mercedes-Benz Service im deutschen Markt eine Ausnahmestellung. „Der Test vom ADAC bestätigt, dass es uns gelingt, unsere Kunden kontinuierlich hervorragend zu betreuen“, so Hans-Bahne Hansen, Mitglied der Geschäftsleitung des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD), verantwortlich für den Service. „Dieser Erfolg ist kein Zufall, sondern das Ergebnis langfristigen Engagements und großer Leidenschaft auf Seiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Servicebetrieben.

Wir arbeiten weiterhin Tag für Tag daran, nicht nur die Besten zu sein, sondern es auch zu bleiben.“ Im aktuellen ADAC Werkstättentest wurden insgesamt 75 Servicebetriebe von 15 Automobilmarken getestet. Die Tester prüften, ob fünf eingebaute Mängel im Rahmen einer großen Inspektion gefunden wurden. Außerdem wurde der Kundenservice unter anderem anhand der Kriterien telefonische Terminvereinbarung, Fahrzeugabgabe, Auftragserstellung, Fahrzeugabholung und Rechnungsstellung beurteilt. Testsieger wurde Mercedes-Benz. Alle fünf getesteten Mercedes-Benz Betriebe fanden sämtliche eingebauten Fehler und waren in der Bewertung der übrigen Kundenservice-Kriterien besser als alle anderen getesteten Marken.

Endstation Wintereinbruch

Rechtzeitig an Winterreifen denken / 20% Rabatt für BZP-Mitglieder Von Frederik Wilhelmsmeyer (info@bzp.org)t

Mitgliedsunternehmen erhalten dort ab sofort und bis zum 31.12.2011

Vorteilsaktion für BZP-Mitglieder: 5 % Sonderrabatt beim Reifen-Onlinespezialisten REIFEN24.de bis zum 31.12.2011! Bereits der Blick aus dem Fenster verrät, dass es höchste Zeit für die Umrüstung auf Winterreifen wird. Der BZP hat dafür unter Vermittlung seines außerordentlichen Mitglieds PiNkey AG mit dem Reifen-Onlinespezialisten Reifen24 eine Vorteilsaktion für Sie ausgehandelt: BZP-

12 • Hallo TAXI

einen Rabatt von 5% auf die sowieso günstigen Online-Preise für alle Reifen! So gibt es beispielsweise für die EKlasse den Falken HS 439 205/60 HR

16 TLXL statt für reguläre €105,70 für €81,49, was einer Ersparnis von 22,9 % gegenüber der UVP entspricht. Ab einer Bestellung von 2 Reifen werden zudem keine Frachtkosten berechnet. Unter www.reifen24.de sucht man sich die passenden Reifen und ggf. einen Montagepartner aus. Bei der Bestellung wird der spezielle Gutscheincode („taxi77723“, Achtung: nicht mit anderen Aktionsangeboten kombinierbar!) für den Vorteilsrabatt eingegeben, abschicken, fertig! Die Terminabsprache erfolgt dann zwischen Montagepartner und Kunden.

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11/2011

Die neuen Vorstände des BZP

Wahlen in Berlin / Neuer Präsident und zwei neue Vorstände Berliner BZP-Mitgliederversammlung besetzt Präsidium und Vorstand des BZP neu: Michael Müller wird Präsident, Peter Zander Vizepräsident, Frank Kuhle und Roland Böhm kommen neu in den Vorstand, Dirk Senkbeil wird bestätigt! Nur wenige der ordentlichen Mitgliedsorganisationen des Bundesverbandes blieben der am 10. November durchgeführten Mitgliederversammlung fern, was darauf schließen lässt, dass die dort durchzuführenden Wahlen zum Präsidium und Vorstand schon im Vorfeld großes Interesse in der Branche gefunden haben. Neben den Vorstandsbesetzungen, die zum großen Teil turnusmäßig anstanden, führte vor Allem die wegen der überraschenden Amtsniederlegung von Fred Buchholz notwendig gewordene Präsidentenwahl viele Delegierte in die Bundeshauptstadt.

Foto: Jan Cassalette

Bei den den gesamten Vormittag andauernden Positionsbestimmungen wurden in diversen Wahlgängen mit zumeist mehreren Kandidaten fol-

Fred Buchholz, Präsident des BZP a.D. (3. von links) und Magdalena Rüßeler (2. von rechts) wurden aus ihrem Ämtern verabschiedet

gende Personen durch die Mitgliederversammlung in das Präsidium bzw. den Vorstand des BZP gewählt: 1. Als Präsident wurde Michael Müller (54) mehrheitlich gewählt, sein Gegenkandidat war bei dieser wichtigsten Wahl der Berliner Dietmar Schmidt, der sein bisher schon aus-

Roland Böhm aus Münster wurde neu in den Vorstand des BZP gewählt

14 • Hallo TAXI

geübtes Amt als Vizepräsident damit weiter ausübt. Der neu gewählte Vorsitzende des Bundesverbandes stammt aus Göttingen, wo er als Mietwagen- und Krankentransportunternehmer tätig ist. Im Verbandsbereich hat er sich seit vielen Jahren auf Bundes- und Landesebene ausgezeichnet, so ist er seit 2007 stellvertretender Vorsitzender des Gesamtverbandes der Verkehrsunternehmen Niedersachsen sowie Vorsitzender der Fachsparte Taxi und Mietwagen in dem niedersächsischen Landesverband und ebenfalls seit 2007 bekleidete er die Position des Vizepräsidenten des BZP. 2. In die aufgrund der Wahl von Michael Müller frei werdende Position als Vizepräsident rückte Peter Zander (57) nach, der bei seiner Wahl keinen Gegenkandidaten hatte. Der Kölner ist in dem Leitungsgremium des BZP am längsten tätig, im Jahr 1997 wurde er erstmals in den Vorstand des BZP gewählt. Bereits seit 1994 leitet der Taxiunternehmer die Fachvereinigung Personenverkehr

11/2011 Metwagenunternehmer und seit 2008 BZP-Vorstandsmitglied), der sich als einziger aus der bisherigen Vorstandsmannschaft keinem Wahlprozedere unterziehen musste. Mit den in Berlin getroffenen Entscheidungen hat die Mitgliederversammlung den Boden dafür bereitet, dass der BZP mit der neuen Mannschaft wieder ein leistungsfähiges Spitzengremium für die auf Verband und Gewerbe zukommenden Aufgaben und Problemstellungen hat. Dem neu zusammengesetzten Präsidium und Vorstand wünscht die Branche viel Erfolg bei seiner wichtigen Arbeit für die Belange des deutschen Taxi- und MietwagengeTaxi_heute_Anzeige_1_Entwurf_4_Layout 29.09.2011 21:06 Seite 1 Neues Personal: Vorstand, Präsidium und Geschäftsführung des1BZP werbes! Nordrhein.

V für ertr D u iebs nd pa A g rtne es r uc ht!

3. Wieder gewählt in den Vorstand wurde mit eindeutiger Mehrheit Dirk Senkbeil (62) aus Halle/Saale. Senkbeil arbeitet seit 2003 im Bundesverbandsvorstand mit, betreibt in Halle ein Taxi und ist Vorsitzender des Landesverbandes Personenbeförderungsgewerbe Taxi und Mietwagen Sachsen-Anhalt. 4. Als erster der beiden „Neuen“ bewarb sich erfolgreich für eine Amtsperiode bis 2013 Frank Kuhle (44). Der Münchner ist seit 2009 Vorstand der Taxi München eG sowie Vorsitzender des Landesverbandes bayerischer Taxi- und Mietwagen-Unternehmen. 5. Das weitere neu gewählte Vorstandsmitglied ist Roland Böhm (50), Vorsitzender der Taxizentrale Münster seit 2000. Der Westfale rückt mit einem sehr deutlichen Votum der Versammlung für eine volle vierjährige Amtsperiode für die Düsseldorferin Magdalena Rüßeler nach, die von der Versammlung für ihre achtjährige Vorstandsarbeit mit herzlichem und langanhaltendem Beifall verabschiedet wurde. 6. Komplettiert wird der BZP-Vorstand durch den Chemnitzer Wolfgang Oertel (44, seit 1996 Vorstand der Taxi-Genossenschaft Chemnitz, seit sechs Jahren Vorstand im Landesverband Sächsischer Taxi- und

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Hallo TAXI • 15

DEUTSCHLANDS ERSTER CARSHAR MARKE KRITERIUM

Drive Now

Zebra Mobil

Flinkster

Car2Go

Quicar & Quicar Plus

Betreiber

BMW i, Mini und Sixt

Deutsche Bahn

Mercedes & Europcar

Unternehmen existiert seit

2011

Zwei Privatunternehmer aus München 2011

2008

2011

In welcher Stadt?

München, Berlin

München

Hamburg & Ulm

Hannover

Note Anzahl Städte

Welche Fahrzeuge?

BMW 1er, Mini Cooper, Mini Clubman, Mini Cabrio

Audi A1, Audi A3

2009 Über 140 Städte, in München auch direkt am Straßenrand 1 Smart, Citroen C1, VW Polo, Opel Corsa, VW Golf, Mini E, Alfa Romeo MITo, etc.

4 VW Golf BlueMotion; bei Quicar Plus: u.a. VW up!, VW Beetle, VW Golf Cabrio

Durchschnittsalter der Fahrzeuge Note Alter

5 Monate

8 Monate

Anzahl Fahrzeuge in D

600

2500

600

Quicar: 200; QuicarPlus: 70

Note Anzahl Fahrzeuge

Tarife (kleinstes Modell)

29 Cent/min; Parken: 10 Cent/ min; max. Stundenpreis: 17,40€

5 25 Cent/min; Parken: 12,50 Cent/min; ab 6/12h Parken: 6,25/4,17 Cent/min; über 150km/Tg.: 20 Cent/km

Abrechnung

minütlich

20,9

22,5

8,85

19,8

53,8

22,3

49,4

197,4

135,04

177,6

180,00

413

260,1

128,9

364,6

384

5 Benzin (nur bei Quicar), keine Monatsgebühr; Versicherung (SB 1000€); Stornierung bis 30 min vorher

12 Monate

Extrakosten

Anmeldegebühr: 19€ (wird vollständig als Guthaben angerechnet)

Anmeldegebühr

29 €

wird angerechnet

10 Monate

brandneu

1 3 4 8-22 Uhr: 2,30€/h; 22-8 Uhr: 29 cent/min, Parken: 9 cent/ 20 cent/min; Parken: 10 cent/ 1,50€/h; Tagespreis: 1. Tag: 39€, min; 1h Fahren: 14,90€, 1h min; Quicar Plus: up! 30€ ab 2. Tag: 29€; Km-Pauschale: Parken: 4,90€, pro Tag max. 149€ für 10h, 40€ für 24h, 80€ fürs 0,17€/km (Ulm: andere Preise) Wochenende 1. Stunde voll, danach halbErste 30min: 6€; dann minütlich; minütlich stündlich Quicar Plus: andere Tarife

Smart fortwo mhd

Anmeldegebühr: 50€ (mit Bahncard: 0€); Ordnungswidrigkeit: 5€ ;Verspätung: ab 12,50€; Reduzierung SB auf 300€: 90€/Jahr 50 €

Benzin; keine Monatsgebühr; Versicherung (SB 500€)

Anmeldegebühr: 29€; StornierAnmeldegebühr: 25€; ung: 4€; Hotline: ab 14 cent/min Reduzierung SB auf 350€: 99€/ (plus 2€); Ordnungswidrigkeit: Jahr; Stornierung weniger als 30 10€ (in Ulm andere Preise) min voher: 6€ 19 €

25 €

Note Anmeldegebühr

Jahresgebühr

0€

Note Jahresgebühr

Sonstige Bedingungen

Hunde erlaubt; Kreditkarte nötig; Mindestalter 21 Jahre

Hunde erlaubt; kein Mindestalter

Hunde nicht erlaubt; ab 19 Jahre; keine Kreditkarte

Hund erlaubt; Keine Kreditkarte nötig; kein Mindestalter

Note Bedingungen

1 Hunde nicht erlaubt; Keine Kreditkarte nötig; kein Mindestalter 2

Wie funktionierts?

Internet/App-Registrierung, ID bei Station; Auto per App/Internet finden oder am Straßenrand mitnehmen. In Geschäftsgebiet zurück

Internet-Registrierung; ZebraCard wird zugeschickt; Auto per App/Internet oder am Straßenrand finden; Auto in jeweiliger Parkzone parken

Internet-Registrierung, car2goSiegel bei Station. Per Internet/ App 15 min reservieren oder am Straßenrand mitnehmen. Ins car2go-Gebiet zurück.

Internet-Registrierung, Quicar Zugangs-Chip im Shop. Station auswählen, Auto reservieren, zurück an vereinbarte Station.

Note Handling

1 Internet-Registrierung. Karte in Vertriebsstelle. Über Internet/App buchen. 15 min vor Start SMS mit Adresse. Ins Quartier oder Station zurück. Kein Openend. 3

Domain

www.drive-now.com

www.zebramobil.de

www.flinkster.de

www.car2go.com

www.quicar.de

Note Internetauftritt

GESAMTNOTE

3,08

3,00

2,08

2,83

RING ATLAS 2011 Cambio

Stattauto München

Stadtmobil

Teilauto

Book N Drive

MARKE KRITERIUM

Carsharing-Unternehmen aus Aachen, Bremen & Köln 2000 14 Städte: u.a. Berlin, Bremen, Hamburg, Köln 3 Mitsubishi i-MiEV, Smart, Opel Combo, VW Focus, Opel Zafira, Volvo S60

Gemeinnütziger Verein Spectrum

teilauto e.V.

Privatunternehmer

Betreiber

1993 15 Städte: u.a. in Dresden, Erfurt, Jena, Leipzig, Weimar 3 u.a. Smart Fortwo, Renault Clio, Ford Fiesta, Renault Grand Scenic, Ford Transit

2000 7 Städte: u.a. Frankfurt, Mainz, Wiesbaden 4 Opel Agila, Renault Twingo, Opel Astra Kombi/Twintop, Opel Zafira, MB Sprinter

Unternehmen existiert seit

4 u.a. Toyota Aygo, Ford Ka, Opel Agila, Toyota Yaris, Opel Astra Kombi, Opel Zafira

Unternehmensverbund Stadtm. Berlin, Hannover, etc. 1999 63 Städte: u.a. Hannover, Karlsruhe, Stuttgart 2 u.a. Fiat 500 Cabrio, Honda Jazz, Mini Cooper, Audi A1/A3, 1er BMW

1,5 Jahre

k.a.

unter 2 Jahre

1,5 Jahre

Durchschnittsalter der Fahrzeuge

1992 München

In welcher Stadt? Note Anzahl Städte Welche Fahrzeuge?

900

380

1450

350

270

4 Starttarif: 2,28€/h (7-24 Uhr), 0,60€/h (0-7 Uhr), 24h: 22,80€, km-Pauschale: 0,28€/km (bis 299km) 1. Stunde voll, dann halbstündlich

4 Mischtarif zwischen Zeit (2 €/h oder 22€/Tag), Weg 0,25€/km und Buchung 0,90 €

Tarife (kleinstes Modell)

stündlich

Abrechnung

4 2 1,90 €/h (8-24 Uhr), 0,50 €/h (0-8 Überregionaler 1,60 €/h, Startnutzer: 1,90€/h, Tag: 23€; Uhr); 24h: 19 €; km-Pauschale: Tag 20 €, plus: 1Tarif: € Pauschale & Km-Pauschale: 0,32€/km (bis 0,19 €/km, ab 200/250/350km km-Pauschale: 0,20 €/km (bis 100km), 0,22€/km (ab 101km) Rabatte 100km), 0,17€ (ab 101km) stündlich, von 23 bis 7 Uhr stündlich stündlich kostenfrei

Anzahl Fahrzeuge in D

11,8

8,55

9,2

11,56

11,15

27,4

20,9

20,6

27,68

25,4

55,00

38,00

50,8

47,9

122,4

73,15

96,3

129,28

119,4

Benzin; Versicherung (SB 1000€); Stornierung bis 24 h vorher; Quernutzung möglich

Benzin; Versicherung (SB 500); Kooperation mit Flinkster & Quernutzung

Benzin; Tarifwechsel; Versicherung (SB 900€)

Benzin, Versicherung (SB 1500 €), Stornierung bis 24h vorher; Quernutzung

Benzin; Versicherung (SB 1500 €); bis zu 3 Fahrer inklusive; Stornierung bis 24 h vorher

Inklusive im Preis

Anmeldung: 25 €; Anmeldegebühr: 30€; MonatsKaution: 500 €; Aufnahmege- Aufnahmegebühr (Berlin): 39 €; Kaution: 100 €; Monatsgebühr: gebühr: ab 3€; Reduzierung SB bühr: 50 €; Monatsgebühr: 7 €; Monatsgebühr: 0€ (ansonsten ab Starttarif: 0€ (ansonsten ab 9 auf 200€: 50€/Jahr; Openend- Verspätung: 15 €; Ordnungswid- 2 €); Reduzierung SB auf 300€: €), Reduzierung SB auf 300 €: Buchung: plus 25 Cent/h rigkeit: 3 € 39€/Jahr 90 €/Jahr 30 € 50 € 39 € 25 €

Anmeldegebühr: 50 €; Jahresgrundpreis: 60 €; Reduzierung SB: ab 50 €/Jahr; Verspätung: ab 12,50 €

Extrakosten

50 €

Anmeldegebühr

Note Anmeldegebühr

36 €

84 €

24 €

108 €

60 €

Jahresgebühr

3 Hunde okay; mind.: 25 Jahre/2 Jahre Führerschein; keine Kreditkarte 2

Note Jahresgebühr

Sonstige Bedingungen

1 Internet-Anmeldung; Kundenkarte wird zugestellt; Buchung über Internet; Auto an Station holen und zurück; Hin & Weg: Openend

Wie funktionierts?

Note Handling

www.cambio-carsharing.com

www.stattauto-muenchen.de

www.stadtmobil.de

www.teilauto.net

www.book-n-drive.de

Domain

Note Internetauftritt

3,00

3,17

3,25

GESAMTNOTE

2,67

11/2011

Dachkennzeichen von TaxiAd

Sicherheit gewährleistet: Neuer Dachwerbeträger mit Magnet

Die Dachwerbeschilder werden nicht mehr - wie bisher - an handelsüblichen Lastenträgern befestigt, sondern durch die neuartige Magnetträgerlösung am Fahrzeugdach gesichert. Die Magnetträger verfügen jeweils über zwei Verbundplatten, die aus dauerhaft wetterbeständigen Materialen gefertigt sind. Somit sind sie vor Rost geschützt und bieten maximalen Korrosionsschutz. Die Kraft wird dabei jeweils über eine Grundplatte und einen U-Träger in die Verbundplatten eingeleitet. Zwei Federn ermöglichen die Anpassung der Konstruktion an alle üblichen Dachkonturen und eine waagerechte Ausrichtung der Aluminiumprofile. Durch die Magnetlösung sind die Träger, inklusive des Dachwerbeschildes einfacher und schneller zu (de-)montieren. Abnehmbare Griffe sorgen für Diebstahlsicherheit. Entwickelt wurden die Magnetträger vom inhabergeführten Hamburger Unternehmen smartplastix. Der smartplastix Inhaber und Ingenieur Henning Wellner hat sich auf Prozesstechnik und Konstruktionen in der Automobilbranche spezialisiert und schon im Jahr 2000 an der Konstruktion des Dachwerbeschildes mitgewirkt. „Die Problematik bei diesem Projekt lag in den hohen Anforderungen der Sicherheitsaspekte, denn das Taxigewerbe nutzt den Träger zu jeder Jahreszeit. Nichtsdestotrotz sollte die Nutzung unkompliziert sein. Einen Träger zu entwickeln, der in 5min auf- und abbaubar ist und dennoch problemlos einen NCAP-Crashtest übersteht,

18 • Hallo TAXI

war eine hohe Herausforderung.“ Die Sicherheit des neuen Systems wurde vom TÜV-Nord überprüft und bestätigt. Außerdem wurde der Magnetträger zusätzlich einem freiwilligen City Crashtest unterzogen, bei dem der Magnetträger bei einer Verzögerung von 20 g – der ADAC Standard liegt zwischen 10 und 12 g – und 25 kg Dachlast (das Werbeschild ist halb so schwer) Standfestigkeit bewies. Mit dem City Crashtest von 20 g wird ein Auffahrunfall mit einer Geschwindigkeit von 35 km/h simuliert. Die Klappbarkeit des Dachwerbeschildes für die Nutzung der Waschstraße ist natürlich weiterhin gewährleistet. Die Trägersysteme passen auf jeden Fahrzeugtyp mit Metalldach und liegen durch die neuartige Konzeptionierung deutlich näher am Fahrzeugdach an als die bisherigen Aufbauten wodurch nun auch größere Fahrzeuge mit aufgestelltem Dachwerbeschild in jede Tiefgarage einfahren können. Und das aerodynamische Design verhindert das Entstehen von Fahrgeräuschen. Dieter Schlenker, Vorstand der Taxi

Foto: TaxiAd

Der Werbespezialist für Taxiwerbung stellt seinen Partnern im Taxigewerbe ab dem 15. November 2011 eine einzigartige, neue Lösung zum Anbringen der Dachwerbeschilder zur Verfügung.

Frankfurt e. G. ist begeistert von den neuartigen Lastenträgern: „Bei der Dachwerbung störte mich bisher immer das Design. Durch die neuen Magnetträger erhält der gesamte Aufbau ein völlig neues Gesicht und wirkt dadurch viel eleganter und dynamischer. Ich finde diese Konstruktion wirklich gelungen.“ Für Falk Röbbelen, geschäftsführender Gesellschafter der TAXi-AD GmbH war die Zeit lange nicht reif, eine Magnetlösung vorzustellen: „Die Magnete mussten unsere Sicherheitsbedenken erst passieren. Nach erfolgreichem Crash-Test und einer Erweiterung der Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) für unseren Dachwerbeträger durch das Kraftfahrtbundesamt, haben wir nun eine markttaugliche Lösung. Wir sind stolz darauf, nach so langer Zusammenarbeit mit dem Taxigewerbe wieder einen für das Taxiwerbe wichtigen Schritt gemacht zu haben und möchten uns auf diesem Wege auch nochmals für die guten Argumente und Ideen unserer Ansprechpartner bei den Zentralen und den Taxiunternehmern bedanken.“

Plötzlich Kosmopolit: Mit Dachwerbung sieht ein Taxi gleich ganz anders aus

11/2011

20 â&#x20AC;¢ Hallo TAXI

11/2011

Die Welt der Mobilität

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Hallo TAXI • 21

11/2011

Dieselpartikelﬁlter ab Januar wieder gefördert Nachrüstung lohnt sich nicht immer

Für Taxler gibt es voraussichtlich 2012 und 2013 erneut Geld für die Nachrüstung mit Partikelfiltern. So hat es der Haushaltsausschuss des Bundestages aktuell beschlossen. Anreiz, den alten Selbstzünder noch einmal fit für die Umweltzonen zu machen? Grundsätzlich ist die weitere Förderung zur Nachrüstung von Partikelfiltern nach Einschätzung von TÜV SÜD ein richtiger Schritt, aber: Besitzer solcher Fahrzeuge sollten sich genau ausrechnen, ob sich die Investition vor dem Hintergrund weiter ansteigender Dieselpreise und gleichbleibend hoher Steuerlast lohnt oder ob der Kauf eines neuen oder gebrauchten Wagens nicht kostengünstiger ist. 330 Euro gibt der Staat zur Umrüstung mit einem Dieselfilter 2012 dazu – 2013 sollen es noch 260 Euro sein, dann ist Schluss. „Wer vor dem Hintergrund der neuen Förderung über die Nachrüstung nachdenkt, sollte dies zum Anlass nehmen, alle Kosten einmal genau unter die Lupe zu nehmen“, sagt Jürgen Wolz von TÜV SÜD. „Verbrauch, Umwelt, Kosten – die Investition in ein moderneres Fahrzeug kann unter Umständen günstiger sein als der Griff in den Fördertopf“,so Wolz.

Typisches Beispiel: Mercedes AKlasse 170 CDI, Baujahr 2004, knapp 150.000 Kilometer Laufleistung. Obwohl technisch einwandfrei, darf der erst sieben Jahre alte Schwabe die Zentren vieler Metropolen nicht mehr befahren. Leipzig, Berlin, Hannover – bereits heute tabu für den Kompakten. Da kommen die 330 Euro vom Staat gerade recht, sollte man meinen. Nur: Die Umrüstung mit einem Partikelfilter zum Erhalt der grünen Plakette kostet insgesamt mehr als 1.000 Euro – das entspricht etwa einem Drittel des Fahrzeugwerts. Mehr als 700 Euro Eigenanteil bei einem Listenpreis von circa 3.500 Euro? Die meisten Werkstätten würden davon abraten. Vor allem, weil bei der hohen Laufleistung ohnehin bald teure Reparaturen anstehen können. Zudem ist der Schwabe mit dem doppelten Boden mit knapp sechs Litern Durchschnittsverbrauch nicht genügsamer als ein moderner Benziner. Doppelt so hoch wie beim aktuellen Modell ist die Kfz-Steuer: 290 Euro. Lohnt sich da der weitere Be-

trieb? Zum Vergleich: Ein moderner, vergleichbarer Diesel verbraucht nur noch knapp fünf Liter, darf dank grüner Plakette überall hin, und der Fiskus verlangt 150 Euro pro Jahr. Außerdem liegt der CO2-Ausstoß mit 115 Gramm pro 100 Kilometer 20 Gramm niedriger als beim Alten – das kommt zusätzlich der Umwelt zugute.

Wer die Investition ins neuere Fahrzeug scheut, für den ist die Nachrüstung auf jeden Fall sinnvoll. Vor allem vor dem Hintergrund, dass 2012 die nächste Runde bei den Umweltzonen ansteht – die Innenstädte von Stuttgart und Frankfurt am Main dürfen zum Jahresbeginn nur noch mit grüner Plakette befahren werden. München zieht im Oktober 2012 nach.

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22 • Hallo TAXI

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11/2011

Im Winter greifen Winterreifen Umrüstung für Taxler Pflicht / Ein Erfahrungsbericht

Von Klaus-Peter Berg (klaus-peter.berg@hallo-taxi.de)

Durch die derzeitige Diskussion um die Neuregelung der WinterreifenPflicht wird die Frage nicht weniger aktuell. Für Wolfgang Schneider, Einfahrzeug-Taxenunternehmer in Bremen, stellt sich die Frage des gesetzlich regulierten Reifenwechsels nicht. „Ich rüste mein Fahrzeug in jedem Jahr in der letzten Oktoberwoche auf Winterreifen um. Und in der letzten März-Woche kommen die Sommerpneus wieder drauf“, erläutert er seine Vorgehensweise, die er schon viele Jahre praktiziert. Seine Erfahrung: Früherer oder späterer Wechsel lohnt nicht. Für ihn ist dieses Zeitfenster optimal. Denn „wenn ich später dran bin, stehen viele andere auch schon Schlange und meine Ausfallzeit verlängert sich.“ Für Ganzjahresreifen kann sich Wolfgang Schneider nicht erwärmen. „Nichts Halbes und nichts Ganzes“, ist seine Meinung. Für ihn kommt ohnehin nur Markenqualität auf die Felgen. „Ich bin Michelin-Fan“, gibt er zu. Und er freut sich, dass die neueste AlpineGeneration die diversen Tests mit Auszeichnung bestanden hat. „Vielleicht halten die jetzt auch mal drei oder vier Winter durch, ehe ein neu-

24 • Hallo TAXI

Foto: Klaus-Peter Berg

Sicherheit für die Kunden bei allen Wetterlagen sollte für Taxifahrer oberstes Gebot sein. Dazu gehört neben einem technisch tadellosen Fahrzeug auch die richtige Reifenwahl. Winterreifen – ja oder nein? Oder doch besser Ganzjahres-Reifen? Oder: Augen zu und durch? Alljährlich stellt sich die Frage im Spätherbst, wenn der nächste Winter droht.

Für den Bremer Taxifahrer Wolfgang Schneider gehört der Reifenwechsel vor dem Wintereinbruch zur Selbstverständlichkeit. Regelmäßig lässt er in der letzten Oktoberwoche die Pneus wechseln.

er Satz fällig ist“, hofft Wolfgang Schneider auf die Werbebotschaft von Michelin. Bei rund 40 000 gefahrenen Kilometern pro Jahr ist für ihn die richtige Reifenwahl durchaus ein Thema. Von No-Name-Produkten aus China oder Taiwan hält er nichts. Er kennt Kollegen, die damit nicht die besten Erfahrungen gemacht haben. „Die waren ruck-zuck abgefahren, dazu unkomfortabel und schlechter im Handling – am Ende waren sie trotz des augenblicklichen Preisvorteils teurer als Markenreifen“, so Schneider. „Da wird an falscher Stelle gespart“, gibt der Bremer Taxler diesen Rat auch dem normalen Autofahrer mit auf den Weg. Der

halbjährliche Reifenwechsel sollte auch ohne Druck vom Gesetzgeber für alle ein Muss sein. Am besten natürlich ein Komplettwechsel mit Felge. Und wer an den letzten Winter denkt mit reichlich viel Schnee und Minus-Temperaturen, der rüstet ohnehin um. Wer seinen Keller oder die Garage nicht mit Reifenstapeln vollstellen möchte, sollte die Pneus im Fachhandel einlagern lassen. Das kostet um die 30 bis 40 Euro. Dafür werden die Reifen fachgerecht gelagert und am Ende der Ruhezeit wieder gesäubert und ausgewuchtet angeschraubt. Und dann gehen die abmontierten Reifen je nach Jahreszeit in den verdienten Winter- oder in Sommerurlaub.

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Hallo TAXI • 25

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Stuttgart wird Mobilitätslabor

Verkehrsträger unter einem Dach / Das Taxi noch nicht berücksichtigt Das Land Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt Stuttgart, die Daimler AG, die car2go GmbH, die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die Stuttgarter Straßenbahnen AG beabsichtigen, Stuttgart ab 2012 zum Schaufenster für die Zukunft urbaner Mobilität zu machen. Kern des Vorhabens wird die Errichtung der erforderlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und die Einführung einer Flotte von 500 elektrischen car2go Fahrzeugen sein. Parallel werden im Rahmen eines Pilotversuchs die Mobilitätsangebote im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS), car2go Fahrzeuge und weitere Mobilitätsdienste miteinander vernetzt und auf einer Internet-basierten Plattform angeboten. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt können so auf denkbar einfache, flexible und umweltverträgliche Weise innerstädtisch mobil sein. Angestrebt wird, das Vorhaben zu einem wichtigen Baustein der baden-württembergischen Bewerbung für das Schaufensterprojekt der Bundesinitiative „Nationale Plattform Elektromobilität“ zu machen. Die Kooperationspartner wollen die Landeshauptstadt mit einem Bündel von Maßnahmen bereits ab dem kommenden Jahr zu einer der innovativsten Städte Europas im Mobilitätsbereich machen. Schwerpunkte bilden der Aufbau der erforderlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge durch den Energieversorger EnBW und die Bereitstellung einer großen Flotte batterieelektrisch angetriebener car2go Fahrzeuge, die im Rahmen eines vollautomatischen Vermietbetriebes ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich sein werden. Ergänzend wird der Bereich Business Innovation der Daimler AG, in Zu-

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sammenarbeit mit dem VVS, den Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB AG) und weiteren Partnern, eine multimodale Vernetzung von Verkehrsträgern anbieten, die bis hin zu einem gemeinsamen elektronischen Auskunftsund Bezahlsystem reichen soll. Eine koordinierende Schlüsselfunktion übernimmt das Land BadenWürttemberg, das solche Projekte ausdrücklich als Ziel in der demnächst zu verabschiedenden Zweiten Landesinitiative zur Elektromobilität aufnehmen wird. Die landeseigene e-mobil BW GmbH bildet gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart die Projektleitstelle im Rahmen der beabsichtigten Schaufenster-Bewerbung im Rahmen der Nationalen Plattform Elektromobilität. Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeigt sich überzeugt: „Das Projekt ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in eine nachhaltige Mobilität. Wir beweisen mit dieser Kooperation einmal mehr, dass Baden-Württemberg als Kernland des Automobils auf vorbildliche Art und Weise Wirtschaft und Umweltschutz vereinen kann und erneut seiner füh-

renden Position im Bereich moderner Technologien und innovativer Mobilitätskonzepte gerecht wird.“ Die Landeshauptstadt Stuttgart kann ihren Bürgerinnen und Bürgern mit diesem Vorhaben bereits im kommenden Jahr eine weitere fortschrittliche Möglichkeit anbieten, lokal emissionsfrei unterwegs zu sein. Innerhalb des Modellvorhabens wird sie Flächen für die öffentlichen Ladesäulen und die dazugehörigen Parkplätze bereitstellen, die dann selbstverständlich nicht nur der car2go Flotte, sondern auch anderen Elektrofahrzeugen zur Verfügung stehen. Oberbürgermeister Dr. Schuster dazu: „Stuttgart hat als Automobilstadt besondere Verantwortung bei der Entwicklung und Unterstützung neuer Formen von Mobilität. Deshalb habe ich stark dafür geworben, dass car2go auch in die Landeshauptstadt kommt. Dass dies erstmals in Deutschland auch mit einer reinen Elektroflotte sein wird, ist ein wichtiger Schritt und stärkt die führende Position Stuttgarts als Elektromobilitäts-Standort.“ Der Gemeinderat soll im kommenden Frühjahr auf Basis weiter konkretisierter Rahmenbedingungen mit dem Thema befasst werden.

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Telefon: 0421 / 170 470 Telefax: 0421 / 170 473 redaktion@hallo-taxi.de www.hallo-taxi.de Chefredakteur (V.i.S.d.P.): Jan Cassalette (jan.cassalette@hallo-taxi.de)

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Datentarif-Tarifdaten der Telekom Telekom mit speziellem, sehr günstigen Tarif für das Taxigewerbe

Von Thomas Grätz (info@bzp.org)

Telekom führt neuen Tarif für die Datenkommunikation ein! M2M Flex Basic mit 50 MB Datenvolumen und einem eingehenden Sprachkanal kostet nur €3,50/Monat! Beim 5. Taxizentralenkongress in Bad Wildungen hat die Telekom einen neuen Tarif für M2M, also Maschine-zu-Maschine-Kommunikation, vorgestellt, der als Besonderheit nicht nur die Datenkommunikation zwischen der Leitstelle in der Taxizentrale oder dem Unternehmen mit dem Vermittlungsgerät im Fahrzeug sicherstellt, sondern zudem auch einen ins Fahrzeug eingehenden Sprachkanal hat. Damit ist dieser

Tarif insbesondere für moderne Dispositionssysteme, die dem Fahrer einen telefonischen Rückruf-Wunsch ermöglichen, aber auch auf sonstiges Flottenmanagement, bestens

zugeschnitten. Dieser in der Sprache der Telekommunikationsunternehmen etwas kryptisch M2M Flex Ba-

sic getaufte Tarif kostet zusammen mit der Datenoption M2M Flex Data nur €3,50 im Monat bei einem inklusiven Datenvolumen in Deutschland von 50 MB (bei einer 1-KB-Rundung!) – das vergleichbare Paket für diese Anwendungen kostete bei der Telekom bisher über sechs Euro. Eingestiegen werden kann sofort, wobei der Tarif bei der Telekom noch nicht in Computern ist. Deshalb wird übergangsweise zum identischen Preis ein Tarif geschaltet, der sogar ein Datenvolumen von 150 MB beinhaltet, was so groß ist, dass auch die damit verbundene 100 KB-Rundung nicht weh tut. Beim Eingang in das Tarifwerk wird dann automatisch umgestellt. Die weiteren Einzelheiten erfahren Sie beim TeamTaxi der Telekom unter der kostenlosen Rufnummer 0800/330 56 67.

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Vertrag mit fester Laufzeit von drei Monaten (T-Mobile@home fürs Business): Das Vertragsverhältnis ist für beide Vertragspartner mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen zum Ablauf der Mindestlaufzeit kündbar. Die Kündigung muss mind. zwei Wochen vor Ablauf der Mindestlaufzeit schriftlich zugehen. Soweit das Vertragsverhältnis weder vom Kunden noch von der Telekom Deutschland GmbH gekündigt wird, verlängert sich der Vertrag automatisch jeweils um drei Monate, wobei für die Kündigung sodann die Regelung in vorstehendem Satz entsprechend gilt. Vertrag mit fester Vertragslaufzeit (Mindestvertragslaufzeit) von zwölf bzw. 24 Monaten: Das Vertragsverhältnis ist für beide Vertragspartner erstmalig zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kündbar. Die Kündigung muss der Telekom Deutschland GmbH oder dem Kunden mind. drei Monate vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit schriftlich zugehen. 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