2005 03 hallo taxi

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ISSN 0949-9288 EUR 1,80 - 2 - 2005 FEBRUAR

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Das Magazin für Taxiunternehmer

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Der neue CITROEN C6

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- DER NEUE PASSAT VON VOLKSWAGEN - SAARBRÜCKEN: RAL 1015 - EISENACH: DURCH KULTUR AUFWÄRTS - HAGEN: ZENTRALENKONGRESS

DER NEUE PASSAT VON VOLKSWAGEN -SAARBRÜCKEN: DER NEUE PASSAT VON VOLKSWAGEN RAL 1015 -EISENACH: SAARBRÜCKEN: RAL 1015 DURCH KULTUR AUFWÄRTS -HAGEN: EISENACH: DURCH KULTUR AUFWÄRTS ZENTRALENKONGRESS - HAGEN: ZENTRALENKONGRESS 02 / 2005 - 1


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DER NEUE CITROEN C6

Köln, im Februar 2005 - Citroën hat immer wieder seine Liebhaber begeistern können. Zahlreiche technische Innovationen stammen aus den Händen und Köpfen von CitroënIngenieuren. Nun soll der neue C6 Stückzahlen bringen und die französische Automarke wieder weiter nach vorne bringen. Unabhängig von den Preisen für den C6 (die Preisliste für den C6 lag bei Drucklegung noch nicht vor) waren zahlreiche Droschkenkutscher von dem C6 mehr als angetan. Nun wollen wir sehen, ob der C6 das hält, was sein Outfit verspricht. Anlässlich des Genfer Automobilsalons 2005 wird der C6 der internationalen Presse vorgestellt. Wieder einmal hatte Hallo TAXI mit seinen Modellvorstellungen die Nase vorn. 2 - 02 / 2005


VORWORT Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Situation als Taxiunternehmer war und ist in ganz Deutschland ähnlich. Beamte meines zuständigen Finanzamtes in Bremen haben eine (scharfe) Steuerprüfung vorgenommen. Es folgten schier endlos lange Besprechungen mit den Finanzbeamten, meinem Steuerberater und mir. Die immer wieder zu klärenden Kernfragen waren die sog. Verprobungen. Wieviel verbrauchte denn nun in den vergangenen Jahren mein Taxi? Wie häufig wurden die Taxis privat genutzt usw. usw. Zugrunde wurden auch die in Verkaufsprospekten der Automobilkonzerne angegebenen Verbrauchswerte gelegt. Eine Farce, weil diese Angaben natürlich auch pure Werbung sind und waren. Wenn ich stur geblieben wäre, hätte mir ein Verfahren beim zuständigen Finanzgericht gedroht. Deren „Trefferquote” liegt bei weit über 90% ; natürlich zu Lasten des Klägers. Ich musste innerhalb weniger Wochen ca. 17.000 EUR an die Staatskasse abführen. Ist es denn in unserem Sinn, wenn uns in wenigen Jahresrhythmen immer wieder vorgeworfen wird, wir würden den Staat massiv bescheißen. Das Schlimme ist, dass uns ein Großteil der Vorhaltungen von den Finanzbeamten nicht widerlegt werden kann. Wir bleiben nach unverschämten und unrealistischen Forderungen auf einem Berg von EURO-Nachzahlungen sitzen und haben überhaupt keine Luft mehr für Investitionen. Und noch ein Problem: In einem Zeitraum von 20 oder gar 30 Jahren Taxiunternehmerschaft hat man ein überaus gutes Verhältnis zu seinem Autohändler bzw. deren Niederlassungen aufbauen können. Dann ist es plötzlich eng geworden mit der routinemäßigen Nachbestellung eines neuen Taxis. Jetzt muss die alte langjährige Freundschaft eine echte Bewährungsprobe bestehen. Bei der Finanzierung eines neuen Taxis sollten die Verkäufer nicht pingelig wie Finanzbeamte vorgehen. Auf 95% aller Taxiunternehmerkolleginnen und -kollegen ist Verlass. Schon deshalb, weil die zuständigen Behördenmitarbeiter die Zuverlässigkeit der Taxler in regelmäßigen Abständen überprüfen. Da ist die Zuverlässigkeit oberstes Gebot. Mit freundlichen Grüßen

Raimund Cassalette

INHALT

Seite 12: EISENACH LEICHT BERGAN Bei unserem Besuch in Eisenach „am Fuße der Wartburg” konnten wir nach ca. 15 Jahren ein Wiedersehen feiern. Wenige Wochen bzw. Monate nach der „Wende” halfen der Vorstand der Taxigenossenschaft Dortmund den Eisenacher Kolleginnen und Kollegen.

Seite 6: HAGEN 2005 ZENTRALENTAGUNG Über 30 Kolleginnen und Kollegen musste der BZP eine Absage übermitteln. Die Tagung war notwendig; das hat auch die überaus große Resonanz der Tagung erwiesen.

Seite 14: SAARBRÜCKEN MIT RAL 1015 Es hat noch vor Monaten riesigen Ärger im Saarbrückener Taxigewerbe gegeben. Einige Kollegen waren besonders schlau und wollten ihre Taxis mit anderen Farben lackieren lassen um so mehr Kunden zu ergattern. Das ging heftig schief! Nun ist 1015 wieder angesagt.

Seite 9: HANS MEIßNER WURDE 60 JAHRE ALT. EIN GRUND ZUM FEIERN Beinahe fielen die Feierlichkeiten dem Nebel im Erdinger Moos zum Opfer. Tagelang ging am FranzJoseph-Airport München 2 (fast) nichts mehr. Dennoch wurde es im Müchner Ratskeller richtig zünftig. Die Bayern wissen halt, wie man ein richtiges Faß aufmacht.

Seite 22: NORDRUNDE UND LV NIEDERSACHSEN Das, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen war kaum zu schaffen. Für eine Hallo TAXI - Ausgabe Fahrten nach Eisenach, Saarbrücken, Göttingen, Hagen und Glückstadt. Mehr geht kaum! Titelfoto: VW Presse - Der neue Passat bei Testfahrten in warmen Gefilden.

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SEHR GEEHRTE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN, in den vergangenen Wochen war auch das Deutsche Taxi- und Mietwagengewerbe nicht untätig und hat kräftig für die leidtragenden Menschen der Flutkatastrophe in Asien gesammelt. Um Ihnen noch einmal deutlich zu machen, wir schrecklich die Naturgewalten waren, zwei Satellitenfotos aus dem All. In Ace links die intakten Küstenbereiche, rechts die gleichen aber verwüsteten Landstriche. So wird deutlich, wie gewaltig die Flutwellen waren und mit welcher zerstörerischen Gewalt sie Land und Leute vernichteten.

Ingolstadt im Januar 2005

ADAC-Mitglieder entschieden sich für Audi

Gelber Engel für den A6 Große Ehre für den Audi A6: Die Leser der ADAC Motorwelt wählten die sportliche Business-Limousine mit den vier Ringen zum Auto des Jahres 2005 und zeichneten ihn mit dem „Gelben Engel 2005“ aus. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vor-

standes der AUDI AG, nahm in München die Auszeichnung entgegen. Der Erfolg ist besonders beeindruckend, weil sich der Audi A6 bei der anspruchsvollen Wahl deutlich gegen 55 Mitbewer-

ber aus allen Fahrzeugklassen aus dem Inund Ausland durchgesetzt hat. Ausschlaggebend für den Erfolg waren der sprichwörtliche Vorsprung durch Technik, der ausgezeichnete Komfort, das sportlichemotionale Design und die höchste Qualität der Limousine. Gewählt wurde der A6 von den Lesern der Motorwelt, die der ADAC an seine 15 Millionen Mitglieder verschickt. Der „Gelbe Engel“ des ADAC reiht sich in die große Zahl der Auszeichnungen für den A6 ein. Er ist in diesem Jahr das erste Mal verliehen worden.

ADAC-Preis „Gelber Engel“:

Mercedes-Benz ist die Automarke des Jahres Stuttgart - Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) zeichnet Mercedes-Benz als „Marke 2005” mit dem „Gelben Engel« aus.

Der Automobilpreis basiert auf dem Automarken-Index „ADAC-AutoMarxX”, für den der Automobilclub vier Mal jährlich umfangreiche Daten

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über Markenimage, Marktstärke, Fahrzeugqualität, Kundenzufriedenheit sowie Technik- und Markttrends erhebt. Mercedes-Benz ging hier als Sieger in der Kategorie „Marke 2005« hervor. Nominiert waren insgesamt zehn Automobilhersteller und -importeure. Den Preis nahm Dr. Eckhard Cordes, Vorstandsmitglied der DaimlerChrysler

AG und Chef der Mercedes Car Group, in München entgegen. Ansprechpartner: Norbert Giesen, Telefon: +49 711 17-76422 norbert.giesen@daimlerchrvsler.com Eva Guratzsch, Telefon: +49 711 1795133


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Mercedes-Benz 02 / 2005 - 5


HAGEN 2005 ERFOLGREICH: TAXIZENTRALEN KONGRESS

Die Organisatoren des TAXIZENTRALEN-KONGRESSES in Hagen: Die Vorstandsmitglieder unseres Bundesverbandes BZP, Dieter Zillmann, Dortmund, Fred Buchholz, Bremen, und der BZP-Geschäftsführer Thomas Grätz, Frankfurt/Main. Hagen, im Februar 2005 - Das hat es bisher kaum gegeben: Über 30 Kolleginnen und Kollegen mussten Absagen zu dem Kongress in Hagen zähneknirschend akzeptieren. Die Kapazitäten in dem Tagungszentrum ARCADEON waren voll ausgeschöpft. Nichts ging mehr. Vielleicht eine Lehre für die, die sich vergeblich um eine Teilnahme bemüht hatten, sich zum nächsten Kongress rechtzeitig anzumelden. Die Firmen fms Datenfunk GmbH, Gefos Gesellschaft für offene Systeme mbH, Heedfeld Elektronik GmbH, Seibt und Straub GmbH und die T-Mobile stellten ihre Hard- und Software aus, referierten über deren Leistungsfähigkeit und standen für die Kongressteilnehmer für Fachgespräche zur Verfügung. Fred Buchholz, 1. Vorsitzender des TaxiRuf Bremen, und im Vorstand unseres Bundesverbandes hatte mit den Ausschüs-

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sen „Technik, Software und Taxizentralen, Verwaltung und Tarife”, hatte vor Wochen „den richtigen Riecher”. Die Mitglieder „spürten” bei diversen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen eine „Unterdeckung” von Fachwissen. Das ist gerade in Zeiten eines immer schwieriger werdenden Umfeldes für Taxizentralen ein gravierender Nachteil. Was liegt dann nahe, beide Gruppierungen einander näher zu bringen. Wobei es bei zahlreichen Gesprächen auch um das juristische Umfeld ging. Die Qualifizierung des Personals hat zwischenzeitlich andere Dimensionen erlangt; für Zentralenvorstände nicht immer eine leichte Aufgabe wenn es zu Streitigkeiten kommen sollte. Rechtsanwalt Kollar referierte über die Problematiken von Funkvermittlungsverträgen zwischen den Funkteilnehmern

Herbert Adler aus Gratz stellte die Leistungsfähigkeit des fms-Systems vor. Foto oben: Vater und Sohn Heedfeld haben bereits zahlreiche Zentralen mit moderner Technik ausgerüstet. Foto rechts: Gabi Buchholz hat sich ein breitgefächertes Fachwissen angeeignet und steht Taxizentralenvorständen für die Klärung von Probleme im Bereich Datenfunktechnologie zur Verfügung. und den Zentralenvorständen. Da hat es in der Vergangenheit und wird es auch in Zukunft immer wieder Streitigkeiten geben. Gut informierte Vorstände können Foto links: Andreas Seibt von der Firma Seibt & Straub hat sich in den vergangenen Jahren einen guten Ruf in unserem Gewerbe erarbeitet.

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Für seine Firma GefoS ist Frank Naumann aus Schwerte angereist.

Im großen Saal des ARCADEON (Haus der Wissenschaft und Weiterbildung) Fotos: Hallo TAXI war kein einziger Platz mehr frei.

hier eingreifend tätig werden und Schäden von ihrer Zentrale abwenden. Unser Kollege Martin Fündeling referierte über Übermittlungstechniken, einem Bereich, der immer schwieriger zu bewerkstelligen sein wird. Zu den vielen Informationen, die die Kongressteilnehmer zu verarbeiten hatten, kamen noch die Neuigkeiten der TMobile-Zentrale Bonn mit der neuen Technologie „Push-to-talk”, die damit wiederum weitere Technologien auf den Markt bringen wollen. Die fms-Datenfunk GmbH aus dem österreichischen Graz hat bereits Taxi-Zentralen „aus ganz Europa” zu betreuen. Das macht sie unter der Obhut von Herbert Adler mit großem Erfolg. Die Firmen Gefos, Heedfeld und Seibt & Straub haben ihre Kundschaft in ganz Deutschland, die sie „pflegen und betreuen”. Heute, im Jahr 2005, zeichnen sich am Himmel bereits weitere Initiativen ab, die dem örtlich tätigen Taxigewerbe gänzlich andere Aufgaben zuweisen. Unter der Überschrift „Taxivermittlungskooperationen” öffnen sich ganz andere Türen für uns. Warum muss der Standort einer Taxizentrale unbedingt auch der Ort sein, in dem die Fahraufträge bearbeitet werden.

Eine Entwicklung, die bereits u.a. in den skandinavischen Ländern weit verbreitet ist. Wir werden Ihnen, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, demnächst zwei Zentralen vorstellen, die bereits mehrere Schritte in eine völlig andere Richtung getätigt haben. Zu den drei Kooperationen kommen in absehbarer Zukunft weitere Taxizentralen hinzu. Vieleicht können wir uns eine moderne Kopenhagener TaxiZentrale ansehen, die bereits seit geraumer Zeit Fahraufträge aus anderen Städten annimmt und an die vielleicht 100 Kilometer und weiter entfernt arbeitenden Taxiunter-

Die Macher des TAXIZENTRALENKONGRESSES in Hagen: Dieter Zillmann, Fred Buchholz und Rechtsanwalt Thomas Grätz.

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nehmer vermittelt. Die Firma Finn Frogne aus Kopenhagen hat leider an dem Hagener Kongress nicht teilnehmen können. Ganz einfach: Die Firma Frogne ist kein Fördermitglied unseres Bundesverbandes BZP. An dieser Stelle muss man unserem Vorstandsmitglied Fred Buchholz ein großes Lob aussprechen. Er hat Initiativen in Gang gebracht, die unserem Gewerbe richtig gut getan haben. Nach dem Motto: Stillstand bedeutet Rückschritt sollten ähnlich lehrreiche Kongresse in regelmäßigen Abständen stattfinden.


EIN ECHTER SECHZIGER WURDE SECHZIG

München am 24. Februar 2005 - Hans Meißner hatte geladen und viele kamen nicht - sofort. Beinahe ganz Deutschland lag unter einer geschlossenen Nebeldecke, der Flughafen Franz-Joseph-Strauß Airport im Erdinger Moos meldete tagelang „Nichts geht mehr”. Geburtstagsgäste aus Hamburg, Bremen, Berlin, Düsseldorf, Köln etc. wollten zu der Gratulantenschar gehören, konnten es aber vorerst nicht. Um 13 Uhr war es dann endlich soweit, die „Preußen” hatten den Weg in den Ratskel-

ler der Bayerischen Hauptstadt gefunden. Beinahe alle Würdenträger der Hauptstadt München und des „Königreichs” Bayern hatten wohlwollende Worte für den Chef der Taxi-München eG, dem Vorsitzenden des Bayerischen Landesverbandes und dem Präsidenten des Bundesverbandes BZP übrig.

Den Grad der Beliebtheit kann man daran ermessen, dass der Ratskeller proppenvoll mit Gratulanten war. Bei all den gutgemeinten Worten sollte nicht verschwiegen werden, dass Frau Meißner einen Großteil der Belastungen mittragen musste. Und auch Max Herzinger, langjähriger Mitstreiter in der Engelhardstraße, hat seinen Teil dazu beigetragen, dass aus dem Taxiunternehmer Hans Meißner der BZP-Präsident Hans Meißner wurde. Hans, auf diesem Wege herzliche Grüße und Glückwünsche aus Bremen; der Stadt mit einem der modernsten Flughäfen Deutschlands. Hier kann bei jedem Wetter gestartet und gelandet werden. Also, die nächste Feier im Bremer Ratskeller? Wie Du weißt, ist unser Ratskeller auch nicht von schlechten Eltern. Raimund Cassalette

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TAXIMORD IN SCHLEIDEN Schleiden (Kreis Euskirchen) Am 17.02.2005 erhielt die Polizei gegen 20.30 Uhr von einem Autofahrer den telefonischen Hinweis auf einen schweren Verkehrsunfall eines Taxis in Schleiden.Die Rettungswagenbesatzung fand den schwerverletzten, bewusstlosen und stark blutenden Taxifahrer Norbert Larres in dem am Straßenrand stehenden Fahrzeug vor. Trotz sofort eingeleitender Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt verstarb er noch auf der Fahrt ins Krankenhaus. Bei der medizinischen Erstver-

sorgung wurde festgestellt, dass der Mann nicht etwa bei einem Verkehrsunfall verletzt wurde, sondern mehrere Stichverletzungen im Bauchbereich erlitten hat. Die Mordkommission der Bonner Kripo nahm noch in den Abendstunden zusammen mit Euskirchener Kriminalbeamten die Ermittlungen vor Ort auf. Das Taxi wurde zur Spurensicherung sichergestellt und das Opfer zur Gerichtsmedizin nach Bonn gebracht. Die Kripo hat die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise gebeten. Nähere Einzelheiten sind bis jetzt nicht bekannt.

Der als ruhig und besonnen geltender Kollege Norbert Larres war seit mehreren Jahren für das Schleidener Taxiunternehmen als Aushilfsfahrer tätig. Der 42-jährige hinterlässt eine Ehefrau und zwei schulpflichtige Kinder. Ihnen gilt unser tiefes Mitgefühl und unsere Solidarität. Der Deutsche Taxi- und Mietwagenverband BZP hat unverzüglich dafür gesorgt, dass die Witwe des Mordopfers Mittel aus der Deutschen Taxi-Stiftung erhielt.

Der Mörder des Schleidener Taxifahrers Norbert Larres ist gefasst und geständig Mike Gevatter (36) wurde am Donnerstagmorgen (25.02.2005) in seiner Wohnung in Schleiden nur wenige Stunden vor der Beerdigung seines Opfers festgenommen. Zeugenaussagen hatten die Mordkommission auf seine Spur gebracht. Die Vernehmung des geständigen Täters rundete das Bild von dem schrecklichen Geschehnis am Abend des 17.02.05 ab: Demnach hatte der seit Dezember vergangenen Jahres arbeitslose Familienvater die Tat längere Zeit geplant. Er bestellte das Taxi telefonisch zu einer Scheidender Gaststätte und täuschte die Absicht vor, zwei Bekannte in der Region abholen zu wollen. Bei dieser Versi-

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on blieb er auch, als er kurz nach 20 Uhr ins Taxi des Kollegen Larres stieg. Als man den ersten Bekannten nicht angetroffen hatte, bat der Mörder sein Opfer an einem Parkplatz zu halten, weil er austreten müsse. Er stieg tatsächlich aus, urinierte in den Schnee und stieg wieder ein. Dann erfolgte der Raubüberfall. Nachdem er mit der Tatwaffe nach Darstellung der Staatsanwaltschaft mehrfach (nach unbestätigten Informationen etwa 20 Mal) zugestochen habe, habe er den Tatort zu Fuß in Richtung Schleiden verlassen. Norbert Larres konnte noch einen Hilferuf per Funk absetzen, kurz danach bemerkte ihn ein Autofahrer und alarmierte die Polizei. Gleichzeitig kehrte der Täter

in die Gaststätte zurück. Er trank dort in aller Seelenruhe Bier, während sein sein Opfer verstarb. Unter großer Anteilnahme vieler Kolleginnen und Kollegen und Vorstandsmitglieder der Fachvereinigung Personenverkehr Nordrhein Taxi-Mietwagen e.V. und der Bevölkerung in seinem Heimatort wurde unser Kollege beerdigt. Die Taxistiftung Deutschland hatte seiner Witwe zuvor eine Soforthilfe von 5.000 EUR geleistet. Diese Soforthilfe für die Hinterbliebenen von solchen schrecklichen Mordtaten ist für uns alle besonders wichtig. Deshalb sollten wir weiterhin Geldmittel spenden.


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EISENACH:

„ES GEHT LEICHT AUFWÄRTS” Dennoch muß man den Mut des Kollegen Werner Damm, 1. Vorsitzender der TaxiGenossenschaft Eisenach achten: „Wir sehen einen Siberstreif am Himmel, unser Auftragsaufkommen hat sich ein wenig gebessert. Das liegt sicherlich auch daran, dass wir von den zahlreichen Touristen profitieren, die die Wartburg ansehen möchten. Der weltweit erfolgreiche Film „Martin Luther”, der bekanntlich zum Teil mit Peter Ustinof in der Wartburg gedreht wurde, und das erfolgreiche „BachJahr” trugen dazu bei, dass Taxidienstleistungen genutzt wurden. Hinzu kommen noch die Industrieansiedlungen. Die Adam Opel AG, die BMW AG und die Firma BOSCH schafften neue Arbeitsplätze. Das Geschäft könnte jedoch für unsere Kolleginnen und Kollegen weitaus besser sein, wenn da nicht die inzwischen über 40 Eisenach im Februar 2005 - Mit der Taxigenossenschaft Eisenach hat es seine Bewandtnis. Unmittelbar nach der „Wende” breitete sich im Taxigewerbe der „MartinLuther-Stadt” große Not aus. Mitarbeiter der Stadtverwaltung gaben „jede Menge” Taxikonzessionen aus. Dieter Zillmann, Vizepräsident unseres Bundesverbandes BZP, reiste mit einem fachkundigen Juristen aus Dortmund an, um den Versuch zu starten, den Eisenacher Taxiunternehmern zu helfen. Man kam sich durch diese „Hilfsaktion” zwar näher, aber das Problem der Konzessionsvergabe wurde nicht gelöst. Ein damaliger Mitarbeiter der Stadtver-

Werner Damm (links), seine Stellvertreterin Betina Kaiser, der Aufsichtsratsvorsitzende Roland Krauß (hinten) und nicht zuletzt Karl-Heinz Nickel, während der „Nachwendezeit” Vorstandsmitglied der Genossenschaft. waltung: „Ich gebe solange Taxi-Konzessionen an Interessenten aus, bis mir das durch Bestimmungen untersagt wird.” Dieter Zillmann war regelrecht geschockt. Denn es war abzusehen, dass viel zu viel Taxis auf den Eisenacher Straßen ihre Dienste anboten. Heute, mehr als 15 Jahre später, hat sich die Lage des Taxigewerbes in Eisenach noch immer nicht „normalisiert”.

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Mietwagen auf Kundenfang gehen würden. Anstatt sich zu integrieren, sorgen sie für schlechte Geschäfte sowohl im Taxi- als auch im Mietwagengewerbe. Aber, ist gibt in unserem Gewerbe auch auch ein paar Oberschlaue, die alles bes-


Zwei zentrale Halteplätze in Eisenach am Bahnhof und am Marktplatz reichen für die Versorgung der ca. 49.000 Einwohner aus.

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Die weltberühmte Wartburg ist immer zu sehen. Sie ist mittlerweile ein vielbesuchtes Wahrzeichen der Stadt.

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Im August 1980 war Dieter Zillmann als BZP-Vizepräsident in Eisenach, um den Kolleginnen und Kollegen Hilfe leisten zu können. Mitarbeiter der Stadtverwaltung gaben in der Nachwendezeit zu viele Taxikonzessionen aus. Auf dem s/w-Foto sind Dieter Zillmann (links) und Karl-Heinz Nickel zu sehen.

Karl-Heinz Nickel vor dem alten Haus der Eisenacher Taxi-Genossenschaft ser wissen. Es sieht jedoch so aus, dass der Kollege Damm die Probleme in den Griff bekommt. Eine Bitte um Unterstützung unserer Vorstandskollegen in Eisenach geben wir an unseren Bundesverband weiter. In den „Gelben Seiten” und Telefonbüchern bestellen Fahrgäste Taxis. Es kommen jedoch Mietwagen. Das wird alles unter 0180 ... Rufnummern abgewickelt; über schriftliche Bekanntmachungen, die eher an Taxis denn an Mietwagen erinnern. Da müssen Mietwagenunternehmen wieder einmal an ihre rechtswidrigen Arbeitsweisen erinnert werden. Raimund Cassalette

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SAARBRÜCKEN: „EIN STROHFEUER IST ERLOSCHEN”RAL 1015 BLEIBT DIE TAXIFARBE Saarbrücken im Februar 2005 - In der Tat, das Begehren einiger weniger Taxiunternehmer (ca.nur 4 !!!) hatte im bundesdeutschen Taxigewerbe für Aufsehen gesorgt. Viele Kollegen sahen bereits eine sich abzeichnende Lawine, die losgetreten wurde. Zigtausende Taxis, in bunt gemischten Farben lackiert, hätten in der Tat dafür gesorgt, dass das für uns so wertvolle corporate identity zumindest angekratzt wird. Gemach, gemach, vieles wird schließlich nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Nun soll dieser Artikel keinesfalls dafür sorgen, die RAL 1015 Debatte wieder aufzurollen. Ein Sachstandsbericht über die momentane Situation des Taxigewerbes in Saabrücken kann keinesfalls schaden. Wir sprachen deshalb mit den Kollegen Günther Friedrichind und Wolfgang Ramm. Als das Landgericht Saarbrücken am 26.10.2004 in Sachen Taxifarbfreigabe Recht sprach, freuten sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen über diesen Durch-

Günther Friedrich, Vorstandsvorsitzender der Taxi Saabrücken e.G., zusammen mit seiner Mitarbeiterin Anja Jaaks, freut sich darüber, dass die endlosen Diskussionen über eine Farbfreigabe der Taxis so schnell wie möglich beendet werden.

Wolfgang Ramm ist Geschäftsführer der Taxi Saarbrücken e.G.: „Das Vorgehen div. Kolleginnen und Kollegen gegen die Interessen der Genossenschaft sorgen immer mehr dafür, dass die Genossenschaften immer weniger die Interessen der Gesamtheit ihrer Geno-Mitglieder vertreten können”.

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bruch. Endlich, so viele Kommentare, ist der Weg für ein „buntes Gewerbe” frei. Worüber und warum sich die Befürworter der Farbfreigabe freuten, blieb regelrecht im Dunkeln. Auch wenn sich jetzt einige von Ihnen, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, über ein Stück mehr Demokratie freuten, so sind und bleiben die Nachteile unübersehbar. Wer seit einigen Jahren auf dem Bock sitzt, kennt sein Gewerbe in- und auswendig. Er weiß auch, wie die Kundschaft auf alte Gewohnheiten zu reagieren pflegt. In der Sylvesternacht reißen Ihnen Angetrunkene die Türen auf und begehren eine Taxifahrt. Obwohl Sie kein Dachkennzeichen auf dem Fahrzeug haben. „Sie sind doch ein Taxi! Ihr Fahrzeug ist doch in der Taxifarbe lackiert.” Das passiert Ihnen an solchen Tagen und Nächten mehr als ein Dutzend Mal. Der Wirtschaftsminister des Saarlandes hatte bereits zum April 2003 zu einem „Runden Tisch” in Sachen Farbfreigabe eingeladen. Leider konnten sich die Vertreter des Saarbrücker Taxigewerbes, Vertreter des Saarländischen Verkehrs-


einigen Jahren wirtschaftlich nicht besonders geht, wir uns jedoch vor Gerichten in den Haaren lagen”. Das ist und war doch wirklich schwer zu vermitteln. Richter, die Urteile in solchen schwer zu greifenden Materien haben, tun sich schwer mit solchen Verfahren. Der für das Urteil zuständige Saarbrücker Landgerichtsrichter bezeichnete die Farbe, um die es schließling auch ging, als „cremeweißfarben”. Das Verfahren vor dem Landgericht Saarbrücken war deshalb anhängig geworden, weil die Vorstandsmitglieder der Taxi Saabrücken e.G. den Taxiunternehmern, die mit verschiedenfarbigen Taxis ihre Dienste anboten, aus der Funkvermittlung ausschlossen. Das war natürlich für einen Taxiunternehmer, der seine täglichen Einnahmen dringend benötigte, ein richtiger Schlag ins Kontor. Die „Geschichte” ist Oben: Die Kollegin Beate Harz und der Kollege Manfred Fries sorgen für eine schnelle Vermittlung der Fahraufträge. gewerbes und Vertreter der beiden Taxiund Mietwagen-Bundesverbände. Auch wenn diese Besprechung negativ verlief und im darauffolgenden das Landgericht Saarbrücken den Farbfreigebern Recht gab, so haben sich die Bemühungen der Gegner gelohnt. Warum? Alte Hasen, die seit Jahrzehnten in unserem Gewerbe tätig sind, hatten die Nase von von den Querelen. „Wie sollte man”, so ein Argument, „der Kundschaft vermitteln, dass es uns seit Rechts: Ein neues Peugeot-Taxi wartet vor dem Saarbrücker Hauptbahnhof auf Kundschaft. In einem dunklen Silbermetallic. Ist denn diese Farbe wirklich ansehnlicher als RAL1015? aber noch keinesfalls beendet. Denn jetzt greifen die Aktivitäten des BZP, unseres Bundesverbandes. Die eine handvoll Kollegen in Saabrücken, die sich unbedingt andersfarbige Taxis anschaffen oder ihre alten Taxis umlackieren wollten, standen nun alleine da. Da kann man mal sehen, wie wichtig eine funktionierende Kollegenschaft ist. Gerade in Städten, die nicht so groß sind und „Jeder Jeden kennt”. Ein

Ob das links abgebildete W 124er Taxi, das bereits unübersehbar in die Jahre gekommen ist, mehr Kunden anlocken soll, ist mehr als fraglich. Eine Zumutung für die Fahrgäste dieses Taxis.

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für unsere Genossenschaft normalisiert hat, so haben wir doch Schaden genommen. Zur Durchsetzung ihrer Interessen drohen immer wieder Kollegen mit dem Rechtsweg. Das hat bei der Freigabe der farbigen Taxis geklappt, warum soll es nicht mit anderen Dingen auch klappen. Das „lähmt” regelrecht unsere Arbeit für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen ein wenig. Dennoch sind wir mit dem Verlauf der Geschichte zufrieden. Die farbigen Taxis sollen nach Auskunft der Besitzer so schnell wie möglich zurückgerüstet werden. Entweder soll die Folie entfernt oder die TaxiFahrzeuge mit der Taxifarbe Ral 1015 umlackiert werden. Das geht jedoch nicht von heute auf morgen, da das richtig Geld kostet. Der Vorstandsvorsitzende der Taxi Saabrücken e.G. Günther Friedrich freut aber wie beinahe alle Kolleginnen und Kollegen in Saarbrücken, dass wieder konstruktive Ruhe in der Genossenschaft eingetroffen ist: „Wir werden vom Vorstand und Aufsichtsrat versuchen, alle Kolleginnen und Kollegen zu integrieren. Wir sind schließlich in einer Genossenschaft organisiert”. Raimund Cassalette

Foto oben: Die Saarbrücker Taxis machen insgesamt einen recht guten Eindruck. Bei unserem Besuch in Saarbrücken herrschte dort ungemütliches naßkaltes Wetter mit dennoch sauberen Taxifahrzeugen. wichtiges Argument fällt mir beim Verfassen dieses Artikels noch ein. Viele Kolleginnen und Kollegen ließen ihr Unverständnis und ihren Missmut deutlich erkennen. Plötzlich standen diese Inhaber von zusammen drei oder vier Taxis alleine auf weiter Flur. Mit der Taxifarbe ihrer Wahl, aber mit einer Kollegenschaft, die sie „schnitten”. Unser BZP-Präsident Hans Meißner hatte sich Zeit für ein Gespräch mit dem Wirtschaftsminister des Saarlandes, Dr. Hanspeter Georgi, genommen. Dem Minister konnte übermittelt werden, dass bundesweit nur ausgesprochen wenig andersfarbige Taxis im Einsatz sind. Wenn überhaupt auch mit Mischkonzessionen, die für Kleinstädte oder Landkreise herausgegeben wurden. Dennoch sprach sich der Saarländische Minister für Ausnahmegenehmigungen aus. Mit der Zeit hat sich das Problem der verschiedenfarbigen Taxifarben in weiten Bereichen unserer Republik normalisiert. Wolfgang Ramm, Geschäftsführer der Taxi Saarbrücken e.G.: „Obwohl sich die Lage

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Das Bild täuscht ein wenig. Es sind in Saabrücken lediglich vier oder fünf andersfarbige Taxis auf den Straßen von Saarbrücken unterwegs. Saarbrücken ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Saarland. -Einwohner ca. 140.000, im Großraum Saarbrücken ca. 200.000. -163 Taxis stellen der Bevölkerung ihre Dienste zur Verfügung. Davon sind in der Zentrale Taxi Saarbrücken e.G. 120 angeschlossen.

Im Raum Saarbrücken sind zahlreiche Großunternehmen wie ZF Getriebe, Halberg Guss, Saarstahl, Wohlegruben, Peugeot Automobile Deutschland und DSK AG angesiedelt. In den vergangenen Jahren sind, auch bedingt durch Zechenstilllegungen, zahlreiche Arbeitsplätze verloren gegangen.


Nun mal im Ernst: Lohnt sich wirklich der ganze Ärger mit anderen Taxifarben? Ich meine nicht! Was die „farbenfrohen” Saarbrücker Taxiunternehmerkollegen mit ihrem Ansinnen auf die Freigabe anderer Farben vollständig übersehen haben, ist der Umstand, dass in vielen Ländern mit freigegebenen Taxifarben der Ärger groß war bzw. ist. Nur ein Bespiel: In Stockholm war über viele Jahre eine Taxipolizei (!) im Einsatz. Sie lesen richtig. Mehrere Stockholmer Kollegen durften nach einem Lehrgang und einer Prüfung bei der Polizei mit Blaulicht und Sirene durch die Stadt fahren. Was dazu geführt hat? Kriminelle setzten sich einfach ein Taxidachzeichen auf ihren Volvo und geierten auf Kunden. Es kam dann zu Raubtaten, Diebstählen und sexuellen Straftaten. Bereits damals, als der Berichterstatter vor ca. 15 Jahren in Stockholm zu Gast der Stockholmer Taxigenossenschaft war, bedauerten viele Kolleginnen und Kollegen die Abschaffung einer einheitlichen Taxifarbe. Wie bereits berichtet, lackiert die Stockholmer Taxizentrale 02 ihre Taxis in einem einheitlichen Gelb!

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„DÜSSELDORF HELAU”

Fotos: Hallo TAXI

Die „Macher” der Taxi-Karnevalssitzungen im Düsseldorfer Hotel Hilton: Der Vorstandsvorsitzende Rolf Sebetzky und die beiden Stellvertreter Magdalene Rüßeler und Rudolf Kämpf. Monate intensiver Vorbereitungsarbeiten liegen hinter ihnen. Wenn Sie zukünftig auch einmal an eine der Taxi-Karnevalssitzungen teilnehmen möchten, bitte mit Frau Rüßeler (genannt „Röschen”) Kontakt aufnehmen. Auch Sie werden sicherlich begeistert sein und einen erlebnisreichen Abend verbringen.

Düsseldorf, Sonnabend nach Rosenmontag! Bis zu den legendären Karnevalsumzügen im Rheinland, jeweils zum Ende einer Karnevalssession mit Millionen von Zuschauern und Beteiligten, sind tausende Taxiunternehmer und -fahrer in Köln, Aachen, Düsseldorf und vielen anderen Städten im Rheinländischen für die sichere Beförderung zahlreicher Fahrgäste in die Hotels oder in die Wohnungen verantwortlich. Karneval ohne Taxler wäre schier undenkbar. Seit 25 Jahren übermitteln Düsseldorfer Karnevalsvereine den Dank an „ihre” Droschkenkutscher mit einer Karnevalssitzung am Sonnabend nach Rosenmontag. Immer im Düsseldorf Hilton Hotel mit tatkräftiger Unterstützung der Daimler Chrysler AG.

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Einmal im Jahr veranstaltet die Flughafen Bremen GmbH einen Tag der „Offenen Tür” und einmal im Jahr ist auch der TaxiRuf Bremen mit dabei. Mit Unterstützung der DaimlerChrsyler AG, Niederlassung Bremen. Wie in den vergangenen Jahren so war auch in diesem Jahr die Präsentation der Taxi-Ruf Bremen 14 0 14 Dienstleistungen ein voller Erfolg. Fred Buchholz, 1. Vorsitzender des Taxi-Ruf Bremen: „Anlässlich solch einer für Bremen wichtigen Veranstaltung ist es wichtig, dass das Taxigewerbe seine Dienstleistungspalette vorstellt.”

ZULASSUNGSZAHLEN DES KRAFTFAHRTBUNDESAMTES BESTÄTIGEN:

TREND ZU ERDGASFAHRZEUGEN NIMMT DEUTLICH ZU Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes ist die Zahl der mit Erdgas betriebenen Fahrzeuge im Jahr 2004 um gut 42 Prozent (Vorjahr 33 Prozent) auf 27.175 Fahrzeuge gestiegen. Der Bestand an monovalent betriebenen Pkw, die für den Erdgasbetrieb optimiert sind und lediglich über einen Benzinnottank verfügen, hat sich dabei verdoppelt. Im Land Berlin wurde im abgelaufenen Jahr bereits jeder 250ste neue Pkw mit Erdgasantrieb zugelassen. Die Bundesregierung fördert im Rah-

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men ihrer nachhaltigen Kraftstoffstrategie Erdgas durch einen ermäßigten Mineralölsteuersatz, der bis 2020 gesetzlich festgeschrieben ist. Denn auch nach 2010, wenn der Ausstoß lokaler Schadstoffe für Neufahrzeuge gesetzlich auf ein Minimum reduziert sein wird, werden Erdgasfahrzeuge vor allem bei der Emission des klimaschädlichen Gases Kohlendioxyd einen deutlichen Vorteil aufweisen. Die vom Kraftfahrtbundesamt ebenfalls veröffentlichen Emissionswerte der gasbetriebenen Serienfahrzeuge zeigen, dass bereits heute

bei Erdgas im Durchschnitt ein klarer CO2-Vorteil gegenüber vergleichbaren Benzin- und Dieselmodellen besteht. Auch die Bereitstellung von Erdgas an der Tankstelle verursacht nach einer Studie der EU-Kommission wesentlich weniger CO2 als die Förderung, Raffination und der Transport von Diesel und Benzin. Bei einer vollständigen Betrachtung sparen unsere heutigen Erdgas-Pkw im Schnitt neun Prozent.


DAIMLERCHRYSLER:

UWE RÖHRIG NEUER VERTRIEBSCHEF

das Mercedes-Benz Transportergeschäft in Deutschland. In dieser Zeit konnte er wesentliche Erfolge verbuchen: So erreichte der von ihm geleitete Bereich im letzten Jahr mit fast 71.000 verkauften MercedesBenz Transportern auf dem deutschen Markt einen historischen Höchststand. Damit wurde Mercedes-Benz bei den Vans erstmalig Marktführer vor VW. Uwe Röhrig trat vor 25 Jahren als Nachwuchsverkäufer in die damalige Daimler Benz AG ein und nahm in seiner bisherigen Laufbahn sowohl operative als auch strategische Aufgaben wahr. Von 1985 bis 1987 leitete er den PKW-Verkauf in der Niederlassung Berlin. 1993 übernahm er die Leitung des Nutzfahrzeugvertriebs in der damaligen Regionalleitung der deutschen Vertriebsorganisation. 1995 wurde Uwe Röhrig Regionalleiter Ost und wechselte schließlich als Vertriebschef für Mercedes-Benz Transporter in die DCVDZentrale. „In einer Zeit besonderer Herausforderungen übernimmt ein ausgewiesener Vertriebsfachmann die Verantwortung für die Mercedes-Benz PKW und Maybach”, sagte Christoph Köpke, der Vorsitzende der DCVD-Geschäftsleitung. „Uwe Röhrig hat den Transporterbereich zu wichtigen Erfolgen geführt und ich bin überzeugt, dass er auch in seiner neuen Aufgabe zusammen mit seinem Team Maßstäbe setzen wird”. Der Bereich Transporter wird ab sofort kommissarisch von Sönke Weichenthal (44) geleitet, der in der Geschäftsleitung der DCVD für den Vertrieb für MercedesBenz Lkw zuständig ist und die neue Aufgabe zusätzlich übernimmt. Uwe Röhrig ist für die Taxi- und Mietwagenunternehmen in Deutschland ein überaus wichtiger Mitstreiter. Wir wollen hoffen, dass in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen der DaimlerChrysler Vertriebsorganisation und dem bundesdeutschen Taxi- und Mietwagenbereich so gut wie in der Vergangenheit verläuft.

Uwe Röhrig (52) ist neuer Vertriebschef in Deutschland für Mercedes-Benz- und Maybach-Personenwagen. DAIMLERCHRYSLER AG Berlin im Februar 2005 - Die DaimlerChrysler Vertriebsorganisation Deutschland mit Sitz in Berlin hat wichtige Personalveränderungen bekannt gegeben. Uwe Röhrig (52), der derzeit in der Geschäftsleitung der DCVD für den Vertrieb der MercedesBenz Transporter verantwortlich ist, über-

nimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung des Vertriebs von Mercedes-Benz Pkw und der Marke Maybach auf dem deutschen Markt. Er wird damit Nachfolger von Dr. Jürgen Fahr. Der aus dem Ruhrgebiet stammende Uwe Röhrig war seit 1997 verantwortlich für

Aus Bremen, Ihnen Herr Röhrig, viel Erfolg in Ihrem neuen Job. Sollte Sie Ihr beruflicher Weg einmal in die Freie und Hansestadt Bremen führen, würden wir Sie gerne zu einem kleinen Imbiss in unseren ehrwürdigen Ratskeller einladen. Dabei könnten wir Ihnen die überaus gute Zusammenarbeit zwischen der DaimlerChrysler Niederlassung und dem Bremer Taxigewerbe schildern.

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NORDRUNDE IN GLÜCKSTADT

Einmal im Jahr treffen sich die Vertreter der „Nordverbände „Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Berlin und Bremen” zu einem kritischen Dialog. Dabei, das tat der Versammlung gut, wurden auch kontroverse Themen besprochen. Ab und zu ging es sogar richtig hoch her. Dennoch hatten die Kollegin Anne Taraske und die Kollegen Hans-Werner Peper und Helmuth Schultze „wenig zu tun”. Die Versammlung verlief, wie in jedem Jahr, in geordnetem Rahmen.

Glückstadt im Februar 2005 - Herr Krause, Geschäftsführer des Unternehmens Linne+Krause, Marketing-Forschung, sorgt gleich zu Beginn der Tagung für einen ersten Höhepunkt. Herr Krause hatte sich die Mühe gemacht, die wirtschaftliche Entwicklung des Taxigewerbes in Norddeutschland zu untersuchen. Damit nicht genug: 37 Städte, Kommunen und Landkreise sind bisher von Linne+Krause auf ihre Wirtschaftlichkeit hin untersucht worden. Mit der Erstellung dieser Gutachten wurde viel Schaden von betroffenen örtlichen Taxiunternehmen abgewendet. Regelmäßig wurden diese Gutachten dazu benutzt, um zu beweisen, dass es dem Taxigewerbe schlecht geht und keine weiteren Taxis zugelassen werden dürfen. Mit durchweg großen Erfolgen. Wer diese überaus interessante Ausarbeitung für sich und seine Taxi-Zentrale oder für seinen Verband nutzen möchte, sollte sich an Anne Taraske wenden. Landesverband Hamburger Taxiunternehmer e.V., Süderstraße 153 A, 20537 Hamburg. Tel.: 040 25 70 10, Fax: 040 25 75 05. Beachten Sie bitte auch die Urheberrechte der Firma Linne+Krause. Fotos: Hallo TAXI

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Raimund Cassalette


HANS-GÜNTHER BARTELS IN GÖTTINGEN:

„NIEDERSACHSEN SCHAFFT ES !”

Hans-Günther Bartels stellte in einer beinahe kämpferischen Rede die schwierige Lage unseres Gewerbes dar. „Nur, die Hände in den Schoß legen ist die falsche Antwort”. Fotos: Hallo TAXI

Göttingen, im Februar 2005 - In regelmäßigen Abständen treffen sich die Delegierten des Bundeslandes Niedersachsen, um viele anstehenden Sorgen und Probleme abzuarbeiten. Immerhin reisten zahlreiche niedersächsische Kolleginnen und Kollegen von Cuxhaven bis Göttingen an. Trotzdem sind die Tagungsräumlichkeiten immer total ausgelastet. Auch in Göttingen stand (wieder einmal) die Kranken-

beförderung im Mittelpunkt der 2tägigen Diskussionen. Nun werden wir Ihnen selbstverständlich nicht die Ergebnisse dieser Tagung übermitteln. Verbandsmitglieder, die nicht an der Tagung teilnehmen konnten, sollten sich bitte an ihren zuständigen Verbandsvertreter wenden. Jeder niedersächsische Kollege sollte das Geld für VerbandsRaimund Cassalette beiträge übrig haben.

Dieter Wenders war mit seinen Ausführungen zur Problemlösung wie immer einer der „starken” Redner in Göttingen.

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TAXI UND SERVICE GEHT DAS ÜBERHAUPT ZUSAMMEN? Warum das Taxigewerbe und die Fahrer übersehen, dass Serviceleistungen auch durch Zusatznutzen für den Fahrgast entstehen Wer will es bestreiten? Ohne Werbung läuft heutzutage fast gar nichts mehr. Fernsehen, Radio, Zeitung, Plakatwände sind längst als klassische Medien eingeführt. Die Werbebranche ist stets auf der Suche nach neuen Plätzen um ihre Zielgruppen zu erreichen und die Werbebotschaften zu plazieren. Dass dabei der Kreativität freien Lauf gelassen wird, liegt auf der Hand. Die neuen elektronischen Medien wie die Handy-Telefone oder das Internet sprechen Bände. Und damit ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Soll heißen, wir werden die Werbung aus unserem Leben nicht ausklammern können. Und warum auch? In den Kindertagen hatte die Werbung nämlich auch noch einen anderen Namen. Damals sagte man auch Verkaufsförderung dazu. Weil sie den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen unterstützt und fördert und gleichzeitig als Verbraucherinformation fungiert. Und das ist auch gut so. Denn bei der Vielzahl der Angebote und Leistungen verliert mancher schnell den Überblick. Und: wenn der Verkauf mal nicht so flüssig läuft wie gewünscht, ist die Werbung ein geeignetes Mittel, um Bewegung in die Wirtschaft zu bringen. Das Taxi als Werbemedium Die Firma TAXI-AD bemüht sich seit nunmehr dreieinhalb Jahren mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, das Taxi als (Werbe-)Medium bei der Werbeindustrie zu etablieren. Dachwerbung auf Taxen hat es in dieser Form bisher noch nie in Deutschland gegeben. Wir haben hart gekämpft für die Einführung dieser neuen Werbeform und uns wurden viele Widerstände und Hindernisse entgegengebracht. Von Missgunst kaum zu reden. Aber: wir haben es geschafft, sowohl die Kreation in den Agenturen zu begeistern, als auch die zahlenden Werbekunden zufrieden zu stellen. Aber: das war nur möglich, weil es aufge-

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schlossene und engagierte Taxiunternehmer gab und gibt, die unsere Arbeit unterstützen und gut finden. Und die wir natürlich auch daran partizipieren lassen. Allein im Jahr 2004 haben wir an das Taxigewerbe weit über 1,5 Mio. an Werbegeldern weitergegeben. Insgesamt sind sogar seit dem Start von TAXI-AD im Jahr 2001 bereits fast 5 Mio. ins Taxigewerbe durch uns geflossen. Das funktioniert aber nur, wenn die Taxiunternehmer UND die Fahrer mitmachen! Der Fahrer als Multiplikator Der Fahrer ist das wichtigste Glied in der Kette. Wenn er nicht versteht, wie wichtig die Werbung für das Gewerbe, den Unternehmer und schlussendlich ihn, den Chauffeur selbst ist, geht gar nichts. Beispiel aus der Praxis: da fährt ein Taxi in Hamburg seit Jahr und Tag an den Türen Werbung für ein großes Möbelhaus aus der Region. Eines Tages steigt ein Fahrgast ein und fragt den Fahrer, was für schöne Werbung er denn da fahre. Da sagt der Fahrer, das wisse und interessiere ihn nicht und überhaupt fände er alle Werbung blöd und habe sowieso keine Lust mehr auf weitere Gespräche. Am nächsten Tag war der Taxiunternehmer seinen lukrativen Auftrag los und er musste sein Taxi verkaufen und der Fahrer war seinen Job auch gleich los. Dumm gelaufen möchte man meinen. Aber genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Der Fahrer fährt nicht nur für den Unternehmer (und den Fahrgast). Sondern das, was der Fahrer ausstrahlt, hat Auswirkungen auf alles, was rund um das Taxi geschieht. Und damit auch auf das ganze Gewerbe. Sicher ist ein Taxifahrer kein Verkäufer, der seine Ware „Fahrleistung“ extra anpreisen muss. Er ist Chauffeur, der seinen Fahrgast sicher von Punkt A nach Punkt B bringen muss. Das ist sein Auftrag, sein Hauptgeschäft. Aber: wenn sich jede Ware von selbst verkaufen würde, ohne dass

man was dazu tun müsste, gäbe es keinen Wettbewerb. Und ohne Wettbewerb, dass wissen alle spätestens seit der Einführung der Sozialen Marktwirtschaft durch Dr. Ludwig Erhard gäbe es kein Wachstum. Funktionierende Werbung von heute bringt die Werbekunden von morgen Seit die Geschäfte schlechter geworden sind, ist die Diskussion um das Serviceoder Qualitätstaxi wieder angefacht worden. Wenn man sich anhört, wie dort neuer Wein in alten Schläuchen verkauft werden soll, läuft es einem kalt den Rücken runter. Da sollen gegen Geld Zertifikate ausgestellt und Gütesiegel vergeben werden für ein Angebot wie saubere Autos, freundliche Fahrer oder vorbildliches Verhalten. Das sind doch alles Leistungen, die heute wie früher zu den Mindeststandards gehören. Aber: alles was darüber hinaus geht, ist das Interessante, wo es gilt, sich vom Mitbewerber abzuheben. So bietet TAXI-AD seinen Partnern (und auch anderen Taxiunternehmern) immer wieder Zusatznutzen für die Taxen an. Diese werden aber in den meisten Fällen gar nicht richtig wahrgenommen, bzw. angenommen. Aktuelles Beispiel: die (für alle) kostenlose Verteilung der Wirtschaftszeitung Handelsblatt über die Taxifahrer an die Fahrgäste. Wer freut sich nicht, wenn er mal was geschenkt bekommt, wofür er sonst sein sauer verdientes Geld ausgeben soll? Wie einfach ist es, dem Fahrgast einen Service in Form von einem Werbegeschenk, einer Gewinnmöglichkeit über ein Spiel oder einer einfachen Beigabe wie der kostenlosen Ausgabe einer Tageszeitung zu bieten. Aber: Man muss es nur AKTIV betreiben und nicht den Mund halten wie eine schüchterne Jungfrau beim ersten Rendezvous! Und noch ein Satz zur Seitenwerbung:


viele Taxiunternehmer (und auch Fahrer!) meinen, dem Unternehmen, für das sie (Seiten-)Werbung fahren, etwas Gutes zu tun, wenn sie die Werbefolie über den Werbelaufzeittermin hinaus an den Türen kleben lassen. Dass sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden, weil dann andere potentielle Werbekunden so denken, alle Flächen belegt - dann kann ich ja wohl kaum auch Werbung auf Taxen machen, merken sie nicht oder wollen es nicht merken! Und der bisherige Kunde reibt sich die Hände, hat er doch nur Zeitraum „X” bezahlt, bekommt aber die doppelte oder sogar vielfache Leistung! Der Fahrer lässt

ja den Fahrgast auch nicht im Taxi sitzen, nachdem die Fahrt beendet und abgerechnet ist, nur weil es draußen regnet. Oder etwa doch? Werbegelder sind nicht zuletzt auch die finanzielle Absicherung des Taxiunternehmers gegen Zeiten mit schlechten Geschäften. Zum Abschluss noch einmal (weil es so wichtig ist!): das Fahrdienstgeschäft ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Kräften. Der Fahrer ist das wichtigste Glied in dieser Verkettung. Und zugleich das billigste. Der Fahrer muss verstehen, dass

er zwar die Sau rauslassen kann, dies aber unmittelbar wieder auf sein gesamtes Gewerbe zurückschlägt und er sich den Boden unter den eigenen Füßen wegzieht, wenn er sich nicht dienstleistungsgerecht verhält. Das Geld, das durch seine Dienstleistung als Fahrer und als Werbeträger verdient wird, kommt ihm und seinem Arbeitsplatz wieder zugute. Oder auch nicht! Ulrich Bohling Presse- und Öffentlichkeitsarbeit TAXI-AD GmbH Hamburg, Februar 2005

HARTZ IV WAR EIN IRRTUM DER GESCHICHTE

HALE – die Zukunft im TAXI

Rechnungslegungsgesetz? Foto: IWH

Der Präsident des Instututs für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH), Ulrich Blum, hat die herrschende Wirtschaftspolitik heftig kritisiert. „Unser größtes Problem ist es, dass wir in den letzten Jahren eine dermaßen irrationale Wirtschaftspolitik betrieben haben”, sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung”, das am Freitag veröffentlicht wurde. Die Arbeitsmarktreform Hartz IV bezeichnete er als „grandiosen Irrtum der Geschichte”. Mit den Ein-Euro-Jobs seien Niedriglohnjobs sozialversicherungsfrei gestellt worden, betonte er. Wenn das Modell jetzt erforgreich würde, dann zehrt der damit verbundene Drehtüreffekt das gesamte System aus”, sagte Blum mit Blick auf die Sozialversicherungen. In Sachsen-Anhalt planten die Schulen bereits, Hartz IVKräfte zur Aufsicht auf den Schulhöfen heranzuziehen. „Wir kriegen eine Super-ABM”, sagte Blum. Die Nachfrage nach sozialverträglichen Niedriglohnkräften werde im Laufe der Zeit „so überwältigend sein, dass die Lohnstrukturen erodieren und der Wettbewerb verzerrt wird.

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IWH-Chef Ulrich Blum

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w w w.hale.de 02 / 2005 - 25


DER NEUE PASSAT ZUM ALTEN PREIS !

Den neuen Passat in Taxiausführung werden wir Ihnen in der nächsten Ausgabe vorstellen. Foto: VW Presse Hamburg im Februar 2005 - Vor einem der größten Container-Schiffe der Welt fand im Hamburger Hafen die Weltpremiere des neuen VW PASSAT statt. Redakteure von Automobilfachzeitschriften aus aller Welt waren angereist um den Worten des Vorstandsvorsitzenden der VW AG, Dr. Bernd Pitschetsrieder, zu lauschen. Für das Taxigewerbe war wieder einmal „Hallo TAXI” mit dabei. Offensichtlich wollen es die Mitarbeiter der VW AG wissen und powern seit geraumer Zeit auch im Taxi- und Mietwagengewerbe. Und nun zum neuen Passat. Vorab eine wichtige Information: Der neue Passat ist nicht teurer geworden; die Preise sind stabil geblieben! Den sechsten Passat kenn-

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Skalierung und den serienmäßigen Chromeinfassungen sind sie, völlig unabhängig von ihrer Informationsaufgabe, ein stilistisches Highlight. Beispiel Zündschloss: Diese Bezeichnung wurde für den Einsatz im Passat abgeschafft. Gewohnt rechts vom Lenkrad, weit oberhalb des Knies, wird der in Metall gehaltene Sender zur Betätigung der Zentralverriegelung in eine Art „Dockingstation” gesteckt. Draufdrücken, Starten. Wer es einmal probiert hat, findet Schlüssel danach merkwürdig.

Anl. der Weltpremiere des neuen VW Passat im Hamburger Hafen waren die aus aller Welt angereisten Journalisten von dem neuen Volkswagen begeistert. Die Presseverlautbarungen waren entsprechend positiv ausgefallen.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, in der Mitte des Monats fliegen einige Taxiunternehmerkolleginnen und -kollegen in die südlichen Gefilde Europas um den neuen Passat auf Herz und Nieren zu testen. Insbesondere soll hiebei erkundet werden, wie sich der Passat im Taxigewerbe bewährt. Danach folgt in „HalloTAXI” ein ausführlicher Testbericht.

zeichnet ein kraftvolles Design. Die neue VW-Frontpartie mit ihrem ChromwappenKühler. Der Kofferraum hat ein Volumen von 565 Litern und ist schon deshalb für den Einsatz im Taxigewerbe geeignet. Zunächst werden vier neue Benziner und drei neue Diesel angeboten. Die TDI Diesel leisten 115 PS, 150 PS und 170 PS. Letzterer ist wohl nur für selbstfahrende Taxiunternehmer geeignet, die sich „sonst nichts gönnen”. Die TDI können auch mit Dieselpartikelfilter geliefert werden. Der 170 PS Diesel verfügt über die innovative Piezo-Pumpe-Düse-Hochdruckeinspritzsystem. Die Armaturen wirken freundlich, übersichtlich und eindeutig. Beispiel Hauptinstrumente: Aufgrund ihrer klaren Gliederung, der edel blau hinterleuchteten

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DAS NEUE TOLEDO-TAXI: „KLEIN ABER FEIN”

Die 5-türige Limousine wird von SEAT auch in Taxiausführung angeboten. HalloTAXI stellt den TOLEDO demnächst vor. Mörfelden im Februar 2005 - Mit der drittenGeneration der fünftürigen Toledo Limousine hat SEAT das Stufenheck-Konzept einer attraktiven Mittelklasse-Limousine mit sportlich elegantem Charakter neu definiert. Die große Heckklappe des Ur-Toledo

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(1991), das bestechende Design der zweiten Generation (1998) sowie der überdurchschnittliche Kofferrauminhalt der beiden Vorgänger-Baureihen zeichnen auch die Konzeption des neuen Toledo aus. Darüber hinaus hat SEAT einen Innenraum geschaffen, der durch seine Grö-

ße, Flexibilität und Funktionalität neue Maßstäbe in der Fahrzeugklasse der Familien-Limousinen setzt. Mit 2,58 Metern hat der neue Toledo einen um 6,5 cm längeren Radstand als sein Vorgänger und überragt ihn mit 1,57 Meter um 13,2 Zentimeter in der Höhe. Das Komfortmaß ist damit um 9,2 Zentimeter gewachsen. Der großzügige Innenraum vermittelt vom ersten Augenblick an ein souveränes Raumgefühl und bietet mehr als ausreichend Kopf- und Beinfreiheit auf allen Plätzen. Hinzu kommt ein Gepäckraum mit doppeltem Boden, der ein Fassungsvermögen von 500 Liter bietet. Das Heck zeigt eine große Heckklappe, die am Fahrzeugdach angeschlagen ist und dank dieser Konstruktion eine riesige Ladeöffnung bietet. Das erleichtert das Be- und Entladen auch von sperrigen Gütern ganz erheblich. Die große, steil stehende Rückscheibe bietet hervorragende Sicht nach hinten. Vier Motoren bieten die spanischen Autobauer an. Neben zwei Benzinerantrieben stehen zwei TDI Diesel mit 2-Liter 16V TDI mit 140 PS oder ein 1,9 Liter TDI mit 106 PS zur Verfügung. Der 2.0 TDI beschleunigt den Toledo auf eine Höchstge-


unter der Mittelkonsole, eine Schublade unter den Vordersitzen, große Ablagefächer für bis zu 1,5 Literflaschen etc.

Der neue Toledo verfügt über ein großzügig ausgelegtes Cockpit. Ein idealer Arbeitsplatz für Taxifahrer. schwindigkeit von über 200 km/h. Der Spurt von 0 auf 100 km/h wird in weniger als 10 Sekunden. Der 1.9 Liter TDI hat eine Höchstgeschwidigkeit von 183 km/h und beschleunigt auf 100 km/h in 12,4 Sekunden. Die bequemen vorderen schalenförmige Sitze bestechen durch ihre attraktiven Bezüge, den guten Seitenhalt und durch die Länge des Sitzkissens mit optimierter Schenkelauflage. Im neuen Toledo lässt sich alles geordnet unterbringen. In Reichweite des Fahrers befinden sich zahlreiche Ablagemöglichkeiten: Brillenhalter auf der linken Seite, ein großzügiges Handschuhfach, ein Fach und zwei Getränkehalter

Der Gepäckraum des SEAT Toledo überrascht mit einem doppelten Boden. Darunter bleibt immer noch genügend Raum für ein vollwertiges Reserverad, ein Notrad oder ein komplettes Reparaturset für Reifenpannen. Der Gepäckraum bietet mit einem Fassungsvermögen von 500 Litern und einer Länge von 1034 mm ausreichend Platz für den täglichen Bedarf. Dieses Volumen kann zudem durch Entfernen der oberen Abdeckung bis auf 620 Liter vergrößert werden. Ein „Leckerbissen” ist das DSG Getriebe. Besonders Autofahrern, die bislang Schaltgetriebe bevorzugten, steht mit dem neuen DSG Getriebe eine echte Alternative zur Verfügung

Das Taxameter passt ideal zwischen Sonnenblende und Innenrückspiegel.

Eine Soundanlage sorgt auch auf Wunsch der Fahrgäste für gute Unterhaltung. Klein aber fein: Eine zutreffende Bezeichnung für den neuen SEAT Toledo. Dieses schöne Taxi werden wir in den nächsten Wochen dem Taxigewerbe vorstellen. Raimund Cassalette

Die Sitze können den Wünschen der Fahrgäste entsprechend umgestaltet werden.

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DAIMLERCHRYSLER VERÖFFENTLICHT DIE KONDITIONEN UND MASSNAHMEN FÜR DAS JAHR 2005 BZP DEUTSCHER TAXI- UND MIETWAGENVERBAND E.V. Auch wenn die hervorragend angenommene DCVD-Aktion einer einmaligen 0,9%-Finanzierungsaktion für E-Klasse-Limousinen zum Ende des letzten Jahres ausgelaufen ist, behandelt die Berliner Vertriebsorganisation für die Autos mit dem Stern das Taxi- und Mietwagengewerbe auch weiterhin besonders bevorzugt. So gibt es ab 1.1. 2005 wieder ein ganzes Bündel von Maßnahmen, die der Branche zu Gute kommen: 1. Gleich für vier Modelle gibt es Anhebungen des Verwerterrabattes um 2% ab Auslieferungsdatum 1.1.2005: VANEO VIANO VITO SPRINTER

14% 14% 20% 25%

2. Die Sonderausstattung „Taxi International (Code 450, ZK2) wird auch weiterhin nicht berechnet, das Taxipaket also kostenlos geliefert. Der Preisvorteil liegt je nach Baureihe zwischen 820 und 1.130 Euro. Zu beachten ist jedoch, dass diese Aktion für Aufträge mit Lieferung bis zum 30.06.2005 und für folgende Baureihen gilt W/S 203 (C-Klasse Limousine und Kombi) W/S 211 (E-Klasse Limousine und Kombi) W/V 220 (S-Klasse mit Kurzem und langem Radstand) VANEO

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3. Die kostenlose Lieferung gilt gleichermaßen für die Sonderausstattung „Mietwagen International (Code 965). Der Preisvorteil beträgt hier 425 Euro. Auch die Mietwagenpaket-Aktion gilt nur für Aufträge mit Lieferung bis zum 30.06.2005 und nur für die Modelle W/S 203 und W/ S 211. 4. Auch für die Finanzierungswilligen gibt es wieder eine erfreuliche Nachricht aus Berlin. Für Taxi- und Mietwagengeschäfte gilt der nun im Vergleich zum SerienAktionszins der Baureihe 211 und 220 um einen Prozentpunkt günstigere EffektivZins von 3,9 %. Übersicht zu den damit geltenden Finanzierungskonditionen W/S 211 3,9 % effektiver Jahreszins W/V 220 3,9 % effektiver Jahreszins W 163 (M-Klasse) 3,9 % effektiver Jahreszins VANEO 1,9 % effektiver Jahreszins VITO 3,9 % effektiver Jahreszins VIANO 3,9 % effektiver Jahreszins SPRINTER 4,9 % effektiver Jahreszins Einzelheiten zu den Finanzierungskonditionen, die nicht nur für Neufahrzeuge, sondern teilweise auch für Geschäftsfahrzeuge der DaimlerChrysler AG gelten, erfragen Interessierte sinnvoller weise bei ihrem Taxiverkäufer vor Ort. 5. Die Fördermaßnahme in Verbindung mit der Türenwerbung für den erdgas-

betriebenen Typ E 200 NGT wird im Jahr 2005 fortgeführt. DCVD-seitig gefördert wird der Kauf eines Taxis oder Mietwagens des Typs E 200 NGT mit einem Betrag von insgesamt 960 Euro zzgl. MwSt. Bei einer gleichzeitigen Förderung durch andere Institutionen, die auch durch eine entsprechende Beklebung am Fahrzeug sichtbar gemacht wird, erwarten die Berliner eine ausschließliche Fahrzeugbeklebung mit der durch die DCVD zur Verfügung gestellte Türenwerbung. 6. Die „Integrierten Kindersitze” werden auch 2005 weiterhin kostenlos für Taxis und Mietwagen in den Baureihen 203 W 211 und im VANEO angeboten. Zu beachten ist, dass bei Fahrzeugen mit Lederausstattung ein geringer Aufpreis hinzukommt. Die Kindersitze in der Baureihe 220 sind nur in Lederausführung und mit einem Aufpreis von 145 Euro erhältlich. Im VITO und VIANO können keine integrierten Kindersitze angeboten werden. Pro ausgelieferten VITO und VIANO erhalten die Kunden aber dafür je einen Kindersitz ISOFIX „Duo“ und ,,Kid” kostenlos.

Mit diesem Maßnahmenbündel wird den Interessen der Branche ausgezeichnet Rechnung getragen, sodass festgehalten werden kann, dass DaimlerChrysler auch für das neue Jahr hervorragend im Taxi- und Mietwagenbereich aufgestellt ist!


..

BZP-RAHMENABKOMMEN MIT CITROEN: BESONDERS GÜNSTIGE KONDITIONEN EXKLUSIV FÜR BZP-MITGLIEDER! ..

Der BZP hat mit der Citroen Deutschland AG ein Rahmenabkommen geschlossen, das den Mitgliedern von BZP-Mitgliedsorganisationen exklusive Sondervorteile sichert. Diese erhalten gegen Nachweis über alle Modellreihen einen 1 % höheren Verwerterrabatt auf die UPE als nicht organisierte Taxi- und Mietwagenunternehmer! Gegen Vorlage eines beim BZP erhältlichen Abrufscheins können sämtliche Fahrzeugtypen mit dem jeweiligen .. Nachlass bei allen Citroen-Händlern erworben werden. Mit der gleichen Legitimation können übrigens auch alle Modelle als Inhaber-Fahrzeuge erworben werden. .. Die Citroen-Taxi-Modelle werden zusätzlich zum umfangreichen Taxi-Paket standardmäßig mit hochwertiger Folierung in .. RAL 1015 vom Citroen-Partner INTAX in

Oldenburg zum Sonderpreis von 999 Euro zuzüglich MwSt. ausgestattet. Der Preis für das Mietwagenpaket ohne Folierung beträgt 490 Euro. Darüber hinaus kann auch eine große Anzahl von individuellen Ausstattungswünschen berücksichtigt werden, die aktuell unter www.intax.de/citroen zu ersehen sind. Auf Sonderwunsch gegen Mehrpreis können Taxi-Fahrzeuge auch mit RAL 1015 lakiert geliefert werden, wobei jedoch möglicherweise längere Lieferzeiten zu beachten sind. .. Zusätzlich bietet Citroen den Taxi- und Mietwagenunternehmen eine günstige Sonderfinanzierung mit 3,99% effektivem Jahreszins an. Die Anzahlung beträgt 20% bei einer Laufzeit von bis zu 42 Monaten. Die bis auf Weiteres geltende TaxiFinanzierungsaktion beeinträchtigt nicht

den Taxi-Nachlass. Für das Gewerbe besonders sind sicherlich der C5 (Verwerterrabatt19%), der Van C8 (19%), Xsara Picasso (25%) wie auch die als Rollstuhltaxi geeigneten Modelle Berlingo (26,5%) und Jumpy (23%). Dank der attraktiven Taxifinanzierung gibt es .. den Citroen C5 inklusive Taxipaket schon ab monatlich 325 Euro (Limousine 110 HDi Style bei einer Laufzeit von 42 Monaten, alle Angaben zuzüglich 16% MwSt., Angebot freibleibend). Die genauen Konditionen liegen den BZPMitgliedsorganisationen vor. Dort erfahren Sie auch auch, wie der Nachweis der .. BZP-Mitgliedschaft gegenüber Citroen erfolgt.

IRU-STUDIE : „TAXIREGULIERUNG IN EUROPA” render Taximarkt in 13 europäischen StaaTransportökonomie (TøI) im Auftrag der ten untersucht hat, war die Beschreibung IRU-Gruppe „Taxi- und Mietwagen mit der existierenden Ordnungssysteme in den Fahrer” erstellte Studie „Taxiregulierung besagten Ländern sowie die Darstellung in Europa” zeigt auf, dass ein funktionie- der Konsequenzen von Regulierung einerseits, Deregulierung und Liberalisierung andererseits, Die Nachteile von Deregulierung und LiDeutscher Taxi- und Mietwagenberalisierung werden durch die Untersuverband e.V. chung klar aufgezeigt: Zeisselstraße 11, Die Deregulierung 60318 Frankfurt am Main Die von dem norwegischen Institut für

BZP

führt zu einem deutlichen Zuwachs von Taxifahrzeugen, zu einem Anstieg der Fahrpreise und zumindest mittelfristig dann auch zu einer Verschlechterung der Qualität der Dienstleistung „Taxi”. Diese Studie existiert in einer Langfassung ausschließlich in englisch. Dem österreichischen Schwesterverband des BZP, dem Fachverband für das Beförderungsgewerbe mit PKW in der Wirtschftskammer Österreich (WKO), verdanken wir eine deutsche Übersetzung der Kurzfassung dieser TøI Studie.

Tel.: (069) 95 96 15-0 Fax: (069) 95 96 15-20 E-MAIL: BZP-TAXI-MIETWAGEN@T-ONLINE.DE

Internet: www.bzp.org Hauptgeschäftsführer: Rechtsanwalt Thomas Grätz, Rechtsanwalt Frederik Wilhelmsmeyer Sekretariat: Claudia Niehues, Lorita Lenz und Karin Marx

Taxistiftung Deutschland e

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Machen Sie mit, es lohnt sich! Impressum: ISSN 0949-9288 Anschrift, Verlag und Redaktion Raimund Cassalette, Taxi-Fachverlag Jakobistrasse 20, D - 28195 Bremen Telefon: (0421) 170 470/474/475 Fax: (0421) 170 473 E-mail: hallotaxi@gmx.net www.hallo-taxi-magazin.de Herausgeber Raimund Cassalette Anzeigenverwaltung Gisela Howey Redaktion: Taxi + Mietwagen Raimund Cassalette, Motor + Technik - Jan Cassalette Text und Layout: Margarete Dinse, Tel.: (0421) 170 472 Bezugsmöglichkeiten: Bestellung beim Verlag Bezugszeit: Ein Abonnement gilt für 12 Ausgaben. Es verlängert sich, wenn es nicht schriftlich beim Verlag gekündigt wird. Bezugspreise: Einzelheft € 1,80 zuzüglich Versandkosten. Abonnementpreis: € 1,60 pro Heft; 12 Ausgaben für € 19,inkl. Versandkosten. Auslandsversand zuzüglich Portokosten.

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02 / 2005 - 35


Postvertriebsstück H 9461 Deutsche Post AG Entgelt bezahlt Hallo TAXI Fachverlag, Jakobistraße 20, 28195 Bremen

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Der neue Audi A6 als Taxifahrzeug.

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