2007 02 hallo taxi

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ISSN 0949-9288 EUR 1,80 - Ausgabe 2 - 2007

H 9461

Das Magazin für Taxiunternehmer

• LEIPZIG: AMI UND TAXITAG 2007

• WIEN: BESUCH DER TAXIZENTRALE 40 100

• GRAZ : MUSTERZENTRALE 878 Seite 1


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VORWORT Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Was sich in den vergangenen Wochen bei Zusammenkünften mit Vertretern der Landesverbände und der Fachgruppe „Z“ abgespielt hat, ist vermutlich ohne Beispiel in unserem Bundesverband. Wie in diversen Taxi-Zentralen so war auch in der größten Taxi-Zentrale Deutschlands Personalnot während Nachfragespitzen ein ewiges Thema. Ein Mitglied des Vorstandes nutzte diese Not für seine persönlichen Belange und zeigte Hans Meißner bei der Staatsanwaltschaft München an weil vermutlich staatliche Abgaben nicht in voller Höhe abgeführt wurden. Ein Verfahren mit rechtskräftiger Verurteilung war die Folge. Auch deshalb, weil sich Hans Meißner nicht gegen die Verfügungen zuständiger Behörden gewehrt hat. Um es noch einmal ganz deutlich zu machen: Hans Meißner und einige seiner Kollegen des Vorstandes und Aufsichtsrates haben keinen einzigen Cent (!) für ihre persönlichen Belange „bei Seite gelegt“. Trotzdem wurden Hans Meißner und einige seiner Kollegen zu saftigen Geldstrafen verurteilt. Eine wichtige Anmerkung: Diese Geldstrafen wurden zwischenzeitlich von den betroffenen Kollegen beglichen. Was kam danach: Die Messer wurden gewetzt und Hans Meißner bei diversen Diskussionen in die kriminelle Ecke gestellt. Das Motto: „Wir können uns einen kriminellen Präsidenten nicht erlauben.“ Hans Meißner ist inzwischen vom Amt des BZP-Präsidenten zurückgetreten. Was in den vergangenen Wochen und Monaten geschah? Die außerordentliche Mitgliederversammlung der Münchner Genossinnen und Genossen bestätigte mit überwältigender Mehrheit Hans Meißner in seinem Amt. Die gegen Hans Meißner operierenden „Kolleginnen“ und „Kollegen“ wurden Knall auf Fall aus ihren Ämtern gejagt. Wieder mit überwältigenden Mehrheiten. Ich bin gespannt, mit welchen Argumenten diese Taxiunternehmerinnen und -unternehmer ihre Verhaltensweisen rechtfertigen. Immerhin kann man hier durchaus auch von Rufmord sprechen. Was mich betroffen gemacht hat? Wieso dürfen demokratisch gewählte Gewerbevertreter so etwas tun? Woher haben sie die Legitimation für ihr Tun und Handeln? Die von Kolleginnen und Kollegen telefonisch eingegangenen Bitten um Informationen über die Vorkommnisse der vergangenen Wochen machen mich nachdenklich. Offensichtlich sind zahlreiche Kolleginnen und Kollegen überhaupt nicht über das informiert, was sich in Bayern in den vergangenen Wochen und Monaten in deutschen Landen abgespielt hat.

Mit freundlichen Grüßen gez. Raimund Cassalette

INHALT Seite 4:

AMI 2007 IN LEIPZIG

In Leipzig fand die jährliche AMI statt.

Seite 8:

In Graz arbeitet die fms-Zentrale 878. Mit Erfolg.

WIENER TAXIZENTRALE

Der Kollege Müllner freut sich über den Besuch der Bremer Kollegen.

Seite 9:

Seite 10: MUSTERZENTRALE GRAZ

Seite 15: KOPENHAGEN AMAGER-ØBRO, die erste fms-Zentrale in Skandinavien

VDK BEIRAT

In Neckargemünd trafen sich die Mitglieder des VdK-Beirates. Doktor Sticker schilderte die augenblickliche Situation des Versicherungswesens in Deutschland

Seite 19: HYUNDAI Hyundai Grandeur auch das neue Taxi-Modell.

Foto Titelseite: Unterkunft der Tagungsteilnehmer Seite 3


Aktuelle Berichte aus Deutschland, Europa und umzu!

AMI 2007 IN LEIPZIG

Die Leipziger Altstadt ist wunderschรถn (oben) Die AMI Leipzig 2007 in den Messehallen Leipzig (unten)

Seite 4


Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Jahr für Jahr fordern wir Sie in „Hallo TAXI“ auf, den in der AMI integrierten Taxitag zu besuchen. Nirgendwo in Deutschland wird das Taxigewerbe in ähnlicher Breite und Vielzahl über die neuesten Techniken informiert. Quasi alle neuen Taximodelle, die gerade auf den Markt gekommen sind oder mit deren Erscheinen zu rechnen ist, werden Taxiunternehmen vorgestellt. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich die AMI zu dem deutschen Großereignis für neue Kraftfahrzeuge und Kfz-Zubehör entwickelt. Gleiches gilt für den bereits erwähnten Taxitag. Während des Taxitages in den Messehallen wurden in den vergangenen Jahren auch die Verbandsangelegenheiten abgearbeitet. Dies war auch in diesem Jahr der Fall. Unser Magazin „Hallo TAXI“ war auch in diesem Jahr mit von der Partie. Wir haben Ihnen bereits in der vergangenen Ausgabe darüber berichtet, dass wir uns an Schmutzkampagnen! nicht beteiligen. Das, was den Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen Monaten in gedruckter Form zur Verfügung gestellt wurde, hat mit sachlicher und richtiger Information kaum etwas zu tun.

Am BZP-Stand herrscht reges Treiben.

Für Fachgespräche war Platz genug.

Wenn Sie zu den in Leipzig angeschnittenen Informationen weitere Infos benötigen, dann setzen Sie sich bitte mit Ihren Verbandsvertretern in Verbindung.

Raimund Cassalette Bilder: Hallo Taxi

Seite 5


Herr GĂźlke (VW) ein Herz und eine Seele mit H.G. Bartels Seite 6


071.3002 TX

Unterwegs zu Hause. Mercedes. Das Taxi.

Mercedes-Benz

Seite 7


BESUCH DER WIENER TAXIZENTRALE 40100 Wien: Investitionen in erheblichem Ausmaße stehen in Bremens größter Taxizentrale, dem TaxiRuf Bremen 14 0 14 an. Zunächst müssen jedoch die Vorstandsund Aufsichtsratsmitglieder der wohl innovativsten Taxizentrale Deutschlands ihr OK geben. Der Aufwand ist erheblich. Begleitet von Herbert Adler, Geschäftsführer der Firma fms wurde in Wien zunächst die Taxizentrale 40 100 besucht. Solche Besuche müssen sein, auch wenn sie mit erheblichem Stress verbunden sind. Erst Vorort kann man sich schließlich Bilder von dem erheblichen technischen und personellen Aufwand machen. Bitte noch eine Informationen zu den anfallenden Reisekosten. Die Fluggesellschaft AIR BERLIN ermöglicht Flugreisen mit einem Kostenaufwand in Höhe von ca. € 50,-. Da kann man nicht meckern. Die Hotelzimmerpreise in der österreichischen Hauptstadt sind ebenfalls überschaubar. Da kann man durchaus noch einen Kulturprogrammpunkt mit einschieben.

Gruppenbild mit Dame: Wien grüßt Bremen!

Raimund Cassalette Die fms-Technik im Einsatz.

Seite 8


Vdk-Beirat fest geschlossen

Neckargemünd: Die erste Beiratstagung nach dem allseits geschätzten Lothar Aschmann, mit Direktoren des Versicherungsunternehmens SIGNAL IDUNA, bekam durch neue Schwerpunktsarbeiten der Beiratsmitglieder, der Direktoren der SIGNAL IDUNA und durch den zwischenzeitlich zum Nachfolger von Lothar Aschmann bestimmten Herbert Brenner, ein neues „Gesicht“ mit durchschlagendem Erfolg. In Zukunft wird sicherlich die Arbeit des Vdk-Beirates als solches und deren erzieltenArbeitsergebnissen noch effektiver werden. Und das zum Wohle des Taxi- und Mietwagengewerbes, das mit Herbert Brenner einen weiteren Befürworter ihrer nicht leichten Arbeit hat. VERMISSTER KARLSRUHER TAXIFAHRER ERMORDET AUFGEFUNDEN! Sehr geehrte Damen und Herren, gerade eben erreicht uns die grauenvolle Nachricht, dass in Karlsruhe ein Taxifahrer erschossen worden ist. Nach Angaben einer dpa-Pressemitteilung hat die Polizei die Leiche des 58 Jahre alten Mannes am heutigen Nachmittag in einem Wald gefunden, Ein Polizeisprecher wird zitiert, dass der Kollege offenbar Opfer eines Raubmordes wurde. Nach dem vermissten Fahrer war bereits seit den frühen Morgenstunden gesucht worden. Seinen letzten Funkspruch hatte der Kollege kurz nach Mitternacht an seine Zentrale abgegeben. Das Taxi war am Morgen auf dem Parkplatz eines Schwimmbades entdeckt worden. Die Polizei hat eine Sonderkommission mit 34 Beamten eingesetzt. Von dem Täter und möglichen Komplizen fehlte nach Polizeiangaben bis zum Abend jede Spur. Sobald wir nähere Informationen haben, werden wir Sie weiter informieren. Wir sind entsetzt über dieses Verbrechen gegen einen Kollegen und können im Moment nur auf eine baldige Aufklärung sowie Ergreifung und harte Bestrafung des oder der Täter hoffen! Thomas Grätz

Quelle BZP

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MUSTER-ZENTRALE 878 IN GRAZ Mit superlativen Betrachtungen im österreichischen (und auch im deutschen) Taxi-Gewerbe sollte man sich tunlichst ein wenig zurückhalten. Zu unterschiedlich sind die Taxi-Zentralen in den österreichischen Bundesländern strukturiert und organisiert. Die bisherigen Fusionsbestrebungen einzelner Zentralenvorstände der Gesellschaften oder Genossenschaften wurden nicht von Erfolg gekrönt. Wobei wir als Taxiunternehmer selbst nicht „die Weisheit mit Löffeln gefressen haben“. Dennoch haben unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Zentralen und Verbänden immer wieder versucht, das Beste aus schwierigen Lagen zu machen. Ein Beispiel, das berichtenswert ist.: Die drei Wiener Taxizentralen WIHUP, VOT und Normann waren Frau Sylvia Loibner und Karl Meltschok

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Auch die Taxi-Zentrale 878 gehört zur großen fms-Familie. Mittlerweile arbeiten über 50 Zentralen in „ganz“ Europa mit diesem System.

immer wieder kaum in der Lage, während der Rush Hour Zeiten den Taxiverkehr zu bewältigen. Zahlreiche Gäste der vielen Wiener Hotels wollten in den Morgenstunden „ihr“ Taxi zum Bahnhof oder zum Flughafen Schwechart nutzen. Schnell sollte es gehen. Die Vorstände bzw. Geschäftsführungen der Zentralen setzten sich zusammen und wollten eine recht gute Idee verwirklichen. Ein Computer war mit einem zentralen Rechner verbunden der dafür sorgen sollte, dass potentielle Fahrgäste sehr viel weniger Wartezeiten in Kauf nehmen sollten. Der Zentral-Rechner erkannte das „Problem“ und bot den WIHUP-, VÖT und Normann-Kunden freie Taxis an. Das Gleiche galt für die anderen freien Taxis. Zum Monatsende „wurde dann jeweils Kasse gemacht“. Den Nutzen dieses sensationellen Modell vorhaben hatten die Kunden. Kurze Wartezeiten und bessere Auslastungen waren die Folge, Nur, wir kennen das aus unseren Landen, das Modell wurde eingestellt. Eigentlich schade. Nun zu einer Zentrale, deren Chefin mit ihrer Geschäftsleitung nicht die Hände in den Schoß gelegt hat. Frau Loibner, Inhaberin der Grazer CITY FUNK 878, schuf mit ihrem Mann ein völlig neues Zentralen-Konzept. Der Begriff Taxi-Zentrale wurde neu definiert. Können Sie sich vorstellen, dass Sie als 878-Fahrgast oder auch als Mitarbeiter der Zentrale 1. Klasse in einem komfortablen Re-


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Der Passat als Taxi

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staurant speisen können? Bei schönem Wetter in einem luftigen Biergarten. Nach meinen bisherigen Erkenntnissen wohl eher nicht. Zum Service der 878-Zentrale gehören die Beseitigung technischer Probleme, das Aufziehen neuer Reifen, wenn dies erforderlich ist, die Wagenpflege auf dem firmeneigenen Gelände, der Kauf von notwendigen Ersatzteilen, die farbliche Umgestaltung der Taxis auf die Farbe „weiß“. Wann immer das notwendig ist, können die 878-Kolleginnen und Kollegen blitzschnell und blitzsauber das eigene Taxi herrichten. Das alles passt haargenau in das Konzept der CITY FUNK 878 Zentrale. Der Kunde entscheidet von welcher Zentrale er sein Taxi ordert. Also ist es logisch, dass der 878-Kundschaft saubere Fahrzeuge und freundliches Personal

Die beiden Mitarbeiterinnen haben während ihrer Lehrzeit hervorragende Arbeit geleistet und sind mit einer Festanstellung belohnt worden.

Frau Loibner mit dem Fachgruppengeschäftsführer Peter Lackner im Gespräch

zur Verfügung gestellt wird. Der Kundenservice in der 878-Zentrale ist ebenfalls bemerkenswert. Ein hoher Prozentsatz der Kundenaufträge wird zwischenzeitlich bargeldlos abgewickelt. Fachkundigen Kolleginnen und Kollegen ist die Leistungsfähigkeit dieser Zentrale klar: Die Soft- und Hardware ist von der Firma fms geliefert worden. Die fms-Mitarbeiter(innen) stehen auch der Grazer Zentrale an 24 Stunden zur Verfügung. Mögliche. aber selten vorkommende Probleme der Rechneranlage, können so (von Wien aus) schnell beseitigt werden. Es sind bislang über 50 Taxizentralen europaweit (!) mit der modernsten fms-Technologie ausgerüstet. Das Geschultes Personal sorgt für reibungsloses Disponieren der Kundenaufträge.

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jährliche fms-Treffen hat sich zu einem echten „Who is Who“ im europäischen Taxigewerbe entwickelt. Den fms-Mitarbeitern ist erst vor einigen Monaten „der Sprung“ über den Fehmarn Sund gelungen: In Kopenhagen arbeitet die erste fms-Taxi-Zentrale AMAGER-ØBRO TAXI in Dänemark. Die Philosophie dieser Taxi-Zentrale: Sie bedient die Kundschaft rund um den Kopenhagener Stadtteil Kastrup mit seinem inzwischen riesig ausgebauten Luft-Drehkreuz des Nordens, dem Internationalen Airport Kopenhagen im Stadtteil Kastrup. Raimund Cassalette Bilder: Hallo Taxi Alle 878 - Taxis erstrahlen in einem „schneeweiß“

Die eigene Werkstatt sorgt für günstige Preise.

Der Anteil an Mercedes-Taxis ist rückläufig.

Zur Ausrüstung der 878 Zentrale gehört auch eine eigene Waschanlage.

...und eine Tankstelle. Seite 14

In der 878 Zentrale sind ausschließlich neue und moderne Fahrzeuge im Einsatz.


Daten und Veränderungen der Taxifunkgruppe 878 City - Funk seit dem Artikel in „ Hallo Taxi „ März/April 2002 Fahrzeughöchststand seit bestehen der Funkgruppe : 230 ( 235 ) Taxis Kunden-und bedarfsorientierter Fuhrpark bestehend aus MB B - Klasse ( City.- Flitzer) MB E - Klasse ( die klassische Taxilimousine ) MB E - Klasse - Kombi ( der luxuriöse Kombi) MB C - Klasse neu MB Vito Mini Van kostengünstig.weil für 7 bzw 8 Fahrgäste Ford - Galaxy Mini Van kostengünstig, weil für 6 Fahrgäste und das Raumwunder als Kombi Skoda Süperb Beinfreiheit im Fond - nur die Stretchlimousine bietet mehr Platz In Graz gibt es derzeit 550 aktive Taxis, davon entfallen 130 auf Funklose. Somit ergibt sich für Taxi 878 City Funk ein Marktanteil von 55 % an Funktaxis. Die Steiermärkische Landesregierung hat dem Taxigewerbe verschiedene Änderungen verordnet, welche zum Wohl der Kundschaft und aller im Gewerbe Beteiligten sind. Es sind dies : ein für alle Grazer Taxis einheitlicher Tarif Verwendung eines Sitzkontaktsystems ( keine Schwarzfahrten mehr) Totales Rauchverbot in allen Taxis Neuzulassung von Fahrzeugen nur mehr mit Klimaanlage 2007 werden alle 878 Taxis mit dem neuen DBGE 100 Terminal (fms System)ausgerüstet und durch den Software - Update sind wesentliche Verbesserungen umsetzbar z.B, neben allen Kreditkarten ist auch die Verwendung von Karten mit Bankomatfunktion möglich, weiter können individuelle Karten (für Firmen, Veranstaltungen.etc ) aufgelegt werden Alle Daten von 878 werden in Zusammenarbeit mit der TU München für den Grazer Verkehrsrechner aufbereitet und sind mitbestimmend für die Ampelschaltungen und diverse verkehrsregulierende Maßnahmen und tragen somit zum reibungslosen Verkehrsfluss bei. Die Erweiterung der Tankanlage auf ein Schlüsselsystem ermöglicht eine bargeldlose Betankung der Taxis rund um die Uhr.

AMAGER-ØBRO TAXI mit fms-Technologie Überall dort, wo Städte ihren Besuchern Attraktionen bieten (z.B. LONDON mit dem Tower, PARIS mit dem Eiffelturm, ROM mit dem Vatikanstaat, PISA mit dem „schiefen Turm“, BARCELONA mit der RAMBLA und der Sagrada Familia etc. profitieren auch die Taxler mit ihrem Beförderungsangebot von den vielen fremden Gästen. Zweifellos gehört erstrangig auch KØBENHAVN zu diesem Kreis der erlauchten Städte. Soll heißen, das Kopenhagen vorrangig von Touristen „lebt“. Am Rande der Stadt sind Industrieansiedlungen nicht zu übersehen. MAERSK ist mit Abstand die größte Container Reederei der Welt(!). Wenn irgendwo Filme oder Reportagen über die Handelsseefahrt berichtet wird, ist der Schriftzug MAERSK mit dabei. Und alles, typisch Dänemark, wird von einem bescheidenen Bürohaus mit drei Etagen am Nyhavn dirigiert.

Dänemarks Taxis sind farbenfroh. Seite 15


Die AMAGER Taxi......

Um den Kopenhagener Innenstadtbereich zu entlasten, wurde in den vergangenen Jahren das ÖPNV-Netz mit Linienbussen attraktiv ausgebaut. Unter anderem gibt es eine regelmäßige ICE-Verbindung von Hamburg nach Kopenhagen. Die Züge aus Richtung Süden laufen in der Hovedbanegärd ein. Hier warten bereits zahlreiche Taxis auf Kundschaft. Attraktiv ist auch ein Besuch des Tivoli, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Der weiter ausgebaute Kopenhagener Flughafen. Nun besteht der Alltag im Kopenhagener Taxigewerbe nicht nur aus attraktiven Fahrten von Touristen. Das Tagesgeschehen erfordert eine Bereitschaft für soziale Dienste bzw. für Krankenbeförderungen. Dieses System ist im Königreich Dänemark hervorragend ausgebaut und bietet seiner (meist älteren) Bevölkerung einen Service an Beförderungen. In Kopenhagen sind fünf Taxizentralen mit ihren Beförderungsangeboten auf dem Taximarkt der Stadt. Die AMAGER-ØBRO Taxi Vereinigung (eine Genossenschaft) hat 280 Unternehmen mit 362 Taxis und setzt für seine Dispositionen und sonstigen Dienstleistungen fms-Technologien ein. Amager-Øbro Taxi ist damit die erste Taxi-Zentrale in Skandinavien, die die fms-Technik einsetzt. Zum Wohle der angeschlossenen Kolleginnen und Kollegen. Seite 16

.....Genossenschaft im Einsatz.

Für unsere Kolleginnen und Kollegen lohnt sich ein Besuch in Kopenhagen. Erstens, weil Hotelzimmer relativ preiswert sind, zweitens weil unsere Dänischen Freunde ausgesprochen gastfreundlich sind und drittens das Taxisystem ausgesprochen interessant für uns. Z.B. können Taxiunternehmer aus Dänemark ihre Taxis nach 2 Jahren steuerfrei veräußern. Sonst wären EUR 200.000,- fällig. Also, sammeln am

Hamburger Hauptbahnhof, mit einem ICE nach Kopenhagen, dort in einem schönen Innenstadt-Hotel nächtigen und eine Taxi-Zentrale besichtigen. Die Vorstandskollegen des Dänischen Taxiverbandes werden uns freundlichst aufnehmen.

In ganz Dänemark ist die Farbe der Taxis frei wählbar.

Raimund Cassalette Bilder: Hallo Taxi


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30jähriges Dienstjubiläum von Bernd Klug Der Hauptgeschäftsführer und geschäftsführende Vorstand des Verbandes des Verkehrsgewerbes Südbaden e. V., Freiburg, Ass. Bernd Klug, begeht in diesem Jahr sein 30jähriges Dienstjubiläum. Bernd Klug wurde 1944 in Passau geboren. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, wo er 1974 das erste juristische Staatsexamen ablegte. Seine juristische Ausbildung schloss er 1977 mit der zweiten juristischen Staatsprüfung ab. Seit 1977 ist Bernd Klug beim Verband des Verkehrsgewerbes Südbaden tätig. Er begann als persönlicher Referent des langjährigen Hauptgeschäftsführers und geschäftsführenden Vorstandes des Verbandes, Hans-E. Kammerer, und wurde 1989 als Mitglied in die Geschäftsführung berufen. 1993 berief ihn der Gesamtvorstand des Verbandes einstimmig als Nachfolger von H.-E. Kammerer zum Hauptgeschäftsführer des Verbandes. In seiner 30jährigen Verbandstätigkeit hat sich Bernd Klug mit hohem Engagement und diplomatischem Geschick für die Belange des südbadischen Güterkraftverkehrsgewerbes sowie des Taxi- und Mietwagengewerbes eingesetzt. Er gilt in Gewerbekreisen als ausgewiesener Sachkenner, der sich seit Jahrzehnten in verschiedenen Ausschüssen auf Bundesebene für die Belange der Transportwirtschaft engagiert. Im Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) e. V. gehört er den

Ausschüssen für Sozialpolitik, Internationaler Verkehr sowie dem Rechtsausschuss an. Im Deutschen Taxi- und Mietwagenverband (BZP) e. V. ist er Mitglied des gewerbepolitischen Aus¬schusses. Da ihm die enge Kooperation von Wirtschaft und Universität ein besonderes Anliegen ist, ist er seit vielen Jahren auch Vorstandsmitglied der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e. V., Bezirksvereinigung Freiburg, deren Geschäftsführung er zeitweise innehatte. Schwerpunkte seiner langjährigen Tätigkeit bildeten folgende Aufgabenstellungen: Aufbau der Fachvereinigung Taxi/Mietwagen im Gesamtverband, Fusionierung der Fachvereinigungen Güterfern- und -Nahverkehr zur Fachvereinigung Güterkraftverkehr sowie die damit einhergehende Novellierung der Verbandssatzung, Umzug der Verbandsgeschäftsstelle nach Freiburg-Hochdorf sowie Kauf einer Immobilie für den Verband. Das gewerbe- und verbandspolitische Handeln von Bernd Klug wird lt. eigener Aussage von zwei grundsätzlichen Zielsetzungen bestimmt: Erstens die Rahmenbedingungen für das deutsche Güterkraftverkehrsgewerbe im sich erweiternden europäischen Binnenmarkt zu optimieren und zweitens die Zukunft des Taxigewerbes als wichtiger Bestandteil des ÖPNV zu sichern. Verband des Verkehrsgewerbes Südbaden e. V.

Fahrgemeinschaften: Auch beim Mitfahren im fremden Auto gut versichert Köln, 12.04.2007 - Fahrgemeinschaften werden immer beliebter. Ob für den Weg zur Arbeit, den Besuch bei Freunden und Verwandten oder einen Ausflug am Wochenende. Das gemeinsame Fahren spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt und sorgt für Unterhaltung auf langen Strecken.

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NEU-FAHRZEUGE Seite 1818 Seite

WELTWEITER BESTSELLER: 500 000. Skoda Octavia II

Mladá Boleslav/Weiterstadt - Am 20. April lief bei Skoda in Mladá Boleslav der 500.000. Octavia der heutigen Generation vom Band. Der Octavia ist die derzeit weltweit meistverkaufte Skoda Modellreihe. Jubiläumswagen war ein silberner Skoda Octavia RS mit dem 147 kW starken 2.0 l TFSI Benzinmotor. Seit Markteinführung des Vorgängers im Jahr 1997 produzierte Skoda insgesamt etwa 1.750.000 Fahrzeuge des beliebten Mittelklassemodells. In Deutschland wurden seit Verkaufsstart im Juni 2004 rund 133.000 Skoda Octavia der zweiten Generation zugelassen. Fast jeder vierte Wagen dieser Baureihe rollt auf hiesigen Straßen. Mehr als 60 Prozent davon entfallen auf den Octavia Combi. „Wir haben nur 26 Monate gebraucht, um dieses Produktionsjubiläum begehen zu können“, erklärte Horst Mühl, Vorstandsmitglied von Skoda Auto für Produktion und Logistik. „Nicht nur das Werk hier in Mladä Boleslav hat sich darum verdient gemacht“, sagte Mühl weiter, „sondern auch die Produktionsstätten im tschechischen Vrchlabi und im indischen Aurangabad“. Im Skoda Stammwerk wurden 389.697 Octavia hergestellt, in Vrchlabi rollten 105.080 Fahrzeuge vom Band und in Aurangabad insgesamt 5.223. Der erste Octavia der neuen Baureihe wurde am 3. Februar 2004 im Zweigwerk Vrchlabi gebaut. Die Markteinführung der neuen Generation des Skoda Octavia fand im Frühling 2004

statt. Der Limousine folgten im Herbst 2004 die Versionen Octavia Combi und Octavia Combi 4x4. Im Jahr 2005 wurde das Angebot dieser Modellreihe um den sportlichen Familienwagen Skoda Octavia RS und Skoda Octavia Combi RS erweitert. Ganz neu am Start ist der Octavia Combi Scout, ein Allradler mit Offroad-Qualitäten. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen sprechen für Beliebtheit und Qualität des Octavia: Allein in Deutschland erhielt er das „Goldene Lenkrad“, wurde zum „Auto der Vernunft“ bzw. dreimal zum „Allrad Auto“ gekürt, siegte bei der „Auto Trophy“ und erhielt den „red dot design award“, einen der renommiertesten Designpreise weltweit. Quelle: Skoda


NEUES HYUNDAI-SPITZENMODELL STARTET IN DEUTSCHLAND: Leistung, Laufkultur und Luxusausstattung kennzeichnen neuen Grandeur • Elegante Reiselimousine bietet ausgeprägten Langstreckenkomfort • Umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung lässt kaum Wünsche offen • Geschmeidiger V6 und sanfte Fünfstufen-Automatik übernehmen Antrieb Neckarsulm. Mit dem Spitzenmodell Grandeur ergänzt Hyundai das 13 Baureihen umfassende Fahrzeugprogramm des koreanischen Automobilherstellers in Deutschland. Unter der 4,90 Meter langen, eleganten Karosserie bietet der Neuling einen großzügig dimensionierten Innenraum, eine umfangreiche Serien- und Sicherheitsausstattung sowie einen 3,3-Liter-Sechszylindermotor mit 173 kW (235 PS) Leistung, bei dem modernste Technologie zum Einsatz kommt. Derart kraftvoll motorisiert, läuft der Grandeur bis zu 237 km/h schnell. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 37.790 Euro. Sichtbares äußeres Kennzeichen des neuen Flaggschiffs aus Korea ist das ebenso ausgewogene wie zeitlose Design, mit dem der Grandeur seinen Anspruch untermauert, neue Maßstäbe für die Marke zu setzen. Denn der elegante Auftritt, der von markanten Details wie etwa den leicht ausgestellten hinteren Kotflügeln verfeinert wird, betont die inneren Werte des Neulings. Besonders deutlich wird der Charakter des Grandeur, wenn man durch die weit öffnenden Türen einen Blick in den Innenraum wirft: Ein attraktiver Material-Mix aus Leder, Holz-Dekor, Aluminium-Applikationen und hochwertigen Kunststoffen schafft eine noble First-ClassAtmosphäre. Neu entwickelte Sitze mit gewichtssparendem Magnesiumrahmen las¬sen selbst stundenlange Fahrten über die Autobahn zum ausgeprägten Komforterlebnis werden und unterstreichen die hohe Langstreckentauglichkeit der neuen Reiselimousine. In nichts nach steht dem hohen Komfortniveau das üppige Platzangebot, das bis zu fünf Insassen reichlich Bewegungsspielraum lässt und auch dem Urlaubsgepäck kaum Grenzen setzt: 523 Liter fasst das großräumige Abteil, das unter einer markant geformten und leicht erhöht angesetzten Klappe auf Nutzung wartet.

Auch unterwegs weiß der Grandeur seine Passagiere in vielfacher Hinsicht zu verwöhnen: Das komfortabel ausgelegte Fahrwerk sorgt für geschmeidiges Abrollen selbst auf holprigen Strecken, die umfangreiche Dämmung hält unerwünschte Geräusche zuverlässig außen vor. Und zahlreiche elektrische Helfer machen die Nutzung des Grandeur zum stilgerechten Vergnügen. Serienmäßig an Bord sind unter anderem eine Zentralverriegelung inklusive Alarmanlage mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber rundum, vorne mit Auf- und Abwärtsautomatik, eine elektrische Sitzverstellung für den Fahrer, eine ebenfalls auf Knopfdruck längs- und neigungsver-

stellbare Lenksäule sowie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel. Ihre Position kann ebenso wie die Lenkrad- und Fahrersitzeinstellung über eine zweifache Memory-Funktion abgespeichert werden, so dass zwei Fahrer in Windeseile ihre bevorzugten Einstellungen finden können. Unsichtbare Helfer sorgen zudem dafür, dass sich die Fahrzeugbeleuchtung über einen Lichtsensor automatisch ein-und ausschaltet dass sich der Innenspiegel automatisch abblendet, und dass sich die Außenspiegel beim Einlegen des Rückwärtsganges von selbst absenken, um etwa beim rückwärtigen Einparken den Blick auf die Bordsteinkante freizugeben. Seite 19


Abgerundet wird die ungewöhnlich umfangreiche Serienausstattung des neuen Hyundai-Topmodells von einem umfassenden Insassenschutzpaket. Dazu zählen beispielsweise insgesamt acht sorgfältig aufeinander abgestimmte Airbags. Neben Fahrer-, abschaltbarem Beifahrer- sowie Seitenairbags in den Vordersitzen zählen erstmals in einem Hyundai-Modell auch Seitenairbags für die Fondpassagiere dazu. Beidseitige Vorhangairbags spannen sich etwa bei einem Überschlag blitzschnell vor den Seitenfenstern auf und sorgen so für die Sicherheit der Insassen. Fünf Dreipunktgurte, vorne mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sowie höhenverstellbarem Umlenkpunkt, fünf höhenverstellbare Kopfstützen, vorne mit Aktivsystem, und Isofix-Kindersitzbefestigungen auf den äußeren Sitzplätzen hinten ergänzen die Serienausstattung ebenso wie Außentemperaturanzeige und Nebelscheinwerfer. Auch im Unsichtbaren sorgen zahlreiche Systeme für die Sicherheit: Neben einem Antiblockiersystem mit elektronischer Bremskraftverteilung bietet der Grandeur eine Traktionskontrolle und ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), das den Wagen in instabilen Situationen mit gezieltem Bremseneingriff zuverlässig in der Spur hält Dass der Grandeur zudem dank seiner ausgeklügelten Karosseriestruktur ein hohes Niveau an Sicherheit bietet, bewies der neue Hyundai bereits während der Entwicklungsphase in einem umfassenden Versuchsprogramm mit mehr als 300 Crashtests: Neben den typischen Eigenschaften einer sicheren Oberklassen- und komfortablen Langstreckenlimousine bietet der Grandeur eine kraftvolle Motorisierung, die Seite 20

in jeder Situation ein souveränes Fortkommen garantiert. Unter der Haube des Flaggschiffs arbeitet ein 3,3 Liter großes Sechszylinder-Aggregat, das 173 (235 PS) leistet mit einer Fünfstufenautomatik inklusive zweiter, manueller Schaltebene kombiniert ist und dem rund 1,7 Tonnen schweren Wagen Fahrleistungen auf Sportwagenniveau ermöglicht. In 7,8 Sekunden beispielsweise ist der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 absolviert. Beeindruckende Zahlen liefert der Grandeur auch bei der Elastizitätsprüfung: Aus Tempo 60 beschleunigt das 24-VentilTriebwerk mit vier oben liegenden und über eine wartungsfreie Steuerkette angetriebenen Nockenwellen das neue Spitzenmodell innerhalb von 4,3 Sekunden auf 100 km/h. Der kräftige Durchzug aus dem unteren Tourenbereich ist im maximalen Drehmoment von 304 Newtonmetern und der modernen Technik begründet, die zum Einsatz kommt: Das Leichtmetallaggregat ist mit der variablen Ventilsteuerung CWT und dem variablen Einspritzsystem VIS ausgerüstet. Eine weitere positive Folge: Trotz der hohen Leistungsfähigkeit gibt sich der Grandeur an der Zapfsäule bescheiden: So benötigt er beispielsweise im außerstädtischen Normverbrauch lediglich 7,4 Liter preisgünstiges Normalbenzin auf 100 Kilometern Fahrstrecke. Quelle:Hyundai Fotos: Hyundai


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fms: 25 Jahre Erfahrung in der Taxivermittlung Seit der Gründung im Februar 1982 konzentrierte sich Austrosoft auf die Entwicklung von Software für Taxivermittlungszentralen. Den Anfang machte ein Direktwahlsystem (Autobooking) für eine Wiener Taxizentrale, das die Mitarbeiter der Vermittlung unterstützte. Michael Weiss und Gerhard Tillich erkannten, dass durch eine intelligente Lösung für die Vermittlung und rasche Information der Dispatcher die Abläufe in der Zentrale wesentlich optimiert werden konnten. Dies und die Auswahl eines Lieferanten für geeignete Geräte in den Fahrzeugen, die Indelco AG in Zürich, standen am Beginn. Im Laufe der Jahre zeigte sich, dass die Vorteile des Vermittlungssystems erst bei einer Vermittlung über Datenfunk voll zum Tragen kommen. Die logische Folge war, dies zu implementieren und in weiterer Folge die Fahrzeugpositionen mittels GPS zu kontrollieren. Im Jahr 2001 bot sich die Chance, Fahrzeughardware, Vermittlungssoftware und Übertragungstechnik in ein gemeinsames Boot zu holen, und die fms Datenfunk GmbH wurde gegründet. Seither erfolgt die Entwicklung von Hardware und Software parallel, sodass beide jeweils perfekt aufeinander abgestimmt sind. Dies ermöglicht heute, dem Kunden alles aus einer Hand anzubieten. Was als einfaches Autobookingsystem begann, ist heute ein umfangreiches System, das alle Belange einer Taxizentrale abdeckt: von der Vermittlung, über die Integration der Telefonie, Verwaltung, Abrechnung bargeldloser Fahrten und Routenplanung bis zum erforderlichen Equipment für die Fahrzeuge. Dieses System ist heute in über 50 Taxizentralen europaweit im Einsatz, die damit mehr als 26.000 Fahrzeuge steuern. Es wird von 20 Technikern ständig weiterentwickelt, um die steigenden Anforderungen

der Taxizentralen abzudecken. Diese Zentralen stehen in immer härterem Wettbewerb und müssen mehr und mehr zu Service-Dienstleistern werden. Gerade dabei ist es wichtig, einen Partner zu haben, der stets neue Anwendungen in sein System integriert. Gerade in den letzten Jahren hat auch die Verwendung neuer Übertragungstechniken wie GPRS dem Taxigewerbe neue Möglichkeiten eröffnet. Dafür hat fms ein neues Fahrzeuggerät entwickelt: den fms HUB, der die Übertragung von Daten und Sprache in einem Gerät vereint. GPRS hat den Vorteil, beinahe flächendeckender Verfügbarkeit und sehr hoher Übertragungsraten. Der Nachteil ist, dass es zeitweise, bedingt durch Servicearbeiten oder Störungen, zu Ausfällen kommen kann. Diesem Umstand wurde bei der Konstruktion des neuen fms HUBs Rechnung getragen, der mit bis zu 3 SIMKarten ausgestattet werden kann. Sollten nun bei einem Provider Probleme auftreten, kann der HUB vollautomatisch und ohne Unterbrechung auf einen anderen Provider umschalten. Damit ist eine permanente Onlineverbindung sichergestellt. Eine weitere Kombinationsmöglichkeit ist jene von Funk und GPRS. Das System sucht vollautomatisch immer den preisgünstigsten Übertragungsweg. Das bedeutet, dass die Daten mit Betriebsfunk übertragen werden, wenn dieser verfügbar ist. Kann das Gerät die Zentrale über Betriebsfunk nicht erreichen, schaltet es vollautomatisch auf GPRS um, überwacht aber weiter die Funkverbindung und schaltet auf diese zurück, sobald sie wieder verfügbar ist. Ein weiterer Vorteil dieses HUBs ist, dass über ihn auch die jeweils neuen Softwareupdates an das angeschlossene Bediengerät übertragen werden können. Für das gute Funktionieren eines Vermittlungssystems ist es absolut unerlässlich, dass alle Fahrzeuge über einheitliche Softwarestände verfügen. Gerade Zentralenleiter wissen, wie schwierig es ist, Fahrzeuge für


solche Softwareupdates in eine Werkstätte zu bringen. Mit dem neuen System kann das Softwareupdate der Geräte im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Ein weiterer großer Vorteil ist auch die volle Integration bargeldloser Fahrten und der Kartenabrechnung in das System. So werden speziell EC-Karten, mit denen im Taxigewerbe immer häufiger bezahlt wird, sofort online geprüft. Damit handelt es sich um eine völlig gesicherte Zahlung mit Zahlungsgarantie und ohne die Gefahr einer Rückbelastung des Unternehmers. In gleicher Weise erfolgt auch die Überprüfung von Kreditkarten- und Kundenkartenzahlungen online. Immer mehr unserer Kunden öffnen ihren angeschlossenen Taxiunternehmern neue Geschäftsmöglichkeiten durch die Kooperation mit dem öffentlichen Verkehr. Dort bietet sich den Zentralen die Möglichkeit, durch intelligente Routenoptimierung und mit geringem Personalaufwand in der Zentrale, AST-Fahrten zu organisieren. Auch das Internet bietet für ein Vermittlungssystem völlig neue Varianten und besonders den angeschlossenen Unternehmern bringt das fms-Internetportal eine Reihe von wichtigen Informationen. Der angeschlossene Unternehmer ist stets online über bargeldlose Fahrten, die Auslastung der Fahrzeuge, die Verteilung der Flotte, und vieles mehr informiert. Für die Kunden bringt das fms-Kundenportal im Internet ebenfalls eine Menge Annehmlichkeiten: beginnend bei dem komfortablen Buchungssystem mit sofortiger Benachrichtigung wann das Taxi vor der Türe stehen wird, bis zur kostenstellengenauen Abrechnung der bargeldlosen Fahrten von Firmen. Ganz wesentlich für das reibungslose Funktionieren eines Vermittlungssystems ist das ergonomische Bediengerät im Fahrzeug. In unserem DBGE100 wurde sowohl Vermittlungsfunktionalität als auch bargeldlose Zahlung in ein kompaktes Fahrzeuggerät integriert. Das bringt für den Fahrer die einheitliche und logische Bedienung. Über die Chipkarte, auf der seine persönlichen Systemeinstellungen hinterlegt sind, meldet er sich am System an und sofort werden z.B. Schriftgröße, Farbe der

Beleuchtung, Lautstärke von Signal oder Sprache usw. geladen. All diese wurde getan um den Fahrern höchstmöglichen Komfort und Sicherheit zu bieten. Selbstverständlich sind alle unsere Geräte speziell für die Automobilbranche e-zertifiziert. Über die erwähnten Vorteile hinaus wird das fms-System in enger Zusammenarbeit mit den Kunden ständig weiter entwickelt. Ein Forum dafür ist das jährliche Treffen der Anwender, das dieses Jahr in Wien stattfinden wird. Hierher kommen Anfang Juni die Eurocab-Mitglieder zum Erfahrungsaustausch und zur Präsentation der Neuentwicklungen. Derzeit umfasst diese Vereinigung Mitglieder aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Dänemark und der Tschechischen Republik. Schon die Vielzahl an Länder, in denen das fms-System im Einsatz ist, zeigt die breite Anwendbarkeit und Flexibilität; und ein Team kompetenter Übersetzer sorgt für die Verfügbarkeit in den nötigen Sprachen. Wie weit sich die Qualität des fms Vermittlungssystems schon herumgesprochen hat zeigt auch, dass in Kürze eine australische Taxigesellschaft einen Vertrag über dieses Vermittlungssystem unterschreiben wird. Gemeinsam mit dem diesjährigen Eurocab-Treffen findet heuer erstmals das europäische Taxiforum statt, bei dem die Vertreter einer großen Anzahl europäischer Taxizentralen zusammenkommen werden. Nähere Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.cetaxiforum.eu. Seite 23


Oleftalsperre wird zum Kunstwerk auf Zeit Mit Hochdruckreinigern entsteht die größte Zeichnung der Welt: „Wild-Wechsel“ Hellenthal/Winnenden, 5. April 2007 – Mit der restauratorischen Reinigung von Gebäuden und Denkmälern wie den Präsidentenköpfen am Mount Rushmore (USA) oder den Kolonnaden des Petersplatzes in Rom hat der Reinigungsgerätehersteller Kärcher weltweit dazu beigetragen, bedeutende Kunstwerke zu erhalten. Jetzt hilft das Unternehmen, eines zu schaffen: In Zusammenarbeit mit dem Künstler Klaus Dauven entsteht zur Zeit an der Oleftalsperre in Hellenthal/Eifel die größte Zeichnung der Welt – ausgeführt mit Hochdruckreinigern. Dabei werden an der Talseite des Bauwerks (282 m lang und bis zu 59 m hoch) mit dem Wasserstrahl Tiermotive aus der fast 50 Jahre alten Schmutzschicht auf der Wand herausgearbeitet. Im Kontrast von bearbeiteter zu unbearbeiteter Fläche werden dann heimische Waldtiere und Vögel in positiver, Fische in negativer Zeichnung sichtbar – daher auch der Titel des Kunstwerks: „Wild-Wechsel“. Um den Entwurf auf die 8.000 m² große Mauerfläche zu übertragen, hat ihn das Münchner Vermessungsbüro Geosys digitalisiert und mit Lasertechnik auf die Mauer projiziert. Für die Reinigungsarbeiten wird klares Wasser verwendet, das von einer Kärcher-Tauchdruckpumpe SPP 60 gefördert wird. Sie versorgt die drei Kaltwasser-Hochdruckreiniger HD 10/25 von

Kärcher, die auf der Mauerkrone stehen. Mit Kletterseilen und einer Befahranlage können dann mit Unterstützung der Firma GSAR für Seilzugangstechnik alle Stellen der Mauer erreicht und die fast ausschließlich organischen Verschmutzungen wie Algen, Moose und Flechten entfernt werden. Die 1955 bis 1959 erbaute Oleftalsperre des Wasserverbandes Eifel-Rur ist die einzige Hohlpfeilerzellen-Staumauer in Deutschland. Sie setzt sich aus einer Kette

von 16 Hohlpfeilern zusammen, die durch Dichtungselemente miteinander verbunden sind. Sie dient dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseranreicherung und liefert Energie und vor allem Trinkwasser für den Kreis Euskirchen und den Großraum Aachen. Klaus Dauven, der vor allem im öffentlichen Raum arbeitet, setzt seit 2003 Hochdruckreiniger ein, um unter anderem auf Gartenmauern, in Unterführungen und auf Brückenpfeilern temporäre Zeichnungen zu erstellen. Er setzt sich dabei mit der Umgebung, die ihm als Untergrund dient, intensiv auseinander und bezieht sie in das Kunstwerk ein, ohne sie dabei - wie bei gewöhn-licher Graffiti – dauerhaft zu verändern. Die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Winnenden bei Stuttgart, das sich auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von Reinigungstechnik spezialisiert hat. Zum Produktprogramm zählen Hochdruck- und Dampfreiniger, Trockeneisstrahlgeräte, Sauger, Kehr- und Scheuersaugmaschinen, Fahrzeugwaschanlagen, Trink- und Abwasseraufbereitungssysteme und Reinigungsmittel. Das Unternehmen hat letztes Jahr mit 6.540 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,254 Milliarden Euro erzielt.

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Heller, schöner, sicherer: Innovatives Zubehör fürs Kennzeichen Das neue 3M™ Selbst Leuchtende Nummernschild (SLN)

Der Vergleich verdeutlicht die Stärken des neuen 3M™ Selbst Leuchtenden Nummernschilds: Es leuchtet bis zu 48,6 Prozent heller in der Nacht, wenn es angestrahlt wird - selbst bei Verschmutzung.

Das transluzente 3M™ Kennzeichen überzeugt durch Eigenschaften, die bisher nur ein Aluminium-Kennzeichen aufwies: Es lässt sich prägen und anschließend können die erhabenen Bereiche mit Farbe beschichtet werden.

das Licht der integrierten robusten und langlebigen Light Emitting Diodes (LEDs) gleichmäßig in der Leuchte verteilen. Mit Hilfe eines schwarzen Kunststoffrahmens lässt sich das Kennzeichen leicht auf die Leuchte aufstecken. Zur Energieversorgung nutzt das System die 12-Volt-Bordspannung des Autos. Trotz stärkerer Leuchtkraft und wesentlich besserer Erkennbarkeit verbraucht es deutlich weniger Energie als die bisher übliche Kennzeichen-Beleuchtung. Dank der optimalen Leuchtkraft kann es helfen, künftig das Risiko von Auffahrunfällen im Straßenverkehr zu reduzieren. Denn: Wie die Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen e. V. bereits herausgefunden hat, leuchtet das neue Nummernschild, wenn es angestrahlt wird, in der Nacht bis zu 48,6 Prozent heller als ein herkömmliches Kennzeichen -selbst bei Verschmutzung. Der Prototyp des neuen 3M Selbst Leuchtenden Nummernschilds (SLN) entstand im deutschen Entwicklungszentrum des amerikanischen Multi-Technologieunternehmens. Es wird in den 3M

Werken in Hilden und Kamen produziert. Seit März dieses Jahres bewährt sich das System an rund 300 Fahrzeugen der 3M Fahrzeugflotte. Quelle:Handelsblatt.com

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Hans-Günther Bartels als Vizepräsident des BZP zurückgetreten Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen e.V. Mit diesem Schritt wolle er den Weg für Neuwahlen frei Fachvereinigung Taxi und Mietwagen, Lister Kirchweg machen. Und so schloss Bartels in seine Erklärung die 95, 30177 Hannover Aufforderung an seine Präsidial- und Vorstandskollegen ein, ebenfalls zurückzutreten um Raum für einen schnellen In der heutigen erweiterten Vorstandssitzung des bzp er- Neuanfang zu schaffen. klärte der Landesvorsitzende der 1500 Mitglieder starken Bartels führte wörtlich aus: Fachvereinigung Taxi und Mietwagen, Niedersachsen, „Für lange Erklärungen zur Vergangenheit und für Selbstseinen sofortigen Rücktritt aus dem Präsidium des bzp. beschäftigung haben wir keine Zeit und vor allem auch kein „Durch die bedauerlichen Entwicklungen der letzten Mona- Mandat unserer Mitglieder.“ te“, so begründete Bartels seinen Rücktritt, „ist unser Bun- Bartels appellierte an alle Mitglieder im Interesse des desverband in rauer See erheblich ins Schlingern geraten. deutschen Taxi und Mietwagengewerbes Grabenkämpfe zu Seit mehreren Monaten sind wir nur noch eingeschränkt vermeiden, schnell zur gewerbepolitischen Arbeit zurückhandlungsfähig und beschäftigen uns mit uns selbst. Ich zukehren und verantwortungsbewusst zu handeln. kann und will dies gegenüber den mehr als 22.000 Taxi- und Abschließend stellte er als Vorsitzender des niedersächMietwagenunternehmen, die auf uns vertrauen und uns das sischen Landesverbandes den Antrag auf Einberufung Mandat zur gewerbepolitischen Arbeit übertragen haben, einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zum nicht weiter verantworten. Es ist die uneingeschränkte nächstmöglichen Termin, um unverzüglich die Neuwahlen Handlungsfähigkeit erforderlich, um sich den zahlreichen vorzunehmen. gewerbepolitischen Herausforderungen zu stellen“ Leipzig, den 16. April 2007

Hans Meißner im Amt bestätigt

New Yorker Autofahrer müssen zahlen

Die Taxi-München eG, die mitgliederstärkste Taxigenossenschaft Deutschlands, befindet sich wieder in ruhigem Fahrwasser. In der heutigen außerordentlichen Generalversammlung wurde der langjährige Vorstand Hans Meißner in seinem Amt bestätigt. Die vorläufige Amtsenthebung durch den Aufsichtsrat wurde mit 75 % der Stimmen außer Kraft gesetzt. Die cirka 700 Taxiunternehmer wählten den gesamten Aufsichtsrat ab und bestellten diesen neu. Durch das klare Votum der Mitglieder zu Gunsten Hans Meißner ist die volle Handlungsfähigkeit des Vorstandes wieder gewährleistet. Die öffentlichen Auseinandersetzungen wurden von den Mitgliedern endgültig beendet. Die Taxi-München eG kann nun die Interessen des Münchner Taxigewerbes in der gewohnten und erfolgreichen Weise fortsetzen. Der Taxi-München eG gehören cirka 1.700 Taxiuntemehmen mit 3.400 Taxis an sowie die Taxizentrale 19 410 mit dem Rufsäulensystem an den Standplätzen.

New York plant eine City-Maut. Die Acht-Millionen-Metropole will so zur umweltfreundlichsten Stadt Amerikas werden. New York plant nach dem Vorbild Londons die Einführung einer City-Maut. Sie soll acht Dollar pro Tag kosten und für Autos erhoben werden, die zwischen sechs und 18 Uhr in das Zentrum der Acht-Millionen-Metropole fahren. Taxis und die Benutzer der Stadtautobahnen werden ausgenommen. Ziel sei, New York zur umweltfreundlichsten Stadt Amerikas zu machen, sagte Bürgermeister Michael Bloomberg am Sonntag (Ortszeit) aus Anlass des internationalen Earth Days. Der Vorschlag ist Teil eines 127-Punkte-Programms, mit dem New York den Ausstoß von Treibhausgasen bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent reduzieren will. Bloomberg will zunächst einen dreijährigen Pilotversuch beantragen. Die Einnahmen aus der Anti-Stau-Gebühr sollen für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel genutzt werden. Im Zentrum von Manhattan herrscht zu Stoßzeiten regelmäßig ein Verkehrschaos. Auch das U-Bahnsystem ist völlig überlastet. Dabei wird in den kommenden zwei Jahrzehnten ‚die Bevölkerung nochmals um schätzungsweise eine Million Menschen wachsen. Die Gebühr könnte einem von Bloomberg in Auftrag gegebenen Bericht zufolge den Verkehr um zwölf Prozent reduzieren. London hatte im Jahr 2003 eine City-Maut eingeführt und damit den Verkehr im Innenstadtbereich zunächst um 15 bis 20 Prozent gesenkt. Im vergangenen Jahr gab es nach vorläufigen Schätzungen nur noch acht Prozent weniger Staus als vor der Einführung der Maut. Im Februar wurde die Gebühr auf acht Pfund pro Tag erhöht, (dpa)

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Taxi-Mafia in Venedig aufgedeckt Völlig überhöhte Preise gefordert Venedig (dpa) - Eine dreiste TaxiMafia hat in Venedig jahrelang Touristen ausgenommen. Jetzt sei die kriminelle Vereinigung, die von unbedarften Touristen für Wassertaxi-Fahrten über den Canal Grande völlig überhöhte Preise forderte, der Polizei ins Netz gegangen, berichtete die Zeitung «Corriere della Sera» am Dienstag. «Eine Amerikanerin, die zusammen mit ihrer Tochter Ferien machte, hat in der Lagunenstadt 1000 Euro für eine Fahrt mit dem Motorboot ausgegeben», sagte der zuständige Provinzleiter der Carabinieri. Normalerweise kostet die

halbstündige Fahrt vom Flughafen zum Markusplatz in der Innenstadt mit einem Privatboot maximal 100 Euro. Außerdem hätten die Beschuldigten andere Taxifahrer mit gültiger Lizenz eingeschüchtert und illegale Konkurrenz betrieben, lauten die Hauptvorwürfe der italienischen Justiz, die mittlerweile gegen 20 Verdächtige ermittelt. Um an die Touristen heranzukommen, sollen die Angeklagten den Busverkehr umgeleitet, Hinweisschilder und Preistafeln mit korrekten Angaben entfernt und sich mit ihren Motor-

booten zwischen die regulären Taxis gedrängt haben. Venedigs Bürgermeister Massimo Cacciari fürchte um das Ansehen der Stadt und habe versprochen, die Kontrollen zu erhöhen, schreibt die Zeitung weiter. Jedoch bezweifeln viele Venezianer, dass sich in Zukunft etwas ändern wird. Der bekannte Archäologe Giancarlo Ligabue meint: «Die Republik Venedig hat jahrhundertelang den Respekt vor Gesetzen gelehrt, welche Wasser- und Landwege regulieren. Aber inzwischen ist Venedig leider eine unregierbare Stadt geworden.» dpa

Wie Autofahrer ihr Altauto loswerden Der Schrottplatz ist zur Rücknahmestelle avanciert Scheiden tut weh. Aber manchmal muss es sein. Wenn zum Beispiel am Auto die HU-Plakette ausläuft und es nicht mehr lohnt, allzu viel zu investieren. Einfach das Auto auf den Schrottplatz bringen? So einfach geht‘s heute nicht mehr. Die Altfahrzeug-Verordnung sorgt dafür, dass der Abschied vom treuen Wegbegleiter in geordneten Bahnen abläuft. So ist jeder, der sein Fahrzeug loswerden möchte, verpflichtet, dies nur einer anerkannten Annahmestelle, Rücknahmestelle oder einem anerkannten Demontagebetrieb zu überlassen. Wer in seiner Nähe dazugehört, erfährt der scheidungswillige Autofahrer bei der Gemeinsamen Stelle Altfahrzeuge (GESA), im Internet zu finden unter www.altfahrzeugstelle.de. Wer sein Auto dagegen wild entsorgt oder im Garten parkt, muss mit einem saftigen Bußgeld bis zu 50.000 Euro rechnen. Seit dem Jahreswechsel ist es für viele Autofahrer günstiger geworden, den fahrbaren Untersatz legal loszuwerden. Denn die neue, erweiterte Altfahr-

zeugverordnung verpflichtet die Autohersteller und Importeure seit Januar 2007, alle Fahrzeuge ihrer Marke vom letzten Halter an einer maximal 50 Kilometer entfernten Stelle kostenlos zurückzunehmen. Wie DEKRA mitteilt, fallen unter die Regelung Personenwagen mit höchstens acht Sitzplätzen, Wohnmobile, Nutzfahrzeuge mit einem Höchstgewicht bis zu 3,5 Tonnen sowie dreirädrige Kraftfahrzeuge mit Ausnahme von dreirädrigen Krafträdern. Bisher galt die Rücknahmepflicht nur für Fahrzeuge, die nach dem 1. Juli 2002 in den Verkehr kamen. Allerdings darf das Schrottauto nicht ausgeschlachtet sein, sondern muss die wesentlichen Bauteile oder Komponenten noch enthalten, insbesondere den Antrieb, die Karosserie, das Fahrwerk, den Katalysator oder elektrische Steuergeräte. DEKRA weist darauf hin, dass die Fahrzeuge nur dann kostenlos zurückgenommen werden, wenn sie komplett und nicht durch Müll verschmutzt sind. Die Hersteller, Importeure und die Entsor-

gungswirtschaft wiederum haben sich verpflichtet, dass mindestens 85 Prozent des durchschnittlichen Gewichts eines Altfahrzeuges verwertet wird. Bei der Abgabe des Fahrzeuges erhält der Fahrzeughalter von der Rücknahmestelle einen Verwertungsnachweis, den er zusammen mit dem Fahrzeugbrief bei der Abmeldung des Fahrzeuges der Kfz-Zulassungsstelle vorlegen muss. Wurde das Fahrzeug, beispielsweise nach einem Unfall, im Ausland gelassen, muss der Halter bei der Zulassungsstelle eine formlose Erklärung abgeben, um das Auto endgültig abzumelden. Bei einem Verkauf des Altautos ist der Halter verpflichtet, der Zulassungsstelle wie bei einem normalen Fahrzeug Name und Anschrift des Käufers mitzuteilen. Wer sein Altauto als Ersatzteilquelle oder angehenden Oldtimer behalten will, braucht zum Schutz der Umwelt dafür eine Garage mit ölundurchlässigem Boden. DEKRA Info Seite 27


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