DM3,50
Aktuelle Berichte von
der BZP-Vollversammlung In Timmendorf VW-Bus Caravelle Carat
Kippt Verwaltungs gerichtshof die Wartelisten?
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Uebe Kolleginnen und Kollegen,
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wir sind ein wenig stolz darauf, daß wir Ihnen bereits heute die neueste Ausgabe von Hallo! Taxi mit aktuellen Berichten von der noch laufen den BZP-Vollversammlung 1987 in Timmendorf überreichen können.
Sollte sich diese arbeite- und kostenintensive Mühe gelohnt haben, sprich Ihre Zustimmung finden, dann wollen wir uns bemühen, dies in den nächsten Jahren zu wiederholen. Wichtig ist doch, daß unsere
Kolleginnen und Kollegen am Platz unverzüglich über das informiert werden, was Ihre gewählten Gewerbevertreter und das Präsidium des BZP beschlossen und erarbeitet haben.
Die Automobiindustrie hat während der BZP-Vollversammlung keine Gelegenheit, ihre Taxenausführungen vorzustellen. Das finden wir nicht gut. Gerade die von weit her anreisenden Kolleginnen und Kolle gen konnten sich während der BZP-Tagungen einen Überblick über das komplette Angebot der KFZ-Hersteller machen und hierbei mit sachkundigen Werksvertretern diskutieren. Sollen jetzt Taxiunternehmer z. T. über 1000 km fahren, um sich für
Inhaltsverzeidwis: Seite
6
Ta x i P a r i s i e n
Bericht über das Pariser Taxigewerbe Seite 14 Karlsruhe:
Kollegen der Taxigenossenschaft mit geschäftlicher Entwicklung zufrieden
einige Stunden Referate und Vorträge anzuhören? Die zukünftigen Or ganisatoren sollten dafür sorgen, daß unseren Partnern der Industrie
ausreichend Platz für Ihre Präsentationen zur Verfügung gestellt wird. Hallol Taxi hat aus der Not eine Tugend gemacht und stellt auf einigen Seiten die aktuellsten Taximodelle einiger Fahrzeughersteller vor. Auf grund der Kürze der uns zur Verfügung stehenden Zelt selbstver
ständlich nur eine unvollständige Vorstellung. In unserer letzten Ausgabe haben wir uns ausführlich mit einem AnrufSammeltaxi-Seminar in Hameln befaßt. Unser Gewerbe muß diesen
sich abzeichnenden Trend erkennen und verstärkt In Kooperationen mit den örtlichen ÖPNV-Träger-Gesellschaften treten. Die bisher guten gemachten Erfahrungen zeigen auf, daß mit neuen kooperativen Verkehrsformen eine bessere Auslastung unserer Taxen
Seite 16
Hans Meißner kontra
Rettungsorganisationen i. S. Sitzendkrankentransporte Seite 17
Aktueiie Berichterstattung v o n d e r B Z P - Vo i i v e r s a m m i u n g in Timmendorf
und Mietwagen erreicht werden kann.
Unser Gewerbe muß erkennen, daß sich die Nachfrage nach PKW's des gehobenen Bedarf ständig erhöht. Auch in dieser Marktnische
Seite 26
müssen wir tätig werden und dürfen diesen Beförderungsbedarf nicht
Hochkarätig:
einfach anderen Gewerbezeigen überlassen.
Hallo! Taxi fuhr die Caravelle Carat von VW
In diesem Heft stellen wir als erstes Fahrzeug dieser Kategorie die VW Caravelle Carat vor. Ein PKW, der bereits häufig als „Luxusliner" für
Seite
Spitzenhotels und Konzerne Gäste und Geschäftspartner befördert. Für unsere Kolleginnen und Kollegen gibt es eine Reise nach Paris zu gewinnen! Lösungswort auf eine Postkarte und an unsere Redaktion schicken. Die Kosten für Fahrt, Unterkunft In einem 1. Klasse-Hotel und Aufenthalt übernimmt Hallol Taxi. Reisetermin 22.-24. Mai 19871
30
Verwaltungsgerichtshof Bayern entscheidet im Mai über Kiage auf Konzessionsneuerteiiung in München
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Seite
34
Mit kollegialem Gruß
Taxametei^Museum in Hamburg: Bei Uwe Lange tickt es richtig Seite
35
Preisausschreiben: Reise nach Paris zu gewinnen! 3
Mh taxi
Pech am Morgen München (dpa) - Der Wunsch nach einem starken Kaffee ist ei nem Taxifahrer am Münchener
Flughafen am frühen Morgen zum „Verhängnis" geworden, Aus sei nem offenen Wagen wurde ihm in seiner kurzen Abwesenheit die
gutgefüllte Geldbörse entwendet. Doppeltes Pech - er war an die sem Tag für seinen erkrankten Va ter eingesprungen. Flauptberuflich vertreibt der Aushilfsfahrer Banktresore.
Taxifahrer faßte
badischen Fiaum wegen ihrer
triebe zusammenarbeiten, die
„kleinlichen Überprüfungen und
Kreise und Kommunen zusätzli
Ermittlungen" zur Zurückhaltung
che Verkehrsleistungen stellen,
auffordern.
das Land finanziell hilft und der Bund die Gasölbetriebsbeihiife wieder einführt. Sollten die Rah
Die dortige Finanzverwaltung sei in den letzten Monaten die Be
steuerung von Trinkgeldern „sehr offensiv angegangen", teilte Schrempp mit. Durchschnittlich
zur Verfügung. Benötigt würden 90 Millionen Mark, eingeplant sei en jedoch nur rund 19 Millionen Mark pro Jahr. „Irgendwann wird es bei uns wie in New York nur
deckendes Nahverkehrsnetz
noch Schlagloch an Schlagloch geben", meinte Rocke. Der Streudienst im vergangenen
menbedingungen für ein flächen nicht geändert werden, so sei mit
Winter war nach Rockes Ansicht
mußten die Kellner für die vergan
dem Zusammenbruch der bisheri
in Hamburg katastrophal. Es sei
genen fünf Jahre 500 Mark nach zahlen. In einem Einzelfall betrug die Nachzahlung sogar 5.000 Mark. Die vorgeschlagene Erhö hung des Freibetrages hält Schrempp in der Höhe und vom Zeitpunkt her für angemessen, da
gen Systeme bis spätestens 1990
nicht mehr nach sachlichen, son
zu rechnen, meint der Verband,
ihm gehören gegenwärtig 120 Un ternehmen an, die insgesamt rund 1.500 Omnibusse stellen. 32 Un
ternehmen betreiben eigenen Personennahverkehr. Fast alle
Betriebe sind im freigestellten Schüler- und Anmietverkehrtätig.
dern nach politischen Gesichts punkten vorgegangen worden. Zwar sei der ADAC gegen ein Salzstreuen im Übermaß, aber es müsse ein reibungsloser und si cherer Ablauf des öffentlichen Nahverkehrs und des Wirt
Steinwerfer München (dpa) - Ein Münchener Taxifahrer hat einen 23jährigen
er 1979 zum letztenmal von 6.000
Arbeitslosen nach kurzer Flucht
Der Abgeordnete wies auch auf
ADAC fordert
deshalb die Regelung des jetzt
die Gefahr hin, daß das Fremden
Verkehrskonzept für Hamburg
verantwortlichen Bausenators
gefaßt, der einen zehn Kilogramm schweren Pflasterstein von einer
Fußgängerüberführung auf die Autobahn München-Lindau ge
worfen hatte. Das Wurfgeschoß verfehlte das mit drei Fahrgästen besetzte Taxi des 27jährigen nur deshalb, weil dieser noch ein blitz schnelles Lenkmanöver ausfüh ren konnte. Wie die Polizei mitteil-
. te, stoppte der Chauffeur sofort und verfolgte den flüchtenden Steinwerfer, bis er diesen zu fas sen bekam und einer zufällig vor beikommenden Polizeistreife
übergeben konnte. Die Ermittlun gen zum Tatmotiv dauern an. Finanzausschuß:
Mark auf 1.200 Mark angehoben
verkehrsland Baden-Württem
berg durch Abwanderung von
qualifiziertem Personal in die Schweiz wegen zu hoher Be
steuerung Qualitätseinbußen hin
nehmen müsse, ihren Protest ge
Stuttgart (dpa) - Die steuerfreie Zone bei Trinkgeldern für Kellner,
Alarm seien nicht die von den
Unterschriftenliste mit 5.200 Na
Dienstag auf einer Pressekonfe renz anläßlich der Jahreshaupt versammlung des ADAC. Das Auto sei heute nicht mehr Privileg
Kraftfahrzeugen ausgestoßenen Schadstoffe gewesen, sondern
men von Gästen, Kellnern und Po
litikern aller vier im Landtag ver tretenen Parteien übergaben. Darin fordern sie die Erhöhung des Freibetrages oder möglichst die Abschaffung der Steuerpflicht für Trinkgelder.
für eine wohlhabende Minderheit, sondern das Verkehrsmittel Num mer eins. Deshalb dürfe es nicht
Rockes Worten sinnlos. Auslö
sende Faktoren für den Smog-
das von der Industrie und den
Heizkraftwerken produzierte Schwefeldioxid und die Staubpar tikel in der Luft, die zu einem be
verdrängen oder zu erschweren.
Omnibusunterneh-
Schroeder kritisierte unter ande
Jedoch müsse ein Grundnetz von
rem Behinderungen des fließen den Verkehrs durch Fahrbahnein
wichtigen Verkehrsstraßen von Beruhigungsmaßnahmen freige
engungen und Straßenrückbau-
halten werden.
Ziel der Verkehrspolitik sein, den Individualverkehr aus der Stadt zu
Schleswig (dpa) - Ein Konzept zur
desweiten Steuerreform 1988 oder 1990 von 1.200 auf 2.400 Mark erhöht werden. Mit diesem
Lösung des bisher noch proble
4
konzeption als Grundlage für sachgerechte Entscheidungen", sagte der Hamburger ADAC-Vor
achtlichen Teil vom Streugranulat gestammt hätten. Die Einrichtung von 30-KilometerZonen wurde von Rocke begrüßt.
Friseure, Bus- und Taxifahrer soll
rium solle die Finanzämter im süd-
politischen zurück in die Fachin stanz verlegt worden sei. Das während des Smog-Alarms Anfang des Jahres in Hamburg verhängte Fahrverbot war nach
sitzende Hans Schroeder am
te im Rahmen der geplanten bun
der Ausschuß, das Finanzministe
werden müsse, wieder von der
mißt, ist eine Gesamtverkehrs
mer schlagen Nahverkehrsiösungvor
einstimmigen Beschluß aller Frak tionen entsprach der Finanzaus schuß des Landtags auf seiner Sitzung am Donnerstag im we sentlichen dem Antrag des Abge ordneten Günter Schrempp (SPD). 80 Prozent der Trinkgeld empfänger in Baden-Württem berg könnten in den Genuß dieser Regelung kommen, erläuterte Schrempp am Donnerstag vor Journalisten. Gleichzeitig empfahl
Hamburg (dpa) - Der ADAC Han sa hat dem Hamburger Senat eine autofeindliche Verkehrspolitik vorgeworfen. „Was der ADAC ver
Eugen Wagner, wonach die Ent scheidung, wann Salz gestreut
gen die bisherige Regelung brachten drei Kellner aus Freiburg zum Ausdruck, die vor Beginn der Sitzung dem Ausschußvorsitzen den Hans Beerstecher (SPD) eine
Trinkgeldfreibetrag erhöhen
schaftsverkehrs gewährleistet werden. Der ADAC unterstütze
worden sei.
matischen Aufbaues eines flä chendeckenden öffentlichen Per sonen-Nahverkehrsnetzes in
Schleswig-Holstein haben die Omnibusunternehmer des nörd lichsten Bundeslandes am Diens
tag auf ihrer Jahrestagung in Schleswig vorgelegt. Gleichzeitig wurde das Land aufgefordert, fi nanzielle Anreize für den künftigen Kooperationsprozeß von Nahver
ten. Sie machten den Autofahrern
das Leben schwer, würden sie aber nicht in öffentliche Verkehrs
mittel zwingen, wie die rückläufi gen Fahrgastzahlen im Hambur ger Verkehrsbund bewiesen. Der öffentliche Personennahverkehr könne das Auto weder ersetzen
noch verdrängen. Das Auto könne aber die öffentlichen Verkehrsmit
tel sinnvoll ergänzen. Der Hamburger ADAC-Verkehrs
Der ADAC Hansa hat im vergan
genen Jahr nach Schroeders An gaben einen Mitgliederzuwachs
von 4,68 Prozent verzeichnet. Die Zahl der Mitglieder betrage jetzt rund 362.000. Damit sei fast jeder zweite Hamburger Autofahrer im ADAC organisiert. 56 „Gelbe En
gel" halfen 69.000 Autofahrern
und legten dabei mehr als eine
Milion Kilometer zurück.
leiter Rolf-Peter Rocke kritisierte
Klaus Assmann
kehrsverbänden zu leisten.
den Zustand der Hamburger Stra
Das Organisationsmodell des Verbandes Schleswig-Holsteinischer Omnibusbetriebe e.V. geht davon aus, daß alle Verkehrsbe
kehrt nicht zurück!! Lesen Sie den Bericht
schlechtere. Die Stadt stelle seit Jahren nicht die erforderlichen Mittel für den Erhalt der Straßen
ßen, der sich zunehmend ver
aus Frankfurt auf Seite 33.
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DAS MERCEDES-TAXI. D I E W I RT S C H A F T L I C H RICHTIGE INVESTITION. D i e m e i s t e n Ta x i s i n d e r
haft niedrigen Verbrauchs
auch für die ohnehin schad
Bundesrepublik tragen den Stern. Das hat seinen guten
werte, die hohe Wertbe
stoffarmen Diesel.
Grund: ihre unübertroffene
liche Sicherheit.
Wirtschaftlichkeit. Dazu tra
gen die geringe Reparatur anfälligkeit, der schnelle
Service und die kostengün stige Taxi-Spezialausrüstung ebenso bei wie die beispiel
ständigkeit und die vorbild Das alles gilt für die Mitt
Wir informieren Sie gerne eingehend.
lere Mercedes-Klasse, die
T-Reihe wie für die Kompakt klasse. Und sowohl für die
serienmäßig mit Katalysator angebotenen Benziner als
0
MERCEDES-BENZ Ihr guter Stern auf allen Straßen.
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PA R I S I E N
PA R I S I E N I ; ' . ••.%T-J '
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Das Dachkennzeichen in Paris. Die eingeschalteten Tarifstufen leuchten an Zusatzlampen auf und können so von Polizei und Behörden kontrolliert werden. Deren Fahrer helfen nie beim Ein-
haben wir in dieser Zeit unzählige
nicht von einer elitären Vorge
und Aussteigen. Aus diesem Grund sind die Fahrgasttüren der
Taxen beobachtet und sind selbst sehr viel mit den Parisien Taxen
hensweise des Pariser Taxenge
London Taxis nach vorne hin zu
gefahren.
öffnen; der Taxidriver kann mit ei nem lässigen Griff nach hinten die
Solche Geschichten scheinen
nicht das Papier wert zu sein auf
such in der größten Pariser Taxi zentrale, der berühmten G7.
Tür öffnen und schließen.
dem sie, von wem auch immer,
Weiche Taxizentrale kann schon
Ähnliche Geschichten kann man
geschrieben wurden.
nen berühmten „Yeiiow Gabs"
immer wieder über unsere Kolle
Der Taxitarif in einer Stadt ist si
muß ständig für Geschichten und
ginnen und Kollegen aus der
cherlich ein Indiz dafür, wie gut
von sich behaupten, in einem Kri minalroman Georges Simenon verewigt worden zu sein.
Anekdoten herhalten. Viel zu we
Seine-Metropole lesen. Wenn
oder schiecht die Geschäfte in ei
Ein Simenon-Kommissar hatte
nig Taxen gäbe es dort, Fahrgäste werden regelmäßig von stadtun kundigen Fahrern übervorteilt.
man in Paris ein Taxi haben will,
ner Gemeinde gehen. Ais Fahr gast hat man in Paris sicherlich keinen Grund zu Klage, im innen-
„seinen" ersten großen Fall in der
stadtbereich von Paris kostet der
genannt.
Regelmäßig berichten die interna tionalen Korrespondenten der Nachrichtenagenturen über das Taxengewerbe der bekanntesten Großstädte. Vorurteile werden
verbreitet, häufig gemischt mit ne gativen Ereignissen aus jüngster Zeit. New York als Beispiel mit sei
Wer kennt sie nicht, die weitbe kannten London Taxis, „die Cabs". Mit ihren konservativen,
dann warten die Fahrgäste oft stundenlang. Fiat der Fahrwiiiige endlich ein Taxi ergattert, dann sitzt auf dem
Kilometer nur DM 0,831 Nun wis
Beifahrersitz das Fiündchen vom
sen wir ja, daß die Investitions
über 50 Jahre alten Form, gehö
Chef oder gar die mitfahrende
kosten ähnlich hoch sind wie in
ren sie für viele Gäste wie die
Freundin.
Towerbridge und der Bucking.-
Nun kennen wir sicherlich nach
der Bundesrepublik Deutschland. Dieser Tarif macht uns stutzig. An
ham Palace einfach zum Stadtbild
zwei Tagen Paris nicht die Taxi
gesichts von nicht mal einer Mark
der englischen Fiauptstadt.
szene, aber als Taxiunternehmer
für den Kilometer kann ja nun
werbes gesprochen werden. Ge spannt waren wir auf unseren Be
G7 zu lösen und wurde fortan in
den folgenden Geschichten G7 Um es vorweg zu nehmen. Wir ha ben keine Kollegen mit Fiündchen oder gar mit Freundin angetroffen. Alle Fahrer, nachts sind kaum Kol
leginnen am Steuer von Taxen,
waren freundlich, nett und höflich.
Ais wir uns als Kollegen aus der
zeigt ihnen auf
der n채chsten Seite
einen Diesel, mit dem Sie
eilige Fahrg채ste
verbl체ffen werden.
Ihre BMW H채ndler
hath taxi Bundesrepublik zu erkennen ga
sind ein Bestandteil der Lebens
ben, entwickelten sich über unse
ren Dolmetscher angeregte Un terhaltungen. Dazu war häufig Ge legenheit, dann nämlich, wenn
haltungskostenindexe und wer den zur Errechnung der offiziellen Preissteigerungsraten mit heran gezogen. Und schon sind die Ta
„unsere" Taxen in dem für aus
xiunternehmer mitten in der aktu
wärtige Gäste chaotisch anmu tenden Verkehrsgewühl oft minu tenlang steckenblieben.
ellen Tagespolitik. Eines der Ziele jeder „erfolgreichen" Regierung wird es sein, möglichst geringe Preissteigerungsraten zu haben.
Paris mit seinen rund 10 Millionen
Einwohnern hat seit 1938! genau
Das ist auch der Grund, daß die
14.300 Taxen, keine mehr und
Kilometertarife in Paris fast nicht
keine weniger. Es gibt 4 Taxizentralen, wobei die größten, der G7 „nur" rund 1.800 Taxen angeschlossen sind.
mehrtragbarsind und das Gewer
Wie in London und New York sind die Mehrzahl der Taxiunterneh merinnen und -Unternehmer kei
chen aber nicht aus, um ein
ner Zentrale angeschlossen und haben nicht einmal Funk an Bord.
Eine Eigenart von Städten dieser und ähnlicher Größenordnung. Eine für das Taxengewerbe ärger liche Bewandtnis hat es mit den
Taxitarifen nicht nur in Paris, son
dern in ganz Frankreich. Die Tarife
be seit Jahren an einer Krise labo
riert, nämlich wohl genug zu tun zu haben, die erzielten Erträge rei brauchbares ökonomisches Er
gebnis zu erzielen. Tarif in Paris:
Innenstadt DM 0,83 Außenbez. DM 1,30 Ferntouren DM 1,73 pro km
Taxenstände werden von der Stadtverwaltung unterhalten. Die Kosten für die Te lefonrufsäulen werden ebenfalls von der Präfektur übernommen.
Neben dem viel zu niedrigen Tarif (Innenstadtgebiet -Tarif A- 2,44 F = 0,83 DM pro km, angrenzende Stadtteile -Tarif B- 3,80 F = 1,30 DM pro km, Touren nach Außer halb-Tarif C-5,10 F = 1,73 DM, in den Nachtstunden gilt für Tarif A dann B und für B dann C-8,50 F =
2,90 DM Anschlag, 65 F = 22,-DM Wartezeit die Stunde gibt es für Pariser Kollegen noch eine Be
Horodateur deshalb installiert,
damit er von der nachfolgenden Polizei und von den zuständigen Behördenmitarbeitern jederzeit kontrolliert werden kann. Unter dem Dachkennzeichen sind
drei verschiedenfarbige Lämpchen angebracht, die, ebenfalls zu Kontrollzwecken, die jeweilige eingeschaltete Tarifstufe den Kontrolleuren deutlich anzeigt.
sonderheit. Der Horodateur. Ein
Stundenzähler auf der Hutablage eines jeden Taxis. Quasi ein Taxa meter an dem unsere Kollegen vor Schichtbeginn ihre Arbeits- und Pausenzeit einstellen müssen.
Schichtarbeitszeit von 10 Stunden darf nicht überschritten werden
G7 seit 1907 die
größte Taxizentrale in Paris Die Freundlichkeit des Fahrperso nals, die wir bei unseren Fahrten mit den Taxen feststellen konn
ten, wurde uns auch beim Besuch
der G7 Zentrale im Stadtteil Clichy zuteil.
Mit Monsieur Mercouroff, unse Weltstadt Paris ca. 10 Millionen Einwohner. 14.300 Taxen verrichten hier (seit 1938 ist die Anzahl nicht verändert worden) ihre tägliche Arbeit. 8
Nach 10 Arbeitsstunden ist dann Schluß. Die Schicht muß beendet
rem Gesprächspartner bei der G7, hatten wir einen ausgezeichneten
werden. Auf der Hutablage ist der
Kenner der Materie.
Ein 6^ilniler-piesei für enge Termine.
Die Zeit der trägen Diesel ist vorbei. Die Zukunft gehört dem dynamischen Diesel-Fahrzeug mit überragender Laufkultur.
in Reihe, neuen Schalldämmtech
niken und dem einzigartigen Zweimassen-Schwungrad. Letzteres „schluckt" die natürlichen Diesel-
Der 524td erreicht beispielsweise schon bei 2400 Umdrehungen in der Minute ein Drehmoment von
210 Nrn. Ein beruhigendes Potential an Sicherheitsreserven, mit dem er selbst hubraumstärkeren Diesel
limousinen einiges voraushat. Denn Durchzugsstärke und dynamisches Fahrverhalten sind
Darüber hinaus steigert die ser extrem ruhige, vibrationsarme Lauf die Langzeitqualität bei Trieb
und bleiben für einen BMW Diesel oberstes Gebot. Auch wenn die Termine
werk und Karosserie erheblich.
nicht so eng sind.
Vibrationen zwischen Motor und
Beide Diesel der 5er-Reihe verfügen
524d. 524td.
über diese innovative BMW Techno
logie. Der BMW 524d, ein Saug
Kauf, Rnanzierung oder Leasing -
diesel mit 63 kW/86 PS und der
Ihr BMW Händler ist
auf innovative Weise kultiviert:
Getriebe und garantiert so eine kultivierte Kraftübertragung auf den Antriebsstrang. Dröhnfrequenzen der Karosserie können gar nicht
524td, der mit einem Turbolader
der richtige Partner.
durch den Einsatz von 6 Zylindern
erst entstehen.
85 kW/U5 PS leistet.
Während die konventionellen
Diesel vorwiegend Wirtschaftlich keit und Langlebigkeit zu bieten haben, hat BMW den Dieselantrieb
BMW
In
eu*
20900'
Freude a
m
Fahren
Mh taxi
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MANNESMANN KIENZLE
Auf Tastendruck wird abgerechnet
Die Taxi-Drucker zum Einführungs-Sonderpreis b i s 2 0 . 7 . 8 7 b e i i h r e m K i e n z l e - Ta x i - S e r v i c e Coupon
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Der Einbau soll bei folgendem Kienzle-Taxi-Service erfolgen:
Datum Mannesmann
Unterschrift Kienzle
GmbH
Postfach 1640-7730 VS-Villingen
hatlo taxi
Unser erstes Thema waren dann
und Krankenversicherung sorgt
xen eine Beförderungspflicht. Wie
derten Kanal fahren und erst nach
auch die niedrigen Tarife in Paris.
die Genossenschaft. Ein Mieter muß ca. 18.000 F mo
sieht das damit in Paris aus?
intensiver Schulung auf diesem
„Grundsätzlich ja. Lehnt einmal
natlich einfahren, damit der über
ein Fahrer eine Tour ab, dann hat
die Runden kommen kann. Dieser
das mit Sicherheit folgenden Grund. Der Stundenzähler signali siert baldiges Arbeitsende. Führt
Kanal am normalen Funkverkehr teilnehmen dürfen. Die G7 hat ca. 200 I Luxustaxen. Diese werden
Mercouroff: „ In Paris fahren die
Taxifahrer sehr zügig und schnell. Sie stehen ständig unter Druck in nerhalb der vorgeschriebenen Ar
auf gesonderten Kanälen vermit telt. Diese Komfortwagen können von Regierungsmitgiiedern, Ab geordneten und VIP's mit einer speziellen Kennummer geordert
sich dann auch im Personal wie
Betrag setzt sich in etwa wie folgt zusammen: 10.000 F (DM 3.400,-) Miete für das Taxi, 3.000 F (DM 1.020,-) Benzin/Diesel, 1.000 F (DM 340,-) Funkbeiträge/Zentrale, 4.000 F (DM 1.360,-) Lebensun terhalt. Nach dieser Rechnung hat er mit den 18.000 F gerade das in Frankreich festgesetzte Existenz
der. Über 60 % der angestellten
minimum erreicht.
Fahrer sind Gastarbeiter („Emi granten") aus den ehemaligen französischen Besitzungen. Wir unterscheiden bei uns grund
Die notwendigen Umsätze kön nen nur Linter immer größeren Schwierigketten erreicht werden.
sätzlich nach drei Arten von im Ta mietet sein Taxi von uns und zahlt
trotz des ständigen Ausbaus der Straßen immer schwieriger. Unse re Fahrzeuge stehen immer länger
dafür eine monatliche Miete, der
In den Staus und können dann
nur drei Fahrgäste mit. Es ist in der Vergangenheit eben zuviel pas siert. Unsere Kolleginnen und Kol legen sind aus verständlichen Gründen vorsichtig geworden.
Besitzer („Handwerker"), der klas
kein Geld verdienen. Taxen sind in
Es wird Sie noch interessieren,
Es versteht sich von alleine, daß diese Luxustaxen nicht für 2,44 F
beitszeit annehmbare Einnahmen zu erzielen. Sie können sich vor
steilen, daß dies bei 2,44 F für den Kilometer im Innenstadtbereich
nur mit großem Stress und Glück zu erreichen ist,
Die schlechte Ertragslage spiegelt
xengewerbe Tätige. Ein Mieter
Die Verkehrssituation in Paris wird
nun z. B. 15 Minuten vor dem Schichtende eine Tour in einen
dem Wohnort entgegengesetzten Stadtteil, dann darf der Fahrer
diesen Auftrag ablehnen. Selbstverständlich dürfen auch
Touren abgelehnt werden, bei de nen der Fahrer aus bestimmten Gründen ein unsicheres Gefühl
hat. Aus Sicherheitsgründen neh men die Fahrer nachts meistens
werden. Außerdem kann man sich die Anwartschaft auf diese Luxus automobile im Rahmen eines recht teuren Abonnements erkau fen.
Diesem Personenkreis wird über
die Sonderkanäle jederzeit schnellste Bedienung zugesi chert. Zu diesen Luxusmobilen
gehören u. a. Daimler der S-Klas se und VOLVO PKW.
sische Taxiunternehmer ist bei
Paris Mitglieder des ÖPNV. Sie
daß Mercedesmodelle als Taxen
den Kilometer zu haben sind.
uns als zahlendes Mitglied mit sei nem eigenen Taxi angeschlossen
dürfen die Busspuren mitbenut zen. Die Taxenplätze sind von der Stadtverwaltung eingerichtet
bei uns in Paris sehr beliebt sind.
Über die Konditionen für dieseTa-
Sie sind sehr teuer, haben aber
xen schwieg sich das Geschäfts führungsmitglied der G7, Stepha
und der Teilhaber, der mit Anteilen
an der Zentrale beteiligt ist. Bei der sozialen Absicherung geht es
den besten Ruf in Sachen Halt
worden und werden auch von ihr
barkeit und Reparaturfreundlich keit."
den Handwerkern am schlechte
unterhalten. Hierzu gehören auch die jeweiligen Telefone. Die Ko
Die G7-Zentrale ist mit modern
Sei noch anzumerken, daß Mon
sten. Sie müssen grundsätzlich
sten und Gebühren übernimmt
sieur Mercouroff als Student Taxi
für alles selbst aufkommen. Die Mieter sind versichert in der So
der Staat.
sten Techniken ausgerüstet. Be stellannahme und Weitergabe zur Funkvergabe erfolgt über Bild
zialversicherung und quasi Ange
Unabhängig von seiner Zentralen zugehörigkeit übernimmt das er
stellte unserer Zentrale. Die Teil
ste Taxi am Stand einen telefoni
nen und Mitarbeiter arbeiten hier
haber, vergleichbar mit Genossen
schen Auftrag von der Säule."
im Dreischichtbetrieb.
in einer Genossenschaft, sind re
Herr Mercouroff, in der Bundesre
Interessant ist, daß alle Neuanfän
lativ gut abgesichert. Für Renten
publik Deutschland haben die Ta
ger In den Taxen auf einem geson
12
schirmterminals. 60 Mitarbeiterin
ne Mercouroff, als verantwor
tungsvoller Kaufmann aus.
gefahren hat, an der Spitzenhoch schule studierte und seit 2 Jahren für die Zentrale und für das
Marketing der G7 zuständig ist. Donnerwetter, mit jetzt 26 Jahren eine schwindelerregende Karrie re.
halh taxi
Das Pariser Taxengewerbe im Spiegel der Presse:
Einen guten Ruf haben die Pariser Taxis nicht „Straßenpiraten" machen ihnen Kon-
1967 auf 14.300 beschränkt und
ein Erfolg von vornherein ausge
seitdem nicht aufgestockt, ob
schlossen zu sein schien. Den
wohl die Nachfrage gestlegen Ist.
kurrenz/Einfiußrei-
Diese Restriktion hat die Preise,
„Express-Scootern" wurde so wohl untersagt, Kunden auf der
che Lobby
die ausscheidende Chauffeure
Straße mitzunehmen, als auch
von Ihren Nachfolgern für die be gehrte Lizenz erzielen, auf Inzwi schen 160.000 Franc (efwa 53.000 Mark) steigen lassen. Ob wohl die Regierung ansonsten
Funkgeräte zu benutzen. Sie wa ren daher gezwungen, für jeden Auftrag wieder zu Ihrer Zentrale
den freien Wettbewerb auf ihre
reservierten Fahrspuren verkeh ren. Den erbosten Taxifahrern je doch genügten diese Bestimmun gen noch nicht. Mit fingierten
PARIS, im März. Abends im Be rufsverkehr an der Taxihaltestelle
vor dem Pariser Nordbahnhot; Die
Schlange der Wartenden wird lang und länger. Leere Taxis sind weit und breit nicht zu sehen. Ein
normaler Personenwagen hält, der junge Fahrer steigt aus und tragt hötlich: „Ist jemand der Herr schatten an einem Piratentaxi In
teressiert?" Ein elegant gekleide tes und mit Einkaufstaschen be
packtes Paar steigt ein, und der Wagen braust davon. Solche unauffälligen „Straßenpi raten", die weder über eine Lizenz noch über ein Taxometer verfü
gen, gehen vor allem während der Hauptverkehrszelten In der fran zösischen Hauptstadt auf Kun dentang. Denn In diesen Stunden melden die ottiziellen Taxis das
Zentrum, da sich das Stehen im Stau für sie nicht rentiert. Aber
auch bei Regen oder einem Streik der Metro-Fahrer finden die Illega len Chauffeure schnell dankbare
Fahrgäste, die vergeblich auf re guläre Wagen warten.
Daß Taxis nie da sind, wenn man sie braucht, zählt zu den ständi
gen Ärgernissen in Paris. Die Stadtverwaltung unternimmt nur äußerst zaghatte Versuche, die sem Mißstand abzuhelfen. Um die
Wagen abends etwas länger Im Zentrum zu halten, wurde den
Fahrern zugestanden, mit dem Nachttarif schon um 20 Uhr und nicht erst wie bisher um 21 Uhr zu
Fahnen geschrieben hat, bleibt die dringend notwendige Reform des Taxiwesens für sie ein Tabu-
Thema. Den Grund dafür gesteht Jean VIboud, zuständiger Abtei lungsleiter In der Pollzeipräfektur, freimütig ein: die starke Lobby der Chauffeure und ihre massiven
Drohungen mit Protestaktionen. Die wohlorganlslerten Taxifahrer stellen In Paris einen nicht zu un terschätzenden Machtfaktor dar.
Ihre Lobby reicht bis In die höch sten Ebenen, bis zu einem Berater des Präsidenten, der selbst Aktio
när einer der großen Gesellschaf ten ist. Doch auch das Androhen
massiver Protestaktionen läßt je den Gedanken an eine Reform
schnell verfliegen. Schon bei ge ringem Anlaß weist der Präsident der nationalen Taxivereinigung, M. Armand Arlaner, darauf hin, ein
Wort von Ihm genüge, um den ge samten Verkehr der Hauptstadt zum Erllegen zu bringen. Der Kampfgeist der Taxifahrer hat zu mindest In Paris eine gewisse Tra dition: So hielten die Droschken kutscher schon In den Jahren 1911 und 1912 mit einem fünfmo
natigen Ausstand den längsten Streik durch, den das Land bis da
hin gekannt hatte. Ein eindrucksvolles Beispiel, wie
beginnen. Ein spürbarer Erfolg ist jedoch nach dieser Vergünsti gung nicht eingetreten. Von einer Verpflichtung der Unternehmen,
sich die Taxifahrer zur Wehr set
eine bestimmte Anzahl Autos
spa-Taxls erwuchs. Ein Unterneh
auch In den Stunden großer Nachfrage anzubieten - wie es
etwa in Malland praktiziert wird -
will die Regierung nichts wissen. Ebenso schreckt sie davor zu
rück, die Zahl der Taxis zu erhö hen. Die Lizenzen wurden im Jahr
zen, haben sie vor knapp zwei Jahren gegeben, als Ihnen eine gewisse Konkurrenz durch Ve-
zurückzufahren. Sie durften auch nicht auf den für Busse und Taxis
Kundenwünschen schickten sie
die mißliebige Konkurrenz In alle Himmelsrichtungen.
Kollegen in New York auf 35 Fahr ten am Tag. Auf den Nachtdienst ausweichen, wenn sich der Verkehr nur noch an
wenigen Punkten staut, wollen nicht viele. Trotz des höheren Ver
dienstes scheuen sie das Risiko: Immer wieder werden nach Fahr
ten in etwas abgelegene Viertel
Fahrer bedroht oder tätlich ange griffen. Erst kürzlich sorgte ein Uberfall für erhebliches Aufsehen, als ein Taxifahrer zwei „Immigres", die ihn ausrauben wollten, mit einer Smith & Wesson, Kaliber 357 Magnum, niederstreckte. Um Ihr Einkommen dennoch et
Das Taxi-Gewerbe wurde aller
was anzuheben, versuchen etli
dings längst nicht immer mit der art strikten Bestimmungen ge
che Chauffeure mit allerlei Tricks
schützt wie zur Zelt. In den zwan
die Höhe zu schrauben. Da wer den bei einer telefonischen Be
ziger und dreißiger Jahren hatte jedermann freien Zugang zu die sem Beruf, was zur Folge hatte, daß es etwa doppelt so viele Taxis gab wie heute. Wenngleich dies für die Kunden sicherlich von Vor teil war - unter den Chauffeuren kam es dadurch zu wilden Kon
kurrenzkämpfen, die nicht selten handgreiflich ausgetragen wur den und mit blauen Augen und zerbrochenen Fensterscheiben
endeten. Erst die Volksfrontreglerung beendete die Taxi-Kriege, In dem sie das Gewerbe Im Jahr
1937 einer strikten Reglementie rung unterwarf, deren Grundsätze bis heute gelten. Mit Blick auf die se alte Regelung wird Immer wie der gespottet, alles habe sich In Paris gewandelt, nur die Taxis nicht.
Trotz des Schutzes durch die Re
die Rechnungen für die Kunden In
stellung schon einmal ein paar Runden um den Häuserblock ge dreht, um das Taxometer kräftig ticken zu lassen. Oder die Fahrer lassen vorsichtshalber die Uhr
ständig laufen, damit sie schon bei Eingang des Funkrufs einen gewissen Betrag ausweist. Ein weiteres Zubrot verdienen sie sich
mit Prämien für Kunden, die sie In
einschlägige Vergnügungslokale lotsen.
Solche Unkorrekthelten haben,
ebenso wie das rüpelhafte Beneh men einer beträchtlichen Zahl
schwarzer Schafe, dazu geführt, daß die Pariser Taxis einen schlechten Ruf haben. Es kommf
tatsächlich häufig vor, daß sich der Fahrgast auf der Rückbank neben einem Hund wiederflndef, der Ihm die Hand lecken will, oder
gierung bleibt der monatliche Ver
daß zur Unterhaltung des Chauf
dienst eines Pariser Taxifahrers mit etwa 6000 Franc recht be scheiden. Schulden an der Misere
feurs dessen Freundin mitfährt. Auch verbieten manche Fahrer Ih
sei das ständige Verkehrschaos In der Stadt, sagen die Chauffeure. Denn, so argumentieren sie. In den fünfziger Jahren hätten sie achtzehn Fahrten pro Tag absol
ren Kunden das Rauchen, wäh
Doch schon beim Start des Vor
dreizehn gesunken. In derTatste
habens erließ die Pollzeipräfektur auf Drängen der Taxichauffeure dermaßen strenge Auflagen, daß
rend sie selbst den Wagen mit dikkem Qualm einnebeln. Heftige Streiterelen über derartige Belä stigungen gehören zum alltägli chen Betrieb. Da Ist es schon ganz hilfreich, wenn Zeltungen und Zeitschriften In größeren Abstän
hen sie mit dieser Quote Im Inter
den immer wieder Listen veröf
nationalen Vergleich relativ schlecht da, bringen es doch Ihre
fentlichen, mit denen sie die Kun
mer hatte zunächst zur Probe fünf
dieser wesentlich billigeren und schnelleren Gefährte eingesetzt.
viert, Inzwischen sei die Zahl auf
den über Ihre Rechte aufklären. 13
haito taxi
Karlsruher Kollegen zufrieden mit der geschäftlichen Entwicklung Nicht ohne Zufall hat sich Hallo! Taxi vor der stattfindenden BZP-
neuen Taxi-Anschlüsse der Karls ruher Straßenbahn in mehreren
Vollversammlung wieder einmal in Karlsruhe angemeldet. Es ist an der Zeit über die Entwicklung der Streitigkeiten zwischen dem Taxi gewerbe und den Mini-Cars zu
großen Bildreportagen berichtete. Hier können seit einigen Wochen, wie bereits in vielen anderen Städ
ten, In den Straßenbahnen Taxen zu den Ausstelgehaltestellen be ordert werden. Ein gern und oft genutzter Servioe. Es ist als sehr positiv zu bewerten, daß das Karlsruher Taxigewerbe auf diesem Wege wieder ihr Ima ge aufbessern kann. „Mit dieser Vereinbarung zwi
berichten. Das was wir in Karlsruhe In Erfah
rung bringen konnten, stimmt uns zuversichtlich. Das Taxigewerbe kann geschäftliche Erfolge erzie len. Der Abwärtstrend Im Fahr
gastaufkommen konnte endlich gestoppt werden. Das Taxigewer
schen den Karlsruher Verkehrs betrieben und der Albtalverkehrs-
be kann zwischenzeitlich alte
Fahrgäste begrüßen. Umsteiger
gesellschaft auf der einen und un serem Taxigewerbe auf der ande
nämlich, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr mit den MiniCars fahren. Durch das konse
ren Seite erhoffen wir uns neue
Fahrgäste. Insbesondere unsere jungen Fahrgäste können durch
quente Vorgehen der Karlsruher Vorstands- und Aufsichtsratskol
dieses „kombinierte Fahren" als
legen gegenüber den unzähligen Verfehlungen von MInl-Cars in ih
Taxikunden gewonnen werden." Welter der erste Vorsitzende der
rer Stadt hat man es erreicht, daß
Karlsruher Taxi Zentrale, der Kol
die Mini-Cars nunmehr ihrer ge setzlichen Rückkehrpflicht nach
lege Eberhard Engel: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Unsere jahre langen Bemühungen haben sich gelohnt. Mir ist klar, daß die Ar
kommen. Man bleibt aber weiter am Ball
und führt ständig Kontrollen
belt, die wir uns mit den Mini-Cars
durch. Der Kostendruck hat sich
gemacht haben, nicht von jedem
bei den Mini-Cars erhöht, in Karls ruhe hat man die Tarife erhöhen müssen. Die Tarifunterschiede zwischen den Taxen und MiniCars haben sich merklich verrin
gert. Hinzu kommt noch, daß Ta xen in Karlsruhe omnipräsent sind, Mini-Cars hingegen zeitrau bende Anfahrtwege in Kauf neh men müssen. Das machen viele
Fahrgäste nicht mit und steigen um auf die schnellen Taxen. Die
Die Kollegen Eberhard Engel, Wolfgang Hollerung und Manfred LIngansch sind froh darüber, daß sie dem MInl-Car-Gewerbe erfolgreich Paroli geboten haben.
Über noch eine positive Entwick lung sind unsere Gesprächspart ner, die Kollegen Eberhard Engel, Wolfgang Hollerung und Manfred LIngansch froh. Die Karlsruher Presse berichtet In Artikeln durch
gesehenen Mini-Cars werden heute kritischer gesehen. Die
Vorstand zu leisten ist. Wir haben aber alle die Problematik rechtzei
tig erkannt und waren uns über die Vorgehensweise immer einig. Auch unsere angeschlossenen Taxiunternehmerinnen und -Un
Presse berichtet darüberhinaus
ternehmer haben zum Teil aufop ferungsvoll mitgearbeitet. Das hat
von den anhängigen Verfahren gegen Mini-Car-Unternehmen
gekostet. Der Erfolg gibt uns
alles viel Geld, Zelt und Nerven
und haben so für ein Problembe
recht.
Folge: Die Fahrzeugkapazitäten im
aus objektiv über die bestehende
wußtsein in der Bevölkerung ge
Wir werden jedoch weiterhin dafür
Problematik mit Mini-Cars. Die
Karlsruher MInl-Car-Gewerbe
noch vor ein, zwei Jahren als kun-
sorgt. Erfreulich Ist, daß die ortsansässi
sind abgebaut worden.
sorgen, daß die Mini-Cars ihrer gesetzlich vorgeschriebenen
denfreundllchen Preisbrecher an-
ge Presse sehr positiv über die
Rückkehrpflicht nachkommen."
Präsident wurde verurteilt Fünf Monate
de der Präsident des „Bundesver
tel der Karlsruher Taxigenossen
u. a. den Staatsanwalt in diesem
bandes der Deutschen Funkmiet
schaft von der Mitarbeiterin eines Hotels bekommen zu haben.
Verfahren als „einseitigen Partei
auf Bewährung für Mietwagenchef
Bewährung wegen falscher eides stattlicher Versicherung verurteilt.
Dieser Sachverhalt wurde von der
Manfed R. hatte In einer eides
stritten. Rechtsanwalt Harro Sal-
stattlichen Erklärung behauptet, wettbewerbswidrige Reklamezet-
loch, Verteidiger des Manfred R.
5000,- an eine Hilfsorganisation für Bedürftige in Afrika bezahlen. Der Streit wird vor der Berufungs kammer des Landgerichtes wel tergehen.
Nach fünf Verhandlungstagen vor dem Karlsruher Amtsgericht wur14
wagenunternehmer" („BDFM"), Manfred R. zu fünf Monaten auf
Hotelmitarbeiterln glaubhaft be in diesem Verfahren, bezeichnete
envertreter der Taxifahrer". Au ßerdem muß Manfred R. noch DM
t W P r t l t t a w w i D A S G E B O R E N E TA X I . DER VOLVO 740GL DIESEL.
Will sich ein Auto als Taxi qualifizieren, so muß es hohen Ansprüchen genügen. Als „Geschäft auf vier Rädern" ist es rund um die Uhr im Einsatz. Sicherheit für Fahrer und
Fahrgäste, Zuverlässigkeit auf jeder Tour und wirtschaftlich langlebig, das ist der Maßstab der Entscheidung. Sicher, zuverlässig und langlebig, das sind die Tugenden, die ein Volvo seit jeher besitzt. Deshalb sagen wir: Der Volvo 740 GL Diesel ist mehr als eine Alternative - er ist das geborene Taxi. Man sollte einfach mal dringesessen haben. Denn fahren, prüfen und vergleichen ist besser als viele Worte an dieser Stelle. Sprechen Sie mit dem nächsten Volvo-Händler.
Über die Wirtschaftlichkeit, das Volvo-Taxipaket und die inneren Werte, die ein Volvo besitzt.
Denn die Partner mit hohen Ansprüchen an ihr Fahrzeug sind uns die liebsten. Auch in diesem Punkt und in Fragen der Partnerschaft ist Volvo eben Volvo.
tmtto taxi Dem Taxigewerbe wird die Exi
Die Rettungsdienstorganisatio
Spendengeldern beschafft wer
Sitzendkranken
nen schlossen 1977 unter Beteili
stenz entzogen, es wird gezwun
transporte in Bayern
gung der Krankenkassenverbän
den. Dem BRK wurde der Status einer
juristischen Person des öffentli chen Rechts zugestanden. Dies ist in Deutschland einmalig. Da
ren.
Hans Meißner kontra
Rettungsorganisa tionen
de mit dem Landesverband Baye rischer Taxi- und Mietwagen-Un ternehmen, unter Federführung des Staatsministeriums des In
durch ist das BRK beim Betrieb
nern, die Abgrenzungsvereinba rung, daß die Beförderung sitzen der Patienten, nicht Aufgabe der Rettungsdienste ist und dem Taxi- und Mietwagengewerbe zu stehen. Diese Vereinbarung war Grundlage eines gleichlautenden
von Genehmigungen nach dem Personenbeförderungsgesetz da
sche Institutionen des Freistaates
Bayern. Hierin wurden die rechts widrigen Praktiken vieler gemein nütziger Rettungsorganisationen
Vor einigen Monaten richtete der Vorsitzende des Landesverban
von befreit, eine Person zu benen
gen, sich mit allen Mitteln zu weh Der Landesverband Bayerischer Taxi- und Mietwagen-Unterneh men will Auseinandersetzungen vor Gerichten, Pressekampag
nen, Spendenboykottaufrufe und ähnliches vermeiden, wie der bel
nen, die die notwendige fachliche Eignung zum Führen von Unter nehmen des Straßenpersonen
ügenden Dokumentation zur
verkehrs besitzt.
In der Dokumentation werden ex
Abkommens auf Bundesebene,
Nach einhelliger Meinung von
diese Vereinbarung wurde von den Rettungsdiensten nicht ein gehalten und ist damit derzeit ge genstandslos.
Kommentatoren ist dies vom Ge
emplarische Fälle aufgezeigt, wie
setzgeber nur für öffentliche Ver kehrsträger, wie Bahn, Post oder Gebietskörperschaften gedacht. Die Initiative der Staatsregierung
hensweisen das Taxen- und Miet
So schafften die Rettungsdienste
auf Änderung des Personenbeför
sehen haben oftmals Taxi- und
eine Vielzahl von PKW's normaler Bauart an und beförderten Fahr
derungsgesetzes mit dem Ziel, die Beförderung von Kranken aus
Mietwagenunternehmen aus den
be führt seit dem Wiederaufbau
dem PBefG zu nehmen und damit
jeglicher Genehmigungspflicht zu
stenzgrundlage seit Jahrzehnten
Krankenbeförderungen durch. Damals zeigte am Transport sit
des Bayerischer Taxi- und Miet wagen-Unternehmen e.V., der Kollege Hans Meißner, einen schriftlichen Appell an div. politi
auf dem Gebiet der Sitzendtrans
porte aufgeführt. Hier zunächst das Begleitschreiben zu der um fangreichen Dokumentation: Das Taxi- und Mietwagengewer
entziehen, kann das Taxi- und
Mietwagengewerbe nicht hinneh
Krankenbeförderung aus anderen Bundesländern zu entnehmen ist.
mit z.T. klar rechtswidrigen Vorge
wagengewerbe aus dem ihm zu stehenden Sitzendkrankentran
sport gedrängt wurde. Das Nach ländlichen Bereichen, deren Exi
derartiger Krankentransport ist. Da werden Mietwagenverkehre ausgeführt mit nicht entspre chend zugelassenen Fahrzeugen. Das Fahrpersonal, vornehmlich
zend zu befördernder Patienten niemand Interesse. In Privatinitia
men.
tive wurden Betriebe aufgebaut. Vermittlungszentralen mit hohen Investitionskosten eingerichtet, um die Versorgung der Bevölke rung in ärztlicher und insbesonde re fachärztlicher Betreuung zu ge
Selbst eine Beschränkung der Herausnahme auf Spezialkrankenkraftwagen ändert dabei nichts, da die Rettungsdienste mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, die Beförderung Sitzend
währleisten.
kranker an sich reißen.
Man kann davon ausgehen, daß
Entsprechend den Aufgaben der Rettungsdienste fordert das pri vate Personenbeförderungsge werbe die Beschränkung der Ret tungsdienste auf Notfalleinsätze und Spezialtransporte mit Ret tungsdienstfahrzeugen nach der
Gemeinnützige Organisationen beantragen in kleinen Städten und Gemeinden auf einen Schlag die Zulassung von 15-20 Mietwagen. Hier werden Zuwendungen und Spenden zweckentfremdet ange legt. Durch Aussagen von Kolleginnen, Kollegen und Patienten wird be wiesen, daß Fahrgäste veranlaßt
DIN 75080.
werden, bereits bestellte Taxen
Es kann nicht angehen, daß mit staatlicher Unterstützung das Taxi- und Mietwagengewerbe, das kostengünstige Krankenfahr
oder Mietwagen wieder abzube
im Landesdurchschnitt 30 - 40 %
der Beförderungsleistungen des privaten Taxi- und Mietwagenge werbes im Bereich der Patienten
fahrten liegen. Außerhalb der Bal lungszentren ist der Krankenfahr tenanteil im Taxi- und Mietwagen gewerbe bei ca. 70-80%. Seit rund 10 Jahren sieht sich das
gäste, die keiner besonderen Be treuung bedürfen. Derartige Be förderungen werden auch perma nent von Krankentransportfahr zeugen durchgeführt. So ist es
private Personenbeförderungs gewerbe einer steigenden Kon kurrenz durch die Rettungsdien ste ausgesetzt, die sich unlauterer
Praxis, daß Fahrten über 70 km
Methoden bedienen.
Mietwagen vom behandelnden Arzt angeordnet wurden.
Der nach § 194 RVO vorgeschrie
grundsätzlich zum Preis von DM 147,50 vom BRK u.ä. durchge führt werden, obwohl Taxi- oder
bene Selbstkostenanteil in Höhe
von DM 5,- pro Fahrt wird von den Rettungsdiensten selten erhoben. Taxi- und Mietwagenunternehmer dagegen sind verpflichtet, von je dem Fahrgast DM 5,- pro Fahrt Selbstbeteiligung zu erheben. Patienten werden bei Fahrzeug bestellung häufig befragt, ob sie bereit sind, DM 5,- zu bezahlen oder mit dem BRK zu fahren, wo
bei mit der Kasse direkt abge rechnet wird und keine Vorlei
stung erbracht werden muß. 16
Das Bundesamt für den Zivil dienst hat mit Schreiben vom
17.5.83 klargestellt, daß Zivil dienstleistende nicht für Kranken
fahrten eingesetzt werden dürfen. Die Hilfsdienste führen permanent
ten durchführt, von teuereren
Hilfsorganisationen verdrängt um nicht zu sagen - vernichtet wird. Das Taxi fährt zu behördlich fest
gesetzten Tarifen billiger als jeder Konkurrent mit aufgeblähten Ver waltungen. Wir fügen diesem Schreiben eini ge Belege für unsere Ausführun gen aus dem Land Bayern bei.
Schüler- und Behindertenfahrten durch. Die Wettbewerbsnachteile durch den Einsatz von ehrenamtli chen Helfern oder Zivildienstlei
Wir fordern alle Entscheidungs
stenden, sind nicht mehr hin nehmbar, vor allem, wenn berück sichtigt wird, daß Fahrzeuge von
Bayerischen Taxi- und Mietwa gengewerbe die Patientenfahrten
träger auf, die Rettungsdienste zu veranlassen, sich auf ihre Aufga ben zu beschränken und dem
zu belassen.
Zivildienstleistende, hat keine ent
sprechenden Genehmigungen.
stellen. Die Fahrten für diese Sit
zendpatienten werden aus schließlich, z.T. für erheblich hö
here Gebühren, durch Fahrzeuge von Rettungsorganisationen aus geführt. In einem Münchener Kranken
haus mußte ein gehbehinderter Patient stundenlang auf einen Krankentransportwagen warten. Dies, obwohl er sitzend befördert werden konnte.
Die Bestellung eines Taxis wurde abgelehnt. Ein Mitarbeiter der Krankenanstalt fuhr den Patienten
dann mit einem firmeneigenen
Fahrzeug. Dem Kollegen Meißner wurden aus ganz Bayern ähnliche Fälle berichtet und z.T. mit Beweisfotos
belegt.
aktuett wm der ßZP-VoU.mmmmlung in Jimmendoff
h9(h taxi
40. Jahreshauptversammlung d e s B Z P i n Ti m m e n d o r f
Das Präsidium des BZP; Josef Pielen, Vizepräsident, Helmut Gadesmann, Vizepräsident, Heinz Peter, Präsident, Dr. Helmuth Bidinger, Prasldialmitglied. Josef Pielen gab in Timmendorf seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen bekannt.
Vom 27.-30. April fand die 40. BZP-Jahreshauptversammlung in
to: „Das Taxi im ÖPNV - Zukunft
fentlichen Personennahverkehr
schancen für einen attraktiven öf
und die anschließende persönli-
che Begrüßung der Delegierten
Timmendorf statt. Ausrichter wa
durch den Minister für Wirtschaft und Verkehr des Landes Schles
ren in diesem Jahr die Hamburger
wig-Holstein, Dr. Manfred Bier
Landesverbände.
mann.
An dieser Stelle Ist anzumerken,
Im Blickpunkt der bundesweit an gereisten Gewerbevertreter stan den am ersten Tag das interessan
daß ein Großteil der anfallenden Kosten durch die Firmen ADAM
OPEL AG, Rüsselshelm, FORD WERKE AG, Köln, BMW AG, Mün chen und DAIMLER BENZ AG,
te Referat des Daimler-Benz Mit
arbeiters Manfred Kehry über das Immer wichtiger werdendeThema „Wärmerückführung als Heizquel le in Taxen", am Dienstag die Neu wahlen Innerhalb des BZP-Präsldlums und am 29.4.1987 die Po diumsdiskussion unter dem Mot
Stuttgart getragen wurden. Ohne diese lobenswerte Unter
Tagungsort Hotel MARITIM in Timmendorf.
stützung wäre kaum eine derarti ge Veranstaltung für unser Gewer be zu organisieren. 17
akiueU wn der ßiV-VoUmsammümg in Jimmendoff
Mh taxi
RA Horst Schilling übernahm BZP-
Geschäftsführung
Die lange vorbereitete und behut
sam vollzogene Übergabe der BZP-Geschäftsführung von Dr. Helmuth BIdInger auf RA Horst Schilling (Ffm.) wurde offiziell be
■*
kanntgegeben und in Timmendorf vollzogen. Durch diesen wohldurchdachten
Führungswechsel In der BZP-Ge schäftsführung ist ein Höchstmaß an Kontinuität gewährleistet. Die se Ist gerade jetzt außerordentlich
wichtig. Es stehen demlaxlpwer-
/
be schwierige Zelten und wichtige Entscheidungen bevor. Dr. BIdInger Dank zu sagen für sei ne jahrzehntelange Arbelt Im BZPPräsldlum ist eigentlich zu früh. Dr.
BIdInger bleibt weiterhin Präsi diumsmitglied und arbeitet weiter hin aktiv für den BZP.
Horst Schilling konnte sich In den ver gangenen Jahren unter der Leitung von Dr. BIdInger In die Führungsaufga ben der BZP-Geschäftsführung einar beiten.
Das Taxi im ÖPNV Stellv. Verbandsdirektor des VÖV, D r. G ü n t e r F r o m m , zu
Gast
in
Am 24.3.1987 wurde vom Verband
Öffentliche Verkehrsträgerunter nehmen (VÖV) In Hameln die für unser Gewerbe außerordentlich 18
sellschaften Konzepte erarbeiten,
Für das Taxen- und Mietwagenge
durch die es zu einer Verbesse
werbe bedeuten Anruf-Sammelta
rung der Zusammenarbeit zwi schen den örtlich tätigen Ver kehrsträgern und dem Taxenge
Anschlußtaxen u.ä. ein Mehr an
xen, LInlen-Ersatz-Taxen, LinienFahraufträgen und führen zu einer
werbe kommt.
besseren Auslastung unserer
Fahrzeuge.
ÖPNV" gegründet. Hierin wil der
Die bisher zahlreich gewonnenen guten Erfahrungen mit hervorra gend funktionierenden Modellvorhaben sollen genutzt werden und in möglichst vielen Städten, Ge
Dachverband der bundesdeut
meinden und Landkreisen zu
schen kommunalen ÖPNV-Ge-
Dauereinrichtungen werden.
DIpl.-Ing. Gerhard Löcker deren verantwortliche Mitglieder sind.
Timmendorf
yyichtige Arbeltsgruppe „Taxen Im
Wie kompetent diese VÖV-Arbeitsgruppe Ist, beweist die Tatsa che, daß die hervorragenden Fachleute Dr. Günter Fromm und
hath taxi
akketl wn der ß2V-VoUmsammtung in Jimmendotf
Ministerialrat a. D. Wilfried Thomas unserneuerMann in Bonn Seit November '86 ist Herr sterialrat a.D. Wilfried Thomas für
den BZP in Bonn tätig. Halloilaxi sprach mit Herrn Tho mas in Timmendorf.
„Meine Aufgaben bestehen darin, beratend für den BZP tätig zu sein in allen Fragen des Personenbe förderungsrechts und damit zu sammenhängenden Rechtsvor schriften; darüber hinaus auch an der Ausschlußarbeit innerhalb des
BZP mitzuwirken (Krankentran
sporte, Öffentlichkeitsarbeit, Ge werbepolitik). Die Entscheidung i.S. 49.4 müs sen wir gemeinsam abwarten. M. E. sind dann jedoch die Probleme zwischen dem Taxen- und Mietwa
gengewerbe nicht vom Tisch. Hier müssen wir noch intensiv arbeiten
um zu brauchbaren Lösungen zu kommen."
Hallo! Taxi wird Wilfried Thomas dem nächst in Bonn besuchen und ein aus
führliches Gespräch mit ihm führen.
Ministerialrat a.D. Wilfried Thomas, BZP-Berater in der Geschäftsstelle Bonn.
tende dramatische Fahrgastrück
es Wege gibt, das öffentliche Ver kehrsystem durch Kooperation der verschiedenen Verkehrsträger attraktiver zu gestalten. Die Zei chen für eine engere Kooperation zwischen den Trägern der Groß raumverkehrsmittel und dem pri vaten Taxi- und Mietwagengewerbe scheinen zum gegenwärtigen Zeitpunkt besonders günstig.
gang aus den unterschiedlichsten
Gründen, auf der anderen Seite
Pressekonferenz Wie Ihnen bekannt ist, ist die wirt schaftliche Situation des öffentli
chen Personennahverkehrs, zu
dem auch das Taxi gehört, weiter hin unbefriedigend. Auf der einen Seite steht der seit Jahren anhal
kehrsträgern beim Abendverkehr der Zuschußbedarf um DM
210.000,- / Jahr verringert wer den.
Die verbindende Ergänzung zwi schen dem linien- und schienen
Wir erwarten und hoffen, daß un
sere Veranstaltungen dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch über die zukünftige Gestaltung
des ÖPNV positive Impulse verlei hen.
gebundenen Verkehr und dem
sehr flexiblen, den individuellen
Gäste aus Österreich
Dies wird durch die zahlreichen
Bedürfnissen des Fahrgastes ent sprechenden Verkehrsmittel Taxi ist nicht nur eine Frage der Quali
Beispiele für Kooperationsverkehr
tät des ÖPNV und somit eine ver
Besonders freute sich das BZP-
kehrliche Frage, sondern kommt
Präsidium darüber, daß sie Gäste
auch dem wachsenden Sicher
In diesem Zusammenhang möch
aus der österreichischen Haupt stadt begrüßen konnte. Der Kollege Schlecht aus Wien, dort Vorsitzender einer der größ
ten wir auf die vielerorts unter dem
ten Wiener Taxizentralen, war auf
die Forderung der Bevölkerung, deutlich, die von den Bürgern gut den ÖPNV attraktiver zu gestal angenommen werden und für die ten.
kommunalen Verkehrsbetriebe
heitsbedürfnis der Bevölkerung
Auf den ersten Blick scheint es
mit erheblichen Einsparungen ver bunden sind. Beispielsweise konnte in Hameln aufgrund der Zusammenarbeit des Taxigewer
entgegen.
Stichwort Frauen-Taxi geführte
merksamer Beobachter der Ta
bes mit den kommunalen Ver
Diskussion aufmerksam machen.
gung.
schwierig zu sein, dieses Span nungsverhältnis zu überbrücken. Zahlreiche Versuche in Städten
und Gemeinden zeigen aber, daß
19
DIE
OMEGA-STORY
HABEN SIE SICH SCHON MAL IN E I N E N C A R AVA N V E R L I E B T ?
KAPITEL
fr
VI
Nein? Dann möchten wir Sie
geteilt) und es steht Ihnen eine Laderaum
einfach mal mit dem Omega
länge von 2,02 m und ein Ladevolumen von
StTDEslAHREsTn Caravan von Opel bekannt ma
1.850 1 (nach VDA-Norm) zur freien Verfü
chen. Nicht nur weil er zu den technisch fort
gung. Wobei diese große Kapazität nicht
schrittlichsten Automobilen gehört (siehe
zuletzt den kleinen Radhäusern und der steil
Kapitel I -V der Omega-Story). Sondern auch
stehenden Heckklappe zu verdanken ist.
weil er ein ausgesprochen erfreulicher An
GANZ SCHÖN GROSSZÜGIG. Denn die
blick ist, der das Herz jedes enthusiastischen
Serienausstattung des Omega Caravan kann
Autofahrers höher schlagen läßt.
sich genauso gut sehen lassen wie das ganze
EIN
C A R AVA N
MIT
DEM
MAN
SICH
Auto. Als GLS verfügt er serienmäßig unter
ÜBERALL SEHEN LASSEN KANN. Was zwei
anderem über eine manuelle Niveau-Regu
fellos an seiner Form liegt, die den Betrachter
lierung, eine Dachreling, ein Sicherheitsnetz
erstmal an eine elegante Limousine denken
und eine Gepäckraumabdeckung, die Ihr
läßt. Da aber nun Schönheit nicht alles ist im
Gepäck den Blicken der neugierigen Öffent
Leben, wenden wir uns mal den praktischen
lichkeit entzieht. Wenn Sie sich jetzt ein neues
Seiten des Omega Caravan zu.
Bild von einem Caravan machen wollen,
SO SCHÖN UND DOCH SO PRAKTISCH. Wenn Sie den Raum bis in den letzten Winkel
ausnutzen wollen, klappen Sie einfach die Rücksitzhank um (ab dem GL-Modell ist sie
brauchen Sie allerdings nicht unentwegt auf die gegenüberliegende Seite zu schauen. Sie können auch ganz einfach zu Ihrem freundlichen Opel-Händler gehen.
DER OPEL OMEGA. WAS FÜR EIN AUTO.
Hatto faxt
aktuell wn der ß2?-Volimsammlung in Jimmendoff
Ohne die zahlreichen freiwilligen Helfe rinnen und Helfer aus den Hamburger Landesverbänden wäre eine derartig umfangreiche Veranstaltung nicht durchführbar.
Auch Hallo! Taxi bedankt sich für die tol
le Unterstützung und für die perfekte Organisation.
Unsere neue Mitarbeiterin in der
Geschäftsstelle Ffm., Frau Dipl.Betriebswirtin Ruth Münch hat die
bisherigen Autgabenbereiche des Flerrn Schilling übernommen.
Frau Ruth Münch, neue Referentin in der BZP-Geschäftsstelle Frankfurt.
22
hath taxi
akiuett von dar fSiV-VollvenammĂźmg in Jimmendatf
i^uett wn der ßiV-VoUwmmmtimg in Jimtnend0ff
httth taxi
Tr e ff e n d e r Ta x i - Z e n t r a l e n - Vo r s t ä n d e
am Rande der BZP-Tagung Bereits am Sonntag trafen sich In Timmendorf „am Rande der BZP-
Tagung" Vorstandskollegen von vielen Taxizentralen (Genossen schaften und Vereine) um anste hende kartellrechtllche Probleme abzustimmen.
denn auch zunächst restriktiv ge gen diese Kollegen Ausschlußver fahren eingeleitet werden. Die Mit benutzung der Einrichtungen der Zentralen soll dagegen diesen „Ausgeschlossenen" welter ge nehmigt werden.
Im zunehmenden Maße werden Vorstände von Taxizentralen mit
Den teilnehmenden Vorständen
dem Problem konfrontiert, daß an
nlen überreicht:
geschlossene Taxiunternehmer, Genossen und Vereinsmitglleder, neben Taxen- auch Mietwagenver kehr durchführen und hierfür zu
sätzliche Fahrzeuge anschaffen wollen. Anhand von exemplari schen Beispielen wurden den an gereisten Vorständen Richtlinien vorgelegt wie sie auf diese Verstö ße reagieren sollten. Tatsache Ist, daß in den meisten Vereins- und Genossenschafts
satzungen Paragraphen verankert
sind, die eine Beteiligung von Mit gliedern auch an Mietwagenver kehre verbieten. Der Bundesge
richtshof hat zwischenzeitlich zu
diesem Problem ein Urteil gefällt
wurden folgende Vorgehensrlchtli1. Fall:
2. Fall: Ein Mischunternehmer stellt den
Antrag, als Genosse aufgenom
(Antragsteller) die Voraussetzun gen für den Erwerb einer Mitglied schaft gegeben sind. Für diesen
men zu werden oder einen Teilnah
Fall wird er mit inkrafttreten der
mevertrag zu erhalten. Es muß ein der bisherigen Sat zung bzw. Praxis entsprechendes
Satzungsänderung als Mitglied aufgenommen.
Verfahren auf Aufnahme In die Ge nossenschaft bzw. Abschluß ei
nes Teilnahmevertrages eingelei tet werden. Dabei bleiben jedoch die Satzungsbestimmungen au ßer acht, in denen die negativen
Ein Mitglied wird Mischunterneh Quallfikatlonsmerkmale für ein mer, so daß die Voraussetzungen •Mitglied wegen des Betriebs ei für einen Ausschluß wegen Fort nes Mischunternehmens definiert falls der Voraussetzungen für die sind. In der Regel steht dies In 4 Mitgliedschaft gegeben sind. Abs. 2 der Satzung. Es wird das In der bisherigen Sat Es gibt nun 2 Möglichkeiten: a) Ein Mischunternehmer wird zu zung vorgesehene Ausschlußver nächst bis zum Inkrafttreten einer fahren eingeleitet. Wird der Aus schluß beschlossen, beschließen Satzungsänderung zu den Vor die zuständigen Gremien ferner, schriften über den Erwerb der Mit daß dem Mitglied dieWelterbenut- gliedschaft nicht als Mitglied der Genossenschaft aufgenommen. zung der Einrichtungen der Ge nossenschaft gestattet wird, bis Er erhält stattdessen einen Teil die Ausschlußbestimmunyjn der nahmevertrag, der ihn berechtigt, die Einrichtungen der Genossen Satzung geändert worden sind. schaft zu benutzen. Der Teilnah
b) Oder der Bewerber (Antragstel ler) wird unter der auflösenden Be dingung als Mitglied aufgenom men, daß er nach Inkrafttreten ei
ner Satzungsänderung In bezug auf den Erwerb der Mitgliedschaft weiterhin als Mitglied qualifiziert Ist. Sollte diese Voraussetzung nicht gegeben sein, endet mit In krafttreten der Satzungsänderung sein (auflösend bedingtes) Mltglledschaftsverhältnls. Wer sich nicht um die Aufnahme In
die Gesossenschaft, sondern nur
um einen Teilnahmevertrag be wirbt, erhält den Vertrag unter der auflösenden Bedingung, daß bei Inkrafttreten einer Satzungsände rung In bezug auf den Erwerb der Mitgliedschaft und der korrespon dierenden Bedingungen für den Abschluß eines Tellnahmevertra-
und Rechtsklarheit geschaffen.
Diese Gestattung kann jederzeit
mevertrag wird seitens der Ge
widerrufen werden, wenn durch
nossenschaft unter der auflösen
Für viele Vorstandsmitglleder wer
die Welterbenutzung der Einrich tungen der Genossenschaft die Erreichung von Zweck und Ge genstand der Genossenschaft ge
den Bedingung geschlossen,
Vorschriften über den Erwerb der
der geänderten Bedingungen das
fährdet sind.
Mitgliedschaft beim Bewerber
Teilnahmeverhältnis.
Über den Tellerrand
Heren. Zum einen wird befürchtet,
schauen! Noch vor Beginn der eigentlichen BZP-Vollversammlung trafen sich standsmitglieder von Taxizentra
re Ihre Mietwagen mißbrauchen undTaxenverkehre mit Mietwagen vollbringen, zum anderen wird mit Autotelefon, Eurosignalgeräten und zusätzlichen Funkanlagen
werden Sanktionen gegen Kolle ginnen besprochen, die mit einem flexibler ausgestatteten Fuhrpark auf Anforderungen des Marktes reagieren. Das Taxengewerbe wird Im zuneh menden Maße gefordert. Individu ell auf Kundenwünsche zu reagie
den durch diese Verquickung von Taxen- und Mietwagenverkehre fürdieTaxIzentraleunüberwIndba-
re Probleme gesehen. So soll
in Timmendorf zahlreiche Vor
daß die neuen Mlschkonzesslonä-
len um über einen Maßnahmeka
das zweifellos bestehende Ver
talog zu diskutieren, wie Taxizen
mittlungsmonopol der Taxizentra
tralen auf Mischkonzessionäre
len durchbrochen. Dieses Treffen Ist Im BZP nicht un
und Autotelefone reagieren kön nen.
Diese Kolleginnen und Kollegen sehen es nicht gerne, wenn Ta xiunternehmen auch Mietwagen verkehre tätigen oder In ihren Ta xen neue (zusätzliche) Funkkommunikatlonsmögllchkelten instal24
umstritten und hat für einige Ver stimmung gesorgt. Auf der einen Seite machen sich
bereits Kollegen darüber Gedan ken, wie das Personenbeförde
rungsgewerbe In den 90er Jahren aussehen wird, und gleichzeitig
daß bei Inkrafttreten einer Sat
zungsänderung In bezug auf die
ren. Das darf für einen voraus schauenden Taxiunternehmer kein Tabuthema sein.
Genau das gilt auch für die funk technische Ausstattung seiner Fahrzeuge. Die rasche technische Entwicklung läßt den ökonomisch
ges weiterhin die Voraussetzun gen für den Abschluß eines Tellnahmevertrages erfüllt sind. Lie gen diese Voraussetzungen nicht mehr vor, endet mit Inkrafttreten
wenn sich Vorstandskollegen von Taxizentralen mit „Händen und Fü
ßen" gegen diese Entwicklung wehren?
Pressekonferenz unter dem Motto: „Das Taxi im öffentlichen Perso nennahverkehr - Zukunftschan cen für einen attraktiven öffent lichen Personennahverkehr".
Es Ist eine gute Tradition, daß die anwesende Presse von der BZP-
sinnvollen Einsatz von z. B. 0Netz-Telefonen durchaus zu.
Geschäftsführung zu einer Pres sekonferenz geladen wird. Hierzu hatte uns Horst Schilling
Ist es nicht Maschlnenstürmerei,
folgenden Pressetext überreicht:
W I E V I E L A U TO B R A U C H T D E R TA X I E A H R E R ?
Um diese Frage beantworten zu können, haben
wir bei Ford zwei Dinge getan; gründlich nachge d a c h t u n d d i e Ta x i f a h r e r n a c h i h r e n B e d ü r f n i s s e n
gefragt. Und dann haben wir unsere Autos gebaut. Vo m F i e s t a ü b e r d e n E s c o r t u n d S i e r r a b i s z u m
Scorpio. Moderne Fahrzeuge, die alles bieten, was der Mensch braucht. Und nicht die Welt kosten. Denn
wir von Ford meinen, jeder Mensch hat Anspruch auf ein Automobil, das seine individuellen Bedürf nisse erfüllt. Darum machen wir uns soviel Gedanken
um Menschen, die unsere Autos fahren. Und erst dann bauen wir unsere Autos. So sicher, komfortabel, wirtschaftlich und schadstoffarm, daß sie damit
glücklich werden.
SOVIEL AUTO BRAUCHT DER MENSCH.
hath taxi
aktuell wn der ßZV-Voibmammlung in Jimmendütf
Das VW BusTaxi ist In enger Zusammenarbeit mit dem Taxengewerbe konzipiert worden. Ein nahezu optimal gestalteter Arbeitsplatz und eine überaus praktikable Aus stattung sind das Ergebnis dieser Kooperation.
Der Fahrer öffnet und schließt die Schiebetür durch Knopfdruck. Den Fahrgästen wird nach dem Öffnen der Einstiegstür ein Trittbrett zur Verfügung gestellt. Es fährt automatisch heraus. Hierdurch können auch ältere und gehbehinderte Fahrgäste gut ein- und aussteigen. Die Ausstattung im Innenraum ist optimal gestaltet worden. Komfortable Einzelsitze verwöhnen die Fahrgäste und den Fahrer. Im Boden sind ausreichend Befesti gungsmöglichkeiten für Rollstühle angebracht worden. Diese können über mitgeführte Rampen problemlos Im Rollstuhl in das Taxi fahren. VW kann diverse individuelle Ausstattungswünsche berücksichtigen.
Der FORD SCORPIO hat sich zwischenzeitlich mit steigenden Zulassungszahlen Im Deutschen Taxengewerbe durchsetzen können. Auch nach hohen Kilometerleistungen haben sich die Benziner- und Dieseltaxen als außerordentlich problemlos und reparaturfreundllch erwiesen. FORD arbeitet zur Zeit an einer Automatik für die SCORPIO-Diesel-Taxen. Nach unseren Informationen wird mit der Auslieferung nicht vor 1988 begonnen. 26
hath taxi.
aktuell von der ßZV-Vollvenammlung in Jimtnendoff
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gerechtes und komfortables Taxi. Frontantrieb. Serienmäßig mit Ab gasreinigung. Vollverzinkte Ka rosserie. Mit einer großen Aus
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auch als Taxi. Mit einem umfang reichen Angebot wirtschaftlicher Diesel- und Benzin-Motoren. Se
rienmäßig mit Abgasreinigung. Frontantrieb. Vollverzinkte Karos
serie. Der erste, den Sie mit dem neuen Sicherheitssystem Proconten ausstatten können. Auch als
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akiuetl wn der ßZV-Voltmmmmiung in Jimmendatf
Mh taxi
V O L V O
Das Volvo 740 GL Diesel Taxi. Im VOLVO-Taxi haben Sie die Ga
rantie, ihren Fahrgästen jederzeit eine perfekte Tour bieten zu kön nen. Testen Sie es selbst einmal, und setzen Sie sich in den geräu migen Fond des Wagens; Die Beinfreiheit und die bequemen Sitze machen die Fahrt selbst für
drei Erwachsene im Fond ange nehm und komfortabel. Durch die
großen, weitöffnenden Türen kön nen ihre Passagiere leicht einund aussteigen. Auch das lei stungsfähige Fieizungs- und Beiüftungssystem erhöht den Kom fort.
Der geräumige Kofferraum nimmt das Gepäck von mehreren Fahr gästen leicht auf. Allein die Limou sine faßt schon 475 Liter Gepäck. Noch großzügiger ist das Volvo 740 GL Diesel Taxi als Kombi-Li
mousine. Normaler Gepäckraum:
1,11 m^ Sollte das nicht genügen, können Sie mühelos auf 2,12m^ vergrößern. VOLVO 740 GL Diesel, 6-Zyllnder, 2,4 Liter Dieselmotor, 5-GangGetriebe, Colorverglasung, Schelnwerfer-Wlsch-Wasch-An-
lage, automatische Niveauregu lierung. Preise: Limousine ca. DM 27.400,- netto einschl. Taxipaket; Kombi ca. DM 30.200,- netto ein
schl. Taxipaket. 29
aktuell {ton der ßZV-Volloemmmlung in Jimmendoff
hath taxi
Hochkarätig - VW Caravelle Carat
Die Caravelle Carat
erfüllt gehobene Kundenwünsche
Große Konzerne und Hotels sind
es, die für ihre Mitarbeiter, Ge schäftspartner und Gäste immer mehr komfortable Transportgefä ße ordern.
Es muß das Bemühen des Taxi-
und Mietwagengewerbes sein,
Die Volkswagen AG hat diesen Trend lange erkannt und bietet mit
die Mehrzahl dieser Wünsche er füllen zu können.
der Caravelle einen Personenwa
Das Taxigewerbe hat gerade in den vergangenen Jahren hier rea giert und setzt heute Großraumta xen, Combifahrzeuge, Behinder tenwagen und Taxen für den ge
Carat keine Wünsche offenläßt.
gen an, der bis hin zur Caravelle Hallo! Taxi hatte das Vergnügen,
maanlage ausgerüstete Caravelle vorführten. Es Ist nicht ausge schlossen, so unser Eindruck, daß In naher Zukunft ebenfalls Caravelles vor den Pariser Luxushotels vorfahren.
Erfolgreiches Konzept
fordern.
Aufmerksame Beobachter kön
nen sie als Zubringerfahrzeuge am Frankfurter Airport oder am Düsseldorfer Flughafen sehen. Der Beweis, daß die Caravelle be
reits den Markt für den „gehobe nen" Fahrgasttransport erobert hat.
diesen Luxusiiner zu fahren und
hobenen Bedarf ein. Taxizentra
Als Testfahrt bot sich unseren Re daktionsmitarbeitern der Besuch
Das Konzept der Wolfsburger Autobauer ist außerordentlich erfolg reich. Weltweit werden täglich na
len müssen die angeschlossenen
unserer französischen Kollegen in
hezu 300 Caravel les verkauft. VW
Taxiunternehmerinnen und -Un
Paris an. Wußten wir doch, daß
hat es erreicht, den muitivariabel
ternehmer bei ihren Aktivitäten, Marktlücken zu schließen, tatkräf
das Taxengewerbe in der SeineMetropole nahezu alle Kunden
tig unterstützen. Die Zeiten sind
wünsche erfüllt und bereits seit
vorbei, in denen man den Kunden vorschreiben konnte, mit wel
Jahren auch Luxusmietwagen an
einsetzbaren PKW's ein derartig gutes Image zu verleihen, daß in vielen Garagen, in denen sonst nur Nobelkarossen jenseits der
bietet. Unsere Vorstandskollegen
DM 100.000,- Grenze standen,
noch komfortablere Transportge
chem Transportgefäß sie zu fah
der G7 in Paris staunten nicht
immer mehr Caravelles angetrof
fäße anbieten. Der Bedarf ist vor
ren haben.
schlecht, als wir ihnen die mit Kli
fen werden.
handen, wir sollten diesen Markt
30
stellt ihn im folgenden Bericht vor.
Da ist es naheliegend, daß clevere Hotelmanager für den Transport ihrer Hausgäste die Caravelle an
Viele Taxizentralen haben bisher
auf diese Entwicklung erfreulich flexibel reagiert. Mit dem neu kon zipierten VW-Bus-Taxi wurden durchweg gute Erfahrungen ge macht.
Das Taxigewerbe sollte sich nicht scheuen, auch den nächsten Schritt zu tun und den Kunden
Das besondere Audi 100 Taxi-Angebot. Worauf Sie sich verlassen können.
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T A X I
huth toxi aktuell wn der tiZV-Volhermmmlung in Jimntendoff
Individuell zu gestaltender Innenraum mit Arbeitstisch, Arbeitsleuchten und Klimaanlage. Überall luxuriöser und pflegeleichter Teppichboden.
transporteuren überlassen. Gera de für spezielle Kundenwünsche
Im Ausland ist man auf diesem Gebiet sehr viel welter. Wir berich teten aus Zürich über Luxusmiet
wäre es durchaus denkbar, wenn
wagen der Taxi-Zentrale Zürich
nicht einfach anderen Personen
in den Taxizentralen auch Kom
fortmietwagen für Hochzeiten, Hotels, Beerdigungen u.a. zuge lassen werden.
und berichten in dieser Ausgabe über das Pariser Taxigewerbe. Auch dort bietet man Luxuskaros
gens mit großem geschäftlichem Erfolg.
ten. Ausziehbarer Konferenztisch,
Leselampen für die Fahrgastsitze. Für dieses Top-Modell müssen al
lerdings um DM 50.000,- Ind. In vielen Variationen lieferbar
sen an. In beiden Städten übrl-
Die Volkswagen AG bietet die Ca-
Mehrwertsteuer hingeblättert werden.
Als Nettopreis muß man (ohne Mehrwertsteuer und abzüglich Taxirabatt) mit ca. DM 37.000 bis DM 40.000,- rechnen.
ravelle in div. Variationen an. Mit
diesem Ausstattungspaket kann die V.A.G. auf alle möglichen
Motorenangebot
Wünsche der Interessenten ent
Vierzylinder-Reihenmotor, 1,6 Li
sprechend reagieren. Die Preise für die Caravelle liegen zwischen DM 25.605,-(Caravelle 0 mit 1,6 Liter DIesel-Motor) und DM 32.130,-(Caravelle GL mit 2,1 Li ter Benzinmotor mit 95 PS, Ein-
spritzer und Katalysator) Ind. Mehrwertsteuer.
Das Spitzenmodell In der Caravelle-Relhe Ist die Caravelle Carat-
Ausführung, die nahezu alles bie tet, was heute Im LuxusautomoViei Platz für das Gepäck der Fahrgäste.
32
bllbau möglich ist. Sechs super-bequeme, verstell bare Einzelsitze mit klappbaren Armlehnen und Sicherheitsgur
Diesel-Motor
ter Hubraum, 37 kW (50 PS) Lei
stung, Verteiler-Einspritzpumpe
mit Kaltstartbeschleuniger,
Schnellvorglühanlage, Ventil steuerung über Zahnriemen durch obenliegende Nockenwelle (OHC), hydraulischer Ventllsplelausglelch, Flüssigkeitskühlung, elektrisch angetriebener thermos
tatisch geregelter ZweistufenKühlventilator Im Fahrzeugbug hinter dem Kühler, Druckumlauf-
schmierung mit Ölpumpe und Wechsel-Ölfllter, Motor hinten an
geordnet, längs eingebaut, 50° nach links geneigt.
akiuetl ifan der ßZV-VoUmmmmlung in Jimmendotf
haih toxi. Vierzylinder-Reihenmotor, 1,6 Li ter Hubraum, 51 kW (70 PS) Lei stung mit Abgas-Turboaufladung,
Fallstrom-Reglstervergaser mit
Hinterachse
Startautomatik, sonst wie Anga
Sonstiges
Einzelradaufhängung an Schräg lenkern, Miniblockfedern, hydrau
ren Karosseriebereich, verzinkte
Motor.
Vierzylinder-Boxermotor, 2,1 Liter Hubraum, 70 kW (95 PS) Leistung,
lische Teleskopstoßdämpfer.
digitalgesteuerte Einspritzanlage
Lenkung Wartungsfreie Zahnstangenlen kung, Sicherheitslenksäule mit
sonst wie Angaben zum 37 kW-
Otto-Motor
ben zum 44 kW-Motor.
Hubraum, 44 kW (60 PS) Leistung,
(Diglfant), Abgasreinigung durch Katalysator mit Lambdasonde, sonst wie Angaben zum 44 kW-
Einfachvergaser mit Startautoma
Motor.
tik, thermostatisch und unter-
Vierzylinder-Boxermotor, 2,1 Liter Hubraum, 82 kW (112 PS) Lei stung, digitalgesteuerte Elnspritz-
Vierzylinder-Boxermotor, 1,9 Liter
druckgeregelter Ansaugluftvorwärmung und elektrischer Ge-
Hohlraumkonservierung im unte Bleche im korrosionsgefährdeten Bereichen.
Ausklinkelement, Sonderausstat
tung (Serie bei Caravelle Carat):
Gewährleistung 12 Monate auf das Gesamtfahr
zeug ohne Kilometerbegrenzung.
Servolenkung. Bremsanlage Zweikreis-Bremssystem mit
Wichtig; Auch am Arbeitsplatz ein optimaler Luxussitz.
mischvorwärmung (Igel), plus kühlwasserbehelztem Saugrohr, Heron-Brennraum (Brennraum Im
anlage (Digijet), sonst wie Anga
Scheibenbremsen vorn und
ben zum 44 kW-Motor.
s e l b s t n a c h s t e l l e n d e n Tr o m m e l
l(jic
bremsen hinten, Bremskraftver
Omnibus-Fahrer
Kolben und Restbrennraum im
Fahrwerk Aufbau
stärker, verzögerungsabhängiger Bremskraftregler hinten, mecha
Selbsttragende Ganzstahlkaros serie, Rahmen-Bodenanlage mit Längs- und Querträgern, ener gieumsetzende Frontrahmenkon struktion mit wagenbreitem Stoß fänger-Deformationselement.
nische Handbremse.
Zylinderkopf), Ventilsteuerung über Stoßstangen und Kipphebel, hydraulischer Ventilspielaus gleich, Flüssigkeitskühlung, elek trisch angetriebener, thermosta tisch geregelter Zwelstufen-Kühlventilator im Fahrzeugbug hinter dem Kühler, Druckumlaufschmie
rung mit Ölpumpe und WechselÖlfilter, elektronische Zündanla ge, Motor hinten angeordnet, längs eingebaut. Vierzylinder-Boxermotor, 1,9 Liter
Hubraum, 57 kW (78 PS) Leistung,
Vorderachse
Einzelradaufhängung an Doppel querlenkern, Schraubenfedern,
hydraulische Teleskopstoßdämp fer, Stabilisator, spurstabilisieren der Lenkrollradius.
CUM:
mit oder ohne Fahrpraxis KMI
LKW-Fahrer Ausbildung und Prüfung in 2-3 Wochen.
Fahrlehrer Ausbildung in 5 Monaten.
Kraftstoffbehälter, 60 Liter.
Räder/Bereifung
Sach-
und
Fachkunde
Lehrgänge für Personen- und Güterver kehr (IHK).
Gefahrgut-Fahrer Gemäß R n 10315 GGVS/ADR
Stahlfelgen 51 /2 J x 14, Bereifung
Führerschein KL III+ 1
Sonderausstattung (Sehe bei Ca ravelle Carat): Lelchtmetallfelge 6J X 14, Bereifung 205/70 R 14, Stahlgürtelreifen.
hier beendet werden.
185R14C, Stahlgürtelrelfen.
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SEELA
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33
httth taxi
Taxikonzession für Kläger trotz Warteliste und Beobachtungszeitraum? - Kollegen empört Interessierter Zuhörer der Ver
Verwaltungsgerichtshof Bayern entscheidet Mitte Mai '87
handlung folgte, erregt zu Wort.
Kolleginnen und Kollegen empört
chen und arbeite mehr als 70
Er sei Taxiunternehmer In Mün
Am 13. April 1987 wurde vor dem obersten Bayerischen Verwal tungsgericht, dem Verwaltungs
Stunden In der Woche, um auf DM 1.300,- netto im Monat zu kom
men. Dem Gewerbe und ihm gehe es schon lange nicht mehr gut.
gerichtshof, über die Klage eines
Das weiß doch auch der klagende
ehemaligen Taxifahrers verhan delt, der auf dem Klagewege eine
Kollege. Der Kollege Hans Meißner richtete
Taxikonzession von der Stadt München erhalten will. Von dem
dann noch einen leidenschaftli
Kläger wird die bestehende War teliste, auf der z.Zt. 504 Interes senten stehen, nicht akzeptiert.
chen Appell an das Gericht. „Dem Gewerbe In München geht es seit Jahren schlecht. Die eingesetzten Fahrzeuge sind heute sehr viel länger Im Einsatz als noch vor Jahren. Meine Kolleginnen und
Nach nunmehr sieben Jahren hat das Verfahren den VGH erreicht. Von den Vorinstanzen wurde die
Klage jeweils abgewiesen. Ob der
Kollegen haben einfach nicht
VGH auch so entscheidet, Ist
mehr das Geld für Neufahrzeuge.
mehr als fraglich. Diesen Eindruck
Hinzu kommt noch, daß der städ
hatten zumindest die anwesen den Taxiunternehmerinnen und -
tische ÖPNV Immer besser aus gebaut wird. Das sind Fakten, die
Unternehmer, die mit z.T. großer
belegen, daß es mit dem Gewerbe
Erregung und verständlicher Em
nicht gut steht. An den zur Olymplade neu zuge
pörung die Verhandlung Im altehr
würdigen Gerichtsgebäude an der Ludwigstraße verfolgten. 1980 beantragte ein damals akti ver Taxifahrerkollege beim Mün chener Kreisverwaltungsreferat eine Taxikonzession. Dieser An
trag wurde abschlägig beschie den, der Antragsteller klagte vor dem Verwaltungsgericht. In der mündlichen Verhandlung beim VGH war die zentrale Frage zu beantworten, ob durch die Zu
lassenen Taxen laborleren wir noch heute."
Folgen für unser Gewerbe haben
Herren Tress und Kindi, machten dem Gericht klar, daß die Neuer
auf der „Warteliste" in München
teilung einer Konzession an den
sind aktive Taxiunternehmer.
Kläger ein Präjudiz für Ihre Behör
„Wenn die wirtschaftliche Lage
de bedeuten würde. Das Kreisver
der bestehenden Taxiunterneh
waltungsreferat München müßte dann auf Antrag auch anderen In
men wirklich so schlecht sei, wie
lassung eines weiteren Taxis die Funktionsfähigkeit des örtlichen Taxengewerbes bedroht wird
immer angegeben, dann Ist es für
[13.4(4)PBefG].
tuation des Gewerbes kennen, weitere Konzessionen beantra
„Die Auswirkung eines für den Kläger positiven Urteils auf das übrige Gewerbe", so der versit
zende Richter des VGH, „darf hier
nicht beachtet werden. Es geht hier um die gerichtliche Klärung eines Einzelfalles."
Während der mündlichen Klärung des vorliegenden Sachverhaltes zwischen dem Gericht, dem
Kreisverwaltungsreferat, dem Kläger und dem Landesanwalt wurden Dinge diskutiert, die fatale 34
Kreisverwaltungsreferates, die
können. Eine Anzahl der 504 Interessenten
mich unverständlich, daß Taxiun
ternehmer, die ja die schlechte Si gen." So ein VGH- Richter. Weiter
teressenten eine Taxikonzession erteilen.
Diesen Ausführungen wider sprach das Gericht. „Bei einer Entscheidung In dieser Sache kann nicht von einem präjudizle-
Der Landesanwalt (Vertreter des öffentlichen Interesses) war es dann, der das aufziehende Unheil
für das Münchener Taxengewer be richtig erkannte. Er stellte ei nen Beweisantrag. Die Stadt München soll hiernach ein verkehrswissenschaftllches und betrlebswirtschaftswlssenschaft-
llches Gutachten erstellen. In dem
festgestellt werden soll, ob Neu zulassungen von weiteren Taxen erforderlich sind und ob hierdurch das bestehende Gewerbe In wirt
schaftliche Schwierigkelten gerät. Die Erstellung eines solchen Gut achtens dauert wegen der um fangreichen Problematik einige
der Richter:
renden Urteil die Rede sein." Nach
„Wenn die wirtschaftliche Lage wirklich so schlecht ist, wie kann
Auffassung des Gerichtes muß auch zukünftig von Fall zu Fall ent
es dann sein, daß Taxlkonzesslonen mit über DM 20.000,- gehan
schieden werden. Nachdem von einem Richter aus
delt werden. Wir wissen sogar, daß In München ein ,Konzes sionshändler' mit dem An- und Verkauf von Taxikonzessionen
geführt wurde, daß erst einmal be
Jahre. Nach Ansicht der anwesenden Fachleute stehen die Chancen für
wiesen werden müsse, daß nach
dieses Gutachten nicht gut.
dem Zulassen aller 504 auf der
Was das bundesweit für unser
Warteliste, das Taxengewerbe In München gefährdet sei, meldete
Gewerbe bedeuten würde, muß
sich ein Taxiunternehmer, der als
den.
gute Geschäfte macht." Die leitenden Mitarbeiter des
hier nicht extra aufgeführt wer
Mh taxi
Der Kollege Hans Meißner diskutiert mit dem Justitiar des Kreisverwaltungsreferates, Herrn Tress. Rechts Im Vordergrund Oberverwaltungsrat Kindl. Beide haben sich hervorragend für unser Gewerbe eingesetzt.
drückten, die sie gerade neben Phonogeräten und Schmuck im
Einbrecher bezahlten im Taxi
Wert von 6000 Mark in der Katha
mit gestohlenen
rinenstraße in Wilmersdorf erbeu
Münzen Berlin (dpa) - Der Leichtsinn, ei nen Taxifahrer mit gestohlenen Gedenkmünzen zu bezahlen, hat zwei Einbrecher aus Neukölln ge radewegs in die Arme der Polizei geführt. Der 31jährige Stefan D. und der 30 Jahre alte Mike F. hät ten nach ihrer Festnahme am ver
gangenen Mittwoch vier Woh
nungseinbrüche in Wilmersdorf, Schöneberg, Lankwitz und Span dau gestanden, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Festgenom menen werden noch 12 weiterer
Einbrüche verdächtigt.
tet hatten, erstattete er Anzeige
und gab nach Angab^ der Polizei eine genaue Beschreibung seiner Fahrgäste. Kripobeamte über wachten daraufhin die Umgebung der Friedeistraße und faßten die beiden Einbrecher schon am fol
genden Tag. Es wurde Haftbefehl mit Haftverschonung erlassen. Seltsamer Räuber
Siegburg (dpa). So einen Bank räuber hatte die Polizei in Sieg burg noch nicht erlebt: Er kam mit einem Gipsbein in eine Bankfiliale in Eitorf gehumpelt, streckte sei nen Finger unter der Jacke aus, so
Siegburger Polizei, durften aber Hannover (dpa) - Eine verstärkte schon bald wieder aussteigen. Ais, Förderung für bessere Angebote der junge Bankräuber am angege im öffentlichen Personennahver benen Ort in Eitorf ankam, weiger kehr Niedersachsens fordert die te er sich hartnäckig, das Taxi zu SPD-Landtagsfraktion, in einer bezahlen - dabei hatte er doch am Freitag veröffentlichten Gro seine ganze Beute bei sich. ßen Anfrage an die Landesregie Der Räuber, ein 26jähriger Stu rung nennt der wirtschaftspoiitident, stieg in ein zweites Taxi um, sche Sprecher der Fraktion, Wolf das von dem ersten Fahrer schon gang Senff, als Schwerpunkt der über Funk über den merkwürdi Förderung den Zusammenschluß gen Fahrgast informiert worden aller Verkehrsunternehmen in fiäwar. Der Wagen brachte den jun chendeckende Verbundsysteme mit Gemeinschaftstarifen. gen Mann unverzüglich zur näch sten Polizeiwache, wo er festge nommen wurde. Die Polizei
Die Fraktion fordert von der Lan
glaubt, daß der seitsame Räuber
desregierung auch Auskunft über den Stand der Verhandlungen mit
möglicherweise nicht ganz richtig im Kopf ist.
daß es wie eine Waffe aussah, kassierte 85.000 Mark, ließ sich
SPD für verstärkte
Hause in die Friedeistraße in Neu
ein Taxi rufen und nahm schnell noch eine Passantin nebst Kind
kölln gebracht. Ais die Männer
als Geisei mit. Mutter und Kind, so
öffentlichen Perso nennahverkehrs
ihm Gedenkmünzen in die Hand
berichtete am Donnerstag die
Der Taxifahrer hatte das Duo am
vergangenen Dienstag nach ei nem Wohnungseinbruch nach
Förderung des
der Deutschen Bundesbahn über
die Existenzsicherung von Sohienenstrecken in Niedersachsen. Die Fraktion betont in diesem Zu
sammenhang, daß ein modernes Regional- und Nahverkehrsange bot der Bundesbahn für die Ver
kehrsbedienung in der Fläche un verzichtbar sei. 35
Atf//o taxi
Smog - ein aktuelles Problem für das
Taxigewerbe! Für zahlreiche Gebiete der BRD
mußte vor kurzer Zeit Smog-Vor warnung gegeben werden. Diese Vorwarnstrufe ist zwar mit keiner-
iei Verboten verbunden, aiierdings sind die Bewohner der betreffen
den Gegenden aufgerufen, sich freiwiiiig einzuschränken. Da in den kritischen Regionen eine überhöhte Schwefeidioxidkon-
zentration herrscht, kommt es pri mär darauf an, die Heizungen zu drossein und die industrieabgabe
werden, unterschieden werden. Hiervon soii auch das Taxigewer
Tür-zu-Tür-Verkehr funktionie
rendes Beförderungsmittel, auf-
im Monat zur Fahrt mit Spezial fahrzeugen mit einer Hebebühne
be betroffen werden, da es nicht einzusehen sei, warum die Taxis
rechtzuhaiten.
oder absenkbarem Heck oder
in diesem Sinne ist zu hoffen, daß
die Behörden im Smog-Aiarm-Fail dem Taxigewerbe nicht die rote Karte zeigen.
größeren Taxis. „Weil aber auf
genereii von dem Fahrverbot aus geschlossen werden soiiten. Während man in Beriin den Atem im wahrsten Sinne des Wortes an-
diese Hilfen kein Rechtsanspruch besteht, können sie die Städte und Gemeinden bei knapper wer
K.H.Sch.
häit, wird beispieisweise in Frank furt, wo angeblich solche Ver schärfungen für das Taxigewerbe nicht akut sind, fieberhaft sämtli che Organisationsmögiichkeiten durchgespielt um dem im Fall aller
denden Geldern - wie kürzlich in Beriin - drastisch kürzen oder so
Mit künstlichen Beinen zur ArbeitWer zahlt die Fahrt? Von dpa-MItarbeiter Keyvan
gar abschaffen", sagt Heinrich
bliebenen. Deshalb forderte der Reichsbund auf dem 28. Weitbe
Linse, Vorsitzender des Landes verbandes Hessen des Reichs
bundes der Kriegsopfer, Behin derte, Sozialrentner und Hinter
Fälle auf Hochtouren laufende Ta
Dahesch
xigeschäft habhaft zu werden.
Allein die Tatsache, daß Städte
Frankfurt (dpa) - Vor zwei Jahren verlor Sonja L. bei einem Ver
Überlegungen anstellen auch Ta
kehrsunfall beide Beine. Heute
Verkehrsbeschränkungen können
xis Fahrverbot zu erteilen, müssen
kann die 26 Jahre alte Angestellte,
hindertentag Ende März im hessi schen Hofgeismar eine gesetzli che Regelung dieses Problems.
die Konzentration in der Luft nur unwesentiich vermindern. Um aber die Gesamtschadstoffbeia-
unweigerlich bei allen Taxizentra
die als Schreibkraft bei einer klei
Ais Modell für eine bundesweite
len höchste Alarmstufe auslösen. Aus dem Gefühl der Unsicherheit muß den Verantwortlichen der
nen Firma in Frankfurt tätig ist, auf
Regelung könnte die 1976 in der
zwei Prothesen und mit Hilfe einer
Frankfurter Stadtverordnetenver
Funktion der Taxis im öffentlichen
Kollegin, die sie mit einem weit räumigen Auto von der Wohnung abholt und zurückbringt, ihren Ar
sammlung von allen Parteien für die außergewöhnlich gehbehin derten Bürger dieser Stadt be-
Personennahverkehr näher ge
beitsplatz erreichen,
schiossene Hilfe herangezogen
zu vermindern.
stung der Atmosphäre so gering wie mögiich zu haiten, wird an die Autofahrer appeiiiert, auf nicht un bedingt notwendige Fahrten zu verzichten und mögiichst auf öffentiiche Verkehrsmittei umzu
steigen. Bei einer weiter zunehmenden
Schadstoffbeiastung werden dann je nach Konzentration die Aiarmstufen 1 oder 2 ausgerufen.
Verwaltung der Begriff und die bracht werden. So kann und darf
es doch nicht angehen, daß die wesentlich schadstoffträchtige ren Busse bei Smogaiarm fahren dürfen und die ebenfalls im ÖPNV tätigen schadstoffarmen Diesei-
ist die Kollegin verhindert, muß Frau L. aus ihrem nicht gerade üp pig bemessenen Gehalt die Hin-
werden. Danach bekommen die
und Rückfahrt mit dem Taxi be
einem Taxi ihrer Wahl innerhalb
zahlen. Ais außergewöhnlich
der Stadtgrenzen fahren können.
Gehbehinderte hat sie zwar die
Hat ein Behinderter oder eine Be hinderte einen nicht behinderten Partner oder eine nicht behinderte
Taxis stehenbleiben müsseni Wer sollte denn dann die auf das Taxi
Möglichkeit, bei 120 Mark Eigenbeteiiigung im Jahr die öffentli chen Verkehrsmittei zu benutzen,
schadstoffarme PKW sowie über-
angewiesenen Personen beför dern? Die per Flug, Bahn und Bus An- und Abreisenden wären ge
aii Autos mit Eiektromotor ausge
nauso davon betroffen, wie z. B.
nommen sind.
die Dialyse-Patienten, desweite
in der Quaiifizierung der Fahrzeu ge, die bei den jeweiiigen Aiarm
ren alle Personen bei Kranken-,
der Hilfe und unter großen An strengungen außerhalb eines Fahrzeuges einige Schritte bewe gen. Sie ist also nicht im Stande, den Weg von der Wohnung oder dem Arbeitsplatz zu den öffentli chen Verkehrsmitteln zu gehen. Das Auto, mit dem sie gefahren
Sie sind mit zeitiich unterschied-
iich umfangreichen Fahrverboten verbunden, von denen meist
stufen weiterfahren dürfen, ent-
haiten die einzeinen Smogverord nungen aiierdings zahireiche Un gereimtheiten. So stoppen Bay ern und Hessen genereii Diesei-
Sozial- und Behindertenfahrten
sowie den lebenswichtigen TaxiTransporte mit Blutkonserven u s w.
Darüber hinaus erhält das Taxige
PKW auch dann, wenn sie die
werbe bekanntlich keine Subven tionen und muß mit der schon
strengen US-Grenzwerte für gas förmige Schadstoffe und RuB-
sehr geringen Einnahme auskom men, für die im täglichen Einsatz
Partikei erfüiien.
noch immer über 10 Arbeitsstun
Das Taxigewerbe befindet sich in
den aufgewendet werden müs sen. Jeder Smog-Ausfaiitag wür de somit für das Taxigewerbe schwerwiegende finanzielle Fol gen haben und darüberhinaus
Anbetracht der vorgenannten
Ausführungen in Besorgnis. Unterschiediiche Handhabung je nach Land und Stadt untermauert die bestehende Probiematik. in
den Taxibetrieben und dem Fahr-
Beriin beispieisweise soii eine Smogverordnung dergestalt ge
personai unzumutbaren wirt
ändert werden, daß schärfere Be
den zufügen. Solange bei Smog-
stimmungen für Diesei-Fahrzeuge erwogen werden. Es soii zwi schen den beiden Gruppen von
Alarm die hoch subventionierten Busse der ESWE weiter betrieben
schadstoffarmen Diesei-Fahrzeu-
Taxis erlaubt werden, ihren Be
gen, die die Euronorm erfüiien oder nach US-Vorgabe betrieben
trieb, als einziges im Rahmen des
36
schaftlichen und sozialen Scha
werden dürfen, muß es auch den ÖPNV rund um die Uhr und im
geholfen ist ihr damit aber kaum. Denn sie kann sich nur mit frem
wird, muß ausreichend Platz zum Ausstrecken der künstlichen Bei ne bieten. An die etwa 300.000 Menschen in
Berechtigten monatlich kostenlos
16 Fahrscheine, mit denen sie mit
Partnerin, der oder die ihn oder sie mit einem eigenen Wagen fahren kann, bekommt der außerge wöhnlich Gehbehinderte nur
sechs Fahrscheine im Monat, da
mit er beim Ausfall des eigenen Wagens auch die Taxis benutzen kann. Sind beide Partner außer
gewöhnlich gehbehindert, so be kommt jeder zwölf Fahrscheine, zusammen also 24 Fahrscheine im Monat. 1976 haben diesen Fahrdienst in
Frankfurt rund 470 außergewöhniich Gehbehinderte in Anspruch
der Bundesrepublik, die wie Sonja L. wegen der Amputation von
genommen, der den Stadtsäckei
Gliedmaßen oder starker Beschä
te. 1986 war die Zahl der außerge
digungen des Hüftgelenkes, we gen Querschnittslähmung oder schwerer Herz- und Lungenieiden außergewöhnlich gehbehindert sind, haben die Bundesregierung und der Bundestag bei der Verab schiedung des Schwerbehinder tengesetzes zu wenig bedacht. Bislang bekommen sie, wenn sie
wöhnlich Gehbehinderten, die
in einer finanzstarken Stadt wie
zum Beispiel Beriin, Hamburg oder Frankfurt leben, als freiwillige Soziaiieistung einige Fahrscheine
rund 250.000 Mark im Jahr koste
den Fahrservice in Frankfurt in An
spruch nahmen, auf 2800 gestie gen. Dafür mußte die Stadt 3,8 Millionen Mark aufwenden.
Preisausschreiben auf
Seite 35
hulh faxt'
New York bekommt mehr Taxis Weitere 1.800 Lizenzen / Aber Fahrpreise steigen um 22 Prozent New York (ap). Die New Yorker Taxifahrer sind beliebt, verhaßt, aber - wenn dringend benötigt in den seltensten Fällen erreich
bar. Diesem Übel will die Stadt verwaltung nun abhelfen. Die zu ständigen Behörden haben grundsätzlich zugestimmt, weite re 1800 Taxilizenzen zu vergeben.
künftig alle lizensierten Taxifahrer von 20 Uhr abends bis sechs Uhr
morgens eine einmalige Nachtge bühr von 50 Cent (umgerechnet etwa 90 Pfennig) kassieren. Diese Gebühr war bisher nur jenen Taxi fahrern zugestanden worden, die
ais 37.000 Dollar (67.350 Mark) jährlich. Fahrer privater Busunter nehmer liegen unter diesem Ein kommen, verdienen aber immer noch mehr als Taxifahrer. Die Lizenzen für ein Taxi müssen
unter der Bedingung vergeben, daß die Taxis 25 Prozent ihrer täg lichen Fahrten außerhalb des Zen trums von Manhattan unterneh men. Damit soll verhindert wer
den, daß sich das ohnehin kaum
und ungern nachts arbeiten woll
von der Stadtverwaltung gekauft werden. Ihr Wert ist in den vergan genen Jahren derart gestiegen,
Damit wird zum ersten Mal seit
ten.
daß sie für 100.000 Dollar
1947 die Anzahl der gelben Taxis
mert. Wie die Bedingungen für die Vergabe der Lizenzen überprüft
Private Fahrer waren bisher ohne
werden sollen, wissen aber selbst
hin bemüht, ungeachtet der Ta geszeit auf Kundenjagd zu gehen. Mit der Fahrpreiserhöhung ist
(182.000 Mark) gehandelt wer
in New York erhöht. Vor 40 Jahren war die Höchstzahl der lizensier-
den. Eine Lizenz erlaubt es dem
die Behörden nicht. Und wenn es um einen Kunden oder um ein schnelles Geschäft
ten Taxis auf 11.787 festgelegt worden.
Gleichzeitig werden aber auch die Fahrpreise erhöht - um durch schnittlich 22 Prozent. Dieser Be schluß wird aber in Kreisen der Taxifahrer und der Taxiindustrie
als völlig unzureichend kritisiert. Man verweist darauf, daß die Fahrtkosten seit sieben Jahren
stabil geblieben seien und zur Ko stendeckung eine weitaus um fangreichere Erhöhung erforder lich sei. Neben den neuen Preisen dürfen
Assmann kehrt nicht zurück
Große Aufregung um
für ein Taxiunternehmen fahren
New York vom achten auf den vierten Platz auf der Liste der amerikanischen Städte mit den
Fahrer, Passagiere an jeder Stra ßenecke aufzunehmen. Daneben
noch zu kontrollierende Verkehrs aufkommen weiter verschlim
gibt es noch rund 35.000 private
geht, nehmen die meisten Taxi
meisten Fällen per Telefon ange
fahrer weder Rücksicht auf Ver kehrszeichen noch auf die Um
Taxen und Limousinen, die in den
höchsten Taxipreisen aufgestie gen. Teurer ist es nur noch in Balti more, Chicago und Detroit. Angestellte New Yorker Taxifahrer
fordert werden können. Dem Handel mit Lizenzen will die
welt. Sie mißachten rote Ampeln,
Stadt nun einen Riegel vorschie ben. Die Lizenzen für die geplan
Fußgänger. Zum Leidwesen vieler
verdienen derzeit zwischen
ten weiteren 1800 Taxis werden nur an den Fahrer oder das Ta
den meisten Fällen beide Augen zu, obwohl unter anderem gesetz lich festgelegt ist, auf welcher Sei te der Straße Taxis Fahrgäste auf
16.000 und 23.000 Dollar (29.000 und 41.000 Mark) jährlich. Fahrer der städtischen Busse haben da
gegen ein Anfangsgehalt von 26.180 Dollar (47.650 Mark) und verdienen nach drei Jahren mehr
det und aus dem Beruf zurückge zogen hat. Klaus Assmann (54), jahrelanger „Alleinherrscher" un
ter den Taxi-Bossen dieser Stadt,
xiunternehmen vergeben und sind nicht übertragbar. Wird das Taxi stillgeiegt, muß die Lizenz zurück gegeben werden. Schließlich wer den die neuen Genehmigungen
den anderen Straßenverkehr und New Yorker drückt die Polizei in
nehmen können und wie weit ent
fernt vom Bürgersteig sie parken dürfen.
mann zu passen. Schnell war des
che".
halb die Version auf dem Tisch,
Assmann als Totengräber des Ge
der Ex-Funktionär habe auf den
werbes? Der Gescholtene mokiert sich eher über das öffentliche In teresse an seiner Person. Mit den
gab seine Konzession auf und ar beitet seitdem als Empfangschef
Ablehnungsbescheid mit einer Klage vor dem Verwaltungsge richt reagiert.
im Niederräder Arabella-Hotel.
Pikanterweise war es Assmann
teuert er, habe er aiten Freunden
Doch vor wenigen Wochen mach
selber, der während seiner Amts
einen Gefallen getan. Die hätten
Die Nachricht wurde im heimi
te in der Taxibranche das Gerücht
zeit als Interessenvertreter die Pa
immerhin über ihn erfahren, daß
schen Taxigewerbe wie eine Schreckensmeidung verbreitet. Das „TAXI-journal" registrierte „Kopfschüttein und ungläubiges
vom bevorstehenden „Come
auf der Warteliste der Konzes
back" des Altvorsitzenden die
role ausgegeben hatte, das Frankfurter Taxigewerbe vertrage
Runde. Seinen Nachfolgern in der
keine weiteren Konzessionen
sionsstelle im Ordnungsamt knapp 400 Namen stünden. Er
Vereinsarbeit blieb nicht verbor
mehr, weil es ohnehin einem rui
habe diese Information über sei
Schulterzucken" an den Halte
gen, daß Assmann beim Ord
plätzen. Kolumnenschreiber Horst Kasper stellte die Frage, ob
nungsamt drei Taxikonzessionen
solches Verhalten Ausdruck
beantragt hatte: Für sich selbst,
nösen Wettbewerb unterliege. Die Kehrtwendung bedeute doch wohl, so mutmaßt das „TAXI-jour-
für seine Frau und für eine Gesell
nen Anwalt eingeholt. Seine Auf traggeber hätten sich gescheut, deswegen selbst vorstellig zu
nal", daß Assmann auf diesem
werden.
Wege mit jener Opposition ab
Mithin lediglich ein Versuchsbal
ehemaligen Chef der
Taxi-Vereinigung
„kleinlicher Rache" sei. Für die
schaft Bürgerlichen Rechts.
Konkurrenz von der Taxi-Union
Das Gewerbe witterte Unheil.
rechnen wolle, die seine Vertrau
lag das Motiv klar auf der Hand.
Assmann wisse doch sehr genau,
ensbasis seinerzeit unterminiert
„Assmanns Rache" stand über
daß die Zahl der Taxikonzessio
dem Kommentar. Anlaß der Auf
habe. Ohne jede Rücksicht auf die prekäre Lage der Taxiunterneh
Die wütenden Reaktionen betref
nen in Frankfurt bei 1620 eingefro ren bleibe. Bei einer ellenlangen Warteliste müsse dem Antragstel ler klar gewesen sein, daß er allen falls nach Jahren zum Zuge kom
fen einen Mann, der sich vor an
men könne. Diese Geduld schien
derthalb Jahren als Vorsitzender
so gar nicht zur impulsiven und
etablieren und den Weg für zahl reiche weitere Konzessionen ge richtlich freischaufeln. Die unge bremste Konkurrenz, so folgert das „TAXI-journal", wäre für viele
der Taxi-Vereinigung verabschie
fordernden Art des Klaus Ass
das „Aus". Soweit „Assmanns Ra-
regung: Klaus Assmann hatte drei Taxikonzessionen beim Ord
nungsamt beantragt.
mer wolle er sich auf dem Markt
Konzessionsanträgen, dies be
lon und niemals die ernste Ab
sicht, wieder als Taxiunternehmer
zu arbeiten? Genau dies bejaht Assmann und bekräftigt es mit dem Hinweis, er habe ja nicht ein mal Widerspruch gegen die Ab lehnung seines Antrages erhoben, was Voraussetzung für eine Klage wäre. Das Ordnungsamt hat dies bestätigt. aus: Frankfurter Rundschau 37
hath taxi
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TA K S l Uwe Lange, Vorsitzender des Verbandes für das Personen-Verkehrsgewerbe Hamburg e.V.
gen die tickenden Apparate noch
nen letzten Stempel - „Da hätte
an Pferdedroschken. Diese Taxa
das Eichamt ihn aber auch fast
meter wurden „Sonnenuhren" ge nannt. Sie zeigten den Preis auf
rausgeschmissen", erzählt Lange.
Prull-Kramer
einer Art Ziffernblatt an, Sichtfel
Hamburg (dpa) - Jahrzehntelang
der gab es erst in späteren Zeiten.
hat ein Geräusch den Taxifahr
Solche Uhren wurden bis in die 20er und 30er Jahre hinein be nutzt. Sie arbeiteten aber nach
Dachschiider auf den Droschken haben sich im Laufe der Jahre ver ändert. Vor und kurz nach dem
In Hamburg ticken noch die Taxameter Von dpa-Korrespondentin Hilke
gast an sein Portemonnaie erin nert - das Ticken der Taxameter.
Heute, im Zeitaiter der Elektronik, ist es nur noch selten zu hören. Stattdessen erscheint in den mei
sten Taxen der Fahrpreis lautlos per Digitalanzeige, im Büro des HamburgerTaxi-Verbandes in der Rothenbaumchaussee 79 dage gen tickt es noch. Dort haben Ta
dem gleichen Prinzip wie heute: Die Umdrehungen des Rades wurden gezählt, und aus dem Radumfang und der gefahrenen Wegstrecke wurde der Fahrpreis errechnet. Ganz zu Beginn hingen die Taxameter noch außen an den
Fahrzeugen, erst später wurden
Nicht nur die Taxameter, auch die
Stieg ein Fahrgast zu, wurde die Fahne „umgelegt", und die Uhr begann zu zählen. Damit auch die Wartezeit und nicht nur die Fahr strecke berechnet werden konn
ten, mußten die Droschkenkut scher die Uhr von Hand aufziehen.
Zweiten Weitkrieg war noch das „Brikett" zu sehen, ein dickliches Schild mit gelber Schrift auf
Lange besitzt einen Taxameter
schwarzem Grund. Heute sind die
der Freifahne.
deutschen Schilder eckig, und die Farben haben sich umgekehrt. Besonders witzig findet Lange
Vor 20 Jahren noch zeigte das Ta
sein finnisches Dachschiid mit der
Aufschrift „Taksi". Auch die Taxi fahrer haben ihr Äußeres verän
aus den USA aus den 50er Jahren
mit den „Stars and Stripes" auf
xameter 1,20 Mark an, wenn der
Fahrgast ins Taxi stieg. Heute be trägt die Grundgebühr in Ham burg drei Mark. Die Anfahrt wird
dert. Bis etwa 1955 mußten sie ih
mit 60 Pfennig pro Kilometer be
ren Kopf noch mit einer - so die
rechnet, der Fahrtkiiometer kostet
leichteste Taxameter der Samm
Vorschrift - „Schirmmütze mit
1,60 Mark, eine Wartestunde 20
schiedlichsten Modellen aus der
lung, 21 Kilogramm der schwerste
blankem Schirm" bedecken und
Mark. Diese Preise sind für die
Türkei, den USA, Skandinavien
vom Ende des 19. Jahrhunderts. Nur drei Unternehmen in der Han sestadt können heute noch die
eine Joppe mit zwei Knopfleisten tragen. Heute gibt es keine Kiei-
Fahrer verbindlich. „Schon wäh
dervorschriften mehr.
gab es genaue Vorschriften, was
xifahrer der Hansestadt ein klei nes Taxameter-Museum zusam
sie im Fahrzeuginneren installiert. Knapp 500 Gramm wiegt der
mengetragen mit den unter und vor allem Deutschland. Be
gründet hat die Sammlung der ehemalige Verbandsvorsitzende
rend des Dreißigjährigen Krieges die Sänftenträger für ihre Dienste
Eine Lampe zeigt heute an, ob das
nehmen dürfen", erläuterte Lan
sein Nachfolger Uwe Lange.
Meßgeräte reparieren. Jährlich und nach jeder Reparatur muß der Halter mit seinem ganzen Taxi
Taxi besetzt oder frei ist. Früher
ge. 3700 Taxen fahren in der Han
Über 50 verschiedene Taxameter
zum Eichen fahren. Die „dienstäl
sestadt. Die Preise sind nach An
teste" Uhr der Sammlung war über 50 Jahre lang in Betrieb. 1930 wurde sie das erste Mai ge eicht, 1980 bekam der Fahrer sei
hängten die Fahrer die „Hunger
sind dort bereits zu bewundern.
gast suchten. Dabei handelte es
sechs Jahren stabil. „Uns geht es
Leon Rosen, heute betreut sie
Das älteste Exemplar der Samm lung stammt noch aus der Zeit der Jahrhundertwende. Damals hin38
fahne" raus, wenn sie einen Fahr
gaben des Taxi-Verbandes seit
sich um ein dünnes Schiidchen,
wirtschaftlich so schiecht, daß wir
das außen am Taxi befestigt war.
eine Erhöhung nicht wagen."
halh tuni
„Hallo Taxi" Herausgeber:
Preisausschreiben
Raimund Cassalette, Bremen
Anschrift, Verlag und Redaktion Fachverlag „Hallo Taxi" Raimund Cassalette
Vor dem Steintor 36, 2800 Bremen 1
Telefon: 0421/77773
Telex: 244161 rphond
Reis®
nachPaf®„
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zugewn i "®"
sich, wenn es nicht schriftlich
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f£a Einsendeschluß; 15. Mai 1987
beim Verlag gekündigt wird.
Wie heißt das Gerät, daß in Paris die Taxen auf der Hutablage mitführen
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- > s -
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