2003 03 Hallo TAXI

Page 1

ISSN 0949-9288 EUR 1,80 - 3 - MÄRZ 2003

H 9461

Das Magazin für Taxiunternehmer

- LONDON: ComCab - HARBURG: FROGNE TECHNIK - STUTTGART: MIT FMS-TECHNIK

3 / 2003 - 1


McCANN-ERICKSON BCA

Sie haben einen abwechslungsreichen Job. Jetzt brauchen Sie nur noch ein abwechslungsreiches Auto.

Citroen Insertion ab 9/2002 Erstellt mit QuarkExpress.

Wir bauen Ihr Auto. Mit dem Flex7®-Sitzsystem des Zafira können Sie den Innenraum so verändern, wie Sie es gerade brauchen. Und für noch mehr Fahrkomfort sorgt schließlich der wirtschaftliche 2.0 DTI-Motor mit Automatikgetriebe. Der Opel Zafira.

2 - 3 / 2003

Mehr unter opel.de oder 0 180/555 10 (0,12 ¤/Min.)


VORWORT Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, London ist einen Besuch wert. Das haben wir vor einigen Tagen wieder zu spüren bekommen. Zehn bis elf Millionen Einwohner, 1,5 Millionen Touristen und eine Millionen Gewerbetreibende im Jahr belasten die Luft der Metropole an der Themse. Damit soll in absehbarer Zeit ganz Schluss sein. In die Centrale ZONE hat zukünftig nur noch der motorisierte Bürger Zufahrt, der nicht anders in die Innenstadt kommen kann. Sonst wird er gnadenlos zur Kasse gebeten. Eine einzige Fahrt über eine der vollautomatisch funktionierenden Mautstellen kostet schlappe 7,5 £. Wenn das fällige Bußgeld nicht unverzüglich bezahlt wird, kostet die Fahrt schnell bis zu 200 £ und mehr. Moment, die spinnen, die Briten. So habe ich auch gedacht. Nur, von diesen restriktiven Maßnahmen profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die 24.000 Taxifahrer, die mit ihren „London-Taxis” auf Kundensuche sind. Denn Taxis sind auch in Großbritanmien ein wichtiger Bestandteil des ÖPNV und werden schon deshalb nicht zur Kasse gebeten. Das ist auch richtig so. Londons Bürgermeister Ken Livingston denkt in solchen Zusammenhängen und hatte dafür gesorgt, dass Taxis von der Mautgebühr (anders als in Singapur - Hallo Taxi hatte darüber berichtet) verschont bleiben. Wobei noch interessant ist, dass die von uns besuchte Taxi-Zentrale ComCab zu einem global arbeitenden Personentransportunternehmen mit alleine in England über 5.000 Taxis und über 1.000 Bussen gehört. Ich möchte Ihnen nicht auf den Wecker gehen, aber das sollten wir uns alle einmal ansehen. Ein Besuch der ComCab-Zentrale wird uns alle begeistern. Vielleicht bekommen wir ja einige Vorstands- und AufsichtsratsKolleginnen und Kollegen zusammen. Mit einem Ryan-Air-Airbus von z.B. Lübeck oder Hahn (bei Frankfurt/ M.) für vielleicht dreißig EURO (!). Für Hin- und zurück, versteht sich. Unsere Kolleginnen und Kollegen der Funktaxenruf Harburg haben sich für das Volldatenfunksystem der Firma Frogne aus Kopenhagen entschieden. Ihnen wurde ein durchaus attraktives Angebot der FrogneMitarbeiter unterbreitet. Über Joachim Püttmann oder die Geschäftsleitung der Taxiruf-Gesellschaft kann sicherlicher ein Besuchstermin in Hamburg/Harburg organisiert werden. Eine ganz wichtige Information: Die beiden Taxi-Zentralen TAZ Stuttgart und Würfel-Funk Berlin sind unserem Bundesverband BZP beigetreten. Da hat sich, auch wenn das der eine oder andere anders sieht, die Vorgehendsweise unseres Präsidenten bezahlt gemacht. TAXI-Fußball-Meisterschaft 2003 In der Ruhe liegt die Kraft. Nun sind wieder nahezu In unserer vorherigen Ausgabe ist versehentlich als alle wichtigen und großen Zentralen in einer bundesTurnier-Termin der 26. Juni 2003 angegeben worden. weiten Organisation vereint. RICHTIG ist jedoch der 28. Juni 2003. Mit freundlichen Grüßen Seite 16: STUTTGART MIT FMS TECHNIK

INHALT Seite 4: DER NEUE TOURAN VON VW Die Manager der VOLKSWAGEN AG haben die Ärmel hochgekrempelt. In kurzen Zeitabständen werden neue attraktive Automobile auf den Markt gebracht. Dazu gehört auch der Touran. Wir Taxler müssen uns noch gedulden. Im Spätsommer soll der Touran als Taxis bereitstehen.

Seite 9: HAMBURG HARBURG MIT FROGNE Nun haben es die Mitarbeiter von Frogne geschafft. Die erste Datenfunkzentrale mit der Frogne-Technologie ist in Harburg installiert worden. Die beiden Geschäftsführer der GmbH sind mit dem bisherigen Verlauf der Installationsarbeiten zufrieden.

Mit Überzeugungsarbeit des Vorstands der TAZ werden gerade die über 700 Taxis der TAZ mit der FMS-Technologie ausgerüstet. Sie gehören damit zur FMS-Familie, die bereits in ganz Europa Taxizentralen betreut.

Seite 20: COMCAB LONDON Eigentlich ist ComCab keine „richtige” Taxi-Zentrale mehr. Die Aktiengesellschaft hat nicht nur ca. 5.000 Taxis, sondern auch über 1.000 Busse im Einsatz. Wie im Vorwort vorgeschlagen, sollten wir einmal einen Info-Besuch starten und uns das bereits global arbeitende Unternehmen ansehen.

Seite 27: SONDERFINANZIERUNG AUDI A6 Die Audi AG geht in die Vollen. Das A6 Taxis wird mit zahlreichen Extras ausgerüstet und den interessierten Taxiunternehmen zu äußerst günstigen Konditionen angeboten. Unter anderem ist das Taxi- und Mietwagenpaket kostenlos! Titelfoto: Ein London Taxi im Verkehrsgewühl der Hauptstadt Foto: Moritz Cassalette

2003- -33 3 /32003


_0 _

w

SCHON FÜR SIE GETESTET:

Wolfsburg, im Februar 2003 - Eine „Handvoll” Taxiunternehmer war Gast der Volkswagen AG an der Costa del Sol, zwischen Malaga, Marbella und Estepona. Auch wegen der wunderschönen Landschaften südwestlich der Siera Nevada. Aber viel wichtiger: Hier konnte man auf schönes Wetter hoffen und setzen. 360 Tage im Jahr herrschen dort Sonnenschein. Millionen Orangen- und Kirschbäume blühen bereits im Februar und geben einen erstklassigen Hintergrund für Fotoaufnah-men. Aber nun zum Touran, von dem wir Taxler allesamt mehr als angetan waren. Ziel der Entwickler in Wolfsburg war es, ein multivariables Fahrzeug zu kontruieren, das in seinen Außenmaßen nicht sehr viel Platz beansprucht; im Innern jedoch Platz und Gepäck für bis zu sieben Personen bietet. Quasi ein „mittlerer” Van, der mit diesen

4 - 3 / 2003

Motiv T7/02

DER NEUE VOLKSWAGEN TOURAN


_0 _s _

_ auc

u s.q d

.0 . 003

0:

U

Se te

www.volkswagen.de

Mein Taxi...

...hätten Sie gar nicht erkannt? Ist ja auch nur ein Teil davon. Nämlich der Teil, den ich beim Kauf meines Volkswagen Taxis gespart habe. Und dafür habe ich mir einen langjährigen Wunsch erfüllt: einen Tauchkurs auf den Malediven. Egal ob Passat, Passat Variant oder Sharan – mit Volkswagen fährt es sich bequem, komfortabel und sparsam. Das spüren Sie nicht nur beim Kauf, sondern jeden Monat bei der Abrechnung Ihrer Betriebskosten.

Motiv T7/02

Die Taxi-Modelle von Volkswagen

3 / 2003 - 5


Maßen ideal im Taxigewerbe einsetzbar ist. VW bezeichnet den Touran als einen Personenwagen, der für Familien, freizeitorientierte Besitzer und Geschäftsleute seine Dienste leisten wird. Und genau das war der Ansatz für uns, den Touran genau unter die Lupe zu nehmen. Wobei wir uns bei unseren Testfahrten ausschließlich auf die Touran-Modelle mit TDI-Aggregaten konzentrierten. Wir waren bei unseren Fahrten entlang der Costa del Sol mit unseren Touran-Modellen voll auf zufrieden. Viele von uns kennen bereits die TDI-Motoren-Generationen, die ja bekanntlich seit Jahren mit großem Erfolg u.a. in den Passat-Modellen eingesetzt werden. Auf der Komfortseite bietet der Touran eine außerordentlich gute Serienausstattung; sie beinhaltet unter anderem ein Radio mit CD-Player, die Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie elektrische Fensterheber vorn. Erstmals kommt zu-

Das bietet der Touran: Im hinteren Fahrgastraum können sperrige Kisten, Kartons, Schi- und Surfbretter, große Koffer und sogar Fahrräder befördert werden. Während der Testfahrten haben es sich alle Taxler abwechselnd auf allen Sitzplätzen bequem gemacht. Nach den zweitägigen Fahrten kreuz und quer durch das malerische Hinterland der Costa del Sol waren wir alle voll des Lobes. Es ist zu vermuten, dass die Volkswagen AG im Taxigewerbe einen weiteren Fuß in der Tür hat. Wettbewerber werden zunehmend härter um die Gunst unserer Taxiunternehmerkolleginnen und -kollegen kämpfen müssen. Zumal die VW AG ja bekanntlich für Taxiunternehmer seit einigen Jahren bei Problemen vor Ort schnell zur Stelle und, wenn es sein muss, mit Ersatztaxifahrzeugen behilflich ist. Uns liegt verständlicherweise noch keine

Durch Umlegen von Einzelsitzen kann schnell auf Kundenwünsche reagiert werden. So können bis zu sieben Personen transportiert werden. Dann ist selbstverständlich der Gepäckraum nicht mehr all` zu groß. dem serienmäßig eine elektromechanische Servolenkung in diesem Segment zum Einsatz. Gegenüber herkömmlichen Lenkunterstützungen verbraucht sie weniger Kraftstoff, arbeitet geschwindigkeitsabhängig und kann besser als andere Systeme auf das Fahrzeug abgestimmt werden. Leider stehen Automatikgetriebe für die Touran-Modellreihen zur Zeit noch nicht zur Verfügung. Ausgeliefert werden zunächst alle Motorenvarianten mit Sechsgang-Getrieben. Demnächst sind Direktschaltgetriebe (DSG) in den TDI-Model-

6 - 3 / 2003

len lieferbar, die die Vorzüge einer Automatik mit der Agilität und Sparsamkeit eines Schaltgetriebes. Alle lieferbaren Touran Modelle sind mit bis zu fünf oder, als Option, bis zu sieben Sitzplätzen, mit Dreipunktgurten auf allen Plätzen ausgerüstet. Rundum Scheibenbremsen (vorne innenbelüftet) und EPS, ABS, EDS, ASR und Bremsassistent perfektionieren die aktive Sicherheit. Installation für ein Mobiltelefon und Navigationsanlage können als Optionen geordert werden.


An Hand dieser Grafik wird sichtbar, wie variabel der Innenraum des neuen Touran von VW gestaltet werden kann. Kaum ein Kundenwunsch bleibt unerfüllt und wird so viele Freunde im Taxigewerbe finden. Nach Auskunft von Jörg A. Gülke, bei der VW AG zuständig für Sonderfahrzeugverkauf, ist die Auslieferung der Touran-Taxis für das 4. Quartal 2003 vorgesehen.

Der Touran ist mit zwei Turbodieselvarianten lieferbar. Einem 1.9 TDI mit 74 kW / 100 PS und einem 2.0-Liter-Vierzylinder-TDI mit 100 kW / 136 PS. Wobei der 1.9 Liter TDI von seinem Leistungspotential her völlig ausreichend erschien.

bis ins Detail gehende Preisliste vor. Einige Eckpreise können wir jedoch an Sie weiterreichen. Der preisliche Einstieg beim Touran 1.6 mit 75 kW / 115 PS liegt bei 19.950 Euro. Für den fünfsitzigen Touran 1.6 FSI (85 kW / 115 PS) wurde ein Basispreis von 21.100 Euro festgelegt. Die TDI-Modelle werden ab 21.800 Euro (1.9 TDI mit 74 kW / 100 PS) bzw. 24.350 Euro (2.0 TDI Trendline mit 100 kW / 136 PS) offeriert. Alle Motoren des Touran erfüllen die Abgasnorm EU-4; die FSI- und TDI-Aggregate werden als einzige im Segment via Sechsgang-Getriebe geschaltet. Nach zwei anstrengenden Testtagen gaben wir Taxler „unseren” Test- Touran mit dem 2.0 TDI Aggregat am Flughafen von Malaga ungern an die dort wartenden Volkswagen-Mitarbeiter zurück. Wir hatten nach zwei Tagen den Touran richtig liebgewonnen.

3 / 2003 - 7


Projekt 5000x5000 als Paradebeispiel für die Sicherung des Produktionsstandortes Deutschland: Die neuen Fertigungsanlagen für den Touran und das damit verbundene Arbeitsmodell gelten heute als Paradebeispiel zur Sicherung des Produktionsstandort Deutschland. Die Auto 5000 GmbH der Volkswagen AG soll beweisen, dass sich Fahrzeuge an deutschen Standorten nach wie vor zu wettbewerbsfähigen Kosten in Spitzenqualität produzieren lassen. Auch die Wolfsburger Taxiunternehmer sollten sich über das 5000 x 5000 Modell freuen. Von langfristig gesicherten Arbeitsplätzen profitieren auch die Dienstleister.

Auch für uns Taxler wichtig:

Das Projekt 5000 für 5000

8 - 3 / 2003


Funk-Taxenruf Harburg GmbH:

STARTSCHUSS FÜR DIE FROGNE TECHNOLOGIE Nunmehr hat die Firma Frogne den Sprung über den Belt Richtung „Süden” nach Deutschland geschafft. Bei der Funk-Taxenruf-Harburg GmbH wurde eine vollautomatisch arbeitende Frogne-Anlage installiert.

Bernhard Schubert, einer der beiden GmbH-Geschäftsführer, ist von der Leistungsfähigkeit der Frogne-Anlage mehr als angetan. Über die Taxa-Nu-Apparate (siehe Seite 10 unten), die in den Taxis und in der Zentrale bereits seit beinahe einem Jahrzehnt erfolgreich eingesetzt werden, wurde der Kontakt zu Frogne intensiviert. Fotos: Hallo TAXI

Nachdem beinahe zehn Jahre die „TAXANU”- Geräte von der Firma FROGNE im Einsatz sind, ging man nun zusammen mit der Firma aus Kopenhagen die wichtigen Schritte gemeinsam zum Volldatenfunk. Für die beiden Geschäftsführer der Harburger Funk-Taxi GmbH Bernhard Schubert und Helmut Carius kam nur ein System überhaupt in Frage, auf das man sich 100%ig verlassen kann. Und, das war auch wichtig für eine Kaufentscheidung pro Frogne, das die finanziellen Möglichkeiten der GmbH nicht überstieg. Dabei hatten es sich die Geschäftsführer der Harburger GmbH nicht einfach gemacht und in den vergangenen Jahren immer wieder die Diskussionen mit ihren angeschlossenen Kolleginnen und Kollegen geführt und die Angebote anderer Zentralenausrüster, die ebenfalls Volldatenfunksysteme vorstellten, genauestens un-

Hamburg-Harburg, im März 2003 - Beinahe in allen skandinavischen Ländern ist das Frogne-System aus Kopenhagen „erste Adresse” für komfortable und leistungsstarke Volldatenfunk-Systeme. In vielen Taxizentralen in Städten wie Kopenhagen, Uppsala, Stockholm, Aalborg, Odense, Esbjerg, Helsingborg (um nur einige zu nennen) verlassen sich viele tausend Taxiunternehmer auf die dort eingesetzten Frogne-Systeme.

Wenke Albers, Disponentin in der Harburger Taxenruf GmbH, nimmt die Aufträge und Vorbestellungen der Kundschaft entgegen und speichert sie im Frogne-Rechner. Alles andere wird von dem vollautomatischen FrogneDatenfunksystem ausgeführt.

3 / 2003 - 9


einen sehr guten Ruf erwerben konnten. Wir haben bei unseren Kaufentscheidungen überhaupt nicht auf die gehört, die in unserem Gewerbe ständig negative Dinge aufzählten. Angeblich sollte dies und das von den „ausländischen” Hard- und Softwareanbieter nicht funktionieren etc. etc.”. Geschäftsführer Helmut Carius: „Ganz im Gegenteil. Wir haben Unternehmen gebeten uns ihre Technologie hier in Harburg vorzustellen. Erst nachdem wir uns ein Bild der deutschen Anbieterunternehmen machen konnten, war für uns klar, dass die Firma Frogne das Rennen machen wird. Wir sind uns keinesfalls sofort mit Frogne einig geworden. Es fanden intensive Verhandlungen auch über die finanziellen Belange statt und erst dann bekam Frogne den Zuschlag. Als relativ „kleine” Taxi-Zentrale mit 100 angeschlossenen Taxifahrzeugen mussten wir besonders bei finanziellen Dinge ausHelmut Carius ist einer der Geschäftsführer der Funk-Taxenruf-Harburg GmbH. „Wir sind, das darf ich hier ohne Abstriche feststellen, mit dem Frogne-System mehr als zufrieden. Interessierte Vorstands- und Geschäftsführungskolleginnen und -kollegen sind nach Absprache in unserer Zentrale herzlich willkommen”. tersucht. Die Firma Frogne hatte natürlich durch die TAXA NU - Geräte seit vielen Jahren Kontakte zu den Mitarbeitern des Kopenhagener Unternehmens gehabt. Kollege Bernhard Schubert: „Das war natürlich ein großer Vorteil für uns und hat uns deutlich aufgezeigt, dass man sich auf die Mitarbeiter von Frogne verlass e n konnte. Und, uns war auch be-

Mobiler Thermodrucker. Quittungen und Belege können im Handumdrehen erstellt werden.

10 - 3 / 2003

Das Datendisplay, das mit Hilfe von Berührungssensoren (touch screen) direkt über die Bildschirmoberfläche gesteuert wird, ist übersichtlich und leicht zu bedienen. Ein Magnet- und Chipkartenleser sind im Gehäuse integriert. kannt, dass Frogne Mitarbeiter bereits in ganz Skandinavien Taxi-Zentralen ausgerüstet haben und eigentlich überall in Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland sich Rechts: Taxa-Nu Gerät. Ruf-Apparate aus dem Haus Frogne setzen die Harburger bereits seit Anfang der 90er Jahre in Hotels, Gaststätten, Krankenhäuser etc. ein. Mit der neuen Technik gelangen diese Bestellungen nun vom Kunden direkt, vollautomatisch und in Sekundenschnelle in die Taxis.


schaft in Harburg bereits positiv „angekommen”. Wenn ein Taxi bestellt wurde, müssen Kunden sich „sputen”. Soll heißen: Die Taxis des Harburger Taxenruf sind auch auf Grund des neuen FrogneVermittlungssystems „blitzschnell” vor der Tür. Noch rechtzeitig vor den Olympischen Spielen 2012 werden sich voraussichtlich zwei weitere Hamburger Taxi-Zentralen für das Frogne-Vermittlungs-System entscheiden. Und, wir wissen noch nicht wo, in Norddeutschland hat sich ein weiterer Zentralenvorstand für das Frogne-System entschieden. Links und unten: Die Programmfenster sind klar und übersichtlich aufgebaut. Eine spezielle Eingabezeile sowie eine leistungsstarke Datenbank (Progress Software) erlauben eine schnelle Erfassung bzw. Bearbeitung der Bestellungen. gesprochen vorsichtig agieren. Nur, das wissen wir, überdurchschnittlich gute Ausrüstungen für vollautomatisch arbeitende Taxi-Zentralen haben ihren Preis”. Bei der Installierung der gesamten Anlage wurde übrigens alle Verfahren „gespiegelten”; alle Arbeiten der Zentralentechnologie arbeiten ständig doppelt). Es kann also nicht zu einem Absturz kommen. Im unwahrscheinlichen Fall, dass eine Anlage ausfallen sollte, übernimmt in sekundenbruchteilen die zweite Anlage die gesamten Arbeiten. Die TAXA NU-Geräte, die bei Gaststätten, Discos, Ärzten, Firmen etc. installiert sind, machen bereits das vor, was in Zukunft die Frogne-Anlage in Zukunft machen wird. Ein Kunde ruft in der Zentrale der Funkt-Taxenruf-Harburg GmbH an, wird im Bruchteil einer Sekunde „erkannt” und nahezu zeitgleich durch den Rechner dem nächsten am richtigen Taxi-Halteplatz (in Hamburg „Posten” genannt) wartenden Taxi auf das großflächige Frogne-Display überspielt. Das ist übrigens bei der Kund-

Joachim Püttmann ist als Taxiunternehmer Mitgesellschafter in der FunkTaxenruf-Harburg GmbH und vertritt u.a. die Interessen des Hamburger Taxigewerbes im Bundesverband BZP.

Rechts: Für Notrufe, die Kollegen auf Knopfdruck auslösen können, steht der Disponentin ein großer Farbbildschirm zur Verfügung. Notruftaxis können auf den Meter genau platziert und Polizei und Rettungskräfte informiert werden

3 / 2003 - 11


Harburg im Blickpunkt der Welt Zwei Ereignisse hatten Hamburg-Harburg 1962 und 2001 in den Mittelpunkt des Weltinteresses gerückt. 1962 wurden weite Teile Harburgs (und Wilhelmsburgs) von einer bis dahin nie dagewesenen Sturmflut heimgesucht. Weite Teile „südlich der Elbe” standen meterhoch unter Wasser. Hunderte von Menschen konnten in letzter Sekunde gerettet werden; für viele kamen jedoch Hilfsmaßnahmen zu spät. Sie ertranken in ihren Häusern oder wurden von den ansteigenden Wasserfluten davongerissen. Der damalige Innensenator Hamburgs und spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt (damals liebevoll „Schmidt Schnauze” genannt) profilierte sich als für die Rettungsmaßnahmen zuständiger Senator durch sein beispielloses Engagement an der Sturmflutfront. 2001 war Harburg wieder weltweit in den Medien. Teile der Führungsriege der New York-Attentäter, die mit zwei gekidnappten Passagierflugzeugen in die Türme des World Trade Centers stürzten, mit einem weiteren Flugzeug in das Pentagon in Washington flogen und gleichzeitig eine Passagiermaschine über Philadelphia zum Absturz brachten, genossen ihre studentischen Ausbildungen an der Technischen Universität Harburg; planten von hier aus die schrecklichen Terroranschläge, denen weit über 3.500 Menschen zum Opfer fielen und hatten offensichtlich auch hier als „Schläfer” ihren Lebensmittelpunkt in Hamburg Harburg. Für die Olympischen Spiele 2012 hat Hamburg wohl das Rennen gemacht. Mit deutlichem Vorsprung führt die Hansestadt Hamburg vor Hannover, Stuttgart, Frankfurt am Main und Leipzig.Mit Recht: Die teilweise brachliegenden Hafengebiete, unweit von Harburg, eignen sich ideal für Olympische Wettkämpfe der kurzen Wege. Bereits jetzt haben zwei weitere Hamburger Taxizentralen ihr Interesse an der fortschrittlichen FROGNE-Technologien bekundet. Es scheint so, dass sich das Hamburger Taxigewerbe 100%ig professionell auf das sportliche Weltereignis 2012 vorbereitet. Zusammen mit der Hansa-Funk Hamburg Zentrale, die ja bekanntlich bereits seit Jahren erfolgreich die fmsTechnologie (früher INDELCO) aus Graz einsetzt.

12 - 3 / 2003


3 / 2003 - 13


Hanseatisches Oberlandesgericht bestätigt die Zulässigkeit von Botenfahrten mit Taxen Wir berichteten in Hallo TAXI, Ausgabe 10/2002 von der Entscheidung des Landgerichts Bremen (Urt. v. 19.09.2002, Az. 12 O 309/02). Das Landgericht Bremen hatte festgestellt, dass die Durchführung von Botenfahrten mit Taxifahrzeugen, die mit Dachzeichen, Ordnungsnummer und Farbanstrich als Taxifahrzeuge zu erkennen sind, statthaft ist. Die Klägerin, ein Frachtvermittlungsunternehmen hatte gegen die Entscheidung des Landgerichts Bremen Berufung eingelegt. Das Hanseatische Oberlandesgericht Bremen hat in seinem Urteil vom 20.02.2003 (Az. 2 U 81/2002) die Berufung des Frachtvermittlungsunternehmens zurückgewiesen. Die Revision wurde nicht zugelassen, da die Rechtssache aus Sicht des Hanseatischen Oberlandesgerichts keine grundsätzliche Bedeutung habe und für die Fortbildung des Rechts nicht geeignet sei. Die Entscheidung ist für das bundesdeutsche Taxigewerbe von erheblicher Bedeutung. Aus den Gründen: „Die Klägerin betreibt ein Frachtvermittlungsunternehmen in Bremen. Der Beklagte ist ein Zusammenschluss selbständiger Taxiunternehmer in Bremen. Der Beklagte bietet seit einiger Zeit die Durchführung von Botenfahrten an, die mit den bei ihm angeschlossenen Taxen durchgeführt werden. Hierfür wirbt er u. a. im Bremer Telefonbuch unter dem Namen „Taxi-Ruf-Bremen“. Die Klägerin hat die Meinung vertreten, sowohl die Werbung als auch die Durchführung von Botenfahrten mit als solchen erkennbaren Taxen sei wettbewerbswidrig. Der Beklagte verstoße damit gegen das Personenbeförderungsgesetz (PBefG). Er nutze die ihm als Taxiunternehmer gewährten Vorteile, wie z. B. das allein den Taxen vorbehaltene Erscheinungsbild und die Möglichkeit, spezielle Spuren im Straßenverkehr zu nutzen aus. Diese Privilegien seien den Taxen jedoch nur für die Durchführung der Personenbeförderung als öffentliche Aufgabe gewährt worden. Sofern der Beklagte Botenfahrten durchführe, dürfe er sich deshalb - wie andere Unternehmer auch - das äußere Erscheinungs-

14 - 3 / 2003

bild von Taxen nicht zu eigen machen. Der Beklagte unterbiete mit seinen Preisen zudem systematisch alle anderen Transportunternehmen in Bremen. Die Klägerin hat beantragt, es dem Beklagten bei Meidung eines vom Gericht für jeden Fall der Zuwiderhandlung festzusetzenden Ordnungsgeldes, und für den Fall, dass dieses nicht beigetrieben werden könne, ersatzweise Ordnungshaft oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten (Ordnungsgeld im Einzelfall höchstens 250.000,00, Ordnungshaft insgesamt höchstens zwei Jahre, wobei die Ordnungshaft an den Vorstandsmitgliedern zu vollstrekken ist) zu verbieten, 1. unter dem Namen Taxi-Ruf-Bremen für Botenfahrten zu werben; 2. Botenfahrten mit Taxen zu unternehmen, ohne die Taxen durch Entfernung/ Abdeckung des Taxidachkennzeichens, der Ordnungsnummer und der Taxifarbe als Taxen unkenntlich gemacht zu haben. Der Beklagte hat beantragt, die Klage abzuweisen. Er hat in Abrede genommen, dass in der Durchführung von Botenfahrten durch als solche gekennzeichnete Taxen ein Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften liege. Es gebe keine Norm, die den Taxiunternehmer verpflichte, bei Leerfahrten, Privatfahrten oder auch bei Botenfahrten das Taxidachkennzeichen und die Ordnungsnummer zu entfernen. Die Taxifarbe sei zudem nicht allein den Taxen vorbehalten. Das Landgericht hat die Klage abgewiesen, da weder ein Verstoß gegen § 1 UWG, noch gegen § 3 UWG vorliege. Das Personenbeförderungsgesetz enthalte keine Verbotsnormen in Bezug auf die Güterbeförderung durch Taxen, sondern nur die Pflicht zur Fahrgastbeförderung. Im übrigen sei die Ausstattung der Taxen durch Dachkennzeichen, Ordnungsnummer und Farbe im Personenbeförderungsgesetz vorgeschrieben; diese besondere Kennzeichnung müsse bei Leerfahrten, Privatfahrten oder eben Botenfahrten nicht entfernt werden. Der Vorteil des Beklagten gegenüber der Klägerin sei auch nicht in der besonderen Ausstattung der Taxen zu sehen, son-

dern in ihrer Vielzahl und der Verteilung über das ganze Stadtgebiet. Ein Verstoß gegen § 3 UWG liege ohnehin nicht vor, weil in der Durchführung von Botenfahrten durch Taxen keine Irreführung des Publikums zu sehen sei. Wegen des weitergehenden Sachverhalts wird auf das landgerichtliche Urteil Bezug genommen. Gegen das ihr am 24. September 2002 zugestellte Urteil hat die Klägerin am 23. Oktober 2002 Berufung eingelegt und diese am 22. November 2002 begründet. Sie wiederholt ihren erstinstanzlichen Vortrag, räumt ein, dass der Sachverhalt unstreitig sei, rügt aber die „fehlerhafte Rechtsanwendung“ durch das Landgericht. Es habe nämlich verkannt, dass die Vergünstigungen der Taxen ausschließlich aus ihrer Personenbeförderungspflicht abgeleitet würden. Der besondere Schutz der Taxen gehe sogar so weit, dass ein Funkmietwagenunternehmer sich nicht unter „T“ im amtlichen Telefonbuch eintragen lassen durfte, weil das Publikum unter diesem Buchstaben nach Taxen suche. Wenn der besondere Schutz, den Taxen genießen, aber nur darauf beruhe, dass sie in die öffentliche Personenbeförderung eingebunden seien, dürften sie diese Vorteile nicht für Botenfahrten nutzen. Die Klägerin beantragt, das Urteil des Landgerichts Bremen vom 19. September 2002 abzuändern und den Beklagten zu verurteilen, es bei Meidung eines vom Gericht für jeden Fall der Zuwiderhandlung festzusetzenden Ordnungsgeldes, und für den Fall, dass dieses nicht beigetrieben werden könne, ersatzweise Ordnungshaft, oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten (Ordnungsgeld im Einzelfall höchstens € 250.000,00, Ordnungshaft insgesamt höchstens zwei Jahre, wobei die Ordnungshaft an den Vorstandsmitgliedern zu vollstrecken ist) zu verbieten. 1. unter dem Namen Taxi-Ruf-Bremen für Botenfahrten zu werben; 2. Botenfahrten mit Taxen zu unternehmen, ohne die Taxen durch


Entfernung/Abdeckung des Taxidachkennzeichens, der Ordnungsnummer und der Taxifarbe als Taxen unkenntlich gemacht zu haben. Der Beklagte beantragt, die Berufung der Klägerin zurückzuweisen. Er sieht sich in seiner Rechtsansicht durch das landgerichtliche Urteil voll bestätigt. Die Berufung ist statthaft, form- und fristgerecht eingelegt und begründet worden und auch im übrigen zulässig (§§ 511 Abs. 1 und 2, 517, 519, 520 ZPO). Sie ist jedoch nicht begründet. Die Werbung des Beklagten für Botenfahrten unter dem Namen Taxi-Ruf-Bremen ist nicht wettbewerbswidrig, da es sich insoweit um den Namen des Beklagten handelt. Es ist nicht erkennbar, unter welcher anderen Bezeichnung der Beklagte für Botenfahrten werben könnte. Auch in der Durchführung von Botenfahrten durch den Beklagten ist kein Wettbewerbsverstoß zu sehen. Wie das Landgericht zu Recht ausgeführt hat, verstößt der Beklagte insbesondere gegen keine Verbotsnorm des Personenbeförderungsgesetzes. Weder ist es Taxiunternehmern dort untersagt, Botenfahrten durchzuführen, noch sind die besonderen Vergünstigungen der Taxen auf reine Personenbeförderungen beschränkt (vgl. Bidinger, Personenbeförderungsrecht, 2. Aufl. Ziff. 4 zu § 47 PBefG). Auch bei Leer- und Privatfahrten sind Taxiunternehmer nicht verpflichtet, das Dachschild, die Ordnungsnummer oder gar die besondere Elfenbeinfarbe abzudekken. Entsprechendes gilt mithin auch für Botenfahrten. Das Personenbeförderungsgesetz hat insoweit auch bewusst auf eine Differenzierung dieser unterschiedlichen Einsätze der Taxen verzichtet, weil eine klare Abgrenzung nicht möglich ist du weil eine Überprüfung der Einsätze der einzelnen Taxe in der Praxis auf kaum überwindliche Schwierigkeiten stößt. In diesem Zusammenhang sei nur darauf verwiesen, dass ggf. bei einer Leerfahrt oder auch Privatfahrt unterwegs Passagiere aufgenommen oder zusätzlich zur Personenbeförderung Pakete im Kofferraum transportiert werden. Dass die Wahrnehmung der Personenbeförderungspflicht des Beklagten durch die Ausführung von Botenfahrten beeinträchtigt werden könnte, ist nicht ersichtlich und von der Klägerin auch nicht gel-

tend gemacht. Auch ein Wettbewerbsverstoß des Beklagten durch Verdrängung bzw. Vernichtung von Mitbewerbern scheidet aus. Zwar hat der Beklagte beim Einsatz der Taxen für Botenfahrten gegenüber der Klägerin einen Wettbewerbsvorteil, da er Sonderfahrstreifen nutzt, insbesondere aber mit zahlreichen Fahrzeugen ständig im gesamten Stadtgebiet an dafür freigehaltenen öffentlichen Verkehrsflächen präsent ist, so dass er schneller und preisgünstiger Kundenaufträge ausführen kann. Dieser Wettbewerbsvorteil des Beklagten führt jedoch nach einer Interessenabwägung der Parteien unter Einschluss der Verbraucher nicht zu einer sittenwidrigen Behinderung oder gar Verdrängung der Klägerin. Zwar geht das Interesse der Klägerin dahin, zu gleichen Wettbewerbschancen gegen den Beklagten antreten zu können. Demgegenüber steht jedoch das Interesse des Beklagten, Standzeiten und Leerfahrten für Gütertransporte zu nutzen, um auf diese Weise den Betrieb der Fahrzeuge und der gesamten Taxiorganisation wirtschaftlich günstiger zu gestalten. Dieses Vorgehen des Beklagten kommt dem Verbraucher in zweifacher Hinsicht zugute: Einerseits wird auf diese Weise die Kostenstruktur der Personenbeförderung niedriger gehalten als das ohne Gütertransporte möglich wäre; andererseits steht dem Verbraucher ein leistungsfähiges und preisgünstiges Netz von Fahrzeugen für die schnelle Abwicklung kleinerer Gütertransporte zur Verfügung. Das ist ein Vorteil, den die Klägerin in dieser Form nicht zu bieten hat. Sie ist davon auch nur in einem relativ kleinen Ausschnitt ihres Tätigkeitsbereichs betroffen.

geführt. Diese Rechtsfrage scheint aber auch für die Klägerin im Berufungsverfahren nicht mehr offen zu sein, wie sich in der mündlichen Verhandlung vom 6. Februar 2003 ergeben hat. Weitere Anspruchsgrundlagen für den Klagantrag sind nicht erkennbar.“ Anmerkung des Verfassers: Der Entscheidung des Hanseatischen Oberlandesgerichts ist vollinhaltlich zuzustimmen. Dem Taxigewerbe müssen Möglichkeiten gegeben werden, den Betrieb der Fahrzeuge und die gesamte Organisation des Personenverkehrs wirtschaftlich günstig zu gestalten. Wie das Hanseatische Oberlandesgericht zutreffend erkennt, wirkt sich dieses wettbewerbliche Verhalten sowohl auf die Kostenstruktur im Personenverkehr als auch auf die ständige Präsenz der Taxen aus. Die Durchführung derartiger Dienstleistungen deckt sich somit mit den Interessen der Bevölkerung (allgemeine Verkehrsinteressen) am Leistungsumfang und der Versorgung mit dem Verkehrsmittel Taxi. Mitgeteilt von Rechtsanwalt Dr. Kay Gunkel, Bremen

Dass der Beklagte nicht gegen § 3 UWG verstößt, hat bereits das Landgericht zutreffend aus-

3 / 2003 - 15


STUTTGART MIT fmsVOLLDATENFUNK schmiert”. Auch in Stuttgart ist ein Fahrgastrückgang von bis zu 20 % zu verzeichnen. Aber gerade dann ist ein Volldatenfunksystem wichtig. Fahraufträge müssen bei einer Größenordnung von über 700 Taxis schnell und effektiv vergeben werden. Das waren auch die Intensionen von Dietmar Plag, 1. Vorsitzender, und KarlHeinz Danner, Vorstandsmitglied der TAZ. Dietmar Plag: „Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder über die Anschaffung eines Volldatenfunksystems diskutiert. Dabei haben wir zunächst diverse Taxi-Zentralen besucht. Außerdem hatten wir uns schon einem System sehr genähert. Aber, nachdem es mit diesem Zulieferer immer größer werdenden Ärger auch mit anderen Taxi-Zentralen gab, entschieden wir uns dann für das fms-System. Hierbei schlossen wir quasi alle Kolleginnen und Kollegen in die Entscheidungsfindung mit ein. Zuvor besuchten wir Zentralen in Genf, Oslo, Hamburg, Wien, Köln etc. Herausgekommen ist ein System, mit dem wir alle zufrieden sein können. Es ging natürlich nicht ganz ohne Ärger ab. Wir befinden uns jetzt in einer schwieDietmar Plag mit der Kollegin Katarina Macrovasili, die auf Grund ihrer Qualifikation am Aufsichtsplatz für die Lösung aller anfallenden Probleme zuständig ist. Stuttgart, im März 2003 - Vorstand und Aufsichtsrat der TAZ (TAXI-AUTO ZENTRALE STUTTGART) gingen neue Wege. Nach intensiven Diskussionen in der gesamten Kollegenschaft machten Vorstands- und Aufsichtsrat der TAZ „Nägel mit Köpfen”. Für die 705 Taxis musste ein modernes Datenfunksystem her. Nach intensiver Suche und zahlreichen Gesprächen mit Systemanbietern entschied man sich für das fms-System (vormals INDELCO) aus Graz. Die 705 Taxis stehen ca. 550.000 Anwohnern und Gästen der DaimlerChrysler Stadt zur Verfügung. Über 40.000 Mitarbeiter in Stuttgart und dem Großraum Stuttgart arbeiten für den „Stern”. Dennoch, auch in Stuttgart läuft es nicht mehr so wie „ge-

16 - 3 / 2003


Wir vom Vorstand und Aufsichtsrat haben Rücksicht auf unsere Unternehmerkolleginnen und -kollegen genommen und ein attraktives Finanzierungsmodell geschneidert. Mit diesem Modell können die Investitionen über Jahre in kleinen Raten abfinanziert werden. Besser und leichter konnten oder können wir es unseren Genossenschaftsmitgliedern nicht machen. In einigen Wochen werden wir unser Notruf-System in Betrieb nehmen. Von der Regulierungsbehörde in Bonn haben wir Unterstützung erhalten und dürfen zukünftig alte B-Netz-Frequenzen nutzen. Alle Frequenzen dürfen wir mit 6 Watt Leitung betreiben. Das hat zur Folge, dass wir kaum noch Notruf-Probleme in Regionen mit Bergen und Tälern haben. Als quasi Filterfunktion werden zukünftig geschulte und zuverlässige Zentralenkolleginnen und -kollegen Notrufe entgegennehmen. Erst dann, wenn man sich von der Ernsthaftigkeit eines Notrufes überzeugt hat, wird der Notruf sofort an Polizeinotruf-Zentralen weitergeleitet. Ohne dieser Filterfunktion würden sicherlich zahlreiche Taxi-Notrufe bei der Polizei ankommen, die sich später als Fehlalarme entpuppen würden”. Sie werden es sicherlich schon vernommen haben, aber die TAZ ist unserem Bundesverband BZP (wieder) beigetreten. Damit werden jahrelange Querelen begraben. Wir können alle zum ohnehin schwierigen Taxialltag zurückkehren. Zu diesem mutigen Schritt kann man den TAZ-Verantwortlichen ausdrücklich gratulieren. Dietmar Plag: „Wir machen in der TAZ ausschließlich gewerbebezogene Arbeit zum Wohle unserer Stuttgarter Kolleginnen und -kollegen. Und durch unseren Beitritt in den BZP nun auch auf bundespolitischer Ebene. Von Karl-Heinz Danner werden die Kolleginnen und Kollegen der TAZ geschult, damit sie problemlos mit dem neuen Volldatenfunksystem arbeiten können.

rigen Phase. Ca. 400 Taxis sind bisher mit den neuen DatenfunkTechniken ausgerüstet; im März/April sollen es 500 Taxis sein. Der „Rest” der Taxis wird dann zügig in den kommenden Wochen umgerüstet. Es freut uns, dass wir nun auch zur immer größer werdenden „Familie” der fms-Anwender gehören. Ende Mai 2003 treffen sich die Vertreter aller fms-Zentralen bei uns hier in Stuttgart. Wir werden sie herzlich willkommen heißen und ihnen ein attraktives Rahmenprogramm bieten. Nun zum Ärger bei uns in der TAZ, den wir nicht verschweigen wollen. Es ist klar, sprachloser Funk ist gewöhnungsbedürftig. ”Man hört nichts mehr” war eine der Kritikpunkte. Es ging noch weiter: Da werden Touren verschoben; weil das ja keiner mehr kontrollieren kann muss das auch so sein. Diese Kritiken haben sich alle in Luft aufgelöst. Im Gegenteil: Gerade die schärfsten Volldatenfunk-Gegner rissen uns die Geräte quasi aus den Händen. Als sie nämlich merkten, dass die Fahraufträge schneller und effektiver an die auf Funkaufträge wartenden Kolleginnen und Kollegen verteilt wurden, konnten sie gar nicht schnell genug fms-Geräte bekommen. So ist das bei uns im Gewerbe”. Wie uns allen bekannt ist, wird es auch weiterhin in unserem Gewerbe Gegner moderner Technologien geben. Dietmar Plag weiter: „Am Flughafen und am Hauptbahnhof sind weiterhin Kolleginnen und Kollegen dabei, unser System, das sich ja immerhin in beinahe ganz Europa etablieren konnte, madig zu machen. Vielleicht ja auch ein wenig verständlich. In Zeiten zurückgehender Einnahmen ist man auch kritischer als zu „normalen” Zeiten.

3 / 2003 - 17


Stuttgart

Täglich werden immer mehr TAZ Taxis auf das fms-System umgestellt. Viele Kolleginnen und Kollegen müssen sich erst an das geräuschlose Volldatenfunksystem gewöhnen.

Dietmar Plag hat die Geschäfte der TAZGenossenschaft problemlos von seinem sehr exponierten Vorgänger übernommen.

18 - 3 / 2003

In Stuttgart können Taxiunternehmer ihre Taxis werblich ausgiebig nutzen. Bei dem Fiat Multipla Taxi ist kaum mehr Platz für weitere Reklame. Ob und wie diese Art der Außenwerbung bei den Fahrgästen „ankommt” konnten wir nicht in Erfahrung bringen.

TAXI An- und Verkauf www.taxifahrzeuge.de


3 / 2003 - 19


LONDON COMCAB: EINE ERFOLGSGESCHICHTE „MAUTGEBÜHREN” IN DER INNENSTADT

Die Zeit der ausschließlich „schwarzen” London Taxis ist wohl endgültig vorbei. Heute ist farblich erlaubt, was gefällt. Es ist wichtig, London-Taxis als beliebten Werbeträger zu nutzen. Das bringt mehr Einnahmen. Fotos: Moritz und Raimund Cassalette London, im März 2003 - Michael S. Galvin, Direktor der ComCab Aktiengesellschaft, ist einigen von uns bereits ein „alter” Bekannter. Alleine durch sein Engagement für die cabcharge-Idee, die sich in den anglikanischen Staaten durchsetzte, bei uns im deutschen Taxigewerbe jedoch nicht den Rückhalt erringen konnte, machte er sich einen Namen. Das alleine war kein Grund für einen Besuch in der ComCabZentrale. Der Bürgermeister Londons, Ken Livingston, hat sich durch die Installierung des Verkehrsberuhigungssystems

20 - 3 / 2003

„Central ZONE” einen Namen gemacht. Nicht nur im positiven Sinne. Es wird intensiv gestritten, die Gegner und Befürworter liefern sich heftige Wortgefechte, sind aber auch schon zu Taten geschritten. Es ging nicht mehr so weiter. Täglich erstickte die Londoner Innenstadt regelrecht an Autoabgasen. Oftmals ging nichts mehr. Tausende von Auto standen in schier endlosen Staus und belasteten die Umwelt. Tag für Tag das gleiche Bild. Es musste einfach etwas geschehen.

Ken Livingston ist mit seinem Mitarbeitern wohl der richtige Mann. Zumal sich Livingston zur Bürgermeisterwahl gestellt hatte und dabei Ross und Reiter nannte. Er stellte im Wahlkampf sein Verkehrsberuhigungsvorhaben vor und erhielt die Mehrheit der Wählerstimmen. Für Hallo TAXI ein Grund, Michael Galvin von ComCab zu besuchen und mit ihm

TAXI An- und Verkauf www.taxifahrzeuge.de


Einsatz sind. Eine Erklärung: Die LondonTaxis sind u.a. für die vielen Touristen im Innenstadtbereich da, die Mietwagen in den Außenbezirken mit Stadtteilen, die nicht selten mehr als eine Millionen Einwohner haben. Wer zu S- oder U-Bahnstationen günstig wohnt oder arbeitet, fährt mit der „Tube” . Diese sind aber nicht nur zu den Rush-hour-Zeiten hoffnungslos überfüllt. Vielleicht im März 2003 ein erstes Anzeichen für ein „Umsteigen” von Mobilitätswilligen weg vom Auto, rein in die U-Bahn? Ken Livingston würde es sicherlich freuen. Erste Ernüchterung für Londons Taxifahrer: Die Einnahmen waren seit Beginn der Verkehrsberuhigung rückläufig. Wie denn das? Durch das spürbar geringere Verkehrsaufkommen in der City haben sich die verkehrsbedingten Wartezeiten spürbar verkürzt. Die Stadtverwaltung hat jedoch den lobenswerten Wunsch, dass der ÖPNV-Bestandteil Taxi nicht unter den Verkehrsberuhigungsmaßnahmen leiden muss. Wöchentlich fährt ein amtliches London-Taxi eine zuvor genau definierte Strecke in London ab. Dabei hat sich in den vergangenen Wochen herausgeschält, dass die Einnahmen der Taxler um ca. 20 % zurückgegangen sind. „Aber”, so Michael Galvin von ComCab, „wenn sich in der Michael Galvin (rechts) mit einem Geschäftsführungskollegen leiten eine Aktiengesellschaft, die neben 4.200 Taxis über 1.000 Busse lenken und effektiv einsetzen. über die Auswirkungen der schwerwiegenden Eingriffe in den Straßenverkehr für das Taxigewerbe und für den Buslinienverkehr zu sprechen. Groß-London hat über zehn Millionen Einwohner; jährlich besuchen über 1,5 Millionen Touristen die Stadt an der Themse. und über eine Millionen Gewerbetreibende (mit ihren Waren und Dienstleistungen) fahren mit ihren Lastwagen in die City. 24.000 Taxis sind in London zugelassen. Übrigens müssen alle Taxifahrzeuge die berühmten „London Taxis” sein. Ein Ortsgesetz Londons schreibt zwingend vor, dass alle Taxis behindertengerecht sein müssen. Die Fahrgasttüren sind so groß dimensioniert, dass auch Rollstuhlfahrer ohne große Probleme in das Taxi hinein oder aus dem Taxi herausfahren können. 7.000 Linienbusse, rot lackiert und als Doppeldecker ausgelegt, bieten in einem engmaschigen Liniennetz ihre Dienste an. Bleibt noch zu erwähnen, dass in London, man glaubt es nicht, 60.000 Mietwagen im

Manager Richard Wien ist für strategische Vorhaben und Planungen der ComCab AG zuständig.

3 / 2003 - 21


Auf dem Stadtplan werden die Dimensionen der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen nicht ganz deutlich. Das Durchqueren der Innenstadt dauert mindestens 30 Minuten.

Auch bei ComCab sind noch zahlreiche „alte” London-Taxis im Einsatz. Sie werden regelmäßig bis zu zehn Jahren eingesetzt. Auch die Abfinanzierungen der nicht sonderlich komfortablen Taxis sind auf zehn Jahre ausgelegt. Bevölkerung herumgesprochen hat, dass man mit Taxis sehr viel zügiger ans Ziel kommt, wird es ein deutliches Mehr an Fahrgästen geben. Wir befinden uns momentan in einer Umbruchphase, die von uns überwunden werden muss.”.

22 - 3 / 2003

Bei solch gravierenden Eingriffen in das Verkehrsgeschehen einer Großstadt, kommt es zwangsläufig auch zu Problemen. Es formiert sich der Widerstand. Autofahrer sprühen ihre Nummernschilder mit Nagellack ein, sie machen bei-

spielsweise aus einer „3” eine „8”. Oder sie geben zum Bezahlen der Mautgebühren die Kontonummer der lieben und netten Großmutter an, die spätestens dann aus allen Wolken fällt, wenn Bußgeldbescheide ins Haus flattern. Aber im Ernst, die zuständigen Behörden verstehen nun nach der mehrwöchigen Einführungsphase keinen Spaß mehr. Wer beim Schummeln erwischt wird, wir gnadenlos zur Kasse gebeten. Bürgermeister Ken Livingston: „Das System funktioniert nur dann, wenn es von allen Autofahrern befolgt und akzeptiert wird. Ohne Ausnahmen. Wir haben bereits die zweite Stufe intensiv in Arbeit. In einigen Monaten wird die Central ZONE beträchtlich erweitert”. Übrigens, haben Sie demnächst vor, mit Ihrem Auto nach London fahren? Kein Problem. Sie haben in der „Central ZONE”


großer Erfolg. ComCab-Direktor Michael Galvin: „Für das neue Logo haben wir viel Geld zahlen müssen. Aber, wir haben eingesehen, dass zu einem modernen Unternehmen auch ein modernes Firmenzeichen notwendig ist. Das ging nicht ganz ohne Diskussionen in unserem Unternehmen ab. Aber, es haben sich dann alle Entscheidungsträger geeinigt”. Wer die Taxi-Zentrale ComCab in der Woodfieldroad sucht, kommt vergebens. Inzwischen ist die gesamte Verwaltung mit über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vorort Harrow umgezogen. Aber auch hier ein vergeblicher Blick auf die Zentrale. Alle Fahraufträge für die 2.400 Taxis laufen über eine Anrufweiterschaltung zu einem Call-Center in Edinburgh und Aberdeen. Michael Galvin: „Die gesamte Verlagerung nach Schottland haben wir aus einem einfachen und nachvollIm rasanten Tempo werden die alten London-Taxis durch neue Modelle ersetzt. Sie kommen offensichtlich bei der Bevölkerung und den Touristen gut an. freie Fahrt. Der Zentralcomputer kann die Buchstaben und Ziffern der deutschen Nummernschilder nicht „lesen und verarbeiten”. Das Taxi-Unternehmen ComputerCab in der Londoner Woodfieldroad haben vor einigen Jahren zahlreiche deutsche Kolleginnen und Kollegen vornehmlich aus Deutschland besichtigt. In der Zwischenzeit wurde ComputerCab in ComCab umgewandelt und modernisiert. Marketingexperten haben ein neues Firmenlogo entworfen. Die gelbe Schrift auf rotem Grund kommt gut an und ist ein wirklich Die „Macher” eines reibungslosen Miteinander im riesiegen Verkehrsgewühl der britischen Hauptstadt. Fahr- und Einsatzpläne müssen koordiniert und aufeinander abgestimmt werden. ziehbaren Gründen vorgenommen: In den beiden Städten gibt es viel mehr Arbeitslose, denen sichere Arbeitsplätze geschaffen wurden. Wir haben uns mit großen Taxizentra-len aus London, Liverpool und Birmingham zusammengetan und sparen dadurch richtiges Geld. Und hier in London konnten wir unseren ehemaligen Zentralenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern gute Arbeitsplätze anbieten. Die Zusammenarbeit mit den anderen beiden Taxi-Zentralen wird in Zukunft noch weiter intensiviert. Wenn die Gespräche

3 / 2003 - 23


Die schönen alten Doppeldecker sind seit Jahrzehnten ein echtes Wahrzeichen der englischen Hauptstadt. Sie werden Zug um Zug durch modernere Doppeldecker ersetzt.

Sie sind zu wirklichen Symbolen der Britischen Haupstadt geworden: Die LondonTaxis und die roten Telefonzellen. In London sind noch Tausende dieser Telefonzellen im Betrieb während sie in Deutschland von der Telekom abgebaut wurden.

mit zwei Taxi-Zentralen weiterhin so positiv verlaufen, ist es wahrscheinlich, dass wir uns in absehbarer noch enger zusammenschliessen werden. Auch das macht Sinn. Wir sparen insgesamt Geld und müssen nicht wegen vorhandener Konkurrenzzentralen unnötige Geldmittel für Werdung ausgeben.” Die Geschäftsleitung von ComCab ist dabei, die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Verkehrsträgergesellschaften

Deutliche Hinweisschilder machen allen motorisierten Gästen der Innenstadt deutlich, da dass Befahren ab dieser Stelle richtiges Geld kostet. Wer nicht bezahlt, muss innerhalb von nur wenigen Tagen über 400 £ „Strafe” zahlen.

Alles was farblich gefällt ist erlaubt: Die ehemals nur schwarzen London Taxis werden heute so lackiert, wie es u.a. Werbeauftraggeber wünschen.

24 - 3 / 2003

weiter zu intensivieren.Unter dem Firmenkonzernnamen DELGRO CORPORATION LIMITED „verbergen” sich in Irland bereits zahlreiche Transportunternehmen, die das Ziel haben, die verkehrlichen Bereiche nicht nur in London zu optimieren. Das Unter-

nehmen „City Link Metroline” hat im Vereinigten Königreich bereits zahlreiche Busse und Linienbusse im Einsatz Unter einem Dach werden in Edinbourgh, Liver-

www.taxikomplett.de Tel.: 0351 843 54 72


Zum Schluss noch einige Anmerkungen, die für uns interessant sind. Das Taxigewerbe und die zuständige Stadtverwaltung hat auf die neue Situation für das Taxigewerbe reagiert. Taxis brauchen für die Benutzung der verkehrsberuhigten Bereiche (Central ZONE) keine Mautgebühren zu entrichten. Und es wird bereits über eine Tarifanpassung diskutiert. Denn Fahrgäste müssen jetzt regelmäßig für Taxifahrten in der Londoner Innenstadt weniger bezahlen. Das ist ja für die Touristen und anderen Taxi-Fahrgästen schwer verständlich zu machen: Alles wird durch die globale konjunkturelle Entwicklung

Mike Galvin ist als Direktor der ComCab plc Mitarbeiter eines großen globalen Personen-Transportunternehmens. Elektronische Hochleistungskameras (rote Kreise oben und unten) nehmen die Nummernschilder jedes Fahrzeugs auf, das werktags zwischen 7:00 Uhr und 18:30 Uhr in die Central ZONE einfährt. Dann hat der/die Fahrer(in) noch Zeit, die fällige Gebühr bis 0:00 Uhr des gleichen Tags zu begleichen. Via SMS, Fax mit Einzahlungsbeleg, via Internet oder auch in bar bei innenstädtischen Kaufhäusern und Geschäften. Mautgebühren nehmen auch zahlreiche Lokale und Gaststätten in der Innenstadt an und rechnen diese später mit der Stadtverwaltung ab.

teurer und die Londoner Taxis billiger. Das sehen alle zuständigen Beamten ein und erarbeiten gerade eine neue Tarifordnung für London. Wir bedanken uns ausdrücklich bei Mike Galvin und Richard Wien für die freundliche Betreuung in London.

pool, Birmingham und London Taxis angeboten. Das Ende dieser Entwicklung ist überhaupt noch nicht absehbar. Denn auch die Kontakte nach Asien sind vielversprechend. Michael Galvin: „Wir haben intensive Kontakte zu Mister Lee vom CityCab in Singapur. Dort wird gerade die Computeranlage für die über 15.000 Taxis optimiert und dann auch uns zur Verfügung gestellt”. Ab dem weißen „C” auf den Innenstadtstaßen sind Englische Pfunde fällig. Ab 7,50 £ (bei sofortiger Bezahlung) bis zu über 150 £ und mehr, wenn man nur einige Tage mit dem Bezahlen im Verzug gerät.

3 / 2003 - 25


Stuttgart und Würfelfunk im BZP BZP begrüßt zwei neue Mitglieder in seinen Reihen: Vorstand beschließt Aufnahme von Würfelfunk Berlin und Taxi-Auto-Zentrale Stuttgart! In seiner letzten Vorstandssitzung Ende Januar hat der Vorstand des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes (BZP) gleich die Aufnahmeanträge von zwei großen Taxizentralen positiv bescheiden können: Zum einen stärkt seitdem der Taxi-Ruf Würfelfunk e.G., eine der großen Taxivermittlungszentralen in Berlin, die Reihen des BZP. Die „Würfelfunker“ verstehen sich als eine besonders innovative Vermittlungszentrale, die dies auch bereits des öfteren unter Beweis gestellt haben. So hat die Zentrale beispielsweise 1995 als erste Taxizentrale in Deutschland ein Internet-lnformationsprogramm aufgebaut. Seit Neuestem ist auch eine SMSTaxibestellung bei Würfelfunk möglich. Die nach ihren Angaben fünftgrößte Taxizentrale Deutschlands vermittelt über 1.300

angeschlossene Taxen und ist in den Reihen der Fachgruppe „Z“ Mitglied Nummer 33. Aber nicht nur aus Berlin hat der BZP Mitgliederzuwachs erhalten, sondern ebenso erfreulicherweise auch aus Stuttgart. Mit sofortiger Wirkung ist die Taxi-AutoZentrale Stuttgart e.G. nämlich ebenfalls Mitglied des BZP. Dieser Schritt ist insbesondere auch vor den Hintergrund sehr erfreulich, weil der BZP langjährig, nicht zuletzt im Rahmen der Taxistiftung Deutschland, bereits eng mit der TAZ zusammen arbeitet. Der Vorstand des BZP hat bereits einen Antrittsbesuch bei Vorstand und Aufsichtsrat der TAZ unternehmen können, bei dem offene Fragen der kommenden Zusammenarbeit intensiv und im Ergebnis auch einvernehmlich erörtert

BZP DEUTSCHER TAXI- UND MIETWAGENVERBAND E.V. wurden. Beide Seiten gaben bei der am 13. Februar in den Räumen der Stuttgarter TAZ stattgefundenen angenehmen und offenen Besprechungsrunde, bei dem die TAZ dem BZP-Vorstand anschließend auch ihre vorbildliche und moderne Zentralenausstattung präsentierte, ihre festen Überzeugungen wieder, dass die hiermit zustande gekommene Kooperation dem Wohle des gesamten bundesdeutschen Taxi- und Mietwagengewerbes dienen wird. Die TAZ Stuttgart vermittelt in Stuttgart rund 700 Fahrzeuge und ist nun das 34. Mitglied in der Fachgruppe „Z“ des BZP.

TAXI-SICHERHEIT 2003 „Taxi-Sicherheit 2003“: erfolgreiches Fahrsicherheitstraining mit Sondervergünstigungen für das Gewerbe startet in sein viertes Jahr! In bewährter Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen (BGF), MERCEDES-BENZ Fahrprogramme, der VDK Versicherung der Kraftfahrt und dem Deutschen Taxi- und Mietwagenverband (BZP) gibt es auf vielfachen Wunsch aus der Unternehmerschaft auch in diesem Jahr die Fortsetzung des Fahrsicherheitstrainings mit der Aktion „Taxi-Sicherheit 2003“. Ab sofort können Unternehmer und Fahrpersonal des Taxi- und Mietwagengewerbes an den eintägigen Grundkursen von Mercedes-Benz Fahrprogramme im Rahmen des Programms „Taxi-Sicherheit 2003“ für nur EUR 170.- (incl. MWSt. ) teilnehmen. Ermöglicht wird dieses günstige Angebot wiederum durch Übernahme von 50% des Kurspreises durch

26 - 3 / 2003

die Sponsoren DaimlerChrysler (Übernahme 20%), BGF (20%) und VDK (10%). Bei der VDK versicherte Unternehmen bekommen zusätzlich noch einmalig 10 % des Jahresbeitrags (pro Teilnehmer je ein Fahrzeug) erstattet! Bei den bundesweit an 15 verschiedenen Orten abgehaltenen Veranstaltungen (i.d.R. von 8.30h bis 17.30h, beginnend am 21. März auf dem Nürburgring, die letzten Veranstaltungen laufen am 17. November in Linthe und Rheinberg) werden die Fahrzeuge von Mercedes-Benz Fahrprogramme gestellt. Die Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen, dass eine frühzeitige Anmeldung unbedingt zu empfehlen ist, da viele Anmeldungen wegen bereits ausgebuchter Termine keine Berücksichtigung finden konnten. Den Prospekt „Taxi-Si-

cherheit 2003“ mit weiteren Infos und Anmeldeformular erhalten Sie bei den VDK-Vertriebspartnern oder bei den Mitgliedsorganisationen des BZP. Nähere Einzelheiten, die Veranstaltungsorte sowie die Termine können Sie den Prospekten entnehmen. Die Anmeldung erfolgt mittels des Anmeldeformulars im VDK-Flyer „Taxi-Sicherheit 2003“ direkt bei Mercedes-Benz Fahrprogramme Münchener Straße 24 85774 Unterföhring Fax (089) 9506079. Anfragen können Sie auch telefonisch unter (089) 9506051 oder per E-Mail unter mb.fahrprogramme@bkp-gmbh.de an den Veranstalter des Trainings richten.


Sonderfinanzierung für das AUDI A6 Taxi Tolle Neuigkeiten aus Ingolstadt: Attraktive Ausstattungspakete mit hohen Preisvorteilen, eine Zulassungsprämie in Höhe von 1.740 Euro und die 3,9%-Sonderfinanzierung machen den Audi A6 für das Taxi- und Mietwagengewerbe noch attraktiver! Die Audi AG hat in enger Abstimmung mit dem BZP ein äußerst attraktives Maßnahmenpaket für den Audi A6 mit hohen Preisvorteilen geschnürt. Neben günstigen Ausstattungspaketen und einer Zulassungsprämie in Höhe von 1.740 Euro wird auch die günstige Sonder-Finanzierung mit 3,9% fortgeführt. Insgesamt lassen sich Preisvorteile von bis zu 6.265 Euro realisieren! Die Details im einzelnen: 1. Ausstattungspakete ProLine Ab sofort gibt es für den Audi A6 die Ausstattungslinie ProLine. Besonders beliebte Ausstattungskomponenten für die A6 und A6 Avant vereinen die neuen ProLine-Pakete Style, Ambition und Business. Sie können ganz nach Wunsch miteinander kombiniert werden. So kann der Kunde je nach Modell einen Preisvorteil von bis zu 3.545 Euro bei 4- und 6-Zylinder TDI-Modellen verbuchen - verglichen

BZP Deutscher Taxi- und Mietwagenverband e.V. Zeisselstraße 11, 60318 Frankfurt am Main Tel.: (069) 95 96 15-0 Fax: (069) 95 96 15-20

mit den Preisempfehlungen der Einzelextras (in Klemmern). Für ProLine Business werden 1.450 Euro (2.515 Euro) berechnet. Zu ihm gehören das Navigationssystem, die Geschwindigkeitsregelanlage, Handyvorbereitung und elektrisch einstellbare Lendenwirbelstützen für die Vordersitze. ProLine Style bietet Metallic-/PerleffektLackierung, den vorderen EinparkabstandWarner acoustic parking system, Radioanlage concert, Sitzheizung vorn, umklappbare Rücksitzlehne und eine vordere Mittelarmlehne für einen Aufpreis von 1.250 Euro (2.575 Euro). ProLine Ambition löst das bisherige Paket Professional Line Sport ab. Es bietet für 1.450 Euro (2.605 Euro) ein Sportfahrwerk, 17-Zoll-Räder, Xenon plus Scheinwerfer und in der Rücksitzbank eine Durchladeinrichtung mit Skisack. 2. Taxi- und Mietwagenpaket kostenlos Weiterhin kostenlos bietet Audi auch das Taxi- (Z01) und Mietwagenpaket (Z05) an, diese Pakete können mit den ProLinePaketen kombiniert werden. Hierdurch entsteht ein weiterer Preisvorteil von 980 Euro, wodurch sich der Gesamtpreisvorteil auf bis zu 4.525 Euro (inkl. Mwst.) erhöht. 3. Zulassungsprämie 1.740 Euro

Audi A6 Avant mit Taxi- (Z01) bzw. Mietwagenpaket (Z05) bei Bestellung und Zulassung bis zum 30.09.2003 eine Zulassungsprämie in Höhe von l.740 Euro! Alle Aktionen können mit dem von Audi empfohlenen Verwerternachlass für Taxen und Mietwagen kombiniert werden. Last but not least verlängert Audi auch seine Sonderfinanzierungsaktion für Taxen und Mietwagen mit einem durchgängigen Zinssatz von 3,9%. Folgende Kriterien sind hierbei zu beachten: 4. Taxi-/Mietwagen-Sonderfinanzierung Aktionszeitraum: 01.01.2003 - 30.06.2003 (Bestelldatum des Kunden) Zulassung bis 30.09.2003 Aktionsmodelle: alle Audi A4, A6 mit Taxi- bzw. Mietwagenpaket Z01, Z05. Effektiver Jahreszins: ClassicCredit oder Autokredit 3,9% bei 12, 24, 36 oder 48 Monaten. Mindestzahlung: 20%. Ausgeschlossen: Gebraucht- oder Dienstwagen der AUDI AG sowie Selbstfahrermietfahrzeuge. Der BZP bewertet das hochinteressante Angebot als Ausdruck des starken Wettbewerbes um die Gunst der Taxiund Mietwagenunternehmer. Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten wird der bewährte und für seine günstigen Betriebskosten bekannte Audi A6 noch stärker in den Interessenmittelpunkt des Gewerbes rücken!

Zusätzlich gibt es für den Audi A6 und

E-MAIL: BZP-TAXI-MIETWAGEN@T-ONLINE.DE

Internet: www.bzp.org Hauptgeschäftsführer: Rechtsanwalt Thomas Grätz, Rechtsanwalt Frederik Wilhelmsmeyer Sekretariat: Claudia Niehues, Lorita Lenz und Karin Marx Bürozeiten: Mo-Do: 8.30 - 16.30 Fr: 8.30 - 15.30 Uhr

3 / 2003 - 27


Kleinanzeigen Für € 2,60 bundesweit!* Übersenden Sie uns einfach Ihren Kleinanzeigentext und legen einen 5-Mark-Schein bei (auch in Briefmarken!). Wir veröffentlichen dann Ihre Anzeige in unserer nächsten Ausgabe. Die unter Ihrer Chiffre-Nummer eingehende Post wird Ihnen umgehend übersandt und selbstverständlich absolut vertraulich behandelt! Für Chiffre-Anzeigen berechnen wir € 3,10 zusätzlich.

Hallo TAXI - Fachverlag, Jakobistraße 20, 28195 Bremen. Fax: (0421) 170 473 * Für Kleinanzeigen aus dem Taxi- und Mietwagengewerbe für unser Gewerbe. Für alle anderen Insertionen werden die Kosten nach Größe berechnet.

99/09 DA10

sofort

bar

Wir verkaufen ständig: Gebrauchte Taxen Mercedes-Benz und andere Modelle ab DM 13.500,- DM Bitte unsere aktuelle Liste anfordern! TAXI-TEAM Kassel Tel.: 0561 / 98 98 98

28 - 3 / 2003


VOLLTREFFER

Wir stehen für Sie kopf !

Suche DB Unfall-Taxen nur 210 - Kombi bis 1 Jahr alt (gerne Totalschäden, Überschläge)

Aktuellen Fahrzeugbestand unter: www.taxifahrzeuge.de Tel: 0 80 41 / 7 88 90 Fax: 0 80 41 7 88 9 70

Tel.: 0421 - 40 54 48 0171 485 165 4

Auf Wunsch sofort Einsatzbereit incl. Überführungskennzeichen.

Bei tel. Ankündigung können Sie innerhalb von zwei Stunden mit Ihrem neuen Gebrauchten vom Hof rollen!

Taxi An- und Verkauf

Anrufen - Reservieren-Probefahren-Mitnehmen

Mercedes Tel.: 030 94 90 256 oder 0173 20 91 395

Auto

Much

Pro verkauftem Buch werden 3 EURO an die Taxistiftung Deutschland überwiesen. Neun Fragen an Edmund Theisen

Faszination des Taxifahrens - Taxiprofi gibt seine Tipps, Tricks und Erfahrungen in seinen Büchern weiter. Sponsoren und Förderer erwünscht. Taxi-Fans willkommen. Für 25 EURO erhalten Sie per Post das Buch ”Europa Taxi 2000” ISBN 3-8311-1021-2 oder ”Chiffre 2000” Taxler Rudi erzählt. ISBN 3-8311-1020-4 Herstellung: Libri Books on Demand Bei 50 EURO erhalten Sie beide Bücher. Lesenswerte Taxi - Geschichten Bestellen bei: Libri.de, den Buchhandlungen oder Hallo Rudi Postfach 10 10 05, 53448 Bad Neuenahr-Ahrweiler

toren u A BoD Edmund Theisen

1. Ihr unbekanntes Talent Restaurateur 2. Ihr schönster Charakterfehler? Ich kann nicht ”NEIN” sagen 3. Ihr älteres Vorbild? Johannes Heesters 4. Welche Autoren bewundern Sie ? Curtz Mahler, Rene Fallert 5. Welche Autoren halten Sie für überschätzt? Keine 6. Ihr Lieblingszitat? Wenn das Geld im Säckel klingt, der Rudi frohe Lieder singt 7. Der beste erste Satz eines Buches? Vollkommenheit ist, wenn man nichts mehr weglassen kann 8. Welches Buch hätten Sie selbst am liebsten geschrieben? Paris im August 9. Ihr Lebensmotto für die nächsten sieben Tage? Das Eisen solange schmieden, wie es heiß ist. Taxi

Hallo Taxi

Http://www.bod.de/autoren/theisen_edmund.htm1

3 / 2003 - 29


AUTO MUCH Das Autohaus für Taxifahrzeuge Ankauf - Verkauf - Leasing - Inzahlungnahme Größte Auswahl an Taxifahrzeugen in allen Preisklassen Ständig 70-80 gebrauchte Taxifahrzeuge im Angebot

Taxi - Ankauf: Bundesweit - Abholung vor Ort - Barzahlung! Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für Ihr gebrauchtes Taxifahrzeug. Verkauf: Fordern Sie unsere aktuelle Bestandsliste an, oder besuchen Sie uns im

Internet: www.taxifahrzeuge.de

07/00 DA 12

Tel.: 08041 - 99 00 - Fax: 08041 - 7 45 22 Kostenlose Überführungskennzeichen! (nur auf Vorbestellung)

TAXI An- und Verkauf www.taxifahrzeuge.de

Autohaus Much Gewerbering 18 - 83646 Bad Tölz

TAXI An- und Verkauf www.taxifahrzeuge.de

Freie Mitarbeiter für Marketing und Kundenbetreuung sucht TAXICOM GmbH, Softwaretechnik für den Personenverkehr, Gotenstraße 22, 10829 Berlin Tel.: 030 / 781 20 02 - Fax: 030 / 784 79 02

Unter www.hallo-taxi-magazin.de werden wir Sie demnächst immer brandaktuell über Neuigkeiten aus unserem Gewerbe informieren. Wir bitten Sie jedoch noch um einige Wochen Geduld.

Für´n Appel und´n Ei können Sie in Hallo Taxi eine Verkaufs- oder Suchanzeige schalten lassen. Für Für ein ein paar paar Euro Euro sind sind Sie Sie Ihre Ihre Probleme, Probleme, ein ein PartnerunterPartnerunternehmen zu finden, los.

30 - 3 / 2003


Machen Sie mit, es lohnt sich. Impressum: ISSN 0949-9288 Anschrift, Verlag und Redaktion Raimund Cassalette, Taxi-Fachverlag Jakobistraße 20, D - 28195 Bremen Telefon: (0421) 170 470/474/475 Fax: (0421) 170 473 E-mail: hallotaxi@gmx.net www.hallo-taxi-magazin.de Herausgeber Raimund Cassalette Anzeigenverwaltung Gisela Howey Redaktion: Taxi + Mietwagen - Raimund Cassalette Motor+Technik- Jan Cassalette Text und Layout: Margarete Dinse, Tel.: (0421) 170 472 Bezugsmöglichkeiten: Bestellung beim Verlag Bezugszeit: Ein Abonnement gilt für 12 Ausgaben. Es verlängert sich, wenn es nicht schriftlich beim Verlag gekündigt wird. Bezugspreise: Einzelheft € 1,80 zuzüglich Versandkosten. Abonnementpreis: € 1,60 pro Heft; 12 Ausgaben für € 19,inkl. Versandkosten. Auslandsversand zuzüglich Portokosten.

28195 BREMEN

Hallo TAXI Fachverlag Abo-Service Jakobistrasse 20

Datum / Unterschrift

Gegen Rechnung

Name des Geldinstituts

Konto-Nr.

3/ 2003

Bankleitzahl

Bequem und bargeldlos durch Bankeinzug

Gewünschte Zahlungsart (bitte ankreuzen)

PLZ, Wohnort

Straße, Haus-Nr.

Antwort

Bitte mit 45 Cent (Postkarte) oder mit 55 Cent (Brief) freimachen

Name / Firma

Textverarbeitung und Layout auf:

Bestellkarte für ein Hallo TAXI - Abo.

Gesamtherstellung: WORTART Jochen Schmidt, Borgwardstrasse 12, 28279 Bremen Tel.: (0421) 87 18 043 + idee & druck, Bremen

Ich möchte Hallo TAXI für nur € 1,60 pro Ausgabe ins Haus geschickt bekommen. Der Preis für 12 Ausgaben beträgt € 19,Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht vorher schriftlich gekündigt wurde. Einfach drei Monate vor Ablauf das Abonnement beim Verlag kündigen. Wir stellen dann die Lieferung wieder ein. Ohne Wenn und Aber! Lieferung ins Ausland zuzügl. Porto.

Nachdruck und Vervielfältigungen: Die im Magazin veröffentlichten Beiträge dürfen nur mit Quellenangabe in Publikationen für das Taxi- und Mietwagengewerbe verwendet werden. Belegexemplare erbeten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Gewähr. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Bremen.

Bitte ausschneiden, in einem Briefumschlag einsenden oder einfach auf eine Postkarte kleben!

Anzeigenpreisliste: Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 1. 2. 2002 Kleinanzeigen: Für Taxiunternehmer € 2,60. Sonstige gewerbliche Kleinanzeigen zwischen € 10,50 und € 31,-

Ein Abo kostet bei Hallo TAXI nur € 19,-. Dafür werden Ihnen 12 Ausgaben frei Haus geliefert. (Lieferungen ins Ausland zuzüglich Portokosten.)

Konten: Sparkasse in Bremen (BLZ 290 501 01) Konto-Nr.: 1232 3010 Postbank Hamburg (BLZ 200 100 20) Konto-Nr.: 136 59-205 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.): DE114454697

Für nur einen neuen Abonnenten erhalten Sie einen blitzlichtgesteuerten Fotapparat. Für Fotos als unbestechlicher „Unfall-Zeuge” oder für Fotos Ihrer Familie oder Freunde.

Vertrauensgarantie: Diese Vereinbarung kann ich widerrufen, wenn ich innerhalb von 10 Tagen (Datum des Poststempels) eine Mitteilung an den Hallo TAXI-Fachverlag absende.

3 / 2003 - 31


Wie oft muss er noch Testsieger werden, bevor Sie ihn mal Probe fahren? Der neue Mazda6 als Komfort-Taxi.

Die Fach-Presse zum neuen Mazda6 ist überwältigend. Design, Qualität, Ausstattung, Wirtschaftlichkeit und Preis beim Mazda6 stimmt einfach alles. Was liegt da näher, als sich für ein solches Top-Auto als Taxi zu entscheiden? Wählen Sie zwischen Limousine, Sport und Sport Kombi bzw. zwischen Benzin- und Commonrail-Diesel-Motoren. Wenn Sie uns dann noch den Titel dieser Zeitschrift am Telefon unter der Nummer 0 18 05/323 626 (12 Cent/Min.) nennen oder an info@mazda-firmencenter.de mailen, gewinnen Sie mit etwas Glück sogar einen von 30 RIMOWA-Koffern. Übrigens: Den neuen Mazda6 gibt es * als Commonrail-Diesel bereits ab exkl. MwSt. inkl. Taxipaket.

16.671,- €

Testsieger 32 - 3 in/ AutoBild, 2003 Heft 24/2002, Heft 37/2002, ADACmotorwelt, Heft 8/2002 und auto motor sport, Heft 21/2002 Einsendeschluss: 31.05.2003. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. * unverbindliche Preisempfehlung


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.