2004 08 hallo taxi

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- GÜSTROW: ÄRGER - BERLIN: QUALITY-TAXI

ISSN 0949-9288 EUR 1,80 - 8 - AUGUST 2004

H 9461

HYUNDAI TUCSON Das Magazin für Taxiunternehmer

- DIE NEUE A-KLASSE 8 / 2004 - 1


First Class von Tür zu Tür.

Der neue Audi A6 als Taxifahrzeug.

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Nie war Taxifahren schöner. Für Ihre Gäste wie für Sie selbst. Denn der neue Audi A6 vereint höchsten Komfort, innovative Technik und Sportlichkeit mit sehr hoher Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit. Wir informieren Sie gern unter www.audi.de/taxi

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VORWORT Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, was uns in den kommenden Monaten und Jahren von Finanzbehörden auferlegt wird, geht auf keine Kuhhaut. Jahrzehnte lang hat man uns mit dem Hinweis auf fehlendes Personal werkeln lassen. Dann kam die Wende und Tausende von Zollbeamten waren plötzlich arbeitslos, die sich dann, damit sie nicht nur Däumchen drehen mussten, auf unser Gewerbe stürzten. Unzählige Steuerstrafverfahren laufen noch; ein Ende ist kaum absehbar. Damit sie ein Argument für ihre „stressigen” Tätigkeiten haben, verkriminalisierten sie viele unserer Kollegen. Macht sich auch gut, wenn man morgens mit Dutzenden Zoll- und Polizeiwagen vor einer Taxi-Zentrale auffährt und alles beschlagnahmt, was nach Aufzeichnungen aussieht. Ganze Computeranlagen wurden abtransportiert, ohne Rücksicht darauf, dass dort wichtige Daten für Sozialfahrten (Schülertransporte, Behindertenbeförderungen etc.) gespeichert waren. Wir alle machen aus meiner Sicht einen großen Fehler. Wir trauen uns nicht, im Kollegenkreis offen über unsere Sorgen mit den Fiskalbehörden zu sprechen. Die ganz schlauen Kollegen meinen, dass diese ertappten Taxiunternehmer(innen) selbst Schuld an ihrer mißlichen Lage hätten. Wären sie anständig ihren steuerlichen Verpflichtungen nachgekommen, hätten sie jetzt keine oder weniger Probleme. Der Fehler: Wir sitzen wie das Kaninchen vor der Schlange und warten darauf, dass sie zubeißt. Wer stellt denn eigentlich fest, ob das, was Steuerfahnder feststellen, richtig ist? Die stehen doch ebenfalls unter Erfolgsdruck. Genauso wie Polizeibeamte, die ihrem Revierleiter eine bestimmte Anzahl von Falschparkern melden müssen. Unser Bundesverband sollte sich den zuständigen Bundesbehörden stellen und mit ihnen fechten. Fechten um eine gerechtere Behandlung unserer vielen Kolleginnen und Kollegen, die seit Monaten vor Existenzsorgen nicht in den Schlaf kommen. Wir sind dabei, in Bremen eine Diskussionsrunde zu installieren, an der Bremer Taxiunternehmer(innen) teilnehmen können. Dabei sollen sie ihre Erfahrungen mitteilen, die wir wiederum dem Bremer Finanzsenator (parteilos!) vorlegen wollen. Dabei auch gravierende „Erlebnisse” mit Finanzbeamten. Wir haben das Recht, anständig behandelt zu werden. Mit freundlichen Grüßen

Raimund Cassalette

INHALT

Seite 14: DIE NEUE A-KLASSE Größer und besser. Diese Feststellung war immer wieder zu hören. Wegen eines Zugewinnes an Raum ist die A-Klasse auch eine echte Alternative für Taxiunternehmer.

Seite 10: KOLLEGE ÜBERFALLOPFER Unser Bundesverband BZP konnte wieder einmal helfen. Nach einem Überfall konnte sich ein Bremer Kollege in letzter Sekunde retten.

Seite 18: TAXI RUF KÖLN EG. Vorstand und Aufsichtsrat haben die Kölner TaxiGenossenschaft in ruhiges Fahrwasser geleitet. Das kommt den Kolleginnen und Kollegen in ihren Taxis zugute.

Seite 12: IN GÜSTROW ÄRGER Da erledigen unsere Kolleginnen und Kollegen in Güstrow anständig ihren Job und müssen dann einen Großteil ihrer Energie unerlaubt bereitgestellten Mietwagen widmen. Dieses Fehlverhalten sorgt immer wieder für Ärger.

Seite 22: QUALITY TAXI BERLIN Vielleicht geht es zukünftig in Berlin richtig rund. Die neue Zentrale Quality Taxi ist seit dem 1.8.2004 auf dem Taximarkt in Berlin. Die Initiative von drei altgedienten Kollegen kann durchaus erfolgreich sein Titelfoto: Die neue A-Klasse könnte sich durchaus im Taxigewerbe etablieren. DaimlerChrysler AG Presse

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AUDI ZENTRUM HAMBURG: KONTAKTE ZUM TAXIGEWERBE WERDEN INTENSIVIERT Fachverkäufern der Audi-Händlern und Niederlassungen aufgebaut werden. Das ist bei den beiden Treffen in Bremen und Hamburg ohne Zweifel gelungen. Bernhard Karl hat die durch Deutschland führende Rundfahrt dazu genutzt, Kontakte zu Behindertenorganisationen aufzubauen. Wichtig war für Bernhard Karl auch dabei das Treffen mit Karl Scherzer, im Audi-Konzern für den Vertrieb Deutschland Verkauf Sonderabnehmer Behindertenausstattung zuständig. Einen kleinen Wermutstropfen hatte unsere Zusammenkunft dennoch: Momentan wird der der neue Audi A6 nur mit „großen” Motoren angeboten. Viele Taxiunternehmerinnen und -unternehmer warten auf die Audi-Modelle mit kleinen, aber leistungsstarken Selbstzündern.

Foto links: Andreas Gottschalk, Verkaufsberater Großkunden, Bernhard Karl, Audi AG Ingolstadt, Astrid Kripgans, Leiterin Verkauf Großkunden, Karl Scherzer, Joachim Püttmann, Vorsitzender des Hamburger Landesverbandes, und Gerhard Otto, Audi AG Ingolstadt. Die Stimmung war, wie man unschwer erkennen konnte, gut.

Gerhard Otto (rechts) ist der neue verantwortliche Mitarbeiter bei der AUDI AG für das Taxi- und Mietwagengeschäft. Auch aus diesem Grund gingen die beiden AudiMitarbeiter Gerhard Otto und Bernhard Karl auf Deutschland-Tour. Es ging darum, die von Bernhard Karl aufgebauten Kontakte zum Taxigewerbe, zu den Zentralenvorständen und zu den Landesverbänden weiterzureichen. Klar war, dass Gerhard Otto auch die großen Audi-Zentren Schmidt & Koch Bremen und Raffey Hamburg aufsuchte. Das wird zukünftig eines der Aufgabenschwerpunkte von Gerhard Otto sein: Die guten Kontakte zu unserem Gewerbe weiter auszubauen. Davon lebt schließlich das Geschäft. Zu wissen, wie Probleme verschiedenster Art

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schnell und unbürokratisch gelöst werden können. Mit Gewerbevertretern des Bremer und Hamburger Taxigewerbes trafen sich die beiden AudiVertreter zu einem intensiven Meinungsaustausch und stellten dabei fest, dass das deutsche Taxigewerbe mit Gerhard Otto einen guten Fang gemacht hat. Es scheint so, dass Herr Otto einen guten Draht zu unserem Gewerbe aufbauen kann. Und darum ging es bei der Deutschland-Tour. Es sollten die Kontakte zu den Gewerbevertretern und den

Foto unten: Karl Scherzer ist im AudiKonzern für den Bereich Behindertenausstattung zuständig. Diese Vertriebssparte gewinnt auch bei der Audi AG immer mehr an Bedeutung. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Karl Scherzer unter der Tel.-Nr.: 040 22 7573 75, Mobil: 0170 80 45 804 zur Verfügung.


3. HAMBURGER TAXITAG:

„WIEDER VOLLER ERFOLG” schafft, den zahlreichen Firmen die Wichtigkeit dieses Zusammentreffens klarzumachen. Sie müssen sich das vorstellen, der Landesverband hat für seine Büroräumlichkeiten und für seine Werkstattbereiche jeweils 1.000 qm (!) zur Verfügung. So ist es nicht verwunderlich, dass die Alsterdorfer Straße 276-278 immer häufiger von Kollegen angesteuert wird. Neben der Landesverbandsgeschäftsstelle befinden sich dort Schulungsräume, eine Foto links: Aufmerksame Besucher des Taxitages (Wolfgang Woit, Mercedes Benz, NL Hamburg, Björn Geislinger, Raffay-Gruppe, Henner Pfalzgraf, Citroen, Jürgen Steinzen, Volkswagen und Iselin Stubbendorf, MercedesBenz, Niederlassung Hamburg. Der HAMBURGER TAXITAG wurde am 12. Juni 2004 zum dritten Mal von den Vorstandskolleginnen und -kollegen und den Mitarbeitern des Landesverbandes für das Personen-Verkehrsgewerbes Hamburg e.V. organisiert. Und dennoch hat sich dieser Taxitag bereits etabliert. Einmal im Jahr findet auf dem Betriebsgelände des Landesverbandes in der Alsterdorfer Straße eine große Sause statt. Beinahe alle bedeutenden Firmen, die mit dem Taxigewerbe geschäftlich verbunden sind, nutzten diesen Taxitag, um ihre Produkte den zahlreichen Taxiunternehmerinnen und -unternehmern vorzustellen. Jochim Püttmann hatte es wieder geVersicherungsagentur, ein Steuerberater, ein Kfz-Sachverständiger, Räumlichkeiten für fachärztliche Untersuchungen, ein Taxiverleih, ein Limousinenservice, ein Unternehmen für Folienbeschichtungen von Taxi-Fahrzeugen und komplett ausgestattete Werkstätten für alle Probleme rund um das Taxi. Die Landesverbandskollegen haben es geschafft: Der HAMBURGER TAXITAG ist bereits im 3. Jahr zu einer Institution geworden und wird in Zukunft, das ist sicher, weiter an Bedeutung zunehmen. Joachim Püttmann kann man für seine arbeitsintensive Leistung nur gratulieren; Es ist nicht gerade einfach, Dutzende von Firmen für einen Tag zu gewinnen.

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EUROPÄISCHE TAXIMESSE BEREITS 69 AUSSTELLER

AM 5. UND 6. NOVEMBER BLICKT DAS TAXIGEWERBE AUF KÖLN 6 - 8 / 2004


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EUROPÄISCHE MELDET EUROPÄISCHE TAXIMESSE TAXIMESSE MELDET BEREITS BEREITSJETZT JETZTGUTE HOHENACHFRAGE NACHFRAGE 4 4 MONATE MONATE VORHER VORHER SCHON SCHON 69 70 AUSSTELLER AUSSTELLER Am 5. und 6. November 2004 blickt das Taxigewerbe auf Köln! 100 Aussteller aus acht Nationen waren 2002 bei der Europäischen Taximesse in Köln vertreten. Rund 13.500 Besucher verzeichnete die Messe. Den hohen Stellenwert der Veranstaltung zeigen die bisherigen Buchungen. Zum Stichtag 20. Juli 2004 haben bereits 69 Aussteller aus zehn Nationen ihre Messestände gebucht. Wie die veranstaltende Fachvereinigung Personenverkehr Nordrhein Taxi-Mietwagen e.V. mitteilt, haben nicht nur die Aussteller von 2002 zum großen Teil wieder ihre Teilnahme zugesagt, sondern einige auch ihre Standfläche erheblich vergrößert. Auch neue Aussteller haben zwischenzeitlich Messeplätze bestellt.

Taxi: Fahren plus Service, so lautet das Motto der diesjährigen Messe. Ein Slogan, den die Taxiunternehmer in der Bundesrepublik und in Europa sowie in aller Welt täglich umsetzen: Das Taxigewerbe in ganz Europa leistet täglich hervorragende Arbeit für Privatund Geschäftskunden sowie in der Krankenbeförderung. Um diesen Service noch zu verbessern, sind bei vielen Taxizentralen und Unternehmen Maßnahmen eingeleitet worden, sowohl das Fahrpersonal als auch die Fuhrparks noch kundenfreundlicher zu machen. Auch die Aussteller der Europäischen Taximesse können das diesjährige Motto auf sich beziehen: Während die Autohersteller dafür

Sorgen, dass für den Taxi- und Mietwagenverkehr geeignete komfortable Fahrzeuge am Markt angeboten werden, liefern andere Aussteller notwendige Zusatzgeräte und Zubehörteile sowie entsprechende Serviceleistungen. Die Europäische Taximesse vereint die Besucher und die Aussteller unter ihrem Dach und möchte durch Kontakte, Diskussionen, Gedankenaustausch, Kritik und Anregungen dabei helfen, das diesjährige Motto „Taxi: Fahren plus Service” mit allen Beteiligten voranzubringen.

FÜR WEITERGEHENDE FRAGEN STEHT IHNEN HOLGER GOLDBERG, SIEMENSSTRAßE 1, 40789 MONHEIM, TEL.: 02173 95 99 - 0, FAX: 02173 95 99 - 25 ZUR VERFÜGUNG. FP-Nordrhein@t-online de

RENAULT MÈGANE: MILLIONÄR

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Die zweite Generation des Renault Mégane hat nach nur 20 Monaten die Millionenmarke überschritten: Als Jubiläumsmodell rollte eine fünftürige Limousine vom Band. Seit 2003 ist der Kompaktwagen der meistverkaufte Pkw in Europa. Die Mégane Familie umfasst aktuell acht Varianten (einschließlich Sénic, Grand Sénic und Mégane Renault Sport). Der Vorgänger benötigte noch 24 Monate, um die Millionengrenze zu überschreiten. Insgesamt wurden von der ersten Mégane Generation in sieben Jahren rund 4,7 Millionen Einheiten verkauft. Im November 2002 stellte Renault mit dem Verkaufsstart der drei- und fünftürigen Mégane Limousine erfolgreich die Weichen für die Erneuerung seines Angebotes im wichtigen Volumensegment des europäischen Automobilmarktes. Das „Auto des Jahres 2003” begeisterte durch sein wegweisendes Design, seine fahrdynamischen Qualitäten und hoher Sicherheit (fünf Sterne im Euro NCAP-Crashtest).


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Mercedes-Benz 8 / 2004 - 9


ÜBERFALLOPFER

Es gehört leider immer wieder zu den traurigen Pflichten von Vorstandsmitgliedern, sich um Überfallopfer zu kümmern. So Foto: Hallo TAXI auch um unseren Kollegen B., der während eines Überfalls schwer verletzt wurde. Es begann völlig harmlos. Ein „Fahrgast” stieg in das Taxi unseres Kollegen B. und nannte korrekt seine Zieladresse. Für unseren Kollegen gab es keinerlei Hinweise auf einen bevorstehenden Überfall. Am vom Fahrgast gewünschten Ziel änderte sich die Situation plötzlich. Der Täter zog einen Hammer aus seiner Windjacke und schlug auf den Kollegen ein. Außerdem stach er mit einem Messer zu. Aus den Wunden begann es sofort stark zu bluten. Dennoch leistete unser Kollege Widerstand. Es gelang ihm sogar, dem Verbrecher den Hammer zu entreißen. Daraufhin ließ der Täter von seinem Opfer ab und rannte in die Dunkelheit. Eine in der Nähe stehende Kneipe war für unseren Kollegen die Rettung. Polizei, Rettungswagen und ein Notzarzt wurden sofort alamiert. Wie das so üblich ist, konnte unser Kollege keine konkreten Hinweise auf den Täter geben. Wie denn auch, wenn man kurz zuvor mit dem Täter um sein Leben gekämpft hat.

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Auslösen der Alarmanlage? Fehlanzeige. Unser Kollege dazu: „Ich wurde urplötzlich in einen ungleichen Kampf verwikkelt. Ich fing sofort an, stark aus Wunden zu bluten, musste mich dem Täter zuwenden und dessen Angriffe abwenden. Den Alarmknopf habe ich zwar sofort gesucht, konnte ihn aber nicht finden. Schließlich lag ich auf der Mittelkonsole und hatte keine Möglichkeiten, den Alarmknopf zu finden und zu drücken”. Zu den materiellen Schäden, die unser Kollege erlitt, kamen noch die langen gesundheitlichen Probleme. Krankenhausaufenthalt und zahlreiche Arzttermine waren die Folgen. Die Vorstandskollegen der Fachvereinigung Personenverkehr Bremen e.V. setzten sich mit der Taxistiftung Deutschland in Verbindung und erreichten eine finanzielle Unterstützung des Kollegen. Schließlich hat unser Kollege eine Familie zu ernähren. Auf diesem Wege wünschen wir unserem Kollegen B. alles erdenklich Gute.

Eines der Probleme während eines Überfalls: Ohne Zuhilfenahme der Hände kann der Alarmknopf nicht oder nur sehr erschwert gedrückt werden. Wertvolle Zeit geht dadurch verloren.


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GÜSTROW: ÄRGER MIT KONKURRENTEN Eine neue E-Klasse mit RAL 1015 foliert und silbern abgesetzte Zierleisten. Sieht überraschend gut aus.

Inmitten herrlicher Mecklenburger Landschaften liegt die traditionsreiche Stadt Güstrow. Leider wandern immer mehr Bürgerinnen und Bürger Richtung Westen ab: „Frau Breul von der kriminellen Vereinigung Treuhand läßt immer noch grüssen”. Unser Kollege Dieter Tetzlaff hat es nicht leicht. Wanderungsverluste in der Bevölkerung Richtung Westen, rückläufige Umsätze und Ärger mit Konkurrenten Fotos: Hallo TAXI sorgen für ständigen Stress im Güstrower Taxigewerbe. Güstrow (Mecklenburg/Vorpommern) - Es ist nicht einfach, in Güstrow als Taxiunternehmer seine Dienstleistungen erfolgreich anzubieten. Wie soll das auch funktionieren? Es wandern immer mehr (insbesondere junge) Menschen Richtung Westen ab, es ist nicht daran zu denken, die Zahl der Taxis zu reduzieren und ein Konkurrenzunternehmen schlägt immer wieder den Kollegen auf ihre „Kniescheiben”. Zur Wendezeit lebten, wohnten und arbeiteten über 38.000 Menschen in Güstrow. Nun sind es gerade noch ca. 33.000 Güstrower. 5.000 Menschen weniger machen sich in allen Wirtschaftsbereichen bemerkbar. Auch die Nachfrage nach Dienstleistungen ließ immer weiter nach. Hinzu kamen die leidlichen Auswirkungen der Krankenreform etc. etc. Dieter Tetzlaff und seine Taxiunternehmerkollegen sind beinahe mit ihrem Latein am

Ein Pluspunkt: Die Kollegen in Güstrow wissen, worauf es momentan ankommt: Sie halten zusammen und üben Solidarität. Nur so können sie die anstehenden Probleme lösen.

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Ende. Denn zu allem Ärger kommt noch, dass ein Mietwagenunternehmen immer wieder die Tarife der Taxler drastisch unterbietet. Dieter Tetzlaff: „Mit normaler kaufmännisch solider Kalkulation haben solche Dumpingpreise nicht zu tun.” Nun

wollen wir gemeinsam hoffen, dass sich die Lage in Güstrow kurzfristig zum Besseren ändern wird. Es eilt; die Kolleginnen und Kollegen laufen bereits auf dem Zahnfleisch. Hier sollten so schnell wie nur möglich die Verantwortlichen der Stadtverwaltung eingreifen. Ehe es zu spät ist und das funktionierende Taxigewerbe zusammenbricht.


LIEBE DEINEN FAHRGAST WIE DICH SELBST. M IT SE I N E N FAH RGÄSTE N SOLLTE MAN N U R DI E SCHÖNSTE N DI NG E TE I LE N: VOLVO TYPISCH E SICH E R H E IT U N D EXZ E LLE NTE N FAH R KOM FORT. AM B ESTE N I M VOLVO V70 U N D VOLVO S80, DI E AUCH DU RCH I H R E WI RTSCHAFTLICHKE IT Ü B E R Z E UG E N. DAZ U TRAG E N U. A. DI E LE ISE N, KRAFTVOLLE N U N D SPARSAM E N MOTOR E N DE R N E U ESTE N VOLVO COM MON-RAI L-DI ESE LG E N E RATION B E I. M IT LE ISTU NG E N VON 96 KW (130 PS) U N D 120 KW (163 PS). ALS ALTE R NATIVE STE HT DI E VOLVO B I-FU E L-TECH N I K Z U R VE R FÜG U NG, M IT DE R MAN B ESON DE RS KOSTE NG Ü NSTIG ES E R DGAS TAN KE N KAN N. MACH E N SI E J ETZT E I N E PROB E FAH RT B E I I H R E M VOLVO VE RTRAGSHÄN DLE R ODE R I N FORM I E R E N SI E SICH Ü B E R 0 18 03 / 386 586 (0,09 E U R / M I N).

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DIE NEUE A-KLASSE

Auf dem Weg zu einem „richtigen” Personenwagen ist die neue A-Klasse ein beträchtliches Stück vorangekommen. Wie man auf dem Foto oben ersehen kann, stimmen die Innenmaße. Platz ist für 4 Personen vorhanden; wenn es sein muss, hat der Fahrer noch für weitere vier Fahrgäste Platz. Qualität hat bei Mercedes einen hohen Stellenwert. Gerade Sicherheit, Foto: DaimlerChrysler Presse Zuverlässigkeit und Qualität haben ihren Preis. Leider. Hamburg-Blankenese im Juli 2004 - Lassen Sie uns mit wichtigen Details beginnen. Die Preise sind auf den ersten Blick nicht von schlechten Eltern und beginnen (jeweils brutto) bei € 16.400,- für den A 160 CDI Dieselmotor mit Direkteinspritzer. Dafür wird ein hochwertiger 4Zylinder-Dieselmotor mit 82 PS geliefert. Der A 180 CDI leistet 109 PS und kostet € 17.700,-. Dritter im Bunde der Selbstzünder ist der 2-Liter-140 PS A 200 CDI, für den € 20.950,- hingeblättert werden müssen. Letzterer ist eher für selbstfahrende Unternehmer, die sich ein schönes und leistungsstarkes Dieselfahrzeug gönnen wollen. Es hat bekanntlich in den vergangenen Fahrer und Fahrgäste haben in der neuen A-Klasse ausreichend viel Platz. Die Instrumente sind im Blickwinkel des Fahrers übersichtlich angeordnet.

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Maßstäbe in ihrer Klasse. Neben dem einzigartigen Sandwich-Konzept, das bei Frontal- und Seitenaufprall Vorteile bietet, sorgt auch das neu entwickelte, leistungsfähige Gurt- und Airbagsystem der A-Klasse für Mercedes-typische Insassensicherheit. Dazu gehören zum Beispiel zweistufige Front-Airbags, Gurtstraffer vorn und an den äußeren Fondsitzplätzen, adaptive Gurtkraftbegrenzer und neu entwickelte Head/Thorax-Seitenairbags. Bei der Weltpremiere der neuen A-Klasse im schönen Hamburger Stadtteil Blankenese konnte eine Handvoll Journalisten Selbst der Kofferraum in der A-Klasse ist ausreichend groß. Durch das variable Umlegen der Fondsitze kann der Laderaum optimal genutzt werden. Jahren eine Nachfrage nach A-Klassen gegeben, die von den Marketingstrategen so gar nicht prognostiziert wurden. Neben jungen Familien kauften sich ältere Menschen eine A-Klasse. Einer der Gründe: „Sie kommen in diese hochgelegten Fahrzeuge problemloser hinein und heraus”. Diese Eigenschaft hat wiederum für Taxiunternehmen angenehme Begleiterscheinungen. Die A-Klasse ist hervorragend für die Beförderung älterer und behinderter Menschen geeignet. Die Fahrzeugentwickler aus Stuttgart bezeichnen die neue A-Klasse als Familienfahrzeug mit dem Raumangebot eines Mini-Vans. Mit dieser Bezeichnung liegen die Ingenieure gar nicht so falsch. Man soll es nicht glauben, aber in Punkto Sicherheit setzt die neue A-Klasse sogar die neue A-Klasse ausführlich in den „Weiten” Mecklenburg/Vorpommern testen (Hallo TAXI war für Sie dabei). Es war nicht verwunderlich, dass die neuen AKlasse-Modelle durchweg als sehr gut bewertet wurden. Wir wollen uns nichts vormachen: Die Zeiten in unserem Gewerbe sind momentan nicht rosig. In diesem Zusammenhang kann man bei der A-Klasse durchaus von einer 1a-Alternative zur C- und E-Klasse sprechen. So gesehen, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, können wir ein wenig beruhigter auf bessere Zeiten warten. „Sitzriesen”, die häufig auch Probleme mit dem Ein- und Aussteigen in der Cund E-Klasse haben, werden sich in der A-Klas-se wohlfühlen. Die C-Säule in der A-Klasse ist auf hohem Niveau weit nach hinten gestreckt.

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KINDERSICHERHEIT IM TAXI: MERCEDES-BENZ PRÄSENTIERT INNOVATIVE SCHUTZSYSTEME FÜR KLEINE MITFAHRER

Rechts: TOPSAFE mit automatischer Kindersitzerkennung ECE-Gruppe 0+,I Körpergewicht bis ca. 18 kg, Alter bis ca. 4 Jahre. Links: KID (Sitzerhöhung) mit automatischer Kindersitzerkennung, ECE-Gruppe II,III, Gewicht 15-36 kg, 3,5 bis 12 Jahre

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Mercedes-Benz präsentiert den neuen Kindersitz TOPSAFE, der sich für Babys und Kleinkinder bis zum Alter von zirka vier Jahren eignet und sowohl vorwärts als auch rückwärts gerichtet im Fahrzeug eingebaut werden kann. Zur serienmäßigen Ausstattung des Kindersitzes gehören neben der ISO-FIX-Befestigung und der automatischen Kindersitz-Erkennung auch ein Babyeinleger mit Trageschlaufe und Fangtisch. Unfallforschung und Unfallstatistik zeigen, dass Kinder aufgrund ihrer Anatomie spezielle Rückhaltesysteme benötigen. Der übliche Automatik-Sicherheitsgurt ist deshalb für die Sicherung von Kindern im Auto nicht das beste Mittel. Das beweist auch ein Blick auf die Statistik: Bei einem Unfall liegt das Verletzungsrisiko für ein Kind im Kindersitz bei elf Prozent, bei der Sicherung nur mit einem Erwachsenengurt steigt dies Gefahr auf immerhin 25 Prozent an.


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Die Taxi-Modelle von Volkswagen

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KÖLN : TAXI-RUF KÖLN EG SEIT 10 JAHREN MIT MIKROTEK ERFOLGREICH

Bernd Schößler leitet am Bonner Wall als Vorstandsmitglied der TAXI RUF KÖLN Fotos: Hallo TAXI eG die Geschicke seiner Genossenschaft.

nehmer in der rheinischen Genossenschaft. Auch in Köln gibt es das immer wiederkehrende Problem, dass auf Grund von Kapatzitätsberechnungen der zuständigen Behörden zu viele Taxis auf den Straßen arbeiten. Messen, Großveranstaltungen, Karneval etc. sorgen, so die Beamten, für ein Mehrbedarf an Taxis. Dabei machen sich diese „Fachleute” kaum Gedanken darüber, was mit dem Taxigewerbe in den Zwischenzeiten geschieht. Dann ist nämlich „Saure Gurken-Zeit” angesagt. Aber was schert das Leute, die sonst nicht viel mit dem Taxigewerbe zu tun haben. Für erhebliche Unruhe in Köln hat der Umstand gesorgt, dass ein „Serienvergewaltiger” im Köln und dem Umfeld Frauen überfiel. Dabei sollte es sich um einen Taxifahrer handeln. Nach unserem Kenntnisstand ist der Schwerverbrecher im Laufe einiger Jahre bisher nicht geschnappt worden. Ein Kollege saß sogar, obwohl unschuldig, einige Monate in U-

Köln 2004 - Die Taxi-Genossenschaft in Köln fährt wieder in „ruhigen Gewässern”. Nach Turbulenzen, die häufiger für Unruhe im Kölner Taxigewerbe sorgten, kann sich der Vorstand wieder den gewerbepolitischen Dingen zuwenden. In der TAXI RUF KÖLN eG sind 771 Taxiunternehmer mit 1.200 Taxi organisiert. Damit sind beinahe alle Taxiunter-

Roland Schwertner sorgt als Technischer Leiter dafür, dass die Computeranlagen und die aufwändige Telefonanlage immer in Betrieb sind.

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Allen Unkenrufen zum Trotz: Die überwiegende Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen waren am Kölner Hauptbahnhof zuvorkommend und höflich zu den Fahrgästen. Sie halfen beim Verstauen der Gepäckstücke und beim Ein- und Aussteigen der Kunden.


Seit über zehn Jahren arbeit Ralf Öllinger in der Auftragsannahme der TaxiZentrale. Ohne Sorgen und Probleme. Mit viel Engagement sorgt er sich um die Wünsche und Belange der Kundschaft. Ralf Öllinger benutzt Tag für Tag Linienbusse und Taxis.

Eveliyn Wreght hatte am 18.08. einen besonderen Tag. Sie hatte Geburtstag und arbeitet in der Zentrale.

Haft. So kann es einem als Bürger ergehen, wenn die ortsansässige Kripo unter Erfolgsdruck steht und der Bevölkerung unbedingt einen Täter servieren muss. In diesem Zusammenhang wurde eine lobenswerte Initiative aufgegriffen. Damit Taxifahrzeuge besser als solche erkannt werden, wurden neue amtliche Kennzeichen herausgegeben. Immer mehr Taxis tragen z. B. K - TX 150. K wie Köln, TX wie Taxi und hier die 150 für die Konzessionsnummer 150. In einigen wenigen Jahren wird diese Aktion abgeschlossen sein und Christiane Hedwig sorgt mit ihrer freundlichen Art immer wieder für gute „Stimmung” in der Zentrale. alle Kölner Taxis mit TX auf den Straßen tätig sein. Aber, wie das in unserem Gewerbe halt so ist und so üblich ist, gab es Widerstand gegen diese vorbildliche Aktion der Stadtverwaltung, der zuständigen Behörden und der Kölner Polizei. Einige Taxler wollen nicht, dass ihr Fahrzeug ständig und überall als Taxi erkannt wird. Wenn diese Kolleginnen und Kollegen sonst keine Probleme hat, dann würde es Alle Kölner Taxiunternehmer werden über das Internet (WWW.CLEVERTANKEN.DE) ständig über die Dieselpreise an den Kölner Tankstellen informiert. Tolle nachahmenswerte Idee.

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erster Vorsitzender der TAXI-RUF KÖLN eG., will in diesem Zusammenhang neue Wege gehen: „Große Taxi-Genossenschaften müssen enger zusammenarbeiten. Dabei denke ich mit meinen Vorstandskollegen konkret darüber nach, neue Reifen, Ersatzteile und auch Neuwagen gemeinschaftlich zu ordern. Verwaltungsbehörden, große Unternehmen mit großen Fuhrparks, Polizeien der Kommunen und Länder erhalten, weil sie in großen Stückzahlen ihre Fahrzeuge ordern, erhebliche Rabatte. Wir „krebsen” bei 10, 12 oder vielleicht höchstens 15 Prozent herum, während die o.a. Organisationen 20, 30 Ein Großteil der Kölner Taxis haben bereits neue amtl. Kennzeichen: K für Köln, TX für Taxi und die Konzessionsnummer (hier 2223). Dadurch sind Taxis leichter erkennbar.

Mit der Soft- und Hardware der Firma MIKROTEK aus Udine (Italien) hat die Taxi Köln e.G. seit zehn Jahren keine gravierenden Probleme. Während 24 Stunden sind Techniker in der Zentrale in Udine stets bereit, Probleme zu lösen.

Erste Versuche mit einer Infrarotkamera deren Bilder digital gespeichert werden. Hierdurch gibt es in Alarmfällen keine Probleme mit z.B. Videoaufzeichnungsgeräten.

gut um uns stehen. Selbstverständlich haben auch unsere Kolleginnen und Kollegen teilweise großen Ärger mit den Finanzbehörden. Wie wir alle, so leidet auch unser Gewerbe unter den teilweisen schikanösen Behandlungen durch Mitarbeiter von Polizei, Zoll, Finanzbehörden, Krankenkassen u.a. Im Vorgriff werden Kolleginnen und Kollegen wie Schwerverbrecher behandelt, obwohl ja bekanntlich in unserem Rechtstaat zunächst die Unschuldsvermutung gilt. Damit wir uns nicht mißverstehen. Wer

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bei Unkorrektheiten im Zusammenhang mit steuerlichen Überprüfungen auffällt, muss dafür geradestehen. Da sind wir wahrscheinlich alle einer Meinung. Nur, der Berichterstatter hat am eigenen Leib erfahren müssen, wie Finanzbehörden mit ihrer Klientel umgehen. Ich werde mir das jedenfalls nicht so gefallen lassen. Geringere Einkünfte sorgen für größere Probleme. Neue Taxis mit dem Stern werden in einigen Regionen immer weniger nachgefragt. Bernd Schößler, seit 1995

Täglich sorgt sich Walter Schäfer im Auftrag des Vorstandes um Sauberkeit und Ordnung nicht nur an den Taxi-Halteplätzen, sondern auch an und in den Taxis. Wenn es sein muss, werden Kolleginnen und Kollegen auch gesperrt.

oder gar 40 Prozent Rabatt und mehr erhalten. Da müssen wir auch hinkommen. Es kann nicht sein, dass in einer Stadt wie z.B. Köln Rabatte gewährt werden, die bei einem Kunden liegen, der sich vielleicht alle 10 Jahre einmal einen Neuwagen gönnt. In Österreich gibt es bereits seit vielen Jahren ein ˆ Modell der Taxfahrzeugbeschaffung. Mit einem Flieger reisen nicht selten 100 Kolleginnen und Kollegen von Wien aus in Stuttgart an und holen im Block ihre neuen Daimler-Taxis ab. Natürlich unter Gewährung anständiger Rabatte. Wir müssen schon aus einigen anderen Gründen kreativer werden. Durch die Umsiedlung der Bundesregierung nach Berlin ist das Tourenaufkommen in Köln deutlich gesunken. Immerhin waren in Köln große Unternehmen angesiedelt, die diese


Seit zwei Jahren ein andauerndes Ärgerniss. Der Pfeil Richtung Hbf gilt wegen Baumaßnahmen nicht. Kunden denken, sie würden von Droschkenkutschern übervorteilt, weil sie „Umwege” fahren.

Theo Hemmersbach an seinem W 124 ist ein echtes Original im Kölner Taxigewerbe. Zu seinen Fahrgästen ist er immer freundlich und zuvorkommend und sorgt auch dadurch für einen guten Ruf seines Berufsstandes. Neues Daimler Taxi in Aussicht? Fehlanzeige! tenpunkt Nummer 1. Wir haben mit der Deutschen Bahn Verträge abgeschlossen und befördern Tag für Tag Lokomotivführer von ihren gerade angekommenen Fahrten zu wartenden Lokomotiven, mit der die Bahnmitarbeiter wieder zurück zu ihren Ausgangspunkten fahren.” Ein Phänomen gilt es noch zu klären. In keiner deutschen Stadt sind die Unfallzahlen des Taxigewerbe derart hoch wie in Köln. Das hat zukünftig für das Kölner Taxigewerbe reale Folgen. Die Versicherungspolicen werden exorbitant teuer. Denn, das ist wichtig zu wissen: Die Versicherungen haben Deutschland in Regionen aufgeteilt; Köln ist dabei am teuersten. Aliyer Mirza ist seit Jahren als Fahrer in Köln unterwegs. Für ihn gilt es auch, zu seinen Kunden stets freundlich und höflich zu sein.

Stadt ebenfalls den Rücken zuwendeten. Nicht nur in Bonn waren Ministerien, Botschaften und Bundesorgane angesiedelt. Bonn war zu eng, so daß viele Institutionen in die Millionenstadt umzogen. Daran müssen wir weiter arbeiten. Wir müssen versuchen, Ausgleiche schaffen”. Bernd Schößler weiter: „Einen kleinen Silberstreifen können wir am Horizont erkennen. Köln ist Deutschlands EisenbahnknoFoto rechts: Das haben viele von uns befürchtet. Taxis machen Reklame für zwielichtige Etablisments. Wir sollten schleunigst von diesem Schmuddelimage loskommen.

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QUALITY TAXI BERLIN: VIELE HABEN ES GEFORDERTJETZT IST ES UMGESETZT WORDEN der ausgestiegen. Natürlich nicht immer, aber immer wieder. Außerdem darf ich als zahlender Fahrgast doch wohl verlangen, dass man einigermaßen sauber wieder aus einer Droschke steigen kann. Das bitte nicht als üble Polemik ansehen. Auch durch meine bisherige Kritik an eben diesen Vorkommnissen wollte ich erreichen, dass das Bewußtsein sich ein wenig bessert. Nun aber lassen wir die Kirche im Dorf; in über 80% der vielen Taxifahrten, die ich in Berlin bisher unternommen habe, gab es aus meiner Sicht wenig Beanstandungen. Vielleicht ist meine Kritik wohl auch deshalb so „penetrant”, weil ich E-Klasse Taxis ohne Radkappen und ohne fällige Wagenwäsche überhaupt nicht abkann.

Die sauberen und gepflegten Taxis der Taxi-Zentrale Quality Taxis setzen in Berlin offensichtlich neue Maßstäbe. Ob sich das neue System endgültig durchsetzt, ist nach fraglich. Mit zur Zeit ca. 150 und mehr Taxis ist ganz Berlin kaum zu bedienen. Berlin 2004 - Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen in Berlin, der Berichterstatter möchte versuchen, einen „goldenen Mittelweg” einzuschlagen. Es geht in dieser Situationsschilderung nicht darum, eine Berliner Taxi-Zentrale zu loben, andere hingegen zu „verdammen”. Nein, darum geht es nicht! Vielleicht können Sie sich erinnern, ich hatte mehrfach kritisiert, dass die wartenden Taxis am Bahnhof Zoo und am Flughafen Tegel häufig einen unsauberen Eindruck machten. Sie sollten wissen, wie ich das mit dem unsauberen Eindruck meine. Mit einem hellen Mantel bin ich in ein Taxi ein- und mit Schmutzflecken wieSetzen auf strenge Qualitätskontrollen: Jörg Schrader, Alex Kranz, und Frank Kurz. Dabei wird nicht nur auf saubere Taxis geachtet. sondern auch das Outfit der Fahrerinnen und Fahrer kontrolliert.

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Es ist immer zu begrüßen, wenn sich Taxiunternehmer mit dem Hintergedanken zusammenschließen, ihrer Kundschaft einen überdurchschnittlich guten Service zu bieten. In der Quality Taxi VermittlungsGmbH geht man diesen Weg. Ohne Wenn und Aber. In der Alten Jakobstraße macht man Nägel mit Köpfen. Ohne Kompromisse gelten für alle Mitgliedsunternehmen die gleichen strengen Bedingungen. Dieses stringente Vorgehen kommt offen-


ganz Deutschland. Zurück zu den ca. 20 % Kolleginnen und Kollegen, die durch ihr häufiges Fehlverhalten dem Taxigewerbe permanent Schaden zufügen. Das beginnt beispielsweise beim Meckern über kurze Touren. Das lassen sich doch Tag für Tag und Nacht für Nacht viele tausend Fahrgäste nicht mehr gefallen und organisieren fortan ihre persönlichen Beförderungswünsche selbst. Der Schwiegersohn bringt seine Schwiegermutter zum Bahnhof, seine Frau zum Arzt, seine Kinder zum Sport etc. Sie alle zusammen haben das ständige Gelöre über zu kurze Fahraufträge statt. Den Schaden haben wir leider alle.

Andreas Winter ist der Leiter der Quality TaxiVermittlungs Zentrale in der Alten Jakobstraße. Der Kollege Winter weiß, wie wichtig ein freundlicher Umgang mit der bestellenden Kundschaft ist.

Und genau in der Zeit sinkender Fahrgastzahlen, rückläufiger Einnahmen und unfreundlicher Droschkenkutscher tritt die Quality Taxi Vermittlungs GmbH auf den Plan. Es ist richtig, wenn sich Zentralenchefs der 20% annehmen, die glauben, sie seien die größten und hätten sich überhaupt keinen Regularien zu unterwerfen.

sichtlich im Berliner Taxigewerbe „gut an” . Die Zahlen der angeschlossenen Taxiunternehmen nehmen Woche für Woche zu und haben nach 4 Wochen die 150Marke bereits überschritten. Wobei mir klar ist, dass die kritische Phase dieser neu gegründeten Taxi-Zentrale erst noch kommt. Es gehört gerade zu den Schwierigkeiten, die Werbemaßnehmen für eine neue Taxizentrale so zu steuern, dass die stärker werdende Nachfrage auch bedient werden kann. Es kann sogar „tödlich” für eine neue Taxizentrale sein, wenn dieses Gleichgewicht zwischen Taxianzahl und Werbemaßnahmen nicht stimmt. Als Außenstehender, der sich das Quality Taxi Systems über zwei Tage ansehen konnte, kann ich jedoch feststellen, dass gerade bei großen Hotels die Entscheidung pro Quality Taxi gefallen ist. Portiers und Rezeptionistinnen diverser Hotels und Unternehmen wählen 26 3000. Diese eine Feststellung sei gestattet: Mit Sicherheit haben die o.a. Besteller bereits mehrfach Probleme mit Taxifahrern gehabt. Das gilt nicht nur für Berlin, sondern offensichtlich für

Foto rechts: Vielleicht steigt Michaela Krause in die Fußstapfen ihrer Eltern? Beide sind als Taxiunternehmer in Berlin tätig und haben sich der Quality Taxi Vermittlungs GmbH angeschlossen. Frau Krauses Taxis war jeden tip top gepflegt und machte einen hervorragenden Fotos: Hallo TAXI Eindruck.

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Kollegen, kann man auf dem hartumkämpften Berliner Taximarkt nicht bestehen. Alex Frank: „Wir haben keinesfalls den Ehrgeiz, die Größten zu werden, sondern die Besten. Wir sehen es selbst, kontinuierlich wachsen wir. Täglich melden sich Taxiunternehmer, die von dem neuen System angetan sind. Auch sie haben offensichtlich einfach keine Lust mehr, dass ihnen das Geschäft, das sie seit Jahren auf- und ausgebaut haben, immer wieder von Hasadeuren kaputtgemacht wird. Es ist ja nicht ganz ausgeschlossen, dass in naher oder ferner Zukunft Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland das Quality System begutachten werden. Es ist jedoch auch nicht ausgeschlossen, dass Quality Taxi in Berlin insgesamt zu einer Verbesserung des Qualitätsniveaus des Taxigewerbes beiträgt. Wie heißt es so schön: Qualität verbessert das Geschäft. Ideal wäre natürlich für uns alle, wenn das gesamte Taxigewerbe dem Vorbild Quality Taxi folgen würde. Das würde dann, „Ironie des Schicksals”, dazu führen, dass von anderen Zentralen übergewechselte Kunden wieder zu ihrer „alten” Zentrale zurückkehren würden. Bis dahin ist es jedoch noch ein langer Weg. Ein Weg, den die Kolleginnen und Kollegen der Quality Taxi Zentrale kontinuierlich ausbauen können. Alex Kranz: „Immer mehr Taxiunternehmer(innen) bitten um Aufnahme in unsere Zentrale. Diese Kolleginnen und Kollegen heißen wir jederzeit herzlich willkommen. Diese neuen Mitglieder sind durchaus bereit, sich den strengen Regularien der Quality Taxi Vermittlungs GmbH zu unterwerfen. Wer freundlich, nett und höflich unseren Kunden gegenüber auftritt, hat auch für sich selbst gewonnen. Denn diese Kunden ordern ihre Taxis unter der Rufnummer 26 3000”. Weiterhin viel Erfolg. Die Firma Heedfeld aus Bielfeld hat komplett die neue Hard- und Software der Quality Taxi Vermittlungs GmbH installiert. Erkundigen sie sich doch bitte einmal bei Zentralenvorständen, welche vorrangigen Arbeiten sie jeden Montag erledigen müssen. Teilweise muss massiven Beschwerden nachgegangen werden; erboste Fahrgäste lassen ihren Frust über Fahrerinnen und Fahrer freien Lauf. Und genau in dieser Zeit muss es erlaubt sein, einmal einen anderen, neuen Weg zu gehen. Die drei Taxiunternehmerkollegen Jörg Schrader, Alex Kranz und Frank Kurz haben am 1. August 2004 den Startschuss für das neue Vermittlungssystem Quality Taxi gegeben. Alle drei haben mehrjährige Erfahrungen in unserem Gewerbe sammeln können. Es fällt einem sofort auf, dass in der neuen Zentrale nicht gekleckert, sondern geklotzt wird. Anders, so die drei

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Eveline Pommerening ist in der Quality Taxi Zentrale die „Mutter für alles”.


WELTPREMIERE IN PARIS: DER NEUE SKODA OCTAVIA COMBI

Weiterstadt/Paris - Der Internationale Automobilsalon in Paris vom 25. September bis 10. Oktober ist in diesem Jahr erneut Schauplatz einer Weltpremiere bei

SkodaAuto: Der Nachfolger des Erfolgsmodells Octavia Combi wird in der französischen Hauptstadt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Basis des neuen Mitglieds der Skoda Familie ist die Octavia Limousine, deren Debüt im Frühjahr in Genf gefeiert wurde. Auch der neue Combi zeichnet sich durch seine klaren Linien und ein dynmischmodernes Design aus. Sein besonderes Plus ist der große Laderaum, der bei einem Fahrzeug dieses Segmens einzigartig ist. Der 580 Liter fassende Laderaum kann bei umgeklappter Rücksitzbank (klappbar im Verhältnis 1/3 zu 2/3) sogar auf bis zu 1.620 Liter erweitert werden. Mit einer Länge von 4.572 mm, einer Breite von 1.769 mm und einer Höhe von 1.467 mm positioniert sich der neue Octavia Combi zwischen der unteren Mittel- und der Mittelklasse. Dem Taxigewerbe werden zwei Dieselaggregate 1.9 TDI PD 77 kW und 2.0 I TDI PD 103 kW angeboten. Neben den standardmäßigen Handschaltgetrieben ist auch ein modernes Automatikgetriebe mit sechs Gangstufen bestellbar. Bei den Dieselmotorisierungen kann sich der Käufer außerdem für ein Doppelkupplungsgetriebe DSG entscheiden.

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ausgezeichneten Überblick über das vorherfahrende Verkehrsgeschehen. Außerdem ist das Ein- und Aussteigen für ältere Fahrgäste ideal. Damit nicht genug. Einsatzmöglichkeiten für den TUCSON gibt es auch in Deutschland in ausreichender Zahl. Etwa im Bayerischen Wald, im Voralpengebiet, im Schwarzwald, im Thüringer Wald oder im Harz sorgen Wintertemperaturen dafür, dass man mit dem TUCSON mit Allradantrieb und großer Bodenfreiheit „gut durch den Winter kommen kann”. Nun lassen Sie uns mit den wichtigsten Der neue Hyundai TUCSON: Auf den ersten Blick ein Offroader, sonst eher ein komfortabler Personenwagen, der das Aussehen eines Geländewagens hat. Ausgestattet mit einem leistungsstarken Common-Rail-Turbodiesel-Direkteinspritzer mit Automatikgetriebe. Bad Lauterberg im Harz - Der Aufmarsch der bundesdeutschen Presse war beträchtlich. Viele der in den Harz angereisten Journalisten waren neugierig auf den neuen TUCSON von Hyundai. Einen PKW im SUV-Segment als Taxi? Passt das zusammen? Ja, denn in dem Bereich der eher als preiswert zu bezeichneten und in Offroad-Optik daher fahrenden Personenwagen haben sich Taxiunternehmen bereits häufig für einen SUV als Taxi oder Mietwagen entschieden. Dabei hat der TUCSON durchaus seine Vorteile. Fahrer und Beifahrer sitzen auf einer erhöhten Position und haben dadurch einen

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Nach zwei Tagen intensiver Testfahrten im Harzer Bergland kann festgestellt werden, das der Arbeitsplatz im TUSCON beinahe allen Wünschen gerecht wird. Fakten beginnen: Der Verkaufspreis des TUCSON beginnt bei € 18.390,-. Der Turbodiesel ist für € 21.290,-, ein Allradantrieb für zusätzliche € 3.000,- zu haben. Rechnen Sie sich, wehrte Kolleginnen und Kollegen, das einmal durch. Abzüglich Verwerterrabatt und der Mehrwertsteuer. Das sind ohne kostspielige Zusatzausrüstungen überaus attraktive Angebote der Hyundai Motor Deutschland GmbH. Ein SUV-Taxi mit einem leistungsstarken und sparsamen Turbodieselaggregat, das darüber hinaus auch noch mit moderner Allradtechnologie angetrieben werden kann, ist für unter € 20.000,- zu haben ist. Die Hyundai-Händler lassen grüßen und freuen sich auch auf den Besuch von Taxiunternehmen. Vergessen Sie bitte nicht, dass ein TUCSON-Taxis auch noch mit

nen) in die Zukunft. Im ersten Halbjahr 2004 sind bereits 22.500 Hyundai-Fahrzeuge verkauft worden. 40.000 sollen es noch in diesem Jahr sein. Wichtig für uns Taxler ist noch der Umstand, dass inzwischen über 530 Hyundai-Händler HyundaiFahrzeuge ihren Kunden anbieten und für qualifizierten Kundendienst vor Ort sorgen. Karl-Heinz Engels: „Wir wollen die Anzahl unserer Händler noch intensiver ausbauen und unseren Kunden bis zum Jahr 2006 eine schlagkräftige Händlernetzorganisation anbieten können”.

Von trockener Fahrbahn kommend schwimmt das Fahrzeug auf. Durch Aquaplaning droht das Fahrzeug aufzuschwimmen. Für den Fahrer eine gefährliche Situation. Ein variablel einsetzbarer und nutzbarer Kofferraum sorgt dafür, dass viele Kundenwünsche erfüllt werden können. einer RAL 1015 - Folie versehen werden muss. Dabei sind die Kosten für solche Folierungen in den vergangenen Jahren eher gesunken und qualitativ extrem besser geworden. Mit sehr viel Zuversicht schauen KarlHeinz Engels und seine Mitarbeiter-(inKarl-Heinz Engels, Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH, pflegt gute Kontakte zum Taxi- und Mietwagengewerbe: „Wir wollen in absehbarer Zeit keine Taxivariante vom TUCSON auf den Markt bringen”. Was nicht ist, kann ja noch werden.

TUCSON im Detail GLS 2WD 2.0 GLS € 18.390.GLS 2WD 2.0 CRDI € 21.290,GLS 4WD 2.0 GLS € 21.890,GLS 4WD 2.7 V6 € 25.890,GLS 4WD 2.0 CRDI € 24.290,Diesel (CRDI) Common-Rail-Direkt-Einspritzung Abgasnorm leider nur E3 Vierstufen-Automatikgetriebe (optional) Durchschnittlicher Verbrauch der CRDI - Version 5,9 Liter Dieselkraftstoff auf 100 km.

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URTEIL DES BUNDESFINANZHOFES: AUFBEWAHRUNGSPFLICHT VON SCHICHTZETTELNIMTAXIGEWERBE

BZP DEUTSCHER TAXI- UND MIETWAGENVERBAND E.V. Rechtsprechung: Urteil des Bundesfinanzhofes vom 26.02.2004 - Az.: Xl R 25/02 - zu §§ 147, 162 AO, 22 USt6: Aufbewahrungspflicht von Schichtzetteln im Taxigewerbe! Der Bundesfinanzhof hatte sich mit dem Sachverhalt zu befassen, dass bei der Außenprüfung eines Taxiunternehmers Mängel in der Kassenführung, Kassenfehlbeträge und das Fehlen sog. Schichtzettel festgestellt wurden. Das Finanzamt nahm dies zum Anlass einen Jahresumsatz für das Taxi von 100.000 DM zu schätzen und erhöhte dementsprechend die Gewinne um rund 20.000 DM. Das Finanzgericht wies die Klage des Unternehmers ab mit dem Argument, dass das Finanzamt wegen des Fehlens der Schichtzettel zur Schätzung, die im Übrigen an der untersten Grenze gelegen habe, berechtigt gewesen wäre. Mit der Revision an den BFH trug der Kläger vor, dass es hinsichtlich der Schichtzettel weder aus dem Einkommenssteuergesetz noch anderen Gesetzen eine Aufzeichnungspflicht gäbe und damit dann auch keine Aufbewahrungspflicht. Die Schichtzettel seien für die Besteuerung bedeutungslos, sie dienten als innerbetrieb-

liche Unterlagen in erster Linie der Kontrolle der angestellten Fahrer. Im Übrigen wird die Schätzung unzureichend begründet. Der BFH stellte folgendes fest: 1. Auch die Einnahmen-Überschussrechnung bei Kleinunternehmen setzt voraus, dass die Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben durch Belege nachgewiesen werden. 2. Auch nicht buchführungspflichtige Gewerbetreibende sind verpflichtet, ihre Betriebseinnahmen gem. § 22 UStG i.V. mit §§ 63bis 68 UStDV einzeln aufzuzeichnen. Zwar sind umsatzsteuerrechtliche Aufzeichnungen keine Aufzeichnungen nach anderen Gesetzen als den Steuergesetzen i. S. des § 140 AO. Die Aufzeichnungsverpflichtung aus einem Steuergesetz wirkt aber, sofern dieses Gesetz keine Beschränkung auf seinen Geltungsbereich enthält oder sich eine Beschränkung aus der Natur der Sache nicht ergibt, unmittelbar auch für andere Steuergesetze, also auch für das EStG. 3. Betriebseinnahmen sind einzeln aufzuzeichnen, dies gilt auch fur Bareinnahmen. Zwar sind bspw. Einzelhändler aus Gründen der Zumutbarkeit und Praktikabilität davon befreit, ein Taxiunternehmen sei aber mit einem Einzelhandelunternehmen nicht vergleichbar. 4. Die Schichtzettel in Verbindung mit den

Angaben, die sich auf dem Kilometerzähler und dem Taxameter des einzelnen Taxis ablesen lassen, genügen den sich aus der Einzelaufzeichnungspflicht ergebenden Mindestanforderungen. 5. Im Taxigewerbe erstellte Schichtzettel sind deshalb gem. § 147 Abs. 1 AO aufzubewahren. Werden die Schichtzettel vernichtet, bedeutet dies einen Verstoß gegen die Aufbewahrungspflicht. Sowohl bei Verletzung der Aufbewahrungspflicht als auch bei Verletzung der Aufzeichnungspflicht ist das Finanzamt dem Grunde nach zur Schätzung gem. 162 Abs. 1 und 2 AO berechtigt. 6. Die Hinzuschätzungsbeträge sind aber nicht nachvollziehbar, dafür genügt der Hinweis des Finanzgerichts, dass sich die Üblichkeit des geschätzten Umsatzes aus den Erkenntnissen in anderen Verfahren ergebe, nicht. Das Finanzgericht habe vielmehr die Pflicht, die Umstände, die zu dieser Schätzung geführt haben, im Einzelnen darzulegen, damit das Revisionsgericht die Schätzung in der Höhe Überprüfen könne. Somit hat das BFH zwar das Urteil des Finanzgerichts aufgehoben und zurückgewiesen. Die inhaltlichen Feststellungen haben aber gravierende Auswirkungen auf alle nicht buchführungspflichtigen Unternehmen im Gewerbe, denen dringend die Beachtung der Ausführungen des obersten Finanzgerichts nahe zu legen ist.

FRÜHJAHRSTREFFEN DER IRU-GRUPPE „TAXIS UND MIETWAGEN MIT FAHRER” IN MOSKAU IRU-Gruppe „Taxis und Mietwagen mit Fahrer“ hielt ihr Frühjahrstreffen in Moskau ab: 200 Teilnehmer beim „Ersten Internationalen Taxikongress“! Berufs- und Markzugang, der EU-Kommissionsvorschlag zur Dienstleistungsliberalisierung und eine Taxifahrercheckliste beschäftig-

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ten die Taxi-Gruppe! BZP-Vertreter Thomas Grätz wird ins Prasidium gewählt! 12 Verbände des Taxi- und Mietwagengewerbes waren bei der Frühjahrstagung 2004 der IRU-Gruppe „Taxi und Mietwagen mit Fahrer“ in der russischen Hauptstadt vertreten. Moskau war gewählt wor-

den, weil das dortige Verbindungsbüro der IRU bemüht ist, aus den Bereichen der GUS Mitglieder zu gewinnen und dementsprechend die Teilnehmer aus dem „alten“ Europa gebeten hatte, das sich in einer Neuorientierungsphase befindliche östliche Gewerbe über die Lage im Westen


Europas zu informieren. Der zu diesem Zweck einberufene Kongress, die „Erste Internationale Konferenz über die Entwicklung des Taxiverkehrs“ am 4.06.04, war dann auch ein beachtlicher Erfolg. Über 200 Repräsentanten aus der alten Sowjetunion und anderen nahöstlichen Gebieten waren insbesondere ausgesprochen begierig, Informationen über die rechtliche und wirtschaftliche Basis der Branche im Westen zu erfahren. Die im World Trade Center in Moskau abgehaltene Tagung, bei der Vertreter von Behörden und grölleren Taxiunternehmen sowie -verbänden aus 7 Ex-Sowjetrepubliken und darüber hinaus 14 russischen Regionen teilnahmen, ließen sich von dem IRU-Taxipräsidenten Jean-Paul Galle eingangs darüber informieren, dass im Westen ausgesprochener Wert auf die Qualitätsregeln bei dem Berufszugang gelegt wird. Der Luxemburger wies auch darauf hin, dass der Taxiverkehr - wie insbesondere die Beispiele Deutschland und Österreich zeigen - auch eine große Rolle im öffentlichen Personennahverkehr spielen kann. Der Sekretär der Taxi-Gruppe, Marc Billiet aus Brussel, stellte mit Unterstützung von weiteren Vertretern der IRUTaxigruppe dar, dass in Europa vier Fallgruppen zu unterscheiden sind: • Strikte Regulierung und einige Qualitätsregeln Beispiel Brüssel (Region): Einsatzbeschränkung (bei einem Fahrer 220 Tage à 8 Stunden, zwei Fahrer 240 Tage à 14 Stunden), Tarif und Berufszugang, Fahrerausweis, Autos müssen junger als 7 Jahre in Einheitsfarbe schwarz oder weiß sein.

• Strikte Regulierang und strikte Qualitätsregeln Beispiel Helsinki: Unternehmer muss 10 Jahre vorher Fahrer gewesen sein, keine Übertragbarkeit der Konzession, strenge Berufszugangs- und Ausübungsregeln. • Keine Regulierung, keine Qualitätsregeln

sodass keine quantitative Beschränkung mehr da ist, allerdings müssen erhebliche fianzielle Voraussetzungen erfüllt werden. Hohe Qualitätskriterien, Durchsetzung aber nicht durch die Behörden, sondern durch den Markt und dort insbesondere durch die Taxizentralen. Die dortige kartellrechtliche Situation ist nicht mit der deutschen vergleichbar, bspw. können Taxizentralen problemlos Mitglieder bei geringsten Verstößen aus der Genossenschaft entfernen bzw. Beitrittswillige von vorneherein ablehnen.

Beispiel Dublin: 1997 komplette Freigabe der Genehmigung, was zu 70 % mehr Lizenzen und einem Anstieg der Taxifahrzeuge von 1.700 auf 10.800 führte. Keine Ortskenntnisse, keine Sicherheit, keine Kompetenz, keine Eintrittsvoraussetzungen. Folgen: Übervorteilung vor allen Dingen bei den Flughafenfahrten, kein Stan- Taxi-Sonderpreis € 1.350,-; Einbau vor Ort dard und Beispiele wie Mike O’ Leary, RyaneirChef, der sich deshalb eine Taxilizenz geholt hat, um die Busspuren in Dublin mitbenutzen zu können.

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Keine Regulierung, aber strikte Qualitätsregeln Beispiel Stockholm: Zwar 1999 Deregulierung,

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Ausführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe

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KOOPERATION LINZ-SALZBURG

Jasmin Lehner ist eine der freundlichen Disponentinnen in der 1718 Zentrale in der Linzer Museumsstraße.

Peter Leopold, Geschäftsführer der Linzer Taxi-Zentrale TAXI 1718: „Mit dem leistungsfähigen System der Firma fms war es für uns möglich eine Kooperation mit den 1715 Kollegen in Salzburg einzugehen. Linz im August 2004 - Peter Leopold hat sich als sachkundiger Geschäftsführer der TAXI 1718 - Zentrale im Österreichischen Taxigewerbe einen Namen gemacht. Mit modernster fms-Technologie hat er „seine” Zentrale nach vorne gebracht. Der Kollege Leopold hatte vor einigen Monaten hatte als Nutzer der fms-Technologie bereits häufiger Kontakt zu den Kollegen der Salzburger Taxi-Zentrale 1715. Dabei wurde auch darüber diskutiert, wie Personal in der relativ kleinen Salzburger 1715 - Zentrale eingespart werden kann. Auch in Österreich ist Personal teuer geworden und zwingt immer mehr Unternehmen (darunter auch div. Taxi-Zentralen) zu Einsparungen. Die Unternehmen fms (Graz) und Austrosoft (Wien) setzten die soft- und hardwaremäßigen Anforderungen um und verhalfen so der 1718-Geschäftsführung in Linz zu der Möglichkeit, die Disposition für in Salzburg auflaufende Bestellungen in Linz zu erledigen. Die Austrosoft-Spezialisten sorgten dafür, dass es zu keinen „Ver-

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wechslungen” kommen kann. Telefonische Bestellungen aus Linz laufen vollautomatisch auf einem Linzer Rechner auf, Bestellungen aus Salzburg auf einem Rechner in der Linzer Zentrale, die 100%ig als Bestellung aus Salzburg identifiziert werden. Peter Leopold: „Bei diesem System

kann es zu keinen Ungereimtheiten kommen kann. Dafür haben die AustrosoftTechniker in Wien gesorgt.” Die Stärke des neuen Systems liegt u.a. auch daran, dass die Geschäftsleitung der Salzburger Zentrale völlig frei entscheiden kann, wann Linz die Tourenerfassung und Verarbeitung erledigt und wann nicht. Ein einfacher Kopfdruck reicht aus und setzt den Rechner über eine Standleitung der Telecom Österreich für die Fahrauftragsverarbeitung der Salzburger Kollegen in Gang. Als vorbereitende Arbeiten wurden vor einigen Wochen natürlich alle notwendigen Daten Salzburgs in Richtung Linz gesandt. Alle Kundendaten, alle Adressen etc. Die Taxi-Zentrale 1718 in Linz betreut 98 Taxis. Von insgesamt 250 Taxis in Linz. Bei 196.000 Einwohnern ist die Gesamt-

Die Kollegin Siegrid Minanollo ist für die gesamte Büroarbeit und für die Abwicklung Fotos: Hallo TAXI bargeldloser Taxifahrten zuständig.


zahl der Taxi „leicht” zu hoch. Einem Außenstehenden ist das nicht einfach zu erklären. Vielleicht sind die Anforderungen an Taxis auch dadurch entstanden, dass der Weltmarkt führende Stadtriese VÖST in Linz seinen Sitz hat. Die VÖST wickelt weltweit riesige Stahlbauvorhaben ab und sorgt für viele Arbeitsplätze in Linz.

Die „Macher” in der Taxi-Zentrale 1715 Salzburg Martin Langusch und Robert Neuhold. Robert Neuhold: „In den nachfrageschwachen Zeiten macht es für kleinere Zentrale keinen Sinn, mit viel Personal zu arbeiten”.

Diese Kooperation zweier Taxizentralen hat sicherlich Vorbildcharakter für viele Zentralen. Auch wenn ich mehrfach mit dem Argument konfrontiert wurde, dass auch jetzt in Taxi-Zentralen Arbeitsplätze gestrichen werden. Aber, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, da ist in den Argumenten einiges schief. Wir reden nicht über Großkonzerne, die mal eben 1.000 Arbeitsplätze und mehr streichen, sondern über Taxi-Zentralen, die versuchen müssen, für ihre Kolleginnen und Kollegen über die Runden zu kommen. Seit vier Wochen läuft die Kooperation LinzSaltzburg. Es sieht bereits jetzt so aus, dass die Kooperation ein voller Erfolg ist.

Die Software der Firma Austrosoft (ein enger Partner der Firma fms) sorgt dafür, dass Fahraufträge aus Linz dort ausgeführt und Fahraufträge aus Salzburg auch in Salzburg disponiert werden.

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Für nur einen neuen Abonnenten erhalten Sie einen Nass/Trokken-Akkusauger für Ihr Taxi. Ein kabelloses Kompaktgerät für Staub, Krümel oder Flüssigkeiten. Inkl. Ladegerät und 3-Zellen-Akku!

Vertrauensgarantie: Diese Vereinbarung kann ich widerrufen, wenn ich innerhalb von 10 Tagen (Datum des Poststempels) eine Mitteilung an den Hallo TAXI-Fachverlag absende.

8 / 2004 - 35


Postvertriebsstück H 9461 Deutsche Post AG Entgelt bezahlt Hallo TAXI Fachverlag, Jakobistraße 20, 28195 Bremen

Der Ford Mondeo mit Intelligent Protection System ist einer der sichersten Arbeitsplätze und, da er den größten Gepäck- und Innenraum seiner Klasse hat, auch einer der bequemsten. Mit dem TDCi-Dieselmotor bringt er Sie schnell und leise ans Ziel, während Ihre Fahrgäste Videos und Nachrichten über das Multimedia-System abfragen können. Und wenn sich der Ford Mondeo dann auch noch „in Schale schmeißt“, könnte man meinen, er sei zum Taxi geboren.

Das FordMondeo Taxi 36 - 8 / 2004

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